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Baader, Fritz Henning

Vollbibel

 

* 1929

 

Biographie:

 

Fritz Henning Walter Otto Baader ist Autor und Herausgeber der als DaBhaR-Übersetzung bezeichneten Bibelübersetzung sowie zahlreicher Bücher, die biblische Exegese (Auslegung), biblische Grundtexte oder Grundtextfragen sowie die Grundtextsprachen der Bibel (Hebräisch und Hellenisch, d.h. Altgriechisch) zum Inhalt haben. Die „Geschriebene“ (DaBhaR-Übersetzung) ist eine konkordante Bibelübersetzung, die zwischen 1975-1990 entstanden ist.

Er wurde 1929 als Sohn des Fritz Baader und seiner Frau Elisabeth, geborene Bock, geboren. Nach seinem Abitur studierte er 1949-1951 an der Universität München Physik (naturwissenschaftliche Richtung) und, nach Ablegung der Vordiplomprüfung, von 1951-1953 an der Technischen Hochschule in München technische Physik. In der Zeit von 1953-1973 arbeitete er in der Industrie als Physiker, Patentingenieur und nach bestandener Patentanwaltsprüfung als Patentassessor. Er leitete eine Patentabteilung, ein physikalisches und ein chemisches Labor in einem mittelgroßen Industrieunternehmen in der Nähe von München.

 

 

 

Die Geschriebene des alten Bundes : DaBhaR-Übersetzung aus dem Masoretischen Text

4. (überarb.) Gesamtausg.
Schömberg : Baader, 2007

1. Im Anfang - MaLAKhI´ / F.H. Baader
1. Gesamtausgabe 1989/90
2. Gesamtausgabe 1993 (unveränderter Nachdruck)

3. überarb. Gesamtausgabe 1998;

4. überarb. Gesamtausgabe 2007; 1072 S.   

 

2. Lobende - Worte der Tage B / F.H. Baader
1038 S.   

 

2. Mose 3 und Psalm 83

 

Vorwort

 

Gottesname

JHWH ( Jahwe ).

a) im alten Bund ist es das Tetragramm und es wird grundsätzlich gesprochen Jahwe
b) im neuen Bund ist es der Herr - oder Griechisch - der Kyrios.

Informationen über den Autor Fritz Henning Baader
 
Fritz Henning Baader ist Autor und Herausgeber der als DaBhaR-Übersetzung bezeichneten Bibelübersetzung sowie zahlreicher Bücher, die biblische Exegese (Auslegung), biblische Grundtexte oder Grundtextfragen sowie die Grundtextsprachen der Bibel (Hebräisch und Hellenisch, d.h. Altgriechisch) zum Inhalt haben. Er wurde 1929 als Sohn des Fritz Baader und seiner Frau Elisabeth, geborene Bock, geboren. Nach seinem Abitur studierte er 1949-1951 an der Universität München Physik (naturwissenschaftliche Richtung) und, nach Ablegung der Vordiplomprüfung, von 1951-1953 an der Technischen Hochschule in München technische Physik. In der Zeit von 1953-1973 arbeitete er in der Industrie als Physiker, Patentingenieur und nach bestandener Patentanwaltsprüfung als Patentassessor. Er leitete eine Patentabteilung, ein physikalisches und ein chemisches Labor in einem mittelgroßen Industrieunternehmen in der Nähe von München.
 
Bereits von seinem äußeren Beruf her lernte der Herausgeber nahezu zwei Jahrzehnte Exaktheit in der Wortsetzung und Übersetzung. Von daher war ihm auch bekannt, dass die Übersetzung von Fachliteratur (insbesondere von mehrsprachigen internationalen Verträgen und Patentschriften) nicht nur Sprachwissen, sondern auch Fachwissen voraussetzt, und dass dies nicht weniger für Gottes Wort gilt. Durch umfangreiche systematische Arbeiten auf dem Gebiet der Übersetzungsgrundlagen (Grundtexte, Lexika, Konkordanzen) wurde sein Fachwissen ständig gemehrt und durch dreieinhalb Jahrzehnte gegnadetes Forschen in Gottes Wort sein geistliches Wissen wachstümlich erweitert. Die Arbeiten wurden mit Hilfe eines nach und nach aufgebauten Teams von freien Mitarbeitern durchgeführt, das seinen Schwerpunkt in Württemberg und im Zürcher Raum hat.

 

Von den über 20 Büchern, die vielfach in einer zweiten, erweiterten Ausgabe erschienen sind und derzeit einen Umfang von über 20 000 Seiten einnehmen, sei nur die über 2000 Seiten (2 Bände; A5-Format zweispaltig) umfassende 3. Gesamtausgabe der DaBhaR-Übersetzung erwähnt. Diese zunächst in 10 nacheinander herausgegebenen Bänden (A6-Format) erschienene Bibelübersetzung besitzt in der dritten überarbeiteten Gesamtausgabe (neue deutsche Rechtschreibung) unter anderem zeilenorientierte Parallelstellen und Lesartangaben. Im Anhang finden sich neben grammatikalischen Erläuterungen und umfangreichen Darlegungen von Übersetzungskriterien auch Begriffserklärungen (auf über 120 Seiten) zu schwer deutbaren, biblisch vorkommenden Wörtern. Die Übersetzung ist im Buchhandel nie erschienen, sondern wurde seit Herausgabe des ersten Bandes an jeden, der sie zu haben wünschte, abgegeben. Dasselbe gilt auch für die bis Ende 2005 erscheinende zwei-bändige englische DaBhaR-Übersetzung "The Writ".

 

 

Babor, Johann Baptist

NT

 

* 08.03.1762 Radomischel in Böhmen

† 21.11.1846 Olmütz

 

Biographie:

 

 

Die lebenden Schriftsteller Mährens - Ein  literärischer Versuch von Joh. Jak. Heinr. Czikaus, Seite 23-28;

Brünn bey Joseph Georg Trassler, 1842:

 

Johann Babor, Doktor der Theologie, Dechant und Pfarrer zu Olschau, des Fürsten Erzbischofs von Olmütz Rath und des Konsistoriums Beysitzer ward den 8. März 1762 zu Radomischel in Böhmen geboren. Seinen Vater verlor er schon in seinem neunten Jahre, der ihn ohne Vermögen zurückließ. Einer seiner Anverwandten zu Böhmisch-Kromau nahm sich des hülflosen Knaben an, ließ ihn in der deutschen Sprache unterrichten, und schickte ihn auf seine Kosten in die dortigen lateinischen Schulen der Jesuiten, und behandelte ihn überhaupt mit väterlicher Sorgfalt. Unterstützt von seinem Wohlthäter konnte er seine Studien fortsetzen, er widmete sich daher der Philosophie zu Passau, und von hier aus wurde er 1780 Benediktiner im Stifte Seitenstetten in Niederösterreich; er zeigte sehr großen Eifer für die theologischen Wissenschaften, worin zwey Mitglieder des Ordens Maurus und Hieronymus seine Lehrer waren. Beyde sowohl als auch sein würdiger Abt, Ambros Rixner, der die Wissenschaften überaus schätzte, waren treffliche Männer, denen Babor sehr viel zu danken hatte. Die schöne Stiftsbibliothek kam ihm bey seiner Ausbildung sehr gut zu statten; er verlegte sich nebstbey auf Geschichte und schöne Literatur, und gieng mit diesen Kenntnissen ausgerüstet 1783 auf die Universität nach Wien. Kirchengeschichte und biblische Auslegungskunde waren die beyden vorzüglichsten Zweige seines Faches, denen er itzt allen seinen Fleiß weihte; er machte auch Fortschritte in den für jeden gebildeten Mann erforderlichsten europäischen Sprachen, hauptsächlich aber, in Bezug auf seine Bestimmungswissenschaft, bot er alle seine Kräfte auf, sich gründliche Kenntnisse von den morgenländischen Sprachen zu erwerben. Er hörte darüber nicht nur akademische Vorlesungen, auch alle seine Privat-Studien richtete er für diesen Zweck ein. Was das Arabische betrifft, so ist er darin das meiste dem vorzüglichen Unterrichte des berühmten Orientalisten, des Hofraths bey der geheimen Staatskanzley in auswärtigen Geschäften und Präfekten der k. k. Hofbibliothek, Bernard Freyherrn von Jenisch (geb. 1734, gest. 1807) schuldig. Er kam inzwischen in das geistliche General-Seminar; hier war er besonders darauf bedacht gewesen, sich zum künftigen Prediger zu bilden, und arbeitete an der so nöthigen praktischen Entwickelung seiner Anlagen. Er wurde bald Repetitor der Kirchengeschichte im Seminar, später der hebräischen Sprache und der Hermeneutik des neuen Testaments, dann Studienpräfekt, entsagte darauf dem Mönchsstande, und erhielt am 22. July 1787 als Weltpriester die Weihen. Aus Vorliebe für die Kirchengeschichte warb er um die damals erledigt gewesene Kanzel dieses  Wissenschaft zu Preßburg, wurde aber erst 1789 den 26. August zum ordentlichen Professor der orientalischen Sprachen und der biblischen Auslegungskunde am Lyceum zu Olmutz ernannt. Am 30. April 1790 erhielt er zu Olmötz den theologischen Doktorsgrad. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich haben ihn für seine Person mit einer Jährlichen Zugabe von hundert Gulden zu seiner Besoldung für die abgehaltenen außerordentlichen exegetischen und dogmatischen Kollegien belohnt.

Im Jahr 1790 wurde er wegen der Schwäche seiner Augen des Lehramts enthoben und zum Dechant und Pfarrer zu Sternberg und zum Konsistorialrath befördert. Dem ohngeachtet hat er 1806 doch die Anstrengung nicht gescheuet, bey Mangel eines Professors der Hermeneutik und der orientalischen Sprachen in Olmütz diese Stelle bis zur neuen Besetzung zu vertreten, was durch ein halbes Jahr währte. Im Jahre 1809 wurde ihm die einträgliche Pfarre zu Olschan verliehen. Seine Reisen, die er durch einen großen Theil von Bayern, durch Böhmen, Ungarn, Oesterreich und Mähren machte, hat er für seine Bildung sehr genützt, indem er es zu seinem Hauptgeschäft machte, die Bibliotheken der Stifte und Klöster in der Absicht zu besuchen, um seine Kenntnisse zu erweitern. Was die verschiedenen Sitten, Gebräuche und der Charakter der Einwohner ihm an Erfahrung darboten, faßte er mit forschendem Auge auf.

 

Er schrieb und übergab dem Druck:

1) Kritische Untersuchung, ob die sogenannte Weissagung Jakobs vom Messias handle? Ohne Drucken und Anonym. 1789. 8°

2) Der Ursprung, Fortgang und Schicksale der Excommunication und des Interdicts unter den Christen. Wien 1791. 8°

3) Allgemeine Einleitung in die Schriften des alten Testaments zu den Vorlesungen entworfen. Wien 1794. 8°

4) Alterthümer der Hebräer. Ebendaselbst 1794. 8°

5) Ueber die Abstammung der Deutschen. Ein Nachtrag zu Schmidts Geschichte der Deutschen.

    Ebendaselbst. 1798. 8°

6) Rede am Sonntag nach Pfingsten zum Besten der verwundeten Krieger und verunglückten Tyroler, vorgetragen in der Pfarrkirche zu Sternberg. Olmütz 1799. 8°

7) Rede am 11. Dezember 1800, als am Tage, wo das Bataillon Sr. königl. Hoheit des Erzherzogs Karl den Eid der Treue in der Stadtpfarrkirche von Sternberg öffentlich ablegte. Ebendaselbst 1801. 8°

8) Rede am XIX. Sonntag nach Pfingsten, als am Tage, an welchem in der Stadt Sternberg die Feyerlichkeit wegen dar erblichen Kaiserwürde des Österreichischen Hauses begangen wurde, Ebendaselbst 1804. 8°

9) Uebersetzung des neuen Testaments mit erklärenden Anmerkungen, zum Gebrauche der Religionslehrer und der Prediger. Drey Thaile. Wien 1805. 8°

 

Man vergleiche das Intelligenzblatt der Annalen der Literatur und Kunst in den österreichischen Staaten. April 1804. Seite 101.

 

 

 

 

Uebersetzung des neuen Testaments mit erklärenden Anmerkungen. Zum Gebrauche der Religionslehrer und der Prediger, von Johann Babor. -
Wien
, Degen 1805

 

Erster Band: Die vier Evangelien

VII, 273 S.

 

Zweyter Band: Die Apostelgeschichte und die Briefe des h. Paulus

IV, 358 S.

 

Dritter Band: Die katholischen Briefe und die Offenbarung des heil. Johannes

IV, 123 S.

 

als Download - Nabu Pablic Domain Repint - ISBN 978-1278533452   

 

Vorwort

Wenn der große Apostel Paulus an dem Timotheus die Bekanntschaft mit den heil. Schriften rühmet; wenn er eben daher seine Fähigkeit zum Lehramte, ungeachtet seiner Jugend, herleitet (2 Tim. III.); so wird sich auch noch heut zu Tage ein christlicher Religionslehrer auf keine bessere Art, als es Timotheus gethan, zu seinem Amte vorbereiten können, nähmlich: durch eine genaue Bekanntschaft mit den göttlichen Schriften.

 

Darunter verdienen die des neuen Testaments eine besondere Rücksicht, weil sie die unmittelbare Quelle der christlichen Religion find. Diese Quelle richtig zu verstehen, in den Geist Jesu und seiner Apostel zu dringen, sich von der Wahrheit und Brauchbarkeit ihrer Lehren zu überzeugen, muß also das Hauptbestreben eines christlichen Religionslehrers seyn; weil hiervon nicht nur die Fertigkeit und Deutlichkeit, sondern auch der Nachdruck und ein gewisses Interesse bey dem Vortrage dieser Religion abhängt.

 

Dahin zielte auch meine ganze Bemühung, um den Sinn des N. T. in der gegenwärtigen Übersetzung rein und deutlich auszudrücken, den Geist Jesu, und seiner Apostel gewisser Maßen anschaulich zu machen, und ihre Religion in ihrer ganzen Liebenswürdigkeit darzustellen. Dieß ist auch die Ursache, warum ich da, wo sichs darum handelt, den ausgedrückten Sinn zu beweisen, zu diesem Ende die Parallelstellen am liebsten wählte, weil diese nicht nur den sichersten Beweis abgeben, sondern auch den Bibelforscher in Stand setzen, sich mit dem Inhalte und Geiste der heiligen Urkunden zu familiarisiren.

 

Mit den so genannten Nutzanwendungen der biblischen Texte wollte ich meine erklärenden Anmerkungen nicht weitschichtiger machen, weil der nähmliche Text nicht einen jeden auf gleiche Art afficirt; weil dieses von der individuellen Denk= und Empfindungsart eines jeden abhängt; und weil endlich jeder Religionslehrer, so bald er den richtigen Verstand der biblischen Stelle gefaßt hat, im Stande seyn wird, diese Anwendung auf sich und auf seine Gemeine selbst zu machen.

 

Uebrigens wird jeder katholische Leser aus dem Werke selbst am besten urtheilen können, ob ich den Zweck meiner Bemühung erreicht habe, oder nicht.

 

Sternberg d. 24. März 1804

 

Gottesname

Herr

 

Jhova:

Markus 12,29:

Das allervornehmste Geboth, antwortete Jesu, ist dieß: Höre Israel! Jhova, unser Gott, ist der einige Gott.

 

Lukas 4,18:

ich werde vom Geiste des Jhova angetrieben, der mich erkohren hat t) um den unglücklichen frohe Nachricht zu verkündigen u), die Betrübten zu trösten

 

Lukas 20,37

Daß abder die Todten auferstehen werden, hat auch Moses im Dornstrauche angedeutet, wenn er d den Jhova, den Gott Abrahams, Isaks und Jakobs nennet.

 

Hebräer 7,21

Dieser aber gelangte dazu, Kraft eines Eidschwurs, da es von ihm heißt: Jhova hat es beschworen, es ist sein unabänderlicher Rathschluß. ...

 

 

 

 

Badische Landes- Bibelgesellschaft

 

 

Gegründet am 05.11.1820 in Karlsruhe
www.bibel-in-baden.de

Lit.:

Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Badische Schulausgabe

 

 

Die Heilige Schrift des neuen Testaments.
Zum Gebrauch der Katholischen Stadt=, Land= und Mittelschulen des Großherzogthums Baden. Neue privilegirte Original=Ausgabe. Mannheim, gedruckt und im Verlage des katholischen Bürgerhospitals - 1825;
IV, 524 S.  

 

Inhalt:

Seite 1 bis 172: Die vier Evangelien der Heiligen Matthäus, Markus, Lukas und Johannes im Zusammenhange.

Seite 173 bis 475: Apostelgeschichte  bis Offenbarung des Johannes

Seite 476 bis 524: Anhang - Die Episteln und Evangelien auf die Sonn= und gebotenen Feiertage des ganzen Jahrs

Vorwort

Zur neuen dritten Auflage (27.April 1820):
Ohne Zweifel, und nach dem Urtheile Sachkundiger Männer, verdient diese Bibel=Ausgabe, welche besonders für die Schulen bestimmt, aber auch zum Gebrauche für das Volk und für alle Stände zu empfehlen ist, den Vorzug vor anderen, namentlich der van Eß´schen, deren Vertheilung ohnedies, nach höchster Entschließung vom 4. Mai 1818, nicht statt finden darf.

Gottesname

 

Lit.: 

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.55.

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.283f:
Badische Schulausgabe

In Mannheim erschien 1815 „gedruckt und im Verlag des kathol. Bürgerhospitals" die erste Auflage von „Die Heilige Schrift des neuen Testaments. Zum Gebrauche der Katholischen Stadt- Land- und Mittelschulen des Großherzogthums Baden". Sie enthält nicht den Text der einzelnen Evangelien, sondern in 136 Abschnitten eine Evangelienharmonie. Von diesem Werk erschienen mehrere „Neue privilegierte Original Ausgaben".

 

Badt, Benno

Auswahlbibel

 

* 17.01.1844 Schwersenz bei Posen (heute Swarzędz bei Poznań)

† 15.04.1909 Breslau (heute Wrocław)

 

Biographie:

 

Aufgewachsen mit sieben weiteren Geschwistern mußte er sich schon sehr früh alleine durchschlagen, da seine Eltern, Abraham Isaak Badt und Bertha Badt, geborene Salomon, in den späten 50er Jahren samt zweien seiner Geschwister durch eine Choleraepedemie dahingerafft wurden. 

Er besuchte von 1860 bis 1871 das Jüdisch-Theologische Seminar in Breslau und schloß es mit der Ernennung zum Rabbiner ab. Die Funktion eines Rabbiners übte er jedoch nie aus. An der Universität Breslau studierte er klassische Philologie. Nach seiner Promotion war er zuerst Religionslehrer an der Augustaschule, einer höheren Mädchenschule, wo eine seiner Schülerinnen, Martha Guttmann, seine spätere Frau, zu seinen Schülerinnen zählte. Sie hatten drei Kinder, Bertha, Hermann und Lotte. 1872 wurde er Oberlehrer (Gymnasialprofessor) an dem am 14.10.1872 eröffneten Johannesgymnasium. Neben seiner Tätigkeit am Gymnasium arbeitete er noch an verschiedenen wissenschaftlichen Projekten und gab auch die sehr erfolgreiche Kinderbibel heraus. Außerdem gab er noch heraus: Prof. Dr. M. A. Levy's Biblische Geschichte nach dem Worte der heiligen Schrift der israelitischen Jugend erzählt. Neu bearbeitet und besonders durch Abschnitte aus den Propheten vermehrt. Ausgabe A für Deutschland sowie Ausgabe B für Österreich-Ungarn.

Benno Badt war Ehrenmitglied des "Vereins der Freunde des Jüdisch-Theologischen Seminars", zudem gehörte er der Repräsentantenversammlung der Synagogengemeinde an, war Mitbegründer des "Vereins zur Pflege  hilfloser Kinder", Vorsitzender des "Vereins Jüdischer Religionslehrer in Schlesien und Posen" und aktiv im Verein "Esra", dem deutschen Ableger des "Chibat Zion" (hebräisch für "Zionsliebe"), der die ackerbautreibenden Juden in Palästina finanziell unterstütze.

Er war ein glühender Zionist. 1897 organisierte er zusammen mit seiner Frau eine Ausstellung über Palästina, in der sie solche Produkte dieses Landes wie Wein, Apfelsinen und Pistazien bekannt machten. 

Er litt schon längere Zeit an Diabetes und Herzproblemen und hat sich von einem Fieberanfall nicht mehr erholt, so daß er am 15. April 1909 in Breslau verstarb.

 

Kinderbibel Biblische Erzählungen für die israelitische Jugend in Schule und Haus; Breslau: Wilhelm Koebner - 1890
256 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 96-109, 115, 153, 339, 612, 637

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.589, 590-593

 

Baentsch, Bruno

 

 

* 25.03.1859 Halle a. d. Saale

† 27.10.1908 Jena

 

Biographie:

 

 

Sauer, Bruno, „Baentsch, Bruno Johannes Leopold“, in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 523 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd137271301.html

 

siehe Handkommentar zum alten Testament

 

Baer, Seligmann

Psalmen

* 18.09.1825 Mosbach bei Wiesbaden

† 27.02.1897 Mosbach bei Wiesbaden

 

Biographie:

 

siehe Sachs, Michael Jehiel

und Hebräische Bibeln

 

Baethgen, Friedrich

 

 

* 10.01.1849 Lachem bei Hameln

† 05.09.1905 Rohrbach bei Heidelberg

 

Prof. der Theologie in Berlin

 

Biographie:

 

 

 

siehe Emil Kautzsch

und Handkommentar zum Alten Testament Abt. 2 Band 2: Die Psalmen

 

Baeumker, Franz

Ps

* 16.11.1884 Breslau
† 29.07.1975 Aachen, Melaten

Biographie:

 

*16.11.1884 in Breslau als Sohn von Prof. Klemens Baeumker und Wilhelmine von Hatzfeld

 

        1903: Abitur in Bonn

1903-1908: Studium der Theologie in Bonn, Straßburg, Tübingen und Köln

10.08.1908: Priesterweihe in Köln

15.08.1908: Kapplan in [Bad] Godesberg-­Rüngsdorf an St. Andreas

                 Erzdiözese Köln
04.11.1908: Bibliothekar im Kölner Priesterseminar bis 1950
01.02.1912: Erwerbung des Dr. theol. in Bonn
24.01.1920: Assistent u. Bibliothekar in Aachen im Päpstl. Werk der Glaubensverbreitung
13.08.1948: Geist­l. Rat 
01.12.1949: im Ruhestand (Aachen)

 

siehe auch:

Auszug aus:  Diener Jesu Christi
Die verstorbenen Bischöfe, Priester und Diakone des Bistums Aachen 1930 - 2005
bearbeitet von Herbert Arens
Veröffentlichungen des Bischöflichen Diözesanarchivs Aachen Bd. 39
Aachen: einhard Verlag 2007

 

 

Deutscher Psalter in Reimen
Aachen:
Metz in Komm. - 1965
112 S. ; 8º

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bähr, Karl Christian Wilhelm Felix

AT: Könige

 

* 25.06.1801 Heidelberg

† 15.05.1874 Offenburg

 

Biographie:

 

 

 

 

Siehe unter J.P. Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk, 

 

 

Bahrdt, Karl Friedrich

NT

Bahrdt, Karl Friedrich

* 25.08.1741 zu Bischofswerder
† 23.04.1792 Halle

 

Professor in Erfurt und Gießen

 

Biographie:

 

1754-1761 promoviert zum Magister
1775 Leiter des "Philanthropins" in Marschlins (Graubünden)
Generalsuperintendent in Dürkheim l Pfalz
Professor in Halle / Saale

 

 

 

 

Bibel:

1772-75 erste Aufl. in Riga (4 Bände)

erhob eine Sturm der Entrüstung, selbst Goethe spottete über die unbrauchbare Übersetzung.

1779 wurde sie durch Reichshofratsurteil verboten.

1783 Neuste Offenbarungen Gottes, verdeutscht

 

Bibel:

1772-75 erste Aufl. in Riga (4 Bände)

erhob eine Sturm der Entrüstung, selbst Goethe spottete über die unbrauchbare Übersetzung.

1779 wurde sie durch Reichshofratsurteil verboten.

1783 Neuste Offenbarungen Gottes, verdeutscht

 

Die neusten Offenbarungen Gottes.
Erster Theil [Matthäus, Markus, Johannes]

Riga: Johann Friedrich Hartknoch - 1773

480 Seiten

 

Download

 

Die neusten Offenbarungen Gottes.
Zweiter Theil [Lukas, Apostelgeschichte]

Riga: Johann Friedrich Hartknoch - 1773

480 Seiten

 

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Die neusten Offenbarungen Gottes.
Dritter Theil - Briefe von Paulus

Riga: Johann Friedrich Hartknoch - 1773

466 Seiten

 

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Die neusten Offenbarungen Gottes.
Vierter Theil : Briefe von Paulus, Jacobus, Petrus, Johannes und Judas
Nebst einem Anhange: Die sogenannte Offenbarung Johannis

Riga: Johann Friedrich Hartknoch - 1773

379 Seiten

 

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Vorwort

 

Gottesname

Jehovah, (43)

 

Matthäus (4)
4,10; 21,9; 22,37; 28,2;

 

Markus (2)
11,9; 12,30;

 

Johannes (1)

12,13

 

Lukas (7)
1,28; 1,68; 4,8; 4,18; 10,27; 13,35; 19,38;

 

Apostelgeschichte (10)
1,24; 2,25; 2,34; 4,26; 7,30; 7,31; 7:33; 7,37; 8,39; 15,17;

 

Römer (6)
9,28; 9,29; 10,13; 11,3; 11,27; 15,11;

 

Hebraer (1)
7,21;

 

Offenbarung (12)
1,8; 4,8; 4,11; 15,3 15,4 16,7 18,8 19,6 21,22 22,5 22,6 22,7

 

Die neusten Offenbarungen Gottes.
Erster Theil - Zwote Ausgabe

Frankenthal: Ludwig Bernhard Friedrich Gegel (1776)

1 S. Titelblatt, rückseitig "Ich schreibe dies zu Ende des Februars ...
2 S. Vorrede
428 S. Evangelien und Apostelgeschichte (1. Theil)

 

Zweyter Theil

Größe: 11,5x18cm
332 S. Briefe der Apostel und Offenbarung (2. Theil)

 

Vorwort

 

Gottesname

Jehovah,  siehe auch

 

Das Neue Testament oder die neusten Belehrungen Gottes durch Jesum und seine Apostel.

Verdeutscht und mit Anmerkungen versehen durch D. Carl Friedrich Bahrdt.

3. Ausgabe
Berlin:  August Mylius - 1783

 

Größe: 12x19cm

 

1 S. Titelblatt

2 S. Vorbericht zur dritten Auflage

S. 1- 506 Evangelien und Apostelgeschichte

1 S. Zwischentitel zu den restlichen Büchern des NT's

S. 509 - 968 Briefe und Offenbarung

S. 969 - 980 Register

 

Vorwort

Vorbericht zur dritten Auflage

Ich hätte gewünscht, daß diese dritte Auflage meiner Uebersetzung des neuen Testaments ein blosser Abdruck der zweyten hätte seyn dürfen, um nicht den Vorwurf hören zu müssen, den das Publikum, meistens mit dem größten Rechte, denen Schriftstellern macht, welche jede neue Auflage ihrer Werke so einrichten, daß die vorhergehenden an ihrem Werthe verlieren.

Aber in meiner Lage und unter den Umständen unter welchen ich meine wenigen Kentnisse erlangte, vermehrt, berichtiget habe, war es wahrhaftig unmöglich dieses Wundsches theilhaftig zu werden. Und jeder meiner Leser würde recht von Herzen mit dieser Entschuldigung zufrieden seyn, wenn ich im Stande wäre, ihm diese Lage, diese Umstände, so anschaulich zu machen, als sie mir selbst es sind.

Vielleicht wird das einst meine Lebensgeschichte, mit welcher ich, (wer Weiß wenn und wie bald?) meine schriftstellerische Laufbahn zu beschliessen gedenke, jederman begreiflich machen. Vor der Hand muß ich mich begnügen, sondern Beweis zu versichern, daß ich, ohne den geringsten Vorwurf meines Gewissens, alle meine Arbeiten, die ich vor dem Jahr 1780 bekannt gemacht habe – selbst mein Glaubensbekenntniß nicht ausgeschlossen – jetzt selbst verwerfe und an die Stelle einer jeden bessere zu setzen mich fähig fühle.

Möchten indes alle meine Leser in der Berichtigung und Erweiterung der edelsten aller Kentnisse – ich meine die Kentnisse der Religion – mit gleichen Fortschrit gehalten haben: wir würden gewiß mit einander, - obgleich nicht zu dem Ziele der Volkommenheit, - doch zu einem Ziele geangt seyn, das unserem Herzen gemeinschaftliche Ruhe und Freudigkeit vor Gott geben kann.

Der Verfasser.  

Gottesname

 

Die kleine Bibel
1.Theil: Geschichte von Erschaffung der Welt bis auf die Zerstörung Jerusalems durch die Römer
Berlin, bey August Mylius, 1780
XVIII, 640 S. ; 8º
 

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2.Theil: Glaubens- und Sittenlehren aus den Schriften des alten Bundes
[2] Bl., S. 644 - 870, [2] Bl. ; 8º

 

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Vorwort

 

Gottesname

NT mit dem Namen Jehovah "Name" Seite 35

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Vollmer, Hans, Curiosa Biblica, 5.Bericht, 1935, S.11;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.314

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.29-40
Herzog, Seite 666-667:


Seine zahlreichen Schriften, die seiner Zeit großen Absatz fanden, sind für uns ohne allen Werth.

 

Bail, Ulrike

 

* 28.05.1960 Metzingen

 

Biographie:

 

Studium der Ev. Theologie und Germanistik, Pfarrerin der Württembergischen Landeskirche, Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Exegese und Theologie des Alten Testaments und biblische Hermeneutik der Ev.-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. 1997 Promotion zum Dr. theol. mit: Gegen das Schweigen klagen. Eine intertextuelle Studie über die Klagepsalmen Psalm 6 und Psalm 55 und die Erzählung von der Vergewaltigung Tamars. Habilitationsprojekt zum Thema: literarische Verarbeitung der Zerstörung Jerusalems.

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Baker, James

Bibelkommentar: Timotheusbrief

 

* Liverpool

 

Biographie:

 

JAMES BAKER stammt aus Liverpool und lebt seit über 20 Jahren in Schottland. Neben seinem Beruf unternimmt er ausgedehnte Reisen, um das Wort Gottes zu verkündigen. Er ist Mitglied des Herausgeberkreises einer christlichen Monatszeitschrift. Dort ist er seit einigen Jahren verantwortlich für die Rubrik "Fragen und Antworten".

 

 

Was die Bibel lehrt, Band 12: 2.Timotheusbrief
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)

Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1989
576 S. [2.Thimotius: S.197-293]
ISBN 3-921292-86-7
[Orginaltitel: What the Bible teaches] Übersetzt: Alois Wagner, München

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Balke, Siegfried

Korinther

 

* 31.05.1866 Rheydt (heute Mönchengladbach-Rheydt)

† 13.12.1915 Bremen

 

Biographie:

 

Siegfried August Theodor Balke war Pfarrer in Wülfrath und von 1900-1912 Pastor und Leiter des Diakonissenhauses in Bremen.

 

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Balla, Emil

AT, Propheten, Auswahl

 

* 06.02.1885 Potsdam

† 11.07.1956 Marburg

 

Biographie:

 

 

 

Die Botschaft der Propheten

Herausgegeben von Georg Fohrer

Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) - 1958

VII, 484 S. 

  

Vorwort

VORWORT
Der Leser nimmt ein Buch in die Hand, das mit Fug und Recht als das eigentliche Lebenswerk seines Verfassers gelten kann. Es soll eine treffende Übertragung der wichtigsten Prophetenworte und -erzählungen bieten, um sie dem heutigen Menschen verständlich zu machen, ihm den Eindruck zu vermitteln, den die Worte einst auf die ursprünglichen Hörer ausgeübt haben, und auf diese Weise die weltgeschichtliche Bedeutung der prophetischen Botschaft zu beleuchten. Der verbindende Text dient der Erläuterung und dem Verständnis dessen.

In mehr als zwei Jahrzehnten ist das Werk von den unmittelbaren Vorarbeiten an allmählich gewachsen, immer wieder überprüft und praktisch erprobt worden. Die wissenschaftliche Forschung wird in ihm zwar nicht vorgeführt, aber sie bildet die Grundlage. Manche ihrer Erkenntnisse hat der Verfasser sich zu eigen gemacht, manche abgelehnt, ohne dies ausdrücklich zu vermerken. Stets ist er mit tiefem Ernst und großer Verantwortung zu Werke gegangen. Von den ersten Vorbereitungen bis zur Niederschrift hat er mit voller Hingabe und unübertrefflicher Genauigkeit gearbeitet.

Ein unerwarteter Tod hat dem Verfasser den Stift aus der Hand genommen, bevor er das ganze Werk vollenden und letztmalig überprüfen konnte. Vor allem war das abschließende Kapitel über die Schriftpropheten der nachexilischen Zeit ungeschrieben geblieben. Der Herausgeber hat es aus den schon bereitliegenden Übertragungen der Prophetentexte und den in einem anderen hinterlassenen Manuskript sich findenden Ausführungen zusammengestellt, ohne ein eigenes Wort hinzufügen zu müssen. So liegt doch noch eine in sich geschlossene Darstellung vor.

Der Verfasser beabsichtigte außerdem zur wissenschaftlichen Begründung seiner Übertragungen die Herausgabe eines besonderen Heftes; darin sollten die von ihm vorgenommenen Verbesserungen des nicht immer einwandfrei überlieferten hebräischen Textes der übersetzten Abschnitte nachgewiesen werden. Diese Verbesserungen sind im Buche nicht gekennzeichnet, um die Lesbarkeit nicht zu beeinträchtigen. Doch mußte auf das geplante Ergänzungsheft verzichtet werden, da es unvollendet ist. Für den des Hebräischen Unkundigen ist dies freilich unwichtig, da er Recht und Notwendigkeit der Textänderungen schwerlich überprüfen kann, und für den Fachgelehrten kein Nachteil, da er die Abweichungen vom überlieferten Text leicht feststellen kann.

Der Herausgeber hat, ungeachtet seiner eigenen fachwissenschaftlichen und theologischen Ansichten, lediglich das letzte Kapitel des Buches zusammengestellt, das ganze Werk für den Druck durchgesehen, dabei einige Wiederholungen in den geschichtlichen Ausführungen gekürzt oder gestrichen, das Register der übersetzten Abschnitte des Alten Testaments angefügt und den Druck überwacht. Sein Dank gilt all denen, die dazu beigetragen haben, daß das Werk veröffentlicht werden konnte, insbesondere dem Marburger Universitätsbund, der mittels eines namhaften Betrages seinen Druck ermöglicht, und dem Verlag, der es in vorbildlicher Weise betreut hat. Sie alle haben dazu verholten, daß nunmehr dieses Buch als ein Vermächtnis seines Verfassers vorliegt. Möge es für den Leser ein lebendiges Vermächtnis sein! Vielleicht ergreift auch ihn die Gewalt der Prophetenworte, wie sie den Verfasser auf seine Art ergriffen hat.

Georg Fohrer 

Gottesname

 Herr; Im Kommentar: Jahwe

 

 

Balz, Horst

 NT: Johannesbriefe

 

* 21.03.1937 Leipzig

 

Biographie:

 

Horst Robert Balz: Promotion 1966 zum Dr. Theol. in Erlangen, Habilitation 1969 in Kiel mit der Schrift: Heilsvertrauen und Welterfahrung. Strukturen der paulinischen Eschatologie nach Röm. 8,18-39. Universitätsdozent (apl. Prof.) in Kiel von 1969-1972, Oberlandeskirchenrat in Kiel 1972-1974, ord. Professor für Theologie und Zeitgeschichte des Neuen Testamentes an der Ev.-Theol. Fakultät der UNI Bochum von 1974-2002. Lebt seit 2002 im Ruhestand.

NTD 10 : H. Balz / W. Schrage
Die Briefe des Jakobus, Petrus, Johannes und Judas
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 12. durchge. Aufl.1980    

248 S. 
 

Von Balz: Johannesbriefe

 

 Gesamtaufstellung siehe Göttinger Bibelwerk NTD

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Baltzer, Klaus

AT, Jesaja

 

* 1928 Hamburg

 

Biographie:

 

Aufgewachsen in Tübingen. Promotion in Heidelberg bei Brunner, Schlier an der UNI Bonn gehört.

 

          1936: Besuch des humanistischen Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal

 01.01.1944: eingezogen als Luftwaffenhelfer

  1945-1946: Lehre als Knecht bei einem Bauern

Herbst 1946: Sonderkurs auf der Schule in Wuppertal

   April 1947: Abitur am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal

  1947/1948: zwei Semester Studium der ev. Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal

  1948-1949: Studium des Kirchenrechts und der Philosophie in Tübingen

  1948-1951: Studium in Heidelberg in div. Fächern der Theologie und der Medizin

  1951-1952: Studium der Theologie in Bonn

  Okt. 1952: 1. theol. Examen in Düsseldorf

  1952-1953: Vikariat in Dierdorf im Westerwald

          1954: Assistent bei Gerhard von Rad und Dozententätigkeit als Privatdozent

  1962-1963: Professor am Garret Biblical Institute in Evanston / Chikago

          1963: Berufung an die Kirchliche Hochschule Bethel bei Bielefeld

          1966: Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaften

                   des heiligen Landes

  1967/1968: Ruf nach München an die neu gegründete Evangelisch-Theologische Fakultät

  1971/1972: Dekan an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der UNI München

          1985: Mitglied der Kommission für die Lehrerbildung an der UNI München bis zur Emeritierung

          1977: tätig im Bildungsausschuß der Synode

  1977-1996: Mitglied der Landessynode in Bayern

  1988/1989: Dekan an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der UNI München

 

siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)

 

Bamberger, Selig Pinchas

 AT.: Mose

* 07.11.1872 Oberlengnau bei Sulz, Kanton Aargau / Schweiz

† 09.08.1936 Hamburg

 

Biographie:

 

1892 Abitur am Gymnasium in Gebweiler/Oberelsass, Studium am Rabbinerseminar und an der Universität Berlin, 11. Febr. 1896 Promotion in Heidelberg, Ordination zum Rabbiner 1896. Rabbinatsasessor in Cernay (Sennheim). Von 1896 bis 1901 Rabbiner in Soultz-sous-Forêts, (Sulz unterm Wald, Sultz-Fleckenstein, Dep. Bas Rhin /Alsace / Unterelsass). Darnach von 1901 bis zu seinem Tode 1936 Rabbiner an der ”Vereinigte alte und neue Klaus” in Hamburg.

Vorsitzender des Hamburger Rabbinatsgerichts. Mitglied im Verbandsausschuss des Verbandes der Jüdischen Gemeinden Schleswig-Holsteins; tätig in dessen Kalenderkommission. Schulkommission und Kommission zur Vorbereitung des Judentages (1928/29). Tätig in der Verwaltung des Friedhofs Hamburg-Langenfelde. Schriftführer im Lokalkomitee Hamburg der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für jüdische Volkskunde e.V., Mitglied im Arbeitsausschuss der Franz-Rosenzweig-Gedächtnisstiftung Hamburg (1932/35.

Er war ein Sohn des Sennheimer Raw Salomon Bamberger; Enkel des Rabbi Seligmann Bär Bamberger, dem Würzburger Raw; Bruder von Isaak und Naphtali Bamberger und Cousin von Dr. Simon Simcha Bamberger. 

 

http://www.rrz.uni-hamburg.de/rz3a035/1rutschbahn2.html

 

 

Die fünf Bücher der Thora nebst den Haftaroth, Megilloth u. sabbatlichen Gebeten mit deutscher Übersetzung. Thora und Megilloth nach d. Übers. v. L. H. Loewenstein neu bearbeitet von Rabbiner Sr. Selig Bamberg (Deutscher Ritus)
Frankfurt a. M. (Rödelheim): Lehrberger
1906 Gr-Kl 8°

 

Zweites Buch: Exodus
7.Aufl.

171, 171, 80 S.   

 

Fünftes Buch: Deuteronomium

7.Aufl.

172, 172, 80 S.   

 

Bamberger Bamberger

Vorwort

 

Gottesname

 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.60, 288, 391, 420, 422-428, 430, 431, 433, 443, 444, 446, 468, 475, 478, 519, 633;

 

Bamberger, Seligmann Bär

1.-5.Mose

 

* 06.11.1807 Wiesenbronn

† 13.10.1878 Würzburg

 

Biographie:

 

 

 

 

Uebersetzung der fünf Bücher Moses

Frankfurt am Main: Commissions=Verlag - 1873
Druck. F.A. Brockhaus in Leipzig

S. 532 

Herausgegeben von S.B.Bamberger in Würzburg, A.Adler in Aschaffenburg, Dr. M.Lehmann in Mainz

Vorwort

 

Gottesname

 

 Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.440-444

 

Banholzer, Rosemarie

Mundart, Lukas

* 10.02.1925 Konstanz

 

Biographie:

 

Wenn de Evangelischt Lukas alemannisch gschwätzt het, denn het er die froh Botschaft verzellt wie d Rosemarie Banholzer. Mit Bildern vu de Christine Schmidt-Heck
Stockach Weidling Verlag - 1992.
120 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bannach, Horst

Ps-Auswahl

* 14.04.1912 Allenstein / Ostpreußen (heute Olsztyn)

† 23.06.1980 Stuttgart

 

Biographie:

 

Theologe, Generalsekretär, Geschäftsführer, Dozent (NT)

Seit 1930 Studium der Theologie in Königsberg und Tübingen, 1935 Vikar in Königsberg, 1937 Assistent bei Prof. Gerhard Kittel in Tübingen, 1938/1939 Reisesekretär des DCSV (Dt. Christl. Studentenvereinigung mit Sitz in Berlin), nach dem Verbot des DCSV im Studentenamt der BK (Bekennenden Kirche) in Berlin-Brandenburg, 1939 illegaler Vikar, Sekretär des Bruderrates der Ev. Kirche der APU und zugleich Mitarbeiter des DCSV, von 1941-1945 Soldat, 1945 Studentenpfarrer in Hamburg, 1946-1956 Generalsekretär der Ev. Studentengemeinde in Deutschland, 1947-1949 Tätigkeit am Kirchl. Vorlesungswerk, KiHo und am Pädagogischen Institut der UNI Hamburg, 1954 Gründer der Zeitschriften ‚Radius' und 'Ansätze' sowie Neubegründung Ev. Akademikerschaft, 1955-1972 Generalsekretär der Ev. Akademikerschaft in Deutschland, 1962-1977 Geschäftsführer des Radius-Verlages.

 

siehe Klaus Bannach

 

 

Bannach, Klaus

Ps-Auswahl

Klaus Bannach

* 03.04.1940 Berlin

 

Biographie:

 

1971-1977: Pfarrer in Schwieberdingen

1977-1986: Studentenpfarrer u. Pfarrer an der Stiftskirche in Tübingen

1986-1992: Pfarrer für Weltanschauungsfragen beim Ev. Gemeindedienst in Stuttgart

        1992: Ruhestand

 

siehe Helmut Riethmüller

 

Psalm Texte
Übertragen von Horst und Klaus Bannach
Stuttgart: Radius-Verlag - 5. Auflage 1980
98 S.

ISBN 3-87173-575-2

Die Psalm-Texte bis einschließlich Seite 48 wurden von Horst Bannach, die anschließenden von Klaus Bannach übertragen.

Kappentext:

Die Psalm-Texte der Sonn- und Feiertage in einer neuen Übertragung. »Übersetzen«, schrieb Horst Bannach wenige Wochen vor seinem Tod/ »heißt wohl, dem Menschen von heute und in unserer Gegend die Möglichkeit zu geben, daß er etwa dasselbe liest, versteht, betet wie der Mensch damals im Vorderen Orient. Wir wissen wohl, daß es Versuche, auf die hurtige Art zu >vergegenwärtigen<, immer wieder gibt. Doch damit erreicht man keine Vergegenwärtigung. Nein, die Psalmen sind damals und dort entstanden. Aber wir hängen mit dem, was damals dort geschah, auf eine komplizierte Weise zusammen. Wir sind mit betroffen. Wer mit den Menschen von damals zu beten beginnt, wird mit den Gebeten des Alten Testaments die ganze elementare Lebensäußerung des Menschen wieder lernen, die wir in der technisch wissenschaftlichen Zivilisation verlernt haben: klagen und loben, danken und jubeln und trauern und bekennen.«

Gottesname

Gott

 

Vorwort, Seite 7, 8:

3. Und schließlich der »Name« Gottes. Ich halte es durchaus für möglich, daß für die Juden die Sorge, man könnte den Namen Gottes aus Versehen oder Gewohnheit »mißbrauchen«, ein Motiv war, die Benutzung des Gottesnamens ganz zu verbieten oder zu verhindern, indem man ihn unaussprechbar machte. Aber das ist doch eigentlich erst für die Spätzeit verständlich. Alte Religionen werden ängstlich und sicherheitsbedürftig, starrund buchstäblich. Das Judentum der Psalmen ist mit seinem Gott durchaus nicht zimperlich umgegangen. Man vergleiche noch einmal Psalm 89. Wir haben wohl übersehen, daß die Auseinandersetzung zwischen  dem Gott Israels und den Göttern ringsum zur Zeit der Psalmen in vollem Gange war und seitdem nicht aufgehört hat. Psalm 121: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Warum? Weil sie so schön sind? Nein, weil dort die Götter wohnen. Götter wohnen immer oben. Deswegen die kritische Frage: Woher bekomme ich Hilfe? Und die Antwort: Hilfe bekomme ich nur von dem Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Das Judentum der Psalmen mußte also ein dringendes Interesse daran haben, den Namen seines Gottes für die Einreihung in die Namen der Götter unverwendbar zu machen. So wurde das Tetragramm »IHWH« zu einem Un-namen, zu einem Pfeil in eine bestimmte Richtung: Ich bin, der ich bin. Dafür paßt am besten das deutsche Wort »Gott«, auch kein Name, bestenfalls ein ausgestreckter Finger. Aber uns ist, scheint es, die Erkenntnis abhanden gekommen, daß die Auseinandersetzung zwischen Gott und den Göttern nie zu Ende ist. Die Abschaffung Gottes hat die Einsetzung der Götter notwendigerweise zur Folge. Auch die modernen Götter haben ihre Namen, sie wohnen oben und regeln dies und das - immer nur Teilgebiete. Doch die Auseinandersetzung steht uns ins Haus. Wir werden es schon noch lernen: Hilfe kommt mir nur von dem Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.

H.B.

 

 

Bardtke, Hans

AT

 

 

* 22.09.1906 Rixdorf (später Berlin-Neukölln)
† 08.03.1975 Leipzig

 

Biographie:

 

 

siehe Bibelhilfe für die Gemeinde

 

Bares, Nikolaus

AT

  

* 14.01.1871 Idenheim bei Bitburg

† 01.03.1935 Berlin

 

Biographie:

 

 

siehe Jakob Ecker

 

Barner, Wilfried

 

* 03.06.1937 Kleve

 

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Barnikol, Ernst

Völkische Übersetzung

 

* 21.03.1892 (Wuppertal)-Barmen

† 04.05.1968 Halle

 

Biographie:

 

 

 

Deutsche Christenbibel. Das Evangelium im Lutherdeutsch als Heilsgeschichte. Eine Handreichung für die Gemeinde und für Suchende
Halle - 1934

 

Deutsche Christen-Psalter. Das Glaubensbekenntnis des Kirchenjahres im Lutherdeutsch. Eine Handreichung für die Gemeinde und für Suchende
Halle -

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157  

 

Bartelmus, Rüdiger

 

* 08.01.1944 Asch in Böhmen

 

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Bartelt, Wilhelm

NT: Lukas

 

* 19.06.1887 Rastatt

† 08.05.1967 Bühl

[] beerdigt in Niederschofpheim

 

Biographie:

 

Er schrieb unter dem Pseudonym "Wilhelm von Penkum" viele Artikel in der Katholischen Arbeiterzeitung "Das Dorf" und im Konradsblatt.

Er spielte Orgel, Klavier und Cello. In seinen 16 Niederschopfheimer Jahren hat er mindestens 2000 Predigten gehalten.

Er war Jugendpfarrer in Konstanz, Gesellenpräses in Karlsruhe.

Er arbeitete mit in den kath. Landvolk-Schulen St. Trudpert, St. Ulrich, war Gründer des kath. Volksbüros bei Ortenau, 1. Vorsitzender der kath. Aktion, Dekanatsmännerseelsorger, Prosynodalrichter im Erzbischöflichen Offizialat Freiburg, ...

 

06.07.1910: Priesterweihe

                 Vikar in Breisach, Konstanz (am Münster), Karlsruhe (an St. Stephan)

1914-1918: Kriegsdienst als freiwilliger Soldatenpfarrer, Eisernes Kreuz 2. Klasse,

                Orden vom Zähringer Löwen mit Schwertern 1. Klasse

        1919: Entlassung als Feldgeistlicher, anschl. Vikar in Muggensturm und

                in Baden-Baden (an der Stiftskirche)

1922-1932: Pfarrer in Lenzkirch

1932-1948: Pfarrer in Niederschopfheim

        1936: Herausgabe des Lukas-Evangeliums mit Kommentar,

                 welches auch Einzelheft ohne Kommentar bei Herder erschienen ist

1948-1958: Pfarrer in Holzhausen bei Freiburg

        1957: Herausgabe eines "Handbuches zur Schulbibel" bei Herder

        1958: er geht in Pension und lebt wieder in Niederschopfheim,

                 dort verfaßt er das Buch "Heimatkunde von Niederschopfheim",

                 das 1963 erschien.

        1964: wird er zum Ehrenbürger von Niederschopfheim ernannt.

                 Zuletzt wohnte Geistlicher Rat Bartelt im Veronikaheim in Bühl,

                 wo er dann verstarb. Dort war er auch Hausgeistlicher.

 

Übersetzte das Lukasevangelium siehe hierzu Willibald Lauck 

 

siehe Herders Bibelkommentar 

 

Barth, Gerhard

Kommentar Philipper

* 31.12.1927 Wuppertal
† 05.09.2002 Bad Homburg

 

Biographie:

 

Mitarbeit an der Einheitsübersetzung des Neuen Testamentes

 

    ab 1947: Studium der Theologie in Wuppertal und Heidelberg

        1955: Promovierung, anschließend ging er ins Pfarramt

1963-1968: Dozent an der Theol. Hochschule in Sao Leopoldo (Brasilien)

1970-1990: Lehrstuhl für Neues Testament an der kirchlichen Hochschule Wuppertal

        1990: Emeritierung

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Barth, Karl

Bibelteile: Philipper, Römer

* 10.05.1886 Basel

† 10.12.1968 Basel

 

1904 Theolo. Studium in Basel, Berlin und Tübingen

1908 in Marburg studium abgeschloßen

1909-11 Hilfspfarrer in Genf

1911-21 Pfarrer in Safenwil im Aargau -

Gab im Jahre 1919 einen Kommentar zum Römerbrief heraus,
aufgrund dessen er 1921 zum Honorarprof. für ref. Theol. nach Göttingen berufen wird.

1925-29 Prof. für Dogm. in Münster

1930-35 Prof. Syst. Theol. in Bonn

1935 wegen Verweigerung des uneingeschränkten Treueides auf Hitler aus dem Dienst entlassen,
nach Revision der Entlassung in den Ruhestand versetzt an die Universität in Basel

 

Biographie:

 

 

 

 

Erklärung des Philipperbriefs
München: Chr. Kaiser - 1928
128 S.
  

 

Eine Hand voll Dynamit.
Der Brief des Paulus an die Römer.
Übersetzt von Martin Luther, Theodor Schlatter, Rudolf Alexander Schröder und Karl Barth
Stuttgart: Württembergische Bibelanstalt - 1962
81 S.
  

Vorwort

Seite 9:
Der Brief des Paulus an die Römer wird von der Württembergischen Bibelanstalt in Stuttgart im einhundertfünfzigsten Jahr ihres Bestehens in vier Übersetzungen vorgelegt. In den ersten beiden Spalten stehen jeweils Martin Luthers Übersetzung aus der Ausgabe letzter Hand von 1545 und ein 1954 erneuerter Luthertext von Theodor Schlatter als Vorschlag für die damals noch nicht abgeschlossene Revision des Neuen Testaments. In der dritten Spalte folgt die Übersetzung von Rudolf Alexander Schröder, der kurz vor seinem Tode im August 1962 die Genehmigung für diesen Nachdruck erteilte; wir haben den Titel seiner Übersetzung, mit dem Rudolf Alexander Schröder auf die im Römerbrief bezeugte Kraft Gottes hinweisen wollte, für unsere Ausgabe übernommen. Den Schluß bildet die Übersetzung Karl Barths aus seinem Kommentar zum Römerbrief, der eine Wende in der Theologie bedeutet hat. Die von Karl Barth eingefügten Textergänzungen sind kursiv gesetzt. An dem Vergleich dieser vier Fassungen des Römerbriefs werden die Probleme deutlich, die bei jeder Übersetzung der Bibel bewältigt werden müssen. Damit möchte diese Ausgabe auf dem Weg zu einer neuen deutschen Übersetzung im Sprachempfinden unserer Zeit weiterhelfen.

Gottesname

 

 Lit.: Härle / Wagner, Theologenlexikon, Seite 22f;

 

Barthel, Jörg

 

* 1958 Kassel

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

 

Bartos-Höppner, Barbara

Auswahlbibel

* 04.11.1923 Eckersdorf, Kreis Bunzlau

† 07.07.2006 Nottensdorf, Landkreis Stade

 

Biographie:

 

 

Die große Kinderbibel

Illustriert von Renate Seelig 

Ars Edition; 1. Aufl. (23. August 2005)

151 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.22, 23 - PDF

 

Baseler Bibel

Vollbibel

 

siehe Lutherbibel Basel 1815

 

Baseler Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet: 31.10.1804

 

siehe:

 

 

Lit.:
Diehl, Emil: Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25
Meyer, Friedrich: Die Bibel in Basel - Schwerpunkte in der Bibelgeschichte der Stadt Basel seit der Zeit der Humanisten und Reformatoren bis zur Gründung der Bibelgesellschaft - Jubiläumsschrift 200 Jahre Basler Bibelgesellschaft; Basel: Schwabe AG, Verlag - 2004; 223 S.

Adler, Garfield: Die Bibel in der Innerschweiz; Basel: Friedrich Reinhardt; 1964; 230 S.

Weitbrecht: Die Bibel der Menschheit Adelsbrief - Festrede gehalten bei der 100-jährigen Jubelfeier der Basler Bibelgesellschaft (28.Juni 1904)

 

Basisbibel

Auswahlbibel

 

siehe Arnulf Zitelmann

 

BasisBibel

Evangelien

 

Übersetzungsteam::
 

Tina Arnold (Matthäus)
Christian Brenner (Markus, Lukas)
Sebastian Brenner (Jakobus) 
Jan-A. Bühner (Johannes)
Georg Gäbel (Hebräer) 
Benjamin Hartmann (Philemon) 
Sonja Kuttler (Markus)
Petra Müller-Uebele (1 und 2 Petrus, 1 bis 3 Johannes, Judas, Offenbarung)
Axel Schmitt (Epheser, Kolosser, 1 und 2 Timotheus, Titus) 
Kirsten Schmitt (1 und 2 Korinther) 
Sabine Stückelberger (Lukas)
Andreas Tibbe (Galater, Philipper, 1 und 2 Thessalonicher) 
Christof und Ulrike Voigt (Apostelgeschichte, Römer)

 

Alexander Fischer (Psalmen)

 

Übersetzungs- und Redaktionsteam:

 

 

 

 

 

Basis B - Grund genug zu leben. BasisBibel - Markus

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2006

96 S.   

ISBN 978-3-438-00990-6

Basis B - Grund genug zu leben. BasisBibel - Matthäus

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2006

150 S.   

ISBN 978-3-438-00991-3

BasisBibel Ein Wort, das gilt - Die vier Evangelien - Matthäus Markus Lukas Johannes
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2008

528 S.   

ISBN 978-3-438-00953-1

Vorwort

Seite 3-5:

In diesem Buch findest du die Geschichte von Jesus Christus, wie sie Matthäus, Markus, Lukas und Johannes aufgeschrieben haben. Sie beschreiben das Leben, die Worte und die Taten von Jesus. Ihre Berichte nennt man Evangelien.

Das Wort „Evangelium" kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gute Nachricht". Gemeint ist die gute Nachricht, dass in Jesus Christus der Sohn Gottes in die Welt gekommen ist. Er ist am Kreuz gestorben und vom Tod auferstanden. Er hat seinen Anhängern den Auftrag gegeben, die Gute Nachricht allen Menschen weiterzusagen. Jedes der Evangelien stellt das Leben, die Worte und die Taten von Jesus aus einem anderen Blickwinkel dar. Allen gemeinsam ist aber, dass sie ihre Leserinnen und Leser zum Glauben an Jesus Christus führen wollen. So gesehen handelt es sich doch immer um die eine Gute Nachricht, die in unterschiedlicher Weise erzählt wird.

Die Evangelien verkünden auch uns heute die Gute Nachricht von Jesus, dem Sohn Gottes. Er lädt uns ein, an ihn zu glauben. Deshalb sind die vier Evangelien noch einmal neu übersetzt worden, und zwar so, dass sie sich auch für die neuen Medien, den Computer und das Internet, eignen. Wie Matthäus, Markus, Lukas und Johannes den Menschen ihrer Zeit die Gute Nachricht in ihrer Sprache erzählt haben, so will uns die neue Übersetzung die Evangelien in der Sprache und mit den Mitteln unserer Zeit nahe bringen. Deshalb gibt es die BasisBibel nicht nur als Buch, sondern auch als Multimedia-Programm und im Internet unter www.basisbibel.de.

Die vier Evangelien sind ebenso spannend wie anregend und es lohnt sich auf jeden Fall, sie am Stück zu lesen. Als kleine Hilfestellung haben wir auf die Umschlagseiten dieses Buches einen Bibelleseplan abgedruckt, der durch die vier Evangelien führt. Die Botschaft von Jesus Christus ist immer noch aktuell. Sie ist für uns heute genauso wichtig wie für die Menschen damals.

Die BasisBibel wurde speziell für die neuen Medien entwickelt. Deshalb erscheint sie auch als elektronische Multimedia-Bibel auf DVD-ROM. Dort ist der Bibeltext interaktiv aufbereitet und direkt mit Erklärungen und Verweisen verknüpft. 120 Fotos und Zeichnungen, fünf Landkarten und rund 775 Personen-, Wort- und Sacherklärungen helfen, die Bibel zu verstehen. Über einen Stellenführer zu aktuellen Lebensthemen, eine einfach zu bedienende Suchfunktion und eine praktische Funktion zum Aufschlagen von Bibelstellen gelingt der Einstieg in den Text ganz bestimmt. Als besondere Zugabe sind auf der DVD-ROM die vier Evangelien vollständig als Hörbuch enthalten.

Gottesname

Herr

Lit.:
BibelReport II, 2009, S.9-11: Hannelore Jahr: Die BasisBibel
BibelReport III, 2009, S.9-11: Veronika Ullmann: Wir machen heute die Bibel von morgen

 

Bauer, Georg Lorenz

AT

 

* 14.08.1755 Hiltpoltstein

† 13.01.1806 Heidelberg

 

Biographie:

 

 

 

 

 

Die kleinen Propheten : übersetzt und mit Commentarien erläutert
Theil 1: Hoseas bis Micha
Leipzig : Schwickert, Engelhart Benjamin - 1786
VI, 247 S.

Theil 2: Nahum bis Malachias
Leipzig :Schwickert, Engelhart Benjamin - 1790
IV, 204 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.50-53 

 

Bauer, Johannes

AT

 

Jänner 2007

* 21.01.1927 Wien

† 21.11.2008 Graz

 

Biographie:

 

Bauer Johannes B., Lic. rer. bibl. Dr. theol., o. Universitätsprofessor für Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie

 

Bauer war der erste Laientheologe, der einen Lehrstuhl an einer katholisch-theologischen Fakultät im deutschsprachigen Raum innehatte - Salzburger Kirchenhistoriker Prof. Winkler: Bauer war "Vorreiter der Ökumene" und "Personifizierung des 'aggiornamento'" nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil"
 

Graz, 24.11.08 (KAP) Der Grazer Patristiker, Bibelwissenschaftler und Ökumeniker Prof. Johannes B. Bauer ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Bauer gilt als Pionier der Ökumene und als Verfechter eines fundierten Bibel- und Quellenstudiums als Grundlage ökumenischer Annäherung. Außerdem war Bauer der erste Laientheologe, der im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil an einer deutschsprachigen katholisch-theologischen Fakultät habilitiert werden konnte und 1965 als erster Laie einen Lehrstuhl für Dogmengeschichte und Ökumenische Theologie an der Universität Graz erhielt. Wie der Salzburger Kirchenhistoriker Prof. Dietmar W. Winkler im Gespräch mit "Kathpress" betonte, zeichnete sich Bauer durch eine "philologische Unbestechlichkeit, verbunden mit unbändiger theologischer Leidenschaft" aus. Immer wieder habe sich Bauer ausgehend von seiner Quellen- und Grundlagenforschung auch in aktuelle kirchliche und zeitgeschichtliche Diskurse eingeschaltet. Es gehöre zu seinem "theologischen Erbe", in aktuellen Diskussionen "die Pole der Antike und Gegenwart zusammenzubringen und auf ihre Gemeinsamkeiten hin zu verbinden", so Winkler.
 

Vorreiter der Ökumene
Dies gelte insbesondere für die Ökumene, in der Bauer etwa durch die Gründung des Grazer Instituts für Ökumenische Theologie, Ostkirchliche Orthodoxe und Patrologie eine Vorreiterrolle einnehme. Bauer könne im Rückblick "geradezu als Personifizierung des Prinzips des 'aggiornamento' des Konzils" betrachtet werden, so Winkler. Ein Beispiel für Bauers ökumenischen Engagements stelle das gemeinsam mit Prof. Grigorios Larentzakis herausgegebene Grazer Jahrbuch für konkrete Ökumene "Ökumenische Forum" dar. Bauer erinnerte in seinem Beitrag zum ersten Band 1976 daran, dass die Ökumene nicht gedeihen werde, wenn sie sich nicht im Zuge eines gemeinsamen Studiums der biblischen und patristischen Quellen vollziehe. Dadurch könne man "das gemeinsame Fundament wieder entdecken" und so "der Bereinigung der bestehenden trennenden Differenzen näher kommen", so Bauer damals. Im Blick auf drängende aktuelle Fragen blieb Bauer "nie im Elfenbeinturm der wissenschaftlichen Forschung", sondern zeigte sich stets "wach für politische, soziale und kirchliche Vorgänge", so Winkler weiter. Auch habe Bauer nie den Umgang mit den sogenannten "heißen Eisen" in der Kirche gescheut, wie etwa sein 1972 herausgegebenes und 1997 aktualisiertes Lexikon "Die heißen Eisen in der Kirche" demonstriert. 1972 hatte Bauer Themen wie Ehescheidung, Jungfrauengeburt, Kirchenbeitrag, Laientheologen und Zölibat in diesem Lexikon bewusst zum Thema gemacht. Ein "Sensorium für die kirchliche Atmosphäre seiner Zeit" habe Bauer darüber hinaus mit der Herausgabe des Bandes "Entwürfe der Theologie" bewiesen. Der 1985 erschienene Sammelband vereint laut Winkler bis heute die "Creme de la creme des theologischen Denkens" - darunter etwa Yves Congar, Gerhard Ebeling, Heinrich Fries, Eberhard Jüngel, Johann B. Metz und Hans Küng. Und dies laut Winkler in einer Zeit, in der das vom Zweiten Vatikanischen Konzil propagierte "aggiornamento", die Öffnung der Kirche, einer erneuten "Verstärkung des römischen Zentralismus" zu weichen drohte.
 

"Messlatte für systematische Theologie"
Seine Linie finde das Werk Bauers laut Winkler insbesondere in seiner "kompromisslosen Genauigkeit bei der Analyse der biblischen, patristischen und dogmengeschichtlichen Quellen", so Winkler. Damit stelle sein Werk gleichsam eine "Messlatte und die Maßeinheit für jegliche systematische theologische Entwicklung heute" dar, so Winkler. Johannes Baptist Bauer wurde am 21. Jänner 1927 in Wien geboren. Er studierte klassische Philologie, Theologie und Bibelwissenschaften in Wien, München und Rom. Schwerpunkte seiner Arbeit bildeten u.a. das biblische Quellenstudium, die Patristik sowie seine Studien zur Gnosis, zu den Qumran-Schriften und der apokryphen Literatur. 1951 promovierte er an der Universität Wien. 1962 habilitierte er sich schließlich in Graz als erster Laientheologe im deutschsprachigen Raum an einer katholisch-theologischen Fakultät. 1965 folgte die Berufung als erster Laientheologe auf den Lehrstuhl für Dogmengeschichte und Ökumenische Theologe an der Universität Graz. 1966 gründete er mit dem Grazer Institut für Ökumenische Theologie, Ostkirchliche Orthodoxe und Patrologie das erste Institut für ökumenische Theologie in Österreich überhaupt. 1990 wurde außerdem eine eigene Abteilung für Ostkirchliche Orthodoxe Theologie eingerichtet. Bauer stand dem Institut bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1996 vor. Zu seinen herausragenden Publikationen zählen etwa das "Bibeltheologische Wörterbuch", ein "Lexikon der christlichen Antike" und seine lateinische Textedition der Schriften des Heiligen Augustinus. Bekanntheit erlangten außerdem seine Publikationen "Die Zeit Jesu - Herrscher, Sekten und Parteien", sein Kommentarband zum Ersten Petrusbrief, der Band "Die biblische Urgeschichte" sowie seine Übersetzung und Kommentierung der "Polykarp-Briefe". Tätig war er außerdem im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung "Pro Oriente", in den er noch von Kardinal Franz König persönlich als Konsultor berufen wurde. Außerdem war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und wirkte an zahlreichen ORF-Produktionen zu theologischen, ökumenischen und bibelhistorischen Themen mit.

 

 

Siehe Pius Parsch

 

Bauer, Walter

NT: Johannes,

 

* 08.08.1877 Königsberg / Ostpreußen

† 17.11.1960 Göttingen

 

Biographie:

 

 

Das Johannesevangelium erklärt von Lic. Walter Bauer
Tübingen: Verlag von J.C.B. Mohr (paul Siebeck) - 1912
189 S.
 

 

Tübingen: Verlag von J.C.B. Mohr (paul Siebeck) - 2. völlig neubearb. Auflage 1925
244S. 

 

siehe: Hand-Commentar zum Neuen Testament / bearb. von H. J. Holtzmann ... ; 4 
und Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

Vorwort

 

Gottesname

 Herr
Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Bauernfeind, Otto

NT, Apostelgeschichte

* 14.01.1889 Behrenhoff

† 26.12.1972 Tübingen

 

Biographie:

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 

Bauks, Michaela

 

 

* 1962 Münster

 

Biographie:

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Baumann, Gerlinde

 

* 1962 Hannover

 

Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Baumert, Norbert

Römer

 

* 24.07.1932 Penzig / Oberlausitz, heute Pieńsk in Polen, ca. 13 km nördlich von Görlitz

 

Biographie:

 

P. Norbert Baumert SJ. Lic. theol., 1972 Dr. phil., 1975-1977 Vize-Rektor am Canisius-Kolleg in Berlin, 1979-1985 Dozent und von 1985 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2000 o. Prof. für Neutestamentliche Theologie  an der der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt a.M. Er lebt jetzt in Wien in der Kommunität der Jesuiten. In den 1970er Jahren war er in leitender Stellung bei der Charismatischen Erneuerung in der katholischen Kirche und dort 1993-1997 am Dialog beteiligt.

 

Paulus neu gelesen:

Christus - Hochform von 'Gesetz':
Übersetzung und Auslegung des Römerbriefes"

Würzburg: Echter-Verlag -2012
463 S.

 

Vorwort

Als vierter Band in der Reihe „Paulus neu gelesen" erscheint nun der Römerbrief. In der kanonischen Reihenfolge der erste, sollte seine Auslegung auch in dieser Reihe nun den ersten Platz einnehmen. Andererseits entspricht es der Reihenfolge ihrer Entstehung, daß bei der Ausarbeitung 1 und 2 Kor, Gal /Phil vorgezogen wurden; das hat den Vorteil, dass nun auf jene Bände ständig verwiesen werden kann. Anliegen dieser Reihe ist ja die Darlegung einer neuen Gesamtsicht der Paulusbriefe. Wie im jeweiligen Vorwort zu den bisherigen Bänden erwähnt, ist diese Sicht das Ergebnis einer über 50jährigen Arbeit an einem neuen Ansatz, der in den Jahren 1986-2006 im Kreis meiner jeweiligen Doktoranden an der Hochschule St. Georgen, Frankfurt/M in „Arbeitsübersetzungen" zu allen Briefen weitere Gestalt gewonnen hatte.

Schließlich konnte ich diese abrunden und die Ergebnisse nun hier vorlegen. Drei weitere Bände zu den noch ausstehenden kanonischen Briefen, die Paulus zugeschrieben werden, sind geplant.

Ausgehend von vielen, völlig unterschiedlichen semantischen und syntaktischen Fragen zeichneten sich für mich und später für uns mit der Zeit neue Gesamtlinien ab (s. bereits in SdS 320-330). Zunächst konnte ich in den Jahren 1966-1982 diese Fragen mit meinem Doktorvater, Prof. Dr. Rudolf Keydell, Spezialist für Koine-Griechisch und Byzantinisches Griechisch an der Freien Universität Berlin, im einzelnen durchsprechen, wofür ich nach wie vor außerordentlich dankbar bin. Später merkte ich dann, wie so manche dieser Ergebnisse in der Linie der „New Perspective" lagen, aber nicht von dieser angestoßen waren, sondern sich aufgrund eigener langjähriger Fragestellungen und zahlreicher semantisch-syntaktischer Untersuchungen ergeben hatten (s. Lit.). Basis aller Paulusexegese ist ja doch die griechische Sprache, verbunden mit der theologischen Frage nach der Christuserfahrung, die Paulus ins Wort bringt und deren Ausformulierung ihrerseits nur aus seiner hebräisch-jüdischen Denkweise und Wurzel zu verstehen ist. Aus einem Nachspüren dieses komplexen Vorgangs entstand diese Übersetzung und Auslegung des Römerbriefes.

Der vorliegende Band ist kein .Kommentar' im üblichen Sinne, in dem eine Diskussion der wichtigsten in der Forschung vertretenen Positionen geboten würde, bevor man die eigene Position vorlegt, sondern eher eine „These" mit knappen Begründungen und vielen Verweisen auf die genannten Vorarbeiten. Dort geschah zunächst unsere Auseinandersetzung mit dem Stand der Forschung; sie wird hier nun verkürzt weitergeführt, indem ich ständig einige wenige neuere Kommentare eingesehen habe, auch wenn dies nicht immer vermerkt wird (besonders Schlier, Cranfield, Wilckens, Zeller, Haacker, Lohse und Wengst, s. Lit.). Oft kann ich auf sie verweisen, weil sie zu bestimmten Positionen nähere Einzelheiten bringen; nicht selten aber wird in einer Auseinandersetzung mit ihnen im Abwägen der Argumente unsere eigene Position deutlicher. Wenn einem der ältesten Textzeugen, P46, der freilich erst ab dem 8. Kapitel einigermaßen vollständig vorliegt, stets der Vorzug gegeben wird (vgl. Jaros, Lit.), so ist das bei wichtigen Stellen kurz begründet. Zumindest wird damit eine wichtige frühe Paulustradition vorgestellt.

Nach der Texterklärung folgen „Exkurse" zu einigen Spezialfragen, deren Diskussion innerhalb der Auslegung den Rahmen sprengen würde. Auf diese Exkurse wird jeweils an der betreffenden Stelle verwiesen. Schließlich folgt eine „Arbeitsübersetzung", die in Wortfolge und Semantik möglichst der griechischen Urfassung folgt und mit Paraphrasen versehen ist. Diese verdeutlichen, in welche Richtung Paulus gedacht haben muss, welche Nuance daher hier vorliegt und wie es zu der Übersetzung kommt, die im Hauptteil des Buches jeweils der Texterklärung vorangestellt ist.

Darüber hinaus gibt es vielfach verstreute Überlegungen zu Rom in allen unseren Arbeiten. Auf diese wird kurz in den Fußnoten der „Arbeitsübersetzung" hingewiesen (AÜ, vgl. das Abkürzungsverzeichnis am Ende des Buches). Wo solche anderweitigen Begründungen nicht vorliegen, wird in den Anmerkungen zur Texterklärung und in den Exkursen eine kurze Erörterung geboten. Damit wird die Auslegung von philologischen

und forschungsgeschichtlichen Überlegungen entlastet, so dass auch Leser ohne Griechischkenntnisse und Theologiestudium dem Gedankengang folgen können. Denn die Sachlogik ist durchaus jedem zugänglich. Danken möchte ich zu allererst Gott. Danach danke ich meiner Ordensgemeinschaft, ferner meiner langjährigen exegetischen Mitarbeiterin Maria-Irma Seewann, die wieder maßgeblich an der Erarbeitung und den Formulierungen dieses Werkes beteiligt ist. Dem Echter-Verlag danke ich für die jahrelange gute Zusammenarbeit und dass er mit mir das Wagnis dieser Reihe eingegangen ist, schließlich dem Alber Verlag für das Angebot, etwa zeitgleich zu diesem Band die hier gebotene Übersetzung in eine Synopse von Übersetzungen des Römerbriefes aufzunehmen: s. im Literaturverzeichnis unter Loos - Schumacher - Zaborowski. Wer dort nur auf den Text stößt, findet hier also Begründungen.

Wien, 25. Januar 2012, am Gedenktag der Berufung des Apostels Paulus

Norbert Baumert SJ

 

Gottesname

Herr

 

 

Baumgarten, Otto

 

 

* 29.01.1858 München

† 21.03.1934 Kiel

 

Biographie:

 

 

 siehe Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller

 

Baumgärtner, Adam Friedrich Gotthelf (Buchhandlung)

 

 

* 15.09.1759 Schneeberg/Sachsen

† 29.11.1843 Leipzig

 

Biographie:

 

 

(Buchhandlung)

 

 

Bilder und Aufmachung wie bei Joachim Heinrich Jäck

Buchhandlung Baimgärtner

 

Buchhandlung Baimgärtner

Allgemeine, wohlfeile Volks-Bilderbibel oder die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der Übersetzung Dr. Martin Luther's - Stereotyp=Pracht=Ausgabe
Baumgärtners Buchhandlung Leipzig
8.Abdruck 1855;   971, 309 Seiten 6 Stahlstiche u.532 Abb.

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
(Stereotypendruck)
  

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr,
an einigen Stellen steht der Name Jehovah in Klammern

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.123 Nr.76

 

Baumgartner, Johann Wolfgang

 

 

*         1702 Ebbs, Tirol

† 07.09.1761 Augsburg

 

Biographie:

 

 

 

 

Historia veteris (ac novi) Testamenti Iconibus Expressa.

Augsburg: Martin Engelbrecht
o. J. (um 1740) 2 Bl. Titel, 23 Nebentitel 262 Kupfertafeln

Bilderbibel mit lateinischen und deutschen Versen
Querformat Bilder 202 mm (Platte) 172/300 mm (Bild)

Zeichner: Johann Wolfgang Baumgartner; Johann Paul Decker; Johann Elias Ridinger; Jakob Christoph Weyermann

Stecher: Philipp Andreas Degmair, Paul Friedrich Engelbrecht - der Sohn des Verlegers, Friedrich Hörmann, Johann Sebastian Müller, David Nessenthaler, Johann Bastist Setletzky

Vorwort

 

Gottesname

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.112, Nr.67

 

Bayrischer Zentral- Bibel- Verein

Bibelgesellschaft

  

Gegründet am 13.05.1824 in Nürnberg
http://blog.bzbv-shop.de/?page_id=2

 

Jahresberichte

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Beauclair, Gotthard De

Bibelteil: Hohelied

 

* 24.07.1907 in Ascona

† 31.03.1992 Freiburg im Breisgau

 

Biographie:

 

Über ihn gibt es ein Buch mit einer ausführlichen Lebensbeschreibung und s/w-Fotos mit dem Titel:

Gotthard de Beauclair. Buchgestalter, Lyriker, Verleger. 1907-1992. Leben und Werk. 

 

 

 

Canticum canticorum - Das Hohe Lied
[Dt. Neufassung aus d. hebr. Urtext von Gotthard de Beauclair.] Mit 30 Lithogr. von Gerhart Kraaz

Frankfurt a.M. : Ars libri Verl. de Beauclair; 1962

42 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Beck, Eleonore

Ps

*26.02.1926 Balingen
katholisch

 

1944          Abitur 

1945-1949  Theologiestudium in Tübingen, Referendarin und Katchetin in Ulm
1950          Lektorin beim Katholischen Bibelwerk in Stuttgart

1951-1985  ab '51 Redakteurin der "internationalen Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und

                Grenzgebiete"

1952          Mitarbeiterin beim Bibelwerk

1954          ab '54 Arbeit an der UNI Tübingen

1957          Herausgabe der Auswahlbibel "Reich Gottes. Nach den Urkunden der Heiligen Schrift"

                (das Manuskript stammt von ihr)

1964-1967  Erarbeitung des sogenannten "Rahmenplanes", einem Lehrplan für die Schuljahre 1-10   für alle deutschen Diözesen, im Deutschen Kathecheten-Verein

1985         Rentenbeginn
1985         ab 85 freie Schriftstellerin

1987         Herausgabe des Stier'schen NT's zusammen mit Gabriele Miller

60er-90er  Jahre; Herausgabe von einigen Publikationen

 

siehe auch unter Fridolin Stier und Bert Boumann

Beck, Eleonore - Psalmen

Die Psalmen Der ökumenische Text. Mit einer Einleitung und Erläuterung von Eleonore Beck
Düsseldorf: Patmos Verlag - Stuttgart: Deutsche Bibelstiftung - 1.Aufl. 1979
292 S.
ISBN 3-491-77349-0

Klappentext

Eleonore Beck hat zu dieser Übersetzung eine kurze Einleitung und knappe Anmerkungen verfaßt. Die Einleitung gibt dem Leser einen Zusammenfassenden Überblick über Gattungen und Geschichte der Psalmen und hebt hervor, daß die Psalmen auch für den heutigen Menschen bedeutsam sind, weil sie grundlegende existentielle Situationen im Gebet reflektieren. Die Anmerkungen erleichtern dem Leser und Beter das Verständnis der alttestamentlichen Texte.

Gottesname

Herr,
Im Kommentar zu Ps. 50, 58, 60, 67, 68 ... Jahwe

Die Bibel Altes und neues Testament
Einheitsübersetzung erläutert von Eleonore Beck
erscheint wöchentlich. Das Große Sammelwerk von Fabbri wird in kunstvollen Sammelordnern aufbewahrt

© 1963 Gruppo Editoriale Fabbri S. p.A. Milano
© 1989 Fabbri Verlag Hamburg:  - 1989
3 x 28 S. = 84 S.
Hiervon sind nur die ersten 3 Hefte erschienen
Sie sollte in 95 einzelnen Ausgaben (7 Bände) erscheinen.

Vorwort

 

Gottesname

Herr, in den Fußnoten: Jahwe

 Lit.: Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.140;

 

Beck, Eleonore - Miller, Gabriele

NT

 

Der Text dieser Ausgabe wurde nach der Übersetzung von Allioli im Auftrag des Verlages Butzon & Bercker unter Mitarbeit des Kath. Bibelwerkes aufgrund des Urtextes neu erarbeitet von Eleonore Beck und Gabriele Miller

DAS NEUE TESTAMENT
DIE ÜBERSETZUNG VON ALLIOLI ANHAND DES GRIECHISCHEN TEXTES
NEU ERARBEITET VON ELEONORE BECK UND GABRIELE MILLER
Verlag Butzon & Bercker Kevelaer
Verlag Kath. Bibelwerk Stuttgart Walter-Verlag Olten / Schweiz - 1965
704 S. 3 Karten
  

Vorwort

 

Gottesname

Fußnote zu Matthäus 1:25:

Jesus, abgekürzte Form des hebräischen Namens Jehoschua (Josue), das heißt: "der Herr (Jahwe) rettet". 

 

 

Becker

 

 

*
 

 

Neubearbeitung des Bonner NT

 

Becker, Andreas Carl Friedrich

Auswahl, AT, NT

 

* 06.02.1803 Güsten bei Köthen (Anhalt)

† 23.01.1874 Ludwigslust in Mecklenburg

 

Biographie:

 

Andreas Carl Friedrich Becker, Prediger, Judenmissionar und Altlutherischer Pastor. 1803 in Gusten, 30 km westlich von Köthen (Anhalt), von einfachen Bürgersleuten geboren, wurde er zuerst Barbier und erteilte dann Unterricht; später gelang es ihm das Gymnasium in Bernburg (Saale) zu besuchen, von dem aus er 1823 in das Missionsseminar des Pastors Johannes Jänike in Berlin eintrat. Nach dem Besuch der Universitäten Berlin und Halle machte er sein 1. Examen in Köthen und das 2. 1827 in Magdeburg. In Dessau wurde er 1827 ordiniert und wohnte und wirkte auch dort. Im Juni 1834 musste er Dessau verlassen, weil seine Wirksamkeit unter den dortigen Juden zu auffällig wurde. Er zog mit seiner Frau für ein Jahr nach Magdeburg, wo er die beiden Hefte herausgab. Seit 1832 stand er mit dem Judenchristen Johannes P. Goldberg im Dienst der 1809 gegründeten Londoner Judenmission, unterstütz vom Dresdner Verein. Der junge Frantz Julius Delitzsch (s. dort) machte die Bekanntschaft dieser beiden Männer, was sein weiteres Leben nachhaltig beeinflusste. Als siebzigjähriger sagte Delitzsch einmal: „Jetzt, wo man mich einen berühmten Hebraisten nennt, klingt es fast komisch, das Missionar Becker mir den ersten Unterricht im Rabbinischen erteilt hat, und doch ist es so.” Mit Missionar Carl Becker gründete Delitzsch 1863 die Zeitschrift „Saat auf Hoffnung" und gab diese gemeinsam mit Becker bis zu dessen Tode im Jahre 1874 heraus und Becker wirkte dadurch insbesondere auf dem Gebiete der Judenmission durch Schriften und Traktate. (Delitzsch hatte zusammen mit Becker die Jahrgänge 1863-1873 herausgegeben. Die Zeitschrift „Saat auf Hoffnung” erschien auch nach Beckers Tod weiterhin) Becker besuchte Juden im Bereich von Dessau und Magdeburg und missionierte unter den aus dem Osten zusammenströmenden Juden auf der Leipziger Messe. Auch in die praktische Arbeit wurde Delitzsch von Goldberg und Becker eingeführt. Delitzsch führte dann ihre Arbeit weiter, als Goldberg nach Straßburg und Becker im Okt. 1837 nach Frankfurt a.M. und ein Jahr später im Aug. 1838 nach Berlin versetzt wurde, wo er in höheren Töchterschulen unterrichtete. 1846 ging Delitzsch als Professor nach Rostock. Becker trennte sich 1842 aus bekenntnismäßigen Gründen von der Londoner Gesellschaft, weil die immer stärker unter hochkirchlich anglikanischen Einfluss geriet. Er wurde im Herbst 1844 zunächst Pastor in Pinne in der Provinz Posen (heute Pniewy in Polen), schloss sich aber ab Juni 1848 den Altlutheranern an und übernahm die Pfarrstelle in Königsberg in der Neumark (heute Chojna in Polen, ca. 17 km südöstlich von Schwedt an der Oder). Im Sommer 1849 unternahm er eine Reise nach Littauen. Im Mai 1851 unternahm er zum Zweck eines Kirchenbaus in Alt-Rüdnitz (heute Siekierki in Polen) und Nahausen (heute Nawodna in Polen) eine Kollektenreise über England nach Schottland, kehrte dann wieder über England und den Niederlanden im September 1851 zurück. Im Januar 1858 traf ihn plötzlich ein Lungenschlag mit anschließendem Gehirnschlag, wovon er sich aber relativ schnell wieder erholte. 1863 unternahm er eine weitere Missions- und Kollektenreise in die Baltischen Provinzen. Er arbeitete auch im Auftrag des Bayrischen Vereins. So konnte 1871 der Ev.-Luth. Zentralverein für die Mission unter Israel gegründet werden. Becker legte siebzigjährig das Gemeindepfarramt nieder, um sich von Ludwigslust in Mecklenburg aus noch einmal ganz dem christlichen Zeugnis an die jüdischen Mitbürger zu widmen. Er unternahm noch eine Missionsreise durch Mecklenburg, konnte dann aber aus Gesundheitsgründen seine Tätigkeit nur noch brieflich und schriftstellerisch fortsetzen. Franz Delitzsch ehrte Carl Becker in seinem Nachruf folgendermaßen: „Er ist es gewesen, der mich in den Anfängen des Rabbinischen unterrichtete, indem er mir den alten Traktat des Callenberg’schen Instituts Or le-eth ereb (Licht zur Abendzeit) las. Auch im Englischen ging er mir zur Hand. Ich werde die schönen Stunden nicht vergessen, die ich als Student auf der Stube der zwei Missionare während der Messezeit zubrachte.” Mehr über Carl Becker ist in folgenden Publikationen zu lesen:  

Franz Delitzsch: Nachruf auf Carl Becker in Saat auf Hoffnung, 1874, 11. Jahrgang, S. 50-55
Siegfried Wagner: Franz Delitzsch. Leben und Werk, Gießen 2. Aufl. 1991
Johann Friedrich Alexander de Le Roi: Geschichte der Evangelischen Judenmission seit Entstehung des neueren Judentums, Band 2, Seite 166, Berlin 2. Aufl. 1899

Volker Stolle: Ein ungenutztes Erbe: Die frühere altlutherische Kirche und das Zeugnis unter den Juden, Gr. Oesingen: Heinrich Harms, 1986, S. 20-25.

Pastor G. Witte: Notizen über den Lebensgang des sel. Pastor Carl Becker. (Witte war sein Schwiegervater aus der 2. Ehe)

 

 

72 Geschichten des alten Testaments
in lithographischen Darstellungen 
[Geschichte 1-54:Steindruck Werner & Co. in Magdeburg, ab Geschichte 55-::B. Kehse u. Sohn in Magdeburg* ] mit dazugehörigen Texte von Carl Becker Missionar
Magdeburg: Ferdinand Rubach - [1834]
[76 Bl.] : Ill. ; 4"
 

  

72 Geschichten des Neuen Testaments

in lithographischen Darstellungen [B. Kehse u. Sohn in Magdeburg] mit dazugehörigen Texte von Carl Becker Missionar
Magdeburg: Ferdinand Rubach - [1835]
[73 Bl.] : Ill. ; 4"
  Beschreibung: Beschreibung: D:\Eigene Webs\bibelarchiv_vegelahn\bibel\Buch.jpg

 

*) Bemerkung:
es wird hiermit dem geehrten Publikum das 7te und 8te Heft der biblischen Geschichten übergeben, und somit das alte Testament geendigt.

Schmerzlich ist es mir nur gewesen, von so vielen Seiten her Klagen über die schlechte Anfertigung der Lithographien vernehmen, und diese Beschwerden leider! nur zu gereht finden zu müssen. Ich selbst bin mit den schlechten arbeiten des Lithograpgen Werner hierselbst nicht zufrieden gewesen, und bedaure nur, daß ich ihm das Werk nicht früher abgenommen habe, und die Unannehmlichkeiten, welche damit verbunden sind, allzu sehr scheute. Allein zuletzt sahe ich mich dazu unausweichlich genöthigt, und möchte dem resp. Publikum in sofern wenigstens meinen guten Willen zeigen, den Wünschen und Ansprüchen desselben zuvorzukommen.

Ich denke, daß dies nun durch vorliegende beide Hefte geschehen sein wird, indem ich die Lithographie in dem lithographischen Institut der Herren Kehse und Sohn hierselbst anfertigen ließ. Das Urtheil über diese Arbeiten überlasse ich dem geehrten Publikum selbst, und füge diesem nur noch die Bemerkung bei, daß das neue Testament in demselben Institute und auf dieselbe Weise, wie vorliegende zwei Hefte, bearbeitet werden wird, und noch im Laufe des Jahres in den Händen der resp. Käufer sein soll. Diese zwei letzten Hefte des alten Testament soll zugleich als Probearbeit für das nachfolgende neue Testament dienen, von dem wir uns demnach schon im Voraus eine günstige Aufnahme versprechen.

Bei einer etwaigen neuen Auflage soll auch mit allem Fleiße durch Anfertigung von neuen Arbeiten auf Aller Wünsche gehörige Rücksicht genommen werden; ja, um Alles nur Mögliche zu thun, die geehrten Käufer der früheren schlecht ausgefallenen Hefte zu entschädigen, sollen ihnen bei einer neuen Auflage, auf Verlangen und bei Zurückgabe des zuerst Erhaltenen, große Vorrechte eingeräumt werde.

Magdeburg, im Mai 1835.    Der Herausgeber.

Vorwort

Es wird hiermit dem Publikum das erste Heft des früher angekündigten Werkes in der Hoffnung und mit dem Wunsche übergeben, daß es den Forderungen und Erwartungen der resp. Käufer entsprechen möge.

Veranlassung zur Herausgabe des Werkes gab mir ein älteres, unter dem Titel: 60 biblische Geschichten in Kupfer geätzt, von Rudolph Schellenberg in Winterthur 1774 herausgegebenes, welches gegenwärtigem in Bezug auf Lithographie großentheils zum Grunde liegt. Jene Werk war jedoch, wie es die Erfahrung lehrte, zu meinem Bedauern noch Wenigen bekannt. Daher mein Wunsch und Entschluß, es in erneuerter Form mit ganz neuem Texte, da der ältere mangelhaft und unzweckmäßig erschien, recht Vielen zugänglich zu machen, indem auch die im Jahre 1826 erschienene neue Auflage jedem Mangel nicht abhalf.

Es scheint demnach hiermit gleichsam ein ganz neues Werk, sowol in Bezug auf Text, als Lithographie, welche bedeutende Veränderungen und Ausführungen enthält. Auch sind 12 darstellungen ganz neu. Wozu nun noch kommt, daß das Ganze in bedeutend geringerem Preise in die Hände von Liebhabern geliefert wird. ...

Eltern und Erziehern wird das Werk hoffentlich nicht ganz unwillkommen sein, da sie reichliche Gelegenheit finden werden, an die anschauliche Darstellung des geschichtlichen Inhalts der heiligen Schrift, wofür das kindliche Gemüth am empfänglichsten ist, noch viele Außeinandersetzungen, belehrende und ermunternde Zurechtweisengen anzuknüpfen, und sich veranlaßt zu fühlen, ihre Kinder und Pfleglinge in der Furcht und Vermahnung zum Herrn zu erziehen. ...

Berlin, im August 1834.

karl Becker Missionar

Gottesname

Herr

Jehovah

AT Geschichte 56, 57
NT Geschichte 43, 44

 Lit.: Halbjahrsverzeichnis der neuerscheinungen des deutschen Buchhandels, 1835, Seite 18 

 

Becker, Ingeborg

* 13.05.1910 Biebrich

† 05.10.1983 Berlin

 

Biographie:

 

Studium der Theologie in Berlin, Bonn, Marburg und Halle unter anderem unter

Karl Barth, Rudolf Bultmann und Günter Dehn

 

        1929: Abitur an einer Oberrealschule für Jungen in Quedlinburg im Harz

        1933: Abschluß des Studiums mit dem 1. theol. Examen in Halle

                 anschließend Lehrvikarin in Quedlinburg

        1933: Mitglied im Verband evangelischer Theologinnen in Deutschland

1934/1935: 2. Vikariatsjahr in Nienstedt / Harz

1935-1963: Arbeit im Burkardthaus in Berlin-Dahlem

22.08.1936: Ordination durch PräsesJacobi innerhalb der Bekennenden Kirche

1951-1963: sie leitet ab 1951 das Burkartdhaus in Ostberlin,

                hier arbeitete u.A, Pastor Theodor Jänicke mit ihr zusammen.

                Das Burkardthaus mußte 1961 dem Mauerbau weichen 

        1955: Wahl in die Provinzialsynode Berlin-Brandenburg

1964-1973: sie wird erster weiblicher Ephorus im Sprachenkonvikt in der Borsigstr.

        1973: Eintritt in den Ruhestand

 

Quelle: INGEBORG BECKER (1910-1983) "Jungen Menschen ins Leben helfen" Von Ursula Radke,

          in "Religionspädagoginnen des 20. Jahrhunderts" von Annebelle Pithan

schrieb mit anderen die Erklärungen des Luther-NT von 1967 siehe dort 

 

Becker, Joachim

Kommentar, Chronika, Esra, Nehemia

 

* 1931 Fussingen / Westerwald

 

P. Joachim Becker SSCC wurde 1931 in Fussingen/Westerwald geboren. Nach dem Noviziat und der Profess 1950 in Burgbrohl studierte er in Simpelveld/Niederlande und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Am 2. Oktober 1955 wurde er in Valkenburg zum Priester geweiht. Darauf führte er seine Studien am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom weiter und promovierte in alttestamentlicher Exegese. Von 1959 bis 1980 dozierte P. Joachim Exegese an der Hochschule in Simpelveld und von 1982 bis 2001 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Franziskaner und Kapuziner in Münster. Daneben hatte er Lehraufträge an der Hochschule St. Georgen in Frankfurt (1967-1975) und (seit 1975) im Seminar der Diözese Roermond in Rolduc, wo er immer noch Vorlesungen hält. Neben seiner Lehrtätigkeit veröffentlichte P. Joachim zahlreiche Schriften und Kommentare zur Exegese. Als das Haus in Simpelveld 1991 aufgelöst wurde, war er zunächst in Werne, ab 2000 als Superior in Aachen und schließlich ab Mai 2004 im Johanniskloster in Lahnstein.

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Becker, Josef
 

 

* 30.04.1859 Speicher

† 07.08.1920 Trier

 

Biographie:

 

Regens Dr. Josef Becker machte seine Gymnasialstudien in Trier, besuchte dann die Gregorianische Universität in Rom, wo er den Dr. phil und den Dr. theol. erwarb, wurde am 28. Okt. 1885 zum Priester geweiht, war anschließende Kaplan in Trier und Neuwied, dann Pfarrer in Spiesen und von 1897 bis 1906 Pfarrer der Großpfarrei Neunkirchen und Seelsorger der Gläubigen an der neu errichteten Herz-Jesu-Pfarrei. Anschließend war er Regens des Bischöflichen Priesterseminars Trier von 1906-1918. Danach war er bis zu seinem Tod Domkapitular und geistlicher Rat in Trier.

siehe Jakob Ecker

 

Becker, Jürgen

* 11.12.1934 Hamburg

 

Biographie:

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 8: Briefe

und Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

 

Becker, Markus

Auswahlbibel

 

 

*[1964] Köln

 

Biographie:

Werbetexter

 

Schrieb den Text zur "Kölsche Bibel" - Herausgeber Ernst Lüttgau

 

Becker, Werner

NT

 

* 17.05.1904 Mönchengladbach

† 01.06.1981 Leipzig

 

Biographie:

 

Studium der Jurisprudenz in Freiburg, Berlin und Bonn, Promotion bei Carl Schmitt mit einer Arbeit über die "Staatslehre des Thomas Hobbes", dann Studium der kath. Theologie in Tübingen bei Karl Adam und Paul Simon, Studium am Institut Catholique in Paris, in Bonn und Bensberg, ab 1932 Priester in Aachen, 1933-1938 Studentenpfarrer und Dozent in Marburg, 1937 Entzug der Dozentur durch die Nationalsozialisten, 1930 Mitbegründer des Oratoriums Leipzig, ab 1930 Mitglied des ökumenischen Arbeistkreises, von 1939-1943 Studentenpfarrer in Leipzig, 1944 Kriegsfreiwilliger als Sanitätssoldat - damit entging er seiner Verhaftung durch die Gestapo, da er eine jüdische Studentin versteckt hatte. 1945 kurze russische Kriegsgefangenschaft, 1946-1961 wieder Studentenpfarrer in Leipzig, 1954 mit der Una-Sancta Arbeit im Bistum Meißen beauftragt, Lehrauftrag für Ökumene an der Theologischen Hochschule in Erfurt, 1961-1978 Konsultor im römischen "Sekretariat für die Einheit der Christen", 1981 in Leipzig verstorben. 

 

DAS NEUE TESTAMENT

Übersetzt von Fritz Tillmann

Kösel-Verlag München - 1962
901 Seiten
 

 

DAS NEUE TESTAMENT

Übersetzt von Fritz Tillmann

Kösel-Verlag München - 16.-37.Tsd. 1966
901 Seiten
 

 

Vorwort

Die Übersetzung des 1953 verstorbenen Bonner Bibeltheologen Fritz Tillmann erschien erstmals 1925 und ist inzwischen vielfach bewährt. In Zusammenarbeit mit dem Übersetzer wurde sie 1951 von Werner Becker durchgesehen und im Anmerkungsteil neu bearbeitet. In dieser neuen Gestalt erscheint sie seitdem als Lizenzausgabe im St.-Benno-Verlag, Leipzig, als die offizielle Übersetzung des Neuen Testaments für die ostdeutschen Bistümer. Im Auftrag des Kösel-Verlags wurde sie nun von dem Bearbeiter erneut durchgesehen, in der Übersetzung verbessert und in den Anmerkungen ergänzt. Die Übersetzung basiert auf dem griechischen Urtext, berücksichtigt aber auch den Text der Vulgata. Zum Verständnis notwendige Ergänzungen des Übersetzers sind in Klammern in den Text eingefügt, auf unsichere Handschriftenlesarten ist in den Anmerkungen hingewiesen. Die Erläuterungen wurden vom Herausgeber wesentlich erweitert unter Berücksichtigung der neueren Bibelwissenschaft. Am Fuß der Anmerkungen ist mit einem Stern (*) auf die liturgische Verwendung der Perikopen (und ihrer Parallelen) verwiesen, wobei jüngst abgeschaffte Feste in eckige Klammern gesetzt sind. Die Tabellen und das bibeltheologische Register wurden von Paul Hoffmann zusammengestellt.

Gottesname

 

 

 

Becker, Wilhard

Ps-Auswahl

 

* 14.06.1927 Neu-Isenburg

 

Biographie:


 

 

So nahe ist Gott - Psalmen
OnckenMiniBücher
Wuppertal Kassel: Oncken Verlag; 2. Auflage 1985

63 S.  8,5 x 6 cm   
ISBN 3-7893-7312-5

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.112

 

Beham, Sebald

Auswahl-Bibel

 

* 1500 Nürnberg

† 22.11.1550 Frankfurt am Main
 

Holzschnitte zu Luther

 

Biographie:

 

 

 

Die Geschichten der Bibel
Hamburg: Claassen Verlag -1952
394 S.  

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.112

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, S.72, Nr.32,

Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.726

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.77-80, 82, 610, 612f., 631

 

Beheim, Matthias von

Matthäus

 

*

 

Des Matthias von Beheim Evangelienbuch in mitteldeutscher Sprache, 1343

Herausgegeben von Reinhold Bechstein

Leipzig.: T.O. Weigel - 1867

LXXX, 336 S.  - PDF

 

 

Bartsch, Karl, „Beheim, Matthias von“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 2 (1875), S. 280 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd100953433.html?anchor=adb

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Beheim-Schwarzbach, Martin

Auswahl-Bibel

* 27.04.1900 London

† 07.05.1985 Hamburg

 

Biographie:

 

Martin Beheim-Schwarzbach wurde als Sohn deutscher, aber britisch naturalisierter Eltern – der aus Würzburg stammende Vater Bruno war ein weltreisender Augenarzt – auf einem Schiff im Londoner Hafen geboren. Nach der Scheidung 1904 siedelte die Mutter Carola (geb. Stockmar) nach Hamburg über und heiratete dort den verwitweten hanseatischen Großkaufmann Eduard Hernsheim. Nach dem Tod seiner geliebten Mutter 1907 heiratete der Stiefvater die Tante, sodass insgesamt vier Kinder von drei verschiedenen Müttern und Vätern in einer Familie zusammen aufwuchsen. Der Stiefvater starb 1916. Martins um zehn Jahre älterer Bruder Maximilian (der sich später Hans Stockmar nannte) war beim Vater geblieben bzw. besuchte ein Internat; die beiden Brüder lernten sich erst später richtig kennen. Das Realgymnasium schloss Martin 1918 mit dem Notabitur ab, weil er trotz britischer Nationalität noch bis Kriegsende zum Militärdienst eingezogen wurde. Da Mittel zum Studium fehlten, machte er eine kaufmännische Lehre in einer Hamburger Holzhandlung und schlug sich als kaufmännischer Angestellter, Imker, Reisevertreter für Rechenmaschinen und schließlich als Redakteur durch. 1924 heiratete er Hedwig Regling, die Schwester seiner Schwägerin. Bereits mit Anfang 20 begann sich Martin Beheim- Schwarzbach („MBS“, wie er sich selbst nannte) schriftstellerisch zu betätigen; ab 1934 lebte er mehr schlecht als recht davon. 1924 erschienen ein erster Gedichtband sowie die Erzählung „Kreuzigung“. Es folgten Novellen und Erzählungen, Romane (u.a. Die Michaelskinder), Gedichte, Nacherzählungen, Lebensbilder (Novalis, Paulus, Knut Hamsun, Christian Morgenstern) und Essays. Daneben war er auch als Übersetzer aus dem Englischen tätig (u.a. Vom Winde verweht von Margaret Mitchell, Hamburg 1937). Aus seiner Leidenschaft für das Schachspiel ging u.a. „Knaurs Schachbuch“ hervor, sein wohl bekanntestes Buch. Mitte 1939 ging MBS als Emigrant nach London, in seine Geburtsstadt. Dort arbeitete er anfangs in der Rüstungsindustrie und zuletzt beim Rundfunk für die britische Verteidigungspropaganda. 1946 kehrte er als Offizier der britischen Control Commission nach Deutschland zurück und schrieb als solcher ab 1948 im Feuilleton der Hamburger Zeitung „Die Welt“. Ab 1950 lebte MBS in Hamburg als freier Schriftsteller, vor allen Dingen von Aufträgen für Rundfunk und Presse und von Übersetzungen. MBS gehörte zu den 16 Autoren, die sich am 4. Dezember 1951 in Darmstadt zur Gründung des Deutschen PEN-Zentrums (Bundesrepublik) trafen, er war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Freien Akademie der Künste in Hamburg (1964 Vorsitzender der Literaturklasse) und erhielt 1964 als erster Preisträger den Alexander-Zinn-Literaturpreis vom Hamburger Senat. Er pflegte Kontakte zu verschiedenen Schriftstellern, u.a. zu Hermann Hesse, Thomas Mann, Joachim Maass, Richard Friedenthal und Siegfried Lenz. Die Anthroposophie lernte MBS Anfang der 20er-Jahre vermutlich durch seinen Bruder Hans Stockmar kennen. 1926 wurde er Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft, später auch der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. In den Jahren 1928 bis 1943 veröffentlichte er verschiedentlich in anthroposophischen Zeitschriften, insbesondere in „Anthroposophie“ und „Das Goetheanum“. In Letzterem erschienen auch wieder zwischen 1968 und 1976 kleinere Arbeiten und Gedichte von ihm. Durch Otto Fränkl-Lundborg wurden hier während 44 Jahren die meisten seiner Werke sehr eingehend gewürdigt. MBS’ ganze Liebe galt – neben der zur Sprache – dem Erzählen, „und zwar einem Fabulieren und zweckfreien Erzählen ohne ,Engagement’“ (Schatzinseln - Zauberberge). „Ich wollte eine seelische Welt hinstellen, die einfühlbar und betretbar und bewohnbar ist“, in der weder Abstraktionen noch Schlussfolgerungen „als Wegweiser und Warnungstafeln im Raum stehen und die Landschaft stören.“ (Über die Michaelskinder) In der epischen Dichtkunst sah er einen „gewaltigen Mittler zwischen Geist und Leben“ (Die Dreieinigkeit der Kunst), Esoterik und Sachlichkeit. Er blieb – auch sich selbst gegenüber – stets unmittelbar, z.T. naiv, gelegentlich ironisch brechend, immer allgemein menschlich. Manches erscheint fantastisch oder skurril; oftmals waltet ein melancholisch-abgründiges Element in seinen Erzählungen. Zum 60. Geburtstag von MBS schrieb sein Schriftstellerkollege und Freund Joachim Maass: „Und ist nicht sein visionäres Gottsuchertum (…) eine Art nicht etwa historisierender, sondern eingeborener Mittelalterlichkeit? Dabei ist so gar nichts Rückwärtsgewandtes in diesem Menschen (…), mit allen ursprünglichen Schauern und Erschütterungen übersinnlichen Erlebens tritt in diesem Mann und seinem Werk etwas Seelisch-Geistiges vor uns hin, wonach in unserer Gottverlassenheit ein heimlicher Durst uns quält.“ (in der „Zeit“, April 1960) Mit solcher Erzählkunst wollte er auch seiner „Lieblingsaufgabe“ nachkommen: „am Bau der Brücken zwischen hüben und drüben, zwischen Anthroposophie und der großen hafenlosen Geistigkeit mitzuhelfen, denn es mangelt an solchen“. (Über die Michaelskinder) Diese Mithilfe war für MBS mit Leiderfahrungen verbunden. Bereits in einem im Sommer 1930 in „Anthroposophie“ erschienen Essay forderte er dazu auf, „der Gefahr der seelischen Abschnürung vom großen Außerhalb zu begegnen“. Es ist von Mitgliedern der Anthroposophische Gesellschaft die Rede, „die das Verständnis für alles, was außerhalb von ihr vorgeht, immer mehr verlieren, ja die häufig überhaupt nicht mehr die Fähigkeit besitzen, mit Menschen umzugehen, die keine Gesinnungsgenossen sind“. Die „intime, verstehende, durchschauende Verbindung mit dem großen Reservoir der nicht anthroposophischen Menschheit“ war für MBS ein „seelisches Postulat“, dessen „Vernachlässigung sich bitter rächt (…)“. – Sicherlich waren es auch entsprechende Erlebnisse, die MBS nach dem Zweiten Weltkrieg stärkere Distanz halten ließen. An der anthroposophischen Arbeit nahm er kaum noch teil, pflegte aber noch Kontakte zu einigen führenden anthroposophischen Persönlichkeiten, so zu Hermann Poppelbaum, Friedrich Hiebel oder Johannes Hemleben. Mit Rudolf Steiner beschäftigte er sich wohl auch weiterhin immer wieder. Doch bereitete ihm dessen Sprache zunehmende Schwierigkeiten. Auch die unkonkrete, sich in Chiffren auflösende Sprache neuerer Dichtungen lehnte er ab. „Die Verdammung und Verwerfung jeglicher Formen, welche bisher, wenn auch unter wechselnden Gesetzen, den Begriff Kunst unlösbar begleiteten, war nur ein harmloser Anfang. Heute ist die Formlosigkeit Vorschrift (...)“ (Die Gegensätze berühren sich, 1969). Und immer wieder wehrt er sich dagegen, dass der Dichtung oder der Kunst überhaupt „Aufgaben“ zugewiesen werden, dass sie „Engagement“ zeigen müsse für oder gegen etwas (z.B. gegen den Vietnam-Krieg). Doch auch seine eigene Sprache veränderte sich. Während die frühen Erzählungen oft epische Länge besitzen und eine Vielfalt von Motiven lebendig und fantasievoll miteinander verbinden, werden sie nach dem Zweiten Weltkrieg wesentlich knapper und konzentrierter. Die Sprache ist nun nüchtern und distanziert, häufiger ironisch gebrochen und die Bilder bekommen gelegentlich symbolischen Charakter. Die Texte erscheinen so einerseits gereifter, andererseits aber auch in sich abgeschlossener; der Leser wird nicht mehr so unmittelbar in sie hineingezogen. Es überwiegt der sachlich-kühle und letztlich pessimistische Blick. MBS war ein echtes Kind des 20. Jahrhunderts, mit dem er, im Jahre 1900 geboren, buchstäblich groß geworden ist. Aus einer kindlichen Hinwendung an die Nachtseite des Lebens, aus dem frühen Blick „in die Abgründe der Welt“, aus dem fantasievollen Umgang mit innerer Einsamkeit und Furcht, dem „zweiten Gesicht des Kindes“, schöpfte er Mut, Glaube und Zuversicht. Das Weltgeschehen in den 30er- und 40er-Jahren hinterließ seine Spuren. Das im guten Sinne Alte, das bis dahin noch mehr oder weniger trug, war zerstört. Die in seinem Rahmen errungenen Aufbruchkräfte hatten noch keine ausreichende Kraft gewonnen, dem furchtbaren Geschehen etwas entgegenzusetzen. MBS war genügend Realist, dies wahrzunehmen und wich diesem neuen Lebensgefühl, das nun auch seine eigene Kunst prägte, nicht aus. Es bot nicht mehr unmittelbar eine „humane Heimat“ für die Seele; der Zusammenhalt zwischen sinnlicher, seelischer und geistiger Existenz trug nicht mehr. Doch konnte er die bewährten Formen, in die sich ursprünglich sein neues Streben noch ergossen hatte, nicht verlassen, wollte das Zerbrechen dieser Formen nicht mit vollziehen. Was ihn in dieser Resignation bis zum Schluss trug, war sein Humor, der ihn nie verließ.

 

Beheim-Schwarzbach, Martin

Die Geschichten der Bibel

Hamburg: Claassen Verlag; 1952;
394 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe, Herr
Seite 23:

Gott Jahwe, von der Ordnung der Elohim, erwählte sich Abram und sprach zu ihm: ......

 

 

Behm, Johannes

 Kommentar Offenbarung

 

* 06.06.1883 Doberan (Mecklenburg-Schwerin)

† 13.10.1948 Berlin-Zehlendorf

 

Biographie:

 

Johannes Martin Behm. 1892-1901 Gymnasium Parchim, Güstrow und Doberan, Studium der ev. Theologie SS 1901 Erlangen, WS 1902/03 Rostock, 27. Sept. 1905 1. theol. Examen, 1. Jan. 1908 Repetent für Neutestamentliche Exegese an der UNI Erlangen, 4. April 1909 2. theol. Examen, 25. Febr. 1911 Lic. theol. Erlangen, 26. Juni 1912 Habilitation für Neutestamentliche Theologie Erlangen, 16. Aug. 1912 zugleich Privatdozent für Neutestamentliche Theologie, 1. Nov. 1913 Inspektor am akademischen Graf-Setlindsky-Johanneum und zugleich Privatdozent in Breslau, 1914-1918 Kriegsdienst, 1916 ao. Prof. in Königsberg, 1920 o. Prof., Dez. 1920 Dr. theol. h.c. in Königsberg, 1923 o. Prof. für Neutestamentliche Wissenschaften in Göttingen, 1930/31 Rektor, 1. April 1935 o. Prof. für Kirchen- und Dogmengeschichte in Berlin, 1945 Entlassung durch die Militärregierung.

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 11: Die Offenbarung Johannes

Das Neue Testament Deutsch
11.Band: Die Offenbarung des Johannes  

Vorwort

 

Gottesname

Offenbarung 1:4

Sieben Hauptgötter (Sonne, Mond und fünf Planeten) verehrten die Anhänger der babylonischen Gestirnreligion, deren Woche von sieben je einem Gotte geweihten Tagen noch heute in der abendländischen Kulturwelt nachwirkt; monot heißtischer stellt sich die Lehre Zarathustras in sieben unvertrennlichen göttlichen Wesen, Ahura Mazda und seinen unsterblichen Heiligen" (Amesha Spenta), die Gottheit dar; in den sieben Erzengeln des Judentums (vgl. Tob.12, 5) findet man die sieben babylonischen Götter als Untergebene Jahwes wieder.

 

 

Behmer, Marcus Michael Douglas

 

* 01.10.1879 Weimar

† 12.09.1958 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

Radierungen zur Lutherbibel „Der Prophet Jona“ 1930 

 

Behrmann, Georg

 

* 15.11.1846 Hamburg

† 10.07.1911 Hamburg

 

Biographie:

 

 

siehe Handkommentar Zum Alten Testament

 

Beilner, Wolfgang

 

* 08.02.1931

 

Biographie:

http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Wolfgang_Beilner

siehe Einheitsübersetzung

 

Belser, Johannes von

 

 

* 30.10.1850 Villingendorf bei Rottweil (Württemberg)

† 20.10.1916 Villingendorf

 

Biographie:

 

 

 

 

Johannesevangelium
Übers. + erkl. von Johannes Belser
Freiburg - 1905
XIII, 76 S.  

 

Die Apostelgeschichte
Wien - 1905
339 S.  

Kurzgefasster wissenschaftlicher Kommentar zu den Heiligen Schriften des NT III, 1.Hälfte

 

Paulus: Epheserbrief
Übers. + erkl. von Johannes Belser
Freiburg - 1908
VI, 09 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bemeroder Kinderbibel

Auswahlbibel

Die Bemeroder Kinderbibel-CD umfasst 380 Bild- und Textseiten, die die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Sandberge im Jahr der Bibel 2003 gemalt und gestaltet haben.
Ergänzt werden sie durch Texte von Frau Finger und Pastor Teichmann.

Bemeroder Kinderbibel
Altes und Neues Testament in Bildern
gezeichnet von Schülern und Schülerinnen der Grundschule Am Sandberge in Hannover und begleitet von der Ev.-luth. St. Johannis-Kirchengemeinde Bemerode

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.76

 

Benckert, Heinrich

 

 

* 05.09.1907 Berlin

† 13.05.1968 Rostock

 

Biographie:

 

 

schrieb Erklärungen zur Lutherbibel 1967 

 

Benda, Andreas

Auswahlbibel

 

*

 

Biographie:

 

Andreas Benda (Pseudonym), verheiratet, zwei erwachsene Kinder. Ende des Kriegs geboren. Weiß noch, was ausgebombte Wohnungen, einfachstes Leben und prügelnde Lehrer bedeuten. Dankbar aber für das "Glück der späten Geburt", für Jahrzehnte ohne Krieg und Hunger. Als Jugendlicher Hinwendung zum christlichen Glauben. Seitdem unterwegs. Mitarbeit in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Von der Natur begeistert. Beruflich im Verlagsbereich als Werbegrafiker, Lektor und Hersteller tätig. Gelegentlich Geschichtenerzähler und Autor.

 

Benda, Andreas

Adam und Eva
Text von Andreas Benda
Brunnen Klappenfenster Bücher
Gießen: Brunnen Verlag - 1998 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Benedikt Bibel

Vollbibel

* 16.04.1927 Markl (bürgerlich Joseph Alois Ratzinger)

 

Biographie:

 

 

 

Text: Herders Bibelkommentar

Die Benedikt Bibel

Zum Festtag des Heiligen Benedikt gewidmet Papst Benedikt XVI- im Jahr seines 80. Geburtstages
Die Bibel - Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Bundes - Vollständige deutsche Ausgabe;
Freiburg Basel Wien: Herder; 2007;
16, 1365 S.  

 

Vorwort

Dieser Ausgabe liegt die deutsche Übersetzung aus Herders Bibelkommentar und aus dem "Psalmenbuch", herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron, zugrunde. Deren Texte wurden für die Ausgabe 1966 in Abstimmung mit der Jerusalemer Bibel (La Samte Bible, traduite  en français sous la direction de l´Ecole Biblique de Jérusalem) revidiert.

Die Übersetzung wurde für die vorliegende Ausgabe von Dr. Johannes Franzkowiak revidiert; die Schreibweise der biblischen Namen folgt den „Loccumer Richtlinien"; den Anhang redigierte Dr. Bruno Steimer. 

Gottesname

Herr, Jahwe (Exodus 6:3)

 

 

Benesch, Kurt

Auswahlbibel

* 15.05.1926 Wien
† 20.01.2008 Wien

 

Biographie:

 

 

 

366 Bibelgeschichten für Kinder von Kurt Benesch mit herrlichen Illustrationen von Chris Rothero

Wien: Bildbuch Verlag GmbH - 1988

o.Seitenzahl

Vorwort

 

Gottesname

Geschichte Nummer 44:

"Sag dem Volk Israel, Jahwe, der Gott eurer Väter, will, daß ich euch in das verheißene Land führe." Jahwe aber heißt: Ich bin der, der da ist

 

 

Bengel, Johann Albrecht

NT

evangelisch

* 24.06.1687 Winnende

† 02.11.1752 Alpirsbach, Stuttgart

 

1703 in Tübingen studiert;

1704 Mag. phil.

seit 1713 Klosterpräzeptor (=Professor) zu Denkendorf,

1734 Griechische Bibelübersetzung

1741 Probst und Pfarrer in Herbrechtingen,

zugleich als fürstlicher Rat Mitglied der politischen Landesstände
Württembergs,

1749 Prälat des Klosters Arpirsbach und Konsistorialrat mit dem Wohnsitz in Stuttgart.

1736 Evangeliumsharmonie

 

 

Biographie:

 

 

 

Johann Albrecht Bengels Richtige Harmonie Der Vier Evangelisten, Da Die Geschichte, Wercke und Reden JEsu Christi unsers HErrn, in ihrer geziemend natürlichen Ordnung zur Befestigung der Wahrheit, wie auch zur Ubung und Erbauung in der Gottseeligkeit vorgestellet werden: Samt einer Vorrede / Darinnen so wohl von dieser, als auch sonsten des Verfassers bißherig= und ruckständiger Arbeit im Neuen Testament, eine nachricht, Vertheydigung und Erklärung begriffen ist
Tubjngen: Verlegts Christoph Heinrich Berger - 1736
390 S.

Das Neue Testament zum Wachsthum in der Gnade und der Erkänntniß des Herrn Jesu Christi nach dem revidirten Grundtext übersetzt und mit dienlichen Anmerkungen begleitet von D. Johann Albrecht Bengel.
Stutgart, bey Johann Benedict Metzler. 1753 

1016 S.          8°

 

Download

 

Das Neue Testament zum Wachsthum in der Gnade und der Erkänntniß des Herrn Jesu Christi nach dem revidirten Grundtext übersetzt und mit dienlichen Anmerkungen begleitet von D. Johann Albrecht Bengel.
Stutgart, bey Johann Benedict Metzler. 2. Aufl. 1769   

LX, 1054 S.

 

Stutgart, bey Johann Benedict Metzler. 2. Auflage 1781 ???
Maße: 12,5x19,5cm;
4 S. (Anmerkungen); 776 S. NT-Text

 

Ausgabe 1781

 

GNOMON
Auslegung des Neuen Testamentes in fortlaufenden Anmerkungen, Deutsch von C. F. Werner
7. Aufl.1960, 958 S.
J.F. Steinkopf Verlag Stuttgart
(unveränderter Nachdruck der dritten Aufl.1876)

Band I:   Evangelien und Apostelgeschichte (Seite 1-748)   

Band II, Teil 1:   Briefe und Offenbarung (Seite 1-506)        

Band II, Teil 2:   Briefe und Offenbarung (Seite 507-958)    

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Offb.: 1,4, 8; 11, 17; 19:1

 

Offb. 1:4

Johannes den sieben Gemeinden in Asia: Gnade sey mit euch und Fride von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt 4), und von den sieben Geistern die da sind vor seinem Stuhl,

Fußnote 4)

Ist eine Umschreibung des großen Namens, welchen der lebendige Gott bei den Hebräern geführt hat. Jehi heißt: er wird seyn oder er kommt; Hovaeh heißt: er ist; havah; er war; aus diesen drei Wörtern ist auf das Künstlichste zusammengesetzt der Name Jehovah. - Er ist´s gar. Mit dieser Benennung Gottes hat eine Aehnlichkeit, 1. die Beschreibung Jesu Christi, V.18 und V.6.7. "ich bin der Lebendige ec. 2. Der Inhalt des Buchs, V. 19, was du gesehen hast, was ist, und was geschehen soll; 3. die entgegengesetzte Beschreibung des Thiers: es war, und ist nicht, und wird zugegen seyn, 17.8.; und Babylons: 18, 8. Ich habe mich gesetzt etc.

Briefmarke - Bengel 1687 - 1752

Michel.Nr.1324 Ausgabedatum 05.05.1987

Das Neue Testament übersetzt und mit Anmerkungen versehen  von Johann Albrecht Bengel

Neuenhausen- Stuttgart: Hänssler- Verlag - 1974
627 S.        20,5 x 14 cm   

 

Offenbarung mit Erklärungen
Frankfurt und Leipzig
1740

Vorwort

 

Gottesname

Anmerkung: Offenbarung 19:1

Darnach hörete ich eine Stimme großer Schaaren im Himmel, sie Sprachen: Halleluja; Heil und Preis, Ehre und Kraft sei Gott, unserem Herrn!

Fußnote:

Dieser Ausruf ist von großer Wichtigkeit, wir haben demnach etwas Mehreres davon zu melden.

  1.  Im hebräischen ist das Hallelu Jah aus (Hallelu (Lobet) und Jah (den Herrn) zusammengesetzt.

  2. Der Name Jah kommt vor in den Lobgesängen des Alten Testaments. 2 Mos.15, . Jes.38, 1.Ps.118, . 14. 17. 18. 19. und sonst hin und wieder, besonders eben bei diesem Hallelujah, das im Neuen Testament die Offenbarung allein in diesem einzigen Abschnitt viermal anführt.

  3. Einige leiten den Namen Jah von dem Zeitwort Jaah her, und erklären es von der göttlichen Wohlanständigkeit; aber wie die Meisten erkennen, so wird durch diesen Namen vielmehr der, der da ist, bezeichnet.

  4.  Daß der Name Jah nicht aus dem Namen Jehovah abgekürzt sey, erhellet daraus, weil das Wort Jehovah viel öfter gebraucht wird, als das Wort Jah, und weil je und je beide mit einander verbunden werden.

  5.  Als Gott durch Mosen sich Jehovah zu nennen befahl, so wurde alsobald nach dem Auszug aus Ägypten auch der Name Jah in dem Lobgesang Mosis eingeführt, 2 Mos. 15, .; wo der Herr aus dem gegenwärtigsten Gefühl des heilsamsten göttlichen Werks Jah (oder der ist) genennet wird. Mit Mosis Lobgesang stimmt Jesajas überein, 12, . 26, .; und in beiden Stellen ermahnet Jesajas zugleich zum Vertrauen auf's Zukünftige; darum nennt er den Herrn Jehovah und Jah Jehovah, und belehret uns eben dadurch von dem Unterschied dieser beiden Benennungen.

  6. Jah wird Gott genannt, weil er ist; Jehovah, weil er seyn wird, und ist und war. Jah Jehovah heißt, weil er z.B. in dem Lobgesang des Jesajas, gepriesen wird, wie er sich als den gegenwärtigen Gott im werk selbst erwiesen hat, und zugleich mit aller Zuversicht für den erklärt wird, der sich auch in Zukunft also erweisen werde. Der Name Jehovah gieng aller meist zu den Zeiten im Schwang, da sich die Verheißungen zur Erfüllung neigten; der Name Jah ist allen durch gegenwärtige Hülfe erfreuten, und mithin vornehmlich den letzten Zeiten angemessen. So zieht sich die erwägung der künftigen Zeit, wie auch der vormaligen (Jer.23, .) in die gegenwärtige zusammen; und weil zuvor gesagt worden war: der ist und der war und der kommt, so heißt es hernach: der ist und der war und endlich der ist.

  7.  Diesem Lobgesang, Off.19, steht also das Hallelujah, und in demselben der Name Jah ungemein wohl an.

  8.  Man rühmt hin und wieder die Bemerkung des Rabbi Kimchi, daß das Halelujah, welches in den Psalmen 24 mal erschallet, erstmals bei dem Untergang der Sünder und Gottlosen sich hören lasse, Ps.104, 5. Vrgl. Spr.11, 0. Wenn nun die große Hure, die Verderberin der Erde, verurt heißt, und der Sündenmensch, der Sohn des Verderbens, der Gottlose, auf dem Sprung seyn wird (2Thess.2, . Jes.11, .). da wird in dem Himmel das Hallelujah mit neuer Macht erschallen.

Lit.:
Herzog,
Band 2, S.56-66; Härle / Wagner: Theologenlexikon, S. 30f.;
Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.99-101;
Haug, Bengel und die Bibel, (Vortrag von Landesbishof D. Dr. Haug beim Jahresfest der Privileg. Württ. Bibelanstalt am Reformationsfest, Sonntag, 2.November 1952;
Ringwald, Alfred: Menschen vor Gott, Bd. 1, S.386-387;
Hehl, Werner: Johann Albrecht Bengel. Leben und Werk; Stuttgart: Quell Verlag; 1.Aufl.1987; Erb - Die Wolke der Zeugen, Bd.1, S.342-347
Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.830

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1314, E 1324;

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.64-69

Bertsch, Lothar: Johann Albrecht Bengel - Ein Leben für Bibel und Wahrheit. Seine Lebensgeschichte; Holzgerlingen: Hänssler Verlag; 2002

 

Bentley, Thomas

Kommentar: Kolosserbrief

 

*
 

Biographie:

 

Thomas Bentley stammt aus Belfast, Irland, lebt und arbeitet aber seit 27 Jahren in Malaysia. Er unternimmt als Bibellehrer ausgedehnte Reisen um den Gläubigen mit dem Wort Gottes zu dienen und um das Evangelium zu verkündigen.

 

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 10: Kolosserbrief

 

Benzinger, Immanuel

 

 

* 14.07.1912 München

 

Biographie:

 

Josef Benzinger (Pseudonym J.B. Job) promovierte 1939 zum Dr. med. in München und lebte dort als Arzt. 1968 promovierte zum Dr. phil. München mit Invectiva in Romam, Romkritik im Mittelalter vom 9. bis zum 12. Jahrhundert. Lübeck/ Hamburg 1968. 1970 erschien von ihm folgende Schrift: Zum Wesen und zu den Formen von Kommunikation und Publizistik im Mittelalter. Eine bibliographische und methodologische Studie. In: Publizistik 15 (1970) S. 295-318.

 

Er verfasste folgende Schriften: Die bairische Bibel 1939; Die geschichtliche Entwicklung der Hauttransplantation 1939; Die bayrische Bibel 1956; Unsere lieben Heiligen als Nothelfer und Fürsprech bey Feuersprunst und Wassersnot / Seuchen und allerley Pestilenzen / bey Trübsal und Wehdam in Stuben und Stall / in Wald und Wiesen, 1941; Probate Kuren oder Der kommode Hausbader. Ein Sackbüchlein alter Weisheit von absonderlichem Nutzen für jung und alt, 1942; Altbairischer Lebtag 1947; Jahrein - Jahraus Traktätchen-Brevier für Hof und Haus ... 1947; Schütze dich vor Falschspielern. Aufklärungen über Falschspiel. Falschspielerlexikon, 1954; Raritäten aus Baiern. Eine Sammlung von merkwürdigen Pfennigen, wundertätigen Kreuzlein und kuriosen Galanterieamuletten, 1956. Weiteres ist über ihn nicht bekannt. (Wer etwas über ihn ab dem Zeitraum von ca. 1968/1970 weiß, der möge sich bitte beim Betreiber dieser Seite melden)

 

 

 

siehe Kurzer Handkommentar zum AT

 

Benzinger, Josef

Freie Übersetzung

 

* 14.07.1912 München

 

Biographie:

 

Karl Josef Benzinger (Pseudonym J.B. Job) promovierte 1939 zum Dr. med. in  München und lebte als Arzt dort, 1968 promovierte zum Dr. phil. München. Weiteres ist nicht bekannt

 

 

Die bairische Bibel
Holzschnitte, Zeichnungen und Buchschmuck von Hans Jörg Schuster [1910-2001]
Erfurt: Gedr. Richters Verlagsanstalt  - [ohne Jahr]

192 S. ill.  

 

Die bairische Bibel
Sechzehn Original-Holzschnitte von Jörg Schuster

Herrsching: Zaunkönigverlag - 1956

96 S. 16 Abb. 25 x 20 cm  

 

Adam und Eva      -      Arche Noah     -     Turm von Babel

 

Geburt der Eva       -        Sündenfall        -        Arche Noah

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Herrgott

 

 

Bergdolt, Johannes

Kommentar, Hesekiel

 

* 12.10.1884 Ansbach

† 21.11.1957 Würzburg

 

Biographie:

 

Dr. theol. Johannes Berdolt war Theologe, Lehrer, Jugenderzieher, Religionslehrer, Leiter der Oberschule in Uffenheim, Mitglied des Frankenbundes sowie Forscher und Schriftsteller auf dem Gebiet der Kirchen- und Heimatgeschichte. Er wurde 1908 ordiniert, war dann Pfarrer in Affalterthal, Windsheim und Würzburg von 1913-1923, Gymnasiallehrer (Studienrat) in Würzburg ab 1923, Studienprofessor dort ab 1927, Amtsaushilfe als Pfarrer in Mönchsondheim ab 1947.

 

Stuttgarter Bibelhefte

Hesekiel

von Johannes Bergdolt
Quell-Verlag Stuttgart
  -
1957
96 Seiten  

 

 

 

siehe Stuttgarter Bibelhefte. Hesekiel

Vorwort

 

Gottesname

 

Berger, Klaus - Nord, Christiane

NT

 

 

* 25.11.1940 Hildesheim

 

 

Biographie:
 

 

verheiratete mit Christiane Nord:


 
 

 

siehe auch Göttinger Bibelwerk NTD Textreihe Band 1

 

Berger, Klaus - Nord, Christiane - NT

Das Neue Testament und frühchristliche Schriften / übersetzt und kommentiert von Klaus Berger und Christiane Nord
Frankfurt a.M: Insel, 1999
1373 S.
ISBN 3-458-16970-9   

 

INHALT

 Seite

Zur Anordnung,

 

Übersetzung und Kommentierung

 

Historischer, religionsgeschichtlicher, theologischer

 

und übersetzungswissenschaftlicher Überblick

11

Die Textgrundlage

12

Der Umfang der Schriften

12

Der unersetzliche Wert des Kanons

13

Die Abfolge der Schriften

15

Zur Art der Übersetzung

17

Zur übersetzungstheoretischen Grundlage

17

Verstandene Fremdheit

22

Die Bibel als etwas Fremdes

24

Thesen und Gegenthesen zur Übersetzungsmethode

28

 

 

Das neue Testament und frühchristliche Schriften

 

Zweiter Johannesbrief • 50 n. Chr.

35

Dritter Johannesbrief • 50 n. Chr.

38

Paulus: Erster Thessalonicherbrief • 50 n. Chr.

40

Zweiter Thessalonicherbrief • 50 n. Chr.

48

Erster Petrusbrief • 50-55 n. Chr.

53

Erster Johannesbrief • 55 n. Chr.

63

Jakobusbrief• 55 n. Chr.

73

Paulus: Erster Korintherbrief • 55 n. Chr.

81

Paulus: Zweiter Korintherbrief • 55/56 n.Chr.

113

Paulus: Galaterbrief • 56 n. Chr.

134

Paulus: Römerbrief • 56 n. Chr.

148

Hebräerbrief • 56 n. Chr.

182

Paulus: Philipperbrief • 56-58 n. Chr.

205

Epheserbrief • 60 n. Chr. .

212

Kolosserbrief • 60 n. Chr.

222

Barnabasbrief • 60 n. Chr.

235

Paulus: Philemonbrief • 61 n. Chr.

264

Logienquelle (Q) • 60/65 n. Chr.

267

Papyrus Oxyrhynchos 840 • 60/65 n. Chr.

299

Papyrus Oxyrhynchos 122.4 • 60/65 n. Chr.

301

Didache • 60/65 n. Chr.

302

Fajjum-Fragment • 60/65 n. Chr. .

312

Evangelium nach Johannes • 68/69 n. Chr.

313

Offenbarung des Johannes • 68/69 n. Chr.

360

Fragment Joh 7,53-8,11 • vor 70 n.Chr.

389

Evangelium nach Markus • vor 70 n. Chr.

390

Evangelium nach Lukas • 65-71 n.Chr.

435

Apostelgeschichte • 65-71 n. Chr.

506

Evangelium nach Matthäus • 71 n. Chr.

569

Thomas-Evangelium • 70-80 n. Chr.

644

Papyrus Egerton 2 • 75 n. Chr.

670

Papyrus 11710 Berlin • 75 n. Chr.

672

Koptisches Fragment Straßburg • 75 n. Chr.

673

Sekundärer Markusschluß • 75 n. Chr.

674

Evangelium nach Petrus • 75 n. Chr.

675

Freer Logion • 75 n. Chr.

681

Judasbrief•75 n. Chr.

682

Clemens von Rom: Erster Klemensbrief • 75 n. Chr.

685

Zweiter Klemensbrief • 75 n. Chr.

723

Zweiter Petrusbrief • 75 n. Chr.

737

Erster Timotheusbrief • 75 n. Chr.

743

Zweiter Timotheusbrief • 75 n. Chr.

753

Titusbrief • 80 n. Chr.

760

Papyrus Cair[o]ensis • 90 n. Chr.

765

Anonymes Evangelienfragment aus den Acta Pauli 90 n.Chr.

766

Quadratus-Fragment • um 100 n. Chr.

768

Das Buch Elchesai • um no n. Chr.

769

Ignatius von Antiochien: 7 Briefe • 117 n. Chr.

775

Hermas: Der Hirt des Hermas • 120 n. Chr.

815

Polykarp von Smyrna: Zwei Briefe an die Philipper 130 n.Chr.

914

Geheimes Markus-Evangelium • 130 n. Chr.

924

»Unbekanntes Berliner Evangelium« • 130 n. Chr.

926

Oden Salomos•140 n. Chr.

933

Kerygma Petri • 140 n. Chr.

972

Hebräer-Evangelium • 140 n. Chr.

977

Nazaräer-Evangelium • 140 n. Chr.

980

Ebioniten-Evangelium • 140 n. Chr.

983

Ägypter-Evangelium • 140 n. Chr.

985

Epistula Apostolorum • 150 n. Chr.

987

Testimonium Veritatis • 150 n. Chr.

1019

Interpretation der Gnosis • 150 n. Chr.

1030

Brief an Rheginus • 150 n. Chr.

1041

Evangelium Veritatis • 150 n. Chr.

1048

Papias-Fragmente • 150 n. Chr.

1066

Evangelium des Philippus • 150 n. Chr. .

1079

Agrapha • i. bis 5. Jahrhundert

1112

Apokalypse Petri • 150 n. Chr.

1163

Brief an die Laodizener • 150 n. Chr.

1190

Dritter Brief an die Korinther • 150 n.Chr.

1192

Akten des Paulus • 150 n.Chr.

1195

Papyrus Hamburgensis • 300 n. Chr.

1212

Apokalypse des Paulus • 150 n. Chr.

1223

Akten des Petrus • 150 n. Chr.

1227

Diognetbrief • 160 n. Chr.

1247

Melito von Sardes: Passah-Homilie • 160 n. Chr.

1260

Prot-Evangelium des Jakobus • 160 n. Chr.

1279

Kindheitsevangelium des Thomas • 160 n. Chr.

1294

Evangelium nach Maria • 160 n. Chr.

1305

Markionitische Prologe zu Paulus • 180 n. Chr.

1310

Tatian, Evangelienharmonie • 180 n. Chr.

1313

Frühe christliche Interpolationen in frühjüdischen Schriften 2. Jahrhundert

1329

Das Tanzlied in den Acta Johannis • vor 200 n. Chr.

1349

Zwei alte Christus-Hymnen • vor 200 n. Chr.

1355

Das Hochzeitslied aus den Acta Thomae vor 200 n. Chr

1358

Abkürzungen

1363

Weiterführende Literatur

1369

Schriften des neutestamentlichen Kanons

1373

 

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Berges, Ulrich

 

* 1958 Münster

 

Biographie:

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Bergische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 13.07.1814 in Elberfeld

20.05.1978: Die Bergische Bibelgesellschaft gibt sich den Namen: Evangelisches Bibelwerk im Rheinland

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

Die Psalmen Davids.
Bergische Bibel=Gesellschaft
Elberfeld, Gedruckt bey Heinrich Büschle - 1815
192 S.
  

 

 

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Elberfeld: Bergische Bibelgesellschaft - 6.Auflage 1905
Druck: R.L. Friederichs u. Comp. in Elberfeld
822, 281, [12] Seiten 11 Karten 
   

Vorwort

 

Gottesname

Herr; Spaltenüberschrift, S.53 [2. Mose 3] Jehova

Lit.:
Steiner, Robert:
150 Jahre Dienst an der Bibel, in: Die Bibel in der Welt Bd.7, S.26-52;
Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; Brückmann, Hans: Bibelverbreitung im Rheinland; S.115;

Diederich, G.: Die Bergische Bibelgesellschaft 1814-1914 - Festschrift zur hundertjährigen Jubelfeier der Gesellschaft, am 15. und 16. Juli 1914; Elberfeld: Bergische Bibelgesellschaft, 61 Seiten

 

Gundert, W.: Geschichte der deutschen Bibelgesellschaften im 19. Jahrhundert. S.174-175:
Die Bergische Bibelgesellschaft hat gleich nach ihrer Gründung die Psalmen in 5000 Exemplaren in der Druckerei von Büschler drucken lassen. Dieser Psalter enthielt so viele Druckfehler, daß für die zweite Auflage im Vertrag mit der Druckerei ein Abzug von 1 Kreuzer für jeden Druckfehler vereinbart wurde. Entmutigt durch diesen Mißerfolg lehnte die Bibelgesellschaft Steinkopfs Angebot eines Druckkostenzuschusses für ein Neues Testament in einer Auflage von 10000 Exemplaren ab.

 

Bergmann, Paul

Auswahl-Bibel

 

* 03.12.1859 Blumberg (Sachsen)

† 04.03.1931 Dresden

 

Biographie:

 

 

Katholische Schulbibel bearbeitet von Paul Bergmann Dresden Bilder von Gerhard Fugel München
München: Verlag Ars sacra Josef Müller
1928                 362 S.        100 Reproduktionen       8°
  

Vorwort

 

Gottesname

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 91

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.250, 253f., 362, 366, 370, 371-373, 376, 379,421

 

Beringer, Jacob

NT

 

* Mündelsheim

 

Biographie:

 

Er immatrikulierte sich am 15. Nov. 1505 in Freiburg und wurde um 1520 Domvikar in Speyer. Zu seiner Person sei das Buch von Petra Hörner empfohlen. Titel: Jakob Beringer. Evangelienharmonie.

Jakob Beringer, Vikar und Inhaber einer Viertelpfründe am Speyerer Dom, gab 1526 sein Neues Testament in Straßburg in Druck. 1529 erschien die zweite, 1532 die dritte Auflage. Statt die Evangelien in ihrer vierfachen Gestalt wiederzugeben, komponierte er eine Evangelienharmonie. Sie dokumentiert den Versuch, das seit dem 2. Jahrhundert diskutierte und immer noch unbewältigte Problem der Ähnlichkeiten und Widersprüche in den Evangelien zu lösen. Beringer sieht die Lösung in der Verflechtung ausgesprochen vieler Berichte der Evangelien und in der Zusammenstellung der Varianten. Die Evangelienharmonie wird hier erstmals allgemein zugänglich gemacht und in einer Ausgabe präsentiert, die nicht nur alle drei Auflagen berücksichtigt, sondern auch detailliert nachweist, dass die geläufige Behauptung, Beringer habe Luthers Übersetzung des Neuen Testaments übernommen, zu revidieren ist.

 

 

Heinrich Vogtherr d. Ä. und Schüler

Das nüw Testame(n)t kurtz | und gründlich in ein ordnung vnd text, die vier Euangelisten, mit schönen figur | en durch auß gefürt ... | volendet durch Jacobum Beringer Leviten
Straßburg: Johann Grüninger, 1526.       2°
218 Bl.            

 

Download (PDF):

 

64 blattgroße Holzschnitte von Heinrich Vogtherr d.Ä. und seiner Werkstatt

Er machte den Versuch den Text der 4 Evangelien zusammenzufassen (Evangelienharmonie). Den übrigen Text den Neuen Testaments hat er in der Übersetzung Martin Luthers wiedergegeben.

????? siehe Luther Straßburg Grüninger 1527, 1529, 1532

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit:
Landgraf, Michael:
Kinderbibel, S.12, 13

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 28

 

Berleburger Bibel

Vollbibel

Graf Casimir zu
Sayn-Wittgenstein-Berleburg

Siehe

 

An der Übersetzung und Kommentierung wirkten folgende Personen mit:

Johann Friedrich Haug, Graf Casimir, Ludwig Christof Schefer, Heinrich Horch(e), Johann Samuel Carl, Johann Christian Edelmann, Christoph Seebach und Victor Christoph Tuchtfeld.

 

Herzog, Band 2, Seite 80: 
Von unbekannt gebliebenen Verfassern, die sich nur einmal als wegen ihrer Heterodoxie vertriebene Geistliche anzeigen, verfaßt, ist das Werk zwischen 1726-39* in Berleburg im westfälischen Bezirk Arnsberg, am Sitz des der Richtung ergebenen Grafenhauses
Sahr=Witgenstein=Berleburg** erschienen.

Korrektur:
* der letzte und 8. Band erschien 1742

** es muss Sayn-Wittgenstein-Berleburg heißen.

 

siehe auch unter:

http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=424&id=020&tektId=7&klassId=1&suche=1&verzId=39

 

siehe auch unter F.J. Haug

Berleburger Bibel - 1856

 

Berleburger Bibel - 1859

Der Heiligen Schrifft Altes und Neues Testaments

Nach dem Grund=Text aufs neue übersehen und übersetzt: Nebst Einiger Erklärung des buchstäblichen Sinnes, Wie auch der fürnehmsten Fürbildern und Weissagungen von Christo und seinem Reiche.

Gedruckt zu Berlenburg im Jahr unsers Erlösers und Ursprungs der heiligen Schrift Jesu Christi 1726. Neue vollständige und nach dem Urtext unveränderte Ausgabe.
Erster Theil: Enthaltend die fünf Bücher Moseh
Stuttgart: Druck und Verlag von P.W. Quack, 1856;
XV, 1019 S.  

 

Der Heiligen Schrift fünfter Theil, oder des Neuen Testaments
erster Theil: nämlich, die vier Evangelisten Matthäus, Marcus, Lucas, Johannes. Nach dem Grund=Text aufs Neue übersehen, nebst der buchstäblichen und geheimen Erklärung, worin von dem im Fleisch erschienenen Gott-Menschen, Christo und seinem Reich, nach der innern und äußeren Haushaltung Gottes, gehandelt wird.
Gedruckt zu Berlenburg im Jahr der Menschwerdung Christi 1735.

Stuttgart: Druck und Verlag von P.W. Quack - 1859;

X, 1175 S.  

 

Der Heiligen Schrift siebenter Theil, oder des Neuen Testaments
Dritter Theil: mit dessen letzten Schriften als: der Spistel an die Hebräer, der epistel Jacobi, den zwei Episteln Petri, den drei Episten Johannis, der kurzen Epistel Judä, und dann der Offenbarung Johannis. Nach dem Grund=Text aufs Neue übersehen, nebst der buchstäblichen und geheimen Erklärung,
Gedruckt zu Berlenburg im Jahr der Menschwerdung Christi 1735.
Stuttgart: Druck und Verlag von P.W. Quack, 1861;
X, 1175 S.
  

Vorwort

 

Gottesname

Im Text: HErr, GOtt,

 

2.Mose 6:2,3:
„Ferner redete Gott zu Moseh und sprach zu ihm: Ich bin der HERR! Und bin erschienen dem Abraham / dem Isaac und dem Jacob / unter einem allgenugsamen Gott: aber mit meinem Namen JEHOVAH bin ich ihnen nicht kund worden."
In einer Fußnote heißt es: „Namen JEHOVAH . . . der abgesonderte Name / oder / der erklärte Name".
Außerdem erscheint Gottes persönlicher Name, Jehova, in Kommentaren zu 2.Mose 3:15 und 2. Mose 34:6.


Offenbarung 1:4:
Johannes den sieben Gemeinden, die in Asien sind. Gnade sey mit euch und Friede, von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind.
 

Von dem, der da ist) der da heißt der Sehende und sonst Jehova genannt wird, von dem Wesen aller Wesen, welches eben der ist,

 

Offenbarung 19:1:
UNd darnach hörte ich eine große Stimme vieles Volks im Himmel, das sprach: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Ehre und die Gewalt sey dem HErrn, unserem Gott!

 

Halleluja) heißt so viel als. Lobet Jah, den der da ist. Erstlich hat GOtt gegen Moses sich genannt, Ich werde es seyn, 2.Mose 3,14, hernach gewöhnlich Jehovah, das ist, der da ist und der da war und der da kommt. c. 1,4. In der siebenten Posaune wird er genannt der da ist und der da war, c.11,17.a) und c.16,5, weil in seiner Posaune die Zukunft selbst vollzogen wied. Endlich heißt in diesem Hallelu=Jah der HErr Jah, der da ist: da gleichsam das Vergangene und Zukünftige von dem Gegenwärtigen verschlungen wird.

 

Offenbarung 19:3:
Und sie sagten zum zweiten Mal: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf in die Ewigkeit der Ewigkeiten.

 

Halleluja) Gelobt und abermal gelobt sey der HErr, eimal über das andere!

Lit.:
Herzog,
S.79f;
Der Wachtturm 15.02.2005, S.9;

Biblia, Das Buch der Bücher, Ausstellung Unna 31.10.-10.12.1989, S.105, 156;

Biblia, Das Buch der Bücher, Ausstellung Düsseldorf 20.09.-30.10.1992, S.108, 161;

 

Berlejung, Angelika

 

* 1961

 

Biographie:

 

 

siehe BasisBibel und Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Berliner Theologenkreis

Lukas

 

 

siehe

 

Norbert Buske, Fritz Hempel, Ernst Gess, Kurt Zabel, Walther Borning

 

Sie fingen an fröhlich zu sein
Das Evangelium nach Lukas
Berlin: Cansteinische Bibelanstalt - 1958
124 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit:

 

Bernburger Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Wurde 1821 In Bernburg gegründet

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

Lit.:
Diehl, Emil,
Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26;

 

Bernfeld, Simon

AT

jüdisch

 

* 06.01.1860 Stanislau

† 1940 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

 

 

 

Simon Bernfeld

 

1. Aufl. 1902
Ohne Angabe der Aufl. 1906
2. Aufl., 3. - 5. Tsd. 1909
3. Aufl. 1919
4. Aufl. 1927
6. Aufl. 1935

 

Die Heilige Schrift

Nach dem masoretischen Text neu übersetzt und erklärt nebst einer Einleitung

Berlin: S. Calvary & Co

1902 XXXVIII, 886 S.   

 

Die Heilige Schrift

Nach dem masoretischen Text neu übersetzt und erklärt nebst einer Einleitung

Frankfurt: J. Kauffmann Verlag

1906 XXXIV, 886 S.   

 

 

 

Die Heilige Schrift
Nach dem masoretischen Text neu übersetzt und erklärt nebst einer Einleitung
Frankfurt: J. Kauffmann Verlag
4. Aufl.1927,     XXXIV, 886 S.

Vorwort

Diese neue deutsche Bibelübersetzung hält sich streng an den überlieferten Text, wie ihn die Masora, die genaue Feststellung der heiligen Schrift durch die anerkannten Lehrer Israels. aufbewahrt und überliefert hat. ...

Gottesname

Herr, Gott

Einleitung in die heilige Schrift (Seite XXVI):

Zum Schluß halten wir es noch für nötig, einen wichtigen Punkt zu erwähnen. Es dürfte den meiste Lesern bekannt sein, dass der Name Gottes in der heiligen Schrift oft mit %&%* bezeichnet wird. Bereits in uralter Zeit trug man aus Scheu, diesen Namen auszusprechen; man sagte statt dessen einfach: „der Name“, welche Umschreibung schon die samaritanische Uebersetzung kennt. In späterer Zeit wurde es üblich, dafür „Adonai“ (Herr) auszusprechen. Davor weiß schon die Septuaginta, die überall statt des vierbuchstabigen Gottesnamen das Wort „Kyrios“ hat. Einige griechische Uebersetzungen ließen den Gottesnamen ganz unübersetzt, sie malten einfach die hebräischen Buchstaben nach. Die Aussprache des heiligen Namens ist unbekannt und auch dessen Ethymologie beruht auf Mutmaßungen. Mendelsohn hat dafür die Bezeichnung „Ewiger“ geschaffen, was weder richtig ist, noch der Masora entspricht. S.R. Hirsch handelte viel konsequenter, wenn er über all das Wort „haschem“ setzte, was freilich von uns nicht nachgeahmt werden konnte. Wir sind zu der masoretischen Bezeichnung zurückgekehrt, die für den heiligen Namen stets „Adonai“ substituiert, was wir mit „Herr“ übersetzten. An manchen Stellen, wo dies zu Missverständnissen führen konnte, haben wir dafür das Wort „Gott“ gewählt, was auch die früheren Uebersetzer oft gethan haben.

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.30, 31, 59, 209-211, 316, 519, 526-541;
Lexikon des Judentums, Sp. 87;

 

Bernische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1805 in Bern

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Bernstorff, Graf Andreas von

 

* 20.05.1844 Berlin
† 21.04.1907 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

 

siehe Paul Fabianke

 

Beron, Richard

Auswahl-Bibel

 

* 25.03.1903 Stuttgart
† 16.04.1989 Kloster Beuron

 

Vollständiger Vornahme: Eugen Johannes Joseph Maria

Klostervorname            : Richard

 

Biographie:

 

 1909-1921: Besuch der Volksschule und des Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart

29.01.1922: Noviziat

02.02.1923: zeitliche Profeß

02.02.1926: Mönchsprofeß

 1923/1924: Studium der Philosophie in Maria Laach

 1924-1928: Studium der Theologie an der Beuroner Hochschule

24.07.1927: Priesterweihe

 1928-1931: Zelator in Beuron

 1933-1940: Magister in der Abtei U.L.Frau zu den Schotten in Wien

 1945-1947: Pfarrverweser in Riedhausen bei Ostrach

 1950-1955: Hausgeistlicher in Hegenberg bei Tettnang

 1955-1962: Pfarrverweser in Riedhausen bei Ostrach

 1963-1969: Novizenmeister in Beuron

         1969: Herzinfarkt

                  nach seiner Genesung noch 5 Jahre Hausgeistlicher im Altenheim in Tettnang

         1981: Rückkehr ins Kloster Beuron

Kinder und Hausbibel mit vielen Bildern, Psalmen, Gebeten und Liedern und einem frohen Gang durchs Kirchenjahr
Freiburg - 1941

239 S. Ill. 28x23 cm  

 

Bilder von: Annelise u. Edzard Seeger=Gorissen, ARBO-Werkstatt, Köln

Vorwort

S.280:


Ein Brief zum Geleite
an die leiben Kinder, die in dieser Bibellesen und daraus singen und beten, und an alle "großen Leute", die auch mit ins Buch schauen.

Liebe Kinder und Freunde! Die Kinder= und Hausbibel legt euch ein Pater in die Hände, den den Herrn Jesus euch vorstellen und ihn zu eurem besten Freund machen möchte.

Freilich müßt ihr schon wissen, daß es nicht leicht ist, eine solche "Kinder= und Hausbibel zu gestalten. Wie jede "Biblische Geschichte", so hat auch unsere Bibel sich die Freiheit genommen, mehr sinngemäß als wortgenau die heiligen Geschichten zu erzählen und die Psalmen zu singen. Das muß so sein. So hat es unser Herr Jesus selber gemeint. Er hat zu den Menschen seiner Zeit in ganz einfachen Bildern und Gleichnissen und mit ganz schlichten und verständlichen Worten gesprochen; und so will er, daß die frohe Botschaft von Gott und vom Reich Gottes auch den großen und kleinen Menschen unserer Zeit in ihrer Sprache und in ihrer Fassungskraft verkündet werde.

Auch die Bilder schaut euch recht andächtig an. Die Biblische Geschichte zu malen, ist das Allerschönste, aber auch das Allerschwerste. Die Maler haben sich viel Mühe gegeben und bei ihrer Arbeit immer schon an euch gedacht.

Also lest fleißig in eurer Bibel! Nehmt sie gar oft in die Hand kostet davon. "Und sehet, wie gut der Herr ist!" (Ps. 33,9)
es grüßt und segnet euch euer Freund und Bruder im Herrn Jesus Christus

 

Seelsorgestation Bruckhausen in Wien=Floridsdorf,

am Fest Mariä Geburt, dem 8. September 1940.

P. Richard Beron aus der Benediktinerabtei Beuron.

Gottesname

Herr

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.433-439

 

Berthold, Leonhard

Daniel

* 08.05.1774 Emskirchen in Bayern

† 31.03.1822 Erlangen

 

Biographie:

 

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Daniel aus dem Hebräisch-Aramäischen neu übersetzt und erklärt mit einer volständigen Einleitung. - Daniel - Berthold, Leonhard
Erlangen: 1806
858 S

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.91-94 

 

Bertholet, Alfred

 

* 09.11.1868 Basel

† 24.08.1951 Münsterlingen

 

Biographie:

 

 

Schloß die 4. Aufl. von E. Kautzsch ab.
siehe auch Kurzer Handkommentar zum AT
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bertram, Axel

Bibelteil-Hohelied

 

* 26.03.1936 Dresden
 

Biographie:

 

 

Das Hohelied Salomo 
Sammlung althebräischer Liebes- und Hochzeitslyrik in der Übersetzung
von Martin Luther MDXXIV
Gesamtgestaltung: Axel Bertram
erschienen im Verlag der Nation Berlin - 1. Aufl.1983
51 Seiten      

 

250 numerierte Exemplare dieser Ausgabe wurden von Axel Bertram signiert. Ihnen liegt eine in gleicher Anzahl gedruckte und handsignierte Schriftgrafik bei.

 

 

war für die Gesamtgestaltung des Bibelbuches "Das Hohelied Salomo" verantwortlich, siehe Martin Luther 1983 Berlin Verlag der Nation

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Beuken, Willem

 

 

*13.05.1931 Helmond / NL

 

Biographie:

 

P. Willem André Maria Beuken S.J. besuchte von 1943-1949 das Städt. Gymnasium in Maastricht, trat 1949 den niederländische Jesuiten bei, studierte Philosophie am Berchmanianum in Nijmegen mit dem Abschluss Lic. phil., anschließend von 1955-1958 Studium der klassischen Sprachen an der UNI Maastrich mit Abschluss BA, von 1958-1962 Studium der Theologie am Canisianum in Maastrich mit dem Abschluss Lic. theol. und wurde 1961 in Maastricht zum Römisch-Katholischen Priester geweiht. Daran anschließend von 1962-1963 geistliche Studien in Pary-le-Monial in Frankreich, von 1963-1965 Candidatura ad lauream in O.T. Exegesis Pontificio Istituto Biblico in Rom, 1966 individuelle Studien zusammen mit Gerhard von Rad und Claus Westermann an der UNI Heidelberg. 1967 Dr. theol. an der Nederlands-Hervormd Rijksuniversiteit in Utrecht bei Th. C. Vriezen. Von 1967-1985 Lehrer und Prof. für die alttestamentliche Exegese an der Kath. Theol. Hochschule Amsterdam, 1976-1984 Rektor der Jesuiten Bildungseinrichtung in Amsterdam, 1985-1989 o. Prof. für alttest. Exegese an der Kath. UNI Nijmegen, 1989-1996 o. Prof. für alttest. Exegese an der Kath. UNI Leuven und wurde 1996 emeritiert. 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

 Beuroner

Ps

 

 

 

Psalmen

Freiburg Basel Wien

1963

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Beuys, Barbara

 

* 09.10.1943 Wernigerode

 

Biographie:

 

 

Übersetzte für die neue Stuttgarter Bibelausgabe "NT68" die Apostelbriefe und die Offenbarung des Johannes.

 

Bevenot, Hugo

 

* 17.01.1890 Edgbaston, Birmingham (Großbritannien)

† 02.01.1936 Jerusalem

 

Biographie:

 

Drei Jahre Studium der klassischen Sprachen an der UNI Birmingham.

Lehrer der klassischen Sprachen an der Abtei Fort=Augustus.

Beginn des Noviziats zu Weihnachten 1913 im Karthäuserorden in der Abtei Erdington unter der Leitung von P. Heinrich Molitor. Nach dem Noviziatsjahr Ablegung des heiligen Gelübdes am Fest des Heiligen Thomas. Philosophische und theologische Studien in der Erdingtoner Abtei.

 

18.09.1920: Priesterweihe

        1921: Wegzug aus der Erdingtoner Abtei in England nach Deutschland in die Abtei St. Josef

   Mai 1922: Übersiedlung auf den Martinsberg in Weingarten

        1933: Herausgabe des Makkabäer-Kommentars

        1933: Reise ins Heilige Land, wo er in Jerusalem an Hirnhautentzündung starb

 

siehe Bonner-Bibel IV. Band 4.Abt.

 

Beyer, Hermann Wolfgang

NT: Apostelgeschichte, Galater

* 12.09.1898 Annarode (Mansfelder Gebirgskreis)

† 10.03.1943 (gefallen)

 

Biographie:

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 5: Apostelgeschichte; NTD 8: kl. Briefe;

 

 

 

Das Neue Testament Deutsch

 

5.Band: Die Apostelgeschichte (1949)
8.Band:
Galater (1949)

 

Vorwort

 

Gottesname

zu Apostelgeschichte 2:20

Ursprücklich heißt es: der "große und schreckliche Tag Jahves", ganz im Sinne des Amos= Wortes "Er ist Finsternis, nicht Licht" (Amos 5, 8).

 

zu Apostelgeschichte 2:22-24

Daneben aber stand schließlich groß und geheimnisvoll das vom zweiten Jesajas ausgemalte Bild von dem leidenden Gottesknecht, der die Schmerzen der Anderen auf sich nahm, und "durch den die Sache Jahves siegen" sollte (Jes.53, 10) 

 

 

 

Beyerlin, Walter

 

* 23.06.1929 Reutlingen

† 

 

Biographie:

 

Der ev. Theologe hat mehrere Bücher und viele Publikationen herausgegeben.

Sein Spezialgebiet waren die Psalmen / Psalmenforschung.

Studium der ev. Theologie an den Universitäten Tübingen, Göttingen, Basel und Edinburg.

 

  seit 1954: im kirchlichen Dienst

        1956: Promotion

1957-1958: Stiftsrepetent Tübingen

1958-1960: Assistent an der UNI Tübingen

        1960: Habilitation

1960-1963: Dozent an der UNI Tübingen

1963-1973: ord. Prof. für Altes Testament an der UNI Kiel

1973-1994: ord. Prof. für Altes Testament an der UNI Münster

        1994: Emeritierung

 

 siehe Göttinger Bibelwerk ATD Ergänzungsreihe Band 1

 

Bibel 2000

Vollbibel

 

Bibel 2000
Hrsg.: Christian Riehl
Autoren: Emmanuelle Bjerkem-Hirtz - Jean-Claude Brau - Francis Dumortier - Albert Hari - Yann Martin - Etienne Mayence - Charles Singer - Joseph Stricher - Marie- Anne Vannier;
Stuttgart: Verlag Kath. Bibelwerk;

Bibeltext: Einheitsübersetzung
Eine Bibelausgabe mit jeweils mehr als 400 brillanten Farbbildern aus Kunst, Archäologie und Natur. Seite für Seite reichhaltige Information aus der Tradition des Christentums und der Weltreligionen. Brillante Farbbilder aus Kunst, Archäologie und Natur, informatives Kartenmaterial, Erläuterungen und Kommentare zu den einzelnen biblischen Büchern, durchgehend farbig, je Band 160 - 220 S., Format 24 x 30 cm, gebunden.

  

 
 

Einzelbände

 

Bibel 2000 - Band 1

Band 1

Genesis und Exodus
1997;
Umfang: 217 S.  

3-460-02001-6

Bibel 2000 - Band 2

Band 2

Levitikus und Numeri
1997;
Umfang: 172 S.  

3-460-02002-4

Bibel 2000 - Band 3

Band 3

Deuteronomium, Josua und Richter
2000
Umfang: 214 S.  

3-460-02003-2

Bibel 2000 - Band 4

Band 4

Rut und Samuel
2000;
Umfang: 152 S.  

3-460-02004-0

Bibel 2000 - Band 5

Band 5

Bücher der Könige
2000;
Umfang: 152 S.  

3-460-02005-9

Bibel 2000 - Band 6

Band 6

Chronik, Esra, Nehemia
1999;
Umfang: 198 S.  

3-460-02006-7

Bibel 2000 - Band 7

Band 7

Tobit, Judit, Ester, Makkabäer
1999;
Umfang: 220 S.  

3-460-02007-5

Bibel 2000 - Band 8

Band 8

Ijob und Sprichwörter
2000;
Umfang: 154 S.  

3-460-02008-3

 

Band 9

Psalmen

3-460-02009-1

Bibel 2000 - Band 10

Band 10

Kohelet, Hoheslied, Weisheit, Jesus Sirach
2000;
Umfang: 193 S.  

3-460-02010-5

Bibel 2000 - Band 11

Band 11

Jesaja
2000;
Umfang: 153 S.  

3-460-02011-3

Bibel 2000 - Band 12

Band 12

Jeremia, Klagelieder
2000
Umfang: 194 S.  

3-460-02012-1

Bibel 2000 - Band 13

Band 13

Ezechiel, Daniel
2001;
Umfang: 168 S.  

3-460-02013-x

Bibel 2000 - Band 14

Band 14

Kleine Propheten
2001;
Umfang: 151 S.  

3-460-02014-8

Bibel 2000 - Band 15

Band 15

Matthäus und Markus

2000
Umfang: 176 S. 

3-460-02015-6

Bibel 2000 - Band 16

Band 16

Lukas und Johannes

2000
Umfang: 192 S. 

3-460-02016-4

Bibel 2000 - Band 17

Band 17

Apostelgeschichte, Römerbrief, 1. und 2. Korintherbrief
2000;
Umfang: 223 S.  

3-460-02017-2

Bibel 2000 - Band 18

Band 18

Offenbarung
2001
Umfang: 192 S.  

3-460-02018-0

Vorwort

 

Gottesname

 Herr, Jahwe

 

 

Bibel im Bild

 

 

 

 

Die Bibel im Bild
Stuttgart : Deutsche Bibelgesellschaft
Band 1-15. - 1976 ca.
Ill. - 23,5 cm
 

Band 1. Der Berg ruft.  
Band 2. Spione in Jericho  

Band 3. Die Falle in Gaza. 

Band 4. Späher in der Nacht. 

Band 5. Verrat und Aufruhr.  

Band 6. Antwort mit Feuer.  

Band 7. Der Wagen aus Feuer.  

Band 8. Kapitulation.

Band 9. Die letzte Botschaft. 

Band 10. In die Fremde.  

Band 11. Sklave in Ägypten. 

Band 12. Der König kommt  

Band 13. Schuldlos verurteilt 

Band 14. Die Ketten fallen.  

Band 15. Unterwegs für Gott. 

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, Herr

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.558-559

 

Bibel in gerechter Sprache (BGS)

Vollbibel

 

Verlagsprospekt - Download

 

 

Der Beirat zur Förderung, Unterstützung und Begleitung

des Projektes »Bibel in gerechter Sprache«

 

Professor Dr. Micha Brumlik, Frankfurt

Professorin Dr. Irmtraud Fischer, Graz

Dr. Reinhard Höppner, Magdeburg

Pfarrerin Renate Höppner, Magdeburg

Professor Dr. Rainer Kessler, Marburg

Pröpstin Friederike von Kirchbach, Berlin

Professor Dr. Norbert Mette, Dortmund

Dr. Elisabeth Raiser, Berlin

Gemeindeberaterin Heidi Rosenstock, Schwalbach/Ts.

Dr. Eva Renate Schmidt, Wittnau

Professor Dr. Helmut Schwier, Heidelberg

Kirchenpräsident Professor Dr. Peter Steinacker, Darmstadt (Vorsitz)

Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter, Lübeck

Pfarrerin Mechthild Werner, Groß-Zimmern

Professor Dr. Klaus Wengst, Bochum

 

Übersetzerinnen und Übersetzer:

 

PD Dr. Ulrike Bail
PD Dr. Gerlinde Baumann
Prof. Dr. Isa Breitmaier
PD Dr. Klara Butting
Prof. Dr. Frank Crüsemann
Dr. Marlene Crüsemann
Dr. Irene Dannemann
Dr. Detlef Dieckmann
Prof. Dr. Jürgen Ebach
Ulrike Eichler
Prof. Dr. Dorothea Erbele-Küster
Michaela Geiger
Prof. Dr. Christine Gerber
Prof. Dr. Erhard S. Gerstenberger
Prof. Dr. Susanne Gillmayr-Bucher
PD Dr. Judith Hartenstein
Prof. Dr. Maria Häusl
PD Dr. Claudia Janssen
Prof. Dr. Renate Jost
Prof. Dr. Brigitte Kahl
Prof. Dr. Jürgen Kegler
Dr. Katrin Keita
Prof. Dr. Rainer Kessler
Prof. Dr. Renate Kirchhoff
Dr. Karin Lehmeier
Prof. Dr. Martin Leutzsch
Prof. Dr. Christl M. Maier
Prof. Dr. Annette Merz
Prof. Dr. Matthias Millard
Christina Nießen
PD Dr. Silke Petersen
Ruth Poser
Simone Pottmann
Dr. Claudia Rakel
Dr. Ursula Rapp
Dr. Ulrike Sals

Dr. Kerstin Schiffner
Dr. Uta Schmidt
Dr. Beate Schmidtgen
Dr. Barbara Schmitz
Prof. Dr. Susanne Scholz
Prof. Dr. Luise Schottroff
Prof. Dr. Ruth Scoralick
Prof. Dr. Angela Standhartinger
Prof. Dr. Angelika Strotmann
PD Dr. Luzia Sutter Rehmann

PD Dr. Johannes Taschner
Dr. Elke Tönges
Prof. Dr. Marie-Theres Wacker
Prof. Dr. Ulrike Wagener
Dr. Sigrun Welke-Holtmann
Prof. Dr. Klaus Wengst

 

 

Die Bibel in gerechter Sprache

 


Die Bibel in gerechter Sprache

Die Bibel in gerechter Sprache
herausgegeben von Ulrike Bail, Frank Crüsemann, Marlene Crüsemann, Erhard
Domay, Jürgen Ebach, Claudia Janssen, Hanne Köhler, Helga Kuhlmann, Martin Leutzsch und Luise Schottroff
Oktober 2006
Gütersloher Verlagshaus
2400 S.  

ISDN 3-579-05500-3

Vorwort

Wenn doch jede einzelne Stadt ihren eigenen Übersetzer oder Dolmetscher hätte, damit dies Buch allein in jedermanns Sprache, Hand, Augen, Ohren und Herzen wäre!

Martin Luther, Brief vom 18. Dez. 1521

 

Mit der Bibel in gerechter Sprache wird das Spektrum deutscher Übersetzungen der biblischen Bücher bereichert. Die vorliegende Übersetzung ist in mehrfacher Hinsicht der „Gerechtigkeit“ verpflichtet. Neben dem Ziel jeder Übersetzung, dem Ursprungstext gerecht zu werden, ist Gerechtigkeit in drei Hinsichten besonders intendiert. Einerseits sollen die Übersetzungen der Geschlechtergerechtigkeit entsprechen und deutlich machen, dass und wie Frauen an den Geschehnissen und Erfahrungen der biblischen Texte beteiligt und damals wie heute von ihnen angesprochen sind. Gleichgewichtig geht es um Gerechtigkeit im Hinblick auf den christlich-jüdischen Dialog, d. h. um eine Übersetzung, die versucht, auf antijudaistische Interpretationen zu verzichten. Dazu kommt der Aspekt der sozialen Gerechtigkeit, indem die sozialen Realitäten im Wortlaut der Übersetzung deutlich werden. Dass diese vielfach noch getrennt geführten Diskurse hier aufeinander bezogen werden, entspricht der Notwendigkeit, über dem Partikularen die gemeinsame Hoffnung nicht aus den Augen zu verlieren. Die Verkündigung dieser Hoffnung sind wir als Kirche und Teil einer Welt, die damals und heute durch vielfache Unrechtsstrukturen geprägt ist, allen schuldig.

Für diejenigen, die mit biblischen Texten vertraut sind, bietet die Bibel in gerechter Sprache die Chance, die bekannten Texte neu zu hören, im ungewohnten Wortlaut überraschende Aspekte wahrzunehmen und Denkgewohnheiten zu überprüfen. Wenn einzelne Übersetzungsentscheidungen Irritationen auslösen, dann muss das nicht immer an der Übersetzung liegen. Als Ersatz für den Reichtum vertrauter Übersetzungen wäre die Bibel in gerechter Sprache missverstanden. Die Auseinandersetzung mit ihr kann besonders gelingen, wenn sie von der Überzeugung getragen ist, dass die biblischen Texte selbst Gerechtigkeit verkünden, ermöglichen und fordern. Wenn auch in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich wird, dass die biblischen Texte ihre Kraft aus der Erfahrung von Gerechtigkeit und Befreiung beziehen, und wenn deutlich wird, dass sie als Zeugnisse einer langen Geschichte vieler Menschen mit Gott auch heute Menschen in ihrem Bemühen um Gerechtigkeit und Befreiung stärken, wird die Attraktivität dieses Buches der Bücher für viele erstmals erkennbar. Im Entstehungsprozess der Bibel in gerechter Sprache hat sich bereits gezeigt, dass diese Übersetzung Frauen und Männer zum Lesen der Bibel lockt, die dies bisher nicht getan haben. Ein besonderes Potenzial dieser Übersetzung liegt darin, dass sie neugierig macht, Gespräche eröffnet (»Verstehst du denn, was du da liest?« Apg 8,30) und zur eigenen Position herausfordert.

Ich wünsche der Bibelübersetzung das Beste, das ich ihr wünschen kann, dass sie gelesen wird, dass sie wahrgenommen und diskutiert wird.

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Steinacker

Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

und Vorsitzender des Beirats zur Förderung, Unterstützung und Begleitung des Projektes

Bibel in gerechter Sprache 

Gottesname

Info-Letter 3:

Die Übersetzungsarbeit geht voran. Ein Höhepunkt war die teilweise öffentliche Tagung des Projektes Ende August 2003 in der Ev. Akademie Arnoldshain. Dort haben wir u.a. vereinbart, wie der Gottesname übersetzt werden soll. Wo es in deutschen Bibelübersetzungen HERR heißt, stehen im Hebräischen vier Konsonanten (JHWH). Im Judentum wird der Gottesname nicht ausgesprochen, sondern aus Achtung vor Gott wird an dieser Stelle etwas anderes gelesen, meistens „Adonaj". Wörtlich übersetzt heißt dies „meine Herren", ist aber ein für Gott reserviertes Wort. Mit „Herr" wird dagegen jeder Mann bezeichnet und es schwingt auch kein Glaubensbekenntnis mit.

Die Bibel in gerechter Sprache will wieder deutlich machen, dass Gott einen Namen hat, dass wir diesen Namen nicht aussprechen können, dass jede Übersetzung an dieser Stelle etwas anderes wiedergibt, als im Original steht, dass wir dennoch nicht schweigen können, sondern anstelle des Gottesnamens etwas theologisch Verantwortetes sagen müssen. Wie im Judentum verschiedene Lesevarianten anstelle des Gottesnamens gewählt werden, so wird auch die Bibel in gerechter Sprache eine Vielzahl von Lesemöglichkeiten anbieten. Gott übersteigt die Möglichkeiten unserer Sprache, und alles, was wir sagen, ist ein immer wieder neuer Versuch der Annäherung.

Die Übersetzungen des Gottesnamens werden markiert werden, mit einen Jod davor und dahinter und einer grauen Hinterlegung. Einerseits ist Jod-Jod eine rabbinische Abkürzung für den Gottesnamen, andererseits sehen diese Buchstaben für des Hebräischen Unkundige wie Anführungszeichen aus. Zwischen den Jods/Anführungszeichen wird ein - wechselnder - Lesevorschlag für den Gottesnamen stehen, wie z.B. GOTT, Adonaj, der Ewige, die Ewige, die Eine, der Eine, SIE, ER, DU etc. Gleichzeitig wird sich durch die Bibel ein „Ticker" (etwa eine Zeile wie in den Nachrichten etc.) durchziehen, auf dem andere Lesevorschläge für den Gottesnamen erscheinen. Wer immer die „Bibel in gerechter Sprache" liest, kann also

  1. - 1. feststellen, wo im Original der Gottesname steht,

  2. - wird 2. darauf aufmerksam gemacht, dass dieser unlesbar ist,

  3. - bekommt 3. einen verantworteten Lesevorschlag im Text angeboten und

  4. - erhält 4. weitere alternative Lesevorschläge auf derselben Seite, die zudem   deutlich machen, dass hier jede Lesart eine Entscheidung voraussetzt.

siehe unter

http://www.bischof-wilckens.de/bigs-theol-gutachten.pdf

Lit.:
Kuhlmann, Helga: Die Bibel - übersetzt in gerechter Sprache?

Meurer Siegfried (Hrsg.): Die vergessenen Schwestern (Bibel im Gespräch 1)

 

Bibel Projekt

Lutherübersetzungen mit Einleitungen von:
 

Joseph von Westphalen.
David Grossman

Zoe Jenny.

Louis de Bernieres

Doris Lessing

Antonia S. Byatt

Marlene Streeruwitz

Nick Cave.

P. D. James

Ruth Rendell

Fay Weldon
Will Seif.

 

Die zwölf Bände im Bibel Projekt
Fischer Taschenbuch Verlag
November 2000 

 

Das erste Buch Mose, genannt Genesis

Mit einer Einleitung von Joseph von Westphalen. Band 14501
157 S.
  

 

Das zweite Buch Mose, genannt Exodus

Mit einer Einleitung von David Grossman. Band 14502

119 S.  

 

Die Bücher Ruth und Esther

Mit einer Einleitung von Zoe Jenny. Band 14509
45 S.
  

 

Das Buch Hiob

Mit einer Einleitung von Louis de Bernieres. Band 14504

89 S.  

 

Der Prediger Salomo

Mit einer Einleitung von Doris Lessing. Band 14505

42 S.  

 

Das Hohelied Salomos

Mit einer Einleitung von Antonia S. Byatt. Band 14506

43 S.  

 

Das Evangelium des Matthäus

Mit einer Einleitung von Marlene Streeruwitz. Band 14507

93 S.  

 

Das Evangelium des Markus

Mit einer Einleitung von Nick Cave. Band 14508

72 S.  

 

Die Geschichte der Apostel

Mit einer Einleitung von P. D. James. Band 14503

95 S.  

 

Der Brief des Apostels Paulus an die Römer

Mit einer Einleitung von Ruth Rendell. Band 14510

57 S.  

 

Die Briefe des Apostels Paulus an die Korinther

Mit einer Einleitung von Fay Weldon. Band 14511
75 S.
  

 

Die Offenbarung des Johannes

Mit einer Einleitung von Will Seif. Band 14512
58 S.
  

Vorwort

Das Bibel Projekt: zum Text dieser Ausgabe

Martin Luthers Übersetzung der Bibel ist ein Meilenstein in der Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur. In einzigartiger Weise, wohl mehr als sonst irgendein Werk, hat die Bibel Luthers die Art und Weise geprägt, wie wir denken, wie wir uns ausdrücken und wie wir schreiben - ganz aktuell bis heute. Die Präsentation einzelner Bände löst die Bücher aus ihrer traditionellen Form und eröffnet so eine moderne Perspektive, sie als literarisch eigenständige Werke neu zu entdecken.

Zwölf Bücher der Bibel sind im Bibel Projekt versammelt. Sie umfassen eine Fülle von Themen und Gattungen - Geschichte, erotische Dichtung, Philosophie, Gesetzestexte und Literatur. Zu jedem Band haben international bekannte Autoren Vorworte geschrieben, deren ganz persönlicher Zugang einen modernen Blick auf die Bibel eröffnet.

Gottesname

Herr

 

 

Bibelanstalt Altenburg

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 20.08.1852

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Bibelanstalt Erlangen

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1785 von Georg Friedrich Seiler

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Bibelcomics

Auswahlbibel

 

Der Messias

 

Lit.:
Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.89

 

Bibelgesellschaft Aargau-Solothurn

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 19.10.2006

 

Die 1816 (!) gegründete Aargauische Bibelgesellschaft ist „sanft eingeschlafen“ und wurde in den 90er-Jahren mangels Interesse und fehlenden Vorstandsmitgliedern aufgelöst. Und der 1978 gegründeten Solothurnischen Bibelgesellschaft (SoBG) drohte fast das gleiche Schicksal!
Da zwei frühere Vorstandsmitglieder der SoBG in den Kanton Aargau umgesiedelt waren, nahm die SoBG mit diesen beiden Kontakt auf, um ein evtl. Zusammengehen der beiden Kantone zu diskutieren. Da sich dann sogar weitere Aargauer für einen Neuanfang interessierten, wurde ein Zusammenschluss vorbereitet.
An der Mitgliederversammlung der SoBG vom 1. Juni 2006 wurde der Vorstand ermächtigt, die nötigen Vorarbeiten zu einer Erweiterung der Arbeit auf den Kanton Aargau an die Hand zu nehmen und die Statuten entsprechend anzupassen. An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 19. Oktober 2006 konnten den Mitgliedern die angepassten Statuten, das Leitbild und ein neuer Vorstand zur Genehmigung vorgelegt und vorgeschlagen werden.
Es stellten sich zur Verfügung und wurden gewählt:
- Bader Winfried, Wohlenschwil AG; kath. Gemeindeleiter
- Eglin Gerhard, Winznau SO; bisheriges VS-Mitglied
- Hochuli Jürg, Schöftland AG; Pfarrer; Geschäftsleiter des Bibellesebundes
- Moll Stefan, Zofingen AG; Pfarrer der EMK Zofingen
- Rutschi Thomas, Trimbach SO; bisheriges VS-Mitglied

 

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

 

Bibelgesellschaft Baselland

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1924 - hieß bis 1954 Bibelhülfsverein

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Bibelgesellschaft Kurhessen-Waldeck

Bibelgesellschaft

 

Gegründet

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Bibelgesellschaften - deutschsprachig

Bibelgesellschaft

Name

Gegr.

Ort

Aargauische Bibelgesellschaft

1816

 

 

AG Nord-West e.V.

1981

27777 Ganderkesee

www.ag-nordwest.de

Altenburger Bibelgesellschaft

20.08.1852

Altenburg

 

Anhaltische Bibelgesellschaft

21.05.1818

06844 Dessau

 

Badische Landesbibelgesellschaft e.V.

05.11.1820

88709 Meersburg

www.bibel-in-baden.de

Basler Bibelgesellschaft

31.10.1804

Basel

www.basler-bibelgesellschaft.ch

Bayerischer Zentralbibelverein

13.05.1824

90402 Nürnberg

www.bzbv.de

Bergische Bibelgesellschaft (-1978)

13.07.1814

Elberfeld 

www.bibelwerkrheinland.de

Bernburger Bibelgesellschaft

1821

Bernburg

 

Bernische Bibelgesellschaft

1805

Bern

 

Bibelanstalt Altenburg

20.08.1852

Altenburg

 

Bibelanstalt Erlangen

1785

 

 

Bibelgesellschaft Aargau-Solothurn

19.10.2006

 

www.bibelgesellschaft-ag-so.ch

Bibelgesellschaft Baselland

1924

 

www.bibelgesellschaft-baselland.ch

Bibelgesellschaft Kurhessen-Waldeck

 

34576 Homberg

 

Bibelmission in Deutschland e.V.

06.10.1954

Kassel

 

Braunschweiger Bibelgesellschaft e.V.

18.06.1815

38100 Braunschweig

www.braunschweiger-bibelgesellschaft.de

Bremische Ev. Bibelgesellschaft

16.03.1815

28199 Bremen

 

Cansteinsche Bibelanstalt

21.10.1710

Halle (Saale)

www.canstein-halle.de

Christlicher Blindendienst in der Inneren Mission

21.10.1904

Wernigerode

 

Colmarer Bibelgesellschaft

18.06.1820

Colmar

 

Cöthener Bibelgesellschaft

 

Cöthen

 

Danziger Bibelgesellschaft

11.11.1814

Danzig

 

Deutsche Bibelgesellschaft

01.01.1981

Stuttgart

www.dbg.de

Deutsche Bibelgesellschaft Nürnberg

31.12.1804

Nürnberg

 

Eisenacher Bibelgesellschaft

12.12.1817

Eisennach

 

Eutiner Bibelgesellschaft e.V.

20.10.1816

23701 Eutin

 

Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin

02.08.1817

Berlin

 

Evangelisches Bibelwerk

17.05.1965

Landau

 

Evangelisches Bibelwerk im Rheinland

 1978

42285 Wuppertal

www.bibelwerkrheinland.de

Finsterwalder Bibelgesellschaft

31.10.1814

Finsterwalde

 

Frankfurter Bibelgesellschaft e.V.

06.01.1816

60594 Frankfurt

www.bibelhaus-frankfurt.de

Göttinger Bibelgesellschaft e.V.

04.06.1818

37120 Bovenden

 

Hamburg-Altonaische Bibelgesellschaft

19.10.1814

Hamburg

 

Hanauer Bibelgesellschaft

01.06.1818

Hanau

 

Hannoversche Bibelgesellschaft e.V.

25.07.1814

30419 Hannover

www.bibelgesellschaft-hannover.de

Herrnhuter Bibelgesellschaft

 

Herrnhut

 

Hessische Bibelgesellschaft

 

Kassel

 

Israelitische Bibelanstalt

1862

 

 

Katholisches Bibelwerk (Bibelanstalt)

1933

70176 Stuttgart

www.bibelwerk.de

Lauenburg-Ratzeburgische Bibelgesellschaft

 

23909 Ratzeburg

 

Leipziger Bibelgesellschaft

02.1813

Leipzig

 

Lippische Bibelgesellschaft e.V.

25.04.1816

32756 Detmold

www.lippische-bibelgesellschaft.de

Lübecker Bibelgesellschaft

16.09.1814

23564 Lübeck

www.l-bg.de

Lüneburger Bibelgesellschaft

22.10.1824

Lüneburg

 

Lüneburg-Ratzeburgische Bibelgesellschaft

18.08.1816

Ratzeburg

  

Lutherisches Bibelhaus e.V.

01.04.1965

Berlin

 

Marihner Bibelgesellschaft

25.03.1852

 

 

Märkische Bibelgesellschaft

01.12.1814

Iserlohn

 

Mecklenburgische Bibelgesellschaft

10.08.1816

19055 Schwerin

www.bibelgesellschaft-mecklenburgische.de

Mecklenburg-Schwerinsche Bibelgesellschaft

10.08.1816

19055 Schwerin

 

Mülhauser Bibelgesellschaft

 

Mülhausen/Elsaß

 

Naumburger Bibelgesellschaft

 

Naumburg

 

Niederhessische Bibelgesellschaft

19.06.1818

Kassel

 

Nordelbische Bibelgesellschaften e.V.

1994

24837 Schleswig 

 

Nürnberger Central-Bibelverein

25.05.1824

Nürnberg

 

Oberhessische Bibelgesellschaft

22.06.1819

Marburg/Lahn

 

Österreichische Bibelgesellschaft

23.09.1970

Wien

www.bibelgesellschaft.at

Oesterreichisches Katholisches Bibelwerk

01.09.1966

Klosterneuburg 

www.bibelwerk.at

Oldenburgische Bibelgesellschaft

1977

26121 Oldenburg

www.oldenburgische-bibelgesellschaft.de

Osnabrücker Bibelgesellschaft

03.07.1815

49074 Osnabrück

www.gemeindeakademie-osnabrueck.de

Ostfriesische Bibelgesellschaft e.V.

06.11.1838

26603 Aurich

www.ostfriesische-bibelgesellschaft.de

Orthodox israelitische Bibelanstalt

1861

 

 

Pfälzischer Bibelverein e.V.

22.04.1915

67434 Neustadt

www.bibelverein.de

Pommersche Bibelgesellschaft e.V.

 

18361 Barth

www.bibelzentrum-barth.de

Preußische Bibelgesellschaft

04.10.1814

Königsberg

 

Preußische Haupt= Bibelgesellschaft

02.08.1814

Berlin

 

Privilegierte Württembergische Bibelanstalt

12.08.1812

Stuttgart

 

Sächsische Haupt-Bibelgesellschaft

10.08.1814

01309 Dresden

www.saechsisches-bibelhaus.de

Ratteyer Bibelgesellschaft

25.03.1852

Woldegk

 

Rostocker Bibelgesellschaft

1816

Rostock

 

Schaffhauser Bibelgesellschaft

03.12.1809

Schaffhausen

 

Schaumburg-Lippische Bibelgesellschaft

 

 

Existiert nicht mehr 

Schleswig-Holsteinische Bibelgesellschaft

17.11.1815

24837 Schleswig

 

Schlesische Bibelgesellschaft

05.06.1815

Breslau

Existiert nicht mehr

Schleusinger Bibelgesellschaft

07.08.1916

Schleusingen

 

Schwarzburg-Rudolstädter Schriftenverein

 

Rudolfstadt

 

Schweizerische Bibelgesellschaft

1955

Aarau (heute in Biel)

www.die-bibel.ch

Solothurnische Bibelgesellschaft

1978

 

 

Stader Bibel- und Missionsgesellschaft e.V.

13.06.1832

21682 Stade

www.stader-bibelgesellschaft.de

St. Galler Bibelgesellschaft

03.07.1813

St. Gallen

 

Straßburger Bibelgesellschaft

1816

Straßburg

 

Taschenbibelbund für Deutschland e.V.

 1923

Bad Harzburg

 

Thüringer Bibelwerk

10.06.1950

19981 Eisenach

www.thueringer-bibelwerk.de

Uckermärkische Bibelgesellschaft

1833

 

 

von Cansteinische Bibelanstalt

21.10.1710

Halle

 

Von Cansteinsche Bibelanstalt in Berlin e.V.

 

10625 Berlin

www.bibelkabinett.de

Von Cansteinsche Bibelanstalt in Westfalen e.V.

 

44135 Dortmund

www.werkstatt-bibel.de

Wachtturm Bibel- und Traktatgesellschaft der Zeugen Jehovas

15.11.1999

65618 Selters

www.watchtower.org

Weimarer Bibelgesellschaft

28.02.1821

Weimar

 

Wernigeroder Bibelgesellschaft

09.02.1815

Wernigerode

 

Württembergische Bibelgesellschaft

11.09.1812

70567 Stuttgart

www.wuerttembergische-bibelgesellschaft.de

Zürcher Bibelgesellschaft

30.08.1812

Zürich

 

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 2,
(1889), Sp.1101-02

 

Bibelhilfe für die Gemeinde

Vollbibel

 

Herausgeber: Erich Stange

unter Mitarbeit von Lic. Hans Bardtke, Dr. theol. Emil Brunner, P. Paul Burkhard, Lic. Dr. Wilhelm Herbst, D. Hans Wilhelm Herzberg, D. Dr. Alfred Jepsen, D. Dr. Paul Kalweit, Dr. Wilhelm Knappe, Missionsdirektor Jakob Kroeker, Lic. Franz Lau, D. Hanns Lilje, Lic. Gerhard Putkammer, Lic. Dr. Johannes Schneider, Dr. theol. Wilhelm Schütz, D. Paul Le Seur, P. Udo Smidt.

evangelisch

seit 1935
ab 1945 gab es viele Neuauflagen
21 Bände

 

 

 

Alttestamentliche Reihe

 

Das Buch Hiob

Hans Wilhelm Herzberg

Stuttgart: J.G. Oncken Verlag - 1949

172 S.  

 

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1950

176 S.  

 

Ausgewählte Psalmen

Jakob Kroeker

Leipzig Hamburg: Gustav Schloeßmanns Verlagsbuchhandlung (Gustac Fick)],

Auslegung der Psalmen 1, 8, 16, 22, 23, 32, 42/43,46, 73 , 84, 90, 92, 103, 121, 126 

166 S.  

 

Der erste Jesaja

Hans Wilhelm Herzberg

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 2. neubearb. Auflage 1955

179 S.  

 

Hesekiel

Hans Bardtke

Leipzig Hamburg: Gustav Schloeßmanns Verlagsbuchhandlung (Gustac Fick)],

167 Seiten

 

Neutestamentliche Reihe

 

Neutestamentliche Reihe, Band 1

Franz Lau
Das Matthäus=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

223 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 2

Wilhelm Herbst
Das Markus=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 2. durchges. Aufl. 1956

168 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 3

Wilhelm Herbst
Das Lukas=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1957

251 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 4

Wilhelm Schütz
Das Johannes Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

152 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 5

Udo Schmidt
Die Apostelgeschichte
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

195 S.  

 

Kassel Stuttgart: J.G.Oncken Verlag - 2. Aufl. 1951

194 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 6

Emil Brunner
Der Römerbrief
Stuttgart: J.G. Oncken Verlag - 1948

141 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 7/8

Erich Stange
Die Korinterbriefe
Stuttgart: J.G. Oncken Verlag - 1948
184 S.  

 

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

182 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 8

Erich Stange
Der Zweite Korinterbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  - 1939

85 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 9

Paul Burkhardt
Der Galaterbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  - 1937

127 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 10

Paul le Seur
Die Briefe an die Epheser, Kolosser und an Philemon
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1954

124 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 11
Paul Kalweit

Der Philipperbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  -

67 S.

 

Kassel: J.G. Oncken Verlag - 1958
S.1-63.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 12

Gerhard Puttkammer
Die Briefe an die Thessalonicher
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  - 1938

87 S.   

 

Kassel: J.G. Oncken Verlag - 1958
S.67-152     

 

Neutestamentliche Reihe, Band 13

Wilhelm Knappe
Die Briefe an Timotheus und Titus
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  -

144 S.   

 

Neutestamentliche Reihe, Band 14

Hanns Lilje
Die Petrusbriefe und der Judasbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  -

64 S.   

 

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt

64 S.  

 

 

Neutestamentliche Reihe, Band 15

Wilhelm Schütz
Die Briefe des Johannes
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1953

142 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 16

Johannes Schneider
Der Hebräerbrief
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1953

142 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 17

Paul le Seur
Der Jakobusbrief
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951,   

99 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 18

Bernhard Heinrich Forck
Offenbarung

Kassel: J.G. Oncken Verlag - 1964
161 S.  

 

Vorwort

 

Gottesname

Hiob: HErr 

 

 

Bibelkommentare

 

 

 

Mehrbändige Kommentarreihen:

 

 

Bibel 2000
Herausgeber: Christian Riehl
18 Bände

 

 

 

13 Hefte

 

?? Bände AT, 18 Bände NT (1935 ff)

 

Übersetzt und erklärt: Franz Feldmann und Heinrich Herkenne  (Katholisch)

8 Bände, 3 Ergänzungsbände

 

Übersetzt und erklärt: Petrus Dausch u.a.  (Katholisch)

10 Bände

 

Herausgeber: Donald Guthrie, J. Alec Motyer

3 Bände

 

Christus heute - Eine Erklärung der neutestamentlichen Botschaft
Herausgeber: Günther Siegel

18 ? Bände (1948-)

 

CV-Kommentar-Reihe Neues Testament - Was die Bibel lehrt

Herausgeber:

17 Bände

 

Herausgeber: Helmuth Pehlke

?? Bände

 

Herausgeber: Gerhard Maier

25 Bände

 

Herausgeber: Wolfgang Trilling

 

Göttinger Bibelwerk - Das Alte Testament Deutsch ATD

Herausgegeben von Otto Kaiser und Lothar Perlitt

25 Bände, 7 Zusatzbände

 

12 Bände, Ergänzungsreihe 8 Bände und 5 Textbände

 

21 Bände ??

 

Handbuch zum Neuen Testament

Herausgeber: Hugo Gressmann

 

Handbuch zum Neuen Testament

Herausgeber:  Hans Lietzmann.

20 Bände

 

Handbuch zum Neuen Testament (überarbeitet)

Herausgeber:

 

Hand-Commentar zum Neuen Testament

Herausgeber:  H.J. Holtzmann

4 Bände

 

Handkommentar zum Alten Testament

Herausgeber: W. NOWACK

?? Bände

 

Herder Bibelkommentar - DIE HEILIGE SCHRIFT für das Leben erklärt

Herausgeber: Edmund Kalt (für das Alte Testament) und Willibald Lauck (für das Neue Testament)

16 Bände

 

54 Bände vorgesehen

 

Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT)
Herausgeber: Alfred Wikenhauser (Autor), Anton Vögtle (Autor), Rudolf Schnackenburg (Autor) (Katholisch)

13 Bände

 

18 Bände

 

Neuauslegung: Ferdinand Hahn und Dietrich-Alex Koch

16 Abteilungen

 

Kurzer Hand-Commentar zum Alten Testament

Herausgeber: D. Karl Marti

?? Bände

 

?? Bände

 

 

Maßl, Franz Xaver - Erklärung der heiligen Schrift des Neuen Testamentes

13 Bände

 

Mayer, Gottlob - Das alte Testament in religiöser Betrachtung für das moderne Bedürfnis
Herausgeber: Gottlob Mayer

15 Bände AT / 15 Bände NT

 

Neue Echter-Bibel Kommentar zum Alten Testament mit der Einheitsübersetzung

Herausgeber:    (Katholisch)

?? Bände

 

Neue Echter-Bibel Kommentar zum Alten Testament mit der Einheitsübersetzung

Herausgeber: Joachim Gnilka und Rudolf Schnackenburg (Katholisch)

?? Bände

 

 

?? Bände

 

Herausgeber:

?? Bände

 

Herausgeber: Alfred Wikenhauser und Otto Kuß

10 Bände (1948-)

 

Herausgeber: Romanus Teller u.a.
19 Bände

 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

Herausgeber:  Paul Althaus ; Heinrich Appel ; Otto Bauernfeind [u.a.]

 

 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

Herausgeber: Peter Fiedler / Luise Schottroff / Ekkehard W. Stegemann / Klaus Wengst

23 Bände

 

Theologisches = homiletisches Bibelwerk.
Herausgeber:  Johann Peter Lange

20 Bände AT, 16 Bände NT

 

Die urchristliche Botschaft
Herausgeber: Otto Schmitz (Evangelisch)

27 Abteilungen

 

Herausgeber: John F. Walvoord und Roy B. Zuck

5 Bände

 

Begründer Fritz Rienecker
?? Bände

 

Herausgegeben von Georg Fohrer, Hans Heinrich Schmidt und Siegfried Schulz
24 Bände AT, 17 Bände NT

 

 

Bibelmission in Deutschland e.V.

 

 

Gegründet am 06.10.1954 in Kassel

 

 

siehe

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Biblia Pauperum

Auswahlbibel

 

so genannte Armenbibel, Sie entstanden im 13. Jahrhundert ist ist noch bis zum Ende des 15. Jahrhundert zu finden.

Hans Rost erwähnt 72 Handschriften

Biblia Pauperum

Nach dem Orginal in der Lyceumsbibliothek zu Constanz
herausgegeben und mit einer Einleitung begleitet von  Pfarrer Laib und Decan Dr. Schwarz
Etlinger'sche Verlagshandlung Würzburg
2. Aufl.1892; 36 S.; 17 Tafeln  

 

1. Aufl. 1867 als PDF

 

DIE SALZBURGER ARMENBIBEL
Codex aIX12
aus der Erzabtei St. Peter zu Salzburg
Eingeführt, Übertragen, Übersetzung von Dr. Karl Forstner
Verlag Anton Pustet Salzburg München
Sonderdruck des Andreasverlages
o.J. 80 S.
  

 

Lit.: Engelhardt, Hans: Der theologische Gehalt der Biblia Pauperum, Inaugural - Dissertation, Strassburg, 1927

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.40-43

 

BIBLIOTHEK DER KIRCHENVÄTER

 

 

 

 

Eine Auswahl patristischer Werke in deutscher Übersetzung
herausgegeben von Geh. rat. Prof. Dr. O. Bardenhewer,
Prof Dr. Th.
Schermann, Prof. Dr. K.Weyman
Verlag Jos. Kösel & Frie Dr. Pustet München

 

In der Reihenfolge des Erscheinens Band 8
Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus
Ausgewählte Schriften aus dem lateinischen übersetzt IV. Band
Vorträge ueber das Evangelium des hl. Johannes
übersetzt und mit einer Einleitung versehen von Dr. Thomas Specht

I. Band Vortrag 1-23
o. J.                 XII, 84 S.  

 

In der Reihenfolge des Erscheinens Band 25, 26, 27,
Des heiligen Kirchenlehrers Johannes Chrysostomus
Erzbischofs von Konstantinopel
Ausgewählte Schriften aus dem griechischen übersetzt II.Band
Kommentar zum Evangelium des hl. Matthäus
aus dem griechischen übersetzt von Dr. P. Joh. Chrysostomus Baur
Benediktiner der Abtei Seckau

II. Band Matth. Kap.6:1 - 12:37
o. J. 408 S.  

III. Band Matth. Kap.12:38 - 22:46
o. J. 418 S.  

IV. Band Matth.23:1 - Schluß

6 Bücher über das Priestertum (Dr. August Nagele)
o. J. 238, 51 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Biblische Volksbücher

Auswahl-Bibel

 

siehe Dr. Karl A. Leimbach

Biblische Volksbücher
Ausgewählte Teile des alten Testamentes
Übersetzt und kurz erklärt
Druck und Verlag der Fuldaer Actiendruckerei

 

Erstes Heft: Isaias Kapitel 1-13

4. Aufl.

 

Zweites Heft:  Isaias Kapitel 40-66

3. Aufl.

 

Drittes Heft:  Die kleinen Propheten Osee, Amos und Michäas

2. Aufl.

 

Viertes Heft:  Die kleinen Propheten Joel, Abdias, Jonas, Nahum, Habakuk, Sophonias, Aggäus, Zacharias und Malachias

 

Fünftes Heft : Die Psalmen Erster Teil:1-75
4. Aufl.1922; XVIII, 219 Seiten 

 

Sechtes Heft : Die Psalmen Erster Teil:76-150
4. Aufl.1922; XVIII, 219 Seiten

 

Siebentes Heft:  Isaias Kapitel 13-39

2. Aufl.

 

Achtes Heft:  Das Buch Job

2. Aufl.

 

Neuntes Heft:  Das Buch Daniel

 

Zehntes Heft:  Das Buch der Weisheit

 

Elftes Heft:  Das Buch der Ekklesiaastes oder der Prediger

 

Zwölftes Heft:

 

Dreizehntes Heft: Das Buch des Propheten Jeremias (Kapitel 26-52)
1924     180 Seiten  

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 67:5

Singt Gott, preist seinen Namen,

machet Bahn dem, der durch die Wüste daherfährt,

Jahve ist sein Name, und jauchzet vor seinem Angesicht.

 

Erklärung:

Es ergeht die Aufforderung, den Herrn zu preisen und ihm einen Weg zu bereiten, wenn er durch die Wüste zur Erlösung seines Volkes herankommt, er dessen Name ist Jahve (beth essentiae).

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.307:
 

Biblische Volksbücher

Unter dem Titel „Biblische Volksbücher. Ausgewählte Teile des alten Testamentes" gab der Fuldaer Professor Dr. Karl A. Leimbach vierzehn Hefte heraus, die die Propheten, Lehrschriften (mit Ausnahmen) und Genesis l bis 11 enthielten.

 

Am 9. Mai 1907 schrieb Leimbach das Vorwort zum ersten und am 11. April 1937 zum vierzehnten und letzten Heft der Sammlung, von der im Laufe der langen Jahre manches Heft die zweite, dritte und vierte Auflage erlebte. Die Sammlung wurde von der Fuldaer Aktiendruckerei betreut.

 

Die Übersetzung ist nach dem hebräischen Urtext geboten, häufig sind die Abweichungen der Septuaginta und der Vulgata angegeben und Textänderungen vorgenommen. Die Auslegung wird meist in der Form einer kürzeren oder längeren Umschreibung gegeben. Zweck der Hefte war es, „recht viele zur Lesung der heiligen Schrift einzuladen". Es war keine wissenschaftliche Ausgabe, sie wollte praktischen Zwecken dienen.

 

Biblischer Kommentar über das Alte Testament

 Kommentar, AT

 

 

 

von C.F. Keil und Franz Delitzsch siehe dort

 

Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

Kommentar, AT

 

evangelisch
Herausgeber Martin Noth

 

Der Biblische Kommentar Altes Testament ist ein umfassend und ausführlich angelegter wissenschaftlicher Gesamtkommentar zum Alten Testament, an dem bedeutende Wissenschaftler seit
Jahren arbeiten – er repräsentiert den aktuellen Forschungsstand. Fertiggestellt wird er 24 Bände umfassen. Dieses Vorhaben erfordert verschiedene Erscheinungsformen und Bezugsmöglichkeiten:
Die Kommentare erscheinen in Einzellieferungen über einen längeren Zeitraum und nach Fertigstellung als Bandausgabe. Regelmäßig und somit in kürzeren Abständen erscheinen Einzellieferungen, die in Fortsetzung (Subskription) zu beziehen sind, und zwar entweder als Fortsetzungsbezug auf das Gesamtwerk oder als Fortsetzungsbezug auf Einzelbände.

 

Begründet von Martin Noth
Fortgeführt von Siegfried Hermann
und Hans Walter Wolff †.
In Verbindung mit Arndt Meinhold, Werner H. Schmidt und Winfried Thiel
herausgegeben von Beate Ego, Friedhelm Hartenstein und Udo Rüterswörden

 

Biblischer Kommentar - Altes Testament in Verbindung mit Karl Elliger, Kurt Galling, Gillis Gerleman, Friedrich Horst, Alexander Reinard Hulst, Klaus Koch, Hans-Joachim Kraus, Aare Lauha, Otto Plögel, Gerhard von Rad, Rolf Rendtorff, Theodorus Christiaan Vriezen, Hans Wildberger, Hans Walter Wolff und Walther Zimmerli herausgegeben von Martin Noth
Verlag der Buchhandlung des Erziehungsvereins Neukirchen Kreis Moers (Neukirchener Verlag)

 

BKAT

Buch

Autor

ISBN

Jahr

1,1

Genesis 1-11

Westermann, Claus

3-7887-1746-7

1999

1,1 Neu

Genesis 1-11

Bauks, Michaela

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

1,2

Genesis 12-36

Westermann, Claus

978-3-7887-2027-8

2008 ?

1,3

Genesis 37 - 50

Westermann, Claus

3-7887-2056-5

1992

2,1

Exodus 1,1 - 6,30

Schmidt, Werner H.

3-7887-0421-7

1988

2,2

Exodus 7,1ff

Schmidt, Werner H.

 

 

2,3

Exodus

Graupner, Axel

in Vorbereitung

 

3,1

Leviticus 1,1 - 10,20

Rendtorff, Rolf

3-7887-2059-x

2004

4,1

Numeri

Seebaß, Horst

in Vorbereitung

 

4,2

Numeri 10,11 - 22,1

Seebaß, Horst

3-7887-1475-1

2003

4,3

Numeri 22,2 -36,13

Seebaß, Horst

978-6-00802262-6

14.12.2007

5,1

Deuteronomium 1,1-6,3

Perlitt, Lothar

 

 

5,2

Deuteronomium 6,4 ff

Rüterswörden, Udo

in Vorbereitung

 

5,3

Deuteronomium 12 ff

Rüterswörden, Udo

in Vorbereitung

 

6

Josua

Noort, Edward

in Vorbereitung

 

7

Richter

Scherer, Andreas

in Vorbereitung

 

8,1

1. Samuel

Dietrich, Walter

 

 

9,1

1. Könige 1 - 16 

Noth, Martin

3-7887-1771-8

1968

9,2

1. Könige 17ff

Thiel, Winfried

 

 

10,1

Jesaja 1 - 12

Wildberger, Hans

3-7887-0029-7

1972

10,1 Neu

Jesaja 1 - 12

Barthel, Jörg

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

10,2

Jesaja 13 - 27

Wildberger, Hans

3-7887-1772-6

1989

10,3

Jesaja 28 - 39

Wildberger, Hans

3-7887-0589-2

1983

11,1

Deuterojesaja 40,1 - 45,7

Elliger, Karl

3-7887-0521-3

1978

11,2

Deuterojesaja 45,18 - 49,13

Hermisson, Hans J.

3-7887-1258-9

2003

12

Jeremia

Lange, Armin

in Vorbereitung

 

13,1+2

Ezechiel 1-48

Zimmerli, Walther

3-7887-0021-1

1979

14,1

Dodekapropheten 1 Hosea

Wolff, Hans Walter

3-7887-2024-7

1976

14,2

Dodekapropheten 2 Joel Amos

Wolff, Hans Walter

3-7887-2026-3

1969

14,3

Dodekapropheten 3 Obadja Jona

Wolff, Hans Walter

3-7887-2023-9

1977

14,4

Dodekapropheten 4 Micha

Wolff, Hans Walter

3-7887-2025-5

1982

14,5

Dodekapropheten 5 Nahum Zefanja

Jeremias, Jörg

in Vorbereitung

 

14,6

Dodekapropheten 6 Haggai

Wolff, Hans Walter

3-7887-1244-9

1986

14,7,1

Sacharja 1-8

Hanhart, Robert

3-7887-1345-3

1998

14,7,2

Sacharja 9-

Willi-Plein, Ina

in Vorbereitung

 

14,8

Maleachi

Meinhold, Arndt

 

16.12.2006

15,1+2

Psalmen 1 - 59 und 60 - 150

Kraus, Hans-Joachim

3-7887-2028-x

1978/2003

15,1 Neu

Psalmen

Hartenstein, Friedhelm  / Janowski, Bernd

 

 

15,3

Theologie der Psalmen

Kraus, Hans-Joachim

3-7887-2029-8

2003

16,1

Hiob 1 - 19

Horst, Friedrich

3-7887-1990-7

1974/2003

16,1 Neu

Hiob 1-8

Oorschot, Jürgen van

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

16,2

Hiob 19,1 - 42,17

Strauss, Hans

3-7887-1454-9

2000

17

Sprüche Salomos Proverbia

Plöger, Otto

3-7887-2021-2

1984

17 Neu

Sprüche

Delkurt, Holger

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

18

Ruth / Das Hohelied 

Gerleman, Gillis

3-7887-0026-2

1981

18,1 Neu

Rut

Naumann, Thomas

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

18,2 Neu

Hoheslied

Bartelmus, Rüdiger

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

19

Kohelet

Lauha, Aarre

3-7887-1991-5

1972

19 Neu

Kohelet 

Krüger, Thomas

3-7887-1783-1

2000

20

Klagelieder (Threni)

Kraus, Hans-Joachim

3-7887-0027-0

1983

20 Neu

Klagelieder

Koenen, Klaus

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

21

Esther

Gerleman, Gillis

3-7887-2022-0

1982/2003

21 Neu

Ester

Ego, Beate

Neubearbeitung in Vorbereitung

 

22,1

Daniel 1,1 - 4,34

Koch, Klaus

3-7887-0788-7

29.12.2005

22,2

Daniel 5-7

Koch, Klaus

in Vorbereitung

 

22,3

Daniel 8-12

Rösel, Martin

in Vorbereitung

 

23,1

Esra

Grätz, Sebastian

in Vorbereitung

 

23,2

Nehemia

Schunck, Klaus D.

 

 

24

Chronik

Willi, Thomas

 

 

 

 

Bibra, Otto-Siegfried Friedrich Willibald Freiherr von und zu

Johannes

* 04.09.1914 Nürnberg

† 07.09.1993 Scluchsee

[] beerdigt auf dem Familienfriedhof derer von Bibra auf Burg Bibra

 

Biographie:

 

Otto-Siegfried Friedrich Willibald Freiherr von und zu Bibra wurde als 1914 Sohn eines preußischen Offiziers in Nürnberg geboren. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg, Königsberg und München. Dann aber wechselte er zur Theologie und studierte in Erlangen und Tübingen. Seit 1939 wirkte er als Evangelist an vielen Orten, besonders aber in Mitteldeutschland. Im Bereich der bayrischen Landeskirche war er lange Jahre als Pastor in Egloffstein (Fränk. Schweiz) und an St. Sebald zu Nürnberg tätig. Ab 1972 lehrte er als Prof. in Basel an der Freien Theologischen Akademie bis zu seiner Pensionierung 1992.

 

Das Licht der Welt - Johannes - Evangelium

Die frohe Botschaft von Jesus Christus und seinem Erlösungswerk nach dem Bericht von Johannes

Sonderausgabe

Nach der Übersetzung von Franz Eugen Schlachter

neu bearbeitet von Pastor O. S. von Bibra

Genf / Zürich / Basel (Schweiz): Genfer Bibelgesellschaft «Das Haus der Bibel» 1976

55 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bieder, Werner

 

 

* 21.07.1911 Basel
† 05.04.1999 Basel

 

Biographie:

 

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Brief an die Kolosser (Johannes Apokalypse),
Zürich: Zwingli-Verlag - 1943
317 S.
  

 

Brief an Philemon
Zürich: Zwingli-Verlag - 1944
99 S.
  

 

siehe Prophezei

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Brief an Philemon
Zürich: Zwingli-Verlag - 1944
99 S.
  

 

siehe Prophezei 

 

Bieler, Manfred

 

* 03.07.1934 Zerbst

† 23.04.2002 München

 

Biographie:

 

 

 

Mein kleines Evangelium
Mit Bildern von Joachim Schuster
Freiburg: Herder - 1974
60 S.
  

Vorwort

 

Gottesname

 

Hummel: Bibeldrucke aus sechs Jahrhunderten, Nr. 85 (Seite 80)

 

Bietenhard, Hans - Ruth - Benedikt

 Auswahlbibel, AT, NT

Hans Bietenhard-Lehmann:


* 31.05.1916 Olten

† 05.09.2008 Steffisburg

 

Biographie:

 

Ruth Elisabeth Bietenhard-Lehmann:

 

* 11.01.1920 Bern

 

Biographie:


 

 

http://www.edimuster.ch/baernduetsch/bibel.htm
http://www.ahneninfo.com/de/genealogien/bietenhardruth.htm

Benedikt (Sohn):

 

* 1947

 

 

Ds Lukas-Evangelium bärndütsch
Berchtold Haller Verlag Bern - 1. Aufl. 1983
  

87 S.  18x10,5cm 
ISBN 3-85570-083-4
 

 

Ds Nöie Teschtamänt bärndütsch
Illustrationen von François Bosshard
Berchtold Haller Verlag Bern - 4. Aufl. 1989
  

535 S.  20x13,5cm 
ISBN 3-85570-086-9
(1.Aufl. 1983, 2. Aufl. 1983
, 3.Aufl. 1989)

 

 

 

Ds Alte Teschtamänt bärndütsch en Uswahl 

übersetzt von Hans, Ruth und Benedikt Bietenhard. mit z.T. farbigen Illustrationen von François Bosshard

Berchtold Haller Verlag Bern - 1.Aufl. 1991

500 Seiten   20x13,5cm 

 

 

D Psalme bärndütsch

1994

Vorwort

 

Gottesname

Herr,  Titelbild AT:  Tetragrammaton

Lit.: Bibelreport, 1984, Heft 4, S.11; 

 

Bindseil, Heinrich Ernst

Vollbibel

 

* 22.05.1803 Nöschenrode bei Wernigerode

† 26.11.1876 Halle

 

Biographie:

 

19. April 1822 Aufnahme in die Lateinische Schule in Halle. Michaelis 1829 bis Ostern 1837 Hilfslehrer an der Lat. Hauptschule, Michaelis 1840 wurde er stellvertretender Sekretär, Michaelis 1842 Sekretär, seit dem 4. Aug. 1847 Tätigkeit als Unter-Bibliothekar der Universitätsbibliothek Halle, Auszeichnung durch ein Handschreiben König Friedrich Wilhelms IV. und Goldene Medaille der Wissenschaft für historische Arbeiten auf reformatorischem Gebiet am 22. Okt. 1855, seit dem 9. Jan. 1856 außerordentlicher Professor an der Universität Halle-Wittenberg, 5. Okt. 1863 wurde er Ritter des Roten Adlerordens. Am 15. Juli 1875 Amtsantritt als Ober-Bibliothekar der Universitätsbibliothek Halle, Ausübung des Amtes bis 1876.

 

Dr. Martin Luther´s Bibelübersetzung nach der letzten Original=Ausgabe, kritisch bearbeitet von Dr. Heinrich Ernst Bindseil und Dr. Hermann Agathon Niemeyer, Director der Francke´schen Stiftungen und der Canstein´schen Bibel=Anstalt.

Erster Theil.

Die fünf Bücher Mose´s

Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1845

XXVIII, 428 S.

 

Zweiter Theil
Die historischen Bücher des Alten Testaments Josua - Esther
Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1846

XII, 535 S.

 

Dritter Theil
Die poetischen Bücher des Alten Testaments Hiob - Hohelied

Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1848

XXX, 421 S.

 

Vierter Theil

Die prophetischen Bücher des Alten Testaments Jesaja - Maleachi

Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1850

XXXVIII, 458 S.

 

Fünfter Theil
Die apokryphischen Bücher des Alten Testaments Judith - Gebet Manasse´s
Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1853

VIII, 264 S.

 

Sechster Theil
Die historischen Bücher des Neuen Testaments Evangelium Matthäi - Apostelgeschichte

Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1854

LVIII, 350 S.

 

Siebenter Theil
Die apostolischen Briefe des Neuen Testaments und die Offenbarung, nebst Luthers´s Vorreden und Randbemerkungen zu den bibischen Büchern.
Halle: Canstein´schen Bibel=Anstalt - 1855

LXXII, 568 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

Hallenser Bibliothekar hat mit H.A. Niemeyer für die Cansteinische Bibelgesellschaft eine Textrevision der Lutherbibel durchgeführt.

 

Lit.:

 

siehe Luther Halle Cantstein'sche Bibel-Anstalt

 

Birkenstock., Anna Karina

Auswahlbibel

* 1975 in Solingen (NRW)

 

Biographie:

 

www.annakarina.de/

 

 

siehe Jochem Westhof

 

Birngruber, P. Sylvester

 

* 27.08.1914 Bad Leonfelden
† 04.03.2006 Linz

Biographie:


http://cisterciensia.blogspot.com/2006/03/wilhering-p-sylvester-birngruber.html

Birngruber: Licht auf Patmos 

Licht aus Patmos Eine Deutung der Apokalypse des hl. Johannes für den Christen unserer Zeit

Wien: Wiener Dom-Verlag; 1964
249 S.  

Vorwort

 

Klappentext:
In diesem Werk will der Verfasser das einzige prophetische Buch des Neuen Testaments als lebendige Botschaft dem heutigen Leser bewußt machen und ihm dabei helfen, die Botschaft bereiten Herzens zu vernehmen.

Das Werk erhebt weder den Anspruch, bibelwissenschaftlichen, exegetischen Charakter zu haben, noch vordringlich pastoral ausgerichtet zu sein. P. Birngruber verfolgt ein kerygmatisches Anliegen, das ihm wirklich gelungen ist: Die Botschaft wird vernehmlich, die Bilder beginnen zu sprechen, und dabei ist das Ganze auf die wesentliche Aussage beschränkt. Dadurch wird die Darstellung relativ kurz, aber um so einheitlicher.

Die Deutung des Textes baut auf einer absolut soliden bibelwissenschaftlichen Basis auf. Trotz dieser theologischen Seriosität bleibt alles auch für den Nichtfachmann vollkommen verständlich. Die Deutung ist von dem Wissen um die zeitlose Gültigkeit der Aussagen des heiligen Textes getragen und vermittelt dem Leser den Eindruck einer durchaus für die Gegenwart geschriebenen Botschaft.

Dieses Buch wird zweifellos einen breiten Leserkreis zu einem vertieften Verständnis der Offenbarung des Herrn über die Endzeit führen.

Univ.-Prof.

Dr. Georg Hansemann

Gottesname

 

 

 

Bisping, August

 

 

* 11.05.1811 in Albersloh (Westfalen)

† 17.03.1884 in Münster

 

Biographie:
 

 

 

Exegetisches Handbuch zu den Briefen des Apostels Paulus

Münster: Aschendorff'schen Buchhandlung

 

II. Band 2.Abt. Erklärung der Briefe an die

Epheser, Philipper, Kolosser und des ersten Briefes an die Thessalonicher

1855 363 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bister, Ulrich

 

* 05.06.1948 Bedburg-Hau

† 11.06.2008 Herborn

 

Biographie:

 

 

 

 

Herausgeber folgender Nachdrucke: Wormser Propheten und Piscator-Bibel

 

Blank, Josef

Johannes, Kommentar

 

* 08.09.1926 Ludwigshafen

† 02.10.1989 Bad Homburg

 

Biographie:

 

Josef Blank war katholischer Exeget und Neutestamentler. 1943 wurde er zur Luftwaffe eingezogen und geriet 1944 in russische Kriegsgefangenschaft. 1946 begann er seine theologischen Studien in Tübingen, führte sie 1947 in München weiter, promovierte 1950 und wurde 1951 zum Priester geweiht. Danach war er bis 1956 Pastor, setzte dann seine Studien in Würzburg fort und schloss sie mit dem Dr. Theol. am 5. Juni 1962 Schnackenburg ab. Am 13. April 1967 erfolgte seine Habilitation in Würzburg und 1969 wurde er o. Prof. für Neutestamentliche Exegese an der UNI Saarbrücken.

 

 

Erläuterungen zum Neuen Testament für die geistliche Lesung
In Zusammenarbeit mit Karl Hermann Schelkle und Heinz Schürmann
herausgegeben von Wolfgang Trilling
Düsseldorf: Patmos Verlag

 

Band 4 Teil 1a: Josef Blank
Das Evangelium nach Johannes
1.Aufl. 1981; 
439 S.    

 

Band 4 Teil 1b: Josef Blank
1.Aufl. 1981; 
379 S.    

 

Band 4 Teil 2: Josef Blank
1.Aufl. 1977; 
439 S.    

 

siehe Geistliche Schriftlesung

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Blanke, Heinz

 

 

*

 

 

Mitarbeiter bei dem Nachdruck der Lutherbibel 1545

Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Deutscher Taschenbuch Verlag 1973,  

 

Bläser, Peter

 

* 28.07.1910 Marl-Hüls

† 04.09.1994 Kloster Oeventrop in Arnsberg

 

Biographie:

 

Prof. P. Dr. Peter Bläser MSC wurde 1937 zum Priester geweiht, seine Promotion zum Dr. theol. erfolgte am 3. Juni 1940 an der katholisch-theologischen Fakultät der UNI Münster. 1941 wurde er Dozent an der Theologischen Ordenshochschule in Oeventrop  in Arnsberg (Kloster und Hochschule gibt es nicht mehr). Seit 1958 arbeitete er am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn. Er war in Paderborn zugleich Professor für Ökumenik in biblischer Sicht an der Theologischen Fakultät sowie Präfekt des Theologenkonvikts Collegium Leoninum bis 1963. Seit 1960 war er Mitglied der Studiorum Novi Testamenti Societas in Oxford. Weiterhin war er Beauftragter der deutschen Bischöfe für die Erstellung einer gemeinsamen katholisch-evangelischen Bibelübersetzung, der Einheitsübersetzung. Er war außerdem Delegierter der katholischen Kirche in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), Mitglied der altkatholisch/römischkatholischen Dialog-Kommission und zeitweilig Konsultor im internationalen lutherisch/katholischen Dialog. Auch wählte ihn der Arbeitskreis katholischer und evangelischer Theologen (Jaeger-Stählin-Kreis) zum Mitglied. Von 1981-1985 war er Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn.

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Blau, Paul

 

* 15.05.1861 Suhl (Türingen)

† 19.12.1944 Posen

 

Biographie:

 

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Bleichrode, Isidor

 

 

* 22.10.1867 Stettin

† 15.02.1954 Jerusalem

 

Rabbi Dr. Isidor Bleichrode (Avraham Jizchak ben Eliezer war sein jüdischer Vorname)

 

Biographie: 

 

Talmudstudium in Krotoschin, danach weitere Ausbildung am orthodoxen Rabbinerseminar von Hildesheimer in Berlin. 1904 promovierte er in Gießen zum Dr. phil. Von 1904 bis 1916 war er in verschiedenen jüd. Gemeinden als Eabbiner tätig.

In den Jahren von 1916 bis 1932 war er Rabbiner in der orthodoxen Synagoge in Kreuzberg.

Er wanderte 1932 nach Jerusalem aus, wo er 1954 in Jerusalem verstarb.

 

 

siehe Josef Wohlgemuth

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, 66,67, 466A, 480, 508-525, 617, 627, 631A, 632

 

Bleile, Manfred

NT

 

* 23.11.1944
 

 

Bestellmöglichkeiten: neuestestament@onlineforyou.de

Das "neue" Neue Testament
© Manfred Bleile; Oktober 2006
342 S.
  

Vorwort

Das „neue“ Neue Testament mit Begriffserklärungen aus dem griechischen Grundtext.

Es gibt eigentlich keine neue Übersetzung. Alle haben mehr oder weniger denselben Wortschatz.

Nur die Kommentare sind je nach Konfession und Glaubensrichtung anders und entsprechend gefärbt.

Hier ist es anders.

 

1. Das Neue daran ist, dass die Bedeutung der Grundtextwörter verdeutscht im Text erscheinen;

z.B. Heiland, Glückseligkeit; Wohlgefallen, Gottseligkeit usw.

Das ist bisher noch nie so gemacht worden. Der Text gewinnt aber dadurch eine völlig neuen Tiefe und Ursprünglichkeit.

2. Der laufende Text ist, außer den Paulusbriefen, der Elberfelder von 1903 und in Fettdruck der neue Text aus den Grundtextwörtern oder nach dem Grundtext geänderte Wörter.

3. Im laufenden Text werden kurze Anmerkungen gemacht über die Bedeutung der Grundtextwörter, eine ausführliche erscheint auf meiner Homepage hier unter: Das "neue" Neue Testament" auf der Anfangsseite.

4. Die altestamentlichen Stellen werden nicht nach der Septuaginta, sondern nach dem masoretischen Grundtext zitiert: Buber-Rosenzweig und Tur-Sinai.

Um die Vielfalt der hebräischen Übersetzungen aufzuzeigen, sind die Stellen aus dem AT, wo sie im NT öfters vorkommen,

z.B. in den Evangelien, leicht verändert, nach der einen oder anderen Übersetzung, wiedergegeben.

5. In den Text sind Zeitangaben eingefügt.

6. Der Text der Briefe des Apostel Paulus ist aus dem Buch: Paulus, der Apostel Jesu Christi. Sein Lebenswerk und

seine Brief in wort- und sinngetreuer Verdeutschung von Theobald Daechsel Superintendent, erschienen 1913 in Leipzig bei Ungelenk.

Auch die Anmerkungen mit der Beleuchtung der damaligen Zeit sind von ihm.

Wo es einen besseren Text gibt als seinen ist dieser in Klammern beigefügt.

Diese Hintergrundübersetzung zeigt die damals üblichen Ausdrücke, Hintergrundinformationen und die oft durch die „deutsche“

Übersetzung entstellten Zusammenhänge wieder her.

9. Ich weise noch mal darauf hin, dass diese Arbeit eine „Studienarbeit“ ist. Manche Texte sind völlig neu übersetzt, jeweils nach ihrem geschichtlichen Hintergrund.

Gottesname

JAHWE

Bleile, Manfred Bleile, Manfred

 

 

Bliedner, Ernst

Völkische Übersetzung

* 14.10.1881 Eisenach

† 1958

 

Biographie:

Bekannt unter dem Pseudonym Carolus, Potiphar und Silibub

 

Dr. Karl Ernst Bliedner legte am 8. März 1900 am Großherzogl. Karl-Friedrich-Gymnasium in Eisenach seine Reifeprüfung ab. Danach studierte er 1901/02 in Jena, dann 1901/02 Leipzig und wiederum 1902/03 in Jena. Von 1903-1906 war er Kandidat des höheren Schulamtes. Am 15.04.1904 machte er seinen Dr. phil. in Jena. Vom 1. Mai 1905 bis zum 30. Dez. 1906 leistete er in Eisenach seinen Wehrdienst ab. (1.7.1906 Unteroffizier, 1.8.1906 Gefreiter) Am 4. Mai 1907 legte er in Jena die Prüfung für Mathematik und Physik (2.Stufe) und am 29. Januar 1908 die Ergänzungsprüfung für Philosophie und Pädagogik (1. Stufe) in Jena ab. Vom 1. April 1908 bis zum 30. Sept. 1909 war er Oberlehrer an der Mädchenschule in Coburg, vom  1. Okt. 1909 bis zum 30. Sept. 1910 Oberlehrer am Lyzeum in Berlin-Lichtenberg und vom 1. Okt. 1910 bis zum 30. Sept. 1931 Direktor am Mädchengymnasium in Wolgast, anschl. vom 1. Okt. 1931 bis zum ... dort Studiendirektor. Dort verlieren sich seine Spuren.

Vom August 1914 bis August 1916 war er im Krieg. (22.3.1915 Leutnant der Landwehr), anschließend bis Mai 1918 Leiter der Nachrichtenabteilung in Danzig.

 

Vom Heiland Ein wohlgefüllt Schatzkästlein wundersamer Wahrheiten nach Marci Evangelio zusammengetragen (Der Spiegel. Des "Spiegels" anderer Teil)
Wolgast
: Christiansen - 1934

44 S.

Vorwort

Des "Spiegels" anderer Teil ist geradezu das Gegenstück zum ersten Teil. Wurde diesem wie mit Schlaglichtern die Entwicklungsgeschichte eines ganzen Volkes beleuchtet, und zwar besonders Zeiträume und Einzelleistungen, bei denen die Aufhellung dringend notwendig war, so beschäftigt sich der jetzt vorliegende zweite Teil mit einer einigen schöpferischen Persönlichkeit, die zum Judentum ihrer Tage (natürlich auch zum heutigen!) in einem ausgesprochenen Gegensatz steht und durch einen schmerzensreichen, noch dazu den Zeitgenossen schimpflich erscheinenden Tod eineLehre bekräftigt, die in ihrem Seelenadel und durch ihre Weltüberwindung damals und heute die znftigen Vertreter jüdischer Anschauung an der empfindlichsten Stelle trifft.

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.134

 

Blindenpunkt= Kurzschrift

 

 

 

Offenbarung Johannes

Übersetzt und neu bearbeitet von DDR. Hermann Menge
Privilegiete Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
o.J. 87 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Blinzler, Josef

NT

* 07.07.1910 Stockheim

† 13.09.1970 Passau

 

Biographie:

 

http://regiowiki.pnp.de/index.php/Josef_Blinzler

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Blitz, Jequthiel ben Isaac

 AT

 

* ca. 1634 Wittmund

† 08.01.1684

 

Biographie:

 

Die Lebensdaten von Blitz sind unbekannt. Sicher ist nur der in Amsterdamer Quellen zu belegende Geburtsort Wittmund, wo eine jüdische Familie Blitz seit Beginn des 18. Jahrhunderts auch gut zu verfolgen ist. Anfang der siebziger Jahre des 17. Jahrhunderts erscheint Blitz in Amsterdam, wo er in der Druckerei des Uri Phoebus ben Aaron ha-Lewi als Korrektor arbeitet. An jüdisch-deutschen (jiddischen) Übersetzungen des Alten Testaments gab es bis zu Blitz nur Auszüge. Das deutsch sprechende Judentum begnügte sich mit einzelnen, für den Gottesdienst besonders wichtigen Büchern. Das Bedürfnis nach einer Gesamtübersetzung wurde aber besonders in Polen dringender, und hauptsächlich für diesen Markt war die jiddische Übersetzung von Blitz gedacht, die dann auch mit einem Privileg des polnischen Königs und mit Hilfe christlicher Sponsoren 1678 in Amsterdam bei dem aschkenasischen Drucker und Verleger Uri Phoebus ben Aaron ha-Lewi herauskam. Fast gleichzeitig, nur wenige Monate später, erschien bei dem Amsterdamer sephardischen Drucker Joseph Athias ein  Konkurrenzunternehmen, die Übersetzung von Joseph Witzenhausen (der aus dem gleichnamigen hessischen Ort stammt). Blitz’ Übersetzung wurde wegen antichristlicher Passagen bei den städtischen Behörden denunziert und musste sich zunächst der Überprüfung und Korrektur durch rabbinische Autoritäten unterziehen. Das brachte sie in Nachteil gegenüber der Witzenhausen-Bibel und verhinderte ihren Erfolg. Erst Jahre später, ab 1683, war sie im Handel erhältlich, und im Unterschied zur Witzenhausen-Bibel erlebte sie keine weitere Auflage. Sowohl die Übersetzung von Blitz wie die Witzenhausens hatten das Ziel, wissenschaftliche Zuverlässigkeit mit sprachlicher Klarheit zu verbinden. Doch ist beides vermisst worden. Weder der eine noch der andere waren gute Hebraisten, und außerdem fehlte es ihnen an fundamentalen Hilfsmitteln, wie hebräisch-jiddischen Wörterbüchern. Beide lehnten sich daher in einer Zeit, in der „Plagiat“ noch kaum ein Begriff war, eng an moderne Übersetzungen an; hauptsächlich an die Luthers und die „Staatenbibel“. Nach den Maßstäben moderner Textkritik sind diese Ausgaben höchst ungenügend. Die entschiedenste Kritik erfuhr Blitz, bei dem man allenfalls die gute Absicht gelten ließ, ansonsten aber die alte Wahrheit bestätigt fand, wonach „gut“ das Gegenteil von „gut gemeint“ ist. Dessen ungeachtet bleibt sein Werk ein Sprachdenkmal des Jiddischen.

 

 

 

Hebr. Schriften

Amsterdam

1676/1678

Vorwort

 

Gottesname

 

Die Jüdisch - Deutschen Bibelübersetzungen von W. Straerk und Lietzmann, Frankfurt (Main) 1923:

"Blitz fehlt tatsächlich für die Aufgabe des Übersetzens die nötige wissenschaftliche Schulung" 

 

Block, Detlev

Auswahlbibel

* 1934 Hannover

 

Biographie:

 

 

Detlev Block, der 1934 in Hannover geboren wurde, ist seit 1967 Pfarrer an der evangelischen Stadtkirche in Bad Pyrmont. Mit 30 Jahren veröffentlichte er sein erstes Buch. Es folgten inzwischen über 50 weitere Bücher zu unterschiedlichen Arbeitsgebieten: Lyrik, Geistliches Lied, Kurzprosa, Kinder- und Sachbuch, Bildband, Biographie, Meditation, Predigt. Neben einigen Lyrikpreisen wurde Detlev Block für sein literarisches Wirken mit dem Titel „Professor ehrenhalber" ausgezeichnet.
 

Die große bunte Kinderbibel von Detlev Block, Illustrationen: Gisela Röder
Bindlach: Loewe - © 1993 - 2.Aufl. 1996

235 S.

Vorwort

 

Gottesname

Gott

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.58

 

Blome, Friedrich

 Bibelteile: AT

* 09.10.1896 Endorf Kreis Arnsberg

† 13.03.1953 Paderborn

 

Biographie:

 

Theologische Studien in Paderborn und Freiburg

 

        1924: Priesterweihe, anschl. Pfarrvikar der Bonifatiusgemeinde in Paderborn

1925-1927: Studium am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, wo er das Lizenziat in

                 Bibelwissenschaften erwarb.

1928-1933: als Präfekt am Leonkonvikt Lehrauftrag für die alttestamentlichen Disziplinen

                 an der Philosophisch-Theologischen Akademie zu Paderborn

1933-1953: Dozent an der obigen Akademie, später dort Professor der Alttestamentlichen 

                Exegese

 

siehe Echter-Bibel

 

Blum, Erhard

Kommentar, Joel, Amos

 

* 1950

 

Biographie:

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Blume, Friedrich

Auswahlbibel

 

* 13.02.1925 Hannover

† 06.06.2011 Hannover

 

Biographie:

 

Schulbuchautor, Redakteur, Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften

 

evangelisch

siehe auch Hermann Schuster

Evangelisches Religionsbuch für Realschulen Band I

AUS BIBEL UND KIRCHE

Herausgegeben von Friedrich Blume und Ernst Schröder

Dieser Band wurde bearbeitet von Friedrich Brecht und Friedrich Blume in Verbindung mit Prof. Dr. theo. Hermann Blume

Frankfurt am Main Berlin Bonn: Verlag Moritz Diesterweg

3. Aufl.1965 XIV, 255 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Böcher, Otto

NT

 

* 12.03.1935 Worms

 

Biographie:

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Bochumer Bürger Bibel

Vollbibel

 

Links: PDF
 

Text der Einheitsübersetzung

 

Bochumer Bürger Bibel, Band 1+2; (Ökumenischer Arbeitskreis Kirche in der Stadt (Hg.), (Theologie und Religionswissenschaft); Berlin, London, Paris Dülmen: Europäischer Universitätsverlag, Bochum: Bochumer Universitätsverlag; Abb.: Mitglieder des Bochumer Künstlerbundes; Umschlaggestaltung: Martin Woesler; 2003
Band 1: S.1-1712  

Band 2: S.1713-3430  

ISBN 3-86515-222-8

 

 

Vorwort

Vorwort

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bochum,

als einzige Stadt Deutschlands führt die Stadt Bochum, nachweislich seit dem 14. Jahrhundert, ein Buch in ihrem Wappen. Darauf sind die Bochumer immer etwas stolz gewesen.

Vielleicht liegt es daran, dass die Initiative des Arbeitskreises „Kirche in der Stadt" im Jahre 2000 „Bochumer Bürger lesen die gesamte Bibel in der Öffentlichkeit" von hunderten jungen und alten Lesern spontan aufgegriffen wurde.

Nach diesem großen Erfolg hat der Arbeitskreis „Kirche in der Stadt" im Jahr der Bibel 2003 erneut die Bochumer Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich mit dem Buch der Bücher, der Bibel, auseinanderzusetzen.

„Bochumer Bürger gestalten die Bibel" heißt das neue Projekt, das in dieser BOCHUMER BÜRGER BIBEL nun Gestalt angenommen hat. Einige Tausend Bochumer haben die Bibel nicht nur zur Hand genommen, sondern sie mit ihrer persönlichen Handschrift und Gestaltung neu vergegenwärtigt. Die unterschiedlichen Schriftbilder zeigen, dass der biblische Text von den Schreiberinnen und Schreibern auf sehr persönliche Weise angeeignet worden ist.

Besonders dankbar sind wir, dass auch der Bochumer Künstlerbund mit seiner „Handschrift" dieses einmalige Werk bereichert hat.

 

So hat sich die Erwartung des ökumenischen Arbeitskreises „Kirche in der Stadt", in dem die christlichen Kirchen der Bochumer Innenstadt zusammenarbeiten, in erfreulicher Weise erfüllt. Die BOCHUMER BÜRGER BIBEL beweist, dass die Bibel, die Glaubens-Urkunde aller Christen, noch immer für viele Menschen ein faszinierendes Buch ist, das zur persönlichen Auseinandersetzung herausfordert.

Allen, die in den öffentlichen Schreibstuben oder daheim die Seiten dieser einmaligen Bibel geschrieben haben, sowie den zahlreichen Helfern und Organisatoren im Hintergrund und dem Verlag, dem die nicht einfache technische Erstellung der Bände oblag, gilt unser Dank.

 

Der Arbeitskreis „Kirche in der Stadt"

 

Heike Lengenfeld-Brown - Ev. Pauluskirche Bochum

Stefani Haferung - Ev. Pauluskirche Bochum

Wolfram Gauhl - Ev. Pauluskirche Bochum

Peter Scheffler - Diakonisches Werk / Innere Mission

Peter Luthe - Kath. Forum Bochum

Peter-Michael Müller - Stadtsekretariat Bochum

Daria Wycisk - Bahnhofsmission

Juliane Neumann - Immanuelkirche Bochum

Dirk Reschke-Wittko - Auferstehungskirche Bochum

Probst Hermann-Josef Bittern - Propsteikirche Bochum

Gottesname

Herr, Exodus 3:16, 6:3: Jahwe 

 

 

Bock, Emil

NT

* 19.05.1895 Wuppertal,
† 06.12.1959 Stuttgart

Biographie:
 

Emil Bock hat in den 30er Jahren angefangen das Neue Testament zu übersetzen.

 

Der Band III enthält die vier Evangelien, die Apostelgeschichte und Die Offenbarung des Johannes.

Diese Übersetzung wurde auf DIN A4 Papier mit Schreibmaschine geschrieben, dann vervielfältigt und in dunkelgrünen Einband mit Leinenstruktur gebunden. Er Band umfaßt 253 Seiten.

 

Nachwort zum Matthäus-Evangelium

Das Matthäus-Evangelium in dieser Ausgabe ist eine weiterentwickelte Fassung des Textes, der im August 1932 in den "Beiträgen zur Übersetzung des Neuen Testamentes" (Lieferung 25-27) erschien. Ähnlich wie der damalige Wortlaut kann auch diese Übersetzung nur eine vorläufige sein.

 

Das Markus-Evangelium ist ohne Nachwort

 

Nachwort zum Lukas-Evangelium

Die hier vorgelegte Übersetzung des Lukas-Evangeliums ist eine weiterentwickelte Fassung des Textes, der im April 1933 in den "Beiträgen zur Übersetzung des Neuen Testamentes" (Lieferung 28-31) erschien. Ähnlich wie der damalige Wortlaut kann auch diese Übersetzung nur eine vorläufige sein.

 

Nachwort zum Johannes-Evangelium

Die hier vorgelegte Übersetzung des Johannes-Evangeliums ist eine weiterentwickelte Fassung des Textes, der im Dezember 1933 in den "Beiträgen zur Übersetzung des Neuen Testamentes" (Lieferung 39-42) erschien. Ähnlich wie der damalige Wortlaut möchte auch diese Übersetzung nicht die endgültige, sondern nur als eine vorläufige aufgefaßt werden.

 

Nachtrag zur Apostelgeschichte

Diese Übersetzung der Apostelgeschichte ist eine Weiterentwicklung des Fassung, die im September 1933 als Lieferung 35-37 in der Reihe der damaligen "Beiträge zur Übersetzung des Neuen Testamentes" erschien. Auch die gegenwärtige Fassung kann keine endgültige, sonder nur eine vorläufige sein.

 

Nachwort zur Offenbarung des Johannes

Die hier vorgelegte Übersetzung der Johannes-Apokalypse ist eine überarbeitete Fassung des Textes, der im März 1932 in den "Beiträgen zur Übersetzung des Neuen Testamentes" (Lieferung 22-24) erschien. Ähnlich wie der damalige Wortlaut, möchte auch diese Übersetzung nur als eine vorläufige aufgefaßt werden.

 

______________________________________________________________________________________

 

 

Der Band IV enthält die Briefe des Neuen Testamentes.

Diese Übersetzung wurde auf DIN A4 Papier mit Schreibmaschine geschrieben, dann vervielfältigt und in dunkelgrünen Einband mit Leinenstruktur gebunden. Der Band umfaßt 185 Seiten. Er enthält keine Nachwörter bzw. Nachträge.

 

DAS NEUE TESTAMENT
Übersetzung in der Übersetzung 
Stuttgart: Verlag Urachhaus Johannes M. Mayer GmbH & Co. KG
Druck: Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart -1. Aufl. 1980,
704 S. 
  

 

DAS NEUE TESTAMENT
Übersetzung in der Originalfassung 
Stuttgart: Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH
Druck: Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart - 1. Aufl. 1998;
615 S. 
 

Vorwort

Klappentext zum NT 1998:

Emil Bock hat sich seit 1930 darum bemüht, eine dem modernen Bewusstsein zugängliche und aus den Erkenntnissen der Anthroposophie inspirierte Übersetzung des Neuen Testamentes zu schaffen.

Die Textfassung, die nach mehreren Stadien der Überarbeitung seit 1958 vorliegt, zeugt von einer ungewöhnlichen Sprachkraft und von einem Vermögen, sich in die welthistorisch-kosmische Dimension dieser Texte einzufühlen. Dabei ließ sich Bock nicht primär von philologisch-theologischen Gesichtspunkten leiten, sondern versuchte, relativ frei und sprachschöpferisch den Geist eines neuen Evangelien-Verständnisses sichtbar werden zu lassen.

Zugleich stellte die Übersetzung eine Studiengrundlage für die »Evangelienbetrachtungen« Bocks dar, die bereits in gleicher Ausstattung vorliegen (Das Evangelium, 2. Aufl. 1995).

Als man sich 1980, einundzwanzig Jahre nach Bocks Tod, entschloss, eine erste Buchausgabe herauszubringen, erschien es den Herausgebern ratsam, den Text in Richtung einer größeren Nähe zum griechischen Original zu bearbeiten und allzu freie Formulierungen auf das philologisch Vertretbare zu reduzieren. Ein solches Vorgehen war zweifellos berechtigt.

Ebenso berechtigt erscheint es heute, im Zuge einer sich abzeichnenden Gesamtausgabe der Werke Emil Bocks, die ursprüngliche Fassung seiner Arbeit wiederherzustellen und insbesondere für Leser, die den immer noch zukunftweisenden Intentionen der Bock'schen Übersetzung nachgehen wollen, zugänglich zu machen.

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Bock, Moses Hirsch auch Mose ben Zebi-Hirsch

 

 

 

* 1781 Witkow / Warschau oder 1784 in Magdeburg
† 10.04.1816 Leipzig

 

Biographie:
 


 

siehe unter David Fränkel - Moses Hirsch Bock

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.84-85

 

Böckel, Ernst Gottfried Adolf

NT, Bibelteile AT

* 01.04.1783 Danzig
† 05.01.1854 Oldenburg

 

Biographie:
 

 

 

 

 

Das Neue Testament / übers., mit kurzen Erläuterungen und einem historischen Register von Ernst Gottfried Adolf Böckel
Altona : Hammerich - 1832
VI, 288, 140 S.
 
Nachdruck

 

 

Vorwort

Die Verdeutschung des wichtigsten Theils der heiligen Schrift, welche ich hier dem Publicum übergebe, ist zunächst durch Aufforderungen meiner Freunde veranlaßt, die eine so viel als möglich treue, durch kurze Anmerkungen erläuterte Übersetzung zu haben wünschten. Ich habe diesem Wunsche zu entsprechen gesucht, und in der Nachbildung des Originals mich so genau, als ich vermochte, an die Ausdrucksweise der biblischen Schriftsteller gehalten; ich hoffe, daß meine Arbeit neben den schatzbaren Leistungen de Wette's und andrer nicht ganz werthlos erscheinen werde, Dogmatischen Ansichten habe ich gar keinen Einfluß auf mine Übersetzung gestattet, wie z. B. Röm. 9, 6 und Joh. 6, 7 beweisen mag.

Die Erlauterungen sind kurz, nach meiner jetzigen Ansicht zu kurz; allein das leuchtete mir erst während des Druckes ein; es wäre indeß ein Uebelstand gewesen, wenn ich nach dem Abdruck der ersten Bogen den anfänglich entworfenen Plan geändert hätte. Bei einer etwanigen zweiten Auflage, der es ohnehin nicht an Verbesserungen fehlen wird, hoffe ich ausführlichere und befriedigendere Anmerkungen zu geben, an Umfang denen ähnlich, welche Stolz seiner (frühern) Verdeutschung hinzugefügt hat; vielleicht erscheinen sie auch, ohne daß eine neue Ausgabe der Übersetzung nöthig ist. Was in den Erläuterungen zu oft hätte wiederhohlt oder durch unbequeme Zurückweisungen hätte ergänzt werden müssen, so wie die Antwort auf Fragen, die nur wenigen Bibellesern von Wichtigkeit sein möchten, habe ich in das alphabetisch geordnete Register aufgenommen. Mit meinem Wissen ist keine Notiz ausgelassen, wäre es auch nur die Angabe, daß man diese oder jene Person nur dem Namen nach kenne.

Gott fördre auch durch dieß Unternehmen christliche Weisheit und Frömmigkeit, und lasse es gesegnet sein zur Beförderung der vertrautern Bekanntschaft mit seinem Worte, der Quelle des ewigen Lebens.

Hamburg, 1832.
am Karfreitage.
Böckel

Gottesname

Herr

 

Das Buch Hiob / übers. und ... kurz erl. von Ernst Gottfried Adolf Böckel
2., ganz umgearb. ... und verm. Ausg.
Hamburg : Meissner - 1830
206 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Die Denksprüche Salomo's / übers. u. f. gebildete Leser kurz erl. von Ernst Gottfried Adolf Böckel
Hamburg : Meissner - 1829
[3] Bl., 151 S

 

Vorwort

 

Gottesname

der Ewige

Lit.:

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58.
Schott, 1835: S.189: Eine mißlungene Arbeit war ferner die Uebersetzung des N.T. von D. Böckel, die nicht nur öfters dunkler, als das Original ist, sondern auch dem N.T. fremde Ideen unterschiebt.

 

Bocksperger, Johann (Hans)

 

 

Bocksperger, Boxberger

 

* 1539 Salzburg
† 1591

 

Biographie:

 

 

 

Neuwe Biblische Figuren,// deß Alten vnd [und] Neuwen Testaments / geordnet// vnd gestellt durch den fürtrefflichen vnd Kunstreichen Johan Bockspergern// von Salzburg/ den jüngern/ vnd nachgerissen mit sonderm fleiß durch den// Kunstverstendigen vnd wolerfahrenen Joß Am-//man von Zürych / Bocksberger, Johann Melchior

Franckfurt am Mayn: Rab, Feyerabend ; Han  - 1569

[71] Bl. : überw. Ill. ; 4° (quer) 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Lit.:
Schmidt:
Die Illustrationen der Lutherbibel, S.245-247
Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.830

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.45, Nr.3

 

Bodemann, Friedrich Wilhelm

Auswahlbibel

 

* 20.05.1809 Gadenstedt
† 02.04.1889 Braunschweig

[]                Finkenwerder

 

Biographie:

 

Er war Pastor, Heimatschriftsteller und Literaturhistoriker,

Pastor in Schnackenburg a. d. Elbe und Rector in Münster

 

1844-1845: Pastor in Peine

1858-1883: Pastor in Finkenwerder

 

 

 

Auserlesene biblische Geschichten mit Lehren und Bibelsprüchen

Friedrich Wilhelm Bodemann [Hrsg.]

Göttingen:  2. Aufl. 1862

VI, 168 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Boecker, Hans Jochen

 

 

* 28.03.1928 Bernkastel-Kues

 

Biographie:

 

 

 

siehe E. Gerstenberger und Zürcher Bibelkommentar

 

Böhl, Franz Marius Theodor de Liagre

 

 

* 16.08.1882 Wien

† 16.11.1976 Leiden

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Dr. Franz Marius Theodor de Liagre Böhl, Prof. für Theologie in Groningen 1913-1927 (dort war er von 1923-1924 Rektor) und in Leiden 1927-1952. In Leiden war er Herausgeber des Jaarbericht van het Vooraziatisch-Egyptisch Gezelschap Ex Oriente Lux. Am 29. Mai 1909 promovierte er in Leipzig zum Dr. Litt. mit  Die Sprache der Amarnabriefe und am 1. Aug. 1911 in Bonn zum Dr. theol. mit Kanaanäer und Hebräer. Er erhielt 1915 von der Theol. Fakultät der UNI Bonn die Ehrendoktorwürde. 

Werke: Die Sprache der Amarnabriefe,  Leipzig 1909. Kanaanäer und Hebräer, Leipzig 1911.  Der babylonische Fürstenspiegel, Leipzig 1937. Akkadian Chrestomathy, Leiden 1947 [Das Zeitalter der Sargoniden nach Briefen aus dem Königlichen Archiv zu Nineve] Amsterdam 1949. Het Gilgamesj-Epos, Amsterdam 1952. Die Sprache der Amarnabriefe, Leipzig 1968.

 

 

Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)

 

Boehmer, Julius

Lukas, Hebräer, Judas

 

* 06.09.1866 Barmen (heute Wuppertal)
† 31.10.1944 Hofgeismar

 

Gymnasium Barmen, UNI Bonn, Basel, Halle

Lic. theol., Dr. theol, Dr. phil., Herausgeber der "Studierstube", Mitarbeiter an der Reihe "Das Alte Testament in religiösen Betrachtungen für das moderne Bedürfnis" und "Das Neue Testament in religiöser Betrachtung für das moderne Bedürfnis" von Lic. Dr. Gottlob Mayer, Heimatforscher mit schriftstellerischer Tätigkeit ... (zeitweise wohnhaft in Kassel, Parkstr. 27)

 

12.04.1889                : ordiniert

1889-1890                 : Hauptprediger in Jüterbog

1890-1897                 : Pfarrer in Kemnitz b. Pritzwalk

11.11.1897-01.10.1909: Pfarrer in Raben

1907                         : Mitglied des deutsch-evangelischen archäologischen Instituts in Jerusalem

1909-1912                 : Pfarrer in Fürstenfelde

1912-1921                 : 2. Pfarrer in der St. Nicolai-Kirche in Eisleben

1921                         : emeritiert

1928-1929                 : Vakanzverwalter der Eupener Pfarrei

 

außerdem war er noch Pfarrer in Magdeburg-Cracau, Hilfsprediger in Oranienburg, Pfarrer in Kassel sowie pfarramtlicher Vertreter in Eiterhagen, weil er mit dem dortigen Pfarrer befreundet war.

 

 

siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer
NT Band 3 : Das Lukasevangelium
NT Band 14 : Der Hebräer= und Judasbrief
 

 

Boekhoff, Oldig Reemts

NT, Mundart

* 07.02.1861 Backemoor

† 22.10.1920 Loga

 

Biographie:

 

Aus eigenem Antrieb und offensichtlich ohne Mithilfe von außen verfasste der lutherische Pastor Oldig Boekhoff (sprich Bookhoff), Landwirtssohn aus Backemoor, während seiner Amtszeit in Loga bei Leer die erste Übersetzung des Neuen Testaments ins ostfriesische Plattdeutsch. Sie erschien im Sommer 1915, mitten im Ersten Weltkrieg, im Verlag von A. H. F. Dunkmann in Aurich (einfach gebunden zwei Mark, elegant gebunden mit Goldschnitt drei Mark). Eine zweite Auflage folgte 1924. Für die Soldaten im Feld konnten die Gemeinden ab November 1915 einen gehefteten Sonderdruck mit dem Lukasevangelium erwerben und verschicken (Preis 15 Pfennig). Boekhoff studierte in Göttingen und Greifswald. Von 1889 bis 1891 war er Pastor in Logabirum und übernahm danach die neugegründete Pfarrstelle in Loga, die er bis zu seinem Tod im Jahre 1920 innehatte. Während seiner Studienzeit in Greifswald war er der Lieblingsschüler des bedeutenden Theologen und Systematikers Hermann Cremer (1834-1903), Herausgeber des Griechischen Wörterbuches für das Neue Testament. Beruflich und privat kam es zu einer engen Verbindung: Boekhoff war ein Jahr lang Hilfsgeistlicher bei Cremer und heiratete schließlich eine seiner Töchter. „Dat näie Testament in dat ostfräske Plattdüts“ - ein „Versoek“, wie Boekhoff bescheiden einräumte –, unterschied sich deutlich von den beispielsweise vier vorreformatorischen niederdeutschen Bibeln, die aus der lateinischen Übersetzung (Vulgata) übertragen worden waren, und der sehr verbreiteten plattdeutschen Bibelübersetzung, die Johannes Bugenhagen aus Pommern nach der Reformation in Lübeck herausgegeben hatte und die weitgehend dem Luthertext folgte. Boekhoff hingegen übersetzte aus dem griechischen Urtext („genau na dä Grundspräke, dat Gräkse“, Zitat aus seinem Vorwort). In dem Bestreben, den Bibeltext aus der Grundsprache zu übertragen, entsprach er den Grundsätzen seines Greifswalder Lehrers und Schwiegervaters Cremer. Mit seinem Werk betrat Boekhoff, der bis auf eine Predigt weder vor noch nach der Herausgabe eigene theologische Arbeiten veröffentlichte und auch nie in plattdeutscher Sprache predigte, nicht nur Neuland, sondern bescherte den Ostfriesen zugleich das Neue Testament in ihrer Landessprache – wenn auch in einer eigenwilligen, häufig mit hochdeutschen Wörtern durchsetzten Ausdrucks- und Schreibweise. Heinrich Reimers (1879-1942), ab 1921 sein Nachfolger in Loga, bescheinigte ihm in der 1931 begonnenen Gemeindechronik dennoch, dass er mit der Übersetzung „für die breite Öffentlichkeit auf lange (Zeit) hinaus Bedeutung gewonnen“ habe. Boekhoff, so Reimers, sei „ein Mann von tiefgründigem theologischem Wissen“ gewesen, dessen Urteil in den Debatten auf der Generalkonferenz der lutherischen Pastoren Ostfrieslands „stets mit gespanntester Aufmerksamkeit entgegengenommen wurde und oftmals jenen Debatten die endgültige Richtung gab“. Laut Reimers gab es sogar eine dritte Auflage der Boekhoff-Übersetzung. Im „Quickborn“ (1915/16), der Zeitschrift des gleichnamigen Vereins, rezensierte der nordfriesische Pastor Heinrich Hansen, ein Wegbereiter zur plattdeutschen Verkündigung, die Neuerscheinung und würdigte sie als eine Publikation, „die jeder Freund unserer sassischen Sprache ungemein gern lesen wird“. Sein einziger Einwand war die Ausdrucks und Schreibweise des Verfassers. Zu einem fast vernichtenden Urteil gelangte dagegen Hans Süßmann, Generalsuperintendent für den lutherischen Konsistorialbezirk Aurich. In einem vom 2. Dezember 1921 datierten Schreiben berichtete er dem Landeskonsistorium Hannover über die nach seinem Eindruck allgemeine Ablehnung plattdeutscher Gottesdienste; einen Beweis dafür biete die „völlige Ablehnung“ der „so gut gemeinten“ plattdeutschen Übersetzung des Neuen Testaments durch Boekhoff. Das Werk, dessen Stellenwert und die individuelle Leistung Boekhoffs, die sein Generalsuperintendent offensichtlich völlig verkannte, gerieten im Laufe der Zeit in Vergessenheit und kamen im wahrsten Sinne des Wortes erst wieder zur Sprache, als der reformierte Leeraner Theologe und Schriftsteller Gerrit Herlyn in den Jahren 1983/84 seine eigene ostfriesisch-plattdeutsche Übersetzung des Neuen Testaments in zwei Bänden herausgab. Im Ostfreesland-Kalender 1984 erinnerte Herlyn an seinen auf diesem Gebiet tätigen Vorgänger und sprach von einer „einmaligen Pionierleistung“. Er schreibt: „Ich kann sein Testament nie ohne eine gewisse Ergriffenheit zur Hand nehmen, weil ich an einsame Nächte denke, in denen Boekhoff allein auf sich gestellt wichtige Entscheidungen treffen musste und den Mut fand, sie zu fällen. Einiges besser zu machen, ist eine Verpflichtung der Nachwelt gegenüber dem Vermächtnis von O. Boekhoff.“ In der Zeitschrift „Ostfriesland“ zog der ehemalige reformierte Pastor Anton Lüpkes 1984 einen vor allem sprachlichen Vergleich zwischen beiden Übersetzungen. Boekhoffs Leistung sei seinerzeit zwar „eine Sensation, eine Pioniertat, eine Wegbereitung“ gewesen, aber seit dessen Vorstoß sei über ein halbes Jahrhundert dahingegangen, und da müsse nun – mit Blick auf Herlyn – „eben mit neuen Zungen geredet werden“. Im 2001 erschienenen zweiten Band seines dreiteiligen Werkes „Plattdüütsch in de Kark in drei Jahrhunderten“ räumt Pastor i. R. Heinrich Kröger (Soltau) dem ersten ostfriesischen Bibelübersetzer Oldig Boekhoff in einer Würdigung den Ehrenplatz ein, der ihm gebührt.

 

 

 

Dat näie Testament in dat ostfräske Plattdüts öfers. van O[ldig] Boekhoff, Pastor in Loga
Aurich: Dunkmann;
1.Aufl. 1915 - 330 S.  8°
12x19 cm  
2.Aufl. 1924 - 411 S.

Vorwort

Hier is dä Versoeck makt, dat Testament in unse ostfräske Plattdüts toe ofersetten, un dat genau na dä Grundsprake, dat Gräkse. Dat is n´ägen Sake. Völe mögen denken: Wat sall dat? Annern hebben dogt: Wie hebben so völe Öfersettens van dä Bibel, man gien Öfersetten in unse Plattdüts. Nu hebb ik dä Versoek makt. Vör Jahren hebb ik der all mit anfangen un is´t klar. So häl licht was dat nich.

Dä´t beter maken kann un well hier un dor betere Utdrücken wät, dä mug ik beden, dat hä mie schrift. Dor let sück seker völs verannern un verbetern.

Dä hope hebb ik, dat änigen die dat Lesen denken un marken: Völes let sück so beter verstahn. Ostfräsk is unse Moedersprake.

Loga, Juni 1915   O.B.

Gottesname

Heer

 

 

Böhme, Albert

Auswahlbibel

 

* 13.01.1901 Bonn
†         

 

Biographie:

 

Fritz Albert Böhme. Seit dem 1. April 1929 im Volksschuldienst angestellt. Erste Lehrerprüfung am 26. Febr. 1921 in Mettmann abgelegt. Zweite Lehrerprüfung am 14. Febr. 1929 in Vohwinkel abgelegt. Rektor in Wuppertaler Schulen, Schriftleiter, seit 1927 Mitherausgeber der Zeitschriften Christliche Erzähler und Lebendige Familie. 1966 geht er in den Ruhestand. Er lebte 1988 noch in Wuppertal-Ronsdorf.

Ab dem 1. April 1927 Lehrer an der Rektoratsschule in der Karlstraße. Im April 1934 übernimmt er die Leitung der Schule Barmer Straße. April 1934: Die Leitung der Schule Kratzkopfstraße wird Rektor Albert Böhme, bisher Leiter der Schule Elias-Eller-Straße, übertragen. Böhme leitet bis 1966. April 1946: Die evangelischen Schulen Ronsdorfs mit den Gebäuden Echoer Straße, Deutschherrnstraße (heute Elias-Eller-Straße) und einigen Dependancen mit insgesamt 24 Klassen und 1.400 Kindern werden unter Leitung von Rektor Böhme zusammen gelegt. Wegen des Raummangels ist Schichtunterricht erforderlich. Das Fazit des verdienten Schulmannes Albert Böhme in der 1988 erschienenen Festschrift „100 Jahre Schule Echoer Straße in Wuppertal-Ronsdorf"

 

siehe Hermann Arno Waldemar Lutze

 

Böhmer, Eduard Rudolf

NT

 

* 21.08.1871 Barmen (Wuppertal-Elberfeld)

† 23.08.1915 gefallen

 

Biographie:

 

1907-12  Stadtpfarrer in Haigerloch (Hohenzollern)
1912-15  in Büchenbeuren
1914  Kriegsfreiwilliger

Beruf des Vaters: Werkmeister
besuchte Universitäten: Berlin, Bonn
Hilfspredigerstellen: Röttgen, Kray, Simmern, Altenessen, Immigrath

 

 

Das Neue Testament verdeutscht
Stuttgart: Verlag von Max Kielmann - 1910

Druck: Christliches Verlagshaus Stuttgart
370 S.  

Vorwort

Vorrede (Seite 5):

Zugrunde lag die griechische Ausgabe des Neuen Testamentes von Eberhard Nestle...

Die Verdeutschung ist ohne Berücksichtigung ihrer Vorgängerinnen ausgearbeitet worden. Die fertige Handschrift wurde dann mit den einschlägigen Werken von Weizsäcker, Stage Johannes Weiß, Wellhaus und Menge verglichen. Dabei zeigt sich an einzelnen Stellen Übereinstimmung mit diesem oder jenem. Trotzdem ist diese Verdeutschung grundsätzlich von allen anderen verschieden.

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Lüthi-Katalog: S.126

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.61;

 

Böll, Heinrich

 

* 21.12.1917 Köln

† 16.07.1985 Kreuzau-Langenbroich

 

Biographie:

 

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Bolliger, Max

Auswahlbibel

* 23.04.1929 Schwanden/Braunwald im Kanton Glarus, Schweiz

 

Biographie:

 

 

 

Das Ravensburger Buch der Biblischen Geschichten

Text: Max Bollinger, Illustration: Silvio Neuendorf

Ravensburg - 2007

192 S.

ISBN 3-473-34489-3

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.58

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.24, 25 - PDF

 

Bollow, Hermann [Wilhelm Emil]

Evangelien

 

* 1903
† 1968

 

Biographie:

 

 

Die vier Evangelien wortgetreue Übers. d. Ur-Textes v. Eberhard Nestle. Übers. u. hrsg. v. Herm. Bollow
Berlin-Britz: Kutschbach - 1955
VII, 296 S.

 

1 Leerblatt

1 Titelblatt, Rückseite Angaben zum Drucker und Buchbinder

7 Seiten Vorwort in Sütterlin

1 Blatt Vorderseite 4 Bibelsprüche, Rückseite Abkürzungen und Erklärungen

296 Seiten Evangelientext (mit Anmerkungen am Fußende)

1 Seite Berichtigungen

1 Leerblatt

 

Die vier Evangelien wortgetreue Übers. des von Eberhard Nestle ermittelten Ur-Textes. übers. von Herm. Bollow
Stuttgart: Württembergische Bibelanst. -1970
IV, 296 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bolten, Johann Adrian

NT

* 11.09.1742 Süderstapel
† 11.08.1807 Altona

 

Biographie:
 

 

 

Die Bergpredigt Jesu in einer neuen Uebersetzung mit Anmerkungen von Johann Adrian Bolten
Hamburg: Schröder, 1768
64 S.

  Der Bericht des Matthäus von Jesu dem Messia / übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Altona : Kaven, 1792
XXVIII, 436 S.
  Der Bericht des Markus von Jesu dem Messia / übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Altona : Kaven, 1795
XXXX, 272 S.

Der Bericht des Lukas von Jesu dem Messia / übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Altona : Kaven, 1796
XL, 360 S.

 

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Vorwort

 

Gottesname

Jehova, Jehovens  (16)
1,8; 1,9; 1,15; 1,16; 1,17; 1,25; 1,32; 1,68; 3,4; 4,8; 4,12; 4,18 (2x); 4,19; 10,27;  20,37; 20,42
 

Der Bericht des Johannes von Jesu dem Messia übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Altona : Kaven, 1797
XXII, 304 S.

 

Die Geschichte der Apostel von Lukas. Uebersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Altona : Kaven, 1799
XX, 344 S.

 

Die Neutestamentlichen Briefe übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Teil: 1. Die größern Briefe von Paullus
Altona : Kaven, 1800

 

Die Neutestamentlichen Briefe übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Teil: 2. Die kleinern Briefe von Paullus
Altona : Kaven, 1801
XXX, 314 S.

  Die Neutestamentlichen Briefe übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adrian Bolten
Teil: 3. Der Brief an die Hebräer und die katholischen Briefe nebst Johannes Offenbahrung
Altona : Kaven, 1805
XXXIV, 387 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.145-146 

 

Bonkamp, Bernhard

Ps

 

* 22.12.1871 Telgte / Münsterland

† 01.10.1949 Recklinghausen

 

Biographie:

 

Bernhard Bonkamp war römisch-katholischer Geistlicher; er empfing am 21. März 1896 in Münster die Priesterweihe und war dort auch als Kaplan tätig. Im Anschluss daran war er an verschiedenen Gymnasien als Dr. theol. in Münster, Coesfeld, 1902 in Gaesdonk als Oberlehrer und in Recklinghausen an der Oberrealschule als Studienrat und später dort als Prof. tätig. In seinem Totenzettel heißt es u. a.: "Dem Studium der alttestamentlichen Wissenschaften entstammen mehrere größere Werke." 1946 wurde er zum päpstlichen Geheimkämmerer ernannt. Bonkamp schrieb noch mind. zwei Werke mit biblischem Bezug: "Zur Evangelienfrage" (1909) und "Die Bibel im Licht der Keilschriftforschung" (1939). In letztgenannter Buchinformation wird bemerkt, dass Bonkamp ein Schüler von Friedrich Delitzsch war; somit studierte er interkonfessionell, nicht eben üblich für einen Katholiken jener Zeit!

 

 

Die Psalmen nach dem hebräischen Grundtext
Freiburg: Wilhelm Visarius - 1949

634  S.  

Vorwort

Vorwort (von A. Allgeier):
An Psalmenübersetzungen und -auslegungen besteht weder in alter noch neuster Zeit Mangel; auch nicht auf deutscher und katholischer Seite. Woran es fehlt, sind kritische Arbeiten über den Grundtext, welche die moderne Einsicht in Sprache und Überlieferung nach philologischen Grundsätzen benützen und damit für das Verständnis der oft schwer zugänglichen Lider einen einfachen Boden zu gewinnen suchen.

Dazu bringt der Verfasser alle Voraussetzungen mit; nicht zuletzt ein großes Maß allgemeiner semitischer, vor allem assyriologischer Bildung.

Gottesname

Zur Einführung (Seite 38):

Der Gottesname ist auch in den Psalmen an erster Stelle der Name Jahwe. Dieser steht bei den Texten Nr.1 bis 41 (40) und Nr.84 (83) bis 150 ganz im Vordergrunde. Die Texte Nr.42 (41) bis 83 (82) geben sich jedoch sofort als elohistisch zu erkennen.

 

Psalm 23:1

Jahwe ist mein Hirt; es fehlt mir an nichts.

 

 

Bonner-Bibelwerk

Vollbibel

 

katholisch

 

1. Aufl.1912

Neubearbeitung von Becker bis 1966

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN TESTAMENTES

ÜBERSETZT UND ERKLÄRT IN VERBINDUNG MIT FACHGELEHRTEN

Herausgegeben von Dr. Franz Feldmann und Dr. Heinrich Herkenne

Bonn: Verlag von Peter Hanstein

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN TESTAMENTS

ÜBERSETZT UND ERKLÄRT VON PROF. DR. PETRUS DAUSCH (Dillingen) - PROF. DR. MAX MEINERTZ (Münster i.W.) - PROF.DR. IGNAZ ROHR (Tübingen) - PROF. DR. JOSEPH SICKENBERGER (Breslau) - PROF. DR. ALPHONS STEINMANN (Braunsberg) - PROF. DR. FRITZ TILLMANN (Bonn) - DR. WILHELM VREDE (Münster i.W.)

Bonn: Verlag von Peter Hanstein

 

Vorwort

 

Gottesname

Lukas 20:37: Jahve

 

 

I. Band 1. Abt.

Paul Heinisch

DAS BUCH GENESIS

1. Aufl.1930

XII, 36 S.   

I. Band 2. Abt.

Paul Heinisch

DAS BUCH EXODUS

1. Aufl.1934

XIV, 96 S. 2 Karten 11 Abb.  

I. Band 3. Abt.

Paul Heinisch

DAS BUCH LEVITICUS

1. Aufl.1935

XII, 32 S.  

II. Band 1. Abt.

Paul Heinisch

DAS BUCH NUMERI

1. Aufl.1936

XIII, 141 S. 1 Karte  

II. Band 2.Abt.

Hubert Junker

DAS BUCH DEUTEROMIUM

1. Aufl.1933

 X, 144 S.  

II. Band 3.Abt.

Alfons Schulz

DAS BUCH JOSUE

1. Aufl.1924

78 S.  

II. Band 4.+5.Abt.

Alfons Schulz

DAS BUCH DER RICHTER UND DAS BUCH RUTH

1. Aufl.1926

128 S.  

III. Band 1.Abt.

Karl A. Leimbach

DIE BÜCHER SAMUEL

1. Aufl.1936

 XIII, 34 S.  

III. Band 2.Abt.

Simon Landersdorfer

DIE BÜCHER DER KÖNIGE

1. Aufl.1927

 IX, 51 S.  

IV. Band 1.Abt.

Johann Goettsberger

DIE BÜCHER DER CHRONIK ODER PARALIPOMENON

1. Aufl.1939

 XIV, 15 S. 4 Karten  

IV. Band 3.Abt.

Athanasius Miller,  Johann Schildenberger

DIE BÜCHER TOBIAS, JUDITH UND ESTHER

1. Aufl.1940/41

XI, 16, VIII, 24, VIII, 24 S.  

IV. Band 4.Abt.

Hugo Bevenot

DIE BEIDEN MAKKABÄERBÜCHER

1. Aufl.1931

XII, 59 S. 2 Karten  

V. Band 1.Abt.

Paul Szczygiel

DAS BUCH JOB

1. Aufl.1931

VII, 58 S.  

V. Band 2.Abt.

Heinrich Herkenne

DAS BUCH DER PSALMEN

1. Aufl.1936

XIV, 66 S.  

VI. Band 1.Abt.

Hermann Wiesmann

DAS BUCH DER PSALMEN

1. Aufl.1923

VIII, 00 S.  

VI. Band 2.Abt.

Arthur Allgeier

DAS BUCH DES PREDIGERS ODER KOHELETH   

1. Aufl.1925

55 S.  

VI. Band 3

Athanasius Miller

DAS HOHE LIED

1. Aufl.1927

73 S.  

VI. Band 4.Abt.

Franz Feldmann

DAS BUCH DER WEISHEIT

1. Aufl.1926

131 S.  

VI. Band 5.Abt.

Andreas Eberharter

DAS BUCH JESUS SIRACH ODER ECCLESIASTICUS

1. Aufl.1925

VIII, 67 S.  

VII. Band 1.Abt.1.Teil

Johann Fischer

DAS BUCH ISAIAS KAPITEL 1-39

1. Aufl.1937

 IX, 262 S.  

VII. Band 1.Abt.2.Teil

Johann Fischer

DAS BUCH ISAIAS KAPITEL 40-66

1. Aufl.1939

 225 S.  

VII. Band 2.Abt.

Friedrich Nötscher

DAS BUCH JEREMIAS

1. Aufl.1934

XIII, 78 S.  

VII. Band 3./4.Abt.

Tharsicius Paffrath,

Edmund Kalt

DIE KLAGELIEDER DAS BUCH BARUCH

1. Aufl.1932

55,V, 9 S.  

VIII. Band 1.Abt.

Paul Heinisch

DAS BUCH EZECHIEL

1. Aufl.1923

236 S. 5 Abb.  

VIII. Band 2.Abt.

Johann Goettsberger

DAS BUCH DANIEL

1. Aufl.1928

VIII, 04 S.  

VIII. Band 3.Abt.1.H.

Joseph Lippl,
Johannes Theis

DIE ZWÖLF KLEINEN PROPHETEN: 1.HÄLFTE: OSEE, JOEL, AMOS ABDIAS, JONAS MICHÄAS

1. Aufl.1937

XII, 27 S.  

VIII. Band 3.Abt.2.H.

Hubert Junker

DIE ZWÖLF KLEINEN PROPHETEN: 2.HÄLFTE: NAHUM, HABAKUK, SOPHONIAS, AGGÄUS, Zacharias, Malachias

1. Aufl.1938

XIII, 29 S.  

Ergänzungsband I

Paul Heinisch

THEOLOGIE DES ALTEN TESTAMENTES

1. Aufl.1940

 XVIII, 83 S.  

Ergänzungsband II 1+2.H

Paul Heinisch

GESCHICHTE DES ALTEN TESTAMENTES

1. Aufl.1949

387 S.   

Ergänzungsband III

Friedrich Nötscher

BIBLISCHE ALTERTUMSKUNDE

1. Aufl.1940

XVIII, 92 S. 48 Tafeln   

 

I. Band

Petrus Dausch
Joseph Sickenberger 

DIE DREI ÄLTEREN EVANGELIEN MIT EINER GESCHICHTE DES NEUEN TESTAMENTS 

1. Aufl. 1918

3. Aufl.1923

548 S.   
548 S.   

 

 

 

4. Aufl.1932

XV, 88 S.  

II. Band

Fritz Tillmann

DAS JOHANNESEVANGELIUM

1922

XI, 92 S.  

III. Band

Alphons Steinmann

DIE APOSTELGESCHICHTE

3. Aufl.1924

XI, 46 S.  

IV. Band

Alphons Steinmann

DIE BRIEFE AN DIE THESSALONICHER UND GALATER

3. Aufl.1923

XVI, 24 S.  

V. Band

Joseph Sickenberger

DIE BEIDEN BRIEFE DES HEILIGEN PAULUS AN DIE KORINTHER UND SEIN BRIEF AN DIE RÖMER

3. Aufl.1923

291 S.  

VI. Band

Max Meinertz und
Fritz Tillmann

DIE GEFANGENSCHAFTSBRIEFE DES HEILIGEN PAULUS

3. Aufl.1923

143 S.  

VII. Band

Max Meinertz

DIE PASTORALBRIEFE DES HEILIGEN PAULUS

3. Aufl.1923

101 S.  

IX. Band

Max Meinertz und Wilhelm Vrede

Die katholischen Briefe / übersetzt und erklärt

4. Aufl. 1932

VIII, 200 S.

X.

Ignaz RohrJ

Der Hebräerbrief und die Geheime Offenbarung des heiligen Jophannes

4. Aufl. 1932

142 S.  

 

Bons, Eberhard

 

* 1958 Krefeld-Uerdingen

 

Biographie:

 

 

siehe Septuaginta Deutsch

 

Boor, Werner de

 

* 24.04.1899 Breslau
† 18.03.1976 Schwerin

 

Biographie:
 

 

 

1928-1945: Pastor in Kordeshagen und Stolp / Pommern

ab 1935: im Bruderrat der Bekennenden Kirche in Pommern

ab 1946: Oberkirchenrat des Ev. Konsistoriums in Schwerin

1953: Amt für Volksmission

1953/1954: beratendes Mitglied im Oberkirchenra

1954: Evangelist

 

 siehe Wuppertaler Studienbibel Ev.Johannes, 1+2 Korinther, Phillipper, Kolosser, Johannesbr., Petrus,

 

Bornemann, Friedrich Wilhelm Ludwig

 

 

* 02.03.1858 Lüneburg
† 30.06.1946 Jugenheim, Kreis Darmstadt

 

Biographie:

 

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Borning, Walter

 

 

* 13.06.1888 Stettin

† 02.11.1949 Berlin

 

Biographie:

 

Ordiniert am 1. Juni 1914, 1914-1918 Marinepfarrer in Kiel, 1919-1921 Stadtvikar in Frankfurt a.M., 1921-1930 Strafanstaltspfarrer in Frankfurt a.M.-Preungesheim, 1930-1934 Pfarrer in Berlin (Nazarethkirche), 1934-1936 Direktor des Predigerseminars in Frankfurt/Oder, 1936-1947 Pfarrer in Berlin-Charlottenburg (Gustav-Adolf-Kirche), 1947 Pfarrer in Berlin (Zwingligemeinde), 1947 Pfarrer in Berlin-Köpenick (Stadtkirchengemeinde). In der Zwingligemeinde wurde er 1948 als kommissarisch genannt und in Köpenick als Verwalter. 1930 hat er das Buch "Gespräche mit Gefangenen" veröffentlicht.

siehe Berliner Theologenkreis

 

 

Borrmann, August

Bibelteile NT

* 04.06.1862
† 12.07.1945 Lobetal bei Bernau

 

Pfarrer

 

Vorsteher des Diakonissenmutterhauses in Königsberg i. Pr.

http://www.koenigsbergerdiakonie.de/

Siloah

Bibelstunden über den 1.Timotheusbrief zum Gebrauch insbesondere für Diakonissenanstalten, kirchliche Gemeinschaften und das christliche Haus

Gütersloh: Druck und Verlag von C. Bertelsmann

 

Bethanien

Bibelstunden über den Philipperbrief zum Gebrauch insbesondere für Diakonissenanstalten, kirchliche Gemeinschaften und das christliche Haus

2. Aufl.1914      240 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Böschenstein, Johann

Psalmen, Ruth, Jeremia

* 1472 Esslingen am Neckar

† 1540 Nördlingen (?).

 

Biographie:

 

 

1520  Übersetzung der Bußpsalmen  (Augsburg)

1523  Das Gebet Salomonis

1525  Das Bibelbuch Ruth

1529  Klagelieder Jeremiä

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 34; Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.74f.

 

Die Botschaft des Alten Testaments

 AT

 

erscheint seit 1935 bis 1990 gibt es viele Neuauflagen
Als die Deutschen Christen 1933 das Alte Testament abschaffen wollten, begann im Calwer Verlag die Ausgabe der Botschaft des Alten Testaments.
Die Bibelbücher Esther und Chronika sind nicht erschienen

Die Botschaft des Alten Testaments

Erklärungen alttestamentlicher Schriften herausgegeben vom Calwer Verlag

Stuttgart: Calwer Verlag

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Jahwe

 

 

Band 1

Hellmuth Frey

Das Buch der Anfänge

Kapitel 1-11 des ersten Buches Mose

1935

170 S. 

Band 1

Hellmuth Frey

Das Buch der Anfänge

Kapitel 1-11 des ersten Buches Mose

1958

170 S.  

Band 2

Hellmuth Frey

Das Buch des Glaubens

Kapitel 12-25 des ersten Buches Mose

1935

207 S.  

Band 2

Hellmuth Frey

Das Buch des Glaubens

Kapitel 12-25 des ersten Buches Mose

3.Aufl. 1950

207 S.  

Band 2

Hellmuth Frey

Das Buch des Glaubens

Kapitel 12-25 des ersten Buches Mose

5.Aufl. 1959

207 S.  

Band 2

Hellmuth Frey

Das Buch des Glaubens

Kapitel 12-25 des ersten Buches Mose

7. Aufl.1978

207 S.  

Band 3

Hellmuth Frey

Das Buch des Kampfes

Kapitel 25-35 des ersten Buches Mose

1938

192 S.  

Band 3

Hellmuth Frey

Das Buch des Kampfes

Kapitel 25-35 des ersten Buches Mose

3. Aufl.1957

192 S. 

Band 3

Hellmuth Frey

Das Buch des Kampfes

Kapitel 25-35 des ersten Buches Mose

5. Aufl.1979

192 S.

Band 4

Hellmuth Frey

Das Buch der Führung

Kapitel 36-50 des ersten Buches Mose

4. Aufl.1964

232 S.

Band 5

Hellmuth Frey

Das Buch der Heimsuchung und des Auszugs 

Kapitel 1-18 des zweiten Buches Mose

1949

214 S. 

Band 6,1

Hellmuth Frey

Das Buch der Verbindung Gottes mit seiner Gemeinde

Kapitel 19-24 des zweiten Buches Mose

2. Aufl.1957

160 S. 

Band 6,2

Hellmuth Frey

Das Buch der Gegenwart Gottes mit seiner Gemeinde

Kapitel 25-40 des zweiten Buches Mose

2. Aufl.1957

199 S. 

Band 7

Helmut Lamparter

In Gottes Schuld

3. und 4. Mose in Auswahl

1980

 

Band 8

Helmut Lamparter

In Gottes Schuld

3. und 4. Mose in Auswahl

1980

 

Band 9

Helmut Lamparter

Der Aufruf zum Gehorsam

5. Mose

1977

 

Band 10

Karl Gutbrod

Das Buch Vom Lande Gottes

Josua und Richter

1. Aufl.1951

284 S. 

Band 11,I

Karl Gutbrod

Das Buch vom König

Das erste Buch Samuel

3.Aufl.1970

264 S.

Band 11,II

Karl Gutbrod

Das Buch vom Reich

Das zweite Buch Samuel

1958

292 S.

Band 12,I

Johannes Fichtner  (Klaus Fricke)

Das erste Buch von den Königen

 

1964

352 S.

Band 12,II

Klaus Fricke

Das zweite Buch von den Königen

 

1972

420 S.

Band 12,III

 

Auslegung der Chronikbücher

1. und 2. Chronik

nicht erschienen

 

Band 12,IV

Werner Kessler

Gottes Mitarbeiter am Wiederaufbau

Die Propheten Esra und Nehemia

1971

144 S.

Band 13

Helmut Lamparter

Das Buch der Anfechtung

Das Buch Hiob

3.Aufl.1962

264 S.

Band 14

Rudolf Abramowski

Das Buch des betenden Volkes

Der Psalmen erster Teil

1938

243 S. 

Band 14

Helmut Lamparter

Das Buch des betenden Volkes

Der Psalm 1-72

1988

 

Band 15

Rudolf Abramowski

Das Buch des betenden Gottesknechts

Der Psalmen zweiter Teil

1939

263 S.  

Band 15

Helmut Lamparter

Das Buch des betenden Gottesknechts

Der Psalm 73-150

1990

 

Band 16,I

Helmut Lamparter

Das Buch der Weisheit

Prediger und Sprüche

1955

319 S. 

Band 16,II

Helmut Lamparter

Das Buch der Sehnsucht

Ruth, Hohes Lied, Klagelieder

1962

162 S. 

Band 17,I

Walther Eichrodt

Der Heilige in Israel

Jesaja 1-12

1960

148 S. 

Band 17,II

Walther Eichrodt

Der Herr der Geschichte

Jesaja 13-23 und 28-39

1967

288 S. 

Band 18

Hellmuth Frey

Das Buch der Weltpolitik Gottes

Kapitel 40-55 des Buches Jesaja

1937

294 S.  

Band 19

Werner Kessler

Gott geht es um das Ganze

Kapitel 56-66 und 24-27 des Buches Jesaja

1967

176 S.

Band 20

Helmut Lamparter

Prophet wider Willen

Der Prophet Jeremia

1964

416 S.

Band 21

Helmut Lamparter

Zum Wächter bestellt

Der Prophet Hesekiel

1968

320 S.

Band 22

Werner Kessler

Zwischen Gott und Weltmacht

Das Buch Daniel

1950

206 S.  

Band 23,I

Hellmuth Frey

Das Buch des Ringens Gottes um seine Kirche

Der Prophet Amos

1958

202 S.  

Band 23,II

Hellmuth Frey

Das Buch des Werbens Gottes um seine Kirche

Der Prophet Hosea

1957

318 S.  

Band 23,III

Rolf Freiherr von Ungern-Sternberg

Der Rechtsstreit Gottes mit seiner Gemeinde

Der Prophet Micha

1958

179 S.  

Band 23,IV

Rolf Freiherr von Ungern-Sternberg - Helmut Lamparter

Der Tag des Gerichts Gottes

Habakuk, Zephanja, Jona, Nahum

1960

240 S.  

Band 24

Hellmuth Frey

Das Buch der Kirche in der Weltwende

Die kleinen nachexilischen Propheten

1941

352 S.  

Band 25,I

Helmut Lamparter

Die Apokryphen I

Das Buch Jesus Sirach

1972

220 S.  

Band 25,II

Helmut Lamparter

Die Apokryphen II

Weisheit Salomos, Tobias, Judith, Baruch

1972

212 S.  

 

Bott, Johannes Kapistran

NT

* 09.05.1902 Frankfurt (Main)

† 05.05.1969 Münster (Westf.)
 

P. Johannes Kapistran Bott

Dr. theol. Lic. Bibl.

Dozent für neutestamentliche Exegese

 

Biographie:

 

23.04.1921: Kapuziner

16.04.1927: Priesterweihe in Rom

               : seelsorgerliche Arbeiten im Kapuzinerkonvent in Mainz

   seit 1938: Dozent für neutestamentliche Exegese im Theologischen Seminar in Münster

 1941-1945: Kriegsdienst als Sanitäter und Seelsorger 

               : Nach dem Tode von P. Konstantin Rösch Betreuung von dessen NT-Übersetzung.

                 Überarbeitung der Vier Evangelien und der Apostelgeschichte, Ausgabe 1967

               : Mitwirkung in dem Gremium, das im Auftrag der deutschsprachigen Bischöfe eine

                  neue Übersetzung der Heiligen Schrift für den liturgischen Gebrauch herausgeben

                 soll (Einheitsübersetzung)

Das Neue Testament
übersetzt und erläutert von Konstantin Rösch. Neu bearbeitet von Kapistran Bott
München [u.a.] : Schöningh, 1967
533 S. : Kt., graph. Darst.  

Vorwort

P. Dr. Konstantin Rösch, der verdiente Übersetzer des Neuen Testamentes, ist am 23. Februar 1944 in Münster in Westfalen nach einem arbeitsreichen Leben im Dienst der Heiligen Schrift und der Seelsorge in den ewigen Frieden eingegangen. Geboren am 12. Februar 1869 in Eisenharz im Allgäu, trat er am 24. März 1889 in den Kapuzinerorden ein und wurde am 26. Februar 1893 zum Priester geweiht. Seit Herbst 1896 wirkte er als Lektor der Theologie an der Ordenshochschule der Kapuziner.

Im Jahre 1914 gab er eine neue Übersetzung der vier Evangelien und der Apostelgeschichte heraus. 1921 folgte seine Übersetzung aller Bücher des Neuen Testamentes. Sehr bald wurde ihr Wert erkannt und anerkannt. Schon vor dem Krieg war die Übersetzung von P. Rösch in mehr als einer Million Exemplaren verbreitet. In gläubiger Ehrfurcht vor dem Wort Gottes und mit unermüdlichem Fleiß arbeitete er immer wieder an seinem Lebenswerk, um es noch mehr zu vervollkommnen. Er wollte den heiligen Text genau und getreu wiedergeben, wie es die Ehrfurcht vor dem Gotteswort gebietet. Er wollte aber zu den Schwierigkeiten des Inhaltes nicht noch die Schwierigkeiten der Form hinzufügen. Er suchte vielmehr den heiligen Text in einer Form zu bieten, die für den heutigen Menschen verständlich und ansprechend ist.

Das Werk meines heimgegangenen Lehrers suchte ich in seinem Geist neu zu bearbeiten. Es liegt ihm der griechische Urtext nach der Ausgabe von P. Augustin Merk SJ. zugrunde. Der Text der Vulgata ist fortwährend berücksichtigt. Kleinere Abweichungen der Vulgata sind in Klammern gesetzt, größere in Fußnoten verzeichnet. Die Neubearbeitung umfaßt die Evangelien und die Apostelgeschichte.

Die Einführung in die einzelnen heiligen Bücher, die beigefügten Überschriften und die erläuternden Anmerkungen wollen die Lesung der Heiligen Schrift erleichtern, das Namen- und Sachregister der praktischen Verwertung dienen.

Möge auch die neue Ausgabe „Das Wort der Wahrheit, die Frohbotschaft von unserem Heil" (Eph l, 13), das „Wort des Lebens" (1 Jo 1, 1) verkünden!

Münster (Westfalen), 8. Dezember 1966.

P. Dr. Joh. Kapistran Bott O. M. Cap.

Gottesname

Matthäus 1:21

Jesus = Jahwe ist Heil, Erlösung. Jahwe = hebr. Gottesname.

 

 

Botterweck, Johannes

 

 

* 25.04.1917 Rheydt

† 15.04.1981 Bonn

 

Biographie:

 

 

 

 

 

Böttger, Carl Paul Curt

Ev. Johannes

 

* 09.08.1889 Halle / Saale

† 25.07.1938 ???

 

Biographie:

 

Carl Paul Curt Böttger, evangelisch. 12. März 1908 Reifezeugnis der städt. Oberrealschule Halle / Saale. Von Ostern 1908 bis Ostern 1912 Studium an der UNI Halle / Saale auf Lehramtsprüfung, von Michaelis 1912 bis Michaelis 1913 Privatstudium an der Philosophischen Fakultät der Albertus-Universität in Königsberg i.Pr.; 1913 schrieb er dort seine Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde (Promovierung zum Dr. phil. am 28. Jan. 1913) an der Philosophischen Fakultät der Albertus-Universität in Königsberg i. Pr. mit dem Titel: »Charles Dickens’ historischer Roman A Tale of two Cities” und seine Quellen«. Auf dem Umschlag dieses 77 seitigen Heftes steht, dass er aus Halle a.S. stammt. Am 6. und 8. März 1914 erste Prüfung in Königsberg i. Pr., Lehrbefähigung für Deutsch und Englisch für die 1. Stufe, in Religion für die 2. Stufe. Im Herbst 1914 Antritt des Seminarjahrs in Wittenberg Prov. Sachsen, Vereidigung 16. Okt. 1914, bis 1. Aug. 1933 im Schuldienst. Wo und an was er 1938 verstarb ist nicht bekannt. In seiner Personalakte wird unter Titel und Jahr wissenschaftlicher Veröffentlichungen in Buchform’ unter 15. Punkt 3. Das Evangelium des Johannes angeführt.

 

Im Johannes Baum Verlag in Pfullingen von ihm verlegte Schriften: Das Evangelium des Johannes: Nach dem Urtext übersetzt und erläutert (Evangelien der Seele 4, 1925); Bhagavad Gita bearbeitet und erläutert (Evangelien der Seele 6, 1925) Thomas von Kempens Nachfolge Christi. Als Grundlage für Meditationsübungen (Evangelien der Seele 10, 1926); Tao und Teh. Jenseits und Diesseits. Die Sinnsprüche des Laotse (Evangelien der Seele 12, 1927) 

 

 http://bbf.dipf.de/kataloge/archivdatenbank/digiakt.pl?id=p82906&dok=PEB-0013&f=PEB-0013-0127-01&l=PEB-0013-0127-04&c=PEB-0013-0127-04

 

 

 

 

Das Evangelium des Johannes
Nach dem Urtext übersetzt und erläutert
Pfullingen in Württemberg: Johannes Baum Verlag
o. J. 75 S.  

 

 

 

 

Bouman, Bert

 

 

* 16.11.1921 Dordrecht

† 19.09.1979 Arnheim

Biographie:

Niederländischer Maler, Zeichner, Studium in Den Haag, lebte in Amsterdam und Oosterbeek.
Siehe auch
Karel Eykmann

 

Geboren in Dordrecht. Daartoe verhuisde hij in 1965 naar Oosterbeek waar hij tot zijn overlijden in 1979 leefde en werkte. Opleiding Koninklijke Academie voor Beeldende Kunsten, Den Haag (1937–1942), Vanaf 1946 leefde en werkte hij in Amsterdam en maakte tekeningen voor dag- en weekbladen. Bouman kreeg vooral bekendheid als illustrator van jeugdboeken en boekomslagen waarvoor hij tevens de typografie verzorgde. Het grote aantal door hem geïllustreerde omslagen voor Meulenhoff- en Salamanderpockets zijn daarvan een voorbeeld. Van 1965 - 1975 was hij werkzaam als docent 'illustratief tekenen' aan de Akademie voor Beeldende Kunsten te Arnhem. Bert Bouman brak landelijk door met zijn vernieuwende illustraties voor de kinderbijbel ‘Woord voor Woord’, vooral toen de IKON wekelijks het gelijknamige kinderprogramma voor de TV uitzond (1970-1976). Hierin werkte hij nauw samen met tekstschrijver Karel Eykman en presentator Aart Staartjes. ‘Woord voor Woord’ verscheen ook als kinderbijbel en beleefde, tot op de dag van vandaag, vele herdrukken. Bert Bouman werd in 1965 benoemd aan de Akademie voor Beeldende Kunsten in Arnhem, waar hij gedurende tien jaar zijn leerlingen wist te inspireren. Hij verhuisde naar Oosterbeek waar hij tot zijn dood in 1979 woonde. Na zijn overlijden verscheen het boekje ‘Oosterbeeksche Schetsen’ (1986) met tekeningen van Bert Bouman ter gelegenheid van het afscheid van boekhandelaar J.F. Scholte (boekhandel P.J. Romijn te Oosterbeek). Ook uit het boekje ‘Bomen van vijf dorpen’ blijkt de aandacht van Bert Bouman voor zijn omgeving en het dorp waar hij woonde.

Das Wort Erzählungen aus der Heiligen Schrift
Eckernförde - Amsterdam: Arbeitsgemeinschaft Wort im Bild und Vereeniging tot verspreiding der Heiligen Schrift - 1964
334 S. 105 Offsetlithos Schwarz/Weiß und Farbe

Vorwort

Der Text dieser Bibelauswahl ist mit freundlicher Erlaubnis des Rates der Evang. Kirche in Deutschland der revidierten Lutherbibel von 1964 entnommen.
Es wurde sowohl aus dem Alten, wie aus dem Neuen Testament eine Auswahl getroffen.
Das Buch wurde mit Zeichnungen von Bert Bouman in Amsterdam versehen. Die Fotolithographien wurden von der Nederlandse Fotolitho-inrichting in Haarlem hergestellt. Den Druck besorgte die N. V. Koninklijke drukkerij en uitgeverij J. J. Tijl in Zwolle (Nederland) nach den typographischen
Anweisungen von Jan Vermeulen in Arnhem. Das Papier lieferte die Firma Proost en Brandt N. V. in Amsterdam, die auch den Einband besorgte.

Gottesname

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.107 

 

Meine Bilderbibel das große Buch von Gott und den Menschen /
ill. von Bert Bouman. Dt. Bearb. von Eleonore Beck

Verfasser: Land, Sipke van der
Konstanz: Bahn ; Kevelaer : Butzon & Bercker, 1976
205 S. : Ill. (z.T.) ; 27 cm.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.30

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.474, 479, 494-496, 499f, 568

 

Bousset, Wilhelm

 

* 03.09.1865 Lübeck

† 08.03.1920 Gießen

 

Biographie:

 

 

 

Textkritische Studien zum Neuen Testament

 

Bousset, Wilhelm - Heitmüller, Wilhelm

 NT

 

 

Die Schriften des Neuen Testaments
Neu übersetzt und für die Gegenwart erklärt

Von Otto Baumgarten, Wilhelm Bousset, Hermann Gunkel, Wilhelm Heitmüller, Georg Hollmann, Adolf Jüdlicher, Rudolf Knopf, Franz Koehler, Wilhelm Lueken, Johannes Weiß.

In erster und zweiter Auflage herausgegeben von † Johannes Weiß
Dritte verbesserte und vermehrte Auflage. 21.-28.Tausend.
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 1917

 

Erster Band : Die drei älteren Evangelien
1917                 VI, 511 S.  

 

Zweiter Band: Die paulinischen Briefe und die Pastoralbriefe
1917                 460 S.  

 

Dritter Band: Die Apostelgeschichte, der Hebräerbrief und die katholischen Briefe.
1917                 318 S.  

 

Vierter Band: Das Johannes=Evangelium, die Johannes=Briefe und die Offenbarung des Johannes. Sachregister zum ganzen Werke.
1920                 319, 119 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Matthäus 1,18 (S.235):
Anm.: Jahwe ist Rettung

 

Jakobus 4, 4 (S.240)

Anm.: Wie das A.T. das Verhältnis des Volkes Israel zu Jahve unter dem Bild der Ehe darstellt, so unsere Schrift das Verhältnis der einzelnen Christen zu Gott.

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Brandenburg, Hans

 

* 04.03.1895 Riga

15.07.1990 Villingen

 

Biographie:

 

Hans Brandenburg (1895-1990) war in den Zwanziger Jahren Gemeindepfarrer in Lübeck. 1934-1949 amtierte er als Pfarrer am Diakonissenmutterhaus Salem in Berlin-Lichtenrade. Anschließend war er bis 1965 als Missionsinspektor in Stuttgart und Korntal tätig. Bis 1969 war er Vorsitzender des Missionsbundes "Licht im Osten".

 

Er setzte das Bibelwerk von Jakob Kroeker fort (NT 15 Bände)

 

Brandmüllerbibel

 

 

Biblia, Die Gantze Heilige Schrifft, Alten und Neuen Testaments,  Verteutschet durch D. Martin Luther. Mit Lehr-reichen Summarien über alle Capitul/ und ordentlicher Absetzung der Versiculn/ Concordantzen/ Chronologey: Auch underschiedlichen Registern der Historien und Hauptlehren: Samt Erklärung der frembden Sprachen Nammen/ ec. Verbessert/ und mit einer sehr lesenlichen groben Schrifft gezieret: Gott zu Ehren/ und allen Liebhabern der Heiligen Göttlichen Schrifft zu nutzlichem Gebrauch in Druck verfertiget/ und mit schönen Figuren versehen.“

in Verlegung Johann Brandmüllers

 

Schmidt: Die Illustrationen der Lutherbibel, S.355

 

Brandt, Christian Philipp Heinrich

Vollbibel

* 19.12.1790 Auhausen

† 09.01.1857 Kattenhochstatt bei Weißenburg

 

Biographie:

 

 1809-1814: Studium in Altdorf und Erlangen

 1814-1817: Pfarrverweser in Auhausen

17.06.1817: ab da Pfarrer in Bettenfald

        1822: Diakonat in Roth

08.09.1831: 1. Pfarrstelle und Dekan in Windsbach

    ab 1836: Distriktsschulinspektor

25.08.1836: Grundsteinlegung des Pfarrweisenhauses in Windsbach

20.09.1837: Einweihung des Pfarrweisenhauses in Windsbach

 Aug. 1846: er legt aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Dekans

                 und Distriktschulinspektors nieder

01.11.1847: Umzug nach Kattenhochstett

 

Die Heilige Schrift / nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers, und mit Erklärungen und Nutzanwendungen begleitet ; ... herausgegeben von Christian Philipp Heinrich Brandt
Neues Testament
Sulzbach, 1829-1836

Evangelische Schullehrer Bibel  
Sulzbach: 1833

Vorwort

 

Gottesname

 

 1829 Schott, Seite 191

 

Brandt, Theodor

Amos

 

* 09.11.1890 Kaiserslautern

† 12.07.1981 Bad Salzuflen

 

Biographie:

 

Pfarrer, Schriftsteller mit vielen Veröffentlichungen, Leiter der Bibelschule des MBK, Superintendent

 

Lic. theol. Pfarrer Ernst Theodor Brandt: aufgewachsen in Berlin, Besuch des Luisen-Gymnasiums in Berlin-Moabit, Studium der ev. Theologie in Genf, Halle, Berlin und Tübingen, Kriegsteilnehmer von 1914-1918. 1918 erwarb er den Lic. der Theologie in Berlin. 1919-1924 Pfarrer in Küstrin-Neustadt, 1924-1934 Mitbegründer und Leiter der MBK-Bibelschule in Leipzig und Direktor des Volksdienstes (Innere Mission), 1935-1965 (unterbrochen vom Kriegsdienst als Offizier von 1940-1942) Theologischer Lehrer an der Bibelschule (später Seminar für evangelischen Gemeindedienst Bibelschule der Arbeitsgem. MBK e.V. in Bad Salzuflen), 1934-1945 Pfarrer an der St.-Reinoldi-Kirche in Dortmund, 1945-1960 Pfarrer der ev.-luth. Gemeinde in Bad Salzuflen sowie Superintendent der luth. Klasse der Lippischen Landeskirche. 1960 wurde ihm von der UNI Münster der Dr. h.c. theol. verliehen. Er veröffentlichte u.A. 1946 das Buch des Propheten Jeremia. Nachdem er 1960 in der Ruhestand gegangen war veröffentlichte er 1964 eine Autobiographie mit dem Titel: Ereignisse und Gestalten. Aus meinem Leben in Kirche und freiem Werk.

 

Zum Schriftverständnis
Leipzig: Verlag und Bücherstube der Mädchen-Bibel-Kreise, G.m.b.H.

Heft 6 Lic. Theodor Brandt
Die Botschaft des Amos - 1931

78 S.  

 

nach der Übersetzung von Hermann Menge

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

Brandt, Wilhelm

 

 

* 27.08.1894 Iserlohn

† 18.10.1973 Bethel

 

Biographie:

 

Theologe, kirchlicher Dozent (NT, Innere Mission)

Seit 1913 Studium der Theologie und  Philosophie in Göttingen und Münster, 1914-1916 Kriegsdienst, 1919/1920 Hilfsprediger an den Diakonissenhäusern in Witten und Münster, 1921 Ordination in Soest und Lic. theol. in Münster, 1922 Vorsteher des Diakonissenhauses in Münster, Habilitation, zugleich von 1923-1933 Privatdozent in Münster (Innere Mission, Diakonie und NT) sowie von 1927-1939 Dozent (Innere Mission) an der Theol. Schule in Bethel, deren Leiter er von 1933-1936 war. 1933 erhielt er den Dr. theol. h.c. in Münster. Im Oktober 1933 war er Mitunterzeichner der (gegen den kirchl. Arierparagraphen gerichteten) Erklärung deutscher Neutestamentler “Neues Testament und Rassenfrage”, 1936 Pfarrer und Leiter des Kandidatenkonvikts in Bethel, 1937 Schutzhaft, 1942-1945 Geschäftsführer der Ev. Reichsfrauenhilf in Berlin, 1945 Mitglied im Beirat des Ev. Oberkirchenrates Berlin, von 1945-1958 erneut Dozent an der Theol. Schule in Bethel (NT), ab 1950 nebenamtlich und 1950-1963 Pfarrer und Leiter des Diakonissenmutterhauses Sarepta.

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

Vierte Abteilung:
 

Das Ewige Wort.

Einführung in das Evangelium nach Johannes

1936
275 Seiten 

 

Nur Kommentar ohne Bibeltexte

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Fünfzehnet bis achtzehnte Abteilung:

Apostolische Anweisung für den kirchlichen Dienst
Eine Einführung in die Briefe an Timotheus und Titus

1. Auflage 1941

 

Kommentar mit Bibeltexte

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Fünfundzwanzigste Abteilung:

Neutestamentliche Bibelkunde

Eine Einführung in Inhalt und Gestalt der urchristlichen Botschaft

1., Auflage 1935

4., unveränderte Auflage 1935

260 Seiten 

 

 

siehe Die urchristliche Botschaft Abt.4

 

 

Braulik, Georg

Kommentar, AT, Deuteronomium

* 1941 Wien

 

Biographie:

 

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel und Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Bräumer, Hansjörg

Kommentar, AT,

* 1941

 

Biographie:

 

 

Am 4. Mai 1947 wurde in Hetendorf die Lobetalarbeit e.V. als eigenständige Einrichtung gegründet.1969 gab man die Hetendorfer Häuser auf und verlegte den Mittelpunkt der Lobetalarbeit nach Celle. 1977 übernahm Pastor Dr. Hansjörg Bräumer die Leitung. In den folgenden Jahren wurde Lobetal – etwa durch den Ankauf von Wohnhäusern sowie den Bau des Wilhelm-Buchholz-Stiftes – erweitert und die Raumsituation vieler Wohngruppen aufgelockert und modernisiert. Immer wieder nahm Dr. Bräumer engagiert zu sozialen und vor allem auch theologischen Fragen öffentlich Stellung. Durch seine nationale und internationale Vortrags- und Predigttätigkeit machte er die Lobetalarbeit weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus bekannt.

 

siehe Wuppertaler Studienbibel

 

Braun, Heinrich

Vollbibel

katholisch

* 17.03.1732 Trostberg

† 08.11.1792 München

 

Biographie:

 

1750      trat bei den Benediktinern in Tegernsee ein

1765      Professor der deutschen Sprache und Redekunst an der Akademie in München.

bis 1781  Leitung des gesamten bayerischen Schulwesen

1786      Übersetzung der Bibel bei Johann Adam Stein in Nürnberg

1788-97 Seine 10 bändige Bibel bei Rieger in Augsburg blieb unvollendet. die beiden letzten Bände

             wurden von dem Benediktiner Beda Mayr bearbeitet. wurde dann

1803      von M. Feder verbessert

 

 

http://computerphilologie.uni-muenchen.de/jg01/haefs.html

 

 

 

Die Heilige Schrift des Alten (bzw. Neuen) Testamentes mit Bezug auf die Grundsprache und mit kurzen Anmerkungen für Nichtgelehrte neuerdings übersetzt.
1786     Johann Adam Stein Nürnberg

 

Vorwort

Seit der Erhardisch= und Kartierischen deutschen Uebersetzung der Bibel, erschienen noch verschiedene andere z.B. von H.P. Weiternauer zu Fulda, 1778; von H. Fleischschütz und Bruns zu Prag, 1781; von Rosalino in Wien, 1781 die alle nach den Umständen der Zeit ihre wirklichen Verdienste haben. Dieses so wichtige, so vortrefliche und einzig göttliche Buch verdient aber  wohl nach den bisherigen Uebersetzungen in die deutsche Sprache desto mehr noch eine fernere Bearbeitung, je mehr die deutsche Sprache in den Ländern, wo die vorigen Uebersetzungen erschienen sind, immer noch bearbeitet, und verbessert wird, und je stärker und der Sprache mächtiger, selbst die Übersetzer in den dortigen Gegenden immer noch werden. So sehr aber auch bey diesen jemehr und mehr sich zum besten der Religion aufklärenden Zeiten das Bibellesen selbst von den hohen katholischen geistlichen Oberhirten empfohlen wird: so schien es mir doch, besonders in meinem Vaterlande, an einer allgemein deutlichen, und selbst dem gemeinen Mann verständlichen Uebersetzung noch zu fehlen, die eine so genannte kirchliche Uebersetzung, ihrem Endzwecke und eigentlichen Verstände nach, heißen könnte. Einige neuere Bibelausgaben sind zu kostbar; andere sind mit gar kleinen Lettern gedruckt, und wiewohl ich selbst nicht dafür halte, daß gar zu häufige oder weitläuftige Anmerkungen dem gemeinen Manne, der sie insgemein nicht schicklich genug auf den Text anwenden kann, viel nützen: so kann ich doch auch nicht der Meynuug seyn, daß ihm eine Bibelausgabe ohne alle Anmerkungen faßlich genug sey.

 

Ich konnte mich zwar lange Zeit nicht entschließen, Hand an ein Werk zu legen , das so unendlich vielen Schwierigkeiten unterworfen ist. Anfänglich wagte ich nur einzelne Versuche, übersetzte bald dieses bald jenes Kapitel, verglich meine Uebersetzung mit andern katholischen Uebersetzungen, zeigte sie guten und in diesem Fache einsichtsvollen Freunden; und auf ihren Rath entschloß ich mich endlich zu einer Unternehmung, die ich ununterbrochen fortsetzte, und wobey ich folgende Maaßregeln nahm.

 

1. Ich hielt mich, so genau als möglich, an den Inhalt des Textes nach der Vulgata, und wählte mir solche Ausdrücke und Redensarten, die rein-deutsch, und deutlich sind, so, daß sie, meines Erachtens, auch jeder Nichtgelehrte soll verstehen können.

 

2. Da selbst die Vulgata nichts anders ist, und seyn kann, als die göttliche heilige Schrift in ihrer Grundsprache, so fand ich für nöthig bey allen Ausdrücken und Redensarten zugleich auf den Grundtext zu sehen, und besliß mich die Vulgata ohne Umschreibung so auszudrücken, wie sich der Grundtext, nicht zwar den Worten, wohl aber dem Sinne nach, ausgedrückt hat. In dieser Absicht zog ich immer die in der ganzen katholischen Kirche allgemein genehmigten, und so sehr beliebten Commentare Calmets, und Menochs zu Rathe; wünsche auch nichts so sehr, als daß jeder katholische Leser, der meine Übersetzung prüfen, und beurtheilen will, nur so lange mit seinem Urtheile zurücke halte, bis er meine Uebersetzung gegen die Vulgata und den Grundtext gehalten, mit andern katholischen Uebersetzungen verglichen, und mit Beyziehung oben gedachter Commentare selbst eingesehen hat: Wer unter den bisherigen katholischen Uebersetzern den Inhalt der Vülgata mit Uebereinstimmung des Grundtexte beßer getroffen, und kraftvoller ausgedrückt hat.

 

3. Da eine Übersetzung nicht nur in Ausdrücken und Redensarten; sondern auch, und zwar vorzüglich in einem zusammenhängenden Stil, und in einer dem Inhalte angemessenen und eigenthümlichen Schreibart besteht, so gab ich mir alle Mühe, die biblisch historischen Bücher mit der historischen; die poetischen mit der poetischen, und die dogmatischen mit der dogmatischen Schreibart heraus zu heben, ohne dabey den durchaus herrschenden Bibelton zu verlieren. Das war wenigstens meine Absicht. Ob und wie weit ich sie erreicht oder nicht erreicht habe? darüber mag das Publikum, in Vergleichung mit andern katholischen Ucbersetzungen, urtheilen. Ich habe mir so viele Mühe gegeben, als ich mir geben konnte.

 

4. Nachdem die Ausdrücke und Redensarten in Vergleichung der Vulgata mit dem Grundtexte (besonders in den eignen Namen der Personen, und Orte) gar sehr verschieden, so habe ich die merkwürdigsten davon unten angesetzt, und manche Stellen auch mit kurzen Anmerkungen, besonders bey jenen Büchern beleuchtet, die öfter gelesen zu werden pflegen. Alle Leser scheinen mir dadurch zu gewinnen, und zwar

 

Die katholischen. Leser; weil sie dadurch einsehen, wie allenfalls der Ausdruck im Grundtexte heißt, wodurch ihm jeder Sah verständlicher und deutlicher wird.

 

Die Nichtkatholischen Leser sehen zugleich, daß (die Partheylichkeit und Rechthaberey bey Seite gesetzt) der Unterschied zwischen dem Grundtexte uud der Vulgata dem Inhalte und der Sache nach (was nämlich dogmata und facta Lehrsätze und Begebenheiten betrift) weder so ausserordentlich wichtig sey; noch einen so starken Einfluß in die Sache habe, als sich´s manche vorstellen. Die Quelle der so vielen, so verschieden«, und sich manchmal so sehr einander widersprechenden Meynungen ist der Grundtext der göttlichen heiligen Schrift bey weitem nicht; sondern die sich selbst einander widersprechenden Uebersetzer und Erklärer sind es. Jene weben manchmal ihre Meynung, worauf sie hartnäckig beharren, in den von ihnen übersetzten Text hinein. Diese finden sie darin, sie mag darin seyn oder nicht; und es dürften so gar auch die Worte des Grundtextes lauten, wie sie wollten.

 

Mir als einem katholischen Uebersetzer ward die Sache in diesem Stücke dadurch sehr erleichtert. Ich hatte die von der ganzen katholischen Kirche nicht nur genehmigte sondern auch eingeführte, und anbefohlene Vulgata zum Grunde meiner Uebersetzung: und die eben so allgemein für gut erkannten Commentare zum Leitfaden in den Anmerkungen vor mir. Was ich unternommen habe, das habe ich in der redlichsten Absicht unternommen, und unterwerfe alle Zeilen, Sätze und Worte, dem höchsten Urtheile des römisch=apostolischen Stuhles und allen hohen Ordinariaten.
Geschrieben, München, den I. May 1636. [1786]

Gottesname

Herr

Die | göttliche | heilige Schrift | des | neuen Testamentes | in | lateinischer und deutscher Sprache | durchaus | mit Erklärungen | nach dem Sinne | der heiligen römischen= katholischen Kirche, | der heiligen Kirchenväter, | und der berühmtesten katholischen Schriftausleger | nebst eignen Bemerkungen | erläutert | von | Heinrich Braun | der Gottesgelehrtheit Doktor, Sr. päpstlichen Heiligkeit Consulator S. Con-  | gregationis Indicis, Sr. Churfürstl. Durchleucht zu Pfalzbaiern wirklich | geistlichen, und Büchercensurrathe, des hohen Maltheser Ritterordens Kom= | menthur zu Aham, Kapilarchorherrn bey dem churfürstl. Collegiatstifte | zu U. L. Frau in München, der churfürstl. Akademie der Wissenschaften | in München, und verschiedener gelehrter Gesellschaften | Mitgliede. | I. Band. | Die Bücher Genesis und Exodus | Mit Erlaubniß eines hochw. Ordinariats. | Augsburg | bey Matthäus Rieger sel. Söhnen. 1789 |

 

Neues Testament Band 1

 

Die | göttliche | heilige Schrift | des | neuen Testamentes | in | lateinischer und deutscher Sprache | durchaus | mit Erklärungen | nach dem Sinne | der heiligen römischen= katholischen Kirche, | der heiligen Kirchenväter, | und der berühmtesten katholischen Schriftausleger | nebst eignen Bemerkungen | erläutert | von | Heinrich Braun | der Gottesgelehrtheit Doktor, Sr. päpstlichen Heiligkeit Consulator S. Con-  | gregationis Indicis, Sr. Churfürstl. Durchleucht zu Pfalzbaiern wirklich | geistlichen, und Büchercensurrathe, des hohen Maltheser Ritterordens Kom= | menthur zu Aham, Kapilarchorherrn bey dem churfürstl. Collegiatstifte | zu U. L. Frau in München, der churfürstl. Akademie der Wissenschaften | in München, und verschiedener gelehrter Gesellschaften | Mitgliede. | I. Band. | Die vier heiligen Evangelien. | Mit Erlaubniß eines hochw. Ordinariats. | Augsburg | bey Matthäus Rieger sel. Söhnen. 1788 |
V, 719 S., 1 Titelkupfer
  

 

II. Band: Die Apostelgeschichte, die Briefe des heil. Paulus an die Römer, Korinther, Galater, Epheser u. Philipper.
1788                 699 S.
  

 

III. Band. | Die Briefe des heil. Paulus an die Kolosser, Thessalonicher, Ti= | motheus, Titus, Philemon,Hebräer. des heil. Jakobs, Pe= | ters, Johannes, Judas. Sammt der Offenbarung | des heil. Johannes.
1788                 562 S.  

Vorwort

Vorrede (Seite VIII. f.):

Ich entschloß mich also Hand an ein neues Werk von dieser Gattung noch zu einer Zeit anzulegen; da ich noch bey Kräften bin, und ausdauern kann. Was ich geleistet zu haben wünsche, besteht hauptsächlich darinn:

I.        Die Vulgata, wovon einen Aufl. in der ächtrömischen Rechtschreibung wirklich zu mangeln scheint, ist mit größter Genauigkeit neuerdings abgedruckt. Orthographische Sprachfehler sind in der lateinischen Sprache eben so unerträglich; als sie´s in der deutschen sind, und man sieht sie nach dem verbesserten Zustande der Schulen und schönen Wissenschaften für keine solche Kleinigkeit mehr an, als vorhin. Zu schweigen, daß die vernachläßigten, oder unschicklich angebrachten orthographischen Unterscheidungszeichen manchmal den ganzen Sinn eines Satzes unverständlich machen; wenn man z.B. trennt, was zusammen hangen, oder zusammen hängt, was getrennt werden soll. ...

II.        Bey der deutschen Uebersetzung kam es größtentheils nicht bloß auf eine Verbesserung; sondern auf eine gänzliche neue Bearbeitung und Umarbeitung an. Wer sich von der Nothwendigkeit derselben überzeugen will, der vergleiche diese Uebersetzung mit der vorigen. ... Bey dem ersten Entwurfe, war ich hauptsächlich Uebersetzer; da ich aber bey dem zweyten zugleich Erklärer bin, so war ich in die Nothwendigkeit gesetzt tiefer in den Text hinzublicken, und dann entdeckten sich freylich manche Lücken, an die mich meine litteräischen Freunde erinnerten, und die ich ergänzen mußte. Ich befliß mich also nicht nur keine Zeile; sondern sogar kein Wort mehr aus den Augen zu verlieren, die mir bey der ersten Bearbeitung entwischten, und die ich wegen Entfernung vom Druckorte durch eine genauere Korrektur und Vergleichung mit der Vulgata nicht mehr selbst ergänzen konnte, und derjenige, der dieses Geschäft übernahm, unterließ es. ...

Gottesname

zu II. Buch Moses 3:14,15:

14. Ich bin, der ich bin. Ich bin der ist. Oder wie man auch übersetzt: Ich werde seyn, der ich seyn werde. Oder: Ich werde es sein. Oder: Er wird´s seyn. Oder auch: Ich werde (ferner) seyn, der ich war. In der Hauptsache bedeutet dieß alles das ewige Seyn, und Selbstseyn Gottes. Gott ist allein aus sich sebst. Sein Seyn ist ein unentbehrliches nötiges Seyn. Er ist ewig, war ewig, wird ewig seyn - ebend derselbe. Wie er ewig ist, so ist er auch unendlich und unveränderlich. Das drückt im Hebräischen alles der Name Jehova aus; denn dieser Name drückt die gegenwärtige, verfloßne und zukünftige Zeit mit einem einzigen Worte aus. Er ist also allein, der von sich sagen kann: Ich bin, der ich bin. Ich bin das ewige Bin. Alles, was außer ihm, das ist - geworden.
15. Dieser ist mein Name - ewig, wird es in Ewigkeit seyn, wie er´s von Ewigkeit her war. Dieser Name ist mein Denkzeichen d.i. wer diesen Namen immer in allen künftigen Zeiten nennen oder hören wird, der wird an mich denken. Er wird sich erinnern, daß ich derjenige bin, der ich bin.

 

Offenbarung 19:1 Fußnote:

Alleluja oder Hallelujach! Welches soviel heißt als: Lobet Gott, Lobet den Jehovah! Eine Aufmunterung zum Lobe Gottes, die häufig in den Psalmen gefunden wird!

Lit.: Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.725f;

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.275:

Heinrich Braun

Geboren am 17. Februar 1732 zu Trostberg, trat er 1750 bei den Benediktinern in Tegernsee ein. Nach einer Tätigkeit als Professor in Freising wurde er 1765 Professor der deutschen Sprache und Redekunst an der Akademie in München. Nachdem er wegen verschiedener Streitigkeiten dort ausgeschieden war, erhielt er die Leitung des gesamten bayerischen Schulwesens, die er bis 1781 innehatte.

Im Ruhestand begann er mit der Übersetzung der Bibel. 1786 erschien bei Johann Adam Stein in Nürnberg „Die Heilige Schrift des Alten (bzw. Neuen) Testamentes mit Bezug auf die Grundsprache und mit kurzen Anmerkungen für Nichtgelehrte neuerdings übersetzt". In seiner Vorrede erwähnt er die bisher erschienenen Übersetzungen und sagt dazu: „schien es mir doch, besonders in meinem Vaterlande, an einer allgemein deutlichen, und selbst dem gemeinen Mann verständlichen Übersetzung noch zu fehlen." Von 1788 bis 1797 erschien „Die göttliche Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes in lateinischer und deutscher Sprache durchaus mit Erklärungen nach dem Sinne der hl. röm. kath. Kirche ... nebst eigenen Bemerkungen erläutert" bei Rieger in Augsburg. Das ganze Werk umfaßt zehn Bände, von denen die beiden letzten nach dem Tode Brauns am 8. November 1792 durch den Benediktiner Beda Mayr bearbeitet wurden. Eine Neubearbeitung nahm Johann Michael Feder 1803 vor.

 

Braune, Karl

NT:  Epheser, Kolosser, Philipper, Johannesbriefe

 

* 10.03.1810 Leipzig

† 26.04.1879

 

Biographie:

 

Dr. der Theologie, Geheimer Konsistorialrat und Generalsuperintendent in Altenburg, Mitglied der Historisch = Theologischen Gesellschaft in Leipzig.

Die theol. Fakultät der Universität Leipzig verlieh ihm die Ehrendoktorwürde.

 

1817-1824: Braune ist in der Pensionsanstalt des Pastors zu Großmonra in Thüringen

1824-1829: Alumnus der Fürstenschule zu Grimma

1829-1833: Studium an der UNI Leipzig, zuerst in den allgemeinen Fächern, dann Theologie.

                 Sein ursprünglicher Wunsch war es Medizin zu studieren.

        1833: 1. theol. Examen

        1836: 2. theol. Examen

        1838: Ordination in Magdeburg

1838-1850: Pfarrer in Zwethau bei Torgau

1850-1852: übernahm er die Superintendentur Merseburg mit Oberpfarramt in Altenburg

                 (so hieß eine Art Vorstadt von Merseburg, ein städtisches mit Merseburg

                  verbundenes Dorf, wo sich die Oberpfarrei befand)

        1851:  Ernennung durch Herzog Georg von Sachsen-Altenburg als Oberpfarrer an der

                  Hauptkirche zu Altenburg, Superintendent der Stadtephorie, Generalsuperintendent

                  der ganzen Landeskirche des Herzogtums, Konsistorialrat und und erstes geistliches

                  Mitglied des Konsistoriums.

09.04.1852: Antrittspredigt in der Bartholomäikirche zu Altenburg. Er war der 25. Superintendent

                  nach Georg Spalatin

31.03.1853: Gründung der Bibelgesellschaft für das Herzogtum Sachsen-Altenburg durch ihn.

                  Diese Bibelgesellschaft bestand bis 1952

         1854: Gründung und Bau der Gebäude des Rettungshauses und eines Krankenvereins

         1855: Eröffnung der Rettungsanstalt

         1876: Gründung einer Diakonissenstation

 

Siehe unter J.P. Lange,  Theologisch= homiletisches Bibelwerk, Füntzehnter Theil: Die drei Briefe des Apostels Johannes 

 

Braunschweiger Bibel

 

 

 

 

Biblia ... Deutsch D. Martin Luther / Mit den Summarien M. Viti Dietrichs / und den Vorreden Francisci Vierlings / und bey welchen Capitel diese ermangeln / sind stat deren die Deutschen Verse aus Herrn David von Schweinitz kleinen Bibel zu setzten vor gut befunden worden ... Braunschweig / Gedruckt durch Christoph Friedrich Zilligers sehl. nachgel. Wittib und Erben / Jm Jahr Christi 1704

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit: Hövelmann: Kernstellen der Lutherbibel (TAB 5); S.198; Braunschweigisches Jahrbuch, Band 67 (1986), S.87-111: Das Bibelwerk Herzog Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel 1735-1780

 

Braunschweigische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

Braunschweigische Bibelgesellschaft

Gegründet am 18.06.1815 in Braunschweig

 

 

 

siehe unter http://www.bibelstiftung.de/ und http://www.braunschweiger-bibelgesellschaft.de/

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Brauß, Johannes

Vollbibel

 

* 12.11.1680 Barmen, heute Wuppertal-Barmen

† 23.10.1735 Barmen, heute Wuppertal-Barmen

 

Biographie:

 

Auch Johannes Braußen. Buchbinder, Buchhändler und Verleger. Er hatte bei der in Düsseldorf residierenden Regierung des Kurfürsten Johann Wilhelm in Bayern, der zugleich Herzog in Jülich, Cleve und Berg war, das erforderliche Privileg zur Sicherung der Verlags- und Eigentumsrechte an der Bibel beantragt und erhalten. Mehr über ihn ist in folgendem Buch zu erfahren. Hans Brückmann: Bibelverbreitung im Rheinland. 175 Jahre Evangelisches Bibelwerk im Rheinland, gegründet als Bergische Bibelgesellschaft im Jahre 1814, Seite 9-12.

 

BIBLIA, Das ist / Die gantze Heilige Schrifft Alten und Neuen Testaments / Mit Summarien / richtiger Eintheilung der Biblischen Bücher und Capiteln / auch Concordantien / denen Psalmen Davids / und einem Gesangbuch % wie auch dem Heydelbergischen Catechismo / Kirchen=Agenden und Gebäten / u. Nützlich eingerichtet und zum Druck befordert Durch die Evangelisch=Reformirte Prediger / in dem Hertzogthum Berg. Mit Chur=Pfälzischem sonderbahrem gnädigsten PRIVILEGIO.
Elberfeld / In Verlegung Johannes Brauß / Buchh. Druckts zu Marburg / Joh. Henrich Stock / Fürstl. Hess. Cantzl. Buchdr. - Im Jahr 1702

Vorwort

 

Gottesname

 

DIE ERSTE ELBERFELDER BIBEL
Im Jahre 1702 erschien das erste Buch, das auf dem Titelblatt Elberfeld als Verlagsort nannte: eine handliche Bibelausgabe (Man kann es als schönes Sinnbild der frommen Tradition des Wuppertales betrachten, wenn gerade die Heilige Schrift am Anfang einer volkstümlichen Buchverbreitung steht. Wie aus den Synodalakten hervorgeht, war der Gedanke einer besonders preiswerten Bibelausgabe aus den Kreisen der reformierten Geistlichkeit hervorgegangen, die in Verbindung mit dem Elberfelder Buchbinder und Buchhändler Johann Brauß den Plan der Drucklegung einer Bibel in kleinem Format bei verhältnismäßig großer Auflage angeregt und verfolgt hatte. Johann Brauß hatte sich bei einer vorgesehenen Abnahme von 5000 Exemplaren bereit erklärt, die ungebundene Ausgabe für 22 Stüber abzugeben. Der Druck erfolgte in Marburg durch Joh. Henr. Stock; denn im Wuppertale selbst bestand - wie bemerkt - ja noch immer keine Druckerei. Obwohl es sich um „eine neue teutsche Reformierte Bibel alten und neuen Testamentes" mit beigefügtem Gesangbuch und Heidelberger Katechismus handelte, war die lutherische Übersetzung der Heiligen Schrift zugrunde gelegt worden. Auch ein landesherrliches Privileg des Kurfürsten Johann Wilhelm zum Schütze vor unerlaubten Nachdrucken hatte sich Brauß zu beschaffen gewußt und in seiner Ausgabe abgedruckt. Ebenso war ein Vorwort der Synode beigefügt, worin es hieß, das Predigtamt dieser Landen habe sich dahin beraten, „die ganze Heilige Schrift in dieses kleine Format zu bringen und drucken zu lassen, damit die Geringen nicht ohne selbige sein und sich solcher zur Vermehrung der Erkenntnis Gottes und der Göttlichen Wahrheiten zu ihrer soviel besseren Erbauung und mehrerm Trost bedienen und für ein geringes anschaffen können". So war denn 1702 das vollendete Werk hinausgegangen, die Heilige Schrift als handliche Hausbibel im Wuppertale, im Bergischen und am Niederrhein zu verbreiten, und es war damit der Beginn jener Missionstätigkeit aufgenommen worden, die später (seit 1814) von der „Bergischen Bibelgesellschaft" in fruchtbarer Weise wieder aufgegriffen wurde und die zum Ruhme Wuppertals in alle Welt hinausging.
Dem Buchhändler Brauß entstanden übrigens 1704 durch den anscheinend nicht genehmigten Abdruck des kurfürstlichen Privilegs in der Ausgabe selbst wie auch wohl durch Einspruch des preußischen Residenten in Düsseldorf wegen Verbreitung in den preußischen Ländern am Niederrhein große Schwierigkeiten. Die amtliche Forderung auf Zurückziehung des Bibeldrucks und die drohende Beschlagnahme der Lagerbestände konnte schließlich nur durch Vermittlung der Generalsynode von Jülich-Cleve, Berg und Mark abgewendet werden. Die kleine Elberfelder Bibelausgabe ist heute außerordentlich selten geworden; das einzig erhaltene Wuppertaler Exemplar im Besitz der Bergischen Bibelgesellschaft ist leider 1943 ein Opfer des Krieges geworden.
Auszug: Wuppertal und die Schwarze Kunst - 150 Jahre Sam. Lucas Elberfeld, S.12 

siehe auch:

Brückmann, Hans: Bibelverbreitung im Rheinland; S.7-15;

 

Brecher, Adolf

 

* 24.06.1836 Aken / Kreis Kalbe

† 21.11.1901 Berlin

 

 

Die Psalmen metrisch übersetzt

Wien: Wilhelm Braumüller - 1864

309 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bredt, Ernst Wilhelm

 Auswahl

 

* 1869

† 1938

 

Biographie:

 

Der Schriftsteller Bredt war seit 1904 war in der Graphischen Sammlung in München tätig, zuletzt als Hauptkonservator; daneben war er 1906-1917 Dozent für Kunstgeschichte an der Kunstgewerbeschule.

 

REMBRANDT-BIBEL
VIER BÄNDE MIT 270 ABBILDUNGEN

 

BILDERSCHATZ ZUR WELTLITERATUR, IV. BAND

REMBRANDT-BIBEL Altes TESTAMENT BAND 1

gewählt und eingeleitet von E.W.Bredt 

München: Hugo Schmidt Verlag - 1921

66 S.  

 

BILDERSCHATZ ZUR WELTLITERATUR, V. BAND

REMBRANDT-BIBEL Altes TESTAMENT BAND 2

gewählt und eingeleitet von E.W.Bredt 

München: Hugo Schmidt Verlag - 1921

Seite 67-170

 

BILDERSCHATZ ZUR WELTLITERATUR, IV. BAND

REMBRANDT-BIBEL NEUES TESTAMENT BAND 1

gewählt und eingeleitet von E.W.Bredt 

München: Hugo Schmidt Verlag - 1921

66 S.

 

BILDERSCHATZ ZUR WELTLITERATUR, VII. BAND

REMBRANDT-BIBEL NEUES TESTAMENT BAND 2
gewählt und eingeleitet von E.W.Bredt
München: Hugo Schmidt Verlag -
1921

Seite 67-143  

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Breitinger, Johann Jakob

 

 

1636

* 19.04.1575 Zürich

† 01.04.1645 Zürich

 

war an der rev. der Zürcherbibel beteiligt

 

Biographie:
 

 

 

 

 

Breitmaier, Isa

 

* 1958

 

Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Bremer Bibel

Vollbibel

 

Wikipedia:
1987 gründete er [Dittrich E. Sattler] den Verlag Neue Bremer Presse und edierte und setzte von 1987 bis 1991 dieBremer Bibel auf der Grundlage von Martin Luthers Biblia deutsch von 1545. An der Finanzierung dieser bibliophilen, von Friedrich Meckseper mit 22 Radierungen des hebräischen Alphabeths ausgestatteten Bibelausgabe in 22 Bänden hat sich Jan Philipp Reemtsma beteiligt.

 

Bremer Bibel

Neue Bremer Presse GmbH, Bremen
Auf der Grundlage des Luthertextes von 1545 herausgegeben von D.E. Sattler in der Univers schmalhalbfett 10 p.
Den Kupfertiefdruckkarton des Einbands und das Büttenpapier der Einlage lieferte die Papiefabrik Zerkall.
Die Gesamtherstellung besorgten die Buchdruckerwerkstätten Hannover GmbH.
Auflage dieser Editionsausgabe 600 Exemplare. Davon 90 Exemplare mit Radierungen von Friedrich Meckseper.

 

I: Genesis - 1988 - [] unnummerierte Blätter 

II: Exodus - 1988 - [28] unnummerierte Blätter 

III: Leviticus - 1988 - [22] unnummerierte Blätter 

IV: Numeri - 1988 - [30] unnummerierte Blätter 

V: Deuteronicum - 1988 - [26] unnummerierte Blätter 

VI: Josua, Richter - 1988 - [36] unnummerierte Blätter 

VII: Samuel I/II - 1988 - [44] unnummerierte Blätter 

VIII: Könige - 1988 - [43] unnummerierte Blätter 

IX: Chronia I/II - 19.. - [] unnummerierte Blätter 

X: Ruth Hiob Esther - 1988 - [36] unnummerierte Blätter 

XI: Psalter - 1987 - [55] unnummerierte Blätter 

XII: Sprüche Prediger Hoheslied - 1990 - [30] unnummerierte Blätter 

XIII: Jesaia - 1988 - [44] unnummerierte Blätter  ISBN 3-926683-07-4  

XIV: Jeremia Klagelieder - 1989 - [48] unnummerierte Blätter 

XV: Hesekiel - 1988 - [44] Bl   - 1989 - [38] unnummerierte Blätter 

XVI: Daniel. Zwölf Propheten - 1990 - [62] unnummerierte Blätter 

XVII: Mattheus - 19.. - [] unnummerierte Blätter 

XVIII: Marcus - 1989 - [18] unnummerierte Blätter 

XIX: Lucas, Apostelgeschichte - 1990 - [50] unnummerierte Blätter 

XX: Johannes - 19.. - [] unnummerierte Blätter 

XXI: Episteln - 1990- [91] unnummerierte Blätter 

XXII: Apocalypse. - 19.. - [] unnummerierte Blätter 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bremische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 16.03.1815 in Bremen

 

Schulbibel
Die Bibel im Auszug, für die Jugend in Schule und Haus bearbeitet im Auftrage der Bremischen Bibelgesellschaft;

1897
Bremen: Bremische Bibelgesellschaft - (In Kommission bei J. Morgenbesser)
454, 312 S.  

... nach der durchgesehenen Ausgabe der deutschen Übersetzung D.Martin Luthers

- Altes Testament - im Auftrag der Bremischen Bibelgesellschaft
- Neues Testament - Im Auftrag der Bremischen ... - Ausgabe der Hamburg=Altonaer Bibelgesellschaft

 

Schulbibel
Die Bibel im Auszug, für die Jugend in Schule und Haus bearbeitet im Auftrage der Bremischen Bibelgesellschaft;

469.-480 Tsd.- 1930  

Bremen: Bremische Bibelgesellschaft - Zu beziehen durch Gildemeister & Schlunk, Bremen
460, 320 S.  

... nach der durchgesehenen Ausgabe der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers

Vorwort

 

Gottesname

HErr 
2.Mose 3:14:
Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde (Jehovah, der HErr). ....

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.248-250

 

Brenner, Christian

Markus, Lukas

*

 

Biographie:

 

Pastor Dr.Christian Brenner, Generalsekretär des Bibellesebund e.V.
Nach Abschluss des Biologie- und Theologiestudiums folgte 2002 die Promotion in Theologie an der Universität Bonn. 2003 bis 2007 war er verantwortlich für das Projekt „Basisbibel“ bei der Deutschen Bibelgesellschaft, Stuttgart. 2007 Berufung zum Generalsekretär des Bibellesebundes, Marienheide. Seit 1996 verheiratet mit Dr. Simone Brenner, Vater von vier Kindern.

 

 

siehe BasisBibel

 

Brenner, Sebastian

Jakobus

*

 

Biographie:

 

siehe BasisBibel

 

Brentano, Dominikus von

 

* 06.10.1740 Rapperswil am Zürichsee

† 10.06.1797 Gebrazhofen

 

katholisch

 

1794 Hofkaplan des Fürstenabtes von Kempten

Brentano übersetzte das NT, den Pentateuch und die Psalmen.

Das NT ist nach dem griechischen Urtext übersetzt (3 Bände)

Thaddäus Antonius Dereser setzte sein Werk fort.

später von J.M.A. Scholz überarbeitet (4 Bände).

 

Biographie:

 

 

Gesamtwerk in unterschiedlichen Ausgaben

 

Brentano

 

Brentano - Psalm

Ausgaben die von Dominikus von Brentano
in der Hofbuchdruckerei in Stift Kempten herausgegeben wurden:

Die | heilige Schrift | des | neuen Testaments. |
Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Herrn | Herrn Rupert II. Abten des fürstlichen Hochstifts | Kempten. etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauch | der | hochfürstlichen Unterthanen | Herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath, und Hofkaplan. | Erster Theil. | Gedruckt und verlegt in der hochfürstlichen Hofdruckerey in | Stift Kempten. 1790.
680 S.; (22x14cm)
  

Ausgaben die von Dominikus von Brentano
in Frankfurt bei Varrentrapp und Wenner herausgeben wurden:

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Erster Theil | welcher die | fünf Bücher Mosis enthält |

Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten. etc. etc. Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Pfarrer | zu Gebrachtshofen.
Mit kaiserl. königl. allergnädigster Freiheit | Frankfurt am Main | bei Varrentrapp und Wenner 1796.
944 S.;  (22x14cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 1.Band

Ausgaben die von Dr. J. Mart. Augustin Scholz
in Frankfurt bei Franz Varrentrapp herausgeben wurden:

Die heilige Schrift des alten Testaments
Erster Theils dritter Band welcher das fünfte Buch Mosis enthält.
1832

Ausgaben die von Dominikus von Brentano
in Wien und Prag, bey Franz Haas, Buchhaendler herausgegeben wurden:

Die | heilige Schrift | des | neuen Testaments | Dritter Theil, | welcher die | Briefe an die Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, | Timotheus, Titus, Philemon, Hebräer, des Jakobus, | Petrus, Johannes, Judas, und die Offenbarung | Johannis |  enthält. | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc. | herausgegeben | von Dominikus von Brentano, | hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. | Vierte vermehrte und verbesserte Auflage. | Mit kaiserl. königl. allergnädigster Freyheit. |

Wien und Prag, | bey Franz Haas, Buchhändler | 4.Aufl.1803.
520 S.   

Titel auf dem Buchrücken: Brentano`s  Heilige Schrift 3.

Ausgaben die von Thaddaeus Anton Dereser
in Frankfurt bei Varrentrapp und Wenner herausgeben wurden:

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Zweyten Theils erster Band | welcher die | Bücher Josua, Richter, Ruth und Samuels enthält | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | weiland hochfürstlich Kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt | von | Thaddäus Anton Dereser | der Gottesgelehrtheit Doctor und Professor an der Universität zu Heidelberg. | Mit kaiserl. königl. allgnädigster Freyheit, und Genehmigung des hochwürdigsten | Vicariats von Worms. | Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1801
492 S.; (22x12cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 2.Band

2.Ausgabe 1827

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Zweyten Theils zweyter Band | welcher die | Bücher der Könige, der Chronik, Esra und Nehemia | enthält | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | weiland hochfürstlich Kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt | von | Thaddäus Anton Dereser | der Gottesgelehrtheit Doctor und Professor an der Universität zu Heidelberg. | Mit kaiserl. königl. allgnädigster Freyheit, und Genehmigung des hochwürdigsten | Vicariats von Worms. | Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1801
537 S.; (22x12cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 3. Band

Die |  heilige Schrift | des | alten Testaments | Zweyten Teils, dritten Bands erste Hälfte, | welche die Bücher Tobias, Judith und Esther | enthält. | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | weiland hochfürstlich Kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt | von | Thaddäus Anton Dereser | der Gottesgelehrtheit Doctor und Professor an der Universität zu Heidelberg. | Mit kaiserlicher königlicher allgnädigster Freyheit. | Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1803
253 S.; (22x12cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 4.Band

Die heilige Schrift des alten Testaments

Zweyten Theils, dritten Bands zweyte Hälfte, welche das Buch Hiob enthält.

Auf ..... Freyheit. - 1804
222 S.  

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments, | III. Theils erster Band, | welcher die | Psalmen | enthält. | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten. u. u. | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | weil. hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. | Frankfurt am Main, | Grätz in Commission bey Jos. Miller | 1813
320 S.        Pappband           

Die | Psalmen, | als Fortsetzung des von Brentano'schen alten Testaments, | aus dem Hebräischen übersetzt und erklärt. | Von Thaddäus Antonius Dereser, | der Philosophie und Theologie Doctor, Professor und| geistlichemRathe. | Frankfurt am Main, | bei Franz Barrentrapp. | 1815

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments. | Dritten Theils Erster Band, | welcher die | Psalmen | enthält. | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. | Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten. u. u. | Herausgegeben | von | Dominikus von Brentano, | hochfürstlich kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan. |Zweite, von Dr. Dereser besorgte Ausgabe. | Mit kaiserlicher königlicher allergnädigster Freiheit | Frankfurt am Main, | bei Franz Barrentrapp | 1815
2. Aufl. 1815     424 S. (23x14cm) 

Die |  heilige Schrift | des | alten Testaments | Dritten  Theils zweyter Band | welcher die | Sprüchwörter, den Prediger, das hohe Lied, das Buch | der Weisheit und Jesus Sirach | enthält | Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. |  Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten. etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano |  weiland hochfürstlich Kemptisch geistlichen geheimen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt von Thaddäus Anton Dereser | der Gottgelehrtheit Doctor und Professor an der Universität zu Heidelberg. | Mit Kaiserl. königl. aller gnädigster Freyheit, und Genehmigung des hochwürdigsten Vicariats von Worms. | Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1800
438 S. (22x12cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 6. Band

2.Ausgabe 1825

Der | Prophet Jesaias |

als Fortsetzung des von Brentano'schen alten Testaments, | aus dem Hebräischen übersetzt und erklärt. |

Von | Thaddäus Antonius Dereser, | der Philosophie und Theologie Doctor, Großherzoglisch=Badischem Geistlichen Rathe und Professor an der Universität zu Freyburg im Breisgau. |

Mit Genehmigung des hochwürdigsten Ordinariats zu Konstanz |

Frankfurt am Main, bey Varrentrapp und Wenner. 1808

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Vierten Theils erster Band, | welcher den Propheten Jesaias | enthält.

Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. |  Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten. etc. etc. | Zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano |  weiland hochfürstlich Kemptisch geistlichen geheimen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt | von | Thaddäus Anton Dereser | der Philosophie und Theologie Doctor, Großherzogl. Badischem geistlichen Rathe | und Professor an der Universität zu Freyburg im Breisgau. | Mit kaiserlicher königlicher allergnädigster Freyheit, und Genehmigung des hochwürdigsten | Ordinariats zu Konstanz
Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1808
262 S.;  (22 x 12 cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 7.Band

 

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Vierten Theils erster Band, | welcher den Propheten Jesaias | enthält.

Herausgegeben von Thadd. Ant. Dereser und Mart. Augustin Scholz

Mit kaiserlicher königlicher allergnädigster Freiheit, und Genehmigung des hochwürdigsten Herrn Bischofs von Limburg.

Dritte, von Dr. Scholz umgearbeitete Auflage
Frankfurt am Main bei Franz Varrentrapp 1837
327 S.;  (22 x 12 cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Desereser Scholz Alttes Testament 9 Jes. Jer. Klag. Bar.

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments | Vierten Theils zweiter Band, | welcher den Propheten Jeremias, die Klagelieder | und das Buch Baruch | enthält.

Herausgegeben von Thadd. Ant. Dereser und Mart. Augustin Scholz

Mit kaiserlicher königlicher allergnädigster Freiheit, und Genehmigung des hochwürdigsten Herrn Bischofs von Limburg.

Zweite verbesserte Auflage
Frankfurt am Main bei Franz Varrentrapp 1836
331 S.;  (22 x 12 cm)  

Die heilige Schrift des alten Testaments,

Vierten Theils zweyter Band, welcher den Propheten Jeremias, die Klagelieder und den Propheten Baruch enthält.

Auf Befehl .... Konstanz

1809     295 S.,  

Die | Propheten | Ezechiel und Daniel, | als Fortsetzung des von Brentanoischen alten Testaments, | aus dem Hebräischen, Chaldäischen und Griechischen, | übersetzt und erklärt.
Von | Thaddäus Antonius Dereser, | der Philosophie und Theologie Doctor, Großherzoglich=Badischem geistlichen Rathe | und Professor an der Universität zu Freyburg im Breisgau. | Mit Genehmigung des Hochwürdigsten Ordinariats zu Konstanz.
 Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1808

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments, | Vierten Theils dritter Band, | welcher die | Propheten Ezechiel und Daniel | enthält.
Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten | und Herrn | Herrn Rupert II. |  Abtes des fürstlichen Hochstifts Kempten. etc. etc. | zum Nutzen und Gebrauche der hochfürstlichen Unterthanen | herausgegeben | von | Dominikus von Brentano |  weiland hochfürstlich Kemptisch geistlichen geheimen Rath und Hofkaplan. | Fortgesetzt | von | Thaddäus Anton Dereser | der Philosophie und Theologie Doctor, Großherzogl. Badischem geistlichen Rathe | und Professor an der Universität zu Freyburg im Breisgau. | Mit kaiserlicher königlicher allergnädigster Freyheit, und Genehmigung des hochwürdigsten | Ordinariats zu Konstanz |

Frankfurt am Main | bey Varrentrapp und Wenner 1810
350 S.; (22 x 12 cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 8.Band

Die heilige Schrift des alten Testaments

Zweyten Teils, dritten Bands, welche die Bücher Tobias, Judith, Esther und Hiob enthält.

2. Ausgabe 1832

Die | zwölf kleinen | Propheten | als | Fortsetzung des Brentano=Dereser'schen alten Testaments.
Aus | dem Hebräischen übersetzt und erklärt | von Dr. J. Martin Augustin Scholz. |
Mit Genehmigung des hochwürdigen erzbischöflichen General=Vikariats zu Köln. |
Frankfurt am Main | bei Franz Varrentrapp | 1833.

Die | heilige Schrift | des | alten Testaments. | Vierten Theils vierter Band, welcher die zwölf kleinen Propheten enthält. | Herausgegeben | von | Dom. v. Brentano und Thadd. Ant. Dereser | und fortgesetzt | von Dr. J. Mart. Augustin Scholz.|

Mit Genehmigung des hochwürdigen erzbischöflichen General=Vikariats zu Köln. |

Frankfurt am Main | bei Franz Varrentrapp | 1833.
411 S. (22 x 12 cm)  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament 9.Band

Die  | heilige Schrift | des | alten Testaments. |

Herausgegeben | von | Thaddäus Anton Dereser | und | J. Mart. Augustin Scholz. | Zweiten Theils vierter Band, | die  | Bücher der Makkabäer | enthaltend, | bearbeitet von J. M. Aug. Scholz. |

Mit Genehmigung des hochwürdigen erzbischöflichen General=Vikariats zu Köln.

Frankfurt am Main | bei Franz Varrentrapp | 1833.

Die | Bücher der Makkabäer | als | Fortsetzung des Dereser= Scholzischen | alten Testaments.

Aus | dem Griechischen übersetzt und erklärt | von Dr. J. Martin Augustin Scholz. |

Mit Genehmigung des hochwürdigen erzbischöflichen General= Vikariats zu Köln.

Frankfurt am Main | bei Franz Varrentrapp | 1833.

 

1833     VI, 333 S.   22 x 12 cm  

Titel auf dem Buchrücken: Brentano altes Testament Makkabäer

Neues Testament

Die heilige Schrift des neuen Testaments,

Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Hern Herrn Rupert II. Abten des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc.
Zum Nutzen und Gebrauch der hochfürstlichen Unterthanen
Herausgegeben von Dominikus von Brentano hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath= und Hofkaplan.

Gedruckt und verlegt in der hochfürstlichen Hofbuchdruckerey in Stift Kepten - 1790

Erster Theil [Mathäus - Johannes]
VIII, [8], 680
 

Die heilige Schrift des neuen Testaments,

Zweyter Theil,

welcher die Apostelgeschichte mit den Briefen Pauli an die Römer, Korinther und Galater enthält.

Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Hern Herrn Rupert II. Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc.
herausgegeben von Dominikus von Brentano hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan.

Dritte vermehrte und verbesserte Auflage - 1796

Wien und Prag, bey Franz Haas, Buchhändler
540 S.
 

 

 

Die heilige Schrift des neuen Testaments,

Dritter Theil welcher die Briefe an die Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, Timotheus, Titus, Philemon, Hebräer, des Jakobus, Petrus, Johannes, Judas, und die Offenbarung Johannes enthält.
Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Hern Herrn Rupert II. Abts des fürstlichen Hochstifts Kempten etc. etc.
herausgegeben von Dominikus von Brentano weil. hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan.

Vierte vermehrte und verbesserte Auflage - 1803
 

Wien und Prag: bey Franz Haas, Buchhändler
520 S.
 

Die heilige Schrift des neuen Testaments,

Vierter Theil welcher die Briefe an die Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, Timotheus, Titus, Philemon, Hebräer, des Jakobus, Petrus, Johannes, Judas, und die Offenbarung Johannes enthält.
Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Hern Herrn Rupert II. Abts des fürstl. Hochstifts Kempten etc. etc.
herausgegeben von Dominikus von Brentano weil. hochfürstl. kemptischen geistlichen Rath und Hofkaplan.

Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage - 1814

Grätz: in Commission bey Josepha Miller
576 S.
 

übersetzt und erklärt von Dr. Scholz

1. Band Die vier Evangelien enthaltend
1828  

2. Band die Apostelgeschichte und die katholischen Briefe enthaltend.
1830  

3. Band die vierzehn Briefe des Apostels Paulus enthaltend.
1829  

4. Band die Apokalypse enthaltend.
1828 

 

Vorwort

 

Gottesname

Der Name Jehovah erscheint fast an allen Stellen im AT, mit Ausnahmen des Buches 1.Mose, hier finden wir den Namen nur an wenigen Stellen (z. B. 9:26, 15:8, 18:19, 22:11, 14, 24:27, 42,)

 

1.Mose II, 4 Fußnote:

Im ganzen ersten Kapitel, wo fast in jedem Vers Gott genennt wird, kommt nicht ein einzigesmal der Name Jehovah, sondern immer nur Aelohim vor; und von hier bis zum Schlusse des vierten Kapitels nicht ein einzigesmal Aelohim, sondern immer Jehovah oder beyde zusammen: Jehovah=Aelohim, wie hier. Einige Ausleger, wie Tertullian ( z.B. wider den Hermogenes ) und selbst einige jüddische Lehrer, wollten zwar mit dieser Benennung bloß höhere Begriffe von der Vollkommenheit des göttlichen Wesens und seiner göttlichen Eigenschaften verbinden: allein sollte dieses nicht wahrscheinlicher von der Verschiedenheit der Verfasser dieser Fragmente herrühren? - Gott wurde erst Jehovah genannt, als schon mehrere Götter unter allerley Namen angebetet wurden weswegen man dem wahren Gott einen eigenthümlichen Namen beylegen mußte, um ihn von den vielen Götzen zu unterscheiden; hingegen im 1.Kapitel wird Gott schlechtweg Aelohim genannt, woraus man schließen muß, daß damals noch keine Götzendiener waren; und ist dieser Schluß richtig , so ist  jene Geschichte zu Enos Zeit, diese aber später verfaßt worden.

 

Markus 11:10 Erklärung:

Heil ihm, den Jehova uns sendet! Heil dem Reiche , das Jehova unserm Vater David wieder aufrichtet.

 

Markus 12:29:

"Höre, Israel! Jehova, unser Gott, ist der einige Gott."

 

Lukas 20:37:
Daß aber die Todten auferstehen werden, hat auch Moses bey dem Dornstrauche gezeiget, wenn er da den Jehovah, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs nennt.

 

Offenbarung 19:6 Erklärung:

Ja! - sagten sie " - Jehova, unser Gott, sey gepriesen in Ewigkeit."

 

Offenbarung 19:16:

Der Name Jehova, der ihn über alle Weltbeherrscher erhebt, steht auf seinem Rocke und auf dem Schwerdte an seiner Hüfte

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.167-168

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.276:

 

Dominikus von Brentano

 

1740 in Rapperswil geboren, war er bis 1794 Hofkaplan des Fürstabtes von Kempten. Er übernahm dann die Pfarrei Gebrazhofen, wo er am 10. Juni 1797 starb.

„Auf Befehl des Hochwürdigsten Fürsten und Herrn, Herrn Rupert II., Abis des fürstlichen Hochstifts Kempten etc., etc." übersetzte er das Neue Testament, das 1790/91 in Kempten herauskam. Bereits 1792 erschien im Verlag Varrentrapp und Wenner in Frankfurt am Main eine zweite und 1798 eine dritte Auflage. Die Übersetzung ist aus dem griechischen Urtext vorgenommen. Das dreibändige Werk bringt in der linken Spalte die Übersetzung, in der rechten eine Erklärung und am Fuße der Seite umfangreiche Anmerkungen. Die Übersetzung ist sehr frei und modernisierend. So lautet z. B. Mt 16,18: „Ich versichere dich daher: du bist ein Felsenmann; und auf diesen Felsen will ich meine Gemeine so fest erbauen, daß sie auch die größte Macht der Bosheit nicht überwältigen soll." 1796 begann auch eine Übersetzung des Alten Testamentes zu erscheinen, zu der Brentano aber nur den Pentateuch und die Psalmen beisteuern konnte. Nach seinem Tode setzte Johann Anton Dereser.

 

Breuer, Joseph

 AT, Jeremia

* 23.03.1882 Pápa / Ungarn
† 19.04.1980 New York / USA

 

Biographie:

 

 

 

 

Sēfer Jirmejā = Das Buch Jirmejah übersetzt und erläutert von Joseph Breuer

Frankfurt am Main: Sänger & Friedberg - 1914

396 S.

 

Das Buch Jecheskel übersetzt und erläutert.
Frankfurt am Main: Sänger & Friedberg - 1921.
412 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Breuer, Raphael

 

*          1881 Pápa / Ungarn
† 09.01.1932 Aschaffenburg

 

Biographie:

 

Er war von 1909-1932 Distriktsrabbiner von Aschaffenburg

 

wird 1909 zum Rabbinatsverweser gewählt

Zum Tod von Rabbiner Dr. Rafael Breuer (1932): Seite 1 - Seite 2 - Seite 3 - Nachruf

Die fünf Megilloth, übersetzt und erläutert
Frankfurt: Hofmann

Teil 1: Hoheslied - 1912
XXII, 46 S.

 

II.Teil Ruth - 1921
60 S.  

 

Teil 3: Klagelieder -1909
VIII, 96 S.

 

Teil 4: Koheleth - 1911
XV, 142 S.
 

Teil 5: Esther - 1910
VIII, 102 S.

 

Das Buch Josua
Frankfurt am Main Sänger Friedberg - 1915
XI, 183 S.

 

Das Buch der Richter Übersetzt und erläutert von Raphael Breuer.

Frankfurt am Main: Sänger & Friedberg - 1922.

218 S.

 

Die Bücher Esra und Nehemia übersetzt und erläutert von Raphael Breuer
Frankfurt, M. : Kauffmann

 

 

Das Buch Esra übersetzt und erläutert von Raphael Breuer
Frankfurt am Main: Kauffmann, 1933
65 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Briefmarken-Bibel

Auswahlbibel

 

Bibeltext: Einheitsübersetzung

Die Briefmarken-Bibel : die Bibel des Alten und Neuen Testaments in Auswahl, illustriert mit über 1700 Briefmarken und anderen postalischen Belegen von über 200 Postverwaltungen / Hans G. Schönen

400 S. - 21 cm
Gabriel-Bildhefte ; Bd. 13/14 : Sonderband   

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe

 

Brieger, Norbert

NT

 

 

* 13.02.1932 Breslau

 

Biographie:

 

Brieger war zu SED-Zeiten stellvertretender Vorsitzender der Schulgruppe der LDZ in Weißenfels. (Liberal-Demokratische-Zeitung) Er war später u.A. ZDF-Korrespondent in Tel Aviv, Singapur und Wien. 1983 erhielt er den 2. Preis (ZDF) für Und ewig sterben die Wälder”

 

siehe Gute Nachricht

 

Brinkel, Karl

 

* 20.02.1913 Lauban (Schlesien)
† 13.02.1965 Zella-Mehlis
[]19.02.1965 in Eisenach beerdigt
 

Biographie:
 

Pfarrer, Kirchenrat,Theologieprofessor, Rektor des Predigerseminars in Eisenach.
Herausgabe von div. Einzelpublikationen sowie zahlreichen Aufsätzen und Betrachtungen für die christliche Gemeinde in dem Thüringer Kirchenblatt „Glaube und Heimat“
 

Besuch der Grundschule und des Gymnasiums in Lauban
 Ostern 1932: Reifeprüfung am Reformrealgymnasium in Görlitz
   1932-1936: Studium der Theologie an der UNI Breslau
  Sept. 1936: 1. Theologisches Examen, danach Lehrvikar bei Oberkonsistorialrat
                   Schwarz unter gleichzeitiger Einweisung beim Evangelischen Presse-
                   verband Schlesien
  01.05.1937: Vikar in Görlitz
Sept. 1937
-  Aug. 1938: Predigerseminarausbildung auf dem Evangelischen Domkandida-
                   tenstift in Berlin, danach bis Ende 1938 Verwaltung einer
                   Pfarrstelle in Parchwitz b. Liegnitz
01.01.1939
-30.06.1939: Verwaltung des Pfarrvikariats Standorf, Kreis Schweidnitz
    Juni 1939: Ordination in Breslau
01.07.1939
-30.09.1939: hauptamtlicher Mitarbeiter beim Evangelischen Presseverband für
                  Schlesien, dort längere Zeit Vertretung für den erkrankten Direktor
 01.10.1939: Verwaltung der Pfarrstelle der Gnadenkirchengemeinde in Hirschberg
 01.01.1941: Pfarrstelle in Hirschberg
 16.10.1945: Übernahme in den Dienst der Thüringer Kirche mit Verwaltung einer
                  Pfarrstelle in Schmölln
 01.08.1947: Rektor des Katechetenseminars in Eisenach
 01.07.1954: Rektor des Predigerseminars und Pastoralkollegs in Eisenach
 29.02.1956: Promotion zum Dotor der Theologie
 20.02.1963: Ernennung zum Kirchenrat anläßlich seines 50. Geburtstages
 31.01.1964: Ernennung zum Professor an der UNI Rostok unter gleichzeitiger
                  Versetzung in den Wartestand als Rektor des Predigerseminars

 

 

siehe auch Luther-AT von 1956

 

Britische und Ausländische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 07.03.1804 in London

Britische und Ausländische Bibelgesellschaft

 

Preisverzeichnis März 1932

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; Verband der Evangelischen Bibelgesellschaften in Deutschland (Hrsg.): Die Bibel für die ganze Welt! 150 Jahre weltweite Bibelverbreitung; Berlin-Lichterfelde: Mittag & Co.; 1954; 27 S.

 

 

 

Jahresberichte

 

 

Brix, Ernst Otto Eckhardt

Offenbarung

 

* 15.05.1910 Steglitz, heute Berlin-Steglitz

† 28.04.1991 Berlin

 

Biographie:

 

Ernst Otto Eckhardt Brix. 1928 Reifeprüfung am Paulsen Realgymnasium in Steglitz, Studium der ev. Theologie 1828/29 in Berlin, 1830 Marburg, 1830- in Berlin. 1. theol. Dienstprüfung am 6. Aug. 1933, 2. theol. Dienstprüfung am 31. März 1936. Ordination am 6. April 1936. Von 1936-1945 zuerst Hilfsprediger und dann Pfarrer in Schwiebus am Gustav-Adolf-Krankenhaus, unterbrochen vom Kriegsdienst von 1. Dez. 1939 bis zum 10. Mai 1945. Mai 1945 Pfarrer in Gmunden/Österreich, Juni 1945 Pfarrer in Höngeda bei Mühlhausen in Thüringen, August 1945 Hilfsprediger in Erfurt an der Predigerkirche. Von Sept. 1945 bis März 1947 Hilfsprediger in Berlin-Neukölln Land I. Von April 1946 bis Okt. 1949 Hilfsprediger im Gesamtverband der Inneren Mission in Berlin-Dahlem. Von Nov. 1949 bis April 1961 Pfarrer an St. Laurentius in Berlin-Köpenick (Berlin-Mitte). Von Mai 1961 bis Aug. 1975 Superintendent im Kirchenkreis Berlin-Stadt I, zugleich Pfarrer an der Bartholomäus-Kirche. Zum 1. Sept. 1975 ging er in den Ruhestand. Im Ruhestand Pfarramtliche Dienste auf einer vakanten Stelle der Kirchengemeinde Zwingli-Stralau in Berlin von 1980-1982.

 

 

Die Sendschreiben in der Offenbarung des Johannes
Berlin:
1946/47

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Brockes, Ferdinand

Apostelgeschichte

 

* 10.07.1867 Orle/Westpreußen

† 03.04.1927 Oschersleben an der Bode

 

Biographie:

 

Erster Vorsitzender des Deutschen Verbandes des Jugendbunds für Entschiedenes Christentum (EC), später Vorsitzender des EC-Landesverbands Provinz Sachsen-Anhalt.

 

Sein Vater war Rittergutsbesitzer in Orle/Westpreußen. 1869 zog die Familie nach Dresden, um zunächst dem Sohn und später den zwei dort geborenen Töchtern eine solide Schulausbildung zu ermöglichen. Nach einigen weiteren Jahren zog die Familie nach Berlin. Er erlebte dort zunächst eine Zeit innerer Lösung von den christlichen Leitbildern des Elternhauses. Starken Einfluss auf seine Rückkehr zum Christentum hatte durch den Konfirmanden-Unterricht der erwecklich orientierte Generalsuperintendent Karl Büchsel. Nach ursprünglichen Plänen eine militärische Laufbahn einzuschlagen, trat er in dem innerlich wachsenden Bewusstsein einer Berufung zum Dienst für Gott dem Gedanken eines Studiums der Theologie immer näher. Tiefe Eindrücke empfing er während er mehrere Jahre eine Studentenabteilung des Christlichen Vereins Junger Männer leitete, der sich in Berlin nach amerikanischem Vorbild durch Friedrich von Schlümbach organisiert hatte. Von dort war der Weg zur frühen Mitarbeit in der "Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung" (DCSV) nicht mehr weit, die ebenfalls durch die Anregungen aus Amerika und die Besuche von John Mott unter angelsächsischem Einfluss stand. Während verschiedener Reisen nach Westdeutschland empfing Brockes von einem blühenden Gemeinschaftsleben bleibende Eindrücke, vor allem in der Gemeinde Nümbrecht. Dies hatte auch später in seiner eigenen Gemeindetätigkeit Auswirkungen. Schon ab 1895 erlebte er während seiner ersten Gemeindearbeit in Prittag bei Grünberg/Schlesien eine geistliche Erweckung unter den Konfirmanden. Es entstand eine Gruppe "entschiedener Christen", die treu waren im gemeinsamen Bibelstudium, dem Besuch von Kranken, der Fürbitte und der Missionsarbeit durch das Verteilen von Traktaten. 1896 wurde er anlässlich der Berliner Jahrestagung der deutschen Gruppen des "Jugendbunds für Entschiedenes Christentum" (EC) zum Vorsitzenden des deutschen Verbandes gewählt. Als 1896 der US-amerikanische Gründer dieser "Christian Endeavor"-Bewegung Francis Edward Clark nach 1894 seinen zweiten Besuch in Deutschland abstattete, lag die Leitung der Versammlung in Händen von Brockes. Im März 1897 heiratete er Olga Ledoux. Den Eheleuten wurden acht Kinder geschenkt. Seine Frau begleitete ihn auf seinen weiteren fünf Dienstfeldern. Zunächst nach Konstantinopel-Bebek. Von dort aus wurde Hilfe für armenische Waisenkinder organisiert, wie es damals sehr engagiert innerhalb der Gemeinschaftsbewegung und durch die Freikirchen im Zusammenwirken mit Pfarrer Lepsius geschah. Danach übernahm er eine Aufgabe in Stuttgart. Er arbeitete an der Seite von Rektor Christian Dietrich, der zu dieser Zeit Vorsitzender des Württembergischen Verbandes der altpietistischen Gemeinschaften war. Von hier aus unternahm Brockes viele Evangelisationsreisen durch ganz Deutschland. In diese Phase fällt auch die Vorbereitung der Herausgabe eines Buches, dem heute eine besondere Bedeutung beigemessen werden muss. Zusammen mit Rektor Dietrich veröffentlichte er 1903 eine Art Dokumentation über "Die Privat-Erbauungsgemeinschaften innerhalb der evangelischen Kirchen Deutschlands." Diese Studie geht auf eine Umfrage nach einem gleichen Frageraster zurück. Von fast allen landeskirchlichen Gemeinschaften in den unterschiedlichen geographischen Regionen werden in knapper Übersicht ihre Wurzeln und Entwicklungen dargestellt. Wichtig ist diese Veröffentlichung, weil sie hinter die Arbeiten von Paul Fleisch, der als konfessionsbewusster Lutheraner an vielen Stellen die Geschichte der Gemeinschaftsbewegung von ihren angelsächsischen Wurzeln zu lösen versucht und sie sozusagen eindeutscht, zu einer ursprünglicheren Sicht der Gemeinschaftsbewegung zurückführen kann. Brockes zeigt in manchen Regionen z. B. die Einflüsse der in Deutschland wirkenden Freikirchen, insbesondere der methodistischen, auf. Diese haben nach der neuen Forschung ungewollt einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf die Organisation der Deutschen Gemeinschaftsbewegung zum Gnadauer Verband ausgeübt. Insofern kann die insgesamt wenig beachtete Arbeit von Brockes einen Beitrag zur Korrektur des seit Paul Fleisch entstandenen Bildes leisten. Von Stuttgart wurde er 1902 nach Bern gerufen. Zunächst hielt er im Juli 1902 im Berner Diakonissen-Mutterhaus einen Bibelkurs. Kurze Zeit vorher war der Leiter des Mutterhauses, der bekannte Vischer-Sarasin, gestorben. Durch eine Evangelisation in Prittag war dieser mit Brockes gut bekannt gewesen. Im Berner-Diakonissen-Mutterhaus, das zur einflussreichen Evangelischen Gesellschaft in Bern in lebhafter Beziehung stand, wehte immer eine erweckliche Luft. Heinrich Rappard, Otto Stockmayer, Samuel Zeller, Dr. Baedeker gingen dort ein und aus. Die von Robert Pearsall Smith ausgelöste Heiligungsbewegung hatte ihre Wirkung erzielt. Später war Elias Schrenk, mit dem Brockes in guter Beziehung stand, in Bern, ebenso Prof. Pfleiderer, der spätere Leiter des Bonner "Johanneum". Brockes wurde nach Bern berufen und am 23. Nov. 1902 von Pfarrer Heinrich Hugendubel, Friedrich Gerber, dem Präsidenten der Berner Evangelischen Gesellschaft und Albert Baumgarten eingeführt. Während seiner Berner Zeit kamen auch Samuel Keller (1903), um eine Evangelisation zu halten, der bekannte Bremer Pfarrer-Schriftsteller Otto Funcke, Heinrich und Dora Rappard, Eva von Thiele-Winkler und viele andere Männer und Frauen aus der Gemeinschaftsbewegung. Tiefen Eindruck hinterließ immer Otto Stockmayer. Von Bern aus wurde Brockes vom Evangelischen Oberkirchenrat nach Gräfenhainichen berufen. Zum 1. Juli 1905 verließ Brockes Bern bereits wieder, um seine neue Aufgabe anzutreten. In Gräfenhainichen ließ er als Oberpfarrer 1907 zum 300. Geburtstag von Paul Gerhardt das "Paul Gerhardt Haus" bauen. Seine letzte kirchliche Beauftragung empfing Brockes, als er nach Oschersleben an der Bode als Superintendent berufen wurde. Dort wirkte er bis zu seinem Tode. Zur Feier des 25. Jubiläumstreffen im Jugendbund für Entschiedenes Christentum 1919/20 hielt Brockes im Berliner Dom vor 5.000 Teilnehmern die Festpredigt. Er war ein engagierter, erwecklicher Prediger, zu dessen Erbe insbesondere die dokumentarische Veröffentlichung über die Privaterbauungsgemeinschaften zählt.

 

Brockes, Ferdinand

Die Apostelgeschichte des Lukas
Umschrieben und erläutert
Mit 21 Vollbildern und 5 großen Textabbildungen von Sigmund von Sallwürk und einem Vorwort von Otto Borchert,
Halle: Im Heimat=Verlag für Schule und Haus
1925 VIII, 36 S.
  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Brockhaus Kommentar zur Bibel I

Bibelkommentar AT

 

 

Brockhaus Kommentar zur Bibel I
(1. Mose - Esther)
Herausgegeben von Donald Guthrie, J. Alec Motyer
Deutsche Ausgabe bearb. von Ulrich Betz, Gerd Rumler
Wuppertal: R. Brockhaus Verlag - 1970
XV, 505 S.  

ISBN 3-417-24576

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Jahwe

 

 

Brockhaus, Carl

 

* 07.04.1822 Himmelmert bei Plettenberg (Westfalen)
† 09.05.1899
Elberfeld

 

Biographie:

 

 

 

 

 

siehe Elberfelder Bibel

 

Brodersen, Kai

 

* 06.06.1958 Tübingen

 

 

siehe Septuaginta Deutsch

 

Broos, Piet

Illustrator

* 16.12.1910 Brabantse Zevenbergen / NL

† 09.07.1964 Weert / NL

 

Illustrator der Kinderbibel von Alphons Timmermans nur in hölländisch erschienen?

 

siehe Alphons Timmermans

 

Brosamer, Hans

 

* 1500 Fulda
† nach 1554

 

Biographie:

 

 

 

 

Lit.:
Volz,
Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 155, 234;
Schmidt: Die Illustrationen der Lutherbibel, S.223

 

Brossier, Françoir - Monneron, Danielle

Auswahlbibel

Brossier, Françoir

* 1940

 

Biographie:

 

Kath. Exeget, Dr. theol., Honorarprof. am Katholischen Institut in Paris ICP. 3. Jan. 2009: Mit Dekret vom Madame Albanel, Ministerin für Kultur, wurde Pater Francis Brossier, Pfarrer der Heiligen Dreifaltigkeit / Madeleine Vendôme, zum commandeur dans l'ordre des Arts et Lettres befördert. 1966 zum Priester geweiht, Priester der Diözese Blois in Frankreich von 1974-1995.

Meine erste Bibel in Bildern - Neues Testament
Illustriert von Letizia Galli
Wien Freiburg Basel: Herder - 1989
191 S.
17,5 x 12 cm  
ISBN  3-210-24917-2


Titel der französischen Originalausgabe:
"Ma premiere bible en images, 2. Le Nouveau Testament"
Le Centurion - Pomme d'Api, Paris 1988

Vorwort

Vorwort
Nun legen wir auch eine Auswahl aus dem Neuen Testament vor und ergänzen damit das 1988 erschienene, vom gleichen Team gestaltete Buch „Meine erste Bibel in Bildern/Altes Testament". Beide Bücher wollen einen allerersten Zugang zur Bibel bieten und suchen ihn einerseits über das Bild, andrerseits über das Wort — nämlich über 80 markante Wörter/Bibelverse, in denen Wesentliches aus dem Neuen Testament anklingt.

Jede Auswahl aus dem Neuen Testament stößt auf das Problem, daß die Botschaft Jesu in vielfacher Form vorliegt: so zeichnen etwa die vier Evangelien vier verschiedene Porträts von Jesus, die man nicht so leicht mischen kann. Trotzdem muß man dies tun, und wir hoffen, daß unsere Mischung gelungen ist.

Wie im ersten Buch haben wir die erzählerischen Passagen bevorzugt, weil sie kleinen Kindern — für die dieses Buch vor allem gedacht ist — am ehesten zugänglich sind. Wir haben uns aus diesem Grund auch fast ausschließlich auf die Evangelien beschränkt (und die anderen Schriften vernachlässigt), weil diese das vorgegebene Schema Leitwort — Bibelvers — Bild am ehesten einzuhalten erlauben. Vielleicht sind anderen Menschen andere Stellen wichtig..., wir sind uns der subjektiven Auswahl durchaus bewußt.
Wiederum hatten wir das Bedürfnis, im Anhang die ausgewählten Wörter und Szenen in die größeren Zusammenhänge zu stellen und da und dort auch näher zu erklären. Die kursiv gesetzten Wörter in diesem Text entsprechen den 80 Wörtern bzw. den 80 im Bild dargestellten Szenen, so daß man leicht den Zusammenhang herstellen kann.

F.B./G.H.

Gottesname

Gott, Herr

 

 

Brouwer, Hindrik

 

 

*

 

 

siehe unter Peter Michael Clemens

 

Bruch, Johann Friedrich

 

 

* 23.12.1792 Pirmasens
† 21.07.1874 Straßburg

 

Biographie:

 

 

siehe Protestanten=Bibel

 

Brucker, Jacob

 

* 22.01.1696 Augsburg
† 26.11.1770 Augsburg

 

 

 

Biographie:

 

 

siehe unter Romanus Teller - Bibelwerk Teil 12-19

 

Bruder, Otto

 Kommentar, Epherserbrief

 

* 07.07.1889 Frankfurt a.M.

† 17.05.1971 Zollikerberg, Gem. Zollikon / Schweiz

 

Biographie:

 

»Otto Bruder« war sein schriftstellerisches Pseudonym: Otto Salomon, jüdischer Herkunft und als 20-Jähriger getauft, gehörte zu den engsten Mitarbeitern Albert Lempps. Dieser half ihm bei der Flucht in die Schweiz.

Otto Salomon, geboren 1889 in Frankfurt a.M. war jüdischer Herkunft. 1911 war er Christ geworden und hatte sich taufen lassen. Sein Pseudonym »Bruder« verrät etwas über seinen theologischen Ort: Salomon stand der christlichen Wandervogel-Jugendbewegung nahe und arbeitete im »Neuwerkkreis« ebenso mit wie in der mit diesem verbundenen neuhutterischen Bruderhof-Bewegung (Eberhard und Emmy Arnold). Der »Neuwerkkreis« war eine evangelische Wandervogel-Bewegung, die am stärksten im Südwesten Deutschlands verbreitet war. Jugendbewegt und theologisch mit einem Hauch von Sozialismus war es ihr romantisches Ziel, die der Kirche und der christlichen Tradition in den Jahrzehnten der Industrialisierung entfremdete Arbeiterschaft zurückzugewinnen. Bruderhöfe sollten nach dem Vorbild der täuferischen Hutterer urchristlich-kommunitäres Leben ermöglichen. Vor allem Gedanken des religiösen Sozialisten Christoph Friedrich Blumhardt (1842-1919) prägten Otto Salomon. Eine Nähe, die sich bis in seine innersten Lebensverhältnisse spiegelte: 1930 heiratete er Elfriede Weber, eine Enkelin des württembergischen Theologen, »Reich-Gottes«-Prediger, Dichters und späteren SPD-Landtagsabgeordneten. Otto Salomon arbeitete als Schauspieler und Dramaturg, war Romanautor und Dichter. Seine Lyrik veröffentlichte er unter dem Pseudonym Otto Johannes Bernt. Bis zu seiner von Albert Lempp unterstützten Flucht in die Schweiz 1938 arbeitete Salomon in führender Stellung für den Christian Kaiser Verlag. Helmut Gollwitzer, der 1928 in München ein Philosophiestudium begonnen hatte, erinnerte sich später, wie Salomon ihn stets freundlich in seinem Verlagszimmer in der Isabellastraße empfangen habe: »Otto Salomon war einer der ersten Dichter, denen ich begegnete, und der erste, mit dem ich befreundet sein durfte. (…) Auch er hatte wie Merz Sympathien für die nationale Welle der jungen Generation, wogegen ich, von da herkommend, mich gerade davon abgewendet hatte. Der ‘Fall Dehn’ hatte meinen Linksruck noch beschleunigt, und in München fand ich Leute von der SAJ (Sozialistische Arbeiterjugend) und der KAP (Kommunistische Arbeiterpartei), einer kleinen kommunistischen Splittergruppe, die mich zu Ottos Kopfschütteln mehr anzogen als die Bemühungen um die Erneuerung des deutschen Volkstums.« Gollwitzer beschreibt auch, wie Salomon nach 1933 im Verlag zunächst aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit genommen wurde: »Er liebte das Germanische, mancher aber lernte an ihm das Jüdische lieben. Seines Judeseins wegen musste er bald nach 1933 aus seinem Zimmer in eine verborgene Hinterkammer des Verlags ziehen, um sein Bleiben zu ermöglichen; schließlich half auch das nichts mehr, und er ging 1938 mit seiner geliebten Frau Elfriede, der Blumhardt-Enkelin, in die Schweiz. Mit Schmerz und großer Erleichterung sahen wir dem Freunde, den wir und der Verlag so viel zu danken hatten, nach, als wir ihn gerettet wussten. Wenn ich heute meine, dass am Verhältnis zum Judentum alle Untreue und alle treue der Kirche zu der ihr anvertrauten Botschaft an den Tag kommt, dann steht am Anfang der Entstehung dieser Überzeugung die Begegnung mit Otto Salomon.« In Zürich arbeitete Salomon zunächst als Lektor im dortigen Gotthelf Verlag. Am 24. September 1939 begegnete Salomon in Zollikon Karl Barth, der sich für ihn einsetzte und ein Gutachten für ihn schrieb. In einem Brief zur Frage, wie sich die europäischen Kirchen zum Krieg verhalten sollen, den Barth Anfang Oktober an den späteren ersten Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen, den Niederländer Willem Adolf Visser’t Hooft (1900-1985), schreibt, erwähnt der Schweizer Theologe die Begegnung. Otto Salomon war lange Zeit Leiter des Zürcher Zwingli­ Verlags und gründete schließlich den nicht unbedeutenden Flamberg-Verlag (der Flamberg ist ein Anfang des 15. Jahrhunderts aufgekommenes Schwert mit welliger Klinge, also ein sogenanntes Flammenschwert, mit dem häufig auch Erzengel abgebildet werden). 1971 starb Otto Salomon in Zürich.  Von Otto Salomon stammt – veröffentlicht unter seinem Pseudonym Otto Bruder – das Weihnachtslied »Stern und Engel, Hirten und die Weisen«. Paul Ernst Ruppel (1913-2006) hat es 1967 vertont.

 

 

http://www.albert-lempp.de/werk-und-wirkung/otto-salomon/

 

 

Der Epheserbrief für die Gemeinde ausgelegt
München: Chr. Kaiser Verlag - 1950
89 S.
  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Brüdergemeinde

 

 

Gnadau 1826

 

Brumlik, Micha

 

*  1947 Davos, Schweiz

 

Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Brunner, Emil

NT Bibelteil Römer

* 23.12.1889 Winterthur

† 06.04.1966 Zürich

 

Biographie:

 

Bibelhilfe für die Gemeinde

J.G. Oncken Verlag Stuttgart:

Neutestamentliche Reihe, Band 6

Emil Brunner
Der Römerbrief - 1948,   
141 S.  

 

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Brunner, Robert

AT Bibelteil Hiob, Hesekiel

 

* 26.12.1905 Schmidrued Kanton Argau /CH
† 10.03.1971 Basel

 

Biographie:

 

Matura an der Kantonatsschule Wintherthur im Okt. 1925, Pfarrer in Rothenfluh, Suhr und Basel (hier an der Leonhardsgemeinde). 1948 Direktor der Schweizerischen Ev. Judenmission. Hier gründete er die Schriftenreihe ”Schriften zur Judentumskunde”. Seit 1945 bemühte sich Pfarrer Robert Brunner, zuerst als Vorstandsmitglied und seit 1948 als Missionsdirektor, um den christlich-jüdischen Dialog, ohne jedoch - im Gegensatz zur Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft - auf das "evangelische Zeugnis" verzichten zu wollen. Brunners Tod 1971 löste innerhalb der SEJ eine personelle und ideelle Krise aus, welche 1973 in die Umwandlung der SEJ in die Stiftung für Kirche und Judentum (SKJ) mündete 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Ezechiel I. Teil, Kap. 24,
Zürich: Zwingli-Verlag - 1944
296 S.
  

 

Ezechiel II. Teil, Kap. 25-48,
Zürich: Zwingli-Verlag - 1944
175 S.
  

 

siehe Prophezei

Der Gottesknecht
Eine Auslegung des Buches Hiob
Friedrich Reinhardt Verlag, Basel
2.Aufl. o.J.
  

 

 

Vorwort

 von Walter Lüthi

Gottesname

Herr

 

 

Brunotte, Arnold August Heinz

 

 

* 11.06.1896 Hannover

† 02.02.1984 Hannover

 

Biographie:

 

Besuch des Leibniz-Reformgymnasiums in Hannover

Publikationen: u. A. zusammen mit Otto Weber das 3-bändige "Evangelische Kirchenlexikon"

 

 1919-1922: Studium der ev. Theologie in Marburg, Tübibgen und Göttingen

 1923-1925: Studium am Predigerseminar in Loccum, anschl. Hilfsgeistlicher in Loccum bis 1926

 1927-1936: Pfarrer in Hoyershausen, Alfeld/Leine

         1933: Mitglied des Landesbruderrates in Hannover innerhalb der Bekennenden Kirche

 1936-1946: Berufung in die Evangelische Kirchenkanzlei, dort Oberkonsistorialrat bis 1946

01.04.1946: Oberlandeskirchenrat im Landeskirchenamt in Hannover. Dort war er maßgebend

                 an der Gründung der EKD und der Verfassung der VELKD beteiligt.

01.04.1949: Präsident der Kirchenkanzlei der EKD bis 1965 

 1949-1963: Präsident der VELKD bis zum 30.04.1963 

         1950: Dr. h.c. der Universität Göttingen

         1960: Große Bundesverdienstkreuz mit Stern

 

 

siehe auch Luther-AT von 1956

 

Bruns, Gerhard

 

* 23.03.1928 Hollen Kreis Leer

 

siehe Hans Bruns

 

Bruns, Hans

Vollbibel

* 07.10.1895 Stade bei Hannover

† 08.03.1971 Marburg a.d. Lahn

 

Biographie:

 

Hans Bruns wurde als Sohn des Pastors Bernhard Bruns und seiner ersten Frau Bernhardine, geb. Müntinga, in Stade geboren. Aus zwei weiteren Ehen des Vaters hatte der älteste Sohn noch sechs Halbgeschwister. Er besuchte das Gymnasium in Stade. Nach dem Abitur nahm er 1914 das Studium der Theologie in Tübingen auf und schloss sich der dortigen Deutschen Christlichen Studentenvereinigung (DCSV) an. Er wurde der „Leibfuchs“ von Heinrich Oltmann, dem späteren reformierten Pastor in Loga und Vorsitzenden der Bekenntnisgemeinschaft innerhalb der ev.-ref. Landeskirche der Provinz Hannover. Die beiden verband seit dieser Zeit eine enge Freundschaft. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, setzte er sein Studium in Göttingen und Berlin fort. Unter seinen Lehrern waren vor dem Krieg Adolf Schlatter und nach dem Krieg Carl Stange. In Göttingen beteiligte sich Bruns am Wiederaufbau der DCSV, wurde für mehrere Semester Kreisleiter und nahm an internationalen Studentenkonferenzen in den Niederlanden und in Dänemark teil. Aus diesen Jahren stammen seine Freundschaften mit Hanns Lilje und dem Leiter der dänischen Inneren Mission Christian Bartholdy. Nach dem Ersten theologischen Examen wurde Bruns zunächst Vikar in Kirchlinteln bei Verden, danach für ein halbes Jahr Hauslehrer beim Fürsten Knyphausen auf Schloss Lütetsburg bei Norden. 1923 heiratete er Marianne Jänisch, eine Freundin seiner Schwester vom Lehrerseminar in Geestemünde, nachdem er sich zuvor erfolgreich in Drochtersen im „Alten Land“ auf eine Pfarrstelle beworben hatte. Das Ehepaar bekam im Laufe von 20 Jahren acht Kinder. Weil der junge Pastor in Drochtersen aber in Konflikt mit den reichen Marschenbauern geriet – er hatte sich zu offen für die Belange der armen Geestbevölkerung eingesetzt –, bemühte sich Bruns um eine Pfarrstelle in Hollen in Ostfriesland. Zum 14. September 1924 konnte er diese Stelle antreten. Bruns fühlte sich als Ostfriese. Väterlicherseits lagen hier seine familiären Wurzeln. Außerdem stand er noch in engem Kontakt zu den reformierten Pastoren Heinrich Oltmann, Hermann Steen, Harm Obendiek, Hermann und Karl Immer. Mit ihnen hatte er eine erweckliche, pietistische Grundhaltung gemeinsam. Deshalb wollte er auch an der Erweckungsbewegung teilhaben, die sich in der ersten Hälfte der zwanziger Jahre vor allem in den reformierten Gemeinden Ostfrieslands ausbreitete. Bruns führte in Hollen gegen den Willen des lutherischen Superintendenten eine Evangelisation mit Heinrich Oltmann durch. Dadurch kam es auch in Hollen zu einer großen und lang anhaltenden Erweckungsbewegung, die noch heute nachwirkt. Durch Bruns, der bald durch seine zupackende Verkündigung bekannt wurde, kamen auch Traugott Hahn, Ada von Krusenstierna und Erich Schnepel nach Hollen. 1933 erlag Bruns wie viele andere zunächst der Faszination des Nationalsozialismus. Er wurde Mitglied der „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ und trat für diese auch öffentlich auf. So beispielsweise bei einer großen Kundgebung am 29. Mai in Leer aus Anlass der Einsetzung des Wehrkreispfarrers Müller zum Reichsbischof. Im Anschluss an Pastor Meyer aus Aurich führte Bruns bei dieser Gelegenheit aus, die „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ stehe in Ostfriesland vor dem Aufbruch. Nach der berühmt-berüchtigten Sportpalastkundgebung der Deutschen Christen in Berlin am 13. November 1933 sagte sich Bruns - „um manche Hoffnung ärmer, um viele Erfahrungen reicher“ - gemeinsam mit den Pastoren Aden (Steenfelde) und Heinemeier (Firrel) öffentlich von den Deutschen Christen los. Nachdem Bruns mehrere Anfragen von anderen Gemeinden abgelehnt hatte, entschied er sich 1934 nach einer Pfarrerfreizeit in Elbingerode im Harz dazu, als Evangelist und Leiter von Freizeiten fester Mitarbeiter im „Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband“ zu werden. Er zog mit seiner Familie von Hollen zunächst nach Elbingerode und zwei Jahre später nach Marburg an der Lahn, wo er verantwortlich war für die Organisation und Durchführung von Evangelisationen und Freizeiten in Kirchen und Freikirchen. Seine Arbeit führte ihn bis nach Polen, Österreich, in die Schweiz und die Niederlande. Während des Zweiten Weltkriegs war Bruns in Fulda und in Frankfurt/Main als Betreuungsoffizier eingesetzt. Da er aber als bekennender Christ jede Gelegenheit zur Missionierung nutzte, wurde er im April 1943 vorzeitig entlassen und erhielt schließlich sogar vom Landrat des Kreises Marburg Redeverbot. Im „Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband“ wurde ihm gekündigt. Die freie Zeit nutzte er zu schriftstellerischer Arbeit und zur Durchführung von illegalen Evangelisationen und Freizeiten insbesondere in Ostfriesland. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Bruns rehabilitiert. Er konnte seine Tätigkeit im „Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband“ wieder aufnehmen. Außerdem konzentrierten er und seine Frau sich auf die Unterstützung der Gemeinschaftsbewegung der „Moralischen Aufrüstung“, die sich 1938 aus der Oxford-Gruppenbewegung gebildet hatte und weltweit die Ideologie der Veränderung des Menschen durch die Lehre von Frank Buchman propagierte. Das Ehepaar Bruns fuhr mehrfach nach Caux am Genfer See, wo die „Moralische Aufrüstung“ ihr Zentrum hatte, und half bei der Organisation internationaler Treffen mit. 1956 gründete Hans Bruns in Marburg gemeinsam mit Arthur Richter eine Seelsorgebewegung der „Moralischen Aufrüstung“ in Deutschland, den „Marburger Kreis“, für den er dann weiterhin verantwortlich mitarbeitete. Hans Bruns hat als Autor oder Herausgeber etwa 60 erbauliche Schriften, Betrachtungen und Lebensbeschreibungen veröffentlicht. Sein bedeutendstes Werk wurde aber die Übertragung der Bibel in die „heutige Sprache“, verbunden mit Erläuterungen. Das Neue Testament wurde 1957 veröffentlicht, das Alte Testament 1961. Diese Bibelausgabe wurde insgesamt mehr als 700 000 Mal verkauft.

 

 

Bibel:

 

 

Bruns, Hans - AT

 

 

Bruns, Hans - NT

 

13. Auflage

NT 1961

Die Psalmen
Unter Einsichtnahme alter und neuer Übersetzungen neu übertragen und mit Überschriften und Erklärungen versehen

2. Aufl.1961 166 S.  

 

Das Alte Testament | neu übertragen mit neuen Überschriften | und Erklärungen | von Hans Bruns | 41.-60. Tausend | BRUNNEN - VERLAG GMBH ( GIESSEN / BASEL)

PERSIA - Dünndruckausgabe von Schoeller & Hoesch, Gernsbach / Baden
1963 by Brunnen -Verlag, Gießen
Buchausstattung: Erich Augstein
Satz, Druck und Einband: Brühlsche Universitätsdruckerei, Gießen

1963                 41.-60. Tausend            XV, 1262 S.  

 

Das Neue Testament neu übertragen mit neuen Überschriften und Erklärungen zwischen den Versen
Giessen / Basel: Brunnen -Verlag GmbH
1. Aufl. 10.1959 -  1. - 20.Tsd.
2. Aufl. 03.1960 - 21. - 44. Tsd.
3. Aufl. 09.1960 - 45. - 54. Tsd.
4. Aufl. 11.1960 - 55. - 87. Tsd. 709 S.
  

6. Aufl. 1961

o,J.  178.-197. Tsd. 709 S.  
1965  198.-202.Tsd.   XVI, 560 S. 3 Karten 
  

 

Das Neue Testament neu übertragen mit neuen Erklärungen
Giessen / Basel: Brunnen -Verlag GmbH
198.-202.Tsd. 1963
709 S.
  

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments neu übertragen mit neuen Überschriften und Erklärungen
Giessen / Basel: Brunnen -Verlag Gmbh
1962
1965
1966 XIII, 262, 73 S. 5 Karten
  
8. Aufl.1981 1262, 76 S. 3 Karten
  

 

Das Neue Testament und die Psalmen
übertragen und erklärt
Giessen / Basel: Brunnen -Verlag Gmbh
13. Aufl.1973;    15, 564, 138 S. 2 Karten
  

Vorwort

Vorwort (13. Aufl. 1973):

Die Übertragung des Neuen Testaments von Hans Bruns bemüht sich um eine freie Wiedergabe des Textes mit gelegentlichen Erweiterungen in Klammern, allerdings unter sorgfältiger Benutzung des Grundtextes. Grundsatz der Übertragung ist, dem heutigen Leser in seiner Sprache das zu sagen, was der Grundtext den damaligen Lesern als Gottesoffenbarung zu verkündigen hatte. Die hier vorgelegte Neu Aufl. wurde von Gerhard und Warner Bruns neu durchgesehen und überarbeitet.

Gottesname

Vorwort Seite IX:

 

Einige Hinweise auf die verschiedenen Namen Gottes, die im Alten Testament vorkommen

 

Der eigentliche Name des Bundesgottes Israels war Jahve. Ihn durfte nur der Hohepriester im Tempel bei Segnung und im Gebet aussprechen. Sonst wurde dieser Name bei den Israeliten nicht gebraucht. Man verwandte dafür den Namen Adonai. Wir kennen mehr den Namen Jehova. Diese Aussprache des Namens kam erst vor etwa vierhundert Jahren auf. Die alten Kirchenväter gebrauchten mehr den Namen Jahve. Man nimmt an, daß der Sinn dieses Namens "Leben" oder "Sein" war. Es sollte damit zum Ausdruck gebracht werden, daß in ihm das Leben ist und daß sein Wesen Wahrheit Gerechtigkeit, Güte und Heiligkeit zugleich bedeutet. Eine Kürzung des Namens auf "Jah" finden wir noch heute in unseren Liederversen: Hallelu-ja - Lobet den Jah, den Herrn! 

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.66; Wittenberg, Martin, Ein einziger Erfolg? Zur Übersetzung des Alten Testaments von Hans Bruns (Die Bibel in der Welt, Bd.6), S.124-140; Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.136f;

 

Bruns, Warner

 

2003

* 06.01.1925 Hollen Kreis Leer

05.11.2007 Hamburg

 

Biographie:

 siehe Hans Bruns

 

Brüschweiler, Willy

 

 

*

 

Biographie:

 

NEUE SCHULBIBEL
für das 3.-6. Schuljahr
Herausgegeben von Willy Brüschweiler, Hans Eggenberger, Walter Spahn in Verbindung mit verschiedenen : Fachleuten.
Buchgestaltung und Zeichnungen: René Villiger
Verlag: Benzinger Herder Kaufmann Kösel - 2. Aufl.1973
303 S.  

Vorwort

-

Gottesname

Herr,
S.294: Jahwe - (sprich Jachwä) Im Alten Testament Name für Gott.

 Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.529

 

Brütsch, Charles

Bibelteil Offenbarung

 

* 25.09.1905 Buch bei Gottmadingen im Kanton Schaffhausen / CH
† 11.04.1971 Bern

 

Biographie:

 

Pfarrer Dr. Charles Brütsch. Nach dem Besuch des Literargymnasiums Rämibühl in Zürich (es führt die altsprachlichen und neusprachlichen Maturitätsprofile) mit Maturaabschluss schrieb er sich zum WS 1923 an der UNI Zürich (Matrikel-Nr. 29907) für das Studium der Romanistik ein. Am 5. Nov. 1927 promovierte er zum Dr. phil. und verließ die UNI Zürich, war anschließend kurze Zeit Sprachlehrer und von ca. 1950-1970 Pfarrer an der franz. ref. Gemeinde in Bern. 1967 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Evangelisch-Theologischen Fakultät der UNI Bern. (Nicht zu verwechseln mit dem Charles Brütsch, der von 1907-1954 lebte)

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Die Offenbarung Jesu Christi (Johannes Apokalypse),
Zürich: Zwingli-Verlag - 1955
128 S.
  

 

siehe Prophezei

Vorwort

Die folgenden Seiten möchten eine allgemein verständliche Auslegung des letzten Buches der Bibel bieten, das wir nach dessen ersten Worten «Offenbarung Jesu Christi» betiteln. Ein wissenschaftlicher Kommentar in französischer Sprache erschien von mir unlängst unter der Aufschrift «Clarté de l'Apocalypse» im Genfer Verlag Labor et Fides. Darin werden die einschlägigen Probleme ausführlicher erörtert.

Für den Bibeltext ist der Wortlaut der Zwingli-Bibel verwendet worden; einige Aenderungen, die meistens mit der Uebersetzung von W. Michaelis («Das Neue Testament», Leipzig 1935) übereinstimmen, werden im Druck hervorgehoben.

Die Angaben über den Verfasser, die mutmassliche Abfassungszeit und ihre bewegte Geschichte, den Einfluss der Offenbarung auf die Kunst usw. sind in einem Nachwort (S. 101 ff) aufgezeichnet worden. Bei der Verfertigung des Manuskripts half mir Herr Albert Suter in verdankenswerter Weise; meine Kollegen Walter Lüthi und Rene Vuilleumier in Bern, sowie mein Bruder, Sekundarlehrer Jean R. Brütsch in Seuzach, hatten die Freundlichkeit, meinen Text aufmerksam durchzulesen und zu korrigieren. Die Druckbogen hat Rene Thomann, vom Berner Gymnasium, mit mir durchgesehen.

Mein Wunsch ist es, mit ändern Auslegern dazu beitragen zu können, das Licht der Offenbarung Jesu Christi, das zu oft unter den Scheffel gestellt oder zu einem Irrlicht verzerrt wurde, auf den Leuchter zu stellen, damit es weithin die Nacht erhelle.

Bern, Herrengasse 13, Juli 1955.

Charles Brütsch

Gottesname

 

 

 

Brylinger, Nicolaus

Vollbibel

 

*

† 1565

 

Biographie:

 

ein Basler Buchdrucker im 16. Jahrhundert

 

Bibell/|| Das ist/ alle bü-||cher allts vn[d] neüws Testaments/|| auß Hebreischer vnd Griechischer jhren|| vrsprünglichen sprachen/ mit allem|| fleiß vnd auffs aller treüw-||lichest verteü-||tschet.|| Auch eyn schön vnnd vollkom-||men Register oder Zeyger über die gan||tzen Bibel/ mit sampt gwüssen Concordan-||tzen/ Argumenten, vnnd viel|| hüpschen Figu-||ren.
Basileæ Anno A Christo Servatore 1552 -
Getruckt z°u Basel bei Niclaus Bryllinger, Jm|| jar als man zalt nach der geburt Christi|| M. D. LII.
[16], CCCCXVI, XCIII [i.e. 101] Bl. : Ill. (zahlr. Holzschn.). ; 2°

Vorwort

Gottesname

 

Schmidt: Die Illustrationen der Lutherbibel, S.235-236 - Baseler Vollbibel 1552:
Im 16. Jahrhundert erschien in Basel eine einzige ganze Bibel mit Bildern. Sie war von Nikolaus Brylinger 1552 gedruckt worden. Ein einziges Exemplar davon existiert noch1, es befindet sich in der Basler Universitätsbibliothek, aber auch bei diesem ist das Titelblatt kümmerlich zusammengeflickt. Die Auflage muß klein gewesen sein und die Bibel scheinbar nicht beliebt. Ihr Erscheinungsjahr war das zweitletzte der Amtszeit von Antistes Oswald Myconius in Basel, dem Nachfolger des allzufrüh verstorbenen Basler Reformators Johannes Oekolampad. Myconius war durch seine enge Verbindung mit Ulrich Zwingli und den Zürcher Reformatoren auch mit der Zürcher Bibel verwachsen. Vielleicht ist seinem Einfluß die sonderbare Version des Bibeltextes von Brylinger zuzuschreiben. Denn dieser Text findet sich später nirgends mehr. Wer hatte ihn redigiert? Die deutsche Bibel des Druckers Brylinger ist nämlich eine Vermengung des Luthertextes mit dem zürcherischen von 1540, ein Unikum. Die kleinen Bilder dieser Bibel schließen sich an diejenigen der Zürcher Bibel an, also an Holbeins Icones, sind teilweise mit diesen fast identisch, teilweise etwas kleiner. Theologisch oder exegetisch sind sie ohne jede Bedeutung.
Die Bilder zur Offenbarung sind Abzüge der Stöcke, die 1524 Thomas Woiff von Holbein hatte erstellen lassen und die den Weg nach Zürich zu Froschouer gefunden hatten. Das Neue Testament ist, abgesehen von den formalen Bildern, nicht illustriert.
Brylingers Bibel ist textlich und bildlich eine bewußte Abwendung von Luthers Bibelübersetzung. Sie wollte eine «reformierte» Bibel sein. Nikolaus Brylinger selbst stand wacker im reformierten Lager. Diese Abwendung von Luther geht keineswegs auf Myconius zurück, der trotz Luthers Schroffheit gegen die schweizerischen Reformatoren nie harte Worte gegen ihn richtete. Doch kaum hatte Myconius als ein Opfer der Pest seine Augen geschlossen, begann in der Basler Kirche der Kampf. Der Nachfolger von Myconius, Antistes Simon Sulzer, beabsichtigte, die Basler Kirche dem Luthertum zuzuführen. Brylinger druckte 1556 ein lateinisches und deutsches Neues Testament mit dem deutschen Text der Zürcher Bibel, aus lauter Opposition gegen Sulzer, dessen Tendenzen auch auf scharfe Gegnerschaft innerhalb der Basler Gemeinden stießen. Als nach Sulzers Rücktritt Antistes Johann Jakob Grynaeus die Leitung der Basler Kirche übernahm, warf er das Steuer herum. Er griff auf das fast vergessene reformierte Glaubensbekenntnis der alten Basler Reformation zurück, und er selbst und seine Nachfolger bis ins 17. jahrhundert überboten sich in ihrem Eifer um die reformierte Konfession.
 

1 weitere Bände siehe Wolfenbüttel, Franckische Stiftung Halle

 

Buber, Martin

AT

jüdisch

* 08.02.1878 Wien 

† 13.06.1965 Jerusalem

 

Biographie:

 

1923-33 Lehrauftrag für jüd. Religionsphilosophie in Frankfurt a. Main,

Bis zu Rosenzweigs Tod (10.12.1929) waren die ersten neun Bände
( bis einschließlich "Könige") erschienen,
danach erschienen noch sechs Bände ( bis einschließlich des Buches "Gleichwort"
der sogenannten Sprüche Salomos) Im Herbst 1938 ist der

Schocken Verlag, in dem das Werk 1933 übergegangen war,
behördlich aufgelöst worden, und die restlichen Bände

konnten nicht mehr in Druck gehen.

1938-51 Prof. für Soziologie in Jerusalem

1956/57 Neudruck wo???

1978-81 verbesserte Aufl. in 4 Bänden

 

Biographie:

 

 

 

 

Bibelausgabe:

 

 

Buber, Martin - Das Buch der Namen

 

 

 

Buber, Martin - Das Buch der Jehoschua

 

 

 

Buber, Martin - Die fünf Bücher der Weisung

 

 

 

Buber, Martin - Die fünf Bücher der Weisung

Das Buch der Preisungen
Berlin; 1936
 

Das Buch der Preisungen
Frankfurt; 1962


Berlin: Schocken Verlag:

DIE SCHRIFT
Zu verdeutschen unternommen von MARTIN BUBER gemeinsam mit FRANZ ROSENZWEIG

I.

Die fünf Bücher der Weisung

Das Buch Im ANFANG

[1926]

206 S.

II.

Die fünf Bücher der Weisung

Buch DAS BUCH NAMEN

[1926]

175 S.  

III.

Die fünf Bücher der Weisung

Das Buch ER RIEF

[1926]

125 S.

IV.

Die fünf Bücher der Weisung

Das Buch IN DER WÜSTE

[1927]

168 S. 

V.

Die fünf Bücher der Weisung 

Das Buch REDEN

[1927]

145 S. 

VI.

Bücher der Geschichte

Das Buch JEHOSCHUA

[1927]

102 S. 

VII.

Bücher der Geschichte

Das Buch RICHTER

[1927] 

110 S.

VIII.

Bücher der Geschichte

Das Buch SCHMUEL

[1928]

259 S.

IX.

Bücher der Geschichte

Das Buch KÖNIGE

[1929]

270 S.

X.

Bücher der Künder

DAS BUCH JESCHAJAHU

[1930]

278 S.  

XI.

Bücher der Künder

Das Buch JIRMEJAHU

[1931]

 

XII.

Bücher der Künder

Das Buch JECHESKEL

[1932] 

231 S. 

XIII.

Bücher der Künder

Das Buch DER ZWÖLF: HOSCHEA, JOEL, AMOAS, OBADJA, JONA, MICHA, NACHUM, CHABAKKUK, ZFANJA, CHAGGAJ, SECHARJA, MALACHI

 [1934]

 237 S.

XIV.

Die Schriftwerke

Das Buch der PREISUNGEN

 [1935]

 276 S.

XV.

Die Schriftwerke

Das Buch der GLEICHSPRÜCHE

 [1935]

 88 S.

XVI

Die Schriftwerke

 nicht erschienen

 

 

 

 

 

Köln & Olten: Bei Jakob Hegner:

 

DIE FÜNF BÜCHER DER WEISUNG - FÜNF BÜCHER DES MOSES VERDEUTSCHT VON MARTIN BUBER
GEMEINSAM MIT FRANZ ROSENZWEIG
im Anhang die Beilage "zu einer neuen Verdeutschung der Schrift"
3. Aufl.1968 570, 4 S.  

 

DAS BUCH DER PREISUNGEN (Psalmen)
1963 209 S. 
1968

Verdeutschung Seite 28-31  

 

Die fünf Bücher der Weisung
1954                 517 S.  

 

Bücher der Geschichte
1955                 517 S.  

 

Die Schriftwerke
1961                 800 S.  
 

 

siehe auch unter Alois Mayer

 

Vorwort

 

Gottesname

Vor ein besonderes Problem sahen die Übersetzer sich bei dem Gottesnamen gestellt. Im Hebräischen steht dort das Tetragramm JHWH, das im Dornbusch-Gespräch zwischen Gott und Mose durch den Satz: "Ich werde dasein, als der ich dasein werde" erklärt wird. Nach jüdischem Brauch wird an Stelle dieses nicht auszusprechenden Namens das Wort adonai (= mein Herr) # verwendet. Diese Lösung war für die neue Übersetzung jedoch nicht geeignet, weil sie den Sinngehalt des Hebräischen nicht angemessen wiedergibt. Von der Urform des Namens Jah/Jahu aus, der ein reiner Ausruf ist und etwa mit "Oh Er" wiedergegeben werden könnte, wählen Buber/Rosenzweig das Personalpronomen, das Gott in seinem beistehenden Gegenüber zu den Menschen beschreibt, denen er sich zuwendet: ICH, DU oder ER; an einzelnen Stellen erscheint auch die Wiedergabe des Gottesnamens mit ER IST DA.
"Es galt, eine Wiedergabe zu finden, die in dem hörenden Leser ein jener aus dem Namen zuströmenden Gewißheit verwandtes Gefühl erzeugt, also das Bei-ihnen-, Bei-uns-Sein Gottes nicht begrifflich aussagt, sondern gegenwärtiglich verleiht. Die Einsicht in den pronominalen Charakter oder Gehalt der ursprünglichen Namensform gab die Richtung an. Darum steht in unserer Verdeutschung ICH und MEIN, wo Gott redet, DU und DEIN, wo er angeredet wird, ER und SEIN, wo von ihm geredet wird ... An einzelnen Stellen der Schrift, wo der Name in seiner vollen Erschlossenheit sich manifestiert, weil eben die Gegenwärtigkeit Gottes verkündigt werden soll, mußte ER IST DA gewagt werden."

Lit.:
Tages - Anzeiger für Stadt und Kanton Zürich: 27. Nov. 1961:
"Buber nahm sich vor, den Geist der Bibel hörbar und durch ganz bestimmte, oft neugewählte Wortkompostionen ihre Urbedeutung verständlich zu machen."

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.78-81;
Lexikon des Judentums, Sp. 120; Die Bibel in der Welt, Bd.5, S.123ff.;
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.10, 13, 37-40, 41A, 42, 44, 45, 47, 51, 53, 57, 59, 152A, 190, 211, 387, 517, 589, 594A, 600, 603A, 604A, 617, 619, 620, 643, 644;
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 111

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.414, 441, 574, 587

 

Buchberger, Michael

 

* 08.06.1874 Jetzendorf bei Pfaffenhofen (Oberbayern),

† 10.06.1961 Straubing
 

katholisch

 

Biographie:

 

 

Ausgabe 1922

Ausgabe 1950

Katholische Schulbibel
für die katholischen Schulen Bayerns
Buchschmuck von H. Huber=Sulzemoos
München: Kösel-Verlag - 1922
133, VIII, 166 S.,
  

 

Katholische Schulbibel
für den katholischen Religionsunterricht an den Schulen Bayerns
Buchschmuck von H. Huber=Sulzemoos
München: Kösel-Verlag - 1948
246 S.,
  

 

Katholische Schulbibel
für den katholischen Religionsunterricht
Buchschmuck von H. Huber=Sulzemoos
München: Kösel-Verlag - 1950
256 S.,
  

 

Katholische Schulbibel
für den katholischen Religionsunterricht
München: Kösel-Verlag - 1952

256 S. 16 Fotos, 4 Karten  

Vorwort

 

Gottesname

Seite 44 (Ausgabe 1950):

"Ich bin, der ich bin. So sollst du sagen: Der da ist, Jahve, der Herr, der Gott eurer Väter Abraham, Isaak und Jakob hat mich zu euch gesandt!

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.377, 387, 427-432, 467

 

Buchholtz, Klaus-Dietwardt

Kommentar,

* 23.06.1923 Berlin

† 07.10.2009 Göttingen

 

Biographie:

 

Besuch des Zehlendorfer Gymnasiums in Berlin mit Abiturabschluss im Febr. 1941, April 1941 bis Anfang März 1946 Reichsarbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft, 1. April 1947 – 12. Nov. 1948 Studium der Mathematik, Physik und Religion für das Lehramt an höheren Schulen an der UNI Göttingen, danach Wechsel nach Tübingen zum Studium der Theologie, dort bis 21. Sept. 1951. 29. Sep. 1951 1. theol. Dienstprüfung, 1. Aug. 1952 – 30. Sept. 1952 Vikariat in Rosdorf bei Göttingen, anschließend für 1 Jahr Stipendiat des Ökumenischen Rates der Kirchen an der UNI St. Andrews in Schottland, 16. Juni 1953 – 30. April 1954 Vikariat in Celle, 2. April 1954 2. theol. Dienstprüfung, 1. Mai 1954 – 17. März 1955 Hilfspfarrer in Rodewald bei Schwarmstedt, Dissertation an der UNI Tübingen am 28. Juli 1955 über Die Stellung der Theologie im Lebenswerk Isaak Newtons, dort am 14. Sept. 1955 Dr. theol., 18. März 1955 – 21. Aug. 1960 Pfarrer in Rodewald, 22. Aug. 1960 – 7. Juli 1965 Studentenpfarrer und Heimleiter des neu gebauten Studentenwohnheimes im Studentenpfarramt in Clausthal (-Zellerfeld). 1965 schrieb er das Buch Isaac Newton als Theologe. 8. Juli 1965 – Ende Juni 1988 Pastor der Stephanusgemeinde in Göttingen-Geismar. 2000 war er noch Rezensent am Evangelischen Buchberater beim Evangelisches Literaturportal e.V. in Göttingen. Er lebte zuletzt in Göttingen als Pastor i.R.

 

siehe Stuttgarter Bibelhefte.

Vorwort

 

Gottesname

 

Büchsel, Friedrich

NT, Kommentar, Johannes, Johannesbriefe

 

* 02.07.1883 Stücken bei Potsdam 

† 05.05.1945 Rostock

 

Biographie:

 

 

 siehe Göttinger Bibelwerk NTD 4: Das Evangelium nach Johannes

 Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

Buchwald, Georg

 

 

* 16.07.1859 in Großenhain (Sachsen)

† 18.02.1947 Rochlitz

 

Biographie:

 

 

Illustrierte Wartburg Bibel
Das Neue Testament
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Mit zahlreichen Bildern verschiedener Meister und laufender Texterklärung herausgegeben von D. Georg Buchwald
Durchgesehen im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz
(Text in neuer Rechtschreibung)
Vertriebsanstalt christlicher Kunstwerke (M.Zulauf) Hersfeld

1. bis 10. Tsd. 1908
441 Seiten 1 Karte ill.


1914    
441 Seiten 1 Karte ill.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lau, Franz, „Buchwald, Georg Apollo“, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 710 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116827092.html

 

Bücker, Heinrich Gerhard

 

* 05.03.1922 Vellern

† 11.08.2008 Beckum-Vellern

 

Biographie:

 

 

Bücker, Heinrich Gerhard

Bilder des Heiles
Texte zum Alten Testament von Martin Buber u. Berhard Otte. Text zum Neuen Testament von Fritz Tillmann. Illustratioen von H.G. Bücker St. Augustin Steyler Verlag, 1965. (3) 235 (1) Bl. Gr.-4° Olwd. mit Ill. Ou Durchgehend in Schrift und Bild gestaltetes Buch mit biblischen Szenen; beiliegend ein bleisatzgedrucktes Geleitwort von Joseph Höffner, seinerzeit noch Bischof von Münster   

Vorwort

 

Gottesname

ER, IHM, ICH

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.148 Nr.106

 

Bückers, Hermann

 

 

* 23.02.1900 Uedem (Niederrhein)

† 06.05.1964 Bonn

 

Biographie:

 

Studium in Vaals (Holland), anschließend 1921 Ablegung der Ordensgelübde, 10. Aug. 1926 Priesterweihe, daran anschließend Studium der Theologie und Philosophie am Ordensseminar in Hennef (Sieg). Danach ging er nach Rom zum Päpstlichen Bibelinstitut und erwarb dort den Dr. in Bibelwissenschaften, seit 1930 Lektor für Altes Testament am Ordensseminar in Hennef, 1945-1952 Rektor des Studienhauses, 1952-1962 Provinzial der Kölner Ordensprovinz, 1962-1964 Rektor des Studienhauses.

 

siehe Herder Verlag: Herders - Bibelkommentar Band IV/1 und V

Herders Bibelkommentar

Band V: Das Buch Job (1939)   

Vorwort

 

Gottesname

Job 12:9 Anmerkung:
Die Nennung des Gottesnamen Jahve in dieser Jobrede ist wohl ein späterer Schreibfehler, so sonst die Nichtisraeliten im Buche den Namen des Bundesgottes vermeiden.

 

 

Budde, Karl Ferdinand Reinhard

 Hiob

 

* 13.04.1850 Bensberg bei Köln

† 29.01.1935 Marburg (Lahn).

 

Biographie:

 

 

 

siehe Kurzer Hand - Commentar zum AT: Hiob ;
Handkommentar zum alten Testament ; Emil Kautzsch

 

Büdinger, Mose Mardochai

Auswahlbibel

 

* 14.01.1784 Mardof / Amt Amöneburg
† 31.01.1841 Kassel

 

Biographie:
 

 

http://www.jewishencyclopedia.com/articles/3800-budinger-moses-mordecai

 

Der Weg des Glaubens, oder Die kleine Bibel enthaltend einen vollständigen Auszug aus den Büchern der heiligen Schrift, zunächst für israelitische Frauen und Mädchen, und mit Rücksicht auf den Unterricht in der Religion und Sittenlehre für Knaben und Mädchen, zum Schul= und Privatunterricht;

Stuttgart: J.B. Metzler; 1823:
 

Größe: 11,5x19cm
 

Seiten:
1 S. Titelblatt
11 S. Vorrede (zur 1. Auflage). Stuttgart im Herbst 5583 = 1822
2 S. Vorbericht zur zweyten Auflage. Stuttgart im Frühling 5584 = 1823
1 S. Inhalts-Verzeichniß
473 S. Text des Alten Testamentes in Auszügen (inkl. Apokryphen)
2 S. Chronologie (S. 474 +475)
1 S. Druckfehlerberichtigung

 

als Download

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 96-109, 115, 153, 339, 612, 637

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.585, 588, 601

מורה לתורה [Thora Lehrer] oder Leitfaden bei dem Unterichte in der Israelitischen Religion für Knaben und Mädchen in Schulen und beim Privatunterricht von Dr. Moses Büdinger
Cassel: J.Chr. Krieger´schen Buchhandlung -
5., unveränd. Aufl.1851

VII, 157 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Bugenhagen, Johann

Vollbibel

* 24.06.1485 Wollin

† 20.04.1558 Wittenberg
 

Biographie:

 

 

 

 

Dat Nye Testame[n]t düdesch Mit nyen Summarie[n] edder kortem vorstande vp eyn yder Capittel / [Johannes Bugenhagen (Übers.)]. - [Köln]: [Peter Quentel], 1528

 

De Biblie vth der vthlegginge Doctoris Martini Luthers yn dyth düdesche vlitich vthgesettet mit sundergen vnderrichtingen alse men seen mach / [Johannes Bugenhagen (Übers.)].
Lübeck : Dietz, 1533-1534

Nach der hochdeutschen Übersetzung Martin Luthers.

auch Lübecker Bibel genannt

 

Biblia: dat ys de gantze Hillige Schrifft, Düdesch Vpt nye thogerichtet, vnde mit vlite corrigert / [Johannes Bugenhagen (Übers.)].
Wittemberg: Hans Lufft, 1541
Überarbeitete Fassung der Ausgabe von 1533-1534

Biblia Dat ys: De gantze hillige Schrifft, Sassisch, D. Mart. Luth., Uppet nye mit flyte dörchgesehen, unde umme mehrer richticheit willen in Versicul underscheiden: Ock na den Misnischen Exemplaren, so D. Luther 1545 sülvest corrigeret,

Wittemberch, 1599

 

Digitalisiert

 

Dat Nie Testament vun unsen HErrn un HEiland JEsus Christus na de plattdütsch Oewersettung vun Dr. Johann Bugenhagen.
Kropp: Verlag vun de Bokhandlung "Eben=Ezer" - 1885

440 S. NT von 1885

 

De Psalmen / na de plattdütsche Öwersettung vun Johann Bugenhagen
Kropp : Eben-Ezer, - 1885
Umfang: 108 S.

Hrsg.: Johannes Paulsen

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Krause, Ernst,
Bugenhagens plattdeutsche Bibel, Luther, Mitteilungen der Luthergesellschaft, 1958, Heft 2, S.73-83;
Krause, Ernst, Bugenhagens plattdeutsche Bibel, Luther, Mitteilungen der Luthergesellschaft, 1958, Heft 3, S.135-140;
Ringwald, Alfred: Menschen vor Gott, Bd. 1, S.256-257;
Erb - Die Wolke der Zeugen, Bd.2, S.221-225

Pierers Konversations-Lexikon, Band 3, (1889), Sp.416

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.60, 114, 118

 

Buhl, Frants Peder William Meyer

 

 

* 06.11.1850 Kopenhagen

† 24.09.1932 Hillerød / Nordsjælland

[] Asminderød

 

Biographie:

 

 

Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)

 

Bühner, Jan-Adolf

 

* 1948

 

Biographie:

 

Dr. Jan-Adolf Bühner war von 1991-1997 Dekan des Kirchenbezirks Ravensburg. Er war seit 1997 seit 1997 Generalsekretär der Stiftung Deutsche Bibelgesellschaft, Geschäftsführer der Stiftung Bibel und Kultur und der ökumenischen Aktion ”2003. Das Jahr der Bibel”. Ende 2009 ging er in den Ruhestand.

 

Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft

 

 

siehe BasisBibel

 

Bülck, Walter

 

 

* 07.03.1891 Altona

† 20.04.1952 Hamburg-Altona

 

Biographie:

 

1915 Ordination, 1916 Pfarrer in Kellinghusen (Schleswig-Holstein), 1917/18 Kriegsdienst als Feldgeistlicher, 1920 Lic. theol., 1919-1922 DVP-Mitglied, 1921 Habilitation, Privatdozent in Kiel für nordische Kirchenkunde, später PT, Religionspädagogik, 1922 Pfarrer in Laboe bei Kiel, 1927 ao. Prof und 1933 o. Prof. an der UNI Kiel, 1935 wegen Engagements für die Kollegen Emil Fuchs und Volkmar Herntrich Zwangsversetzung, 1936-1945 an der UNI Greifswald, seit 1945 Pfarrer in Hamburg-Altona und Lehrbeauftragter für Religionspädagogik in Hamburg. 1953 Präsident des Deutschen Bundes für Freies Christentum, Vorsitzender des Deutschen Protestantenvereins,, seit 1949 Mitglied im Exekutivkomitee  des Weltbundes für Freies Christentum und Religiöse Freiheit.

 

 

 

Das Johannes = Evangelium und die Gegenwart
Hamburg: Agentur des Rauhen Hauses
1947 160 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bull, Norman J.

 

 

*

 

Biographie:

 

Orginal edition published in English unter the titel of 100 Bible Stories

Fr. Bull - Bibelgeschichten

100 Bibelgeschichten
Erzählt von Norman J. Bull - Illustriert von Val Biro
Hamburg: XENOS Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co.
171 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bültemeier, Anke

Auswahlbibel

*

 

Biographie:

 

 

siehe Herbert Ossowski

 

Bultmann, Rudolf

 Johannes

D.D. von St. Andrews ord. Professor der Theologie zu Marburg
 

* 20.08.1884 Wiefelstede (Oldenburg)

† 30.07.1976 Marburg

 

Biographie:

 

1903-07 in Tübingen, Berlin und Marburg Theol. Und Phil. studiert

1910 Promotion

1912 Habilitation NT

1912-16 Dozent für NT in Marburg

1916-20 außerordentlicher Professor in Breslau

1934 Mitglied der Bekennenden Kirche

 

 

 

 siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

Vorwort

 

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.: Härle / Wagner: Theologenlexikon, S. 33f;

 

Bungeroth, Hermann

Bibelteil Offenbarung

 

* 06.05.1847 Altenkirchen im Westerwald

† 20.11.1914 Rathstock im Oderbruch

 

Biographie:

 

1866 erhielt er am Königl. Gymnasium in Koblenz sein Reifezeugnis (Matura). Immatrikulation am 30. Okt. 1866 an der Friedrich-Alexanders-Universität in Erlangen, dort Studium der Ev. Theologie. (ob er noch an anderen Universitäten studierte ist nicht bekannt) Am 6. Mai 1870 erhielt er durch das Königliche Konsistorium in Koblenz die pro licentia concionandi = Erlaubnis zu predigen (Lic.). Er war von 1874-1879 Hilfspfarrer und Rektor in Altenkirchen (Heirat am 30. Dezember 1878 mit Auguste Bredt in Altenkirchen), Stadtpfarrer in Haigerloch und von 1892-1914 Pfarrer in Rathstock im Oderbruch. Mitglied der Kantgesellschaft. Er war ein Sohn von Raiffeisens Freund Pfarrer Friedrich Carl Anton Wilhelm Bungeroth (1815-1893, von 1847-1893 in Altenkirchen) und Raiffeisens Patensohn und hat während seiner Zeit in Rathstock im Sinne seines Patenonkels Raiffeisen auf die Bildung von Raiffeis’schen Dahrlehenskassen hingewirkt.

 

Schlüssel zur Offenbarung Johannis
einem Meisterwerke göttlicher Kunst voll Trost und Kraft
Leipzig: G. Stübigs Verlag  - 1907

VIII, 160 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Bünker, Michael

Auswahlbibel

* 26.04.1954 Leoben

 

Biographie:

 

Unter einem Himmel – Biblische Geschichten für den Religionsunterricht mit Bildern und Grafiken von Fiona Pramberger

Text: Bünker, Michael - Miklas, Helene - Schiefermair, Karl (Hg.) - 1998

116 Seiten,

 

Die Bibel für Kinder erzählt: „Unter einem Himmel“ bietet eine Auswahl an biblischen Geschichten, um den Nachwuchs an das Buch der Bücher heranzuführen. Viele bunte Bilder illustrieren die Kinderbibel, die auch als Schulbuch zugelassen ist. Wie eine römische Münze ausgesehen hat, welche Ausrüstung römische Soldaten trugen oder wie die Fischer zu biblischen Zeiten ihrem Handwerk nachgingen, zeigen die Grafiken.
 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54: Das Standard Werk für den Evangelischen Religionsunterricht in Österreich ...

 

Bunsen, Christian Carl Josias Freiherr von

 

* 25.08.1791 in Korbach (Waldeck)

† 29.11.1860 Bonn

 

Biographie:

 

Staatsmann, Theologe, Philologe und Geschichtsforscher
stud. in Marburg und Göttingen Theol. und Philologie

1816 in Rom

1818 im diplomatischen Dienst

1824 Nachfolger Niebuhrs als Vertreter der preuß. Regierung ;
Mitbegründer des archäologischen Instituts

1830 bekämpft das Breve Pius VIII

1834 wurde in Rom seines Postens enthoben

1841 Anteile an der Gründung eines anglik.-preuß. Bistums in Jerusalem

 

 

Vollständiges | Bibelwerk | für | die Gemeinde. In drei Abtheilungen. | Von | Christian Carl Josias Bunsen. | Erster Band. | Erste Abtheilung. | Die Bibel. | Übersetzung und Erklärung. | Erster Theil: Das Gesetz. | Leipzig: | F.A. Brockhaus. | 1858

 

Die Bibel | oder | die Schriften des Alten und Neuen Bundes | nach den überlieferten Grundtexten | übersetzt und für die Gemeinde erklärt | von | Christian Carl Josias Bunsen. | Erster Theil. | Das Gesetz. | Leipzig: | F. A. Brockhaus. | 1858

CCCXCIV, 45 S.      25,5 x 17,5 cm 

 

Die Bibel | oder | die Schriften des Alten und Neuen Bundes | nach den überlieferten Grundtexten | übersetzt und für die Gemeinde erklärt | von | Christian Carl Josias Bunsen. | Zweiter Theil. | Die Propheten. | Leipzig: | F. A. Brockhaus. | 1860

826 S.      25,5 x 17,5 cm 

 

Die Bibel | oder | die Schriften des Alten und Neuen Bundes | nach den überlieferten Grundtexten | übersetzt und für die Gemeinde erklärt | von | Christian Carl Josias Bunsen. | Vierter Theil. | Die Bücher des Neuen Bundes. - Hrsg.: Heinrich Julius Holzmann| Leipzig: | F. A. Brockhaus. | 1864

664 S.      25,5 x 17,5 cm 

 

 

Das 9 Bändige Bibelwerk wurde von Heinrich Holtzmann zu ende geführt (1870)

Vorwort

 

Gottesname

verwendet für den Gottesnamen "der Ewige"

Vorerinnerungen Band 1, Seite LXXXVIII:

 

Die Uebersetzung der biblischen Gottesnamen und insbesondere des Jehovahnamens.

 

Der alte Bund hat vier Ausdrücke für Gott: drei, welche dem Hebräer mit den aramäischen Stämmen gemein sind, und einen, welcher ihm eigenthümlich ist, unser Jehovah. Jene drei sind Elohim und El, Gott: und Adonai Herr. Der gewöhnliche Ausdruck ist Elohim, ursprünglich eine Form der Mehrzahl, Zusammenfassung einer Mehrheit göttlicher Wesen, welche neben dem obersten Gott, dem Schöpfer der Welt und dem Herrn des Menschen, vorausgesetzt werden: dann aber für die Gottheit selbst genommen, und von der Einzahl des Zeitwortes begleitet. Die Wurzel dieses Namen ist Zweifel álah, welches fürchten bedeutet: denn der Begriff Gottes als der Furchtbaren geht durch das ganze semitische Gottesbewußtsein hindurch: so wird auch Ge. 31, 42 von Jakob der Gott seines Vaters bezeichnet als "der Gott Abrahams und die Furcht Isaaks", d. h. Der, welchen Isaak fürchtet und verehrt. Die Einzahl Elóah kommt selten vor, doch auch schon in einem unbezweifelt davidischen Psalme (18, 32); in Prosa allerdings nur bei den Spätern. Der Grundbegriff dieser Bezeichnung Gottes als des Fruchtbaren, Mächtigen ist so wenig verschwunden, daß das Wort auch von mächtigen Menschen gebraucht wird, welche Götter genannt werden, wie Richter, Fürsten, Könige. Daher es auch Niemand eingefallen ist, diese Benennung Gottes als einen Eigennamen zu behandeln. Dasselbe gilt von der sehr ähnlichen klingenden, aber wurzelhaft verschiedenen zweiten Benennung, El, welches in ganz gewöhnlicher Sprache der Starke bedeutet, von `ùl, stark sein. oft muß dieses Wort auch, zumal wenn es neben Elohim steht, so übersetzt werden: nicht der Allmächtige, wofür wir das hebräische Schaddai haben; in gewöhnlichen Fällen bedeutet es eben Gott: so z.B. in den Anfangsworten des 22. Psalms, welche Jesus aramäisch am Kreuze aussprach, wo auch im Hebräischen El steht: Eli also ist "mein Gott".

Nicht wenig durchsichtig ist die eigenschaftliche Bedeutung des dritten Gottesnamens, Adonai, wörtlich: meine Herren; die Mehrzahl setht hier bei Elohim, die Einzahl Adon kommt vor in der gewöhnlichen Anrede an einen Höheren: Adoni, mein Herr, woher der phönizische Gott der Adonis der Griechen. Es ist auch hier Niemand eingefallen, das Wort der Bibel als Eigennamen, wie Jupiter oder Apollo zu behandeln und in der Uebersetzung beizubehalten.

Vergleichen wir die Bedeutungen der drei Gottesnamen; so bezeichnen Elohim und El Eigenschaften der Gottheit, insofern er als der Allmächtige oder der Furchtbare gedacht wird; in Adonai ist dagegen das unmittelbare Verhältnis des Menschen zur Gottheit schon angedeutet: Gott als der Herr. Alle aber sind bedeutsame und mit dem Bewußtsein der Bedeutung gebrauchte und ausgesprochene Gottesnamen.

Gerade ebenso verhält es sich nun auch mit dem Jehovahnamen. Daß dieser eigenthümlichste Gottesname von den spätern Juden wegen seiner Heiligkeit gar nicht ausgesprochen wurde, kann darin keinen Unterschied machen. Jehovah selbst ist gar kein Wort. Jahveh war der in Vergessenheit gekommene Gottesname der Patriarchenzeit, welcher dem Moses offenbart und erklärt wurde, las Gottes eigenstes Wesen, und das Wesen des Glaubens Abrahams. Da ihn nun die Juden späterhin (vielleicht schon zu Esras Zeit) seiner Heiligkeit wegen nicht auszusprechen wagten, und dafür Adonai lasen, so wurden die Vocale dieses Namens von den Masorethen dem heiligen Vierbuchstaben ( I h v h ) der Bibel beigesetzt (wenn Adonai schon im Texte stand, die Vocale von Elohim), damit Jeder sogleich sehe, was man zu lesen habe. Der Name aber ist von Anfang an erklärt, und Gott durch diese dem Mose gewordene göttliche Erklärung den Juden als der Seiende dargestellt. Wir nun können diesen Begriff nicht anders ausdrücken, als indem wir übersetzen der Ewige. Denn das Sein in den erscheinenden Dingen, das Unveränderliche im Werden, ist ja, nach der durchgehenden Anschauung der Bibel, eben das Ewige, das, in welchen Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, oder Anfang Mittel und Ende, ungetrennt und immer vereinigt sind. In diesem durchaus einzigen Sinne lebte der Name im Bewußtsein aller Propheten und des Volkes selbst, so oft es nicht in Abgötterei versank; Jahveh (abgekürzt Jah) ist ihnen der Gegensatz des Heidnischen: alle anderen Götter sind von den Menschen gemacht, und also jünger als die Menschen; aber den wahren Gott verehrt nur wer ihn als den Geist erkennt, welcher über alles erscheinende Sein, über alle Kräfte und Mächte Himmels und der Erde erhaben ist, und als den Allbewußten und Allwissenden anbetet: und nur Ihn allein.

Was kann bezeichnender, inhaltsschwerer und ehrfurchtgebietender sein als die Aussprüche des Gesichts oder der Gotteserscheinung im feurigen Busche? (Exod. 3,13-15):

 

Und Mose sprach zu Gott, Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme, und spreche zu ihnen, Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie mir sagen werden, Wie heißt sein Name? was soll ich ihnen sagen? und Gott sprach zu Mose, Ich bin der ich bin (d.h. der Seiende, der Ewige, im Urtext `Ehjeh, Ich bin). Und sprach, Also sollst du zu den Kindern Israel sagen, Ich = bin (`Ejeh) hat mich zu euch gesandt. Und Gott sprach weiter zu Mose, Also sollst du den Kindern sagen, Der Ewige (Jahveh), eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, und der Gott Jakobs hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name immerdar, und das mein Gedächtniß zu Geschlecht.

Wer sieht nicht, daß hier keineswegs der Name das Feststehende ist, sondern vielmehr der Begriff des ewig, unveränderlich Seienden? Um diesen Begriff recht hervorzuheben, im Gegensatz aller anderen Bezeichnungen, wird der Ausdruck desselben ganz frei behandelt: `Ehjeh (Ich = bin ), gleichsam der große Ich, ist ebenso gut der Name, wie Jahveh (Er = ist ), der große Er, d.h. der allein Seiende. Und dieses Bewußtsein lebt in allen Männern des Geistes bis zum Untergang des Reiches und über denselben hinaus. Im Buch Jesaja heißt aber Gott geradezu Ich bin Er (Jes. 43,10; 46,3-5, vgl. Deuter. 32,39), und es kann nicht wol zweifelhaft sein, daß Christus diesen Ausdruck in seinem tiefsten Sinne verstand, als er verkündigte, der Ewige sei in ihm persönlich geworden (Joh. 8,58, vgl. mit Vs. 24,28). ......

 Seite: XCI:

 

Hieronymus fand in der Itala, also im Gebrauch der Kirche, den Namen Herrr, Dominus, als Uebersetzung des griechischen Kyrios, und behielt ihn bei. Die Reformatoren folgten ihm. Die französische Kirche kam jedoch, von Genf aus, sehr früh zum Bewußtsein, daß Jehovah den Christen ebenso wenig der Herr sei, als ein jüdischer Eigenname. Daher kommt in der Bibel jener Gemeinde seit der Durchsicht von 1588 das jetzt durchgängig unter den französischen Protestanten herrschende der Ewige (l´Eternel) vor. 

 

Seite: CXXIV:

 

Neuntens. Mit dem Aufgeben des sogenannten Jehovahsnamen, d. h. der Bezeichnung Gottes als des Ewigen, ist seit der Zeit der Alexandriner das Eigenthümlichste, Ursprünglichste und Bezeichnendste des Gottesbewußtseins des Alten Bundes und der Bibel überhaupt aufgegeben, und falschen, verwirrenden, ja unwürdigen Vorstellungen Thor und Riegel geöffnet. Nur die genfer Kirche, und durch sie die französische Gemeinde überhaupt, haben dieses Kleinod bewahrt. 

 

2.Mose 3:14 Fußnote:

 

Lit.:
Buchberger,
Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.783;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.423-455

 

Buona Novella

Vollbibel

 

 

Bible Publishing House
Samstagernstrasse 113 
8832 Wollerau - Switzerland 

 

siehe www.buonanovella.com

siehe NeueLuther Bibel

 

Burchard, Christoph

NT

 

 

* 19.03.1931 Göttingen

 

Biographie:

 

 

 

emeritierter Prof. ür Neues Testament an der UNI Heidelberg und Montpellier

siehe Einheitsübersetzung

 

Burg, Johann Friedrich

 

 

* 13.05.1689 Breslau
† 04.06.1766 Breslau

 

Biographie:
 

 

siehe Lutherbibel 1861 - Hirchbergische Bibel

 

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.206-207

 

Burger, Karl

 

 

* 01.05.1805 Bayreuth
† 14.07.1884 Schönau bei Berchtesgaden

 

Biographie:

 
 

 

Schnedermann, G. Dr. † Kübel, Robert † Burger, Karl † Luthardt, E. Chr
Die Gefangenschaftsbriefe des Apostels Paulus, Pastoralbriefe, Hebräerbrief, die katholischen Briefe und die Offenbarung Johannis
Nördlingen, Beck, 1888

Vierte Abtheilung der Reihe: "Kurzgefaßter Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und Neuen Testamentes sowie zu den Apokryphen.

 

siehe Hermann Strack - Otto Zickler

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Burckhardt, Johannes

 

 

* 20.10.1853 Altena bei Hagen in Westfalen
† 27.01.1914 Berlin-Dahlem

 

Biographie:

 

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Burkhardt, Paul

 

 

* 29.01.1872 Röthenberg, heute Aichhalden-Rötenberg im Landkreis Rottweil (Württemberg)

† 16.08.1945 Calw

 

Biographie:

 

Paul Immanuel Burkhardt bestand 1886 sein Landesexamen (=Abitur) in Stuttgart. Anschließend studierte er evangelische Theologie in Tübingen. Im August 1894 machte er die erste theol. Prüfung in Tübingen. Von 1894-1895 versah er sein Vikariat in Lichtenstern, wo er anschließend bis 1896 einen Hilfsdienst leistete. Am 19.05.1895 wurde er von Pfarrer Gotthelf Burkhardt in Fellbach ordiniert. In Fellbach leistete er dann von 1896-1902 einen weiteren Hilfsdienst und war dort seit 1901 Pfarrverweser. Im Juni 1899 machte er dann die zweite theol. Prüfung in Stuttgart.  1902 war er in Thailfingen, 1903 in Bösingen, 1904 in Deckenpfronn und im gleichen Jahr in Eberdingen Pfarrverweser. Von 1904-1918 war er Pfarrer in Röthenberg (Württ.), wo er 1908 den sogenannten Jünglingsverein gründet (der spätere CVJM). Er wurde zum Militärdienst einberufen und bekam 1916 das Charlottenkreuz verliehen. Von 1918-1919 war er dann Pfarrer in Großdeinbach (Württ.) und anschließend von 1919 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1936 Direktor und Pfarrer im  Johanneum in Wuppertal-Barmen.

Bibelhilfe für die Gemeinde

Neutestamentliche Reihe, Band 9

Paul Burkhardt
Der Galaterbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  - 1937

127 S.  

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Burkitt, William (Wilhelm)

 NT

 

* 25.07.1650 Hitcham, Suffolk, England

† 24.10.1703 Essex

 

Biographie:

 

 

Das Bibelwerk wurde von  Friedrich Eberhard Rambach aus dem englischen übersetzt

 

 

Praktische Erklärung des Neuen Testaments Aus der englischen Sprache übersetzet von  Friedrich Eberhard Rambach
 

Erster Theil:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1763

38, 799 S. 

 

Zweiter Thei:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1763

116, 675 S.

 

Dritter Theil:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1764

[1] Bl., 408, 430 S. 

 

Vierter Theil:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1765

[1] Bl., 160, 686 S. 

 

Fünfter Theil:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1766

1] Bl., 694 S. 

 

Sechster Theil: Practische Erklärung des Ersten Briefes Pauli an die Thessalonicher - Ersten Briefes Johannis.C.2,28.29

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1766

[4] Bl., 608 S.   

 

Siebenter Theil: Practische Erklärung des Ersten Briefes Johannis dritten Capitels - Judä v,25

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1768

72, 632 S.

 

Achter Theil:

Halle: verlegt von Johann Immanuel Gebauer - 1768

[4] Bl., 472 S., [52] Bl.

 

Engl.: Expository notes, with practical observations, on the New Testament of our Lord and Saviour Jesus Christ

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Busch, Wilhelm

 

* 03.06.1868 Elberfeld
† 31.10.1921 Frankfurt a.M.
 
Biographie:
 

Pfarrer Dr. phil. Wilhelm Busch sen. wurde in Elberfeld als Sohn des Hausvaters einer Kinderrettungsanstalt geboren. Seine Jugend brachte er in Elberfeld und nach dem Tode seines Vaters im Basler Raum bei seinem pietistisch orientierten Großvater (auch er war Hausvater) zu. Nach dem Studium der ev. Theologie in Basel, Greifswald, Halle und Heidelberg (wo Martin Kähler starken Einfluss auf ihn ausübte), legte er wegen der Nähe zur Mutter, die mittlerweile in Welschneureuth bei Karlsruhe lebte, sein erstes Examen in Koblenz ab und arbeitete daraufhin 1891 als Vikar in Welschneureuth und 1891 als Prädikant in Stepenitz bei Mayenburg. Busch wurde 1891 in Erlangen zum Dr. Phil. promoviert, und zwar mit einer Dissertation über Friedrich Heinrich Jacobi. Von 1891-1892 war er Vikar in Teutschneureuth, 1892 Hilfsprediger in Dümpten bei Essen, 1892-1893 Hilfslehrer an der Rektoratsschule in Orsoy am Niederrhein, 1893 Vikar an der Trinkerheilanstalt in Lintorf bei Ratingen am Niederrhein, 1893-1894 Hilfsprediger in Barmen (Gemeinde Unterbarmen), wo er besonders durch die Arbeit in einem Arbeiterbezirk beeindruckt wurde. Verheiratet war er mit Johanna Kullen, die der durch die gleichnamigen württembergischen Gemeinschaften bekannten Familie angehörte. 1894-1897 wirkte er als Pfarrer in Dahlerau an der Wupper, einer Fabriksiedlung, 1897-1906 an der lutherischen Gemeinde in Elberfeld. Dort verfasste er auch einige Lebensbilder ’einfacher’ Menschen, die im Geiste des Pietismus gewirkt hatten (Tante Hanna. Ein Wuppertaler Original u.A.). Am Sonntag den 27. Mai 1906 hielt er in der Ersten luth. Kirche zu Elberfeld seine Abschiedspredigt. Ab Juni 1906 bis zu seinem Tode 1921 war er dann Pfarrer an der Lukaskirchengemeinde in Frankfurt-Sachsenhausen. Er war u.A. auch als Reise-Pfarrer für den Deutschen Verband für ev. Gemeinschaftspflege tätig. Neben seiner kurzen Tätigkeit (1906-1908) als Herausgeber der Zeitschrift Licht und Leben der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland betreute er die Zeitschriften Himmelau, den Sonntagsgruß für Frankfurt und Lebensfragen. Ein Buch über sein Leben erschien 1926 mit dem Titel: Pfarrer Dr. Wilhelm Busch. Sein Leben und Wirken. Herausgegeben von seinem Sohn Wilhelm Busch jun., Pfarrer in Essen. Ebenfalls gab Pfarrer Wilhelm Busch jun. noch über seinen Vater 1936 folgendes Buch heraus: Pastor Dr. Wilhelm Busch. Ein fröhlicher Christ. Geschichten und Erinnerungen. 1906 erschien von Pfarrer Dr. Wilhelm Busch (sen.) das Buch: Aus einem schwäbischen Dorfschulhause (Familie Kullen) über das Geburtshaus und die Familie seiner Frau.

 

siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer

AT Band 5 : Esra, Nehemia und Esther
AT Band 14 : Jona, Micha und Nahum
NT Band 15 : Die Offenbarung des Johannes

und Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Büsching, Anton Friedrich

 

* 27.09.1724 Stadthagen (Schaumburg-Lippe)
† 28.05.1793 Berlin

Biographie:

 

M. Samuel Gottlob Donats ... Auszug aus D. Johann Jacob Scheuchzers ... Physica sacra : Mit Anmerkungen und Erläuterungen der darinn vorkommenden Sachen, aus den neuern exegetischen, physischen und historischen Schriften, auch nöthigen Kupferstichen / Mit einer Vorrede herausgegeben von Anton Friedrich Büsching ...

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.188-205 

 

Businger, Lukas Caspar

Auswahlbibel

* 01.07.1832 Basel BS
† 06.09.1910 St. Verena ob Solothurn SO

 

Biographie:

 

1837-1844: Primarschule in Basel
1844-1846: externer Schüler am Gymnasium des Kollegiums in Delsberg BL/JU
1846-1851: Klosterschüler (Gymnasium und Lyzeum) an der Benediktiner-
                Stiftsschule in Einsiedeln SZ
1851-1853: Studium der phil. und theol. in Tübingen
1853-1854: privat im Pfarrhaus Menzingen ZG
1854-1855: theol. III intern am Lyzeum Eichstädt
29.07.1855: Priesterweihe (Bistum Basel)
07.08.1855: Primiz
1855-1861: Vikar, Katechet (2. Beichtvater) und Professor am Institut der
                 Lehrschwestern vom Hl. Kreuz in Menzingen ZG, zugleich Direktor
                 der "Arbeits- und Erziehungsanstalt für Kinder und Fabrikarbeiter"
                 am Gubel in Neuägeri ZG
        1859: Ehrenbürger von Menzingen ZG 
1861-1871: vom Okt. 1861-April 1871 Pfarrer in Arlesheim BL
                 danach einige Monate Mitarbeiter an der Bischöfl. Kanzlei des
                 Bistums Basel in Solothurn SO
1871-1876: vom 01.08.1871 an Regens des bischöflich-baselschen Priesterseminars
                 und Domprediger in Solothurn SO
1876-1878: vom Aug. 1871 an bis 1878 Rektor des Kollegiums "Maria Hilf"
                 in Schwyz SZ
1878-1885: vom Okt. 1878 an bis 1885 Spitalpfarrer und Domprediger in Solothurn SO
    ab 1884: Stellvertreter des Pfarrers von Solothurn SO
1879-1887: Redakteur der Schweiz. Kirchenzeitung
1885-1891: erneut Professor und Spiritual am Institut der Lehrschwestern vom Hl. Kreuz
                in Menzingen ZG
Nov. 1891: Wahl zum Benefiziaten der von Roll'schen Familenpfründe-Kaplanei in Kreuzen
                bei der Einsiedelei St. Verena ob Solothurn SO; dort am 06.09.1910 gestorben
                und bestattet in der von Roll'schen Famileingruft in der Hl. Grabkirche.

 

siehe auch unter Arnold Walther

Das Leben umsers lieben Herrn und Heilandes Jesus Christus und seiner jungfräuligen Mutter Maria zum Unterricht und zur Erbauung im Sinne und Geiste des ehrw. P. Martin von Cochem
Mit einer Einleitung von Sr. Gnaden Dr. Joh. Greith, Bischof von St. Gallen, ...
Einsiedeln New York Cincinatti St.Louis: Gebr. Karl und Nikolaus Benziger - 3.Aufl. 1875
XVI, 1039 S., Ill.

 

Regens Businger´s Biblische Geschichte des alten und neuen Testamentes für katholische Volksschulen.
Mit umgearbeitetem vermehrtem Text und vielen Illustrationen
Einsiedeln New York Cincinatti St.Louis: Gebr. Karl und Nikolaus Benziger - 1882
256 S., 128 Holzstiche

Vorwort

 

Gottesname

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.84, 85 
Pierers Konversations-Lexikon, Band 3, (1889), Sp.410-411

 

Buske, Norbert

 

 

* 02.01.1936 Demmin

 

Biographie:

 

Norbert Buske wurde 1936 in Demmin geboren und verlebte hier Kindheit und Jugend. Nach Schule und Theologiestudium wurde er zunächst Hilfsprediger in Levenhagen und hat, nachdem ihm 1963 die dortige Pfarrstelle übertragen wurde, die Gemeindearbeit in diesem ländlichen Pfarramt bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1999 geleitet, jedoch mit Unterbrechungen. Als Theologe wusste und weiß Norbert Buske um die öffentliche und politische Verantwortung der Kirche und hat in diesem Bereich für sich einen Schwerpunkt nach 1989 gesetzt. Von 1990 bis 1994 war er Mitglied des Landtags Mecklenburg-Vorpommern und hat hier vor allem als Vorsitzender des Rechtsausschusses maßgeblich beim Aufbau rechtsstaatlicher Strukturen und Ordnungen im neugegründeten Bundesland mitgewirkt. Engagiert hat er als Parlamentarier an der Neuordnung der Beziehungen zwischen den Kirchen und dem Land mitgearbeitet, die dann im Güstrower Vertrag von 1994 verankert werden konnten. Im Anschluss an sein politisches Mandat im Landtag war Norbert Buske bis 1998 gemeinsamer Beauftragter der beiden Landeskirchen bei der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin. Ein ebenso wichtiges Aufgabengebiet hat er als langjähriger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte verantwortet. Die Liste seiner Publikationen in der pommerschen Territorial- und Regionalgeschichte ist lang. Sie reicht von Beiträgen zur Geschichte pommerscher Wallfahrtsorte aus dem Jahr 1970, Veröffentlichungen zu den beiden Bugenhagen-Jubiläen 1985 und 2008 bis zu einer Vielzahl von Einzeldarstellungen zur Bau- und Kunstgeschichte. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern auf der polnischen Seite, seine Übersicht über die pommersche Kirchengeschichte in Daten aus dem Jahr 2001 wurde ebenso ins Polnische übersetzt wie auch der von ihm herausgegebene Katalog zur Bugenhagen-Ausstellung 2008. 

 

 

siehe Berliner Theologenkreis

 

Butting, Klara

 

* 1959

 

Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Buxtehuder Evangelienhandschrift

 

 

  

 

 

Eine Buxtehuder Evangelienhandschrift Buxtehuder Notizen Nr.5 - Beiträge aus Kultur und Gesellschaft gestern und heute

Buxtehude 1992

Die vier Evangelien in einer mittelalterlichen mitteldeutschen Übersetzung des 15. Jahrhunderts aus dem Alten KlosterGröße: 15,5x22,5cm, sehr stabiler Einband

ISBN 3-9803270-3-5

Vorwort

 

Gottesname