© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 27.02.2014
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Angaben zur Person u. Bibel |
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Literaturangaben |
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weiterführende Links |
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Abkürzungen: WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie |
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Benutzerdefinierte Suche
Übersicht:
Erbele-Küster, Dorothea | ||
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* 29.02.1945 Kirchen a. d. Sieg
Biographie:
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Ebeling, Johann Just [Johannes Justus] Vorwort |
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* 27.08.1715 Elze bei Hildesheim † 02.03.1783 Lüneburg
Biographie: Evangelischer Theologe, Pastor in Hildesheim
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Schrieb das Vorwort zur Lüneburger Lutherbibel von 1819, gedruckt bei Stern |
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* 10.07.1855 in Magdeburg † 13.02.1919 in Grünheide
Biographie:
1876-1879: Studium in Halle und Tübingen 1882: Diakonus in Mansfeld 1882: 2. theol. Examen in Halle 29.03.1882: Ordinierung in Magdeburg 1883: Pfarrer in Bad Elgersburg 1885: Pfarrer in Büßleben b. Erfurt 1890: Pfarrer in Calbe / Saale 01.07.1911: Eremitierung |
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siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer AT Band 13 : Joel, Amos und Obadja |
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* 12.10.1865 Hainzenberg, Pfarre Zell am Ziller im Zillertal † 24.04.1932 Salzburg [] 27.04.1932 auf dem Friedhof der Pfarrkirche Zell am Ziller
Biographie:
Prof. Dr. theol. Andreas Eberharter Er machte seine Gymnasialstudien am Franziskanergymnasium in Hall und studierte danach an der theologischen Fakultät in Salzburg als Alumne des dortigen Priesterseminars. Am 13. Juli 1890 wurde er zum Priester geweiht und ging danach für 10 Jahre in die Seelsorge als Kooperator in Brixlegg 1891-1892, in Alpach 1892-1895, Kaplan in Maria Kirchental 1895-1896, Stadtkooperator in Rattenberg 1996-1997, Kooperator in Kirchbichl 1897 und in Zell am Ziller 1897-1901. Am 7. Juli 1896 – er war damals Wallfahrtskaplan im Maria Kirchenthal – promovierte er zum Dr. theol. Er absolvierte eine längere Studienreis, die ihn nach Syrien, Palästina und Ägypten führte. Nach Beendigung dieser Reise wurde er im Sommer 1901 an der theologischen Fakultät in Salzburg als a.o. Professor für Altes Testament und Orientalische Dialekte bestellt. 1909 wurde er dann zum o. Prof. für diese Fächer bestellt. Er wirkte 30 Jahre an der theol. Fakultät in der Ausbildung von Priestern. In seiner Zeit als Professor war er viermal Dekan, 1911/12, 1918/19, 1924/25 und 1928/29. 1906 war er Obmann im Piusverein, 1911 Kustos der Studienkirche, Kustos der Aula Academica und des Sacellums, Präses der Priesterkongregation, geistlicher Rat 1920.
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siehe http://www.b2i.de/fabian?Evangelische_Bruedergemeine hier besonders die Punkte 1.7 und 2.7 |
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Ebner, MartinNT: Markus |
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* 23.02.1956 Schweiinfurt
Biographie:
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Das Markusevangelium neu übersetzt und kommentiert Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk - 2008 176 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Ebrard, Johann Heinrich August Bibelteile NT |
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* 18.01.1818 Erlangen
† 23.07.1888 Erlangen
Biographie:
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siehe unter Hermann Olshausen |
AT |
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Katholisch
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Die
Heilige Schrift in Deutscher Übersetzung
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Die Einzelnen Lieferungen:
1.Lieferung |
Die Psalmen |
1947 |
VIII, 292 S. | |
2.Lieferung |
Jeremias / Die Klagelieder |
1947 |
175, 23 S. | |
3.Lieferung |
Erstes und zweites Buch der Makkabäer |
1948 |
107 S. | |
4.Lieferung |
Zwölfprophetenbuch oder kleine Propheten / Kohelet Ekklesiastes oder Prediger |
1948 |
187, 34 S. | |
5.Lieferung |
Isaias |
1948 |
189 S. | |
6.Lieferung |
Ezechiel / Daniel |
1948 |
147, 70 S. | |
7.Lieferung |
Die Bücher Samuel / Die Bücher der Könige |
1949 |
124, 134 S. | |
8.Lieferung |
Die Bücher der Chronik / Das Buch der Sprüche |
1949 |
142, 86 S. | |
9.Lieferung |
Genesis |
1949 |
146 S. | |
10.Lieferung |
Esra = Nehemia / Das hohe Lied / Rut / Das Buch der Weisheit |
1950 |
62, 31, 15, 55 S. | |
11.Lieferung |
Tobias / Judit / Ester / Baruch |
1950 |
35, 42, 34, 26 S. | |
12.Lieferung |
Josua / Richter |
1950 |
71, 83 S. | |
13.Lieferung |
Das Buch Job / Sirach |
1951 |
103, 145 S. | |
14.Lieferung |
2.-5.Buch Moses |
1952 |
90, 63, 93, 104 S. | |
15.Lieferung |
Register |
1953 |
154 S. |
Die
Heilige Schrift in Deutscher Übersetzung |
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Vorwort |
Vorwort
(Seite V): |
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Gottesname |
Fußnote zu Exodus 3,15 (Seite 11): 15 Das Tetragramm jhwh ist wohl als „Jahwe(h)“ zu lesen. Die Lesung „Jehova“, beruht auf einem Mißverständnis der beigefügten Vokalzeichen, die richtig als aramäisches šemā´ = der name, oder als aramäisches ´adōnai = der Herr zu sprechen sind. Der lesung Adonai entsprechend setzt die Septuaginta „der Herr“, und ihrem Beispiel folgen die lateinischen und die meisten deutschen Übersetzungen. Gen 426 will wohl kaum sagen, daß Gott schon in der Urzeit unter dem namen Jahwe angerufen wurde. Ob man sich als Kainzeichen das Tetragram dachte vgl. gen. 4 15, ist höchst ungewiß. Außerhalb des AT ist der israelitische Name Jahwe nur auf der moabitischen Mescha-Stele des 9.Jahrhunderts v.Chr. sicher bezeugt. Vielleicht kennen aber bereits die Ras- Schamra- Texte (um 1400 v.Chr.) einen Gottesnamen Ja-u ob jedoch jahwe etas mit diesem Ja-u zu tun hat, bleibt völlig unsicher. Die Sprachwissenschaft neigt heute zu der Annahme, daß „Jahwe“ als regelrechtes Substantiv mit dem Präformativ Jod von dem Stamme hwh = sein, gebildet ist und darum „Wesen, Sein“ bedeutet; man kommt also wieder auf die schon Ex 314 gegebene Deutung zurück.
Psalm 83 Markus 12,34 |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.292f; |
Kommentar |
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Die Neue Echter Bibel
Kommentar zum Alten und Neuen Testament mit dem Text der
Einheitsübersetzung
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* 20.03.1907 Waltersdorf Kreis Heiligenbeil/Ostpreußen,
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Der Kommende. | |
Vorwort |
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Gottesname |
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katholisch * 13.11.1486 zu Egg an der Günz † 10.02.1553 zu Ingolstadt
Biographie:
1508 Priesterweihe 1510 Prof. der Theologie in Ingolstadt , Domherr in Eichstätt 1519 Pfarrer in Ingolstadt
zur Bibel:
für das NT nahm er die Übersetzung von Emser verb. Auflagen kamen im Jahre 1550, 1558 heraus. von 1537-1630 gab es 7 Auflagen LTK Band 3: das AT in großer Texttreue ins Hochdeutsche d.h. in oberdeutscher Mundart, übersetzt siehe auch
siehe auch unter Korrekturbibel und Hans Volz |
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1537
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1537 Bibel. Alt und new Testament / nach den Text in der heiligen kirchen gebraucht / durch doctor Johan. Ecken / mit fleiß / auf hohteutsch / verdolmetscht Ingolstadt: Georg Krapf) 1537 640 Blatt 4° (2°)
Bibel
Alt vnd new Testament,
nach dem Text in der hailigen kirchen gebraucht, durch
doctor Johan Ecken, mit fleiß, auf hohteutsch, verdolmetscht.
Dass.
In
3 Teile in einen Band 1537 6, 82, 29 Blatt ???
Hummel: Bibeldrucke aus sechs Jahrhunderten, Nr. 50: Ausgabe 1558 Alexander Weissenhorn
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Vorwort |
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Gottesname |
Die Glosse zu 2.Mose 6,3 lautet: Der name Adonai Jehoua.
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Lit.: Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.1145 Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 35
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.263-264: Dr. Johann Eck Johann Maier, geboren am 13. November 1486 zu Egg an der Günz in Schwaben lateinisierte, wie viele Humanisten, seinen Namen und nannte sich nach seinem Geburtsort Eckius. Sein erster Lehrer und Erzieher war sein Onkel, der Stadtpfarrer Martin Maier in Rottenburg am Neckar. Schon mit 12 Jahren bezog er 1498 die Universität Heidelberg, um Jura zu studieren. 1499 finden wir ihn in Tübingen, wo er auch das Studium der Theologie begann, das er in Köln fortsetzte und 1502 in Freiburg i. Br. beendete. Schon als Zwanzigjähriger las er über das Buch der Sentenzen und veröffentlichte 1507 ein Buch »Elemente der Logik«. Am 13. Dezember 1508 wurde er mit päpstlicher Dispens in Straßburg zum Priester geweiht. Zwei Jahre später, am 22. Oktober 1510, promovierte er in Freiburg zum Dr. theol. und wurde sofort als Professor der Heiligen Schrift und als Prokanzler an die Universität Ingolstadt berufen. Hier entfaltete er eine rege lehramtliche, priesterliche und literarische Tätigkeit. Von 1519 bis 1525 verwaltete er auch die Pfarrei St. Moritz, von 1525 bis 1532 und von 1538 bis 1540 die Pfarrei zur „Schönen U. L. Frau«. Zu seinen Wittenberger Kollegen stand er in freundschaftlichen Beziehungen, das änderte sich aber nach dem Ablaßstreit und der Leipziger Disputation von 1519. Die Humanisten, die sich auf die Seite Luthers stellten, wurden nun seine Gegner. 1520 reiste er zum erstenmal nach Rom, um auf die drohende Entwicklung aufmerksam zu machen. Er erhielt den Titel Prototonotarius et Nuntius apostolicus und wurde mit der Durchführung der Bulle gegen Luther beauftragt. Verschiedentlich war er bei den Reichstagen anwesend. Dem englischen König Heinrich VIII. überreichte er persönlich eine diesem gewidmete Schrift und schloß Freundschaft mit Fisher, Morus und anderen katholischen Gelehrten. Die Bayernherzöge Wilhelm und Ludwig, Pfalzgrafen bei Rhein, beauftragten ihn damit „die Bibel von neuem nach dem buchstäblichen Sinn zu verdolmetschen, wie sie gesungen ,gelesen, gebraucht und angenommen ist je und je von der heiligen lateinischen Kirche«. Der 1537 in Augsburg von Alexander Weissenhorn für Georg Krapf in Ingolstadt vollendete Folioband trägt den Titel:
Bibel Alt und new Testament / nach dem Text in der hailigen kirchen gebraucht / durch doctor Johan Ecken / mit fleiß / auf hohteutsch verdolmetscht.
Dem damaligen Brauch entsprechend ist auch diese Bibel mit Holzschnitten verschiedener Herkunft geschmückt. In seiner Widmungsvorrede an Kardinal Matthäus, Erzbischof von Salzburg, läßt Eck sich über seine Übersetzungsarbeit aus. Er hatte die vorlutherische Übersetzung gründlich studiert und besaß ein erstaunlich gutes Gedächtnis. So ist es zu erklären, daß neben dem bayrischen Dialekt, den er in den Text hineinbrachte, unbewußt manche längst veraltete Ausdrücke übernommen wurden. Im Vorwort zum Neuen Testament lobt Eck Emsers Übersetzung und sagt dann: »Hab also sein translation verhand genummen / die rand glosen gesündert / vnd auf hoh teütsch mit worten und syllaben verstelt.« Großen Anklang scheint diese Bibel nicht gefunden zu haben, denn erst 1550, sieben Jahre nach dem Tode Ecks am 10. Februar 1543, erschien in Ingolstadt eine zweite Auflage, zu der Erasmus Wolf, Chorherr von St. Moritz in Augsburg eine Vorrede schrieb. Der Bilderbestand ist gegenüber der ersten Auflage völlig verändert, die meisten Holzschnitte befinden sich im Buche Genesis und in der Apokalypse. Eine dritte Auflage erschien in Ingolstadt 1556. Im 17. Jahrhundert erschien 1602 eine Ausgabe, der 1611 in Köln eine weitere folgte, die von dem Franziskaner Tobias Hendschel stammt, der „mit großer Mühe« den Text Ecks „inzifferirt vnd in vielen Capitulen an gemangelten Versickeln trewlich ersetzt, gebessert“ hat. Die letzte Ausgabe der Eckbibel erschien 1630.
Härle / Wagner: Theologenlexikon, S. 73f; Panzer, 1781; S.112-136; Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 10, 18, 193; Lit.: Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.205 (Nr.118) Musseleck, Karl-Heinz: Untersuchungen zur Sprache katholischer Bibelübersetzungen der Reformation; S.34-39 Dr. Johannes Eck - Seelsorger - Gelehrter - Gegner Luthers - Ausstellungskatalog |
Auswahlbibel |
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* 28.02.1851 Lisdorf † 17.11.1912 Trier
1886 Prof. für alttestamentliche Exegese in Trier
Biographie:
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Hildesheim: Verlag August Lax KATHOLISCHE SCHULBIBEL
1973
Trier:
Druck und Kommissions=Verlag der Paulinus=Druckerei G.m.b.H
Katholische
Hausbibel
Handausgabe
von Jakob Ecker Zweiter
Band Altes Testament - zweite Hälfte Dritter
Band Neues Testament
Katholische
Hausbibel (1905)
diese
Ausgabe gab es als Hand-, große
Volksausgabe und Prachtausgabe innerhalb von 2
Jahren 5 Auflagen |
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Vorwort |
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Gottesname |
Fußnote
zu 2.Mose 3,15: |
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Lit.: Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.90
Schildenberger, Die Bibel
in Deutschland, S.305: Dr. Jakob Ecker Die erste Katholische Hausbibel des 20. Jahrhunderts stammt von Dr. Jakob Ecker (1851 bis 1912), der seit 1886 Professor für alttestamentliche Exegese in Trier war. In dem Bestreben, die Schätze der Bibel für Schule und Haus nutzbar zu machen, gab er 1903 in drei Bänden die Katholische Hausbibel heraus, die der Mosella-Verlag in Trier in drei Ausstattungen herausbrachte: in einer Handausgabe, einer großen Volksausgabe und einer großen Prachtausgabe. Das Werk hatte einen solchen Erfolg, daß innerhalb von zwei Jahren fünf Auflagen erschienen. Im Alten Testament brachte Ecker nicht den vollständigen Text, sondern nur eine Auswahl. Im Vorwort sagte er dazu: „Ängstlich besorgt für ihrer Kinder Wohl legt die Kirche in mütterlicher Vorsicht die Bibel nicht vom ersten bis zum letzten Blatt auf den Familientisch... nicht alles in der Bibel ist für alles Volk geschrieben." Die Übersetzung ist nicht nach Buch, Kapitel und Vers eingeteilt, sondern nach Titelnummern. Das Neue Testament ist mit Ausnahme der Evangelien, die zu einer Evangelienharmonie zusammengefasst wurden, vollständig übersetzt. Der Text Eckers, der aus der Vulgata übersetzt hatte, wurde weithin auch durch seine Schulbibel verbreitet, die Bilder von Philipp Schumacher enthielt. |
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Trier: Mosella=Verlag
Neues
Testament Taschenausgabe A: 319 Seiten
Neues
Testament Taschenausgabe B: 389 Seiten
Neues
Testament Taschenausgabe C: Neues
Testament Taschenausgabe D: 677 Seiten 2 Karten
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Vorwort |
Vorwort (Neues Testament,
Taschenausgabe D): |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.299: Dr. Jakob Ecker In der Zeit des ersten Weltkrieges ging man daran, das Neue Testament von Dr. Jakob Ecker ... neu zu bearbeiten und die vier Evangelien im Anschluß an die Evangelienharmonie zu übersetzen. Diese Arbeit wurde im engen Anschluß an die Vulgata mit gebührender Rücksicht auf den griechischen Urtext von Professor Dr. Bares, Regens Dr. Becker und Professor Hüllen vorgenommen. Sie gaben dem Werk den Titel: „Neues Testament... Übersetzt und kurz erklärt nach Dr. Jakob Ecker." Es erschienen vier Taschenausgaben: A. Evangelienharmonie und Apostelgeschichte, Die vier Evangelien und die Apostelgeschichte, C. Die apostolischen Briefe und die Geheime Offenbarung. D. Das ganze Neue Testament. Außerdem wurden die Evangelien und die Apostelgeschichte in Einzelbändchen weit verbreitet. Die Ausgaben wurden häufig neu gedruckt, die Restauflage wurde 1937/38 zu billigsten Preisen verkauft. |
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Katholische
Schulbibel (Volksausgabe) Katholische
Schulbibel für die Diözese (Mittlere Ausgabe)
Katholische
Schulbibel
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 44: Gott sprach: "Ich bin der ICH BIN. Sage also den Israeliten: Jahwe, das heißt "Der da ist", der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch gesandt. |
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Kleine Katholische Schulbibel für das Bistum Hildesheim
Hildesheim:
August Lax - 1962
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Vorwort |
IMPRIMATUR
Diese Schulbibel ist die
Kleine Ausgabe des im Auftrage des Bischöflichen Stuhles in Trier und für diesen
verfaßten Schulbibelwerkes von Dr. Jakob Ecker, weil. Professor am
Priesterseminar zu Trier, 1929 neu herausgegeben mit Gutheißung und Empfehlung
Sr. Eminenz des Herrn Kardinals und Erzbischofs von Köln und der Hochw. Herren
Bischöfe von Aachen, Berlin, Fulda, Hildesheim, Limburg, Meißen, Münster,
Osnabrück, Paderborn und Trier. |
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Gottesname |
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Eckermann, Jakob Christoph Rudolf
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* 06.09.1754 Gut Wedendorf bei Rehna (Mecklenburg) † 06.05.1837 Kiel
Biographie:
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Erklärung aller dunkeln Stellen des Neuen Testaments,
Band 1: Die Evangelien Matthäus, Marcus und Lucas Kiel: Neue akademische Buchhandlung - 1806 XVI, 445 S.
Band 2: Das Evangelium Johannes, die Apostelgeschichte und Paulus Brief an die Römer Kiel: Neue akademische Buchhandlung - 1807 XVI, 384 S.
Band 3: Kiel: Neue akademische Buchhandlung - 1808 XII, 516 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. |
Ausahlbibel, NT, Psalmen |
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* 18.03.1930 Erfurt
Biographie:
Der Verleger Dr. Edel hat eine Ausbildung als Großhandelskaufmann absolviert. Später studierte er Theologie, sieben Sprachen, Philosophie, Musik und Psychologie und war Pfarrer in Friedberg / Hessen, Dauborn (Hünfelden) / Bayern und Lüdenscheid / Nordrhein-Westfalen. Pfr. i.R. Dr. Reiner-Friedemann Edel ist evangelischer Theologe. Er ist ein Mann des Reiches Gottes, der den Leib Christi von Herzen liebt. Aus diesem Grund hat es ihn auch immer bewegt, Christen – egal welcher Konfession – zu ermutigen und zu lehren. Eine ganze besondere Liebe hegt er zu den Geschwistern in den Ostblockländern. In der Zeit des Eisernen Vorhangs reiste er regelmäßig in den Ostblock, um Bibeln und christliche Literatur zu schmuggeln und den Christen dort zu dienen. Des Weiteren ist Dr. Reiner-Friedemann Edel Autor unzähliger Bücher. Einige davon werden bis heute von Theologiestudenten bei ihren Arbeiten benutzt. Dr. Reiner-Friedemann Edel ist verheiratet mit Ingeborg; sie haben fünf Kinder.
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Polyglotta "S": Inculcare et alte descendere in mentibus octo linguas et infixum haerere in pectoribus quattuordecim psalmos /14 Psalmenauszüge in 8 slawischen Sprachen Lüdenscheid: Ökumenischer-Verlag Edel - 1987 32 S.
Psalmen kleine Auswahl zum Beten und Vorlesen für
Psalmenmeditation und Wechselgebet ausgehend von der "Guten Nachricht" und
anderen deutschen Übersetzungen nach dem hebräischen Urtext überarbeitet und
in Versmaß gebracht von Reiner-Friedemann Edel
Die Psalmen zum Beten und Vorlesen, für
Psalmenbetrachtung und Wechselgebet unter Einbeziehung anderer deutschen
Übersetzungen aus dem hebräischen Urtext in das Dt. übertragen von
Reiner-Friedemann Edel |
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Das Neue Testament in Auswahl - Das vielfältige
lebendige Wort Gottes 260 S. 13,5x20,5cm ISBN 978-3-87598-662-4 |
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Vorwort |
Das „vielfältige Wort Gottes" eröffnet sich dem Bibelleser im Gebet für die Bibelarbeit, persönlich und in Gruppen, für Prediger des Wortes und Evangelisten, für Kinder- und Jugendunterricht und als Vorlesebibel in der Familie und öffentlich. In diesem „Neuen Testament in Auswahl" ist auf die Bedeutungsvielfalt der einzelnen griechischen Wörter des Grundtextes großer Wert gelegt worden; auch deshalb, damit jeder Leser sich selbst diejenige der Bedeutungen aussuchen kann, die ihn besonders anspricht und es nicht nur eine „Übersetzung Edel" ist. Die Wortbedeutungen sind sorgfältig aus den Lexika (besonders „Menge", „Bauer" und für das Alte Testament „Kittel" und zum Vergleich aus über 20 verschiedenen deutschen Übersetzungen des Neuen Testaments) erarbeitet, die für das tiefere Nachdenken und die Wortverkündigung von großer Bedeutung sein können. Aus Ehrfurcht vor Gott sind alle Ihn betreffenden Pronomina groß geschrieben. „Exegese" heißt ja nicht, sich über einen Text seine eigenen (im Bibelkreis demokratisch ermittelten) Gedanken zu machen, sondern genau hinzuhören und den Text erst ausreden zu lassen und falls möglich auch „wie ein Jünger" nach oben zu hören, was der Geist Gottes, der bei den Schreibern der Texte mitwirkte, einem dazu sagt, und dann erst, wie es im ersten Psalm heißt, darüber „nachzusinnen bei Tag und bei Nacht". Zum Vorlesen liest man nur das Fettgedruckte. Jesus Christus sagt: „Ihr sucht in der Schrift in der Meinung, dadurch ewiges Leben zu haben. Aber sie ist es gerade, die auf Mich hinweist. Aber zu Mir wollt ihr ja nicht kommen, damit Ich euch das ewige Leben gebe." |
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Gottesname |
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* 09.07.1698 Weißenfels † 15.02.1767 Berlin
Biographie:
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Lit: Joh. Chr. Edelmann's Selbstbiographie geschrieben 1752; herausg. von C. R. W , S.228 |
Kommentar |
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Biographie:
Edmayr war von 1933 bis zu seiner Amtsenthebung am 17.03.1938 Direktor am Bundesgymnasium in Linz. Dort unterrichtete er Latein und Geschichte
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Egenolf, Hans-AndreasThessaonischer, Kommentar |
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*
13.12.1931 Erfurt
Biographie:
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Erläuterungen zum Neuen Testament
für die geistliche Lesung St.Benno-Verlag GmbH Leipzig
Band 14: 1965; 91 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Kommentar, NT, Galater, Philipper, Philemon |
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* 14.05.1941 Innsruck † 16.08.2008 Bozen
Biographie:
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siehe Die Neue Echter-Bibel |
Eggers, Hans Psalm |
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* 09.07.1907 Hamburg
Biographie:
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Zwei Psalter aus dem 14. Jahrhundert
(Dresden Ms. M 287 und Hamburg in Scr. 142) und drei
verwandte Bruchstücke aus Schleiz, Breslau und Düsseldorf |
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Vorwort |
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Gottesname |
HEr, HEre |
Vollbibel |
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* 1415/20 Rosheim (Elsaß) † 1488 oder später
Biographie:
Magister, Philosphiae, Siegelträger des Straßburger Probsteigerichtes
2.deutsche Bibel
(Nachdruck der
Mentelinbibel) |
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2. deutsche Bibel
*),
Format: 27x39 cm, 404 Blätter, *) Zählung nach Eichenberger |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.252: 2. Auch die zweite deutsche Bibel wurde in Straßburg gedruckt, und zwar um 1470 von Heinrich Eggestein (Eggensteyn). Eggestein, der in Rosheim geboren ist, erwarb 1442 das Straßburger Bürgerrecht, das er um 1450 aufgab, aber am 9. August 1459 erneut erwarb. Als sein erstes Werk gilt eine um 1466 erschienene lateinische Bibel. Sein Todesjahr ist unbekannt. Bei Eggesteins Werk handelt es sich nicht um eine neue Übersetzung, sondern um einen Nachdruck der Mentelbibel. Wesentliche Unterschiede bestehen nicht. Zwar sind Druckfehler verbessert, aber dafür neue hinzugekommen. Oft stimmt Blatt für Blatt mit der Mentelbibel überein. Da in jeder Spalte — mit einigen Ausnahmen — 60 Zeilen untergebracht wurden, wurden nur 404 Blätter bedruckt.
Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 25-28;
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Ego, BeateKommentar |
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*
Biographie:
Lebenslauf 1977-1984 Studium der Evang. Theologie, Germanistik, Judaistik und der Vergleichenden Religionswissenschaft in Tübingen und Jerusalem
1987 Promotion
1989-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Akad. Rätin am Institutum Judaicum der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1994 Habilitation und Venia Legendi für "Altes Testament und Judaistik"
seit 1998 Professur für "Altes Testament und Antikes Judentum" an der Universität Osnabrück
2010 Lehrstuhl für „Exegese und Theologie des Alten Testaments“ an der Ruhr-Universität Bochum
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Ps |
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* 05.01.1848, Wlodawka, Polen, + 11.1919 New Rochelle, New York
Biographie:
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Die Psalmen - Neu
übersetzt und erklärt |
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Vorwort |
Vorliegendes Werk, in welchem der Verfasser sich eifrig bemüht, in die Tiefen der Sprache einzudringen, ihren Geist zu erfassen und diesem an der Erklärung dieser alten Lieder Israels den gebührenden Anteil zu geben, ist, wie sein hebräischer Vorgänger*), durchaus selbständig, von der. altern jüdischen Tradition sowohl als von der neuern christlichen Exegese unabhängig. Auch der Standpunkt ist neutral, weder jüdisch noch christlich, obgleich der Verfasser kein Hehl daraus macht, dass er von den Sängern Israels in vieler, namentlich in ästhetischer Hinsicht eine viel höhere Meinung hat, als Christen sie haben können. Diese hohe Meinung von den hebräischen Dichtern lässt den Standpunkt unparteiisch, weil sie nicht vorgefasste Meinung, sondern eine aus den Liedern selbst gewonnene Ansicht ist. Die Unabhängigkeit des Werkes gibt sich auf jeder Seite kund, denn die Fassungen sind hier in der grössern Hälfte der Psalmen völlig neu und von der üblich"-! grundverschieden. Einzelne Psalmen bekommen in dieser U/oersetzung ein ganz anderes Gesicht, sodass man sie kaum .Aeder erkennen dürfte. Von den neuen Fassungen beruht eine beträchtliche Anzahl leider auf Textberichtigungen. (Ich bedauere diesen Umstand, weil ich, obgleich fest überzeugt, dass der massoretische Text ohne gelegentliche Berichtigung nicht zu erklären ist, nicht zu denen gehöre, welche ein exegetisches Werk nach der Anzahl der darin vorgeschlagenen Emendationen schätzen). In dem bei weitem grössern Teile der Erklärungen kommen jedoch die mehr legitimen und weniger wohlfeilen exegetischen Mittel in Anwendung. In diesen letztern Fällen wird durch Auffindung der richtigen Konstruktion und Ermittelung der besondern Bedeutung, in welcher dieses oder jenes Wort gebraucht ist, dem Texte, ohne dass sein vorliegender Bestand im mindesten geändert würde, ein von den ändern Erklärern verschiedener Sinn abgewonnen. In nicht wenigen solchen Fällen ist die ermittelte Bedeutung des Wortes den Lexikographen völlig unbekannt.
Diese Fülle des Neuen, die
auch im hebräischen Werk geboten wird, hat mir von dessen Rezensenten den
Vorwurf eingebracht, dass ich unnötigerweise die ausgetretenen Pfade
verlasse, um eine neue Fassung zur Geltung zu bringen. Aber dieser schwere
Vorwurf trifft mich nicht. Denn in dem hebräischen Werke bin ich sogar zu
sehr der exegetischen Tradition gefolgt und so auf den „ausgetretenen
Pfaden" irre gegangen. Das beweisen die vielen Stellen aus dem Pentateuch
und Jesaias, welche hier nach besserer Erkenntnis in den Exkursen
gelegentlich neu erklärt sind und deren Erklärungen der unbefangene Leser
richtig finden dürfte. Dieser ungerechte Vorwurf hat mich aber vorsichtig
gemacht. Bei den Psalmen habe ich alles Beachtenswerte in der altern
exegetischen Tradition sowohl wie auch in dem, was die Neuern bieten,
sorgfältig geprüft und nur dann durch meine neue Fassung ersetzt, wenn ich
mich von der Unhaltbarkeit jener und der Richtigkeit dieser vollkommen
überzeugt.
Eine gelehrte Einleitung in
die Psalmen, wie sie in neuerer Zeit allgemein üblich ist, wird man am
Eingang dieses Werkes nicht finden. Obgleich die sogenannte höhere Kritik
nicht gerade mein besonderes Fach ist, so wäre es mir bei der so reichen
Einleitungsliteratur dennoch ein leichtes gewesen, aus dem Gebotenen eine
sorgfältige Auswahl zu treffen, manches Neue hinzuzufügen und dem Ganzen
einen eigenen Geschmack zu geben, der es vielleicht nicht viel minder
geniessbar machen würde, als manche originelle isagogische Abhandlung.
Allein ich habe dies grundsätzlich unterlassen, weil das ineine Art nicht
ist, und weil ich der Ansicht bin, dass es noch lange nicht an der Zeit ist,
nach den Urquellen der biblischen Bücher, ihrer geschichtlichen Entstehung
und Abfassungszeit zu forschen. Ja, wenn der gesamte Inhalt der hebräischen
Bibel sprachlich und sachlich rerforscht ist, dann mag es Zeit sein für die
Erörterung solcher Fragen. So lange es aber in diesen Schriften noch
unzählige Stellen gibt, von denen wir im Zusammenhang kaum ein einziges Wort
richtig verstehen, muss die höhere Kritik als Frühgeburt betrachtet und als
Fehlgeburt verdächtigt werden.
*) Das hebräische Werk, auf welches hier unter der Bezeichnung „M. K." fast auf jeder Seite verwiesen wird, führt den Titel „Mikrft ki-Pheschutö", zu deutsch „die Schrift nach ihrem Wortlaut", und umfasst drei ziemlich starke Bände. Der erste Band behandelt den Pentateuch, der zweite die prosaischen Schriften (erste Propheten, Ruth, Esra, Nehemia, Chronik) und der dritte ausser den spätem Propheten auch das Buch Daniel. |
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Gottesname |
JHVH |
NT |
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* 1958
Biographie:
war Pastor der BFP (Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden) |
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Die Schriften des Arztes Lukas
Die Briefe des Apostel Paulus
Die Schriften des Apostels Johannes „Das Evangelium nach
Johannes“ „Die Briefe von Johannes“ „Die Offenbarung an
Johannes“
Agenda Gottes 2010 Das Neue Testament urtextnah ins heutige Deutsch übersetzt von Andreas Eichberger Hamburg: edition lebenswege 406 S.
Begleit-CD mit Erklärungen zu allen Kapiteln des NT von Andreas Eichberger Hamburg: edition lebenswege ISBN 978-3-939042-25-0
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Vorwort |
Noch eine Übersetzung des Neuen Testaments? Ist nicht schon alles mehrfach gesagt und übersetzt? Jeder, der mit offenem Herzen und Verstand die Bibel liest, entdeckt immer wieder Neues, egal wie lange er es tut; und das passiert gerade, wenn er neue, vielleicht "unerhörte" Übersetzungen benutzt. „Die Worte Gottes sind ... siebenmal geläutert“ (Psalm 12,7), daher ist in diesem Zeitalter kein Ende ihrer Erforschung abzusehen. Seit Jahren gab es für mich ständig sinnvolle Übersetzungsvarianten zu entdecken, die in der lexikalischen oder grammatischen Form enthalten sind und leider nirgendwo – außer vielleicht mal in einem Kommentar – auffindbar waren und eine Bereicherung darstellen können. Die Bibel ist Gottes ewiges Wort, Gottes Agenda, die als Antwort jedoch auch sprachlich adäquat in unsere Zeit hineingetragen und -übersetzt werden soll. Das heißt nicht, dass man z.B. jeden Satz von Paulus immer sofort verstehen können muss.
Meine Teilnahme am Bibelübersetzerforum in der Bibelschule Wiedenest, bei der ich unter den Professoren und mit akademischen Titeln dekorierten Theologen natürlich nur eine kleine Leuchte war, hat mich in meinem Ansatz der Urtextnähe bestärkt, da in der letzten Zeit fast nur noch Übersetzungen mit dem Schwerpunkt auf der Zielsprache herauskommen. Auf der anderen Seite ist die Revision der „Elberfelder Bibel“ mehr oder weniger ausgeschöpft, zu der es kaum eine Alternative gibt, die aber gleichzeitig in bezug auf Verständlichkeit und Distanz zur heutigen Umgangssprache bemängelt wird und trotz ihres Ansatzes zum Teil zu ungenau ist.
Roland Werner, bei dem ich am Ende meiner Übersetzungsarbeit etliche Parallelen festgestellt habe, hat mit "Das Buch" einen echten Mittelweg gesucht, da er sich in der Tat eng am Urtext orientiert, dann aber etliche erklärende und interpretierende Worte hinzufügt und einiges recht frei wiedergibt. Insofern glaube ich, mit der vorliegenden Arbeit tatsächlich eine Lücke zur urtextnahen Seite hin schließen zu können und kann dem geneigten Leser zumindest eine Reihe handfester Überraschungen versprechen. Wer eine Ausgabe mit beiliegender Kommentar-CD zu allen Kapiteln des Neuen Testaments in Händen hält, bekommt Einblick in meine „Werkstatt“ und zahlreiche Begründungen für Abweichungen von Hörgewohnheiten geliefert. Dabei orientiere ich mich eng am lexikalen und grammatikalischen Befund.
Ansonsten sei erwähnt, dass ich mich seit meiner Bekehrung im Jahr 1972 mehr oder weniger durchgehend als Bibelkreisleiter, Verkündiger, Seelsorger, Bibelschuldozent für Altgriechisch und Kursleiter für die Sprachen der Bibel mit dem Grundtext des Neuen Testaments befasst habe und dadurch bei meiner Übersetzung die theologische, seelsorgerliche, ja gesellschaftliche Relevanz, also deren Bedeutung für Lehre, Seelsorge und den persönlichen Glauben vor Augen hatte.
Möge Gott durch Seinen Heiligen Geist auch mit dieser Übersetzung die Erkenntnis Seines Sohnes und Seiner Wege mehren!
Andreas Eichberger, im Juli 2010
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Gottesname |
Herr |
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Kommentar |
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* 05.02.1855 Durlach (Baden)
Biographie:
Studium der Theologie in Leipzig und Erlangen. Zwei Jahre Hauslehrer im gräflichen Schloß Castell in Unterfranken. Langjähriger Vorsitzender des Gemeinschaftsverbandes Ansbach-Nürnberg-Hof (heute Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband Bayern).
1880-1881: Vikar in den separierten (von der Landeskirche getrennten) lutherischen Gemeinden in Bad Pyrmont und Elberfeld. 1881-1882: von Ostern 1881 bis Herbst 1882 theologischer Lehrer am Missionshaus in Leipzig. 13.04.1883: Ordination in Bayreuth, anschließend Privatvikar in Kissingen und Pfarrverweser in Marktsteft b. Kitzingen (Main) 1884-1893: Pfarrer in Abtswind (Unterfranken) 1893- : Pfarrer in Ansbach 1923: in den Ruhestand gegangen bis 1926: geistlich-seelsorgerlicher Leiter des mit St. Chrischona verbundenen Bibelheims Flensungerhof, unweit des Vogelsberges zwischen Fulda und Gießen. Rückkehr nach Bayern und geistliche Betreuung im Erholungsheim Hahndorf b. Altdorf
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siehe Paul Fabianke |
AT: Hiob, Propheten |
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* 16.10.1752 Dörrenzimmern in Fürstenthum Hohenlohe-Oehringen † 25.06.1827 Göttingen
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Hiob Leipzig: Weidmann - 1800
Hiob Göttingen: Rosenbusch - neue verb. Ausgabe 1824 152 S.
Die hebräischen Propheten Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht - 1816-1819 Band 1 (1816): [3 Blatt], 432 S. Band 2 (1819): VIII, 664 S. Band 3 (1819): [1 Blatt], 689 S.
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Vorwort |
Die hebräischen Propheten: |
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Gottesname |
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Lit.: Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 25-37 Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.356-362 |
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* 09.12.1960
Biographie:
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AT: Hesekiel |
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* 01.08.1890 Gernsbach
Biographie:
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siehe Göttinger Bibelwerk ATD 22/2: Der Prophet Hesekiel und Die Botschaft des AT Band 17/I : Jesaja 1-12 Band 17/II: Jesaja 13-23, 28-39 |
Vollbibel |
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Bibel mit dem Text der Einheitsübersetzung siehe Günther Stemberger
Geschäftsführer:
O. Knoch Mitarbeiter NT:
J. Schmid,
H. Schlier,
J. Michl,
P. Bläser Mitarbeiter AT:
V. Hamp,
J. Scharbert
Sprachliche Mitarbeiter:
Die Übersetzer des Alten Testaments Heinrich Arenhoevel, Hermann Bückers, Alfons Deißler, Hermann Eising, Heinrich Groß, Ernst Haag, Vinzenz Hamp, Walter Kornfeld, Norbert Lohfink, Martin Rehm, Wolfgang Richter, Josef Scharbert, Johannes Schildenberger, Othmar Schilling, Rudolf Schmid, Heinrich Schneider, Josef Schreiner, Claus Westermann, Joseph Ziegler.
Die Mitarbeiter an der Übersetzung des Alten Testaments
Wilfried Barner,
Eleonore
Beck, Peter
Bläser,
Wolfgang Beilner,
Richard
Beron,
Heinrich Böll,
Uwe Förster,
Joachim Goth,
Odo
Haggenmüller,
Rudolf Henz,
Hans Hilger,
Die Übersetzer und die Mitarbeiter an der Übersetzung der Psalmen
Johannes Aengenvoort,
Wilfried Barner,
Richard
Beron, Uwe Förster,
Klaus Fricke,
Herbert Goltzen,
Heinrich Groß,
Wilhelm
Gundert,
Odo
Haggenmüller,
Vinzenz
Hamp,
Rudolf Henz,
Otto
Knoch,
Otto Nüßler,
Franz Planatscher,
Christa Reinig,
Heinrich Rohr,
Josef
Scharbert,
Fritz Schieri,
Egidius Schmalzriedt,
Eugen
Sitarz,
Oskar Söhngen,
Fritz Tschirch,
Eberhard Weismann,
Claus
Westermann. Die Beauftragten für die Revision des Alten Testaments Weihbischof
Josef Plöger, Weihbischof
Klaus Dick, Bischof
Reinhard Lettmann
Weihbischof
Manfred Müller. Die Übersetzer des Neuen Testaments Gerhard Barth, Peter Bläser, Josef Blinzler, Otto Böcher, Kapistran Bott, Christoph Burchard, Josef Dillersberger, Martin Fischer, Joachim Gnilka, Erich Grässer, Wilhelm Gundert, Klaus Haacker, Odo Haggenmüller, Ferdinand Hahn, Hellmut Haug, Rudolf Kassühlke, Otto Knoch, Heinz-Wolfgang Kühn, Josef Kürzinger, Johann Michl, Franz Mußner, Engelbert Neuhäusler, Henning Paulsen, Wilhelm Pesch, Josef Pfammatter, Joseph Reuss, Eugen Ruckstuhl, Karl Theodor Schäfer, Theodor Schlatter, Heinrich Schlier, Josef Schmid, Rudolf Schnackenburg, Benedikt Schwank, Josef Sint, Gerhard Striebeck, Anton Vögtle, Karl Wennemer, Franz Zehrer, Heinrich Zimmermann.
Die
Mitarbeiter an der Übersetzung des Neuen Testaments
1960 erteilt die Deutsche Bischofskonferenz dem Wissenschaftlichen Beirat des
Katholischen Bibelwerkes
1961 war man sich einig eine neue Übersetzung zu schaffen. Verantwortlich hierfür waren die Bischöfe Freudorfer (nach dessen Tod Weihbischof Schick) und Leiprecht. Zunächst kam es zu keiner Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der evangelischen Kirche.
1968 kam es zu einer Teilmitarbeit des neugegündeten Evangelischen Bibelwerkes. -
1971 Erstfassung der Psalmen 1972 Neues Testament 1974 Altes Testament 1975 Bearbeitung der sog. bischöflichen Modi und der allg. Voten. 1973-75 Psalm ökumenisch revidiert
siehe auch unter Klaus Dieter Fricke, Bläser, Groß, Haggenmüller, Söhngen
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Einheitsübersetzung im Internet unter
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift - Die Briefe an Timotheus und Titus - Der Brief an die Hebräer Herausgegeben von den Bischöfen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz Verlag Katholische Bibelwerk, GmbH Stuttgart - 1969 43 Seiten
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift -
Herausgegeben von den Bischöfen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz Verlag Katholische Bibelwerk, GmbH Stuttgart - 1970 85 Seiten
Das Neue Testament Katholische Bibelanstalt GmbH Stuttgart - 1972 494 Seiten 2 Karten
Die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments Das Buch der Bücher Mit über 550 Farbbildern einschließlich Karten und Plänen Chr. Belser Stuttgart; Good Reading Limited London; Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg - 1. Aufl.1975 1077, 71 Seiten ill. Die Heilige Schrift Altes und Neues Testament Exklusiv-Ausgabe für Quelle-International - 1978
640 Seiten ill.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift - Die Bibel - Gesamtausgabe Psalmen und Neues Testament Ökumenischer Text Katholische Bibelanstalt, Stuttgart - Deutsche Bibelstiftung, Stuttgart - Österreichisches Katholisches Bibelwerk, Klosterneuburg - 1980 1456 Seiten 12 Karten
Die Bibel - Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift und Neues Testament Aschaffenburg: Paul Pattloch Verlag - 1. Aufl. der Endfassung 1980
1071, 350 Seiten 8 Karten
Worte
im Bild Basisbibel Eine
Fotobibel mit dem Text der Einheitsübersetzung Verlag
Wort im Bild Hammersbach -
1.
Aufl.1982
125 Seiten
Die
Heilige Schrift Altes und Neues Testament Dargestellt
in den berühmten 230 Illustrationen von Gustave Doré Unipart-Verlag
Stuttgart -
1985
470 Seiten
Die Bibel Alten und Neuen Testament Einheitsübersetzung - Illustriert mit Kostbarkeiten der Buchkunst des Mittelalters und der Renaissance Exklusive Buchgemeinschaftsausgabe der Bertelsmann Club GmbH, Rheda-Wiedenbrück - 1996 1008 Seiten ill.
Einheitsübersetzung siehe unter: Eleonore Beck (1989) Günter Stemberger (1987)
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Vorwort |
An die Leser dieser Ausgabe »Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt« Ml 4,4). Diese Aussage Jesu im Kampf gegen den Versucher, die er dem Allen Testament entnimmt (vgl. Dtn 8.3). weist auf die bleibende Bedeutung des Wortes Gottes für die Menschen aller Völker und Zeiten hin. Schon vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil faßten die deutschen katholischen Bischöfe aufgrund einer Denkschrift des Katholischen Bibelwerks Stuttgart den Beschluß eine neue Übersetzung der Bibel aus den Urtexten für den kirchlichen Gebrauch schaffen zu lassen, um so einen besseren Zugang zum Wort Gottes zu ermöglichen. Sie beauftragten dazu die Bischöfe J. Freundorfer. C. J. Leiprecht und E. Schick. Die österreichischen Bischöfe entsandten später Weihbischof A. Stöger. Den bischöflichen Beauftragten wurde ein Arbeitsausschuß aus Fachleuten der Exegese, Katechese, Liturgik und der deutschen Sprache zur Seite gestellt. Bei dieser Übersetzung soilten nicht: nur die neuen Erkenntnisse der Bibelwissenschaft, sondern auch die Regeln der deutschen Sprache in angemessener Weise berücksichtigt werden. Bis dahin benutzte die katholische Kirche Übersetzungen, welche entweder die lateinische Übersetzung der Bibel durch den heiligen Hieronymus. die Vulgata, zugrunde legten oder doch in besonderer Weise berücksichtigten. Die Arbeit an der neuen Übersetzung begann 1962. Kurz darauf gestattete das Zweite Vatikanische Konzil den Gebrauch der Landessprachen in der Liturgie und erklärte: »Der Zugang zur Heiligen Schrift muß für alle, die an Christus glauben, weit offenstehen. Darum .. . bemüht sich die Kirche, daß brauchbare und genaue Übersetzungen in die verschiedenen Sprachen erarbeitet werden, mit Vorrang aus dem Urtext der heiligen Bücher« (Über die Göttliche Offenbarung. Nr. 22). Daraufhin schlössen sich die übrigen katholischen Bischöfe deutschsprachiger Gebiete in Europa dem Unternehmen an, das den Namen »Einheilsübersetzung« erhielt, weil es den Gebrauch einheitlicher biblischer Texte in Gottesdienst und Schule in allen Diözesen ermöglichen sollte. Die einheitliche Textfassung ließ hoffen, daß sich wichtige Aussagen der Bibel dem Ohr der Gläubigen dauerhafter einprägten. Auch würde eine solche für den Gebrauch der Bibel in der Öffentlichkeit, besonders in Presse. Funk und Fernsehen, von Nutzen geeignet sein. Da die Übersetzung vor allem in der Verkündigung Verwendung finden sollte, mußte sie sowohl das Verstehen erleichtern, wie auch das Vorlesen und teilweise auch für das Singen geeignet sein. Darum wurden von Anfang an neben Fachleuten der Bibelwissenschaft auch solche der Lituirgi, Katechetik, der Kirchenmusik und der deutschen Sprache herangezogen. Besondere Sorgfalt wurde auf die sprachliche Fassung der hymnischen Texte des Alten und des Neuen Testaments, insbesondere der Psalmen, verwendet. Von Anfang an strebten die katholischen Bischöfe die Mitarbeit der evangelischen Kirche in Deutschland an. Die evangelische Michaelsbruderschaft arbeitete von Anfang an durch Beauftragte an der Übersetzung mit. Ab 1967 beteiligte sich die Evangelische Kirche in Deutschland an der Übersetzung der beiden Kirchen gemeinsamen biblischen Lesungen der Sonn- und Festtage und der Psalmen nachdem Kardinal A. Bea. der erst Leiter des Sekretariats für die Einheit der Christen in Rom. und Bischof K. Scharf, der damalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland sich bei einem Zusammentreffen für eine solche Zusammenarbeit ausgesprochen hatten. Über diese gemeinsame Arbeit wurde 1970 der erste Vertrag zwischen dem Verband der Diözesen Deutschlands und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Evangelischen Bibelwerk in der Bundesrepublik Deutschland geschlossen. Ein wichtiges Ergebnis der Zusammenarbeit stellt die Einigung der Beauftragten beider Kirchen auf eine einheitliche deutsche Wiedergabe der biblischen Eigennamen sowie der Bezeichnungen für Orte, Landschaften, Maße und Gewichte dar. Das "Ökumenische Verzeichnis der biblischen Eigennamen" wurde 1972 veröffentlicht. Ab 1970 erschienen die Übersetzungen einzelner biblischer Bücher im Druck: 1972 wurde die vorläufige Endfassung des Neuen Testaments, 1974 jene des Alten Testaments für die Erprobung, vor allem in Liturgie und Schule, veröffentlicht. Die Übersetzung fand Eingang in die neuen liturgischen Bücher, die Lektionare für die biblischen Lesungen im Gottesdienst sowie in das vorläufige deutsche Stundenbuch. Alle Urteilsfähigen wurden von den beteiligten Bischöfen um Kritik und Verbesserungsvorschläge gebeten Diese ließen zugleich Gutachten erstellen über die Treue gegenüber dem Urtext und über die sprachliche Ausdrucksform der Übersetzung. Die Gesellschaft für Deutsche Sprache, Wiesbaden, wurde für die Überprüfung dieser Übersetzung herangezogen. Die vorläufige Fassung der Psalmen, die 1971 zuerst im Druck erschien, wurde 1973/74 durch eine ökumenische Arbeitsgruppe überarbeitet, wobei der endgültige Text festgelegt wurde. Ab 1975 begann die Revision der vorläufigen Fassungen des Alten und Neuen Testaments durch eigens dafür bestellte Revisionskommissionen unter dem Vorsitz vom Bischof E. Schick (Neues Testament) und Weihbischof J. Plöger (Altes Testament). Die überaus zahlreichen Stellungnahmen und Verbesserungsvorschläge leisteten für die Erstellung der endgültigen Fassung der Übersetzung wertvolle Dienste. Im Rahmen dieser Revisionsarbeit weitete die evangelische Seite ihre Mitarbeit auf das ganze Neue Testament aus, einschließlich der Einführungen und knapp gehaltenen Anmerkungen zu den einzelnen biblischen Schriften. Im Februar 1978 approbierte die Deutsche Bischofskonferenz die Endfassung der Einheilsübersetzung für den kirchlichen Gebrauch in Gottesdienst und Schule. Sie dankte dabei den Übersetzern und allen übrigen Mitarbeitern und Beratern. Ihr folgten die übrigen bischöflichen Auftraggeher aus den deutschsprachigen Gebieten in Europa. Auch der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und das Evangelische Bibelwerk begrüßten das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit. Im März und April 1979 wurden die Einführungen und Anmerkungen von allen Auftraggebern gutgeheißen. Damit fand ein für den deutschen Sprachraum einmaliges Unternehmen seinen Abschluß. Aufgrund der guten Aufnahme, die der vorläufige Endtext in der Öffentlichkeit fand. ist zu hoffen daß diese Übersetzung erfüllt, was die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz bei der Approbation des Textes im Frühjahr 1978 zum Ausdruck brachten: »Die Deutsche Bischofskonferenz ist überzeugt, daß die nun vorliegende Übersetzung der Heiligen Schrift den Entscheidungen des Zweiten Vatikanums gerecht wird, den katholischen und nichtkatholischen Christen, wie auch der Kirche Fernstehenden einen sprachlich verständlichen und wissenschaftlich gesicherten Zugang zur Botschaft der Heiligen Schrift zu bieten. Die Einheitsübersetzung ist in gehobenem Gegenwartsdeutsch abgefaßt. Ihr fehlt es nicht an dichterischer Schönheit. Treffsicherheil des Ausdrucks und Würde biblischer Darstellungskraft. Wir Bischöfe hoffen zuversichtlich, daß die Neuübersetzung auch der zeitgemäßen Gebetssprache einen neuen Anstoß gibt und daß sie hilfreich sein wird in dem Bemühen, dem Wort Gottes im deutschen Sprachraum neue Beachtung und tieferes Verständnis zu verschaffen!« Daneben verdient im Blick auf die Psalmen und das Neue Testament Beachtung, was der damalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Landesbischof Helmut Claß. an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Joseph Kardinal Höffner, schrieb: »Die Tatsache, daß katholische und evangelische Christen nunmehr die Psalmen und ein Neues Testament besitzen, die Exegeten beider Kirchen im offiziellen Auftrag übersetzt führt gemeinsames Hören auf das Wort der Schrift dazu, daß die getrennten Kirchen aufeinander zugehen, um einmal zusammenzufinden unter dem einen Herrn der Kirche, Jesus Christus. Die ökumenische Übersetzung der Psalmen und des Neuen Testaments leistet dazu einenwichtigen Beitrag.« Advent 1979 |
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Joseph Kardinal Höffner
Alfred Kardmal Bengsch Franz Kardinal König Pierre Mamie |
Jean Hengen
Guillaume-Murie van Zuylen Für die Psalmen und das
Neue Testament: |
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Vorwort (Das Neue Testament 1972): |
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Gottesname |
Fußnote
zu Genesis 4, 26
Fußnote zu Exodus 3, 14f
Im
Hebräischen ist "Jahwe" eine Zeitwortform in der 3.Person Einzahl,
etwa "er ist da"; da hier Gott von sich selbst in der 1.Person redet,
gebraucht er das Zeitwort in der Ich-Form: Ich bin da. für "Jahwe"
werden allerdings auch andere Erklärungen versucht, von denen noch am ehesten
zutreffen könnte: Er setzt ins Dasein. Zur Umschreibung des Gottesnamens Jahwe
mit "der Herr" vgl. die Anmerkung zu Gen 4, 6.
siehe
auch Exodus 6:3 Der Name Jahwe Kommt 125 mal in der Einheitsübersetzung vor.
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Lit.:
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 115, 116, 119, 124 Einheit im Wort - Informationen, Gutachten, Dokumente zur Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (Hrsg.: Josef G. Plöger U. Otto Knoch) |
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Zum Jahr der Bibel
Suchen und Finden.
Verlag Katholisches Bibelwerk |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Gegründet am 12.12.1817 in Eisenach |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig
Lit.:
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AT |
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* 04.02.1908 Coesfeld † 09.08.1981 Münster
Biographie: Solange er in unserer Gemeinde wohnte (Pfarre St. Michael in Münster), war Professor Dr. Hermann Eising stets bereit, die Seelsorge in St. Michael durch seine Hilfe zu unterstützen. Am 4. Februar 1908 in Coesfeld geboren, wurde er nach dem Studium in Münster und Freiburg am 17. Dezember 1932 zum Priester geweiht. 1933 ernannte ihn Bischof Clemens August zu seinem Kaplan. 1939 ging er nach Berlin an die Pfarre St. Matthias, an der nach alter Tradition Münsteraner Priester tätig sind. Auch Bischof Clemens August von Galen hat hier gearbeitet. Nach der Promotion im Jahre 1940 kehrte er 1947 endgültig nach Münster zurück, wurde Kaplan in Angelmodde und habilitierte sich 1949. 1955 erhielt er die Lehrbefugnis als ordentlicher Professor im Fach "Alttestamentliche Exegese". Professor Eising starb am 9. August 1981.
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siehe Einheitsübersetzung |
AT |
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* 01.09.1887 Northeim † 23.04.1973 Halle
Biographie:
siehe Handbuch zum Alten Testament
und Emil Kautzsch
Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und Biblia Hebraica Stuttgartensia
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Hexateuch-Synopse
die Erzählung der fünf Bücher Mose und
des Buches Josua mit dem Anfange des Richterbuches in ihre vier Quellen
zerlegt und in deutscher Übersetzung dargeboten samt einer Einleitung und
Anmerkungen gegebenen Begründung von Otto Eissfeldt | ||
Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
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Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
AT
Auswahlbibel |
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*
Biographie:
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Die Neue Bilder-Bibel für Kinder | ||
Vorwort |
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Gottesname |
Gott, Herr |
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Vollbibel |
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Sie geht auf den Lehrer Carl Brockhaus zurück
NT erschienen 1855, 2. Aufl.1865, AT 1871 1960 begann eine Kommission mit der Überarbeitung 1975 rev. Ausgabe der Psalmen und das NT (ohne Jehova) 1978 Beginn der Revisionsarbeiten des AT 1985 rev AT Herausgabe der Gesamtbibel ???? Bibel auch auf Kassette 1989 7 Disketten für PC
Übersetzer: AT von Hermanus Cornelis Voorhove und John Nelsen Darby - NT von Julius von Poseck und John Nelsen Darby
siehe auch Jean Koechlin und Scofield Bibel |
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Kurze Übersicht: |
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1855 |
NT |
Selbstverlag, |
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1859 |
Psalmen |
Selbstverlag |
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1871 |
Erster Teil: AT |
Verlag: W. Langewiesche |
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1871 |
Zweiter Teil NT. 3.durchges. Ausgabe |
Verlag: W. Langewiesche |
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1885 |
Heilige Schrift 1. Taschenausgabe |
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1905 |
Perlbibel 1. Taschenschaugabe (Lateinische Schrift) |
R. Brockhaus |
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1927 |
Perlbibel (2.Aufl.) |
R. Brockhaus |
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1934 |
Taschenausgabe 10.Aufl. (letzte Textgestaltung) |
R. Brockhaus |
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1975 |
NT und Psalmen 1. Ausgabe des revidierten Textes |
R. Brockhaus |
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1985 |
1. Revidierte Gesamtbibel |
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1999 |
NT "behutsamer überarbeitete Ausgabe" |
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2003 |
Heilige Schrift "überarbeitete Gesamtausgabe" |
Hückeswagen: CSV |
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2006 |
Elberfelder Bibel - erneut durchgesehen - neue Rechtschreibung |
R.Brockhaus / CV |
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|
Die Heilige Schrift
Driite durchgesehene Ausgabe 347 S. - PDF
1. Aufl. 1855 2. Aufl. 1867 3. Aufl. 1871 4. Aufl. 1877 5. Aufl. 1878 5. Aufl. 1885 6. Aufl. 1885 7. Aufl. 1891 8. Aufl. 1891 9. Aufl. 1898 10. Aufl. 1899 11. Aufl. 1901 12. Aufl. 1905 |
|||
|
Die Psalmen Aus dem Urtext übersetzt
Im Selbstverlag des Herausgebers Gedruckt bei Wilh. Hassel in Elberfeld 1. Aufl. 1859 - PDF
Die Psalmen 128 S.
2. Aufl. 1899 - 124 S. 3. Aufl. 1902 - 128 S. 4. durchgesehene Aufl. 128 S. |
||
1871 1871 |
1. Auflage der Vollbibel:
Die Heilige Schrift
XX, 1083 S. als PDF angebunden: Die Heilige Schrift
Driite durchgesehene Ausgabe 347 S. als PDF
2. Aufl. 1891 3. Aufl. 1891 4. Aufl. 1898 5. Aufl. 1901 6. Aufl. 1905 |
||
Vorwort |
Aus
der Vorrede zur ersten Ausgabe des Alten Testamentes. (1871): |
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Gottesname |
Der in 2.Mose 15, 2 und in den Psalmen häufig vorkommende Ausdruck Jah ist wahrscheinlich eine abgekürzte Form desselben Namens; sie weist vielleicht mehr auf das absolute als auf das immerwährende Dasein Jehovas hin. Elberfelder Bibel 8.Aufl. 1892 Fußnote zu Matthäus 1:20: "Herr", ohne Artikel, bezeichnet hier und an vielen anderen Stellen den Namen "Jehova". |
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15. Auflage 1953 |
Die Heilige Schrift Aus dem Grundtext übersetzt 2. Aufl. 3. Aufl. 4. Aufl. 5. Aufl. 6. Aufl. 7. Aufl. 1891 8. Aufl. 19xx XIV, 769, 234 S. 9. Aufl. 10. Aufl. 1934 letzte Textgestaltung 11. Aufl. 12. Aufl. 13. Aufl. 14. Aufl. 15. Aufl. 1953 XIV, 769, 234 S. 16. Aufl. 17. Aufl. 18. Aufl. 19. Aufl. 20. Aufl. 21. Aufl. 1956 22. Aufl. 1957
23. Aufl.
24. Aufl. 1957 XIV, 769, 234 S.
25. Aufl.
26. Aufl. 1957 XIV, 769, 234 S.
27. Aufl. 1958
28. Aufl. 1959 29. Aufl. 1959 XIV, 769, 234 S.
30. Aufl. 31. Aufl. 1961 XIV, 769, 234 S.
32. Aufl. 1961 XIV, 769, 234 S.
33. Aufl. ?. Aufl. 1963 XIV, 769, 234 S. *)
34. Aufl. 35. Aufl. 1963 36.
Aufl. 37. Aufl. 1963 38. Aufl.
39. Aufl. 40. Aufl. 41. Aufl.
42. Aufl. 43. Aufl. 1966 XIV, 769, 234 S.
44. Aufl. 45. Aufl. 46. Aufl. 1967 47. Aufl. 48. Aufl. 1968 XIV, 769, 234 S.
49. Aufl. 50. Aufl. 1969 51. Aufl. 1969 |
||
Große
Ausgabe 5. Aufl. 1939, XIII, 1076, 336 S. 1961, XIII, 1076, 336 S |
|||
1892 |
Taschen-Ausgabe
Die
Heilige Schrift
Die
Heilige Schrift Angebunden: |
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|
Perlbibel
Die Heilige Schrift Aus dem Grundtext übersetzt
1. Aufl. 1905 2. Aufl. 1927 3. Aufl. 4. Aufl. 5. Aufl. 6. Aufl. 7. Aufl. 8. Aufl. 9. Aufl. 10. Aufl. 11. Aufl. 12. Aufl. 1951
1 Bl. Leerblatt 1 Bl. Titelseite Heilige Schrift 1 Bl. Titelseite Altes Testament 3 Bl = 6 S. Vorwort zum AT 1 Bl. Verzeichnis der Bücher AT und NT (Vorderseite) Erklärung der Abkürzungen in den Anmerkungen 734 S. Text des AT 1 Bl. = 2 Seiten Vergleichende Zeittafel 1 Bl. Titelseite des NT (Vorderseite, Rückseite leer) 220 S Text des NT (Seite 739-959) 1 Leerblatt 10x14,5cm
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Die
Heilige Schrift Das Neue Testament und Die Psalmen R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1975 VIII, 512 Seiten |
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1977 |
Das Neue Testament - Revidierte Elberfelder
Übersetzung Wuppertal: R. Brockhaus - 1.
Taschenbuchauflage 1977 VII, 375 S.
ISBN 3-417-20251-5 |
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Senfkorn
Standard |
Die Heilige Schrift Aus dem Grundtext übersetzt Revidiert R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1985 VIII, 1158, 333 Seiten 21,5 x 14,5 cm 2. Aufl. 3. Aufl. 4. bearb. Aufl. 1992 5. Auflage 2002 X, 1082, 341 S. - Senfkornbibel 13 x 9 cm 6. Aufl. 7. Aufl. 8. Auflage 2000 VIII, 1133, 357 S. - Standardausgabe 17 x 11,5 cm 9. Aufl. 2003 VIII, 1133, 357 S. 17 x 11,5 cm 10. Aufl. 1998 VIII, 1133, 357 S. - Taschenausgabe 17,5 x 12 cm
Das NT und die Psalmen erschienen 1975 und die ganz revidierte Bibel 1985. Folgende Mitarbeiter wirkten mit: Fritz Ruppel, Kurt Karrenberg, Johannes Walther, Hugo Hartnack und Walter Schmidt (diese waren vor 1985 schon verstorben) Bei Abschluß der Revision bestand die für die Arbeit verantwortliche Kommission aus den folgenden Mitarbeitern: Otto Bastian, Bernd Brockhaus, Rolf Brockhaus, Dr. Ulrich Brockhaus, Arno Hohage, Gerhard Jordy und Helmut Tilmanns. |
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Vorwort |
VORWORT zur 4. bearbeiteten Auflage 1992 Für diese Auflage wurden der Text und die Anmerkungen durchgesehen und, wo nötig, korrigiert bzw. ergänzt. Dabei wurde zur Überarbeitung des neutestamentlichen Textes die 26. Auflage des Novum Testamentum Graece, hg. E. Nestle und K. Aland, herangezogen. An einigen Stellen, wo die ältesten und besten griechischen Handschriften eindeutig für eine andere als die bisherige Lesart sprachen, sind wir ihnen gefolgt. An anderen Stellen, wo gute Gründe für die Beibehaltung der bisherigen Lesart sprachen, haben wir nur in einer Fußnote auf die jeweils abweichende Lesart hingewiesen. Die
Anmerkungen zum Neuen Testament sind verbessert und ergänzt worden. Dabei
wurde darauf geachtet, daß der Leser die Information zu einer Stelle
möglichst unten auf derselben Seite findet. Verweise auf andere Anmerkungen,
die eine Suche erforderlich machen, sind verringert worden. Aus Platzgründen
ließen sie sich allerdings nicht ganz vermeiden. |
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Gottesname |
Bei der Überarbeitung der alten Übersetzung stellten sich zwei besondere Probleme, die auch die ursprünglichen Übersetzer schon sehr beschäftigt haben, was aus dem Vorwort ihrer Übersetzung hervorgeht: die Übersetzung des Namens "Jehova" im Alten Testament und des Wortes "Ekklesia" im Neuen Testament. Bei "Jehova" fiel die Entscheidung nicht ganz so schwer. Die Israeliten haben nie »Jehova« gesagt, sondern wahrscheinlich "Jahwe". Später wagte man nicht mehr, den heiligen Gottesnamen auszusprechen und sagte statt dessen »Adonaj« (=Herr). Damit man nun beim Vorlesen aus der Bibel daran erinnert wurde, »Adonaj« zu lesen und nicht versehendlich »Jahwe«, setzten die Juden in ihren Bibelhandschriften zu den Konsonanten des Namens »Jahwe« (JHWH) die Vokale des Wortes »Adonaj« (ěoa, wobei das Zeichen ě auch für a stehen kann), so daß Nichteingeweihte daraus »Jehovah« lesen mussten. Daraus ergibt sich folgerichtig, daß »Jehova« kein Name ist und man ihn deshalb auch in unserer Sprache nicht so schreiben und aussprechen sollte. Bei der Revision wurde daher »Jehova« durch »HERR« ersetzt, und zwar mit Großschreibung aller Buchstaben, damit der Leser erkennen kann, daß an dieser Stelle im Grundtext die Buchstaben JHWH stehen. Daß die Entscheidung für »HERR« und nicht für »Jahweh« getroffen wurde, hat vor allem zwei Gründe: 4. Daß der Gottesname JHWH "Jahwe" ausgesprochen wurde, ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Nach anderen Wissenschaftlern lautet die Aussprache »Jahwo«. Eine nur indirekte erschlossene Namensform, mag auch sonst vieles für sie sprechen, reicht nicht zur Wiedergabe des Namens Gottes nicht aus.
5. Schon in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der Septuaginta
(LXX), gab man JHWH mit »Kyrios« (=Herr) wieder. Und auch im Neuen Testament
steht dort, wo Schriftstellen aus dem Alten Testament zitiert werden, »Herr« anstelle
von JHWH. Unser Herr Jesus Christus und seine Apostel haben weder »Jehova« noch
»Jahwe« gesagt, sondern »Herr«.
Texte:
2.Mose
3,15 25 d.i. der Eigenname Gottes im Alten Testament, sonst mit HERR wiedergegeben. Siehe Vorwort.
2.Mose 3,16
2.Mose 3,18
2.Mose 6,2
2.Mose 6,3
2.Mose 15,3
2.Mose 33,19
2.Mose 34,6
Richter 6,24
Jesaja 42,8
Jeremia 16,21
Jeremia 33,2
Jeremia 51,19
Hosea 12,6
Amos 4,13
Amos 5,8
Amos 9,6
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Das Neue Testament - Miniaturausgabe Sonderausgabe für: Christliche Schriftverbreitung 3. Aufl.1985 501 Seiten |
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ASCII - Bibel 1.0 Champagne 7, 5657 Haan 2 Anke und Thorsten Kuchem R. Brockhaus Software Edition 7 Diskette 5 1/4 Zoll 13,5 x 13,5 cm |
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Das Neue Testament - NT Taschen-Sonderausgabe R.Brockhaus Verlag Wuppertal und Zürich 1985/1991 336 Seiten |
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DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES Copyrigth R.Brockhaus Verlag Wuppertal
o.J.
96 Seiten
(1993) |
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Das Neue Testament Die Heilige Schrift 2. Teil Aus dem Grundtext übersetzt R. Brockhaus Verlag Wuppertal Gesamtherstellung: Jongbloed, Heerenveen, Holland |
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Vorwort |
Vorwort zum Neuen Testament
Die vorliegende Ausgabe des Neuen Testaments geht zurück auf die 1855 erstmals erschienene „Elberfelder Übersetzung" des Neuen Testaments. Diese Übersetzung war unter Berücksichtigung der damals vorhandenen wissenschaftlichen Ausgaben des griechischen Textes erstellt worden, und zwar mit dem Ziel, eine möglichst genaue Übersetzung des Grundtextes zu bieten. In verschiedenen Auflagen wurde dann der Text der „Elberfelder Bibel" weiter verbessert.
Durch Gottes Gnade kann jetzt nach längerer Unterbrechung eine Neubearbeitung erscheinen, in der einige sprachliche Härten geglättet wurden, aber auch neuere Textfunde Berücksichtigung fanden (zum Teil in den Fußnoten). Dazu wurde u. a. die wissenschaftliche Ausgabe des griechischen Textes von Nestle-Aland (27. Auflage) herangezogen, die auf den heute bekannten alten Handschriften des Neuen Testaments fußt. Viele der ungefähr 5300 griechischen Manuskripte des Neuen Testaments, insbesondere die Papyri, sind erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt und ausgewertet worden. Das Ergebnis bestätigt durchweg in bewunderungswürdiger Weise die bewahrende Hand Gottes in der schriftlichen Überlieferung der einzelnen Bücher des Neuen Testaments und trägt dazu bei, dass wir heute eine genauere Kenntnis des Bibeltextes besitzen als je zuvor.
Wie
die ursprünglichen Übersetzer lehnen auch die jetzigen Bearbeiter alle
Ansätze der Bibelkritik ab, die die Inspiration und Autorität des Wortes
Gottes und seine innere Einheit in Frage stellen. Dem Gesamtzusammenhang der
Heiligen Schrift muss daher besondere Rechnung getragen werden, wenn der
Handschriftenbefund gelegentlich nicht eindeutig ist. Das bedeutet, dass die
Bearbeiter nicht in allen Punkten dem Text von
Nestle-Aland27 folgen, wenn dieser vom Textus Receptus
abweicht. 1. Der Text
Abweichungen vom Text der wissenschaftlichen Ausgabe des griechischen Neuen Testaments sind in der vorliegenden Bearbeitung in den Fußnoten vermerkt.
Hier und da bestand die Möglichkeit, die Genauigkeit der Übersetzung noch etwas zu verbessern. Auch sprachliche und stilistische Glättungen wurden an vielen Stellen vorgenommen. Dabei war es der Wunsch und das Ziel der Bearbeiter, dass diese Ausgabe der Heiligen Schrift trotz der notwendigen Änderungen weiterhin dem Anspruch genügt, möglichst wortgetreu und doch verständlich zu sein.
Einige sprachliche Härten mögen dem Leser trotzdem auffallen:
Der Artikel (Geschlechtswort) wird im Griechischen oft anders verwendet als im Deutschen und hat häufig einen stark hinweisenden Charakter. In der Übersetzung sind wir dem Gebrauch des Artikels im Griechischen im Allgemeinen gefolgt, auch wenn dies im Deutschen ungewöhnlich ist, besonders in Verbindung mit dem Namen Christus: der Christus, des Christus usw. Vor Eigennamen ist der Artikel jedoch entsprechend dem deutschen Gebrauch fortgelassen worden.
Auch die vielfach vom Deutschen abweichende Verwendung der Zeiten im Griechischen wurde möglichst beibehalten, zum Beispiel in Markus 8,33: „... und als er seine Jünger sah, tadelte er Petrus, und er sagt: ..."
Das Wort „Versammlung" statt des bekannteren Wortes „Gemeinde" zur Bezeichnung aller Christen an einem Ort (zum Beispiel l. Korinther 1,2) und in ihrer Gesamtheit (zum Beispiel Epheser 5,25) wurde beibehalten. Es scheint die direkte und einfachste Übersetzung des griechischen Wortes ekklesia zu sein.
Weitere, mit einem hochgestellten Kreis ° versehene Begriffe und Fremdwörter werden in einem Anhang erläutert. Diese Worterklärungen befinden sich auf Seite 313.
Der Bibeltext enthält die heute allgemein üblichen Kapitel- und Verseinteilungen. Auf weitere Zusätze wie Abschnittsüberschriften und Parallelstellenhinweise wurde bewusst verzichtet; nur deutlich erkennbare Zitate aus dem Alten Testament wurden angegeben. Die zur eindeutigen und klaren Wiedergabe des griechischen Grundtextes im Deutschen benutzten zusätzlichen Mittel haben folgende Bedeutung:
a)
Kursivdruck weist auf eine mehr oder weniger starke Bedeutung des
betreffenden Wortes im Griechischen hin. b) Kleindruck bedeutet, dass das betreffende Wort im Griechischen nicht vorhanden ist, aber aus sprachlichen Gründen im deutschen Text hinzugefügt wurde.
c) In eckigen Klammern [] stehen Wörter, die die Herausgeber des griechischen Neuen Testaments (Nestle-Aland^als nicht ausreichend bezeugt ansehen und deshalb (mit Ausnahme von Markus 16,9-20; Lukas 22,43.44;23,34 und Johannes 7,53-8,11) nicht im Text, sondern im Fußnoten-Apparat verzeichnen.
d) Runde Klammern () dienen wie Gedankenstriche lediglich zur Gliederung des Textes und zur Erleichterung des Verständnisses.
e)
Hochgestellte Zahlen 1. 2, usw. hinter einem Wort verweisen auf
die zugeordneten Fußnoten. 2. Die Fußnoten
Die Fußnoten enthalten abweichende Lesarten und Übersetzungsmöglichkeiten sowie sachliche Erklärungen zum Bibeltext. Anmerkungen, die die Auslegung des Textes betreffen, wurden auf ein Mindestmaß beschränkt.
Die Lesartenhinweise beziehen sich grundsätzlich nicht auf einzelne griechische Handschriften, sondern auf den Text der Ausgabe des griechischen Neuen Testaments Nestle-Aland27. Die Abkürzungen „e. l." und „m. l." (einige bzw. mehrere Handschriften lesen) sowie „e. f. h." und „m. f. h." (einige bzw. mehrere Handschriften fügen hinzu) weisen auf Lesarten von Handschriften hin, die Nestle-Aland27 nicht im Text, sondern im Fußnoten-Apparat verzeichnet.
Die Bibelstellenangaben in den Fußnoten entsprechen der heute allgemein anerkannten Kapitel- und Verseinteilung. Die alte Zählweise der nicht revidierten „Elberfelder Bibel" ist gegebenenfalls in spitzen Klammern < > dahinter gesetzt. |
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Gottesname |
Herr Matthäus 1,21
Fußmote: |
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Lit.: Weber, Kurt -
Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.73-78; |
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siehe Martina Merckel-Braun |
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Gegründet am 03.07.1799 |
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Lit.: Steiner, Robert: 150 Jahre Dienst an der Bibel, in: Die Bibel in der Welt Bd.7, S.28-29 |
NT |
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Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel - Altes und
Neues Testament revidierte Fassung
Der Lexikonteil der Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel wurde erstellt auf der Basis der Hebrew-Greek Key Study Bible hrsg. von Spiros Zodhiates © Spiros Zodhiates and AMG International Inc.
Deutsche Bearbeitung des Alten Testaments von Herbert Klement und Frank Albrecht in Zusammenarbeit mit Hans-Jochen Boecker, Bernd Brockhaus, Stefano Cotrozzi, Fritz Konrad, Marianna Konrad, Frank Koppelin, Manfred Schäller und Hartmut Strehle
Deutsche Bearbeitung des Neuen Testaments von
Philippus Maier in Zusammenarbeit mit Stefano Cotrozzi,
Hans-Werner Durau, Ralf Dziewas, Marianna Konrad, Paul-Gerhard Roller und
Hans-Peter Willi. |
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Vorwort |
Die Elberfelder Studienbibel mit Sprachschlüssel führt den Bibelleser so nahe an die verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten des Grundtextes heran wie keine der bisherigen Bibelausgaben, und zwar unabhängig davon, ob er Grundtextkenntnisse mitbringt oder nicht. Denn zum erstenmal wird dem Leser ermöglicht, zu einer Vielzahl von bedeutungstragenden Wörtern der Übersetzung die vollständige Bedeutung der entsprechenden Wörter des biblischen Grundtextes nachzuschlagen.
Sprachschiüsse! Der Sprachschlüssel für das Alte Testament enthält den vollständigen hebräischen Worschatz (einschließlich der aramäischen Wörter in den Büchern Esra und Daniel) und bietet dem Bibelleser alle Bedeutungen der betreffenden Vokabeln. Für das Neue Testament sind alle griechischen Wörter mit ihren Bedeutungen aufgeführt. Ein einfaches Nummernsystem führt ausgehend vom Bibeltext zu den Grundwörtern, die sowohl in hebräischer bzw. griechischer Schrift als auch in Umschrift geboten werden.
Grammatische Hinweise Da die griechische Sprache des Neuen Testaments grammatische Besonderheiten aufweist, für die die deutsche Sprache keine adäquaten Entsprechungen hat, so daß diese Feinheiten bei der Übersetzung in der Regel verloren gehen, enthält die Elberfelder Studienbibel an den entsprechenden Stellen Hinweise, die den Leser zu einem Verzeichnis der grammatischen Begriffe weisen, in dem er weitere Informationen zum Verständnis des biblischen Textes findet.
Einführungen in die biblischen Bücher
Einführungen in die einzelnen
biblischen Bücher geben die wichtigsten Informationen
Zur Wiedergabe des Gottesnamens Der Gottesname JHWH, dessen Vokalisation und Aussprache nicht sicher feststeht (das sog. Tetragramm), wird im deutschen Bibeltext mit »HERR» wiedergegeben. In einigen Ausnahmefällen (z.B. 2Mo 3,15ff), wo sich Gott mit seinem Namen offenbart, wird die in der atl. Wissenschaft gebräuchliche Namensform Jahwe verwendet. Vgl. den Art. 3151 im Lexikalischen Sprachschlüssel zum AT.
Die jahrelange und
umfangreiche Arbeit an diesem Buch konnte nur durch den Ein-
Eine Bitte an den Benutzer: Wir haben in mehreren Korrekturgängen versucht, aufgetretene Fehler zu beseitigen. Aber bei so vielen in den Bibeltext eingetragenen Nummern und im Sprachschlüssel aufgeführten Bibelstellen und der sprachlichen Komplexität der Materie sind Fehler praktisch unvermeidbar. Wir sind für alle Hinweise auf notwendige Korrekturen dankbar und werden sie gegebenenfalls bei einem Nachdruck berücksichtigen.
Die gründliche Erforschung von Gottes Wort hat die Verheißung seines Segens. Es genügt jedoch nicht, Gottes Wort zu verstehen, sondern der Heilige Geist muß es im Herzen des Lesers immer wieder mit Kraft erfüllen, so daß es ihm zum lebendigen Wort wird. Es ist unser Gebet, daß die Elberfelder Studienbibel vielfältig dazu beitragen möge. Herausgeber und Verlag |
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Gottesname |
Der Gottesname JHWH, dessen Vokalisation und Aussprache nicht sicher feststeht (das sog. Tetragramm), wird im deutschen Bibeltext mit »HERR» wiedergegeben. In einigen Ausnahmefällen (z.B. 2Mo 3,15ff), wo sich Gott mit seinem Namen offenbart, wird die in der atl. Wissenschaft gebräuchliche Namensform Jahwe verwendet. |
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* 07.03.1901 Heppens-Rüstringen
(bei Wilhelmshaven)
Biographie:
Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und Biblia Hebraica Stuttgartensia |
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siehe Göttinger Bibelwerk ATD 25; Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) |
Elshoff, Hermann JosephAuswahlbibel |
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* 18.09.1795 Gronau † 01.12.1843 (Essen)-Werden an der Ruhr
Biographie:
Westfälisches Autorenlexikon 1750 - 1950, Band 1
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Vollständige Biblische Geschichte. 1829 Bonn: T. Habicht 1829
Erster Theil: Der
Bund Gottes mit den Menschen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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NT |
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Familienwappen |
* 26.03.1477 Ulm † 08.11.1527 Dresden
Biographie:
studierte in Tübingen und Basel Rechtswissenschaft und Theologie 1502 Lehrer an der Universität Erfurt 1505 Sekretär des Herzogs Georg in Dresden
siehe auch unter Korrekturbibel
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1527
ca.1710
1730
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Das naw Testament nach lawt der Christliche kirchen bewerte text / corrigirt /vn wider umb zurecht gebracht, m. d. xxvii. [1527]
Das
New Testament /
[26], CCLII, CCXI, [6], CLXXIIII, [2]
Bl. Das
New Testament / [22], CCCLV, [1] Bl. : Ill. (Holzschn.)
Das New Testament
/ [24], CCCCXVI, [4], CLXXIIII, [2] Bl.
Das
ganze New Testament / durch Hier. Emser verteutscht
Das
gantz neü testament / [6], CCI Bl., S: CCII - CCXXIIII, [1] Bl. ; 2°
Das
New Testament
16, 07,Blatt 10 Holzschnitte Kl.8°
Das
new Testament / [16], 399 [i.e. 407], [7] Bl.
Das New Testament, durch den Hochgelehrten Herrn Hieronymum Emser trewlich verdeutscht wie es vnder des Durchleuchtigen ... Hertzogen Georgen jn Sachsen etc. Regiment erstlich außgegangen ist, Neyß, 1571
Das Neue Testament,
Durch den Hochgelehrten Herrn Hironymum Embser ...
1 S. Titelblatt 1 S. Tafel der beweglichen Festen oder Taegen 12 S. Namenstage nach Monaten geordnet, z. B. (Januar = Jenner; Februar = Hornung; Juni = Brachmonat Juli = Heumonat; September = Herbstmonat; October = Weinmonat November = Wintermonat; December = Christmonat) 1 S. Kurze Reimen für den Einfältigen 702 S. Text des NT 3 S. Schlußrede 7 S. Register aller Episteln und Evangelien Größe: 10,5x17cm
Das Neue
Testament
Das Neue
Testament
Das Neue Testament
Das Neue
Testament 683 S.
Das Neue Testament
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.
30, 31 Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1141; E 1215; E 1293; Jenssen, Friedrich: Emsers Neues Testament in niederdeutscher Übertragung;
Hieronymns Emser Herzog Georg der Bärtige von Sachsen ließ von der theologischen Fakultät Leipzig ein Gutachten gegen Luthers Neues Testament verfassen und gab seinem Sekretär Hieronymus Emser den Auftrag, die in Luthers Übersetzung vorkommenden „Fälschungen" zusammenzustellen. Emser, der am 20. März 1478 in Weidenstätten bei Ulm geboren war, wurde 1502 in Basel zum Priester geweiht. Eine Zeitlang war er Kaplan und Sekretär des Kardinals Raimund Peraudi und lehrte kurze Zeit in Erfurt, wo ihn auch Luther hörte. Nachdem er 1505 in Leipzig zum Baccalaureus der Theologie und zum Lizentiatus des kanonischen Rechtes promoviert hatte, wurde er Sekretär des Herzogs Georg. Das von diesem veranlaßte Werk trug in seiner ersten Auflage den Titel: „Aus was Grund und Ursache Luthers Dolmetschung über das Neue Testament dem gemeinen Mann billig verboten worden sei". Er glaubte, Luther nicht weniger als „1400 ketzerische Irrtümer und Lügen" nachweisen zu können. Einige Jahre später gab ihm Herzog Georg den Auftrag „diese Mühe jetzt auf sich zu laden und das Neue Testament seines höchsten Fleißes und Vermögens nach Ordnung und Laut des bewährten alten Textes von neuem zu emendieren, allenthalben zu restituieren und dasselbe zurechtzubringen". Emsers Übersetzung ist keine Neuübersetzung von Grund auf. Er geht, wie eine eingehende Vergleichung der Texte zeigt, vom Luthertext aus, den er anhand der Vulgata und der vorlutherischen Übersetzungen korrigierte. Den fortlaufenden Text versah er mit „Glossen", „Annotationen" und Randbemerkungen. Die Folioausgabe erschien 1527 unter dem Titel: Das naw Testament nach lawt der Christliche kirchen bewerte text / corrigirt /vn wider umb zurecht gebracht, m. d. xxvii.
Der Drucker war Wolfgang Stöcki in Dresden. In der äußeren Gestaltung glich die Ausgabe, zu der Herzog Georg das Vorwort schrieb, ganz der Luthers. Von Lucas Cranach hatte Emser die Holzschnitte zur Apokalypse des Dezembertestamentes gekauft und in ihr zwei Bilder (5. und 6.) durch Holzschnitte von Georg Lemberger ersetzt. Nach dem Tode Emsers am 8. 11. 1527 erschienen bereits 1528 zwei neue Ausgaben in Köln und Leipzig. Das Jahr 1529 brachte gleich vier Ausgaben in Köln, Leipzig und Freiburg i. Br. hervor. Die in Köln am 23. August 1529 erschienene, bei Hiero Fuchs für Peter Quentel gedruckte Ausgabe enthält in der Schlußschrift den Vermerk: „... auffs new mit fleyß durchießen vnnd corrigirt vonn dem wirdigen doctor Johan Ditenberger." Dieser fügte auch die alttestamentlichen Perikopen bei, damit „nicht eym yeglichen not sey, eyn gantze Bibel tzu kauften". Eine zweite Auflage dieses Druckes stellte 1532 Ulrich Morhart in Tübingen her. Bis 1551 erschienen in Freiburg i. Br. fünf Drucke, von denen vier aus der Druckerei Johann Faber und der fünfte von Stephan Graf, der die Fabersche Druckerei übernommen hatte, stammen. Nachdem 1571 ein Druck bei Johann Creutziger in Neiße herausgekommen war, erschienen in Köln 1573, 1587, 1601, 1605 und 1640 weitere Drucke. Nach einer 1678 in der Würzburger Hofbuchdruckerei veröffentlichten Ausgabe kamen noch im 18. Jahrhundert zwei Ausgaben heraus: eine 1723 in Nürnberg, die letzte 1734 in Köln. Eine Übersetzung der Evangelien und Apostelgeschichte ins Niederdeutsche, die die Michaelisbrüder 1529/30 in Rostock druckten, wurde auf einen Einspruch Luthers bei Herzog Heinrich V. von Mecklenburg von diesem verboten und die ganze Auflage makuliert. Der Vernichtung entgingen nur zwei vollständige Exemplare und einige Einzelbogen. |
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TITEL zu Offenbarung 1:8 |
Vollbibel |
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Zwischenblatt 1643
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Das Impressum des Verlags Endter In Nürnberg
(1) Georg Endter der Ältere (1562-1630)
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Lit.:
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.50; 51; 60 http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/volltext/endter.html
http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/endter-tabelle.html http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/bibeln/bestand/besondere-stuecke/endter-bibeln/ http://www.wlb-stuttgart.de/fileadmin/user_upload/sammlungen/bibeln/endter/endter_tabelle.pdf |
Engel, HelmutKommentar, Judith |
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* 1940
Biographie:
1959: Eintritt in die Gesellschaft Jesu 1969: Priesterweihe 1970-1974: Studienmoderator am Coll. Germanico Ungarico in Rom 1977: Priesterseminar St. Georgen bei Frankfurt Studienmoderator für Priesterkandidaten Lehrtätigkeit an der Philosophischen-Theologischen Hochschule Sankt Georgen 1983: Habilitation an der St. Georgener Falkultät 1985: Prof. für Einleitung in die Heilige Schrift und Exegese des Alten Testaments 1988-2000: Lehrtätigkeit an der Hochschule für Philosophie in München 2000-2006: Rektor der Hochschule St. Georgen Ende 2006: Rückkehr ans Coll. Germanico Ungarico in Rom als Studienpräfekt und zur Mitarbeit an der Gregoriana und am Biblicum als Professor invitatus
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siehe Septuaginta Deutsch und Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
* 24.02.1878 Schleswig † 15.05.1956 Schwerin
Biographie:
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Der Brief des Paulus an die Römer. Sein Gedankengang in neuer Sprache für unsere Zeit Berlin: 1921
Frei vom Gesetz. Die Briefe des
Paulus an die Römer und Galater.
Ihr Gedankengang in neuer Sprache für unsere Zeit
Der Brief des Paulus an die Galater und an uns. Sein Gedankengang in neuer Sprache für unsere Zeit Hamburg: Agentur d. Rauhen Hauses - 1928
Der Brief an die Epheser. Eine
Umschreibung
Der Brief an die Philipper.
Eine Umschreibung
Der 1. und 2. Brief an die Korinther. Eine Umschreibung Bremen 1941 | |
Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
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siehe unter: Bd 1-2 von Romanus Teller Bd. 3-11 von Johann Augustin Dietelmair Bd. 12-19 von Jacob Brucker
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Entdecke die Bibel
Ein
faszinierendes Erlebnis in Bildern
ALTES TESTAMENT / NEUES TESTAMENT
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Band 1 |
Die Schöpfung - Die Patriarchen |
1984 |
144 Seiten | |
Band 2 |
Mose - Josua - Die Richter |
1984 |
144 Seiten | |
Band 3 |
Die Könige - Saul, David, Salomo |
1984 |
144 Seiten | |
Band 4 |
Die Propheten in Juda und Israel |
1984 |
144 Seiten | |
Band 5 |
Das Exil in Babylon |
1984 |
148 Seiten | |
Band 6 |
Die Rückkehr nach Jerusalem |
1984 |
148 Seiten | |
Band 7 |
Jesus von Nazareth |
1984 |
148 Seiten | |
Band 8 |
Die Entstehung der Kirche |
1985 |
148 Seiten | |
Einführung |
Die BIBEL ist das Dokument des größten Abenteuers der Menschheit: das Erwachen des Bewußtseins eines Volkes. Dieses Buch hat den Drang nach Freiheit, den Hunger nach Gerechtigkeit und die Ehrfurcht vor dem Verstand angeregt. Die BIBEL ist sowohl das älteste als auch das meistgelesene Buch der Welt. Als Werk des jüdischen Volkes wurde sie in fast alle Sprachen übersetzt. Ihr außergewöhnlicher und anhaltender Erfolg liegt in der ergreifenden Einfachheit ihrer Berichte, in der Poesie ihrer Bilder und in ihrem hohen Bestreben. Dieses Buch, das aus den Ursprüngen unserer Zivilisation kommt, ist oft als veraltet abgestempelt und abgelehnt worden. So lehnen ja auch die Jugendlichen ihre Kindheit ab. Aber die Erwachsenen greifen wieder auf sie zurück: sie können an dem festhalten, was sie gelernt haben, sie wissen es sich zu erklären. Was die Jugend betrifft, so ist es zunächst notwendig, daß sie Bewunderung und Begeisterung empfindet. Auch zu heiklen Punkten mußte Stellung genommen werden. Die BIBEL, als Gesetz eines Volkes mit hohen moralischen Ansprüchen, versuchte niemals das Böse zu verstecken. Ihre Verfasser haben den Ruf des Gewissens als die Stimme eines Gottes vernommen, der den Menschen ein Freund, ihren Torheiten aber fremd ist. Es wäre Verrat an ihrer Inspiration, würde man wilde oder unmoralische Szenen beschönigen oder die Aussage der Gebote herabsetzen. Als lebendige Erinnerung eines religiösen Volkes enthält die BIBEL eine Anzahl von staunenswerten Geschichten, Visionen und Wundern. Wir stellen sie ebenso einfach dar, wie sie einst niedergeschrieben wurden, ohne rationale Erklärungen hinzuzufügen. Solche würden weder der Atmosphäre des Textes noch seinem symbolischen Reichtum je gerecht. Die Moral zu aktualisieren, das Wunderbare zu interpretieren, das ist die Aufgabe der Erzieher und der Kirchen. Darauf können wir uns nicht einlassen, ohne die erforderliche Neutralität hintanzustellen. Wir legen also eine Art Rohmaterial vor, das dafür aber ursprungsgetreu ist. Die Einfachheit und die Ausdruckskraft der Comic-Zeichnung, hier von großen Künstlern angefertigt, erlauben es, die biblische Botschaft in ihrer ganzen Tiefe weiterzugeben und sie einem sehr breiten Publikum von jungen und älteren Betrachtern anzubieten. Heute ist das ohne konfessionelle Werbung möglich: der Alte Orient ist gut bekannt, und wir können die BIBEL in den Rahmen der uns bekannten Geschichte stellen. Die Art der Comic-Zeichnungen ist durch archäologische Dokumente angeregt, die von fünfzehnhundert Jahren israelischer Erinnerung Zeugnis geben. Von Episode zu Episode wird der Leser sehen können, wie sich Kleidung und Architektur im Rhythmus der Zivilisation entwickeln und gemäß der Vielfalt der alten orientalischen Kulturen, von Ägypten und Mesopotamien bis zur griechisch-römischen Welt, wechseln. F.M.DU BUITo.p. |
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Gottesname |
Herr Band 2, Mose, Josua, Die Richter Seite 2: "Ich bin, der ich bin": Gott gibt seinen Namen nicht preis, denn dieser ist jedem Lebewesen unbegreifbar. Aber er definiert sich selbst als "der, der ist"; die anderen Götter existieren also nicht: im hebräischen vier Konsonanten - YHWH -, die man vielleicht als Yahweh ausgesprochen hat, indem man die Vokale hinzufügte. |
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Lit.: Wendland, Henning, Die Buchillustration, S. 130f.. |
* 20.10.1899 Kürzell bei Lahr,
Biographie:
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Schild
des Glaubens Evangelische Verlagsanstalt Berlin Zeichnungen: Paula Jordan Landkarte: Willi Harwerth
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Nachwort |
Seite 361: Studiendirektor Dr. theol. Alfred Niedergall am Predigerseminar in Hofgeismar und Pfarrer Karl Wenkebach in Deisel haben das Buch auf seine Treue der Bibel gegenüber gründlich geprüft; für ihre Arbeit sei ihnen auch an dieser Stelle gedankt. In Jahresfrist soll ein Handbuch zu "Schild des Glaubens" erscheinen, das den geistigen Gehalt der einzelnen Geschichten aufzeigen und Eltern, Lehrern und allen, die Kinder erziehen und lehren haben, Handreichung für die christliche Unterweisung bieten wird. Jörg Erb |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
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* 1969
Biographie:
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AT: Samuel, NT: Jakobus |
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* 28.07.1821 Güstebiese an der
Oder (Neumark)
Biographie:
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Siehe unter J.P. Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk, |
Erhard, Thomas Aquinas Vollbibel |
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* 09.11.1675 Stadel (Oberbayern)
Biographie:
katholisch 1722 eine weitere Verbesserung der Dietenberg-Bibel Nur wenige Jahre vor seinem Tod gab der Benediktiner P. Thomas Aquinas Erhard aus der Abtei Wessobrunn 1737 die fünfte Auflage seiner erstmals schon 1723 erschienenen Bibelübersetzung heraus. Als Textgrundlage diensten ihm die so genannte "Biblia Sacra Vulgatae Editionis" in der von den Päpsten Sixtus V. und Clemens VIII. 1592 approbierten Fassung und die von Kaspar Uhlenberg erarbeitete deutschsprachige "Mainzer Bibel". Der Exeget und Ordenshistoriker Erhard, der 30 Jahre lang als Prediger der Wallfahrtskirche zu Vilgertshofen tätig war, beabsichtigte mit dieser Uebersetzung, ein für die praktische Seelsorge bestimmtes Werk auf wissenschaftlicher Grundlage zu schaffen." (Arbeitsstelle "Historische Bestände in Westfalen", Historische Bibliothek der Propstei St. Petrus und Andreas zu Brilon). |
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Die Bibel latein und deutsch, mit Anmerkungen Augsburg 7. Aufl.1771
Biblia
Sacra Latino-Germanica oder Lateinisch und Teutsche Bibel.
Biblia
Sacra Latino-Germanica oder Lateinisch und Teutsche
Bibel
Schrötter, Gastel u. Ilger 1737 Fol. 2 Bd. 905, 732 Seiten, 17 Bl.
Biblia Sacra Vulgatae Editionis
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR, 2.Mose 3,14: Jehova als Randbemerkung - und 2.Mose 6 Überschrift, Randbemerkung |
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Lit.: Thomas Aquin Erhard Er war am 9. November 1675 zu Stadel in Oberbayern geboren und seit 1696 im Stift Wessobrunn als Exeget tätig. Der Name dieses bereits um 753 gestifteten Klosters ist weltbekannt durch das Wessobrunner Gebet. Von 1503 bis 1505 besaß es eine eigene Druckerei, um 1600 entstand die berühmte Wessobrunner Stukkatorenschule. In diesem Kloster entfaltete Erhard eine reiche schriftstellerische Tätigkeit, aus der auch seine Bibelausgabe entstand. Der erste Druck erschien in drei Oktavbänden 1723 im Verlag Johann Ströter, gedruckt von Anton Maximilian Heiß, in Augsburg. Der Titel lautete: „Biblia Sacra Latino-Germanica ... Das ist Lateinisch und Teutsche Bibel“. Nach einer langen, devoten Dedicatio (Widmung) folgt eine ebenfalls lateinisch geschriebene Praefatio ad leetorem (Einleitung), in der Erhard über den Wert und Nutzen der Heiligen Schrift spricht und eine kurze Inhaltsangabe ihrer sämtlichen Bücher gibt. Er sagt auch, daß sein Bruder Dr. Caspar Erhard, der Pfarrer war, ihm bei der Arbeit geholfen habe. Er erwähnt keine der bestehenden Übersetzungen und gibt auch nicht an, auf welche er sich stützt. Wir sind es gewohnt, in unseren katholischen Bibeln ein kurzes Imprimatur zu finden. Damals war man umständlicher. Zunächst kommt eine Censura mit anschließendem Imprimatur des Augsburger Generalvikars, dann die vom Generalabt der Bayerischen Benediktinerkongregation unterzeichnete Approbation, der sich die Facultas des Abtes von Wessobrunn anschließt. Dann folgen noch ein kaiserliches und ein kurfürstliches Druckprivileg. Der Text wird in zwei Spalten, innen die deutsche Übersetzung und außen der Vulgatatext, gegeben. Das Werk enthält keinerlei Illustrationen oder sonstigen Schmuck. Bereits 1726 kam die zweite Auflage heraus, diesmal, wie auch bei allen folgenden Auflagen. in zwei Foliobänden. Das Werk muß sich großer Beliebtheit erfreut haben, denn nach dem 3. Druck 1730 folgten weitere Ausgaben 1734 und 1737. Auch nach dem Tode von Erhard am 8. Januar 1743 in Vilgertshofen erschien sein Werk weiter. 1746 verlegte Ströter den 6. Druck des zweiten Bandes, der die Großen Propheten bis zum Ende des Neuen Testamentes enthält, dem sich 1748 der erste Band, diesmal bei M. Veith in Augsburg und Würzburg anschloß. Dieser bezeichnet sich als „Sechste Auflag<‘. Ihm folgte 1749 in Graz und Innsbruck ein von Philipp Jacob Veith und Wolff verlegter Druck. Die letzte Auflage erschien 1771 im Verlage von Joseph Wolff in Augsburg.
1803 wurde das Kloster Wessobrunn im Zuge der Säkularisation
aufgehoben, Kirche und Kloster wurden niedergerissen, die Bibliothek mit ihren
wertvollen Schätzen verstreut. Ungeheure Kulturwerte wurden damals hier und
anderorts vernichtet. Da das Stift in einem deutschsprachigen Gebiet lag, gab es, wie es im Vorwort heißt, „in utilitatem et commodum Ecciesiae nostrae Germanicae" (zu Nutz und Frommen unserer deutschen Kirche) ähnlich wie die Wessobrunner die Vulgata mit deutscher Übersetzung heraus. Der Leiter dieser Arbeit war Germanus Cartier ... |
Auswahl |
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* 30.07.1909 Aarau / Schweiz † 08.07.1996 Aarau / Schweiz
Biographie:
Nach der Schulzeit in seiner Vaterstadt besuchte Erismann das Aargauische Lehrerseminar in Wettingen. Als diplomierter Schulmeister trat er seine erste Stelle im Nachbardorf Küttigen an. Jahre später wurde er in gleicher Funktion nach Aarau berufen, wo er Generationen von Schülerinnen und Schülern betreute. Im gesetzteren Alter von 59 Jahren beschloß Erismann seine berufliche Laufbahn als Lokalredaktor beim Aargauer Tagblatt. Er verstarb am 8. Juli 1996 in Aarau. Paul Erismann war ein begnadeter Cellist und eine Stütze des Orchestervereins Aarau. Daneben präsidierte er die Theatergesellschaft und war Mitglied der Heinerich-Wirri-Zunft. Groß ist seine schriftliche Hinterlassenschaft. Die mehr als ein Dutzend Schriften befassen sich mit der Geschichte der Stadt Aarau und deren Institutionen. Daneben verfaßte er zwei Jugendbücher, "Die Turmleute von Gutenau" und "Familie Freudenberger und ihre Gäste". Für seine Verdienste um die Stadt Aarau erhielt er den goldenen Ehrenbecher. |
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Bilderbibel 100 Lithographien von
Felix
Hoffmann, Texte von Paul Erismann | ||
Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Hummel: Die Bilbel in Bilder, S.105 |
Auswahlbibel |
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* 1956 Stuttgart Biographie:
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Siehe unter Ulises Wensell |
Vollbibel |
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Urheber: Ernst den Frommen, Herzog von
Sachsen-Gotha-Altenburg (1601-1675) |
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Titel der 1. Aufl.: BIBLIA l Das ist: l Die gantze H[eilige]: / Schrifit, l Altes vnd Newes Testaments l Teutsch / l D. Martin Luthers: l Auff gnädige Verordnung deß Durchleuchtigen / Hochgebornen l Fürsten vnd Herrn / l Herrn Ernsts / Hertzogen zu Sachsen / l Jülich / Cleve vnd Berg / etc. l Von etlichen reinen Theologen, dem eigentlichen Wort-Verstand nach erkläret, l... l Darbey auch über die sonst gewöhnliche Biblische Register vnter ändern zu finden: l... l Ist auch zu End neben den Christlichen Haupt-Symbolis mit beygedruckt worden ein kurtzer vnd schöner Bericht l von der Augspurgischen Confession / sampt den Artickeln der Confession selbsten / wie sie in dem rechten Original, so im Jahr 1530.1 Kaiser Carl dem Fünfften vberantwortet worden / begriffen sind. l... l Im Jahr Christi /1 M. DC. XXXXI. l Nürnberg/ l Gedruckt vnd verlegt durch Wolffgang Endter. l
Alle erschienene Ausgabe von 1641 bis 1768:
Besonderheiten:
6. und 7. Aufl. stellen wegen ihrer vielen Fehler die schlechtesten unter den Ausgaben der Kurfürstenbibeln dar. [Köster]
* siehe auch Strohm: E777, E779, E780, E792, E793, E799, E800, E822, E848, E849, E850, E910, E1004, E1038, E1083, E1198, E1199, E1200, E1321, E1552
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* 1946
Biographie:
Am 5. Dezember 1971 wurde der damals 25-jährige Josef Ernst durch Weihbischof
Walter Kampe im Limburger Dom zum Priester geweiht. Er war Kaplan in St.
Bonifatius Wiesbaden und in St. Bonifatius Frankfurt und Vikar in St. Antonius
Frankfurt. 1974 folgte die Ernennung zum Stadtvikar und Stadtjugendpfarrer in
Wiesbaden. Nach seinem Dienst in der Stadtseelsorge wurde er am 1. Juli 1977
Schulpfarrer in Bad Ems und am 1. September 1977 Pfarrer in den
Westerwald-Gemeinden St. Peter und Paul Arzbach und St. Josef Kadenbach. Fast
dreißig Jahre wirkte er in diesen Gemeinden, zwei Jahre hatte er zusätzlich die
Pfarrverwaltung in Eitelborn wahrgenommen. "In seinem seelsorglichen Dienst
waren ihm die jungen Menschen besonders wichtig. In Schule und Gemeinde hat er
ihnen den Glauben und die Maßstäbe eines christlichen Lebens vermittelt. Den
Gemeinden hat er das Evangelium zeitgemäß verkündigt und das Verständnis für
neue Entwicklungen in Theologie und Kirche nahegebracht. Einiges davon hat auch
seinen literarischen Niederschlag gefunden. Im Südwestrundfunk 1 und 3
(Südwestfunk) übernahm er die Verkündigungssendungen und nahm seit 15 Jahren das
Internet als Chance wahr, Menschen auf eigene Art zu begegnen und mit ihnen über
Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen." (so schreibt Bischof Franz Kamphaus)
Die 25 Jahre der Zusammenarbeit mit Bischof Franz Kamphaus und in den Gemeinden
Arzbach und Kadenbach waren für Josef Ernst die schönsten Jahre seines Lebens.
In Münster hat er seine Sommerferien verbracht und in den Gemeinden des Bistums
Vertretungen übernommen. In Saerbeck hat er am 3. Dez. 2001 den 40. Jahrestag
seiner Priesterweihe gefeiert, um denen zu danken, die ihn begleitet haben und
die er begleiten durfte. Um auch (ehemaligen) Schülern begegnen zu können,
feiert er an Weihnachten die Dankgottesdienste in Arzbach und Kadenbach.
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Das
Evangelium nach Lukas |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hrsg.: Martin Schmeisser |
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Das
Buch der
Psalmen
[in 8
Bände] Band 2: Psalm 22-41. - S. 53-100 (1991) Band 3: Psalm 42-59. - S. 101-148 (1991) Band 4: Psalm 60-72. - S. 149-196 (1991) Band 5: Psalm 73-89. - S. 197-244 (1992) Band 6: Psalm 90-106. - S. 245-296 (1992)
Band 7:
Psalm
107-119. -
S. 297-344
(1993)
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Vorwort |
Pronomen "Du", "ER", "SEIN" |
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Gottesname |
Psalm 83
Der Text der Psalmen wird im allgemeinen nach der Übersetzung der Zürcher Bibel wiedergegeben. Überall, wo im hebräischen der Gottesname JHWH steht (Zürcher Bibel: "der Herr"), wird in Anlehnung an Martin Buber das durch Versalien hervorgehobene Pronomen "Du", "ER", "SEIN" verwendet |
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* 02.1804 Kühren bei Wurzen † 24.11.1850 Stötteritz bei Leipzig
Biographie:
Dr. phil. Karl August Espe. Er studierte in Leipzig Theologie und war von 1827-1831 Lehrer an der Friedrich-August-Schule in Dresden. Von 1831 bis 1832 Privatgelehrter in Leipzig. 1832 übernahm er in Leipzig die Redaktion der 8. und 1843 die der 9. Auflage des bei F.A. Brockhaus erscheinenden Conservations-Lexikons und ab 1838 die des Conversations-Lexikons der Gegenwart und redigierte 1837–39 das Leipziger Kreisblatt, gab auch mit Gersdorf die Leipziger Jubelausgabe des Neuen Testaments heraus. Von 1838-1848 Geschäftsführer der deutschen Gesellschaft zu Erforschung vaterländischer Sprache und Altertümer und Herausgeber der Jahresberichte derselben. Seit Frühjahr 1848 in Folge eines Schlaganfalls geistig gestört, lebte er in der Irrenheilanstalt des Dr. Güntz zu Stötteritz, wo er 1850 starb.
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Eß, Carl van (Karl) |
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* 25.09.1770 Warburg / Westfalen
Biographie:
1788 Eintritt in den Benediktinerorden in Huysberg bei Halberstadt 1794 zum Priester geweiht 1807 Herausgabe des Neuen Testamentes zusammen mit seinem Vetter
war an der Übersetzung des NT seines Vetters D. Leander van Eß beteidigt
Pastor zu Huysburg bei Halberstadt.
Die erste Übersetzung wurde in Braunschweig gedruckt.
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1808
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Die heiligen Schriften | des | Neuen Testamens | übersetzt | von | Carl van Eß | ... | und von | Leander van Eß | ... | Im Verlage der Uebersetzer | Braunschweig, 1807 | Gedruckt bei Friedrich Vieweg un din Kommision der Schulbuchhandlung
Die heiligen Schriften des Neuen Testaments, übersetzt von Carl van Eß, vormaligrm Prior der Benediktiner=Abtey Huysburg bei Halberstadt,jetzt Pastor daselbst und von Leander van Eß, Benediktiner der vormaligen Abtey Mariämünster im Fürstenthum Paderborn, jetzt Pastor zu Schwalenberg im Fürstenthum Lippe. Mit Gutheißung des bischöflichen Vikariats zu Hildesheim. In des Kommission bey Nikolaus Doll in Augsburg - 1808 397 Seiten 21,5x14 cm
Die
heiligen Schriften | des | Neuen Testaments,
| übersetzt, | Carl van Eß, bischöflichen Commissarius und Pfarrer zu Huysburg bei
Halberstadt | und von |
Leander van Eß, | Professor und Pfarrer in Marburg | Vierte Auflage, nach der
fünften rechtmäßigen, mit Sach=Parallelstellen versehen. Leander van Eß neu
revidirten Ausgabe. Mit stehender Schrift. | ... 4. Aufl. 1827 XLIV, 504 Seiten 22x12,5 cm
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277-280; Das Buch der Bücher, Seite 157; Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.385-389 |
Eß, Leander van (eigentlich Johann. Heinrich) NT |
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Im Alter von 66 Jahren |
* 15.02.1772 Warburg † 13.10.1847 Affolterbach bei Darmstadt
Biographie:
Die erste Übersetzung des NT wurde 1807 bei Vieweg in Braunschweig gedruckt. Die zweite Auflage erschien bei Johann Esaias von Seidel in Sulzbach. AT 1822-1836 in Sulzbach 2 Bände, 1839/40 Vollbibel. Bis 1842 gab es 28 Ausgaben. Kommentar aus Religion in der Geschichte und Gegenwart: "wegen fehlender Anmerkungen verboten" LTK: "ungenau und vielfach unrichtig; 1821 indiziert"
Der junge westfälische Geistliche Leander van Eß, ein „erweckter" Aufklärer zu Beginn des 19. Jahrhunderts, erkannte sein „Lebensziel" darin, „die Bibel im katholischen Volk zu verbreiten". Wie wenig solches gerade für Katholiken selbstverständlich war und überhaupt sein durfte, zeigen refrainartig erlassene päpstliche Verbote, die Bibel zu lesen. Leander van Eß wurde als Johann Heinrich am 15. 2. 1772 in Warburg im Fürstbistum Paderborn geboren, 18-jährig trat er im Sommer 1790 in das Benediktinerkloster Marienmünster ein. Seine theologische Bildung war bescheiden, neugierig baute er sein Wissen dank der beachtlichen Klosterbibliothek aus. Vom benediktinischen Leben damals fühlte er sich kaum ergriffen, die Breviere fand er „zu troken und zu nakend", in ihnen „zu wenig Salz und Würze..., als dass sich der Geist eines ächt und gut aufgeklärten und gesetzten Mannes davon nähren könnte". In der Seelsorgetätigkeit zu Schwalenberg entdeckte er Aufgaben, die er auch nach der Säkularisation seines Klosters (1803) auszubauen versuchte. Der junge Mönch erkannte die Defizite seines Klosters, verkannte jedoch die Wucht der preußischen Säkularisation, als er den staatlichen Beamten einen Reformplan für ein gewisses Weiterbestehen der klösterlichen Einrichtungen zu Gunsten erzieherischer Tätigkeiten vorlegte. Seit 1812 wirkte er in Marburg als Geistlicher an der Elisabethkirche und als Professor an der Universität, zog sich zehn Jahre später als Agent der britischen Bibelgesellschaft nach Darmstadt zurück, bis er schließlich 1835 in Alzey und Affolterbach im Odenwald seinen Ruhestand verbringen konnte. Er starb „als privatisierender Geistlicher" am 13. 10.1847 in Affolterbach. Leander van Eß war eine starke, bisweilen ungestüme Persönlichkeit. Energisch und zielstrebig, mit einem unbeschreiblichen Arbeitseifer ging er seinen Unternehmungen nach. Manches davon hat er im Elternhaus zu Warburg gelernt. Als junger Mönch begegnete er in der Seelsorge außerhalb des Klosters einer markanten Vertreterin der Erweckungsbewegung, der Freifrau Catharina Wilhelmine von Oeynhausen (1764-1811). Die Erfahrung persönlicher Freundschaft mit einer evangelischen Christin wurde lebensprägend für van Eß. Als verbindend erkannte er darin die Abwehr einer radikalen Aufklärung, doch erst in Marburg wuchs in ihm die entscheidende Nähe, „dass Katholiken und Protestanten sich durch das Christusbekenntnis als „Brüder und Schwestern" fühlen konnten". Gleichzeitig verstand er sich selbst als Aufklärer. Das bedeutete für den jungen Geistlichen, „die Katholiken von abergläubischen Glaubenspraktiken abzubringen, sie für einen „soliden christlichen Unterrichte gelehriger und empfänglicher" zu machen, sowie sie zum „praktischen Christentum" und zur „Ausübung bürgerlicher Tugenden" hinzuführen". Durchaus in augustinischer Tradition, differenzierte er zwischen äußerer und innerer Religion, um vor allem auf die innere Anteilnahme der Gläubigen hinzuweisen. Bibelarbeit war von Aufklärern nicht nur gefordert, sondern auch geleistet worden. Eß war unter den Katholiken weder der erste Initiator, noch der einzige Übersetzer. Man denke nur an den Heidelberger Theologieprofessor und späteren Stadtpfarrer in Karlsruhe Thaddaeus Anton Dereser (1757-1827), der das Alte Testament des Dominikus von Brentano (1740-1797) fortsetzte (Die Heilige Schrift des alten Testaments, 10 Bände, Frankfurt 1810) sowie einige andere. Schon während seiner Klosterzeit hatte van Eß begonnen, biblische und theologische Hinweise für die „Nützlichkeit" des Bibellesens zusammenzutragen. Mit seiner Übersetzungsarbeit wollte er sich nicht an wissenschaftlichen Diskussionen beteiligen, er setzte diese vielmehr voraus und konkretisierte sie in der Übersetzung, um den Gläubigen eine zuverlässige Quelle der Gottesbegegnung zu bieten. Auf diese Weise glaubte er, einem religiösen Indifferentismus wirksam begegnen zu können. Gerade weil den Gläubigen die biblische Botschaft nicht vermittelt worden war, so dachte er, war sie ihnen fremd geblieben und ihr Glaube besaß darum weder Strahlkraft und noch Überzeugung. Eine strikt normativ-verbindliche Bibelauslegung durch klerikale Kirchenmänner lehnte van Eß ebenso ab wie eine rationalistische Dekonstruktion biblischer Erzählungen, weil für ihn beide, „nur gar zu gern ihren Sinn und Unsinn in die heiligen Urkunden hinein tragen mögen, um dadurch allerlei künstliche Deutungen, Anmerkungen, Erläuterungen die Bibel zum Quodlibet zu machen, woraus sich alles erweisen lasse" (van Eß, Die Bibel, S. 47, 52, 73 u. 132", hier: S. 122). Immer mehr verstand er sich gerade während seiner Jahre am Simultaneum der Marburger Elisabethkirche als ökumenisch eingestellter christkatholischer Geistlicher, dessen Gottesdienste viele Protestanten einladend fanden. Im Marburger Kriegslazarett 1813 reichte er auch andersgläubigen Soldaten das Heilige Abendmahl: „Wenn Einer hier, der Andere dort seine letzte Kraft anstrengte zum Schreien: O mir auch das Abendmahl; wenn Andere aus ihren Schmerzenslagern nackt herauskrochen bis zu mir hin, wo ich die heil. Handlung vornahm, und händehaltend auf ihre bebende Knie vor mir lagen.(...) So trug mein ergriffenes Herz keinen Augenblick Zweifel auf der Stelle Allen Alles mit Paulus zu sein. Denen, die zufrieden mit Einer Gestalt des Abendmahls waren, gab ich es in dieser Einen; Andern nach ihren leisesten Wünschen in beiden; vergaß Hierarchie, Formen und Buchstaben" (van Eß an Dreves, 1814, hier S. 123, Anm. 38). Für van Eß war alles Äußere auch im Gottesdienstraum und in der Liturgie nur dazu da, »um den inneren Menschen zu heben und dem Unsichtbaren näher zu bringen" (Predigt: „Was uns das Kirchengehen seyn soll, und warum es dies nicht ist": hier S. 125). Entscheidend für sein Bibelengagement war die Wertschätzung der Erweckungsbewegung, ihrer biblizistischen Auslegung sowie ihres evangelikalen Gemeinschaftsverständnisses. Über solche Kontexte gelangte er schließlich an die 1804 in London gegründete British and Foreign Bible Society (BFBS). Diese Laienversammlung, die sich über „ein komplexes System kaufmännischer, persönlicher, philantropischer und kultureller Beziehungen" definierte, wollte die Bibel nicht nur unter Christen aller Konfessionen, sondern auch unter Juden, Mohammedanern und Heiden verteilen. Gegenüber dem Katholizismus bestand zunächst keine Fremdeinschätzung, dennoch paarte sich mit einem protestantischen Überlegenheitsgefühl „in religiöser, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht" eine nicht unbedeutende Komponente britischen Selbstbewusstseins. Seit 1806 konnte er nach Aufhebung der Kontinentalsperre verstärkt die Mitarbeits-Angebote der Londoner Bibelgesellschaft annehmen. Erst deren massive finanzielle Subventionierung ermöglichte van Eß eine bisher nie gekannte Verbreitung der Bibel unter katholischen Gläubigen, denen seine Übersetzung des Neuen Testamentes meist kostenlos ausgeteilt wurde. Zunächst waren seine Kontakte zur BFBS noch geheim, denn es gab päpstliche Verurteilungen der Bibelgesellschaften, dennoch genoss er beim Londoner Komitee ein hohes Ansehen: „as the most active and powerful instrument of disseminating the word fo God among Members of the Catholic Church". Van Eß besaß kaufmännisches Gespür ebenso wie Sinn für „public relations". Für eine zielgerichtete Werbung holte er Approbationen und Gutachten ein und ließ diese massenhaft drucken und verbreiten. Enorm war der Verbreitungsgrad des von van Eß übersetzten Neuen Testamentes. Im Zeitraum von 1807-1824 waren es 398.789 Exemplare, nach seinen eigenen Angaben gar 513.099, noch nach 1845 wurden bis 1860 insgesamt 115.000 Exemplare gedruckt. Ein wichtiger Mitübersetzer des Alten Testaments war ihm neben einigen anderen, sein Vetter Carl van Eß, ebenfalls ein ehemaliger Benediktiner, dessen Motiv zur Bibelverbreitung jedoch weit orthodoxere Perspektiven besaß. Ihm ging es um den biblischen Nachweis, „ wie viel in der Bibel ... von dem (steht), was die Reformatoren nicht mehr glauben". Der erste Teil konnte Anfang Juni 1822 ausgeliefert werden. Heinrich Joseph Wetzer, sein „in Gott und Christo gelungenes Pflegekind", das er in seinem Marburger Pfarrhaushalt mit aufgezogen hatte, 1824 in Freiburg promoviert, seit 1828 Privatdozent und 1830 o. Prof der orientalischen Philologie an der Universität Freiburg (erinnert sei an Wetzer & Weltes Kirchenlexikon!), half beim zweiten Teil des Alten Testamentes seit 1830 kräftig mit, so dass dessen Abschluss 1836 geschehen und nach eingehender Revision des ersten Teiles im Oktober 1840 als Gesamtwerk vorliegen konnte. „Die Verbreitung des NT gelang vor allem dort, wo antikurial eingestellte Geistliche und Professoren tätig waren, die im Schriftlesen einen Beitrag zur inneren Reform der Kirche und zur Hebung der Volksbildung sahen". Für die Bibelverbreitung erhielt van Eß die wohl größte Unterstützung durch die theologische Fakultät der Universität Freiburg. Deren Professoren erstellten Gutachten und verteidigten auf diese Weise bewusst sowohl sein wissenschaftlich fundiertes Übersetzen wie auch sein Engagement um konkrete Bibelverbreitung. Auch die Tübinger Fakultät stand ihm grundsätzlich positiv gegenüber. Die Katholische Kirchensektion der großherzoglich badischen Regierung zu Karlsruhe lehnte die Verbreitung des van-Eß-Testamentes jedoch ab. Sie wollte keine Konkurrenz zu ihrer 1815 edierten Schulbibel schaffen. Das hieß jedoch nicht, dass einzelne Geistliche, wie etwa Ignaz Anton Demeter (1773-1842) in Rastatt, der spätere Freiburger Erzbischof, dessen Schriften erwarben und verbreiteten.
Siehe auch unter Griechische Bibelausgaben
http://www.miltongatch.us/leander_van_ess.html http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Aufbruch/verweise/biografien/A_E/index2_html
Einzelne Bibelbücher online
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Ausgabe 1819
Ausgabe 1823
Ausgabe 1838
1877 |
Die heiligen Schriften | des | Neuen Testamens | übersetzt | von | Carl van Eß | ... | und von | Leander van Eß | ... | Im Verlage der Uebersetzer | Braunschweig, 1807 | Gedruckt bei Friedrich Vieweg un din Kommision der Schulbuchhandlung
Die
Heiligen Schriften | des | Neuen Testaments,
| übersetzt, | und | nach der fünften Ausgabe mit zugefügten
Sach=Parallenstellen und | grundtextlichen Abweichungen neu revidirt | von | Dr.
Leander van Eß, | Professor und Pfarrer in Marburg | Zehnte, rechtmäßige
Aufl. mit stehender Schrift. |
10.
Aufl. 1819 XLVIII,
60 Seiten 10,5x18 cm
Titel
auf dem Buchrücken: L. van Eß | Neues Testament |
Die
Heiligen Schriften | des | Neuen Testaments,
| übersetzt, | und | mit zugefügten Sach= und Parallelstellen und
grundtextlichen Abweichungen neu revidirt | von | Dr.
Leander van Eß, | Professor und Pfarrer in Marburg | achtzehnte, rechtmäßige
(nach der zehnten in klein 8.) Aufl. mit stehender Schrift. | ...
18.
Aufl. 1827 (8),
504 Seiten 22x12,5 cm
Die Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments, übersetzt und herausgegeben von Leander van Eß, |der Theologie Doctor. Die Uebersetzung des Alten Testamentes ist nach dem Grundtexte. Mit allgnädigsten Privilegie´n der Königreiche Bayern, Sachsen, wie der Republik Schweiz. Sulzbach, (in der Oberpfalz Bayerns.) iVerlag der J.E.. v. Seidelschen Buchhandlung 996, 346 Seiten 22x13,5 cm
Die
Familien=Bibel oder die ganze Heilige Schrift alten und neuen Testaments übersetzte
und neu revidirt Die
Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testamentes
Druck
von Pöschel & Trepte Leipzig
1935
795, 267 Seiten 8 Karten
Britische
und Ausländische Bibelgesellschaft Wien
1967
795, VIII, 267 Seiten 6 Karten
Die
Heiligen Schriften,
Wien (1891)
Der
Name Jehova erscheint bei diesen Ausgaben im AT an allen Stellen.
Die
Heiligen Schriften, Wien (1885, 1967)
Leipzig
(1911)
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Vorwort |
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Gottesname |
1838 Der Name Jehova erscheint bei diesen Ausgaben im AT an allen Stellen.
In den späteren Auflagen erscheint der Name "Jehova" nur noch an wenigen Stellen, wie z.B.: 2. Mose 6,3; Psalm 83,19, Ezechiel 48,35, |
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Lit.: Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.415
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277-280: (Carl und) Leander van Ess Zu den interessantesten katholischen Bibelübersetzungen gehört zweifellos die von Leander van Ess. Die Art, wie er sich für die Bibellesung und -Verbreitung einsetzte, erregte in damaliger Zeit die katholischen Gemüter. Auch heute noch entzündet sich von Zeit zu Zeit die Diskussion über ihn und sein Werk. Carl und Johann Heinrich waren Vettern, die fast zur gleichen Zeit in Warburg zur Welt kamen: Carl am 25. September 1770, Johann Heinrich am 15. Februar 1772. Beide traten in den Benediktinerorden ein: Carl 1788 in Huysberg bei Halberstadt, zum Priester geweiht 1794, Johann Heinrich, der den Klosternamen Leander erhielt, 1790 in Marienmünster bei Paderborn, zum Priester geweiht 1796. Nach Aufhebung der Klöster in der Säkularisation finden wir Carl als Pfarrer von Huysberg, Leander als Pfarrer in Schwalenbach. Carl interessierte sich hauptsächlich für Geschichte und verfaßte 1810 eine Geschichte seiner ehemaligen Abtei, Leander widmete sein ganzes Interesse der Heiligen Schrift. Er machte sich daran, das Neue Testament zu übersetzen und wurde dabei von seinem Vetter Carl unterstützt. Die erste Auflange erschien 1807 im Verlage F. Vieweg in Braunschweig unter dem Namen Carl und Leander mit kirchlicher Approbation des Generalvikariates Hildesheim vom 6. Mai 1807 in einer Auflage von 11 Tausend Exemplaren, die innerhalb weniger Monate verkauft waren, so daß 1809 eine zweite Auflage erforderlich war. Die Übersetzung wurde aus der Vulgata vorgenommen und die Abweichungen des griechischen Textes am Fuße der Seite vermerkt. Seit 1810 kamen die schnell aufeinanderfolgenden Auflagen mit königlichem Privileg in Sulzbach heraus, wo der Buchdrucker und Buchhändler J. E. Seidel Ausgaben in verschiedenen Formaten und Schriftarten druckte. Mit der Zahl der Auflagen vermehrte sich auch die Zahl der Approbationen und Gutachten, die mitabgedruckt wurden. In diesen wird bis 1818 auch Carl van Ess genannt, später dann nicht mehr. Er scheint sich aber schon früher von der Arbeit zurückgezogen zu haben. Gestorben ist er am 2. Oktober 1824. Im März 1816 verfaßte Leander eine umfangreiche Schrift „Gedanken über Bibel und Bibellesen und die laute Stimme der Kirche in ihren heiligen und ehrwürdigen Lehrern über die Pflicht und den Nutzen des allgemeinen Bibellesens", die den nachfolgenden Ausgaben vorgebunden wurde. Hier führt er 54 Zitate an, angefangen von Papst Clemens bis zu Pius VI. Im Stil der damaligen Zeit fährt er fort: „Diesen heiligen, wahren, lauten Stimmen unserer Kirche füge ich die Stimme meines Herzens zu." In seinen Ausführungen sagt er u. a.: „Werde ihnen, was du bist und seyn sollest, und den ersten frommen Christen wärest: Glaubens- und Sittenbuch, Haus- und Handbuch!" In einem Nachtrag vom März 1817 schießt er über das Ziel hinaus. In ihm betont er, „daß die Erblehre allen Christen, Geistlichen und Layen, Gelehrten und Ungelehrten, das nothwendige und nützliche allgemeine Bibellesen dringend als Pflicht so unwidersprechlich empfiehlt, daß, wer diese Wahrheit in Zweifel ziehen wolle, sich getroffen fühlen muß durch die Bibelstellen". Er zitiert dann Mt 13, 15; 23, 14 und Lk 11, 52 und bezeichnet es als „ganz folgegerecht, daß das allgemeine pflichtmäßige Bibellesen eine Glaubenslehre seyn dürfte". Er zitiert dann den Bischof von Trient, Kardinal Madrutius (= Madruzzo): „Paulus II. und jeder andere Pabst kann sich irren in Beurteilung dessen, ob eine Verordnung für die Glaubigen nützlich oder schädlich sey, aber der Apostel Paulus kann sich in dem Beweise (für das Bibellesen) nicht irren." Hier hat van Ess nicht den genauen Wortlaut vor sich gehabt, denn Madruzzo hatte gesagt: „Aber das Gebot des Paulus konnte nicht irren, der wollte, daß niemals das Evangelium Christi unserm Mund entzogen wird." Van Ess fügte noch einen weiteren, kürzeren Aufsatz bei „Was war die Bibel den ersten Christen?" In ihm schildert er in leuchtenden Farben deren Eifer in der Lesung des Wortes Gottes, das für sie „das einzige Lehr-, Trost- und Erbauungsbuch" war. Er kommt zu dem Schluß: „Zu keiner Zeit also hatten die Christen wohl mehr Ursache, sich unerschütterlich vest an Gottes ausdrükliches Wort zu halten, als in unsern heillosen Zeiten." Er bezeichnet dieses als den einzigen Damm gegen den Naturalismus. Am 19. Dezember 1821 wurde das Werk von van Ess auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Dieses Verbot galt nicht so sehr seiner Übersetzung als vielmehr seiner Person und den oben zitierten Schriften. Interessant ist, daß noch am 25. Juni 1822 die katholisch-theologische Fakultät in Tübingen ein von Dr. Johann Baptist Hirscher mitunterzeichnetes günstiges Urteil über die Übersetzung abgab, und das bischöfliche Generalvikariat in Bruchsal am 14. Juni 1826 eine Approbation erteilte. Van Ess war 1812 Pfarrer und Professor der Theologie in Marburg geworden. Diese Ämter legte er 1822 nieder und zog sich als Privatgelehrter nach Darmstadt zurück. Inzwischen hatte er auch das Alte Testament aus dem Urtext übersetzt, das ab 1839 mit dem Neuen Testament zur Vollbibel vereinigt wurde. Es fehlen Vorwort und Anmerkungen, auch die deuterokanonischen Bücher sind ausgelassen und auch nicht anhangweise gegeben. Eine kirchliche Approbation konnte er natürlich nicht aufweisen. Die letzten Lebensjahre verbrachte van Ess in Affolterbach im Odenwald, wo er am 13. Oktober 1847 starb. Außer seiner deutschen Bibel gab van Ess auch Ausgaben der Septuaginia und Vulgata sowie ein griechisch-lateinisches Neues Testament heraus. Sein Werk fiel nach seinem Tode nicht der Vergessenheit anheim, es lebt bis heute fort. Vor allem die Britische und Ausländische Bibelgesellschaft nahm es in ihre Obhut. Die letzte Ausgabe wurde von ihr 1957 in Wien herausgegeben. |
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Die Benediktiner des E. brachten 1751 in Konstanz eine Vollbibel heraus. siehe Cartier, Germanus |
Moses |
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* 17.10.1756 Kopenhagen
Biographie:
http://www.haskala.net/autoren/euchel01/biographie.html
http://www.jewiki.net/wiki/Isaac_Euchel
siehe unter David Fränkel - Moses Hirsch Bock
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Gegründet am 20.10.1816 in Eutin |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26; |
Evangelien |
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Evangelienharmonie (nicht zu verwechseln mit Synopsis) nennet man seit Osiander eine Darstellung des Leben Jesu, die den Wortlaut der zwar für das kirchliche Bedürfnis geschrieben, aber keineswegs ursprünglich für den gleichen Leserkreis bestimmten 4 kanon. Evangelien zu einem Bericht zusammenarbeitet. ... Von neueren kath. Autoren seien genannt Friedlieb (1847), Patrizi (1852), Lohmann (1885), Lepicier (1924). |
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siehe unter: |
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Gegründet am 02.08.1804 in Berlin |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Adler, Johannes. Es begann im “Englischen Hause“, (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.60-77; |
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Gründung des Evangelischen Bibelwerks in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin 17.05.1965 in Landau (Pfalz) |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Söhngen, Oskar, Das Evangelische Bibelwerk (Die Bibel in der Welt, Bd.11), S.102ff; |
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20.05.1978: Die Bergische Bibelgesellschaft gibt sich den Namen: Evangelisches Bibelwerk im Rheinland |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig
Lit.: |
Ewald, Heinrich Georg August |
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* 16.11.1803 in Göttingen † 04.05.1875 in Hannover
- studierte zu Göttingen Philologie, Theologie, Orientalia 1824 Repetent der theologischen Fakultät 1827 außerordentlicher Professor 1834 ordentlicher Professor der Philosophie 12.12.1837 suspendiert (Protest der Göttinger Sieben) 1838 Professor der Theologie zu Tübingen 1848 geadelt kehrt nach Göttingen zurück 1867 wurde in den Reichstag gewählt
Biographie:
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Die Bücher des Neuen Bundes übersetzt und erklärt
Die Bücher des Neuen Bundes . 1. Th.,
Die
Johanneischen Schriften
1861/62
Sieben
Sendschreiben des Neuen Bundes
Die
poetischen Bücher des Alten Testaments Die Sendschreiben des Apostel Paulus 1857 Das Rundschreiben an die Hebräer und Jakobus Rundschreiben 1870 die Bücher des NT 1870-72 7 Bände
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
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Mitarbeiter waren Martin Dibelius und Hermann Schuster |
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Das
ewige Wort | ||
Vorwort |
Seite 2: |
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Gottesname |
2. Mose 3,14 (Seite 21): Der "Ich bin" 1) hat mich zu euch gesandt Fußnote 1) Diese Worte enthalten eine Erklärung für den Eigenamen des Gottes, der sich hier dem Mose offenbart: Jahwe = der Seiende oder der ewig Seiende, der Unveränderliche und Treue (andere Deutungen sind ganz unsicher). Die Juden haben später vermieden, diesen Eigenamen Gottes auszusprechen und dafür Adonaj (=Herr) gesagt. Durch eine Verbindung der Vokale von Adonaj mit den Konsonanten von Jahwe ist die Form "Jehova" entstanden. Die deutsche Lutherbibel pflegt, nach den Vorgang der alten Übersetzung, für den Namen Jahwe "der Herr" einzusetzen; und zwar schreibt man dies zur Unterscheidung vom üblichen Gebrauch des Wortes am besten mit zwei großen Anfangsbuchstaben: HErr. |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen
Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom
Mittelalter bis in die Moderne, S.137 |
Exellenzbibel / Exzellenzenbibel Vollbibel |
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Spottname für eine Bibelausgabe die 1756 in
Braunschweig erschien |
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Die H. Schrift Altes und
Neues Testamentes / Verdeutschet
von Martin Luther. Zum Gebrauche d. Kirchen u. Schulen im Herzogthume
Braunschweig u. Lüneburg. [Vorrede
J. A. A. Zwicke] |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Vollmer, Hans: Curiosa Biblica, 5.Bericht, 1935, S.11; Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.184-185 |
Auswahlbibel |
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* 01.03.1936 Rotterdam
Biographie:
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Die Bibel erzählt mit Illustrationen von
Bert
Bouman |
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Vorwort |
Dieses Buch versucht, Kinder in einen ersten Kontakt zur Bibel zu bringen. Heute ist die Bibel für mehr Kinder, als man gerne wahrhaben möchte, eine ferne, fremde, scheinbar tote Welt. Wie können sie der Bibel als einem lebendigen Buch begegnen, das von Menschen spricht, wie sie wirklich sind, und das auch uns angeht? Ein entscheidender Weg ist das Erzählen von dem, was man selbst erlebt hat. Durch Erzählen bleiben Erlebnisse und Erfahrungen lebendig. Das gilt auch für die Erfahrungen, die die Menschen der Bibel in ihrem Leben mit Gott gemacht haben. Wer anfängt, zu erzählen, kann nicht alles sagen. Manches wird er sich für später aufheben, vieles wird er gewissermaßen zwischen den Zeilen sagen. Er braucht das nicht ausdrücklich auszusprechen, was etwa in eine Predigt oder einen Katechismus gehört. Er wird auch nicht den Anschein erwecken, als ob er von einer höheren Warte aus alles genau wüßte und erklären könne. Das Ziel dieses Buches jedenfalls ist bescheidener: durch Erzählen von Geschichten zum Alten und Neuen Testament einige kleine Schritte auf dem Weg zur Bibel zu tun und zu dem, was in ihr auch für uns heute lebendig ist. Es geht darum, Neugier zu wecken, Anstöße zu vermitteln und damit den Weg zum Lesen der Bibel zu bahnen. Dieses Buch möchte nicht nur eine Art Brücke zur Bibel sein, sondern auch eine Brücke zwischen Kindern und Eltern, zwischen Kindern und Erziehern, Lehrern, Seelsorgern. Was im Buch erzählt wird, geht die Kleinen und die Großen an, ja, die Kinder in dem Maße, wie die Erwachsenen sich selbst von dem Wort der Schrift betroffen wissen. Entstanden ist das Buch aus einer ökumenisch geplanten und erarbeiteten Sendereihe im niederländischen Fernsehen, die offensichtlich bei Kindern und Erwachsenen einen guten Widerhall fand: In zwölf Jahren wurden in über fünfhundert Sendungen diese kleinen Geschichten zur Bibel erzählt und dazu die Bilder von Bert Bouman gezeigt. Wir hoffen, daß das Weitererzählen im Buch die Freude an der Bibel weckt und zur Begegnung mit ihr führt. |
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Gottesname |
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Lit.: Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.52, 53 - PDF |