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Zabel, Kurt

 AT

 

* 02.07.1914 Rostock

† 

 

Biographie:

 

Dr. theol. Dr. phil. Pastor Kurt Theodor Heinz Adolf Zabel: ordiniert im Magdeburger Dom am 4. Dez. 1938. Von 1939-1940 Hilfsprediger in Thalwinkel, anschließend dort Pfarrer bis 1952. Dissertation 1942 in Rostock zum Dr. theol. mit dem Titel: Die Einwirkung des englischen und des niederländischen Frühpietismus auf Ph. J. Speners Lehre von der Rechtfertigung und Heiligung. Von 1952-1955 Pfarrer an St. Nicolai in Rostock. 1955-1968 Generalsekretär des Ev. Bibelwerkes der DDR in Altenburg und einer der Verantwortlichen bei der Lutherbibel-Revision von 1956. Er war auch schriftstellerisch tätig. Ehrenpromotion theol. am 31.10.1968; UNI Rostock, theol. Fakultät.

 

Seine Veröffentlichungen reichen bis zum Jahre 1968. Dann verlieren sich die Spuren und erst 1988 (Traurig und doch getröstet) und 1993 (Alt werden – Schicksal, Kunst oder mehr?) erscheinen noch zwei Veröffentlichungen von ihm im ERF-Verlag.

 

Nachfolgend der Text aus ”Beiträge zur Geschichte der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock”, Heft 11, Seite 66, von 1985:

 

Dr. Zabel hat seine umfangreiche Lebensarbeit der Bibelverbreitung und dem Bibelverständnis gewidmet und erfolgreich das Laienbibelstudium gefördert. Er hat vor allem mit seiner in mehreren Auflagen erschienen „Bibel in Auswahl mit Erklärungen" viel Zustimmung gefunden. ln einer Fülle von Einzelveröffentlichungen hat er sich um Fragen der Luther-Bibel verdient gemacht. Dr. Zabels allgemeinverständliche und volkstümliche Erklärungen, besonders soweit sie das Verhältnis vom Alten und Neuen Testament und den Inhalt der neutestamentlichen Briefliteratur betreffen, tragen lutherischen Charakter und verraten gute Tuchfühlung mit der theologischen Entwicklung. Die Theologische Fakultät der Universität Rostock schätzt das Lebenswerk Dr. Zabels und darüber hinaus das Ev. Bibelwerk in der DDR hoch ein.

 

Aus der Urkunde:

(Die Theologische Fakultät ehrt) ”den langjährigen erfolgreichen Generalsekretär des Bibelwerkes der DDR, den auch in der Ökumene geachteten lutherischen Theologen, der durch Wort und Schrift, durch seine Mitarbeit an der Revision des Luthertextes und durch seine mit ebenso maßvollen wie klugen Erklärungen versehenen Auswahlbibel sich unermüdlich für die Kenntnis der Heiligen Schrift in der heutigen Generation eingesetzt und damit das Anliegen der Reformation an zentraler Stelle gefördert hat.”

siehe auch Luther-AT von 1956 und
Berliner Theologenkreis

 

Zachariä, Gotthilf Traugott

Bibelteile NT: Römer, Galater, Korinther, Hebräer

 

* 17.11.1729 Tauchardt

† 08.02.1777 Kiel

 

Biographie:

 

1747-1749: Studium der Theologie an der Universität Königsberg

1749-1752: Studium der Theologie an der Universität Halle

        1752: Promotion Mag. art an der Universität Halle

        1753: Adjunct der theol. Fakultät in Halle

        1755: Rector der Rathsschule in Stettin

1760-1765: ord. Prof. der Theologie an der Universität Büzow

1761-1765: Direktor des Pädagogikums in Bützow

        1765: ord. Prof. an der Universität Göttingen

        1771: Promotion zum Dr. theol. an der Universität Göttingen

        1775: ord. Prof. und Kirchenrath an der Universität Kiel

 

 

 

„Brief an die Römer“ (Göttingen 1768, 3. Aufl. 1787);

„Brief an die Corinther“ (1769, 2. Aufl. 1784),

„an die Galater, Epheser, Philipper, Colosser und Thessalonicher“ (1770, 3. Aufl. 1788),

„an die Hebräer“ (1771, 2. Aufl. 1791)

 

Parapharastische Erklärung der beyden Briefe an die Corinther

zum Gebrauch bey exegetischen Vorlesungen über diese Briefe
Göttingen im Verlag Victorin Boßiegels

1769,    242 Seiten

Vorwort:

 

Gottesname:

  Herr, HErr,

Gotthilf Traugott Zacharias freye und erklärende Uebersetzung der Psalmen.

Göttingen Gotha: Johann Christian Dieterich - 1773

469 S.

 

Psalm 83:19

 

Vorwort:

 

Gottesname:

Jehova

 

Weissagungen des Propheten Jesaias / Uebersetzt von Johann Heinrich Walther des theologischen Repetenten-Collegii zu Göttingen Mitgliede. Mit einer Vorrede begleitet von Sr. Hochwürden Herrn D. Gotthilf Traugott Zachariae
Halle : Gebauer , 1774.
16, 260 S.

Vorwort:

 

Gottesname:

 

 

 

Zachariä, D. Gotthilf Traugott: Parapharastische Erklärung des Briefes Hebräer 1780, Hebräer 2:13

 

Zachariä, D. Gotthilf Traugott: Parapharastische Erklärung des Briefes Hebräer 1780, 2.Petrus 2:11

Parapharastische Erklärung des Briefes Hebräer

Tübingen bey Chr. Gottl. Frank und Wilh. Heinr. Schramm

1780,    698 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

Hebräer 1:10
Und an einer andern Stelle wird Gott selbst angeredet: Du, o Jehovah, bist es, der im Anfang die Erde zur langen dauer gegründet hat, durch deine macht sind die unermessliche Himmel bereitet.

Hebräer 2:13 (2x)
An einer andern Stelle aber, nachdem er über die Verachtung der göttlichen Verheißungen unter seinem Volke, die auch ihn beträfen, geklaget, und zugleich seine Gewisheit versichert, dass er gehorsame Lehrlinge erhalten werde, fähret er fort (18): Dennoch verlasse ich mich gewiß und zuversichtlich auf den Jehova. In welcher Absicht aber er sich auf ihn verlasse, drücket er nach einzigen Zwischenworten auf folgende Art aus: ja hoffen werde ich auf ihn, bis ich ausrufen werde: hier bin ich mit den Kindern, welche Jehova mir verschaffet hat: eben diese Verehrer folglich, die er hier seine Kinder nennet, sind es, welche er in der andern Stelle seine Brüder nannte.

 

Hebräer 10:30 (2x), 31 
v.30
Denn uns ist der Ausspruch gar wohl bekannt, welcher allen solchen boshaften Verächtern Gottes, (wie die unglaubige Juden zu unserer Zeit sind,) die schreckliche Strafe droht, und wir wissen, wie furchbar derneige den Sündern sey, welcher diese Rache zu üben versichert: Mir gebühret es, alle meine freche Verächter zu strafen, und ich werde es auch gewis thun. So redet Jehovah 101). Nach einigen zwischenworten wird aber besonders der fall genauer bestimmet, dass Gott nie unterlasse, schreckliche rache an denen, die sich ihm widersetzen, zu üben, nämlich, wenn sie sich besonders an denen, welche Gott schütze, vergreifen, und zur Unterdrückung seines Volkes arbeiten. Denn der Dichter fährt fort: Jehova wird durch seine Strafe rache für die Bedrückung seines Volkes üben. 102)
v.31
Aber wie schrecklich ist der Gedanke, dass der Jehova der ewige Gott, derjenige ist, welcher selbst mit göttlicher Gewalt Rache an solchen Verächtern seiner Religion und seines Volks üben will?

 

1.Petrus 1:25
Aber die Verheissungen des Jehovah sind von unvergänglicher Dauer, [ohne je unerfüllet zu bleiben]. Dieses sind aber die Verheissungen, welche euch gegenwärtig als erfüllet verkündiget werden.

 

1.Petrus 3:12
Denn der Jehova achtet auf die Frommen, und erhöret ihr Gebet zu ihm. Hingegen betrachtet er auch diejenige mit Misfallen, welche auf Bosheit sich legen.

 

2.Petrus 2:11
v.10
So unverschämt und frech sind diese Leute, dass sie sich nicht scheuen, die herrlichste Wesen zu verlästern,
v.11
da doch selbst die Engel, welche von weit höherer Herrlichkeit und Würde sind keine Beschimpfung in ihrem Streit mit anderen Engeln vor dem Richterstuhl des Jehovah gegen diese ausstossen.
siehe auch Fußnote 20)

 

2.Petrus 3:8
Ihr aber, geliebte Brüder, lasset hierbey nur immer den Einigen Umstand, nicht aus den Gedanken, dass für Gott, den Jehova, Ein menschlicher tag eben das sey, als tausend Jahre der Welt, und tausend Jahre der Welt eben das, als Ein menschlicher Tag.

 

Judas 9
[Indessen ist es eine bekannte lehre dass es unanständig sey, höhere Wesen zu lästern, welche selbst durch die jüdische Erzählung eingeschärfet wird: Michael, der Ertzengel, als er im Streit mit dem Teufel gerieth über den Leichnam Mosis, getraute sich nicht, einen scheltenden Ausspruch über denselben zuthun, sondern begnügte sich blos, ihm zu sagen: Jehovah mag dich schelten. ...]

 

Im Anhang wird der Name Jehova öfter gebraucht.

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.760-768

 

Zacharias, Ed

Mundart: Vollbibel

* 13.01.1943 Winkler im Staat Manitoba / Canada
 
Biographie:
 

Diese plautdietsche Bibel ist die erste Gesamtausgabe von AT und NT im Mennoniten-Platt, mit Karten im Anhang, erschienen im November 2003. Es hat bisher bereits die plautdietsche Übersetzung [Neues Testament] von J. J. Neufeld gegeben. Nun hat in jahrelanger Arbeit (und in "Alt-Kolonie-Version") ein Übersetzerteam mit Ed Zacharias, Isaak Doerksen und anderen auch das Alte Testament komplett übersetzt. An dem Projekt beteiligt waren auch die "Friends of Plautdietsch", Herausgeber sind die United Bible Societies (USA) und Kindred Productions (Kanada) gemeinsam. Bestellmöglichkeiten

De Bibel the complete Bible in Plautdietsch / by Ed Zacharias; John J. Neufeld; Winnipeg: Kindred Press, 2003
1266 S.

ISBN
1-921788-97-5

Vorwort

 

Gottesname

HAR

 

Zacharias, Thomas

Auswahlbibel

 

* 21.06.1930 Planegg

 

Biographie:

 

Prof. em. Dr. phil. Thomas Zacharias. Ehemaliger Präsident der Münchner Akademie der Bildenden Künste, Buchautor, Illustrator, Kunsthistoriker und Fotograf.

1956-1966 Kunsterzieher am Klenze-Gymnasium in München, 1966 bis 1995 Professor für Kunsterziehung und Leiter einer Klasse an der Akademie der Bildenden Künste in München. Die Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit waren Druckgrafik, Künstlerbücher, Zeichnungen, Collagen. In der religionspädagogischen Öffentlichkeit wurde er durch die »Farbholzschnitte zur Bibel«, 1966, bekannt. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen zur Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, darunter das Buch »Blick der Moderne - Einführung in ihre Kunst« (1984), sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Nach seiner Pensionierung 1995 war er unter anderem für das Laubacher Feuilleton als Korrespondent in London tätig. Er lebt als Künstler und Kunstpublizist — wenn er sich gerademal nicht wie üblich auf Reisen befindet — in Leutstetten bei Starnberg (Oberbayern). Er wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Die Bibel in Auswahl nach der Übersetzung Martin Luthers mit Bildern von Thomas Zacharias

Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2. Aufl. 1994

XI, 672 S.  

ISBN 3-438-01592-7

 

Diese Auswahlbibel wurde erarbeitet von Helmut Anselm (München), Karl-Friedrich Haag (Erlangen), Markus Hartenstein (Stuttgart und Walter Zwanziger (Heilsbronn)
Bibeltext nach der Übersetzung Martin Luthers in der revidierten Fassung, die 1984 von der Evangelischen Kirche in Deutschland und ihren Gliedkirchen im Einvernehmen mit den Bibelgesellschaften angenommen und zum kirchlichen Gebrauch empfohlen wurde.

Einführung

»Die Bibel oder die Heilige Schrift ist wie ein sehr großer weiter Wald, darinnen viel und allerlei Bäume stehen, davon man kann mancherlei Obst und Früchte abbrechen. Denn man hat in der Bibel reichen Trost, Lehre, Unterricht, Vermahnung, Warnung, Verheißung und Drohung. Aber es ist kein Baum in diesem Walde, daran ich nicht geklopft und ein paar Äpfel oder Birnen davon gebrochen und abgeschüttelt habe.«

Martin Luther

(Weimarer Ausgabe, Tischreden Bd. l, Nr. 674)

 

Diese Bibelausgabe enthält eine Auswahl aus den Büchern des Alten und Neuen Testaments. Natürlich ist eine solche Ausgabe ein gewagtes Unterfangen. Wer auswählt, handelt - bei allem Verantwortungsbewußtsein - subjektiv. Jede Kürzung führt zu einem Verlust. Eine allseits befriedigende Lösung kann es nicht geben.

Dennoch haben wir diesen oft mühevollen Weg beschritten, in der Hoffnung, daß dadurch der Zugang zu den biblischen Texten und ihrer Botschaft erleichtert wird.

Die Auswahl hat zur Folge, daß wir auf einige Bücher der Bibel ganz verzichten (sie sind jedoch im Inhaltsverzeichnis genannt) und andere deutlich kürzen mußten. Um der besseren Lesbarkeit willen haben wir manchmal auch in einzelnen Versen Kürzungen vorgenommen. Doch blieb vor allem bei den Evangelien ein großer Textbestand erhalten. So wurden das Markus-Evangelium und die Passionsberichte der übrigen Evangelien vollständig aufgenommen (das Markus-Evangelium in seinem ursprünglichen Textumfang ohne die in späterer Überlieferung hinzugefügten Verse aus anderen Evangelien).

Die in der Auswahlbibel enthaltenen Texte haben wir häufig zu neuen Sinnabschnitten zusammengefaßt, wobei die Absatzgliederung dazu helfen soll, den Inhalt besser zu erfassen.

Die Auswahlbibel folgt der Übersetzung Martin Luthers in der überarbeiteten Fassung von 1984. Die sprachliche Kraft der Lutherbibel wurde von keiner anderen Übersetzung erreicht. Bei keiner Übersetzung ist aber auch der Unterschied zur heutigen Alltagssprache so deutlich zu spüren. Es ist daher keineswegs selbstverständlich, bei einer gekürzten Bibelausgabe den Text Martin Luthers zu wählen.  Doch hat dies Gründe: Bereits in ihrer sprachlichen Gestalt macht die Luther-Übersetzung auf das Besondere der biblischen Botschaft aufmerksam; sie zeigt, daß sich die »Sprache des Glaubens« nicht einfach mit der Alltagssprache deckt. Vor allem aber kann sie Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammenrühren und zu einer Gemeinschaft verbinden.

Für Leser, denen das Deutsch der Lutherbibel fremd ist, geben wir im Anhang ausführliche Wort- und Sacherklärungen. Daneben haben wir die Überschriften der traditionellen Lutherbibel neu gestaltet. Sie sind nicht in erster Linie als Inhaltsangabe gedacht, sondern dienen in unterschiedlicher Weise der Erschließung des Textes.

Im Alten Testament hat in der Lutherbibel das Wort »Herr« immer dann die Form »HERR«, wenn im hebräischen Text der Gottesname gebraucht wird (s. dazu die Worterklärung »HERR« im Anhang).

Einen besonderen Charakter erhält diese Bibel durch die Bilder von Thomas Zacharias. Die eigens für diese Ausgabe geschaffenen 121 Radierungen sind nicht einfach Illustrationen. Hier werden Erfahrungen aus der Gegenwart weitergegeben, Fragen gestellt, Gespräche angeregt, Antworten versucht. Die Bilder sind offen für die Phantasie des Betrachters. Sie zwingen ihm keine Deutungen auf, sondern laden ihn dazu ein, durch eigenes Sehen in die Bibel hineinzufinden und für sich selbst neue Entdeckungen zu machen. Wer möchte, kann sich dabei von den knappen Hinweisen zu den Bildern am Schluß des Buches (Seite 627-633) helfen lassen.

Wer sich eingehender mit den Bildern von Thomas Zacharias beschäftigen will, sei auf das Buch »Radierungen zur Bibel von Thomas Zacharias. Bilder und Bildbetrachtungen« hingewiesen, das gleichzeitig mit dieser Bibel im Verlag der Deutschen Bibelgesellschaft erscheint. In ihm werden zu 63 Bildern dieser Auswahlbibel Erschließungswege angeboten.

Helmut Anselm         Markus Hartenstein

Karl Friedrich Haag    Walter Zwanzger

Gottesname

HERR

 

 

Zacher, Manfred F.

Mundart: Lukas

 

* 
 
Biographie:
 

s' Lukasevangelium uff Rhoihessisch. Das Lukasevangelium in rheinhessische Mundart gebracht mit Bildern von Michael Baunacke

Verlagsgruppe Rhein Main - 1. Aufl. 1999

111 S.  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Zahn, Franz Ludwig

               

 

* 06.10.1798 Wasserthalleben, Kyffhäuserkreis

20.03.1890 Fild bei Moers

 

Biographie:

 


 

 

 

 

Das Reich Gottes auf Erden
Handbuch zur Biblischen= und Kirchengeschichte für Lehrer und reife Schüler, und zum Selbstunterricht,

Meurs: Rheinische Schulbuchhandlung, Leipzig, Frankfurt a.m. Nürnberg

 

Erster Theil: Das alte Testament
3. unveränderte Aufl. 1838
XX, 443 S.

 

Zweiter Theil: Das Leben Jesu
2. unveränderte Aufl. 1838
XX, 430 S.

(Synopse)
Er zitiert aus folgenden Werken: Am.= Ambrosius; Aug.= Augustin; Ar.= Arndt; B.= Bengel; C.= Calvin; E.= Ernest.Bibel; Ham.= Hamann; H.= Hirschberger Bibel; Hd.= Hedinger; L.= Luther; M.= v.Meyer; O.= Olshausen; P.= Paulus; R.= Rieger; Th.= Tholuk;

Zahn's Biblische Historien nach dem Kirchenjahr geordnet mit Lehren und Liederversen.
Ausgabe A

Verlag der Rheinischen Schulbuchhandlung Moers
o.J. ; 327 Seiten;

 Vorwort

 

Gottesname

zu 2.Mose 3:
Ich heiße Jehova, d.h. der da ist, der da war, und der da sein wird. Sein Wort steht ewig fest, und er hört das Schreien der Seinen.

 

Seite 51:
Moses Berufung

Er sprach: Ich will mit dir sein. Und also sollst du zum Volke sagen: Jehova, der hat mich zu euch gesandt.

 

Seite 52:

Lehren:

1.       Ich, der Herr, Jehova das ist mein Name. Jes. 42,8.

Also offenbarte sich Gott dem Moses, als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Das wollte viel sagen. Und er erklärte noch seinen unausforschlichen Namen, und spricht: Ich heiße Jehova, d. h. der da ist, der da war, und der da sein wird. Sein Wort steht ewig fest, und er hört das Schreien der Seinen

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1465
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.23, 240, 246, 250, 275, 279, 282-285, 287, 314, 340, 342, 345, 358, 397, 408, 474, 525

 

Zahn, Theodor (von)

NT Kommentar

* 10.10.1838 Mörs

† 15.03.1933 Erlangen

 

Biographie:

 

 

 

Kommentar zum Neuen Testament
unter Mitwirkung von Ph. Bachmann, ... C. Deißner ... P. Ewald, ... Fr. Hauck ... E. Riggenbach ... G. Wohlenberg.

Band I: Das Evangelium des Matthäus
Leipzig Erlangen: A. Deichertsche Verlagsbuchhandlung Dr. Werner Scholl
4. Auflage 1922    VIII, 730 S.

 

 

Band V: Die Apostelgeschichte des Lucas, Erste Hälfte Kap. 1-12

Leipzig Erlangen: A. Deichertsche Verlagsbuchhandlung Dr. Werner Scholl

3. Auflage 1922    394 S. 

 

1) Das Evangelium des Matthäus;

2) Das Evangelium des Markus;

3) Das Evangelium des Lucas;

4) Das Evangelium des Johannes;

5) Die Apostelgeschichte des Lucas;

6) Der Brief des Paulus an die Römer;

7) Der erste Brief des Paulus an die Korinther;

8) Der zweite Brief des Paulus an die Korinther;

9) Der Brief des Paulus an die Galater;

10) Die Briefe des Paulus an die Epheser, Kolosser und Philemon;

11) Der Brief des Paulus an die Philipper;

12) Der erste und zweite Thessalonicherbrief;

13) Die Pastoralbriefe (der erste Timotheus-, der Titus- und der zweite Timotheusbrief);

14) Der Brief an die Hebräer;

15) Der erste und zweite Petrusbrief und der Judasbrief;

18/1) Die Offenbarung des Johannes, erste Hälfte, Kap. 1-5 mit ausführlicher Einleitung;

18/2) Die Offenbarung des Johannes, zweite Hälfte, Kap. 6-22.

Vorwort

 

Gottesname

 

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1465

 

Zainer, Günther

Vollbibel

 

Druckermarke

*                  Reutlingen

† 01.10.1478 Augsburg

 

Biographie:

auch Zayner, Tzainer, Czeiner geschrieben

 


 

 

1475

3.(4.) deutsche Bibel *),
Augsburg, (um 1475)

Format: 32,5x47 cm, 534 Blätter,
zweispaltiger Satz, je Spalte 57-58 Zeilen, Spaltenbreite 9,6 cm
73 Bildinitialen

 

 

 

 

 

 

6. deutsche Bibel *),
(Augsburg), zwischen 1477

Format: 27,5x40 cm, Teil 1: 321 Blätter, Teil 2: 332 Blätter,
zweispaltiger Satz, je Spalte 51 Zeilen, Spaltenbreite 8,5 cm
73 Bild-Initialen, 1 Druckermarke

 

*) Zählung nach Eichenberger

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.252, 253:

4.   Ebenfalls in Augsburg erschien die vierte deutsche Bibel, die um 1475, wohl kurz nach der dritten, aus der Druckerei von Günther Zainer hervorging.

Zainer stammt aus Reutlingen und erwarb 1463 das Straßburger Bürgerrecht, zog aber spätestens 1467 nach Augsburg, wo er eine Druckerei einrichtete. Gestorben ist er am 13. April 1478.

Am Text wurden durchgreifende Änderungen vorgenommen, die Sprache wurde modernisiert und veraltete Sprachformen ausgemerzt. Wir finden 73 Holzschnitte in Form von Initialen, die teils mit Laubwerk verziert sind, teils bildliche Darstellungen enthalten. Obwohl jede Spalte 58 Zeilen hat, wurden 531 Blätter bedruckt, die mit römischen Zahlen versehen sind.

...

6.   Die sechste deutsche Bibel würden wir heute ,,zweite Auflage“ nennen. Günther Zainer benutzte die gleichen Typen und Holzschnitte wie in der vierten deutschen Bibel. Da er ein etwas kleineres Format und nur 51 Zeilen je Spalte nahm, brauchte er 653 numerierte Blätter.

 

Eichenberger: Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 29-38, 53-57;
Volz: Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 21;
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.74f.;
Strohm, Stefan: Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E3a, E7, E8, E9,  E10, E12, E27; Wendland, Henning, Die Buchillustration, S. 43, 46f.; Reinitzer, Heimo, Biblia deutsch, S.66f (Nr.41)

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.6

 

Zakovitch, Yair (Jair)

 

* 1945 Haifa

 

Biographie:

 

1978 Ph.D. at the Hebrew University of Jerusalem, 1978 Lecturer, 1981 Senior Lecturer, 1985 Assoc. Professor, 1994 Professor, 1995-1997 Chair, Inst. of Jewish Studies sowie 1997-2001 Dean, Faculty of Humanities. Seit 2012 ist er emeritiert.

 

Prof. Zakovitch is one of the leading scholars in the literary analysis of the Bible. He received his education at the University of Haifa (B.A., Hebrew Literature, Hebrew Language, and Biblical Studies) and the Hebrew University of Jerusalem (M.A., Ph.D., Bible), where he then remained on the faculty. Prof. Zakovitch served as Head of the Institute of Jewish Studies at the Hebrew University from 1995-1997, and as Dean of Humanities from 1997-2001. Prof. Zakovitch's  primary interests are the Bible as literature, the history of beliefs and ideas in the Bible, biblical historiography, and early Jewish and Christian interpretation of the Bible. Prof. Zakovitch has written numerous book and articles, including The Life of Samson (Judges 13-16). A Critical-Literary Analysis (Hebrew), commentaries on the books of Ruth and Song of Songs (Hebrew; translated into German); Introduction to Inner-biblical Interpretation (Hebrew); Through the Looking Glass: Reflection Stories in the Bible (Hebrew); and, most recently, David: From Shepherd to Messiah (Hebrew). Prof. Zakovitch has taught at the University of Pennsylvania and the University of California, Berkeley. He has been a visiting scholar at Harvard University, and has taught at the summer schools of the Jewish Theological Seminary in New York and the Graduate Theological Union in Berkeley, California. In Israel, Professor Zakovitch is a well-known lecturer, teaching regularly at teachers' seminars, and the Yad Ben Zvi Institute. He has taught at the Institute for Holy Land Studies, a Christian institute on Mt. Zion, as well as at The Seminary of Judaic Studies, the rabbinic seminary of the conservative movement in Israel.

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) 

 

Zapff, Burkhard M.

Kommentar, AT, Jesaja

* 20.01.1960 Würzburg

 

Biographie:

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Zarneckow, Dietrich

 AT

 

1972

* 19.02.1914 Berlin-Wilmersdorf
† 30.11.1982 Westberlin
[] 09.12.1982 auf dem Zehlendorfer Friedhof

 

Biographie:

 

Studium der ev. Theologie in Berlin und Tübingen, 15. Dez. 1936 1. theol. Prüfung in Berlin, 4. Juli 1939 2. theol. Prüfung in Berlin, 3. Sept. 1939 Ordination zum Pfarrer, 1940 wechselt er in den Dienst der Pommerschen Kirche, Dienst im Randow-Gebiet, 1946 ein halbes Jahr Pfarrer in Greifswald an St. Nikolai, 1. April 1948 Einführung als Pfarrer an St. Nikolai in Greifswald, daneben war er auch Landesjugendpfarrer und Studentenpfarrer, 1958 zum Superintendent ernannt, April 1982 nach seiner Pensionierung Umzug von Greifswald nach Westberlin, dort starb er im November an Krebs.

 

 siehe auch Luther-AT von 1956

 

Zavřel, Štěpán

 

* 25.12.1932 Prag
† 25.02.1999

 

Biographie:

 

siehe Regine Schindler

 

Zechner, Helmut

 

* 24.09.1926 Speyer

† 

 

Biographie:

 

Nach Abitur, Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft Studium der Theologie, Philosophie und Germanistik an den evangelischen Fakultäten der UNI Tübingen, Heidelberg, Basel und Mainz.

Anschließend Pfarrvikariat. Nach Volontariat und Practica Einstieg in die Bereiche Publizistik und Verlegerwesen.

Von 1962-1980 Cheflektor im Quell-Verlag der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart.

Von 1980-1986 im Calwer Verlag in Stuttgart tätig.

Seit 1986 selbständiges Lektorats- und Redaktionsbüro in Bad Säckingen.

siehe Helmut Riethmüller

 

Zehrer, Franz

NT

* 07.01.1911 Eisenerz / Steiermark, Österreich

† 06.02.1992 Graz

[] beerdigt in Hieflau / Steiermark

 

Biographie:

 

Kirchenmusiker, Orgelsachverständiger, Theologe. Nach der Matura am Fürstbischöflichen Knabenseminar Graz 1923–26 Theologiestudium an der Univ. Graz, Leiter des Theologenchores 1932–35 (Priester 14.07.1935). Musikalische Ausbildung bei A. Faist und R. v. Weis-Ostborn. Nach Kaplansjahren in Preding/St 1936–38, Stainz/St 1938/39 und Feldbach/St 1939 Studium am Pontificio Istituto di Musica Sacra (PIMS) Rom, Chorleiter an der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell’ Anima in Rom. Lizentiat (1941) und Magisterium (1942) in Gregorianik und Komposition (1943), 1943 Dr. mus. Mitarbeit an der Palestrina-GA von Raffaele Casimiri, er sollte auch die Werke von Francesco Giovanni Anerio edieren. 1944–53 Prof. für Kontrapunkt und klassische Vokalpolyphonie am PIMS, unterrichtete ab 1947 auch Chorleitung. Studien am päpstlichen Bibelinstitut im Rom, 1949 Dr. theol. (Graz), 1951 Habilitation für Neues Testament (Graz), 1953 Lic. rer. bibl. (Rom). 1951 Supplent der Lehrkanzel für Neues Testament in Graz, 1953 ao. Univ.-Prof., 1957–81 o. Univ.-Prof. für Neues Testament an der Grazer katholisch-theologischen Fakultät. Im Studienjahr 1957/58 Dekan, 1967/68 Rektor. 1953–86 Orgel- und Glockenreferent der Diözese Graz-Seckau, 1957 Korrespondent des Bundesdenkmalamtes für Orgelfragen, 1966–70 Vorsitzender der Sektion Kirchenmusik in der neu geordneten Diözesankommission für Liturgie.
Als Neustestamentler verfasste er zahlreiche Studien zu den synoptischen Evangelien und war Mitarbeiter an der Einheitsübersetzung des Neuen Testaments. Als Orgelreferent setzte Zehrer gegen viele Widerstände in den
1950/60er Jahren die Prinzipien des modernen Orgelbaus durch: Rückkehr zur mechanischen Schleiflade, Dispositionen anhand (neo-)barocker Prinzipien. Dazu kam die Sorge für eine sachgemäße Restaurierung zahlreicher historischer Orgeln nach den damals allseits anerkannten technologischen und ästhetischen Standards. In seinen römischen Jahren war er auch als Komponist sehr erfolgreich.
Monsignore 1949; Päpstlicher Ehrenprälat 1968; Ehrenzeichen des Landes Steiermark 1983.

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Zeilinger, Franz

 

* 16.09.1934 Eggenburg (Niederösterreich)

 

Biographie:

 

Redemptorist C.Ss.R.   17. Juli 1960 Priesterweihe, 1962-1965 Studium der Bibelwissenschaften in Rom und Jerusalem, Promotion am 14. Mai 1963 zum Dr. theol. in Graz, 1972 Habilitation im Fach Neutestamentliche Exegese und Bibeltheologie an der UNI Graz, 1973 ao. Prof. für Neutestamentliche Bibeltheologie am Institut für Religionswissenschaft in Graz, 1. März 1980 - 30. Juni 1980 Gastprofessor an der Kath.-Theol. Fakultät der UNI Wien, 23. Okt. 1981 – 30. Sept. 2002 o. Prof. für Neues Testament an der UNI Graz und Vorstand des Instituts für Neutestamentliche Bibelwissenschaft in Graz. 1991-1993 Rektor der Karl-Franzens-Universität in Graz. 2010 hat er sich aus Graz zurückgezogen und ist in seine Heimatstadt Eggenburg übersiedelt und hilft hier als Seelsorger an der Klosterkirche, in den Pfarren Eggenburg und Burgschleinitz sowie im Landespflegeheim mit. 2000 Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark, 2002 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.

 

 siehe Alois Stöger

 

Zeißig, Gustav

Kommentar

 

* 05.01.1857 Olbersdorf b. Zittau

† 01.12.1929 Altheide*

 

Biographie:

 

Studium der ev. Theologie in Marburg, Berlin und Leipzig, 14. März 1897 Ordination, Diakonatspfarrer an der Stiftskirche in Dresden, 19. Juni 1898 Einweisung in sein Pfarramt, um 1915 Pastor und Archidiakonus in Dresden. Noch am 18. Febr. 1925 hielt er in der Jakobikirche in Dresden eine Rede zum Gedächtnis an Pastor Samuel Keller . *heute ein Ortsteil der Stadt Ribnitz-Damgarten im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern. (nicht zu verwechseln mit Bad Altheide in Niederschlesien).

 

siehe Paul Fabianke

 

Zeißl, Andreas

NT

 

*

 

Biographie:

 

Andreas Zeißl, auch Zeissl, Zeisel oder Zeisl: Weltpriester und Director der k. k. Kreisschule zu Stanislaw in Gallizien, Dr. theol., Domdechant der Lemberger lateinischen Metropolitan-Kirche, k.k. Gubernialrath und geistlicher Referent bei dem galizischen Gubernium, Präses und Direktor der theologischen Fakultät im Erzbistum Lemberg um 1814, er war 1813 zum Rektor am Lyzeum zu Lemberg in Lemberg gewählt worden sowie emeritierter Rektor an der k.k. Universität zu Lemberg. Eine zeitlich genaue Abfolge der Daten konnte leider nicht festgestellt werden. Weitere Daten sind über das Internet nicht recherchierbar.

 

 

 

Buchstäbliche Auslegung der heiligen Schrift des Neuen Testaments, welche dem Texte selbst eingeschaltet ist, Aus dem Französischen des Herrn von Karrieres Priester des Oratoriums übersetzt von Andreas Zeißl, Weltpriester und Director der kaiserl.

königl. Kreisschule zu Stanislaw in Galizien
Brünn: gedruckt bei Joseph Georg Traßler, Buchdrucker, Buch= und Kunsthändler - 1788

Größe: 13x20cm

 

Seiten des Ersten Bandes:

1 S. Titelseite

1 S. Dem Hochwürdigen, Hochgelehrten ... (s. Abb.)

6 S. an den Hochwürdigen Prälaten

6 S. Vorbericht des Uibersetzers

16 S. Verzeichniß der Episteln und Evangelien

531 S. die vier Evangelien (incl. der im Text eingeflossener Auslegung)

 

Buchstäbliche Auslegung der heiligen Schrift des Neuen Testaments, welche dem Texte selbst eingeschaltet ist, Aus dem Französischen des Herrn von Karrieres Priester des Oratoriums übersetzt von Andreas Zeißl, Weltpriester und Director der kaiserl.

königl. Kreisschule zu Stanislaw in Galizien
Brünn: gedruckt bei Joseph Georg Traßler, Buchdrucker, Buch= und Kunsthändler - 1788

 

Seiten des Zweiten Bandes:

1 S. Titelblatt

704 S.  Briefe der Apostel und Offenbarung

 

 

Vorwort

Auf der 6. Seite seines Vorberichts schreibt Zeißl dann, daß er die Ausgaben von Franz Rosalino und Markus Anton Wittola benutzt hat.

Gottesname

 

 

 

Zeller, Konrad

Auswahlbibel

* 18.06.1897 im ehemaligen Deutschritterschloß Beuggen bei Rheinfelden

† 20.02.1978 Unterstrass / Schweiz

 

Biographie:

 

Am 18. Juni 1897 wurde im ehemaligen Deutschritterschloß Beuggen bei Rheinfelden Konrad Zeller geboren. Er stammte aus einer Dynastie von Schuldirektoren. Sein Urgroßvater Christian Heinrich Zeller hatte in Beuggen eine Armenschule und ein Armenschullehrer-Seminar nach dem Vorbild Pestalozzis gegründet. Zellers Großvater und Vater hatten beides weitergeführt. In Basel und Bethel bei Bielefeld studierte er Theologie, arbeitete für kurze Zeit als Handlanger bei der Maschinenfabrik Escher-Wyss und als Vikar von Rudolf Grob, Direktor der Epi. 1922, mit 25 Jahren, wurde er zum Direktor von Unterstrass gewählt und blieb das bis 1962.

 

Zeller war überzeugt, Unterstrass müsse besser sein als andere Schulen, sonst habe es keine Daseinsberechtigung. Das gab ihm Mut zu Neuerungen. Er führte Studien- und Projektwochen ein, die es damals an keiner andern Schule gab. Er übernahm – mit bewußtem Blick auf die Jesuitenschulen – die Idee des Schultheaters und lud dazu (Unterstrass war bis 1937 eine reine Männerschule) Mädchenklassen ein. Er erfand den Tagesanfang, die tägliche Zusammenkunft der ganzen Schule. Auch machte er Pädagogik und Psychologie zu Unterrichtsfächern der unteren Klassen.

 

Als Theologe erteilte Zeller den gesamten Religionsunterricht. Seine christliche Haltung stand in merkwürdigem Gegensatz zu seinen fortschrittlichen pädagogischen Ideen. Wäre er 110 Jahre alt geworden und dem jetzt amtierenden Papst Benedikt XVI begegnet, so hätte er ihm zwar erklärt, daß er nichts vom Papsttum halte. Mit seiner ganzen übrigen Theologie sei er aber weitgehend einverstanden.

Manche Schüler fanden das bedrückend, so wie die Haltung des Papstes manche heutigen Katholiken bedrückt. Man kann das bei Heinz Lüthi in „Der Mutsprung“ nachlesen oder in Jakob Schaffners Roman „Johannes“ (in dem es allerdings nicht um Konrad Zeller, sondern um dessen Vorfahren geht.) Andere fanden seinen Unterricht lehrreich. Man erwarb gründliche Bibelkenntnisse, die einem beim Theologie- oder Literaturstudium zugute kamen: Die Hintergründe von Bachs Passionen wurden so klar wie die von Rilkes Gedichten oder Dürrenmatts Dramen. Andere Meinungen ließ er gelten, hielt aber an der eigenen unerschütterlich (und gelegentlich starrsinnig) fest.

 

Seine Ideen hat er in zwei Büchern dargestellt: in „Kleine Methodik christlicher Unterweisung“, die er 1936 zusammen mit Hans Jakob Rinderknecht herausgab, und in seiner „Bildungslehre“, die 1948 im Zwingli-Verlag in Zürich erschien. Beide Bände sind bis heute antiquarisch erhältlich. Wenig gewürdigt sind seine künstlerischen Leistungen. Von ihm stammt das Konzept der Bibeltür am Großmünster in Zürich. Auch war er ein hervorragender Fotograf. Seine besten Aufnahmen zu sammeln wäre lohnend. Er starb am 20. Februar 1978. Unterstrass hat ihm viel zu verdanken.

 

Schweizer Künstler illustrieren die Bibel 30 Bilder aus dem Wettbewerb für Illustration einer Kinderbibel, veranstaltet von der Kommision für evangelisch-kirchliche Kunst an der Schweizerischen Landesausstellung, mit biographischen Notizen der mitwirkenden Schweizer Künstler und einer Einführung von Seminardirektor Konrad Zeller

(Zwingli-Bücherei 4)

Zürich. Zwingli-Verlag

96 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Zenger, Erich

Kommentar, AT, Psalmen

* 05.07.1939 Dollnstein / Bayern

† 04.04.2010 Ascheberg bei Drensteinfurt

 

Biographie:

 

Der emeritierte Münsteraner Theologe und Alttestamentler Erich Zenger ist tot. Er starb im Alter von 70 Jahren am Ostersonntag, 4. April in Ascheberg, wie die Universität Münster am Montag Nachrichtenagenturen bestätigte. Zenger war vor allem im christlich-jüdischen Dialog engagiert. Zenger, am 5. Juli 1939 in Dollnstein/Bayern geboren und 1964 in Rom zum Priester geweiht, gehörte zu den prägenden Gestalten der Bibelwissenschaft seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten die Theologie und Literaturgeschichte des Alten Testaments, die Religionsgeschichte Israels und die Psalmen. Nach dem Studium der Philosophie, Theologie und Orientalistik wurde Zenger zunächst 1971 Professor in Eichstätt. Von 1973 bis 2004 lehrte er dann in Münster. Das bekannteste Buch unter seinen zahlreichen Publikationen ist noch immer die „Einleitung in das Alte Testament“.

 

(kipa 05.04.2010 ord)

 

 

 

 

Psalmen - Auslegungen

 

Band 1: Mit meinem Gott überspringe ich Mauern
Freiburg im Breisgau: Herder, 2. Aufl. 2006
240 S.
 

Band 2: Ich will die Morgenröte wecken
Freiburg im Breisgau: Herder, 2. Aufl. 2006
272 S.
 

Band 3: Dein Angesicht suche ich
Freiburg im Breisgau: Herder, 2. Aufl. 2006
190 S.
 

Band 4: Ein Gott der Rache? - Feindpsalmen verstehen
Freiburg im Breisgau: Herder, 2. Aufl. 2006
192 S.

 

 

siehe auch
Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament

Göttinger Bibelwerk ATD Ergänzungsreihe Band 3
Benno, Jacob und Die Neue Echter-Bibel

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Zenker, Karl Alfred

 

 

* 28.08.1878 Bautzen

† 09.07.1957 Crimmitschau

 

Biographie:

 

Ordiniert am 20. Dez. 1903 in Niederfrohna (bei Limbach), 20. Dez. 1903 - 18. April 1904 Hilfsgeistlicher in Niederfrohna, 28. April 1904 - 11. Juni 1904 Pfarrvikar in Sachsenburg (Sachsen), 3. Juli 1904 – 3. Dez. 1905 ständiger Hilfsgeistlicher in Einsiedel (bei Chemnitz), 17. Dez. 1905 - 31. Okt. 1915 Pfarrer in Sosa (im Erzgebirge), 7. Nov. 1915 - 9. Nov. 1924 Pfarrer in Hammerbrücke (Vogtland), 16. Nov. 1924 – 30. April 1950 II. Pfarrer in der Laurentiuskirchgemeinde Crimmitschau, emeritiert am 30. April 1950.

siehe Auerbacher Bibelumschreibung

 

Zenner, Johannes Konrad

 

 

* 03.09.1852 Grügelborn / Saarland

† 15.07.1905 Valkenburg / Limburg

 

Biographie:

 

J. K. Zenner SJ, im nördlichen Saarland geboren, war der Sohn des Lehrers Nikolaus Zenner. Er besuchte das Progymnasium St. Wendel und das Gymnasium zu Trier / Mosel und widmete sich dann dem Studium der Theologie im dortigen Priesterseminar und an der Universität Bonn. Am 3. Nov. 1874 trat er in die Gesellschaft Jesu ein und lebte seitdem in Holland, Österreich und England mit literarischen, philosophischen und theologischen Studien beschäftigt. Am 28. Aug. 1887 empfing er die Priesterweihe. Nach Vollendung seiner wissenschaftlichen Ausbildung erhielt er 1889 die Professur für die Einleitung in die Heilige Schrift am Ignatius-Kolleg in Valkenburg/NL und 1891 die für Hebräisch am Jesuitenkolleg Ditton-Hall in Shropshire/GB. In dieser Stellung wirkte er durch sein geistvolles Wesen und sein umfassendes Wissen sehr anregend auf seine Zuhörer. Er starb nach längerem Leiden 1905 im Ignatiuskolleg zu Valkenburg.

 

 

siehe Hermann Wiesmann

 

Zerrenner, Heinrich Gottlieb

Auswahlbibel

* 08.03.1750 in Wernigerode

† 10.11.1811 in Halberstadt

 

war ein deutscher Schriftsteller und evangelischer Generalsuperintendent

 

Biographie:

 

 

Kleine Schul-Bibel für Kinder in Bürger- und Landschulen.

Halle. Johann Jacob Gebauer. - 1800.

VI,  270 S. Altes Testament;
320 S. Neues Testament.

 

Text: Martin Luther

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.784-788

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1530

 

Zerwick, Max

 Kommentar, NT,

* 26.05.1901 Lindau

† 10.10.1975 München

 

Biographie:

 

Prof. Dr. theol., Dr. phil. P. Maximilian (Max) Zerwick SJ

 

Er besuchte das Augsburger Benediktiner-Gymnasium, trat am 15, Sept. 1920 in den Jesuiten-Orden ein, studierte in Innsbruck Philosophie und erwarb den Dr. phil. Von 1925-1927 ging er nach Bukarest wo er beim Aufbau des Priesterseminars aushalf. 1928 kehrte er wieder nach Innsbruck zurück und studierte Theologie. Am 28. Juli 1931 wurde er zum Priester geweiht. Von 1932-1935 studierte er in Wien klassische Philologie und schloss dieses Studium mit dem Dr. ab. 1935-1936 verbrachte er zwecks spirituellen Kursen im Jesuitischen Spiritualitätszentrum St. Beunos in North-Wales. Danach ging er nach Rom an das Päpstliche Bibelinstitut, welches von den Jesuiten geleitet wird, und unterrichtete dort biblisches Griechisch sowie helinistisch-jüdische Literatur und ab 1953 Exegese vor allem der Evangelien und der Briefe des Paulus.  1960 wurde er auf Grund der Angriffe der Ultrakonservativen Kongregation für die Glaubenslehre unter Kardinal Prof. A. Romero von der Lateranuniversität gegen das Bibelinstitut wegen der Anwendung der historisch-kritischen Methode bei der Bibelauslegung abgesetzt. Dieselbe Stoßrichtung hatte ein Monitum des Hl. Offiziums vom 20. Juni 1961, das davor warnte, die Historizität der Evangelien in Frage zu stellen. Es war Papst Paul, der Max Zerwick 1961 wieder einsetzte, nachdem er aus seiner Stellung als Exeget am Päpstlichen Bibelinstitut (Pontitical Biblical Institution) entfernt worden war. Dort lehrte er bis zu seinem Tode 1975.

 

siehe Geistliche Schriftlesung

 

Ziegler, Ernst Heinrich

 

* 16.05.1841 Posen (Poznan/Polen)

† 10.05.1913 Jena

 

Biographie:

 

Ziegler studierte Theologie in Berlin und Bonn, erwarb 1865 in Halle das höhere Lehrexamen, war von 1869-1874 ordentlicher Lehrer am Luisenstädtischen Gymnasium in Berlin und von 1874-1901 Diakonus in Liegnitz/Schlesien an der Peter-Paul-Kirche, anschließend dort Pfarrer. Der Magistrat von Liegnitz berief gegen den Willen des Konsistoriums den liberalen Pfarrer.

 

siehe Protestanten=Bibel

 

Ziegler, Joseph

Bibelteile AT

* 15.03.1902 Tauberrettersheim (Ufr.)

† 01.10.1988 Würzburg

[] Tauberrettersheim

 

Biographie:

 

Nach dem Besuch der Volksschule in Tauberrettersheim von 1908-1913 und den Kgl. Neuen Gymnasium in Würzburg von 1913-1921 studierte er kath. Theologie an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg von 1921-1926. 1926 empfing er die Priesterweihe und war in den darauffolgenden Jahren Kaplan in Eltmann, Bad Kissingen und im Juliusspital in Würzburg tätig. 1929 promovierte er. Von 1930-1932 studierte er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, welches fest in Jesuitischer Hand war. 1933 habilitierte er in Würzburg. 1935 beauftrage die Göttinger Akademie der Wissenschaften den jungen Ziegler im Rahmen des 1908 begonnenen Septuaginta-Projektes. 1937 erhielt er einen Ruf an die Theologische Fakultät der Staatlichen Akademie zu Braunsberg in Ostpreußen. Von dort konnte er im Hebst 1944 zu einer Kur nach Bad Mergentheim ausreisen und entkam so dem Schicksal, das viele Menschen erlitten. 1945 und 1946 übernahm er die seelsorgerliche Betreuung der Pfarrei Aufstetten in Unterfranken. 1946 folgte er dem Ruf an die Philosophisch-Theologische Hochschule in Regensburg, kehrte aber 1948 wieder er an seine Heimatuniversität in Würzburg zurück. Dort wirkte er als Professor bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1970. Er war Rektor der UNI Würzburg 1961/62, Mitglied zweier Akademien und erhielt zahlreiche Würdigungen und Ehrendoktorwürden.

 

 

siehe Echter-Bibel 5. und 6. Lieferung

 

 

Zille, Moritz Alexander

Psalmen

* 31.03.1814 Oberullersdorf bei Zittau

† 07.02.1872 Leipzig 

 

Biographie:

 

 

 

Die Psalmen Lieder der Andacht, des Trostes und der Erhebung ; Nach dem Urtexte der heiligen Schrift, meist nach kirchlichen Singweisen übersetzt von M. A. Zille
Leipzig: Wöller, 1844
XXVI, 216 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Zimmer, Karl Friedrich

Bibelteil, Römerbrief

* 22.09.1855 Gardelegen
† 05.12.1919 Gießen


 

Biographie:

 

 

 

Der Römerbrief
übersetzt und kurz erklärt von Lic. Dr. Friedrich Zimmer
Quedlinburg: Vieweg, 1887
VII, 123 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Zimmerli, Walther

Bibelteile AT

* 20.01.1907 Schiers (Schweiz)
† 04.12.1983 
Oberdiessbach, Kanton Bern, Schweiz
 

Biographie:

 

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

1. Mose 1-11, I Teil, - 1. Mose 1-4
Zürich: Zwingli-Verlag -
311 S.

 

1. Mose 1-11, II Teil, - 1. Mose 5-11 (Kap. 4,25- 11,26)
Zürich: Zwingli-Verlag - 1943
175 S.
  

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk ATD 16, und
Zürcher Bibelkommentare AT 1.2

Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

Prophezei

Lit:
Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 276-298

 

Zimmermann, Hans

Auswahlbibel Psalm

* 23.04.1955 Köln

 

Biographie:

 

Psalmen
 

Folgende Psalmen sind im Internet zu finden:

2, 8, 19, 22, 23, 24  29, 45, 46, 84, 91, 93, 104, 110, 121, 139, 148, 150

Text Interlinear in hebräischer Lautschrift, griechischer Lautschrift, lateinisch und deutsch.

 

Weiter Bibelbücher unter:  

 

Vorwort

 

Gottesname

 JHWH

 

Zimmermann, Heinrich

NT

* 11.01.1915 Engers

† 11.04.1980 Bonn

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Zimmermann, Walter

Auswahlbibel

 

* 14.04.1902 Essen-Rüttenscheid

† 15.03.1972 Berlin

 

Biographie:

 

Theologe, Pfarrer, Vizepräsident

Mitglied der Sydower Bruderschaft, Mitglied der Bekennenden Kirche (BK): Mitbegründer und Mitglied der Luth. Bekenntnisgemeinschaft Thüringen, Mitglied des Landesbruderrates, Vorsitzender der Kirchl. Erziehungskammer, Vorsitzender der Bibelanstalt Altenburg.

1920-1922 Studium der Theologie in Jena, Greifswald, Göttingen, 1924 Ordination, Vikar, dann Pfarrer in Steinach, 1927-1945 Stiftspfarrer in Altenburg (Thüringen), 1945 Mitglied als Kirchenrat des Landeskirchenrates in Eisenach, 1946 Sachbearbeiter beim Oberkirchenrat für allgemeine Fragen, Pädagogik und kirchliche Werke bei der Kirchenkanzlei der EKD, Berliner Stelle, 1946 stellv. Mitglied des Nachprüfungsgerichts der EKD, 1949 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1970 Vizepräsident des Luth. Kirchenamtes der VELKD und Leiter der Berliner Stelle.

 

Christenlehre - Ein Buch für die evangelische Jugend
Berlin: Lutherisches Verlagshaus - 1953
464 S.  

Vorwort

Vorroort

Bin Vorwort zu einer westlichen Auflage der Christenlehre kann nicht ohne Zögern geschrieben werden. Im Osten Deutschlands hat das Buch seine Bedeutung gewonnen und inzwischen wohl das 400. Tausend überschritten. Eine westliche Ausgabe rechtfertigt sich zunächst durch die Hoffnung, in einfachen Verhältnissen einen Dienst tun zu können, wo differenziertere Religionsbücher nicht möglich sind und auch der Besitz einer Vollbibel und eines Gesangbuchs nicht immer vorausgesetzt werden kann. Weiter aber ist es der Wunsch, deutschen Kindern und deutschen Familien, die in der ganzen Welt verstreut leben, ein Buch in die Hand zu geben, welches das Wichtigste zusammengefaßt bietet. Hierzu haben uns die Erfahrungen ermutigt, die bei gelegentlicher Versendung des Buches in viele Teile der Welt bereits gemacht wurden.

Eine Reihe erfahrener Mitarbeiter haben sich für das Buch zur Verfügung gestellt, denen auch in diesem Vorwort gedankt werden soll: Kirchenrat Dr. Hafa-Berlin wirkte bei der Auswahl der biblischen Abschnitte und der Choräle mit, Oberkirchenrat Dr. Schanze-Weimar bearbeitete die Abschnitte über Gottesdienst, Kirchenlied, Kirchenjahr, Kirchienmusik und Gotteshaus. Mit Zustimmung von Oberlandeskirchenrat Prof. D. Dr. Mahrenholz-Hannover durften wir für den Gebetsteil, an dem uns besonders viel gelegen war, den für das Evangelische Kirchengesangbuch beschlossenen Gebetsanhang benutzen. Die Kirchengeschichte stammt von Universitätsprofessor D. Lau-Leipzig, Oberkirdienrat Dr. Hübner-Hannover schrieb den Aufsatz über das Luthertum in aller Welt und Missionsdirektor Prof. D. Dr. Ihmels-Leipzig den über die Weltmission.

Der Bildschmuck stammt von Frau Ursula Kükenthal-Berlin, die Entwurfe des Umschlags, des Einbandes und der Karten stammen von Rudi Wagner-Berlin. Verlagsbuchhändler Herbert Renner-Berlin hat sich mit großer Liebe um die äußere Gestalt des Buches bemüht, Vikarin Hildegard Zimmermann-Greiz besorgte die umfangreiche Gesamtredaktion. Viele andere Freunde, besonders die Mitarbeiter der Bibelanstalt Altenburg, haben ständig mitgeholfen.

Es ist unser herzlicher Wunsch, daß diese Ausgabe in der lutherischen Kirche in aller Welt einen gesegneten Dienst tun möge.

Berlin, den 9. November 1953

Walter Zimmermann

 

Gottesname

Herr

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi. Nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Mit Vorreden von Walter Zimmermann.
Altenburg: Evangelische Haupt=Bibelgesellschaft - 1955
Veröffentlicht unter der Lizenznummer 481 des Amtes für Literatur und Verlagswesen der Deutschen Demokratischen Republik 485/15/54
444, 107, 31, [4] S.

Inhalt:
Die Bücher des Neuen Testaments
Der Psalter
D. Martin Luther Vorrede zum Neuen Testament 1546
"Sehet wir ziehen hinauf nach Jerusalem" (Ein Gang durch die Geschichte und Geographie des Heiligen Landes)
Wort- und Sacherklärung
Zeittafel

Vorwort

Einführungen zu den Bibelbüchern

Gottesname

Herr

 

Zink, Jörk

AT Auswahl, NT

* 22.11.1922 in Schlüchtern-Elm

 

Biographie:

 

 

Bibel:

 

  

 

siehe auch Stuttgarter Erklärungsbibel

DAS ALTE TESTAMENT ausgewählt,
übertragen und in geschichtlicher Folge angeordnet
Kreuz-Verlag Stuttgart-Berlin
1. Aufl. (1.-30. Tsd.) September 1966

2. Aufl. (31.-70. Tsd.) Dezember 1966; 571 S.  

7. Aufl. (175.-204. Tsd.) 1975; 572 S.  

Vorwort

Altes Testamen (Seite 6):
Es bringt eine Auswahl, die etwa den halben Bestand des Alten Testaments umfasst, und ordnet, wie die Geschichte verlief, die sie berichten, während die Dichtungen, die Weisheitssprüche, die Gebete und Glaubensbekenntnisse in der Epoche eingesetzt wurden, in der sie entstanden, in der dieses Volk sie als sein Gebet, sein Bekenntnis formuliert hat.

Gottesname

Herr 

Lit.: Buchbesprechung (Die Bibel in der Welt, Bd.10) S.224f.;

DAS NEUE TESTAMENT
Kreuz-Verlag Stuttgart-Berlin
1. Aufl. (1.-100. Tsd.) 1965; 606 Seiten
 
3. Aufl. (126.-225 Tsd.) 1965; 606 S.
 
4. Aufl. (226.-275 Tsd.) 1968; 606 Seiten
  

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Die Bibel in der Welt, Bd.7, S.167f;

Womit wir leben können

Das Wichtigste aus der Bibel in der Sprüche unserer Zeit

Für jeden Tag des Jahres ausgewählt und neu übersetzt

Kreuz-Verlag Stuttgart-Berlin
20. Aufl. (766.-815.Tsd.) 1980     365 Seiten

Vorwort

... Es ist kein Zeichen der Verachtung Luthers, wenn heute viele versuchen, das Wort der Bibel in eine moderne, einfachere Sprache zu fassen, sondern der Sorge, daß uns mit der Sprache Luthers die Bibel verloren geht. Luther wäre der letzte, der eine 400 jähre alte, noch so schöne Sprache für unantastbar hielte. Wir sind freilich nicht am Ziel, und es wird noch einige Jahre dauern, bis wir eine Bibel in Händen haben werden, die allen verständlich ist und die Christen aller Konfessionen verbindet.

Der Versuch, den dieses Buch unternimmt, besteht darin, daß es umschreibt. Wenn ein schweres, vielschichtiges Wort wie Gerechtigkeit, Gnade, Versöhnung, Geist, Reich Gottes nicht mehr so verstanden wird, wie die Bibel es gebraucht und wir doch ein anderes Wort an seiner Stelle nicht haben, dann bleibt nichts übrig als genau zuzusehen, was denn zwischen Gott und uns geschieht, wo die Bibel es gebraucht, und dann in einem ganzen Satz von fünf oder zehn oder mehr Wörtern zu umschreiben, was sie praktisch sagen, zeigen, schildern, erzählen will.

Man könnte, was hier versucht wird, eine Übersetzung nennen. Es ist aber eher eine Übertragung, oder besser eine Umschreibung, ein Gespräch mit dem Leser von Vers zu Vers. Es liegt nichts daran, wie man es nennt, vor allem auch deshalb, weil nicht jeder Abschnitt nach demselben Verfahren wiedergegeben ist. Der eine ist wörtlich übersetzt, weil jeder Leser ihn auch wörtlich versteht, der andere ist freier übertragen, weil er sich so besser öffnet, und einige Psalmen sind in ganz freier Wiedergabe nachgeschrieben, damit die alten Gebete sich in unsere eigenen verwandeln.

Es liegt nicht viel an der Einheitlichkeit der Form. Wichtiger ist, daß jedes Wort der Bibel eine Gestalt findet, in der ein Gespräch mit ihm beginnen kann, ein Hören und ein Antworten. Denn wichtig ist allein, daß wir mit diesem Wort leben können.

Gottesname

 Herr

Lit.:
Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.166-175;
Jens, Walter: Neue Worte für einen alten Text (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.128-134;

Die Kinderbibel von Jörg Zink. Der Morgen weiß mehr als der Abend.

Mit Bildern von Peter Kunstreich

Stuttgart: Kreuz-verlag - 2004

132 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.48, 49 - PDF

Die Bibel. neu in Sprache gefaßt von Jörg Zink
Stuttgart: Kreuz-Verlag. 1. Aufl. 2008.
1152 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Zinniker, Franz Josef

 

* 12.11.1909 Basel

† 29.05.1989 Luzern

[] beerdigt am 3. Juni 1989 in Beromünster

 

Biographie:

 

Franz Josef Zinniker wurde am 6. Juli 1937 zum Priester geweiht. Er war zunächst Pfarrhelfer zu St. Leodegar in Luzern (1937-1942) und wirkte dann als Pfarrrektor (1942-1946) und Pfarrer (1946-1962) zu St. Josef im Maihof in Luzern. 1962 wurde er zum Chorherren zu St. Leodegar gewählt. In den Jahren 1964-1969 dozierte er Bibelkatechese am Katechetischen Institut in Luzern.

siehe Einheitsübersetzung

 

Zinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von

NT

* 26.09.1700 Dresden

† 09.05.1760 Herrnhut

 

Biographie:

 

 

 

 

 

Eines Abermahligen Versuchs zur Ubersetzung der Historischen / Lehr- und Prophetischen Bücher Neuen Testaments unsers Herrn Jesu Christi aus dem Original Erste Probe.

Büdingen: Johann Christopf Stöhr, 1739.

1 Bl., 4, 324 S.;  3 Bll., 245 S., 8 Bll. (18x11cm).[2 in 1 Bd.]

 

 

 

Eines Abermaligen Versuchs zur Uebersetzung der Historischen Bücher Neuen Testaments Unsers HERRN JESU Christi aus dem Original. Erste Probe.

Zweyte Edition Zweyte Edition. Von den vorigen Schreib-Druck und andern Fehlern gebessert.

Büdingen: Joh. Christoph Stöhr - 1744

 

Eines Abermaligen Versuchs Zur Übersetzung Der Lehr= und Prophetischen Bücher Neuen Testaments Unsers HERRN JEsu CHristi aus dem Original.
Erste Probe. Zweyte Edition. Worinnen die meisten besagter Lehr=Bücher befindlich sind, Von den vorigen Schreib-Druck und andern Fehlern gebessert

Büdingen Joh. Christoph Stör 1746

 

 

Nachdruck:

 

Eines Abermaligen Versuchs zur Uebersetzung der Historischen Bücher Neuen Testaments Unsers HErrn JESU Christi aus dem Original. Erste Probe.

Büdingen: Joh. Christoph Stöhr - 1739

 

ERGÄNZUNGSBÄNDE ZU DEN HAUPTSCHRIFTEN:
Herausgegeben von Erich Beyreuther und Gerhard Meyer, ab Bd. XV von Erich Beyreuther, Matthias Meyer und Peter Zimmerling. 15 Bände. Reprint: Hildesheim 1964-2001.
XIII:

Eines Abermaligen Versuchs zur Übersetzung der Historischen, Lehr- und Prophetischen Bücher Neuen Testaments Unsers HERRN JESU Christi aus dem Original.

Zweyte Probe. Zweyte Edition. Von den vorigen Schreib-Druck und andern Fehlern gebessert (Büdingen 1744, 1746).


Büdingen 1744, 1746. Reprint: Hildesheim 1978, Olms Verlag. Mit einer Einführung von E. Beyreuther.
38, 636 S. 11,5x17cm.

 

Reihe: ZINZENDORF, SCHRIFTEN Band XIII

ISBN: 978-3-487-06434-5

 

Vorwort

 

Gottesname

HErr:

Jehova, Jehovah:

1. Korinther 12,3

Hebr. 11,6 Fußnote
1. Petr. 3, 14

Offb. 4,8
Offb. 4,10: O Jehovah, du unser GOtt, du bist dieser majestät und respets und ansehens würdig: Denn du hast das All geschaffen, und durch deinen willen ist es da und erschaffen worden.

Lit.:
Müller, Paul-Gerhard: Zur Geschichte und Gestalt von Bibelschulen, (Die Bibel in der Welt, Bd.20), S.154ff.;
Ringwald, Alfred: Menschen vor Gott, Bd. 1, S.294-296;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1575-76

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1352; E 1396;

 

Zißler, Ferdinand

Bibelteil, Offenbarung

* 09.06.1875 auf der Gelpermühle bei Langenaubach

† 30.07.1943 Waucon/Iowa – USA

[]begraben auf dem Zalmona cemetery at the Zalmona Presbyterian Church, located 7.5 miles west of Waukon, Iowa on State Highway 9

 

Biographie:

 

Nach dem Tod seiner Eltern wuchs Ferdinand August in Herborn auf und wurde von 1895-1902 in Barmen (heute Wuppertal-Barmen) bei der Rheinischen Missionsgesellschaft als Missionar ausgebildet. 1903 er ging als Missionar nach Pahandut auf Borneo/Indonesien, kehrte aber schon 1904 wieder zurück. Einen Tag nach seiner Hochzeit am 30. Aug. 1904 mit Adele von Kothen aus Barmen wanderte er in die USA aus. Dort Anstellung als Prediger bei der deutschen Gemeinde in Waucon/Iowa bis 1920. Von 1920-1938 diente er als Prediger in der Gemeinde Steamboat Rock/Iowa, kehrte aber 1938 in seine ursprüngliche Gemeinde in Waucon/Iowa zurück, wo er 1940 in den Ruhestand ging.

 

Die Offenbarung des Johannes
Geisweid i. Westfalen: Verlagshaus der Deutschen Zeltmission -1927
170 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Zitelmann, Arnulf

Auswahlbibel

* 09.03.1929 Oberhausen-Sterkrade

 

Biographie:

 

 

Basisbibel
Einrichtung und Übersetzung Arnulf Zitelmann
Beltz Verlag Weinheim - 1972
176 Seiten   

ISBN: 3407355106

 

Die neue Basisbibel

Luchterhand als "Sammlung Luchterhand 384" - 1982

197 Seiten.
ISBN 3-472-61384-X

Vorwort

Ausgabe 1972:

Bischöfe und Priester in Lateinamerika ergreifen Partei für die Unterdrückten, die holländische Kirche lehnt sich gegen die Ehelosigkeit der Priester auf, junge Theologen bei uns halten die Tradition, Kirchen zu bauen, für unangebracht und überholt, wehren sich gegen staatskirchliche Formen, wollen ihren Lebensunterhalt lieber in der Produktion verdienen, als im frommen Ghetto zu sitzen. Hat dies alles noch etwas mit dem zu tun, was in der Bibel steht? Können wir die Bibel in der überlieferten Form überhaupt noch verstehen? Die Basisbibel legt frei, was die Bibel an ihrer Basis ist: ein ganzes Buch voll mit Texten, die alle nicht nach Milch der frommen Denkungsart schmecken, sondern nach kritischem Salz. Die Bibel, neu in die Sprache unserer Zeit übersetzt und an Problemen orientiert, liefert den herrschenden Verhältnissen keine Rechtfertigung. Sie predigt gegen eine Unrechtsgesellschaft und fordert Solidarität mit den Wehrlosen und Ausgebeuteten.

Gottesname

Herr 

Lit.:
Die Bibel in der Welt, Bd.14, S.152-f;

 

Zittel, Emil

NT

* 14.08.1831 Lörrach

23.01.1899 Karlsruhe

 

Doktor der Theologie

 

Biographie:

 

Emil Zittel wuchs in einem Pfarrhaus in Balingen am Kaiserstuhl auf. Sein Gymnasium vollendete er in Heidelberg, wo sein Vater Karl 1847 Stadtpfarrer wurde. Er studierte in Heidelberg unter Rothe und Ullmann und in Jena unter Rückert und Hase Theologie.

1855 trat er nach bestandenem Examen in den Kirchendienst ein, wurde Vikar in Durlach und Pfarrverweser in Ettlingen. 1863 wurde Zittel gleichzeitig mit Emil Frommel zum Stadtpfarrer in Karlsruhe gewählt. 1874 rückte er vom Pfarrer der Augartenpfarrei an die Stelle des verstorbenen Dekans Roth zum Pfarrer an der Stadtkirche auf und wurde gleichzeitig von der Diözesansynode zum Dekan gewählt.

Er war ein Vertreter der liberalen Richtung in der badischen Landeskirche. Als einer der jüngsten hat er der Gründung des deutschen Protestantenvereins 1863 in Frankfurt a. M. beigewohnt. 1867 trat er in die Redaktion des Südd. evang.=prot. Wochenblattes ein. Von 1876 bis 1892 war er als Vertreter seiner Diözese Mitglied aller Generalsynoden. 1886 wählte ihn die Generalsynode in ihren ständigen Ausschuß.

1884 erhielt er das Ritterkreuz I. Klasse vom Zähringer Löwen, 1886 aus Anlaß des Universitätsjubiläums von der Universität Heidelberg die Dokterwürde, kurz vor seiner Pensionierung den Titel Kirchenrat.

Schon längere zeit herzkrank ging er 1896 in den Ruhestand.

 

 

 

Familienbibel des Neuen Testaments
Karlsruhe: G. Braunsche Hofbuchhandlung

 

I. Band
Die vier Evangelien und die Apostelgeschichte übersetzt und erklärt von Emil Zittel

 

2.
Die neutestamentlichen Briefe und die Offenbarung Johannes übersetzt und erklärt von Emil Zittel, Emil
Veesenmeyer, Adolf Schmitthenner und Albrecht Thoma

 

Band 1:

 

doppelte Titelseite

2 S. Widmung und Vorwort vom Juni 1879 / Karlsruhe

2 S. Inhaltsverzeichnis

1 S. Titelblatt Einleitung

S. 1-44 Einleitung 

 

1. Theil:

S. 45-166 Mathäusevangelium mit Anmerkungen

S. 167-229 Markus-Evangelium mit Anmerkungen

S. 230-232 Register zum 1. Theil

 

2. Theil:

S. 1-108 Lukas-Evangelium mit Anmerkungen

S. 109-210 Johannes-Evangelium mit Anmerkungen

S. 211-214 Register zum 2. Theil

 

Schluß-Theil:

1 S. Titelblatt

2 S. Vorwort vom September 1881 / Karlsruhe

4 S. Inhaltsverzeichnis

S. 1-104 Apostelgeschichte mit Anmerkungen

 

Band 2:

 

1. Theil:

doppelte Titelseite

1 S. Vorwort vom 18.10.1885 / Karlsruhe

3 S. Inhaltsverzeichnis

1 S. Titelblatt Paulus-Briefe

2 S. Einführung zu den Paulus-Briefen

S. 1-270 Thessalonicher, Galater, Korinther, Römer, Philemon, Kolosser, Epheser, Philipper

             mit Anmerkungen, übersetzt von Zittel selber

S. 271-306 Timotheus und Titus mit Anmerkunegn, übersetzt von Emil Veesenmeyer

 

2. Theil:

1 S. Titelblatt

2 S. Inhaltsverzeichnis

S. 1-30 Jakobus-Brief mit Anmerkungen, übersetzt von Adolf Schmitthenner 

S. 31-58 1. Petrus-Brief mit Anmerkungen, übersetzt von Adolf Schmitthenner

S. 59-80 die drei Johennes-Briefe mit Anmerkungen, übersetzt von Albrecht Thoma

S. 81-100 der Judas-Brief und der 2. Petrus-Brief mit Anmerkungen, übersetzt von Adolf Schmitthenner

S. 101-154 Hebräer-Brief mit Anmerkungen, übersetzt von Adolf Schmitthenner

S. 155-212 Offenbarung des Johannes mit Anmerkungen, übersetzt von Albrecht Thoma

 

 

 

Vorwort

Durch die hingebende Mitarbeit meiner jüngeren Freunde Stadtpfarrer Adolf Schmitthenner in Neckarbischofsheim, Pfarrer Emil Veesenmeyer in Holzen und Professor Albrecht Thoma hier ist nun dei Familien-Bibel glücklich zu Ende geführt. An den Arbeiten meiner Freunde habe ich der Einheit willen mir die Ausgleichung der Uebersetzung vorbehalten und ich möchte die Leser und Beurtheiler des Werkes dringend bitten, im Auge zu behalte, daß wir in ihr den Hauptwerth unserer Arbeit sehen. Eine Uebersetzung, welche den treuherzigen Ton und alle Vorzüge der Luther-Bibel festhält und doch alle Fehler und alles um des Alters willen un= und mißverständlich gewordene beseitigt und den Inhalt des kritisch berichtigten grichischen Orginals so deutsch und unmißverständlich als möglich wiederzugibt, ist das Ziel gewesen, nach dem wir strebten: und wir hoffen, daß unsere Arbeiten wie auch die gewissenhafteste Objektivität erkennen lasse und daß die deshalb in dieser Zeit, in welcher Frage der Revision unserer deutschen Luther=Bibel so viel von sich reden macht, unter den Sachkundigen einige Beachtung und in der protestantischen Gemeinde eine freundliche Aufnahme als Haus= und Familien=Bibel finden werde. In den Einleitungen und Anmerkungen konnten und wollten wir freilich en Standpunkt der dogmatisch unbefangenen historisch=kritischen Theologie nicht verläugnen. Aber wir galuben dabei weder absprechend noch für einen sogenannten "positiveren" Standpunkt in irgend welcher verletzender Weise verfahren zu sein, denn auch wir sehen im Neuen Testamente ein heiliges Buch vom Geiste Gottes erfüllt, dessen ganz unvergleichlichen Werth unsere Zeit leider viel zu schätzen weiß.

Möchte es uns gelingen, ihm neue denkende Leser und fromme Schüler zu erwerben!

Karsruhe, den 18. Oktober 1885.

Emil Zittel

Gottesname

 

Die Schriften des Neuen Testaments. Dem deutschen Volke übersetzt und erklärt
Karlsruhe: G. Braunsche Hofbuchhandlung - 1894
VI, 532 S. 4 Karten
 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:

Vogel, Paul Heinz: Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.60;

Zittel, Emil: Die Entstehung der Bibel, S.19;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1584

 

Zobel, Joseph Vincenz Ferrerius

Psalmen

 

* 08.08.1748 Schwaz in Tirol
† 14.02.1824 Linz

 

Biographie:
 

 

 

Die Psalmen metrisch übersetzt mit den nothwendigen Anmerkungen

Augsburg: In der Joseph-Wolffischen Buchhandlung - 1790

2 Abth.

200, 236 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

 

Zöckler, Otto

AT: Chronika, Job, Sprüche, Hohelied, Prediger, Daniel

* 27.05.1833 Grünberg (Hessen)
† 09.02.1906 Greifswald

 

Biographie:

 

 

 siehe Hermann Strack - Otto Zickler

J.P. Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk, 

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1592

 

Zorn, Carl Manthey

Kommentar Psalmen, Römer, Offenbarung

* 18.03.1836 Sterup / Schleswig

† 12.07.1928 Cleveland / Ohio - USA

 

Biographie:

 

19.02.1871: ordiniert in Erlangen

1871-1876: Missionar in Indien / Pudukotah, wechselte dann aber zur Missouri-Synode nach Amerika

Kommentar

 

Die Offenbarung St. Johannis. Dem Christenvolk dargeboten von Carl-Manthey Zorn.

Zwickau : Druck und Verlag  Johannes Herrmann - 1910

406 S  

 

Kommentar

 

Der Brief an die Römer in Briefen an Glaubensbrüder von D. C.M. Zorn.

Zwickau : Druck und Verlag  Johannes Herrmann - o.J.

190 S  

Die Psalmen der Himmelspilger Kost und Rüste : Dem Christenvolk dargeboten von C. M. Zorn. Mit einem Porträt des Verfasser

Zwickau : Verlag  des Schriftenvereins E. Klärner - 1921

XII, 755 S  

Vorwort

... Es mag, damit man von vornherein weiß, wie man dies Werk anzusehen hat, dienlich sein, wenn ich sage, wie ich dazu gekommen und welchem Plane ich dabei gefolgt bin. - Vor ein paar Jahren brachte ein alter Herzensfreund, Professor F. Zucker von Fort Wayne, mich auf den Gedanken, eine für das Christenvolk recht verständliche Auslegung des "Buchs aller Heiligen", wie Luther den Psalter nennt, zu schreiben, da eine solche nicht vorhanden ist. Andere bestärkten mich hierin. So machte ich mich denn vor nun zwei und ein halb Jahren an die Arbeit, blieb unablässig dabei und vollendete sie jetzt, Ende Mai 1919. Dabei machte ich es stetig wie folgt. Zuerst las ich den Psalm, der mir vorlag, in Luthers Uebersetzung und in den schier sklavisch wörtlichen englischen Uebersetzungen und suchte mich so in de geist des Psalms zu versetzen. Dann übersetzte ich denselben selbstständig aus dem Hebräischen. Dann nahm ich Kommentare zur hand. Mit dank nahm ich an, was wahrhaft schriftgläubige Ausleger zum rechten Verständnis des Psalms und was sprachkundige Gelehrte zum Verständnis des hebräischen Textes gesagt haben. Wirklich entschieden für die Auslegung ließ ich mich aber nur von dem Text allein und von dessen Parallelstellen sonderlich in den Psalmen und in der übrigen Schrift Alten und Neuen Testaments. Letzteres tat ich nach der von Luther ausgeführten Weisung des Apostels Petrus, daß kein Prophetenwort in der Schrift für eigene Auslegung irgendeines Menschen gegeben ist (2.Petr. 1,21), sondern daß es nach der Schrift ausgelegt werden soll. Dann schrieb ich. Und beim Schreiben leitete mich ein Dreifaches. Erstlich wollte ich in solcher Weise schreiben, daß jeden auch ungelehrte Christ es leicht versteht und mit Wohlgefallen liest. Zum anderen wollte ich auch vor gelehrten Theologen und Sprachkennern bestehen. Dinge welche nur für diese da sind, verwies ich in Fußnoten. Endlich wollte ich meiner Auslegung eine solche form geben, daß Leser der englischen Bibelübersetzung nicht irrewerden, sondern diese als wesentlich richtig erkennen. Vor allem aber wollte ich mit meiner Auslegung vor Gott bestehen. - Das "Sela", mit musikalisches Zeichen, habe ich überall weggelassen, da die hebräische Sang= oder singende Leseweise von uns nicht nachgemacht wird. Es ist ferner nicht gerade nötig, daß die angegebenen Parallelstellen von jedem Leser nachgeschlagen werden. Dies sollte aber dann geschehen, wenn ich ausdrücklich darum bitte.

Gott der HErr möge dies Werk gnädig annehmen und an Christen segnen um Christi willen!     C.M.Z.

Gottesname

HErr

Seite 103 (Psalm 29) in der Auslegung: "HErr", Jehova


Seite 569 (Psalm 110): Im Hebräischen steht für  "der HErr" Jehova. Das ist Gott, Gott der Vater.

 

Seite 732: (Psalm 145): Es ist der Name: "ich werde sein, der ich sein werde", der wesentliche unwandelbare Gott. Dieser name wird im Hebräischen durch Jehova wiedergegeben, im Deutschen durch HErr (Vers 13-15) David wußte also, daß dieser dem Mose erschienene Gesandte des HErrn der Gott Israels und sein Gott sei: Jehova der HErr.
Und David war ein Prophet. David wußte aus sonderlicher Offenbarung und weissagte durch den Heiligen Geist, daß dieser Gesandte des HErrn, Israels und sein Gott, der Jehova oder HErr - daß der sich noch ganz anders und viel wundersamer offenbaren werde als damals in der feurigen Flamme aus dem Busche, daß nämlich Mensch und sein Sohn und der Gesalbte, der Messias, der Christus und der ewige König seines von ihm erlösten und aus Israel und allen Heiden gesammelten Volkes sein werde.

Lit.:

 

Zorell, Franz

 

 

* 29.09.1863 Ravensburg

† 14.12.1947 Rom

 

Biographie:

 

Franz Zorell, am 29. September 1863 in Ravensburg geboren, besuchte das Jesuitenkolleg Stella Matutina in Feldkirch (Österreich), studierte orientalische Sprachen in Tübingen und trat 1884 in den Jesuitenorden ein. Nach weiteren Studien in Ditton Hall (England) und Valkenburg (Niederlande) studierte er 1897/98 in Berlin Griechisch, um sein "Lexicon Graecum Novi Testamenti" fertigzustellen, war von 1899 an als Scriptor am "Cursus Scripturae Sacrae" in Valkenburg tätig und widmete sich dann bis zu seinem Tod seinem hebräisch-aramäischen Lexikon. 1928 wurde er als Professor für Armenisch und Georgisch an das Päpstliche Bibelinstitut berufen. Zorell, der 20 Sprachen beherrschte, starb am 14. Dezember 1947 in Rom.

 

 siehe Alois Mayer

 

Zschokke, Hermann

Psalmen

* 16.06.1838 Böhmisch-Leipa (Böhmen), (heute Česká Lípa, Tschechische Republik)
23.10.1920 in Wien

 

Biographie:
 

 

 

Das Buch Job. Übersetzt und erklärt.
Wien: Wilhelm Braumüller - 1875.
S. 334

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

 

Zuber, Beat

Psalmen

* 1936 St. Gallen / Schweiz

 

Biographie:

 

Studium der kath. Theologie an der UNI Fribourg / Freiburg – Schweiz, Dienst als Schönstattpater in Jerusalem, 1963 Priesterweihe, 1975 Dr. theol., 1990-1999 Prof. für Altes Testament und alte Sprachen an der kath. Theol. Hochschule in Chur, Pfarrer in der kath. Kirchengemeinde Steinebrunn / Schweiz, Wallfahrtskaplan im Gormund bei Luzern.

 

 

 

Die Psalmen
Eine Studienübersetzung unter besonderer Berücksichtigung des hebräischen tempus (aus der Reihe Dielheimer Blätter zum Alten Testament und seiner Rezeption in der Alten Kirche, Beiheft 7)
Heidelberg:
Wiss.-Theol. Seminar, 1986
216 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr,YHWH

Lit.:

 

Zuck, Roy B.

Kommentar

* 20.01.1932 Phoenix, Arizona

 

Biographie:

 

http://www2.talbot.edu/ce20/educators/view.cfm?n=roy_zuck

 

 siehe John F. Walvoord

 

Zunner, Johann David

 

 

* 1641 Frankfurt a.M.

† 1704 Frankfurt a.M.

 

Biographie:

 

Johann David Zunner d.J. war Sohn des gleichnamigen Vaters Johann David Zunner d.Ä., der recht früh in Frankfurt ertrank (1610-1653). Er übernahm 1665 das väterliche Unternehmen, das unter seiner Leitung zu einem der wichtigsten Frankfurter Buchverlage des ausgehenden 17. Jahrhunderts aufstieg. 1668 ging er mit dem Drucker Balthasar Christoph Wust I. eine Verlagsgemeinschaft ein. 1687 übernahm er dessen theologisch ausgerichteten Buchverlag. Zunner war mit Spener seit etwa 16701 befreundet und verlegte bis in Speners Berliner Zeit dessen Schriften.

 

 siehe Balthasar Christoph Wust

 

Zunz, Leopold

AT

* 10.08.1794 Detmold

† 17.03.1886 Berlin
 

Jüdisch


Zunz - Redakteur
Mitherausgeber:
Arnheim, Heymann (1796-1865)
Fürst, Julius (1805-1873)
Sachs, Michael (1808-1864)
 


Dr. D. Cassel gab unter Redaktion von Dr. Zunz, "Die Apokryphen" heraus.
 

Biographie:

 

 

 

 

Die vierundzwanzig Bücher der HEILIGEN SCHRIFT
Victor Goldschmidt Verlag Basel o.J.

733, 14 Seiten

Erste Ausgabe 1837 - PDF

Vorwort

 

Gottesname

Ewiger

Lit.:
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.304;
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.36A, 59, 112A, 125, 166A, 169, 177, 184-218, 232, 250A, 302, 321A, 322, 325, 343A, 355, 356, 358A, 370, 375, 391, 402, 408A, 448, 449,453, 454, 456, 463, 466A, 478, 512, 517, 522, 531A, 532, 566A, 613, 620, 628, 629, 630A;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 12, (1893), Sp.1638-39

 

Zürcher Bibel

Vollbibel

 

 

 

siehe auch Rudolf Smend und Arbeitsbibel

1531

 

Umschlagseite

 

Zürcher Bibel von 1531
Die gantze Bibel
| der ursprüngliche Ebraischen | vnd Griechischen waarheyt | nach/auffs aller treuwli= | chest verteütschet. | Getruckt zu Zürich bey Christoffel | Froschouer / im Jar als man zalt | M.D.XXXI.

Theologischer Verlag Zürich
1983; 1422 Seiten; 17x25, c
m

Vorwort

Diese Ausgabe der Zürcher Bibel von 1531 wurde vom Theologischen Verlag Zürich unter finanzieller Mithilfe des Verbandes der stadtzürcherischen evangelischreformierten Kirchgemeinden veranstaltet zum 500. Geburtstag Huldrych Zwinglis.

Die verkleinerte faksimilierte Ausgabe wurde hergestellt nach einem Exemplar der Originalausgabe, das uns von der Zentralbibliothek Zürich zur Verfügung gestellt worden war.

Der Beitrag am Schluß der Bibel ist verfaßt von Hans Rudolf Lavater, Pfarrer an der Nydeggkirche Bern. Photolithos, Satz und Druck besorgte die Druckerei Meier † Cie AG Schaffhausen. Der Einband wurde gefertigt von der Großbinderei Schumacher AG, Schmitten.

Gottesname

 

Psalm 83                                         Apostelgeschichte

Lit.:

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.102-107;

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.288f;

Volz, Martin Luthers deutsche Bibel, Seite 110, 203;

Bibelreport, 1979, Nr.1, S.6f;

Steiner, Robert: Neue Bibelübersetzungen, S. 47-56;

Lavater, Hans Rudolf: Die Froschauer Bibel 1531, Das Buch der Kirche: in Zürcher Bibel von 1531, S. 1361-1422;

Hövelmann, H.: Kernstellen der Lutherbibel, S.83-85
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 69, 104

 

1707: Biblia
Zürich: Jn der Gessnerischen Truckerey
830, 204, 262 S.

1718: Das ganze Neue Testament ...
Zürich: Jn der Bodmerischen Truckerey
442 S.

1744

Die gantze Bibel, das ist alle buecher allts vnnd neüws Testaments : den vrspruenglichen spraachen nach, auffs aller treuewlichest verteuetschet / hrsg. von Amos B. Hoover und Die Hutterischen Brüder
Ausgabe Neudr.
Impressum: Denver, Pa. : Amos B. Hoover, 1975
Froschauer Bibel : 1536 -1744 - 1975
Nachdruck von Zürich 1536
Strassburg 1744   -  
22 x 28,5cm

Titelseite mit Holzstiche, Impressum über die Neuauflage. 2 S.
an: Christlichern Lieber Leser. Dann 10 S.
Vorrede, dann 26 S.
kurzer Zeiger der fuernemsten historien, dann 2 S.
Bücherübersicht über die ganze Bibel, dann 2 S.
kurzer Zeitüberblick von Adam bis Christus,
683 S. 1. Theil des AT incl. Apokryphen,
384 S. 2. Theil des AT und dann
275 S. Neues Testament.
 

Die Zürcher Bibelübersetzung wurde bereits 1529, fünf Jahre vor Luthers Übertragung, abgeschlossen. Christoph Froschauer der Ältere und sein gleichnamer Neffe (der Jüngere) druckten sie im 16. Jahrhundert in zahlreichen Auflagen. Verschiedene Täufergruppen (Amische, Hutterer, Mennoniten) lasen diese Froschauer-Bibeln von der Frühen Neuzeit an bis in die Gegenwart. Sie trugen sie nach Osteuropa und Nordamerika und verwendeten sie als Druckvorlagen zahlreicher, jedoch wenig bekannter Nachdrucke.

Die heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments
Zürcher Bibel
Evangelische Haupt= Bibelgesellschaft zu Berlin
Lizenzausgabe 1951
1. bis 20. Tsd. 1951; 1477 Seiten
19 x11,5 cm 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Zürcher Evangelien-Synopse
Hrsg.: Carl Heinz Peisker
J.G.Oncken Verlag Kassel
2. Aufl.1962; 166 Seiten 20,5 x13,5 cm

Vorwort

Diese Zürcher Bibel, die auf die Reformation Zwinglis zurückgeht, wurde in den Jahren 1907 bis 1931 im Auftrag der Kirchensynode Zürich nach dem Grundtext aufs neue übersetzt. Ihr Herausgeber ist der Kirchenrat des Kantons Zürich. 

Gottesname

 

 

Das Neue Testament in vier Übersetzungen
TETRAPLA 1964
Martin Luther - Zürcher Bibel - Fritz Tillmann - New English Bible
Evangelisches Bibelwerk - Katholisches Bibelwerk
1967 1215 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Ausgabe 1970

 

20. Auflage 1991

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN TESTAMENTS
Verlag der Zwingli-Bibel Zürich

21. bis 60. Tsd.
1100, 363, 49 S. 6 Karten 

 

21. bis 60. Tsd.
1100, 363, 49 S. 6 Karten 

mit Stempel: YMCA - Dargeboten von der "Kriegsgefangenenhilfe" des Weltkomitees der Christlichen Vereine junger Männer


1970; 937, 335, 5 Seiten 6 Karten
 

 

Auslieferung durch die Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
o.J.; 937, 335, 5 Seiten 6 Karten
17 x 11,5 cm 

1972; 937, 335, 5 Seiten 6 Karten 17 x 11,5 cm  
20. Aufl. 1991; 937, 335, 5 Seiten 6 Karten 17 x 11,5 cm

 

1993: 937, 183, 335, 38 S. 6 Karten 21 x14 cm 

 

Ausgeliefert durch die Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart

o.J.; 937, 335, 5 Seiten 6 Karten 17 x 11,5 cm 

 

Vorwort

Anmerkung: Hauptrevisor der Ausgabe von 1931 ist J.Hausheer

 

Geleitwort

Es gehört zu den grossen Verdiensten der Reformation, dass sie dem christlichen Volk die Bibel wieder zugänglich gemacht und in der Muttersprache neu geschenkt hat. In weiten Kreisen der Christenheit ist heute ein vermehrtes Verlangen nach der Heiligen Schrift spürbar. Diesem Verlangen möchte auch die vorliegende Neubearbeitung der zürcherischen Bibelübersetzung dienen.

In den Jahren 1524 bis 1529 erschienen in Zürich bei dem Buchdrucker Froschauer im Zusammenhang mit dem Werke der Zürcher Reformation in rascher Aufeinanderfolge zuerst das Neue Testament und dann die einzelnen Teile des Alten Testaments nebst den Apokryphen. Diese Bibelverdeutschung lehnte sich zunächst an Martin Luthers Uebersetzung an, gelangte dann aber, der letzteren vorauseilend, in selbständiger Bearbeitung des Textes fünf Jahre vor Vollendung der Wittenberger Bibel zum Abschluss. Um das Zustandekommen des Werkes, fortan bekannt unter dem Namen «Die Zürcher Bibel», machte sich neben Zwingli vor allem sein Freund Leo Jud, damals Pfarrer am St. Peter zu Zürich, verdient. Weil die Sprache der Lutherbibel für das Volk in Zürich und den deutschschweizerischen Kantonen einen fremden Klang hatte, wollten ihm unsere Reformatoren die Heilige Schrift in einer Sprachform geben, die ihm geläufig war. In der Folgezeit, von 1665 an, wurde jedoch auch in der Zürcher Bibel die nunmehr allgemeiner verbreitete hochdeutsche Schriftsprache gebraucht.

Im Laufe der vier Jahrhunderte hat die Zürcher Bibel ihre Eigenart dann gezeigt, dass sie den Fortschritten im Verständnis der Ursprachen gefolgt ist und die jeweiligen Ergebnisse der Forschungsarbeit möglichst verwertet hat. So gewiss diese Stellung zur Heiligen Schrift den Grundsätzen der Reformation gemäss ist, so gewiss hat die Zürcher Kirche die Pflicht, dieses Erbe der Reformation dem heutigen Geschlecht nach Möglichkeit zugänglich zu machen und auch den Nachkommen zu erhalten.

Nachdem eine solche Verbesserung der Zürcher Uebersetzung zum letztenmal im Jahre 1868 und ein Neudruck davon 1892 erfolgt war, beschloss die Kirchensynode 1907, die Zürcher Bibel einer Revision zu unterziehen, und gab der hierfür bestellten elfgliedrigen Kommission, in welche das Bibelkomitee der Evangelischen Gesellschaft vier Mitglieder abordnete, die nötigen Richtlinien mit, nach denen die Arbeit zu geschehen hatte. Es sei daraus folgendes hervorgehoben: Neben dem von der wissenschaftlichen Forschung so genau als möglich ermittelten Urtext der Bibel «ist der neuen Uebersetzung in erster Linie der Wortlaut der Zürcher Ausgabe von 1892 zugrunde zu legen. Ueberall aber ist er auf seine Richtigkeit genau zu prüfen, und wo er in Widerspruch steht mit dem wirklichen Sinn oder mit dem richtig erstellten Grundtext, oder wo er sonst ungenau, unklar, unschön ist, soll er verbessert werden. Hierbei sind die besten vorhandenen Uebersetzungen in erster Linie zu benutzen; nur wo diese ungenügend sind, ist neuer Ausdruck zu suchen». Ferner wurde bestimmt, der Text sei in fortlaufenden Zeilen zu drucken, nicht nach der Verseinteilung abzusetzen. Die Ueberschnften, Inhaltsangaben und Parallelstellen seien beizubehalten, jedoch zu revidieren. Ausserdem seien ein kurzes Geleitwort und ein Anhang sowie, wo nötig, Fussnoten beizugeben. Bei den Apokryphen wurde die Kommission ermächtigt, die minder wichtigen wegzulassen.

Dass die Uebersetzung oft vom bisher überlieferten und durch Gewohnheit festgelegten Wortlaut abweicht, wird angesichts der Fülle von Ergebnissen der Bibelforschung in den letzten Jahrzehnten einsichtige Leser nicht verwundern. Vor allem kam es darauf an, wortgetreu und zugleich sinngemäss zu übersetzen; dabei aber musste der Zürcher Bibel der Charakter einer Volksbibel erhalten bleiben. Es musste also in volkstümlicher Form genau und zuverlässig das geboten werden, was wirklich im heute von der theologischen Wissenschaft festgelegten Gundtext stand.

Um bei aller Genauigkeit in der Wiedergabe des biblischen Wortlautes den Sinn doch möglichst deutlich erkennen zu lassen, sind öfters in kleinerer Schrift Worte eingefügt, die nicht zum Bibeltext gehören, ihn aber leichter verständlich machen. Zum Alten Testament sei folgendes bemerkt: Es wäre in einer Volksbibel unmöglich, die grosse Zahl von Schwierigkeiten der Uebersetzung und von Aenderungen des hebräischen Wortlautes, wie solche zum Beispiel auf Grund der ältesten Uebersetzungen vorgenommen werden mussten, in Fussnoten zu erläutern. Die Kommission hat deshalb im Einverständnis mit dem Kirchenrat beschlossen in einer wissenschaftlichen Beilage, die gesondert zu beziehen ist, über alle diese Fragen Auskunft zu geben und so die nach allseitiger Erwägung gebotene Uebersetzung zu rechtfertigen.

Von den Apokrypen des Alten Testaments - in dieser Taschenbibel wurden sie allerdings ganz weggelassen - sind nur folgende Bücher beibehalten worden:1. und 2. Makkabäer, Judith, Tobith, Jesus Sirach, Buch der Weisheit. während die ausserdem in der bisherigen Zürcher Bibel stehenden Schriften: Baruch Brief Jeremias, 3. und 4. Buch Esra, Zusätze zu Esther und zu Daniel, Gebet des Manasse und 3. Buch der Makkabäer, nicht mehr aufgenommen worden sind.

Möge die Heilige Schrift auch in diesem neuen Gewände als ein Erbe der Reformation unserm evangelischen Volk zum Segen gereichen! Gilt doch heute noch, was Zwingli wenige Jahre vor seinem Tode im Münster zu Bern mahnend ausriet «Darum, fromme Christen, zur G'schrifft, zur G'schrifft, die macht wys zur Seligkeit und lehret alles Guots!» Selig sind die, welche das Wort Gottes hören und

bewahren.

 Zürich, Oktober 1931, vierhundert Jahre nach Zwinglis Tod.

 

Nachwort zur zweiten Ausgabe

Die vorliegende neue Ausgabe der Zürcher Bibel weist um der leichteren Lesbarkeit willen zwei Neuerungen auf: Sie ist nicht mehr in sogenannter Fraktur sondern in lateinischer oder Antiquaschrift gedruckt, und ihre Seiten enthalten immer zwei Spalten Bibeltext nebeneinander. Durch die letztgenannte Aenderung ergab sich die Notwendigkeit, die Parallelstellen vom Seitenrand wegzunehmen und je an den Schluss unter einen Abschnitt zu versetzen Das Nähere darüber findet sich in den Vorbemerkungen zum Alten und zum Neuen Testament. Im Übrigen bietet die neue Ausgabe den Bibeltext im Wortlaut der Ausgabe von 1931 nur erscheinen die erläuternden Einfügungen innerhalb des Textes nicht mehr in kleinerer Schrift, sondern in [].

Noch ist zum Alten Testament zu bemerken, dass dass die im Geleitwort zur ersten Ausgabe angekündigte wissenschaftliche Beilage bedauerlicherweise bis heute nicht erscheinen konnte und auch kaum noch im beabsichtigten Umfang erscheinen wird. Dadurch bleibt vorläufig die grosse Ungleichheit in den Anhangen zu den beiden Testamenten bestehen. Wir hegen jedoch die Hoffnung, dass bei einer kommenden Revision unserer Bibel auch die heute noch fehlenden, vom Bibelleser mit Recht erwarteten Erläuterungen über Gestalt und Schwierigkeiten des hebräischen Grundtextes die gebührende Berücksichtigung finden werden.

Zürich, Ostern 1954.

 

Gottesname

Anmerkung Zürcher Bibel (1951) (1970):

1.Mose 4:26
Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren; den heißt er Enos. Damals fing man an, den Namen Jahwes a) anzurufen.
a) Der besondere Name des Gottes Israels lautete ursprünglich Jahwe. In der Reformationszeit kam dafür irrtümlicherweise die Namensform Jehova in Gebrauch. Die meisten Übersetzungen wählten statt dessen nach jüdischem Vorgang die allgemeine Bezeichnung "der Herr", die in der Regel auch in unserer Zürcher Bibel beibehalten ist.

2. Mose 3:14f. :
14
Gott sprach zu Mose: "ich bin, der ich bin". Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der "ich bin" a) hat mich zu euch gesandt 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt", Das ist mein Name ewiglich und so will ich angerufen sein von Geschlecht zu Geschlecht.  16 gehe hin und versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, ist mir erschienen und hat gesagt: "ich habe achtgehabt auf euch und auf das, was euch in Ägypten widerfahren ist.

a)
 3,14. Der biblische Erzähler hörte in dem Gottesnamen Jahwe einen Anklang an das hebräische Zeitwort "sein". Vgl. auch Anmerkung zu 1. Mos. 4,26

2.Mose 6:2, 3, 6:
2
Da redete Gott mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe a)  3 Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob erschienen als der "allmächtige Gott"; aber unter meinem Namen Jahwe a) habe ich mich ihnen nicht offenbart.

6)
 darum sage zu den Israeliten: Ich bin Jahwe a) ; ich will euch von der Last der Fronarbeit Ägyptens freimachen und euch aus eurer Knechtschaft erretten und euch erlösen mit ausgestreckten Arm und durch gewaltige Gerichte
a)
 6,2. 3. 6. Vgl. Anmerkung zu 1. Mos. 4,26 und 2. Mos. 3,14.

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

Bibelreport, 1979, Nr.1, S.6-7; 

Das Buch Hiob - Das Buch Kohelet - Das Hohelied
[Hrsg.: Kirchenrat der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kanton Zürich]
Zürich: Verlag der Zürcher Bibel - Fassung 1998
78 S.
  
ISBN 3-85995-222-6

Vorwort

Die vorliegende Übersetzung basiert auf dem hebräischen Urtext in der Ausgabe der Biblia Hebraica Stuttgartensia (Stuttgart, 4. Auflage 1990). Sie weicht von diesem Text nur an solchen Stellen ab, wo dies aufgrund der antiken Übersetzung oder offensichtlicher Textverderbnis unumgänglich erschien.

Gottesname

Herr

Zürcher Bibel 2007
Genossenschaft Verlag der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich;
2. Aufl. 2008
1340, 434, 165, 92 S.  

ISBN 978-3-85995241-6

http://www.tvz-verlag.ch/default.htm?/bibel/bibel_infodossier.htm

 

Vorwort

Die vorliegende Ausgabe wurde 1987-2007  im Auftrag der Synode der Evangelischen-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich nach dem Grundtext aufs Neue übersetzt. Ihr Herausgeber ist der Kirchenrat der Evangelischen-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich. 

Gottesname

HERR

 

 

2007, Genossenschaft Verlag der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich

Vorwort

Einleitung
Seit der Erarbeitung der letzten, 1931 erschienenen Zürcher Bibel sind gut achtzig Jahre vergangen. In dieser Zeit haben die Bibelwissenschaften, die Geschichtswissenschaften und die Sprachwissenschaften neue Erkenntnisse gewonnen und Fortschritte erzielt.

Erheblich verändert hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten aber auch die deutsche Sprache. Manches von dem, was in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts problemlos verständlich war, wirkt heute veraltet oder führt zu Missverständnissen. Die neue Zürcher Bibel will eine zeitgemässe Übersetzung sein; das heisst allerdings nicht, dass sie sich unmittelbar an der heutigen Alltagssprache orientiert. Die Sprache der biblischen Bücher war auch zur Zeit ihrer Niederschrift alles andere als alltäglich, sondern hatte einen religiösen und literarischen Anspruch.

Wie es der Tradition der auf die Zürcher Reformation zurückgehenden Bibel entspricht, bemüht sich auch die neue Übersetzung um grösstmögliche Nähe zu den jeweiligen Sprachen der Ausgangstexte: Die Eigenheiten des Hebräischen und Aramäischen im Alten Testament und des Griechischen im Neuen Testament bleiben erkennbar, und die kulturelle Differenz zwischen der damaligen Welt und der heutigen wird nicht eingeebnet. Das heisst auch, dass Mehrdeutiges nicht vereindeutigt, Fremdes nicht dem bekannten Eigenen angeglichen, Schwieriges nicht banalisiert und Erschreckendes nicht gemildert oder beschönigt wird.

Die neue Zürcher Bibel möchte einen möglichst unverstellten Zugang zu den biblischen Texten eröffnen. Es gehört zu ihrer Tradition, dass die Übersetzung so wenig wie möglich interpretiert und in Bezug auf Erläuterungen und Kommentare zurückhaltend ist. Die Auslegung ist Sache derer, die sich mit der Bibel befassen, sei es im kirchlichen Rahmen in Gottesdienst, Bildungsarbeit und Seelsorge, sei es im persönlichen Studium oder in privater Lektüre. Die Einleitungen zu den einzelnen biblischen Büchern, die eingefügten Überschriften, die Anmerkungen, die Hinweise auf Verweisstellen und ein ausführliches Glossar sollen Leserinnen und Lesern helfen, sich die biblischen Texte selbständig zu erschliessen.

Gottesname

[Gottesname: Altes Testament: Jahwe = „HERR, Gott“]

Lit.:  
Thomas Krüger: Zur Revision der Zürcher Bibel (Altes Testament): Ein Werkstattbericht aus exegetischer Sicht, in W. Groß (Hg.), Bibelübersetzung heute (Arbeiten zur Geschichte und Wirkung der Bibel 2), Stuttgart 2001, 301-327.

 

Zürcher Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 30.08.1812 in Zürich - Haus der Bibel
Lit.: 
Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Zürcher Bibelkommentare

AT - NT

 

Herausgegeben von Georg Fohrer, Hans Heinrich Schmidt und Siegfried Schulz
Theologischer Verlag Zürich

 

Die “Zürcher Bibelkommentare” gibt es seit 1960. Die Reihe ist die Fortführung der 1942 gegründeten Kommentarreihe “Prophezei” 

Zürcher Bibelkommentare AT

 

Band 1/2: Walther Zimmerli
1. Mose 12-25
Abraham.
1976. 144 S.
 

 

Band 1/3: Hans J. Boecker
1. Mose 25,12-37,1
Isaak, Jakob.
1992. 152 S.

 

Band 5: Martin Rose
5. Mose
Deuteronomium.
1994. 593 S. in 2 Bden

 

Band 6: Ernst Axel Knauf
Josua
2008, 208 S.

 

Band 8: Erich Zenger
Das Buch Ruth
2., durchges. Aufl. 1992. 136 S.

 

Band 9: Fritz Stolz
Das erste und zweite Buch Samuel
1981. 312 S.

 

Band 10/1: Volkmar Fritz
Das erste Buch der Könige
1996. 207 S.

 

Band 10/2: Volkmar Fritz
Das zweite Buch der Könige
1998. 155 S.

 

Band 13: Arndt Meinhold
Das Buch Esther
1983. 128 S.

 

Band 14: Franz Hesse
Hiob
2. Aufl. 1992. 218 S.

 

Band 16/1: Arndt Meinhold
Die Sprüche 1-15
Teil 1: Sprüche Kapitel 1-15.
1991. 262 S.

 

Band 16/2: Arndt Meinhold
Die Sprüche 16-31
Teil 2: Sprüche Kapitel 16-31.
1991. 288 S.

 

Band 18: Othmar Keel
Das Hohe Lied
2. Aufl. 1992. 268 S.

 

Band 19/2: Georg Fohrer
Jesaja 24-39
3. Aufl. 1991. 206 S.

 

Band 19/3: Georg Fohrer
Jesaja 40-66
Deuterojesaja; Tritojesaja.
2. Aufl. 1986. 288 S.

 

Band 20/1: Gunther Wanke
Jeremia 1,1-25,14
1995. 227 S.

 

Band 20/2: Gunther Wanke
Jeremia 25,15-52,34
2003. 245 Seiten,

 

Band 21: Hans J. Boecker
Klagelieder
1985. 104 S.

 

Band 23: Jürgen C. Lebram
Das Buch Daniel
1984. 140 S.

 

Band 24/1: Helmut Utzschneider
Micha
2005, 176 Seiten,

 

 Band 24/2: Klaus Seybold
Nahum Habakuk Zephanja
1991. 128 S.

 

Band 24/4: Ina Willi-Plein
Haggai, Sacharja, Maleachi
2007, 306 Seiten,

 

Zürcher Bibelkommentare NT

 

Band 1: Ulrich Luck
Das Evangelium nach Matthäus
1993. 324 S.

 

Band 3/1: Walter Schmithals
Das Evangelium nach Lukas
1980. 250 S.

 

Band 3/2: Walter Schmithals
Die Apostelgeschichte des Lukas
1982. 248 S.

 

Band 4: Christian Dietzfelbinger
Das Evangelium nach Johannes
2. Aufl. 2004, neu in 1 Band, 800 S.,

 

Band 6/1: August Strobel
Der erste Brief an die Korinther
1989. 284 S.

 

Band 7: Dieter Lührmann
Der Brief an die Galater
3. Aufl. 2001. ca.135 S.

 

Band 8: Andreas Lindemann
Der Epheserbrief
1985. 144 S.

 

Band 9: Gerhard Barth
Der Brief an die Philipper
1979. 86 S.

 

Band 10: Andreas Lindemann
Der Kolosserbrief
1983. 96 S

 

Band 11/1: Willi Marxsen
Der erste Brief an die Thessalonicher
1979. 80 S.

 

Band 11/2: Willi Marxsen
Der zweite Thessalonicherbrief
1982. 120 S.

 

Band 12: Victor Hasler
Die Briefe an Timotheus und Titus
Pastoralbriefe.
1978. 112 S.

 

Band 13: Alfred Suhl
Der Brief an Philemon
1981. 44 S.

 

Band 14: Gerd Schunack
Der Hebräerbrief
2002. 247 S.

 

Band 15: Eduard Schweizer
Der erste Petrusbrief
4. überarb. Aufl. 1998. 107 S.

 

Band 17: Gerd Schunack
Die Briefe des Johannes
1982. 128 S.

 

Vorwort

Die Auslegung der Urgeschichte 1.Mose 1-11 ist erstmals 1943 während der Jahre des Zweiten Weltkrieges in der «Prophezei» erschienen. Die Auslegung der Abrahamgeschichte folgt nun im Abstand von 33 Jahren in den «Zürcher Bibelkommentaren». Ein Dritteljahrhundert geht, zumal in unserer schnellebigen Zeit, weder am Ausleger noch an der wissenschaftlichen Erschließung der biblischen Texte spurlos vorüber. Die Absicht der hier vorgelegten Auslegung ist aber keine andere als die der (hier nach der 3. Auf läge 1967 als «Urgeschichte3» zitierten) Auslegung von 1. Mose 1-11. Durch das Menschenwort hindurch, in dem auch das Erzählen von Abraham auf uns gekommen ist, möchte das über allen Wandel der Zeit und menschlicher Erkenntnis hinweg gültige Zeugnis vom Handeln des Herrn aller Geschichte - «Gott des Himmels und der Erde» nennt ihn 1.Mose 24,3 - zu Gehör gebracht werden. Aller fundamentalistischen Vergesetzlichung des Bibelbuchstabens möchte dabei ganz ebenso abgesagt sein wie der Auflösung des biblischen Redens in bloße Existenzkunde, die von einem «extra nos», dem echten Gegenüber des uns anredenden Gottes, nicht mehr zu reden wagt. In beiden Fällen wäre das «wahrer Gott, wahrer Mensch», das christlicher Glaube von seinem Herrn zu bekennen wagt, verraten.

Der Auslegung liegt der von den Masoreten, den jüdischen Gelehrten des Mittelalters, bearbeitete hebräische Text, auf den mit dem Siglum MT verwiesen wird, zugrunde. Die Verszählung der aus den biblischen Büchern zitierten Textstellen folgt den gängigen wissenschaftlichen Ausgaben der hebräischen Bibel, von denen die «Zürcherbibel» in ihrer Verszählung gelegentlich abweicht. In der Umschreibung der Personen-, Volks- und Ortsnamen folgt die Auslegung der Zürcherbibel. Ebenso lehnt sich die Übersetzung, wo es richtig schien, dankbar an die schöne, vor allem von meinem Zürcher Vorgänger Prof. Jakob Hausheer erarbeitete Übersetzung des Alten Testamentes der gegenwärtigen Fassung der «Zürcherbibel» an. Die (spärlich verwendeten) Abkürzungen wissenschaftlicher Publikationen halten sich an das Abkürzungsverzeichnis der 3. Auf läge der «Religion in Geschichte und Gegenwart». In runde Klammern sind Worte gesetzt, die in der Übertragung ins Deutsche zu größerer Verdeutlichung zugefügt wurden, zwischen eckige Zeichen Stellen, an denen der verschriebene hebräische Text geändert werden mußte, was in den Anmerkungen erläutert wird. Auf einen ausführlicheren wissenschaftlichen Apparat wurde verzichtet, da die «Zürcher Bibelkommentare» nicht nur die engere Zunft der Bibelwissenschaftler, sondern den weiteren Kreis der interessierten Bibelleser ansprechen möchten.

Für die Mithilfe beim Korrekturenlesen und der Erstellung des Registers habe ich Fräulein Susanne Wüst und Herrn Christoph Levin herzlich zu danken.

Gewidmet ist diese Auslegung der Abrahamgeschichte meinen einstigen Zürcher Studenten, die mit meiner Frau und mir in der Aufgescheuchtheit des Jahres 1940 und in den folgenden Jahren die zunächst ganz ungesicherte neuartige, «theologische Existenz» einer vita communis gewagt haben. Die Gültigkeit der biblischen Abrahamerzählung in Aufruf und reichster Verheißung ist uns damals so lebendig wie nie zuvor geworden. So möchte diese Auslegung der Abrahamgeschichte die Gefährten jenes Weges in dankbarer Verbundenheit grüßen.

Fanas, den 9. September 1976         Walther Zimmerli

Gottesname

 Jahwe

 

 

Zwerger, Lisbeth

Auswahlbibel

* 26.05.1954 Wien

 

Biographie:

 

 

Die Bibel ausgewählte Texte

Mit Bildern von Lisbeth Zwerger

Stuttgart. Katholisches Bibelwerk -2000

159 S.

ISBN: 3-438-01666-4

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S. 67

 

Zwettler, Alexander

NT

* 18.10.1904 Wien

† 10.06.1984 Wien

[] 19.06.1984 Begräbnis - Wien Döblinger Friedhof

 

Biographie:

 

Msgr. Dr. Alexander Zwettler, Weltpriester, Professor in Wien. Pfarrer in Lichtenegg, danach in St. Veit a.d. Triesting, 17. Juli 1927 Priesterweihe in Wien, Domkirche St.Stephan, 13. Sept. 1948 zum Geistlichen Rat ernannt, 5. Okt. 1953 zum Päpstlichen Ehrenkämmerer ernannt. Am 10. Juni 1984 im Krankenhaus zum Göttlichen Heil (Wien 17) gestorben.

Ausgabe 1960

 

 

 

 

Ausgabe 1969

Die Heilige Schrift des neuen Bundes, Übertragung und Erklärung

Wien Linz Passau : Verlag Veritas; Kirchliche Druckerlaubnis 07.04.1960

688 S., [20 Farbfotos], XVI Karten, - 24,5 cm

 

Die Heilige Schrift des neuen Bundes, Übertragung und Erklärung

Wien Linz Passau : Verlag Veritas ; 4.verb. Aufl. (74.-90.Tsd.) *)

Kirchliche Druckerlaubnis 18.07.1969;

640 Seiten - 18,5 cm

*) Seite 11: Vorwort zur fünften Auflage, Wien 7. Oktober 1965

Vorwort

Aus dem Vorwort zur ersten Auflage

Der Text wollte dem Original so treu wie möglich folgen, doch auch nicht am Buchstaben haften, wenn der Sinn es anders verlangte. Unnötig, hervorzuheben, daß nichts hinzugefügt oder weggelassen werden durfte. Die Übersetzung sollte verständlich, klar und flüssig sein, sie sollte dem Menschen der Gegenwart das sagen, was der inspirierte Autor mit seinen Worten zu seiner Zeit sagen wollte.

Der Übersetzer ist seinen Lehrern in der Bibelkunde an der Wiener Universität auch heute noch zu großem Dank verpflichtet, weil sie ihm für die Bibel nicht nur Liebe und Verständnis, sondern auch das wissenschaftliche Rüstzeug gegeben haben, mit dem mehr als drei Jahrzehnte später diese Übersetzung der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.

Drei Namen seien besonders genannt:

Theodor Kardinal INNITZER
Johannes DÖLLER
Nivard SCHLÖGL

In dankbarem Gedächtnis an diese drei Gelehrten — Zierden der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien — sei auch vorliegende Obersetzung eben dieser Fakultät aus Anlaß des dreißigsten Jahrestages meiner Promotion gewidmet.

Als Grundlage für die Übersetzung wurde benützt: Augustinus Merk, Novum Testamentum Graece et Latine, editio octava, Romae 1957, vergleichend herangezogen wurde die Ausgabe von Henr. Jos. Vogels, Novum Testamentum Graece et Latine, editio quarta, Friburgi 1955.

Um die Herausgabe dieser Übersetzung hat sich die Verlagsanstalt Veritas Wien—Linz—Passau große Verdienste erworben. Herr Direktor Karl Gruber hat keine Mühe und keine Kosten gescheut, um weite Kreise für die Bibel neu zu erschließen. Ihm gilt in erster Linie mein Dank. Dem Lektor der Veritas, Herrn Hans-Erich Ruß, danke ich für die fachkundige Korrektur des Manuskriptes und der Fahnen, sowie für zahlreiche fruchtbare Anregungen.

Gottesname

 als "Herr" wiedergegeben.

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.304f.:
 

Alexander Zwettler

Die Übersetzung des Neuen Testamentes von Alexander Zwettler erschien in erster Auflage 1960 im Verlag Verkäs, Wien-Linz. In seinem Vorwort sagt Zwettler: „Der Text wollte dem Original so treu wie möglich folgen, aber doch auch nicht am Buchstaben haften, wenn der Sinn es anders verlangte. Die Übersetzung sollte verständlich, klar und flüssig sein, sie sollte den Menschen der Gegenwart das sagen, was der inspirierte Autor mit seinen Worten zu seiner Zeit sagen wollte." Die Übersetzung ist nach der Ausgabe von Merk vorgenommen.

Neben der handlichen Schulausgabe, die schon 1962 in 3. Auflage erschien, brachte der Verlag auch eine große Luxusausgabe mit 20 Tafeln heraus.

 

Zwicke, Johann Arnold Anton

 

 

* 26.12.1721 Lippstadt

† 08.09.1778 Königslutter

 

Biographie:

 

Johann Arnold Anton Zwicke, auch J.A.A. Zwicke. 19. April 1741 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. 1743-1746 Informator am Pädagogium in Halle, 1746 Adjunkt des Inspektors am Pädagogium. 1747-1750 Inspektor des Pädagogiums in Halle. 1750 Pfarrer an der St. Marienkirche in Braunschweig. Direktor des Waisenhauses in Braunschweig. Auch Pfarrer an der St. Leonhardtkirche in Braunschweig, 1754-1759 Superintendent in Braunschweig. 1759-1778 Superintendent in Königslutter.

siehe unter Braunschweiger "Exzellenzenbibel"

 

Zwingli, Ulrich

 

auch Huldrych Zwingli oder Huldreich Zwingli genannt

* 01.01.1484 Wildhaus
† 11.10.1531 Kappel am Albis

Biographie:

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 12,
(1893), Sp.1664-65
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 69