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Hamp, Vinzenz

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Hamp, Vinzenz - Stenzel - Kürzinger

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Handbuch zum NT (Gressmann)

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Holtzmann, Heinrich Julius

Handbuch zum NT (Lietzmann)

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Handbuch zum NT (überarb.)

Herders theol. Kommentar zum AT

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Herders theol. Kommentar zum NT

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Hunter, Jack

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Haufe, Günter

Heyn, Ernst

Hupfuff, Matthias

Haug, Hellmut

Hezel, Wilhelm Friedrich

Huther, Johann Eduard

Haug, Johann Friedrich

Hieber, Kastulus

Hutter, Elias

Haupt, Erich

Hilgenfeld, Adolf

Hauser, Otto

Hilger, Hans

Häusl, Maria

Hillmann, Willibrord

 

 

Haacker, Klaus

 

* 26.08.1942 Wiesbaden-Erbenheim

 

Biographie:

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Haag, Ernst

Kommentar, AT, daniel

 

* 06.002.1932 Trier 

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel

 

Haag, Herbert

 

* 11.03.1915 Singen am Hohentwiel

† 23.08.2001 Luzern

 

Biographie:

 

 
www.we-are-church.org/suedtirol/1-02/9.html

www.bistum-basel.ch/d/aktuell/news/20010824_01.htm

www.kath.ch/skz/skz-2001/amtlich/bi35.htm

  siehe unter Theodor Schwegler

 

Haarbeck, Theodor

 

* 11.11.1846 Neukirchen bei Moers

† 03.12.1923 Barmen

 

Biographie:

 

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Haas, Johannes Ludwig

 

 

 

* 12.11.1799 Schneeberg im Erzgebirge

† 12.05.1839 Eppendorf bei Freiberg im Erzgebirge

 

Biographie:

 

Pastor Johannes Ludwig Haas. 1817-1820 Studium der ev. Theologie an der UNI Leipzig, anschließend Hauslehrer bei Geheimrat Dr. Günz in Dresden. 1821 wurde er Lehrer an der Höheren Bürgerschule (Friedrich-August-Schule) in Dresden. 1825 Ernennung zum Katecheten und Prediger am Ehrlich’schen Stift in Dresden. Ab 1827 Prediger am Zuchthaus in Zwickau. 1834 Ernennung zum Pastor in Eppendorf bei Freiberg im Erzgebirge, welches Amt er dort bis zu seinem frühen Tode bekleidete.

siehe Theologen Augsburgischer Confession

 

Habdank, Walter

Auswahlbibel

* 05.02.1930 Schweinfurt
† 26.11.2001 Berg am Starnberger See

 

Biographie:

 

 

www.habdank-walter.de

 

siehe auch unter Reich Gottes

Reich Gottes - Auswahlbibel für katholische Schüler
München: Kösel-Verlag, 1960

396 S. 43 reproduzierten Holzschnitten       

Die Vignetten schnitt Walter Habdank, München

 

Die Bibel. Mit Holzschnitten von Walter Habdank.

Gesamtausgabe in der Einheitsübersetzung.

Augsburg: Pattloch, 1995.
1431 S., 80, teils farbige Holzschnitte, (240 x 165 mm).

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.164, Nr.122

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.32

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.386-388

 

Habermann, Willi

Mundart, schwäbisch, Psalmen

* 12.02.1922 Neu-Ulm

† 13.10.2001 Bad Mergentheim

 

Biographie:

 

 

Ich bin mit dir ,
Psalmen auf Schwäbisch; J.F. Steinkopf Verlag; 1985;

64 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hackenschmidt, Karl

AT: Jeremia, Daniel

 

* 14.03.1839 Straßburg (Elsaß)

† 10.11.1915 Straßburg (Elsaß)

 

Biographie:

 

 

siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer

AT Band 10 : Der Prophet Jeremia

Band 12 : Der Prophet Daniel

 

Hadaway, Bridget

Auswahlbibel

 

*
 

Bibel für Kinder nacherzählt von Bridget Hadaway und Jean Atcheson

Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH - 1973

304 S.    

In die deutsche Sprache übertragen von Dr. Kurt Heinrich Hansen
Titel der Originalausgabe: Bible for Children

Vorwort

Vorwort

Jedes Kind wird, - sei es in der Schule, beim Spielen mit Kameraden oder zu Haus -, Geschichten aus der Bibel hören, die neugierige Fragen an die Eltern unweigerlich nach sich ziehen. Denken wir nur an die Ursprünge und Hintergründe des Weihnachts-, Oster- oder Pfingstfestes. Diese Kinderbibel hilft all jenen, die Antworten auf diese Fragen finden wollen.
Mit den Augen der Kinder gesehen und in der Sprache der Kinder erzählt, werden die biblischen Geschichten besonders anschaulich dargestellt. Der Verlag war sich durchaus der Schwierigkeit bewußt, die eine Nacherzählung und vor allem eine Illustration der Bibel für Kinder mit sich bringt. Wertvolle Hilfe fanden wir bei Müttern und Kindern aus allen Schichten der Bevölkerung, die uns Anregungen für die Wahl der Sprache und die Gestaltung der farbigen Zeichnungen gaben. Die eindrucksvollen Bilder, an denen gerade junge Leser große Freude haben werden, sind in ihrer Veranschaulichung der biblischen Ereignisse besonders gewinnbringend und nützlich.

Der Entschluß, die Kinderbibel für den deutschen Sprachraum zu veröffentlichen, fiel uns schon deshalb nicht schwer, weil eine Nacherzählung der biblischen Geschehnisse in unserer Sprache besonders viel Freude bereitete.
Der Verlag wünscht seinen kleinen und großen Lesern, daß mit diesem Versuch, die Schriften und Bücher der Bibel für Kinder zu erzählen und zu zeichnen, das Verständnis der Heiligen Schrift erleichtert wird.

Gottesname

Seite 58:

"Sage ihnen, daß Gott dich geschickt hat, ihr Gott Jehova, der Gott ihrer Väter Abraham und Isaak und Jakob, denn dies ist mein Name in alle Ewigkeit."

 

 

Hadorn, Wilhelm

 NT, Kommentar, Thessalonicher, Offenbarung

* 28.01.1869 Bern

† 17.11.1929 Bern

 

Biographie:


 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 

Haenchen, Ernst

NT, Kommentar, Apostelgeschichte

* 10.12.1894 Schanikau (Provinz Posen)

† 30.04.1975 Münster

 

Biographie:

 

         1914: Studium der Theologie in Berlin, welches durch den 1. Weltkrieg unterbrochen wurde

         1918: Verwundung, er verlor seinen linken Fuß, danach weiteres Studium in Tübingen

         1926: Dr. theol.

         1927: Privatdozent in Tübingen

         1928: erkrankte er an Tuberkulose und lebte anschließend 2 Jahre zwecks Rekonvaleszenz

                   in der Schweiz

         1933: ging er nach Gießen um als Privatdozent systematische Theologie zu lehren;

                  dort war er auch Dekan der Theologischen Fakultät

                  er war vorübergehend Mitarbeiter von Hermann Wolfgang Beyer im Geistl. Ministerium

                  der Reichskirchenregierung in Berlin

                  Mitglied der DC bis zur Sportpalastkundgebung im November 1933

         1936: Mitglied der der Theol. Kammer der DEK

    bis 1937: Mitherausgeber der Zeitschrift Deutsche Theologie

23.02.1939: Eintritt in die NSDAP

24.03.1939: wird er an die UNI Münster berufen

  Dez. 1940: er wird Dekan an der ev. theol. Fakultät der UNI Münster

         1943: wurde die UNI Münster nach der Bombardierung der Stadt geschlossen.

                  er ging 1944 krankheitshalber zurück in die Schweiz

         1948: kam er wieder zurück nach Münster und blieb dort bis zu seiner Emeritierung im Jahr ?

         1954: Theol. Ehrenpromotion in Mainz

 

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament: Apostelgeschichte

 

Häfeli, Johann Caspar

NT

   

* 01.05.1754 Basadingen

† 04.04.1811 Bernburg

 

Biographie:

 

 

siehe unter Johann Jacob Stolz

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.75-80

 

Haggenmüller, Ludwig Odo

 

* 10.02.1914 Luttolsberg bei Leutkirch / Schwaben

† 09.11.2001 Erzabtei St. Martin Beuron

 

Biographie:

 

        1925: Eintritt ins Martinihaus in Rottenburg / Neckar

        1932: Matura am Gymnasium am Niederen Konvikt in Ehingen / Donau

1932-1933: philosophische Studiumen am Priesterseminar in Theresienheim / Mainz

 Nov. 1933: Eintritt in Kloster Beuron 

11.12.1933: Einkleidung

24.04.1935: einfache Profeß

        1935: Beginn der theol. Studien im Herbst

24.04.1938: ewige Profeß

   Mai 1938: Weihe zum Subdiakon und Diakon

31.07.1938: Priesterweihe in Beuron

 Ende 1939: Ernennung zum stellvertretenden Zellator

1940-1944: Studium der altsemitischen Sprachen in Wien

Febr. 1944: Dr. der Philosophie

        1949: im Herbst wird er zum Prior des Kloster Las Condes bei Santiago / Chile ernannt

        1959: Aufgabe des Amtes als Prior in Chile, Betreuung der Weltoblaten, war Gastpater

                 Klerikerpräfekt und Lektor für Altes Testament in Las Condes

        1964: Rückkehr nach Beuron,

                 Berufung durch die Deutsche Bischofskommisssion zur Mitarbeit an der

                 Einheitsübersetzung

1970-1980: Prior in Beuron unter Erzabt Ursmar Engelamnn, danach für ein paar Jahre nochmals

                 Prior in Las Condes

        1988: endgültige Rückkehr nach Beuron und dor bis zu seinem Tode

siehe Einheitsübersetzung

 

Hahn, Eberhard

NT: Thessalonicher

*

 

Biographie:

 

Bibelkommentar Band
Edition C / Bibelkommentar,
hrsg. von Gerhard Maier  
Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher

 

Band 17. Hahn, Eberhard: 1. &. 2. Thessalonicherbrief, 1993; 190 S.
ISBN 3-7751-1995-7

 

Übersicht siehe Gerhard Maier

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hahn, Ferdinand

NT

* 18.01.1926 Kaiserslautern

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Ferdinand Hahn: Abgang von der Oberschule in Kaiserslautern 1944, 1944-1945 Kriegsdienst, 1945-1947 amerikanische und französische Kriegsgefangenschaft,  1948-1953 Studium der ev. Theologie in Mainz, Göttingen und Heidelberg, 1954-1956 im kirchlichen Dienst in der Pfälzischen Landeskirche in Konken und Ebertsheim, 1956-1962 wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Günther Bornkamm in Heidelberg, 1961 Promotion bei Günther Bornkamm, 1963 Habilitation für das Fach Neues Testament und Privatdozent in Heidelberg, 1963-1964 Lehrstuhlvertretung in Göttingen, 1964–1968 o. Prof. für Neues Testament an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, 1968-1988 Vorsitzender der Deutschen Ostasienmission, 1968–1976 o. Prof. für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1976-1994 o. Prof. für Neues Testament an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1994 Emeritierung. 1998 erhielt er die Ehrendoktorwürde vom Theologischen Institut Klausenburg / Hermannstadt, Rumänien, wo er von 1998-2001 Dozent war. Neben seinem missionstheologischen Interesse engagierte er sich besonders im ökumenischen und christlich-jüdischen Dialog.

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung ; Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament ; Knoch, Adolph Ernst

 

 Hahn, Heinrich August

Kommentar, AT

  

* 19.06.1821 Königsberg
† 01.12.1861 Greifswald

 

Biographie:

 

 

Commentar ueber das Buch Hiob

Berlin: Justus Albert Wohlgemuth - 1850

VI, 337 S.

 

Das Hohe Lied von Salomo übersetzt und erklärt von Heinrich August Hahn
Breslau: Hirt - 1852

[2] Bl., 98 S.

 

Commentar ueber das Predigerbuch Salomo's

Leipzig: Dörflinger u. Franke - 1860

205 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

Hiob, 1852: Jehovah

 

 

  Hahn, Johann Michael

NT

* 02.02.1758 Altdorf bei Böblingen,
† 20.01.1819 Sindlingen, heute Jettingen bei Herrenberg


war schwäbischer Pietist und Stifter der M. Hahn'schen Gemeinschaft.

 

Biographie:

 

Johann Michel Hahn´s Schriften
Dritter Band, u. zwar der zweite Band über das neue Testament:

 

Briefe und Lieder über die zweyte Epistel Pauli an die Corinther, Epheser, Collosser, Philipper, die erste und zeyte Epistel an die Thessalonicher und die zweyte und dritte Epistel Johannis von Johann Michel Hahn.
Herausgegeben von einer Gesellschaft Wahrheitsliebender Freunde, im Jahre Christi 1819
Tübingen gedruckt bei Wilhelm Heinrich Schramm - 1820
 

Hahn Schriften III, Thl. 1te Abthl.:

Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an die Corinther

XIV, 291 S. 

 

Hahn Schriften III, Thl. 2te Abthl.:

Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an die Epheser

320 S.   

 

Hahn Schriften III, Thl. 3te Abthl.:

Briefe und Lieder über die Epistel Pauli an die Colosser

215 S.   

 

Hahn Schriften III, Thl. 4te Abthl.:

Briefe und Lieder über die Epistel Pauli an die Philipper

107 S.   

 

Hahn Schriften III, Thl. 5te Abthl.:

Briefe und Lieder über die I. Epistel Pauli an die Thessalonicher

207 S.   

 

Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an dem Timotheus, Titus, Philemon und an die Ebräer

Herausgegeben von einer Gesellschaft Wahrheitsliebender Freunde

Tübingen, gedruckt bey Ludwig Fridrich Fues, 1820

Vorwort

 

Gottesname

II. Corinther 4:6 (Seite 83):

Und Jesus Jehovah
 

Epheser 1:2 (Seite 65):

Von dem Jehovah, in drei Kraft=Gestalten geoffenbart!

 

Epheser 1:10 (Seite 99):

"Unser Gott, der Jehovah Jesus ...

 

Ebräer 8: 10 (Seite 398):

denn diß ist, sagt der Prophet, des bessere Vermächtniß, Testament und Bund, das ich machen will dem Hause Israel, in demselben Gnadenheimsuchungs=Tagen, spricht Jehovah der Herr: Ich werde ihnen mein Gesetz in ihren Sinn und Verstand geben, als ein reines Licht der Wahrheit, und sie, meine heilige Gesetze, in und auf ihre Herzen schreiben.

 

Lit.
Erb
- Die Wolke der Zeugen, Bd.3, S.378-384
Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.1550

 

Hahn, Philipp Matthäus

NT

* 25.11.1739 Scharnhausen (heute Ortsteil von Ostfildern)

† 02.01.1790 Echterdingen (heute Ortsteil von Leinfelden-Echterdingen)

 

Dt. evangelischer Theologe und Feinmechaniker, Erfinder von Uhren, astronomischen Instrumenten, Waagen und Rechenmaschinen)

 

Biographie

 


 

 

Die heilige Schriften der guten Botschaft vom verheissenen Königreich, oder das sogenannte neue Testament : Zum Dienst derer, welche sich aus den ersten Quellen der göttlichen Schriften selbst erbauen wollen, nach der heutigen teutschen Sprachart, neu übersetzt; und mit vielen zum lautern Wortverstand leitenden Hülfsmitteln, Fingerzeigen und Erklärungen versehen / [Philipp Matthäus Hahn] - 1777
[3] Bl., 980 S., [2] Bl. : Frontisp. (Portr., Kupferst.). ; 12º [
10,5x17 cm]    

 

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 HERR 

Hövelmann, Kernstellen der Lutherbibel, S. 106

 

Hainz, Josef

 

 

* 25.9.1936 geboren in Holzkirchen/0bb.

 

Prof. Dr. in Frankfurt
Herausgeber des Münchener Neues Testament

 

 

Biographie:

 

http://josef-hainz.de

http://www.cbm-muenchen.de/index.php?page=start

http://josef-hainz.de/index.php?page=lebenslauf

 

  siehe Hans-Georg Lubkoll

 

Halberstädter Bibel

 

 

 

siehe Lorenz Stuchs

 

Halbfas, Hubertus

Auswahlbibel

*12.07.1932 Drolshagen 

   

Biographie:

 

 

 

 

6. Auflage

Die Bibel

in Auswahl erschlossen und kommentiert

Düsseldorf: Patmos - 2001

600 S.

ISBN: 978-3-491-70334-6

 

 

Vorwort

Gottesname

 

http://www.atk-home.de/Stellungnahmen/5-02_Halbfas-Bibel.pdf

 

Haller, Manfred R.

NT Auswahlbibel

 

 

 

Ausgabe 2007

Die Briefe von Paulus an die Gemeinde in Rom

Adliswil (Schweiz) : Christliche Gemeinde in Adliswil.

44 Seiten 

 

Der Brief an die Gemeinden in Galatien, Ephesus, Philippi, Kollosae
Adliswil (Schweiz) : Christliche Gemeinde in Adliswil.

60 Seiten 

 

Der Brief an die Gemeide in Thessalonike, an Timotheus I und II, Titus, Philemon

Adliswil (Schweiz) : Christliche Gemeinde in Adliswil.

48 Seiten 

 

Und wir sahen seine Herrlichkeit  - Die neutestamentlichen Schriften des Lieblingsschülers Jesu - Das Evangelium nach Johannes - Die drei Briefe - Die Apokalypse

Neu übersetzt von Manfred R. Haller

Eschenbach/Schweiz: Christlicher Gemeinde-Verlag - 1992

141 S.

ISBN 3-905301-10-5

 

Alles und in allen Christus - Die Paulusbriefe

neu angeordnet in der Reihenfolge ihrer Entstehung

Aus dem Griechischen übersetzt und mit Einleitungen versehen von Manfred R. Haller

Adliswil/Schweiz: CGV, Christlicher Gemeindeverlag  - 1996

286 S.

ISBN 3-905301-24-5
 

Und wir sahen seine Herrlichkeit

Sehnde: Wordkunde Verlag - 2007

502 S.

ISBN 978-3-9811725-0-8

die Schriften der Apostel Paulus und Johannes in einem Band

Vorwort

Ich bin ein langjähriger Freund der Elberfelderbibel. Ihre unbestechliche Urtexttreue und die Konsequenz, mit der die Uebersetzer versucht haben, geistliche Exaktheit zu vermitteln, hat mich immer angesprochen und mir Vertrauen zu dieser Bibel geschenkt. Und doch, was das Sprachgewand betrifft, verband mich mit dieser Bibel trotz aller Sympathie eine gewisse 'Hassliebe'. Das 'Elberfelderdeutsch' entsprach nicht meinen Ansprüchen an einen aktuellen und geistlich fruchtbaren Bibeltext. Nahm ich zu ändern Bibelübersetzungen Zuflucht, um diesem ärgerlichen Deutsch zu entrinnen, ging es nicht lange, bis ich mich wieder getreulich an die alte Uebersetzung hielt: Zuviele andere Interessen als blosse Genauigkeit und geistliche Präzision des Textes verfälschten das Wort Gottes, auch wenn sich in verschiedenen Bibelausgaben Stellen von ausgezeichneter Uebersetzungsarbeit finden lassen, nach denen man in der Elberfelderbibel vergeblich sucht.

Nach jahrelanger Zurückhaltung habe ich mich nun doch entschlossen, einen eigenen Uebersetzungsversuch des neutestamentlichen Textes zu wagen. Zwei Dinge habe ich mir zum Ziel gesetzt: Die Uebersetzung muss genauer sein als der unrevidierte Elberfeldertext, und gleichzeitig muss sie verständlich und deutsch klingen, so, dass auch ein Kind, wenn es die nötigen Voraussetzungen mitbringt, ohne weiteres verstehen kann, was es
da liest.

Dieses Ziel lässt sich ohne Textzusätze nicht erreichen. Viele griechische Vokabeln sind vieldeutig, so dass nur aus dem Textzusammenhang hervorgeht, mit welcher Bedeutung das Wort verwendet wird. Dann kennt die griechische Sprache viele Satzkonstruktionen und kleine unübersetzbare Wörter (es gibt sie fast in jedem Satz), die dem Satz eine ganz bestimmte Sinnrichtung geben, die vollständig verloren geht, wenn nur wortwörtlich übersetzt wird. Um die Bedeutungsnuancen und Aussageabsichten einzufangen, sind Zusätze nötig. Man findet in dieser Uebersetzung zwei Schichten. Der Normaltext gibt im Ganzen gesehen ziemlich genau das Inventar des griechischen Wortlautes wider (nicht einmal das lässt sich bis ins letzte Detail ganz durchhalten); Absichtserklärungen oder Wortnuancen werden in Klammern gesetzt. Das Ganze ist jedoch so durchformuliert, dass sich der Text fortlaufend im Zusammenhang lesen lässt. Man sollte sich also an den Klammern nicht stören.

Ich lege Wert darauf, dass es sich hier trotz aller notwendigen Zusätze um eine Uebersetzung, und zwar um eine äusserst genaue Uebersetzung des griechischen Textes handelt, und nicht bloss um eine sogenannte Uebertragung'. Wir haben hier die wörtliche Genauigkeit und die Sinngenauigkeit in einem einzigen Text beisammen. Wer aufgeschlossen und unvoreingenommen liest, wird den Sinn des Bibeltextes verstehen, ohne dass er auf weitere Kommentare angewiesen ist. Der Text soll zum Aufbau der neutestamentlichen Gemeinde dienen und sie zu dem machen, was sie sein soll: Eine Säule und Grundfeste der Wahrheit.

Noch eine letzte Bemerkung: Genauigkeit des Textes, verständliche Formulierungen und erklärende Zusätze bringen uns dem Wort Gottes noch keineswegs näher. Wenn der Heilige Geist uns nicht erleuchtet, hilft uns die modernste und verständlichste Uebersetzung nichts, im Gegenteil, sie kann uns regelrecht täuschen. Wenn wir den Text verstanden haben, sind wir noch nicht in seine geistliche Wirklichkeit eingedrungen. Der Herr muss ein Werk in unserem Herzen tun, bevor das Wort Gottes live in uns anwesend sein und das ausrichten kann, wozu Gott es gesandt hat. Wir benötigen Offenbarung von Gott, und diese kommt nur in dem Masse, wie wir uns von Gott behandeln und kreuzigen lassen. Je mehr von uns in den Tod Christi kommt, desto mehr von Ihm kann in uns Gestalt gewinnen und sich uns offenbaren. Möge der Herr diese Arbeit dazu benutzen, viele in die Wirklichkeit seiner neutestamentlichen Offenbarung hineinzuführen.

Manfred R. Haller

Gottesname

 Herr

 

 

Haller, Max

 

 

* 06.03.1879 Freiburg

† 10.01.1949 Muri bei Bern

 

Biographie:

 

Lic. theol. Max Haller-(Müslin), reformiert. Student der Theologie in Genf, Bern, Berlin, Tübingen und Paris. 1904 Lic. theol. an der UNI Bern. Ab 1906 bis 1925 Pfarrer in Herzogenbuchsee und PD an der UNI Bern. Ab 1921 ao. Prof. für Religionsgeschichte, 1925-49 o. Prof. für Altes Testament an der UNI Bern, 1933-34 Rektor ebd., 1925-48 Präsident der Prüfungsbehörde der Berner Pfarrerausbildung. 1935-49 Vizepräsident des Schweiz. Evang. Kirchenbundes. Wichtiger Schweizer Vertreter der religionsgeschichtlichen Schule, die auf Einbettung der Bibel in die allgemeine Religionsgeschichte bedacht war. 1918 Ehrendoktortitel der UNI Gießen.

 

Frontismus und Nationalsozialismus in der Stadt Bern

Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund und die Israelitische Kultusgemeinde Bern reichten Klage ein wegen Verbreitung antisemitischer Schriften. Die angegriffenen Juden traten somit erstmals in einem öffentlichen Forum direkt mit den Frontisten zusammen. Im Berner Prozess, der weltweit Beachtung fand, sollten vor einer breiten Öffentlichkeit nicht nur die Frontisten, sondern vor allem der Antisemitismus als Ganzes verurteilt werden. Es ging darum, die Protokolle als Fälschung zu entlarven. Es galt aber auch, die Verbindung und Abhängigkeit der Schweizer Frontenbewegung vom nationalsozialistischen Ausland nachzuweisen. Die Voraussetzungen, gegen die Verbreiter von antisemitischen Schriften vorzugehen, schienen im Kanton Bern in besonderem Masse vorhanden zu sein. Das kantonalbernische Gesetz vom 10. September 1916 über das Lichtspielwesen und die Maßnahmen gegen die Schundliteratur dienten als mögliche juristische Grundlage, um gegen die judenfeindlichen Fronten vorzugehen. Am 16. November 1933 wurde die Hauptverhandlung vor dem Richteramt in Bern aufgenommen. Das Gericht ordnete eine Expertise über die Echtheit der Protokolle an und ernannte den Berner Schriftsteller und Journalisten Carl Albert Loosli

(1877–1959) als unabhängigen gerichtlichen Experten. Die Klägerseite schlug als ihren Sachverständigen Max Haller, Professor der Theologie an der Universität Bern, vor. Er trat aber in der Folge von diesem Amt zurück. Haller begründete dies damit, dass ihm als Semitist und Hebraist die Kompetenz zu einem sachverständigen Urteil fehlten. Das Amt des Experten auf jüdischer Seite übernahm nun Arthur Baumgarten

(1884–1966), Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. Den Angeklagten gelang es erst nach anderthalb Jahren dem Gericht einen Experten vorzuschlagen: Ulrich Fleischhauer, Leiter des antisemitischen «Weltdienstes» in Erfurt, sollte für sie die Echtheit der Protokolle beweisen. Mit dem Hinzuziehen des selbst ernannten Freimaurer- und Judenexperten Ulrich Fleischhauer erhielt der Prozess eine neue Dimension. Fleischhauer sah die Chance, unter dem Deckmantel des Experten als Propagandaredner im Rahmen eines Gerichtsverfahrens in einem demokratischen Land aufzutreten.

 

siehe Schriften des Alten Testaments von Hugo Greßmann

 

Hamburg - Altonaische Bibelgesellschaft

 Bibelgesellschaft

   

Gegründet am 19.10.1814 in Hamburg

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Schade, Gerhard, Bibelgesellschaft am Tor zur Welt (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.98-107; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Hamburger Bravo-Bibel

Auswahlbibel

in Arbeit

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.80

 

Hamburger Polyglotten Bibel

Vollbibel

 

  

 

Biblia Sacra Graece latine Germannice
Hamburg: Lucuis Juni. Exiidebat - 1596
 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Die Bibel von den Anfängen bis zur Gegenwart, Düsseldorf, S.36, 133, 168, 169 [Nr.90]

Die Bibel von den Anfängen bis zur Gegenwart, Unna, S.129, 161, 162 [Nr.85]

 

Hamp, Vinzenz

AT

* 04.05.1907 Eppishausen.
† 03.01.1991 Tutzing 

 

Biographie:

 

Habilitation Universität München 1946; ao. Professor (1946), dann o. Professor (1950) an der Phil.-Theol. Hochschule in Freising 1946; o. Professor für Katholische Theologie (Alttestamentl. Exegese) und biblisch-orientalische Sprachen an der Universität München ab 1953.]

 

Katholische Sontagszeitung 5./6.05.1907:

 

 

 

siehe auch Echter-Bibel Lieferung 8, 1 und 13

DAS ALTE TESTAMENT
nach den Grundtexten übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel
Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg
6. Aufl.1959      VIII, 138 Seiten       

 

Von Prof. Dr. V. Hamp wurden übersetzt die Bücher:

Job — Sprüche — Prediger (Ecciesiastes) — Hoheslled — Buch der Weisheit - Jesus Sirach — Baruch — Brief des Jeremias

 

Von Prof. Dr. M. Stenzel wurden übersetzt die Bücher:

Genesis — Exodus — Leviticus — Numeri — Deuteronomium — Josua — Eichter - Rut - 1/2 Samuel - 1/2 Könige - 1/2 Chronik - Esra - Nehemia - Tobias - Judit - Ester - 1/2 Maldsabäer - Psalmen - Isaias — Jeremias — Klagelieder - Ezechiel — Daniel — Osee — Joel — Amos — Abdias — Jonas — Michäas - Nahum — Habakuk — Sophonias — Aggäus — Zacharias — Malachlas

 

Vorwort

Zu allen Zeiten, bei allen Völkern und in den verschiedensten Stadien menschlicher Geschichte hat man Versuche gemacht die Hl. Schrift zu übertragen und die in ihr verborgenen Wahrheiten und Schönheiten der gläubigen Welt zugänglich zu machen. Jede dieser Übertragungen stellt einen Versuch dar, in der Erkenntnis der Offenbarungen Gottes fortzuschreiten, sie darzubieten und zu verkündigen. Übersetzen in die Muttersprache bedeutet immer erklären und erläutern.

Wie das Titelblatt ausweist, wurde die vorliegende Ausgabe nach den Grundtexten, soweit sie uns erreichbar sind, veranstaltet. Es ist also nicht durchweg der hebräische Text, der unsere Vorlage bildet. Um den Grundtexten nahezukommen und damit den Sinn der ersten Verfasser annähernd richtig zu treffen, mußte öfters zu den Übersetzungen der alten Zelt gegriffen werden, oft mußten auch Textverbesserungen neueren Datums berücksichtigt werden. Unsere Übersetzung bietet den ganzen ungekürzten Text nach dem heutigen Stand der Bibeljtorschung.

Was die Eigennamen anbelangt, folgten wir bei häufig gebrauchten Bezeichnungen der Vulgata, in anderen Fällen richteten wir uns nach der Echterbibel, ohne indes ihre Schreibweise völlig nachzuahmen. Bei den Erklärungen zogen wir es vor, nicht so sehr Einzelverse als vielmehr größere Verskomplexe zu besprechen. Für Einzelheiten sei der Leser auf unsere katholischen Kommentarwerke verwiesen, von denen wir drei erwähnen: 1. Das Alte Testament der Echterbibel, herausgegeben von Prof. DDr. Friedrich Nötscher, 2. Herders Bibelkommentar (Die Heilige Schrift für das Leben erklärt), 3. Bonner Bibelwerk (Hanstein).

Die vorliegende vierte Auflage erfuhr in einigen Fußnoten Änderungen um ein besseres Verständnis zu erzielen. Einige Abschnitte wurden zusätzlich mit Anmerkungen versehen. Ferner wurden geringfügige Textverbesserungen vorgenommen und elnige Drucckfehler beseitigt. Möge diese billige und handliche Ausgabe den Weg zu vielen Wahrheitssuchern finden, damit diese in ihr das Wirken Gottes im Leben seines auserwählten Volkes betrachten können und sich ihnen der Weg öffnet zu jenem Neuen Testament, das die Erfüllung der Helligen Schriften des jüdischen Volkes brachte.

Frelsing, im Februar 1957                   Meinrad Stenzel

Gottesname

zu 3,13-15: Erklärung des überaus heiligen Namens Jahwe (nicht Jehova), der zwar schon früher angerufen worden ist (Gen 4,26), jetzt aber wurde er der "Name" schlechthin gegenüber allen falschen Göttern der anderen Völker. Zu übersetzen ist diese Gottesbezeichnung mit "Sein, Wesen", So ist so heilig, daß der Jude sie nicht enmal aussprechen darf (Ex 20,7).

Lit.:
Schildenberger,
Die Bibel in Deutschland, S.297f;
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 111

 

Hamp, Vinzenz - Stenzel, Meinrad - Kürzinger, Josef

Vollbibel

 

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTES
mit 64 Farbtafeln und 80 einfarbigen Abbildungen alter Meister.

Vollständige Ausgabe aus den Grundtexten übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr.Meinrad Stenzel, Prof. Dr. Josef Kürzinger
Herrsching: Manfred Pawlak
2. Aufl.1979      1184, 353, 10 Seiten 4 Karten   21,5 x 16 cm   

Ausgabe 1980

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTES
Vollständige Ausgabe aus den Grundtexten übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel, Prof. Dr. Josef Kürzinger
Illustrationen aus der Bibel von Sens 14.Jahrh. (AT)
Codex de Predis von 1476 (NT)

Karl Müller Verlag Erlangen
Genehmigte Exklusivausgabe für Quelle International
1. Aufl.1980      1069, 299, 9 Seiten 10 Karten   [im Schuber] 27 x 18,5 cm   

DIE HEILIGE SCHRIFT des Alten und Neuen Testaments
nach den Grundtexten übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel, Prof. Dr. Josef Kürzinger
Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg
28. Aufl.1980      X, 1155, 296 Seiten 6 Karten m. Farbbildern       

(vollständige Pattloch-Ausgabe)

Die Bibel Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes. Mit den Kupferstichen von Matthaeus Merian - Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel, Prof Dr. Josef Kürzinger
Soderausgabe Naumann & Göbel  - 1984
XiV,1018, 297, 92 S. 4 Karten  20,5 x 13 cm   

Ausgabe 1989

Die Bibel  Altes  und Neues Testament Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel, Prof Dr. Josef Kürzinger
Augsburg: Pattloch im Weltbildverlag - 1989
[3] Bl. 1069, 299, 33 S. 4 Karten  30 x 21 cm   

ISBN 3-629-00996-4

 

Die Bibel  Altes  und Neues Testament Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinrad Stenzel, Prof Dr. Josef Kürzinger
Augsburg: Pattloch im Weltbildverlag, Lizenzausgabe für "Buch und Zeit" - 1990
[3] Bl. 1069, 299, 33 S. 4 Karten  30 x 21 cm   

ISBN 3-8166-0077-8

Vorwort

Hinweis auf der letzten Seite:

Von Prof. Dr. V. Hamp und Prof. Dr. M. Stenzel wurde das Alte Testament übersetzt, nach den Tode von Prof. Dr. M. Stenzel hat Prof. V. Hamp im Jahre 1962 die gesamte Übersetzung des Alten Testamentes neu überarbeitet. Das Neue Testament übersetzte Prof. Dr. J. Kürzinger.
Imprimatur: Würzburg den 19.November 192. Wittig, Generalvikar.

Gottesname

Seite 56 ( Fußnote):

Exodus 3, 3-15: Erklärung des überaus heiligen Namens Jahwe (nicht Jehova), der zwar schon früher angerufen worden ist (Gen 4, 6). Jetzt wurde er der "Name" schlechthingegenüber allen falschen Göttern der anderen Völker. Zu übersetzen ist diese Gottesbezeichnung mit "Er ist". Sie ist so heilig, daß der Jude sie nicht einmal aussprechen darf (Ex 20, ).

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.297f:

 

Die Pattloch-Bibel (Aschaffenburger Bibel)

Die bis jetzt letzte katholische Übersetzung der ganzen Bibel ist die im Verlag Paul Pattloch in Aschaffenburg erschienene. Im Jahre 1955 veröffentlichte er eine Ausgabe des Alten Testamentes, die von dem Münchener Professor Dr. Vinzenz Hamp und dem Freisinger Professor Dr. Meinrad Stenzel (1904 bis 1958) „nach den Grundtexten" übersetzt ist, wobei „oft Textverbesserungen neueren Datums berücksichtigt" wurden. Ihr Ziel war es, „ein lesbares Textbuch des Alten Testaments in einem Band zu schaffen, dessen Preis so niedrig wie möglich gehalten ist".

1956 wurde diese Ausgabe mit der 5. Auflage der Übersetzung des Neuen Testamentes des Eichstätter Professors Dr. Josef Kürzinger (geb. am 20. Februar 1898) zu einer Ein-Band-Bibel vereinigt. Kürzinger ging vom Text von Allioli ab und sagt dazu: „so bewegt sich die jetzige Fassung mit dankbarer Berücksichtigung anderer moderner Übersetzungen ganz auf der Basis des griechischen Urtextes."

Nach dem Tode von Stenzel überarbeitete Professor Hamp für die 14. Auflage 1962 das ganze Alte Testament und nahm größere Änderungen vor. Sein Bestreben ist es, „dauernd auf dem neuesten Stand der alttestamentlichen Textforschung zu bleiben". Auch Kürzinger überprüfte seine Übersetzung, um „die Texttreue noch mehr zur Geltung kommen zu lassen und zugleich die Lesbarkeit der deutschen Fassung zu heben".

Während diese Ausgaben und eine Dünndruckausgabe des Neuen Testamentes zweispaltig gedruckt sind, sind eine Ausgabe mit größerem Drucke sowie die illustrierte Familienausgabe des neuen Testamentes einspaltig gedruckt. Von der Ausgabe mit größerem Druck erschien 1963 eine Sonderausgabe der Biblischen Buchgemeinschaft im Katholischen Bibelwerk sowie 1964 eine Sonderausgabe für den Katholikentag in Stuttgart und für den katholischen Militärbischof.

Ein stattlicher Quartband „Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes" war in der Voranzeige als „Haus- und Altar-Bibel" angekündigt worden. Der 1414 Seiten umfassende Band erschien 1964 in zwei Ausgaben. Ausgabe A enthält 16 Farbtafeln nach Buchmalereien des 13. Jahrhunderts, Ausgabe B bringt 32 Federzeichnungen von Roland Peter Litzenburger. Wie in vielen mittelalterlichen Bibeln sind sämtliche vorkommenden Perikopen gekennzeichnet.

Die verschiedenen wohlfeilen und ansprechenden Ausgaben fanden sehr schnell eine weite Verbreitung. Bis jetzt wurden 180000 Vollbibeln, 60000 Alte und über eine Million Neue Testamente ausgeliefert.

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.113

 

Hanauer Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

   

 Gegründet am 09.1818 in Hanau

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Von den Anfängen der kurhessischen Bibelgesellschaften, (Die Bibel in der Welt, Bd.12, S.134-161; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Handbuch zum Alten Testament

AT

 

 

 

Handbuch zum Alten Testament. Herausgegeben von Otto Eißfeldt [Eissfeldt].

Tübingen: J.C.B.Mohr (Paul Siebeck)

 

Erste Reihe

 

Band 1: Kurt Galling

Biblisches Reallexikon
1937
XVIII, 548 Sp.

 

Band 3: Georg Beer

Exodus

mit einem Beitrag von Kurt Galling
1939
179 S..

 

Band 4: Karl Elliger

Leviticus
1966
XII, 402 S.

 

Band 5: Erich Klostermann

Das Lukasevangelium
2. völlig neubearbeitete Auflage 1929
247 S.

 

Band 7: M. Noth

Das Buch Josua
2. verbesserte Auflage 1953
151 S.

 

Band 12: Wilhelm Rudolph

Jeremia
3. verbesserte Auflage 1968
XXXII, 219 S.

 

Band 13: Alfred Bertholet

Hesekiel

mit einem Beitrag von Kurt Galling
1936
XXII, 171 S..

 

Band 13: Georg Fohrer

Hesekiel

mit einem Beitrag von Kurt Galling
1955
XXXV, 263 S..

 

Band 14: Theodore. H. Robinson

Hosea bis Micha

und Friedrich Horst

Nahum bis Maleachi
2. verbesserte und vermehrte 1954
X, 275 S..

3. Auflage 1964
X, 275 S..

 

Band 15: Hans Schmidt

Die Psalmen
1934
XII, 258 S.

 

Band 16: Berend Gemser

Sprüche Salomos
2. verbesserte und vermehrte Auflage 1963
XXXII, 219 S.

 

Band 17: Gustav Hölscher

Das Buch Hiob
2. verbesserte Auflage 1952
102 S.

 

Band 18: Ernst Würthwein

Ruth, Das Hohelied, Esther

Kurt Galling
Der Prediger
Otto Plöger

Die Klagelieder
2. völlig neu bearbeitete Auflage 1969
196 S.

 

Band 19: Aage Bentzen

Daniel
1952
87 S.

 

Band 20: Wilhelm Rudolph

Esra und Nehemia samt 3. Esra
1949
XXXII, 219 S.

 

Band 21: Wilhelm Rudolph

Chronikbücher
1955
XXVI, 338 S.

 

 

 

Handbuch zum Neuen Testament (Gressmann)

NT

 

siehe auch unter Hugo Gressmann

 

Handbuch zum Neuen Testament, Zweiter Band Die Evangelien I Markus

Tübingen: J.C.B.Mohr (Paul Siebeck) - 1907
148 S.
      

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

NT

 

 

 

Handbuch zum Neuen Testament
In Verbindung mit W.Bauer, M.Dibelius, L. Fendt,
H.Gressmann, E.Klostermann, R.Knopf, E.Lohmeyer, E.Preuschen, L.Radermacher, P.Wendland, W.Windisch – Herausgegeben von Hans Lietzmann.

Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)

 

 

Band 1: Ludwig Radermacher,

Neutestamentliche Grammatik. Das Griechisch des neuen Testaments im Zusammenhang mit der Volkssprache dargestellt.

2. erw. Auflage – 1925

VIII, 248 S.

 

Band 3: Erich Klostermann

Das Markusevangelium.

2. völlig neubearb. Auflage – 1926

IV, 195 S.

 

Band 4: Erich Klostermann

Das Matthäusevangelium.

2. völlig neubearbeitete Auflage – 1927

VIII, 235 S.

 

Band 5: Erich Klostermann

Das Lukasevangelium

2. völlig neubearbeitete Auflage – 1929

VII, 247 S.

 

Band 6: Walter Bauer

Das Johannesevangelium

2. völlig, neubearbeitete Auflage – 1925

III, 244 S. 

 

3. verbesserte und vermehrte Auflage – 1933

253 S. 

 

Band 7:

Neue Auflage in Vorbereitung (1931)

 

Band 8: Hans Lietzmann

Einführung in die Textgeschichte der Paulusbriefe. An die Römer.

2. Auflage - 1919       129 S.

3. Auflage – 1928        II, 134 S.

5. unveränderte Auflage - 1971        134 S.

 

Band 9: Hans Lietzmann

An die Korinther I, II,

3.Auflage – 1931

II, 164 S.  

 

Band 10: Hans Lietzmann

An die Galater

2. Neubearb. Auflage – 1923

II, 42 S.

 

Band 11: Martin Dibelius

An die Thessalonicher I, II, An die Philipper

2. völlig neubearb. Auflage – 1925

76 S.

 

Band 12: Martin Dibelius

An die Kolosser. An die Epheser. An Philemon.

2. völlig neubearb. Auflage – 1927

II, 86 S.

 

Band 13: Martin Dibelius

Die Pastoralbriefe

2. völlig neubearb. Auflage – 1931

II, 101 S.

 

Band 14: Hans Windisch

Der Hebräerbrief

2. neubearb. Auflage – 1931

 

Band 15: Hans Windisch

Die katholischen Briefe

2. stark umgearbeitete Auflage – 1930

VII, 144 S. 

 

Band 16: Ernst Lohmeyer

Die Offenbarung des Johannes

1926

IV, 203 S.

 

Band 21: Wilhelm Bousset

Die Religion des Judentums im späthellenistischen Zeitalter.

3. verbesserte Auflage herausgeben von Hugo Gressmann

1926
XI, 576 S.

 

Band 22: Leonhard Fendt

Die alten Perikopen für die theologische Praxis erläutert. Mit einem Vorwort von Hans Lietzmann

1931

II, 232 S.

 

In erster Auflage:

 

Band 2: Paul Wendland

Die hellenistisch-römische Kultur in ihren Beziehungen zu Judentum und Christentum. Die urchristlichen Literaturformen.

2. und 3. Auflage Mit 5 Abb., 14 Tafeln

1912
X, 448

 

Band 17: Rudolf Knopf

Die Lehre der zwölf Apostel. Die zwei Clemensbriefe.

1920
184 S. (Erg.-Bd. Liefg. 1-3)

 

Band 18: Walter Bauer

Die Briefe des Ignatius von Antiochia und der Polykarpbrief

1920

S.185-298 (Erg.-Bd. Liefg. 4-5)

 

Band 19: Hans Windisch
Der Barnabasbrief

1920

S.299-413 (Erg.-Bd. Liefg. 6-7)

 

Band 20: Martin Dibelius

Der Hirt des Hermas

1923

S.414-644 (Erg.-Bd. Liefg. 8-10)

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Handbuch zum Neuen Testament  (überarb.)

NT

 

 

 

Evangelische Verlagsanstalt Berlin

Band 8a: Ernst Käsemann
An die Römer
3. Aufl.1974 XV, 411 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

KURZER HAND-COMMENTAR ZUM ALTEN TESTAMENT

AT

 

 

 

in Verbindung mit I. Benzinger, A. Bertholet, K. Budde, B. Duhm, H. Holzinger, G. Wildeboer

Herausgegeben von D. Karl Marti
Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen Freiburg i.B. und
Leipzig

Abteilung X: D. Karl Marti

 

Das Buch Jesaja
1900                  XXVI, 428 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hand-Commentar Zum Neuen Testament

NT

 

 

 

Hand-Commentar Zum Neuen Testament

BEARBEITET VON Professor D.H.J. Holtzmann in Strassburg, Geh. Kirchenrath Professor D.R.A. Lipsius in Jena, Professor Lic. P. W. Schmiedel in Zürich, Prediger D. H. v. Soden in Berlin

Akademische Verlagsbuchhandlung von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)

 

Erster Band : H.J. Holtzmann

Die Synoptiker - Die Apostelgeschichte
1889     XVIII, 32 Seiten
             
 

Zweiter Band, 2.Abt. : R.A. Lipsius

Briefe an die Galater, Römer, Philipper
2. Aufl.1892      VIII, 254 Seiten
    

 

Dritter Band, 1.Abt : H. von Soden

Die Briefe an die Kolosser, Epheser, Philemon, die Pastoralbriefe.
1.Aufl. 1891      VII, 255 Seiten      

2. Aufl.1893      VIII, 261 Seiten     

 

Dritter Band, 2.Abt : H. von Soden

Hebräerbrief, Briefe Petrus, Jakobus, Judas.
2., verb. u. verm. Aufl. 1892  X, 216 Seiten      

3., verb. u. verm. Aufl.1899   XII, 234 Seiten    

 

Vierter Band : H.J. Holtzmann

Evangelium, Briefe und Offenbarung des Johannes  
2., verb. u. verm. Aufl. 1893  X, 364 S.     
3., neubearb. Aufl. 1908   XIII, 504 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Handkommentar Zum Alten Testment

AT

 

 

Handkommentar Zum Alten Testament 

Herausgegeben von D.W. NOWACK
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht

Handkommentar zum ALTEN TESTAMENT.
In Verbindung mit anderen Fachgelehrten herausgegeben von D.W. NOWACK

 

I. Abteilung, Die historischen Bücher, 1. Band

Genesis übersetzt und erklärt
von Hermann Gunkel

1901 LXXII, 448 S.

 

Exodus übersetzt und erklärt
von Bruno Baentsch
 

Leviticus übersetzt und erklärt

von Bruno Baentsch

 

Numeri übersetzt und erklärt

von Bruno Baentsch
 

Deuteronomium übersetzt und erklärt
von Carl Steuernagel
 

Josua übersetzt und erklärt

von Carl Steuernagel
 

Richter übersetzt und erklärt
von Wilhelm Nowack

 

Ruth übersetzt und erklärt

von Wilhelm Nowack

 

Samuel übersetzt und erklärt

von Wilhelm Nowack

 

Könige übersetzt und erklärt
von Rudolf Kittel
 

Chronik übersetzt und erklärt
von Rudolf Kittel

 

Esra, Nehemia, Esther übersetzt und erklärt
von Carl Siegfried
 

II. Abteilung, Die poetischen Bücher, 1. Band

Hiob übersetzt und erklärt
von Karl Budde

2. neu bearbeit. Aufl. (1913)   LXIII, 274 S

 

Psalmen übersetzt und erklärt
von Hermann Gunkel

4. Aufl.   XVI, 639 S. ; 4

 

II. Abteilung, Die poetischen Bücher, 2. Band
Die Psalmen übersetzt und erklärt
von Friedrich Baethgen

1. Aufl.1892
2. neubearbeitete Aufl.1897        XLI, 436 S.
 
3. neubearbeitete Aufl.1904;       L, 438 S.   
 


Sprüche übersetzt und erklärt

von Wilhelm Frankenberg
 

Prediger übersetzt und erklärt
von Carl Siegfried
 

Hoheslied übersetzt und erklärt
von Carl Siegfried  
 

III. Abteilung, die prophetischen Bücher, 1. Band,

Jesaja übersetzt und erklärt
von Bernhard Duhm
vierte, neu durchgesehene Auflage  490 Seiten

 

III.Abteilung: Die prophetischen Bücher 2. Band, 1.Teil

Jeremia übersetzt und erklärt

von Friedrich Giesebrecht

2., völlig umgearbeitete Auflage  XLI, 259  Seiten

 

III.Abteilung: Die prophetischen Bücher 2. Band, 2.Teil
Die Klagelieder des Jeremias

von Max Löhr

2. Aufl. 1907 ; XVI, 32 Seiten      

 

III.Abteilung: die prophetischen Bücher, 4. Band,

Die kleinen Propheten übersetzt und erklärt

von Wilhelm Nowack

3., neu bearbeitete Auflage 1922     434 Seiten

 

Ezechiel übersetzt und erklärt
von Otto Kraetzschmar

 

Daniel übersetzt und erklärt
von Georg Behrmann

 

Vorwort

Vorwort:

Für die Neubearbeitung meines Psamenkommentars waren in erster Linie Sievers´ Metrische Studien massgebend.

Gottesname

 

Seite XVII:

Gegen die Annahme, dass die Sammlung des Psalters auf einmal veranstaltet wäre, spricht ferner der konstante Gebrauch eines verschiedenen Gottesnamens in seinen einzelnen Bestandteilen. In Buch I,    IV, V wird Gott fast immer Jahve genannt und nur sehr selten Elohim, 272 Mal Jahve; Buch V 7 mal Elohim (davon 5 in Ps 108), 236 Mal Jahve, Buch IV 0 Mal Elohim, 103 Mal Jahve. Umgekehrt heisst Gott in Buch II und dem ersten Teil von Buch III (Ps 73-83) ganz überwiegend Elohim; nämlich Buch II 30 Mal Jahve, 164 Mal Elohim; Ps 73-83 noch 13 Mal Jahve, 36 Mal Elohim. In Ps 84-89 schwankt der Sprachgebrauch. Es bedarf keines nachweises, dass diese auffallende Erscheinung keine zufällige sein kann; ebenso gewiss aber ist der konstante Gebrauch des Namens Elohim   nicht von den Dichtern der betreffenden Psalmen selber, sondern von einem Bearbeiter herrührt, der ursprüngliches Jahve aus irgend einem Grunde überall in Elohim abänderte. Der Beweis hierfür liegt darin, dass, während Ps 14 und 53 sonst identisch sind (über die textkritische Varianten vgl. den Kommentar), Gott in ersteren Jahve, in 53 Elohim heisst.

 

Psalm 1:2

Sondern an Jahves Gesetz seine Lust hat und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht.

 

 

Handschuh, Joseph

Ps

 

* 14.12.1802 Leitmeritz in Böhmen  
† 03.01,1849 Gaubitsch in Österreich

 

Biographie:

 

29.08.1824: Priesterweihe in der Domlirche St. Stephan in Wien

14.08.1839: Ehrendomherr in St. Stephan

13.11.1839: Konsistorialrat

02.10.1824 - 06.10.1825: Kooperator in Altsimmering

07.10.1825 - 13.05.1827: Kooperator in Reindorf

14.05.1827 - 17.07.1829: Kooperator in Am Hof

18.07.1829 - 07.04.1833: Direktor im Taubstummeninstitut Brünn

08.04.1833 - 30.06.1833: Prof. für Pastoraltheologie der UNI Graz

01.07.1833 - 11.07.1847: Direktor des Wiener Priesterseminars

12.07.1847 - 03.01.1849: Pfarrer in Gaubitsch

19.01.1848 - 03.01.1849: Dechant im Dekanat Gaubitsch

 

Weltpriester (Diözesanpriester)

 

Die Psalmen erläutert, ein Beitrag zur Apologie des Breviers,
Wien: Franz Wimmer; 1839
Erster Band: 1. bis 30,.Psalm
VIII, 310 S.
      

Wien: Franz Wimmer; 1840
Zweiter Band: 31. bis 60. Psalm
354 S.

Wien: Franz Wimmer; 1841
Dritter Band: 61. bis 90. Psalm
388 S.
      

Wien: Franz Wimmer; 1842
Vierter Band: 91. bis 117. Psalm
300 S.

Der 118. Psalm erläutert : ein Beitrag zur Apologie des Breviers
Wien: Franz Wimmer; 1838
VI, 144 S.

Wien: Franz Wimmer; 1844
Fünfter Band: 119. bis 150. Psalm
300 S.  

Vorwort

Die Veranlassung zur vorliegenden Bearbeitung der Psalmen hat der Verfasser bereits bey Gelegenheit der Herausgabe des 118. Psalms ausgesprochen; nämlich die von Sr. Fürstlichen Gnaden dem hochwürdigsten Herrn Fürst=Erzbischofe für die Diöcesan=Alumnen angeordneten Vorlesungen über die Psalmen zum besseren Verständnis des Breviers. - Der Verfasser hatte anfangs nur die Herausgabe seiner Vorlesungen über den 118. Psalm im Sinn, da derselbe einen beträchtlichen Theil des täglichen Offiziums ausmacht, und ihn von jeher besonders angesprochen hatte; später entschloß er sich aber zur Drucklegung des ganzen in dieser Weise erläuterten Psalteriums, und es erscheint somit der erste Band desselben, den 1. bis 30. Psalm enthaltend; der zweite Band, enthaltend den 31. bis 60. Psalm, folgt unmittelbar. Es wird das Ganze eine Reihe von 5 Bänden; so aber, daß der 118. Psalm, in demselben Druck und Format, ein für sich bestenhendes Bändchen, aber zu diesem Ganzen sich einreihend, ausmacht.

...

Es ist darum dieser Erläuterung durchgehens die Übersetzung der Vulgata zu Grunde gelegt, weil diese den Text des Breviers bildet; ...

 

Gottesname

 Domine, Herr

 

 

Haneberg, Daniel Bonifaz von

Bibelteile: Johannes

* 17.06.1816 Tanne bei Lenzfried (Schwaben)

† 31.05.1876 Speyer

 

Biographie:

 

 

 

 

Die heiligen Evangelien übersetzt und erklärt
Evangelium nach Johannes übers. und erklärt von Daniel Bonifacius von Haneberg. Red. und erg., mit dem Bildnisse und einem Lebensrisse des Verf. vers. und hrsg. von Peter Schegg
München: Stahl
Band 1. I - IX. 1878
Band 2. X - XXI. 1880

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hanhart, Robert

 

 

* 06.07.1925 St. Gallen / Schweiz

 

 

Biographie:

 

1944-1949: Studium der Theologie in Zürich und Basel

        1950: ein Jahr Vikariat in Gossau

        1951: ein Jahr Praktikum an der Epilepsieklinik Zürich

1951-1954: Studium der Geschichte und klassischer Philologie in Basel

1955-1990: Prof. für Altes Testament an der Göttinger UNI

1961-1993: Leiter der Göttinger Septuaginta-Gruppe

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

 

Hanl, Karl Boromäus

AT

* 17.10.1782 Körblitz
†          1874 Königgrätz

 

Biographie:

 

 

Die heilige Schrift des Alten Testaments in ihrem geschichtlichen Zusammenhange : mit belehrenden Anwendungen
 

Neues Testament im geschichtlichen Zusammenhang (1832) III.Theil /
Prag:

Vorwort

 

Gottesname

NT Seite 199: Das Hauptgeboth ist in den Worten enthalten: Höre Israel! Jehova unser Gott ist ein einiger Gott, ....

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Hannover Bibel

AT

 

Verkaufsstart für die HannoverBibel war am Mittwoch, 17. Dezember 2004

Hannover Bibel
Herausgeber: Evangelisch-lutherischer Stadtkirchenverband Hannover
Langenhagen: Schlütersche Druck - 2003
1024 S.

 

REDAKTIONSKREIS
Mag. theol. Gerd Brockhaus, Klaus Funke, Christian Hacke, Dr. Detlef Klahr, Wolfgang Puschmann, Sylvia Quader, Frank Scherrer, Frank Seidel, Dr. Ingrid Spieckermann, Michael Stier, RalfTyra, Ingrid Wettberg,
Bodo Wiedemann, Dr. Michael Wohlers.
BILDAUSWAHL
Dr. Ingeborg Bloth, Hans-Werner Dannowski, Anneliese Nottbrock, Ilse Paul, Frank Seidel, Michael Stier, RalfTyra, Horst Vorderwülbecke, Ingrid Wettberg, Anette Wichmann, Dr. Michael Wohlers.

Vorwort

Individuell bis zum letzten i-Punkt und dennoch vertraut; mächtige 1000 Seiten stark und trotzdem ein Buch für jeden Tag. Das ist die HannoverBibel. Fast 2000 Menschen haben an ihr mitgeschrieben.Familien und Schulklassen, Bürgerinnen und Bürger aus Hannover und Umgebung.

Von April bis Oktober 2003 gab es sechs Schreibpulte, an denen jede und jeder einen Bibeltext handschriftlich abschreiben konnte: im Kloster Barsinghausen, in der Pankrariuskirche Burgdorf, im Bibelzentrum Hannover-Marienwerder, in der Christuskirche Hannover, im katholischen Kirchenladen [ka:punkt] und in der Wiedereintrittsstelle „Kirche im Blick" in Hannover. Die Abschriften wurden gesammelt, gescannt und gedruckt. Entstanden ist eine einzigartige Bibelausgabe mit unterschiedlichen Handschriften, in verschiedenen Sprachen und Bibelübersetzungen.

Einige Stellen sind griechisch, andere niederdeutsch, einige mit verzierten Buchstaben, andere in schneller Handschrift abgeschrieben. Zugrunde liegen unterschiedliche Übersetzungen, wie die Lutherbibel, die Gute Nachricht oder die Einheitsübersetzung. Auch Abschnitte im hebräischen oder griechischen Urtext gehören zur HannoverBibel. Zweiunddreißig namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Region Hannover haben das Buch illustriert.

Leider konnte nicht die ganze Bibel abgeschrieben werden, da aus buchbinderischen Gründen nicht mehr als 1024 Seiten möglich waren. So war die Auswahl, welche Stellen weggelassen werden mussten, nicht immer leicht. Die Reihenfolge der biblischen Bücher richtet sich nach der Lutherbibel, auch wenn die Abschreibenden eine andere Übersetzung gewählt haben. Alle, die an dem Werk mitgeschrieben haben, sind im Anhang namentlich genannt.

Die HannoverBibel ist ein Projekt des Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbandes Hannover und des Evangelisch-lutherischen Sprengels Hannover zum Jahr der Bibel 2003. Kooperationspartner sind die Katholische Kirche in der Region Hannover sowie die Liberale Jüdische Gemeinde Hannover. Ich freue mich über die gelungene Zusammenarbeit und danke allen Förderern und Sponsoren für ihre großzügige Unterstützung.
Insbesondere danke ich Pastor Dr. Michael Wohlers - Leiter der Wiedereintrittsstelle „Kirche im Blick" in der Buchhandlung an der Marktkirche, der das Projekt ebenso sachkundig wie engagiert geleitet und begleitet hat.
Hannover, im Dezember 2003
Wolfgang Puschmann
Stadtsuperintendent
 

Gottesname

 

 

 

Hannoversche Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

Hannoversche Bibelgesellschaft

Gegründet 25.07.1814 in Hannover

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Hannover: Hahnschen Hof=Buchhandlung - 1849
(Mittelere Stereotypen=Ausgabe)
1079, 308 S.      

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
Neue Stereotyp-Ausgabe.
Ausgegeben von der Hannoverschen Bibelgesellschaft
Hannover Leipzig: Verlag der Hahn´schen Buchhandlung

 

Hannoversche Bibelgesellschaft - Luther o.J. Hannoversche Bibelgesellschaft - Luther o.J.

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Borde, Victor, Die hannoversche Bibelgesellschaft (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.53-59; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Hannoversche Lehrerverein

Auswahlbibel

 

 

Hannoversche Lehrerverein

Biblische Geschichten für evangelisch=lutherische Schulen. Herausgegeben vom Lehrerverein Hannover E.V.
26. Aufl. 1929
Hannover: Hahnsche Buchhandlung

280 S.

Hannoversche Lehrerverein

 

Vorwort

Der Wortlaut der biblischen Geschichten und der ihnen beigegebenen Sprüche steht im Einklang mit dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text.

Gottesname

Herr. Jahwe

 

 

Hanstein, Peter

 

 

* 04.02.1853

† 24.01.1925

 

Biographie:

 

1875 kaufte Peter Hanstein von Mathias Lempertz die Firma Buch- und Kunsthandlung Heberle-Lempertz in der Fürstenstraße 2 in Bonn und zahlte für den Namen Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein-Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1917 wurde für das Kunstauktionsgeschäft das klassizistische Haus Fastenrath am Neumarkt erworben. Nach dem Tod von Peter Hanstein erbten seine beiden Söhne Hans (1879–1940) und Josef Hanstein (1885–1968), die bereits seit 1912 Teilhaber waren, die Firma. 1937 begann Heinrich Böll seine Lehre als Buchhändler in der Buchhandlung Lempertz in Bonn.

 

siehe Bonner Bibelwerk

 

  Harms, Ludwig Detlef Theodor 

Bibelteile: Psalm, Offenbarung

Harms, Ludwig Detler Theodor

* 05.05.1808 Walsrode

14.11.1865 Hermannsburg an der Oertze

 

Biographie:

 

Der Psalter - Erklärt
Hermannsburg: Druck und Verlag der Missionshandlung

2. Aufl. 1870; VII, 576 S.; 
      

 

Die Offenbarung St.Johannis 
Hermannsburg: Druck und Verlag der Missionshandlung
5. Aufl.1895;  315 Seiten 1 Abb.
      

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit: Erb - Die Wolke der Zeugen, Bd.2, S.412-418

 

Harnisch, Ottmar Friedrich

Auswahlbibel

 

* 03.12.1857

 

Biographie:

 

Er wurde 36jährig am 16.05.1894 Lehrer am Prenzlauer Lehrerseminar. Zuvor wirkte er als Diakonus und Rektor in Nowawes bei Potsdam. Er wurde am 03.12.1857 in der Provinz Sachsen geboren. Von 1877-1880 studierte er an der Universität in Halle Theologie und Pädagogik. Von 1881-1882 war er Rektor in Lübben.

 

 

Hilfsbuch beim evangelischen Religions=Unterricht
für Lehrer und Seminaristen, wie auch zum Gebrauch in Lehrerinnen=Bildungsanstalten.

 

1.Teil 1.Abteilung

Die Geschichte des Reiches Gottes im alten Bunde. Zum Studium und zur unterichtlichen Behandlung der biblischen Geschichte für Präparanden, Seminaristen und Lehrer. Von F. Herm. Kahle neu bearbeitet von O.Harnisch

Breslau: Carl Dülfer

10. Aufl. 1900; XII, 64 Seiten 12 Abb. 4 Karten    

 

1.Teil 2.Abteilung

Die Geschichte des Reiches Gottes im neuen Bunde. Zum Studium und zur unterrichtlichen Behandlung der biblischen Geschichte wie der Sonn- und Festtags-Evangelien für Präparanden, Seminaristen und Lehrer.
Von F. Herm. Kahle
Nebst kirchlichgeschichtlichen Anhang
neu bearbeitet von O.Harnisch
Breslau: Carl Dülfer

10. Aufl.1900 XII, 64 Seiten 4 Karten       

Vorwort

 

Gottesname

Seite 104:
Anstatt: "Ich werde sein" könnte nach dem Grundtext in diesen Worten auch stehen: Ich bin. Gott offenbart sich als den, der da ist, nach ebräischem Ausdruck als Jehova (Luther: "HERR").
 

 

 

Hartenstein, Friedhelm

 

* 1960

 

Biographie:

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Hartenstein, Judith

 

* 1964 Bonn

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Hartmann, Benjamin

1 und 2 Korinther

 

*

 

Biographie:

 

siehe BasisBibel

 

Hartmann, Bob

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

Meine große bunte Kinder-Bibel

zum vorlesen und erzählen

Illustrationen: Krisztina Kállai Nagy

Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2009

160 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54

 

Hartmann, Christian Friedrich

Propheten

 

* 12.10.1767 Cöthen

† 05.02.1827 Cöthen

 

Biographie:

 

Er war der Sohn eines Predigers in Cöthen Er war Mitglied an

der Schuldirection und Bibliothekar an der Herzogl. Bibliothek.

 

1782:1784: Besuch der Lehranstalt in Halle

1784-1787: Besuch der Domschule in Magdeburg

1787-1790: Studium an der UNI Halle

        1792: Conrector an der Stadtschule in Cöthen

        1796: Rector an der Stadtschule in Cöthen

        1810: er erhilt das Diakonath an der St. Agnuskirche

        1811: Erhalt des Titels eines Consistorialassessors

        1815: ihm wird die Direction der vereinigten Töchterschule,

                 des Schullehrerseminars und der neugegründeten

                 Armenschule übergeben.

        1822: Ernennung zum Consistorialrath und kurz danach zum

                 Direktor aller Schulen der Residenz

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Versuch einer Uebersetzung der Propheten Nahum, Habakuk, Zephania, Haggai und Obadia mit Anmerkungen
Leipzig, bei Joh. Ambrosius Barth - 1791
XIV S., [1] Bl., 144 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hartmann, Hubert

Auswahlbibel

 

*

 

katholisch

Das Neue Testament in Bild und Wort , Achtzig biblische Scenen
Mainz: Druckerei Lehrlingshaus 1904
324 S. 
      

Vorwort

Bei Bearbeitung des Textes wurden vorzugsweise benutzt die einschlägigen Homilien der hh. Chrysostomus und Augustinus, die Catena aurea" des hl. Thomas von Aquin, die Werke von Allioli= Arndt, Loch und Reischel, Lohmann, Holzammer, Girandeau, Knabenbauer, Felten, Grimm, Grönings, Meschler, Tiefenthal, Veuillot.

Gottesname

 

 

 

Hartmanns, Friedemann Christoph

Vollbibel

 

* 
 

Verleger

 

siehe Martin Luther, 1793

 

Hartnack, Hugo

Vollbibel

 

* 27.08.1892 Barmen (heute Wuppertal-Barmen)

† 10.11.1981 Betzdorf

 

Biographie:

 

Nach der Schule machte er eine kaufmännische Lehre. Mit noch nicht 30 Jahren eröffnete er in Betzdorf eine Schuhgroßhandlung. Nach dem Verbot der Christlichen Versammlung im Jahre 1937 beteiligte er sich bei der Gründung des Bundes freikirchlicher Christen (B.f.C) Außerdem wirkte er 1941 mit bei der Vereinigung des B.f.C. mit den Baptistengemeinden im Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden. Nach dem Krieg führte er viele Brüderversammlungen aus diesem Zusammenschluss wieder heraus. Des weiteren war er 1957 einer der drei Gründer der Christlichen Verlagsgesellschaft in Dillenburg, arbeitete dort als Schriftleiter und Schriftsteller mit, in der Stiftung Christliches Erholungsheim Westerwald in Rehe, auf den Reisebrüderkonferenzen und als Mitarbeiter an der Revision des Textes der Elberfelder Bibel.

siehe revidierte Elberfelderbibel 1985

 

Hasler, Victor

 

 

* 02.08.1920 St. Gallen / Schweiz

† 21.07.2003 Niederuzwil / Schweiz

 

Biographie:

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Hasse, Johann Gottfried

 

 

*         1759 Weimar
† 12.04.1806 Königsberg

 

Biographie:

 

 

ALZ

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Salomo's Weisheit neu übersezt mit Anmerkungen und Untersuchungen von Joh. Gottfr. Hasse

Jena: Cröker - 1785
271 S.

 

Das andere Buch der Makkabäer neu übers. mit Anmerkungen von Joh. Gottfr. Hasse

Jena: Cröker - 1786

[3] Bl., 336 S., [1] Bl.

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S. 636-640

 

Hasselbach, Ulrich von

 Ev, Auswahl

 

* 22.06.1910 Dresden

† 21.09.1999 Unna

 

Biographie:

 

Er wuchs in Breslau auf, war Führer der DC-Studentengruppe in Breslau, gehörte zu "Freie Protestant. Vereinigung", heute "Bund für Freies Christentum".

Studium der Philosophie, Geschichte und Publizistik in Heidelberg, Freiburg und München.

 

        1931: Dr. phil. in Leipzig

    ab 1932: Studium der Theologie in Breslau

11.11.1936: Ordination

        1937: Pfarrvikar in Oberglogau und Leipe

1938-1938: Pfarrvikar in Hoyerswerda

1939-1945: Wehrmachtspfarrer

1945-1947: Kriegsgefangenschaft

1950-1956: Pfarrer in Horn, heutiger Bremer Stadtteil Horn-Lehe

1956-1979: Lehrer für Evangelische Religion und Geschichte/Politik

                an der kaufmännischen Berufsschule in Unna, dort seit 1970

                Studiendirektor

 seit 1961: fast drei Jahrzehnte lang Vorstandsmitglied des Bundes für Freies

                Christentum

       1968: die "Hanauer Sätze" unter seiner Federführung im "Bund für Freies

                Christentum" herausgegeben

....            Freier Prediger bei den "Freunden evangelischer Freiheit" in Duisburg

                und der "Protestantischen Vereinigung" in Mühlheim/Ruhr

1971-1984: er bot mehrfach Konfirmandenkurse in den Schulferien an

        1975: in den Ruhestand gegangen

1976-1986: Schriftleiter der Zeitschrift "Freies Christentum"

 

 

 

Die Botschaft
Das Evangelium und andere Kernstücke der Bibel nach Wahrheit und Wert gesichtet und herausgegeben von Dr. Ulrich von Hasselbach
Kröners Taschenbuchausgabe Band 189
Alfred Kröner Verlag Stuttgart

10-15.Tsd.1949; XLVII, 45 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Hätzer, Ludwig (auch Hetzer)

Bibelteile: Propheten

 

Siehe auch unter Hans Denck

* ca.1500 Bischofszell (Thurgau),  

† 04.02.1529 Konstanz wegen Bigamie enthauptet

 

Biographie:

 

 

http://www.damals.de/sixcms/detail.php?id=176977

 

1527 übersetzte mit Denck zum erstem mal die Propheten aus dem hebräischen ins Deutsche
Es erschiene mindestens 15 Auflagen (siehe Hövelmann)

Otmar 1527

Alle Propheten nach hebraischer sprach verteutscht, O Gott erlöß die gefangnen. M.D.XXVII (1527)

[2], 324 Bl. ; 14 cm (8°)

Kolophon auf Bl. 324v: "Getruckt zuo Worms bei Peter Schoeffern und volednet am dreizehnden tag des Aprilen im jar der geburt Christi unsers seligmachers. M.D.XXVII."

 

Alle Propheten nach Hebraischer sprach verteütschet, O Gott erlöß die gefangnen. Gedruckt in Augsburg von Silvan Otmar im M.D.XXVII

 

 

 

Als Nachdruck erschienen:

Ulrich Bister (Hrsg.) Die Wormser Propheten.

Sepher-Verlag, Herborn / Concepcion Seidel, Hammerbrücke 2003.

siehe auch Hans Volz

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Buchberger,
Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.1861;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.554
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 29
Hövelmann, Kernstellen der Lutherbibel, S.75, 76

 

Hauck, Friedrich

NT, Markus, Lukas, Jakobus, Petrus, Johannesbriefe, Judas, 

 

* 02.08.1882 Erlangen
† 09.02.1954 Erlangen

1893-1895: Höhere Bürgerschule und Gymnasium zu St. Nikolai
1895-1902: Knig-Albert-Gymnasium, Leipzig
1902-1906: Studium der Theologie in Leipzig und Erlangen
12.10.1917: Militärverdienstorden mit Schwertern 4. Klasse am Bande
08.03.1921: Lic. theol., Erlangen
28.02.1927: Habilitation für Neues Testament, Erlangen
         1907: Vikar in Sinnbronn und Gunzenhausen;
         1909: Hilfsgeistlicher in München-Schwabing;
02.05.1913: Pfarrer in Unteraltertheim/Krs. Würzburg
1914-1918: Kriegsdienst;
05.02.1922: Studienrat für Religion an der Lehrerbildungsanstalt in Schwabach
         1922: Lehrauftrag für Exegetik an der Universität in Erlangen
17.03.1925: Studienrat für Religion am Gymnasium Fridericianum
26.11.1926 - Januar 1949 Studienprofessor
25.03.1927: Privatdozent für Neutestamentliche Exegese
11.05.1927: Dr. theol. h. c., Erlangen
23.12.1930: nichtbeamteter ao. Professor für Neues Testament
06.09.1939: beamteter apl. Professor
06.02.1947: Entlassung auf Weisung der Militärregierung
22.10.1948: Wiedereinstellung und Ernennung zum Privatdozenten und apl.
                 Professor für Neues Testament

NTD 10 : Fr. Hauck
Die Briefe des Jakobus, Petrus, Johannes und Judas
1/2. Aufl.1935   
158 S.      
 

Vorwort

 

Gottesname

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 

Haufe, Günter

 

* 07.02.1931 Dresden

 

Biographie:

 

1950-1955: Theologiestudium in Leipzig

1956-1968: wissenschaftlicher Assistent in Leipzig

        1959: Promotion zum Dr. theol. in Leipzig

        1964: Habilitation in Leipzig

1968-1970: Dozent für Neues Testament in Leipzig

1971-1996: ord. Prof. in Greifswald

1972-1980: Sektionsdirektor in Greifswald

1994-1996: Universitätsprediger in Greifswald

        1996: Emeritierung

 

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Haug, Hellmut

NT

 

* 1931

† 2009

 

Biographie:

 

Man kann ihn getrost den Vater der Gute Nachricht Bibel nennen: Hellmut Haug, promovierter Germanist und leidenschaftlicher Theologe, Leiter des Lektorats der Deutschen Bibelgesellschaft, hat sich mehr als dreißig Jahre lang mit ganzer Kraft für die Gute Nachricht Bibel eingesetzt. Die Botschaft der Bibel in die Sprache der heutigen Zeit übersetzen – das war die Aufgabe, die ihn begeisterte und an der er unermüdlich gearbeitet hat. Bei ihm liefen über die ganzen Jahre hinweg die Fäden vieler Mitarbeiter zusammen und er war es, der die Arbeit in Gang hielt. Wir verdanken Hellmut Haug eine große Zahl schöner und nützlicher Bücher zur Bibel. Hinter alledem aber stand seine Persönlichkeit: der hochgewachsene hagere Mann mit seinem unermüdlichen Fleiß, seinem Ideenreichtum, seiner großen Menschenfreundlichkeit, seiner Klugheit und seinem Humor. Im Dezember 2009 ist er nach schwerer Krankheit verstorben. Er wurde 78 Jahre alt.

 

Dr. Hellmut Haug hat maßgeblich die Gute Nachricht Bibel mitgeprägt. Er war Leiter des Lektorats der Deutschen Bibelgesellschaft.

siehe Einheitsübersetzung ; Gute Nachricht

Lit.: BibelReport, Ausgabe I - 2010, S.14

 

Haug, Johann Friedrich

 

 

* 17.04.1680 Straßburg
† 12.03.1753 Berleburg

 
Biographie:
 
 

 siehe Berleburgerbibel

 

Haupt, Erich

 

 

* 08.07.1841 Strahlsund
† 19.02.1910 Halle Saale
 
Biographie:
 
  
 
siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.215

 

Hauser, Otto

Auswahlbibel

* 22.08.1876 auf Gut Dianesch in Kroatien; †
26.05.1944 in Blindendorf (Niederösterreich)

 

Biographie:

 

österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.

 

 

Das Buch Hiob In der Übertragung von Otto Hauser
Berlin: Julius Bard - 1909
137 S. 
      

 

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe

Aus fremden Gärten 69/70

DIE PSALMEN - ERSTES BUCH

AUS DEM HEBRAISCHEN VON OTTO HAUSER

Alexander Dunker Verlag

Weimar MCMXVII [1917]

Druck: Ohlenroth´sche Buchdruckerei

Erfurt: Georg Richter

VIII, 72 S.

 

Vorwort

Gottesname

Jahwe

 

Häusl, Maria

 

*

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Heading, John

Bibelteile NT

 

* Norwich 
 

John Heading wurde in Norwich, England, geboren. Dort verbrachte er auch seine Jugend und bekehrte sich zu Jesus Christus. Er lebte zeitweise in Cambridge, Woodford Green und Southamton. Heute lebt er in Aberystwyth, Wales. Hier arbeitet er an der Universität von Wales und veröffentlichte zahlreiche mathematische Fachbücher. Viele seiner in der Gemeinde von Aberystwyth gehaltenen Bibelseminare wurden in Buchform veröffentlicht, darunter Kommentare zu den Büchern Chronika, Daniel, Lukas, Apostelgeschichte, Korintherbriefe. Hebräerbrief und Offenbarung. Er ist der Autor zahlreicher Artikel in

christlichen Zeitschriften und des Buches Dictionary of New Testament Churches, in deutsch erschienen unter dem Titel Die Gemeinden des Neuen Testamentes. Seit 1962 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Precious Seed und veröffentlichte viele Schriften, darunter: Church Doctrine and Practice, Treasury of Bible Doctrine, Day by Day through the New Testament und Day by Day in the Psalms.

In der vorliegenden Kommentarreihe Was die Bibel lehrt schrieb er den Kommentar zum Matthäusevangelium.

Was die Bibel lehrt, Band 1: Matthäus
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1997
537 S.   

ISBN 3-89436-124-7
[Originaltitel: What the Bible teaches: Matthew] Übersetzt: Benedikt Peters

Vorwort

 

Gottesname

 HERR

Was die Bibel lehrt, Band 4: Johannes
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
Dillenburg: Christliche Verlagsgesellschaft - 1994
443 S.   

ISBN 3-89436-063-1
[Originaltitel: What the Bible teaches: John] Übersetzt: Benedikt Peters

Vorwort

 

Gottesname

 HERR

 

Hebel, Johann Peter

Auswahlbibel

* 10.05.1760 Basel
† 22.09.1826 Schwetzingen

 

Biographie:

 

 

Ausgabe 1952

 

Ausgabe 1989

Biblische Geschichten ;
Berlin: Union Verlag; 1952;

278 S.     
Überarbeitet und mit einer Einleitung und einem Nachwort herausgegeben von Hans Krey.
Die Illustrationen zeichnete Joachim Kölbel, in dessen Händen auch die Buchgestaltung lag.

 

Biblische Geschichten das Alte und Neue Testament nacherzählt von J.P. Hebel. mit Illustrationen von Gustave Doré
Mit einem Nachwort von Leslie Giger
Zürich: Diogenes - 1989
236 S. 18 x12,5 cm

 

Vorwort

Ausgabe 1952

EINLEITUNG

Ein Mensch und gläubiger Christ, ein Dichter und begabter Erzähler spricht zu uns in diesen „Biblischen Geschichten", die Gottfried Keller nicht nur deshalb ein unsterbliches Buch nannte, weil sein Inhalt das Wort Gottes nacherzählt. Diese Erzählungen, die Johann Peter Hebel mit klugem Bedacht aus der Fülle des Stoffes im Buch der Bücher auswählte, gehören in ihrer Art der „Nachdichtung" zu dem köstlichsten Gut, das wir auf dem Gebiet der christlichen Literatur besitzen, zeitlos in ihrer unmittelbaren Wirkung.

Sie wenden sich gleichermaßen an die Jugend wie an die reifen Menschen, diesen zur Besinnung, zur Erinnerung, zur Verinnerlichung, jenen zur Lehre und kindlichen Erbauung. Es gibt viele Sammlungen von »Biblischen Geschichten"; wohl keine aber hat es vermocht, über die Jahrzehnte hinweg sich mit unverminderter Überzeugungskraft zu behaupten als Buch, zu dem man wieder und wieder greift, wenn man von dem innigen Reiz, von der intimen persönlichen Zwiesprache dieser schlichten Erzählungen nach der ersten Lektüre gefangen genommen wurde. Denn es werden uns die alten Weisheiten zum Erlebnis, daß wahrhaft Großes einfach ist, daß Demut Wärme ist, daß es nichts gibt unter den Menschen zur Verständigung und xum Verstehen, als das Wort, das aus dem menschlichen Herzen kommt.

Der in der Schweiz geborene und in Südbaden aufgewachsene Dichter war als Theologe und Lehrer sein Leben lang der Menschenführung verbunden. Als Erzieher der Jugend und als Pfarrer, als erster Mundartdichter in den „Alemannisdien Gedichten" und als Kalendermann des „Rheinländischen Hausfreundes" widmete er sich dieser Aufgabe mit dem Geschick des dichterisch begabten, warm empfindenden, gütigen Menschen. Zu Lebzeiten erntete er den Dank einer Gemeinde, die räumlich weit über seine engere Heimat hinausgriff, in einer beglückenden Anhänglichkeit; nach seinem Tode wurde ihm die Verehrung eines Dichters und Menschenfreundes zuteil, die beginnend bei Goethe stark um sich griff, in den Jahrzehnten unseres Jahrhunderts aber sehr zu Unrecht verblaßte. Hebel erneut seinen Platz unter den christlichen Dichtern zu sichern, ist auch Ziel dieser Neuauflage seiner „Biblischen Geschichten".

Sie entstanden, als Hebel im Jahr 1819 nach der Vereinigung der Lutheraner und Reformierten in einer unierten evangelisch-protestantischen Kirche im Land Baden als Prälat zu ihrem ersten obersten Geistlichen ernannt worden war. 1824 erschien das Buch erstmalig, das später in vielen Neuauflagen und verschiedenen Ausgaben eine weite Verbreitung finden sollte. Der vorliegenden Ausgabe liegt der Originaltext zugrunde, den der Hebel-Forscher Adolf Sütterlin kritisch herausgab. Nur unwesentliche Veränderungen wurden an diesem Text vorgenommen, vorwiegend durch Weglassen von uns heute weniger verständlichen Ausschmückungen, durch Wortumstellungen im Satzgebilde, die eine uns geläufigere Form erzielen, und selten durch Ersetzen mancher Vokabeln durch andere, die unserem Verstehen besser eingehen. Die besondere Eigenart der Geschichten aber blieb dabei völlig unangetastet.

Es ist offensichtlich, daß aus jeder dieser Geschichten die Heiterkeit einer bezwingenden Fabulierkunst spricht. Hebel will unterhalten, damit fesseln und ohne merkliche Absicht den tief Innewohnenden Ernst der Erzählungen lehren. Er meistert diese Aufgabe, indem er die ausgewählten biblischen Texte — ohne sie ihrer Würde und Gewichtigkeit zu entkleiden — in seinen Nacherzählungen räumlich und zeitlich veranschaulicht, indem er uns das biblische Geschehen gegenwärtig werden läßt.

In dieser kaum wieder erreichten Kunst des biblischen Nacherzählens liegt, der unauslöschliche Wert seines Werkes.

Gottesname

Herr 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.243-245, 318, 320, 636A;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.263-264

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.28, 42, 272-275, 300, 311, 340, 406

 

Hecht, Emanuel

AT

 

* 1821 Nordheim, Bayern

† 25.02.1862 Hoppenstädt Birkenfeld-Oldenburg

 

Biographie:

 

 

Der Pentateuch, grammatisch zergliedert. nebst sprachlichen Erläuterungen von Raschi und vollständigen Biegungstabellen - Für Schüler des Hebräischen auf Gymnasien, Universitäten und Clerikalseminarien, sowie für angehende israelitische Lehrer.
Braunschweig: Verlag der Schulbuchhandlung - 1858
fast 450 S.

 

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Vorwort

 

Gottesname

 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.17, 28, 126A, 167A, 225, 279, 332, 247-368, 632, 642;

 

Hedinger, Johann Reinhard

NT

Hedinger, Johann Reinhard

* 07.09.1664 Stuttgart

28.12.1704 Stuttgart

 

Biographie:

 

 

Biblia ... Nach der Teutschen Uebersetzung D.M.Luthers ... Nach dem Grund=Text / un den bewährtisten sowohl alt= als neuen Exemplaren aufs fleissigste revidiert / und von einer grossen Menge eingerissener Fehler befreyet; Wie davon nach der Vorrede Eines Hoch= Fürstlichen= Würtembergischen Consistorii In einem besonderen Bericht umständlich zu ersehen.
Stuttgart / Verlegts Augustus Metzler / Buchhändler, Gedruckt durch Paul Treuen / Hochfürstl. Würtemb. Hof= und Cantzley= Buchdruckern. Jm Jahr Christi 1704

640 S. 280 S.

 

Das Neue Testament unseres HErrn und Heylandes JESU CHRISTI, nach der Ubersetzung des seeligen Herrn D. Mart. Luthers: Mit ausführlichen Summarien, richtigen Concordantzien, nöthigen Auslegungen der schwersten Stellen, aus gedachten D. Lutheri Randglossen und anderer bewährten Lehrer Anmerckungen genommen; nicht weniger mit Schrift- und Capitelmäßigen Nutzanwendungen zur Lehre, zur Strafe, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit behörig, reichlich versehen und nach den besten Exemplarien von vielen eingeschlichenen Fehlern sorgfältig corrigiret und gebessert von Joh. Reinh. Hedinger, der H. Schrift D. Hoch-Fürstl. Würtenbergischen Consistorialraht und Hofpredigern. Gott zu Ehren und seiner Kirche zur verhoffenden Erbauung. Dritte Ausfertigung mit größeren Typen weitläuftigern Vorreden und sonsten noch viel verbessert wie in dem Vorberichte zu ersehen.
Bremen: Phillipp Gottfried Saumanns  - 1711

992 S. - 21 x 14 cm

 

Die Geistlich=gerührte Harffe Davids. Oder der von dem seel. Luthero doppelt=verdeutschte Psalter - Zur erbauung des wahren Christenthums ...
Bremen: Phillipp Gottfried Saumanns
1718

 

Das Neue Testament unsers HErrn und Heylandes JESU CHRISTI , nach der Uebersetzung des seel. Herrn D. Mart. Luthers: Mit ausführlichen Summarien, richtigen Concordantzien / nötigen Auslegungen der schweresten Stellen / aus gedachten D. Lutheri Rand=Glossen / und anderen bewährten Lehrer Anmerkungen, genommen; Nicht weniger Mit Schrift= und Kapitel=mässigen Nutzanwendungen / zur Lehre, zur Strafe, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit behörig, reichlich versehen / und nach den besten Exemplarien von vielen eingeschichtlichen Fehlern sorgfälltig corrigiret und gebessert Joh. Reinh. Hedinger / Weyl. der H. Schrift D. Hoch. Fürstl. Würtembergischen Consistorial Rath und Hof=Prediger. Gott zu Ehren / und seiner Kirche verhoffenden Erbauung. Vierte Ausfertigung / mit grösseren Typen / weitläufftigern Vorreden / und sonstigen noch viel verbessert, wie in dem Vorbericht zu ersehen. Mit Käyserl. wie auch Köngl. Polnischen und Chur / Fürstl. Sächsischen, allergnädigsten SPECIAL-PRIVILEGIIS -

Rudolfstadt Im Verlag Phillipp Gottfried Saumanns, Buchhändlers in Bremen im Jahre Christi 1724

992 S. - 21 x 14 cm

 

Das Neue Testament ...
Zweyte Auflage
Tübingen: auf Praenumeration gedrukt von Hiob Franken - 1728

1174 S.

 

Die Ausgabe von Johann Reinhard Hedinger wurde 1863 von Carl Friedrich Ledderhose überarbeitet.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Hövelmann: Kernstellen der Lutherbibel
(TAB5), S.165-170;
Erb - Die Wolke der Zeugen, Bd.3, S.299-304

Strohm, Stefan: Bibelsammlung, 2.Abt., 2. Band, 2. Teil, E 1048; E 1107; E 1170;

 

Heemstede, Leo van

Psalmen

 

Leo Tepe

 

1842

†  1928 nahe Maastricht/ Limburg

 

Biographie:

 

Der niederländischer Journalist und Schriftsteller führte - nach seiner Heimatstadt - das Pseudonym "Leo van Heemstede"

wohnte von 1886 bis 1917 in der Lahneckstraße
schrieb Historien-Dramen und katholische Religionslyrik
war Korrespondent in Deutschland für "Nederlandse katholieke dagbladen"
war Redakteur von "Die Katholische Welt"
begründete 1875 und war Herausgeber der Zeitschrift "Sionsharfe: Monatsblätter für katholische Poesie", später: "Neue Sionsharfe", von 1887 bis 1913: "Dichterstimmen der Gegenwart - poetisches Organ für das katholische Deutschland"

 

 

http://www.lahnsteiner-altertumsverein.de/leo_van_heemstede.html

 

Psallite Sapienter
Die Jubel=, Trauer= und Bußpsalmen aus Davidischer Zeit
in deutsches Reimgewand gebracht
Münster i. W.: Verlag der Aschendorffschen Verlagsbuchhandlung - 1922

VIII. 296 S.    

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:
 

 

Hegermann, Harald

 

 

* 27.01.1922 Bublitz Kr. Köslin

†          2004 Ortenburg bei Passau

 

Biographie:

 

1952-1954 Studentenpfarrer in Greifswald, 1955-1959 Lehrbeauftragter für neutestamentliches und Bibelkunde in Greifswald, 1959-1963 wissenschaftlicher Assistent an der theol. Fakultät Halle, 1963-1969 Pfarrer in Röblingen, Dozent in Leipzig, 1969-1987 Prof. für Neues Testament in München.

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) und Göttinger Bibelwerk NTD Ergänzungsreihe

 

Heggelbacher, Othmar

Psalmen

 

1960

* 19.11.1912 Leimbach / Überlingen 

† 18.09.1997 Bamberg

 

Biographie:

 

Er war. Dr., Dr., Prof. und Prälat

Inhaber des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Ehrengabe „Pro meritis“, u. des

Ehrenzeichens der Univ. Bamberg.

Besuch des Gymnasiums und Studium der Philosopie und Theologie an der Universität Freiburg i.Br.

 

  27.03.1938: Priesterweihe in Freiburg, anschl. 10 Jahre Seelsorger in seiner Heimatdiözese

  15.09.1945: Kooperator am Münster in Freiburg

          1945: Promovierung zum Dr. theol.

     1948/49: beurlaubt zu akademischen Studien an der Universität Fribourg
     1949/50: beurlaubt zu akademischen Studien an der Gregoriana Rom

  1950-1953: Pfarrverweser in Schlat

         1951: Defensor vinculi Erzb. Offizialat

         1951: Habilitation 

 13.07.1951: Privatdozent für Kirchenrecht mit Vertretung des Lehrstuhls für Kirchenrecht

                  an der Universität Freiburg

 01.10.1954: a.o. Prof. an der Phil.-Theol. Hochschule Bamberg

 04.02.1955: Vizeoffizial am Erzbischöflichen Offizialat  

 01.05.1959: ordentl. Prof. für Kirchenrecht an der Phil.-Theol. Hochschule Bamberg

01.09.1960

–31.08.1961: Hochschulrektor Bamberg

          1965: Promotion zum Dr. jur. an der Universitt Freiburg i. Br.

          1965: Vizeoffizial beim Erzbischöflichen Offizialat Bamberg

01.09.1971

–31.07.1972: Rektor Phil-Theol. Hochschule Bamberg

01.08-1972

-31.12.1973: führte er zusammen mit Prof. Dr. Elisabeth Roth das Doppelrektorrath

                  der Gesamthochschule Bamberg.

 18.10.1972: von Papst Paul VI. zum Päpstl. Ehrenprälaten ernannt

 01.10.1979: Prof. Univ.
 01.04.1980: Emeritierung

siehe Arthur Allgeier

 

 

Heidenreich, Juliana

Illustration

* 1959 Baden-Baden

 

Biographie:

 

http://www.atelier-kunstdialog.de/heidenreichj/galerie.html

 

 

siehe Diana Klöpper

 

Heilmann, Alfons

Auswahlbibel

 

* 05.10.1883 Oedheim

† 23.06.1968 München

 

Biographie:

 

 

Siehe auch Gebhard Fugel

Katholische Volksbibel. Übersetzt und ausgewählt von Dr. Alfons Heilmann. Mit 40 farbigen Bildern von Prof. Gebhard Fugel. Buchschmuck von K. Köster
München, Kösel-Pustet,  1912

914 S.    29x22,5cm       

Katholische Volksbibel. Übersetzt und ausgewählt von Dr. Alfons Heilmann. Mit 44 farbigen Bildern von Prof. Gebhard Fugel. Buchschmuck von K. Köster
München, Kösel-Pustet - 2.Auflage 1925;
914 S.     29x22,5cm
      

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983,
Nr. 94

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.365, 374, 395, 424

 

Heim, Karl

NT 1.Korinther

* 20.01.1874 Frauenzimmern
† 30.08.1958 Tübingen

 

Biographie:

 

Die Gemeide des Auferstandene
Tübinger Vorlesungen über den 1. Korintherbrief. Herausgegeben von Friso Melzer

München: Naubau-Verlags

271 S.

 

siehe auch Die urchristliche Botschaft

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Heimanns, Heinrich

Evangelien

* 17.06.1875 Rheydt

† 26.07.1947 Düsseldorf

 

Biographie:

 

P. Karl Heinrich Heimanns SCJ, Priester, Schriftsteller, Redakteur; legte 1894 nach verkürztem Gymnasialstudium in Sittard/NL die erste Profess in der Herz-Jesu-Priester-Genossenschaft (SCJ, in Deutschland bis 1912 nicht zugelassen) ab, studierte dann als einer der ersten Ordensmitglieder Theologie am Priesterseminar in Luxemburg und empfing dort 1900 die Priesterweihe. 1901 gründete er die Zeitschrift Das Reich des Herzens Jesu und war deren Hauptschriftleiter bis 1913 und erneut von 1923-1930. Er lernte 1911 die schwerkranke Schriftstellerin Henriette Brey kennen und veröffentlichte ihre Gedichte und Novellen in seiner Zeitschrift. 1912/1913 wurde er als geistlicher Rektor in das Kloster der Alexianerbrüder in Krefeld versetzt, eröffnete zusammen mit F. W. Demont die Missionsprokura Krefeld, war während des 1. Weltkrieges Kaplan in Mönchengladbach, publizist. Mitarbeiter des Volksvereins für das katholische Deutschland in Mönchengladbach, verfasste wöchentliche Beiträge für die Westdeutsche Arbeiterzeitung, hielt 1922/23 mehrere Vorträge über Leben und Werk von Henriette Brey, war Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift Missionswarte (1926 neugegründet von der Missionsprokura Krefeld) und der Zeitschrift Weißer Sonntag. Krankheitsbedingt trat er von diesen Funktionen zurück und führte lediglich die Zeitschrift Das Altarglöcklein weiter, veröffentlichte längere Zeit Artikel im Herz-Jesu-Kalender, war Herausgeber einiger Ausgaben des Sakraments-Kalenders und des Weihnachtskalenders Das Christkindlein. Ab 1930 war er Volksmissionar und Exerzitienprediger in Düsseldorf, später Hausgeistlicher in einem Altenheim in Kohlscheid bei Aachen. Während des Krieges wurde er dort zwangsevakuiert, kehrte aber 1945 zurück. Er war auch Ausbilder für Priesteramtskandidaten in Freiburg i.B., unternahm mehrere Reisen ins Ausland, u.A. auch nach Finnland.

 

siehe unter Alfred Weber

 

Heinemann, Horst

Auswahlbibel

* 1941 Marburg Lahn

 

Biographie:

 

1961-1967 Studium der ev. Theologie in Marburg und Göttingen, 1967 1. theol. Prüfung in Marburg Lahn, 1967-1969 Vikariat in der Ev. Kirche von Kurhessen Waldeck, 1967-1972 Zweitstudium Pädagogische Psychologie und Didaktik des Religionsunterrichts Uni Gießen, 1969 2. theol. Prüfung in Hofgeismar, Ordination zum Pfarrer, Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Institut Kassel, 1969 Religionspädagogischer Leiter der Zentralen Arbeitsstelle der EKD für Ausbildungs- und Unterrichtsverfahren in Frankfurt a.M., 1969 Gründung der Zeitschrift "Informationen zum Religionsunterricht" (zusammen mit Siegfried Vierzig), 1970-1972 Leiter der Religionspädagogischen Arbeitsstelle der Bremischen Ev. Kirche in Bremen, 1972 Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Institut Kassel, 1972-1982 Herausgeber der Zeitschrift "Informationen zum Religionsunterricht" zusammen mit Hubertus Halbfas, Peter Michael Pflüger und Siegfried Vierzig, 1972 Promotion zum Dr. phil. im Fachbereich Religionswissenschaften an der Universität Gießen, 1973-1980 Leiter der Theologischen Zentrums an der Gesamthochschule Kassel, Lehrauftrag im Studiengang Religionswissenschaften mit dem Schwerpunkt Fachdidaktik des Religionsunterrichts, 1978-1980 Gastprofessur für Didaktik und Methodik des ev. Religionsunterrichts an der Gesamthochschule Kassel, 1981 Habilitation an der Universität Oldenburg für das Lehr- und Forschungsgebiet Ev. Religionspädagogik, 1981-1991 Privatdozent für Evangelische Religionspädagogik an der Universität Oldenburg, 1982 Berufung als Professor für Ev. Theologie/Religionspädagogik an der Universität Oldenburg, 1982-1987 Gründer und Herausgeber der "Zeitschrift für Religionspädagogik RELIGION HEUTE" zusammen mit Jürgen Lott, Friedhelm Munzel, Reinhard Veit und Siegfried Vierzig, 1987-1993 Gründer und Herausgeber der Zeitschrift "Religio - Das ökumenische Magazin für Unterricht in Schule und Kirche", 1989-1991 Verwaltung der Stelle eines Universitätsprofessors für Ev. Theologie / Altes Testament im Fachbereich 3 der Universität Oldenburg, SS 1991 Berufung zum Professor für Evangelische Theologie / Religionspädagogik an die Gesamthochschule Kassel, SS 1994 Wahl in den Konvent der Gesamthochschule Kassel. Wahl zum stellvertretenden Konventsvorstand, seit WS 1993/1994 Vorsitzender des Promotionsausschusses Dr. Phil. der Gesamthochschule Kassel, SS 1996 und WS 1996/1997 Prodekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft/ Humanwissenschaften, SS 1997 und WS 1997/1998 Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften, SS 1997 - WS 2000/2001 Vorsitzender des Konventsvorstandes der Universität Gesamthochschule Kassel, SS 1998 und WS 1998/1999 Prodekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften, SS 2001 - WS 2005 Mitglied der Wahlversammlung der Universität Kassel, WS 2004/2005 Wahl zum Geschäftsführenden Direktor des neu eingerichteten Instituts für Evangelische Theologie / Religionspädagogik der Universität Kassel, 30. September 2006 Versetzung in den Ruhestand, Verleihung der Elisabeth- Medaille durch den Bischof der Ev. Landeskirche von Kurhessen-Waldeck.

 

 

Hosentaschenbibel - Mit Bildern von Gabriele Hafermaas

Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht -  2004

[60 S. - 27 Geschichten] 7,5 x 7,5 cm
ISBN 3-525-60413-0
     

 

Die Hosentaschenbibel besteht aus 27 Bildern ohne Text
Miniformat auf reiß- und wasserfesten Material, dass in Hosen und Jackentaschen passt.

 

Erzähl doch mal. Die Erzählbibel zur Hosentaschenbibel

Die Erzählbilder zur Hosentaschenbibel

Mit Bildern von Gabriele Hafermaas und Texten von Horst Heinemann u.a.

Loseblattsammlung, 28 Bögen mit Bildvorderseite und Textrückseite sowie einem Einleitungsteil in einer Mappe, Format A3
ISBN 3-525-60414-9

 

Die Erzählbibel zur Hosentaschenbibel

Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 2004

114 S. -7,5 x 7,5 cm
ISBN 3-525-60413-0

 

Vorwort

 

Gottesname

HERR

Lit.:
Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.8, 9 - PDF

Schulranzenbibel - Mit Bildern von Gabriele Hafermaas

60 S.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Heinisch, Paul

Bibelteile, AT Exodus

* 25.03.1878 Leobschütz / Österreich

† 18.03.1956 Salzburg / Österreich

er ist in der Salzburger Erzabtei St. Peter begraben

 

Biographie:

 

Prof. Pater Paul (Paulus) Heinisch OSB war nach der Priesterweihe am 23. Juni 1902 zuerst als Kaplan in Zauchwitz, Kreis Leobschütz tätig und dann als Dozent für Altes Testament in Breslau. Bereits im Jahre 1908 erschien sein erstes Buch. 1911 wurde er an die Universität in Straßburg als Professor für Altes Testament berufen. Nach Ende des 1. Weltkrieges lebte er wieder einige Jahre in Breslau, bis im Jahre 1923 die Berufung als ord. Professor  für alttestamentliche Exegese an die neugegründete Universität nach Nymegen erfolgte. Bei Kriegsende 1945 wurde Prof. Heinisch als Deutscher von den Holländern verhaftet und war ein halbes Jahr in Nymegen im Konzentrationslager. Bis zu seiner Übersiedlung im Sommer 1950 nach Österreich lebte Prof. Heinisch zurückgezogen in Holland. Die folgende Jahre war er im Pfarrhof in Kuchl ansässig und arbeitete an einer Neuauflage seiner Werke, bis er im März 1955 in das Herz-Jesu Asyl übersiedelte, wo er ein Jahr später verstarb.

 

Das Buch Exodus (1934) 

siehe Bonner-Bibel I. Band 1-3.Abt.; II. Band 1.Abt. VIII. Band 1.Abt. und I + II Ergänzungsband

und Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

Vorwort

Gottesname

Bonner Bibel Seite 53:
Der Name Jahve wird hier von hawah, einer älteren und wenig gebräuchlichen Form von hajah "sein", abgeleitet....
Die Aussprüche des göttlichen Namens als "Jahve" ist uns bezeugt durch die Überlieferung der Samaritaner bei Theodoret Quaest. 15 in Ex und Clemens Al.Str.V, Paragraph 34, und wird durch die kürzeren Formen Jahu, Jau und Jah bestätigt. Die Aussprüche Jehova wurde zuerst i.J.1303 von Porchetus de Salvaticis vertreten und war zur Zeit Luthers geläufig; sieberuht auf einem Mißverständnis, indem die Masoreten, als sie den Bibeltext mit Vokalzeichen versahen, zu den Konsonanten Jhwh die Vokale des Wortes Adonaj (in der ersten Silbe e statt a) oder, wenn Adonaj unmittelbar vorherging, die Vokale des Wortes Elohim setzten, zum Zeichen, daß an dieser Stelle Adonaj bzw. Elohim gesprochen werden sollte. ....
 

 

Heinrici, Carl Friedrich Georg

Korinther

   

* 18.03.1844 Karkeln, Ostpreussen
† 29.09.1915 Leipzig

 

Biographie:

 

Deutsch protestantische Theologe, Neutestamentler

1873 Privatdozent nach Berlin

1874 Professor in Marburg
1892 Leipzig

1887 Konsistorialrat in Kassel

 
 

siehe Heinrich August Wilhelm Meyer Kommentar zum Brief an die Korinther
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.354

 

Heinzelmann, Gerhard

Bibelteil

* 10.06.1884 Coswig (Anhalt)
† 21.12.1951 Halle (Saale)

 

Biographie:

 
 
 

  siehe Göttinger Bibelwerk NTD 8;

 

Heitmüller, Wilhelm

 

   

* 03.08.1869 Döteberg (Hannover)
† 29.01.1926 Tübingen

 

Biographie:

 
 

siehe Wilhelm Bousset

 

Helbig, Georg

Kommentar

 

 

* 25.07.1893 Frankfurt a.M.

† 21.04.1967 Heilbronn

 

Biographie:

 

Georg Johannes Karl Leon Helbig bestand die 1. theol. Prüfung in Halle a.d. Saale am 11. Juni 1917, die 2. am 26. Juni 1919 in Weimar. Am 7. Juli 1919 wurde er in Allstadt/Thüringen ordiniert. Er war Hilfsprediger in Kletzke, Synode Perleberg vom 28. März 1918 bis zum 23. Juni und vom 1. Juli 1918 bis zum  8. Nov. 1919 in Markersdorf, Synode Weida; wurde in Markersdorf am 8. Nov. 1919 Pfarrer, am 1. Jan. 1922 Pfarrer an St. Salvator in Gera und am 1. Febr. 1922 Pfarrer und Schlossprediger an St. Marien in Gera. Zum 1. Mai 1931 wurde er zum Pfarrer an St. Nicolai in Stralsund berufen und am 6. Mai dort eingeführt. Dort wirkte er bis Ende 1946. Vom 1. Jan. 1947 - 30. Sept. 1954 war er Pfarrer in Halle a.d. Saale an der Marienkirche (jetzt Marktkirche) und vom 1. Okt. 1954 – 31. Juli 1958 Verweser der 4. Pfarrstelle in Heilbronn-Böckingen. Am 1. Aug. 1958 ging er in den Ruhestand.

Ab 1953 bis zu seinem Tode 1967 wirkte er am Kerkblaadje mit, das die letzten 20 Jahre Ecclesia heißt http://www.ecclesianet.nl/?page=1961753 (Der Hintergrund dieser Tätigkeit war, dass er Anfang der 1930er Jahre seine Urlaubszeit in Utrecht verbrachte und bei J.H.F. Kohlbrugge zu Gast war, dem Gründer des Kohlbrugge-Archivs.) 1930 gab er Luthers Hebräer-Vorlesungen von 1517-1518 heraus

 

Berliner Ausgabe

 

Hamburger Ausgabe

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Vierzehnte Abteilung:Pastor Georg Helbig,

Vorzeichen der Zukunft
Eine Einführung in den Zweiter Brief an Thessalonischer

1. Auflage 1939 

2. Auflage 1955 (Hamburg)  

48 S.

[Sollte gemäß Ankündigung von 1935 von Eberhard Müller herausgegeben werden]

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Heller, Hans

Auswahlbibel

Biographie:

 

1975-1996 Dozent für den Bereich Grundschule am Religionspädagogisches Studienzentrum der EKHN in Kronenberg/Taunus.

 

Die Nacht leuchtet wie er Tag. Bibel für junge Leute.

Konzeption und Redaktion: Hans Heller und Hans Biesenbach. Erarbeitet von Hans Biesenbach, Hans Heller, Irmintraud Eckard, Gerd Eichhorn. Künstlerische Beratung: Gerhard Brockmann.

Frankfurt am Main: Diesterweg - 2000
298 S. 

 

ISBN 3-425-07800-3

Vorwort

 

Gottesname

HERR

S.10:
Im Alten testament hat der Gott des Volkes Israel einen Namen, er heißt "Jahwe". Man hat ihn aber später bei diesem Namen nicht mehr genannt, weil man den Namen Gottes nicht "missbrauchen" wollte (lies dazu das 2. Gebot auf der Seite 65). Stattdessen sagte man "adonaj", das heißt. Herr. In den meisten deutschen Bibeln wird dann auch "Jahwe" mit "Herr" übersetzt.

Damit du aber unterscheiden kannst, wo in Wirklichkeit "Jahwe" steht und nicht "Herr" im Sinne von "Herrscher" oder "Gebieter", wird hier - wie in der Lutherbibel - an allen Stellen "HERR" geschrieben.

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.64

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.50, 51 - PDF

 

Hempel, Fritz

 

* 28.05.1900 Altlandsberg

† 09.08.1989 Frankfurt a.d. Oder

 

Biographie:

 

Fritz Hempel, Lic. theol. & D. Dr. phil. Nach dem Studium an der Universität Berlin wurde er am 14. Febr. 1926 ordiniert, erwarb 1929 den Grad eines Licentiaten der Theologie mit einer Arbeit über „Die Religion im Eiszeitalter“ und wurde 1942 zum Doktor der Philosophie promoviert. Er amtierte 1926–1928 als Synodalvikar in Bad Wilsnack, 1928–1933 als Pfarrer in Sauen (Kr. Beeskow), 1933–1950 in Oehna (Provinz Sachsen), 1951–1956 in Schmersau (Altmark) und 1956–1959 in Laucha (Unstrut). Nach einem fünfjährigen Wartestand  wurde  er  zum  1.  Aug.  1964  emeritiert. Am 6.  Mai 1930  heiratete  er  in  Perleberg  Ursula  Parpart,  die  Tochter  des  Bad  Wilsnacker Rektors Otto Parpart. Aus seiner Feder erschien 1956 das Büchlein „Gölsdorf. Ein Bauerndorf auf dem Fläming“ und 1962 eine moderne Übertragung des Markusevangeliums: „Der älteste Bericht über Jesus von Nazareth. Das Markusevangelium übertragen in die Umgangssprache der Gegenwart“. Er starb nach einem in mancherlei Hinsicht beschwerlichen Leben im hohen Alter von 89 Jahren in Frankfurt a.d. Oder. Die  Erkenntnisse  der  philosophischen Dissertation, fortgeführt  durch  genaue  Beobachtungen  der  gesellschaftlichen Umbrüche nach dem Krieg, hat Fritz Hempel 1964 noch  einmal  in  einem  größeren  Beitrag  aufgreifen  können. Zahlreiche weitere Vorträge und Referate sind ebenso  ungedruckt  geblieben  wie  ein  umfassendes  Ortsfamilienbuch von Gölsdorf. Durch das freundliche Entgegenkommen seiner beiden Söhne konnte der wissenschaftliche Nachlass von Fritz Hempel, der auch eine umfangreiche Autobiographie enthält, im Juni 2009 vom Domstiftsarchiv Brandenburg erworben und verzeichnet werden. 

siehe Berliner Theologenkreis

 

Hempel, Johannes

Auswahl AT

 

* 30.07.1891 Bärenstein bei Dresden
† 09.12.1964 Göttingen

 

Biographie:
 

 

Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und  Biblia Hebraica Stuttgartensia

 

 

Worte der Profeten
neu übertragen und erläutert
Alfred Töpelmann Berlin
1949      VIII, 324 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Hengstenberg, Ernst Wilhelm

Bibelteile, NT Johannes

 Hengstenberg, Ernst Wilhelm

* 20.10.1802 Fröndenberg (Grafschaft Mark)

† 28.05.1869 Berlin

 

Biographie:

 

 

Commentar über die Psalmen von E. W. Hengstenberg

Berlin : Oehmigke

 

Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 1.Aufl. 1842

475 S.     

 

Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 2.Aufl. 1849

480 S.

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Band 2 Psalm 22-50 - 1843, 2.Aufl. 1850

480 S. [2. Aufl. 482 S.]

 

Band 3 Psalm 51-90 - 1844, 2.Aufl.1851

(2), 550 S. [2.Aufl. 549 S.]

 

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Band 4 Abt.1: Psalm 91-119 - 1845,

334 S.

 

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Band 4 Abt.2: Psalm 120-150 - 1847

326 S.

 

Band 4: Psalm 91-150 - 1852

665 S.

 

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Der Prediger Salomo ausgelegt von E.W.Hengstenberg

Berlin : Oehmigke - 1859
272 S.

 

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Das Evangelium des heiligen Johannes / erläutert E.W. Hengstenberg; Berlin: G. Schlawitz 1861-1863

 

Band 1 Cap 1 - 13

1861
394 S.

 

Band 3 Cap 13 - 21 -1863
409 S.
 

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Die Offenbarung des heiligen Johannes nach den gelehrten Auslegung des Professors Dr. E. W. Hengstenberg : Für das Volk / bearb. von K. W. A. Dressel

Berlin : Wohlgemuth - 1861
Band 1 Cap 1-6-
420 S.

 

Berlin : Wohlgemuth - 1862

Band 2 Cap 7-13
394 S.

 

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Berlin : Wohlgemuth - 1865
Band 3 Cap 14-21

 

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Vorwort

Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 2.Aufl. 1849

 

Den ernstlichen Vorsatz, einen Commentar über die Psalmen zu geben, faßte der Verf. schon vor einer Reihe von Jahren, als ihm zuerst das Auge für die Tiesfen ihres Sinnes eröffnet worden. Schon im Jahre 1830 wollte er an die Ausführung gehen, aber damals, und so oft später der Entschluß wieder in ihm lebendig wurde, drängten sich andere Arbeiten in den Vordergrund. Nach Vollendung des ersten Theiles der Erläuterung der wichtigsten und schwierigsten Abschnitte des Pentateuches, erwachte die Neigung zu dieser Arbeit in solcher Stärke, daß er ihr nicht länger zu widerstehen vermochte. Die Fortsetzung des bereits begonnenen Werkes konnte er um so eher späteren Zeiten ausbehalten, da der Anfang desselben sich ausdrücklich zugleich als Monographie angekündigt hatte.
Was der Verf. hier zu leisten gestrebt, und was er wirklich geleistet hat, das möge dem geneigten Leser die Prüfung der Arbeit selbst zeigen. Bei allen ihren Schwächen wird sie hoffentlich sich doch als eine solche kundgeben, die lange Zeit hindurch mit Luft und Liebe gepflegt wurde.
Der Verf. sieht voraus, daß das ascetische Element, welches sich durch den Commentar hindurchzieht, Grund zu manchen Vorwürfen abgeben wird. Ohne daß er grade hoffte diese Vorwürfe dadurch niederzuschlagen, bemerkt er, daß diese ascetischen Bemerkungen überall nicht in einem seinem eigentlichen Zwecke fremdartigen, sondern im Interesse der Auslegung selbst gemacht worden sind. Die Psalmen sind Erzeugnisse heiliger Empfindung, die nur von denjenigen verstanden werden können, in denen dieselbe Empfindung lebendig wird. Dahin zu Wirken ist also recht eigentlich Aufgabe des Auslegers.
Wie auch diese Arbeit ausgenommen werden möge, der Verf. hat reichen Lohn für sie in ihr selbst gefunden, und hofft noch in der Ewigkeit mit Freude auf sie zurückzusehen. Um so mehr muß; er freilich wünschen, daß sie auch an Andern gesegnet seyn, namentlich voll den Vielen, die jetzt in der Wüste verschmachten, da kein Wasser ist, hie und da Einen zu den grünen Auen und den frischen Wassern des göttlichen Wortes zurückleiten möge.
Zu durchgreifenden Änderungen in der zweiten Ausgabe bot die inzwischen erschienene exegetische Literatur keine Veranlassung dar. Im Einzelnen aber wird man die bessernde Hand überall erkennen.

Gottesname

zu Johannes 8:56 (Seite 116):
In meiner Christologie wurden diese Worte auf den Moment bezogen, wo Abraham, damals Abram, die Verheißung erhielt "es werden gesegnet in dir alle Geschlechter der Erde." Hinter Jehova, der diese Verheißung gab, ist Jesus verborgen. Der Segen Jehovas für alle Geschlechter der Erde ist der Tag Jehovas und Christi, der Tag seiner Verherrlichung auf Erden.

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.415

 

Henne, Eugen

AT

Katholisch
P. Eugen Henne O.F.M. Cap.; Dr. theol., Lic. bibl.; Dozent für alttestamentliche Exegese

 

* 23.03.1892 Stuttgart-Hofen
† 06.04.1970 Orselina/Locarno

 

12.04.1912: Eintritt in den Kapuzinerorden
06.08.1922: Priesterweihe in Rom
1924        : promovierte er an der päpstlichen Universität Gregoriana zum Dr. theol.
1927        : erwarb er sich am Päpstlichen Bibelinstitut das Lizentiat der Bibelwissenschaft

 

Ausgabe 1952

Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testament

Das Alte Testament aus dem Grundtext übersetzt und erläutert von P. Dr. Lic. Bibl. Eugen Henne O. M. CAP. und P. Dr. Konstantin Rösch

 

Verlag von Ferdinand Schöningh Paderborn

 

Erster Teil: Die geschichtlichen Bücher

2. Aufl.1934       1142 Seiten 3 Karten    
3. Aufl.1934       1142 Seiten 3 Karten
   

 

Zweiter Teil: Die Lehrbücher und die prophetischen Bücher

1.u.2.Aufl.1936 1192 Seiten    

Dritter Teil: siehe Rösch, P. Dr. Konstantin

 

DAS ALTE TESTAMENT

15. Aufl.1952     1147, 191 Seiten 3 Karten     

 

Das Alte Testament

Heilsweg und Heilskraft in der Gottesoffenbarung des Alten Bundes
Als Auswahl aus der Ganzausgabe des Alten Testamentes mit Einführungen, Überleitungen und Erläuterungen herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne und P. Osmund M. Gräff O. M. Cap.
Ferdinand Schöningh Paderborn -

1937     797 Seiten 3 Karten    
1947     797 Seiten 3 Karten  
 

 

Kleine Bibel

Herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne O. M. CAP. und P. Dr. Konstantin Rösch
Ferdinand Schöningh Paderborn
1940     125 Seiten 4 Karten
   

Vorwort

Vorwort (Das Alte Testament, 1938):
Die vorliegende Volksausgabe des Alten Testamentes übergeht daher wohl alles, was vom Ganzen her befremden könnte. Für die Auswahl selbst aber ist vor allem dasChristuszeugnis der Texte (vgl. Jo 5,39) zur Richtschnur genommen, damit der große Heilsweg Gottes, der in langsam ansteigender Offenbarung hinführt zu Jesus Christus, klar sichtbar und die unvergängliche Heilkraft der gesamten alttestamentlichen Gottesbotschaft ungehindert erfahren werde.

Gottesname

2. Mose 3:14:
Gott antwortete Mose: „ich bin, der da ist.“ Und er fuhr fort: „So sollst du zu den Israeliten sprechen: Der   ‚Ich bin’ hat mich zu euch gesandt.“
 
14 Der heilige Gottesname Jahve („der ist“) bezeichnet Gott als den Seienden, und zwar näherhin als den unveränderliche und treu Seienden, der in unverbrüchlicher Treue die den Vätern gegebenen Verheißungen an den Kindern erfüllt.

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.295f:

 

Die Henne-Rösch-Bibel (Paderborner Bibel)

Die dritte im Jahre 1934 erschienene Vollbibel kam zustande durch die Übersetzung des Alten Testamentes von Pater Dr. Eugen Henne O.F.M.Cap. Geboren am 23. März 1892 in Stuttgart-Höfen, ist er seit 1928 Lektor an der Ordenshochschule der Kapuziner in Münster i. W.

Henne „sucht die Grundtexte möglichst getreu, zugleich aber in einer dem deutschen Sprachgefühl angemessenen Form wiederzugeben". Diese Ausgabe der bei Ferdinand Schöningh in Paderborn erschienenen zwei handlichen Bände war bereits nach wenigen Wochen vergriffen, so dass nach im gleichen Jahre 1934 eine zweite Auflage erscheinen mußte. Die fünfte Auflage erschien 1939/1940. Nach dem Kriege wurde die Übersetzung sowohl in einer einbändigen als audi in einer zweibändigen Ausgabe in bisher 35tausend Exemplaren verbreitet.

Dieser Übersetzung des Alten Testamentes wurde als dritter Band der Heiligen Schrift das von Pater Dr. Konstantin Rösch O.F.M. Cap. übertragene Neue Testament angegliedert.

Rösch, geboren am 12. Februar 1869, gestorben am 23. Februar 1944, war gleichfalls Lektor an der Ordenshochschule. Im Jahre 1914 erschien von ihm eine Übersetzung „Die vier heiligen Evangelien und die Apostelgeschichte" bei Ferdinand Schöningh in Paderborn. Die nach dem griechischen Urtext vorgenommene Übertragung „sucht den Urtext genau und getreu wiederzugeben und will zugleich dem Geiste der deutschen Sprache genügen". Erst 1921 konnte das ganze Neue Testament im 1. bis 6. Tausend folgen. 1925 erschien das 51. bis 60. Tausend, 1930 das 193. Tausend, 1935 das 400. Tausend, 1940 war eine Auflage von 1 Million erreicht. Unter diesen Ausgaben befinden sich eine Auflage von 30 Tausend als Sonderausgabe für den Katholischen Jungmännerverband Deutschlands (1931), der 1930 eine Auflage von 4500 für die Herz-Jesu-Stiftung des Bonifatiusvereines vorangegangen war, 1934 wurde eine Sonderausgabe für den St. Hieronymus-Verein In München gedruckt. Während des Krieges wurde die mit Imprimatur vom 3. April 1928 erschienene Auflage in den Vereinigten Staaten für die „Kriegshilfe Nationale Katholische Wohlfahrts Konferenz" m New York nachgedruckt.

Außer der handlichen Ausgabe wurde 1928 eine illustrierte große Ausgabe als Hausbuch herausgegeben, die in verschiedenen Auflagen erschien. Außerdem kamen ein Miniaturtestament und eine Ausgabe für die Blinden sowie Einzelteile heraus.

Dauernd hat Rösch am Text gefeilt. Zuerst benutzte er den griechischen Text von Nestle und Vogels, ab dem 301. Tausend Merk. Auch in den Beigaben und bei den Karten wurden verschiedentlich Änderungen und Erweiterungen vorgenommen.

Nach dem Tode von Rösch, dessen Übersetzung während des zweiten Weltkrieges vergriffen war, nahm sein Mitbruder Pater Dr. Joh. Kapistran Bott das Werk in seine Obhut. Im Jahre 1946 erschien in Paderborn-Würzburg mit Erlaubnis der amerikanischen Militärregierung eine Sonderausgabe in 35 000 Exemplaren, die ein unveränderter Abdruck der letzten Vorkriegsauflage ist. Diese Ausgabe wurde bis jetzt in 750 000 Exemplaren verbreitet.

Die große Ausgabe ist nach dem Krieg noch nicht wieder erschienen, ist aber in Vorbereitung. In seinem Vorwort von 1946 hatte Bott gesagt, daß eine Neubearbeitung des Lebenswerkes von Rösch nach seinen Grundsätzen in Angriff genommen sei. Allerdings ist bis heute davon noch nichts erschienen.

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.295f:

Dr. Eugen Henne und Osmund M. Gräff

Unter dem Titel „Das Alte Testament. Heilsweg und Heilskraft in der Gottesoffenbarung des Alten Bundes. Als Auswahl aus der Ganzausgabe des Alten Testamentes mit Einführungen, Überleitungen und Erläuterungen herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne und P. Osmund M. Gräff O.F.M.Cap." erschien 1938 im Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, im handlichen Format des Neuen Testamentes von Rösch ein Werk, das gegenüber den bisher behandelten Auswahltexten eine andere Zielsetzung hat.

Im Vorwort heißt es: „... so daß man sich auch beim Alten Testament nicht mehr damit begnügen darf, durch eine Auswahl isolierter Stücke die unmittelbare Erbauung oder moralische Belehrung anzustreben ... Für die Auswahl selbst aber ist vor allem das Christuszeugnis der Texte zur Richtschnur genommen ..." Die ausgewählten Abschnitte sind durch kurze Überleitungen miteinander verbunden, „damit der Durchblick durch die ganze Bibel und durch jedes einzelne Buch vollständig sei".

Außer der kleinen Ausgabe, die nach dem Kriege bis jetzt in 38 000 Exemplaren verbreitet wurde, erschien auch eine Ausgabe im Großformat als „Das Hausbuch der katholischen Familie", dessen Neuauflage in Vorbereitung ist.

 

Hensler, Christian Gotthilf [Henzler]

Bibelteile. Jesaja, Jakobus, Galater, Petrus

 

* 09.03.1760 Preetz
† 24.04.1812 Halle 

 

Biographie:

 

 

Jesaias neu übersetzt mit Anmerkungen von Christian Gotthilf Hensler
Hamburg und Kiel: Bohn - 1788
XVI, 415 S.
 

Der Brief des Apostels Jakobus übersetzt und für die der Grundsprache Unkundigen erläutert; mit einem Anhang über die Abfassung deutscher Uebersetzungen des Neuen Testaments von Christian Gotthilf Hensler
Hamburg : Bachmann & Gundermann, 1801
XII, 80 S.

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

Paulus Brief an die Galater und der erste Brief von Petrus übersetzt von C. G. Hensler
Leipzig : Crusius, 1805
30 S.
 

Der erste Brief des Apostels Petrus übersetzt und mit einem Kommentar versehen von C. G. Hensler
Sulzbach: Seidel, 1813
XII, 256 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Hentschel, Georg

Kommentar, AT, Könige, Samuel

* 18.12.1941 Rengersdorf/Krs. Glatz (Schlesien)

 

Biographie:

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Henz, Rudolf

 

 

* 10.05.1897 Göpfritz an der Wild / Niederösterreich

† 12.02.1987 Wien

 

Biographie:

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Hepp, Johannes

Auswahlbibel

 

* 10.02.1813 Dieburg
† 11.01.1863 Würzburg

 

Hepp, Johannes

Biblische Geschichte des alten und neuen Testaments für katholische Schulen und Familien: nach der vom heiligen Stuhle genehmigten Übersetzung der heiligen Schrift von Dr. Allioli bearbeitet / von Johannes Hepp
Mainz: Wirth, 1849
[4] Bl. 339 S. - 18 cm

Vorwort

"Gegenwärtige biblische Geschichte wurde von dem Hochw. Bischöfl. Ordinariat zu Mainz durch die Verordnung, datiert den 30., August 1849, für die Volksschulen der Diöcese Mainz als Handbuch bei dem Unterricht in der biblischen Geschichte vorgeschrieben."

Gottesname

Herr

 

 

Herbst, Wilhelm

Kommentar, Markus, Lukas

 

* 12.06.1891 Ansbach

† 07.06.1957 Berlin

 

Biographie:

 

Lic. theol. Dr. phil. Wilhelm Herbst besuchte das Gymnasium in Barmen (heute Wuppertal-Barmen), studierte ab 1910 ev. Theologie in Erlangen und Halle und tat seinen Dienst mit der ‘blauen Schürze’ in Bethel. 1913 philosophische Promotion in Erlangen, 1914 erstes theologisches Examen in Koblenz, 1916 zweites theologisches Examen in Koblenz und Hilfsprediger in Essen, 1917 Pfarrer in Überruhr, 1921 theologische Promotion in Breslau, 1922 Privatdozent in Greifswald, 1929 Pfarrer im Elisabeth-Diakonissen- und Krankenhaus in Berlin, 1936 kommissarischer Direktor des Predigerseminars in Frankfurt a.d. Oder, 1939 Pfarrer und Rektor des Diakonissenhauses Gallneukirchen / Österreich, 1941 Pfarrer an der Heilandskirche Berlin-Moabit, 1952 Pfarrer an der Kreuzkirche in Berlin-Wilmersdorf.

 

Bibelhilfe für die Gemeinde
 

Neutestamentliche Reihe, Band 2

Wilhelm Herbst
Das Markus=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 2. durchges. Aufl. 1956

168 S.  

 

Neutestamentliche Reihe, Band 3

Wilhelm Herbst
Das Lukas=Evangelium
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1957

251 S.  

Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Herder Bibelkommentar (Herder Bibel)

Vollbibel, Kommentar

 

 

 

 

siehe auch Jerusalemer Bibel

 

Herder Bibelkommentar

DIE HEILIGE SCHRIFT für das Leben erklärt
Herausgeber: Edmund Kalt (für das Alte Testament) und
Willibald Lauck (für das Neue Testament)
Herder & Co GmbH Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau

 

Band I Edmund Kalt - herausgegeben von Nikolaus Adler

Genesis, Exodus und Leviticus

1948                IX , 493 Seiten       

 

Band II/1, II/2 Karl Fr. Krämer

Numeri und Deuteronomium, Josue, Richter, Ruth

1955                XIII, 608 Seiten       

 

Band III Peter Ketter

Die Samuelbücher
1940                IX , 318 Seiten       

 

Band III/2 Peter Ketter

Die Königsbücher
1953                IX, 333 Seiten       

 

Band IV/1 Hermann Bückers C.SS.R

Die Bücher der Chronik oder Paralipomenon
1952                 XII, 379 Seiten        

 

Band IV/2 Hermann Bückers C.SS.R

Die Bücher Esras, Nehemias, Tobias, Judith und Esther
1953                399 Seiten        

 

Band V Hermann Bückers C.SS.R
Die Makkabäerbücher, Das Buch Job
1939                XI , 505 Seiten     

 

Band VI Edmud Kalt
Die Psalmen
2. Aufl. 19 37     XVI, 524 Seiten

 

Band VII/1 Heinrich Schneider
Die Sprüche Salomos, Das Buch des Predigers, Das Hohe Lied
1962                IX, 331 Seiten

 

Band VII/2  Othmar Schilling
Das Buch Jesu Sirach

1956               XI, 217 Seiten

 

Band VIII  Edmud Kalt
Das Buch der Weisheit - Das Buch Jsaias

1938               XI, 429 Seiten      

 

Band IX/1  Willibald Lauck

Jeremias

1938                XI,343 Seiten  

 

Band IX/2 Heinrich Schneider
Das Buch Daniel. Das Buch der Klagelieder. Das Buch Baruch
1954                 165 Seiten       

 

Band X/1 Meinrad Schumpp O.P.
Das Buch Ezechiel
1942               VII , 235 Seiten     

 

Band X/2 Meinrad Schumpp
Das Buch der zwölf Propheten
1950               X, 407 Seiten       

Band XI/1 Willibald Lauck
Das Evangelium des hl. Matthäus und des hl. Markus
1935               IX, 317 Seiten
    

 

Band XI/1 Willibald Lauck
Das Evangelium des hl. Matthäus und des hl. Markus
1936               XII, 331 Seiten
      

 

Band XI/2 Wilhelm Bartelt - Otto Cohausz
Das Evangelium des hl. Matthäus und des hl. Markus
2. Aufl. 1937     XVI, 488 Seiten
        

 

Band XII Wilhelm Bartelt - Otto Cohausz

Das Evangelium des hl. Lukas, Die Apostelgeschichte
1936    XVI, 488 S.     

Band XIII  Willibald Lauck

Das Evangelium und die Briefe des heiligen Johannes
1941               VIII, 566 Seiten       

Band XIV Edmud Kalt und Peter Ketter

Der Römerbrief, Die beiden Korintherbriefe
1937               459 Seiten      

 

Band XV Peter Ketter und Heinrich Molitor

Kleine Paulusbriefe
Die Gefangenschaftsbriefe
[Epheser, Philipper, Kolosser, Philemon],
Die Briefe an die Galater, Thessalonicher und die Pastoralbriefe
[Timotheus, Titus]
1937      X, 411 Seiten      

 

Band XVI/1 Peter Ketter

Hebräerbrief, Jakobusbrief, Petrusbriefe, Judasbrief
1950              X, 358 Seiten
      

 

Band XVI/2 Peter Ketter
Apokalypse

1942              X, 321 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Jahve

 

Herder Verlag

Verlag

 

siehe www.herder.de

 

Herder-Bücherei

NT

 

Der Text ist entnommen Herders Bibelkommentar „Die Heilige Schrift für das Leben erklärt“

Herder-Bücherei Dünndruckausgabe
Band D2

NEUES TESTAMENT

Verlag Herder Freiburg im Breigau
2. Aufl.1958 332 Seiten 2 Karten
      

Vorwort

HERDERS NEUES TESTAMENT

entstand auf der Grundlage des Textes von Herders Bibelkommentar, wodurch der Eigenart jedes einzelnen neutestamentlichen Buches besser Rechnung getragen wurde, als wenn alle Bücher von einem gleichen Übersetzer übertragen werden. Es wurden für jedes Buch die Einleitungen nach den neuesten Ergebnissen der Bibelwissenschaft neu abgefaßt. Ebenso wurden die notwendigen kurzen Anmerkungen angebracht. Weil in Anbetracht der Begrenzung des Umfangs bei einer solchen Ausgabe ein ausführlicherer Kommentar unmöglich ist, wurde dafür gesorgt, daß alle wichtigen Parallel- und Überweisungsstellen im Text eingefügt wurden. Dieser Verweisungsapparat ersetzt einen Kommentar undermöglicht dem Leser des Neuen Testaments, sich tiefer in den Text hineinzuleben.

Schließlich wurde durch eine klare und übersichtliche Druckanlage ein gut lesbares Satzbild geschaffen, das dem Benutzer des Neuen Testaments ermöglicht, sich beim Suchen bestimmter Stellen leicht zurechtzufinden.

Gottesname

Fußnote zu Offenbarung 19:1

Das Alleluja, d.h. "Preist Jahwe", das aus den Psalmen stammt, kommt nur hier im NT vor. Das Alleluja wurde im jüdischen Gottesdienst gesungen. Im NT ist es der Jubelruf der Erlösung.

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.304:

Herder-Testament

1948 gab der Verlag Herder in Freiburg i. Br. aus Herders Bibelkommentar den Text der vier Evangelien in vier kartonierten Bändchen mit nur sehr wenigen Anmerkungen heraus. Die Übersetzung stammt von Willibald Lauck (das Lukasevangelium von Wilhelm Bartelt), die Einführungen und Erklärungen schrieb Carl Maier.

l958 erschien nun das vollständige Neue Testament, dessen Text ebenfalls dem Bibelkommentar entnommen ist, als Band 2 der Dünndruckausgaben der Herderbücherei. Die Tatsache, daß die Übersetzung von verschiedenen, nicht genannten, Übersetzern angefertigt wurde, mag ihre Vorteile haben, sie hat aber auch, besonders bei mangelnder Koordinierung, ihre Nachteile. Für jedes Buch wurden „die Einleitungen nach den neuesten Ergebnissen der Bibelwissenschaft neu abgefaßt". Das Werkchen erlebte bis jetzt mehrere Auflagen .

 

HERDERS LAIEN-BIBEL

Auswahlbibel

 

 

 

HERDERS LAIEN-BIBEL zur Einführung ins Bibellesen. Mit Geleitwort des Herrn Kardinal-Erzbischofs Karl Joseph Schulte von Köln

Ausgabe A mit einfachem Buchschmuck

Herder & Co GmbH Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau - 1938;

1035 Seiten 2 Karten

 

HERDERS LAIEN-BIBEL zur Einführung ins Bibellesen Übertragen und erklärt von Karl Thieme

Mit Geleitwort des Herrn Kardinal-Erzbischofs Karl Joseph Schulte von Köln

Unveränderter Neudruck der typographisch größeren Ausgabe von 1938

Herder & Co GmbH Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau - 1947;

1038 Seiten 2 Karten

 

1 S. Titelseite

1 S. 'Zum Geleit' von Kardinal Schulte, Köln 19. März 1938

1 S. Vorwort

6 S. Hinweise für das Verständnis dieser Laien=Bibel

7 S. Einführung

3 S. Inhalt (Verzeichnis der bibl. Bücher)

1024 S. Bibeltext

1 S. Bild

7 S. Anhang zum Neuen Testament

3 S. Fundort der Evangelienperikopen aus Lukas und Markus

3 S. Nachwort von Karl Thieme vom Advent 1946 in Lörrach

1 Doppelfaltkarte in Farbe, Geographie Israel und Morgenland

 

Nachwort

Ausgabe 1938, S.1037-1039:

 ... So ist denn auch der Hunger nach diesem Worte der Wahrheit ständig gewachsen - und wird noch weiter wachsen, wiewohl vielleicht nicht auf die Dauer bei der Mehrzahl.

Diesen Hunger sättigen zu helfen, ist Herders Laien-Bibel zur Einführung ins Bibellesen geschaffen worden. Herbst 1935 trat der Verlag mit der Bitte an mich heran, die erzwungene Muße, die ich angesichts drohender Schatten über dem Düsseldorfer Jugendhaus im selbstgewählten Exil verbringen mußte, der Bearbeitung eines Werkes zu widmen, das ein katholisches Gegenstück zur "Jugend= und Familienbibel" der Stuttgarter Bibelanstalt werden sollte. Im Januar 1936 reichte ich einen Entwurf ein und gewann den Mitarbeiter, der dann als meine Übersetzung und Erklärung kontrollierender Sachverständiger das Zustandekommen des Werkes überhaupt erst ermöglicht hat: Josef Steinberg aus Köln, den ich in Altenberg kennen gelernt hatte, damals als junger Doktor der Theologie mit Studium am römischen Bibel=Institut beschäftigt, heute Studienseelsorger in Bonn.

Um die Ostern 1936 erhielten wir den endgültigen Auftrag; um die Ostern 1938 lag die "Laien Bibel" fertig vor, nachdem noch Richard Seewald in Ronco für den Buchschmuck gesorgt hatte

Jede Versuchung dem Zeitgeist Konzessionen zu machen (etwas durch die von besorgter Seite nahegelegte Streichung des letzten Erklärungssatzes auf S.882, Z. 4.v.u.) wurde überwunden. es ist ein Ruhmesblatt in der Geschichte des Verlags, daß er in dieser Zeit diee Bibel=Auslegung zu veröffentlichen wagte, die von einem Manne wie S.E. Kardinal Hlond, dem Primas von Polen, sofort als "in besonders aktuellem Sinne wahrhaft aufklärend" empfohlen wurde. Eben darum durfte und mußte auf das unnötige Risiko einer Nennung des Bearbeiters verzichtet werden.

Die freundliche Aufnahme unsrer Arbeit ging sowohl aus dem brieflichen wie aus dem gedruckten Echo hervor und nicht minder aus dem Absatz: Um die Ostern 1940 konnte die 2. und 3. Auflage (21.-40. Tausend) in Druck gehen. Ihre letzten paar hundert Exemplare sind beim Angriff auf Freiburg November 1944 verbrannt. ...

Lörrach, im Advent 1946      Karl Thieme

Gottesname

Gebraucht an allen Stellen Jahve

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.306:

 

Eine Auswahlbibel eigener Art ist „Herders Laien-Bibel. Zur Einführung ins Bibellesen", die, mit einem Geleitwort von Kardinal Schulte von Köln versehen, ohne Angabe des Verfassers 1938 im Herder Verlag, Freiburg i. Br., erschien. Erst in einer 1948 erschienenen kleineren Ausgabe erfahren wir, daß der Herausgeber Karl Thieme war.

 

Das umfangreiche Werk in Großoktav enthält eine Auswahl sowohl des Alten als auch des Neuen Testamentes, der wertvolle Hinweise zur Benutzung der Laien-Bibel und ein Abschnitt für solche Leser, denen die moderne Bibelkritik zu schaffen macht, vorausgehen. 558 Seiten Text und 17 Seiten Anmerkungen entfallen auf das Alte, 449 Seiten Text und 7 Seiten Anmerkungen auf das Neue Testament.

 

„Bei der Auswahl waren die positiven Gesichtspunkte maßgebend, vor allem die Christus-Verheißung des Alten, die Christus-Verkündigung des Neuen Testamentes deutlich hervortreten zu lassen."

 

Die Übersetzung ist völlig neu. Zu bedauern ist es, daß im Alten Testament einige Bücher nur mit ganz wenigen Versen vertreten sind und auch bei den neutestamentlichen Büchern starke Kürzungen vorgenommen wurden. Aber diese Laien-Bibel will und kann ja nicht die Gesamtbibel ersetzen, sie will zu ihr hinführen.

 

Herder Kinderbibel

 

siehe Ursel Scheffler

 

Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

AT

Herausgeber: Erich Zenger, Professor em. für Altes Testament an der Universität Münster, einer der bekanntesten Alttestamentler im deutschsprachigen Raum.

 

Bibeltext in neuer Übersetzung

 

Das Gesamtwerk wird 54 Bände umfassen.

Start des Werkes 1999 voraussichtlich bis Ende 2010 abgeschlossen (Prospekt Sep.1998)

 

siehe Herder Verlag

Buch

ISBN

Bearbeiter/in

Lieferung

Genesis1-9

 

Bernd Janowski

 

Genesis 10-36

 

Irmtraud Fischer

 

Genesis 37-50

978-3-451-26803-8

Jürgen Ebach

23

Exodus 1-18

 

Christoph Dohmen

 

Exodus 19-40

3-451-26805-1

Christoph Dohmen

13

Leviticus 

 

Eckhart Otto

 

Numeri 

 

Christian Frevel

 

Deuteronomium 

 

Georg Braulik / Norbert Lohfink

 

Josua 

 

Manfred Görg

 

Richter

978-3-451-26810-6

Walter Groß

24

Rut

3-451-26811-6

Irmtraud Fischer

4

1 Samuel

 

Christa Schäfer-Lichtenberger

 

2 Samuel

 

Christa Schäfer-Lichtenberger

 

1 Könige

 

E. Axel Knauf / Hermann M. Niemann

 

2 Könige

 

E. Axel Knauf / Hermann M. Niemann

 

1 Chronik

3-451-26816-7

Sara Japhet (Jerusalem)

6

2 Chronik

3-451-26817-5

Sara Japhet (Jerusalem)

10

Esra / Nehemia

 

Zippora Talshir (Beer-Sheva)

 

Tobit

3-451-26819-1

Helen Schüngel-Straumann

2

Judit

 

Helmut Engel

 

1 Makkabäer

3-451-26822-9

Angelika Berlejung

19

2 Makkabäer

 

Hermann Lichtenberger

 

Ijob

 

Manfred Oeming

 

Psalmen 1-50 

 

Frank-Lothar Hossfeld / Erich Zenger

 

Psalmen 51-100

3-451-26826-4

Frank-Lothar Hossfeld / Erich Zenger

3

Psalmen 101-150

978-3-451-26827-4

Frank-Lothar Hossfeld / Erich Zenger

21

Sprichwörter

 

Hans-Winfried Jüngling / Ruth Scoralick

 

Kohelet

3-451-26829-9

Ludger Schwienhorst-Schönberger

12

Hoheslied

3-451-26830-2

Yair Zakovitch (Jerusalem)

11

Weisheit

 

Joachim Schaper

 

Jesus Sirach 1-23

 

Johannes Marböck (Graz)    

 

Jesus Sirach 24-51

 

Johannes Marböck (Graz)    

 

Jesaja 1-12

3-451-26834-5

Willem M. A. Beuken (Leuven)

9

Jesaja 13-27

978-3-451-26835-9

Willem M. A. Beuken (Leuven)

18

Jesaja 28-39

978-3-451-30133-9

Willem M. A. Beuken (Leuven) - 2010

 

Jesaja 40-48

978-3-451-26836-6

Ulrich Berges

22

Jesaja 49-55

 

Ulrich Berges

 

Jesaja 56-66

 

Willem M. A. Beuken (Leuven)

 

Jeremia 1-25

3-451-26838-8

Georg Fischer (Innsbruck)

14

Jeremia 26-52

3-451-26839-6

Georg Fischer (Innsbruck)

6

Klagelieder

3-451-26840-x

Ulrich Berges  (Nijmegen)

7

Baruch

 

Marie-Theres Wacker

 

Ezechiel 1-20

3-451-26842-6

Moshe Greenberg (Jerusalem)

 ?

Ezechiel 21-37

3-451-26843-4

Moshe Greenberg (Jerusalem)

15

Ezechiel 38-48 

 

Moshe Greenberg (Jerusalem)

 

Daniel

 

Georg Steins

 

Hosea

 

Frank Crüsemann

 

Joel / Amos

 

Erhard Blum

 

Obadja / Jona

3-451-26848-9

Gottfried Vanoni (Mödling / Wien)

20

Micha

3-451-26849-3

Rainer Kessler

?

Nahum

3-451-26850-7

Heinz-Josef Fabry

 ?

Zefanja

3-451-26851-5

Hubert Irsigler

 ?

Haggai 

 

Rolf Rendtorff

 

Sacharja 

 

Rüdiger Lux

 

Maleachi 

 

Rolf Rendtorff

 

 

 

Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT)

NT

Herausgeber:

von Alfred Wikenhauser (Autor), Anton Vögtle (Autor), Rudolf Schnackenburg (Autor)

 

siehe Herder Verlag

Band

Bibelbuch Neues Testament

Autor

ISBN

Jahr

1-4

Die Evangelien / 10 Bände

Alfred Wikenhausen / Anton Vögtle / Rudolf Schnackenburg

3-451-27411-6

2000

1/1

Matthäus 1,1-13,58

Joachim Gnilka

3-451-20315-4

1986/1993

1/2

Matthäus 14,1-28,20

Joachim Gnilka

3-451-20316-2

1988/1992

2/1

Markus 1,1-8,26

Rudolf Pesch

3-451-17336-0

1986/1989

2/2

Markus 8,27-16,20

Rudolf Pesch

3-451-17975-X

1989/1991

3/1

Lukas 1,1-9,50

Heinz Schürmann

3-451-14662-2

1984

3/2/1

Lukas 9,51-11,54

Heinz Schürmann

3-451-21858-5

1994

4/1

Johannes 1-4

Rudolf Schnackenburg

3-451-14318-6

1992

4/2

Johannes 5-12

Rudolf Schnackenburg

3-451-16144-3

1990

4/3

Johannes 13-21

Rudolf Schnackenburg

978-3-451-17335-6

1992

4/4

Johannes, Erg. Auslegungen

Rudolf Schnackenburg

3-451-20022-8

1994

5,1

Apostelgeschichte 1,1-8,40

Gerhard Schneider

3-451-17547-9

1980

5,2

Apostelgeschichte 9,1-28,31

Gerhard Schneider

3-451-19381-7

1982

6

Der Römerbrief

Heinrich Schlier

3-451-16769-7

1987

9

Der Galaterbrief

Franz Mussner

3-451-16765-4

1988

10/1

Der Kolosserbrief

Joachim Gnilka

3-451-19138-5

1991

10/2

Der Epheserbrief

Joachim Gnilka

3-451-16275-X

1990

10/3

Der Philipperbrief

Joachim Gnilka

3-451-14691-6

1986/1987

10/4

Der Philemonbrief

Joachim Gnilka

3-451-19500-3

1982

11/2/1

Kommentar zum Ersten Timotheusbrief

Lorenz Oberlinner

3-451-23224-3

1994

11/2/2

Kommentar zum Zweiten Timotheusbrief

Lorenz Oberlinner

3-451-23768-7

1995

11/2/3

Kommentar zum Titusbrief

Lorenz Oberlinner

3-451-26114-6

1996

13/1

Der Jakobusbrief

Franz Mussner

3-451-14117-5

1986/1987

13/2

Die Petrusbriefe / Der Judasbrief

Karl Heinz Schelkle

3-451-01149-2

1988

13/3

Die Johannesbriefe

Rudolf Schnackenburg

3-451-01150-6

1994

 

 

Herdersche Schulbibel

Auswahlbibel

 

 

Die Biblische Geschichte für das Erzbistum Freiburg
Amtliche herausgegebene von der Erzbischöflichen Ordinariat zu Freiburg

Freiburg im Breigau: Herder & Co. GmbH. Verlagsbuchhandlung - 1946

Mit 74 Textbildern, acht Bildertafeln und vier Kärtchen

Die Textbilder dieser Biblischen Geschichten stammen von Kunstmaler Philipp Schumacher
XVI, 303, 8 Seiten 4 Karten
      

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.:

 

Herkenne, Heinrich

 

 

* 05.07.1871 Köln
† 02.03.1948
Aachen (beerdigt in der Domherrengruft)

 

Biographie:

 

Entnommen aus dem Buch "Diener Jesu Christi", Die verstorbenen Bischöfe, Priester und Diakone des Bistums Aachen 1930-2005. (nicht in meinem Archiv vorhanden)

         1890: Abitur in Köln

                  anschließend Studium in Bonn, Münster und Köln

03.04.1897: Priesterweihe in Köln im St. Maria im Kapitol

01.05.1897: Kaplan in Lindlar-Süng, St. Agatha, Erzdiözese Köln

20.12.1897: Dr. theol. in Münster

24.12.1897: Subsidiar in Bonn-Endenich, St. M. Magdalena, Erzdiözese Köln

01.04.1903: Repetent in Bonn, Coll. Albertinum u. Privatdozent,

                  Kath. Theol. Falkultät

29.07.1904: Pfarrer in Bonn-Lengsdorf, St. Petrus, Erzdiözese Köln

25.02.1907: Pfarrer in Bonn-Vilich, St. Petrus, Erzdiözese Köln

21.12.1916: Titular-Professor in Bonn

07.05.1920: Pfarrer in Bonn-Muffendorf, St. Martin, Erzdiözese Köln

31.08.1921: Professor für Alttestamentliche Exegese in Bonn

16.03.1927: Stiftsherr in Aachen

13.08.1930: Domkapitular in Aachen

25.06.1931: Generalvikariat, Päpstlicher Hausprälat

01.07.1931: Canonicus theologus u. Prosynodalpfarrkonsulator

01.04.1932: Professor für Exegese im Priesterseminar, Aachen

30.01.1936: Diözesandirektor des Vereins von der Hl. Familie

15.09.1938: Päpstlicher Hausprälat

 

 

siehe Bonner-Bibel V.Band 2.Abt
Herausgeber der Bonner-Bibel

 

Das Buch der Psalmen (1936

Vorwort

 

Gottesname

Gebraucht an allen Stellen Jahve

 

Herlyn, Gerrit

Mundart, NT

* 20.07.1909 Klein-Midlum

† 04.10.1992 Leer

 

Biographie:

 

Gerrit Herlyns Vorfahren waren väterlicherseits Hugenotten, also calvinistisch geprägte Protestanten, die um ihres Glaubens willen ihre flämische Heimat aufgegeben haben. Sie fanden in Ostfriesland Zuflucht. Die mütterliche Familie gehörte zu den Salzburger Emigranten, die 1731 ebenfalls aus religiösen Gründen Haus und Hof verlassen mussten. Von der Mutter kam die herrnhutisch geprägte Frömmigkeit. Schon in der Grundschule in Klein-Midlum begegnete Herlyn einem Lehrer, der für den Gebrauch des "Moje ollerweltse Platt" warb und den Schüler aufforderte, "Vertellsels ut sien Kinnertied" zu schreiben. Nach dem Besuch einer Privatschule in Jemgum, der Klosterschule Ilfeld/Harz studierte Herlyn Theologie in Bethel, Erlangen, Zürich, Tübingen, Kampen (Niederlande) und Bonn. Sein erstes theologisches Examen bestand er am 13. April 1934 in Aurich. Nach weiterer Ausbildung im Predigerseminar Elberfeld, in Debrecen (Ungarn) und in Twixlum legte er am 29. Februar 1936 seine zweite theologische Prüfung ab. Während einer Tätigkeit als Hilfsprediger in Wien wurde Herlyn dort am 21. Februar 1937 ordiniert. Am 1. Januar 1938 begann seine Arbeit als Pastor der evangelisch-reformierten Gemeinde Ihrenerfeld. Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft in Rußland nahm er seinen Dienst in Ihrenerfeld wieder auf, wechselte am 13. Juni 1952 nach Leer und trat am 1. August 1976 in den Ruhestand. Mittelpunkt von Herlyns Leben war seine Tätigkeit als Gemeindepfarrer. Seine Predigten waren von einer guten Bibelkenntnis geprägt. Die Theologie Martin Luthers hatte ihn, obwohl er ein bewusst reformierter Theologe war, tief geprägt. Sein Dienst in dem "Zweisprachenland" Ostfriesland, wie er seine Heimat gerne nannte, war stark geprägt von der meisterlichen Kenntnis des Plattdeutschen. Seine Predigten in dieser Sprache zogen viele Menschen an. Auch seiner Seelsorge kam seine Liebe zum Plattdeutschen zugute. Er konnte mit Menschen der verschiedensten Herkunft sprechen. Herlyn war nicht nur Prediger, er war auch ein begnadeter Schriftsteller. Das zeigte sich zunächst in der Schriftleitung des Sonntagsblattes für evangelisch-reformierte Gemeinden. Diese Aufgabe hatte ihm der Coetus reformierter Prediger Ostfrieslands 1938 übertragen. Bis 1979, nur unterbrochen durch Soldatenzeit und Kriegsgefangenschaft, hat er diese Tätigkeit neben seinen vielen anderen Aufgaben ausgeführt. Von allen Schriftleitern des Sonntagsblattes war Herlyn am längsten tätig. Er hat dem "Sonntagsblatt für evangelischreformierte Gemeinden" seinen Stempel aufgedrückt, so dass man gerne von dem "Herlynschen Sonntagsblatt" sprach. Wie er seine Arbeit verstand, formulierte er in folgendem Zitat sehr deutlich: "Man hat unserem Sonntagsblatt immer nachgesagt, man spüre an ihm den Stallgeruch, wo es beheimatet ist. Ich bin immer stolz darauf gewesen. Mir ist das Reden der Knechte und Mägde im Stall von Bethlehem näher als der Lobgesang der Engel, und ich sitze lieber mit den Hirten auf einem Strohballen, als dass ich mit den Engeln auf den Wolken des Himmels schwebe... Wenn nur alles Sinnen und Dichten und Reden und Schreiben auf Christus bezogen ist, den Heiland der Welt" (Sonderbeilage zum Jubiläum des Sonntagsblattes vom 8.11.1991). Später wurde Herlyn ein engagierter Mitarbeiter des Hochdeutsch-plattdeutschen Wörterbuches von Otto Buurman. Nach dessen Tod wurde Herlyn Herausgeber. Dieses Wörterbuch stellt dar, welche Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten das ostfriesische Platt besitzt. Außerdem vereinheitlicht das Wörterbuch die Orthographie des ostfriesischen Platt. Seine sprachliche Meisterschaft bewies Herlyn auch an der Übersetzung des Neuen Testaments ins Plattdeutsche, dem er später noch die Übersetzung von 66 Psalmen folgen ließ. Höhepunkt für Herlyn selber und für die Gemeinden in Leer und Umgebung waren die plattdeutschen Predigten zu Silvester in der Reformierten Kirche in Leer, die meist bis auf den letzten Platz gefüllt war. Eine Frucht seiner Tätigkeit in der Kirche reifte erst nach seiner Pensionierung. Er verfasste eine Fülle von kleineren und größeren Schriften über den christlichen Glauben und zur christlichen Lebensgestaltung. Diese Schriften – teils hochdeutsch, teils plattdeutsch - fanden eine weite Verbreitung und eine aufnahmebereite Leserschaft. Dankbar erlebte Herlyn in seinem Ruhestand die Gründung eines ökumenischen plattdeutschen Bibelkreises in Aurich, der auf der Grundlage von Herlyns plattdeutscher Übersetzung des Lukasevangeliums Gottes Wort verstehen und die plattdeutsche Sprache lernen und pflegen will. Herlyn sagte dazu: Dieser "Bibelkring" sei "mit dat Moiste, wat utsprunt't is up mien Acker, wor ik Gotts Woord in plattdütse Körrels utseit hebb." Es ist verständlich, dass auch die Evangelisch-reformierte Landeskirche gerne die vielfältigen Gaben Herlyns in Anspruch nahm. Er wurde Mitglied der Landessynode, des Landeskirchenvorstandes, der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und leitete von 1959 bis 1971 das Diakonische Werk der Evangelisch-reformierten Kirche. Im Auftrag der Landeskirche sprach Herlyn über Jahre regelmäßig im Rundfunk plattdeutsche Andachten. Wenn Herlyn sich auch sehr bewusst als Gemeindepfarrer verstand, der seine Hauptaufgabe im Wirken innerhalb des umgrenzten Kreises der evangelisch-reformierten Gemeinde Leer sah, so strahlte doch seine literarische Tätigkeit weit über diese Gemeinden hinaus in den gesamten ostfriesischen Raum hinein. Seine Tätigkeit wurde durch Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, der Ubbo-Emmius-Medaille der Ostfriesischen Landschaft und des Kronenkreuzes in Gold des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland gewürdigt. Herlyn hat vielen Menschen das ostfriesische Platt wieder nahe gebracht. Als Herlyn nach 24jähriger Dienstzeit in Leer verabschiedet wurde, kennzeichnete der Kirchenälteste Rektor Memming ihn als Gemeindepastor, Seelsorger, Prediger, Freund und Helfer der Notleidenden und Hilfsbedürftigen, als Mann der Diakonie, als Wegbereiter der Ökumene, als Synodaler auf allen Ebenen, als Journalisten und Schriftsteller und besonders als Förderer des Plattdeutschen.

 

 

Ostfriesisch

Dat Lukas-Evangelium
Weergeven un wiedergeven van Gerrit Herlyn
Verlag H. Risius Weener            1981
68 Seiten
      
ISBN 3-88761-001-6

 

Dat Neei Testament - 1.Deel
Weergeven un wiedergeven in oostfreeske Taal van Gerrit Herlyn
Verlag H. Risius Weener            1983
374
Seiten    

Dat Matthäus-Evangelium - De Apostelgeschicht

ISBN 3-88761-009-1

 

Dat Neei Testament - 2.Deel
Weergeven un wiedergeven in oostfreeske Taal van Gerrit Herlyn
Verlag H. Risius Weener            1984
282 Seiten
    

dat Evangelium in Breven

ISBN 3-88761-008-3

 

66 Pessalms
Weergeven un wiedergeven in oostfreeske Taal van Gerrit Herlyn
Verlag H. Risius Weener            1985

282 Seiten     

ISBN 3-88761-029-6

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Hermann, Siegfried

Kommentar

 

* 15.05.1926 Dresden

† 30.01.1999 Bochum

 

Biographie:

Besuch der Thomasschule in Leipzig, wobei das Abitur mitten in den 2. Weltkrieg fiel. Kriegsdienst und französische Gefangenschaft. 1947 Beginn des Studiums der Theologie und Orientalistik (Ägyptologie) in Leipzig, wobei er in beiden Fächern seinen Dr. erwarb. 1960 wurde er zum Dozenten an die Humboldt-Universität in Berlin berufen. 1964 sollte er an die Ruhr-Universität in Bochum berufen werden, konnte aber erst 1966 aus der DDR ausreisen. 1973 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie 1983/84 für ein Jahr Fellow des Institute for Advanced Studies der Hebräischen Universität Jerusalem. Zudem wirkte er als Präsident der von Cansteinschen Bibelanstalten.

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Hermisson, Hans-Jürgen

Deuterojesaja

 

* 17.05.1933 Falkenstein/Neumark

 

Biographie:

 

Prof. Dr. theol. Hans-Jürgen Hermisson. Er wurde 1962 an der Kirchlichen Hochschule in Berlin mit einer Arbeit über Sprache und Ritus im altisraelitischen Kult Zur Spiritualisierung der Kultbegriffe im Alten Testament zum Dr. der Theologie promoviert. Danach wechselte er auf eine Assistentenstelle bei Gerhard von Rad nach Heidelberg über, wo er sich 1967 mit Studien zur Israelitischen Spruchweisheit für das Fach Altes Testament habilitierte. Von 1963-1967 war er  wissenschaftlicher Assistent/Privatdozent und von 1967-1976 Universitätsdozent/apl. Prof. für Altes Testament an der UNI Heidelberg, 1977-1982 o. Prof. für Altes Testament an der UNI Bonn, 1980/81 Dekan an der Ev.-Theol. Fakultät der UNI Bonn und zuletzt vom 1. Aug. 1982 bis zu seiner Emeritierung 1998 Prof. für Altes Testament an der UNI Tübingen. Dort war er jeweils 1987/88 und 1995/96 Dekan der Ev. -Theol. Fakultät.

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Herrlinger, Christiane

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

Unter Gottes weitem Himmel die Bibel für Kinder nacherzählt von Christiane Herrlinger. Ill. von Dieter Konsek

Stuttgart: Deutsche Bibel-Gesellschaft - 2003

285 S.

ISBN 3-438-04040-9

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.56

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.28, 29 - PDF

 

Herrmann, Franz

Bibelteile AT, NT

 

* 10.07.1856 Wittelshofen

† 18.08.1943 Bayreuth

 

Biographie:

 

Franz Georg Christoph Herrmann wurde am 10. Juli 1856 in Wittelshofen Landkreis Dinkelsbühl als Sohn des Pfarrers Friedrich Bernhard Herrmann und Käthe, geb. Förster geboren. Pfarrer Franz Herrmann heiratete am 26. Sep. 1882 in Bayreuth Emilie Thiem (geb. 1857 in Bayreuth, gest. 1937 in Bayreuth). Seine Wohnung war in Bayreuth Kanzleistr. 112, (heutige Nr. 9, das ist das Pfarrhaus der evang. Stadtkirche).   Nachweisbar ist er wieder im Bayreuther Adressbuch von 1895, als Militärgeistlicher betreute er in den folgenden Jahren die in Bayreuth stationierten Soldaten. Ab Februar 1896 war er zusammen mit seiner Ehefrau Besitzer des Hauses Leopoldstr. 18 in Bayreuth. Nach dem 1. Weltkrieg wurde er wohl pensioniert, im Bayreuther Adressbuch von 1920/21 erscheint er als Militärpfarrer a.D., im Adressbuch von 1924 und 1927 wird er als in Karlsruhe lebend weiterhin als Hausbesitzer Leopoldstr. 18 angeführt, im Adressbuch 1930, 1934 und 1937 erscheint er wieder mit Wohnsitz Bayreuth, Leopoldstr. 18. Laut Bayreuther Sterberegister (STR 1943 Nr. 663) ist er am 18. August 1943 in Bayreuth verstorben.

 

Er war ein Lokalhistoriker und hatte zuletzt 1934 in Bayreuth im Selbstverlag eine veränderte Ausgabe seines 1902 erstmals in Bayreuth erschienenen Markgrafenbüchleins unter dem Titel "Das Markgrafenbuch. Geschichte der fränkischen Hohenzollern bis zum Wendepunkt des Mittelalters, Erster Teil, Bayreuth Selbstverlag 1935, 460 S." veröffentlicht. Von den geplanten sieben Teilen ist nur dieser erste Teil tatsächlich erschienen (Angaben nach Vorwort). Außerdem hat er zahlreiche kleinere Beiträge zu heimatkundlichen Themen in regionalen Zeitschriften verfasst, eine Zusammenstellung der etwa 20 Titel befindet sich in der Fränkischen Bibliographie, hrsg. von Gerhard Pfeiffer (http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/frbib/speedtyping.html?m=2)

 

In Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender von 1928/29 S. 907, wird er zwar als als verstorben bezeichnet (was aber dann definitiv nicht gestimmt hat), zuletzt wohnhaft in Bayreuth, Leopoldstr. 18, Exeget. Folgende Schriften werden dort verzeichnet:

Psalmen-Übersetzung, 3. Aufl. 1890.
Jesajas-Übersetzung und Erklärung, 1896.
Übersetzung und Erklärung des Buches Hiob, 1901.
Die Bayreuther Eremitage, sonst und jetzt, 1901.
Bayreuther Markgrafen-Büchlein. Geschichte der fränkischen Hohenzollern, 1902.
Übersetzung und Erklärung des Buches Ruth, 1904.
Protestantischer und römischer Schriftbeweis, 1906.
Kloster Himmelkron, 1909.

     

Im Verlag Reclam ist außerdem noch eine Lutherbibel 1847 und "Das Neue Testament von Curt Stage " und die Studienausgabe von Martin Luther 1545 herausgekommen.

 

Der Psalter.
Aus dem Grundtext übersetzt und mit kurzen Erläuterungen versehen
Universal=Bibliothek Nr.3100
Verlag von Philipp Reclam jun. Leipzig
o.J.[1893]  136
Seiten
  

 

Das Buch Hiob
Aus dem Grundtext übersetzt und mit Erläuterungen versehen

Universal=Bibliothek Nr. 4046-4048
Verlag von Philipp Reclam jun. Leipzig
o.J.[1900] 340 Seiten

 

Das Buch d. Proheten Jesaja
Aus dem Grundtext übersetzt und mit kurzen Erläuterungen versehen
Universal=Bibliothek Nr.3468-3470
Verlag von Philipp Reclam jun. Leipzig
o.J.[1895]  236 Seiten 

 

Das Buch Ruth
Aus dem Grundtext übersetzt und mit Erläuterungen versehen

Universal=Bibliothek Nr.4265
Verlag von Philipp Reclam jun. Leipzig
1902 - 65 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

Psalter: Kurze Erläuterungen, Seite 1:
Wo im Grundtexte der Gottesname Jehovah (Jahveh) steht, wurde die Schreibweise HErr gebraucht.

 

Jesaja: Erläuterungen, Seite 18, Fußnote:
Wie in den Psalmen, so wurde auch hier durch die Schreibweise "HErr" der im Grundtexte stehende Gottesname Jehovah (Jahveh) kenntlich gemacht.

Eule: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.204, 205

 

Herrmann, Gottfried

Auswahl

 

 

Biographie:

 

siehe unter Rosemarie Hoffmann

 

Herrmann, Gotthilf

Auswahlbibel

 

* 25.12.1895 Zwickau

† 28.10.1957 Crimmitschau

 

Biographie:

 

Gotthilf Friedrich Herrmann. Acht Jahre Besuch der Gemeindeschule der St. Johannesgemeinde in Planitz. 1912 bestand er die Aufnahmeprüfung am Gymnasium in Zwickau und bestand dort auch sein Abitur. Nach dem Kriegsdienst und schwerer Krankheit studierte er ab Frühjahr 1919 an der UNI Leipzig ev. Theologie. Während des Studiums bekam er die Gelegenheit zu einer Reise und Aufenthalt in den USA. Nach dem Theologiestudium am Concordia Theological Seminary in St. Louis/USA hat er im Oktober 1923 sein 2. theol. Examen in Deutschland abgelegt. Im Dez. 1923 berief ihn die Evangelisch Lutherische Freikirche (ELFK)* Sachsens an die St. Petri-Gemeinde in Zwickau zum Pastor und er wurde dann am 20. Jan. 1924 als Pastor ordiniert. Im Sept. 1939 musste er zum Kriegsdienst einrücken. Er kam erst im Juni 1940 auf Antrag seiner Gemeinde wieder frei. 1952 ging seine Pastorenzeit an der St. Petri-Gemeinde zu Ende und er ging an die ELFK-Gemeinde zum Heiligen Kreuz in Crimmitschau, wo er bis 1957 Pastor war. Er versorgte u.A. seit 1943 von Sachsen aus über viele Jahre die ELFK-Gemeinde in Saalfeld in Thüringen. Von 1954-1957 war er Präses des sächsischen Bezirks der ELFK und u.A. auch im Rechtsausschuss. (*ELFK, http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisch-Lutherische_Freikirche)

 

Biblische Geschichten mit 70 Bildern von Elisabeth Reuter
Herausgegeben auf Veranlassung der Ev.-Luth. Freikirche von Gotthilf Herrmann

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 4. Aufl. 1960
112 S.
    

 

1. Aufl. 1950, 2.Aufl. 1954, 3.Aufl. 1958

 

Adam und Eva Sintflut

 

Biblische Geschichten - Text durchges. von Gotthilf Herrmann. Mit 70 Bildern von Julius Schnorr von Carolsfeld

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951

110 S.

Lizenzausg. mit Genehmigung der Firma Johannes Herrmann, Zwickau (Sachsen)

Vorwort

Gottesname

HErr

 

Herrmann, Johannes

 AT

* 07.12.1880 Nossen (Sachsen)

† 06.02.1960 Münster

 

Biographie:

 

1901-1905 Studium der ev. Theologie in Leipzig, 1905-1909 Studieninspektor am ev. Theologenheim in Wien, 1907 Lic. theol., Habilitation, Privatdozent in Wien, 1909 Königsberg, 1910 apl. Prof. und Studieninspektor in Breslau, 1913 o. Prof. in Rostock, 1922-1949 Prof. in Münster, 1949 emeritiert, von 1927-1953 zugleich Ephorus am Studienhaus Hamannstift ebd. Seit 1921 Mitarbeiter an der von den Deutschen Bibelgesellschaften veranlassten Revision der Lutherbibel. 1934 Unterzeichner einer Rücktrittsaufforderung von Hochschullehrern an Reichsbischof Ludwig Müller. BK-Mitglied. 1910 Theol. Ehrenpromotion Breslau.

 

siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)

 

Herrnhuter Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

In Herrnhut

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig

Lit.:
Diehl, Emil,
Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26

 

Hertz, Joseph Herman

AT

* 25.09.1872 Rebrin / Ungarn, heute Slowakai

† 14.01.1946  London

 

Biographie:

 

 

 

  

Pentateuch und Haftaroth Hebräischer Text und deutscher Kommentar - In fünf Bänden
Berlin: Jüdischer Verlag 1. Band: Genesis  1937,
XVI 544 S.       

 

2. Band: Exodus  1938,

XV, 611 S.       

 

3. Band: Leviticus  1938,

XV, 478 S.       

 

4. Band: Numeri  1938,

XV, 478 S.       

 

5. Band: Deuteronomium  1938,

XV, 620 S.       

 

Pentateuch und Haftaroth  Pentateuch und Haftaroth

 

Vorwort

Aus der Vorrede zur englischen Ausgabe

Wir besitzen heutzutage keine Ausgabe des Pentateuchs und der Haftaroth — der Vorlesungen aus den Propheten — in hebräischer und englischer Sprache mit einem volkstümlichen Kommentar für den Gebrauch in Synagoge, Schule und Haus. Die Glossen zum Pentateuch (ohne die Haftaroth) von David Levi und Isaak Delgado wurden vor 140 Jahren veröffentlicht und sind außerdem heute nicht mehr erhältlich. Im Jahre 1844 begannen De Sola, Lindenthal und Raphall einen Kommentar zur Heiligen Schrift, von dem aber nur die Genesis erschienen ist. Die englische Obersetzung war jedoch eigenwillig, die Anmerkungen waren umfangreich und die Haftaroth nicht inbegriffen. Die Bücher von Kalisch, die zu Genesis, Exodus und Leviticus erschienen sind, waren nicht für die Synagoge oder das jüdische Haus geschrieben. Bei allen anderen jüdischen Veröffentlichungen der Heiligen Schrift in England und Amerika wurde entweder der hebräische Text weggelassen oder sie waren ohne einen Kommentar für den allgemeinen Gebrauch. Das vorliegende Werk erfüllt daher ein langgefühltes und dringendes Bedürfnis unter den Juden der englischsprechenden Länder.

TEXT: Der hebräische masoretische Text ist derjenige der letzten Ausgabe von Letteris, die von der »Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft« herausgegeben wurde. Ich bin dem Vorstande dieser Gesellschaft für seine Liebenswürdigkeit tief zu Dank verpflichtet, mit der er mir in großzügiger Weise den Gebrauch der Platten dieser schonen Standardausgabe der hebräischen Bibel gestattet hat.

KOMMENTAR: Bei der Vorbereitung des Kommentars zur Genesis habe ich die Hilfe von Dr. J. Abelson (zu Kapitel I-XI), von Dr. A. Cohen (zu Kapitel XII—XXXVII) und die des verstorbenen Rev. G. Friedlander (zu Kapitel XXXVIII—L) genossen. Sie stellten mir ihre Manuskripte zur Verfügung und gaben mir die weitestgehende Redaktionsfreiheit. Ich habe von diesem Recht vollen Gebrauch gemacht und nach Belieben zusammengezogen oder erweitert, umgestaltet oder neu geschrieben, wobei ich selbst fast alle Anhänge und auch die meisten der Einleitungs- und Schlußbemerkungen zu den verschiedenen Abschnitten beigesteuert habe. Diese gleiche Freiheit hatte ich hinsichtlich der erklärenden Anmerkungen des Rev. S. Frampton zu der Haftaroth.

AUTORITATEN. Jüdische und nichtjüdische Kommentatoren — des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit — habe ich weitgehend herangezogen. »Nimm das Wahre an, aus welcher Quelle es auch kommen mag«, lautet eine richtige rabbinische Lehre; zu der ich hinzufügen mochte: »Nimm das Schöne an, aus welcher Quelle es auch kommen mag« — selbst wenn es aus den Werken eines frommen christlichen Kommentators oder eines radikalen jüdischen oder nichtjüdischen Bibelgelehrten stammen sollte. Dies berührt in keiner "Weise den jüdisch-traditionellen Charakter des vorliegenden Werkes. Meine Oberzeugung, daß die mit dem Namen Wellhausen verbundene Pentateuch-Kritik eine Verzerrung der Geschichte und eine Entweihung der Religion darstellt, ist unerschüttert; ebenso meine Weigerung, Gott aus der Geschichte oder aus dem menschlichen Leben zu streichen.

DIE METHODE DER INTERPRETATION. Die Darlegung des einfachen, natürlichen Sinnes des Heiligen Textes muß das erste und oberste Ziel eines jüdischen Kommentars bleiben. Aber dies ist nicht sein einziger Zweck. Man muß größte Sorgfalt beobachten, um die allegorischen Lehren und die umfassendere Bedeutung der Schrifterzählung nicht aus den Augen zu verlieren; ebenso ihre Anwendung auf die alltäglichen Fragen des menschlichen Daseins und auf ihre ewige Macht in? Leben Israels und der Menschheit. Auf diese Weise allein kann der Kommentator hoffen, nicht nur die Kenntnisse des Lesers zu vermehren, sondern auch seinen Glauben an Gott, die Torah und Israel zu vertiefen.
London, Lag be-Omer 5689.
28. Mai 1929.
J. H. HERTZ

Gottesname

Vorbemerkung zur deutschen Ausgabe

Wie in England scheint auch in den deutschsprachigen Ländern ein ausgesprochenes Bedürfnis nach einer kommentierten jüdischen Ausgabe des Pentateuch zu bestehen, in der die hohen religiösen Werte der Heiligen Schrift erläutert werden. Eine Reihe von Gelehrten versicherte mir, daß eine deutsche Bearbeitung meines Werkes, »Pentateuch and Hafttorahs«, die 1929—1936 in der Oxford University Press erschienen ist, diesem Bedürfnis entgegenkommen würde. Das ist der Grund für die vorliegende Veröffentlichung.

Die dem hebräischen Text beigegebene deutsche Übersetzung ist die der Zunz-Bibel, die vor genau hundert Jahren zum ersten Male erschien; sie dürfte auch heute noch die gebräuchlichste bei den deutschsprechenden Juden sein. Die Übersetzung des Kommentars zum ersten Band der deutschen Ausgabe, zur »Genesis«, stammt von Mittelschullehrer Otto Lehmann, Berlin.

Es ist mir unmöglich, allen hier zu danken, die mir bei meinen Bemühungen geholfen haben, die Heilige Schrift dem Volke nahezubringen. Doch mochte ich es nicht unterlassen, dem Jüdischen Verlag für seinen Wagemut meine Anerkennung auszusprechen.

Ebenso möchte ich zwei hochherzigen Londoner Freunden auch an dieser Stelle meinen Dank aussprechen: Mr. Isaac Wolfson und besonders Mr. Sampson Freedman, der zur Erinnerung an seine Mutter, Frau Rose Freedman s. A., es mir ermöglicht hat, diese Pentateuch-Ausgabe zu veranstalten. Möge ihr Idealismus zu einer Mehrung jüdischen Wissens und jüdisch-religiöser Überzeugung beitragen.

London, 10. Adar 5697.
21. Februar 1937.
der EWIGE, GOTT

der Ewige. Hebr. »Adonaj«. Adonaj ist die vorgeschriebene traditionelle Lesart des Gottesnamens, der in den vier hebräischen Buchstaben JHWH ausgedrückt wird, — der aber nie so ausgesprochen wird, wie er geschrieben steht. Man nennt diesen Gottesnamen das Tetragrammaton, ein griechisches Wort, das »der vierbuchstabige Name« bedeutet. Nur am Versöhnungstag beim Tempeldienst sprach ihn einst der Hohepriester aus, wie er geschrieben wird; worauf das ganze Volk auf sein Antlitz fiel und ausrief: »Gelobt sei der Name der Herrlichkeit Seines Reiches für immer und ewig.« Die hebräische Wurzel des Gottesnamens bedeutet »sein«; »Adonaj« drückt so die ewige Selbstexistenz Gottes aus, der der Urheber allen Seins ist. Seit Mendelssohn ist »Ewiger« die gewöhnliche Übersetzung von »Adonaj« bei den deutschen Juden. Septuaginta, Vulgata ; Luther und die Englische Bibel übersetzen Adonaj mit »Herr«.

Gott. Hebr. »Elohim«, der andere und allgemeinere Gottesname. Während Adonaj immer gebraucht wird, wenn von Gott in enger Beziehung zu Menschen oder Völkern gesprochen wird, bezeichnet Elohim Gott als den Schöpfer und sittlichen Herrscher des Alls. Die Rabbinen finden einen klaren Unterschied im Gebrauch dieser beiden Ausdrücke: Adonaj (Ewiger) beschreibt die Gottheit unter Betonung Seiner Allgüte, Seiner barmherzigen Handlungen, Seiner Herablassung und Offenbarung an die Menschheit (…); wogegen Elohim (Gott) Seine Gerechtigkeit und Regentschaft betont (…). Der Midrasch sagt: »Also sprach der Heilige, gelobt sei Er: Wenn ich die Welt durch Gnade allein schaffe, wird die Sünde überhandnehmen; wenn aber durch Gerechtigkeit allein, wie kann die Welt bestehen? So will ich sie durch beide schaffen«. Im ersten Kapitel der Genesis, welches das Weltall als Ganzes betrachtet, wird Elohim (»Gott«) gebraucht; aber im zweiten Kapitel, das die Geschichte des Menschen zu erzählen beginnt, wird jener Gottesname nicht langer allein gebraucht, sondern zusammen mit Adonaj (»Ewiger, Gott«). Und bald mußte Er auch die göttliche Gnade walten lassen.

 

 

Hertzberg, Hans Wilhelm

Bibelteile, AT

 

* 16.01.1895 Lauenburg (Pommern)

† 01.06.1965 Kiel

 

Biographie:

 

Studium der ev. Theologie in Marburg und Berlin, 1919 Lic. theol. und 1921 Habilitation, Privatdozent in Berlin, 1923-1930 Probst und Verwalter am Deutschen Palästina-Institut in Jerusalem, 1931-1947 ao. Prof. in Marburg, zugleich Pfarrer in Caldern bei Marburg, 1936-1946 Studiendirektor am Predigerseminar in Hofgeismar, 1946 Prälat der Landeskirche Kurhessen-Waldeck in Kassel, 1947 o. Prof in Kiel, 1953 Konsistorialrat. 1922 Mitglied der Deutschen Orientgesellschaft, 1925-1939 Palestine Oriental Society, 1932 theol. Ehrenpromotion Berlin.

 

siehe auch Luther-AT von 1956

Bibelhilfe für die Gemeinde

Berlin: Evangelische Verlagsanstalt

Alttestamentliche Reihe
Hans Wilhelm Herzberg

Das Buch Hiob - 1950
176 S.


Der erste Jesaja
Hans Wilhelm Herzberg
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 2. neubearb. Auflage 1955
179 S.

 
Gesamtübersicht
siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde

siehe Göttinger Bibelwerk ATD 9; 10;

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Herxheimer, Salomon

AT

* 06.02.1801 Dotzheim bei Wiesbaden

† 25.12.1884 Bernburg  

  

 

 

Allgemeine deutsche Biographie, Bd.: 50, Nachträge bis 1899: Harkort - v. Kalchberg, Leipzig 1905

 

 Herxheimer, Salomon

Der Pentateuch oder Die fünf Bücher Mose´s in correctem hebräischen Texte mit wortgetreuer Übersetzung, vollständiger Erklärung, und erbaulichen und homiletisch benutzbaren Andeutungen;

Berlin: Lewnt´s Verlagsbuchhandlung

 

Leviticus - 1840;
110, 22 S.


Numeri - 1841;
136, 16 S.


Deuteronomium - 1841;
121, 17 S.

 

Die vier und zwanzig Bücher Hebraeischen Texte, mit worttreuer Uebersetzung, fortlaufenden Erklaerung und homiletisch benutzbaren Andeutungen
Berlin: Lewent´s Verlagsbuchandlung - 1865

 

Zweiter Theil - Die Propheten Zweiter Band

Die letzten Propheten, Jesaja, Jirmeja, Jecheskel

Die zwölf kleineen Propheten

674 S. - PDF

 

Genesis - Deuteronomium - 1854-
Bernburg : Gröning,
XXXII, 790 S.,


Das Buch Esther / mit vortreuer Übersetzung und mit Erklärungen von Salomon Herxheimer
4., verbesserte unf bedeutend vermehrte Aufl.
Prag : Pascheles - 1857
48 S.

Die vier und zwanzig Bücher Hebraeischen Texte, mit worttreuer Uebersetzung, fortlaufenden Erklaerung und homiletisch benutzbaren Andeutungen
Berlin: Lewent´s Verlagsbuchandlung - 1865

 

Der Pentateuch oder Die fünf Bücher Mose´s nebst Haphtara´s im hebräischen Texte mit deutscher Uebersetzung, fortlaufender Erklärung und homiletisch benutzbaren Anmerkungen.
Herasugegeben von Dr. Salomon Herxheimer.

Dritte vermhrte und verbesserte Auflage. 1865

Leipzig: Verlag der Roßberg´schen Buchhandlung

1012 S.  - PDF

Vorwort

 

Gottesname

Gott, der Ewige, Gott

siehe: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.59, 137, 170, 206, 223A, 247-269, 314, 339, 355, 357A, 373, 408A, 421A, 609, 614, 615, 630A;
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.507

 

 Herzfeld, Levi

Kommentar, AT

  

* 28.12.1810 Ellrich

† 11.03.1884 Brauschweig

 

Biographie:

 

 

[Das Buch Kohelet] übersetzt und erläutert
Braunschweig: Eduard Leibrock - 1838
VIII, 195,n 2 S.

Vorwort

 

Gottesname

Gott

Lit.:

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 218-233, 391, 614
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.515

 

Herzog, Franz Alfred

 

* 24.03.1880 Sursee/Schweiz
17.06.1962 Luzern/Schweiz

 

Biographie:

         1896: Stiftschule Einsiedeln

         1900: Matura in Einsiedeln

 1900-1904: theologische Studien

                  3 Semester in Freiburg im Breisgau

                  1 Semester in Tübingen

                  4 Semester in Luzern

17.07.1904: Priesterweihe in Luzern

26.07.1904: Primiz in Beromünster

 1904-1908: Katechet am Lehrerseminar St. Michael in Zug

         1908: Doktorat in Freiburg im Breisgau

 1908-1922: Katechet im Institut Baldegg, daneben auch Lehrer

                  für pädagogische Psychologie und Deutsch

 1922-1949: Professor für alttestamentliche Exegese und Hebräisch

                  an der kath. Theologischen Falkultät Luzern

 1930-1939: Chorherr am Stift St. Leodegar Luzern

06.01.1939: Weihe durch Bischof von Streng

 1939-1955: Stiftpropst am Stift St. Leodegar in Luzern

         1955: Rücktritt als Stiftpropst

                  wohnt aber weiter im Stift

17.06.1962: er stirbt im Stift St. Leodegar in Luzern

siehe Dr. phil. P. Theodor Schwegler

 

Hess, Johann Jakob

 

* 21.10.1741 Zürich

† 29.05.1828 Zürich

 

Biographie:

 

 

siehe unter Georg Friedrich Griesinger

 

Vorwort

 

Gottesname

Jehova

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.135-142

 

Hesse, Franz

Kommentar

 

* 11.06.1917 Loga Ostfrieland

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Franz Hesse, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Alttestamentliche Theologie und Hermeneutik und langjähriger Direktor des Alttestamentlichen Seminars der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Münster.

Der einer ostfriesischen Pastorenfamilie entstammende Theologe studierte von 1936 bis 1940 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und - nachdem diese von den Nationalsozialisten geschlossen worden war - an den Universitäten Marburg und Erlangen. 1949 wurde er zum landeskirchlichen Dienst ordiniert und im selben Jahr zum Doktor der Theologie in Erlangen promoviert. 1953 habilitierte sich der Theologe und wurde - nach Jahren der Lehre als Repetent und Dozent in Erlangen - 1958 auf ein Extraordinariat an der Universität Marburg berufen. 1960 verlieh ihm die Theologische Fakultät der Universität Erlangen die Würde eines Ehrendoktors der Theologie. Im gleichen Jahr kam Prof. Hesse nach Münster und übernahm als Nachfolger von Prof. Rudolph den Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie und Hermeneutik. Trotz eines ehrenvollen Rufes an die Universität Erlangen- Nürnberg im Jahr 1964 blieb Prof. Hesse in Münster. Bei seiner Emeritierung im Sommer 1982 konnte der Theologe auf über zwei Jahrzehnte ununterbrochenen Wirkens an der Westfälischen Wilhelms-Universität zurückblicken. Seine wissenschaftlichen Arbeiten fanden vom Beginn seiner akademischen Laufbahn an große Beachtung. Schon die Dissertation über "Die Fürbitte im Alten Testament" und die Habilitationsschrift über "Das Verstockungsproblem im Alten Testament" verraten die Intensität der Stoffdurchdringung, die gedankliche Schärfe und sprachliche Sorgfalt, die das gesamte wissenschaftliche Werk des Theologen kennzeichnen. Aus der Vielzahl seiner Studien sind die Abhandlungen "Das Alte Testament als Buch der Kirche" (1966) und "Abschied von der Heilsgeschichte" (1971) - eine Schrift, die als "Pflichtlektüre" der Alttestamentler gilt - hervorzuheben. Die Aufsätze des Wissenschaftlers lassen in beeindruckender Weise seine Fähigkeiten erkennen, im Gespräch mit anderen Disziplinen - vor allem der systematischen Theologie - zu bleiben und kritisch anzuregen. Prof. Hesse hat überdies als beliebter Prediger in vielen Universitätsgottesdiensten mitgewirkt und seine Fakultät bei kirchlichen Synoden vertreten. Auch in der akademischen Selbstverwaltung der Universität Münster hat er als Fakultätsdekan in drei Amtsperioden große Verdienste erworben.

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Hessische Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1818 in Kassel

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.:

Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Heukelbach, Werner

Bibelteil, NT Johannes

* 08.05.1898 Wiedenest
† 05.02.1968 Gummersbach

 

Biographie:

 

http://missionswerk-heukelbach.de/

 

EVANGELIUM JOHANNES
mit evangelistischen Anmerkungen
Bibel- und Schriftmission Werner Heukelbach 5281 Wiedenest
o.J. 126 Seiten 
       

Vorwort

Vorwort
Dieses Johannesevangelium mit evangelistischen Anmerkungen wurde betend, sinnend zu Papier gebracht. Immer und immer wieder beugte ich meine Knie vor dem Schreiben eines neuen Abschnittes und bat den Herrn um Weisheit und um Unterweisung von oben.

Zu dem Text wurden mehrere Übersetzungen gewählt, dabei wurde es im Auge behalten, nicht von dem Grundtext abzuweichen und doch das leicht Verständliche anderer Übersetzungen nicht aus dem Auge zu verlieren.

Dieses Johannesevangelium mit evangelistischen Anmerkungen hat das Ziel, Menschen zum Heiland zu führen. Beim Lesen sollen sie das Kommen, das Leben, das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus kennenlernen. Auch sollen sie davon überzeugt werden, daß der Herr Jesus bald wiederkommt. Dabei sollen ihre Herzen erweckt werden für Den, der für sie starb und der sie liebt, ja, der um sie wirbt! — — — Es soll aber auch den Gotteskindern zum Segen werden.

Möchte der Herr durch alles sehr verherrlicht, der Vater angebetet und der Lauf des Evangeliums gefördert werden!

Diese Schrift lege ich nun betend in die Hände meiner vielen, vielen Freunde zum Selbstlesen und zum Weitergeben und Weitersenden an andere. Gott segne jeden, der ein solches Exemplar in die Hand bekommt und der dasselbe betend liest.

Gottesname

 

 

 

Heumann, Christoph August

NT

* 03.08.1681 Allstedt 

† 01.05.1764 Göttingen

 

Biographie:

 

Das Neue Testament nach der Ubersetzung D.Christoph August Heumanns. Erster Theil, welche die vier Evangelisten und die Apostelgeschichte in sich hält. Hannover in Verlag

sel Nicolai Försters, und Sohns Erben Hof=Buchhandlung - 1748

38 S. Vorrede; 474 S. = 4 Evangelien und Apg.;

 

Anderer Theil welcher die Episteln der Apostel und die Offenbarung Johannis in sich hält.

Hannover 1748

24 S. Vorrede und 364 S. der Rest

 

Maße: 12,5x18 cm;  

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.559

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S. 707-721

 

Heußer, Theodor

Vollbibel

 

* 19.08.1851 Hombrechtikon

† 16.02.1917 Zürich

 

Biographie:

 

                1875: ordiniert

        1876-1880: Pfarrer in Bachs

        1881-1882: Vikar in Spöck

        1883-1885: Lehrer der Brüdergemeinde in Sprangins

01.09.1885-1897: 12 Jahre Lehrer für Griechisch auf St. Chrischona 

 

 

Evangelienharmonie die heiligen vier Evangelien übersetzt, chronologisch zusammengefügt und mit textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erklärungen versehen von Theodor Heußer
Bd. 1+2
Gütersloh : Bertelsmann, 1909
XXIII, 232, 421 S. : Ill.

Vorwort 

 

 Gottesname

 

 

 

Hexapla

Vollbibel

 

 

 

Das Alte Testament

Sechs Bibelübersetzungen in einer Übersicht

Pfäffikon ZH: Verlag Mitternachtsruf 

 

Band 1 (AT) 1.Mose bis Ruth - 1993 - 866 S.              

Band 2 (AT) 1. Samuel bis Hiob - 838 S.                    

Band 3 (AT) Psalmen bis Hohelied - 1992 - 364 S.        

Band 4 (AT) Jesaja bis Maleachi - 1995 - 769              

 

Das Neue Testament
Sechs Bibelübersetzungen in einer Übersicht

Pfäffikon ZH: Verlag Mitternachtsruf

Matthäus bis Offenbarung - 1989 - 951 S.            

 

AT:

Zürcher 1931 - Martin Luther 1912 - Franz Schlachter (1952) - Revidierte Elberfelder (1985) -
Dr. Herrmann Menge (1926 / 11.Auflage) und N.H. Tur Sinai

 

NT:

Abraham Meister - Martin Luther 1984 - Franz Schlachter (1952) - Revidierte Elberfelder (1985) -
Dr. Herrmann Menge (1926 / 11.Auflage) und Ludwig Albrecht (1926 / 14. Aufl.1988)

Vorwort 

 

 Gottesname

 

 

 

Heyder, Gebhard Maria (Franz Xaver Heyder)

Bibelteile NT

 

* 29.11.1904 Lorenzen bei Regensburg.
† 18.05.1994 Regensburg

 

P. Gebhard Maria a.S. Laurentio OCD (Heyder Franz) 

 

Biographie:

 

 

 

PAULUS-SYNOPSE
DIE BRIEFE DES APOSTELS PAULUS IN DEUTSCHER SPRÜCHE
Bibeltext von Prof. Dr. Niederhuber-Regensburg
Verlag Josef Habbel, Regensburg
1948     296, 4 Seiten 1 Karte        

Vorwort

Wer die vielgestaltige Persönlichkeit und das nimmermüde Wirken des Apostels Paulus aus ungetrübter Quelle kennenlernen, wer in die Breite und Länge, Höhe und Tiefe seiner Frohbotschaft vom Sohne Gottes eindringen will, muß die Briefe des Apostels lesen, studieren und betrachten, muß dies immer wieder tun. Jeder Brief des Apostels hat seine eigene Veranlassung, seinen eigenen Zweck, seine eigenen Adressaten, kurz, sein eigenes Gepräge. Und doch begegnen wir in diesen Briefen einer großen Einheit und Harmonie der Gedanken. Wir finden in den einzelnen Briefen viel Verwandtes, was sich gegenseitig beleuchtet und ergänzt. Hiebet wird der Wunsch wach, die gedanklich verwandten Texte in einer Zusammenschau vor sich zu haben. Während nun für die Evangelien schon im 3. Jahrhundert eine Zusammenschau (=Synopsis) durch Ammonius von Alexandrien geschaffen wurde, ist für die Paulusbriefe ein derartiger Versuch noch nicht gemacht worden. — Prof. F. W. Maier in Breslau teilte mir mit, daß er für sich privatim die verwandten Texte der Pastoralbriefe nebeneinander gestellt habe. —

Zum ersten Male wurde in mir die Idee einer' paulinischen Synopse wach, als ich im Jahre 1933/34 an der Alma Julia zu Würzburg mich noch eingehender ins Bibelstudium vertiefen konnte. Prof. Staab machte immer wieder auf die Notwendigkeit und Wichtigkeit des synoptischen Studiums der Heiligen Schrift aufmerksam. Doch fand ich zunächst keine Zeit, die Arbeit zu beginnen. Ich nahm vielmehr die Idee einer Paulussynopse mit ins Land der Bibel. Eine gütige Vorsehung fugte es, daß ich 1934/35 an der PP. Dominikaner zu Jerusalem meine biblischen' Kenntnisse, vor allem durch beträchtliche Studienfahrten, erweitern konnte.

Erst nach meiner Rückkehr aus Palästina bekam ich in unserem stillen Bergkloster Reisach am Inn Muse, an die Ausführung meines langgehegten Planes zu gehen. Von der Zerlegung des heiligen Textes bis zur synoptischen Neugestaltung war ein langer, zuweilen banger Weg. Hinsichtlich der Anordnung des Stoffes folgte ich in großen Zügen dem bestdisponierten Brief des Apostels, dem Römerbrief. Nur so konnte auch einigermaßen die Briefform gewahrt werden. Um gleich anfangs ein Lebensbild des Apostels nach seinen eigenen Angaben vor sich zu haben, wurden die biographischen Texte unmittelbar nach den Brief eingängen angesetzt. Aus zeitgemäßen Gründen der Sparsamkeit wurden die verwandten Texte, die sonst in einer Synopse nebeneinander stehen, untereinnader gesetzt. Sie sind jedoch durch ihre gemeinsamen Ueberschriften leicht als synoptisch zu erkennen. Um das Bild der Persönlichkeit und Lehre des Apostels möglichst vollständig zu gestalten, sind auch aus der Apostelgeschichte jene Texte herbeigezogen, die direkte Reden des Paulus enthalten. Des Verständnisses und Zusammenhanges wegen mußten einzelne Stellen zweimal angeführt werden. Die Wiederholung ist dann in ( ) gesetzt. Die Zahl der Wiederholungen wurde jedoch auf ein Mindestmaß beschränkt.

Das Personen- und Sachregister will den Gebrauch der Synopse erleichtern, während das Stellenregister es ermöglicht, jederzeit eine gewünschte Stelle in der Synopse sowie ihre jeweilige Fortsetzung ausfindig zu machen.. — Die Erklärungen wollen keinen Anspruch auf Lückenlosigkeit machen.

Von einer neuen Uebersetzung wurde Abstand genommen. Ich habe die nach dem Urtext hergestellte Übertragung meines nun bereits verewigten Lehrers Prof. Dr. Niederhuber-Regensburg benützt. Der Verlag Habbel erteilte mir bereitwilligst die Erlaubnis zur freien Verwendung dieses Textes.

Ich durfte das Manuskript mehreren Fachgelehrten zur Beurteilung unterbreiten, durch deren wohlmeinende Kritik und Ratschläge sich die Gestalt der Synopse in vielem verbesserte. Meinen besonderen Dank spreche ich aus Herrn Prof. Dr. P. Schaumberger C. SS. R. Gars am Inn, Prof. Dr. Sickenberger-München und Prof. Dr. Maier-Breslau.

Möge der große Völkerapostel in der synoptischen Gestalt seiner Briefe recht wirkungsvoll zu den Heilsbegierigen des 20. Jahrhunderts sprechen!

Karmeliterkloster Mariahilfberg, Neumarkt/Opf.,

am Feste des hl. Hieronymus 1948.

Der Verfasser.

Gottesname

 

 

Das Hohelied übersetzt nach dem Text der Neo-Vulgata unter ständiger Vergleichung mit dem hebräischen Text und der griechischen Septuaginta und erklärt nach den Prinzipien der kirchlichen Tradition für Glaube und Frömmigkeit. - Heyder P. Gebhard M. - 1986
Regensburg: Eigenverlag
179 S. 8°, ill.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Heydt, Carl von der

NT

* 17.11.1806 Elberfeld [heute Wuppertal-Elberfeld]

† 31.12.1881 Godesberg

 

Biographie:

 

Von Beruf war er Bankkaufmann (Kgl. Geheimer Kommerzienrath) und Bruder des Ministers August von der Heydt aus Berlin. Seit dem 01.07.1829 stand er an der Spitze des Bankhauses von der Heydt=Kersten & Söhne in Elberfeld. Von 1854-1866 vertrat er die Stadt Elberfeld auf dem Rheinischen Provinziallandtag. Er war mehrere Jahre Schriftführer. 1861 wurde er mit dem Roten Adlerorden 4. Klasse, 1872 mit dem Kronenorden 3. Klasse und 1879 anläßlich seines 50jährigen Jubiläums als Leiter des Bankhauses mit dem Kronenorden 2. Klasse ausgezeichnet. Er war Mitglied des Verwaltungsrates verschiedener Aktiengesellschaften und lange Jahre Mitglied des Presbyteriums der reformierten, später niederländisch-reformierten Gemeinde in Elberfeld. Neben seiner NT-Übersetzung brachte er unter anderem auch einen Kommentar zu Römer Kapitel 7 heraus.

 

siehe auch:

http://www.reformierte-gemeinde.de/

http://www.reformierte-gemeinde.de/Text%20zu%20unser%20Name.htm

http://www.reformierte-gemeinde.de/Zeittafel%202006-02-06.htm

 

 

Kaufmann

 

 

 

Vorwort zweite Auflage

 

Das Neue Testament aus dem griechischen übersetzt

Elberfeld: Wilhelm Hassel´sche Buchhandlung - 1.Aufl. 1852

IX, 635 S.       

 

Elberfeld: Verlag von R. L. Friderichs - 2. umgearbeitete Auflage 1864

Elberfeld: Sam Lucas - 3.umgearbeitete Auflage 1869

5 S. Vorwort, 635 S. NT

Größe: 12,5x18 cm

 

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Vorwort erste Auflage

 

Vorwort

Vorwort zur ersten Ausgabe

 

Die heiligen Schriften der Evangelisten und Apostel bedürfen einer Vorrede nicht. Werden sie aber in einer neuen Uebertragung ausgegeben, dann wird der Uebersetzer es kaum unterlaßen dürfen seine Arbeit als solche mit einigen Bemerkungen zu begleiten, und er wird dieß sogar, wenn er dem Gelehrtenstande nicht angehört, als eine ihm obliegende Pflicht anzusehen haben.

Von Jugend auf in der heiligen Schrift unterwiesen, und durch der Eltern Zucht und Beispiel auf das ewige Gotteswort als auf den einigen Grund aller Heilslehre hingewiesen, empfand ich in reiferem Alter das Verlangen, die Schriften der heiligen Evangelisten und Apostel in der Ursprache zu lesen. So entschloß ich mich die griechische Sprache zu erlernen. Der schöne Preiß des vorgesteckten Ziels macht die Mühe und Beschwerde des Weges leicht, und der des Gegenstands würdige Eifer sah sich reichlich belohnt, als ich dahin gelangt war selbständig aus dem griechischen zu übersetzen. Jetzt fing ich an einzelne Stücke des neuen Testaments zu bearbeiten; und indem ich ganz planlos unter vielen und längeren Unterbrechungen diese Beschäftigung fortsetzte, geschah es daß nach Verlauf von Jahren die Uebersetzung vollendet war, ohne daß ich eine andere Absicht dabei gehabt als die, meine Mußestunden auf eine zugleich belehrende und erheiternde Weise auszufüllen.

Freunde, deren Urtheil für mich von Werth ist, regten zuerst den Gedanken bei mir an die Arbeit, deren Entstehung und Fortgang sie mit Theilnahme gefolgt waren, drucken zu laßen.

 

Wenn ein Deutscher eine neu Bibel-Uebersetzung erscheinen läßt, so darf man wol voraussetzen, daß er nie gemeint sein könne dem erhabenen Werke des Mannes, der seines gleichen nicht hat in unserem Volke, irgendwie damit zu nahe zu treten: nicht minder wird die Anmaßung ferne von ihm sein dem Schöpfer und Meister unseres neuhochdeutschen Idioms in Sprache und Ausdruck nachzueifern. Es hat weniger Gefahr, daß wir die Lutherische Bibel überschätzen, als daß wir diesen Schatz nicht nach Verdient würdigen: und doch werden wir Protestanten uns denen nicht beizählen, die eine Uebertragung dem Original gleichstellen oder gar vorziehen. (* Fußnote: Der Kardinal Ximenes, der bekanntlich eine prachtvolle Bibelausgabe veranstaltete, wo die lateinische Uebersetzung, die Vulgata, in der Mitte zwischen dem ebräischen und griechischen Text gedruckt ist, vergleicht in dieser Zusammenstellung die Vulgata mit dem Heilande und die Originale mit den Schächern zu seiner rechten und linken.) Und so werden wir bei der größten Hochachtung vor unserm Reformator und seinem Werk, dessen wir uns als einer Frucht des Geistes dankbar erfreuen, einem neuen Versuch die heiligen Schriften noch wortgetreuer und genauer zu verdollmetschen weder die Berechtigung noch den Nutzen absprechen wollen und dürfen.

 

Für die Uebertragung gibt es, wie ein geistreicher Theologe treffend bemerkt, zwei Wege. Entweder läßt der Uebersetzer den Schriftsteller möglichst in Ruhe, und bewegt den Leser ihm entgegen: oder er läßt den Leser möglichst in Ruhe, und bewegt den Schriftsteller ihm entgegen. Die letztere Methode mag sich bei gewöhnlichen Büchern empfehlen; bei dem heiligen Buche der Schrift, wo auch die Art wie etwas gesagt wird als gewichtig und bedeutend hervortritt, wird der ersteren für uns um so mehr der Vorzug zuzuerkennen sein, als wir mit unserer reichen und bildsamen Sprache vor allen anderen Völkern befähigt sind, das was das griechische Original sagt in derselben Weise zu sagen.

 

Ist dieses Ziel auch nicht vollständig erreichbar ohne der eignen Sprache Gewalt zu thun, so habe ich dasselbe doch unverrückt vor Augen gehabt; und in den Fällen, wo eine Umschreibung dem Gedanken einen fremden Ausdruck würde gegeben haben, fand ich kein Bedenken dem Ausdrucke lieber eine fremde oder ungewöhnliche Form zu geben. Es war durchgängig mein Bestreben die Uebertragung nicht nur dem Sinne und Geiste nach, sondern auch in Bezug auf genaue Wortbedeutung, auf Zeitformen, auf Wortstellung, und selbst in dem anscheinend geringfügigen dem Original nachzubilden, und wo die heiligen Schreiber absichtlich einer auch im griechischen ungewöhnlichen Form sich bedienen, auch dieß bemerkbar zu machen. Wo es das Verständnis erforderte, sind die für uns unvermeidlichen Verbindungsworte in kleinerer Schrift eingefügt; wo der Sinn des griechischen Wortes mit einem einzelnen Worte nicht erschöpfend wiederzugeben ist, findet sich ein erläuternder Zusatz in Parenthese. - Die reichen Hülfsmittel, welche deutsche Gelehrsamkeit im Gebiete der griechischen Sprachkunde zugänglich gemacht hat, habe ich fleißig benutzt, und vor allem ist mir die durch Sachkunde und Scharfsinn gleich ausgezeichnete Winers Grammatik des neutestamentlichen Sprachidioms von Werth gewesen.

 

Wenn meine Uebersetzung unter dem gnädigen Segen des Herrn dazu beitragen möchte dem einen und anderen unter denen die sich fürchten vor Gottes Wort das Verständnis der Schriften zu erleichtern, so ist meine Absicht erreicht. Und in diesem Vertrauen wage ich es eine Arbeit in den Durck zu geben, die mir in diesen Jahren unter den mancherlei Sorgen und Mühen des Berufs und des täglichen Lebens zur Freude und Erholung gereichte, und von der ich jetzt mit dem Gefühle scheide womit man von einem Freunde scheidet.

 

Elberfeld, geschrieben am ersten Mai 1852.
 

 

Vorwort zur zweiten Ausgabe.

 

Als ich meine Uebersetzung des neuen Testaments drucken ließ, war ich mir wohl bewußt daß sie hinter dem Ziele zurückblieb, welches ich mir vorgesteckt hatte. Durch die neue Ausgabe ward mir willkommner Anlaß gegeben, sie durchweg sorgfältig zu überarbeiten und dadurch, wie ich hoffe, jenem in vorstehendem Vorwort bezeichneten Ziele näher zu bringen. Der Segen des Herrn möge dieselbe begleiten!

 

Godesberg, im Oktober 1863
 

 

Vorwort zur dritten Auflage

 

Indem es mir vergönnt ist das mit Lust und Liebe begonnene und mit Treue fortgeführte Werk der Uebersetzung des Neuen Testaments jetzt in nochmaler sorgfältiger Ueberarbeitung zum dritten male auszugeben, habe ich nur den einen Wusnch, mehr und mehr durch diese Arbeit dazu beizutragen daß das Verständnis des göttlichen Worts gefördert werde.

 

Elberfeld im Februar 1869.

 

Carl von der Heydt.

 

 

Gottesname

Herr

Lit.:
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58.

Wuppertal und die Schwarze Kunst - 150 Jahre Sam. Lucas Elberfeld, S.45:
Von den heute noch Geltung beanspruchten Büchern sei nur die deutsche Übersetzung des Neuen Testamentes von Karl von der Heydt, dem gelehrten derzeitigen Chef des erwähnten Bankhauses, genannt, die [Walther] Lucas aus dem Verlag der Hasselschen Buchhandlung löste und erfolgreich in Druck und Verlag übernahm.

 

Heyn, Ernst

 

 

* 1860

† 1926

 

Biographie:

 

Der ev. Prof. Ernst Heyn war ein gründlicher Reformer des Religionsunterrichts und moderner Religionspädagoge. Er war Oberlehrer an der Sophienschule in Hannover.

siehe August Reukauf

 

Hezel, Wilhelm Friedrich

Vollbibel

* 16.05.1754 Königsberg in Franken

† 12.06.1824 Dorpat

 

 

Biographie:
 

 

siehe auch unter  Georg Friedrich Griesinger

Die Bibel Alten und Neuen Testaments mit vollständig=erklärenden Anmerkungen
Lemgo : Meyer 1786-1791

 

1: Erster Theil, welcher die Fünf Bücher Mose enthält (1786)
2: Zweyter Theil, welcher das Buch Josua, der Richter, das Buch Ruth, die beyden Bücher Samuels und die beyden Bücher der Könige enthält (1788)
3: Dritter Theil, welcher die beyden Bücher der Chronik, das Buch Esar, Nehemia und Esther, und das Buch Hiob (nebst einer neuen Uebersetzung des letzteren) enthält (1790)
4: Vierter Theil, welcher die Psalmen enthält (1792)
5: Fünfter Theil, welcher die Sprüche, den Prediger, das hohe Lied Salomons und den Propheten Jesaia enthält (1791)
6: Sechster Theil, welcher eine neue Uebersetzung des Propheten Jesaia und die Erläuterung der übrigen drey großen Propheten, des Jeremia und dessen Klaglieder, Ezechiel und Daniel enthält (1792)
7: Siebenter Theil, welcher die zwölf kleinen Propheten enthält (1793)
8: Achter Theil, welcher die vier Evangelisten enthält (1787)
9: Neunter Theil, welcher die Apostelgeschichte, den Brief Paulli an die Römer und die beyden Briefe Paulli an die Corinthier enthält (1790)
10: Zehnter Theil, welcher den Brief Paulli an die Galater bis zur Offenbarung St. Johannis enthält (1791)

 

Erster Theil:

 

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Vorwort

 

Gottesname

Herr

2 Mose 3,14, 6:3 Fußnote (Seite 295, 302):

a) daß ich ihr allmächtiger Gott seyn wollte. Besser: (Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen) als El Schaddai, d.i. der allerhöchste Gott, oder, wie der sel. Luther übersetzt: der allmächtige Gott. 1.Mos.17,1. = b) mein Name Herr; mein Name Jehova, oder Jova = c) ist ihnen nicht offenbarett worden. Aus diesem Vers folgt allerdings, daß der Name Jova dem Mose zuerst geoffenbaret ...

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1624,

Die Psalmen neu übersetzt von Wilhelm Friedrich Hezel
Bremen: Friedrich Wilmons - 1800
268 S. (in 4 Teilen)

 

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Vorwort

 

Gottesname  

 Herr

Einbändige Ausgabe

 

Die Bibel des Neuen Testaments oder die ehrwürdigen Urkunden der christlichen Religion als ächte und einzige Quelle derselben. Uebersetzt und mit Anmerkungen herausgegeben von D. Wilhelm Friedrich Hezel
Dorpat ; Leipzig: Paul Gotthelf Kummer -  1809

 

Größe: 13,5x21cm
Seiten:
1 S. Titelblatt
20 S. Skizze einer Theorie der Kunst zu übersetzen
6 S. Nachschrift
682 S. Neues Testament

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58,

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.728-737

 

Hieber, Kastulus

Psalmen

 

*         1761 München

† 18.08.1810 Ingostadt

 

Biographie:

 

Franziskaner im Central-Convent No. 1 in Ingolstadt.

Er war Lektor und Guardian und gehörte dem Franziskanerorden 30 Jahre lang an.

 

Versuch einer Übersetzung der Psalmen Davids aus dem hebräischen Grundtexte zur Beförderung und Anbethung im Geiste und in der Wahrheit, als Gebeth= und Unterrichtsbuch eingerichtet und übersetzt von P. Kastulus Hieber
Ingolstadt: Alois Attenkover - 1810
XVI, 304 S.

 

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Vorwort

 

Gottesname

 Herr

Allgemeine Literatur-Zeitung, Bände 3-4 (1810), S.536:
Mit Nr. 2. wird man um so eher zufrieden seyn, je weniger Schriften dieser Art mit so viel Sprachkenntniss und Geschmack aus Franziskaner Conventen zu kommen pflegten. Zwar finden sich in der Sprache auch noch Provinzialismen, wie Gebeter u.s.w. Doch ist der Ausdruck im Ganzen rein und so viel möglich dem Originale angemessen. Rec. kann zwar in die letztere Beurtheilung hier nicht eingehen, doch muss er dem Vf., so weit er seine Uebersetzung damit verglichen, das Zeugniss geben, dass er nicht unvorbereitet ans VVerk gieng,. Zwar beruft er sich in den wenigen vorkommenden Anmerkungen vorzüglich nur auf die Vulgata, die Kirchenväter und einige Ausleger seiner Kirche; doch bemerkt man bald , dass ihm auch andre, neuere nicht unbekannt waren, wenigstens glaubt Rec. der Paulus, Knapps, Mendelssohns und einige andre Bearbeitungen der Psalmen nachgeschlagen hat, hin und wieder Spuren davon bemerkt zu haben. Obgleich in dem deutschen Brevier von Dereser schon sehr schöne Uebersetzungen der Psalmen stehen und auch in der von ihm fortgesetzten Uebersetzung der von Brentano angefangenen deutschen Bibel die katholische Kirche nun bald die ganze Sammlung der heil. Schrifen einer würdigen Gestalt besitzt: so hat sich Hr.H.da djese doch nicht allen zugânglich sind, durch diese Uebersetzung der Psalmen nicht nur zur Beforderung der Erbauung, sondern auch urn manchen gelehrten Katholiken Verdienst erworben.

 

Hilgenfeld, Adolf Bernhard Christoph

 

 

* 02.06.1823 Stappenbeck bei Salzwedel (Altmark)

† 12.01.1907 Jena

 

Biographie:

 

 

siehe Protestanten=Bibel

 

Hilger, Hans

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Hillmann, Willibrord

Auswahlbibel

* 19.11.1912 Neuß

† 06.11.1961 Mönchengladbach

 

Biographie:

 

Nach den phil. Studien in Mönchengladbach ging er zum Weiterstudieren nach Münster.

Nach seiner Promovierung 1940 in Münster trug er in Mönchengladbach an der Hochschule der Franziskaner knapp ein Jahr neutestmentliche Exegese vor. Nach der kriegsbedingten Schließung der Hochschule war er vier jahre als Kaplan in Bleiderdingen / Nahe tätig.

Mit der Wiedereröffnung der Hochschule nahm er sein Lektorat erneut auf. Er war an der Heranbildung der Kleriker besonders interessiert.

 

15.04.1931: Eintritt in den Franziskanerorden in Aachen (Rheinische Franziskanerprovinz)

17.04.1932: ewige Profeß in Aachen

29.06.1937: Priesterweihe in Aachen

06.10.1940: Dr. theol. in Münster

        1946: Submagister der Kleriker

        1949: Schriftleitung der Publikation "Wissenschaft und Weisheit"

        1950: Magister chori

        1951: zusätzlich Professor am Aachener Priesterseminar

        1956: Studienpräfekt

        1961: starb er an Herzversagen

 

 

 unter Mitarbeit von Josef Quadflieg

Hillmann, W.

Bilderbibel,
Düsseldorf: Patmos Verlag; 15. Aufl. 1989
96 S. - 21 cm
   

Vorwort

 

Gottesname

  Herr

Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.´457-460

 

Hilty, Carl

Auswahlbibel NT

* 28.02.1833 Werdenberg, Gemeinde Grabs im Kanton St. Gallen

† 12.10.1909 Clarens

 

Biographie:

 

 

http://www.edimuster.ch/alkoholgeschichte/carlhilty.htm

Das Evangelium Christi mit Erläuterungen von C. Hilty
Leipzig: J.C. Hinrichs´sche Buchhandlung - Frauenfeld: Huber & Co. Verlag - 1910

XV, 316 .    

 

 

 

Vorwort

Bestimmungsgemäß nach Prof. Hiltys Tode herausgegeben von A.R. - Der Evangelientext folgt mit geringen Abweichungen der Taschenausgabe von D. Bernhard Weiß (Leipzig 1909). Genauer Nachweis der Stellen findet sich am Schluß.

Gottesname

Herr

  Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.616

 

Hindenburgbibel

Vollbibel

 

Paul von Hindenburg

* 02.10.1847 Posen
† 02.08.1934 Gut Neudeck, Ostpreußen

 

Lit.: Erhalte uns Herr bei deinem Wort, o.Seitenzahl (1934):

Der verewigte Reichpräsident und Feldmarschall von Hindenburg ist ein frommer Christ gewesen. Ihm war die Bibel eine treue Begleiterin durch das ganze Leben. In guten und in bösen Tagen hat er sich an Gottes Wort gehalten. Als es zum Sterben ging, fand man an seinem Bett ein schmales Büchlein, in dem Bibelsprüche enthalten sind: die Herrnhuter Losungen.

Hindenburg hat in den Jahren seiner Präsidentschaft 84 deutsche Gemeinden des In- und Auslandes ihre Altarbibeln gestiftet. So dürfen sich heute nicht wenige Großstadtgemeinden, aber ebenso auch kleine Diasporagemeinden an der deutschen Ostgrenze und im Saarland rühmen, eine Hindenburgbibel zu besitzen.

 

Hinton, Michael

Auswahlbibel

*

 

Biographie:
 

Die Bibel in 100 Minuten ... für Einsteiger, Interessierte, Neugierige  und Eilige
Giessen - Basel: Brunnen Verlag

ISBN 978-5-7655-3977-0
111 Seiten

 

Engl. Titel: The 100-Minute Bible

Übersetzt aus dem Englischen: Ulrike Becker
Lektorat: Renate Hübsch

 

Bibelzitate folgen i.d.R. der Bibelübersetzung Hoffnung für Alle. © 1986, 1996, 2002 by International Bible Society, Übersetzung: Brunnen Verlag Basel und Giessen

Zum Geleit

 

Gottesname

 

 

 

Hirsch, Emanuel

NT, Johannes

* 14.06.1888 Bentwisch Brandenburg

† 17.07.1972 Göttingen

 

Biographie:
 

 

Das vierte Evangelium in seiner ursprünglichen Gestalt verdeutscht und erklärt Tübingen: Verlag J.C.B.Mohr - 1936 1. Auflage.
466 Seiten

 

Inhaltsübersicht
I.    Das vierte Evangelium in seiner ursprünglichen Gestalt verdeutscht  1

II.   Zum Ganzen des Evangeliums   65

      Der Verfasser                        67

      Die Geschichtlichkeit              75

      Der Plan                               83

      Die kirchliche Ausgabe            92

III. Zu den einzelnen Lektionen des Evangeliums  99

Zum Geleit

Ich gebe keine gelehrte Erklärung. ich suche so zu schreiben, daß mich jeder verstehen kann, der ein zusammenhängendes Buch mit Anspruch auf eine gewisse Aufmerksamkeit und Sammlung des Lesers durchzunehmen bereit ist. Ich verzichte darum auf alles gelehrte Hin und Her, und auf den Beweis im strengen Sinne: beides ist für eine nachfolgende streng fachwissenschaftliche Veröffentlichung zurückgestellt. Nur anschaulich sollen meine Aussagen sein, und so, daß man versteht: es ist ein Ernst und eine Sachkunde und eine Arbeit dahinter.

Ich will mit meiner Erklärung helfen, das vierte Evangelium richtig zu lesen. Darum sind mir die Dinge, die ich zur Erkenntnis der christlichen Wahrheit sage, die eigentlich wichtigen. Der Leser soll sich besinnen über das Evangelium und durch es Jesus Christus besser kennen lernen. Aber ich halte den weg, dn man meistens geht, dies auf rein erbaulichem Wege zu erreichen, ür falsch. unsre deutschen evangelischen Christen sind mündig und dürfen sachliche Rechenschaft verlangen. Ich erkläre darum alles, wovon ich mir denke, daß es für einen wahrhaftigen und ernsten Menschen zur Klarheit und zum eignen Verstehen nötig oder erwünscht ist. Ich suche allen Kleinkram zu melden, aber ich suche auch nicht, klare Einsichten in gesellschaftliche Tatbestände künstlich zu verhüllen.

Wem ich helfen kann, der lese mich. Wenn ich anstößig bin, der lasse mich fahren. Aber er gönne mir und den Menschen, denen so geholfen werden kann, daß wir auf unsre Weise Jünger Christi sind.

Göttingen, September 1935.     Emanuel Hirsch

Gottesname

 

 

 

Hirsch, Julius (Jehuda)

 Jesaja

* 17.03.1842 Emden

† 21.07.1909 Frankfurt a.M.

 

Biographie:

 

Geschäftsmann (Wechselmakler)

Sefêr Ješa'jā / Das Buch Jesaia nach dem Forschungssystem Rabbiner Samson Raphael Hirschs übers. u. erl. von Julius Hirsch

Frankfurt am Main: Kauffmann - 1911
508 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hirsch, Mendel

 

* 03.03.1833 Oldenburg
† 28.03.1900 Frankfurt a. Main

 

Biographie:
 

Die zwölf Propheten übersetzt und erläutert von Mendel Hirsch

Frankfurt am Main: Hofmann - 1900

536 S.

 

Die Klagelieder nach übersetzt  von Mendel Hirsch nebst Anmerkungen

Frankfurt am Main: Hofmann - 1903

21 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hirsch, Samson Raphael

Bibelteile, AT, Pentateuch, Psalmen

* 20.06.1808 Hamburg

† 31.12.1888 Frankfurt am Main

 Biographie:

 

 

Der Pentateuch, übersetzt und erläutert ...
Frankfurt am Main: J.Kaufmann
5 Bände ca. 2900 S.
 

Die Fünf Bücher der Tora -

Pentateuch mit Haftarot übersetzt und erklärt von Samson Raphael Hirsch. Neu gesetzt . Der klassische Kommentar des deutschen orthodoxen Judentums.

Basel: Verlag Morascha
Mai 2008 - Bereschit
Herbst 2008 - Schmot

3200 S.

 

Die Psalmen, übersetzt und erläutert von Samson Raphael Hirsch, Rabbiner der Israelitischen Religionsgemeinschaft zu Frankfurt am Main,
Erster Theil: Buch 1 und 2, Zweiter Theil: Buch 3, 4 und 5,
Frankfurt am Main: Hermon Verlags-Gesellschaft - 1924.
X, 380, 367 Seiten
Hebräischer Urtext mit deutscher Übersetzung und Anmerkungen zum Text.

 

1.Aufl. 1882, 2.Aufl. 1898

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.63A, 66, 124, 145A, 147, 181, 211, 221A, 226A, 256, 311A, 316, 359, 391-405, 425, 427, 456, 466, 478-480, 509A, 531, 543, 544, 553, 556, 603A, 604A, 615, 620, 632, 635;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.647

Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.143,

 

Hirschberger Bibel

 

  siehe Martin Luther 1861

 

Hitzig, Ferdinand

Bibelteile, AT

 

* 23.06.1807 Lörrach-Hauingen

† 22.01.1875 Heidelberg  

Biographie:

 

 

 

 

Die prophetischen Bücher des Alten Testaments
übersetzt von Ferd. Hitzig
Leipzig: S. Hirzel - 1854
VI, 365 S.      14x22cm     

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt - Erster Band

Leipzig - Heidelberg: Winter´sche Verlagshandlung - 1863

312 S.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt - Erster Band

Leipzig - Heidelberg: Winter´sche Verlagshandlung - 1863

463 Seiten

 

Download

 

Die Psalmen, historisch-kritisch untersucht. - Hitzig, Ferdinand
( Historischer und kritischer Commentar nebst Uebersetzung, 2. Theil)
Heidelberg, C. F. Winter - 1865
X, 227 S.,

 

In Verschiedene Ausgabe von 1835 - 1865

Vorwort

 

Gottesname

Jahve

Lit.:
Pierers
Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.667-668

 

Hoberg, Gottfried

Psalmen

 

* 19.11.1857 Heringhausen (Westfalen)

† 19.01.1924 Freiburg i. Br.

 

Biographie:

 

 

Die Psalmen
der Vulgata übersetzt und nach dem Literalsinn erklärt
Herder'sche Verlagshandlung Freiburg - 1892

XXXI, 89 Seiten        

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 104 Fußnote:
Alleluia (eine liturgische Formel der Juden (lobet Jahve), welche dem Ausdruck der Freude dient) ist Ueberschrift der Psalmen 104-106; 110 bis 118 (ausgenommen 115); 134-135; 145-150; beiden Psalmen 147-150 ist sie auch Unterschrift. Der Charakter dieser Psalmen ist durch Alleluia hinlänglich angedeutet (diese Angaben über Alleluia beziehen sich nur auf den Text der
Vulgata).

siehe auch Fußnote zum 33.Psalm Vers.8, Seite 90 "Jehovaengel"

Psalm 110 Vers 5. Fußnote: Jehova, S.326

 

 

Hoennicke, Gustav

Kommentar, NT, Apostelgeschichte

 

* 11.09.1871 Heiligenstadt (Provinz Sachsen)
† 17.07.1938 Breslau

 

Professor an der Universität in Breslau

 

Biographie:
 

 

Evangelisch - Theologische Bibliothek
Herausgegeben von Prof Lic. B. Bess
Kommentar zum Neuen Testament

Die Apostelgeschichte erklärt
Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig
1913      XII, 140 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hoffmann, David

Bibelteile, AT

* 24.11.1843 Verbó, Hungary

† 20.11.1921 Berlin

 

Biographie:

 

 

 

Das Buch Leviticus
Berlin: M. Poppelauer
904 S.
 

Das Buch Deuteronomium
Berlin: M. Poppelauer
582 S

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.57, 66, 67, 124, 156, 256, 403, 429, 434, 439, 425A. 480, 508, 509, 513, 542-557, 590, 603, 615, 620, 631A, 632;

Kalonymos, 3.Jahrg. 2000, Heft 2

Festschrift zum siebzigsten Geburtstage David Hoffmann's : gewidmet von Freunden und Schülern PDF

 

Hoffmann, Felix

Auswahl

18.04.1911 Aarau

†  16.06.1975 Aarau

 

Biographie:

 

Maler, Grafiker, Illustrator und Glasmaler. Kirchenfenster, Fresko und Sgraffito

 

siehe unter Paul Erismann

 

Hoffmann, Rosemarie

Auswahl

 

* 1954

 

Biographie:

 

Rosemarie Hoffmann ist Pfarrfrau, Mutter von 5 Söhnen und lebt seit 1989 in Leipzig, wo ihr Mann (Martin) Pfarrer der Ev.-Luth. Freikirche und Dozent am Luth. Theol. Seminar ist. Pfarrer Martin Hoffmann ist Jahrgang 1953. Nach seinem Theologiestudium diente er zunächst der Gemeinde in Lengenfeld/Plauen als Gemeindeseelsorger. Heute ist er Pfarrer der St. Trinitatisgemeinde in Leipzig. Neben seiner Tätigkeit in der Gemeinde ist er Dozent für Systematische Theologie am Luth. Theol. Seminar. Außerdem unterrichtet er Griechisch.

 

 

Kinderbibel Gott hält sein Wort Biblische Geschichten ausgewählt von Rosemarie Hoffmann und Gottfried Herrmann mit Bildern von Paula Jordan
Zwickau: Concordia-Verlag; Verlag der Lutherischen Buchhandlung Heinrich Harms
224 S.

 

Die 1. Ausgabe der Kinderbibel erschien 1989 in der EVA Berlin noch zu DDR-Zeit. Die Zwickauer Auflage war ohne Jahresangabe.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hoffnung für alle

NT

 

  

 

siehe auch unter Internationale Bibelgesellschaft IBS

und wordsforgirl - Fußball Bibel

Das Neue Testament neu übersetzt
Brunnen-Verlag Basel und Gießen
1983     607 Seiten        3 Karten
 

Online

 

Vorwort

Vorwort:

Eine lebendige Übersetzung des Neuen Testaments nach den Kriterien un der Zielsetzung der " Living Bible" legt nun auch in deutscher Sprache vor. Sie wurde von evangelischen Theologen, Germanisten und Redakteuren erarbeitet, die sich alle einer bibeltreuen Theologie verpflichtet wissen. Hoffnung für alle ist keine wörtliche Wiedergabe, dafür aber eine text- und sinngetreue Übersetzung der neutestamentlichen Bücher und Briefe. Der Text soll dem heutigen Leser also möglichst genau das sagen, was der Grundtext für seine ersten Leser zum Ausdruck brachte. Zu diesem Zweckwerden geläufige Ausdrücke und Formulierungen verwendet, die im Grundtext nicht unbedingt Wort für Wort enthalten sind. Textstellen, die um der Verständlichkeit willen einen weitergehende Umschreibung notwendig machen oder deren theologische Aussage mehrdeutig ist, werden jedoch als Fußnote wörtlich übersetzt.

Hoffnung für alle ist keine Übersetzung der englischen Ausgabe des "Living New Testament". Diese diente lediglich als Modell für die deutsche Version. Hoffnung für alle wurde vom griechischen Grundtext aus neu übersetzt, wobei neben einer in allen Teilen sinngetreuen Wiedergabe der biblischen Texte das Bemühen um eine einfache, lebendige Sprache im Vordergrund stand.

Vom Minus zum Plus Die erstaunlich einfache Lösung für die Probleme der Menschheit.
Das lebendige Buch
 - das Neue Testament - Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung Hoffnung für alle. - 5. Edition 1995

Nørhaven A/S: Denmark

377 S. 20 x 12 cm     

 

 Das lebendige Buch - Sonderausgabe - Hoffnung für alle

Das lebendige Buch  - das Neue Testament eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung "Hoffnung für alle". - 5. Auflage 1995

Schorndorf: IBS Deutschland e.V. Internationale Bibelgesellschaft

377 S. 20 x 12 cm     

Mit vollem Einsatz

Mit vollem Einsatz - Das Neue Testament -

mit Lebensberichten internationaler Spitzensportler
(Hrsg.: Evangelische Allianz Frankfurt/M.)
Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
Altenkirchen: IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 1995 - 20 750 Exemplare
381 S.       

www.IBSdirekt.de

Die beste Nachricht aller Zeiten - Das Neue Testament

Eine Sonderausgabe der zeitgemässen Bibelübersetzung Hoffnung für alle
Dorsten. IBS Deutschland e.V.
1. Auflage 1996
379 S.
      


www.IBSdirekt.de

Das lebendige Buch - das Neue Testament

eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung "Hoffnung für alle". - 1998

Schorndorf: IBS Deutschland e.V.  Internationale Bibelgesellschaft

398 S. 20 x 12 cm     

Neues Testament - Berlin

(Hrsg.: Evangelische Berliner Schriften-Mission)
Eine NT-Ausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
Schorndorf: IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 2005 - 3000 Exemplare
416 S.
      

www.IBSdirekt.de

Frankfurt

Neues Testament - Frankfurt

(Hrsg.: Evangelische Allianz Frankfurt/M.)
Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
Schorndorf: IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 11/2002 - 20 750 Exemplare
415 S.
      
www.IBSdirekt.de

Neues Testament - für Greiz im Vogtland

(Hrsg.: Ökumenischer Arbeitskreis Neues Testament Melsunger Land)
Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
Schorndorf: IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 02/2003 - 5 000 Exemplare
414 S.
      

www.IBSdirekt.de

Melsunger Land

Neues Testament - Melsunger Land

(Hrsg.: Ökumenischer Arbeitskreis Neues Testament MelsungerLand)
Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
Schorndorf: IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 5/2003 - 15 000 Exemplare
409 S.       
www.IBSdirekt.de

Neues Testament - für den Mühlenkreis

(Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mühlenkreis)
Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle"
IBS Deutschland e.V.
1.Aufl. 2002 - 15 000 Exemplare
415 S.       

Hoffnung für alle - Die Bibel

Übersetzt und herausgegeben durch: Brunnen Verlag Basel und Gießen
Basel Gießen: Brunnen Verlag - 5.Aufl. 2001
1282, 497 S. 4 Karten

siehe unter wordsforgirls

siehe unter wordsforboys

Bibelcard 3.0

Hoffnung für alle

Die Bibel auf CD-ROM

Altes und Neues Testament
Brunnen Sowtware

 

Gottesname

Herr

Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.189-202;

 

Hofmann, Johann Adolph (Johann Adolf Hoffmann)

NT

 

* 26.08.1676 in Zarpen
† 17.11.1731 in Hamburg

Biographie:

 

 

Neue Erklärung des Buchs Hiob, darin das Buch selbst aus der Grundsprache mit dem darin liegenden Nachdruck ins teutsche übersetzet hienächst aus denen Alterthümern und der morgenländischen Philosophie erläutert, überhaupt aber die darin verborgene tieffe Wiesheit gezeiget wird jetzo nach des Verfassers seel. Abschiede mit Fleiss übersehen, und mit einer Paraphrasi, wie auch Vorbericht von Hiobs Person, Buche und dessen auslegern vermehret / Joh. Adolf Hoffmann
Hamburg : In verlag T.C. Felginers wittwe, 1734.
66 S., 1015 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Hofmann, Johann Christian Konrad von

NT, Kommentar

* 21.12.1810 Nürnberg

† 20.12.1877 Erlangen

 

Professor der Theologie in Erlangen

 

Biographie:
 

 

Die heilige Schrift neuen Testaments zusammenhängend untersucht
Erster Theil: Die Aufgabe. Ausgangspunkt der Untersuchung.
Der erste und zweite Brief Pauli an die Thessalonicher
Nördlingen: Druck und Verlag der C.H. Beck´schen Buchhandlung -
Zweite vielfach veränderte Aufl. 1869

VI, 368 Seiten       

 

Die heilige Schrift neuen Testaments zusammenhängend untersucht
Zweiten Theils erste Abtheilung: Der Brief Pauli an die Galater
Nördlingen: Druck und Verlag der C.H. Beck´schen Buchhandlung - 1863

IV, 242 Seiten       

Die heilige Schrift neuen Testaments zusammenhängend untersucht
Dritter Theil: Der Brief Pauli an die Römer
Nördlingen: Druck und Verlag der C.H. Beck´schen Buchhandlung - 1868

IX, 633 Seiten       

 

Vorwort

 

Gottesname

Jehova

 

 

Hofmann, J[ohann] G[ottfried]

NT

 

* 14.02.1804

† 10.01.1879

 

Biographie:

 

In Schlesien entstand neben den alten staatlichen Werken zu Malapane und Gleiwitz in Breslau, Hirschberg und Görlitz bedeutende Dampfmaschinenfabriken. Breslau bekam seine erste Dampfmaschine 1826. Bedeutenden Einfluss bekam damals im schlesischen Dampfmaschinenbau J. G. Hofmann, der sich einen großen Ruf als Konstrukteur erwarb. Er hatte im Auftrag der königlichen Seehandlung 1831 die Pläne für eine große neu zu gründende Breslauer Spinnerei angefertigt und wurde 1833 als königlicher Fabrikenkommissarius für das Breslausche Regierungsdepartement vereidigt. Anfangs hatte man nur beabsichtigt, Maschinen für eine neue Spinnerei zu bauen, aber bald nahm man auch andere Aufträge auf Maschinen an, und so entstand statt der Spinnerei eine Maschinenfabrik. Als die erste Breslaus konnte sie 1833 teilweise in Betrieb genommen werden. ...

J.G.Hofmann selbst machte sich 1855 selbstständig und erbaute 1868 in Breslau die Maschinenfabrik Koinonia. (Nachruf auf J.G. Hofmann, Wochenschrift d.V.d.Ingenieure 1879, S. 87)

 

 

Firmenname:

Maschinen-Fabrik u. Gießerei Koinonia, J. G. Hofmann

Das griechische Wort "Koinonia" bedeutet "Gemeinschaft, die durch Teilhabe entsteht" Koinonia bezeichnet im Neuen Testament sowohl die Gemeinschaft der Glaubenden mit Jesus Christus als auch die Solidarität und gegenseitige Verantwortung innerhalb der christlichen Gemeinden und zwischen ihnen.

 

Die Heiligen Schriften des Neuen Testaments, aus der griechischen Ausgabe von August hahn (Leipzig 1840) übersetzt von J.G. Hofmann, Königl. Fabiken=Commissarius und Maschinen=Baumeister
Breslau: Maruschke und Berendt, Ring Nr.8 - 1867
1 S. Titelseite

2 S. Verzeichnis der Bücher des Neuen Testaments

56  S. Vorrede

411 S. Text des Neuen Testaments, teilweise mit ausführlichen Erklärungen

 

 

Reprint: Kessinger Publishing´s ISBN 1120593638   

Vorwort

In der Vorrede werden folgende Themen gesondert und ausfühlich behandelt:

Abendmal (vom Essen von einem Brote, vom Trinken aus einem Kelche)

Taufe

Leben und Tod

Gottesname

Herr

 

 

Hofmann, Rudolph [Rudolf] Hugo

Auswahlbibel

 

* 03.01.1825 Kreischa bei Dresden
† 19.02.1917 Leipzig

 

Biographie:

 

 

Schulbibel - Biblische Geschichte und Lehre in urkundlichem Wort für die höheren Abtheilungen der evangelischen Schule
3. unveränderte Auflage 1887

5. unveränderte Auflage 1898
Dresden: Druck und Verlag von C.C. Meinhold & Söhne, Königl. Hofbuchdruckerei

Erster Theil: Der alte Bund
VII, 724 Seiten
      

Zweiter Theil: Der neue Bund
IV, 263 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Fußnote Seite 56:
D.i. Jehova . 2.Mos. 3,14.

S.58: aber mein Name Jehova, ist ihnen nicht offenbaret worden.

 

 

Hohenegger, Alfred

Bibelteil. Matthäus

* 29.05.1929 Dachau

 

Biographie:

 

Alfred Hohenegger, der seit dem Jahre 1954 in Rom lebt, wurde 1929 in Dachau bei München geboren und hat auch zunächst in München bei der Firma Mandruck eine gründliche technische Ausbildung als Chromo- und Photolithograph erhalten, die mit der Gehilfenprüfung ihren Abschluss fand. Erst nach dem Kriege begann er seine künstlerische Ausbildung auf den Gebieten der Graphik und Malerei bei Eugen Max Cordier, Fleißner und Beckerath, um dann später sein Studium an der Akademie für bildende Künste in Rom bei Bartoli zu beenden. Seine dortige und heutige Tätigkeit als Gebrauchsgraphiker begann er als art director des Graphis-Studio und erweiterte dann seine praktischen Erfahrungen in führenden Positionen bei ähnlichen Unternehmungen wie etwa als technischer Leiter des Verlagshauses Vito Bianco in Rom, wo er nun seit über einem Jahr (Stand 1961) die eigene Werbeagentur TPA Tecnici Pubblicitari Associati leitet. Nach fast vierzigjähriger Tätigkeit in Rom arbeitet er jetzt in Umbrien.

 

Die Bergpredigt

aus der heiligen Schrift nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers
geschrieben und geschnitten von Alfred Hohenegger

A. Hohenegger - Editoriale, Roma,  
1967      o. Seitenzahl
      

 

Vorwort

Diese Seiten sind in gotischen Lettern geschrieben. Es wurden 500 Exemplare, von 1 bis 500 numeriert, mit der HanddruckpresseKorrex auf Magnani-Papier in Achterbogen gedruckt. Jedes Exemplar enthält einen Original-Holzschnitt von Alfred Hohenegger, Format 35x50cm. Der Druck wurde im Mai 1967 in der Servostampa Rom fertiggestellt. nr.357

Gottesname

 

 

 

Holland, Martin

Kommentar: Petrusbriefe, Jabokus, Judas

 

*14.11.1934 Tübingen

 

Biographie:

 

 

 

Bibelkommentar Band
Edition C / Bibelkommentar,
hrsg. von Gerhard Maier  
Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher


Band 20.  Krimmer, Heiko - Holland, Martin: 1. &. 2. Petrusbrief., 1992;  280 S.

ISBN 3-7751-1599-4

Band 23.  Maier, Gerhard - Holland, Martin: Jakobusbrief, Judasbrief., 1988  

ISBN 3-7751-1380-0

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Holle, Hermann Heinrich

Vollbibel

 

* 1680 Nienburg a.d. Weser

† 1737 Wandsbek, heute Hamburg-Wandsbek

 

Biographie:

 

Hermann Heinrich Holle wurde 1680 in Nienburg an der Weser geboren. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts siedelte er nach Schiffbek über und eröffnete hier eine Druckerei. Ausschlaggebend für die Wahl des Standortes war zum einen, dass er hier frei von Zensur arbeiten konnte. Zum anderen verfügte er mit dem nahen Hamburg über einen großen Absatzmarkt. Nachdem er zuvor bereits eine Bibel herausgegeben hatte, die fünf verschiedene Übersetzungen bot und den Zorn vieler Glaubenshüter auf sich zog, gründete er im Juni 1712 eine Zeitung. Diese trug zunächst den Titel „Aviso. Der Hollsteinische unpartheyische Correspondente. Durch Europa und andere Teile der Welt“ und wurde 1731 in „Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten“ umbenannt. Die Nachfrage nach Zeitungen war damals bereits groß. 1618 war in Hamburg die erste gedruckte Zeitung erschienen. Ihr Vorläufer hatte in einem handgeschriebenen Blatt bestanden, das wöchentlich, im Rhythmus des Postverkehrs, an die Abonnenten versandt wurde. 1649 verfügte Hamburg bereits über sechs Wochenzeitungen, ein Jahr später erschien in Leipzig die erste Tageszeitung der Welt. Anfangs handelte es sich bei dem Correspondenten um ein recht dürftiges Blättchen. Doch der Umstand, dass es nicht der zeitraubenden Vorzensur unterlag, entwickelte sich bald zu einem entscheidenden Vorteil auf dem Zeitungsmarkt, auf dem Aktualität eine zentrale Rolle spielt. Bald verfügte der Correspondent über eine Auflage von 2.000 Exemplaren, in der Druckerei waren 28 Gesellen beschäftigt. Ende 1730 siedelte der Correspondent nach Hamburg über. Zugleich übergab Holle ihn aus gesundheitlichen Gründen in die Hände seines Schwiegersohns Georg Christian Grund, der den Betrieb bald zum erfolgreichsten Hamburger Verlag für Periodika ausbaute. Maßgeblichen Anteil hatte daran der Hamburgische Correspondent. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verfügte er über eine Auflage von 50.000 Exemplaren, von denen allein 4.000 für abgehende Schiffe bestimmt waren. Damit war der Correspondent die größte Zeitung Europas und übertraf sogar die Londoner Times. Die einzelnen Ausgaben umfassten dabei etwa sechs eng beschriebene Seiten. Seit 1721 brachte er als eine der ersten Zeitungen überhaupt auch Illustrationen. Die Zensur während der Franzosenzeit schädigte dann jedoch nachhaltig die Popularität des Correspondenten. Hinzu kam die Konkurrenz durch andere Zeitungen, die in Leipzig, Berlin, Frankfurt am Main und München verlegt wurden. Doch auch so blieb er bis ins 20. Jahrhundert hinein ein bedeutendes Blatt. In den 1920er Jahren entwickelte sich der Correspondent zum Organ der Deutschen Volkspartei (DVP), ehe er 1934 wie die übrige freie Presse den Nationalsozialisten zum Opfer fiel. In der ersten Ausgabe hatte Holle folgendes Programm formuliert: Der Corrspondent sollte sich nur um die „glaubhafftesten Nova oder Zeitungen“ bemühen und sie „concentrirt allhie beyeinander“ darbieten. Der Leser sollte „aus der verdrießlichen Verwirrung in mehrere Gewissheit“ gesetzt werden, alles geliefert werden, was zur Urteilsbildung notwendig ist, keine Information vorenthalten werden, interessengeleitete oder einseitige Berichterstattung vermieden werden. Schnell gelang es Holle, ein umfangreiches Netz von Korrespondenten aufzubauen, die von den wichtigsten Orten Europas berichteten. 1731 machten sie mit 312 Mark fast ein Achtel der Gesamtkosten aus. 400 Mark entfielen auf die Redaktion, 560 Mark für das Papier, 104 Mark für Tinte, Heizung, Licht und ähnliches, 100 Mark für den Vertrieb und 300 Mark für das Druckprivileg. Damit blieb ein Gewinn von mehr als 4.000 Mark, ein Betrag, von dem man jedes Jahr zwei ansehnliche Hamburger Wohnhäuser hätte kaufen können. Neben der Berichterstattung über die politischen und militärischen Ereignisse in aller Welt, die am Anfang der Ausgaben standen, fanden sich in der Zeitung auch Hintergrundberichte. Zu diesen gehörten Anhänge und Beilagen wie Gesetzesentwürfe und -texte, Verträge, Parlamentsreden, Friedensschlüsse und Petitionen. Außerdem fand schon früh der Gelehrte Artikel Eingang in den Correspondenten. In dieser Vorform des modernen Feuilletons zählte allein das Argument, nicht Rang oder Namen. Alles konnte der Kritik unterzogen werden, Bücher wurden mitunter scharf rezensiert, Theaterstücke kritisch besprochen. Als Herrmann Heinrich Holle 1736 verstarb, vermachte er der Gemeinde Schiffbek das Haus, in dem er gewohnt und in dem sich seine Druckerei befunden hatte. Zugleich verfügte er, dass dort ein Schule eingerichtet werden sollte. Zu ihrem Unterhalt richtete er ein Legat ein, aus dem ein Lehrer bezahlt werden sollte. Dies war Schiffbeks erste Schule. Bis 1883 wurden hier die Kinder des Dorfs unterrichtet. Danach diente das Gebäude noch drei Jahrzehnte lang als Gemeindeverwaltung. Heutzutage steht das Haus nicht mehr; es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen.

 

 

 

 

 

 

Das Neue Testament / Oder: Der Neue Bund / Welchen GOtt Durch JEsum CHristum Mit Uns Menschen gemacht/ Und durch dessen Apostel und Lehr=Jünger erstlich in Griechischer Sprache schriftlich aufgezeichnen lasse. Jetzo Nach den gebräuchlichsten 4.hochdeutschen Uebersetzungen nebst der Holländischen/ da immer eine andere erklähret/ dem Christlich=Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert. Wobey noch mit angehänget sind Einige zur Erläuterung des Neuen Testaments dienliche Apocryphische Bücher.
Gedruckt und verlegt durch Hermann Heinrich Holle, Buchdr. in Wandesbeck bey Hamburg. Anno 1710

 

Bibel in Judendeutsch

der Text ist in der Ausgabe von Reiz 1711/12 wiedergegeben wurden.

 

Buchberger:
Seine hebr. Bibel, im wesentl. beruhend auf d. Amsterdamer Ausgabe des R. Menasse ben Israel (1640), zuerst 1661, dann unter Kontrolle v. Leusden 1667 erschienen, wurde d. Grundlage für die noch späteren Ausg. bis auf Baer u. Delitzsch herunter u. für die noch jetzt gebräuchl. Handausg. Fast ganz nach ihr die Bibl. Hebr. ab Everardo van der Hooght (Amsterdam 1705) auf der wieder die v. Hahn u. Theile beruhen.

 

Biblia Pentapla

 

Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reilzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Reg.
: Das Alte Testament, Oder: Der Alte Bund, Welchen GOTT In dem Messia, Christo Jesu, Mit Israel zum Fürbilde gemacht, Und durch Mosen und die Propheten erstlich in Hebräischer Sprache schriftlich aufzeichnen lassen. Jetzo Nach den fürnehmsten 4. Hochdeutschen Übersetzungen nebst der Holländischen, da immer eine die andere erkläret, dem Christlich-Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert

 

Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher

Gedruckt und verlegt durch Hermann Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712

Hermann Heinrich Holle

[4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm  

 

Vorwort

 

Gottesname

 HERR, HErr, Got, Heere

Lit.:
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.,390;
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.325;
Lexikon für Theologie und Kirche, Band 1, Sp.771;
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.18, 19A;
Schade, Gerhard: Das Wandsbeker Ketzertestament von 1710,  in: Die Bibel in der Welt 1960, S.28-31;  Strohm, Stefan: Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E1098, E1104;

 

Billstedter Heimatkunde: Die geschichtliche Entwicklung der Gemeinden Schiffbek, Kirchsteinbek und Öjen - Nach alten Quellen und mündlicher Überlieferung zusammengestellt von Hildegard Dunker, S.22ff

 

 

Hollerith, Erich

 

* 15.01.1941 Speyer

 

Biographie:

 

Erich Hollerith, langjähriger Geschäftsführender Direktor der Evangelischen Heimstiftung Pfalz. Mehr als 37 Jahre war Hollerith im Dienst der Heimstiftung aktiv. Im Jahr 1963 begann er seine Tätigkeit zunächst als Verwaltungsleiter des Jugendhofs Hassloch, bevor er 1972 als stellvertretender Geschäftsführer in die Geschäftsstelle nach Speyer wechselte. Als Geschäftsführender Direktor in der Zeit von 1987 bis 2000 hat Hollerith die Entwicklung der Evangelischen Heimstiftung wesentlich geprägt. Zukunftsweisende Entscheidungen wie die frühzeitige Einführung eines Qualitätsmanagementsystems gehen auf sein Engagement zurück. Er war ehrenamtlicher Geschäftsführer des Pfälzischen Bibelvereins

 

siehe Michael Landgraf

 

Hollmann, Georg Wilhelm

 

 

* 30.08.1873 Stralsund

† 24.04.1946 Wernigerode

 

Biographie:

 

Hollmann absolvierte Gymnasien in Stralsund und Graudenz. Er studierte Theologie und Philosophie in Halle/Saale und Berlin, unterbrochen durch den Dienst als Einjährig Freiwilliger in einem Infanterieregiment. 1896 bestand er die erste theologische Prüfung. Er setzte seine philosophischen Studien fort und besuchte das Predigerseminar in Wittenberg. 1898 legte er die zweite theologische Prüfung ab und promovierte an der Universität Halle mit der Dissertation »Prolegomena zur Genesis der Religionsphilosophie Kants« zum Dr. phil. Danach war Hollmann als Erzieher in Sloszewo, Dresden und Wiesbaden tätig. 1899 kehrte er nach Halle zurück, um sich auf die Habilitation vorzubereiten. 1901 promovierte er zum Lic. theol. mit der Dissertation »Die Bedeutung des Todes Jesu nach seinen eigenen Aussagen auf Grund der synoptischen Evangelien« und wurde für das Fach Neues Testament habilitiert. Von Geldsorgen geplagt, nahm er 1905 eine Pfarrstelle an der Trinitatiskirche in Charlottenburg an und ließ sich von der Vorlesungstätigkeit beurlauben. 1909 wurde er Pfarrer in Berlin-Nikolassee, 1933 Mitglied der Bekennenden Kirche (BK) und des Pfarrernotbundes und ging 1937 in den Ruhestand.

siehe Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller

 

Holmer, Uwe

 

 

* 06.02.1929 Wismar
 
Biographie:
 
 

siehe Wuppertaler Studienbibel: Der Brief des Judas

 

Hölscher, Gustav

 

 

* 17.06.1877 Norden

† 16.09.1955 Heidelberg

 

Biographie:

 

Prof. Dr. Halle

Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) und Bertholet-Kautzsch

Holsten, Karl

 

* 31.03.1825 Güstrow

† 26.01.1897 Heidelberg

 

Biographie:

 

siehe Protestanten=Bibel

Holtz, Gottfried

NT

* 16.01.1899 Penzlin Kr. Müritz

† 10.07.1989 Halle

 

Biographie:

 

 

Prof. für prakt Theologie an der UNI Rostok von 1948-1963

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Holtz, Traugott

Bibelteile, NT

* 09.07.1931 Brüz, Kreis Parchem (Mecklenburg)

† 03.07.2007 Halle

 

Biographie:

 

Besuch des Gymnasiums in Rostock mit Abiturabschluss, 1950-1955 Studium der ev. Theologie in Rostock, 1956-1964 war er unter Gerhard Delling an der UNI Halle Aspirant und Fakultätsassistent an der Theologischen Fakultät. Dort machte er seine Dissertation zum Dr. theol. und habilitierte sich. Danach war er für kurze Zeit von 1964-1965 Hochschuldozent in Berlin und von 1965-1971 Prof. für Neues Testament an der UNI Greifswald sowie von 1971-1993 Prof. für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dort lange Jahre bis 1988 stellvertretender Sektionsdirektor, sowie 1990 Prorektor und 26 Jahre Ephorus des Sprachenkonvikts. 1993 ging er in den Ruhestand.

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD ;

 

Holtzendorff, Franz v.

 

 

* 17.05.1832 Karlsruhe 
† 04.08.1910 Baden-Lichtenthal

 

Biographie:

 

 

 

  Holtzmann, Heinrich Julius

 

Holtzmann, Heinrich Julius

evangelisch
* 17.05.1832 Karlsruhe

† 04.08.1910 Baden-Baden-Lichtental

 

Biographie:

 

 

1858 Privatdozent,
1865 ord. Prof. der Theologie in Heidelberg,
1874 ord. Prof. in Straßburg

 

siehe Hand-Commentar zum Neuen Testament 1.Band und Christian Carl Josias Bunsen

und Protestanten=Bibel

Vorwort

 

Gottesname

 

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.772

Holtzmann, Oskar

NT

 

* 20.10.1859 Stuttgart

† 10.03.1934 Gießen

 

Biographie

 

 

Das Neue Testament nach dem Stuttgarter griechischen Text übersetzt und erklärt
Verlag von Alfred Töpelmann in Gießen
Erster Band:
1926 XXXVI, 456 Seiten
      

 

Zweiter Band:
1926 Seite 457-1059       

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Offb.19:6 (Band 2, S.949):

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

 

Holzammer, Johann Baptist

 

* 01.05.1828 Mainz
† 24.09.1903 Mainz 

 

Biographie:

 

Theologiestudium in Gießen, Tübingen, wobei er sein Studium am wiedereröffneten Mainzer Priesterseminar. Sein Hauptwerk ist die Neubearbeitung von Schusters »Handbuch zur biblischen Geschichte« Während der Schließung des Priesterseminars im Kulturkampf bereiste er als Volksmissionar das ganze Bistum Mainz.

 

11.06.1852: Priesterweihe am Mainzer Priesterseminar

20.08.1857: Professor am Priesterseminar in Mainz für alttestamentl. Exegese

                 und Einleitung in die Heilige Schrift sowie Pastoraltheologie und Hebräisch

1866-1891: Geistlicher Leiter des Instituts der Englischen Fräulein in Mainz

        1874: Dompräbendant

        1886: Domkapitular

        1881: Palästinareise

        1891: Verleihung des Ordens eines Ritters vom Heiligen Grab

15.03.1890: Ernennung zum Regens des Mainzer Priesterseminars

        1902: Goldenes Priesterjubiläum 

 

 

siehe Ignaz Schuster

 

Holzgerlinger Bilderbibel

Auswahlbibel

 

Etwa 1200 Kinder waren an der Erarbeitung der "Holzgerlinger Bilderbibel" beteiligt.

Den Anstoß gab Friedrich Hänssler (Senior-Chef des Hänssler-Verlag)

Die Holzgerlinger Bilderbibel
Hänssler Verlag - 1. Auflage 2006

112 S.   21 x29,7 cm

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.79

 

Holzhey, Gotthold

Bibelteile, NT

 

* 26.08.1909 Bunzlau (Schlesien)

† 13.01.1981 West-Berlin

 

Biographie:

 

Am Dienstag, dem 13. Januar 1981 verstarb plötzlich in West-Berlin Superintendent i. R. Gotthold Holzhey. Gott hat ihn zu sich gerufen. Drei Tage vorher war er noch zur Beerdigung von Pfarrer Doehring in Bernsdorf gewesen. Wir blicken dankbar zurück auf sein Leben und Wirken. Er wurde am 26. August 1909 im früheren Bunzlau (Schlesien) geboren. Aufgewachsen ist er in einem Elternhaus, das durch die Frömmigkeit der Gemeinschaftsbewegung geprägt war. Er besuchte das Gymnasium in Bunzlau und verbrachte neun Jahre im Internat. In dieser Zeit hatte Superintendent Dahlmann entscheidenden Einfluss auf seinen weiteren Weg genommen. Gotthold Holzhey hat es später immer als eine Führung angesehen, dass er als Pfarrer von Ruhland in den Spuren von Oberpfarrer Dahlmann, dem späteren Superintendenten von Hoyerswerda, seinen Dienst tat. Sein Theologiestudium absolvierte er in Leipzig. Nach dem 1. Examen verlebte er die Vikariatszeit an verschiedenen Orten: im ehemaligen Großwartenberg, im früheren Plümkenau (Oberschlesien), in Ruhland und Dittmannsdorf. Von Dittmansdorf aus machte er sein 2. Examen und wurde im August 1936 im damaligen Breslau durch Bischof Zänker ordiniert. Im April 1936 heiratet er seine Mitstudentin Käthe Schmidt. Er kannte sie vom ersten Tage seines Studiums an. Das Hilfspredigerjahr leistete er im früheren Jauer (Schlesien) ab. 1937 wurde er vom Patron der Kirchengemeinde Ruhland berufen. In dieser Gemeinde ist er mit großer Freude aufgenommen worden, da er schon aus der Vikariatszeit bekannt war. Die landwirtschaftliche Lage der Gemeinde, die wachsende Industrie und die Mentalität der Bevölkerung waren für den Beginn seines Dienstes nicht unbedingt positive Voraussetzungen. Dennoch wurde die Gemeinde Ruhland seine "erste Liebe", der er gern 40 Jahre die Treue gehalten hat. In ihr hat er mit ganzer Hingabe und mit großem Fleiß als Prediger des Wortes Gottes und als Seelsorger gewirkt. "Ihm ging es darum, alles in Ordnung zu halten, viele Möglichkeiten des Angebotes der Verkündigung zu schaffen und unbeirrt seinen Auftrag gemäß der Ordination zu erfüllen." Es kam ihm immer auf ein gutes Verstehen mit den Mitarbeitern an. Das schwere Erlebnis der Kriegs- und Nachkriegszeit hat ihn und seine Gattin eng mit den Menschen dieser Gemeinde verbunden. Gott schenkte ihnen fünf Kinder. Der Heimgegangene war für sie "ein verständnisvoller Vater, der immer versuchte, den richtigen Weg für sie zu finden". Inzwischen sind sie alle verheiratet und dürfen sich einer eigenen Familie erfreuen. In den Jahren 1966 bis 1977 war der Heimgerufene Superintendent des neugebildeten Kirchenkreises Ruhland. In diesem Amt lag ihm sehr am Herzen, dass Pfarrer und Mitarbeiter zu einer guten Dienstgemeinschaft zusammenfanden. Er wusste: nur wo gegenseitige Tröstung und Stärkung der Brüder und Schwestern ist, da kann die Botschaft von Christus mit Freude weitergegeben werden. Im Jahre 1977 ging er zusammen mit seiner Frau in den Ruhestand nach West-Berlin. Ruhestand bedeutete für ihn aber nicht, untätig zu sein. Er wurde in zunehmendem Maße darum gebeten, Gottesdienste, Beerdigungen und Bibelstunden zu halten. Noch an seinem Sterbetag hat er eine Beerdigung gehalten. Für diesen Dienst der Verkündigung am Grab wählte er das Wort "Herr, ich hoffe auf dich und spreche: du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen" (Psalm 31, 15-16). Auch die Leitung des Kreises der Pfarrer im Ruhestand hat er übernommen. Diese Jahre sind wirklich noch einmal eine Krönung seines Amtslebens gewesen, und er hat sie dankbar in aller Bescheidenheit genossen. Dabei galt sein Gedenken vielen Menschen, mit denen er vorher in Gemeinde und im Dienst verbunden war. Sie alle erinnern sich dankbar ihres Bruders in Christus, der in seiner bestimmten und zugleich freundlichen Art, mit seiner Weitsicht im Blick auf wichtige Entscheidungen und mit seinem Humor in ihrer Mitte gewesen ist. Fast zwei Jahrzehnte lang war Gotthold Holzhey Mitglied der Kirchenleitung und der Provinzialsynode, die er von 1972 bis 1975 auch als ihr Präses leitete. Er war wohl fast ebenso lange Mitglied und dann auch Vorsitzender des Ständigen Finanzausschusses der Provinzialsynode. Er vertrat unsere Kirche jahrelang in der Synode der Evangelischen Kirche der Union. Die Trauerfeier für den Heimgegangenen fand am Sonnabend, dem 24. Januar, in der Ruhlander Kirche statt, in der sich eine große Gemeinde versammelt hatte. Die Beerdigung konnte jedoch erst am Sonnabend, dem 31. Januar, auf dem Ruhlander Friedhof sein. Wir bekennen mit der Gattin des Heimgegangenen: "Wir sind alle dankbar, dass er aus dem vollen Leben abgerufen wurde und nicht erleben musste, wie die Kräfte allmählich schwanden. Das tröstet uns in unserem großen Schmerz der plötzlichen Trennung und die Gewissheit, dass er bis zuletzt einen klaren Weg des Bekennens und des Verkündigens gehen durfte."

 

siehe Göttinger Bibelwerk NTD 12;

 

Holzinger, Heinrich Albrecht Peter

 

 

* 13.03.1863 Langenburg

† 26.03.1944 Ort wegen Kriegswirren unbekannt

 

Biographie:

 

Mitarbeiter an der Textbibel von Emil Kautzsch

Dr. Heinrich Peter Albert Holzinger, deutscher evangelischer Theologe (Alttestamentler). 1889 Repetent im Tübinger Stift, seit 1893 im Pfarramt. Von 1907-1917 Lehrer in Stuttgart (Realgymnasium und Karlsgymnasium). 1917-1922 Dekan und erster Münsterpfarrer in Ulm, 1922-1933 Prälat in Ludwigsburg.

 

 

Siehe Kurzer Hand- Commentar

 

Hommel, Friderich

 

 

* 1813 Fürth
† 1892 Ansbach

 

Biographie:

Verfasser von literarischen, musikalischen und theologischen Werken. Seit 1830 mit Löhe befreundet. Kirchenpolitisch, missionarisch, diakonisch, liturgisch (liturgiewissenschaftlich) mit Löhe zusammenarbeitend.

 

aufgewachsen in der Nachbarschaft <s.d.:> Wilhelm Löhes in Fürth

stud. jur. Bonn, München, Erlangen

1840-1842: Primonialricher in Aufseß / Oberfranken

1844-1848: beim Landgericht in Heilsbronn /Mittelfranken

1848-1850: Landgerichtsassessor in Hiltpoltstein /Mittelfranken

1850-1852: Kreis- und Stadtgerichtsassessor in Erlangen

        1852: Kreisrat in Ansbach

1853-1879: Bezirksgerichtsrat in Ansbach 

    ab 1879: im Ruhestand

 

Lit.: [Zs.] Freimund 59, 1913, Nr. 3, 14-15.

 

 

siehe Wilhelm Löhe

 

Homuth, Karl

Mundart Plattdeutsch - AT-Auswahl

* 11.04.1914 Güstrow

† 03.06.1986 Rostock

 

Biographie:
De Kennung 9 (1986), Heft 1, S.77: Pastor Dr.Dr. Karl Homuth gestorben

Dat Bauk Hiob plattdütsch oewertragen K. Homuth. -
Rostock : Selbstverlag, 1955. -
90 S.

 

Dat Oll Testament plattdütsch

319 S.   
Wat in dit Bauk steiht:
Dat Bauk Hiob, Dei Psalmen 1-150, Salomo sin Sprüche, Dei Prediger Salomo, Dat Hoge-Leid von Salomo

 

Psalm 83:3-84:13

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: De Kennung 9 (1986), Heft 1, S.77: Pastor Dr.Dr. Karl Homuth gestorben

 

Hontheim, Joseph

Bibelteil, Hiob

* 18.07.1858 Olwig bei Trier
† 02.02.1929 Valkenburg

 

Biographie:

 

 

 

Das Buch Job - Als strophisches Kunstwerk nachgewiesen übersetzt und erklärt (= Biblische Studien herausgegeben von O.Bardenhewer Bd.9- Erstes bis Drittes Heft) - 1904
VIII, 365 S.
      

Vorwort

Vorbemerkungen.
Im poetischen Teile des Buches Job fallen nach unserer Ansicht die logische und strophisch-metrische Gliederung zusammen. Dieser Gliederung und dem Gedankengang der Dichtung im großen sowohl wie im kleinen schenkt unsere Arbeit eine besondere Aufmerksamkeit. Daneben sind auch grammatische, archäologische und andere Erläuterungen, wo sie angemessen erschienen, nicht vernachlässigt1.

Unsere Analyse der Dichtung bleibt beim Stichus stehen. "Wir gehen auf Theorien wie die von Bickell, Gietmann, Grimme, Schlögl, Ley, Vetter usw., welche die Zusammensetzung des Stichus aus einfacheren Elementen zum Vorwurf haben, nicht ein. Das hat nicht zu bedeuten, daß wir uns gegen die Resultate dieser Forscher ablehnend verhalten, sondern geschieht einzig deshalb, weil eine Beschäftigung mit dieser Frage nicht zum Zwecke der gegenwärtigen Arbeit gehört.

Unsere Übersetzung sucht treu, deutsch, sprachlich gut und leicht verständlich zu sein. Sklavische Nachahmung des Originals ist nicht angestrebt. Doch ersetzen die Erläuterungen, was in dieser Beziehung der Übersetzung fehlen sollte. Diese Erläuterungen suchen auch das Verständnis zu erleichtern an Stellen, wo die Übersetzung eine größere Deutlichkeit nur mit zu großer Freiheit in der Wiedergabe des Originals oder auf Kosten der sprachlichen Kürze und Schönheit erreichen zu können schien. Manchmal deuten eckige Klammern ([ ]) an, daß dem so eingeschlossenen Worte ein eigener Ausdruck im Original nicht entspricht. Doch haben wir von diesen Klammern nur mit einer gewissen Sparsamkeit Gebrauch gemacht. Der Stern (*), welcher sich in der Übersetzung hinter den Verszahlen des Textes zuweilen findet, bedeutet, daß wir für diesen Vers eine Textemendation angenommen haben. Man hat also dann neben den Erläuterungen auch unsere Textkritik über die betreffende Stelle zu befragen.
 

Abkürzungen:
G.K. = Gesenius-Kautzsch, Hebräische Grammatik, 27. Aufl.
König == Historisch-kritisches Lehrgebäude der hebräischen Sprache von König.
M = Der massorethische Text (S. Baer, Liber Iobi, Lips. 1876).
LXX = Septuaginta.
T = Targum.
P = Peschitta.
V = Vulgata.

Alle ändern Abkürzungen sind durch sich selbst verständlich.

 

 * Über das Buch Job habe ich schon früher eine Reihe von Artikeln in der Zeitschrift für kathol. Theologie (Innsbruck 1898—1902) veröffentlicht, die hier gänzlich umgearbeitet und so verwertet sind.

Gottesname

Jahve

Lit.:

 

Hopp, Ernst

Bibelteil, NT, Petrusbriefe

* 09.06.1860 Kalchreuth

† 26.06.1938 Weißenburg

[] beerdigt am 28.06.1938 in Alesheim

 

Biographie:

 

Ernst August Heinrich Hopp. 1880-1882 Studium der ev. Theologie in Leipzig und Erlangen, Aufnahmeprüfung 1882, zum Pfarrer ordiniert am 12. Nov. 1882 in Ansbach, 1882 Vikar in Altdorf und zugleich Verweser in Altenhann, 1883 Verweser in Eschau, Febr. 1884 in Floß, 1884 in Plößberg, dort 1884 Anstellungsprüfung und ab dem 28. Aug. 1884 Pfarrer in Plößberg. Ab dem 18. Dez. 1888 Pfarrer in Kalchreuth, ab dem 23. Jan. 1898 Pfarrer in Ergersheim, ab dem 14. Juni 1907 Pfarrer in Neustadt / Aisch III. Dort gründete er am 1. Dez. 1907 den "Christlicher Verein Junger Männer und Evangelischer Jünglingsverein Neustadt a.d. Aisch", deren Vorsitzender er war. 1920 wurde er vom Antritt als Pfarrer in Windischhausen enthoben und trat stattdessen die Pfarrstelle in Alesheim an. Am 1. April 1931 ging er in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tode in Weißenburg.

 

Die Briefe St. Petri für Freunde christlicher Wahrheit ausgelegt in Bibelstunden
Druck und Verlag von C.Bertelsmann - 1901
170 Seiten
      

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hoppe, Rudolf

 

* 1946

 

Biographie:

 

Hoppe Rudolf, Dr. theol., geb. 1946; Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

 

 

siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

 

Höppner, Reinhard

 

* 02.12.1948 Haldensleben

 

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Höppner, Renate

 

 

*

 Biographie:

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Horche, Heinrich

Vollbibel

 

* 12.12.1652 Eschwege

† 05.08.1729 Kirchhain

 

Biographie:

 

 

Mitarbeiter: Ludwig Christoph Scheffer, der später auch an der " Berleburger Bibel" mitwirkte.

 

Mystische Und Profetische Bibel / Das ist Die gantze Heil. Schrifft / Altes und Neues Testaments /Auffs neue nach dem Grund verbessert /  Sampt Erklärung Der fürnehmsten Sinnbilder und Weissagungen / Sonderlich Des H. Lieds Salomons Und der Offenbarung J. C., Wie auch Denen fürnemsten Lehren / bevoraus die sich in diese letzte Zeiten schicken
[hrsg. u. übers. von Heinrich Horche u. Ludwig Christoph Scheffer]
Marburg : Gedruckt bey Joh. Kürßner / Univers. Buchdr. 1712
[584] Bl.; 4°  

 

Download

 

Vorwort

Gottesname

 

Lit.:
Strohm, Stefan: Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1121;
Biblia, Das Buch der Bücher, Ausstellung Unna 31.10.-10.12.1989, S.104, 155;
Biblia, Das Buch der Bücher, Ausstellung Düsseldorf 20.09.-30.10.1992, S.107, 161;

 

Horst, Friedrich

 

 

* 08.02.1896 Hattingen/Ruhr

† 12.06.1962 Mainz

 

Biographie:

 

Theologe, Universitätslehrer (AT)

1914-1922: Studium in Tübingen und Bonn

        1921: Dr. phil. in Bonn

        1922: Lic. theol. in Bonn

1922-1935: Stiftsinspektor in Bonn

        1923: Privatdozent in Bonn

        1930: oa prof. in Bonn

        1935: wegen Beteiligung an Prüfungen der Bekennenden Kirche (BK) 1935/36

                 Entzug der akademischen Lehrbefugnis und Suspendierung als

                 Stiftinspektor

1936-1948: Pfarrer in Steeg bei Bacharach

        1945: Restituierung und ao. Prof in Bonn

1947/1948: Gastprof. in Mainz

        1948: Theol. Ehrenpromotion in Bonn

1948-1959: o. Prof. in Mainz 

 

 

 

 siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

Horst, Georg Conrad

Habakuk

 

* 1767

† 1838

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Die Visionen Habakuks neu übersetzt mit historischen und exegetisch-kritischen Anmerkungen. Nebst einer Abhandlung über den Prophetismus der alten Welt, und insbesondere der biblischen Propheten / von G. C. Horst, Evangel. Prediger zu Lindheim in der Wetterau
Gotha : Ettinger, 1798
XIV S., [1] Bl., 188 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Horst, Johannes

Kommentar

 

* 24.02.1890 Schmentau (Westpreußen)

† 24.08.1956 Marburg

 

Biographie:

 

Prof. Dr. theol. Johannes Karl Horst war von 1936-1945 Pfarrer an der Kreuzkirche in Posen (Poznań), leitete als Direktor die Theologische Hochschule in Posen zunächst von Schwersenz aus, seit 1932 von seinem Kreuzkirchenpfarramte, war danach Prälat in Kassel und anschließend Professor der Theologie an der Universität Marburg.

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Neunzehnte Abteilung: Pfarrer D. Johannes Horst

Tatenchristentum

Jakobusbrief

 

Einundzwanzigste Abteilung: Pfarrer D. Johannes Horst

Von der Langmut Gottes
2. Petrusbrief und Jakobusbrief

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Horster, Theodor

Mundart: NT

 

* 10.08.1926 Rheinhausen

 

Niederheinisch

 

Zeitungsartikel:

 

Rheinberg
Die ganze Bibel "op Platt"

VON RAINER KAUSSEN - zuletzt aktualisiert: 08.08.2009

Rheinberg (RP) Theodor Horster (73) aus Rheinberg-Alpsray hat das Buch der Bücher komplett in Mundart übertragen. Nachdem er 1998 bereits das Neue Testament fertigstellte, befasste er sich seit 2007 fast täglich mit dem "Aalde Tästament".

 

Stramme Leistung: Der Mundartexperte Theodor Horster aus Alpsray hat die komplette Bibel ins Plattdeutsche übersetzt. RP-Foto: Armin Fischer

 

"Ja – das ist sie." Schnörkellos lenkt Theodor Horster mit einer kleinen Handbewegung den Blick auf das Werk, das ihn in den vergangenen zwei Jahren im Grunde jeden Tag beschäftigt hat: "Et Aalde Tästamänt". Zwei Bände, 1861 Seiten stark. Schön in Leder gebunden. Zusammen mit dem von Horster schon 1998 übersetzten "Neuen Testament" ist die Trilogie die "Rheinberger Bibel". Übersetzt in die Sprache der Heimat, ins "Rhinberkse Platt".

 

Als Horster am 17. März 2007 mit seinem Projekt begann, hatte er nur eine ungefähre Ahnung von dem Zeithorizont, in dem er sich bis zur Fertigstellung bewegen würde: Drei, vier Jahre würde es wohl dauern, schätzte der 73-Jährige damals und rechnete mit eineinhalb Bibelseiten, die er pro Tag in Rheinberger Mundart übertragen und in Rheinischer Dokumenta niederschreiben könnte. Doch dann kamen die Zeiten, in denen es viel besser lief – mal waren es zwei, mal drei, bisweilen sogar vier Seiten täglich. Doch was sind vier Seiten, wenn hinter dem Lesezeichen, das den Arbeitsstand markiert, noch viele hundert andere Seiten unbeackert warten... Horster: "Da kann man schon mal das ,äärme Diier krige...'" Was auf Hochdeutsch mit "resignieren" umschrieben werden könnte.

 

Nicht die optimale Plattform

Apropos umschreiben: Die deutsche Bibelübersetzung war nicht immer die optimale Plattform, auf die sich das "Aalde Tästamänt" auf Plat bauen ließ. Deshalb nutzte Theodor Horster gerne auch die Holländische Bibel und die Norddeutsche Bibel als Orientierungshilfe.

 

De Biibel - Et Noije Tästamänt
(Schriften der Stadt Rheinberg zur Geschichte und Heimatkunde, Band 11)
Öwersat in "Rinbäärks Plat" van Theodor Horster
Rheinberg: Herausgeber Stadt Reinberg Kulturamt - 1998
499 Seiten

 

Vorwort

Zum Geleit

Die Stadt Reinberg setzt auch im Jahre 1998 die vor 10 Jahren begonnene Reihe "Schriften der Stadt Reinberg zur Geschichte und Heimatkunde" als Herausgeberin fort.

Mit dem band 11 "De Biibel - Et Noije Tästamänt" erscheint eine Bibeledition besonderer Art.

Theodor Horster, der als Autor des Rheinberger Wörterbuches mit dem Rheinlandthaler ausgezeichnet wurde, hat die mühevolle Arbeit übernommen, das Neue Testament der Heiligen Schrift in Rheinberger Mundart zu übertragen.

Das Schriftbild dieses bandes ist auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich. es handelt sich dabei um die Rheinische Dokumenta", eine einfache Lautschrift, die um 1980 von Mundartenexperten entwickelt wurde. wenn man jedoch die hochdeutsche und die mundartliche Version nebeneinanderlegt und vergleicht, dann wird man nach kurzer Zeit eine solche Lesehilfe sicher nicht mehr nötig haben.

Bisher sind bereits drei Bände der Schriftreihe in Orsoyer und Rheinberger Mundart erschienen. alle diese Veröffentlichungen sind nahezu vergriffen. Ich bin sicher, daß auch der Bibelübersetzung von Theodor Horster eine interessierte Leserschaft beschieden sein wird. als Grundlagentext für die Mundartbibel hat der Autor die ökumenische Einheitsübersetzung benutzt. Schön wäre es deshalb, wenn das Neue Testament in Rheinberger Mundart bei vielen Familien in ganz Rheinberg als Hausbibel Zuspruch und Verwendung finden würde.

Ich möchte Herrn Theodor Horster an dieser Stelle meinen Dank und meine Anerkennung für sein werk aussprechen und hoffe, daß seine Übersetzung dazu beiträgt, daß die plattdeutsche Sprache in Rheinberg nicht in Vergessenheit gerät.

Bechstein - Bürgermeister

Gottesname

 

 

De Bibel - Et Aalde Tästamänt - Bände 1-2

Reinberg März 2007 - April 2009
Eigenverlag

Autor und Herausgeber: Theodor Horster, Kapellenweg 6, 47495 Reinberg

 

Band 1: 1. Mose bis Esther

1 S. Kurztitel

1 S. Impressum

1 S. Titelseite

2 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT

1 S. Vorwort

959 S. Text des AT (von S. 7 - 966)

 

 


Band 2: 1. Makkabäer bis Maleachi

 

1 S. Kurztitel

1 S. Impressum

1 S. Titelseite

2 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT

895 S. Text des AT (s. 967 - 1861)

3 S. Literatur- und Quellenverzeichnis

Größe: 16x24 cm.

 

Vorwort

Vorwort
Im Jahre 1998 veröffentlichte ich in Zusammenarbeit mit der Stadt Rheinberg als Band 13 in der Schriftenreihe zur Geschichte und Heimatkunde die Übersetzung des Neuen Testamentes in unserer hiesigen Mundart, dem sogen. „Rinbäärks Plat".

Vor der Übersetzung des Alten Testamentes in unsere Mundart hatte ich wegen des Umfanges des Werkes zunächst großen Respekt. Im März des Jahres 2007 begann ich dann aber mit der Übersetzung und konnte das Konzept der redaktionellen Arbeit im Dezember 2008 bzw. im April 2009 abschließen. Bei der Übersetzung diente mir als primäre Grundlage die sogen, Ikonen- Bibel des Pattloch- Verlages.

Es gibt zwar eine Anzahl Übersetzungen der Bibel in verschiedenen Mundarten, von denen Jedoch die eine oder andere Ausführung nur Teile der Bibel wiedergeben. Für mich war es aber von Anfang an klar, den Bürgern und Bürgerinnen unserer Stadt und des gesamten Niederrheins eine Übersetzung der kompletten Bibel, der „Rheinberger Bibel" vorzulegen.

Die Übersetzung des Werkes erfolgte in der Lautschrift der sogen. „Rheinischen Dokumenta", die vom Amt für rheinische Landeskunde (in Bonn) in Zusammenarbeit mit versierten Mundartforschem entwickelt, am 28. 3. 1981 in Kerpen erstmals öffentlich vorgestellt und am 11. 9. 1981 endgültig festgelegt wurde.

Die Personennamen, Städtenamen, die Begriffe für Maße, Gewichte, Musikinstrumente, usw. übertrug ich bei meiner Übersetzung nicht in die „Rheinischen Dokumenta", sondern übernahm meistens die hochdeutschen Versionen.

Eine Kurzfassung der Lautschrift „Rheinische Dokumenta" ist im Anhang zu meiner Übersetzung des Neuen Testamentes angefügt.

Ich wünsche allen Lesern, daß sie nach einer kurzen Eingewöhnung in die o.e. Lautschrift einen innigen Zugang zu diesem Werk finden.

Theo Horster, im April 2009

Gottesname

 

 

 

Hosentaschenbibel

Auswahlbibel, Kinderbibel

siehe Horst Heinemann

 

Hossfeld, Frank-Lothar

Kommentar, AT, Psalmen

* 19.06.1944 Metz / Frankreich

 

Biographie:

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) und Die Neue Echter-Bibel

 

Hübner, Johann

Auswahlbibel

 

* 17.03.1668 Türchau bei Zittau

† 21.05.1731 Hamburg

 

Biographie:
 

 

siehe auch unter:
Friedrich Christian Adler
Johann Gottfried Fleck

Hübner, Johann: Biblische Historien

 

Hübner, Johann: Biblische Historien

Zweymal zwey und funfzig Auserlesene Biblische Historien aus dem Alten und Neuen Testamente, der Jugend zum Besten abgefasst von Johann Hübnern, Rectore des Johannei zu Hamburg. Nebst einer Vorrede Hoch=Ehrwürdigen Ministerii der Stadt Hamburg.
Leipzig: Johann Friedrich Gleditsch - 1767
408 S.

 

Hübner, Johann: Biblische Historien Hübner, Johann: Biblische Historien

Hübner, Johann: Biblische Historien Hübner, Johann: Biblische Historien

Hübner, Johann: Biblische Historien Hübner, Johann: Biblische Historien

 

  Auszug aus den auserlesenen biblischen Historien des alten und neuen Testaments nach Hübner.
34.Aufl. 1872; Schwelm: M.Scherz;
IV, 168 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit:
Landgraf, Michael:
Kinderbibel, S.18,19
;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.878

 

Huck, Albert

Synopse, Evangelien

 

* 08.11.1867 Bischweiler / Elsaß
† 31.05.1942

 

Biographie:

 

evangelischer Theologe, 1892 erschien in 1. Auflage die Synopse der drei ersten Evangelien

1901: Pfarrer in Schiltgheim /Elsaß

1919: Pfarrer in Wingen bei Lembach ( Kreis Weißenburg) / Elsaß

 

 

DEUTSCHE EVANGELIEN=SYNOPSE
mit Zugrundelegung der Übersetzung Carl Weizsäckers
Ununterbrochener Text mit den Parallelen im vollen Wortlaut
Unter Beifügung johanneischer und außerkaonischer Seitenstücke und der wichtigsten Varianten in der Ueberlieferung des Textes von Lic. A. Huck
Verlag von J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) - 1908
XVI, 150 Seiten  
 

 

Vorwort

Eine deutsche Synopse bedarf in einer Zeit, wo die berufenen Vertreter theologischer Forschung in ebenso populär verständlichen wie wissenschaftlich tief gegründeten Veröffentlichungen an die weiteste Oeffentlichkeit treten und ihre Arbeit dankbar begrüßt und freudig aufgenommen werden, keiner besonderen Rechtfertigung für ihr Erscheinen. Sie will ebenfalls den Kreisen dienen, für die die "Religionsgeschichtlichen Volksbücher" oder die "Lebensfragen" bestimmt sind.

Auch die Anlage und Ausführung des ganzen soll hier nicht begründet werden. Daß sie sich an meine griechische Synopse anlehnt (3.Aufl. 1906), ist selbstverständlich; ebenso selbstverständlich ist, daß sie den Bedürfnissen des anders gearteten Leserkreises entsprechend gestaltet worden ist, daß darum z.B. auch die Johannesparallelen aufgenommen worden sind. Wer sie nützlich brauchen will, ist gebeten, zuerst die Zugaben zu studieren; hier findet er die Erklärung, warum die Synopse gerade so ist, wie sie ist, und welche Bedeutung die Anmerkungen haben, insbesondre die textkritischen, die zunächst als ein für nicht theologisch gebildeten Benützer wertloser Ballast erscheinen könnten.

Die Uebersetzung ist in der Hauptsache die Weizsäckersche. Geändert mußte sie allerdings werden, nicht nir in Orthographie und Interpunktion; selbst tiefer greifende Aenderungen waren nicht zu vermeiden. Daß ich dabei andre, neuere Ueberstzungen (Weiß, Wellhausen, Stage, Wiese) zu Rate gezogen und mit dank benützt habe, brauche ich nicht besonders zu erwähnen. Vor allem mußte eine wirkliche synoptische Uebersetzung geboten, d.h. der gleiche Ausdruck der Parallelen durch gleichen deutschen Ausdruck wiedergegeben werden. Das hat Weizsäcker nicht in dem Maße getan, wie es für die synoptische Bearbeitung unbedingt Notwendig ist. - Für die gütige Erlaubnis zur Verwendung dieser Uebersetzung spreche ich auch hier Seiner Exzellenz dem Kgl. Württemb. Staatsminister Dr. von Weizsäcker meinen herzlichen dank aus, ebenso aber auch dem Verleger, Herrn r. P. Siebeck, für die Erwirkung der Erlaubnis und seine Zustimmung zur Verwendung der Uebersetzung zunächst für diese Auflage, desgleichen Herrn Professor E. von Dobschütz für manchen guten Rat und seine freundliche Belehrung, sowie Herrn Vikar Rob. Horning für treue Unterstützung bei der Korrektur.

Schiltigheim, 5. März 1908       A. Huck

Gottesname

 Herr

siehe Carl Weizsäcker und griechische Bibelübersetzungen

 

Hülle, Ernst

Auswahlbibel

 

* 06.02.1843 Berlin
† 18.05.1901 Berlin

Biographie:

Alexander Rudolph Ernst Hülle: 1866 wurde er für wahlfähig zum Predigtamt erklärt. Anschließend war er Pastor zu Klein-Gandern, heute
Gądków Mały in Polen. 1870 Wahlmann des Sternberger Kreises. Seit 1872 Hausgeistlicher des ev. Vereins in Berlin. 1880 wurde der Christliche Zeitschriftenverein von Hülle gegründet. Er war auch Herausgeber des Ev. Kirchl. Anzeigers in Berlin. Ab 1897 gab er die Frohe Botschaft heraus, die als Beilage zum Evangelischen Berliner Sonntagsblatt diente.

 

Ernst Hülle: Hundert=Bilder=Bibel 

 

Ernst Hülle: Hundert=Bilder=Bibel

 

Ernst Hülle: Hundert=Bilder=Bibel

Hundert=Bilder=Bibel

Berlin: Schriftvertriebsanstalt;

94, 120 S. AT= 45 Bilder, NT= 58 Bilder      

Vorwort

Die Hundert=Bilder=Bibel ist ein Buch fürs Volk und insbesondere für die Kinderwelt bestimmt.  ...
Die vorhandenen Bilder=Bibeln sind viel zu teuer, als daß sie Gemeingut jedes Hauses werden können. Die Hundert=Bilder=Bibel will es ermöglichen, daß auch der schlichteste Hausstand eine Bilder=Bibel erwerben und den Kindern die biblischen Geschichten durch Anschauung vor Augen führen kann; denn in dieser Beziehung darf es kein Unterschied sein zwischen den Kindern der Reichen und denen der Armen. ...
Die Kunstrichtung, welche die biblischen Geschichten sozusagen archäologisch darstellt, verdanken ihre Entstehung der neuzeitlichen Erforschung des heiligen Landes und der Bereicherung, die durch dieselbe unsere Kenntnis der Trachten, Sitten und Gebräuche zur Zeit der Bibel gewonnen hat. Es findet diese Richtung namentlich in England talentvolle Vertreter. So stammt denn auch eine große Zahl unsrer Bilder von englischen Künstlern her; die meisten Bilder hat der Verlag von S.W. Partridge & Co. in London für die Hundert=Bilder=Bibel in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. ...
Die Jugendschriftstellerin Th. v. Rothschütz (Therese von Hobe) hat die Bilder für die Jugend besprochen, worauf die Besprechung von den Herausgeber bearbeitet bearbeite worden ist, indem es darauf ankam, bei möglichster Anpassung an das kindliche Verständnis diejenigen Bibelworte beizubehalten, welche dem Gedächtnis des Kindes sich unbedingt einprägen müssen.

Gottesname

Herr

 

 

Hüllen, Ferdinand

 

*          1862 Niederesch

† 16.05.1948

 

Biographie:

 

Prof. Ferdinand Hüllen empfing seine Priesterweihe am 19. Juli 1885 in Eichstätt, seine Primiz war am 26. Juli 1885 in Holzweiler, heute Grafschaft-Holzweiler. Um 1898 war er Religionslehrer der Erziehungsanstalt von Kemperhof. Danach war er Priester des Bistums Trier, ab dem 1. April 1899 als Religionslehrer und Studienrat am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier tätig. 1917 wurde er zum Prof. und 1923 zum Päpstl. Geheimkämmerer ernannt. Er ging am 1. April 1927 als "Professor a.D." in den Ruhestand. Sein goldenes Priesterjubiläum feierte er am 21. Juli 1935 in Holzweiler (Grafschaft).

Am Weihnachtstag 1917 errichtete Ferdinand Hüllen mit 2000 RM eine Stiftung, die Studienstiftung Hüllen. Sie sollte würdige und bedürftige katholische Studierende aus seiner Verwandtschaft unterstützen. Wenn diese nicht vorhanden waren, so sollten andere Studierende aus der Pfarrei Holzweiler in den Genuss der Gelder kommen können. Nach der Währungsreform 1948 wurde die Stiftung wegen zu geringem Kapital aufgelöst.

 

siehe Jakob Ecker

 

Hulst, Alexander Reinard

Kommentar

 

* 25.10.1910 Baflo / NL

† 15.11.1978 Baarn / NL

 

Biographie:

 

http://profs.library.uu.nl/index.php/profrec/getprofdata/973/225/230/0

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

Hundert=Bilder=Bibel

 

 

siehe unter Ernst Hülle

 

Hunger, Heinz

Auswahlbibel, NT

 

* 28.08.1907 Radeberg

† 22.02.1995 Münster

 

Biographie:

 

 

 

Paulus heute
Paulus im Gefängnis
Die Gedankengänge der Briefe des Apostels an Philemon und die Gemeinden in Kolossä, Ephesus und Philipp
Ludwig Bechauf Verlag Bielefeld - 1953;

178 Seiten       

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Hunter, Jack

Bibelteile, NT

 

* 31.08.1916 Schottland

23.07.1994

 Biographie:

 

Jack Hunter stammt aus Schottland und predigte das Wort Gottes in Großbritannien, während er noch in seinem säkularen Beruf tätig war. Seit 1970 steht er im vollzeitlichen Verkündigungsdienst und weitete sein Arbeitsfeld auf die U.S.A. und Kanada aus.

 

 

  Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 7: 1. Korintherbrief ; 9: Galaterbrief ;

 

Hupfeld, Christian Karl Friedrich Hermann

Psalmen

* 31.03.1796 Marburg

† 24.04.1866 Halle (Saale)

 

Biographie:

 

 

 

 

Die 2. Auflage wurde von Eduard Karl August Riehm herausgegeben.

Die 3. Auflage wurde von Wilhelm Nowack bearbeitet.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 1

Gotha: Perthes

1.Aufl. 1855. - XXIII, 439 S. - Download

2.Aufl.1867  - XVI, 506 S.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 2

1.Aufl. 1858 - VI, 425 S

2.Aufl. 1868 - 494 S.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 3

1860. - VI, 484 S.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 4

1862. - 478 S.

 

Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld.

Für die dritte Auflage bearbeitet von Dr. Wilhelm Nowack. - 1888

Gotha: Perthes

 

Erster Band (Psalm I - L)
LXX, 680 S.
    

 

Zweiter Band (Psalm LI -CL
740 S.
             

Vorwort

 

Gottesname

 Jhvh

 

 

Hupfuff, Matthias

 

 

* 1497/98 Straßburg

† 1520
 

Biographie:

 

Buchdrucker zu Straßburg

 

 

 Lit.: Strohm, Stefan: Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E43;

 

Huther, Johann Eduard

 

 

* 10.11.1807 Hamburg

† 17.03.1880 Wittenförden bei Schwerin

 

Biographie:

 

Sillem, W., „ Huther, Johannes Eduard“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 50 (1905), S. 522-523 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117073741.html?anchor=adb

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Hutter, Elias

 

 

*  1553 Görlitz

 zwischen 1605/09

 

Biographie:

 

Arens, Hans, „Hutter, Elias“, in: Neue Deutsche Biographie 10 (1974), S. 103 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd121469182.html

 

Sanctvs Matthaevs Syriacè, Ebraicè, Graecè, Latinè, Germanicè, Bohemicè, Italicè, Hispanicè, Gallicè, Anglicè, Danicè, Polinicè 
Noribergae 1599

 

http://daten.digitale-sammlungen.de/0002/bsb00024264/images/index.html?fip=193.174.98.30&id=00024264&seite=7

 

Vorwort

 

Gottesname