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Übersicht:

MacArthur, John

Meinhold, Ernst Paul Johannes Hans

Minn, Josef

Mack, Fritz

Meinhold, Johannes

Mittnacht, Johann Gottlieb

Mackintosh, Charles Henry

Meißner, Winfried

Mittring, Karl

Mader, Johann

Meister, Abraham

Modersohn, Ernst

Maier, Carl

Melanchton, Philipp

Moebius, Karl Friedrich Wilhelm

Maier, Christl M.

Meldau, Fred John

Moldenhawer, Daniel Gotthilf

Maier, Gerhard

Melsheimer, Ludwig Friedrich

Moldenhawer, Johann Heinrich Daniel

Maier-Fürstenfeld, Emil

Mendelssohn, Moses

Molitor, Heinrich

Mainzer Bibel

Menge, Hermann

Moll, Carl Bernhard

Maiworm, Joseph

Mennoiten-Bibel

Molin, Georg

Mandelstamm, Leon Jehuda

Menschen in Gottes Hand

Möller, Erwin

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Mentelin, Johannes

Moos, Beatrix

Manna - Eine Mini-Bibel

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Morant, Peter

Marböck, Johann

Merian, Matthäus

Morgenbesser, Michael

Marburger Bibel

Merianbibel

Muggli, Marta

Marburger Kinderbibel

Merk, Otto

Müglin, Heinrich von

Marihner Bibelgesellschaft

Merkle, Hans Wilhelm

Muenter, Friedrich

Märkische Bibelgesellschaft

Merkle, Ludwig

Mülhauser Bibelgesellschaft

Maron, Gottfried

Merkel, Helmut

Mülheimer Ausgabe

Marti, Karl

Merklein, Helmut

Müller, Anton Mauritius

Marti, Kurt

Merx, Adalbert

Müller, Eberhard

Marx, Leopold

Merz, Annette

Müller, Hans Peter

Marxsen, Willi

Meschler, Moritz

Müller, Johann Heinrich Ludwig

März, Claus Peter

Mette, Norbert

Müller, Johannes

Maßl, Franz Xaver

Meuser, Bernhard

Müller, Manfred

Mattern, Lieselotte

Mey, Gustav

Müller, Ulrich B.

Maurer Christian

Meyer, Christian Gottlob

Müller-Jurgens, Wilhelm

Max, Prinz Herzog zu Sachsen

Meyer, Heinrich August Wilhelm

Müller-Uebele, Petra

Maxwell, Arthur S.

Meyer, Johann Friedrich von

Münch, Matthäus Cornelius

Maxwell, Sydney

Meyer, Werner

Münchener Druck

Mayer, Alois

Michaelis, Johann David

Münchener Neues Testament

Mayer, Gottlob

Michaelis, Wilhelm

Muntinghe, Hermann

Mayer, Joseph

Michaelis, Wilhelm (Bielefeld)

Murdoch, Paul

Mayr, Beda

Michel, Otto

Murer, Christoph

Mc Shane, Albert

Michl, Johann

Mußner, Franz

Mecklenburgische Bibelgesellschaft

Mieth, Klemens

Muthmann, Johann

Meiden, Anne van der

Millard, Matthias

Mutschelle, Sebastian

Meinertz, Max

Miller, Athanasius

Muuß, Rudolf August Edgar

Meinhof, Hans

Miller, Gabriele

M. v. O. - Margarete von Oertzen

Meinhold, Arndt

Mindener Bibelgesellschaft

 

 

 

 

 

MacArthur, John F.

Vollbibel

19.06.1939 Los Angeles, California

 

Biographie:

 

John MacArthur Studienbibel - Version Schlachter 2000

Bielefeld: CLV · Christliche Literatur-Verbreitung
© der Schlachter-Bibel 2002 by Genfer Bibelgesellschaft
Übersetzung: Hans-Werner Deppe, Martin Plohmann
 

© der Originalausgabe The MacArthur Studybible 1997
Nelson / Word Publishing Group, Nashville

Vorwort

Vorwort des
DEUTSCHEN HERAUSGEBERS

Wir sind sehr dankbar, dass die »MacArthur Studybible«, die bereits in verschiedene Sprachen übersetzt worden ist, nun auch in deutscher Sprache herausgegeben werden kann.

John MacArthur dient als Ältester und Bibellehrer in der Grace Community Church in Sun Valley, Kalifornien, er ist Präsident des The Master´s College and Seminary und ist als Konferenzredner, Bibelausleger und Autor vieler Kommentare und Bücher zu biblischen Themen weltweit bekannt.

Die nun vorliegende Studienbibel unterscheidet sich von anderen Arbeitsbibeln dadurch, dass sie den Bibeltext nicht nur mit Parallelstellen, Einführungen zu den biblischen Büchern und Erläuterungen zu wichtigen und schwierigen Versen versieht, sondern ihn durchgehend kommentiert. Damit bekommt der Bibelleser eine ausgezeichnete Hilfe, die Lehre des Wortes Gottes besser zu verstehen und wird angeregt, weiter und tiefer in den »Goldminen« der Heiligen Schrift zu graben.

Während das Wort Gottes inspiriert, fehlerlos und vollkommen ist, haften jeder Auslegung auch des begabtesten Bibellehrers menschliche Schwächen und Einseitigkeiten an. Daher können wir es dem Leser nicht ersparen, auch diesen Kommentar zur Bibel betend zu überdenken und anhand der Bibel zu überprüfen.

Auch als Herausgeber dieser Studienbibel sehen wir einige Bibelstellen, die keine zentralen Lehren der Bibel betreffen, in einem anderen Zusammenhang und würden sie anders auslegen. Wir haben aber bewusst darauf verzichtet, durch weitere Anmerkungen die Problematik zu verstärken und unser Verständnis der Schrift für absolut zu halten. Wir vertrauen darauf, dass der Herr jedem Leser durch den Heiligen Geist die Augen öffnet und hilft, Gottes Wort richtig zu verstehen und im persönlichen Leben umzusetzen.

Das Gesetz des HERRN ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise. Die Befehle des HERRN sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter, es erleuchtet die Augen. Die Furcht des HERRN ist rein, sie bleibt in Ewigkeit; die Bestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind allesamt gerecht (Ps 19,8-10).

So geben wir dieses Werk mit dem Wunsch und Gebet heraus, das jeder Leser dadurch motiviert wird, das Wort Gottes mehr zu lieben und zu schätzen und dadurch ein Leben zur Ehre Gottes und zum Segen der Mitmenschen zu leben.

DIE HERAUSGEBER 

Gottesname

2. Mose 3,14 Anmerkung:
Ich bin, der ich bin! Dieser Name Gottes verdeutlicht seine Selbstexistenz und Ewigkeit und bedeutet: »Ich bin der, der ist / sein wird.« Das ist von unzähligen Theorien über die Bedeutung und etymologische Herkunft dieses Namens sicherlich die beste Deutung, die dem Kontext am meisten gerecht wird. Die Bedeutung in Relation zu »Gott eurer Väter« ist unmittelbar zu erkennen: Er ist zu allen Zeiten derselbe Gott! Die Konsonanten des hebr. Wortes JHWH führten in Kombination mit den Vokalen des Gottesnamens Adonai (Meister bzw. Herr) zum Namen »Jehova«. Da der Name Jahwe als so heilig angesehen wurde, dass er nicht ausgesprochen werden sollte, fügten die Massoreten die Vokale aus Adonai ein, um sich darin zu erinnern, wie dieser Name beim Lesen auszusprechen sei. Im technischen Sinne ist diese Konsonantenkombination als »Tetragrammaton« bekannt.  

 

 

Mack, Fritz

 Kommentar Offenbarung

 

* 25.08.1914 Stuttgart

† 17.06.2000 Münsingen-Apfelstetten

 

Biographie:

 

1. theol. Dienstprüfung 1938. Am Karfreitag den 7. April 1939 feierte der Stadtvikar von Münsingen Fritz Mack mit den noch verbliebenen ca. 30 Einwohnern von Gruorn einen letzten Abendmahlsgottesdienst in der Stephanuskirche in Gruorn. Danach wurde Gruorn dem Truppenübungsplatz Münsingen einverleibt. 2. theol. Dienstprüfung 1941 und Pfarrer in Münsingen-Apfelstetten. Von 1943-1957 war er Pfarrer in (Meßstetten-)Tieringen Dekanat Balingen, 1958-1961 Schriftleiter beim Stuttgarter Ev. Sonntagsblatt und von 1961-1971 Schriftleiter beim Ev. Gemeindeblatt für Württemberg in Stuttgart. 1979 erfolgte die Emeritierung. Ab dem 1. Nov. 1973 war er einer der beiden Vorsitzenden im Komitee zur Erhaltung der Kirche von Gruorn.

 

Stuttgarter Bibelhefte:

 

Die Offenbarung des Johannes

von Fritz Mack
Quell-Verlag Stuttgart
  -
1960
75 Seiten  

 

siehe Gesamtaufstellung Stuttgarter Bibelhefte

Vorwort

Gottesname

 

 

 

Mackintosh, Charles Henry

Auslegung

* 1820 Grafschaft Wicklow, Irland

† 02.11.1896 Cheltenham

 

Biographie:

 

 

http://www.bodedesheils.nl/jaargangen/j081/j081_030_Voorgangers_6.htm

http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=239

 

Gedanken zum 1.Buch Mose
H.L.Heijkoop, Winschoten, Blijhamsterstraat 58 - 12. Aufl.1973
234 S.

Gedanken zum 2.Buch Mose
H.L.Heijkoop, Winschoten, Blijhamsterstraat 58 - 12. Aufl.1973
252 S.

Gedanken zum 3.Buch Mose
H.L.Heijkoop, Winschoten, Blijhamsterstraat 58 - 7. Aufl.1973
229 S.

Gedanken zum 4.Buch Mose
H.L.Heijkoop, Winschoten, Blijhamsterstraat 58 - 12. Aufl.1973
268 S.

Gedanken zum 5.Buch Mose
H.L.Heijkoop, Winschoten, Blijhamsterstraat 58 - 12. Aufl.1974
377 S.

Vorwort

Charles Henry Mackintosh, dessen Initialen „C. H. M." vielen Christen in aller Welt wohlbekannt sind, wurde im Oktober 1820 in der Kaserne von Glenmalure in der Grafschaft Wicklow in Irland geboren. Sein Vater war Hauptmann im „Highlanders' Regiment" und hatte während des Aufstandes in Irland gedient. Seine Mutter war eine Tochter von Lady Weldon und entstammte einer alteingesessenen irischen Familie. Im Alter von achtzehn Jahren erlebte der junge Mann eine geistliche Erweckung durch Briefe, die seine Schwester ihm nach ihrer Bekehrung schrieb. Er empfing Frieden durch die Lektüre der Schrift von J. N. Darby: „Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes", wobei ihm besonders die Worte halfen, daß das Werk Christi für uns, nicht Sein Werk in uns Frieden gibt.

Als junger Christ nahm er eine Stelle in einem Geschäft in Limerick an. Er las viel in Gottes Wort und beschäftigte sich eifrig mit verschiedenen Studien. Im Jahre 1844 eröffnete er eine Schule in Westport und wandte sich mit großem Eifer der Erziehungsarbeit zu. Seine geistliche Haltung in dieser Zeit zeigt sich darin, daß es sein Ziel war, Christus den unangetasteten ersten Platz in seinem Leben einzuräumen

und Sein Werk als die Hauptsache zu betrachten. Als er 1853 jedoch befürchtete, daß die Schularbeit sein Hauptinteresse wurde, gab er diesen Dienst auf.

In der Zwischenzeit hatte er bereits begonnen, seine Gedanken zu den fünf Büchern Mose niederzuschreiben. In Abständen erschienen danach je eine Betrachtung über das erste bis vierte, und zwei über das fünfte Buch Mose. Diese Bücher, die von einem starken evangelistischen Geist geprägt sind, erlebten in der Folge verschiedene hohe Auflagen. Das Vorwort dazu schrieb Andrew Miller, der auch den Druck weitgehend finanzierte. Mit Recht sagt er von diesen Betrachtungen: „Die vollkommene Verderbtheit des Menschen durch die Sünde und Gottes vollkommene Rettung in Christus werden ausführlich, deutlich und oftmals sehr treffend dargestellt".

Als Ausleger besaß „C. H. M." einen leicht verständlichen Stil. Er verstand es, seine Ansichten kraftvoll darzustellen. Manche seiner Deutungen mochten vielen Gläubigen zunächst eigenartig erscheinen, aber in bezug auf Treue zu Gottes Wort und Vertrauen auf Christus sind sie immer wieder eine große Hilfe.

Nachdem er seinen Schuldienst aufgegeben hatte, ging „C. H. M." nach Dublin, wo er öffentlich zu predigen begann. Viele Jahre verkündigte und verteidigte er nun das Evangelium und die christliche Wahrheit, und Gott bekannte sich deutlich zu seinem Dienst. Als in den Jahren 1859-60 die Erweckung Irland ergriff, war auch er aktiv dabei, und die ersten Bände der Zeitschrift „Things New and Old" („Neues und Altes") zeugen von seiner Tätigkeit. Er war ein großer Glaubensmann, der immer gerne bezeugte, daß Gott ihn zwar oft in Prüfungen brachte, aber ihn nie Mangel leiden ließ, während er im Evangeliumsdienst stand und ohne Einkünfte aus materieller Arbeit war.

Seine letzten vier Lebensjahre verbrachte er in Cheltenham, wo er seinen schriftlichen Dienst fortsetzte, als er wegen seines Alters die mündliche Verkündigungsarbeit aufgeben mußte.

Es ist schwer, den Einfluß seiner Schriften zu schätzen. Aus aller Welt erreichten ihn Briefe, in denen Dank und Anerkennung für seine Erklärungen zu den fünf Büchern Mose zum Ausdruck kamen. Seine erste Schrift aus dem Jahre 1843 trug den Titel: „Der Friede Gottes". Wenige Monate vor seinem Heimgang im Jahre 1896 übersandte er seinem Verleger ein Manuskript mit der Überschrift „Der Gott des Friedens". Seine „Miscellaneous Writings" (Gemischte Schriften) sind in sechs Bänden erschienen, ebenso seine Gedanken zu den fünf Büchern Mose. Er ging am 2. November 1896 in Frieden heim. Vier Tage später wurde er unter großer Anteilnahme neben seiner geliebten Frau beigesetzt. Bruder Dr. Wolston aus Edinburgh sprach über das Begräbnis Abrahams unter Zugrundelegung von l. Mose 25, 8—10 und Hebräer 8, 10. Zum Abschluß sangen die Versammelten das schöne Lied von J. N. Darby:

O bright and blessed scenes,

Where sin can never come;

Whose sight our longing spirits weans

From earth where yet we roam.

Gottesname

HERR 

Lit.: Bibel Info, 64.Jahrg.Nr.4, S.6-7: Der Buchhändler als Zeuge Jesu Christi

 

Mader, Johann

NT, Apostelgeschichte

 

* 01.03.1853 Domat/Ems
† 14.07.1936 Chur

 

Biographie:

 

In Ilanz ging er zur Schule, das Gymnasium absolvierte er in Einsiedeln und Feldkirch. Nach der Matura studierte er  Philosophie und kath. Theologie an der Gregoriana in Rom, Löwen, Würzburg und Freiburg im Breisgau, wo er promovierte, und in St. Luzi, wo er am 05.08.1877 zum Priester geweiht wurde. 1878 übernahm er als Provisor das Benefizium in Rumeln im Lugnez, wo er das Rätoromanische gründlich erlernte. Von 1879 bis 1880 war er Vikar in der Pfarrei St. Peter und Paul in Zürich. 1880 wurde er als Religionslehrer an die Bündner Kantonsschule in Chur berufen, wo er 16 Jahre wirkte. 1888 erfolgte seine Berufung zum außerordentlichen, seit 1896 zum ordentlichen Professor für Exegese am Priesterseminar in St. Luzi. 46 Jahre lang - bis 1934 - führte er die angehenden Priester in die Kenntnis und das Verständnis der Heiligen Schrift ein. Er war nicht nur Priester, Religionslehrer und Theologieprofessor, sonder er machte sich auch einen Namen als Schriftsteller.

 

1. Aufl. 1911
3. Aufl. o.J.
4. Aufl. o.J.

 

Die heiligen vier Evangelien und die Apostelgeschichte
Übersetzt und erklärt
Verlagsanstalt Benziger & Co. A.G. Einsiedeln - 1911; 
XLIII, 797 S.

Vorwort

Vorrede (Seite VII):

Außer einer genauen Übersetzung bietet diese Ausgabe auch eine Erklärung des Textes, welche die Mitte hält zwischen einem ausführlichen Kommentar und einer kurzen Volksausgabe. Sie will in allgemein verständlicher Weise solchen Lesern entgegenkommen, die unter Verzicht auf viel gelehrtes Beiwerk ein tieferes Verständnis des Inhalts samt der Begründung desselben suchen.

Gottesname

Johannes 1:11

In sein Eigentum kam er, und die Eigenen nahmen ihn nicht auf.

Anmerkung:

Während der Logos in der ganzen Welt seit der Schöpfung war, kam er später in besonderer Weise in sein Eigentum. Damit ist das Volk Israel gemeint, das er aus allen Völkern als sein Eigentum sich auserwählte (Ex. 19,5), um sich ihm übernatürlicherweise als jahve zu offenbaren und geheimnis= und gnadenvoll in seiner Mitte zu wohnen (Jes. Sir. 24, 13ff.; 1.Kor. 10,4).

 

Maier, Carl

 NT

 

* 16.09.1890 Nußloch

† 27.01.1978 Freiburg i.B.

[] 01.02,1978 Nußloch

 

Biographie:

 

Carl Maier: 1. Okt. 1947 Geistl. Rat, 28. Sept. 1954 Ehrendomherr, 1966 Dr. theol. h.c.

1904 trat er in das Gymnasium in Rastatt ein und machte 1911 das Abitur. In Freiburg studierte er kath. Theologie. Ordiniert wurde er am 30. Juni 1915 in St. Peter. 5. Aug. 1915 Vikar in Weingarten bei Offenburg, 18. Jan. 1917 in Bleichheim, 4. April 1919 in Gengenbach, 18. März 1920 in Marlen, 13. April 1920 in Ettenheim, 15. Juni 1921 in Karlsruhe an St. Stephan, 15. Juni 1926 in Vilchbrand (Wittighausen), 1. Jan. 1925 in Neunkirchen, 2. Juli 1926 in Eubigheim, 13. Okt. 1927 Pfarrverweser in Saig im Schwarzwald, 13. Mai 1928 dort Investitur. 16. Nov. 1937 Pfarrverweser in Horben bei Freiburg, dort dann am 11. Febr. 1940 Investitur. Die Pfarrstelle in Horben betreute er bis zu seinem 80. Lebensjahr. Dort ging er am 1. Sept. 1970 in den Ruhestand.

Seit 1937 war er im Herder-Verlag im Lektorat für religions- und pastoralpädagogische Fragen zuständig, übernahm im Februar 1950 für 20 Jahre die Redaktion des “Anzeigers für die Katholische Geistlichkeit Deutschlands”. 1940 wurde Pfarrer Maier zum Mitglied der Liturgischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz berufen, der neben dem Dorfpfarrer Maier nur noch Romano Guardini,  Josef A. Jungmann und Heinrich Meurers angehörten. Auf dem 1. Liturgischen Kongress in Frankfurt a.M. leitete er die Arbeitsgemeinschaft für ländlichen Gottesdienst. Pfarrer Maier war auch Mitarbeiter bei der Neuherausgabe des Magnifikat. In der Zeitschrift Das Dorf erschien in den ersten sieben Jahren fast jeden Monat ein Beitrag von ihm. Buchveröffentlichungen von ihm waren: Dorfseelsorge, Das Geheimnis des Glaubens, Buch und Seelsorge, Das Gnadenjahr, Übersetzung des Thomas von Kempen ‘Herberge der Armen’ sowie seine Mitarbeit an Seewalds Bilderbibel und an den vier Evangelien von Lauck und Bartelt.

 

 

Maier, Christl M.

 

* 1962 Ellwangen/Jagst (Baden-Württemberg)

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Maier, Gerhard

NT

* 30.08.1937 Ulm
 

Biographie:
 

 

 

Der EDITION C Bibel-Kommentar ist eine völlig neue Kommentar-Reihe. Nach sorgfältigen Vorbereitungen und Forschungen wird hier der erste Band eines neuen Standardwerkes vorgelegt. Etliche recht bekannte Theologen arbeiten daran mit.

Eine Besonderheit sind die ausführlichen historischen Erklärungen. Gerade weil die Tiefendimension vieler biblischer Aussagen erst auf ihrem Hintergrund sichtbar wird. sind diese Angaben eine brauchbare Hilfe.

Eine gute Exegese aufgrund dieser Ergebnisse und praktische Anleitungen, wie man über die durchgearbeiteten Texte predigen oder Bibelstunden halten kann, schließen sich an.

Es wird deutlich wie das damals gesprochene Wort Jesu auch heute noch seine prägende Kraft behalten hat.

Eine unentbehrliche Arbeitshilfe für Pfarrer, Prediger, Mitarbeiter in der Gemeinde, ehrenamtliche Jugendleiter, Lektoren, biblisch interessierte Laien. Hauskreise...

 

 

Bibelkommentar Band
Edition C / Bibelkommentar
, hrsg. von Gerhard Maier 
Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher ;
Band 1. Maier, Gerhard: Matthäus-Evangelium 1. Teil, 3.Aufl. 1979; 575 S.

Band 2. Maier, Gerhard: Matthäus-Evangelium 2. Teil, 4.Aufl. 1980; 503 S. 
Band 3. Maier, Gerhard: Markus-Evangelium, 1995; 715 S.

Band 4. Maier, Gerhard: Lukas-Evangelium 1991; 448 S.

Band 5. Maier, Gerhard: Lukas-Evangelium 1992; 731 S.
 
Band 6. Maier, Gerhard: Johannes-Evangelium, 1. Teil; 2.Aufl.1989; 527 S.
 
Band 7. Maier, Gerhard: Johannes-Evangelium, 2.Teil; 1989; 416 S.
Band 8. Neudorfer, Heinz-Werner: Apostelgeschichte, Teil 1; 1986; 271 S.

Band 9. Neudorfer, Heinz-Werner: Apostelgeschichte, Teil 2; 1990; 376 S.

Band 10. Krimmer, Heiko: Römerbrief, 1988; 414 S.
 
Band 11. Krimmer, Heiko: 1. Korintherbrief., 1985; 391 S.

Band 12. Krimmer, Heiko: 2. Korintherbrief., 1987; 270 S.
 
Band 13. Krimmer, Heiko: Galaterbrief., 4.Aufl. 1989; 201 S.

Band 14. Stadelmann, Helge: Epheserbrief., 1993; 283 S.

Band 15. Murdoch, Paul: Philipperbrief., 1987; 165 S.  
Band 16. Krimmer, Heiko: Kolosserbrief., 1992; 170 S.
 
Band 17. Hahn, Eberhard: 1. &. 2. Thessalonicherbrief, 1993; 190 S.

Band 18. Grünzweig, Fritz: 1. Timotheusbrief., 1996
Band 19. Grünzweig, Fritz: 2. Timotheusbrief, Titusbrief, Philemonbrief., 1996
Band 20. Krimmer, Heiko - Holland, Martin: 1. &. 2. Petrusbrief., 1992;  280 S.

Band 21. Krimmer, Heiko: 1., 2. & 3. Johannesbrief., 1989; 192 S.
 
Band 22. Ruager, Sören: Hebräerbrief., 1987; 298 S.
 
Band 23. Maier, Gerhard - Holland, Martin: Jakobusbrief, Judasbrief., 1988
 
Band 24. Grünzweig, Fritz: Offenbarung des Johannes, Teil 1; 3.Aufl. 1988, 380 S.
 
Band 25. Grünzweig, Fritz: Offenbarung des Johannes, Teil 2; 4.Aufl. 1989, 314 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Maier-Fürstenfeld, Emil

Auswahlbibel

* 07.10.1935 Fürstenfeld / Bessarabien

 

Biographie:

 

 

 

siehe Michael Liß

Bilderbuch-Bibel

Bilder von Emil Maier-F. mit Erzählhilfen von Michael Liß und Magdalena Spiegel

Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2000

176 S. 

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.52

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.14,15 - PDF

 

Mainzer Bibel

Vollbibel

 

 

 

 

 

 

 

Catholische mayntzische Bibel, das ist, Die gantze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments, Nach der uralten gemeinen Lateinischen, von der Catholischen Kirchen bewährten, und in derselbigen bishero allzeit gebrauchten Ubersetzung, Auf Hohe Verordnung Des Hochwürdigst= und Gnädigsten Fürsten und Herrn, Herrn Philipp Carl, Des H. Stuhls zu Mayntz Erz=Bischoffs, des H. Röm. Reichs durch Germanien Erz=Cantzler und Chur=Fürsten, nach dem 1662. in Mayntz gedruckten Exemplar mit grossem Fleiß übersehen, mit Zwey Hundert Vier und Dreyßig Kupffern gezieret, auch mit einem Zeit=Register der fürnehmsten biblischen Geschichten, und einer doch deutlichen Erklärung der Jüdischen Müntzen, Gewicht und Maß vermehret.
Franckfurt am Mayn, Verlegt und zu finden bey Philipp Heinrich Hutter auf dem Pfar=Eisen.
Gedruckt bey Heinrich Ludwig Brönner, 1740

746, 312, 342 S.
  39 x24 cm

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Überschrift zu 2.Mose 6

GOTT tröstet Mosen, und offenbaret ihm seinen Namen JEHOVA,

 

2:Mose 6:3:

Der Ich dem Abraham, Isaac, und Jacob, als der Allmächtige GOTT, erschienen bin: und hab ihnen meinen Namen Adonai nicht kund getan.

 

Tetragrammaton:

Abtheilung des Alten Testaments: Seite 1, 2, 8, 10, 34, 66, 86, 218,

 Die Propheten: Seite 9,  57, 168, 

Lit.:
Panzer, 1781;
S.167-188;
Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),
S.230
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, 2. Teil: E1361;
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 47, 52, 70

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.267-269:

 

Die Mainzer Bibel

Zunächst ist hier zu nennen der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Philipp von Schönborn.

Er war geboren am 6. August 1605 zu Eschbach, studierte in Mainz, Orleans und Siena und erhielt, der Sitte der damaligen Zeit entsprechend, als Adliger schon 1621 eine geistliche Pfründe in Würzburg. Hier wurde er 1642 Fürstbischof und zum Diakon geweiht. 1645 empfing er die Priester- und Bischofsweihe und wurde 1647 zugleich Erzbischof von Mainz sowie 1663 außerdem Bischof von Worms. Er war am Zustandekommen des Westfälischen Friedens 1648 beteiligt und bemühte sich nach Kräften, die Schäden des Dreißigjährigen Krieges in seinen Landen zu beheben. Er schaffte auf Anraten seines Freundes Friedrich von Spee die Hexenprozesse ab und gründete 1658 gegen Österreich und Brandenburg die Rheinische Allianz. Er war ein geistig hochgebildeter Mann. Gestorben ist er am 12. Februar 1673 zu Würzburg.

Er setzte eine Kommission von „der heiligen Schrifft gelehrten und Teutschen Sprach erfahrenen" Theologen ein. Die Frucht ihrer Arbeit war:

 

Bibel
Das ist
…………
.... Auf Gnädigsten Befehl/und Beförderung
Deß Hochwürdigsten in Gott Fürsten/und Herrn
Herrn
Johan Philipsen / deß H. Stuls zu Meintz Ertz-
Bischoffs/ .................
In der Churfürstl. Residentz-Stadt Meintz /
Im Jahr ....... M.DC.LXII/

 

Ein Drucker dieser Quartausgabe ist nicht angegeben, wohl aber der Verleger. Es war Johann Andreas Endter und die Erben Wolfgang Endters d. J. Die Endters waren zu damaliger Zeit eine weitverzweigte Drucker- und Verlegerfamilie in Nürnberg.

In der „Vorrede an den christlichen Leser" erfährt dieser, daß schon Emser im Neuen Testament, Dietenberger und Ulenberg in beiden Testamenten gute deutsche katholische Übersetzungen geliefert haben. Die Ulenbergische aber habe den Nachteil, daß sie die oberdeutsche Sprache nicht richtig wiedergebe, man habe den Ulenbergtext beibehalten, aber ihn sprachlich verbessert.

Neben dem Porträt des Kurfürsten finden wir — im Gegensatz zu den oft langstieligen Widmungen in ändern Bibeln — eine kurze „Zuschrift" an ihn. Wie bei Ulenberg enthält die Bibel drei Teile, von denen der Prophetenteil und das Neue Testament die Jahreszahl 1661 tragen.

Nachdem 1703 der Hofbuchdrucker Andreas Franz Pegen in Breslau das Neue Testament „von Wort zu Wort nachgedruckt" hatte, veranstaltete der Verleger Johann Caspar Bencard 1705 eine Ausgabe der ganzen Bibel im Oktavformat. In der Widmung an Franz Lothar heißt es: „Nachdem vom ersten Aufflag alle Exemplaria aufgegangen . . . zum zweytenmal abzudrucken gnädigst erlaubt." Von diesem Druck erschienen Exemplare in einem Band und in zwei Bänden sowie eine vierbändige Ausgabe mit Kupferstichen. Die dritte Auflage der ganzen Bibel wurde 1740 in Frankfurt von Heinrich Ludwig. Bronner für den- Verleger Phiiipp Hemrich Hutter gedruckt. Nach einer kurzen Widmung an den Kurfürsten Philipp Karl Tieißt es in der Vorrede u. a., daß die gegenwärtige, ehemals von Caspar Ulenberg „ins teutsche übersetzte" und 1662 „von mehreren Gottes-Gelehrten in Mayntz in reine teutsche Redens-Art gebrachte Übersetzung" hier „in größerem und bequemeren Format mit einem schönen Charakter ans Licht tritt". Die Ausgabe enthält 234 Kupferstiche. Als „Catholische Bibel nach dem 1662. in Mayntz gedruckten Exemplar mit bestem Fleiß übersehen" erschien 1742 eine zweibändige Quartausgabe des Druckers Alexander Kauffmann in Erfurt. Interessant ist, daß zu dieser Ausgabe, deren zweiter Band die Jahreszahl 1741 trägt, die „Licentia Ordinarii" am 14. März 1743 gegeben wurde. Eine letzte Ausgabe des Neuen Testamentes wurde ohne Angabe des Jahres (wahrscheinlich 1748) „Erstlich gedruckt zu Sulzbach" und zwar für Johann Andreas Endter.

Man kann häufig lesen, daß Ulenbergs Bibel nach der Überarbeitung in Mainz 1662 als „Mainzische katholische Bibel" allergrößte Verbreitung gefunden habe. Das stimmt nicht, denn weder wurde Dietenberger durch Ulenberg verdrängt, noch dieser durch die Mainzer Bibel. Als Kuriosum sei erwähnt, daß einige Bibliotheken die Mainzer Bibel unter Ulenberg aufführen. Aber alle drei Übersetzungen wurden nebeneinander verbreitet. Ulenbergs Ausgaben tragen stets den Titel „Sacra Biblia" oder „Biblia Sacra", die erste Mainzer Bibel heißt schlicht „Bibel", der Titel „Catholische Mayntzische Bibel" erscheint nur bei der dritten Auflage, bei der vierten Auflage finden wir den Titel „Catholische Bibel".

 

Mainzer Testament

 

 

Siehe Nikolaus Adler

 

Maiworm, Joseph

Hohe Lied, Evangelien

 

* 31.08.1889 Siebringhausen

† 31.08.1968 Hagen-Boelerheide

 

Biographie:

 

Besuch der Rektoratsschule in Olpe und des Gymnasiums in Paderborn. Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn und München. Am 14. März 1913 Priesterweihe in Paderborn, anschl. Kaplan in Bernburg/Saale. Im 1. Weltkrieg wurde er zunächst Feldgeistlicher und anschl. bis 1919 Garnisonspfarrer in Magdeburg. Danach ging er als Vikar nach Schönebeck (Elbe), Essen-Kupferdreh, Verl und von 1931-1936 nach Gelsenkirchen-Rotthausen. 1936 kam er als Pfarrer nach Hagen-Boelerheide und wirkte dort bis 1964. Am 13. Febr. 1964 wurde er auf eigene Bitte in den Ruhestand versetzt. In der "Christ - König"- Gemeinde feierte er sowohl das 25- wie auch das 50-jährige Priesterjubiläum. Neben seiner seelsorgerlichen Arbeit verfasste er auch einige Aufsätze zur Interpretation der Heiligen Schrift, die in den Periodika "Theologie und Glaube (Paderborn) sowie "Theolog. prakt. Quartalschrift" (Linz) erschienen. In der NS-Zeit wurde er in Boehlerheide 14 mal verhört, bekam zwei Verwarnungen und zwei Haussuchungen durch die Gestapo wegen Herausgabe eines Pfarrbriefes.

 

 

Geschichte Jesu evangelische Harmonistik u. Evangelien-Harmonie

Münster (Westf.) : Regensberg, 1946
280 S. 

 

 

Das Hohe Lied : Canticum canticorum. Lat.-dt. / Joseph Maiworm. Nach dem hebräischen Urtext übersetzt und erklärt (Bibelstunden des Katholischen Bibelwerks, Bd. 3)
Stuttgart : Verl. Kathol. Bibelwerk - 1955
61 S. ; kl. 8

Vorwort

Eine neue Evangelienharmonie, eine von bisher bekannten Harmonien und "Leben Jesu" bedeutet abweichende Zusammensetzung der evangelischen Perikopen zu iner geordneten Geschichte Jesu soll durch diese evangelische Harmonisten im Einzelnen aus den Evangelien als diejenige nachgewiesen werden, welche den scheinbar oft widersprechenden Angaben der vier Quellen am besten entspricht. Der Leser soll nicht an eine Unfehlbarkeit des Verfassers glauben, sondern die vorgelegten Gründe selbst prüfen, dabei jedoch auch frühere Harmonien oder Exegeten nicht für unfehlbar halten, ebenso wie er sich selbst nicht in diesen Dingen für Unfehlbar hält. Viele werden freilich, so ist zu befürchten, eine geschichtliche Ordnung der evangelischen Berichte nach eignem oder fremden Urteil für unmöglich halten und aus diesem Vorurteil heraus diese Harmonistik nicht lesen. Die Lesung und Nachprüfung ist zwar nicht mühelose Unterhaltung, jedoch verspricht die mühe einen Gewinn, selbst wenn das Urteil anders lauteten sollte: denn der Stoff an sich bietet seine eigenen Genüsse, und diese vier Quellen sind immer noch nicht ausgeschöpft.

JOSOPH MAIWORM
Hagen-Boelerheide, Mai 1944

Gottesname

 

 

 

Mandelstamm, Leon Jehuda

 

 

* 1809 Zhagory (Kovno)
† 12.09.1889 St. Petersburg

 

Biographie:
 

 

Die Bibel

Untertitel: Die Genesis
Neu übersetzt und erklärt ...
Berlin: Selbstverlag - 1862

 

Das Hohelied
metrisch übersetzt und erklärt ...
Berlin: Selbstverlag - 1862

 

Download

 

Vorwort

 

Gottesname

Der Allmächtige, Gott, der Allmächtige; Er
Der Kommentar gebraucht: Der Ewige, unser Gott

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 100, 211, 369-390, 421A, 603, 607, 630A; 

 

Manga-Bibel

Auswahlbibel

 

 

 

Die Bibel

Konzept und Zeichnung: Siku

Text: Akin Akinsiku

Frank Neubauer (Übersetzer)

Köln : EHAPA, 2007

224 S.

ISBN 3-7704-3180-4

Engl. Originaltitel: The Manga Bible from Genesis to Revelation

 

Vorwort

Einleitung

Das vorliegende Buch ist eine Adaption der Heiligen Schrift. Es erzählt in Comicform die Geschichte von Gottes Beziehung zu seinem Volk, von der Schöpfung der Erde und den Anfängen der Israeliten bis zum Leben von Jesus, seinem Tod und den Abenteuern der allerersten Gemeinde.

Es gibt nicht vor, alle Geschichten zu erzählen oder alle Lehren der Bibel abzudecken, aber sie markiert einen hilfreichen „ersten Schritt", um dem Leser einen Vorgeschmack auf die nichtigsten Themen und Personen zu geben und eine Vorstellung davon, worum sich alles dreht!

Die Künstler und der Verlag hoffen, dass diese Bibel-Adaption dazu anregt, mehr in der Bibel zu lesen. Die Heilige Schrift ist ein erstaunliches Buch - der größte Bestseller der Erde -, das Rat, Trost und Weisheit spenden kann, wenn man sich die Zeit nimmt, es richtig zu lesen. Es gibt eine Vielzahl von Bibelauslegungen und Kommentaren, die bei der Erklärung schmieriger Textstellen helfen.

Um die Verbindung zwischen dieser Adaption und den Originaltexten zu erleichtern, haben mir kleine „Du willst mehr wissen?"-Kästen eingefügt. Diese verweisen auf die Bibelstellen, auf denen die Comicseiten basieren. Wenn Du mehr über die gerade gelesenen Ereignisse wissen möchtest, kannst Du sie in der Bibel nachschlagen und dort die „offizielle" Version nachlesen.
Die Bibelverweise sind so angeordnet: Buch: Kapitel: Vers. Das heißt, Matthäus 4: 1-11 verweist auf eine Bibelstelle im Matthäus Evangelium, Kapitel 4, Vers l bis 11. Die meisten Bibeln haben ein Inhaltsverzeichnis, das Dir die Suche nach der entsprechenden Stelle erleichtert.

Gottesname

Gott

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.68

 

Manna - Eine Mini-Bibel

Auswahlbibel

 

Manna - Eine Mini-Bibel

3. Auflage o.J.
Layout: Martin Lopez Ziegler, Velbert
Illustrationen: Cathrin Hesseistrand
Copyright © Bible to All, Germany
Copyright der Bibeltexte ® International Bible Society, Germany
Herausgegeben von: Bible to All, Deutschland
Postfach 210117, 0-46268 Dorsten
Leuchter-Verlag eG Postfach 1161, D-64386 Erzhausen
Wir danken allen, die sich bei der Übersetzung und Bearbeitung des Buches eingesetzt haben.
Übersetzung: Barbro Strom, Pamela Heldt
Bearbeitung: Bernd Zündorf, Manuela Römmich, Mattias Athley, Karin Grieswald, Helma Henke, Desiree Kappmeier, Dea Ott, Susan Staffen, Andreas Warwel, Rita Wiese, Simone Wiese
ISBN 3-87482-188-9

Vorwort

MANNA - etwas Gutes und Gesundes
Normalerweise ist die Bibel ein dickes Buch mit vielen Seiten. Dieses Buch besteht aus mehreren ausgewählten Bibelgeschichten. Wir haben es „Manna" genannt. Das Wort Manna kommt aus der Bibel. Als die Israeliten durch die Wüste zogen, hatten sie nichts zu essen. Doch als sie eines Morgens aufwachten, hatte es Manna geregnet. Man konnte es wie Brot verwenden. Außerdem schmeckte es gut und war sehr gesund. „Greif zu" vom Inhalt dieses Buches. Wir glauben, daß es gut und gesund ist. Dies ist kein gewöhnliches Buch. Die Hauptperson ist ein Mann, der die ganze Menschheit beeinflußt hat, mehr als jemand anders es jemals getan hat. Sein Name ist Jesus Christus. Viele gute Bücher sind frei erfunden. Aber die Schauplätze und Personen, die dir hier begegnen, gibt und gab es wiridich. Die Bibel ist das meistverbreitete Buch der ganzen Welt, und es besteht aus zwei Teilen, dem Alten und dem Neuen Testament. Im Alten Testament wird von der Erschaffung der Welt und der Geschichte des Volkes Israel berichtet. In diesem Teil der Bibel findet man auch mehrere Vorhersagen, daß Jesus geboren werden würde. Das Neue Testament erzählt von Jesus und dem, was er tat. Jesus hat von sich selbst behauptet, er sei Gottes Sohn. Entweder hat er die Wahrheit gesagt, oder er war der beste Betrüger, den die Welt je gesehen hat. Du mußt dich selbst entscheiden. Die „International Bible Society" verteilt Bibeln an Menschen in der ganzen Welt. Jetzt wollen wir die Kinder und Jugendlichen in Deutschland erreichen. Deswegen wurde dieses Buch geschrieben.

Gottesname

 

 

 

Marböck, Johannes

Jesus Sirach

* 1935 Natternbach / Österreich

 

Biographie:

 

Prälat Kanonikus Dr. Johann Marböck, emer. Univ. Prof. Graz, Domkapitular, am 05.07.2009 war er 50 Jahre Priester. Zudem war er von 1988–2004 Prior und ist Kanoniker kaiserlicher Stiftung am Domkapitular in Linz.

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Marburger Bibel

 

siehe Heinrich Horche

 

Marburger Kinderbibel

 

siehe unter Anne de Graaf

Lit.:

 

Marihner Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

Gegründet 25.03.1852

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Märkische Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 01.12.1814 in Iserlohn

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Maron, Gottfried

† 

 

Biographie:
 

Siehe  Schlachter 2000

 

Marti, Karl

Kommentar

* 24.04.1855 Bubendorf (Baselland)

† 22.04.1925 Bern

 

Biographie:
 

Siehe Kurzer Hand- Commentar zum Alten Testament Abt. X

und Emil Kautzsch

 

Lit:
Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 143-147

 

Marti, Kurt

Psalmen

* 31.01.1921 Bern
 

Biographie:

 

 

Die Psalmen Davids Annäherungen

Stuttgart, RADIUS - Verlag, Stuttgart - 1991

190 S.
(Psalm 1-41)

Vorwort

Zu diesem Buch (Seite 6):

Die Textgestalt der Psalmen entspricht einer Collage; sie basiert nicht auf einer Neuübersetzung. Ich hielt mich an kompetentere Übersetzer, vorab an die der Zürcher Bibel, an Martin Buber und an Hans- Joachim Kraus, und versuchte mit ihrer entscheidenden Hilfe eine möglichst lesbare Textgestalt zu erreichen.

Gottesname

Herr

Der Kommentar gebraucht den Gottesnamen „Jahwe“.

 

 

Marx, Leopold

Hohelied

* 08.12.1889 Cannstatt, Württemberg
† 25.01.1983 Shavei Zion, Israel
 

Biographie:

 

Das Lied der Lieder (Das Hohelied) - in deutsche Verse übertragen und erläutert von Leopold Marx - Vorwort von Albrecht Goes

Reclam Verlag - 2. Auflage 1979

80 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Marxsen, Willi

 

* 01.09.1919 Kiel

† 18.02.1993 Münster i. W.

 

Biographie:

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

März, Claus Peter

Kommentar, NT, Hebräer

* 23.04.1947 Leipzig

 

Biographie:

 

Prof. em. Dr. Theol. Claus-Peter März. Bis 1971 Theologiestudium in Erfurt und Neuzelle, 1971-1974 und 1978-1980 Gemeindedienst in Leipzig und Gera, 1974 Lic. theol. (Pontificia Universita Gregoriana, Rom), 1978 Dr. theol. (Pontificia Universita Gregoriana, Rom), seit 1979 Dozent bzw. Verwalter des Lehrstuhls für Neues Testament in Erfurt, 1988-1989 Studienjahr in Rom: Collegio St. Maria dell’Anima, 1989 Ordentlicher Professor für Neues Testament in Erfurt, 1990-1992 Rektor des Philosophisch-Theologischen Studiums Erfurt, 1992-1993 Gastprofessor an der TU Dresden, 1997 Gastprofessor am Studienjahr der Dormitio Abbey in Jerusalem, 2003 Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.

Über die Grenzen der neutestamentlichen Theologie hinaus ist er als Autor von Liedtexten neuen geistlichen Liedgutes bekannt geworden. Sein wohl berühmtestes Lied, dessen Melodie Kurt Grahl komponierte, ist das Elisabeth von Thüringen-Lied "Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht". Als zweites Kind der siebenköpfigen Familie wächst März in Dresden auf. Dort besucht er die Kreuzschule. Nach dem Abitur nimmt er sein Theologiestudium in Erfurt und Neuzelle auf und tritt in das Erfurter Priesterseminar ein. Nach der Priesterweihe im Jahr 1971 arbeitet er drei Jahre lang in Leipzig als Kaplan, wird dann vom Gemeindedienst freigestellt, um die Graduierung zum Doktor der Theologie zu erlangen. Seine von Heinz Schürmann betreute Doktorarbeit mit dem Titel "Siehe, dein König kommt zu dir…" behandelt den Einzug Jesu in Jerusalem.

Nach dem Doktorat arbeitet er von 1978-80 wieder in der Gemeinde, dieses Mal in Gera. Ab 1979 doziert er parallel dazu für einen Tag die Woche in Erfurt am Lehrstuhl für Neues Testament und verwaltet nach der Bischofsweihe des vormaligen Lehrstuhlinhabers Wanke bald schon den Lehrstuhl. 1988 folgt ein Studienjahr in Rom im Collegio St. Maria dell’Anima. Seit 1989 ist er Professor für Neues Testament in Erfurt. Nach der Wende erfolgt eine rege Vortragstätigkeit im deutschsprachigen Raum. Eine breitgefächerte nationale und internationale Gremienarbeit beginnt. So ist er beispielsweise Berater der Deutschen Bischofskonferenz in der Kommission für Wissenschaft und Kunst sowie der Glaubenskommission oder Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Katholischen Bibelwerkes. Immer wieder begleitet er in diesen Gremien Ämter. Schon 1990 wird er für zwei Jahre das Rektorat des Philosophisch-Theologischen Studiums Erfurt innehaben. Es folgen Gastprofessuren an der TU Dresden und an der Dormitio Abbey in Jerusalem. Mit der Eingliederung des Philosophisch-Theologischen Seminars in die Universität Erfurt im Jahr 2003 ist er schließlich Universitätsprofessor der Katholisch-Theologischen Fakultät Erfurt für Exegese und Theologie des Neuen Testaments. Die Forschungsschwerpunkte von Claus-Peter März liegen in Weiterführung des Schürmann-Erbes auf der Lukanischen Theologie sowie der Rekonstruktion und Theologie der Spruchquelle Q. Einen eigenen Namen machte er sich vor allem durch seine Forschungsarbeiten zum Hebräerbrief und den Passionsgeschichten. Claus-Peter März hat zahlreiche Veröffentlichungen in diesen Bereichen vorgelegt. Man würde Claus-Peter März nicht gerecht werden, sähe man sein Wirken ausschließlich in der Wissenschaft. Es ist Märzens dezidiertes Anliegen gewesen, das Neue Testament in pastoraler Hinsicht zu erschließen. Blickt man auf all seine über die Fachgrenzen hinaus publizierten Werke, angefangen bei den musikalischen Werken, wie den Texten für neue geistliche Kinderlieder, den Fastnachtspredigten, hin zu den Publikationen im Würzburger Theologischen Fernkurses oder den kleinen Handbüchern über Jesus, Paulus oder Maria, die für ein breites Publikum erschlossen und formuliert worden sind, dann kann man zu Recht behaupten, dass ihm dies in hervorragender Weise gelungen ist. Damit nicht genug. Wer Claus-Peter März persönlich hat vortragen und predigen hören, weiß, dass er ein exzellenter Redner und Vermittler des eigentlich pastoralen Anliegens des Evangeliums ist. Er versteht es in eindrücklicher Weise, die Buchstaben der Schrift zu verlebendigen.

 

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Maßl, Franz Xaver

NT

* 08.12.1800 Straubingen
† 03.03.1852 Passau
 

Biographie:

 

1828 Religionslehrer in Straubingen

 

 

 

Erklärung der heiligen Schrift des Neuen Testamentes nach den hl. Vätern und anderen gelehrten und frommen älteren und neuern Schriftauslegern und katholischen Schriftstellern zum Nutzen und Frommen für Seelsorger, Prediger, Katecheten, Lehrer und für alle Freunde der Schrift=Betrachtung bearbeitet und mit einem vollständigen Sachregister und einer entsprechenden deutschen Concordanz verbunden

 

Staubingen im Verlage der Schorner´schen Buchhandlung - Wien in der Mechitaristen=Congretions=Buchhandlung:
 

Band 1: Matthäus 1 -18; 3. unveränderte Aufl. 1841; LII, 446 S.
Band 2: Matthäus 9 - Markus 10; 3. unveränderte Aufl. 1836; 483 S.

Band 2: Matthäus 9 - Markus 10; 3. unveränderte Aufl. 1841; 483 S.

Band 3: Markus 11 - Lukas 16. 1841; LII, 512 S.

Band 4: Lukas 17 - Johannes 7.; 3. unveränderte Aufl.  1841; 193 S.

Band 5: Johannes 8 - Johannes 21; 3. unveränderte Aufl. 1841; 512 S.

Band 6: Apostelgeschichte; 1840; 476 S.

Band 7: Brief an die Römer; 1843; 486 S.

Band 8: 1.Corinther - 2.Corinther; 1843; 479 S.

 

Regensburg: Georg Joseph Manz:
Band 9, 1.Abteilung: Die Briefe an die Galater und Epheser; 1843; 252 S.

Band 9, 2.Abteilung: Die Briefe an die Philipper, Colosser und Thessalonicher; 1844; 210 S.

Band 10, 1.Abteilung: Die Briefe an Timotheus; 1845; 222 S.

Band 10, 2.Abteilung: Die Briefe an Titus, Philemon und an die Hebräer I-VI; 1845; 242 S.

Band 11, 1.Abteilung: Die Briefe an die Hebräer VII-XIII; 1846; 240 S.

Band 11, 2.Abteilung: Die Briefe des Apostel Jakobus und Petrus I, 1-5; 1847; 228 S.

Band 12, 1.Abteilung: Die Briefe des Apostel Petrus II, 1-3, Die Briefe der Apostel Johannes und Judas; 1847; 194 S.

Band 12, 2.Abteilung: Die Offenbarung Johannis I-IX; 1847; 233 S.

Band 13, 1.Abteilung: Die Offenbarung Johannis; 1849; 309 S.
- Download
Band 13, 2.Abteilung: Sachregister und Concordanz; 1850; 265 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lexikon für Theologie und Kirche (1934), Bd.6, Sp.1015

 

Mattern, Lieselotte

 

* 06.10.1936 Crailsheim

 

Biographie:

 

Als 1973 der Verwaltungsrat der Karlshöhe Lieselotte Mattern als neue Leiterin des Fachbereichs Gemeindediakonie in der Ausbildungsstätte für Diakonie und Religionspädagogik berief, da war bald klar, dass man einen Glücksgriff getan hatte. Außer Theologie hatte die neue Dozentin Chemie und Geographie studiert. Wie sie in einem Gespräch mit der LKZ erläuterte, wollte sie sich mit dieser Fächerwahl die Tür zum Lehramt offen halten, weil der Weg ins Gemeindepfarramt damals nur Männern offen stand. Freilich hatte sie zugleich dargetan, dass ihr ein weiterer Horizont wichtig war. So hat sie später auch noch einen Kurs in klinischer Seelsorge absolviert. Zunächst endeten ihre Studien in der Promotion zur Doktorin der Theologie. Ihre Liebe zum "Buch der Bücher" führte sie dann in die württembergische Bibelanstalt nach Stuttgart, wo sie vier Jahre lang die heute weit verbreitete moderne Bibelausgabe "die gute Nachricht erklärt" mit erarbeitete. Auf der Karlshöhe wollte sie nach eigenen Worten vor allem "das Evangelium in Predigt, Unterricht und Seelsorge so weitersagen, dass es die Menschen von heute anspricht". Das ist ihr in nun 49 Semestern auch gelungen. Generationen von Studentinnen und Studenten konnten die wissenschaftliche Gründlichkeit und das pädagogische Geschick der Theologin, die 1995 mit dem Professorentitel geehrt wurde, erleben. Neben ihrer Lehrtätigkeit hat Lieselotte Mattem immer wieder auch kirchliche Ehrenämter wahrgenommen. Nach Erreichung des Ruhestandsalters hielt Professorin Mattem in der Kirche der Karlshöhe in Ludwigsburg am Sonntag, 15. Juni 1997 ihre Abschiedspredigt. (Dieser Artikel ist von 1997)

 

siehe Gute Nachricht

 

Maurer Christian

 

 

* 30.04.1913 Arosa

† 14.04.1992 Bern

 

Biographie:

 

Prof. Dr.,  reformiert., von Rubigen. 1933-37 Theologiestudium in Zürich (u.a. bei Emil Brunner), Berlin und Basel (bei Karl Barth). 1937-51 Pfarrer in Beggingen, 1941 Dissertation zur paulinischen Gesetzeslehre, 1943 Kommentar zum Galaterbrief, 1947 PD an der Univ. Zürich, 1951-54 Pfarrer in Fehraltorf, ab 1954 Prof. an der Kirchl. Hochschule Bethel und Mitarbeiter in den Bodelschwingh'schen Anstalten in Bielefeld, 1966-78 o. Prof. an der Univ. Bern. M. setzte sich im Klettgauer Kränzchen, u.a. zusammen mit Arthur Rich, Hans Wildberger und Werner Bieder, kritisch mit dem Nationalsozialismus auseinander. Er trat dafür ein, die akadem. Theologie für die pastorale, diakon. und pädagog. Arbeit der Kirche nützlich zu machen.

 

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Brief an die Galater
Zürich: Zwingli-Verlag - 1943
204 S.  

 

siehe Prophezei

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Max, Prinz Herzog zu Sachsen (Max von Sachsen)

Psalmen

* 17.11.1870 Dresden
† 12.01.1951 Freiburg im Üechtland
 

 

Biographie:

 


http://www.webedition.unitas.org/unitas/wir/zeitung/ausgaben/2004-4/050_portraitmvs.pdf

http://www.vegetarismus.ch/heft/2004-1/reformpionier.htm

 

Erklärung der Psalmen und Cantica in ihrer liturgischen Verwendung
Regensburg und Rom: Friedrich Pustet
1914; 528 S.

Vorwort

 

Gottesname

Seite 47, 48:
Ich bemerke gleich hier, daß ich stets das Dominus mit Jehova wiedergebe, wo nicht etwa im Hebräischen adonai steht. Gewöhnlich steht an solchen Stellen der eigentlichste und feierliche Gottesname "Jahve" oder, wie wir zu sagen pflegen, Jehova. Weil die Juden nun glaubten, auf Grund des 2.Gebotes dieses Wort nicht aussprechen zu dürfen, so schrieben sie zwar "Jahve", aber sprachen und sangen "adonai", "Herr". Die griechische Septuaginta übersetzte nur, was die Juden sprachen und setzte dafür Kyrios, das lateinische Psalterium gab das mit Dominus wieder. Wenn man aber den richtigen Sinn der Stellen hervorheben will, muß man "Jehova" sagen? Es hat keinen Sinn zu sagen Psalm 67 (68), 5 und 82 (83), 19: "Herr ist sein (oder "dein") Name," denn Herr ist ja kein Gottesname. Vielmehr will der Psalmist sagen: "Jahve ist sein ihm eigentümlicher Name."

 

Psalm 83

 

 

Maxwell, Arthur Stanley

Auswahlbibel, Erzählung

* 14.01.1896, London, England

† 13.11.1970, in Mountain View, Kalifornien

 

Biographie:

 

 

Menschen in Gottes Hand in 10 Bänden. (Lizenzausgabe des Verlages Review & Herald Pub. Association, Hagerstown / USA 1953–1956)
siehe auch neu überarbeitetet Ausgabe "Menschen in Gottes Hand" in 8 Bänden.

Menschen in Gottes Hand (A1)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Wie alles seinen Anfang nahm

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1953 Copyright

189 S.

 

Inhalt:

Die Geschichte von der Schöpfung
Die Geschichte vom Paradies und vom Sündenfall
Die Geschichte von Noah und der Sintflut

Die Geschichte von Abraham, Isaak und Lot

Menschen in Gottes Hand (A2)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Gottesmänner der alten Zeit

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1954 Copyright

192 S.

 

Inhalt:

Die Geschichten von Abraham, Isaak und Jakob
Die Geschichten von Israel in Ägypten
Die Geschichten von grossen Auszug
Die Geschichten von Mose und der Stiftshütte

Menschen in Gottes Hand (A3)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Sieg und Niederlagen

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1954 Copyright

191 S.

 

Inhalt:

Die Kinder Israel in der Wüste
So wurde Kanaan erobert
Israel in der Tagen der Richter
Samuel und Saul

 

Menschen in Gottes Hand (A4)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Tapfere Männer und Frauen

Saatkorn-Verlag Hamburg - Copyright

S.

 

Inhalt:

Saul und David
Hirtenkönig David
Der weise König Salomo
Ein Volk in zwei Königreichen

 

Menschen in Gottes Hand (A5)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Große Gottesmänner

Saatkorn-Verlag Hamburg - Copyright

 

Inhalt:

Vom Sklaven Daniel , der höchste Ehren errang
Israels Heimkehr aus Babylon
Warum Königin Esther ihr Leben wagte
Vier berühmte Männer Gottes

 

Menschen in Gottes Hand (A6)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Kämpfe und Siege 

Saatkorn-Verlag Hamburg - Copyright

 

Inhalt:

Menschen in Gottes Hand (N1)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Jesus - von Gott zu den Menschen gesandt

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1953 Copyright

191 S.

 

Inhalt:

Die Geschichte aus Jesu frühestes Kindheit
Die Geschichten aus der Knabenzeit Jesu
Die Geschichten aus Jesu Predigzeit
Die Geschichten von den Wundern Jesu

Menschen in Gottes Hand (N2)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Jesus - der Heiland der Welt

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1956 Copyright

191 S.

 

Inhalt

Die Geschichten vom König der Ärzte
Die Geschichten vom König der Lehrer
Die Geschichten vom König der Erzähler
Die Geschichten vom König  der Propheten

Menschen in Gottes Hand (N3)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

Jesus - der König aller Könige

Saatkorn-Verlag Hamburg - 1957 Copyright

192 S.

 

Inhalt

Vom König der Liebe

Vom König der Sorge

Vom König der Leiden

Vom König des Lebens

 

Menschen in Gottes Hand (N4)

Geschichten der Heiligen Schrift für Kinder nacherzählt

der Herrlichkeit entgegen

Saatkorn-Verlag Hamburg -

 

Inhalt:

 

 

Gottesname

Gott, Herr

Lit.:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.490f

 

Maxwell, Sydney

Kommentar: Philipperbrief

*
 

Biographie:

Obwohl Sydney Maxwell in Irland geboren wurde, führte ihn sein Beruf in die Prärien Kanadas. Er ist Mitglied des Herausgeberkreises der christlichen Zeitschrift »Truth and Tidings« und beantwortet hier seit Jahren biblische Fragen der Leser. S. Maxwell lebt heute in Vancouver, Kanada.

siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 10: Philipperbrief

Vorwort

 

Gottesname

 
 

 

Mayer, Alois

Psalmen

 

* 20.06.1887 Lindau-Zech

† 15.10.1975 Gutenberg

 

Biographie:

 

Geistlicher Rat, Jubelpriester und Ehrenbürger der Gemeinde Gutenberg

 

25.07.1911: Priesterweihe

1911-1914: Kaplan in Pähl

1914-1938: Benefiziumsvikar in Rettenberg im Landkreis Oberallgäu

1938-1975: Pfarrer in Gutenberg bis zu seinem Tode

 

 

 

Polyglotte Evangelien-Synopse Alois Mayer-Gutenberg
Stuttgart/Bad Cannstatt: Verlag
Katholisches Bibelwerk - 1953
10, 123 Bl. : 8 Bl., 12 S. Beil.

 

LIBER PSALMORUM
Cura et opibus Aloisii Mayer
parochi Gutenbergensis
elaboratus et impressus

Editio "Katholisches Bibelwerk Stuttgart" Sattlerstr.6B
1960                 510 Seiten
     

Querformat Oktav (217x151) 

PSALMORUM LIBER PRIMUS (1-41)
Editio interlinearis polyglotta 4 linguarum

Polyglotte Psalmtext = Darbietung
Cura et opibus Aloisii Mayer
parochi Gutenbergensis
elaboratus et impressus

1. Masoretentext
2. Septuaginta von Rahlfs
3. Vatikanischer Text von 1945
4. Vulgata (Ausgabe von Gramatica)
5. Übersetzung von Rembold (1933)
6. Übersetzung von Zorell (1939)
7. Buber / Rosenzweig
8. Loch - Reischl
9. Schenk

Editio "Katholisches Bibelwerk Stuttgart" Sattlerstr.6B
1960                

510 Seiten  

 

Vorwort

Beilage
Vorläufige kurze Erläuterung zu meiner längst geplanten und seit gut einem Jahr in letzte (Beginn 1941) Ausarbeitung genommene
Polyglotte Psalmentext — Darbietung
Sie ist eine Weiterführung des 1954 vollendeten Liber Psalmorum. Ähnlich der polyglotten Ev. Synopse (erschienen 1953) will sie weitgehende und bequeme Vergleichsmöglichkeiten bieten.
Vom textkritischen Apparat wurde abgesehen, wohl aber sind einige Beispiele (Varianten, Punktationsunterschiede, Grammatik, usw. [s. umseits]) vermerkt. Ich dachte dabei besonders an Bibelstunden, in denen interessierten Laien deutlich gemacht werden soll, wieso Textverschiedenheiten möglich sind.
Bei Psalm 4 fand ich bisher fast 100 deutsche Übersetzungen vor. Statt immer neuer Übersetzungen erscheint es mir notwendiger, anschaulich einerseits die Gebundenheit durch den Urtext darzustellen, andrerseits aber auch eine Sachlage, in der nicht bloß formelle, sondern auch sachliche Verschiedenheiten möglich werden. PS 147,6 (Hbr 147,17) heißt es z. B. in der Vg: quis sustinebit [wer kann da bestehen?], in der Vaticana [1945] dagegen: aquae rigescunt [die Wasser gefrieren].
In den großen Zwischenräumen lassen sich unschwer handschriftliche Einträge beliebiger Art machen, je nach den individuellen Bedürfnissen und Zwecken.
Da mir bislang auch die ganze Setzarbeit zufällt, ist der Zeltaufwand sehr groß. Heute sind 11 Lagen fertig, allein das ist erst etwa 1/12 tel des ganzen Psalmtextes. Unter Umständen wie bisher würde diese Arbeit noch ca. 12 Jahre in Anspruch nehmen.
Die Texte sind 9 zeilig und harmonisiert, begrenzt von 2 fetten Linien.
Zunächst wird der hebr. Text fortlaufend geboten u. dann entsprechend dem griechischen, 4 lateinischen und 3 deutschen Texten aufgeteilt. Die unterbrochenen gestrichelten und punktierten Linien sind Führungslinien. Der hebr. Text ist in 12 pt, Zorell und Schenk in 8 pt, das übrige in 10 pt Schrift gesell. Wenn Loch-Reischl in der Anmerkung auf hebr. Varianten hinweist, habe ich es cin [ ] und 8 pt Typen gesell. Die Änderung des Schriftcharakters bei Reinbold und Zorell habe ich durch kleinere (8 pt) Typen bzw. Kursiv berücksichtigt. In den nachfolgenden 9 Zeilen sind folgende Texte:
Masoreten-Text (hebräisch)
Septuaginta n.
Rahlfs (griech.)
Nova Editio Vaticana 1945
Vulgata (Vg) nach Gramaticaiudicia
Rembold 1933
Zorell 1939
Buber / Rosenzweig
Loch / Reischl
Schenk

Gutenberg über Kaufbeuren, den 28. X. 1957.

 ----------------------
An die Leser
Nachdem im Jahre 1954 durch die aufopfernde Arbeit des bibelbeflissenen Pfarrers Alois Mayer in Gutenberg in Bayern die schon berühmte Psalmenausgabe „Liber Psalmorum" im Verlag des Kath. Bibelwerks erscheinen konnte, hat nunmehr der unermüdliche Arbeiter am Wort Gottes die Psalmenausgabe weitergeführt, so daß er uns jetzt zum Zwecke des Vergleichs den Psalmtext in vier Sprachen darbietet.
Die Texte sind neunzeilig in folgender Weise angeordnet:
An oberster Stelle steht der hebräische Masoretentext, wie er sich auch in unserem Liber Psalmorum von 1954 findet;
dann folgt der griechische Text nach der Übersetzung der Septuaginta von Rahlfs;
der lateinische Text stammt aus vier Ausgaben, nämlich aus der Neuen Vaticanischen von 1945, dem sogenannten Pianum, sodann aus der alten Vulgata (Ausgabe von Gramatica) und endlich aus den Übersetzungen von Rembold (1933) und Zorell (1939).
Zum Schluß folgen noch drei deutsche Übersetzungen, nämlich die von Buber-Rosenzweig, von Loch-Reischl und von Schenk.
Zweck des Kath. Bibelwerks ist die Verbreitung der Bibel und Förderung der Bibelfreudigkeit in allen zugänglichen Kreisen. Diese Psalmenausgabe bietet nun eine kaum überbietbare Vergleichsmöglichkeit der Psalmentexte und damit eine Vertiefung in ihren Sinn und läßt auch bei Textverschiedenheiten deren Entstehung und deren Ausmaß erkennen. (Vergl. die 2 losen Beilagen in jedem Buch!)
 

Sie verzichtet bewußt auf textkritischen Apparat usw., eignet sich aber trotzdem für Theologen, Seelsorgsgeistliche, die um die Erschließung des Wortes Gottes bemüht sind, wie auch bibelbeflissene Laien, die mehr in den Geist der Psalmen eindringen wollen. Ist doch für solche Bemühungen der Rückgriff auf den Urtext die beste Hilfe. Darum auch scheute der Verfasser keine Mühe, dieses Hilfsmittel fertig zu stellen.

Nachdem die ersten Vorarbeiten schon in das Jahr 1941 zurückreichen, waren noch 4 Jahre unermüdlicher Arbeit erforderlich, um diesen ersten Band der Psalmenausgabe herauszubringen.
Er enthält die Psalmen 1-41.

Möge Gott dem hochbetagten Verfasser noch lange Jahre Gnade und Gesundheit schenken, um das begonnene Werk gedeihlich zum Abschluß bringen zu können. Das Katholische Bibelwerk Deutschlands aber kann nur dem bibelbeflissenen Landpfarrer wiederum aus ganzem Herzen Dank sagen für das wertvolle Geschenk, das er uns hiemit gemacht hat.

Diese Psalmenausgabe erscheint wie alle Arbeiten des Verfassers im Rahmen des Kath. Bibelwerks.
Stuttgart, Sattlerstr. 6 B, den 15. Februar 1960
Dr. S. Theol. et Phil.
Wilhelm Theodor Auer
Direktor des K. Bibelwerks i. R.

Gottesname

, Κύριον, Dominum, Dñum,  Dñi, IHN, ER, Herrn

 

 

Mayer, Gottlob

Vollbibel

nach 1932

* 01.09.1862 Welschneureuth bei Karlsruhe

† 14.02.1936 Greifswald

 

05.06.1887: Ordinierung in Graben bei Karlsruhe

01.07.1887: Pastor in Stepenitz-Marienfliess / Prignitz

01.10.1894: Pastor in Jüterbog

01.06.1912: Pastor an St. Jacobi in Greifswald bis 1932

         1932: Dr. theol.

         1932: Eremitierung

 

 

Lic. theo. Dr.

 

 

 

 

 

 

 

Das alte Testament in religiöser Betrachtung für das moderne Bedürfnis
Druck und Verlag von C. Bertelsmann Gütersloh

1. Band

Mayer, Gottlob

Das erste Buch Mose

1911

X, 461 S.

2. Band

Rump, Johann

Das 2. bis 5.Buch Mose

1912

XXIV, 347 S.

3. Band

Wiebers, Hugo

Die Bücher Josua, Richter und Ruth

1912

VIII, 147 S.

4. Band

Mayer, Gottlob

Die Bücher Samuelis, Könige, Chronika

1914

VIII, 392 S.

5. Band

Busch, Wilhelm

Die Bücher Esra, Nehemia und Esther

1912

VIII, 160 S.

6. Band

Dunkmann, K.

Das Buch Hiob

1913

VIII, 222 S.

7. Band

Mayer, Gottlob

Die Psalmen

1913

XI, 526 S.

8. Band

Mayer, Gottlob

Sprüche, Prediger und Hohes Lied Salomos

1915

VIII, 122 S.

9. Band

Rump, Johann

Der Prophet Jesaja

1912

XIX, 423 S.

10. Band

Hackenschmidt, Karl

Der Prophet Jeremia

1912

VIII, 234 S.

11. Band

Mayer, Gottlob

Der Prophet Hesekiel

1915

VI, 173 S.  

12. Band

Hackenschmidt, Karl & Mayer, Gottlob

Der Prophet Daniel & Der Prophet Hosea

1912

VIII, 162 S.

13. Band

Ebeling, Oskar

Joel, Amos und Obadja

1911

VI, 150 S.

14. Band

Busch, Wilhelm

Die Bücher Jona, Micha und Nahum

1914

VI, 160 S.

15. Band

Mayer, Gottlob

Die Propheten Zephanja, Haggai, Sacharja, Maleachi

1913

VI, 144 S.

 

 

Sachregister zu den fünfzehn Bänden

20 S.

Das Neue Testament in religiöser Betrachtung für das moderne Bedürfnis
Druck und Verlag von C. Bertelsmann Gütersloh

1. Band

Mayer, Gottlob

Das Matthäusevangelium

1908

XII, 407 S.

2. Band

Mayer, Gottlob

Das Markusevangelium

1908

VIII, 207 S.

3. Band

Boehmer, Julius

Das Lukasevangelium

1909

VIII, 327 S.

 

 

 

3. Aufl. 1923

VIII, 335 S.

4. Band

Rump, Johann

Das Johannesevangelium

1911

XIII, 440 S.

5. Band

Aye, H.

Die Apostelgeschichte

1908

VIII, 317 S.

6. Band

Mayer, Gottlob

Der Römerbrief

1908

VII, 192 S.

7. Band

Mayer, Gottlob

Der Korintherbrief

1908

VIII, 331 S.

8. Band

Mayer, Gottlob

Der Galater= und Epheserbrief

1911

VII, 230 S.  

9. Band

Dunkmann, K.

Der Philipper= und Kolosserbrief

1910

VIII, 310 S.

10. Band

Mayer, Gottlob

Die Thessalonicherbriefe

1908

VIII, 264 S.

11. Band

Mayer, Gottlob

Die Pastoralbriefe

1910

VIII, 199 S.

12. Band

Mayer, Gottlob

Der Philemonbrief und die Petrusbriefe

1910

VIII, 208 S.

13. Band

Rump, Johann

Die drei Johannesbriefe

1910

IX, 189 S.

14. Band

Boehmer, Julius

Der Hebräer= und Judasbrief

1908

VI, 181 S.

15. Band

Mayer, Gottlob & Busch, Wilhelm

Der Jakobusbrief & Die Offenbarung des Johannes

1910

69, IV, 156 S.

Vorwort

Vorwort (1.Mose):
Indes ist es nicht der Zweck dieses Bibelwerk, die Leser zu einem solchen geschichtlichen Verständnis der Bibel anzuleiten und ihnen in diesem Sinn dieselbe auszulegen. Vielmehr bieten wir, wie der Titel sagt, „religiöse Betrachtungen für das moderne Bedürfnis“, d.h. wir stellen diejenigen religiössittlichen Grundgedanken der biblischen Erzählungen (sog. „Geschichtsbücher“), der religiösen Bekenntnisse und Sentenzen („Lehrbücher“) und der Heilverkündigungen („Prophetische Bücher“) des Alten Testaments heraus, die ewige Wahrheiten aussprechen und daher von bleibender Geltung, auch für den Christen sind; suchen aber zugleich - und das ist der Hauptzweck unseres Bibelwerkes, wodurch es sich von allen bisherigen Bibelwerken unterscheidet und in unseren Tagen ein besonders Interesse seitens aller Gebildeten für sich in Anspruch nehmen kann, im Lichte dieser Schriftgedanken die Gegenwart zu beleuchten und zu beurteilen, in der Fülle und Eigenart ihrer Erscheinungen, Probleme und Arbeiten, im ganzen Umkreis des geistigen und praktischen Lebens. ...

Den Betrachtungen legen wir die treffliche Übersetzung des „Calwer Bibelwerkes“ in seiner letzten (7.) Auflage zugrunde, bringen dem Text aber nur insoweit zum Abdruck, als dies für den besonderen Zweck der „Betrachtungen“ selber nötig ist.

 

Vorwort (Das Matthäusevangelium):
Den Betrachtungen stellen wir jedesmal die betreffenden Schriftworte voran, und zwar in der trefflichen Übersetzung von C.Stage (Das Neue Testament übersetzt in die Sprache der Gegenwart von Curt Stage. Leipzig, Verlag von Philipp Reclam jun. 1907. In zwei Ausgaben zu 1 bis 4 M. erschienen). Wir danken dem Verleger dieses Buches für die gütige Erlaubnis zum Abdruck desselben in unseren Werk.

Gottesname

Jehova

 

 

Mayer, Joseph

Evangelien

 

*         1753 Wien
† 06.02.1796 Hainburg a. d. Donau

Biographie:

 

Er war Weltpriester der Erzdiözese Wien

 

                27.07.1786: niedere Weihen durch Kardinal Migazzi an der Domkirch St. Stephan, Wien

                21.12.1771: Subdiakokonatsweihe an der Domkirch St. Stephan, Wien

                18.04.1772: Diakonatsweihe in der Erzbischöflichen Hauskapelle durch Kardinal Migazzi,
                                 Wien

                13.06.1772: Priesterweihe an der Domkirche St. Stephan, Wien

                 1773-1775: Kooperator in Laxenburg

        1775-13.04.1778: Supernumerarius an der Dom- und Metropolitanpfarre St. Stephan, Wien

11.04.1778-10.10.1778: Kooperator in Hennersdorf

                         1779: Titularhofkaplan

11.10.1778-19.02.1790: Kurat an der Dom- und Metropolitanpfarre St. Stephan, Wien

20.02.1790-05.12.1791: Levit an der Dom- und Metropolitanpfarre St. Stephan, Wien

06.12.1791-10.06.1795: Kooperator in Hainburg a.d. Donau

11.06.1795-11.01.1796: Provisor in Hainburg a.d. Donau

12.01.1796-06.02.1796: Kooperator in Hainburg a.d. Donau

 

 

Das Evangelium, zergliedert nach dem historischen Zusammenhange der vier Evangelisten, samt erbaulichen Anmerkungen. Nach dem Französischen.

Zweyter Band - Wien: Matthias Andreas Schmidt - 1783
S.129-460

 

Dritter Band - Wien: Matthias Andreas Schmidt - 1783
422 S.

 

Vierter Band - Wien: Matthias Andreas Schmidt - 1783
382 S.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Mayr, Beda

 

 

* 15.01.1742 Daiting in Oberbayern

† 28.04.1794 Donauwörth

 

Biographie:
 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe Heinrich Braun

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.452-455 

 

Mc Shane, Albert

NT Bibelteile

* 22.09.1914 Nordirland
† 20.05.2002

 

Biographie:

 

Albert McShane wurde in Nord-Irland geboren und steht seit 1944 im vollzeitigen Dienst des HERRN. Sein Name ist verbunden mit den in Großbritannien bekannten "Lurgan Bible Readings". Außer auf den britischen Inseln verkündigt er das Wort Gottes in den USA., Kanada, Australien und Neuseeland. Albert McShane schrieb, neben zahllosen Artikeln in christlichen Zeitschriften, Kommentare zum Jakobusbrief und zum l. Buch Samuel.

 

 

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament
8:   2.Korinterbrief 
10: Philemonbrief
16: Judasbrief

 

Mecklenburgische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

Gegründet 10.08.1815 in Schwerin

 

www.bibelgesellschaft-mecklenburgische.de

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Meiden, Anne van der

NT, Mundart:Twentse sproake

* 1929 Enschede
 

 

Twente: Niedersächsisch-niederländischer Dialekt aus dem Gebiet Twente, dem östlichen Teil der Provinz Overijssel, rund um die Stadt Enschede.

 

siehe auch unter

 

Biebel in de Twentse sproake. Oale Testament. deel 1
Oawerzat oet 't Hebreeuws deur Dr. Anne van der Meiden met hölp van ne begeleidingsgroep.
Genesis - Exodus 1-20 & 32-34 - Ruth - Samuël 1 & 2 - Ester - Preadiker - Jona
390 S.

 

Biebel in de Twentse sproake. Oale Testament. deel 2
Oawerzat oet 't Hebreeuws deur Dr. Anne van der Meiden met hölp van ne begeleidingsgroep.
Psalms - Klaagzaank
254 S.

 

Biebel in de Twentse sproake. Oale Testament. deel 3
Oawerzat oet 't Hebreeuws deur Dr. Anne van der Meiden met hölp van ne begeleidingsgroep.
Jozua - Rechters - 1 & 2 Könninge - Job - Sprökke - 't Hoogleed - Jesaja - Daniël - Joël - Obadja - Micha - Nahum - Habakuk - Sefanja 
634 S.

 

Biebel in de Twentse Sproake. Oale Testament. deel 4.
Oawerzat oet 't Hebreeuws deur Dr. Anne van der Meiden met hölp van ne begeleidingsgroep.
Exodus 21 - 31 - Leviticus - Numeri - Deuteronomium - Jozua 15 - 21 - 1 en 2 Kronieken - Ezra - Daniël 7 - 12 - Hosea - Amos - Haggaï - Zacharia - Maleachi
Enschede, 2007.
12x19 cm. 816 p.

 

Twintig psalms in de Twentse sproake
Psalmen:1, 8, 19, 23, 25, 27, 32, 39, 42, 51, 62, 84, 90, 91, 103, 121, 126, 130, 139, 150.
 

Biebel in de Twentse Sproake: Nieje Testament
Deel 1: De veer Evangelies, Haandelingen van de Apostels
Hrsg.: von de "Stichting Twentse, Bijbelvertaling i.s.m. Oetgeaveriej
Van de Berg in Eansche, 1996"
5e druk - 412 S.

 

Deel 2: Breeve en Openbaring
1. Auflage
Enschede, 1998
2e druk - 316 S.

Vorwort

INLEIDING

De leste vieftigjoar hebt der verscheiden domneers, pestoors en Twentse schrievers en dichters gängs west met 't oawerzetten van biebelteksten in de Twentse modersproake. 't Weark van Joh. Buursink en van G.B. Vioedbeld ('De veer Eawengellies', 1984) mot in dit verbaand met völ respect neumd worden. Meestentieds worden doar bestoande Neder laandse oawerzettingen veur gebroekt. Van ne komplete vertaling op groond van de Griekse groondtekst was 't der tot now an too nich kommen.

In 1994 worden de Stichting Twentse Bijbelvertaling opricht. Dizze Stichting verzoargt de oetgave van ne oawerzetting van de Biebel in 't Twents in delen. 't Eerste deel lig veur ow.

'n Vertaler hefveur dit proj ekt de hölp had van acht deskundigen, dee vertrouwd bint met de modersproake en met taal- en theologische vroagstukke roond ne oawerzetting van biebelteksten. As groondslag veur de oawerzetting is 't document 'Projekt Vertaling Nieuwe Testament in 't Twents' (1994) anhoalden.

In de oeteandelijke teksten bint ok de volle reacties gebroekt van de leazers van 't Dagblad Tubantia en de Twentsche Courant op 32 fragmeanten, dee in 1995 in de zoaterdag-edities ofdrokt worden. Op de zundagen doarnoa worden dee teksten veurleazen veur Radio Oost. Völ daank is 't Bestuur van de Stichting verschooldigd an Wim Hesselink van Tubantia, Gerard Vaanholt van de Twentsche Courant en Monique Sieiderink van RTV Oost, dee dit veurweark begeleid hebt. 

Gottesname

Heer

 

 

Meinertz, Max

 

* 19.12.1880 Braunsberg,
† 18.12.1965 Münster

 

Biographie:

 

 

 

siehe Bonner-Bibel

 

Meinhof, Hans (Johannes)

 

 

* 08.10.1859 Barzwitz

† 10.11.1947 Halle a.d. Saale

 

Biographie:

 

 

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Meinhold, Arndt

 

* 1941 Scheibenberg/Erzgebirge

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) und Zürcher Bibelkommentar

 

 

Meinhold, Ernst Paul Johannes Hans

Auswahlbibel, Mundart

* 17.09.1888 Sandow, Kreis Pyritz / Hinterpommern

† 07.12.1968 Hamburg-Harburg

 

Biographie:

 

Studium der Theologie in Halle und Greifswald

1914: Pastor in Kantreck (heute Loznica, Polen) 

1918: Pastor in Ückermünde am Stettiner Haff

1925: Pastor in Voigdehagen bei Franzburg

1929: Pastor und Marinepastor in Alt-Cuxhaven

1955: Ruhestand in Hamburg-Harburg

 

http://wiki-de.genealogy.net/Kreis_Pyritz

 

  

Dat Nieg Testament-Bauk in lütt Riemels
uck en poor Psalmen, dat "Vadder uns'" un noch wat...
Ausgewählt, bearbeitet, eingerichtet und mit einem Nachwort versehen von Manfred Krüger; "De Kennung" Beiheft 8; Hrsg. im Auftrag der Plattform "Plattdüütsch in de Kerk" von H.J. Diebner und H. Kröger
Selbstverlag; Soltau, 1999

134 S.  
ISSN 0722-0774

 

Öbersicht: Wat steiht hier binn´?

Vöörwoort vun de Ruutgeebers

Tekst-Utwohl ut' Nie'e Testament / Evangelien

Tekst-Utwohl ut dat Psalmen-Book

Utwohl ut Sirach 42 un 43

Ut den Philipper-Breef (Kap. 2)

Ut den lersten Breef an de Korinthers (Kap. 13)

Dat »Vadder uns'«

Manfred Krüger: Een Wuurt achteran

Register ober de Utwohl-Teksten

Informatschoon un Henwiesen

Nohwiesen

 

Vorwort

Vöörwoort vun de Ruutgeebers

„Hilfe gegen die Gefahr dogmatischer Erstarrung: Der plattdeutsche Bibelübersetzer Hans Meinhold (1888-1968)" lautete der Titel eines Vortrags, den Heinrich Kröger am 11. April 1991 in der St.Petrikirche von Cuxhaven gehalten hatte. Wir druckten diesen Vortrag in KE 14/2 (1991; ersch. Febr. 1992), S.5-9, ab. Kröger zitiert Meinholds Klage, dass er für seine hoch- und niederdeutschen Reim-Übersetzungen des Neuen Testaments und von Teilen des Alten Testaments keine Interessenten fand, die bereit gewesen wären, eine Drucklegung zu unterstützen. - „Ich denke, hier gibt und gilt es, etwas gutzumachen. Darum bemühe ich mich um die Herausgabe des Neuen Testaments", heisst es im Schluss-Absatz des Kröger-Vortrags (l.c., S. 9). Und er fahrt fort: „Das sollte in einem Verlag in Mecklenburg-Vorpommern geschehen und von uns [sc.: von der »Plattform Plattdüütsch in de Kark«] kräftig unterstützt werden" (ebd).

Meinholds Pech-Stremel setzte sich postum fort. ,Sollte No. 1´ erfüllte sich in den vergangenen knapp acht Jahren nicht. Aber ,Sollte No.2´ - das, was in den Möglichkeiten der »Plattform« liegt - erfüllt sich: zwar nur in Utwohl, aber immerhin! »De Kennung« bringt eine grössere Auswahl von Meinholds gereimter Bibel-Übersetzung ins Niederdeutsche zum 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart als Beiheft No.8 heraus. Das Beiheft soll im »Mundart-Zentrum« präsentiert werden, wo sich zum ersten Male auf einem Kirchentag Mundart-Theologen aus verschiedenen deutschen Dialekt-Bereichen treffen, vorstellen, miteinander kooperieren wollen und untereinander austauschen werden.

Dass diese grössere Auswahl aus der Meinhold´schen Reim-Übersetzung vorgelegt werden kann, ist nicht nur dem Einsatz von »Plattdüütsch Kark« als Institution zu verdanken oder den Herausgeber/inne/n von »De Kennung«, sondern ganz besonders dem Engagement von Pastor Manfred Krüger, für den allein der mit Meinhold gemeinsame vorpommersche Geburtsort Barth eine Herausforderung war und der in Süke Plottke und Ricarda Götzke verlässliche und unverzichtbare Helferinnen ,für's Technische' hatte.

Manfred Krüger hat eine sinnvolle Textauswahl getroffen (unser ,Druck-Raum´ war begrenzt). Es geht um besonders ,wichtige' und oft verwendete Texte. Die Auswahl-Publikation soll optimal .benutzbar' und .nützlich' sein - für niederdeutsche Gemeinde-Arbeit. Dem gleichen Zweck dient die Auswahl aus dem Psalter. Hier hat Meinhold die biblischen Texte in singbare Liedform übersetzt. ....

Gottesname

 Heer

 

 

Meinhold, Johannes

Kommentar

* 08.10.1859 Barzwitz

† 10.11.1947 Halle a.d. Saale

 

Biographie:

 

    Oktober 1869: nach Halle in die Obersexta der Latina
       04.03.1873: für ein halbes Jahr krank in Halle, dann in Barzwitz und Vitte
       13.09.1874: Konfirmation in Barzwitz
       05.08.1878: Abitur auf der Latina in Halle
         Okt. 1878: Universität Greifswald
 Febr.-April 1880: krank in Halle
          Mai 1880: zur Universität Leipzig
         Okt. 1881: ins schlesische Convict
     August 1882: erstes theol. Examen in Stettin
       18.08.1882: Seminar in Köslin
       01.10.1882: einjähriger freiwilliger Dienst im 7. pommerschen Inf.Reg.Nr.54 in Köslin
       10.11.1883: als Kandidat nach Arnsdorf
       01.05.1884: Eintritt als ordinierter Vikar
          Juli 1884: Einführung als Pastor in Arnsdorf
       24.09.1885: Hochzeit in Halle mit Mathilde, geb. Köstlin
          Juli 1889: von Arnsdorf nach Carnitz
       01.10.1890: von Carnitz nach Bethanien in Stettin
       07.01.1895: in Halle als Pastor gewählt 
       12.08.1908: Tod seiner ersten Frau Mathilde geb. Köstlin in Halle
       07.10.1910: Hochzeit mit Dorothea Schmitz
Ostern-Juli 1914: krank in Karlsbad
       01.10.1918: Übernahme der Superintendentur in Halle 
       01.10.1930: Abgabe der Superintendentur in Halle
       01.04.1934: in den Ruhestand

 

 

 

  

siehe: Kurzgefasster Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und Neuen Testamentes 

Lit.:
Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 148-159

 

Meißner, Winfried

Bibelteile, Joel, Obadja

 

* 1952 Hannover

 

Winfried Meißner studierte an der Freien Theologischen Akademie Basel (1974) und arbeitete als Pastor, Prediger und Leiter des Rüstzentrums der Liebenzeller Mission. Neben seinem Lehrauftrag am Theologischen Seminar unterrichtet er als Religionslehrer am Gymnasium der Aloys-Henhöfer-Schule Pfinztal und engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied des Trägervereins dieser freien evangelischen Bekenntnisschule. Er ist Dozent für Altes Testament am Theologischen Seminar in Bad Liebenzell.

 

Bücher Joel & Obadja

Edition C Bibelkommentar AT, , Band 36

Neuhausen-Stuttgart; 2000
347 S.
 

 

Vorwort

Gottesname

 Jahwe

 

 

Meister, Abraham

NT

* 21.12.1901 Wuppertal-Ronsdorf
16.11.1990 Wuppertal-Ronsdorf

Doz. theol. Abraham Meister wurde am 21.12.1901 in Wuppertal-Ronsdorf geboren. 1916 verließ er die Volksschule. Der ihm aufgezwungene ungesunde Beruf als Schleifer und schlechte Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit und folglich große Armut, wie auch eine trostlose Umgebung und Lebensgefahren spornten ihn mit starkem, unwiderstehlichem Drang an, die ganze Bibel weit über hundertmal zusammenhängend durchzustudieren. Mit großem Eifer erlernte er als Autodidakt die biblischen Ursprachen. Dadurch gelangte er zur festen Glaubens- und Heilsgewißheit, was in strengstem Kontrast zur liberalen und modernen Theologie stand.

Während der Nazizeit stand Abraham Meister in ständiger Lebensgefahr. Die Wehrmacht gewährte ihm währen 20 Monaten "Schutzasyl". Im letzten Jahr des 2. Weltkrieges diente er als Prediger bei der Bekennenden Kirche. Im 48. Lebensjahr machte er das Abitur beim Kultusministerium in Düsseldorf, anschließend absolvierte er ein vierjähriges Theologiestudium an der Universität Münster in Westfalen, woraus 30 Seminararbeiten über alle theologischen Disziplinen entstanden. Abraham Meister arbeitete auch an der Wuppertaler Studienbibel mit (Lukas-Evangelium), sowie an der Neuherausgabe der Stuttgarter Jubiläumsbibel (2. Buch Mose) und ist der Urheber des Lexikons zur Elberfelder Bibel. Er dozierte am Wuppertaler Bibelseminar über Exegese des Alten und Neuen Testamentes in Hebräisch und griechisch und war auch als Dozent an der Bibelschule Breckerfeld tätig. Er war  Mitarbeiter der Zeitschrift "Bibel und Gemeinde" des Bibelbundes, und zwar was das Judentum, Textfragen, Fragenbeantwortung (AT und NT), Dogmengeschichte und Dogmatik betrifft. Israel, das Land der Bibel, durfte er zweimal besuchen.

Die Früchte des mehr als 50jährigen Bibelstudiums sind: Die Übersetzung der ganzen Bibel (wobei nur das NT in der Hexapla herauskam), über 40.000 biblische Studien, exegetische Kommentare zu fast allen biblischen Büchern des Alten und neuen Testamentes, einige kirchengeschichtliche Biographien, wie Ignatius von Antiochien, Augustinus, Chrystostomus, Theodor von Mopsuestia, Thomas von Aquino, Savonarola, Martin Butzer, Johann von Staupitz, sowie eine vollständige Systematik, eine Beschreibung sämtlicher Freikirchen, biblische Heilswahrheiten, hymnologische und philosophische Studien, die Schöpfungsberichte in Naturwissenschaftlicher Beleuchtung und zahlreiche Predigtentwürfe.

Abraham Meister hat u. A. folgende Werke veröffentlicht: Das Alte Testament im Neuen; Der Prophet Daniel; zahlreiche theologische Abhandlungen in Zeitschriften; Der Stammbaum Jesu Christi; Biblische Namen; Die Erziehungsweisheit in den Sprüchen Salomos; Die pädagogische und psychologische Weisheit Jesu Christi; Die messianische Verheißung im Alten Testament und ihre Erfüllung durch Jesus von Nazareth; das "Biblische Namen-Lexikon"; die Konkordanz zum Heidelberger Katechismus; Namen und Charakterzüge der Erlösten des Herrn; Namen des Ewigen.

 siehe Hexapla

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Melanchton, Philipp

 

MELANCHTHON - so von Johannes Reuchlin schon vor 1510 aus dem bürgerlichen Familiennamen Schwar(t)zerd(t) ins Griechische übersetzt

 

* 16.02.1497 Bretten

† 19.04.1460 Wittenberg

 

Biographie:

 

 

Luthers Reformationsgenosse, "Praeceptor Germaniae" genannt.

  

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 9,
(1891), Sp.474-475

 

Meldau, Fred John

Johannes

 

* 1899

† 1969

 

Biographie:

 

Fred John Meldau war der Gründer und Direktor von "Christian Victory Publishing Company" von 1923 bis zu seinem Tode 1969.

 

Das Evangelium des Johannes mit hilfreichen Erklärungen - Das Leben in grösserer Fülle (Herausgeber: Christian Victory Publishing Company 2909 Umatilla Street, Denver 11, Colorado, USA.) 96 S.

Vorwort

Unter Mithilfe eines grossen Komitees christlicher Arbeiter

Gottesname

Herr, Fußnote S.44, 88: Jehova

Lit.:
 

 

Melsheimer, Ludwig Friedrich

Sprüche, Hiob

 

*          1771 Kleinfischlingen

† 07.08.1827 Böchingen

 

Biographie:

 

Er war ev. Pfarrer, Dr. theol. und Mitglied der Generalsynode von Kaiserslautern.

Die ev. Theol. Fakultät der UNI Erlangen verlieh ihm in Anerkennung seiner Verdienste den Titel Dr. theol.

 

 

 

Die Sprüche Salomo's aus dem Hebräischen übersetzt mit Anmerkungen von L. F. Melsheimer
Mannheim Rhein: Verlag der Schwan= und Götz'schen Buchhandlung - 1821

VIII, 96 S.

 

Das Buch Hiob aus dem Hebräischen metrisch übersetzt und durch kurze philologische Anmerkungen erläutert
Mannheim: Verlag der Schwan= und Götz'schen Buchhandlung - 1823

XIV, 183 S. 

 

als Download und als Printed on demand - EAN: 9781113331830

 

Vorwort

Hochwürdiger, hochzuverehrender Herr Oberconsistorialrath!

Mannichfache und viele Verdienste hatten Sie Sich früher schon als Geschichtforscher, als Professor an dem berühmten Gymnasium in Zweybrücken, als beliebter und geachteter Prediger der bedeutenden protestantischen Gemeinde daselbst erworben; hatten durch vielseitiges, männliches, rastloses Wirken den Saamen des Wahren, des Guten und Schönen in reichem Maaße zur künftigen und jetzt schon herrlich aufblühenden Ernte ausgestreut: aber die Verdienste, welche Ew. Hochwürden Sich um die Vereinigung der beyden protestantischen Schwesterkirchen in Rheinbayern auf der ersten Generalsynode in Kaiserslautern 1818, als Secretär derselben und als eines ihrer thätigsten Mitglieder, erwarben, und die Sie auf der zweyten Generalsynode als Dirigent derselben durch Ihre weise Leitung noch so beträchtlich vermehrten, sind wahrhaft groß und unvergeßlich. Was Sie seit 1819 fortwährend als Mitglied des Oberconsistoriums in München, auf diesem wichtigen Posten, zu welchem Sie Ihr edler Charakter, Ihre Gelehrsamkeit und das allgemeine Zutrauen, das Ew. Hochwürden schon so lange bey uns genossen, erhob, bey einer nie ermüdenden, dem Wohl unsrer vereinigten Kirche im Rheinkreise sich aufopfernden, Wirksamkeit thaten, ist Segen, für den noch die spätesten Nachkommen Ihnen mit gerührtem Herzen danken werden. Nur wer ein Fremdling unter uns oder ein erklärter Feind alles Guten und Schönen, der Eintracht und des Friedens ist, mag das nicht würdigen, was Ew. Hochwürden der guten Sache der Vereinigung der beyden protestantischen Confessionen in Rheinbayern waren und unsrer vereinigten Kirche Hey Ihrem edeln Eifer für Gott und den König, für Religion und Vaterland noch immer sind und bleiben werden. Ich erachte es für eine meiner heiligsten Pflichten, diese Gelegenheit, welche dem Ernste des Gegenstandes angemessen ist, zu benutzen, Ihre vielfachen und großen Verdienste öffentlich anzuerkennen and zu rühmen.
Für mein Herz, das Ew. Hochwürden so wahrhaft und ungeheuchelt verehrt, kenne ich keinen innigem Wunsch, als den, daß die göttliche Vorsehung Sie unsrer Kirche noch lange erhalten möge.

Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung verharre ich,
Ew. Hochwürden
Böchingen, den 18. Sept. 1822
gehorsamster D.L.F. Melsheimer.

 

Vorrede
So unbedeutend der Umfang des gegenwärtigen exegetisch=philologischen Werkchens seyn mag, besonders wenn man, nicht die Zahl der Capitel, sondern die Schwierigkeiten berücksichtigt, womit der Uebersetzer und der Erklärer dieser Capitel in mehr als einem Betracht zu kämpfen hat; so darf ich doch meine Leser versichern, daß das, was sie hier finden, die Frucht eines vieljährigen, ernsten Studiums des Buches Hiob ist, und daß sie gewiß mit Vergnügen auf wenigen Bogen das lesen werden, was ich binnen mehrerer Jahre ans unzählig vielen Werken, die, zum Theil wenigstens, schwer zu haben und schwer zu lesen sind, sorgfaltig gesammelt; was ich selbst daraus geschlossen und als Resultat meiner Forschungen dargestellt habe. Daß durch die Art, wie ich das Buch Hiob behandelte, manchem Interpreten der Lorbeer wieder streitig gemacht wird, den er durch eine in Kennicott und de Rossi gefundene Variante oder durch eigene Conjecturen errungen zu haben glaubte; daß eben durch diese Methode mancher Fingerzeig gegeben wird, der andre forschende und prüfende Erklärer wieder weiter führt und dem Ziel näher bringt, ist ein gutes Zeichen. Denn daß durch die bisherigen Bemühungen selbst anerkannt großer Interpreten und hebräischer Philologen alle in dem Buche Hiob sich darbietende Schwierigleiten glücklich gehoben, alle Zweifel beseitigt, alle verschiedene Ansichten durch die gefundene, einzig wahre, die sich als solche jedem gelehrten Schriftforscher aufdringt, beschwichtigt worden seyen, ist ein Glaube, dem sich nur derjenige Bearbeiter des Buches Hiob hingeben kann, der die vielen Schwierigkeiten nicht eigentlich kennt, die in einem solchen Werke des Alterthums in Absicht auf Sprache, Poesie — besonders wenn man sie mit der antiken und modernen classischen vergleicht — in Absicht auf Anlage und Ausführung vorkommen, oder er müßte sich von dem stolzen Dünkel hinreißen lassen, er könne diese Schwierigkeiten alle lösen, indem er den Faden der Ariadne gefunden habe, der ihm schon am Eingang in die Hand gegeben, alle glücklich durch ein Labyrinth leite, in dem schon so viele, nicht gerade irregegangen, aber doch bey dem Austritt aus dem Garten sich nicht mehr ganz deutlich aller der mannichfachen Verschlingungen der Wege bewußt gewesen seyen.

Vieles muß und wird noch in dem Buche Hiob zum klaren Verständnis einzelner Stellen in diesem erhabenen Gedicht erörtert werden. Bin ich so glücklich gewesen, auch das meinige mit zu diesem Zwecke beygetragen zu haben — was ich dem Urtheile competenter Richter zu bestimmen überlasse — so wäre mir dieß eine reiche Belohnung für alle meine auf gegenwärtiges Werkchen gewandte Mühe.

Daß ich nicht blos für Gelehrte und eigentliche Kenner der hebräischen Sprache, sondern auch für ihre jüngern Freunde und Verehrer geschrieben habe, lehrt ein nur flüchtiger Blick, nicht zwar auf die Übersetzung, wohl aber auf die Anmerkungen. Vorzüglich wird es mich freuen, wenn junge Theologen, denen das Buch Hiob besonders interessant seyn muß, neben ihrem Rosenmüller auch mein Werkchen mit Nutzen gebrauchen können. Liebe zum Studium des A. T. und der Sprache, worin es abgefaßt ist, zu erwecken, war eine meiner Hauptabsichten bey Herausgabe dieser Uebersetzung.

Dem Herrn v. Dahler, ordentlichem Professor an der protestantischen Akademie in Straßburg, und dem Herrn v. Rust, Protestant. Pfarrer in Ungstein bey Dürklheim an der Hardt, danke ich hier öffentlich für die Güte, womit sie die ihnen überschickten Proben meiner Uebersetzung des Buches Hiob aufnahmen, und für die scharfsinnigen Bemerkungen, die sie mir über einzelne schwere Stellen mitzutheilen die Freundschaft hatten. Herr Decan Glöckner in Zweybrücken besaß in seiner Bibliothek ein Werk über den Hiob, das im Buchhandel nicht mehr zu haben ist. Als ich den Wunsch äußerte, es auf einige Zeit benutzen zu dürfen, machte er es mir großmüthig zum Geschenk, wofür ich ihm noch verbindlich bin.

Möge meine Übersetzung des Hiobs, die ich mit so vieler Liebe ausgearbeitet habe, auch viele Freunde finden!
Böchingen den 18. Sept. 1822.
Der Verfasser.
 

Gottesname

Gott

 

 

Mendelssohn, Moses

Psalmen

* 06.09.1729 Dessau

† 04.01.1786 Berlin
 

Biographie:

 

 

 

Philosoph

 

http://www.berliner-klassik.de/publikationen/tagungsband_sprache/schmidt

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger und David Fränkel - Moses Hirsch Bock

 

Die fünf Bücher Mose, zum Gebrauch der jüdischdeutschen Nation nach der Uebersetzung des Herrn Moses Mendelssohn - Erstes Buch
Berlin Stettin: in Kommission bey Friedrich Nicolai - 1780
XVI, 317 S.

 

Download

Vorwort

 

Gottesname

Das ewige Wesen Gott; Ewiger;

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1620

 

 

 

 

Ausgabe 1791

1791

 

 

 

 

 

1823

 

 

Die Psalmen
Berlin : Maurer 1783 1. Aufl.
[12]; 354 S.

 

Die Psalmen uebersetzt von Moses Mendelssohn

Frankfurt und Leipzig - 1787

XII, 370 S.   - PDF

 

Die Psalmen. / Moses Mendelssohn [Übers.]. -
Leipzig, 1791 - 2., verb. Aufl.
XII, 358 S.

 

Die Psalmen übers. v. Moses Mendelssohn
Budapest: Burian - 1819
XIV, 358 S.

 

Die Psalmen übers. v. Moses Mendelssohn
Wien: Anton Schmidt, k.k. priv. Buchdrucker - 1823
 S.

 

Die Psalmen. Uebertragen von Moses Mendelssohn. Mit 12 Holzschnitten von Joseph Budko. Wortgetreuer Abdruck der ersten Ausgabe Berlin bei Friedrich Maurer, 1783
Berlin: Verlag für jüdische Kunst und Kultur, Fritz Gurlitt, 1921.
280 Seiten.

 

Die Psalmen / übers. von Moses Mendelssohn. [Hrsg. von Walter Pape]
Berlin: Henssel - 1991
240 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN: 3-87329-141-X

 

Die Psalmen / übertr. von Moses Mendelssohn. Hrsg. von Walter Pape. Mit einem Nachw. von Walter Pape und Gideon Toury
Zürich: Diogenes - 1998
254 S. ; 18 cm  

Diogenes-Taschenbuch ; 23020
ISBN: 3-257-23020-6

Vorwort

Ausgabe 1998, S.7-9:

An den Leser

Ich übergebe hier meinem Leser die Frucht einer mehr als zehnjährigen Arbeit, die mir in dieser Zeit viele angenehme Stunden verursacht, so manches Leiden versüßt hat. Ich habe die Psalmen nicht in ihrer Ordnung, nach einander weg, übersetzt; sondern wählte mir einen Psalm, der mir gefiel, der zu der Zeit mit der Lage meines Gemüts übereinkam, der mich bald durch seine Schönheit, bald durch seine Schwierigkeit, reizte; diesen trug ich im Sinne, bei so mancherlei ungleichartigen Beschäftigungen, mit mir herum, bis ich glaubte, mit dem Geiste meines Dichters so vertraut zu sein, als ich es meiner Fähigkeit nach, werden konnte, und denn war das Niederschreiben eine geringe Arbeit. Lies du eben so, mein Leser! wie ich geschrieben habe; wähle dir einen Psalm wie er grade um die Zeit mit deinem Gemütszustände übereintrifft: vergiß auf eine kurze Zeit alles dessen, so du von diesem Psalm bei Übersetzern, Auslegern und Paraphrasten gelesen hast; lies meine Übersetzung, und urteile! Bei nachmaliger Vergleichung wirst du finden, daß ich an vielen Stellen von allen meinen Vorgängern weit abgegangen bin. Sei aber versichert, daß es niemals ohne allen kritischen Grund geschehen sei. Ich muß wenigstens geglaubt haben, so den Geist meiner Urschrift besser zu erreichen, so dem wahren Sinne näher zu kommen, und ihn so in unserer Sprache besser auszudrücken. Ganz für die Langeweile habe ich mich von einem gebahnten Wege nie entfernt; vielmehr habe ich mir meine Vorgänger alle zu Nutze gemacht, so gut ich gekonnt. Auch die neuern Übersetzungen des Herrn Ritter Michaelis und seines treuen Nachfolgers, des Herrn Professor Knapp, haben mir Dienste geleistet, welche ich mit Dank erkenne. Ich bin so wenig in Neuerung verliebt gewesen, daß ich mich sogar, was die Sprache betrifft, genauer an Dr. Luther gehalten, als an spätere Übersetzer. Wo dieser richtig übersetzt hat, scheinet er mir auch glücklich verdeutscht zu haben: und ich habe selbst die hebräischen Redensarten nicht gescheut, die er einmal in die Sprache aufgenommen; ob sie gleich nicht achtes Deutsch sein mögen. Da sie der Gebrauch nun einmal der Sprache gleichsam einverleibt, und der Andacht geweihet hat; so verlieret der Übersetzer viel, der sie durchaus vermeiden will. Ich glaube also von jeder meiner Abweichung Rechenschaft geben zu können, und wo ich dem Texte untreu geworden bin, da liegt der Fehler in meiner Einsicht, nicht in meinem Willen. Um aber keinem Urteile vorzugreifen, liefere ich hier vorerst die Psalmen, so wie sie sind, ohne alle kritische Wehr und Waffen, ohne Streit mit ändern Übersetzern, ohne Anmerkungen und Erläuterungen; denn ich wünsche einmal wenigstens, ohne alle kritische Rücksicht gelesen zu werden. Vielleicht hole ich meine ästhetische und kritische Gründe künftig in einem besondern Bändchen nach, wenn ich die Urteile der Liebhaber und Kunstrichter werde gesammelt und mit einander verglichen haben. Ich kann alsdenn berichtigen, wo ich gefehlt zu haben, und verteidigen, wo ich verteidigen zu müssen, überzeugt sein werde. — Kurz! ich glaube, ohne kritische Vorurteile übersetzt zu haben; wünsche ohne kritische Vorurteile gelesen und beurteilt zu werden, und verspreche, ohne kritischen Eigensinn, Belehrung anzunehmen.

 

 

* * *

Daß der edle Mann dieses wirklich getan, davon zeigte diese zweite veränderte Ausgabe, unter deren Verschiedenheiten einige sind, die der selige Mendelssohn auf die Belehrung seiner Freunde angenommen. Was die Abänderungen und Berichtigungen in dieser zweiten Ausgabe überhaupt betrifft: so sind sie dem Herausgeber derselben, der besondere Gelegenheit gehabt, mit Herrn Mendelssohn oft und viel über seine Psalmenübersetzung zu sprechen, von ihm selbst, teils schriftlich, teils mündlich mitgeteilt worden. Zu gleicher Zeit hatte er das Vergnügen, von demselben über die Gründe belehrt zu werden, die ihn bei seiner Arbeit zur Billigung oder Verwertung voriger Übersetzungen bestimmt haben; und auch diese sollen dem darnach verlangenden Publikum nicht vorenthalten werden, sobald es nur erst gewiß ist, daß es ein solches Publikum gibt. Denn, wenn schon jenes Bändchen ästhetischer und kritischer Gründe, das der beliebte Verfasser nachzuliefern Willens war, sicher willkommen gewesen wäre: so wird doch der Nachhall nie auf den Beifall rechnen können, den die liebliche Stimme sich selbst gewann. Was aber den ruhmvollen Verfasser auf andere Gedanken, und uns um den Besitz eines gewiß lehrreichen Buches gebracht hat, das ist schon anderweitig von seinem würdigen Freunde, Herrn David Friedländer, in dessen vortrefflichen Abhandlung über diesen Gegenstand gehörig erörtert worden, woselbst auch der Gesichtspunkt aus welchem, und die Methode nach welcher Hr. Mendelssohn die Psalmen übersetzt hat, so fein als richtig angegeben sind; daher sie dann mit Recht als einstweilige Einleitung zu vorliegendem Buche zu empfehlen ist.

Gottesname

Jehova, Ewiger

 

Psalm 7
Seite 12:  Kapitel VII:

2. Jehova! mein Gott! auf dich vertrau' ich;

Hilf mir wider die Verfolger! rette mich!

 

4. Jehova, mein Gott! hab ich dieá gethan;

Hat solches Unrecht meine Hand befleckt;

 

7. Jehova! auf! erhebe dich in deinem Zorne,

Hoch über meiner Feinde Wüten,

Und rüge nun für mich, das Recht, das du geboten.

Lit.:
Lexikon des Judentums
, Sp. 498;
Lexikon für Theologie und Kirche (1935), Bd.7, Sp.82
Pierers Konversations-Lexikon, Band 9, (1891), Sp.
493-494

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.573, 574, 575, 581, 587, 594, 598, 599, 603, 643, 652

 

Menschen in Gottes Hand

Auswahlbibel

 

Nachfolgebände von Arthur Stanley Maxwell 10bändigen Werk "Menschen in Gottes Hand" aus den 50er Jahren

 

 

Familien-Bibel
Menschen in Gottes Hand
Text: Sylvia Renz, Sandra C. Wieschollek
Illustrationen: Thomas Dähne
Lüneburg: Saatkorn-Verlag

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Menge, Hermann

Vollbibel

* 07.02.1841 Seesen

† 08.01.1939 Goslar

 

Biographie:

 

 

Prof. Dr.

Gymnasialdirektor in Sangerhausen und Wittstock
Gymnasialdirektor in Goslar

 

Ausgabe 1909

 

Ausgabe 1928

 

Ausgabe 1949

Das Neue Testament
Übersetzt von Hermann Menge. Mit 40 Vollbildern und Buchschmuck von Franz Stassen
Braunschweig: C. Appenhans & Comp. GmbH (Rud Stelle & Gust. Roselieb) - 1909
1 S. Titelseite, 4 S. Vorwort, datiert: Goslar am Harz, am Sonntag Oculi 1909, 714 S. NT, 1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT

Größe: 21x27,5cm 

 

Das Neue Testament
Bildschmuck von Wilhelm Steinhausen
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
2. neu bearbeitete Aufl.1923;
471 S.

 

Das Neue Testament
übersetzt von Dr. Hermann Menge Handausgabe
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 1928
358, 24 S. 3 Karte 

 

Das Neue Testament
übersetzt von D.Dr. Hermann Menge Buchschmuck von Wilhelm Steinhausen
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 4. Aufl. 1930
637 S. 47 Reproduktionen

 

Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
11. Aufl.1949
VI, 1213, 212, 411, 95 S. 4 Karten

 

Das Neue Testament übersetzt und neu bearbeitet
Die Psalmen übersetzt und neu bearbeitet

Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 1940
411, 5 S. 1 Karte Fotos

 

Text Online unter:

Vorwort

Vorwort (1923):

Ich habe mir zunächst immerdar die Mahnung Luthers zu Herzen genommen: "Das Wort sie sollen lassen stahn" und mich daher bemüht, mit philologischer Genauigkeit die Übersetzung im engen Anschluß an den biblischen Urtext so treu als möglich zu gestalten. Sodann ist es mein ernstes Bestreben gewesen, meine Übersetzung nicht nur in ein verständliches und klares, auch von Fremdwörtern möglichst gereinigtes modernes Deutsch zu kleiden, sondern auch auf die Wiedergabe der Stimmung und Färbung jedes Buches oder Abschnittes, ja jeder Stelle bedacht zu sein, um ebendsowohl die unvergleichliche Einfalt und Natürlichkeit der geschichtlichen Stücke zum Ausdruck zu bringen, wie auch den mannigfaltigen Stilformen der Briefe des Neuen Testamentes Rechnung zu tragen.

Vorwort Seite IV:

 

Gottesname

4) Der hebräische Gottesname Jahwe (unrichtig Jehova) wurde mit "HErr" wiedergegen, im Unterschied von "Herr".

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.108-112;

Bibelreport, 1986, Nr.4, S.7; 1989, Nr.1, S.11;

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.56f.

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.95

Olbricht, Paul: Der Bibelübersetzer

siehe auch unter Blindenpunkt-Kurzschrift

 

Mennoiten-Bibel

NT, Mundart

 

 

Special Pennsylvania Dutch-English Edition:
Es Nei Teshtament Pennsylvania-Deitsh un English
The Authorized King James Version
South Holland/Illinois (USA), 1993

 

Es Nei Testament Pennsylvania Deitsh un English Mit Di Psaltah un Shpricha

Revised edition of Es Nei Teshtament

First edition of Di Psaltah un Shpricha in Pensylvania Deutsch

Order from:

Committee for Translation, 3864 TWP RD 162, Sugar Creek, OH 44681; USA

14x21,5cm, flexibler Kunststoffeinban, gebunden

 

 

De Bibel, Plautdietsch

Typeset by Canadian Bible Society - 2003

1266 S.

 

Größe: 14,5x23cm, HC

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

1 S. Inhaltsverzeichnis

1 S. Toom Aunfank

1248 S. Bibeltext

8 S. Butajeweenelje Wieed (alphabetisches Register über bestimmte Begriffe, S. 1249 - 1256)

10 S. Landkarten in schwarz/weiß (S. 1257 - 1266)

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Mentelin, Johannes

Vollbibel

* 1410 Schlettstadt

† 12.12.1478 Straßburg

 

1447 Bürger in Straßburg

1458 oder 1459 Buchdruckerei

 

Die Mentelin-Bibel ist die erste der Vorlutherischen deutschen Bibeln und die erste gedruckte Bibel in einer Volkssprache.

 

1. Deutsche gedruckte Bibel nach Handschriften aus dem 14. Jahrhundert, nach der lateinischen Original- Übersetzung des Kirchenvaters Hieronymus (380-420 nach Christus) 

 

 

Biographie:

 

 

Bibel:

 

http://www.pfalz-nt.de/portal/ML_BibelnvorLuther.pdf

1. deutsche Bibel *),
Straßburg, vor dem 27. Juni 1466

Format: 29x39,5 cm, 406 Blätter,
zweispaltiger Satz, je Spalte 61 Zeilen, Spaltenbreite 8,7 cm
109 Holzschnitte

 

*) Zählung nach Eichenberger

 

 

Biblia Sacra 1466 (Incunabel StBPKB 2099)

© Copyright by Eva Berndt 2001

Typ CD-ROM 210 MB 317 Dateien 17 Ordner (used by Power Point & Publisher =

(1. gedr. dt. Bibel).– Dt. Ed. d.Bibelausg. d. Hieronymus durch Johann Mentelin nach d. Übers. aus dem Jahre 1350 1466 zu Straßburg gedruckt., Wiederabdr. nach d. Inc.2099 der Staatsbibl.Berlin, Preuss. Kulturbesitz) / Hrsg.: Eva Berndt.– Berlin: Berndt, 1987
Einheitssacht.: Biblia <dt>
NN. Hieronymus [Übers.];
Berndt, Eva [Hrsg.]
ISBN 3-925633-29-4

Beschreibung des Nachdruckes:

Das Original dieser Bibelausgabe befindet sich in der Staatsbibliothek Berlin

Format 27,7 x 40,3cm

Umfang: 828 Seiten, einfarbig  schwarzdruck

Papier: 100 g chamois Bütten Werkdruck

Das Exemplar wurde mit einem ganzen Ziegenleder, naturfarbig, gebunden

Ca. 8 cm stark, Zeichenbänder, kapitalen, hülsen, Naturschnitt,

Fadenheftung mit rundem Rücken; mit Vorsatz: Japan Vorsatz 1674/, 150g/qm

Runde Ecken, Spiegel Vorderseite Blindprägung (Wasserzeichen Ochsenkopf nach Original)

Das Original dieser Bibeledition befindet sich in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. Diese Bibel wurde auf Mikrofilmbasis hergestellt.

Mit reichhaltigen Summarien und Prologen sowie Anweisungen zur Erarbeitung des Grundtextes (Handschriftenvergleich). Die Bibelausgabe des Hieronymus stellt die klassische Übertragung ins Lateinische dar. Sie beruht auf einer Übersetzung des Alten Testaments aus seiner hebräischen Ursprache durch Hieronymus selbst und einer Revision des Neuen Testaments anhand von Handschriften in der griechischen Ursprache durch ihn.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 21-24;

Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 20f.;

Biblia Sacra Deutsche Edition der Bibelausgabe des Hieronymus durch Joahnn Mentelin, Eva Berndt Verlag, Berlin 1987
Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.65f (Nr.40); Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E1;

 

Schildenberger/Vogel, Die Bibel in Deutschland, S.251,252:

1.   Die erste deutsche Bibel wurde von Johann Mentel(in) im Jahre 1466 in Straßburg gedruckt. Mentel, der um 1410 in Schlettstadt geboren war, erwarb am 17. April 1447 als Goldschreiber das Straßburger Bürgerrecht. Er soll seit 1458 gedruckt haben. Sein erstes Werk war eine 49zeilige lateinische Bibel, die 1460/61 erschien. Bis 1468 war er bischöflicher Notar; gestorben ist er am 12. Dezember 1478.

Da Mentel in jeder Spalte 61 Zeilen unterbrachte, sind die Lettern [251] bedeutend kleiner als in der Gutenbergbibel. Der von ihm gedruckte Text ist einer altertümlichen Vorlage entnommen, die schon damals sprachlich veraltet war. Der uns unbekannte Übersetzer hatte das Latein sklavisch übersetzt und dabei grammatikalische Eigenheiten, die die deutsche Sprache nicht kennt, wörtlich wiedergegeben. Die auch heute noch hin und wieder zu lesende Behauptung, die Bibel Mentels sei waldensischen Ursprungs, ist von der Forschung längst widerlegt worden. Da Mentels Werk nicht so umfangreich war wie die Gutenbergbibel — es enthielt nur 405 Blätter —, war der Preis geringer, aber für damalige Verhältnisse noch hoch genug: er betrug 12 Gulden, was einem Preis für vier fette Ochsen entsprach.

 

Merckel-Braun, Martina

Auswahlbibel

* 1957

 

Biographie:

Elberfelder Kinderbibel  von Martina Merckel-Braun. Ill. von Judith Arndt

Witten: R. Brockhaus / Dillenburg: Christliche Verlags-Gesellschaft - 2006

424 S.

ISBN 978-3-89436-540-0

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.68

 

Merian, Matthäus der Ältere

* 22.09.1593 Basel 
19.06.1650 Langenschwalbach (heute Bad Schwalbach)

 

Schweizerischer Kupferstecher

Lernte bei Dietrich Meyer in Zürich, ließ sich 1624 in Frankfurt nieder, um den Kunsthandel seines Schwiegervaters, des Kupferstechers Theodor de Bry, zu übernehmen.

 

Biographie:

Die von Merian persönlich gefertigten Kupferstiche wurden in den biblischen Text fortlaufend eingefügt; deshalb wird diese Bibel auch Merian-Bibel genannt (1625−1630), gedruckt bei Lazarus Zetzner in Strassburg

Vorwort

 

Gottesname

Bei acht Stichen verwendet er das hebräische Tetragrammaton JHWH 
siehe auch unter Merianbibel

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 9,
(1891), Sp.519

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.45

 

Merianbibel

Vollbibel

 

M. Merian schuf zwischen 1627 und 1628 insgesamt 258 Kupferstiche, die in dem Jahre 1630 von dem Drucker Lazarus Zetzner in Straßburg herausgegebene deutschen Bibelübersetzung, die sogenannte Merian Bibel, übernommen wurden
Auch
Kupferbibel genannt

 

Biblia 1630. Das Newe Testament Durch Dr. Martin Luther Verteutscht. Mitt Kupfferstücken. Faksimilierte Wiedergabe des Neuen Testaments der Kupferbibel Matthäus Merians mit 268 Seiten und 77 farbigen Illustrationen, sowie einer Echtvergoldung des Titel
Zürich: Coron Verlag, Zürich - 1985
Kurzinfo: . Blind- und goldgeprägter Vollrindledereinband mit Eckbeschlägen und 2 Schließen, Kopfgoldschnitt. Imperialfolio ( 44,5 x 31 cm ).

Vorwort

Aus dem Begleitbuch:

 

Zur Einführung

Die Merianbibel - Ein verschlüsseltes Programm

Eine staunenerregende Weite öffnet sich auf dem Titelblatt zum Neuen Testament der Merianbibel: Das Portal zum Buch führt den Blick hinaus in eine Landschaft mit Stadt und Gebirge im Hintergrund. In die Tiefe des Raums ist die Erstreckung in die Zeit und die sie erfüllende Geschichte eingezeichnet. Links lagert Israel in der Wüste beim Auszug nach der Befreiung aus Ägypten; es ist der Augenblick göttlichen Gerichts und zugleich die Überwindung des Gerichts durch göttliche Begnadigung dargestellt. Giftige Schlangen befallen das murrende Volk, doch der Aufblick zu einer ehernen Schlange rettet die Gequälten. Rechts sind Wendepunkte aus dem Lebensweg des Propheten Jona zu erkennen. Er soll Ninive das Gericht predigen, fürchtet aber seltsamerweise, die Leute könnten sich bekehren und begnadigt werden; so weigert er sich, nach Ninive aufzubrechen, flieht übers Meer, bis ein Fisch ihn verschlingt und am Ufer der Stadt ausspeit. Die von Mose auf Gottes Befehl errichtete eherne Schlange und der vom Chaos des Meers verschlungene und wieder freigegebene Prophet werden im Neuen Testament selber durch das Johannes- und Lukasevangelium auf Jesus Christus gedeutet. Er steht auf dem Titelblatt zum Neuen Testament in der Mitte, über ihm öffnet sich der Himmel, die Taube des Heiligen Geistes schwebt herab und wird überstrahlt vom Lichtglanz Gottes des Vaters, angedeutet noch durch die vier hebräischen Buchstaben des göttlichen, dem Juden unaussprechlichen (und hier ungenau geschriebenen) Namens: JAHWE.

Die Bildkomposition ist in der Gestaltung der Landschaft den Radierungen im Buchinnern sichtlich unterlegen, in der Charakterisierung der Figuren freilich glücklicher, in der Gesamtanlage eigenständig und neu. Übrigens wirkt sie in allen ihren Elementen herkömmlich, ist jedoch unerhört, unerhört wie die folgende Serie von Illustrationen zum Neuen Testament durch Matthäus Merlan selbst. Das Titelblatt ist zwar ebenfalls eine Radierung von Merlan, er bedient sich für die Gesamtkomposition jedoch - anders als bei den Einzelbildern - einer Vorlage. Deren Programm freilich paßt sich der Illustrationenfolge an, die schon Jahre früher geschaffen worden war. Die Bildkomposition des Kupfertitels stammt von Michael Herr (1591 bis 1661), einem Maler

und Kupferstecher aus Württemberg, der hauptsächlich in Nürnberg wirkte.

Gottesname

Herr

 

 

Merian Bilder-Bibel - Neues Testament Icones Biblicae
Originalgetreuer Faksimiledruck der Erstausgabe
Novi Testamennti D. N. Jesu Christi : Praecipue historiae et Visiones, picturis elegantissimis in aes incisis, repraesentatae = Des Newen Testaments Unsers Herren Jesu Christi Fürnembste Historien und Offenbarungen : In fleissigen und Geschichtmesigen Figuren Abgebildet / aufs Kupffer gebracht, und beides Zu Nutz vnd belustigung der Kunstliebenden für Augen gestellet Durch Mattheum Merian von Basel Franckfurt bei dem Auctore Zufinden, 1627
mit einem Nachwort herausgegeben von Lucas Heinrich Wüthrich

Kassel Basel: Bärenreiter Verlag - 1965
159, 19 S.

 

 

DIE BIBEL ODER DIE GANZE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS MIT DEN KUPFERSTICHEN VON MATTHAEUS MERIAN
Bertelsmann - o.J.

909, 283 Seiten Abb. schwarz/weiss 

[Luthertext 1964/56]

 

DIE BIBEL ODER DIE GANZE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS MIT DEN KUPFERSTICHEN VON MATTHAEUS MERIAN
Naumann & Göbel - o.J.

909, 283 Seiten Abb. schwarz/weiss 

[Luthertext 1964/56]

 

DIE BIBEL ODER DIE GANZE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS MIT DEN KUPFERSTICHEN VON MATTHAEUS MERIAN
Prisma Verlag -
1.Aufl. 1986

881, 277 Seiten mehr als 200 Abb. 

[Die Bibel wurde  neu gesetzt nach der Luther Bibel von 1545, der letzten von Luther selbst bearbeiteten Ausgabe, gedruckt zu Wittemberg durch Hans Lufft]
ISBN 3-570-09943-1
Anm.:  In dieser Bibel fehlt Psalm 83: 19.

 

Die Bibel in Wort und Bild - Die farbigen Merian Bilder zur Bibel
Eltville am Rhein: BechterMünz Verlag - 1988

255 S.

ISBN 3-927117-09-9

DIE BIBEL Mit farbigen Kupferstichen von Matthäus Merian
Einheitsübersetzung

Abraham Melzer Verlag - 2004

1576 Seiten 258 Abb. 

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

Merian Kupferstiche mit dem hebräischen JHWH 
 

 

Lit.: Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.146, 147

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1039;

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.45; 46; 47

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.115, 120, 127, 131-139, 142, 146, 149, 153, 200, 217, 334, 650

 

Merkel, Helmut

Bibelteile, NT

*1942

 

Biographie:

 

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD ;

 

Merk, O.[tto]

Bibelteile, NT

 

* 10.10.1933

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Otto Merk wurde 1966 in Marburg mit einer Untersuchung über die paulinische Ethik ("Handeln aus Glauben") zum Dr. theol. promoviert, 1970 erfolgte die Habilitation "Biblische Theologie des Neuen Testaments in ihrer Anfangszeit. Ihre methodischen Probleme bei Johann Philipp Gabler und Georg Lorenz Bauer und deren Nachwirkungen". 1972 wurde er zum Universitätsprofessor seiner Heimatuniversität ernannt. 1974 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaft in Erlangen, den er bis zu seiner Emeritierung 2002 inne hatte.

  

siehe Göttinger Bibelwerk NTD ;

 

Merkle, Hans Wilhelm

 

 

* 25.05.1893 Bruchsal

† 20.05.1975 Müllheim

 

Biographie:

 

Studium der ev. Theologie in Tübingen und Heidelberg

 

 1914-1919: Kriegsdienst

Frühj. 1918: 1. theol. Examen

Frühj. 1919: 2 theol. Examen

        1920: rezipiert

        1920: Vikar in Hockenheim und an der Christuskirche in Karlsruhe

        1921: Waldkatzenbach

        1923: an der Friedenskirche in Mannheim

        1924: Pforzheim

        1924: Dr. theol. Heidelberg

        1926: Pfarrverweser an der Südpfarrei Johanniskirche Mannheim

        1935: Pfarrer in Waldshut

        1937: Oberpfarrer in Weil a.R.

        1941: stellvertr. Dekan im Kirchenbezirk Lörrach

        1951: Pfarrer in Buggingen und Dekan des Kirchenbezirks Müllheim

01.06.1966: er geht in den Ruhestand

 

siehe Martin Luther 1956

 

Merkle, Ludwig

NT, Auswahlbibel

 

* 28.03.1928 München

†          2003 München

 

Biographie:

 

Dr. phil. (Neusprachler und Dialektologe) Ludwig Merkle. Studium der Zeitungswissenschaft und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, 1986/87 Lehrbeauftragter der LMU München. Er arbeitete kurzzeitig als Redakteur, wurde dann aber freier Journalist und Schriftsteller. Neben zahllosen Beiträgen in Zeitungen und Zeitschriften hat er über vierzig Bücher veröffentlicht, von denen sich viele auf die eine oder andere Weise mit Bayern befassen: "Breißn dratzn" (1971), "Bayerisch auf deutsch" (1973) oder "München damals" (1972), "Dees brauchts doch need" (1978), "Der bayerische Schwan" (1979), "Vornamen in Bayern" (1981) oder "Die Edelweißplage" (1986).

In dene Dag had da jesus gsagd - Neues Testament Bairisch - Mit Buchschmuck von Horst Haubner
München: Heimeran - 1978
208 S. : Ill. ; 22 cm  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Merklein, Helmut

 Kommentar

 

* 01.06.1940 Aub / Kreis Ochsenfurt

† 30.09.1999 Wachtberg-Adendorf bei Bonn

 

Biographie:

 

Ordiniert am 7. März 1965 Bamberg, Kaplan in Rehau, Dr. theol. 21. Jan. 1972 Würzburg (bei Schnackenburg), Wissenschaftlicher Assistent bei Schnackenburg, Habilitation am 16. Dez. 1976 in Würzburg; PD Würzburg am 11. Mai 1977, o. Prof. an GH Wuppertal 1977, o. Prof. für Exegese des NT in Bonn 1980. Sein Grab befindet sich in Ebensfeld/Ofr. (Heimatort seines Vaters). (Nach anderer Angabe ist er am 2. Nov. 1999 gestorben. Nachruf Internet - LThK3 11, Sp. 188; Nachruf in: BZ NF 44, 2000, 317f.)

 

siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

 

Merx, Adalbert

Evangelien

* 02.11.1838 Bleicherode
06.08.1909 Heidelberg

 

Biographie:

 

 

Die vier kanonischen Evangelien nach ihrem ältesten bekannten Texte. Uebersetzung und Erläuterung der syrischen im Sinaikloster gefundenen Palimpesthandschrift.

Erster Theil: Uebersetzung
Berlin: Georg Reimer - 1897

 

2 S. Titelseiten wie auf dem Foto

1 S. Spruch von Irenäus in lat. und deutsch

229 S. vier Evangelien

ab Seite 230 - 258 Nachwort

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Merz, Annette

 

* 1965

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Meschler, Moritz

Auswahlbibel, Evangelien

* 16.09.1830 Brig
† 0
2.12.1912 Exaeten (Niederlande)

 

Biographie:

 

 

Das Leben unseres Herrn Jesu Christi in Betrachtungen von Moritz Meschler S.J.
Freiburg im Breisgau: Herdersche Verlagshandlung - 8. und 9. Auflage 1912
Band 1: XXI, 653 S.  

Band 2: IX, 586 S. 20x14 cm

Der Evangelientext ist nach Allioli.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

Lit.:

 

Mette, Norbert

 

* 12.12.1946 Ostwestfalen

 

 Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Meuser, Bernhard

Auswahlbibel

 

* 1953 in der Nähe von Mainz

 

Biographie:

 

er ist Verlagsleiter beim Pattloch Verlag GmbH in der Verlagsgruppe Droemer-Knaur, München. 1989 erhielt er den katholischen Journalistenpreis. Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Meine allererste Kinderbibel erzählt von Bernhard Meuser und illustriert von Alfred Neuwald

Augsburg: Pattloch - 1994
[48 S.]  13,5 x 10,7 cm 

ISBN 3-629-00639-6

Vorwort

 

Gottesname

 Gott

 

 

Mey, Gustav

Auswahlbibel

* 02.07.1822 Neukirch bei Rottweil

† 22.06.1877 Schwörzkirch bei Ehingen

 

Biographie:

 

Gustav Mey: Pfarrer, Katechet und Schulmann. Er studierte kath. Theologie und Philosophie an der Katholisch-Theologische Fakultät der UNI Tübingen. Priesterweihe 1847, 1849 Repetent am Konvikt in Rottweil. Er war von 1855 bis zu seinem Tode 1877 Pfarrer in Schwörzkirch bei Ehingen.

 

 

siehe Friedrich Justus Knecht

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.293, 305, 362, 370f, 421,

 

Meyer, Christian Gottlob

AT, 5 Bücher Mose

 

*

 

Biographie:

 

Geboren war er als Sohn jüdischer Eltern in Posen und hatte damit jüdischem Brauch entsprechend die traditionelle Erziehung im Judentum erfahren.

Er war in alttestamentlichen und rabbinischen Fragen sowie den alten Sprachen bewandert. Er konvertierte zum evangelischen Glauben. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. 

 

1779: Kandidat des Predigtamtes zu Göttingen

1783: Pfarrer in Dassensen bei Göttingen im Fürstentum Grubenhagen

 

  

Probe einer jüdisch = deutschen Uebersetzung der Fünf Bücher Moses von Herrn Moses Mendelssohn nebst rabbinischen Erläuterungen und einer am Ende angehängten Elegie übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Christian Gottlob Meyer
Göttingen: Johann Christian Dieterich - 1780
[4] Bl., XXXII, 106 S., ([1] Bl., S. 110 - 127) : Ill.

Vorwort

 

Gottesname

 Gott, der Ewige

Literatur:

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.25, 26, 30, 66-82, 90A, 335, 609, 623, 630A, 631A

 

Meyer, Heinrich August Wilhelm

NT

* 10.01.1800 in Gotha

† 21.06.1873 Hannover

 

Biographie:

 


Köngl. Hannov. Consistorial-Rathe, Superintendenten der Inspection Neustadt - Hannoverund Pastor primarius an der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover.

 


Begründer des Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament
Erste Ausgabe in 16 Bden., 1832-59, darunter 9 Bde. v. M. selbst

 

Das NEUE TESTAMENT Griechisch nach den besten Hülfsmitteln kritisch revidirt mit einer neuen Deutschen Übersetzung und einem kritischen und exegetischen Kommentar

Erster Theil den Griechischen Text und die Deutsche Übersetzung enthaltend.
Erste Abtheilung die vier Evangelien
Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht - 1829
32,  599 S.

 

 

Zweiter Theil: Die Apostelgeschichte, die neutestamentlichen Briefe u. die Apokalypse /
Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht - 1829
32,  815 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Anmerkung:

Meyer, Heinrich August Wilhelm 1829

Enthält den Namen Jehova 29mal in den Evangelien:

 

Matthäus

3: 3

= Jehoven Meyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 3:3

 

4: 7

4: 10

= JehovahMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 4:7, 10

= Jehoven

 

5: 33

= JehovenMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 5:33

 

21: 9

= (Jehovah's)Meyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 21:9

 

21: 42

= JehovahMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 21:42

 

22: 37
 

= JehovahMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 22:37
 

 

22: 44

= JehovahMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 22:44

 

27: 10

= JehovahMeyer, Heinrich August Wilhem - Matthäus 27:10

 

 

 

Markus

1: 3

= Jehoven

 

11: 9

= (Jehovah's)

 

12: 11

= Jehovah

 

12: 29

= Jehovah (2x)

 

12: 30

= Jehovah

 

12: 36

= Jehovah

 

 

 

Lukas

2: 23

= Jehovah

 

3: 4

= Jehoven

 

4: 8

= Jehoven

 

4: 12

= Jehovah

 

4: 18

= Jehovens

 

4: 19

= Jehovens

 

10: 27

= Jehovah

 

19: 38

= (Jehovens)

 

20: 42

= Jehovah

 

 

 

Johannes

1: 23

= Jehoven

 

12: 13

= (Jehovens)

 

12: 38

= Jehovah

 

12: 38

= Jehovens

Lexikon für Theologie und Kirche (1935), Bd.7, Sp.157, 158

 

Meyer, Johann Friedrich von

Vollbibel

* 12.09.1772 Frankfurt am Main

† 27.01.1849 Frankfurt am Main
 

1789 Universität Göttingen

1793 nach Leipzig

1807 zum Stadtgerichtrat ernannt

1821 Syndicus

1825, 39, 43 Bürgermeister

1816 Präsident der Frankfurter Bibelgesellschaft

1821 theologische Doktorwürde

 

Biographie:

 

 

 

Die Heilige Schrift in berichtigter Uebersetzung mit kurzen Anmerkungen. Zweyte, verbesserte Ausgabe
Frankfurt am Main: Verlag der Hermannschen Buchhandlung

 

1823 Erste Ausgabe

 

1823 in zweiter Ausgabe (ohne Anmerkungen)

 

Die Heilige Schrift in berichtigter Uebersetzung mit Einleitungen und  Anmerkungen. Dritte verbesserte Auflage (Ausgabe letzter Hand)
Frankfurt am Main & Erlangen: Verlag von Heyder und Zimmer -1855
LIV, 884, 169, 324 S.

 

 

siehe auch unter Rudolf Ewald Stier

Vorwort

 

Gottesname

1.Mose 1:1 Erklärung:

Merke: wo Gott steht, heißt es im Hebr. gewöhnl. Elohim (auch El und Eloah); wo Herr steht, gewöhnl. Jehova (auch Adonai).

Lit.:
Herzog,
S.507-511;
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.33f.;
Hövelmann: Kernstellen der Lutherbibel (TAB 5); S.224-225;
Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.196, 197

Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.19-26, 135, 146-

Schottroff, Willy Schottroff, „Meyer, Johann Friedrich“, in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 290-292 [Onlinefassung];
URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118874470.html

 

 

Meyer, Werner

Kommentar

* 15.11.1909 Bubendorf bei Liestal / Schweiz

† 25.12.2009 Alters- und Pflegeheim Domleschg in Fürstenaubruck / Schweiz

 

Biographie:

 

Werner Meyer wurde 1909 mit einem Handicap geboren, ihm fehlte der linke Arm. Besuch des Progymnasiums in Liestal mit dem Zusatzfächern Latein und Griechisch. Daran anschließend Besuch des Basler Obergymnasiums. Studium der Theologie in Bonn. Lehrvikar in Pratteln, Pfarrer in Aargau sowie in Auenstein bei Aarau an der Aare. Von 1941-1976 Pfarrer in der ref. Kirchengemeinde Küsnacht bei Zürich am Zürichsee, wo er dann 1976 in den Ruhestand ging. Von 1990 bis zu seinem Tode im Jahre 2009 wohnte er im Alters- und Pflegeheim Domleschg in Fürstenaubruck / Schweiz. Zu seinem Leben sei die Gedenkschrift mit folgendem Titel empfohlen: Werner Meyer (1909-2009) Facetten seines Lebens. (zu beziehen bei http://rkk.ch/)

 

 

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Der erste Brief an die Korinther 1.Teil, Kap. 1-10
Zürich: Zwingli-Verlag - 1947
XII, 377 S.
  

 

Der erste Brief an die Korinther 2.Teil, Kap. 11-16
Zürich: Zwingli-Verlag - 1947
XII, 344 S.
  

 

siehe Prophezei

 

Michaelis, Johann David

Vollbibel

* 27.02.1717 Halle

† 22.08.1791 Göttingen

 

1745 Privatdocent Uni. Göttingen

1746 Prof. der Philosophie

1750 ordentlicher Prof. der orientalischen Sprachen  Hofrath, Ritter des schwedischen
        Nordsternordens, kaiserlicher Rath
1787 geheimer Justizrath

 

Biographie:

 


 

NT als Download

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

AT - Band 3

 

 

AT - Band 9

 

 

Reprint

 

 

 

 

 

 

 

Johann David Michaelis deutsche Uebersetzung des Alten Testaments mit Anmerkungen für Ungelehrte.
 

Theil 1: Welcher das Buch Hiobs enthält
2., verbesserte und vermehrte Auflage 1773
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck
Drucker: Dieterich, Johann Christian

LXIV, 90, 190 S. ; kl. 4°

Reprint Kessinger Publishing´s  
ISBN 1104873532

 

Theil 2: Welcher das erste Buch Mose enthält
Ausgabe: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage.
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1775
Drucker: Dieterich, Johann Christian
Umfang: [8] Bl., 136, 216 S. ; kl. 4°

Reprint Kessinger Publishing´s
ISBN 1104873532

 

Theil 3: Welcher das zweite und dritte Buch Mose enthält
Sonst. Personen: Michaelis, Johann David *1717-1791*
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1771
Drucker: Dieterich, Johann Christian
Umfang: [1] Bl., 197, 174 S. ; kl. 4°
 

 

 

Des vierten Theils erste Hälfte: Welche das vierte Buch Mose enthält :
Nebst einem Kupfer
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1772
Drucker: Dieterich, Johann Christian
Umfang: [1] Bl., 104, 82 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.). ; 4°

 

Des vierten Theils zweite Hälfte: Welche das fünfte Buch Mose enthält
Sonst. Personen: Michaelis, Johann David *1717-1791*
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1773
Drucker: Dieterich, Johann Christian
Umfang: [1] Bl., 90, 100 S. ; 4°

 

Des fünften Theils erste Hälfte: Welche die Bücher Josua und der Richter enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1774
Drucker: Dieterich, Johann Christian
Umfang: [4] Bl., 122, 157 S. ; kl. 4°

 

Des fünften Theils zweite Hälfte: Welche die Bücher Samuels und Ruth enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich, 1777
Drucker: Dieterich, Johann Christian
[2] Bl., 156, 208 S. ; kl. 4°

 

Theil 6: Welcher die Psalmen enthält
Ausgabe: Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage.
Erschienen:
Göttingen: Vandenhoeck - 1782
Drucker: Vandenhoeck, Anna
XVI, 236, 296 S. ; kl. 4°

 

Theil 7:  Titel: Welcher die Sprüche und den Prediger Salomons enthält
Salomon <Israel, Rex> *961-931 v.Chr.*
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1778
Drucker: Dieterich, Johann Christian
[3] Bl., 94, 164 S.
 

Theil 8: Welcher die Weissagungen Jesaiä enthält
Teil: Hälfte 1: Vom I. bis zum XXXIX., Capitel
Erschienen:
Göttingen: Vandenhoeck - 1779
Drucker: Dieterich, Johann Christian
[2] Bl., 74, 192 S.
 

Theil 8: Welcher die Weissagungen Jesaiä enthält
Teil: Hälfte 2: Vom XXXX. bis zum LXVI. Capitel
Erschienen:
Göttingen: Vandenhoeck - 1779
Drucker: Dieterich, Johann Christian
XXXVI, S. 75 - 128, 193 - 344.
 

Theil 9: Titel: Welcher die Weissagungen und Klagelieder Jeremiä enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1778
Drucker: Dieterich, Johann Christian
[3] Bl., 152, 186 S.

 

Theil 10 Titel: Welcher Ezechiel und Daniel enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1781
Drucker: Dieterich, Johann Christian
[1] Bl.,123,146,130 S.

 

Theil 11: Welcher die zwölf kleinen Propheten enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1782
Drucker: Vandenhoeck, Anna
[4] Bl., 110, 230 S. : Ill. (Kupferst.).
 

Theil 12: Welcher die Bücher der Könige und Chronik enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1785

XXVIII, 310, 306 S.

 

Theil 13: Welcher die Bücher Esra, Nehemia und Esther enthält
Erschienen: Göttingen ; Gotha : Dieterich ;
Göttingen: Vandenhoeck - 1783
Drucker: Dieterich, Johann Christian
X, 96, 130 S.

 

Johann David Michaelis Uebersetzung des Neuen Testaments
 

Erster Theil: welcher die historischen Bücher, vier Evangelia, und Geschichte der Apostel enthält
Erschienen:
Göttingen: Vandenhoeck -  1790
1 S. Titelseite

49 S. Vorrede (S. 3 - 52)

316 S. Vier Evangelien und Apostelgeschichte (S. 1 - 316)

18,5x22cm

Zweiter Theil: welcher die Briefe der Apostel, und Offenbarung Johannis enthält
Erschienen:
Göttingen: Vandenhoeck -  1790
1 S. Titelseite
12 S. Vorrede (S. 3 - 15)
1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT
220 S. Römer - Offenbarung (S. 317 - 536)

Vorwort

Vorrede Erster Theil Hiob, S. XXVI:

Nichts hat mich im Uebersetzen öfter zweifelhaft gemacht, als der so oft im hebräischen vorkommende Nahme Gottes, Jehova. Einige meiner Freunde verlangten, ich sollte dies ausländische Wort gar nicht setzen. Vermuthlich hatten sie es oft in Predigten von einem, der zeigen wollte, daß er Hebräisch wüßte, oder dem ungewöhnlich und dunkel eben so viel war als rührend und erbaulich, an der unrechten Stelle gestetzt, angehört, und dadurch war es ihnen zuwider geworden. Allein man muß billig unterscheiden, was in einer deutschen Rede, Gebet, oder Liede, dessen Verfasser auch deutsch denken soll, und was in einer übersetztung aus dem hebräischen schicklich ist. Jehova ist ein Nomen Proprium, und so gut ich andere nomia propria, Abraham, Isaak, Jacob, oder um Exempel von Nahmen der Götter zu nehmen, Baal, Aschtaroth, Dagon beybehalte, sie mögen so ausländisch seyn als sie wollen, eben so gut kann es auch bey, Jehova, geschehen. In der Übersetzung eines classischen Authors wird man doch nicht das geringste Bedenken haben, die Nahmen Jupiter, Apollo, Diana, zu gebrauchen: und warum sollte denn der Nahme des einzigen wahren Gottes Übellautender seyn? Ich sehe also nicht, warum ich nicht den Nahmen, Jehova, in der deutschen Bibel gebrauchen sollte: nur war es Schade, daß ich ihn nicht immerbeybehalten konnte; denn er kommt zu oft vor, und die ....

Gottesname

Jehova,

Lit.: Herzog, S.524f;

So gab er in 13 Bänden eine umschreibende Uebersetzung des A.T. (1769-86). 4.) mit sehr schätzbaren Anmerkungen, wenn auch die steife hölzerne Uebersetzung wenig gelungen ist. Es folgte eine ähnliche Umschreibung der Bücher des N.T. (1790. 2Th.4.), denen die viel werthvolleren Anmerkungen über dasselbe für Ungelehrte (1791 f 4 Th.4.) folgten.

Lexikon für Theologie und Kirche (1935), Bd.7, Sp.169-170

Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 13-24

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.503-515

 

Michaelis, Wilhelm

NT

* 26.01.1896 Darmstadt

† 19.02.1965 Bern

 

Biographie:
 

 

 

1921-30 Assistent bei Adolf Deissmann
1930     Professor für das Neues Testament in Bern

 

 

Das Neue Testament Verdeutscht und erläutert
Kröners Taschenbuchausgabe Band 120
Alfred Kröner Verlag - Leipzig

 

Erster Band: Die Evangelien
Kröners Taschenbuchausgabe Band 121
Alfred Kröner Verlag - Leipzig

 1934; 426 S.;

 

Zweiter Band: Taten der Apostel Briefe Offenbarung
1935     XI, 527 S.

 

siehe Prophezei

 Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

Vorwort

Vorbemerkungen zur Übersetzung und Erläuterung:
Im übrigen ist bei der Übersetzung darauf geachtet worden kein altertümliches Deutsch, sondern die Sprache der Gegenwart zu bieten: es handelt sich nicht um eine schonende Überarbeitung etwa der auf ihrer Weise unvergleichlichen Übersetzung Luthers, bei der nur die heute nicht mehr ohne weiteres verständlichen Wendungen ersetzt wären, sondern um eine völlig neue Übertragung nach dem jetzigen Stand der biblischen Philologie und Auslegungswissenschaft. Dabei ist jedoch der Grundsatz, in die Sprache von heute zu übersetzen, nicht gewaltsam und gekünstelt durchgeführt, sondern versucht worden, ihn mit dem anderen Grundsatz einer wortgetreuen Widergabe zu verbinden. 

Gottesname

Herr

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1 und  Lukas 23,43

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Das Evangelium nach Matthäus - 1.Teil, Kap. 1-7
Zürich: Zwingli-Verlag - 1948
384 S.
  

 

Das Evangelium nach Matthäus - 2.Teil, Kap. 8-17
Zürich: Zwingli-Verlag - 1949
392 S.  

 

siehe Prophezei

 

Vorwort

 

Gottesname

 

löste die Übersetzung von Heinrich Schmidt ab.?????

Lit.:
Vogel, Paul Heinz:
Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.64;

 

Michaelis, Wilhelm (Bielefeld)

 

* 04.03.1899 Frankfurt/Oder

† 09.10.1954 Göttingen

 

Biographie:

 

Studium der Theologie in Halle, Leipzig, Berlin und Greifswald, Vikar in Berlin-Schöneberg und Hilfsprediger in Berlin-Gesundbrunnen. 1892 Pfarrer an der Neustädter Gemeinde in Bielefeld, 1901 Missionsinspektor der Evangelischen Missionsgesellschaft für Deutsch-Ostafrika (später Bethel-Mission), 1901-1908 freier Evangelist, 1906-1911 Vorsitzender des Deutschen Verbandes für Gemeinschaftspflege und Evangelisation-Gnadauer Verband, 1908-1920 wieder Pfarrer in Bielefeld-Neustadt, ab 1920 Dozent für Praktische Theologie an der Theologischen Schule in Bethel, 1920-1953 Vorsitzender des Gnadauer Verbandes. Als Ruheständler nach Göttingen verzogen und dort weiter für den Gnadauer Verband tätig.

 

siehe Paul Fabianke

 

Michel, Otto

 

* 28.08.1903 Elberfeld, heute Wuppertal-Elberfeld 
† 28.12.1993 Tübingen

 

Biographie:

 

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Michl, Johann

 

 

* 25.09.1904 München

† 04.07.1977 München

 

Biographie:

 

Johann Evangelist Michl: Dr. theol., lic. bibl., Päpstlicher Hausprälat, Erzbischöflicher Geistlicher Rat. Er wurde am 29. Juni 1928 im Hohen Dom zu Freising zum Priester geweiht. Von 1945-1948 war er ao. Prof. und ab 1948 bis zu seiner Emeritierung 1969 o. Prof. für Exegese des Neuen Testamentes in Freising.

siehe Alfred Wikenhauser und Einheitsübersetzung

 

Mieth, Klemens

NT, Mundart

* 1964 Dieburg
 

Biographie:

 

 

Jesus hott kou Hochdeutsch geredd - Das Neue Testament uff Hessisch

Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 978-3-8370-4841-4

 

Vorwort

Liebe Leser,

den Anstoß, das Neue Testament in den hessischen Dialekt zu übersetzen, gab mir ungewollt ein Benediktiner- Bruder in einer klostereigenen Buchhandlung. Er gab mir nach einem Gespräch über verschiedene Mundarten, eine kleine Übersetzung der Weihnachtsgeschichte in die Hand.

Nachdem ich den Text zu Hause gelesen hatte, dachte ich mir, warum sollte man denn nicht einmal den Versuch wagen, das gesamte Neue Testament in den hessischen Dialekt zu übersetzen. Damit wollte ich zwei Zielsetzungen verfolgen:

Zum Ersten, möchte ich bei Lesern die Freude an den Evangelien neu wecken.

Zum Zweiten, möchte ich durch die Übersetzung in den hessischen Dialekt, etwas an die Ursprünge der Evangelien erinnern. Denn Jesus selbst predigte zu seiner Zeit nicht in der damaligen Schriftsprache, sondern in einem aramäischen Dialekt.

Oftmals kann man in Mundart Dinge besser auf den Punkt bringen. Dies habe ich mit meiner Übersetzung versucht und dabei die Einheitsübersetzung als Vorlage verwendet.

Nach drei Jahren Arbeit ist nun aus diesem zufälligen Zusammentreffen mit dem Ordensbruder, diese Übersetzung des Neuen Testaments entstanden. Zu gegebener Zeit ist auch ein Hörbuch geplant, mit dessen Hilfe man die Feinheiten der hessischen Mundart noch besser verdeutlichen kann. Was bedeutet nun hessische Mundart? Sicher habe ich mich an meinen Heimatdialekt gehalten und weiß, dass schon im Nachbarort verschiedene Wörter anders ausgesprochen werden. Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder mundartinteressierte Leser im deutschsprachigen Raum, dieses Buch verstehen wird. Besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Familie und allen hier nicht genannten Personen, die mich immer wieder ermutigt haben dieses Projekt zu vollenden. Abschließend möchte ich mich aber auch bei dem unbekannten Benediktiner Bruder bedanken, der ohne sein Wissen, den Anstoß zu einem Neuen Testament in Hessisch gab.

Viel Freude beim Lesen!

Rödermark, den 29 Juni 2008, dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus,

zum Beginn des Paulusjahres, ausgerufen durch Papst Benedikt XVI.

Klemens Mieth

Gottesname 

 

Das Neue Testament uff Hessisch
Books on Demand GmbH, Norderstedt - 2011

567 S.

ISBN 978-3-8423-7620-5

Vorwort

Klappentext:

 

Ein Buch für Alle,
die einmal die Worte Jesu anders erfahren möchten.
 

Jesus selbst predigte nicht in der damaligen Schriftsprache Hebräisch sondern im aramäischen Dialekt, also der Sprache, die von den Menschen auf der Straße gesprochen wurde.
 

Wie seine Predigten in einer Mundart auf die Menschen der damaligen Zeit gewirkt haben, möchte der Autor mit der Übersetzung in den hessischen Dialekt für die heutige Generation erfahrbar machen. 
 

Das Buch erinnert somit an die Ursprünge der Evangelien und erweckt eine neue Freude an den Worten von Jesus. 
 

Nicht zuletzt wird hierdurch die Hessische Mundart am Leben gehalten.

 

 

 

Vorwort zur 2. Auflage

Liebe Leser,

nach weiteren drei Jahren ist es mir nun endlich gelungen, das Neue Testament uff Hessisch zu überarbeiten. Dabei habe ich versucht unterschiedliche Schreibweisen anzugleichen und verschiedene Stellen dem Klang des hessischen Dialektes besser anzupassen. Eine besonderer Augenmerk wurde auf die inhaltliche Übereinstimmung mit der Einheitsübersetzung gelegt, um die Bibel in ihren Aussagen und Texten nur in eine andere Sprache zu übertragen aber keinesfalls den Inhalt zu verändern bzw. zu interpretieren.

Rödermark, den 04.0ktober 2011, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi.

Klemens Mieth

 

Gottesname 

Herr

 

Millard, Matthias

 

* 02.05.1964 Hagen Westfalen

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Miller, Athanasius

Psalmen

* 22.09.1881 Wolfartsweiler (Württemberg)
† 17.04.1963 Beuron

 

Biographie:

 

15.10.1902: Profeß

22.09.1907: Priesterweihe

                 Philos.-Theol. Studien in Maria Laach und S. Anselmo / Rom

        1908: Dr. theol (Rom)

                 weitere biblische Studien in Straßburg, Jerusalem, Vorderer Orient

                 Dozent an der Theol. Hochschule in Beuron

  seit 1922: Professor in S. Anselmo / Rom

        1940: Konsultor der römischen Bibelkommission

        1949: Sekretär der Bibelkommission

        1962: Rückkehr nach Beuron

 

Benediktiner der Erzabtei Beuron, Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission

 

 

siehe auch Bonner-Bibel VI. Band 3.Abt. IV. Band 3.Abt.

 

Die Psalmen
Neu bearbeitet nach der 10. Aufl. in der Ecclesia Orans

Volkliturgisches Apostolat Klosterneuburg bei Wien
1. Aufl.1933;     262 S.

2. Aufl.1934;     262 S.

Vorwort

Vorwort (1933):

Die vorliegende Ausgabe ist eine inhaltliche und sprachliche Neubearbeitung der Psalmen auf Grund der 10. Aufl.der lateinisch - deutschen Ausgabe in der Ecclesia Orans (Herder, Freiburg i.B. 1923). Sie ist dem "Volke" gewidmet und entspricht einem seit Jahren wiederholten ausgesprochenen Wunsche, die große Ausgabe in billiger und handlicher Form weiteren Kreisen zugänglich zu machen.

Gottesname

Herr

 

 

DIE PSALMEN
nach dem neuen Auftrag von Papst Pius XII. hergestellten lateinischen Wortlaut
Lateinisch und deutsch
Mit den Cantica des Römischen Breviers und einem Anhang
Verlag Herder Freiburg
14. Aufl.1949; 543 S.

Vorwort

Vorwort:

Für den dem christlichen Empfinden etwas ungewohnten Gottesnamen Jahwe (Jehova) ist auch in dieser Übersetzung wieder die Bezeichnung "Herr" verwendet worden, eine Taktik, die übrigens auch die lateinische Übersetzer durchgeführt haben.

Gottesname

Psalm 2:3

3 "Auf, lasst uns sprengen ihre2 Bande

und von uns werfen ihre Fesseln!" 

2) Die gottwidrige Empörung richtet sich gegen beide: Gott (Jahwe) und seinen Gesalbten.

 

Siehe auch Psalm 19.2; 73.9; 77:61; 78:4; 89.17; 105:39; 

Lit.:

 

Miller, Gabriele

NT

 

* 29.08.1923 Winzingen (Donzdorf- Winzingen im Landkreis Göppingen)

† 15.07.2010 Rottenburg

 

Biographie:

 

1942 Abitur in Tuttlingen, 1942-1943 ein Jahr Arbeitsdienst und Kriegshilfsdienst, 1943 von April bis Oktober Schulhelferin, 1943-1944 zwei Semester Studium der Philologie (Latein, Deutsch, Geschichte) an der UNI Tübingen, Sommer 1944 – Frühjahr 1945 Rüstungseinsatz und Reichsbahnhelferin, ab Juni 1945 Laienlehrkraft im franz. besetzten Gebiet, von März 1947 - Juli 1948 Studium am Pädagogischen Institut in Reutlingen, ab Herbst 1948 Grundschullehrerin und Beamtin auf Widerruf, 1949-1954 Studium der Katholischen Theologie in Tübingen, Kampf um die Promotionsrechte als Frau, im  Febr. 1954 Abschlussprüfung der Theologie, ab Mai 1954-1986 Religionslehrerin in Tübingen in versch. Schultypen und allen Schulstufen, 1968-1988 Studiendirektorin und Referentin im Bischöflichen Schulamt, dann im Amt für Öffentlichkeitsarbeit, 1970-1983   Vorstandsmitglied des Deutschen Katecheten-Vereins, 1978 Ehrendoktorwürde durch die Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen, 1987 Herausgabe des Stier'schen NT's zusammen mit Eleonore Beck, 1990 Lehraufträge an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Saarbrücken und an der Universität Tübingen, Abt. für Religionspädagogik, 1994-1996 Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Kath. Katechetikdozenten, in den 1950er - 1990er Jahren Herausgabe von Dutzende von Publikationen, 17. April 2006 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Quelle: Annebelle Pithan 1997, Religionspädagoginnen des 20. Jahrhunderts. Gabriele Miller (*1923) Mit ganzem Herzen und ganzer Kraft.

 

Bundesverdienstkreuz für Dr. h.c. Gabriele Müller, in: Rottenburger Mitteilungen 16/2006 - Amtsblatt der Stadt Rottenburg am Neckar, Seite 7; http://www.primoinfo.de/Aktuelle/rotten/Mantel06_16.pdf

siehe Eleonore Beck ; Fridolin Stier ; Einheitsübersetzung

 

Mindener Bibelgesellschaft

Bibelgeselschaft

 

Gegründet am 1817 bis 1868 - Tochter der Thüringischen Bibelgesellschaft in Erfurt

Lit.: Die Mindener Bibelgesellschaft, in: Die Bibel in der Welt, 1958, S.131-132;

 

Minn, Josef

Evangelien

 

* 20.06.1883 Mutterschied/Hunsrück

† 12.12.1952 Münster/Westfalen

 

Biographie:

 

Petrus Josephus Minn war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung. 

Als Sohn eines Volksschullehrers in der Nähe von Simmern im Hunsrück geboren, besuchte er die Gymnasien in Sobernheim und Prüm. Ostern 1901 bestand er die Reifeprüfung. In Trier studierte er anschließende sechs Semester katholische Theologie und Philosophie am dortigen Priesterseminar. 1903 zog er ins westfälische Münster, um dort ein Studium für die Vorbereitung aufs höhere Lehramt zu beginnen. Er promovierte 1906 über Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen zum Dr. phil. 1907 bestand er die philologische Staatsprüfung. Danach folgte der Militärdienst in Gießen. Seine weitere schuldienstliche Karriere liest sich wie folgt:

1910 Erweiterungsprüfung für philosophische Propädeutik, Geschichte, Deutsch und Erdkunde. Seminarjahr am Gymnasium Mönchen-Gladbach, Probekandidat Gymnasium Jülich, wissenschaftlicher Hilfslehrer Gymnasium Eschweiler und Realgymnasium Sterkrade. Ab 1911 Oberlehrer Gymnasium Bottrop. Im gleichen Jahr Heirat.

1914 bis 1918 Offizier an der Westfront; in der Marneschlacht wurde er verwundet und kam in englische Gefangenschaft, wo er Englisch lernte und die dortigen Bildungseinrichtungen studierte. 1916 wurde er in die Schweiz ausgetauscht und dort interniert. Sogar hier wird er tätig. Er gründet und leitet Fortbildungsschulen und Internierungswerkstätten.

Nach dem 1. Weltkrieg geht er zurück nach Bottrop und gibt neben seiner Lehrtätigkeit Kurse über Volkswirtschaft, Geschichte, Philosophie, Literatur und Kunst an der dortigen VHS.

Im Mai 1923 übernimmt er die Amtsgeschäfte des Schulleiters am Märkischen Gymnasium in Wattenscheid. Diese entscheidenden Jahre - Übergangszeit zwischen Monarchie und Republik - sind auch für Minns Wirken eine besondere Herausforderung. In den folgenden zehn Jahren hat er unermüdlich daran mitgewirkt, dem Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik Inhalt und Form zu geben. Auch an der Entwicklung der Stadt Wattenscheid und deren Souveränitätswillen gegen die Eingemeindungsbestrebungen der Stadt Bochum war er maßgeblich beteiligt.

Josef Minn war überzeugter Katholik. Dennoch hatte er - im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen - keine Berührungsängste mit anderen Religionsgemeinschaften. Am 6. April 1929 veröffentlichte die Allgemeine Wattennscheider Zeitung einen Artikel Dr. Minns mit der Überschrift: "Aus dem inneren Leben der deutschen Judengemeinden", in dem er sachlich und mutig die Geschichte der Juden  in Deutschland darstellte und ihre Beiträge zu »unserer vaterländischen Kultur« würdigte.

Als kurz darauf die Synagogengemeinde Wattenscheid ihre 100-Jahr-Feier beging, ergriff er während der Feierstunde das Wort: „In unserer Zeit der großen Kulturwende, in der das Wort Gottes nicht verschwinden darf, hat auch die Synagogengemeinde ihre besonderen Aufgabenkreise, um Verfallserscheinungen unserer Zeit entgegenzuwirken. Aus unserer Kulturmasse kann das Alte Testament nicht herausgenommen werden. Ganz besonders sind es auch unsere Klassiker gewesen, denen das Alte Testament reiche Werte vermittelt hat."  Das Hoch des Redners galt der abendländischen Kulturvermittlung sowie dem Vorsteher der Jüdischen Gemeinde, Rechtsanwalt und Notar Dr. Felix Röttgen.

Ob seine Wertschätzung des deutschen Judentums ihm und seiner Karriere als Beamter letztendlich zum Verhängnis wurden oder seine ausdrückliche Stellung zur Weimarer Verfassung oder eben seine katholische Frömmigkeit; mit dem Aufstieg Adolf Hitlers (Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Wattenscheid im September 1933) begann auch der unaufhaltsame Abstieg des katholischen Studiendirektors und Judenfreunds Dr. Josef Minn. Der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung verfügte die Entlassung des StDir. gemäß § 4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (politische Unzuverlässigkeit) mit sofortiger Wirkung.

Minn war nun zwangsbeurlaubt und die ihm zustehende Pension wurde um ein Viertel gekürzt. Das war ein harter Schlag für die Familie; er war Vater von acht Kindern. Herbe Einschränkungen hatte dies zur Folge. Auf Anraten eines Freundes und um den Diffamierungen und Schikanierungen in Wattenscheid zu entgehen, zog die Familie schließlich nach Bonn, wo die Nazis nicht ganz so streng zu sein schienen. Die berufliche Enttäuschung, die Sorgen um seine Familie und die Mangelernährung führten bei Dr. Minn zu Magengeschwüren, die sich in der Bomben- und Bunkerzeit noch verschlimmerten. 1945 verlor er durch Bomben, Plünderungen und mutwillige Zerstörung durch die amerikanischen Besatzungstruppen fast seine ganze Habe (er hatte eine reiche Sammlung religiöser Kunst besessen).

1945 wurde er reaktiviert und in eine Studienratsstelle am Beethoven-Gymnasium in Bonn eingewiesen. Seine Gesundheit verschlechterte sich allerdings bis zum völligen physischen Zusammenbruch. Nach einer schweren Magenoperation blieben ein Magenbruch und ständige Verdauungsbeschwerden zurück. 1946 wurde ihm die Stelle eines Direktors der Pädagogischen Akademie in Köln angeboten. Wegen seines Gesundheitszustandes konnte er dieses Angebot jedoch nicht mehr annehmen, sondern mußte sich in den Ruhestand versetzen lassen. In dieser Zeit verband ihn eine Freundschaft mit dem Expressionisten Otto Pankok.

In der Folge seiner physischen Probleme stellten sich auch psychische Beschwernisse ein. 1951 verließ er seine Familie und zog nach Münster. Lange Krankheiten fesselten ihn oft ans Bett.

Dennoch begann er seinen Anspruch auf Wiedergutmachung des ihm zugefügten Unrechts durch die Nationalsozialisten beim Schulkollegium und Kultusministerium durchzusetzen. Ein Wiedergutmachungsbescheid des Kultusministeriums von NRW erging im November 1954. Diesen Tag hat StDir Dr. Josef Minn jedoch nicht mehr erlebt. Er starb am 12. Dez. 1952 und liegt in Münster begraben.

 

 

  

Die Evangelien nach den vier Frohbotschaftern
Eingedeutscht und ausgedeutet für die Zeitgenossen von Josef Minn,
Mit Bildern von Otto Pankok.
1947

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.66f.;

 

Mittnacht, Johann Gottlieb

Vollbibel

 

* 11.06.1831 Flacht

† 20.08.1892 Biebrich-Mosbach

 

Biographie:

 

 

Mittnacht hat in eigener Regie die Übersetzung von Johann Friedrich Leonhard Tafel, 1. Auflage von 1875, revidiert und die Neuauflage in seinem Verlag herausgegeben.

siehe unter Johann Friedrich Leonhard Tafel,

 

Mittring, Karl

Kommentar

 

* 20.04.1904 Augsburg

† 17.11.1991 Bad Honnef

 

Biographie:

 

1923 machte er in Augsburg sein Abitur. Studium der Theologie in Tübingen, Münster und Erlangen. Lic. theol. in Münster 1928, anschließend das 1. theol. Examen. Vikariat in Schwerte und danach geht er in das Domkandidatenstift nach Berlin. Von 1934-1948, unterbrochen durch Kriegsdienst und Gefangenschaft von 1943-1945, ist er Pfarrer an der Gnadenkirche in Bottrop-Eigen. In der Bekennenden Kirche (BK) war er in der Führungsspitze im Kirchenkreis Recklinghausen. Von 1948-1955 dient er als Gemeindepfarrer im ostwestfälischen Enger. Anschließend ist er wieder als Pfarrer im Ruhrgebiet an der Bochumer Pauluskirche bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1969 tätig.

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Zehnte Abteilung:
Das Christusgeheimnis.
Eine Einführung in den Epheserbrief
120 Seiten
 

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Modersohn, Ernst

NT: Timotheus

* 14.02.1870 Soest

† 02.02.1948 Bad Blankenburg

 

Biographie:

 

 

 siehe Paul Fabianke: Praktische Bibelerklärung, Band 7b: 1. Timotheus

 

Moebius, Karl Friedrich Wilhelm

Bibelteile, NT

 

* 18.10.1775 Altendorf
† 17.01.1850 Paitzdorf

 

Biographie:

 

Er besuchte das Lyceum zu Eisenberg und die Universität Jena, wurde 1804 Konrektor am damaligen Lyceum zu Ronneburg, 1810 Diakon in Ronneburg, 1814 Diakon in Altkirchen bei Altenburg und 1821 Pfarrer in Paitzdorf mit der Filial Mennsdorf bei Ronneburg.

 

ALZ

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Versuch einer Übersetzung des Briefs Pauli an die Römer. Von K. F. W. Möbius. Jena, Leipzig: Gabler - 1804

16, 168 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Moldenhawer, Daniel Gotthilf

 

 

* 11.12.1753 Königsberg
† 21.11.1823 Kopenhagen

 

Biographie:

 

 

 

Das Buch Hiob übersezt von Daniel Gotthilf Moldenhawer
Theil 1
Leipzig: Weygand, 1780
[3] Bl., 54 S.
 

Das Buch Hiob übersezt von Daniel Gotthilf Moldenhawer
Theil 2
Leipzig: Weygand, 1781
S. [55] - 118.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1623,

 

Moldenhawer, Johann Heinrich Daniel

Vollbibel

 

* 29.10.1709 Halle an der Saale
† 08.04.1790 Hamburg

 

Biographie:

 

 

 

 

Uebersetzung und Erläuterung [des Alten Testaments] entworfen von D. Johann Heinrich Daniel Moldenhawer, Pastor am Dohm in Hamburg
Teil: 1: Übersetzung und Erläuterung des 1. u. 2. Buch Mosis...
Quedlinburg ; Blankenburg, 1774
7 Bl., XLVI, 638 S., 4 Bl.
 

Teil 2: Übersetzung und Erläuterung des 3.-5. Buches Mosis...
Quedlinburg ; Blankenburg: Reußner - 1775
1 Bl., 492 S., 4 Bl.
 

Teil 3: .Übersetzung und Erläuterung der Heil. Bücher Josua, Richter, Ruth, I. und II. Samuel

Quedlinburg ; Blankenburg: Reußner - 1774
[2] Bl., 680 S., [2] Bl.
 

Teil 4: Übersetzung und Erläuterung der Heil. Bücher I. und II. Buch der Könige, I. und II. B. der Chronica, Esra, Nehemia, Esther
Quedlinburg ; Blankenburg: Reußner, 1776
[1] Bl., 792 S., [1] Bl.

 

Teil 5: Übersetzung und Erläuterung des Buches Hiob...
Quedlinburg ; Blankenburg - 1778
2 Bl., 318 S., 1 Bl.

 

Teil 6: Übersetzung und Erläuterung der Sprüchwörter-Hohes Lied Salomos...
Quedlinburg ; Blankenburg, 1778
1 Bl., 350 S.

 

Teil 7: .Übersetzung und Erläuterung der Psalmen...
Quedlinburg ; Blankenburg - 1777
Umfang:
2 Bl., 474 S., 1 Bl.

 

Teil 8: Übersetzung und Erläuterung des Propheten Jesaia... / Isaias
Quedlinburg ; Blankenburg, 1780
1 Bl., 505 S., 2 Bl. ;

 

Teil 9: .Übersetzung und Erläuterung der Schriften des Propheten Jeremia und Ezechiel, nebst einem Abriß des vom Ezechiel beschriebenen Tempels
Quedlinburg ; Blankenburg: Christoph August Reußner - 1784
[1] Bl., 572 S., [1] Bl.

 

Teil 10: Übersetzung und Erläuterung der Weissagungen des Propheten Daniel und der zwölf kleinen Propheten: Hosea, Joel, Amos, Obadia, Jona, Micha, Rahum, Habacuc, Zephania, Haggai, Sacharia, und Malachia
Quedlinburg ; Blankenburg : Christoph August Reußner, 1787
[2] Bl., 522 S., [2] Bl

 

Das Neue Testament so übersetzt und erklärt, daß es ein jeder Ungelehrte verstehen kann / Von Johann Heinrich Daniel Moldenhawer
Erster Theil, welcher die vier Evangelien und die Apostelgeschichte enthält
Quedlinburg ; Blankenburg: Ernst - 1787
[2] Bl., 704 S.

 

Zweyter Theil, welcher die Briefe der Apostel und die Offenbahrung Johannis enthält. Nebst einem Anhange
Quedlinburg ; Blankenburg: Ernst - 1788
[1] Bl., S. [705] - 1430, [1] Bl., 124 S., [5] Bl.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.557-562

 

Molin, Georg

 

* 23.10.1908 Meran

† 07.09.2003 Graz

 

Biographie:

 

Georg Karl Gottfried Molin wurde in Meran geboren und war von Geburt an evangelischer Konfession Augsburgischen Bekenntnisses. Er studierte an der Universität Wien, schloss seine Studien im Jahre 1931 mit der Lehramtsprüfung für Gymnasien und dem Dr. phil. (Anglistik und Germanistik) und 1939 mit dem Dr. theol. ab, war im Pfarrdienst der Evangelischen Landeskirche in Wien Groß-Enzersdorf während der Jahre 1935-1952 und als Gymnasialprofessor 1935-1938 und 1947-1952 in Wien tätig. Von 1938-1945 war er Heeresseelsorger, gehörte der NSDAP als Mitglied an und war 1945-1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. 1953 habilitierte er sich für Westsemitische Sprachen an der Philosophischen Fakultät der Universität Graz, war halbtags beschäftigte wissenschaftliche Hilfskraft und ab 1956 halbtags beschäftigter Assistent  am Institut für Bibelwissenschaften der Katholisch-Theologischen Fakultät  der Universität Graz. Im Jahre 1966 wurde ihm der Titel eines außerordentlichen Universitätsprofessors verliehen.  Bis 1979 war er Lehrbeauftragter am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Universität Graz. Neben all diesen Funktionen im akademischen Bereich war er ab 1954 wiederum als Gymnasialprofessor in der Steiermark beschäftigt. Er engagierte sich für den christlich-jüdischen Dialog. Bis zu seiner Emeritierung unterrichtete er in Graz die Fächer Englisch und Religion. Auch im Alter arbeitete er an der Karl-Franzens-Universität Graz wissenschaftlich weiter.

Ijjob - deutsch von Georg Molin

Graz : Institut  für Ökumenische Theologie und Patrologie - 1988

150 Seiten
Grazer theologische Studien, Band 2

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Die Psalmen - deutsch von Georg Molin

Graz : Institut  für Ökumenische Theologie und Patrologie - 1986

150 Seiten
Grazer theologische Studien, Band 21

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Molitor, Heinrich

Kommentar

 

* 19.12.1892 Ockenheim
† 11.07.1941 Mainz

 

Biographie:

 

Am 11. Febr. 1916 Priesterweihe, Kaplan in Alzey, 1917 Pfarrverwalter ebd., 1918 Kaplan in Worms, 1920 Kaplan in Heppenheim, 1921 Kaplan in Münster bei Dieburg, 1927 beurlaubt zum Studium der Theologie, 1929 Hausgeistlicher im Priesterhaus Mainz-Drais, 1930 Promotion zum Dr. theol. in Würzburg,  zum 1. Nov. 1930 als Bibliothekar im Priesterseminar Mainz ernannt und ab 1936 gleichzeitig Standortpfarrer im Nebenamt in Mainz.

 

 

siehe Herder Bibelkommentar

 

Moll, Carl (Karl) Bernhard

AT:Psalm, NT:Hebräer

 

* 20.11.1806 Wolgast
† 17.08.1878 Königsberg

 

Biographie:

 

 

Doctor der Theologie, General = Superintendent der Provinz Preußen,
Direktor des Kön. Consistoriums und Oberhofprediger an der Schlosskirche zu Königsberg, Ritter usw.

 

 

Siehe unter J.P.Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk, Zwölfter Theil: Der Brief an die Hebräer

 

Möller, Erwin

NT, Mundart, Bibelteile: Evangelien, Apostelgeschichte, Offenbarung

 

* 23.03.1924 in Bieren

† 05.11.2005 Rödinghausen

 

 

Zeitungsartikel:

 

 

Ostwestfälisch (Ravensbergisch)

Jesus owwer sia... : de sialigmaken Kunne van iusen Herrn un Heiland Jesus Krist / üawerdriagen in iuse Ravensbiarger Mundoart van Erwin Möller. Hrsg. vom Kreisheimatverein Herford; Bad Oeynhausen : heka-Verlag; 2000.
310 S.; - 21 cm
ISBN 3-928700-57-X

Ill. von  Rudolf Schäfer


Die vier Evangelien, Apostelgeschichte, Offenbarung des Johannes.

 

Vorwort

Die Bibel gehört wie die zentralen Texte der anderen Weltreligionen zu den großen Zeugnissen menschlicher Religiosität. Für die Christen des beginnenden 21. Jahrhunderts nehmen dabei die Bücher des Neuen Testaments, vor allem die vier Evangelien, die herausragende Rolle ein. Während die Bücher des Alten Testaments ursprünglich in Hebräisch verfasst wurden, sind die Bücher des Neuen Testaments in Griechisch niedergeschrieben worden. Dem christlichen missionarischen Sendungsbewusstsein folgend, ist die Bibel häufiger als jeder andere Text einer der großen Religionen in andere Sprachen übersetzt worden.
Entscheidend für die Verbreitung der Bibel in deutscher Sprache - und maßgeblich für die Entwicklung unserer Sprache - ist die Übersetzung von Martin Luther aus dem Jahr 1522. Daneben liegen auch Übertragungen in deutsche Mundarten vor. Die „Bibel in Hamburger Platt" aus dem Jahr 1596, die in der Rödinghauser Bartholomäuskirche aufbewahrt wird, legt hiervon Zeugnis ab.
Dieser Tradition folgend hat der Rödinghauser Heimatkundler, Linguist und Pädagoge Erwin Möller die vorliegenden Texte des Neuen Testaments in die Mundart seiner Heimat - das Ravensberger Platt - übertragen. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hatten einige Kirchengemeinden Möller gebeten, Predigten in plattdeutscher Sprache zu halten. Für diese Predigten übertrug er immer wieder Passagen aus den Evangelien ins Plattdeutsche. So vollendete er in Jahrzehnte langer mühevoller Arbeit Stück um Stück das Werk der Übersetzung. Dies ist auch deshalb eine außerordentliche Leistung, weil er zur Klärung mancher Frage nur auf einzelne aktive Sprecher zurückgreifen konnte. Am Beginn des 21. Jahrhunderts wird diese Mundart nur noch von Wenigen fließend beherrscht. Nichtsdestotrotz wird diese Fassung auf ein breites Interesse stoßen, der ausgezeichnete Besuch plattdeutscher Veranstaltungen und der hervorragende Verkauf plattdeutscher Publikationen belegen das große Interesse an der lokalen Mundart. - Die Briefe des Neuen Testaments, die in diesem Buch nicht enthalten sind, bleiben einem zweiten Teil vorbehalten.
 

Erwin Möller wurde 1924 in Rödinghausen-Bieren in eine plattdeutsche Welt hinein geboren. Seine Eltern, Großeltern, Nachbarn und alle Verwandten sprachen Plattdeutsch. Nach Volksschule, Handelsschule und kaufmännischer Lehre arbeitete Möller zunächst als Buchhalter in einem Gewerbebetrieb. Von 1946 bis 1948 besuchte er die Pädagogische Akademie in Bielefeld, die er mit dem 1. Staatsexamen für das Volksschullehramt abschloss. Während dieser Zeit begann sein Engagement für die heimische Mundart, er notierte sich plattdeutsche Ausdrücke. Möller unterrichtete an mehreren Volks- beziehungsweise Grundschulen in Rödinghausen und Spenge. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1982 leitete er die Grundschule Bieren-Rödinghausen.
Möller schrieb unter anderem das plattdeutsche „Rödinghauser Krippenspiel". Der entscheidende Durchbruch als plattdeutscher Autor gelang ihm 1997 mit seinem Buch „Lustern un Liasen", einem plattdeutsch-hochdeutschen Lesebuch, das die ländliche Welt und das Kulturgut Ravensbergs einfängt. Der Monographie folgte das Schülerhandbuch „Kumm teo - mak met" und - als bisherige Krönung - das Wörterbuch „Segg et up Platt". Das Wörterbuch besteht aus den Teilen Plattdeutsch-Hochdeutsch und Hochdeutsch-Plattdeutsch und enthält jeweils etwa 5.000 Wörter. Daneben hat er als Übersetzer zwischen der plattdeutschen und der hochdeutschen Sprache gewirkt. Möller hat sich über die Jahrzehnte hinweg tief in die bäuerliche Kultur und Geschichte des Ravensberger Landes eingearbeitet. Hiervon zeugen seine umfassenden Kenntnisse des heimischen Raumes und dessen Vergangenheit, die er in der Tradition seiner Vorfahren mündlich weitergibt.

Die nun vorliegende Übertragung ins Ravensbergische entspringt dem inneren Anliegen des Verfassers, die Worte dieser zentralen Aussagen den Menschen in ihrer eigenen Mundart nahe zu bringen. Dies eint den Bibel Übersetzer Erwin Möller mit den Übersetzern aller religiöser Texte in allen Religionen, Kulturen und Sprachen.

 

Rolf Botzet

Gottesname

 

Häolt jui wacker! : de Breiwe iuden Nuigen Testamente / üawerdriagen in iuse Ravensbiarger Mundoart van Erwin Möller. Riutgieben vannen Kreisheimatverein Herford; Bad Oeynhausen: heka-Verlag; 2001
191 S. Ill. - 21 cm
ISBN 3-928700-61-8

Apostelbriefe

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Moos, Beatrix

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

 

Die bunte Bibel für Kinder
Beatrix Moos; Honor Ayres

Stuttgart [u.a.]: Verlag Katholisches Bibelwerk - 2005

140 S. zahlr. Ill.
ISBN 3-460-28042-5

Die Chagallbibel für Kinder

Text Beatrix Moos. Mit Bildern von Marc Chagall

Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2007

160 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.64, 70

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.551, 554f, 570

 

Morant, Peter

Bibelteil, Offenbarung

* 29.06.1901 Waldkirch / St. Gallen - Schweiz

† 07.07.1974 im Kapuzinerkloster in Wil / St. Gallen - Schweiz

 

 Biographie:

 

Sein Vorname war Ferdinand, der Ordensname Peter (von Petrus).

Verbrachte seine Jugend im sanktgallischen Waldkirch,
Gymnasium in Appenzell und Stans,
Studium an der Päpstlichen Universität Gregoriana und im Bibelinstitut in Rom, langjähriger Lektor (Professor) und Schriftsteller der biblischen und aszetischen Theologie an der ordenseigenen [Kapuziener] Theologiehochschule in Solothurn.

 

15.09.1920: Eintritt in den Kapuzinerorden
16.04.1927: Priesterweihe
        1927: Promovierung Dr.theol.
        1931: lic. bibl.

        1968: Emeritierung und anschl. Pater im Kapuzinerkloster in Wil SG /Schweiz

 

 

 

Das Kommen des Herrn - Eine Erklärung der Offenbarung des Johannes

Zürich: Thomas-Verlag - München Paderborn Wien: Ferdinand Schöngh - 1969
398 S.
   22 x 14 cm 

Vorwort

 

Gottesname

Seite 41:
a) Gott
Beherrschend im Mittelpunkt alles Geschehens steht Gott, Jahwe, wie er sich im brennenden Dornbusch Moses geoffenbart hat. Der Erhabene, überzeitliche Name Jahwe wird zwar nie ausgesprochen, aber durch grammatiklische Zerlegung allen Zeiten nahegebracht: "Der ist, der war und der kommt" (1,4. 8; 4,8).
 

APOKALYPSE - Geheime Offenbarung
Aus dem griechischen Urtext neu übersetzt von Prof. Dr. Morant mit einem Bilderzyklus von 46 farbigen Bildern von Maler Jakob Häne

Bildkommentar von P. Michael Prader und Hans Baum
Herausgeber und Redaktion: Arnold Guilet
Stein am Rhein: Christiana - Verlag - 1.Aufl. 1976 - 1.-10.Tsd.
98 S.    21,5 x 30 cm 

ISBN 3-7171-0655-4

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Morgenbesser, Michael

Auswahlbibel

 

* 19.06.1782 Breslau

† 16.06.1841 Breslau

 

Biographie:

 

Theologe, Rektor der Bürgerschule zum Heiligen Geist, Bibliothekar zu St. Bernhardin und Historiker.

 

 

Biblische Geschichten aus dem alten und neuen Testamente, mit nützlichen Lehren begleitet, besonders für Bürger- und Landschulen.

Breslau: Graß, 1843.

8, 252 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Morus, Samuel Friedrich Nathanael

Hebräerbrief

* 30.11.1736 Laudan (poln. Lubań)
† 11.11.1792 Leipzig

 

Biographie:

 

 

Der Brief an die Hebräer
Leipzig: im Schwickerschen Verlage - 1776
44 S.

 

Der Brief an die Hebräer übersetzt von Sam. Fr. Nathan. Morus Professor der gr. und lat. Sprache in Leipzig - Zweyte vermerte Auflage 1781
Leipzig: im Schwickerschen Verlage
IV.-XXI, 56 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1594; E1627

 

Muggli, Marta

NT, Lukas

 

* 1934
† 16.05.2009 Neerach

 

Biographie:

 

Mazzolini geb. Muggli Martha

 

  

Das Lukas-Evangelium in einfacher Sprache

Herausgegeben vom Schweizer Verband für Taubstummen- und Gehöelosenhilfe, bearbeitet von Schwester Marta Muggli -   Ill.: Willi Trapp

Zürich: CVB-Druck - 1966

168 S.

Vorwort

Seite 6:

Die Form mag hörende Leser da und dort fremd und plump anmuten. Es galt abe, immer und überall in erster Linie an den Gehörlosen zu denken. Manches altvertraute, liebe Textwort wurde nicht leichten Herzens im Wortlaut geopfert. Die ezelnen Verse mussten in kürzere Sätze auggegliedert und manchmal auch umgestellt werden ...  Wir hegen die Hoffnug, das Lukas-Evangelium in enfacher Sprache diene auch über den Kreis der Gehörlosen hinaus vielen, die mit der verschlungenen Ausdrucksweise der Bibel Mühe haben.

Gottesname

 

Lit.:
Brügger, Samuel, Die deutschen Bibelübersetzungen, S.218-222

 

Müglin [Mügelin], Heinrich von

Bibelteil: Psalm

 

*

 

Biographie:

 

 

  

Psalter
Straßburg: Drucker des "Henricus Ariminensis" (Georg Reyser ?) - um 1474

404 Blatt

 

mit Glosse

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E4, E5, 5a;

 

Muenter, Friedrich Christian Karl Heinrich

Bibelteil: Offenbarung

* 14.10.1761 Gotha
† 09.04.1830 Kopenhagen

 

Biographie:

 

 

  

Die Offenbarung Johannis / metrisch übers. von Friedrich Münter
Zweite verbesserte Auflage
Kopenhagen : Proft, 1806
130 S. 
(Nachdruck)

 

Download

 

Erste Auflage 1784, 2.Aufl. 1802, 2.verb. Aufl. 1806

Vorwort

 

Gottesname

Jehova

 

 

Offenbarung: (18)

1,8, 4,5; 4,8; 4,11; 8,4; 10,7; 11,4; 11,16; 12,5; 14,3; 14,5; 14,7; 14,19; 19,6; 19,10; 19,17; 22,5; 22,6

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 9,
(1891), Sp.519

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.612-617

 

Mülhauser Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 25.11.1818 in Mühlhausen / Elsaß

 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Mülheimer Ausgabe

NT

 

Übersetzt von Jonathan Paul (siehe dort)

Ausgabe 1924

     

Ausgabe 1958

   

1968

 

DAS NEUE TESTAMENT IN DER SPRACHE DER GEGENWART
mit Anmerkungen und Wörterverzeichnis
Missionsbuchhandlung und Verlag Altdorf bei Nürnberg

1. Aufl.1914
3. vollst. neu bearb. Aufl.1924    763 S. 

6. Aufl.1958    767 S. 

7. Aufl.1968    735 S. 

Vorwort

VORWORT ZUR 6. AUFLAGE

Die l Ausgabe unseres NEUEN TESTAMENTES IN DER SPRACHE DER GEGENWART (Mülheimer Ausgabe) erschien 1914. Alle Brüder, die damals die schwere Aufgabe übernommen hatten, das griechisch geschriebene Neue Testament zu verdeutschen, sind inzwischen nach dem Ratschluß Gottes in die Ewigkeit eingegangen. Wir sind

ihnen noch heute für alle ihre an die Übersetzung gewandte Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Gott hat dies Werk seiner Diener gnadenreich gesegnet; es hat nicht nur die vergangenen bewegten Jahrzehnte überdauert, sondern in dieser Zeit immer wieder neue Auflagen erlebt, und wir dürfen nun durch Gottes Gnade die neu durchgesehene und verbesserte 6. Auflage vorlegen.

Was im Vorwort zur l. Ausgabe stand, hat noch heute volle Gültigkeit:

„Wir haben darnach getrachtet, tunlichst sinngemäß zu übersetzen, und es durchaus gemieden, eigene Gedanken hineinzutragen; nichtsdestoweniger bitten wir nicht Wörtlichkeit von uns zu verlangen. Unsere Übersetzung will die allgemein anerkannten Bibelübersetzungen, die man zur öffentlichen und privaten Erbauung gebraucht, nicht überflüssig machen. Unsere Arbeit soll nur als Hilfe zum Verständnis der Schrift angesehen werden. Aus diesem Grunde haben wir auch in den Text hin und her, soweit es nötig schien, einige Hilfsworte oder Hilfssätze eingefügt, die dann zumeist in Klammern eingeschlossen sind, damit es ersichtlich ist, daß sie nur dem Verständnis des Gedankens dienen wollen, wenn es nicht wörtlich so dasteht. Man kann dann zum Vergleich die sonst übliche Übersetzung heranziehen und wird, wie wir hoffen, finden, daß der Sinn des Verfassers auf diese Weise klarer hervortritt."

Durch die dem Text an verschiedenen Stellen beigefügten Anmerkungen sollen dem Leser die im Neuen Testament gemachten Aussagen durch einige Erläuterungen besser erschlossen und darüber hinaus die einzelnen Lehrstücke des christlichen Glaubens etwas beleuchtet werden. Bei der Bearbeitung aller Stellen, insbesondere

auch jener, welche die Worte „Ewigkeit" und „ewig" enthalten, stützen sich die betreffenden Ausführungen auf anerkannte Autoritäten der Kirche.

Wir haben in dieser 6. Auflage auch einem vielfach geäußerten Wunsche Rechnung getragen und die einzelnen Kapitel und Abschnitte mit Überschriften versehen, um dadurch das Ganze übersichtlicher darzubieten. Das Wörterverzeichnis im Anhang, worin sich alle Wörter, Lehren und Begriffe mit den dazugehörigen Stellen, zu denen Anmerkungen gegeben sind, finden, ist beibehalten worden. Wer sich also über irgend einen Gegenstand der christlichen Lehre unterrichten möchte, darf nur das betreffende Wort in diesem Verzeichnis aufschlagen und die darin angegebenen Schriftstellen mit den dazu gemachten Anmerkungen durchlesen, dann hat er ohne Schwierigkeiten die Hauptpunkte, auf die es ankommt. Auf Sonderlehren irgendwelcher Art sind wir nicht eingegangen. Wir wollten keiner Kirchenpartei zulieb

oder zuleid schreiben. Haben wir dennoch Partei ergriffen, dann sollte es nur Partei für Gottes Wort sein in dem Wunsch, es voll und ganz reden zu lassen, wie der es will, der es uns gegeben hat.

So möge denn diese 6. Neuausgabe unter dem Segen Gottes ihren Weg gehen. Der Herr schenke es in Gnaden, daß sie an ihrem bescheidenen Teil mithelfen darf, die Gemeinde zuzubereiten und zu vollenden auf den großen Tag des Herrn. „Denn es währt wohl nur noch eine kurze Zeit, wer weiß, wie kurz, dann wird er kommen und nicht verziehen" (Hebr. 10, 37).

Missionsbuchhandlung und Verlag,

Altdorf bei Nürnberg 

Gottesname

Herr 

Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.136-142; Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.61f.;

  

Müller, Anton Mauritius

Auswahl

 

*  
† 

 

Biographie:

 

 

  

Die Heilige Schrift, zunächst für Deutsch-Katholiken. Aus dem Urtext neu übersetzt von Ant. Maur. Neues Testament Berlin 1845, Hermes

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: 

 

Müller, Eberhard

 

* 22.08.1906 Stuttgart
† 11.01.1989 Heidelberg

 

Biographie:

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Müller, Hans-Peter

Bibelkommentar, AT

* 21.02.1934 Berlin

† 18.10.2004 Münster

 

Biographie:

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk - ATD 16/2

 

Müller, Johann Heinrich Ludwig

Völkische Übersetzung

 

* 23.06.1883 Gütersloh
† 31.12.1945 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

Deutsche Gottesworte
Weimar / Thüringen: Verlag Deutsche Christen - 3. und 4. unveränderte Aufl.1936
42, [4] Seiten
    

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Müller, Johannes

Völkische Übersetzung

* 19.04.1864 Riesa / Elbe
† 04.01.1949 Schloss Elmau, Oberbayern

 

Biographie:

 

 

Schneider, Thomas Martin, „Müller, Johannes“, in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 426-428 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118585061.html

 

Die Bergpredigt. Verdeutscht und vergegenwärtigt

München -1905 (81929)

356 Seiten

 

Die Reden Jesu Verdeutscht und vergegenwärtigt

Erste Band: Von der Menschwerdung

München -1909

330 Seiten

 

Die Reden Jesu Verdeutscht und vergegenwärtigt

Zweiter Band: Von der Nachfolge

München -1912 (21918)

VI, 352 Seiten

 

Die Reden Jesu Verdeutscht und vergegenwärtigt

Dritter Band: Vom Vater im Himmel

München -1918 (21926)

309 Seiten

 

Die Reden Jesu Verdeutscht und vergegenwärtigt

Vierter Band: Die Verwirklichung des Reiches Gottes

München -1905 (81929)

341 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Müller, Ulrich B.

 

 

* 25.03.1938

 

Biographie:

 

Dr. Ulrich B. Müller promovierte 1967 in Heidelberg, 1972 Habilitation für Neutestamentliche Wissenschaft in Kiel; 1975 apl. Professor in Kiel; von 1986 bis 2004 war er Professor für Biblische Theologie/Neues Testament an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

Er wurde am 25.03.2008 70 Jahre alt.

 

 

siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament und Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Müller-Jurgens, Wilhelm

Evangelien

 

*          1883 Memmingen
† 15.05.1972 Vaduz / Lichtenstein

 

Biographie:

 

Katholisch. Medizinstudium in München und Erlangen. Er arbeitete als Arzt in Aachen, bevor er als Schiffsarzt die ganze Welt bereiste. Zuletzt war er Hausarzt in einem Davoser Sanatorium. Nach seiner Pensionierung war er schriftstellerisch tätig und verfasste neben der Übersetzung der Evangelien und der Apokalypse noch div. Bücher mit meist religiösem Inhalt. In seinem Testament vom 9. Juni 1961 verfügte er über die Ausschüttung eines Legates von 200.000 DM. Seit seinem Tode 1972 wird das Legat der Dr. Müller-Jürgens Stiftung in Memmingen für soziale Zwecke verwendet.

 

Die frohe Botschaft

die Evangelien Matthäus, Markus, Lukas, Johannes

neu bearbeitet nach der Vulgata und mit Erläuterungen versehen

Glock und Lutz Verlag Nürnberg - 1958
123 S. 

 

 

DAS EVANGELIUM MATTHÄUS
Neu bearbeitet nach der
Vulgata und mit Erläuterungen versehen
Glock und Lutz Verlag Nürnberg - 1958
123 S. 

 

Das Evangelium Markus

Neu bearbeitet nach der Vulgata und mit Erläuterungen versehen
Glock und Lutz Verlag Nürnberg - [1958]
79 S. 

 

Das Evangelium Lukas

Neu bearbeitet nach der Vulgata und mit Erläuterungen versehen
Glock und Lutz Verlag Nürnberg - [1958]
129 S. 

 

Das Evangelium Johannes

Neu bearbeitet nach der Vulgata und mit Erläuterungen versehen
Glock und Lutz Verlag Nürnberg - [1958]
99 S. 

 

Die Apokalypse

Die Geheime Offenbarung des Johannes und seine Deutung
Glock und Lutz Verlag Nürnberg - 1961

157 S. 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Müller-Uebele, Petra

1 und 2 Petrus, 1 bis 3 Johannes, Judas, Offenbarung

 

*

 

Biographie:

 

 

siehe BasisBibel

 

Münch, Matthäus Cornelius

Auswahlbibel

 

* 14.09.1773 Tengen bei Schaffhausen

† 12.01.1853 Unlingen

 

Biographie:

 

Matthäus Cornelius von Münch studierte 1796-1799 in Innsbruck Theologie, wurde am 22. Sept. 1799 zum Priester geweiht und verließ das Seminar in Mersburg und erhielt die Kaplanei in Liggersdorf. Am 9. Juli 1802 kam er auf die Pfarrei Hochberg bei Altshausen. Dort entwickelte er einen Plan wie alle Deutschordens-Schulen organisiert werden sollten. Dadurch wurde ihm die oberste Leitung derselben anvertraut. Zugleich wurde er von seinem Bischof als Konferenzdirektor und Examinator des Kapitels Sulgau aufgestellt. Diesen Dienst versah er bis 1805. Am 6. Mai 1805 wurde er nach Glotterthal im Breisgau versetzt.  Am 15. Dez. 1805 wurde er Pfarrer und Schulinspektor zu Gattnau. 1809 erhielt er die Ernennung zum königlichen Schulaufseher (Bezirksschulinspektor) für sechs Ortschaften und 1823 für den ganzen Bezirk Tettnang. Die württembergische Regierung wurde auf ihn aufmerksam, und er sollte der Leiter des ersten katholischen Lehrerseminars in Schwäb. Gmünd im Königreich Württemberg werden. 1826 wurde ihm das Amt des Seminarrektors übertragen, das er 1827 übernahm und bis 1830 ausübte. Seit 1830 war er Pfarrer in Unlingen bei Riedlingen an der Donau und Schulinspektor über den Bezirk Uttenweiler, der aus 23 Schulgemeinden bestand. Von König Wilhelm I wurde ihm außerdem 1848 durch den damaligen Kultusminister das Ritterkreuz 1. Klasse des Kronordens, mit dem der Personal-Adel verbunden war ”als Zeichen höchster Anerkennung verliehen”.

Bilder-Bibel für die katholische Jugend. Biblische Geschichte des alten und neuen Testaments in den Worten der heiligen Schrift. Nach Allioli’s neuester Bibelübersetzung.
Mit belehrenden und erbaulichen Anmerkungen von M[atthäus] C[ornelius] Münch, … Eingeleitet von Christoph von Schmid, …
Mit Approbation des hochwürdigen Ordinariats zu Augsburg. Mit 128 verschiedenen Darstellungen auf 24 in Stahl gestochenen Kupfertafeln, nebst allegorischem Titel.

Nürnberg: J. L. Lotzbeck 3 Auflage [1856].

175 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr,

Lit.:
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.314, 324-329, 343

 

Münchener Druck

 NT

 

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi Mit Erlaubniß der Obern. München in Commission bey Jakob Giel - 1818
 

Download

576 Seiten

Anmerkung

Seite 575:

Diese Uebersetzung ist nach der Vulgata gemacht. Nur in folgenden Stellen hat man sich, nach dem Beyspiele frührer Bibelübersetzer, als Weitenauer, Fischer, Braun u.a. und mit ausdrücklicher Genehmigung der Hochwürd. Bischöfl. Vikariate Freysing und Salzburg mehr an den griechischen Grundtext gehalten. Wer aber auch in diesen Stellen sich durchaus an die Lesearten der Vulgata halten will, der findet sie hier angezeigt, damit ihm auch nicht ein Wort entgehe. ...

Gottesname

Herr,

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.284:

Anonymer Münchener Druck

Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, einwandfrei festzustellen von wem folgende Ausgabe stammt:

„Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi Zweyte Auflage. Mit Erlaubniß der Obern. München in Commission bey Jakob Giel 1829." Es ist nicht zu ersehen, wann die 1. Auflage erschienen ist und wer der Übersetzer ist.

 

Münchener Neues Testament

NT

 

Diese Übersetzung wurde erarbeitet vom "Collegium Biblicum München e.V.", erwachsen aus dem Schülerkreis von Prof. Dr. Otto Kuss, München. Sie wird herausgegeben vom Vorsitzenden des Collegiums, Prof. Dr. Josef Hainz, Frankfurt.

 

Mitarbeiter:

 

Mitglieder und Freunde des CBM e. V.: Dr. Werner Bracht, Prof. Dr. Jost Eckert, Prof. Dr. Josef Ernst, Katharina Hackenberg, Prof. Dr. Josef Hainz, Prof. P. Dr. Ivan Havener, Joachim Herten, Doz. Dr. Dr. Peter Hofrichter, Alfred Hübner, Abt Dr. Emmeram Kränkl, Prof. Dr. Franz Laub, Hans Liebl, Andrea Link, Walter Lütgehetmann, Eva-Maria Rapple, Dr. Gerhard Riese, Prof. Dr. Alexander Sand, Helmut Schneider, Prof. Dr. Friedrich Schröger, Hans Schuierer, Dr. Dr. Lutz Simon, Dr. Bernhard Spörlein, Prof. Dr. Hanneliese Steichele, Dr. Hans-Jörg Steichele, Dr. Josef Wagner.
 

 

Münchener Neues Testament
- Studienübersetzung
Patmos Verlag Düsseldorf
1. Aufl.1988;     XI, 506 S.

Vorwort

Vorwort (Seite VII):
Das "Münchener Neue Testament" (MNT) ... verfolgt den Grundsatz: "So griechisch wie möglich, so deutsch wie nötig", mit einer Entschiedenheit, wie sie nur selten vertreten wurde.

(Seite X):
nach allen bisherigen Erfahrungen bei der Erprobung des MNT im Hochschulbereich wie in der praktischen Gemeindearbeit erfüllt es die Zwecke, für die es geschaffen wurde. Die Benutzer attestieren der Übersetzung, sie sei im besten Sinne "anstößig": Sie stoße den Leser auf leicht überlesbare Textprobleme und oft übersehene Textdimensionen hin und rege, indem sie alte Lesegewohnheit irritiert, zu neuem Hören und zu vertiefter Auseinandersetzung an.

Gottesname

 Herr

 

 

Muntinghe, Hermann

Psalmen, Sprüche

* 27.08.1752 Termunten (Niederlande)

† 24.08.1824 Leeuwarden (Niederlande)

 

Biographie:

 

 

Die Psalmen
Von Hermann Müntinghe in's Holländische und aus dem Holländischen in's Deutsche übersetzt von J. E. H. Scholl

Halle: verlegt von Curts Witwe; 1792 ;

[8] Bl., LXIV, 138 [i.e. 238] S. ; 8°

 

Band 2:

Kurze Anmerkungen zu den Psalmen / Von Hermann Müntinghe, Professor der Theologie und Kirchengeschichte, und Akademieprediger in Harderwyk. Aus dem Holländischen ins Deutsche übersezt von M. J. E. H. Scholl
Halle: verlegt von Curts Witwe; 1792

[1] Bl., 232 S. ; 8°

 

Band 3:

Besondre Anmerkungen philologisch-kritischen Inhalts, zu den Psalmen / Von Hermann Müntinghe, Professor der Theologie und Kirchengeschichte, und Akademieprediger in Harderwyk. Aus dem Holländischen ins Deutsche übersezt von M. J. E. H. Scholl

Halle: verlegt von Curts Witwe; 1793

[4] Bl., 200 S., [1] Bl. ; 8°

Die Sprüche Salomo's
Herausgegeben von Hermann Müntinghe, Professor der Theologie und Kirchengeschichte, und Akademien Prediger in Harderwyk.
Aus dem Holländischen übersezt M. E. H. Scholl,
Diakonus in Sindelsingen.
Erstes Bändchen.
Frankfurt am Main, in der Jägerschen Buchhandlung - 1800
XXXXVIII, 64 S.

 

Erklärende und philosophische Anmerkungen zu den Sprüchen Salomo's
Herausgegeben von Hermann Müntinghe, Professor der Theologie und Kirchengeschichte, und Akademien Prediger in Harderwyk.
Aus dem Holländischen übersezt M. E. H. Scholl,
Diakonus in Sindelsingen.
Zweites Bändchen.
Frankfurt am Main, in der Jägerschen Buchhandlung - 1801
108 S.

 

Philosophisch=kritsche Anmerkungen zu den Sprüchen Salomo's
Herausgegeben von Hermann Müntinghe, Professor der Theologie und Kirchengeschichte, und Akademien Prediger in Harderwyk.
Aus dem Holländischen übersezt M. J. E. H. Scholl,
Diakonus in Sindelsingen.
Zweites Bändchen.
Frankfurt am Main, in der Jägerschen Buchhandlung - 1802
74 S.

 

als Download

Vorwort

Vorrede des Herausgebers.
Als ich vor einigen Jahren meine neue Psalmen=Uebersezung herausgegeben hatte, so wurde ich bald durch die gütige Aufnahme dieses Werkes ermuntert, meinem Vaterlande auch durch die Uebersezung eines andern biblischen Buches, so viel möglich, nüzlich zu werden. Das Lehrreiche, das Salomo's Sprüche auch für Christen enthalten, verbunden mit der Betrachtung, wie manches darin noch einer besseren Erklärung und genaueren Auseinandersezung bedürfe, bestimmten mich bald zur Bearbeitung gerade dieses Buches, um so mehr, weil ich es kurz vorher für mich selber wieder durchstudirt hatte. Ich habe bey meiner Arbeit mir es angelegen seyn lassen, von den neuesten Erklärungen der heutigen Gelehrten den gehörigen Gebrauch zu machen, und, wo es thunlich war, sie auch immer genannt. Wo sie mir hingegen zu nichts weiter dienten, als zu mehrerer Bestimmtheit des Ausdrukes in der Uebersezung selbst, da habe ich, um meine Leser nicht durch allzuviele Citationen zu ermüden, ihre Namen absichtlich weggelassen, und ich erinnere dieses aus dem Grunde, damit mich niemand eines gelehrten Diebstahls beschuldigen möge. — Ich übergebe nun diese meine Arbeit dem gelehrten Publikum mit der Bitte, daß es ihre Gebrechen, die sich darin um so gewisser finden werden, je bekannter es den Gelehrten ist, mit welchen Schwierigkeiten die Erklärung dieses Buches verbunden sey, zu gut halte, — zufrieden, wenn sie etwas zur Befördrung unsers Glaubens, unsrer Gottesfurcht und Tugend beyträgt. /
 

Vorbericht des Uebersezers.
Die nachsichtsvolle Güte, womit vor acht Jahren meine Uebersezung der Psalmen, welche mein verehrungswürdiger Freund, Herr Prof. Müntinghe herausgegeben, aufgenommen wurde, ließ mich eine nicht weniger geneigte Aufnahme auch der Salomonischen Sprüche hoffen, womit uns dieser Gelehrte inzwischen wieder beehrt hat; und die Aufmuntrung einiger gelehrten Freunde in und ausser meinem Vaterlande nährte diese angenehme Hofnung während meiner wirklichen Beschäftigung mit der Uebersezung derselben. Es wurde daher schon im Jahr 1796 die, wie ich hofte, baldige Herausgabe dieses Werkes indem Jenaer Intelligenzblatte bekannt gemacht. Allein, die bisherigen Zeitumstände erschwerten meine Arbeit; und so blieb das Werk über ein halbes Jahr, zwar ausgearbeitet, aber unbenuzt, in seinem Pulte liegen. Den freundschaftlichen Bemühungen des Herrn Seniors, Dr. Hufnagels in Frankfurt verdanke ich's, daß die Jägersche Buchhandlung daselbst sich entschloß, dieses Werk in Verlag zu nehmen. Warum aber die wirkliche Erscheinung desselben bis jezt hinausgeschoben werden mußte? ist mir unbekannt. Inzwischen kommt es doch auch jezt nicht zu spät, wenn es nur den Erwartungen eines gelehrten Publikums entspricht.

Sindelfingen
den 14ten April 1800

Gottesname

Sprüche 2,5; 3,9; 3,11; 9,10; 12,2; ... Jehovens
Sprüche 6,16; 9:20; ... Jehova

 

 

Murdoch, Paul

NT

* 1952

 

Biographie:

 

Studium der Theologie und Slawistik an den Universitäten Tübingen, Helsinki, Erlangen-Nürnberg. 1977-1979 Vikar zur Dienstaushilfe in Tailfingen/Nebringen, 1979 Studienassistent am ABH. 1981 Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg (Theologie und Geschichte des Christlichen Ostens). 1981-1983 Missionsdienst auf den Chuuk-Inseln (Federated States of Micronesia) als Bibelschullehrer vermittelt durch die Liebenzeller Mission. 1983-1985 Pfarrverweser in Urbach-Süd. 1985-1995 Missionsdienst in Pakistan mit der Finnischen Evangelisch-Lutherischen Mission. 1993-1995 Mitglied des Islamkommittees der Finnischen ev.-luth. Kirche. 1995-2009 Pfarrer in Hohenhaslach. 2000 Berufung zum Vorsitzenden des Arbeitskreises für Religionsfreiheit - Menschenrechte - Einsatz für verfolgte Christen der deutschen ev. Allianz (AKREF) 2006 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (Bonn-Kapstadt-Colombo). 

 

Bibelkommentar Band
Edition C / Bibelkommentar,
hrsg. von Gerhard Maier 
Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher

 

Band 15. Murdoch, Paul: Philipperbrief., 1987; 165 S.  
ISBN 3-7751-109
7-6

Übersicht siehe Gerhard Maier

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Murer, Christoph

Kupferstecher

 

* 1558 Zürich

† 1614

 

Biographie:

 

Formschneider, Maler und Kupferstecher

 

 

 

 Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, S.91, Nr.49,

 

Mußner, Franz

 Kommentar, NT, Apostelgeschichte

* 31.01.1916 Edlham / Oberbayern

 

Biographie:

 

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT)

Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel und Geistliche Schriftlesung

 

Muthmann, Johann [Johannes]

Vollbibel

 

* 28.08.1685 Reimersdorf im Fürstentum Brieg

† 29.09.1747 Schlöttwein 

 

 

Biographie:

 

 

Evangelische Deutsche Original=Bibel. Das ist: Die gantze heilige Schrift Altes und Neues Testaments, dergestalt eingerichtet, daß der hebräische oder griechische Grundtext und der deutsche D. Martin Luthers neben einander erscheinen, die Blätter aber mit den Seiten der so gemein gewordenen Cansteinischen Bibel übereintreffen. Mit reichen Summarien, richtigen Parallelen, einer kurtzen Biblischen Chronologie, Harmonie der Evangelisten, und anderen dienlichen Stücken versehen: Nebst einer Vorrede Johann Muthmanns, der Sachsen=Salfeldischen Superintendentur Adjuneti Pastoris zu Pößneck. Züllichau, [heute Sulechov in Polen] in Verlegung des Waysenhauses 1741 bey Gottlob Benjamin Frommann. Züllichau, Frommann, 1741. -

Bd 1: 666 S. Bd 2: S.667-1079, XXXII, 308 S
Faksimile Berlin : Berndt, 1986
 

 

 

Vorwort

Vorrede von Johann Muthmanns

Gottesname

Herr

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, 2. Teil: E1368, E1369, E1370, E 1370

 

Mutschelle, Sebastian

NT

* 18.01.1749 Allershausen a. Amper

† 28.11.1800 München

 

Biographie:
 
18.01.1749: Geburt zu Allershausen
                 Besuch der Jesuitenschule
13.01.1765: Eintritt in die Gesellschaft Jesu
1765-1767: Novizitat in Landsberg am Lech
        1767: Ablegung der Gelübde
1767-1770: Höhere Studien
1770-1773: Magister in München
        1773: Aufhebung der Gesellschaft Jesu
1773-1776: Fortsetzung der Studien im Albertinum zu Ingolstadt
        1774: Priesterweihe in Freysing
1774-1775: Privaterzieher bei Hofzahlmeister von Pletz in München,
                Wallfahrtsprediger in Altötting, Pfarrvikar in Mattigkofen. 
        1775: Kanonikus am Kollegiatsstift zu St. Veit in Freysing und
                 Geistlicher Rat am dortigen Konsistorium, später Schulkommisar.
                 Vertrauensstellung beim Fürtsbischof Ludwig Joseph Baron von Welden.
        1787: Verzicht auf seine Stelle wegen der Gegnerschaft der Majorität des Kollegiums,
                 Privatunterricht und Schriftstellerei.
        1788: Zurückberufung als Schulkommisar unter Fürtsbischof Max Prokop Graf von Törring.
                 Unter Joseph Konrad Baron von Schroffenberg in seinen Ämtern bestätigt.
                 Nochmalige Niederlegung seines Kanonikates und der Geistlichen Ratsstelle.
1793-1800: Pfarrer in Baumkirchen bei München und Kämmerer in Berg am Lech
        1799: Ernennung zum Professor der Theologischen Moral, der Pastoral und der
                 geistlichen Beredsamkeit am Kurfürstlichen Lyzeum zu München.
31.05.1800: Ruf auf einen neu zu errichtenden Lehrstuhl der Theologie in Königsberg,
                 Antwort nicht bekannt.
28.05.1800: Tod in München, beerdigt in Baumkirchen.
1801-1803:  Eine Schule als Denkmal für Mutschelle in Ludwigsfeld bei München unter
                 Förderung der Regierung Maximilians IV. Josephs errichtet.

 

 

 

 

Die heiligen Schriften des neuen Testaments
erster Theil enthält die vier Evangelien und die Apostelgeschichte - 1789
XIV, 476 S. : 1 Ill.

 

zweyter Theil enthält die Briefe der Apostel und die hohe Offenbarung an Johannes - 1790
München : Strobl

404 S.   als Reprint

Vorwort

 

Gottesname

Hebräer 3:5

Moses nämlich war nur als Diener in Besorgung seiner ganzen Haushaltung treu - er machte die von Jehovah ihm übertragnen Aussprüche dem Volke bekannt.

 

9 Bibeltexte (Römer - Offenbarung) mit dem Namen Jehovah:
 

Römer (4)
4,8; 9,29; 11,3; 15,11
 

2.Korinther (1)
6,17;

 

Hebräer  (3)
3,5; 8,8; 8,10;

 

Judas (1)

6

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.281f:

Sebastian Mutschelle

Ohne Nennung des Übersetzers erschienen „Die heiligen Schriften des neuen Testamentes" in zwei Bänden 1789 und 1790 in München bei Job. Bapt. Strobl.

Die Übersetzung stammt von Mutschelle. Geboren am 18. Januar 1749 in Allershausen bei Freising trat er sehr früh in den Jesuitenorden ein und wurde nach dessen Auflösung 1773 Kanonikus in Freising. 1779 wurde er Konsistorialrat und Schulkommissar. Er machte sich um die Hebung der Volksschule und des Lehrerstandes verdient. Als Aufklärer mißliebig geworden, zog er sich 1793 auf die Pfarrei Baumkirchen zurück. 1799 übernahm er am Lyzeum in München die Professur für Moral und Pastoral, starb aber schon am 28. November 1800.

Im Vorwort schreibt er: „Man hat dabey eine der besten deutschen Übersetzungen zum Grunde gelegt, die man doch selbst so, wie sie war, nicht hätte empfehlen können." Um welche Übersetzung es sich handelt, wird nicht gesagt.

 

Lit.:
Hövelmann, Hartmut:
Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),
S.230;
Lexikon für Theologie und Kirche (1935), Bd.7, Sp.396;

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.636-644 

 

Muuß, Rudolf August Edgar

NT Mundart holsteinisch

* 24.04.1892 Meldorf
† 31.07.1972 Niebüll

Biographie:

http://nordfriesland-datenbank.de/personen/muussrudolf.html

 

Dat Niee Testament plattdüütsch vun Rudolf Muuß.
Breklum : Breklumer Verl., 1975.
514 S.
 

 

Dat Niee Testament plattdüütsch / Rudolf Muuß. - 2. durchges.Aufl. - Breklum: Breklumer Verlag, 1984.
514 S.
ISBN 3-7793-0614-X
 

Vorwort

Vör veele Jahren al hett Pastor Dr. Rudolf Muuß, Stedesand/Nordfnesland dor mit anfungen, dat Niee Testament ut de griechische Uurspraak in't Plattdüütsche to öwerdrägen. He weer dor öwertuugt vun: Gott sien Woord, äs dat in de Bibel steiht, kümmt veel Mmschen op Plattdüütsch neger. So grünn he domais den ..Preesterknnk«, de em bi disse Arbeid holpen hett. Lange Jahren harr he äs Vörsitter dat Leit in'e Hannen. An'n 31. Juli 1972 worr he ut sien Arbeid in de Ewigkeit atropen.

Dornah is de ganze Text nochmal wedder dörchsehn un redigeert vun:

Fruu Theodore Muuß, Stedesand,

Pastor Hermann Hand, Flensburg-Weiche,

Pastor i. R. Thies Thiessen, Preetz,

Propst i. R. Johannes Thies, Elmshorn.

Disse veer hebbt sik op de middelholsteensche Mundaart eemgt; denn de warrd in ganz Nedderdüütschland good verstahn.

Vun veele Sieden is mitholpen worrn, dat dit Niee Testament nu in´t Land gähn kann. Ehr all schall ok an disse Steedvun Harten Dank seggt warm Gott awers müch sienen Segen to dit Wark geben.

De tweete Oplaag hebbt Pastor i.R. Theis Thiessen, Preetz, un Pastor Klaus Jürgen Thies, Geesthacht, vörbereidt. Se hebbt de Korrekturen dörchsehn, de vun Lesers vörslaan sünd, un hebbt se in den Text inarbeidt.

Gottesname

 

 

 

M. v. O. - Margarete von Oertzen

 

 

siehe unter Oertzen, Margarete von