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Übersicht:

Lallemants, Jacques Philippe

Ledderhose, Carl Friedrich

Lobwasser, Ambrosius

Lamparter, Helmut

Lefèvre, A.W.

Loch, Valentin und Reischl, Wilhelm 

Landau, David Wolf

Lehmann, Johannes

Loest, Wolfgang

Landersdorfer, Simon Konrad

Lehmann, Marcus (Meir)

Löhe, Wilhelm

Landesbibelgesellschaft Altenburg

Lehmeier, Karin

Lohfink, Norbert

Landgraf, Michael

Leimbach, Karl Alexander

Lohmann, Ernst

Landsberger Gemeindebibel

Leipziger Bibelgesellschaft

Lohmeyer, Ernst

Lang, Friedrich

Lengeling, Emil Joseph

Löhr, Johann Andreas Christian

Lang, Johann

Lengerke, Caesar von

Löhr, Max

Lang, Heinrich

Lentner, Leopold

Loew, Wilhelm

Langbein, Johannes Paul

Leo, Paul

Lohse, Eduard

Langbein Walter-Jörg

Letteris, Meir Halevi

Lorch, Theodor

Lange, Armin

Lettmann, Reinhard

Lorenz, Felix

Lange, Ernst

Leuenberger, Fritz - Keller, A.

Lossius, Kaspar Friedrich

Lange, Gottlieb

Leutzsch, Martin

Löwe, Joel Bril

Lange, Johannes Peter

Levy, Emil

Löwenstein, Lippmann Hirsch

Lange, Karl Ernst 

Levy, Ludwig

Lübecker Bibel

Langen, Joachim

Lexow, Martin

Lübecker Bibelgesellschaft

Langer, Johannes [Jean]

Lichtenberger, Hermann

Lubkoll, Hans-Georg

Langmesser, August

Liebenfels, Jörg Lanz von

Lucas, Samuel

Lanner, Alois

Lieberkühn, Samuel

Luck, Ulrich

Lapide, Pinchas

Liebich, Ehrenfried

Ludäscher, Rudolf

Larsow, Ferdinand

Lietzmann, Hans

Lüdemann, Gerd

Lassaulx, Hubert von

Liguori, Alphons Maria von

Ludwigsen, Horst

Lau, Franz

Lilien, Ephraim Mose

Lueken, Wilhelm

Laub, Franz

Lilje, Hanns

Lufft, Hans

Laubach, Fritz

Lindemann, Andreas

Lührmann, Dieter

Lauber, Joseph

Lindemann, M.

Lüneburg = Ratzeburgische Bibelgesellschaft

Laubi, Werner

Lindemann, Wilhelm

Lüneburger Bibelgesellschaft

Lauck, Willibald

Linder Joseph - Cigoi, Alois

Lünemann, Gottlieb

Lauenburg-Ratzeburgische Bibelgesellschaft

Linder, Karl

Luthardt, Christoph Ernst

Lauha, Aarre

Linder, Karl - Kappeler Ernst

Luthe, Hubert

Lauk, Willi

Lippert, Peter

Luther, Martin

Laurent, Johannes (Jean) Theodor

Lippische Bibelgesellschaft

Luther, Ralf Johannes Ferdinand

Le Seur, Paul

Lippl, Joseph

Lutherisches Bibelhaus e.V.

Lebram, Jürgen Christian-Hermann

Lipsius, Richard Adelbert

Lüthi, Walter

Lechler, Gotthard Viktor

Lisco, Friedrich Gustav

Lüttgau, Ernst

Lechner, Odilo

Liß, Michael

Lutze, Hermann Arno Waldemar

Lechner, Petrus

Littke, Klaus

Lux, Rüdiger

Leckie, Albert

Loader, James Alfred

 

 

 

Lallemants, Jacques Philippe

Psalmen

 

* ca. 1660 St-Valéry-sur-Somme

†      1748 Paris

 

Biographie:

 
 
 

 

P. Lallemants kurze Auslegung des eigentlichen und buchstäblichen Verstands der Psalme Davids, in einer zusammenhängenden Dolmetschung, sammt dem Inhalt eines jeden Psalms.

Ein Werk, das in Frankreich von sechzehn Bischöfen nicht nur gutgeheißen, sondern auch mit den größten Lobsprüchen erhoben, und aufs nachdrücklichste ist empfohlen worden; und allen jenen, welche entweder Standshalber, oder aus Andachtstriebe die Priesterlichen Tagzeiten, oder die Tagzeiten der Mutter Gottes bethen, zu großem Troste und Behuse seyn kann.

Nach der neunten französischen Auflage übersetzt von Ignatz Steur, Director der W.W. Ehrwürdigen Frauen Ursulinerinnen zu Landshut in Bajern.
Augsburg, im Verlag bey Ignaz Wagner - 1778

 XXIV, 462 S., [5] Bl     

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:
 

 

Lamparter, Helmut

Bibelteile

* 28.09.1912 Reutlingen

† 18.03.1991 Tübingen

 

Biographie:
 

1930-1934: Studium der Theologie in Tübingen, Marburg und Bonn

        1934: 1 theol. Dienstprüfung

        1938: 2. theol. Dienstprüfung

        1940: Dr. theol. in Tübingen

1940-1945: Wehrdienst

        1943: Pfarrer in Mittelstadt

        1955: Pfarrer für Religionsunterricht an der Päd. Hochschule Stuttgart

        1957: Studienrat

        1959: Oberstudienrat

        1962: Professor

        1977: Emeritierung

 

siehe Die Botschaft des Alten Testaments:
Band 7, 8, 9, 13, 14, 15, 16 I, 16 II, 20, 21, 23 IV, 25 I, 25 II

 

Landau, David Wolf

 

* 01.03.1811 Dresden

† 24.08.1886 Dresden

 

Biographie:

 

 

siehe unter Ludwig Philippson

 

Landersdorfer, Simon Konrad - eigentlich Josef Landersdorfer

Bibelteil Psalmen

* 02.10.1880 Neutenkam
† 21.07.1971 Passau

 

Biographie:

 

Die Psalmen. Lateinisch und Deutsch. Für Gebildete Beter bearbeitet.

Regensburg, Kösel & Pustet - 1922

416 S.

Vorwort

Vorbemerkung

An Psalmenübersetzungen und Erklärungen ist kein Mangel. Eine neue Ausgabe bedarf darum der Rechtfertigung. Diese ergibt sich aus der eigentümlichen Anlage und dem besonderen Zweck der vorliegenden Übersetzung, wie sie in der „Einführung" eingehend dargelegt sind. Es handelt sich um einen Versuch, dem Psalmenbeter die Ergebnisse der wissenschaftlichen Psalmenforschung in ge' drängter Kürze anschaulich darzubieten. Der rein praktische Zweck des Buches schließt eine Erörterung der fraglichen Punkte, deren Zahl außerordentlich groß ist. aus, verlangt vielmehr in jedem einzelnen Falle eine bestimmte Stellungnahme. Die Entscheidung hat der Verfasser getroffen nach bestem Wissen und Gewissen. Sie jeweils zu rechtfertigen, würde einen dickleibigen Kommentar erfordern, wie er eben vermieden werden sollte. Besonders kompliziert wurde die kritische Bearbeitung durch die Hereinziehung des schwierigen Problems der ursprünglichen poetischen Form, die unumgänglich erschien. Zugrundegelegt wurde dabei die Ausgabe von P. N. Schlögl 0. Cist. (Die Psalmen, hebräisch und deutsch, mit einem kurzen wissenschaftlichen Kommentar, Gräz und Wien 1911). Auch die sonstige außerordentlich umfangreiche Literatur wurde, soweit erreichbar, benutzt. Verweise verboten sicn bei der Anlage des Buches von selbst.

Mit Rücksicht auf den praktischen Zweck, dem das Büchlein dienen soll, wurden die Cantica des römischen Breviers als Anhang beigegeben.

Das Manuskript war schon abgeschlossen und an die Druckerei abgeliefert, als meine Berufung nach Rom erfolgte. Erneutes Studium zahlreicher Psalmen für Vorlesungszwecke hat auch in manchen Punkten zu neues Ergebnissen geführt, die in einzelnen Fällen bei der Korrektur noch verwertet werden konnten. Andere mußten vorläufig zurückgestellt werden.

Wenn sich das Büchlein wenigstens bei dem einen oder anderen Psalmenbeter als ein brauchbarer Behelf erweist, ihm die heiligen Texte näherzubringen, so hat es seinen Zweck erreicht.

Scheyern, den 26. Juli 1921.

Der Verfasser.

 

Gottesname

Jahwe siehe http://www.dername.org/detail.php?id=500019

siehe Bonner-Bibel III. Band 2.Abt.

 

Landesbibelgesellschaft Altenburg

Bibelgesellchaft

 

Gegründet am 31.03.1853 in Altenburg

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Landgraf, Michael

Auswahl - Mundart

Michael Landgraf

* 22.07.1961 Ludwigshafen

 

Biographie:

 

1967-1981 Schulbesuch in Ludwigshafen und Mannheim, seit 1976 Mitarbeiter in kirchlicher Jugend- und Kindergottesdienstarbeit, 1981-1983 Zivildienst als Rettungssanitäter in Ludwigshafen, 1983-1989 Studium der Theologie und Philosophie in Heidelberg und Göttingen, seit 1986 Freier Mitarbeiter div. Tages- und Wochenzeitungen, 1989-1991 Vikariat in Landau-Godramstein und Mitarbeit in einer Kirchengemeinde in Washington D.C., 1991-1999 Pfarrer im Schuldienst am Goethe Gymnasium Germersheim, 1992-2000 Weltanschauungsbeauftragter des Dekanats Germersheim, 1995-2000 Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Konferenz Evangelischer Religionslehrerinnen und Religionslehrerin der Pfalz, seit 1996 Autor von Unterrichtsmaterialien, seit 1997 Redaktionsmitglied des Kindergottesdienst-Rundbriefs (Materialheft) der Evangelischen Kirche der Pfalz, seit 1997 Autor von Fachbüchern und Artikeln, besonders im Bereich Religionspädagogik, Jugendkulturen, Bibel, Kirchengeschichte, Musik, Interkultureller Dialog, ab 1997 Mitglied der Fachdidaktischen Kommission Evangelische Religion Rheinland-Pfalz; Mitarbeit am Lehrplan Evangelische Religion Sek I (Rheinland-Pfalz), seit 1999 Leiter des Religionspädagogischen Zentrums Neustadt und regionaler Beauftragter für den Religionsunterricht, Schwerpunkt Grund-, Haupt und Realschulen, 1999 Vorstandsmitglied, seit 2003 Vorsitzender des Pfälzischen Bibelvereins (Bibelwerk der Pfälzischen Landeskirche), seit 1999 im Vorstand des Vereins für Pfälzische Kirchengeschichte, seit 1999 Lehrbeauftragter für Fachdidaktik und Religionspädagogik an der Universität Landau, seit 1999 Herausgeber der Reihe „ReliBausteine“ (Calwer - EPV – RPE), seit 2003 Sprecher der EKD-weiten Arbeitsgemeinschaft Pädagogischer Institute für die Sekundarstufe I (ALPIKA Sek I), seit 2004 Autor von Schulbüchern (Cornelsen-Verlag), 2004 Veröffentlichung von Mundartliteratur ("Bibel uf Pälzisch", Verlag Regionalkultur), 2005 Berufung in den Programmausschuss der Deutschen Bibelgesellschaft, 2006 Erstes Jugendbuch ("Schalom Martin", marixverlag), 2006 Projektleitung: Bibelkurs (Deutsche Bibelgesellschaft), ab 2006 Mitglied der AG Standards Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz, seit 2007/ 2009 Lehrbeauftragter der Pädagogischen Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg.

 

 

siehe auch Neustadter Bibel 1579

 

Bibel uf Pälzisch
Biblische Geschichten in Pfälzischer Mundart, noochverzählt vum Michael Landgraf un em Erich Hollerith mit Bilder vun de Paula Jordan (Reihe. Veröffentlichungen des Pfälzischen Bibelvereins, Band 1); Ubstadt-Weiher: Verlag regionalkultur; 2. Aufl. 2005
107 S. -
   

ISBN 3-89735-283-4

 

Illustrationen: Paula Jordan - Zeichnungen entnommen aus: Schild des Glaubens, 3.Aufl. Johannes Stauda-Verlag Kassel 1949

Vorwort

»Wann de Luther an Pälzer gewest war, do däden die annere Leit so babble misse wie mir!« Dieser Ausspruch eines älteren Gemeindegliedes drückt zweierlei aus: Zum Einen haben es Pfälzer manchmal schwer, sprechen sie doch eine Mundart, die von der Sprache der neuhochdeutsch sprechenden Bevölkerung weit entfernt ist. So manches pfälzische Kind lernt erst in der Grundschule die Standardsprache als erste »Fremdsprache«. Diese Dominanz des Hochdeutschen macht einigen Pfälzern zu schaffen. Der Satz drückt aber auch die Erkenntnis aus, dass die neuhochdeutsche Sprache wesentlich durch Luthers Bibelübersetzung geprägt ist. Luther hat sich an der Aussprache in seinem Umfeld orientiert, den Leuten »aufs Maul geschaut«. Wichtig war ihm: Gottes Wort sollte die Menschen direkt ansprechen. Kann somit der Umweg über die Standardsprache für einen Pfälzer nicht auch hinderlich sein?

»A' heer, ufämol versteh ich, was die Bibel do mänt!« Im Kindergottesdienst, in der Schule, aber auch in Veranstaltungen mit Erwachsenen oder in Gottesdiensten »ufPälzisch« ist immer wieder zu erleben, wie stark und unmittelbar eine in Mundart vorgetragene biblische Geschichte wirkt. Oftmals hilft es, in einfachen Worten »ufPälzisch« verständlich zu machen, worum es dem biblischen Autor geht. Mundartgottesdienste hier und anderswo haben sich längst etabliert und werden überproportional gut besucht. Es ist ein Bedürfnis zu spüren, unmittelbar in der eigenen Sprache die biblische Botschaft neu zu hören und zu durchdenken.

Die biblischen Geschichten »ufPälzisch« in gedruckter Form vorliegen zu sehen — das ist nicht neu. Hinzuweisen wäre hierbei besonders auf Walter Sauers »Die Pälzer Biwel« und seine Übersetzung der Weihnachts- und Ostergeschichte. Das vorliegende Buch möchte dennoch eigene Schwerpunkte setzen. Es bietet eine umfangreiche Auswahl von biblischen Geschichten, die »korz noochverzählt« werden. Darüber hinaus wird der Schwerpunkt der Geschichten jeweils auf den Punkt gebracht. So bietet die vorliegende »Bibel uf Pälzisch« auch eine Verstehenshilfe. Dass dies manchmal nicht ohne Bezug auf unsere Region geschieht, das versteht sich von selbst.

Bei dem Versuch, biblische Geschichten ins Pfälzische zu übertragen, kommt allerdings das Problem auf, dass es kein einheitliches »Hochpälzisch« gibt. Die Übertragung ins Pfälzische stößt an die Schwierigkeit, dass selbst auf kurze Distanz Sprachgrenzen zwischen Orten verlaufen, sichtbar an Worten wie z.B. »Baum« (Boom, Baam, Bääm) oder »haben« (hawwe, henn, hann, hunn). Das hier vorliegende Projekt musste deshalb regional verortet werden. Die Wahl fiel auf die Mundartvariante des Vorderpfälzischen, weil die Autoren hier sprachlich zu Hause sind. Trotzdem ist die »Bibel ufPälzisch« durch die Verwendung einer literarischen Umschrift für den gesamten Sprachraum der Pfalz verständlich. Einen Ein- und Überblick über die anderen Sprachregionen der Pfalz gibt die Pälzer Rundrääs, in der ausgewählte Geschichten und der Psalm 23 in anderen mundartlichen Varianten des Pfälzischen vorgestellt werden. Vielleicht gelingt es

dadurch, dass der Eine oder Andere selbst Gefallen daran findet, weitere Texte in seine eigene mundartliche Färbung zu übertragen.

Eine große Unterstützung waren uns Arbeiten, die in den letzten Jahren in der Mundartenforschung geleistet wurden und die grammatikalische Hilfen gaben. Zu erwähnen sei hier Rudolf Post mit zahlreichen Veröffentlichungen zu den pfälzischen Mundarten, z.B. »Pfälzisch, Einführung in eine Sprachlandschaft«, Landau/Pfalz, 1992. Um hierbei Pfälzern und Nichtpfälzern den Zugang zur »Bibel uf Pälzisch« zu erleichtern, soll ein Anhang einen zusammenfassenden Einblick in die pfälzische Mundart geben.

Den biblischen Geschichten sind Bilder von Paula Jordan beigerügt. Viele kennen ihre eindrücklichen, holzschnittartigen Bilder durch den Religionsunterricht in der Pfalz aus dem Buch »Schild des Glaubens«, das bis Ende der 60er Jahre als »Schulbibel« eingesetzt und das vom Johannis-Verlag Lahr wieder aufgelegt wurde. Die Bilder mögen dem einen altbacken erscheinen, dem anderen eine Interpretation der biblischen Geschichte zeigen, die heute nicht mehr zeitgemäß ist. Doch gerade deren Expressivität beeindruckt und legt eine Verbindung zur expressiven pfälzischen Mundart nahe.

Die Autoren danken all denen, die bei der Entstehung dieses Buches durch theologischen Rat, sprachliche Korrekturen und Hinweise mitgewirkt haben. Es sind Peter Busch, Klaus Haarlammert, Horst Hahn, Friedhelm Hans und Rudolf Post. Ein besonderer Dank gilt den Verfassern der mundartlichen Varianten für

die »Pälzer Rundrääs«. Es sind dies Waldemar Maas (Rockenhausen - Nordpfälzisch), Walter Drum (Kusel - Westpfälzisch), Oliver Jaehn (Region Kaiserslautern - Westpfälzisch), Heidi und Arnd Schnorr (Region Pirmasens - Südwestpfälzisch), Manfred und Daniel Schreiber (Region Landau - Südpfälzisch). Schließlich geht der Dank der Autoren an den verlag regionalkultur, der sich dieses Projekts angenommen hat und damit die neue Reihe »Veröffentlichungen des Pfälzischen Bibelvereins« ermöglicht.

Michael Landgraf

Erich Hollerith

 

September 2004

 

Gottesname

Gott

Kinderbibel zum Selbstgestalten Michael Landgraf und Angelica Guckes
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft -2007

160 S.

ISBN: 3438040484

 

Textprobe

Vorwort

 

Gottesname

Die Bibel elementar
Stuttgart: Calwer/ Diesterweg/ Deutsche Bibelgesellschaft. - 2011,
288 S.
ISBN: 978-3-438-03998-9.

 

Vorwort

…ist für Kinder und Jugendliche von Klassenstufe 4 bis 10 gedacht. In ihr werden die wichtigsten biblischen Geschichten nacherzählt und besondere Bibeltexte aus der Lutherbibel farblich hervorgehoben präsentiert. Wort- und Sacherklärungen in der Randspalte sowie über das ganze Buch verteilte Themenseiten unterstützen das Verständnis der Texte und vermitteln fundiertes Bibelwissen. Die biblischen Bücher werden auf Einführungsseiten inhaltlich und mit den jeweiligen Grundfragen vorgestellt. Ein dreifaches Illustrationskonzept durchzieht das Buch: Farbige Illustrationen, die die Symbolebene der Texte hervorheben, unterstützen das Lesen der Geschichten. Bilder aus der Kunst werden als Interpretation der Bibeltexte auf den Themen- und Einleitungsseiten geboten. Zahlreiche Fotos und Sachkundezeichnungen in den Randpalten unterstützen die Erklärungen und geben Einblick in die Welt der Bibel.

Gottesname

 

Kinderlesebibel

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht - 2011

96 Seiten vierfarbig, gebunden,

ISBN 978-3-525-58017-2.

 

Werkbuch Kinderlesebibel - Einführungen, Rahmenerzählungen, Materialien.

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht - 2011,

119 Seiten, DIN A4, kartoniert.
ISBN 978-3-525-58018-9.

Vorwort

…ist für Erstleser/innen bestimmt: in Fibelschrift, mit kurzen, elementar erzählten Sinnabschnitten und kindgemäß illustriert. Ein „Schwere-Wörter-Verzeichnis“ ermöglicht selbsttätiges Nachschlagen und den Aufbau eines religiösen Grundwortschatzes.
Dazu gibt es ein Werkbuch für den Einsatz in Schule und Gemeinde. Es bietet viele Kopiervorlagen, Rahmenerzählungen und Praxisideen rund um die Biblischen Geschichten.

Gottesname

 

 

Lit.:

Landgraf, Michael: Die Bibel und die Pfalz / Hrsg. Michael Landgraf. - 1. Aufl.. - Ubstadt-Weiher : verlag regionalkultur, 2005. Inhaltsverzeichnis

Landgraf, Michael: Biblia deutsch : Bibel und Bibelillustrationen in der Frühzeit des Buchdrucks / Michael Landgraf ; Henning Wendland. - 1. Aufl.. - Speyer : Evangelischer Pressevlg Pfalz, 2005.
Inhaltsverzeichnis

Landgraf, Michael: Bibel - Einführung -Material - Kreativideen (Relibausteine 3 - Bibel). Stuttgart: Calwer Verlag; 174 S. ;
ISBN 3-7668-3922-5

Landgraf, Michael: Kinderbibel damals-heute-morgen Zeitreise, Orientierungshilfe und Kreativimpulse; Neustadt/Weinstraße: Verlag der Quodlibet Buchhandlung; 2009,96 S.

 

Landsberger Gemeindebibel

Evangelien

 

Dieses Buch enthält das Evangelium Jesu Christi - Christen der Pfarrgemeinschaft Mariae Himmelfahrt Landsberg, Pitzling und Reisch haben es zum Jahr der Bibel 2003 selbst geschrieben.

Landsberger Gemeindebibel, die vier Evangelien in der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (Herausgegeben vom Katholischen Stadtpfarramt - Ökumenischertext;

Landsberg 2.Aufl. 2005;
o.S. - 30 cm 
 

Vorwort

Vorwort

Die Bibel ist das entscheidende Fundament unseres christlichen Glaubens. Nachdem das Jahr 2003 zum „Jahr der Bibel" ausgerufen wurde, stellte sich für uns folgende Frage: Wie kann es in unserer heutigen Zeit gelingen, dass sich - entgegen allen Umfragen - nicht nur einige wenige, sondern viele Menschen mit der Bibel befassen, dass sie in der Bibel lesen und so auf unmittelbare Weise in Berührung kommen mit dem Wort Gottes?

Ausgehend von dieser Frage entstand die Idee, die vier Evangelien von Hand abzuschreiben und zu illustrieren. Alle Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft Landsberg - Maria Himmelfahrt, Pitzling und Reisch sowie Menschen in und um Landsberg - Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren - waren eingeladen, in die Rolle des Schreibers der Evangelien zu schlüpfen und die Texte entsprechend der Einheitsübersetzung abzuschreiben.

Die Resonanz war überwältigend: Im Laufe des Jahres beteiligten sich über 1.000 Menschen! Ein Familiengottesdienst zu Beginn des Jahres markierte den Startschuss für die Aktion: „Ich geb' der Bibel mein Gesicht!" Von Januar bis November wurden die vier Evangelien - eingeteilt in 401 Stellen - von Familien und Paaren, von Einzelpersonen und Gruppen abgeschrieben und unterschrieben. Und so konnten wiederum bei einem großen Familiengottesdienst im November alle vier handgeschriebenen Evangelien vorgestellt und bestaunt werden. An dieser Stelle sage ich allen ein ganz herzliches „Vergelte Gott", die sich an der Bibelaktion beteiligt haben. Ich hoffe, dass Gottes Wort uns auch weiterhin so lebendig verbindet.

Einige haben über das Schreiben und Illustrieren hinaus einen großen Einsatz an den Tag gelegt, ohne den die Aktion gar nicht möglich gewesen wäre. Stellvertretend für sie alle danke ich ganz herzlich unserer Gemeindereferentin Theresia Zettler, die die Ideengeberin und der unermüdliche Motor der Aktion war. Es bereitet viel Freude, zu erleben, wie die Kraft, die im Wort Gottes steckt, Menschen zu allen Zeiten - auch heute! - begeistern und verbinden kann.

Nachdem unsere handgeschriebenen Evangelien nun im Jahr 2003 über viele Wochen hinweg durch die Pfarrei gewandert sind, ist bei vielen in der Gemeinde der Wunsch entstanden, diese doch drucken zu lassen. Großes Entgegenkommen der Druckerei Egger sowie einige sehr großzügige Spenden ließen diesen Wunsch im Advent 2003 Wirklichkeit werden. Wir konnten eine Startauflage von 1000 Bibelexemplaren auf den Weg bringen. Relativ rasch waren diese freilich vergriffen, und so sind wir sehr dankbar, dass nun eine zweite Auflage mit 3000 Exemplaren unserer Landsberger Gemeindebibel erscheinen kann. Der Reinerlös dieser Bibelaktion kommt der umfangreichen Sanierung unserer Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Landsberg zugute.

Nun wünsche ich allen Leserinnen und Lesern unserer Landsberger Gemeindebibel viel Freude und vor allem geistlichen Gewinn beim Lesen. Möge das Lesen und Betrachten der Evangelien uns immer tiefer unseren christlichen Glauben erschließen - und vor allem unsere ganz persönliche Beziehung zu Jesus Christus stärken.

Landsberg, im Advent 2005

 

Thomas Rauch, Stadtpfarrer

Gottesname

 

 

 

Lang, Friedrich

Korinther

 

* 06.09.1913 Grötzingen

† 09.03.2004 Tübingen

 

Biographie:

 

1951-1956: Kirchliche Hochschule Wuppertal

1956-1979: UNI Tübingen

 

Am 9. März verstarb im Alter von 90 Jahren Prof. Dr. Friedrich Lang, emeritierter Ordinarius für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Der bodenständige württembergische Theologe wurde am 6. September 1913 in Grötzingen auf den Lutherischen Bergen geboren, besuchte die kirchlichen Seminare in Maulbronn und Blaubeuren und studierte als Stiftler evangelische Theologie. Der Dienst in der Württembergischen Landeskirche wie auch die mit einer Assistentur am Neutestamentlichen Seminar der Tübinger Fakultät begonnene wissenschaftliche Laufbahn wurden bald durch sieben Jahre Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft unterbrochen. So konnte er erst 1951 in Tübingen mit einer bibel-wissenschaftlichen und religionsgeschichtlichen Dissertation zum Doktor der Theologie promoviert werden. Noch im gleichen Jahr übernahm er eine Professur für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.

 

1956 kehrte er nach Tübingen zurück: als Ephorus des Evangelischen Stifts, das er väterlich gütig und nicht ohne Humor in der persönlichen Zuwendung zu "seinen" Stiftlern bis 1970 leitete. Nachdem er schon zuvor an der Evangelisch-theologischen Fakultät als Honorarprofessor tätig war, wurde er, nach der Ablehnung eines Rufes nach Göttingen, 1962 auf den neu geschaffenen dritten neutestamentlichen Lehrstuhl berufen. Auch nach seiner Emeritierung im Jahre 1979 nahm er mit unvermindertem Interesse an der Arbeit der Fakultät Anteil.

 

Die akademisch-wissenschaftliche Tätigkeit Friedrich Langs war stets mit einer engagierten kirchlichen Wirksamkeit verbunden. Viele Jahre war er Mitglied der Württembergischen Landessynode; in ihr trat er erfolgreich für die Frauenordination und für die Anerkennung des theologisches Rechtes der historisch-kritischen Arbeit an der Bibel ein. Innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland arbeitete er intensiv in der Kommission für die Revision der Lutherbibel mit, gleichermaßen ein Anwalt des biblischen Textes, der unübertroffenen Sprache Luthers und der begründeten Forderung nach einer heute zu verantwortenden Textgestalt der Heiligen Schrift.

Die Lebensarbeit Friedrich Langs galt dem Neuen Testament. An seinen wissenschaftlichen Arbeiten, die vom Ethos soliden philologischen Handwerks geprägt sind, läßt sich ablesen, was es bedeutet, daß Exegese die Kunst des Hörens ist, die Kunst des gewissenhaften Achtens auf den Wortlaut der biblischen Texte wie auch der sorgsamen Wahrnehmung ihres Wahrheitsanspruchs. Nicht zuletzt Langs Predigtmeditationen sind Kabinettstücke einer exegetisch wie hermeneutisch verantworteten Schriftauslegung.

 

1986 legte Lang einen Kommentar zu den beiden Briefen des Paulus an die Korinther vor, der die anspruchsvollen Schriften eindrücklich als Zeugnisse der paulinischen Theologie des Kreuzes interpretiert. Auch in diesem Kommentar, der durch souveräne Einfachheit, die mit der Demut zum Detail zu tun hat, besticht, spiegelt sich wider, was in den Jahren des akademischen Unterrichts für den Ausleger und Lehrer des Neuen Testamentes kennzeichnend war: ihm ging es vor allem darum, die Studierenden zur präzisen Erhebung des Textbefundes sowie zu einem selbständigen und begründeten Urteil in den Fragen der neutestamentlichen Exegese und Theologie anzuleiten und sie auf diese Weise für ihre spätere theologische und kirchliche Arbeit zu befähigen. Auf seiner Arbeit lag der Glanz der Nüchternheit.
 

Friedrich Lang war ein liebenswerter Mensch, der großes Vertrauen ausstrahlte. Offenheit und Hörbereitschaft, Verläßlichkeit und Güte kennzeichneten ihn ebenso wie eine in der Bindung an die Sache der Theologie begründete Bescheidenheit, der jede professorale Eitelkeit fremd war. Die Fakultät trauert mit der Familie und wird dem verstorbenen Kollegen ein dankbares Andenken bewahren.

 

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 7;

 

Lang, Johann

 

*     ca. 1487 Erfurt
† 02.04.1548 Erfurt

 

Biographie:

 

 

 

Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 32f.;

 

Lang, Heinrich

 

* 14.11.1826 Frommern, Stadt Balingen
† 13.01.1876 Zürich

 

Biographie:

 

 

siehe Protestanten=Bibel

 

Langbein, Johannes Paul

 

* 29.10.1840 Göppingen
† 01.05.1915 Pfullingen

 

Biographie:

 

         1854: nach bestandener Lateinschule in Göppingen kam er ins niedere theologische Seminar Urach

         1858: nach bestandener Konkursprüfung kam er ins Stift nach Tübingen

         1862: Ablegung der 1. Dienstprüfung

05.10.1862: Ordination in Hermaringen und anschließend dort Vikar

         1864: Vikar in Westheim

         1866: Pfarrverweser in Göttingen-Albeck

         1867: Pfarrverweser in Hochdorf-Schietingen

         1868: ständiger Pfarrverweser in Emmingen-Pfrondorf

         1869: Ablegung der 2. Dienstprüfung

 1870-1879: Pfarrer von Enztal-Klösterle

09.06.1870: Heirat in Fellbach mit Tabitha Wilhelmine Werner (*09.01.1846 in Großheppach)

 1879-1893: Pfarrer in Würtingen und Bleichstetten, Dekanat Urach.

 1893-1910: 1. Pfarrer in Dettingen/Erms

 1910-1915: mit 70 Jahren trat Paul Langbein 1910 in den Ruhestand und zog nach Pfullingen, wo er starb.

 

Publikationen:

 

         1890: Evangelisches Haus-Predigtbuch

 1897/1898: Große Haus- und Familienbibel mit erklärenden Anmerkungen

         1904: Bibelbüchlein mit Zeittafel, Übersicht der bibl. Bücher, 19 Abb. und 7 Karten

         1906: Pfarrbeschreibung (Dettinger Geschichts- und Heimatblätter Nr. 7, Dez. 1982)

25.11.1906: Predigt zum 40. Gedächtnistag der Einweihung der Kirche in Dettingen a.E.

 1907-1909: "Bilder aus der Vergangenheit von Dettingen a.E."

         .......: "Christliches Vergißmeinnicht" für alle Tage des Jahres

         1912: Stuttgarter Jubiläumsbibel mit erklärenden Anmerkungen. Zusammenfassend

                  und abschließend bearbeitet von Pfarrer i.R. Paul Langbein

         1915: Die Bibel für die Hausandacht in 3 Jahrgängen

 

siehe auch „Dettingern Geschichts- und Heimatblättern“, Nr. 7, Dezember 1982

[nicht in meiner Bibliothek]

 

http://www.martinszeller-verband.de/index.php?cat_id=1147&aSe=8cfdb1e554b1cb5aee82b9eaef0b83b0

 

 

siehe Martin Luther ca.1900

 

Langbein, Walter-Jörg

Bibelteil Hebräer

* 16.08.1954 Coburg

Biographie:

 

 
 

 

Genesis
Kapitel 1-50
unter http://langbein.alien.de/bibel.html

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe

 

 

Lange, Armin

 

 

* 20.12.1961 Rhaden (Westfalen)

 

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Lange, Ernst

  

* 19.04.1927 München
† 03.07.1974 Windhaag / Oberösterreich

 

Biographie:

 

Prof. D. theol. Ernst Karl Jakob Lange, von 1937-1943 Schüler im reformpädagogischen Landschulheim Schondorf am Ammersee. Nach den Nazigesetzen galt er als „Mischling ersten Grades“, deshalb muss der begabte Schüler die Schule verlassen. In Berlin macht er eine Lehre als Feinoptiker, er überlebt den Krieg, macht 1946 Abitur nach dem Besuch eines „Sonderkurses zur Erlangung der Reife für rassisch Verfolgte“. Er studiert Theologie. 1947 heiraten er und Beate Heilmann. Sie ist die Tochter des in Buchenwald ermordeten SPD-Fraktionsvorsitzenden im Preußischen Landtag, Ernst Heilmann. 1954 ist er Jugenddelegierter auf der 2. Vollversammlung des Ökumenischen Rates in Evanston bei Chicago. 1955 tritt der 27-Jährige in die politische Öffentlichkeit mit einer Rede in der Frankfurter Paulskirche „Wir sagen Nein zu den Pariser Verträgen“ und der damit verbundenen Wiederbewaffnung. Ernst Lange verfasst Laienspiele. 1956 wird auf dem Frankfurter Kirchentag das christliche Musical „Halleluja, Billy“ aufgeführt und macht seinen Siegeszug durch Gemeindehäuser und Theater. 1954-1959 ist er Lektor des Burckhardthaus Verlages in Gelnhausen. Er schreibt das Buch „Von der Meisterung des Lebens – eine Besinnung für junge Menschen“. Inzwischen haben die Langes vier Kinder. 1959 richtet er als Pfarrer in Berlin-Spandau die „Ladenkirche“ am Brunsbüttler Damm ein, dieses wohl berühmteste Projekt der Kirchenreformbewegung in Deutschland. Wenig später – und neben dem Pfarramt her – wird er Professor für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Berlin, dazu Studentenpfarrer. 1965 muss er die Professur aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Er veröffentlicht das Buch „Chancen des Alltags: Überlegungen zur Funktion des christlichen Gottesdienstes in der Gegenwart“. 1968-1970 wird er Beigeordneter Generalsekretär und Direktor der Abteilung für ökumenische Aktivitäten im Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf. 1968 erscheint das Büchlein „Die verbesserliche Welt – Möglichkeiten christlicher Rede, erprobt an der Geschichte des Propheten Jona“. Im gleichen Jahr erscheint der erste Band der „Predigtstudien“, die wichtigste Publikation im evangelischen Predigtwesen nach dem Zweiten Weltkrieg. 1970 tritt er von seinen Ämtern in Genf zurück. Er begründet seinen Rücktritt damit, dass er „die administrativen Verantwortlichkeiten“ und „die Schwierigkeiten einer effektiven Leitung in einem internationalen Arbeitsteam unterschätzt“ habe. Dazu kamen gesundheitliche Probleme. Die Langes ziehen nach Weiterstadt bei Darmstadt. Ernst Lange veröffentlicht sein wichtigstes Buch: „Die ökumenische Utopie oder Was bewegt die ökumenische Bewegung“. Es ist das faszinierende Werk eines kritischen Liebhabers, eines ökumenischen Visionärs. 1972 wird Ernst Lange Oberkirchenrat in der Kirchenkanzlei der EKD. Der zierliche Mann, allseitig talentiert, sensibel, sportlich, musisch, sprachlich begabt, machte „Karriere“, obwohl der Begriff nicht zu ihm passt. Zu viele und vieles fordern ihn. Er muss Tätigkeiten, die er übernommen hatte, aufgeben. Die Anspannungen sind groß. In seinen Büchern und Aufsätzen, in Predigten und Predigtstudien, in Spielen, Meditationen, in Liedern und Paraphrasen, Exegesen und Geschichten zeigt sich die Weite seines Horizonts. Seine Sprachgewalt war groß und er redete leise. Er schliff seine Worte, bis sie genau das sagten, was er ausdrücken wollte. Er prägte Formeln, die Hörer und Leser aufhorchen ließen: „Religion ist die Energie der Menschlichkeit“. Der Bibel, „einer lockeren Sammlung von Befreiungsgeschichten und Befreiungsliedern aus anderthalb Jahrtausenden“, entlockt er die Grundmelodie: „Die Befreiung ist dein!“ Und da ist natürlich der Einwand:„Ninive ist unverbesserlich“. Da kommt Ernst Lange zum Kern biblischer Gottesaussage: „Ja, antwortet der Autor des Jonabuches. Ninive wäre in der Tat unverbesserlich, wenn – lassen Sie es mich um der Klarheit willen so anstößig wie möglich ausdrücken – Gott unverbesserlich wäre... Gott tut Buße. Und weil es die Buße Gottes gibt, darum gibt es die Buße Ninives, die Umkehr, die Erneuerung Ninives. Weil es die herrliche Reue Gottes gibt, darum gibt es auch die mögliche Reue Ninives, die Verbesserung der unverbesserlichen Welt... Gottes Buße macht die Buße Ninives möglich.“ Seine Entwürfe, seine Visionen zur Ökumenischen Bewegung sind unüberholbar. Die ökumenische Bewegung ist für Ernst Lange der Ernstfall des Glaubens, an der Utopie einer erneuerten Christenheit hielt er fest. „Die ökumenische Bewegung ist die antizipierte Zukunft der Christenheit... Das Fremde soll nicht mehr fremd sein für sie. Veränderung soll gesegnet und nicht mehr gescheut oder gar verflucht werden. Gott soll aus der Vergangenheit auswandern und als der erkannt, nein angenommen werden, der immer schon im Kommenden angesiedelt ist. Kirche soll nicht mehr vertraute Vergangenheit, sondern ersehnte Zukunft sein.“ Seine Entwürfe, seine Visionen, seine „real existierenden Utopien“ ließen ihn verzweifeln an den weit realeren existierenden Kirchen, „die Schalom sagen, aber den Schalom nicht wollen.“ In einem Rundfunkbeitrag des Norddeutschen Rundfunks zum Totensonntag 1971 sagte Ernst Lange: „Der Tod ist kein Argument gegen das Leben, kein Argument gegen die Liebe, kein Argument gegen die Hoffnung auf die Vollendung der Welt. Ganz schlicht: Kein Argument gegen Gott. Man stirbt nicht weg von Gott. Man stirbt in Gott hinein.“ 2007 fand in Berlin ein Symposion unter dem Titel statt: „Ernst Lange weiterdenken: Impulse für die Kirche im 21. Jahrhundert.“ Obwohl die Berliner Ladenkirche, die auf Ernst Lange zurückgeht, schon lange nicht mehr existiert und sich die gesellschaftliche Situation nach der Wende nicht nur in Berlin stark verändert hat, lohnt es sich, auch heute die Ansätze Ernst Langes zu verfolgen und der Entschiedenheit Ernst Langes nachzuspüren. Die seit Jahren vergriffenen Predigten liegen wieder vor. Auch gibt es gute Editionen mit Texten von und über Ernst Lange.

 

 

http://www.offene-kirche.de/fileadmin/userfiles/Theolog-Meilensteine/ThMlSt-Lange.pdf

 

Evangelischer Theologe

siehe Ulrich Wilckens

 

 Lange, Gottlieb

Auswahlbibel

 

* 26.03.1769 Königshofen bei Eisenberg im Altenburgischen
† 20.02.1837 Pötewitz bei Wetterzeube, Stift Zeitz

 

Biographie:

 

1782 Besuch des Lyceums in Eisenberg, 6. 10. 1787 Studium der ev. Theologie an der UNI Leipzig, 1793 1.  Examen in Dresden, 16. Febr. 1797 2. Examen in Zeitz, 7. April 1797 Ordinierung zum Pfarrer, 1791 Hauslehrer in Leipzig, 1797-1805 Pfarrer in Döschwitz, 1805-1837 Pfarrer in Pötewitz.

 

 

Biblische Geschichten aus dem alten und neuen Testamente mit lehrreichen Bemerkungen und Sittenlehren für die Jugend, besonders in Bürger- und Landschulen, von Gottlieb Lange, Prediger zu Pötewitz im Stifte Zeitz.

4. verb. u. verm. Aufl. 1816 - Mit stehenden Schriften.
Leipzig: Friedrich Christian Dürr
XVI, 366 S. - 17,5 cm  

 

1. Aufl.1807, 2.Aufl.1808, 3.Aufl. 1811

 

Vorwort

 

Gottesname

 

S.73:

2.Mose 3 ff.

Gehe also hin und sage dieß den Israeliten und daß dir Jehova, der Unveränderliche, dieß aufgetragen habe; dann gehe auch mit den Aeltesten Israels zu Pharao und ersuche ihn, daß er die Israeliten drey Tagereisen weit in die arabische Wüste ziehen lassen möchte weil sie daselbst ihrem Gott ein Osterfest feyern wollten.

 

S.74: Anmerkung 2)

Als Jehova sollten die Israeliten, sollen wir Gott verehren, als den Unveränderlichen, als den, der Alles in Allem ist.

 

 

Lange, Johann Peter

Vollbibel Kommentar

 

* 10.04.1802 Sonnborn bei Elberfeld (heute Wuppertal)

08.07.1884 Coblenz

 

Biographie:

 

 

Konsistorialrath, Dr. und ordentl. Professor der Theol. In Bonn

Theologisches = homiletisches Bibelwerk.
Die Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments mit Rücksicht auf das theologisch = homiletische Bedürfniß des pastoralen Amtes in Verbindung mit namhaften Theologen bearbeitet und herausgegeben von J. P. Lange.
Des Alten Testamentes

 

Erster Theil: Die Genesis oder das Erste Buch Mose.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig -

1. Aufl. 1864  
2. Aufl. 1877  
LXXXII, 476 Seiten

 

Zweiter Theil: Die Bücher Exodus, Leviticus, Numeri oder die drei mittleren Bücher des Pentateuch als die Thora Israels im engsten Sinne.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1874  

LV,387 Seiten

 

Dritter Theil: Das Deuteronomium oder das Fünfte Buch Mose.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Fr. Wilh. Julius Schroeder
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1866,  

220 Seiten

 

Vierter Theil: Das Buch Josua.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von F. R. Fay
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1870,  

VI, 174 Seiten

 

Fünfter Theil: Das Buch der Richter und Ruth.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Paulus Cassel
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1865,  

XX, 242 Seiten

 

Sechster Theil: Die Bücher Samuelis.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Chr. Fr. David Erdmann
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1873,  

VIII, 575 Seiten

 

Siebenter Theil: Die Bücher der Könige.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Chr. W. F. Bähr
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1868,  

XX, 495, 575 Seiten

 

Achter Theil: Die Bücher der Chronik.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von O. Zöckler
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1874,  

VI, 317 Seiten

 

Neunter Theil: Die Bücher Esra, Nehemia und Esther.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Fr. W. Schultz
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1876,  

302 Seiten

 

Zehnter Theil: Das Buch Job.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von
Otto Zöckler
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1872,  
321 Seiten

 

Elfter Theil: Der Psalter
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von
Karl Bernhard Moll
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 2.rev. Aufl. 1884,
624 Seiten -

als PDF

 

Zwölfter Theil: Die Sprüche Salomonis

Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Otto Zöckler

Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 2., erg. und vielfach umgearb. Aufl 1896,
240 Seiten

 

Dreizehnter Theil: Das Hohelied und der Prediger.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von O. Zöckler
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1868,  

VI, 218 Seiten

 

Vierzehnter Theil: Der Prophet Jesaja.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Carl Wilhelm Eduard Naegelsbach
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1877,  

XXXV, 792 Seiten

 

Fünfzehnte Theil: Der Prophet Jeremia und dessen Klagelieder

Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Carl Wilhelm Eduard Naegelsbach
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1877,  

379, 77  Seiten

 

Sechszehnter Theil: Der Prophet Hesekiel.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von
Friedrich Wilhelm Julius Schroeder
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1873,  

VII, 496 Seiten

 

Siebenzehnter Theil: Die Prophet Daniel.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von O. Zöckler
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1870,  

VI, 245 Seiten

 

Achzehnter Theil: Die Propheten Hosea, Joel und Amos.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Otto Schmoller
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1872,  

VI, 212 Seiten

 

Neunzehnter Theil: Obadjah, Jonah, Micha, Nahum, Habakuk, Zephanjah.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Paul Kleinert
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1868,  

XII, 188 Seiten

 

Zwanzigster Theil: Die Propheten Haggai, Sachaja, Maleachi.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Paul Kleinert
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1876,  

XXVII, 155 Seiten

 

Des Neuen Testamentes,
Erster Theil: Das Evangelium nach Matthäus.

Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1857,
  
458 Seiten

 

Zweiter Theil: Das Evangelium nach Markus.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1858,
  
173 Seiten

 

Dritter Theil: Das Evangelium nach Lukas.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J.J. van Oosterzee
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1859,
  
410 S.
3. verm. u. verbes. Aufl. 1867
419 S.

 

Vierter Theil: Das Evangelium des Johannes.
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1860,
  
427 Seiten

 

Fünfter Theil: Der Apostel Geschichten
Theologisch bearbeitet von G. V. Lechler homiletisch K. Gerok
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1860,
  
365 Seiten

 

Sechster Theil: Der Brief an die Römer
Theologisch bearbeitet von J.P.Lange homiletisch F.R.Fay
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1860,
  
296
Seiten

 

Siebenter Theil: Die Korintherbrief
Theologisch = homiletisch Christian Friedrich Kling
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1860,
  
VIII, 407
Seiten

 

Achter Theil: Der Brief Pauli an die Galater
Theologisch = homiletisch Otto Schmoller
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1862,
  
119
Seiten

 

Neunter Theil: Die Briefe an die Epheser, Philipper, Kolosser
Theologisch = homiletisch bearbeitet Daniel Schenkel
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1862,
  
2
18 Seiten

Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1865,  
295
Seiten

 

Neunter Theil: Die Briefe an die Epheser, Kolosser, Philipper,
Theologisch = homiletisch bearbeitet Karl Braune
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1867,
  
298
Seiten

 

Zehnter Theil: Die Beiden Briefe an die Thessalonicher,
Theologisch = homiletisch bearbeitet C.A. Auberlen und C.J. Riggenbach
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1864,
  
144
Seiten

 

Elfter Theil: Die Pastoralbriefe und der Brief an Philemon
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange und J. J. van Oosterzee
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1861,
  
151 Seiten

 

Zwölfter Theil: Der Brief an die Hebräer
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von Carl Bernhard Moll
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1861,
  
171 Seiten
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 3. verb. Aufl. 1877,  
198 Seiten

 

Dreizehnter Theil: Der Brief des Jakobus
Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange und J. J. van Oosterzee
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1862,
  
117 Seiten

 

Vierzehnter Theil: Die  Briefe Petri und der Brief Judä.
Theologisch bearbeitet von G. F. C. Fronmüller
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1859,
  

123 Seiten

 

Fünfzehnter Theil: Die drei Briefe des Apostels Johannes
Theologisch bearbeitet von Karl Braune
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld - 1865,
  
149 Seiten

 

Sechzehnter Theil: Die Offenbarung des Johannes.

Theologisch = Homiletisch bearbeitet von J. P. Lange
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld und Leipzig - 1871,  
VIII, 302 Seiten

 

Vorwort

 

Gottesname

Lukas 4:18 Anmerkung, Seite 62b:

Was die Stelle an sich betrifft, spricht der Prophet zuerst von seiner eigenen Berufung und Würde, aber als Diener Jehovahs war er in seinem Werk und Schicksal Typus und Bild des Messias, des vollkommenen Dieners des Väters.

 

Apokalypse 1:8:
Ich bin das Alpha und das Omega (Urgrund und Endziel), so sagt der Herr (Jehova), der Gott, der da ist und der da war und der da kommt, der Allherrscher

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Pierers Konversations-Lexikon, Band 8, (1891), Sp.1129

 

Lange, Karl Ernst

Bibelteil Hebräer

 

* 16.09.1887 Meißen
† 28.11.1959 Wüstenrot-Weihenbronn

 

Biographie:

 

Über seinen Werdegang ist wenig bekannt. Er soll zunächst in Ostdeutschland als Lehrer tätig gewesen sein. Er hatte große künstlerische Talente als Maler und Grafiker. Seine Bilder blieben gegenständlich mit expressionistischen und auch impressionistischen Gestaltungen in Komposition und Farbe. Nach seiner Suspendierung als Lehrer durch die Nazis arbeitete er als freischaffender Künstler und vermutlich auch als Dozent einer privaten Kunsthochschule in Dresden oder Leipzig. Lange hatte ein umfangreiches Wissen über die Schriften der Weltreligionen, sah sich aber als Christ. Er hatte schon in den 20er Jahren Kontakt zu Exponenten östlicher Kultur. Von Rabindranath Tagore fertigte er 1926 ausdrucksvolle Rötelzeichnungen, sicherlich in dessen persönlicher Gegenwart. Wohl auch in den 20er-Jahren begegnete er Hossein Kazemzadeh Iranschär, einem iranischen Mystiker und Religionsphilosophen, der eine bedeutende Übersetzung und Kommentierung der Zend Avesta des Zarathustra verfasste. 1930 gründete er in Freiberg in Sachsen eine Vereinigung der „Freunde der geistigen Wiedergeburt“ und gab auch eine periodische Zeitschrift gleichen Namens heraus; diese wurde nach der Machtergreifung durch die Nazis verboten. Danach begründete er in Reichenberg in Sachsen eine Begegnungsstätte „Haus Hochland“. Nach dem Krieg ging Lange in den Westen gemeinsam mit einigen seiner Getreuen aus der Zeit in Freiberg und Reichenberg. Inzwischen hatte Iranschär in der Schweiz eine esoterische Schule „zur Lehre von der harmonischen Entwicklung und Zusammenarbeit von Geist, Seele und Körper“ gegründet, und zwar in Dagersheim bei St. Gallen. Von dort aus erteilte er Lange den Auftrag und die Vollmacht, in Deutschland eine ähnliche Schule auf der Grundlage von Iranschärs Unterweisungen und Lehrplänen zu begründen. Lange suchte mit einigen Schwierigkeiten einen vergleichbaren Ort für dieses Vorhaben und fand schließlich in Wüstenrot-Weihenbronn ein verwaistes gewerblich genutztes Gelände, das er 1952 erwarb und ausbaute. Er gründete dort die „Christlich-Überkonfessionelle Bruder- und Schwesternschaft vom Heim der Liebe“; dieser Name steht auch für das geistige Programm. (heute Christlich-Überkonfessionelle Bruder- und Schwesternschaft von Weihenbronn e.V. in Wüstenrot) Der Verein war klösterlich geprägt. Lange nannte sich „Vater Lange“, seine – wie man heute sagen würde – Lebenspartnerin, Frau Johanna Wagner war „Mutter Wagner“, die übrigen Mitglieder nannten sich „Brüder“ bzw. „Schwestern“ (wobei es sich wohl ausschließlich um Schwestern handelte). Er hielt häufig und regelmäßig Predigten, wobei er emphatisch und gebärdenreich sprach. Meist setzte er einen Bibelspruch an den Eingang seiner Ansprache, um dann darüber frei und ohne Vorlage zu sprechen; wie gesagt, inhaltlich von der christlichen Wahrheit kommend, die Nähe der anderen Weltreligionen und deren Wahrheit verbindend. Es wurde auch eine periodische Schrift herausgegeben, die selbst verlegt und gedruckt wurde und von den Schwestern auf den Marktplätzen von Orten, etwa im Umkreis von 50 km, gegen geringes Entgelt verkauft wurden. (Bedürfnislosigkeit gehörte zu den Ordensregeln, denen sich auch Lange unterwarf – am Ende seines Lebens war sein Verein nahezu mittellos). Lange verstand es immer wieder, Besucher als Gäste seiner Predigten, Andachten und Gottesdienste nach Weihenbronn zu holen; darunter auch Vertreter anderer Religionsgemeinschaften, die dann dort ebenfalls referierten.  Als er starb, hatte seine eigentliche Idee keinen gleichwertigen Führer mehr, vor allem nicht sein Ordensprinzip. Trotzdem gelang es, den Verein mit seinem christlich-universellen und auf Völker und Religionen verbindenden Grundgedanken bis heute weiter zu führen. Von den Gründungsmitgliedern lebt heute niemand mehr.

Der Hebräerbrief
Rascher Verlag Zürich
1948 71 Seiten 
 

Vorwort

 

Gottesname

Hebräer 5:5
5. Ebenso ist CHRISTUS nicht aus selbstherrlicher macht Priesterfürst geworden, sondern GOTT verherlichte IHN dazu, indem ER sprach:
„Mein SOHN bist DU!
ICH
habe Dich heute gezeugt!“

 

 

Langen, Joachim

* 26.10.1670 Gardelegen (Alte Mark)

† 07.05.1744 Halle

 

Biographie:

 

 

 

[Biblia Parenthetica, Das ist, Die Heilige Schrift Altes und Neues Testament]
Biblia Parenthetica, Das ist, Die Heilige Schrift Altes und Neues Testament ... dabey Die Uebersetzung D. Lutheri hin und wieder gegeben wird, Sonderlich aber ... die wichtigen und schweren Materien, welche in Mose, den Psalmen, und Propheten nach Off. 10, 7 c. 11, 15. auf das Geheimniß der letztern Zeiten und darinn ... nach dem hermeneutischen Schlüssel der Offenbahrung Johannis erkläret werden: als ein Auszug aus dem Biblischen Licht und Recht, Zur erbaulichen Hausbibel eingerichtet, und mit einer davor gesetzten Historischen und Dogmatischen Einleitung ... verfaßet von D. Joachim Langen, Der Theologischen Facultät Seniore, und des Seminarii Theol. Directore zu Halle
Leipzig, im Verlag Johann Friedrich Gleditschens, 1743
[8] Bl., 1404 S., 695 S. : Ill.

Vorwort

 

Gottesname

Markus 12:29:
V.29 JEsus aber antwortete ihm : Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: Höre Israel, der HErr, unser GOtt ist ein einiger GOtt, (Gr. HErr, Hebr. Jehovah, 5 B.Mos.6,4.5)

 

 

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S. 251-254 

 

Langer, Johannes [Jean]

Psalmen

 

* 22.07.1828 Diekirch / Luxemburg

† 09.07.1908 Remich / Luxemburg

 

Biographie:

 

Jean Langer (oder auch Johannes L.) war Luxemburger Diözesangeistlicher. Seine Eltern waren Pierre Langer und Anne- Marie Vannérus. Das Alumnat absolvierte er im Luxemburger Priesterseminar; die Priesterweihe erhielt er am 28. August 1852 in der Pfarrkirche Liebfrauen zu Trier/ Mosel durch Weihbischof Godehard Braun. Am 30 September 1852 begann er sein Vikariat an der Liebfrauenkirche zu Luxemburg; die erste Wirkungsstelle als Pfarrer war ebenfalls in Luxemburg- Stadtgrund (St. Johannes); dort begann er am 25. Nov. 1857. Soweit bekannt, blieb er dort bis zu seiner Emeritierung Ende Dezember 1888. Seinen Ruhestand verbrachte er im Kloster der Elisabeth- Schwestern in Remich, wo er auch als Rektor tätig war. Er hat noch das Buch Job, Der Prophet Isaias und Die Apocalypse herausgegeben. Neben den angeführten Übersetzungen verfasste er noch weitere Bücher religiösen Inhalts. (Quelle: "Diözesanarchiv Luxemburg - Klerikerkartei") In diesem Zusammenhang ist interessant, dass diese Bibelbücher offensichtlich die einzigen aus einer luxemburgischen Feder sind; in einer Liste von Langers Veröffentlichungen, die das Diözesanarchiv übermittelte, waren sie nicht mal aufgeführt. Pfarrer Jean Langer kann sich außerdem rühmen, der (wahrscheinlich) einzige lëtzebuergische Bibel(teile)- Übersetzer zu sein.

 

 

Bibeltext: Deutsch - Latein

Das Buch der Psalmen in neuer und treuer Uebersetzung nach der Vulgata, mit fortwährender Berücksichtigung des Urtextes.
Freiburg im Breisgau
3. Aufl.1889      VIII, 521 Seiten  

 

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 96:1:

Jehova ist König! Es juble die Erde; Frohlocken sollen die Eilande, die zahlreichen.

 

 

Langmesser, August

 

 

* 16.07.1866 Basel

† 15.10.1918 Bern

[] beerdigt in Davos

 

Biographie:

 

Besuch des Gymnasiums in Basel. Von 1887 an erhielt er vier Jahre lang eine Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule in Basel. Am 5. Mai 1891 Beginn seiner geistlichen Arbeit in Davos, u. A. der Gründung des Blaukreuzvereins in Davos, 1893 Heirat mit Eliza Anna Crothers, der Gründerin der "Inneren Mission" der EMK in Davos*. Begünstigt durch den dadurch entstandenen Wohlstand studierte er von 1893-1898 Germanistik und Hebraistik in Zürich und Greifswald. Am 19. Nov. 1898 Promotion zum Dr. phil. in Zürich (Zürich, Matrikel-Nr. 10178), SS 1899 ein Semester Theologiestudium in Zürich (Zürich, Matrikel-Nr. 12595). 1909 Wegzug von Davos nach Rapallo an die Riviera, 1912 Übersiedlung nach Bern.

 

* Die EMK Davos gehört zur Evangelisch-methodistischen Kirche der Schweiz; diese wiederum ist ein Teil der "United Methodist Church". Roland Wehrli schreibt in der Jubiläumsschrift "Gestern und Heute" zur Geschichte: "Das alte Kurhaus Bethanien wurde 1895 von Dr. August Langmesser und dessen Ehefrau, Eliza Anna geborene Crothers, welche eine begüterte Irin war, gebaut. Die beiden wollten mit diesem Haus einen Dienst der 'inneren Mission' in Davos tun. So gab es im Parterre eine alkoholfreie Speisehalle und Vereinsräume für den CVJM. Die oberen Räume wurden als christliche Damenpension geführt. In den Jahren 1902 und 1903 ließen die beiden die Pauluskirche bauen. Praktische Lebenshilfe und Verkündigung des Evangeliums sollten einander ergänzen. Nach dem Tode Langmessers gingen das Bethanien und die Pauluskirche infolge der wirtschaftlichen Krise des 1. Weltkrieges geschenkweise an die Evangelische Gesellschaft von St. Gallen und Appenzell über. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Pauluskirche_(Davos) 

 

Er veröffentlichte u.A. folgende Werke: Jacob Sarasin, der Freund Lavaters, Lenzens und Klingers 1899; Eine moderne Orientreise 1900; Allein durch den Glauben 1901; Jesus von Nazareth 1902; Conrad Ferdinand Meyer, sein Leben, seine Werke u. sein Nachlaß 1905; Arnold Bovet, sein Leben und sein Wirken 1906; Vom Lohgerber zum Diakonissenvater, Friedrich Dändlikers Leben 1908, Mose und Elia 1910, Die zwei Bücher Samuelis 1911, Die zwei Bücher der Könige 1911, Conrad Ferdinand Meyer und Julius Rodenberg, ein Briefwechsel 1918.

 

 

siehe Paul Fabianke

 

Lanner, Alois

Psalmen

 

* 24.01.1862 Bozen

† 13.11.1941 Innsbruck

 

Biographie:

 

Techniker, Pädagoge und Schriftsteller. Aus einer Bozner Kaufmannsfamilie stammend, studierte Mathematik und Physik an den Universitäten Innsbruck und Wien (1890 Dr. phil.) sowie Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1891/92 war er Assistent an der Techn. Hochschule in Brünn und 1893/94 Konstrukteur für Elektrotechnik an der Tech. Hochschule in Graz. Dann im Schuldienst tätig, 1900 Prof. an der Staatsoberrealschule in Innsbruck, 1910 zum Mitglied des Landesschulrates für Tirol ernannt und mit den Funktionen eines Landesschulinspektors für Mittelschulen in Nord- und Südtirol und in Vorarlberg betraut. 1917 Regierungsrat, 1919 im Ruhestand, da durch die Lösung Vorarlbergs von Tirol und die Abtrennung Südtirols der größte teil seines Wirkungskreises verloren ging. Von nun an widmete er sich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Von der schöpferischen Vielseitigkeit seines philosophisch-religiös geprägten Geistes zeugen seine zahlreichen, teilweise ungedruckten Schriften.

 

 

Die Psalmen

Sinngemäße Übersetzung nach dem hebräischen Urtext

München und Wien: Jos. Rothsche Verlagshandlung 1903

254 S.

 

Zweite. und dritte, verbesserte Auflage

Mit Erläuterungen von Theologieprofessor dr. J. Niglutsch

Freiburg im Breisgau: Herdersche Verlagsbuchhandlung

233 S. 

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Lapide, Pinchas

Hohelied

* 28.11.1922 Wien
† 23.10.1997 Frankfurt am Main

 

Biographie:

 

 

 

Das Hohelied der Liebe
Ausgelegt. Mit Holzschnitten von HAP Grieshaber.
München Kösel Verlag - 1993
104 S. : Ill. , 21 cm.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Larsow, Ferdinand

Hohelied

 

* 01.05.1807 Magdeburg

† 03.10.1870 Berlin

 

Biographie:

 

Geboren am 1. Mai 1807 zu Magdeburg, wo sein Vater das Amt eines Regierungssekretärs bekleidete. Die frühzeitig in dem Knaben hervortretende geistige Begabung, insbesondere die Leichtigkeit im Erlernen von Sprachen, bestimmte den Vater, seinem Sohne den Weg zu einer gelehrten Bildung zu eröffnen. Das Wittenberger Gymnasium, welches Larsow besuchte, hatte damals unter der Direktion Friedemann’s und dann Spitzner’s eine überwiegend, ja fast ausschließlich philologische Richtung und trug dazu bei, vorzugsweise das Interesse für Sprachstudien in den begabteren Schülern zu wecken. Mit einem rühmlichen Abgangszeugnis dieses Gymnasiums bezog er die Universität Halle, um Theologie und Philologie zu studieren. Der ursprünglichen Neigung und dem auf dem Gymnasium gepflegten Interesse entsprechend bevorzugte Larsow auf dem Gebiete der Theologie das Studium der orientalischen Sprachen in dem Maße, das Gesenius ihn seines näheren Umganges würdigte und selbst ihn am Ende seiner Studienzeit ermunterte, den wissenschaftlichen Beruf des Universitätslehrers zu wählen. Als Vorbedingung hierzu erwarb sich Larson in strenger Form durch Prüfung und Disputation die philosophische Doktorwürde. Der Ausführung des Vorhabens, die akademische Laufbahn einzuschlagen, traten äußerliche Hindernisse entgegen. Ohne eigene Mittel durfte er nicht hoffen, als Privatdozent auf einem Gebiete, das stets nur einen mäßigen Zuhörerkreis zählte, den Kampf mit den Erfordernissen des Lebens durchführen zu können. Er nahm aber zunächst eine zeitweise Verwendung im Unterrichte am Pädagogium zu Halle an. Angezogen von dieser Tätigkeit des Lehrens im unmittelbaren lebendigen Verkehr mit dem Schülern wendete er sich, durch Ablegung der Lehramtsprüfung vor der wissenschaftlichen Prüfungskommission in Berlin, entschieden dem Schulfache zu und trat darauf, Ostern 1832, am grauen Kloster in Berlin sein Probejahr an. Bald nach Eintritt wurde durch die Erkrankung und dann durch den Tod des Prof. Giesebrecht der Unterricht im Hebräischen verwaist und an Larsow außer dem ihm bereits zugewiesenen philologischen Unterrichte übertragen. Das Vertrauen, welches hierin Direktor Köpke dem eben erst eingetretenen Lehrer bewies, rechtfertigte sich in so ausgezeichneter Weise, dass nach Beendigung des Probejahres das Patronat auf Antrag des Direktors, ihn zu der durch Accension erledigten letzten Lehrerstelle ernannte. Von dieser Zeit an, seit Ostern 1833, also mehr als 37 Jahre lang, gehörte Larsow ununterbrochen, allmählich von der untersten Lehrerstelle bis zur obersten aufsteigend und bereits im Jahre 1842 durch den Titel Professor ausgezeichnet, dem Lehrerkollegium des Berlinischen Gymnasiums zum grauen Kloster an. Seine geistige Frische und seine kräftige Natur ließen mit Zuversicht auf eine längere Dauer seiner Lehrtätigkeit hoffen. Aber die Folgen einer gefährlichen Operation, welcher er sich im Winter 1868 unterziehen musste, brachen seine Kraft, so dass er während der letzte zwei Lebensjahre fast gänzlich der Lehrtätigkeit entzogen war. Er starb am 3. Oktober 1870 eine sanften Tod.

 

Schon die ersten beiden Publikationen fanden solche Billigung, dass die Königsberger theologische Fakultät im Jahre 1844 Larsow honoris causa zum Licentiaten der Theologie ernannte. An Schriften hat er veröffentlicht:

1) De dialectorum linguae Syricae Reliquiis. Berlin 1841. 28 S. (Programm Berlin Gymn. z. grauen Kloster.)

2) Die Genesis, übersetzt und schwierige Stellen derselben erklärt von F. L. Berlin 1843. 120 S. 8°

3) Die Festbriefe des hl. Athanasius. Aus dem Syrischen übersetzt und durch Anmerkungen erläutert von F. L. Leipzig 1852. 156 S. 8°

4) Gregorii Barhebraei horreum mysteriorum, sive commentarius in Testamenti veteris et novi libros sacros e docc. Mss. Syriacis primum edditit F. L. Lipsiae 1858. 4. 8 S. Syrischer Text, 4 S. Vorrede. (Festschrift zur

Vermählung Sr. K. H. des Kronprinzen; gedruckt als Probe eines umfassenden, auf drei Bände berechneten Werkes, zu welchem das Material auf einer wissenschaftlichen Reise in England gesammelt war. Leider

kam das Werk nicht zur Publikation.)

5) Eusebii Pamphili episcopi Caesariensis Onomasticon urbinum et locorum sacrae scripturae. Graece cum

latina Hieronymi interpretatione ediderunt F. Larsow et G. Parthey. Accedit tabula geographica. Berolini 1862. 443 S. 8°

Aus: Programm Berlin Gymnasium zum grauen Kloster 1871.

Die Genesis
übersetzt und schwierige Stellen derselben erklärt
Berlin: Oehmigke´s Buchhandlung (Julius Bütow) - 1843
IV, 120 S.
 

Vorwort

Was die Gottesnamen anlangt, so habe ich den in der Kirche einmal feststehenden Namen Jehova, wenn gleich in dieser Aussprache eine Zwitterform, nicht gegen den Jahve vertauschen wollen, also jenen in der Uebersetzung beibehalten, für Elohim aber Gott, für Jehova Elohim für Jehova der Herr gebraucht, über welche Namen und ihren bedeutungsvollen Wechsel in der Genesis man Hengstenberg´s "Gottesnamen im Pentateuch", durch welche Untersuchung nicht wenig früher unrichtig übersetzte und gedeutete Stellen unseres Buchs ihr gutes Recht wieder erlangt haben, nachlesen möge.

Gottesname

Jehova

 

 

Lassaulx, Hubert von

Psalmen

* 21.07.1887 Neubreisach
† 02.07.1955 Bad Waldsee

 

Lassaulx sprich Lasso

21.07.1887 geb. als Hubert Johann Claudius von Lassaulx in Neubreisach = Neuf-Brisach / Elsaß
25.07.1912 Priesterweihe im Straßburger Münster
15.05.1918 Subsidiar am Kölner Dom, Domvikar
23.03.1921 Religionslehrer in Köln an der Städt. Humboldt-Oberrealschule
01.04.1925 Ernennung zum Studienrat
04.08.1932  Religionslehrer am Staatl. Gymnasium in Sigmaringen
21.03.1941 er kommt an das Staatl.-Naturwissenschaftl. Gymnasium-Hinderburgschule in
                Wuppertal-Elberfeld
01.10.1949 vorzeitige Pensionierung aus gesundheitlichen Gründe
                Er zieht sich als Hausgeistlicher in das Altenheim Neutann (Kreis Ravensburg) zurück
02.07.1955 Er stirbt nach langer Krankheit in Bad Waldsee
 

Daten entnommen aus der Biographie:
Hubert von Lassaulx 1887 - 1955: Festschrift ehemaliger Schüler und Freunde anläßlich seines 100. Geburtstages. (fehlt in meiner Bibliothek)
 

Psalmenbuch
Die Psalmen im Geiste der Liturgie übersetzt und erläutert
Verlagsanstalt Benziger & Co.A.-G.
2. Aufl.1931      VIII, 216 Seiten  

Vorwort

Vorwort:
Die Übersetzung schließt sich möglichst eng an die lateinische Übersetzung der Psalmen im römischen Brevier an, von der die in den Messgesängen verwendete sich inhaltlich kaum unterscheidet. Stellen, die in der lateinischen fassung unverständlich sind, habe ich nach dem hebräischen Text übersetzt. Die Psalmen 25, 42, 50, 129 sind auf Wunsch von Herrn Pfarrer Dr. Josef Könn, der die Übersetzung angeregt und mich auch durch seinen Rat unterstützt hat, dem neuen Kölner Diözesangebetbuch entnommen. Auf textkritische Hinweise habe ich verzichtet, da das Buch ein Gebetbuch sein soll.

Gottesname

Psalm 82:19

Erkennen sollen sie, daß du den Namen »Jahve« trägst, daß du der Höchste bist in aller Welt.

Lit.:

Lüthi-Katalog: S.33

 

Lau, Franz

 

* 18.02.1907 Leipzig

† 06.06.1973 Leipzig

 

Biographie:

 

1925-1930 Studium zuerst der Geschichte, dann Theologie in Wien und Leipzig, 1931/32 Predigerkolleg St. Pauli und Nachmittagsprediger in Leipzig, 1932 Lic. theol. Leipzig und Hilfsgeistlicher  in Regis-Breitingen Kr. Borna, als Mitglied von Pfarrernotbund und BK Verweigerung der Habilitation und verzögerte Anstellung als Pfarrer, zugleich 1936 bis zur Schließung 1938 Studiendirektor am Predigerseminar in Lückendorf Kr. Zittau, 1938 Suspendierung, Trennung von der BK, 1939 Pfarrer in Dresden, nach Luftangriffen Engagement für den Zusammenhalt der kirchlichen Mitarbeiter, 1945 Wahl zum Superintendenten Dresden, Landessuperintendent und mit Erich Kotte Leiter des Wiederaufbaus der Landeskirche Sachsen, 1947-1970 o. Prof. Leipzig, 1957-1972 Dechant am Hochstift Meißen, 1949-1972 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für sächsische Kirchengeschichte, 1952-1971 Präsident des Gustav-Adolf-Werkes, 1957-1971 zugleich Vorsitzender  des Arbeitskreises der Freikirchen und Sekten in der VELKD, 1951-1971 zugleich Vorsitzender der Vereinigten Arbeitsgemeinschaften für Kirchengemeinden der Ev. Kirchen in der DDR, 1963 Mitglied der Kommission zur Herausgabe der Werke Martin Luthers. 1965 Mitglied AdW Sachsen (Leipzig) 1952 theol. Ehrenpromotion. Wer im Detail mehr über ihn wissen möchte, dem sei folgendes Buch aus der Reihe Herbergen der Christenheit Sonderband 17: Franz Lau (1907-1973) Pfarrer, Landessuperintendent und Kirchenhistoriker. ISBN: 9783374027309 

Bibelhilfe für die Gemeinde

Neutestamentliche Reihe, Band 1

Franz Lau
Das Matthäus=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

223 S.  

 

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Laub, Franz

Kommentar, NT, Thessalonicher

* 11.12.1935 Dietelhofen Kreis Biberach

 

Biographie:

 

29. Juni 1964 Priesterweihe in Passau, 1959-1964 Studium der Theologie und Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Passau, 1964-1965 Pastoraljahr in der Diözese Passau, 1965-1966 Internatspräfekt und Religionslehrer am Gymnasium Pfarrkirchen, 1967-1972 Promotionsstudium in München mit Abschluss 1972 zum Dr. theol., 1972-1975 Stipendiat der DFG, 1978 Habilitation für das Fach Neutestamentliche Exegese durch die Katholisch-Theologische Fakultät der LMU München, 1978-1979 Lehrstuhlvertretung an der Universität Paderborn, 1980-1983 Privatdozent und Akademischer Rat an der LMU München, 1983-2001 Professor für Neutestamentliche Exegese an der LMU München. Bis heute wirkt er als Seelsorger in der Pfarrei St.-Johannes Bosco in Germering

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Laubach, Fritz

 Hebräer

* 31.01.1928 Lüchow-Dannenberg

 

Biographie:

 

Dr. Fritz Laubach ist Theologe, war Vorsteher des Diakoniewerks Elim in Hamburg sowie Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Alianz. Ab dem 1. April 1966 bis 1977 war er Vorsteher der Freien Evangelischen Gemeinde Holstenwall, ab 1977 dort Diakonieleiter. Seit 1991 lebt er im Ruhestand.

 

 

 

siehe Wuppertaler Studienbibel: Hebräerbrief

 

Lauber, Joseph

AT

 

* 1744 Wien

† 11.04.1810 Wien

 

Biographie:

 

Joseph Lauber (1744-1810), österreichischer katholischer Pastoraltheologe und Bibelübersetzer. Seit 1780 Professor für Pastoraltheologie an der Universität Brünn, später, bedingt durch den Umzug der Universität, in Olmütz tätig. Seit 1792 wieder in Wien, wo er als Seelsorger und Schriftsteller wirkte. Er war wohl nicht nur einer der fruchtbarsten, sondern auch einer der originellsten der österreichisch-jansenistischen Theologen. Vgl. Peter Hersche: Der Spätjansenismus in Österreich. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1977.

 

 

Die göttliche Schrift des alten und neuen Testamentes aus dem Grundtexte in eine dem gemeinen Manne verständliche deutsche Sprache übersetzt von Joseph Lauber, Weltpriester.
Erster Band die fünf Bücher Moses

Brünn: gedrukkt bei Johann Silvester Siedler

 

Die göttliche Schrift des alten und neuen Testamentes aus dem Grundtexte in eine dem gemeinen Manne verständliche deutsche Sprache übersetzt von Joseph Lauber, Weltpriester.
Erster Band die fünf Bücher Moses

Wien: Matth. Domicy, bürgl. Buchbinder im Gewölb bey der St. Peterskirche - 1786
[6], 468 S.

 

Vorwort

Gegenwärtige Uibersetzung habe ich zwar unmittelbar aus dem Hebräischen, Chaldäischen oder Griechischen gemacht so, wie es das Buch, das ich eben vor mir hatte erforderte: jedoch habe ich andere deutsche, französische, wälsche, lateinische Uibersetzungen zu Rathe gezogen, um mich nicht ganz allein auf meine Einsicht zu verlassen.

Gottesname

Herr

 

1. Mose 2:4,
Dieses ist der Ursprung des Himmels und der Erde bei ihrer Erschaffung, zur zeit, da der Herr Jehovah (a) Himmel und Erde gemacht hat, und alles Gesträuch auf den Feldern,

(a) Jehovah der Unbegreifliche  / der für sich ewig unveränderlich besteht; diese ist die eigentliche Bedeutung dieser Benennung Gottes / welche in dem Grundtexte sehr oft vorkommt; und ich mit dem Worte Herr anzeige.

 

2. Mose 6:3,
Ich bin der Herr! Ich bin erschienen dem Abraham, dem Isak, dem Jakob, als Gott, der Allerhöchste: aber meinen Namen Jehovah habe ich ihnen nicht geoffenbaret;

 

 

Lit.:
Herzog: Real=Encyklopädie, 3.Bd. S.348:
Von einzelnen Arbeiten gehören die von Jos. Lauber, Bd. I. (5 B. Mos.) Wien 1786. 8., ...

 

Laubi, Werner

Auswahlbibel

* 17.03.1935 Basel

 

Biographie:
http://lexikon.a-d-s.ch/edit/detail_a.php?id_autor=1035

 

Kinderbibel
Illustriert von Annegert Fuchshuber
Lahr: Verlag Ernst Kaufmann - 7.Aufl. 2000
©1992
274 Seiten, [4] Karten 
 

Vorwort

 

Gottesname

 Herr, S.64: JAHWE, ICHBINDA, Tetragrammaton

Lit.:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.57

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.32, 33 - PDF

 

Lauck, Willibald

 

* 23.10.1880 Lörrach 
† 07.04.1957 Singen

 

Biographie:

 

30.09.1902: Eintritt in den Jesuitenorden (Feldkirch)

                 Noviziat in Exaten

                 2 Jahre  Studium der Philosophie in Valkenburg / NL

1907-1909: Magister und Präfekt in Feldkirch

1909-1912: Theologistudium in Valkenburg / NL

03.09.1911: Priesterweihe

1912-1914: Studium der semitischen Sprachen in Berlin

                dann Prof. der Exeges des AT

1914-1918: Feldgeistlicher an der Front

        1919: Tertiat in Exaten

1919-1927: Studentenseelsorger in Münster und München

        1929: säkularisiert und inkardiniert in der Diözese Freiburg,

                 d. h., er trit aus dem Jesuitenorden aus

                 Spiritual bei den Schulbrüdern in Villingen 

                 Kaplan an der Jesuitenpfarrei in Mannheim

1930-1940: Religionslehrer an der Berufsschule in Baden-Baden

        1940: Zurruhesetzung und freier Schriftsteller,

    ab 1940: wohnhaft in Singen, wo er 1957 starb

 

Bibelkommentar

Herausgeber von Herders Bibelkommentar NT

 

Das Evangelium des Heiligen Matthäus

Übersetzung des Textes von Willibald Lauck. Einführung und Erklärung von Carl Maier.

Freiburg im Breisgau: Verlag Herder

1. und einzige Auflage von 1948 unter französischer Besatzungskontrolle.

100 Seiten, 11x18,5cm

 

Das Evangelium des Heiligen Markus

Übersetzung des Textes von Willibald Lauck. Einführung und Erklärung von Carl Maier.

Freiburg im Breisgau: Verlag Herder

1. und einzige Auflage von 1948 unter französischer Besatzungskontrolle.

68 Seiten,  11x18,5cm

 

Das Evangelium des Heiligen Lukas
Übersetzung des Textes von Wilhelm Bartelt. Einführung und Erklärung von Carl Maier.

1. und einzige Auflage von 1948 unter französischer Besatzungskontrolle.

96 Seiten,  11x18,5cm

 

Das Evangelium des Heiligen Johannes

Übersetzung des Textes von Willibald Lauck. Einführung und Erklärung von Carl Maier.

1. und einzige Auflage von 1948 unter französischer Besatzungskontrolle.

81 Seiten,  11x18,5cm

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Lauenburg-Ratzeburgische Bibelgesellschaft

 

siehe unter http://www.kirche-im-lauenburgischen.de/Wegweiser/Bibelgesellschaft.htm

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig  

 

Lauha, Aarre

 

* 01.04.1907 Savonlinna

† 03.05.1988 Helsinki

 

Biographie:

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

 

Lauk, Willi

 

 

* 25.12.1913 Pyanghtongh (China)

† 21.12.1965 Stuttgart

 

Biographie:

 

Er war Oberstudiendirektor, von 1953-1965 Schulleiter am dreiklassigen Oberstufen-Mädchengymnasium der Landeskirche in Großsachsenheim, CDU-Mitglied und MDL, wohnhaft in Michelbach an der Bilz und starb erst zweiundfünfzigjährig in einem Stuttgarter Krankenhaus unerwartet an den Folgen eines Herzinfarktes.

 

 

 

siehe Christus heute

 

Laurent, Johannes (Jean) Theodor

Evangelien

 

* 06.07.1804 Aachen
† 20.02.1884 Simpelveld (NL)

 

Biographie:

 

 

Das heilige Evangelium unseres Herrn Jesu Christi nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes übersetzt und erklärt ... . Ein Handbuch für katholische Laien.
Freiburg im Breisgau: Herder´sche Verlagshandlung - 1878
XVII, 715 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

Herr, S.345: Jehovah

Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.56, 66, 581-588;

 

Le Seur, Paul

Bibelteile: NT

* 18.07.1877 Berlin

† 13.03.1963 Potsdam

 

Biographie:

 
 

 

Bibelhilfe für die Gemeinde

 

 

 

siehe Bibelhilfe für die Gemeinde, Band 10: Epheser, Kolosser und Philemon, Band 17: Jakobusbrief

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Lebram, Jürgen Christian-Hermann

 

 Lebram, Jürgen Christian-Hermann

 

* 28.08.1920 Stettin
† 06.06.2004 Reutlingen

 

Biographie:

 

Studium der Theologie in Berlin und Heidelberg. 1941 promovierte er noch sehr jung. Er stammte aus einer jüdisch/christlichen Ehe reformierten Bekenntnisses, war daher im 3. Reich als Halbjude in großer Gefahr. Er konnte im Würtembergischen im ländlichen Bereich im kirchlichen Dienst unterkommen (wie übrigens einige andere junge Geistliche auch) und entging daher der Verfolgung. Nach dem Krieg war er bis 1965 in der Landeskirche in Baden-Württemberg Pfarrer. Von 1965-1975 war er an der Universität in Leiden wissenschaftlicher Oberrat und von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1985 dort Professor für Religionsgeschichte des antiken Judentums.

siehe auch Stuttgarter Erklärungsbibel und Zürcher Bibelkommentar

 

Lechler, Gotthard Viktor

NT: Apostelgeschichte

 

* 18.04.1811 Reichenbach Württemberg
† 26.12.1888 Leipzig

 

Biographie:

 

 

D. und ordentl. Professor der Theologie und Superintendenten in Leipzig

 

Siehe unter J. P. Lange, Theologisch = homiletisches Bibelwerk, Fünfter Theil: Der Apostel Geschichten

 

Lit.:

Pierers Konversations-Lexikon, Band 8, (1891), Sp.1233

 

Lechler, Odilo

 

* 1931
 

Biographie:

 

 

 

Er war der 7. Abt des Kloster Andechs von 1964-2003

 

 

siehe Lubkoll, Hans-Georg

 

 

Lechner, Petrus

Vollbibel

 

* 05.03.1805 Pfaffenhofen in Baiern
† 15.07.1874 Scheyern

Biographie:

 

 

Bibeltext: Latein, Erklärungen: Deutsch

Die Heilige Schrift Des Alten Testamentes. Nach der Vulgata und dem Grundtext erklärt von P. Petrus Lechner, O.S.B. ehem. Doctor der Theologie und Prior der Benedictiner=Abtei Scheyern.
Mit Approbation des erzbischöflichen Ordinariates München==Freising

Abtei St. Vincent in Nord=Amerika

 

I. Band: Genesis==Ruth. - 1882

III; 606 S.

 

II. Band: Könige==Hohes Lied - 1883

833 S.

 

III. Band: Weisheit==Maccabäer - 1884
843 S.

 

Die Heilige Schrift Des Neuen Testamentes. Nach der Vulgata und dem Grundtext erklärt von P. Petrus Lechner, O.S.B. ehem. Doctor der Theologie und Prior der Benedictiner=Abtei Scheyern.
Mit Approbation des erzbischöflichen Ordinariates München==Freising

Abtei St. Vincent in Nord=Amerika - 1881

V; 935 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

Dominus Deus, ADONAI
Erklärungen: , Herr, Jehovah: 2.Mose 6, 3; Psalm 110, 3;

 

 

Leckie, Albert

Kommentar, Epheser

* 1920 Coatbridge / Lanarkshire
 

Biographie:

 

Albert Leckie wuchs in Schottland auf und übergab bereits als junger Mann sein Leben der Führung des HERRN. Er leitete eine Reihe von Bibelseminaren in Großbritannien und besuchte verschiedene Kontinente, um Gottes Wort zu lehren.

 

 

 

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 9: Epheserbrief

 

Ledderhose, Carl Friedrich

NT

* 31.10.1806 Mannheim

† 20.02.1890 Sulz bei Lahr

 

Biographie:

 

Die Pfarreibesetzungen finden sich im "Großherzoglich Badisches Regierungsblatt"

 

1830 (S. 34)

Karl Ledderhosse aus Mannheim wird evangelisch-protestantischer Pfarrkandidat.
 

1838 (S. 127)

Der bisherige Pfarrverweser in St. Georgen Carl Ledderhose wird Pfarrer in St. Georgen.
 

1851 (Seite 692)

Am 27.10.1851 wurde verliehen "die evangelische Pfarrei Brombach, Dekanats Lörrach, dem Pfarrer Carl Friedrich Ledderhose in St. Georgen".
 

1859 (Seite 397)

Am 29.10.1859 wurde dem Pfarrer Karl Friedrich Ledderhose in Brombach die Pfarrei in Neckarau übertragen.
 

 

 

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilandes Jesu Christi. Nach Dr. Martin Luther´s Uebersetzung. Mit ausführlichen Capitelüberschriften, viele Parallelen, Luther´s Randglossen, Auslegungen der schwersten Stellen und Capitel=Nutzanwendungen von Dr. Johann Reinhard Hedinger, weiland Hofprediger und Consistorialrath in Stuttgart. Auf´s Neue durchgesehen von Carl Friedrich Ledderhose, und herasugegeben von der Pilgermission auf St. Chrischona.
Basel: In Commision bei C.F. Spittler - 1863

 

Erster Band, die vier Evangelien und die Apostelgeschichte enthaltend.   
Zweiter Band, die apostolischen Briefe und die Offenbarung Johannis enthaltend.
  
 

Seiten-/Blattaufteilung:

    1 Bl. Doppelseite leer
    1 Bl. Titelseite / Rückseite "Zuruf"
    1 Bl. Verzeichnis der Bücher des Neuen Testaments / Rückseite "Zuruf"
  10 S.  Lebenslauf des Dr. Johann Reinhard Hedinger (S. V - XIV)
    8 S.  Immanuel! Vorbericht über die Ursache und Veranlassung zu dieser Ausgabe des Neuen Testaments.
            Hedinger's Vorbericht (S. XV - XVIII)
    3 S.  Dr. Luther's Vorrede zum Neuen Testament (S. XIX - XXI)
    2 S.  Inhalt und kurzer Begriff des ganzen Neuen Testaments (S. XXII - XXIII)
    9 S.  Johann Arndt's Erinnerungspunkte (S. XXIV - XXXII)
    2 S.  Etliche Regeln (S. XXXIII - XXXIV)
    1 S.  Titelseite "Die vier Evangelien und die Apostelgeschichte) / Rückseite leer
444  S.  Text der vier Evangelien und der Apostelgeschichte (S. 1- 444)
    1 Bl. Titelblatt Zweiter Band, Briefe und Offenbarung / Rückseite leer
    1 Bl. Vorwort von Ledderhose
643 S.  Briefe und Offenbarung (S. 1-643)
  22 S.  Anmerkungen dreier Freunde Hedinger's (S. 644-665)
   3 S.  Register
   1 Bl. Doppelseite leer

Größe: 15 x 23 cm

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Lefèvre, A.W. - Loiseaux, M. - Nathan-Deiller, M - Van Gool, A.

Auswahlbibel

 

erzählt von Günter Neidinger

Meine schönste Kinderbibel
ADC International 1999 Eke-Nazareth, Belgium
Genehmigte Sonderausgabe für Buch + Zeit-Verlag, Köln - 1999
124 S.
 

 

Vorwort

 

Gottesname

 Gott; Herr

 

 

Lehmann, Johannes

  

* 07.09.1929 Madras / Indien

† 17.04.2001 Stuttgart

 

Biographie:

 

 

siehe Gute Nachricht

 

Lehmann, Marcus (Meir)

 

 

* 29.12.1831 Verden a.d. Aller

† 14.04.1890 Mainz

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Seligmann Bär Bamberger

 

Lehmeier, Karin

 

* 1966 Frankfurt

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Leimbach, Karl Alexander

Auswahl: AT

* 04.07.1868 Geisa
† 16.03.1941 Fulda

 

Biographie:
 

         1887: Abitur, anschließend Eintritt in das Priesterseminar in Fulda

 20.12.1890: Priesterweihe

   Jan. 1891: Kaplan am Dom zu Fritzlar

Ostern 1982: Studium an der UNI Würzburg

  März 1893: Erwerb des Dr. theol.

  1893-1927: Präses des kath. Arbeiterinnenvereins

Ostern 1894:ab da Vorlesungen an der Falkultät des Priesterseminars in Fulda

         1895: Ernennung zum Professor

 25.05.1897: Ernennung zum Dompräbendaten

     ab 1907: Herausgabe der "Biblischen Volksbücher"

 1909-1932: Gründer und leiter des kath. Kaufmännischen Gehilfenvereins

 1910-1927: 1. Diözesanpräses der Jünglingsvereine

  Nov. 1919: Ernennung zum Domherrn und damit Wiklicher Geistlicher Rat

                 am Generalvikariat

         1920: Erster Domkustos 

 1921-1931: Präses der Marianischen Bürger= und Junggesellensodalität     

   seit 1924: im Diözesanvorstand des Albertus=Magnus=Vereins 

31.12.1925: Berufung zum Domdechant 

        1927: Übertragung des Amtes des Canonicus theologus an der Kathedrale

 

 

siehe auch Bonner-Bibel III.Band 1.Abt.

Biblische Volksbücher
Ausgewählte Teile des alten Testamentes
Übersetzt und kurz erklärt
Druck und Verlag der Fuldaer Actiendruckerei
Fünftes Heft : Die Psalmen Erster Teil:1-75
4. Aufl.1922; XVIII, 219 Seiten

Dreizehntes Heft: Das Buch des Propheten Jeremias (Kapitel 26-52)
1924     180 Seiten 
 

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 67:5

Singt Gott, preist seinen Namen,

machet Bahn dem, der durch die Wüste daherfährt,

Jahve ist sein Name, und jauchzet vor seinem Angesicht.

 

Erklärung:

Es ergeht die Aufforderung, den Herrn zu preisen und ihm einen Weg zu bereiten, wenn er durch die Wüste zur Erlösung seines Volkes herankommt, er dessen Name ist Jahve (beth essentiae).

 

Leipziger Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet im Februar 1813 in Leipzig

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:
Rautenberg, Werner:
Ohne Bibel kein Christentum (Die Bibel in der Welt, Bd.10) S.143-177;
Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Lengeling, Emil Joseph

 

* 26.05.1916 Dortmund

† 18.06.1986

 

Biographie:

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Lengerke, Caesar von

Psalmen

 

* 30.03.1803 Hamburg

† 03.02.1855 Elbing

 

Biographie:

 

 

 

Die fünf Bücher der Psalmen - Auslegung und Verdeutschung
Königsberg: Im Verlage der Gebrüder Bornträger - 1847

XLII, 764 S.    

Band 1: S.1-352; Band 2: S.353-764

Vorwort

 

Gottesname

Jahve

Lit.: 

 

Lentner, Leopold

 

* 06.11.1907 Wien

† 12.02.1995 Wien

 

Biographie:

 

Der von der Neuland-Bewegung geprägte Religionspädagoge Dr. habil. Leopold Lentner wurde am 6. Nov. 1907 in Wien geboren, maturierte 1926 in Hollabrunn, trat sogleich in das Wiener Priesterseminar ein, wurde am 19. Juli 1931 in Wien zum Priester geweiht und am 27. Febr. 1932 an der Univ. Wien mit einer Dissertation bei Prof. Nivard Schlögl O.Cist. zum Dr. theol. pro­moviert. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in französische Kriegsgefan­genschaft. Nach 1946 wirkte er als Gymnasialprof. in Wien und Journalist an der Furche bis 1950. 1950 kam er ins erzbischöfliche Schulamt und übernahm die Aufgabe, einen neuen Katechismus für Österreich her­auszugeben; 1956-1968 war er Leiter des erzbischöflichen Katechetischen Institutes. 1958 erfolgte seine Habilitation und die Ernennung zum Univ.-Doz. für Pastoral und Katechetik. 1960 erschien der so genannte Lentner-Katechismus. Bis 1968 war er Schriftleiter der Christlich-pädagogischen Blätter. 1969-1982 dozierte er die Pastoraltheologie, Liturgie und Katechetik in Heiligenkreuz. Er starb am 12. Febr. 1995. Das Begräbnis am Wiener Zentralfriedhof am 22. Febr. hielt Gregor Henckel- Donnersmarck O.Cist.

siehe Einheitsübersetzung

 

Leo, Paul

Kommentar, Timotheus

 

* 09.01.1893 Göttingen

† 10.02.1958 Dubuque in Iowa / USA

 

Biographie:

 

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Fünfzehnte Abteilung:

Das anvertraute Gut.
Eine Einführung in den ersten Timotheusbrief

1935

86 Seiten

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Letteris, Meir Halevi

 AT

* 13.09.1800 in Zolkiew, Galizien;
† 19.05.1871 in Wien
 

Biographie:

 


 

war ein auf Hebräisch schreibender jüdischer Schriftsteller, Dichter, Literaturwissenschaftler und Orientalist.

Die heiligen Schriften des Alten Testaments hebräisch und deutsch
Berlin: Trowitzsch & Sohn -1919
ca. 1390 S.

Die fünf Bücher Mose
Hebräisch / Deutsch
Druck von Trowitzsch & Sohn, Berlin SW 48 - o.J.
350, 350 Seiten
 

Vorwort

Deutscher Text - Martin Luther

Gottesname

Gott; der Herr

Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.56, 66, 581-588;

 

Lettmann, Reinhard

 

* 09.03.1933 Datteln

 

Biographie:

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Leuenberger, Fritz - Keller, Alfred

Auswahlbibel

 

*

Jugend=Bibel für Schule und Haus
Auf Grund des Luthertextes bearbeitet
Mit Bildern nach Zeichnungen und Radierungen von Rembrandt
Bern: Staatlicher Lehrmittelverlag - 1935
350 S.

Nachwort

Die vorliegende Jugendbibel für Schule und Haus wurde bearbeitet von Fritz Leuenberger, Pfarrer in Thun, unter Mitwirkung von Alfred Keller, Lehrer in Bern. Den Verfassern stand eine Kommission zur Seite, welche die Herrn W. Kasser, Pfarrer in Bern, Dr. Ad. Schaer, Sekundarlehrer in Sigriswil und Fr. Wittwer, Lehrer am Seminar Muristalden, angehörten. Sie unterzog den Entwurf des Buches einer gründlichen Beratung und empfahl ihn hierauf der Lehremittelkommission für Primarschulen zur Genehmigung. Diese Genehmigung wurde erteilt. die Lehrmittelkommission für Sekundarschulen beschloß, die Jugendbibel auf das Verzeichnis der gestatteten Lehrmittel zu setzen. Für die Auswahl der Bilder stellte Herr J. de Bruijn in Spiez seinen Rat und seine Rembrandt=sammlung bereitwillig zur Verfügung. Die Zeichnung des Berner Wappens und die Anordnungen für den Druck, den Einband und die übrigen Ausstattungen des Buches besorgte Eugen Jordi, Graphiker in Belp.

 

Verfügung

gestütz auf den Beschluß des Regierungsrates vom 17. Mai 1935 wird die vorliegende Jugendbibel zum verbindlichen Lehrmittel der bernischen Primarschulen erklärt.

 Der Direktor des Unterrichtswesen:
              Rudolf.

Gottesname

 Gott; Herr

 

 

Leutzsch, Martin

 

* 05.03.1956 Bayreuth

Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Levy, Emil

AT

*  27.10.1879 Dambach / Unterelsaß = Dambach-la-Ville im Arrondissement Sélestat-Erstein des Départements Bas-Rhin
† 16.08.1953 Tel Aviv / Israel

 

Biographie:

 

Emil Nathan Levy stammt aus einer rabbinischen Familie im Elsass. Sein Vater, Marcus Levy aus Haguenau, war Rabbi in Haguenau und Wissembourg. Emil besuchte das Gymnasium in Haguenau und machte dort 1897 sein Abitur. Von 1897-1903 studierte am orthodoxen Rabbinerseminar des Rabbi Esriel Hildesheimer in Berlin. Dort war er auch Präsident des ernst-heiteren Studenten-Vereins "Dibbuk Chawerim". Von 1903-1905 studierte er Ägyptologie und altsemitische Sprachen an der UNI Berlin, wo er 1905 den Dr. der Philosophie erhielt. 1904 erwarb er sein Rabbinerdiplom. Von 1905-1914 war er Rabbiner des Religionsvereins "Westen" Berlin, Passauer Str. 2. Er war bekennender Zionist und nach einer Palästinareise Mitbegründer des ersten hebräischen Konversationsklubs in Deutschland "Ha-Megamgem" (Der Stotterer). Um 1911/13 Leiter der Religionsschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Delbrückstraße 20, um 1913 Lehrer an der IX. Religionsschule, Joachimsthaler Str. 31-32. Von 1914-1916 war er Feldrabbiner bei der 2. deutschen Armee, 1916 Oberrabbiner in Straßburg im Elsaß, Département Bas-Rhin . Von 1919-1934 amtierte er als Rabbiner an der liberalen Synagogengemeinde in Berlin-Charlottenburg, Pestalozzistraße. Um 1926 Kursleiter zur Ausbildung konservativer Religionslehrer und Lehrerinnen und Leiter der XIV. Religionsschule in Berlin, Schillerstraße 26. Mitglied in der Vereinigung der traditionell-gesetzestreuen Rabbiner Deutschlands, bis Okt. 1934 Vorsitzender im Verband der Berliner Gemeinderabbiner; Mitglied der Montefiore-Loge (1906 / um 1929) und des Berliner Lokalkomitees der Alliance israélite universelle (um 1911). 1934 emigrierte er nach Palästina wo er dann bis 1952 Rabbiner in in der Gemeinde "Ihud Sivat Siyonn" in Tel Aviv war.

(Quelle: "Biographischen Handbuch der Rabbiner" Teil 2 Band 2, Seite 381+382, Nr. 2355)

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Levy, Ludwig

AT

 

* 10.06.1881 Sulz / Oberelsaß = Soultz-Hout-Rhin

† 26.12.1946 Épinay-sur-Seine (Seine Saint-Denis), heute eine Vorortstadt im Großraum Paris

 

Biographie:

 

Dr. Ludwig Levy, (auch Louis Lévy geschrieben, Sohn des Metzgers Joseph Lévy aus Soultz-Hout-Rhin), Rabbiner und Schriftsteller, ging in Colmar in das Rabbiner-Vorbereitungsseminar, studierte ab 1898 in Breslau am Jüdisch-Theologischen Seminar und anschließend in Heidelberg, erlangte sein Rabbiner-Diplom und wurde am 15.09.1905 als Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Brünn (Mähren), heute Brno / Tschechien, gewählt. Dieses Amt übte er dort auch später als Oberrabbiner bis 1938 aus. 1939 emigrierte er nach Frankreich, wo er verstarb. Der Zeitraum nach seiner Emigration bis zu seinem Tod liegt leider im Dunkeln.

 

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Lexow, Martin

Auswahlbibel

 

* 19.02.1855 Demen

 

Biographie:

 

Er wurde von 1875-1876 in Neukloster zum Lehrer ausgebildet. Er war Lehrer in Güstrow und ab 1878 in Schwerin tätig. Lexow war Gründungsmitglied in dem von Johanna Willborn geleiteten "Schweriner Verein für Lehrerinnen und Erzieherinnen" und auch Mitglied im "Landes-Lehrer-Verein" und im "Pestalozzi-Verein von Mecklenburg-Schwerin". Um 1912 war Lexow noch im Dienst.

 

 

siehe Fritz Kölzow

 

Lichtenberger, Hermann

NT, Offenbarung -  Makkabäer

* 25.05.1943 Neu Werbas (Ungarn)

 

 

Biographie:

 

 

 

siehe Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer

Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Liebenfels, Jörg Lanz von

Völkische Übersetzung, Psalmen

 

*  19.07.1874 Wien
†  22.04.1954 Wien

 

Biographie:

 

 

 

Das Buch der Psalmen teutsch, das Gebetbuch der Ariosophen, Rassenmystiker und Antisimiten I: Text
Düsseldorf-Unterrath: Reichstein - 1923

194 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Lieberkühn, Samuel

Evangelien

 

* 23.03.1710 Berlin
† 09.08.1777 Gnadenberg/Schlesien

 

Biographie:

 

 

Die Geschichte unsers HERRN und Heilandes JEsu Christi aus den vier Evangelisten zusammengezogen.
Barby, bey Heinrich Detlef Ebers.
1770       183 Seiten

Angebunden:
Die Geschichte des Menschensohnes von der Marterwoche an bis zu Seiner Himmelfahrt.
Barby, 1775      ? Seiten
(nur 83 Seiten, der Rest fehlt)     
 

Vorwort

Bey Durchlesung dieser Harmonie der vier Evangelien wird man finden, daß der Autor, Herr M. Samuel Lieberkühn, den Ideen einiger neuern Theologen hauptsächlich gefolget ist. Da der Gebrauch dieser Schrift mehr fürs Herz, als für die critischen Einsichten gemeynt ist; so zweifelt man nicht, daß, wenn auch in der Rangirung der Geschichte etwas von einem und andern erinnert werden könte, doch das Herz der Leser eine Weide in dem eibfältigen Gebrauch dieses Büchleins finden werde, Es ist des seligen Luthri Uebersetzung zum Grunde gelegt, und nur hie und da ein Wort nach dem Grund=Texte zu deutlicherem Verstande geändert worden.

Man hat kein Bedenken gefunden, diese Harmonie zum Privat=Gebrauch dem Druck zu überlassen.
Unser lieber HERR lasse sie dazu gesegnet seyn, daß der Heilige Geist vielen Seelen das Verdienst des Lebens, Leidens und Todes JESU verkläre.
Barby, den 2ten Dec. 1768.   der EDITOR

Gottesname

HErr

 

 

Liebich, Ehrenfried

 

* 13.06.1713 Probsthain im Fürstenthum Liegnitz

† 23.12.1780

 

Evangelischer Pastor zu Lomnitz und Erdmannsdorf bei Hirschberg

 

Biographie:

 

 

siehe Lutherbibel 1861 - Hirchbergische Bibel

 

Lietzmann, Hans

* 02.03.1875 Düsseldorf

† 26.06.1942 Locarno

 

Biographie:

 

 

 

siehe Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

 

Liguori, Alphons Maria von

* 27.09.1696 Marianella (Vorort Neapels)

† 01.08.1787 Pagani
 

Biographie:

 

 (deutsch)     (französisch: Alphonse de Liguori)

 

 

Hl. Kirchenlehrer

 

Die Psalmen und Lobgesänge, übersetzt und erklärt nach der Ordnung des Römischen Breviers.
Neu aus dem Italienischen übersetzt und herausgegeben von M.A. Hugues - 1844
Regensburg; G.Joseph Manz
XXIV, 512 S.
   
(Sämmtliche Werke des heiligen Alphons Maria v. Liguori. Erste Abtheiling. Ascetische Werke. Zweite Section. Fünfter Band. Erklärung der Psalmen)

 

Vorwort

Seite XX:
Ich werde mich also in meiner Uebersetzung genau an die
Vulgata halten, die für uns immer die sicherste bleibt, da sich kein wesentlicher Irrthum darin vorfindet; wir haben um so größeres Recht, uns auf sie zu stützen, da sie meistens der Septuagina gefolgt ist, deren Uebersetzern unverfälschtere hebräische Texte zu Gebote standen, als wir jetzt besitzen.  ... Uebrigens werde ich dennoch an einigen Stellen, wo der buchstäbliche Sinn sehr schwer verständlich scheint, ihn durch andre Ausdrücke zu erklären suchen.

Gottesname

Herr

Lit.: LThK.: Band 1, Sp.261-265
Pierers Konversations-Lexikon, Band 8, (1891), Sp.1419

 

Lilien, Ephraim Mose

 

* 23.05.1874 Drohobicz / Galizien
† 18.07.1925 Badenweiler

 

Biographie:

 

 

siehe Eduard Reuß

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.92

 

Lilje, Hanns

NT, Bibelbücher

* 20.08.1899 Hannover,
† 06.01.1977 Hannover;

Evangelischer Theologe,
gründete mit M. Niemöller die Jungreformatorische Bewegung,
aus der die Bekennende Kirche hervorging;
1944-1945 in Haft,
1947-1971 Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers,
1955-1969 Leitender Bischof der VELKD, 1950-1968 Abt zu Loccum,
1952-1957 Präsident des Lutherischen Weltbundes.

Biographie:

  

siehe auch Luther-AT's von 1956

 

Bibelhilfe für die Gemeinde

Neutestamentliche Reihe, Band 14

Hanns Lilje
Die Petrusbriefe und der Judasbrief
Leipzig und Hamburg: Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick)  -

64 S.   

 

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt

64 S.  


Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Dreiundzwanzigste Abteilung:
Das letzte Buch der Bibel
Eine Einführung in die Offenbarung Johannes

Hamburg: Furche-Verlag 4., neubearb. Auflage 1955 
5.Aufl.1958,
260 Seiten

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

Achtundzwanzigste Abteilung:
Die Lehre der zwölf Apostel
Eine altchristliche Kirchenordnung

80 Seiten  

Achtundzwanzigste Abteilung: Hanns Lilje

Die Lehre der zwölf Apostel.

Eine altchristliche Kirchenordnung Textausgabe mit Einführung  und Erklärung

1. Auflage 1938

80 S

 

siehe Die Urchristliche Botschaft

 

Lindemann, Andreas

Kommentar

* 1943 Leer Ostfriesland

 

Biographie:

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Lindemann, M.

Psalmen

 

*

 

 

 

Die Psalmen übersetzt und metrisch bearbeitet von M. Lindemann, Gräflich von Ingelheimischen Rath. L. Schlemmer sc.

Bamberg [u.a.]: Goebhardt - 1812

245 S. : Ill. (Titelkupfer) ; 21 cm

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Lindemann, Wilhelm

Kommentar, Jakobus

 

*

 

Dr. W. Lindemann war Pfarrer zu Tremmen, Regierungsbezirk Potsdam

 

 

Der Brief des Jacobus
ausgelegt in 36 Predigten Ein homiletischer Versuch
Karl Georg Wiegandt Berlin - 1888
IV, 381 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Linder Joseph - Cigoi, Alois

 

* 01.10.1869 Bollstadt in Bayern  
† 15.07.1949 Insbruck

 

Biographie:

 

Er studierte Philosophie, kath. Theologie und Orientalistik an der UNI München

         1893: Priesterweihe

07.09.1896: Eintritt in die Gesellschaft Jesu in Österreich

....             Fünf Jahre Studium der Theologie in Preßburg und Insbruck, Dr. theol.

....             Dozent für alttestamentliche Exegese und oriental. Sprachen an den

                 bischöflichen Lehranstalten in Sarajewo und Klagenfurt.

1910-1935: ordentlicher Professor für alttestamentliche Exegese und

                oriental. Sprachen.

   ab 1935: lehrte er noch für einige Jahre an der theolog. Lehranstalt in Franfurt/Main 

 

 

2.Mose 3.12-4:11,

 Seite 460

Die Heilige Schrift
für das Volk erklärt
I. Geschichte des Alten Bundes von Joseph Linder
Klagenfurt: St. Josef-Vereinsbuchdruckerei
1.Lieferung - 1910, S.1-188
 
2.Lieferung - 1911, S.189-354
 
3.Lieferung - 1912, S.355-512
 
4.Lieferung - 1913, S.513-651
 
Ges.: 651 S.

 

II. Geschichte des Alten Bundes von Alois Cigoi
Klagenfurt: St. Josef-Vereinsbuchdruckerei
5.Lieferung - 1914, S.1-142
 
6.Lieferung - 1915, S.143-
284 
7.Lieferung - 1912, S.285-410
 
Ges.: 410 S.

Vorwort

 ... Den Absichten des hl. Vaters und den Bedürfnissen des christlichen Volkes Rechnung tragend, unternimmt nun auch die St. Josefsbücherbruderschaft die Herausgabe eines größeren Bibelwerkes, das in zwei Teilen die Hl. Schrift des Alten und Neuen Testamentes umfassen soll.
Den ersten Teil des ganzen Werkes bildet eine populär-wissenschaftliche Darstellung und Erklärung der Geschichte des Alten Bundes. Sind nun auch in der Auswahl des zu behandelnden biblischen Stoffes zunächst die Bedürfnisse weiterer Kreise des christlichen Volkes zu berücksichtigen, so sollen doch die für unsere Zeit notwendigen und die Bibel selbst so nahe berührenden apologetischen Fragen, soweit es der Raum und die Anlage des Werkes gestattet, gebührende Beachtung finden. So können der Verfasser und der Verlag wohl hoffen, daß auch gebildete Katholiken das Werk mit Nutzen und Freude lesen und in der Kenntnis der Hl. Schrift gefördert werden.
Da da geplante Bibelwerk für die katholische Familie, für jung und alt in gleicher Weise bestimmt ist, so werden aus erziehlichen Gründen an manchen Stellen die biblischen Texte in geeigneter Weise umschrieben, beziehungsweise, soweit notwendig, nur in den erklärenden Text aufgenommen. ...
Für den reichen Bilderschmuck spricht der Verfasser der Redaktion der St. Josefsbücherbruderschaft, deren Werk vor allem die Erwerbung und Auswahl der den Text begleitenden Illustrationen ist, seinen Dank aus.

 

Lieferung 7, letzte Seite:
Die Ergänzung zu unserer Heiligen Schrift des Alten Testamentes bildet das schon früher herausgegebene Werk "Das Leben Jesu". Broschiert (=4 Lieferungen) ...

Gottesname

Herr, JAHWE,
Seite 464, 465:
An Torheiten viel ist schon von Seiten bibelfeindlicher Gelehrter über die Bedeutung und den Ursprung des Namens Jahwe zusammengeschrieben worden. Aus dem Indogermanischen (Sanskrit), dem Ägyptischen, dem Babylonischen usw. wollte man den Namen Jahwe herleiten. Man wollte klüger sein als der heilige Schriftsteller, der so schön und klar Gottes Offenbarungswort berichtet und erklärt. Im bekannten "Babel=Bibel=streit" wogte auch der Kampf um den von Fr. Delitzsch so kühn behaupteten babylonischen Ursprung des Gottesnamens Jahwe. Und das Ergebnis? Die Behauptung von Delitzsch, das auf drei altbabylonischen Kontraktäfelchen sich der Name Jahwe gefunden habe, hat sich nicht bewahrheitet. Die Lesungen Ja-ve-ilu, bezw. Ja.hu-umilu, d.i. Jahwe ist Gott, mit welchen Delitzsch seine Behauptung zu beweisen suchte, sind von einer Reihe hervorragender Assyriologen zurückgewiesen worden. Der Name Jahwe findet sich in den altbabylonischen Keilinschriften vor Abraham und Moses nicht. Mit dem babylonischen Ursprung des Gottesnamens Jahwe ist es also vorderhand nichts. Doch sollte vielleicht einmal dieser oder ein ähnlich klingender Gottesname wirklich auf einer babylonischen Tontafel oder Inschrift nachgewiesen werden, was dann? Nicht der Name, die Hülle ist das Ausschalgebende, sondern die Sache, der Inhalt. Der tiefe Inhalt des alttestamentlichen Gottesnamens Jahwe aber und damit die Erkenntnis und die Verehrung des einen göttlichen, unendlichen Wesens beim Volke Israel, steht einzigartig da. Nicht menschliches nachsinnen hat diesem Volke diese reine Gottesidee gebracht, sondern Gottes offenbarendes Wort.

 

 

Linder, Karl

 

 

* 17.01.1861 Basel
† 22.09.1931 Basel

 

studierte in Basel, Erlangen und Berlin, wurde am 11. November 1884 in Basel ordiniert und zunächst Pfarrer in Stein Toggenburg (1885-1904), wo er von 1902-1904 auch dem Kirchenrat angehörte. Hernach stellte er sich der Lehranstalt Beuggen als Lehrer zur Verfügung, wirkte dreieinhalb Jahre an der Evangelischen Gesellschaft St. Gallen (Katharinenkirche), kam nach Oberhelfenschwil und als Pfarrverweser nach Riehen. Seine letzte Stelle war die eines zweiten Pfarrers am Bürgerspital in Basel.

 

siehe Franz Eugen Schlachter

 

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.54f.

 

Linder, Karl - Kappeler Ernst

 

 

Die Heilige Schrift
Handbibel. Nach der Uebersetzungen von Franz Eugen Schlachter
2. völlig neu bearbeitete Ausgabe der Handbibel
Bearbeitet von K. Linder und E. Kappeler

Bonn a/Rh.: Johannes Schergens - 1913

XI, 2024 S. 

 

Vorwort

 

Gottesname

 
Die Heilige Schrift
Miniaturbibel. Nach dem Urtext und mit Berücksichtigung der besten Übersetzungen herausgegeben von Franz Eugen Schlachter
16. Auflage bearbeitet von K. Linder und E. Kappeler
Privileg. Württ. Bibelanstalt Stuttgart
1922 

Vorwort

Vorwort zur ersten Auflage, Seite V:

Dennoch sind auch in dieser Bibelausgabe nicht alle Hebraismen ängstlich vermieden wurden. Es gibt einige hebräische Wörter, die sich im Deutschen nicht genau wiedergeben lassen, so vor allem der Gottesname J e h o v a. Luther hat diesen Namen allenhalben mit "Herr" wiedergegeben, während in der vorliegenden Übersetzung nach dem Beispiel der Zürcherbibel, die überhaupt tunlichst verwendet wurde, öfters der hebräische Name steht, im Wechsel mit dem Namen Herr. Jehova wurde namentlich da gesetzt, wo es sich um einen Gegensatz zu den Heidengöttern handelt. Eigentlich sollte man allerdings, wie die gelehrten Forschungen ergeben, "Jahwe" und nicht "Jehova" schreiben; aber die herkömmliche Aussprache ist zu sehr eingebürgert, als daß wir es wagen dürften, in einer für das Volk bestimmten Bibel diese Aenderung zu treffen. Auf deutsch bedeutet dieser Gottes= Name eigentlich: "Er wird sein" d.h. das sein, was er war und ist und was er verheißen hat; also noch etwas mehr als "der Ewige", wie die französische Übersetzung den Namen Jehova wiedergibt. Indem er die Futurform des Zeitwortes "sein" wählte, um daraus seinen hochheiligen Namen zu bilden, deutete der Allerhöchste an, daß sein Volk von ihm in der Zukunft nicht weniger zu erwarten habe, als er ihm in der Vergangenheit war.

Gottesname

Herr, Jehova

 

Lippert, Peter

 

* 23.08.1873 Altenricht bei Amberg
† 10.12.1936 Locarno
 
Biographie:
 

http://www.con-spiration.de/syre/calendar/dez/1218.html
 

 

Siehe auch Gebhard Fugel

 

Lippische Bibelgesellschaft

Bibegesellschaft

 

Gegründet am 19.08.1816 in Detmold
siehe www.lippische-bibelgesellschaft.de

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:

Diehl, Emil: Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;
Schmidt, Udo: Die Lippische Bibelgesellschaft im Strom der Geschichte, in: Die Bibel in der Welt, Bd.9; 1966, S.80-93;

Lippsche Bibelgesellschaft (Hrsg.): 150 Jahre Lippsche Bibelgesellschaft 1816-1966; Detmold: 63 S.

 

Lippl, Joseph

 

 

* 25.05.1876 Schöfweg (ca. 30 km östlich von Deggendorf)

† 16.11.1935 Regensburg

 

Biographie:

 

29.06.1900: Priesterweihe zu Passau

26.07.1900: Kooperator-Verwalter zu Gottsdorf

05.11.1900: Kommorant zu München – Studium an der Universität München

07.12.1901: Doktordiplom an der Universität München

27.12.1901: Kooperator zu Unterdietfurt

05.09.1902: Kooperator zu Vilshofen

01.05.1903: Repetitor im Klerikalseminar zu Passau

16.09.1904: Subregens im Klerikalseminar zu Passau

01.04.1914: Hochschulprofessor für Exegese des AT, Biblische Hermeneutik und Hebräische Sprache

                 zu Regensburg

 

siehe Bonner-Bibel VIII. Band 3.Abt. 1.Hälfte

 

Lipsius, Richard Adelbert

Galater, Römer, Philipper

* 14.02.1830 Gera
† 19.08.1892 Jena

 

Biographie:

 

 

 

Geh. Kirchenrath Professor D. in Jena (gestorben vor 1893)

 

siehe Hand- Commentar zum Neuen Testament 2.Band 2.Abt

und Protestanten=Bibel

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 8,
(1891), Sp.1459

 

Lisco, Friedrich Gustav

Vollbibel, Auslegung

 

* 12.02.1791 Brandenburg a. d. Havel

† 04.07.1866 Berlin

Biographie:

 

 

D.th, Prediger an der St. Gertraud-Kirche in Berlin
Ritter des roten Adelerorden

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift
nach der Übersetzung Dr. Martin Luthers
Erste Abtheilung: Das Alte Testament.
Mit Erklärungen, Einleitungen, Aussätzen und Registern.
Zum Gebrauch für alle Freunde des göttlichen Wortes, insonderheit für
Lehrer in Kirchen und Schulen, bearbeitet von Friedrich Gustav Lisco,
Verlag von G.W.F. Müller Berlin - 2. Aufl.1853
15, 1000 Seiten
   

 

Das Neue Testament
nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luthers mit Erklärungen, Einleitungen, einer Harmonie der vier Evangelien, einer Zeittafel über die Apostelgeschichte, einem Aufsatz über Palästina und seine Bewohner, einem Aufsatz über die Entwicklung des Reiches Gottes auf Erden und mehreren Registern.
Bearbeitet von Friedrich Gustav Lisco
Verlag von G.W.F. Müller Berlin - 5. Aufl.1858
640 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

Das Alte Testament (1853)
Anmerkung zu 1.Mose 2:4 (Seite 19):
Gott der Herr, Elohim Jehovah, welches letzte Wort stets der Herr übersetzt worden ist; Jehovah bezeichnet Gott nach seinem eigenthümlichen, göttlichen Wesen, wie Er Selbst sich uns geoffenbaret hat als der Ewige und Unveränderlich= Treue; es ist der bezeichnende Name des sich offenbarenden Gottes, des Bundesgottes; die Juden nach dem Exil hielten und halten den Namen Jehovah so heilig, daß sie ihn nicht aussprachen, sondern statt seiner Adonai, d.h. Herr, sagen. Das Wort Jehovah ist nicht ägyptischen oder phönicischen, sondern hebräischen Ursprungs, und bezeichnet Gott als den schlechthin Seienden, dessen ewiges Sein oder Leben immer fort sich offenbart; man könnte es der Lebendige übersetzen. Die Aussprache Jehovah ist nicht die ursprüngliche, vielmehr Jehave oder Jave; das Wortselbst ist aus vormosaischer Zeit; später erst sprach man Adonai, indem man die Vocale dieses Wortes unter das Wort Jehovah setzte. Gott selbst legt diesen Namen sich bei Jes.41, . Cap.44, , und will, daß man ihn mit diesem ihm allein gebührenden Namen nennen und ehren soll 2 Mose 15, -3. Jes.48, . Cap.51, 5. Cap.54, . Nur der unerschaffene Bundesengel, das ewige Wort vor seiner Menschwerdung, erhält außerdem noch den Namen Jehovah.

Das Neue Testament (1858)
Fußnote zu Matth.1:21
Jesus, hebr. Jehoschuah und später Joschuah oder Josua, d.h. Heil von Jehova,

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 8,
(1891), Sp.
1461-1462

 

Liß, Michael

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

in Arbeit

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.52

 

 Littke, Klaus

NT

* 22.12.1939 Penig
† 08.06.2006
Elsdorf

 

Das neue Testament für diese Endzeit

430 S. -  21x27 cm

 

1 S. Titelseite

1 S. Vorwort

1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT

1 S. Grammatische Zeichenerklärung

430 S. Text des NT

 

Vorwort

Dieses Neue Testament habe ich so genau wie möglich aus dem griechischen Urtext in einen flüssigen und verständlichen Stil der deutschen Sprache übersetzt. Dabei waren mir einige andere Übersetzungen eine Hilfe. Wo bei den Übersetzern allgemeine Unsicherheit betreffs des richtigen Urtextes besteht, habe ich diese Stellen nach Dr. Panins Lebenswerk, aus dem von ihm mathematisch genau ermittelten Urtext, übersetzt. So ist z.B. Markus 16 in dieser Bibel ein göttlich genau inspirierter Text.

Um aus dem Urtext richtig zu übersetzen, bedarf es nicht nur der guten Kenntnis der Ursprache, sondern auch einer geistlichen Erkenntnis stufe, die abhängig ist vom persönlichen Erlebnis mit dem Verfasser und einer umfassenden Kenntnis der ganzen Heiligen Schrift. Der Verfasser der Bibel ist der allwissende Gott selbst, indem er den Schreibern des Alten- und Neuen Testamentes die einzelnen Worte bis auf den Buchstaben eingegeben und sie, je nach ihrem persönlichen Stil, hat schreiben lassen, eben einen von ihm voll inspirierten Text. So kann es keinen Widerspruch in der Bibel geben, denn Gott widerspricht sich nicht; er ist sein eigener Ausleger. Darum muß ein Übersetzer der Bibel den ganzen Zusammenhang der Heiligen Schrift beachten. Das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung des Johannes, war bis ins 20.Jahrhundert ein versiegeltes Buch. Es wurde von verschiedenen Menschen ausgelegt, die sich aber untereinander widersprachen. Gott legt selbst sein Wort aus; das kann er aber nur für alle Menschen verbindlich durch einen, von ihm übermächtig bestätigten Propheten tun, wie es in Amos 3,7 heißt; dieser Prophet ist W.M.Branham. Er wurde mit einer Botschaft dem 2.Kommen Christi vorausgesandt. Aus der Erkenntnis dieser Botschaft stammen meine Überschriften und in Klammern  ( ) gesetzten Einfügungen im Text oder die einfache Bedeutung der Namen. Innerhalb dieser ' Striche' steht die genauere Bedeutung des Textes, ohne daß es im griechischen Urtext extra oder noch einmal erwähnt wird. In eckigen Klammern [ ] steht ein Wort im Urtext, das nicht unbedingt beachtet werden muß, da ich es verständlicher in der Übersetzung des ganzen Verses ausgedrückt habe, z.B. Mark. 1, 15.

Die Namen in der Bibel sind nicht zufällig, sondern inspiriert von Gott; sie enthalten oft prophetische Hinweise auf ganze Zeitalter. So spiegeln z.B. in 1.Mose 5 die sieben Namen von Adam bis Henoch die sieben Gemeindezeitalter von Offenbarung 2+3 wieder; oder das erste Kapitel vom Buch Esther in den Namen der sieben Kämmerer, die sieben Boten; und die sieben Fürsten, die sieben Engel der sieben Gemeindezeitalter, und das alles in der richtigen Reihenfolge der sieben Gemeindezeitalter. Daheraus kann man die vollkommene Inspiration Gottes in der Bibel erkennen, denn die menschlichen Schreiber konnten unmöglich tausende Jahre vorher wissen, wie die sieben Gemeindezeitalter in den letzten zweitausend Jahren ablaufen würden. Solche genauen Voraussagen wie in der Bibel gibt es in keinem Buch irgendeiner Weltreligion, die Bibel ist darin einzigartig. Was ich zum Text geschrieben habe, das ist meine Erkenntnis; ich erhebe keinen Unfehlbarkeitsanspruch. Der Herr Jesus segne jeden demütigen und aufrichtigen Leser dieses Neuen Testamentes.

Der Übersetzer. Geschrieben im Jahre 1997 von K.L.

Gottesname

 

 

 

Loader, Alfred James

 Bibelkommentar, AT

 

* 12.07.1945 Pretoria / Südafrika

 

Biographie:

 

Studium der Semitistik, Altphilologie, Philosophie und Theologie in Pretoria, Groningen und Cambridge

promoviert in Semitistik, Alttestamentlicher Wissenschaft, Kirchengeschichte

Diplom Enviromental Studies (Umwelterziehung), National Parks Board of South Africa

Professor an der Universität von Pretoria bis 1980, an der Universität von Südafrika bis 1997

und an der Universität Wien ab 1997

 

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk - ATD 16/2

 

Lobwasser, Ambrosius

NT, Psalmen

 

* 04.04.1515 Schneeberg (Erzgebirge)
† 27.11.1585 Königsberg (Preußen)

 

Biographie:

 

 

Die Psalmen Davids / Ambrosius Lobwasser. - [Electronic ed.].
Genff: Widerholdt, 1679
110 S,

 

Permalink: http://diglib.hab.de/drucke/xb-1304-2/start.htm

Vorwort

HErr

Gottesname

 

Die Psalmen Davids, Zum Christlichen Gesang in Reimen gebracht von D. Ambrosio Lobwasser; Samt Denen gebräuchlichen alten und neuen Kirchen-Gesängen verschiedener Gottesgelehrter Männer. Nach der Ordnung des Heydelbergischen Catechismi eingerichtet. Welchen Herrn Joachimi Neandri Geistreiche Bundes-Lieder und Danck-Psalmen mit beygefüget, Nebst dem Heydelbergischen Catechismo ...
Lemgo: gedruckt und Verlegt von Johann Heinrich Meyern, Hoch Gräfl. Lipps. Hof-Buchdrucker, 1749
98 S., [1] Bl., 127 S., [1] Bl., 42 S. ; 8°

Vorwort

 

Gottesname

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilands JEsu Christi. Recht gründlich nach der Griechischen Haupt=sprache verdeutschet, Mit jeder Capiteln kurzen Summarien, und dero Abtheilungen, samt vielen nothwendigen Concordanzen. Von neuem mit allem Fleiss ausgefertigt.
Zürich: Brücklicher Druckerey - 1794

367 S. Ill.
Angebunden:
Die CL. [150] Psalmen Davids, Durch A[mbrosius] Lobwasser in deutsche Reimen gebracht. Zu vier Stimmen ausgesezt: Samt auserlesenen Psalmen, Fäst-[Fest-] und Kirchengesängen
Zürich: gedruckt in Bürklischer Drukerey, [1793]
244, 40 S.

Vorwort

 

Gottesname

Titelblatt: Tetragrammaton

Lit.:
Lüneburg und die Offizin der Sterne, S.56

 

Loch, Valentin und Reischl, Wilhelm

Vollbibel

 

* 24.09.1813

† 15.06.1893

 

kath. Exeget

1838 Priester

1839 Dr. theo. In München

1843/63 Prof. am Lyzeum in Amberg

 

Biographie:

 
 
 

Ausgabe 1851

Die heiligen Schriften des alten und neuen Testamentes,
nach der
Vulgata mit steter Vergleichung des Grundtextes übersetzt und erläutert
Mit Approbationen des hochwürdigen Ordinariates Regensburg und der hochwürdigsten Herren Bischöfe von Speyer und von Trier.
Verlag von Georg Joseph Manz Regensburg


Erster Band: Erste Abteilung I.Moses - IV.Könige
1851       XXXIV, 498 Seiten
 
 

 

Zweiter Band: Erste Abteilung Paralipomenon - Ecclesiasticus
1852      XVI, 640 Seiten     

 

Dritte Abteilung Prophetie des Jsaias - II.Machabäer
1854       XXXIV, 660 Seiten   

Ausgabe 1885

Die heiligen Schriften des alten und neuen Testamentes,
nach der
Vulgata mit steter Vergleichung des Grundtextes übersetzt und erläutert
Mit Approbationen Sr. Em. des Hochw. H. H. Cardial -  Fürsterzbischofes von Prag, des Hochw. H. H. Fürsterzbischofes von Salzburg, der Hochw. H. H. Fürstbischofe von Breslau, Brixen, Klagenbfurt und Lavant, der Hochw. H. H. Erzbischof von Bamberg, Cincinnati, Cöln, Freiburg und München, der Hochw. H. H. Bischöfe von Alton, Basel, Brünn, Budweis, Chur, Eichstätt, Fulda, St.Gallen, Hildesheim, Limburg, Linz, Milwaukee, Passau, Regensburg, Rottenburg, Speyer, Straßburg, Trier, Fort Wayne und Würzburg.
Verlag von Georg Joseph Manz Regensburg

Erster Band      I. Buch Moses - Buch der Psalmen
3. Aufl.1885,    

L, 991 Seiten    

Zweiter Band     Das Buch der Sprüche - II.Machabäer
3. Aufl.1885      XL, 835 Seiten   

 

Dritter Band 1. Band      Das heilige Evangelium nach Matthäus - Apostelgeschichte

3. Aufl.1885

XV, 517 Seite

 

Dritter Band 2. Band  Die apostolischen Lehrschriften oder Briefe - Offenbarung Johannes

3. Aufl.1885

XXVII, 530  Seiten   

Ausgabe 1899

Die heiligen Schriften des alten und neuen Testamentes,
nach der
Vulgata mit steter Vergleichung des Grundtextes übersetzt und erläutert
Mit Approbationen Sr. Em. des Hochw. H. H. Cardial -  Fürsterzbischofes von Prag, des Hochw. H. H. Fürsterzbischofes von Salzburg, der Hochw. H. H. Fürstbischofe von Breslau, Brixen, Klagenbfurt und Lavant, der Hochw. H. H. Erzbischof von Bamberg, Cincinnati, Cöln, Freiburg und München, der Hochw. H. H. Bischöfe von Alton, Basel, Brünn, Budweis, Chur, Eichstätt, Fulda, St.Gallen, Hildesheim, Limburg, Linz, Milwaukee, Passau, Regensburg, Rottenburg, Speyer, Straßburg, Trier, Fort Wayne und Würzburg.
Nationale Verlagsanstalt (frührt G.[eorg] J.[Joseph] Manz Regensburg -1899

Erster Band      I. Buch Moses - Buch der Psalmen
4. Aufl.1899,    

L, 991 Seiten    

 

Zweiter Band     Das Buch der Sprüche - II.Machabäer
4. Aufl.1899     

XL, 835 Seiten    

 

Dritter Band 1. Band      Das heilige Evangelium nach Matthäus - Apostelgeschichte

4. Aufl.1899       

XV, 517 Seiten     

 

Dritter Band 2. Band      Die apostolischen Lehrschriften oder Briefe - Offenbarung Johannes

4. Aufl.1885

XXVII, 530  Seiten   

 

Ausgabe 1905

 

 

Die heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments, nach der Vulgata Neue illustrierte Ausgabe; Regensburg: G.J. Manz - 1905

 

1.Band: Die heiligen Schriften des Alten Testaments, ... Erster Band: I. Moses - II. Paralipomenon.
LI, 708 S.
   

 

2.Band: Die heiligen Schriften des Alten Testaments, ... Zweiter Band: Das erste Buch Esdras - Prophetie des Isaias.
XXVII, 803 S.
   

 

3.Band: Die heiligen Schriften des Alten Testaments, ... Dritter Band: Jeremias - II. Machabäer
XXVII, 545 S.
   

 

4.Band: Die heiligen Schriften des Neuen Testaments, ... Erster Band: Das heilige Evangelium nach Matthäus - Apostelgeschichte.
XV, 559 S.
   

 

5.Band: Die heiligen Schriften des Neuen Testaments, ... Zweiter Band: Die apostolischen Lehrschriften oder Briefe - Offenbarung Johannes
XXVII, 554 S.
   

 

Vorwort

 

Gottesname

2. Mose 3:14

da sprach Gott zu Moses: "Ich bin, der ich bin" g) Er fuhr fort: So wirst du also zu den Söhnen Israel sagen: "Der ist", sendet mich zu euch.

g) Gott nennt sich selbst das "Seyn," wogegen die ganze Creatur erst von ihm Daseyn erhielt. S. zu I. M.1,1. Dasselbst bedeutet der Name Jehova (vgl. Offenb. 1, 8.), welcher immer durch "Herr" ausgedrückt wird.

2. Mose 6:3

der ich mich offenbarte dem Abraham, Isaak und Jakob als allmächtiger Gott; doch habe ich ihnen meinen Namen Adonai nicht kund gethan.

Fußnote:

Adonai ist "Herr" und so viel als Jehova. Vgl.3, 14 

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.287f:

Valentin Loch und Wilhelm Reischl

Zu der Zeit, als die Übersetzung Alliolis schon weit verbreitet war, begann 1851 im süddeutschen Raum eine neue Bibelübersetzung zu erscheinen: „Die heiligen Schriften des alten und neuen Testamentes, nach der Vulgata mit steter Vergleichung des Grundtextes übersetzt und erläutert von Dr. Valentin Loch und Dr. Wilhelm Reischl. Valentin Loch war am 24. September 1813 in Bamberg geboren, wurde 1838 zum Priester geweiht und promovierte 1839 in München zum Dr. theol. 1843 bis 1863 war er Professor am Lyzeum in Amberg und dann bis 1884 Professor der neutestamentlichen Exegese in Bamberg, wo er am 14. Juni 1893 starb.

Sein Mitarbeiter Wilhelm Karl Reischl war am 13. Januar 1818 in München geboren. 1842 wurde er hier Privatdozent. Vom Ordinariat für einen Lehrstuhl in Freising vorgeschlagen, aber vom Ministerium abgelehnt, kam er 1845 als Professor an das Lyzeum in Amberg, wo er bis 1851 mit Loch zusammen wirkte. Er ging dann an das Lyzeum in Regensburg, bis er 1867 als Professor der Moraltheologie nach München berufen wurde. Hier starb er am 4. Oktober 1873. In einem längeren Vorwort zur ersten Ausgabe legen die Übersetzer ihre Gründe über Zulässigkeit und Bedürfnis ihres Werkes ausführlich dar. Sie sagen, daß „nach wohlerwogenem Grunde die gegenwärtige Version als eine in jeder Hinsicht von Vorne angefangene, von allen vorausgehenden, älteren, wie neueren deutschen Übersetzungen an sich unabhängige unternommen wurde". An keiner Stelle wird eine bestimmte Übersetzung genannt. Loch und Reischl bringen oft Ausdrücke, die an ältere Übertragungen anklingen, so daß die Übersetzung nicht immer leicht und fließend ist. Die Erläuterungen, die „in keiner Hinsicht für den gelehrten Gebrauch bestimmt sind", sind gründlich und von prägnanter Kürze.

Das bei Georg Joseph Manz in Regensburg erschienene Werk war 1866 vollendet. Die 2. Auflage kam schon 1867, die 3. 1885 heraus. Gleichzeitig mit dieser erschien 1884/85 eine illustrierte Ausgabe in fünf Bänden. Die über 900 Illustrationen sind keine Phantasiegebilde, sondern „großenteils englischen Reisewerken und den Beschreibungen des britischen Museums in London entnommen". Diese Ausgabe wurde 1905 erneut und 1927 zum letztenmal aufgelegt.

Wenn auch die Übersetzung von Loch und Reischl nicht in dem Maße verbreitet war wie Allioli, da von ihr keine Volksausgaben erschienen, so war sie doch sehr beliebt. Das verdankte sie insbesonders ihren Anmerkungen, die für Predigt und Katechese gute Dienste leisteten. Die letzte Ausgabe erschien 1915.

Lexikon für Theologie und Kirche (1934), Bd.6, Sp.623

 

Loest, Wolfgang

 

*

 

Biographie:

 

 

siehe Offene Bibel

 

Löhe, Wilhelm

 

* 21.02.1808 Fürth
† 02.01.1872 Neuendettelsau

 

Biographie:

 

 

1853 Gründung der Diakonissenanstalt

weil. Pastor an der Diakonissen-Anstalt in Neuendettelsau

Haus=, Schul= und Kirchenbuch für des luth. Bekenntnisses
Herausgegeben von Wilhelm Löhe
Buchhandlung der Diakonissenanstalt Neuendettelsau
3.Teil: Friedrich Hommel

 

Der Psalter nach der deutschen Übersetzung
D. Martinus Luthers
Für den Gesang eingerichtet
6. Aufl.1926      172, 8 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 83:19

So werden sie erkennen, dass du mit deinem Namen heißest HERR alleine*

Und der Höchste in aller Welt.

Härle / Wagner, Theologenlexikon, S.150f.;
Lexikon für Theologie und Kirche (1934), Bd.6, Sp.631, 632

Pierers Konversations-Lexikon, Band 8, (1891), Sp.1504

 

Loew, Wilhelm

Kommentar

 

* 20.07.1887 Camberg

† 18.12.1977 Saarbrücken

 

Biographie:

 

Evangelischer Theologe und Arzt. Nach dem Studium der Philosophie in Freiburg i. Breisgau und der Theologie in Halle und Marburg 1906-1909 legte Loew das 1. Theologische Examen 1909 in Herborn und das 2. Theologische Examen 1911 in Wiesbaden ab. Er wurde Vikar in der reformierten Gemeinde in Frankfurt a.M. 1910/11. Ordination 1913 in Dotzheim. 1913-1914 Hilfsprediger in Grävenwiesbach. 1914 Lic. theol. in Marburg mit einer Arbeit über "Das Grundproblem der Ethik Schleiermachers". 1914-1920 Pfarrer in Simmersbach (unterbrochen 1915-1918 durch Tätigkeit als Feldgeistlicher). 1920-1927 Pfarrer in Remscheid und 1927-1937 in Trarbach. 1937 Versetzung in den Ruhestand. 1939 Studiendirektor des Predigerseminars in Düsseldorf. 1940-1945 Krankenhausseelsorger in Graz und Studium der Medizin mit Promotion zum Dr. med. 1945. 1945-1950 Volontärarzt in der Medizinischen Klinik und im Diakonissenkrankenhaus in Graz. 1950 Lehrauftrag für Praktische Theologie in Mainz, 1954 Honorarprofessor in Mainz. Dort hielt er Vorlesungen bis 1963 und zugleich seit 1958 an der Universität Saarbrücken. 1973 Wohnsitz in Saarbrücken.

 

Seine Veröffentlichungen waren folgende:

Paul Ernsts Auffassung vom Amt des Dichters. Ein Beitrag zur Deutung des Grundgefühls seiner theoretischen Schriften, Dissertation Marburg 1939 ; Der Glaubensweg des Neuen Bundes. Eine Einführung in den Brief an die Hebräer, Berlin 1931 ; Das Grundproblem der Ethik Schleiermachers in seiner Beziehung zu Kants Ethik, Halle/Berlin 1914, Neudruck Würzburg 1971 ; Goethe als religiöser Charakter, München 1924 ; Friedrich Naumann und das christl. Erbe - in: Informationsblatt für die Gemeinden in den niederdeutschen lutherischen Landeskirchen 9 (1960), 94-100 ; Der soziale Mensch - in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft, Berlin 50 (1926), 29-37 ; Zum Problem der evangelischen Sozialethik - in: Zwischen den Zeiten H.1, München 1926, 60-75

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Achtzehnte Abteilung:

Der Glaubensweg des neuen Bundes

Eine Einführung in den Hebräerbrief

1. Auflage 1931

112 Seiten 

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Lohfink, Norbert

AT, Kommentar, Kohelet, Deuteronomium

* 1928 Frankfurt am Main

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung ; Die Neue Echter-Bibel ; Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Lohmann, Ernst

 

* 21.12.1860 Glowitz/Pommern
† 18.04.1936 Brücken an der Helme
 
Biographie:
 

Initiator für den Aufbau der Ausbildungsstätte der Malche war Pastor Ernst Lohmann. Auf seinen Reisen durch den Orient wurde er häufig mit schwierigen Lebensumständen von Frauen konfrontiert. Er entschloss sich, ein Werk zu gründen, in dem Frauen für den missionarischen und diakonischen Dienst an Frauen und Kindern in orientalischen Ländern vorbereitet werden sollten. So entstand in Bad Freienwalde 1898 die Malche als „Bibelhaus“. Später bekam sie den Namen „Frauenmission Malche”. Aus dem Oderbruch gibt es Verbindungen nach Armenien: Ein Pfarrer aus Bad Freienwalde, Ernst Lohmann (1860-1936), war Gründer des Missionswerkes "Deutscher Hilfsbund für christliches Liebeswerk im Orient." Dieses besteht bis heute unter dem Namen "Christlicher Hilfsbund im Orient e.V.". Pfarrer Ernst Lohmann war der erste Vorsitzende des im Jahr 1896 gegründeten Werkes. Die ersten Aktivitäten dieses Vereins fielen in die Zeit, als die Türkei sich ihrer "Armenienfrage" widmeten und das armenische Volk zwischen 1895 und 1920 fast vollständig ausrottete. Die politischen Verantwortungsträger in Deutschland traten damals nicht für die Armenier ein. Sie pflegten umfangreiche Beziehungen zum türkischen Staat und wollten diese Beziehungen nicht gefährden. Ernst Lohmann handelte hier wie ein typischer Mann aus dem Oderbruch: Er erfuhr von dem Missstand und wurde aktiv. Ein sozialer Dienst für das Volk der Armenier entstand. Außer dem Hilfsbund waren es damals nur einzelne Personen, die den Armeniern halfen. Der Hilfsbund hat seine Wurzel in Bad Freienwalde im Oderbruch. Von hier aus gingen einige seiner Mitarbeiterinnen zu den Armeniern. Sie wurden im Missionshaus Malche ausgebildet. Bei der Gründung dieser Ausbildungsstätte war Pfarrer Ernst Lohmann ebenfalls entscheidend beteiligt. Die Motivation bekam Ernst Lohmann aus seinem christlichen Glauben. Mit der Hartnäckigkeit eines Oderbrüchlers hat er dann sein Werk für die Armenier betrieben. Wer an seinem Leben interessiert ist, der lese bitte das Buch von Martin Knispel: Ernst Lohmann 1860-1936, Pionier, Gründer, Evangelist. 2011. ISBN: 978-3-86386-033-2

 

 

Revision der Bibelübersetzung - Das Buch - Hefte für Revision der Bibelübersetzung, Anhang Hilfsmittel zum Bibelstudium enthaltend Auszüge aus den einzelnen Büchern der Heiligen Schrift sowie Erklärungen der biblischen Sitten und Gebräuche, der biblischen Namen , der Geschichte, der Geographie und Topographie des heiligen Landes usw. usw., nebst kurzgefaßtem biblisch-theologischem Wörterbuch; Dinglingen (Baden): St. Johannis=Druckerei; 1902;
350, 233, 193 S.
Inhalt:

1.Teil: Das erste Buch Mosis - Das Buch Josua

2.Teil: Das Evangelium Matthäus - Die Apostelgeschichte

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

Vorwort

jedes Heft enthält 1. den revidierten Luthertext eines biblischen Abschnittes mit den vorgeschlagenen Änderungen, 2. Aufsätze, die für den Anhang einer event. Bibelausgabe, bestimmt sind, 3. Sprechsaal

Gottesname

HErr, Fußnote 1.Mose 2:4; S.10,


 

 

Lohmeyer, Ernst

 

* 08.07.1890 Dorsten / Westfalen

† 19.09.1946 hingerichtet in russischem Gewahrsam im Lager Fünfeichen (Neubrandenburg)

 

Biographie:

 

 siehe Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

 

Löhr, Johann Andreas Christian

Auswahl

 

* 18.05.1764 Halberstadt

† 18.06.1823 Zwenkau

 

Biographie:

 

 

Die Geschichte der Bibel zum Gebrauch für Lehrer und Schüler von J. A. C. Löhr.
Mit einem Kupfer.

Ladenpreis 6 Gr. Sächs. oder 27 Kr. Rheinisch.

Leipzig: Gerhard Fleischer dem Jüngeren - 1810

VII, 190 S. - 17,5 cm  

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Löhr, Max

AT: Klagelieder

 

* 30.04.1864 Stettin

† 21.10.1931 Königsberg

 

Biographie:

 

Er war von 1909-1929 Professor für Bibelwissenschaften an der Universität Königsberg.

 

Fritz, Volkmar, „Löhr, Max“, in: Neue Deutsche Biographie 15 (1987), S. 46 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117200476.html

 

 

Handkommentar zum Alten Testament ... D.W. Nowack
Die Klagelieder des Jeremias (1907)

 

siehe Handkommentar zum alten Testament

und Emil Kautzsch

Vorwort

 

Gottesname

 Benutzt den Gottesnamen Jahve.

 

 

Lohse, Eduard

 

* 19.02.1924 Hamburg
 

Biographie:

 

 

 

Bischof der Evangelisch - lutherischen Landeskirche Hannovers, Prof. Dr.
Leitete die Kommision zur Nachrevision des Neuen Testaments der Luther – Bibel

1956-64 Ordinarius für das Neue Testament an der Universität Kiel

  anschließend 7 Jahre Lehrstuhlinhaber an der Göttinger Universität

1971 Landesbischof

1973 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

1975 Leitender Bischof der Vereinigten Evangelischen - Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD Band 11;

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Bibelreport, 1975, Nr.4, S.14;

 

Lorch, Theodor

Auswahl, Evangelien

* 22.11.1905 Stuttgart

† 22.04.2006 Karlshöhe in Ludwigsburg

 

Biographie:

 

Theodor Lorch wurde 1905 in Stuttgart als Sohn eines Missionarsehepaars geboren. Zehn Monate nach seiner Geburt gingen die Eltern wieder nach Kamerun zurück. Der Sohn wuchs im Knabenhaus in Korntal auf und kam als Sechsjähriger ins Kinderhaus der Basler Mission nach Basel. Dort, im Mädchenhaus lebten auch zwei Schwestern. Die nur sonntags zwischen 13 und 14 Uhr erlaubten Besuche ”waren für mich ein Lichtblick”. Lorch hat die Zeit im Knabenhaus als schwere Zeit erlebt, aber er klagt nicht darüber. Für das Wachstum von Kindern, meint Lorch, ”ist nichts wichtiger als das Begleitetwerden durch die Augen des himmlischen Vaters”. Über die evangelischen Seminare Schöntal und Urach kam Lorch zum Theologiestudium in Tübingen. Schon damals sozial engagiert, wurde Lorch für ein sozialwissenschaftliches Studium vorgeschlagen, das er in Berlin absolvierte und mit dem Doktortitel abschloss. Als Theologe und Volkswirt mit dem Ziel Sozialpfarrer zu werden, folgten Vikariate in Ebingen und Ludwigsburg als Lehrer an der neu errichteten Wohlfahrtsschule. Dort fand Lorch keinen Gefallen an der Begeisterung für die NSDAP und die schnelle Bildung von SA-Gruppen unter den Diakonenschülern der Karlshöhe. Lorch vermutet, dass die Kirchenleitung ihn deshalb in das Dorf  Unterheinriet schickte, ”um etwas weg vom Schuss” zu sein, denn Lorchs kritische Haltung zum Nationalsozialismus war auch der Kirchenleitung bekannt. Doch in Unterheinriet geißelte der junge Pfarrer den ”Stürmer” bei einer Predigt als wüstes Hetzblatt gegen die Juden. Aber das Dorf in den Löwensteiner Bergen war nur Zwischenstation. 1936 ging Lorch im Auftrag der Basler Mission nach Indien und leitete eine Ausbildungsstätte für Theologen in Calicut. Inzwischen verheiratet und Vater, kam die Familie im September 1939 in ein Internierungslager. Als ”Internee Nr. 98” verbrachte Lorch sieben Jahre mit Frau und Tochter in einem Lager in Madras. Nach der Rückkehr folgte das, was Lorch selbst seine ”Lebensaufgabe” nennt: 21 Jahre lang arbeitete er von 1950 bis 1971 als Pfarrer, dann als Direktor an der Karlshöhe Ludwigsburg. Damit war er auch Chef einer zahlenmäßig ständig wachsenden Mitarbeiterschaft, verantwortlich für soziale Einrichtungen wie Kinderheime, Altenheime und Behinderteneinrichtungen. ”Finanzielle Sorgen hatten wir nicht, wir lebten und bauten bescheiden, hatten eine Landwirtschaft, die rentabel war, und sind damit gut gefahren”, erinnert sich Lorch. Über seine Wahl zum Direktor der Karlshöhe sagt Lorch: ”Ich war für manche, gelegentlich auch für mich selbst, eine problematische Mischung aus dem Streben nach Nachfolge in Abgrenzung von der Welt und aus dem Sich-Hineinbegeben in diese Welt”. Über seine Grundhaltung: ”In den Grundfragen des Glaubens mit den Pietisten einig, in politischer Hinsicht war mein Stil ein ganz anderer. Ich marschierte bei einem Ostermarsch mit, ich versuchte die jungen Brüder für die gesellschaftlichen Probleme aufgeschlossen zu machen, ich war gegen alle Gesetzlichkeit und setzte mich auf der Karlshöhe für einen freieren demokratischen Lebensstil ein”. Das fand nicht bei allen Schülern des ”demokratischen Patriarchen”, wie er sich gelegentlich selbst bezeichnete, Anklang. Doch was immer sich die jungen Männer in der Auseinandersetzung mit der Autorität des Direktors auch überlegten, Lorch fand gelassen die Antworten: ”Im Grundsatz gilt die Ordnung, im Einzelfall die Ausnahme, die Zahl der Ausnahmen wird nicht gezählt”. Dazu riet er den von ihm stets so genannten ”Brüdern”: sie sollten nicht so ungehemmt ”den Dingen der Welt nachlaufen”. Aus dieser Haltung erwuchs auch seine ständige Mahnung an die Diakonie insgesamt. ”Diakonie soll sich wie der Adler den stürmischen Winden entgegenwerfen und sich von ihnen empor tragen lassen. So sollte sich die Diakonie den Stürmen der Nöte entgegenwerfen und sich von ihnen empor tragen lassen. Man konnte damals nicht ahnen, dass  sich schon ein zwei Jahrzehnte später der Adler wohlgenährt von den schwülen Winden der Überflussgesellschaft schaukeln ließ”, schrieb er am Ende seiner Amtszeit als Direktor. Dagegen stand seine Überzeugung: ”Christen lassen sich beim Hinweis auf die Wichtigkeit ihres Dienstes bereitwillig an das Wort Christi erinnern: ”Wenn ihr alles getan habt, was ihr zu tun schuldig seid, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte”. Auf sein Leben zurückblickend sagt Lorch: ”Leben ist nicht erfüllt und für andere wertvoll, wenn es nicht in Christus gegründet ist”. Solche Sätze waren bei Lorch nie bloße Bekenntnisse. Mit seinem persönlichen und beruflichen Stil und seiner Lebensweise vermochte es Theodor Lorch, anspruchsvollen Sätzen Glaubwürdigkeit zu geben, und das bis ins hohe Alter. Gezeichnet von zwei Operationen nach Oberschenkelhalsbrüchen weiß Lorch, dass Schmerzen auch Zweifel und Ärger auslösen. ”Erst jetzt erfahre ich, wie schwer es ist, Schwerkranke zu trösten”, sagt er. ”Früher habe ich mir oft vorgestellt, dass ein Christ in schweren Krankheitsnöten desto mehr betet, seinen Glauben auf Verheißungen einer Hilfe festigen will, und sich in die biblische Botschaft vertieft. Nichts von alledem erlebte ich in den ersten Wochen. Ich war im aktiven Leben wie eine stramm aufgerichtete Sonnenblume. Nun war über Nacht ein Sturm gekommen und hatte die Blume geknickt. Jetzt verlor sich schnell ihre schöne Farbe und ein Blatt nach dem anderen fiel ab. Ich hatte keine Kraft zum Beten. In dem Maß, in dem mein Allgemeinbefinden besser wird, kann ich auch wieder besser Gott danken und vertrauen; jetzt weiß ich, dass Anfechtung eine sehr ernste Sache im Leben sein kann”. Seine Frau Irmgard nannte Lorch gelegentlich ”Diakonin für die Familie”. In den 80er Jahren, nachdem bei ihr eine schwere Demenzerkrankung offensichtlich geworden war, änderte sich die Rollenverteilung völlig. Der ”demokratische Patriarch” wurde zum Diakon seiner kranken Frau. ”Irmgard versteht sich nicht und ich verstehe sie nicht als Kranke. Und noch weniger bin ich ihr Pfleger. Sie ist meine Frau so wie bisher. Nicht unser Wesen, sondern nur die Formen unserer Beziehung haben sich geändert”, sagt er. Als die Krankheit seiner Frau so weit fortgeschritten war, dass professionelle Hilfe unumgänglich wurde und Irmgard Lorch in ein Pflegeheim umziehen musste, war dort  kein Platz für den ehemaligen Direktor. Lorch mietete sich in einem provisorisch für ihn eingerichteten Zimmer ein und ging jeden Tag die 20 Minuten zu Fuß, um zwischen 10 und 20 Uhr mit ihr in ihrem Krankenzimmer zu sein. ”Ja”, sagt er, ”das hat mich manchmal geärgert, aber das habe ich überwunden”.

 

 

siehe Christus heute

 

Lorenz, Felix

Auswahl, Evangelien

 

* 23.12.1875 Berlin
† 28.06.1930 Berlin
 

 

Biographie:

Felix Lorenz: Pseudonym Lorenz Terentius

 

die neue Bibel - die Lehrer Christi für den Menschen von heute - Unter Zugrundelegung der Evangelien dargestellt
Berlin: Gustav Ziemsen - 1920
319 S,
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 Lossius, Kaspar Friedrich

Auswahlbibel

 

* 31.01.1753 Erfurt

† 25.02.1817 Erfurt

 

Biographie:

 

 

 

 

Moralischen Bilderbibel mit 59 Kupfern nach Schubert’schen Zeichnungen und mit Erklärungen von K. F. L."
(1.–5. Bd. 1805–12)

 

Die zweite Auflage wurde von Christian Ferdinand Schulze umgearbeitet

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.363-372 

 

Löwe, Joel Bril

Bibelteil: Klagelieder

 

* 1761
† 11.02.1802 Breslau

 

Biographie:

 

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

Jeremias Klaggesänge übersetzt und mit Anmerkungen von Joel Loewe und Aaron Wolfssohn

Berlin: 1790
XXIV, 95 S.

 

ALZ

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 2, S.352-353 

 

Löwenstein, Lippmann Hirsch

 

 

* 12.12.1809 Steinbach (heute Schwäbisch-Hall)

†          1848 Rödelheim b. Frankfurt a.M.

 

Biographie:

 

Lippmann Hirsch Loewenstein, der Sohn von Löw und Esther Loewenstein aus Steinbach, studierte von 1824-1827 an der Universität Heidelberg Philosophie und promovierte dort. 1827 zog er nach Frankfurt a.M. und war dort 21 Jahre als Permissionist zugelassen. Er lebte als Literat und war Redaktionsmitglied der Loyalistischen Frankfurter Oppositionszeitung, die als von Metternich subventioniert galt.

Loewenstein war in seiner Grundauffassung konservativ und lebte in jüdisch religiös-traditioneller Art. Kurz vor der 1848er Revolution ging er zu radikal linken Ansichten über und wurde auch in soweit politisch aktiv; er wurde Mitglied des Frankfurter Arbeitervereins. Durch diese Aktivität zog er den Hass der Frankfurter Stadtbehörden auf sich. Es steht fest, dass er bei den Kämpfen in Frankfurt a.M. leicht verletzt wurde.

In den Jahren bis 1848 war seine literarische Tätigkeit im jüdischen Geistesbezirk sehr vielseitig und produktiv. Alle seine Arbeiten wurden in Rödelheim verlegt.

Loewenstein bemühte sich vor 1848 wiederholt um das Frankfurter (israelitische) Bürgerrecht. Sein Gesuch vom 1. März 1848 wurde vom israelitischen Gemeindevorstand befürwortet mit dem Hinweis, dass Loewenstein und seine Braut Helene Worms schon älter und länger versprochen seien. Das Gesuch wurde zwar zuerst abgelehnt, aber im Mai 1848 erhielt er dann das (israelitische) Frankfurter Bürgerrecht und die Heiratserlaubnis.

Bei Beginn der Revolution schloss sich Loewenstein der linksradikalen Arbeiterbewegung an. Am 24. Mai 1848 wurde er wegen seiner radikalen Umtriebe aus Frankfurt ausgewiesen.

Ausführungen gekürzt; Quelle: Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution von Paul Arnsberg, Band 3, Biographisches Lexikon, Seite 279-282.

 

 

 

 siehe Josef Wohlgemuth

 

Lübecker Bibel

Vollbibel

 

Bezeichnung für die im Jahre 1494 von Steffen Arndes herausgekommene vorlutherische Bibel 
und für die 1533/34 erschiene Bibel von Johann Bugenhagen.
 
Arndes 1494:    Bugenhagenbibel 1533/34: 

 

Lübecker Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 16.09.1814 in Lübeck

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:

Fisch, E.E., Lübecker Bibelgesellschaft 1814 -1964, (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.108-114;
Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Lubkoll, Hans-Georg

Auswahl

* 24.02.1926 Krölpa / Thüringen

† 06.12.2005 Bad Endorf am Chiemsee

 

Biographie:

 

Tätigkeit für Rundfunk und Fernsehen (u.a. Deutschlandfunk, Bayerischer Rundfunk, SFB) 

Buchveröffentlichungen und Hörspiele. Noch Kriegsteilnehmer bei der Marine. Studium der Theologie in Eichstätt und Tübingen.

 

   bis 1952: Vikariat an St. Stepanus in München

1952-1954: Pfarrstelle in Hassenberg bei Coburg 

1954-1963: Amt für Gemeindedienst in Nürnberg 

1963-1969: Pfarrstelle in Fechheim Coburg 

1969-1971: Pfarrstelle in Oberaudorf am Inn 

1971-1990: Pfarrstelle an St.Matthäus/München

        1990: in den Ruhestand gegangen  

 

Zitierte Bibeln: Einheitsübersetzung, Jerusalemer Bibel und Luther

DIE BLAUE BIBEL
Was ein Christ aus der Heiligen Schrift braucht
Den Kommentartext des Alten Testaments schrieb Hans-Georg Lubkoll
den des Neuen Testaments Dr. Josef Hainz.
Beratung durch Dr. Odilo Lechner OSB
Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Josef Scharbert (AT)
Prof. Dr. Hans Wilhelm Schmidt (NT)
Verlag für Gemeindepädagogik - 1975
224 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

Worterklärungen (Seite 221):

Jahwe

Das Wort Jahwe, der Eigenname des Gottes Israels, hängt mit dem hebr. Wort für "sein" zusammen und bedeutet wohl so viel wie "der da ist"; schon die Juden Sprechen den Namen aus Ehrfurcht nicht aus, sondern gebrauchten die Umschreibung "der Herr".

 

Lucas, Samuel

Verlagshaus

1797 Druckerei gegründet von Samuel Lucas

 

Eduard Lucas (* 1801 1904)

Albert Lucas (* 1805 † 1880)

Eduard Friedrich Lucas (* 1828  † 1904)

Walther Lucas (* 1829 † 1879)

Eduard Lucas jun. (* 1855 † 1899)

Arthur Lucas (*1865 † 1941)

 

 

Das Schicksal hat indessen dafür gesorgt, daß auf eine andere, schöne und harmonische Weise der Einfluß vom Hause Büschler erhalten blieb. Der Enkel von Samuel Lucas - Eduard Lucas (+ 1904) - hat nämlich mit der schönen Enkelin von Heinrich Büschler im Jahre 1854 den Bund fürs Leben geschlossen. - Aus Akten und Urkunden, gedruckten und Ungedruckten Quellen ließ sich somit für das Gebiet der Presse ein wahrheitsgetreues, lebendiges Bild von der folgerichtigen und zähen Planung entwerfen, mit der der Gründer der Firma seine Geschäfte glücklich anfaßte. Nicht minder geschickt und ausdauernd verfolgte er seine Ideen für die Weiterführung der Druckerei und des Buchverlags. In Fortsetzung der Tradition von J. C. Eyrich wurden zahlreiche laufende und gelegentliche Druckaufträge der öffentlichen Hand übernommen. An umfangreichen Buchausgaben, die dem Eyrichschen Verlag schon fast 20 Jahre zur festen Grundlage gedient hatten, wurden Neuauflagen für zwei besonders gut gehende Werke fortgeführt. Das eine war eine beliebte Psalmenausgabe, übersetzt und in Reime gebracht von dem berühmten holländischen Prediger M. Jorissen (1828, 1834 und später); das andere das bekannte „Bergische Gesangbuch, bestehend in 930 Liedern . . ." (1833 und später). Daneben wurde neu gedruckt das „Christliche Gesangbuch für die lutherischen Gemeinden im Herzogtum Berg" (1828 und später); es folgte das „Reformierte Gesangbuch" (1835 und später), alle mit dem Vermerk: „Gedruckt und zu haben bei Samuel Lucas." Der Druck und Verlag der evangelischen Gesangbücher wurde in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden und in den erforderlichen Neufassungen dann auch in den folgenden Jahrzehnten weiter gepflegt bis auf den heutigen Tag - in ständig verbesserter Ausstattung! Den eigenen Unternehmungsgeist und den scharfen Blick für richtige Entscheidungen offenbarte Lucas vor allem durch zwei große Druckvorhaben, mit denen er für seine Firma gute Beschäftigung und vielseitige Anerkennung erwarb. Auf die Leistungsfähigkeit seiner vergrößerten Offizin vertrauend, trat er 1830 an die im Jahre 1814 in Elberfeld gegründete, segensreich wirkende Bergische Bibelgesellschaft heran und unterbreitete dem derzeitigen Vizepräsidenten Adolf von Carnap und dem Schatzmeister, Bankier Joh. Keetmann, ein Anerbieten, 10000 Kleinoktavbibeln für eigene Rechnung in seiner Druckerei herzustellen. Die Bibelgesellschaft sollte sich dagegen verpflichten, ihren Bedarf vorläufig bei der Firma Lucas zu decken und die Bibeln nach und nach abzunehmen. Es sollte sich also um eine handliche Ausgabe mit und ohne Apokryphen für das christliche Heim handeln, ähnlich der ersten Elberfelder Bibel aus dem Jahre 1702 [Johannes Brauß]. Damals war freilich das Werk noch auswärts gedruckt und nur in Elberfeld verlegt worden. Lucas Vorschlag bedeutete also - historisch gesehen - eine Weiterführung und Vollendung der alten guten Gedanken und entsprach der Tradition des Wuppertals wie auch der Richtung des eigenen Hausbetriebes. Das Abkommen ersparte der Bibelgesellschaft dazu noch den Bezug der Testamente von fremden Plätzen (aus Stuttgart und Halle wie bisher) und unterstützte das heimische Gewerbe.
Dem günstigen Angebot verschloß sich daher das Präsidium nicht, und in unverzüglicher Durchführung des Druckes im folgenden Jahr erschien die über 1380 Seiten starke und doch handliche Ausgabe: „Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes nach der deutschen Übersetzurig von D. Martin Luther (Bergische Bibelgesellschaft), Elberfeld 1831: Gedruckt und zu haben bei Samuel Lucas." Es wurde ein glänzender Erfolg! Schneller als die Gesellschaft erwartet hatte, konnte sie ihre Bibeln verteilen, und nach dem erfreulichen Absatz der ersten 10000 Exemplare konnten stereotypierte Auflagen folgen, eine vierte bereits 1835.

(Wuppertal und die Schwarze Kunst - 150 Jahre Sam. Lucas Elberfeld, S.29-30)

siehe unter:

Bergische Bibelgesellschaft
Elberfelder Bibel

Luther, Martin

Watchtower Bible and Tract Society

 

Luck, Ulrich

Kommentar

 

* 15.12.1923 Landsberg (Warthe)
† 02.03.1998 Kiel

 

Biographie:

 

Von 1954 an wissenschaftlicher Assistent an der UNI Münster, dort ab 1959 Privatdozent für Neues Testament bis 1961, anschließend o. Prof. an der Kirchlichen Hochschule Bethel bis 1977 und danach bis zu seinem Tode 1998 Prof. für Neues Testament an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Ludäscher, Rudolf

NT, Mundart

* 26.05.1931 Weil am Rhein

† 28.01.2005 Weil am Rhein

 

Biographie:

 

Botschafte us de Heilige Schrift uf alemannisch Usgsuecht, übersetzt un erklärt vum Rudolf Ludäscher, illustriert mit Helge us de Blansiger Chilche

Verlag Waldemar Lutz - 2005

272 S.  

Vorwort

EDITIONS-NOTIZEN


Sprache und Form

Mit dem Autor habe ich viele Gespräche über das Vorhaben der Herausgabe dieses Buches geführt. Dabei ging es u. a. um die schriftliche Wiedergabe der Mundart, bei der wir uns auf die hier angewandte Schreibweise geeinigt haben.

Über inhaltliche Fragen konnte - wie das vor einer Herausgabe zwischen Autor und Lektor üblich ist - aufgrund des überraschenden Todes von Rudolf Ludäscher kaum gesprochen werden. Daher wurde der Text weitestgehend in seiner Originalform belassen. So spricht aus Rudolf Ludäschers so erwartungsvoll herbeigesehntem Werk der im Glauben tief verwurzelte Laie, bei dem es bei seinen Vortragen aus dem Manuskript nicht so sehr aufs einzelne Wort, sondern vielmehr auf die erlebbare Vermittlung des Bibeltextes in seiner Bedeutung für die Gläubigen ankam.

 

Blansinger Fresken zur Buch-Illustration

Zur Bebilderung seines Werkes habe ich Rudolf Ludäscher vorgeschlagen, Abbildungen der großartigen Fresken aus der Kirche in Blansingen in den Text einzustreuen, denn hier würden sich zwei gleich gerichtete Absichten ergänzen: Die Fresken an den Kirchenwänden hatten ursprünglich den Zweck, den Gläubigen durch ihre Bildsprache das Verständnis und Einprägen der Bibeltexte zu verdeutlichen und zu erleichtern. Einen gleichen Zweck verfolgt der Autor, indem er die Worte der Heiligen Schrift in die „gewöhnliche", vertraute alemannische Alltagssprache der Bewohner unseres Sprachraumes übertrug, um sie durch die Emotionalität der Muttersprache eingängiger zu machen. Zudem schien eine Publikation dieser heimischen Kunstwerke angebracht, denn die einzige kleine Broschüre, in der sie erläutert wurden, ist längst vergriffen. Rudolf Ludäscher war von dieser Idee sehr angetan und freute sich schon auf die Kombination von heimischer Sprache und Kunst, als ich ihm die ersten Bildreproduktionen zeigte.

 

Leider können die im Original in zarten Farben gehaltenen Fresken hier „nur" in schwarz/weiß wiedergegeben werden. Dafür aber sind hier erstmals fast sämtliche Bilder der Blansinger Kirche wiedergegeben, teilweise noch wiederholt durch einzelne Bildausschnitte.

 

Mögen somit also diese Abbildungen durch ihre erzählende Bildsprache den muttersprachlichen Text Rudolf Ludäschers ergänzen und bereichern und sowohl zur (möglichst laut vorgetragenen!) Lektüre der Schrift als auch zum Besuch der Kirche in Blansingen mit ihrer eindrucksvollen Bilderwelt ermuntern!

 

Für die entgegenkommende Hilfestellung bei der Bebilderung und Bilderläuterung danke ich Frau Pfarrerin Judith Tornow, Blansingen und Pfarrer i. R. Helmut Fehse, Weil am Rhein-Haltingen.

Lörrach, im Mai 2005
Waldemar Lutz

Gottesname

HERR, HERRGOTT

 

 

Lüdemann, Gerd - Schleritt, Frank

NT

Gerd Lüdemann

* 05.07.1946 Visselhövede

 

Biographie:

 

  / www.gerdluedemann.de

 

 

Neue, verständliche Übersetzung, die nahe am griechischen Original bleibt Lüdemanns Übersetzung des Neuen Testaments bleibt nahe am griechischen Text und ist in verständlichem Deutsch gehalten.

Arbeitsübersetzung des Neuen Testaments
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 1. Aufl. 2008
567 S.
ISBN 978-3-8252-3163-7

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Ludwigsen, Horst

Mundart: Auswahl-Bibel AT

* 12.05.1932 in Lüdenscheid

 

 

Westfäölisch-märkisch Plattdüütsch


siehe auch Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren

Dat Olle Testament
Dei Geschichtsbäuker - Dei fif Bäuker Mose - Josua - Ut diär Richtertid - Samuel - Ut diär Küönigstid - Dei Geschichte vam Volke Israel, so as dei Bibbel dat vertellt öüwwersatt in westfäölisch-märkisch Plattdüütsch; Veröffentlichungen des Heimatbundes Märkischer Kreis e.V. Herausgeber Heimatbund Märkischer Kreis e.V.; Altena: Verlag Heimatbund Märkischer Kreis; 1.Aufl. 2001; ISBN 3-926840-24-x; 350 S. mit Bildern von Julius Schnorr von Carolsfeld  
 

Vorwort

 

Gottesname

Guott, Häär

 

 

Lueken, Wilhelm

 

 

* 17.10.1875 in Oldenburg
† 13.07.1961 in Frankfurt am Main
 
Biographie:
 
 

 

siehe Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller

 

Lufft, Hanns [Johannes]

 

*      um 1495 Amberg
† 02.09.1584 Wittenberg
 
Biographie:
 
 
 

 

Lit.:
Zeltner, Gustav Georg. Kurtz-gefaßte Historie des Lebens und Fatorum Hanns Luffts berühmten Buchdruckers zu Wittenberg, 1727, Nachdruck 1989

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.33; 36

Kurtz-gefasste Historie der gedruckten Bibel-Version und anderer Schriften D. Mart. Lutheri, in der Beschreibung des Lebens und Fatorum Hanns Luffts, beruehmten Buchdruckers und Haendlers zu Wittenberg, auch anderer dasigen und benachbarten Typographorum, 1727 - Download

 

 

Lührmann, Dieter

Kommentar

 

* 1939

 

Biographie:
 

Er studierte Theologie an der UNI Heidelberg, machte dort seinen Dr. theol. und habilitierte sich dort 1968, war Prof. für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule in Bethel und anschl. bis zu seiner Pensionierung im Okt. 2000 Prof. für Neues Testament an der UNI Marburg.

 

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Lüneburg = Ratzeburgische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 18.08.1816 in Ratzeburg

 

Bild - Widmung in einer Lutherbibel von 1819: No. 1026 Geschenk der Lüneburger Bibelgesellschaft an Ludolph Niehof - Lüneburg den 11ten October 1852

 

 

 

 

 

 

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Lüneburger Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 22.10.1824 in Lüneburg

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Lünemann, Gottlieb

Kommentar

 

* 17.04.1819 Göttingen

†          1894

 

Biographie:

 

Georg Konrad Gottlieb Lünemann: Studium der Theologie und Philologie in Göttingen, 1844 Repetent in Göttingen,

1847 Licentiat und Privatdozent der Theologie, Dr. phil., 1851 ao. Prof. der Theologie an der UNI Göttingen, 1860 Dr. theol.

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Luthardt, Christoph Ernst

Evangelien, Offenbarung

* 22.03.1823  Maroldsweisach, Unterfranken, Bayern

† 21.09.1902 Leipzig
 

Biographie:

 

 

Die Offenbarung Johannis übersetzt und kurz erklärt von Chr. Ernst Luthardt
Leipzig : Dörffling & Franke - 1861
86 S.

 

Die vier Evangelien - Verdeutscht und gemeinverständlich ausgelegt von D. Chr. E. Luthardt
Leipzig: Dörffling & Franke - 1899

13x20cm

 

Erster Theil: Das Evangelium des Matthäus

273 S.

 

Zweiter Theil: Das Evangelium des Markus.

115 S.

 

Dritter Theil: Das Evangelium des Lukas.

200 S.

 

Vierter Theil: Das Evangelium des Johannes.

224 S.

 

 

siehe auch: Kurzgefasster Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und Neuen Testamentes

Vorwort

 

Gottesname

Textbeispiel siehe Johannes 1,1 

 

 

Luthe, Hubert

AT, NT

* 22.05.1927 Lindlar

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Luther, Martin

Vollbibel

* 10.11.1483 Eisleben
† 18.02.1546 Eisleben

 

Biographie:

 

1501   Student in Erfurt
1505   Studium abgebrochen, wird Mönch
1512   Professor in Wittenberg
 

 

Bibliographie zu Martin Luther


Die Bibel -
Nach der Übersetzung Martin Luthers - II IntraText-Ausgabe CT

 

Bibel -
 

Kommentarbibeln mit dem Luthertext, Personen die an der Revision der Lutherbibel gearbeitet haben, Auswahlbibeln mit dem Luthertext, Bezeichnungen unter denen die Lutherbibel bekannt geworden ist (z.B. Druckorte oder Künstler) u.s.w.:

 

Alliance Baptist Temple [Hrsg.]

Athias, Joseph ben Abraham
Barth, Karl

Baseler Bibel

Baumgärtner (Buchhandlung)

Becker, Ingeburg

Beham, Sebald

Behmer, Markus

Benckert, Heinrich

Bergische Bibelgesellschaft

Beringer, Jacob

Bertram, Alex

Bindseil, Heinrich Ernst

Blanke, Heinz

Bouman, Bert

Brandmüllerbibel

Brandt, Christian Philipp Heinrich

Braunschweiger Bibel
Bremische Bibelgesellschaft

Britische und Ausländische Bibelgesellschaft

Brosamer, Hans

Brylinger, Nikolaus

Buchwald, Georg

Bugenhagen, Johann

Calov(ius), Abraham

Canstein, Freiherr Carl Hildebrand von

Cansteinsche Bibelgesellschaft

Carolsfeld, Julius Schnorr von

Couard, Hermann Daniel

Cranach, Lukas der Ältere

Dächsel, August
Delitsch, Otto
Deutsche Bibelgesellschaft Basel

Diecmann, Johannes

Dietenberger, Johann

Dilherr, Michael

Dinter, Gustav Friedrich

Dore, Gustav

Endter-Bibeln

Erb, Jörg

Ernestinische Bibel

Ewige Wort, Das

Exellenzbibel / Exzellenzenbibel

Fabianke, Paul

Faivre, Fernand

Feyerabend, Sigmund

Frankfurter Bibelgesellschaft

Funk, Nicolaus

Gafni, Shlomo S.

Gerlach, Karl Friedrich Otto von
Gideonbund

Glinz, J.

Goeb, Friedrich

Göttinger Bibelgesellschaft

Grabe, Johannes Ernst

Grau, Leonhard

Gundert, Wilhelm

Hannoversche Bibelgesellschaft

Hartmanns, Friedemann Christoph

Hedinger, Johann Reinhard

Hexapla

Hirschberger Bibel

Hohenegger, Alfred

Holle, Herman Heinrich

Ittig, Thomas

Jubiläumsbibel

Kahler, Johann Engelhard

Kaiser-Wilhelm-Bibel

Koken, Johann Carl
Krafft, Hans d. Ä.

Krieg, Heinrich

Kuntz, Manfred

Langen, Joachim

Letteris, Meir Halevi

Leuenberger, Fritz - Keller, Alfred

Lippische Bibelgesellschaft

Lisco, Friedrich Gustav
Löhe, Wilhelm

Lohmann, Ernst
Lohse, Eduard

Lübecker Bibelgesellschaft

Lubkoll, Hans-Georg

Lufft, Hanns

Melanchton, Philipp

Merianbibel

Muthmann, Johann

Neustadter Bibel

Niemeyer, August Hermann

Osiander, Lucas

Ostermai, Oskar - Tögel, Hermann - Neuberg, Artur

Palästina-Bilder-Testament

Pentapla

Petri, Adam

Pfaff, Christoph Matthäi

Polyglotten=Bibel

Preußische Haupt= Bibelgesellschaft

Privilegierte Württembergische Bibelanstalt (jetzt Württembergische Bibelgesellschaft)

Protestanten=Bibel
Räcke, Horst

Rang, Martin (Hrsg.)

Reclam Verlag

Sächsische Hauptbibelgesellschaft

Saur, Christoph

Schäfer, C. Otto - Krebs, Albert

Schäfer, Rudolf

Scheits, Matthias

Schenk, Wilhelm

Schlatter, Theodor

Schleswiger Bibel

Schlusser, Elisabeth

Schmitt, Fritz

Schmoller, Otto

Schöttler, Hans

Schröder, Friedrich Wilhelm Julius

Schröder, Rudolf Alexander

Scofield, C. L.

Sillig, Johann Gottfried

Spener, Philipp Jakob

Spurgeon, Charles Haddon
Starke, Christoph

Steiner, Robert

Stier, Rudolf Ewald

Strack, Hermann Leberecht - Kurth, Julius

Strack, Hermann Leberecht - Voelker, K.

Stuttgarter Jubiläumsbibel

Synopse

Taschenbibelbund Deutschland e.V.

Tetrapla

Theile, Carolus Godofridus Guilielmus

THOMPSON STUDIEN-BIBEL

Tossanus, Paul

Veerhoff, Pastor em.

Veit, Ernst

Wartburgbibel

Watchtower Bible and Tract Society

Weimarer Bibelgesellschaft

Weiß, Bernhard

Wettmann, Herbert

Wiesler, Dietmar

Wilischen, Christian Friedrich - Haymann, M. Christoph

Wille, Friedrich

Wolrab, Nicolaum

Wulf, Hans

Zahn, Franz Ludwig

Zerrenner, Heinrich Gottlieb

Zimmermann, Walter

 

nach Druckorten sortiert:

siehe auch unter Bibeln von 1522-1546

Ort

Vorrede / Bearbeitet

Druckerei

Herausgabe
ohne Angabe = Vollbibibeln

Altdorf

Theologische Facultät zu Altdorf

Herausg.: Gustav Georg Zeltner
Verlegts Ernst Friedrich Zobel

1730

Altdorf

Johann Jacob Pfitzers

Herausg.: Gustav Georg Zeltner
Verlegts Ernst Friedrich Zobel
Gedruckt bey Johann Adam Hessel

1740

Altenburg / Jena

 

Gedruckt: Gottfried Richtern (Altenburg) und Samuel Adolph Müllern zu Jehna

1676

Altona

Gottfried Schützens

Gebrüder Burmester

1756

Altona

Nicolaus Funk

Armen und Waisenschule und in Commission bey J.F. Hammerich

1815

Ansbach - Weißenburg

Johann Arnds

Lorentz Helmhack Buchdruckerei

1713

Ansbach

Georg Samuel Esenbeck

Heinrich Gottlob Billing / Johann Jacob Endert

1755

Barmen

J.F. Steinhaus

121867

Barth

 

Förstliken Drückerye / dörch Hans Witten

1588

Basel

 

Amandum Polanum von Polansdorff

1603 NT

Basel

Hieronymo Burckhardt

Johann Rudolph Im-Hoff 

1741

Basel

Herausg.: Friedrich Battier - Theodor Gernler

Emanuel Thurneysen

1754

Basel

 

Deutsche Bibelanstalt

1815

Basel

 

Felix Schneider

1817, 41840 NT

Basel

 

Deutsche Bibelanstalt

11821

Basel

 

nach der jetzigen Orthographie
Emanuel Thurneysen

41820, 71827

Bayreuth

Pflaum

 

1822, 21823 NT

Berlin

Philipp Jacob Speners

David Salfelds Witwe

1699

Berlin

 

Verlag des Buchladens der Realschule

1757

Berlin

 

Stereotypdruck. Auf Kosten der Preußischen Haupt=Bibelgesellschaft

1824

Berlin

K.F.Th. Schneider / August Neander

Karl Wiegandt

1849-51

Berlin

Friedrich Pfeilstücker

1888

Berlin, Frankfurt am Main, Köln

 

Britische und Ausländische Bibelgesellschaft

1889

Berlin

August Hermann Francke

R. Graßmann in Stettin

1890

Bern [Bärn]

Johann Piscator

Andreas Hügenet

1684

Bielefeld

Johann Friedrich von Meyer ... berichtigt von Rudolf Stier

Velhagen und Klasing

1856, 1878

Blankenburg

Heinrich Adolph Papen

1747 NT

Blankenburg

 

Heinrich Adolph Papen

1750

Braunschweig

Viti Dietrichs / Francisi Vierlings / David von Schweinitz

Christoph Friedrich Zilligers sehl. nachgel. Wittib und Erben

1704

Braunschweig

siehe Exzellenzenbibel

Waysenhaus

1756

Braunschweig

 

Waysenhaus

1760

Braunschweig

 

Waysenhaus

1769

Bremen

Verbessert: Johann Reinhard Hedinger

Phillipp Gottfried Saurmann

31711 NT

Bremen

G. Menken

Carl Schünemann

21826

Büdingen

Zinzendorf

Johann Christoph Stöhr - Ysenburgische Hof=Buchdrucker

1739 NT

Danzig

 

Andreas Hunefeldt

1622-24

Dresden

 

 

1591

Dresden

[Jubiläumsbibel]

Sächsische Hauptbibelgesellschaft

1914

Duisburg

Johann Piscator

Frank Sas

1684

Elberfeld

 

Bergische Bibelgesellschaft
Sam. Lucas

41835

Erfurt

Ausgefertigt: Heinrich Wolfgang Fratzscher

Carl Friedrich Jungnicol

1735

Frankfurt

 

 

1560

Frankfurt

 

 

1574

Frankfurt

 

Balthasar Christoph Wustens

1660, 1664, 1691

Franckfurt am Mayn

 

Druckts und verlegts Joh. Philipp Andreä

1701 NT

Franckfurt am Mayn

 

Verlegung: Matthäi Merians sel. Erben
Druckts Johann Philipp Andreä

1704

Franckfurt am Mäyn

Facult. zu Wittenberg

Zunnerschen Erben und Johann Adam Jung

1715

Frankfurt am Main

Johann Friedrich von Meyer

Verlag der Hermannschen Buchhandlung

1823

Frankfurt am Mayn

Johann Phillip Fresenius

Heinrich Ludwig Brönner

1831, 1843

Frankfurt a.M.

 

Elberfeld, Verlag der Bergischen Bibelgesellschaft - Stereotypie von Benjamin Krebs

1846

Frankfurt am Main

 

für das Depot der britischen und ausländischen Bibelgesellschaft

1864

Frankfurt am Main

 

 

1879

Germantown

 

Christoph Saur

1743

Goslar

 

Simon Andreas Duncker

1701 NT

Gotha

 

Christoph Reyher

1701 Ps

Gotha

Georgii Nitschii

Heinrich Hanschens

1712

Halberstadt - Wernigerode

Heinrich Georg Neuß

Carl Schildenbachen / Michael Anton Strucken

1711

Halle

 

Jobst Wetterkapf

1701 NT, Ps,

Halle

Johann Arndt / Hermann Franckens

Wäysenhaus

1702

Halle

Hermann Franckens

Wäysenhaus

1708

Halle

Michael Heineccii

Johann Montag

1711

Halle

Carl Hildebrand von Cansteins

Wäysenhaus

21713 NT, 1271772 NT

Halle

Carl Hildebrand von Cansteins

Wäysenhaus

21714, 101720, 351739,

Halle

 

Cansteinischen Bibel=Anstalt

1141811 1191830 4501853

Halle

Johann Friedrich von Meyer

C.A. Schwetschke und Sohn

1842

Halle

Dr. Kramer

Cansteinischen Bibel=Anstalt

1867

Hamburg

Herausg.: Joachimo Morgenweg

Herman Heinrich Holle

1708

Hamburg

 

Christian Trausold

1720 NT

Hamburg

Adolph Friedrich Meyer

Joh. Matth. Saalikath

1740

Hamburg

 

auf Kosten der Amerikanischen und Ausländischen Bibel=Gesellschaft J.G. Oncken

1847

Hamburg

 

Niederlage der National= Bibelgesellschaft von Schottland
Gedruckt bei Oncken Nachf.

ohne Jahr

Heidelberg

 

 

1568

Heidelberg

Paul Tossanus

Gottfried Tampach

1617

Herborn

 

 

1595

Herborn

Johann Piscator

Christoof Raben

1604

Herrnhut

Zinzendorf

Ebersdorff im Voigtlande, sowie Christl. Anstalt zu Herrnshut in Ober-Lausitz

1727

Hilburghausen

 

Bibliographischen Institut

1832-35

Hilburghausen

 

Bibliographischen Institut

1840, 1853

Hildesheim

Johann Carl Koken

Chr. Hiron. Harz

1747, 1750

Hof

Adam Nicolai Meyers

Johann Ernst Schultzen

1736

Jena

 

Donatum Richtzenhayn / Thomann Rebart

1564

Jena

 

Tobias Steimann

1594

Karlsruhe (Carlsruhe)

Hüffell

 

1836

Kassel

 

Jacob Estienne

1740

Kassel

 

Tauchnitzschen der Kurhessischen Bibelgesellschaft zuständigen Stereotypen
Gedruckt bei Jerome Hotop

61839

Köln (Cöln)

 

Druckerei Wilhelm Hassel
Gedruckt für die britische und ausländische Bibelgesellschaft

 

Königsberg

Johann Jacob Qvandt
"allererste preußische Bibel"

verlegts Philipp Christoph Kanter

1734

Leipzig

Philipp Jacob Speners

Johann Heinrichens Wittbe

1694

Leipzig

Gottlob Friedrich Seligmann

Johann Ludwig Gleditsch

1701

Leipzig

Nicolao Haas

Moritz Georg Weidmann

1720

Leipzig

Gottlob Friedrich Seligmann

Moritz Georg Weidmann

1722

Leipzig

Christian August Crusius

Daniel Gottlieb Michaelis - Ulrich Christian

1769

Leipzig

 

In Commißion des Intelligenz Comptoir

1770

Leipzig

Christian August Crusius

Daniel Gottlieb Michaelis - Ulrich Christian Saalbach

1769 NT

Leipzig

 

Mayer und Wigand

1842

Leipzig - Dresden

 

B.G. Teubner

1863

Lemgo

 

Heinrich Wilhelm Meyer

1708, 1720, 1756

London

 

auf Kosten der Großbritannischen und Ausländischen Bibel=Gesellschaft / Bey J.B.G. Vogel

1812 NT

London

 

auf Kosten der Großbritannischen und Ausländischen Bibel=Gesellschaft

1813

Lüneburg

Johan Arndts

Gedruckt: Johann Vogt
Verlegt: Johann und Heinrich Sternen

1620

Lüneburg

Lucae Osiandri

M. David Förstern / Sterne

1660

Lüneburg

 

Stern

1654

Lüneburg

Jacobi Welleri

Stern

1664, 1672, 1677

Lüneburg

Johann Winkler, Johann Arndt, Johann Gerhard

Johann von Stern

1701

Lüneburg

Johann Just Ebeling

Sternsche Buchdruckerey

1819

Magdeburg

 

Hans Walther

1545

Minden

Salomon Glassius / Polycarpi Lyseri

Johann Detleffsen

1712

Minden

Joan Francisi Buddei

Johann Detleffsen

1719

Minden

Francisci Buddei

G.W. Eßmann

1820

Neustadt a.H.

David Pareus

Matthäus Harnisch

1588

Nordhausen

Friedrich Theodor Carl Abel

J.G. Müller

71847

Nürnberg

 

Jobst Gutknecht

1531 NT

Nürnberg

 

Johann vom Berg / Ulrich Newber

1554

Nürnberg

 

Johann vom Berg / Ulrich Newber

1560

Nürnberg

 

 

1589

Nürnberg

 

Wolfgang Endter

1641

Nürnberg

Johannes Saubertus / Johann Michael Dilherrn

Wolfgang Endter

1651

Nürnberg

Johannes Saubertus / Johann Michael Dilherrn

Wolfgang Endter

1693

Nürnberg

Salomon Glassens

Johann Andreä Endter

1703

Nürnberg

 

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

1708

Nürnberg

 

Johann Andreä Endters Seel. Sohn und Erben

1717

Nürnberg

Johann Sauberti Seel.

Johann Andreä Endters Seel. Erben

1733

Nürnberg

Gustav Phillip Mörls

Johann Andreä Endterischen Handlung

1788

Nürnberg

 

Johann Andreä Endterischen Handlung

1830 NT

Nürnberg

 

privilegierten Central Verein für die protestantische Kirche in Bayern

1860, 1871

Oldenburg

Johann Gerhard

Jacob Nicol Adler

1714

Ratzeburg

Georg Henrich Götzen

Sigismund Hoffmann

1702

Regensburg

 

Gebr. Zunkel aus Leipzig

1756

Reutlingen

Johann Gottlieb Faber

Johann Georg Fleischhauer

1773

Reutlingen

 

Fleischhauer und Spohn

[1866 NT Ps]

Rinteln

Johann Engelhard Kahler

Henr. Bösendahl

1796

Rinteln

 

Carl August Steuber

1819

Rudolsstadt

Justus Söffingen

Johann Theodoro Fleischern Buchhändler / Gedruckt: Christoph Fleischern

1683

Schaffhausen

Johann Arndts / Johann Christian Klemmen

Johann Conrad Müller

1770

Schleswig

Adam Olearius

Johann Holwein

1664

Schleswig

 

Mit Tauchnitzschen der Schleswig=Holsteinischen Bibelgesellschaft zuständigen Stereotypen

1819

Schleswig

 

privilegirten Druckerey des Köngl. Taubstummen= Instituts

[ohne Jahr]

Schleusingen

Johann Prettens

Sebastian Göbel

1694

Schwabach

Theologische Facultät zu Altdorff

Verlegts Johann Leonhard Buggel Buchhändler / druckts Moritz Hagen

1702

Schwabach

Johann Withelms von Lith

Michael Mangold

1727 NT, Ps.

Schwabach

Joahnn Christian von Knebel

Joh. M. F. Mizler

1802 NT

Sonderhausen

Georg Friedrich Meinharten

Ludwig Heinrich Schönermarck

1716

Stade

Johannis Dieckmann

Caspar Holwein

1690, 1702

St. Louis

Francisci Vierling

Druckerei der Synode von Missouri
Randglossen: Viti Dieterich

1883

Stargard

Philipp Jacob Speners

1707

Straßburg

 

Lazari Zetzner

1608

Straßburg

Theologische Facultet zu Tübingen

Lazari Zetzner

1620

Straßburg

 

Kupferstiche: Merian
Lazari Zetzner, Seligen Erben

1630

Stuttgart

Luce Osiandri
Übers.: David Foerter

Max Fürster

1600

Stuttgart

Bearb.: Johann Reinhard Hedinger

Verlegt: Augustus Metzler
Gedruckt: Paul Treuen

1704

Stuttgart

 

Gottlob Helfferich Wittwe

1810

Stuttgart

 

mit stehenden Schriften privelegirten Bibel=Anstalt

31827, 1835

Stuttgart München

[Holzschnitte und Zeichnungen der ersten Künstler Deutschlands]

Bibelanstalt Cotta´schen Buchhandlung

1850

Stuttgart

 

1.Aufl. 2. Ausgabe mit stehenden Schriften privilegirte Bibel=Anstalt

1844

Stuttgart

 

2.Aufl. mit stehenden Schriften privilegirte Bibel=Anstalt

1854

Tübingen

 

Georgen Gruppenbach

1591

Tübingen

 

Eb. Wilden

1627

Tübingen

Johann Reinhard Hedinger

Hiob Franken

21728 NT

Tübingen

Christoph Matthäi Pfaffen

Johann Georg und Christian Gottfried Cotta

1730

Tübingen

Gottlob Christian Storr

J.G. Cottaischen Buchhandlung

1793

Tübingen

Ernst Christian Kraus

b. Schönhardt 

1830

Ulm

Johann Fricken / Daniel Bartholomäi und Sohn

Christian Ulrich Wagner

1730

Ulm

Johann Fricken

Wohlerischen Buchhandlung

1788

Wernigerode

Carl Samuel Struck, Hof=Buchdrucker

1822

Wien

 

Reichard & Co.
Druck: Adolf Holzhausen

1874

Wittenberg

 

 

1530 NT, 1533 NT

Wittenberg

 

Hans Lufft

1530 Daniel

Wittenberg

 

Hans Lufft

1534

Wittenberg

 

 

1537 NT

Wittenberg

 

Hans Lufft

1541

Wittenberg

 

Hans Lufft

1543

Wittenberg

 

Hans Lufft

1545

Wittenberg

 

Hans Lufft

1547

Wittenberg

 

Hans Lufft

1556

Wittenberg

 

Hans Lufft

1564

Wittenberg

 

Hans Lufft

1572

Wittenberg

 

Hans Lufft

1574

Wittenberg

 

 

1581

Wittenberg

 

Hans Lufft

1583

Wittenberg

 

Zacharias Lehmann

1590

Wittenberg

 

Zacharias Lehmann

1586, 21594

Wittenberg

 

Lorentz Seuberlich

1599 Digital

Wittenberg

 

Lorentz Seuberlich

1606

Wittenberg

 

Lorentz Seuberlich

1610

Wittenberg

 

Zachariae Schürer

1612

Wittenberg

 

Gedruckt: Augusto Boreck -
Verlegt:Samuel Selfischs Erben

1622

Wittenberg

 

Samuel Selfischs Erben

1626

Wolfenbüttel

 

Hofbuchdrucker Matthäi

1753 NT

Zürich

Christoffel Froschower

1530 Digital

Züllichau

Johann Muthmann

Gottlob Benjamin Frommann

1741

Zwickau

Johann Georg Rosenmüller

Hoferschen Buchdruckerey

(o.J.) 1806

Zwickau

 

 

1830

 

Lit.:

Pietsch, Paul: Bibliographie der deutschen Bibel Luthers, in: Luthers Werke, Die deutsche Bibel, Zweiter Band,  1909, S.201-727;

Volz, Martin Luthers deutsche Bibel;

Härle / Wagner, Theologenlexikon, S.152f.;

Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),

Herzog, Bd.8, S.568-617;

Lexikon für Theologie und Kirche (1934), Bd.6, Sp.721-732

Pierers Konversations-Lexikon, Band 9, (1891), Sp.55-58

 

Luther, Martin

 1522 / 1918

 

 

Das Newe Testament Deutzsch
Diese Neuausgabe der Wittenberger Septemberbibel vom Jahre 1522
veranstaltet unter Mitarbeit von Geh. Oberkonsistorialrat Professor
D. Dr. Gustav Kawerau in Berlin und Pfarrer D. Otto Reichert in
Geiersdorf, Kreis Löwenberg (Schlesien), im Jahre 1918, dem vierten Jahre des Weltkrieges
Furche=Verlag Berlin
1918 ohne Seitenangabe  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1522 / 1982

 

Martin Luther Septembertestament, 1522
Neudruck der im Besitz der Universitäts- und Landesbibliothek
Halle/Saale befindlichen Originalausgabe (Sin. Fa 4 fol.)
Die Blätter 2, XIII (Bogen C), XXXIv (Bogen F), XLVIIv (Bogen H) und die unpaginierten Blätter 3 (iii) und 4r des Bogens aa wurden dem Exemplar des Evangelischen Predigerseminars Wittenberg entnommen (Sign. S7/418).
Begleittext von Ingetraut Ludolphy
Edition Leipzig Ausgabe für die Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart
1982       222 Seiten      

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Tschirch, Fritz, 450 Jahre Luthers Septembertestament, (Die Bibel in der Welt, Bd.14, S.25-39;
Kostbare Handschriften und Drucke, S. 70 f.;

 

Luther, Martin

 1522

Sogennates Dezembertestament, 1522

 

Das Newe Testament Deutzsch

Vuittenberg: Geruckt zu Wittenberg durch Melchior Lotther yhm tausent funfhundert zwey vnnd zwentzigsten Jar. [1522]

insgesammt 203 Bl.

Vorwort

 

Gottesname

 

Pietsch, Paul: Bibliographie der deutschen Bibel Luthers, in: Luthers Werke, Die deutsche Bibel, Zweiter Band,  1909, S.206
WLB Bd. 2,1: Dt. Bibeldrucke. E 76

 

Luther, Martin

 1530

 

 

Der Pro= | phet Daniel | Deudsch. | Marti Luther | Wittenberge | 1530. |
letzte Seite: Gedruckt zu Wittemberg / durch Hans Lufft.
1530
- [44] Bl. : Ill. (Holzschn.)

 

 

 

siehe auch Hans Volz

Vorwort

 

Gottesname

 

Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.156 (Nr.88)
WLB Bd. 2,1: Dt. Bibeldr. E 231, S. 133.

 

Luther, Martin

 1534

Die kolorierte, digitale Reproduktion des zweibändigen Originals der Luther-Bibel von 1534 erfolgte auf Grundlage des Exemplars der Stiftung Weimarer Klassik/Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Faksimile 1934:

 

Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch / Mart. Luth.
Leipzig: Foerster, 1934-1935, Band 1 und 2

8 Bl., CXXXIII Bl., 1 Bl., CCXII Bl., LXXXV Bl.; 6 Bl., CXIIII Bl., LIX Bl., CVI Bl., 5 Bl., CC Bl.
[1836 S.] & Beiheft

 

 

Diese Faksimile=Ausgabe des ersten Bandes der ersten vollständigen Lutherbibel von 1534 erschien im April 1935 bei A. Foersters Verlag in Leipzig
Die Ausgabe wurde nach dem in der Universitäts=Bibliothek zu Leipzig befindlichen Orginal hergestellt. Das Papier lieferte die Firma Freytag & Petersen in Leipzig. Aufnahmenund Druck wurden vom Bibliographischen Institut AG. n Leipzig vorgenommen. Die Einbandzeichnung schuf Wolfgang Bender nach den Handeinband des Leipziger Buchbinders Adolar Baldershain, eines Zeitgenossen Martin Luthers. Der Einband entstand in den Werkstätten der Buchbinderei H. Fikenscher in Leipzig

Faksimile 1982:

 

Illuminierte Holzschnitte der Luther-Bibel von 1534 - Eine Bildauswahl
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Konrad Kratzsch
Verlag Werner Dausien Hanau - 1. Aufl.1982 112 Seiten
 

Faksimile 1983:

 

Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch
Leipzig: Philipp Reclam -´1983
2 Bd. - o.S. Ill. + 1 Beiheft (64 S.) – 17 cm 


Im zusätzlichSchuber:
Gerhard Bredler: Martin Luther und die Bibel; Heinz Endermann: Martin Luthers Bibelübersetzung; Konrad Kratzsch: Zur Druckgeschichte der Luther-Bibel 1522 bis 1546; Franz Fühmann: Meine Bibel: Erfahrungen;
Leipzig: Philipp Reclam -´1983
86 S.

 

Reproduktion nach Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch. Faksimile-Ausgabe der ersten vollständigen Lutherbibel von 1534 in zwei Bänden. Mit sämtlichen Holzinitialen, Bild-Initialen sowie allen der ersten Auflage beigegeben 125 Holzschnitten. Nach dem in der Universitäts-Bibliothek zu Leipzig befindlichen Original 2. Auflage. Leipzig: A. Foersters Verlag 1935

Faksimile 2002:

 

Biblia, das ist, die gantze Heilige Schrifft Deudsch / Mart. Luth.

Wittemberg. Köln [u.a.] : Taschen - 2002
2 Bd. - 1888 S. Ill. + 1 Beiheft (64 S.) – 32 cm
   

 

    

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 Die erste Gesamtausgabe der Bibelübersetzung Martin Luthers von 1534,
(Die Bibel in der Welt, Bd.21), S.137-154;

 

Luther, Martin

 1541 / 1927

 

DIE BIBEL oder Die ganze Heilige Schrift deutsch von Doktor Martin Luther. Nach der Ausgabe von 1545 bearbeitet und mit dem Bilderschmuck des in der Preuß. Staatsbibliothek befindlichen Pergamentexemplares der Ausgabe von 1541, das von Lucas Cranach für den Fürsten Johann II. von Anhalt illuminiert wurde, herausgegeben von Hermann Degering. 1. Band (alles erschienene).

967 S. m. farbig illustr. Titel, 1 ganzseitigen u. ca. 60 halbseitengroßen farbigen Illustr. sowie zahlr. farb. Schmuck-Initialen. Or.- Schweinsledereinband mit reicher Blindprägung. 4to.
Prachtvoll kolorierte und sehr gut erhaltene, die sog. "Cranach - Bibel". Meisterdruck des Volksverbandes der Bücherfreunde. Enthält das Alte Testament mit Ausschluß der Propheten.

Berlin, Volksverband der Bücherfreunde / Wegweiser-Vlg., 1927

Vorwort

Gottesname

 

Literatur:
10 Jahre VdB, Das Jubiläums=Jahrbuch des Volksverbandes der Bücherfreunde Wegweiser=Verlag GmbH, Berlin, 1930, S.112,113

 

Luther, Martin

 1545 / 1915

 

Die Psalmen
Diese Ausgabe folgt der Übertragung Martin Luthers in der letzten von ihm selbst durchgesehenen Fassung der deutschen Bibel (1545)
Insel=Verlag Leipzig
1915       209 Seiten,
 

Vorwort

Diese Ausgabe folgt der Übertragung Martin Luthers in der letzten von ihm selbst durchgesehenen Fassung der deutschen Bibel (1945)

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1544/45 / 1967

 

Die Zwölf Kleinen Propheten aus der von D. Martin Luther verdeutschten Bibel mit seinen Vorreden, Ausgabe letzter Hand von 1544/45, herausgegeben im Gedenkjahr der Reformation 1967 von der Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1967       70 Seiten
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1545/1983

 

Biblia Germanica 1545
Biblia - das ist die gantze Heilige Schrifft Deudsch / auffs new zugericht. D. Mart. Luth. Mit einem Nachw. v. Wilhelm Hoffmann. - Faks. Ausg. der Lutherbibel von 1545
Stuttgart : Dt. Bibelges., 1983. - CCCL, CCCCXI S. : zahlr. Ill.
 

 

  

Vorwort

 

Gottesname

HERR

siehe auch: http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/bibeln/bestand/besondere-stuecke/luther-bibel-1545/

 

Luther, Martin

 1545 / 1973

 

D. Martin Luther:
Die gantze Heilige Schrift Deudsch
Wittenberg 1545
Letzte zu Luthers Lebzeiten erschienene Ausgabe
Herausgegeben von Hans Volz unter Mitarbeit von Heinz Blanke
Textredaktion Friedrich Kur
Sonderausgabe für die Mitglieder der Wissenschaftlichen
Buchgesellschaft, Darmstadt
Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt
2. Auflage

Band 1:  1973     144, 158 Seiten
Band 2:  1973     Seite 1160-2516
Anhang und Dokumente:
1973 Seite 145-397

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1545 / 1974

 

D. Martin Luther:
Biblia Das ist die gantze Heilige Schrift Deudsch auffs new zugericht
Wittenberg 1545
Herausgegeben von Hans Volz unter Mitarbeit von Heinz Blanke
Textredaktion Friedrich Kur
Deutscher Taschenbuch Verlag 6031, 6032, 6033

Band 1:

1974

18, 63 Seiten

Band 2

1974

Seite 964-1961

Band 3:

1974

Seite 1962-2516, 10-397

Vorwort

 

Gottesname

 

Seite 273:

Alle Biblien zu Wittenberg gedruckt / haben "HERR"" mit eitel grossen buchstaben / wo allein der eigene grosse name Gottes "Jehouah" im Ebreischen steht / mit welchem allein die Göttliche Maiestet genennet wird / Wo aber die andern Ebreische namen / "Adonai" / "Elohim" etc. stehen / welche auch "Herr" heissen /mit welchen aber nicht Gott / Sondern auch Engel vnd Menschen genant werden / haben die Wittembergischen Biblien "HErr" / halb klein vnd halb grosse Buchstaben.

Als Gen.15 vnd andern Büchern / Mose vnd Propheten / vnd sonderlich im Hesekiel / stehet sehr offt beysamen "Adonai Jehouah" / Derhalb stehet in der Wittembergischen: "HErr HERR".

 

Luther, Martin

 1545/46 / 1984

 

DAS NEUE TESTAMENT DEUTSCH VON D: MARTIN LUTHER
AUSGABE LETZTER HAND 1545/46
UNVERÄNDERTER TEXT IN MODERNISIERTER ORTHOGRAPHIE
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin und Altenburg
2. Aufl.1984
501 Seiten mit Abb. 

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

 

 

Luther, Martin

 1568

Erste deutsche Bibel mit Verseinteilung:

http://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/versnummerierung/VERSNUM.HTM

 

 

Biblia Das ist Die gantze heilige schrifft des Alten vnd [und] Newen Testaments Durch D. Martinum Lutherum verteutschet. Jtzt ordenlich in gewisse versickel abgetheilet,  Darzu mit ... Concordantzen, Sũmarien, ... unnd Landtaffeln ... gezieret.
Gedruckt in Heidelberg bei Martin Agricola und Johann Mayer - 1568
6, 270, 4, 282 (recte 283) Blätter

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

1572

Erste Wittenberger Bibel
Enthält: 222 Illustrationen (185 zum AT, 37 zum NT)
Fast alle stammen von Johann Teufel

 

Biblia Das ist: die gantze heilige Schrifft / Deudsch. D. Mart. Luth. Wittenberg (: Hans Krafft) 1572
2 Bde. Zus. 903 Bl. 4° (2°)

Vorwort

 

Gottesname

 

Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.259f (Nr.158)

 

Luther, Martin

1618

 

"Die Propheten alle Deutsch. D. M. Luth. Mit den Summarien Viti Dieterichs. Cum Gratia & Privilegio. Wittemberg/ In Verlegung Zacharias Schürers. M. DC. XVIII"

DRUCKEREI / VERLAG:
Richter für Schürer, Wittenberg, 1618 A.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Luther, Martin

 1704 / 1986

 

DIE BIBEL
DIE GANZE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS

IN DER DEUTSCHEN ÜBERSETZUNG VON D. MARTIN LUTHER MIT KUPFERSTICHEN
VON MATTHAUEUS MERIAN
(in Farbe nach einer Ausgabe aus dem Jahre 1704)
Die Bibel wurde neu gesetzt nach der Luther Bibel von 1545
Lizenzausgabe für den Prisma Verlag GmbH Gütersloh - 1. Aufl.1986

881, 77 Seiten

 

[Die Bibel wurde  neu gesetzt nach der Luther Bibel von 1545, der letzten von Luther selbst bearbeiteten Ausgabe, gedruckt zu Wittemberg durch Hans Lufft]
ISBN 3-570-09943-1
Anm.:  In dieser Bibel fehlt Psalm 83: 19.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Das Tetragrammaton erschein auf den Seiten: 11, 15, 35, 43, 151, 175, 207, 507, Titelseite zum NT,

Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.203

 

Luther, Martin

1708

 

 

Kurfürsten-Bibel
(Titelblatt fehl)

Biblia, das ist: die gantze Heilige Schrifft, Altes und Neues Testaments
Verteutscht von Doctor Martin Luther: und ... von etlichen reinen Theologen ... erkläret. [Bearb.: Salomon Glass. Hrsg.: Johann Gerhard]
Dabey auch über die sonst gewöhnliche, jetzt aber von neuem mit Fleiß verbesserte biblische Register ..., ein Bericht von Vergleichung der jüdischen und biblischen Monden, Maaß, Gewicht, Müntz und Elen, mit den unserigen: So wol auch eine Beschreibung der Stadt Jerusalem, samt ... Land-Tafeln, ... Ist auch zu end, neben den christlichen Haupt-Symnbolis, mit beygedruckt worden, ein kurtzer ... Bericht von der Augspurgischen Confession, samt den Artickeln, ...
Nürnberg; Endter; 1708
664, 904 S. : zahlr. Ill. (Kupferst.). 11 Portr. (Herzöge von Sachsen) ; 45x30x12 cm

 

Vorwort

 

Gottesname

HERR

Tetragrammaton:

Titelbild

1. Kupferstich mit Albertus Tertius

2. vor Seite 1, Erschafung der Erde

3. Seite 1

4. Anhang

 

 

Luther, Martin

 1711

 

 

(Titelblatt fehl)

Biblia, Das ist / Die gantze H. Schrift Altes und Neues Testaments / Nach der Übersezung D. Martin Luthers / Nebst den III. und IV. B. Esrä / und III. Buch der Maccabeer / Allem Fleisses / Nach den bessten exemplarien / aufs neue übersehen / Mit kurtzen Summarien / und vielen auserlesenen locis parallelis, einer Anweisung der Sonn= und Fest=täglichen Episteln und Evangelien / Wie auch einen schönen Gesange= und Gebet=Büchlein versehen / Und heraus gegeben Mit einer Vorrede D. IO. MICHAEL HEINECCII, Königl. Preuß. consisistorial-Raths / Inspectoris des Stadt=Ministerii zu halle und im Saal=Creys / Ober Pfarrern und Pastoris zu U.L. Frauen / und des Gymnasii Scholatchae.
Halle im Magdeb. gedruckt und verlegt von Johann Montag / 1711

 

Seite 699 Zwischentitel: Die Propheten / Verdeutschet durch D. Martin Luther / Nach den besten Exemplarien aufs neue übersehen / ... Mit Königl. Preußischer allergnädigdter Freyheit.
HALLE im Magdeb.
Gedruckt und verlegt von Johann Montag 1711
30, 1184, 340 Seiten     9,5 x 18,5 x 8   

Vorwort

von Johann Montag
Der Allerdurchlauchtigsten Fürstin und Frauen / Frauen Sophien Louysen / Königen in Preussen / ......

Gottesname

HErr, HERR

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, 2. Teil: E1108;

 

Luther, Martin

 1720

1. Aufl. 1713 ; 2. Aufl. 1714; 3. Aufl. 1715; 5. Aufl. 1716; 10. Aufl. 1720; 14.Aufl. 1723; 39.Aufl. 1733; 40. Aufl. 1742; 76. Aufl. 1773; ....

Biblia : das ist die gantze Heil. Schrift Altes und Neues Testaments / nach der Teutschen Ubersetzung D. Martin Luthers ; mit iedes Capitels kurtzen Summarien, auch beygefügten vielen und richtigen Parallelen ; mit fleiss übersehen und gegen einige sonderlich erstere Editiones des sel. Mannes gehalten, auch an unterschiedlichen Orten nach denselben eingerichtet, und von vielen in den bisherigen Exemplarien hin und wieder eingeschlichenen Fehlern gesaubert ; nebst der Vorrede des S. Hn. Baron Carl Hildebrands von Canstein
X.Aufl., - Halle : zu finden im Wäysenhause, 1720
22 S., [1]f., 1079 S., 306 S., [2]f. : ill. ; (15 cm)

Vorwort

 

Gottesname

HERR 

 

 

Luther, Martin

 1720

 

Biblia, Das ist: Die gantze Heilige Schrifft, deß Alten und Neuen Testaments. Wie solche von Herrn Doctor Martin Luther seel. i. J. 1522 in unsre Teutsche Mutter-Sprach zu übersetzen angefangen, anno 1534 zu End gebracht. Mit den Summarien Johanni Sauberti ...

Samt einer Vorrede Johann Michael Dilherrns
Nürnberg : Endter, 1720
Endter, Johann Andreas <Erben>
[47] Bl., 1181 S., [11] Bl. ; 2°

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1741

 

Evangelische Deutsche Original=Bibel.
Das ist: Die gantze heilige Schrift Altes und Neues Testaments, dergestalt eingerichtet, daß der hebräische oder griechische Grundtext und die deutsche Übersetzung D. Martin Luthers neben einander erscheinen, Die Blätter aber mit den Seiten der so gemein gewordenen Cansteinischen Bibel übereintreffen.
Mit reichen Summarien, richtigen Parallelen, einer kurzen Biblischen Chronologie, Harmonie der Evangelisten, und andern dienlichen Stücken versehen: Nebst einer Vorrede Johann Muthmanns, der Sachsen= Salfeldischen Superintendentur Adjuneti Pastoris zu Pößneck.
Züllichau, in Verlegung des Waysenhauses 1741 bey Gottlob Benjamin Frommann.
Eva Berndt-Verlags GmbH, Berlin
Band 1 und 2 - 1986

2880 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.180

 

Luther, Martin

 1741

 

Biblia, Das ist: Die gantze Heil. Schrifft, Alten und Neuen Testaments Nach der Teutschen Ubersetzung D. Martin Luthers, Mit vorgesetztem kurtzen Innhalt eines jeden Capitels, Wie auch mit richtigen Summarien und vielen Schrifft-Stellen auf das allersorgfältigste versehen, Nach denen bewehrtesten und neuesten Editionen mit grossem Fleiß ausgefertigt, Sammt einer Vorrede Von Hieronymo Burckhardt, Der Heil. Schrifft Doctor.
Basel bey Johann Rudolph Im-Hoff 1741
[8 Bl.] 902, 260 S. [2 Bl.]
  17,7cm x 10,5cm x 5cm

Vorwort

 

Gottesname

  

 

 

Luther, Martin

 1747

 

 

Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers, mit richtigen Parallelen und durchgängigen Anmerkungen erläutert von M.Johann Carl Koken
Hildesheim Gedruckt und verlegt bei C.J.H. Harz, (1747)
1160, 245, 510 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1750 ca.

 

Biblia : das ist die gantze Heil. Schrift Altes und Neues Testaments – Martin Luther [Titelblatt fehlt]
1136, 328, 8 S.

Angebunden:
Herzerquickendes Lobopfer Gottes oder Geistreiches Gesang-Buch : wie solches in unsern Evangelischen Kirchen gebräuchlich / und als ein Kern aus Martin Luthers ... Liedern zusammen getragen ... Tübingen: Schramm, 1758

246 S. - 19 x 13 x 9 cm

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

 

 

Luther, Martin

 1757

Gräfin Eva Elisabeth von Windischgratz, *27.7.1672, +Lubbenau 5.10.1745; geheiratet am 12.7.1697 Graf Friedrich Casimir zu Lynar (*17.7.1673, +27.4.1716)

Handgeschriebene Bibel aus den Jahren 1716-1745
von Gräfin
Eva Elisabeth von Windischgratz

 

Vorwort

Auf der ersten Seite befindet sich folgender Eintrag:

 Die in diesen Band befindlichen
außschreibung eines oder meh-
rer verse auß jeglichen Ca-
pittel des deutschen Bibel-Buchs,
von der Hand weiland Even
Elisabethen verwitweter
Gräfin zu Lynar gebohrenen
Gräfin von Windischgratz ist
ein Zeugniß ihrer ihr am lieb-
sten gewordenen beschäftigungen.

 

Obstehendes hat der königl. Tribunals-Praesident
Moritz Ulrich Graf und Herr zu Putbus hier "ange"
zeichnet, als deßen Gemahlin, ... ... ...
auch seelige "Schwester", diese Samlung von unseren
seel. ... ... in der ... überk...,
Mein "Schwager" aber, ... Hl. Graf Putbus,
hat eine solche ..., als ein für mich gar
kostbares Geschenk, und  ... Andenken
unlängß übersandt, und ich gedenke sie dem-
jenigen von meinem "Bruder" zu hinterlassen,
welcher in seiner ...dl. Groß-Mutter Fußstapfen
zu treten, die ...ste Hofnung von sich geben,
folglich auch an dieser heilsamen "Nahrung" der "Seele"
den ... "Geschenk" finden wird. Oldenburg
d. 30 Jan. 1757

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1770

 

 

ِBiblia, Alten und Neuen Testaments, Durch Doctor Martin Luther in das Deutsche übersetzt... Wie auch ein Auszug aus der Märtyr-Historie, Samt einer Verzeichnis der Reisen des Herrn Jesu Christi, un denn einer Harmonie der Heil. vier Evangelisten. Darzu kommt ein historisches Register, ein Register der Glaubens-Lehren, Lebens-Pflichten und Trost-Gründe, Ingleichem des berühmten Herrn Johann Arndts Unterricht von Lesung der Bibel, nebst schönen Kupfern, samt einer Vorrede Herrn Johann Christian Klemmen. der Heil. Schrift Doctoris und Prof. Publ. Ord. der Stifts-Kiche Decani und des Hochfürstlichen Theol. Stipendii Superintendenten. Zu finden bey Johann Conrad Müller in Schaffhausen, 1770

Vorwort

Gottesname

 

 Lit.: Hövelmann, Kernstellen der Lutherbibel, S.195

 

Luther, Martin

 1777

 

ِDie Bibel, oder ist die ganze Heilige Schrift des altes und neues Testaments / nach der deutschen Ubersetzung D. Martin Luthers ;
81.Aufl., - Halle : in der Cansteinischen Bibel=Anstalt, 1777
14, 1077, 308 S.

Vorwort

S. 3-10:

Vorbericht zur sieben und siebenzigsten Auflage dieser Bibel

1. September 1775 von Gottlieb Anastasius Freylinghausen

 

 

S.11-14:

Aug. Herm. Frankens kurzer Unterricht, wie man die heilige Schrift zu seiner wahren Erbauung lesen sollte.

Gottesname

 HErr

 Alten und Neuen Testaments, Durch Doctor Martin Luther in das Deutsche übersetzt... Wie auch ein Auszug aus der Märtyr-Historie, Samt einer Verzeichnis der Reisen des Herrn Jesu Christi, un denn einer Harmonie der Heil. vier Evangelisten. Darzu kommt ein historisches Register, ein Register der Glaubens-Lehren, Lebens-Pflichten und Trost-Gründe, Ingleichem des berühmten Herrn Johann Arndts Unterricht von Lesung der bibel, nebst schönen Kupfern, samt einer Vorrede Herrn Johann Christian Klemmen.

 

Luther, Martin

 ca.1780

 

ِDer ganze Psalter  / des Königs und Propheten Davids, verdeutscht durch D. Martin Luthers. Mit jedes Psalms kurzen Summarien und beygefügten Register;
Hirschberg, bey Immanuel Krahn
o.Seitenzahl.

als Anhang des "Hirscbergischen Gesangbuch ... von 1781

 

 

Vorwort

 Herr

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1793

 

Die Bibel | das ist | die ganze | Heilige Schrift | des | alten | und | neuen Testaments. | in´s Deutsche übersetzt | von | D. Martin Luther. |
Neue nach der hallischen, Baseler und lateinischen des S. Pagnini 1564 in | Zürich herausgegeben Bibel, genau corrigirt | Ausgabe | Meiningen, | Druck und Verlag Friedemann Christoph Hartmanns, | Herzogl. Sächs. Hofdruckers, 1793
904, 264 Seiten 11 x 17,5 cm    

Vorwort

 Vorrede von F.C.H.

Gottesname

Herr 

 

Luther, Martin

 1796

 

 

 

Goldschnitt

BIBLIA Das ist: die ganze Heil. Schrift Alten und neuen Testaments, nach der Uebersetzung Doct. Martin Luthers, mit vorgesetztem kurzen Inhalt eines jeden Capitels, und beygefügten richtigen Schriftstellen; mit Zusammenhaltung des Grundtextes, wie auch verschiedener alter und neuer Editionen, auf das sorgfältigste ausgefertigt.
Mit einer Vorrede Herrn Johann Engelhard Kahler, der heiligen Schrift Doctor und Professor, Consistorialrath, und Superintendenten der Kirchen in der Grafschaft Schaumburg Hochfürstl. Hessischen Antheils, auch erster Prediger an der St. Nicolai Kirche in Rinteln, darin Anweisung gegeben wird wie man einen nützlichen und heilsamen Gebrauch von dem Worte Gottes machen könne.
Rintel, 1796 Gedruckt und verlegt von Ant. Henr. Bösendahl.
(12) 944, 369 Seiten

Angebunden:

Brem= und Verdisches Gesangbuch zum Gebrauch bey dem öffentlichen Gottesdienst und bey der Privatandacht.
Stade: Heinrich Andreas Friedrich; 1793
592 Seiten

Kirchengebete zum Gebrauch des öffentlichen Gottesdienstes
Stade: Heinrich Andreas Friedrich; 1793

112 Seiten

17 x10,5 cm 8 cm dick 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

Lit.:
Hövelmann, Hartmut:
Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),
S.217

 

Luther, Martin

 1815

1.Auflage 1808 - 2000 Exemplare
2.Auflage 1809 - 1500 Exemplare
3.Auflage 1810 - 1500 Exemplare auf Druckpapier 300 auf kostbaren Schreibpapier

Ausgabe 1815

 

Ausgabe 1821

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testamens
Basel: bey der Deutschen Bibel=Anstalt - 5. Aufl. 1815
VII, 1079, 308 [4] S.
 - 23 cm  

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testamens
Basel: bey der Deutschen Bibel=Anstalt - 1. Aufl. 1821
1008, 280 [ca.8 S. fehlen] S.
  -  30 cm  

Vorwort

 

Gottesname

Herr

2.Mose 3:14: "Ich werde seyn, (Jehova) der hat mich zu euch gesandt."

2.Mose 6:3 Fußnote: Jehovah

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.235; Meyer, Friedrich: Die Bibel in Basel, S.173-178;

 

Luther, Martin

 1815

Bergische Bibel=Gesellschaft gegründet am 13.07.1814 in Elberfeld

 

Die Psalmen Davids.
Bergische Bibel=Gesellschaft
Elberfeld, Gedruckt bey Heinrich Büschler - 1815
192 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Steiner, Robert:
150 Jahre Dienst an der Bibel, in: Die Bibel in der Welt Bd.7, S.26-52;
Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; Gundert, W.: Geschichte der deutschen Bibelgesellschaften im 19. Jahrhundert. S.174-175

 

Luther, Martin

 1819

 

 

Biblia das ist Die ganze Heilige Schrift Alten und Neues Testaments,
verdeutscht durch D. Martin Luther.

Nebst einer Vorrede von erbaulicher Lesung der Heiligen Schrift von Johann Just Ebeling weil. Superintendenten zu Lüneburg.
Lüdeburg: gedruckt und verlegt in der Sternschen Buchdruckerey - 1819

[20], 1156, 323, [9] S.
   

 

Handschriftlich:

Nr. 1026
Geschenk der Lüneburger Bibelgesellschaft an Ludolph Niehof, Lüneburg den 11ten October 1852

Vorwort

 

Gottesname

HErr,

 

 
 

Luther, Martin

 1820

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten Testaments,
nach der deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers mit beygefügten richtigen und sorgfältig nachgesehenen Schriftstellen. Vierte, nach der jetzigen Orthographie verbesserte Auflage.
Basel: Emmanuel Thurneisen
XVIII, 908 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

Herr,

 

 

Luther, Martin

 1821

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach D. Martin Luthers Uebersetzung - Stereoty=Ausgabe
Berlin: Carl Friedrich Amelang (Brüderstraße Nr.11) - 1821, 1820
XVIII, 1079, 308 S.
   

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr,

 

 

Luther, Martin

 1822

 

BIBLIA, das ist: Die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers; nebst jesdes Capitels kurzem Inhalt und richtiger Abtheilung, auch jedes Orts nöthigen und richtigen Parallelen; mit einer Vorrede von der Aufmunterung und Anleitung zur täglichen ordentlichen und beständig fortzusetzenden Lesung der heiligen Schrift
Wernigerode: Carl Samuel Struck, Hof=Buchdrucker - 1822
888, 256 S.
Angebunden:
Neueingerichtetes Halberstädtisches Kirchen= und Haus= Gesang=Buch, darinnen 972 schriftmäßige und erbauliche sonderliche des sel. D. M. Lutheri Lieder enthalten sind.
Unter Approbation eines Hochlöblichen Konsistorii, nebst einem Gebt=Büchlein, zum Druck befördert.
Halberstadt: Ernst Ziegler - 1820
XIV, 710, 27 S.
   

 

 

Vorwort

von Gotthilf August Frankens

Gottesname

HErr, Seite 1 Tetragrammaton

 

 

Luther, Martin

 1824

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilandes Jesu Christi
Basel: Gedruckt und zu haben bey Felix Schneider, Buchdrucker am Münsterplatz - 1824
483, [5] S.  
   

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Meyer: Die Bibel in Basel, S.161-178

 

Luther, Martin

 1830

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes JESU CHRISTI von D. Martin Luther, in das Teutsche übersetzet.
Anjetzo auf das fleißigste nach dem 45jährigen Wittenbergischen Druck übersehen;
Mit deutlicher Anweisung Aller Sonn= und Festtags=Episteln und Evangelien eingerichtet,
Und mit kurzen Summarien und schönen Figuren geziert; in die ordentliche Versicul abgetheilet, alle vornehmste Haupt=Sprüche mit anderer Schrift bezeichnet, und durch und durch mit einem leserlichen Druck, dem Alter und der Jugend zum Besten, versehen.
Nürnberg, in der Joh. Andr. Endterischen Buchhandlung
1830       VIII, 772 Seiten mit Kupferstichen  
   

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr

Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.190

 

Luther, Martin

 1830

 

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi
Neu übersetzt von einigen Theologen Augsburgischer Confession
Denkmal des Jubeljahres 1830
Zwickau:  1830

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1835

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Halle in der Cansteinschen Bibel=Anstalt
Einhundert und zwey und achtzigste Auflage.
Zum viertenmal mit neuen stehenbleibenden Schriften
3.Ausgabe 1835  14, 1079, 308 Seiten mit Petitschrift
504. Aufl. 1856 32, 1079, 308 S..     

750. Aufl. 1870 VI, 916, 163, 311, 44 S.     
1151. Aufl.1901 6, 16, 63, 11, 4 Seiten 6 Karten
   
   

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.235-238;

 

Luther, Martin

 1835

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,

nach der deutschen Übersetzurig von D. Martin Luther

(Bergische Bibelgesellschaft), Elberfeld gedruckt und zu haben bei Sam. Lucas - 4. Auflage 1835

(Stereotyp-Auflage)

[1380 Seiten]

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

 

Luther, Martin

 1837

 

 

Die Gebet=Bibel oder die ganze Heilige Schrift alten und neuen Testaments
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luther's
Eine Prachtausgabe mit zwei und dreissig Stahlstichen und einer Karte von Palästina
Hildburghausen, Amsterdam und Philadelphia
Druck und Verlag vom Bibliographischen Institut - 1837

1728, 496 Spalten  32 Stahlstiche 1 Karte

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1837

 

 

Allgemeine, wohlfeile Volks-Bilderbibel oder die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der Übersetzung Dr. Martin Luther's - Stereotyp=Pracht=Ausgabe
Baumgärtners Buchhandlung Leipzig
3.Abdruck 1837;   971, 309 Seiten Stahlstiche über 500 Abb.

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
(Stereotypendruck)
    

Vorwort

 

Gottesname

Luther, Martin Leipzig 1855
2.Mose 3:14:
Ich werde sein, (Jehovah), der hat mich zu euch gesandt.

 

 

Luther, Martin

 1840 ca.

 

Biblia, Das ist: Die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments : Nach der deutschen Uebersetzung Martin Luthers; Mit eines jeden Capitels kurzen Summarien, Auch beygefügten vielen aufs neue berichtigten Parallelen
Erschienen:  Philadelphia : Kimber u. Scharpleß, [circa 1840]
Umfang:  992 S.
     

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1840

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift alten und neuen Testaments
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luther's
Prachtausgabe mit Nonpareil= Schrift
Ladenpreis: 2 2/3 Thaler Sächs.
Hildburghausen, Amsterdam und Philadelphia
Druck und Verlag vom Bibliographischen Institut
1840       544, 59 Seiten 28 Stahlstiche 1 Karte
dreispaltiger Druck

 

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.242; Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.226;

 

Luther, Martin

 1840

 

Das Neue Testament. - Jubel=Ausgabe 1840

Deutsch durch Dr. Martin Luther - Nach der letzten Ausgabe von 1545

Leipzig: Verlag der Buchdrucker=Innung - 1840

[4], 302 S. 16 x 26 cm

 

Seiten:

 

2 S. Titelseite

2 S. Vorrede

1 S. Verzeichniß der Schriften des Neuen Testaments

302 S. Text des neuen Testaments

Vorrede

Bereits im Jahre 1836 hatte der von der Buchdrucker=Innung Leipzigs zur Vorbereitung des Jubelfestes der Erfindung der Buchdruckerkunst erwähnte Ausschuß beschlossen, eine besondere Festschrift erscheinen zu lassen, die zugleich den Standpunkt andeuteten sollte, welchen die Buchdruckerkunst in der Gegenwart eingenommen. Mannichfache Vorschläge in Betreff des Inhalts jener Schrift wurden gemacht; doch gewann sehr bald der Vorschlag, das Neue Testament zu drucken, die Mehrheit der Stimmen, zumal da man hoffen durfte, hiermit zugleich einen mildthätigen Zweck erreichen zu können, insofern der Ertrag sowohl der gegenwärtigen als aller folgenden Auflagen zur Unterstützung hülfsbedürftiger Innungsgenossen bestimmt wurde.

Von den, in Folge einer Aufforderung der Buchdrucker=Innung, durch mehre deutsche Schrift=Stempelschneider eingesendeten Schriften ward die von W. Krätzschmar in Leipzig geschnittene für den Preis von 250 Thalern Gold zum Druck des gegenwärtigen Werkes angekauft. Mit der Anfertigung des Papiers wurden die Gebrüder Rauch in Heilbronn beauftragt. Der Arbeit selbst unterzogen sich die Mitglieder des Fest=Ausschusses in der Weise, daß Breitkopf und Härtel den Guß der Schrift, C. G. Naumann den Satz, F.A. Brockhaus den Druck und C. Tauchnitz die Stereotypie besorgte.

Die Durchsicht des Textes übernahmen der Oberbibliothekar, Hofrath Dr. E[rnst]. G[otthelf]. Gersdorf und Dr. K[arl]. A[ugust]. Espe in Leipzig, die schon früher zu anderm Zwecke eine Vergleichung der verschiedenen Lutherischen Original=Ausgaben des Neuen Testamentes gemeinschaftlich unternommen hatten. Luthers Uebersetzung, nach der letzten von ihm selbst besorgten und verbesserten Ausgabe der heiligen Schrift (gedruckt zu Wittenberg durch Hans Lufft 1545), in einem möglichst getreuen Abdrucke wiederzugeben und alle Aenderungen späterer Ausgaben zu beseitigen, stellten sich die Herausgeber zur Hauptaufgabe, und fühlten sich hierzu um so mehr verpflichtet, da die Kraft und der Wohllaut des Lutherischen Ausdrucks, sowie die Angemessenheit alterthümlicher Formen für die biblische Sprache in neuerer Zeit wieder eine allgemeinere Anerkennung gefunden haben, und anderseits eine Menge Abänderungen auf reiner Willkühr oder irriger Ansichten beruhte. Dagegen mußten sie gerechtes Bedenken tragen, Worte und Formen aufzunehmen welche Misverständnisse und Anstos erregen konnten, und hielten es deshalb nicht einmal für statthaft, in einzelnen Fällen wiederhergestellte Formen durchgehends aufzunehmen. Die Orthographie und die Interpunktion der zum Grunde gelegten Original=Ausgabe durfte, wie sich wohl von selbst versteht, nur in soweit berücksichtigt werden, als es die Sprachgesetze und die Forderungen allgemeiner Verständlichkeit gestatteten. Auslassungen in der Lutherischen Uebersetzung wurden, wie dies schon in frühern Ausgaben der Fall war, eingeschaltet und in viereckige Klammern eingeschlossen, während die runden Klammern entweder von Luther selbst herrühren, oder zur bessern Verdeutlichung angewendet wurden.

Möge der Herr dieses Unternehmen segnen und unter seinem allmächtigen Schutze das hier angelegte Scherflein zu seiner Verherrlichung und zur Linderung irdischer Noth und Sorge reichlich Früchte bringen.

Leipzig, am Pfingstfeste 1840

Gottesname

 Herr

Lit.:
Eule, Wilhelm:
Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.198, 199;

 

Luther, Martin

 1840

Die Erste Auflage erschien 1817

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilandes Jesu Christi.
Basel: Gedruckt und zu haben by Felix Schneider - 4. Aufl. 1840

454, [8] S

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

 

 

Luther, Martin

 1842

 

 

BIBLIA Das ist:
die ganze Heilige Schrift Deutsch durch Dr. Martin Luther
Aufs neue verglichen mit der Ausgabe letzter Hand vom Jahre 1545
Vorwort von K.G. Meinhardt
Haendcke & Lehmkuhl Altona (G. Mayer's Verlag.) - 1842

902, 247 Seiten   24,5 x 17 cm

mit zwei Schließen

Vorwort

... Mehrer neuere deutsche Werke sind ohne große Anfangsbuchstabengedruckt wurden und Männer, die auf dem Gebiete der deutschen Sprachlehre großes Ansehen genießen haben dies eingeführt oder gebilligt. Diese Abweichung von dem herrschenden Gebrauche könnte blos das Alterthümliche vergegenwärtigen und verspricht durchaus keinen Vortheil. Die großen Anfangsbuchstaben sind außerdem bei dem Vorlesen Wegweiser des Sinnes und der Uebergänge. Dazu kommt, daß die ältesten Ausgaben der lutherischen Uebersetzung und auch die des Jahres 1545, allerdings große Anfangsbuchstaben haben, wenn auch nach einem merkwürdigen Systeme, in Folge einer geschmacklosen und störenden Einrichtung des obengenannten Correctors, G. Rörers. es sind nämlich die Sprüche, welche Gnade und Trost verheißen, mit großen deutschen Anfangsbuchstaben, diejenigen aber, welche Zorn und Strafe drohn, mit lateinischen Anfangsbuchstaben gedruckt worden. Luther selbst nannte dies "ein Narrenwerk, damit man die unerfahrnen Leser irre mache."
Man wird in dieser Ausgabe die sogenannten Summarien, die Inhaltsangaben bei jeden Capitel vermissen; sie sind weggefallen, einmal weil Luther selbst in voller Form keine gegeben und die kurzen Notizen über den Inhalt der Capitel unter die Glossen gemischt hat; und dann, weil die älterer Zeit verfaßten, eine alterthümliche Farbe tragen Summarien von Hunnius, Veit Dietrich, Cramer, Hutter u.A. sehr ungleich gearbeitet sind, bei den messianischen Weissungen nicht immer streng genug die Grundsätze der Kirche beachten, Unrichtihkeiten enthalten und im Allgemeinen nicht befriedigen. Dergleichen Uebersichten aber in moderner Sprache den einzelnen Capiteln voraugehen zu lassen, schien uns von dem ganzen Ton der Uebersetzung zu grell abzuweichenund bleibt jedenfalls etwas Fremdartiges, ohne dem leser großen Nutzen zu gewähren. Auch die von Herrn Hofrath Gersdorf und Herrn Dr. Espe besorgte Ausgabe des Neuen Testaments, die eine Zierde des Jubelfestes im Jahre 1840 war, hat keine Summarien.

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1842

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilandes JEsu Christi verdeutsch von Dr. Martin Luther
Reutlingen: G.A. Heerbrandt - 1842
[4] Bl. 566 Seiten
  19 x 11,5 cm
   
mit 2 Schliessen

Vorwort

 -

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1844

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heilandes JEsu Christi verdeutsch von Dr. Martin Luther

zweite Ausgabe mit stehenden Schriften.
Stuttgart: bei der privilegirten Bibel=Anstalt - 1. Aufl. 1844
320 [8] Seiten
  19 x 11,5 cm
   
mit 2 Schliessen

Vorwort

 -

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1847

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach Dr. Martin Luthers Übersetzung
Philipp Reclam jun. Leipzig - 1847       
1079, 308 Seiten mit 12 Kupferstichen 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1847

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments nach Dr. Martin Luthers Übersetzung
Nordhausen: Druck und verlag von J. G. Müller - 1847       
XXii, 1079, 308, [4]
Seiten 1 Steindruck 
   

Vorwort

von Frierich Theodor Carl Abel

Gottesname

HErr

Stempel: Querfurther Bibelverein

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1848

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Halle in der Cansteinschen Bibel=Anstalt
Vierhundertste Auflage.
(Stereotypendruck)
14, 1079, 312 S. [Seite 311 und 312 fehlt] 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1849

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Hannover: Hahnschen Hof=Buchhandlung - 1849
(Mittelere Stereotypen=Ausgabe)
1079, 308 S.  
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

NT

 1852

 

Novum Testamentum graece et germanice.
Textum graecum et vernaculum Version Lutheri recognovit et argumentis locis parallelis Appendicibus nec non librorum et historiae conspectu instruxit Car. Godolfr. Guilielmus Theile
Editio Stereotypa
Sumptibus Bernhardi Tauchnitz, Lipsiae
1852     XXVI, 922 Seiten
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1855

Bilder und Aufmachung wie bei Joachim Heinrich Jäck

 

Allgemeine, wohlfeile Volks-Bilderbibel oder die ganze heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der Übersetzung Dr. Martin Luther's - Stereotyp=Pracht=Ausgabe
Baumgärtners Buchhandlung Leipzig
8.Abdruck 1855;   971, 309 Seiten 6 Stahlstiche u.532 Abb.

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
(Stereotypendruck)
    

 

 

Vorwort

 

Gottesname

2.Mose 3:14:
Ich werde sein, (Jehovah), der hat mich zu euch gesandt.

 

 

Luther, Martin

 1855

 

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi
Nach der dt. Übers. Martin Luthers. Die Psalmen Davids / nach Martin Luther
London : Watts, 1855. - 511, 125 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1856

 

 

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
Herausgegeben und verlegt vom Evangelischen Bücher-Verein
Sterotyp = Ausgabe
Mit 327 Holzschnitten
Berlin:
1182, 365 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1858

 

NOVUM TESTAMENTUM TETRAGLOTTON
ARCHETYPUM GRAECUM CUM VERSIONIBUS
VULGATA LATINA, GERMANICA LUTHERI ET ANGLICA AUTHENTICA
IN USUM MANUALEM EDENDUM CURAVERUNT C.G.G. THEILE ET R.STIER
Turici in aedibus Diogenis MCMLXXXI
Dieser Nachdruck folgt einer Ausgabe aus dem Jahre MDCCCLVIII (1858)
Diogenes Verlag AG Zürich detebe 20925
1981     VII, 1060 Seiten
  
   

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe Polyglottenbibel

 

Luther, Martin

 1860

 

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach Dr. Martin Luthers Uebersetzung .
Herausgegeben und verlegt vom Evangelischen Bücher-Verein
Siebenundzwanzigste Eisen=Sterotyp = Ausgabe - 1860
Druck Nordhausen: J.G. Müller
XXII, 1079, 308 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1861

auch Hirschbergische Bibel genannt

Die Bibel, oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers; mit jedem Capitel vorgesetzten kurzen Summarien, sorgfältigst ausgesuchten, und zahlreich beigefügten Real= und verbal=Parallelstellen, und vornehmlich bei allen schweren von Spöttern gemißhandelten oder sonst zweifelhaft scheinenden Stellen mit möglichst kurz gefaßten Anmerkungen nach und aus dem Grundtexte, zur Anzeige des in demselben befindlichen Nachdruckes, zur Aufklärung des Zusammenhanges, Hebung scheinender Widersprüche und Abweisung schnöder Spöttereien begleitet und erläutert.
Ans Licht gestellt durch Ehrenfried Liebich, Evangelischer  Pastor zu Lomnitz und Erdmannsdorf bei Hirschberg. Mit einer Vorrede und in den Anmerkungen vorgegangener Prüfung, auch größtentheils eigenem Beitrage und selbst geführter Feder von D. Johann Friedrich Burg
Fünfte, sorgfältig durchgesehene Auflage 1861

Hirschberg: Carl Wilhelm Immanuel Krahn

XXII, 717, 462, 536 (4) S.
      

Vorwort

Vorrede D. Johann Friedrich Burg´s. Dem christlichen Leser. S.i - XIV
Vorbericht von M. Johann Christian Leuschner S. XV -XX
Vorrede zur zweiten Auflage vom 12.Mai 1844

Gottesname

Herr,

2. Mose 23:15 Fußnote: o) Hebr. Jehova, der wesentliche unwandelbare Gott.

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Luther, Martin

 1862

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi, nach D. Martin Luthers Übersetzung.
Verlag der britischen und ausländischen Bibelgesellschaft, Depot: Wilhemsstraße 84;
Druck: Trowitzsch und Sohn in Berlin
1862

Angebunden:
Die Psalmen Davids - 1862

534, 131 S.  
   

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1865

 

 

NOVUM TESTAMENTUM TRIGLOTTUM
GRAECE LATINE GERMANICE GRAECUM TEXTUM
ADDITO LECTIONUM VARIARUM DELECTUM VARIARUM DELECTU RECENSUIT LATINUM
HIRONYMI NOTATA CLEMENTINA LECTIONE EX AUCTORITATE CODICUM RESTITUIT

GERMANICUM AD PRISTINAM LUTHERANAE EDITIONIS VERITATEM REVOCAVIT
AENOTH.FRID.CONST.TISCHENDORF

Hermann Mendelsohn Leipzig
2. Aufl.1865      LXXVII, 6, 30, 30, 30 Seiten 3 Karten
 
   

Vorwort

Vorrede von Friedrich Theodor Carl Abel
Aug. Herm. Frankens kurzer Unterricht, wie man die heilige Schrift zu seiner wahren Erbauung lesen sollte.

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 [1866]

 

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi. Nebst angehängtem Psalter. Nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
Mit 6 feinen Stahlstichen
Reutlingen, Druck und Verlag von Fleischhauer und Spohn
633, 152 S.  
   

Vorwort

ohne

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 [1867]

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift alten und neuen Testaments
nach Dr. Martin Luther's Uebersetzung
Barmen: J.F. Steinhaus; 13.Aufl. NT: 12.Aufl. o.J.
X, 916, 160, 308, 8 S.
Galvanotyp - Ausgabe

Stempel: Ratteier Bibel=Verein Matth:24-36.
Mit 2 Schliessen 
   

Vorwort

 

Gottesname

HErr 

 

 

Luther, Martin

NT

 1867

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers; Revidierte Ausgabe
Druck und Verlag Canstein´sche Bibel=Anstalt, 1867

12x19cm.

VIII, 312 S.    

 

Vorwort

Die vorliegende Ausgabe des Neuen Testaments bietet die Uebersetzung Dr. Martin Luthers, wie auf dem Titel angegeben ist, in revidierter Gestalt dar. Sie ist die schließliche Frucht der Aufforderung, welche in Folge eines, bei Gelegenheit des Kirchentags in Stuttgart im Jahre 1857 von den Vertretern mehrerer Bibelgesellschaften gefaßten Beschlusses an die unterzeichnete Anstalt wurde: "zur Herbeiführung einer guten, einheitlichen Gestalt der Luther´schen Bibelübersetzung, welche wo möglich von allen Bibelgesellschaften verbreitet würde, das Werk der dazu nöthigen Revision in die hand zu nehmen." Die von derselben zur erfüllung dieser Ausgabe ergriffenen Maßregeln im Einzelnen hier aufzuzählen, würde zu weit führen. Es mag genügen, auf die im Jahre 1863 erschienene "Geschichte der Canstein´schen Bibelanstalt von O.Bertram" zu verweisen, wo S.66 flgde. sich das, was bis zu den angegebenen Jahre in dieser Beziehung geschehen ist, kurz zusammengestellt findet. Erwähnt möge nur werden, daß die auf die Revision bezüglichen Arbeiten von Anfang an so getheilt wurden, daß die theologisch-kritische Feststellung des Textes der Aufgabe einem besonderen Bearbeiter überwiesen Fronmüller und Schröder aus Württemberg. In vierzehn angestrengten Sitzungen wurden sämmtliche Bücher des Neunen Testaments durchgegangen, und über jede einzelne zur Sprache gebrachte Stelle nach sorgfältiger Erörterung der verschiedenen dabei zu berücksichtigenden Gesichtspunkte durch Abstimmung in der Weise Beschluß gefaßt, daß einen Berichtigung des recipierten (Canstein´schen) Textes der UebersetzungLuthers nach dem Grundtexte von der Annahme durch wenigstens zwei Drittel der Stimmen, die Aufnahme einer andren Bibelausgabe befindlichen Lesart dagegegn von der einfachen Majorität abhängig gemacht wurde. Nach Schluß der Conferenz wurde einem jeden Mitgliede derselben eine Abschrift des sorgfältig geführten Protocolls über die gefaßten Beschlüsse zu wiederholter ruhigen Prüfung mitgeteilt. Zu Anfang April 1866 wurden alsdann in einer zweiten Conferenz die gefaßten Beschlüsse einer erneuten Erwägung und Abstimmung in einer fast gleichen Zahl von Sitzungen unterzogen. An der letzten Sitzung nahm außerdem Herr Dr. Frommann Theil, um die Resultate seiner langjährgen und sorgfältigen Arbeiten für die sprachliche Feststellung des Textes Bericht zu erstatten, und über die Behandlung mancher Einzelheiten eine schließliche Verständigung herbeizuführen. Alle diese Verhandlungen nahmen einen so günstigen Verlauf, daß trotz der im Anfang fast unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten und gar mancher Verschiedenheiten in der kirchlichen und theologischen Stellung der einzelnen Mitglieder der Conferenz mit jedem Tage der gemeinsamen Arbeit das Gefühl der Einigkeit wuchs, und schließlich mit Befriedigung auf das erreichte Resultat, soweit das überhaupt möglich war, zurückgeblickt werden durfte.

Als Grundlage der Behandlung der ganzen Aufgabe wurden selbstverständlich die oben angeführten Beschlüsse der Eisenacher Kirchenconferenz festgehalten.Allerdings gelang es nicht und kontte es nicht gelingen, für "die Abänderungen und Berichtigungen, welche im Interesse des Schriftverständnisses nothwendig und unbedenklich erscheinen möchten," ein durchgreifendes, festes Prinzip aufzufinden. Wohl aber gewann man durch immer gemeinsame Erwägung aller einschlagenden Rücksichten je länger je mehr für die Abstimmungen maßgebende Grundsätze und einen immer mehr sich ausbildenden practischen Tact, der selten das Richtige verfehlt haben möchte. Von jeden Grundsätzen möge nur der eine hervorgehoben werden, daß allen in das kirchlich und religiöse Gemeinbewußtsein lebendig eingegangenen Stellen vorzugsweise unveränderte Beibehaltung der recipierten Textgestalt zuerkannt wurde. Ueberhaupt aber ist mit so gewissenhafter Vorsicht und maßvoller Besonnenheit verfahren worden, daß die arbeit wohlgegründetes Recht darauf hat, in gleicher Weise beurtheilt zu werden.

Was die sprachliche Feststellung des Textes betrifft, so beruht dieselbe auf einer mit der außerordentlichsten Sorgfalt ausgeführten, mehrmals wiederholten Durcharbeitung des gesammten Luther´schen Bibeltextes unter Benutzung aller dazu vorhandenen Hülftsmittel. Eine Probe der von ihm befolgten Behandlungsweise hat Dr. Frommann in dem 1862 erschienenen zweiten Hefte der "Vorschläge zur Revision von Dr. Martin Luthers Bibelübersetzung" gegeben. Eine vollständige Darlegung der Gesetzte und Eigenthümlichkeiten der Sprache Luthers gedenkt er in einem besondern Werke zu veröffentlichen. So ruht denn auch nach dieser Seite hin der hier gegebene Text auf der gewissenhaftesten und eingehendsten Prüfung. Aber auchhier ist er nicht nach einem abstrcten, mit äußerlicher Consequenz durchgeführten Princip, sondern mit sorgfältiger Berücksichtigung alles einmal lebendig Gewordnen und deshalb Berechtigten festgestellt. Die Orthographie ist nach den von Prof Dr. Rudolf von Raumer aufgestellten und in dessen "Gesammelten sprachwissenschaftlichen Schriften" näher begründeten Ansichten behandelt. In den Ueberschriften und Parallelstellen schien es zunächst nicht räthlich, Aenderungen vorzunehmen.

So ist nach fast zehnjährigen mannigfaltigen Bemühungen das vorliegende Werk zu Stande gekommen, wir hoffen es mit Zuversicht, zum Segen der evangelischen Kirche. Zweierlei aber ist es, was uns diese Zuversicht gibt: zuerst, daß es nicht aus dem Wollen und Beschließen eines einzelnen Menschen hervorgegangen ist, sondern als Resultat des Zusammenwirkens von sehr verschiedenen Seiten und einer trotz aller Hindernissen dennoch allmählich fortschreitenden Entwicklung sich ergeben hat; dann aber, daß niemand unter denen ist, die sich daran betheiligt haben, der nicht mehr oder weniger große Opfer dabei gebracht hat. Von der Art, wie es aufgenommen werden wird, wird es abhängen, ob es Gemeingut der evangelischen Kirche werden soll, oder nicht. Daß dies aber geschehe, dazu möge der Herr der Kirche selbst seinen Segen darauf legen.

Halle, am heiligen Pfingstfeste 1867

 

Die Canstein´sche Bibelanstalt

Dr. Kramer    

Gottesname

Lit.: Hövelmann: Kernstellen der Lutherbibel, S.244

 

Luther, Martin

 1875

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift alten und neuen Testaments
nach der deutschen Übersetzung Dr. Martin Luther's
Cöln  - 1875      

778, 265 S. 2 Karten    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1879

 

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Frankfurt am Main  -  1879

806, 66 Seiten 2 Karten    

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.235-238;

 

Luther, Martin

 1880

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi.
Revidirte Ausgabe
Wien: Verlag der britischen und ausländischen Bibelgesellschaft -1880
Druck: Adolf Holzhausen in Wien
Angebunden:
Die Psalmen Davids - 1879

562, 135 S.  
   

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1883

 

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Halle a.S. - Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses
Erster Abdruck der im Auftrag der Eisenacher deutschen evangelische Kirchenkonferenz revidierte Bibel (Sogenannte Probebibel) - 1883
1883     LXVI, 916, 167, 311, 14 S.
    

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr, Herr

 

Seite L:
Einer besondern Besprechung bedarf die Behandlung des Gottesnamens "HErr." Luther schreibt, wenn dieses Wort für Jehovah (Jahweh) steht, (vgl. das Register unter dem Artikel "HErr") "HERR," wenn es für Adonai steht, "HErr," z.B. Ps. 69,7: HErr HERR," Ps. 140,8: HERR HErr," Ps. 110:1: Der HERR sprach zu einem HErrn," während die Cansteinsche Ausgabe, diesen Unterschied verwischend, überall, wo "Herr" von Gott gebraucht wird, "HErr" schreibt, und andere Ausgaben auch einfach "Herr" setzen. Die alttestamentliche Konferenz nun beschloß, um mit Luther den Unterschied in den Gottesnamen bemerklich zu machen, für Jehovah "HErr", für Adonai aber "Herr" zu schreiben, in den aus dem Griechischen übersetzten Büchern, wo der Name Jehovah im Grundtext noch vorkommt, wurde einfach "Herr" geschrieben, während Luther in den Apokryphen allgemein "HERR" zu schreiben pflegt, und im Neuen Testament für Gott "HERR" und für Christus HErr" gebraucht (vgl. Lik 1,32: Gott der HERR", Luk. 2,11: Christus der HErr") So ließ man auch den gar nicht auf Luthers Vorgang beruhenden Gebrauch, statt "Gott" zu drucken "GOtt", in Abgang kommen. Mit der konsequent durchzuführenden Unterscheidung zwischen Jehovah und Adonai hängt es zusammen, daß man, zugleich in Rücksicht auf die Bedeutung des alttestamentlichen Gottesnamen überhaupt, die in einigen Stellen dem Grundtext nicht entsprechende Setzung deselben beseitigte. So wurde 1.Mos. 30,22 "Gott" gesetzt statt "der HErr", 1.Chron. 29,10 "den HErrn" statt "Gott", 2. sam 8,11 dagegen das in zweiter Stelle stehende, von der Cansteinschen Ausgabe bereits in Klammern gesetzt "dem HErrn" gestrichen.

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.241-259;

 

Luther, Martin

 1883

 

 

Das Neue Testament unsers HErrn JEsu Christi, verdeutscht durch Dr. Martin Luther mit dessen Vorreden und Randglossen, sowie mit den Summarien M. Viti Dieterichs, nebst den Vorreden und Schlussgebeten Francisci Vierlings

Unveränderter, von der deutschen evang.=luthrischen Bibelgesellschaft zu St. Luois, Mo., besorgter Abdruck.

St. Louis, Mo.: Druckerei der Synode von Missouri, Ohio u.a. Staaten - 1883
XX, 583 S.
    

 

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr, Herr

 

 

Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.241-259;

 

Luther, Martin

 1888

 

 

Illustrierte Hausbibel Nach der deutschen Übersetzung von Dr. Martin Luther, Mit über tausend Abbildungen und Karten, Erläuterungen und einer Familien-Chronik,
Berlin: Friedrich Pfeilstücker - 1888.
X, 1694 Seiten, mit über tausend Textabb. u. zahlreichen ganzseitigen Abb.  25 x 20,5 cm

Vorwort

Die illustrierte Hausbibel unterscheidet sich, wie der erst Blick lehrt, wesentlich von den bisher bei uns in Deutschland bekannten Bilderbibeln. Diese stellen der Hauptsache nach Personen oder einzelne Vorgänge biblischer Geschichte dar, dabei aber geben sie Bilder, welche allein der schöpferischen Einbildungskraft eines Künstlers entsprungen sind. […]

Die Illustrierte Hausbibel aber will nicht künstlerisch anregen, nicht unterhalten, sondern belehren und veranschaulichen. Der Leser findet in erster Reihe Darstellungen von Landschaften, Pflanzen, Tieren des heiligen Landes: so oder nicht viel anders waren die Dinge im Altertum. Dann treten Bilder von Sitten und Gebräuchen, Künsten und Handwerken u. s. w., von Waffen, Geräten u. Dgl. vor die Augen des Lesers: inwiefern alle diese Darstellungen das altisraelitische Leben zu veranschaulichen vermögen, soll weiter unten gezeigt werden.

Gottesname

 

Lit.:

 

Luther, Martin

 1890

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luther´s
Berlin  -  1890

VI, 916, 163, 311, 40 Seiten, Als Anhang Familienchronik [12], 2 Karten    

 

Stereotyp=Ausgabe der preußischen Haupt=Bibelgesellschaft. Berlin, Klosterstr.71

Vorwort

August Hermann Fracke´s kurzer Unterricht, wie man die heilige Schrift zu seiner wahren Erbauung lesen solle.

Gottesname

HErr,

Lit.:

 

Luther, Martin

 

 1892

Ab 1892 gedruckte Luther - Bibel haben die Bemerkung:
"Durchgesehen im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz"

 

Luther, Martin

 1893

 

Das Neue Testament und die Psalmen Davids
Druck von R. Graßmann in Stettin - 1893
488, 16 Seiten 
   
 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Pracht-Ausgabe mit zweihundert und dreizig großen Bildern illustriert
nach Gustav Dore.
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart und Leipzig
6. Auflage
Lieferung: , 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 37, 38, 39, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 59, 60, 61, 62, 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1898

 

Das Neue Testament nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers ; Durchgesehen Ausgabe - Berlin: Heinrich Grund
209 S.
    

Zur Erinnerung an die Einweihung der deutschen evangelischen Erlöser Kirche zu Jerusalem am 31.Oktober 1898 der deutschen evangelischen Christenheit dargebracht.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 190O ca.

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers; Durchgesehen Auftrag der deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz
Mit erklärenden Anmerkungen von Paul Langbein
Reutlingen : Enßlin und Laiblin., o.J. -
470 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Luther, Martin

 1901

 

 

NOVUM TESTAMENTUM Graece et Germanice
Das Neue Testament griechisch und deutsch
Der griechische Text mit abweichenden Lesarten aus Handschriften und Ausgaben, der deutsche nach der durchgesehenen Ausgabe von Luthers Übersetzung, verglichen mit Luthers letzter Ausgabe von 1545.
(Nestle-Aland)
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
2. Aufl.1901 XV, 57, 57,Seiten 2 Karten 
      
8. Aufl.1912 XXIV, 66, 66 Seiten 5 Karten
 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1905

 

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Elberfeld: Bergische Bibelgesellschaft - 6.Auflage 1905
822, 281, [12] Seiten 11 Karten
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1906

 1. Auflage 1860

Die Bibel in Bildern
240 Darstellungen erfunden und auf Holz gezeichnet von Julius Schnorr von Carolsfeld
Mit kurzen Bibeltext nach der revidierten lutherischen Bibel
Verlag von Jacobi & Zocher Leipzig - 11. Aufl.1906

160, 80 Seiten 43x34cm   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1907

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, 
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Durchgesehen nach dem von der Deutschen evangelischen Kirchenkonferenz genehmigten Text
Groß= Oktavausgabe
Preußische Hauptbibelgesellschaft Berlin - 1907
VIII,
916, 163, 311, 40 Seiten    

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Johannes

 1907

 

 

Vorschläge betr. sprachliche Änderungen des revidierten Bibeltextes

Das Johannes-Evangelium. (Text im Sinne der obigen Vorschläge

Als Manuskript gedruckt - Januar 1907

56 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:

 

Luther, Martin

Auswahlbibel

 1909

 

Die Bibel ausgewählt
(Alfred und Paul Georg Grotjahn)
Text nach einer Bibel der Cantstein Anstalt aus dem Jahre 1775
Insel Verlag Leipzig - 1909
273 Seiten 
   

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.: Lüthi-Katalog: S.125

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1911

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments 
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Durchgesehen im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz
Kleinauart Ausgabe
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 4.Aufl. 1911
1008, 130, 334, 10, Seiten Karten 
 
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Auswahlbibel

 1912

 

Die Bibel in Auswahl für Schule und Heim
Mit Zeichnungen von M. Lilien
Verlag von Georg Westermann Braunschweig - 1912    
646 Seiten 3 Karten ill.
    

 

Vorwort

 ... Die großen Gestalten der biblischen Schriften waren mir bemüht, deutlich hervorzuheben, überall durch das eine Ziel bestimmt, den Glauben und das Leben der Frömmigkeit darzustellen. So wurde eine wesentlich neue organische Textgestaltung möglich, die auf übermäßiges Hilfswerk von Anmerkungen, Klammersystemen u.a. verzichte konnte. Die Sprache nennt sich verbesserter Luthertext; sie hat an dem wortkundigen Reformator lernen und sich aufbauen wollen, nicht in der ängstlichen Sorge um Erhaltung unverständlicher Ausdrücke, Wortstellungen und Satzverbindungen, sondern in jenem höheren Sinne wahren Kunst des "Dolmetschens" die Luther selbst gelehrt hat. Und wi neben Luther bei seinem unvergleichlichen Werke Männer der hebräischen und griechischen Wissenschaft standen neben uns die Gelehrten unserer Tage in ihren tiefeindringenden, die Bibel oft neu und heller erleuchtenden Werken. Was ihre Arbeit uns an gesicherten Ergebnissen bot, das nahmen wir aus ihren Händen mit derselben Achtung und Verehrung, mit der Luther auf seine "Ratsversammlung von den besten Leuten" hörte. Nur auf diesem Wege schien es uns möglich, die Schulbibel, ohne Flickwerk zu bieten, einheitlich auf den Stand der Wissenschaft emporzuheben.  ...

Gottesname

Herr,  Tetragrammaton 1. Seite zum AT, bei dem Priester am Turban

 

 

Luther, Martin

 

 1913

Ab 1913 gedruckte Bibel haben die Bemerkung:
"Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text"

 

Luther, Martin

NT

 1914

 

Wartburgbibel
Das Neue Testament nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Mit zahlreichen Bildern verschiedener Meister und laufender Texterklärung herausgegeben von D. Georg Buchwald
Durchgesehen im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz
(Text in neuer Rechtschreibung)
Vertriebsanstalt christlicher Kunstwerke (M.Zulauf) Hersfeld - 1914    
441 Seiten 1 Karte ill. 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

NT

 1914

 

 

[Titelblatt fehlt]
Mitteloktavausgabe (Jubiläumsbibel)

Das Neue Testament nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
 

Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
Dresden: Sächsische Hauptbibelgesellschaft
Druck von B.G. Teubner in Dresden
- 1914    
1094, 312, 20
Seiten 8 S. Karte. 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1915

 

Das Neue Testament und die Psalmen
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text
Mit Zeichnungen von  Rudolf Schäfer
Herausgegeben von der Sächsischen Hauptbibelgesellschaft Dresden - 1915
604, 92 Seiten 3 Karten 
   

 

siehe auch unter Martin Luther 1915 und 1932

Vorwort

  -

Gottesname

 Herr

Bibelreport, 1978, Nr.4, S.8f;

 

Luther, Martin

Auswahl

 1915

 

 

Die Bibel für die Hausandacht
in drei Jahrgängen

Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1915

 

Erster Jahrgang
388 Seiten  25 cm   
   

 

Zweiter Jahrgang
384 Seiten  25 cm   
   

 

Dritter Jahrgang
384 Seiten  25 cm   
   

Vorwort

... Die Bearbeitung war in die Hände des Mannes gelegt, der auch bei unserer Jubiläumsbibel die zusammenfassende und abschließende Arbeit geleistet hat, Pfarrer a.D. Paul Langbein. Der erste der drei Jahrgänge war von ihm nahezu fertiggestellt, als er am 1. Mai 1915 in seinem 75. Lebensjahre mitten aus froher, rüstiger Arbeit durch den Tod abgerufen wurde. die Aufstellung des Planes fr alle drei Jahrgänge ist noch sein Werk und wird in seinem Sinn durchgeführt werden. ...

Gottesname

 HErr

 

 

Luther, Martin

 

 

Ausgabe o.J. [1920]

 

Ausgabe 1953

Palästina = Bilder = Testament
Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christi
Die Psalmen
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. 
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
mit 35 Landschaftsaufnahmen
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
o.J. 309, 74 S. 
   

1953; 309, 72, 34 S.    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 

 

 

Tausend-Bilder-Bibel
Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments verdeutscht von
D. Martin Luthers
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart und Leipzig
o.J. 1143, 146, 416 Seiten 
   
mit einer Widmung von Ernst August Herzog von Camberland zur goldenen Hochzeit am 6.Juni 1920

 

 

 

Tausend-Bilder-Bibel
Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments verdeutscht von
D. Martin Luthers

Verlag christlicher Schriften - Emil Hermann - Riga

841 S. (1. Mose - Hohelied)

Vorwort

 

Gottesname

HErr

 

 

Luther, Martin

 

 

 

Tausend-Bilder-Bibel Band I
Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments verdeutscht von D. Martin Luthers
Verlag christlicher Schriften - Emil Hermann - Riga
o.J. 841 S.

 

Tausend-Bilder-Bibel Band II
Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments verdeutscht von D. Martin Luthers
Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart und Leipzig
o.J. Seite 844-1143, 46, 16

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments 
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Nach dem 1912 vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text - Großoktav-Ausgabe
200 Bilder von Julius Schnorr von Carolsfeld
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
o.J. 896, 28, 97, 4 Seiten Karten und Fotos 
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1920

 

Die heiligen Schriften des Alten und Bundes deutsch von Martin Luther
Berlin: Im Propyläen=Verlag - 1920

Band 1: Das Alte Testament - Erster Teil
574 S.
   

Band 2: Das Alte Testament - Der andere Teil
579 S.
   

Band 3: Die Apokryphen
698 S.
   

Band 4: Das Neue Testament
487 S.
   

Vorwort

 -

Gottesname

Herr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1924

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christi
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz durchgesehne Ausgabe

Halle a.d.S.: Cansteinsche Bibelanstalt - 9. Abdruck 1929
494, 116 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

HErr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1926

 

 

Textprobe

Biblia, Das ist: Die ganze Heilige Schrift Deudsch / D. Martin Luther

Vollständige Ausgabe der Bibelübersetzung Martin Luthers in fünf Bänden, Durchsicht des Textes auf Grund der Ausgaben von 1545 und 1546 durch Carl von Kraus. - Auflage 365,

Titel und Initialen von Anna Simons.

Bibelschrift, deren Stempel Louis Hoell geschnitten hat

364, 464, 506, 374 und 458 nn. Blätter.  26 x 36 cm 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Eule: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.230, 231

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1929

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten u. Neuen Testaments 
Nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text.
Berlin: Preußische Hauptbibelgesellschaft - 1929
1035, 325, 10 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

Herr, S.57 Überschrift: Jehovah

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1930

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten u. Neuen Testaments 
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text. Mit erklärenden Anmerkungen
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
1930       VI, 936, 370, 70 Seiten
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Bibelbuch: Jona

 1930 / 1983

 

DER PROPHET JONA 
NACH MARTIN LUTHER MIT ZWÖLF RADIERUNGEN VON MARCUS BEHMER
Der vorliegende Band der Insel-Bücherei folgt in Text und Typographie der 1930 im Insel Verlag erschienenen Ausgabe
1. Aufl. 1930
2. Aufl. 1983       28 Seiten  [Insel-Bücherei Nr.1018] 

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1932

siehe

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text
Mit Bildern von Rudolf Schäfer
Herausgegeben von der Sächsischen Hauptbibelgesellschaft und der
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 1932    

1138, 158, 396, 76 Seiten Karten und Fotos            

Vorwort

 

Gottesname

 HErr

 

 

Luther, Martin

NT

 

 

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christi
Die Psalmen
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text - Kleine Taschenausgabe
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
o.J. 507, 22 Seiten 6 Karten
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1932

 

Stuttgarter Biblisches Nachschlagewerk
Anhang zur Stuttgarter Jubiläumsbibel
Seite 619-704 :
Vergleichende Zusammenstellung der drei ersten Evangelien (Synopse)
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
1932     755 Seiten 6 Karten Fotos        

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

1933 

 

 

Dresdner Bibel
Die Heilige Schrift im Auszug
Nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
Sächsischen Hauptbibelgesellschaft Dresden
1933     Seite 331-695 Seiten 2 Karten Fotos 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1933

 

Die Apostelgeschichte des Lukas
nach der dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text

72 Seiten    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1934

 

Gottes Wort Deutsch
aus Luthers Bibel nach Luthers Regel in Luthers Geist ausgewählt und den deutschen Gottsuchern und Gottesfreunden im Jubeljahr der deutschen Bibel gewidmet von Professor D. Hans Schöttler Generalsuperintendant i.R. Wittenberg - 1934
In Kommission des Säemann=Verlages, Berlin W 35
376 Seiten    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1935

 

 

Stuttgarter Jugend- und Familien Bibel
zur Einführung ins Bibellesen mit Bildern von Rudolf Schäfer
Nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1935
VIII, 94, 8, 94, 0 Seiten 6 Karten mit Fotos  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1935

 

 

Stuttgarter Familienbibel
zur Einführung ins Bibellesen
Nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt
o.J. VIII, 94, 8, 94, 0 Seiten 6 Karten mit Fotos      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

NT

 1935

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus
Die Psalmen
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text - Großoktav-Ausgabe
Nürnberg: Bayrischer Zentral-Bibelverein- 1935
297, 74, 30
Seiten 6 Karten und Fotos  23,5 x 16 cm  

 

mit Andenken an den Tag ihrer Trauung

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1935

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift
des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung
D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text - Taschenausgabe
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1935
896, 44, 97, 4 Seiten 6 Karten und Fotos
o.J. 603, 12, 28 Seiten 4 Karten - Begleitbibel       

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1936

 

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus
Die Psalmen
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text - Mit den Vorreden Luthers
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1936
606, 79, 0 Seiten 6 Karten und Fotos    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

  1936

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments 
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text
Großoktav-Ausgabe
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1936
896, 128, 297, 74 Seiten Karten und Fotos      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1937

Das Evangelium des Lukas
nach der dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text

79 Seiten    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1938

"Probetestament"

 

Das Neue Testament
unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu herausgegeben von den Deutschen Evangelischen Bibelgesellschaften
Preußische Haupt=Bibelgesellschaft - 1938

Die Psalmen nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu herausgegeben von den Deutschen Evangelischen Bibelgesellschaften

575, 90 Seiten   
 

Hannoversche Bibelgesellschaft - 1938

575, 90 Seiten   

 

Vorwort

"Die Deutschen Evangelischen Bibelgesellschaften haben seit geraumer Zeit die Notwendigkeit erkannt, die Lutherbibel einer erneuten Durchsicht zu unterziehen. Dieses Anliegen der Bibelgesellschaften fand bei dem damaligen Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß und auf den Kirchentagen zu Königsberg und Nürnberg Zustimmung. Es wurden Sachverständige bestellt, die sich zu einmütiger Arbeit zusammenfanden. Die Bibelgesellschaften sind nunmehr in die Lage versetzt, das NT und die Psalmen, wie sie von den damit Beauftragten festgestellt sind, den evangelischen Gemeinden vorzulegen."

 

Am Reformationstag 1937

 

Der Druck unterscheidet sich äußerlich dadurch, daß von der Versbrechung Abstand genommen, die Einleitung in Sinnabschnitte unter starker Anlehnung an Luther wieder eingeführt und bei den Psalmen die Strophengliederung deutlich gemacht worden ist.

Gottesname

Herr

Lit.: Paul Althaus - Theodor Knolle: Luther und das "Probetestament" von 1938

 

Luther, Martin

 1939

 

Die Jesusgeschichte
(Zusammengefaßter Evangelienbericht)
Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - 1939
208 Seiten 1 Karte 4 Fotos 

Vorwort

Was wir hier darbieten, ist kein gelehrtes Werk. Wir sind uns der Bedenken wohl bewußt, die man gegen eine Zusammenfassung der Evangelien zu einem Ganzen geltend machen kann. Aber dem einfachen Bibelleser geschieht doch vielleicht ein Dienst damit, wenn ihm die Berichte der vier Evangelien zu einer fortlaufenden Erzählung zusammengestellt werden und er so ein Bild der Geschichte und der Verkündigung Jesu im Zusammenhang gewinnt, wie es die Evangelien im einzelnen übermitteln, ohne daß er selbst erst die Bestandteile sich aus ihnen zusammentragen muß.

Wir folgen in der Hauptsache dem Gang der Darstellung bei Matthäus unter Einfügung der Sonderberichte aus den übrigen Evangelien. Wo die parallelen Berichte der anderen Evangelisten ausführlicher sind als bei Matthäus oder besonders charakteristische Züge aufweisen, geben wir ihre Darstellung anstelle der des Matthäus; und wo dieser zu Wort kommt, sind gelegentlich einzelne ergänzende Worte oder Sätze aus den anderen seinem Text eingefügt. in vereinzelten Fällen legt aber auch eine förmliche Ineinanderarbeitung der Berichte mehrer oder auch aller vier Evangelisten nahe. All das ist kenntlich gemacht durch die Stellenangaben, die unter die Überschriften der einzelnen Abschnitte gesetzt sind. Sie starkgedruckten Stellen sind die dem Abschnitt zugrundgelegten, die schwachgedruckten weisen auf die nicht verwendeten (weil annähernd gleichlaufenden) Parallelberichte der andern Evangelien hin, unb die lateinisch gedruckten besagen, daß einzelne Ausdrücke oder Sätze aus ihnen im nachfolgenden Abschnitt mit verwertet sind. Auf inhaltliche' Abweichungen der einzelnen Evangelien voneinander ist jeweils an der betreffenden Stelle in einer Anmerkung aufmerksam gemacht.

Kapitel- und Verszahlen sind in den Text nicht aufgenommen, um den Leser nicht zu stören; und um ihm das Verständnis zu erleichtern, ist die Lutherische Übersetzung an manchen Stellen dem heutigen Sprachgebrauch angenähert. Zugleich ist sie, wo sie vom Grundtext abweicht, mit diesem in Übereinstimmung gebracht.

Wir wünschen von Herzen, daß auch diese Gabe unser Württ. Bibelanstalt mit dazu beitragen dürfe, Jesu Bild in Vieler Herzen hell leuchten zu lassen.

Der Verwaltungsrat

der Privileg. Württ. Bibelanstalt.

Stuttgart, Februar 1939.

Gottesname

Seite 12 Fußnote:
"Jesus" (griechische Form des Namens Josua) heißt: Jahwe hilft.

 

 

Luther, Martin

 1939

 

Evangelium des Johannes
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text
Preußische Haupt= Bibelgesellschaft und von Cansteinsche Bibelanstalt
Tempelhofer Ufer 3 Berlin - 1939
Seite 204-263

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1941

 

Das Evangelium des Markus
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
im Anschluß an die Durchsicht von 1938
Preußische Haupt= Bibelgesellschaft und von Cansteinsche Bibelanstalt
Berlin
2. Aufl.1941 63 Seiten      

 

Enthält Anmerkungen zu den Bibeltexten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1945

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus
Ausgewählte Psalmen
nach der deutschen Übersezung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß
genehmigten Text -

Vereinigte Gesellschaften - zur Aufbereitung der Heiligen Schriften - o.J. [1945]
297, XVI Seiten, 3 Abb. 2 Karten 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Luther, Martin

 1947

 

 

Das Neue Testament und Psalmen
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
Die Herausgabe dieses Buches wurde ermöglicht durch eine Materialspende der American Bible Society Newyork - 1947
309, 2 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1948

 

 

DAS NEUE TESTAMENT UNSERES HERRN UND HEILANDES JESUS CHRISTUS UND DIE PSALMEN
Nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Vollständige Ausgabe für den Schul- und Hausgebrauch
Georg Westermann Verlag Braunschweig, Berlin, Hamburg - 1948
638 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1948

 

Der deutsche Psalter

Herausgegeben von Dr. Fritz Schmitt
Nürnberg: Verlag Hans Carl - 1948
204 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Luther, Martin

 1949

 

 

Das Neue Testament und Psalmen - Taschenausgabe
Gesellschaft für Verbreitung Der Heiligen Schrift 29, Eccleston Place,ì
London England - Printed in Sweden -
1949
297, 4 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1949

 

 

Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen (1914) nach dem vom Deutschen Evangelischen
Kirchenausschuß genehmigten Text
United Bible Societies - 1949
773, 62 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

NT, Psalmen

 1954

 

 

DAS NEUE TESTAMENT UND DIE PSALMEN
NACH DER ÜBERSETZUNG D. Martin LUTHERS
Altenburg: Evangelische Haupt=Bibelgesellschaft - 1954
415 Seiten mit Fotos von Israel

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1954

 

 

Die Bibel nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1954
754, 257, 31 S.
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1955

 

 

Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen (1914) nach dem vom Deutschen Evangelischen
Kirchenausschuß genehmigten Text
London: Britische und Ausländische Bibelgesellschafts - 1955
769, 263 Seiten 
   

 

 

aus Israel mit Jordanwasser und Heiliger Erde aus Nazareth

(Holzdeckel)

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

NT

 1955 ca.

 

 

Das Neue Testament
American Bible Society New York
o.J. 297, XVI Seiten 3 Karten   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

AT

 1955

 

 

Das Alte Testament
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Durchgesehen im Auftrag des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und des Verbandes der Evangelischen Bibelgesellschaften in Deutschland
Probetestament - 1955

1206 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

ZUR GESCHICHTE DER BIBELREVISION

Ein Nachwort von Professor D. Johannes Herrmann

„Weil weder die wissenschaftliche Bibelforschung noch die Sprache eines Volkes je stillesteht, so ergibt sich nach Luthers eigenem Vorbild die Aufgabe einer ständigen Revision der alten Lutherbibel." Mit dieser Formulierung eines der besten Kenner der Lutherbibel, der auch an der Herstellung des hier vorgelegten Probedrucks des Alten Testaments maßgeblich mitgearbeitet hat, des verstorbenen Kirchenrates D. Adolf Risch in Landau, ist die Lage gekennzeichnet, die notwendig zu dem Bemühen um Revision der Lutherbibel führen mußte und immer wieder führen muß. Diesem Bemühen geht eine jahrhundertelange Geschichte voraus. Die seit dem 17. Jahrhundert einsetzende zunehmende Textverwilderung schuf eine Lage, die von August Hermann Francke und seinen Mitarbeitern als eine solche Not empfunden wurde, dass daß aus ihrem Kreise seit 1712 in der von Cansteinschen Bibelanstalt Ausgaben der Lutherbibel erschienen, in denen die Herstellung eines zuverlässigen Textes erstrebt wurde. Doch konnte sich dieser Text trotz wachsender Anerkennung nicht ganz durchsetzen, und so finden sich am Anfang des 19. Jahrhunderts neben ihm noch 11 verschiedene Textgestalten im Umlauf. Wer die Geschichte der Kirche und Theologie in Deutschland während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kennt, wird sich nicht wundern, daß bei jener Lage die Aufgabe der Revision als immer dringender erkannt werden mußte. So kam es denn zu dem großen Revisionswerk, das nach Anregung der Kirchentage von Stuttgart 1857 und von Hamburg 1858 von der Kirchenkonferenz in Eisenach 1861 und 1863 angefaßt und einer Kommission von Theologen zur Ausführung übertragen wurde. Als Ergebnis ihrer zwanzigjährigen Arbeiterschien 1883 - in dem Jahre der Feier von Luthers 400jährigem Geburtstag die sogenannte „Probebibel", die es jedermann ermöglichte, von dein Ergebnis der Revisionsarbeit Kenntnis zu nehmen und sich so sein Urteil zu bilden. Es war erfreulich, daß es dadurch zu einer Unmenge von Äußerungen kam, die entsprechend der Vielgestaltigkeit des Problems und den grundsätzlichen Anschauungen der Beurteiler sehr unterschiedlich und gerade in ihrer Mannigfaltigkeit geeignet waren, das Verständnis für die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Aufgabe zu vertiefen. Das Endergebnis war, daß die revidierte Lutherbibel seit 1892 mit der Bemerkung auf dem Titelblatt „Durchgesehen im Auffag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz" zu erscheinen begann und zur unbestrittenen Einheitsform der von den deutschen Bibelgesellschaften gedruckten und vertriebenen Lutherbibel wurde.

Wenn man sich die Mühe nimmt, was freilich zeitraubend ist, diese revidierte mit den bisher verbreiteten Lutherbibeln zu vergleichen, so wird man angesichts des Erreichten den Männern, die mit dem Werk betraut worden waren, hohe Anerkennung und große Dankbarkeit nicht versagen können. Was sie geleistet hatten, war ja keineswegs nur die Herstellung eines von Entstellungen gereinigten Luthertextes. Offenbar hatte es sich mit innerer Notwendigkeit ihnen bei der Arbeit erschlossen, daß es auch um die viel weiter greifenden Probleme seiner Verständlichkeit und Richtigkeit ging, die zwar verschieden sind, aber zusammen ein Ganzes bilden. Wenn uns heute klar ist, daß es für beide Probleme eine endgültige und abgeschlossene Lösung nicht geben kann, wissen wir auch, wie unbillig es wäre, von jenem Revisionswerk zu verlangen, daß es das in beidem Betracht Mögliche erreicht hätte Aber die Bedeutung der „durchgesehenen" Lutherbibel erschöpft sich gerade nicht in dem Erreichten, sondern darin, daß sie die Blicke für das noch zu Erreichende geöffnet und geschärft hat. Das zeigte sich darin, daß nicht so sehr hinsichtlich der material-theologischen, als vielmehr hinsichtlich der formalsprachlichen Seite weitergehende, mit praktischen Gesichtspunkten begründete Wünsche laut würden. Sie führten zu einer im Einvernehmen des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses mit den Bibelgesellschaften erfolgten sprachlichen Überprüfung des Textes, derzufolge die seit 1913 gedruckten Lutherbibeln auf dem Titelblatt die Bemerkung „Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschluß genehmigten Text" tragen. Die Wünsche, die zu dieser neuen Form der revidierten Lutherbibel geführt hatten, waren von der Sächsischen Haupt-Bibelgesellschaft ausgegangen. Von den 4 Punkten, in denen sie formuliert waren, bezog sich der erste auf Rechtschreibung und Zeichensetzung, der zweite auf Archaismen. Viele Jahre lang blieb die „neudurchgesehene" unbeanstandet; man wird gewiß nicht annehmen dürfen, daß dies eine Folge von allgemeiner Unachtsamkeit gewesen ist, sondern man wird recht tun,, darin ein Zeugnis für das allgemeine Vertrauen zu sehen, das sich die „durchgesehene" erworben hatte. Erst im Verlauf der neuen, seit 1921 unternommenen Revision erhoben sich von verschiedenen Seiten Bedenken sprachlicher Art, die bei der jetzigen Revision beachtet worden sind. Leider trat hinter den Ausstellungen in den Auseinandersetzungen die Beachtung und Anerkennung der Portschritte zurück, die. die „neudurchgesehene" gegenüber der „durchgesehenen" zweifellos bietet. Bedauerlicherweise war die Broschüre, die der Berliner Pfarrer D. E. Breest als Sekretär der Preußischen Haupt-Bibelgesellschaft in deren Verlag 1913 veröffentlicht hatte, so gut wie völlig in Vergessenheit geraten; die in ihr enthaltenen „Erläuterungen zur Entstehung und Durchführung der sprachlichen Revision' der Lutherbibel", wie der Untertitel der Verlautbarung heißt, hätten jenen Auseinandersetzungen eine Gründlage geboten, von der aus sie sachliche)? und ersprießlicher hätten geführt werden können. Inzwischen war das jahrhundertealte Revisionswerk in eine. neue Phase getreten. Der Ausschuß der deutschen Bibelanstalten faßte bei seiner Tagung in Bremen am 21. Juni 1921 angesichts der drohenden Gefahr, daß die Lutherbibel den Charakter einer Volksbibel verliere, nach ausführlicher Besprechung einstimmig folgenden Beschluß: „Es ist eine Kommission zu wählen, um eine zeitgemäße Erneuerung der alten Lutherbibel in die Wege zu leiten." Es war den Bibelgesellschaften selbstverständlich klar, welche schwere Last und welche ernste Verantwortung sie sich mit diesem Beschluß aufluden, und es war ihnen ebenso selbstverständlich, daß sie sich baldigst der grundsätzlichen Zustimmung des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses versicherten. Nichts anderes zwang sie, den mühseligen Weg zu beschreiten, als die Liebe zur Lutherbibel, deren Verbreitung die Aufgabe war, der sie sich von Anfang an unermüdlich gewidmet hatten, und die Sorge um ihre Erhaltung als Volksbibel, deren Gefährdung schon damals jedem Einsichtigen deutlich sein mußte, seitdem aber sich fortschreitend verschärft hat. Es bedarf für den Kreis derer, in deren Hände der vorliegende Probedruck gelegt wird, sicherlich keines weiteren Wortes. Jedenfalls stellte sich dem Ausschuß der Bibelgesellschaften das Werk als so dringlich dar, daß sie es mit tunlichster Beschleunigung angriffen.

Um dessen hier vorgelegtes Ergebnis zu beurteilen, wäre es für die Beurteilung gewiß nicht unwichtig, den Weg im einzelnen nachprüfen zu können, der zur Verwirklichung des Beschlusses gegangen worden ist und gegangen werden mußte. Das würde aber den Raum dieses Nachwortes ungebührlich überschreiten. Immerhin muß versucht werden, wenigstens einiges Wesentliche mitzuteilen/Zweierlei mußte vordringlich erledigt werden: eine erste Aufstellung von Grundsätzen und die Gewinnung des Stabes der Mitarbeiter. Die Kommission bestellte als Herausgeber für das Alte Testament den Professor D. J. Herrmann und für das Neue Testament den Professor D. G. Kittel. Mit ihnen beriet sie die Grundsätze und die Zusammenstellung des Stabes der Mitarbeiter. Ihre Namen zu nennen, scheint hier umso mehr der angemessene Ort, als sie fast alle verstorben sind. Die Bearbeitung des Alten Testaments wurde auf vier Professoren verteilt: außer dem genannten Herausgeber D.W. Staerk-Jena, D. P. Volz -Tübingen, D. Fr. Baumgärtel-Rostock (hierzu für die Apokryphen Dr. G. Rothstein-Münster, doch ist später davon abgesehen worden, die Apokryphen einzubeziehen). Neben diesen Stab der „Bearbeiter" trat der Stab der „Überprüfer": Kirchenrat D. Ad. Risch-Landau, Oberschulrat Dr. G. Rothstein-Münster, Stadtpfarrer D. A. Schmoller-Schwäbisch-Hall, dazu Dr. Johannes Kühn, der später durch Professor Dr. Beber-Meyer-Tübingen abgelöst wurde. Sämtliche Bearbeiter gingen sofort ans Werk. Die Arbeit vollzog sich unter ständigen schriftlichen und mündlichen Besprechungen der Mitarbeiter sowie in Fühlungnahme mit der Bibelkommisson der Bibelgesellschaften, der wiederholt Probestücke vorgelegt wurden. Die von den Bearbeitern hergestellten Stücke machten den Weg von diesen zu den verschiedenen Überprüfern und von diesen zu jenen zurück in mehrfachen Gängen. Das ergab einen sehr lebhaften Austausch, der immer mehr in die Problematik der Aufgabe hineinführte und mit den dabei gemachten Erfahrungen dem inneren Fortschreiten der Arbeit zugute kam. So konnte bereits bei einer Tagung des Ausschusses der Bibelgesellschaften in Berlin am 4. Mai 1925 festgestellt werden, daß drei Viertel des Alten Testamentes bearbeitet vorlagen. In diesem Stadium konnte bei der gleichen Tagung der Beschluß gefaßt werden, ein „für einen begrenzten Kreis von Beurteilern und Freunden des Unternehmens zu vertraulicher Einsicht als Manuskript gedrucktes" Heft von Probestücken herzustellen. Die Fühlungnahme mit dem Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß kam darin zum Ausdruck, daß an einer mehrtägigen Bibelrevisionskonferenz in Stuttgart im September 1925 ein Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses als Gast teilnahm. Die im nächsten Jahr hergestellten „Probestücke" wurden dem Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß zugesandt, der in einem Schreiben vom 24. Dezember 1926 seine Stellungnahme zu dem Revisionswerk u. a. mit folgenden Sätzen kennzeichnete: „Der Deutsche Evangelische Kirchenausschuß nimmt für die Arbeit der Kommission eine abschließende Superrevision und seine Genehmigung in Anspruch, da er nur unter dieser Bedingung die Neuausgabe der Bibel den Kirchenregierungen zur Einführung in Kirche und Schule empfehlen kann. Der Deutsche Evangelische Kirchenausschuß beschließt die Einsetzung einer zehngliedrigen Kommission, die teils aus Mitgliedern der obersten Kirchenbehörden, teils aus von letzteren zu benennenden Personen bestehen soll, welche besonders mit der Sprache und den Bedürfnissen des Volkes eng vertraut sind. Die von diesen gewonnenen Ergebnisse sollen dem Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß zur Entschließung vorgelegt werden." Durch diese Verlautbarung war der weitere Gang des Revisionswerkes in bestimmter Weise festgelegt. Im weiteren Verlauf ersuchte der Deutsche Evangelische Kirchenausschuß durch Beschluß yom 9. Dezember 1927 die aus ihr gebildete Bibelkommission, tunlichst bald mit der Bibelkommission der Bibelgesellschaften in Verbindung zu treten und die Beratung ausgewählter Kapitel des bisherigen revidierten Entwurfs zu beginnen, um sich über die Grundsätze schlüssig zu werden, die bei der Revision maßgebend sein sollten. Die Bibelkommission der Bibelgesellschaften stellte daraufhin mit größter Beschleunigung ein Heft „Probekapitel zur Tagung der Bibelkommission des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, überreicht v:on den deutschen Bibelgesellschaften" her, die im März 1928 in Berlin stattfand. Im Anschluß an die mit dieser Tagung verbundenen Verhandlungen auch mit den Mitgliedern der Kommission der Bibelgesellschaften bzw. von Mitgliedern des Stabes der Mitarbeiter an deren Revisionswerk wünschte der Deutsche Evangelische Kirchenausschuß weitere Probestücke, die der Bibelkommission des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses in einem Buch von 122 Seiten Großoktav „Probeabschnitte" (zur größeren Hälfte aus dem Alten Testament) für seine zweite Tagung im August des gleichen Jahres von den Bibelgesellschaften überreicht wurden. Des weiteren kam es auf Wunsch des Vorsitzenden der Bibelkommission des Deutschen Evangelischen Kircbenausschusses, Vizepräsident D. Burghart, zu einer Umgestaltung des Revisionsstabes, der für das Alte Testament folgende Gestalt erhielt: Kommission I: Für Sachbearbeitung D.Staerk als Vorsitzender; D.Baumgärtel; D. Hempel; Sprachgestaltung D.Risch; Gemeindeanliegen D. Burger; Pastor Brakhage. Kommission II als Vorsitzender. D.Herrmann, D.Volz; Sprachgestaltung D. Risch, Gemeindeanliegen D. Beckmann-Hamburg, D. Tilemann, Außerdem wurde für Altes Testament und Neues Testament gemeinsam eine „Einheitskommission gebildet mit D. Zillessen und Dr. Bebermeyer als Mitgliedern. Die weitere Arbeit am Alten Testament hat sich innerhalb der beiden Kommissionen vollzogen, die seit 1930 in verschiedenen deutschen Städten nach Möglichkeit in jährlich ein bis zwei mehrtägigen Arbeitstagungen zusammenkamen, deren Gegenstand die Beratung über die jeweils geleistete Arbeit war. Nachdem die Kommissionen die ihn aufgetragenen Aufgaben erledigt hatten, wurde die weitere Arbeit von einer Fachkommission" fortgesetzt und zu Ende geführt, die aus D. Burghart, D. Staerk, D. Herrmann und D.Baumgärtel bestand. Ihre meist über eine Woche langen Arbeitstagungen wurden bis 1942 fortgesetzt. Die Notwendigkeit dieser Dachkommission, die sich aus der Verteilung des alttestamentlichen Textes auf vier Bearbeiter und aus anderen in der Art des Gegenstandes liegenden Gründen ergeben hatte, wurde vor allem von D. Burghart immer wieder mit Recht betont, der, wie man sagen darf, bis zu seinem Tode sich mit dieser Arbeit beschäftigt hat.

Die ständige Fühlungnahme der Bearbeiter führte zu einem dauernden fruchtbaren Austausch von Erfahrungen' die dem tieferen Eindringen in die Eigenart der Aufgabe zugute kam, die ihnen von ihren Auftraggebern gestellt war. Es zeigte sich ja mehr und mehr, daß sie mit einer Serie von starren Grundsatzen allem nicht zu lösen war, sondern daß es galt, beständig Neues zu lernen und neu gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Doch musste alles im Rahmen von letzten grundsätzlichen Erkenntnissen geschehen. Hierbei muß bedacht werden, daß wir heute in viel höherem Maße als etwa vor einem Menschenalter über  Luther als Übersetzer orientiert sind. Die Lutherbibel ist geradezu zum Gegenstand einer eigenen Wissenschaft geworden.

Man kann nur so zu einer positiven Stellungsnahme zu dem hier vorgelegten Probedruck gelangen, wenn man zwei Voraussetzungen mitbringt. Die eine dass man über die Wirklichkeit und die dringlich Abhilfe fordernde Aktualität jener Not nicht im Zweifel ist, die der Motor des neuen Revisionswerkes wurde. Es geht nicht um irgendwelche Einzeldinge, sondern um die Lutherbibel als Volksbibel überhaupt. Darum muß das Werk getan werden. Das von Anfang an von keiner maßgebenden Stelle bezweifelt worden Die zweite Voraussetzung ist die Klarheit darüber, daß eine allseitig befriedigde und endgültige Losung, daß ein Universalrezept für die Lösung nicht möglich ist. Schon deshalb nicht, weil das Urteil über Art und Maß der Revision von einer ganzen Reihe grundsätzlicher und praktischer Erwägungen abhängig ist.

Das war den Bearbeitern sehr wohl bewußt. In dieser schwierigen Lage konnten sie nicht ohne das gute Gewissen arbeiten, Luthers eigene Methode –als Vorbild zu haben. Dieses Bewußtsein stärkte sie immer wieder, je mehr sie die ganze Vielfalt der Probleme übersahen. Zwei Ziele sind es, um die es letztlich bei der Revision geht: die Verständlichkeit und die Richtigkeit, die, wie schon oben gesagt, in untrennbarer Beziehung stehen. Hier ist nun die grundsätzliche Erkenntnis wichtig, wie es mit den beiden Zielsetzungen bei Luther selbst gestanden hat Darüber kann heute kein Zweifel sein, daß für Luther das überragende und letzte Ziel die Richtigkeit der Übersetzung war. Das ergibt sich aus allem, was wir jetzt über seine Tätigkeit als Übersetzer wissen, würde aber auch ohne dieses Material aus seinem Verhältnis zur Heiligen Schrift und aus der Bedeutung, die sie für ihn für sein gesamtes Reformationswerk hat, fraglos hervorgehen. Das andere Ziel, daß er das Ergebnis seiner mit allen ihm erreichbaren wissenschaftlichen Hilfsmitteln betriebenen Forschungsarbeit seinen lieben Deutschen so verständlich wie möglich darbieten und nahebringen wollte, verbindet sich für ihn mit jenem ersten Ziel unlöslich.

Bei diesem Zielpunkt der Verständlichkeit steht natürlich zuerst der geniale Meister der Sprache vor uns, dessen Bibelübersetzung doch wohl in einmaliger Größe aus allen Übersetzungswerken unserer Literatur hervorragt – eine Tatsache, die uns zu außerordentlicher Ehrfurcht verpflichtet. Aber von dieser Erkenntnis aus kommen die Probleme um so ernster auf uns zu. Sie hängen zusammen mit. der sprachgeschichtlichen Stellung Luthers. Gewiß, wir können nicht dankbar genug für die Fügung sein, daß seine Bibelübersetzung nicht um ein Menschenalter früher entstanden ist; aber der Abstand von 400 Jahren deutscher Sprachgeschichte zwischen der Zeit Luthers und unserer Gegenwart ist immer noch erheblich genug. Man pflegt dabei im wesentlichen an die „Archaismen" als an die ungebräuchlich gewordenen Worte der Luthersprache zu denken, die dem Menschen der Gegenwart, auch dem sogenannten Gebildeten; mehr oder weniger unverständlich sind. Diese Schwierigkeit ist nicht unüberwindlich. Bereits die Revision im vorigen Jahrhundert hat viele von diesen Vokabeln getilgt, in der „neudurchgesehenen" ist noch weiter gebessert worden, und die vorliegende Neuausgabe hat das, wenn auch mit gewünschter Vorsicht, fortgeführt. Schwerer ist über die Behandlung veralteter grammatischer Formen eine Einhelligkeit zu erzielen; während der Herstellung unseres Probetextes sind da in vielem die Meinungen hin und her gegangen und dementsprechend wechselnde Wünsche an die Bearbeiter gestellt worden. Besonders, sofern es sich um die Verständlichkeit handelt, wird man in diesem Punkte mit Recht zur Zurückhaltung geneigt sein. Jedoch wird die störende Wirkung nicht mehr gebräuchlicher Formen im allgemeinen unterschätzt Auch hinsichtlich der syntaktischen Gestalt - Satzbau und Wortstellung - liegen viele Fragen vor, die mehr noch als für die Verständlichkeit für die Eigenart des Lutherstils von größer Bedeutung sind. Bei dem vorliegenden; Probetext ist darum auch auf diesem Gebiet nach Möglichkeit Zurückhaltung geübt worden. Aber schwieriger als alle bisher genannten, die Verständlichkeit betreffenden sprachlichen Fragen ist eine, die merkwürdigerweise sehr zurückzutreten pflegt, obwohl es diejenige ist, die das Verständnis des Sinnes des Urtextes durch die Übersetzung bei weitem am schwersten bedroht: nicht die Tatsache aus der Sprache verschwundener Vokabeln, sondern die Tatsache des Bedeutungswandels der Wörter der Luthersprache, die noch heute durchaus: gebräuchliche Vokabeln sind. Selbstverständlich hat diese Not auch bereits in der Revision im vorigen Jahrhundert Beachtung gefunden; sie ganz zu beheben, sind auch die Mitarbeiter an der neuen Revision nicht in der Lage gewesen; es war im Rahmen des von ihnen Geforderten unmöglich und ist es überhaupt.

Eine andere Problematik tut sich bei der Frage der Richtigkeit der Übersetzung auf (obwohl sie mit den sprachlichen Problemen, von denen die Rede war, wie schon oben gesagt, in mannigfacher Weise verknüpft ist). Hier geht es zunächst um Luthers philologische Ausrüstung für die Übersetzung des hebräischen Urtextes des Alten Testamentes, auf den zurückzugehen zu den unabdingbaren Forderungen gehört, die er an seine Übersetzung stellte. Wir sind heute veranlaßt, anzunehmen, daß seine Kenntnis des Hebräischen sogar besser gewesen ist als die des Griechischen, wie er ja auch früher Hebräisch als Griechisch gelernt hat. Aber die Hebraistik war damals bekanntlich in ihren Anfängen. Nach den inzwischen vergangenen 400 Jahren ist ihr Stand sowohl im Lexikographischen als auch im Grammatischen mit dem von damals nicht zu vergleichen, und es wäre eine sinnlose Ungerechtigkeit gegen den Reformator, diesen klaren Tatbestand zu verschweigen. Es erscheint fast rätselhaft, wie groß seine Übersetzungsleistung trotzdem ist; erklärlicher wird es nur, wenn man weiß und bemerkt, daß sie nicht bloß philologisch bedingt gewesen ist Die Aufgabe einer Revision des Luthertextes ist auf diesem Gebiet unübersehbar. Selbstverständlich haben die Bearbeiter des hier vorgelegten Probetestaments in keiner Weise daran gedacht, daß* es sich darum handeln könne und dürfe, Luther schulmäßig durchzukorrigieren. Aber als Theologen mußte es ihnen doch schwer auf der Seele liegen, wieweit es hier um theologische Belange ging. Leider kann es auch da kein Universalrezept für die Revisionsarbeit geben.

Das gleiche gilt für das damit zusammenhängende, vielleicht noch schwierigere Gebiet der Textkritik. Für die Beurteilung dieses Probetestaments ist es nötig daß man über den Zustand des uns überlieferten hebräischen Textes, des sogenannten masoretischen Textes, unterrichtet ist Unbeschadet seiner theologischen „Richtung" weiß jeder, der mit der wissenschaftlichen Arbeit am Alten Testament zu tun hat, darüber Bescheid, daß dieser Text mannigfach versehrt ist Nun gewähren uns bekanntlich die alten Versionen des Alten Testamentes, an der Spitze die griechische Übertragung, die sogenannte Septuaginta, bei der aufbauenden Textkritik ein vielgestaltiges Hilfsmittel, ohne das niemand am Allen Testament wissenschaftlich arbeiten kann und wird. Aber bei der Verwertung dieser außerhebräischen Textzeugen, deren Bedeutung leicht überschätzt wird, ist große Vorsicht geboten, und sie versagen oft gerade bei solchen versehrten Stellen, wo sie am- nötigsten wären. Deshalb ist - wie ebenfalls jeder Arbeiter am Alten Testament unbeschadet seiner theologischen „Richtung" weiß - ohne die „freie", das heißt vom Zeugnis der alten Versionen nicht gestützte Konjektur, nicht auszukommen. Die Mitarbeiter an dem hier vorgelegten Revisionswerk, mit diesen Tatbeständen durch jahrzehntelange Arbeit am Alten Testament vertraut sind bei allen textkritischen Fragen mit größter Vorsicht vorgegangen, am meisten natürlich bei den sogenannten „Kernsprüchen", wo es letztlich Gewissensangelegenheit besonders auch der für die Herausgabe des revidierten Textes verantwortlichen Stellen ist, zu entscheiden, wie verfahren werden soll.

Die im Voraufgehenden dargelegten Tatbestände haben den Bearbeitern ständig vor Augen gestanden und sind für ihre Arbeit richtunggebend gewesen. Nur zwei von ihnen sind noch am Leben, aber die wissen sich mit den Abgerufenen, D. Volz und D. Staerk, darin eins, daß sie das ihnen aufgetragene Werk nur in dem demütigen Bewußtsein tun konnten, daß es Stückwerk sein muß und ist, und daß sie die unvermeidlich entsagungsvolle Arbeit tun mußten, weil es um die Erhaltung der Lutherbibel als Volksbibel und damit um die Lebensgrundlage der evangelischen Kirche geht.

 

Luther, Martin

 1956

Mitglieder der Revisionskommission des Luther-AT

 

 

Sitzend von links nach rechts:
Rektor Dr. Brinkel, Eisenach; Pfarrer Steiner, Wuppertal; Superintendent Zarnekow [richtig: Zarneckow], Greifswald; Pfarrer Rupprecht, Neuendettelsau; Pfarrer Dr. Zabel. Berlin; Professor D. Hertzberg, Kiel; Bischof D. Lilje, Hannover (nicht Mitglied der Kommission); Bischof Dibelius, Berlin; Prälat D. Schlatter, Ludwigsburg; Professor D. Fichtner, Bethel; Pfarrer lic. Kessler, Gnadau bei Magdeburg.

 

Stehend von links nach rechts:

Pfarrer Flasdieck, Derschlag; Stud. theol. Kunow, Göttingen (Hilfsassistent); Pfarrer Peucker, Leipzig; Professor D. Jepsen, Greifswald; Cand. Theol. Fricke, Göttingen (Sekretär); Präsident D. Brunotte, Hannover; Kirchenrat Gundert, Hannover; Pfarrer Dr. Nordmann, Berlin.

 

Wegen Krankheit waren nicht anwesend: Dekan Dr. Merkle, Buggingen und Professor Dr. Wittenberg, Neuendettelsau.

Lit.:

Gundert, Wilhelm: Die alttestamentliche Revision der Lutherbibel, in: Die Bibel in der Welt 1957, Heft 7, S.7-15
Gundert, Wilhelm: Die Revision des Alten Testamentes in der Luther-Bibel, in: Die Bibel in der Welt 1958, S.47-52

 

Luther, Martin

NT

 1956

 

 

DAS NEUE TESTAMENT
in acht Teilen zu je zweiunddreißig Seiten mit über fünfhundert Illustrationen und vielen Karten
Lutherisches Verlagshaus Berlin und Hamburg
1. Aufl.1956      8x32 Seiten über 500 Ill.   

2. Aufl.1956      8x32 Seiten über 500 Ill.    

Vorwort

Dieses illustrierte neue Testament, dessen einzelne acht Hefte erstaunlicherweise bei uns bis jetzt in einer Auflage von nahezu zwei Millionen Exemplaren erscheinen konnte, verfolgt einen besonderen Zweck. Durch die historisch - geographischen Einleitungen, die jedem einzelnen Heft vorangestellt sind, und vor allem durch mehr als 500 Karten und Abbildungen will es den Leser darauf aufmerksam machen, daß das Heilsgeschehen des Neuen Testaments eingebettet ist in die Zeitgeschichte.

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 Bibelteil: NT, Johannes

 1956

 

 

DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES
Text von 1956
Taschenbibelbund für Deutschland e.V. 3388 Bad Harzburg 1
Kleine Krodostraße 6 - Postfach 229

o.J. 90 Seiten      
o.J. 92 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Luther, Martin

 Bibelteil: NT, Johannes

 1957

 

Im Anfang war das Wort
Das Johannesevangelium
Text von 1956
Wuppertal. Bibelmission in Deutschland - 1957

74 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Luther, Martin

Auswahlbibel

 1960

 

Schüler-Bibel
Nach der deutschen Übersetzung D.Martin Luthers

Stuttgart: Privilegierte Württembergische Bibelanstalt - (o.J.) [1960]
VIII, 400, 442, 8, S. [8] Bl. Karten, Ill.

Vorwort

 

Gottesname

Seite 4:

In den fünf Büchern Mose hat Gott (wie dann auch weiterhin im Alten Testament) einen besonderen Namen ("Jehova", genauer "Jahwe"), den Luther mit "der Herr" übersetzt. Was dieser Gottesname besagen will, deutet 1.Mose 3, 4 und 15 an: "Ich bin, der ich bin". Darin liegt, daß Gott der Unergründliche ist, dessen Wesen sich mit menschlichen Worten nicht erschöpfen läßt daß er sich nicht verändert und seine Treue nicht wankt, und daß er von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt.

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1961

 

 

Die Heilige Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Neu durchgesehen (1914) nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
Wien: Britische und Ausländische Bibelgesellschaft -1961
773, 62 Seiten 6 Karten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Bibelteile

1962 

 

 

Apostolische Weisungen
Die Briefe Petrus bis Judas in der Übersetzung Martin Luthers
Württembergische Bibelanstalt -
1962
73 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

1962 

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments 
Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
Typographie nach Entwürfen von Gotthard de Beauclair
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1053, 338, 45 Seiten 6 Karten und 2 Fotos      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Auswahlbibel, AT

 1963

 

DAS ALTE TESTAMENT
in Auswahl, Band 1 in vier Teilen zu je zweiunddreißig Seiten mit über zweihundert Illustrationen und vielen Karten
Lutherisches Verlagshaus Berlin und Hamburg
1. Aufl.1963 4x32 Seiten über 200 Ill.      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 

 1963

 

Probedruck zur Revision des Alten Testaments
Nach der Übersetzung Martin Luthers - Revidierte Text 1963
Stuttgart: Württemberg. Bibelanstalt, 1963
1177 S.

 

Enthält die Bibelbücher 1.Mose bis Jeremia

Vorwort

Auf Beschluß des Rates der Evangelischen Kirchen in Deutschland legt hiermit die Alttestamentliche Kommission zur Revision der Lutherbbel den zur Prüfung berufenen Stellen den größten Teil des Alten Testamentes zur Prüfung vor. Ein Nachdruck ist nicht gestattet. Dieser Vordruck ist nicht für den Buchhandel bestimmt.

Gottesname

HERR

2.Mose 3,15, Fußnote:
Im Hebräischen lautet der Gottesname Jahwe; daraus wurde durch ein Mißverständnis des Mittelalters "Jehova". An unserer Stelle wird der Gottesname Jahwe von den hebräischen Zeitwort für "sein" her gedeutet. Nach altem, schon vorchristlichem Herkommen wird für Jahwe die Bezeichnung "der
HERR" gebraucht.

 

 

Luther, Martin

 

 1964

Ab 1964 gedruckte Bibel haben die Anmerkung:
"Diese im Jahre 1964 vom Rat der evangelischen Kirche in Deutschland im Einvernehmen mit dem Verband der evangelischen Bibelgesellschaft in Deutschland genehmigten Fassung des revidirten Textes darf nur mit Erlaubnis des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland nachgedruckt werden"

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1964

 

 

Jubiläumsbibel
mit erklärenden Anmerkungen - Mit Konkordanz
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1964 1138, 439, 24, 302 Seiten 4 Karten
bl.      

Vorwort

 

Gottesname

Anmerkung zu 2.Mose 3:14 (Seite 79):
Wenn unsere deutsche Bibel den Gottesnamen mit "der HErr" wiedergibt, so folgt sie darin dem Vorgang der griechischen Übersetzung der LXX wie dem griechischen Neuen Testament. Der letzte Grund dafür aber ist darin zu suchen , daß die Schriftgelehrten Jerusalems, um einen leichtfertigen Mißbrauch zu verhüten, das Aussprechen des heiligen Gottesnamens Jahwe schlechthin verboten. Einzig der Hohepriester im Tempel durfte ihn beim Gebet und Segen gebrauchen. Wo in der Bibel Jahwe steht, mußte Adonai (=Herr) gelesen werden. In verkürzter Form begegnet uns der Gottesname Jahwe freilich immer noch auf Schritt und Tritt im Alten Testament, z.B. in der Schlußsilbe von Hallelujah, besonders in vielen Eigenamen, so in der ersten Silbe von Josua (hebr. jehoschua), in der letzten Silbe von Jesaja (hebr. jeschajahu) usw. Die uns aus unserem Gesangbuch und der liturgisch Sprüche geläufige Form des Gottesnamens Jehovah ist eine auf einem Mißverständnis beruhende Unform. Kein Jude hat je so gelesen oder gesprochen. Sie ist erst Ausgang des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts von christlichen Theologenaufgebracht worden. Luther ist in seiner Bibelübersetzung bei der Wiedergabe "der HErr" geblieben. Zur Schreibung von "der HErr" mit großen E vgl. * unter 1.Mose 2, .

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

1964

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments 
Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers
Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text
Die vorliegende Ausgabe der Heiligen Schrift wurde 88 Wiedergaben von Meisterwerken der religiösen Malerei bereichert
Luzern: Kunstkreis Buchverlag
1168, [12], 344,36, 18 Tafeln   30,5 x 22    

Vorwort

 

Gottesname

 Herr, Überschrift zu 2.Mose 3:13-15: Jehovas - Der Name Gottes

 

 

 

Luther, Martin

 1965

 

 

Rev Lutherbibel

Vorwort

 

Gottesname

 

Stauffer, Ethelbert, Zwischen Tradition und Wagnis (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.109-116;

 

Luther, Martin

 1967

 

 

Das Neue Testament in vier Übersetzungen
TETRAPLA 1964
Martin Luther - Zürcher Bibel - Fritz Tillmann - New English Bible
Evangelisches Bibelwerk - Katholisches Bibelwerk - 1967
1215 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.325f;

 

Luther, Martin

1967 

 

DAS NEUE TESTAMENT MIT ERKLÄRUNGEN
Dem Mitarbeiterkreis, der die Erklärungen schrieb, gehörten an:
Ingeborg Becker, Heinrich Benckert, Johannes Hamel, Theodor Jänicke, Manfred Karnetzki, Heinz Noetzel †, Helmut Seibt, Hulda Trebesius, Hans Urner, Gottfried Voigt, Friedrich Winter, Ingeborg Zippel von Cansteinische Bibelanstalt Grgr. Halle 1710 Witten - 1967
785 Seiten 2 Karten      

Vorwort

EINFÜHRUNG

Wir können die Heilige Schrift nicht mehr so kindlich-fromm lesen, wie das in der Regel einige Generationen vor uns geschah. Auch als Christen haben wir teil an der kritischen Grundhaltung, vor deren prüfendem Blick auch die Bibel nicht verschont bleibt. Viele Fragen, auch solche des Widerspruchs und des Zweifels, drängen sich dem ernsthaften Leser der Heiligen Schrift auf. Diese soweit als möglich zu beantworten und damit den Zugang zur frohmachenden Botschaft von Jesus Christus zu erleichtern, ist Zweck und Aufgabe der Erklärungen in dieser Ausgabe des Neuen Testaments. Das Wagnis des Glaubens im Gehorsam und in der Nachfolge zu vollziehen, bleibt freilich die ganz persönliche Entscheidung des Lesers, die dann nicht mehr von einer sachgemäßen Erklärung, sondern allein von Gottes Gnade abhängt.

Theologen in verschiedenen Ämtern der evangelischen Kirche sind die Autoren der Erläuterungen. Was die Wissenschaft an Erhellendem sowohl hinsichtlich der Sprache der Bibel - ihrer Begriffe, Bilder und Gleichnisse - als auch hinsichtlich ihrer Umweltgeschichte zusammengetragen hat, wurde in den erläuternden Texten verarbeitet Diese wollen wie ihre schlichte Form es ausweist, lediglich Lesehilfe sein und nicht theologisch-wissenschaftlicher Kommentar. Die Ordnung der Textabschnitte in der offiziellen Ausgabe des Neuen Testaments wurde, von wenigen Ausnahmen abgesehen, eingehalten.

Die Eigenart des jeweiligen biblischen Buches war für Inhalt und Form der Erklärungen maßgebend. Daß trotz der Bereitschaft des Mitarbeiterkreises, aufeinander zu hören, und trotz einer behutsamen redaktionellen Überarbeitung hier und da unterschiedliche Akzente in der Auslegung spürbar bleiben, ist der Sache gemäß. Unser Wissen bleibt trotz aller Wissenschaft Stückwerk, und unserer Erkenntnis sind die Grenzen der Vorläufigkeit gesetzt.

Ein gut gemeinter, aber nicht zwingender Rat: Der Leser beginne seine Lektüre nicht mit der Offenbarung des Johannes oder dem Römerbrief, sondern etwa mit dem Markusevangelium, um das Leben Jesu kennenzulernen. Von dorther erschließt sich der Weg zu den drei anderen Evangelien Matthäus, Lukas und Johannes. Das Lesen der Apostelgeschichte gehe dem der Briefe voraus. Bei den Paulusbriefen beginne man mit einem von kleinerem Umfang, etwa dem Philipperbrief. Die Offenbarung mache den Beschluß. Auf die helfenden Beigaben im Anhang (Erklärung der Abkürzungen, Zeittafel, Landkarten) wird ausdrücklich verwiesen. Eins bedenke der Leser freilich zuallererst: Bibellesen ist Arbeit. Wer sich aber an diese Arbeit wagt, steht unter den immer wieder erfahrenen Verheißungen Gottes, der es dem Aufrichtigen gelingen lassen will.

Gottesname

 

Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.145f; Buchbesprechung (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.195f.;

 

Luther, Martin

 1967

 

 

DAS NEUE TESTAMENT (Martin Luther)
LE NOUVEAU TESTAMENT (Louis Segond)

THE NEW TESTAMENT (King-James)

Internationaler Gideonbund
1967, 5, 7 294, 31, 20 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1968

 

 

NOVUM TESTAMENTUM Graece et Germanice
Das Neue Testament griechisch und deutsch
Der griechische Text entspricht der 25. Aufl.des Novum Testamentumì
Graece von Eberhard Nestle 1963
Der deutsche Teil enthält den 1912 vom Deutschen Evangelischen
Kirchenausschuß genehmigten Text
18. Aufl.1968 44, 70, 70 Seiten 2 Karten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1968

 

DIE BIBEL oder die ganze HEILIGE SCHRIFT
des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung
Martin Luthers
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1969 986, 327, 54 Seiten 4 Karten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1969

 

Gehört und gesehen
Hundert Bilder zur Bibel von Horst Räcke
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin
1969 206 Seiten Ill.      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1969

 

 

DIE BIBEL oder die ganze HEILIGE SCHRIFT
des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung
Martin Luthers
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1969 986, 327, 54 Seiten 4 Karten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1969

 

 

Das Neue Testament und der Psalter nach der Übersetzung Martin Luthers
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart -1969
Fraktur=Großdruck=Testament
Persia=Dünndruckpapier der Papierfabrik Schoeller & Hoesch Gernsbach in Baden 571, 204, 22 S.
 
Widmung zur Goldenen Hochzeit 21.07.1973 vom Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1970

 

 

DIE BIBEL
nach der Übersetzung Martin Luthers revidiert 1956/1964
für Arbeit und Studium mit Schreibrand ( 2 Ringbücher)
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 1970
1065, 34,Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1970

 

 

Die Bibel
oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments
nach der Übersetzung D. Martin Luthers (1912)
Senfkornbibel
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 1970
789, 46, 59, 3 Seiten 4 Karten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1975

 

DAS NEUE TESTAMENT

NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS
REVIDIERTER TEXT 1975
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart
1975     574 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

Bibelreport, 1978, Nr.2, S.11; 1980, Nr.1, S.6f;
Erneuerungen aus der Bibel, Die Bibel in der Welt, Bd.19;
Das Neue Testament heute - Zur Frage der Revidierbarkeit von Luthers Übersetzung, ZThK, Beiheft 5;

 

Luther, Martin

 1975

 

Die Bibel in Auswahl für Schule und Heim
Mit Zeichnungen von M. Lilien
Palatia Verlag Heitzer - 1975

320, 27, 6 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1978

 

DIE BIBEL oder die ganze HEILIGE SCHRIFT (Perlbibel)
des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung
Martin Luthers
Berlin: Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin - Auf. 1978
1020, 318, 37 Seiten 4 Karten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1982

 

LUTHERBIBEL ERKLÄRT - Taschenausgabe

Die Heilige Schrift in der Übersetzung Martin Luthers mit Erläuterungen für die bibellesende Gemeinde 1956/64
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1982

1477, 530, 20 Seiten      

 

Herausgeberkreis: Fritz Grünzweig, Günter Hillenberg, Martin Holland, Theo Richter, Alfred Ringwald , Rolf Scheffbuch

Vorwort

 

Gottesname

 

Anmerkung zu 1. Mose 2:4

4: Herr: Zum erstenmal erscheint hier der hebräische Eigename Gottes >Jahwe<, der von Luther immer mit       > Herr < wiedergegeben wird (? 2. Mose 3,14).

 

Fußnote zu 2. Mose 3:15

Im hebräischen lautet der Gottesname Jahwe; daraus wurde durch ein Mißverständnis des Mittelalters "Jehova". An unserer Stelle wird der Gottesname Jahwe von dem hebräischen Zeitwort für "sein" her gedeutet. Nach altem, schon vorchristlichem Herkommen wird für Jahwe die Bezeichnung "der HERR" gebraucht.

 

Anmerkung zu 2. Mose 3:13f

13f: Gottes unnahbare Heiligkeit kommt darin zum Ausdruck, dass Israel nicht einmal den Namen Gottes wissen durfte (6). Gott erklärte Mose seinen Namen  Jahwe (Lutherbibel stets: Herr). Der Name ist nicht Geringfügiges: die meisten Folterungen geschehen, um Namen zu erpressen; man kann von einer Person das Schlimmste sagen - solange der Name nicht ausgesprochen ist, ist ihr nichts geschehen. Der Name ist die Person. Wenn Gott den Namen bekannt gibt, bindet sich 1. Gott an das Unternehmen, 2. er deckt Mose, der im Namen Gottes auftritt. Der Name Gottes ist der letzte Grund für alles, was Israel wiederfährt. Wird Israel gestraft, dann weil es Gottes Namen entehrt hat; wird Israel gerettet, dann tut es Gott, um die Ehre seines Namens zu retten. Daher: zweites Gebot: erste Bitte im Vaterunser (Ps. 23,3 u.ö. bes. Jes, Jer; z.B. Jes. 48,9;  63.16; Jer. 14,7)! Der Name Jahwe (dt. >Ich bin Ich<) ist zugleich wunderbare (Richt 13,18), souveräne Verborgenheit Gottes, wie er sich später in Jesus offenbart und verbirgt. Nach Joh. 17,6.11f.26 hat Jesus den Jüngern durch sich den Namen Gottes offenbart., gegeben kundgetan. Denn die Person Jesu ist der Name Gottes (vgl. Offb 1,8 mit 1,17f; Phil 2,9). Gott ist der Ewige und Unveränderliche (Ps 102,13; s. Hebr. 13,8). In diesem Namen liegt ein starker Trost in der Flucht der Tage und eine mächtige Stütze des Vertrauens auf die erfüllte Verheißungen seit einst.

Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.138f;

 

Luther, Martin

Markus, Philipperbrief

 1983

 

Markusevangelium und Philipperbrief 
Probetexte der Kommission zur Überarbeitung des Luthertextes des Neuen Testaments von 1975 Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft

Vorwort von Ernst Lippold

63 S.   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Hohelied

 1983

 

Das Hohelied Salomo 
Sammlung althebräischer Liebes- und Hochzeitslyrik in der Übersetzung
von Martin Luther MDXXIV
Gesamtgestaltung: Axel Bertram
erschienen im Verlag der Nation Berlin - 1. Aufl.1983
51 Seiten      

 

250 numerierte Exemplare dieser Ausgabe wurden von Axel Bertram signiert. Ihnen liegt eine in gleicher Anzahl gedruckte und handsignierte Schriftgrafik bei.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1983

Bibeltext der revidierten Fassung von 1984

 

AT- Band 1: Joachim Conrad, Hildegard Führ, Brigitte Grell, Peter Groß, Jan Heller, Herbert Kosak, Arndt Meinhold, Hans Schäfer, Lothar Schieck, Gisela Schnemann, Christian Wolf
 

AT- Band 2: Diter Baltzer, Hans-Jürgen Blieffert, Roswitha Bodenstein, Klaus D. Fricke, Hildegard Führ, Brigitte Grell, Peter Groß, Manfred Hausmann, Jan Heller, Hans-Joachim Kittel, Horst Koehn, Herbert Kosak, Winfrid Thiel, Walther Zimmerli

 

NT: Günther Baumbach, Karl Martin Fischer

 

 

Das Alte Testament mit Erklärungen 1:
1. Mose bis Ester

nach der Übersetzung Martin Luthers
Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 2.Aufl. 1983

800 S. - 24 x 17 cm   

 

Das Alte Testament mit Erklärungen 2:
Hiob bis Maleachi
nach der Übersetzung Martin Luthers
Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 2.Aufl. 1983

726 S. - 24 x 17 cm   

 

Das Neue Testament mit Erklärungen
nach der Übersetzung Martin Luthers

Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1.Aufl. 1986

517 S. - 24 x 17 cm   

 

Vorwort

AT:

 

VORWORT
Die Bibelleser sind kritischer geworden. Das ist gut so. Allein oder in Gemeindekreisen fragen sie nach dem Sinn der biblischen Geschichten, nach den historischen Gegebenheiten und nach der Bedeutung für die Gegenwart. Das gilt seit geraumer Zeit besonders auch für das Alte Testament. Solchem erfreulichen Interesse - selbst wenn es aus kritischen Fragen, aus Zweifel oder Widerspruch erwächst - möchte das vorliegende Werk entgegenkommen. Bei dem Bemühen, biblische Texte und Zusammenhänge zu verstehen, will die theologische Wissenschaft helfen. Sie bietet ihre Erkenntnisse nicht nur Fachleuten an, sondern will vielmehr Glauben und Verstehen befallen Interessierten fördern.

Der Verlag bat deshalb Pfarrer und Dozenten für das Alte Testament, zu den biblischen Büchern Erklärungen zu schreiben, die auf entsprechende Fragen antworten. Den Autoren sei an dieser Stelle für ihre Beiträge, für ihr Verständnis und für ihre Geduld beim Werden des Werkes gedankt. Sie haben dem Redaktionskreis ihre Ausarbeitungen zur Verfügung gestellt, der die Aufgabe zu lösen hatte, die Einzelbeiträge zu einem Gesamtwerk zu verschmelzen. Auch dem Redaktionskreis, dem Hildegard Führ, Brigitte Grell, Peter Groß und Jan Heller angehörten, gilt der Dank des Verlages. Aus der Feder von Hildegard Führ stammen die Einführungskapitel, die mit der beigelegten graphischen Darstellung das Verständnis für Entstehung, größere Zusammenhänge und Geschichte der alttestamentlichen Überlieferung erschließen. Sie werden dem aufmerksamen Studium besonders empfohlen.

Als Bibeltext wird die Lutherübersetzung in der Fassung von 1964 geboten. In der Regel ist die Marginalspalte für die Erklärungen ausreichend; wo das nicht der Fall war, ist der Erklärungstext über die volle Breite gesetzt.

Für die Arbeit mit den Beigaben sind Hinweise gegebenenfalls an entsprechender Stelle gegeben.Der Verlag wünscht dem nun vollständig vorliegenden zweibändigen Werk, daß es beim »Gespräch mit dem Alten Testament« nützlich ist.
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin

 

NT:
VORWORT
Nach dem Alten Testament mit Erklärungen erscheint nun als dritter Band dieser erklärten Bibel das Neue Testament, das in der Fassung der »Lutherbibel 1984« geboten wird und damit den für die nächsten Jahrzehnte in Gebrauch befindlichen Luthertext enthält. Neben den einspaltig abgedruckten Text des Neuen Testaments tritt wiederum in einer Randspalte der Erklärtext, der dem interessierten Bibelleser eine Informationshilfe zum Verständnis der neutestamentlichen Botschaft geben will. Dabei werden die Erklärungen so gehalten, daß sie allgemein verständlich sind und keine theologischen Vorkenntnisse erfordern. Außerdem wurden alle neutestamentlichen Bücher mit ausführlichen Einleitungen versehen, die über die ganze Spaltenbreite gedruckt sind. Zu beachten ist ferner, daß das Markusevangelium grundsätzliche Erläuterungen enthält, die auch bei den Parallelabschnitten mitgelesen werden sollen. Dort beschränkt sich die Erklärung dann auf die Hervorhebung von Besonderheiten. Ein Register im Anhang verweist auf wichtige Begriffe und Zusammenhänge, die an bestimmten Stellen des Erklärtextes ausführlicher behandelt werden.

So ist dieses Neue Testament mit Erklärungen ebenso wie das Alte Testament dieser Reihe vor allem für kirchliche Mitarbeiter gedacht, die als Lektoren, als Leiter und Mit verantwortliche in Bibelarbeitsgruppen, oder sonst einen ehrenamtlichen Dienst in den Gemeinden tun.

Nicht zuletzt aber will dieser Band dem Bibelleser helfen, den alten Bibeltext neu zu verstehen und seine Botschaft in unserer Gegenwart wirksam werden zu lasseh. Diese Hilfestellung mag besonders für die zahlreichen neuen Freunde der Bibel wichtig sein, die einen Zugang zu dem Buch der Bücher suchen, der ohne Beratung und Erklärung nicht ohne weiteres zu finden ist. Ein solcher Neuleser der Bibel wird bald spüren, daß es einiger Mühe bedarf, in das Verständnis der Texte einzudringen. Er wird ebenso erfahren können, daß sich solche Bemühung reichlich auszahlt.

Die Erklärungen zu den vier Evangelien schrieb Prof. Dr. Günther Baumbach, Berlin. Die übrigen Schriften des Neuen Testaments bearbeitete Dr. Karl Martin Fischer (†). Alle Texte wurden in einem Redaktionskreis beraten und verabschiedet, dem außer den beiden Autoren Gertraude Eckart, Dorrit Fischer und Ekkehard Runge angehörten.

Es ist der Wunsch und die Hoffnung der Autoren und des Verlages, daß die nun vollständig vorliegende Bibel mit Erklärungen einen guten Dienst tun möge.
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin

Gottesname

Zu 2. Mose:
Mit der Gotteserscheinung am Horeb wird Mose berufen und beauftragt, für Israel - nun nicht mehr eigenmächtig - als Retter aufzutreten. - Zu Horeb, Berg Gottes (V. l), vgl. 2Mo 19, l ff. Feuer ist wiederholt in der Bibel Zeichen für die Anwesenheit Gottes (vgl. 2Mo 19,18; 24,17; 5 Mo 4,24). Es gibt natürliche Erklärungsmöglichkeiten (z. B. das Brennen ätherischer Öle, elektrische Lichterscheinungen) ; wichtig aber ist nur, daß Mose im Feuer die Gegenwart Gottes erkennt. - Die Berufung des Mose wird als ein längerer Prozeß dargestellt, in dem Gott die Einwände des Mose dadurch überholt, daß er sich immer deutlicher als der Mitgehende zu erkennen gibt. - Um Gottes Auftrag, Israel aus Ägypten herauszuführen, erfüllen zu können, muß Mose sowohl dem Pharao als auch dem Volk gegenüber den Namen seines Auftraggebers nennen können. Die Frage nach dem Namen (V. 13 wörtlich - Was ist dein Name?«) hatte im Altertum besondere Bedeutung. Man glaubte, mit der Kenntnis des Namens Anteil an der Macht des Namensträgers zu gewinnen. Es hing also alles daran, diesen Namen zu erfahren (vgl. Ri 13,17ff). Gott aber nennt einen Namen ganz anderer Art: Der Name »Jahwe« (in der deutschen Übersetzung - Lutherbibel - überall mit HERR wiedergegeben) wird abgeleitet von einem Wort spiel mit dem hebräischen Verb für »sein« (V. 14), das »wirksam sein«, »dabei sein«, »dabei bleiben«, »dafür sein« heißt. Dieser Name kann nicht wie eine Zauberformel gebraucht werden, mit der Mose Macht über Gott bekäme (vgl. 2Mo 20,7). Er enthält statt dessen die umfassende Zusage: »Ich bin da/werde da sein (für dich), als der ich immer (für dich) da bin« (Martin Buber). Wie sich das konkret ereignet, soll Mose von Fall zu Fall erfahren.

 

 

Luther, Martin

 1983

 

Die Einzigartigkeit des Alten Testaments
Geschichte und Gegenwart
Entwurf und Gestaltung: Shlomo S. (Yosh) Gafni
Hänssler-Verlag Neuhausen Stuttgart - 1983
256 Seiten 391 Abb.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

 1984

 

Die Einzigartigkeit des Neuen Testaments
Geschichte und Gegenwart
Entwurf und Gestaltung: Shlomo S. (Yosh) Gafni
Hänssler-Verlag Neuhausen Stuttgart - 1984
256 Seiten 417 Abb.   

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Luther, Martin

NT, Psalmen, Sprüche

 1984

 

 

DAS NEUE TESTAMENT UNSERES HERRN UND HEILANDES JESUS CHRISTUS

PSALMEN SPRÜCHE
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
Internationaler Gibeonbund - 1984
715 Seiten    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 

 1984

Ab 1984 gedruckte Bibel haben die Anmerkung:
"Die Lutherbibel wurde im Auftrag des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland in den Jahren 157-84 überarbeitet. Die Annahme des Textes erfolgte durch den
Rat der evangelischen Kirche in Deutschland im einvernehmen mit der Kirchenkonferenz und der Deutschen Bibelgesellschaft (Evangelisches Bibelwerk) für das Alte testament 1964, für die Apokryphen 1970 und für das Neue Testament 1984. Ein Nachdruck darf nur mit Genehmigung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland erfolgen"

 

Luther, Martin

NT

 1984

DES NEUEN TESTAMENTS (1981-1984)
Professor Dr. Johannes Erben, Bonn (bis August 1982)
Pfarrer Klaus D. Fricke, Neuengörs
Professor Dr. Dieter Gutzen, St. Augustin (ab November 1982)
Direktor Dr. Gerhard Hennig, Scharnhausen
Professor Dr. Gerhard Krause -t-, Bonn (bis August 1982)
Professor Dr. Friedrich Lang, Tübingen
Oberkirchenrat Ernst Lippold, Hannover (Vorsitzender)
Privatdozent Dr. Walter Sparn, Wolfenbüttel (ab Januar 1983)
Pfarrer Werner Scheidacker, Lehnitz (DDR)
Probst Dr. Christian Zippert, Marburg/Lahn
Vikar Jürgen Thiede (Revisionsassistent bis September 1982)
Dr. Werner Führer, Hannover (Revisionsassistent ab März 1983)
 

MITGLIEDER DER BEGLEITGRUPPE
Landesbischof D. Eduard Lohse, Hannover (Vorsitzender)
Professor Dr. Gerhard Ebeling, Zürich
Professor Dr. Walter Jens, Tübingen
Professor Dr. Walther Killy, Wolfenbüttel
Generalsekretär Dr. Siegfried Meurer, Stuttgart
Professor Dr. Edgar Roth, Wien
Professor Dr. Rudolf Schnackenburg, Würzburg
Bischof Dr. Ulrich Wilckens, Lübeck

DAS NEUE TESTAMENT

NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS
Revidierter Text 1984
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
588 Seiten 

 

Online

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

1985

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1985
14, 906, 179, 306, 80 Seiten 8 Karten      

ISBN 3-438-01571-4

 

Online

 

Vorwort

HINWEISE ZU DIESER BIBELAUSGABE
Der Bibeltext
Der Bibeltext, der hier abgedruckt wird, stellt eine überarbeitete (revidierte) Fassung der Bibelübersetzung Martin Luthers dar. Um der besseren Verständlichkeit willen ist die äußere Form der Lutherübersetzung vorsichtig dem heutigen Sprachgebrauch angepaßt worden. Dies geschah durch einen Kreis von Fachleuten, die die evangelische Kirchenleitung in Zusammenarbeit mit den Bibelwerken berief. Die Revisionsarbeit wurde stufenweise abgeschlossen: für das Alte Testament 1964, für die Apokryphen 1970, für das Neue Testament 1984. Durch das Neue Testament von 1984 werden zwei vorhergehende Revisionsstufen (1956 und 1975) abgelöst, die wegen ihrer Einseitigkeit keine allgemeine Zustimmung gefunden hatten.
Gleichzeitig mit der neuen Textfassung wurden Umfang und Überschriften der Sinnabschnitte festgelegt.

Gottesname

HERR

 

Anhang, Seite 20:

HERR In dieser Übersetzung (im Anschluß an eine alte Tradition) Wiedergabe des hebräischen Gottesnamens, der mit großer Wahrscheinlichkeit Jahwe gelautet hat. Gesichert sind lediglich die Konsonanten JHWH (das auslautende H ist stumm). Da die jüdischen Gelehrten, die den hebräischen Text mit Vokalen versahen, den Gottesnamen aus Scheu nicht mehr aussprachen, haben sie statt der ursprünglichen Vokale die Vokale des hebräischen Wortes für >Herr< eingesetzt, das beim Vorlesen an dieser Stelle gesprochen werden sollte (adonaj; das anlautende a in der Schreibung verkürzt zu e). Durch ein Mißverständnis ist später daraus das Kunstwort JeHoVaH geworden. Die ursprüngliche Form des Gottesnamens läßt sich erschließen aus der Kurzform Jäh, die z.B. in Hallelu-jah (Preist Jahwe) enthalten ist, sowie aus alten griechischen Texten.
Jahwe ist ein Eigenname, der den Gott Israels von anderen Göttern unterscheidet. Erst im Lauf der Zeit setzt sich die Erkenntnis durch, daß er der einzige Gott ist und alle anderen Götter »tote Götzen« sind (PS 96,5; vgl. l.Kor 8,4-6). Die Bedeutung des Namens Jahwe ist umstritten. In 2.Mose 3,13-15 wird eine Deutung aus dem Zeitwort sein gegeben, die das Wesen des Gottes Israels als Mit-Sein mit seinem Volk und seiner Schöpfung sehr schön zum Ausdruck bringt.

Bibelreport, 1984, Heft 2, S.6f; 1984, Heft 3, S.6f;
Bibel in der Welt Bd.21: Die neue Lutherbibel, Beiträge zum revidierten Text 1984, S.1-136;

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1985

 

 

DIE BIBEL ODER DIE GANZE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTS MIT DEN KUPFERSTICHEN VON MATTHAUEUS MERIAN
M. Merian schuf zwischen 1627 und 1628 insgesamt 258 Kupferstiche, die in dem Jahre 1630 von dem Drucker Lazarus Zetzner in Straßburg herausgegebene deutschen Bibelübersetzung, die sogenannte Merian Bibel, übernommen wurden
Naumann & Göbel
o.J. 909, 283 Seiten 258 Abb.
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1985

 

 

Luther, Martin

Vorwort

 

Gottesname

Anhang Seite 20, Sichwort "HERR":

In dieser Übersetzung (im Anschluß an eine alte Tradition) Wiedergabe des hebräischen Gottesnamens, der mit großer Wahrscheinlichkeit Jahwe gelautet hat. Gesichert sind lediglich die Konsonanten JHWH (das auslautende H ist stumm). ....

Jahwe ist ein Eigenname, der den Gott Israels von anderen Göttern unterscheidet.

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1986

 

THOMPSON STUDIEN-BIBEL
Bibeltext nach der Übersetzung Martin Luthers Altes und Neues Testament Revidierte Fassung von 1984
Hänssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart - 1986

18, 2320 Seiten 16 Karten 159 Fotos  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 1987

 

 

Die Bibel in Bildern
Schatzkammer der Malerei
(Luthertext von 1912)
Naumann & Göbel - 1987

300 Seiten über 200 Bilder      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1987

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin und Altenburg- 2. Aufl.1987
14, 906, 306, 80 Seiten 4 (4) Karten      

ISBN 3-7461-0000-3

Vorwort

Dies Ausgabe ist nur zun Vertrieb in der DDR und den sozialistischen Ländern bestimmt.

Gottesname

  HERR

 

 

Luther, Martin

NT

 1989

Editorische Mitwirkung und Redaktion: Horst Braunschweiger

Das Neue Testament / in d. dt. Übers. von Martin Luther nach d. Bibeldr. von 1545 mit sämtl. Holzschn. Hrsg. von Hans-Gert Roloff. - Studienausg.
Stuttgart : Reclam

Band 1. Text in der Fassung des Bibeldrucks von 1545. - 1989. [Nr.3741] -
736 S. : Ill.
  
Band 2. Entstehungsvarianten, Glossar, Bibliographie, Nachwort. - 1989. [Nr.3742] -
380 S.. . Stuttgart, 1989
  

 

Vorwort

Luthers Übersetzung des Neuen Testaments ist mehr als die >Übertragung< des göttlichen Wortes in die Sprache seiner Zeit. Sie ist die Schöpfung eines sakralen Textes aus einem veränderten Glauben. Wesentliche Züge der Sprache des Reformators bleiben dem Leser modernisierter Luther-Ausgaben aber vorenthalten. Die vorliegende Edition bietet den Text in der ursprünglichen, frühneuhochdeutschen Sprachgestalt. Sie bewahrt auch uneingeschränkt die exegetisch intendierte Typographie des Originals.

 

Der zweite Band der Edition von Luthers Neuem Testament dokumentiert vor allem die Entstehungsgeschichte der Übersetzung. Seit dem Erscheinen des >Septembenestaments< 1522 arbeitete Luther an der Verbesserung des deutschen Textes. Die Änderungen bis zur >Fassung letzter Hand< 1545/46 sind hier übersichtlich als Varianten dargestellt. Die Übersetzungsrevision ist Ausdruck eines ebenso einzigartigen kritischen Sprachbewußtseins wie einer sich modifizierenden und vertiefenden Konfession.

Gottesname

Herr

Lit: Reclam 1828-2003, S.183, 184

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1992

 

 

 

Das Neue Testament und Psalmen
Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984

Herausgegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland

Gewidmet dem Urheber zum "Jahr mit der Bibel" Herrn Pastor Dr. Günter Wieske, 6242 Kronberg
Idee, Bearbeitung und Zusammenstellung: Marianne Wupper, Volmarstein

 

Zum »Jahr mit der Bibel« 1992
Abschrift des Neuen Testamentes und der Psalmen nach der Übersetzung Martin Luthers (rev. Fassung).
Handgeschrieben von 370 Schreiberinnen des Frauendienstes im Bund der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R., anläßlich der Bundeskonferenz in Kassel.

 

Alle drei Bände in Violetrotem Paperback-Einband mit etwas stabilerem Karton.

Maße: 15,4x21cm

 

Band 1:

Matthäus bis Apostelgeschichte

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

1 S. Zum "Jahr der Bibel" 1992

1 S. Widmung

602 S. Text    

 

Band 2:

Römerbrief bis Offenbarung

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

1 S. Zum "Jahr der Bibel" 1992

1 S. Widmung

424 S. Text    

 

Band 3:

Psalmen (s. Foto)

1 S. Titelseite

1 S. Impressum

1 S. Zum "Jahr der Bibel" 1992

1 S. Widmung

288 S. Text   

 

 

Vorwort

 -

Gottesname

 Herr, HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1993

 

Luther Bibel für Windows - Version 4.1 mit Elberfelder-Text
Das komplette Such- und Studiensystem auf Computer
Stuttgart: hänssler - Deutsche Bibelgesellschaft 

Beiheft 34 Seiten, 11 Disketten   
 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1994

 

Luther Testament
Neues Testament und Psalmen mit Sonderseite zu Luthers Leben und den Stätten seines Wirkens
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 1995
Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984:
Herausgegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland;
812 S.
      

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1996

 

Die Luther-Bibel Bookman EDB-640
Mit vollständiger Konkordanz und Apokryphen
Feldkirchen:   
Franklin Electronic Publ.,   
ISBN 1-56712-334-1

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1999

 

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
14, 1085, 381 Seiten 2 Karten      

ISBN 3-8112-2255-4 - Schulausgabe

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
14, 1085, 381 Seiten 2 Karten      

ISBN 3-438-01230-8 - Schulausgabe

Vorwort

Die vorliegende Ausgabe bietet den text der Lutherbibel in der neuen Rechtschreibung. 

Gottesname

  HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1999

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
14, 910, 381 Seiten 2 (4) Karten      

ISBN 3-438-01502-1

Vorwort

Die vorliegende Ausgabe bietet den text der Lutherbibel in der neuen Rechtschreibung. 

Gottesname

HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 1999

 

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
14, 910, 381 Seiten 2 (4) Karten      

ISBN 3-438-01262-6 - Kultedition

 

2.2006

Vorwort

Die vorliegende Ausgabe bietet den text der Lutherbibel in der neuen Rechtschreibung. 

Gottesname

HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 2000

 

Lutherbibel für dich

DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 2000
96, 15, 1085, 381 Seiten 2 Karten      

ISBN 3-438-01250-2

Bibeltext in der revidierten Fassung von 1984

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 2003

Zum Jahr der Bibel

Suchen und Finden.
Lutherbibel
Smart-Card
Für PCs ab Windows® 95

Deutsche Bibelgesellschaft - 2003
8,5 x 5,8 cm      

ISBN 3-438-01816-0

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 2004

 

 

Auf den Spuren des Alten Testaments - Geschichte und Gegenwart
Titel der Originalausgabe: The Glory of the Old Testament
Corcos, Georgette und Marquis, Galen (Red.) Bindlach: Gondrom Verlag - 2004
256 S. Ill.      

ISBN 3-8112-2255-4

 

Auf den Spuren des Neuen Testaments - Geschichte und Gegenwart
Titel der Originalausgabe: The Glory of the New Testament
Corcos, Georgette und Marquis, Galen (Red.) Bindlach: Gondrom Verlag - 2004
256 S. Ill.      

ISBN 3-8112-2256-2

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Luther, Martin

NT

2005

Die Verfasserin des Vorwortes, Prof. Ulinka Rublack, lehrt Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Cambridge und ist Fellow am St John´s College.
Der Text folgt der nahezu unveränderten Lutherübersetzung und stammt aus dem Jahre 1912.

Martin Luther
Das Neue Testament
Mit einem Vorwort von Ulinka Rublack
Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag
VIII, 280 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Luther, Martin

Vollbibel

 2006

 

Lutherbibel für dich
DIE BIBEL NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS MIT APOKRYPHEN
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984
96, 1085, 381 Seiten 2 (4) Karten      

ISBN 3-438-01244-8

Vorwort

 

Gottesname

HERR

 

 

Luther, Martin

 

 

 

Die Dürer-Bibel
Mit Holzschnitten Dürers u. anderer Meister
Die Holzschnitte dieses Buches sind v. Hans Holbein d. Jüngeren u. Hans Sebald Beham Übersetzung v. Martin Luther
Die Psalmen Davids, Das Buch Hiob, Die Sprüche Salomos, Der Prediger Salomo, Das Hohelied Salomos
Einhorn-Verlag in München
o.J. 350 Seiten      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 

 

 

Das Evangelium nach Matthäus und Markus
nach der Übersetzung Martin Luthers
Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
o.J. 128 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Martin

 

 

The Holy Bible containing the Old and New Testaments : Special English-German Edition; English text - The Authorized King James Version, German text - The German Translation of Dr. Martin Luther with References and Maps
Photolithoprinted by Dickinson Brothers INC. Grand Rapids, Michigan, United States of Amwerica
Enth. außerdem: A new practical, comparative concordance to the Old and New Testaments
o.J.
2111, 108 S.   21 x 14 cm 6 cm dick    

 

Seite 1

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Luther, Ralf Johannes Ferdinand

Wörterbuch

 

* 23.06.1887 Reval

† 03.06.1931 Dorpat

 

Biographie:

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Vierundzwanzigste Abteilung:

Neutestamentliches Wörterbuch

Eine Einführung in die Sprache und Sinn des urchristlichen Schrifttums

11. Auflage 1937

240 S.  

 

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Lutherisches Bibelhaus e.V.

Bibelgeselschaft

 

Gegründet am 01.04.1965 - Berlin

 

 siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

 Lüthi, Walter

Kommentar, AT, Daniel, ... NT, Römer

* 05.01.1901 Günsberg, Kanton Solothurn

† 03.09.1982 Adelboden

 

Biographie:

 

 
 

Die kommende Kirche
Die Botschaft des Propheten Daniel
Druck und Verlag von Friedrich Reinhardt in Basel
1937       159 Seiten

 

Habakuk rechtet mit Gott
Druck und Verlag von Friedrich Reinhardt in Basel
8.u.9.Aufl. o.J.       83 Seiten

 

Dies ist´s was der Prophet Amos gesehen hat.
Druck und Verlag von Friedrich Reinhardt in Basel
6. Aufl. o.J.       131 Seiten

 

Das Lukasevangelium ausgelegt für die Gemeinde
Band I: Kapitel 1-10
Verlag Friedrich Reinhardt Basel
o.J.       357 Seiten 
(PDF)

 

Der Römerbrief ausgelegt für die Gemeinde

Giessen Basel: Brunnen Verlag - 20001

311 S.  (PDF)

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Lüttgau, Ernst

Mundart, Auswahlbibel

*

 

Biographie:

 

Kölsche Bibel - "Mir bedde op Kölsch"

Idee und Konzept: Ernst Lüttgau

Text: Markus Becker
Blankenheim: E.G. Lüttgau Verlag - o.J.

159 S., Ill.   

ISBN 3-933070-60-0

 

Bilder von Diana Billaudelle
 

Beschreibung

Die "Kölsche Bibel" bietet allen Kölnern (und nicht nur diesen!) die Möglichkeit, sich dem Buch der Bücher einmal von einer anderen Seite zu nähern. In einer Sprache, die bei aller Volkstümlichkeit weder platt noch lächerlich wirkt,  die durch die flotten Strichillusrationen in ihrer Bildhaftigkeit noch unterstützt wird, und die dem Leser "singe Herrjott" näher bringt.

Gottesname

Herrjöttche

 

 

Lutze, Hermann Arno Waldemar

Schulbibel

* 17.01.1903 Köln-Ehrenfeld
† 23.02.1987 Wuppertal

 

Biographie:

 

Er übte während seiner Dienstzeit verschiedene besondere kirchliche Tätigkeiten u.a. im Bereich des katechetischen Amtes der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Männerarbeit aus. Zudem war er am Aufbau der CDU nach dem 2. Weltkrieg beteiligt. Weitere Angaben zur Person befinden sich Hermann Lutzes Biographie "Halt im Wetterwind".

 

1929-1936: Pfarrer in Kleinich bei Trier

1936-1956: Pfarrer in Wichlinghausen

1956-1968: Pfarrer in Wuppertal-Elberfeld

1968-1987: Pfarrer im Ruhestand

 

Biblische Geschichte für den evangelischen Religionsunterricht. Herausgegeben von Pfarrer Hermann Lutze und Rektor Albert Böhme
Düsseldorf: August Bagel Verlag - 2. Auflage 1948

219 S. Ill.     

 

Bilder von Julius Schnorr von Carolsfeld

Erschienen mit Billigung der Leitung der Evangelischen Kirche der Rheinprovinz
 

Vorwort

Dieses Buch will der evangelischen Unterweisung in Haus und Schule (Religionsunterricht) einen Dienst erweisen, indem es die wichtigsten biblischen Geschichten Alten und Neuen Testamentes in einem Band zusammenfaßt. Dankbar stützen wir uns auf zwei wertvolle Vorläufer: "Die biblischen Geschichten" von Zahn/Giebe und die "Geschichten aus der Heilsgeschichte". Die Frage liegt nahe, warum nicht eines dieser beiden Bücher jetzt neu erscheint, zumal sich die Lehrerschaft an das eine oder andere durch jahrelange Arbeit gewöhnt haben mag.

Rein äußerlich unterscheidet sich unser Buch dadurch von den genannten, daß es nr biblische Geschichten bringt. Von dem übrigen Anhang, wie Kirchengeschichte, Katechismus usw. ist unser Buch freigehalten worden, da es uns darauf ankommt, zuerst einmal das Wort Gottes an die Kinder heranzubringen. Bekenntnis, Lied und Geschichte der Christenheit werden gesondert zu behandeln sein.

 

Gottesname

Seite 46:
Der Herr sprach: "Also sollst du zu den Kindern Israels sagen: "Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt."

 

 

Lux, Rüdiger

xx

* 25.03.1947 Jena

 

Biographie:

 

 

siehe auch

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)