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Übersicht:

Ibar, P.

Jänicke, Theodor

Jettel, Thomas

Ife, Elaine

Janowski, Bernd

Johlson, Joseph

Immendorf-Bibel

Janssen, Claudia

Jonat, Friedrich Karl

Inkiow, Dimiter Janakiew

Jantzen, Herbert John

Jonge, Morris [Moritz] de

Institut zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben

Japhet, Sara

Jooß, Erich

Interlinearübersetzung

Jedermanns=Bibel

Josephson, Hermann

Internationale Bibelgesellschaft IBS

Jens, Walter

Jost, Renate

Internationale Traktatgesellschaft

Jepsen, Alfred Thomas Christian

Jubiläumsbibel

Irsigler, Hubert

Jeremias, Friedrich Johannes

Jud, Leo

Ising, Gerhard

Jeremias, Joachim

Jugendbibel

Iskraut, Johannes Gottlieb

Jeremias, Jörg

Jülicher, Adolf

Israelitische Bibelanstalt

Jeromin, Karin

Jungckherrot, Joh. Jakob

Ittig, Thomas

Jerusalemer Bibel

Jüngling, Hans-Winfried

Jäck, Joachim Heinrich

Jervell, Jakob

Junker, Hubert

Jacob, Benno

Jeschke, Mathias

Justi, Karl Wilhelm

Jacobi, Johann Adolph

Jeschke, Tanja

Jutzler, Konrad

Jacobson, Jakob Hirsch

Jessen, Johannes

 

Jahn, Gustav

Jetter, Werner

 

 

 

Ibar, P.

NT

 

Doktor der Theologie, katholisch

Pseudonym `P. Ibar' sein Name lautet: ROHLING, August

 

* 15.02.1839 Neuenkirchen/Rhein,
† 23.01.1931 Salzburg.

 

Biographie:

 

 

 

Das Neue Testament
übersetzt und erklärt
Erster Theil: Evangelium nach Matthäus
Zweiter Theil: Evangelium nach Markus und Lukas
Münster: H. Mitsdörffer; 1873;
171, 184 S.;
         

Vorwort

Obwohl unser Zweck eine Verzichtleistung auf jegliche philologische Discussion gebot, wird doch dem Sachkenner nicht entgehen, daß die besten Textmittel zu Grunde gelegt und nach streng wissenschaftlichen Grundsätzen die Lesarten ausgewählt wurden. Trotz seiner Varianten zeigt der Urtext sachlich der Vulgata gegenüber keine wesentlichen Differenzen. Deshalb und wegen ihres kirchlichen Gebrauchs haben wir die Vulgata als Basis genommen und die Abweichungen des Orginals in der Weise angemerkt, daß außer den belangreichen auch die unwichtigen Berücksichtigung erfuhren, damit der Anfänger und Laie in Bibeldingen erkenne, wie höchst unbedeutsam die weitaus meisten derselben sind. in Allem waren die Aspiranten des geistigen Stands, der Curatclerus und gebildete, in religiösen Dingen wohlunterrichtete Laien der stets leitende Zielpunkt des Verfassers; mögen denn dise mit Nutzen gebraucht, was mit Sorgfalt und Liebe für sie gesammelt und gedacht wurde.

Gottesname

Herr

 

 

Ife, Elaine

Auswahlbibel

 

*

 

 

Kinderbibel - Bilder und Geschichten 4-8 Jahre

Nacherzählt von Elaine und Rosalind Sutton
Ill. von Eric Rowe, Russel Lee und George Fryer
Lizenzausgabe für den MERIT-Verlag
Überarbeitetet Aufl. 1995
157 S.      

 

Übersetzt aus dem Engl. von Ulrike-Teiwes-Vertappen
Engl. Orginalausgabe: Stories from the Bible

Vorwort

Beschreibung zum Buch (letzte Seite):

Von dem Bau der Arche Noah, über den Kampf zwischen David und Goliath bis zu den Wundern Jesus: Die schönsten Geschichten aus der Bibel werden in diesem Buch kindgerecht in einer leicht verständlichen Sprache nacherzählt.
Die wunderschönen Illustrationen und die extra große Schrifttype machen dieses Buch zu einer besonderen Lektüre für das erste Lesealter.

Gottesname

HERR

 

 

Immendorf-Bibel

 

 

* 14.06.1945 Bleckede

† 28.05.2007 Düsseldorf

 

Biographie:

 

 

http://www.wdr.de/themen/kultur/personen/immendorff_joerg/nachruf.jhtml

Die Bibel
Gute Nachricht Altes und Neues Testament Mit den Spätschriften des Alten Testaments (Deuterokanonische Schriften / Apokrypen)
Gütersloher Verlagshaus - Der Club Bertelsmann - 2006
928 S.
mit 24 Bildern von Prof. Jörg Immendorf      

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

Inkiow, Dimiter Janakiew - Димитър Янакиев Инкьов

Auswahlbibel

 

* 10.10.1932 Chaskowo Bulgarien

† 24.09.2006 München

 

Biographie:

 

Kinderbuchautor

 

Die Bibel für Kinder - Erzählt von Dimiter Inkiow. Illustrier von Maren Briswalter
Müchen: Pattloch Verlag - 2003

240 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

Institut zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben

Völkische Übersetzung

 

 

 

Walter Grundmann wurde 1939 zum akademischen Direktor des neu gegründeten Institut gewählt.

 

 

Interlinearübersetzung

 

Eine Interlinearversion ist eine zwischen (lat. inter) den Zeilen (lat. lineas) eines Urtextes stehende wörtliche Übersetzung (lat. versio).

 

 

siehe
AT Hebräisch - Deutsch:
Rita Maria Steurer
NT Griechisch - Deutsch: Ernst Dietzfelbinger

 

Internationale Bibelgesellschaft IBS

 

"Wir über uns"

 

IBS ist eine der ältesten Bibel und Missionsgesellschaften der Welt. Sie wurde im Jahr 1809 in New York, USA, gegründet. Damals hatte man sich zum Ziel gesetzt, „die Kenntnis der Heiligen Schriften, in denen Gott den Plan der Erlösung offenbart hat, unter der Menschheit zu verbreiten." Im Kriegsjahr 1812 wurde mit der Verteilung von Bibeln unter Seeleuten begonnen. 1831 startete IBS mit der Verteilung von Bibeln in Gefängnissen, Krankenhäusern und Hotels. Von 1892-1954 wurde jedem Einwanderer nach Amerika auf Ellis Island ein Neues Testament in seiner Muttersprache geschenkt - ca.40.000 Exemplare in 53 Sprachen pro Jahr. IBS ist seitdem stark gewachsen und heute mit ihren vielen Niederlassungen in verschiedenen Ländern und Kontinenten die zweitgrößte Bibelgesellschaft weltweit. IBS hat bis heute mehr als 350 Mio. Schriften in über 570 verschiedenen Sprachen gedruckt und weitergegeben. Die Hauptaufgabe von IBS ist es, preisgünstige missionarische Ausgaben von Bibeln, Neuen Testamenten und Bibelteilen herauszugeben und in möglichst allen Sprachen zu übersetzen. Außerdem werden Sonderausgaben für verschiedene Zielgruppen wie z.B. für Kinder, Teenager, Sportler, Manager, Trucker, Gefangene usw. herausgebracht. Eines der wichtigsten Ziele von IBS ist es dabei, den Bibelgrundtext in eine leicht verständliche Alltagssprache zu übersetzen, ohne daß der Inhalt verfälscht wird. Dadurch soll jeder Mensch in der Lage sein, Gottes Wort zu verstehen. Aus diesem Grund hat IBS 1992 die Bibelgesellschaft „Living Bibles International" und damit deren leichtverständlichen Kenneth TayIor-Text (Das lebendige Buch) übernommen. In Deutschland wurde das Neue Testament „Das lebendige Buch" mit der Übersetzung „Hoffnung für alle" schon mehr als 1.000.000 Mal verbreitet. Das Deutschlandbüro von IBS möchte alle Gemeinden, christliche Organisationen und jeden Interessierten mit gutem und leicht verständlichem Material und interessanten Projekten unterstützen. Jede Woche erhalten wir Briefe von Menschen, die durch das Lesen des Neuen Testaments persönliche Erfahrungen mit Gott gemacht haben und freuen uns darüber, daß Gott die Arbeit segnet.

 

__________________________________________________________________

 

Unter der Internetseite www.IBSdirekt.de ist (2009) folgendes zu lesen:

 

GESCHÄFTSAUFGABE
LIEBE BESUCHER UNSERER HOMEPAGE!
WEGEN GESCHÄFTSAUFGABE IST UNSER SHOP ENDGÜLTIG GESCHLOSSEN. ES FINDET KEINERLEI VERKAUF DURCH IBS DEUTSCHLAND e.V. MEHR STATT. UNSER BÜRO WURDE AUFGELÖST.

EINIGE DER IBS-TITEL KÖNNEN SIE AB 01.06.2009 ÜBER FOLGENDE KONTAKTADRESSE BEZIEHEN:
Agentur PJI
Grabenweg 20
73099 Adelberg
Telefon: +49 (0) 71 66 - 91 930
Telefax: +49 (0) 71 66 - 91 932
Mobil: +49 0 171 - 12 00 983

 

 

Internationale Traktatgesellschaft

Bibelteil, Matthäus

 

siehe auch unter Ludwig Richard Conradi

Christi glorreiche Erscheinung
Eine Klarlegung vom Matthäus Vierundzwanzig
Hamburg: Internationale Traktatgesellschaft - 1906
95 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Irsigler, Hubert

xx

* 26.08.1945 Oberschönhub, Kreis Kaplitz/Böhmerwald - CSSR

 

Biographie:

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Ising, Gerhard

AT

* 25.09.1919 Ganschow

† 14.03.1979 Berlin

 

Biographie:

 

Besuch der Grundschule und des John-Brinkmann-Gymnasiums in Güstrow, dort Abitur. 

1946: Einschreibung an der UNI Rostok für Germanistik und Anglistik, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DAdW in Berlin (DAdW = Deutsche Akademie der Wissenschaften)

1951: Studienabschluß an der Humboldt-Universität in Berlin als Diplom-Philologe

1952: Arbeit an einer Dissertation über die Wörterbücher des Matthias Kramer und Kaspar Stieler

1956: Druck des Buches „Die Erfassung der Deutschen Sprache des ausgehenden 17. Jahrhunderts in den Wörterbüchern Matthias Kramers und Kaspar Stielers“

1956: Ausgabe der niederdeutschen Bibelfrühdrucke (1480 bis 1542) Vergleichbarkeit von vier niederdeutschen Bibelausgaben aus den vier verschiedenen Mundartgebieten

1960: Beendigung der Arbeit am Grimm’schen Wörterbuch und Beginn der Arbeit als Leiter des „Berlin-Brandenburgischen Wörterbuchs“ (BBW)

1961: Festveranstaltung zur Verleihung des Nationalpreises der DDR in der Deutschen Staatsoper Berlin (06.10.1961) Er bekommt mit 10 anderen Kollegen am 07.10.1961 den Nationalpreis 1. Klasse

1961: Lehrauftrag für die Niederdeutsche Sprache an der Pädagogischen Hochschule in Potsdam, dann an der Humboldt-Universität in Berlin

1962: Berufung zum stellvertr. Institutsdirektor des „Instituts für deutsche Sprache und Literatur“ der DAdW. Dort tätig bis 1968. Wegen verweigerter Mitgliedschaft zur SED wurde er aber nicht Nachfolger des verstorbenen Institutsdirektors Prof. Theodor Frings.
In dieser Zeit vorbereitende Arbeiten für ein unvollendet gebliebenes Mittelniederdeutsches Wörterbuch auf der Textgrundlage der sechsbändigen vorlutherischen Bibeldrucke.
Wegen der Niederdeutschen Bibelausgabe Dienstreisen nach Schweden, Dänemark und in die Niederlande. (Theologische Fakultät Amsterdam)
Enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.
Als Bereichsleiter „Mundartwörterbücher“ Kooperation mit dem Leiter des „Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs“ Germanistik-Prof. Isbacescu an der Universität Bukarest und der Arbeitsstelle in Sibiu (Hermannstadt)

1968: durch die Gründung des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft im Zuge der sozialistischen Akademiereform verlor er die Position des stellvertr. Institutsdirektors. Er wurde Bereichsleiter für Mundartwörterbücher in der DDR und der Sächsischen AdW in Leipzig zugeordent.

1979: er starb bei einem tödlichen Verkehrsunfall

 

Die Niederdeutschen Bibeldrucke
Kölner Bibel (um 1478) - Lübecker Bibel (1494) - Halberstädter Bibel (1522)
(Deutsche Texte des Mittelalters Herausgegeben von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin)
Band LIV/1: Genesis - Leviticus; Berlin: Akademie-Verlag, 1961; XVIII, 705 S.   

Band LIV/3: II. Könige - Esther; Berlin: Akademie-Verlag, 1968; VII, 554 S.  

Band LIV/IV: Hiob - Jesaja; Berlin: Akademie-Verlag, 1971; VIII, 639 S.     

Band LIV/V: Jeremia - Maleachi; Berlin: Akademie-Verlag, 1974; VI, 629 S.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Iskraut, Johannes Gottlieb

 

 

 

* 14.04.1836 Franz. Buchholz bei Berlin
†          1924 Friedeberg/Neumark, heute Strzelce Krajeńskie in Polen
 
Biographie:
 
Iskraut war Rektor der Stadtschulen in Wustershausen, dort auch Schriftstellerisch im Eigenverlag tätig, hat ebenfalls dort am Wenddorfsberg Ausgrabungen vorgenommen, bevor er Rektor in Friedeberg (Neumark, heute Strzelce Krajeńskie in Polen) wurde. Er hatte das Fähigkeitszeugnis für den Unterricht in Französisch, Englisch und zur Leitung höherer Mädchenschulen. Seit 1856 im Beruf. Am 1. April 1875 Berufung zum Rektor an der Knaben-Nebenschule in Friedeberg/Neumark, seit 1901 im Ruhestand.

 

siehe Paul Fabianke

 

Israelitische Bibelanstalt

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1862 von von Ludwig Philippson

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

 

Ittig, Thomas

 Vollbibel

* 31.10.1643 Leipzig
† 07.04.1710 Meißen

 

 

Biographie:

 

 

 

Biblia,// Das ist:// Die gantze// Heilige Schrifft// Altes und Neues Testaments
Verteutscht durch Martin Luthern/ Nach den ersten/ ältesten und besten Abdrücken der Bibel/ mit Zuziehung des Hebräischen und Griechischen Textes von neuen revidiret und auffs fleißigste corrigiret/ samt allen seinen Vorreden und Rand-Glossen/ wie auch mit vielen andern Anmerckungen aus den ersten Verteutschungen Lutheri, kurtzen Erklärungen einiger schweren Oerter/ neuen Summariis, sehr vielen Parallelis, einer Einleitung zum Bibel-Lesen/ Biblischen Calender/ nöthigen Registern der vornehmsten Sachen und Lehren/ der Historien und Namen/ einer Chronologie/ Vergleichung der Biblischen Müntzen/ Maaß und Gewichts/ nützlichen und in der Antiquität gegründeten angenehmen Kupffern und Land-Charten/ [et]c.
Beigef.Werke: Auch sind zu Ende beygefüget die drey Haupt-Symbola und die Augspurgische Confession
Verf.ges.Vorl.: Mit einer Vorrede Hn. D. Thomas Ittigs/ P.P. und Superint. ...
Leipzig: Lanckisch - 1708
[17] Bl., 160, 816, 568, 430 S. : Ill., Kt.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Jacob, Benno

AT

Jüdisch

* 08.09.1862 Breslau

† 24.01.1945 London
 

1906-1929 Rabbiner in Dortmund

 

Biographie:

 

 

http://www.lwl.org/juedisches-leben/geschichten/index.php?id_geschichten=139

 

Das erste Buch der Tora : Genesis / übers. und erkl. von B. Jacob
Berlin : Schocken-Verl., 1934
1055 S.

 

Das Buch Genesis
im Auftrag des Leo Baeck Instituts von Shlomo Mayer, Jacob
Stuttgart: Calwer Verlag - 2000,

1100 Seiten,
ISBN 978-3-7668-3514-7

 

Inhaltsverzeichnis:
Bernd Janowski und Erich Zenger Ein Klassiker der Schriftauslegung - Zu Benno Jacobs Genesis-Kommentar ... 1 Shimon Gesundheit "Dieser Kommentar will uns soll ein jüdischer sein" - Zur Intention der Schriftauslegung Benno Jacobs ... 4

Benno Jacob Vorwort ... 9

Das Erste Buch der Tora Genesis Vorbemerkung ... 15

Die Urgeschichte ... 17

Die Vätergeschichte ... 311

Anhang ... 947

"Quellenscheidung" ... 947

Literatur und Abkürzungen ... 1050

 

siehe auch unter Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

Vorwort

 

Gottesname

1.Mose 9,26
Und er sprach: Gesegnet sei J-h-w-h, der Gott Sems, Und es sei Kenann ihnen Sklave!

Lit.:
Lexikon des Judentums
, Sp. 317;

 

Jacobi, Johann Adolph

Psalmen

 

* 09.08.1769 Großkochberg in Sachsen-Altenburg

† 12.08.1847 Waltershausen

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

Die Psalmen  übers. und mit Anm. begleitet von Johann Adolph Jacobi

Theil 1: 1. - 62. Psalm

Jena : Cröker, 1796

XIV, 240 S.

Theil 2: 63. Psalm bis Ende

Jena : Cröker, 1796

[2] Bl., 394 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd: E1652

 

Jacobson, Jakob Hirsch

Auswahlbibel

 

*          1811 Kempen (jetzt Kepno / Posen)

† 10.01.1885 Dresden

 

Biographie:

 

Er war Pädagoge, Rabbiner, Religionslehrer, Schriftsteller

 

29. Mai 1830 Examen für das Lehramt. 22. Aug. 1842 Religions- und Oberlehrer in Kempen/Posen (Kepno) 27. Jan. 1845 Promotion in Jena. Um 1851/52 Lehrer und Prediger in Belgard/Pommer (Bialogard). Ab 1853 war er mehr als zwanzig Jahre im westpreußischen Marienwerder (Kwidzyn) Rabbiner (dort führte er Konfirmationen durch). Ab 1876 bis zu seinem Tode war er Inhaber und Vorsteher seines eigenen Töchterpensionats für jüdische Mädchen in Dresden.

Die Geschichten der heiligen Schriften mit vielen Nutzanwendungen für die jisraelitische Jugend ...

Leipzig: C.F. Schmidt - 1854

X, 120 S.

 

Die Geschichten der heiligen Schriften mit vielen Nutzanwendungen für die jisraelitische Jugend jedes Alters in Schule und Haus : mit einer Zeittafel und einer Charte des heiligen Landes / von J. H. Hirsch

Leipzig: C.F. Schmidt - 2. Aufl. 1866

XII, 119 S.

 

Download

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 169, 244, 319-325, 636, 637;

 

Jäck, Joachim Heinrich

Vollbibel

 

* 23.10.1777 Bamberg

† 26.01.1847 Bamberg

 

Historiker, Schriftsteller, Bibliothekar

 

Biographie:

 

 

Ausgabe 1837 NT

Bilder-Ausgabe

 

Gesamtausgabe 1842

Bilder-Ausgabe

 

Ausgabe 1846
Text-Ausgabe

Allgemeine, wohlfeile Bilderbibel für die Katholiken oder die heilige Schrift des neuen Testaments genau nach der Vulgata unter Zuziehung der besten Übersetzungen, viel verbessert und mit der Anzeige aller Parallel=Stellen vermehrt. Mit der Druck=Erlaubniß des hochwürdigen katholisch=geistlichen Consistoriums des Königreichs Sachsen. (Stereotyp-Pracht-Ausgabe) - Mit vielen in den Text eingedruckten Abbildungen. - 1837
Leipzig: Baumgärtners Buchhandlung
360, 56 S.
     

 

Allgemeine, wohlfeile Bilder-Bibel für die Katholiken oder die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments nach der Vulgata, unter Zuziehung der besten Übersetzungen welche mit Genehmigung hochwürdigster Ordinariate erschienen, als von Cartier, Tirin, Erhard, Weitenauer, Rosalino, Braun, Allioli u. Anderer, durch einen alten katholischen Geistlichen in Bayern rezensirt, mit mehr als 500 schönen in dem Texte eingedruckten Abbildungen und erläuternden Bemerkungen über die dunkelsten Stellen der H. Schrift am Schlusse des Ganzen.  (Stereotyp-Pracht-Ausgabe) Mit Genehmigung des hochwürdigen katholisch=geistlichen Consistoriums des Königreiche Sachsen.- 1842
Leipzig: Baumgärtners Buchhandlung

Teil 1: 304 S.
   Teil 5: S.233-360, 124, 56 S.    

Gesamtausgabe: 978, 360,124, 56 S.   

 

Die Bibel für die Katholiken oder die ganze heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der lateinischen Vulgata unter Zuziehung der besten katholischen Uebersetzungen und Auslegungen, welche mit Genehmigung hochwürdigster Ordinariate gedruckt wurde, von Neuem übersetzt und bei schwer verständlichen oder leicht mißdeutenden Stellen und Wörtern unter dem Texte in allgemein sachlicher Kürze erläutert von Heinrich Joachim Jaeck, königl. baier. Bibliothekar zu Bamberg. Mit Genehmigung des hohen katholischen=geistlichen Consistoriums  in Königreiche Sachsen. Mit einem Stahlstich. Stereotyp=Ausgabe - Leipzig - 1846

Baumgärtners Buchhandlung

2 S. Vorrede; 1139 S. AT ; 360S. NT und eine Chronologische Uebersicht und historisch= geographisches und moralisches Verzeichniß der ganzen heiligen Schrift, LXXV Seiten.

14x21 cm   

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, S.132, Nr.76

 

Titel des NT wurde mit 1837 datiert

Dies Ausgabe erschien in 24 Lieferungen zu je 4 Groschen Kaufpreis. Die Holzschnitte erschien zunächst einmal in dem französischen Werk "Histoire de i'ancien et du noeveau testament" von Le Maitre de Sacy. Die Bildstempel wurden dann für diese deutsche Ausgabe erworben.

Illustrationen gerahmt 95/130 mm ohne Rahmen 67/101

Alois A. Waibbel übernahm in seiner Ausgabe einige der Abb. (1839).

 

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.280:
 

Joachim Heinrich Jack

Geboren am 23. Oktober 1777 in Bamberg, trat er 1796 in den Zisterzienserorden ein. 1803 wurde er Leiter der königlichen Bibliothek in Bamberg. Er wirkte im rationalistischen und antirömischen Geiste. Bei Baumgärtner in Leipzig ließ er „Die Bibel für die Katholiken ... Mit erläuternden Bemerkungen über dunkelste Stellen" erscheinen, die 1836 die dritte Auflage erlebte. Er verfaßte auch eine zweibändige „Allgemeine, wohlfeile Bilder-Bibel für die Katholiken .... mit kurzer Erläuterung jedes dem großen Publikum nicht leicht verständlichen Ausdrucks versehen". Die Druckerlaubnis gab das katholisch-geistliche Konsistorium im Königreiche Sachsen. Die dritte verbesserte Stereotyp-Pracht-Ausgabe mit 5 Stahlstichen und 532 im Text eingedruckten Abbildungen kam 1844 heraus.

Bilderbibeln waren in der damaligen Zeit sehr beliebt. Schon 1835 hatte Baumgärtner eine Stereotypprachtausgabe verlegt: „Katholische Bilder-Bibel nach der Vulgata übersetzt und von einem alten katholischen Geistlichen in Bayern nach bewährten und bereits von mehreren Bischöflichen Ordinariaten gutgeheißenen Schrifterklärungen verfaßt." Auch diese Ausgabe besitzt die Genehmigung des katholisch-geistlichen Konsistoriums. Bei dem „alten katholischen Geistlichen in Bayern" dürfte es sich wohl um Jäck handeln, der am 26. Januar 1847 in Bamberg starb.

 

Jahn, Gustav

Bibelteil. Esther

 

* 11.06.1837 Dossen (Neumark)

† 18.09.1917 Berlin

 

Biographie:

 

Friedrich Heinrich Gustav Jahn. Er studierte in Berlin Philologie, machte dort seinen Dr. phil., war anschließend in Berlin seit 1864 Oberlehrer am Königl. Pädagogischen Seminar und dort von 1879-1890 Privatdozent. Von 1890-1903 o. Prof. der semitischen Philologie an der Albertus-Universität Königsberg. 1903 ging er in den Ruhestand.

 

Das Buch Ester nach der Septuaginta hergestellt, übersetzt und kritisch erklärt von G. Jahn
Leiden : Brill, 1901
XV, 67 S.

Vorwort

Ich scheide gern von diesem einzigen mir widerlichen Buch des A. T., aus welchem die Juden wegen seines »gottlosen" Inhalts den Gottesnamen entfernt haben1), welcher ursprünglich in ihm, wie in jedem biblischen Buch, enthalten war; und von welchem Luther gesagt hat, es wäre besser nie geschrieben worden; ich charakterisire es als eine rachsüchtige, jüdischer Nationaleitelkeit schmeichelnde, an groben Unwahrscheinlichkeiten leidende und schädliche Fiction, schädlich, weil es den Racenhass auf jüdischer Seite schürt wie der Antisemitismus auf christlicher. Aus dem Kanon hätte dies zur Travestirung geeignete Buch längst entfernt werden sollen. Am widerlichsten ist die allegorische Uebertragung der auf niedrigem moralischen Niveau stehenden Hauptpersonen und Vorgänge des B.Ester auf die Dogmen der christlichen Kirche. Nur die Wichtigkeit, welche das Buch für die Entscheidung der Frage über den Werth der LXX hat, hat mich bewogen, diese Schrift zu schreiben.

Schliesslich spreche ich Herrn Oberlehrer Witschel für die Uebernahme der Gorrectur meinen Dank aus.

1) Derjenige, welcher den Gottesnamen gestrichen hat, hat nicht daran gedacht, dass das Buch jemals in den Kanon aufgenommen werden könnte.

Berlin, im August 1901. G. JAHN.

Gottesname

Jahwe
Ester 6,1:
Und Jahwe hielt den Schlaf vom König fern in dieser Nacht, ...

 

Jänicke, Theodor

Bibelteile

* 02.05.1907 Berlin
† 29.01.1985 Berlin

 

Biographie:

 

theologisches Studium in Berlin, Marburg und Halle,

Vikariat in Krossen/Oder, danach Domkandidat in Berlin.

 

                10.07.1932: Ordination

01.04.1933-31.04.1934: Studieninspektor des Predigerseminars Naumburg / Queis

                                 und Hilfsprediger in Hermsdorf

01.10.1934-31.03.1949: Pfarrer in Bukow, Kreis Beeskow

                    ab 1942: Kriegsteilnehmer

                1945-1957: franz. Gefangenschaft, Lagerpfarrer in Blois

                                 danach Rückkehr nach Bukow  

01.04.1949-31.10.1958: Direktor des Burkartdhauses in Berlin

01.11.1958-31.04.1978: Pfarrer in Berlin-Dalhlem an der Christuskirche 

 

 

siehe auch Erklärungen zur Lutherbibel 1967

 

Ich will euer Gott sein
Band I: Altes Testament
Burckhardthaus-Verlag GmbH
1960,    311 Seiten,      
  

 

Ich will den Herrn loben
Ein Psalmenbuch
Burckhardthaus-Verlag GmbH
1963,    221 Seiten,         

 

Ich will euer Gott sein
Band II: Neues Testament
Burckhardthaus-Verlag GmbH
1961      511 Seiten,         

Vorwort

 

Gottesname

AT Seite (8)
Im zweiten Buch der Weisung stellt Gott den "Namen" seines Volkes seinen eigenen Namen gegenüber (Kap.3, 4; 6, 2.3; 20, 2): JHWH. Wir wissen nicht, wie dieser Name auszusprechen ist; bereits die Israeliten umschrieben ihn mit "der Herr", und dabei ist es dann in allen Sprachen geblieben. Durch ein Mißverständnis im zusammen mit dieser Umschreibung entstand die falsche Schreibweise "Jehova"; man nimmt heute an, daß der Gottes Name "Jahwä" gelautet habe, aber da das hebräische nur Konsonanten und keine Vokale schrieb, ist die Aussprüche unsicher. Gewiß ist dagegen, wie Gott selbst seinen Namen für sein Volk gedeutet hat: ICH BIN DA! Das ist sein Name. Wo immer er in der Schrift seinen Namen nennt, sagt er: Ich bin da! - Das sollten wir beim Lesen der Bibel und dieser Auslegungen im Ohr behalten.

Das Alte Testament wurde in diesem Buch ausgelegt von

P. Dr. Hartmut Aschermann, Essen=Bredeney; Pfarrvik. Ingeborg Becker, Berlin; P. Reinhard Becker, Frankfurt/Oder; P. Klaus Berg, Bremen; P. Martin Braun, Doberlug=Kirchhain/NL.; Sup. Dr. Theodor Brandt, Bad Salzuflen; P. Vicco von Bülow, Berlin=Mariendorf; Eva Maria Clauß, Witten/Ruhr; Vkn. Schw. Brigitte Daase, Teltow b. Berlin; P. Paul Deitenbeck, Lüdenscheid; P. Friedel Denkhaus, Bremen; P. Karl=Albrecht Denstaedt, Berlin=Wilmersdorf; Bischof D. Hermann Dietzfelbinger DD., München; Sup. Dr. Wilhelm Dittmann, Berlin-Neukölln; Pfarrvik. Gerda Drews, Münster/Westf.; P. Otto Dudzus, Köln=Lindenthal; P. Friedrich Carl Eichenberg, Breitenbrunn/Erzgeb.; P. Friedrich Falckenberg, Zschorlau b. Aue/Sa.; Prof. D. Martin Fischer DD., Berlin=Zehlendorf; P. Dr. Gottfried Forck, Berlin; Margarete Frenzel, Berlin; P. D. Robert Frick, Düsseldorf=Kaiserswerth; P. Wilhelm Fuhrmann, Gelnhausen; P. Wolf gang Funke, Görlitz; Pfarrvik. Hildegard Gumpert, Berlin; P. Werner Gutjahr, Polleben b. Eisleben; P. Johannes Hamel, Naumburg/Saale; Prälat Dr. Albrecht Hege, Heilbronn; Pfarrvik. Helene Heidepriem, Freiburg/Br.; P. Ulrich Heilmann, Caputh b. Potsdam; Sup. Otto Held, Schönhausen/Altm.; P. Martin Helmer, Berlin-Köpenick; Dr. Margarete Hoffer, Graz/Österr.; Pfarrvik. Dr. Eva Hoffmann=Aleith, Student tz/Mark; Pfarrvik. Waltraud Hübner, Gelnhausen; Herta Jänicke, Berlin=Dahlem; P. Theodor Jänicke, Berlin=Dahlern; P. Gerold Jaspers, Dortmund; Erdmut Jensen, Berlin; Pfarrvik, Sieghild Jungklaus, Berlin-Pankow; P. Dr. Manfred Karnetzki, Berlin» Nikolassee; P. Heinz Korb, Potsdam=Babelsberg; P. Hugo Lembcke+, Zarnekow b. Greifswald; Dr. Renate Ludwig, Eßlingen/Neckar; Dr. Barbara Marx, Karlsruhe-Durlach; Sup. Dr. Walter Münker, Gardelegen; P. Karl Rudolf Nestler, Dortmund; Sabine Nickel, Gelnhausen; P. Jürgen Nölting, Feldberg/Meckl.; D. Dr. Anna Paulsen, Schleswig; Vkn. Schw. Liselotte Pfeiffer, Bethel b. Bielefeld; P. Dr. Reinhold Pietz, Berlin; P. Wolf gang Pommer, Berlin-Seglitz; P. Dr. Konrad von Rabenau, Naumburg/Saale; P. Dr. Joachim Rogge, Berlin=Biesdorf; Rektor Wilhelm von Rhoden, Ilsenburg/Harz; P. Wolf gang Rudel, Ansbach; P. Werner Scheidacker, Oranienburg b. Berlin; P. Wolfgang Schrader, Berlin=Zehlendorf; Landesjugendpf r. Alfred Schröder, Berlin=Lichterfelde; P. Otto Schi öder, Güstrow; P. D. Dr. Carl Günther Schweitzer, Bonn-Ippendorf; Pfarrvik. Elisabeth Specht, Hanau; Aenne Traub, Stuttgart; P. Hellmut Traub, Stuttgart; P. Hans Troschau, Wernigerode; Ass. Johannes Wallmann, Berlin; P. Ernst Waltsgott, Schirgiswalde/OL.; Prof. Dr. Claus Westermann, Heidelberg; Sup. Dietrich Zarneckow, Greifswald.

Ständige Bearbeiter waren

P. Theodor Jänicke, Berlin=Dahlem; Pfarrvik. Gerda Friedmann, Cuxhaven; Pfarrvik. Hildegard Gumpert, Berlin.

Diesen Band bearbeiteten

Sabine Nickel und P. Wilhelm Fuhrmann, Geinhausen.

 

Das Neue Testament wurde in diesem Buch ausgelegt von

Lisbet Baermann, Newton Harcourt, England; P. Erich Bammel, Wolfsburg/Hann P. Gerhard Bassarak, Berlin; Pfarrvik. Ingeborg Becker, Berlin; P. Klaus Berg Bremen; P. Eberhard Bethge, London; P. Brinkmeier, Othfresen/Harz: P. Götz Bickelhaupt, Lauscha/Thür.; Vkn. Roswitha Bodenstein, Berlin; Dr. Christine Bourbeck, Berlin-Spandau; Sup. D. Theodor Brandt, Bad Salzuflen; P. D. Wilhelm Brandt, Bethel b. Bielefeld; P. Günter Bronisch, Zsdiemitz/Sa.; P. Vicco von Bülow Berlin.Mariendorf; P. Johannes Busch +, Witten; Eva-Maria Clauß, Essen; Landesjugendpfr. Karl-Heinz Corbadi, Potsdam=Wilhelmshorst; Vkn. Ella Anita Cram Berlin=Lichterfelde=Ost; P. Paul Daniel, Coswig/Anh.; Prof. D. Günter Dehn, Bonn; P. Paul Deitenbedc, Lüdenscheid; Landesbisdiof D. Hermann Dietzfelbinger DD München; Sup. Dr. Wilhelm Dittmann, Berlin=Neukölln; P. Otto Dudzus, Köln-Lindenthal; Sup. Siegfried Eggebrecht, Freiburg/Br.; P. Ruth Epting, Basel; Helga Fischer, Berlin-Dahlem; P. Dr. Gottfried Forck, Berlin; Vkn. Elli Freiling Diez/Lahn; P. D. Robert Frick, Düsseldorf=Kaiserswerth; Pfarrvik. Gerda Friedmann Cuxhaven; Oberin Gertrud Friedrich, Gelnhausen; Pfarrvik. Hildegard Führ. Gumpert, Berlin-Weißensee; P. Wilhelm Fuhrmann, Gelnhausen; P. Wolfgang Funke, Görlitz; P. Heinrich Giesen, Fulda; P. Theodor Gill, Gnadau b. Magdeburg; Prof. D. Dr. Helmut Gollwitzer, Berlin-Dahlem; Pfarrvik. Elisabeth Grauer, Alt" Langsow/Mark; P. Hans-Georg Haberecht, Züssow b. Greifswald; Sigrid Habe recht, Züssow b. Greifswald; P. Herrn. Th. Hanse, Potsdam; Prälat Dr. Albrecht Hege, Heilbronn; Pfarrvik. Helene Heidepriem, Freiburg/Br.; Sup. Dr. Gerhard Heintze, Hildesheim; Sup. Otto Held, Schönhausen/AI tm.; P. Otto Herrmann, Leinefelde/Eichsf.; P. Helmut Hildebrandt, Berlin N 4; Dr. Friederike Höfle, Hamburg; Dr. Margarete Hoffer, Graz; Pfarrvik. Dr. Eva Hoffmann-Aleith, Stüdenitz/Mark; P. Waltraud Hübner, Frankfurt/M.-Zeilsheim; Bischof D. Hans Jänicke, Magdeburg; Herta Jänicke, Berlin=Dahlem; P. Theodor Jänicke, Berlin-Dahlem; P. Gerold Jaspers, Dortmund; Erdmut Jensen, Berlin; Pfarrvik. Sieghild Jungklaus, Berlin-Pankow; P. Dr. Karl Kampffmeyer, Bremen; P. Joachim Kanitz, Berlin Zehlendorf; Pf r. Dr. Manfred Karnetzki, Berlin-Schlachtensee; Präses Alfred Kellner +, Rengersdorf; P. Hans Kircheis, Schneeberg; Dr. med. A. Knorr +, Freudenstadt/Schwarzw.; P. Heinz Korb, Potsdam-Babelsberg; Sup. Friedrich Krahnert, Berlin-Pankow; Dr. Helmut Lamparter, Stuttgart=Degerloch; P. Hugo Lembcke +, Zarneckow b. Greifswald; P. Hans v. Lübtow, Berlin-Zehlendorf; Dr Renate Ludwig, Eßlingen; P. Winfried Maechler, Berlin=Charlottenburg; Dr. Barbara Marx Schlunk, Karlsruhe. Durlach; P. Karl-Rudolf Nestler, Arzbach/Obb.; Sabine Nickel, Gelnhausen; Pfarrvik. Ursula Nötzel, Erkner b. Berlin; P. Gerhard Orth, Oldenburg i. 0.; Landessup. Walter Pageis, Bad Doberan/Meckl.; P. Karl Pagel, Lobetal b. Bemau; D. Dr. Anna Paulsen, Schleswig; Dekan Helmut Pfeiffer, Eßlingen; Vkn. Schw. Liselotte Pfeiffer, Bethel b. Bielefeld; P. Wolfgang Pommer, Berlin=Steglitz; P. Hans Jürgen Quest, Hannover-Döhren; P. Johannes Rauh, Berlin=Pankow; Präses D. Kurt Scharf, Berlin; P. Hermann Schauer, Hamburg-Volksdorf; P. Werner Scheidacker, Oranienburg; Pfarrvik. Lore Schlunk, Berlin-Frohnau; Sup. Albrecht Schönherr, Brandenburg/Havel; P. Wolfgang Schrader, Berlin-Zehlendorf; OKR. Friedrich Schröter, Berlin-Weißensee; P. Gerhard Schultz +, Brandenburg/Havel; Propst Wolfgang Staemmler, Lutherstadt Wittenberg; Elsie Steck, Frankfurt/M.; Helene Steinwender, Bad Lauterberg/Harz; Barbara Thiele, Gelnhausen; P. Anselm Tietsch, Berlin; P. Hellmut Traub, Stuttgart; Sup. Robert Treutier, Nordhausen/Harz; Pfarrvik. Maria Trute, Berlin-Lichterfelde-West; Vkn. Ilse Ultsch, Gelnhausen; P. Heinrich Herrn. UlriA, Stuttgart; Propst Dr. Walter Verwiebe, Erfurt; P. Ernst Waltsgott, Schirgiswalde/N.L.; P. Rudolf Weckerling, Berlin-Grunewald; Prof. D. Dr. Claus Westerrnann, Heidelberg; Vkn. Gisela Winkhaus, Burgsteinfurt; Landes=Bischof D. Karl Witte, Hamburg; Sup. Dietrich Zarneckow, Greifswald; Kons=.Rätin Ingeborg Zippel, Berlin-Nikolassee.

Ständige Bearbeiter waren

P. Theodor Jänicke, Berlin-Dahlem; Pfarrvik. Gerda Friedmann, Cuxhaven; Pfarrvik.

Hildegard Führ-Gurnpert, Berlin-Weißensee.

Diesen Band bearbeiteten

Sabine Nickel und P. Wilhelm Fuhrmann, Gelnhausen.

 

An der Übersetzung und Auslegung der Psalmen in diesem Buch arbeiteten mit:

P. Gerhard Bauer, Berlin; P. Otto Dudzus, Köln; P. Hildegard Führ, Berlin; P. Wilhelm Fuhrmann, Gelnhausen; P. Johannes Hamel, Naumburg/S; P. Waltraut Hübner, Frankfurt; P. Theodor Jänicke, Berlin; P. Joachim Kanitz, Berlin; Prof. Dr. Hans=Joachim Kraus, Hamburg; Prof. Ernst Lange, Berlin; P. Friedrich-Wilhelm Marquardt, Berlin; Sabine Nickel, Gelnhausen; Dek. Helmut Pfeiffer, Eßlingen; Rektor Wilhelm von Rohden, Naumburg/S; Vik. Kristin M. Rücker, Baden b. Wien; Aenne Traub, Stuttgart; Dr. Dieter Vetter, Berlin; P. Rudolf Weckerling, Berlin; Prof. Dr. Claus Westermann, Heidelberg; Prof. D. Hans Walter Wolff, Mainz.

Die Bearbeitung dieses Bandes lag bei P. Theodor Jänicke, Berlin.

 

 

Janowski, Bernd

 

* 30.04.1943 Stettin

 

Biographie:

 

 

siehe

Walter Groß

Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

Janssen, Claudia

 

* 15.07.1966 Rotenburg (Wümme)

 

Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Jantzen, Herbert John

NT

* 12.09.1922 in Kanada

 

Biographie:

 

 

 

Verantwortlich für die hier vorgestellte Übersetzung des Neuen Testamentes zeichnet Professor Herbert Jantzen.

 

Von 1939-1943 bekam er eine Ausbildung am Bethany Bible lnstitute darauf folgte in den Jahren 1945-1950 ein Theologiestudium am Mennonite Brethern Bible College.

1951-1954 war er Bibelschullehrer, Evangelist und Pastor in Kanada

Seit 1954 versah er einen ausgedehnten Lehr- und Missionsdienst

1971-1981 war er Dozent und Professor an der Freien Evangelischen Theologischen Akademie in Basel (jetzt: Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel).

Ab 1981 war er Gastdozent an verschiedenen theologischen Ausbildungsstätten und in Gemeinden.

Herbert Jantzen wohnte rund 50 Jahre in Europa - in den Niederlanden, in Deutschland und der Schweiz.

1999 kehrte er mit seiner Frau nach Kelowna (Kanada) zurück, in seine ursprüngliche Heimat. Seit 1999 besucht er jährlich Europa und dient in verschiedenen Gemeinden mit dem Wort.

 

Rückseite

Die Briefe des Neuen Testaments
Römerbrief - Offenbarung

Schwarzkopf Verlag

146 S.  12x19cm, Paperback   

ISBN 3-934576-00-1

 

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

2 S. Vorwort

1 S. Hinweise

1 S. Vorwort des Verlegers F. Schwarzkopf

1 S. Inhaltsverzeichnis

146 S. Text der Briefe und Offenbarung

Vorwort

Vorwort
Will man heute, bei der Vielzahl von Übersetzungen der Heiligen Schrift, mit einer neuen aufwarten, wird man das wohl begründen müssen. Warum lege ich also eine Neufassung vor?
Ganz einfach, weil ich nie eine Übersetzung fand, mit der ich so recht zufrieden sein konnte, die zur gleichen Zeit folgende Voraussetzungen erfüllte: genügende Genauigkeit verbunden mit fließender Leserlichkeit; Wiedergabe des traditionellen Textes des Neuen Testamentes; genügende Konkordanz, um als Studienbibel zu dienen.
Die vorliegende Übersetzung beruht also auf dem alten traditionellen Grundtext, von Wissenschaftlern als „Mehrheitstext" bezeichnet. Er war der im 16. Jh. gebräuchliche, wurde dann aber im 19. und 20. Jahrhundert von vielen Übersetzern verlassen, genießt heute jedoch wieder größeres Vertrauen. Getragen wird er von den allermeisten Handschriften des griechischen Grundtextes. Ich habe die Ausgabe von 1550 des französischen Verlegers Estienne benutzt.
Merkmal dieser Fassung ist auch das Vorkommnis hier und da einer sogenannten „gedehnten Übersetzung". Nachdem es im englischsprachigen Raum bereits einige Ausgaben gibt, die von dieser Übersetzungsweise gekennzeichnet sind, wie die Amplified Version von der Lockman Foundation und die Expanded Translation von Kenneth Wuest, habe ich es gewagt, zusätzliche bzw. alternative Bedeutungsinhalte aus den Fußnoten (die mich beim Lesen eines Buches immer wieder stören) in den Text zu nehmen, so daß der Leser sie sofort vor sich hat und zwar so, daß sie ihn im Fluß des Lesens nicht aufhalten müssen.
Ein Übersetzer, der davon überzeugt ist, daß die Bibel wortwörtlich Gottes Reden ist, ringt ohne Aufhören mit der Frage: Was überträgt man in äquivalente deutsche Wörter, die zwar eine entsprechende Übersetzung sind, den Sinn des Textes aber nicht zur Zufriedenheit wiedergeben, und was faßt man schon sofort in klarere Worte? Es ist allerdings nicht die Aufgabe einer Übersetzung, gerade alles jedem Leser verständlich zu machen. Dazu darf auch nicht das Argument vom Koinegriechisch als Alltagssprache verleiten. Was in der einen Sprache geläufige und alltägliche Ausdrucksweise ist, muß dieses noch nicht in der anderen sein. Es ist oft einfach nicht möglich, die genauen Alltagssempfindungen anderer Länder und Zeiten wieder nachzuempfinden und bei uns dann mittels Übertragung hervorzurufen. Auch ist es nicht notwendig, den biblischen Text zu entstellen, um ihn in gutes Deutsch zu übertragen. Sollte dieses dennoch eine Gefahr sein, so verzichte ich auf das fließende Deutsch. Ich bin nicht bereit, meine Bibel auf dem Altar einer wohlklingenden Sprache zu opfern. Das Wort Gottes ist mir lieber denn schöne Sprache - übrigens auch lieber denn vertraute Formulierungen einer bewährten Übersetzung, wo sie nicht richtige Wiedergabe sind.
Dennoch ist diese Gefahr meines Erachtens eine Seltenheit. Überzeugt bin ich, daß in den meisten Fällen - wie gesagt - es möglich sein sollte, den biblischen Text zur gleichen Zeit genau und in gutes Deutsch zu übertragen. In jedem Fall bleibt die Schrift immer ein Gegenstand weiterer Forschung und Erklärung.
Diese Übersetzung ist eigentlich eine Gemeinschaftsarbeit. Zwar bin ich verantwortlich für das Endresultat; ich habe jedoch in reichem Maße bestehende Übersetzungen verschiedener Sprachen konsultiert, auch Vorschläge von Freunden und Bekannten entgegengenommen - bin auch bereit, dieses in Zukunft zu tun, um die Übersetzung zu verbessern. Dankbar bin ich also für weitere Hinweise auf bessere Formulierungen.
Mein herzlichster Dank sei hiermit folgenden Personen weitergereicht: meiner lieben Frau, die mir immer wieder Mut machte und vieles abnahm, damit ich mit dem Projekt vorwärtskommen konnte; den Vielen, die immer wieder ein Interesse bekundeten, eine solche Fassung in die Hand zu bekommen; Keith Rudkin, der wohl der erste war, der konkrete Schritte unternahm und mich fast „schob"; allen anderen Lektoren, die sich viel Mühe mit der Durchsicht gaben; dem Verleger, der großes Interesse am Projekt zeigt und bereit gewesen ist, es zu verwirklichen.
Jedem Leser der vorliegenden Übertragung wünsche ich viel Freude im Lesen und im Arbeiten mit derselben. Daß die Liebe zur Offenbarung Gottes in Schriftform dadurch zunehme, ist mein Gebet.
Das Übersetzen der Schrift kann eine sehr schwere Arbeit sein. Sie ist aber auch zugleich eine kostbare, und ich kann die Wahrheit der Apostelworte bestätigen: „Dem schwer arbeitenden Ackersmann, dem geziemt es als erstem, der Früchte teilzunehmen."

      Herbert Jantzen            Im März 1999

Gottesname

 Herr

 

Das Neue Testament in deutscher Fassung unter Berücksichtigung vieler anderer Übersetzungen;
Meinerzhagen: Missionswerk FriedensBote
473 S
.
ISBN 978-3-937032-23-8

Vorwort

Auszug, Seite 8,9:  ....

 

2. Zum vorliegenden Text

a. Der deutsche

Diese Ausgabe des Neuen Testamentes ist nun als Hilfe gedacht für Christen, die das Wort Gottes ernst zu nehmen wünschen und zu erforschen begehren.

• Erstens war es bei der Arbeit das Ziel, die Frage des Lesers: „Was steht denn eigentlich geschrieben?" wenn möglich noch besser zu beantworten.

• Zweitens sind Zeichen in den Text eingefügt, die zum besseren Verständnis des Textes beitragen sollen. Diese werden weiter unten erklärt.

• Fußnoten enthalten zusätzliche Auskünfte zur Übersetzung. Hier und da sind auch einige Bemerkungen zum besseren Verständnis des Textes.

• Merkmal dieser Fassung ist auch das Vorkommnis hier und da einer so g. „gedehnten Übersetzung". Es gibt nämlich viele griechische Vokabeln, die man nicht mit nur einem deutschen Wort wiedergeben kann. In der Regel ist ein Ausdruck gewählt worden, nämlich der, der im betreffenden Zusammenhang der am besten geeignete zu sein schien, und weitere Nuancen wurden in die Fußnoten verlegt. Einige Begriffe jedoch wie z. B. apeithem (Ungehorsam im Unglauben)

oder ssoophrossünee (Besonnenheit und Zucht) haben zwei gleichwertige bzw. fast gleichwertige Bedeutungen. Da schien es besser, beide in den Fließtext hineinzunehmen.

• Hinweise auf Parallelstellen befinden sich zur Hauptsache am Rand des Textes. Handelt es sich um die Übernahme eines alttestamentlichen Textes, was allerdings nicht immer so leicht zu erkennen ist, so kann die Parallelstelle gleich danach im Fließtext angegeben sein. Scheint es offensichtlich ein Zitat aus der unter Juden recht gebräuchlichen griechischen Übersetzung des alttestamentlichen Hebräischen zu sein, so ist vor die Parallelstellenangabe die Abkürzung „Vgl." gestellt, auch dort, wo das Zitat nicht genau dem hebr. Text entspricht.

Wo im Parallelstellenapparat nicht offensichtlich ist, worauf sich die Parallelstelle bezieht, wird das jeweilige Bezugswort in Kursivschrift angegeben, meist abgekürzt. Ein Sternchen (*) im Anschluss an die Bibelstellenangabe bedeutet, dass an jener Stelle weitere Angaben zu finden sind. Stellenangaben ohne Buchangaben nach einem kursiv gedruckten Wort beziehen sich jeweils auf das Buch, in dem die Ausgangsstelle steht.

• Zwei weitere Studienhilfen sind im Anhang zu finden: Alphabetisch geordnet ist ein Begriffsverzeichnis mit kurzen Erklärungen. Dieser Anhang betrifft Wörter, die so häufig vorkommen, dass sie in Fußnoten zu erklären für den Leser ermüdend sein mag. Nach der biblischen Textfolge geordnet ist zudem ein Übersetzungskommentar zu einer Anzahl eventuell problematischer Stellen angefügt.

Dieser Fassung des NTs liegt der traditionelle so g. „überlieferte Text" von Robert Estienne (Stephanus) aus dem Jahre 1550 zu Grunde. Diesen halte ich für den besten von mehreren Fassungen, die zu der textus-receptus-Gruppe gehören.

In seinem Vorwort zu „Das Neue Testament im ursprünglichen Griechisch" von Maurice A. Robinson und William G. Pierpont schrieb Wm. David McBrayer:

„Es gibt hauptsächlich zwei rivalisierende Texte des griechischen NTs, von denen jeder beansprucht, am besten die ursprünglichen Erstschriften widerzuspiegeln: den alexandrinischen Texttyp (erkennbar in etwa 5 der gesamten übriggebliebenen Handschriften) und die byzantinische Textform (die über 90 aller existierenden MSS umfasst)."

Die Zahl der „existierenden Mss" dürfte sich um 5.350 bewegen. Zu der„Mehrheitstextgruppe gehört eine kleinere Anzahl von griechischen Texten, die sich nur an einigen wenigen Stellen unterscheiden und die man den „überlieferten Text" (textus receptus) nennt. Ohne mich auf eine unglückliche Auseinandersetzung einzulassen, seien kurz drei Gründe für meine Wahl angegeben.

...

Gottesname

Herr,

Das Neue Testament und die Psalmen unter Berücksichtigung vieler anderer Übersetzungen. Verantwortlich für die Fassung Herbert Jantzen

Meinerzhagen: Missionswerk FriedensBote  2. revidierte und um die Psalmen erweiterte Auflage 2009

800 S.-  15x21cm.

 

Katalog

Das Neue Testament mit den Psalmen ist noch reichhaltiger an Parallelstellen und Fußnoten, als die erste Ausgabe ohne Psalmen. An den Psalmen hat insbesondere Thomas Jettel, ein langjähriger theologischer Mitarbeiter von H. Jantzen, gearbeitet, wobei er sich das Ziel gesetzt hatte, die Poesie der hebräischen Sprache so weit wie möglich wiederzugeben, die ja in Übersetzungen nicht immer deutlich zum Ausdruck kommt. Das Neue Testament enthält einen reichen Schatz an Erklärungen verschiedener griechischer Wörter. An die Übersetzung schließt sich ein Anhang von ca. 200 Seiten an, bestehend aus Begriffserklärungen, einem Übersetzungskommentar und einem ausführlichen Kommentar zur Struktur der einzelnen Psalmen. Diese Ausgabe des NT ist besonders denjenigen zu empfehlen, die es selbstständig studieren möchten, jedoch nicht über Griechisch- bzw. Hebräischkenntnisse verfügen.

Eine Stärke dieser Übersetzung ist die möglichst genaue Wiedergabe des Textes. Das bringt allerdings an manchen Stellen einen etwas schwierigen Satzbau mit sich. Die Ausgabe hat 800 Seiten und birgt mehr Schätze, als man auf den ersten Blick erwartet.

Gottesname

HERR, Jahweh

 

Japhet, Sara

xx

*1934 Tel Aviv

Biographie:

http://jewishhistory.huji.ac.il/Profs/HU/bible/japhet.htm

siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkAT)

 

Jedermanns=Bibel

 

 

siehe auch

 

Das Neue Testament
verdeutscht und verdeutlicht für Jedermann
Verlag von Adolf Klein Leipzig S3 - 1930
1326 Seiten         

Umschlagtitel: Der Herr ist unser Meister

 

  

Vorwort

Seite XI.:
Jedermanns=Bibel ist nicht in wirklicher oder vermeintlicher Kirchensprache oder Christensprache abgefaßt, sondern in der Sprache jedermanns. Sie ist so übersetzt und verdeutlicht, daß jedermann das Neue Testament verstehen und aufnehmen kann. Sie hat das ernste Bestreben, nicht nur an die Bibelchristen und Kirchenchristen und Gemeinschaftschristen und wie sie alle heißen mögen, heranzukommen. Nein sie will für jedermann sein, will auch den Fernen und Fremden und Bestreitern dienen. Das will der Name: Jedermann=Bibel besagen. In wiefern "Bibel" und "Neues Testament" zusammengehören, in welchen Verhältnis diese beiden Größen zu einander stehen, darüber ist S.1248 und 1267 das Nötige gesagt worden, woraus jedenfalls dies erhellt, daß mit dem Ausdruck "Jedermanns=Bibel dem Alten Testament keinesfalls Eintrag, geschweige Entehrung widerfahren soll.

Gottesname

Seite 1286: (Anhang, Stichwort: Hallelujah)
Hallelujah: (lobt Jah = ) lobt Gott.

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1 und Lukas 23,43

 

 

Jens, Walter

 

* 08.03.1923 Hamburg

 

Biographie:

 

 

http://www.lyrikwelt.de/autoren/jens.htm

http://www.n-tv.de/928924.html

 

 

am anfang der stall am ende der galgen: jesus von nazareth

(Matthäus - Evangelium)

Kreuz Verlag Stuttgart - 2. Aufl.1972

123 Seiten         

 

Das A und das O - Die Offenbarung des Johannes

Stuttgart: Radius-Verlag - 3. Aufl. 1988

96 S.
ISBN 3-87173-732-1  

 

Der Römerbrief
Stuttgart: Radius-Verlag - 2000
80 S.
ISBN 3-87173-205-2

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Christliches ABC, Stichwort: "Bibel", Seite 13

 

Jepsen, Alfred Thomas Christian

 

* 28.03.1900 Hamburg
† 11.12.1979 Greifswald

 

Biographie:

 

 

siehe auch Luther-AT von 1956

 

siehe Bibelhilfe für die Gemeinde

 

Jeremias, Friedrich Johannes

NT, Evangelien

 

* 17.12.1865 Rochlitz
†          1942 (genaues Datum und Ort unbekannt)

 

Biographie:

 

Dr. phil, Dr. theol. Friedrich Johannes Jeremias. Nach Besuch der Bürgerschule und von 1877-1885 des Kreuzgymnasiums in Dresden studierte er von 1885-1890 evangelische Theologie und orientalische Sprachen, in denen er 1890 in Leipzig zum Dr. phil. promovierte. Nach Tätigkeiten als Religionslehrer und Hilfsgeistlicher im Leipziger Kirchendienst übernahm er 1899 die Pfarrstelle in Gottleuba und ab 1905 bis 1934 die in Limbach, beide in Sachsen. 1918 promovierte er in Kiel auch im Fachbereich der ev. Theologie zum Dr. theol. Da seine Veröffentlichungen bis ins Jahr 1942 gehen, ist davon auszugehen, dass er frühestens 1942 gestorben ist. Das kann auch erklären, warum über sein Todesdatum und -Ort auf Grund der Kriegswirren nichts bekannt ist.

 

 

Das Evangelium nach Matthäus
eine urchristliche Erklärung für die Gegenwart 
Chemnitz : Müller, 1932; 
VIII, 208
S.

 

Das Evangelium nach Markus
Versuch einer urchristlichen Erklärung für die Gegenwart
Bilder von Hanns Schubert
Max Müller Verlag Chemnitz - 1928
260 Seiten      
  

 

Das Evangelium nach Lukas
eine urchristliche Erklärung für die Gegenwart 
Chemnitz : Müller, 1930; 
xxiii, 316
S.        

 

Das Evangelium nach Johannes
Versuch einer urchristlichen Erklärung für die Gegenwart
Bilder von Hanns Schubert
Max Müller Verlag Chemnitz - 1931
377 Seiten      
  

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Jeremias, Joachim

NT

* 20.09.1900 Dresden

† 06.09.1979 Tübingen

 

Biographie:

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 9;

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Jeremias, Jörg

* 15.04.1939 Göttingen
 

Biographie:

 

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk ATD 24/1;

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Jeromin, Karin

Auswahlbibel

 

*

Die große Kinder-Bibel

Menschen, Geschichten und Lebenswelten des Alten und Neuen Testaments

Stuttgart: Katholisches Bibelwerk

384 S. - 27,5 x 21,5 cm

ISBN: 978-3-460-24506-8

Vorwort

 

Gottesname

 

 Lit.:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.10, 11 - PDF

 

Jerusalemer Bibel

Vollbibel

 

Zur Ausgabe 1968: Der Name hängt zusammen mit der von französischen Dominikanern 1890 in Jerusalem gegründeten Ecole Biblique. Nach einer wissenschaftlichen Ausgabe in 43 Teilbänden wurde im Jahre 1956 eine französische Volksausgabe mit Erläuterungen herausgegeben. Diese Erklärungen sind in der deutschen Jerusalemer Bibel verarbeitet. 1973 gab es hiervon schon 5 Auflagen der Bibeltext wurde dem Bibelwerk von E. Kalt und W. Lauck übernommen.

 

 

Ausgaben: Englisch - Französisch

 

DIE BIBEL
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN BUNDES

Vollständige Ausgabe mit 48 Farbtafeln

Lizenzausgabe mit Genemigung der Verlag Herder GmbH & Co. KG, Freiburg

für die Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau, Wien und die Europäische Bildungsgemeinschaft Verlag-GmbH, Stuttgart - 1966

XVI, 1042, VI,276, 66 [2] Seiten   - 24,5 x 17 cm      

Vorwort

Dieser Ausgabe liegt die deutsche Übersetzung aus Herders Bibelkommentar zugrunde, deren Text in Abstimmung mit der Jerusalemer Biel (La Sainte Bible traduite en français sous la direction de l´École biblique de Jérusalem, Paris 1956) völlig überarbeitet wurde.

 

Der deutsche Psalmentext der vorliegenden Ausgabe ist aus dem "Psalmenbuch, herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron" unverändert übernommen.

Gottesname

Jahwe, NT: Herr

   

 

DIE BIBEL
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN BUNDES

Deutsche Ausgabe mit den Erläuterungen der Jerusalemer Bibel herausgegeben von Diego Arenhoevel, Alfons Deißler, Anton Vögtle

Herder Freiburg Basel Wien - 17. Aufl. 1983

XVI, 1800, 54 Seiten 9 Karten         

 

Kleine Jerusalemer Bibel
Die Weisheitsbücher und die Propheten (Herderbücherei Band 1765)
Herder Freiburg Basel Wien - Neuausgabe 1992

576 Seiten          

ISBN 3-451-08765-0

 

Vorwort

Vorwort zur deutschen Ausgabe (1983)

Wie nie im Verlaufe der ganzen Kirchengeschichte bildet in unseren Tagen die Bibel den Schwerpunkt der theologischen Erörterungen und der Umprägung des allgemeinen Glaubensbewußtseins in der katholischen Kirche. Das Interesse an der Bibel ist in weiten Schichten des Kirchenvolks stark im Steigen. Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes ist aber ein überaus vielschichtiges literarisches Gebilde, das dazu noch ganz anderen Zeiten und Räumen als den unseren entstammt. Darum genügen eine bloße Textübersetzung und gelegentliche Anmerkungen keineswegs mehr der Sache, um die es geht, und den Ansprüchen, die der wache Christ von heute an eine Bibelausgabe stellt. Ein großer wissenschaftlicher Kommentar ist jedoch aus vielen Gründen den an der Bibel Interessierten selten verfügbar. Zudem fehlte ein katholischer Kurzkommentar im deutschen Sprachraum. Die Katholiken französischer Sprache hatten dagegen das Glück, seit 1956 eine etwas verkürzte und überarbeitete einbändige Gesamtausgabe ihres zuvor in 43 Teilbänden erschienenen Kurzkommentars „La Sainte Bible, traduite en francais sous la direction de l'Ecole Biblique de Jerusalem" zu besitzen. Das Werk hatte den Vorzug, dass die einzelnen Bücher von den besten französischen Fachleuten der Gegenwart übersetzt und kommentiert worden waren, wobei Philologen und Schriftsteller die Übersetzung unter sprachlichen Gesichtspunkten mitgestalteten. Nur zwei Namen von Weltruf aus dem Direktions- und Revisionskomitee seien beispielsweise genannt: R. de Vaux 0. P. (AT) und P. Benoit 0. P. (NT).

Der Verlag Herder bemühte sich früh, das erfolgreiche Werk auch den Christen deutscher Zunge zugänglich zu machen. Es konnte sich bei einem solchen Vorhaben natürlich nicht darum handeln, den französischen Bibeltext selbst ins Deutsche zu übertragen, weil dies auf die Übersetzung einer Übersetzung hinauslaufen würde. Darum wurde mit den französischen Herausgebern abgesprochen, einen revidierten „Herder-Text", dessen Rechte der Verlag durch seine vorgängigen und einschlägigen Publikationen bereits besaß, der deutschen Ausgabe zugrunde zu legen. Das Herausgeberkomitee der „Bible de Jerusalem" machte dabei zur Auflage, daß deutsche Exegeten die deutsche Ausgabe überwachen und mitverantworten sollten. Es ging dabei selbstverständlich nicht darum, im Falle anderer Aulfassungen der deutschen Fachkollegen am Werk selbst entsprechende Korrekturen vorzunehmen. Den deutschen Herausgebern oblagen in der Hauptsache nur Kontrollaufgaben, z. B. die Nachprüfung, ob der „Herder-Text" an den Stellen, wo er nach der textkritischen Beurteilung der französischen Kommentatoren einer Korrektur bedurfte, richtig revidiert worden ist, und die Einleitungen und Anmerkungen dem französischen Original inhaltlich entsprechen.

Der Text der deutschen Bibelübersetzung erfuhr an nicht wenigen Stellen eine Überarbeitung in sachlicher wie auch sprachlicher Hinsicht. Mag der Übersetzungstext auch noch Wünsche offenlassen, so wurde dies um des Hauptzweckes willen in Kauf genommen: es sollte in möglichst kurzer Zeit ein wissenschaftlich international anerkannter Kurzkommentar den Bibellesern deutscher Sprache zur Verfügung stehen.

Die Einleitungen zu den einzelnen Büchern bzw. Buchgruppen sind sehr umfangreich und nehmen viele Probleme vorweg, die dann nicht mehr in den Anmerkungen erscheinen. Obwohl einzelne Fragen wie vor allem die Abfassungsverhältnisse der neutestamentlichen Schriften heute von neueren Forschungen zum Teil anders beurteilt werden, bilden diese Einführungen jeweils den Hauptschlüssel für das Grundverständnis der entsprechenden Texte. Von ihrer vorgängigen aufmerksamen Kenntnisnahme hängt darum bei der Benützung des Werkes viel ab.

Die Anmerkungen bringen - besonders im Alten Testament - relativ viele Hinweise auf textkritische Fragen. Das kann den mit der Textüberlieferung und ihren Problemen Vertrauten nicht wundernehmen. Es ist auch für ein breiteres Lesepublikum von Belang, über die Textlage jeweils informiert zu werden. Daß die exegetischen Bemerkungen auf die wichtigsten Dinge beschränkt bleiben, liegt an den begrenzten Möglichkeiten eines Kurzkommentars. Bei fehlenden Auskünften müssen wissenschaftliche Großkommentare konsultiert werden, die ja eigens für eine eingehendere Auslegung publiziert wurden. Immerhin wird in den knappen Anmerkungen erstaunlich häufig und intensiv auf Schlüsselbegriffe der biblischen Offenbarung hingewiesen. In diesen bibeltheologischen Erläuterungen, deren Reichhaltigkeit durch das Register erschlossen ist, liegt ein Schwerpunkt des Gesamtwerkes.

Von großer Wichtigkeit und Nützlichkeit sind die beigegebenen Randverweise, die verwandte Texte aus anderen biblischen Büchern in den Blick bringen. Ein entsprechendes Nachschlagen lohnt sich exegetisch und bibeltheologisch immer.

Die genannten Vorzüge dieses handlichen Kurzkommentars lassen das Werk zu einer Publikation werden, die eine Lücke im deutschen Sprachraum füllt und im besonderen von vielen biblisch interessierten Laien schon lange erwartet wird. Möge diese kommentierte Bibelausgabe ihren Weg machen und „den Vielen" damit zugleich einen ersten informierenden Weg durch die Welt des Gotteswortes eröffnen!

 

DIE HERAUSGEBER DER DEUTSCHEN AUSGABE

Gottesname

Jahwe

Neues Testament

herausgegeben von Diego Arenhoevel, Alfons Deißler, Anton Vögtle

Herder Freiburg Basel Wien - 1972
276, 68 Seiten 4 Karten
         

 

DIE BIBEL
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN BUNDES

Die vorliegende Ausgabe bietet den deutschen Bibeltext: in der gleichen Fassung wie DIE BIBEL Deutsche Ausgabe mit den Erläuterungen der Jerusalemer Bibel herausgegeben von Diego Arenhoevel, Alfons Deißler, Anton Vögtle

Herder Freiburg Basel Wien - 1972
XII, 1042, VIII, 276, 68 Seiten 4 Karten
         

 

Vorwort

Vorwort (1972):

Dieser Ausgabe liegt als deutscher Bibeltext zugrunde: die Übersetzung aus Herders Bibelkommentar; für die Psalmen die Übersetzung aus dem „Psalmenbuch“, herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron; für die Bücher Josua, Richter, Rut eine neuerarbeitete Übersetzung.

Die Bearbeitung der Bibeltexte erfolgte in Abstimmung mit der „Jerusalemer Bibel“ (La Sainte Bible, traduite en français sous la direction de L`École Biblique de Jérusalem. Les Éditions du Cerf, Paris).

Die vorliegende Ausgabe bietet den deutschen Bibeltext in der gleichen Fassung wie DIE BIBEL Deutsche Ausgabe mit den Erläuterungen der JERUSALEMER BIBEL herausgegeben von Diego Arenhoevel, Alfons Deißler, Anton Vögtle, erschienen im Verlag Herder (Oktav, XVI, 1800 und 56* mehrfarbige Karten, Dünndruckpapier, Leineneinband).

Gottesname

 

Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.116-120; Die Bibel in der Welt, Bd.12, S.210ff.; Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.140;

 

Jervell, Jakob

NT: Hebräer

*  21.05.1925 Nes Akershus

 

Biographie:

 

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Jeschke, Mathias

Auswahlbibel

* 29.08.1963 Lüneburg

 

Biographie:

 

 

Die Bibel für die Allerkleinsten

Nacherzählt von Mathias Jeschke (Autor), Rüdiger Pfeffer (Illustrator)

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2006

184 S.  14 x 13,7 cm

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53

 

Jeschke, Tanja

Auswahlbibel

* 1964 in Pretoria/ Südafrika 

 

Biographie:

 

 

Die Bibel für Kinder

Text: Tanja Jeschke - Illustration: Marijke ten Cate

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2008

o. S.

ISBN 3-438-04060-3

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.50

 

Jessen, Johannes

Auswahl AT, NT

* 12.12.1880 Garding

† 21.07.1945 Schleswig

 

Biographie:

 

Wissen-Spiegel

 

Holsteinisch

 

"Kirche der Heimat", Jahrgang 1960:

NT: 1933, Braunschweig; AT: 1937

Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht

 

Dat Ole Testament in unse Moderspraak
Von dat Beste en goot Deel
2.durchge.Aufl. 367 Seiten
         

 

Dat Nie Testament
4. Aufl.1962 494 Seiten         

Es sind auch beide Teile in einem Band erschienen

 

Dat Ole un dat Nie Testament in unse Moderspraak / übersetzt ins Niederdeutsche von Johannes Jessen. -

Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 2006.
456, 560 S. ; 22 cm
(Neuauflage der ursprünglich getrennt erschienen Ausgaben. 1. Aufl. 1937 und 1933.)
ISBN 978-3-525-60431-1

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.61f.; Die Bibel in der Welt, Bd.5, S.138f.;

 

Jettel, Thomas

Psalmen

* 1959 in Österreich

 

Biographie:

 

Mitglied im Bibelbund der Schweiz

 

  seit 1995: wohnhaft in der Schweiz, verheiratet, vier Kinder

1979-1982  und 1995-96: Studium an der STH (Staatsunabhängige Theologische Hochschule) Basel

1986-1989: Studium an der Pägagogischen Akademie Salzburg

1989-1995: Lehrer für Englisch und Geschichte

1982-1995: Mitarbeit in christlichen Gemeinden im Land Salzburg

1991-1992: Discipleship Intern Training Program, Kalifornien, USA

  seit 1995: freier Verkündiger im deutschsprachigen Raum und in Rumänien, Ungarn, Ukraine,

                   Moldavien, Rußland.

  seit 2000: Mitältester einer freien Gemeinde in Hohentengen (nähe Grenze CH-D)

1996-2010: Zusammenarbeit mit Prof. Herbert Jantzen, vor allem in der Bibelübersetzung und

                   Herausgabe diverser Schriften/Bücher.

siehe unter Herbert Jantzen

 

Jetter, Werner

 

* 04.02.1913 Schorndorf 

† 19.04.2004 Tübingen

 

Biographie:

 

1931-1935: Studium der evng. Theologie in Tübingen, Zürich und Marburg

   ab 1935: Vikar und Pfarrer in verschiedenen Kirchengemeinden Württembergs

1939-1945: Kriegsdienst und Gefangenschaft

1945-1952: Pfarrer in Buoch, Dekanat Waiblingen

1952-......: Pfarrer an der Stuttgarter Gedächtnis- und Waldkirchengemeinde

        1952: Promovierung zum Dr. theol.

        1961: er wird zum ordentlichen Professor für Praktische Theologie an die

                 evangelische Fakultät nach Tübingen berufen 

1961-1979: Frühprediger an der Tübinger Stiftskirche

        1978: Emeritierung

 

 

siehe Ulrich Wilckens  

 

Johlson, Joseph

Bibelteile, AT

 

* 12.11.1777 Fulda

† 13.06.1851 Frankfurt am Main

 

Biographie:

 

 

Die heiligen Schriften der Israeliten.
Die fünf Bücher Mose
Frankfurt am Main: Andreäische Buchhandlung -1831
XXXII, 476 S.

 

 

Die heiligen Schriften der Israeliten.
Zweiter Theil: Die Bücher Josua, Richter, Samuel´s und der Könige

Frankfurt am Main: Andreäische Buchhandlung -1836
XXXVI, 493 S.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, Gott der Herr, der ewige

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.36A, 66, 120, 132-164, 176, 183, 235, 250A, 326, 355, 358A, 427, 498, 608, 612, 624, 369A;

 

Jonat, Friedrich Karl

AT

 

* 30.12.1902 Neustadt / Westpreußen
† 09.04.1955 Universitätsklinik Greifswald 

[] beerdigt in Friedland bei Neubrandenburg / Mecklenburg

 

Biographie:

 

Friedrich Karl Jonat, aus evangelischem Haus in Neustadt nahe Danzig, erhielt 1919 eine missionarische Ausbildung bei der Gossnerschen Missionsgesellschaft in Berlin. Er war dann aber Vikar im Pfarrdienst in Wensau (heute Więzowno) Bezirk Bromberg (heute Bydgoszcz). Nach Beendigung seiner theologischen Ausbildung in Posen (heute Poznań) wurde er 1928 ordiniert. Von 1934 bis 1945 war er Pfarrer in Tremessen bei Gnesen, Bezirk Posen. Nach der Flucht in den Westen lebte die Familie in Wittstock / Dosse. Ab 1948 bekleidete er die Pastorenstelle an St. Marien im mecklenburgischen Friedland. Dazu war er von der unierten evangelischen Kirche zur Evangelisch-Lutherischen gewechselt.

Durch seine Korrespondenz mit dem emerierten Hochschullehrer Prof. Dr. Eduard König wurde er zum Sprach- und Quellenstudium der hebräischen Bibel angeregt. Bei jüdischen Geschäftsbesitzern seiner alten Heimat hatte er seine hebräischen Sprachkenntnisse vervollkommnet. Eine überarbeitete 2. Auflage der 'Heiligen Bücher des Alten Bundes' ist durch die Kriegszeit, die bittere Nachkriegszeit und seinen frühen Tod leider nicht mehr zustande gekommen. Er beherrschte die polnische Sprache in Wort und Schrift. Während der Nazizeit gehörte er zur  Bekennenden Kirche. Als Lehrer in Wittstock war er gewerkschaftlich tätig, ebenso in der Friedensbewegung (1952 Deutscher Kongress für Verständigung und Frieden) 

 

           22.04.1928: Ordination in Posen, Vikar im Pfarrdienst in Wensau (heute Więzowno

                            Bezirk Bromberg (heute Bydgoszcz), Pastor in Serock

 Okt.1934-Jan.1945: Pfarrer in Tremessen (heute Trzemeszno)

           20.01.1945: Flucht mit der Familie nach Forst (Lausitz)

     Febr.-Nov.1945: Pastor im Dorf Beweringen bei Pritzwalk

     Ende Nov. 1945: Umzug nach Wittstock / Dosse,

                            hier war er Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Einheitsschule.

              Mai 1948: Pastor in Friedland / Mecklenburg an der St. Marien-Kirche bis zu seinem Tode

            1950-1954: Ordnung und Neuaufstellung der Buchbestände in der Sakristei der St. Marien-

                            Kirche in Friedland

           09.04.1955: er starb in der UNI-Klinik Greifswald an den Folgen einer Gallensteinorperation

 

 


Die Heiligen Bücher des Alten Bundes
In deutscher Übersetzung und mit Anmerkungen von Friedrich Karl Jonat
Erster Band: Die historischen Bücher
Braunschweig, Hellmuth Wollermann Verlagsbuchhandlung (W.Maus) - 1934
818 S.
 

 

Zweiter Band: Die rhetorischen Bücher/ Die didaktischen Bücher/ Die poetischen Bücher.
Braunschweig: Hellmuth Wollermann Verlagsbuchhandlung 1934.

774 S.  

 

Vorwort

 

Gottesname

1.Mose 1:1 (Gesetz I)

Am Uranfang schuf2 die Gottheit3 den Allhimmel und die Erde.

3 Die gebräuchlichsten Gottesnamen im A.T. sind: 1. el (etwa 230mal, besonders im Psalter und Hiobgedicht, also bei Dichtern und Rednern) = der Starke in höchster Potenz, d.h. Gott; 2. elohim (2570mal), ein Abstraktpural = mit Ehrfurcht zu betrachtenes Wesen, d.h. Gottheit; 3. eloah (57mal), eine spätere Singularisierung von elohim; 4. Jahwe, der erst Mose enthüllte Gottesname = der Beständige und Getreue, d.h. der Ewige. Ein Wort für Göttin gibt es im Hebräischen nicht. Unser Wort „Gott“ ist ausgesprochen germanisch und bedeutet wahrscheinlich „das angerufene Wesen“. Allhimmel ist im Hebr. Plur. Der Ausdehnung.

 

2.Mose 3:14 (Gesetz II)

Die Gottheit: „ich bin, der ich bin, und werde sein, der ich sein werde!14

14 die authentische Deutung des Gottesnamens Jahwe = der absolute Seiende (denn der Gott der Patriarchen konnte Israel in Ägypten verlassen zu haben scheinen); dieser Gottesname ist im Babylonischen nicht nachweisbar. Die falsche Aussprache Jehova begegnet erst seit 1518. Siehe König, Theologie des Alten Testaments 1922, S.148 ff. es ist wunderlich genug, daß wir noch immer singen: „Dir, dir Jehova, will ich singen.“

 

 

Jonge, Morris [Moritz] de

Evangelien

 

* 03.11.1864 Köln
†          1920 Berlin

 

Schriftsteller, Journalist, Dr. jur. Köln 

 

Biographie:

 

Der Millionärs- und Bankierssohn Morris de Jonge, Sohn des Kölner Rabbiners Jakob de Jonge, schrieb seit 1885 in der agrarisch-konservativen „Kreuzzeitung". Er entwickelte sich zu einem leidenschaftlichen Antisemiten. 

Als 24jähriger Rechtsreferendar in Köln hatte er sich mit seiner Familie zerstritten. Nachdem er einige ungehörige Schmähbriefe an seine Verwandten geschickt hatte, war er am 23.10.1889 in die Schöneberger Privatirrenanstalt "Maison de Santé" eingeliefert worden, aus der er am 24.061890 (nachdem er vorgegeben hatte sich wieder mit seiner Familie zu versöhnen), als "gebessert" - nicht "geheilt" - entlassen wurde. Die hochkonservative "Neue Preußische Zeitung" (Kreuzzeitung) bot ihm dann 1890 die Möglichkeit, seinem Fall in einer Reihe von Artikeln mit der Überschrift "Ein Akt moderner Tortur. Die Wahnbriefe" darzulegen. In seinen Artikeln legte er dar, daß er auf Betreiben einer Reihe den jüdischen Börsenkreisen in Köln, Paris und Berlin angehörigen Personen, an deren Spitze sein eigener Vater, der frühere Bankier und jetzige Rentner Jakob de Jonge stand, in die Irrenanstalt eingeliefert worden sei. Auch der an der Zwangseinweisung beteiligte Berliner Kreisphysikus Dr. Abraham Baer war ein Jude. In den fraglichen Briefen, die den Anlaß zu seiner Einweisung in die Irrenanstalt boten, habe er, Morris de Jonge, sich "in scharfen Worten über den platt-materiellen und idealitätslosen, von Geldsucht und Gelddünkel erfüllten, vaterlandslosen und in vieler Hinsicht für die deutsche Kultur geradezu gefährlichen Geist, der innerhalb der internationalen Börsenkreise genährt wird", ausgesprochen. "Der Zweck des Vorgehens" gegen ihn sei gewesen, sein "literarisches Eintreten für die Berechtigung eines maßvollen Antisemitismus, insbesondere soweit er sich gegen das internationale jüdische Börsenjudenthum richtet, zu verhüten." "Ebenso sollte offenbar" - so de Jonge - "mein beabsichtigter Uebertritt zum Christenthum, wenn auch nicht verhütet, so doch als der Schritt eines Unzurechnungsfähigen hingestellt werden."

 

Er konvertierte dann auch 1890 zum Christentum (sein Taufname war Christoph). Ein paar Jahre später gab er seine Verfolgungsidee wieder auf und wandte sich wieder dem Judentum zu. Noch immer excentrisch, verfaßte er eine Schrift, in der er das unmittelbar bevorstehende Erscheinen des Messias verkündigte. Eine Rückkehr zur Synagoge wurde ihm 1902 verwehrt, ebenso eine Mitgliedschaft in einer der zionistischen Vereinigungen. Zur Zeit der Abfassung der Evangelien war er innerlich schon wieder zum Judentum zurückgekehrt.

 

Aus einem Artikel: "Wer ist Jude?"
von Ronen Reichman (Materialdienst Evangelischer Arbeitskreis Kirche & Israel)

Theodor Herzl selbst, der sich so vehement gegen jede Fusion von Religion und Staat eingesetzt habe, der nicht von einem jüdischen Staat, sondern vom Staat der Juden gesprochen habe, habe in einem Brief vom 12. September 1897 ohne jede weitere Begründung entschieden, dass der Antrag eines zum Christentum konvertierten Juden, Moritz de Jonge  auf Mitgliedschaft im zionistischen Verein abzulehnen sei.

 

 

 

Das Evangelium
Modern stilisiert von M. de Jonge
Vita: Deutsches Verlagshaus : Berlin=Chbg. - (1912)
316 S. 
14x18,5 cm  unvollständiges Exemplar

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

 

 

Jooß, Erich

Auswahlbibel

* 13.03.1946 Hechingen

 

Biographie:

 

 

Die Bibel erzählt für Kinder

von Erich Jooß. Mit Ill. von Ute Thönissen

Fachberatung: Alexander Weihs

Freiburg, Br. ; Basel ; Wien : Herder - 2006

233 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60

 

Josephson, Hermann

NT Auslegung

 

* 30.08.1864 Barmen,
† 02.12.1949 Detmold

 

Biographie:

 

 

Herausgeber von:

Das Wort des Heils
Eine volkstümliche Auslegung der Bücher des Neuen Testaments
herausgegeben von Hermann Josephson
Agentur des Rauhen Hauses Hamburg

 

Ausgelegt von: Siegfried Balke, Johannes Burckhardt, Paul Blau, W. Busch, Paul Conrad, August Cordes, Ernst Friedrich Martin Cremer, Theodor Haarbek, Wilhelm Hadorn, Hermann Josephson, Hans Meinhof, Hugo Rothweiler, Wilhelm Studemund, Heinrich Stuhrmann, Wilhelm Thiele, Martin Ulbrich, Ulrich-Kerwer, Witz-Oberlin.

 

Serie II W.Hadorn
Die Apostelgeschichte
1.-5. Aufl.1908 109 Seiten
  

 

Serie II S.Balke
Erster Brief an die Korinther
1.-5. Aufl.1908 91 Seiten
  

 

Serie II P.Haarbeck
Die beiden Briefe an die Thessalonicher
1.-3. Aufl.1908 61 Seiten
  

 

Serie III W.Thiele
Das Evangelium nach Markus
1.-4. Aufl.1908 73 Seiten
  

 

Serie III H. Stuhrmann
Die beiden Briefe an den Timotheus
Der Brief an den Titus
Der Brief an den Philemon

1.-4. Aufl.1908 106 Seiten
  

 

Serie IV W. Ulrich-Kerwer
Das Evangelium des Johannes
1909 131 Seiten
  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Jost, Renate

 

* 06.05.1955 Darmstadt

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Jubiläumsbibel

Vollbibel

 

 

Jubiläums-Bibel
Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Nach dem neuen vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text.
Mit erklärenden Anmerkungen
Stuttgart: Privileg. Württembergische Bibelanstalt - 1934
VI, 936, 370, 70, u. Anh, Karten
         

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

Lit.: Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.135f;
siehe Luther 1964

 

Jud, Leo

 

* 1482 Guémar (Gemar) im Oberelsaß

† 19.06.1542 Zürich


Alttestamentler

 

Biographie:

 

 

Lit.:
Volz,
Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 113, 203f.;
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 29

 

Jugendbibel

Auswahl

 

 

 

Jugendbibel
Herausgegeben von der Synode des Kantons St.Gallen; Lehrmittelverlag der Evang. Kirche des Kantons St.Gallen; 1952;

VIII; 286 S. 2 Karten  

Vorwort

 Die Achtung vor der Arbeit, die die Herausgeber dieser "Jugendbibel" geleistet haben, hieß uns, den Text möglichst unangetastet zu lassen. Dazu gesellte sich der Wunsch, die drei Auflagen nebeneinander brauchen zu können. Die Sprache ist dem kindlichen Verständnis noch mehr angepasst worden. neu hinzugekommen sin außer einigen sprachlichen Erweiterungen: Jona, eine Prophetengeschichte; Daniel, und als Abschluß des Buches ein gedrängter Hinweis auf den Sinn der Offenbarung des Johannes.
Es ist uns bei der Herausgabe dieser Auflage aufs neue klar geworden: die mehr oder weniger kluge didaktische und methodische Fassung des Bibeltextes bedeutet gar nicht gegenüber der übertragenden Notwendigkeit, daß der, der den Unterricht in Biblischer Geschichte erteilt, etwas weiß vom Zeugnischarakter der Hl. Schrift und seinerseits sich selbst als berufenen Zeugen versteht. Gott bekennt sich jeder ernsthaften und aufrichtigen Bezeugung seiner Offenbarungsweisheit.

Den Bilderschmuck verdanken wir einem Zeichner und Maler, Uli Hänny in St. Gallen, der, selber körperlich gehemmt, aber wissend um die Problematik der Darstellung biblischer Geschichte, sein Bestes zu geben versuchte zur Ehre Gottes

St. Gallen, Juli 1952
Die vom st. gallischen Kirchenrat bestellte Lehrmittelkommission

Gottesname

 Herr, der Ewige

 

 

Jülicher, Adolf

 

 

* 26.01.1857 Falkenberg bei Berlin
† 02.08.1938 Marburg.

 

Biographie:

 


 

 

siehe Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller

 

Jungckherrot, Johann Jakob

NT

 

*
† spätestens 1732

 

Biographie:

 

Über Junckherrot ist nur sehr wenig bekannt. Da er im Titel seines Neuen Testaments mit "weyland" bezeichnet wird, muß er spätestens 1732 gestorben sein. Im 2. Fortsetzungsband von Jöchers Allgemeinem Gelehrten-Lexikon von Johann Christoph Adelung, Leipzig 1787, wird er als "seltsamer verrückter Kopf" bezeichnet, "welcher von Profession ein Spieler gewesen" sei. Er habe soviel Geld gewonnen, daß er 10.000 Thaler für Arme hätte spenden können und außerdem seine Übersetzung des Neuen Testaments auf seine Kosten habe drucken lassen.

 

Ein extremes Beispiel einer konkordanten Übersetzung des Neuen Testamentes ist die von Junckherrot herausgegebene. Er strebte in seiner Übersetzung eine spiegelbildartige Wiedergabe der Ursprache in die Zielsprache an. Jedes Wort sollte nach Sinn, Wortform und Wortstellung genau der Vorlage entsprechen. Außerdem sollte jedes Wort der Grundsprache in der Zielsprache stets mit demselben Wort übersetzt werden, was zu einem "gar possierlichen Kauderwelsch" führte. Hier ein Übersetzungsbeispiel.

 

Phil. 2,5-8: "Dann auff dieses soll der bedacht gehen in euch da worauff er auch in Christo Jesu (ginge da). Welcher in form Gottes sich gehabendt anfänglich da unterhin nicht eine dahin zureisen seyung hat da einhin geführet das seyn gleich Gotte da. Aber sich selbstens hat gemacht leer da form knechtes leibeigenen habendt genommen dahin in gemachtseyung ähnlich menschen seyendt worden da. Auch (in) gehabtseyung habendt sich lassen finden wie ein mensch da in der gehabtwerdung, er hat gemacht niedrig sich selbsten da werdendt hörendt bis todtes je todtes aber kreutzes da unterhin."

 

Es ist nicht verwunderlich, wenn Goeze angesichts dieser Übersetzung seiner Beschreibung dieser Ausgabe mit dem Satz einleitet: "Dieses ist vielleicht das einzige Buch in der Welt, von welchem das Sprichwort: es ist kein Buch so schlecht und so schlimm, in welchem nicht etwas Gutes zu finden, nicht eintrifft". Dieser "Excess der Junckherottischen Übersetzung" hat sich nicht wiederholt. Die Übersetzung war auch kaum verbreitet, da sie gleich nach Erscheinen eingezogen wurde und gar nicht erst in die Buchhandlungen gelangte.

 

Das Neue Testament
des Herren unserer Jesu Christi eigentlich aus dem Griechischen Grund=Text gedollmetschet und in das Teutsche übersetzt, durch Johann Jacob Junckherrott - Gedruckt im Jahre 1732.
Zu haben bey Henrich Christian Schäffer in Offenbach

79, 711 S.
Maße: 11x17,5cm;

 

 

Vorwort

Auszug Hebräer 11: 1-3:
(Nun) ist aber glaube da werdender gehoffet da eine stehung darunterhin getriebenseyungen überzeugungsgrund dahin auf sich nicht lassender sehen. Dann in diesen haben gehabt zeugung da die älterer da in der bezeugetwerdung. (Im) Glauben sinnen wir da aushin zu seyn gemacht worden fertig die ewigkeiten da in unhingedrucktseyung der rede Gottes da gegenhin in das nicht auß werdenden scheinbahr da die auf welche wird hingesehen da zu seyn geworden da.
siehe: Theodor Schott: Die deutsche Bibel, 1883, S.46,47

Gottesname

 

Lit.:
Vollmer, Hans
, Curiosa Biblica, 5.Bericht, 1935, S.11;
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1279;

 

Jüngling, Hans-Winfried

Kommentar

* 1938 Breslau

 

Biographie:

 

Schulzeit seit 1946 in der Nähe von Hannover, Abitur 1958 in Duderstadt. Vor dem Abitur lernte er biblisches Hebräisch. Nach dem Abitur Eintritt in die Gesellschaft Jesu (Jesuiten). Von 1960-1963 philosophische Studien in Pullach. Anschließend ein Praktikumsjahr in Berlin mit nachfolgendem Studium (1964-1968) der Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, danach erwarb er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom das Doktorat in Bibelwissenschaften. Nun begann er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Exegese des Alten Testamentes zu dozieren. Diese Tätigkeite übte er für die nächsten dreißig Jahre aus.

Zweimal unterbrach er seine Lehrtätigkeit, 1979/80 und 1986/87 am Päpstlichen Bibelinstitut in Jerusalem. Seit dem Sommersemester 2006 ist er emeritiert.

Diese Informationen stammen aus dem Rundschreiben 2/2008 der 'Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Frankfurt am Main'

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Junker, Hubert

 

* 08.08.1891 Merlscheid (Eifel) in Rheinland-Pfalz
† 26.04.1971 Trier

 

Biographie:

 

 

siehe Echter-Bibel Lieferung 9, 3, 4 und Bonner-Bibel VIII.Band 3.Abt. 2 Hälfte
Romano Guardini

 

Justi, Karl Wilhelm

Bibelteile: AT

* 14.01.1767 Marburg

† 07.08.1846 Marburg

 

Superintendenten, Konsistorialrathe, Professor und Oberpfarrer an der evang. lutherischen Pfarrkirche zu Marburg

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

Nahum / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi

Leipzig: Barth - 1820

116 S.
 

Micha / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi
L
eipzig, bei Georg Joachim Göschen - 1799
VIII, 142 S. ; 8º

 

Leipzig: Barth - 1820
VIII, 142 S. ; 8º

 

Amos / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi

Leipzig, bei Georg Joachim Göschen - 1799
XVI, 256 S. ; 8°

 

Leipzig, bei Johann Ambrosius Barth - 1820

XVI, 256 S. ; 8°

 

Joel / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi

Leipzig:  Göschen, 1792
[2] Bl., 172 S. ; 8º

weiter Ausgabe 1820

 

Habakuk / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi
Leipzig, bei Johann Ambrosius Barth - 1821
VI, 169 S. ; 8º


Hiob / Neu übersetzt und erläutert von Karl Wilhelm Justi
Kassel: Bohne - 1840

XI, 254 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7,
(1890), Sp.1515-1516

 

Jutzler, Konrad

Psalmen

 

* 09.07.1918 Schopfheim
† 09.05.2004 Freiburg

 

Biographie:

 

 1949-1953: Studium der ev. Theologie an der UNI Heidelberg

 1950-1951: Studium an der UNI Basel

         1952: 1. theol. Examen

         1953: 2. theol. Examen

         1953: Vikar in Pforzheim

         1955: rezipiert

01.11.1955: Pfarrer in Gaienhofen

16.04.1958: Pfarrer der Studentenseelsorge in Freiburg

01.08.1963: kirchl. Rundfunk- und Fernsehbeauftragter beim Südwestfunk in Baden-Baden

01.09.1972: Pfarrer der Ostpfarrei Heidelberg-Neuenheim sowie Dekan Kirchenbezirk Heidelberg

16.04.1977: Prälat des Kirchenkreises Südbaden in Freiburg

01.08.1986: geht er in den Ruhestand

 

siehe E. Gerstenberger