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Übersicht:

Daab, Friedrich

Dereser, Johann Anton (Th. Antonius)

Dimmler, Emil

DaBhaR-Übersetzung

Dessauer, Julius

Dillersberger, Josef

Däbritz, Max

Dessecker, Klaus

Dillow, John

Dächsel, Karl August

Deurloo, Karel A.

Dinckmut, Conrad

Daechsel, Heinrich Theobald

Deutsche Bibelgesellschaft Basel

Dinter, Artur

Dalenoord, Jenny

Deutsche Bibelgesellschaft Nürnberg

Dinter, Gustav Friedrich

Damm, Christian Tobias

Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart

Dix, Otto

Dannemann, Irene

Deutsche Bibelgesellschaft - Bilderbibel

Dobschütz, Ernst v.

Danziger Bibelgesellschaft

Deutsche Bischofskonferenz

Döderlein, Johann Christoph

Darby, John Nelson

Deutscher Ritter Orden

Dohmen, Christoph

Darby, Wilhelm Henry

Deveri, Joseph

Domay, Erhard

Daucher, Wolff Christoph

Dibelius, Martin

Dommershausen, Werner

Dausch, Petrus

Dibelius, Otto

Donner, Herbert

Deckert, Achim

Dick, Klaus

Dore, Gustav

Degenhardt, Johannes Joachim

Dieckmann, Detlef

Drach, Peter d.J.

Degering, Hermann

Dieckmann, Hermann

Draconites, Johann

Dehn, Günther

Diecmann, Johannes

Dresdner Bibel

Deininger, Hans

Diedrich, Julius

Drewermann, Eugen

Deissler, Alfons

Dienemann, Max

Dreyer, Martin

Delitsch, Otto

Dietelmair, Johann Augustin

Dreytza, Manfred

Delitzsch, Franz Julius

Dietenberger, Johann

Dryander, Ernst

Delitzsch, Friedrich

Dietrich, Veit

Dschulnigg, Peter

Delkurt, Holger

Dietrich, Walter

Duhm, Bernhard

Delval, Marie-Hélène

Dietrich, Werner

Dunkmann, Karl

Denck, Johann

Dietz, Ludwig

Dürer, Albrecht

Denger, Fred

Dietz, Otto

Dürr, Lorenz

Dennis, Trevor

Dietzfelbinger, Christian

Düsterdieck, Friedrich

Dentler, Eberhard

Dietzfelbinger, Ernst

 

Denzin, Horst Karl Ludwig

Dilherr, Johann Michael

 

 

 

Daab, Friedrich

Völkische Übersetzung, Evangelien

 

* 04.01.1870 Königsberg bei Wetzlar / Hessen-Nassau

† 19.08.1945 Baden-Baden

 

Biographie:

 

Christoph Ludwig Heinrich Friedrich Daab. Geb. am 4. Jan. 1870 in Königsberg bei Wetzlar in Hessen-Nassau, (heute Gemeinde Biebertal OT Königsberg)* besuchte das Königsstädtische Gymnasium in Berlin (war dort als Daab, Fritz aus Königsberg b. Wetzlar registriert) und studierte in Berlin an der Friedrich-Wilhelms-Universität bei Adolf von Harnack ev. Theologie. Vor seiner Ordination war er seit ca. Mitte 1894 Kandidat der Theologie in den von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. (Sein Vater Pastor Johann Heinrich und seine Mutter Elise waren nämlich Hauseltern in Bethel**) Ordination am 27. Okt. 1897 in Magdeburg, Heirat am 12. Nov. 1897 mit Lucie Werner in Borne bei Belzig, drei Töchter, vom 1. Nov. 1897 – 15. Juni 1902 Pfarrer in Neuwerbig (heute Bad Belzig OT Werbig) b. Görzke sowie Prediger auf dem Rittergut Schmerwitz, heute Wiesenburg OT Schmerwitz, Provinz Sachsen***; 16. Juni 1902 –15. Juni 1906 Oberpfarrer an St. Cäcilia in Alsleben a.d. Saale; 16. Juni 1906 – 11. Febr. 1911 Pfarrer in Biesenbrow, Kreis Angermünde; 12. Febr. 1911 - 15. Juli 1920  Pfarrer in Berlin Schmargendorf; 16. Juli 1920 – 31. Okt. 1933 Pfarrer in Ausleben Kreis Neuhaldesleben, Provinz Sachsen**. In Ausleben galt er als der Pfarrer mit der roten Weste, lebte in Spannung mit den Großbauern. Dort ging er am 1. Nov. 1933 in den Ruhestand.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Biedenkopf und http://de.wikipedia.org/wiki/Königsberg_(Biebertal) 

** siehe div. Schriftverkehr im Hauptarchiv in Bethel zw. Friedrich von Bodelschwingh dem Älteren und Pastor Johann Heinrich Daab und auch mit dessen Sohn Christoph Ludwig Heinrich Friedrich Daab.

***Bei der hier angegebenen »Provinz Sachsen« handelt es sich um die Kirchenprovinz Sachsen in den Grenzen von 1815 http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_der_Kirchenprovinz_Sachsen.

Die biographischen Daten stammen von ihm selbst aus dem Buch von Degener Wer ist’s von 1935, X. Ausgabe, Seite 266 sowie aus dem Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen von 2005, Band 2, Seite 261, Biogramme Br-Fa, ISBN 3374021344.

 

Jesus von Nazaret wie wir ihn heute sehen 

Mit den neu übersetzten und einheitlich zusammengefassten 

Urkunden seines Lebens: Markus, Matthäus, Lukas; auch Johannes

Düsseldorf: Langewiesche - 1907

224 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 Gott

 

 

DaBhaR-Übersetzung

Vollbibel

 

 

Däbritz, Max

Bibelteil Offenbarung

* 04.08.1874 Zauckerrode

† 08.04.1947 Dresden

 

Biographie:

 

Gründer der Horpeniten, Spiritist, Unternehmer 

 

siehe  

 

Entsieglung der Offenbarung Johannes

Freital-Z. Dresden: G. M. Däbritz, ca. 1930

398 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Dächsel, Karl August

Vollbibel Kommentar

* 24.11.1818 Naumburg (Saale)

† 23.11.1901 Steinkirche (Schlesien)

 

Biographie:

 

Pastor prim. zu Neusalz a.d.O. (siehe Ausg. 1867)

Pastor zu Steinkirch bei Strehlen. (siehe Ausg.1876)

 

 

1.Aufl. 1864
2+3.Aufl. wenig geänderte Aufl. 1873

 

Die Bibel oder Die ganze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers, mit in den Text eingeschalteter Auslegung, ausführlicher Inhaltsangabe zu jedem Abschnitt und den zur weiteren Vertiefung in das Gelesene nötigsten Fingerzeigen, meist in Aussprachen der Bedeutesten Gottesgelehrten aus allen Zeitaltern der Kirche.
Nebst Holzschnitten und colorirten Karten
Zunächst für Schullehrer und Hausväter, doch mit steter Rücksicht auf das besondere Bedürfnis der Geistlichen und Theologie=Studirenden
herausgegeben von August Dächsel Pastor zu Neusalz a./d.O Mit einem Vorwort von Dr. August Hahn
Verlag von Carl Dülser in Breslau

 

Der Ersten Hälfte oder der Geschichtsbücher
Zweite Abteilung: Die Bücher Josua bis 2. Könige.
Mit 20 Holzschnitten und 1 colorirten Karte
1867                 VI, 688 Seiten
 

 

Der zweiten Hälfte oder der Lehr- und prophetischen Bücher
Zweite Abteilung: Die prophetischen Bücher
Mit 4 Holzschnitten
1874                 VII, 952 Seiten

 

Die Bibel oder Die ganze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers, mit in den Text eingeschalteter Auslegung, ausführlicher Inhaltsangabe zu jedem Abschnitt und den zur weiteren Vertiefung in das Gelesene nötigsten Fingerzeigen, meist in Aussprachen der bedeutesten Gottesgelehrten aus allen Zeitaltern der Kirche.
Nebst Holzschnitten und colorirten Karten
Zunächst für Schullehrer und Hausväter, doch mit steter Rücksicht auf das besondere Bedürfnis der Geistlichen und Theologie=Studirenden
herausgegeben von August Dächsel Pastor zu Steinkirch bei Strehlen.
Mit einem Vorwort von Dr. August Hahn
Verlag von Justus Naumann Leipzig

 

Erster Band : Erste Hälfte: Geschichtsbücher

Erste Abteilung: Die fünf Bücher Mose (Pentateuch)

3. Aufl.1876 VIII, 40 Seiten 15 Holzschn. 2 col. Karten 

 

Zweiter Band : Erste Hälfte: Geschichtsbücher

Zweite Abteilung: Die Bücher Josua bis Esther

Nebst einem Anhang: Die apokrypischen Bücher der Maccabäer.

3. Aufl.1885 912, 0 Seiten 25 Holzschn. 2 col. Karten  

 

Dritter Band : Zweite Hälfte: Lehr- und prohetische Bücher

Erste Abteilung: Die Lehrbücher Hiob, Psalter, Sprüche, Prediger U. Hohelied Salomonis.

Nebst einem Anhang: Die apokrypischen Bücher: Jesus Sirach und Weisheit Salomonis.

3. Aufl.1890 622, 111 Seiten  

 

Vierter Band : Zweite Hälfte: Lehr- und prohetische Bücher

Zweite Abteilung: Die prophetischen Bücher

3. Aufl.1890 954 Seiten 4 Holzschnitte  

 

Fünfter Band : Erste Hälfte: Geschichtsbücher

Zweite Abteilung: Die Evangelien St. Matthäi, St. Marci und St. Lucä.

2. Aufl.1884 888 Seiten 26 Holzschn. 4 colorirten Karten  

 

Sechster Band: Erste Hälfte: Geschichtsbücher

Zweite Abteilung: Das Evangelium St. Johannes und die Apostelgeschichte.

Nebst einem Anhang: Chronologische Zusammenstellung des Lebens Jesu und Fortsetzung der Geschichte des apostolischen Zeitalters.

2. Aufl.1885 888 Seiten 5 Holzschnitte  

 

Siebenter Band: Zweite Hälfte: Lehr- und prophetische Bücher.

Erste Abteilung : Die Briefe der heiligen Apostel

Zweite Abteilung: Die Offenbarung St. Johannis

Nebst einem Sachregister zum gesammten Bibelwerk.

2. Aufl.1881 976, 152, 14 Seiten 8 Holzschnitte  

Die Heilige Schrift mit Erklärungen

Hrsg. v. Dächsel, August

Verlag der Lutherischen Buchhandlung

6190 S., gotische Schrift, Abb., Tab.,
mit hist. Ktn im Anhang - 24 x 17 cm

1. Aufl. (Nachdr. d. Ausg. 1867) 11.2004

ISBN 978-3-86147-269-8

Vorwort

 

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

Anmerkungen zu 1.Mose 2: 6:
Von jetzt an steht nicht mehr Gott schlechthin, sondern Gott der H E R R. Sobald nämlich von Gott im Allgemeinen nach seiner unsichtbaren Kraft, nach seiner Allmacht, Weisheit und seiner über das Ganze und Einzelne sich erstreckenden Vorsehung, so wie ihn auch ein Heide erkennen und fühlen kann, die Rede ist, steht das allgemeine Wort Gott; sobald aber von ihm als Bundesgott, als dem, der sich mit seinen Auserwählten in ein besonderes Bundesverhältniß eingelassen hat und sich an ihnen bald in Barmherzigkeit, bald in Gericht als ihr Gott offenbart und sich ihnen näher zu erkennen giebt, die Rede ist, steht der HErr. Diesen Unterschied wird, wer Acht giebt, durchs ganze alte Testament hindurch bemerken. (Heim.) Die Verbindung: Gott der HErr aber soll bezeugen, Jehova (der HErr) sei kein anderer als Elohim (Gott), der in der über sie erhabene, der Gott Israels kein anderer als der Schöpfer der Welt (Delitzsch.) Um den Namen "Jehova" nicht zu mißbrauchen und das 2.Gebot (2.M.20, ) recht gewiß zu halten, haben die Juden ihn gar nicht gebraucht, sondern überall, wo er im A.T. steht, gelesen adonai, der HErr. Daher kam's, daß man am Ende nicht mehr wußte, ob man ihn Jehova oder anders aussprechen müsse. Und eben deshalb steht auch in der deutschen Bibel da, wo im Hebr. Jehova steht: HERR mit lauter großen Buchstaben; wo aber adonai steht, schrieb Luther: HErr, blos mit großem E. (Löhe.)

 

2.Mose 3,15
Und Gott (von dieser bloßen Wesenbezeichnung seiner selbst nun zu einem Namen übergehend, der dieselbe Wesensbezeichnung in sich schließt und der von den Vätern her in Israel bereits bekannt war) sprach weiter zu Mose: Also sollst du (um mich noch deutliche auszudrücken) zu den Kindern Israel sagen: Der HERR, euer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jacobs hat mich zu euch gesandt. Das (nämlich Jahveh - dafür sprach man aber Jehovah 3.M.24, 1 Anm.) ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein gedenken für und für.

 

Anmerkung zu 2.Mose 3,15
Der Begriff des reinen, absoluten, unveränderlichen Seins, wie ihn das "Jehova" ausdrückt, ist ein durchaus praktischer; was Gott ist, kommt nur insofern in Betracht, als es dasjenige bedingt, was er für sein Volk ist. Das Volk, indem es nach dem Namen fragt, will in ihm eine Gewähr und Bürgschaft für das von Gott zu Gewährende, für seine wunderbare Aushilfe in den schwierigsten Verhältnissen haben, nicht seine metaphysische Neugierde befriedigen. (Henstenberg.) Gott ist Jehova, sofern er sich in ein geschichtliches Verhältniß zur Menschheit, und zwar zunächst zu dem erwählten Volke, zu Israel, begeben hat, und in diesem geschichtlichen Verhältniß als Den, der ist, und der ist, der er ist, fortwährend sich erweist. Wenn das Heidentum sich fast nur mit vergangenen Offenbarungen seiner Gottheiten trägt, so bezeugt dagegen dieser Name, daß das Verhältnis Gottes zur Welt in stetem, lebendigem Werden begriffen ist; er bezeugt nämlich in Beziehung auf das Volk, das seinem Namen anruft, daß es in seinem Gott einen Zukunft hat. (Oehler.)

 

Anmerkung zu 3. Mose 24,11
Das im Grundtext stehende Wort bedeutet im Allgemeinen "bezeichnen, nennen, aussprechen," und wird im guten und im bösen Sinne gebraucht; in welchen Sinne es gemeint sei, ergiebt jedesmal der Zusammenhang. Die Juden hingegen sind sich von Alters her bei der allgemeinen Bedeutung des Wortes stehen geblieben und haben nun auf unsere Stelle (vgl. V.16) das bekannte Verbot gegründet, daß der Name JHWH (eigentlich JHWH = Jahveh d.i. der Seiende zu punktiren) gar nicht ausgeSprochen (der Name heißt bei den Juden der große einzigartige Name, der über das Wesen Gottes selber Belehrung giebt), sondern ADONAI (Adonai = der HErr) dafür gelesen werden solle (daher nunmehr, aber erst seit 300 Jahren, JHWH = Jehovah punktirt wird).Maimonides (ein jüdischer Gelehrter des 12.Jahrh., wegen seiner tiefen Kenntnisse in der Theologie seines Volks der zweite Moses genannt) berichtet: Der Name wurde früher nur im Heiligthum, und zwar von den geweiheten Priestern bei dem priesterlichen Segen und vom Hohenprister am großen Versöhnungstage ausgesprochen; seit dem Tod Simons des Gerechten aber wurde auch dies abgestellt und von nun an auch im Tempel stets Adonai dafür gesagt, damit nicht jemand den Namen lerne, der ihn entweihen könnte. Auch Josephus (1Chr.25,Anm.) erkärte, daß ihm nicht gestattet sei, über den Namen zu reden. eine Abkürzung liegt in dem öfter vorkommenden Jahu vor, woraus dann durch weitere Abkürzungen Jah entstanden ist: Hallelu=Jah.

 

Matthäus 22,44
Der HErr [Jehova] hat gesagt zu meinem HErrn [dem Messias]: Setze dich zu meiner Rechten, bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße?

 

 

Daechsel, Heinrich Theobald

NT

*  09.03.1855, Hohenbocka
†  31.07.1940, Militsch

 

Biographie:

 

   
http://www.oberschlesien.org/rathay-biographien/persoenlichkeiten/D/Daechsel_Heinrich_T/daechsel_heinrich_t.htm

 

Sohn von August Daechsel
Superintendent in Militsch

1928 NT griechischer Text nach der Ausgabe von Soden

 

 

 

Die Schriften des Neuen Testaments nach ihrem ursprünglichen Wortsinne in die deutsche Sprache der Gegenwart wort- und sinngetreu übertragen / von Theobald Daechsel. Hrsg. vom Adelberdt-Diakonissenmutterhause Kraschnitz

Kraschnitz: Diakonissenmutterhaus, Kommissionsverl., - [Vorw. 1928]

591 S.  11,5x17,5cm

 

Seiten:

 

1 S. Titelseite

4 S. Vorwort des Übersetzers

591 S. NT-Text

1 S. Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

Gottesname

 

Paulus der Apostel Jesu Christi

Sein Lebenswerk und seine Briefe in wort= und sinngetreuer Verdeutschung
Verlag von C.Ludwig Ungelenk Dresden=A und Leipzig - 1913

317, 240 Seiten 

 

Erster Teil = Text
Zweiter Teil = Anmerkungen und Literaturübersicht

 

Der Brief St. Pauli an die Römer in seinem ursprünglichen Wortsinne und Gedankengange ermittelt und dargelegt / von Theobald Daechsel
Dresden: Ungelenk, [1934]
119 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.62;

 

Dalenoord, Jenny

 

* 17.06.1918 Java Chiberon
†          2003 Den Haag
 
Biographie:
 

Bilder und Zeichnungen für:
Bibel für die Grundschule
herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz

Kavelaer: Butzon & Bercker GmbH - 1979

256 S.

 

Text: Rev. Einheitsübersetzung

Vorwort

 

Gottesname

 

Hummel: Die Bibel in Bildern, S.162, Nr.119

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.535, 536, 540, 570

 

Damm, Christian Tobias

NT

* 09.01.1699 Geithain / Sachsen 
† 27.05.1778 Berlin
 
Biographie:
 

 

Das Neue Testament unsers Herrn Jesu Christi von neuem übersetzet u. mit einigen Anmerkungen für sorgfältige Leser begleitet / [hrsg. von Christian Tobias Damm] - 1765
Theil 1: Der die vier Evangelisten in sich enthält
[12] Bl., 242 S., [1] Bl., 90 S., [14] Bl., 214 S., [2] Bl., 172 S. ; 4°

 

Theil 2: Der die Geschichte der Apostel, und die Briefe an die Römer und Korinther in sich enthält

[5] Bl., 201 S., 158 S., [4] Bl., 283 S. ; 4°

 

Theil 3: Der die übrigen Briefe der Apostel, nebst der Offenbarung in sich enthält

[4] Bl., 124, 71, 61, 84 S., [2] Bl., 83, 142, 166 S. ; 4°

 

ohne Angabe des Ortes (Berlin)

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Hövelmann:
Kernstellen der Lutherbibel, S.219

 

Dannemann, Irene

 

* 1962

 

 Biographie:

 

 

Pfarrerin in Bad Vibel

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Danziger Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 11.11.1814 in Danzig

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:
Diehl, Emil,
Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25

 

Darby, John Nelson

 

* 08.11.1800 London

† 29.04.1882 Bournemouth, England

 

war eine führende Persönlichkeit der Brüderbewegung
Übersetzer der
Elberfelder Bibel  - AT + NT

 

Biographie:

 

 

 

Siehe Elberfelder Bibel  und Englische Bibeln

 

Darby, William (Wilhelm) Henry

 

*         1790

† 20.02.1880

 

Biographie:

 

Poseck erhielt im Jahre 1843 eine Anstellung als Referendar bei der Regierung in Düsseldorf. Hier kam er mit den Schriften John Nelson Darbys und einigen Christen in Berührung, die sich zum Bibelstudium zusammenfanden, und zwar im Jahre 1846 mit dem Schweizer Heinrich Thorens und im Jahre 1848 mit J. N. Darbys älterem Bruder William H. Darby, mit dem er zusammen in einem Hause wohnte. Diese Brüder entwickelten einen großen Eifer in der Verbreitung des Wortes Gottes und der Schriften J. N. Darbys. J. A. von Poseck erfaßte die darin erklärten Wahrheiten mit großer Freude, gab seine Stellung auf (er war inzwischen bei einer Zeitung tätig geworden) und widmete sich ganz dem Dienst für den Herrn. Gemeinsam mit William H. Darby hielt er nun in Benrath, Hilden, Haan, Ohligs, Rheydt und Kettwig Versammlungen ab, bei denen die Schriften von J. N. Darby den Besuchern kostenlos zum Verteilen zur Verfügung gestellt wurden.

 

Er war der leiblicher Bruder von John Nelson Darby

 

 

Siehe Julius von Poseck,  

 

Daucher, Wolff Christoph

 

 

*

 

Biographie:

 

 

Siehe Balthasar Christoph Wust

 

Dausch, Petrus [Peter]

Evangelien

* 25.11.1864 Eschbach / Rheinpfalz

† 09.11.1944 Dillingen

 

Biographie:
 
Als Sohn eines Eschbacher Landwirts geboren.
Veröffentlichung von ca. 30 Büchern und über 200 Aufsätzen in wissenschaftlichen Publikationen.
 
1885: Abitur in Speyer
1885-1889: Studium der Theologie und Philosophie an der Königlich Bayrischen
                 Ludwig-Maximilians-Universität in München (Beendigung des Studiums
                 im Februar 1889)
27.03.1889: Subdiakon
18.08.1889: Priesterweihe in Speyer
1889-1991: Beurlaubung nach München
28.02.1891: Promotion zum Dr. theol. an der Ludwig-Maximilians-Universität in München
1891-1899: Chorvikar bei St. Kajetan in München
 April 1891: Religionslehrer an der Münchener Fortbildungsschule 
Febr. 1892 bis Juli 1889:  
                 Religionslehrer und Offiziatur-Verweser am Königlichen Wilhelms-Gymnasium in München
03.08.1894: Habilitation an der UNI München
1894-1899: Privatdozent an der kath. theol. Fakultät der UNI München
1899-1903: Hochschulprofessor für neutestamentliche Exegese am Königlichen Lyzeum in Passau, 
                später die Philosophisch-Theologische Hochschule Passau
1903-30.03.1930: Tätigkeiten am Königlichen Lyzeum in Dillingen, später die Philosophisch-Theologische 
                         Hochschule in Dillingen
    ab 1917: Leiter der Kreis- und Studienbibliothek (in Dillingen)
        1918: Verleihung des "König-Ludwig-Kreuzes"
1919-1925: Leiter des Rektorates (in Dillingen)
        1923: Ernennung zum "Bischöflichen Geistlichen Rat"
01.04.1930: Eremitierung
 
In seinem Testament hat er kurz vor seinem Tode folgendes schriftlich niedergelegt:
 

"Ich wünsche keine herkömmliche Leichenrede. Will der Offiziator etwas sagen, so sage er etwa: 'Der Verstorben wollte zeitlebens zu den Stillen im Lande gehören. Er bittet, auch im Grabe im Schatten zu stehen.' Zu rühmen weiß ich von mir nichts, als daß ich meine Pflicht und Lebensaufgabe zu erfüllen trachtete. Wenn es nicht immer gelang, so möge mir Gott verzeihen. Dankbar erkenne ich an: Ich habe im Leben viel Gutes erfahren. Auch des Lebens Leid war mir köstliches Glück. Gepriesen sei der Herr! Allen, die mir wohltaten, danke ich von Herzen. Wenn ich jemand leid getan, so bitte ich um Vergebung um Gottes willen. Wer mir einen Liebesdienst erweisen will, bete für meine arme Seele. Allen aber wünsche ich wie mir selbst fröhliche Urständ im Leben und Licht über den Sternen. Amen."
 

 
 

Die drei älteren Evangelien

siehe Bonner-Bibel NT I.Band: Die drei älteren Evangelien

 

Vorwort

 

Gottesname

Lukas 20:37 (1.Aufl. 1918)

Daß aber die Toten auferstehen, deutet auch Moses in der Geschichte vom Dornbusch: er nennt Jahwe den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs.

 

Der Name Jahwe erscheint in den Fußnoten auf den Seiten:

78, 91, 100, 110, 112, 129, 401, 404f, 410

 

 

Lukas 20:37 (4.Aufl. 1932)

Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Moses in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet. Er nennt Jahve den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs.

 

Der Name Jahve erscheint in den Fußnoten auf den Seiten:

58, 72, 83, 94, 116, 370, 425, 430, 436,

 

 

Deckert, Achim

Bibelauswahl

* 21.09.1873 Schleusingen in Thüringen

†   nach 1941

 

Biographie:

 

                      -1894: Gymansium Hannover, anschließend Studium der ev. Theologie

                                 in Erlangen und Halle

             Ostern 1899: 1. theol. Examen in Halle

             Ostern 1901: 2. theol. Examen in Halle

Febr. 1901-Febr. 1902: Domkandidatenstift Berlin

               20.04.1902: Ordinierung in Berlin

                1902-1907: Synodalvikar in Dortmund

                1907-1912: Pfarrer in Utzberg

                1912-1916: Pfarrer in Lochau

                1916-1941: 4. Pfarrer in Rathenow,

                                  danach verlieren sich bedingt durch den Krieg die Spuren

 

 

Urchristliche Briefe an die Gegenwart
Eine freie Wiedergabe der Briefe des Neuen Testaments
Leipzig/Sachsen: J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung - 1912
X, 203 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Degenhard, Johannes Joachim

 

* 31.01.1926 Schwelm

† 25.07.2002 Paderborn

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Degering, Hermann

Illustrator

* 20.12.1866 Peine;
† 12.01.1942 Münster

 

Biographie:

 

 

 

Die Cranach-Bibel

DIE BIBEL oder Die ganze Heilige Schrift deutsch von Doktor Martin Luther. Nach der Ausgabe von 1545 bearbeitet und mit dem Bilderschmuck des in der Preuß. Staatsbibliothek befindlichen Pergamentexemplares der Ausgabe von 1541, das von Lucas Cranach für den Fürsten Johann II. von Anhalt illuminiert wurde, herausgegeben von Hermann Degering. 1. Band (alles erschienene).

967 S. m. farbig illustr. Titel, 1 ganzseitigen u. ca. 60 halbseitengroßen farbigen Illustr. sowie zahlr. farb. Schmuck-Initialen. Or.- Schweinsledereinband mit reicher Blindprägung. 4to.
Prachtvoll kolorierte und sehr gut erhaltene, die sog. "Cranach - Bibel". Meisterdruck des Volksverbandes der Bücherfreunde. Enthält das Alte Testament mit Ausschluß der Propheten.

Berlin, Volksverband der Bücherfreunde / Wegweiser-Vlg., 1927

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:
10 Jahre VdB, Das Jubiläums=Jahrbuch des Volksverbandes der Bücherfreunde Wegweiser=Verlag GmbH, Berlin, 1930, S.112,113

 

Dehn, Günther

xx

* 18.04.1882 Schwerin
† 17.03.1970 Bonn

Biographie:

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Zweite Abteilung: Prof. D. Günther Dehn

Der Gottessohn.
Eine Einführung in das Evangelium des Markus

3., durchges. und ergänzte Auflage 1932

251 Seiten  

 

Nur Kommentar ohne Bibeltexte

 

 

Neunte Abteilung: Prof. D. Günther Dehn

Gesetz oder Evangelium

Eine Einführung in das Evangelium des Markus

204 Seiten

 

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Deininger, Hans

Illustrator

 

Biographie:

 

 

Kinderbibel

Ausgewählte Geschichten aus dem Alten  und Neuen Testament Illustriert von Hans Deininger
Wuppertal-Barmen: Johannes Kiefel Verlag - 1973

159 S.

ISBN 3-7811-0081-2

 

Aus dem Hölländischen übertragen von H.Schmidt
Titel der Originalausgabe: "Bijbel voor de Jeugd"
Ultgave van de Vereeigung tot Verspreiding der Heiligen Schrift - Amsterdam

Vorwort

 

Gottesname

 

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.496, 498, 542, 568

 

Deissler, Alfons

Kommentar, AT, Propheten

* 02.04.1914 Weitenung bei Bühl

† 10.05.2005 Freiburg im Breisgau

 

Biographie:

 

 

Alfons Deissler ist tot. Er starb am Morgen des 10. Mai 2005 in Freiburg im Breisgau. Mit ihm ist einer der bedeutendsten Alttestamentler des 20. Jahrhunderts gestorben.
Deissler wurde am 2. April 1914 in Weitenung bei Bühl geboren. Nach seinem Abitur 1934 in Rastatt studierte er Philosophie und Theologie an der Universität Freiburg. Mit einer historischen Arbeit über "Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien und die theologische Methode" promovierte er 1938 bei dem Dogmatiker
Jakob Bilz (1872-1951). 1939 wurde er zum Priester geweiht und kurz darauf zum Sanitätsdienst berufen. Nach Kriegsende wurde er Repetitor am Collegium Borromäum, dem Freiburger Priesterseminar. Von 1948 bis 1950 studierte er am "Institute Catholique" und an der Sorbonne in Paris. 1951 habilitierte er sich auf Anregung des Freiburger Alttestamentlers Arthur Allgeier (1882-1952) mit einer Arbeit über "Psalm 119 (118) und seine Theologie" für das Fach Altes Testament. Von 1951 bis 1982 war er Professor für Alttestamentliche Theologie und Exegese an der Universität Freiburg. Von der Freiburger Theologischen Fakultät wurde er zweimal zum Dekan gewählt. 1953 schrieb er für den ersten Band der "Neuen deutschen Biographie" (NDB) den Artikel über seinen Lehrer Allgeier. 1963/64 veröffentlichte er in drei Bänden eine Auslegung der Psalmen. 1967 schrieb er für den zweiten Band des achtbändigen Werkes "Mysterium Salutis" den Artikel "Gottes Selbstoffenbarung im Alten Testament". Viele Jahre war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der 1966 gegründeten "Gesellschaft der Freunde Teilhard de Chardins". 1972 erschien sein Buch "Die Grundbotschaft des Alten Testaments - Ein theologischer Durchblick", das zum theologischen Bestseller avancierte: Bis 1995 erlebte es nicht weniger als zwölf Auflagen. Der Regensburger Alttestamentler Heinrich Groß urteilte über diese Studie: "Mit bewußtem Verzicht auf einen allzu breit angelegten wissenschaftlichen Apparat will Deissler die zentralen alttestamentlichen Gedanken verkündigungsnah, leicht verständlich und vor allem in ihrer existentialen Dimension darstellen. … Alle Ausführungen werden auf den geschichtsmächtigen Gott bezogen, von ihm hergeleitet. So wird aus der Vielfalt der alttestamentlichen Zeugen und Zeugnisse ein Bild Gottes gezeichnet, das in seiner Plastizität und unmittelbaren Ansprechbarkeit geradezu besticht. Doch geschieht das nicht leichthin, auf der Oberfläche der biblischen Aussagen, sondern wie die Ausführungen verraten, steht dahinter eine erstaunliche Belesenheit und ein kritisch besonnenes Urteil der Fachliteratur gegenüber, die allenthalben eingearbeitet ist. … Deisslers Werk ist daher nicht nur praktisch und wissenschaftlich tätigen Theologen zu empfehlen, sondern allen, die im Verkündigungsdienst stehen, ja jedem, der sich sachgerecht über den Gott der Offenbarung und damit den Gott Jesu orientieren will." In den 70er Jahren gehörte er mit Ernst Haag, Norbert Lohfink, Claus Westermann u.a. zu den Übersetzern des Alten Testaments der "Einheitsübersetzung". Zwischen 1981 und 1988 veröffentlichte Deissler für "Die neue Echter-Bibel" eine Auslegung der zwölf Propheten in drei Bänden. 1989 unterschrieb Deissler die "Kölner Erklärung", in der Kritik am autoritären Führungsstil Roms geübt wurde.
Im selben Jahr gaben
Rudolf Mosis, sein ehemaliger Assistent, und Lothar Ruppert, sein Lehrstuhlnachfolger, eine Festschrift zu seinem 75. Geburtstag mit dem Titel "Der Weg zum Menschen - Zur philosophischen und theologischen Anthropologie" heraus. Zu den Mitarbeitern der Festschrift gehörten u.a. Claus Westermann, Josef Schreiner, Josef Scharbert, Jörg Jeremias, Ernst Haag, Erich Zenger, Norbert Lohfink, Bernhard Casper, Klaus Hemmerle, Max Müller, Walter Kasper und Franz Furger. Rudolf Mosis schrieb über Deissler zu dessen 70. Geburtstag: "Die historisch-kritische Beschäftigung mit alttestamentlichen Texten war ihm nie Selbstzweck. Sie bildete vielmehr den einen Pfeiler einer Brücke, auf dem die Botschaft des fernen Glaubenszeugnisses einer alten Zeit hinübergebracht werden sollte und konnte in eine anders geartete Zeit, die gleichwohl die alte Botschaft braucht und sucht. Die wissenschaftliche Bemühung Deisslers um die Texte des Alten Testamentes stand somit immer, mehr oder weniger direkt, im Dienste der Glaubensverkündigung, im Dienste des neubundlichen Gottesvolkes."

 

 

siehe Jerusalemer Bibel, Die Neue Echter-Bibel und Arthur Allgeier

Die Psalmen erläutert von Alfons Deissler
Ausg. in 1 Bd., 6. Aufl.
Düsseldorf: Patmos-Verlag, 1989
556 S.
 

Vorwort

ZUM GELEIT

In den Psalmen pulsiert - so darf man zu Recht sagen - das Leben des altbundlichen Gottesvolkes. Mit und in ihnen gibt Israel Antwort auf Gottes Worte und Taten. Die Psalmen übersteigen bei weitem den »nationalen« Rahmen. Sie greifen auch in den alles umfassenden Raum von Schöpfung und Geschichte im ganzen hinein. Schon von daher sind Israels Lieder nicht einfachhin »verklungene Stimmen aus längst vergangenen Tagen«, sondern artikulieren in vielfachen Weisen zugleich das während Menschliche. Um so weniger verwunderlich ist es, daß auch im neubundlichen Gottesvolk, in Gal 6,16 »Israel Gottes« genannt, der Psalter die Hochform des Singens und Betens geworden ist. Im Brevier der katholischen Christenheit gehören die Psalmen zum offiziellen Gebet der Kirche, zu dem sie Klerus und Ordensgemeinschaften verpflichtet. In den evangelischen Kirchen ist das Psalmenbeten nicht minder lebendig, zumal ihr Liedgut sich vornehmlich aus biblischen Quellen speist. Freilich gilt für die Christen jeder Epoche das Dichterwort: »Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!« Darum müssen wir uns zuerst ans Ufer Israels übersetzen, um die Psalmen je neu für uns zu »übersetzen«. Solches »Neu-Erwerben« kann sich in der Regel nicht ohne Konsultierung von Kommentarwerken ereignen. Den umfänglichsten und gründlichsten Psalmenkommentar (auf Weltebene!) stellt dar: Hans-Joachim Kraus. Psalmen. 5., grundlegend überarbeitete und veränderte Auflage, Neukirchen-Vluyn 1978 (1171 S. in 2 Bänden). Es kann als Standardwerk gelten und gibt Hinweise auf alle anderen wissenschaftlichen Psalmenkommentare. Sein allgemeines und auch spezielles Literaturverzeichnis (zu jedem Psalm!) ist nahezu vollständig. Aus Zeitgründen vermögen viele am Psalter Interessierte ein so bedeutendes wissenschaftliches Werk nicht genügend gründlich zu studieren, was auch für eine Reihe anderer großer Kommentare, die hier nicht eigens aufgeführt werden können, gilt. Viele Liebhaber der Psalmen erwarten auch einen stärkeren Zuschnitt der Auslegung auf den neutestamentlichen Horizont und die eigene christliche Existenz hin. Diesem verbreiteten Wunsch nach einer Verbindung von geraffter wissenschaftlicher Information und gleichzeitiger Glaubens- und Lebensmotivation hat der vorliegende Psalmenkommentar von Anfang an (1962 ff.) dienen wollen und in mehreren Auflagen bisher auch gedient. Die Zusammenfassung der früheren drei Bändchen in einen einzigen Band (1977) hat sich bewährt. Den bisherigen drei Auflagen soll sich nunmehr eine vierte anfügen. Um den Preis erschwinglich zu halten, wird auf eine Neubearbeitung, von wenigen Korrekturen abgesehen, verzichtet. Nach Überzeugung des Autors erscheint sie angesichts des abgesteckten Rahmens auch nicht besonders dringlich. Der Autor jedenfalls ist auch nach Kenntnisnahme der neueren Forschung zum Psalter überzeugt, daß er zumindest in seinen Grundpositionen — dazu gehört auch die Datierungsfrage! - »gut liegt«.

Die deutsche Übersetzung des Grundtextes bemüht sich darum, die Eigenart der hebräischen Fassung noch durchscheinen und dennoch die deutsche Sprache zu ihrem Recht kommen zu lassen. Da der im Lauf der Jahrhunderte besonders häufig abgeschriebene hebräische Psaltertext in einzelnen Details manchmal unsicher überliefert ist, mußten hie und da Korrekturen vorgeschlagen werden. Dabei wurden naturgemäß auch die alten Übersetzungen (s. Abkürzungsverzeichnis) zu Rate gezogen. Solche Textkorrekturen sind durch eckige Klammem gekennzeichnet. Runde Klammern dagegen zeigen spätere Erweiterungen des ursprünglichen Textbestandes an. Zwischenüberschriften suchen die Übersetzung zu gliedern und damit den Inhalt leichter überschaubar zu machen. Die Kommentierung erfolgt um der besseren Übersicht willen in vier Stufen:

 

A = Textfragen

B = Gattung des Psalms, Zeit und Ort

C = Auslegung im alttestamentlichen Kontext

D = neubundliche Perspektiven.

Wer sich über die Interpretation der Einzelpsalmen hinaus für die allgemeinen Probleme und Forschungsrichtungen der Psalmenexegese interessiert, dem geben

Joachim Becker, Wege der Psalmenexegese (Stuttgarter Bibelstudien 78 [1975]) und

Claus Westermann, Lob und Klage in den Psalmen

(Göttingen, 1977)

eine empfehlenswerte Orientierung.

Freiburg, im Mai 1984 Alfons Deissler

 

Die sechste Auflage erscheint als unveränderter Nachdruck der vierten Auflage von 1984.

Gottesname

Jahwe

 

 

Delitsch, Otto

Vollbibel

* 05.03.1821 Bernsdorf
† 15.09.1882 Leipzig
 
 
Biographie:
 

Illustrierte Familien-Bibel

 

Illustrierte Pracht-Bibel

 

Illustrierte Pracht-Bibel - 1. Mose

 

Illustrierte Pracht-Bibel - 1. Mose - Adam und Eva

Seine Erste Ausgabe erschien 1862.

 

Illustrierte Familien-Bibel nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luther´s. Mit erkärenden Anmerkungen von Professor Dr. Otto Delitsch
Druck und Verlag von A.H. Payne in Leipzig -
o.J. 

1816 S. Ill.   31,5 x 24 x 10  

mit 39 ganzseitigen Öldruckbildern

 

Illustrierte Pracht-Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung D. Martin Luther´s. Mit zahlreichen Illustrationen und mit erklärenden Anmerkungen von Otto Delitsch
A.H. Payne in Leipzig, Dresden, Wien und Berlin -
o.J. [Vorwort von 1862]
XII, 1589 Seiten Ill. 34 x26 x 9 cm
 

 

Vorwort

nur in der Illustrierten Pracht Bibel

Gottesname

1. Mose 2:4

Es scheint auffällig, daß jetzt nochmals von der Erschaffung des Menschen die Rede ist. Ja die Vertauschung des im 1. Kapitel durchgängig gebrauchten ebräischen Namens „Elohim“ mit dem Namen “Jehovah,“ von Kap. 2, V. 4 an, brachte Einzelne (zuerst Isaak Pereyre, einen französischen Juden um die Mitte des 17.Jahrhunderts) auf den Gedanken, daß die Bibel eine zweifache Menschenschöpfung lehre, die der niedrigeren Elohimsmenschen, von denen die Heiden abstammten, und die der höherstehenden Jehovahmenschen; eine Annahme, mit welcher Kap 6, V.2 übereinzustimmen schien - Allein es ist nur von einer Menschenschöpfung die Rede Im ersten kapitel ist dargethan, wie Gott („Elohim“, d.H. der Allerhöchste in seinem Verhältniß als Schöpfer und der Herr der Welt überhaupt) den Menschen erschaffen habe, als das Höchste in der Reihe der irdischen Geschöpfe, mit der Bestimmung, dasß derselbe über die anderen herrschen sole. Im zweiten Kapitel wird erzählt, wie der Herr (Jehovah“ d.h. Gott in seiner geschichtlichen Offenbarung, in seinem Bundesverhältniß zu den Menschen) des Menschen sich weiter angenommen habe. Um aber die Stellung des Menschen zu Gott, sowohl von Ursprung an, als seit dem Sündenfalle, vollständig zu überschauen, beginnt dieser Abschnitt noch einmal mit dem Bericht von der Erschaffung des Menschen auf der Erde.

Lit:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.193

 

Delitzsch, Franz Julius

Kommentar: Psalmen, Jesaja

* 23.02.1813 Leipzig 
† 04.03.1890 Leipzig
 
Biographie:
    
 
Nestor der alttest. Wissenschaft
Hauptwerke: 1843 Habakuk, 1852 Genesis, 1864 Hiob, 1873, Sprüche, 1865 Jesaja, 1851 Hohe Lied und Prediger, 1857 Hebräerbrief,
 
 

COMMENTAR ÜBER DEN PSALTER
Erster Theil: Übersetzung und Auslegung von Ps.I-LXXXIX
Dörffling und Franke Leipzig
1859 XX, 75 Seiten
 

1860

 

Nachdruck:
Die Psalmen
5. Aufl.1894

 

Salomonische Spruchsammlung

 

Jesaja
5. Aufl. 1984 (Nachdruck der 3. Aufl.1879) - Giessen; Basel: Brunnenverlag

XXXVIII, 730 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Psalter (1859)

 

Seite IX:

Die Aussprüche Jahawah empfiehlt sich auch dadurch, dass sie (obgleich dies nicht der Beweggrund unserer Bevorzugung derselben ist) von der herkömmlich gewordenen Aussprüche Jehova, die wir im Commentare selbst beibehalten haben (neben anderen Gründen auch deshalb, weil sie sich dativisch und accusativisch abbeugen lässt), minder weit liegt.

Lit:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.193
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Sp.1064f;

 

Delitzsch, Friedrich

AT: Hiob

* 03.09.1850 Erlangen
† 19.12.1922 Langenschwalbach bei Wiesbaden

 
Biographie:
 
  
 
 

Das Buch Hiob
Neu übersetzt und kurz erklärt - Ausgabe mit sprachlichem Kommentar
Leipzig: J.C. Hinrich´sche Buchhandlung - 1902
179 S.
 

 

Download:

 

Vorwort

 

Gottesname

Jahve
Lit:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.194

 

Delkurt, Holger

 

* 22.05.1962 Marburg

† 18.01.2012 Remagen

 

Biographie:

 

Dr. Holger Delkurt, Jahrgang 1962, hat Evangelische Theologie für das Pfarramt in Marburg, Heidelberg und Bonn studiert und in Bonn bei seinem späteren Doktorvater, Prof. Dr. Werner H. Schmidt, bereits als studentische Hilfskraft gearbeitet. Nach dem 1. Theologischen Examen bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau begann er mit seiner Promotion im Fach Altes Testament über das Thema „Ethische Einsichten in der alttestamentlichen Spruchweisheit“ und schloss diese am 15.06.1993 ab. Zuvor hatte er bereits mit dem Lehrvikariat in seiner Landeskirche begonnen und beendete dieses erfolgreich mit dem 2. Theologischen Examen. Es folgten ein Auslandspraktikum in England, die Übernahme einer Pfarrstelle in der heimatlichen Landeskirche sowie die Ordination zum geistlichen Amt. 1997 kehrte Delkurt als Wissenschaftlicher Assistent seines Doktorvaters nach Bonn zurück und nahm seine Habilitation im Fach Altes Testament über das Thema „Untersuchungen zur Aufnahme prophetischer Traditionen in den Nachtgesichten Sacharjas“ in Angriff, die er innerhalb von drei Jahren zum Abschluss brachte (Antrittsvorlesung in Bonn am 31.05.2000). In der akademischen Lehre war er sodann seit dem Sommersemester 2000 erfolgreich und mit großer Resonanz als Privatdozent tätig, davon 7 Semester als Lehrstuhlvertreter in Bonn, Essen und Koblenz. Seit 01.08.2002 war er Schulpfarrer am Goethe-Gymnasium in Bad Ems.

Delkurt hat drei Monographien vorgelegt und bei einer weiteren mitgearbeitet. Hinzu kommen zahlreiche Aufsätze in renommierten Zeitschriften und (auch englischsprachigen) Sammelwerken. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit lag in der Weisheits-, Psalter- und Prophetenforschung. Seine Lehre umfasste jedoch alle Bereiche der alttestamentlichen Exegese und Theologie und reichte auch ins Neue Testament und übergreifende Fragestellungen hinein.

PD Dr. Holger Delkurt ist am 18. Januar 2012 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 49 Jahren verstorben.

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Delval, Marie-Hélène

Auswahlbibel

* 1944

 

Biographie:

 

 

Meine erste Bibel

Autor: Marie-Helene Delval und Martin Polster
Illustrationen: Jean-Claude und Götting
Stuttgart: Gabriel Verlag - 2003
88 S. 
  

ISBN 3-522-30043-2

Vorwort

 

Gottesname

Gott 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54

 

Denck (Denk), Johann (Hans)

AT: Propheten

* ca.1495 Habach

† 11.1527 Basel

 

Biographie:

 

Wiedertäufer
1523        Rektor der Sebaldusschule in Nürnberg

 

 

 

Alle Propheten nach Hebräischer sprach verteutscht.
O Gotterlös die gefangnen
M.D.XXVII
Übersetzt von Ludwig Hetzer und
Hans Denck

Der Anstoß zu dieser Übersetzung kam wahrscheinlich von Peter Schöffer d.J. Worms

Vorwort

 

Gottesname

Jeremia  7:3

Also spricht d HERR Zebaoth eyn Gott Jsraels: Bessert ewer wesen vnd thaten / so wil ich beieuch an disem ort wone:

Lit:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.233

Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Sp.1069f; Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 113, 204; Härle / Wagner: Theologenlexikon, S. 66f;

Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.75,76

siehe auch Ludwig Hätzer

 

Denger, Fred - eigentlich Alfred Denger

 Auswahlbibel

 

* 12.06.1920 in Darmstadt

† 30.10.1983 in Hohegeiß

 

Zur originellen Biografie des am 12. Juni 1920 in Darmstadt geborenen Alfred Denger gehören so außergewöhnliche Berufe wie Raubtierpfleger, Bänkelsänger und Zirkusreiter. Er war aber vor allem ein bekannter Berliner Schriftsteller mit nicht nur schreibender Beziehung zum Theater. So leitete er beispielsweise 1981 das Inseltheater in Bayreuth.

Fred Denger schaffte es sogar mit einer durchaus zweifelhaften Leistung bis ins Guinness-Buch der Rekorde: Er war zwölf Mal verheiratet. Sein Freund Tom Buchwald bezeichnete ihn einmal als exzentrischen Drehbuchautor, der sich gern in maßgeschneiderten Mönchskutten kleidete. Neben mehr als zwei Dutzend Drehbüchern zu Publikumsrennern wie Karl May- und Edgar Wallace-Filmen schrieb er auch den Theater-Klassiker Langusten (berühmt geworden mit Tilla Durieux) und ebenso erfolgreiche Bücher (z.B. "Der große Boss").

Fred Denger starb am 30. Oktober 1983 in Hohegeiß im Harz.

Biographie:

 

 

 

Der grosse Boss - Das Alte Testament. Unverschämt fromm neu erzählt; Frankfurt am Main: eichborn; 5.Aufl. März 1985; 841 S. 

 

Der grosse Boss - Das Alte Testament. Unverschämt fromm neu erzählt; Frankfurt am Main: Lizenzausgabe für die Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau; [1984]
622 S.
 

Vorwort

 

Gottesname

 GROSSE BOSS

 Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.469f

 

Dennis, Trevor

 

*
 

Biographie:

 

Das Buch der Bücher - Die Bibel nacherzählt; Übersetzt aus dem Englischen von Petra Allkemper-Hakenes, Mit Illustrationen von David Dean; Freiburg im Breisgau: Herder; 2004; 480 S. 

Vorwort

Über dieses Buch und wie es dazu kam - Danksagung

Die Idee, eine Bibel für junge Leser und Leserinnen zu schreiben, haben Philip Law und Lois Rock, beide Verleger bei Lion Publishing, an mich herangetragen. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich es schaffen würde, eine Bibel so zu verfassen, wie sie es sich vorstellten, doch sie konnten mich dazu überreden, einen Versuch zu starten, und heute bin ich sehr froh darüber.

Lois wurde meine Verlegerin. Sie ermutigte mich stets, und ihre kleinen und großen Verbesserungsvorschläge waren immer klug und scharfsinnig.

Dank schulde ich auch Orwen Turchetta, einem ausgezeichneten Lektor.

Bei zwei anderen Personen möchte ich mich ausdrücklich bedanken: Die eine ist meine älteste Tochter Eleanor, die andere ist Judy Davies, Lehrerin an der Kathedrale von ehester. Beide haben große Erfahrung darin, Kinder und Jugendliche zu unterrichten und mit ihnen zu arbeiten. Sie haben bereitwillig alles gelesen, was ich geschrieben habe. Sie waren zu jeder Zeit eine große Hilfe und Ermutigung. Ich bin ihnen so dankbar für alle Mühe, die sie auf sich genommen haben, dass ich ihnen dieses Buch gewidmet habe.

Meine Frau Caroline und unsere anderen Kinder Sarah, Jo und Tim und unser Schwiegersohn John haben ebenfalls großes Interesse an diesem Buch gezeigt. Es zu schreiben, war eine spannende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe, und so waren ihre Liebe und Ermutigung sehr wichtig für mich, um immer wieder weitermachen zu können. Ich bin dankbar für diese Gelegenheit, ihnen sagen zu können, wie wichtig sie mir sind.

 

Es gibt noch viele andere Menschen, die dabei halfen, dieses Buch entstehen zu lassen, sodass Sie es nun in den Händen halten können. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht zum Abschluss gekommen, und Sie würden dieses Buch nicht lesen können. Ich wünsche Ihnen viel Freude damit!

Für Eleanor,

Tochter und Freundin

Und für Judy,

Kollegin und Freundin

Wunderbare Lehrerinnen alle beide!

Gottesname

Gott,

 

 

Dentler, Eberhard

NT: Apostelgeschichte

 

* 05.01.1865 Kißlegg
† 24.12.1931 Bärenweiler

 

Biographie:

 

Dr. Karl Eberhard Dentler. Priesterweihe am 19. Juli 1887, Vikar in Tettnang, Vikar ab Okt. 1887 in Friedrichshafen, ab Juni 1890 Kaplanei-Verweser in Arnach, Kaplan in Bärenweiler bei Kißlegg an Hl. Dreifaltigkeit ab dem 5. März 1896. 1897 Dr. Phil an der UNI München.

 

Die Apostelgeschichte
Übersetzt und erklärt
Mergentheim, Verlag von Carl Ohlinger - 1912

LXXII, 483 Seiten 

Seite 1-403: Erklärung, Seite 407-483: Text

Vorwort

 

Gottesname

zu Apostelgeschichte 2:21 (Seite 33):

Hatte der alttestamentliche Prophet mit diesem Ausdruck an einen Herrn und Gott (Jehova) gedacht, so gab ihm Petrus sicher die Deutung: das gläubige Bekenntnis zu dem "Herrn" Jesus Christus.

Lit.: Magazin für volkstümliche Apolegetik, Nr.11/12, 1912, S.475, 476

 

Denzin, Horst Karl Ludwig

NT: Auswahl

 

*1941 Berlin

 

Biographie:

 

Der Autor war Maschinenbauingenieur. Nach Schule und Hochschule war er in der Industrie sowie im Bildungs- und Umweltbereich tätig. Sein Interesse lenkte sich schließlich auf die Grundfrage, was Bildung im Kern eigentlich ist.

 

Einmal Christus
Das Evangelium, vereinfacht dargestellt für Ungläubige, Rechner und Autosüchtige

Berlin: Frieling - 1992

41 Seiten 

ISBN 3-89009-394-9

Vorwort

 

Gottesname

 

Berliner Dialekt - Evangelium im Schnodderton. Kurze Zusammenfassung der vier Evangelien

 

Berlin: Frieling - 1992

48 Seiten 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Dereser, Johann Anton (Thaddaeus Antonius)

 

 

* 03.02.1757 Fahr am Main /Franken

† 16.06.1827 Breslau

 

Katholisch

 

Biographie:

 

1776 trat er in Würzburg bei den Karmelitern ein, erhielt den Ordensnamen
Thaddäus a Sancto Adamo. - Weltpriester

1783 Prof. griechischen Sprache und neutestamentlichen Hermeneutik auf der Akademie

             (seit 1786 Universität) Bonn

1791 Prof. Seminarregens und Domprediger in Straßburg

1794 als Eidverweigerer verhaftet und zum Tode verurteilt

1802 trat er aus dem Orden aus und wurde Weltpriester

nochmals Prof. in Heidelberg,

1807 Prof. in Freiburg

1810 Pfarrer zu Karlsruhe

1811 Lyceumsprofessor in Luzern

1815 Prof. in Breslau.

 

 

Die Übersetzung von Brentano-Dereser wurde von Johann Martin Augustin Scholz gründlich überarbeitet.
Siehe
unter Brentano

 

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 Benutzt den Namen Jehova an allen Stellen.

Lit.: Herzog, Band 3, S.329f;

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.28-33

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.276, 277:

Johann Anton Dereser

das begonnene Werk fort. 1810 lag das ganze Alte Testament in zehn Bänden vor. Das Leben Deresers war sehr wechselreich. Geboren am 3. Februar 1757 in Fahr in Franken, trat er 1776 in Würzburg bei den Karmelitern ein und erhielt den Klosternamen Thaddäus a Sancto Adamo. Nach seiner Priesterweihe 1780 wurde er Ordenslektor in Heidelberg, 1783 Professor für Neues Testament in Bonn, 1791 Professor, Seminarregens und Domprediger in Straßburg. 1794 wurde er als Eidverweigerer verhaftet und zum Tode verurteilt. Durch den Tod Robespierres befreit, kehrte er als Professor für Orientalia nach Heidelberg zurück. 1802 trat er aus dem Orden aus und wurde Weltpriester. 1807 finden wir ihn als Professor in Freiburg, 1810 als Stadtpfarrer in Karlsruhe, das er aber schon im folgenden Jahr verlassen mußte. Er ging als Regens des Priesterseminars nach Luzern, wurde hier aber schon 1814 vertrieben. Seit 1815 wirkte er als Professor für Dogmatik in Breslau, wo er auch Domkapitular wurde. Gestorben ist er dort am 16. Juni 1827.
Eine gründliche Bearbeitung erfuhr die Übersetzung von Brentano-Dereser, von der 1815 bis 1828 eine zweite Auflage erschienen war, durch
Johann Martin Augustin Scholz.

 

Dessauer, Julius

 Kommentar: Mose

 

* 1832 Neutra/Slowakei  [Neutra gehörte 1832 zu Ungarn]
† 1883 Budapest/Ungarn

 

Biographie:

 

Er wirkte einige Jahre in Uipest/Neupest Ungarn als Rabbiner

 

 

Der Raschi-Kommentar zu den fünf Büchern Moses,
vollständig in's Deutsche übersetzt mit beigedrucktem Bibel=Texte in einem Bande von Julius Dessauer
Im Selbstverlag des Verfassers Budapest - 1887
264 Seiten
(Bibeltext in Hebräisch)
 

Vorwort

 

Gottesname

 , Herr

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 260, 476, 478-497, 585, 608A, 620;

 

Dessecker, Klaus

 

 

* 02.12.1925 Sulzburg

 

Biographie:

 

Gründung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Landeskirche in Baden im Jahre 1970, wo Klaus Deßecker der 1. Präsident war.
 

 

 

siehe Stuttgarter Erklärungsbibel - Deutsche Bibelgesellschaft

 

 Deurloo, Karel A.

AT: Josua

 

* 
 

Josua - Auslegung eines biblischen Buches
Aus dem Niederländischen übersetzt von Gernot Jonas
Wittingen: Erev-Rav, Verein für politische und biblische Bildung, Knesebeck 1995
127 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Deutsche Bibelgesellschaft Basel

Bibelgeselschaft

 

 Gegründet am 31.12.1804

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Deutsche Bibelgesellschaft Nürnberg

Bibelgeselschaft

 

 Gegründet am 31.12.1804

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart

Bibelgesellschaft

 

Homepage und Bestellmöglichkeit:
 

Geschichte der Bibelgesellschaft:  

 

 

Bibelreport - Vierteljährlich erscheinende Zeitschrift der Bibelgesellschaften 1968-heute
 

 

 

Kataloge der Deutschen Bibelgesellschaft Stuttgart

 

 

 

Bestseller Bibel - Gesamtverzeichnis 07/08

 

Die Bibel in Computer Versionen

 

Computer Bibeln 2004

 

Material für die Gemeindearbeit

 

Gemeindearbeit 1989 Gemeindearbeit 2004

 

 

Bibeln fürs Studium
Urtextausgaben

 

 

 

 

Hörbibel

 

 

 

 siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Deutsche Bischofskonferenz

Auswahlbibel

 

 

Bibel für die Grundschule herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz
Kevelaer - Stuttgart - München - Düsseldorf: Butzon & Bercker - Verlag Katholisches Bibelwerk - Kösel-Verlag - Patmos-Verlag. 1979
1979                 256 Seiten       
 

mit zahlreichen farbigen Bildern von Jenny Dalenoord

Vorwort

Liebe Kinder! Dieses neue Buch ist ganz besonders Euch anvertraut. Nehmt es gerne zur Hand und seinen Inhalt in Euer Herz auf! Äußerlich sieht es wie ein Schulbuch aus. Es wird im Unterricht benutzt. Aber es ist doch nicht nur ein Schulbuch. Dieses Buch will Euch von Gott erzählen. Wenn Ihr es aufschlagt, werdet Ihr einiges finden, was Ihr bereits von Euren Eltern oder im Gottesdienst gehört habt. Vieles wird Euch aber neu sein. Diese Bibel ist eine Auswahlbibel. Denn es gibt noch viel mehr, was Gott zu uns gesprochen hat. Wer in diesem Buch liest, wird bestimmt spüren, daß es Gott ist, der zu ihm spricht. Wenn Ihr etwas nicht versteht, werden Eure Eltern und Lehrer es Euch gerne erklären. Nehmt Euch zum Lesen Zeit; denn Gott will Euch etwas sagen. Versucht zu entdecken, was Gott Euch sagen will. Wenn Ihr es entdeckt habt, sprecht mit anderen darüber. Vergeßt aber auch nicht, Gott dafür zu danken, daß er es Euch finden ließ. Er ist derselbe, der sich dem jüdischen Volk geoffenbart und der seinen Sohn Jesus Christus als unseren Erlöser gesandt hat. Gott liebt uns. Das hat er immer wieder bewiesen und das erfahren auch heute noch viele Menschen, die sich auf ihn verlassen und auf ihn hören. Sie werden dabei froh und frei; sie möchten die Botschaft weitersagen. Gott läßt sich finden, und er spricht zu dem, der ihn sucht. In seinem Erdenleben hat Jesus seine ganz besondere Liebe den Kindern zugewandt. Ihr kennt sein Wort: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich!" Diese Liebe gilt auch heute und für jeden von Euch. In diesem Sinne lege ich Euch die gute Botschaft der Bibel in die Hand und ans Herz.
Köln, den 15.6.1978

Für die deutschen Bischöfe: Joseph Kardinal Höffner Erzbischof von Köln Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz

Gottesname

Herr, Jahwe

 

Der Name Jahwe erscheint auf der Seite 56, 59

Auf der Seite 240, im kleinen Bibellexikon heißt es unter Jahwe: Der Name Jahwe bedeutet "Ich bin da" und sagt, daß Gott für sein Volk Israel und für alle Menschen da ist. Der Name Jesus, den der Engel der Jungfrau Maria nannte (Lk 1, 1), heißt in hebräischer Sprüche "Jehoschua" oder "Joschua" das bedeutet: "Jahwe ist Helfer". Der Name war in damaliger Zeit durchaus gebräuchlich. (vgl. den deutschen Namen "Gotthold").

Schulbibel herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz
Für den Gebrauch ab der 5.Klasse (Jahrgangsstufe)
Butzon & Bercker - Verlag Katholisches Bibelwerk - Kösel-Verlag - Patmos-Verlag. 1979
399 Seiten       
 

Vorwort

von Joseph Kardinal Höffner

Gottesname

Herr
 Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.124

 

 

Deutscher Ritter Orden

Vollbibel

 

Katholisch
Übersetzung und Druck wurden von Carl Albrecht von Hohenloh veranlaßt. Nürnberg: Endter 1774 katholisch

Nürnberg: Johann Joseph Fleischmann
1763 (36) 664, 172, 15 Seiten

Titelkupfer von Adam Ludwig Wirsing, Geoeg Paul Nussbiegel, Johann Sebastian Leitner, Jonas Paulus Funck

 

siehe

 

BIBLIA SACRA | oder | die ganze Heil. Schrift, | des Alten und Neuen | Testaments | mit eines jeden Capitels Summarien, | und 174. feinen Kupferstichen | der fürnehmsten Historien versehen, | nebst | einer Vorrede, | angefügten Biblischen Catechismus, | und Verzeichnuß | der Sonn= und Festtäglichen Episteln, | und Evangelien auf das ganze Jahr | zum Gebrauch der Römisch = Catholischen | also besorgt und mit vieler Verbesserung herausgegeben | von | des hohen teutschen Ritter= Ordens | bey der hochlöblichen Commenden in Nürnberg | verordneten Geistlichen | Mit Bewilligung der Obern, | und | allergnädigsten Kayserlichen Privilegio. |
Nürnberg | In Verlag der Johann Andreä Endterischen Handlung. | 1782.
(8) 1224, 352, 126 Seiten 174 Kupferstiche      19x13 cm
 

 

Vorwort

 

Gottesname

Anmerkung:

Seite 75- 2.Mose 6. Kapitel:

Überschrift:

GOtt tröstete Moysen, und offenbaret seinen Nahmen Jehova,

 

2.Moyse 6:3

Der ich dem Abraham, Isaac und Jacob, als der allmächtige GOTT, erschienen bin; und habe ihnen meinen Namen Adonai nicht kund gethan.

 

 

Lit.:
Hövelmann, Hartmut:
Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),
S.230

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.70, 71, 111

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.270f:

Die Deutschorden-Bibel (Nürnberger Bibel)

„Von des hohen teutschen Ritter-Ordens bey der hochlöblichen Commenden in Nürnberg verordneten Geistlichen" erschien im Oktavformat 1758 „Im Verlag Jacob Lamberti und Consorten und gedruckt bey Andreas Bieling" in Nürnberg eine mit „174. feinen Kupferstichen" versehene Biblia Sacra in zwei Bänden. Das Werk umfaßt 1224 Seiten Altes und 348 Seiten Neues Testament. Das Privileg wurde am 7. Mai 1756 ausgestellt.

Von dieser Ausgabe kam mit Privileg vom 13. Mai 1771 und Approbation vom 27. November 1773 „Im Verlag der Johann Andrea Endterischen Handlung" in Nürnberg eine weitere Auflage heraus, der 1782 eine neue folgte, die mit neuem Privileg vom 3. März 1781 ausgestattet ist. Das Neue Testament trägt die Jahreszahl 1781.

„Auf gnädigste Veranlassung, und unter besonderer Protection Sr. Hochfürstl. Durchlaucht zu Hohenlohe und Waidenburg Schillingsfürst etc" veröffentlichte die gleiche Commende 1763 unter dem Titel „Catholische Bibel" eine Prachtausgabe in Folio „gedruckt bey Johann Joseph Fleischmann, Raths- und Canzley-Buchdrukkern". Das Neue Testament ist „gedruckt bey Christian de aunoy".

Das dem Reichsfürsten Carl Albrecht gewidmete Werk enthält ein Titelkupfer mit dem Porträt des Fürsten und viele Kupfer „der fürnehmsten Historien". Ihm ist, wie auch den Oktavausgaben, ein ausführlicher Catechismus in etwas anderer Form beigefügt. Auch die Vorrede weicht von der in den Oktavausgaben ab. In ihr behandelt der Herausgeber eingehend die Frage, ob dem katholischen Laien das Bibellesen erlaubt sei. Er vertritt die Ansicht, daß es nicht verboten, aber auch nicht vonnöten sei. Es handelt sich bei diesen Ausgaben nicht um eine neue Übersetzung, sondern um die Übernahme des Textes der Mainzer Bibel.

 

Deveri, Joseph

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

Bildliche Darstellung der Geschichte des alten Testaments mit 75 Kupferstichen nach Joseph Führich und mit einem ausführlichen Texte von Herrn Joseph Deveri

 

Erster Theil

Prag: Verlag bei Johann Pachmeyer - 1827

 S.

Abb.:

  1. 1. Gott Vater als Schöpfer Himmels u. d. Erde;

  2. 2. Adam, der neugeschaffene erste Mensch;

  3. 3. Die Sünde der ersten Menschen;

  4. 4. Vertreibung aus dem Paradiese;

  5. 5. Der Tod Abels durch Kain;

  6. 6. Dankopfer des Noah;

  7. 7. Abraham und Melchisidech;

  8. 8. Agar in der Wüste;

  9. 9. Abraham will aus Gehorsam seinen Sohn opfern;

  10. 10. Rebecca beim Brunnen;

  11. 11. Jakob empfängt den Segen;

  12. 12. Jakobs Engeltraum;

  13. 13. Jacob und Rachels Zusammenkunft;

  14. 14. Jakob und Esau versöhnen sich;

  15. 15. Joseph wird von seinen Brüdern verkauft;

  16. 16. Joseph und das Weib des Puliphar;

  17. 17. Joseph im Kerker;

  18. 18. Die Träume des Paharao;

  19. 19. Joseph legt dem Pharao seine Träume aus;

  20. 20. Jakob sendet seine Söhne nach Aegypten;

  21. 21. Jakobs Söhne bei Joseph um Getreide zu kaufen;

  22. 22. Jakobs Söhne bringen Geschenke;

  23. 23. Jakobs Söhne werden des Diebstals beschuldigt;

  24. 24. Joseph giebt sich seinen Brüdern zu erkennen;

  25. 25. Jakob kommt zu Joseph nach Aegypten;

  26. 26. Jakob segnet seine Enkel;

  27. 27. Jakob wird begraben.

 

Zweiter Theil
Prag: Verlag bei Johann Pachmeyer - 1827

S,226-388        

 

  1. 28. Moses wird im Nil gefunden;

  2. 29. Moses am flammenden Dornbusch

  3. 30. Arons Stab und der Zauberer Stäbe
    31. Das Osterlamm

  4. 32. Der Herr schlägt alles Erstgeborne in Ägypten

  5. 33. Die Israeliten entlehnen von den Aegyptern

  6. 34. Pharao´s Untergang im rothen Meer

  7. 35. Gott läßt Manna regnen

  8. 36. Gott sendet Wachteln ins Lager

  9. 37. Moses schägt Wasser aus dem Felsen

  10. 38. Israel streitet mir Amalek

  11. 39. Gott giebt das Gesetz

  12. 40. Die steinernen Tafeln

  13. 41. Moses Zorn

  14. 42. Der glänzende Moses

  15. 43. Nadab und Abihu gestraft

  16. 44. Der gesteinigte Fluch

  17. 45. Die Traube vom Bach Eseol

  18. 46. Kohrah und seine Rotte

  19. 47. Die äherne Schlange

  20. 48. Balaam mit seiner Eselin

Dritter Theil

 

        Anmerkung: Konnte bis jetzt keinen Hinweis über das erscheinen des dritten Bandes finden.

 

Vorwort

 

Gottesname

Teil 2: Herr, Jehova z.B. Seite 292, 372 usw. : Jehova, Abb.43

Literatur:

 

Dibelius, Martin

NT

* 14.09.1883 Dresden 

† 11.11.1947 Heidelberg

 

Biographie:

 

 

siehe Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann) und Das Ewige Wort

Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Dibelius, Otto

 

* 15.05.1880 Berlin

† 31.01.1967 Berlin

 

Biographie:
 

 

http://akademische-blaetter.de/2005/heft-4/bischof-otto-dibelius-zum-125-geburtstag

 

Ratsvorsitzender der EKD von 1949 bis 1961

siehe auch Luther-AT von 1956

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Fünfte Abteilung:
Die werdende Kirche Apostelgeschichte
3. unveränderte Aufl.1938,
334 Seiten  

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Neunte Abteilung:

Gesetz oder Evangelium

Eine Einführung in den Galaterbrief 

1934

204 Seiten 

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

 

Dick, Klaus

 

* 27.02.1928 Köln Ehrenfeld

 

Biographie:

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Dieckmann, Detlef

 

 

* 1970 Aurich

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Dieckmann, Hermann

NT: Matthäus

 

* 02.07.1880 Osnabrück

† 15.10.1928 Valkenburg / Niederlande

 

Biorgraphie:

 

30.09.1897: Eintritt in die Gesellschaft Jesu, dort die ordensüblichen Studien,

                 unterbrochen von der

1904-1909: Erziehertätigkeit bei der brasilianischen Jugend

1916-1918: in Wien Vorbereitung auf die Apollogetikprofessur am Ignatiuskolleg zu Valkenburg,

                die er nur knapp 10 Jahre innehatte

 

siehe H.J. Cladder

 

Diecmann, Johannes  [Dieckmanns, Johannis]

Vollbibel

 

* 30.06.1647 Stade
† 04.07.1720 Stade
 
Biographie:
 
 

Erste Ausgabe der 'Stader Bibel', die der Generalsuperindentent der Herzogtümer Bremen und Verden, Johann Diecmann (1647 - 1720), veranstaltete. Wegen seiner Wertschätzung von Johann Arndts 'Wahrem Christentum' als Pietist, wegen seiner Duldsamkeit gegenüber den Reformierten als 'Cryptocalvinist' verrufen, war Diecmann vor allem ein guter Orientalist und ein Vorläufer der germanischen Philologie, der sich u. a. mit dem Glossar des Rhabanus Maurus beschäftigte und dessen Publikationen vorbereitete.
Seine Bibelausgabe enthält einen gründlich revidierten Text, der in der Edition von 1703 Grundlage der Canstein-Bibel wurde. Die Vorrede an den christlichen Leser enthält eine Verteidigung der Luther-Übersetzung gegen ihre Kritiker und eine Charakterisierung der Editions- und Revisionsgrundsätze. Aufgenommen werden nur die von Luther selbst übersetzten Bücher, also nicht das 3. und 4. Buch Esra und nicht das 3. Buch der Makkabäer.
Es wird jeweils der 'beste' Luther-Text, von Druckfehlern gereinigt, wiedergegeben. Zu diesem Zweck ließ Diecmann die Wittenberger Ausgaben von 1557 und 1565 (Lufft) sowie die von 1575 (Schwertel) besorgen und durch den Prediger an St. Nicolai in Stade, Johann Ernst Butner, und durch dessen Gehilfen mit späteren Wittenberger und Lüneburger (Sternen) Ausgaben vergleichen. Beigezogen wurden auch die Lübecker Bibel Bugenhagens (1533) und die Zürcher Bibel Froschauers (1530). Bei falschen oder widersprüchlichen Übersetzungen wurde der Grundtext herangezogen, häufig gelesene 'Kernstellen' wurden möglichst nicht verändert. Ortographie und Zeichensetzung erscheinen normalisiert und nach der 'Concordanz-Bibel' von Friedrich Lanckisch vereinheitlicht. 'Jehova' wird durch 'HErr' oder 'GOtt' wiedergegeben. Während Luthers Randglossen aus Platzgründer getilgt wurden, sind die Summarien aus der Lüneburger Bibel von 1647 übernommen, Paralllelstellen korrigiert und der Edition ein eigenes Druckfehlerverzeichnis beigefügt.

 

Biblia, Das ist: Die gantze Heil. Schrift Altes und Neues Testaments / Verdeutscht durch Doct. Martin Luther.  Und mit kurtzen Summarien zum Sonn= und Fest=taeglichen Gebrauch nuetzlich zugerichtet. Nunmehr auffs neue Mit unverdrossenem Fleiss uebersehen / gegen einige alte und neue Außfertigungen / auch selbst den Grund=Text gehalten / und von unzehlich vielen / durch verschiedenes Nachdrucken hin und wieder eingeschlichenen Fehlern gesaubert. Nebst Einer hiervon außfuehrlichern Bericht ertheilenden Vorrede H. Johannis Dieckmanns [...] Stade: Kaspar Holwein, 1690

 

Lutherbibel

in Stade herausgekommene Bibel von 1690, 1698, 1703 (Stadische Bibel).

Mit Joh. Pretten in den zu Schleusingen gedruckten Bibeln im Jahre 1684 und 1691 sowie zu Leipzig im Jahre 1694 von Canstein wurde diese Übersetzung als Grundlage für die Ausgabe 1712/13 benutzt

Vorwort

 

Gottesname

'Jehova' wird durch 'HErr' oder 'GOtt' wiedergegeben.

Lit.: Köster, Beate: Die Lutherbibel im frühen Pietismus, TAB 1, 1984, S.32-34;

 

Diedrich, Julius

Bibelteile: Propheten

* 15.07.1819 Stettin

† 09.03.1890 Straßburg

 

Biographie:

 

Franz Julius Wilhelm Diedrich. Hochbegabt für Musik, konnte er schon mit sechs Jahren in öffentlichen Konzerten mitwirken. Auf dem Gymnasium seiner Vaterstadt machte er gute Fortschritte, studierte von 1837 bis 1840 Philologie und Theologie in Berlin und Bonn, wurde nach vorzüglich bestandenem Examen als Pastor ordiniert und Hilfsprediger beim alten Goßner, von 1847-1874 dann Pastor in Jabel. 1874 wurde er zum Pfarrer einer kleinen lutherischen Gemeine in Frankfurt a. M. berufen und bediente zugleich eine ähnliche in Straßburg im Elsass, wohin er nach etlichen Jahren übersiedelte und dort auch dann verstarb.

 

Das Buch Hiob. Kurz erklärt für heilsbegierige, aufmerksame Bibelleser

 

Die Propheten

Leipzig:

1861

 

Die Briefe St. Pauli an die Epheser, Philipper, Colosser und Thessalonicher kurz erklärt für heilsbegierige, aufmerksame Bibelleser

Leipzig: Dörffling und Franke - 1858.

110 S.

 

Das Evangelium St. Johannis kurz erklärt für heilsbegierige, aufmerksame Bibelleser.
Leipzig: Dörffling & Franke - 1859.
1 Blatt, 222 Seiten. 17 x 11,7 cm.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Dienemann, Max

AT

* 27.11.1875 Krotoschin

† 10.04.1939 Tel Aviv

 

Biographie:

 

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Dietelmair, Johann Augustin [August]

 

 

* 02.04.1717 Nürnberg
† 06.04.1785
 
Biographie:
 
 
 

 

siehe unter Romanus Teller

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.325-327

 

Dietenberger, Johann

Vollbibel

* ca.1475 Frankfurt

† 04.09.1537 Mainz

katholisch

 

Biographie:
 

 

 

Er glich die Lutherausgabe den kanonischen Büchern an und den Text der Zürcher (Leo Jud) Apokryphen der Vulgata an.

Für das NT nahm er die Ausgabe von Emser ohne ihn Namentlich zu nennen.

58 Auflagen der Vollbibel, 14 Auflagen NT, 20 Auflagen Psalmen

1630 von Caspar Ulenberg verbessert

1662 von Mainzer Theologen überarbeitet

1722 von Th. Aug. Erhard noch einmal bearbeitet

"sachlich und sprachlich aber hinter der Luthers weit zurückbleibt"

 

Kirchliches Handlexikon, Leipzig 1878:

"im Anschluß an die Vg. sprachliche Härten der vorluth. Übersetzungen und die Fehler der stark verwerteten Lutherbibel zu vermeiden suchte. Sie wurde die verbreiteste kath. dt. Bibel."

 

Lexikon für Theologie und Kirche, Band 3:

Dietenberger: "Damit sich hinfort niemand aus den unsern beklagen dürfe, daß ihm das Evangelium oder das Wort Gottes verhalten oder geweigert werde ... und ein jeder frommer Christ ... Luthers verkehrte Dollmetschung desto besser erkennen und sich davor bewahren möge."

 

 

 

siehe auch unter Korrekturbibel

 

 

1534

 

1540

 

1587

 

Psalmen 1600

 


1776

1534

Biblia / beider Allt vnnd Newen Testamenten / fleissig / treülich vñ Christlich / nach alter / inn Christlicher kirchen gehabter Translation / mit außlegung etlicher dunckeler ort / vnnd besserung viler verrückter wort vnd srüch / so niß anhere inn andernn kurz außgangnen theuschen Bibeln gespürt vnd gesehen Durch D. Johan Dietenberger / new verdeutscht / GOtt zu ewiger ehre / vnd wolfarth seiner heiligen Christlichen Kirchen.
Mit Röm. Köngl. Ma. Gnad vnd Freyheyt, Gedruckt zu Meyntz Im jar nach Christi Gepurt XV
èXXXIIII.
(Peter Jordan für Peter Quentel)
586 Bl. 4° (2°)

 

1540 

Biblia, beider Allt vnnd Newn Testamenten, fleißig treulich vund Christlich, nach alter, in Christlicher kirchen gehabter Translation, mit außlegung etlicher dunckeler ort, vnnd beßerung vieler verrückten worde vnd srüche, so bis anhere in andern kurz außgangnen theutschen Bibeln gespürt vnd gesehen durch D. Joha Dietenberger,
zum anderernmäll Corrigeret vnd verbessert in synem Leben
Anno M.D.XL. Augstmänt.

Getruckt zu Cöllen durch Heronem Alopecium
Anno M.D.XL. in kl. Fol.

 

 

1550

Bibel, das ist, Alle Bücher Altes vnd News Testaments, nach Alter in Christlicher Kyrchen gehabter Translation, mit Auslegung ettlicher dunckeler Ort, vnd beßerung vieler verruckter wort vnd sprüche, so bisher in andern vorhin ausgegangnen Teutschen Bibeln gespürt und gesehen Durch Doctor Johan Dietenberger fleissig, trewlich vnd Christlich zum andernmal corrigiert vnd gebeßert in seinem Leben, vnd nun zum drittenmall viel fleißiger denn ye vorhin ausgegeben Mit biblischen (wie man sie nennt) Concordantzen von newen vberaus reichlich gemehrt Zu Cöln in kosten des achtbaren Johan Quentels im jubeljahr nach Christi geburt 1550 Mit keiserlicher Gnad vnd freihet. in Fol.

 

1555 114 Blatt 4 Holzschn. T.Bord. Fol.

Bibell, Das ist, Alle bücher Alts und News Testaments, nach alter in Christlicher Kyrche gehabter Translation, mit Auslegung etlicher dunckeler ort, und besserung vieler verruckter wort und Sprüche, durch Johann Dietenberger.
Köln, J.Quentell Erben

1556 5, 38 Blatt 169,Blatt 19 Abb.

19 Abb. 83 tlw. wdhl. Holzschnitten

Holzschnitte von Anton Woensam und Sebald Beham

Psalmen 1575


Köln: J. Quentell:

 

1587
Bibell, Das ist, Alle Bücher Alts vnd News Testaments ...
Köln: G.Calenius und Joh. Quentells Erben - 1587
450, 139 Bll.

 

1600

Catholische Bibell, Das Ist, Alle Bücher der H. Schrifft, beides Alts und Newen Testaments: trewlich verteutscht, durch J. Dietenberger
2 Teile in 1 Band
1600 22, 55 num, 1 Blatt 162 num Blatt GR-2°
135 Holzschnitte von Virgil Solis und den
Monogrammisten: CAS, HE, SHF

 

1600

Der Psalter des Königlichen Propheten Dauids / samt den weisen Sprüchen Salomonis/
Nach alter in Christlicher Kyrchen gehabter Translation trewlich verteutscht / Durch D. Johan Dietenberger: Nun aber dem gemeinen mann vnd Christlicher Jugend zu nutz vnd gütem in dise form gestellt

Zu Cöln Durch Arnoldum Quentel / Im Jar M.D.C [1600]

Mit Keyl. Maiest. Gnad vnd Freyheit

503 S.  - Download

 

1604

Bibell, Das ist, alle Bücher Alts- und News Testaments Verdeutscht u.m. vielen heisamen Annotaten erleuchtet durch D.J. Dietenberg

1604 6, 50, 40 Blatt Holzschnitte von Virgil
Solis U.a. GR-2°

 

1719
Sacra Biblia ...
Nürnberg und Franckfurth: bey Johann Christoph Lochnern
1018, 300 S.

 

1564


1571


1618

Mainz


1562

Würzburg:


1705:

Sacra Biblia

Nürnberg + Frankfurt: Johann Christoph Lochnern

1018, 300 S.


1725

Biblia
1280, 344 S.

 

Biblia sacra. Das ist die Heilige Schrift alten und neuen Testaments ... getreu verdeutscht durch Johann Dietenberger.
Augsburg, Riegers Söhne
         

1776, 29 Bl. 1020, 288 Seiten (Titel, S.287-288 fehlt)   Folio

24 ganzseitige Kupfertafeln     

 

 

Das neue Testament, nach alter in Christlicher Kirche gehabter Translation getreu verdeutschet, durch D. Johann Dietenberger. Anitzo zum allgemeinen Nutzen der deutschen Nation in einer verbesserten Auflage herasugegeben.
Augsburg bey Matthäus Riegers sel. Söhnen - 1776
284 S. (S.285-288 fehlt)
 

 

NT als Download

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr,

Lit.:
Panzer,
1781; S.74-111;
Vogel, Paul Heinz
- Europäische Bibeldrucke des 15. und 16. Jahrhunderts in den Volkssprachen, S. 42f;
Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.203 (Nr.117);
LThK (1931), Bd.3, Sp.316-317;
Musseleck, Karl-Heinz: Untersuchungen zur Sprache katholischer Bibelübersetzungen der Reformation; S.28-33;

Hövelmann, H.: Kernstellen der Lutherbibel, S.80-81, 230,

Schott, 1835: S.143
Hummel: Bibeldrucke aus sechs Jahrhunderten, Nr. 48, 49, 53, 55
Gutenbergjahrbuch 1980
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.
32, 38, 61

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1184; E 1229;

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.269-270:

 

Johann Dietenberger 0. P.

Nicht nur das von Luther übersetzte Neue Testament, sondern auch die im Laufe der Jahre einzeln erschienenen Teile des Alten Testamentes fanden einen gewaltigen Absatz. Man kam deshalb katholischerseits nicht mehr mit dem Neuen Testament Emsers aus, wenn es auch durch alttestamentliche Perikopen ergänzt war, sondern sah sich genötigt, dem Werke Luthers eine katholische Vollbibel entgegenzustellen.

Dieser Aufgabe unterzog sich Johannes Dietenberger. Er war um 1475 in Frankfurt am Main geboren, trat schon vor 1500 in den Dominikanerorden ein und wurde 1512 Prior in Frankfurt. Zum Dr. theol. promovierte er 1515 in Mainz und war Ordensoberer in Trier, Frankfurt und Koblenz. 1532 wurde er Kanonikus und Professor in Mainz, wo er am 4. September 1537 starb.

Kurz vor dem Erscheinen der vollständigen Lutherbibel kam Dietenbergers Übersetzung am 27. Juni 1534 in der Druckerei von Peter Jordan in Mainz heraus. Verleger war Peter Quentel in Köln. Der Folioband trägt den Titel:

Biblia/beider
Allt vnnd Newen Testa
menten / fleissig / treulich vii Christ
lieh / nach alter / in Christlicher
kirchen gehabter Translation /. . .. 

Dietenberger nennt seine Bibel „new verdeutscht", sagt aber in der Widmung an den Erzbischof Albrecht von Mainz, daß er „diese Bibel mit möglichem Fleiß, wie eine Biene ihren Honigseim aus vielen Blumen zusammengetragen und dem alten bewährten lateinischen Text treulich verglichen" habe. Im Alten Testament sind Luther, die vorlutherische Übersetzung, die Wormser Propheten und für die deuterokanonischen Schriften (von den Reformatoren „Apokryphen" genannt) die Zürcher Bibel zu Rate gezogen und der Vulgata angepaßt worden. Das Neue Testament ist mit geringfügigen Änderungen Emsers Text.

Das Titelbild zeigt den Kurfürsten Markgraf Albrecht von Brandenburg auf dem Thron, umgeben von den Vertretern der Erz-Würdenträger, unten die Erbämter des Erzstiftes und an den Langseiten die Wappenschilder der 12 Suffraganbistümer von Mainz. Das 578 Blatt umfassende Werk ist mit Holzschnitten von Anton Woensam und Hans Sebald Beham geschmückt. Außerdem finden wir eine ganze Reihe von Zierinitialen.

Da der Druck anscheinend sehr schnell vonstatten ging „von wegen der kurtzen / angesprengten zeit / darin diß buch zu trafferiren / zu corrigiren und zu trucken fürgenommen worden ist", finden sich in ihm viele „irrung / fehle oder mangel dieses wercks", so daß das Druckfehlerverzeichnis fast drei Spalten füllt.

Die zweite Auflage „zum ändern mäll Corrigeret vn verbessert in synem leben" erschien 1540 nach Dietenbergers Tod in Köln, wo auch sämtliche Drucke des 16. Jahrhunderts zunächst in der Offizin von Peter Quentel, dann Johann Quentel und endlich der Erben Quentels erschienen. Nachdem die dritte Auflage erst 1550 herausgekommen war, folgten 1556 und 1561 weitere Ausgaben und nach 1564 alle zwei bis drei Jahre eine Folioausgabe. Daneben erschien  auch das Neue Testament in Oktavausgaben. Bis 1600 kamen im ganzen 20 Auflagen heraus. Sie weisen durchgehends einen zahlreichen Bildschmuck auf.

In Mainz wurde Dietenbergers Bibel erst wieder 1602 gedruckt, und zwar diesmal ohne Bildschmuck in Oktavformat. Der Drucker war Balthasar Lipp, der diese Ausgabe mit 1146 + 306 Seiten 1603, 1609 und 1617 wieder auflegte. Daneben erschienen weiterhin Folioausgaben in Köln. Auch das Neue Testament allein erschien sowohl in Mainz als auch in Köln in Oktavdrucken, 1605 kam in Mainz auch ein Druck in Duodez heraus.

Im 18. Jahrhundert verlagerte sich der Druck nach Süddeutschland, wo 1705 bei dem Würzburger Universitätsbuchdrucker Johann Michael Kleyer sowohl eine Folio- als auch eine Oktavausgabe erschien, der 1719, 1720, 1728, 1738 und 1747 weitere Ausgaben folgten. Die letzte Ausgabe kam 1776 bei Matthäus Riegers Söhnen in Augsburg heraus.

Durch fast 250 Jahre war Dietenbergers Bibel im katholischen Volke verbreitet, und es ist nicht zuviel gesagt, wenn behauptet wird, daß von ihr annähernd 100 Ausgaben erschienen. Die genaue Zahl läßt sich schwer feststellen, weil viele Exemplare, besonders der Oktavdrucke, im Laufe der Jahre untergegangen sind und wir noch keinen auf gründlichen Nachforschungen in öffentlichen und privaten Bibliotheken beruhenden Gesamtkatalog haben. So ist z. B. die oben erwähnte Ausgabe von 1728 bis jetzt nur in der Bibliothek des Katholischen Bibelwerkes nachweisbar.

 

Dietrich, Veit

 

* 08.12.1506 Nürnberg
† 25.03.1549 Nürnberg

 

Biographie:

 

 

 

Biblische summarien
Nürnberg 1578 fol...

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Herzog, Band 3, S.389f;
Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 234;

Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.123, 124

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.74-76

 

Dietrich, Walter

Kommentar

* 1944 Pato (China, Provinz Yünnan)

 

Biographie:

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

 

Dietrich, Werner

Kommentar, AT, Sprüche

* 1941

 

Biographie:

 

Werner Dietrich studierte Theologie in Buckow und Greifswald. Er war Dozent und Pastor im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (DDR) und lebte 1985 in Waren (Müritz). Weiteres ist nicht bekannt.

 

siehe Wuppertaler Studienbibel

 

Dietz, Ludwig

Drucker

 

* Speyer

† 01.09.1559 Rostock

 

Biographie:

 

Drucker und Verleger

 

 

 

siehe Johann Bugenhagen

 

Dietz, Otto

Auswahlbibel

 

* 16.10.1898 Würzburg

17.05.1993 Bamberg

 

Biographie:

 

In Würzburg besuchter er das humanistische Gymnasium, und war bereits mit 14 Jahren Vollwaise. 1916 meldete er sich freiwillig an die Front. Bei einem Einsatz in Flandern war er vier Tage verschüttet. Nach dem Krieg absolvierte er sein ev. Theologiestudium in acht Semestern in Erlangen und trat nach dem Examen sofort sein Vikariat an, erst in Emskirchen (Dekanat Kitzingen), dann in seiner Heimatstadt Würzburg. 1927 erhielt er die 3. Pfarrstelle an St. Lorenz in Nürnberg, in deren Gefolge er auch Religionsunterricht an der Zeltnerschule – einer privaten Mädchenoberschule der Neuendettelsauer Diakonissen - unterrichten musste und lernte dort auch Wilhelm Löhe und Hermann Bezzel kennen. Wohl aus dem Religionsunterricht erwuchs 1929 der Auftrag des Landeskirchenrates der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, eine Biblische Geschichte zu verfassen, die reich bebildert war, die dann 1932 erschien. 1934, zu Beginn des Kirchenkampfes, wechselte er von der dritten auf die erste Pfarrstelle. Am 1. Mai wurde Otto Dietz zum Dekan und ersten Pfarrer an St. Stephan in Bamberg ernannt. In Bamberg bemühte sich Dietz, was es vorher in Würzburg schon begonnen hatte, Liturgische Gottesdienstformen und –Ordnungen einzuführen. Auch pflegte er ökumenische Verbindungen mit Geistliche der kath. Kirche. Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer und Dekan arbeitete er in zahlreichen liturgischen Gremien mit. Er schloss sich aber auf Grund seiner theologischen Einstellung weder dem Berneuchener Dienst, nicht der Michaelsbruderschaft und auch nicht der Hochkirchlichen Bewegung an. 1932 gründete er die Bayrische Lutherische Liturgische Konferenz, der er bis 1972 vorstand. Von 1936 bis 1942 war er Mitglied des Liturgischen Ausschusses der in der Zeit des Kirchenkampfes zusammenarbeitenden sogenannten Lutherischen Paktkirchen (Bayern, Württemberg und Hannover). Ab 1943 wirkte Dietz als Generalsekretär der Lutherischen Konferenz Deutschlands, deren Vorstand er ab 1945 angehörte und deren Ausschuss für Paramentik er leitete. Seit 1950 war er Mitglied des Liturgischen Ausschusses der VELKD, 1955 bis 1970 Mitglied des Liturgischen Beirates des Evangelisch-Lutherischen Landeskirchenrates in München. In diesen Funktionen war er intensiv an der Agendenarbeit sowie am Evangelischen Gesangbuch von 1958 beteiligt. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für gemeinsame liturgische Texte der katholischen und evangelischen Kirche (ALT) wirkte er an den ökumenischen Fassungen des Glaubensbekenntnisses und Vaterunsers mit. Seine Aufgabe war weiterhin, die künftigen Pfarrer an den Predigerseminaren in Nürnberg und Bayreuth im Fach Liturgie zu unterrichten. Auf Grund seiner ihm eigenen Liebe zu allem Schönen und Guten wie Kunst und Musik lässt sich erklären, dass er Mitglied im Verein für Christliche Kunst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und von 1927-1951 Redakteur der Vereinszeitschrift Kirche und Kunst war. Anschließend war er von 1952 bis 1957 Vorsitzender des Vereins, danach Ehrenvorsitzender bis zum Lebensende. Dietz, der lange Jahre auch Spiritual der Johannitersubkommende Nürnberg war, wurde zu seinem 75. Geburtstag von der Theologischen Fakultät Erlangen in Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit und vielfältigen Verdienste der Ehrendoktor der Theologie verliehen. Er starb am 17. Mai 1993 in Bamberg. Zahlreich sind seine Veröffentlichungen.

 

 

Die biblische Geschichte
Mit den Worten der Heiligen Schrift erzählt von Otto Dietz. Mit Holzschnitten von Annemarie Naegelsbach, Herausgegeben vom Landeskirchenrat der Evangelischen=lutherischen Kirche rechts des Rheins - 1.Aufl. (1.-50.Tsd.) 1932
Verlag der Allgemeinen Pfarrwitwen= und waisenkas in Bayern, Druck und Verschleiß durch C.H.Beck´sche Verlagsbuchhandlung München, Wilhelmsstr.9
258 Seiten
 

Vorwort

S.5: Aus der Urkunde der Heiligen Schrift in dem Gewande unserer Muttersprache, das ihr D.Martin Luther gegeben hat, ist der Inhalt dieses Buches geschöpft und so gestaltet, daß er dem Schüler lieb und faßlich werden kann.

Gottesname

Herr,
S.41: Jehova, der da bleibt, wie er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, der hat mich zu euch gesandt.

Lit.: Bibelreport, 1986, Nr.4, S.14;

 

Dietzfelbinger, Christian

 

* 16.04.1924 Kirchfarrnbach bei Fürth

 

 

Biographie:

 

Studium der Theologie u.A. in Erlangen, Pfarrer in Unterickelsheim,
Rektor einer Diakonissenanstalt in Ottobrunn.
Anschließend Habilitation und danach Prof. für Neues Testament an der Ev.-Theol. Falkultät in Tübingen bis zum Wintersemester 2008/2009. Lebt jetzt im Ruhestand.

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Dietzfelbinger, Ernst

NT

* 12.02.1911 Kirchfarrnbach (bei Fürth)
† 10.12.1999 Nürnberg

 

Biographie:

 

 

 

Evangelischer Philologe

 

siehe auch unter Interlinerarübersetzung

 

Das Neue Testament
Interlinear Übersetzung Griechisch-Deutsch
Griechischer Text nach der Ausgabe von Nestle-Aland (26. Auflage)

Hänssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart - 1986
XXVIII, 139 Seiten
 

 

Der Deutsche Text als Download PDF

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Lit.: Bibelreport, 1986, Nr.4, S.14;

 

Dilherr, Johann Michael

Vollbibel

 

* 14.10.1604 Themar bei Hildburghausen

† 08.04.1669 Nürnberg

 

 

die so genannte Dillherr-Bibel

1720

10. Auflage:

BIBLIA, Das ist: Die gantze H: l Schrifit, Altes und Neues Testaments l Teutsch l Herrn Doctor Martin Luthers S. l Mit den Summarien Herrn Johann Sauberri S. und beygefiigtem vielfältigem l lehrreichem Nutzen aller und jeder Capiteln l von Herrn D. Salomon Glassen l etc. gezeigt; l Anjetzo aber l mit gantz neuen Kupfferstücken l und schönen Figuren l wie auch unterschiedlichen Registern geziert l und mit Fleiß von neuem übersehen und verbessert; l Samt einer Vorrede Herrn Johann Michael Dilherrns. l... l In Verlegung Johann Andrea Endters Seel. Söhne. l M DC XCIII.]
[6], Bl. 1221 S.

 

19. Auflage:

Biblia, Das ist: Die gantze heilige Schrifft deß Alten und Neuen Testaments. Wie solche von Herrn Martin Luther Seel. im Jahr Christi 1522 in unsere Teutsche Mutter-Sprach zu übersetzen angefangen, Anno1534 zu End gebracht und vor einigen Jahren bereits mit den Summarien Herrn Johann Sauberti Seel. auch mit dem Vielfältigen und Lehrreichen Nutzen über alle Capitel des Herrn D. Salomon Blassens Seel. ausgefertiget, anjetzt mit gantz neuen und schönen Kupffer-Bildnissen nebst derenselben beygedruckten Lebens-Läuffen, auch andern annehmlichen Figuren samt deren kurtzen Auslegungen und angehengten Moralien ausgezieret, dann von denen vorhin eingeschlichenen Druck-Fehlern auff das fleissigste gereiniget. Über dieses sind nicht allein des seel. Hn. Lutheri und seines Geschlechts warhaffte und aus uralten Gemählden genommene Abbildungen und Lebens-Läuff beygefüget, sondern auch zu End des gantzen Wercks, neben den Christlichen Haupt-Symbolis, ein kurtzer und nützlicher Bericht von der Augspurgischen Confession selbsten, wie man sie in dem rechten Original im Jahr 1530 Kayser Carl dem Fünfften überantwortet, beygedruckt worden. Samt einer Vorrede Herrn Johann Michael Dilherrn. Mit Königl. Polnischen und Churfürstl. Sächsis. allergnädigsten Privilegio.
Nürnberg Johann Andreas Endters Seel. Sohn und Erben 1720.
[47] Bl., 1181 S., [11] Bl. ; 2°  

 

 

 

27. Auflage

Biblia. Das ist: Die gantze heilige Schrifft deß Alten und Neuen Testaments. Wie solche von Herrn Martin Luther Seel. im Jahr Christi 1522 in unsere Teutsche Mutter-Sprach zu übersetzen angefangen, Anno 1534 zu End gebracht und vor einigen Jahren bereits mit den Summarien Herrn Johann Sauberti Seel. auch mit dem Vielfältigen und Lehrreichen Nutzen, über alle Capitel des Herrn D. Salomon Blassens Seel. ausgefertiget. Anjetzt mit gantz neuen und schönen Kupfer-Bildnissen nebst derenselben beygedruckten Lebens-Läufen, auch andern annehmlichen Figuren samt deren kurzen Auslegungen und angehengten Moralien ausgezieret, dann von denen vorhin eingeschlichenen Druck-Fehlern auf das fleissigste gereiniget. Über dieses sind nicht allein des seel. Hn. Lutheri und seines Geschlechts warhafte und aus uralten Gemählden genommene Abbildungen und Lebens-Lauf beygefüget, sondern auch zu End des gantzen Werks, neben den Christlichen Haupt-Symbolis, ein kurzer und nützlicher Bericht von der Augspurgischen Confession selbsten, wie man sie in dem rechten Original, im Jahr 1530 Kayser Carl dem Fünften überantwortet, beygedruckt worden. Samt einer Vorrede Herrn Johann Michael Dilherrns. Mit Römisch-Kayserl. auch Königl. Polnisch- und Chur-Fürstl. Sächsis. allergnädigsten Privilegio.
Nürnberg: Johann Andreas Endter - 1764.

 

Alle erschienene Ausgabe von 1656 bis 1788:
(nach Rolf-Dieter Jahn / Strohm)

 

Aufl.

Jahr

Verlag

Seitenzahl

Blattgröße in cm

 

1.

1656

Wolffgang Endters des Aeltern / Buchhändlers

[6], Bl. 1221 S.

35x23,5

*

2.

1664

Christoph Endter

[20]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

3.

1667

Christoph Endter

[20]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

 

4.

1670

Christoph Endter

[20]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

5.

1674

Christoph Endter

[20]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

 

6.

1679

Christoph Endter

[22]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

7.

1682

Christoph Endter Sel. Handlungs=Erben

[28]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

8.

1685

Johann Andreä Endters Seel. Söhne

[28]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

9.

1690

Johann Andreä Endters Seel. Söhne

[28]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

10.

1693

Johann Andreä Endters Seel. Söhne

[28]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

 

11.

1700

Johann Andreä Endters Seel. Söhne

[28]. Bl. 1221 S., 1 Bl.

35x23,5

*

12.

1701

 

1227 S.

35x23,5

 

13

1702

Johann Andreä Endters Seel. Söhne

[32] Bl. 1227 S. [10] Bl.

35x23,5

*

14.

1706

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

[32] Bl. 1227 S. [10] Bl.

35x23,5

*

15.

1710

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

[32] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

16.

1716

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

[34] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

17.

1717

Georg Andreas Endter

1048, 304 S. (=1352 S)

36,7x23,6

 

18.

1718

 

 

36,7x23,6

 

19.

1720

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

[34] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

20.

1725

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

[40] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

21.

1729

Johann Andreä Endters Seel. Erben

[46] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

22.

1733

Johann Andreä Endters Seel. Erben

[34] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

23.

1736

Johann Andreä Endters Seel. Erben

[46] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

24.

1747

Johann Andreä Endters Seel. Erben

 

36,7x23,6

 

25.

1755

Johann Andreä Endterischen Handlung

[46] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

26.

1760

 

 

36,7x23,6

 

27.

1764

Johann Andreä Endterischen Handlung

[46] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

28.

1765

Johann Andreä Endterischen Handlung

[48] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

 

29.

1765

Johann Andreä Endterischen Handlung

[16] Bl, 1252 S. [5] Bl. 388 S. [33] Bl.

39x24

*

30.

1770

Johann Endterischen Handlung

[29] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

 

31.

1788

Johann Endterischen Handlung

[29] Bl. 1181 S. [11] Bl.

36,7x23,6

*

 

Besonderheiten:

 

10. Aufl. siehe Henning Wendland: Die Bibelsammlung ... Lindau, S.88, Nr.39

12. Aufl. von 1701 und 18. Aufl. von 1718 wird nur bei Panzer erwähnt.
26. Aufl. nur in "The National Union Catalog Pre 1956 Inprints" Band 53, S.517 erwähnt.
29. Aufl. "Rehberger-Bibel" 1765
 

 

Man unterscheidet zwischen Endter I und II:

Endter I:  von 1656 bis 1706

226 Textholzschitte - Monogrammisten: VW, GL und PC (Paul Creuzberger)
AT - 143 Darstellungen, NT - 83 Darstellungen
Größe der Holzschnitte 11,1 x 7,5 cm; Rahmen 15,8 x 11 cm.
Seitenzahl: 1221 / 1227 Seiten

 

Endter II: ab 1710

Textillustrationsfolge von Johann Jakob Sandrart mit 144 überwiegend signierten Holzschnitten

1181 S.

 

Ausnahme: 1765 die so genannte Rehberger-Bibel, sie enthält statt der Holzschnittillustrationen 4 ganzseitige Kupfertafeln.

 

* siehe auch Strohm: E807, E829, E848, E849, E850, E874a, E875, E887, E907, E928, E1005, E1028, E1063, E1097, E1153, 1200a, E1228, E1254, E1289, E1322, E1473, E1527, E1534, E1671

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Dillersberger, Josef

Evangelien

* 30.03.1897 Kufstein

† 05.07.1972 Salzburg

 

Biographie:

 

Gymnasialstudium in Bozen, Salzburg

Studium im Bibelinstitut zu Rom

Kooperator in Eugendorf

Präfekt am Rupertinum

Kooperator in Schwoich

Kooperator in St. Johann im Pongau

Spiritual am Priesterseminar Salzburg

01.08.1919: Priesterweihe

         1924: Doktor der Theologie

         1927: Habilitation als Privatdozent an der kath. Fakultät der UNI Salzburg

         1933: außerordlicher Professor an der kath. Fakultät der UNI Salzburg

1944-1963: Domherr am Domkapitel Salzburg

1946-1966: ordlicher Professor an der kath. Fakultät der UNI Salzburg

1947-1948: Dekan an der kath. Fakultät der UNI Salzburg

1963-1972: Domscholastikus am Domkapitel Salzburg bis zu seinem Tode
 

Das Evangelium des hl. Matthäus in theologischer und heilsgeschichtlicher Schau
Otto Müller Verlag in Salzburg

 

Band 1

Sein Kommen in Vielfalt (Die Vorgeschichte)

1953

176 S

Band 2

Der Meister in Wort und Wunder

1952

184 S. 

Band 3

Der Kirche entgegen

1953

187 S. 

Band 4

Das grosse Zeigen seines Leidens

1953

176 S. 

Band 5

Die letzten Tage in Jerusalem

1953

197 S. 

Band 6

Messianische Vollendung

1954

168 S. 

 

 

Das Evangelium des hl. Lukas in theologischer und heilsgeschichtlicher Schau

 

Band 1

Maria

3.Aufl.1947

177 S. 

Band 2

Heiliger Anfang

4.Aufl.1947

183 S. 

Band 3

Das Gnadenjahr des Herrn in Galiläa

3.Aufl.1947

199 S. 

Band 4

Auf dem Wege nach Jerusalem

3.Aufl.1947

195 S. 

Band 5

Dem Ziele entgegen

3.Aufl. 1941

194 S. 

Band 6

Vollendung in Jerusalem

Aufl.1949

197 S. 

 

 

Das Evangelium des hl. Markus in theologischer und heilsgeschichtlicher Schau 

 

Band 1

Der Gottes- und Menschensohn

4.Aufl.1938

198 S. 

Band 2

Am Meere

3.Aufl.1939

191 S. 

Band 3

Das Brot des Herrn

3.Aufl.1939

190 S. 

Band 4

Dem Leiden entgegen

3.Aufl.1938

234 S. 

Band 5

Die letzten Dinge

3.Aufl.1938

211 S. 

 

Vorwort

 

Gottesname

Anmerkung zu Markus 2:18 (Seite 196)
der Schmuck, in den Jahve sich kleidet, verrät eine Rücksicht auf die sichtbare Schöpfung.

 

 

Dimmler, Emil

Vollbibel

* 05.05.1870 Rottweil am Neckar

† 26.02.1956 Wilflingen bei Rottweil


      

Biographie:

 

Katholischer Priester und Bibelgelehrter. Als Jesuitenschüler studierte er in München, Innsbruck und Freiburg. 1896 wurde er in Freiburg zum Priester geweiht, 1898 wirkte er als Vikar in Gammertingen und danach als Pfarrverweser in Melchingen. 1904 wurde er Pfarrer des hohenzollerischen Ortes Wilfingen. Dort tat er seinen Pfarrdienst bis er 1948 in den Ruhestand ging. 1911/12 legte er Übersetzungen und Auslegungen der vier Evangelien vor. Der Neutestamentler Peter Dausch lobte Dimmlers Arbeit zum Johannesevangelium: "Besondere Anerkennung verdient, dass Dimmler sich in seiner Treue zur erprobten Tradition nicht beirren ließ durch die bekannten Extratouren auch katholischer neuerer Exegeten". Der Rezensent der "Theologischen Revue" fand in Dimmlers Arbeit zum Lukasevangelium "gelegentlich zu laute Apologetik und Harmonistik". Von 1934 bis 1937 war Dimmler der erste Vorsitzende des Katholischen Bibelwerkes Stuttgart. 1947 ernannte ihn die Theologische Fakultät Freiburg zum Ehrendoktor der Theologie. Nach zweijähriger Leidenszeit starb er in Wilflingen im Alter von 85 Jahren. Er war Ehrenbürger der Gemeinde Wilfingen. Zahlreiche Schriften veröffentlichte er im Verlag des katholischen Volksvereins Mönchen-Gladbach.

 

Zu seiner Bibelausgabe sei noch folgendes angemerkt. Nach den Gesamt-Bibelausgaben von Allioli, van Eß, Loch/Reischl und Arndt war die von Emil Dimmler die fünfte im römisch-katholischen Bereich seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie unterscheidet sich von den vorangegangen wesentlich durch die Wahl des zu Grunde liegenden Textes. Dimmler hat aus der Hebraica, dem Aramäischen und dem Griechischen übersetzt, nicht, wie seine Vorgänger, aus der Vulgata. Das half zur besseren Verbreitung des sogar in heimisch-katholischen Kreisen so gut wie kaum bekannten Werkes nicht. Einerseits mag die Wahl, eine Gesamtausgabe der Heiligen Schrift in 26 Einzelbänden herauszubringen, der Verbreitung durchaus einen Abbruch tun, andererseits die Schwierigkeit, mit einem Text zu arbeiten, der sich nur mit großem Aufwand in Lesestücke und Studierabschnitte teilen lässt, da er ohne Kapitel- und Verseinteilungen war. Da diese 26-bändige Bibelausgabe betreffs des AT in nur einer Auflage, betreffs des NT in höchstens vier Auflagen (inkl. der 1925 erschienenen einbändigen des NT) publiziert wurde, ist ihm ein nachhaltiger Erfolg nicht beschieden gewesen; heute ist diese Bibel fast völlig in Vergessenheit geraten. Wie man aus der Monographie "Die Bibel in Deutschland" von J. Schildenberger u.a. entnehmen kann, wurde die gesamte Restauflage 1930 der Herz-Jesu-Stiftung des Bonifatiusvereins zur Verteilung in der Diaspora zur Verfügung gestellt.

 
 
 

 

 

 

 

Die vier Bücher der Könige

 

Die Psalmen

 

Das Hohe Lied Salomos

 

Johannes

 

Das Hohelied Nach dem Hebräischen

Nergentheim a. T.: Verlag von Carl Ohlinger - 1908

35 Seiten     

 

 

NT bis 1914 in 7 Bändchen erschienen; Vorlage: Codex Vaticanus.

von 1920-1922 AT in 19 Bändchen. Vorlage: hebr. Urtext unter Berücksichtigung des gr. Textes und der Vulgata

 

Neues Testament

 

Das Evangelium nach Matthäus übersetzt, eingeleitet und erklärt

M.Gladbach Volksvereins=Verlag - 2. Auflage 1911

XV, 440 Seiten    

 

Das Evangelium nach Markus übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1911

217 S..  

 

Das Evangelium nach Lukas übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1912
364 S.. 

 

Das Evangelium nach Johannes übersetzt, eingeleitet und erklärt

M.Gladbach Volksvereins=Verlag - 3. Aufl.1912 - VII,

86 Seiten 

 

Die Briefe der Apostel. Erster Band übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1914

395 S. 

 

Die Briefe der Apostel. Zweiter Band übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1914

428 S. 

 

Apostelgeschichte - Geheime Offenbarung übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1914

428 S. 

 

Altes Testament

Geschichtliche Bücher (7 Bände)

 

Erstes und zweites Buch Mosis (Genesis und Exodus)

übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.1922

403 Seiten  

 

Drittes, viertes und fünftes Buch Mosis (Levitikus, Numeri und Deuteronomium)

übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5.Tsd. 1922 

377 Seiten

 

Josue Richter Ruth übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1922

194 Seiten    

 

Die vier Bücher der Könige I:

Erstes und zweites Buch der Könige (Erstes und zweites Buch Samuel)

übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922

250 Seiten

 

Die vier Bücher der Könige II:

Drittes und viertes Buch der Könige übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922

244 Seiten   

 

Paralipomena Esdras Nehemias übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922 

314 S. 

 

Tobias - Judith - Esther - Machabäer übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1920

360 Seiten 

 

Die Propheten (5 Bände)

 

Isaja - übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1921

318 Seiten 

 

Jeremias - übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.1921

278 Seiten

 

Ezechiel übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922

269 Seiten

 

Daniel Klagelieder Baruch übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1921

221 Seiten

 

Die kleinen Propheten übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922

330 Seiten

 

Die Weisheitsbücher (7 Bände)

 

Buch der WEISHEIT übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1920

173 S..  

 

SPRÜCHE JESUS SIRACCHS übersetzt, eingeleitet und erklärt.
Gladbach - 1921.
203 S..
 

 

SPRÜCHE Salomos  - übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.1921 -
155 Seiten

 

Job übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1.-5. Tsd. 1922

169 Seiten

 

Der Prediger (Ecclesiastes) - übersetzt, eingeleitet und erklärt.
M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.192

74 Seiten

 

Das Hohelied Salomos übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.1921 -

VII, 61 Seiten

 

Die Psalmen übersetzt, eingeleitet und erklärt

M. Gladbach Volksvereins=Verlag - 1. Aufl.1922

295 Seiten

 

 

 

Das Neue Testament

übersetzt, eingeleitet und neu erklärt

M.Gladbach Volksvereins=Verlag - o.J.

712 S. [4 S. Verlagsanzeige] 10x15,5cm  

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr
2. Mose: Jahve

Psalm 82(83): dein Name Herr (Jahve) heißt ...

Lit.: Speidel, Kurt, Bibel und katholische Kirche (Die Bibel in der Welt, Bd.6),S.141-150.;

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.291:

Die bis jetzt letzte Bibelübersetzung, in der ein einzelner allein sowohl das Alte als auch das Neue Testament übersetzte, stammt von Dr. Emil Dimmler, der in Rottweil am 5. Mai 1870 geboren, über 50 Jahre Pfarrer in Wilflingen war, wo er am 26. Februar 1956 starb. Zu Weihnachten 1911 erschien von ihm „Das Evangelium nach Matthäus, übersetzt, eingeleitet und erklärt" im Volksvereins-Verlag zu M.-Gladbach. Es war das erste von sieben handlichen neutestamentlichen Bändchen, die bis 1914 erschienen. Sie waren in einfachen Karton gebunden und wurden zu einem niedrigen Preise vertrieben. Wegen ihrer Volkstümlichkeit fanden sie eine weite Verbreitung bis in die Schützengräben. Mehrere Bändchen erlebten eine zweite, dritte und vierte Auflage. Am Ende des ersten Weltkrieges erschien eine einbändige Ausgabe mit gekürzten Erläuterungen, die 1925 zum letzten Male gedruckt wurde. In den Jahren 1920 bis 1922 folgte in gleicher Ausstattung eine Übersetzung des Alten Testamentes in neunzehn Bändchen.

Dimmler übersetzte das Alte Testament aus dem hebräischen Urtext unter Berücksichtigung des griechischen Textes im möglichst engen Anschluß an die Vulgata. Die Vorlage für das Neue Testament war der Codex Vaticanus (B). Der gesamte Text ist in Sinnabschnitte eingeteilt, denen eine mehr oder minder ausführliche umschreibende Erklärung vorausgeht.

Die gesamte Restauflage wurde 1930 von der Herz-Jesu-Stiftung des Bonifatiusvereins zur Verbreitung in der Diaspora übernommen.

 

Dillow, John

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

Meine erste Kinderbibel

Illustrationen John Dillow

Copyright © Parragon, Großbritannien

Ein Erzeugnis von The Complete Works

The Complete Works danken Adran Rees für die Unterstützung bei der Anfertigung dieses Buches.

383 S. 

ISBN 0-75859-487-7

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69

 

Dinckmut, Conrad

 

 

 

 

 

 Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E23, E24;

 

Dinter, Artur

Völkische Übersetzung

* 27.06.1876 Mülhausen, Elsass 
† 21.05.1948 Offenburg, Baden 
deutscher Schriftsteller und nationalsozialistischer Politiker
 
Biographie:
 

 

 

Das Evangelium unseres Herrn und Heillandes Jesus Christus nach den Berichten des Johannes, Markus, Lukas und Matthäus im Geiste der Wahrheit neu übersetzt und dargestellt.

1.Auflage 1923, Emil Kabisch, Thüringer Verlagsanstalt, Langensalza, 400 Seiten

Vorwort

Vorwort:
Dem deutschen Volke widme ich dieses Buch in der Gewißheit, daß nur die reine unverfälschte Lehre des Heilandes uns wahrhaft völkisch erneuern und uns die Eingkeit und Kraft geben kann, die deutsche Ehre, Macht und Größe wiederherzustellen.
Ich habe die Berichte der Evangelien aus griechischen Urkunden im Geiste der Wahrheit neu übersetzt, von allen Zutaten und Fälschungen befreit und in geordneten Zusammenhang gebracht.
 

Seite 377:
Es galt das Evangelium des Heilandes von all den alttestamentlichen und dogmatischen Fälschungen zu befreien, die es bis zur Unkenntlichkeit entstellt hatten, und es in seiner arischen Reinheit wiederherzustellen.
 

Seite 380:
Zum 81. Kapitel: Jesus entlarvt den Judengott als den Teufel (110 und 223):
Die Herrschaft des Satans auf Erden zu verewigen, das heißt die von ihm den Juden versprochene Weltherrschaft herbeizuführen, ist das Ziel der Juden. Mit allen nur denkbaren Mitteln sind sie hierbei am Werke. Um die Nichtjuden dumm und widerstandslos zu machen, haben sie die "Internationale Vereinigung ernster Bibelforscher" gegründet und mit ungeheuren Geldmitteln finanziert. Die Zentrale hat ihren Sitz in Amerika. Die Schriften dieser Gesellschaft werden planmäßig und kostenlos in allen Ländern Europas besonders in Deutschland verteilt. In eintrittsfreien Vorträgen wird dem ahnungslosen Volke eingeredet, das Heil könne der Menschheit nur von dem Alten Testamente, von Jehova und den Juden kommen! Jesus sei der Stellvertreter Jehovas auf Erden! Es ist genau die gleiche Taktik, die Rudolf Steiner mit seiner Anthroposophie genannten Satanasophie verfolgt. Alle Begriffe werden auf den Kopf gestellt. Planmäßig werden die Gehirne verwirrt und die Seelen verängstigt. Mit den gleichen Methoden wurden der Bolschewismus in Rußland vorbereitet. Der Blutterror genügt für Deutschland nicht, der Seelenterror muß hinzukommen. Wer sich über diese Gesellschaft unterrichten will, der lese die kleine Schrift "Der große Volks= und Weltbetrug durch die internationale Vereinigung ernster Bibelforscher" von August Fetz (Deutschvölkische Verlagsanstalt Arthur Götting, Hamburg 1, Ferdinandstraße 5). 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Dinter, Gustav Friedrich

 

* 29.02.1760 Borna bei Leipzig

† 29.05.1831 Königsberg

 

evangelisch  rationalistisch

 

Biographie:

 

1787 Prediger in Kitscher

1790 Pfarrer ebd.

1797 Direktor des Schullehrersem. Dresden-Friedrichsstadt

1807 Pfarrer in Görnitz eröffnet ein Progymnasium

1816 Schul- und Konsistorialrat in Königsberg

1822 Prof. der Theologie

 
 
 

Schullehrer-Bibel : Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments : nach der deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers / Mit Anmerkungen und Zugaben für Schullehrer von Gustav Friedrich Dinter
Neustadt an der Orla : Johann Karl Gottfried Wagner, 1824-1828

 

In 9 Bände:


Des Alten Testaments Erster Theil : 

enthaltend die fünf Bücher Mosis;

1826; VI, 372, 38 S.

 

Des Alten Testaments Zweiter Theil : 

enthaltend die Bücher, von Josua an bis zum Buche Esther

 

Des Alten Testaments Dritter Theil : 

enthaltend das Buch Hiob, die Psalmen und die Sprüche, den Prediger und das Hohelied Salomonis;

1827; S.863-1218, 144 S.

 

Des Alten Testaments Vierter Theil : 

enthaltend die Propheten Jesaias, Jeremias, Hesekiel und Daniel;

1828; S. 1219-1612, S. 145-212

 

Des Alten Testaments Fünfter Theil : 

enthaltend die Bücher von den kleinen Propheten an bis zum Gebete Manasse;

1828; VI, S.1613-2000

 

Des Neuen Testaments Erster Theil : 

enthaltend die Evangelien Matthaei, Marci und Lucae;

1828; 202 S.


Des Neuen Testaments Zweiter Theil : 

enthaltend das Evangelien Johannis, die Apostel=Geschichte und die Epistel S.Pauli an die Römer; 3.Aufl. 1828; S.203-412 S.

 

Des Neuen Testaments Dritter Theil : 

enthaltend die Briefe S. Pauli von den beiden Briefen an die Korinther an, bis zum Briefe an Philemon; 3.Aufl. 1829; S.413-606 S.

 

Des Neuen Testaments Vierter Theil : 

enthaltend die beiden Briefe S. Petri bis zur Offenbarung S. Johannis;

3.Aufl. 1829; S.607-758 S. 168 S.

 

2. Mose 3:14

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.649

Herzog, Band 3, S.397f;
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.1124;
Schott 1835: Seite 189

 

Dix, Otto

 

* 02.12.1891 Gera-Untermhaus
† 25.07.1969 Singen am Hohentwiel
 
Biographie:
 
 

Otto Dix, sozialkritischer Maler zwischen Expressionismus, Realismus und Neuer Sachlichkeit, wurde 1933 von den  Nationalsozialisten als Professor in Dresden entlassen.  Er zog 1933 nach Randegg /Singen und lebte seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee.

 
 

      

      

 

Das Evangelium nach Matthäus
Originallithographie von Otto Dix
Berlin, Käthe Vogt Verlag - 1960

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Wendland, Henning, Die Buchillustration, S. 162, 164;

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.103

 

Dobschütz, Ernst v.

 

* 09.10.1870 Halle a.d. Saale
† 20.05.1934 Halle a.d. Saale

 

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Döderlein, Johann Christoph

 

 

* 20.01.1745 Windsheim
† 02.12.1792 Jena

 

Biographie:

 


      

 

Sprüche Salomons neu übersetzt mit kurzen erläuternden Anmerkungen von D. Johann Christoph Döderlein.

Altdorf: bei Lorenz Schüpfel, Universitätsbuchhändler - 1778

[8] Blatt, 158 S.

 

Sprüche Salomons neu übersetzt mit kurzen erläuternden Anmerkungen von D. Johann Christoph Döderlein.

Zweyte durchaus verbesserte Ausgabe - 1782

Nürnberg und Altdorf: bei George Peter Monath

[8] Blatt, 208 S.

 

Sprüche Salomons neu übersetzt mit kurzen erläuternden Anmerkungen von D. Johann Christoph Döderlein.

Dritte durchaus verbesserte Ausgabe. - 1786

Nürnberg und Altdorf: bei George Peter Monath

[8] Blatt, 208 S.

 

Salomons Prediger und hohes Lied. Neu übersetzt mit kurzen erläuternden Anmerkungen von D. Johann Christoph Döderlein - Zweyte Ausgabe

Jena bei Christ. Heinr. Cuno´s Erben - 1792

XXIV, 122 S, 126-166 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd: E1639, E1663, E1685

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.36-45

 

Dohmen, Christoph

 

* 1957

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Christoph Dohmen , Jahrgang 1957, ist Professor für Exegese und Hermeneutik des Alten Testamentes an der Universität Regensburg. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze, u. a. „Nur die halbe Wahrheit?" (1993 mit Franz Mußner), „Vom Umgang mit dem Alten Testament" (1995), „Hermeneutik der Jüdischen Bibel und des Alten Testamentes" (1996, mit Günther Stemberger), „Orte der Bibel" (1998).  Er den Lehrstuhl für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg inne. Seit 2001 ist er Mitglied der Päpstlichen Bibelkommission.

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Domay, Erhard

 

* 30.04.1940 Giessen

Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Dommershausen, Werner

Kommentar, AT, Makkabäer

 

* 02.12.1919 Oberlahnstein

† 22.12.2003 Düdingen / Schweiz

 

Biographie:

 

1937-1940: Studium der Philosophie, Theologie und der semitischen Sprachen an der

                 Phil.-Theol. Hochschule zu Frankfurt St. Georgen

1940-1946: Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft

        1946: Aufnahme in das Mainzer Priesterseminar

1946-1949: Fortzetzung des Theologiestudiums und der Orientalistik an der neugegründeten

                 Landesuniversität in Mainz

31.07.1949: er wurde im Dom zu Mainz zum Priester geweiht

        1949: Dr. phil., anschl. Kaplan in Mainz und Studium der Theologie, Hebräisch und Französisch

        1954: Ablegen des Staatsexamens für das höhere Lehramt

    ab 1954: Studienrat am altsprachlichen Gymnasium in Mainz

    ab 1963: Akademischer Oberrat für biblische Sprachen an der UNI Tübingen 

        1964: Dr. theol.

    ab 1967: Lehrbefähigung für alttestamentliche Exegese an der kath.-theol. Falkultät der UNI

                Tübingen (Privatdozent)

01.10.1968: Prof. für Biblische Einleitung  und Biblische Hilfswissenschaften an der kath.-theol. Fakultät

                 der UNI Trier

        1982: Emeritierung 

 

Seinen Ruhestand verlebte er zunächst als Hausgeistlicher im Kurhaus Albula in Davos / Schweiz,

danach in der Kaplanei St. Wolfgang in Düdingen / Schweiz wo er dann verstarb.

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Donner, Herbert

 

* 16.02.1930

 

Biographie:

 

1968-1980: Professor für AT (Nachfolge Elliger); später in Kiel

 

 

 siehe Göttinger Bibelwerk ATD Ergänzungsreihe Band 4

 

Dore, Gustav

 

* 06.01.1833 Straßburg

† 23.01.1883 Paris

 

franz. Zeichner, Maler und Bildhauer

 

Biographie:

 

218 Bibelillustration (um 1866) siehe Zeno.org

 

Illustrationen zu verschiedenen so genannte Dore-Bibeln:  Luther 1900,  1906, Allioli , J.P. Hebel

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.808
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.1165;
Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.202, 203

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, S.128, Nr.81, S.131, S.83

 

Drach, Peter d.J.

 

 

*

 

Drach, Peter. Peter Drach, Sproß einer reich begüterten und angesehenen Familie, errichtete ums Jahr 1471 in seiner Vaterstadt Speier die erste Buchdruckerei, die bis zum Jahre 1481 in seinem Besitze war, um welche Zeit sie sein Sohn Peter Drach der Jüngere übernahm und durch Fleiß und Umsicht, durch Lieferung von durchaus korrektem Druck während 24 Jahren zu einer berühmten Offizin machte. 1504 ging die Druckerei für 2500 fl. in den Besitz des Schultheissen Peter Drach (gest. 1530) über, der sich aber mehr auf den Handel mit Büchern, den Druck von kleineren Schriften und Einzelblättern wie z.B. Ablaßbriefe beschränkte. Das letzte Druckwerk aus der Drachschen Offizin stammt aus dem Jahre 1512, anscheinend hat sie sich um 1528 aufgelöst.

Drachs Druckersignet besteht aus zwei zusammengebundenen Schildchen, von denen das rechte einen Drachen, das linke einen Baum auf einem dreigipfeligen Felsen stehend mit einem Stern auf beiden Seiten aufweist.

Die Zahl der bekannten Drachschen Druckwerke beträgt 51, wozu noch 16 undatierte kommen.

 

 

Quellen: Weiß, Nachrichten über den Anfang der Buchdruckerkunst in Speier 1869. 

 

 Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E39

 

Draconites, Johann

 

* um 1494 in Karlstadt, Franken;
† 18. 04.1566 Wittenberg)

eigentlich Drach oder Trach(e), nach seinem Geburtsort auch Johannes Carlstadt genannt

Biographie:
 

 

... Geneseos patriarchae sex : cum translationibus fontis Hebraici, Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica, ac explicatione grammatica: linguae et scripturae sanctae, et indice Christi: salvatoris mundi / Doctor Ioannes Draconites
Vitebergae : excudebat Ioannes Crato, 1563
[34] Bl. ; 2°

... Psalterium. ; Cum translatione fontis Ebraici, Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica: Ac explicatione grammatica, linguae et scripturae sanctae ... / Joannes Draconites [Übers.]
[Crato], 1563
 6 gez. Bl. ; 2°

... Iesaias Propheta : cum translationibus fontis Ebraici: Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica, ac explicatione grammatica: linguae et prophetiae, ac indice Regni Christi / Doctor Iohannes Draconites
Lipsiae : Iohannes Rhamba excudebat, 1563
[2], 9 Bl. ; 2°

... Proverbia Solomonis : cum translationibus fontis Ebraici, Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica, ac explicatione vulgari, linguae et scripturae, et indice Regni Christi / Doctor Iohannes Draconites
Vitebergae : Crato, 1564
[4], 118 Bl. : Ill. ; 2°

... Malachias Propheta : cum translationibus fontis Ebraici: Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica, ac explicatione grammatica: linguae et prophetiae, et indice margineo Regni Christi / Doctor Iohannes Draconites
Erschienen: Lipsiae : Iohannes Rhamba excudebat, 1564
Umfang: [2], 26 Bl. ;2°

... Ioel Propheta : cum translationibus fontis Ebraici: Chaldaica, Graeca, Latina, Germanica, ac explicatione prophetiae, et indice Regni Christi / Doctor Johannes Draconites
Vitebergae : excudebat Iohannes Crato, 1565
[4], 20 Bl. ; 2°

... Zacharias Propheta : cum translationibus fontis Ebraici: Chaldaica, Graeca, Latina, Germana, ac explicatione prophetiae, et indice Regni Christi / Doctor Iohannes Draconites
Vitebergae : excudebat Ioannes Crato, 1565
[4] Bl., 77 S. ; 2°

... Micheas Propheta : cum translationibus fontis Ebraici: Chaldaica, Graeca, Latina, Germana ac explicatione prophetiae, et indice regni Christi / Doctor Johannes Draconites
Verfasser: Michaeas <Propheta> Beteiligt: Draconites, Johannes
Erschienen: Vitebergae : excudebat Ioannes Crato, 1565
30 Bl. ; 2o

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4,
(1889), Sp.848
Herzog 1855
, Band 3, S.195-496:
Sein Hauptwerk ist die biblia pentapla; es waren dazu große Unterstützungen nöthig; er erhielt solche vom Herzog von Preußen, auch Einiges von der Stadt Nürnberg; doch reichte Alles nicht hin, um das Ganze zu Tage zu fördern. Es erschienen nur Bruchstücke. Der Text nach den verschiedenen Sprachen steht zeilenweise einer unter dem anderen, hebräisch, chaldäisch, griechisch, lateinisch, deutsch; bei den drei letzten Sprachen hat Draconites den Text der LXX, der Vulgata und der luth. Uebersetzung dem Hebräischen mehr anzunähren sich bemüht. Alle Stellen, die Draconites als messianische Weissagungen und Verheißungen betrachtet, sind roth gedruckt. Nach den fünf Zeilen folgt ein bald längerer oder kürzerer Commentar; die sechs ersten Kapitel der Genesis, Wittenberg 1563, die zwei ersten Psalmen, ibid. 1563, die sieben ersten Kapitel Jesaja, Leipzig 1563; die Sprüchwörter, Wittenberg 1564; Maleachi, Leipzig 1564; Joel, Witt. 1565; Zacharia, ibid.1565; Micha ibid. 1565.

 

Dresdner Bibel

Auswahlbibel

 

 

Dresdner Bibel - Die Heilige Schrift in Auszug
Nach dem Evangelischen Kirchenausschuß genehmigt neu durchgesehenen Text
Dresden: Sächsische Haupt-Bibelgesellschaft - 1933
S.331-695 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Drewermann, Eugen

NT, Evangelien, Apostelgeschichte

* 20.06.1940 Bergkamen bei Dortmund

Biographie:


Das Markusevangelium

Olten, Freiburg <im Breisgau> : Walter

Band 1: Mk 1,1 bis 9,13 (1988)

Band 2 Mk 9,14 bis 16,20 (1988)

 

Das Matthäusevangelium 1

Mt 1, 1 - 7, 29.

Düsseldorf: Walter Verlag im Patmos Verlagshaus - 2. Auflage 1992

848 S.

ISBN: 3530168912

 

Das Matthäusevangelium 2

Mt 8, 1 bis 20, 19.

Düsseldorf: Walter Verlag im Patmos Verlagshaus - 2. Auflage 1994

648 S.

ISBN: 3530168920

 

Das Matthäusevangelium 3

Mt 20, 20 - 28, 20.

Düsseldorf: Walter Verlag im Patmos Verlagshaus - 1995

431 S.

ISBN: 3530168939

 

Markusevangelium 1

Mk 1, 1 bis 9, 13.

Düsseldorf: Walter Verlag im Patmos Verlagshaus, - Januar 2000

656 S.

ISBN: 3530168718

 

Markusevangelium 2

Mk 9, 14 bis 16, 20.

Düsseldorf: Walter Verlag im Patmos Verlagshaus, - August 2003

796 S

ISBN: 3530168726

 

Das Johannesevangelium 1

Erster Teil: 1-10.

Patmos Verlag GmbH, Düsseldorf - August 2003

496 S.

ISBN: 3491501024

 

Das Johannesevangelium 2

Patmos Verlag GmbH, Düsseldorf - November 2003

439 S.

ISBN: 3491501032

 

Die vier Evangelien

Düsseldorf: Patmos  - 2004

447 S. : Ill.

ISBN 3-491-50106-7

 

Die Apostelgeschichte

Patmos Verlag GmbH + Co.K - April 2009 -

500 Seiten

ISBN: 3491210097

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Dreyer, Martin

 

 

* 27.02.1965 Hamburg

 

Gründer der Jesus Freaks

 

Biographie:

 

 

  Übersetzer der Volxbibel

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.470

 

Dreytza, Manfred

Bibelteile, Micha

 

* 1951 Homberg / Efze

Biographie:
 

Manfred Dreytza ist seit 1990 als Dozent für Altes Testament und Bibelkunde im Krelinger Studienzentrum tätig. Seitdem hatte Dr. Dreytza die kommissarische Leitung des Krelinger Studienzentrums. Neben der Studienleitung bleibt er für die Fächer Bibelkunde und Altes Testament zuständig. Manfred Dreytza, der auch Leiter der 1952 von Pastor Heinrich Kemner gegründeten Ahldener Bruderschaft ist, ist verheiratet mit Marianne und hat vier erwachsene Kinder.

 

Micha

Edition C Bibelkommentar AT, , Band 40

Brockhaus - 2009

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Dryander, Ernst

Kommentar, Markus

* 18.05.1843 Halle (Saale)

† 04.09.1922 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

siehe Rudolf Kögel

 

Dschulnigg, Peter

Kommentar

* 11.07.1943 Romanshorn / Schweiz

† 26.05.2011 Berlingen TG/ Schweiz

 

Biographie:
 

Promotion und Habilitation in Luzern. Seit 1991 Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Er war seit 2008 emeritiert.

 

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

 Duhm, Bernhard

 

* 10.10.1847 Bingum / Ostfriesland
† 01.09.1928 
Basel

 

Biographie:

 

 

siehe Kurzer Hand-Kommentar zum AT
und Handkommentar zum alten Testament 

 

 

Tübingen: Verlag Mohr

Die Psalmen. In Versmassen der Urschrift - 1907
XXVIII, 222 Seiten

 

Die Zwölf Propheten. In Versmassen der Urschrift - 1910
XXXIV, 143 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe

Lit:
Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 114-128

 

 Dunkmann, Karl

 

* 02.04.1868 Aurich
† 28.11.1932 Berlin

 

 

Biographie:

 

 

AT Band 6 : Das Buch Hiob
NT Band 9 : Philipper= und Kolosserbrief

Das Buch Hiob (1913)

siehe Lic.theol. Dr. Gottlob Mayer

Vorwort

 

Gottesname

 Gebraucht den Namen Jehova in den Bibeltexten

 

 

Dürer, Albrecht

 

* 21.05.1471 Nürnberg

† 06.04.1528 ebenda

 

der Jüngere, auch Duerer, 
war ein deutscher Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker von europäischem Rang.

Er war ein bedeutender Künstler zur Zeit des Humanismus und der Reformation.

 

Biographie:

 

 

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 4, (1889), Sp.1002-1005

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.22

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.46, 49, 51, 62f, 79, 142, 648f, 656

 

Dürr, Lorenz

 

 

* 07.04.1886 Oberschwarzach in Unterfranken

† 26.02.1939 Regensburg

 

Biographie:

 

Am 27. April verstarb an einem Schlaganfall in Regensburg Dr. Lorenz Dürr, Professor für alttestamentliche Exegese und altorientalische Religions- und Kulturgeschichte. 1910 wurde er in der Diözese Würzburg zum Priester geweiht, war Lehrer der hebr. Sprache am Königl. Neuen Gymnasium und Präfekt am Bischöflichen Knabenseminar Chilianeum in Würzburg, ab 1921 Privatdozent in Bonn, 1925 Prof. für Altes Testament in Braunsberg, 1933 Prof. Altes Testament an der Philos.-Theol. Hochschule in Freising und 1938 Prof. für Altes Testament an der Philos.-Theol. Hochschule  in Regensburg. Dort musste er aber schon im WS 1936/37 die Vorlesungen übernehmen. Seit 1935 war Prof. Dr. Dürr Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates das Kath. Bibelwerkes in Stuttgart.

 

NT
siehe Fritz Tillmann

Die Heilige Schrift des Alten Testamentes

In Auswahl übersetzt und mit kurzen sachlichen Erläuterungen versehen

Josef Kösel & Friedrich Pustet München - 1929

467 Seiten  

Vorwort

 

Gottesname

Zur Einführung, Seite VII:

Besonderes Augenmerk wolle man den hebräischen Gottesnamen zuwenden. Bekanntlich hat der Hebräer eine Reihe von Gottesbezeichnungen und Gottesnamen. Der einfachste gewöhnliche Ausdruck ist El=Gott; daneben steht noch Eloah mit der gleichen Bedeutung. Sodann wird die erweiterte Gottesbezeichnung Elohim (Plural von Eloah) gebraucht. Es ist die umfassendere, universalere Gottesbezeichnung, etwa im Sinne unseres deutschen "Gottheit". Endlich kommt dazu noch der spezifische Eigenname des israelitischen Gottes gegenüber den anderen semitischen Götter, d.i. Jahwe. Immer mehr wurde es mir bei der Übersetzung klar, daß in den meisten Fällen die Wahl des Gottesnamens und der Gottesbezeichnung eine ganz beabsichtigte ist. Ich verweise nur auf die vielfache Verbindung von Elohim mit dem Artikel gegenüber anderen Fällen ohne Artikel, auf den wechsel der Gottesnamen in der Erzählung, indem bald Jahwe, bald Elohim, bald Jahve Elohim gebraucht wird usw. Um dem Leser auch hiervon ein genaues Bild zu geben, habe ich diese Gottesbezeichnungen und Gottesnamen in der hebräischen Urform wiedergegeben. Nur das einfache El habe ich mit Gott übersetzt. Es ist diese Wiedergabe übrigens in der neueren Zeit auch von anderen Autoren angewandt worden. Dadurch bekommt der Text ein ganz anderes Bild.

 

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.307, 308:

Dr. Lorenz Dürr

Anderer Art ist der 2. Band der Jahresreihe 1929 der Bonner Buchgemeinde „Die Heilige Schrift des Alten Testamentes. In Auswahl übersetzt und mit kurzen sachlichen Erläuterungen versehen" von Professor Dr. Lorenz Dürr. Das Buch erschien auch im Verlag Kösel und Pustet, München. Dürr war geboren am 7. April 1886 in Oberschwarzach (Unterfranken) und wurde 1925 Professor für das Alte Testament in Braunsberg, 1933 in Freising und 1937 in Regensburg, wo er am 26. Februar 1939 starb.

Von seinem Werke sagt Dürr: „Die Übersetzung ist nach dem hebräischen Urtext hergestellt. Dabei kam es mir darauf an, soweit es irgendwie der deutsche Sprachgebrauch zuließ, möglichst getreu den hebräischen Erzählungsstil und die Eigenart des hebräischen Denkens durchfühlen zu lassen." Der Text umfaßt 418 Seiten, „Sachliche Erläuterungen zu den einzelnen Texten" am Schluß des Buches umfassen 50 Seiten. 

 

Düsterdieck, Friedrich

NT: Offenbarung

 

* 14.07.1822 Hannover

† 23.04.1906 Hannover

 

Biographie:

 

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament