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Übersicht:

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Gaab, Johann Friedrich von

Bibelteil, AT: Hiob

 

* 10.10.1761 Göppingen

† 02.03.1832 Tübingen

 

Biographie:

 

 

Redslob, Gustav Moritz, „Gaab, Johann Friedrich“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 285-286 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116324031.html?anchor=adb

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Das Buch Hiob bearbeitet von Johann Friederich Gaab

Tübingen: Cotta, 1809.

[2] Bl., 64, 95 S.

 

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Vorwort

Es wurde mir niemals in den Sinn gekommen seyn, eine Übersetzung des Buchs Hiob herauszugeben, wenn ich ohne sie die eigenen Ansichten, welche ich vor einiger Zeit über mehrere Stellen des Buchs faßte, eben so deutlich, kurz und bequem dem gelehrten Publikum vorlegen zu können geglaubt hatte.

Aus der Übersetzung wird man häufig die Eichhornische vom 1800, hier und da auch die Stuhlmannische von 1804. durchscheinen sehen; ich hoffe, man werde sich nicht daran stoßen. Sie sind unter allen mir bekannten die vollendetsten und es würde Ziererey gewesen seyn und auf Ztererey gefuhrt haben, wenn ich sie weniger hatte gebrauchen wollen. Da, wo ich Worte des Textes anders nehmen zu müssen glaubte, als Eichhorn und Stuhlmann, gieng ich natürlich von ihnen ab, nicht selten aber auch aus mancherlei Gründen in vielen andern Fallen, wie schon eine flüchtige Vergleichung unserer Arbeiten zeigen kann.

Man tadelt vielleicht, daß ich nicht ein besilmmtes Metrum beobachtete; allein ich sähe von dieser Manier nie einen ganz glücklichen Erfolg und ließ mir daher blos angelegen seyn, das, was der hebräische Dichter sagt, für das Ohr so annehmlich als möglich teutsch nachzusprechen.

Die Anmerkungen, welche unter der Uiebersetzung stehen, sollen dazu dienen, daß auch solche Leser, die mit dem Dichter weiter nicht bekannt sind, ihn alsbald so weit verstehen lernen, um ait dem Fortlesen nicht gehindert zu werden. Einige dieser Anmerkungen enthalten zugleich neue Erklärungsversuche und gehören also in die Klasse der erst auf den Text folgenden, um die es mir bei meiner ganzen Arbeit eigentlich zu thun war und die ich den Männern, für welche sie sich eignen, zur Beurtbeilung übergeben möchte. Sind etwa einige derselben schon anderwärts vorgetraqen, so verzichte ich von Herzen gerne darauf; sind einige oder mehrere und alle nicht Probe haltend, so geben sie vielleicht Anlaß zu Besserem. Ich suchte neue Interpretationen, wo mir die bisherigen, von denen ich Kenntniß hatte, nicht genügten; wird man zeigen, daß ich mich hatte begnügen können, oder daß ich auf andere Art hatte nachhelfen sollen, so werde ich nicht das geringste einwenden.

Der Zweck, den ich stets vor Augen hatte, diese Schrift in so enge Grenzen, als möglich, zusammenzuziehen, hat mich bestimmt, Aenderungen in dem Text, die andere vorschlugen und ich befolgte, überhaupt, was ich von andern annahm, nie oder nur sehr selten anzugeben; ich darf wohl darauf zahlen, daß Gelehrte vom Fache einer solchen Anzeige nicht bedürfen, andere aber, die das Original zur Hand nehmen können und wollen, werden durch die Rosenmüllerischen Scholia in V. T. (P. V. Vol. I. ll. 1806.), die ich ihnen mit Ueberzeugung als höchst brauchbar empfehle, die nöthigen Ausschlusse und Nachweisungen in der Sache erhalten. Tübingen den 18. Jenner 1809.

1. Uebelsetzung des Buchs Hiobs S. 1 — 95.

2. Bemerlunsen dazu S. 1 - 64»

Gottesname

 

 

 

Gäbel, Georg

Hebräer

 

*1969

 

Biographie:

 

Studium der Ev. Theologie, der Lateinischen Philologie und der Erziehungswissenschaften.
Erstes und Zweites Theologisches Examen (Kirchliche Dienstprüfungen).
Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen.
Tätigkeiten im kirchlichen Dienst, als Religionslehrer und als Hochschulassistent / Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Seit 2008 Wiss. Mitarbeiter an der Arbeitsstelle "Novum Testamentum Graecum - Editio Critica Maior".

 

siehe BasisBibel

 

Gabriel, Johann (Johannes)

AT

 

* 18.04.1896 Wien

† 20.11.1964 Wien

 

Biographie:

 

Johannes Gabriel wurde am 18.04.1896 in Wien als Sohn von Adolf Gabriel (Lehrer am k.k. Taubstummeninstitut) geboren. Ab 1906 besuchte er das Gymnasium der Theresianischen Akademie, wo er 1914 seine Reifeprüfung mit Auszeichnung ablegte. Neben dem normalen Gymnasiumbesuch studierte er auch in den Jahren 1911 bis 1914 an der k.k. öffentlichen Lehranstalt für Orientalische Sprachen Arabisch und Persisch. 1914 begann er sein Studium an der Katholisch-theologischen Fakultät in Wien, das er 1918 beendete. Im selben Jahr reichte er seine Dissertation unter dem Titel: "De Isarelitarum per desertum itinere" ein, für die er den Lackenbachpreis bekam. Am 22.09.1918 erhielt Gabriel die Weihe zum Priester, noch im selben Jahr zog er nach Bernhardsthal (Niederösterreich), um sich dort der Seelsorge zu widmen. 2 Jahre später, am 10.06.1920, promovierte er in Theologie. Im September 1921 erhielt er eine Anstellung an der Bundesrealschule im 15. Wiener Gemeindebezirk, noch im selben Jahr legte er die Lehrbefugnisprüfung für Religion an Mittelschulen ab. 1923 erhielt er das Definitivum der Mittelschule. 1924 wurde ihm die Systemisierte Lehrstelle für Katholische Religion an der Bundesrealschule verliehen. 1927 habilitierte er sich in Wien. Den Titel eines außerordentlichen Professors erhielt er 1934 und am 24.12.1935 erfolgte die Ernennung zum ordentlichen Professor. 10 Jahre später, am 30.09.1945, ernannte man Gabriel zum Prodekan der Katholisch-theologischen Fakultät wo er in den Studienjahren 1946/47, 1952/53 und 1958/59  Dekan wurde. Im Studienjahr 1951/52 wurde er Rektor der Universität Wien.  Am 23.10.1954 wurde ihm das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Zudem war er Offizier der französischen Ehrenlegion. Er starb am 20.11.1964 in Wien.

 

Siehe Pius Parsch

 

Gäckle, Bettina

Auswahlbibel

 

*

 

 

siehe Andrea Eißler

 

Gafni, Shlomo S.

Auswahlbibel

 

*

 

 

siehe Martin Luther
Die Einzigartigkeit des Alten Testaments

Die Einzigartigkeit des Neuen Testaments

 

Galliner, Julius

AT

 

* 03.02.1872 Zinten in Ostpreußen, heute Kornevo / Russland

† 07.09.1949 New York

 

Biographie:

 

 

Ab 1883 Gymnasium in Königsberg; anschließend Studium und erste Lehrerprüfung an der Jüdischen Lehrerbildungsanstalt des Michael Holzmann in Berlin, 1893-1897 Religionslehrer an der Volksschule und Kantor in Schwerin/Mecklenburg; gleichzeitig 1897 Abitur mit Unterstützung durch Gabriel Fabian Feilchenfeld. 1897-1900 Studium an den Universitäten Berlin und Heidelberg, 8. Juni 1901 Promotion in Heidelberg. 1897-1903 HWJ. (Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, Berlin); um 1900 auch an der Veitel Heine Ephraim’schen Stiftung in Berlin; 1903 Rabbinerdiplom an der HWJ. 1898-1901 Prediger und Leiter der Religionsschule der Jüdischen Religionsschule Charlottenburg e.V.; 1901-1908 Lehrer an der Knabenmittelschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin; 1905-1909 auch Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt. Seit 1909 Religionslehrer an den höheren Schulen Charlottenburgs. Bis 1926/27 Leiter der X. Religionsschule der Jüdischen Gemeinde, Pestalozzistr. 89 (gegr. 1906). 1912-1938 Gemeinderabbiner und Volksschullehrer an der Synagoge in der Fasanenstr., seit 1917 Gemeinderabbiner in Berlin (amtierte an den Synagogen Fasanenstr. und Prinzregentenstr.). 1920 Erblindung. Mitglied (seit 1923 Ehrenmitglied) der Vereinigung für das liberale Judentum, Mitunterzeichner der ”Richtlinien zu einem Programm für das liberale Judentum” 1912; Geschäftsführer des Hilfsvereins für jüdische Studenten; Inspektor für den Religionsunterricht in Berliner Schulen; Mitglied der städtischen Schuldeputation. Ab 1933 Kulturdezernent und Leiter des Kulturdezernats des Preußischen Landesverbandes Jüdischer Gemeinden. 1902-1937 Mitglied und Präsident der Deutschen Reichsloge. 1927 im Ehrenausschuss der Wohlfahrts-Lotterie der ”Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Tuberkulose unter den Juden”. März 1939 Emigration nach England, 1949 Auswanderung zu seinem Sohn Helmut in die USA. Seit 1903 verheiratet mit Elisabeth Zerline Kristeller.

 

 

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Galling, Kurt

AT, Bibelauslegung

* 08.01.1900 Wilhelmshaven

† 12.07.1987 Tübingen

 

Biographie:

 

1917 legte Galling das Abitur und das Hebraicum ab, 1918 begann er das Studium der Theologie in Berlin. Nach kurzem Kriegsdienst in Belgien setzte er das Studium in Berlin und Jena fort. Dort promovierte er zum Lic. theol. mit einer Arbeit zum Alten Testament, 1922 legte er das erste theologische Examen ab. Danach studierte Galling Klassische Archäologie und promovierte 1923 zum Dr. phil. Von 1924 bis 1928 war er Assistent am Institutum Judaicum der Universität Berlin, 1925 habilitierte er sich für das Fach Altes Testament. 1928 wurde Galling Oberassistent am Theologischen Seminar der Universität Halle, hier wurde er 1930 zum außerordentlichen Professor ernannt. Zwischen 1926 und 1938 war Galling mehrfach Grabungsleiter in Palästina. 1939 meldete sich Galling freiwillig zur Wehrmacht und war als Ausbilder für Ballistik eingesetzt. 1940 kehrte er an die Universität zurück, 1943 wurde er erneut zur Wehrmacht eingezogen und war tätig als Hilfszollbetriebsassistent in Trzebinia (Oberschlesien). 1945 von der Universität Halle entlassen, wurde Galling kurze Zeit weiterbeschäftigt in der Bibliothek des Theologischen Seminars. Obwohl er 1946 durch den Antifaschistischen Ausschuss der Stadt Halle für »politisch tragbar« erklärt wurde, gelangte er nicht wieder an die Universität. Daher nahm Galling 1946 einen Ruf nach Mainz an, wo er als Ordinarius für Altes Testament und Palästinische Archäologie wirkte. 1955 folgte er einem Ruf nach Göttingen, ab 1962 war er Professor der Biblischen Archäologie an der Universität Tübingen.

Oktober 1933 Eintritt in die SA, im November 1934 Austritt aus gesundheitlichen Gründen, 1934 Unterführer der Dozentenschaft, Aufnahme in die NSDAP zum 1. Januar 1940.

 

 

 

 siehe Göttinger Bibelwerk - ATD 12

 

Gans, Sally

AT

 

* 25.04.1878 Wreschen Posen = Września / Großpolen

† ab Nov. 1944 im KZ Auschwitz Kleinpolen (der Todestag ist nicht belegt, siehe Opferliste bei Yad Vashem)

 

Biographie: 

 

Nach seiner Ausbildung zum Rabbiner wurde Rabbiner Dr. Sally Schemaja ben Michael Gans gemäß Information aus dem Jahre 1908 der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin als Religionslehrer nach Preußisch-Stargard (dem heutigen Starogard Gdański) berufen. Dort wirkte er 1909 und 1910. Von 1910-1943 arbeitete er dann als Lehrer an der Jüdischen Lehrerbildungsanstalt in Berlin, welche von 1856-1943 bestand. (Die letzte Adresse war im Mai 1943 in der Lindenstraße 48-50 im Gebäude der liberalen Synagoge1 Am 17.06.1943 wurde er in das KZ Theresienstadt (dem heutigen Terezin in Tschechien) deportiert, von dort dann am 28.10.1944 in das KZ Auschwitz (dem heutigen Oświęcim / Kleinpolen), wo er verstarb. Der genaue Todestag ist nicht bekannt. Zum Zeitpunkt der Deportation am 17.06.1943 wohnte er auf der Tile-Wardenberg-Str. 19 in Berlin-Moabit 2. In der Liste des KZ Theresienstadt3 wird er als Dr. Sali Gans geführt, in der Opferliste bei Yad Vashem 4 als Salli Gans.

 

1 http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/station13.html

2 http://sie-waren-nachbarn.de/_clips/nachbarn_name.pdf

3 http://www.holocaust.cz/de/victims/person.ITI.367329

4 http://www.yadvashem.org/

 

 siehe Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

 

Gaugler Ernst

Römerbrief

 

* 31.05.1891 Olten / CH

† 20.01.1963 Bern

 

Biographie:

 

Prof. Dr. theol., von Büren (SO). 1911-15 Theologiestudent in Bern, Berlin und Marburg, 1915 Ordination. Vikar in Luzern, 1916-24 Pfarrer der Pfarrei Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen. 1924-60 Prof. für Neues Testament, Katechetik und Homiletik an der christkath.-theol. Fakultät der Univ. Bern. Ein besonderes Merkmal von G.s hist.-krit. Exegese - entstanden in Auseinandersetzung mit Ökumene, Patristik und jüd. Theologie - ist ihre spirituelle Dimension, denn G. integrierte auch Anstöße aus dem schwäbischen Pietismus und der russ. Religionsphilosophie. Zahlreiche Veröffentlichungen (meist in der "Internat. Kirchlichen Zeitschrift"), darunter sein zweibändiger Kommentar zum Römerbrief (1945-52).

 

Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde

Der Brief an die Römer - 1. Teil: Kapitel 1-8
Zürich: Zwingli-Verlag - 1945
365 S.  

 

Der Brief an die Römer - 2. Teil: Kapitel 9-15
Zürich: Zwingli-Verlag - 1945
433 S.  

 

siehe Prophezei

 

Vorwort

Gottesname

 

Gehlhaar, Siegfried

Markus

 

*

 

Siegfried Gehlhaar ist seit 1962 Pfarrer der Christengemeinschaft.

 

 

Das Evangelium nach Markus

Heidelberg - 1994

54 S.     

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

 

 

Geis, E.

Auswahlbibel

 

 

 

Fr. W. Bodemanns Biblische Geschichte

Mit Worten der Bibel erzählt.

51.Auflage, 555-542stes Tausend. (in neuer Rechtschreibung)

Ausgabe B.

Auf Grundlage der Bearbeitung H. van Sendens neu bearbeitet und um einen Auszug aus der Kirchengeschichte vermehrt von Dr. E. Geis
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht - 1905
212 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

Herr 

 

 

Geiger, Michaela

 

* 1970

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Geistliche Schriftlesung

 

 

 

Erläuterungen zum Neuen Testament für die geistliche Lesung
In Zusammenarbeit mit Karl Hermann Schelkle und Heinz Schürmann
herausgegeben von Wolfgang Trilling
St.Benno-Verlag GmbH Leipzig

 

Das Evangelium nach Matthäus

Band 1 Teil 2: Wolfgang Trilling    

 

Band 14: Hans-Andreas Egenolf
Der zweite Brief an die Thessalonicher

1965;

91 S.    

 

Düsseldorf: Patmos Verlag:

 

1

Das Evangelium nach Matthäus Band 1

Wolfgang Trilling

 

 

 

Das Evangelium nach Matthäus Band 2

Wolfgang Trilling

 

 

2

Das Evangelium nach Markus Band 1

Rudolf Schnackenburg

 

 

 

Das Evangelium nach Markus  Band 2

Rudolf Schnackenburg

 1966

3

Das Evangelium nach Lukas - Band 1

Alois Stöger

 

 

 

Das Evangelium nach Lukas - Band 2

Alois Stöger

 

 

4 - 1a

Das Evangelium nach Johannes - Band 1

Josef Blank

 1981

4 - 1b

Das Evangelium nach Johannes - Band 2

Josef Blank

 1981

4 - 2

Das Evangelium nach Johannes - Band 3

Josef Blank

 1977

5

Die Apostelgeschichte - Band 1

Josef Kürzinger

 

 

 

Die Apostelgeschichte - Band 2

Josef Kürzinger

 1970

6

Der Brief an die Römer

Karl Kertelge

1971

 

7

Der erste Brief an die Korinther

Eugen Walter

1969

 

8

Der zweite Brief an die Korinther

Karl Hermann Schelkle

1964

 

9

Der Brief an die Galater

Gerhard Schneider

1968

 

10

Der Brief an die Epheser

Max Zerwick

1963

 

11

Der Brief an die Philipper

Joachim Gnilka

1969

 

12/1

Der Brief an die Kolosser

Franz Mußner

1965

 

12 / 2

Der Brief an Philemon

Alois Stöger

1965  

13

Der erste Brief an die Thessalonicher

Heinz Schürmann

1964

 

14

Der zweite Brief an die Thessalonicher

Hans-Andreas Egenolf

1965

 

15

Der erste Brief an Timotheus

Joseph Reuss

1964

 

16

Der zweite Brief an Timotheus

Joseph Reuss

1965

 

 17

 Der Brief an Titus

Joseph Reuss

1966

 

18

Der Brief an die Hebräer

Franz Joseph Schierse

1968

 

19

Der Brief des Apostels Jakobus

Otto Knoch

1964

 

20

Der erste Brief des Apostels Petrus

Benedikt Schwank

1963

 

 21/1

Der Brief des Apostel Judas

Alois Stöger

1962

 

21/2

Der zweite Brief des Apostels Petrus

 Alois Stöger 1962  

22

Die Johannesbriefe

Wilhelm Thüsing

1970

 

 

 

Genfer Bibelgesellschaft

NT

 

 

 

 

 

 

 

 

siehe auch unter

 

 

NGÜ-Team (Kommission und Übersetzer (von Rechts nach Links):

Peter Graf (Kommissionspräsident) Anja Findeisen-Mackenzie, Christa Siepmann, Ester & Andreas Symank, Wolfgang Loy, Jean-Pierre Bezin, Viviane André, Peter Toscan, Daniel Kohli

 

 

NEUE GENFER ÜBERSETZUNG

Das Evangelium nach MATTHÄUS

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 1988

93 S.    

 

2. Aufl. 1989    

 

Das Evangelium nach Markus

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 2.Aufl.1989

60 S.    

 

Das Evangelium nach Lukas

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 2.Aufl.1989

103 S.    

 

Das Evangelium nach Johannes

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - o.J.

80 S.    

 

Römer

Der Brief des Paulus an die Christen in Rom

Ein text  aus dem Neuen Testament

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 1991

o.S.    

Erstveröffentlichung aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Schweizerischen Eidgenossen

 

Teilausgabe des Neuen Testamentes

NEUE GENFER ÜBERSETZUNG - NGÜ 2000

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 1.Aufl. 2000

536 S.

Inhalt: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes, Apostelgeschichte, Römerbrief, 1.Thessalonicherbrief, 1. und 2. Timotheusbrief, Hebräerbrief, 1., 2. und 3.Johannesbrief, Offenbarung

 

NEUE GENFER ÜBERSETZUNG - NGÜ 2003

Genfer Bibelgesellschaft Genf Zürich Basel - 1.Aufl. 2003

740 S.

Inhalt: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes, Apostelgeschichte, Römerbrief,  1. Korinther., Philipper, 1.Thessalonicherbrief, 1. und 2. Timotheusbrief, Hebräerbrief, 1., 2. und 3.Johannesbrief, Offenbarung

 

Tor zum Himmel - mehr als du träumen kannst!

Das Leben Jesu nach Lukas

Red.: Thomas Zindel, u.a.

Bibeltext: NGÜ - 1.Aufl. 2008

64 S.    
ISBN 978-608-22983-0

 

 

Folgende Briefe wurden auf der Innen Seite von NGÜ.Info abgedruckt:

Epheser 2 (NGÜ.Info Frühjahr 06)     

Epheser 3-4,10 (NGÜ.Info Herbst 06)     

Epheser 4 (NGÜ.Info Frühjahr 07)     

Der Galaterbrief (NGÜ.Info Herbst 07)     

2. Korinther 10-12 (NGÜ.Info Frühjahr 08)   

Der Brief des Apostel Paulus an Titus (NGÜ.Info Herbst 08)     

Der erste Brief des Apostel Petrus (NGÜ.Info Frühjahr 09)     

Der Brief des Jakobus (NGÜ.Info 2009/02)     

 

 

Online

 

Vorwort

Die Übersetzung

Die Neue Genfer Übersetzung ist eine neue deutsche Bibelübersetzung mit dem Ziel, höchste Treue gegenüber dem griechischen Grundtext des Neuen Testaments mit größtmöglicher Verständlichkeit zu verbinden. Oft wird angenommen, dass beide Zielsetzungen einander widerstreben: »Entweder« - so heißt es nicht selten - »ist eine Bibelübersetzung texttreu oder sie ist gut verständlich. Beides zusammen geht nicht.« Dass das nicht so sein muss, versucht die NGÜ zu zeigen. In ihrem Bemühen um kompromisslose Treue gegenüber dem Grundtext gibt sie inhaltlicher und sachlicher Genauigkeit den Vorrang vor formaler Übereinstimmung mit dem griechischen Text und bemüht sich um eine natürliche und zeitgemäße Sprache. Damit möchte sie das Neue Testament möglichst vielen Menschen zugänglich machen.

Nach mehr als 15 Jahren Übersetzungsarbeit halten Sie nun die Teilausgabe der NGÜ2000 in der Hand, in der über 70 des Neuen Testaments in der Neuen Genfer Übersetzung vorliegen (die vollständige Ausgabe des Neuen Testaments mit zahlreichen zusätzlichen Anmerkungen zum Wortlaut des Grundtextes, Handschriftenlesarten und anderen Übersetzungsmöglichkeiten wird in wenigen Jahren erscheinen). Eine Musterseite der endgültigen Gesamtausgabe des NT finden Sie im Anhang. Die bisher erschienenen Teilausgaben, die diese Anmerkungen großenteils enthalten, bleiben bis zum Erscheinen des ganzen Neuen Testaments weiter erhältlich und können mit beiliegender Karte bestellt werden.

Das gesamte Übersetzungsprojekt wurde allein durch Spenden an die Stiftung der Genfer Bibelgesellschaft finanziert. Das erlaubt die Herausgabe von neuen Bibelausgaben zu günstigen Preisen. Wenn Sie die NGÜ durch Gebet oder durch Spenden unterstützen möchten, bitten wir Sie, uns die Antwortkarte zuzusenden; wir informieren Sie gerne regelmäßig über den Fortschritt der Arbeit.

Hinweise und Anregungen, die bei der Weiterrührung des Übersetzungs-Projekts von Nutzen sein können, nehmen wir dankbar entgegen.   DIE HERAUSGEBER 

Gottesname

Herr

NGÜ NT

Neues Testament
Neue Genfer Übersetzung
Genfer Bibelgesellschaft ISBN 978-2-608-23819-1
Deutsche Bibelgesellschaft ISBN 978-3-438-01307-1
2. Auflage 2009  

 

Erscheinungstermin der vollständigen Ausgabe:
14.10.2009 - siehe Bibel-Info 67. Jahrgang - Nr.2, S.12-13

Vorwort

Vorwort
Es ist uns eine ganz besondere Freude, endlich das vollständige Neue Testament in der Neuen Genfer Übersetzung veröffentlichen zu können. Endlich - denn vor diesem großen Augenblick liegen mehr als 20 Jahre, angefüllt mit sorgfältiger und gewissenhafter Arbeit. Endlich - denn die Teilausgaben, mit denen wir diese lange Spanne überbrückt haben, haben der Übersetzung von verschiedensten Seiten Anerkennung eingebracht und bei vielen den Wunsch geweckt, den gesamten Text des Neuen Testaments in den Händen zu halten.

Die Genfer Bibelgesellschaft dankt im Besonderen Andreas Symank, dem hauptverantwortlichen Übersetzer, für sein nie nachlassendes Engagement und ebenso dem ganzen Team, das ihm zur Seite stand. Ein herzlicher Dank geht aber auch an alle, die es uns mit ihrer tatkräftigen finanziellen Unterstützung überhaupt erst möglich machen, ein Projekt wie dieses durchzuführen und Bibeln zu einem erschwinglichen Preis auf den Markt zu bringen.

Wie sieht es mit dem Alten Testament aus? Schon seit einigen Jahren wird in mehreren Teams daran gearbeitet. Die Übersetzung der Psalmen wird noch von der Genfer Bibelgesellschaft betreut und dürfte Anfang 2010 abgeschlossen sein; wir planen eine Ausgabe des Neuen Testaments einschließlich der Psalmen. Die Verantwortung für das übrige Alte Testament hat die Deutsche Bibelgesellschaft übernommen, mit der wir eine viel versprechende Partnerschaft eingegangen sind. Die Internetseite www.ngu.info (oder www.ngue.info) informiert über den Fortschritt des Projekts und über Möglichkeiten, sich an seiner Unterstützung zu beteiligen.

Es ist unsere Hoffnung, dass diese Erstausgabe des Neuen Testaments in der Neuen Genfer Übersetzung vielen in vielfältiger Weise zum Segen wird.

DIE HERAUSGEBER

Gottesname

 

 

Lit.: Genfer Bibelgesellschaft - Das Haus der Bibel - Das internationale Bibelsortiment - 1990; 135 S.

 

 Genfer Studienbibel

Vollbibel

 

Orginaltitel: New Geneva Study Bible
Bibeltext AT: F.E. Schlachter 1951
Bibeltext NT: F.E. Schlachter 2000

 

Zur Erarbeitung der Genfer Studienbibel haben die gemeinsamen Anstrengungen und der Einsatz aller Mitarbeiter und Herausgeber beigetragen. Der Verlauf des gesamten Arbeitsaufwandes glich dem einer neuen Bibelübersetzung, wobei jeder gemäß seiner Kreativität das Seine zum Gesamtwerk beitrug.

Diejenigen die beim Alten und beim Neuen Testament mitarbeiteten, verfaßten jeweils die Einführung, den Aufbau und die Erläuterungen zum jeweiligen biblischen Buch. Die Erläuterungen (d.h. die Kommentierungen am Fußende jeder Seite) wurden dann ausführlich vom gesamten Herausgeberteam durchgesehen und überarbeitet. So ist die schlußendliche Gestalt des Studienmaterials das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Mitarbeitern und Herausgebern. Das Resultat ist das umfassendste Kompendium in Form einer Studienbibel für Christen, die an der reformierten Lehre und Tradition interessiert sind.

 

Mitarbeiter

 

Hauptherausgeber
R. C. Sproul, Dr.
Ligonier Ministries
 

Herausgeber Altes Testament
Bruce Waltke,Th.D.,Ph.D.
Regent College


Herausgeber Neues Testament
Moisés Silva, Ph.D.
Westminster Theological Seminary
 

Ausführender Direktor
Luder Whitlock,Jr.,D.Mm.
Reformed Theological Seminary
 

Mitherausgeber
James Boice, D.Th.
Tenth Presbyterian Church
Edmund Clowney, S.T.M., D.D.
Westminster Theological Seminary
Roger Nicole, Ph.D.

Reformed Theological Seminary
J. I. Packer, D.Phil.
Regent College

 

Herausgeberassistenz
William B. Evans, Ph.D. (cand.)
Erskine College
John Mason, Ph.D. (cand.)
Nashville Presbytery
Presbyterian Church in America

 

Altes Testament
Carl E. Armerding, Ph.D.
Schloss Mittersill Study Centre

Raymond Dillard, Ph.D. (†)
Westminster Theological Seminary

William Dumbrell, Ph.D.
Moore Theological Seminary

Mark Futato, Ph.D.
Westminster Theological Seminary in California

Graeme Goldsworthy, Ph.D.
Moore Theological Seminary

J. Alan Groves, Ph.D.
Westminster Theological Seminary

R. Laird Harns, Ph.D. (emer.)
Covenant Theological Seminary

Kennern J.Howell, Ph.D.
Reformed Theological Seminary

M. M. Kline, Ph.D. (cand.)
Gordon-Conwell Theological Seminary

Gary Knoppers, Ph.D.
"Penn State University

Donald Leggett, Ph.D.
Ontario Theological Seminary

V Philips Long, Ph.D.
Covenant Theological Seminary

Tremper Longman III, Ph.D.
Westminster Theological Seminary

J. Gordon McConviUe, Ph.D.
Wycliffe Hall, Oxford

Allan A. MacRae, Ph.D. (emer.)
lifornia Bibhcal Theological Seminary

Jeffrey Niehaus, Ph.D.
Gordon-Conwell Theological Seminary
Dirk H. Odendaal, Ph.D. (†)
University of Stellenbosch

Raymond C. Ortlund, Jr., Ph.D.
Trinity Evangelical Divinity School

Gary Pracüco, Th.D.
Gordon-Conwell Theological Seminary

Richard L. Pratt,Jr., Th.D.
Reformed Theological Seminary

Eimer Smick, Ph.D. (†)
Reformed Theological Seminary

Marion Ann Tayior, Ph.D.
Wycliffe College

Willem A. VanGemeren, Ph.D.
Trinity EvangeUcal Divinity School

J. Robert Vannoy, Th.D.
Biblical Theological Seminary

Bruce Waltke, Th.D., Ph.D.
Regent College

Barry Webb,Ph.D.
Moore Theological Seminary

Gordon Wenham, Ph.D.
Cheltenham and Gloucester College of Higher Education

John Woodhouse, Ph.D.
Moore Theological Seminary

 

Neues Testament
Knox Chamblin, Th.D.
Reformed Theological Seminary

Karl J.Cooper,Th.M.
Providence, RI

Sinclair B. Ferguson, Ph.D.
Westminster Theological Seminary

T. David Gordon, Ph.D.
Gordon-Conwell Theological Seminary

Wayne Grudem, Ph.D.
Trinity Evangelical Divinity School

Charles Hill, Ph.D.
Reformed Theological Seminary

Kenneth J. Howell, Ph.D.
Reformed Theological Seminary

Dennis Ireland, Ph.D.
Reformed Theological Seminary

Dennis Johnson, Ph.D.
Westminster Theological Seminary in California

Peter Jones, Ph.D.
Westminster Theological Seminary in California

Reggie M. Kidd, Ph.D.
Reformed Theological Seminary

Simon J. Kistemaker, Th.D.
Reformed Theological Seminary

W. Harold Märe, Ph.D.
Covenant Theological Seminary

Dan McCartney, Ph.D.
Westminster Theological Seminary

Leon Morris, Ph.D. (emer.)
Ridley College

Vern S. Poythress, D.Th.
Westminster Theological Seminary

Moises Silva, Ph.D.
Westminster Theological Seminary

R. C. Sproul, Dr.
Ligonier Ministries

Frank Thielman, Ph.D.
The Beeson Divinity School

Joseph Trafton, Ph.D.
Western Kentucky University

 

Foundation for Reformation
Die Foundation for Reformation hatte die Idee zur Genfer Studienbibel und sorgte für die finanzielle Unterstützung der englischsprachigen Ausgabe.

 

Direktionsvorstand der Foundation for Reformation
Kenneth L. Connor
Robert G. den Dulk

G. Richard Hostetter
C. G. Mills
James M. Seneff,Jr., Chairman
Dr. R. C.Sproul

Dr. Luder Whidock
Ralph D. Veerman


Mitarbeiter der deutschen Ausgabe


Lektorale Gesamtbetreuung
Dipl.-Theol. Stephan Zehnle

 

Übersetzung
Dr. Sieglinde Denzel
Silvia Lutz
Susanne Naumann
Dr. Werner Papke
Ulrike Schumacher

 

Lektorat und Neuübersetzung
Silke Begerau
Michael Josupeit
Dipl.-Theol. Timotheus Rolle
Wilhelm Schneider
Dr. Peter Siemens
Annette Stier-Monninger

Genfer Studien Bibel

Genfer Studien Bibel
Holzgerlingen: Hänssler-Verlag - 1999
XIX, 2163 S. 14 Karten

24 cm    

Vorwort

Einführung
R. C. Sproul
Die Bibel ist ein Buch. Man könnte sie auch eine Ansammlung von Büchern nennen, aus denen ein einziger, sehr voluminöser Band zusammengestellt worden ist. Als Buch ist die Bibel dazu bestimmt, daß sie gelesen wird. Das hat sie mit allen anderen Büchern gemeinsam. Aber die Bibel ist kein Buch wie jedes andere. Sie ist das Buch der Bücher. Wir bezeichnen sie gewöhnlich als »Heilige Schrift«. In ihrer Heiligkeit ist das Anderssein der Bibel begründet. Sie ist ein heiliges Buch, weil sie abseits von und über jedem anderen Buch steht. Sie ist heilig, weil ihr letztendlicher Autor heilig ist. Sie ist heilig, weil ihre Botschaft heilig ist. Sie ist heilig, weil ihr Inhalt dazu bestimmt ist, uns heilig zu machen.

Die Bibel ist ein inspiriertes Buch, d.h. sie ist von Gott »ausgehaucht«. Mit »Inspiration« ist weit mehr gemeint als jener Vorgang, der z.B. einen Künstler zu seinem Werk beflügelt (wie man das Wort ja gemeinhin versteht). Die Bibel bietet mehr als brillante Einsichten, mehr als menschliche Klugheit. Sie wird nicht deswegen als »inspiriert« bezeichnet, weil auf übernatürliche Art und Weise eine Übertragung auf menschliche Autoren stattgefunden hätte, sondern sie wird so charakterisiert wegen ihres Ursprungs. Sie ist nicht nur ein Buch über Gott; sie ist ein Buch von Gott. Deshalb bekennt die Kirche, daß sie glaubt und darauf vertraut, daß die Bibel vox Dei ist, die wahrhaftige »Stimme Gottes«.

Die Bibel ist ein normgebendes Buch, d.h. ein Buch, das Maßstäbe vorgibt. Die Kirche hat erklärt, daß die Bibel die »Norm der Normen und ohne Norm« (d.h. keiner anderen Norm unterworfen; d.Ü.) ist. Eine Norm ist eine Richtschnur, eine Meßlatte, mit der bzw. an der alle Dinge gemessen werden. Wir mögen uns an viele weniger wichtige Regeln halten, um unser Leben zu ordnen; doch all diese Regeln müssen der Bibel untergeordnet werden. Die »Norm der Normen« zu sein heißt, die höchste Norm zu sein, das Richtmaß, an dem alle anderen Normen gemessen werden. Die Bibel ist nicht »Erster unter Gleichen« - sie ist mit keinem anderen Maßstab zu vergleichen. Wie Jesus erhöht wurde, um »Herr der Herren und der König der Könige« zu sein, so unterwerfen wir uns seinem Wort als der Norm der Normen, dem Richtmaß der Wahrheit und der einen Regel für das Volk Gottes.

Gott ist der Herr des Himmels und der Erde, und er allein ist dazu berechtigt, seinen Geschöpfen eine Verpflichtung aufzuerlegen, die sie absolut bindet. Er tut dies durch sein geschriebenes Wort. Die Reformatoren im 16. Jahrhundert erkannten diese einzigartige Autorität der Bibel und brachten sie durch die Losung Sola Scriptura (»allein die Schrift«) zum Ausdruck. Die Reformatoren verachteten andere Autoritäten nicht und leugneten den Wert von Traditionen und der Glaubensbekenntnisse keineswegs, aber sie unterschieden davon die einzigartige Autorität der Bibel, des unfehlbaren Maßstabs für Glauben und Tun.

Gott beruft jeden Christen dazu, der Gerechtigkeit nachzustreben. Unser Glaube soll kindlich sein, aber unser Verstehen soll reif und wohlerwogen sein. Solcher Glaube und solches Verstehen erfordern das eingehende Lesen und Studieren von Gottes Wort. Der echte Schüler denkt darüber Tag und Nacht nach; er fährt andauernd damit fort und bleibt immer dabei. Unser Ziel ist mehr als Wissen; es ist Weisheit und die Frucht inwendigen und äußerlichen Gehorsams.

Die Genfer Studienbibel trägt ihren Namen deshalb, weil sie in der Tradition der ursprünglichen Genfer Bibel steht. Im heutigen Genf (in der Schweiz) erinnert eine Gedächtnisstätte an die Reformatoren des 16. Jahrhunderts. Sie zeigt Statuen der großen reformatorischen Anführer Calvin, Beza, Farel und Knox. Um diese Figuren steht die Aufschrift Post Tenebras Lux (»Nach der Finsternis Licht«). Das Licht der Reformation war das Licht der Bibel. Luther übersetzte die lateinische Bibel, die nur von Gelehrten gelesen werden konnte, in ein gewöhnliches Deutsch, das das Volk verstehen konntet England übersetzten Wycliff und dann William Tyndale die Bibel ins Englische. Aber all dies geschah unter massivem Widerstand. Tyndale wurde 1536 an einen Pfahl gebunden und verbrannt. Unter Mary Tudors Herrschaft (1553-1558) wurde die Reformation unterdrückt. Es mußten römisch-katholische Messen zelebriert werden, Gottesdienste durften nicht in Englisch durchgeführt werden, und Priester durften nicht heiraten. 288 Menschen wurden verbrannt, darunter Thomas Cranmer, der Erzbischof von Canterbury.

Diese Verfolgungssituation brachte viele dazu, aufs kontinentale Festland ins Exil zu gehen. Die begabtesten Gelehrten unter den Exulanten begaben sich nach Genf. Dort scharten sie sich um die Aufgabe, eine neue englische Bibelübersetzung vorzubereiten. Die Genfer Bibel wurde 1560 veröffentlicht eine Bibelübersetzung, die exakt und verständlich zugleich sein sollte. Sie war die erste Bibel auf Englisch, die eine Verseinteilung hatte, so daß sie für die Memorierbarkeit und zum Auffinden und Vergleichen eines Textes mit seinen Parallelen sehr nützlich war. Dazu war diese Bibelausgabe mit Randanmerkungen versehen die auf den reformatorischen Grundsätzen basierten.

Die Genfer Bibel fand in der englischsprachigen Welt über 100 Jahre lang weite Verbreitung. Dies war die Bibel die z B. Shakespeare las. l6ll wurde die King James Bible publiziert, konnte aber erst 50 Jahre später die Genfer Bibel verdrängen. Die »Pilgrim Fathers« und die Puritaner brachten die Genfer Bibel mit in die »Neue Welt«, nach Amerika. Ganze Generationen amerikanischer Kolonisten wuchsen mit dieser Bibelausgabe auf. Sie lasen sie, lernten mit ihr und trachteten danach, in ihrem Licht zu leben.

Seit damals sind eine Menge englischsprachiger Bibelübersetzungen und Studienbibeln erschienen. Keine Studienbibel bisher hat es unternommen, die reformierte Theologie zu integrieren. Die Genfer Studienbibel enthält in den Anmerkungen und in den theologischen Kurzartikeln die von der Reformation entdeckte Wahrheit in einer Ausdrucksweise, die unserer Zeit gemäß ist. Die Herausgeber und Bearbeiter dieser Bibelausgabe verfolgen damit die Absicht, das Licht der Reformation auf frische Art und Weise vorzulegen.

Die Reformierten nehmen den christlichen Glauben an, wie ihn die altkirchlichen Glaubensbekenntnisse bezeugen, die weltweit Kirchen und Christen miteinander verbinden. Wo sich die Reformierten davon unterscheiden, da ist dies ein Ergebnis dessen, daß sie die Bibel als höchste Autorität für Glauben und Leben anerkennen. Die Worte der Bibel sind wahr, und ihre Botschaft ist voll Macht. Sie vermittelt die unfehlbare Verheißung Gottes, ihres Verfassers, daß sie nicht leer zu ihm zurückkehren, sondern auf allergewisseste Weise den Zweck und die Absicht erfüllen wird, die Er hat.

 

Geleitwort des Verlags
»Allein die Schrift«

Diesem reformatorischen Grundsatz fühlen wir uns als Verlag verpflichtet und freuen uns sehr, nun die Genfer Studienbibel zu veröffentlichen. Sie ist eine wertvolle Hilfe zum Bibelstudium nicht nur für Theologen, sondern auch für Laien, die ihre Bibelkenntnisse vertiefen möchten.

Die Genfer Studienbibel liefert nicht nur die hervorragende Übersetzung von Schlachter, die im Neuen Testament sogar als revidierte Fassung erscheint, sondern es wird auch eine große Anzahl von alten Handschriften einbezogen, sofern die Übersetzung dadurch bereichert wird.

Außerdem enthält dieses umfangreiche Werk viele Hintergrundinformationen. Neben den ausführlichen Erklärungen zu einzelnen Worten und Versen findet sich vor jedem biblischen Buch eine Einführung, die auf die Verfasserschaft, Besonderheiten und Auslegungsschwierigkeiten des jeweiligen Textes eingeht. Ohne die bibeltreue Sicht zu verlassen, werden immer wieder verschiedene Auslegungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns neue Horizonte eröffnen, aber sich gegen die Meinung der historisch-kritischen Theologie wenden.
Viele Artikel zu den Grundaussagen der Bibel ergänzen das Werk. Sie basieren wie die gesamte Studienbibel auf den Grundaussagen biblischer Theologie, wie sie die Reformatoren gesehen haben. Die heutige Entwicklung in Kirche und Gemeinde braucht diese fundamentalen Aussagen der Bibel: allein aus Gnade, allein aus Glauben, allein die Schrift - allein Christus.

 

Die Anmerkungen in der Randspalte

Als Bibeltext wurde für die Genfer Studienbibel der Text der Schlachter-Bibel herangezogen (im Neuen Testament die revidierte Fassung von 1999), mit der Einteilung der Unterabschnitte. Allerdings wurde jeder Vers einzeln abgesetzt, um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen. Zwischenüberschriften erleichtern das Erkennen von Sinneinheiten und fassen den Inhalt mehrerer Kapitel bzw. des folgenden Abschnittes zusammen.

Ein eingehenderes Studieren des Bibeltextes wird durch Anmerkungen in der Randspalte ermöglicht, die sich auf besondere Wörter oder Ausdrucksweisen beziehen:

Ein hochgestellter Buchstabe (gewöhnlich vor dem Wort bzw. Ausdruck, auf den er sich bezieht) verweist auf eine oder mehrere Parallelstellen. Eckige Klammern um solch einen Verweis deuten darauf hin, daß es sich bei der Stelle, auf die verwiesen wird, um eine begriffliche Parallele handelt, also um eine Stelle, die der betreffenden Passage vom Begriff her ähnelt.

Eine hochgestellte Zahl verweist auf eine andere bzw. gleichbedeutende Übersetzungsmöglichkeit, eine wörtliche Übersetzung des betreffenden Begriffes oder auf eine erläuternde, eine sprachliche oder eine textbezogene Anmerkung.

Eine andere Übersetzungsmöglichkeit unterscheidet sich vom Wortlaut des Textes, ist aber von den Grundsprachen der Bibel (hebräisch/griechisch) her gerechtfertigt. Das heißt, daß der Text so verstanden werden konnte, daß sich aber der Übersetzer für einen seiner Meinung nach passenderen Ausdruck entschieden hat.

Eine gleichbedeutende Übersetzungsmöglichkeit ist dem übersetzten Text ähnlich. Sie trägt zum Verständnis des Textes dadurch bei, daß sie eine synonyme Variante bietet.

Eine wörtliche Übersetzungsmöglichkeit gibt den buchstäblichen Sinn eines Wortes oder Ausdruckes wieder.

Eine erläuternde Anmerkung erklärt ein Wort oder einen Ausdruck im Text. Es handelt sich dabei nicht um eine alternative Übersetzung aus dem Grundtext, sondern um eine reine Erläuterung.

Eine sprachliche Anmerkung gibt das hebräische, griechische oder aramäische Wort bzw. den Ausdruck wieder, der der deutschen Übersetzung zugrunde hegt.

Eine textbezogene Anmerkung verweist auf eine mehr oder weniger bedeutende Textvariante. Jeder Textvariante ist das Kürzel vorangestellt, das auf die Herkunft der Variante verweist. Dem Abkürzungsverzeichnis ist zu entnehmen, woher die Variante stammt.

Bei den textbezogenen Anmerkungen im Neuen Testament wird auf besondere Textvarianten verwiesen, dabei aber keine Lesart des griechischen Textes höher bewertet als eine andere. Wenn bedeutende Textabweichungen in den griechischen Handschriften des Neuen Testaments vorkommen, so werden diese mit »NA« angezeigt. Es handelt sich dabei um Textvarianten, die im Wortlaut des Textes der 27.Auflage von Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, zu finden sind. Die Schlachter-Übersetzung beruht (wie viele ältere Bibelübersetzungen seit dem 16. Jahrhundert) auf dem Grundtext, wie ihn der sog. Textus Receptus oder Mehrheitstext enthält.

 

Gottesname

 

 

 

Gerber, Christine

 

 

* 1963 Hamburg

 

Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Gerlach, Karl Friedrich Otto von

Vollbibel

 

* 12.04.1801 Berlin

† 24.10.1849 Berlin

evangelisch

 

1828 Privatdozent der Theologie in Berlin,

1834 Pastor an der Elisabethkirche,

1847 Konsistorialrat und Hof- und Domprediger,

1849 Honorarprof. an der Universtät.

 

Biographie:

 

 

Sein Bibelwerk entstand aus einer Neuausgabe der Hirschberger Bibel
 

Die Heilige Schrift nach Dr. Martin Luthers Übersetzung mit Einleitungen und erklärenden Anmerkungen. Herausgegeben durch Otto von Gerlach weil. Doctor u. Professor der Theo., Consistorialrath u. Hofprediger in Berlin

J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung Leipzig

 

Erster Band welcher die Bücher Mose enthält

6.Auf. 3. Abdruck 1893

396 S.    

 

Zweiter Band welcher die Bücher Josua, Richter, Ruth, Samuel´s, der Könige, der Chronica, Esra, Nehemia und Ester enthält

6.Auf. 3. Abdruck 1893

391 S.     

 

Dritter Band welcher das Buch Hiob, den Psalter, die Sprüche Salomo´s, den Prediger, das Hohelied Salomo´s und die Klagelieder Jeremia´s enthält

6.Auf. 3. Abdruck 1893

391 S.    

 

Vierter Band erste Abteilung: Jesaja, Jeremia, Hesekiel und zweite Abteilung: Daniel, die zwölf kleinen Propheten und die apokryphischen Bücher des Alten Testaments

770 S.

 

Vierter Band zweite Abteilung: Daniel, die zwölf kleinen Propheten und die apokryphischen Bücher des Alten Testaments

410 S.    

 

Fünfter Band welcher die vier Evangelien und die Apostelgeschichte enthält.

8.Auf. 4. Abdruck 1890

XXVI, 391 S.     

 

Sechster Band welcher die apostolischen Briefe und die Offenbarung Johannis enthält.

8. Aufl.1890

438 S.      

Vorwort

 

Gottesname

Herr, in den Anm. Jehovah

 

Anmerkung zu 2.Mose 3:14

Dies ist der wichtige Ausspruch, in welchem uns der göttliche Name Jehovah, oder, wie er eigentlich ausgesprochen wurde, "Jahveh," erklärt wird. "Ich werde seyn," heißt auch, "ich bin," indem di zukünftige Zeit, die bey Namen im Hebr. sehr häufig ist, das beständige Fortdauern dessen, was der Name ausdrückt, daher das Wesen bezeichnet; so "Jakob" eigentlich: "er wird die Ferse fassen," d.h. stellt beständig nach, die List ist seine Eigenthümlichkeit; "Israel," er wird Gott überwinden, d.h. er überwindet ihn fortwährend, in der Gottesüberwindung liegt das wesen seiner neuen Menschen.

Fußnote zu 2.Mose 20:2
Oder wohl richtiger: "Ich, Jehova, bin dein Gott." In den ersten Worten bezeichnet sich Gott mit dem großen Namen "der da ist," beginnt mit der verheißungsvollen Versicherung, daß er der Bundesgott Israels sey.

Fußnote zu Matth 1:21
Jesus ist der Griechische Name für den hebräischen Jeschua, welcher abgekürzt ist aus Jehoschua oder Josua, d. h.. "Jehova hilft, rettet."

Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.559

 

Gerleman, John Gillis Harry

 AT: Ruth, Das Hohelied

 

* 27.03.1912 Rogberga, Provinz Jönköping / Schweden

† 23.07.1993 Lund / Schweden

 

Biographie:

 

schwedischer Theologe

1949-1978: Lehrstuhlinhaber für alttestamentliche Exegese an der UNI Lund / Schweden

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Gerok, Karl Friedrich

NT: Apostelgeschichte

Evangelisch

* 30.01.1815 in Vaihingen

† 14.01.1890 in Stuttgart

 

studierte zu Tübingen Theologie,

1844 Diakonus in Böblingen,

1849 in Stuttgart,

1852 Archidiakonus und Amtsdekan,

1862 Stadtpfarrer und Stadtdekan,

1868 Oberhofprediger, Oberkonsistorialrat und Prälat zu Stuttgart.

 

Biographie:

 

 

 

Von Jerusalem nach Rom

Die Apostelgeschichte in Bibelstunden ausgelegt
Druck und Verlag von C. Bertelsmann Gütersloh

 

Band 1

2.Aufl. 1882

428 S.   

 

Band 2

2.Aufl. 1882

476 S.   

 

Die Psalmen

In Bibelstunden, Erster Band (Ps.1-50)
Carl Krabbe, Stuttgart -1891
VIII, 459 S.    

Vorwort

 

Gottesname

 

 Siehe auch unter J. P. Lange, Theologisch = homiletisches Bibelwerk, Fünfter Theil: Der Apostel Geschichten

Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.572-573

 

Gersdorf, Ernst Gotthelf

 

 

* 02.11.1804 Tautendorf

† 05.01.1874 Leipzig

Biographie:

 

siehe Luther 1840 und 1842

 

Gerstenberger, Erhard

Psalmen , Klagelieder

* 20.6.1932 Rheinhausen-Hochemmerich

 

Biographie:

 

 

Jutzler, K. und Boecker, H.J.

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

siehe Göttinger Bibelwerk ATD 6;

Psalmen in der Sprache unserer Zeit
Der Psalter und die Klagelieder eingeleitet, übersetzt und erklärt
Neukirchener Verlag Benziger Verlag - 1972

256 S.     

Vorwort

 

Gottesname

Erklärungen zu wichtigen Stichwörtern, Seite 255:

Jahwe

Beim Auszug aus Ägypten hat Israel den Eigennamen Gottes, Jahwe, erfahren. Davon berichtet Ex 3: Gott ist nicht der Absulute in erhabener Distanz, er steigt herab (Ex 3, ), nimmt mit Mose und seinem Volk Verbindung auf und nennt seinen Namen, der gedeutet wird als "ich bin, der ich bin", oder "ich werde sein, der ich sein werde" (Ex 3, 4). Dieser Name will nicht über das Sein Gottes, sondern über das Verhalten Israels gegenüber eine Aussage machen: Ich werde für dich (für euch) dasein. Wer nach Gott fragt, wird also nicht an eine Lehre über Gott, sondern an seine Geschichte mit den Menschen verwiesen, an die Geschichte Jahwes mit dem Volk Israel. Aus religiöser Scheu wagten die Juden nicht, den Namen Jahwe auszusprechen und sagten statt Jahwe "adonaj" ("Herr"). Darum setzten sie auch zu den Konsonanten des Gottesnamens (jhw) die Vokale des Wortes adonaj. Als man in der Kirche des Mittelalters nicht mehr wußte, wie es zu dieser Schreibweise gekommen war, las man im hebräischen Urtext des Alten Testamentes die Konsonanten des Wortes Jahwe und die Vokale des Wortes adonaj fälschlicher weise zusammen als "Jehova" (anlautendes a=e). Der Gottesname Jahwe, der im AT sehr häufig genannt ist, wird in der Übersetzung mit HERR wiedergegeben.

 

 

Gesenius, Heinrich Friedrich Wilhelm

Jesaja

* 03.02.1786 Nordhausen

† 23.10.1842 Halle an der Saale

 

Biographie:

 

 

 

siehe auch unter  Georg Friedrich Griesinger

 

Der Prophet Jesaja übersetzt und mit einem vollst. philologisch-kritischen und historischen Commentar begleitet
Leipzig: Vogel - 1820

VIII, 165 S. Übersetzung

 

XVI, 1008 S. Commentar

 

Es gab unterschiedliche Ausgaben

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.151A, 179, 199, 211, 256, 260, 275 A, 303, 306, 355, 356, 358 A, 359, 438, 614 A, 630A, 632

Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 53-70

 

Gess, Ernst

 

 

* 11.02.1895 Berlin

† 19.07.1960 Berlin-Zehlendorf

 

Biographie:

 

Ernst Wolfgang Friedrich Gess. 1914 Kriegsdienst, 1922 Stadtvikar in Berlin, 1923 Hilfsprediger am Diakonissenhaus Lutherstift in Frankfurt / Oder, 1928-1958 Pfarrer in Berlin-Zehlendorf, 1953 Vertreter der Ev. Hauptbibelgesellschaft zu Berlin, ab 1958 im Ruhestand.

siehe Berliner Theologenkreis

 

Geßner, Theodor

Bibelteil AT: Hohes Lied

* 06.06.1830 Halberstadt

† 28.01.1884 Quakenbrück

 

Biographie:

 

Das hohe Lied Salomonis
erklärt und übersetzt
Das Lied der Lieder, Übertragung
Quakensbrück: Rackhors'tsche Buchhandlung - 1881
130 S.

 

Das hohe Lied Salomonis
herausgegeben von Dr. Carl-Oskar Klüß
Frankfurt am Main: Edition Logos 2000 - Neuauflage
Reihe: Beiträge zur Religions- und Geistesgeschichte)
184 S.
ISBN 3-934429-52-1

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Getzeny, Heinrich

 

 

* 26.05.1894 Ludwigsburg

† 01.04.1970 Stuttgart

[]06.04.1970 in Tübingen beerdigt

 

Herausgabe vieler Publikationen, die man auch heute noch antiquarisch bekommt. Er war sowohl in der Kunst, der Geschichte, im sozialen Bereich als auch in der kath. Theologie zu Hause.

 

Biographie:

 

Die Jugendjahre verbrachte er bei seinem Onkel Paul Rießler, dem Professor für Altes Testament, in Tübingen. Dort machte er sein Abitur, studierte anschließend kath. Theologie, Philosophie, Kunst, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften. In den Jahren nach dem 1. Weltkrieg wirkte er zunächst als Sekretär des kath. Volksvereins in Berlin. 1925 kehrte Getzeny in die Diözese Rottenburg zurück. Bekannt wurde er durch die Kunstfahrten, z.B. im schwäb. Barock und durch seine vielerlei Vorträge. Die Vortragstätigkeit, die im 3. Reich durch die Nationalsozialisten verboten wurde, nahm er nach dem Krieg wieder auf. Er veranstaltete Vorträge in den Bauernschulen in Marientann, Bad Waldsee und besonders in Wernau (1950-1970). Daneben arbeitete er an der sozialen Frauenschule und verschiedenen Oberschulen in Stuttgart, in Erziehungsgemeinschaften, im Werkvolk, Kolping, Stefanusgemeinschaft usw. mit. Auch für die Theologen des Wilhelmsstiftes in Tübingen hielt er Vorträge. Beim "Magazin für Pädagogik" (ab 1930 Magazin für religiöse Bildung) hatte er die Schriftleitung. Bekannt sind vor allem von ihm die Kunstkalender "Werke der Meister" (ab 1926). Im Mai 1965 wurde ihm in Anerkennung seiner großen Verdienste die Päpstliche Auszeichnung "Pro ecclesia et pontifice" verliehen. Seine wertvolle Bibliothek hat er 1946 der Diözese Rottenburg vermacht und damit im Wilhelmsstift in Tübingen das sogenannte "Getzeny-Institut" geschaffen.

Er war der Adoptivsohn von Paul Rießler und hat ab der 3. A. bis zum Schluß die Rießler/Storr Bibel herausgegeben. 

 

 

Herausgeber der 3. bis 11. Aufl. der Übersetzung von Paul Riessler und Ruppert Storr

 

Gideonbund in Deutschland

 

 

Internationaler Gideonbund

 

1956 kam John N. Englund aus Pasadena, Kalifornien, als Abgesandter des Internationalen Ausdehnungsausschusses der Gideons nach Deutschland, um dort die Gideonarbeit aufzubauen.

Die ersten Gruppen entstanden in Berlin und Frankfurt.

Aufgrund einer freundschaftlichen Vereinbarung überließ der VCK "Verband Christlicher Kaufleute" die Weitergabe von Bibeln ganz den Gideons.

Am 19. Januar 1958 wurde die Satzung des Gideonbundes in Deutschland ins Vereinsregister Wuppertal eingetragen.

Bis 1965 ging die Arbeit nur schleppend voran.

Erst bei der 4. Jahreskonferenz, die im Jahr 1965 in Wuppertal stattfand, gab es den Durchbruch. Von diesem Zeitpunkt an wuchs die deutsche Gideonarbeit stetig und konnte mit der großzügigen Hilfe unserer amerikanischen Brüder nach und nach systematisch aufgebaut werden.

In 1972 wurde die deutsche Gideonarbeit als "Nationale Vereinigung" mit Geschäftsführer und Geschäftsstelle in Wetzlar vom Internationalen Vorstand anerkannt. Nach wie vor erhielten wir von USA finanzielle Hilfe für den Bibel- und Verwaltungsfonds.

Im Jahr 1980 wurden wir "Selbstständige Nationale Vereinigung". Seit diesem Zeitpunkt kommen wir für die Kosten der Schriften und der Verwaltung selbst auf, und ein deutscher Gideon ist Mitglied des Internationalen Vorstandes.

Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 3.900* Mitglieder des Gideonbundes, die in 187* Gruppen organisiert sind. Weltweit sind mehr als 248.000* Mitglieder in mehr als 187* Ländern tätig. Bis heute haben die Gideons über 1,49 Milliarden* Bibeln und Neue Testamente weitergegeben.

 

 

Das Neue Testament unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers (Text von 1956)
Psalter und Sprüche (Text von 1964)

Internationaler Gideonbund - 1984

715 S.    

 

Das Neue Testament - Le Nouveau testament - The New Testament

Internationaler Gideonbund - Association internationale des Gédéons - The Gideons International

294, 231, 220 S. o.J.    

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

 

Giebe, August

Auswahlbibel

 

* 01.03.1836 Löbau in Westpreußen

 

Biographie:

 

Königl. Regierungs- und Schulrat Johann August Giebe. Er studierte in Leipzig Theologie und Philosophie. Im Mai 1860 erhielt Giebe in Bromberg nach bestandener Candidaten-Prüfung die Erlaubnis zum Predigen. Er war Pfarrer in Gr. Neudorf und als Pastor seit 1867 Direktor am Königl. ev. Schullehrer-Seminar in Bromberg (heute Bydgoszcz).

 

Zahn's Biblische Historien von Giebe
[
Düsseldorf, August Bagel] o.J.[ca.1890]
196 S. 1 Karte    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Gielen, Marlis

 

* 1959

 

Biographie:

 

 

 

siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

 

Giesebrecht, Friedrich

Kommentar

 

* 30.07.1852 Kontopp bei Grünberg (Schlesien) 
† 21.08.1910 Stettin

 

Biographie:

 

 

siehe Handkommentar zum alten Testament

 

Giesen, Heinz

 NT: Kommentar, Offenbarung

 

* 22.03.1940 Bochum

 

Biographie:

 

Mitarbeit an der Studienbibel "Münchener Neues Testament" und an der Bibel

"Die Gute Nachricht" sowie Veröffentlichung div. Publikationen.

Lehrauftrag im Studienhaus St. Lambert, Burg Lantershofen

 

 1963-1968: Studium der Philosophie und Theologie an der Philosophisch-

                 Theologischen Hochschule der Redemptoristen in Hennef (Sieg)

         1966: Freisemester am Seminary of the Redemptorists in Shrewsbury/England

 1968-1970: Studium mit Fachrichtung Systematische Theologie am

                 Pontificium Athenaeum Anselmanium, Rom

16.06.1969: Liz. in Theologie

 1970-1972: Studium der Bibelwissenschaften am Pontificium Institutum Biblicum, Rom

19.04.1971: Dr. theol.

03.07.1972: Liz. in Bibelwissenschaften

1973-1976: außerordentlicher Professor für neutestamentliche Exegese und Theologie

                an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Redemptoristen

1976-1999: ordentlicher Professor, s. vorstehend

1978-1980: Lehrauftrag an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der

                 Franziskaner und Kapuziner in Münster

15.10.1982: Dr. in Re Biblica

1984-1999: Prorektor und ordentlicher Professor für neutestamentliche Exegese und

                Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD,

                Theologische Falkultät in St. Augustin

1989-1993: Lehrauftrag an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal

        2001: im Wintersemester Gastprofessur an der katholisch-theologischen

                 Fakultät der Katholischen Universitäz Eichstätt

        2008: Emeritierung 

 

 

Johannes-Apokalypse
Stuttgarter kleiner Kommentar - Neues Testament 18 (Hrsg.: Paul-Gerhard Müller)
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk;
192 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Gilles-Sebaoun, Élisabeth

Auswahlbibel

 

*
 

Biographie:

 

Die Bibel für Kinder
Nacherzählt von Élisabeth Gilles-Sebaoun,  Illustriert von Charlotte Roederer,
Rastatt: Moewig;
91 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

 Gott

 

 

Gillmayr-Bucher, Susanne

 

* 1962 Innsbruck

 

Biographie:

 

Katholisch. 1980 Reifeprüfung am Bundes-Oberstufen-Realgymnasium in Telfs, 1980-1985 Studium der Kombinierten Religionspädagogik und Germanistik in Innsbruck, 1985 Sponsion zur Magistra der Theologie, 1985-1989 Studium der Studium der Selbständigen Religionspädagogik, 1989 Abschluss des Studiums der Selbständigen Religionspädagogik (mit Auszeichnung), 1989-1992 Erteilung des Katholischen Religionsunterrichtes an der freien Waldorfschule in Innsbruck, 1992-2000 Vertragsassistentin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Universität Innsbruck. 1994 Promotion zum Dr. theol. (mit Auszeichnung), 1. Dez. 1998 - 30. Sept. 2000 Erwin - Schrödinger - Auslandsstipendium des österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung  - Forschungsaufenthalt an der Loyola University, Chicago, IL, USA,  1998-2000 Gast beim Graduiertenkolleg ''Die Bibel - ihre Entstehung und ihre Wirkung'' der Universität Tübingen, 2000-2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament der Theologischen Fakultät Erfurt, 2002 Habilitation an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, Erhalt der venia docendi für den Fachbereich Bibelwissenschaft des Alten Testaments, WS 2002/03 Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät Erfurt, 1. Jan. 2003 - 31. März 2004 Heisenbergstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft - Mai-Aug. 2003 und Febr.-März 2004 Forschungsaufenthalt am Department of Biblical Studies, University of Sheffield, UK,  WS 2003/04 Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz und der RWTH Aachen, 2004-2010 Prof. für Biblische Theologie an der RWTH Aachen, Sept. - Dez. 2010 Forschungsaufenthalt am Department of Biblical Studies, Tel Aviv University, Israel. Mit Beginn des Wintersemesters 2010/11 übernahm sie die Professur für den Lehrstuhl für Bibelwissenschaft des Alten Testamentes an der KTU Linz.

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Glarner Familienbibel

Auswahlbibel

 

 

 

Familienbibel Auszug aus der heiligen Schrift; für häusliche Erbauung und Jugendunterricht
Glarus, 1887
384, 271 S. : Kt.

 

20. Aufl. 1927

 

Hsg: Gottfried Heer + Albert Gustav Kind

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Das Buch der Bücher,
1999, S.129, Nr.240

 

Gundert, Wilhelm: Geschichte der Deutschen Bibelgesellschaften, S.280-283:
...

Es gab weite Partien in der Bibel, die im Religionsunterricht nie behandelt wurden, etwa die Gesetzessammlungen des 3.und 5. Buches Mose, die Chronik, prophetische Texte oder auch gedanklich schwer verständliche Stellen der neutestamentlichen Briefe. Es gab ferner in der Bibel sexuell anstößige Stellen, die in einer Zeit, die mindestens äußerlich einer strengen Prüderie huldigte, für Jugendliche als schädlich erscheinen mußten. Daß deshalb die vollständige Bibel nicht in die Hand von Kindern und Jugendlichen gehörte, war eine weit verbreitete Auffassung unter Lehrern und Pfarrern. Für kleinere Kinder hatte man längst Biblische Lesebücher und Biblische Geschichten eingeführt. Das war aber nicht in Verantwortung der Bibelgesellschaften geschehen, sondern wurde durch die Schulbehörden veranlaßt.

Die gleichen Probleme mit der vollständigen Bibel, wie sie in Deutschland bestanden, gab es auch in der Schweiz. Fünf Pfarrer aus dem Kanton Glarus beschlossen daher, durch starke Kürzungen eine Bibel herauszubringen, die in Familien mit Kindern gelesen werden konnte. An ihrer Arbeit beteiligten sich etwa 120 schweizerische und deutsche Theologen, die Proben erhielten, zu denen sie Stellung nahmen; ihre Verbesserungsvorschläge wurden dann teilweise in den vorhandenen Entwurf eingearbeitet. So entstand eine verkürzte Bibel, die von vielen Theologen und Religionslehrern überprüft worden war. 1887 wurde sie als »Glarner Familienbibel« veröffentlicht. Sie fand rasch Verbreitung, weniger in den Familien, für die sie gedacht war, sondern vor allem in den Schulen, weil dort ein fühlbarer Mangel an einer gekürzten Bibelausgabe vorlag. 1888 nahm die Badische Landesbibelgesellschaft die Glarner Familienbibel in ihren Katalog auf. Zahlreiche Pfarrer und Lehrer verwendeten sie in ihrem Unterricht, nicht nur in Baden, sondern im ganzen Deutschen Reich bis hinauf an die Nordseeküste, so auch in Bremen. Dort erregte sie einiges Aufsehen, nicht so sehr wegen der Kürzungen, sondern weil sie mehr der Zürcher als der Lutherbibel folgte. Daß in der einen Stadt Bremen die Schulkinder der einen Schule die Lutherbibel, die der ändern die Glarner Familienbibel benutzten, war der Anlaß, daß sich die Bremische Bibelgesellschaft mit der Frage einer Schulbibel befaßte.

...

 

Glinz, Johann Jakob

Evangelien

 

* 25.08.1799 Basel

† 13.10.1865 St. Gallen

 

Biographie:

 

Studium der Theologie an der kleinen Hochschule in St. Gallen mit Prüfung und Ordinierung. Anschließend noch weiteres theol. Studium von 1818-1820 in Halle und Berlin. 1821 Vikar in Sulgen/Schweiz. Seit 1822 hatte er eine Primarlehrerstelle in St. Gallen, Prediger ab Febr. 1824 in Linsebühl. 1834 wurde er in St. Gallen als Helfer angestellt und ab 1835 zweiter Pfarrer in St. Gallen. Dort versah er auch das Amt eines Spital-Predigers und –Seelsorgers sowie eines Gefängnispredigers. Er war Mitglied in der Kirchenvorsteherschaft (31 Jahre), im Schulrat (29 Jahre), im Kirchenrat und im Examinationskollegium. Daneben beteiligte er sich an der Gründung und Pflege christlicher Vereine und Wohltätiger Gesellschaften, z.B. an der Bibel- und Missionssache, protestantischem Hilfsverein, weiblichen Krankenverein, Rettungsanstalt, Stadtarmenkommission, Hilfsgesellschaft, Almosenstube usw. Er litt zunehmend an Gicht und bekam im Aug. 1862 und im Frühjahr 1864 einen Schlaganfall. Am 7. März 1864 reichte er aus gesundheitlichen Gründen seine Entlassung vom Pfarrdienst ein. Am 10. Okt. 1865 erlitt er seinen 4. Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte.

 

Die Einheit in der Verschiedenheit, oder die vier Evangelien unsres Herrn Jesu Christi, übersichtlich zusammengestellt nach Luthers Übersetzung.
Bern: Haller´sche Verlagsbuchhandlung -  1866. Hln.
627 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

 

Glüsing, Johann Otto

 

* 1676

† 02.08.1727 Altona

 

 

 

siehe Pentapla

 

Gnilka, Joachim

Kommentar, NT, Johannes

* 08.12.1928 Leobschütz / Schlesien

 

Biographie:

Studium der kath. Theologie in Eichstätt und Würzburg, ordiniert am 19. Juli 1953, Dr. theol. in Würzburg am 17. Febr. 1955, Studium in Rom 1956, 1958 Wissenschaftlicher Assistent und Seelsorgeaushilfe im Juliusspital in Würzburg. Am 16. Okt. 1959 Habilitation in Würzburg, PD für neutestamentliche Exegese 16.10.1959 – SS 1962 in Würzburg, 29. Juni 1962 o. Prof. für bibl. Zeitgeschichte und bibl. Hilfswissenschaften in Münster, 1963 o. Prof. für neutestamentliche Exegese ebd., 1975 Prof. in München für NT, Emeritus WS 1996/97.

 

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) und Die Neue Echter-Bibel und Geistliche Schriftlesung

 

Godet, Frédéric

Kommentar, Johannes

 

* 25.10.1812 Neuenburg
† 29.10.1900 Neuenburg

 

Biographie:

 

 

 

Kommentar zu dem Evangelium des Johannes. Von Frédéric Godet.
Gießen & Basel: Brunnenverlag (TVG Theologische Verlagsgemeinschaft) 1987.
Nachdruck der 4. Auflage von 1903, erschienen bei Verlag von Carl Meyer, Hannover.
VII, 652 Seiten, 8° (21,5 x 14,5 cm),    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Goeb, Friedrich (engl. Charles Frederick)

Vollbibel

 

* 1782
† 1829 Schelsburg, Bedford Co. / USA

 

Biographie:

 

Er kam am 04.08.1812 in Philadelphia an und ließ sich zuerst in Reading Pa. und dann in Somerset Pa. nieder. In dem deutschen Ort Bruders Thal machte er ein kleines Druckgeschäft auf und gab ab dem 04.12.1812 die Wochenzeitung "Der Westliche Telegraph" in deutsch heraus. In einem kleinen Blockhaus auf der 151. West Main Str., Somerset, druckte er 1813 die erste Bibel westlich der Allegheny-Berge. Später verließ er dann Somerset und zog nach Schelsburg, Bedford Co. Dort starb er 1829. (In welchem Ort er in Deutschland geboren wurde konnte bisher nicht herausgefunden werden)

 

Biblia. Das ist: Die ganze Heilige Schrifft, Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung Dr. Martin Luthers.
Mit jedes Capitels kurzen Summarien, auch beygefügten vielen und richtigen Parallelen.
Nebst schicklichen Nutzanwendungen zu den fünf Büchern Moses, dem Hohelied Salomonis und der Offenbarung S. Johannis
Die erste Auflage
Somerset: Gedruckt und zu finden bey Friedrich Goeb. 1813
    

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Bibelreport, 1985, Heft 1, S.6f;

 

Goettsberger, Johann

 

 

* 31.12.1868 Kobl bei Schnaitsee

† 11.08.1958 Neubiberg bei München

 

Biographie:

 

Er studierte von 1889-1893 in Freising und München kat. Theologie. Am 29.06.1894 wurde er in Freising zum Priester geweiht. Von 1897 an war er Dozent am Erzbischöflichen Priesterseminar in Freising und nach Promotion 1899 dort am Königlichen Lyzeum Lehrer. Von 1903 bis 1935 war er Ordinarius für alttestamentliche Einleitung und Exegese und für die biblisch-orientalischen Sprachen an der UNI München. Nach seiner Emeritierung im Jahre 1935 war er zeitweise Aushilfspriester in Neubiberg.

 

 

 

siehe Bonner-Bibel IV.Band 1.Abt. und VIII Band 2.Abt. 

 

Gögler, Rolf

NT: Johannes

* 29.03.1916 Pommertsweiler/Hammerschmiede

† 05.04.2011 Ellwangen Jagst

 

Biographie:

 

19.03.1947: Priesterweihe in Schwäbisch Gmünd

                 Vikar in Rottweil, Friedrichshafen, Stuttgart, Vaihingen/Fildern, Seebronn, Reutlingen,
1954-1964: Pfarrverweser in Wendelsheim
1964-1974: Prof. der Patrologie und Fundamentaltheologie am Priesterseminar Nyakibanda (Ruanda)

1974-1992: Pfarrer in Ulm-Gögglingen

  seit 1988: zugleich Pfarrverweser in Ulm-Donaustetten

                 seit Juni 1992 verbrachte er seinen Ruhestand in Ellwangen

 

 

ORIGENES
DAS EVANGELIUM NACH JOHANNES
Übersetzt und eingeführt von Rolf Gögler
Benziger Verlag Einsiedeln - 1959

406 S.    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Goldberg, Arnold M.

 

* 18.02.1928 Berlin, Prenzlauer Berg; jüdische Abstammung

† 19.04.1991 Freiburg

 

Biographie:  

 

Ende 1940: Flucht nach Israel

        1950: Rückkehr nach Deutschland

        1957: Promovierung zum Dr. phil.

        1965: Habilitation im Fach Judaistik, Honorarprofessor in Freiburg

        1970: Universität Frankfurt, Aufbau des Seminars für Judaistik, Professor an diesem Seminar

        1973: Gründung der 'Gesellschaft zur Förderung judaistischer Studien'

        1974: Gründung des 'Verbandes der Judaisten in der BRD'

                 1. Vorsitzender von 1974 - 1978

                 2. Vorsitzender von 1978 - 1982

                 1. Vorsitzender von 1982 - 1983

                 seit 1983 Beisitzer

        1981: Mitbegründer des 'European Association of Jewish Studies'

                 1984 - 1987  Präsident

                 seit 1987 Ehrenpräsident

  

Quelle: Frankfurter judaistische Beiträge, Heft 19 (1991/92) Seite I - V

          Autor: Margarete Schlüter

 

http://www.judaistik.uni-frankfurt.de/gesellschaft/Gesellschaft_deutsch.html

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN TESTAMENTS
AUS DEM URTEXT ÜBERSETZT
BAND I GENESIS - EXODUS
Herder Freiburg Wien
1964                 211 S.
    

Vorwort

 

Gottesname

Anmerkungen zum Buche Exodus, Seite 204:

Herr. Das Tetragrammaton JHWH (für gewöhnlich Jaweh) ist hier und an allen Stellen der jüdischen (Adonaj) und der christlichen (Kyrios) Tradition folgend, durch das Appellativum Herr übersetzt worden. Die Schrift läßt erkennen, daß zwischen dem Gottesnamen Ehejeh (ich werde sein) und dem Tetragrammaton eine enge Beziehung besteht. Die Bedeutung des Tetragrammatons ist darüber hinaus unbekannt. Keiner der Deutungsversuche (wie etwa: der hervorbringt, der ins Sein ruft) ist wirklich überzeugend. So viel ist jedoch gewiß, daß JHWH als der Eigenname der Gottheit aufgefaßt wurde zum Unterschied zu allen anderen pr"dikativen Gottesbezeichnungen. Der Name war und ist den Juden so heilig, daß seine Aussprache etwa seit dem 1.Jh.v.Chr. nur noch in einem kleinen Kreis tradiert wurde. Nur der Hohepriester durfte ihn beim Priestersegen voll aussprechen.

 

 

Goldschmidt, Lazarus

AT

 

* 17.12.1871 Plungiany (Litauen)

† 18.04.1950 London

 

Biographie:

 

 

 

 

Band 3

 

 

 

 

 

Band 4

     

 

Jesaja Reden / Berichte und Weisungen Jesaja aus dem Urtext übertragen durch Lazarus Goldschmidt

 

 

 

Wortgetreue Uebertragung aus den masoretischen Text unter besondrer Berücksichtigung der rabbinischen und karäischen Kommentare, als auch der modernen Textkritik, Ausstattung im Gepräge der illuminierten Bibelhandschriften nach Entwürfen unter Leitung des Uebersetzers.

Gedruckt im Sommer 1918 für den Verlag Max Perl in Berlin in der Offizin von Trowitzsch & Sohn ebenda in einer einmaligen Auflage von 200 Abzügen, von dieses ist Exemplar Nr.185
 

Größe: 25x34cm

Kopfgoldschnitt

Ganzledereinband

Büttenpapier

1 fliegendes Bl.

2 leere Vorblätter

1 Bl. mit der Abbildung des Propheten Jesaja

1 Bl. Titelseite

S. 1 - 77 kompl. Text des Buches Jesaja, Kapitel 1 bis 66

1 Bl. Titelseite Anmerkungen 

S. 81 - 86 Anmerkungen zu den einzelnen Kapiteln

1 Bl. Impressum am Ende des Buches mit Auflagenangabe

1 leeres Blatt

1 fliegendes Blatt

 

 

Die heiligen Bücher des alten Bundes
erster Teil: das Fünfbuch Moses
Einmalige Mommentalausgabe in dreihundert Exemplaren hergestellt
Verlag Erich Reiß Berlin - 1921
ca.200
S.

 

 

Die heiligen Bücher des alten Bundes
zweiter Teil: die ersten Propheten
Einmalige Mommentalausgabe in dreihundert Exemplaren hergestellt
Verlag Erich Reiß Berlin - 1923
ca.175 S.

 

Die heiligen Bücher des alten Bundes
dritter Teil: die letzten Propheten
Einmalige Mommentalausgabe in dreihundert Exemplaren hergestellt
Verlag Erich Reiß Berlin - 1925
192 S.  

 

 

 

 

Die Klagelieder Jeremias des Sohnes Hilkias aus Anatoth

Uebertragung aus dem masoretischen Text und

Druckleitung von Lazarus Goldschmidt /

Holzschnitte von Wilhelm Schocken her=

gestellt im Jahre 1921 bei Otto von Holten,

Berlin, in 105 Exemplaren / von denen 90 für den Handel bestimmt sind.

 

Format: 26 x 34,5 cm; Einband: dunkelrotes Leder mit einem Flammensymbol

                               auf den beiden Außendeckeln und drei schwarzen rechteckigen Rahmen;

                               festes Büttenpapier

 

Seiten:

  7 S. ungezählt, ohne Inhalt

  1 S. Titelseite

  1 S. ungezählt, ohne Inhalt

20 S. ungezählt mit Text incl. 12 Holzschnitte (8 große und 4 kleine)

         jeder Kapitelanfang fängt mit einem großen Buchstaben mit Holzschnitt an (insgesamt 5)

  6 S. ungezählt, ohne Inhalt

 

 

 

 

 

alles Erschienene

Vorwort

 

Gottesname

Gott; Jehovah

Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.57, 59, 67, 432, 449, 457, 462, 589-599, 602A, 630A; Bechtoldt, Hans-Joachim: Anmerkungen zur Bibelübersetzung Lazarus Goldschmidts. Ergänzung zur Rezension von Ulrich Oelschläger, in Ebernburg-Hefte 41.Folge, 2007, S.407-409;

siehe auch:
http://www.bbswkh.de/uploads/media/Projektarbeit-Goldschmidt-Bibel_01.PDF

 

Goldwitzer, Franz Wenceslaus

Psalmen

 

* 29.03.1778 Bamberg

† 1840 Biburg

 

Biographie:

 

 

 

Die Psalmen Davids metrisch nach dem Parallelismus aus dem Hebräischen treu ins Deutsche übersetzt Fr. W. Goldwitzer [Übers.]

Sulzbach, 1827

 

Download

 

[Die Klaglieder] Die Klaglieder des Propheten Jeremias aus dem Hebräischen treu ins Deutsche übersetzt und mit den LXX. und der Vulgata verglichen, nebst kritischen Anmerkungen von F. W. Goldwitzer
Sulzbach : von Seidel, 1828
71 S.

Vorwort

 

Gottesname

Ps.: Jehovah

 

 

Gollinger, Hildegard

Kommentar

* 1941 Karlsruhe

 

Biographie:

 

Dr. theol. Hildegard Gollinger: 1960-1965 Studium in Freiburg und Tübingen (Theologie, Latein, Geschichte), 1. Staatsexamen 1965, Promotion 1968, 2. Staatsexamen 1970, 1970-1999 Professorin für kath. Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Goltzen, Herbert

 

* 05.09.1904 Berlin

† 27.06.1979 Füssen

 

Biographie:

 

Herbert Julius Arthur Goltzen wird am 5. Sept. 1904 als Sohn eines Juristen in Berlin geboren. 1922 Abitur in Berlin, Studium der ev. Theologie von 1923-1928 in Tübingen, Marburg und Göttingen mit Examen in Marburg 1928. Er schließt sich als Student dem BDJ (Bund Deutscher Jugendvereine) an und ist von 1929-1931 Jugendleiter beim BDJ in Solingen und Vikar im Rheinland, wo er 1931 in Düsseldorf ordiniert wird. Nach der Hilfspredigerzeit im Rheinland wird er am 1. Mai 1932 Pfarrer in Kohlo (Kirchenkreis Forst) in der brandenburgischen Niederlausitz. Von Anfang an feiert er dort die Deutsche Messe, 1944 auch die Osternacht. Am 21. Sept. 1933 gründet er mit zwei anderen Pfarrern in Berlin den Pfarrernotbund. 1934 wird er in den Bruderrat der Bekenntnissynode Berlin-Brandenburg berufen und kommt 1935 zur Ev. Michaelsbruderschaft. 1935 und 1937 wird er verhaftet, weil er Kollekten an die Bekennende Kirche (BK) abgeführt hatte. Während des Krieges ist er neben dem Pfarramt vertretungsweise Dozent für Hymnologie und Liturgie an der Kirchenmusikschule in Berlin-Spandau. Aus Kohle vertrieben und mit einem kurzen Zwischenaufenthalt in Lehnin (Brandenburg) geht er 1946 nach Oldenburg und arbeitet dort an Bischof Stählins liturgischen Reformen mit. Nach Stählins Rücktritt 1952 übernimmt Goltzen die gesamte liturgische Verantwortung der Landeskirche in Oldenburg. Nach einer Auseinandersetzung mit dem neuen Oldenburger Bischof Jacobi tritt Goltzen 1954 eine Pfarrerstelle in Cappeln an, wo er bis zu seinem Ruhestand 1969 bleibt. Seine Pensionsjahre verlebt er in Füssen im Allgäu. Er bleibt aber weiterhin in der Luth. Liturgischen Konferenz tätig und ist maßgeblich an der Erarbeitung der Predigttextreihen beteiligt, die zum 1. Advent 1978 in Kraft treten.

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Gooding, Arthur

 NT: Kommentar, Johannesbriefe

* 05.01.1915 Suffolk, East Anglia, England
† 03.05.1999

 

Biographie:

 

Obwohl er eigentlich aus Ipswich, England, stammt, verbrachte A.M.S. Gooding die meiste Zeit seines Lebens in Schottland. 33 Jahre lang war er Geschäftsführer des Verlages John Ritchie Ltd. in Verbindung mit ausgedehnten Verkündigungsdiensten auf den britischen Inseln. Seit er von den beruflichen Pflichten freigestellt wurde, widmet er sich noch intensiver dem Werk des HERRN, zu Hause und auch in der Fremde. Zur Zeit ist Arthur Gooding Herausgeber der Zeitschrift Assembly Testimony. Er ist Autor des Buches The 13 Judges (Die 13 Richter).

 

 

Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 16: Johannesbriefe 

 

Goppelt, Leonhard

 1. Petrus

 

* 06.11.1911 München
† 21.12.1973 München

 

Biographie:

 

 

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) und Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

 

Görg, Manfred

Kommentar, AT, Josua Richter

* 08.09.1938 Blankenfelde bei Berlin

† 17.09.2012 München

 

Biographie:

 

Manfred Görg war von 1985 bis zu seiner Emeritierung 2003 Prof. für Alttestamentliche Theologie an der kath. Fakultät der UNI München. Er war stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Palästina-Vereins.

 

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel und Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Görlitzer Bilderbibel

Auswahlbibel

 

 

Görlitzer Bilderbibel - Auf den Spuren der Bibel durch Görlitz
Evangelische Kirche der Schlesischen Oberlausitz
Herstellung: WinterDruck, Herrnhut - 1. Auflage 2003

167 S.    

ISBN 3-00-010905-6

Vorwort

Die Stadt Görlitz selbst 1st wie auch manch anderer Ort in Deutschland ein sichtbares Zeichen von Glaubensgeschichten aus den letzten Jahrhunderten. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner haben von der Bibel und mit der Bibel gelebt und sie in vielfältiger und kunstreicher Weise in ihr Leben einbezogen.

Unsere »Görlitzer Bilderbibel« will dazu einladen, biblische Schatze zu entdecken, die in dieser Stadt vorhanden sind und sie mitgeprägt haben. Denn neue Entdeckungen und alte Erinnerungen sind wesentliche Aspekte eines sinnvollen Lebens in der Gemeinschaft einer Stadt. So hoffen wir, daß durch diese Bilderbibel die eigene Biographie mit der Wahrnehmung anderer Lebensgeschichten zu neuem Reichtum gelangt. Denn wir Menschen heute schreiben mit unserem Denken, mit unserer Lebensweise und mit unserem Handeln die Glaubensgeschichten aus dem »Buch der Bücher« weiter.

 

Klaus Wollenweber, Bischof

Evangelische Kirche der schlesischen Oberlausitz

Gorlitz, im Sommer 2003

Gottesname

HERR

 

 

Goßner, Johannes Evangelista

NT

* 14.12.1773 Hausen bei Waldstätten

† 30.03.1858 Berlin
 

Benefiziat in München

 

Biographie:

 

 

http://www.elk-wue.de/glauben/gedenktage/gossner-johannes-evangelista/

 

Das neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi / Hrsg. von Gossner München, 1815

Das neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi. Uebersetzt von Johannes Goßner
Neue nach dem griechischen Grundtexte revidierte Ausgabe

Mit Stereotypen gedruckt.

Leipzig: bey Karl Tauchnitz - 1825

500 S.  - 11x13cm

 

1 Leerblatt

1 S. Titelseite

4 S. Verzeichniß der Episteln und Evangelien an Sonn= und Feiertagen in der evangelischen Kirche

1 S. Episteln und Evangelien der Aposteltage und etlicher anderer Feste, welche an einigen Orten

      gefeiert werden

4 S. Verzeichniß der Episteln und Evangelien an Sonn= und Feiertagen in der katholischen Kirche

1 S. Verzeichniß der Bücher des neuen Testamentes

500 S. Text des Neuen Testamentes

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi.
Zwölfte nach der Vulgata revidirte und verbesserte Auflage. Mit stehender Schrift.
Mit Genehmigung des hochw. erzbischöfl. Consistoriums in Salzburg und des hochw. bischöfl. General=Vikariats in Freysing.
München: In Commission bey Jakob Giel - 1819
432 S.

 

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi.
Vier und zwanzigste nach der Vulgata revidirte und verbesserte Auflage. Mit stehender Schrift.
Mit Genehmigung des hochw. erzbischöfl. Consistoriums in Salzburg und des hochw. bischöfl. General=Vikariats in Freysing.
München: In Commission bey Jakob Giel - 1830
432 S.

 

Das neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi / Uebers. von Johannes Goßner. -
Neue nach d. griech. Grundtexte rev. Ausg. - Leipzig : Tauchnitz, 1825

 

Die heiligen Schriften des neuen Testamentes mit Erklärungen und Betrachtungen von Johannes Goßner, Herausgegeben von der Niedersächsischen Gesellschaft,

 

I. Teil: Das Evangelium Matthäi

Hamburg: Evangelische Buchhandlung der Niedersächsischen Gesellschaft - 1888

XX, 448 S.    

 

II. Teil: Das Evangelium Matthäi

Hamburg: Evangelische Buchhandlung der Niedersächsischen Gesellschaft - 1887

IV, 248 S.                                           

 

VI. Teil: Briefe des Apostels Paulus an die Römer und Korinther

Hamburg: Evangelische Buchhandlung der Niedersächsischen Gesellschaft - 1892

364 S.                                              

 

VII. Teil: Die kleineren Briefe des Apostels Paulus an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher, an die Timotheus, Titus und Philemon

Hamburg: Evangelische Buchhandlung der Niedersächsischen Gesellschaft - 1893

293 S.                                              

 

VIII. Teil: Die apostolischen Briefe an die Hebräer, des Jakobus, Petrus, Johannes, Judas und die Offenbarung

Hamburg: Evangelische Buchhandlung der Niedersächsischen Gesellschaft - 1893

310 S.                                              

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Hövelmann, Hartmut:
Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5),
S.230;
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.67;

Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.987

 

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.283:

Johannes Evangelista Goßner

Geboren wurde er am 14. Dezember 1773 in Hausen bei Obergünzburg und studierte in Dillingen und Ingolstadt, wurde 1796 zum Priester geweiht, war einige Zeit Kaplan bei Feneberg und von 1803 bis 1811 Pfarrer in Dirlewang. Von 1811 bis 1819 war er Benefiziat in München, dann kurze Zeit Religionslehrer in Düsseldorf. 1820 ging er nach St. Petersburg, das er aber 1824 verlassen mußte. 1826 trat er zur evangelischen Kirche über und wurde Pfarrer an der Bethlehemskirche in Berlin, wo er sozial sehr tätig war. Gestorben ist er am 20. März 1858.

1815 ließ Gossner in München ein Neues Testament erscheinen, das aus dem Urtext übersetzt war und rasch eine weite Verbreitung fand. So erschienen bei Jakob Giel 1817 eine vierte und fünfte „verbesserte Auflage. Mit stehender Schrift. Mit Genehmigung des hochw. erzbischöfl. Consistoriums in Salzburg und des hochw. bischöfl. General- Vikariats in Freysing. München 1817". Der Name Gossners ist nicht genannt. 1825 brachte der Verlag Karl Tauchnitz in Leipzig als Stereotypausgabe eine „Neue nach dem griechischen Urtext revidirte Ausgabe" heraus, bei der der Name Gossner angegeben ist. Interessant ist, daß Gossner Verzeichnisse der Episteln und Evangelien für Sonn- und Feiertage sowohl für die evangelische als auch für die katholische Kirche bringt.

 

Gößwein, Johann Georg

Offenbarung

 

* 14.10.1851 Neustadt/Aisch

†                  USA

 

Biographie:

 

Er hieß Johann Georg Gößwein, stammte aus Neustadt/Aisch und wanderte in die USA aus. Dort studierte er am Concordia Theological Seminary in St. Louis z. Zt. von C.F.W. Walther Lutheranische Theologie. (in USA hieß er dann auch John George Goesswein). Von 1879 bis zu seinem Wechsel als Pastor nach Vincennes war er Pastor in Altamont. Danach war er Pastor an der St. John’s Lutheran Church in Vincennes/Indiana-USA vom 11. Jan. 1885 bis zum Juni 1897. (Rev. G. Goesswein) Vom Jan. 1904 bis zum Juni 1911 publizierte Gößwein eine Zeitschrift mit dem Titel “Zeuge der Wahrheit: Ein monatlicher Eliasbrief”. Diese Publikation erschien zuerst in St. Louis, später dann in Cincinnati. Es scheint 1901/02 in der Missouri-Synode mit Gößwein zu Problemen gekommen zu sein (wahrscheinlich ist ein Ausschluss), denn dem

Concordia Historical Institute in St. Louis liegen über seinen weiteren Verbleib ab ca. 1902 keine weiteren Daten von ihm vor.

 

 

Schriftgemäße und erbauliche Erklärung der Offenbarung St. Johannis
St. Louis, Mo.: Concordia Publishing House - 1900

314 S.    

 

Vorwort

Gottesname

HErr
Anm. zu Cap.1,4:

Gnade und Friede leitet der Apostel her von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Damit gibt er den alttestamentlichen Namen Jehova wieder. So nannte sich Gott, als er Mosen zu seinem Werkzeuge bei der Erlösung Israels aus Egypten berief. (2.Mos.3,14)

 

 

Gottes Wort

Auswahlbibel

   

 

Altes Testament:

 

Das Buch Tobias / übers. u. erkl. von Edmund Kalt
Steyl Post Kaldenkirchen : Missionsdruckerei, [1924]
143 S.

 

Das Buch Job  / übers. u. erkl. von Edmund Kalt
Steyl, Post Kalbenkirchen (Rl.) : Missionsdruckerei, 1924

134 S.

 

Das Buch der Weisheit  / übers. u. erkl. von Edmund Kalt
Kaldenkirchen, Rhld : Missionsdruckerei Steyl, [1926]
116 S.

 

Das Buch Jesus Sirach  / übers. u. erkl. von Edmund Kalt
Kaldenkirchen (Rl.) : Missionsdruckerei, 1925
156 S.

 

Das Buch Isaias  / übers. u. erkl. von Edmund Kalt
Kaldenkirchen, Rhld : Missionsdruckerei, 1927
199 S.
 

Neue Testament:
 

Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Matthäus / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
Steyl, Post Kaldenkirchen (Rhld.) : Missionsdruckerei, 1922
95 S.

 

Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Markus
Steyl, Post Kaldenkirchen (Rhld) : Missionsdruckerei, 1922  / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
74 S.

 

Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Lukas  / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
Steyl : Missionsdruckerei, 1923

109 S.

 

Das heilige Evangelium Jesu Christi nach Johannes  / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
Steyl, Post Kaldenkrichen (Rl.) : Missionsdruckerei, 1924
115 S.

 

Die Apostelgeschichte / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
Steyl, Post Kaldenkirchen (R1.) : Missionsdruckerei, 1924
140 S.

 

Die Apokalypse oder Die Offenbarung des hl. Johannes / übers. u. erkl. von Jakob Schäfer
Steyl, Post Kaldenkirchen, Rl. : Missionsdruckerei, 1925

116 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.292f:

Gottes Wort

Unter dem Titel „Gottes Wort" wollte die Missionsdruckerei Steyl die Heilige Schrift in kleinen bequemen Einzelbändchen herausbringen. Das Werk wurde 1922 begonnen, aber nur für das Neue Testament vollendet.

Von den alttestamentlichen Teilen erschienen in den Jahren 1923 bis 1927 nur fünf Bändchen, die die Bücher Tobias, Judith und Esther, Job, Weisheit und Prediger, Jesus Sirach, Isaias enthielten. Übersetzung und Erläuterungen stammen von dem Mainzer Professor Dr. Edmund Kalt (gestorben am 1.April 1943). Die Reihe wurde nicht fortgesetzt, da sie, ebenso wie die alttestamentlichen Bändchen Dimmlers, einem mangelnden Interesse begegnete.

Größeren Erfolg hatte die neutestamentliche Abteilung. Von 1922 bis 1925 erschienen in ihr die Evangelien, Apostelgeschichte und Geheime Offenbarung in Einzelbändchen. 1925 kam die erste Ausgabe des Neuen Testamentes in einem Band heraus, der 1928 eine Ausgabe in kleinerem Format in zwei Bändchen folgte. Der Übersetzer war der Mainzer Professor Dr. Jakob Schäfer. Er übersetzte aus dem Griechischen, vor allem nach der Ausgabe von Vogels unter Berücksichtigung der Vulgata. Den einzelnen Abschnitten gehen kurze Übersichten voraus, die Erläuterungen zu einzelnen Versen folgen ihnen. In der zweibändigen Ausgabe sind sie am Schlüsse des Buches zusammengestellt.

1934 übernahm das Volksliturgische Apostolat in Klosterneuburg die Restbestände und gliederte das Neue Testament Schäfers in die Klosterneuburger Bibel ein (s. dort). Da im Laufe der Zeit an den Übersichten und Erläuterungen starke Streichungen vorgenommen wurden, beauftragte der Steyler Verlag den Mainzer Professor Dr. Nikolaus Adler (geboren am 19. Januar 1902) mit der Neuherausgabe. Dieser gab das Werk „vollständig neu bearbeitet" 1957 heraus und legte wieder, wie Schäfer, großen Wert auf die Übersichten und Erläuterungen. Diese Auflage ist als 250. bis 270. Tausend bezeichnet und hofft, als „Mainzer Neues Testament" sich auch neue Freunde zu erwerben. 

 

Goth, Joachim

 

*

 

 

Biographie:

 

Literaturwissenschaftler, der Publikationen in den 60er und 70er Jahren veröffentlichte.

siehe Einheitsübersetzung

 

Göttinger Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet am 04.06.1818 in Göttingen

 

Bericht vom 4ten Jun. 1819 bis dahin 1820

 

http://www.goettinger-bibelgesellschaft.de/

 

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26;

 

Göttinger Bibelwerk - ATD

 

Das Alte Testament Deutsch ATD

Herausgegeben von Otto Kaiser und Lothar Perlitt

in 25 Teilbänden
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht

ATD 2/4

Gerhard von Rad

Das 1. Buch Mose Genesis

7. Aufl.

1964

384 S.

 

 

 

8. Aufl.

1967

384 S.

 

10.Aufl.

1978

362 S.

 

11.Aufl.

1981

VIII, 64 S.

 

12.Aufl.

1987

VIII, 64 S.

ATD 5

Martin Noth

Das 2. Buch Mose Exodus

2.Aufl.

1960

230 S.

 

 

 

7.Aufl.

1960

230 S.

 

 

 

8.Aufl.

1988

VI, 230 S.

ATD 6

Martin Noth

Das 3. Buch Mose Leviticus

 

1962

182 S.

 

 

 

4.Aufl.

1978

182 S.

 

5. Aufl.

1985

IV, 82 S.

 

Erhard S. Gerstenberger

 

6.Aufl. (1.neu bearb.)

1993

VIII, 411

ATD 7

Martin Noth

Das 4. Buch Mose Numeri

 

1966

222 S.

 

 

 

3. Aufl

1977

222 S.

 

4. Aufl.

1982

222 S.

 

 

 

4., unveränd. Auflage 1982. Nachdruck

1995

IV, 222

ATD 7,2

Ludwig Schmidt

Numeri 10,11 – 36,13. Übersetzt und erklärt

1. Auflage

2004

XI, 224

ATD 8

Gerhard von Rad

Das 5. Buch Mose Deuteronomium

 

1964

150 S.

 

 

 

3. Aufl.

1978

150 S.

ATD 8,1

Timo Veijola

Das fünfte Buch Mose (Deuteronomium)

Kapitel 1,1–16,17

1. Auflage

2004

X, 366

ATD 9

Hans Wilhelm Hertzberg

Die Bücher Josua, Richter, Ruth

2. Aufl.

1959

283 S.

 

 

5. Aufl.

1973

287 S.

 

 

6.unver.Aufl.

1985

287 S.

ATD 10

Hans Wilhelm Hertzberg

Die Samuelbücher

2. neudurchge. Aufl.

1960

347 S.

 

Hans Wilhelm Hertzberg

 

4. Aufl.

1968

347 S.

 

 

6. Aufl.

1982

347 S.

7.unver.Aufl.

1986

347 S.

ATD 11,1

Ernst Würthwein

Die Bücher der Könige 1.Könige 1-16

1. Aufl.

1977

XV, 204 S.

 

 

 

2., durchges. und überarb. Auflage

1985

XVI, 204 S.

ATD 11,2

Die Bücher der Könige 1.Könige 17-2.Könige 25

1. Aufl.

1984

XVI + Seite 205-515

ATD 12

Kurt Galling

Chronik, Esra und Nehemia

1. Aufl.

1958

255 S. 

Peter Welten

in Vorber.

 

ATD 13

 Artur Weiser

Das Buch Hiob

4. Aufl.

1963

270 S.

   

   

   

7. Aufl.

1980

272 S.

 

 

 

8. Aufl.

1988

272 S.

ATD 14

Artur Weiser

Die Psalmen Psalm 1-150

 

1955

564 S.

ATD 14

Artur Weiser

Die Psalmen Psalm 1-60

9. Aufl.

1979

299 S.

   

   

   

10. Aufl.

1987

300 S.

ATD 15

Artur Weiser

Die Psalmen Psalm 61-150

9. Aufl.

1979

Seite 300-612

 

 

   

10. Aufl.

1987

IV, 312 S.

ATD 16,1

Helmer Ringgren, Artur Weiser und Walther Zimmerli

Sprüche / Prediger / Das Hohe Lied, Klagelieder, Das Buch Esther

 

1962

404 S.

ATD 16,1

Helmer Ringgren und Walther Zimmerli

Sprüche / Prediger

3.neube..Aufl.

1980

VII, 49 S.

ATD 16,2

Helmer Ringgren und Otto Kaiser

Das Hohe Lied, Klagelieder, Das Buch Esther

3.neube.Aufl.

1981

VIII, 70 S.

 

Otto Kaiser, Hans-Peter Müller, James Alfred Loader

 

4., völlig neubearb. Auflage 1992

1992

VIII, 280 S.

ATD 17

Otto Kaiser

Der Prophet Jesaja Kapitel 1-12

2. Aufl.   

1963

X, 136 S.

   

 

 

   

1970

136 S.

   

 

 

5.neube.Aufl.

1981

257 S.

ATD 18

Otto Kaiser

Der Prophet Jesaja Kapitel 13-39

 

1973

X, 327 S.

 

 

 

3.durchge.Aufl.

1983

X, 327 S.

ATD 19

Claus Westermann

Das Buch Jesaja Kapitel 40-66

 

1966

342 S.

   

 

 

4.erg.Aufl.

1981

344 S.

   

 

 

5. Aufl.

1986

344 S.

ATD 20/21

Artur Weiser

Das Buch Jeremia

4. neub. Aufl.

1960

XLIII, 447 S.

 

 

 

6. Aufl.

1969

XLIII, 452 S.

   

 

 

7.durchge.Aufl.

1977

XLIII, 452 S.

ATD 20

Artur Weiser

Das Buch Jeremia Kapitel 1-25, 4

8. Aufl.

1981

XLIII, 19 S.

Werner H. Schmidt

Das Buch Jeremia Kapitel 1–20

1. Aufl.

2008

XVIII, 340

ATD 21

Artur Weiser

Das Buch Jeremia Kapitel 25, 5 -52, 4

7. Aufl.

1982

IV, 32 S.

ATD 22/1

Walther Eichrodt

Das Prophet Hesekiel Kap.1-18

2. durch. Aufl.

1965

158 S.

 

 

 

4. Aufl.

1977

195 S.

   

 

 

5.unver.Aufl.

1984

IV, 95 S.

 

Karl-Friedrich Pohlmann

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel) Kapitel 1-19

1. Aufl.

1996

297 S.

ATD 22/2

Walther Eichrodt

Das Prophet Hesekiel Kap.19-48

   

1966

Seite 159-421, 37 S.

 

 

 

2.durchge.Aufl.

1969

Seite 159-421

   

 

 

3.unver.Aufl.

1984

IV, 63 S.

Karl-Friedrich Pohlmann

Das Buch des Propheten Hesekiel/Ezechiel Kapitel 20-48 - mit einem Beitrag von Thilo Alexander Rudnig

1. Aufl.

2001

XVI, 299

ATD 23

Norman W.Porteous

Das Buch Daniel

 

1962

146 S.

   

 

 

3.verb.Aufl.

1978

165 S.

   

 

 

4.unver.Aufl.

1985

166 S.

ATD 24

Artur Weiser

Hosea, Joel, Amos, Obadja, Jona, Micha

4. Aufl.

1963

290 S.

 

 

 

7. Aufl.

1979

294 S.

ATD 24/1

Jörg Jeremias

Der Prophet Hosea   

1.Aufl.   

1983

174 S.

ATD 24/2

Jörg Jeremias

Der Prophet Amos

2. ,durchgesehene Aufl.

2007

XXII, 137 S.

ATD 24/3

Jörg Jeremias

Die Propheten Joel, Obadja, Jona, Micha

2. ,durchgesehene Aufl.

2007

X, 232

ATD 25

Karl Elliger

Die Propheten: Nahum, Habakuk, Zephania, Haggai, Sacharja, Maleachi 

5. Aufl.

1964

217 S.

 

 

 

8. Aufl.

1982

VIII, 219 S.

ATD 25,1

Lothar Perlitt

Die Propheten Nahum, Habakuk, Zephanja

1. Aufl.

2004

XVI, 148

ATD 25,2

Henning Graf Reventlow

Die Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi

9., völlig neubearb. Auflage (1. Auflage dieser Bearbeitung)

1993

XI, 161

   

   

  

ATD Ergänzungsreihe
Grundrisse zum Alten Testament
Herausgegeben von Walter Beyerlin

Sonderband: Helmer Ringgren
Die Religionen des Alten Orients
1979     255 S.

Band 1 : Walter Beyerlin
Religionsgeschichtliches Textbuch zum Alten Testament
1985     305 S.

Band 2 : Othmar Keel
Religionsgeschichtlicher Bildband zum Alten Testament
Voraussichtlich 1986

Band 3 : Erich Zenger
Die Lebenswelt des Alten Testaments
Geplant

Band 4 : Herbert Donner
Geschichte des Volkes Israel und seiner Nachbarn in Grundzügen
1987     511 S.

Band 5 : Antonius H.J. Gunneweg
Vom Verstehen des Alten Testaments
1977     220 S.

Band 6 : Claus Westermann
Theologie des Alten Testaments in Grundzügen
1978 IV, 22 S.

Band 7 : Rudolf Smend
Ethik des Alten Testaments in Grundzügen
Geplant

 

 

 

 

Göttinger Bibelwerk - NTD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Neue Testament Deutsch NTD
Herausgeber: Paul Althaus und Johannes Behm
spätere Herausgeber:
Gerhard Friedrich und Peter Stuhlmacher

Niebuhr, Karl Wilhelm
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht

 

NTD 1 : Julius Schniedewind und H. Strathmann

Die Entstehung und der Wortlaut des Neuen Testament
Das Evangelium nach Markus

1-3..Aufl.1937    200 S. 
12. Aufl.1977     225 S.

 

NTD 1 : Eduard Schweizer
Das Evangelium nach Markus
15. Aufl.1978     222 S.
16.durchge.Aufl.1983     IV, 222 S.

NTD 2 : Julius Schniedewind
Das Evangelium nach Matthäus
3. Aufl.1937      274 S.
13. Aufl.1984     285 S.

 

NTD 2 : Eduard Schweizer
Das Evangelium nach Matthäus
15.durchge.Aufl.1981     368 S.
16.durchge.Aufl.1986     IV, 370 S.

 

NTD 3 : Karl Heinrich Rengstorf
Das Evangelium nach Lukas
1-3. Aufl.1937    272 S.
17. Aufl.1978     IV, 294 S.

 

NTD 3 : Karl Heinrich Rengstorf
Das Evangelium nach Lukas
17. Aufl.1978     294 S.
18. Aufl.1982     264 S.

 

NTD 3 : Eduard Schweizer
Das Evangelium nach Lukas
Evangelische Verlagsanstalt GmbH Berlin
1. Aufl.1983      254 S.
2. Aufl.1986      264 S.

 

NTD 4 : Friedrich Büchsel
Das Evangelium nach Johannes
2. Aufl.1937      185 S.

 

NTD 4 : Siegfried Schulz
Das Evangelium nach Johannes
Evangelische Verlagsanstalt Berlin
12. Aufl.1975     161 S.

 

NTD 4 : Siegfried Schulz
Das Evangelium nach Johannes
15. Aufl.1983     264 S.
16. Aufl.1987     266 S.

 

NTD 5 : Hermann Wolfgang Beyer
Die Apostelgeschichte
2. Aufl.1935      159 S.

 

NTD 5 : Hermann Wolfgang Beyer
Die Apostelgeschichte
Evangelische Verlagsanstalt Berlin
8. Aufl.1959      264 S.

 

NTD 5 : Gustav Stählin
Die Apostelgeschichte
16. Aufl.1980     343 S.

 

NTD 5 : Jürgen Roloff
Die Apostelgeschichte
17. Aufl.1981     389 S. 1 Karte

 

NTD 6 : Paul Althaus
Der Brief an die Römer
3. Aufl.1935      128 S.
11. Aufl.1970     159 S.
13. Aufl.1978     159 S.

 

NTD 7 : Heinz Dietrich Wendland
Die Briefe an die Korinther
2. Aufl.1935      155 S.
8. Aufl.1962      244 S.
13. Aufl.1972     269 S.
15. Aufl.1980     270 S.

 

NTD 7 : Friedrich Lang
Die Briefe an die Korinther
16. Aufl.1986     379 S.

 

NTD 8 : H.W. Beyer, H. Rendtorff, G. Heinzelmann, A. Oepke
Die Briefe an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher und Philemon
1/2. Aufl.1935    146 S.

 

NTD 8 : J. Becker, H. Conzelmann, G. Friedrich
Die Briefe an die Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessalonicher und Philemon
14. Aufl.1976     294 S.
15.durchge.Aufl.1981     294 S.
17.durchge.Aufl.1985     IV, 294 S.

 

NTD 9 : Joachim Jeremias und H. Strathmann
Die Briefe an Timotheus und Titus
Der Brief an die Hebräer
2. Aufl.1935      128/16, 14 S.

 

NTD 9 : Joachim Jeremias  und August Strobel
Die Briefe an Timotheus und Titus
Der Brief an die Hebräer

11. Aufl.1975     266 S.
12. Aufl.1985     269 S.

 

NTD 9/1 : Helmut Merkel

Die Pastoralbriefe

13. Aufl. (1. Aufl. dieser Bearb.) 1991    IV, 114 S.

 

NTD 10 : Fr. Hauck
Die Briefe des Jakobus, Petrus, Johannes und Judas
1/2. Aufl.1935    158 S.

 

NTD 10 : H. Balz / W. Schrage
Die Briefe des Jakobus, Petrus, Johannes und Judas
12.durchge.Aufl.1980     248 S.
13.durchge.Aufl.1985     IV, 250 S.

 

NTD 11 : Johannes Behm
Die Offenbarung des Johannes
1/2. Aufl.1935    114 S.

 

NTD 11 : Johannes Behm
Die Offenbarung des Johannes
4. Aufl.1949      115 S.

 

NTD 11 : Eduard Lohse
Die Offenbarung des Johannes
13. durchge.Aufl.1983     IV, 124 S.

 

NTD 11: Traugott Holtz

Die Offenbarung des Johannes
Neubearb. 2008    
VIII, 158 S.

Der Kommentar wurde von Karl-Wilhelm Niebuhr aufgrund des nachgelassenen Manuskripts von Traugott Holtz bearbeitet. 

 

NTD 12 : Gotthold Holzhey
Namen= und Sachweiser zum Gesamtwerk
1. Aufl.1938      122 S. 
4.-6.Aufl.1950   130 S.

 

NTD Ergänzungsreihe
Grundrisse zum Neuen Testament
Herausgegeben von Gerhard Friedrich
später Jürgen Roloff

 

Band 1 : Eduard Lohse
Umwelt des Neuen Testaments
6. Aufl.1983      224 S.

 

Band 2 : Eduard Schweizer
Theologische Einleitung in das NT
Geplant

 

Band 3 : Werner G. Kümmel
Die Theologie des Neuen Testamnets nach seinen Hauptzeugen
4. Aufl.1980      312 S.

 

Band 4 : Wolfgang Schrage
Ethik des Neuen Testaments
1982 340 S.

 

Band 5 : Hans Conzelmann
Geschichte des Urchristentums
1969     171 S.

 

Band 6 : Peter Stuhlmacher
Vom Verstehen des Neuen Testaments
1979     275 S. 

 

Band 7 : Harald Hegermann
Anthropologie im NT
Geplant

 

Band 8 : Hans G. Kippenberg / Gerd A. Wewers (Hg.)
Textbuch zur neutestamentlichen Zeitgeschichte
1979     244 S.

 

NTD Textreihe

Texte zum Neuen Testament
Herausgegeben von Jürgen Roloff

 

Band 1 : C. Colpe / K. Berger
Religionsgeschichtliches Textbuch zum NT
In Vorber.

 

Band 2 : A.M. Ritter / H. Riedlinger (Hg.)
Auslegung der Kirchenväter und des Mittelalters
In Vorber.

 

Band 3 : Gerhard Friedrich (Herausgeber)
Auslegungen der Reformatoren
1984     291 S.

 

Band 4 : O. Merk (Hg.)
Auslegung des 18. und 19. Jahrhunderts
In Vorber.

 

Band 5 : G. Friedrich (Hg.)
Auslegungen des 20. Jahrhunderts
In Vorber.

 

*) Evangelische Verlagsanstalt Berlin

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Graaf, Anne de

Auswahlbibel

* 17.01.1959 San Francisco, V.S.

 

Biographie:


http://web.mac.com/annedegraaf1/Anne_de_Graafs_website/Home.html

Marburger Kinderbibel nacherzählt  von Anne de Graaf - illustriert von José Pérez Montero
Marburg an der Lahn: Francke-Buchhandlung GmbH - 1991
TELOS-Kinderbuch Nr. 3915
399 S. 24 x 16,5 cm   

Orginaltitel: The Chirdren´s Bible
ISBN 3-88224-893-9

Vorwort

Die schönsten Geschichten aus der Bibel hier nacherzählt worden, damit auch die Kleinsten sie verstehen können. Diese Einführung in das Buch der Bücher zeichnet sich aus durch Große Schrift - Einfachen Satzbau - Spannende Erzählweise - Lebendige, farbige Illustrationen.
In fast 300 Geschichten, chronologisch geordnet und mit Schriftstellennachweis versehen, werden die biblischen Berichte und Gestalten lebendig: Noah, Joseph, Deborah, Jona, Maria, Jesus, Petrus, Paulus und viele andere.
Diese Geschichten wird Ihr Kind niemals vergessen.

Gottesname

Gott, Herr 

 

 

Grabe, Johannes Ernst

Vollbibel

 

* 10.07.1666 Königsberg

† 03.11.1711 Oxford

Biographie:

 

 

auf Grund seines Zweifels an die evangelische Lehre als Student von der Universität Königsberg verwiesen,
Übertritt zur anglikanischen Kirche, 1697-1711 Hilfsgeistlicher in Oxford; bedeutender Bibelgelehrter, Patristiker

Weitere Mitarbeiter:
Reineccius, Christian ; Deyling, Salomon ; Schmidt, Sebastian ; Luther, Martin ; Mill, John

 

 

[Biblia Sacra Quadrilinguia Veteris Testamenti Hebraici]
Biblia Sacra Qvadrilingvia Veteris Testamenti Hebraici
/ Cvm Versionibvs E Regione Positis Vtpote Versione Graeca LXX Interpretvm Ex Codice MSTO Alexandrino A Ioanne Ernesto Grabio ... Item Versione Latina Sebastiani Schmidii Noviter Revisa Et Textvi Hebraeo Cvrativs Accomodata, Et Germanica B. Lvtheri Ex Vltima Beati Viri Revisione Et Editione MDXLVI .. XLV Expressa ; Adiectis Textvi Hebraeo Notis Masorethicis, Et Graecae Versionis Lectionibvs Codicis Vaticani Editionis Romanae Et Praecipvis Aliarvm Editionvm Et Interpretvm Svbiectis Notisqve Philologicis Et Exegeticis Aliis Vt et Svmmariis Capitvm Ex Locis Parllelis Locvpletissimis Ornata Accvrante Christiano Reineccio, SS. Theol. Baccal. Consiliario Saxonico Et Gymnasii Weissenfelsensis Rectore. Accessit Praefatio Salomonis Deylingii, SS. Theol. Doctoris Et P. P. Ecclesiae Cathedralis Misenensis Canonici Ac Svperintend. Lipsiensis
Lipsiae, Svmtibvs Haeredvm Lanckisianorvm, 1710-1711

 

Vol. 1: Continens Genesin Vsqve Ad Estheram ... / / Lipsiae, Svmtibvs Haeredvm Lanckisianorvm, 1710
[10] Bl., 1253 S. : Ill. (Kupferst.).

 

Vol. 2 : Continens Jobvm Vsqve Ad Malachiam ... / / Börner, Christian Friedrich. - 1711
[13] Bl., S. 1244 - 1604, 607, [5] Bl., 306, 88 S.

 

Vol. 3: Biblia sacra quadrilinguia novi testamenti Graeci cum versionibus Syriaca, Graeca vulgari, Latina et Germanica. Universa ad optimas quasque editiones recognita. Adiectis variantibus lectionibus tum Graecis ex ed. nov. test. Joh. Millii praecipue excerptis, tum Syriacis ex polyglottis Anglicanis et ed. Schaafii petitis, tum etiam Germanicis nonnullis e diversis B. Lutheri editionibus annotatis. Quibus accedunt loca parallela uberrima ... et annotationes philologicae et exegeticae ... ex celeberrimis philologicis theologis et scriptuarum interpretibus congestae. Accurante M. Christ. Reineccio
[12] Bl., 968 S.

 

Text in hebr., griech., lat. und dt.

Vorwort

 

Gottesname

 

Evangelisches Kirchenlexikon (Brunotte), Band IV, Sp.471;

 

Graeff, Martin

Bibelteil: Offenbarung

 

*

 

Die Geheime Offenbarung Johannis. 15 Vollbilder nach den Handzeichnungen Albrecht Dürer’s und gleichzeitigem Text nach der Strassburger Ausgabe von Martin Graeff 1502 - Mit einem Vorwort und begleitender Auslegung Prof. Dr. J. N. Sepp.

Reproduktionen der Bilder und des Urtextes durch die Graphische Kunstanstalt J. Hamböck in München.

München: Carl Haushalter, - 1902
8, [34]pp., Folio
    

Vorwort

 

Gottesname

Herre

Lit.: 

Hans Rost: Die Bibel im Mittelalter, S.401, Abs.10.a: Hier wird die erste Auflage von 1498 erwähnt.

 

Graf, Julius

NT: Hebräer

 

* 12.09.1878 Mühlen

† 19.12.1955 Schwäbisch Gmünd

 

Biographie:

 

Dr. Julius Theodor Graf war am Hindenburg-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd Studienrat und Religionslehrer. Zudem war er Oberpräzeptor und zugleich Kaplan am Heilig Kreuz Münster. 1947 ging er in den Ruhestand.

 

 

Der Hebräerbrief
Wissenschaftlich-praktische Erklärung
Herdersche Verlagshandlung Freiburg im Breisgau
1918     XVI, 331 S.
    

Vorwort

Vorliegendes Werk geht auf eine Anregung meines hochverehrten, nunmehr heimberufenen Lehrers, des Professors Dr. von Belser, zurück. Auf katholischer Seite kann man eine Erklärung des Hebräerbriefes immer noch gut brauchen. Der Verfasser hat sich zur Aufgabe gesetzt, in die reiche, verborgene Gedankenwelt dieses Briefes einzuführen und letzteren dem modernen Leser etwas lieber zu machen. Soll dieses Ziel einigermaßen erreicht werden, so muß der Exeget in der Darbietung des Stoffes mehr als bei ändern Briefen von methodisch-didaktischen Gesichtspunkten sich leiten lassen. Schon die Übersetzung soll soweit als möglich den Text klarmachen. Dann aber kann die Übersetzungsarbeit nicht bloß ein mechanischer, heiliger Buchstabendienst sein. Auch die Exegetenseele darf trotz aller Sorgfalt für das einzelne Wort bei dieser Tätigkeit des Übersetzens von höherem, künstlerischem Odem umweht sein. Der Hebräerbrief hat ein gutes Griechisch; daher soll auch die deutsche Übersetzung kein Acker sein mit wilden, trotzigen Schollen, d. h. stilistischen Härten. So z. B. kann sich der Leser unter dem Ausdruck „Anfänger und Vollender des Glaubens" (12, 2) schwer etwas vorstellen; in diesem Falle halte ich es für entsprechender, eine freiere Übersetzung zu geben, wenn sie auch unter Umständen eine subjektive Note bekommt. Die Gedankenverbindung zwischen den einzelnen Versen, welche uns das Verständnis erschwert, wurde schon in der Übersetzung gegeben, ist aber in Klammer gesetzt. Wo die Übersetzung freier ist, steht vielfach in der Anmerkung die wörtliche; wem sie überhaupt zu frei ist, der möge daneben noch eine wörtliche zur Hand nehmen, die auch ihr gutes Recht hat.

Der Leser möchte einen Brief nicht als Seele in schlummerndem Zustand, sondern mit vollem Leben, leuchtendem Auge und heller Stimme vor Augen haben, ihn nicht bloß in seiner Auflösung bei der Einzelerklärung schauen, sondern als starke Einheit in plastischer Kraft auf sich wirken lassen. Diesem Verlangen will die Wiedergabe des Sinnes entgegenkommen. Für diesen Teil wurden absichtlich keinerlei Hilfsmittel benutzt; der Verfasser gibt das, was er selbst empfunden hat. Wer tiefer sieht, wird zugeben, daß dieses lebendige Formen, diese freiere Wiedergabe des Briefes unter Beibehaltung der Ich-Form nicht so leicht ist. Denn der Hebräerbrief hat eine gewisse Kühle, etwas Abstraktes; man muß somit den einzelnen Gedanken zuerst in sich selber Gestalt werden lassen, ehe man ihn selbst in konkreter Sprache ausdrücken und ändern mitteilen "kann. Ja die tiefen religiösen Gedanken verlangen künstlerisches Temperament, wenn man sie ohne Abschwächung wiedergeben will. Mit der „Wiedergabe des Sinnes" ist zugleich der beste Boden für eigenpersönliche Benutzung und Anwendung des Briefes und damit auch schon eine gewisse praktische Erklärung geschaffen. Wenn die objektive, neutrale Psyche des Briefes dabei auf den ersten Blick da und dort vielleicht etwas viel Fleisch und Blut angenommen hat, möge man dies nicht üppig schelten; denn bei tieferem Eindringen wird man merken, daß dahinter die entsagungsvolle Kulissenarbeit der wissenschaftlichen, philologischen Einzelexegese steht, welche immerdar das solide Fundament der Exegese bilden muß.

Die wissenschaftliche Erklärung zerfällt in zwei Teile: der erste Teil mit Anführung des griechischen Textes und einfacher, nüchterner wissenschaftlicher Erklärung soll ein rasches Verständnis bezwecken; in der darauffolgenden Detailexegese soll die nähere Erklärung gegeben und das Verständnis vertieft werden. Eingestreut in die Erklärung sind einzelne biblisch-theologische Abschnitte. Dem Verfasser wäre es ein Herzensbedürfnis gewesen, die Berührungen des Hebräerbriefes mit der jüdisch-hellenistischen Literatur noch ausgiebiger zu behandeln. Allein aus praktischen und ideellen Gründen hat er darauf schließlich verzichtet und es vorgezogen, eine praktische Erklärung des Briefes beizugeben.

In Kreisen des Klerus nämlich gehen große Klagen über die wissenschaftliche Exegese, welche besagen, daß der Seelsorger von den wissenschaftlichen Kommentaren vielfach nichts habe. Ja der Glaube, daß die Exegeten mit ihrem schweren Rüstzeug eine Decke auf die Heilige Schrift legen, ist bei den einen und ändern fast zur Hypnose geworden. So betrachtet man vielfach die exegetischen, wissenschaftlichen Werke lieber als Betriebskapital der Gelehrtengilde denn als schönes Erbteil für die, in deren Beruf es liegt, sich fürs heilige Buch tiefer zu interessieren. Dem Bestreben, auf solche Klagen Rücksicht zu nehmen, entspringt die praktische Erklärung, welche übrigens vom Verfasser keineswegs als vollständige Ausschöpfung, sondern mehr als Anleitung gedacht ist. Wenn der Verfasser, der neben seinem philologischen Lehrauftrag auch das Amt

eines Religionslehrers an den oberen Klassen innehat, bisweilen auf seine Studentengemeinde abzielt, wird das wohl verständlich sein.

Ein textkritischer Apparat sollte ursprünglich den Anhang des Werkes bilden. Derselbe wurde ausgearbeitet auf Grund des den Hebräerbrief teilweise enthaltenden Oxyrhynchus-Papyrus (Oxyrhynchus-Papyri von Grenfell und Hunt, London 1904 [Bd. 4], S. 36—48), der Textausgaben von Tischendorf (editio octava maior 1872), v. Soden, Westcott-Hort, B. Weiß, Nestle, Hetzenauer und White (Nov. Test. latine secundum editionem sancti Hieronymi, editio minor Oxonii 1911). Für Bezeichnung der Minuskelhandschriften wurde die einschlägige Arbeit von Gregory (Die griechischen Handschriften des-NT, Leipzig 1908) beigezogen. Allein da diese Beigabe eine Erschwerung des Druckes bedeutet und eine weitere Verzögerung der Herausgabe des Werkes zur Folge gehabt hätte, wurde der textkritische Apparat weggelassen.

Wenn der Exeget arbeitet, ruft eine neckische Geisterstimme aus der Tiefe: „Exegetica non leguntur!" Das ist ein Ruf, der lähmend wirken kann. Auch zum Verfasser, der im praktischen Schulberuf mit 25 Stunden wöchentlichen Unterrichts steht, ist dieser trübe Geist als Schatten gekommen, mit dem Bedeuten, die Mußezeit besser in Freiheit zu genießen. Aber er- hat, wenngleich ihm die Feder infolge der angestrengten Arbeit manchmal aus der Hand sinken wollte, diese Versuchung überwunden im Hinblick auf den reichen Gewinn, den er selber aus dem Hebräerbriefe gezogen, und mit Rücksicht auf die, welche gern zum großen Lebensbuche greifen, wo die Quellen des Lebens rauschen und die ewigen Stimmen lautlos sprechen.

So ziehe denn, verschwiegenster Freund meiner allerstillsten Stunden, aus meiner Klause hinaus in die Welt! Möge dir kein allzu schweres Los beschieden sein!

Schwäbisch Gmünd, im Advent 1917.

Der Verfasser. 

Gottesname

 Herr

 

 

Gräff, Osmund Maria

 

P. Osmund Maria (Joseph) Gräff O.F.M. Cap.

 

* 29.07.1910 Koblenz
† 13.08.1998 Münster

 

Biographie:

 

19.04.1930: Eintritt in den Kapuzinerorden

         1936: Priesterweihe

 1941-1950: Lehrtätigkeit an der Ordenshochschule der Kapuziner in Novara/Oberitalien

    ab 1961: Lehrtätigkeit an der Hochschule der Franziskaner und Kapuziner in Münster

    ab 1992: Aufenthalt in seinem Heimatkloster in Koblenz/Ehrenbreitstein

ab 01.1997: auf der Pflegestation im Kapuzinerkloster in Münster

 

Pressedienst Münster, 21.08.1998

 

Katholisch
 

 

 siehe Eugen Henne

 

Grashoff, Wilhelm

 

* 29.02.1828 Stolzenau

† 19.05.1903 Meppen

 

Biographie:

 

Georg Christoph Wilhelm Grashoff: Lehrer an einem Privatinstitut in Hildesheim, 1856-1858 zweiter Pastor in Quakenbrück, 1858-1903 Pastor in Meppen, 1873 Superintendent, 1881 Konsistorialrat.

Alttestamentliche Bibelstunden zur Einführung der Gemeinde in das Verständnis der Heilsgeschichte
Herausgegeben von W. Grashoff
C.Ed. Müller's Verlagsbuchhandlung Bremen

Band 3 Das dritte, vierte und fünfte Buch Mose
1885     251 S.    

 

Insgesamt 8 Bände

Vorwort

 

Gottesname

Seite 232:
Moses Abschiedssegen 
Jehovah kam vom Sinai! Von Seirs Höhen ging er auf Der Sonne gleich im Morgenglanz, Von Paran brach hervor Sein Licht! Inmitten vieler tausend Heil'gen Erschien Jehovah! Ringsumher Von Seiner Rechten zuckten Blitze, Gleich Strahlen aus der Sonne Gluth.

 

 

Gräßer, Erich

Kommentar

 

*23.10.1927 Schwalbach (Saar)

 

Biographie:

 

 

 Herausgeber: Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament

 

Grätz, Sebastian

Kommentar

* 1964

 

Biographie:

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

 

Grau, Leonhard

Auswahlbibel

 

*

 

Biographie:

 

Dr., Oberstudienrat in Kassel

 

Strack und Voelker
Biblisches Lesebuch für evangelische Schulen
Neue Einheitsausgabe herausgegeben von Oberstudienrat Dr. L.Grau in Kassel unter Mitwirkung von Schulrat Oberstudiendirektor D. O. Eberhard in Berlin= Hohenneuendorf, Professor H. Petri in Bielefeld, Professor Dr. M. Schneider in Dortmund und Universitätsprofessor D.H.Rückert in Leipzig
Altes Testament
Mit bibelkundlichem Anhang - Luthers kleinem Katechismus
B.G. Teubner Leipzig und Berlin
4. Aufl.1932      314, 10, 28 S. 4 Karten 8seitigen Tafelanhang.   

Vorwort

 

Gottesname

 zu 2. Mose 3:14, Fußnote (Seite 35):

„Ich bin, der ich bin“, Deutung des Namens Jahve (Jehova), d. i. der Seiende. Luther: der HErr.

 

Anhang (Seite 14f.):

Jahwe, Name des Gottes Israels, 2.Mos. 314 als „ich bin, der ich bin“ gedeutet (andere Erklärung: der Ewige, der Seiende). Kurz vor der Zeit Jesu fingen die Juden aus Scheu vor Entweihung dieses Namens an, ihn zu vermeiden, und setzte dafür „Adonai“ (=Herr). Geschrieben wurden damals nur die Konsonanten. Im 5. jahrh. Gab man aus Versehen den Konsonanten von Jahwe die Vokale von Adonai. So entstand bei den Humanisten irrtümlicherweise die bei den Juden nie üblich gewesene Form „Jehova“. Luther übersetzt „der HErr“ und deutet durch die beiden ersten Großbuchstaben den Unterschied von „Herr“ im gewöhnlichen Sinne an. 

 

 

Grau, Rudolf Friedrich

 

 

* 20.04.1835 als Pfarrerssohn in Heringen an der Werra (Hessen)

† 05.08.1893 in Königsberg (Preußen)

 

Biographie:

 

 

Bibelwerk für die Gemeinden - In Verbindung mit mehreren evangelischen Theologen

Neues Testament - Erster Band

1. Aufl. 1876

2. durchgesehene Aufl. 1889  Bielefeld Leipzig: Velhagen & Klasing

VIII, 775 S.   

 

Neues Testament - Zweiter Band
780 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Pierers Konversations-Lexikon, Band 6, (1890), Sp.1082

 

Graubner, Axel

 

* 1958 Düsseldorf

 

Biographie:

 

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Greber, Johannes

NT

* 02.05.1876 in Wenigerath, Krs. Bernkastel
† 31.03.1944 New York

 

Biographie:

 

 

http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/grebverm.htm

 

Das Neue Testament
aus dem Griechischen neu übersetzt und erklärt
Erster Teil: Übersetzung
John Felsberg, INC. 80 Fourth Avenue New York - 1936
539 S.
   

Vorwort

Seite 17:
Ich selbst habe als katholischer Priester bis zu meinem 48.Lebensjahr nicht einmal an die Möglichkeit einer Verbindung mit der Geisterwelt Gottes geglaubt. Da kam der Tag, wo ich ungewollt den ersten Schritt auf dem Weg zur Verbindung mit der Geisterwelt tat. ...
Meine Erlebnisse legte ich in einem Buch nieder, das in deutscher und englischer Sprache erschienen ist und den Titel trägt: "Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck." ...
Die Verbindung mit dieser Quelle der Wahrheit machte ich mir zu nutze, um vor allem auch über den Text der Bibel, wie sie uns heute vorliegt, volle Klarheit zu bekommen. Denn schon bei meiner Berührung mit der Geisterwelt Gottes war ich auf die Tatsache aufmerksam gemacht worden, daß sehr viele Fälschungen in den Schriften des Alten und Neuen Testamentes enthalten seien, die zu den vielen Irrtümern in den heutigen christlichen Kirchen geführt hätten. Später wurden mir die Einzelheiten dieser Fälschungen angegeben.
Das veranlaßte mich zu einem eingehenden Studium der alten Handschriften des Neuen Testamentes. Dabei fand ich, daß der im Codex D (Codex Bezae Cantabrigiesis) enthaltene Text, der leider manche Lücken hat, der wertvollste ist. Ihn nahm ich daher zur Grundlage meiner Uebersetzung.
In den seltenen fällen, wo der durch Geister Gottes als richtig angegebene Text in keiner der heute bekannten Handschriften enthalten ist, habe ich den durch die Geisterwelt gegebenen Text benutzt. Aber ich habe in der Erklärung jedesmal ausdrücklich die Fälle angegeben, in denen ein solcher Text vorliegt.

Gottesname

 

 

 

Greenberg, Moshe

AT: Kommentar Hesekiel

* 10.07.1928 Philadelphia / USA

† 15.05.2010 Jerusalem

 

Biographie:

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Greeven, Heinrich

Kommentar, NT

* 04.10.1906 Thorn (Westpreußen)
† 07.06.1990 Bochum

 

Biographie:

 

Er wuchs in Langenlonsheim (Nahe) auf und studierte ab 1925 Theologie in Tübingen und Greifswald. Es folgte 1929 die 1. theol. Prüfung in Koblenz, 1930 die Promotion und 1933 die Habilitation in Greifswald. 1934 wurde er Mitglied der Bekennenden Kirche (BK) und legte seine 2. theol. Prüfung in Stettin ab. 1937 wurde er nach Heidelberg versetzt. Nach dem Kriegsdienst und Gefangenschaft bis Juni 1945 wollte ihn die Heidelberger Fakultät zur Wiedereröffnung am 1. Nov. 1945 wieder einstellen, was die amerikanische Militärregierung aber verhinderte. (Greeven war 1933 in den Stahlhelm eingetreten, der im selben Jahr von der SA übernommen wurde. Durch die SA wurde er 1938 Parteimitglied. Im Zwiespalt und trotz der Absicht dazu fand er nicht die Gelegenheit und Entschlossenheit zum Austritt)  1946 wurde er Pfarrer in Wieblingen bei Heidelberg, bis er 1947 nach dem Tod von Dibelius als dessen Vertreter an die UNI Heidelberg zurückkehren konnte. 1950 ging er als Professor nach Bethel, 1956 nach Kiel und kam dann 1964 nach Bochum, wo er von 1965-1967 der erste gewählte Rektor der Ruhr-UNI war. Er lehrte dort bis zu seiner Emeritierung 1973 am Lehrstuhl für ev. Theologie an der ev.-theol. Falkultät.

 

siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament

und Synopse der drei ersten Evangeluen (griechisch)

 

Greßmann, Hugo

 

* 21.03.1877 Mölln (Lauenburg)
† 07.04.1927 Chicago

 

Biographie:

Die Schriften des Alten Testaments

in Auswahl neu übersetzt und für die Gegenwart erklärt
von Hugo Greßmann, Herrmann Gunkel, M. Haller, Hans Schmidt, W. Stärk und Paul Volz
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht

 

1.Abt. 1. Band Herrmann Gunkel

Die Urgeschichte und die Patriarchen

(Das erste Buch Mosis)

1911     X, 310 S.                                       

 

1.Abt. 2. Band Hugo Greßmann

Die Anfänge Israels

(von 2.Mosis bis Richter und Ruth)

1914 VII, 292 S. 1 Doppelkarte                        

 

2.Abt. 1.Band Hugo Greßmann

Die älteste Geschichtsschreibung und Prophetie Israels (von Samuel bis Amos und Hosea)
1910 XVIII, 88 S.                                        

 

2.Abt. 2.Band Hans Schmidt
Die großen Propheten
1915 LXXII, 83 S.                                       

 

2.Abt. 3.Band Max Haller
Das Judentum
Geschichtsschreibung, Prophetie und Gesetzgebung nach dem Exil
1914 XVIII, 10 S.                                        

 

3.Abt. 1.Band W. Stärk
Lyrik und Weisheit; Lyrik

Psalmen, Hoheslied und Verwandtes
1911 XXII, 285 S.                                       

 

3.Abt. 2.Band Paul Volz
Weisheit
Das Buch Hiob, Sprüche und Jesus Sirach, Prediger;

1911 XI, 267 S.                                          

 

siehe auch Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

Vorwort

...

Um das wissenschaftliche Verständnis der heiligen Schrift Alten Testamentes den Gebildeten deutscher Zunge vor Augen zu stellen, haben sich eine Reihe gleichgestimmter Forscher verbunden. ... Wir wollen den Laien in den Geist unserer rastlos ringenden Wissenschaft einführen und ihm die uralten Denkmäler im Lichte der immer wieder sich verjüngenden Forschung zeigen. ...

Gottesname

1.Mose 2:4b (Seite 53)
Zur Zeit, da Gott Jahve Erde und Himmel schuf,

 

Moses Berufung (Seite 32f.)

Daß die Gottheit einen Eigennamen hat, widerspricht unserem Empfinden und erklärt ich nur bei polytheistischer Anschauung, die einen Gott durch seinen Namen von anderen Göttern unterscheidet. Die Israeliten haben, obwohl sie Monotheisten waren lange Zeit unbefangen diesen Namen ihres Gottes gebraucht. Erst kurz vor der Zeit Christi nahm man Anstoß daran und vermied ihn, zumal abergläubische Scheu vor der Entweihung des Gottesnamens oder vor seiner Zauberkraft hinzukam. Man wählte daher allgemeinere Umschreibungen wie "Gott", "Herr", "Himmel", "Ort" usw. Wo der Gottes Name Jahve in der heiligen Schrift vorkam, sagte man statt dessen mit Vorliebe Adonaj ("Herr") oder, wenn Adonai unmittelbar vorherging, Elohim ("Gott"). Die Schrift war damals noch vokallos. Als man im sechsten Jahrhundert n. Chr. die Vokale dem Konsonantentext hinzufügte, gab man dem Tetragramm, d.i. den vier Konsonanten jhvh, nicht die richtigen, dazu gehörigen Vokale (jahveh), sondern meist die Vokale des Wortes Adonaj (jehovah) oder seltener die Vokale des Wortes Elohim (jehovih). Die scheinbare Aussprache war jehovah und jehovih, in Wirklichkeit aber sprach man Adonaj und Elohim. Jeder der des Hebröischen kundig war, wusste dies; in der humanistischen Zeit jedoch, als man zuerst wieder in christlichen Kreisen anfing, hebräische Studien zu treiben, war dies unbekannt. Erst allmählich durchschaute man, dass hier (wie in vielen anderen Fällen) eine künstliche Schreibung vorliege, und forschte nach der ursprünglichen Aussprache des Gottesnamens. Griechische Kirchenväter haben bei den Samaritern, die das Verbot der Juden nicht beachteten, noch Jahbe und jaue gehört, und die Sprachforscher haben diese Nachrichten bestättigt, sodaß heute die Form Jahve von der Wissenschaft allgemein angenommen worden ist. Neben jahve gab es noch Kurzformen wie Jahu, Jao, Jah. Was nun dieses Wort ursprünglich bedeutet, ist heute mit Sicherheit nicht mehr auszumachen, entweder "der Verderber" oder "der Wehende", "der Fäller", "der Schleuderer" o.a. Fast alle Forscher aber sind darin einig, dass dieser Name aus dem Hebräischen überhaupt nicht zu erklären sei, sondern dass arabische Analogien wahrscheinlicher seien. Ist dies richtig, so kann Jahve nicht von Urzeit her der Gott der Hebräer gewesen sein; vermutlich war er ursprünglich der Gott des Sinai der im Gebiet der arabisch redenden Midianiter liegt, und wurde erst später zum Gott der Hebräer. Da die sage erzählt, wie Mose den Namen Jahves entdeckte, so muß er der Stifter der jahve=Religion in Israel gewesen sein.

 

Lit:
Smend, Rudolf:
Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 173-181

 

Griese, Franz Stephan

 

 

* 26.12.1889 Straelen
†  Argentinien

 

Biographie:

 

 

 

DIE BRIEFE DES HEILIGEN PAULUS IN NEUER ÜBERSETZUNG UND NEUER ERKLÄRUNG
Paulusverlagsanstalt Graz - 1923

VIII, 348 S.  12x15 cm 

 

Imprimatur vom 23.2.1923 aus Köln

Vorwort

Wenn irgendein Buch der Welt, dann muß gewiß das Buch der Bücher mit höchster Ehrfurcht und denkbar größter Sorgfalt behandelt werden. Das gilt vor allem für den Übersetzer und Erklärer. Von diesem Bewußtsein durchdrungen, habe ich mich seit dem Jahre 1915 dem Studium der Briefe des hl. Apostels Paulus gewidmet, um in den Geist der Schriften dieses großen Völkerlehrers einzudringen.

Wenn ich nun heute die zehnte vollständige Umarbeitung meiner Übersetzung herauszugeben wage, so weiß ich sehr wohl, daß noch manches unzulänglich daran ist; glaube aber doch, daß die Aufdeckung der Schreibweise der Alten den Briefen des Apostelfürsten soviel neues Licht verleiht, und ihre Klarheit und Schönheit so hell erstrahlen läßt, daß auch der einfachste Leser davon entzückt sein wird und mit, ebensoviel Lust als Leichtigkeit die Briefe lesen wird, die als die schwersten galten.

Bei meiner Übersetzung ging ich von dem Gedanken aus, daß der Apostel seine Sendschreiben zum Vorlesen in der Gemeinde bestimmt hatte. Also mußten sie gemeinverständlich geschrieben sein, höchstens, daß einige schwierige Stellen In ihnen vorkamen, wie auch Petr.3, 16. bezeugt wird. Meine Voraussetzung fand sich über alles Erwarten bestätigt. Die ganze Dunkelheit der Briefe und fast alle Schwierigkeiten lösen sich überraschend schnell, wenn man die Schreibweise der Briefe berücksichtigt. Worin besteht diese?

Zunächst sind die ganzen Briefe durchsetzt mit sogenannten eingeschalteten Sätzen, die wir nach unserer jetzigen Schreibweise als Randbemerkungen oder Fußnoten unter den Text setzen, die aber hier im Texte stehen und dadurch den Leitgedanken verdunkeln, ja es verursachen, daß wir Sätze gedanklich miteinander verbinden, die in gar keinem Zusammenhang miteinander stehen und umgekehrt den Zusammenhang auseinandergerissener Sätze übersehen. Dadurch nun, daß jene Einschaltungen zunächst mit aller Sorgfalt logisch und philologisch als solche festgestellt und dann nach unserer Schreibweise unter den Text gesetzt wurden, fielen all jene Mißverständnisse fort. Der Leitgedanke erhielt einen leichtverständlichen Sinn und logischen Zusammenhang, und die ausgeschalteten Teile selber erwiesen sich als abgeschlossen Gedanken und wirkliche Fußnoten.

Gottesname

 

 

 

Griesinger, Georg Friedrich

 

 

Evangelisch

* 16.03.1734 Marschalkenzimmern (Württemberg)

† 17.04.1828 München

 

Biographie:

 


 

Pfarrer
1786 Prälat und Oberkonsistorialrat in Stuttgart
1824 NT - 11 seiner Briefe sind aus der Übersetzung von C.F.Bahrdt.

 

 

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach den neusten besten deutschen Uebersetzungen, mit Einleitung und Inhaltsanzeigen,
Stuttgart: Druck und Commission der J.B. Matzler´schen Buchhandlung; 1824

 

Seiten:

1 S. Titelblatt

1 S. Widmung Griesingers an Pauline Therese Louise, Königin von Würtemberg

10 S. Vorrede

2 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT

1723 S. AT, 577 S. NT

Das AT hat eine Größe von 13,5x22,5x9cm.

 

Das Neue Testament nach den neusten besten deutschen Uebersetzungen, mit Einleitungen und Inhaltsanzeigen

Stuttgart: In Commission der J.B. Metzler´schen Buchhandlung; 1824

 

1 S. Titelblatt

2 S. Inhaltsverzeichnis

577 S. NT-Text

 

 

Aus dem Alten Testament

 

5 Bücher Mose

de Wette

Josua

Michaelis

Richter

Michaelis

1.+2. Samuel

Michaelis

1.+2. Könige

Michaelis

1.+2. Chronik

Michaelis

Esra

Michaelis

Nehemia

Michaelis

Esther 

Michaelis

Hiob

Prälat von Gaab

Psalmen

Knapp

Kühnöl

Jakobi

Nachtigal

Mendelssohn

Hezel

Sprüche

Augusti

Prediger

Mendelssohn

Hohe Lied aus der Schrift Salomos verschmähte Liebe

Ammon

Jesaias

Gesenius

Jeremias

de Wette

Klagelieder Jeremias

Löwe und Wolfssohn

Ezechiel

aus Eichhorns hebräischen Propheten

Daniel die ersten drei Kapitel sind aus

Eichhorns hebräischen Propheten

die letzten neun Kapitel sind von

Bertholdt

Hoseas

aus Eichhorns hebräischen Propheten

Joel

Justi

Amos

Justi

Obadja

aus Heß' Geschichte der Könige Juda und Israel

Jonas

D. Grimm

Micha

Justi

Nahum

Justi

Habakuk

Horst

Zephania

de Wette

Haggai

aus "Versuch einer Übersetzung der Propheten", Christian Friedrich Hartmann

Zacharia

Professor Bauer

Maleachi

Professor Bauer

 

 

Judith

de Wette

Weisheit Salomos

Hasse

Tobiä

Augusti

Sirach

Augusti

Baruch

Augusti

1. Makkabäer

Michaelis

2. Makkanäer

Hasse

Stücke zu Esther

aus "Anhang zu Hezel's Bibelerklärung" 

Historie v.d. Susanna

de Wette

Bel zu Babel

de Wette

Drache zu Babel

de Wette

Gebet Asarias

de Wette

Gesang der drei Männer im Feuerofen:

de Wette

Gebet Manasses 

Griesinger selbst

 

 

Aus dem Neuen Testament:

 

 

 

Evangelien

Preiß, verbessert durch J. J. Stolz

Apostelgeschichte

Preiß

Römer

Moebius

1.+2. Corinther

Preiß

Galater

Krause

Epheser

Krause

Philipper

Bahrdt

Colosser

Bahrdt

1.+2. Thessalonicher

Bahrdt

1. Thimotheus

aus Wegscheiders Pastoralbriefen

2. Thimotheus

Bahrdt

Titus

Bahrdt

Philemon

Preiß

Hebräer

D. Storr

1.+2 Petri

Bahrdt

1.-3. Johannes

Bahrdt

Jakobi

Heesler [Hensler]

Offenbarung

Bahrdt

 

Vorwort

 

Gottesname

 Lucä IV, 18:

18. Jehovens Geist beseelet mich;
Denn er hat mich geweiht, Be=
dürftige zu trösten,
Und mich gesandt, Verwundeten 
Genesung,
19. Gefangenen Befreiung zu ver=
verkünden,
Und Blinden das Gesicht,
Erquickung den Bedrängten,
Und Jovens Jubeljahr bekannt
zu machen       

Offenbarung 19,6

Da hörte ich eine Stimme, wie einer grossen Völkerschaar, wierauschender Fluthen und wie rollender Donner erschallen: Lobsingt Jehova! denn nun herscht Jehova, unser Gott, der Allherrscher.

Lit.:
Vogel, Paul Heinz
, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.55;

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.543-548

 

Grimm, Constanze

Auswahlbibel

 

*

 

Biographie:

 

Und Gott chillte Die Bibel in Kurznachrichten
Hannover: Lindendruck Verlagsgesellschaft mbH, 2009
332 S.

Vorwort

 

Gottesname

  Herr

 

 

Grill, Severin

AT

 

* 12.02.1893 Markt Piesting bei Wiener Neustadt in Niederösterreich 
† 28.05.1975 Zisterzienserkloster Heiligenkreuz

 

Biographie:

 

Er veröffentliche viele Schriften und hielt nach dem Krieg u.A. auch Vorlesungen in Wien

 

1899-1907: Besuch der Volksschule in Piesting

1907-1914: Besuch des Gymnasium in Wiener Neustadt

1914-1921: 1914 Eintritt ins Zisterzienser-Stift Heiligenkreuz,

                 während der Zeit Besuch der Hochschule in Innsbruck

26.12.1918: feierliche Profeß im Stift Heiligenkreuz

13.07.1919: Priesterweihe daselbst

21.12.1921: Dr. theol.

1922-1939: Prof. für Altes Testament und semitische Sprachen in Heiligenkreuz

1939-1945: er siedelt um in den Pfarrhof nach Sittendorf

1946-1975: Wirken im Stift Heiligenkreuz

 

 

Siehe Pius Parsch

 

Grimm, Heinrich Adolph

AT: Jona, Nahum

 

* 01.09.1754 Siegen

† 29.08.1813 Homberg bei Ratingen

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger

 

 

Der Prophet Jonas aufs neue übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen hrsg. von Heinrich Adolph Grimm
Düsseldorf : Danzer - 1789
II, 170 S.

 

Nahum, Neu übersetzt mit erklärenden Anmerkungen.
Düsseldorf: Dänzer - 1790

140 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Grimm, Joseph

Auswahlbibel

 

* 28.01.1827 Freising 

† 01.01.1896 Würzburg Abbildung des Totenzettel

 

 

Das Leben Jesu. Geschichte der öffentlichen Thätigkeit Jesu. Nach den vier Evangelien dargestellt von Dr. Joseph Grimm; Regensburg, New Yorg, Cincinnali: Druck und Verlag von Friedrich Pustet;
Erster Band: 1878; XIII, 727 S.
   

Zweiter Band: 1882; IV, 651 S.   

Dritter Band: 1885; VI, 655 S.      

Vierter Band: 1887; 704 S.          

 

Vorwort

 

Gottesname

 Jehova im Kommentar Band 1, S.20-22

 

 

Grimme, Holger

NT

*1953 Bremerhaven

 

Biographie:

 

Holger Grimme lernte zuerst Bankkaufmann, studierte dann Englisch in London, war Englischlehrer, und lernte dann Mongolisch in der Inneren Mongolei. Er besuchte eine überkonfessionelle Bibelschule in der Schweiz und lebte von 1984 bis1996 meist in China und der Mongolei. Er übersetzte die Bibel ins vertikal geschriebene Mongolisch, welche heute von 7 Millionen Mongolen in Nordchina benutzt wird.

 

siehe ADNT

 

Grob, Rudolf

NT: Markus

 

* 26.04.1890 Diepoldsau
† 13.05.1982 Obermeilen

 

Biographie:

 

Einführung in das Markus-Evangelium

Zürich / Stuttgart, Zwingli-Verlag - 1965.
357 Seiten, 8° (22 x 15 cm)

Vorwort

 

Gottesname

zu Markus 12, 28-34 (S.200)

Der Herr antwortet mit dem Anfang des jedem Israeliten vertrauten Schema-Bekenntnisses (von Schema: h"re) das aus 5.Mose 6, -9;11, 3-21 und 4.Mose 15, 7-41 bestand und das die Frommen morgens und abends ihren Gebeten beifügten. Im hebräischen lautet es: "Höre Israel: Jahwe, unser Gott-Jahwe Einer (ist Er)." in der LXX: H"re Israel: der Herr (kyrios) unser Gott (wörtlich. der Gott von uns) - Ein Herr ist er." Der Gottesname Jahwe (s.V.26 im vorhergehenden Abschnitt) durfte schon im Jahrhundert vor Christus im Volke nicht mehr gesprochen werden; jetzt nannte ihn nur noch der Hohepriester bei den drei Sündenbekenntnissen am großen Versöhnungstag, bei denen der Gottesnamen je zweimal von ihm ausgesprochen wurde, davon je einmal, absichtlich für die Umstehenden unhörbar, mit dem Namen Jahwe Jesus spricht in unseren Abschnitt (V.29.30 und 34) den Namen "Theos" Gott aus, wie er auch im vorhergehenden Abschnitt den Gottesnamen (Theos) sechsmal nannte. Hier wie dort will Markus damit andeuten: Jetzt ist Jesus der Hohepriester des grossen Versöhnungstages für die ganze Welt.

 

 

Grobe, Johannes

 

 

*  

 

 

Biographie:

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Einundzwanzigste Abteilung: Johannes Grobe

Leben und Liebe
Johannesbrief

 

Wurde 1935 angekündigt, ist aber nicht von Johannes Grobe erschienen, sondern von Pastor Hans Asmussen

 

siehe Die urchristliche Botschaft

Vorwort

Gottesname

 

Gromberg, Karl Heinz

NT

* 1938 Theerwisch  / Ostpreußen

 

Biographie:

 

Mitübersetzer der 1. Ausgabe der Guten Nachricht, zuständig für die Synoptiker.

Studium an der Baptiste-Hochschule in Hamburg, über 20 Jahre Bundesevangelist der Baptisten,

Pastor in verschiedenen Baptistengemeinden in Deutschland.

Lebt jetzt im Ruhestand.

 

siehe Gute Nachricht

 

Groß, Johannes Heinrich

Kommentar, NT, Hiob, Tobit, Judit, Klagelieder

* 13.09.1916 Bonn

† 30.04.2008 Regensburg

 

Biographie:

 

1916 in Bonn geboren, begann Groß seine theologischen Studien 1937 in Trier. Nach einer schmerzhaften Unterbrechung durch den Krieg und die amerikanische Gefangenschaft wurde er 1947 in Trier zum Priester geweiht und schlug den Weg der wissenschaftlichen Erforschung des christlichen Glaubens ein. 1951 über die „Weltherrschaft als religiöse Idee im AT“ promoviert, habilitierte sich Heinrich Groß nach Studien am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom 1955 über die „Idee des ewigen und allgemeinen Weltfriedens im Alten Orient und im AT“. Schließlich folgte er 1968 den Ruf an die neu gegründete Regensburger Universität, wo er bis zu seiner Emeritierung 1983 den Lehrstuhl für Exegese des Alten Testaments inne hatte. In den Jahren seiner Lehr- und Forschungstätigkeit entstand ein reiches literarisches Werk. Über 100 Titel zählt die Bibliographie. Besonders hervorgehoben seien – um nur einiges zu erwähnen – ein zweibändiger Kommentar zum Buch der Psalmen, der Kommentar zu den Büchern Tobit, Judit und Ester in der Echterbibel und seine umfangreichen Beiträge zu den großen theologischen Handbüchern und Nachschlagewerken. Darüber hinaus war er lange Jahre Konsultor der Päpstlichen Kommission für die Neo-Vulgata. Seine Verdienste wurden 1976 mit der Ernennung zum Päpstlichen Ehrenprälaten geehrt. Neben seiner reichen wissenschaftlichen Tätigkeit war Prof. Groß zeitlebens ein engagierter, vorbildlicher Priester und Seelsorger, der sich eng mit der Diözese Regensburg verbunden fühlte. In zahlreichen Vorträgen, Führungen durch das Heilige Land und Exerzitien brachte er seinen Hörern die befreiende Botschaft Christi nahe. Über Jahrzehnte hinweg hat er bis ins hohe Alter als Hausgeistlicher im Regensburger Friedheim gewirkt.

 

 

PDF

Ijob
Leipzig: St. Benno-Verlag GmbH
(c) Echter Verlag Würzburg 1986
(c) Einheitsübersetzung
Printed in the German Democratic Republic - 1. Auflage 1990
152 S.

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel

 

Groß, Walter

Kommentar

 

*1941

 

Biographie:

 

Theologiestudium in Rom, PUG und Päpstliches Bibelinstitut (Lic.Bibl.) sowie in München, 1967 Priesterweihe, 1974 Promotion in München, 1976 Habilitation in München und Privatdozent dort, 1976-1980 Ordinarius für Altes Testament in Mainz, 1980-2009 Ordinarius für Altes Testament in Tübingen, seit 2009 Emeritus, Verwalter des Lehrstuhls Altes Testament in Tübingen.

 

Psalter-Synopse

Hebräisch - Griechisch - Deutsch

Herausgegeben von Walter Groß und Bernd Janowski

Unter Mitwirkung von Thomas Pola
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2000

265 S.   

 

Die "Psalter-Synopse" stellt den hebräischen und griechischen Text der Psalmen sowie die beiden gebräuchlichsten deutschen Übersetzungen - Einheitsübersetzung und revidierte Lutherbibel - in vier parallelen Kolumnen nebeneinander. Durch diese übersichtliche Anordnung können die genannten vier Textformen auf einfache Weise direkt miteinander verglichen werden. Außerdem sind der textkritische Apparat der Biblia Hebraica Stuttgartensia und die biblischen Vergleichsstellen von Einheitsübersetzung und Lutherbibel am Fuße der Seiten abgedruckt

Vorwort

Gottesname

, Herr, HERR, Κύριος

siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT)

 

Gruber, Elmar

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

 

in Arbeit

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.66

 

Grund, Josef Carl

Auswahlbibel

 

* 18.02.1920 Dürnberg / Erzgebirge 

† 27.09.1999 Nürnberg

 

Biographie:

 

 

Kinderbibel nacherzählt von Josef Carl Grund
Köln: Buch und Zeit - [o.J.]

[140] o.S.

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

 

Grundl, P. Beda (Andreas)

NT, Psalmen

* 28.11.1859 Wemding

† 02.11.1915 Augsburg

 

Biographie:

 

 01.06.1884: Priesterweihe
  1884-1885: Kaplan in Weinsfeld
04.-06.1885
:  Pfarrverweser in Jahresdorf
  1885-1886:  Kooperator in Illschwang
 17.07.1886: Einkleidung
 17.07.1887: Profeß
 03.08.1890: Profeß
 1890-1915: Klassleiter
         1891: Dr. phil.
 1908-1915: Konrektor
 1901-1915: Hochschulprofessor
 1901-1904: - für Philosophie
 1902-1903: - für Pädagogik
 1910-1915: - für Philologie
 1911-1914: - im Germanistisches Seminar
 1904-1915: Subprior

 

Mitglied der Vulgatakommission

Mitglied (ab 1889) und Bibliothekar des Historischen Vereins

Mitglied der Augsburger Schillerstiftung 1903-1915

 

 

Das Buch der Psalmen nebst den in den kirchlischen Tageszeiten gebräuchlichen Lobgesängen aus den Propheten und Evangelien. nach der Vulgata für das deutsche Volk bearbeitet und mit kurzen erklärungen versehen
Augsburg : Literar. Institut Dr. M. Huttler

4.-10. Aufl. 43.-52. Tsd. 1922

XIV, 293 S. ; 16

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

I. Teil - 1900

 

II. Teil - 1900

Das Neue Testament unsers Herrn Jesus Christus.
Nach der Vulgata übertragen, mit Einleitungen und kurzen Erläuterungen versehen.
Mit Genemigung des Hochwürdigsten Herrn Bischofs von Augsburg und Erlaubnis der Obern.

Augsburg: Literar. Institut von Dr. Max Huttler (Michael Seitz)  - 1900

 

I. Teil: Die hl. Evangelien

IV, 579 S.  -  7,5x12cm

 

II. Apostelgeschichte, Apostelbriefe, Offenbarung

IV, S., S. 582 - 1232  -  7,5x12cm

 

Das Neue Testament unsers Herrn Jesus Christus.
Nach der Vulgata übertragen, mit Einleitungen und kurzen Erläuterungen versehen.
Mit Genemigung des Hochwürdigsten Herrn Bischofs von Augsburg und Erlaubnis der Obern.

Literar. Institut von Dr. Max Huttler (Michael Seitz) Augsburg - 6. Aufl.1911
VIII, 712 S. 3 Karten
   

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.299:

Dr. Beda Grundl

An der Schwelle des 20. Jahrhunderts steht eine Übersetzung des Neuen Testamentes von Pater Dr. Beda Grundl (geboren am 28. November 1859, gestorben am 2. November 1915).

Grundl war 1887 in den Benediktinerorden zu St. Stephan in Augsburg eingetreten. Als Lyzealprofessor vertrat er die altphilologischen Fächer. Seine Übersetzung fertigte er, wie es damals katholischerseits noch üblich war, aus der Vulgata an. Wegen ihrer guten Einleitungen und Anmerkungen fand diese 1900 zum ersten Male im Literarischen Institut von Dr. Max Huttler erschienene Ausgabe eine für die damalige Zeit schnelle Verbreitung. Grundls Werk wurde kirchlicherseits so geschätzt, daß er in die Vulgatakommission berufen wurde. Kurz nach seinem Tode erschien die 10. Auflage, die letzte ist die 1925 herausgekommene 18. bis 29. Auflage (136. bis 150. Tausend).

 

Grundmann, Franz

Auswahlbibel, Mundart, böhmisch, AT

 

* 10.03.1863 Brettgrund bei Schatzlar im Riesengebirge

                   (heute Žacléř-Prkenný Důl, Tschechische Republik)

† 30.06.1921 Schumburg a.d. Desse

                   (heute Tanvald-Šumburk nad Desnou, Tschechische Republik)

 

Biographie:

 

Er war Glasschleifer und Dichter 

 

 

 

Aus´m alten Testamente. Die´s Schleiferseff d´rzählt.

Prag: Verlag des Parteivorstandes der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakischen Republik, - 1926

60 S.

 

1928 - 2. Aufl., 3. - 6. Tsd. 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Grundmann, Walter

NT Auswahl

* 21.10.1906 Chemnitz

† 30.08.1976 Eisenach

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter: - Artikel: Vorstöße zur „Entjudung“ der Bibel

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

Die Botschaft Gottes
Neue Übertragung ausgewählter wesentlicher Stücke des Neuen Testamentes, herausgegeben vom "Institut zur Erforschung jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben."
Verlag Deutsche Christen Weimar. 1940
VIII, 296 S.; 16 cm


Aufteilung:

I.    Jesus der Heiland

      Die Jesus=Überlieferungen der ersten drei Evangelien (bis Seite 95)

II.   Jesus der Gottessohn

      Das Evangelium des Johannes (Seite 97 - 164)

III.  Jesus der Herr

      Die Christusbotschaft der Apostel (Seite 165 - 224)

IV.  Das Werden der Christusgemeinde
       Berichte und Zeugnisse aus den ersten Jahren der Gemeinde (Seite 225 - 276)

Seite 277 - 296 = Inhalts= und Stellenverzeichnis)

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Berliner Zeitung 05.07.2008: Singt dem Herrn ein neues Lied - Der entjudete Jesus Christus. Wie Nazi-Theologen in Eisenach die Bibel umschrieben, von Detlef Friedrich

 

Grüninger, Johann

Vollbibel

 

eigentlicher Name: Johann Reinhard

 

* 1455
† 1533

 

Biographie:

 


 

10. deutsche Bibel *),
(Straßburg), 2. Mai 1485

Format: 20x28 cm, Teil 1: 466 Blätter, Teil 2: 456 Blätter,
zweispaltiger Satz, je Spalte 43 Zeilen, Spaltenbreite 6,3 cm
109 Holzschnitte

 

 

*) Zählung nach Eichenberger

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.254:

10. Die zehnte deutsche Bibel wurde 1485 von Johann Grüninger in Straßburg gedruckt. Grüninger heißt eigentlich Reinhard und stammt aus dem württembergischen Grüningen (Markgröningen). Er erwarb am 2. Oktober 1482 das Straßburger Bürgerrecht und war nach 1520 der einzige Drucker Straßburgs, der noch katholisches Schrifttum druckte. Gestorben ist er 1531. Da er je Spalte nur 43 Zeilen nahm, brauchte er 831 Blätter. Die 109 Holzschnitte sind verkleinerte und manchmal veränderte Kopien aus der Bibel Kobergers.

 

Eichenberger, Deutsche Bibeln vor Luther, Seite 97-109;

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E25, E35, E49, E51;

 

Gunneweg, Antonius Hermanus Josephus

 

* 17.05.1922 Rotterdam

† 17.06.1990 Bonn

 

Biographie:

 

 

 

 siehe Göttinger Bibelwerk ATD Ergänzungsreihe Band 4

 

Grünzweig, Fritz

NT, Auslegung

* 05.11.1914 Bissingen an der Teck
† 24.11.1989 Kirchheim unter Teck

 

Biographie:

 

Von Beruf war er Notar

 

         1948: 1. theol. Dienstprüfung

         1951: 2. theol. Dienstprüfung und 2. Pfarrer der Brüdergemeinde Korntal

         1952: 1. Pfarrer der Brüdergemeinde Korntal bis 1979

1965 -1980: Vorsitzender des Ludwig-Hofacker-Kreises

                 (vormals Arbeitsgemeinschaft für Bibel und Bekenntnis)

         1979: geht in Korntal in den Ruhestand

         1982: Dr. theol. h.c. in Tübingen

 

Autobiographie: 

"Zu rühmen Seinen Ruhm - Erfahrungen und Erkenntnisse aus langem Dienst" mit einigen Fotos von ihm und seiner Familie. Sehr ausführliche Biographie über sein Leben. [Nicht im Archiv vorhanden]

 

Bibelkommentar Band

Edition C / Bibelkommentar, hrsg. von Gerhard Maier

Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher

 

Band 18. Grünzweig, Fritz: 1. Timotheusbrief., 1996

ISBN 3-7751

 

Band 19. Grünzweig, Fritz: 2. Timotheusbrief, Titusbrief, Philemonbrief., 1996

ISBN 3-7751

 

Band 24. Grünzweig, Fritz: Offenbarung des Johannes, Teil 1; 3.Aufl. 1988, 380 S.  

ISBN 3-7751-0596-4

 

Band 25. Grünzweig, Fritz: Offenbarung des Johannes, Teil 2; 4.Aufl. 1989, 314 S.  

ISBN 3-7751-0643-X

 

Übersicht siehe Gerhard Maier

 

Wuppertaler Studienbibel

Der Brief des Jakobus
erklärt von Fritz Grünzweig

2. Aufl.1976; 183 Seiten

 

Übersicht siehe: Wuppertaler Studienbibel

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Grütter, Friedrich Adolf Max

Evangelien

* 08.07.1889 Westpreußen
† 01.08.1963

 

Biographie:

http://www.friedrich-gruetter.de/


 

Das Evangelium als deutsches Kunstgut. Eine Evangelien-Harmonie
Nürnberg: Deutsche Bibelgesellschaft GmbH - Aufl. 5000
292 S.
 

Vorwort

Aus dem Grabe unserer Zeit - aus dem Grabed das ihm die Feinde des Christentums im Nationalsozialismus bereiten wollten - ist das Evangelium als Sieger wieder auferstanden. Diesen Gedanken soll die hiermit dem deutschen Volke vorgelegte neuartige Evangelienformung ausdrücken und als dauernde geschichtliche Erinnerung festhalten. Sieben Jahre wurde nach der Vollendung des Werks sein Erscheinen durch den Nationalsozialismus verhindert; die Hoffnung, daß es jemals das Licht der Welt erblicken würde, war beinahe schon aufgegeben. Es erscheint vorläufig auch nur in einer den allgemein reduzierten Kulturverhältnissen entsprechenden einfachen Form.

Evangelienharmomen irgendwelcher Art sind schon viele geschrieben worden. Die Abfassung nach ausgesprochen höchsten künstlerisch- ästhetischen Gesichtspunkten, wie sie hier geleistet wurde, ist bisher weder als Aufgabe erkannt, noch als bewußte Tat unternommen worden.

Der Verfasser kam vom Künstlertum her. Als Künstler kam er sowohl zum Christentum selbst wie zum Werk. Fascinierend hatte mich die christliche Weltanschauung ergriffen durch das ungeheuere dramatische Schauspiel des kämpfenden, erliegenden und siegenden Gottessohns, durch den Charakter des heroischen "Lammes", durch die organische, den Verstand, die Seele, das Gemüt befriedigende 0rdnungswelt, die dem Christen sichtbar wird, wenn ihm in der Intuition die geistigen Weltgesetze in ihrer ehernen Härte und Wirklichkeit, die moralische Ideenwelt und der allumfassende Gottesgeist geistig aufgehen — die sogenannte Unvollendbarkeit der Welt doch vollendet! Als Künstler, der immer das Ganze braucht, kam ich zum Christentum.

Als schaffender Künstler dann wollte ich auch etwas tun, um Mitmenschen von dem in dieser dunkeln Welt mir Geschenkten mitzuteilen, und den Künstler drängte es, die gefundene köstliche Perle immer heller zu putzen, daß sie um so kostbarer und begehrenswerter würde — jedermann.

Als Wissenschaftler aber, der ich auch war, hatte ich mich dann bald mit dem Dornengestrüpp der sog. theologisch-kritischen Forschung herumzuschlagen. Ich kam bis zur Schallanalyse, bis zu den Apophthegmatenphantasien auch noch „gläubiger" Theologen und bis zu den boshaften Hohnsarkasmen eines Friedrich Murawski gegen die „Ergebnisse" rein analytischer theologischer Quellenkritik. Am Ende sah ich: Nie und nimmer kann die reine positivistisch-historische Forschung uns zum Ziele einer aus den Evangelien zu schöpfenden Biographie des „Lebens Jesu'' führen (wie sie die Harmonisierung der Evangelien verlangt); positiv ist nur der Weg der gläubig schauenden Gestaltung! Schauen und gestalten ist ja aber gerade Aufgabe des Künstlers, darum war der von mir von Anfang an mit dem Trieb zum Schönen eingeschlagene Weg der richtige Instinkt gewesen. Eine schön geordnete und in schöner, einheitlicher, großer, angemessener Sprache im Einzelnen ausgestaltete Evangelienharmonie müssen wir modernen Menschen einmal haben — das war der in mir von Anfang an aufgestiegene Grundgedanke. Am Ende dieses ersten Arbeitswegs also sagte ich mir: Weg mit aller weiteren unfruchtbaren chronologistischen Analyse — nur Synthese! Das ist die echte theologische Arbeit, wie sie dem Volke not tut! Weg mit Skrupeln über den Unterschied zwischen den drei Synoptikern und Johannes! Weg mit der Aengstlichkeit, ob der frei intuitiv — aber gläubig — gestaltende Künstler wohl irgend eine „heilige" Textsteile falsch ordnet oder auffaßt („subjektiv"); das sind Kleinigkeiten, an denen sich nur oberflächliche, traurig negative Geister stoßen können, denen es nicht darauf ankommt, daß Gottes Wort unter den Menschen auch unserer immer und immer wieder so anderen und so bedürftigen Zeit getrieben werde, sei es nach paulinischer oder petrinischer oder johanheischer Art! — In einer Art muß es doch getrieben werden!

Ich sage am Ende entschieden: Negativen Kritikern gegenüber, auf dem Boden theologischer Quellenkritikasterei, werde ich mich nie dazu herbeilassen, irgend etwas in meiner Gestaltung und Ordnung zu begründen oder zu verteidigen! Ich schaute „Wahres"! Fingerzeige und wohlwollend vorgeschlagene Besserungen einer aufbauenden Kritik nehme ich freilich gern entgegen.

Mein Bestreben war, in dem möglichst schönsten, innerlich harmonischen Gewände, das einer solchen Urkunde Gottes an die Menschen zusteht, die heiligen Quellen, von denen hier nichs unterschlagen ist, zu bieten. Ich war wie einer der großen mittelalterlichen Maler tätig, indem ich von dem Ganzen der Geschichte Jesu gestalterisch am Quellenmaterial ein ebensolches künstlerisches Bild entwarf, wie sie es mit den einzelnen Szenen ihrer Phantasie taten — Wahrheit gebend! Man denke doch an Grünewald! Wünscht einer sich eine andere Kreuzigung? Und Auferstehung? Seine Darstellung ist Wahrheit! Heuristisches Prinzip im Einzelnen für die Herstellung der schwierigen Zusammenhänge (wenn ein solches methodisches Prinzip doch sein mußte), war in fast allen Fällen die aktuelle Situation.

....

Gottesname

 HErr

Lit.:

 

 

Grynäus, Simon

Vollbibel

 

* 07.03.1725 Basel

† 04.07.1799 Basel

 

Biographie:
 

 

Die Heilige Schrift übersetzt von Simon Grynäus
Basel : Jm-Hof, 1776
Umfang: 356, 304, 380, 317, 333 S.. : Ill.. ; 8°
Anmerkung: Enth.: Bd. 1 - 5
Dt. Teilausg.

 

Die Heilige Schrift übersetzt von Simon Grynaeus
Zweyte verbesserte Auflage Berlin und Basel Bey G J Decker und J J Flick, 1782
 

Theil 1: 1. Mose - Esther; ; XVI, 606 S. ; 8°  

Theil 2: Hiob - Maleachi ; 602 S. ; 8°
Theil 3 NT u. Apokr. AT ; 362, 262 S. ; 8°

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Jehovah, zu 2.Mose 3, (Seite 73):
Nun (so fuhr der Herr fort) will ich dich zu Pharao senden: du sollst mein Volk aus Egypten führen - wer bin ich, daß ichs mich unterstehen sollt? - ich werde dich schützen; ein Versicherungszeichen, daß ich dich gesandt, soll dir dieses seyn: wenn du mein Volk aus Egypten geführt, werdet ihr Gott bey diesem Berge dienen - wenn ich zu den Israeliten sage: der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt; sie fragen: wie heißt sein Name: was soll ich antworten? -  ich werde seyn, der ich seyn werde „(der unendliche, unveränderliche) sag ihnen: der, welcher sich nennt „ich werde seyn „hat mich gesandt. Allso sollt du zu ihnen sagen: der Herr (Jehovah) der selbstständige, höchst vollkommene) Gott Abrahams, Isaacs, Jacobs, hat mich zu euch gesandt. Dieses ist ewig mein Name, den ihr nie vergessen sollet. Geh, versammle die Häupter der Stämme, sprich: „der Herr, Gott eurer Väter, Abrahams, Isaacs, Jacobs, ist mir erschienen, hat gesagt: ich hab euer Elend in Egypten eingesehen, will euch daraus führen, in das fruchtbare Land derCanaaniter, Hrtiter, Amoriter, Pheresiter, Heviter, Jebusiter. Sie werden dir gehorchen. Geh mit ihnen zum König in Egypten, sprich: Der Herr, Gott der Hebräer, hats uns befohlen, uns gerufen; laß uns einen Weg von dreyen Tagreisen in die Wüste gehen, dem Herrn unserem Gott zu opfern; ...

 

Das | Neue Testament | in einer | erklärenden Uebersetzung | nach Anweisung | Bewährter Ausleger | lehrbegierigen Christen | gewiedmet | von Simon Grynäus | Prediger bey der Kirche zu St. Peter. | BASEL | Bey Johann Rudolf Im=Hof und Sohn | 1774
XVIII, 412 S.            12x19cm  

Vorwort

 

Gottesname

Ausgabe 1744, Seite 4; (über Johannes dem Täufer)
Ob er gleich nur der Sohn eines gemeinen Priesters, arm und daher von vielen verachtet seyn wird, so wird er doch groß seyn vor dem Herrn, dem Jehovah, dem dreyeinigen Gott: vor dem Vater wird er Gnade finden, vor welchem oft das ein Greuel ist, das vor den Menschen hoch ist; der Sohn wird ihn für mehr als einen Propheten erklären, ja für grösser als irgend ein vom Weibe gebohrener; und der heilige Geist wird ihn mit den vortreflichsten Gaben ausrüsten.

Lit.:
Herzog, Band 5, S.406:
"Uebersetzer der heil. Schrift im Geschmack seiner Zeit. (Basel 1776)"

 

Grzegorzewski, Karl

 

 

* 21.02.1908 Birkenwalde Kreis Lyck, heute Przykoppe/Polen

† 10.09.1994 Bielefeld-Brake

 

Biographie:

 

1924 Besuch des Gymnasiums in Lyck/Ostpreußen, heute Ełk in Polen, Studium der ev. Theologie und Orientalistik (mit den Sprachen Akkadisch, Arabisch und Äthiopisch) an der UNI Marburg 1928, Berlin 1929 und Königsberg 1930, Promotion zum Dr. theol. mit der Dissertationsschrift Elemente vorderorientalischen Hofstils auf kanaanäischem Boden, 1. theol. Examen am 27. Sept. 1932 in Königsberg und anschließend dort Assistent, 2. theol. Examen vor dem Bruderrat der Bekennenden Kirche am 20. Juli 1935; ordiniert am 4. Aug. 1935, das Licentiat erwarb er am 11. Dez. 1935. 1934 Prädikant der Bekennenden Kirche in Lyck; 1935 Hilfspfarrer in Wilhelmsthal/Ostpr., heute Gawrzyjałki, 1937-1945 Heerespfarrer in Allenstein, Divisionspfarrer der 11. Inf.-Division im Rußland-Feldzug von 1941-1945, Pfarrer im Kriegsgefangenenlager Putlos in Schleswig-Holstein. Als Heimatvertriebener kam er 1946 nach Kurhessen-Waldeck. 1946-1950 Direktor der Sekretärschule des CVJM in Rengershausen bei Kassel-Wilhelmshöhe und Dozent für Religionspädagogik in der Hessischen Lehrerbildung, 1950-1955 Pfarrer der Hofgemeinde Kassel, auch hauptamtlich im katechetischen Dienst der Landeskirche tätig, am 1. Okt. 1955 zum Landeskirchenrat ernannt. Er betreute als Landeskirchenrat die Volks- und Mittelschulen und war Landesobmann für die Vertriebenen-Seelsorge. Ab dem 1. Nov. 1955 Pfarrer in Heckershausen unter Beibehaltung der bisherigen Aufgaben bis zum 31. März 1958. Ab dem 1. April 1958 Professor für Praktische Theologie und Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule in Bethel. Dieses Amt hatte er dort bis 1975 inne. Danach ging er in den tätigen Ruhestand, indem er noch einige Jahre in Bethel das Alte Testament lehrte.

 

Dr. theol. Karl Grzegorzewski wurde als Nachfolger von Pfarrer Sprang an Christi Himmelfahrt 1937 in der Garnisonkirche in Allenstein – unter großer Beteiligung der Zivilgemeinde – als Heerespfarrer in sein Amt eingeführt. Aus der in jenen Jahren sprunghaft gewachsenen Garnison erwarteten ca. 3.500 evangelische Soldaten einschließlich ihrer Familienangehörigen den neuen Prediger und Seelsorger. Mit seiner persönlichen Entscheidung, sich von Vertretern der Bekennenden Kirche im 2. Theologischen Examen prüfen und danach auch ordinieren zu lassen (4.8.1935) gab Karl Grzegorzewski seinen „geistlichen Standort“ mutig zu erkennen. Diese Haltung zeigte er auch in seiner ersten Gemeinde in Lyck und danach auf der Kanzel in der Garnisonkirche.  Darüber hinaus hat er in der Wohnung der Familie Graf von der Pahlen an der Moltkestraße zahlreiche Kinder und Jugendliche aus der Militärgemeinde zur Bibelarbeit versammelt. „Bei Kriegsausbruch rückte Karl Grzegorzewski mit seiner 11. Infanterie-Division ,ins Feld‘, wie es damals hieß und wirkte unter seinen Soldaten wie schon in Friedenszeiten als gesuchter Seelsorger bis kurz vor der Kapitulation der Kurland-Armee 1945“ .

 

 

siehe CHRISTUS HEUTE

 

Guardini, Romano

Psalmen

 

Briefmarke 1985

* 17.02.1885 Verona

† 01.10.1968 München

 

1921 Privatdozent Bonn

1923 ord. Professor Berlin

 

Biographie:

 

 

 

Deutscher Psalter
nach der lateinischen Ausgabe Pabst Pius XII.
Im Auftrag der deutschen Bischöfe
Kösel- Verlag zu München
3. Aufl.1954      267 S.   

 

siehe Pius Parsch

Vorwort

Vorwort:
Nach dem Urtext geprüft von Hubert Junker.

Diese Übersetzung soll in erster Linie dazu dienen, dem gottdienstlichen Gebrauch in den deutschen Bistümern einen einheitlichen Psalmentext zu bieten.

Gottesname

Herr 

Lit.: Härle / Wagner: Theologenlexikon, S. 99f;

 

Gundert, Wilhelm

 

* 11.03.1915 Stuttgart

18.02.2005 Hannover

27.03.1938 - 31.10.1938 Vikar in Württemberg
01.11.1938 - 31.03.1950 nichtberufsmäßiger Wehrdienst, Kriegsdienst,
                                  Kriegsgefangenschaft und Heilbehandlung,
                                  Pfarrverweser und Pfarrer in Württemberg
01.04.1950 - 30.09.1956 im Ev. Oberkirchenrat in Stuttgart
01.10.1956 - 31.03.1980 Kirchenbeamter der EKD
01.10.1963 - 31.03.1980 Oberkirchenrat, Leiter der Abteilung Verkündigung und Werke, Innerdeutsche
                                  Ökumene in der Kirchenkanzlei.
 

Studierte Theologie in Tübingen, Königsberg und Halle

Pfarrer in Langenbeutingen (Württemberg)

1984 Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Bibelgesellschaft

 

Hatte maßgeblichen Anteil an der Revision der Luther-Bibel AT 1956 und an der evangelischen Mitarbeit in derEinheitsübersetzungdes Neuen Testaments.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Bibelreport, 1985, Heft 2, S.6;

 

Gunkel, Herrmann

 

* 23.05.1862 Springe

† 11.03.1932 Halle

 

Biographie:

 

1895 außerordentlicher Professor für AT in Berlin

1907 Professor in Gießen

1920 in Halle

 

 

 

 

siehe Hugo Greßmann und Wilhelm Bousset und Wilhelm Heitmüller

und Handkommentar zum alten Testament

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Härle / Wagner,
Theologenlexikon, S.102

Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 160-172

 

Gutbrod, Karl

 

 

* 20.03.1905 Buea, Kamerun

† 30.05.1983 Metzingen

 

Biographie:

 

Gutbrod, Karl Johannes, Stud. Theologie Tübingen 1922-1926; Vikar Pfullingen, Repetent am Evang. Theol. Stift in Tübingen; 3. Stadtpfarrer in Backnang 1932, Stiftskirche Stuttgart 1937; Theologischer Hilfsberichterstatter beim Evang. Oberkirchenrat 1945, Kirchenrat in Stuttgart 1946, Direktor des Evang. Pfarrseminars Stuttgart 1945, Leiter des Katechetischen Amtes der Evang. Landeskirche 1961-1971; im Ruhestand in Metzingen.

 

 

siehe Die Botschaft des Alten Testaments

 

Günzel-Horatz, Renate

Auswahlbibel

*1943

 

Biographie:

 

Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Der erste Schreibanlass waren die Kinder, für die sie kleine Geschichten verfasste. Inzwischen hat sie viele Romane und Erzählungen veröffentlicht, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde.

 

 

Meine Schulbibel - Ein Buch für Sieben- bis Zwölfjährige

Bayerischer Schulbuch-Verlag, Katholisches Bibelwerk, Butzon & Bercker, Kösel, Patmos - 2003

159 S. m. zahlr. farb. Illustr. v. Silke Rehberg

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.52, 59

 

Gute Nachricht

Vollbibel

 

Bibel mit dem Text der "Gute Nachricht":
Immendorff-Bibel - Fako Spiller: Die Illustrierte Bibel; Willow Creek Association: Begegnung;

 

 

Gute Nachricht für Sie - NT68
Die Berichte, Briefe und Zeugnisse des Neuen Testaments in heutigem Deutsch
Bibelanstalt Stuttgart
2. Aufl.1968      575 S. mit Berichtigungen
   

Vorwort

ZUR EINFÜHRUNG

Gute Nachricht für Sie ist eine Übersetzung des Neuen Testaments in die Sprache unserer Tage. Das Neue Testament ist das Buch von Jesus Christus. Es muß immer wieder neu übersetzt werden, weil seine Nachricht aktuell bleibt, auch wenn die Sprachen sich wandeln und veralten.

Als vor knapp 2000 Jahren die Nachricht von Jesus Christus in erstaunlicher Eile durch die Welt lief, wurde sie in einfacher Alltagssprache weitergesagt und aufgeschrieben. Daher wurde sie rasch verbreitet und gewann viele Freunde. Auch heute geht es darum, diese Nachricht in einer Sprache weiterzugeben, die jeder versteht.

Vorbild und Grundlage für das Neue Testament 1968 war eine amerikanische Fassung in modernem Englisch: Good News for Modern Man - The New Testament in Today's English Version. Erfahrungen mit afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Sprachen haben den Übersetzern der Amerikanischen Bibelgesellschaft gezeigt, wie nahe man den Bibeltext dem Verständnis und dem Empfinden des heutigen Lesers bringen kann, ohne ihn zu verfälschen. Dazu muß man einfache Sätze bilden und auf die traditionsbelasteten Begriffe verzichten, die die lebendige Sprache längst nicht mehr gebraucht. Die Nachfrage nach dieser Ausgabe in Amerika war überraschend. In einem Jahr wurden sechs Millionen Exemplare verbreitet.

Die deutsche Übersetzung besorgten Redakteure und Journalisten beider Konfessionen, die täglich mit der Sprache der Gegenwart umgehen. Ein Kreis von Theologen hat die Rohübersetzung Wort für Wort mit dem griechischen Original verglichen und den Übersetzern neue Anregungen gegeben. Das Ergebnis ist ein Versuch - daher der Untertitel NT 68. Für die Weiterarbeit sind Einwände und Verbesserungsvorschläge aus dem Leserkreis sehr erwünscht. (Schreiben Sie an die Württembergische Bibelanstalt, 7000 Stuttgart l, Postfach 755.)

Die Übersetzer waren Barbara Beuys (Johannes-Evangelium, Briefe und Offenbarung), Norbert Brieger (Lukas Evangelium und Apostelgeschichte) und Johannes Lehmann (die beiden ersten Evangelien). Das Theologen-Team bestand neben anderen aus Margarete Steiner, Hellmut Haug und Hans-Ulrich Nübel. Die Zeichnungen stammen von Horst Lemke.

Sacherklärungen und ein ausführliches Stichwortverzeichnis am Schluß des Bandes sollen zum Verständnis helfen und die Orientierung erleichtern. Sätze und Abschnitte, die in den ältesten Handschriften des Neuen Testaments fehlen, sind in eckige Klammern gesetzt.

 

 

Die Gute Nachricht
Das Neue Testament im heutigem Deutsch
Bibelanstalt Stuttgart
3. neu übersetzte Aufl. 1971  (
461. bis 560. Tausend der Gesamtauflage)
635 S. 4 Karten
   

Zeichnungen von Horst Lemke
ISBN

3438025000 Taschenbuch

3438025027 Plastikband

© 1967 und 1971 Württembergische Bibelanstalt Stuttgart

 

Die Herausgeber:

Bibelwerk - Arbeitsgemeinschaft der Bibelgesellschaften in der DDR

Biblisch-pastorale Arbeitsstelle der Katholischen Kirche in der DDR

Evangelisches Bibelwerk in der Bundesrepublik

Katholisches Bibelwerk Stuttgart

Österreichische Bibelgesellschaft

Österreichisches Katholisches Bibelwerk

Schweizerische Bibelgesellschaft

Schweizerisches Katholisches Bibelwerk

 

4. Auflage

© 1976 Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart    

Nachwort

3. Auflage, Seite 585-586:

Die Entstehung der Übersetzung und die Übersetzer

«Die Gute Nachricht» ist keine völlige Neuübersetzung, sondern eine - allerdings sehr tiefgreifende - Revision von «Gute Nachricht für Sie - NT 68». Schon im Oktober 1968 beauftragte die Württembergische Bibelanstalt ein Team von sieben Theologen damit, den Text des «NT 68» anhand des griechischen Urtextes genau zu überprüfen. Von Anfang an war eine Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bibelwerk Stuttgart ins Auge gefaßt.

Die sieben Übersetzer waren: Klaus D. Fricke, Karl-Heinz Gromberg, Hellmut Haug, Rudolf Kassühlke, Hans Ulrich Nübel, Benedikt Schwank OSB und Harald Uhl. Jeder von ihnen übernahm die Bearbeitung eines bestimmten Teils der neutestamentlichen Schriften. Der von ihnen ausgearbeitete Text wurde von einer Anzahl von Theologen und Laien, die sich für das «NT 68» interessiert hatten, kritisch durchgegangen und mit weiteren Verbesserungsvorschlägen versehen, aufgrund deren die Übersetzer eine zweite Fassung des revidierten Textes herstellten.

Inzwischen war der Plan aufgetaucht, den revidierten Text des «NT 68» in gemeinsamer Verantwortung sämtlicher Bibelgesellschaften und Bibelwerke des deutschen Sprachraums zu veröffentlichen. Das Evangelische Bibelwerk in der Bundesrepublik, die Österreichische und die Schweizerische Bibelgesellschaft und die Katholischen Bibelwerke in Österreich und in der Schweiz erklärten sich im November 1969 damit einverstanden unter der Bedingung, daß der Text vor der Veröffentlichung noch einmal durch eigens zu bestimmende Gutachter geprüft werde. Aufgrund dieser erneuten Stellungnahmen sollte eine dritte, endgültige Fassung des Textes erarbeitet werden. Auch das (evangelische) Bibelwerk in der DDR und die Biblisch-pastorale Arbeitsstelle der Berliner Ordinarienkonferenz wurden in diesem Stadium für eine Mit-

arbeit gewonnen.

Mit der Auswertung der Gutachten und der Ausarbeitung der Endfassung wurde nach Abschluß dieser Prüfung im Februar 1971 ein Dreier-Team betraut, das damit - als Team, nicht als einzelne - die letzte Verantwortung für die veröffentlichte Textfassung trägt: Hellmut Haug, Rudolf Kassühlke und Anton Steiner OP.

Es ist nicht möglich, an dieser Stelle die vielen namentlich aufzuführen, die zu der vorliegenden Textfassung auf eine selbstlose Weise beigetragen haben. Ihnen allen gilt der Dank von Verlag, Herausgebern und Übersetzern. Zwei Namen müssen an dieser Stelle dennoch genannt werden: Gerhard Delling, Professor für Neues Testament in Halle/Saale, der die Übersetzung der Paulusbriefe in allen Stadien mit seinem fachkundigen Rat begleitet hat, und Fritz Tschirch, Professor für Deutsche Sprache und Literatur in Köln, der die Übersetzer in stilistischen Fragen beraten hat.

Die Überprüfung der Evangelien-Übersetzung auf ihre synoptische Stimmigkeit besorgten Lieselotte Mattern und Margarete Steiner; die erstere hat außerdem die wichtigeren Stichwörter der «Sacherklärungen» bearbeitet. (Vom 50. Tausend ab wurden diese aus technischen Gründen um zwei Seiten gekürzt.)

Im Gegensatz zum «NT 68» ist die Übersetzung nicht ein erster «Versuch», sondern ein Endergebnis, in dem eine Fülle von Erfahrungen verarbeitet ist. Trotzdem sind sich die Übersetzer bewußt, daß auch dieses Ergebnis stellenweise noch verbessert werden kann. Wer sachdienliche Vorschläge zu machen weiß, wende sich an die

Württembergische Bibelanstalt, 7 Stuttgart i, Postfach 755.

 

4. Auflage:

Die Übersetzer

«Die Gute Nachricht» ist eine ökumenische Neubearbeitung von «Gute Nachricht für Sie - NT 68» im Auftrag aller deutschsprachigen Bibelgesellschaften und Bibelwerke. Die Übersetzer waren: Klaus D. Fricke, Karl-Heinz Gromberg, Hellmut Haug, Rudolf Kassühlke, Hans Ulrich Nübel, Benedikt Schwank OSB und Harald Uhl. Ein größerer Kreis hat Verbesserungsvorschläge beigesteuert; die Endredaktion lag in der Verantwortung von Hellmut Haug, Rudolf Kassühlke und Anton Steiner OP.

Weitere Verbesserungsvorschläge können gerichtet werden an: Bibelhaus, Postfach 755, D-7000 Stuttgart 1.

Als Folge der internationalen und interkonfessionellen Zusammenarbeit ist der Text der «Guten Nachricht» Anfang 1973 in einer eigenen Ausgabe - als erste moderne Übersetzung des Neuen Testaments - in der DDR erschienen. Das Erzbischöfliche Ordinariat Wien hat für die Übersetzung die kirchliche Druckerlaubnis erteilt. 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.114

Good News For Modern Man - Die gute Nachricht
The New Testament in Today's English Version Diaglot Edition

Das Neue Testament in heutigem Deutsch Zweisprachige Ausgabe
United Bible Societies - Weltbund der Bibelgesellschaften - 1971    

928 S. 3 Karten   

 

Gute Nachricht erklärt
Das Neue Testament im heutigem Deutsch mit Einleitungen und Erklärungen
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 1973
778 S. 4 Karten
   

 

Jesus sucht Menschen
Die Gute Nachricht nach Markus
Bibelanstalt Stuttgart - 1973

64 S. 12 Fotos                          

Die Gute Nachricht
Das Neue Testament in heutigem Deutsch
Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1973
610 S. 4 Karten
                 

Die Gute Nachrich
Johannes-Evangelium
Im Selbstverlag des Taschenbibelbundes für Deutschland e.V.
Bad Harzburg - 73. 100 000
Buch- und Offsetdruckerei H.O. Rosdorff KG

 

Die Gute Nachricht 1975

Paperback

DIE GUTE NACHRICHT
Das Neue Testament im heutigem Deutsch mit Farbfotos der biblischen Stätten
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1975

429 S.                                    

 

 

DIE GUTE NACHRICHT
Das Neue Testament im heutigem Deutsch mit Farbfotos der biblischen Stätten
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1975 Paperback

429 S.                                    

Die Gute Nachricht Altes Testament
Eine Auswahl in heutigem Deutsch mit Erklärungen
Zeichnungen von Horst Lemke[1]
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1977

720 S. 5 Karten                       

 

Lit.: Bibelreport, 1985, Heft 3, S.10f;

Seite 80:

Jahwe bedeute: "Er ist da" (3, 3-15) in dem Sinne: Er ist da für euch; er erweist sich als Helfer. (Die Vorliegende Übersetzung gibt in Übereinstimmung mit der gesamten Übersetzungstradition den Gottesnamen Jahwe mit "der Herr" wieder.)

Die Gute Nachricht - Altes & Neues Testament
AT-Auswahl und NT iin heutigem Deutsch mit Einleitung
Herasugegeben von den Bibelgesellschaften und Bibelwerken im deutschsprachigem Raum
Stuttgart: Deutsche Bibelstiftung - 1982
Zeichnungen von Horst Lemke
1359 S.
               

Ausgabe Altenburg 1977

Ich entdecke die Bibel
Die Gute Nachricht des Altes Testament und Neuen Testaments
Eine Auswahl in heutigem Deutsch
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft Altenburg - 1984

448 S.                                     

Gottesname

Moses Frage nach dem Namen Gottes macht deutlich, daß der Gott Israels zur Unterscheidung von den Göttern der Umwelt einen Eigenamen trägt. Dieser Name hat mit großer Sicherheit Jahwe gelautet, was durch die Auskunft an Mose als "Ich bin für euch da" (wörtlich: Ich bin, der ich bin) gedeutet wird. Schon im Judentum wurde dieser Name nicht mehr ausgesprochen und durch das Wort "Herr" ersetzt, das auch in dieser Übersetzung für "Jahwe" steht. Durch die Verbindung der Selbstlaute des hebräischen Wortes für Herr (adonaj) mit den Mitlauten des Gottesnamens Jahwe (J-h-v-h; das Schluá-h wird nicht ausgesprochen) entstand der Name Jehovah, der in Israel so niemals gebraucht wurde.

Die Gute Nachricht nach Matthäus in heutigem Deutsch
Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart - 1979

119 S.                                     

Die Gute Nachricht Die Bibel in heutigem Deutsch  
Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart - 1982

8, 1024, 364 S. 8 Karten                                           

 

Online

 

Gottesname

Sacherklärungen Seite 314:

Herr

In dieser Übersetzung (im Anschluß an eine alte Tradition) Wiedergabe des hebräischen Gottesnamens, der mit großer Wahrscheinlichkeit Jahwe gelautet hat. Gesichert sind lediglich die Konsonanten JHWH (das auslautende H ist stumm). Da die jüdischen Gelehrten, die den hebräischen Text mit Vokalen versahen, den Gottesnamen aus Scheu nicht mehr aussprochen, haben sie statt der ursprünglichen Vokale die Vokale des hebräischen Wortes für "Herr" eingesetzt, das beim Vorlesen an dieser Stelle gesprochen werden sollte (adonaj); das anlautende a in der Schreibung verkürzt zu e). Durch ein Mißverständnis ist später daraus das Kunstwort JeHoVaH geworden. Die ursprüngliche Form des Gottesnamens läßt sich erschließen aus der Kurzform Jah, die z.B. in Hallelu-Jah (Preist Jahwe) enthalten ist, sowie aus griechischen Texten. Jahwe ist ein Eigenname, der den Gott Israels von anderen Göttern unterscheidet. Erst im Lauf der Zeit setzt sich die Erkenntnis durch, daß er der einzige Gott ist und alle anderen Götter "tote Götzen" sind (Psalm 96, ; vgl. 1 Korinther 8, -6). Die Bedeutung des Namens Jahwe ist umstritten. In 2 Mose/Exodus 3, 3-15 wird eine Deutung aus dem Zeitwort sein gegeben, die das Wesen des Gottes Israels als Mit-Sein mit seinem Volk und seiner Schöpfung sehr schön zum Ausdruck bringt (s. Ich-bin-da).

Lit.: Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.144f; Bibelreport, 1982, Heft 2, S.6f;

Die Bibel in heutigem Deutsch mit Erklärungen und Bildern 1983

Die Bibel in heutigem Deutsch mit Erklärungen und Bildern
Die Gute Nachricht des Alten und Neuen Testaments ohne die Spätschriften des Alten Testaments
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart - 1983
912, 414 S.                                    

Ich entdecke die Bibel
Die Gute Nachricht des Altes Testament und Neuen Testaments
Eine Auswahl in heutigem Deutsch
Deutsche Bibelstiftung Stuttgart - 1984

448 S.                                     

 

Jesus Christus
Sein Leben in Wort und Bild
Illustrationen von Angus McBride
Albatros Verlag AG CH-Zollikon
o.J.    156 S.            

Die Gute Nachricht im Bild Jahrestestament
Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart - 1991  

VII, 494 S.     

Die Bibel in heutigem Deutsch
Die Gute Nachricht des Alten und Neuen Testaments mit den Spätschriften des Alten Testaments
(Deuterokanonische Schriften / Apokryphen)
©1982:Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart - 1994
Sonderausgabe International Book Sales Establishment
Balzers, Lichtenstein 1994
912, 414 S.       17,5 x 24,5 cm   

Gute Nachricht
Neues Testament mit Bildern von Barbara Korthues
Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 1999
720 S. mit 30 Ill. 18 x 12,5 cm   

Gute Nachricht - Neues Testament
Handbuch für Soldaten
Sonderausgabe für AG Soldatenseelsorge (ags), Hambühren
©1999: Deutsche Bibelstiftung Stuttgart
541 S. 3 Karten                        

Gute Nachricht für Dich
Die Gute Nachricht Bibel mit den Spätschriften des Alten Testaments und Informations-Seiten rund um die Bibel
©2000 Deutsche Bibelstiftung Stuttgart
1062; 440; 96S. 5 Karten                        

Gute Nachricht Bibel
Altes und Neues Testament : ohne die Spätschriften des Alten Testaments

(Deuterokanonische Schriften / Apokryphen)

Revidierte Fassung 1997 der "Bibel in heutigen Deutsch"

©2000: Deutsche Bibelstiftung Stuttgart
Sonderausgabe - Durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung

13*, 880, 443 S. 

[ISBN 3-438-01620-6 (Deutsche Bibelgesellschaft ; ISBN 3-460-61620-2

(Verlag Katholisches Bibelwerk)]

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.176-188;
Die Bibel in der Welt, Bd.11, S.188-202;
Gundert, Wilhelm
, Neue deutsche Bibelübersetzungen, (Die Bibel in der Welt, Bd.13, S.40-53;

Waltraut-Ingeborg Sauer-Geppert, Zur Kritik moderner Bibelübersetzungen, (Die Bibel in der Welt, Bd.14), S.61-76;
Die Bibel in der Welt, Bd.14, S.141-144;
Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.139f, 146f.;

Zum Jahr der Bibel

 

Suchen und Finden.
Gute Nachricht Bibel
Smart-Card
Für PCs ab Windows® 95

und CD-ROM-Laufwek

Deutsche Bibelgesellschaft - 2003
8,5 x 5,8 cm      

ISBN 3-438-01818-7

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Güte, Ernst Heinrich

 

 

* 13.09.1754 Bielefeld

† 06.12.1805 Halle / Saale

 

 

siehe Christian Gottfried Struensee -

 

Gütersloher Erzählbibel

Auswahlbibel

 

siehe Diana Klöpper

 

Guthe, Hermann Friedrich Wilhelm Leopold

 

 

* 10.05.1849 Westerlinde bei Braunschweig

† 11.08.1936 Leipzig

 

Biographie:

 

 

siehe Emil Kautzsch

 

Gutjahr, Franz Seraph

NT

 

* 13.09.1854 Pfarre Preding

† 04.06.1929 Graz, begraben in Preding

 

Biographie:

 

1865-1877: Bischöfliches Knabenseminar und Studium der Theologie in Graz
08.07.1877: Priesterweihe in Graz
1877-1880: Präfekt und Professor (Latein, Griechisch) am Fürstbischöflichen Knabenseminar in Graz

1880-1881: Kaplan in der Pfarre Wildon
1881-1882: Kaplan in der Pfarre Graz-Münzgraben 

1882-1894: Präfekt und Professor (Latein, Griechisch) am Fürstbischöflichen Knabenseminar in Graz
        1885: Lehramt für Latein und Griechisch
        1886: Promotion zum Dr.phil.
        1893: Promotion zum Dr.theol.
    ab 1893: Universitätsprofessor für Bibelwissenschaften (Neues Testament) an der

                 Theologischen Fakultät der Universität in Graz
1907-1928: Direktor des Priesterseminars der Diözese Seckau in Graz
        1928: Ruhstand

 

Das Neue Testament
Die vier heiligen Evangelien übersetzt und erklärt
Verlag der St.Josef-Bücherbruderschaft
Druck der Buchdruckerei Carinthia des St.=V. in Klagenfurt - 1925
304 S.
   

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

Lit.: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815 – 1950, Bd. 2 (Lfg. 7), S. 111