© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 25.01.2013
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Deutsche Bibeln |
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Wissenschaftliche Ausgaben |
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Bedeutung der Farben / Symbole |
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Dunkelrot |
Angaben zur Person u. Bibel |
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Literaturangaben |
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weiterführende Links |
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Abkürzungen: WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie |
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Übersicht:
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Bibelgesellschaft |
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Gegründet 1816 |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Auswahlbibel |
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* 1938 Osnabrück
Biographie:
Dr. phil. Reinhard Abeln, kath., studierte Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Anthropologie. Redakteur, Autor, Herausgeber, Journalist in der Kirchenpresse und Referent in der Erwachsenenbildung; Veröffentlichungen zu Ehe, Familie und religiöser Kindererziehung.
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Mein großer Bibelschatz erzählt von Reinhard Abeln. Ill. von
Yvonne Hoppe-Engbring (*1961)
74 Geschichten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S. 53 |
Bibelteile |
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* 15.05.1900 Berlin † Anfang März 1945 in Russland
Biographie:
Ab 1924 Student der Theologie in Königsberg/Ostpreußen mit Abschluss als Lic. theol., Ordination 1926, Reisepfarrer des Evangelischen Bundes, von 1927-1929 Pfarrer in Schwentainen Kr. Ortelsburg, heute Świętajno, von 1929 bis 1939 Pfarrer an der Reformierten Kirche in Riga und gleichzeitig Dozent für Altes Testament und Orientalistik am Herder-Institut in Riga, von 1939-1945 Pfarrer in Lyck, heute Ełk in Ostpreußen. Während der Deportation zur Zwangsarbeit in den Ural gestorben, wobei der Todesort unbekannt ist. Der Tod ihres Vaters wurde seiner 1928 geborenen Tochter Prof. Dr. theol. Luise Abramowski (†) erst durch einen Heimkehrer im Jahre 1947 bekannt. Er gehörte zu dem Kreis der Theologen in den baltischen Staaten, die sich dem Nationalsozialismus im Kirchenkampf nicht gebeugt haben! |
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Psalmen |
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* 11.08.1808 Kleinsteinach (Unterfranken) † 22.02.1880 Aschaffenburg
Biographie:
Nach Talmudstudien bei Abraham Moses Mayländer in Burgpreppach und bei Abraham Stein in Adelsdorf seit 1823 Student der Fürther Jeschiwa, ging er nach deren Schließung 1827 für eineinhalb Jahre zu Privatstudien nach Erlangen. 1831 vierte Gymnasialklasse in Würzburg und Aug. 1832 Abitur daselbst. 12. Okt. 1832 Immatrikulation in der Philosophie an der UNI Würzburg, vier Semester Studium bei parallelem Besuch der Jeschiwa des Oberrabbiners Abraham Bing und Arbeit als Hauslehrer. 28. April 1836 Staatsexamen in Würzburg vor Universitätsprofessoren und und Oberrabbiner Bing, der ihm zusammen mit dem Staatszeugnis das Morenu-Diplom verlieh. Rückkehr nach Kleinsteinach. 1838 bis 1844 Distriktrabbiner in Burgpreppach, 1843 Bewerber in Kaiserslautern, (orthodox). 1845 bis 1880 Distriktrabbiner in Aschaffenburg; wegen Konflikten mit der Gemeinde war sein Wohnsitz zeitweise in Kleinheubach. Enger Freund von S.B. Bamberger, wird bei dessen Rabbinerprüfung als Beisitzer hinzugezogen. Gründet 1860 eine Talmud-Thora-Schule des Vereins Ben Zion. Im Kompert-Prozess auf Seiten der Trennungsorthodoxen. |
siehe Seligmann Bär Bamberger, |
Auswahlbibel, Psalmen |
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* 02.07.1770 Naumburg † 17.06.1828 Kistritz bei Weißenfels
Biographie:
Besuch der Domschule Naumburg, 1790 Studium der ev. Theologie an der UNI Wittenberg, dort hat er den Mag. erworben, 16. Mai 1797 Ordinierung an St. Thomas in Leipzig, 1797-1799 Subdiakon in Naumburg, 1800-1805 Pfarrer ebd., ab 1805 bis zu seinem Tode Pfarrer in Kistritz.
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Zweymal
zweyundfünfzig auserlesene Biblische Historien :
Hübners Biblische Historien zum Gebrauche für die Jugend und in
Volksschulen /
Johann Huebner. Umgearb. u. hrsg. v. Friedrich
Christian Adler |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.124, 238, 247 |
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Die Psalmen
exegetisch=homiletisch bearbeitet zum Gebrauch für
Prediger und Schulehrer |
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Vorwort |
Ich glaube zwar nicht es nöthig zu
haben, meinem Unternehmen eine Apologie vorauszuschicken, da jeder
Bibelfreund schon langst über die Wichtigkeit der Psalmen
entschieden hat. Ihren Nutzen hat auch der häufige Gebrauch in
Kirchen und Schulen ausgesprochen, wiewohl es sehr zu wünschen wäre,
daß man in diesen, den Psalmen nicht blos ein Platzchen im
Gedächtnisse anwies, sondern sie auf Geist und Herz anwendbar
machte. Ich habe mich daher bemüht, in meiner Bearbeitung der
Psalmen jenen Gesichtspunkt nicht zu Verfehlen, und sie für Kirchen
und Schulen gleich brauchbar zu machen. In wie fern ich nun diesen
Zweck erreicht habe, oder nicht, darüber wird das lichtende Publikum
mir Bescheid ertheilen, den ich um so dankbarer annehme, je
gründlicher ich bei meinen Verirrungen zurechte gewiesen werde. |
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Gottesname |
Ps.83,19: Jehova |
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NT |
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* 19.01.1902 Viernheim † 30.01.1970 Gonsenheim
Biographie:
Studium im Mainzer Priesterseminar, Priesterweihe am 20. März 1926 in Mainz durch Bischof Ludwig Maria Hugo. 16. April 1926 Kaplan der Marienschule in Mainz, 1. Sept. 1928 Studienaufenthalt am Päpstlichen Bibelinstitut und am Kolleg S. Maria dell’Anima in Rom mit Abschluss zum Lic. bibl. 1930, 1. Sept. 1930 Kaplan an St. Fidelis in Darmstadt, 11. April 1932 Studium der kath. Theologie an der UNI in Münster i. Westf., wo er 1935 bei Max Meinertz zum Dr. theol. promovierte, 1. Dez. 1935 Assistent am Priesterseminar in Mainz, Ostern 1936 Lehrauftrag für neutestamentliche Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Priesterseminars in Mainz, 1943 Ernennung zum Prosynodalexaminator, 1. April 1944 o. Prof. für neutestamentliche Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Mainzer Priesterseminars, 15. Mai 1946 o. Prof. für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. (die Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule des Mainzer Priesterseminars wurden mit Eröffnung der Johannes Gutenberg UNI in Mainz am 1. März 1946 als Lehrkräfte in den Fachbereich Katholische Theologie der neugegründeten Universität integriert) Am 21. Dez. 1951 erhielt er den Titel Geistlicher Rat und war 1952 Dekan an der kath.-theol. Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. 1967 ging er in den Ruhestand.
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Bibliographie |
N. Adler hat 1957 das Werk "Gottes Wort" vollständig neu bearbeitet. Das NT wurde als „Mainzer Testament“ angekündigt.
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.292f: Dieser [Nikolaus Adler] gab das Werk „vollständig neu bearbeitet« 1957 heraus und legte wieder, wie Schäfer, großen Wert auf die Übersichten und Erläuterungen. Diese Auflage ist als 250. bis 270. Tsd. bezeichnet und hofft, als „Mainzer Neues Testament« sich auch neue Freunde zu erwerben.
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.67: 1.Auflage (250.—270.Tausend seit 1925) 1957 ... Adler hat den Text gründlich überarbeitet und auch die Erläuterungen, auf die Schäfer den Hauptwert gelegt hatte, völlig umgestaltet. Die Ausgabe wird als »Mainzer Testament« angekündigt. |
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Herders Bibelkommentar Band 1: Genesis, Exodus und Leviticus Freiburg: Herder Verlag - 1948 493 S.
siehe Herder Bibelkommentar |
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NACHRUF
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Das vorliegende Werk, dessen Herausgabe die ungünstigen Zeitverhältnisse so lange verzögert haben, ist die letzte Schrift des am 1. April 1943 verstorbenen Prälaten und Professors am Mainzer Priesterseminar Dr. Edmund Kalt. Wenige Tage vor seinem Tod hatte er es abgeschlossen und sich geäußert: "Nun habe ich alles, was mir bisher aufgetragen worden war, aufgearbeitet, und ich wäre frei für weitere Aufgaben". Mit der Vollendung seiner Erklärung zu den drei ersten Büchern Moses' hatte er jedoch bereits seine letzte wissenschaftliche Aufgabe gelöst. Der Verlag hat mich als Schüler und Kollegen Kalts gebeten, die Herausgabe des Kommentarwerkes zu übernehmen. Sie beschränkt sich im großen und ganzen auf die Überwachung des Druckes, bei der mir noch meine Kollegen von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Prof. Dr. Heinrich Schneider und Dozent Dr. Othmar Schilling, in dankenswerter Weise zur Seite standen. Wesentliche Änderungen sind nicht vorgenommen worden. Nur einige Versehen wurden korrigiert und Fehlendes ergänzt, ein Personen- und Sachverzeichnis wurde beigefügt. Dem gelegentlich geäußerten Wunsch, dem Kommentar noch eine etwas eingehendere Erörterung des Pentateuchproblems vorauszuschicken, glaubte ich mich verschließen zu müssen, nicht allein aus Pietät gegen den verstorbenen Verfasser, sondern vor allem deshalb, weil dieser selbst in seinem Vorwort ein näheres Eingehen auf die Pentateuchkritik grundsächlich abgelehnt hat. Der dafür angeführten Begründung konnte sich weder der Verlag noch der Herausgeber entziehen. Aber auch für das Werk in der vorliegenden Gestalt wird die große Lesergemeinde Kalts dem verstorbenen Verfasser übers Grab hinaus Dank wissen. Mainz-Gonsenheim, den 28. Dezember 1947. Der Herausgeber |
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Gottesname |
Herr, Kommentar zu Exodus 3 Vers 14, 15: Jahve |
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Das Neue Testament unseres Herrn Jesus Christus Übersetzt und erklärt von Jakob Schäfer, vollständig neu bearbeitet von Nikolaus Adler. Kaldenkirchen: Steyler Verlagsbuchhandlung 1. Aufl. (250.-270. Tsd. Seit 1925) 1957 |
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Vorwort |
VORWORT Mehr als dreißig Jahre liegen zwischen dem ersten Erscheinen der Übersetzung des Neuen Testamentes von Jakob Schäfer und der vorliegenden Neubearbeitung. In diesen drei Dezennien war das Werk des früheren Mainzer Exegeten trotz seiner verhältnismäßig starken Verbreitung von etwa einer Viertelmillion niemals wieder auf den Stand der Zeit gebracht worden. Lediglich sehr starke Streichungen gerade in den Teilen, denen Jakob Schäfer seine besondere Vorliebe und Sorgfalt gewidmet hatte, in den Übersichren und Erläuterungen, hatte es sich gefallen lassen müssen, als das "Werk seinen Erscheinungsort -gewechselt hatte. Ob man damit dem Zweck gedient hat, der dem ersten Übersetzer vorschwebte, sei dahingestellt. Diese Neubearbeitung enthält sie jedenfalls wieder, wenn auch stark verändert. Wie schon die erste Übersetzung, so hat auch die Neubearbeitung als Grundlage die griechische Textausgabe von Heinrich Josef Vogels, und zwar die 1949 bei Herder in Freiburg i. B. erschienene 3, Auflage. Bei der Durchsicht des übersetzten Textes wurde besonderer Wert gelegt auf noch engeren Anschluß an den griechischen Text und eine noch größere Wort treue. Dabei wurden die größeren erklärenden Einschübe in den Text in die Erläuterungen im Anhang verwiesen, die kleineren, den Text oder den deutschen Satz ergänzenden Einschübe dagegen in runde Klammern gesetzt und als Zusätze durch Kursivdruck noch besonders kenntlich gemacht. Dadurch kann jeder Leser ohne weiteres erkennen, welches der genaue Wortlaut des griechischen Textes ist und was im Interesse seiner Verständlichkeit und der sprachlichen deutschen Form beigefügt wurde. Die einem tieferen Verständnis dienenden Erläuterungen im Anhang, die über einen größeren Gedanken abschnitt oder über eine besondere Frage zusammenhängend unterrichten wollen, sind gründlich überarbeitet und auf den wissenschaftlichen Stand der Gegenwart gebracht worden. Dabei ließen sich freilich noch stärkere Eingriffe als bei der Revision des Textes nicht umgehen. Besonders herzlichen Dank schulde ich meinem Studienfreund und Kollegen Lektor Dr. Johann Kapistran vom Kapuzinerkloster Münster,W. Er hat trotz schwerer Erkrankung und anderweitiger beruflicher Inanspruchnahme sich der unsäglichen Mühe unterzogen, die Druckbogen mit einer beispiellosen Akribie und peinlichsten Genauigkeit durchzusehen. Die selbstlose Arbeit eines selbstlosen Mannes! Möge das „Mainzer Neue Testament" in seiner neuen Form sich zu den früheren Benutzern noch recht viele neue Freunde erwerben! Mainz, am Feste Maria Himmelfahrt 1957 |
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Gottesname |
Herr |
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Literatur.: EKL, IV, 276; |
Kommentar |
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*22.05.1934 Woldenberg in der Neumark, heute Dobiegniew in Polen
Biographie:
Kristlieb Adloff, Dr. theol., geb. 1934, Pfarrer in Pullach/Isartal und Bochum, Wissenschaftlicher Assistent an der Ruhr-Universität Bochum, theologischer Lektor im Neukirchener Verlag, Lehrer für Biblische Theologie und Predigtlehre am Missionsseminar in Hermannsburg. Seit 1997 im Ruhestand in Wolfenbüttel. Ist aber weiterhin auf dem Gebiet der christlich-jüdischen Zusammenarbeit tätig.
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
ADNT (ARAMÄISCH - DEUTSCHES NEUES TESTAMENT) NT: Johannes |
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übersetzt von Holger Grimme |
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Verkündigung von Yochanan,
die gute Nachricht nach Johannes. Zweisprachiger
deutsch-aramäischer Bibeltext auf den gegenüberliegenden Seiten mit 190
erklärenden Fußnoten, Kurzeinführung, historischer Überblick, Beispielen, usw.
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Vorwort |
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Gottesname |
Yahweh
Matth. 1,20: 20. Während er diese Dinge nun dachte, erschien ihm ein Bote10 von Yahweh11 im Traum und sagte zu ihm: Joseph, Sohn Davids, habe keine Furcht, Miryam zu deiner Frau zu nehmen, denn er, welcher in ihr empfangen12 wurde, ist vom Ruach haKodesh.
11 YHWH (yod-he-waw-he, ausgesprochen YAH - WEH) ist der Name des Allerhöchsten Elohim. Um den Namen auszusprechen, atme langsam ein und sage „YAH" dabei, dann atme aus und sage „WEH" dabei. Netzari Nachfolger vom Mashiyach folgten weder jemals dem rabbinischen Bann gegen das vokalisierte Aussprechen des Namens YHWH, noch ging die Aussprache des Namens in der jüdischen Kultur verloren. Als die Torah ins Griechische übersetzt wurde, bewahrten die Schrift befolgende jüdische Schreiber den Namen von YHWH, indem sie „YHWH" in hebräischen Schriftzeichen in die Septuaginta schrieben. Jesaja 52:5-6 bestätigt, dass der Name von YHWH fortwährend gelästert wurde: "mein Name wird beständig gelästert, den ganzen Tag. Darum soll mein Volk meinen Namen kennenlernen". Diese Prophetie ist in der Schrift verschachtelt, welche offenbart, dass „der Arm von YHWH", der Mashiyach ist, und darum ist es der Mashiyach Yeshua, welcher das Wissen des Namens von YHWH der Welt brachte. Jeremia 12:16 sagt aus, das die Israeliten beim Namen von Baal (HERR) schwörten, einem damals bekannten heidnischen Götzen.
Jeremiah 23:27 sagt, dass falsche
Propheten falsche Träume brachten, um das Volk von YHWH von YHWH weg und zu Baal
hin zu manipulieren. Man sollte bemerken, dass der deutsche Begriff „HERR" ein
austauschbarer Begriff für „Baal" ist. Jeremiah 44:26 bestätigt, dass YHWH
seinen Namen nicht mehr von Judas Mund genannt haben wollte, weil sie das
Klischee „wie Adonai YHWH lebt" benutzten, während sie der Himmelskönigin
Räucherwerk darbrachten. Jedoch sagt Jeremia 16:21 aus: „sie sollen erfahren,
dass ich YHWH heiße."
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* 29.03.1917 Geldern † 30.06.1979 Essen
Biographie:
Dr. h.c., kath. Priester, Musikwissenschaftler, Komponist, Dozent für Kirchenmusik an der Folkwanghochschule Essen, Mitarbeiter am Gotteslob, Vorsitzender für dessen Kantorenbuch, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Rheinische Musikgeschichte. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Geldern studierte er von 1936-1938 kath. Theologie in Münster und München. Nach einem halbjährigen Ersatzdienst (er litt unter starkem Asthma) studierte er an der Akademie der Tonkunst in München kath. Kirchenmusik. Das Studium schloss er im Juli 1940 ab. Danach setzte er sein Theologiestudium an der UNI und Priesterseminar in Münster weiter fort. Im März 1943 wurde er in Münster zum Priester geweiht. Neben seiner Tätigkeit als Gemeindeseelsorger in Duisburg, Aldekerk und Kaldenhausen übernahm er mehrfach Organisten- bzw. Chorleiteraufgaben und erhielt außerdem in Köln Unterricht bei Prof. Bachem (Orgel) und Prof. Schroeder (Komposition). 1946 schloss er sich in Altenberg im Bergischen Land der Arbeitsgemeinschaft an, die vor allem das Singen und Musizieren in der kath. Jugend fördern wollte. 1947 war er Mitbegründer der »Werkgemeinschaft für Lied und Musik«. In dieser Werkgemeinschaft arbeitete er 32 Jahre in vielfacher Weise mit. 1948 studierte er Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Köln sowie Musikwissenschaft und Philosophie an der UNI Köln. Das Studium schloss er 1952 ab. Noch während des Studiums übernahm er 1949 einen Lehrauftrag für Gregorianik, Liturgik und deutschen Liturgiegesang an der Kirchenmusikabteilung der Folkwanghochschule in Essen und dazu einen Lehrauftrag für Gregorianik und Kirchenlied an der Pädagogischen Akademie Essen. Nach seiner Promotion wurde ihm im Mai 1952 von der Folkwanghochschule eine Dozentenstelle für die Fächer Liturgik, Gregorianik und deutscher Liturgiegesang sowie das Amt des Studentenseelsorgers übertragen. Diese Lehrtätigkeit über er bis zu seinem Tode aus. 1957 war er einer der Initiatoren und bis 1972 Mitherausgeber der Zeitschrift »Musik und Altar«. Viele Jahre leitete er die »Arbeitsgemeinschaft für Text- und Musikautoren« sowie den »Arbeitskreis für liturgisch-musikalische Fragen«. 1972 begründete er die Fortbildungs- und Begegnungstagungen für Kirchenmusiker in Ost-Berlin. Von 1965-1975 arbeitete er am neu zu gestaltenden Gotteslob mit.
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siehe Einheitsübersetzung |
Bibelgesellschaft |
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Gegründet 1981 |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
AT-Psalmen |
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* 20.01.1940 Bethel †
Biographie:
Abitur einschließlich Hebraicum 1959 in Deppendorf bei Bielefeld. Studium der Theologie in Bethel, Bonn und Münster. Vikariat in Gelsenkirchen Buer-Erle. Pastor als Synodalvikar in Dortmund-Nordost, Pfarrstelle in der reformierten Gemeinde in Hagen und von 1972-1986 Pfarrer der Evang. Kirchengemeinde Plettenberg-Unterstadt. Von 1986-1988 Gefängnisseelsorger im Justizkrankenhaus in Fröndenberg bei Werl. Anschließend wechselnde kirchliche Beschäftigungsstellen. Im Ruhestand seit 1998. |
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Psalmodien. Der Psalter nach poetischer Dichte übersetzt. Alle biblischen Psalmen hebräisch-deutsch für jedermann synchron nachlesbar, 2 Teilbde. - Johannes Ahlmeyer (Glauben und Leben 13); Münster: Lit-Verlag 2004;816 S. ISBN: 3825869105
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Vorwort |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 1969 London
Biographie:
Ajibayo Akinsiku, bekannt als Siku, ist Zeichner von Manga-Comics. Der Engländer mit Wurzeln in Nigeria publiziert nun ein spektakuläres Werk: die Manga-Bibel.
In Japan wird der Begriff "Manga" gleichgesetzt mit "Comic" und wird für alle derartigen Hefte verwendet. Im deutschsprachigen Raum versteht man darunter den schwungvoll-skurrilen Zeichenstil, bei dem die Menschen beispielsweise grosse Augen und eher dünne Gliedmassen haben. |
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siehe Manga-Bibel |
NT-Evangelien |
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* 28.03.1915 Berlin-Steglitz † 13.04.1994 Münster/Westfalen
deutscher Theologe und Professor für Neutestamentliche Einleitungswissenschaft und Kirchengeschichte.
Biographie:
siehe auch unter griechische Bibeln |
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Das Evangelium Urtext und deutsche Übertragung ; Eine Auswahl aus dem Neuen Testament von Aland, Kurt; München : Heimeran - 1940; 316 S. ; |
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Nachwort |
Die Zielsetzung der vorliegenden Sammlung ist eine andere als bei verschiedenen in letzter Zeit erschienenen Ausgaben. Die Stuttgarter Bibelgesellschaft (Die Jesuserzählung, 1939) bemüht sich, den Stoff der Evangelien unter harmonistischen Gesichtspunkten zu einer Einheit zusammenzuschließen. E. Hirsch (Jesus, Wort und Geschichte Jesu nach den ersten drei Evangelien, 1939) will aus den evangelischen Erzählungen die historischen Berichte vom Leben und der Botschaft Jesu sondern. M. E. Winkel (Der Sohn, 1935; Jesu ursprüngliche Botschaft, 1937; Das Evangelium nach Markus, 1937) und R. Thiel (Jesus Christus und die Wissenschaft, 1938; Drei Markusevangelien, 1938) gehen ähnliche Wege. Die vorliegende Sammlung verzichtet auf solche Versuche. Es soll „Das Evangelium" dargestellt werden, d. h. die Botschaft der Christen des l. Jahrhunderts vom Erdenleben Jesu. Deshalb mußte das Johannesevangelium außerhalb der ersten drei Evangelien zu Worte kommen. Deshalb stehen auch z. B. die Berichte der drei Evangelisten von der Passion Jesu und von seiner Auferstehung einfach nebeneinander ohne den Versuch, einer Darstellung aus diesen oder jenen Gründen den Vorzug zu geben; deshalb ist auch die Bergpredigt sowohl nach Matthäus wie nach Lukas wiedergegeben. Den historischen Tatbestand festzustellen, der hinter diesen Berichten steht, ist hier nicht möglich. Es ist lediglich versucht worden, aus den Evangelien die Stücke auszuwählen, die am deutlichsten den Eindruck dessen vermitteln, wie sich der ersten Christenheit das Leben und Wirken Jesu darstellte.
Der griechische Text entstammt der Nestleschen Ausgabe, die über die ganze Welt verbreitet ist und als moderner textus receptus aller wissenschaftlichen Arbeit am Neuen Testament zugrunde liegt (Stuttgart 1936, Privil. Württ. Bibelanstalt). Mit freundlicher Zustimmung des Verlages J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) wurde für den deutschen Text die Übersetzung Karl Weizsäckers (12. Aufl. 1937) zugrunde gelegt. Es war jedoch notwendig, eine eingehende Überprüfung der Weizsäckerschen Übersetzung durchzuführen. Denn seit 1900, dem Jahre, in dem die letzte Auflage aus der Hand Weizsäckers erschien, ist die neutestamentliche Forschung nicht stille gestanden. Und es haben sich seitdem neue Erkenntnisse ergeben, die an zahlreichen Stellen eine Änderung des Weizsäckerschen Textes notwendig machten. So ist keine Seite ohne Änderungen, bald größerer, bald kleinerer Art, geblieben. Sorgfältig erhalten ist jedoch der Grundcharakter der Arbeit Weizsäckers, eine philologisch genaue, dem griechischen Text bis in die Wortstellung und Satzfügung hinein nachgehende Übertragung. Damit wird auch dem Sinn der Tusculum-Bücherei entsprochen, die das Verständnis griechischer und lateinischer Originaltexte durch gegenübergestellte deutsche Übertragungen zu bewahren und zu befördern trachtet. Der kurze Anhang gibt zu jedem Abschnitt die Parallelstellen bei den anderen Evangelien. (Für alles Weitere muß auf die Synopse von Huck-Lietzmann (9. Aufl. 1936) verwiesen werden, die nebeneinander die parallelen Abschnitte des griechischen Textes der Evangelien bringt.) Ebenso findet sich im Anhang jedesmal die Begründung für das Fehlen einzelner Verse usw. in den verschiedenen Texten. Ein Textstellenverzeichnis erleichtert die Übersicht. |
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Gottesname |
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Auswahlbibel: AT-NT |
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* 30.03.1858 †
Biographie:
09.03.1884 in Straßburg zum Priester geweiht Katholisch Divisionspfarrer in Berlin |
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Katholische | Bilder-Bibel | des Alten und Neuen Testamentes | ... | Herausgegeben von | Franz Albert | ... | und Dr. theol. Franz Reimeringer | ... | 236 große Illustrationen von Schnor und Carolsfeld u.A. (236 reproduzierte Holzschnitte, Carolsfeld, Philipp Schumacher) Berlin: W. Herlet: 1909 ; 255 Seiten ; 2° 1999 ; 255 Seiten ; 2° Diese Ausgabe wurde im Jahre 1933 und 1999 noch einmal nachgedruckt |
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Vorwort |
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Gottesname |
Auf dem Titelblatt das Tetragrammaton , sonst mit "Herr" ohne Hervorhebung. S.79: Jehovah |
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Lit.: Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.93 |
Vollbibel |
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* 11.04.1760 Wien † 31.08.1794 Wien
Er war Zeichner, Kupferstecher und Buchdrucker. Nachdem er früh erstarb, erschien das Neue Testament unter der Regie seiner Frau. Das er später verstarb kann nicht stimmen, denn 1791 erschienen die drei Bände des NT noch unter seinem Namen, 1796 erschien die einbändig Ausgabe des NT (Teil 1-3 in einem) schon wie folgt: Wien, gedruckt und verlegt von Albertis Witwe, k. k. priv. Buchdruckerin. Es war übrigens damals von Seiten der Kath. Kirche sowieso verboten, solche Ausgaben ohne Imprimatur herauszugeben. Das geschah aber trotzdem ein paar Mal, u. A. auch bei dieser Ausgabe |
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Die ganze heilige Schrift, nach der in der Katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu verdeutscht gedruckt und verlegt von Ignaz Alberti k.k. Buchdrucker Wien (12 handliche Lederbändchen) 1791-93 mit Band 10 beginnt das NT
Die ganze heilige Schrift, nach der in der Katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu verdeutscht. Des alten Testamentes neunter Band. Wien gedruckt und verlegt von Ignaz Alberti k.k. Buchdrucker. 1792 Enthält den Propheten Daniel, die sogenannten zwölf kleinen Propheten, und die Bücher Makkabäer. 450 S.
(12 handliche Lederbändchen) 1791-93
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Vorwort |
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Gottesname |
"Herr" ohne Hervorhebung. |
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Lit.: Bertholet, Alfred - RGG Band 1, S.190;
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277: Die anonyme Wiener Bibel „Die ganze heilige Schrift, nach der in der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu verdeutscht" kam in den Jahren 1791 bis 1793 „gedruckt und verlegt von Ignaz Alberti, k. k. priv. Buchdrucker" in Wien heraus. Die Ausgabe besteht aus zwölf handlichen, eleganten Lederbändchen, sie trägt weder den Namen des Übersetzers, noch enthält sie ein Imprimatur oder eine sonstige Druckerlaubnis. Der lange Titel gibt eine Übersicht über all das, was in den Bändchen enthalten ist. Interessant ist die Einleitung, in der der Übersetzer den Hauptinhalt aller Bücher heraushebt. Einige von ihnen seien genannt: Die Schöpfung des Menschen und die Sünde, die Ankunft Christi, unseres Heilandes, und seine Gottheit, Christus, das Opferlamm zu unserer Versöhnung, und der Urheber unseres Friedens mit Gott, gute Werke, Christus, unser Lehrmeister, hoher Priester, Mittler, Vertreter, die Bibel, unsere Lehrerin zum ewigen Leben. Mit dem zehnten Bändchen beginnt „Das neue Testament Jesu des Gesalbten". Ein echtes Kind seiner Zeit! |
NT, Psalmen |
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* 05.07.1861 in Moringen (Solling) † 28.02.1931 in Hamburg
seit 1889 im dienst der katholisch-apostolischen Gemeinden (irvingianische) Prediger in Bremen
Biographie:
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NEUES TESTAMENT:
Die Briefe des Neuen Testaments und die Offenbarung Johannis Übersetzt und kurz erläutert von Ludwig Albrecht Bremen: Im Selbstverlag des Verfassers - 1914 VI, 372 S. 14,5 x 21,5 cm
1 S. Titel 1 S. ausführlicher Titel mit Verlagsangabe 1 S. Angabe der Druckerei 2 S. Vorwort 1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT 1 S. Berichtigungen 370 S. Briefe und Offenbarung 2 S. Zeittafel
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Vorwort |
Bei der Übersetzung der neutestamentlichen Briefe und der Offenbarung Johannis. die ich in diesem Buche vorlege, bin ich bestrebt gewesen, die griechischen Grundschrift in einem klaren, gemeinverständlichen Deutsch wiederzugeben. Um dies einigermaßen zu erreichen, mußte ich manche Stellen frei übersetzen oder umschreiben. Die Worte, die in solchen Fällen der griechischen Grundschrift zum bessern Verständnis hinzugefügt worden sind, habe ich meistens in runde Klammern ( ) eingeschlossen, während alles was in anderen Klammern steht, zum biblischen Texte gehört. Durch das mit fetter Schrift Gedruckte werden solche Worte hervorgehoben, die gleichsam als Stichworte für den betreffenden Abschnitt wichtig sind. Um die Anführungen aus dem Alten Testamente äußerlich zu kennzeichnen, habe ich sie in derselben Schrift drucken lassen wie die Fußbemerkungen, die zur Erläuterung des Wortverständnisses dienen und dem Leser dazu helfen sollen, selbstständig in den Inhalt des Textes einzudringen. Die Einleitungen geben in Kürze Auskunft über Entstehung, Zweck und Inhalt der einzelnen Schriften und sind dshalb auch für das Wortverständnis des Textes wichtig. Erbauliche Betrachtungen sowie Erörterungen von Glaubensfragen liegen nicht in den Rahmen dieser Arbeit. Ebensowenig werden wissenschaftliche Fragen behandelt, weil ich hauptsächlich solchen Lesern dienen will, die weder theologisch noch sprachlich gebildet sind. Ich beschränke mich darauf, in den einzelnen Fällen kurz meine Ansicht auszusprechen, wie ich auch von den zahlreichen Stellen des biblischen Textes, die verschieden verstanden werden können, nur die Übersetzung gebe, die mir am richtigsten erscheint. Die Herausgabe der Evangelien und der Apostelgeschichte denke ich bald folgen zu lassen. Gott gebe, daß meine Arbeit brauchbar sei und Segen stifte. Bremen, den 15. Juni 1914 Orleansstraße 60 Ludwig Albrecht. |
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Gottesname |
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Das Neue Testament | in der Sprache der Gegenwart übersetzt | und kurz erläutert | von | Ludwig Albrecht | ... | ... | Gotha: Verlag der Evangelischen Buchhandlung von P. Ott: 726 S.; [18x12 cm]
3. vielfach verbesserte Aufl. 1923 842 S.
4. verbesserte Aufl. 1924 852 S.
Gießen und Basel: Brunnen-Verlag: 1.Auflg. 1920; 2.Auflg. 1921; 3. vielfach verb. Auflg. 1923; 4. verb. Auflg. 1924; 5. verb. Auflg. 1926; 6.Auflg. 1946; 7.Auflg. 45.-64.Tsd. 1953; 728 S.
8.Auflg. 1957; 9.Auflg. 19; 10.Auflg. 19; 11.Auflg. 19;
12.Aufl. 1980
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt | Stuttgart: 9.Aufl. o.J. - Teilauflage der neunten Aufl. (79.-87 Tausend) mit Erlaubnis des Brunnen-Verlages GmbH, Gießen 728 S.
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Vorwort |
Vorwort zur ersten Auflage Im Vorwort zu seiner Textbibel des Alten Testaments schreibt Prof. D. E. Kautzsch: „Es ist nicht auszusagen, wieviel Schaden schon durch Übersetzungen gestiftet worden ist, die im vermeintlichen Streben nach Treue und Wörtlichkeit den Leser überaus häufig im unklaren lassen, was die Übersetzung eigentlich ausdrücken will. Wörtlichkeit und Treue sind ganz verschiedene Dinge. Treu ist eine Übersetzung dann, wenn sie dem heutigen Leser in seiner Sprache möglichst genau das sagt, was der Grundtext vorzeiten in einer ganz anders gearteten Sprache seinen ersten Lesern sagte. Diesem Ziele ist, soweit es irgend möglich war, in der vorliegenden Übersetzung nach bestem Wissen und Gewissen nachgestrebt worden." Dieses Ziel habe ich auch stets im Auge gehabt bei der vorliegenden Übersetzung des Neuen Testaments. Überall bin ich bestrebt gewesen, die griechische Grundschrift in klarem, gemeinverständlichem Deutsch wiederzugeben, in einem Deutsch, wie es heute gesprochen und überall verstanden wird. Um dies Ziel so gut als möglich zu erreichen, musste ich manche Stellen frei übersetzen oder umschreiben Die Worte, die in solchen Fällen der griechischen Grundschrift zum bessern Verständnis beigefügt worden sind, habe ich oft in runde Klammern () eingeschlossen, während alles, was in ändern Klammern steht, zum biblischen Texte gehört. Durch das mit schräger Schrift Gedruckte werden solche Worte hervorgehoben, die gleichsam als Stichworte für den betreffenden Abschnitt wichtig sind. Um die Anführungen aus dem Alten Testamente äußerlich zu kennzeichnen, habe ich sie in besonderer Schrift drucken lassen. Die Fußbemerkungen sollen dem Leser dazu helfen, selbständig in den Inhalt des Textes einzudringen. Die Einleitungen geben kurz Auskunft über Entstehung, Zweck und Inhalt der einzelnen Schriften und sind deshalb auch für das Wortverständnis des Textes wichtig. Der Anhang wird gewiß manchem Bibelleser willkommen sein. Erbauliche Betrachtungen und Erörterungen von Glaubensfragen liegen nicht im Rahmen dieser Arbeit. Ebensowenig werden wissenschaftliche Fragen behandelt, weil ich hauptsächlich solchen Lesern dienen will, die weder theologisch noch sprachlich gebildet sind. Ich beschränke mich darauf, in den einzelnen Fällen kurz meine Ansicht auszusprechen, wie ich auch von den zahlreichen Stellen des biblischen Textes, die verschieden verstanden werden können, nur die Übersetzung gebe, die mir am richtigsten erscheint. Bei Markus und Lukas werden diejenigen Abschnitte nicht noch einmal erläutert, die schon bei den gleich oder ähnlich lautenden Stellen des Matthäusevangeliums behandelt worden sind. Gott gebe, daß diese Arbeit über das Neue Testament brauchbar sei und Segen stifte! Ludwig Albrecht |
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Gottesname |
Das Neue Testament (1924)(1953)(1957): Fußnote zu Matthäus 1:20: Jehoschua (Josua), d.h. Jahwe ist Hilfe oder Retter. Fußnote zu Offenbarung 19:1 d.h. Preiset Jah! Jah ist zusammengezogen aus Jahwe (Jehova). |
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PSALMEN: Die Psalmen | in der Sprüche der Gegenwart übersetzt | und kurz erläutert | von Ludwig Albrecht | 1.-5.Tausend | Gotha | Verlag der Evangelischen Buchhandlung von P. Ott | 1927 256 Seiten [19x13,8 cm] |
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Vorwort |
Vorwort: Die vielfachen hebräischen Gottesnamen (Jàhwe, Jàh, Elohìm, Elòah, El, Adonài) lassen sich, abgesehen von Adonài (Herr, Allherr), durch kein einzelnes gleichwertiges deutsches Wort wiedergeben. Jahwe mit "Herr" zu übersetzen, halte ich geradezu für einen Mißgriff. Dieser Gottesname ist auch an keiner einzigen Stelle anderweitig von mir ersetzt worden. Mir scheint, die Übersetzung der Psalmen wird auch dadurch lebendig, daß man die volltönenden hebräischen Gottesnamen stehen läßt. Das Nötige über ihre Bedeutung habe ich übrigens am Schlusse der Einleitung gesagt. |
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Gottesname |
siehe Vorwort Jahwe
Einleitung: (Seite 13) Der wichtige Name Gottes ist Jahweh (kürzer geschrieben: Jahwe). Die vier hebräischen Mitlauter (J h w h), die diesen Namen ausdrücken sind weder nach ihrer Aussprache noch nach ihrer ursprünglichen Ableitung und Bedeutung sicher Überliefert worden. In Jerusalem wurde der Name nur von dem Hohenpriester im Tempel bei der Segnung und beim Gebet gebraucht. Sonst wurde und wird auch heute noch der Name von den Juden wegen seiner Heiligkeit nie ausgesprochen, sondern überall, wo er sich findet, liest man dafür den anderen Gottesnamen Adonai = Allherr, Herr, dessen Selbstlauter auch den vier Mitlautern des Jahwenamens hinzugefügt worden sind. Die Aussprache Jehovah ist erst vor etwa 400 Jahren aufgekommen, während die alten Kirchenväter die Aussprüche Jahwe überliefert haben. Diese Aussprache ist heute allgemein, und man nimmt an, daß der Name Jahwe Leben und Sein bedeutet. Jahwe ist der besondere Name des Bundesgottes Israels. Er ist der einzige, der unvergleichliche Gott, das große, freiwaltende "Ich". Jahwe zeigt sich nicht nur in seinem Sein und Wesen, sondern auch durch seine Erweisungen in der Geschichte als den sich selbst Gleichen und Treuen. Eine Verkürzung von Jahwe ist der Name Jah, der besonders in dem bekannten liturgischen Worte Hallelujah (Lobt Jahwe!) vorkommt.
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.143-148;
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.62: 1. Auflage 1920, 2. 1921, 3. 1923, 4. 1924, 5. 1926, 6. 1938, 7. 1953, 8. 1957, 9. 1962. Albrecht (1861—1931) war zunächst landeskirchlicher Pfarrer, trat 1889 zur Altapostolischen (Irvingianischen) Gemeinde über und war zuletzt ihr Prediger in Bremen. Seine Übersetzung widmet er »Den Christen deutscher Zunge ohne Rücksicht auf ihr Sonderbekenntnis«. Es ist ihr Bestreben, die »griechische Grundschrift in klarem, gemeinverständlichem Deutsch wiederzugeben, in einem Deutsch, wie es heute gesprochen und überall verstanden wird«. Manche Stellen sind frei übersetzt oder umschrieben. Die Übersetzung ist klar und gibt den Urtext in edler Sprache wieder. Die zahlreichen Anmerkungen enthalten viele wertvolle Anregungen, allerdings sind in sie häufig allzu persönliche Anschauungen des Übersetzers hineingearbeitet. |
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Kinderbibel |
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* Biographie: Patricia Alexander is co-founder and former editorial director of Lion Publishing. She is also the compiler and author of many books ranging from the best-selling Lion Handbook to the Bible to The Lion First Bible. Pat lives in Oxford where she is actively involved in local church and community life. |
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Meine kleine Kinderbibel - Nacherzählt von Pat Alexander Illustriert von Carolyn Cox Giessen - Basel: Brunnen - 7.Aufl. 1998 256 S. ISBN 3-7655-5610-6 Originaltitel: "The Lion Children Bible" Übersetzt: Götz Burkhardt |
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Vorwort |
- der ideale Einstieg, um Kindern die spannendsten und wichtigsten biblischen Geschichten vertraut zu machen. Ergänzt durch ansprechende Illustrationen, bieten über 70 lebendig erzählte Einzelgeschichten Kindern ab 4 Jahren einen ersten Zugang zur aufregenden Welt der Bibel. |
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Gottesname |
Gott |
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Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69 |
Auslegung: 1. Timotheus - Offenbarung |
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* Ulster (Nordirland) Biographie:
JAMES ALLEN stammt aus Irland und zog 1955 zum erstenmal als Regierungsbeamter nach Malaysia. Nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben kehrte er 1968 als Missionar nach Malaysia zurück. Seit einiger Zeit lebt er wieder in Nordirland und steht im Verkündigungsdienst. Er ist ein anerkannter Bibellehrer im In- und Ausland. |
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Was die Bibel lehrt, Band 12: 1.Timotheusbrief (CV-Kommentarreihe Neues Testament) Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1989 576 S. [1.Thimotius: S.1-196] ISBN 3-921292-86-7 [Orginaltitel: What the Bible teaches] Übersetzt: Alois Wagner, München |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Was die Bibel lehrt, Band 17: Offenbarung (CV-Kommentarreihe Neues Testament) Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1999 576 S. ISBN 3-89436-194-7
[Originaltitel: What the Bible teaches: Revelation] Übersetzt: Benedikt Peters |
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR, Anmerkung, Offenbarung S.38: Jahwe |
Ps, Prediger |
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* 23.10.1882 Wehr (Baden) † 04.07.1952 Ebersteinburg, heute:Ortsteil von Baden-Baden
Katholisch
Biographie:
1916 Privatdozent 1919 ord. Prof AT in Freiburg i. Br.
siehe Bonner-Bibel VI. Band 2.Abt.: Das Buch des Predigers oder Koheleth
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Die neue Psalmenübersetzung der Liber Psalmorum cum Canticis Breviarii Romani mit einer Tabelle des neuen Wortschatzes. Deutsch bearbeitet in Verbindung mit Heinrich Schneider, Othmar Heggelbacher, Alfons Deissler von Arthur Allgeier Freiburg i.Br.: Herder - 1949 347 S., |
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Vorwort |
Die Anfänge dieses Buches gehen auf das Jahr 1945 zurück. An Maria Geburt jenes Jahres hat mich Seine Exzellenz der Herr Erzbischof von Freiburg mit dem ersten Exemplar des neuen Psalters überrascht. Sofort habe ich mit der Bildung eines eigenen Urteils begonnen und den Plan einer deutschen Bearbeitung gefaßt. In der Vorlesung, welche bei der Wiedereröffnung der Universität Freiburg i. Br. am 17. September 1945 gehalten wurde, habe ich erstmals vor einer breiten Öffentlichkeit das Werk als eine Tat von säkularer Bedeutung gerühmt (Freiburger Universitätsreden N. F. Heft 1, S. 24). In der Folge habe ich Psalm für Psalm verglichen, so wie ich in früheren Jahren bei den alt- und mittellateinischen Psalterien vorzugehen gewohnt war, und konnte im Dezember diese unentbehrliche Vorarbeit abschließen, als mich die Wahl zum Rektor der Universität traf und der Möglichkeit beraubte, der Aufgabe die nötige Zeit zu widmen. Da erklärten sich drei jüngere Freunde bereit, sich in die Arbeit der Textübersetzung zu teilen: Herr Dr. Heinrich Schneider, damals Privatdozent für alttestamentliche Exegese in Freiburg, nunmehr ord. Professor in Mainz; Dr. Alfons Deißler, Repetitor am Collegium Borromaeum in Freiburg, und Dr. Othmar Heggelbacher, Kooperator am Münster in Freiburg. Wir haben uns über die Grundsätze der Übersetzung geeinigt: sie sollte treu sein, ein Bild des neuen Psalteriums vermitteln, dabei aber dem Geist der deutschen Sprache gebührend Rechnung tragen, also dem Ideal des hl. Hieronymus folgen. Im einzelnen sind die Mitarbeiter selbständig vorangegangen, und jeder ist für seine Leistung Selbst verantwortlich: Schneider für Ps. 1—50 und Cantica, Heggelbacher für PS. 51—100, Deißler für PS. 101-150. Die Einleitung und der Schlußteil mit dem „Neuen Wortschatz" (S. 260 ff.) stammen von mir. Durch unvorhergesehene Umstände ist leider der Druck wider Erwarten lange verzögert worden. Der Wortschatz — der keine Vollständigkeit beansprucht - verfolgt wesentlich einen lexikographischen Zweck, dürfte aber neben dem Wörterverzeichnis von P. Wermers (Münster 1947) eine selbständige Bedeutung behalten, insofern die Zusammenstellung den Benutzer des Psalterium Pianum (wie man die neue Psalmenübersetzung jetzt nennt) in gedrängter Kürze den Unterschied vom Wortschatz der Vulgata erkennen läßt. Anderseits wollte ich nicht willkürlich verfahren; ich ging von den Stellen aus, wo überhaupt neue Wörter gegenüber der Vulgata auftreten, um die Grundlagen zu einem sprachlichen Kommentar zu schaffen, der angesichts der in „La Maison-Dieu" eröffneten Diskussion für die Aussprache von deutscher Seite nicht überflüssig erscheint,
Freiburg i. Br., im Juli 1949 |
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Gottesname |
Herr |
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EKL IV, 283; |
Alliance Baptist Temple [Hrsg.] NT |
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Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers Herausgeber: Alliance Baptist Temple, 1441 West Vine Street, Alliance, Ohio 44601, Dr. Lawrence Oney, Pastor - ohne Jahreszahl [1950] 485 S. |
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Vorwort |
ohne |
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Gottesname |
Herr |
Vollbibel |
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* 10.08.1793 Sulzbach † 22.05.1873 Augsburg
Katholisch
Biographie:
1816 studiert an der Universität Landshut zählt zum Kreis der Schüler des nachmaligen Bischofs Sailer setzte sein Studium in Wien, Rom und Paris fort Orientalist, Prof. in Landshut seit 1826 in München; starb als Dompropst zu Augsburg 1830 Mitglied der Akademie und Rektor der Universität LTK: "fand unter allen deutschen (gemeint sind katholische) Ausgaben die weiteste Verbreitung"
Lit.: Schildenberger, Die Bibel
in Deutschland, S.284-287;
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.243, 253, 290, 291, 293, 296, 301, 302, 324, 326, 343, 362, 533, 690
Seine 10. Aufl. wurde von A. Arndt bearbeitet (1898-1900) Neubearbeitung des NT von Karl Thieme 1947 und E. Beck 1966; Weber, Simon benutzte das AT für seine Auswahlbibel siehe auch unter Alfred von Wurzbach
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.284-287:
Joseph Franz von Allioli Eine Bibelübersetzung, die sich nicht nur in Deutschland eines hervorragenden Rufes erfreute, sondern in der ganzen katholischen Welt bekannt war, ist die von Franz Joseph von Allioli. Ihre Beliebtheit hat auch heute nicht nachgelassen, wie Bearbeitungen bis in unsere Zeit beweisen. Geboren wurde Allioli am 10. August 1793 in Sulzbach. Nach seiner Priesterweihe 1816 studierte er an der damaligen Universität Landshut, wo er zum Kreis der Schüler des nachmaligen Bischofs Sailer gehörte. Nach kurzer Verwendung in der Seelsorge setzte er seine Studien in Wien, Rom und Paris fort und begann 1821 seine akademische Laufbahn. Seit 1823 war er Professor für Orientalische Sprachen, Exegese und Biblische Archäologie in Landshut und siedelte mit der Universität 1826 nach München über. 1830 wurde er Mitglied der Akademie und Rektor der Universität. Wegen eines Halsleidens legte er sein Lehramt nieder. 1835 wurde er Domkapitular in Regensburg und 1838 Dompropst in Augsburg. Gestorben ist er am 22. Mai 1873. Die von Sailer dem Studenten eingepflanzte Liebe zur Heiligen Schrift trieb ihn dazu, diese zu übersetzen, als er selber Lehrer der Heiligen Schrift geworden war. Er lehnte sich an die Übersetzung von Braun-Feder an (s. o.). In dem Vorwort zu der 1830 herausgegebenen Ausgabe betont er u. a.: ,,Wenn ich die hiermit erscheinende [284] neue Übersetzung und Erklärung der heiligen Schrift nicht als neues Werk, sondern als die dritte Auflage des Braun Federschen Bibelwerks ankünde, so geschieht diess, theils weil die Idee einer Übersetzung und Erklärung der heiligen Schrift nach den hier eingehaltenen Gränzen dem verdienstvollen Braun gehört ..." Zu dieser Ausgabe schrieb der Bischof von Linz die Vorrede. Bei der weiteren Arbeit an seiner Übersetzung und den Anmerkungen ging Allioli in engster Zusammenarbeit mit der kirchlichen Obrigkeit vor. Die Approbation des Apostolischen Stuhles lautet: „Nachdem Seine Heiligkeit, unser Herr und Vater, Pius der achte, dem Hochwürdigsten Herrn Ziegler, Bischof von Linz, und dem Hochwürdigsten Herrn Wittmann, Bischof von Comona und Propst zu Regensburg, dem Hochwürdigsten Herrn Zängerle, Bischof von Grätz (Seckau), die Prüfung der deutschen Übersetzung der Bibel übertragen haben, welche von dem Herrn Joseph Allioli, Professor der Heiligen Schrift und der orientalischen Sprachen zu München, verfertigt wird, und nachdem aus den authentischen, im Original nach Rom gesandten Zeugnissen beider erwähnten Prälaten erhellt, daß die deutsche Übersetzung des Pentateuchs und aller übrigen heiligen Bücher, welche von dem obengenannten Herrn Professor bisher vollendet, von Jenen aber mit allem Fleiße und mit reifer Überlegung dahin geprüft worden, daß sie vollkommen mit der alten authentischen, lateinischen Vulgata übereinstimme, nichts in sich enthält, was ein kirchliches Verbot sammt Tadel nach sich ziehen könnte, so erlauben Seine Heiligkeit die Publikation der angeführten Bücher ..." Das erste Approbationsschreiben trägt das Datum vom 11. Mai 1830, das zwölfte und letzte das vom 5. Juni 1837. In diesen Jahren von 1830 bis 1837 erschien die ganze Heilige Schrift (6 Teile in 10 Bänden) nur noch unter dem Namen Allioli bei Stein in Nürnberg als 2. Auflage. Nun trat das Werk einen Siegeszug sondergleichen an. Schon 1838 folgte eine weitere Auflage in Landshut und München. Gleichzeitig erschien 1838 ein Neues Testament ,,mit einer Auswahl von Noten besonders abgedruckt“. Es ,,erhält ... um so mehr die Druckbewilligung, als durch solche kleinere Ausgaben ihre Verbreitung auch unter minder Bemittelte sehr begünstigt und ihre Nützlichkeit vermehrt wird“. Auch diese kleine Ausgabe erlebte viele Auflagen. Die weiteren Auflagen der ganzen Bibel kamen in Landshut und München 1839, 1843 und 1845 heraus. Mit der siebten Auflage 1851 ging das Werk in den Verlag von Pustet in Regensburg über. Diese [285] „von der Verlagshandlung ebenso geschmackvoll als bequem ausgestattete Auflage ist die erste stereotypierte“. Sie erlebte unter neuer Numerierung immer wieder neue Nachdrucke. 1880 und 1891 erschien die Bibel in einem Band mit abgekürzten Anmerkungen. Schon 1851 war in Landshut eine illustrierte Handausgabe der Bibel herausgekommen, die sich nach Alliolis Worten ,,zur Aufgabe machte, dem Hauptzwecke christlicher Erbauung genügende Rechnung zu tragen, ohne sich doch in das Feld der erbauenden Schrifterklärung zu verlieren“, Sie war mit zahlreichen Holzschnitten ,,nach Zeichnungen der ersten Künstler Deutschlands“ geziert. 1866 gab der Verlag Pustet eine illustrierte Volksausgabe heraus, deren Stereotypplatten 1868 von Johann W. Potter in Philadelphia erworben wurden, der mit ihnen dort mehrere Auflagen druckte. Nachdem um 1870 in Stuttgart eine Prachtausgabe mit 230 Bildern von Gustav Doré erschienen war, brachte Pustet 1874 erneut eine illustrierte Volksbibel heraus. 1879/81 folgte in Stuttgart die Goldene Bibel, „illustriert von den größten Meistern der Kunstepochen“. Nachdem in Berlin 1892 eine illustrierte Volksausgabe mit 45 Bildern in Farbendruck und über 1000 anderen Abbildungen und Karten erschienen war, verlegte der Verlag der Goldenen Klassiker-Bibel in Leipzig und Wien die Heilige Schrift mit 31 chromographischen und 61 Tondruck-Vollbildern. Nicht nur bis zum Tode Alliolis, sondern lange darüber hinaus war seine Bibel die am meisten verbreitete. Dazu trug auch bei, daß sie in verschiedensten Aufmachungen mit lateinischem und deutschem Text, mit deutschem Text allein, als Volksbibel und als illustrierte Bibel alle Volksschichten ansprach. Nach dem Ablauf des Schutz-rechtes war es besonders die Britische und Ausländische Bibelgesellschaft, die sowohl die Bibel (ohne die deuterokanonischen Bücher) als auch das Neue Testament verbreitete. Die letzte Ausgabe dieser auch in freikirchlichen Kreisen sehr beliebten Übersetzung~ erschien 1957 in Wien. Während des zweiten Weltkrieges brachte der elsässische Alsatia Verlag in Kolmar eine Ausgabe des Neuen Testamentes heraus, die ,,an die oberrheinische Tradition anknüpft“. Es ist „Das Neue Testament. Deutsch nach der Vulgata. Übersetzt von Johannes Franz von Allioli. Mit neuen Einleitungen und Erklärungen“. Am Texte Alliolis wurde nur wenig geändert, während die Einleitungen und Erklärungen völlig neu gestaltet wurden. Dieser Aufgabe unterzog [286] sich L. A. W. (Ludwig Athanasius Winterswyl==Wintersig). Das Buch trägt keine Jahreszahl, auch das Datum des Imprimatur ist nicht angegeben, beides aus zeitbedingten Gründen! Es erschien aber 1942 und wurde auch in Einzelteilen verbreitet. Im Jahre 1949 erschien im Verlag Herder in Freiburg i. Br. eine von Karl Thieme unter Mitarbeit von Eugen Walter nach dem revidierte und erläuterte Ausgabe des Neuen Testamentes Diese Bearbeitung des Textes von Allioli hat als Besonderheit, daß sie den Text nicht in Kapitel, sondern in Sinneinheiten einteilt und auch in den Erläuterungen neue Wege geht. Der Text umfaßt 218, die Erläuterungen 112 Seiten. Der Druck dieses handlichen, dünnen Bändchens ist, wenn auch nicht gerade augenmörderisch, so doch allzuklein. Eine weitere Bearbeitung des Neuen Testamentes von Allioli gab Professor Dr. Josef Kürzinger im Paul Pattloch Verlag in Aschaffenburg heraus. Er wollte eine möglichst billige Taschenausgabe schaffen und keinen völlig neuen Text bringen, sondern nahm auf der Grundlage von Allioli eine Angleichung an den griechischen Originaltext vor. Die 1. Auflage erschien im Dezember 1953, die 4. im Juli 1955. Ab der 5. Auflage wurde der Grundtext zugrunde gelegt (s. Pattlochbibel). In einem in Großdruck vom Altenwerk der Katholiken Deutschlands 1965 erschienenen Neuen Testament ist die Übersetzung von Allioli an Hand des Urtextes überarbeitet und mit Anmerkungen sowie Einführungen versehen worden. |
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1830-1851
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1830 6 Bände 1834 Nürnberg 12 Bände 1839 Landshut 6 Bände
Die Heilige Schrift des alten und neuen Testamentes von Heinrich Braun, ... Dritte, von Dr. Allioli durchaus umgearbeitete Auflage. Nürnberg: Johann Adam Stein
Erster Theil, welcher die fünf Bücher Mosis und Das Buch Josue enthält. XXXVII, 417 S.
Zweiter Theil, Erste Abtheilung, welche das Buch der Richter, das Büchlein Ruth, und die vier Bücher der Könige enthält. enthält. 533 S.
Die | Heilige Schrift | des | alten und neuen Testamentes. | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt, und mit kurzen | Anmerkungen erläutert | von | Dr. Joseph Franz Allioli. |
Die | Heilige Schrift | des | alten und neuen Testamentes. | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt, und mit kurzen | Anmerkungen erläutert | von | Dr. Joseph Franz Allioli. | Fünfter Band | Vierte Auflage. | Mit Approbation des apostolischen Stuhles und Empfehlungen der Hochwürdigsten Herren Erzbischöfe und Bischöfe von Augsburg, | Bamberg, Brixen, Brünn, Budweis, Erlau, Ermeland, Freiburg, Görz, Grätz, Laibach, | Leitmeritz, Linz, Mainz, München, Olmütz, Paderborn, Paßau, St. Pölten, Speyer, | Straßburg, Trier, Wien und Würzburg u. | Landshut, 1838. | Johann Palm´sche Verlagsbuchhandlung. | Wien, | bei Mösle und Braumüller, sowie bei Gerold und in der Buchhandlung der | Mechitaristen. Band 4 3. Aufl.1838 771 Seiten Landshut 1842 Viertter Band | Vierte Auflage. | Mit Approbation des apostolischen Stuhles und Empfehlungen der Hochwürdigsten Herren Erzbischöfe und Bischöfe von Augsburg, | Bamberg, Brixen, Brünn, Budweis, Erlau, Ermeland, Freiburg, Görz, Grätz, Laibach, | Leitmeritz, Linz, Mainz, München, Olmütz, Paderborn, Paßau, St. Pölten, Speyer, | Straßburg, Trier, Wien und Würzburg u. | Landshut, 1839. | Johann Palm´sche Verlagsbuchhandlung. | Wien, | bei Mösle und Braumüller, sowie bei Gerold und in der Buchhandlung der | Mechitaristen. Band 5+6: als 1 Band 4. Aufl.1839 466, 494, 15 Seiten Landshut 1838
Die | Heilige Schrift | des | alten und neuen Testamentes. | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt, und mit kurzen | Anmerkungen erläutert | von | Dr. Joseph Franz Allioli. | Fünfter Band | Vierte Auflage. | Mit Approbation des apostolischen Stuhles und Empfehlungen der Hochwürdigsten Herren Erzbischöfe und Bischöfe von Augsburg, | Bamberg, Brixen, Brünn, Budweis, Erlau, Ermeland, Freiburg, Görz, Grätz, Laibach, | Leitmeritz, Linz, Mainz, München, Olmütz, Paderborn, Paßau, St. Pölten, Speyer, | Straßburg, Trier, Wien und Würzburg u. | Landshut, 1839. | Johann Palm´sche Verlagsbuchhandlung. | Wien, | bei Mösle und Braumüller, sowie bei Gerold und in der Buchhandlung der | Mechitaristen.
Band 5+6: als 1 Band 4. Aufl.1839 466, 494, 15 Seiten Landshut 1842
Die | Heilige Schrift | des Alten und Neuen Testaments | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt ... | von Dr. Joseph Franz von Allioli | ... | Mit Holzschnitten nach Zeichnungen der ersten Künstler Deutschlands München und Landshut: Vogel`sche Verlagsbuchhandlung und Literarische Anstalt der J. G. Cotta`schen Buchhandlung 1851 Landshut-München 1851 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.612; Pierers Konversations-Lexikon, Band 1, (1888), Sp.623 |
1842 |
Die | Heilige Schrift | des | alten und neuen Testamentes. | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt, und mit kurzen | Anmerkungen erläutert | von | Dr. Joseph Franz Allioli. | Mit Approbation des apostolischen Stuhles und Empfehlungen der Hochwürdigsten Herren Erzbischöfe und Bischöfe von Augsburg, | Bamberg, Brixen, Brünn, Budweis, Erlau, Ermeland, Freiburg, Görz, Grätz, Laibach, | Leitmeritz, Linz, Mainz, München, Olmütz, Paderborn, Paßau, St. Pölten, Speyer, | Straßburg, Trier, Wien und Würzburg u. Fünfte Auflage. | Ausgabe in einem Bande | Landshut, 1842. | Jv. Vogel´sche Verlagsbuchhandlung. | Wien, | bei Braumüller und Seibel, sowie bei Gerold und in der Buchhandlung der | Mechitaristen. | Luzern, | bei Gebrüder Räber XVI, 1314 S. 30x24cm Psalm 82 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Fußnote: Jehovah |
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1855 |
Das Buch | der | Psalmen | übersetzt | von | Dr. Joseph Franz von Allioli. Besonderer Abdruck aus dessen vom apostolischen Stuhl approbierten | Bibelübersetzung, | mit abgekürzten Anmerkungen. München: Vogel'sche Verlagshandlung - 1855 153 Seiten
beigebunden: LIBER PSALMORUM | AD | EDITIONEM HOOGHTIANAM | ACCURATISSIME ADORNATUS Londini 1862.- 189 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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1858 |
BIBLIA SACRA Die | Heilige Schrift | des | Alten und Neuen Testamentes. | Aus der Vulgata | mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt, und mit kurzen | Anmerkungen erläutert | von | Dr. Joseph Franz Allioli. | Mit Approbation des apostolischen Stuhles und Empfehlungen der Hochwürdigsten Herren Erzbischöfe und Bischöfe von Augsburg, Bamberg, Brixen, | Brünn, Budweis, Erlau, Ermeland, Freiburg, Görz, Grätz, Laibach, | Leitmeritz, Linz, Mainz, München, | Olmütz, Paderborn, Passau, St. Pölten, Speyer, | Straßburg, Trier, Wien und Würzburg u. | Achte Auflage. |
Swe Ausgabe mit zur Seite stehenden | lateinischen Urtext der Vulgata | zweite Auflage. Mit Stereotypen. Dritter Band | München und Landshut. | Vogel´sche Verlagsbuchhandlung. | 1858 927 S. 23 x 16 cm Diese Ausgabe gehörte: Robert Doxat |
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Vorwort |
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Gottesname |
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1869 |
Die | Heilige Schrift | Alten und Neuen Testamentes | Aus der Vulgata | übersetzt von | Dr. Joseph Franz von Allioli | ... | Pracht-Ausgabe mit zweihundert und dreissig Bildern | von Gustave Dore Stuttgart: Eduard Hallenberger
2 Bände (1869)
Illustrierte Volksausgabe 2 Bände Regensburg 1874 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.273; |
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nach 1881 |
Die | Heilige Schrift | des | Alten und Neuen Testamentes. | Aus der Vulgata übersetzt von | Dr. Joseph Franz von Allioli. | Illustrate Volksausgabe New York: Gay Brothers & Company, - o.J. (nach 1881) 1580 Seiten ca.140 Holzschnitte bietet im Textteil die Wiedergabe der Bilderbibel von 1851 gedruckt bei Cotta |
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Vorwort |
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Gottesname |
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1891 |
Die | Heilige Schrift | des | Alten und Neuen Testamentes | Aus der Vulgata | übersetzt von | Dr. Joseph Franz von Allioli | ... | Illustrierte Volksausgabe. | Mit 45 Vollbildern in Farbdruck, über 1000 anderen Abbildungen und Karten im Text und einer Familien-Cronik | Berlin: Verlag von Friedrich Pfeilstücker Heft 1, , , , - 1891 152 Seiten Ill. Diese neue Ausgabe der Heiligen Schrift erscheint monatlich in zwei Heften, jedes zu 50 Pf. (2 Jahre lang) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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1892 |
Die | Heilige Schrift | des | Alten und Neuen Testaments. | Aus der Vulgata | übersetzt von Dr. Joseph Franz Allioli | .... | Illustrierte Volksausgabe. | Mit 45 Vollbildern in Farbendruck, über 1000 anderen Abbildungen und Karten Berlin: Friedrich Pfeilstücker - 1892; 1017, 334 Seiten; 45 Tondr. über 1000 Abb. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Randbemerkung zu 1.Mose 6:3: d.i. aber als den Herrn (Adonai heißt Herr), den unveränderlich Seienden, den treu seine Verheißungen Erfüllenden, als Jehovah haben sie mich nicht gekannt, weil sie die Erfüllung der Verheißungen nicht erlebten.
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1894 |
Die | Heilige Schrift | des Alten und Neuen Testaments | Aus der Vulgata | übersetzt von | Dr. Joseph Franz von Allioli | ... | Mit 31 Chromographierten und 61 Tondruck-Vollbildern | nach klassischen Gemälden alter und neuer Meister der deutschen, italienischen, spanischen, holländischen und französischen Schule und Entwürfen der Wansbeker Kunstanstalt 2 Bände Wien und Leipzig: Verlag der Goldenen Klassiker= Bibel. Max Herzig - 1894 2328, 08 Spalten 92 Reproduktionen diese Ausgabe erschien auch mit dem Text der Lutherbibel |
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Vorwort |
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Gottesname |
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1906 |
Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments - Text der vom Apostol. Stuhle approb. Ausg. / aus d. Vulgata mit Bezug auf d. Grundtext übers. von Joseph Franz von Allioli München: Oldenbourg - 1906 994, 322 S. |
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Vorwort |
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1934 |
Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi.s - Übersetzt von Dr. Joseph Franz von Allioli Leipzig: Poeschel & Trepte - 1934 608 S.
Angeb.: Leipzig: Poeschel & Trepte - 1925 144 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Neubearbeitung von Ludwig Athanasius Wintersig - siehe dort |
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ca.1940 |
Das Neue Testament : deutsch nach der Vulgata mit neuen Einleitungen und Erklärungen / übers. von Joseph Franz von Allioli Kolmar im Elsass : Alsatia-Verlag - [ca. 1940] 773 S. : Kt. 16 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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1961 |
Die | Heilige Schrift | des Alten und Neuen Testaments | Aus der Vulgata mit bezug auf den Grundtext | übersetzt | von Dr. Joseph Franz von Allioli | weiland katholischer Domprobst in Augsburg | Text der vom apostolischen Stuhle approbierten Ausgabe Wien: Britische und Ausländische Bibelgesellschaft - 1961 848, 278 Seiten; 6 Karten |
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1971 |
Die | Heilige Schrift | des Alten und Neuen Testaments | Aus der Vulgata mit bezug auf den Grundtext | übersetzt | von Dr. Joseph Franz von Allioli | weiland katholischer Domprobst in Augsburg | Text der vom apostolischen Stuhle approbierten Ausgabe Wien: Österreichische Bibelgesellschaft - 1971 848, 278 Seiten; 6 Karten |
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Lit.: Joseph Franz von Allioli 1793-18/73 - Leben und Werk; Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg; 1993; Wetzer und Welte, Bd.1, Sp.566-567; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.79, 81, 82, 86, 87 |
* 20.09.1883 Stübach (Mittelfranken) † 24.04.1956 Leipzig Prof. Lic. Basel
Biographie:
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Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) Lit: Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 182-207 EKL IV, 283 |
NT |
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* 01.10.1797 Hoyerswerda in der Oberlausitz † in der Nacht vom 22. auf den 23.12.1869 Hambung
Biographie:
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Das Neue Testament übersetzt und mit kurzen Anmerkungen versehen Leipzig Evangelical NT 1837-39 (4 Bände) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58: |
* um 1480 † 12.02.1538
Maler, Kupferstecher und Holzschneider
Biographie:
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Lit.: Buchberger, Kirchliches; Handlexikon, Band 1, Sp.157; Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 234; EKL IV, 283 Pierers Konversations-Lexikon, Band 1, (1888), Sp.676 |
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* um 1480 † nach 1561
wohl ein jüngerer Bruder von Albrecht Altdorfer, mit dem er in früher Zeit zusammenarbeitete. 1512-1552 Hofmaler von Herzog Heinrich des Friedfertigen von Mecklenburg zu Schwerin. Bildautor der ersten niederdeutsche Gesamtausgabe Martin Luthers Lübeck Dietz - 1533 Biographie:
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Lit.: Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 234; |
Bibelgesellschaft |
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Gegründet 20.08.1852 in Altenburg |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
NT |
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* 04.02.1888 in Obershagen/Hann bei Celle † 18.05.1966 in Erlangen
Studierte in Tübingen (bei Schlatter) und Göttingen Theologie 1913 Promotion und Habilitation in Göttingen während des 1.Weltkrieges Lazerettpfarrer in Lodz (Polen) 1919-25 Prof. für Syst. Theol. und NT in Rostock
Biographie:
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siehe Göttinger Bibelwerk NTD 6: Der Brief an die Römer siehe Göttinger Bibelwerk NTD 8: Die kleineren Briefe des Apostels Paulus Herausgeber des NTD |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Härle / Wagner, Theologenlexikon, Seite 5; EKL IV, 283 |
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* 14.02.1843 Böhmisch-Leipa (heute: Česká Lípa) † 06.04.1940 Wien
Biographie:
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Der Geist des hohen Liedes : Geschichte, Kritik und Übersetzung / von Jakob Altschul Wien: Braumüller, 1874 VI, 164 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Eine alttestamentliche Schriftreihe
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Amman, Jost (Jodokus) Auswahlbibel |
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* 06.1539 Zürich † 17.03.1591 Nürnberg
Biographie:
Zeichner, Visierer (Scheibenrisszeichner), Holzschnittzeichner, Radierer, Holzschneider und Maler, getauft am 13. Juni 1539 in Zürich als Sohn eines Chorherrn am Großmünster und Professors am Colegium Carolinum. Amman besuchte das Collegium Carolinum, die Gelehrtenschule seiner Vaterstadt, und trat dann in die Lehre eines Zürcher Glasmalers. Auf der Wanderschaft kam er 1559 nach Basel, wo er als Visierer arbeitete, und 1561 nach Nürnberg. Dort lernte er das Holzschneiden und Radieren in der großen Werkstatt Virgil Solis d. Ä., die er 1562 übernahm. Ab 1652 arbeitete er für Sigismund Feyerabend als Formschneider. 1577 schenkte man ihm das Bürgerrecht in Nürnberg.
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Neuwe Biblische Figuren des Alten und Neuwen Testaments geordnet und gestellt durch ... Johann Bocksperger von Salzburg und nachgerissen ... durch Joß Amman von Zürych. 1564 - Digital |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.186; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.39; 40
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.76f. Pierers Konversations-Lexikon, Band 1, (1888), Sp.761
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.130, 134 |
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* 16.01.1766 Bayreuth † 21.05.1850 Dresden
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger |
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* 1925 Annbank, Scotland † 12.1992 Annbank, Scotland
Biographie:
James Anderson arbeitete über 40 Jahre für den Herrn im Dienst am Wort und in der Verkündigung des Evangeliums im gesamten Vereinigten Königreich. Die meiste Zeit davon verband er die Aufträge seines öffentlichen Dienstes mit seiner beruflichen Karriere und fand trotzdem noch Zeit, aktiv an der missionarischen Arbeit und an der Verbreitung des Evangeliums in den Dörfern seiner Heimat Ayrshire teilzunehmen. Er war Autor der beiden weithin verbreiteten Bücher "They Finished Their Course" und "They Finished Their Course In The Eighties" wie auch zahlreicher Traktate und Broschüren. Während einiger Jahre war er Mitherausgeber der Zeitschrift "Believer's Magazine".
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Was die Bibel lehrt, Band 5: Apostelgeschichte (CV-Kommentarreihe Neues Testament) Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1996 368 S. ISBN 3-89436-082-8 [Orginaltitel: What the Bible teaches: Acts] Übersetzt: Joachim Köhler Die in diesem Kommentar verwendete Bibel ist die nicht revidierte Elberfelder Übersetzung |
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
Psalmen |
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* 09.06.1817 Frankfurt am Main † 08.09.1889 Frankfurt am Main
Biographie:
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Hiob Classisches Gedicht der Hebräer. Aus dem Grundtexte neu übersetzt und mit Andeutungen zum tieferen Verständnis versehen von Hermann Victor Andreä Barmen: Langewiesche - 1870 XI, 161 S.
Die Psalmen aus dem Grundtexte übersetzt und durch eine fortläufende Besprechung erl. v. Hermann Viktor Andreae Frankfurt am Main: Schriften-Niederlage des Evang. Vereins - 1883 VII, 580 S.
Das Buch Jesaia aus dem Grundtext übersetzt und erklärt von. Hermann Viktor Andreä Stuttgart: Steinkopf - 1892 LVI, 463 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 26.06.1906 Trittenheim-Dhrönchen † 29.06.1970 Rom
studierte Theologie, Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik Träger vieler Literaturpreise
Biographie:
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Die Biblische Geschichte mit 102 farbigen Illustrationen von Gerhard Oberländer Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur München - 1965 366 Seiten
Die Biblische Geschichte
Droemersche
Verlagsanstalt Th. Knaur München - 1968 366 Seiten |
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Vorwort |
Über dieses Buch : Es ist ein großes, ein kühnes Unterfangen, das »merkwürdigste Buch der Welt«, wie Goethe die Heilige Schrift einmal genannt hat, neu zu erzählen. Stefan Andres durfte es wagen. Er schreibt zu seiner Neuerzählung: »Jeder Satz sollte als Stein im Bogen eines Ganzen stehen, und dieses Ganze heißt: Heilsgeschichte. Was Heilsgeschichte ist, begreift der Leser erst, wenn ihm bewußt wird, daß die Biblische Geschichte nicht vom jüdischen Volk handelt, ebensowenig von Gott, sondern von Gott und dem jüdischen Volk, das zunächst noch stellvertretend steht für alle übrigen Völker.« Wie einen atemberaubenden Roman erzählt Stefan Andres für den heranwachsenden Menschen und für jeden, der von neuem in dieses geheimnisvollste Buch der Welt eindringen will, die Jahrtausende umfassende Geschichte der Kinder Israel - von den ungeheuren Leiden und Schrecknissen, von Gehorsam und Verrat, von Treue und Heldenmut, von blutiger Unterwerfung durch das Römische Reich und vom Erscheinen des Verheißenen, des Menschensohns, und den Anfängen der Ausbreitung seiner Lehre. |
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Gottesname |
Herr |
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EKL IV, 288, |
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* 31.08.1865 Katharinenheerd † 26.11.1920 Aggerschau in Nordschleswig, heute Agerskov in Dänemark []02.12.1920 begraben in Flensburg
Biographie:
Carl Heinrich August Andresen, Sohn von Probst Andreas Morten Andresen und Ida Margarethe geb. Mayburg. Von 1895-1907 Pastor in Løjt Kirkeby bei Åbenrå (Loitkirkeby bei Apenrade) in Dänemark. Von 1907-1920 Pastor in Aggerschau, (Agerskov) in Dänemark. Während dieser Amtszeit hat der konservative Theologe die "Innere Mission der alten Botschaft" mitgegründet. Durch diese Gründung - es bestand bereits ein Kreis der Inneren Mission in der ev. Kirchengemeinde in Aggerschau - gab es Streit zwischen den dänischen und deutschen Gemeindegliedern. Dadurch, dass er an Lungenentzündung starb, kam eine Amtsversetzung seiner Person nicht mehr zustande. Er richtete z. B. eine Realschule im Pfarrhof ein. Der berühmte Theologe Carl Andresen (1909-1985) war sein Sohn.
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siehe Paul Fabianke |
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* 11.04.1879 Greiz † 08.06.1933 Kiel
Biographie:
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Religionsgeschichtliche Volksbücher J.C.B. Mohr Tübingen VI. Reihe 7.Heft Dr. Karl Aner
Die Apostelgeschichte (in Auswahl) 1.-5. Tsd. 56 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
Bibelgesellschaft |
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In Dessau
siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
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Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26; |
Bibelgesellschaft |
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Gegründet am 21.05.1818 |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Auswahlbibel |
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* 13.10.1794 in Ostbevern bei Münster (Westfalen) † 08.07.1843 in Braunsberg (Ostpreußen)
kath.
Biographie:
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Die heilige Schrift im Auszuge mit Sacherklärungen besonders zur Erläuterung der biblischen Geschichte für Schulmänner und zur häuslichen Erbauung. Von J. Annegarn, Pastor zu Selm.
Erster Theil. Altes Testament. Von der Erschaffung der Welt bis zur Trennung des Reiches. Münster: Coppenrathsche Buch= und Kunsthandlung - 1835 470 S. Zweiter Theil. Altes Testament. Von der Trennung des Reiches bis zur Geburt Christi. Mit einer Charte, darstellend den Schauplatz der bibl. Geschichte. Mit Approbation der bischöflichen Behörde. Münster: Verlag der Coppenrathschen Buch - und Kunsthandlung. - 1835 418 S. Dritter Theil. Neues Testament. Mit einer Charte, darstellend das heil. Land zur Zeit Christi. Münster: Coppenrathsche Buch= und Kunsthandlung - 1835 438 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr,
Theil 1, S.128: ... Ich bin, der ich bin. . Dies heißt im Hebräischen Jehovah; die drei Sylben dieses Wortes bedeuten in der gegenwärtigen, vergangenen und künftigen Zeit: Der ist, der war, der seyn wird, bedeuten also den Ewigen, Unerschaffenen, der sein Daseyn durch sich selbst hat, den Unveränderlichen. |
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Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.300 |
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DIE NIEDERDEUTSCHE APOKALYPSE Akademische Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät in Upsala vorgelegt und am 11.Mai 1901 um 10 Uhr vormittags im Hörsaal N:o VIII öffentlich zu verteidigen von Hjalmar Psilander Akademische Buchdruckrei Edv. Berling Upsala - 1901 XVI, 90 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
herre |
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Auswahl |
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arbeitsbibel für Religionsunterricht und
Erwachsenenbildung 638 Seiten |
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Vorwort |
Erarbeitet von der Redaktionskommission des
Patmos-Verlages. Die Texte des Alten Testaments wurden mit freundlicher
Genehmigung des Zwingli-Verlages der
Zürcher
Bibel entnommen (©1955 Verlag der Zwingli Bibel
Zürich) |
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Gottesname |
Herr |
Arbeitshefte zur Bibelwoche und für Gruppenarbeit Auswahl |
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ab Heft Nr.15: Ökumenische Arbeitshefte für die Bibelwoche Herausgegeben von den evangelischen und katholischen Bibelwerken und Bibelgesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
Heft 11 Gott bleibt nicht stehen - Texte zur Davidsgeschichte; 1975; 32 S.; Heft 12 Glaube in der Bewährung - Texte aus dem ersten Petrusbrief; 1976; 31 S.; Heft 13 Jesus fordert uns heraus - Texte aus dem Matthäus-Evangelium; 1977; 30 S.; Heft 15 Von Jesus beten lernen - Das Vaterunser; 1979; 30 S. Heft 16 Jesus nachfolgen macht frei - Texte aus dem Lukas-Evangelium; 1980; 30 S. Heft 17 Suchet den Herrn, so werdet ihr überleben Worte des Propheten Amos; 1981; 30 S. Heft 18 Christus unsere Freiheit Sieben Texte aus dem Galaterbrief; 1982; 30 S. Heft 21 Gottes schwierigstes Geschöpf der Mensch - Sieben Texte aus der Genesis (1.Buch Mose); 1985; 30 S. Heft 22 Wort, das Kreise zieht - Der erste Brief an die Thessalonicher; 1986; 30 S. Heft 23 Frieden durch Gerechtigkeit - Sieben Texte aus dem Buch Jesaja; 1987; 30 S. Heft 24 Seht, das Leben ist erschienen - Sieben Texte aus dem Johannes-Evangelium; o.J.; 30 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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* 06.03.1930 Vechta † 12.08.1983 Walderberg [18.08.1983] beerdigt auf dem Friedhof in Walberberg
Biographie:
1936-1937: Elementarschule Vechta 1937-1940: Elementarschule Krefeld 1940-1943: Gymnasium Krefeld 1943-1944: Gymnasium Worms 1945-1949: Gymnasium Bensheim Sept. 1949: Abitur am Gymnasium Bensheim 01.11.1949: Eintritt in den Domikikaner-Orden in Warburg 03.11.1950: einfache Profeß in Warburg 03.11.1953: feierliche Profeß in Walberberg 23.02.1956: Priesterweihe 1950-1957: Studium Generale in Walberberg 1957-1958: Studium in Rom, Angelicum 1958-1960: Studium in Jerusalem, Bibelschule 1960-1961: Studium in Trier, 2 theol. Semester 03.07.1957: Lector in Walberberg Juni 1958: Lic. S. Theol. Rom, Angelicum Mai 1958: Lic s. script. Rom, Bibelkommission 1962-1975: Mitglied des Dozentenkollegiums an der Ordenshochschule in Walberberg, vertrat das Fachgebiet Exegese des Alten Testamentes und Einleitungswissenschaften 18.04.1975: Laisierungsdekret aus Rom |
AT |
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* 04.09.1902 Rees / Niederrhein † 25.05.1958 Dorsten (Krankenhaus nach einem Autounfall)
Biographie:
Besuch des Gymnasiums in Emmerich, Studium der kath. Theologie in Münster und Freiburg.
20.03.1926: Subdiakonweihe in Münster 01.08.1926: Diakonweihe in Münster 12.03.1927: Priesterweihe im Dom zu Münster 05.07.1927: Kaplan in Recklinghausen, St. Peter 30.04.1930: Kaplan in Bottrop, Herz Jesu 08.09.1939: Kaplan in Walsum, St. Dionys 05.06.1946: Kaplan in Bislich, St. Johann 18.12.1947: Pfarrrektor in Obrighoven, St. Antonius 23.10.1951: Pfarrer in Homberg, St. Johannes (N'rhein 08.02.1954: Dechant im neugebildeten Dekanat Homberg (N'rhein) |
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siehe Einheitsübersetzung |
Ariminensis, Henricus (= Georg Reyser?) Psalmen |
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* †
Drucker und Buchhändler und lebte im 15. Jahrhundert |
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[Psalter, deutsch mit Glosse] Straßburg: Henricus Armininensis - um 1474 4 Bl., 1 Bl. leer, 399 Bl.
Übersetzer: Heinrich von Müglin |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E4, E5, 5a; |
Auswahlbibel |
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siehe Biblia_Pauperum |
Auswahlbibel |
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* 13.11.1838 Mühlberg bei Erfurt † 12.09.1908 Bad Wildungen
Biographie:
1844-1853: Besuch der Volksschule in Erfurt
1873-1904: Rektor der Duisburger Mittelschule 1900-1906: auch Leiter der kaufmännischen Fortbildungsschule in Duisburg
gehörte zur Freimaurer-Loge Zur Deutschen Burg
evangelisch |
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Evangelisches Religionsbuch für Hand der Schüler, enthaltend: Gebete, Biblische Geschichte, Kirchengeschichte, Bibelkunde, Katechismus, Kirchenlieder, Spruchbuch und Psalmen. Ausgabe J. Hermann Beyer & Söhne Langensalza 7. Aufl.1892 VIII, 12 Seiten 2 Karten col. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Seite 36: Sage den Kindern Israels: Jehova, der Gott eurer Väter, hat mich zu euch gesandt. |
Arndes, Steffen [Stephan] Vollbibel |
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* in Hamburg † 1494 (1519) in Lübeck
katholisch
Biographie:
Ausbildung in Mainz 1470-1472 in Foligno; danach in Peruggia 1485 in Schleswig 1486 in Lübeck
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Niedersächsische Bibel (Lübecker Bibel) (Straßburg), 19. November 1494 Format: 26x37 cm, 492 Blätter, zweispaltiger Satz, je Spalte 65-67 Zeilen, Spaltenbreite 9,4 cm 152 Holzschnitte
Vorlage seiner niedersächsischen Fassung waren: die Kölner Bibel Quentell (Unckel)? 1478 letzte Inkunabeldruck einer Deutschen Bibel
Die 92 Holzschnitte der Lübecker Bibel aus dem Jahre 1494 von einem unbekannten Meister - Reprint der Ausgabe von 1917 / von Hans Wahl Augsburg: Weltbild Verlag - 1999 92 Seiten mit zahlreichen Abbildungen 4°
Der Text wurde bei Gerhard Ising abgedruckt |
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Vorwort |
Einleitung: "daß alle diese Bibel mit einfältiger Innigkeit und Nüchternheit lesen, das ihnen unverständliche ungeurteilt lassen, alles aber so verstehen sollen, wie es die heilige römische christliche Kirche durch die ganze Welt verbreitet." |
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Gottesname |
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Lit.:
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.256: 17. Die dritte niederdeutsche Bibel (De Biblie) kam 1494 aus der Druckerei von Steffen Arndes in Lübeck. Arndes, ein gebürtiger Hamburger, erhielt seine Ausbildung in Mainz, druckte von 1470 bis 1472 in Foligno, dann in Peruggia, gegen 1485 in Schleswig und seit 1486 in Lübeck. Er soll 1519 gestorben sein. Der auf 984 Seiten gedruckte Text ist teils selbständig, teils aus der Kölner Bibel entnommen bzw. von ihr abhängig. Das Werk enthält 152 Holzschnitte, die von 97 Stöcken gedruckt wurden. Sie sind zwar von der Kölner Bibel beeinflußt, aber künstlerisch hochstehender.
Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 119-134; Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 21f., 154; Leonhard, Seite 168 ff.; Schwencke, Olaf: Die Glossierung alttestamentlicher Bücher in der Lübecker Bibel von 1494; Berlin: Erich Schmidt Verlag; 1967; 206 S. |
Vollbibel |
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* 21.07.1851 Berlin † 21.07.1925 Bukarest
Biographie:
Er ist mit 23 zur katholischen Kirche übergetreten (Eltern waren Protestanten) Übernahm die Neubearbeitung der Allioli-Bibel mit Erlaubnis von Papst Leo XIII. (17.12.1894)
1875: Eintritt in den Jesuitenorden 1885-1888: Theologieprofessor in Krakau 1892-1895: Theologieprofessor in Krakau 1894-1918: Schriftleiter des kath. Sonntagsblattes in Breslau
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Die | Heilige Schrift | des Alten und Neuen Testamentes. | Mit dem Urtext der Vulgata. | Übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen versehen von | Augustin Arndt S.J. Regensburg, Rom ....: Druck und Verlag von Friedrich Pustet
Band 1: 4. Aufl.1906 5. Aufl.1910 1486 Seiten
Band 2: 4. Aufl.1906 5. Aufl.1910 1475 Seiten
Band 3: 5.Aufl. 1910 1019 Seiten
Das | Neue Testament | unseres Herrn Jesus Christus. | Übersetzt und erklärt | von Augustin Arndt S.J. | ... | Taschenausgabe Druck und Verlag von Friedrich Pustet 2. Aufl.1907 L, 619 Seiten 2 Karten 3. Aufl.1911 L, 619 Seiten 2 Karten
Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes. Aus der Vulgata mit Rücksichtsnahme auf den Grundtext übersetzt und mit Anmerkungen erläutert von Augustin Arndt S.J. Regensburg, Rom ....: Druck und Verlag von Friedrich Pustet - 1920 XXXI, 950, 1026, XXXIV, 559 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Ausg. 1910 2.Mose 6, Fußnote V.2.-5. sind nur an Moses gerichtet, ihn zu ehren, V.6.-8. durch Moses von Gott an das Volk. Meinen Namen: unter den Namen El Schaddai. Adonai war Jahve. Ich hatte damals diesen Namen noch nicht als mir eigen offenbart. Warum? sagt Kap.3. So lange die Hebräer noch nicht von den anderen Semitern getrennt waren, brauchten sie das allen gemeinsame El Schaddai. Doch sobald sie ein besonderes Volk geworden und von Gott als sein Volk angenommen waren, mußten sie einen von anderen nicht gebrauchten Namen anwenden.
Herr, In den Fußnoten: Ps.82:19: Jahve
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.290: Augustin Arndt S. J. Nach dem Tode Alliolis erschien seine Übersetzung noch über zwanzig Jahre unverändert weiter. Es mehrten sich aber gegen Ende des Jahrhunderts die Wünsche nach einer vollständigen Umarbeitung. Weil aber Alliolis Werk vom Heiligen Stuhl approbiert war, mußte dessen Zustimmung eingeholt werden. Leo XIII. gab sie im Jahre 1894 und ernannte Kardinal Steinhuber zum Zensor. Die Neubearbeitung konnte nun in Angriff genommen werden. Mit ihr wurde der Theologieprofessor Augustin Arndt betraut. Als Sohn protestantischer Eltern am 22. Juli 1851 in Berlin geboren, trat er mit 23 Jahren zur katholischen Kirche über und 1875 in den Jesuitenorden ein. Von 1885 bis 1888 und 1892 bis 1895 war er Theologieprofessor in Krakau, 1894 bis 1918 Schriftleiter des Katholischen Sonntagsblattes in Breslau. Gestorben ist er am 21. Juli 1925 in Bukarest. 1897 reichte Arndt die Übersetzung der Evangelien und der Apostelgeschichte in Rom ein. Dieser bezeugte Kardinal Steinhuber, daß sie »sich als eine vielfach und hervorragend verbesserte« darstelle. Über die Bearbeitung der ganzen Bibel äußerte er, daß sie »unter Beibehaltung und Wahrung der bisherigen einfachwürdigen Sprache nicht nur, dem Sinne der Vulgata ganz genau folgend, treu und deutlich ist, sondern überdies auch im deutschen Ausdruck reiner und gefälliger ist als ihre Vorgängerinnen“. Das Werk erschien 1899 bis 1901 in drei Bänden als 10. Auflage der Übersetzung von Allioli. In späteren Auflagen — mit neuer Numerierung — wurde nur noch der Name Arndt genannt. Die letzte — zehnte — Auflage der Gesamtbibel kam 1914 heraus, die des Neuen Testamentes 1925. Das Buch der Bücher, Seite 183, Nr.496-499 |
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* 06.02.1796 Wongrowitz, heute: Wągrowiec † 22.09.1865 Wongrowitz, heute: Wągrowiec
Biographie:
http://www.epoche-napoleon.net/bio/arnheim-h.html
Mitübersetzer der Zunz-Bibel |
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Das Buch Job, übersetzt und vollständig commentirt von H.
Arnheim |
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Vorwort |
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Gottesname |
der Ewige |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.178, 184, 187, 188, 190, 191, 194-198, 201, 202, 209-211, 217, 355, 356, 358A, 454, 512, 613A |
Matthäus |
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* 1976 Heppenheim/Hessen
Biographie:
Biographie: Dr. theol., 2002-2006 Studium der ev. Theologie in Tübingen, 2008 Promovierung in Tübingen, Wissenschaftliche Assistentin an der UNI Tübingen bis Sept. 2011, wohnte von Mitte Aug. 2008 bis Mitte Sept. 2011 mit ihrem Mann Pfarrer Andreas Arnold und Familie in Tieringen im Zollernalbkreis. Seit Okt. 2011 wohnen sie in Großbottwar, Tina Arnold ist Vikarin in Beilstein-Billensbach. Sie ist/war freie Mitarbeiterin als Lektorin und Autorin beim Hänssler Verlag und beim ERF; Redaktion Bibellese-Zeitschrift ”pur” (Bibellesebund); 2000-2004 Redakteurin und Autorin Schülerkalender ”Heißer Draht” (Brunnen-Verlag).
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Kommentar Matthäus |
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* 10.05.1809 Badem/Eifel † 24.10.1884 Trier
Biographie:
Bruder des Bischofs Wilhelm Arnoldi, am 14. März 1835 in Trier zum Priester
geweiht |
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Commentar zum Evangelium des hl. Matthäus Trier : Lintz, 1856 580 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.354; |
NT |
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Verfasser unbekannt |
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Die Heilige Schrift des Neuen Testaments. Übersetzt nach der Vulgata. Nebst einem alpabetischen Register. Mit Kurfürstlichen außschließenden Privilegium und Genehmigung des bischöflichen - wormsischen Ordinariats. 1791 Mannheim, gedruckt und im Verlage des Katholischen Bürgerspitals, durch F.W. Cordon. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.282: A.S. Ohne Angabe des Übersetzers erschien 1791 in "Mannheim, gedruckt und im Verlage des katholischen Bürgerspitals, durch F. W. Cordon" ,,Die Heilige Schrift des Neuen Testaments. Übersetzt nach der Vulgata. Nebst einem alphabetischen Register, Mit kurfürstlichem ausschließenden Privilegium und Genehmigung des bischöflich-wormsischen Ordinariats«. In der allgemeinen Vorrede sagt der Übersetzer, der nur mit den Anfangsbuchstaben A.S. unterzeichnet: ,,Was nun diese neue Ausgabe betrifft, ist nichts unterlassen worden, das nothwendig schien, dem katholischen Publikum eine reine und unverfälschte Übersetzung in die Hände zu geben.“ Der 600 Seiten umfassende Band enthält keinerlei Anmerkungen. |
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Kommentar, Johannesbriefe |
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* 18.04.1882 Schwerin † 17.03.1970 Bonn
Biographie:
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Zweiundzwanzigste Abteilung: Wahrheit und Liebe. Eine Einführung in die Johannesbriefe 1. Auflage 1939 152 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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* 1634/35 in Spanien † 04.06.1700 Amsterdam Jüdischer Drucker und Verleger in Amsterdam. Tätig seit 1654, druckte hebr., jidd., aber auch port., span., holl. und engl. Werke. 1661 in die Buchdruckerzunft aufgenommen. In diesem Jahr erschien seine hebr. Bibel (3000 Ex.), die erste Ausgabe mit Verszählung, welche von den Generalstaaten hoch geschätzt wurde. Schon 1667 war eine 2. Ausgabe notwendig; diese erschien mit wissenschaftlicher Hilfe des Prof. Joh. Leusden aus Utrecht. Athias rühmte sich, nicht weniger als eine Millionen engl. Bibeln gedruckt zu haben, die aber schwer identifiziert werden können. Er hat dazu als erster Stereotype verwendet, kann darum als Erfinder dieser Technik gelten. Seine Typen wurden zum Teil von Chr. van Dijck geschnitten. Er kaufte 1681 die Matrizen des verstorbenen Daniel Elsevier. Er wurde einige Jahre von den Amsterdamern Buchdruckern boykottiert. Sein Sohn Immanuel und spätere Verwandte setzten die Druckerei fort. 1761 wurde das Inventar von der berühmten jüdischen Druckerfamilie Proops in Amsterdam erworben. |
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Bibel in Judendeutsch der Text ist in der Ausgabe von Reiz 1711/12 wiedergegeben wurden. Buchberger: Seine hebr. Bibel, im wesentl. beruhend auf d. Amsterdamer Ausgabe des R. Menasse ben Israel (1640), zuerst 1661, dann unter Kontrolle v. Leusden 1667 erschienen, wurde d. Grundlage für die noch späteren Ausg. bis auf Baer u. Delitzsch herunter u. für die noch jetzt gebräuchl. Handausg. Fast ganz nach ihr die Bibl. Hebr. ab Everardo van der Hooght (Amsterdam 1705) auf der wieder die v. Hahn u. Theile beruhen.
Biblia Pentapla Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reitzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Reg. : Das Alte Testament, Oder: Der Alte Bund, Welchen GOTT In dem Messia, Christo Jesu, Mit Israel zum Fürbilde gemacht, Und durch Mosen und die Propheten erstlich in Hebräischer Sprache schriftlich aufzeichnen lassen. Jetzo Nach den fürnehmsten 4. Hochdeutschen Übersetzungen nebst der Holländischen, da immer eine die andere erkläret, dem Christlich-Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher Gedruckt und verlegt durch Herman Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712 Hermann Heinrich Holle [4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.,390; Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.325; Lexikon für Theologie und Kirche, Band 1, Sp.771; Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.18, 19A; |
Auswahlbibel |
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Daniel, Offenbarung |
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* 19.11.1824 Fellbach (Württ.) † 02.05.1864 Basel
Biographie: studierte in Tübingen 1851 außerordentl. Professor der Theologie in Basel Gehörte der Bengel-Beckschen Schule an
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Der Prophet Daniel und die Offenbarung Johannis : in ihrem gegenseitigen Verhältniß betrachtet und in ihren Hauptstellen erläutert / von Carl August Auberlen Basel : Bahnmaier, 1854. - XVI, 449 S. 2. Aufl.1857 - XXII, 511 S. + Mit einer Beilage von Magnus Friedrich Roos. 3. Aufl.1874 - XXII, 454 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Calwer Kirchenlexikon I, Seite 123; EKL IV, 297; Pierers Konversations-Lexikon, Band 1, (1888), Sp.1472 |
Auberlen, Carl August - Riggenbach, Christoph Johannes NT: Thessalonicher |
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Die beiden Briefe Pauli an die Thessalonicher / theologisch-homiletisch bearb. Auberlen, Carl August - Riggenbach, Christoph Johannes Bielefeld : Velhagen & Klasing, 1864 VI, 144 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
1.Thessalonicher 5:2 Schon die Propheten reden vom Tag Jehovah´s, wo er sich in seiner Gottesherrlichkeit kund gibt; ... |
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Lit.: Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.,390; Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.282; |
Psalmen |
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* 02.05.1868 Straden / Steiermark † 16.08.1952 Wien
Biographie:
1886: Eintritt in die Gesellschaft Jesu 1899: Priesterweihe 1903: Profeß |
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Die neuen Psalmen und die Cantica des Breviers. Nach der neuesten lateinischen Ausgabe des päpstlichen Bibelinstitutes in Rom mit vermehrten Anmerkungen. Deutsch von Florian Auer. Wien: Verlag Herold 1950. 455 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Psalmen |
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* 17.06.1802 Längenfeld / Tirol † 13.08.1866 Zirl / Tirol
Biographie:
30.11.1823: erhielt von Fürstbischof Karl Franz v. Lodron die Tonsur 05.12.1824: Subdiakonatsweihe 12.12.1824: Diakonatsweihe 19.12.1824: Priesterweihe auf den Tischtitel des Religionsfonds mit Altersdispens 19.12.1824: Anstellung als Kooperatursprovisor in Kaltenbrunn 13.01.1825: Anstellung als Hilfspriester für Tarrenz 12.08.1826: Kooperator in Hippach 10.07.1828: Kooperator in Oberperlfuß 21.08.1828: Kooperator von St. Nikolaus in Insbruck 13.04.1829: er wird auf eigenen Wunsch aus dem Seelsorgedienst entlassen und als Hofmeister beim Grafen v. Sarntheim in Bozen tätig 28.02.1833: er verläßt die Stelle als Hofmeister und tritt wieder in den Seelsorgedienst ein 15.05.1833: Kooperator in Telfs 17.01.1834: Kooperator in Flaurling 30.12.1835: Expositus in Unterleutasch 03.10.1836: Hofmeister beim Grafen v. Trapp 01.11.1837: Kooperator in Imst 12.07.1841: Kurat in Zirl, wo er am 13.08.1866 starb ab 1861: Geistlicher Rat seit 1865: Mitglied des Tiroler Landtages
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Die Psalmen, uebersetzt von Peter Alois Auer, Innsbruck, Wagner´schen Buchhandlung - 1831; 226 Seiten,
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehovah |
AT |
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* 28.07.1882 Ritschenwalde, heute Ryczywól in Polen † 07.1971 Haifa / Israel
Biographie:
Dr. Elias (hebr. Eliahu) Auerbach wurde 1882 in Ritschenwalde in der ehemaligen preußischen Provinz Posen geboren (heute Ryczywół in Polen) und kam 1890 mit seiner Familie nach Berlin, wo er die Schule besuchte und Medizin studierte (Abschluss 1905 mit Doktorarbeit). Er entwickelte sich zum überzeugten Zionisten. Er war in der „Akademisch-zionistischen Gruppe“ engagiert und ein Mitglied der Jüdischen Humanitätsgesellschaft und des Bar Kochba Athletic Association (z. B. sind die ersten Turnvereine in Palästina unter tatkräftiger Hilfe von Elias Auerbach und Ernst Hermann, zwei ehemalige Berliner Bar Kochba Mitglieder, entstanden) und nahm an den Zionistenkongressen der Jahre 1903, 1905 und 1907 teil. Bereits Ende 1909 emigrierte er nach Palästina und begann in Haifa als Arzt zu praktizieren. 1914 kehrte er gemeinsam mit seiner Familie nach Deutschland zurück, um im Krieg als Militärarzt zu dienen. Im Oktober 1919 starb seine Frau Rahel in Wronke (heute Wronki in Polen) an der Spanischen Grippe. 1920 ging er mit seinen beiden Kindern wieder nach Haifa. Dort gründete er 1925 das erste jüdische Krankenhaus im britischen Mandatsgebiet. Zwischen 1930 und 1933 war Auerbach erneut in Berlin wegen einer Erkrankung seiner zweiten Frau. Während dieser Zeit lehrte er u.a. auch Bibelwissenschaft an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Im Laufe seines Lebens veröffentlichte Auerbach zahlreiche Bücher und Aufsätze
zur Kultur- und Zeitgeschichte. Bekannt ist er jedoch vor allem für seine
Beiträge zur jüdischen Bibelwissenschaft. Sein zweibändiges Hauptwerk Wüste
und Gelobtes Land erschien 1936 bei Schocken in Berlin. Zwei Jahre nachdem
der erste Teil seiner Autobiographie Pionier der Verwirklichung
veröffentlicht worden war, verstarb Elias Auerbach 1971 in Israel. Der erste
Teil endet mit dem Ersten Weltkrieg.
1969 erschien bei der Deutschen Verlagsanstalt seine Autobiographie mit dem folgenden Titel: "Pionier der Verwirklichung. Ein Arzt aus Deutschland erzählt vom Beginn der zionistischen Bewegung und seiner Niederlassung in Palästina kurz nach der Jahrhundertwende" Sie umfasst den Zeitraum von seiner Geburt 1882 bis zum Ende des 1. Weltkrieges 1918. Der Autor hatte trotz seines hohen Alters von über 80 Jahren noch einen zweiten Band geplant, der die Zeit nach 1918 beschreiben sollte, ist aber auf Grund seines Todes nicht mehr dazu gekommen.
Klappentext:
"Mein Leben war bunt und reich" beginnt Elias Auerbach die Niederschrift seiner
Erinnerungen. "Wenn ich es noch einmal leben könnte, so möchte - und könnte -
ich es nicht anders leben." Dieses Ja zum eigenen Dasein und Wirken springt wie
ein Funke zum Leser über. Man ist von der ersten Zeile an "im Bilde", und ohne
Mühe, mit innerer Anteilnahme und mit Freude am gebotenen Reichtum, erlebt man
die heute völlig versunkene Welt der kleinen jüdischen Gemeinden der Provinz
Posen, folgt dem Verfasser durch seine Schuljahre in Berlin, absolviert mit ihm
das Studium der Medizin und begreift, welche Wandlung der Student durch den
schon 1895 vollzogenen Anschluss an die zionistische Bewegung erfuhr.
http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/PERSONEN/AUERBACH/vorbemerkungen.htm http://www.danielabraham.net/tree/auerbach/elias/default.asp
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Auswahlbibel |
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* 04.11.1810 Emmendingen (Baden) † 31.10.1887 Frankfurt am Main jüdisch
Biographie:
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1883
1928
1933 |
Biblische Erzählungen für die israelitische Jugend Leipzig Brockhaus 1. Bändchen 1883 126 Seiten 1 Karte kl.8°
Biblische Erzählungen für die israelitische Jugend Kleine Ausgabe (Ausgabe für Österreich) Berlin Wien 29. Aufl.1933 V, 55 Seiten 1 Karte kl.8° mit Zusatzstempel
Kleine Schul= und Haus=Bibel Lesestücke aus den Propheten und Hagiographen Berlin 1.Abt. 1929 2.Abt. 1901 1916
1.Abt. 17.Aufl. 1911 20.Aufl. 1916 28.Aufl. 1930 Berlin: M.Poppelauer VIII, 421 S.
2.Abt. 15.Aufl. 1911 18.Aufl.1916 25.Aufl.1928 285 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr. der Ewige, |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.28, 38, 59, 98, 169, 199A, 244, 297-318, 632, 636, 637; Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.588f., 594 |
Auerbacher Bibel-Umschreibung (ABU)
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Diese Serie wurde 1956 von der Sächsischen Haupt-Bibelgesellschaft als Bibelumschreibung vorgesetzt. |
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Verlag des Reichverbandes der evangel. Jugendverbände Deutschlands, Reichsgeschäftstelle Barmen, Alle 191
Heft 2 Eine amtliche Denkschrift über den Wiederaufbau (Buch Nehemia) 1925 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Augusti, Johann Christian Wilhelm
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* 27.10.1771 Eschenbergen bei Gotha † 28.04.1841 Koblenz
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger und W.M.L. de Wette |
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Lit.: Pierers Konversations-Lexikon, Band 2, (1889), Sp.51 |
Psalmen |
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Schüler von Böschenstein |
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Psalter des küniglichen prophetten davids geteutscht nach warhafftigem text der hebraische zunge Augsburg: Siegmund Grimm o.J. (1523) ; 16, 206 Blatt; Ill. ; 8° (Vorrede: Lauingen 1523) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 12.11.353 Tagaste in Numidien † 28.08.430 Hippo
Biographie:
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Bibelteil: Apostelgeschichte |
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* 29.01.1851 Frestedt bei Meldorf † 22.06.1923 Eutin
Biographie:
Studium der Theologie in Leipzig, Kiel und Jena Veröffentlichungen div. Publikationen zu Eutin und dem geschichtlichen Hintergrund seiner Heimat
1870-1872: Gymnasium Husum 1875: erste Examen 1876: zweite Examen 1877: Pfarrer in Pyrmont 1879: Heirat 15.05.1881: dritter Prediger in Eutin 1882: zweite Pfarrstelle in Eutin 01.04.1887: Gründung eines Vereins "Herberge zur Heimat" für wandernde Handwerksgesellen 1888: Gründung einer Hausindustrie "Eutiner Hausfleiß" sie wollte vor allem alten Menschen durch Anfertigung von Gebrauchsgegenständen (Näh- und Flechtwerk usw.) Beschäftigung und Verdienst beschaffen. 1894: Gründung eines "Evangelischen Jünglingvereins" 1896: Gründung des "Heimatmuseums" in Eutin 25.04.1897: Abschiedspredigt in Eutin 10.05.1897: Ernennung zum Superindendenten in Storberg / Harz 1900-1903: Pfarrer in Osterweddingen bei Magdeburg 01.10.1903: Kirchenrat, Superindendent und Hofprediger in Schleiz 01.11.1906: Pensionierung, Wegzug nach Lichterfelde bei Berlin anschließend zog er nach Köln, 1911-1915: wohnte er in Hamburg, danach Alterssitz in Schwartau, zum Schluß zog er nach Eutin, wo er 1923 verstarb.
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siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer NT Band 5 : Die Apostelgeschichte |