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 Faber, Jakob (Jacobus) genannt Stapulens  (Jacques Lefèvre d'Étaples)

Propheten

 

* 1450 oder 1455 in Étaples (Pikardie)
† 1536 in Nérac

 

Biographie:

 

 

Reformhumanist und Bibelübersetzer.

1492-1500 in Italien, dann Professor in Paris, Führer des französischen Humanistenkreises, widmete sich ab 1507 in St. Germain des Prés Bibelübersetzungen,

1520 Direktor des Spitals für Aussätzige in Meaux, später Prinzenerzieher und Bibliothekar am Schloß von Blois

Fünff vnd vyertzig wee.  Ausz den propheten vo dem wörtlin / Vegenant / Was es bedeüt / auff die künfftige zeit So yetzund das wort Gots als wenig würckt bey vnns menschen / Gemacht von D.S. zu W. etc. M.D.XXiiiJ. [1524]

Augsburg: Melchior Ramminger

Vorwort

Zitate zur Bedeutung von "Weh" aus Jacobus Faber Stapulensis

Gottesname

 

Lit.:
S
trohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E112

 

Fabianke, Paul

AT NT Auslegung

* 16.12.1868 Krobnitz

† 15.09.1952 Nieder-Ramstadt

 

Biographie:

 

        B.K.-Sekretär in Berlin (ev. Schülerarbeit)

1897 Vikar in Debenke, heuet Dębionek und Rawitsch, heute Rawicz, beide in Polen
1899 General-Sekretär des CVJM Breslau, Gefängnispfarrer
1901 Leitung der Gemeinschaft Petrihof

1902 Pfarrer u. Vorsteher des Diakonissen-Mutterhauses "Kinderheil” in Finkenwalde bei Stettin

        bis 1928.
1929 emeritiert (nähere Umstände sind bisher nicht bekannt)

 

Sauberzweig schreibt in "Er der Meister - wir die Brüder" auf S. 349:
Endlich muss noch erwähnt werden, dass das auf Gemeinschaftsboden stehende Diakonissenmutterhaus "Kinderheil" in Stettin-Finkenwalde ein Zentrum für die Gemeinschaftsbewegung wurde. Sein langjähriger Leiter, Pastor Fabianke, hat ebenso wie die genannten Pastoren durch hingebenden Dienst in Evangelisation und Sammlung der Gläubigen viel für die Bewegung getan. Im Unterschied zu Paul und Meyer wurde er aber einer der energischsten Bekämpfer aller pfingstlerischen, schwärmerischen Strömungen und hat das ihm anvertraute Mutterhaus durch dieselben mit starker Hand hindurchgesteuert. Nach dem Zusammenbruch des zweiten Weltkrieges hat sein Nachfolger, Konsistorialrat Winner, das Haus aus Stettin herausgeführt und ihm einen neuen Mittelpunkt in Bad Harzburg gegeben.

 

Literatur:

1902 – Die Arbeit der Frau in den Gemeinschaften
1905 - Die Geschichte der Sünde. Gedanken über den verlorenen Sohn
1906 - Wieder jung. Bericht über das Diakonissen-Mutterhaus
1907 - Das Gotteskind. Bibelstunden über Römer 6 - 8

1912 - Er führet mich. Charakterbild von Hedwig Andrae gezeichnet nach ihren Briefen
1921 - Der verlorene Sohn. Gedanken über die Geschichte und das Wesen der Sünde
1925 - Was muss die Deutsche Gemeinschaftsbewegung festhalten. Eine Prüfungsfrage zum

           50 jährigen Gedenktage ihrer ersten Anregung

1928 - Wenn Gottes Winde wehen. Die Gemeinschaftsbewegung in Pommern 1878-1928
1933 - Die Zukunft der Gemeinschaften. Eine Untersuchung über Form und Geist
1941 - Hebet eurer Häupter empor, Jesus naht
o. J. Eberhard von Rothkirch (16 S.)
o. J. Heilig dem Herrn. Ein Geleitbuch für meine jungen Freunde

sowie div. andere Veröffentlichungen und Aufsätze.

Er hat im Jahre 1908 zur Lutherbibel eine dreiteilige Kommentarreihe (AT: 1+2; NT: 3) in jeweils

mehreren Bänden herausgegeben.

 

Praktische Bibelerklärung.
Eine allgemein verständliche Erklärung der Heiligen Schrift de
s Alten und Neuen Testaments nach der durchgesehenen Ausgabe von Luthers Übersetzung herausgegeben von Paul Fabianke
Konztanz: christlicher Buch= und Kunstverlag - Carl Hirsch AG.

 

Teil I: Das Alte Testament

 

Band 1-4a:

Erstes bis fünftes Buch Mose von Paul Fabianki

146, 115, 157, 134 S.

 

Band 4b:
Das Buch Josua von Gottlieb Fischer

101 S.

 

Band 5:

Das Buch der Richter von I. Urbschat

116 S.

 

Band 6:

Die zwei Bücher Samuelis von August Langmesser

156 S.

 

Band 7:

Die zwei Bücher der Könige von August Langmesser

157 S.

 

Band 8:

Die zwei Bücher der Chronika von Paul Fabianke

129 S.

 

Band 9:

Esra, Nehemia, Esther von Wilhelm Koller

115 S.

 

Teil III: Das Neue Testament

 

Band 1
Das Evangelium des Matthäus erklärt von Paul Fabianke -
Pastor am Diakonissen-Mutterhause Kinderheil zu Stettin

155 S.   

 

Band 2    
Das Evangelium des Markus erklärt von P. Fabianke -
Pastor am Diakonissen-Mutterhause Kinderheil zu Stettin
Das Evangelium des Lukas erklärt von C. Andresen - Pastor in Aggerschau
186 S.   

 

Band 3

Das Evangelium des Johannes erklärt von Gottlieb Fischer - Pastor in Essen (Ruhr)
Mit einer Evangelienharmonie von Rektor  J.G. Iskraut
156 S.
   

 

Band 4

Die Apostelgeschichte des Lukas - Erklärt von S. Schmid - Pastor in Frauenzimmern, Württemberg
133 S.
    

 

Band 5

Der Brief des Paulus an die Römer erklärt von Paul Fabianke -
Pastor am Diakonissen-Mutterhause Kinderheil zu Stettin
119 S.
   

 

Band 6   

Die beiden Briefe des Apostel Paulus an die Korinther
Der 1. Brief erklärt von Pastor G. Niemann - Ohra
der 2. Brief erklärt von Pastor P. Fabianke - Stettin

119 S.   

 

Band 7a

Die Briefe des Apostel Paulus
An die Galater erklärt von P. W. Michaelis - Bielefeld
An die Epheser erklärt von P. J. Conrad - Emden
An die Philipper erklärt von P. K. Klose - Lüben
An die Kolosser erklärt von P. Dr. C. Eichhorn - Ansbach
An die Thessalonicher I und II erklärt von P. O. Sartorius - Sterbfritz

161 S.  

 

Band 7b

Die Briefe des Apostel Paulus
An Timotheus I erklärt von P. E. Modersohn - Blankenburg
An Timotheus II erklärt von P. P. Fabianke - Stettin
An Titus erklärt von P. Dr. A. Langmesser - Davos

An Philemon erklärt von P. Dr. A. Langmesser - Davos
Der Brief an die Hebräer erklärt von P. J. Urbschat - Borken
127 S.
    

 

Band 8

Der 1. Brief des Petrus erklärt von P. P. Fabianke - Stettin

Der 2. Brief von P. Dr. C. Eichhorn - Ansbach
Der 1.-3. Brief des Johannes erklärt von P. G. Zeißig - Dresden
Der Brief des Jakobus erklärt von Graf A. Bernstorff - Berlin

Der Brief des Judas erklärt von P. P. Fabianke - Stettin
Die Offenbarung des Johannes erklärt von P. B. Keller - Döbeln
205 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

Matthäus 1:21

Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst (wirst) du Jesus (hebr.: Jeschua = Josua, auch Jehoschua = Jehovahs Heil, Luk 2, 0, also Jesu heißt Heil, Heilgeber, Apostelg. 4, 2) heißen; denn Er (und kein anderer, Apostelg. 5, 1; 10, 43) wird sein Volk selig machen ("erretten") von (nicht: in oder mit) ihren Sünden (Ps.130,; Sach.13, ).

 

Fabricius, Johann Gottlieb

NT

 

* 12.02.1681 Schwerin an der Warthe
† 30.12.1741 Cottbus

 

Biographie:

 

 

 

Das Neue Testament Unsers HErrn JEsu Christi / in die Nieder=Lausitzsche/ Wendische Sprache übersetzet und zum Drucke befördert/ von Gottlieb Fabricio, Predigern in Kahren. 
Kahren: Joh. Gottlob Richter - 1709

[8] Bl., 129 [i.e. 1293] S., [3] Bl.

 

2. Aufl. 1728

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi / in die wendische Sprache übersetzt von Gottlieb Fabricio ... Auf Kosten der Preußischen Haupt-Bibelgesellschaft herausgegeben.
Cottbus, gedruckt bei Johann Gottlieb Kunzack., 1821
[2] Bl., 751 S.

 

Deutscher Text: Martin Luther

Vorwort

Gottesname

 

 

Fabry, Heinz-Josef

 

* 14.12.1944 Winterberg

 

Biographie:

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) und Septuaginta Deutsch

 

Faivre, Fernand

NT

 

* 13.05.1867 Pouzauges, 85700, Vendee, Pays-de-la-Loire, Frankreich

† 15.03.1942 Bordeaux, 33522, Gironde, Aquitanien, Frankreich

 

Biographie:

 

Charles Auguste Fernand Faivre war Pastor der reformierten Kirche. Er war um 1892 Pastor der ref. Gemeinde in Saint-Aubin-de-Blaye. Er wurde 1902 in Bordeaux zur Evangelisation berufen und verbreitete das Evangelium im Médoc in Frankreich. Am 2. Dez. 1931 ging er in der Ruhestand.

 

Diese Ausgabe des deutschen Neuen Testamentes legte die Luther-Übersetzung von 1912 zu Grunde. Der reformierte Pfarrer Fernand Faivre aus Bordeaux schrieb dazu die Fußnoten bzw. kurze Erläuterungen.   

 

Das Neue Testament unsere´s Herrn und Heillandes Jesu Christi nebst Erläuterungen, bestimmt, die darin enthaltenen Hauptsächlichsten Wahrheiten hervorzuheben, und verfasst von Fernand Faivre.
Nach der deutschen, neu durchgesehenen Übersetzung D. Martin Luthers
1. Auflage
Lausanne: Imprimerie la Concorde,
1937     443 Seiten,
   

Vorwort

Das „mit kurzen Erläuterungen" versehene Neue Testament ist bereits auf der ganzen Welt verbreitet. Das ist Gottes gnädiger Wille. Es bringt seinen Beitrag zur Verkündigung des unverfälschten Evangeliums, das nach des Heilandes Willen aller Kreatur gebracht werden soll. Als eine „beständige Ausstellung des Heils infolge seiner Erläuterungen" offenbart es allen seinen Lesern Gottes Liebe sowie sein Erbarmen aus Gnade denen, die an den Heiland glauben. Allen denen, die ihre Sünden bereuen und glauben, die das „Fleisch gewordene" Wort Gottes annehmen, gibt es das Recht, Gottes Kinder zu werden.

Sechs französische Auflagen sind bereits erschienen. Die siebente Auflage wird die Zahl der Exemplare des mit Erläuterungen versehenen Neuen Testaments auf über 200 000 erhöhen. Eine spanische Ausgabe von 100 000 Exemplaren ist 1933 in Madrid bewerkstelligt worden.

Im Jahre 1936 ist eine englische Ausgabe erschienen, eine zweite englische Ausgabe ist bereits notwendig und im Druck.

Das Jahr 1937 wird uns hoffentlich die Auflage in Esperanto bringen. Diese Universalsprache ist mehr verbreitet, als es den Anschein hat. Das rechtfertigt das Erscheinen dieser Auflage.

Hier nun bringen wir die deutsche Ausgabe des mit Anmerkungen versehenen Neuen Testaments, die bereits nach Erscheinen der fünften französischen Ausgabe verlangt wurde.

Folgende jüngst erhaltene Zeilen rechtfertigen voll und ganz die Wahrheit: „Ich begrüße freudig und dankbar die wunderbare Wirkung und die bedeutende Verbreitung des mit Anmerkungen versehenen Neuen Testaments. Ich kenne nach meiner bescheidenen Ansicht kein anderes Werk, das einen so bedeutenden Erfolg in Bezug auf das Seelenheil zu verzeichnen hätte, da wir dessen erstaunliche Verbreitung unter allen Himmeln und in allen Kreisen feststellen können sowie die heilsamen Erfolge, die aus dessen Lektüre erzielt worden sind."

Gott und Gott allein sei alle Ehre. Es ist deutlich sichtbar. wie Gott durch und mittelst dieses „kostbaren" Buches wirkt.

Er hat sein Siegel darauf gedrückt. Mögen angesichts dieser unleugbaren Tatsache alle wahren Christen es sich zur Aufgabe machen, dieses mit Anmerkungen versehene Neue Testament überallhin zu verbreiten, so wie es Gottes Wille ist. In den so düsteren Zeiten, in denen wir leben und die das nahe Ende der Spendung der göttlichen Gnade bekunden, werden all die Seelen, die von dem „Buch des Lebens" erleuchtet und zum Heil gelangt sein werden, das Kommen dessen beschleunigen, den wir bereits hier im Glauben begrüßen.

FERNAND FAIVRE

191 rue Mouneyra

Postscheckkonto: 8441 Bordeaux.

Bordeaux, April 1937.

Gottesname

 

 

Falkenberg'sche Verlagsbuchhandlung

Evangelien, Auswahl

 

Verfasser unbekannt

Das Urevangelium oder das Leben Jesu Christi nach der Uebereinstimmung der vier Evangelien. Mit einem erläuternden Wörterbuche,
Barmen: Falkenberg'sche Verlagsbuchhandlung 1846.
Druck: Chr. Karre in Barmen
XII, 486 [2] Seiten, Kl. 8° (17,5 x 13 cm),  

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Fankhauser, Gottfried

Auswahl

* 21.11.1871 Trub
† 23.03.1962 Bern

 

Biographie:

 

 

Geschichten der Heiligen Schrift
Für den Dienst an Kindern dargeboten von Gottfried Fankhauser
Verlag von Heinrich Maier Basel und Leipzig

 

1. Band: Erschaffung der Welt bis Moses Tod. - 6. Aufl. 1946
447 Seiten

 

2. Band: Altes Testament: Richterzeit und Königszeit Israels (Josua bis Ende des Alten Testaments)
422 S.

 

3. Band Evangeliumsgeschichten - 4. Aufl.1939

447 Seiten   

 

4. Band: Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu & Apostelgeschichte

421 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

Fascher, Erich

 

* 14.12.1897 Göttingen

† 23.07.1978 Potsdam

 

Biographie:

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Fay, Friedrich Rudolf

AT: Josua, NT: Römer

 

* 30.06.1830 Fideris Graubünden / Schweiz

† 10.08.1903 Krefeld

 

Biographie:

 

Sein Vater stammte ursprünglich aus Frankfurt a. M. und war später Pfarrer in Rapperswil. Besuch des Gymnasiums in Zürich. Zum Sommersemester 1848 schrieb er sich an der theol. Fakultät der UNI Zürich ein, (Matr.-Nr. 1243) und studierte bis einschl. WS 1849/50. Am 16. März 1850 ging er nach Bonn, studierte dort im SS 1850 ein Semester Theologie und dann nochmals ein Semester im WS 1851/52 in Zürich (Matr.-Nr. 1629) und ging Ostern 1852 von der UNI Zürich ab. Er war dann von 1852 bis 1863 ref. Pfarrer in Meilen in der Schweiz und ab 1863 bis zu seiner Emeritierung 1894 Pfarrer in Krefeld. Er war verheiratet mit Mathilde Amalie Lange, der Tochter des bekannten Philosophen Friedrich Albert Lange.

 

 

Siehe unter J.P. Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk, 

 

Feder, Johann Michael 

NT

 

* 25.05.1753 Öllingen/OT von Gelchsheim (bei Ochsenfurt)

† 06.07.1824 Würzburg

 

Biographie:

Er war Präses der Akademischen Sodalität; Mitglied der Kurpfälzischen deutschen Gesellschaft zu Mannheim; besonders tätig als Prediger und Übersetzer sowie als Herausgeber.

 

Am 26. Nov. 1767 wurde er als Michael Feder Oellingensis, Humanista, pauper im Knabenseminar des Juliusspitals in Würzburg immatrikuliert. Der Eintritt ins Kilianeum in Würzburg erfolgte 1772, Bacc. theol. 18. Mai 1775, Lic. theol. 25. Jan. 1777, zum Priester ordiniert am 26. Juni 1777. 2. Kaplan im Juliusspital in Würzburg, Kaplan in Freudenberg, Limbach, Gerolzhofen, 2. Kaplan im Juliusspital 1785, 1. Kaplan im Juliusspital von 1787-1788, Dr. theol. 1. Mai 1786, ab 1785 ao. Prof. für Oriental. Sprachen und Exegese in Würzburg, von 1791-1811 Direktor der Universitätsbibliothek Würzburg als Nachfolger von Joh. Phil. Gregel, von 1795-1803 Prof. für Moral und Pastoraltheologie in Würzburg. Ab dem 25. Juli 1802 nahm er auch den nicht mehr besetzten Lehrstuhl von Zirkel für orientalische Sprachen (den er schon seit 1800 vertreten hatte) ein, als Prof.  wurde er dann laut Organisationsakte vom 11. Nov. 1803 in den Ruhestand entlassen, als Bibliothekar von Montgelas lt. Schreiben vom 25. Juni 1804 provisorisch bestätigt, Sein Antrag vom 20. April 1806 um Wiedereinstellung bzw. um eine Professur für griechisch-römische Literatur wurde von der Fakultät, vom Senat und von der Regierung abgelehnt. Am 23. Okt. 1808 erfolgte die Entschließung, dass der Lehrstuhl für orientalische Philologie wegen Kassendefizit nicht wiederbesetzt werden solle. Eine Übernahme der Lehrtätigkeit ohne statusgemäßem Gehalt lehnte Feder ab. 1811 erlitt er einen Schlaganfall und wurde als Leiter der Universitätsbibliothek pensioniert.

 

 

 

verbesserte die Bibel von Heinrich Braun
wurde später von Allioli neu aufgelegt, und zwar 1830 ff.
(3 Bände Nürnberg)

 

Die Heilige Schrift des Alten Testamentes nach der Vulgata übersetzt und mit kurzen Anmerkungen für Nichtgelehrte versehen, von Heinrich Braun der Theologie Doktor, des hohen Maltheser Ritterordens Kommenthur zu Acham, Kapilarchorherrn bey dem Hochansehnlichen Kollegratstift zu U. L. Frau in München

Zweyte verbesserte Auflage von Michael Feder, der Philosophie und Theologie Doktor, Churfürstlich Pfalzbayrischen geistl. Rath, öffentl. und ord. Professor der Moral= und Pastoraltheologie, der hebr. Sprache, und Bibliothekar an der churfürstli. Juliusuniversität zu Wirzburg.

Nürnberg, 1803 in der Steinischen Buchhandlung

 

Die Heilige Schrift des Neuen Testamentes nach der Vulgata übersetzt und mit kurzen Anmerkungen für Nichtgelehrte versehen, von Heinrich Braun der Theologie Doktor, des hohen Maltheser Ritterordens Kommenthur zu Acham, Kapilarchorherrn bey dem Hochansehnlichen Kollegratstift zu U. L. Frau in München

Zweyte verbesserte Auflage von Michael Feder, der Philosophie und Theologie Doktor, Churfürstlich Pfalzbayrischen geistl. Rath, öffentl. und ord. Professor der Moral= und Pastoraltheologie, der hebr. Sprache, und Bibliothekar an der churfürstli. Juliusuniversität zu Würzburg.

Nürnberg, 1803 in der Steinischen Buchhandlung

 

Bd.1 AT: 878 S.  PDF

 

1 S. Titelbild

1 S. Titelblatt

1 S. Approbation

       (ein Inhaltsverzeichnis der biblischen Bücher war nicht vorhanden)

2 S. Vorrede vom 1. May 1686 München (hier ist das Jahr wohl ein Druckfehler,

       es müsste 1786 heißen).

2 S. Vorrede zur zweyten Auflage, Wirzburg, 3. April 1803

878 S. Bibeltext incl. Apokryphen bis einschl. dem Buch Job (Hiob)

 

Bd 2 AT: S. 881 -1516

635 S. Bibeltext von den Psalmen bis einschl. dem 2. Buch der Makkabäer

          Seite 881 - 1516

1 S. Titelblatt mit Inhaltsverzeichnis

 

Bd.3 NT: 464 S.      13x21 cm

 

 

 

Vorwort

Vorrede
zur zweyten Auflage.
Mit welchem Beyfalle die Bibelübersetzung des seel. Herrn Dockors Braun im katholische» Deutschlande ist aufgenommen worden, wie viel dieselbe zur Gemeinnützigmachung der von der götltlichen Vorsehung in der Bibel, als wie in einem Archive, niedergelegten Belehrungen beygetragen habe, ist bekannt. Man weiß aber auch erstens, daß Kenner verschiedene Mangel an derselben wahrgenommen, und in öffentlichen zur Beurtheilung literarischer Produkte bestimmten Blattern gerüget haben. Man weiß zweylens, welche Fortschritte in der Cultur der deutschen Sprache, und in der Cultur der Bibelauslegungskunde, und aller dahin einschlagender Kenntnisse, seit dem Jahre 1786 sind gemacht worden. In Hinsicht auf diese Bemerkungen kann es Niemanden auffallen, daß es Gelehrte gegeben hat, welche den gegenwärtigen Inhaber der Steinischen Buchhandlung versicherten, den der vorhabenden zweyten Ausgabe der Braunischen Bibelübersetzung könnten und müßten viele Verbesserungen angebracht werden. Braun selbst würde, wenn er noch lebte, so geurtheilet haben. Ich kann nicht sagen, wie der Herr Verleger dazu gekommen ist, daß er mir das Geschäfte dieser Verbesserung übertrug. Aber dieß kann ich, ohne den Gesetzen der Bescheidenheit zu nahe zu treten, sagen, daß ich mich nicht ohne Vorbereitung diesem Geschäfte unterzogen habe. Seit 18 Jahren lehre ich an der — nunmehr Churfürstlich=Pfalzbayrischen — Julius Unviversltät zu Wirzburg, die hebräische und hebräisch=griechische Sprache, und erkläre biblische Bücher aus den Grundsprachen. In meinen Nebenstunden beschäftigte ich mich mit Erklärung, mit Uebersetzung lat. Classiker, und griechischer Kichenvater, wie die von mir zum Drucke beförderten Schriften bezeugen. Beym Antritte meines Lehramtes gabe ich die mit Beyfalle aufgenommene (Man sehe die A.L.Z vom Jahre 1787, I. 148.) Abhandlung de nexu studiii exegetici cum publica religionis doctrina, heraus, der ich noch manche andere zum biblischen Fache gehörige Aufsatze nachfolgen lies. Da ich zugleich Vorsteher der Universitätsbibliothek bin, so stund mir auch ein reichhaltiger Vorrath der der Hilfsmittel zu Gebote, mit welchen der deutsche Fleiß die blblische Lilteratur bereichert hat. In so weit also ging ich nicht unvorbereitet zu Werte.

 

Was nun die Verbesserung selbst anbelangt, so ging ich von dem Grundsatze aus, eine Bibelübersetzung müsse, so wie jede andere Uebersetzung, treu, deutlich, und in reindeutscher Sprache abgefasset senn. Was die Treue betrifft, so setzt den katholischen Uebersetzer das Verhältnis der Vulgata zu den Grundtexten, das in den Lehrbüchern noch auf eine so verschiedene Art bestimmt wird, öfters in Verlegenheit. Ob ich mir in dieser Verlegenheit immer den besten Ausweg gewählet habe, mögen diejenigen beurtheilen, welche nicht blos mit todten Sprachen, nicht blos mit der Uebersetzungskunst, sondern auch mit dem Geiste öffentlicher Meynungen bekannt sind, beurtheilen. Die Sittenlehre, um deren Willen die Bibel da ist, war mir heilig im höchsten Grade, und lieber wollte ich Gefahr laufen, nicht richtig zu übersetzen, als einen Sinn zu geben, der zu irgend einem Mißverständnisse hatte veranlassen können. Auch in Bezug auf die zwey andern Eigenschaften, suchte ich der Uebersetzung mehr Vollkommenheit zu geben. Wer immer diese Ausgabe mit der ersten auch nur flüchtig vergleichet, wird finden, daß unzählige Verbesserungen sind angebracht worden. Noch muß ich bemerken, daß ich auf der anderswo *) geäusserten Behauptung — ein christlicher Prediger müsse seine Vortrage auf Bibelsprüche gründen — stehen bleibe, und daß mir eine Menge der neuesten Erfahrungen für die Richtigkeit dieser Behauptung bürge. In dieser Rücksicht möchte ich denen Volkslehrern, die nicht Geld genug haben, grössere Bibelwerke, z. B. das von Brentano angefangene, und von Dr. Dereser fortgesetzte — anzuschaffen, gegenwärtige Uebersetzung, die einerseits auf einem so kurzen Wege zum Verständnisse der schwersten Stellen führt, und andererseits so wohlfeil ist, vorzüglich empfehlen.
 

Wirzburg, den 3. April 1803.
Michael Feder.


") In der Vorrede zu den neuen Fest- und Fastenpredigten. Bamberg 1799

Gottesname

Herr 

Lit.: Herzog, Band 4, S.344f;

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.275, 276:

Johann Michael Feder

1803 vor. Feder war am 25. Mai 1753 in Öllingen in Franken geboren und wurde 1777 zum Priester geweiht. In Würzburg wurde er 1785 ao. Professor der orientalischen Sprachen und 1796 ordentlicher Professor der Moral und Patristik. Seit 1804 war er nur noch Oberbibliothekar und wurde 1811 pensioniert.
Die in der Übersetzung und Erklärung vorhandenen Spuren der Aufklärung wurden erst durch die völlige Neubearbeitung von Allioli beseitigt (s. dort).

 

Felbiger, Johann Ignaz von

 Auswahl, AT

 

* 06.01.1724 Glogau (heute Głogów in Polen) 

† 17.05.1788 Preßburg (heute Bratislava in der Slowakei)

 

Biographie:

 

 

 

siehe Benedict Strauch

 

Felbinger, Jeremias

NT

 

* 27.04.1616 Brieg in Schlesien, poln. Brzeg

†     ca. 1690 Amsterdam

 

Biographie:

 

 

 

Das Neue Testament, treulich aus dem Grichischen ins Deutsche übersetzet : eine neue ausfertigung, in welcher fleissiger als imals zuvor in irgend einer dolmetschung di mancherlei lesungen, so wol aus geschribenen alß gedrukten büchern vorgestellet, und di übereintreffenden örter der schrifft angemerket sind / [Jeremias Felbinger]
Amsterdam, 1660. - 14, 714 S.

 

Download

Vorwort

 

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

siehe auch: http://cf.hum.uva.nl/bookmaster/cunradus/166006.htm

 

 

 Feld=Bibel

 

 

siehe Verband der Deutschen Juden

 

 

 

 Feldmann, Franz

 

 

* 17.05.1866 Hüsten (Westfalen)
† 09.02.1944 Bonn

 

Biographie:

 

 

Herausgeber der Bonner-Bibel + VI.Band 4.Abt.

 

Feldmeier, Reinhard

 

* 1952 Bayreuth

 

Biographie:

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Felger, Friedrich

Völkische Übersetzung

 

* 14.08.1882 Waiblingen
† 01.04.1960 Stuttgart-Hedelfingen

 

Biographie:

 

von Beruf war er Bibliothekar

 

Das Buch von Jesus Christus Eine Evangelienharmonie
Berlin: Martin Warneck - 1937
390 S.
     

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Felten, Joseph

 NT: Apostelgeschichte

 

* 09.02.1851 Düren
† 12.1929

 

Biographie:

 

Die Apostelgeschichte übersetzt und erklärt
Freiburg im Breisgau: Herder´sche Verlagshandlung - 1892
VII, 486 S.
   

Vorwort

Seit vielen Jahren ist ein ausführlicher Commentar zur Apostelgeschichte von katholischer Seite weder in Deutschland, noch nach den Werken von Beelen und Patrizi im Ausland veröffentlicht worden. Und doch verdient gewiß auch dieses Buch der Heiligen Schrift sowohl seines theologischen wie geschichtlichen Inhaltes wegen das sorgsamste Studium. ...
Immerhin wird der Commentar, wie ich meine, zeigen, daß ich mich mit der gesammten einschlägigen Literatur des In= und Auslandes nach besten Kräften bekannt gemacht und dieselbe für meine Schrift zu verwerthen gesucht habe. Die Uebersetzung ist nur der Bequemlichkeit der Leser wegen beigegeben und schließt sich eng an den Orginattext an.  ...

Gottesname

Herr

Lit.:

 

 Fendt, Leonhard

Kommentar, Lukas

 

* 02.06.1881 Baiershofen in Bayern

† 09.01.1957 Augsburg

 

Biographie:

 

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Dritte Abteilung:

Der Christus der Gemeinde

Eine Einführung in das Evangelium nach Lukas
1937

254 Seiten  

 

Nur Kommentar ohne Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

und Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

 

 Feneberg, Johann Michael

 

* 09.02.1751 Oberdorf im Allgäu

† 12.10.1812 Vöhringen bei Ulm

 

Biographie:

 

1770 Jesuit in Landsberg

1775 zum Priester geweiht

1805 Pfarrer in Vöhringen

 

 

 

http://www.theodor-frey.de/feneberg.htm

 

 siehe Regensburger Neues Testament

Vorwort

 

Gottesname

 

 Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.283;

 

Fenz, Augustinus Kurt

Auswahlbibel

*08.12.1935 geboren in Gaubitsch im Weinviertel

 

1954 Matura am Bundesgymnasium in Hollabrunn

1954 Eintritt in das Stift Heiligenkreuz

1954-1958 Studium an der Hauslehranstalt Heiligenkreuz

29. Juni 1959 Priesterweihe durch Kardinal Franz König

1960 Lizenziat (Lic. theol.) an der Päpstlichen Hochschule S. Anselmo in Rom

1962 Lizenziat (Lic. bibl.) am Bibelinstitut in Rom

1963 Promotion summa cum laude an der Thomas-Universität (Angelicum) in Rom

1964 Professor für Altes Testament in Heiligenkreuz; anschließend zeitweise auch an

        den Theologischen Lehranstalten im Stift Klosterneuburg und St. Gabriel (Mödling)

1965-1967 Lehrauftrag für Aramäisch, Syrisch und höhere Exegese an der Univ. Wien

1966 Pfarrer von Sittendorf, Aufbau einer umfassenden Jugendpastoral

1967-1971 Supplent (Lehrbeauftragter) in den alttestamentlichen Fächern an der Univ. Graz

1972 Habilitation an der Universität Graz

1973-2005 Aufbau und Betreuung der Monatswallfahrt in Maria Kirchbüchl

1977-1989 Dekan der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz:

                  Unter seiner Leitung wurde das Institutum Theologicum zur Hochschule erhoben.

1989 empfängt er als Dekan den Präfekten der Glaubenskongregation,

        Joseph Kardinal Ratzinger, mit den Mitgliedern der Europäischen

        Bischofskonferenz an der Hochschule Heiligenkreuz.

2007 Ernennung zum Institutsvorstand des Institutes für Biblische Wissenschaften

        an der Päpstlichen Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz

 

Leitung zahlreicher bibelarchäologischer Reisen durch das Heilige Land, Libanon, Syrien, Jordanien, Ägypten, Griechenland, Malta und Türkei für das Katholische Bibelwerk Stuttgart, das Österreichsche Katholische Bibelwerk und die Studenten der Hochschule Heiligenkreuz.

 

Die Heiligenkreuz-Bibel das Alte Testament neu übers. & kommentiert von Augustinus Kurt Fenz
Leipzig : Benno, [November 2008]
730 S. ; 22 cm

 

Die Heiligenkreuz-Bibel das Neue Testament neu übers. & kommentiert von Augustinus Kurt Fenz
Leipzig : Benno - 2009
456 S. ; 22 cm

 

Vorwort

Im gesamt-biblischen Horizont werden Brennpunkte, Zentren, Kerngedanken alttestamentlicher Bibelberichte im Lichte neutestamentlicher Perspektiven zu interpretieren versucht.

Es werden sämtliche alttestamentlichen Lesungen der Sonn- und Feiertage der Lesejahre A B C vielfach in einer Neuübersetzung aus dem Urtext behandelt.

Als Textinterpretation muss dieses Buch nicht kontinuierlich vom Anfang bis zum Ende gelesen werden; es erfüllt auch seine Aufgabe als Nachschlagewerk, mitunter als ein kleines Kompendium alttestamentlicher Theologie. Darum werden bisweilen stichwortartige Gedankenimpulse gegeben.

Gottesname

Jahwe

 Lit.:

Das große Buch der Psalmen Der Psalter neu übersetzt mit vertiefenden Meditationen.
Leipzig: Benno-Verlag-  2007,
539 S., 21 x 15 cm
  
ISBN 978-3-7462-2308-7

Vorwort

 

Gottesname

 Jahwe

 

 

Féret, Henri-Marie

Offenbarung

 

* 21.01.1904 Bordeaux

† 12.11.1992 Paris

 

Biographie:

 

Er wirkte u.A. am 2. Vatikanischen Konzil mit und verfaßte viele Artikel in div. Publikationen.

 

1921: Eintritt in den Dominikanerorden, Studium in Le Saulchoir im Belgische Kain

1925: Unterbrechung des Studiums durch den Militärdienst

1928: Priesterweihe

1930: Erlangung des Dr. theol., anschl. Lehrtätigkeit als Prof. für Kirchengeschichte

1936: Prof. für Ordensgeschichte

         kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges siedelte das Studienkonvent von Le Saulchoir nach

         Etioles vor den Toren Paris um. 

1941: er rief die Journées sacerdotales im Konvent Saint-Jacques ins Leben, die

         jahrzentelang für viele Pfarrer der Region Paris ein Ort des Austausches und der Weiterbil-

         dung wurde. 

         Im selben Jahr rief er die Groupe évangélique ins Leben, eine Gruppe von biblisch interessier-

         ten Frauen

1949: wurde er nach Saint-Jaques assigniert

1951: lehrte er am Institut Catholique de Paris im neu geschaffenen Institut supérieur de

         Catéchése Biblische Katechese.

1954: wurde er im Zusammenhang mit der Krise um das Verbot der auch von ihm unterstützten 

         Arbeiterpriester ebenso wie Cognar von seiner Lehrtätigkeit in Le Saulchoir entbunden.

         Nach einer kurzen Station in Nancy wurde Féret nach Dijon assigniert.

1958-1964: Prior in Dijon

1967: kehrte er nach Paris in den Konvent Saint-Jaques zurück.

 

 

Die Geheime Offenbarung des heiligen Johannes : Eine christl. Schau d. Geschichte / H. M. Féret. Dt. Übers. von Nina E. Baring

Verfasser: Féret, Henricus Maria

Baring, Nina
Düsseldorf : Patmos-Verl.; 1955; 264 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Feßenbecker, Wilhelm

Bibelteil: Offenbarung

 

* [1891]
† [1941]

 

Biographie:

 

evangelischer Missionar in Palästina

 

Die Offenbarung Johannes kurz und klar erklärt von Wilh. Feßenbecker
Sinsheim : Beckersche Buchdruckerei, 1912
142 S.
  

Vorwort

Gottesname

Herr

Die Grundlage der Bibeltexte ist die 1855 erschienene Ausgabe von J.F. Meyer

 

Feudel, Günter

 

 

* 17.04.1920

 

Biographie:

 

Das Evangelistar der Berliner Handschrift Ms. germ. 4° 533. I. Teil,  Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Sprache und Literatur 23/I)
Verfasser: Günter Feudel
Berlin: Akademie Verlag - 1961

XXIV, 180 S.   

Vorwort

 Prosa des 14. Jahrhunderts

Gottesname

 

 

 

 Feyerabend, Johannes

 

 

*

 

Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.95-98

 

Feyerabend, Sigmund

 

* 1528 Heidelberg;

† 22.04.1590 Frankfurt
war einer der bedeutendsten Drucker und Verleger im 16. Jahrhundert

 

Monogramm: SF

 

Biographie:


Lutherbibel:  1560-1606

Vorwort

 

Gottesname

 

Schmidt, Ph.: Die Illustrationen der Lutherbibel, 1977, S.236ff., 485,
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.924-925

Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.87-89, 91-93

 

 Fichtner, Johannes

Bibelauslegung, AT

 

* 14.07.1902 Reichenbach (Oberlausitz)

† 01.07.1962 Speyer

 

Biographie:

 

Theologe, Universitätslehrer, kirchlicher Dozent (AT)

Studium der Theologie in Breslau und Tübingen

einige Jahre Leiter des Betheler Studentenpfarramtes

Vorsitzender der Deutschen Studentenkonfrenz

Mitglied der Gesellschaft für Jüdisch-Christlich Zusammenarbeit

 

        1929: Lic. theol. Breslau

        1930: Habilitation, Privatdozent und Standortpfarrer in Greifswald

        1937: außerplanm. Prof.

1939-1948: außerordentl. Professor, später zugleich Studentenpfarrer

1949-1962: ordentl. Professor (AT) an der Kirchlichen Hochschule in Bethel

  seit 1954: gleichzeitig Dozent an der Pädagogischen Akademie in Bielefeld 

1950-1955: Leiter der Kirchlichen Hochschule Bethel

        1955: Theologische Ehrenpromotion in Münster

 

siehe auch Luther-AT von 1956

siehe Die Botschaft des Alten Testaments Band 12I,  

 

Fiechter, Ernst Robert

Bibelteile: Lukas

 

* 28.10.1875 Basel
† 19.04.1948 St. Gallen

 

Biographie:

 

Studierte in München Architektur und Archäologie. Archäologische Forschungen in Ägypten und Griechenland. Promotion. Bis 1911 als Architekt und PD in München. 1911 Berufung als o. Prof. für Baugeschichte nach Stuttgart (bis 1936). Renovierte zahlreiche Kirchen in Deutschland und in der Schweiz. 1922 Begegnung mit dem Theologen Friedrich Rittelmeyer, dem Begründer der Christengemeinschaft, einer von Rudolf Steiner angeregten religiösen Erneuerungsbewegung im Geist der Anthroposophie. Ab 1937 Priester der Christengemeinschaft. Wirkte als Seelsorger in den Kantonen Zürich und St. Gallen.

 

 

URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D29008.php

 

Das Evangelium nach Lukas. Übersetzt für unsere Gegenwart und mit Erläuterungen versehen

Peterhofstatt/Zürich, Buchhandlung Beer & Cie., 1945

IV, 175 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 Fiedler, Peter

 

* 1945

 

Biographie:

 

 

 

 siehe Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer

 

 Finsterwalder Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 31.10.1814 in Finsterwalde

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig  

 

Fischer, Alexander Achilles

 

* 1961 Stuttgart

 

Biographie:

 

siehe BasisBibel

 

Fischer, Christoph

NT

 

*
† 13.01.1791 Prag

 

Biographie:

 

Prof. Fischer war Weltpriester, öffentlicher ordentlicher Lehrer der griechischen Sprache und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Universität in Prag.

 

2 bändige Ausgabe

 

3 bändige Ausgabe

Die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments nach der, von der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Uebersetzung. In einer verbesserten Auflage herausgegeben. Prag: im Verlag der kaiserl. königl. Normalschule, 1781
1322, 364 S. ; 8°

 

Es gibt diese Ausgabe 2-bändig und 3-bändig
Hier die Daten zur 2-bändigen Ausgabe.
Größe: 14x22cm

 

Seiten AT:
1 S. Titelseite
6 S. Wir Anton Peter von Gottes ...
16 S. Vorbericht
63 S. Historisch=geographisch, und moralisches Verzeichnis ...
2 S. Inhaltsverzeichnis der biblischen Bücher
1322 S. AT


 
Seiten NT:
1 S. Titelseite
1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT
364 S. NT
4 S. Anweisung der Episteln und Evangelien durch das ganze Jahr.

 

 

Vorbericht

...  Uebrigens soll der geneigte Leser billig wissen, wem er diese brauchbare und wohlfeile Handbibel zu verdanken habe. Die nunmehr in Gott ruhende Kaiserin Königinn Maria Theresa, glorwürdigsten Andenkens, ist es, die um die Lesung der heiligen Schrift sowohl zu erleichtern, als allgemeiner zu machen, und dadurch die reichhaltigste Quelle des Unterrichts, des Trostes und der Erbauung für jedermann ohne Ausnahme zu öffnen, allgnädigst anbefohlen, daß in der Buchdruckerey der hiesigen k.k. Normalschule eine Handbibel zum allgemeinen Gebrauche gedruckt werde, und zugleich Seiner Hochfürstlichen Gnaden, dem Hochwürdigsten Herrn Erzbischofe, den Auftrag gemacht hat, dieses so heilsame Werk nach Möglichkeit zu unterstützen, und zu befördern, welcher auch sogleich zu Werke gegangen,und den Herrn Consistorialrath, und Rektor des Erzbischöflichen Seminariums, auch öffentlich und ordentlichen k.k. Lehere der Kirchengeschichte, Herrn Johann Schmidt, und dann den k.k. öffentlichen und ordentlichen Lehrer der griechischen Sprache, und Auslegungskunst des neuen Testaments, Herrn Christoph Fischer bestimmt hat, eine verbesserte Bibelausgabe zu besorgen. Als nachgehens der Hochwürdige Herr Schmidt anderweitiger Geschäfte wegen diese Arbeit hat aufgeben müssen, ist der k.k. öffentliche und ordentliche Lehrer der Patrologie, und der theologischen Literärgeschichte an der Polemik Herr Bonifacius Schleichert an seine Statt getreten. Lebe wohl, geneigter Leser, und bediene dich unserer Arbeit zur Ehre Gottes, zu deiner, und deines Nebenmensch Erbauung und Seligkeit.

Prag den 16 May 1781 

Gottesname

Herr, HERR, 

Überschrift zu Exodus Kapitel VI: Gott tröstete Mosen, und offenbaret seinen Namen Jehova.

 

Seibt, Karl Heinrich Ritter von

 

 

 

Die | Heilige Schrift | des neuen | Testaments,
übersetzt, | und mit Erklärungen versehen | von | Christoph Fischer
Weltpriestern, der griechischen Sprüche und der Hermenevtik des neuen | Testaments oeffentlichen und ordentlichen Lehrer. |
Mit Erlaubniß des Erzbischoeflichen Vicariats. | Trier | bei J.Anton Schroell | 1794
(12), 672 Seiten 1 Kupferstich   

 

 

Vorwort

Vorbericht:
Sollte jemand, wie ich voraus sehe, mir den Vorwurf machen, dass ich viele Stellen nicht wörtlich genug übersetzt habe, dem muß ich, so ungern ich mich auch auf diese Materie einlasse, zu meiner Rechtfertigung sagen, ich sey fest überzeugt, dass eine wörtliche, folglich gar zu undeutsche Uebersetzung theils von ihrer Annehmlichkeit viel verlieren müsse. ... Und doch habe ich in der vorigen Ausgabe, wobey die Dietenbergische Bibel zum Grunde gelegt ward, diese und dergleichen Ausdrücke, aus einer übertriebenen Bedenklichkeit, die aber die damaligen Umstände einigermassen entschuldigen konnten, stehen lassen.

Gottesname

 

Weiter Drucke:
Prag: Verlegt von den Elsenwangerischen Erben. Zu haben in dem Verlagsgewölbe der k. k. Normalschul-Buchdruckerey, dann auch in der Eisengasse Nro. 31
Köln: Schmitz, Neue verm. und verb. Aufl.1794;

 

Fischer, Georg

Kommentar AT Jeremia

* 1954 Levis /Voralberg Österreich

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Fischer, Gottlieb

 

 

* 30.05.1852 Homburg

† 04.11.1929 Essen

 

Biographie:

 

 

Pastor in Essen (Ruhr)

 

siehe Paul Fabianke

 

Fischer, Gottlob Eusebius

 

 

* 23.05.1769 Golzen in der Nierderlausitz

† 22.12.1847 Sangerhausen

Biographie:

 

Pfarrer und Schriftsteller Dr. phil. Gottlob Eusebius Fischer: 1797 Diakon zu Zschaitz bei Döbeln, 1801 Archidiakon in Wurzen, 1810 Pfarrer in Ranis/Thüringen, ab 1819 Superintendent und Oberpfarrer in Sangerhausen.

Er gab folgende Schriften heraus: Jesus Christus, eine Erzählung für Kinder, Leipzig 1794; Gustav oder der Papagey, eine Geschichte für Kinder, Leipzig 1795; Kinderzeitung, Leipzig 1795; Homilien, ein Erbauungsbuch, Leipzig 1796; Natur- und Menschenleben, Leipzig 1796; Von den eigenthümlichen Freuden des Alters, Leipzig 1796; Grundsätze, welche bei Abfassung eines neuen Landeskatechismus zu berücksichtigen seyn möchten, Halle 1801; Die sächsische Geistlichkeit vor den Schranken der Landesversammlung, Dresden 1805; Kleine technol. und ökonom. Naturgeschichte der Säugethiere. Zum Schulgerbrauch. Mit 30 illum. Abbildungen, Leipzig 1807; (3. Ausgabe 1822) Eigentlich ein Auszug des unter dem Namen Paul Gerhard herausgegebenem „Vollständigen Handbuch einer technologischen und ökonomischen Naturgeschichte für deutsche Bürger, Landwirthe und ihre Kinder” (1797-1800); Die Predigerschule, Leipzig 1809; Die Offenbarung Gottes, Leipzig 1823; Kirchliche Katechisationen, Leipzig 1828, 2. Ausgabe 1836; Das Neue Testament in „Dinter’s Bibel als Erbauungsbuch”, 4 Bände Leipzig 1832; Christliche Betstunden, Neustadt a.d. Orla 1834, 2. A. 1841; Die Wunder meines Lebens, Leipzig 1834; Die falschen Erwartungen von der Wirksamkeit der Volksschulen, Leipzig 1835; Christliches Predigtbuch, Sangershausen 1836; Predigtentwürfe, Sangershausen 1840; zusammen mit Wohlfarth: Predigerbibel und zwar das Neue Testament, 1836-1844, Neustadt a.d. Orla. Unter dem Namen Paul Gerhard außer dem vorstehend genannten Handbuch der Naturgeschichte: Topographisches Bilderwerk, Leipzig 1798; Vertraute Briefe an seine Tochter, Leipzig 1798;  Worte des Trostes an Weiber, welche schlechte Männer haben, Leipzig 1798; Vertraute Briefe an die Jugend, Leipzig 1809.

 

Neue Schullehrer-Bibel : das neue Testament zum Gebrauche für Schullehrer erläutert und mit katechetischen Fragen versehen / Gottlob Eusebius Fischer Band 1

Eisleben: Reichardt - 1844

608 S.

 

Zweiter Theil (Römer - Offenbarung)
Eisleben: Reichardt - 1845
558 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Schott S.190:
Der bald darauf erfolgte Tod des Verfassers [Gustav Friedrich Dinter] schien den ganzen Plan schon vereitelt zu haben, doch ging die Ausführung desselben zum Theil wenigstens in die Hände des 
Superintendent in Sangenhausen über, der das von Dinter angekündigte "biblische Erbauungsbuch" dem früheren Plane gemäß ausarbeitete95).
95) "Christliche Betstunden, oder: biblisches Erbauungsbuch zum gebr. in kirchlichen und häusl. Andachtsstunden. Bearbeuitet von M.G.F. Fischer. Neustadt a.d. Oria, 1834

 

Fischer, Irmtraud

AT

* 14.06.1957 Bad Aussee / Österreich

 

Biographie:

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) und Bibel in gerechten Sprache 

 

 Fischer, Johann

 

 

* 26.06.1881 Lechbruck bei Füssen

† 02.03.1956 Niederstaufen bei Lindau am Bodensee

 

Biographie:

 

Geboren am 26. Juni 1881 in Lechbruck bei Füssen, Diözese Augsburg. Abitur am Gymnasium in Dillingen, Studium der kath. Theologie in Dillingen, München und Berlin. Ordiniert am 30. Juli 1905 Diözese Augsburg, Kaplan in Huglfing 04.09.1905 - 26.01.1906, Pfarrvikar in Huglfing 27.01.1906 - 31.05.1906, Kaplan in Murnau 01.06.1906 - 05.09.1907, Benefiziumsvikar in Murnau 06.09.1907 - 02.10.1910, Schlosskaplan in Kronburg 03.10.1910-25.01.1916, Dr. theol. in München 29. Juni 1914, Schlossbenefiziat 26.01.1916 - 05.08.1920 in Kronburg, Habil. in München im Fach AT am 23. Juli 1920, PD in München und Universitätsprediger 06.08.1920 - 30.09.1925, ao. Prof. für atl. Exegese in Bamberg 01.10.1925 - 31.10.1934, o. Prof. in Braunsberg 01.11. 1934 - 31.10.1936, o. Prof. für AT in Würzburg (empfohlen von Dekan Mohler; im Wiederbesetzungsvorschlag waren Dr. Lorenz Dürr aus Freising, Dr. Bernhard Walde aus Dillingen und Dozent Dr. Joseph Ziegler aus Würzburg) 1. Nov. 1936 (zusätzlich Vertreter in Bamberg vom WS 1936/37 - SS 1939), Dekan 1939 bis WS 1944/45 einschließlich, kurzzeitige Entlassung am 10. Aug. 1945, Emeritus zum 1. Aug. 1948. Gest. ist er am 2. März 1956 in Niederstaufen bei Lindau am Bodensee (Das Grab befindet sich auf dem Neuen Friedhof in Lindau-Aschach).

 

 

siehe Echter-Bibel 10. Lieferung und Bonner-Bibel VII.Band 1.Abt. 2.Teil

 

Fischer, Karl Martin

NT

 

* 21.12.1936 Dresden

† 17.11.1981 Leipzig

 

Biographie

 

 

Art:Karl Martin Fischer
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensis,
Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte,
Historisches Seminar der Universität Leipzig.
Link: http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Fischer_1205

 Datum: 23.06.2012

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Fischer, Max

 

 

 

 

siehe Christus heute

 

Fischinger, Dietrich

 

 

 

 

siehe Christus heute

 

 Flanigan, Jim M.

 Kommentar. Hebräerbrief

 

*

 

Biographie:

 

Jim M. Flanigan wuchs in einer christlichen Familie in Nordirland auf. Er schloß sich 1946 der Brüdergemeinde in Parkgate, Belfast an. 1972 folgte er dem Ruf Gottes in den vollzeitigen Dienst im Werk des Herrn. Seine Vertrags- und Lehrdienste führten ihn auf umfangreichen Reisen in alle Teile Großbritanniens, in die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Israel. Mit letzterem fühlte er sich

besonders eng verbunden.

Jim Flanigan verfaßte ein Buch über die Offenbarung des Johannes ("Notes on Revelation") und eine Vielzahl von Artikeln für christliche Zeitschriften.

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 13: Hebräerbrief 

 

 Flasdieck, Paul

 

 

* 25.07.1910 Wuppertal-Langerfeld

† 12.11.1981 Gummersbach-Derschlag 

 

Biographie:

 

Studium der Theologie in Marburg und Bonn. Er gehörte zur Bekennden Kirche,

konnte daher nicht weiter an Universitäten im Dritten Reich studieren (Verweigerung

des Eintritts in die SA) und legte seine theologischen Examina 1935/37 bei der Bekennenden

Kirche im Rheinland ab.

 

1946-1975: Pfarrer in Gummersbach-Derschlag

1956: Berufung in die Revisionskommission zur Revision des Alten Testamentes der Luther-Bibel

1964: Berufung in die Revisionskommission zur Revision de Apokryphen der Luther-Bibel

1970: Berufung in die Revisionskommission zur Revision des Neuen Testamentes der Luther-Bibel

 

 

siehe auch Luther-AT von 1956

 

Flechter, Betty

Auswahlbibel

 

*  

 

Biographie:

 

Franckes kleine Kinderbibel

Erzählt von Betty Flechter. Mit Bildern von Lou Police

Marburg an der Lahn: Francke-Buchhandlung GmbH -1993

92 S. 

Originaltitel: My very own bible
Deutsch von Ruppert Schmidt

Vorwort

 

Gottesname

Gott 

 

 

Fleck, Johann Gottfried

Auswahlbibel

 

* 1734

† 1796

 

Biographie:

 

Von 1759-1785 Pfarrer in Störmthal.

 

 

Erste Ausgabe von Fleck 1775

 

Zweymal zwey und funfzig auserlesene Biblische Historien aus dem Alten und Neuen Testamente, der Jugend zum Besten abgefasset von Johann Hübnern, Rectore des Johannei zu Hamburg nebst einer Vorrede E. Hoch=Ehrwürdigen Ministerii der Stadt Hamburg.
Aufs neue revidiert von M. Joh. Gottfr. Fleck, Past. in Störmthal
Leipzig: Johann Friedrich Gleditsch - 1817
424 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr
S.12: Iehova

 

 

Fleischer, Friedrich

Bibelteile: Matthäus, Johannes

 

*

 

in Puttkammerscher Orthographie

 

Das Neue Fermähtnis aus dem Grihischen der, im kloster am Sinai fon Tishendorf aufgefundnen Urkunde, in seinem Nov. Test. Gr. ex Sinait. Cod. Lips. 1865, mit benuzung seines Nov. Test. Vat. Lips. 1867 seines Nov. Test. Gr. edit. oct. crit. maj. Lips. 1869, der Polyglotten-Bibel, Bilefeld 1863, der Lutter-Emsershen  übersezung, Köln 1529, und andrer spätrer deutsher und auch nicht deutsher übersezungen. - Mattäus
Leipzig: Friedrich Fleischer - 1875

gedruckt bei Metzger & Wittig

99 S. 10x13,3cm

 

 

Das Neue Fermähtnis aus dem Grihischen der, im kloster am Sinai fon Tishendorf aufgefundnen Urkunde, in seinem Nov. Test. Gr. ex Sinait. Cod. Lips. 1865, mit benuzung seines Nov. Test. Vat. Lips. 1867 seines Nov. Test. Gr. edit. oct. crit. maj. Lips. 1869, der Polyglotten-Bibel, Bilefeld 1863, der Lutter-Emsershen  übersezung, Köln 1529, und andrer spätrer deutsher und auch nicht deutsher übersezungen. - Johannes
Leipzig: Friedrich Fleischer - 1875

gedruckt bei Metzger & Wittig

94 S. 11,7x17,7cm

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Fleischütz, Joseph Andreas

Vollbibel

 

* 01.12.1735 Fulda
† 1785

 

Biographie:
 

    1748/49: in der Secunda (mittlere Grammatikklasse) des Fuldaer Jesuitenkollegs immatrikuliert 
03.12.1750: in der Poetikklasse des Fuldaer Jesuitenkollegs

Georg Joseph Malkmus schreibt in seinen handschriftlichen „Materialien zu einer Fuldaer Literargeschichte“ in: „Jesuiten, Heft 2“, S. 130 auf der Grundlage der „Litterae annuae“ der Fuldaer Jesuiten:

„M. Andreas Fleischütz.

1762 Prof. Rhet.

Autumno 1762 Bambergam abiit ad Theologiam.

Fuldensis, nat[us] 1. Dec. 1735, ingr[essus] 15. Sept. 1754. Cat[echista] 1772-73 in Residentia Bruchsaliensi, Conc[ionator] in templo aulico in dom[inica] et fest[iva] B. M. V. et per Quadrag[esimale], Praef[ectus] spir[itualis] et scholar[um] infer[iorum], C[onfessarius] T[empli] et D[omus], .C[onsultor], Cat[echista] pers[onarum] et off[icinorum].”

 

Nach der Heidelberger Matrikel wurde Mag. Josephus Fleischütz, Soc. Jesu, als stud. jur. am 12. Dezember 1768 in Heidelberg immatrikuliert.

 

 

 

Erste Ausgabe 1778-81

 

Die heilige Schrift nach der uralten, gemeinen, von der katholischen Kirche bewährten Übersetzung, deutsch herausgegeben.

Zweyte übersehene und verbesserte Ausgabe. 1787.
Wirzburg Fuld:
gedruckt und verlegt von Johann Jakob Stahel, Hochfürstl.

Hof und Universitätsbuchhändlern und Buchdruckern

 

 

Erster Band. Die Bücher des Moyses, Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium

1S. Widmung an Franz Ludwig, Bischof von Bamberg u. Wirzburg

1S. Impressum vom Verleger Joh. Jakob Stahel

2S. Privilegium von Joseph, römischer Kaiser

1S. Approbation von Damian. Goderidus Günther in lateinisch

1S. Approbation von P. Conradus Eberth

8S. Vorrede

428 S 

 

Zweiter Band. Josue, der Richter, Ruth, die vier Bücher der Könige, die zwei Bücher der Chronike.

506 S. 

 

Dritter Band. Esras, Tobias, Judith, Esther, Job, die Psalmen, die Sprüchwörter Salomons, der Prediger, das Hohelied

426 S. 

 

Vierter Band. Die Bücher der Weisheit, das Jesu Sohnes des Sirach, Isaias, Jeremias, die Klagelieder, Baruch.

404 S. 

 

Fünfter Band. Die Bücher des Ezechiel, Daniel, Osea, Joel, Amos, Addias, Jonas, Michäas, Nahum, Habakuk, Sophonias, Haggäus, Zacharias, Malachias und die beiden Bücher der Machabäer.

366 S 

 

Sechster Band. Das neue Testament unsers Jesu des Gesalbten.

566 S. 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:
 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.274:

 

J. A. Fleischütz

Von dem früheren Jesuiten J. A. Fleischütz stammt „Die Heilige Schrift nach der uralten gemeinen, von der katholischen Kirche bewährten Übersetzung deutsch herausgegeben". Diese 1778 in 6 Bänden in Fulda im Verlag Stahel zum erstenmal erschienene Ausgabe lag Brentano (s. u.) vor. Dieser benutzte sie in seiner 1. Auflage bis Mt 14. Er erwähnt in der Vorrede nicht den Namen des Übersetzers, sondern nennt das Werk „fuldaische Uebersetzung". Von ihr erschien 1787 eine 2. Auflage.

 

Panzer, Georg Wolfgang: Versuch einer kurzen Geschichte der römisch=catholischen deutschen Bibelübersetzung, 1781, S.196

"so war es ihm, bey seiner, überall in die Augen fallenden Stärke in der deutschen Sprüche leicht, alle seine Vorgänger zu übertreffen" (mit Vorgänger sind hier die katholischen gemeint.)

 

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. E1604

 

Flensburger Bibelcomic

Auswahlbibel

 

in Arbeit

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.81

 

Fliesenbibel

Vollbibel

 

 

 siehe unter

 

Fliesenbibel - „Das Buch der Bücher mit den Bibelfliesen“

Risius-Verlag Weener - 1. Aufl. 3000 Exemplare, erschien am 29.6.2008

Hrsgb.: Ev.-luth. Kirchenkreis Norden (Norder Bibelfliesenteam in Kooperation mit ndl. u. dtsch. Bibelfliesensammlern) sowie der Ostfr. und Dtsch. Bibelgesellschaft.
Text: Gute Nachricht Bibel AT+NT: vollständig, Apokryphen: in Auswahl,.

Format: 17x24 cm, ca. 1.400 S., 600 farbige Abbildungen von historischen Bibelfliesen aus den bedeutendsten ndl. u. dtsch. Privatsammlungen.

ISBN 978-3-88761-103-3

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Flügge, Theophil

Bibelteile, AT, NT

* 16.02.1910 Hamburg

† 27.01.1980 Bleidenstadt, heute Taunusstein 

[] Hildegard und Theophil Flügge sind in Seitzenhahn im Taunus begraben

 

Biographie:

 

Er schrieb nach dem Krieg Beiträge für den Bibelbund. Er gab div. Schriften zu biblischen Themen, Gedichte sowie eine 2-bändige Psalmen-Ausgabe heraus. Seine letzte Übersetzung war das Buch Hiob. Da er zusammen mit seiner Frau ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus war, schloß er sich der Bekennende Kirche (BK) an.

Studium der ev. Theologie in Marburg, Promovierung während der Nazizeit in Zürich, da ihm die Promovierung im Nazideutschland verwehrt wurde.

Er war auch Dozent an einer von ihm mitgegründeten "Freien Universität" in Hamburg, später an der "Freien Evangelischen Theologischen Akademie" in Basel. 

 

               seit 1921: aufgewachsen in Kassel

Okt.1936-Aug. 1943: Pfarrer in Alt-Ukta Kreis Sensburg - Ostpreußen, heute Ukta in Polen

            26.05.1937: Heirat mit Hildegard Koehler

     Sept.1943-1945: Pfarrer Flügge ist Soldat

            22.01.1945: seine Frau, die das Pfarramt in Alt-Ukta verwaltet hatte, flüchtet mit

                             ihrer Tochter Dorothea auf einem Schiff über die Ostsee. Sie landete in

                             Mecklenburg, konnte im Kreis Ludwigslust pfarramtliche Dienste in Vertretung

                             für die in Krieg und Gefangenschaft abwesenden Pfarrer übernehmen.

        im Jahre 1945: Entlassung aus dem Lazarett, Dozent bei der Kirchlichen Hochschule in Berlin,

                             der theologischen Ausbildungsstätte der BK.

                    1946: Pfarrstelle in Rehfelde, Kreis Strausberg, östlich von Berlin.

         Sommer 1948: Adoption von 2 Geschwister-Mädchen aus einer ostpreußischen Pfarrerfamilie.

                             In der Wochenmitte war er in Berlin an der kirchlichen Hochschule Dozent

                             für Altes Testament und am Wochenanfang und Wochenende Pfarrer in

                             den märkischen Dörfern rund um Rehfelde.

                             Nach einigen Jahren mußte er seine Dozententätigkeit in Berlin aufgeben,

                             da er sich schon längst von einer kritischen Bibelgläubigkeit (die rührte

                             von seiner Zeit aus Marburg unter Bultmann her) zu einer absolut bibel-

                             gläubigen Haltung geändert hatte.

                             Er wurde Evangelist und fuhr mindestens einmal im Monat zu Evangelisations-

                             wochen in die ganze DDR zu allen Landeskirchen, speziell gefördert von den

                             Landeskirchlichen Gemeinschaften.

                    1963: er bekommt eine neue Pfarrstelle in Schönow, Kreis Bernau

                    1970: er geht in den vorzeitigen Ruhestand und siedelt nach Westdeutschland über,

                             wohnt zuerst in Gau-Algesheim, später in Bleidenstein.

                             Sie reisen nach Israel, lernen dort blinde palästinensische Mädchen und Frauen

                             kennen und gründen in Bethlehem ein Heim für diese Mädchen und Frauen.  

            nach 1980:  Hildegard Flügge unterstütze das Haus in Bethlehem nach dem Tod ihres Mannes

                             noch einige Zeit, mußte diese Unterstützung dann aber aus Altersgründen

                             aufgeben und starb am 09.11.1991 in Wetzlar.

 

Heft 1

 

Heft 2

 

 

 

Heft 6

Die Bibel aus dem Grundtext neu übersetzt von Theophil Flügge

 

Heft 1: Der Brief des Jakobus

Berlin: Herzog, 1953
7 S.
 

 

Heft 2: Die Propheten Habakuk, Zephanja

1953  

 

Heft 3: Das Evangelium nach Johannes

Berlin : Herzog, [1. - 5. Tsd.].1953

59 S.

 

Heft 4: Der Römerbrief

Berlin : Herzog, [1. - 5. Tsd.] 1954

40 S.

 

Heft 5: Die zehn kleinen Paulus-Briefe

Berlin : Herzog, [1. - 3. Tsd.] 1954

76 S.

 

Heft 6: Das Buch der Psalmen mit Erklärungen / von Theophil Flügge

Weitefeld über Betzdorf (Sieg): Hartstang, 1955

288 S.   

 

Der Seele Qual und Liebe. Das Hohelied Salomos den Gottesfreunden zu Trost nacherzählt.
Berlin: o.J.
25 S.

 

Propheten - Wie Propheten Jesum sterben sahen; Jesu Brüdern nacherzählt Christus inwendig;
4.Folge: Die ältesten Propheten Elia, Obadja, Joel, Amos, Jona, Hosea und das Hohe Lied
Christlicher Zeitschriften-Verlag Berlin-Dahlem 1948

239 S.

 

Der zerbrochene Antichrist - Der zerbrochene Antichrist wie Jesaja Jesum schaute [Jesaja 1 - 11]; den Freunden Jesu zur Freude nacherzählt von Theophil Flügge

Berlin-Dahlem: Christl. Zeitschriften-Verl. - 1947
63 S.

 

Gott in der Hölle - Hiob's Klage den Trotzigen und Verzweifelten zu Trost nacherzählt
Berlin-Dahlem: Christl. Zeitschriften-Verl. - 1.-5. Tsd.1947
63 S.

 

Vorwort

(Psalmen):
Diese neue Übersetzung bindet sich möglichst eng an den Grundtext, da sie auf dem Vertrauen beruht, der hebräische Grundtext sei sehr zuverlässig. Darum vermeidet sie - ohne streiten zu wollen - die heute allgemein üblichen willkürlichen Textänderungen (z. B. 23,6; 73,22; 90,1). Doch sollten die Psalmen in einer uns so vertrauten Sprache sich hier finden, wie sie einst vor 3000 Jahren den Israeliten vertraut im Ohre klangen. Tier- und Blumennamen, Gottesdienstgebräuche und manches andere sollten schlicht verständlich sein. Da die hebräische Sprache vollkommener ist als unsere heutige Sprache, mußte hier und da ein Wort (doch immer ganz sinngemäß) verdeutlichend eingefügt werden. Solche Worte sind durch einen * gezeichnet.
Um den Sinn mancher uns dunkel scheinender hebräischer Wörter zu finden, wurde häufig auch auf jüdische Gelehrte hingehorcht und der hebräische Sprachgebrauch immer wieder erneut geprüft. Auf zwanzigjährigen Psalmen-Grundtext-Studien gründend, fand diese Arbeit ihre Ausreifung und Niederschrift während unentwegter Evangelisationsreisen durch das Land und inmitten pastoraler Arbeit in unmittelbarer Nähe Berlins.

So möchte dieses Buch den Kindern Gottes weithin im Lande dienen, daß sie von David beten lernen und sich von Assaf trösten lassen, auf daß neue Kraft und tiefe Freude unsere Herzen ergreife.

Und die Erklärungen und Anhänge möchten meinen Brüdern im Predigtamt zu bibelgläubiger Anschaulichkeit und Lebensnähe in der Predigt helfen, wie wir miteinander uns unentwegt stärken wollen für den frohen Dienst am Evangelium, Psalm 133.

Rehfelde bei Berlin

im Sommer 1955

Dr. Theophil Flügge

AT: Jehova

Jakobus: Herr, ER, IHM

 

Fohrer, Georg

Propheten

* 06.09.1915 Krefeld 
† 04.12.2002 Jerusalem

 

Biographie:

 

siehe Zürcher Bibelkommentar und Emil Balla

 

Förster, Werner

 

 

* 23.07.1897 Rheydt
† 08.01.1975 Münster

 

Biographie:

 

Reformierter Theologe, Universitätslehrer

1924 Studieninspektor des ev.-theol. Studienhauses Hamanstift in Münster, 1925 Habilitation und Privatdozent ebd., 1931 ao. Prof. ebd., 1934 Mitglied der Bekennenden Kirche (BK), 1938-1945 deswegen erzwungener Übertritt in die Philosophische Fakultät (Lehrbeauftragter für Geschichte und Kultur des hellenistischen Ostens), 1949 erneut ao. Prof. an der Theol. Fakultät ebd., von 1959 bis zu seiner Emeritierung 1965 o. Prof.  und Direktor am Seminar für Reformierte Theologie. Gründung und Leitung eines Gnosis-Kreises.

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Sechsundzwanzigste Abteilung:

Neutestamentliche Zeitgeschichte. Erster Halbband: Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Lebens und der Verkündigung Jesu.
1. Auflage 1940
184 S. Mit 5 farbigen Karten. 
 

 

Neutestamentliche Zeitgeschichte. Zweiter Halbband: Das römische Weltreich zur Zeit des Neuen Testaments
1956

256 S.

 

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Förster, Uwe

 

* 29.09.1935 Dresden

† 19.08.2002 in Wiesbaden

 

Biographie:

 

Wegen "systemkritischer Haltung" hatte Förster, der 1935 in Dresden geboren wurde, in der DDR nicht studieren dürfen. Er ging an die Freie Universität in West-Berlin und promovierte dort 1965 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes bei dem Germanisten und Übersetzer des Nibelungenliedes Helmut de Boor. Seit 1967 war Uwe Förster wissenschaftlicher Mitarbeiter der GfdS, seit 1971 auch Vorsitzender des Zweigvereins Wiesbaden. Sieben Jahre (von 1987 bis 1993) stand er mit seinen Kollegen ebenfalls der ZDF-Nachrichtensendung "heute" sprachberatend zur Seite. Im Frankfurter Auschwitz-Prozess fungierte Förster als Gutachter, und an der Überprüfung der Einheitsübersetzung des Neuen Testaments, die das Katholische Bibelwerk in Stuttgart herausgab, arbeitete er ebenso mit. Förster veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Sprach- und Literaturgeschichte, zur Stilistik und Rhetorik. In den Ruhestand verabschiedete sich Uwe Förster im Jahre 2000 mit einem Sammelband seiner Schriften: "Sprachpflege auf wissenschaftlicher Grundlage. Beiträge aus drei Jahrzehnten" (hrsg. von der Gesellschaft für deutsche Sprache, Duden Verlag 2000). Der AsKI-Geschäftsstelle war Uwe Förster besonders verbunden: Man traf sich nicht nur bei den von der Zweigstelle Bonn veranstalteten Vorträgen, führte zu später Stunde Diskussionen u. a. über die politischen Qualitäten des russischen Präsidenten Jelzin, man feierte auch gemeinsam Försters 25-jähriges GfdS-Dienstjubiläum mit Wanderung und Gastmahl in den Weinbergen des Rheinlandes.

Allen an der AsKI-Ausstellung "Von der Idee zum Werk"(1991) Beteiligten wird es auch im Gedächtnis bleiben, mit welcher Akribie sich Förster dem nur mit Schwierigkeiten visuell darstellbaren GfdS-Beitrag "Wörter der achtziger Jahre" widmete. Knieend breitete er auf dem Boden der engen Geschäftsstellenräume eine Fülle von Material aus, um in Kooperation die Endauswahl zu treffen. Ebenso beharrlich betreute er die Anfertigung der Ausstellungstafeln - all dies in einer für ihn traurigen Phase seines Lebens: Kurz zuvor war seine Frau überraschend gestorben. In seinem Katalogbeitrag zur Ausstellung stellte er die Prognose, dass einige der Wörter des Jahres 1989 zu "Stichwörtern des Jahrhunderts" avancieren würden. Nicht nur für die Losung "Wir sind das Volk" hat sich das bewahrheitet, Gleiches gilt z. B. auch für die Begriffe "Tschernobyl" (1986), "Aids" und "Perestroika" (1987).

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Förtern, David [Foerter]

 

 

*

 

Bioraphie:

 

David Förster übersetzte (Stuttgart 1600), Lukas Osiander Lateinisches Bibelwerk (7 Bde., Tübingen 1573-86) ins Deutsche.

 

 

Forck, Bernhard Heinrich

Offenbarung

 

* 28.08.1893 Seehausen bei Bremen
† 27.03.1963 Luckenwalde / Brandenburg

 

Biographie:

 

        1924: Bundeswart des norddeutschen Männer- und Jünglingsbundes

        1926: Pfarrer in Hamburg-Hamm und Horn

        1936: Mitglied der Bekennenden Kirche, Bruderrat Hamburg

1937-1940: mehrmals Maßregelungen u. A. 1938 wegen Gebetsliturgie

1945-1948: Vizepräses der Synode der Landeskirche Hamburg

        1950: Superindendent Luckenwalde

        1951: Beauftragter für Männerarbeit der Landeskirche Berlin-Brandenburg

 

 

 

Bibelhilfe für die Gemeinde

Neutestamentliche Reihe, Band 13

Bernhard Heinrich Forck

 

Offenbarung
Kassel: J.G. Oncken Verlag - 1964

161 S.

 

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

Fort, Marron

 NT, Mundart

* 24.10.1938 Bosten

 

Biographie:

 


http://www.heimatverein-lingen.de/veranstaltungen/news/profmarronfort.htm

http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1126720,00.html

http://fughe.net/Heimatverein/kdt10.pdf (Seite 7)

 

Ostfriesen-Zeitung vom 11.08.2008: Europarat will Friesisch retten
 

Dät Näie Tästamänt un do Psoolme Uursät fon Dr. Marron Fort; Das Neue Testament und die Psalmen in der osterlauwersfriesischen Ursprache des Saterlandes, Ostfrieslands und der Groninger Ommelanden
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität - [o.J.]
543 S.
 

ISBN 3-8142-0692-4

 

NT und Psalmen als download:

http://docserver.bis.uni-oldenburg.de/publikationen/bisverlag/2001/fornae00/fornae00.html

Vorwort

Einleitung

 

1. Die Vorlagen

Im Jahre 1962 gestattete das Zweite Vatikanische Konzil den Gebrauch der Landessprachen in der Liturgie und erklärte: „Der Zugang zur Heiligen Schrift muss für alle, die an Christus glauben, weit offen stehen. Darum bemüht sich die Kirche, dass brauchbare und genaue Übersetzungen in die verschiedenen Sprachen erarbeitet werden, mit Vorrang aus dem Urtext der heiligen Bücher."

Diese ökumenische Übersetzung des Neuen Testaments und der Psalmen in die osterlauwersfriesische Ursprache des Saterlandes, Frieslands, Butjadingens, Ostfrieslands und der Groninger Ommelanden richtet sich nach folgenden Vorlagen: (l) Die Bibel: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift; ökumenischer Text der Psalmen und des Neuen Testaments, herausgegeben im Auftrag der [römisch-katholischen] Bischöfe Deutschlands, des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bibelgesellschaft (Stuttgart: 1979); (2) Nestle-Aland: Das Neue Testament Griechisch und Deutsch (Stuttgart: 1995); (3) Ernst Dietzfelbinger: Das Neue Testament: Interlinearübersetzung Griechisch-Deutsch (Neuhausen: 1998); (4) Groot Nieuws Bijbel [ökumenische Übersetzung] met deuterokanonieke boeken ('s-Hertogenbosch/Haarlem: 1996).

 

2. Sine quibus non: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Saterfriesischen Wörterbuch

Seit 1976 beschäftige ich mich mit der Saterfriesischen Lexikografie, und die vorliegende Übersetzung ist aus der Arbeit am Saterfriesischen Wörterbuch erwachsen. Über zwanzig Jahre habe ich mehr als vierzig Stunden die Woche im Saterland verbracht, um den Wortschatz des Saterfriesischen mit Hilfe von hochdeutsch-niederdeutschen Wörterlisten, die Begriffe aus allen Bereichen des täglichen Lebens im Saterland enthielten, bei meinen Informanten abzufragen. Im Jahre 1980 erschien die erste Auflage, die zweite - mehr als viermal so umfangreich mit über 30 000 Lexemen und elektronisch gespeichert - wird zurzeit für die Veröffentlichung als CD-ROM vorbereitet.

Als der Ramsloher Pastor Hubert Moormann 1995 in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Saterland Seelter Büund die erste saterfriesische Messe plante, bat er mich, die Liturgie zu übersetzen. Es stellte sich zu meiner Überraschung heraus, dass ich mit Hilfe unseres Wörterbuches wenig Schwierigkeiten hatte, den liturgischen Text ins Saterfriesische zu übertragen. Als im Jahre 1997 die zweite Messe in der Volkssprache bevorstand und das Evangelium und die Epistel neu übersetzt werden mussten, beschloss ich, eine saterfriesische Fassung des ganzen Neuen Testaments und der Psalmen zu erstellen.

Ein ganzes Jahrtausend ließ Gott das schöne Osterlauwersfriesisch mitten in den unpassierbaren Mooren des Saterlandes überleben und dann während der letzten 25 Jahre zu neuer Blüte wieder erwachen; dafür möchte ich dem Herrn von ganzem Herzen danken und gleichzeitig dieser klangvollen Sprache am Beginn des dritten Jahrtausends mit dieser Übersetzung ein bescheidenes Denkmal setzen.

An dieser Stelle möchte ich ebenfalls meinen Gewährspersonen danken, die durch ihre jahrzehntelange Mitarbeit die grammatische Struktur und den Wortbestand des Saterfriesischen für die Nachwelt gesichert und somit den Grundstein für dieses Werk gelegt haben: +Frau Maria Awick - Scharrel-Heselberg, Herr Hermann Dumstorf - Ramsloh-Hollen, +Herr Johann Dumstorf - Ramsloh-Hollenermoor; Frau Regina Griep - Scharrel, Herr Theodor Griep - Scharret, +Frau Luzia Janssen - Ramsloh; Frau Berta Kramer— Ramsloh-Hollen, Frau Elisabeth Kramer - Ramsloh/Friesoythe, +Herr Johannes Kramer - Ramsloh/Friesoythe; +Herr Wilhelm Kramer- Strücklingen-Bollingen, Herr Heinrich Kröger- Scharrel, Frau Christine Laing- Scharrel-Heselberg; Herr Wilhelm Laing, Scharrel-Heselberg, +Herr Wilhelm Lucas-Ramsloh, Herr Alwin Pahl - Strücklingen-Bollingen; +Herr Georg Pahl - Strücklingen-Wittensand, Frau Käthe Pahl - Strücklingen-Wittensand, Frau Maria Schulte-Lucas - Ramsloh; Frau Leni Seeger - Scharrel/Vechta, Herr Johannes Siebels - Strücklingen/Cloppenburg; Herr Wilhelm Thoben - Scharrel-Heselberg; +Herr Bernhard Wilkens - Scharrel-Bätholt.

 

3. Das osterlauwersfriesische Sprachgebiet

Die Ursprache der oldenburgischen Gemeinde Saterland, das Saterfriesische, ist der letzte Rest der osterlauwersfriesischen Sprache, die im Mittelalter von der Lauwers (dem Gebiet des heutigen nl. Lauwersmeer) bis an das rechte Weserufer (Land Wursten) gesprochen wurde und für den Zeitraum bis ca. 1550 als Altostfriesisch bezeichnet wird.

Wir teilen dieses altostfriesische Sprachgebiet in einen emsfriesischen Zweig, der die Groninger Ommelanden und Ostfriesland umfasst, und einen weserfriesischen Zweig, zu dem die Mündungsgebiete der Jade und der Weser gehören. Aus dieser Region sind aus der Zeit zwischen 1300 und 1450 zahlreiche Rechtstexte überliefert. Dieses urostfriesische Sprachgebiet verlor im Laufe der Jahrhunderte seine friesische Sprache, die von den niederdeutsch-niedersächsischen Mundarten überlagert und verdrängt wurde, vor allem weil die Urkundensprache der Region nicht das Friesische, sondern die niederdeutsch-niedersächsische Hansesprache war. Das Friesische starb bereits im Spätmittelalter in den Groninger Ommelanden aus, aber es lebte bis ca. 1800 im ostfriesischen Harlingerland weiter und erlosch endgültig mit dem Tode des letzten Wangerooger Friesen im Jahre 1950. Allein im Saterland wird das Osterlauwersfriesische von ca. 2 500 Menschen noch gesprochen.

 

4. Geschichte des Saterlandes

Die Gemeinde Saterland liegt im äußersten Nordwesten des Landkreises Cloppenburg und grenzt im Norden und Westen an die Landkreise Leer und Emsland. Das Saterland umfasst die vier Dörfer Strücklingen- Utende, Ramsloh, Scharrel und das erst um 1800 gegründete Sedelsberg mit den umliegenden Bauerschaften. Das Saterland war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts dem allgemeinen Verkehr kaum zugänglich. Auf dem Landwege konnte man ins Saterland nur eindringen, wenn das Moor während eines besonders strengen Winters zugefroren war. Der Verkehr mit der Außenwelt fand hauptsächlich auf der Sater-Ems statt, die in dem Zusammenfluss der bei Vrees entspringenden Marka und der bei Sögel auf dem Hümmling entspringenden Ohe ihren Ursprung hat. Die Sater-Ems, auf Saterfriesisch/M^; (< afr. thiu e) ,der Fluss' genannt, durchfließt das auf einem 15 Kilometer langen und einen bis vier Kilometer breiten Sandrücken gelegene Saterland von Süden nach Norden und mündet in die Leda, einen Nebenfluss der Ems, die bei den älteren Einwohnemy'M grate Äi 'der große Fluss' heißt.

Die friesische Landnahme im Saterland fällt in die Zeit um 1100, als heftige Sturmfluten die Nordseeküste wiederholt heimsuchten und Tausende von Opfern forderten. Ärhammar (1969) vermutet den Beginn der Besiedlung bereits im 10. Jahrhundert, aber für diese Annahme gibt es weder historische noch archäologische Zeugnisse. Infolge dieser Katastrophen begannen sich heimatlos gewordene Friesen, die vorwiegend aus dem Küstenraum zwischen Lauwers und Ems stammten, in der Tecklenburger Grafschaft Sögel (Comitia Sygeltra) niederzulassen, die damals das Saterland und einen großen Teil des Hümmlings umfasste. Die Friesen resorbierten die kleine westfälische Urbevölkerung und zwangen ihr ihre Sprache, eine emsfriesische Mundart der altostfriesischen Sprache, auf. Für die jetzt ausgestorbenen neuostfriesischen Mundarten des ostfriesischen Harlingerlandes und der Insel Wangerooge und das Saterfriesische verwenden wir den Sammelbegriff Osterlauwersfriesisch im Anschluss an den Terminus für das in der niederländischen Provinz Frysiän gesprochene Westerlauwersk Frysk.

 

5. Der biblische Text

Die Grundlage dieser Übersetzung ist das noch lebendige Saterfriesisch. Wir sprechen jedoch von einer Übersetzung ins Osterlauwersfriesische, weil wir an einigen Stellen ein Wort, das im Saterfriesischen fehlte, aus dem Altfriesischen oder dem Westerlauwersfriesischen übernommen und dem Saterfriesischen lautlich angepasst haben. Durch maßvolle Entlehnung aus diesen mit dem Saterfriesischen eng verwandten Sprachen haben wir den friesischen Charakter der Übersetzung bewahren können. Der Wortbestand des Textes gehört trotzdem zu 98 dem Saterfriesischen an. Wörter, die dem nichtfriesischen Leser Schwierigkeiten bereiten könnten, haben wir im Glossar-häufig mit etymologischen Hinweisen - aufgeführt.

Als Lesehilfe richten sich die biblischen Namen und die deutschen Überschriften der Kapitel und der verschiedenen Zwischenabschnitte nach Nestle-Aland: Das Neue Testament Griechisch und Deutsch.

Gottesname

Here

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.25-27, 30, 66, 80, 81, 83-95, 102, 119, 153, 165, 166, 211, 235, 300A, 327, 355-337, 609, 612, 624, 639;

 

Fotobibel

NT

 

 

 

siehe Helmut Riethmüller

 

Francke, August Hermann

 

* 22.03.1663 Lübeck

† 08.06.1727 Halle a.d. Saale

 

Biographie:

 

 

Franckesche Stiftungen:

 

 

 

siehe Martin Luther 1777, 1890

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.425-430

 

Frank, Johann -  Schrahé, Erk-Uwe

Mundart, Evangelien

Johann Frank

Frank, Johann

* 22.02.1932 Westerland auf Sylt

 

Korrekturlesen: Schrahé, Erk-Uwe

 

Seit 2006 ist ein wahrhaft ungewöhnliches Buch auf dem Markt. Es beinhaltet die vier Evangelien der Bibel in sylterfriesischer Sprache und wird somit – neben dem schon existierenden friesischen Gesangbuch -  Grundlage künftiger friesischer Gottesdienste. Die Geschichte dieses Buches reicht bis in das 19. Jh. zurück. Schon Peter Michael Clemens aus Morsum (1804-1870), ein Zeitgenosse Christian Peter Hansens, hatte während seiner Amtszeit als Geistlicher in Schleswig die vier Evangelien ins Sylterfriesische übersetzt. Eine Woche nach dem letzten Federstrich an dieser wahrhaft umfangreichen Arbeit starb er, die Evangelien gerieten in Vergessenheit und wurden erst in den 1950er Jahren wiederentdeckt. Das Friesisch dieser Übersetzung ist inzwischen veraltet, wohl aber eine Fundgrube für die Wissenschaft. Die Wörterbuchstelle wird die Clemens´schen Texte in diesem Sinne demnächst publizieren. Um die vier Evangelien aber auch für den heutigen Gebrauch in sylterfriesischer Sprache verwenden zu können, haben der Westerländer Johann Frank und der Rantumer Erk-Uwe Schrahé in Rekordzeit die Texte aufgearbeitet. Jon Hardon Hansen als dem Friesischen sehr verbundener Pastor der Dänischen Gemeinde auf Sylt zeigte sich erfreut, dass das Buch letztens pünktlich zum „Sölring Hööv”, zum friesischen Gottesdienst erschien. Er hatte schließlich den Anstoß dazu gegeben, indem er Johann Frank fragte, „ob er denn nicht ´mal eben die vier Evangelien übersetzen könnte“ und seinerseits verschiedene Geldgeber für die Finanzierung des Druckes gewinnen konnte. Sylterfriesischen Gottesdienste gibt es seit der Mitte der 90er Jahre. Seither haben er und seine Mitstreiter in der Vergangenheit immer mit Zetteln, Kopien und eigens angefertigten Übersetzungen arbeiten müssen. Traditionell sind sakrale Texte in friesischer Sprache nicht, denn Sölring war eine reine Sprechsprache, Kirche und Staat hingegen verwendeten nur Deutsch. Johann Frank hatte sich Hansens Anliegen durch den Kopf gehen lassen und beschloss: „Na, dann fange ich ´mal an”. Bibelfest sei er nicht, betont der ehem. Westerländer Stadtrat, aber schließlich habe er sich in die Materie eingelesen. Schwieriger war es, für alle Zusammenhänge auch immer das richtige friesische Vokabular zu finden, wo er selbst doch auch erst seit 1990 seine Muttersprache schreibt. Lange scheint er sich mit der Wortfindung nicht aufgehalten zu haben, den im November angefangen, konnte er Hansen zu Petritag die fertige Übersetzung überreichen. ½ Million Zeichen in einem Vierteljahr zu verarbeiten, war für ihn „doch ein Klacks”. Mit dem „Klacks” befasste sich nun auch Erk-Uwe Schrahé, korrigierte hier, diskutierte da, alles auf der Grundlage des Wörterbuches von Boy Peter Möller.

 

Korrekturlesen: Schrahé, Erk-Uwe

 

Di Fjuur Evangelien
o.O. - 2006
238 S.
 

auf Sölring

Vorwort

Forord

 

Der skal lyde en hjertelig tak til alle, som har stottet mig i mit arbejde med at oversaette og udgive de fire evangelier pä sölring.

Tak til Friisk Foriining, Sölring Foriining, Frasche Rädj, Nordfriesischer Verein, Den danske menighed pä Sild, Den danske kirke i Sydslesvig, Kirchenkreis Südtondem og Gärdejer Larsens Mindelegat for den okonomiske st0tte til produktionsudgifteme.

Der skal lyde en sasriig tak til Erk-Uwe Schrahe, som har hjulpet mig med at lasse korrektur pä teksteme.

Tak til Pastor Jon Hardon Hansen, som havde ideen med at fä evangelieme oversat til sölring.

 

Vorwort

 

Herzlichen Dank an alle, die mich in meiner Arbeit unterstützt haben, die vier Evangelien in Sölring zu übersetzen.

Dank an den Friisk Foriining, Sölring Foriining, Frasche Rädj, Nordfriesischer Verein, Den danske menighed pä Sild, Den danske kirke i Sydslesvig, Kirchenkreis Südtondem og Gärdejer Larsens Mindelegat, die diese Neuerscheinung finanziell mittragen.

Einen besonderen Dank an Erk-Uwe Schrahe, der mir beim Korrekturlesen der Texte geholfen hat.
 

Dank an Pastor Jon Hardon Hansen, der die Idee hatte die vier Evangelien ins Sölring zu übersetzen.               Johann Frank

Gottesname

Her,

siehe unter http://www.brauchtum.sylter-verein.de/seite1.htm
http://www.graenseforeningen.dk/pdf/graensen_06_06.pdf

 

Frank, Rupert

Auswahlbibel, Mundart

* 1959

 

Biographie:

 

Rupert Frank, Jahrgang 1959, ist gelernter Steinmetz. Den Hang zum Kreativen und Künstlerischen zeigt er bereits als Kind. So lernt er das Akkordeonspielen und geht mit 13 Jahre zum Ingolstädter Akkordeonorchester. Ihm bleibt er lange Jahre treu. Die Musikgruppe ist so erfolgreich, dass sie mit ihm bei einem internationalen Wettbewerb im Jahr 1983 den Europameistertitel als bestes Orchester gewinnt. Als Jugendlicher beginnt Rupert Frank ab 1977 auch Tanzmusik zu spielen. In den 80er Jahren ist er Keyboarder und Sänger einer Ingolstädter Showband. Danach musiziert er als Alleinunterhalter, bis er 2006 als Solo-Sänger und Gstanzl-Schreiber die Herzen seiner Zuhörer erobert. Er hat aber noch ein ganz anderes Talent: Seine Sprachbegabung und ein besonderes Gespür für seine Heimatsprache. So übersetzt er 200 Kapitel der Bibel ins Bairische und bringt sie in Buchform als "Biblische Geschichten auf boarisch" heraus. Zudem veröffentlich er ein bayerisches Wörterbuch im Internet. Siehe auch unter http://www.bayerische-bibel.com

 

Biblische Geschichten auf boarisch
München: Ehrenwirth - 2. Aufl.1999
303 S. Ill.
ISBN 3-431-03578-7
Ill.: von Beate Brömse

Abbildungen: Paradies - Arche

 

Klappentext

Immer wieder hat es Versuche gegeben, die Texte der Bibel in einer zeitgemäßen Sprache wiederzugeben. Dieses Buch geht noch einen Schritt weiter: es präsentiert mehr als zweihundert biblische Geschichten, nacherzählt in bairischer Mundart. Inhaltlich völlig bibelgetreu, versteht es der Autor, uns die Geschichten, bisweilen mit einem kleinen Augenzwinkern, für die heutige Zeit in einer Weise nahezubringen, daß alle Bayern und darüberhinaus die Freunde der bairischen Mundart ihre Freude daran haben werden.

Gottesname

Herrgott,
Seite 43: Der Iiabe Gott hot feierlich drauf gantwort: "Jahve, des hoaßt: I bin da."

 

 

Franke, August Hermann

NT, Kommentar, Kolosser

 

* 30.08.1853 Sundern bei Gütersloh

† 31.05.1891 Montreux / Schweiz

 

Biographie:

 

Er war Theologieprofessor in Halle und Kiel und wird auch als Verfasser der "Deutschen Psalmen" bezeichnet.

 

05.08.1878: Lic. theol. in Bonn

1876-1879: Adjunkt

1879-1884: Inspektor des theol. Konvikts für Studierende der ev. Theologie in Halle

04.02.1882: Privatdozent in Halle

18.11.1884: a.o. Prof. der Theologie an der UNI Halle

06.07.1885: ord. Prof. für neutestamentliche Theologie an der UNI Kiel

30.09.1885: er bekommt den Dr. h.c von der UNI Halle

13.05.1889: von seinen amtl. Verpflichtungen entbunden

31.05.1889: Reise in den Süden

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Fränkel, David - Bock, Moses Hirsch

Moses

 

* 20.07.1779 Dessau
† 18.05.1865 Berlin

 

Biographie:
 

 

siehe auch unter Moses Hirsch Bock

 

 

 

Die heilige Schrift nach dem masorethischen Texte übersetzt von Moses Mendelssohn; David Friedländer, J. Euchel, A. Wolfsohn und anderen bekannten Uebersetzern und Sachkundigen. Für Bibelfreunde aller Konfessionen, und zunächst für Israeliten bestimmt. Herausgegeben von D. Fränkel, ... und von M. H. Bock
Dessau zu haben bei dem Direktor Fränkel
Berlin in Commission bei Fr. Nieslai: 1815

 

Die fünf Bücher Mose
IV, 447 S.

Vorwort

Vorrede

Seit Jahrtausenden ist die heilige Schrift, dieses Buch der Bücher, welches das lebendige Wort Gottes enthält, vielen Menschen, insbesondere den Israeliten, die unversiegende Quelle, aus welcher sie in jeder Zeit und Lage die heilbringendsten, zur dieß= und jenseitigen Glückseligkeit führenden Lehren schöpfen. Es gab daher auch zu allen Zeiten Männer, die, beseelt von religiösem Gefühle und durchglüht von der reinen Liebe zur göttlichen Religion, des Guten und Wahren, zum bessern Verstehen und zur Verbreitung der heiligen Schrift aus allen Kräften beitrugen. Was insbesondere der verewigte Gelehrte Moses Mendelssohn in diesem Betrachte, vorzüglich zum Nutzen seiner Glaubensgenossen, geleistet, ist bekannt, und die seit mehr als dreißig Jahren so häufigen Auflagen seiner vortrefflichen Uebersetzungen besonders der fünf Bücher Mose, beweisen hinlänglich den allgemeinen Beifall, welchen sie erlangt haben. Mehrere schätzenswerthe Schriftsteller und sachkundige Männer Israelitischer Religion folgten seinem rühmlichen Beispiele, übersetzten ebenfalls nach dem hebräischen masorethischen Texte andere Theile der heiligen Schrift ins Deutsche, und auch ihre Arbeiten wurden größtentheils von den Israeliten mit Beifall aufgenommen und gleichsam sanctionirt.

Was indeß in unsern Tagen, wo in Rücksicht der intellektuelen Ausbildung der Israeliten, so Manches eine andere Gestalt angenommen, und der Schul= und Jugendunterricht eine andere Richtung hat, bisher als ein wesentlicher Mangel von Vielen gefühlt ward, bestand in diesem Betrachte vorzüglich darin, daß die oberwähnten Bibelübersetzungen nicht gehörig, nur mit hebräischen Schriftzügen gedruckt, und meistentheils dem hebräischen Texte beigefügt, erschienen. Dadurch wurde das Anschaffen derselben theils sehr kostspielig, und theils waren sie deshalb für viele Israeliten, größtheils, und für Christen, im Allgemeinen, völlig unbrauchbar.

Diesem wesentlichen Mangel also abzuhelfen, und diese vortrefflichen Übersetzungen gemeinnütziger zu machen, entschlossen wir uns, die von dem Mitherausgeber Dr. Bock in Berlin schon im Februar 1811 anderweitig angekündigte Herausgabe der heiligen Schrift mit deutschen Schriftzügen gedruckt, endlich, besonders da bisher kein ähnlicher Versuch irgend eines Andern in der That zur Reife gediehen, gehörig zu realisiren.

Wir beginnen demnach, wie natürlich, zuvörderst mit der Herausgabe der fünf Bücher Mose, übersetzt von M. Mendelssohn, von welcher Uebersetzung, beiläufig und pflichtmäßig erwähnt, bisher anderweitig im Jahre 1780 nur der, nun vergriffene, erste Theil, also unvollständig, mit deutscher Schrift erschien, und werben mit der ähnlichen Herausgabe aller übrigen Theile der heiligen Schrift (+,;) schleunigst fortfahren.

Von der eigentlichen Uebersetzung Mendelsohns, welche, nächst dessen, mit Hrn. Salomon aus Dubno, Hrn. H. Wessely u. s. w. vereinigt herausgegebenen, Kommentar auf den Pentateuch, hinlänglich zeugt, wie sehr dieser Gelehrte in das innere Heiligtthum, in den Geist der. heiligen Schrift eingedrungen, und wie sehr ihm beide Sprachen, die hebräische und die deutsche, zu Gebote standen, wichen wir aus Gründen durchaus nicht ab. Wir wollten nur eine vollständige Mendelssohnsche Uebersetzung treu liefern, welche bereite von vielen religiösen Israeliten als hinlänglich bewährt und gleichsam als sanctionirt betrachtet wird.

Was den innern Gehalt dieser Uebersetzung und die Tendenz der Herausgabe derselben betrift: so finden wir es angemessen, die interessanten Worte des würdigen Herrn Herausgebers des obgedachten, im Jahre 1780 erschienenen ersten Theils der übersetzten fünf Bücher Mose, hieher zu setzen, und werden in unserer Haupt=Einleitung zum Ganzen,  welche wir am Ende der Herausgabe aller Theile der heiligen Schrift liefern werden, über diese Gegenstände ausführlicher abhandeln. „Es ist hier der Ort nicht, sagt nämlich der erwähnte Herausgeber in der Vorrede zur gedachten Ausgabe, über den innern Werth dieser neuen Uebersetzung selbst zu urtheilen; «der sichtbar ist es, daß sie sich durch eine vorzugliche Genauigkeit, mit der sie dem masorethischen Text und der Grammatik folgt, und durch eine besondere Treue auszeichnet. Der Uebersetzer hat hauptstächlich die Jugend seiner Nation zum Augenmerk gehabt, und seine Absicht ist, ihr durch Hülfe der Muttersprache das Erlernen der Grundsprache und das Verständniß der Urschrift zu erleichtern; daher er sich an die Worte des Textes gehalten, und manche Hebräismen erlaubt hat, die im deutschen fremd klingen, und nur durch den Context verständlich werden. Seiner Absicht nach, hat er sichs zum Gesetz machen müssen, das hebräische Original in seiner ganzen Simplicität, bis auf Ton und Erzählung und selbst bis auf das Unausgebildete der Sprache, in seiner Uebersetzung darzustellen. Und dieß ist vielleicht kein geringer Vorzug seiner Arbeit, da die Uebersetzung einer solchen Schrift - die wegen ihres hohen Alterthums selbst für den philosophischen Beobachter des menschlichen Geschlechts, und der mannigfaltigen Ausbildung seines Geistes die nach Klima, Zeitalter, Regierungsform, Lebensart u. s. w. so unendliche Abänderung leidet, von der äußersten Wichtigkeit ist, — nicht bloß eine Erzählung ihres Inhalts, sondern eine getreue Kopie des Originals sein soll, in der man die charakteristischen Züge jenes Zeitalters, selbst bis auf Sprache und Vortragsart, wiederfindet. Dieser Gedanke wird hinreichend sein, manches, was man in einer neuen Schrift unseres Zeitalters als Härte oder Unvollkommenheit mit Recht ansehen dürfte, in dieser Uebersetzung nicht nur zu entschuldigen, sondern zu rechtfertigen. - - Man wird übrigens bemerken, daß Herr Mendelssohn selbst sich bei Uebersetzung der poetischen Stellen der heiligen Schrift schon etwas mehr Freiheit erlaubt, und Ausdruck sowohl als Wendung nach dem Genie und der Erforderniß der deutschen Sprache einzurichten gesucht hat Die poetischen Schönheiten verlieren durch eine gar zu wörtliche Uebersetzung Geist und Kraft, und hören völlig auf Schönheiten zu sein, daher eine gar zu pünktliche Treue bei Uebersetzung derselben eigentlich zur Untreue wird " –

Wir dürfen mit Recht erwarten, daß diese unsere Ausgabe, zunächst für Israeliten, für die Schulen derselben, und bereits zuvörderst für die Herzogliche Franzschule in Deßau, für die vom Direktor Fränkel im Jahre 1806 daselbst errichtete und fortbestehende Töchterschule, für die Erziehungs= und Bildungsanstalt des Dr. Bock in Berlin u.a. m. bestimmt, den Bibelfreunden aller Konfessionen willkommen sein wird.

Wir fanden es der Würde des Gegenstandes angemessen, daß die erste vollständige Ausgabe dieser Art nicht etwa in sehr kleinem Formate, mit Petitschrift und zusammengedrängt gedruckt, sondern in großem Formate, schön und correkt erscheine.

Da es übrigens bei den Israelitin gebräuchlich ist, daß, der Verordnuug Esra's und der großen Versammlung gemäß, an jedem Sabbathe, an den Festtagen u. s. w. gewisse dazu bestimmte Abtheilungen (Sidras) und Abschnitte (Paraschas) der heiligen Schrift, in der Synagoge vorgelesen werden, so haben wir zur Bequemlichkeit derjenigen, welche diesen Vorlesungen andächtig beiwohnen, die jedesmaligen Sidras und Paraschas in dieser Ausgabe mit hebräischer Schrift angemerkt, welches gewiß in vielem Betrachte manchem frommen Israeliten stets willkommen sein wird.

Möge unsere Absicht, das heilige Wort Gottes desto mehr und desto wirkender zu verbreiten, und dadurch zur Erweckung und Belebung des religiös-moralischen Sinnes, vorzüglich bei unserer Jugend, möglichst beizutragen, im größten Umfange erreicht, und mögen alle Freunde der Religion und des Guten ohne Unterschied des Glaubens, zur desto vollständigem Erreichung unseres Zweckes nach ihren Kräften mitwirken! Der Segen des Allvaters wirb gewiß ihr deshalbiger Lohn sein für und für!

Deßau. und Berlin im October 1815.

Die Herausgeber.

Gottesname

 Gott, das ewige Wesen; der Ewige

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.25-27, 30, 66, 80, 81, 83-95, 102, 119, 153, 165, 166, 211, 235, 300A, 327, 355-337, 609, 612, 624, 639;

 

Frankemölle, Hubert

Kommentar, NT, Matthäus, Petrus, Judas

* 10.01.1939 Stadtlohn

 

Biographie:

 

 

 

Das Matthäusevangelium Neu übersetzt und kommentiert

Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2010

168 S.

ISBN: 3-460-30025-6

Vorwort

Gottesname

 

siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament und Die Neue Echter-Bibel

 

Frankenberg, Wilhelm

Sprüche, Prediger und Hohelied

 

*

Eschwege

 

Biographie:

 

Pfarrer Lic. theol. Frankenberg (Wilhelm) hat die Sprüche, Prediger und Hohelied übersetzt. 

Er hat im Herbst 1840 sein Abitur in Hersfeld gemacht, hat in Cassel und Ziegenhain gewirkt und ist als Pfarrer zu Eschwege gestorben.

 

 

siehe Handkommentar Zum Alten Testament

 

Frankfurter Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 04.01.1816 in Frankfurt am Main

 

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Frauenfelder Neues Testament

NT

 

 

 

Das Neue Testament nebst den Psalmen nach dem Grundtext revidierte Uebersetzung [von der schweiz. Kommission, unter dem Praesidium von Rüetschi]

Frauenfeld (Schweiz): J. Huber, 1893
493, 122 S.

Vorwort

Die von den Tit. Kirchenbehörden der deutschen evangelischen Schweiz im Jahre 1877 zum Zwecke einer Revision der deutschen Bibelübersetzung niedergesetzte Kommission übergibt hiermit ihre nach mehreren Unterbrechungen vollendete Arbeit dem christlichen Volke. Sie darf sich das Zeugnis geben, mit aller Gewissenhaftigkeit ihrer Aufgabe eine möglichst getreue und zugleich dem heutigen Sprachgebrauch angepaßte Uebersetzung zu liefern, nachgekommen zu sein; sie kann nur wünschen und Gott bitten, er möge das Wort des Lebens auch in dieser Form an den Seelen recht Vieler segnen. Wir glaubten uns zunächst mit Uebersetzung des Neuen Testaments begnügen zu sollen und haben demselben nur noch die Psalmen beigegeben, sich doch dieses die von Chriten am meisten gelesenen und zugleich wichtigsten Teile der heiligen Schrift. Möge denn unsere langjährige Arbeit zur Ehre des Herrn, in dessen Namen sie unternommen worden ist, und zur Erbauung seiner Gemeinde dienen!

Herbst 1892           Die Kommission zur Revision der Bibelübersetzung

Gottesname

 

Lit.: Hardorn, Wilhelm: Die deutsche Bibel in der Schweiz, S.115, 116:
Im Jahre 1877 regte der bernische Kirchenrat bei den übrigen Kirchenbehörden der Schweiz die Wiederaufnahme des Bibelwerkes an, zunächst des Neuen Testamentes und der Psalmen. Man bestellte wieder eine Kommission von Gelehrten, die sich unverzüglich an das Werk machten, und im Jahre 1891 einen Entwurf vorlegten. Er erschien 1893 unter den Auspizien der schweiz. Kirchenkonferenz im Verlag J. Huber in Frauenfeld. Für die äußere Ausstattung war das Weizsäckersche Neue Testament als Vorbild gewählt worden. Dem entsprechend wurde auch der Text fortlaufend gedruckt, und nicht durch die Versanfänge unterbrochen, wie bei den älteren Bibeln. Was die Übersetzung selbst betrifft, so wollte man nicht nur bloße Verbesserung der Lutherbibel erziehlen, sondern man legte das Hauptgewicht auf die Treue der Übersetzung, um den nach dem Stand der Wissenschaft ermittelten Sinn zur Geltung zu bringen. Daneben sollte aber auch die Zürcherbibel berücksichtigt werden. Jedes neutestamentliche Buch, oder eine Gruppe zusammengehöriger Bücher wurde zwei Bearbeitern übergeben. Konnten sich diese nicht einigen, so entschied eine Kommission. Ein letzter Revisor sollte dem Ganzen eine gewisse Gleichmäßigkeit in Stil und Haltung sichern.

 

FreeBible2004

Vollbibel

 

 

FreeBible2004 - Altes und Neues Testament
Version 2.1.0 (13.März 2005)
Copyright ©2005, 2004 The Free Study Bible Projekt

Copyright ©205, 2004 by Michael Mustun

www.flagsoft.ch/fb2004

1678 S.

 

FreeBible2007 - Neueste Version auf CD-ROM
 

Vorwort

Der Bibeltext

Der Bibeltext stammen zum Teil aus einer sehr alten unrevidierten Elberfelder Übersetzung. Es wurden diverse Anpassungen vorgenommen, so wurde z.B. die alte Namensschreibung angepasst.

Auch wurden Fehler korrigiert. Darunter fallen Schreibfehler, aber auch Übersetzungsfehler.

Das Schwergewicht liegt nicht so sehr auf einer möglichst genauen Übersetzung. Viel eher geht es darum, den Leser zu motivieren, dass er wieder liesst, und dass die Bibeln «seine Bibel», sein Wort Gottes in ihm wird, das viel Trost und Freude bereitet. Was nützen 1000 perfekte Bibeln im Schrank – aber keine hast du gelesen?

Die Urtexte für die Griechischen Texte des NT

Westcott Hort mit Nestle/Aland 26/27 Varianten.

Dach diesen Texten wurde übersetzt:

* Der 2. Johannes Brief vom Autor.

* Der 3. Johannes Brief vom Autor.

* und andere Teile.

Gottesname

Altes Testament

  • Die Gottesnamen wurden beibehalten. Diese stehen in einfachen Anführungszeichen, z.B. 'Elohim (GOTT der Mächtige)', wohlwissend, dass hier im Urtext nur das Wort Elohim steht. Dem Leser bleibt überlassen, ob er an dieser Stelle «Elohim, Gott der Mächtige», oder nur «Elohim», oder wie die meissten andern Bibeln übersetzen: «Gott» lesen will.

  •  Zum Gottesnamen «Jahwe». Diese wurden ebenfalls beibehalten. Die meisten andern Bibeln, inklusive die unrevidierte Elberfelder von 1871 übersetzte mit «Jehova». Auch hier ist es dem Leser überlassen, ob er insbesonders beim laut vorlesen anstelle des Gottesnamens «HERR» sagen will. Die genaue Aussprache des Gottesnamen JHWH ist nicht mehr bekannt, weil im Hebräischen immer Adonai («Herr») oder bei Adonai-JHWH immer Elohim («Gott») gelesen wurde und wird.

- 'Elohim (Gott der Mächtige)' -> lesen: «Elohim, Gott der Mächtige» oder «Elohim» oder «Gott».

- 'Adonai-Jahwe (Gott, der Herr)' -> lesen: «Adonaj» oder «Gott».

 

 

 Freiburger Bibel

 

 

Der Herder Bibelkommentar wurde so genannt, siehe dort

 

 

 

Fresenius, Johann Philipp

 

 

* 22.10.1705 Niederwiesen
† 04.07.1761 Frankfurt am Main

 

Biographie:

 

 

 

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers. Mit jeden Capitels neuen Summarien und auserlesenen richtigen Schriftstellen; unter Aufsicht eines Hoch-Ehrwürdigen Ministeriums zu Frankfurt am Main, auf das sorgfältigste ausgefertigt, und mit Anleitung versehen, wie die heilige Schrift zur Erbauung zu lesen, von Dr. Johann Philipp Fresenius,

Frankfurt am Main: Druck und Verlag von Heinrich Ludwig Brönner - 37. Auflage oder 17. mit Stereotypen gedruckte Ausgabe 1843

XVI, 784, 138, 277 Seiten; 8° (18 x 11,5 cm),  

 

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr

 

 

 Freundorfer, Joseph

 

* 31.08.1894 in Bischofsmais

† 11.04.1963 in Augsburg

 

1920  Studium und Priesterweihe in Passau.

Zuerst Seminarpräfekt, dann weitere Studien in Rom und München.

1928 Dozent in München,

1930 in Dillingen.

01.11.1930 zum Hochschulprofessor für neutestamentl. Exegese in Passau ernannt;

ab 1947 Rektor der Phil.-theol. Hochschule.

12.07.1949 zum Bischof von Augsburg ernannt,

21.09.1949 geweiht.

30.08.1949 Seine Heimatgemeinde Bischofsmais ernannte ihn zum Ehrenbürger.

 

Biographie:

 

 

 

siehe Regensburger Neues Testament

 

Frevel, Christian

 Numeri 

* 31.071962 Siegen

 

Biographie:

 

1982-1989 Studium der kath. Theologie, Orientalistik und Philosophie in Bonn, 1994 Promotion zum Dr. theol. an der Kath.-Theol. Fakultät in Bonn, 1999 Habilitation im Fach Altes Testament, 2000-2004 Prof. für biblische Theologie an der Universität Köln, seit Nov. 2004 Prof. für Altes Testament an der Ruhr-UNI Bochum.

 

siehe

Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

 Frey, Hellmuth

 

 

* 20.12.1901 Torri/Estland

27.12.1982 Bethel bei Bielefeld

Biographie:

 

 

 

siehe Die Botschaft des Alten Testaments

 

 Frey, Junius

 

 

siehe unter Franz Thomas Edler von Schönfeld

 

Frick, Robert

Kommentar, Johannes

 

* 03.09.1901 Charlottenburg
† 13.02.1990 Düsseldorf

 

Biographie:

 

Dr. theol. Robert Frick.

Nach dem Krieg Vorsitzender des Ausschusses zur Wiederherstellung eines an Schrift und Bekenntnis gebundenen Pfarrerstandes

 

1920-1924: Studium der ev. Theologie in Tübingen und Berlin

        1926: Ordination in Wittenberg

                  Lic. theol und Studieninspektor am Predigerseminar in Wittenberg

1928-1931: Pfarrer in Bad Saarow

1931-1939: Dozent an der Theol. Schule in Bethel

1939-1945: Brüderpfarrer an der Diakonenanstalt Nazareth in Bielefeld

        1940: Vertretung von Paul Brauen in Lobetal

        1943: Kriegsdienst Reservelazarett Bethel

        1945: Dozent an der Kirchlichen Hochschule Bethel

        1947: Dr. theol. Münster

   bis 1948: Leiter der Kirchlichen Hochschule Bethel 

1949-1969: Direktor der Diakonissenanstalt Kaiserswerth

1949-1968: Vorsitzender des Ausschusses für öffentliche Fragen der Rheinischen Landessynode,

                 Mitglied des Vorstandes des Diakonischen Werkes im Rheinland,

                 Vorsitzender der evangelischen Frauenhilfe in Deutschland,

                 Mitglied im Vorstand der Bodelschwingh’schen Anstalten,

                 Mitglied im theologischen Prüfungsausschuss und im Öffentlichkeitsausschuss der

                 rheinischen Kirche.

 

Das Johannesevangelium in Bibelstunden
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 1957
VII, 32 Seiten  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Fricke, Klaus Dietrich

 

* 14.03.1929 Berlin
† 17.06.1999 Göttingen

 

Biographie:

 

Er ging nach einem schweren Herzinfarkt mit 58 Jahren in den Ruhestand.

 

 

Fricke, Klaus Dietrich/Meurer, Die Lutherbibel in der revidierten Fassung von 1984 ist das Ergebnis eines über hundertjährigen Revisionsprozesses ...

 

Gute Nachricht Erklärt: Das Neue Testament in Heutigem Deutsch. Mit Einl. u. Erklärungen by Lieselotte Mattern,

Klaus Dietrich Fricke ...

 

Ökumenisches Verzeichnis der biblischen Eigennamen nach den Loccumer Richtlinien.

Erarbeitet nach den Weisungen der Ökumenischen Übersetzerkommission von Klaus Dietrich Fricke und Benedikt Schwank. by Klaus Dietrich Fricke 
Published in 1971, Katholische Bibelanstalt, Wü
rttembergische Bibelanstalt

 

1999 erhielt das Deutsche Bibelarchiv in Hamburg aus dem Nachlaß seines ehemaligen Mitglieds Pfarrer i.R. Klaus Dietrich Fricke, Göttingen-Nikolausberg, dem langjährigen Sekretär der Bibelbrevisions-Kommission bei der Deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart, eine bedeutende Sammlung von Bibeln vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts, sowie Literatur zur Bibelübersetzung und Bibeltheologie.

 

Verantwortlich für das Protokoll der Ökumenische Übersetzung

 

siehe auch Luther-AT von 1956

 

siehe Die Botschaft des Alten Testaments Band 12,II ; Einheitsübersetzung ; Gute Nachricht ; Ökumenische Übersetzung

 

Friedländer, David - דוד פרידלענדר

Moses

 

* 06.12.1750 Königsberg (Preußen)
† 25.12.1834 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

siehe unter David Fränkel - Moses Hirsch Bock

 

Friedlieb, Josef Heinrich

Evangelien

 

* 01.09.1810 Meisenheim am Glan, Landgrafschaft Hessen-Homburg

† 17.03.1900 Breslau

 

Biographie:

 

Friedlieb, Josef Heinrich, Professor der katholischen Theologie an der Universität Breslau, * 1. September 1810 zu Meisenheim (Regierungsbezirk Koblenz), † 17. März 1900 zu Breslau. — F. besuchte 1825-1832 das Gymnasium in Trier, studierte dann seit Herbst 1832 Theologie am Priesterseminar daselbst und wurde am 25. März 1837 zum Priester geweiht. Um sich zum akademischen Lehramt vorzubereiten, setzte er hierauf seine Studien in Theologie, Philosophie und Geschichte und besonders in den orientalischen Sprachen an der Universität Bonn weiter fort, wo er im Sommer 1938 den ersten Pries für Lösung der von der kath.-theol. Fakultät gestellten Preisaufgabe über die philonische Logoslehre erhielt. Am 1. April 1839 wurde er Repetent im theologischen Konviktorium in Bonn, im März 1840 Privatdozent für alt- und neutestamentliche Exegese an der kath.-theol. Fakultät daselbst, nachdem er am 27. Februar 1840 von der theol. Fakultät in Münster zum Lic. theol. promoviert worden war, 12. Februar 1845 außerordentlicher Professor der Moraltheologie an der kath.-theol. Fakultät der Universität Breslau, 27. September 1847 ordentlicher Professor der Moraltheologie, 22. Juli 1848 Dr. theol., 1850 ordentlicher Professor der neutestamentlichen Exegese, nachdem er auch schon neben seinem bisherigen Nominalfach exegetische Vorlesungen gehalten hatte. Im Studienjahr 1859/60 war er Rektor der Universität. Im Sommer 1894 ließ er sich von der Verpflichtung, Vorlesungen zu halten, entheben, blieb aber Mitglied der Fakultät. Am 26. Februar 1900 wurde ihm der Titel Geheimer Regierungsrat verliehen.

 

Archäologie der Leidensgeschichte unsers Herrn Jesu Christi  Nach den Grundsätzen der Evangelien-Harmonie historisch kritisch bearbeitet von J.H. Friedlieb.

Bonn: Henry & Cohen - 1847
X, 174 S.

 

 

 

Vorwort

Die Wichtigkeit und Bedeutung der Leidensgeschichte unsers göttlichen Erlösers ist von den Christen aller Zeiten anerkannt und. gewürdigt worden. Erhellte dies nicht schon aus dem Eifer, womit gerade dieser Evangelien - Abschnitt von den Gläubigen gelesen wird, so wie aus gewissen Einrichtungen unserer h. Kirche selbst: so würden davon doch die vielen Schriften und Bearbeitungen zeugen, welche die Thätigkeit der h. Väter, der Theologen von Fach und anderer christlichen Gelehrten diesem Gegenstande zugewendet hat. Denn kein Theil der h. Geschichte ist von denselben mit grösserer Vorliebe besprochen und erläutert worden, als dieser. Doch war es zum Theile auch etwas Anderes, was jene Kräfte aufrief. Nämlich: die Schwierigkeit des in Rede stehenden Gegenstandes.

Historische Ereignisse aus einer Zeit, die unserer Anschauung und der Gewohnheit des Lebens entrückt ist, bedürfen stäts in gewissem Grade einer Aufhellung mittelst der uns überkommenen Kenntnisse des Alterthums. Insbesondere aber bietet die Leidensgeschichte des Herrn, wegen des Zusammentreffens vori vielen uns ungewohnten und unbekannten Sitten und Einrichtungen verschiedener Nationen der alten Welt, soviele dunkle Punkte dar, dass sie ohne Hilfe des Alterthums nicht gehörig verstanden werden kann. Dies blieb nicht unbemerkt und wurde für Viele ein um so grösserer Sporn, zur Erläuterung dieses wichtigen Gegenstandes das Ihrige beizutragen.

Dennoch aber leisteten jene Bestrebungen bisher das nicht, was sie nach meiner Ueberzeugung eigentlich sollten. Diejenigen, welche hauptsächlich die Geschichte verfolgen, lassen es an den sachlichen Erläuterungen fehlen, und die, welche das Letztere im Auge haben, wie z. B. Commentare und Abhandlungen einzelner Theile, berücksichtigen die geschichtliche Verknüpfung nicht genugsam, so dass in keinem Falle eine Total-Anschauung der h. Geschichte erreicht und ein Bild gezeichnet wird, worin die Hauptbegebenheit stäts im Vordergrunde bliebe und es dennoch keinem Theile an Verdeutlichung fehlte.

Ob und wiefern ich dieses Letztere in der vorliegenden Schrift erreicht habe, mögen die geneigten Leser beurtheilen. Mein Streben war hierauf gerichtet, und von dieser Idee ausgehend wurden schon vor mehreren Jahren die Vorarbeiten begonnen und selbst ein grosser Theil derselben nach und nach in zerstreuten Aufsätzen veröffentlicht. Ungeachtet ihrer Unvollkommenheiten, die vielleicht gerade ihrem Verfasser bei neuer Bearbeitung derselben am klarsten wurden; hatte ich jedoch mehrfache Gelegenheit, mich zu überzeugen, dass meine Mittheilungen besser als ich erwarten mochte, aufgenommen wurden. Hierdurch ermuntert, nahm ich die Arbeit aufs Neue vor, änderte, erweiterte und berichtigte dieselbe mit der Unverdrossenheit, wie sie von einem solchen Werke nicht fern bleiben darf. Die wichtigern der zahlreichen frühern Bearbeitungen desselben Gegenstandes wurden alle zu Rathe gezogen und theilweise nach Gebühr benutzt. Dass ich jedoch dabei selbstständig und mit eigener Erforschung der Quellen gearbeitet habe, wird dem Kundigen nicht entgehen.

Indem ich somit diese Schrift der Oeffentlichkeit übergebe, wünsche ich, dass sie den Lesern zu einigem Nutzen gereichen möge; und bemerke nur noch, dass es von der freundlichen Aufnahme derselben abhängen wird, ob ich auch die übrigen Abschnitte der h. h. Evangelien in ähnlicher Weise bearbeiten und veröffentlichen werde.

 

Bonn, im Januar 1843.

Gottesname

 S.50 Jehovah

 

 

Das Leben Jesu Christi des Erlösers mit neuen historischen u. chronologischen Untersuchungen vollständig neu bearbeitet u. herausgegeben.

Münster Westf.: Schöningh, 1887.

XII, 481 S.

Vorwort

 

Gottesname

 
 

 

Friedrich, Gerhard

 

* 20.08.1908 Jodszen/Kr. Pilkallen

† 18.01.1986 Kiel

 

Biographie:

 

Der Vater war Gutsbesitzer. Nach dem Abitur an der Friedrichsschule in Gumbinnen (1928) studierte Gerhard Friedrich Theologie an den Universitäten Königsberg, Marburg und Tübingen. Zum Examen ging er wieder nach Königsberg, wo die Professoren Julius Schniewind (1883-1948) und Hans Joachim Iwand (1899-1960) seine wichtigsten Lehrer waren. Nach dem Examen war er nur kurze Zeit Vikar, weil er im Herbst 1933 als Assistent an die Universität Tübingen ging, wo er erstmals in Berührung mit seiner späteren Lebensarbeit kam, als Prof. Gerhard Kittel (1888-1948) ihn zum Assistenten für die Redaktion des von Kittel herausgegebenen Theologischen Wörterbuchs zum Neuen Testament (ThW NT) berief. Da Friedrich keiner Organisation der NSDAP angehörte, hatte er in Tübingen Schwierigkeiten und ging deshalb bald wieder nach Ostpreußen, um mitzuhelfen beim Aufbau des Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Blöstau bei Königsberg. Daneben war er zunächst Hilfsprediger in Lyck und Groß Heydekrug, Kr. Fischhausen, wo er nach seiner Ordination am 26. April 1936 ab 1937 die Pfarrstelle übernehmen sollte. Er wurde aber nicht angestellt, da er den Eid auf Adolf Hitler ablehnte, so dass er für seine kirchliche Arbeit nur eine geringe Vertreterentschädigung erhielt. In dem von Iwand geleiteten Seminar in Blöstau arbeitete Friedrich als Studieninspektor des ersten Kurses für Vikare (Oktober 1935 bis 13. März 1936). Auf Anregung der Bekennenden Kirche hielt er dort für Königsberger Studenten der Theologie – natürlich unter völliger Geheimhaltung – auch Gegenvorlesungen zum neuen Königsberger Ordinarius für Neues Testament. Es ist für Friedrich bezeichnend, dass er später seine zeitweilige Verhaftung während dieser Zeit von der humorvollen Seite nahm. Im gesamten Zweiten Weltkrieg war er dann Soldat, erhielt aber während eines Sonderurlaubs an der Universität Tübingen am 8. Februar 1940 die Promotion zum Dr. theol., wozu er die Arbeit Keryx (gedruckt 1938) vorlegte. 1944 geriet Friedrich in englische Kriegsgefangenschaft, in der er 1946 Leiter der Theologischen Schule für Kriegsgefangene im Lager Norton Camp wurde, wo der schwedische Pfarrer Birger Forell (1891-1958) beim War Office in London die Einrichtung eines Hochschullagers mit Veranstaltungen in allen Hochschulfächern durchgesetzt hatte.

Noch im Gefangenenlager erreichte Friedrich 1947 der Ruf auf den Lehrstuhl für Neues Testament an der Theologischen Schule in Bethel bei Bielefeld, den er ab dem Wintersemester 1947/48 übernehmen konnte. Von dort ging er 1953 als außerordentlicher Professor an die Universität Kiel, wechselte aber schon 1954 auf ein Ordinariat an der Universität Erlangen, wo er in den Jahren 1964-1966 Rektor war. 1968 übernahm er dann den Lehrstuhl für Neues Testament an der Universität Kiel, den er bis zur Emeritierung (1976) innehatte.

Als Professor Kittel sein Ende nahen fühlte, bat er 1948 Friedrich, die Herausgabe des ThW NT zu übernehmen. Von diesem Lexikon waren bei der Übernahme der Herausgabe durch Friedrich vier Bände erschienen. Das Werk kam in Lieferungen heraus und konnte 1979 mit Band X,2 durch Friedrich abgeschlossen werden. In ihm hat er selbst wichtige Artikel bearbeitet, besonders zur Verkündigungs-Terminologie. Das Wörterbuch wurde schnell ein international anerkanntes Standardwerk und erschien deshalb in Übersetzungen u.a. in englischer, italienischer, spanischer, japanischer und französischer Sprache. Friedrich erwarb sich große Verdienste auch als Mitherausgeber der Kommentarreihe DasNeue Testament deutsch, das in elf Bänden erschien und 1985 schon in 16. Auflage erschien. In diesem Werk bearbeitete Friedrich den Brief an die Philipper, die beiden Briefe an die Thessalonicher und den Brief an Philemon. Auch bei anderen Werken war er Mitherausgeber, u.a. bei der Reihe Texte zum Neuen Testament, wozu Friedrich die Auslegungen der Reformatoren (1984) beitrug. Auch als Professor hielt er oft Gottesdienste; etwa 50 seiner dort gehaltenen Predigten veröffentlichte Friedrich in den Jahren 1948-1960 unter dem Titel Meditationen, in denen er sich über einzelne Textstellen der Bibel äußerte. Seine Meditationen wollte er als Anregung und Arbeitshilfe besonders an junge Geistliche weitergeben. Neben vielen anderen Arbeiten veröffentlichte Friedrich u.a. Utopie und Reich Gottes (1974), Sexualität und Ehe: Rückfrage an das Neue Testament (1977), Ökologie und Bibel: Neuer Mensch und alter Kosmos (1982) undDie Verkündigung des Todes Jesu im Neuen Testament (1982, 2. Aufl. 1985).

Wiederholt wurde Friedrich für seine Arbeit ausgezeichnet: 1956 erhielt er den theologischen Ehrendoktor der Universität Kiel, 1970 den Bayerischen Verdienstorden, 1980 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Zu seinem 65. Geburtstag widmeten ihm Kollegen und Schüler die FestschriftDas Wort und die Wörter (1973) in Anspielung auf die beiden Hauptarbeitsgebiete dieses Gelehrten, Neues Testament und Lexikologie.

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 8; Erg.Band;

 

Herausgeber des NTD

 

Friedrich, Wolfgang

 

 

* 19.08.1905 Greifswald

† 23.04.1989 Berlin

 

Biographie:

 

Heinrich Ludwig Hans Wolfgang-Günther Friedrich. Ostern 1926 – Ostern 1930 acht Semester Studium der ev. Theologie u.A. in Marburg. 1. theol. Prüfung 29. Sept. 1930 in Stettin, Okt. 1930 – Okt. 1931 Lehrvikar in Pasewalk, Nov. 1931 – März 1932 Religionspädagogisches Seminar in Gütersloh, April 1932 – Sept. 1932 Prädikant in Stettin, 2. theol. Examen 23. Sept. 1932 in Stettin, 23. Okt. 1932 Ordination in Stettin, Okt. 1932 – März 1938 Hilfsprediger und Pastor im Kirchspiel Ferdinandshof* bei Torgelow, 1934-1936 Landhelferseelsorger im Kirchenkreis Pommern, 1935-1945 Landesjugendpfarrer im Kirchenkreis Pommern, 1935-1946 Dozent an der ev.-theol. Fakultät der UNI Greifswald. Im 1937 gegründeten Wittenberger Bund** ab Herbst 1943 Vorsitzender bzw. Bundesleiter. Ab April 1938 Pfarrer in Pasewalk sowie gleichzeitig vom Aug. 1939 - Jan. 1949 Pfarrer und Superintendent in Pasewalk, 1938-1949 Krankenhaus- und Gefängnisseelsorger in Pasewalk. 1938-1945 Standortseelsorger für das Militär in Pasewalk. Nach dem Krieg wurde er von den Sowjets mit dem Aufbau des Schulwesens in Pasewalk beauftragt***. 1946-1949 Mitglied der Prov.-Synode Pommerns, 1947-1949 Vorsitzender des Konferenz-Ausschusses der Kirchenprovinz Pommern, ab dem 1. Febr. 1949 Referent des ev. Bischofs von Berlin, 1. Juni 1949 – 30. Nov. 1949 komm. Pfarrer an der Immanuelgemeinde in Berlin, 1949 Studentenpfarrer an der Freien Universität Berlin, ab dem 1. Dez. 1949 – 31. Jan. 1950 komm. Pfarrer und ab dem 1. Febr. 1950 -  30. April 1973 ordentlicher Pfarrer in der Matthäus-Gemeinde in Berlin-Steglitz. Am 13. Juli 1973 ging er in den Ruhestand und betreute danach noch 10 Jahre lang die evangelische Ausflüglerkirche St. Peter und Paul auf Nikolskoe in Berlin. (Er veröffentlichte 1939 im Auftrag des Kirchlichen Jugendamtes Pommern einen Wegweiser für den kirchlichen Unterricht.)

 

* Friedrich war dort ein exponierter Pfarre der pommerschen Deutschen Christen (DC), wie sein Vikar Fitz Onnasch am 21. Sept. 1934 schrieb. Friedrich war  Mitglied der NDSAP und der SA, Beauftragter der ev. Kirche im früheren Regierungsbezirk Stettin für Lagerwesen der HJ und SA. In seinem Brief differenziert Onnasch aber wie folgt: ... “er ist tatsächlich sehr begabt und weiß theol. etwas ... DC im rabiaten Sinne ist er nicht, mehr Privat-DC, dazu treibt ihn sein Gewissen, also kann ich ihm nur mit Nachdruck meine Stellung sagen, wozu ich dauernd Gelegenheit habe.”

(Fritz Onnasch in: Einer mit dem großen Namen "Bruder". Zum Gedenken an Friedrich (Fritz) Onnasch (1911-1945)  2. Seite, rechte Spalte) PDF

** Der Wittenberger Bund stand zwischen den DC und der BK und wollte neutral sein, sogenannte kirchliche Mitte.

*** Superintendent Friedrich aus Pasewalk (Pasewalk war etwa zu 85-90% zerstört) ist von dem Russischen Kommandanten mit dem Neuaufbau des Schulwesens der Stadt beauftragt worden. Bereits kurze Zeit nach der Kapitulation sind sämtliche Schulen einschließlich Lehrerbildungsanstalt wieder in Betrieb gesetzt worden. Sup. Friedrich unterrichtete an verschiedenen Schularten ...  Auch sonst ist Sup. Friedrich um den Wiederaufbau der Stadt und ihre Rückführung zu geordneten Lebensverhältnissen bemüht ... (Auszug aus: Bericht über die kirchliche Lage in Pommern nach dem Stand vom 8. Juli 1945)

 

siehe Christus heute

 

Friesen, Johann H.

 Mundart, NT

* 03.03.1932

Daut Niee Testament
Äwasat von J.H. Friesen
Koregeat von K.K.B.
Äwasat ütem:
Interlinearübersetzung (Grijchesch-Dietsch) 26. Aufl.
Alte Elberfelder Bibel, UELB (Dietsch) 1905
Het nieuwe Testament (Holländisch) von J.N.V. 1917
Schlachter (Dietsch) 1951
Swisttal Heimerzheim, o.J. (ca. 2004)

Vorwort

 

Gottesname

 

 

De Bibel (De gaunse Heilje Schreft)
Soo dijcht aus daut mäajlijch wea, no onsem Veständnis, nom Grundtatjst äwasat. Äwasat von Jehaun Friese. Tom veschentje, nijch tom vetjeepe.
Lizensütgow GBV Dillenburg GmbH, Eiershäuser Str. 54, 35713 Eschenburg, Germany; © "J.H.F."
De easchte Opploag 2008

 

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

1 S. Vorwort

1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT

1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT

1191 S. Bibel

1 S. Leerseite (S. 1192)

1 S. Eene korte Wuatertjläarung (S. 1193)

Größe: 16,5x25cm

Vorwort

Väawuat

Aun aule leewe Bibelläsa: Maun freit sich, wan de Heilja Jeist onst, aus Tjriste, aun de Not de latzte Doag - ver sienem kohme, sienen Welle openboat. En wie dan jehorjche seile en doano doone. No välem Bibel läse en studeare, von gauns veschiedne oole Äwasatinj en Grundlatjst Bibel - Weetenschopp, es dise Plautdietsche Bibel, no sass Joah Oabeit entstohne.

Dise Äwasatinj es met Help vom Grundtatjst Hebräisch-Deutsch: - „Biblia Hebraica Stuttgartensia"; Nestle-Aland: - „Novum Testamentum Graece"; de oole „Elbafelda Äwasatinj" von 1871; en de oole „Niederlandsche Äwasatinj" von 1900; en enn aundre Äwasatinj en Sproake - unja väl Jebäd, met onsem Harm siene Help, soo jeworde aus dee nü ver junt es. Wie sent ons sejcha, daut dise easchte Opploag, nijch Fälaloos es. Biem Äwasate ha etj mie groote Mäj jejäft, omm dem Bibeltatjst trü wadatojäwe.

Gottesname

 

 

 

 Frisch, Hermann-Josef

 Auswahlbibel

* 1947 Solingen

 

Biographie:

 

Studium der kath. Theologie und Sinologie, 1972 in Köln zum Priester geweiht. War Kaplan und Pfarrer an Gemeinden in Köln, Monheim-Baumberg, Eitorf, Lohmar und Morsbach. Hatte sich auf Religionspädagogik spezialisiert und über einige Zeit einen Lehrauftrag in Fachdidaktik Religion an der Universität Bonn ausgeübt. Zudem gab er viele Veröffentlichungen in den Bereichen schulischer Religionsunterricht, Gemeindekatechese (Kommunionkurse, Firmkurse, Messdienerarbeit ...), Gebetbücher etc. heraus. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf die forschende und schriftstellerische Tätigkeit in der theologische Erwachsenenbildung und auf Religionswissenschaft (besonders auf die Religionen Asiens). Er wohnt als Pfarrer im Ruhestand in Lohmar-Birk, hilft aber ab Juli 2011 vor allem bei Gottesdiensten im Pfarrverband Overath aus.

 

Die Bibel. Das Buch fürs Leben ausgewählt und mit Erläuterungen versehen von Hermann-Josef Frisch.

Düsseldorf: Patmos - 2004

240 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.54, 55 - PDF

 

Frisner, Andreas

 

 

* in Wunsiedel

† 1504 Rom

 

war in Nürnberg bei dem Buchdrucker Sensenschmid

1479 erhielt einen Ruf als Professor der Theologie

Ereichtete in Leipzig die erste Druckerei

 

siehe auch Johann Sensenschmidt

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 5, (1890), Sp.1565-1566

 

Fritz, Volkmar

 

* 12.02.1938 Düren

† 11.08.2007 Bad Schwartau

 

 

 

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

 Frommel, Emil

 

* 05.01.1828 Karlsruhe
† 09.11.1896 Plön
 
Hofprediger und Militär= Oberpfarrer in Berlin
 
Biographie:
 
 

 

siehe Rudolf Kögel: Das Evangelium Lucä
Lit.:
Ringwald, Alfred: Menschen vor Gott, Bd. 1, S.22-23;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 5, (1890), Sp.1580-1580

 

 Fronmüller, Gottlob Friedrich Christian

NT: Petrus, Juda

 

* 07.11.1803 Sülzbach (Obersulm)

† 31.01.1877 Reutlingen

 

Biographie:

 

Gottlob Friedrich Christian Fronmüller, Mitglied der Kommission für die Revision der Luth. Bibelübersetzung, 1825 Dr. der Philosophie, 1826 Vikar in Lauffen, 1827 Pfarrverweser in Kocherstetten, 1827-1830 Repetent im Ev. Stift Tübingen, 1830-1843 Diakon in Vaihingen an der Enz, 1841 Mitglied der außerordentlichen Gesangbuch-Synode, 1843-1856 Pfarrer in Münster am Neckar, 1856-1857 Pfarrer in Kemnath, 1874 pensioniert.

 

 

Siehe unter J.P.Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk, Vierzehnter Theil: Die  Briefe Petri und der Brief Judä.

 

 Froschauer, Christoffel

 

* um 1490 (vermutlich) in Kastl bei Altötting;

† 01.04.1564 in Zürich


Buchdrucker

 

Biographie:

 

 

Meyers Lexikon

 

siehe Zürcher Bibel 1531 und 1744

 

Lit.: Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 113, 203;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.2

 

Frühneuhochdeutsche Bibeldrucke

 

 

Zu den frühneuhochdeutschen vorlutherischen Bibeldrucken zählen:

  1. 1. Mentelin, Johannes - 1466

  2. 2. Eggestein, Heinrich 1470

  3. (3.) 4. Zainer, Günther - um 1475

  4. (4.) 3. Pflanzmann, Jodocus - 1475

  5. 5. Sensenschmidt, Johann  1476-78

  6. 6. Zainer, Günther - 1477

  7. 7. Sorg, Anton - Augsburg -1477

  8. 8. Sorg, Anton - 1480

  9. 9. Koberger, Anton - 1483

  10. 10. Grüninger, Johann - 1485

  11. 11. Schönsperger, Johanner d. Ältere - 1487

  12. 12. Schönsperger, Johanner d. Ältere - 1490

  13. 13. Otmar, Johannes - 1507

  14. 14. Otmar, Silvanus  - 1518

Zählung nach Eichenberger/Wendland

 

siehe auch unter Niederdeutsche Bibeldrucke

 

 

Lit.:
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen,

Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 21-24; Volz, Martin Luthers deutsche Bibel,

Schildenberger / Vogel: Die Bibel in Deutschland, S.251-257

 

 Fuchs, Rudolf

 

 

* 1826 Waagtal / Slowakei

† 1914 Wien

 

Biographie:

 

Vater Rudolf Fuchs (1826-1914), siebentes von acht Kindern, hat, wie so viele Juden seiner Generation, sich mühsam und ambitioniert gesellschaftlich verbessert, ohne aber dabei seine religiösen Wurzeln zu verlieren. Ganz im Gegenteil: Nach achtjährigem Studium an der Jeschiwa in Pressburg und einigen anderen Tätigkeiten wurde Rudolf Fuchs 1862 Lehrer an der Wiener Talmud-Thora-Schule, der er jahrzehntelang verbunden blieb. Durch diese Aufgabe wurde er dazu angeregt, zahlreiche Lehrmittel für den jüdischen Religionsunterricht zu verfassen. Seine Fibeln und Lehrbücher entwickelten sich zu Standardwerken in österreichischen Schulen und wurden bis lange nach seinem Tod immer wieder neu aufgelegt. Neben dieser erfolgreichen Tätigkeit als pädagogische Schriftsteller war Rudolf Fuchs auch Rabbinatssekretär in der Leopoldstadt bei Dr. Moritz Güdemann, später, nach dessen Berufung zum Oberrabbiner, auch bei ihm in der Innenstadt. Über seine Familie dürfte er auch Kontakt mit einer prominenten jüdischen Familie in Wien gehabt haben: sein jüngerer Bruder, bei dem Rudolf Fuchs eine Zeit lang gewohnt hatte, der Wiener Seidenhändler Leopold Fuchs, war mit dem Ottakringer Brauer Ignaz Edler von Kuffner verschwägert.

 

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 Fučíková, Renáta

Auswahlbibel

* 1964 Prag

 

Biographie:

 

Renáta Fučíková is a prominent Czech illustrator and author of illustrated children books. She was born in 1964 in Prague, studied 1982-1988 at the UMPRUM (College of Fine and Applied Arts) and applied graphic illustration and graduated at illustration and applied graphics at the Academy of Art, Architecture and Design in Prague. She cooperates with numerous Czech as well as foreign publishing houses, children magazines, she designs post stamps and regularly runs exhibitions in the Czech Republic and abroad. Her longtime cooperation with the writer Alena Ježková resulted in a range of excellent books that tell the children life stories of significant historical personalities (e.g. Stories of Czech Princes and Kings, Charles IV, Johan Amos Comenius, Tomáš Garrigue Masaryk), Czech and Moravian fables or Prague legends. Her qualities have been approved by many awards, e. g. nine Golden Ribbons for illustrations of Grimm Brothers fairy tales (1994), Oscar Wilde fairy tales (1995), etc*. Renáta Fučíková has been put on IBBY’s (The International Board on Books for Young People by UNESCO) Honour List for illustrations of Old Testament Tales (1998). Renáta Fučíková often participates at public readings, debates on Czech history or the importance of reading and drawing. She often works with children, who can during her workshops learn about Czech and world history in entertaining and creative way.

*Gold Ribbon for Fairy Tales of the Brothers Grimm (1994), Fairy Tales of Oscar Wilde (1995), Stories from the Old Testament (1996), European Fairy Tales (2004), and Charles IV (2005). Second Prize in the Most Beautiful Czech Books competition (1997) for Stories from the New Testament, First Prize at the Biennial of Illustrations (Teheran, 1999) for Stories from the Old Testament. In 1998 she was awarded the Certificate of Honour for Illustrations (IBBY – International Board on Books for Young People). She has also designed postage stamps, for example to commemorate the anniversaries of great Czech composers. Ms. Fučíková lives in Prague and exhibits around the world.

 

Biblische Geschichten aus dem Alten Testament
Hanau: Dausien - 1997

 

 

Biblische Geschichten aus dem Neuen Testament
Hanau: Dausien - 1997

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:

 

 Fugel, Gebhard

 

* 14.08.1863 Oberklöcken bei Oberzell, heute zu Ravensburg

† 26.02.1939 München

 

Biographie:
 

 

 

Siehe auch Alfons Heilmann

 

Gotteswerke und Menschenwerke. Biblische Geschichten in Bild und Wort geschildert von Prof. Gebhard Fugel und Peter Lippert S.J.
München, Ars sacra - 1924

31,5x24,5cm   

 

siehe Paul Bergmann

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Das Buch der Bücher, Seite 186, Nr. 505, 506,

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.91, 94

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.30

 

Fuhs, Hans Ferdinand

Kommentar, AT, Hesekiel, Sprüche

* 20.12.1942 in Bad Godesberg

 

 

Biographie:

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Fuhst, Christian

Mundart: NT

* 28.11.1939 Neukloster 

 

Unterelbenmundart

 

Biographie:

Christian Fuhst nimmt eine Sonderstellung unter den Pastoren des Kirchenkreises Buxtehude ein. Er war 23 Jahre lang in der Kirchengemeinde Bliedersdorf tätig. So lange in einer Gemeinde wie kaum ein anderer Pastor. Er hat Gemeindeglieder getauft, hat sie konfirmiert und einige getraut. Er kennt die Familien in Bliedersdorf und Nottensdorf wie kein anderer, und auch die Geschichte ihrer Dörfer.

Christian Fuhst, der seine erste Predigt schon vor über 40 Jahren als Student in der alten Feldsteinkirche gehalten hat, hat mehrere dicke Bücher verfasst. 1988 kam die Chronik von Bliedersdorf heraus, 1996 die von Nottensdorf, 2001 dann die von Hedendorf-Grundoldendorf. Außerdem hat er - "sozusagen als ersten Teil einer Chronik" - das Buch "100 Jahre St. Marien Neukloster" veröffentlicht.

Und auch das nicht zufällig: Pastor Fuhst stammt aus Neukloster. Dort war schon sein Vater als Geistlicher tätig. Und dort wohnt auch Christian Fuhst heute wieder. Als Ruhestandspastor. Als er die Kirchenchronik schon begonnen hatte, wurde er im Jahr der Bibel 2003 von Johann D. Bellmann, Autor aus Nindorf, nachdrücklich animiert, einen langgehegten Plan in die Wirklichkeit umzusetzen: das Neue Testament ins Plattdeutsche zu übersetzen.

Christian Fuhst erinnert sich: "Ich bin eine ganze Zeitlang jeden Tag vier Stunden früher aufgestanden, habe jeden Morgen ein weiteres Kapitel geschrieben." Jetzt kann er sich in aller Herrgottsfrühe wieder die Decke über die Ohren ziehen. "Wenn es nur um den Text gegangen wäre, das neue Testament in Platt hätte schon früher erscheinen können", sagt Fuhst. "Eigentlich bin ich ja kein ,richtiger Plattdeutscher'. Darum hab ich alles noch einmal von Heinrich Kröger, lange Sprecher der plattdeutschen Pastoren der Landeskirche aus Soltau, gegenlesen lassen. Es kam mir auch darauf an, ein verständliches Plattdeutsch zu schreiben und Begriffe der Bibel zu erläutern."

Pastor Christian Fuhst aber hat "Dat Plattdüütsch nee Testament" auch mit Aufnahmen (meist selbst gemacht) der Gotteshäuser und Details aus den 41 Kirchen im Landkreis Stade und Neuenfelde mit veröffentlicht. Einige Zeichnungen hat Tochter Astrid Fuhst beigesteuert. Diese Beigaben zum Neuen Testament (rund 500 Fotos) haben dafür gesorgt, daß das großformatige Buch (22 mal 27 Zentimeter) 366 Seiten stark geworden ist. Aber es wurde dadurch auch "lesbarer" und informativer. Das Buch wird über die Geschäftsstellen der Kreissparkasse Stade, der Sparkasse Stade-Altes Land und der Sparkasse Harburg-Buxtehude verkauft sowie im Kirchenbüro in Horneburg und der Schlachterei Bartsch in Nottensdorf.

Offiziell ist Pastor Fuhst, dessen Talar noch im Arbeitszimmer in Neukloster hängt, seit dem 1. Advent 2004 im Ruhestand. Im Posaunenchor - sein zweites Hobby neben der Heimatforschung - wird er bleiben und im Chor singen. "Ich hab's ja nur wenige Kilometer bis Horneburg und Bliedersdorf", sagt er.

 

Ausgabe 2004

Dat plattdüütsch Nee Testament / öwersett von Christian Fuhst;
Bliedersdorf: Kirchengemeinde Bliedersdorf; 2004.
356 S. : Ill., Kt.

 

Wo seine Ehre wohnt - Der Text des neuen Testamentes mit über 850 farbigen Bildern aus allen Kirchen im Kreise Stade

Bliedersdorf: Kirchengemeinde Bliedersdorf; 2007.

368 S. Ill., Kt. 21,5 x 27cm

 

Ausgabe 2007Ausgabe 2007

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 Funck [Funk], Jonas Paulus

 

 

*

 

Biographie:

 

 

 

er war Zeichner und Kupferstecher in Nürnberg Mitte des 18. Jahrhunderts. 

 

 

siehe Deutschritterorden 

 

Funk, Nicolaus

Vollbibel

* 13.05.1767 Westerdeich, Kirchspiel Marne
† 17.01.1857 Altona

 

Biographie:

 

1786–89 Theologiestudium in Kiel, 1790 Adjunkt in Ottensen, 1791 2. Kompastor an der lutherischen Hauptkirche in Altona, 1809 zum 1. Compastor bestellt, ab im 1840 Ruhestand. Mitgründer und Erster Vorsitzender des »Altonaer Museums«. » In Funk begegnen wir einer typischen Gestalt des rationalistischen Theologen gemäßigter Richtung. Seine besondere Hingabe galt dem Schulwesen, der Armen- und Waisenfürsorge. Er war ein bewusster Bürger des dänischen Gesamtstaates und ein treuer Anhänger der regierenden Dynastie; er war ein Lobredner der dänischen Neutralität in den Napoleonischen Wirren.« 1815 gab er die »Altonaer Bibel« mit seinen Anmerkungen heraus – die Regierung zog die Ausgabe zurück; Funk veröffentlichte 1823 eine Darstellung der Vorgänge. Publikationen auch über das Waisen-, Schul- und Arbeitshaus in Altona (1803) sowie zur »Verbindung des Schulwesens mit Industrieschulen« (1804). Mitarbeiter der Zeitschrift »Hamburg und Altona« – 1810 Ritter des Danebrogordens, 1826 vom dänischen König mit der goldenen Verdienstmedaille geehrt.

 

 

 

Die Bibel : oder die ganze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments nach der Übersetzung Martin Luthers / bearb. und hrsg. von Nicolaus Funk
Altona : Verl. der Armen- und Waisenschule u.a., 1815. -
LIV, 1044, 370 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.214-217

 

Funke, Alex

 

* 10.03.1914 Lomé/Togo

† 12.08.2003 Bielefeld-Bethel

 

Biographie:

 

Er wurde in Lomé in Togo als Sohn eines Missionars geboren. Studium der ev. Theologie in Bethel, Halle, Berlin, Tübingen und Jena, 1947-1950 Studentenpfarrer, 1950-1955 Gemeindepfarrer in Witten/Ruhr, 1955-1964 Leiter des volksmissionarischen Amtes der Evangelischen Kirche von Westfalen in Witten/Ruhr, 1965-1968 Ephorus des Predigerseminares der Evangelischen Kirche in Westfalen in Soest, vom 1. Okt. 1968 – 31. Dez. 1979 Pastor und Leiter der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel, Vorsitzender der Diakonischen Konferenz, ab dem 1. Jan. 1980 im Ruhestand. Am 6. Dez. 1981 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Bielefeld ernannt.

 

 

siehe Christus heute

 

Fürst, Julius

AT

* 12.05.1805 Zerkowo (Posen)

† 09.02.1873 Leipzig

 

Biographie:
 

 

Hebraist; Orientalist
jüdisch

Mitübersetzer der Zunz-Bibel

 

 

 

Illustrierte Pracht Bibel für Israeliten in dem masoretischen Text und neuer deutscher Übersetzung mit erläuternden Anmerkungen von Professor Dr. Julius Fürst
[Mit mehr als 100 Separat-Bildern u. nahezu 600 in den Text gedr. Illustrationen]

Leipzig: Payne - 1874

928 S.  32 x 24 cm

 

Illustrierte Pracht-Bibel für Israeliten :

Die fünf Bücher Mose : in dem masoretischen Text und neuer deutscher Übersetzung ; mit erläuternden Bemerkungen ethnographischen, geschichtlichen, archäologischen und wissenschaftlichen Inhalts ; mit über 200 Illustrationen / von Julius Fürst

Prag: Pascheles, 1882

480 S., [19] Bl. : zahlr. Ill., Kt.

 

Text dt. u. hebr. in hebr. Schrift, Kommentar nur dt

Vorwort

 

Gottesname

Gott; der Ewige, Gott
In dieser Bibel für Juden erscheint der Name Jehova in 2.Mose 6:3:

Ich bin auch Abraham, Isaak und Jakob erschienen mit (dem Namen) Gott der Allmächtige (El Schaddai); aber mit meinem Namen Jehova (Ewiger) bin ich ihnen nicht kund geworden.

 

zu 5.Mose 6:4

Als das aller erste und wichtigste sollte Israel die Wahrheit fort und fort in sich vernehmen und beherzigen: dass sein Gott Jehova ist, d.h., daß er Einer ist und auch als Einer in Israel erkannt und angebetet werden soll. Es gibt nicht mehrere Jehova, wie es mehrere Baalgötter gibt.

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.59, 63A, 106, 138A, 168, 169, 177, 184, 187A, 189, 191, 198-200, 202, 206A, 217, 228, 238, 261-263, 266, 285, 298, 343A, 355, 408A, 427, 448-463, 512, 590A, 602A, 603A, 604A, 613A, 620, 626A, 630A, 632;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.38-39

 

 Furter, Michael

 

 

* 15. Jahrhundert in Augsburg

† 1516 oder 1517 in Basel

 

Biographie:

 


 

 

Lit.: Strohm, Stepan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E37, E38;

 

 Fußball Bibel

NT

 

siehe David Kadel

 

 

Text: Hoffnung für alle

 

Fussenegger, Gertrud

Auswahlbibel

* 08.05.1912 Pilsen / Böhmen

† 19.03.2009 Linz / Österreich

 

Biographie:

 

verheiratete Gertrud Dorn-Fussenegger,

 

 

Die große Kinder-Bibel Geschichten des Alten und Neuen Testaments
Erzählt von Gertrud Fussenegger mit vielen Bildern von Janusz Grabianski
Im Auftrag hergestellte Sonderausgabe, 1987
o.O, o.Verlagsangaben

382 S.   

Vorwort

 

Gottesname

 Herr, S.110: Jahwe

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.214-217

 

Bibel Geschichten
Mit Bildern von Christine Krais

Wien: Ueberreuter -1991

443 S.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr, S.126: Jahwe

 

 

Füssli, Melchior

 

 

* 1677 Zürich

1736 Zürich

 

Biographie:

 

 

 

 

 

Fyner, Konrad

 

 

*

 

Biographie:
 

 

Drucker und lebte im 15. Jahrhundert

 

Lit.: Strohm, Stepan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E19