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Paulsen, Johannes

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Peisker, Carl-Heinz

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Pelt, Bara van

Pioch, Wilfried

Probebibel

Pentapla

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Perk, Johannes

Pixi Buch Nr. 146

Prophezei

Perl, Carl Johann

Pixi Buch Nr. 969-976 - Serie 114

Protestanten=Bibel

Perlitt, Lothar

Plag, Christoph

Psilander, Hjalmar

Pesch, Rudolf

Planatscher, Franz

Puttkammer, Gerhard

Pesch, Wilhelm

Plöger, Josef G.

 

Plöger, Otto

 

 

Paffrath, Tharsicius (Paul)

AT: Klagelieder

 

* 03.01.1879 Hardenberg bei Neviges
† 25.12.1965 Neviges

 

Biographie:

 

Humanistische Studien in Harreveld, anschl. als Diakon zum Studium der Bibelwissenschaften am Antonium in Rom. Als Lektor Generalis wirkte er dann 3 Jahre in Dorsten und Wiedenbrück und ging anschl. zum Studium der semitischen Sprachen an die Universitäten zu Löwen und München.

 

26.08.1895: Ordenseintritt in Harreveld (OFM)
30.08.1896: ewige Profeß in Harreveld
28.05.1904: Priesterweihe in Rom, Lateranbasilika
        1911: Dr. phil an der UNI München
        1917: Visitation der Feldgeistlichen
        1922: Besuch der deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich
1929-1944: Dozent für alttestamentliche Exegese an den Ordensschulen in Paderborn und
                 Mönchengladbach. In Mönchengladbach war er außerdem Studienpräfekt,
                 Definitor und Custos der Provinz, seit 1935 auch Consultor der Päpstl. Bibelkommission.
        1942: Generalvisitator der Thüringischen Provinz und des Konventes Garnstock.
    ab 1944: Referent für das Ordenswesen, Generalvikariatsrat und Wirklicher Geistlicher Rat
                 im Bistum Aachen.

siehe Bonner-Bibel 7.Band 3/4 Abt. Die Klagelieder - Bonner Bibel

Der Name Jahve erscheint an allen Stellen.

 

Pagani, Virginia

Auswahl: Apostelgeschichte

 

*
 

Biographie:

 

Die Apostelgeschichte den Kindern erzählt

Regensburg: Verlag Josef Habbel - 1963

191 S

 

Italienischer Originaltitel: La storia degli apostoli
Übersetzt: Paula Topf
 

Vorwort

 ohne

Gottesname

 

 

Page, Nick

Auswahlbibel

 

*

 

 

 

 

The Scroll . The tabloid bible
Harper Collins Publishers - 1998

155 Seiten   

 

Bibelblatt Der Weltbestseller in Schlagzeilen
Würzburg: Echter Verlag - 2.Aufl. 1999
153 S. - 27x19cm    

 

Bibelblatt Der Weltbestseller in Schlagzeilen
München: Wilhem Heyne
Taschenbuchausgabe - 2002
153 S. 20,5x14cm   

Vorwort

Das Buch:
"Was wäre gewesen, hätte es in biblischen Zeiten schon eine Yellow-Press gegeben? Wie wären die in der Bibel dargestellten Ereignisse und Glaubenserfahrungen zu publikumsgerechten Schlagzeilen und Kurzartikeln gestutzt worden? Geht das überhaupt, ohne sich alsbald den Vorwurf der Blasphemie einzuhandeln? Der Engländer Nick Page hat darauf eine überzeugende Antwort gefunden." - Literaturkritik.de

Gottesname

S.34: Nach dem Namen der Gottheit befragt, antwortete Mose: "Es ist der Gott meiner Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Ich fragte ihn nach seinen Namen und er sagte nur: `Ich bin der Ich-bin-da´"

 

Paisley, Harold

Markus

 

* 1924 Lurgan, N. Ireland
 

 

Biographie:

Harold Paisley wuchs in einem christlichen Elternhaus in Nordirland auf. Seiner Bekehrung und Berufung folgend, wurde er schon früh zu einem Verkünder des Evangeliums. In den frühen sechziger Jahren wanderte er nach Kanada aus, wo ihn der HERR weiterhin in seinem Predigt- und Lehrdienst sowie in seiner Schriftauslegung segnete. Neben einem weiteren Buch über Daniel ist Harold Paisley Verfasser zahlreicher Artikel für Zeitschriften und Magazine.

 

Was die Bibel lehrt, Band 2: Markus

(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1995

223 S.   
ISBN 3-89436-082-8
[Originaltitel: What the Bible teaches: Mark] Übersetzt: Peter Schäfer von Reetnitz

 

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 2: Markus

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Palästina-Bilder-Testament

NT

 

 

Ausgabe o.J. [1920]

 

Ausgabe 1953

Palästina = Bilder = Testament
Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christi
Die Psalmen
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. 
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
mit 35 Landschaftsaufnahmen
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
o.J. 309, 74 S. 
   

1953; 309, 72, 34 S.    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Pank, Johannes Theodor Oskar

 Matthäus

 

* 02.05.1838 Leuthen /Niederlausitz
14.04.1928 Bad Schachen / Bodenseen

 

Biographie:

 

Superintendent, Geheimer Kirchenrat, Dr. theol., Pfarrer der Thomaskirche, Ehrenbürger am 25.05.1909 aus Anlass seines 25-jährigen Jubiläums als Pfarrer an der Thomaskirche und Superintendent der Ephorie Leipzig.

 

 

Hans-Jürgen Sievers, Pank, Johannes Theodor Oskar,  in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., bearb. von Martina Schattkowsky, Online-Ausgabe: http://www.isgv.de/saebi/ (5.9.2008)

 

siehe D. Rudolf Kögel: Das Evangelium Matthäi 1+2 

 

Pankok, Otto

 

 

* 06.06.1893 Mülheim an der Ruhr

† 20.10.1966 Wesel

 

Biographie:

 

 

 

Der Expressionist Otto Pankok rettet seinen Malerfreund - Mathias Barz und dessen jüdische Ehefrau - Ein Beitrag zur Judenverfolgung im Rheinland und der Eifel

von Hans-Dieter Arntz

 

 

 Siehe Josef Minn

 

Pannonius, Konrad E.

Auswahlbibel

* 21.11.1909 Schorndorf Württemberg
† 24.02.2002

 

 

ars nova Verlags Programm 85/86:
Der Autor

Konrad E. Pannonius, geboren 1909 in Württemberg, lebt seit 10 Jahren in Österreich; Abitur in Stuttgart, Studium der Philologie in Tübingen, Bonn, Dijon und München, 1932 mehrmonatiger Aufenthalt in Spanien, nach Rückkehr Beitritt zur Lincoln League, einer internationalen pazifistischen Vereinigung; zwischen 1936 und 1945 Übersetzertätigkeit beim Luftfahrtministerium in Berlin, ab 1945 beim Landratsamt Konstanz, von 1945 bis 1951 Dolmetscher bei der französischen Militärverwaltung; freier Mitarbeiter verschiedener Zeitungen; Februar 1951 Zustimmungserklärung zum Manifest gegen die Remilitarisierung Deutschlands; als Vizepräsident der Studiengemeinschaft deutscher Linguisten Veröffentlichung zahlreicher Aufsätze zu sprachlichen Problemen; Erstellung einer Grammatik und eines Spezialwörterbuches.

Die alternativ Bibel
Freiburg: ars Nova - 1984
200 S. - 21 cm   

ISBN 3-923939-08-6

Vorwort

ars nova Verlags Programm 85/86:
Im Orwell-Jahr erschienen, stellt die vorliegende Neufassung der Bibel im mer noch eine Herausforderung dar. Sie ist der Versuch, auf die Sinnkrise der Gegenwart eine Antwort zu geben. Diese „Alternative Bibel" wagt den Versuch, Religion und Naturwissenschaft miteinander zu vereinbaren. Sie will den Leser zum Umdenken führen und auf eine höhere Ebene des Bewußtseins heben. Sie versteht sich damit als einen Beitrag zur Lösung der tiefgehenden religiösen Krise des Abendlandes, die um der Sicherung des Friedens und um des Fortbestandes der Menschheit willen überwunden werden muß.

 

Klappentext:

Wer als glaubensbereiter Mensch nachdenkt und sich die Erkenntnisse und Fortschritte von Wissenschaft und Technik vor Augen halt, der muß von argen Glaubenszweifeln befallen werden angesichts der biblischen Unglaubwürdigkeilen, Widersprüchlichkeiten und längs entlarvten, jedoch noch immer nicht berichtigten Irrtümern und Fälschungen. Mit »Neuübersetzungen« lassen sich solche Mängel nicht beseitigen.

Hier nun bringe die alternative Bibel die Lösung. In den 5 Büchern Mose des Alten Testaments wird die Entstehung der Welt und des Menschen so geschildert, daß kein Widerspruch mehr besteht zu den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft: Die Synthese von Mythos und Glaubwürdigkeit ist hergestellt. In den Evangelien des Neuen Testamentes spricht Jesus mit dem Munde von anerkannten Zeitgenossen zu den Menschen und ihren Problemen der Gegenwart: Die Synthese zwischen Religion und Naturwissenschaft ist hergestellt.

Der Mensch selber aber wird in der alternativen Bibel auf eine höhere Ebene des Bewußtseins gehoben, wo er neuen Glaubenshaß und neuen Lebensmut finden kann.

Dieses Buch eignet sich daher hervorragend als sinnvolles Geschenk für Konfirmanden und Firmlinge, damit sie eine positive Lebenseinstellung mitbekommen auf ihrem Weg ins eigene Leben.

Doch auch die Jugendlichen oder bereits Erwachsenen, die mit ihrer nihilistischen Grundstimmung keinen Sinn mehr finden im Leben oder die voller Entsetzen über die Tatsache, daß »die Christen nahezu 2000 Jahre lang Pflugscharen zu Schwertern geschmiedet haben», ihre Zuflucht bei obskuren Sekten suchen oder gar einem primitiven Atheismus verfallen: Sie alle werden mit Hilfe der alternativen Bibel ihr Lehen grundlegend ändern können.

Wer freilich glaube, weiterhin der alten Bibel anhängen zu müssen,  der prüfe sich aufrichtig und redlich, ob es sich nicht nur um ein Lippenbekenntnis und um einen Gewohnheitsglauben handelt. Just dies aber Ist die Ursache für die tiefgehende religiöse Krise des Abendland des, die wir überwinden müssen um der Sicherung des Friedens und um des Fortbestandes der Menschheit willen.

Ein umfassendes Register, von Abtreibung bis Zölibat, erleichtert die Benutzung dieses neuen »Buches der Bücher".

Gottesname

Herr, Gott,

Herr,

Seite 34: Dann betete er: Jahwe, du Gott ...

Seite 102: Also muß auch der Mensch als Ebenbild Jahwes das Wort sprechen, wie ich es tat ...

Seite 167: Unterscheidet euch daher von allen Heiden, also von allen Nichtisraeliten, das heißt von den Menschen, die nicht an unseren Gott Jehova oder Jawe glauben, indem ihr euch allerwegen um eine vernünftige Lebensweise bemüht.

Seite 178: Heil Jahwe, oder Grüßgott, denn unser Gott wird immer in unserem Bewusstsein eine Präsenz, eine ewige Gegenwart haben.

 

ars nova Verlags Programm 85/86; Hutten, Kurt, Seher, Grübler, Enthusiasten, 13.Aufl. 1984, S.323ff.

 

Pape, Samuel Christian

Hiob

 

* 22.11.1774 Lefum bei Bremen

† 15.04.1817 Nordleda

 

Biographie:

 

 

Hiob übersetzt : ein Versuch von Samuel Christian Pape. Begleitet mit einer Vorrede vom Herrn Hofrath Eichhorn

Göttingen : Rosenbusch - 1797

XXII, 114 S.

 

Download

 

Vorwort

 

Gottesname

Jehova

 

Parallel-Bibel

Vollbibel

 

siehe O. Schmoller

 

Pareus, David

Vollbibel

 

* 30.12.1548 Frankenhausen oder Frankenstein (Niederschlesien);

† 15.06.1622 Heidelberg geboren als David Wängler, war ein reformierter Theologe.

 

Biographie:

 

 

 siehe Neustadter Bibel

 

Parsch, Pius

 Vollbibel

* 18.05.1884 Neustift (Mähren)
† 11.03.1954 Klosterneuburg

 

Biographie:

 

 

AT 1934

NT 1934

Die heilige Schrift des Alten Bundes

Herausgegeben von Pius Parsch

Klosterneuburg: Volksliturgisches Apostolat

 

Band I: Geschichtliche Bücher
1934

714 Seiten  

 

Band II: Weisheitsbücher und Propheten
1934

698 Seiten  

 

Die heilige Schrift des Neuen Bundes

Herausgegeben von Pius Parsch

Übersetzt und erklärt von Dr. Jakob Schäfer

1934

416 Seiten  

Vorwort

Die Schriften des Alten Bundes waren bisher unter den deutschen Katholiken noch wenig bekannt; es gab auch auf dem deutschen Büchermarkt noch keine billige Ausgabe des vollständigen Alten Testamentes. Unsere getrennten Brüder, die Protestanten, besitzen billige handliche Bibeln, die sie in großer Menge verbreiten und auch eifrig lesen. Diese Erwägung spornte das Volksliturgische Apostolat Klosterneuburg, das sich seit jeher auch der Verbreitung der Bibel gewidmet hat, an, eine ganz billige, dabei vollständige Ausgabe des Alten Bundes herauszubringen. Möge nun die Bibel wieder zum Lebensbuch der deutschen Katholiken werden.

Gottesname

Herr

 

Gen 2,4 Fußnote:

"Herr" steht für den hebräischen Gottesnamen Jahve (unrichtig Jehova); für Jahve Elohim "Herr Gott" schreiben wir "Gott, der Herr".

 

Exodus 3,15

Jahve, der Gott eurer Väter, ....

Fußnote:

"Jahve", d.h. "der (absolut) Seiende", der, welcher von sich selbst ist (im Gegensatz zu den Geschöpfen, welche nur ein entlehntes Sein haben, ein Sein von einem anderen nämlich von Gott).

 

Exodus 6,3:

..., aber mit meinem Namen Jahve hab ich ihnen nicht geoffenbart.

Evangelien und Apostelgeschichte

Herausgegeben von Pius Parsch

Wien: Volksliturgischer Verlag - 1946

355 Seiten  

Vorwort

Seite 2 (Evangelien und Apostelgeschichte):
Die Evangelien und die Apostelgeschichte sind von Dr. Jakob Schäfer übersetzt und erklärt. Was in eckiger Klammer steht, ist Schrifttext in der
Vulgata oder in wenigen gut bezeugten Handschriften des Urtextes. Was in runder Klammer steht, ist bloße Erklärung und gehört nicht zum Bibeltext. Auch die fettgedruckten Überschriften und die Schriftverweise sind vom Übersetzer oder Herausgeber hinzugefügt.

Gottesname

 Herr

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT des Neuen Bundes

Herausgegeben von Pius Parsch

Übersetzt und erklärt von Dr. Jakob Schäfer

Klosterneuburg

1951     575 S. 2 Karten  

9.Aufl.   575 S. 2 Karten  

 

 

 

 

Die heilige Schrift des Alten Bundes

Klosterneuburg

Band 1 - Geschichtliche Bücher

1952

1004 Seiten  

 

Band 2 - Weisheitsbücher und Propheten

1952

1086 Seiten  

 

Vorwort

Nachwort (Band 1, Ausgabe 1952

Sämtliche Bücher dieses ersten Teiles der HI. Schrift sind aus dem Urtext* übersetzt. An den Übersetzungen haben sich folgende Fachgelehrte beteiligt:

DDr. Josef Casper. Klosterneuburg! Samuel II, Esther. Direktor Dr. Johann Edmayer, Linz a. d. D.: Tobia, Judith, Makkabäer I und II. Prof. Dr. Gabriel, Wien: Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri,. Deuteronomium, Ruth, Samuel I, Esra. Prof. Dr. Severin Grill, Stift Heiligenkreuz: Josue, Richter. P. Otto Sauermann, Wien: Könige I und II, Chronik I und II.

Nachwort (Band 2, Ausgabe von 1953)

Alle Bücher des vorliegenden zweiten Teiles der Hl. Schrift sind aus dem Urtext unter Heranziehung der neuesten Textforschung und Exegese übertragen. An der Übersetzung haben sich folgende Fachgelehrte beteiligt: Prof. P. Dr. Severin Grill, Stift Heiligenkreuz (Österreich): Ezechiel, Prof. Dr. Edmund Kalt, Mainz: Jeremias und Klagelieder; Romano Guardini: Deutscher Psalter. (Die offizielle, im Auftrage der deutschen Bischöfe besorgte und von ihnen gebilligte Übersetzung nach der neuen lateinischen Psalmenausgabe Pius XII.) Doz. P. Dr. Otto Sauermann O.F.M., Wien: Die fünf Weisheitsbücher, Baruch und die kleinen Propheten, Dr. Johannes Bauer, Wien: Isalas und Job (Neubearbeitung der Schöglschen deutschen Übertragung); Daniel (Überarbeitung der Übersetzung von Leo Schabes).

Die Psalmen wurden übersetzt von Benediktinern der Erzabtei Beuron, die Erklärungen sind von P. Athanaslus Miller 0. S. B. — Beuron/Rom,

Gottesname

Herr

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.294f:

 

Die Klosterneuburger Bibel

Aus dem ersten Weltkrieg zurückgekehrt, hatte Pater Dr. Pius Parsch, Augustinerchorherr in Klosterneuburg, es sich zur Aufgabe gemacht, das katholische Volk zur Liturgie und damit auch zur Heiligen Schrift hinzuführen. Für dieses Ziel hat er bis zu seinem Tode, am 11. März 1954, unermüdlich gearbeitet. Er war kein Bibelwissenschaftler und hat auch die Bibel nicht übersetzt, er war lediglich Herausgeber.

In „Die heilige Schrift des Alten Bundes, herausgegeben von Pius Parsch", Klosterneuburg 1934, sagt er: „Die Schriften des Alten Bundes waren bisher unter den deutschen Katholiken noch wenig bekannt; es gab auch auf dem deutschen Büchermarkt noch keine billige Ausgabe des vollständigen Alten Testamentes. Unsere getrennten Brüder, die Protestanten, besitzen billige und handliche Bibeln, die sie in großer Menge verbreiten und auch eifrig lesen. Diese Erwägung spornte das Volksliturgische Apostolat Klosterneuburg, das sich seit jeher auch der Verbreitung der Bibel gewidmet hat, an, eine ganz billige, dabei vollständige Ausgabe des Alten Bundes herauszubringen. Möge nun die Bibel wieder zum Lebensbuch der deutschen Katholiken werden."

Die Übersetzung ist nicht einheitlich, sie wurde von verschiedenen Gelehrten vorgenommen. Im l. Band wurden die einzelnen Bücher teils von verschiedenen Übersetzern aus dem Urtext mit Berücksichtigung der Vulgata neu übersetzt, teils nach der Übersetzung von Allioli umgearbeitet. Sämtliche Bücher des 2. Bandes wurden aus dem Urtext mit Berücksichtigung der Vulgata neu übersetzt. Unter den uns bereits bekannten Übersetzern finden wir Dr. Edmund Kalt, der Jeremias und die Klagelieder übersetzte, und Dr. Nivard Schlögl, der Isaias übertrug.

Für das Neue Testament übernahm Parsch die Übersetzung von Dr. Jakob Schäfer (s. dort). In dem Bestreben, die billigste deutsche katholische Übersetzung herauszugeben und sie weitmöglichst zu verbreiten, veranstaltete er verschiedene Ausgaben: Die ganze Heilige Schrift in einem Band, das Alte Testament in einem und in zwei Bänden sowie das Neue Testament in einem Band.

Die Ausgaben, die bis heute immer wieder aufgelegt werden, enthalten keine Angabe der Auflagenhöhe, aber es ist sicher, dass Parsch, nicht zuletzt wegen des billigen Preises seiner Ausgaben, einen nicht abzuschätzenden Einfluß auf die Verbreitung der Heiligen Schrift im katholischen deutschen Sprachgebiet ausgeübt hat.

 

Pattloch Bibel

Vollbibel

 

(Aschaffenburgerbibel)  siehe Hamp - Stenzel - Kürzinger

 

Pattloch, Bernard

Sprüche

* 01.04.1902 Hamburg
10.11.1974 Aschaffenburg

 

Biographie:

 

 

Das Buch der Sprüche
Aus dem Urtext ins Deutsche übertragen und Anlässlich der 55. Jahreshauptversammlung der Gesellschaft der Bibliophilen in München im Jahre 1954 überreicht.
Marktheidenfeld / Main: Verlagsdruckerei Hubert Väth o. J.
92 S.
 

Gedruckt in 400 Exemplaren auf Bütten in der Garamond-Antiqua von der Verlagsdruckerei Hubert Vath Marktheidenfeld / Main

nachwort

Die vorliegende Übertragung in Versform weicht von den vorhandenen Übersetzungen ab, da diese sich in erster Linie auf die reine Übersetzung des Textes beschränkt. Als Unterlage wurde der Urtext unter Berücksichtigung des Vulgatatextes (Liber Proverbiorum) benutzt. Dankbar wurde die Übersetzung von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, P. Dr. Eugen Henne O.M.Cap. und P. Pius Parsch zum Vergleich hinzugezogen. Die kirchliche Druckgenehmigung wurde am 23. April 1954 vom Bischöflichen Ordinariat der Diözese Würzburg erteilt.

Gottesname

 Herr, Jahwe [zb. Spr.2:6....]

 

Paul, Jonathan Alexander Benjamin

NT

* 29.05.1853 Gartz an der Oder
25.04.1931
Lauter / Sachsen

 

Biographie:

 

 

 

http://www.cgmuelheim.de/geschichte.0.html

 

siehe auch: Pfarrer Dr. Ernst Giese, Marburg: Pastor Jonathan Paul, in Knecht Jesu Christi Leben und Werk, 1964 (das Buch befindet sich nicht in meiner Bibliothek)


Übersetzer der Mühlheimer Ausgabe
Führer der Pfingstbewegung in Deutschland


1902 mit Jakob Vetter die Zeltmission gegründet

Lit.:  Hutten, Kurt, Seher, Grübler, Enthusiasten, 13.Aufl. 1984, S.323ff.

 

Paul, Rudolf

 Mundart, Vollbibel

* 30.07.1933 Kirchheim unter Teck

 

1957-1961: Studium der Theologie in Hamburg

1961-1971: Pastor in verschiedenen Gemeinden in Norddeutschland

1972-1996: Pfarrer in der Württembergischen Landeskirche.

    ab 1996: im Ruhestand

Er übersetzte die Bibel in 25jähriger Arbeit aus den Urtexten in's Schwäbische.

Sie wurde am 25.05.2008 in einem Gottesdienst in der Stiftskirche in Tübingen der Öffentlichkeit präsentiert

 

 

Zeitungsartikel - Schwarzwälder Bote

http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=79102&artId=12792663

 

http://www.evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de/galerie.php

http://www.evangelischer-kirchenbezirk-tuebingen.de/news/2008/05/bibel-schwaebisch.php

 

AKTUELL 

Mundart-Bibel für »Schwoba«

Neustetten - Bei ihm heißt es: »Onser Vadr em Hemmel« (Vater unser im Himmel) und »Breng ons et en d Vrsuachong« (Führe uns nicht in Versuchung) - der frühere evangelische Pfarrer Rudolf Paul hat in mehr als 25 Jahren die Bibel ins Schwäbische übersetzt.

Mühselige Arbeit in der Nacht

Jede freie Stunde hat der 74-Jährige deswegen in den vergangenen Jahren in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock seines Hauses in Neustetten (Kreis Tübingen) verbracht. Umgeben von hohen Papierstapeln und Wörterbüchern hat er an seinem PC die »Bibel für Schwoba« geschrieben.

»Ich musste dafür so manche Stunde opfern, in der andere selig schlafen«, erklärt der vollbärtige Paul. »Es gab Zeiten, da saß ich den ganzen Tag hier. Aber ich habe mich nicht gezwungen. Ich bin einer, der arbeitet, wenn er Lust hat.«

Mühselig übersetzte der Schwabe die Heilige Schrift aus der griechischen und hebräischen Urfassung in die Mundart - anfangs noch auf der Schreibmaschine. »Manchmal saß ich an einem einzigen Satz stundenlang«, erzählt der Ruheständler.

Ein Junge brachte ihn 1972 auf die Idee der Übersetzung

Zurzeit wird seine Übersetzung gedruckt. Das »Schwäbische Kulturarchiv« in Balingen (Zollernalbkreis) will vorerst 2000 Exemplare der Bibel verlegen. »Aber ich habe gleich gesagt, das reicht nicht«, sagt der 74-Jährige, der plant, sein Werk am 25. Mai in der Stiftskirche Tübingen in einem Mundart-Gottesdienst vorzustellen.

Auf die Idee mit der Bibel-Übersetzung kam Paul bereits Ende der 60er Jahre, als er in dem schleswig-holsteinischen Fischerdorf Maasholm einen Pfarrer auf Plattdeutsch predigen hörte. »Ich war beeindruckt, weil er die Leute ganz anders erreicht hat. Mundart ist menschlich«, meint der Schwabe.

1972 begann Paul bei besonderen Anlässen wie dem Erntedankfest oder dem Heiligen Abend seine Predigten in der Sprache seiner Region zu halten. Daraufhin habe ein Junge einmal nach dem Kirchbesuch gesagt: »Heute han e da Herr Pfarr richtig vrschtanda!« (Heute hab' ich den Herrn Pfarrer richtig verstanden.)

Nichts für die Spaßfraktion

Biblische Texte übersetzte der Pfarrer seit Mitte der 70er Jahre. In den 80ern und 90ern veröffentlichte er einzelne Abschnitte der Bibel, im Jahr 2000 publizierte er 3000 Exemplare seiner Fassung des Neuen Testaments. Nach seinen Angaben sind seine Veröffentlichungen auf der ganzen Welt verbreitet.

Das Neue Testament sei an Schwaben auf allen Kontinenten verschickt worden, berichtet Paul. Seit er vor rund zwölf Jahren pensioniert wurde, predigt Paul einmal monatlich im Dialekt.

Lustig machen will sich der Ruheständler in der Mundart nicht: »Unser wunderschöner schwäbischer Dialekt darf nicht nur der Spaßfraktion überlassen werden«, meint der Pfarrer. »Er ist es wert, auch mit ernsthaften Dingen bedacht zu werden.«

Von Kristina Puck

24.04.2008 - aktualisiert am 24.04.2008 13:52

´s Matthäus-Evangeliom - d´Bibel für Schwoba
Stuttgart: Quell Verlag - 1988
128
S.
 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

S Neue Testament ond d Psalma - Ens Schwäbische übersetzt vom Pfarrer Rudolf Paul;
Tübingen: Silberburg-Verlag; 2000
455 S.
 

Vorwort

S Neue Testament:

Ein großer Schritt ist getan: Auch die Schwaben haben jetzt das Neue Testament in ihrer Mundart. Gott hat mich gewürdigt, dieses Werk in jahrelanger Arbeit zu schaffen und zu vollenden. Das ist für mich eine große Ehre. Sicher ist daran so manches besser zu machen in Ausdruck und Stil; dazu möchte ich alle ermutigen, die mit der Mundart arbeiten und daran Freude haben. Der etwas breitere Rand ist zum Beschreiben da. Ich verstehe diese Ausgabe als eine Arbeitsvorlage, die zum Verbessern einlädt. Jeder, der ein solches Neues Testament hat, sollte, wie weiland Martin Luther, ständig an der Verbesserung des Textes arbeiten. In diese Arbeit kann man auch die Gemeinde einbeziehen; Versuche habe ich schon gemacht, und es kamen sehr interessante Gespräche darüber zustande. Leider habe ich nicht mehr die Möglichkeit, in einem ständigen Bibelkreis diese Gespräche fortsetzen zu könnten.

Nachdem ich das Neue Testament jetzt abschließen konnte, wende ich mich den Schriften des Alten Testamentes zu, von denen ja auch schon einige übersetzt sind. Wie viele ich davon noch schaffe, das hängt davon ab, wie viel Zeit und Kraft mir Gott dafür gibt. Es gibt da noch sehr interessante Bücher, vor allem in den Weisheitsschriften und bei den Propheten, auf die man gespannt sein darf. Der Schatz will gehoben sein, dabei gibt es noch viel zu tun.

Bei meiner Übersetzungsarbeit habe ich dankbar in andere Übersetzungen und Kommentare hineingeschaut, die mir dabei eine wertvolle Hilfe waren. Danken möchte ich auch allen denen, die mir im Gespräch hilfreiche Tips gegeben haben und meiner Tochter Ingrid, die mir bei der Erstellung der Verweisstellen sehr viele Stunden geholfen hat.

Möge dieses Werk vielen Menschen helfen, zur frohen Botschaft der neutestamentlichen Schriften eine innere Nähe zu gewinnen und dann den Frieden zu finden, den eben nur der uns geben kann, der in diese« Botschaft zu uns spricht.

Rudolf Paul

Gottesname

In den Psalmen. Herr Gott (Jahwe) ; Jahwe

Bibel für Schwoba - Die schwäbische Bibelübersetzung von Rudolf Paul
(Herausgeber: Haus der Volkskunst - Volkstanzgruppe Frommern - Schwäbischer Albverein
Balingen: Verlag des Schwäbischen Albvereins e.V. - 2008
1082, 377 S., 4 farb. Karten, - 24,5 x 18 cm  
ISBN 978-3-920801-59-9

Vorwort

Vorwort:

Ein langer Weg hat zum Ziel geführt: Auch die Schwaben haben jetzt die ganze Heilige Schrift in ihrer Mundart. Gott hat mich gewürdigt, dieses Werk in jahrelanger Arbeit zu schaffen und zu vollenden. Für mich ist das eine große Ehre. Dazu hat ER mir Kraft, Gesundheit und die nötige Ausdauer geschenkt. Anfangs hatte ich nicht vor, die ganze Bibel ins Schwäbische zu übersetzen, sondern nur die wichtigsten Geschichten. Aber wo fängt man damit an und wo hört man auf? Und je länger ich daran gearbeitet habe, wurde mir diese Arbeit zur inneren Berufung, zumal ich in allen Gemeinden, mit denen ich „Schwäbischa Kirch" gefeiert und „Gschichta aus dr Bibel für Schwäba" vorgetragen habe, großen Zuspruch bekommen habe, diese Arbeit fortzuführen und abzuschließen. Damit ist es mir gelungen, in vielen Menschen die Freude am Wort Gottes neu zu wecken. Sicher ist daran so manches besser zu machen in Ausdruck und Stil, dazu möchte ich alle ermutigen, die mit der Mundart arbeiten und daran Freude haben. Ich verstehe diese Ausgabe als eine Arbeitsvorlage, die zum Verbessern einlädt. Jeder, der eine solche Bibel hat, sollte, wie weiland Martin Luther, ständig an der Verbesserung des Textes arbeiten. Und wer in der Gemeinde aus dieser Bibel vorliest, der soll es in dem Schwäbisch tun, das in seinem Heimatort gesprochen wird. Es ist unwahrscheinlich, was dieses intensive Eingehen auf das Wort der Bibel in uns bewirkt. Probieren Sie es selber aus. In diese Arbeit kann man auch die Gemeinde einbeziehen. Versuche habe ich schon gemacht, und es kamen sehr interessante Gespräche darüber zustande. Leider habe ich nicht mehr die Möglichkeit, einen ständigen Bibelkreis zu haben, in dem wir diese Gespräche fortsetzen könnten. Bei meiner Übersetzungsarbeit habe ich dankbar in andere Übersetzungen und Kommentare hineingeschaut, die mir dabei eine wertvolle Hilfe waren. Danken möchte ich auch allen denen, die mir im Gespräch hilfreiche Tips gegeben haben, vor allem Herrn Prof. Hermann Fischer, den ich jederzeit um Rat anrufen konnte und meiner Tochter Ingrid, die mir bei der Erstellung der Verweisstellen sehr viele Stunden geholfen hat. Was mir bei den Übersetzungsarbeiten besonders aufgefallen ist: der Gottesname JAHWE wird im Alten Testament fast sechstausendsechshundert Mal genannt. In den alten Lutherbibeln wurde das so umschrieben: der Herr HERR, ich habe es so dargestellt: dr Herrgott (JAHWE). Während der Begriff „Gott" einfach vom Hebräischen El oder Elohim übernommen ist. Damit wird der hohe Respekt vor dem Namen JAHWE zum Ausdruck gebracht, der in der jüdischen und christlichen Tradition nicht missbräuchlich benutzt werden darf. Dies gilt aber nicht nur, wie manche meinen, für das Fluchen, sondern vor allem auch für die Anrufung Gottes als Zeugen, wenn damit Lügen geschützt werden sollen. In der Verkündigung beider großen christlichen Kirchen wird der Gottesname JAHWE fast nie gebraucht. Dass der Name JAHWE aber so häufig vorkommt in den alttestamentlichen Schriften, hat mich sehr zum Nachdenken bewegt, dieser Prozess ist bei mir noch nicht abgeschlossen.

Möge dieses Werk vielen Menschen helfen, zur frohen Botschaft der Heiligen Schriften eine solche innere Nähe zu gewinnen und darin Frieden zu finden, wie es mir geschehen ist. Lob, Preis und Dank sei JAHWE, der in diesem Buch zu uns spricht.

Rudolf Paul

Im Jahr des Herrn 2007

 

Gottesname

Herrgott (JAHWE)

 

Paulsen, Henning

NT: Petrus Judas

 

 

*         1944

† 28.05.1994 Hamburg

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Henning Paulsen, Prof. für ev. Theologie an der UNI Hamburg

Er war von 1984-1994 Professor.

siehe Einheitsübersetzung ; Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Paulsen, Johannes

Mundart: NT, Psalmen

 

* 18.03.1847 Witzhave/Stormarn
27.07.1916 Kropp bei Schleswig

 

Biographie:

 


http://www.diakonie-kropp.de/b_index.php?fsize=&ID=112

Herausgeber von: 
Dat Nie Testament
und
De Psalmen plattdütsch Oewersettung vun Dr. Johann Bugenhagen 

 

Pehlke, Helmuth

Kommentar: AT

* 1943

 

Biographie:

 

Dr. Helmuth Pehlke  ist verheiratet und Dozent an der FTA. Apl. Dozent für Altes Testament und Semitische Sprachen. Diplome, Bibelschule Brake (1966) u. Theologisches Seminar Seeheim (1968); Th.M. (1978) und Th.D. (1985), Dallas Theological Seminary; Gemein­dedienst, Wiesbaden (1966-1968); Theol. Lehrer, Bibelschule Seeheim (1970-1975); Lehrassistent, Dallas Theological Seminary (1977-1983); Professor für Altes Testament, Southwestern Theological Seminary, Ft. Worth, USA (seit 2005). FTA bzw. FTH seit 1983.

 

 

Der EDITION C Bibel-Kommentar Altes Testament bietet eine sorgfältige, umfassende Erklärung des kompletten Alten Testaments

Bibelkommentar Band
Edition C / Bibelkommentar
, hrsg. von Helmuth Pehlke
Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher ;
Band 10. Wünsch, Hans-Georg: Buch Rut; 1998; 324 S.

Band 36. Meißner, Winfried: Bücher Joel & Obadja; 2000; 347 S. 

Band 40. Dreytza, Manfred: Micha; 2000; 347 S. 

Ergänzungsband 1. Helmuth, Pehlke: Zur Umwelt des Alten Testaments

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Peisker, Carl-Heinz

 Evangelien

 

* 21.04.1930 Bunzlau
† 17.10.1980 Mülheim-Selbeck

 

Biographie:

 

Verfasser zahlreicher christlicher Publikationen, unter anderem der Zürcher Evangelien-Synopse, der Luther Evangelien-Synopse und der Einheitsübersetzung Evangelien-Synopse.

 

1944-1945: Militärzeit

        1949: Studium der Theologie an der UNI Marburg

        1951: dito an der Theologischen Hochschule Wuppertal

        1952: dito an der UNI Heidelberg

        1953: dito an der UNI Marburg

04.08.1955: 1. theol. Examen in Darmstadt 

                 Schulvikariat in Kirch-Beerfurth

1955-1956: Predigerseminar in Herborn

        1956: dito in Mainz

1956-1957: dito in Friedberg

18.09.1957: 2. theol. Examen in Darmstadt

24.11.1957: Ordination in Frankfurt/Main

1957-1958: HD in Frankfurt/Main Pfaarbezirk Ginsheim, Herborn und Dillenburg

1958-1960: Schulpfarrer

1960-1962: Pfarrsteller Herborn

        1961: u. A. sprach er das Wort zum Sonntag im HR

                http://www.tvprogramme.net/60/1961/19610902.htm

1962-1967: Landespfarre Kolleg für Evang. Unterweisung

1967-1980: Pfarrer in der Theodor Fliedner Stiftung Mülheim an der Ruhr

1972-1980: leitender Direktor der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheim an der Ruhr

                http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Fliedner_Stiftung

 

Herausgeber von:  Zürcher Evangelien-Synopse und Luther Evangelien Synopse

 

Pelt, Bara van

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“
Bara van Pelt; Anja A. de Fluiter – Illustrationen Erika Cotteleer
Verlag : Agentur des Rauhen Hauses - 1998

248 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.61

 

Pentapla

Vollbibel

 

Beteiligt: Martin Luther ; Kaspar Ulenberg ; Johannes Piscator; Text: Josef ben Alexander Witzenhausen - Hrsg.: Joseph Athias; Johann Henrich Reitzen ; Johann Otto Glüsing Nationale Synode <1618 -1619, Dordrecht>

 

 

 

Biblia Pentapla Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reilzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Registern.

: Das Alte Testament, Oder: Der Alte Bund, Welchen GOTT In dem Messia, Christo Jesu, Mit Israel zum Fürbilde gemacht, Und durch Mosen und die Propheten erstlich in Hebräischer Sprache schriftlich aufzeichnen lassen. Jetzo Nach den fürnehmsten 4. Hochdeutschen Übersetzungen nebst der Holländischen, da immer eine die andere erkläret, dem Christlich-Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert

Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher

 

Gedruckt und verlegt durch Herman Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712

Hermann Heinrich Holle

[4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm  

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.,390;
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.325;

Strohm, Stefan: Bibelsammlung, 2.Abt., 2. Band, 2. Teil, S.415: E 1098

 

Perk, Johannes

NT

* 04.09.1880 Lorup, Oldenburg
† 30.12.1955 Heede / Emsland

 

Biographie:

 

P. Johannes Perk SDB

               1902-1903: Noviziat
              29.09.1903: 1. Profess

   Jan.1905-Aug.1907: Sekretär bei Generaloberen Don Michael Rua, Turin
Sept.1907-Sept.1910: Theologiestudium in Foglizzo / Italien
              24.09.1910: Priesterweihe in Valsalice / Turin
   Okt.1910-Dez.1915: Sekretär bei Generaloberen Don Paolo Albera

            im Jan. 1916: aus Italien ausgewiesen
    Jan.1916-Jan.1920: in Deutschland
                 Jan.1920: Rückkehr nach Turin / Italien, Sekretär bei Don Albera
             Herbst 1920: nach Deutschland
               1921-1928: in Essen-Borbeck Tätigkeit in der Spätberufenenschule
Eine schwere Krankheit zwang ihn, diese Arbeit wieder aufzugeben
Von da an war er viel für die Bibelübersetzung tätig. Im Gründungsjahr des Kath. Bibelwerkes in Stuttgart

(1933) brachte er die erste deutschsprachige Synopse heraus, die ein großer Erfolg mit vielen Auflagen wurde.

 

 

 

siehe Fraumünster-Bibel aus Zürich

 

siehe auch Dr. phil. P. Theodor Schwegler

Synopse

 

Ausgabe 1946

 

Ausgabe 1947

Deutsche Synopse der vier Evangelien
Dülmen: Verlag Laumann,
3. Aufl. 1947, 152 Seiten 2 Karten
 

 

Das Neue Testament Übersetzt und erläutert von P. Johann Perk
Einsiedeln / Köln: Benzigern & Co. AG
41.-65 Tsd. 1946                 681 Seiten,
 
 

 

Das Neue Testament
„Religiöses Schrifttum“ Abteilung im Merkur- Verlag, Düsseldorf
1947         14,5x11 cm 4,3 cm dick        871 Seiten,
 
 

 

Vorwort

Vorwort (Neues Testament, Seite 6):
Das vorliegende Werkchen will nicht zunächst der Wissenschaft, sondern dem Volke dienen. Daher sind die Einführungen und Anmerkungen möglichst einfach und schlicht, Ausstattung und Preis dem entsprechend.

Gottesname

Herr

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.302:

Johann Perk

Der Salesianerpriester Johann Perk, geboren 1880, hatte nach jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Neuen Testament als erster auf katholischer Seite 1933 bei A. Fromm in Osnabrück eine deutsche Synopse der vier Evangelien herausgegeben. Er hatte dabei „vor allem praktische Zwecke im Auge". Das Werk „soll für den Religionsunterricht und für die Bibellesung in Schulen und freien Gemeinschaften ein Hilfsmittel sein".

Als Ergänzung zu dieser Synopse, die mehrmals neu aufgelegt wurde, erschien „Das Neue Testament. Übersetzt und erläutert von P. Johann Perk, Salesianerpriester" mit dem Imprimatur des Bischofs von Chur 1944 bei der Verlagsanstalt Benziger in Einsiedeln.

Das Ordensimprimatur war schon am 10. November 1942 erteilt worden, aber wegen der Schwierigkeiten, die Perk im damaligen Deutschland gemacht wurden, konnte er dort seine Übersetzung nicht erscheinen lassen. Er bringt eine verständliche und klare, aber doch wortgetreue Übertragung in flüssigem Deutsch. Sein „Werkchen will nicht zunächst der Wissenschaft, sondern dem Volke dienen. Daher sind die Einführungen und Anmerkungen möglichst einfach und schlicht".

Das Schweizerische katholische Hilfswerk verbreitete diese Übersetzung unter katholischen deutschen Kriegsgefangenen, die Katholische Schriftenmission in Linz an der Donau gab sie 1946 in acht Einzelbändchen heraus, 1947 erschien ein wegen des damaligen Papiers etwas unförmiger Band von 871 Seiten beim Merkur Verlag in Düsseldorf. Im gleichen Jahr wurde die Übersetzung mit kleinen Änderungen in die Familienbibel des Fraumünster-Verlages in Zürich übernommen. Die letzte Auflage erschien 1949 im 86. bis 105. Tausend.

 

Perl, Carl Johann

Psalmen

 

* 14.09.1891 Wien
† 30.12.1979 Wien

 

Biographie:

 

 

Perl - Ausgabe 1947

1. Auflage

2. Auflage

DAS BUCH DER PSALMEN in deutscher Sprache
Styria Steirische Verlagsanstalt Graz Wien
1. Aufl.1947 464 Seiten
 

 

BUCH DER PSALMEN
Nach der neuen Fassung In deutscher Sprache
LIBER PSALMORUM secundum novam e textis prigeniis interpretationem latinam PII Papae XII auctoritate editus
Styria Steirische Verlagsanstalt Graz Wien
3. Aufl. 464 Seiten
 o.J. [1951]
 

Vorwort

Vorwort 2. Auflage [1951] Seite 10:

Dieser zweiten Auflage sind einleitend nur wenige Worte beizufügen. Die sprachliche Fassung der Übertragung, die inzwischen nur geringfügige Verbesserungen erfahren hat, befremdete wohl im Anfang, so wie auch die lateinische Fassung erst nach und nach die Beter zu überzeugen wußte. Nachdem nun aber vier Jahre vergangen sind, die mittlerweile auch anderen deutschen Übertragungen Raum gaben, dürfte in dem Verlagen nach dieser neuen Auflage so etwas wie eine Bestätigung dessen zu sehen sein, was der Übersetzer gewollt und was er sich in aller Bescheidenheit erhofft hat.

Es entsprach mit nichten seiner Absicht, auf einen hebräischen „Urtext“ zurückzugreifen: das haben die gelehrten Herausgeber des Pianischen Psalteriums zur Genüge getan. Sein Wille war vielmehr, den mit der höchsten Autorität ausgezeichneten lateinischen Wortlaut, der zugleich heiliger Text und unvergängliche Dichtung ist, zu einer deutschen Wiedergabe zu bringen, die dem heutigen Sprachgefühl entspricht. Und er hat zu hoffen gewagt, dass die von ihm in Demut erarbeitete Form geeignet sei, gelesen, gebetet, rezitiert und gesungen zu werden.

Gottesname

Domine, Herr

 

Perlitt, Lothar

 Kommentar AT

 

 

* 02.05.1930 Berlin

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) ; Göttinger Bibelwerk ATD  

 

Pesch, Rudolf

 Kommentar, NT, Römer

 

* 02.06.1936 Bonn

 

Biographie:
http://www.akademie-cavalletti.de/pgs/biogr_pesch.html

http://www.patmos.de/author/3260/singleAuthor.htm

 

Katholischer Neutestamentler

siehe Ulrich Wilckens

siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) und Die Neue Echter-Bibel

 

Pesch, Wilhelm

NT

2006

 

* 11.08.1923 Bellinghoven bei Erkelenz

 

Biographie:

 

philosophisch-theologische Studien in Hennef, Hawkston (England) und München.

Weitere Studien in Jerusalem und Rom sowie eine 10jährige Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Redemptoristen in Hennef und bei den Steyler Missionaren in St. Augustin.

 

1951: Priesterweihe

1954: Promovierung an der UNI München

1962: Habilitation

1966: Eröffnung der Reihe "Stuttgarter Bibelstudien"

1967: Professor  für Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

1980: er verläßt den Lehrstuhl und engagierte sich in der Klinikseelsorge an der Mainzer

         Universitätsklinik

Am 10. November 2009 verabschiedete ihn der Mainzer Weihbischof Dr. Werner Guballa aus seinem Amt als Klinikseelsorger.

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Peters, Hermann

NT Auslegung

* 29.04.1867 Bippen (Hannover)

† 28.12.1946 Bad Salzuflen

 

Biographie:

 

1887-1890 Studium an der Universität Göttingen

1. Theolog. Prüfung am 26.9.1890 in Hannover

2. Theolog. Prüfung 21.1.1893 in Hannover

3.3.1893 Ordination ebd.

1891-1892 Prädikant in Dissen

1893-1897 Hilfsprediger im Henriettenstift Hannover

1897-1901 Hilfsprediger an der damals zur Parochie Bergkirchen gehörigen

               ev.-luth. Kirchengemeinde  Salzuflen

1901-1938 Inhaber der 1. Pfarrstelle der ev.- lutherischen Kitrchengemeinde Bad Salzuflen

Seit 1.4.1910 Superintendent der lutherischen Klasse in Lippe, seit 1918 Mitglied im Landeskirchenrat

1.4.1938 Ruhestand

 

verheiratet seit  5.5.1897 mit Wilhelmine geb. Riebau aus Fürstenau (Hannover)

 

Superintendent in Bad Salzuflen

 

Der 1.Petrusbrief in Bibelstunden ausgelegt
Verlag Harfe, Bad Blankenburg Thür. Wald
o.J. 244 Seiten
 

Vorwort

Ermutigt durch die anerkennende Beurteilung und die freundliche Aufnahme, die die von mir herausgegebenen Bibelstunden über den Phillipperbrief gefunden haben, darf ich ihnen jetzt solche über den ersten Brief des Apostels Petrus folgen lassen. Sie sind auf dieselbe Weise zustandegekommen wie jene, und der treuen Hörerin, die mir dabei auch jetzt wieder wertvolle Dienste geleistet hat, sei auch an dieser Stelle herzlich Dank gesagt. Dank auch dem Verlag, der trotz der schweren wirtschaftlichen Lage die Drucklegung des Buches gewagt hat. der HErr wolle es auf seinen Gang mit seiner Gnade geleiten, daß es Frucht bringt, die da bleibt.

Hermann Peters

Gottesname

 HErr

 

Peters, Johanna Helene Elisabeth Ilse

Auswahlbibel

* 10.03.1893 Kreuznach

† 27.11.1980 Hilden

 

Biographie:

 

Ihr vollständiger Vorname war Johanna Helene Elisabeth,  Rufname Ilse

 

                29.09.1911: Abitur am Gymnasium Adolfinum in Moers

                 1911/1912: Studium der Germanistik in Rostok

                 1912/1913: Studienjahr mit Hebraicum in Marburg und Zürich

11.08.1914-25.04.1915: Rote-Kreuz-Pflegerin inDüsseldorf im Heimatlazarett

                09.06.1917: Staatsexamen nach 9 Semester Studium in Marburg

                01.10.1919: sie erhält ihr Diplom als Lehrerin

01.04.1920-31.03.1929: unterrichtete sie 22 Wochenstunden Deutsch, Religion

                                 und Geschichte und bildete auch Referendarinnen aus

                        1921: Verweigerung der Unterschrift vor Empfang der

                                 Ernennungsurkunde zur Studienrätin in Essen wegen der

                                 überholten Zölibatsklausel

                20.06.1922: heiratsklausellose Berufungsurkunde als Studienrätin

                                 an einer höheren Lehanstalt der Stadt Essen

01.04.1929-31.03.1930: Dozentin für Religionswissenschaft an der neugegründeten

                                 Pädagogischen Akademie Dortmund

01.04.1930-31.03.1933: Professorin als erste Frau auf dem Gebiet der evangelischen Religionspädagogik

                01.04.1933: erzwungener Ruhestand wegen der Rassegesetze des NS-Staates

                                 (sie war mütterlicherseits Halbjüdin)                       

                        1938: Altersstufenlehrplan: "Christenlehre sagen wir, nicht Religionsunterricht

                01.10.1945: Wiedereinstellung als Dozentin an der Pädagogischen Akademie Kettwig

                1946-1958: Lehrplanarbeit, u.a. zum Thema 'Kirche und Juden' 

                        1958: Emeritierung

 

Quelle: ILSE PETERS (1893-1980) "Gegen das Vergessen" - Erste Professorin für Religionspädagogik und

          Mitgestalterin der Konzeption der evangelischen Unterweisung. Von Christien Reemts in

          Zusammenarbeit mit Silke Althaus und Günter Wied in "Religionspädagoginnen des 20.

          Jahrhunderts" von Annebell Pithan    

 

Erhalte uns, Herr, bei deinem Wort
Evangelisches Religionsbuch für Hauptschulen
(Gottes Wort und Gottes Kirche 2, Oberstufe)
Bearbeitet von Ilse Peters, Helmuth Kittel, Ilse Heidemeier und Einhart Lederer
W.Crüwell Verlag Dortmund
Hermann Schroedel Verlag KG Hannover - 1969
376 Seiten
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Peters, Norbert

Psalmen, Job

* 05.08.1863 Allendorf (Kreis Arnsberg

† 20.01.1938 Paderborn

 

Biographie:
 

Studien der Humanistik in Coesfeld und Paderborn. Studien der kath. Theologie in Würzburg, Münster, Eichstätt und Paderborn.

 

  24.03.1887: Priesterweihe, anschl. zwei Jahre Kanonikus und Lehrer in der höheren
                   Stadtschule in Geseke
  1889-1892: weitere Studien in Bonn und Tübingen, dort Anfang 1892 Dr. theol.
  14.03.1892: Berufung auf den Lehrstuhl für alttestamentliche Exegese und Hilfs-
                   Wissenschaften an der damaligen Bischöflichen philosophisch-
                   Theologischen Lehranstalt, der späteren Akademie, Paderborn.
                   Diese Professur hat er 42 Jahre verwaltet
   März 1921: seit März 1921 war er auch Mitglied des Metropolitankapitels an der Domkirche zu

                   Paderborn
Ostern 1934: trat er in den Ruhestand

 

 

 

Das Buch vom Dulder Job.
Aus dem Hebräischen neu übersetzt und kurz erläutert.
Paderborn: Bonifacius-Verlag  - 1. Auflage (1.-12.Tsd.) 1917
154 S.
 
Umschalg: Titelzeichnung: Jos. Dominicus

Vorwort

Wenn von den Passionserzählungen unserer Evangelien abgesehen wird, so ist von allen Abschnitten des alten heiligen Buches die Lesung  keines Teiles heute so zeitgemäß wie die des Buches vom Leiden und Streiten, vom Zweifeln und vom Glauben des Patriarchen Job. Ja selbst der Passion des Herrn gegenüber hat Job noch einen ganz besondere Herzensnote, die seinen Helden uns menschlich besonders nahe bringt. In Christo nämlich tritt dem Christen das für die menschliche Schwäche unerreichbare Ideal der absoluten Vollkommenheit in der Ertragung des Leids entgegen. Bei Job aber stößt er auch auf die uns allen so geläufige menschliche Unvollkommenheit im Leiden und auf die erst zum Schluss im Angesichte Gottes dennoch siegende Schwäche des Dieners Gottes.

Ich folge deshalb einer Freundesanregung, diese Übersetzung des Buches Job schon jetzt in die Druckerei zu geben. Wie das Buch vom Dulder Job zweifellos in schweren Leidenstagen des Verfassers entstand, so ist auch diese Übersetzung vor Jahren aus dunkler Sturmnacht geboren. Möge auch in diesem Gewande das altehrwürdige Buch diesem und jenem, der abseits der großen Heerstraße seines Pfades pilgert, auf seinem Kreuzweg Trost in die wunde Seele gießen! "Dein Wort, o Herr, heilt alles (Weish. 16,12). Und "die heiligen Bücher haben wir in unseren Händen zu unserem Troste" (1 Makk. 12,9).
Für die nähere Begründung meiner Auffassung zahlreicher umstrittener Stellen des Jobbuches muß ich den wissenschaftlich interessierten Leser nun freilich auf später vertrösten. Ich kann ihm zunächst nur versichern, daß meine Auffassungen auf soliden, weit zurückreichenden Studium beruhen, und daß mein Kommentar zu Job. für Joh. Nikels Exegetisches Handbuch zum Alten Testamente schon weit gediehen ist.
Besonders mißlich empfinde ich den Umstand, daß ich in diesem an weitere Kreise sich wendenden Büchlein die einzelnen Texteslesarten nicht begründen darf, die meiner Übersetzung zugrunde liegen. Ich muß auch hier auf den späteren Kommentar vertrösten zu dem vielleicht eine Textausgabe hinzukommen wird, bemerke aber, daß meine hebräischen Texte abweichenden Lesungen in den weitaus meisten Fällen auf der Auktorität der alten Übersetzungen ruhen und nur selten reine Konjektur sind. eine Reihe von Stellen habe ich vor Jahren in der Theologischen Quartalschrift (1901, S.208 ff. und S. 389 ff.) textkritisch besprochen. Meine Schüler haben außerdem im wesentlichen die textkritische Begründung meiner dieser Übersetzung zugrunde liegenden Rezension des hebräischen Job schon seit Jahren auf dem Rande der lithographierten Übersetzung fast vollständig in Händen.

Ihnen möge dieses Büchlein insbesondere ein Dankesgruß sein für ihr treues Gedenken am gestrigen Tage.

Paderborn, den 15. März 1917

 Norbert Peters.

Gottesname

Jahve

Das Buch der Psalmen
Druck und Verlag der Bonifacius-Druckerei Paderborn - 1930
XII, 5, 384 Seiten
 

Vorwort

Dieses Buch will vorzüglich Theologiestudierenden und Priestern als Führer dienen zu den Schätzen der Psalmen des A T, wenn auch in manchen Einzelheiten dieses und jenes auch für die Psalmenforschung abgefallen ist. Der Verfasser hat sich als Leser aber auch Laien gedacht. Diese werden, so hofft er, in den Einleitungen zu den einzelnen Psalmen in Verbindung mit den knappen erläuternden Anmerkungen unter dem Psalmentexte alles finden, was für das inhaltliche Verständnis der Übersetzung nach der religiösen Seite nötig ist. Deshalb sind die textkritischen Noten auch von diesen erklärenden Anmerkungen getrennt und zusammengefaßt an das Ende des Buches verwiesen. Auch die Einleitung zu dem ganzen Buche wurde im Hinblick auf seinen Hauptzweck kurz gehalten und so reduziert, daß sie auch für weitere Kreise zur Einführung geeignet sei.

Möge diese neue Übersetzung des alten heiligen Buches die Liebe zu den Liedern Sions in vielen Herzen wecken oder neu beleben, zu diesen Liedern, die auch für unsere friedlose Zeit und für alle Zukunft eine nie versiegende Quelle der Kraft und des Trostes bleiben werden.

Norbert Peters.

Paderborn, den 6. Juni 1930.

Gottesname

Diese Übersetzung verwendet im Bibeltext den Namen Jahwe

Psalm 1:2 Anmerkung:

Der Seiende, der Ewige; in Gr u.a. durchweg mit der Herr wiedergegeben. Die Aussprache Jehowah beruht auf einem naiven Mißverständnis; man verband nämlich die Selbstlaute von Adonaj (=Herr) mit den Mitlauten von Jahweh (J-h-w-h).

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.149-153;
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.63;

 

Petersen, Silke

 

 

* 1965 Hamburg

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Petri, Adam

NT

 

* 1454 Langendorf bei Hammelburg (Franken)
† 15.11.1527
Buchdrucker in Basel

Biographie:

 

 

Das new Testament / yetzund recht grüntlich teutscht. Welchs allein Christum unser seligkeit / recht und klaerlich leret. Mit gantz gelerten und richtigen vorreden / und der schweristen oerteren kurtz / aber guot / außlegung.
1523 Adam A+P Petri

Vorwort

Erster Nachdruck von Luthers Septemberbibel 1522 in Basel
siehe Aufstellung

Gottesname

 

Lit.: Meyer, Friedrich: Die Bibel in Basel, S.34-36

 

Pfaff, Christoph Matthaeus

Vollbibel

* 25.12.1686 in Stuttgart
† 19.11.1760 in Gießen

 

Biographie:

 

1717        Professor der Theologie in Tübingen
1720        Kanzler der Universität
1756        als solcher in Giessen

 

 

 

BIBLIA, | Das ist: | Die gantze | Heilige Schrift | Alten und Neuen | Testaments, | Nach der Übersetzung und mit den Vorreden und Randglossen | D.Martin Luthers, | mit Neuen; Summarien, weitllaufigen Parallelen, | Anmerckungen und geistlichen Anwendungen, | auch Gebeten auf jedes Capitel: |Wobey zugleich | Nöthige Register | und eine | Harmonie des Neuen Testaments | beygefüget sind.| Ausgefertigt unter der Aufsicht und Direction | Christoph Matthäi Paffen, | Der Heil. Schrifft Doctorn, Professoren, Cantzler und Probsten zu Tübingen, auch Abbten des Closters Lorch.| Mit Censur des Hochfürstl. Würrtemberg. Constitorii und Löbl. Theologischer Facultät zu Tübingen, | auch Allgnädigsten PRIVILRGIIS.| Tübingen, Verlegt und gedruckt von Johann Georg und Christian Gottfried Cotta | Im Jahr Christi 1729

1729     (24), 656 Seiten,           1 Titelkupfer, 3 Kupferstiche  
1729     ( ), 1248 Seiten,           2 Kupferstiche  

 

siehe auch Bilder in Bibeln Paradies

 

BIBLIA, | das ist: | die ganze | Heilige Schrift | Alten und Neuen | Testaments, | nach der Übersetzung und mit den Vorreden und Randglossen | D.Martin Luthers, | mit neuen Vorreden, Summarien, weitlläufigen Parallelen, | Anmerkungen und geistlichen Anwendungen, | auch Gebeten auf jedes Capitel: | wobey zugleich | Nöthige Register beygefüget sind.| Ausgefertiget unter der Aufsicht und Direction | Christoph Matthäi Paffen, | Der H. Schrift Doctorn, Professoren, Canzler und Probsten zu Tübingen, auch Abbten des Closters Lorch.| Speyer, gedruckt bey Ludwig Bernhard Friderich Gegel, Stadt=Buchdruckern. Anno 1767

 

Erster Theil In sich enthaltend Die fünf Bücher Mosis

(98?), 827 Seiten,   
siehe auch Bilder in Bibeln - Paradies

 

 

 

 

Zweyter Band des D. Pfaffischen Bibelwerks, mit Erklärungen, Nutzanwendungen und Gebeten bay jedem Capitel:
In sich enthaltend:

1. Das Buch Josua

2. Das Buch der Richter.

3. Das Buch Ruth.

4. Die zwey Bücher Samuels

5. Die zwey Bücher der Könige.

6. Die zwey Bücher der Chronica

Speyer, gedruckt bey Ludwig Bernhard Friderich Gegel, Stadt=Buchdrucker

982 S.   

 

Vierter  Band des D. Pfaffischen Bibelwerks, mit Erklärungen, Nutzanwendungen und Gebeten bay jedem Capitel:

In sich enthaltend:

1. Den Propheten Jesaiam

2. Den Propheten Jeremiam

3. Die Klagelieder Jeremiä

Speyer, gedruckt bey Ludwig Bernhard Friderich Gegel, Stadt=Buchdrucker

928 S.   

 

Fünfter  Band des D. Pfaffischen Bibelwerks, mit Erklärungen, Nutzanwendungen und Gebeten bay jedem Capitel:

In sich enthaltend:

1. Den Propheten Hesekiel

2. Den Propheten Daniel

3. Die zwölf kleine Propheten

Speyer, gedruckt bey Ludwig Bernhard Friderich Gegel, Stadt=Buchdrucker

990 S.   

 

Sämtliche Register zu D. Pfaffens Bibelwerk  

Als
1. Haupt=Register: Erklärung der dunkelsten Wörter Heiliger Schrift.
2. Haupt=Register: Dier vornhmsten Glaubens=Lehren, Lebens=Pflichen, und Trost=Gründe in sich begreiffend. In 3. Theile abgetheilet.
3.Haupt=Register: Ueber die Namen in der Heil. Bibel, in welchem dieselbe nach der Aehnlichkeit ihrer Sprachen verteutscht, und zugleich die Personen, Länder, Städte, Berge, und Ströme, wie auch die Münzen, Maß und Gewicht zur Genüge beschrieben werden,
denen noch Bey dieser Auflage aufs neue ein Concordanz=Register über 11000 Stellen Heil. Schrift
. zum bequemen Nachschlagen beygefüget werden.
Speyer, gedruckt bey Ludwig Bernhard Friderich Gegel, Stadt=Buchdrucker

440, 119 S.   

 

erschien als 9 bändige Ausgabe (Band 9 Concordanz)

 

Vorwort

 

Gottesname

Tetragrammaton:

Titelkupfer

Seite 1 (1.Mose 1)

 

Der Name Jehovah in den Anmerkungen:

1.Mose   2: 4

Hier wird das Wort ELOHIM in der mehrern Zahl mit dem Wort JEHOVA,, so nur eintzel ist, verbunden, um den einigen wahren GOTT, der da selbstständig und ewig ist, und der das Wesen aller Dinge schaffet, in denen unterschiedenen Personen anzuzeigen. Sonst hat sich Gott erste mit dem Namen JEHOVAH den Kindern Israel, als der GOTT Israels, geoffenbahret. Sihe 2.Mos.3, 4; c. cap 6, .4. Weswegen auch Mose diesen Namen, welcher in der teutschen Ubersetzung allzeit durch das Wort HERR gegeben wird, schon in inem ersten Buch brauchet, weilen GOTT diesen Namen, auf beschehnes Befragen, sich selbst gegeben hat.

1.Mose 4:1, 26,
2.Mose 3:2, 15,
6:3,
28:30,
33:19,
34:5, 6,
Josua    6:2,

 

Der Name Jehovah in Gebeten zu
5.Mose 18
Josua 1
1.Samuel 17
2.Samuel 6

Psalm 122
Psalm 146
Psalm 147

Sprüche 23

 

(Band 9) Namen=Register, S.261-263:
Jehova. Diß ist der eigenthumliche Nam des ewigen und unvergänglichen GOttes, den er da er sonst als Höchste Wesen unnennbar und über alle Namen ist 1.Mos.32 29. Richt 13, 17, 18 sich erkohren und selbst gegeben hat. 2.Mos. 3, 13=15 und 6, 2,3. Ich bin Jehova, das ist mein Name. Jes. 42,8. Welcher Name dannenhero und nie ohne Tiefe Veneration und Anbetung GOttes in den Sinn, oder auf die Zunge kommen soll. Dessen Verstand und Meynung der heilige Johannes ausgelegt, da er ihn nennet Denselbigen, Der da ist, und der da war, und der da kommt. Off. 1,8 Ingleichem Paulus, wenn er GOtt den Allwesenden nennet in von und durch welchen alle Dinge sind. Röm. 11,36. Es geben einige vor, dieser Nam sey unaussprechlich: wenn dem also, wird man genöthiget zu bekennen, daß die Heilige Schrift etwas enthalte, so nicht kan oder soll gelesen werden, welches wider den Gebrauch der Buchstaben, welche um keiner andern Ursach, als um der Lesung willen in die Bücher geschrieben. Die Juden, welche diesen Irrthum aufgebracht, gestehen selbst, daß der Hoheprister solchen Namen in den Segen 4Mos 6. sonderlich am Tage der Versöhnung, ausgesprochen. Zu dem steht der Nam ausdrücklich in den Namen der Hebeäer welche sie täglich genennet. Was ist Jehonathan anders, als Jehova nathan: Der HErr hats gegeben: Jehojadah bedeutet, Jehovah jadah: DerHerr weiß es. Jehoschaphat, Jehova schaphat: Der HErr richtet. Jehojakim, das ist Jehova jakim: Der HErr wird aufrichten. So hat auch dieser Nam die Buchstaben, welchein solcher Ordnung in dem Hebräischen Wörtlein wohl können einander leiden, und also der Combination allerdings gemäß seyn. Item, er hat die Form, welche ihm nach derAnalogie und seinem Ursprung gebühret: Er kommt von denen Wörtern Hedi, Hove, Hava. Vom ersten nimmt die erste, von dem andern wiederum die erste, von dem letzten die letztere Sylbe, daraus wird Je=ho=va. d.i. Der da seyn wird: Der da ist: und der der da war. So nun diese Sylben in ihren ursprünglichen Wörten können gelesen werden warum sollte unmöglichseyn, dieselben in dem Namen Jehova, da sie beysammen stehen, auszudrücken? Endlich sehen wir nicht aus was Ursachen Jehova mit seinen Lettern nicht sollte gelesen werden, indem andere Göttliche Namen von fast gleicher Bedeutung, als Jah und Adonai, von jederman, ohne Strittigkeit ausgesprochen werden. Sie wollen ihre Meynung behaupten, theils daher, weil in der Schrift die Consonantes in diesem Namen gar oft an sich genommen die Vocal=Puncten des Adonai oder des Elohim, theils weil die Griechen mit ihren Buchstaben solche nicht entworfen und vorgebildet, sondern dafür in Uebersetzung der Heiligen Bibel Kyrios gesetzet, welches ein Zeichen, daß sie dasselbe nicht einmal lesen können. Aber solchen Einwürfen ist leichtlich zu begegnen: Die Vocal=Puncten der Namen Adonai und Elohim, bey den Buchstaben Joth, He, Vay, He, sind nicht darum bay die selbe gesetzt, sammt ihnen den Namen Gottes zu formiren, sondern daß sie den Leser belehren, die mit ihren Consonis nicht zu combinirende Puncta bedeuten zwey unterschiedliche ganze Namen Gottes, deren einer die Puncta,der anderen Consonanas sich zuzueignen habe. Wenn demnach gemeldte 4 Buchstabendie Vocal=Puncta des Adonai haben, wird gelesen Adonai Jehova. Wenn die Puncta des Elohim unter denselben erscheinen, wird gelesen Jehova Elohim. Daß abder die Griechen in ihren Schriften diesen Namen nichtausdrücken, macht nicht so wohl der Mangel der Buchstaben in ihrem Alphabeth, da sie kein Joth und kein Vav zu Cosonis, auch kein He in der Mitten haben: Als absonderlich, weil sie nicht wollten abgehen von der Gewohnheit der heiligen Männer, Daniels und Ezdrä, welche den Namen Jehova micht ein einziges mal in einer fremden Sprach, als wo er nicht verstanden worden, gesetzt. Daher geschehen, daß, wo sie den Namen Jehova im Chaldäischen Text zu nennen hatten, sie mit einer wunderbaren Abwechslung einen anderen Namen GOttes hingeschrieben. Sie nennen den GOtt Israel den Grössesten GOtt Dan. 2,45. Den Höchsten GOTT. Dan 3,32. Den Erhabenen. Dan 4,1.32. 34. Die Erhabene. Dan. 7, 18. 22. 25. 27. Den Lebendigen GOtt. Dan. 6,21. Den Lebendigen GOTT, der in Ewigkeit bleibet. Dan 6,26. Den GOtt ver Väter. Dan 2,23. Den GOtt Israel, Esr. 6,14. 18. 7,15. Den GOtt Daniels. Dan 6,26. Den GOtt Esrä. Esr. 7,25. 26. Den Himmel. dan. 4,31. Den GOtt des Himmels. Esr. 5,12. 6,9. 10. 7,12. 21. 23. Dan 2, 18. 19. 37. 44. Den GOtt im Himmel. Dan 2,18. Den König des Himmels. Dan. 4,34. Den HErrn des Himmels. Dan. 5,23. Den GOTT Himmels und der Erden. Esr.5,11. Den GOTT, der zu Jerusalem wohnet. Esr. 4,24. 5,2. 16. 6,18. 7,16. Die Heiligen. Dan. 4,14. 7,18. Die Wächter. Dan. 4,20. Diß hat uns bewogen zu glauben, daß der Name Jehova, wo es nicht , wie eben hier, Lehre halben, und die Sache besser zu erklären geschicht, nirgend anders als in einem Cotext von Hebräischen Worten, und keineswegs in einer anderen Sprach auszusprechen und zu nennen sey. Im Neuen testamentwird damalichem Gebrauch nach, dafür gesetzt das Wort. Denn weil in und nach der Babylonischen Gefängniß die Gottesfürchtigen Juden sich der Aussprechung dieses Heiligen Namens enthielten, damit er nemlich nicht von denen Heyden prosaniret, oder einem Götzen zugeleget werden möchte, daruas die nachmalige Superstition der Juden, wegen Unaussprechlichkeit dieses Namenswohl=vermuthlich entstanden: So brauchten sie an dessen Statt, den Wesentlichen GOTT zu benennen, nur das Wort, d.i. das Wort so GOTT zu seinem namengesetzt und geheiliget. So oft demnach Christus das Wort genennet wird, so wollen ihm die Heil. Scribenten damit den Namen Jehova, der nur dem Einigen, Ewigen, Höchsten und Wesentlichen GOTT eigen, und ihn bezeichnet, zugeleget haben. Denn als der Ewige Sohn GOttes ist er Göttlicher Natur und Majestät theilhaftig. Phil 2,6. Hebr. 1,3. Und GOttes Name ist in Ihm 2.Mos. 23,21. ja sein Name heißt eben auch Wunderbar. Jes. 9,6 und hat einen Namen der über alle Namen ist, inwelchem sich beugen sollen alle Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erden. Philipp. 2,9. 10. Ja einen Namen den niemand verstehet, denner selbst. Offenb. 19,12. 15. Er sey angebetet und hochgelobet in Ewigkeit! Amen!

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 10,
(1892), Sp.373

Herzog, Band 11, S.450-454; Lexikon für Theologie und Kirche (1936), Bd.8, Sp.186;
Landgraf: Die Bibel und die Pfalz, S.70-73;

Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.212, 213
Wendland: Bibelsammlung, S.102-104

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.249-256

 

Pfäfflin, Friedrich

NT

evangelisch
* 10.08.1873 Mühlhausen/Neckar als Karl Friedrich Eberhard Pfäfflin

† 03.07.1955 Ilshofen/Hohenlohe

 

Biographie:

 

 

 

ab dem 18.10.1891 Student in Tübingen (u. a. unter Weizsäcker) bis zum 14.08.1895
ab dem 01.11.1895 bis zum 30.06.1896 Vikar in Gröningen
ab dem 01.07.1896 Waisenhausvikar bei seinem Vater in Stuttgart am Kgl.Waisenhaus bis zum 20.07.1898
ab dem 21.07.1898 Stadtvikar in Aalen bis zum 18.09.1900
ab dem 19.09.1900 Stadt- und Parochialvikar in Friedrichshafen bis 14.01.1902
ab dem 15.01.1902 Studienreise in Italien und Nordafrika (Tunis u. Karthago) bis zum 30.06.1902
ab dem 16.07.1902 Stadtpfarrverweser in Heidenheim bis zum 18.11.1902
ab dem 19.11.1902 Stadtpfarrverweser an der Johanniskirche in Stuttgart bis zum 30.12.1902
ab dem 31.12.1902 Stadtpfarrverweser an der Stiftskirche in Stuttgart bis zum 06.01.1903
ab dem 07.01.1903 1. Stadtpfarrverweser in Leutkirch bis zum 16.06.1903
ab dem 17.06.1903 Pfarrverweser in Zwiefalten bis zum 20.10.1903
ab dem 21.10.1903 Stadtpfarrverweser an der Dreifaltigkeits-Kirche in Ulm bis zum 08.11.1904
ab dem 09.11.1904 Vikar in Lorch bis zum 31.12.1904
ab dem 01.01.1905 Pfarrverweser in Lorch bis zum 31.07.1905
ab dem 01.08.1905 Pfarrer in Wört bis zum 04.10.1910
am       04.01.1906 Hochzeit mit Anna Freiin von Woellwarth
ab dem 05.10.1910 Stadtpfarrer an der Lutherkirche in Cannstadt bis zum 08.01.1918
ab dem 09.01.1918 Dekan in Hohenlohe-Langenburg bis zum 19.08.1930
ab dem 20.08.1930 Dekan in Brackenheim bis zum 09.05.1939
ab dem 10.05.1939 mit 66 Jahren im Ruhestand, dann wohnhaft in Murrhardt bis zum ...
ab dem ... bis zum 03.07.1955 wohnhaft in Ilshofen.

 

NT - 1940

 

Apostelgeschichte und Offenbarung 1935

 

Briefe des NT 1933

 

Das Neue Testament in der Sprache von heute - Revidierte Ausgabe 1965

Die Briefe des Neuen Testaments in der Sprache von heute
Eugen Salzer in Heilbronn
1933;    263 Seiten
 

4. u. 5.Tsd. 1934; 263 S.  

 

Die Apostelgeschichte und die Offenbarung des Johannes in der Sprüche von heute
Eugen Salzer in Heilbronn
1935 139 Seiten
 

 

Das Neue Testament in der Sprache von heute
Eugen Salzer in Heilbronn
1.Aufl.1939
 
6.-10.Tsd.1940; 592 Seiten
 
3. Aufl.1949      592 Seiten
 
3. Aufl.1949      592 Seiten *)
 
4. Aufl.1954

5. Aufl.1957  51.-60. Tsd.   516 Seiten **)
Rev.Aufl. 1965 61.-75.Tsd.  498 Seiten

 

*) Die Herausgabe dieser Aufl. wurde ermöglicht durch eine Materialspende amerikanischer Freunde an das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland.

**) Vorwort von Rudolf Daur und Fritz Pfäfflin, Sohn

Vorwort

Vorwort (1935 Apostelgeschichte und Offenbarung):

Durch viele Zuschriften ermuntert, lasse ich nun auch die Apostelgeschichte und die Offenbarung "in der Sprache von heute" den Briefen [1933] und den Evangelien [1934] folgen.
Dabei darf ich wieder dem Dank für die Mitarbeit meines Freundes Rudolf Daur in Rogr OA. Stuttgart Ausdruck geben.
Brackenheim in Württemberg
Im Juni 1935       Friedrich Pfäfflin, Dekan

 

Vorwort (1939):
Luthers Sprachgewalt ist einzigartig. Aber man sagt, die heutigen Menschen verstehen diese Sprache nicht mehr unmittelbar. Daher dieser Versuch, das Neue Testament "in der Sprache von heute" [nunmehr in einem Band] herauszugeben.

 

Vorwort (1965):
Wir glauben, es ist nicht bloß die Pietät des Freundes und des Sohnes, wenn wir beim Vergleich den Eindruck hatten, dass dem Heimgegangenen in kühnem Wurf etwas Einzigartiges gelungen sei. Auch kritische Äußerungen zum ganzen Versuch wie zu diesem oder jenem einzelnen Wort oder Satz konnten uns in dieser Einschätzung nicht irremachen. Die gute, ja vielfach begeisterte Aufnahme, die das Werk gefunden hat, war für uns eine wertvolle Bestätigung und zugleich eine Verpflichtung. So entschlossen wir uns, das seit einiger Zeit vergriffene Buch neu herauszugeben. Dabei haben wir manche Verbesserungsvorschläge kritischer Leser dankbar aufgenommen, haben auch selbst geändert, wo uns Schwächen begegneten, ohne doch den Grundcharakter preiszugeben.

Gottesname

Herr

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Buchbesprechung (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.196f.;
Was heißt: "Das Neue Testament in der Sprache von heute?" in: Die Bibel in der Welt, 1958, S.53-64;
Rössler, Helmuth: Was heißt: "Das Neue Testament in der Sprache von heute?, in: Die Bibel in der Welt 1958, S.53-64

 

Pfälzer Kinderbibel

Auswahlbibel

Pfälzer Kinderbibel

Herausgegeben  vom Pfarramt für Kindergottesdienst der Evangelischen Kirche der Pfalz (Prot. Landeskirche)
Speyer : Evangelischer Presseverlag - 2004

174 S.
ISBN 3-925536-90-6

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.77

 

Pfälzischer Bibelverein

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 22.04.1915 in Neustadt / Weinstraße

siehe http://www.bibelverein.de/

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:

Belitz, Hans-Joachim, 50 Jahre Pfälzischer Bibelverein (Die Bibel in der Welt, Bd.8), S.51-66;

Karl Börner (Red.): Wort das lebt, 75 Jahre Pfälzischer Bibelverein; 1991; 64 S.

Michael Landgraf: Die Bibel unter die Menschen und ins Gespräch bringen - 90 Jahre Pfälzischer Bibelverein (1915 - 2005)

siehe http://www.pfarrerblatt.de/text_87.htm

 

Pfammatter, Josef

Kommentar, NT, Epheser, Kolosser

 

* 25.10.1926 Sarnen, Schweiz

† 22.11.2007 Stans, Schweiz

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel

 

Pfeffer, Rüdiger

Auswahlbibel

* 1959

 

Biographie:

 

 

Jesus der Galiläer /  1

Gezeichnet von Rüdiger Pfeffer

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 1982

48 Seiten     

ISBN 3 -438-04319-X

 

Der Text folgt weitgehend der "Bibel in heutigem Deutsch"

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Pfeiffer, Johann Laurentius

 

  

* 14.08.1662 Thüringenhausen

† 01.01.1743 Erfurt

 

Biographie:

 

siehe Christoph Kratzenstein

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.284-286

 

Pfeiffer, Richard

Auswahlbibel

* 30.11.1867 Betzenstein

† 15.12.1943 Neustadt a.d. Aisch

 

Biographie:

 

Museumsgründer Dr. Richard Pfeiffer

 

1867 Richard Pfeiffer wird am 30. November 1867 als zweiter Sohn des Pfarrers von Betzenstein geboren. Der Vater verstirbt früh (1870).

 

1886 erlangt Richard Pfeiffer in Erlangen das Abitur und beginnt nach seinem Militärdienst das Studium der evangelischen Theologie (1890 1. Examen)

 

1895 Im Juli übernimmt Pfeiffer die Stelle evangelischen Stadtpredigers von Sulzbach. Dort entfaltete er ein umfassendes theologisches und kulturelles Engagement.
Er tritt u.a. dem „Verkehrs- und Verschönerungsvereins Sulzbach“ bei, dessen 1.Vorsitzender er 1903 wird.

 

1901 heiratet er die Sulzbacher Arzttochter Marie Raab. Aus der Ehe gehen zwei Kinder hervor (1902 Ludwig, 1905 Alwine)

 

1902 wird er Leiter des noch jungen „Evangelischen Männerbunds“.

 

1904 beginnt auf Pfeiffers Anregung die Sammeltätigkeit für das Heimatmuseum, welches schließlich 1907 im Rathaus eröffnet wird.

 

1906 wird auf seine Initiative der „Evangelische Töchterschulverein“ mit seiner Mädchenschule (Evangelische höhere Mädchenschule) gegründet (Vorläufer des heutigen Herzog-Christian-August-Gymnasiums).

 

1908 Für sein kulturelles Engagement erhielt er die Ehrenurkunde der Stadt und des Verschönerungsvereins.

 

Zum 1. September 1908 berief man den rührigen Geistlichen als Dekan nach Weiden i.d. Opf. (1908-1920) und anschließend in gleicher Funktion nach Neustadt a.d. Aisch (1920-1934).

 

1943 Am 15. Dezember stirbt Dr. Richard Pfeiffer in Neustadt a.d. Aisch.

 

Dr. Richard Pfeiffer war ein überaus geschichtlich und naturwissenschaftlich interessierter Mann; der sich auf vielen Gebieten ein breites Wissen aneignete. Ihn verband ein aktives historiographisches Interesse mit Sulzbach und auch seinen weiteren Wirkungsstätten. So verfasste er als „Kenner der Heimatgeschichte und als Natur- und Wanderfreund“ verschiedene Schriften. Kaum beachtet wurde bislang, dass Pfeiffer auch ein passionierter Bibeltheologe war. Schon 1897 meldete er sich von Sulzbach aus im sog. „Schulbibelstreit“ zu Wort. Dr. Pfeiffer entwarf ein Konzept eines „Bibelbuchs“ für den Unterricht, da ihm der damalige Religionsunterricht nicht mehr den Erfordernissen der Zeit entsprach.

 

Das Alte Testament - für das christliche Haus

Verlag von Karl Pfeifer - 1900

501 S.  -   18,5x24cm

 

1 Bl. Titelblatt, Vorderseite Titelblatt, Rückseite Hinweis auf benutze Übersetzungen

5 Bl. = 10 S. Vorrede und Einleitung

245 Bl. = 490 S. alttestamentlicher Text

6 Bl. = 11 S. Inhaltsverzeichnis

 

Vorwort

An Übersetzungen wurde zu Rate gezogen: Septuaginta; Vulgata, Luther nach der Ausgabe von 1545; Seb. Schmidt (1708) [Hebräisch]; Castellio (Leipzig 1750) [Lateinisch]; J. D. Michaelis (1778); die Parallelbibel (1887); der revidierte Luthertext (1892); Reuß (1894); Kautzsch (1896); An großen Kommentarwerken: Keil und Delitzsch (1892); Auerbach, kleine Schul- und Hausbibel (1892); Völker und Strack, bibl. Lesebuch (1895); Bremische Schulbibel (1894).

Gottesname

 

 

Pflanzmann, Jodocus

Vollbibel

 

* 1430

 

siehe auch unter

 

 

4.(3) deutsche Bibel *),
Augsburg, (um 1475, vor dem 20.Juni 1477)

Format: 27x39,5 cm, 456 Blätter,
zweispaltiger Satz, je Spalte 54 Zeilen, Spaltenbreite 8,4 cm
57 Holzschnitte

 

*) Zählung nach Eichenberger

Vorwort

 

Gottesname

 

Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 39-44;
Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 21;
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.41f.
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E6,

Gutenberg-jahrbuch 1983, S.172-176: Helmut Presser: Briefe des Frühdruckers Jodocus Pflanzmann

 

Pfleiderer, Adolf

NT, Bibelteile AT

* 29.04.1867 Waiblingen
29.01.1963 Stuttgart

Studium der Theologie
Repetent am Tübinger Stift

1894         : Stadtpfarrer in Sulz am Neckar
02.10.1894: Heirat mit Julie Weber
1901         : in Esslingen
1904         : theologischer Lehrer an der Predigerschule in Basel
ab 1904     : Dekan in Nagold 
1915         : Pfarrer Pfleiderer kommt mit Pfrau zum ersten Mal
                  von Nagold ins Bibelheim
1919          : Umzug von Nagold nach Großdeinbach bei Schwäbisch Gmünd
01.06.1927: Pfarrer Pfleiderer wird Hausvater im Bibelheim Bethanien in Langensteinbach
13.11.1935: Pfarrer Pfleiderer geht in den Ruhestand und zieht nach Süßen bei Göppingen
               : in den 50er Jahren Umzug nach Stuttgart zu seinem Schwiegersohn
01.02.1963: Beerdigung in Süßen bei Göppingen
Die biographischen Daten und das Foto wurden folgendem Buch entnommen:

Zeugen Seiner Kraft (1999) Aus Leben und Dienst der Hausväter des Bibelheims "Bethanien"
Theodor Bömerle - Adolf Pfleiderer - Wilhelm Beck

 

 

Das Neue Testament in der Übersetzung von Adolf Pfleiderer

1. Druck 1980 im A4 Format
2001 im A5 Format

2004

252 S. Größe: A5

10. Druck - November 2007 

 

Das Alte Testament - Teilausgabe in der Übersetzung von Adolf Pfleiderer

2004

200 S. Größe: A5

 

Die Psalmen der Übersetzung von Adolf Pfleiderer

1. Druck 2002
5. Druck - 2004

123 S. Größe: A5

 

 

Das Alte Testament - Teilausgabe mit Psalmen Übersetzt von Pf. Adolf Pfleiderer

4. Druck - Juni 2008

450 S. Größe: A5   

 

     

Inhalt:
Erste Buch Mose, Josua, Richter, Jesaja, Hosea, Joel, Amos Obadja, Jona, Micha, Nahum, Habakuk, Zephania, Haggai, Sacharia, Malaleachi, Psalmen, Sprüche, Hiob, Hohelied, Prediger, Daniel

Vorwort

 

Gottesname

Jehova, Kyrios, Herr,

z. B.:

Jesaja 7,  7: So sprach mein Oberherr Jehova: ...

Jesaja 7,10: Und fortfuhr Jehova zu reden zu Ahas, sagend: ...

Jesaja 8,11: Denn so sprach Jehova zu mir, indem sich fest auf mich legte die (Gottes -) Hand,

Matthäus 23:39: Gesegnet Der Kommende im Namen Jehovas

Sehr seltene Übersetzung, nicht im Handel erhältlich. Adolf Pfleiderer (1867 – 1963) übersetzte das Neue Testament zu seinen Lebzeiten nur für seinen engen Geschwisterkreis. Er hat nie eine öffentliche Verbreitung geplant und es ist auch nie eine erfolgt. Ab dem Jahre 1980 haben seine Erben in Kopieform eine Weitergabe gegen Materialkostenerstattung in sehr begrenzten Maße zugestimmt. Das kleine A5 Ringbuch mit dem kompletten NT Text ist seitdem nur über die Hausadresse der Erben, je nach Vorrätigkeit der privat erstellten Kopien, erhältlich.

 

Pfleiderer, Otto

NT

* 01.01.1839 Stetten am Bodensee in Baden-Württemberg
† 17.08.1908 Berlin

 

Biographie:

 

siehe Protestanten=Bibel

 

Philadelphum, Timotheum [d.i. Johann Kayser]

 NT

 

* um 1675
† 02.04.1765 in Stuttgart.

 

Biographie:

 

praktizierender Arzt, Doktor der Medizin, Anhänger Böhmes, Molinos und der Guyon, gründete 1710 in Stuttgart eine philadelphische Gemeinde (die sich bald darauf wieder auflöste), 1717 eine Inspirationsgemeinde (Inspirierte), zeitweise befreundet mit Rock.

 

Das Neue Testament nach dem Sinn des Grund=Textes übersezt, durch Timotheum Philadelphum.
I. Teil - Im Jahre 1733
639 S.

II. Teil - Im Jahre 1734
1056 S.

 

Das Neue Testament nach dem Buchstaben und buchstäblichen Verstand des Grund=Textes übersetzt durch Timotheum Philadelphum - Bd. 1, 2 (Teil 1-4)
o.O. 1735-1736
956, 486, 546 S.
1.Teil: Johannes, Matthäus, Markus
2.Teil: Lukas, Apostelgeschichte
3.Teil: Galater, Römer, Korinther, Epheser, Kolosser, Philemon, Philipper
4.Teil: Thessalonischer, Hebräer, Titus, Timotheus, Jacobus, Petrus, Judas, 1.-3.Johannes, Offenbarung

 

Größe: 9,5x16 cm

 

Seitenaufteilung:

 

1 S. Titelseite

15 S Vorrede (unnummeriert)

1 S. Titelseite für I. Teil (Rückseite leer)

148 S. Evangelium Johannis (S. 1 - 148)

219 S. Evangelium Matthäi (S. 149 - 368)

126 S. Evangelium Marci (S. 369 - 495)

 

 

Das Evangelium Johannis nach dem Buchstaben des Grund=Textes ins Teutsche übersetzt und zu einem Wegweiser für Christen, Juden und Heyden aufgestellt durch Timotheum Philadelphum.
o.O. 1735 - 110 ungez. S.

 

Evangelien Harmonicon, Das ist Evangelische Harmonie der vier Evangelien, Matthäi, Marci, Lucä und Johannes nach der natürlichen Ordnung der Zeiten, Oerter und Geschichten gestellet und erwiesen durch Timotheum Philadelphum
o.O. 1739
108 S.

 

Propheticon Omega, oder das grose Profeten-Buch: das ist, Die Offenbarung Jesu Christi, durch Johannes beschrieben, dem verbesserten Griechischen Grund=Text gemäs. nach dem Buchstaben übersetzt durch Timotheum Philadelphum
o.O. im Jahre 1739
22 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Kolb, Chr.: Die Bibel in der Evangelischen Kirche Altwürttembergs; Stuttgart, S. 38
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1283; E 1299; E 1300; E 1301; E 1328, E 1329, E 1330;

 

Philippson, Ludwig

AT

* 22.12.1811 Dessau
† 29.12.1889 in Bonn

 

Biographie:

 

war ein deutscher Schriftsteller und Rabbiner.

Gründete 1862 die Israelitische Bibelanstalt

 

 

 

Brämer, Andreas, „Philippson, Ludwig“, in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 397 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116176288.html

 

Harald Lordick und Beata Mache: ... nahm in Hauptsachen so entschieden das Wort,
in: Kalonymos, 14. Jahrg. 2011,
Heft 4

 

 

Israelitische Bibel
Enthaltend: Den heiligen Urtext, die deutsche Uebertragung, die allgemeine, ausführliche Erläuterung mit mehr als 500 englischen Holzschnitten
Leipzig: Baumgärtner´s Buchhandlung

 

Erster Theil:

Der Pentateuch. Die fünf Bücher Moscheh

1844

 

Zweiter Theil:

Die ersten Propheten,

übertragen und erläutert von D. Phöbus Philippson

Die späteren Propheten.

übertragen und erläutert von D. Ludwig Philippson

1841

 

Dritter Theil: die heiligen Schriften
Mit einem Stahlstich

1854

XLIII, 1188 S.  

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige

Die heilige Schrift in deutscher Uebersetzung mit Zugrundelegung des Philippson'schen Bibelwerkes,
revidirt von Dr. Philippson, Dr. Landau u. Dr. Kaempf
Herausgegeben auf Kosten der israelitischen Bibelanstalt
Berlin: Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung
2 S. Vorwort 545 S. 13,5x20,5cm
   

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige

 

Die heilige Schrift Der Urtext Die deutscher Uebersetzung mit Zugrundelegung des Philippson'schen Bibelwerkes, revidirt von Dr. Philippson, Dr. Landau u. Dr. Kaempf
Herausgegeben auf Kosten der israelitischen Bibelanstalt

Frankfurt am main: Verlag von J. Kauffmann - 1913

 

Erster Band - Die fünf Bücher Moses und die früheren Propheten.
484 Doppelseiten,

 

Zweiter Band - Die späten Propheten und die Hagiographen

 344 Doppelseite (7) Seiten

12,5x19,5 cm.

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige

Die Heilige Schrift der Israeliten in deutscher Uebertragung von Ludwig Philippson. Mit einhundert vier und fünfzig Bildern von Gustav Doré
Stuttgart: Druck und Verlag von Eduard Hallberger

Erster Theil: Die fünf Bücher Moses - Der Pentateuch
495 Spalten  
  

Zweiter Theil: Die späten Propheten
Dritter Theil:  Die Hagiographen
802 Spalten 
   
43x 34 cm

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 10,
(1892), Sp.449

Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.13A, 59, 173, 200, 203, 206, 218, 219, 238, 262, 262, 270-296, 334, 343A, 355, 358 A, 371, 408A, 416, 419, 420, 426, 428, 430-433, 435, 458, 462, 467, 500A, 590A, 615, 616A, 633, 643;

 

Philippson, Phoebus

AT

 

* 26.07.1807 Dessau

† 01.04.1870 Breitenfeld

 

Biographie:

 

 

 

 siehe Ludwig Philippson

 

Pick, Seligmann

AT

 

 

* 19.07.1863 Crone a. d. Brahe (heute Koronowo in Posen / Polen)

† 16.02.1928 Berlin-Pankow

 

Biographie:

 

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Pieper, Otto August Wilhelm

Vollbibel

* 27.09.1857 Carwitz, Pommern

† 23.12.1946

 

August Otto Wilhelm Pieper was born on September 27, 1857, in Carwitz, Pomerania, as the second youngest son to August Berhnhard Pieper and his wife Bertha. The pedigree of this great Wisconsin synod pastor, professor, and theologian was not that of a pastor soldiering for the gospel, but rather that of a soldier in the Prussian army. His father followed a line of Piepers and served in the Prussian army. August’s father eventually reached the rank of corporal, but after a year in this position, he decided the private life better suited him. Pieper’s father was honorably discharged, and he transitioned from one leadership role to another. He became mayor of Carwitz and was highly respected as a peaceable man. He was by all accounts a good ruler, especially because he supported Frederick William III’s Prussian Union. His unionist support looked good on his résumé but could have been detrimental to the history of our beloved Synod.

But God is the God of history. Enter August’s mother, Bertha. While his father was consumed with mayoral duties, Bertha looked over the secular and sacred education of her children. Bertha was raised from the age of three by her uncle, a member of the confessional Pomeranian Separation. She held true to her confessional Lutheran faith throughout her life and imparted these teachings upon her children. Under the steady, loving guide of Bertha, August and his brothers became well-educated and their visible talents spoke well of both their mother and father.

Pieper’s father died in 1869, and a year later Bertha took the four younger sons, including August, over to America. The Pieper family settled in Watertown, Wisconsin, near the Rock River bridge because of the proximity to Northwestern College. The college provided the children with the ministerial education that Bertha so highly valued and gave Bertha employment as the college’s stewardess. Bertha still had a hand in the children’s education and wanted them to be trained for ministerial service. August was no exception.

August graduated from Northwestern in 1876 and enrolled the following school year at the Missouri Synod’s Concordia Seminary in St. Louis. This Missouri seminary was a perfect fit for August. August was an exceptionally gifted student, especially in foreign languages such as Latin, Greek, and Hebrew. There in St. Louis, Dr. C.F.W. Walther could further cultivate Pieper’s God-given gifts, and August could be closer to his older brother Franz who taught as a professor at the seminary. Franz also was a gifted student and three years after his graduation from St. Louis, he took a call to teach at Concordia Seminary so that he could be groomed as Walther’s hand-picked successor.

Pieper’s time at the seminary was not without its challenges, however. A self-described lover of baseball, August was a pitcher and enjoyed playing games with schoolmates. After one game in the sweltering heat and humidity of St. Louis, August and company had to resort to rain water to try and rehydrate themselves. But instead of replenishing electrolytes, August contracted a serious case of typhoid fever. He was bed-ridden for some time in a room at the seminary and was concerned that his deliriousness would make him unfit for the public ministry. But God eventually restored his sound health and sound mind. August proved he was fully recovered when his final examination for a Walther class was graded in the top two of his class. Walther further showed confidence in August’s skills as a student when he, at brother Franz’s suggestion, asked August to proofread the Latin, Greek, and Hebrew quotes in Walther’s Dogmatics. Pieper, with classic humor, later wrote in reminiscence that, “The Missourians therefore can pride themselves with the fact that they have Walther’s Dogmatics proofread by a Wisconsin Synod man!”

And August Pieper was a Wisconsin Synod man throughout his ministry. He graduated from Concordia in 1879 and took a Wisconsin Synod call to Immanuel Congregation in Kewaunee, Wisconsin, where he served until 1885. Walther had once asked Pieper if he would serve the Lord as a pastor in the Missouri Synod, but Pieper respectfully replied that he felt he was obligated to repay the Wisconsin Synod for the Christian upbringing he received after coming to America. From Kewaunee Pieper accepted a call to shepherd St. Paul’s Congregation in Menominee, Wisconsin. During 1890, however, Pieper again was afflicted with health troubles. He was forced to take some months off from the ministry and move to Texas so that the drier climate could restore his ailing throat back to health.

Shortly after returning from the South, Pieper accepted another call in 1891, this time to St. Marcus in Milwaukee. He served God’s people there for twelve years before he accepted his final call, to be a professor of isagogics and Old Testament exegesis at the Wisconsin Synod’s seminary in Wauwatosa, which later moved to Mequon. His forty-one years at the seminary saw him serve as president of the school from 1930-1937 and prepare nearly five hundred students for the pastoral ministry. August Pieper retired from the public ministry of the gospel in 1943 after sixty-four years of faithful service to his Lord and Savior.

Part of Professor Pieper’s ministry to his lay members, students, and fellow pastors was his writing. He wrote ten essays either for synod or district conventions. He helped found Theologische Quartalschrift in 1904 and over one hundred of his articles have filled its pages. In one article entitled “The Proper Separation of Law and Gospel” Pieper sets forth the basic principles for proper division, a topic about which he undoubtedly learned much when he studied under Walther. Pieper’s principal work of writing, however, is found in Isaiah II. This book focuses on the rich gospel message that is preached in the latter half of Isaiah, a topic that Pieper held so dear.

Professor August Pieper’s ministry was an extremely long one but marked with great consistency. Pieper was always on fire for the sweet message of free and full forgiveness found in the gospel. Above all Pieper looked first to understand salvation for his personal edification and so he could then clearly help others understand it. His theology was crystal clear, and his students, congregations, fellow pastors, and readers were always left with the impression of the gospel. He kept his enormous academic gifts captive to Christ and never let his reason get in the way of the pure Word. As strong as his intelligence was, so was his will. The professor was very self-controlled and always found a way to force himself to do numerous exhausting tasks. Pieper especially applied this will and discipline to stand up for what he was convinced was right, above all that Jesus Christ is the salvation for the entire world.

As intense and intelligent as Professor Pieper was, he was not distant from those around him. His students and colleagues spoke dearly of him, and it was clear that he had a good rapport with them. Before the very first period of every isagogics course, the professor would quietly peak only his head around the door into the filled classroom and then quickly pull it back. He would let suspense build for a minute or so, fully enter the room, and say at the front of the classroom, “That’s Isagogics: just a peak.” Pieper not only made his students laugh but also made them motivated for the ministry. He was famous for sometimes dropping the assigned topic for an entire period and create a Stimmung, an “atmosphere,” for the gospel ministry. His students would leave the hour more enthusiastic and motivated for gospel ministry. One former student summed it up: “Pips gave us the Geist.”

God blessed August Pieper’s personal life with his marriage in 1881 to Emma Koenig, with whom the Lord further blessed Pieper with five daughters, two sons, twenty-five grandchildren, and eighteen great-grandchildren. Professor Pieper’s wife Emma preceded him in death when she fell asleep in 1929 before God called him to his eternal home on December 23, 1946. The Wisconsin Synod owes her gracious God tremendous thanks for August Pieper’s extensive ministry. In him we have a model pastor and Christian who always inspired zeal for the gospel and its ministry. His reminder is as important now as it was during his life: “We can constantly grow in the work of the Lord, always become more.”

BIBLIOGRAPHY

Brenner, John. "In Memoriam." Quartalschrift: Theological Quarterly. 44.2 (April 1947): 81.

Lehninger, Max. "Gemeinden: Professor August Pieper." Evangelical-Lutherisches Gemeinde-Blatt. 83.2 (January 25, 1948): 8-9.

Pieper, August. "Reminiscences from Professor August Pieper." WELS Historical Institute Journal. 1.2 (Fall 1983): 48-56.

Westerhaus, Martin O. “The Wauwatosa Theology: The Men and Their Message.” The Wauwatosa Theology, Volume I. Ed. Curtis A. Jahn. Milwaukee, WI: Northwestern Publishing House, 1997. 13-98.

 

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Pioch, Wilfried

Auswahlbibel

* 24.03.1933

 

Biographie:

 

05.04.1959: Ordination in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Hamburgs

1969-1996: Pastor an der Schloßkirche in Ahrensburg

        1996: Eintritt in den Ruhestand 

 

Die Neue Kinderbibel, Mit Kindern von Gott reden, Illustriert von Eva Bruchmann;

Hamburg: Agentur des Rauhen Hauses, Würzburg: Echter Verlag; 7.Aufl. 1998; 156 S.
ISBN 3-7600-0520-9
 
  

Vorwort

Diese Kinderbibel erzählt biblische Geschichten in kindgemäßer Sprache. Sie läßt jedoch die Kinder nicht mit den Fragen allein, die diese Geschichten inihnen entstehen lassen.
Es wird auch erzählt, wie die Zwillinge Stefan und Katrin in den Gesprächen mit ihren Eltern nach Antworten auf ihre Fragen suchen. Diese Zwischentexte können Anregungen sein für Gespräche in der Welt von heute.

So möchte diese Kinderbibel dazu beitragen, daß in den Kindern ein solcher Glaube entsteht, der im Erwachsenwerden nicht als naiv und lächerlich abgetan wird, sondern der reifen und vertiefen kann.

Gottesname

Gott

 

Piscator, Johannes

Vollbibel

(eigentlicher Name Fischer)

* 27.03.1546 Straßburg

† 28.07.1625 Herborn

 

Biographie:

 

 

 

1567                 Magister in Marburg / a. Professur in Heidelberg (Philosophie)
1578                 Neustadt an der Hardt Professor für Theologie
1581-1584         Moers
1584                 Herborn
1584 - 1590       Rektor der Akademie

 

Piscator hatte seine Bibel nach dem Urtext volkstümlich ausgelegt und Matthäus 8,12 wie folgt übersetzt: "Ich sage euch, wann diesem Geschlecht ein Zeichen wird gegeben werden, so straffe mich Gott" Piscators Bibel erhielt daraufhin den Spottnamen "Strafmichgott=Bibel", ...

Piscator-1684-Titelblatt

1684

Piscator-1684-Titelblatt

1684

Kurze Übersicht:

 

Jahr

Titel

Ort

1602-1604

Biblia ...

Gedruckt zu Herborn in der Grafschaft Naßaw Catzenelnbogen durch Christoff Raben. 1602

1604

 

 

Biblia ...

Gedruckt zu Herborn in der Grafschaft Naßaw Catzenelnbogen durch Christoff Raben

Druckjahr handschriftlich ergänzt. 1604

1604-1606

Biblia ... - 2.Ausgabe

Gedruckt zu Herborn durch Christoff Raben. 1604

1610

Biblia ... - Anhang 1610

Herborn, Anhang: verfasset durch M. Tobiam Andreae. 1610 (40 S.)

1617-1623

Biblia ... - Neudruck der 2. Ausgabe

Herborn
(Haupttitel wie 1604, Jahreszahl 1617)

1624

Biblia ... Neudruck des Anhanges

Herborn

1652

Biblia ... - 3. Ausgabe

Herborn durch Christoff Raben erben. 1652

1684

 

Biblia ...

Duisburg am Rhein: Gedruckt bey Frank Sas der Universität Buchdrucker. M.DC.LXXXIV

1684

Biblia ... - Folio

Getruckt zu Bärn [Bern] In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey. Durch Andreas Hügenet. Im Jahre Christi M.DC.LXXXIIII

1684

Biblia ... - Quartausgabe

Bern

1686

Das Neue Testament ...

Getruckt zu Bärn [Bern] In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey. durch Andreas Hügenet. Im Jahre Christi M.DC.LXXXIIII

1697

Das Neue Testament ...

Getruckt zu Bärn [Bern] In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey. Durch Andreas Hügenet. Im Jahre Christi M.DC.LXXXIIII

1698

Der Psalter ...

Getruckt zu BERN In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey. Durch Andreas Hügenet, 1698

1710

Das Neue Testament ...

BERN Bey Daniel Tschiffeli, An. MDCCX

1710-1712

Biblia Pentapla ...

Wandsbeck

1719

Biblia ...

Getruckt zu BERN In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey An. MDCCXIX

1728

 

Biblia ...

Bärn[Bern]: In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey Im Jahre Christi M.DCC.XXVIII

1733

Das Neue Testament ...

Bern: In Hoch=Oberkeitlicher Truckerey Bey Wagner und Müller

1736

Biblia ...

Bern: in der Obern Druckerey Verlegt und gedruckt von Emanuel Hortinus, Im Jahre MDCCXXXVI

1755

Biblia ...

Bern: Gedruckt und zu finden, bey Joh. Bondel sel. Wittib.

1784

 

Biblia ...

Bern Gedruckt bei Beat Friedrich Fischer, Hochobrigkeitlichen Buchdrucker

1794

 

Das Neue Testament ...

Bern, in Hochobrigkeit, Buchdruckerey, 1794

1816

Das Neue Tesatment ...

Bern: bey Ludw. Albr. Haller Obrigkeitl. Buchdrucker

1823

 

Die Bibel ...

Bern: Gedruckt in der Stämpflischen Buchdruckerey

1825

Das Neue Testament ...

Bern: bey Ludw. Albr. Haller Obrigkeitl. Buchdrucker

1829

 

Das Neue Testament ...

Bern: Gedruckt in der Stämpflischen Buchdruckerey

1838

Das Neue Testament ...

Bern: Druck und Verlag der Haller´schen Buchdruckerei

1842

Das Neue Testament ...

Bern: Druck und Verlag der Haller´schen Buchdruckerei

1846-1848

Die heilige Schrift ... (3 Bände)

Bern: Druck und Verlag der Haller´schen Buchdruckerei

2003

Das Neue Testament ...

Herborn: Sepher Verlag

Biblia,

Das ist:

Alle bücher der H.Schrift

Des alten und newen Testaments:

Aus Hebreischer und Griechischer spraach / in welchen sie anfangs von

den Propheten und Aposteln

geschriben / ietzund'aufs new vertheutscht:

Auch eines ieden buchs und capitels Inhalt / samt Beygefüg=

ten concordantzen / und angehengter erklärung der tunckeln2 geschienten / worten /

reden und sachen / aufs kürtzest und äinfeltigst verfasset:

Dameben sind auch bey einem ieden capitel hinzugesetzt allerhand

nutzliche nootwendige lehren:

Femer die Apocrypha, das ist / die bücher / welche von alters an das alte

Testament angehengt werden / wiewol sie nicht durch prophetischen

gäist / noch in Hebreischer spraach geschriben sind/ aufs new vertheutscht:

Item3 am ende eine Chronologia oder Zeitregister / Historienregister / 

Landtafeln / und ein Summarischer

Bericht von den hauptstücken Christlicher Religioon: wie auch / warumb / und wie ein Christ die

H.Schrift mit nutz und erbawung lesen / anhören / und betrachten solle und könne:

Durch Johan Piscator / Professor der H.Schrift zu Herbom / mit raath

und hülf Christliebender gelehrter

männer / derselben dolmetschungen und erklärungen / verfertiget.

Die andere editioon

Gedruckt zu Herbom durch Christoff Raben 1604.

Nachdruck:

Die Piscator-Bibel

Das Neue Testament

Die andere Auflage 

Herborn 1606

 

Band 1: 25 Seiten, Einführung  

Band 2: 456 Seiten: Evangelien  

Band 3: 532 Seiten Apostelgeschichte - Offenbarung  

 

Vorwort: Ulrich Bister, Jens Trocha

©2003, Sepher Verlag, Hirschberger Str. 8, 35745 Herborn

Deutsche Bibeldrucke, Nr. 1

ISBN 3-93750-43-1 muss richtig heißen: ISBN 3-93750-42-3

in Kooperation mit

concepcion Seidel OHG, 08269 Hammerbrücke

Gesamtherstellung: Seidel & Seidel GbR, 08269 Hammerbrücke

Druckhaus Falkenstein GmbH, 08269 Hammerbrücke

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi; nach Joh. Piscators Uebersetzung, neu durchgeséhen und mit dem Grundtext und Luthers Uebersetzung verglichen, auf Veranstaltung der Bibelgesellschaft.

Bern: Gedruckt in der Stämpflischen Buchdruckerey - 1829

(2), 344 S.   

 

Vorwort

 

Gottesname

1. Mose 2:4:

4. II DIs nun sind die ursprünge deß himels und der erden, da sie erschaffen wurden, zu der zeit, da Gott der (f) HERR erde und himmel machte:

(f) HERR] Mercke, wo dieses wort mit grossen buchstaben stehet, da steht im hebreischen das wort JEHOVAH, und ist Gottes eigner nam,welcher auf teutsch lautet der selbst=wesende, und bedeutet das ewige wesen Gottes, als welcher von ihm selber ist, unvergänglich, und unwandelbar.

 

2. Mose 6:2:

2. Es redete aber Gott den Mose an, und sprach zu ihm: Ich bin der (b) Jehova
(b) Jehova] Der ewige, unveränderliche, wahrhaftige Gott, der allem das wesen gibt, und alles leitet, und verschaffen kan nach seinem rath und willen.

 

 

Ausgabe von 1736

 

Bibel von 1784

2.Mose 6:3:
Ich bin zwar erschienen dem Abraham, dem Isaac und dem Jacob, unter dem Namen des allmächtigen GOttes: aber unter meinem Namen (Jehova) bin ICH ihnen nicht bekannt worden.

 

 

 

Bibel von 1606 (Nachdruck: 2003):

Matthei XXII, 32 [Matthäus 22:32]
Erklärung des XXII Cap.
32 Ich bin der Gott u] Dise wort stehen Exod. 3.6. vnd redet sich der Engel des HErren /das ist / der sohn Gottes / welcher daselbst auch der HErr genennet wirdt / ver.4. nehmlich auf Hebreisch Johováh, welches der eigne nam Gottes ist. Ist nicht ein Gott der todten u.] Das ist / Die jenige denen Gott verheissen hat / daß er in ewigkeit ihr guediger Gott vnd vatter seyn wölle / die müsen nootwendig leben : dann sonsten könten sie der verheissenen gande nicht geniessen. ...

Lit.:
Buchberger: Kirchliches Handlexikon, Bd. 2, Sp.1505f; Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.144, 145
Herzog, Bd. 11, S.683-686;
Bibelreport, 1978, Nr.1, S.2f;
Lexikon für Theologie und Kirche (1936), Bd.8, Sp.294
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1178;
Bister, Ulrich: Die Piscator-Bibel - Das Neue Testament, 2003, 25 S
Schlosser, Heinrich: Die Piscatorbibel
Harald und Nelly Michaelsen: Bern und seine Piscatorbibel (in: Die Bibel in der Schweiz, S.223-232

Lüthi-Katalog: S.9, 10, 12-19, 21-23, 25, 26, 110, 229, 230

 

 

Pixi Buch Nr. 146

Erzählung

 

 

Die Arche Noah, (Pixi-Buch Nr. 146) Illustriert von Peter Adby; Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1969; [24 S.]   

Vorwort

 

Gottesname

Gott wird nicht erwähnt

 

Pixi Buch Nr. 969-976 - Serie 114

Ausahlbibel

 

 

 

Jona und der Wal, (Pixi-Buch Nr. 969) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (Jona 1-4) nacherzählt von Barbara König mit Bildern von Jonas Kötz;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Die Arche Noah, (Pixi-Buch Nr. 970) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (1. Mose 6-9) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Sigrid Leberer;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag;  1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Adam und Eva, (Pixi-Buch Nr. 971) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (1. Mose 1-3) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Hella Seith;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

David und Goliath, (Pixi-Buch Nr. 972) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (1. Samuel 17,1-52) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Irmtraut Teltau;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Ruth, (Pixi-Buch Nr. 973) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (Rut, 1-4) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Regina Tarara; Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Daniel in der Löwengrube, (Pixi-Buch Nr. 974) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (Daniel 6) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Oliver Wenniges;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Josef und seine Brüder, (Pixi-Buch Nr. 975) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (1. Mose 37,39-45) nacherzählt von Jutta Bergmoser mit Bildern von Kerstin Wichmann;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

 

Jakob und Esau, (Pixi-Buch Nr. 975) Eine Geschichte aus dem Alten Testament (1. Mose 25,20-28; 27,1-44; 28,11-22; 32) nacherzählt von Barbara König mit Bildern von Nicolaus Schindler;

Reinbek bei Hamburg: Carlsen Verlag; 1. Aufl. 1999; [24 S.]    

Vorwort

 

Gottesname

Gott

 

Planatscher, Franz

AT, NT

 

* 19.07.1935 St. Vigil in 39030 Enneberg Bozen, Italien

 

Biographie:

 

Er war zusammen mit Uwe Förster und Otto Nüssler von der Gesellschaft für Deutsche Sprache sieben Jahre an der sprachlichen Überarbeitung der Einheitsübersetzung tätig, bevor sie im Druck erscheinen konnte. 1998 ging er in den Ruhestand.

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Plöger, Josef G.

AT

 

 

* 06.07.1923 Ense-Hünningen
† 22.04.2005 Köln

 

Biographie:

 

siehe Einheitsübersetzung

Lit: Einheit im Wort - Informationen, Gutachten, Dokumente zur Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (Hrsg.: Josef G. Plöger U. Otto Knoch)

 

Plöger, Otto

AT: Sprüche Salomos Proverbia

 

* 27.11.1910 Mülheim a.d. Ruhr
† 18.01.1999 Bonn

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Lebrecht Otto Plöger

 

1921-1927: Besuch des Progymnasiums in Ratingen

1927-1930: Besuch des Hohenzollerngymnasiums in Düsseldorf

1930/1931: Studium der ev. Theologie an der UNI Greifswald

        1932: dito Königsberg

1932/1933: dito Göttingen

1933-1934: dito Bonn

        1934: 1. theol. Prüfung

1934/1935: Vikariat in Köln

1935/1936: Predigerseminar in Soest

1936/1937: Hilfsprediger in Duisburg

        1936: Promotion in Greifswald, Thema: Die Prophetengeschichten der Samuel- und

                 Königsbücher

        1937: 2. theol. Prüfung

1938-1939: Seminarinspektor in Soest / Westf.

1939-1948: Pfarrer in Coesfeld / Westf.

1940-1945: Militärdienst        

        1948: Habilitation an der UNI Heidelberg, anschl. Privatdozent

        1949: Diätendozent an der UNI Heidelberg

1950/1951: Vertretungt des alttestamentlichen Lehrstuhl in Göttingen

1951/1952: Lehrauftrag an der T.H. Karlsruhe

        1954: apl. Professor für Altes Testament an der Ev.-Theol. Fakultät der UNI Heidelberg

1955-1976: Prof. für Altes Testament an der Ev. –Theol. Fakultät der UNI Bonn,

Mai 1964-Nov. 1974: 1. Vorsitzender des Deutschen Palästina-Vereins

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Pohl, Adolf

 Offenbarung

 

* 13.02.1927 Berlin

† 

 

Biographie:

 

Adolf Pohl, *13.02.1927 in Berlin, Abitur am Hamburger “Johanneum” mit Griechisch, Privatunterricht in Hebräisch, 1945-47 drei Semester Theologie im provisorischen Vorlesungsbetrieb der Hamburger Landeskirche, der späteren Hamburger Kirchlichen Hochschule, 1947-50 Theologiestudium am Predigerseminar der deutschen Baptisten in Hamburg, das wegen der Zerstörungen des Hamburger Geländes 1947/48 den Studienbetrieb zunächst in Wiedenest wiederaufnahm, 1950-57 Gemeindepastor in Berlin-Lichtenberg, 1957-60 Schriftleiter der Monats-Zeitschrift „Wort und Werk“ des BEFG in der DDR, 1959-1992 Lehrer / Dozent für Neues Testament und Systematische Theologie am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR K.d.ö.R. in Buckow (Märkische Schweiz), 1964-70 Direktor des Theologischen Seminars Buckow. Adolf Pohl ist Autor verschiedener theologischer Bücher, darunter: Anleitung zum Predigen, Kassel 1963 (4. Auflage 1979, Neuauflage 2002), Staunen, daß Gott redet. Die Bibel im Rahmen der Offenbarung Gottes, Kassel 1988, das im Moment ins Arabische übersetzt wird. In der Reihe Wuppertaler Studienbibel (Brockhaus Verlag Wuppertal) hat Adolf Pohl Kommentare zur Offenbarung des Johannes (WStB 1969; 10. Auflage 1996), zum Markusevangelium (WStB 1986), zum Galaterbrief (WStB 1995) und zum Römerbrief (WStB 1998) verfasst. 2004 erschien beim Oncken-Verlag Kassel eine Predigtsammlung des Jubilars: Christus ist hier. Einsichten und Aussichten durch die Bibel.

 

 

 siehe Wuppertaler Studienbibel: Offenbarung

 

Pöhlder Bibel

Auswahlbbel

 

Initiiert von Rolf Seeliger und Ursual Przyklenk gemeinsam mit der damaligen Pastorin Beate Marwede.

 

Bibel mit 35 Fotos von den fast 400 Jahre alten Ölgemälden aus der Johannes-Servatius-Kirche

Pöhlder Bibel
Die Stifter der Bilder vor 300 Jahren und ihre Familien

1. Auflage - 500 Exemplare

ca. 120 Seiten

Einleitung

Das Buch richtet sich an drei Gruppen.

Studierende von Bibeltexten, die sich anhand von bildlichen und schriftlichen Vorlagen intensiver mit dem Leben Jesu beschäftigen wollen.

Personen, die sich für den geschichtlichen und kirchengeschichtlichen Zusammenhang im Südharz interessieren.

Pöhlder, die mehr über den Ursprung ihrer Familien wissen möchten.

 

Das Buch stellt zuerst die geografische und historische Situation von Pöhlde vor. Der Zeitpunkt und der Anlass der Bilderstiftung wird diskutiert.

Es werden dann die vier Altargemälde der Apostel dargestellt, entstanden zu Beginn des 20. Jh. Die zugehörigen Texte erläutern das Leben des jeweiligen Apostels. Sie sind der ,Bibel in heutigem Deutsch' entnommen.

 

Im Anschluss kommen die Bilder von den 35 Ölgemälden. Jedes von ihnen stellt eine oder mehrere Situationen im Leben Jesu dar. Den Bildern sind die jeweiligen Bibelstellen zugeordnet, die der ,Lutherbibel Standardausgabe' entnommen sind. Diese Bibeltexte bilden die Quelle der Darstellungen. Unterhalb der Bilder stehen die jeweiligen Stifternamen.

 

Zur Ordnung der einzelnen Lebensabschnitte Jesu hat Pastor Andreas Schmidt Überleitungen bereitgestellt. Sie laden ein zum Innehalten und zur Meditation.

 

Nach dem Emsemble der Ölbilder folgt die Auflistung der Stifter und die Position ihres Bildes in der ursprünglichen Hängung.

 

Die große Anzahl der Bilder wurde von Pöhldern einzeln oder in Gemeinschaft gestiftet. Hinzu kamen die Stiftungen durch die Pastorenfamilie Reibstahl und durch die Familie Busch. Jede dieser drei Gruppen wird einzeln aufgeführt. Den Stifternamen sind Daten und Familienbezüge hinzugefügt, um ein besseres Verständnis für die persönliche Situation zu geben. Als Referenz wird die jeweilige Bildnummer mit angegeben.

Für die Pöhlder bietet sich die Möglichkeit, eigene Wurzeln zu verfolgen und eigene Familiennamen wieder zu finden.

Die Abschnitte der Familien Reibstahl und der Familie Busch sind den historisch und kirchenhistorisch Interessierten gewidmet.

Gottesname

Herr

 

Pohlmann, Karl-Friedrich

AT

 

* 12.01.1941 Korbach

 

Biographie:

 

Abitur 1961; Studium der Evangelischen Theologie in Marburg SS 1961 – 1965, erstes Theologisches Examen SS 1965, WS 1965 bis April 1968: Wissenschaftliche Hilfskraft am Alttestamentlichen Seminar der Philipps-Universität in Marburg, Anfertigung einer Dissertation (betreut von Prof. Dr. O. Kaiser), Studium der Semitistik (bei Prof. Dr. O. Rössler), 18. Jan. 1969 Abschluss des Promotionsverfahrens in Marburg, 1971 April: Habilitationsstipendium seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (bis September 1973), seit Oktober 1973 bis Februar 1981 Pfarrer der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck. 10. Nov. 1976 Abschluss des Habilitationsverfahrens in Marburg. 1. März 1981 Ernennung zum Professor für AT an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Seit 2007 emeritiert.

 

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk - ATD 

 

Plag, Christoph

NT

* 27.10.1931 Schwäbisch Gmünd
† 07.08.2008 Tübingen

 

Biographie:

 

Der Tübinger Autor u. Pfarrer, Jahrgang 1931, war viele Jahre im Auftrag des Evangelischen Oberkirchenrats in Stuttgart Mitglied des Prüfungsausschusses und als Gutachter und Korrektor intensiv mit Fragen der der Übersetzung und Exegese des Neuen Testaments befaßt.

Er war unter anderem Pfarrer in Esslingen an der Südkirche I und Pfarrer in Grötzingen von 1963-1970.

Die Paulus-Briefe des Neuen Testaments in stilgemässer Übersetzung - Eine Handreichung zur Bibelarbeit und Kommentarbenutzung - Christoph Plag
Berlin: Frieling Verlag - 1. Aufl. 2000
335 S.
ISBN:
3-8280-1184-5

Klappentext

Mit seiner Übersetzung der Paulusbriefe möchte Pfarrer Christoph Plag deren Urtext in Form einer Nachahmung entsprechen. Neben der Übersetzung aus dem Griechischen soll auch die sprachliche Inszenierung dieser Aussagen dargestellt werden. Das "Schoppen", das Nicken des Kopfes beim gottesdienstlichen Reden in der Synagoge, sowie die vor und zurück gehenden Bewegungen des Körpers bestimmen die sprachliche Formung, aus der ein Schriftbild entsteht, das gleichsam zur Partitur wird. Dieser originalen Stilform gerecht zu werden ist das eigentliche Anliegen der vorliegenden Übersetzung. Sie leistet damit einen wertvollen und methodischen neuen Beitrag zum Verständnis der paulinischen Verkündigung.

Gottesname

 

 

Pokorný, Petr

NT: Epheser

 

* 21.04.1933 Brünn
 

 

Biographie:

 

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Pokrandt, Anneliese

Auswahlbibel

 *26.1.1926 Wesel (evangelisch)

Schulzeit in Wesel, Unterbrechung durch Reichsarbeitsdienst. 1947 Abitur. Studium an der Pädagogischen Hochschule in Wuppertal, 1949 Erstes Lehrerexamen. 1949-1952 Lehrtätigkeit im Volksschuldienst in Emmerich, zur gleichen Zeit nebenberuflich Studium der Sonderpädagogik am Heilpädagogischen Institut in Düsseldorf, 1954 Examen. 1952-1970 im Schuldienst an Lehrbehindertenschulen in Düsseldorf und Herford. Zuletzt nebenberuflich für lernbehinderte Kinder kirchlicher Unterricht (Katechumen- und Konfirmandenunterricht). 1971-1974 im ländlichen Bereich Aufbau einer Sonderschule für Lernbehinderte, dort erste Schulleiterin (Porta-Westfalica). Nebenberuflich vielerlei Aktivitäten auf Gemeinde- und Kirchenkreisebene; Referate in Gemeindegruppen, bei Kindergarteneltern, Familienpflegerinnen, Sonderschullehren etc. Initiatorin von Weihnachtsfreizeiten mit einsamen Menschen. 1974 Überwechseln vom Staatsdienst an das Religionspädagogische Institut (RPI) der Evangelischen Landeskirche in Baden, Karlsruhe, als Studienleiterin für den Bereich Religionsunterricht an Sonderschulen. Zu den Aufgabenfeldern gehörten Erstellung von Lehrplänen, Erarbeitung von Unterrichtsmaterialien, Fortbildung von Unterrichtenden im Fach Religionsunterricht an Sonderschulen aller verschiedenen Sonderschultypen in Baden, Baden-Württemberg, zum Teil auch im ganzen südwestdeutschen Raum. 1982-1984 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für das Fernstudium für Evangelische Religionslehrer an Sonderschulen des Deutschen Instituts für Fernstudien an der Universität Tübingen. Seit 1987 im Ruhestand. Lebt seit 1994 in Herford.

Elementar Bibel Ausgewählt, in acht Teile gegliedert und in einfacher Sprache gefasst von Anneliese Pokrandt, illustriert von Reinhard Herrmann
Lahr: Kaufmann 1. Aufl. der überarb. Gesamtauflage 1998
592 S. ill.   

Schlußwort

Seite 589:

Einige Gedanken zum Schluss

Die ELEMENTARBIBEL (EB) will zentrale Themen und Inhalte jüdischer und christlicher Traditionen neu ins Blickfeld rücken und elementare Kenntnisse für den heutigen Umgang mit der Bibel vermitteln. Dabei geht es um die Geschichte der Entstehung biblischer Schriften, aber ebenso um die stets wiederkehrenden Fragen der Menschheit nach Sinn und Wahrheit, nach Vor- und Leitbildern. Biblische Erzählungen können uns helfen, heutige Erscheinungen wie Antijudaismus und Antisemitismus zu erkennen und ihnen entgegenzutreten.

Für die EB wurden zahlreiche Texte aus verschiedenen Epochen ausgewählt und nach den (derzeitigen) Kenntnissen der historisch-kritischen Forschung gegliedert. So sind z. B. die Erzählungen von der Schöpfung entsprechend ihrer Entstehung angeordnet; die älteren Textanteile wurden zu den Geschichten von den Anfängen, der jüngere Schöpfungshymnus (Gen 1-2,4), vermutlich im Babylonischen Exil aufgeschrieben, in diesen historischen Rahmen gestellt. Die Kindheitsgeschichten Jesu erscheinen hier am Schluss der Evangelientexte, eingeleitet durch mögliche Fragen der frühen Gemeinden nach der göttlichen Vollmacht Jesu. - Die sprachliche Bearbeitung blieb nah an der biblischen Vorlage. In den Texten sind keinerlei Betrachtungen oder Deutungen eingetragen. Es wurden einfache Sätze, meist nach dem Schema Subjekt - Prädikat - Objekt gebildet, jede Zeile als Sinn- und Atemeinheit mit höchstens fünf bis acht Wörtern gesetzt. Wo Überleitungen, Zusammenfassungen oder Hinweise erforderlich waren, sind informative Zwischentexte formuliert, durch kursiven Druck als Zusätze erkennbar. Weitere Erklärungen zu bibelkundlichen, geographischen, ethnischen und historischen Besonderheiten finden sich im Anhang. Das Inhaltsverzeichnis ist in der Abfolge der traditionellen Bibel angeordnet, sodass man sich rasch zurechtfinden kann.

Die Illustrationen sind in die typografische Gesamtgestaltung einbezogen und den entsprechenden Textstellen zeilengenau zugeordnet - daher die kleinen Formate. Sie sollen auf ihre Weise die Worte bestätigen und anschaulich vor Augen führen, auch zur Verdeutlichung des geschichtlichen und kulturellen Umfelds. Wie die Texte sind sie einfach strukturiert. Für die Ausführung wurden nur die elementaren Farben Rot und Schwarz verwendet, doch Mischungen, Aufhellungen und Farbverläufe ermöglichten vielfältige Abtönungen. Schwarz und Rot haben symbolische Bedeutung - Rot oft als göttliche Farbe -, ebenso auch die linke und die rechte Seite im Bild. Das Gleiche gilt für Tiere, Pflanzen, Dinge, ornamentale Zeichen und für die Anzahl bestimmter gleichartiger Gegenstände, besonders bei den Schöpfungsberichten. Ein wiederkehrendes Lichtsymbol steht für göttliches Wirken. Dies alles sind Bildelemente, die dazu beitragen möchten, die Aussagen der Texte zu erhellen.

Mit der Arbeit am Text wurde 1967, an den Illustrationen 1972 begonnen. Besonderer Dank gilt der Verlegerin Rosemarie Deßecker-Kaufmann, die sich bis zu ihrem Tod 1989 für die Sache der EB eingesetzt hat. Zu danken ist auch allen, die uns über die Jahre hin begleitet und geholfen haben. Nicht zu vergessen jene meist unbekannten Schreiber, Chronisten, Dichter, Redaktoren und Übersetzer, die die biblischen Schriften durch die Jahrhunderte zu literarischen Kunstwerken gestalteten. Diesen Schatz, aus der Begeisterung für Gott erwachsen, in ihrem Sinne zu hüten und zu nutzen, dazu lädt die EB ein.
                     Anneliese Pokrandt                   Reinhard Herrmann

Gottesname

Gott, Herr, in den Psalmen: Jahwe, siehe S.380, 381, 382, 388,

 

Seite 565:
Christus - Messias - Rabbi:
Aus den Evangelien hören wir unterschiedliche Hoheitstitel für Jesus. Die Jünger achteten ihn als Gesetzeslehrer; sie reden ihn als „Herr" oder „Meister" an (hebräisch Rabbi, aramäisch Rabbuni). Der Königstitel für Jahwe ist in der biblischen Tradition „Herr" (griechisch kyrios), womit die Herrschaft Gottes wie auch sein Name, den man aus Ehrfurcht nicht nennen will, umschrieben werden. Mit dem Titel "Gesalbter Gottes" (hebräisch
Messias; griechisch-lateinisch Christos) spricht man ihn als den von den Propheten angekündigten Retter an. Jesus wird auch „Prophet" und „Sohn Davids" genannt. Man warf ihm vor, er habe sich als „Sohn Gottes" bezeichnet, was einer Gotteslästerung gleichkam, auf der die Todesstrafe stand. - Paulus hat den Beinamen „Christus" für Jesus, den Herrn, gebraucht.

Lit.:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.57

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.36, 37 - PDF

 

Polter, Martin

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

siehe auch Delval, Marie-Hélène

Die Bibel in 365 Tagen
Illustrationen: Natascia Ugliano.
Stuttgart: Gabriel Verlag - 2007

370 Seiten.
ISBN: 978-3-522-30110-7

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60, 61

 

Polyglotten=Bibel

Vollbibel

 

griechisch, die Vielzungige

Polyglotten=Bibel zum praktischen Handgebrauch. Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in übesichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Uebersetzung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Uebersetzungen bearbeitet von R.Stier und K.G.W. Theile
Erster Band: Die fünf Bücher Mosis
3. Aufl.
Bielefeld: Velhagen & Klasing - 1863
XI, 1048 S.
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Polyglotten=Bibel zum praktischen Handgebrauch. Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in übesichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Uebersetzung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Uebersetzungen bearbeitet von R.Stier und K.G.W. Theile
Zweiter Band zweite Abtheilung: Die prophetischen Bücher des Alten Testaments.
3. Aufl.
Bielefeld: Velhagen & Klasing - 1864
XI, 1048 S.
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Polyglotten=Bibel zum praktischen Handgebrauch. Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in übesichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Uebersetzung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Uebersetzungen bearbeitet von R.Stier und K.G.W. Theile
Dritter Band erste Abtheilung: Die poetische Bücher des Alten Testaments.
3. Aufl.
Bielefeld: Velhagen & Klasing - 1864
XI, 734 S.
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Polyglotten=Bibel zum praktischen Handgebrauch. Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in übesichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Uebersetzung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Uebersetzungen bearbeitet von R.Stier und K.G.W. Theile
Vierter Bands: Neues Testament
4. sorgfältig durchgesehene und verbesserte Aufl.
Bielefeld: Velhagen & Klasing - 1863
XIII, 1060, 96 S.
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Vorwort

Erster Band (1863):

 

Vorrede.

Wenn sich die „Polyglotten-Bibel zum praktischen Handgebrauch" die Aufgabe gestellt hat, „der heiligen Schrift in ihrer Unmittelbarkeit gegenüber den vielfachen und vielgestalteten Vermittlungen"1) in immer größeren Kreisen der Theologen sowohl als der Nichttheologen mehr und mehr Bahn und Raum zu bereiten; was ja nicht nur bei den dermaligen Wirren innerhalb der christlichen Kirchen und Confessionen allein die Lösung enthält und verbürgt, sondern für alle Zeiten das heilsam Entscheidende bleibt: so können sich die Unterzeichneten nicht verhehlen, daß für diesen Zweck derjenige Theil des alten Testaments, welchen sie jetzt dem Publikum vorlegen, weniger unmittelbare Bedeutung hat. Allein theils bildet das in den heiligen Schriften niedergelegte „Wort der Offenbarung" eine großartige Reihe der verschiedensten aus dem dunkelsten Alterthum bis in die geschichtlichen Jahrhunderte hinüberreichenden Gestaltungen, welche gerade in diesem historischen Zusammenhange und Fortschritte  ihrer einzelnen Glieder ihre weltgeschichtliche Bedeutung hat; theils möchten auch die aus hebräischer Zunge auf uns gebrachten Urkunden eher mehr als die neuteftamentlichen einer möglichsten Zurückführung zu ihrer Unmittelbarkeit und Ursprunglichkeit bedürfen. Denn abgesehen davon, daß bei ihnen häufiger als dort eine Berichtigung der lutherischen Uebersetzung nöthig wird, so wohnt auch dem gesammten hebräischen Gemüths= und Geistesleben und daher der gesammten Denk= und Redeweise der alttestamentlichen Schriften eine eigenthümliche Ursprünglichkeit bei, welche in keiner zweiten Zunge vollständig wiedergegeben werden kann. Deßhalb haben wir durch unmittelbare Nebeneinanderstellung der kirchlichen Übersetzung und  des Grundtextes den Theologen und Sprachkundigen eine Begleichung und eine Einlesuug und Einlebung möglichst nahe legen wollen, während die Uebrigen die auch ihnen wünschenswerthe Belehrung in den dem Luthertexte beigegebenen Varianten der wichtigsten deutschen Uebersetzungen finden können.
Ueber diesen von dem zuerst unterzeichneten Mitherausgeber besorgten Theil der Arbeit hat sich derselbe einfach auf die in der Vorrede zum N. T. gegebene Rechenschaft zu beziehen. An der Spitze erscheinen auch hier zur nächsten Vergleichung, durch fetten Druck ausgezeichnet, die Aenderungen der Dr. J. F. v. Meyer'sche Berichtigung Luther's, auf welche dann die Abweichungen der (allein auch über das A. T. sich erstreckenden) Uebersetzungen von de Wette, L. van Eß und Allioli, sowie der Berlenburger Bibel folgen.
Rücksichtlich der drei übrigen Texte hat der in der zweiten Stelle unterzeichnete Mitherausgeber noch Folgendes zu bemerken. Der (nach der Editio Clementina mit den Abweichungen der Editio Sixtina  und einigen anderen Varianten gegebenen) lateinischen Uebersetzung die letzte Stelle anzuweisen, veranlaßte theils der Wunsch, der Lutherübersetzung ihren zweiten Factor unmittelbar zur Seite zu stellen, theils die Notwendigkeit, daß die aus typographischen Gründen mit der lateinischen Spalte zu verbindende Nachweisung der Parallelen sich zum bequemern Gebrauch zugleich der deutschen Spalte anschließen mußte, theils endlich die Rücksicht, daß die unter
sämmtliche vier Spalten zu vertheilenden Uebersetzungsvarianten dem deutschen Texte so wenig als möglich fern zu stehen kämen. So mußte dann der griechischen Uebersetzung die erste Stelle zufallen, welche sie überdem mit um so größerem Rechte als die nicht blos dem Alter nach erste, sondern auch von Jesus und den Aposteln benutzte, behauptet.
Die Bearbeitung dieser nach beiden Beziehungen hochwichtigen einer kritischen Textgestaltung noch ganz ermangelnden Urkunde verdanken die Leser dem Geheimen Kirchenrathe, Generalsuperintendent  ec. Dr. Böckel in Oldenburg. Durch eine langjährige Durchforschung der Quellen der Kritik über die Septuaginta hat sich derselbe mit de Wette2) überzeugt, daß es schwerlich weiter als zu einer Sammlung von Varianten zu bringen sein werde. Schon die Menge und Mannichfaltigkeit, die rudis indigestaque moles der aus Handschriften, Ausgaben und Kirchenvätern zusammengetragenen Varianten in den Ausgaben von Holmes nnd Parson3) und die Vermischung derselben mit Scholien und Fragmenten aus andern griechischen Uebersetzungen müsse den Herausgeber zurückschrecken, der es versuchen wollte, eine eigentliche kritische Ausgabe zu liefern, wie wir sie bei den Classikern gewohnt sind, oder auch bei den N. T., wo man es mit Originaltexten zu thun hat, nicht mit bloßen Uebersetzungen, die mit dem Grundtexte verglichen werden müssen, und bei denen auch noch die Töchterübersetzungen eine Stimme haben. Bos sei der einzige, der (1709) eine bequeme und doch mit einer Auswahl von Varianten versehene Ausgabe der Septuaginta geliefert hat, die man mit Einem Blicke übersehen kann, weil sie unter dem Texte stehen, wenn auch die unbequeme Einrichtung und Anordnung der Prolegomenen den Gebrauch ungemein erschwerte4). Ueber die für die „Polyglotten-Bibel" gelieferte Revision des Textes spricht Hr. Dr. B. sich selbst dahin aus: „Ich bin nicht sowohl einer der Hauptausgaben gefolgt (die angeblich dem Codex Alexandrinus folgenden weichen ohnehin unzählige Mal von demselben ab), als den wichtigsten Handschriften nach den Excerpten bei Holmes-Parsons; jedoch habe ich die Aldina und Complutensis immer zur Hand gehabt, die, wie eben jene Excerpte beweisen, nichts weniger als willkürliche und unbefugte sondern durch Autoritäten wohl begründete Abweichungen von dem Textus receptus des vaticanischen Codex darbieten. Meine lexicatischen Arbeiten 5), die ich wohl bald dem Publikum vorzulegen hoffe, haben mich in diesem Urtheil bestärkt. Die, wie ich nicht in Abrede stellen will, nicht ohne Vorliebe benutzte Complutensis gewährt auch den Vortheil, daß sie die Parallelisirung mit dem Grundtexte möglich macht und erleichtert, die bei der Befolgung des Codex Vaticanus ganz unmöglich wäre; auch Reineccius ist auf ähnliche Weise in seiner Folioausgabe verfahren. Bei der Auswahl der Varianten habe ich mich vor dem Zuviel und Zuwenig gehütet; die welche wichtige Zeugen für sich haben, oder, wenn auch schwerlich ursprünglich, doch dem Grundtexte näher kommen, als die Lectio recepta, oder sonst interessant sind in grammatischer oder lexicalischer Hinsicht, habe ich allein aufnehmen zu müssen geglaubt, unbedeutende Veränderungen in der Wortstellung aber ec. sind übergangen. Zusätze, die der Grundtext nicht hat, sind durch kleine Striche eingeschlossen, und die unrichtige oder zweifelhafte Auffassung des Sinnes mit einem Sternchen bezeichnet."
Was schließlich den hebräischen Text anlangt, so wurde die größere Hahn'sche Stereotypausgabe zwar in ihrer vierten Recognition6) zum Grunde gelegt, jedoch schien es rathsam, bei einer Reihe von Aenderungen, welche erst aus den zwei im Vorwort genannten Ausgaben7) herein gekommen waren, auf den früheren Text zurückzugehen.
Namentlich das Metheg und Chateph=Patach betreffend, standen sie, so durchgreifend einerseits, so isolirt andrerseits da, und ließen auch die nöthige Konsequenz vielfach vermissen. Die masorethischen Noten unter dem Texte in andrer als der gewöhnlichen Weise zu geben, verhinderten zunächst typographische Rücksichten, jedoch erschien auch au sich eine übersichtlich angeordnete erläuternde Zusammenstellung,
welche den Ganzen beigegeben werden soll, angemessener.
Wittenberg und Leipzig, im Juni 1847.
Dr. R. Stier.
Dr. Theile.
 

Die dritte Auflage der Polyglotte hat, was die Spetuaginta betrifft, den vorhergehenden Auflagen gegenüber, im I. Bande und der 1. Abtheilung des II. Bandes eine nicht unwesentliche Veränd4erung erfahren. Bekanntlich hat der anfängliche Bearbeiter dieses Textes, der verewigte Dr. Böckel, die Bearbeitung nur bis zu den Büchern der Könige geführt. Von da an trat der Unterzeichnete ein, wie ich mich deßhalb auf die Vorrede zur 2. Abtheilung des II. Bandes beziehen darf. Ich wiederhole hier nicht, daß von der genannten Abtheilung an die Anlage eine etwas veränderte wurde, deren Grundbestimmungen meist auf Verabredungen mit Dr. Theile beruhten. Als ein Mangel der früheren Behandlung erschien besonders, daß die hier und da für nothwendig erachteten Abweichungen vom gangbaren Texte in den untergesetzten Noten nicht durch namentliche Anführung der zur Entscheidung dienenden Autoritäten documentirt waren, sondern einfach ohne weitere Bezeichnung die Variante gegeben wurde: was für denjenigen Benutzer der Polyglotte, welcher der Sache auf den Grund zu sehen liebt, sich als etwas Unzureichendes erwies. Diesem Uebelstande glaubte Dr. Theile vorerst dadurch abhelfen zu können, daß er die Verlagshandlung veranlaßte, mich mit der Anfertigung eines Anhangs zu beauftragen, welcher die fehlenden Autoritäten nachtrug. Diefer Anhang erschien 1856 unter dem Titel: „Quellen zu Text und Noten der Septuaginta-Uebersetzung ec.“ Allein auch dieser Anhang hatte für den Gebrauch fein Unbequemes, weßhalb darauf gedacht ward, denselben ganz überflüssig zu machen. Dies ist nun in gegenwärtiger Auflage dadurch geschehen, daß der eigentliche Böckel'sche Text zwar im Ganzen unberührt geblieben ist - nur hier und da sind Berichtigungen und Verbesserungen eingetreten, die aber durchaus in Angemessenheit der ursprünglichen Anlage vorgenommen sind - , daß jedoch die bloßen Variantenangaben gänzlich aus den Stereotypenplatten entfernt und an deren Stelle die Varianten mit den Autoritäten gefetzt wurden. Der Bearbeiter hat sich bemüht, das Maß des vorhandenen Raumes so zu benutzen, daß einer möglichst gleichmäßigen Durchführung der gestellten Aufgabe kein Eintrag geschah.
Leipzig, im Mai 1863.                Dr. Landschreiber

Gottesname

 Herr, Dominus, ,

Lit.:  Pierers Konversations-Lexikon, Band 10, (1892), Sp.666

 

Pommersche Bibelgesellschaft e.V

Bibelgesellschaft

 

siehe unter http://www.kirche-mv.de/Pomme.4327.0.html

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Popkes, Wiard

Kommentar

 

* 30.06.1936 Westoverledingen-Ihren / Ostfriesland
† 02.01.2007 Lüneburg

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Popper, Julius

AT

 

* 1823 Hildesheim  siehe Bechtoldt Seite 332
† 1884

 

Biographie:

Er war ein Reformrabbi und Prediger

 

 1841-1852: Prediger und Dirigent der Religionsschule der jüd. Reformgemeinde Berlin
 1852-1858: Prediger der israelitischen Kultusgemeinde zu Dessau

                 Religionslehrer an der herzoglichen Franzschule (Handelsschule) Dessau,

                 zeitweise war er Schulleiter der Religionsschule für für die Jugend in Dessau.

                 Zudem war er noch im Konsisterium in Köthen tätig 

18.08.1856: Verlobung mit Laura Sara Bab / Berlin

07.12.1856: Heirat mit Laura Sara Bab / Berlin

01.10.1858: Rektor der israelitischen Schule in Stolp (Pommern), jetzt Słupsk/Polen

 

nicht zu verwechseln mit dem Julius Popper (1857-1893)

 

 

Israelitische Schulbibel und Spruchbuch zum Gebrauch beim israelitischen Religionsunterricht : nebst einem kurzen Abriß der Geschichte der Juden bis auf die neueste Zeit / von Dr. Julius Popper
Dessau: C.Aug. Stange (Aue´sche Buchhandlung) - 1854
VI S., [1] Bl., 409 S., [1] Bl.

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Herr, Gott der Herr, der Ewige

Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.28, 66, 247A, 326-346, 636, 637, 639;

 

Porteous, Norman Walker

Daniel

 

 

* 09.09.1898 Haddington, East Lothian, Scotland
† 03.09.2003 Edinburgh, Scotland

 

Biographie:

 

Norman Walker Porteous, biblical scholar: born Haddington, East Lothian 9 September 1898; ordained a minister of the United Free Church of Scotland 1929; Minister, Crossgates Church 1929-31; Regius Professor of Hebrew and Oriental Languages, St Andrews University 1931-35; Professor of Old Testament Language, Literature and Theology, Edinburgh University 1935-37, Professor of Hebrew and Semitic Languages 1937-68 (Emeritus), Dean of the Faculty of Divinity and Principal, New College 1964-68; married 1929 May Robertson (died 1981; three sons, three daughters); died Edinburgh 3 September 2003.

 

The eminent Old Testament scholar Norman Porteous was also understood to be Britain's last surviving army officer of the First World War. Called to military service in the spring of 1917, after two terms studying Classics at Edinburgh University, Porteous was commissioned a second lieutenant in the 13th Royal Scots. He served in the trenches of the Western Front, experienced the horrors of that conflict, and survived the war to have a distinguished academic career, to help educate hundreds of students for Christian and social service, and to die only six days short of his 105th birthday.

 

Norman Walker Porteous was born in 1898 in Haddington, in the Scottish Lowlands. There he attended Knox Memorial Institute, where his father, John Dow Porteous, was Rector. Instilled from early childhood with a love of literature and ancient languages, Norman Porteous began the study of Classics at Edinburgh University in 1916. Following his military service, he resumed these studies in 1919, graduating with first class honours from Edinburgh in 1922 and with first class honours in Literae Humaniores from Trinity College, Oxford, in 1924.

 

Returning to Scotland, he studied for the Presbyterian ministry at New College, Edinburgh, achieving his BD with distinction in Old Testament Studies. A Cunningham Fellowship enabled him to study in Germany during the years 1927 to 1929, and he embraced this opportunity to help restore scholarly links between Britain and Germany. At Münster he is believed to have been the first English- speaking student to attend the dogmatic classes of Professor Karl Barth. It was the beginning of a lifelong friendship, and he contributed to the Festschrift on Barth's 50th birthday in 1936, and to subsequent Festschriften for Barth.

 

While a student at New College, Porteous had been troubled by the social and political unrest of the 1920s. In the spring of 1927, he participated in a New College student evangelistic campaign to the coal-mining villages of west Fife, where the miners had been locked out for over a year, and where the living conditions in the mining communities were by now desperate. The student volunteers, Porteous later recalled, had arrived feeling that they were involved in a crusade against Communism, and that what the miners and their families needed was simply to hear the Gospel.

 

However, the experience of debating with hungry and embittered miners soon awakened Porteous to the importance of a pastoral ministry that would contribute to the material as well as the spiritual needs of communities. In 1929, he was ordained to the ministry, and became minister of the Church of Scotland parish church of Crossgates, in the west Fife mining district. There, amid the difficult conditions of the economic slump, he ministered for the next two years, speaking out for the miners and embracing a social gospel, aimed at creating conditions in which all people would have the opportunity to flourish.

 

Meanwhile, he was aware of another shadow looming over the Christian churches in Western Europe. While studying in Germany in the later 1920s, Porteous had grown disturbed at what he perceived as a tendency among growing numbers of Christians to view the Old Testament as less than the inspired word of God - indeed, as little more than the folk memories of the ancient Hebrew people. These views were connected with a rising anti-Semitism, and they were not restricted to Germany. Determined to confront this threat to the integrity of the Christian scriptures, both the Old and New Testaments, Porteous resolved to leave the parish ministry which he loved, and return to university life.

 

In 1931, he was appointed Regius Professor of Hebrew and Oriental Languages at St Andrews University, and he now made it his mission to defend the place of the Old Testament in theology. In 1935, he was a member of a deputation from the Society for Old Testament Study, who were invited to Göttingen by German colleagues for consultations about the growing crisis affecting the German churches in the Nazi state.

 

That same year, he moved from St Andrews to Edinburgh, becoming Professor of Old Testament Language, Literature and Theology at New College, which was by then the home of the Faculty of Divinity of the university. Two years later, in 1937, he moved within the same faculty to the historic Chair of Hebrew and Semitic Languages, one of the oldest chairs in Edinburgh University, which he would hold until his retirement in 1968.

 

These were halcyon years for New College, which combined a traditional Christian theology, firmly rooted in the Scottish Reformed tradition, with commitments to the ecumenical movement and social justice on the global level. At the heart of the New College approach was a strong emphasis on biblical scholarship, and especially the Old Testament, which was viewed as fundamental to theological knowledge and reflection.

 

Porteous was a major force behind the New College mission. As a scholar-teacher, he was very much a "college man", deeply committed to the work of the Faculty and to the welfare of students, even at the expense of his own scholarly work. He was regarded as a peacemaker, one who found personal conflicts between his colleagues deeply painful, and who worked continually for reconciliation and a common sense of purpose. He was, moreover, a man of broad culture, who could discourse widely in philosophy, history, fine art and literature, who had an infectious sense of humour and fun, and an unending supply of anecdotes. He served as both Dean of the Faculty of Divinity and Principal of New College from 1964 to 1968.

 

His contributions to Old Testament scholarship were significant. He served for 21 years on the panel of translators who were responsible for preparing the New English Bible. He prepared the volume on the Book of Daniel for the widely used German commentary series Das Alte Testament Deutsch. First published in 1962, the volume would go through four German and two English editions. In 1967, he published a volume of essays, under the title Living the Mystery. He presented the Stone Lectures at Princeton Theological Seminary in 1953 and the Montague Burton Lectures at Leeds University in 1974. In 1954, he served as President of the Society for Old Testament Study.

 

While Porteous seldom spoke of his experiences in the Great War, those experiences had shaped him. He worked always to strengthen the connections of the British and German peoples. And as a pastor, scholar and teacher, his life was characterised by a deep and abiding sympathy, and by a respect for the value of each individual life.

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk ATD 23

Mitübersetzer der: New English Bible

 

Poseck, Julius Anton Eugen von

NT

* 02.09.1816 Zirkwitz Kr. Greifenberg (Pommern) (Heute: Cerkwica)

† 06.06.1896 Lewisham bei London

 

Biographie:

 

 

Übersetzer der Elberfelder Bibel - NT

 

Der Brief an die Hebräer - Bearbeitet aus der Vergleichung verschiedener vorzüglichen Uebersetzungen mit dem Urtext von J.v.P. und W.H.D.  [ Julius von Poseck)  William Henry Darby]

Düsseldorf: Selbstverlag der Herausgeber, Neustraße Nr. 424

23 S.

 

Die vergleichenden Uebersetzungen waren:
Katholische: Vulgata 1710, Kistemaker, Allioli, Münchner Ausgabe,
 

Protestantische: Berleburger 1737, Neue Uebersetzung 1710, Lutherische 1710, Reformirte 1710, Dr. de Wette, Stier und von Meyer,

Holländische 1710.
Die englische Bibel.
Der Urtext nach der Ausgabe des Professors Dr. M.A. Scholz.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

Siehe Elberfelder Bibel

 

Poser, Ruth

 

 

*

 

 Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Pottmann, Simone

 

 

*

 

Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Prager, Mirjam

 


ca. 1930

 

Ihr Vorname war richtig Elisabeth, Mirjam ist ihr Klostername.

 

* 30.12.1906 Wien

24.11.1987 im Kloster St. Gabriel (Benediktinerinnen) in Fehring in der Steiermark (Österreich)

 

Biographie:

 

Mirjam Prager OSB: Das Buch meines Lebens

Selbstbiographie ist datiert: St. Gabriel, 27. September 1980. Das Buch erschien 1981 im Verlag Styria.

[Dies Buch ist in meiner Bibliothek nicht vorhanden]

 

geb. am 30.12.1906 in Wien in einer jüdischen Familie

24.01.1924  Bekehrung zum katholischen Glauben

10.06.1924  Taufe in einer kath. Kirche, Übertritt vom Judentum zum Katholizismus

05.10.1934  Eintritt in das Kloster der Benediktinerinnen St. Gabriel in Fehring - Steiermark/Österreich

04.08.1936  Ablegung des ewigen Gelübdes in St. Gabriel

19.11.1938  Ausweisung aus Österreich durch die Gestapo

14.12.1938  Ausreise nach Maredet in Belgien, Eintritt in die Benediktinerinnen-Abtei St. Scholastica

05.10.1940  Ewige Profeß und Jungfrauenweihe

12.08.1946  Rückkehr von Belgien nach Österreich in's Kloster St. Gabriel

seit 1966      Abhalten von Bibelkursen

gest. am 24.11.1987 im Kloster St. Gabriel (Benediktinerinnen) in Fehring in der Steiermark (Österreich)

 

 Siehe unter Günther Stemberger

 

Preiss, Christian Friedrich

NT

* 26.04.1751 Schönegg in Westpreußen
† 08.12.1812 Stettin

 

Biographie:

 

Prof. der Philosophie in Stettin

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

Die neutestamentliche Bibel oder der heiligen Urkunden der Christenreligion - Für alle christlichen Glaubensgenossen genau und unparteiisch übersetzt  nebst Inhaltsanzeigen, Anmerkungen und einer abhandlung ueber die Vereinigung der christlichen Konfesioenen / von Christian Friedrich Preiß

 

Bd. 1: Die vier Evangelien u. die Apostelgeschichte

Leipzig: Barth - 1811

XVIII, 68, 540 S.

 

Bd. 2: Die Briefe der Apostel und die Offenbarung Johannes
Stettin und Leipzig 1811;
448 S - 19,5x12,5 cm

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58.

 

Preuschen, Erwin Friedrich Ferdinand Wilhelm

NT

 

* 08.01.1867 Lißberg / Hessen

† 25.05.1920 Hausen bei Gießen

 

Biographie:

 

 

 

siehe Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

 

Preußische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 04.10.1814 in Königsberg
siehe auch
Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Preußische Haupt= Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 02.08.1814 in Berlin

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

 

Festschrift:

Preussische Haupt-Bibelgesellschaft: 125 Jahre Preussische Haupt-Bibelgesellschaft 1814-1939; 64 S.

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Privilegierte Württembergische Bibelanstalt (jetzt Württembergische Bibelgesellschaft)

Bibelgesellschaft

 

 

 

 

 

 

 

Firmenzeichen von 1812 bis heute

 

Zeittafel

aus dem, Stuttgarter illustrierter Bibelkatalog (1933), S.46, 66, 80, 90:

 

1812 Am 12.08. Gründung der Württ. Bibelanstalt nach den Vorschlägen des Württembergers Dr. Adolf
Steinkopf, Sekretär der Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft, London.

1812 Am 01.12. König Friedrich I. erteilt durch eine Resolution die Genehmigung zur Errichtung einer öffentlichen Anstalt

1813 April Erster Aufruf an die Öffentlichkeit

1816-1864 Regierungszeit des Königs Wilhelm I., der der Bibelanstalt seine besondere Gunst zuwandte

1816 Erscheinen der ersten Volksbibel mit Parallelstellen in Großoktavformat 10000 Vollbibeln und 2000 Neue Testamente

1819 Gründung einer Schwesternanstalt in Tübingen in Anlehnung an die Landesuniversität (später Verwandlung in einen Hilfsbibelverein)
Einführung des jährlichen Bibelfestes - Veröffentlichung der Statuten
Erscheinen der 2.Auflage der Großoktavbibel: 10000 Vollbibeln und 18000 Neue Testamente

1818-1820 Gründung der Hilfsvereine

1827 Erscheinen der Handbibel in Kleinoktavformat

1830 Herausgabe eine Neuen Testaments in Duodez=Format

1832 Am 12.09:Einweihung des Bibelhauses Christophstraße - Errichtung einer eigenen Druckerei

1832-1847 Druck der Bibeln im Selbstbetrieb

1841 Herausgabe eines Taschentestaments in Sedez=Format

1841 Herausgabe eines Taschentestaments in Halbsedez=Format

1847 Wiedereinstellung des Selbstdruckes der Bibeln

1848 Besonders deutliche Steigerung des Bibelbedarfs

1852 Einführung der Abgabe von Traubibeln an Brautpaare (1843 erstmalig Angeregt)

1862 Fünfzigjähriges Jubiläum - in den ersten Jahren wurden 850000 Heilige Schriften verbreitet.
Die Bibelanstalt führt Bibelkoportage durch eigne Bibelboten ein

1868 Neubildung und Neuorganisation der Hilfsbibelvereine

1870-1871 Verbreitung von insgesamt 103597 Heiligen Schriften, hauptsächlich an die Soldaten im deutsch=französischen Krieg

1871 Anregung gemeinsamer Bibelkonferenzen aller deutschen Bibelgesellschaften

1873-1874 Herausgabe der Stuttgarter Mitteloktavbibel

1874 Erstmaliges Erscheinen des württembergischen Bibelblattes als eignes Organ der Bibelanstalt
Vergrößerung des Bibelhauses

1885 Die Basler Bibelgesellschaft wie auch die Bergische Bibelgesellschaft treten in enge Arbeitsgemeinschaft zur Württ. Bibelanstalt
Die Bibelanstalt entschließt sich, zur Förderung der Bibelverbreitung sich auch der Vermittlung des Buchhandels zu bedienen

1886 Einführung der Abgabe von Konfirmanden=Testamenten
Herausgabe des Johannes=Evangeliums in Blinden=Punktschrift

1889 Schaffung von Bibelanhängen und neuen biblischen Landkarten

1891 Herausgabe des Dualla=Testaments für die Basler=Mission, später des Schambala=Testaments für die deutsche Mission

1892 Beendigung der großen Bibelrevision (1860-1890) - Erscheinen der neurevidierten Bibel - Neuherstellung der Stuttgarter Klein=, Mittel= und Großoktavbibel

1893 Herausgabe der Stuttgarter Taschenbibel

1894 Herausgabe der Stuttgarter Quartbibel und des Stuttgarter Grobdruck=Testaments für Schwachsichtige
Erweiterung der Magazinräume

1897 Beginn der Herstellung der ganzen Blindenbibel
Herausgabe der Stuttgarter Kleinquartbibel und des Stuttgarter 10=Pfennig=Testaments

1898 Erscheinen des Griechischen und Griechisch=Deutschen Testaments von D. Eberhard Nestle
Herausgabe der Stuttgarter Foliobibel

Erwerb eines Hintergebäudes in der Christophstraße und Errichtung einer eigenen Buchbinderei

1900 Durch die eigne Buchbinderei wird die Bibelanstalt in ihrer Tätigkeit von dem großen Buchdruckerstreik nicht berührt

1901 Erscheinen des Stuttgarter Biblischen Lesebuch

1902 Erwerb eines weiteren Anstaltgebäude in der Hauptstätterstraße

1905 Erscheinen der Stuttgarter Perlbibel und der Stuttgarter Bilderbibeln (Schnorr= und Palästina=Bilderbibeln

1905-1912 Herausgabe verschiedener neuer Bibelausgaben: Studienbibeln und Testamente - Randglossen=Testament - katholische Bibelausgaben. Neue Erweiterung des Bibelhauses und der Lagerräume

1906 Herausgabe des Lateinischen Neuen Testaments von D. Eberhard Nestle

1909 Fertigstellung der gesamten Bibel in Blindenpunktschrift in 30 Bänden

1912 Am 12.09: Jahrhundertfeier der Württ. Bibelanstalt - Seit Gründung 8 Millionen Heiliger Schriften verbreitet - Herausgabe der Stuttgarter Jubiläumsbibel

1912 Vorbereitung einer Griechisch=hebräischen Bibel durch D. Eberhard Nestle (wegen des Todes von D. Nestle nicht durchgeführt, 1924 erscheint als Bruchstück der Prophet Jeremia griechisch=hebräisch)

1914-1918 Herausgabe der Bibelbüchlein, der Bibel für Hausandacht, der Schlachter-Miniaturbibel und des Wiesetestaments - Gesamtverbreitung während des Weltkriegs 6 Millionen Heiliger Schriften

1915 Wiedereinrichtung einer eignen Buchdruckerei

1920 Herausgabe der "Täglichen Andachten aus der Heiligen Schrift" und des Markus=Evangeliums in der Nukuorsprache

1921 Übernahme der Biblia Hebraica von D. Rudolf Kittel in unseren Verlag
Bei der Bibelkonferenz in Bremen hält der Vorstand der Württ. Bibelanstalt ein Referat über die Schaffung einer "deutschen Volksbibel". es wird beschlossen, einen zeitgemäße Erneuerung der Lutherbibel in die Wege zu leiten. Aus diesem Beschluß entsteht die jetzt im Werke befindliche Bibelrevision

1923 Lahmlegung der Arbeit durch die wertzerstörende Inflation

1924-1926 Aufbauarbeiten - Erneuerung und Verbesserung der bestehenden Bibelausgaben

1924 Herausgabe des Menge=Steinhausen=Testaments

1925 Schaffung neuer Bibelkarten durch D. Dalman - Herausgabe des Schlachter Miniaturtestaments

1926 Erscheinen der Mengebibel in Taschenformat - Herausgabe der Perlen der Bibel und der großschriftigen Schnorrbilderbibel - Der erste Teil der Septuaginta: "Die Genesis" erscheint

1927 Schaffung von erweiterten Anhängen fürs Bibelstudium

1928 Erscheinen der großschriftigen Mengebibel und der Stuttgarter Begleitbibel

1929 Errichtung eines fünfstockigen Bibellagerhauses - Herausgabe der Rudolf Schäfer=Bilderbibel

1930 Herausgabe des Stuttgarter Westentaschentestaments und der neuen Stutgarter Palästinabilderbibel. Erscheinen des Suaheli=Testaments und von Bibelteilen in der Balisprache

1931 Errichtung einer Setzerei und Verlegung der Gesamtverwaltung in das Anstaltsgebäude-Hauptstätterstraße - Fertigstellung der Stuttgarter Jubiläumsbibel mit Biblischen Nachschlagwerk - Übernahme der griechischen Wortkonkordanz von D. Dr. Schmoller in unseren Verlag

1932 Herausgabe des Stuttgarter Bibelatlasses - Beigabe des neu geschaffenen 16seitigen Landkarten= und Bildmaterials in unsere Bibeln - Erstmalige Darbietung von Bibeln und Neuen Testamenten in farbigen Einbänden

1933 Herausgabe des Bali=Testaments für die Basler Mission - Erscheinen der Stuttgarter Senfkornbibel - Errichtung des Stuttgarter Bibelmuseums
Seit Gründung der Bibelanstalt in 121 Jahren 24 Millionen Heiliger Schriften verbreitet.

 

Mitteilungsblatt

Preußische Haupt-Bibel-Gesellschaft Nr.7 von 1867

 

101ster Jahresbericht  ... 1915

 

Preisliste 1899 Stuttgarter Bibel-Prospekt 1938

Preisliste von 1894 Preisliste von 1933 Illustriertes Preisverzeichnis (1933)

 

Weiter Kataloge siehe unter Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart

 

Literatur: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Probebibel

Vollbibel

 

Erster Abdruck der im Auftrag der Eisenacher deutschen evangelische Kirchenkonferenz revidierte Luther-Bibel von 1883

 

siehe Martin Luther 1883

 

Procksch, Otto

AT

 

* 09.08.1874 Eisenberg (Thüringen)
† 07.04.1947 Schwangau

 

Prof. Dr. Greifswald

 

Biographie:
 

 

Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)
Erläuterungen zum Alten Testament
6.Teil: Die kleinen Prophetischen Schriften (1916)

Benutzt den Gottesnamen Jahve.

 

Prophezei

NT

 

Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

PROPHEZEI

Bibelwerk für die Gemeinde

In den reformatorischen Kirchen wird die Bibel als einzige Quelle der göttlichen Offenbarung in den Mittelpunkt gestellt und die Vertiefung in die Bibel ist für die Glieder der Kirche unerlässlich. Darum bedarf es aber, dass auch den Nichttheologen von fachkundiger Seite Hilfe geboten wird.

Deshalb haben schon die Reformatoren Bibelauslegungen für das Kirchenvolk geschrieben, und der Name «Prophezei» stammt her aus den täglichen Bibelstudien Zwinglis und seiner Mitarbeiter im Chor des Grossmünsters in Zürich von 1525 an.

Der Bibelnot in unsern Reihen steuert diese Sammlung auf vortreffliche Weise. Sie ist volkstümlich und dabei doch gründlich und auf wissenschaftlicher Basis beruhend, und sie steht zugleich dem Worte Gottes ehrfürchtig gegenüber; die Bearbeiter bemühen sich, wirklich zu hören, und das Gehörte weiterzureichen.

Die übrigen Bände der "Prophezei":

 

Bieder, Werner, Philemon 

Bieder, Werner, Kolosserbrief 

Brütsch, Charles, Offenbarung 

Brunner, Robert, Ezechiel I. Teil

Brunner, Robert, Ezechiel II. Teil

Gaugler, Ernst, Römerbrief I. Teil  

Gaugler, Ernst, Römerbrief II. Teil  

Kühner, Heinrich, Zephanja 

Maurer, Christian, Galaterbrief 

Meyer, Werner, 1.Korintherbrief I. Teil 

Meyer, Werner, 1.Korintherbrief II. Teil 

Michaelis, Wilhelm, Matthäus-Evangelium I 

Michaelis, Wilhelm, Matthäus-Evangelium II 

Schweizer, Eduard, l. Petrusbrief 

Spörri, Gottlob, Johannes-Evangelium I 

Spörri, Gottlob, Johannes-Evangelium II 

Zimmerli, Walther, 1. Mose 1—4

Zimmerli, Walther, 1. Mose 4—11 

 

 

Protestanten=Bibel

NT

 

 

Protestanten=Bibel Neuen Testaments
Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Bruch in Straßburg, Prof. Dr. Hilgenfeld in Jena, Prof. Dr. Holsten in Bern, Prof. Dr. Holtzmann in Heidelberg, Dr. Krenkel in Dresden, Pfarrer Lang in Zürich, Prof. Dr. Lipsius und Kircherath Prof. Dr. Pfleiderer in Jena, Oberpfarrer Späth in Oldenburg und Gymnasial=Lehrer Ziegler
herausgegeben von Dr. Paul Wilhelm Schmidt und Dr. Franz v. Holtzendorff in Berlin
Leipzig: Johann Ambrosius Barth - 1872
XXXI, 1-488, 489-1055 S. 21,5 cm (in 2 Bd.)
 

Vorwort

 

Gottesname

Herr
Offenbarung 1,4 Fussnote (S.1001):
"Der da ist und der da war und der da sein wird" ist Umschreibung des hebräischen Gottesname Jahve (falsch "Jehova" ausgesprochen), die Aenderung: "der da kommt" (statt: der da sein wird) ist durch den Hinblick auf das nahe Kommen des Herrn veranlaßt.

Offenbarung 19,1 Fußnote:
Halleluja, wörtlich: Lobet den Jahve (Jehova), eine namentlich in den Psalmen häufige Lobesformel.

 

Psilander, Erik Hjalmar

Offenbarung

 

* 12.11.1869 Stockholm
† 16.08.1957

 

Biographie:

 


 

Die niederdeutsche Apokalypse - Akademische Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der philosophischen Fakultät in Upsala vorgelegt und am 11. Mai 1901 um 10 Uhr vormittags im Hörsaal N:o VIII öffentlich zu verteidigen
Upsala: Akademische Buchdruckerei Edv. Berling - 1901
XVI, 90 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Puttkammer, Gerhard Bruno

Kommentar, Thessalonicher

 

* 25.05.1896 Lippusch (Westpreußen)

† 20.01.1989

 
Pfarrer der Kirchengemeinde Teltow, Mitarbeiter der Berliner Stadtmission und der Inneren Mission. 

Bibelhilfe für die Gemeinde

Neutestamentliche Reihe, Band 12

Gerhard Puttkammer
Die Briefe an die Thessalonicher
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  - 1938

87 S.   

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

Vorwort

 

Gottesname