© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 01.01.2015
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Deutsche Bibeln |
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Bedeutung der Farben / Symbole |
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Dunkelrot |
Angaben zur Person u. Bibel |
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Literaturangaben |
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weiterführende Links |
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Abkürzungen: WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie |
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Benutzerdefinierte Suche
Übersicht:
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* 26.08.1942 Wiesbaden-Erbenheim
Biographie:
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Haag,
Ernst
Kommentar, AT, daniel |
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* 06.002.1932 Trier †
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel |
Haag, Herbert
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* 11.03.1915 Singen am Hohentwiel † 23.08.2001 Luzern
Biographie:
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siehe unter Theodor Schwegler |
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* 11.11.1846 Neukirchen bei Moers † 03.12.1923 Barmen
Biographie:
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* 12.11.1799 Schneeberg im Erzgebirge † 12.05.1839 Eppendorf bei Freiberg im Erzgebirge
Biographie:
Pastor Johannes Ludwig Haas. 1817-1820 Studium der ev. Theologie an der UNI Leipzig, anschließend Hauslehrer bei Geheimrat Dr. Günz in Dresden. 1821 wurde er Lehrer an der Höheren Bürgerschule (Friedrich-August-Schule) in Dresden. 1825 Ernennung zum Katecheten und Prediger am Ehrlich’schen Stift in Dresden. Ab 1827 Prediger am Zuchthaus in Zwickau. 1834 Ernennung zum Pastor in Eppendorf bei Freiberg im Erzgebirge, welches Amt er dort bis zu seinem frühen Tode bekleidete. |
Habdank, WalterAuswahlbibel |
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* 05.02.1930 Schweinfurt
Biographie:
siehe auch unter Reich Gottes |
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Reich Gottes - Auswahlbibel für katholische Schüler
396 S. 43 reproduzierten Holzschnitten Die Vignetten schnitt Walter Habdank, München
Die Bibel. Mit Holzschnitten von Walter Habdank. Gesamtausgabe in der Einheitsübersetzung.
Augsburg: Pattloch, 1995.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.32 Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.386-388 |
Habermann, WilliMundart, schwäbisch, Psalmen |
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* 12.02.1922 Neu-Ulm † 13.10.2001 Bad Mergentheim
Biographie:
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Ich bin mit dir
,
64 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hackenschmidt, KarlAT: Jeremia, Daniel |
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* 14.03.1839 Straßburg (Elsaß) † 10.11.1915 Straßburg (Elsaß)
Biographie:
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siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer AT Band 10 : Der Prophet Jeremia Band 12 : Der Prophet Daniel |
Hadaway, BridgetAuswahlbibel |
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Bibel für Kinder nacherzählt von Bridget Hadaway und Jean Atcheson Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH - 1973 304 S. In die deutsche Sprache
übertragen von Dr. Kurt Heinrich Hansen |
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Vorwort |
Vorwort
Jedes Kind wird, - sei es in der Schule, beim Spielen mit
Kameraden oder zu Haus -, Geschichten aus der Bibel hören, die
neugierige Fragen an die Eltern unweigerlich nach sich ziehen.
Denken wir nur an die Ursprünge und Hintergründe des Weihnachts-,
Oster- oder Pfingstfestes. Diese Kinderbibel hilft all jenen, die
Antworten auf diese Fragen finden wollen.
Der Entschluß, die Kinderbibel für den deutschen Sprachraum zu
veröffentlichen, fiel uns schon deshalb nicht schwer, weil eine
Nacherzählung der biblischen Geschehnisse in unserer Sprache
besonders viel Freude bereitete. |
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Gottesname |
Seite 58: "Sage ihnen, daß Gott dich geschickt hat, ihr Gott Jehova, der Gott ihrer Väter Abraham und Isaak und Jakob, denn dies ist mein Name in alle Ewigkeit." |
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NT, Kommentar, Thessalonicher, Offenbarung |
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siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT) |
NT, Kommentar, Apostelgeschichte |
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* 10.12.1894 Schanikau (Provinz Posen) † 30.04.1975 Münster
Biographie:
1914: Studium der Theologie in Berlin, welches durch den 1. Weltkrieg unterbrochen wurde 1918: Verwundung, er verlor seinen linken Fuß, danach weiteres Studium in Tübingen 1926: Dr. theol. 1927: Privatdozent in Tübingen 1928: erkrankte er an Tuberkulose und lebte anschließend 2 Jahre zwecks Rekonvaleszenz in der Schweiz 1933: ging er nach Gießen um als Privatdozent systematische Theologie zu lehren; dort war er auch Dekan der Theologischen Fakultät er war vorübergehend Mitarbeiter von Hermann Wolfgang Beyer im Geistl. Ministerium der Reichskirchenregierung in Berlin Mitglied der DC bis zur Sportpalastkundgebung im November 1933 1936: Mitglied der der Theol. Kammer der DEK bis 1937: Mitherausgeber der Zeitschrift Deutsche Theologie 23.02.1939: Eintritt in die NSDAP 24.03.1939: wird er an die UNI Münster berufen Dez. 1940: er wird Dekan an der ev. theol. Fakultät der UNI Münster 1943: wurde die UNI Münster nach der Bombardierung der Stadt geschlossen. er ging 1944 krankheitshalber zurück in die Schweiz 1948: kam er wieder zurück nach Münster und blieb dort bis zu seiner Emeritierung im Jahr ? 1954: Theol. Ehrenpromotion in Mainz
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament: Apostelgeschichte |
Häfeli, Johann CasparNT |
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* 01.05.1754 Basadingen † 04.04.1811 Bernburg
Biographie:
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siehe unter Johann Jacob Stolz |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.75-80 |
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* 10.02.1914 Luttolsberg bei Leutkirch / Schwaben † 09.11.2001 Erzabtei St. Martin Beuron
Biographie:
1925: Eintritt ins Martinihaus in Rottenburg / Neckar 1932: Matura am Gymnasium am Niederen Konvikt in Ehingen / Donau 1932-1933: philosophische Studiumen am Priesterseminar in Theresienheim / Mainz Nov. 1933: Eintritt in Kloster Beuron 11.12.1933: Einkleidung 24.04.1935: einfache Profeß 1935: Beginn der theol. Studien im Herbst 24.04.1938: ewige Profeß Mai 1938: Weihe zum Subdiakon und Diakon 31.07.1938: Priesterweihe in Beuron Ende 1939: Ernennung zum stellvertretenden Zellator 1940-1944: Studium der altsemitischen Sprachen in Wien Febr. 1944: Dr. der Philosophie 1949: im Herbst wird er zum Prior des Kloster Las Condes bei Santiago / Chile ernannt 1959: Aufgabe des Amtes als Prior in Chile, Betreuung der Weltoblaten, war Gastpater Klerikerpräfekt und Lektor für Altes Testament in Las Condes 1964: Rückkehr nach Beuron, Berufung durch die Deutsche Bischofskommisssion zur Mitarbeit an der Einheitsübersetzung 1970-1980: Prior in Beuron unter Erzabt Ursmar Engelamnn, danach für ein paar Jahre nochmals Prior in Las Condes 1988: endgültige Rückkehr nach Beuron und dor bis zu seinem Tode |
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siehe Einheitsübersetzung |
Hahn, EberhardNT: Thessalonicher |
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Biographie:
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Bibelkommentar Band
Band 17. Hahn, Eberhard: 1. &. 2. Thessalonicherbrief, 1993; 190 S.
Übersicht siehe Gerhard Maier |
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Vorwort |
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Gottesname |
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NT |
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* 18.01.1926 Kaiserslautern
Biographie:
Prof. Dr. Ferdinand Hahn: Abgang von der Oberschule in Kaiserslautern 1944, 1944-1945 Kriegsdienst, 1945-1947 amerikanische und französische Kriegsgefangenschaft, 1948-1953 Studium der ev. Theologie in Mainz, Göttingen und Heidelberg, 1954-1956 im kirchlichen Dienst in der Pfälzischen Landeskirche in Konken und Ebertsheim, 1956-1962 wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Günther Bornkamm in Heidelberg, 1961 Promotion bei Günther Bornkamm, 1963 Habilitation für das Fach Neues Testament und Privatdozent in Heidelberg, 1963-1964 Lehrstuhlvertretung in Göttingen, 1964–1968 o. Prof. für Neues Testament an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, 1968-1988 Vorsitzender der Deutschen Ostasienmission, 1968–1976 o. Prof. für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1976-1994 o. Prof. für Neues Testament an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1994 Emeritierung. 1998 erhielt er die Ehrendoktorwürde vom Theologischen Institut Klausenburg / Hermannstadt, Rumänien, wo er von 1998-2001 Dozent war. Neben seinem missionstheologischen Interesse engagierte er sich besonders im ökumenischen und christlich-jüdischen Dialog.
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siehe Einheitsübersetzung ; Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament ; Knoch, Adolph Ernst |
Hahn, Heinrich AugustKommentar, AT |
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* 19.06.1821 Königsberg
Biographie:
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Commentar ueber das Buch Hiob Berlin: Justus Albert Wohlgemuth - 1850 VI, 337 S.
Das Hohe Lied
von Salomo übersetzt und erklärt von Heinrich August Hahn [2] Bl., 98 S.
Commentar ueber das Predigerbuch Salomo's Leipzig: Dörflinger u. Franke - 1860 205 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Hiob, 1852: Jehovah |
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Hahn, Johann MichaelNT |
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* 02.02.1758 Altdorf bei Böblingen,
Biographie:
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Johann Michel Hahn´s Schriften
Briefe und Lieder über die zweyte Epistel Pauli an die
Corinther, Epheser, Collosser, Philipper, die erste und
zeyte Epistel an die Thessalonicher und die zweyte und
dritte Epistel Johannis von Johann Michel
Hahn.
Hahn Schriften III, Thl. 1te Abthl.:
Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an die Corinther
XIV, 291 S.
Hahn Schriften III, Thl. 2te Abthl.: Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an die Epheser 320 S.
Hahn Schriften III, Thl. 3te Abthl.:
Briefe und Lieder über die Epistel Pauli an die Colosser
215 S.
Hahn Schriften III, Thl. 4te Abthl.:
Briefe und Lieder über die Epistel Pauli an die Philipper
107 S.
Hahn Schriften III, Thl. 5te Abthl.:
Briefe und Lieder über die I. Epistel Pauli an die
Thessalonicher
207 S.
Briefe und Lieder über die Briefe Pauli an dem Timotheus, Titus, Philemon und an die Ebräer Herausgegeben von einer Gesellschaft Wahrheitsliebender Freunde Tübingen, gedruckt bey Ludwig Fridrich Fues, 1820 |
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Vorwort |
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Gottesname |
II. Corinther 4:6 (Seite 83):
Und Jesus Jehovah Epheser 1:2 (Seite 65): Von dem Jehovah, in drei Kraft=Gestalten geoffenbart!
Epheser 1:10 (Seite 99): "Unser Gott, der Jehovah Jesus ...
Ebräer 8: 10 (Seite 398): denn diß ist, sagt der Prophet, des bessere Vermächtniß, Testament und Bund, das ich machen will dem Hause Israel, in demselben Gnadenheimsuchungs=Tagen, spricht Jehovah der Herr: Ich werde ihnen mein Gesetz in ihren Sinn und Verstand geben, als ein reines Licht der Wahrheit, und sie, meine heilige Gesetze, in und auf ihre Herzen schreiben.
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Lit.
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Hahn, Philipp MatthäusNT |
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* 25.11.1739 Scharnhausen (heute Ortsteil von Ostfildern) † 02.01.1790 Echterdingen (heute Ortsteil von Leinfelden-Echterdingen)
Dt. evangelischer Theologe und Feinmechaniker, Erfinder von Uhren, astronomischen Instrumenten, Waagen und Rechenmaschinen)
Biographie
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Die heilige Schriften der guten Botschaft
vom verheissenen Königreich, oder das sogenannte neue Testament : Zum Dienst derer, welche sich aus den ersten Quellen der göttlichen Schriften selbst erbauen wollen, nach der heutigen teutschen Sprachart, neu übersetzt; und mit vielen zum lautern Wortverstand leitenden Hülfsmitteln, Fingerzeigen und Erklärungen versehen / [Philipp Matthäus Hahn] - 1777
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
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Hövelmann, Kernstellen der Lutherbibel, S. 106 |
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* 25.9.1936 geboren in Holzkirchen/0bb.
Prof. Dr. in Frankfurt
Biographie:
http://www.cbm-muenchen.de/index.php?page=start http://josef-hainz.de/index.php?page=lebenslauf
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Halberstädter Bibel
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siehe Lorenz Stuchs |
Auswahlbibel |
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*12.07.1932 Drolshagen
Biographie:
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6. Auflage |
Die Bibel in Auswahl erschlossen und kommentiert Düsseldorf: Patmos - 2001 600 S. ISBN: 978-3-491-70334-6
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Vorwort |
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Gottesname |
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http://www.atk-home.de/Stellungnahmen/5-02_Halbfas-Bibel.pdf |
Haller, Manfred R.NT Auswahlbibel |
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Die Briefe von Paulus an die Gemeinde in Rom Adliswil (Schweiz) : Christliche Gemeinde in Adliswil. 44 Seiten
Der Brief an die Gemeinden
in Galatien, Ephesus, Philippi, Kollosae 60 Seiten
Der Brief an die Gemeide in Thessalonike, an Timotheus I und II, Titus, Philemon Adliswil (Schweiz) : Christliche Gemeinde in Adliswil. 48 Seiten
Und wir sahen seine Herrlichkeit - Die neutestamentlichen Schriften des Lieblingsschülers Jesu - Das Evangelium nach Johannes - Die drei Briefe - Die Apokalypse Neu übersetzt von Manfred R. Haller Eschenbach/Schweiz: Christlicher Gemeinde-Verlag - 1992 141 S. ISBN 3-905301-10-5
Alles und in allen Christus - Die Paulusbriefe neu angeordnet in der Reihenfolge ihrer Entstehung Aus dem Griechischen übersetzt und mit Einleitungen versehen von Manfred R. Haller Adliswil/Schweiz: CGV, Christlicher Gemeindeverlag - 1996 286 S.
ISBN 3-905301-24-5
Und wir sahen seine Herrlichkeit Sehnde: Wordkunde Verlag - 2007 502 S. ISBN 978-3-9811725-0-8 die Schriften der Apostel Paulus und Johannes in einem Band |
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Vorwort |
Ich bin ein langjähriger Freund der Elberfelderbibel. Ihre unbestechliche Urtexttreue und die Konsequenz, mit der die Uebersetzer versucht haben, geistliche Exaktheit zu vermitteln, hat mich immer angesprochen und mir Vertrauen zu dieser Bibel geschenkt. Und doch, was das Sprachgewand betrifft, verband mich mit dieser Bibel trotz aller Sympathie eine gewisse 'Hassliebe'. Das 'Elberfelderdeutsch' entsprach nicht meinen Ansprüchen an einen aktuellen und geistlich fruchtbaren Bibeltext. Nahm ich zu ändern Bibelübersetzungen Zuflucht, um diesem ärgerlichen Deutsch zu entrinnen, ging es nicht lange, bis ich mich wieder getreulich an die alte Uebersetzung hielt: Zuviele andere Interessen als blosse Genauigkeit und geistliche Präzision des Textes verfälschten das Wort Gottes, auch wenn sich in verschiedenen Bibelausgaben Stellen von ausgezeichneter Uebersetzungsarbeit finden lassen, nach denen man in der Elberfelderbibel vergeblich sucht.
Nach jahrelanger
Zurückhaltung habe ich mich nun doch entschlossen, einen eigenen
Uebersetzungsversuch des neutestamentlichen Textes zu wagen.
Zwei Dinge habe ich mir zum Ziel gesetzt: Die Uebersetzung muss
genauer sein als der unrevidierte Elberfeldertext, und
gleichzeitig muss sie verständlich und deutsch klingen, so, dass
auch ein Kind, wenn es die nötigen Voraussetzungen mitbringt,
ohne weiteres verstehen kann, was es Dieses Ziel lässt sich ohne Textzusätze nicht erreichen. Viele griechische Vokabeln sind vieldeutig, so dass nur aus dem Textzusammenhang hervorgeht, mit welcher Bedeutung das Wort verwendet wird. Dann kennt die griechische Sprache viele Satzkonstruktionen und kleine unübersetzbare Wörter (es gibt sie fast in jedem Satz), die dem Satz eine ganz bestimmte Sinnrichtung geben, die vollständig verloren geht, wenn nur wortwörtlich übersetzt wird. Um die Bedeutungsnuancen und Aussageabsichten einzufangen, sind Zusätze nötig. Man findet in dieser Uebersetzung zwei Schichten. Der Normaltext gibt im Ganzen gesehen ziemlich genau das Inventar des griechischen Wortlautes wider (nicht einmal das lässt sich bis ins letzte Detail ganz durchhalten); Absichtserklärungen oder Wortnuancen werden in Klammern gesetzt. Das Ganze ist jedoch so durchformuliert, dass sich der Text fortlaufend im Zusammenhang lesen lässt. Man sollte sich also an den Klammern nicht stören. Ich lege Wert darauf, dass es sich hier trotz aller notwendigen Zusätze um eine Uebersetzung, und zwar um eine äusserst genaue Uebersetzung des griechischen Textes handelt, und nicht bloss um eine sogenannte Uebertragung'. Wir haben hier die wörtliche Genauigkeit und die Sinngenauigkeit in einem einzigen Text beisammen. Wer aufgeschlossen und unvoreingenommen liest, wird den Sinn des Bibeltextes verstehen, ohne dass er auf weitere Kommentare angewiesen ist. Der Text soll zum Aufbau der neutestamentlichen Gemeinde dienen und sie zu dem machen, was sie sein soll: Eine Säule und Grundfeste der Wahrheit. Noch eine letzte Bemerkung: Genauigkeit des Textes, verständliche Formulierungen und erklärende Zusätze bringen uns dem Wort Gottes noch keineswegs näher. Wenn der Heilige Geist uns nicht erleuchtet, hilft uns die modernste und verständlichste Uebersetzung nichts, im Gegenteil, sie kann uns regelrecht täuschen. Wenn wir den Text verstanden haben, sind wir noch nicht in seine geistliche Wirklichkeit eingedrungen. Der Herr muss ein Werk in unserem Herzen tun, bevor das Wort Gottes live in uns anwesend sein und das ausrichten kann, wozu Gott es gesandt hat. Wir benötigen Offenbarung von Gott, und diese kommt nur in dem Masse, wie wir uns von Gott behandeln und kreuzigen lassen. Je mehr von uns in den Tod Christi kommt, desto mehr von Ihm kann in uns Gestalt gewinnen und sich uns offenbaren. Möge der Herr diese Arbeit dazu benutzen, viele in die Wirklichkeit seiner neutestamentlichen Offenbarung hineinzuführen. Manfred R. Haller |
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Gottesname |
Herr |
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Haller, Max
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* 06.03.1879 Freiburg † 10.01.1949 Muri bei Bern
Biographie:
Lic. theol. Max Haller-(Müslin), reformiert. Student der Theologie in Genf, Bern, Berlin, Tübingen und Paris. 1904 Lic. theol. an der UNI Bern. Ab 1906 bis 1925 Pfarrer in Herzogenbuchsee und PD an der UNI Bern. Ab 1921 ao. Prof. für Religionsgeschichte, 1925-49 o. Prof. für Altes Testament an der UNI Bern, 1933-34 Rektor ebd., 1925-48 Präsident der Prüfungsbehörde der Berner Pfarrerausbildung. 1935-49 Vizepräsident des Schweiz. Evang. Kirchenbundes. Wichtiger Schweizer Vertreter der religionsgeschichtlichen Schule, die auf Einbettung der Bibel in die allgemeine Religionsgeschichte bedacht war. 1918 Ehrendoktortitel der UNI Gießen.
Frontismus und Nationalsozialismus in der Stadt Bern Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund und die Israelitische Kultusgemeinde Bern reichten Klage ein wegen Verbreitung antisemitischer Schriften. Die angegriffenen Juden traten somit erstmals in einem öffentlichen Forum direkt mit den Frontisten zusammen. Im Berner Prozess, der weltweit Beachtung fand, sollten vor einer breiten Öffentlichkeit nicht nur die Frontisten, sondern vor allem der Antisemitismus als Ganzes verurteilt werden. Es ging darum, die Protokolle als Fälschung zu entlarven. Es galt aber auch, die Verbindung und Abhängigkeit der Schweizer Frontenbewegung vom nationalsozialistischen Ausland nachzuweisen. Die Voraussetzungen, gegen die Verbreiter von antisemitischen Schriften vorzugehen, schienen im Kanton Bern in besonderem Masse vorhanden zu sein. Das kantonalbernische Gesetz vom 10. September 1916 über das Lichtspielwesen und die Maßnahmen gegen die Schundliteratur dienten als mögliche juristische Grundlage, um gegen die judenfeindlichen Fronten vorzugehen. Am 16. November 1933 wurde die Hauptverhandlung vor dem Richteramt in Bern aufgenommen. Das Gericht ordnete eine Expertise über die Echtheit der Protokolle an und ernannte den Berner Schriftsteller und Journalisten Carl Albert Loosli (1877–1959) als unabhängigen gerichtlichen Experten. Die Klägerseite schlug als ihren Sachverständigen Max Haller, Professor der Theologie an der Universität Bern, vor. Er trat aber in der Folge von diesem Amt zurück. Haller begründete dies damit, dass ihm als Semitist und Hebraist die Kompetenz zu einem sachverständigen Urteil fehlten. Das Amt des Experten auf jüdischer Seite übernahm nun Arthur Baumgarten (1884–1966), Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Basel. Den Angeklagten gelang es erst nach anderthalb Jahren dem Gericht einen Experten vorzuschlagen: Ulrich Fleischhauer, Leiter des antisemitischen «Weltdienstes» in Erfurt, sollte für sie die Echtheit der Protokolle beweisen. Mit dem Hinzuziehen des selbst ernannten Freimaurer- und Judenexperten Ulrich Fleischhauer erhielt der Prozess eine neue Dimension. Fleischhauer sah die Chance, unter dem Deckmantel des Experten als Propagandaredner im Rahmen eines Gerichtsverfahrens in einem demokratischen Land aufzutreten. |
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siehe Schriften des Alten Testaments von Hugo Greßmann |
Hamburg - Altonaische BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 19.10.1814 in Hamburg |
siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Schade, Gerhard, Bibelgesellschaft am Tor zur Welt (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.98-107; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Auswahlbibel |
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in Arbeit
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.80 |
Hamburger Polyglotten BibelVollbibel |
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Biblia Sacra
Graece latine Germannice
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Die Bibel von den Anfängen bis zur Gegenwart, Unna, S.129, 161, 162 [Nr.85] |
Hamp, VinzenzAT |
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* 04.05.1907 Eppishausen.
Biographie:
Habilitation Universität München 1946; ao. Professor (1946), dann o. Professor (1950) an der Phil.-Theol. Hochschule in Freising 1946; o. Professor für Katholische Theologie (Alttestamentl. Exegese) und biblisch-orientalische Sprachen an der Universität München ab 1953.]
Katholische Sontagszeitung 5./6.05.1907:
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DAS ALTE TESTAMENT
Von Prof. Dr. V. Hamp wurden
übersetzt die Bücher:
Job — Sprüche — Prediger (Ecciesiastes)
— Hoheslled — Buch der Weisheit - Jesus Sirach — Baruch — Brief
des Jeremias
Von Prof. Dr. M. Stenzel wurden
übersetzt die Bücher:
Genesis — Exodus — Leviticus —
Numeri — Deuteronomium — Josua — Eichter - Rut - 1/2 Samuel -
1/2 Könige - 1/2 Chronik - Esra - Nehemia - Tobias - Judit -
Ester - 1/2 Maldsabäer - Psalmen - Isaias — Jeremias —
Klagelieder - Ezechiel — Daniel — Osee — Joel — Amos — Abdias —
Jonas — Michäas - Nahum — Habakuk — Sophonias — Aggäus —
Zacharias — Malachlas
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Vorwort |
Zu allen Zeiten, bei allen Völkern und in den verschiedensten Stadien menschlicher Geschichte hat man Versuche gemacht die Hl. Schrift zu übertragen und die in ihr verborgenen Wahrheiten und Schönheiten der gläubigen Welt zugänglich zu machen. Jede dieser Übertragungen stellt einen Versuch dar, in der Erkenntnis der Offenbarungen Gottes fortzuschreiten, sie darzubieten und zu verkündigen. Übersetzen in die Muttersprache bedeutet immer erklären und erläutern. Wie das Titelblatt ausweist, wurde die vorliegende Ausgabe nach den Grundtexten, soweit sie uns erreichbar sind, veranstaltet. Es ist also nicht durchweg der hebräische Text, der unsere Vorlage bildet. Um den Grundtexten nahezukommen und damit den Sinn der ersten Verfasser annähernd richtig zu treffen, mußte öfters zu den Übersetzungen der alten Zelt gegriffen werden, oft mußten auch Textverbesserungen neueren Datums berücksichtigt werden. Unsere Übersetzung bietet den ganzen ungekürzten Text nach dem heutigen Stand der Bibeljtorschung. Was die Eigennamen anbelangt, folgten wir bei häufig gebrauchten Bezeichnungen der Vulgata, in anderen Fällen richteten wir uns nach der Echterbibel, ohne indes ihre Schreibweise völlig nachzuahmen. Bei den Erklärungen zogen wir es vor, nicht so sehr Einzelverse als vielmehr größere Verskomplexe zu besprechen. Für Einzelheiten sei der Leser auf unsere katholischen Kommentarwerke verwiesen, von denen wir drei erwähnen: 1. Das Alte Testament der Echterbibel, herausgegeben von Prof. DDr. Friedrich Nötscher, 2. Herders Bibelkommentar (Die Heilige Schrift für das Leben erklärt), 3. Bonner Bibelwerk (Hanstein). Die vorliegende vierte Auflage erfuhr in einigen Fußnoten Änderungen um ein besseres Verständnis zu erzielen. Einige Abschnitte wurden zusätzlich mit Anmerkungen versehen. Ferner wurden geringfügige Textverbesserungen vorgenommen und elnige Drucckfehler beseitigt. Möge diese billige und handliche Ausgabe den Weg zu vielen Wahrheitssuchern finden, damit diese in ihr das Wirken Gottes im Leben seines auserwählten Volkes betrachten können und sich ihnen der Weg öffnet zu jenem Neuen Testament, das die Erfüllung der Helligen Schriften des jüdischen Volkes brachte. Frelsing, im Februar 1957 Meinrad Stenzel |
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Gottesname |
zu 3,13-15: Erklärung des überaus heiligen Namens Jahwe (nicht Jehova), der zwar schon früher angerufen worden ist (Gen 4,26), jetzt aber wurde er der "Name" schlechthin gegenüber allen falschen Göttern der anderen Völker. Zu übersetzen ist diese Gottesbezeichnung mit "Sein, Wesen", So ist so heilig, daß der Jude sie nicht enmal aussprechen darf (Ex 20,7). |
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Lit.:
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Hamp, Vinzenz - Stenzel, Meinrad - Kürzinger, JosefVollbibel |
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DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTES
Vollständige Ausgabe aus den Grundtexten übersetzt und
herausgegeben von Prof. Dr.
Vinzenz Hamp,
Prof. Dr.Meinrad Stenzel,
Prof. Dr.
Josef Kürzinger
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||
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND NEUEN TESTAMENTES
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||
DIE HEILIGE SCHRIFT des Alten und Neuen Testaments
(vollständige Pattloch-Ausgabe)
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||
Die Bibel Die Heilige Schrift des Alten und Neuen
Testamentes. Mit den Kupferstichen von
Matthaeus Merian -
Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr.
Vinzenz Hamp, Prof. Dr.
Meinrad Stenzel, Prof Dr.
Josef Kürzinger
|
||
Die Bibel Altes und Neues Testament
Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext übersetzt und
herausgegeben von Prof. Dr.
Vinzenz Hamp, Prof. Dr.
Meinrad Stenzel, Prof
Dr.
Josef Kürzinger
ISBN 3-629-00996-4
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||
Die Bibel Altes und Neues Testament
Vollständige Ausgabe nach dem Grundtext
übersetzt und herausgegeben von Prof. Dr.
Vinzenz Hamp, Prof. Dr.
Meinrad Stenzel, Prof
Dr.
Josef Kürzinger
ISBN 3-8166-0077-8
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Vorwort |
Hinweis auf der letzten Seite:
Von Prof. Dr.
V. Hamp und Prof. Dr.
M. Stenzel wurde das Alte Testament übersetzt, nach den Tode von Prof. Dr.
M. Stenzel hat Prof.
V. Hamp im Jahre 1962 die gesamte Übersetzung des Alten Testamentes neu überarbeitet. Das Neue Testament übersetzte Prof. Dr.
J. Kürzinger.
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Gottesname |
Seite 56 ( Fußnote): Exodus 3, 3-15: Erklärung des überaus heiligen Namens Jahwe (nicht Jehova), der zwar schon früher angerufen worden ist (Gen 4, 6). Jetzt wurde er der "Name" schlechthingegenüber allen falschen Göttern der anderen Völker. Zu übersetzen ist diese Gottesbezeichnung mit "Er ist". Sie ist so heilig, daß der Jude sie nicht einmal aussprechen darf (Ex 20, ). |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.297f:
Die Pattloch-Bibel (Aschaffenburger Bibel) Die bis jetzt letzte katholische Übersetzung der ganzen Bibel ist die im Verlag Paul Pattloch in Aschaffenburg erschienene. Im Jahre 1955 veröffentlichte er eine Ausgabe des Alten Testamentes, die von dem Münchener Professor Dr. Vinzenz Hamp und dem Freisinger Professor Dr. Meinrad Stenzel (1904 bis 1958) „nach den Grundtexten" übersetzt ist, wobei „oft Textverbesserungen neueren Datums berücksichtigt" wurden. Ihr Ziel war es, „ein lesbares Textbuch des Alten Testaments in einem Band zu schaffen, dessen Preis so niedrig wie möglich gehalten ist". 1956 wurde diese Ausgabe mit der 5. Auflage der Übersetzung des Neuen Testamentes des Eichstätter Professors Dr. Josef Kürzinger (geb. am 20. Februar 1898) zu einer Ein-Band-Bibel vereinigt. Kürzinger ging vom Text von Allioli ab und sagt dazu: „so bewegt sich die jetzige Fassung mit dankbarer Berücksichtigung anderer moderner Übersetzungen ganz auf der Basis des griechischen Urtextes." Nach dem Tode von Stenzel überarbeitete Professor Hamp für die 14. Auflage 1962 das ganze Alte Testament und nahm größere Änderungen vor. Sein Bestreben ist es, „dauernd auf dem neuesten Stand der alttestamentlichen Textforschung zu bleiben". Auch Kürzinger überprüfte seine Übersetzung, um „die Texttreue noch mehr zur Geltung kommen zu lassen und zugleich die Lesbarkeit der deutschen Fassung zu heben". Während diese Ausgaben und eine Dünndruckausgabe des Neuen Testamentes zweispaltig gedruckt sind, sind eine Ausgabe mit größerem Drucke sowie die illustrierte Familienausgabe des neuen Testamentes einspaltig gedruckt. Von der Ausgabe mit größerem Druck erschien 1963 eine Sonderausgabe der Biblischen Buchgemeinschaft im Katholischen Bibelwerk sowie 1964 eine Sonderausgabe für den Katholikentag in Stuttgart und für den katholischen Militärbischof. Ein stattlicher Quartband „Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes" war in der Voranzeige als „Haus- und Altar-Bibel" angekündigt worden. Der 1414 Seiten umfassende Band erschien 1964 in zwei Ausgaben. Ausgabe A enthält 16 Farbtafeln nach Buchmalereien des 13. Jahrhunderts, Ausgabe B bringt 32 Federzeichnungen von Roland Peter Litzenburger. Wie in vielen mittelalterlichen Bibeln sind sämtliche vorkommenden Perikopen gekennzeichnet. Die verschiedenen wohlfeilen und ansprechenden Ausgaben fanden sehr schnell eine weite Verbreitung. Bis jetzt wurden 180000 Vollbibeln, 60000 Alte und über eine Million Neue Testamente ausgeliefert.
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.113 |
Hanauer BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 09.1818 in Hanau |
siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Von den Anfängen der kurhessischen Bibelgesellschaften, (Die Bibel in der Welt, Bd.12, S.134-161; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Handbuch zum Alten TestamentAT |
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Handbuch zum Alten Testament. Herausgegeben von Otto Eißfeldt [Eissfeldt]. Tübingen: J.C.B.Mohr (Paul Siebeck)
Erste Reihe
Band 1:
Kurt Galling
Biblisches Reallexikon
Band 3: Georg Beer
Exodus
mit einem Beitrag von
Kurt Galling
Band 4:
Karl Elliger
Leviticus
Band 5:
Erich Klostermann
Das Lukasevangelium
Band 7:
M. Noth
Das Buch Josua
Band 12:
Wilhelm Rudolph
Jeremia
Band 13:
Alfred Bertholet
Hesekiel
mit einem Beitrag von
Kurt Galling
Band 13:
Georg Fohrer
Hesekiel
mit einem Beitrag von
Kurt Galling
Band 14: Theodore. H. Robinson
Hosea bis Micha
und Friedrich Horst
Nahum bis Maleachi
3. Auflage 1964
Band 15: Hans Schmidt
Die Psalmen
Band 16: Berend Gemser
Sprüche Salomos
Band 17:
Gustav
Hölscher
Das Buch Hiob
Band 18:
Ernst Würthwein
Ruth, Das Hohelied, Esther
Kurt Galling
Die Klagelieder
Band 19: Aage Bentzen
Daniel
Band 20:
Wilhelm Rudolph
Esra und Nehemia samt 3. Esra
Band 21:
Wilhelm Rudolph
Chronikbücher
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Handbuch zum Neuen Testament (Gressmann)NT |
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siehe auch unter Hugo Gressmann |
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Handbuch zum Neuen Testament, Zweiter Band Die Evangelien I Markus
Tübingen: J.C.B.Mohr (Paul Siebeck) - 1907
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Vorwort |
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Gottesname |
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Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)NT |
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Handbuch zum Neuen
Testament Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)
Band 1: Ludwig Radermacher, Neutestamentliche Grammatik. Das Griechisch des neuen Testaments im Zusammenhang mit der Volkssprache dargestellt. 2. erw. Auflage – 1925 VIII, 248 S.
Band 3: Erich Klostermann Das Markusevangelium. 2. völlig neubearb. Auflage – 1926 IV, 195 S.
Band 4: Erich Klostermann Das Matthäusevangelium. 2. völlig neubearbeitete Auflage – 1927 VIII, 235 S.
Band 5: Erich Klostermann Das Lukasevangelium 2. völlig neubearbeitete Auflage – 1929 VII, 247 S.
Band 6: Walter Bauer Das Johannesevangelium 2. völlig, neubearbeitete Auflage – 1925 III, 244 S.
3. verbesserte und vermehrte Auflage – 1933 253 S.
Band 7: Neue Auflage in Vorbereitung (1931)
Band 8: Hans Lietzmann Einführung in die Textgeschichte der Paulusbriefe. An die Römer. 2. Auflage - 1919 129 S. 3. Auflage – 1928 II, 134 S. 5. unveränderte Auflage - 1971 134 S.
Band 9: Hans Lietzmann An die Korinther I, II, 3.Auflage – 1931 II, 164 S.
Band 10: Hans Lietzmann An die Galater 2. Neubearb. Auflage – 1923 II, 42 S.
Band 11: Martin Dibelius An die Thessalonicher I, II, An die Philipper 2. völlig neubearb. Auflage – 1925 76 S.
Band 12: Martin Dibelius An die Kolosser. An die Epheser. An Philemon. 2. völlig neubearb. Auflage – 1927 II, 86 S.
Band 13: Martin Dibelius Die Pastoralbriefe 2. völlig neubearb. Auflage – 1931 II, 101 S.
Band 14: Hans Windisch Der Hebräerbrief 2. neubearb. Auflage – 1931
Band 15: Hans Windisch Die katholischen Briefe 2. stark umgearbeitete Auflage – 1930 VII, 144 S.
Band 16: Ernst Lohmeyer Die Offenbarung des Johannes 1926 IV, 203 S.
Band 21: Wilhelm Bousset Die Religion des Judentums im späthellenistischen Zeitalter. 3. verbesserte Auflage herausgeben von Hugo Gressmann
1926
Band 22: Leonhard Fendt Die alten Perikopen für die theologische Praxis erläutert. Mit einem Vorwort von Hans Lietzmann 1931 II, 232 S.
In erster Auflage:
Band 2: Paul Wendland Die hellenistisch-römische Kultur in ihren Beziehungen zu Judentum und Christentum. Die urchristlichen Literaturformen. 2. und 3. Auflage Mit 5 Abb., 14 Tafeln
1912
Band 17: Rudolf Knopf Die Lehre der zwölf Apostel. Die zwei Clemensbriefe.
1920
Band 18: Walter Bauer Die Briefe des Ignatius von Antiochia und der Polykarpbrief 1920 S.185-298 (Erg.-Bd. Liefg. 4-5)
Band 19:
Hans Windisch 1920 S.299-413 (Erg.-Bd. Liefg. 6-7)
Band 20: Martin Dibelius Der Hirt des Hermas 1923 S.414-644 (Erg.-Bd. Liefg. 8-10)
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Vorwort |
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Gottesname |
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Handbuch zum Neuen Testament (überarb.)NT |
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Evangelische Verlagsanstalt Berlin
Band 8a:
Ernst Käsemann
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Vorwort |
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Gottesname |
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KURZER HAND-COMMENTAR ZUM ALTEN TESTAMENTAT |
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in Verbindung mit I. Benzinger, A. Bertholet, K. Budde, B. Duhm, H. Holzinger, G. Wildeboer
Herausgegeben von D.
Karl Marti
Abteilung X: D. Karl Marti
Das Buch Jesaja
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hand-Commentar Zum Neuen TestamentNT |
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Hand-Commentar Zum Neuen Testament BEARBEITET VON Professor D.H.J. Holtzmann in Strassburg, Geh. Kirchenrath Professor D.R.A. Lipsius in Jena, Professor Lic. P. W. Schmiedel in Zürich, Prediger D. H. v. Soden in Berlin Akademische Verlagsbuchhandlung von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)
Erster Band : H.J. Holtzmann
Die Synoptiker - Die Apostelgeschichte
Zweiter Band, 2.Abt. : R.A. Lipsius
Briefe an die Galater, Römer, Philipper
Dritter Band, 1.Abt :
H. von Soden
Die Briefe an die Kolosser, Epheser, Philemon, die Pastoralbriefe.
2. Aufl.1893
VIII, 261 Seiten
Dritter Band, 2.Abt :
H. von Soden
Hebräerbrief, Briefe Petrus, Jakobus, Judas.
3.,
verb. u. verm. Aufl.1899
XII, 234 Seiten
Vierter Band :
H.J. Holtzmann
Evangelium, Briefe und Offenbarung des
Johannes
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Vorwort |
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Gottesname |
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Handkommentar Zum Alten Testment AT |
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Handkommentar Zum Alten Testament
Herausgegeben von
D.W. NOWACK
Handkommentar zum ALTEN TESTAMENT.
I. Abteilung, Die historischen Bücher, 1. Band Genesis übersetzt und erklärt
1901 LXXII, 448 S.
Exodus übersetzt und erklärt
Leviticus übersetzt und erklärt von Bruno Baentsch
Numeri übersetzt und erklärt
von
Bruno
Baentsch
Deuteronomium übersetzt und erklärt
Josua übersetzt und erklärt
von
Carl Steuernagel Richter übersetzt und erklärt
Ruth übersetzt und erklärt von Wilhelm Nowack
Samuel übersetzt und erklärt von Wilhelm Nowack
Könige übersetzt und erklärt
Chronik übersetzt und erklärt
Esra, Nehemia, Esther übersetzt und erklärt
II. Abteilung, Die poetischen Bücher, 1. Band Hiob übersetzt und erklärt
2. neu bearbeit. Aufl. (1913) LXIII, 274 S
Psalmen übersetzt und erklärt
4. Aufl. XVI, 639 S. ; 4
II. Abteilung, Die poetischen Bücher, 2. Band
1. Aufl.1892
Prediger übersetzt und erklärt
Hoheslied übersetzt und erklärt
III. Abteilung, die prophetischen Bücher, 1. Band, Jesaja übersetzt und erklärt
III.Abteilung: Die prophetischen Bücher 2. Band, 1.Teil Jeremia übersetzt und erklärt 2., völlig umgearbeitete Auflage XLI, 259 Seiten
III.Abteilung: Die prophetischen Bücher 2. Band, 2.Teil
von Max Löhr
2. Aufl. 1907 ; XVI, 32 Seiten
III.Abteilung: die prophetischen Bücher, 4. Band,
Die kleinen Propheten übersetzt und erklärt
von
Wilhelm Nowack
3., neu bearbeitete Auflage 1922 434 Seiten
Daniel übersetzt und erklärt von Georg Behrmann
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Vorwort |
Vorwort: Für die Neubearbeitung meines Psamenkommentars waren in erster Linie Sievers´ Metrische Studien massgebend. |
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Gottesname |
Seite XVII: Gegen die Annahme, dass die Sammlung des Psalters auf einmal veranstaltet wäre, spricht ferner der konstante Gebrauch eines verschiedenen Gottesnamens in seinen einzelnen Bestandteilen. In Buch I, IV, V wird Gott fast immer Jahve genannt und nur sehr selten Elohim, 272 Mal Jahve; Buch V 7 mal Elohim (davon 5 in Ps 108), 236 Mal Jahve, Buch IV 0 Mal Elohim, 103 Mal Jahve. Umgekehrt heisst Gott in Buch II und dem ersten Teil von Buch III (Ps 73-83) ganz überwiegend Elohim; nämlich Buch II 30 Mal Jahve, 164 Mal Elohim; Ps 73-83 noch 13 Mal Jahve, 36 Mal Elohim. In Ps 84-89 schwankt der Sprachgebrauch. Es bedarf keines nachweises, dass diese auffallende Erscheinung keine zufällige sein kann; ebenso gewiss aber ist der konstante Gebrauch des Namens Elohim nicht von den Dichtern der betreffenden Psalmen selber, sondern von einem Bearbeiter herrührt, der ursprüngliches Jahve aus irgend einem Grunde überall in Elohim abänderte. Der Beweis hierfür liegt darin, dass, während Ps 14 und 53 sonst identisch sind (über die textkritische Varianten vgl. den Kommentar), Gott in ersteren Jahve, in 53 Elohim heisst.
Psalm 1:2 Sondern an Jahves Gesetz seine Lust hat und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. |
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Handschuh, JosephPs |
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* 14.12.1802 Leitmeritz in Böhmen
Biographie:
29.08.1824: Priesterweihe in der Domlirche St. Stephan in Wien 14.08.1839: Ehrendomherr in St. Stephan 13.11.1839: Konsistorialrat 02.10.1824 - 06.10.1825: Kooperator in Altsimmering 07.10.1825 - 13.05.1827: Kooperator in Reindorf 14.05.1827 - 17.07.1829: Kooperator in Am Hof 18.07.1829 - 07.04.1833: Direktor im Taubstummeninstitut Brünn 08.04.1833 - 30.06.1833: Prof. für Pastoraltheologie der UNI Graz 01.07.1833 - 11.07.1847: Direktor des Wiener Priesterseminars 12.07.1847 - 03.01.1849: Pfarrer in Gaubitsch 19.01.1848 - 03.01.1849: Dechant im Dekanat Gaubitsch
Weltpriester (Diözesanpriester)
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Die Psalmen
erläutert, ein Beitrag zur Apologie des Breviers,
Wien: Franz Wimmer; 1840
Wien: Franz Wimmer; 1841
Wien: Franz Wimmer; 1842
Der 118. Psalm erläutert : ein Beitrag zur Apologie des Breviers
Wien: Franz Wimmer; 1844
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Vorwort |
Die Veranlassung zur vorliegenden Bearbeitung der Psalmen hat der Verfasser bereits bey Gelegenheit der Herausgabe des 118. Psalms ausgesprochen; nämlich die von Sr. Fürstlichen Gnaden dem hochwürdigsten Herrn Fürst=Erzbischofe für die Diöcesan=Alumnen angeordneten Vorlesungen über die Psalmen zum besseren Verständnis des Breviers. - Der Verfasser hatte anfangs nur die Herausgabe seiner Vorlesungen über den 118. Psalm im Sinn, da derselbe einen beträchtlichen Theil des täglichen Offiziums ausmacht, und ihn von jeher besonders angesprochen hatte; später entschloß er sich aber zur Drucklegung des ganzen in dieser Weise erläuterten Psalteriums, und es erscheint somit der erste Band desselben, den 1. bis 30. Psalm enthaltend; der zweite Band, enthaltend den 31. bis 60. Psalm, folgt unmittelbar. Es wird das Ganze eine Reihe von 5 Bänden; so aber, daß der 118. Psalm, in demselben Druck und Format, ein für sich bestenhendes Bändchen, aber zu diesem Ganzen sich einreihend, ausmacht. ... Es ist darum dieser Erläuterung durchgehens die Übersetzung der Vulgata zu Grunde gelegt, weil diese den Text des Breviers bildet; ...
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Gottesname |
Domine, Herr |
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Haneberg, Daniel Bonifaz vonBibelteile: Johannes |
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* 17.06.1816 Tanne bei Lenzfried (Schwaben) † 31.05.1876 Speyer
Biographie:
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Die heiligen Evangelien übersetzt und erklärt |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 06.07.1925 St. Gallen / Schweiz
Biographie:
1944-1949: Studium der Theologie in Zürich und Basel 1950: ein Jahr Vikariat in Gossau 1951: ein Jahr Praktikum an der Epilepsieklinik Zürich 1951-1954: Studium der Geschichte und klassischer Philologie in Basel 1955-1990: Prof. für Altes Testament an der Göttinger UNI 1961-1993: Leiter der Göttinger Septuaginta-Gruppe
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Hanl, Karl BoromäusAT |
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* 17.10.1782 Körblitz
Biographie:
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Die heilige Schrift des Alten Testaments
in ihrem geschichtlichen Zusammenhange : mit belehrenden Anwendungen
Neues Testament
im geschichtlichen Zusammenhang (1832) III.Theil /
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Vorwort |
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Gottesname |
NT Seite 199: Das Hauptgeboth ist in den Worten enthalten: Höre Israel! Jehova unser Gott ist ein einiger Gott, ....
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Hannover BibelAT |
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Verkaufsstart für die HannoverBibel war am Mittwoch, 17. Dezember 2004 |
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Hannover Bibel
REDAKTIONSKREIS |
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Vorwort |
Individuell bis zum letzten i-Punkt und dennoch vertraut; mächtige 1000 Seiten stark und trotzdem ein Buch für jeden Tag. Das ist die HannoverBibel. Fast 2000 Menschen haben an ihr mitgeschrieben.Familien und Schulklassen, Bürgerinnen und Bürger aus Hannover und Umgebung. Von April bis Oktober 2003 gab es sechs Schreibpulte, an denen jede und jeder einen Bibeltext handschriftlich abschreiben konnte: im Kloster Barsinghausen, in der Pankrariuskirche Burgdorf, im Bibelzentrum Hannover-Marienwerder, in der Christuskirche Hannover, im katholischen Kirchenladen [ka:punkt] und in der Wiedereintrittsstelle „Kirche im Blick" in Hannover. Die Abschriften wurden gesammelt, gescannt und gedruckt. Entstanden ist eine einzigartige Bibelausgabe mit unterschiedlichen Handschriften, in verschiedenen Sprachen und Bibelübersetzungen. Einige Stellen sind griechisch, andere niederdeutsch, einige mit verzierten Buchstaben, andere in schneller Handschrift abgeschrieben. Zugrunde liegen unterschiedliche Übersetzungen, wie die Lutherbibel, die Gute Nachricht oder die Einheitsübersetzung. Auch Abschnitte im hebräischen oder griechischen Urtext gehören zur HannoverBibel. Zweiunddreißig namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Region Hannover haben das Buch illustriert. Leider konnte nicht die ganze Bibel abgeschrieben werden, da aus buchbinderischen Gründen nicht mehr als 1024 Seiten möglich waren. So war die Auswahl, welche Stellen weggelassen werden mussten, nicht immer leicht. Die Reihenfolge der biblischen Bücher richtet sich nach der Lutherbibel, auch wenn die Abschreibenden eine andere Übersetzung gewählt haben. Alle, die an dem Werk mitgeschrieben haben, sind im Anhang namentlich genannt.
Die HannoverBibel ist ein Projekt
des Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbandes Hannover und
des Evangelisch-lutherischen Sprengels Hannover zum Jahr der
Bibel 2003. Kooperationspartner sind die Katholische Kirche in
der Region Hannover sowie die Liberale Jüdische Gemeinde
Hannover. Ich freue mich über die gelungene Zusammenarbeit und
danke allen Förderern und Sponsoren für ihre großzügige
Unterstützung. |
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Gottesname |
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Hannoversche BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet 25.07.1814 in Hannover |
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Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments,
Die Bibel
oder die ganze
Heilige Schrift
des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers.
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Borde, Victor, Die hannoversche Bibelgesellschaft (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.53-59; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Hannoversche LehrervereinAuswahlbibel |
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Biblische Geschichten
für evangelisch=lutherische Schulen. Herausgegeben vom Lehrerverein Hannover E.V.
280 S.
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Vorwort |
Der Wortlaut der biblischen Geschichten und der ihnen beigegebenen Sprüche steht im Einklang mit dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuß genehmigten Text. |
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Gottesname |
Herr. Jahwe |
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* 04.02.1853 † 24.01.1925
Biographie:
1875 kaufte Peter Hanstein von Mathias Lempertz die Firma „Buch- und Kunsthandlung Heberle-Lempertz“ in der Fürstenstraße 2 in Bonn und zahlte für den Namen Math. Lempertz, Buchhandlung und Antiquariat 20.000 Goldmark. Drei Jahre später gründete er den Peter Hanstein-Verlag, der sich vor allem auf Geschichte, Philosophie und Theologie konzentrierte. 1888 bezog die Buchhandlung neue Geschäftsräume im Hof 40, später in der Franziskanerstraße 6 in Bonn. Daneben wurden immer mehr Gemälde alter Meister und Kunstgewerbe versteigert und hierzu 1902 in Köln eine Filiale eröffnet, die am Domhof 6 im Haus des Erzbischöflichen Diözesan-Museums ihren Sitz hatte. 1908 begann Lempertz als erstes europäisches Auktionshaus die Versteigerung ostasiatischer Kunst. 1917 wurde für das Kunstauktionsgeschäft das klassizistische Haus Fastenrath am Neumarkt erworben. Nach dem Tod von Peter Hanstein erbten seine beiden Söhne Hans (1879–1940) und Josef Hanstein (1885–1968), die bereits seit 1912 Teilhaber waren, die Firma. 1937 begann Heinrich Böll seine Lehre als Buchhändler in der Buchhandlung Lempertz in Bonn.
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siehe Bonner Bibelwerk |
Harms, Ludwig Detlef TheodorBibelteile: Psalm, Offenbarung |
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* 05.05.1808 Walsrode † 14.11.1865 Hermannsburg an der Oertze
Biographie:
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Der Psalter - Erklärt
Die Offenbarung St.Johannis
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit: Erb - Die Wolke der Zeugen, Bd.2, S.412-418 |
Harnisch, Ottmar FriedrichAuswahlbibel |
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* 03.12.1857 †
Biographie:
Er wurde 36jährig am 16.05.1894 Lehrer am Prenzlauer Lehrerseminar. Zuvor wirkte er als Diakonus und Rektor in Nowawes bei Potsdam. Er wurde am 03.12.1857 in der Provinz Sachsen geboren. Von 1877-1880 studierte er an der Universität in Halle Theologie und Pädagogik. Von 1881-1882 war er Rektor in Lübben.
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Hilfsbuch beim evangelischen Religions=Unterricht
1.Teil 1.Abteilung Die Geschichte des Reiches Gottes im alten Bunde. Zum Studium und zur unterichtlichen Behandlung der biblischen Geschichte für Präparanden, Seminaristen und Lehrer. Von F. Herm. Kahle neu bearbeitet von O.Harnisch Breslau: Carl Dülfer
10. Aufl. 1900;
XII, 64 Seiten 12 Abb. 4 Karten
1.Teil 2.Abteilung
Die Geschichte des Reiches Gottes im neuen Bunde. Zum Studium und zur unterrichtlichen Behandlung der biblischen Geschichte wie der Sonn- und Festtags-Evangelien für Präparanden, Seminaristen und Lehrer.
10. Aufl.1900 XII, 64 Seiten 4 Karten
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 104:
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* 1960
Biographie:
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* 1964 Bonn
Biographie:
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1 und 2 Korinther |
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Biographie:
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siehe BasisBibel |
Auswahlbibel |
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Biographie:
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Meine große bunte Kinder-Bibel zum vorlesen und erzählen Illustrationen: Krisztina Kállai Nagy Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2009 160 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54 |
Hartmann, Christian FriedrichPropheten |
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* 12.10.1767 Cöthen † 05.02.1827 Cöthen
Biographie:
Er war der Sohn eines Predigers in Cöthen Er war Mitglied an der Schuldirection und Bibliothekar an der Herzogl. Bibliothek.
1782:1784: Besuch der Lehranstalt in Halle 1784-1787: Besuch der Domschule in Magdeburg 1787-1790: Studium an der UNI Halle 1792: Conrector an der Stadtschule in Cöthen 1796: Rector an der Stadtschule in Cöthen 1810: er erhilt das Diakonath an der St. Agnuskirche 1811: Erhalt des Titels eines Consistorialassessors 1815: ihm wird die Direction der vereinigten Töchterschule, des Schullehrerseminars und der neugegründeten Armenschule übergeben. 1822: Ernennung zum Consistorialrath und kurz danach zum Direktor aller Schulen der Residenz
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Versuch einer Uebersetzung der Propheten
Nahum, Habakuk, Zephania, Haggai und Obadia mit Anmerkungen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hartmann, HubertAuswahlbibel |
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katholisch |
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Das Neue Testament in Bild und Wort
, Achtzig biblische Scenen
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Vorwort |
Bei Bearbeitung des Textes wurden vorzugsweise benutzt die einschlägigen Homilien der hh. Chrysostomus und Augustinus, die Catena aurea" des hl. Thomas von Aquin, die Werke von Allioli= Arndt, Loch und Reischel, Lohmann, Holzammer, Girandeau, Knabenbauer, Felten, Grimm, Grönings, Meschler, Tiefenthal, Veuillot. |
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Gottesname |
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Hartmanns, Friedemann ChristophVollbibel |
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* Verleger |
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Hartnack, HugoVollbibel |
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* 27.08.1892 Barmen (heute Wuppertal-Barmen) † 10.11.1981 Betzdorf
Biographie:
Nach der Schule machte er eine kaufmännische Lehre. Mit noch nicht 30 Jahren eröffnete er in Betzdorf eine Schuhgroßhandlung. Nach dem Verbot der Christlichen Versammlung im Jahre 1937 beteiligte er sich bei der Gründung des Bundes freikirchlicher Christen (B.f.C) Außerdem wirkte er 1941 mit bei der Vereinigung des B.f.C. mit den Baptistengemeinden im Bund evangelisch freikirchlicher Gemeinden. Nach dem Krieg führte er viele Brüderversammlungen aus diesem Zusammenschluss wieder heraus. Des weiteren war er 1957 einer der drei Gründer der Christlichen Verlagsgesellschaft in Dillenburg, arbeitete dort als Schriftleiter und Schriftsteller mit, in der Stiftung Christliches Erholungsheim Westerwald in Rehe, auf den Reisebrüderkonferenzen und als Mitarbeiter an der Revision des Textes der Elberfelder Bibel. |
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* 02.08.1920 St. Gallen / Schweiz † 21.07.2003 Niederuzwil / Schweiz
Biographie:
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
Hasse, Johann Gottfried
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1759 Weimar
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Salomo's Weisheit neu übersezt mit Anmerkungen und Untersuchungen von Joh. Gottfr. Hasse
Jena: Cröker - 1785
Das andere Buch der Makkabäer neu übers. mit Anmerkungen von Joh. Gottfr. Hasse Jena: Cröker - 1786 [3] Bl., 336 S., [1] Bl. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S. 636-640 |
Hasselbach, Ulrich vonEv, Auswahl |
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* 22.06.1910 Dresden † 21.09.1999 Unna
Biographie:
Er wuchs in Breslau auf, war Führer der DC-Studentengruppe in Breslau, gehörte zu "Freie Protestant. Vereinigung", heute "Bund für Freies Christentum". Studium der Philosophie, Geschichte und Publizistik in Heidelberg, Freiburg und München.
1931: Dr. phil. in Leipzig ab 1932: Studium der Theologie in Breslau 11.11.1936: Ordination 1937: Pfarrvikar in Oberglogau und Leipe 1938-1938: Pfarrvikar in Hoyerswerda 1939-1945: Wehrmachtspfarrer 1945-1947: Kriegsgefangenschaft 1950-1956: Pfarrer in Horn, heutiger Bremer Stadtteil Horn-Lehe 1956-1979: Lehrer für Evangelische Religion und Geschichte/Politik an der kaufmännischen Berufsschule in Unna, dort seit 1970 Studiendirektor seit 1961: fast drei Jahrzehnte lang Vorstandsmitglied des Bundes für Freies Christentum 1968: die "Hanauer Sätze" unter seiner Federführung im "Bund für Freies Christentum" herausgegeben .... Freier Prediger bei den "Freunden evangelischer Freiheit" in Duisburg und der "Protestantischen Vereinigung" in Mühlheim/Ruhr 1971-1984: er bot mehrfach Konfirmandenkurse in den Schulferien an 1975: in den Ruhestand gegangen 1976-1986: Schriftleiter der Zeitschrift "Freies Christentum"
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Die Botschaft
10-15.Tsd.1949; XLVII, 45 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Hätzer, Ludwig (auch Hetzer)Bibelteile: Propheten |
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* ca.1500 Bischofszell (Thurgau), † 04.02.1529 Konstanz wegen Bigamie enthauptet
Biographie:
http://www.damals.de/sixcms/detail.php?id=176977
1527 übersetzte mit
Denck
zum erstem mal die Propheten aus dem hebräischen ins Deutsche
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Otmar 1527 |
Alle Propheten nach hebraischer sprach verteutscht, O Gott erlöß die gefangnen. M.D.XXVII (1527) [2], 324 Bl. ; 14 cm (8°) Kolophon auf Bl. 324v: "Getruckt zuo Worms bei Peter Schoeffern und volednet am dreizehnden tag des Aprilen im jar der geburt Christi unsers seligmachers. M.D.XXVII."
Alle Propheten nach Hebraischer sprach verteütschet, O Gott erlöß die gefangnen. Gedruckt in Augsburg von Silvan Otmar im M.D.XXVII
Als Nachdruck erschienen: Ulrich Bister (Hrsg.) Die Wormser Propheten. Sepher-Verlag, Herborn / Concepcion Seidel, Hammerbrücke 2003. siehe auch Hans Volz |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
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NT, Markus, Lukas, Jakobus, Petrus, Johannesbriefe, Judas, |
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* 02.08.1882 Erlangen
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NTD 10 : Fr. Hauck
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Vorwort |
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Gottesname |
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Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT) |
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* 07.02.1931 Dresden
Biographie:
1950-1955: Theologiestudium in Leipzig 1956-1968: wissenschaftlicher Assistent in Leipzig 1959: Promotion zum Dr. theol. in Leipzig 1964: Habilitation in Leipzig 1968-1970: Dozent für Neues Testament in Leipzig 1971-1996: ord. Prof. in Greifswald 1972-1980: Sektionsdirektor in Greifswald 1994-1996: Universitätsprediger in Greifswald 1996: Emeritierung
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
NT |
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* 1931 † 2009
Biographie:
Man kann ihn getrost den Vater der Gute Nachricht Bibel nennen: Hellmut Haug, promovierter Germanist und leidenschaftlicher Theologe, Leiter des Lektorats der Deutschen Bibelgesellschaft, hat sich mehr als dreißig Jahre lang mit ganzer Kraft für die Gute Nachricht Bibel eingesetzt. Die Botschaft der Bibel in die Sprache der heutigen Zeit übersetzen – das war die Aufgabe, die ihn begeisterte und an der er unermüdlich gearbeitet hat. Bei ihm liefen über die ganzen Jahre hinweg die Fäden vieler Mitarbeiter zusammen und er war es, der die Arbeit in Gang hielt. Wir verdanken Hellmut Haug eine große Zahl schöner und nützlicher Bücher zur Bibel. Hinter alledem aber stand seine Persönlichkeit: der hochgewachsene hagere Mann mit seinem unermüdlichen Fleiß, seinem Ideenreichtum, seiner großen Menschenfreundlichkeit, seiner Klugheit und seinem Humor. Im Dezember 2009 ist er nach schwerer Krankheit verstorben. Er wurde 78 Jahre alt.
Dr. Hellmut Haug hat maßgeblich die Gute Nachricht Bibel mitgeprägt. Er war Leiter des Lektorats der Deutschen Bibelgesellschaft. |
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siehe Einheitsübersetzung ; Gute Nachricht Lit.: BibelReport, Ausgabe I - 2010, S.14 |
Haug, Johann Friedrich
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* 17.04.1680 Straßburg Biographie: |
Haupt, Erich
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* 08.07.1841 Strahlsund Biographie: siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.215 |
Hauser, OttoAuswahlbibel |
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*
22.08.1876 auf Gut Dianesch in Kroatien; †
Biographie:
österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.
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Das Buch Hiob
In der Übertragung von Otto Hauser
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
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Aus fremden Gärten 69/70 DIE PSALMEN - ERSTES BUCH AUS DEM HEBRAISCHEN VON OTTO HAUSER Alexander Dunker Verlag Weimar MCMXVII [1917] Druck: Ohlenroth´sche Buchdruckerei Erfurt: Georg Richter VIII, 72 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
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*
Biographie:
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Heading, JohnBibelteile NT |
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* Norwich John Heading wurde in Norwich, England, geboren. Dort verbrachte er auch seine Jugend und bekehrte sich zu Jesus Christus. Er lebte zeitweise in Cambridge, Woodford Green und Southamton. Heute lebt er in Aberystwyth, Wales. Hier arbeitet er an der Universität von Wales und veröffentlichte zahlreiche mathematische Fachbücher. Viele seiner in der Gemeinde von Aberystwyth gehaltenen Bibelseminare wurden in Buchform veröffentlicht, darunter Kommentare zu den Büchern Chronika, Daniel, Lukas, Apostelgeschichte, Korintherbriefe. Hebräerbrief und Offenbarung. Er ist der Autor zahlreicher Artikel in christlichen Zeitschriften und des Buches Dictionary of New Testament Churches, in deutsch erschienen unter dem Titel Die Gemeinden des Neuen Testamentes. Seit 1962 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Precious Seed und veröffentlichte viele Schriften, darunter: Church Doctrine and Practice, Treasury of Bible Doctrine, Day by Day through the New Testament und Day by Day in the Psalms. In der vorliegenden Kommentarreihe Was die Bibel lehrt schrieb er den Kommentar zum Matthäusevangelium. |
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Was die Bibel lehrt, Band 1: Matthäus
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
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Was die Bibel lehrt, Band 4: Johannes
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
Auswahlbibel |
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* 10.05.1760 Basel
Biographie:
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Biblische Geschichten
;
278 S.
Biblische Geschichten
das Alte und Neue Testament nacherzählt von J.P. Hebel. mit Illustrationen von
Gustave Doré
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Vorwort |
Ausgabe 1952
EINLEITUNG Ein Mensch und gläubiger Christ, ein Dichter und begabter Erzähler spricht zu uns in diesen „Biblischen Geschichten", die Gottfried Keller nicht nur deshalb ein unsterbliches Buch nannte, weil sein Inhalt das Wort Gottes nacherzählt. Diese Erzählungen, die Johann Peter Hebel mit klugem Bedacht aus der Fülle des Stoffes im Buch der Bücher auswählte, gehören in ihrer Art der „Nachdichtung" zu dem köstlichsten Gut, das wir auf dem Gebiet der christlichen Literatur besitzen, zeitlos in ihrer unmittelbaren Wirkung. Sie wenden sich gleichermaßen an die Jugend wie an die reifen Menschen, diesen zur Besinnung, zur Erinnerung, zur Verinnerlichung, jenen zur Lehre und kindlichen Erbauung. Es gibt viele Sammlungen von »Biblischen Geschichten"; wohl keine aber hat es vermocht, über die Jahrzehnte hinweg sich mit unverminderter Überzeugungskraft zu behaupten als Buch, zu dem man wieder und wieder greift, wenn man von dem innigen Reiz, von der intimen persönlichen Zwiesprache dieser schlichten Erzählungen nach der ersten Lektüre gefangen genommen wurde. Denn es werden uns die alten Weisheiten zum Erlebnis, daß wahrhaft Großes einfach ist, daß Demut Wärme ist, daß es nichts gibt unter den Menschen zur Verständigung und xum Verstehen, als das Wort, das aus dem menschlichen Herzen kommt. Der in der Schweiz geborene und in Südbaden aufgewachsene Dichter war als Theologe und Lehrer sein Leben lang der Menschenführung verbunden. Als Erzieher der Jugend und als Pfarrer, als erster Mundartdichter in den „Alemannisdien Gedichten" und als Kalendermann des „Rheinländischen Hausfreundes" widmete er sich dieser Aufgabe mit dem Geschick des dichterisch begabten, warm empfindenden, gütigen Menschen. Zu Lebzeiten erntete er den Dank einer Gemeinde, die räumlich weit über seine engere Heimat hinausgriff, in einer beglückenden Anhänglichkeit; nach seinem Tode wurde ihm die Verehrung eines Dichters und Menschenfreundes zuteil, die beginnend bei Goethe stark um sich griff, in den Jahrzehnten unseres Jahrhunderts aber sehr zu Unrecht verblaßte. Hebel erneut seinen Platz unter den christlichen Dichtern zu sichern, ist auch Ziel dieser Neuauflage seiner „Biblischen Geschichten". Sie entstanden, als Hebel im Jahr 1819 nach der Vereinigung der Lutheraner und Reformierten in einer unierten evangelisch-protestantischen Kirche im Land Baden als Prälat zu ihrem ersten obersten Geistlichen ernannt worden war. 1824 erschien das Buch erstmalig, das später in vielen Neuauflagen und verschiedenen Ausgaben eine weite Verbreitung finden sollte. Der vorliegenden Ausgabe liegt der Originaltext zugrunde, den der Hebel-Forscher Adolf Sütterlin kritisch herausgab. Nur unwesentliche Veränderungen wurden an diesem Text vorgenommen, vorwiegend durch Weglassen von uns heute weniger verständlichen Ausschmückungen, durch Wortumstellungen im Satzgebilde, die eine uns geläufigere Form erzielen, und selten durch Ersetzen mancher Vokabeln durch andere, die unserem Verstehen besser eingehen. Die besondere Eigenart der Geschichten aber blieb dabei völlig unangetastet. Es ist offensichtlich, daß aus jeder dieser Geschichten die Heiterkeit einer bezwingenden Fabulierkunst spricht. Hebel will unterhalten, damit fesseln und ohne merkliche Absicht den tief Innewohnenden Ernst der Erzählungen lehren. Er meistert diese Aufgabe, indem er die ausgewählten biblischen Texte — ohne sie ihrer Würde und Gewichtigkeit zu entkleiden — in seinen Nacherzählungen räumlich und zeitlich veranschaulicht, indem er uns das biblische Geschehen gegenwärtig werden läßt. In dieser kaum wieder erreichten Kunst des biblischen Nacherzählens liegt, der unauslöschliche Wert seines Werkes. |
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Gottesname |
Herr |
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Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.243-245, 318, 320, 636A;
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.28, 42, 272-275, 300, 311, 340, 406 |
Hecht, EmanuelAT |
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* 1821 Nordheim, Bayern † 25.02.1862 Hoppenstädt Birkenfeld-Oldenburg
Biographie:
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Der Pentateuch, grammatisch zergliedert.
nebst sprachlichen Erläuterungen von
Raschi und vollständigen Biegungstabellen - Für Schüler des
Hebräischen auf Gymnasien, Universitäten und Clerikalseminarien,
sowie für angehende israelitische Lehrer.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.17, 28, 126A, 167A, 225, 279, 332, 247-368, 632, 642; |
Hedinger, Johann ReinhardNT |
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* 07.09.1664 Stuttgart † 28.12.1704 Stuttgart
Biographie:
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Biblia
... Nach der Teutschen Uebersetzung D.M.Luthers ... Nach dem Grund=Text / un den bewährtisten sowohl alt= als neuen Exemplaren aufs fleissigste revidiert / und von einer grossen Menge eingerissener Fehler befreyet; Wie davon nach der Vorrede Eines Hoch= Fürstlichen= Würtembergischen Consistorii In einem besonderen Bericht umständlich zu ersehen.
640 S. 280 S.
Das Neue Testament unseres HErrn und Heylandes
JESU CHRISTI, nach der Ubersetzung des seeligen Herrn D. Mart. Luthers:
Mit ausführlichen Summarien, richtigen Concordantzien, nöthigen
Auslegungen der schwersten Stellen, aus gedachten D.
Lutheri Randglossen
und anderer bewährten Lehrer Anmerckungen genommen; nicht weniger mit
Schrift- und Capitelmäßigen Nutzanwendungen zur Lehre, zur Strafe, zur
Züchtigung in der Gerechtigkeit behörig, reichlich versehen und nach den
besten Exemplarien von vielen eingeschlichenen Fehlern sorgfältig
corrigiret und gebessert von Joh. Reinh. Hedinger, der H. Schrift D.
Hoch-Fürstl. Würtenbergischen Consistorialraht und Hofpredigern. Gott zu
Ehren und seiner Kirche zur verhoffenden Erbauung. Dritte Ausfertigung
mit größeren Typen weitläuftigern Vorreden und sonsten noch viel
verbessert wie in dem Vorberichte zu ersehen.
992 S. - 21 x 14 cm
Die Geistlich=gerührte Harffe Davids.
Oder der von dem seel.
Luthero
doppelt=verdeutschte Psalter - Zur erbauung des wahren Christenthums
... Das Neue Testament unsers HErrn und Heylandes JESU CHRISTI
,
nach der Uebersetzung des seel. Herrn D. Mart. Luthers: Mit ausführlichen Summarien, richtigen Concordantzien / nötigen Auslegungen der schweresten Stellen / aus gedachten D.
Lutheri
Rand=Glossen / und anderen bewährten Lehrer Anmerkungen, genommen; Nicht weniger Mit Schrift= und Kapitel=mässigen Nutzanwendungen / zur Lehre, zur Strafe, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit behörig, reichlich versehen / und nach den besten Exemplarien von vielen eingeschichtlichen Fehlern sorgfälltig corrigiret und gebessert Joh. Reinh. Hedinger / Weyl. der H. Schrift D. Hoch. Fürstl. Würtembergischen Consistorial Rath und Hof=Prediger. Gott zu Ehren / und seiner Kirche verhoffenden Erbauung. Vierte Ausfertigung / mit grösseren Typen / weitläufftigern Vorreden / und sonstigen noch viel verbessert, wie in dem Vorbericht zu ersehen. Mit Käyserl. wie auch Köngl. Polnischen und Chur / Fürstl. Sächsischen, allergnädigsten SPECIAL-PRIVILEGIIS -
Rudolfstadt Im Verlag Phillipp Gottfried Saumanns, Buchhändlers in Bremen im Jahre Christi 1724
992 S. - 21 x 14 cm
Das Neue Testament ... 1174 S.
Die Ausgabe von Johann Reinhard Hedinger wurde 1863 von Carl Friedrich Ledderhose überarbeitet.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Strohm, Stefan: Bibelsammlung, 2.Abt., 2. Band, 2. Teil, E 1048; E 1107; E 1170; |
Heemstede, Leo vanPsalmen |
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Leo Tepe
* 1842
†
1928 nahe Maastricht/ Limburg
Biographie:
Der niederländischer Journalist
und Schriftsteller führte - nach seiner Heimatstadt - das
Pseudonym "Leo van Heemstede"
wohnte von
1886 bis 1917 in der Lahneckstraße
http://www.lahnsteiner-altertumsverein.de/leo_van_heemstede.html
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Psallite Sapienter VIII. 296 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.:
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* 27.01.1922 Bublitz Kr. Köslin † 2004 Ortenburg bei Passau
Biographie:
1952-1954 Studentenpfarrer in Greifswald, 1955-1959 Lehrbeauftragter für neutestamentliches und Bibelkunde in Greifswald, 1959-1963 wissenschaftlicher Assistent an der theol. Fakultät Halle, 1963-1969 Pfarrer in Röblingen, Dozent in Leipzig, 1969-1987 Prof. für Neues Testament in München. |
siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) und Göttinger Bibelwerk NTD Ergänzungsreihe |
Psalmen |
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1960 |
* 19.11.1912 Leimbach / Überlingen † 18.09.1997 Bamberg
Biographie:
Er war. Dr., Dr., Prof. und Prälat Inhaber des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Ehrengabe „Pro meritis“, u. des Ehrenzeichens der Univ. Bamberg. Besuch des Gymnasiums und Studium der Philosopie und Theologie an der Universität Freiburg i.Br.
27.03.1938: Priesterweihe in Freiburg, anschl. 10 Jahre Seelsorger in seiner Heimatdiözese 15.09.1945: Kooperator am Münster in Freiburg 1945: Promovierung zum Dr. theol.
1948/49: beurlaubt zu akademischen Studien an der Universität
Fribourg 1950-1953: Pfarrverweser in Schlat 1951: Defensor vinculi Erzb. Offizialat 1951: Habilitation 13.07.1951: Privatdozent für Kirchenrecht mit Vertretung des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Universität Freiburg 01.10.1954: a.o. Prof. an der Phil.-Theol. Hochschule Bamberg 04.02.1955: Vizeoffizial am Erzbischöflichen Offizialat 01.05.1959: ordentl. Prof. für Kirchenrecht an der Phil.-Theol. Hochschule Bamberg 01.09.1960 –31.08.1961: Hochschulrektor Bamberg 1965: Promotion zum Dr. jur. an der Universitt Freiburg i. Br. 1965: Vizeoffizial beim Erzbischöflichen Offizialat Bamberg 01.09.1971 –31.07.1972: Rektor Phil-Theol. Hochschule Bamberg 01.08-1972 -31.12.1973: führte er zusammen mit Prof. Dr. Elisabeth Roth das Doppelrektorrath der Gesamthochschule Bamberg. 18.10.1972: von Papst Paul VI. zum Päpstl. Ehrenprälaten ernannt
01.10.1979: Prof. Univ. |
siehe Arthur Allgeier |
Illustration |
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* 1959 Baden-Baden
Biographie:
http://www.atelier-kunstdialog.de/heidenreichj/galerie.html
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siehe Diana Klöpper |
Heilmann, AlfonsAuswahlbibel |
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* 05.10.1883 Oedheim
† 23.06.1968 München
Biographie:
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Katholische Volksbibel.
Übersetzt und ausgewählt von Dr. Alfons Heilmann. Mit 40 farbigen Bildern von Prof.
Gebhard Fugel. Buchschmuck von K. Köster
914 S. 29x22,5cm |
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Katholische Volksbibel.
Übersetzt und ausgewählt von Dr. Alfons Heilmann. Mit
44 farbigen Bildern von Prof.
Gebhard Fugel. Buchschmuck von K. Köster
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.:
Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.365, 374, 395, 424 |
Heim, KarlNT 1.Korinther |
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* 20.01.1874 Frauenzimmern
Biographie:
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Die Gemeide des Auferstandene München: Naubau-Verlags 271 S.
siehe auch Die urchristliche Botschaft |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Heimanns, HeinrichEvangelien |
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* 17.06.1875 Rheydt † 26.07.1947 Düsseldorf
Biographie:
P. Karl Heinrich Heimanns SCJ, Priester, Schriftsteller, Redakteur; legte 1894 nach verkürztem Gymnasialstudium in Sittard/NL die erste Profess in der Herz-Jesu-Priester-Genossenschaft (SCJ, in Deutschland bis 1912 nicht zugelassen) ab, studierte dann als einer der ersten Ordensmitglieder Theologie am Priesterseminar in Luxemburg und empfing dort 1900 die Priesterweihe. 1901 gründete er die Zeitschrift Das Reich des Herzens Jesu und war deren Hauptschriftleiter bis 1913 und erneut von 1923-1930. Er lernte 1911 die schwerkranke Schriftstellerin Henriette Brey kennen und veröffentlichte ihre Gedichte und Novellen in seiner Zeitschrift. 1912/1913 wurde er als geistlicher Rektor in das Kloster der Alexianerbrüder in Krefeld versetzt, eröffnete zusammen mit F. W. Demont die Missionsprokura Krefeld, war während des 1. Weltkrieges Kaplan in Mönchengladbach, publizist. Mitarbeiter des Volksvereins für das katholische Deutschland in Mönchengladbach, verfasste wöchentliche Beiträge für die Westdeutsche Arbeiterzeitung, hielt 1922/23 mehrere Vorträge über Leben und Werk von Henriette Brey, war Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift Missionswarte (1926 neugegründet von der Missionsprokura Krefeld) und der Zeitschrift Weißer Sonntag. Krankheitsbedingt trat er von diesen Funktionen zurück und führte lediglich die Zeitschrift Das Altarglöcklein weiter, veröffentlichte längere Zeit Artikel im Herz-Jesu-Kalender, war Herausgeber einiger Ausgaben des Sakraments-Kalenders und des Weihnachtskalenders Das Christkindlein. Ab 1930 war er Volksmissionar und Exerzitienprediger in Düsseldorf, später Hausgeistlicher in einem Altenheim in Kohlscheid bei Aachen. Während des Krieges wurde er dort zwangsevakuiert, kehrte aber 1945 zurück. Er war auch Ausbilder für Priesteramtskandidaten in Freiburg i.B., unternahm mehrere Reisen ins Ausland, u.A. auch nach Finnland.
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siehe unter Alfred Weber |
Heinemann, HorstAuswahlbibel |
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* 1941 Marburg Lahn
Biographie:
1961-1967 Studium der ev. Theologie in Marburg und Göttingen, 1967 1. theol. Prüfung in Marburg Lahn, 1967-1969 Vikariat in der Ev. Kirche von Kurhessen Waldeck, 1967-1972 Zweitstudium Pädagogische Psychologie und Didaktik des Religionsunterrichts Uni Gießen, 1969 2. theol. Prüfung in Hofgeismar, Ordination zum Pfarrer, Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Institut Kassel, 1969 Religionspädagogischer Leiter der Zentralen Arbeitsstelle der EKD für Ausbildungs- und Unterrichtsverfahren in Frankfurt a.M., 1969 Gründung der Zeitschrift "Informationen zum Religionsunterricht" (zusammen mit Siegfried Vierzig), 1970-1972 Leiter der Religionspädagogischen Arbeitsstelle der Bremischen Ev. Kirche in Bremen, 1972 Studienleiter am Pädagogisch-Theologischen Institut Kassel, 1972-1982 Herausgeber der Zeitschrift "Informationen zum Religionsunterricht" zusammen mit Hubertus Halbfas, Peter Michael Pflüger und Siegfried Vierzig, 1972 Promotion zum Dr. phil. im Fachbereich Religionswissenschaften an der Universität Gießen, 1973-1980 Leiter der Theologischen Zentrums an der Gesamthochschule Kassel, Lehrauftrag im Studiengang Religionswissenschaften mit dem Schwerpunkt Fachdidaktik des Religionsunterrichts, 1978-1980 Gastprofessur für Didaktik und Methodik des ev. Religionsunterrichts an der Gesamthochschule Kassel, 1981 Habilitation an der Universität Oldenburg für das Lehr- und Forschungsgebiet Ev. Religionspädagogik, 1981-1991 Privatdozent für Evangelische Religionspädagogik an der Universität Oldenburg, 1982 Berufung als Professor für Ev. Theologie/Religionspädagogik an der Universität Oldenburg, 1982-1987 Gründer und Herausgeber der "Zeitschrift für Religionspädagogik RELIGION HEUTE" zusammen mit Jürgen Lott, Friedhelm Munzel, Reinhard Veit und Siegfried Vierzig, 1987-1993 Gründer und Herausgeber der Zeitschrift "Religio - Das ökumenische Magazin für Unterricht in Schule und Kirche", 1989-1991 Verwaltung der Stelle eines Universitätsprofessors für Ev. Theologie / Altes Testament im Fachbereich 3 der Universität Oldenburg, SS 1991 Berufung zum Professor für Evangelische Theologie / Religionspädagogik an die Gesamthochschule Kassel, SS 1994 Wahl in den Konvent der Gesamthochschule Kassel. Wahl zum stellvertretenden Konventsvorstand, seit WS 1993/1994 Vorsitzender des Promotionsausschusses Dr. Phil. der Gesamthochschule Kassel, SS 1996 und WS 1996/1997 Prodekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft/ Humanwissenschaften, SS 1997 und WS 1997/1998 Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften, SS 1997 - WS 2000/2001 Vorsitzender des Konventsvorstandes der Universität Gesamthochschule Kassel, SS 1998 und WS 1998/1999 Prodekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft / Humanwissenschaften, SS 2001 - WS 2005 Mitglied der Wahlversammlung der Universität Kassel, WS 2004/2005 Wahl zum Geschäftsführenden Direktor des neu eingerichteten Instituts für Evangelische Theologie / Religionspädagogik der Universität Kassel, 30. September 2006 Versetzung in den Ruhestand, Verleihung der Elisabeth- Medaille durch den Bischof der Ev. Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. |
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Hosentaschenbibel - Mit Bildern von Gabriele Hafermaas Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 2004
[60 S. - 27 Geschichten] 7,5 x 7,5 cm
Die Hosentaschenbibel besteht aus 27
Bildern ohne Text
Erzähl doch mal. Die Erzählbibel zur Hosentaschenbibel Die Erzählbilder zur Hosentaschenbibel Mit Bildern von Gabriele Hafermaas und Texten von Horst Heinemann u.a.
Loseblattsammlung, 28 Bögen mit Bildvorderseite und
Textrückseite sowie einem Einleitungsteil in einer Mappe, Format A3
Die Erzählbibel zur Hosentaschenbibel
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 2004
114 S. -7,5 x 7,5 cm
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
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Lit.: |
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Schulranzenbibel - Mit Bildern von Gabriele Hafermaas 60 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Heinisch, PaulBibelteile, AT Exodus |
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* 25.03.1878 Leobschütz / Österreich † 18.03.1956 Salzburg / Österreich er ist in der Salzburger Erzabtei St. Peter begraben
Biographie:
Prof. Pater Paul (Paulus) Heinisch OSB war nach der Priesterweihe am 23. Juni 1902 zuerst als Kaplan in Zauchwitz, Kreis Leobschütz tätig und dann als Dozent für Altes Testament in Breslau. Bereits im Jahre 1908 erschien sein erstes Buch. 1911 wurde er an die Universität in Straßburg als Professor für Altes Testament berufen. Nach Ende des 1. Weltkrieges lebte er wieder einige Jahre in Breslau, bis im Jahre 1923 die Berufung als ord. Professor für alttestamentliche Exegese an die neugegründete Universität nach Nymegen erfolgte. Bei Kriegsende 1945 wurde Prof. Heinisch als Deutscher von den Holländern verhaftet und war ein halbes Jahr in Nymegen im Konzentrationslager. Bis zu seiner Übersiedlung im Sommer 1950 nach Österreich lebte Prof. Heinisch zurückgezogen in Holland. Die folgende Jahre war er im Pfarrhof in Kuchl ansässig und arbeitete an einer Neuauflage seiner Werke, bis er im März 1955 in das Herz-Jesu Asyl übersiedelte, wo er ein Jahr später verstarb. |
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Das Buch Exodus
(1934) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Bonner Bibel Seite 53: |
Heinrici, Carl Friedrich GeorgKorinther |
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* 18.03.1844 Karkeln, Ostpreussen
Biographie:
Deutsch protestantische Theologe, Neutestamentler 1873 Privatdozent nach Berlin 1874 Professor in Marburg
1887 Konsistorialrat in Kassel |
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siehe Heinrich August Wilhelm Meyer Kommentar zum Brief an die Korinther
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Heinzelmann, GerhardBibelteil |
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* 10.06.1884 Coswig (Anhalt)
Biographie: |
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Heitmüller, Wilhelm
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* 03.08.1869 Döteberg (Hannover)
Biographie: |
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siehe Wilhelm Bousset |
Helbig, GeorgKommentar |
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* 25.07.1893 Frankfurt a.M. † 21.04.1967 Heilbronn
Biographie:
Georg Johannes Karl Leon Helbig bestand die 1. theol. Prüfung in Halle a.d. Saale am 11. Juni 1917, die 2. am 26. Juni 1919 in Weimar. Am 7. Juli 1919 wurde er in Allstadt/Thüringen ordiniert. Er war Hilfsprediger in Kletzke, Synode Perleberg vom 28. März 1918 bis zum 23. Juni und vom 1. Juli 1918 bis zum 8. Nov. 1919 in Markersdorf, Synode Weida; wurde in Markersdorf am 8. Nov. 1919 Pfarrer, am 1. Jan. 1922 Pfarrer an St. Salvator in Gera und am 1. Febr. 1922 Pfarrer und Schlossprediger an St. Marien in Gera. Zum 1. Mai 1931 wurde er zum Pfarrer an St. Nicolai in Stralsund berufen und am 6. Mai dort eingeführt. Dort wirkte er bis Ende 1946. Vom 1. Jan. 1947 - 30. Sept. 1954 war er Pfarrer in Halle a.d. Saale an der Marienkirche (jetzt Marktkirche) und vom 1. Okt. 1954 – 31. Juli 1958 Verweser der 4. Pfarrstelle in Heilbronn-Böckingen. Am 1. Aug. 1958 ging er in den Ruhestand. Ab 1953 bis zu seinem Tode 1967 wirkte er am Kerkblaadje mit, das die letzten 20 Jahre Ecclesia heißt http://www.ecclesianet.nl/?page=1961753 (Der Hintergrund dieser Tätigkeit war, dass er Anfang der 1930er Jahre seine Urlaubszeit in Utrecht verbrachte und bei J.H.F. Kohlbrugge zu Gast war, dem Gründer des Kohlbrugge-Archivs.) 1930 gab er Luthers Hebräer-Vorlesungen von 1517-1518 heraus |
Berliner Ausgabe |
Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Vierzehnte Abteilung:Pastor Georg Helbig, Vorzeichen der
Zukunft 1. Auflage 1939 2. Auflage 1955 (Hamburg) 48 S. [Sollte gemäß Ankündigung von 1935 von Eberhard Müller herausgegeben werden]
Kommentar mit Bibeltexte
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Auswahlbibel |
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Biographie:
1975-1996 Dozent für den Bereich Grundschule am Religionspädagogisches Studienzentrum der EKHN in Kronenberg/Taunus.
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Die Nacht leuchtet wie er Tag. Bibel für junge Leute. Konzeption und Redaktion: Hans Heller und Hans Biesenbach. Erarbeitet von Hans Biesenbach, Hans Heller, Irmintraud Eckard, Gerd Eichhorn. Künstlerische Beratung: Gerhard Brockmann. Frankfurt
am Main: Diesterweg - 2000
ISBN 3-425-07800-3 |
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR
S.10: Damit du aber unterscheiden kannst, wo in Wirklichkeit "Jahwe" steht und nicht "Herr" im Sinne von "Herrscher" oder "Gebieter", wird hier - wie in der Lutherbibel - an allen Stellen "HERR" geschrieben. |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.64 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.50, 51 - PDF |
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* 28.05.1900 Altlandsberg † 09.08.1989 Frankfurt a.d. Oder
Biographie:
Fritz Hempel, Lic. theol. & D. Dr. phil. Nach dem Studium an der Universität Berlin wurde er am 14. Febr. 1926 ordiniert, erwarb 1929 den Grad eines Licentiaten der Theologie mit einer Arbeit über „Die Religion im Eiszeitalter“ und wurde 1942 zum Doktor der Philosophie promoviert. Er amtierte 1926–1928 als Synodalvikar in Bad Wilsnack, 1928–1933 als Pfarrer in Sauen (Kr. Beeskow), 1933–1950 in Oehna (Provinz Sachsen), 1951–1956 in Schmersau (Altmark) und 1956–1959 in Laucha (Unstrut). Nach einem fünfjährigen Wartestand wurde er zum 1. Aug. 1964 emeritiert. Am 6. Mai 1930 heiratete er in Perleberg Ursula Parpart, die Tochter des Bad Wilsnacker Rektors Otto Parpart. Aus seiner Feder erschien 1956 das Büchlein „Gölsdorf. Ein Bauerndorf auf dem Fläming“ und 1962 eine moderne Übertragung des Markusevangeliums: „Der älteste Bericht über Jesus von Nazareth. Das Markusevangelium übertragen in die Umgangssprache der Gegenwart“. Er starb nach einem in mancherlei Hinsicht beschwerlichen Leben im hohen Alter von 89 Jahren in Frankfurt a.d. Oder. Die Erkenntnisse der philosophischen Dissertation, fortgeführt durch genaue Beobachtungen der gesellschaftlichen Umbrüche nach dem Krieg, hat Fritz Hempel 1964 noch einmal in einem größeren Beitrag aufgreifen können. Zahlreiche weitere Vorträge und Referate sind ebenso ungedruckt geblieben wie ein umfassendes Ortsfamilienbuch von Gölsdorf. Durch das freundliche Entgegenkommen seiner beiden Söhne konnte der wissenschaftliche Nachlass von Fritz Hempel, der auch eine umfangreiche Autobiographie enthält, im Juni 2009 vom Domstiftsarchiv Brandenburg erworben und verzeichnet werden. |
siehe Berliner Theologenkreis |
Hempel, JohannesAuswahl AT | ||
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* 30.07.1891 Bärenstein bei Dresden
Biographie:
Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und Biblia Hebraica Stuttgartensia
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Worte der Profeten
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hengstenberg, Ernst WilhelmBibelteile, NT Johannes |
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* 20.10.1802 Fröndenberg (Grafschaft Mark) † 28.05.1869 Berlin
Biographie:
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Commentar über die Psalmen von E. W. Hengstenberg Berlin : Oehmigke
Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 1.Aufl. 1842
475 S.
Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 2.Aufl. 1849 480 S.
Band 2 Psalm 22-50 - 1843, 2.Aufl. 1850 480 S. [2. Aufl. 482 S.]
Band 3 Psalm 51-90 - 1844, 2.Aufl.1851 (2), 550 S. [2.Aufl. 549 S.]
Band 4 Abt.1: Psalm 91-119 - 1845, 334 S.
Band 4 Abt.2: Psalm 120-150 - 1847 326 S.
Band 4: Psalm 91-150 - 1852 665 S.
Der Prediger Salomo ausgelegt von E.W.Hengstenberg
Berlin : Oehmigke - 1859
Das Evangelium des heiligen Johannes / erläutert E.W. Hengstenberg; Berlin: G. Schlawitz 1861-1863
Band 1 Cap 1 - 13
1861
Band 3 Cap 13 - 21 -1863
Die Offenbarung des heiligen Johannes nach den gelehrten Auslegung des Professors Dr. E. W. Hengstenberg : Für das Volk / bearb. von K. W. A. Dressel
Berlin : Wohlgemuth - 1861
Berlin : Wohlgemuth - 1862
Band 2 Cap 7-13
Berlin : Wohlgemuth - 1865
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Vorwort |
Band 1 Psalm 1-21 - 1842, 2.Aufl. 1849
Den ernstlichen Vorsatz, einen
Commentar über die Psalmen zu geben, faßte der Verf. schon vor
einer Reihe von Jahren, als ihm zuerst das Auge für die Tiesfen
ihres Sinnes eröffnet worden. Schon im Jahre 1830 wollte er an
die Ausführung gehen, aber damals, und so oft später der
Entschluß wieder in ihm lebendig wurde, drängten sich andere
Arbeiten in den Vordergrund. Nach Vollendung des ersten Theiles
der Erläuterung der wichtigsten und schwierigsten Abschnitte des
Pentateuches, erwachte die Neigung zu dieser Arbeit in solcher
Stärke, daß er ihr nicht länger zu widerstehen vermochte. Die
Fortsetzung des bereits begonnenen Werkes konnte er um so eher
späteren Zeiten ausbehalten, da der Anfang desselben sich
ausdrücklich zugleich als Monographie angekündigt hatte. |
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Gottesname |
zu Johannes 8:56 (Seite
116):
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.415 |
Henne, EugenAT |
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Katholisch
* 23.03.1892 Stuttgart-Hofen
12.04.1912: Eintritt in den Kapuzinerorden
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Ausgabe 1952 |
Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testament Das Alte Testament aus dem Grundtext übersetzt und erläutert von P. Dr. Lic. Bibl. Eugen Henne O. M. CAP. und P. Dr. Konstantin Rösch
Verlag von Ferdinand Schöningh Paderborn
Erster Teil: Die geschichtlichen Bücher
2. Aufl.1934
1142 Seiten 3 Karten
Zweiter Teil: Die Lehrbücher und die prophetischen Bücher 1.u.2.Aufl.1936 1192 Seiten Dritter Teil: siehe Rösch, P. Dr. Konstantin
DAS ALTE TESTAMENT 15. Aufl.1952 1147, 191 Seiten 3 Karten
Das Alte Testament Heilsweg und Heilskraft in der Gottesoffenbarung des Alten Bundes Als Auswahl aus der Ganzausgabe des Alten Testamentes mit Einführungen, Überleitungen und Erläuterungen herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne und P. Osmund M. Gräff O. M. Cap. Ferdinand Schöningh Paderborn -
1937
797 Seiten 3 Karten
Kleine Bibel
Herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne O. M. CAP. und P. Dr.
Konstantin Rösch
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Vorwort |
Vorwort (Das Alte Testament, 1938):
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Gottesname |
2. Mose 3:14:
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.295f:
Die Henne-Rösch-Bibel (Paderborner Bibel) Die dritte im Jahre 1934 erschienene Vollbibel kam zustande durch die Übersetzung des Alten Testamentes von Pater Dr. Eugen Henne O.F.M.Cap. Geboren am 23. März 1892 in Stuttgart-Höfen, ist er seit 1928 Lektor an der Ordenshochschule der Kapuziner in Münster i. W. Henne „sucht die Grundtexte möglichst getreu, zugleich aber in einer dem deutschen Sprachgefühl angemessenen Form wiederzugeben". Diese Ausgabe der bei Ferdinand Schöningh in Paderborn erschienenen zwei handlichen Bände war bereits nach wenigen Wochen vergriffen, so dass nach im gleichen Jahre 1934 eine zweite Auflage erscheinen mußte. Die fünfte Auflage erschien 1939/1940. Nach dem Kriege wurde die Übersetzung sowohl in einer einbändigen als audi in einer zweibändigen Ausgabe in bisher 35tausend Exemplaren verbreitet. Dieser Übersetzung des Alten Testamentes wurde als dritter Band der Heiligen Schrift das von Pater Dr. Konstantin Rösch O.F.M. Cap. übertragene Neue Testament angegliedert. Rösch, geboren am 12. Februar 1869, gestorben am 23. Februar 1944, war gleichfalls Lektor an der Ordenshochschule. Im Jahre 1914 erschien von ihm eine Übersetzung „Die vier heiligen Evangelien und die Apostelgeschichte" bei Ferdinand Schöningh in Paderborn. Die nach dem griechischen Urtext vorgenommene Übertragung „sucht den Urtext genau und getreu wiederzugeben und will zugleich dem Geiste der deutschen Sprache genügen". Erst 1921 konnte das ganze Neue Testament im 1. bis 6. Tausend folgen. 1925 erschien das 51. bis 60. Tausend, 1930 das 193. Tausend, 1935 das 400. Tausend, 1940 war eine Auflage von 1 Million erreicht. Unter diesen Ausgaben befinden sich eine Auflage von 30 Tausend als Sonderausgabe für den Katholischen Jungmännerverband Deutschlands (1931), der 1930 eine Auflage von 4500 für die Herz-Jesu-Stiftung des Bonifatiusvereines vorangegangen war, 1934 wurde eine Sonderausgabe für den St. Hieronymus-Verein In München gedruckt. Während des Krieges wurde die mit Imprimatur vom 3. April 1928 erschienene Auflage in den Vereinigten Staaten für die „Kriegshilfe Nationale Katholische Wohlfahrts Konferenz" m New York nachgedruckt. Außer der handlichen Ausgabe wurde 1928 eine illustrierte große Ausgabe als Hausbuch herausgegeben, die in verschiedenen Auflagen erschien. Außerdem kamen ein Miniaturtestament und eine Ausgabe für die Blinden sowie Einzelteile heraus. Dauernd hat Rösch am Text gefeilt. Zuerst benutzte er den griechischen Text von Nestle und Vogels, ab dem 301. Tausend Merk. Auch in den Beigaben und bei den Karten wurden verschiedentlich Änderungen und Erweiterungen vorgenommen. Nach dem Tode von Rösch, dessen Übersetzung während des zweiten Weltkrieges vergriffen war, nahm sein Mitbruder Pater Dr. Joh. Kapistran Bott das Werk in seine Obhut. Im Jahre 1946 erschien in Paderborn-Würzburg mit Erlaubnis der amerikanischen Militärregierung eine Sonderausgabe in 35 000 Exemplaren, die ein unveränderter Abdruck der letzten Vorkriegsauflage ist. Diese Ausgabe wurde bis jetzt in 750 000 Exemplaren verbreitet. Die große Ausgabe ist nach dem Krieg noch nicht wieder erschienen, ist aber in Vorbereitung. In seinem Vorwort von 1946 hatte Bott gesagt, daß eine Neubearbeitung des Lebenswerkes von Rösch nach seinen Grundsätzen in Angriff genommen sei. Allerdings ist bis heute davon noch nichts erschienen.
Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.295f: Dr. Eugen Henne und Osmund M. Gräff Unter dem Titel „Das Alte Testament. Heilsweg und Heilskraft in der Gottesoffenbarung des Alten Bundes. Als Auswahl aus der Ganzausgabe des Alten Testamentes mit Einführungen, Überleitungen und Erläuterungen herausgegeben von P. Dr. Eugen Henne und P. Osmund M. Gräff O.F.M.Cap." erschien 1938 im Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, im handlichen Format des Neuen Testamentes von Rösch ein Werk, das gegenüber den bisher behandelten Auswahltexten eine andere Zielsetzung hat. Im Vorwort heißt es: „... so daß man sich auch beim Alten Testament nicht mehr damit begnügen darf, durch eine Auswahl isolierter Stücke die unmittelbare Erbauung oder moralische Belehrung anzustreben ... Für die Auswahl selbst aber ist vor allem das Christuszeugnis der Texte zur Richtschnur genommen ..." Die ausgewählten Abschnitte sind durch kurze Überleitungen miteinander verbunden, „damit der Durchblick durch die ganze Bibel und durch jedes einzelne Buch vollständig sei". Außer der kleinen Ausgabe, die nach dem Kriege bis jetzt in 38 000 Exemplaren verbreitet wurde, erschien auch eine Ausgabe im Großformat als „Das Hausbuch der katholischen Familie", dessen Neuauflage in Vorbereitung ist. |
Hensler, Christian Gotthilf [Henzler]Bibelteile. Jesaja, Jakobus, Galater, Petrus |
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* 09.03.1760 Preetz
Biographie:
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Jesaias neu übersetzt mit Anmerkungen von Christian Gotthilf
Hensler
Der Brief des Apostels
Jakobus übersetzt und für die der Grundsprache Unkundigen
erläutert; mit einem Anhang über die Abfassung deutscher Uebersetzungen
des Neuen Testaments von Christian Gotthilf Hensler siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
Paulus Brief an die Galater und der erste Brief von Petrus übersetzt von C. G. Hensler
Der erste Brief des Apostels Petrus übersetzt und mit einem Kommentar versehen von C. G. Hensler | ||
Vorwort |
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Gottesname |
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Kommentar, AT, Könige, Samuel |
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* 18.12.1941 Rengersdorf/Krs. Glatz (Schlesien)
Biographie:
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siehe Die Neue Echter-Bibel |
Henz, Rudolf
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* 10.05.1897 Göpfritz an der Wild / Niederösterreich † 12.02.1987 Wien
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
Hepp, JohannesAuswahlbibel |
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* 10.02.1813 Dieburg
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Biblische Geschichte des alten und neuen Testaments
für katholische Schulen und Familien: nach der vom heiligen Stuhle genehmigten Übersetzung der heiligen Schrift von
Dr. Allioli bearbeitet / von Johannes Hepp
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Vorwort |
"Gegenwärtige biblische Geschichte wurde von dem Hochw. Bischöfl. Ordinariat zu Mainz durch die Verordnung, datiert den 30., August 1849, für die Volksschulen der Diöcese Mainz als Handbuch bei dem Unterricht in der biblischen Geschichte vorgeschrieben." |
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Gottesname |
Herr |
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Herbst, WilhelmKommentar, Markus, Lukas |
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* 12.06.1891 Ansbach † 07.06.1957 Berlin
Biographie:
Lic. theol. Dr. phil. Wilhelm Herbst besuchte das Gymnasium in Barmen (heute Wuppertal-Barmen), studierte ab 1910 ev. Theologie in Erlangen und Halle und tat seinen Dienst mit der ‘blauen Schürze’ in Bethel. 1913 philosophische Promotion in Erlangen, 1914 erstes theologisches Examen in Koblenz, 1916 zweites theologisches Examen in Koblenz und Hilfsprediger in Essen, 1917 Pfarrer in Überruhr, 1921 theologische Promotion in Breslau, 1922 Privatdozent in Greifswald, 1929 Pfarrer im Elisabeth-Diakonissen- und Krankenhaus in Berlin, 1936 kommissarischer Direktor des Predigerseminars in Frankfurt a.d. Oder, 1939 Pfarrer und Rektor des Diakonissenhauses Gallneukirchen / Österreich, 1941 Pfarrer an der Heilandskirche Berlin-Moabit, 1952 Pfarrer an der Kreuzkirche in Berlin-Wilmersdorf. |
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Bibelhilfe für die Gemeinde Neutestamentliche Reihe, Band 2
Wilhelm Herbst 168 S.
Neutestamentliche Reihe, Band 3
Wilhelm Herbst 251 S. Gesamtübersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Herder Bibelkommentar
(Herder Bibel)
Vollbibel, Kommentar |
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siehe auch Jerusalemer Bibel
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DIE HEILIGE SCHRIFT
für das Leben erklärt
Band I Edmund Kalt - herausgegeben von Nikolaus AdlerGenesis, Exodus und Leviticus 1948 IX , 493 Seiten
Band II/1, II/2 Karl Fr. Krämer Numeri und Deuteronomium, Josue, Richter, Ruth 1955 XIII, 608 Seiten
Band III Peter Ketter Die Samuelbücher
Band III/2 Peter KetterDie Königsbücher
Band IV/1 Hermann Bückers C.SS.R Die Bücher der Chronik oder Paralipomenon
Band IV/2 Hermann Bückers C.SS.RDie Bücher Esras, Nehemias, Tobias, Judith und Esther
Band V Hermann Bückers C.SS.RDie Makkabäerbücher, Das Buch Job 1939 XI , 505 Seiten
Band VI Edmud KaltDie Psalmen 2. Aufl. 19 37 XVI, 524 Seiten
Band VII/1 Heinrich SchneiderDie Sprüche Salomos, Das Buch des Predigers, Das Hohe Lied 1962 IX, 331 Seiten
Band VII/2
Othmar Schilling
Band VIII Edmud KaltDas Buch der Weisheit - Das Buch Jsaias 1938 XI, 429 Seiten
Band IX/1 Willibald LauckJeremias 1938 XI,343 Seiten
Band IX/2 Heinrich Schneider Das Buch Daniel. Das Buch der Klagelieder. Das Buch Baruch 1954 165 Seiten
Band X/1
Meinrad Schumpp O.P.
Band X/2 Meinrad Schumpp Das Buch der zwölf Propheten 1950 X, 407 Seiten
Band XI/1
Willibald Lauck
1935 IX, 317 Seiten
Band XI/1
Willibald Lauck
1936 XII, 331 Seiten
Band XI/2
Wilhelm Bartelt
-
Otto Cohausz
Band XII Wilhelm Bartelt - Otto Cohausz
Das Evangelium des hl. Lukas, Die Apostelgeschichte
Band XIII Willibald Lauck
Das Evangelium und die Briefe des heiligen Johannes
Band XIV Edmud Kalt und Peter Ketter Der Römerbrief, Die beiden Korintherbriefe 1937 459 Seiten
Band XV Peter Ketter und Heinrich Molitor
Kleine Paulusbriefe
Band XVI/1 Peter Ketter
Hebräerbrief, Jakobusbrief, Petrusbriefe, Judasbrief
Band XVI/2
Peter Ketter
1942 X, 321 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Jahve |
Herder VerlagVerlag |
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siehe www.herder.de |
Herder-BüchereiNT |
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Der Text ist entnommen Herders Bibelkommentar „Die Heilige Schrift für das Leben erklärt“ |
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Herder-Bücherei Dünndruckausgabe
NEUES TESTAMENT
Verlag Herder Freiburg im Breigau
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Vorwort |
HERDERS NEUES TESTAMENT entstand auf der Grundlage des Textes von Herders Bibelkommentar, wodurch der Eigenart jedes einzelnen neutestamentlichen Buches besser Rechnung getragen wurde, als wenn alle Bücher von einem gleichen Übersetzer übertragen werden. Es wurden für jedes Buch die Einleitungen nach den neuesten Ergebnissen der Bibelwissenschaft neu abgefaßt. Ebenso wurden die notwendigen kurzen Anmerkungen angebracht. Weil in Anbetracht der Begrenzung des Umfangs bei einer solchen Ausgabe ein ausführlicherer Kommentar unmöglich ist, wurde dafür gesorgt, daß alle wichtigen Parallel- und Überweisungsstellen im Text eingefügt wurden. Dieser Verweisungsapparat ersetzt einen Kommentar undermöglicht dem Leser des Neuen Testaments, sich tiefer in den Text hineinzuleben. Schließlich wurde durch eine klare und übersichtliche Druckanlage ein gut lesbares Satzbild geschaffen, das dem Benutzer des Neuen Testaments ermöglicht, sich beim Suchen bestimmter Stellen leicht zurechtzufinden. |
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Gottesname |
Fußnote zu Offenbarung 19:1 Das Alleluja, d.h. "Preist Jahwe", das aus den Psalmen stammt, kommt nur hier im NT vor. Das Alleluja wurde im jüdischen Gottesdienst gesungen. Im NT ist es der Jubelruf der Erlösung. |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.304: Herder-Testament 1948 gab der Verlag Herder in Freiburg i. Br. aus Herders Bibelkommentar den Text der vier Evangelien in vier kartonierten Bändchen mit nur sehr wenigen Anmerkungen heraus. Die Übersetzung stammt von Willibald Lauck (das Lukasevangelium von Wilhelm Bartelt), die Einführungen und Erklärungen schrieb Carl Maier. l958 erschien nun das vollständige Neue Testament, dessen Text ebenfalls dem Bibelkommentar entnommen ist, als Band 2 der Dünndruckausgaben der Herderbücherei. Die Tatsache, daß die Übersetzung von verschiedenen, nicht genannten, Übersetzern angefertigt wurde, mag ihre Vorteile haben, sie hat aber auch, besonders bei mangelnder Koordinierung, ihre Nachteile. Für jedes Buch wurden „die Einleitungen nach den neuesten Ergebnissen der Bibelwissenschaft neu abgefaßt". Das Werkchen erlebte bis jetzt mehrere Auflagen . |
Auswahlbibel |
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HERDERS LAIEN-BIBEL zur Einführung ins Bibellesen. Mit Geleitwort des Herrn Kardinal-Erzbischofs Karl Joseph Schulte von Köln Ausgabe A mit einfachem Buchschmuck Herder & Co GmbH Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau - 1938; 1035 Seiten 2 Karten
HERDERS LAIEN-BIBEL zur Einführung ins Bibellesen Übertragen und erklärt von Karl Thieme Mit Geleitwort des Herrn Kardinal-Erzbischofs Karl Joseph Schulte von Köln Unveränderter Neudruck der typographisch größeren Ausgabe von 1938 Herder & Co GmbH Verlagsbuchhandlung Freiburg im Breisgau - 1947; 1038 Seiten 2 Karten
1 S. Titelseite 1 S. 'Zum Geleit' von Kardinal Schulte, Köln 19. März 1938 1 S. Vorwort 6 S. Hinweise für das Verständnis dieser Laien=Bibel 7 S. Einführung 3 S. Inhalt (Verzeichnis der bibl. Bücher) 1024 S. Bibeltext 1 S. Bild 7 S. Anhang zum Neuen Testament 3 S. Fundort der Evangelienperikopen aus Lukas und Markus 3 S. Nachwort von Karl Thieme vom Advent 1946 in Lörrach 1 Doppelfaltkarte in Farbe, Geographie Israel und Morgenland
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Nachwort |
Ausgabe 1938, S.1037-1039: ... So ist denn auch der Hunger nach diesem Worte der Wahrheit ständig gewachsen - und wird noch weiter wachsen, wiewohl vielleicht nicht auf die Dauer bei der Mehrzahl. Diesen Hunger sättigen zu helfen, ist Herders Laien-Bibel zur Einführung ins Bibellesen geschaffen worden. Herbst 1935 trat der Verlag mit der Bitte an mich heran, die erzwungene Muße, die ich angesichts drohender Schatten über dem Düsseldorfer Jugendhaus im selbstgewählten Exil verbringen mußte, der Bearbeitung eines Werkes zu widmen, das ein katholisches Gegenstück zur "Jugend= und Familienbibel" der Stuttgarter Bibelanstalt werden sollte. Im Januar 1936 reichte ich einen Entwurf ein und gewann den Mitarbeiter, der dann als meine Übersetzung und Erklärung kontrollierender Sachverständiger das Zustandekommen des Werkes überhaupt erst ermöglicht hat: Josef Steinberg aus Köln, den ich in Altenberg kennen gelernt hatte, damals als junger Doktor der Theologie mit Studium am römischen Bibel=Institut beschäftigt, heute Studienseelsorger in Bonn. Um die Ostern 1936 erhielten wir den endgültigen Auftrag; um die Ostern 1938 lag die "Laien Bibel" fertig vor, nachdem noch Richard Seewald in Ronco für den Buchschmuck gesorgt hatte Jede Versuchung dem Zeitgeist Konzessionen zu machen (etwas durch die von besorgter Seite nahegelegte Streichung des letzten Erklärungssatzes auf S.882, Z. 4.v.u.) wurde überwunden. es ist ein Ruhmesblatt in der Geschichte des Verlags, daß er in dieser Zeit diee Bibel=Auslegung zu veröffentlichen wagte, die von einem Manne wie S.E. Kardinal Hlond, dem Primas von Polen, sofort als "in besonders aktuellem Sinne wahrhaft aufklärend" empfohlen wurde. Eben darum durfte und mußte auf das unnötige Risiko einer Nennung des Bearbeiters verzichtet werden. Die freundliche Aufnahme unsrer Arbeit ging sowohl aus dem brieflichen wie aus dem gedruckten Echo hervor und nicht minder aus dem Absatz: Um die Ostern 1940 konnte die 2. und 3. Auflage (21.-40. Tausend) in Druck gehen. Ihre letzten paar hundert Exemplare sind beim Angriff auf Freiburg November 1944 verbrannt. ... Lörrach, im Advent 1946 Karl Thieme |
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Gottesname |
Gebraucht an allen Stellen Jahve |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.306:
Eine Auswahlbibel eigener Art ist „Herders Laien-Bibel. Zur Einführung ins Bibellesen", die, mit einem Geleitwort von Kardinal Schulte von Köln versehen, ohne Angabe des Verfassers 1938 im Herder Verlag, Freiburg i. Br., erschien. Erst in einer 1948 erschienenen kleineren Ausgabe erfahren wir, daß der Herausgeber Karl Thieme war.
Das umfangreiche Werk in Großoktav enthält eine Auswahl sowohl des Alten als auch des Neuen Testamentes, der wertvolle Hinweise zur Benutzung der Laien-Bibel und ein Abschnitt für solche Leser, denen die moderne Bibelkritik zu schaffen macht, vorausgehen. 558 Seiten Text und 17 Seiten Anmerkungen entfallen auf das Alte, 449 Seiten Text und 7 Seiten Anmerkungen auf das Neue Testament.
„Bei der Auswahl waren die positiven Gesichtspunkte maßgebend, vor allem die Christus-Verheißung des Alten, die Christus-Verkündigung des Neuen Testamentes deutlich hervortreten zu lassen."
Die Übersetzung ist völlig neu. Zu bedauern ist es, daß im Alten Testament einige Bücher nur mit ganz wenigen Versen vertreten sind und auch bei den neutestamentlichen Büchern starke Kürzungen vorgenommen wurden. Aber diese Laien-Bibel will und kann ja nicht die Gesamtbibel ersetzen, sie will zu ihr hinführen. |
Herder Kinderbibel |
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siehe Ursel Scheffler |
Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)AT |
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Herausgeber: Erich Zenger, Professor em. für Altes Testament an der Universität Münster, einer der bekanntesten Alttestamentler im deutschsprachigen Raum.
Bibeltext in neuer Übersetzung
Das Gesamtwerk wird 54 Bände umfassen. Start des Werkes 1999 voraussichtlich bis Ende 2010 abgeschlossen (Prospekt Sep.1998)
siehe Herder Verlag |
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Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT)NT |
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Herausgeber: von Alfred Wikenhauser (Autor), Anton Vögtle (Autor), Rudolf Schnackenburg (Autor)
siehe Herder Verlag |
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Herdersche SchulbibelAuswahlbibel |
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Die Biblische Geschichte für das Erzbistum FreiburgAmtliche herausgegebene von der Erzbischöflichen Ordinariat zu Freiburg Freiburg im Breigau: Herder & Co. GmbH. Verlagsbuchhandlung - 1946 Mit 74 Textbildern, acht Bildertafeln und vier Kärtchen
Die
Textbilder dieser Biblischen Geschichten stammen von Kunstmaler Philipp
Schumacher |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
Herkenne, Heinrich
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* 05.07.1871 Köln
Biographie:
Entnommen aus dem Buch "Diener Jesu Christi", Die verstorbenen Bischöfe, Priester und Diakone des Bistums Aachen 1930-2005. (nicht in meinem Archiv vorhanden)
1890: Abitur in Köln
anschließend Studium in Bonn, Münster und Köln
03.04.1897: Priesterweihe in Köln im St. Maria im Kapitol
01.05.1897: Kaplan in
Lindlar-Süng, St. Agatha, Erzdiözese Köln
20.12.1897: Dr. theol. in Münster
24.12.1897: Subsidiar
in
Bonn-Endenich, St. M. Magdalena, Erzdiözese Köln
01.04.1903: Repetent in Bonn, Coll. Albertinum u. Privatdozent,
Kath. Theol. Falkultät
29.07.1904: Pfarrer in Bonn-Lengsdorf, St. Petrus, Erzdiözese Köln
25.02.1907: Pfarrer
in Bonn-Vilich, St. Petrus, Erzdiözese Köln
21.12.1916: Titular-Professor in Bonn
07.05.1920: Pfarrer
in Bonn-Muffendorf, St. Martin, Erzdiözese Köln
31.08.1921: Professor für Alttestamentliche Exegese in Bonn
16.03.1927: Stiftsherr in Aachen
13.08.1930: Domkapitular in Aachen
25.06.1931: Generalvikariat, Päpstlicher Hausprälat
01.07.1931: Canonicus theologus u. Prosynodalpfarrkonsulator
01.04.1932: Professor für Exegese im Priesterseminar, Aachen
30.01.1936: Diözesandirektor des Vereins von der Hl. Familie
15.09.1938: Päpstlicher Hausprälat |
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siehe Bonner-Bibel V.Band 2.Abt
Das Buch der Psalmen (1936 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gebraucht an allen Stellen Jahve |
Herlyn, GerritMundart, NT |
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* 20.07.1909 Klein-Midlum † 04.10.1992 Leer
Biographie:
Gerrit Herlyns Vorfahren waren väterlicherseits Hugenotten, also calvinistisch geprägte Protestanten, die um ihres Glaubens willen ihre flämische Heimat aufgegeben haben. Sie fanden in Ostfriesland Zuflucht. Die mütterliche Familie gehörte zu den Salzburger Emigranten, die 1731 ebenfalls aus religiösen Gründen Haus und Hof verlassen mussten. Von der Mutter kam die herrnhutisch geprägte Frömmigkeit. Schon in der Grundschule in Klein-Midlum begegnete Herlyn einem Lehrer, der für den Gebrauch des "Moje ollerweltse Platt" warb und den Schüler aufforderte, "Vertellsels ut sien Kinnertied" zu schreiben. Nach dem Besuch einer Privatschule in Jemgum, der Klosterschule Ilfeld/Harz studierte Herlyn Theologie in Bethel, Erlangen, Zürich, Tübingen, Kampen (Niederlande) und Bonn. Sein erstes theologisches Examen bestand er am 13. April 1934 in Aurich. Nach weiterer Ausbildung im Predigerseminar Elberfeld, in Debrecen (Ungarn) und in Twixlum legte er am 29. Februar 1936 seine zweite theologische Prüfung ab. Während einer Tätigkeit als Hilfsprediger in Wien wurde Herlyn dort am 21. Februar 1937 ordiniert. Am 1. Januar 1938 begann seine Arbeit als Pastor der evangelisch-reformierten Gemeinde Ihrenerfeld. Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft in Rußland nahm er seinen Dienst in Ihrenerfeld wieder auf, wechselte am 13. Juni 1952 nach Leer und trat am 1. August 1976 in den Ruhestand. Mittelpunkt von Herlyns Leben war seine Tätigkeit als Gemeindepfarrer. Seine Predigten waren von einer guten Bibelkenntnis geprägt. Die Theologie Martin Luthers hatte ihn, obwohl er ein bewusst reformierter Theologe war, tief geprägt. Sein Dienst in dem "Zweisprachenland" Ostfriesland, wie er seine Heimat gerne nannte, war stark geprägt von der meisterlichen Kenntnis des Plattdeutschen. Seine Predigten in dieser Sprache zogen viele Menschen an. Auch seiner Seelsorge kam seine Liebe zum Plattdeutschen zugute. Er konnte mit Menschen der verschiedensten Herkunft sprechen. Herlyn war nicht nur Prediger, er war auch ein begnadeter Schriftsteller. Das zeigte sich zunächst in der Schriftleitung des Sonntagsblattes für evangelisch-reformierte Gemeinden. Diese Aufgabe hatte ihm der Coetus reformierter Prediger Ostfrieslands 1938 übertragen. Bis 1979, nur unterbrochen durch Soldatenzeit und Kriegsgefangenschaft, hat er diese Tätigkeit neben seinen vielen anderen Aufgaben ausgeführt. Von allen Schriftleitern des Sonntagsblattes war Herlyn am längsten tätig. Er hat dem "Sonntagsblatt für evangelischreformierte Gemeinden" seinen Stempel aufgedrückt, so dass man gerne von dem "Herlynschen Sonntagsblatt" sprach. Wie er seine Arbeit verstand, formulierte er in folgendem Zitat sehr deutlich: "Man hat unserem Sonntagsblatt immer nachgesagt, man spüre an ihm den Stallgeruch, wo es beheimatet ist. Ich bin immer stolz darauf gewesen. Mir ist das Reden der Knechte und Mägde im Stall von Bethlehem näher als der Lobgesang der Engel, und ich sitze lieber mit den Hirten auf einem Strohballen, als dass ich mit den Engeln auf den Wolken des Himmels schwebe... Wenn nur alles Sinnen und Dichten und Reden und Schreiben auf Christus bezogen ist, den Heiland der Welt" (Sonderbeilage zum Jubiläum des Sonntagsblattes vom 8.11.1991). Später wurde Herlyn ein engagierter Mitarbeiter des Hochdeutsch-plattdeutschen Wörterbuches von Otto Buurman. Nach dessen Tod wurde Herlyn Herausgeber. Dieses Wörterbuch stellt dar, welche Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten das ostfriesische Platt besitzt. Außerdem vereinheitlicht das Wörterbuch die Orthographie des ostfriesischen Platt. Seine sprachliche Meisterschaft bewies Herlyn auch an der Übersetzung des Neuen Testaments ins Plattdeutsche, dem er später noch die Übersetzung von 66 Psalmen folgen ließ. Höhepunkt für Herlyn selber und für die Gemeinden in Leer und Umgebung waren die plattdeutschen Predigten zu Silvester in der Reformierten Kirche in Leer, die meist bis auf den letzten Platz gefüllt war. Eine Frucht seiner Tätigkeit in der Kirche reifte erst nach seiner Pensionierung. Er verfasste eine Fülle von kleineren und größeren Schriften über den christlichen Glauben und zur christlichen Lebensgestaltung. Diese Schriften – teils hochdeutsch, teils plattdeutsch - fanden eine weite Verbreitung und eine aufnahmebereite Leserschaft. Dankbar erlebte Herlyn in seinem Ruhestand die Gründung eines ökumenischen plattdeutschen Bibelkreises in Aurich, der auf der Grundlage von Herlyns plattdeutscher Übersetzung des Lukasevangeliums Gottes Wort verstehen und die plattdeutsche Sprache lernen und pflegen will. Herlyn sagte dazu: Dieser "Bibelkring" sei "mit dat Moiste, wat utsprunt't is up mien Acker, wor ik Gotts Woord in plattdütse Körrels utseit hebb." Es ist verständlich, dass auch die Evangelisch-reformierte Landeskirche gerne die vielfältigen Gaben Herlyns in Anspruch nahm. Er wurde Mitglied der Landessynode, des Landeskirchenvorstandes, der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und leitete von 1959 bis 1971 das Diakonische Werk der Evangelisch-reformierten Kirche. Im Auftrag der Landeskirche sprach Herlyn über Jahre regelmäßig im Rundfunk plattdeutsche Andachten. Wenn Herlyn sich auch sehr bewusst als Gemeindepfarrer verstand, der seine Hauptaufgabe im Wirken innerhalb des umgrenzten Kreises der evangelisch-reformierten Gemeinde Leer sah, so strahlte doch seine literarische Tätigkeit weit über diese Gemeinden hinaus in den gesamten ostfriesischen Raum hinein. Seine Tätigkeit wurde durch Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, der Ubbo-Emmius-Medaille der Ostfriesischen Landschaft und des Kronenkreuzes in Gold des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland gewürdigt. Herlyn hat vielen Menschen das ostfriesische Platt wieder nahe gebracht. Als Herlyn nach 24jähriger Dienstzeit in Leer verabschiedet wurde, kennzeichnete der Kirchenälteste Rektor Memming ihn als Gemeindepastor, Seelsorger, Prediger, Freund und Helfer der Notleidenden und Hilfsbedürftigen, als Mann der Diakonie, als Wegbereiter der Ökumene, als Synodaler auf allen Ebenen, als Journalisten und Schriftsteller und besonders als Förderer des Plattdeutschen.
Ostfriesisch |
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Dat Lukas-Evangelium
Dat Neei Testament - 1.Deel
Dat Matthäus-Evangelium - De Apostelgeschicht
ISBN 3-88761-009-1
Dat Neei Testament - 2.Deel
dat Evangelium in Breven ISBN 3-88761-008-3
66 Pessalms
282 Seiten ISBN 3-88761-029-6 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hermann, SiegfriedKommentar |
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* 15.05.1926 Dresden † 30.01.1999 Bochum
Biographie: Besuch der Thomasschule in Leipzig, wobei das Abitur mitten in den 2. Weltkrieg fiel. Kriegsdienst und französische Gefangenschaft. 1947 Beginn des Studiums der Theologie und Orientalistik (Ägyptologie) in Leipzig, wobei er in beiden Fächern seinen Dr. erwarb. 1960 wurde er zum Dozenten an die Humboldt-Universität in Berlin berufen. 1964 sollte er an die Ruhr-Universität in Bochum berufen werden, konnte aber erst 1966 aus der DDR ausreisen. 1973 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie 1983/84 für ein Jahr Fellow des Institute for Advanced Studies der Hebräischen Universität Jerusalem. Zudem wirkte er als Präsident der von Cansteinschen Bibelanstalten.
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Deuterojesaja |
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* 17.05.1933 Falkenstein/Neumark
Biographie:
Prof. Dr. theol. Hans-Jürgen Hermisson. Er wurde 1962 an der
Kirchlichen Hochschule in Berlin mit einer
Arbeit über
Sprache und
Ritus im altisraelitischen Kult Zur Spiritualisierung der
Kultbegriffe im Alten Testament
zum Dr. der Theologie promoviert. Danach wechselte er auf
eine Assistentenstelle bei Gerhard von Rad nach Heidelberg
über, wo er sich 1967 mit
Studien zur
Israelitischen Spruchweisheit für das Fach Altes
Testament habilitierte. Von 1963-1967 war er
wissenschaftlicher Assistent/Privatdozent und von 1967-1976
Universitätsdozent/apl. Prof. für Altes Testament an der UNI
Heidelberg, 1977-1982 o. Prof. für Altes Testament an der
UNI Bonn, 1980/81 Dekan an der Ev.-Theol. Fakultät der UNI
Bonn und zuletzt vom 1. Aug. 1982 bis zu seiner Emeritierung
1998 Prof. für Altes Testament an der UNI Tübingen. Dort war
er jeweils 1987/88 und 1995/96 Dekan der
Ev. - |
Auswahlbibel |
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Biographie:
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Unter Gottes weitem Himmel die Bibel für Kinder nacherzählt von Christiane Herrlinger. Ill. von Dieter Konsek Stuttgart: Deutsche Bibel-Gesellschaft - 2003 285 S. ISBN 3-438-04040-9
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.56 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.28, 29 - PDF |
Herrmann, FranzBibelteile AT, NT |
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* 10.07.1856 Wittelshofen † 18.08.1943 Bayreuth
Biographie:
Franz Georg Christoph Herrmann wurde am 10. Juli 1856 in Wittelshofen Landkreis Dinkelsbühl als Sohn des Pfarrers Friedrich Bernhard Herrmann und Käthe, geb. Förster geboren. Pfarrer Franz Herrmann heiratete am 26. Sep. 1882 in Bayreuth Emilie Thiem (geb. 1857 in Bayreuth, gest. 1937 in Bayreuth). Seine Wohnung war in Bayreuth Kanzleistr. 112, (heutige Nr. 9, das ist das Pfarrhaus der evang. Stadtkirche). Nachweisbar ist er wieder im Bayreuther Adressbuch von 1895, als Militärgeistlicher betreute er in den folgenden Jahren die in Bayreuth stationierten Soldaten. Ab Februar 1896 war er zusammen mit seiner Ehefrau Besitzer des Hauses Leopoldstr. 18 in Bayreuth. Nach dem 1. Weltkrieg wurde er wohl pensioniert, im Bayreuther Adressbuch von 1920/21 erscheint er als Militärpfarrer a.D., im Adressbuch von 1924 und 1927 wird er als in Karlsruhe lebend weiterhin als Hausbesitzer Leopoldstr. 18 angeführt, im Adressbuch 1930, 1934 und 1937 erscheint er wieder mit Wohnsitz Bayreuth, Leopoldstr. 18. Laut Bayreuther Sterberegister (STR 1943 Nr. 663) ist er am 18. August 1943 in Bayreuth verstorben.
Er war ein Lokalhistoriker und hatte zuletzt 1934 in Bayreuth im Selbstverlag eine veränderte Ausgabe seines 1902 erstmals in Bayreuth erschienenen Markgrafenbüchleins unter dem Titel "Das Markgrafenbuch. Geschichte der fränkischen Hohenzollern bis zum Wendepunkt des Mittelalters, Erster Teil, Bayreuth Selbstverlag 1935, 460 S." veröffentlicht. Von den geplanten sieben Teilen ist nur dieser erste Teil tatsächlich erschienen (Angaben nach Vorwort). Außerdem hat er zahlreiche kleinere Beiträge zu heimatkundlichen Themen in regionalen Zeitschriften verfasst, eine Zusammenstellung der etwa 20 Titel befindet sich in der Fränkischen Bibliographie, hrsg. von Gerhard Pfeiffer (http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/frbib/speedtyping.html?m=2)
In Kürschners Deutschem Gelehrten-Kalender von 1928/29 S. 907, wird er
zwar als als verstorben bezeichnet (was aber dann definitiv nicht
gestimmt hat), zuletzt wohnhaft in Bayreuth, Leopoldstr. 18, Exeget.
Folgende Schriften werden dort verzeichnet:
Im Verlag Reclam ist außerdem noch eine Lutherbibel 1847 und "Das Neue Testament von Curt Stage " und die Studienausgabe von Martin Luther 1545 herausgekommen. |
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Der Psalter.
Das Buch Hiob
Universal=Bibliothek Nr.
4046-4048
Das Buch d. Proheten Jesaja
Das Buch Ruth
Universal=Bibliothek Nr.4265
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Vorwort |
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Gottesname |
Psalter: Kurze Erläuterungen, Seite 1:
Jesaja: Erläuterungen, Seite 18, Fußnote:
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Eule: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.204, 205 |
Herrmann, GottfriedAuswahl |
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Biographie:
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siehe unter Rosemarie Hoffmann |
Auswahlbibel |
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* 25.12.1895 Zwickau † 28.10.1957 Crimmitschau
Biographie:
Gotthilf Friedrich Herrmann. Acht Jahre Besuch der Gemeindeschule der St. Johannesgemeinde in Planitz. 1912 bestand er die Aufnahmeprüfung am Gymnasium in Zwickau und bestand dort auch sein Abitur. Nach dem Kriegsdienst und schwerer Krankheit studierte er ab Frühjahr 1919 an der UNI Leipzig ev. Theologie. Während des Studiums bekam er die Gelegenheit zu einer Reise und Aufenthalt in den USA. Nach dem Theologiestudium am Concordia Theological Seminary in St. Louis/USA hat er im Oktober 1923 sein 2. theol. Examen in Deutschland abgelegt. Im Dez. 1923 berief ihn die Evangelisch Lutherische Freikirche (ELFK)* Sachsens an die St. Petri-Gemeinde in Zwickau zum Pastor und er wurde dann am 20. Jan. 1924 als Pastor ordiniert. Im Sept. 1939 musste er zum Kriegsdienst einrücken. Er kam erst im Juni 1940 auf Antrag seiner Gemeinde wieder frei. 1952 ging seine Pastorenzeit an der St. Petri-Gemeinde zu Ende und er ging an die ELFK-Gemeinde zum Heiligen Kreuz in Crimmitschau, wo er bis 1957 Pastor war. Er versorgte u.A. seit 1943 von Sachsen aus über viele Jahre die ELFK-Gemeinde in Saalfeld in Thüringen. Von 1954-1957 war er Präses des sächsischen Bezirks der ELFK und u.A. auch im Rechtsausschuss. (*ELFK, http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisch-Lutherische_Freikirche)
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Biblische Geschichten
mit 70 Bildern von Elisabeth Reuter
1. Aufl. 1950, 2.Aufl. 1954, 3.Aufl. 1958
Biblische Geschichten
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951
110 S.
Lizenzausg. mit
Genehmigung der Firma Johannes Herrmann, Zwickau (Sachsen)
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr |
AT |
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* 07.12.1880 Nossen (Sachsen) † 06.02.1960 Münster
Biographie:
1901-1905 Studium der ev. Theologie in Leipzig, 1905-1909 Studieninspektor am ev. Theologenheim in Wien, 1907 Lic. theol., Habilitation, Privatdozent in Wien, 1909 Königsberg, 1910 apl. Prof. und Studieninspektor in Breslau, 1913 o. Prof. in Rostock, 1922-1949 Prof. in Münster, 1949 emeritiert, von 1927-1953 zugleich Ephorus am Studienhaus Hamannstift ebd. Seit 1921 Mitarbeiter an der von den Deutschen Bibelgesellschaften veranlassten Revision der Lutherbibel. 1934 Unterzeichner einer Rücktrittsaufforderung von Hochschullehrern an Reichsbischof Ludwig Müller. BK-Mitglied. 1910 Theol. Ehrenpromotion Breslau.
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Herrnhuter BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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In Herrnhut |
siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.:
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Hertz, Joseph HermanAT |
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* 25.09.1872 Rebrin / Ungarn, heute Slowakai † 14.01.1946 London
Biographie:
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Pentateuch und Haftaroth
Hebräischer Text und deutscher Kommentar - In fünf Bänden
2. Band: Exodus 1938, XV, 611 S.
3. Band: Leviticus 1938, XV, 478 S.
4. Band: Numeri 1938, XV, 478 S.
5. Band: Deuteronomium 1938, XV, 620 S. |
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Vorwort |
Aus der Vorrede zur englischen Ausgabe Wir besitzen heutzutage keine Ausgabe des Pentateuchs und der Haftaroth — der Vorlesungen aus den Propheten — in hebräischer und englischer Sprache mit einem volkstümlichen Kommentar für den Gebrauch in Synagoge, Schule und Haus. Die Glossen zum Pentateuch (ohne die Haftaroth) von David Levi und Isaak Delgado wurden vor 140 Jahren veröffentlicht und sind außerdem heute nicht mehr erhältlich. Im Jahre 1844 begannen De Sola, Lindenthal und Raphall einen Kommentar zur Heiligen Schrift, von dem aber nur die Genesis erschienen ist. Die englische Obersetzung war jedoch eigenwillig, die Anmerkungen waren umfangreich und die Haftaroth nicht inbegriffen. Die Bücher von Kalisch, die zu Genesis, Exodus und Leviticus erschienen sind, waren nicht für die Synagoge oder das jüdische Haus geschrieben. Bei allen anderen jüdischen Veröffentlichungen der Heiligen Schrift in England und Amerika wurde entweder der hebräische Text weggelassen oder sie waren ohne einen Kommentar für den allgemeinen Gebrauch. Das vorliegende Werk erfüllt daher ein langgefühltes und dringendes Bedürfnis unter den Juden der englischsprechenden Länder. TEXT: Der hebräische masoretische Text ist derjenige der letzten Ausgabe von Letteris, die von der »Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft« herausgegeben wurde. Ich bin dem Vorstande dieser Gesellschaft für seine Liebenswürdigkeit tief zu Dank verpflichtet, mit der er mir in großzügiger Weise den Gebrauch der Platten dieser schonen Standardausgabe der hebräischen Bibel gestattet hat. KOMMENTAR: Bei der Vorbereitung des Kommentars zur Genesis habe ich die Hilfe von Dr. J. Abelson (zu Kapitel I-XI), von Dr. A. Cohen (zu Kapitel XII—XXXVII) und die des verstorbenen Rev. G. Friedlander (zu Kapitel XXXVIII—L) genossen. Sie stellten mir ihre Manuskripte zur Verfügung und gaben mir die weitestgehende Redaktionsfreiheit. Ich habe von diesem Recht vollen Gebrauch gemacht und nach Belieben zusammengezogen oder erweitert, umgestaltet oder neu geschrieben, wobei ich selbst fast alle Anhänge und auch die meisten der Einleitungs- und Schlußbemerkungen zu den verschiedenen Abschnitten beigesteuert habe. Diese gleiche Freiheit hatte ich hinsichtlich der erklärenden Anmerkungen des Rev. S. Frampton zu der Haftaroth. AUTORITATEN. Jüdische und nichtjüdische Kommentatoren — des Altertums, des Mittelalters und der Neuzeit — habe ich weitgehend herangezogen. »Nimm das Wahre an, aus welcher Quelle es auch kommen mag«, lautet eine richtige rabbinische Lehre; zu der ich hinzufügen mochte: »Nimm das Schöne an, aus welcher Quelle es auch kommen mag« — selbst wenn es aus den Werken eines frommen christlichen Kommentators oder eines radikalen jüdischen oder nichtjüdischen Bibelgelehrten stammen sollte. Dies berührt in keiner "Weise den jüdisch-traditionellen Charakter des vorliegenden Werkes. Meine Oberzeugung, daß die mit dem Namen Wellhausen verbundene Pentateuch-Kritik eine Verzerrung der Geschichte und eine Entweihung der Religion darstellt, ist unerschüttert; ebenso meine Weigerung, Gott aus der Geschichte oder aus dem menschlichen Leben zu streichen.
DIE METHODE DER INTERPRETATION. Die Darlegung des einfachen,
natürlichen Sinnes des Heiligen Textes muß das erste und oberste Ziel
eines jüdischen Kommentars bleiben. Aber dies ist nicht sein einziger
Zweck. Man muß größte Sorgfalt beobachten, um die allegorischen Lehren
und die umfassendere Bedeutung der Schrifterzählung nicht aus den
Augen zu verlieren; ebenso ihre Anwendung auf die alltäglichen Fragen
des menschlichen Daseins und auf ihre ewige Macht in? Leben Israels
und der Menschheit. Auf diese Weise allein kann der Kommentator
hoffen, nicht nur die Kenntnisse des Lesers zu vermehren, sondern auch
seinen Glauben an Gott, die Torah und Israel zu vertiefen. |
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Gottesname |
Vorbemerkung zur deutschen Ausgabe Wie in England scheint auch in den deutschsprachigen Ländern ein ausgesprochenes Bedürfnis nach einer kommentierten jüdischen Ausgabe des Pentateuch zu bestehen, in der die hohen religiösen Werte der Heiligen Schrift erläutert werden. Eine Reihe von Gelehrten versicherte mir, daß eine deutsche Bearbeitung meines Werkes, »Pentateuch and Hafttorahs«, die 1929—1936 in der Oxford University Press erschienen ist, diesem Bedürfnis entgegenkommen würde. Das ist der Grund für die vorliegende Veröffentlichung. Die dem hebräischen Text beigegebene deutsche Übersetzung ist die der Zunz-Bibel, die vor genau hundert Jahren zum ersten Male erschien; sie dürfte auch heute noch die gebräuchlichste bei den deutschsprechenden Juden sein. Die Übersetzung des Kommentars zum ersten Band der deutschen Ausgabe, zur »Genesis«, stammt von Mittelschullehrer Otto Lehmann, Berlin. Es ist mir unmöglich, allen hier zu danken, die mir bei meinen Bemühungen geholfen haben, die Heilige Schrift dem Volke nahezubringen. Doch mochte ich es nicht unterlassen, dem Jüdischen Verlag für seinen Wagemut meine Anerkennung auszusprechen. Ebenso möchte ich zwei hochherzigen Londoner Freunden auch an dieser Stelle meinen Dank aussprechen: Mr. Isaac Wolfson und besonders Mr. Sampson Freedman, der zur Erinnerung an seine Mutter, Frau Rose Freedman s. A., es mir ermöglicht hat, diese Pentateuch-Ausgabe zu veranstalten. Möge ihr Idealismus zu einer Mehrung jüdischen Wissens und jüdisch-religiöser Überzeugung beitragen.
London, 10. Adar 5697. Gott. Hebr. »Elohim«, der andere und allgemeinere Gottesname. Während Adonaj immer gebraucht wird, wenn von Gott in enger Beziehung zu Menschen oder Völkern gesprochen wird, bezeichnet Elohim Gott als den Schöpfer und sittlichen Herrscher des Alls. Die Rabbinen finden einen klaren Unterschied im Gebrauch dieser beiden Ausdrücke: Adonaj (Ewiger) beschreibt die Gottheit unter Betonung Seiner Allgüte, Seiner barmherzigen Handlungen, Seiner Herablassung und Offenbarung an die Menschheit (…); wogegen Elohim (Gott) Seine Gerechtigkeit und Regentschaft betont (…). Der Midrasch sagt: »Also sprach der Heilige, gelobt sei Er: Wenn ich die Welt durch Gnade allein schaffe, wird die Sünde überhandnehmen; wenn aber durch Gerechtigkeit allein, wie kann die Welt bestehen? So will ich sie durch beide schaffen«. Im ersten Kapitel der Genesis, welches das Weltall als Ganzes betrachtet, wird Elohim (»Gott«) gebraucht; aber im zweiten Kapitel, das die Geschichte des Menschen zu erzählen beginnt, wird jener Gottesname nicht langer allein gebraucht, sondern zusammen mit Adonaj (»Ewiger, Gott«). Und bald mußte Er auch die göttliche Gnade walten lassen. |
Hertzberg, Hans WilhelmBibelteile, AT |
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* 16.01.1895 Lauenburg (Pommern) † 01.06.1965 Kiel
Biographie:
Studium der ev. Theologie in Marburg und Berlin, 1919 Lic. theol. und 1921 Habilitation, Privatdozent in Berlin, 1923-1930 Probst und Verwalter am Deutschen Palästina-Institut in Jerusalem, 1931-1947 ao. Prof. in Marburg, zugleich Pfarrer in Caldern bei Marburg, 1936-1946 Studiendirektor am Predigerseminar in Hofgeismar, 1946 Prälat der Landeskirche Kurhessen-Waldeck in Kassel, 1947 o. Prof in Kiel, 1953 Konsistorialrat. 1922 Mitglied der Deutschen Orientgesellschaft, 1925-1939 Palestine Oriental Society, 1932 theol. Ehrenpromotion Berlin.
siehe auch Luther-AT von 1956 |
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Bibelhilfe für die Gemeinde Berlin: Evangelische Verlagsanstalt Alttestamentliche Reihe siehe Göttinger Bibelwerk ATD 9; 10;
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Vorwort |
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Gottesname |
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AT |
* 06.02.1801 Dotzheim bei Wiesbaden † 25.12.1884 Bernburg
Allgemeine deutsche Biographie, Bd.: 50, Nachträge bis 1899: Harkort - v. Kalchberg, Leipzig 1905 |
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Der Pentateuch oder Die fünf Bücher Mose´s in correctem hebräischen Texte mit wortgetreuer Übersetzung, vollständiger Erklärung, und erbaulichen und homiletisch benutzbaren Andeutungen; Berlin: Lewnt´s Verlagsbuchhandlung
Leviticus - 1840; Die vier und zwanzig Bücher Hebraeischen Texte, mit worttreuer Uebersetzung, fortlaufenden Erklaerung und homiletisch benutzbaren Andeutungen
Zweiter Theil - Die Propheten Zweiter Band
Die letzten
Propheten, Jesaja, Jirmeja, Jecheskel
Die zwölf kleineen Propheten
674 S. -
PDF
Genesis - Deuteronomium - 1854-
Der Pentateuch oder Die fünf Bücher Mose´s
nebst Haphtara´s im hebräischen Texte mit deutscher Uebersetzung,
fortlaufender Erklärung und homiletisch benutzbaren Anmerkungen. Dritte vermhrte und verbesserte Auflage. 1865 Leipzig: Verlag der Roßberg´schen Buchhandlung 1012 S. - PDF |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, der Ewige, Gott |
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siehe:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.59, 137, 170, 206, 223A, 247-269, 314, 339, 355, 357A, 373, 408A, 421A, 609, 614, 615, 630A;
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Herzfeld, LeviKommentar, AT |
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* 28.12.1810 Ellrich † 11.03.1884 Brauschweig
Biographie:
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[Das Buch Kohelet] übersetzt und erläutert |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott |
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Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 218-233, 391, 614
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Herzog, Franz Alfred
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24.03.1880 Sursee/Schweiz
Biographie: 1896: Stiftschule Einsiedeln 1900: Matura in Einsiedeln 1900-1904: theologische Studien 3 Semester in Freiburg im Breisgau 1 Semester in Tübingen 4 Semester in Luzern 17.07.1904: Priesterweihe in Luzern 26.07.1904: Primiz in Beromünster 1904-1908: Katechet am Lehrerseminar St. Michael in Zug 1908: Doktorat in Freiburg im Breisgau 1908-1922: Katechet im Institut Baldegg, daneben auch Lehrer für pädagogische Psychologie und Deutsch 1922-1949: Professor für alttestamentliche Exegese und Hebräisch an der kath. Theologischen Falkultät Luzern 1930-1939: Chorherr am Stift St. Leodegar Luzern 06.01.1939: Weihe durch Bischof von Streng 1939-1955: Stiftpropst am Stift St. Leodegar in Luzern 1955: Rücktritt als Stiftpropst wohnt aber weiter im Stift 17.06.1962: er stirbt im Stift St. Leodegar in Luzern |
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Hess, Johann Jakob
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* 21.10.1741 Zürich † 29.05.1828 Zürich
Biographie:
siehe unter Georg Friedrich Griesinger |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.135-142 |
Kommentar |
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* 11.06.1917 Loga Ostfrieland
Biographie:
Prof. Dr. Franz Hesse, emeritierter Lehrstuhlinhaber für Alttestamentliche Theologie und Hermeneutik und langjähriger Direktor des Alttestamentlichen Seminars der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Münster. Der einer ostfriesischen Pastorenfamilie entstammende Theologe studierte von 1936 bis 1940 an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und - nachdem diese von den Nationalsozialisten geschlossen worden war - an den Universitäten Marburg und Erlangen. 1949 wurde er zum landeskirchlichen Dienst ordiniert und im selben Jahr zum Doktor der Theologie in Erlangen promoviert. 1953 habilitierte sich der Theologe und wurde - nach Jahren der Lehre als Repetent und Dozent in Erlangen - 1958 auf ein Extraordinariat an der Universität Marburg berufen. 1960 verlieh ihm die Theologische Fakultät der Universität Erlangen die Würde eines Ehrendoktors der Theologie. Im gleichen Jahr kam Prof. Hesse nach Münster und übernahm als Nachfolger von Prof. Rudolph den Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie und Hermeneutik. Trotz eines ehrenvollen Rufes an die Universität Erlangen- Nürnberg im Jahr 1964 blieb Prof. Hesse in Münster. Bei seiner Emeritierung im Sommer 1982 konnte der Theologe auf über zwei Jahrzehnte ununterbrochenen Wirkens an der Westfälischen Wilhelms-Universität zurückblicken. Seine wissenschaftlichen Arbeiten fanden vom Beginn seiner akademischen Laufbahn an große Beachtung. Schon die Dissertation über "Die Fürbitte im Alten Testament" und die Habilitationsschrift über "Das Verstockungsproblem im Alten Testament" verraten die Intensität der Stoffdurchdringung, die gedankliche Schärfe und sprachliche Sorgfalt, die das gesamte wissenschaftliche Werk des Theologen kennzeichnen. Aus der Vielzahl seiner Studien sind die Abhandlungen "Das Alte Testament als Buch der Kirche" (1966) und "Abschied von der Heilsgeschichte" (1971) - eine Schrift, die als "Pflichtlektüre" der Alttestamentler gilt - hervorzuheben. Die Aufsätze des Wissenschaftlers lassen in beeindruckender Weise seine Fähigkeiten erkennen, im Gespräch mit anderen Disziplinen - vor allem der systematischen Theologie - zu bleiben und kritisch anzuregen. Prof. Hesse hat überdies als beliebter Prediger in vielen Universitätsgottesdiensten mitgewirkt und seine Fakultät bei kirchlichen Synoden vertreten. Auch in der akademischen Selbstverwaltung der Universität Münster hat er als Fakultätsdekan in drei Amtsperioden große Verdienste erworben.
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
Hessische BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet 1818 in Kassel |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Heukelbach, WernerBibelteil, NT Johannes |
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* 08.05.1898
Wiedenest
Biographie:
http://missionswerk-heukelbach.de/
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EVANGELIUM JOHANNES
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Vorwort |
Vorwort Zu dem Text wurden mehrere Übersetzungen gewählt, dabei wurde es im Auge behalten, nicht von dem Grundtext abzuweichen und doch das leicht Verständliche anderer Übersetzungen nicht aus dem Auge zu verlieren. Dieses Johannesevangelium mit evangelistischen Anmerkungen hat das Ziel, Menschen zum Heiland zu führen. Beim Lesen sollen sie das Kommen, das Leben, das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus kennenlernen. Auch sollen sie davon überzeugt werden, daß der Herr Jesus bald wiederkommt. Dabei sollen ihre Herzen erweckt werden für Den, der für sie starb und der sie liebt, ja, der um sie wirbt! — — — Es soll aber auch den Gotteskindern zum Segen werden. Möchte der Herr durch alles sehr verherrlicht, der Vater angebetet und der Lauf des Evangeliums gefördert werden! Diese Schrift lege ich nun betend in die Hände meiner vielen, vielen Freunde zum Selbstlesen und zum Weitergeben und Weitersenden an andere. Gott segne jeden, der ein solches Exemplar in die Hand bekommt und der dasselbe betend liest. |
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Gottesname |
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NT |
* 03.08.1681 Allstedt † 01.05.1764 Göttingen
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Das Neue Testament nach der Ubersetzung D.Christoph August Heumanns. Erster Theil, welche die vier Evangelisten und die Apostelgeschichte in sich hält. Hannover in Verlag sel Nicolai Försters, und Sohns Erben Hof=Buchhandlung - 1748
38 S. Vorrede; 474 S. = 4 Evangelien und Apg.;
Anderer Theil welcher die Episteln der Apostel und die Offenbarung Johannis in sich hält.
Hannover 1748
24 S. Vorrede und 364 S. der Rest
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Vorwort |
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Gottesname |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.559 Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S. 707-721 |
Vollbibel |
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* 19.08.1851 Hombrechtikon † 16.02.1917 Zürich
Biographie:
1875: ordiniert 1876-1880: Pfarrer in Bachs 1881-1882: Vikar in Spöck 1883-1885: Lehrer der Brüdergemeinde in Sprangins 01.09.1885-1897: 12 Jahre Lehrer für Griechisch auf St. Chrischona
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Evangelienharmonie die
heiligen vier Evangelien übersetzt, chronologisch zusammengefügt und mit
textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erklärungen versehen von Theodor
Heußer |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Vollbibel |
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Das Alte Testament Sechs Bibelübersetzungen in einer Übersicht Pfäffikon ZH: Verlag Mitternachtsruf
Band 1 (AT) 1.Mose bis Ruth - 1993 - 866 S. Band 2 (AT) 1. Samuel bis Hiob - 838 S. Band 3 (AT) Psalmen bis Hohelied - 1992 - 364 S. Band 4 (AT) Jesaja bis Maleachi - 1995 - 769
Das Neue Testament Sechs Bibelübersetzungen in einer Übersicht Pfäffikon ZH: Verlag Mitternachtsruf
Matthäus bis Offenbarung - 1989 - 951 S.
AT:
Zürcher 1931 -
Martin Luther 1912 -
Franz Schlachter (1952) -
Revidierte Elberfelder (1985) -
NT:
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Vorwort |
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Gottesname |
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Heyder, Gebhard Maria (Franz Xaver Heyder) Bibelteile NT |
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* 29.11.1904
Lorenzen
bei Regensburg.
P. Gebhard Maria a.S. Laurentio OCD (Heyder Franz)
Biographie:
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PAULUS-SYNOPSE
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Vorwort |
Wer die vielgestaltige Persönlichkeit und das nimmermüde Wirken des Apostels Paulus aus ungetrübter Quelle kennenlernen, wer in die Breite und Länge, Höhe und Tiefe seiner Frohbotschaft vom Sohne Gottes eindringen will, muß die Briefe des Apostels lesen, studieren und betrachten, muß dies immer wieder tun. Jeder Brief des Apostels hat seine eigene Veranlassung, seinen eigenen Zweck, seine eigenen Adressaten, kurz, sein eigenes Gepräge. Und doch begegnen wir in diesen Briefen einer großen Einheit und Harmonie der Gedanken. Wir finden in den einzelnen Briefen viel Verwandtes, was sich gegenseitig beleuchtet und ergänzt. Hiebet wird der Wunsch wach, die gedanklich verwandten Texte in einer Zusammenschau vor sich zu haben. Während nun für die Evangelien schon im 3. Jahrhundert eine Zusammenschau (=Synopsis) durch Ammonius von Alexandrien geschaffen wurde, ist für die Paulusbriefe ein derartiger Versuch noch nicht gemacht worden. — Prof. F. W. Maier in Breslau teilte mir mit, daß er für sich privatim die verwandten Texte der Pastoralbriefe nebeneinander gestellt habe. — Zum ersten Male wurde in mir die Idee einer' paulinischen Synopse wach, als ich im Jahre 1933/34 an der Alma Julia zu Würzburg mich noch eingehender ins Bibelstudium vertiefen konnte. Prof. Staab machte immer wieder auf die Notwendigkeit und Wichtigkeit des synoptischen Studiums der Heiligen Schrift aufmerksam. Doch fand ich zunächst keine Zeit, die Arbeit zu beginnen. Ich nahm vielmehr die Idee einer Paulussynopse mit ins Land der Bibel. Eine gütige Vorsehung fugte es, daß ich 1934/35 an der PP. Dominikaner zu Jerusalem meine biblischen' Kenntnisse, vor allem durch beträchtliche Studienfahrten, erweitern konnte. Erst nach meiner Rückkehr aus Palästina bekam ich in unserem stillen Bergkloster Reisach am Inn Muse, an die Ausführung meines langgehegten Planes zu gehen. Von der Zerlegung des heiligen Textes bis zur synoptischen Neugestaltung war ein langer, zuweilen banger Weg. Hinsichtlich der Anordnung des Stoffes folgte ich in großen Zügen dem bestdisponierten Brief des Apostels, dem Römerbrief. Nur so konnte auch einigermaßen die Briefform gewahrt werden. Um gleich anfangs ein Lebensbild des Apostels nach seinen eigenen Angaben vor sich zu haben, wurden die biographischen Texte unmittelbar nach den Brief eingängen angesetzt. Aus zeitgemäßen Gründen der Sparsamkeit wurden die verwandten Texte, die sonst in einer Synopse nebeneinander stehen, untereinnader gesetzt. Sie sind jedoch durch ihre gemeinsamen Ueberschriften leicht als synoptisch zu erkennen. Um das Bild der Persönlichkeit und Lehre des Apostels möglichst vollständig zu gestalten, sind auch aus der Apostelgeschichte jene Texte herbeigezogen, die direkte Reden des Paulus enthalten. Des Verständnisses und Zusammenhanges wegen mußten einzelne Stellen zweimal angeführt werden. Die Wiederholung ist dann in ( ) gesetzt. Die Zahl der Wiederholungen wurde jedoch auf ein Mindestmaß beschränkt. Das Personen- und Sachregister will den Gebrauch der Synopse erleichtern, während das Stellenregister es ermöglicht, jederzeit eine gewünschte Stelle in der Synopse sowie ihre jeweilige Fortsetzung ausfindig zu machen.. — Die Erklärungen wollen keinen Anspruch auf Lückenlosigkeit machen. Von einer neuen Uebersetzung wurde Abstand genommen. Ich habe die nach dem Urtext hergestellte Übertragung meines nun bereits verewigten Lehrers Prof. Dr. Niederhuber-Regensburg benützt. Der Verlag Habbel erteilte mir bereitwilligst die Erlaubnis zur freien Verwendung dieses Textes. Ich durfte das Manuskript mehreren Fachgelehrten zur Beurteilung unterbreiten, durch deren wohlmeinende Kritik und Ratschläge sich die Gestalt der Synopse in vielem verbesserte. Meinen besonderen Dank spreche ich aus Herrn Prof. Dr. P. Schaumberger C. SS. R. Gars am Inn, Prof. Dr. Sickenberger-München und Prof. Dr. Maier-Breslau. Möge der große Völkerapostel in der synoptischen Gestalt seiner Briefe recht wirkungsvoll zu den Heilsbegierigen des 20. Jahrhunderts sprechen! Karmeliterkloster Mariahilfberg, Neumarkt/Opf., am Feste des hl. Hieronymus 1948. Der Verfasser. |
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Gottesname |
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Das Hohelied
übersetzt nach dem Text der Neo-Vulgata unter ständiger Vergleichung mit dem hebräischen Text und der griechischen Septuaginta und erklärt nach den Prinzipien der kirchlichen Tradition für Glaube und Frömmigkeit.
1986
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Vorwort |
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Gottesname |
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Heydt, Carl von derNT |
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* 17.11.1806 Elberfeld [heute Wuppertal-Elberfeld] † 31.12.1881 Godesberg
Biographie:
Von Beruf war er Bankkaufmann (Kgl. Geheimer Kommerzienrath) und Bruder des Ministers August von der Heydt aus Berlin. Seit dem 01.07.1829 stand er an der Spitze des Bankhauses von der Heydt=Kersten & Söhne in Elberfeld. Von 1854-1866 vertrat er die Stadt Elberfeld auf dem Rheinischen Provinziallandtag. Er war mehrere Jahre Schriftführer. 1861 wurde er mit dem Roten Adlerorden 4. Klasse, 1872 mit dem Kronenorden 3. Klasse und 1879 anläßlich seines 50jährigen Jubiläums als Leiter des Bankhauses mit dem Kronenorden 2. Klasse ausgezeichnet. Er war Mitglied des Verwaltungsrates verschiedener Aktiengesellschaften und lange Jahre Mitglied des Presbyteriums der reformierten, später niederländisch-reformierten Gemeinde in Elberfeld. Neben seiner NT-Übersetzung brachte er unter anderem auch einen Kommentar zu Römer Kapitel 7 heraus.
siehe auch: http://www.reformierte-gemeinde.de/ http://www.reformierte-gemeinde.de/Text%20zu%20unser%20Name.htm http://www.reformierte-gemeinde.de/Zeittafel%202006-02-06.htm
Kaufmann |
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Vorwort zweite Auflage
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Das Neue Testament aus dem griechischen übersetzt Elberfeld: Wilhelm Hassel´sche Buchhandlung - 1.Aufl. 1852 IX, 635 S.
Elberfeld: Verlag von R. L. Friderichs - 2. umgearbeitete Auflage 1864 Elberfeld: Sam Lucas - 3.umgearbeitete Auflage 1869 5 S. Vorwort, 635 S. NT Größe: 12,5x18 cm
Vorwort erste Auflage
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Vorwort |
Vorwort zur ersten Ausgabe
Die heiligen Schriften der Evangelisten und Apostel bedürfen einer Vorrede nicht. Werden sie aber in einer neuen Uebertragung ausgegeben, dann wird der Uebersetzer es kaum unterlaßen dürfen seine Arbeit als solche mit einigen Bemerkungen zu begleiten, und er wird dieß sogar, wenn er dem Gelehrtenstande nicht angehört, als eine ihm obliegende Pflicht anzusehen haben. Von Jugend auf in der heiligen Schrift unterwiesen, und durch der Eltern Zucht und Beispiel auf das ewige Gotteswort als auf den einigen Grund aller Heilslehre hingewiesen, empfand ich in reiferem Alter das Verlangen, die Schriften der heiligen Evangelisten und Apostel in der Ursprache zu lesen. So entschloß ich mich die griechische Sprache zu erlernen. Der schöne Preiß des vorgesteckten Ziels macht die Mühe und Beschwerde des Weges leicht, und der des Gegenstands würdige Eifer sah sich reichlich belohnt, als ich dahin gelangt war selbständig aus dem griechischen zu übersetzen. Jetzt fing ich an einzelne Stücke des neuen Testaments zu bearbeiten; und indem ich ganz planlos unter vielen und längeren Unterbrechungen diese Beschäftigung fortsetzte, geschah es daß nach Verlauf von Jahren die Uebersetzung vollendet war, ohne daß ich eine andere Absicht dabei gehabt als die, meine Mußestunden auf eine zugleich belehrende und erheiternde Weise auszufüllen. Freunde, deren Urtheil für mich von Werth ist, regten zuerst den Gedanken bei mir an die Arbeit, deren Entstehung und Fortgang sie mit Theilnahme gefolgt waren, drucken zu laßen.
Wenn ein Deutscher eine neu Bibel-Uebersetzung erscheinen läßt, so darf man wol voraussetzen, daß er nie gemeint sein könne dem erhabenen Werke des Mannes, der seines gleichen nicht hat in unserem Volke, irgendwie damit zu nahe zu treten: nicht minder wird die Anmaßung ferne von ihm sein dem Schöpfer und Meister unseres neuhochdeutschen Idioms in Sprache und Ausdruck nachzueifern. Es hat weniger Gefahr, daß wir die Lutherische Bibel überschätzen, als daß wir diesen Schatz nicht nach Verdient würdigen: und doch werden wir Protestanten uns denen nicht beizählen, die eine Uebertragung dem Original gleichstellen oder gar vorziehen. (* Fußnote: Der Kardinal Ximenes, der bekanntlich eine prachtvolle Bibelausgabe veranstaltete, wo die lateinische Uebersetzung, die Vulgata, in der Mitte zwischen dem ebräischen und griechischen Text gedruckt ist, vergleicht in dieser Zusammenstellung die Vulgata mit dem Heilande und die Originale mit den Schächern zu seiner rechten und linken.) Und so werden wir bei der größten Hochachtung vor unserm Reformator und seinem Werk, dessen wir uns als einer Frucht des Geistes dankbar erfreuen, einem neuen Versuch die heiligen Schriften noch wortgetreuer und genauer zu verdollmetschen weder die Berechtigung noch den Nutzen absprechen wollen und dürfen.
Für die Uebertragung gibt es, wie ein geistreicher Theologe treffend bemerkt, zwei Wege. Entweder läßt der Uebersetzer den Schriftsteller möglichst in Ruhe, und bewegt den Leser ihm entgegen: oder er läßt den Leser möglichst in Ruhe, und bewegt den Schriftsteller ihm entgegen. Die letztere Methode mag sich bei gewöhnlichen Büchern empfehlen; bei dem heiligen Buche der Schrift, wo auch die Art wie etwas gesagt wird als gewichtig und bedeutend hervortritt, wird der ersteren für uns um so mehr der Vorzug zuzuerkennen sein, als wir mit unserer reichen und bildsamen Sprache vor allen anderen Völkern befähigt sind, das was das griechische Original sagt in derselben Weise zu sagen.
Ist dieses Ziel auch nicht vollständig erreichbar ohne der eignen Sprache Gewalt zu thun, so habe ich dasselbe doch unverrückt vor Augen gehabt; und in den Fällen, wo eine Umschreibung dem Gedanken einen fremden Ausdruck würde gegeben haben, fand ich kein Bedenken dem Ausdrucke lieber eine fremde oder ungewöhnliche Form zu geben. Es war durchgängig mein Bestreben die Uebertragung nicht nur dem Sinne und Geiste nach, sondern auch in Bezug auf genaue Wortbedeutung, auf Zeitformen, auf Wortstellung, und selbst in dem anscheinend geringfügigen dem Original nachzubilden, und wo die heiligen Schreiber absichtlich einer auch im griechischen ungewöhnlichen Form sich bedienen, auch dieß bemerkbar zu machen. Wo es das Verständnis erforderte, sind die für uns unvermeidlichen Verbindungsworte in kleinerer Schrift eingefügt; wo der Sinn des griechischen Wortes mit einem einzelnen Worte nicht erschöpfend wiederzugeben ist, findet sich ein erläuternder Zusatz in Parenthese. - Die reichen Hülfsmittel, welche deutsche Gelehrsamkeit im Gebiete der griechischen Sprachkunde zugänglich gemacht hat, habe ich fleißig benutzt, und vor allem ist mir die durch Sachkunde und Scharfsinn gleich ausgezeichnete Winers Grammatik des neutestamentlichen Sprachidioms von Werth gewesen.
Wenn meine Uebersetzung unter dem gnädigen Segen des Herrn dazu beitragen möchte dem einen und anderen unter denen die sich fürchten vor Gottes Wort das Verständnis der Schriften zu erleichtern, so ist meine Absicht erreicht. Und in diesem Vertrauen wage ich es eine Arbeit in den Durck zu geben, die mir in diesen Jahren unter den mancherlei Sorgen und Mühen des Berufs und des täglichen Lebens zur Freude und Erholung gereichte, und von der ich jetzt mit dem Gefühle scheide womit man von einem Freunde scheidet.
Elberfeld, geschrieben am ersten Mai 1852.
Vorwort zur zweiten Ausgabe.
Als ich meine Uebersetzung des neuen Testaments drucken ließ, war ich mir wohl bewußt daß sie hinter dem Ziele zurückblieb, welches ich mir vorgesteckt hatte. Durch die neue Ausgabe ward mir willkommner Anlaß gegeben, sie durchweg sorgfältig zu überarbeiten und dadurch, wie ich hoffe, jenem in vorstehendem Vorwort bezeichneten Ziele näher zu bringen. Der Segen des Herrn möge dieselbe begleiten!
Godesberg, im Oktober 1863
Vorwort zur dritten Auflage
Indem es mir vergönnt ist das mit Lust und Liebe begonnene und mit Treue fortgeführte Werk der Uebersetzung des Neuen Testaments jetzt in nochmaler sorgfältiger Ueberarbeitung zum dritten male auszugeben, habe ich nur den einen Wusnch, mehr und mehr durch diese Arbeit dazu beizutragen daß das Verständnis des göttlichen Worts gefördert werde.
Elberfeld im Februar 1869.
Carl von der Heydt.
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Gottesname |
Herr |
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Lit.:
Wuppertal und die Schwarze Kunst - 150 Jahre
Sam. Lucas Elberfeld, S.45: |
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* 1860 † 1926
Biographie:
Der ev. Prof. Ernst Heyn war ein gründlicher Reformer des Religionsunterrichts und moderner Religionspädagoge. Er war Oberlehrer an der Sophienschule in Hannover. |
siehe August Reukauf |
Vollbibel |
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* 16.05.1754 Königsberg in Franken † 12.06.1824 Dorpat
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger |
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Die Bibel Alten und Neuen Testaments
mit vollständig=erklärenden Anmerkungen
1: Erster Theil, welcher die Fünf Bücher Mose enthält (1786)
Erster Theil:
2. Auflage
Download
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr 2 Mose 3,14, 6:3 Fußnote (Seite 295, 302): a) daß ich ihr allmächtiger Gott seyn wollte. Besser: (Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen) als El Schaddai, d.i. der allerhöchste Gott, oder, wie der sel. Luther übersetzt: der allmächtige Gott. 1.Mos.17,1. = b) mein Name Herr; mein Name Jehova, oder Jova = c) ist ihnen nicht offenbarett worden. Aus diesem Vers folgt allerdings, daß der Name Jova dem Mose zuerst geoffenbaret ... |
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Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1624, | ||
Die Psalmen neu
übersetzt von Wilhelm Friedrich Hezel
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Einbändige Ausgabe
Die Bibel des Neuen Testaments
oder die ehrwürdigen Urkunden der christlichen Religion als ächte und einzige Quelle derselben. Uebersetzt und mit Anmerkungen herausgegeben von D. Wilhelm Friedrich Hezel
Größe: 13,5x21cm
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58, Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.728-737 |
Hieber, KastulusPsalmen |
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* 1761 München † 18.08.1810 Ingostadt
Biographie:
Franziskaner im Central-Convent No. 1 in Ingolstadt. Er war Lektor und Guardian und gehörte dem Franziskanerorden 30 Jahre lang an.
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Versuch einer Übersetzung
der Psalmen Davids
aus dem hebräischen Grundtexte zur Beförderung und Anbethung im Geiste und in der Wahrheit, als Gebeth= und
Unterrichtsbuch eingerichtet und übersetzt von P. Kastulus Hieber
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Allgemeine Literatur-Zeitung, Bände
3-4 (1810), S.536: |
Hilgenfeld, Adolf Bernhard Christoph
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* 02.06.1823 Stappenbeck bei Salzwedel (Altmark) † 12.01.1907 Jena
Biographie:
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siehe Protestanten=Bibel |
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siehe Einheitsübersetzung |
Auswahlbibel |
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* 19.11.1912 Neuß † 06.11.1961 Mönchengladbach
Biographie:
Nach den phil. Studien in Mönchengladbach ging er zum Weiterstudieren nach Münster. Nach seiner Promovierung 1940 in Münster trug er in Mönchengladbach an der Hochschule der Franziskaner knapp ein Jahr neutestmentliche Exegese vor. Nach der kriegsbedingten Schließung der Hochschule war er vier jahre als Kaplan in Bleiderdingen / Nahe tätig. Mit der Wiedereröffnung der Hochschule nahm er sein Lektorat erneut auf. Er war an der Heranbildung der Kleriker besonders interessiert.
15.04.1931: Eintritt in den Franziskanerorden in Aachen (Rheinische Franziskanerprovinz) 17.04.1932: ewige Profeß in Aachen 29.06.1937: Priesterweihe in Aachen 06.10.1940: Dr. theol. in Münster 1946: Submagister der Kleriker 1949: Schriftleitung der Publikation "Wissenschaft und Weisheit" 1950: Magister chori 1951: zusätzlich Professor am Aachener Priesterseminar 1956: Studienpräfekt 1961: starb er an Herzversagen
unter Mitarbeit von Josef Quadflieg |
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Bilderbibel,
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.´457-460 |
Hilty, CarlAuswahlbibel NT |
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* 28.02.1833 Werdenberg, Gemeinde Grabs im Kanton St. Gallen † 12.10.1909 Clarens
Biographie:
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Das Evangelium Christi
mit Erläuterungen von C. Hilty
XV, 316 .
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Vorwort |
Bestimmungsgemäß nach Prof. Hiltys Tode herausgegeben von A.R. - Der Evangelientext folgt mit geringen Abweichungen der Taschenausgabe von D. Bernhard Weiß (Leipzig 1909). Genauer Nachweis der Stellen findet sich am Schluß. |
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Gottesname |
Herr |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.616 |
HindenburgbibelVollbibel |
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Paul von Hindenburg * 02.10.1847 Posen
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Lit.: Erhalte uns Herr bei deinem Wort, o.Seitenzahl (1934): Der verewigte Reichpräsident und Feldmarschall von Hindenburg ist ein frommer Christ gewesen. Ihm war die Bibel eine treue Begleiterin durch das ganze Leben. In guten und in bösen Tagen hat er sich an Gottes Wort gehalten. Als es zum Sterben ging, fand man an seinem Bett ein schmales Büchlein, in dem Bibelsprüche enthalten sind: die Herrnhuter Losungen. Hindenburg hat in den Jahren seiner Präsidentschaft 84 deutsche Gemeinden des In- und Auslandes ihre Altarbibeln gestiftet. So dürfen sich heute nicht wenige Großstadtgemeinden, aber ebenso auch kleine Diasporagemeinden an der deutschen Ostgrenze und im Saarland rühmen, eine Hindenburgbibel zu besitzen. |
Hinton, MichaelAuswahlbibel |
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Biographie: |
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Die Bibel in 100 Minuten
... für Einsteiger, Interessierte, Neugierige und Eilige ISBN 978-5-7655-3977-0
Engl. Titel: The 100-Minute Bible
Übersetzt aus dem Englischen: Ulrike Becker
Bibelzitate folgen i.d.R. der Bibelübersetzung Hoffnung für Alle. © 1986, 1996, 2002 by International Bible Society, Übersetzung: Brunnen Verlag Basel und Giessen |
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Zum Geleit |
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Gottesname |
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Hirsch, EmanuelNT, Johannes |
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* 14.06.1888 Bentwisch Brandenburg † 17.07.1972 Göttingen
Biographie:
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Das vierte Evangelium in seiner ursprünglichen Gestalt verdeutscht und erklärt Tübingen: Verlag J.C.B.Mohr - 1936 1. Auflage.466 Seiten
Inhaltsübersicht II. Zum Ganzen des Evangeliums 65 Der Verfasser 67 Die Geschichtlichkeit 75 Der Plan 83 Die kirchliche Ausgabe 92 III. Zu den einzelnen Lektionen des Evangeliums 99 |
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Zum Geleit |
Ich gebe keine gelehrte Erklärung. ich suche so zu schreiben, daß mich jeder verstehen kann, der ein zusammenhängendes Buch mit Anspruch auf eine gewisse Aufmerksamkeit und Sammlung des Lesers durchzunehmen bereit ist. Ich verzichte darum auf alles gelehrte Hin und Her, und auf den Beweis im strengen Sinne: beides ist für eine nachfolgende streng fachwissenschaftliche Veröffentlichung zurückgestellt. Nur anschaulich sollen meine Aussagen sein, und so, daß man versteht: es ist ein Ernst und eine Sachkunde und eine Arbeit dahinter. Ich will mit meiner Erklärung helfen, das vierte Evangelium richtig zu lesen. Darum sind mir die Dinge, die ich zur Erkenntnis der christlichen Wahrheit sage, die eigentlich wichtigen. Der Leser soll sich besinnen über das Evangelium und durch es Jesus Christus besser kennen lernen. Aber ich halte den weg, dn man meistens geht, dies auf rein erbaulichem Wege zu erreichen, ür falsch. unsre deutschen evangelischen Christen sind mündig und dürfen sachliche Rechenschaft verlangen. Ich erkläre darum alles, wovon ich mir denke, daß es für einen wahrhaftigen und ernsten Menschen zur Klarheit und zum eignen Verstehen nötig oder erwünscht ist. Ich suche allen Kleinkram zu melden, aber ich suche auch nicht, klare Einsichten in gesellschaftliche Tatbestände künstlich zu verhüllen. Wem ich helfen kann, der lese mich. Wenn ich anstößig bin, der lasse mich fahren. Aber er gönne mir und den Menschen, denen so geholfen werden kann, daß wir auf unsre Weise Jünger Christi sind. Göttingen, September 1935. Emanuel Hirsch |
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Gottesname |
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Hirsch, Julius (Jehuda) Jesaja |
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* 17.03.1842 Emden † 21.07.1909 Frankfurt a.M.
Biographie:
Geschäftsmann (Wechselmakler) |
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Sefêr Ješa'jā / Das Buch Jesaia nach dem Forschungssystem Rabbiner Samson Raphael Hirschs übers. u. erl. von Julius Hirsch
Frankfurt am Main: Kauffmann - 1911 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 03.03.1833 Oldenburg
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Die zwölf Propheten übersetzt und erläutert von Mendel Hirsch Frankfurt am Main: Hofmann - 1900 536 S.
Die Klagelieder nach übersetzt von Mendel Hirsch nebst AnmerkungenFrankfurt am Main: Hofmann - 1903 21 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Bibelteile, AT, Pentateuch, Psalmen |
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* 20.06.1808 Hamburg † 31.12.1888 Frankfurt am Main Biographie:
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Der Pentateuch,
übersetzt und erläutert ...
Die Fünf Bücher der Tora -
Pentateuch mit Haftarot übersetzt und erklärt von Samson Raphael Hirsch. Neu gesetzt . Der klassische Kommentar des deutschen orthodoxen Judentums.
Basel:
Verlag Morascha
3200 S.
Die
Psalmen
1.Aufl. 1882, 2.Aufl. 1898 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.647 Gottes Wort reichlich unter uns - 175 Jahre Frankfurter Bibelgesellschaft, S.143, |
Hirschberger Bibel |
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siehe Martin Luther 1861 |
Hitzig, FerdinandBibelteile, AT |
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* 23.06.1807 Lörrach-Hauingen
† 22.01.1875 Heidelberg
Biographie:
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Die prophetischen Bücher des Alten Testaments
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Vorwort |
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Gottesname |
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Die Psalmen übersetzt und ausgelegt - Erster Band Leipzig - Heidelberg: Winter´sche Verlagshandlung - 1863 312 S.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt - Erster BandLeipzig - Heidelberg: Winter´sche Verlagshandlung - 1863 463 Seiten
Die Psalmen, historisch-kritisch untersucht.
- Hitzig, Ferdinand
In Verschiedene Ausgabe von 1835 - 1865 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahve |
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Lit.:
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Hoberg, GottfriedPsalmen |
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* 19.11.1857 Heringhausen (Westfalen) † 19.01.1924 Freiburg i. Br.
Biographie:
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Die Psalmen
XXXI, 89 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
Psalm 104 Fußnote:
siehe auch Fußnote zum 33.Psalm Vers.8, Seite 90 "Jehovaengel" Psalm 110 Vers 5. Fußnote: Jehova, S.326 |
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Hoennicke, GustavKommentar, NT, Apostelgeschichte |
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*
11.09.1871
Heiligenstadt (Provinz Sachsen)
Professor an der Universität
in Breslau
Biographie:
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Evangelisch - Theologische Bibliothek
Die Apostelgeschichte erklärt
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hoffmann, DavidBibelteile, AT |
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* 24.11.1843
Verbó, Hungary
† 20.11.1921 Berlin
Biographie:
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Das Buch Leviticus
Das Buch Deuteronomium
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit:
Kalonymos, 3.Jahrg. 2000, Heft 2 Festschrift zum siebzigsten Geburtstage David Hoffmann's : gewidmet von Freunden und Schülern PDF |
Hoffmann, FelixAuswahl |
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*
18.04.1911 Aarau
† 16.06.1975
Aarau
Biographie:
Maler, Grafiker, Illustrator und
Glasmaler. Kirchenfenster, Fresko und Sgraffito
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siehe unter Paul Erismann |
Hoffmann, RosemarieAuswahl |
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* 1954
Biographie:
Rosemarie Hoffmann ist Pfarrfrau, Mutter von 5 Söhnen und lebt seit 1989 in Leipzig, wo ihr Mann (Martin) Pfarrer der Ev.-Luth. Freikirche und Dozent am Luth. Theol. Seminar ist. Pfarrer Martin Hoffmann ist Jahrgang 1953. Nach seinem Theologiestudium diente er zunächst der Gemeinde in Lengenfeld/Plauen als Gemeindeseelsorger. Heute ist er Pfarrer der St. Trinitatisgemeinde in Leipzig. Neben seiner Tätigkeit in der Gemeinde ist er Dozent für Systematische Theologie am Luth. Theol. Seminar. Außerdem unterrichtet er Griechisch.
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Kinderbibel Gott hält sein Wort
Biblische Geschichten ausgewählt von Rosemarie Hoffmann und
Gottfried
Herrmann mit Bildern von Paula Jordan
Die 1. Ausgabe der Kinderbibel erschien 1989 in der EVA Berlin noch zu DDR-Zeit. Die Zwickauer Auflage war ohne Jahresangabe. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hoffnung für alleNT |
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siehe auch unter Internationale Bibelgesellschaft IBS und wordsforgirl - Fußball Bibel |
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Das Neue Testament neu übersetzt
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Vorwort |
Vorwort: Eine lebendige Übersetzung des Neuen Testaments nach den Kriterien un der Zielsetzung der " Living Bible" legt nun auch in deutscher Sprache vor. Sie wurde von evangelischen Theologen, Germanisten und Redakteuren erarbeitet, die sich alle einer bibeltreuen Theologie verpflichtet wissen. Hoffnung für alle ist keine wörtliche Wiedergabe, dafür aber eine text- und sinngetreue Übersetzung der neutestamentlichen Bücher und Briefe. Der Text soll dem heutigen Leser also möglichst genau das sagen, was der Grundtext für seine ersten Leser zum Ausdruck brachte. Zu diesem Zweckwerden geläufige Ausdrücke und Formulierungen verwendet, die im Grundtext nicht unbedingt Wort für Wort enthalten sind. Textstellen, die um der Verständlichkeit willen einen weitergehende Umschreibung notwendig machen oder deren theologische Aussage mehrdeutig ist, werden jedoch als Fußnote wörtlich übersetzt. Hoffnung für alle ist keine Übersetzung der englischen Ausgabe des "Living New Testament". Diese diente lediglich als Modell für die deutsche Version. Hoffnung für alle wurde vom griechischen Grundtext aus neu übersetzt, wobei neben einer in allen Teilen sinngetreuen Wiedergabe der biblischen Texte das Bemühen um eine einfache, lebendige Sprache im Vordergrund stand. |
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Vom Minus zum Plus Die erstaunlich einfache Lösung für die Probleme der Menschheit.Das lebendige Buch - das Neue Testament - Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung Hoffnung für alle. - 5. Edition 1995 Nørhaven A/S: Denmark 377 S. 20 x 12 cm
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Das lebendige Buch - das Neue Testament eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung "Hoffnung für alle". - 5. Auflage 1995Schorndorf: IBS Deutschland e.V. Internationale Bibelgesellschaft 377 S. 20 x 12 cm |
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Mit vollem Einsatz - Das Neue Testament -
mit Lebensberichten internationaler Spitzensportler
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Die beste Nachricht aller Zeiten - Das Neue Testament
Eine Sonderausgabe der zeitgemässen Bibelübersetzung Hoffnung für alle |
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Das lebendige Buch - das Neue Testamenteine Sonderausgabe der zeitgemäßen Übersetzung "Hoffnung für alle". - 1998 Schorndorf: IBS Deutschland e.V. Internationale Bibelgesellschaft398 S. 20 x 12 cm |
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Neues Testament - Berlin
(Hrsg.: Evangelische
Berliner Schriften-Mission)
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Neues Testament - Frankfurt (Hrsg.: Evangelische Allianz Frankfurt/M.) Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle" Schorndorf: IBS Deutschland e.V. 1.Aufl. 11/2002 - 20 750 Exemplare 415 S. www.IBSdirekt.de |
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Neues Testament - für Greiz im Vogtland
(Hrsg.: Ökumenischer Arbeitskreis Neues Testament Melsunger Land)
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Neues Testament - Melsunger Land
(Hrsg.: Ökumenischer Arbeitskreis Neues Testament MelsungerLand)
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Neues Testament - für den Mühlenkreis (Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Mühlenkreis) Eine Sonderausgabe der zeitgemäßen Bibelübersetzung "Hoffnung für alle" IBS Deutschland e.V. 1.Aufl. 2002 - 15 000 Exemplare 415 S. |
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Hoffnung für alle - Die Bibel
Übersetzt und herausgegeben durch: Brunnen Verlag Basel und Gießen
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siehe unter wordsforgirls |
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siehe unter wordsforboys |
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Bibelcard 3.0 Hoffnung für alle Die Bibel auf CD-ROM Altes und Neues Testament |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.189-202; |
Hofmann, Johann Adolph (Johann Adolf Hoffmann)NT |
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26.08.1676 in Zarpen
Biographie:
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Neue Erklärung des Buchs Hiob, darin das Buch selbst aus der Grundsprache mit dem
darin liegenden Nachdruck ins teutsche
übersetzet hienächst aus
denen Alterthümern und der morgenländischen Philosophie erläutert,
überhaupt aber die darin verborgene tieffe Wiesheit gezeiget wird
jetzo nach des Verfassers seel. Abschiede mit Fleiss übersehen,
und mit einer Paraphrasi, wie auch Vorbericht von Hiobs Person,
Buche und dessen auslegern vermehret / Joh. Adolf Hoffmann
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hofmann, Johann Christian Konrad vonNT, Kommentar |
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* 21.12.1810 Nürnberg
† 20.12.1877
Erlangen
Professor der Theologie in Erlangen
Biographie:
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Die heilige Schrift neuen Testaments
zusammenhängend untersucht
VI, 368 Seiten
Die heilige Schrift neuen Testaments
IV, 242 Seiten
Die heilige Schrift neuen Testaments
IX,
633 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Hofmann, J[ohann] G[ottfried]NT |
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* 14.02.1804 † 10.01.1879
Biographie:
In Schlesien entstand neben den alten staatlichen Werken zu Malapane und Gleiwitz in Breslau, Hirschberg und Görlitz bedeutende Dampfmaschinenfabriken. Breslau bekam seine erste Dampfmaschine 1826. Bedeutenden Einfluss bekam damals im schlesischen Dampfmaschinenbau J. G. Hofmann, der sich einen großen Ruf als Konstrukteur erwarb. Er hatte im Auftrag der königlichen Seehandlung 1831 die Pläne für eine große neu zu gründende Breslauer Spinnerei angefertigt und wurde 1833 als königlicher Fabrikenkommissarius für das Breslausche Regierungsdepartement vereidigt. Anfangs hatte man nur beabsichtigt, Maschinen für eine neue Spinnerei zu bauen, aber bald nahm man auch andere Aufträge auf Maschinen an, und so entstand statt der Spinnerei eine Maschinenfabrik. Als die erste Breslaus konnte sie 1833 teilweise in Betrieb genommen werden. ... J.G.Hofmann selbst machte sich 1855 selbstständig und erbaute 1868 in Breslau die Maschinenfabrik Koinonia. (Nachruf auf J.G. Hofmann, Wochenschrift d.V.d.Ingenieure 1879, S. 87)
Firmenname: Maschinen-Fabrik u. Gießerei Koinonia, J. G. Hofmann Das griechische Wort "Koinonia" bedeutet "Gemeinschaft, die durch Teilhabe entsteht" Koinonia bezeichnet im Neuen Testament sowohl die Gemeinschaft der Glaubenden mit Jesus Christus als auch die Solidarität und gegenseitige Verantwortung innerhalb der christlichen Gemeinden und zwischen ihnen. |
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Die Heiligen Schriften des Neuen Testaments,
aus der griechischen Ausgabe von August hahn
(Leipzig 1840) übersetzt von J.G. Hofmann, Königl. Fabiken=Commissarius
und Maschinen=Baumeister
2
S. Verzeichnis der Bücher des Neuen Testaments
56
S. Vorrede
411
S. Text des Neuen Testaments, teilweise mit ausführlichen
Erklärungen
Reprint: Kessinger Publishing´s ISBN 1120593638 |
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Vorwort |
In der Vorrede werden folgende Themen gesondert und ausfühlich behandelt: Abendmal (vom Essen von einem Brote, vom Trinken aus einem Kelche) Taufe Leben und Tod |
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Gottesname |
Herr |
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Hofmann, Rudolph [Rudolf] HugoAuswahlbibel |
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* 03.01.1825 Kreischa bei Dresden
† 19.02.1917 Leipzig
Biographie:
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Schulbibel
-
Biblische Geschichte und Lehre in urkundlichem Wort für die höheren Abtheilungen der evangelischen Schule
5. unveränderte Auflage 1898 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr
Fußnote Seite 56:
S.58: aber mein Name Jehova, ist ihnen nicht offenbaret worden. |
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Hohenegger, AlfredBibelteil. Matthäus |
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* 29.05.1929 Dachau †
Biographie:
Alfred Hohenegger, der seit dem Jahre 1954 in Rom lebt, wurde 1929 in Dachau bei München geboren und hat auch zunächst in München bei der Firma Mandruck eine gründliche technische Ausbildung als Chromo- und Photolithograph erhalten, die mit der Gehilfenprüfung ihren Abschluss fand. Erst nach dem Kriege begann er seine künstlerische Ausbildung auf den Gebieten der Graphik und Malerei bei Eugen Max Cordier, Fleißner und Beckerath, um dann später sein Studium an der Akademie für bildende Künste in Rom bei Bartoli zu beenden. Seine dortige und heutige Tätigkeit als Gebrauchsgraphiker begann er als art director des Graphis-Studio und erweiterte dann seine praktischen Erfahrungen in führenden Positionen bei ähnlichen Unternehmungen wie etwa als technischer Leiter des Verlagshauses Vito Bianco in Rom, wo er nun seit über einem Jahr (Stand 1961) die eigene Werbeagentur TPA Tecnici Pubblicitari Associati leitet. Nach fast vierzigjähriger Tätigkeit in Rom arbeitet er jetzt in Umbrien.
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Die Bergpredigt
aus
der heiligen Schrift nach der deutschen Übersetzung
D. Martin Luthers
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Vorwort |
Diese Seiten sind in gotischen Lettern geschrieben. Es wurden 500 Exemplare, von 1 bis 500 numeriert, mit der HanddruckpresseKorrex auf Magnani-Papier in Achterbogen gedruckt. Jedes Exemplar enthält einen Original-Holzschnitt von Alfred Hohenegger, Format 35x50cm. Der Druck wurde im Mai 1967 in der Servostampa Rom fertiggestellt. nr.357 |
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Gottesname |
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Holland, MartinKommentar: Petrusbriefe, Jabokus, Judas |
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*14.11.1934 Tübingen
Biographie:
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Bibelkommentar Band
Band 23.
Maier, Gerhard - Holland, Martin: Jakobusbrief, Judasbrief., 1988
ISBN 3-7751-1380-0
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Vorwort |
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Gottesname |
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Holle, Hermann HeinrichVollbibel |
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* 1680 Nienburg a.d. Weser † 1737 Wandsbek, heute Hamburg-Wandsbek
Biographie:
Hermann Heinrich Holle wurde 1680 in Nienburg an der Weser geboren. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts siedelte er nach Schiffbek über und eröffnete hier eine Druckerei. Ausschlaggebend für die Wahl des Standortes war zum einen, dass er hier frei von Zensur arbeiten konnte. Zum anderen verfügte er mit dem nahen Hamburg über einen großen Absatzmarkt. Nachdem er zuvor bereits eine Bibel herausgegeben hatte, die fünf verschiedene Übersetzungen bot und den Zorn vieler Glaubenshüter auf sich zog, gründete er im Juni 1712 eine Zeitung. Diese trug zunächst den Titel „Aviso. Der Hollsteinische unpartheyische Correspondente. Durch Europa und andere Teile der Welt“ und wurde 1731 in „Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten“ umbenannt. Die Nachfrage nach Zeitungen war damals bereits groß. 1618 war in Hamburg die erste gedruckte Zeitung erschienen. Ihr Vorläufer hatte in einem handgeschriebenen Blatt bestanden, das wöchentlich, im Rhythmus des Postverkehrs, an die Abonnenten versandt wurde. 1649 verfügte Hamburg bereits über sechs Wochenzeitungen, ein Jahr später erschien in Leipzig die erste Tageszeitung der Welt. Anfangs handelte es sich bei dem Correspondenten um ein recht dürftiges Blättchen. Doch der Umstand, dass es nicht der zeitraubenden Vorzensur unterlag, entwickelte sich bald zu einem entscheidenden Vorteil auf dem Zeitungsmarkt, auf dem Aktualität eine zentrale Rolle spielt. Bald verfügte der Correspondent über eine Auflage von 2.000 Exemplaren, in der Druckerei waren 28 Gesellen beschäftigt. Ende 1730 siedelte der Correspondent nach Hamburg über. Zugleich übergab Holle ihn aus gesundheitlichen Gründen in die Hände seines Schwiegersohns Georg Christian Grund, der den Betrieb bald zum erfolgreichsten Hamburger Verlag für Periodika ausbaute. Maßgeblichen Anteil hatte daran der Hamburgische Correspondent. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verfügte er über eine Auflage von 50.000 Exemplaren, von denen allein 4.000 für abgehende Schiffe bestimmt waren. Damit war der Correspondent die größte Zeitung Europas und übertraf sogar die Londoner Times. Die einzelnen Ausgaben umfassten dabei etwa sechs eng beschriebene Seiten. Seit 1721 brachte er als eine der ersten Zeitungen überhaupt auch Illustrationen. Die Zensur während der Franzosenzeit schädigte dann jedoch nachhaltig die Popularität des Correspondenten. Hinzu kam die Konkurrenz durch andere Zeitungen, die in Leipzig, Berlin, Frankfurt am Main und München verlegt wurden. Doch auch so blieb er bis ins 20. Jahrhundert hinein ein bedeutendes Blatt. In den 1920er Jahren entwickelte sich der Correspondent zum Organ der Deutschen Volkspartei (DVP), ehe er 1934 wie die übrige freie Presse den Nationalsozialisten zum Opfer fiel. In der ersten Ausgabe hatte Holle folgendes Programm formuliert: Der Corrspondent sollte sich nur um die „glaubhafftesten Nova oder Zeitungen“ bemühen und sie „concentrirt allhie beyeinander“ darbieten. Der Leser sollte „aus der verdrießlichen Verwirrung in mehrere Gewissheit“ gesetzt werden, alles geliefert werden, was zur Urteilsbildung notwendig ist, keine Information vorenthalten werden, interessengeleitete oder einseitige Berichterstattung vermieden werden. Schnell gelang es Holle, ein umfangreiches Netz von Korrespondenten aufzubauen, die von den wichtigsten Orten Europas berichteten. 1731 machten sie mit 312 Mark fast ein Achtel der Gesamtkosten aus. 400 Mark entfielen auf die Redaktion, 560 Mark für das Papier, 104 Mark für Tinte, Heizung, Licht und ähnliches, 100 Mark für den Vertrieb und 300 Mark für das Druckprivileg. Damit blieb ein Gewinn von mehr als 4.000 Mark, ein Betrag, von dem man jedes Jahr zwei ansehnliche Hamburger Wohnhäuser hätte kaufen können. Neben der Berichterstattung über die politischen und militärischen Ereignisse in aller Welt, die am Anfang der Ausgaben standen, fanden sich in der Zeitung auch Hintergrundberichte. Zu diesen gehörten Anhänge und Beilagen wie Gesetzesentwürfe und -texte, Verträge, Parlamentsreden, Friedensschlüsse und Petitionen. Außerdem fand schon früh der Gelehrte Artikel Eingang in den Correspondenten. In dieser Vorform des modernen Feuilletons zählte allein das Argument, nicht Rang oder Namen. Alles konnte der Kritik unterzogen werden, Bücher wurden mitunter scharf rezensiert, Theaterstücke kritisch besprochen. Als Herrmann Heinrich Holle 1736 verstarb, vermachte er der Gemeinde Schiffbek das Haus, in dem er gewohnt und in dem sich seine Druckerei befunden hatte. Zugleich verfügte er, dass dort ein Schule eingerichtet werden sollte. Zu ihrem Unterhalt richtete er ein Legat ein, aus dem ein Lehrer bezahlt werden sollte. Dies war Schiffbeks erste Schule. Bis 1883 wurden hier die Kinder des Dorfs unterrichtet. Danach diente das Gebäude noch drei Jahrzehnte lang als Gemeindeverwaltung. Heutzutage steht das Haus nicht mehr; es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen.
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Das Neue Testament
/ Oder:
Der Neue Bund
/
Welchen GOtt Durch JEsum CHristum Mit Uns Menschen gemacht/ Und durch dessen Apostel und Lehr=Jünger erstlich in Griechischer Sprache schriftlich aufgezeichnen lasse. Jetzo Nach den gebräuchlichsten 4.hochdeutschen Uebersetzungen nebst der Holländischen/ da immer eine andere erklähret/ dem Christlich=Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert. Wobey noch mit angehänget sind Einige zur Erläuterung des Neuen Testaments dienliche Apocryphische Bücher.
Bibel in Judendeutsch
Buchberger:
Biblia Pentapla
Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reilzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Reg.
Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher Gedruckt und verlegt durch Hermann Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712 Hermann Heinrich Holle [4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR, HErr, Got, Heere |
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Lit.:
Billstedter Heimatkunde: Die geschichtliche Entwicklung der Gemeinden Schiffbek, Kirchsteinbek und Öjen - Nach alten Quellen und mündlicher Überlieferung zusammengestellt von Hildegard Dunker, S.22ff
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Hollerith, Erich
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* 15.01.1941 Speyer
Biographie:
Erich Hollerith, langjähriger Geschäftsführender Direktor der Evangelischen Heimstiftung Pfalz. Mehr als 37 Jahre war Hollerith im Dienst der Heimstiftung aktiv. Im Jahr 1963 begann er seine Tätigkeit zunächst als Verwaltungsleiter des Jugendhofs Hassloch, bevor er 1972 als stellvertretender Geschäftsführer in die Geschäftsstelle nach Speyer wechselte. Als Geschäftsführender Direktor in der Zeit von 1987 bis 2000 hat Hollerith die Entwicklung der Evangelischen Heimstiftung wesentlich geprägt. Zukunftsweisende Entscheidungen wie die frühzeitige Einführung eines Qualitätsmanagementsystems gehen auf sein Engagement zurück. Er war ehrenamtlicher Geschäftsführer des Pfälzischen Bibelvereins
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siehe Michael Landgraf |
Hollmann, Georg Wilhelm
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* 30.08.1873 Stralsund † 24.04.1946 Wernigerode
Biographie:
Hollmann absolvierte Gymnasien in Stralsund und Graudenz. Er studierte Theologie und Philosophie in Halle/Saale und Berlin, unterbrochen durch den Dienst als Einjährig Freiwilliger in einem Infanterieregiment. 1896 bestand er die erste theologische Prüfung. Er setzte seine philosophischen Studien fort und besuchte das Predigerseminar in Wittenberg. 1898 legte er die zweite theologische Prüfung ab und promovierte an der Universität Halle mit der Dissertation »Prolegomena zur Genesis der Religionsphilosophie Kants« zum Dr. phil. Danach war Hollmann als Erzieher in Sloszewo, Dresden und Wiesbaden tätig. 1899 kehrte er nach Halle zurück, um sich auf die Habilitation vorzubereiten. 1901 promovierte er zum Lic. theol. mit der Dissertation »Die Bedeutung des Todes Jesu nach seinen eigenen Aussagen auf Grund der synoptischen Evangelien« und wurde für das Fach Neues Testament habilitiert. Von Geldsorgen geplagt, nahm er 1905 eine Pfarrstelle an der Trinitatiskirche in Charlottenburg an und ließ sich von der Vorlesungstätigkeit beurlauben. 1909 wurde er Pfarrer in Berlin-Nikolassee, 1933 Mitglied der Bekennenden Kirche (BK) und des Pfarrernotbundes und ging 1937 in den Ruhestand. |
siehe Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller |
Holmer, Uwe
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* 06.02.1929 Wismar Biographie:
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Hölscher, Gustav
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* 17.06.1877 Norden † 16.09.1955 Heidelberg
Biographie:
Prof. Dr. Halle |
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Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) und Bertholet-Kautzsch |
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* 31.03.1825 Güstrow † 26.01.1897 Heidelberg
Biographie:
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siehe Protestanten=Bibel |
Holtz, GottfriedNT |
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* 16.01.1899 Penzlin Kr. Müritz † 10.07.1989 Halle
Biographie:
Prof. für prakt Theologie an der UNI Rostok von 1948-1963
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Bibelteile, NT |
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* 09.07.1931 Brüz, Kreis Parchem (Mecklenburg) † 03.07.2007 Halle
Biographie:
Besuch des Gymnasiums in Rostock mit Abiturabschluss, 1950-1955 Studium der ev. Theologie in Rostock, 1956-1964 war er unter Gerhard Delling an der UNI Halle Aspirant und Fakultätsassistent an der Theologischen Fakultät. Dort machte er seine Dissertation zum Dr. theol. und habilitierte sich. Danach war er für kurze Zeit von 1964-1965 Hochschuldozent in Berlin und von 1965-1971 Prof. für Neues Testament an der UNI Greifswald sowie von 1971-1993 Prof. für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dort lange Jahre bis 1988 stellvertretender Sektionsdirektor, sowie 1990 Prorektor und 26 Jahre Ephorus des Sprachenkonvikts. 1993 ging er in den Ruhestand.
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Holtzendorff, Franz v.
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* 17.05.1832 Karlsruhe
Biographie:
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siehe Protestanten=Bibel |
Holtzmann, Heinrich Julius
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evangelisch
† 04.08.1910 Baden-Baden-Lichtental
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siehe Hand-Commentar zum Neuen Testament 1.Band und Christian Carl Josias Bunsen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.772 |
Holtzmann, OskarNT |
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* 20.10.1859 Stuttgart † 10.03.1934 Gießen
Biographie
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Das Neue Testament
nach dem Stuttgarter griechischen Text übersetzt und
erklärt
Zweiter Band:
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr Offb.19:6 (Band 2, S.949):
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Holzammer, Johann Baptist
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* 01.05.1828 Mainz
Biographie:
Theologiestudium in Gießen, Tübingen, wobei er sein Studium am wiedereröffneten Mainzer Priesterseminar. Sein Hauptwerk ist die Neubearbeitung von Schusters »Handbuch zur biblischen Geschichte« Während der Schließung des Priesterseminars im Kulturkampf bereiste er als Volksmissionar das ganze Bistum Mainz.
11.06.1852: Priesterweihe am Mainzer Priesterseminar 20.08.1857: Professor am Priesterseminar in Mainz für alttestamentl. Exegese und Einleitung in die Heilige Schrift sowie Pastoraltheologie und Hebräisch 1866-1891: Geistlicher Leiter des Instituts der Englischen Fräulein in Mainz 1874: Dompräbendant 1886: Domkapitular 1881: Palästinareise 1891: Verleihung des Ordens eines Ritters vom Heiligen Grab 15.03.1890: Ernennung zum Regens des Mainzer Priesterseminars 1902: Goldenes Priesterjubiläum
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siehe Ignaz Schuster |
Auswahlbibel |
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Etwa 1200 Kinder waren an der Erarbeitung der "Holzgerlinger Bilderbibel" beteiligt. Den Anstoß gab Friedrich Hänssler (Senior-Chef des Hänssler-Verlag) |
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Die Holzgerlinger
Bilderbibel 112 S. 21 x29,7 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.79 |
Holzhey, GottholdBibelteile, NT |
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* 26.08.1909 Bunzlau (Schlesien) † 13.01.1981 West-Berlin
Biographie:
Am Dienstag, dem 13. Januar 1981 verstarb plötzlich in West-Berlin Superintendent i. R. Gotthold Holzhey. Gott hat ihn zu sich gerufen. Drei Tage vorher war er noch zur Beerdigung von Pfarrer Doehring in Bernsdorf gewesen. Wir blicken dankbar zurück auf sein Leben und Wirken. Er wurde am 26. August 1909 im früheren Bunzlau (Schlesien) geboren. Aufgewachsen ist er in einem Elternhaus, das durch die Frömmigkeit der Gemeinschaftsbewegung geprägt war. Er besuchte das Gymnasium in Bunzlau und verbrachte neun Jahre im Internat. In dieser Zeit hatte Superintendent Dahlmann entscheidenden Einfluss auf seinen weiteren Weg genommen. Gotthold Holzhey hat es später immer als eine Führung angesehen, dass er als Pfarrer von Ruhland in den Spuren von Oberpfarrer Dahlmann, dem späteren Superintendenten von Hoyerswerda, seinen Dienst tat. Sein Theologiestudium absolvierte er in Leipzig. Nach dem 1. Examen verlebte er die Vikariatszeit an verschiedenen Orten: im ehemaligen Großwartenberg, im früheren Plümkenau (Oberschlesien), in Ruhland und Dittmannsdorf. Von Dittmansdorf aus machte er sein 2. Examen und wurde im August 1936 im damaligen Breslau durch Bischof Zänker ordiniert. Im April 1936 heiratet er seine Mitstudentin Käthe Schmidt. Er kannte sie vom ersten Tage seines Studiums an. Das Hilfspredigerjahr leistete er im früheren Jauer (Schlesien) ab. 1937 wurde er vom Patron der Kirchengemeinde Ruhland berufen. In dieser Gemeinde ist er mit großer Freude aufgenommen worden, da er schon aus der Vikariatszeit bekannt war. Die landwirtschaftliche Lage der Gemeinde, die wachsende Industrie und die Mentalität der Bevölkerung waren für den Beginn seines Dienstes nicht unbedingt positive Voraussetzungen. Dennoch wurde die Gemeinde Ruhland seine "erste Liebe", der er gern 40 Jahre die Treue gehalten hat. In ihr hat er mit ganzer Hingabe und mit großem Fleiß als Prediger des Wortes Gottes und als Seelsorger gewirkt. "Ihm ging es darum, alles in Ordnung zu halten, viele Möglichkeiten des Angebotes der Verkündigung zu schaffen und unbeirrt seinen Auftrag gemäß der Ordination zu erfüllen." Es kam ihm immer auf ein gutes Verstehen mit den Mitarbeitern an. Das schwere Erlebnis der Kriegs- und Nachkriegszeit hat ihn und seine Gattin eng mit den Menschen dieser Gemeinde verbunden. Gott schenkte ihnen fünf Kinder. Der Heimgegangene war für sie "ein verständnisvoller Vater, der immer versuchte, den richtigen Weg für sie zu finden". Inzwischen sind sie alle verheiratet und dürfen sich einer eigenen Familie erfreuen. In den Jahren 1966 bis 1977 war der Heimgerufene Superintendent des neugebildeten Kirchenkreises Ruhland. In diesem Amt lag ihm sehr am Herzen, dass Pfarrer und Mitarbeiter zu einer guten Dienstgemeinschaft zusammenfanden. Er wusste: nur wo gegenseitige Tröstung und Stärkung der Brüder und Schwestern ist, da kann die Botschaft von Christus mit Freude weitergegeben werden. Im Jahre 1977 ging er zusammen mit seiner Frau in den Ruhestand nach West-Berlin. Ruhestand bedeutete für ihn aber nicht, untätig zu sein. Er wurde in zunehmendem Maße darum gebeten, Gottesdienste, Beerdigungen und Bibelstunden zu halten. Noch an seinem Sterbetag hat er eine Beerdigung gehalten. Für diesen Dienst der Verkündigung am Grab wählte er das Wort "Herr, ich hoffe auf dich und spreche: du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen" (Psalm 31, 15-16). Auch die Leitung des Kreises der Pfarrer im Ruhestand hat er übernommen. Diese Jahre sind wirklich noch einmal eine Krönung seines Amtslebens gewesen, und er hat sie dankbar in aller Bescheidenheit genossen. Dabei galt sein Gedenken vielen Menschen, mit denen er vorher in Gemeinde und im Dienst verbunden war. Sie alle erinnern sich dankbar ihres Bruders in Christus, der in seiner bestimmten und zugleich freundlichen Art, mit seiner Weitsicht im Blick auf wichtige Entscheidungen und mit seinem Humor in ihrer Mitte gewesen ist. Fast zwei Jahrzehnte lang war Gotthold Holzhey Mitglied der Kirchenleitung und der Provinzialsynode, die er von 1972 bis 1975 auch als ihr Präses leitete. Er war wohl fast ebenso lange Mitglied und dann auch Vorsitzender des Ständigen Finanzausschusses der Provinzialsynode. Er vertrat unsere Kirche jahrelang in der Synode der Evangelischen Kirche der Union. Die Trauerfeier für den Heimgegangenen fand am Sonnabend, dem 24. Januar, in der Ruhlander Kirche statt, in der sich eine große Gemeinde versammelt hatte. Die Beerdigung konnte jedoch erst am Sonnabend, dem 31. Januar, auf dem Ruhlander Friedhof sein. Wir bekennen mit der Gattin des Heimgegangenen: "Wir sind alle dankbar, dass er aus dem vollen Leben abgerufen wurde und nicht erleben musste, wie die Kräfte allmählich schwanden. Das tröstet uns in unserem großen Schmerz der plötzlichen Trennung und die Gewissheit, dass er bis zuletzt einen klaren Weg des Bekennens und des Verkündigens gehen durfte."
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Holzinger, Heinrich Albrecht Peter
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* 13.03.1863 Langenburg † 26.03.1944 Ort wegen Kriegswirren unbekannt
Biographie:
Mitarbeiter an der Textbibel von Emil Kautzsch Dr. Heinrich Peter Albert Holzinger, deutscher evangelischer Theologe (Alttestamentler). 1889 Repetent im Tübinger Stift, seit 1893 im Pfarramt. Von 1907-1917 Lehrer in Stuttgart (Realgymnasium und Karlsgymnasium). 1917-1922 Dekan und erster Münsterpfarrer in Ulm, 1922-1933 Prälat in Ludwigsburg.
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Siehe Kurzer Hand- Commentar |
Hommel, Friderich
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* 1813 Fürth
Biographie: Verfasser von literarischen, musikalischen und theologischen Werken. Seit 1830 mit Löhe befreundet. Kirchenpolitisch, missionarisch, diakonisch, liturgisch (liturgiewissenschaftlich) mit Löhe zusammenarbeitend.
aufgewachsen in der Nachbarschaft <s.d.:> Wilhelm Löhes in Fürth stud. jur. Bonn, München, Erlangen 1840-1842: Primonialricher in Aufseß / Oberfranken 1844-1848: beim Landgericht in Heilsbronn /Mittelfranken 1848-1850: Landgerichtsassessor in Hiltpoltstein /Mittelfranken 1850-1852: Kreis- und Stadtgerichtsassessor in Erlangen 1852: Kreisrat in Ansbach 1853-1879: Bezirksgerichtsrat in Ansbach ab 1879: im Ruhestand
Lit.: [Zs.] Freimund 59, 1913, Nr. 3, 14-15.
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siehe Wilhelm Löhe |
Mundart Plattdeutsch - AT-Auswahl |
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* 11.04.1914 Güstrow
† 03.06.1986 Rostock
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Dat Bauk Hiob plattdütsch
oewertragen K. Homuth. -
Dat Oll Testament plattdütsch
319 S.
Psalm 83:3-84:13
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: De Kennung 9 (1986), Heft 1, S.77: Pastor Dr.Dr. Karl Homuth gestorben |
Bibelteil, Hiob |
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* 18.07.1858 Olwig bei Trier
Biographie:
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Das Buch Job - Als strophisches Kunstwerk nachgewiesen übersetzt und erklärt (=
Biblische Studien herausgegeben von O.Bardenhewer Bd.9- Erstes bis
Drittes Heft) - 1904 |
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Vorwort |
Vorbemerkungen. Unsere Analyse der Dichtung bleibt beim Stichus stehen. "Wir gehen auf Theorien wie die von Bickell, Gietmann, Grimme, Schlögl, Ley, Vetter usw., welche die Zusammensetzung des Stichus aus einfacheren Elementen zum Vorwurf haben, nicht ein. Das hat nicht zu bedeuten, daß wir uns gegen die Resultate dieser Forscher ablehnend verhalten, sondern geschieht einzig deshalb, weil eine Beschäftigung mit dieser Frage nicht zum Zwecke der gegenwärtigen Arbeit gehört.
Unsere Übersetzung sucht treu,
deutsch, sprachlich gut und leicht verständlich zu sein.
Sklavische Nachahmung des Originals ist nicht angestrebt. Doch
ersetzen die Erläuterungen, was in dieser Beziehung der
Übersetzung fehlen sollte. Diese Erläuterungen suchen auch das
Verständnis zu erleichtern an Stellen, wo die Übersetzung eine
größere Deutlichkeit nur mit zu großer Freiheit in der
Wiedergabe des Originals oder auf Kosten der sprachlichen Kürze
und Schönheit erreichen zu können schien. Manchmal deuten eckige
Klammern ([ ]) an, daß dem so eingeschlossenen Worte ein eigener
Ausdruck im Original nicht entspricht. Doch haben wir von diesen
Klammern nur mit einer gewissen Sparsamkeit Gebrauch gemacht.
Der Stern (*), welcher sich in der Übersetzung hinter den
Verszahlen des Textes zuweilen findet, bedeutet, daß wir für
diesen Vers eine Textemendation angenommen haben. Man hat also
dann neben den Erläuterungen auch unsere Textkritik über die
betreffende Stelle zu befragen.
Abkürzungen: Alle ändern Abkürzungen sind durch sich selbst verständlich.
* Über das Buch Job habe ich schon früher eine Reihe von Artikeln in der Zeitschrift für kathol. Theologie (Innsbruck 1898—1902) veröffentlicht, die hier gänzlich umgearbeitet und so verwertet sind. |
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Gottesname |
Jahve |
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Lit.: |
Hopp, ErnstBibelteil, NT, Petrusbriefe |
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* 09.06.1860 Kalchreuth † 26.06.1938 Weißenburg [] beerdigt am 28.06.1938 in Alesheim
Biographie:
Ernst August Heinrich Hopp. 1880-1882 Studium der ev. Theologie in Leipzig und Erlangen, Aufnahmeprüfung 1882, zum Pfarrer ordiniert am 12. Nov. 1882 in Ansbach, 1882 Vikar in Altdorf und zugleich Verweser in Altenhann, 1883 Verweser in Eschau, Febr. 1884 in Floß, 1884 in Plößberg, dort 1884 Anstellungsprüfung und ab dem 28. Aug. 1884 Pfarrer in Plößberg. Ab dem 18. Dez. 1888 Pfarrer in Kalchreuth, ab dem 23. Jan. 1898 Pfarrer in Ergersheim, ab dem 14. Juni 1907 Pfarrer in Neustadt / Aisch III. Dort gründete er am 1. Dez. 1907 den "Christlicher Verein Junger Männer und Evangelischer Jünglingsverein Neustadt a.d. Aisch", deren Vorsitzender er war. 1920 wurde er vom Antritt als Pfarrer in Windischhausen enthoben und trat stattdessen die Pfarrstelle in Alesheim an. Am 1. April 1931 ging er in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tode in Weißenburg. |
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Die Briefe St. Petri für Freunde christlicher Wahrheit ausgelegt in Bibelstunden
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hoppe, Rudolf
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* 1946
Biographie:
Hoppe Rudolf, Dr. theol., geb. 1946; Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament |
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* 02.12.1948 Haldensleben
Biographie:
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* Biographie:
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Horche, HeinrichVollbibel |
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* 12.12.1652
Eschwege
† 05.08.1729 Kirchhain
Biographie:
Mitarbeiter:
Ludwig Christoph Scheffer, der später auch an der "
Berleburger Bibel" mitwirkte.
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Mystische Und Profetische Bibel
/ Das ist Die gantze Heil. Schrifft / Altes und Neues Testaments /Auffs neue nach dem Grund verbessert / Sampt Erklärung Der fürnehmsten Sinnbilder und Weissagungen / Sonderlich Des H. Lieds Salomons Und der Offenbarung J. C., Wie auch Denen fürnemsten Lehren / bevoraus die sich in diese letzte Zeiten schicken
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
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Horst, Friedrich
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* 08.02.1896
Hattingen/Ruhr † 12.06.1962 Mainz
Biographie:
Theologe, Universitätslehrer (AT) 1914-1922: Studium in Tübingen und Bonn 1921: Dr. phil. in Bonn 1922: Lic. theol. in Bonn 1922-1935: Stiftsinspektor in Bonn1923: Privatdozent in Bonn 1930: oa prof. in Bonn 1935: wegen Beteiligung an Prüfungen der Bekennenden Kirche (BK) 1935/36 Entzug der akademischen Lehrbefugnis und Suspendierung als Stiftinspektor 1936-1948: Pfarrer in Steeg bei Bacharach 1945: Restituierung und ao. Prof in Bonn 1947/1948: Gastprof. in Mainz 1948: Theol. Ehrenpromotion in Bonn 1948-1959: o. Prof. in Mainz
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Horst, Georg ConradHabakuk |
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* 1767 † 1838
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Die Visionen Habakuks neu
übersetzt mit historischen und exegetisch-kritischen Anmerkungen.
Nebst einer Abhandlung über den Prophetismus der alten Welt, und
insbesondere der biblischen Propheten / von G. C. Horst, Evangel.
Prediger zu Lindheim in der Wetterau |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Horst, JohannesKommentar |
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* 24.02.1890 Schmentau (Westpreußen) † 24.08.1956 Marburg
Biographie:
Prof. Dr. theol. Johannes Karl Horst war von 1936-1945 Pfarrer an der Kreuzkirche in Posen (Poznań), leitete als Direktor die Theologische Hochschule in Posen zunächst von Schwersenz aus, seit 1932 von seinem Kreuzkirchenpfarramte, war danach Prälat in Kassel und anschließend Professor der Theologie an der Universität Marburg. |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Neunzehnte Abteilung: Pfarrer D. Johannes Horst Tatenchristentum Jakobusbrief
Einundzwanzigste Abteilung: Pfarrer D. Johannes Horst Von der Langmut
Gottes
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Horster, TheodorMundart: NT |
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* 10.08.1926 Rheinhausen
Niederheinisch
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Zeitungsartikel:
Rheinberg
VON RAINER KAUSSEN - zuletzt aktualisiert: 08.08.2009
Rheinberg (RP) Theodor Horster (73) aus Rheinberg-Alpsray hat das Buch der
Bücher komplett in Mundart übertragen. Nachdem er 1998 bereits das
Neue Testament fertigstellte, befasste er sich seit 2007 fast
täglich mit dem "Aalde Tästament".
Stramme
Leistung: Der Mundartexperte Theodor Horster aus Alpsray hat die
komplette Bibel ins Plattdeutsche übersetzt. RP-Foto: Armin
Fischer
"Ja – das ist sie." Schnörkellos lenkt Theodor Horster mit einer
kleinen Handbewegung den Blick auf das Werk, das ihn in den
vergangenen zwei Jahren im Grunde jeden Tag beschäftigt hat: "Et
Aalde Tästamänt". Zwei Bände, 1861 Seiten stark. Schön in Leder
gebunden. Zusammen mit dem von Horster schon 1998 übersetzten
"Neuen Testament" ist die Trilogie die "Rheinberger Bibel".
Übersetzt in die Sprache der Heimat, ins "Rhinberkse Platt".
Als Horster am 17. März 2007 mit seinem Projekt begann, hatte er
nur eine ungefähre Ahnung von dem Zeithorizont, in dem er sich bis
zur Fertigstellung bewegen würde: Drei, vier Jahre würde es wohl
dauern, schätzte der 73-Jährige damals und rechnete mit eineinhalb
Bibelseiten, die er pro Tag in Rheinberger Mundart übertragen und
in Rheinischer Dokumenta niederschreiben könnte. Doch dann kamen
die Zeiten, in denen es viel besser lief – mal waren es zwei, mal
drei, bisweilen sogar vier Seiten täglich. Doch was sind vier
Seiten, wenn hinter dem Lesezeichen, das den Arbeitsstand
markiert, noch viele hundert andere Seiten unbeackert warten...
Horster: "Da kann man schon mal das ,äärme Diier krige...'" Was
auf Hochdeutsch mit "resignieren" umschrieben werden könnte.
Nicht die optimale Plattform
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De Biibel - Et Noije Tästamänt
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Vorwort |
Zum Geleit Die Stadt Reinberg setzt auch im Jahre 1998 die vor 10 Jahren begonnene Reihe "Schriften der Stadt Reinberg zur Geschichte und Heimatkunde" als Herausgeberin fort. Mit dem band 11 "De Biibel - Et Noije Tästamänt" erscheint eine Bibeledition besonderer Art. Theodor Horster, der als Autor des Rheinberger Wörterbuches mit dem Rheinlandthaler ausgezeichnet wurde, hat die mühevolle Arbeit übernommen, das Neue Testament der Heiligen Schrift in Rheinberger Mundart zu übertragen. Das Schriftbild dieses bandes ist auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich. es handelt sich dabei um die Rheinische Dokumenta", eine einfache Lautschrift, die um 1980 von Mundartenexperten entwickelt wurde. wenn man jedoch die hochdeutsche und die mundartliche Version nebeneinanderlegt und vergleicht, dann wird man nach kurzer Zeit eine solche Lesehilfe sicher nicht mehr nötig haben. Bisher sind bereits drei Bände der Schriftreihe in Orsoyer und Rheinberger Mundart erschienen. alle diese Veröffentlichungen sind nahezu vergriffen. Ich bin sicher, daß auch der Bibelübersetzung von Theodor Horster eine interessierte Leserschaft beschieden sein wird. als Grundlagentext für die Mundartbibel hat der Autor die ökumenische Einheitsübersetzung benutzt. Schön wäre es deshalb, wenn das Neue Testament in Rheinberger Mundart bei vielen Familien in ganz Rheinberg als Hausbibel Zuspruch und Verwendung finden würde. Ich möchte Herrn Theodor Horster an dieser Stelle meinen Dank und meine Anerkennung für sein werk aussprechen und hoffe, daß seine Übersetzung dazu beiträgt, daß die plattdeutsche Sprache in Rheinberg nicht in Vergessenheit gerät. Bechstein - Bürgermeister |
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Gottesname |
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De Bibel - Et Aalde Tästamänt - Bände 1-2 Reinberg März 2007 - April 2009 Autor und Herausgeber: Theodor Horster, Kapellenweg 6, 47495 Reinberg
Band 1: 1. Mose bis Esther 1 S. Kurztitel 1 S. Impressum 1 S. Titelseite 2 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT 1 S. Vorwort 959 S. Text des AT (von S. 7 - 966)
1 S. Kurztitel 1 S. Impressum 1 S. Titelseite 2 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT 895 S. Text des AT (s. 967 - 1861) 3 S. Literatur- und Quellenverzeichnis Größe: 16x24 cm.
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Vorwort |
Vorwort Vor der Übersetzung des Alten Testamentes in unsere Mundart hatte ich wegen des Umfanges des Werkes zunächst großen Respekt. Im März des Jahres 2007 begann ich dann aber mit der Übersetzung und konnte das Konzept der redaktionellen Arbeit im Dezember 2008 bzw. im April 2009 abschließen. Bei der Übersetzung diente mir als primäre Grundlage die sogen, Ikonen- Bibel des Pattloch- Verlages. Es gibt zwar eine Anzahl Übersetzungen der Bibel in verschiedenen Mundarten, von denen Jedoch die eine oder andere Ausführung nur Teile der Bibel wiedergeben. Für mich war es aber von Anfang an klar, den Bürgern und Bürgerinnen unserer Stadt und des gesamten Niederrheins eine Übersetzung der kompletten Bibel, der „Rheinberger Bibel" vorzulegen. Die Übersetzung des Werkes erfolgte in der Lautschrift der sogen. „Rheinischen Dokumenta", die vom Amt für rheinische Landeskunde (in Bonn) in Zusammenarbeit mit versierten Mundartforschem entwickelt, am 28. 3. 1981 in Kerpen erstmals öffentlich vorgestellt und am 11. 9. 1981 endgültig festgelegt wurde. Die Personennamen, Städtenamen, die Begriffe für Maße, Gewichte, Musikinstrumente, usw. übertrug ich bei meiner Übersetzung nicht in die „Rheinischen Dokumenta", sondern übernahm meistens die hochdeutschen Versionen. Eine Kurzfassung der Lautschrift „Rheinische Dokumenta" ist im Anhang zu meiner Übersetzung des Neuen Testamentes angefügt. Ich wünsche allen Lesern, daß sie nach einer kurzen Eingewöhnung in die o.e. Lautschrift einen innigen Zugang zu diesem Werk finden. Theo Horster, im April 2009 |
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Gottesname |
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Auswahlbibel, Kinderbibel |
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siehe Horst Heinemann |
Kommentar, AT, Psalmen |
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* 19.06.1944 Metz / Frankreich
Biographie:
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) und Die Neue Echter-Bibel |
Hübner, JohannAuswahlbibel |
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* 17.03.1668 Türchau bei Zittau
† 21.05.1731 Hamburg
Biographie:
siehe auch unter: |
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Zweymal zwey und funfzig Auserlesene
Biblische Historien
aus dem Alten und Neuen Testamente, der Jugend zum Besten abgefasst von Johann Hübnern, Rectore des Johannei zu Hamburg. Nebst einer Vorrede Hoch=Ehrwürdigen Ministerii der Stadt Hamburg.
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Auszug aus den auserlesenen biblischen Historien des alten und neuen Testaments nach Hübner.
34.Aufl. 1872; Schwelm: M.Scherz; IV, 168 S. | ||
Vorwort |
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Gottesname |
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Lit: Pierers Konversations-Lexikon, Band 7, (1890), Sp.878 |
Huck, AlbertSynopse, Evangelien |
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* 08.11.1867 Bischweiler / Elsaß
Biographie:
evangelischer Theologe, 1892 erschien in 1. Auflage die Synopse der drei ersten Evangelien 1901: Pfarrer in Schiltgheim /Elsaß 1919: Pfarrer in Wingen bei Lembach ( Kreis Weißenburg) / Elsaß
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DEUTSCHE
EVANGELIEN=SYNOPSE
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Vorwort |
Eine deutsche Synopse bedarf in einer Zeit, wo die berufenen Vertreter theologischer Forschung in ebenso populär verständlichen wie wissenschaftlich tief gegründeten Veröffentlichungen an die weiteste Oeffentlichkeit treten und ihre Arbeit dankbar begrüßt und freudig aufgenommen werden, keiner besonderen Rechtfertigung für ihr Erscheinen. Sie will ebenfalls den Kreisen dienen, für die die "Religionsgeschichtlichen Volksbücher" oder die "Lebensfragen" bestimmt sind. Auch die Anlage und Ausführung des ganzen soll hier nicht begründet werden. Daß sie sich an meine griechische Synopse anlehnt (3.Aufl. 1906), ist selbstverständlich; ebenso selbstverständlich ist, daß sie den Bedürfnissen des anders gearteten Leserkreises entsprechend gestaltet worden ist, daß darum z.B. auch die Johannesparallelen aufgenommen worden sind. Wer sie nützlich brauchen will, ist gebeten, zuerst die Zugaben zu studieren; hier findet er die Erklärung, warum die Synopse gerade so ist, wie sie ist, und welche Bedeutung die Anmerkungen haben, insbesondre die textkritischen, die zunächst als ein für nicht theologisch gebildeten Benützer wertloser Ballast erscheinen könnten. Die Uebersetzung ist in der Hauptsache die Weizsäckersche. Geändert mußte sie allerdings werden, nicht nir in Orthographie und Interpunktion; selbst tiefer greifende Aenderungen waren nicht zu vermeiden. Daß ich dabei andre, neuere Ueberstzungen (Weiß, Wellhausen, Stage, Wiese) zu Rate gezogen und mit dank benützt habe, brauche ich nicht besonders zu erwähnen. Vor allem mußte eine wirkliche synoptische Uebersetzung geboten, d.h. der gleiche Ausdruck der Parallelen durch gleichen deutschen Ausdruck wiedergegeben werden. Das hat Weizsäcker nicht in dem Maße getan, wie es für die synoptische Bearbeitung unbedingt Notwendig ist. - Für die gütige Erlaubnis zur Verwendung dieser Uebersetzung spreche ich auch hier Seiner Exzellenz dem Kgl. Württemb. Staatsminister Dr. von Weizsäcker meinen herzlichen dank aus, ebenso aber auch dem Verleger, Herrn r. P. Siebeck, für die Erwirkung der Erlaubnis und seine Zustimmung zur Verwendung der Uebersetzung zunächst für diese Auflage, desgleichen Herrn Professor E. von Dobschütz für manchen guten Rat und seine freundliche Belehrung, sowie Herrn Vikar Rob. Horning für treue Unterstützung bei der Korrektur. Schiltigheim, 5. März 1908 A. Huck |
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Gottesname |
Herr |
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Hülle, ErnstAuswahlbibel |
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* 06.02.1843 Berlin † 18.05.1901 Berlin Biographie: Alexander Rudolph Ernst Hülle: 1866 wurde er für wahlfähig zum Predigtamt erklärt. Anschließend war er Pastor zu Klein-Gandern, heute Gądków Mały in Polen. 1870 Wahlmann des Sternberger Kreises. Seit 1872 Hausgeistlicher des ev. Vereins in Berlin. 1880 wurde der Christliche Zeitschriftenverein von Hülle gegründet. Er war auch Herausgeber des Ev. Kirchl. Anzeigers in Berlin. Ab 1897 gab er die Frohe Botschaft heraus, die als Beilage zum Evangelischen Berliner Sonntagsblatt diente. |
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Hundert=Bilder=Bibel Berlin: Schriftvertriebsanstalt; 94, 120 S. AT= 45 Bilder, NT= 58 Bilder |
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Vorwort |
Die Hundert=Bilder=Bibel ist ein Buch fürs Volk und insbesondere für die Kinderwelt bestimmt. ...
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Gottesname |
Herr |
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* 1862 Niederesch † 16.05.1948
Biographie:
Prof. Ferdinand Hüllen empfing seine Priesterweihe am 19. Juli 1885 in Eichstätt, seine Primiz war am 26. Juli 1885 in Holzweiler, heute Grafschaft-Holzweiler. Um 1898 war er Religionslehrer der Erziehungsanstalt von Kemperhof. Danach war er Priester des Bistums Trier, ab dem 1. April 1899 als Religionslehrer und Studienrat am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Trier tätig. 1917 wurde er zum Prof. und 1923 zum Päpstl. Geheimkämmerer ernannt. Er ging am 1. April 1927 als "Professor a.D." in den Ruhestand. Sein goldenes Priesterjubiläum feierte er am 21. Juli 1935 in Holzweiler (Grafschaft). Am Weihnachtstag 1917 errichtete Ferdinand Hüllen mit 2000 RM eine Stiftung, die Studienstiftung Hüllen. Sie sollte würdige und bedürftige katholische Studierende aus seiner Verwandtschaft unterstützen. Wenn diese nicht vorhanden waren, so sollten andere Studierende aus der Pfarrei Holzweiler in den Genuss der Gelder kommen können. Nach der Währungsreform 1948 wurde die Stiftung wegen zu geringem Kapital aufgelöst.
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siehe Jakob Ecker |
Kommentar |
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* 25.10.1910 Baflo / NL † 15.11.1978 Baarn / NL
Biographie:
http://profs.library.uu.nl/index.php/profrec/getprofdata/973/225/230/0 |
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Hundert=Bilder=Bibel
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siehe unter Ernst Hülle |
Hunger, HeinzAuswahlbibel, NT |
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28.08.1907 Radeberg
† 22.02.1995
Münster
Biographie:
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Paulus heute
178 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
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Bibelteile, NT |
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* 31.08.1916 Schottland † 23.07.1994 Biographie:
Jack Hunter stammt aus Schottland und predigte das Wort Gottes in Großbritannien, während er noch in seinem säkularen Beruf tätig war. Seit 1970 steht er im vollzeitlichen Verkündigungsdienst und weitete sein Arbeitsfeld auf die U.S.A. und Kanada aus. |
Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 7: 1. Korintherbrief ; 9: Galaterbrief ; |
Hupfeld, Christian Karl Friedrich Hermann Psalmen |
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Die 2. Auflage wurde von Eduard Karl August Riehm herausgegeben. Die 3. Auflage wurde von Wilhelm Nowack bearbeitet.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 1Gotha: Perthes 1.Aufl. 1855. - XXIII, 439 S. - Download 2.Aufl.1867 - XVI, 506 S.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 21.Aufl. 1858 - VI, 425 S 2.Aufl. 1868 - 494 S.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 31860. - VI, 484 S.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. 41862. - 478 S.
Die Psalmen übersetzt und ausgelegt von Hermann Hupfeld. Für die dritte Auflage bearbeitet von Dr. Wilhelm Nowack. - 1888 Gotha: Perthes
Erster Band (Psalm I - L)
Zweiter Band (Psalm LI -CL
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Vorwort |
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Gottesname |
Jhvh |
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Hupfuff, Matthias
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* 1497/98 Straßburg
† 1520 Biographie:
Buchdrucker zu Straßburg
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Lit.: Strohm, Stefan: Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E43; |
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* 10.11.1807 Hamburg † 17.03.1880 Wittenförden bei Schwerin
Biographie:
Sillem, W., „ Huther, Johannes Eduard“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 50 (1905), S. 522-523 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117073741.html?anchor=adb
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
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* 1553 Görlitz † zwischen 1605/09
Biographie:
Arens, Hans, „Hutter, Elias“, in: Neue Deutsche Biographie 10 (1974), S. 103 f. [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd121469182.html
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Sanctvs Matthaevs Syriacè, Ebraicè, Graecè, Latinè, Germanicè,
Bohemicè, Italicè, Hispanicè, Gallicè, Anglicè, Danicè, Polinicè
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Vorwort |
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Gottesname |
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