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Übersicht:

Tafel, Johann Friedrich Leonhard

Theologen Augsburgischer Confession

Thüsing, Wilhelm

Talshir, Zippora

Theologischer Handkommentar zum NT

Tibbe, Andreas

Taschenbibelbund für Deutschland e.V.

Theologischer Kommentar (Kohlhammer)

Tillmann, Fritz

Taschner, Johannes

Thiel, Rudolf

Timmermans, Alphons

Taube, Emil Heinrich

Thiel, Winfried

Tirin, Jakob

Tausend Bilder Bibel

Thiele, Wilhelm

Tischendof, Constantin von

Taylor, Kenneth, N.

Thieme, Karl

Tobler-Maler, Luise

Teller, Romanus

Thieß, Johann Otto

Tönges, Elke

Terwelp, Gerhard

Thilo, Martin

Tolzien, Gerhard

Terwitte, Paulus

Thimme, Ludwig

Torczyner, Harry

Tetrapla

Thimme, Wilhelm

Tossanus, Paul

Teuschl, Wolfgang

Tholen, Regina

Trucker Bibel

Tewes, Ernst

Thoma, Albert

Triller, Caspar Ernst

Textbibel

Thoma, Hans

Trilling, Wolfgang

Thalhofer, Valentin

THOMPSON STUDIEN-BIBEL

Tschirch, Fritz

Theile, Carl Gottfried Wilhelm

Thulin, Oskar

Tuchtfeld, Victor Christoph

Theiner, Johann Anton

Thun-Hohenstein, Joseph Maria Graf von

Turin, Ernst Xaver

Theis, Johannes

Thüringer Bibelwerk

Turner, Philip

Theler, Hubert

Thurneysen, Eduard

Tur-Sinai, Naftali Herz

Thenius, Johann Gottlieb

Thüsing, Hans

 

 

Tafel, Johann Friedrich Leonhard

Vollbibel

Johann Friedrich Leonhard Tafel

* 06.02.1800 Sulzbach am Kocher
† 01.04.1880 Philadelphia, PA/USA

 

Biographie:

 

 

 

Ausgabe 1875

 

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes nebst den Hagiographen und apokryphischen Schriften übersetzt mit hinzugefügten Sachparallelstellen von Dr. Leonard Tafel.

Basel: Commissions-Verlag von Ferd. Riehm. - 1875

IV, 905 S., [2] Bl., 424 S., [2] Bl., 362 S.

 

Diese Bibel hat eine Besonderheit. Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichwörter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester) und im NT sind nur die 4 Evangelien und die Ofbg. vorhanden. Auf dem Rücken steht nur:  Das Wort

 

Ausgabe 1880

 

Johann Gottlieb Mittnacht hat in eigener Regie die Übersetzung von Johann Friedrich Leonhard Tafel, 1. Auflage von 1875, revidiert und die Neuauflage in seinem Verlag herausgegeben.

 

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes 

übersetzt mit hinzugefügten Sachparallelstellen von Dr. Leonard Tafel. Zweite Ausgabe.

Frankfurt am Main. J.G. Mittnacht's Verlag Neukirchlicher Schriften. 1880

 Seiten:

 1 S. Titelblatt der Bibel

1 S. Titelbaltt des AT

1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des AT
4 S. Vorwort zur ersten Auflage von Dr. Leonhard Tafel

904 S. AT

 

1 S. Zwischentitel NT

1 S. Verzeichnis der Bücher des NT

362 S. NT

 

Größe: 13,5 x 21,5 cm

 

 

Diese Bibel hat eine Besonderheit. Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichwörter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester), das NT ist kompl., wobei die Offenbarung direkt hinter den Evangelien folgt.

 

 

Ausgabe 1911

 

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes übersetzt mit hinzugefügten Sachparallelstellen von Dr. Leonhard Tafel. Revidiert von Professor Ludwig H. Tafel

Dritte Ausgabe - 1911

Band 1: 1. Buch Mose bis 2.Buch der Könige - 23, 502 S.

Band 2: Psalmen bis Maleachi - 393 S.

Band 3: Matthäus bis Brief des Judas - 361 S.

Orthographisch und typographisch revidierter Nachdruck der Ausgabe des Deutschen Missionsvereins der Neuen Kirche in Amerika.


Downloade:

Vorwort

AT - Teil 1

AT - Teil 2

NT

 

Seiten:
2 S. Vorwort zur ersten Auflage von Dr. Leonhard Tafel

2 S. Vorwort von Der Deutsche Missionsverein der Neuen Kirche in Amerika

1 S. Zwischentitel AT

1 S. Verzeichnis der Bücher des AT

1013 S. AT

 

1 S. Zwischentitel NT

1 S. Verzeichnis der Bücher des NT

180 S. NT

Größe: 15,5x23 cm

 

Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichwörter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester) wie bei der 1. A., das NT ist jetzt aber kompl. Auf dem Rücken steht: Die Heilige Schrift

 

Vorwort

Die vorliegende Neuausgabe ist eine Abschrift der Übersetzung von Dr. Leonhard Tafel, revidiert von Ludwig H. Tafel, dritte Ausgabe 1911, und wurde auf ihre Vollständigkeit überprüft. Es wurde die Rechtschreibregel der heutigen Zeit (noch vor der Rechtschreibreform 1998) angewendet, ohne den Stil der Sprache zu verändern.

Gottesname

Jehovah

 

 

Talshir, Zippora

 

* 1946 in Rumänien

 

Biographie:

 

Ph.D. 1984, Hebrew University of Jerusalem, full Professor 2003 Ben Gurion University

 

siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkAT)

 

Taschenbibelbund für Deutschland e.V.

Bibelteile

 

In Bad Harzburg, Kleine Krodosstraße 6 - Postfach 229

 

Ausgabe 1982

 

Vorwort

Der Taschenbibelbund

ist eine weltweite Organisation. In vielen Sprachen und in Millionen von Exemplaren hat er bis jetzt das Johannes-Evangelium in dieser Form über die ganze Erde verbreitet. Auch in Deutschland ist es unser Ziel, Gottes Wort auf diese Weise anzubieten und dadurch immer wieder neu auf die Bibel aufmerksam zu machen.

Für viele Menschen ist es eine Glaubens- und Lebenshilfe geworden, daß sie es sich als Mitglieder des Taschenbibelbundes zur Lebensregel machten, täglich einen Abschnitt aus der Bibel zu lesen und stets ein Neues Testament oder einen Bibelteil mit sich zu führen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos; der Bund erhalt sich aus freiwilligen Gaben.

Der Taschenbibelbund ist Mitglied des Evangelischen Bibelwerkes und des Verbandes für Gemeinschaftspflege und Evangelisation (Gnadauer Verband).

Wer mehr über den Taschenbibelbund mit seinen Aufgaben in Deutschland und in aller Welt erfahren oder selber Mitglied werden möchte, wende sich bitte an nebenstehende Anschrift.

 

Gottesname

 

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Goslarer Zeitung - 29.01.2010

 

Taschenbibelbund löst sich auf

Von Holger Schlegel

BAD HARZBURG. Die Beteiligten wollen ganz und gar nicht Worte wie „Endzeitstimmung“, „Abwickeln“, „Aufgeben“ mit dem Thema in Verbindung bringen. „Start in eine neue Ära“, das passe besser. Fakt ist: Der Taschenbibelbund Deutschland, der Jahrzehnte im Diakonissen-Mutterhaus zuhause war, wird aufgelöst.

In der aktuellen Schrift des Vereins, den „Taschenbibelbund Nachrichten“ werden klare Worte gesprochen: Während einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 20. März soll der Beschluss über die Auflösung des Taschenbibelbundes für Deutschland gefasst werden.

Früher, nach dem Krieg, als der Taschenbibelbund (TBB) für Deutschland in Bad Harzburg seine Arbeit aufnahm, gab es nichts Vergleichbares. Bibeln waren seinerzeit groß, schwarz und mit Golddruck. Wer aber Gottes Wort für jeden Tag bei sich haben wollte, musste lange suchen.

Auch gab es kein Material, das den Menschen erklärte, wie sie mit der Bibel arbeiten können. Der Taschenbibelbund bediente diese Bedürfnisse. Von einem kleinen Büro im Diakonissen-Mutterhaus aus wurden fleißig unterschiedlichste Druck-Erzeugnisse rund um die Bibel als Ganzes, deren Evangelien und auch passende erläuternde Texten versandt. Doch im Laufe der Jahre änderte sich der Markt. Mehr Anbieter kamen hinzu.

Seit 20 Jahren schon arbeitete der TBB mit der Schriftenmission Lemgo zusammen. Nun wird die Arbeit wird nun komplett auf die Lemgoer Schriftenmission übertragen. In Lemgo können in Zukunft auch weiterhin alle Schriften bestellt werden. Im Diakonissen-Mutterhaus wird es nur noch einen Stand mit den biblischen Texten geben, aber kein Büro mehr, von dem aus die Arbeit koordiniert wird.

 

 

Taschner, Johannes

 

*  1964 Freiburg

 

Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Taube, Emil Heinrich

Ps

 

* 15.12.1819 Liebenwetda / Regierungsbezirk Merseburg
† 15.12.1892 Danzig

 

Biographie:

 

Dr. theol.;
Weilland Generalsuperintendent der Provinz Westpreußen

 

 

Tschackert, Paul, „Taube, Emil Heinrich“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 37 (1894), S. 420 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138586403.html?anchor=adb

 

  

Praktische Auslegung der Psalmen zur Anregung und Förderung der Schrifterkenntniß den Hirten wie der Heerde Christi dargeboten von Dr. theol. Emil Taube, weil. Generalsuperintendent der Provinz Westpreußen.  - 5. Aufl.1897  

Berlin: R. Gaertner´s Verlagsbuchhandlung Hermann Heyfelder. SW. Schönbergerstraße 26.
(6), 906 Seiten
   

Vorwort

 

Gottesname

Psalm 83:19 (Seite 505, 506):

"Und erkenne, daß Du mit Deinem Namen, Jehovah, allein der Höchste bist über die Erde."

Nichtdestoweniger scheint durch die Worte: "und suchen mögen sie Deinen Namen; Jehovah!" eine Absicht auf das Heil der durch die Macht Gottes Gedemüthigten hindurch zuschimmern, da der Ausdruck: "den Herrn und Seinen Namen suchen" sich in der Schrift wirklich nur im günstigen Sinne als Anfangszeichen der Bekehrung vorfindet und hier zumal in Verbindung mit dem Namen Jehovah steht. .... Da werden sie erkennen, daß dieser Gott Israels kein National=Gott, sondern der Gott aller Nationen ist und daß "der Herr nur Einer und Sein Name nur einer ist." 

 

Psalm 150 (Seite 906):

Jehovahs erlösende Gnade und Wahrheit, die in dem dreifachen Jehovahnamen (V.1 u. 6.) das heilige Mysterium der Dreieinigkeit umschließt, ist der Weg dazu; jehovahs Preis das Ziel und Ende aller Wege. Hier ergeht der Ruf: Alles lobe mit Allem den Gott Jehovah! Und dort sprcht das Neue Testament Amen darauf mit den großen Worten der Loosung und des letzten Finale:

„Alles und in Allen Christus!“ (Col.3,11.)

„Auf dass Gott sei Alles in Allem!“ (1.Cor.15,28.) Halleluja!

 

 

Tausend Bilder Bibel

Auswahlbibel

 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.121:
Bei dieser erstmals 1953 in Deutschland vorgestellten Bilderbibel handelt es sich um den Nachdruck einer englischen Ausgabe (The bible in pictures. London). Die Bilder stammen von neun englischen Malern: Elise Walker, Douglas Reif, Desmond Walduck, E.Wallcousins, M. Mackinlay, C. S. Gould, Marjorie Whittington, A. W. Lacey und Selby Domison. Die sehr dunkel und schlecht reproduzierten Bilder nehmen je nach Wertigkeit ganze, halbe oder auch nur Bruchteile von Seiten ein.

 

 

Tausend Bilder Bibel
Ein Bildbericht
Herausgegeben von der Arbeitsstelle für religionspädagogische Hilfsmittel im Verlag Herder, Freiburg im Breisgau in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Katechetenverein
Mit einem Vorwort von Bischof Dr. Joseph Schröffer, Eichstätt
Verlag Herder Freiburg
1.Aufl. 1953

3. Aufl. 1954; 309 S. (1066 Bilder)

5. Aufl. 1958

Vorwort

GELEITWORT

 

Liebe Eltern und Kinder!

Viele Bücher werden euch angepriesen, aber eines muß euch über allen anderen stehen: das Buch, das nicht Menschengeist verfaßt hat, sondern der Geist Gottes selbst für uns niederschreiben ließ, die Heilige Schrift. Sie verkündet Gottes Wort an die Menschheit. Sie enthält die Botschaft des Vaters aus der jenseitigen Ferne an seine Kinder im diesseitigen Leben.

Dieses Buch gehört in jede Familie, in die Hände der Eltern, damit sie es ihren Kindern aufschließen, in die Hände der Kinder, damit sie darin lesen und aus ihm ihr Leben gestalten.

Aber vielen bleibt dieses Buch verschlossen und wie versiegelt mit sieben Siegeln. Die Menschen von heute haben überhaupt weithin das Lesen verlernt. Es fehlt ihnen an Ruhe und Sammlung. Das einzige schier, das sie können, ist das Schauen. Die filmisch abrollenden Bilder vermögen sie noch zu fassen.

Mit diesem Menschen von heute, seiner wachsenden Unfähigkeit zum Lesen und seiner gesteigerten Neigung zum Schauen rechnet das vorliegende Buch. Es will den Kindern dieser Zeit das Buch der Bücher auf eine neue Weise erschließen, auf dem Wege des Schauens. Über das Bild sollen sie zum Wort und Inhalt kommen. Wie im Film folgt hier ein Bild dem anderen, mehr als tausendmal wechseln die Szenen. Das Auge wandert willig mit und erleichtert dem Verstand und Herz das Eindringen in den Heilsweg Gottes. Eines aber hat das Buch vor dem Film voraus: die Bilder vergehen nicht in rascher Flüchtigkeit, sondern bleiben und ermöglichen es, sie in allen Einzelheiten zu betrachten.

Wer dieses tut, wächst mühelos hinein in die Kenntnis der Heiligen Schrift. Die ganze Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zu ihrer Vollendung, vor allem das Leben und Wirken Jesu, seine Wunder und seine Reden werden anschaulich und prägen sich in lebendiger Bildhaftigkeit dem beschauenden Kinde ein. Es ist, als wäre es überall leibhaftig mit dabei. Die Bilder freilich, die hier sind, wollen nicht so betrachtet sein, wie man eine Gemäldesammlung anzuschauen pflegt. Schlicht und anspruchslos sind sie und wollen nur aussagen, was geschieht, so lückenlos wie möglich.

In verschiedenen Ländern der Erde ist diese Bilder-Bibel schon Hunderttausenden von Kindern ein Führer zu Christus geworden. Möge sie auch in unserem Lande diese Aufgabe segensreich erfüllen.

 

Bischof vorn Eichstätt

 

 

VORWORT DER HERAUSGEBER

In mehr als tausend Bildern dieses Buches zieht die heilige Geschichte der Bibel von der Erschaffung der Welt bis zu den prophetischen Gesichten des Apostels Johannes an uns vorüber. Kurze, mit aller Sorgfalt geformte Texte begleiten die Folge der Bilder. So erwachen die großen Gestalten wieder, deren wir uns aus den Tagen der Schulzeit dunkel erinnern. Vor allem sehen wir hier den Herrn selbst und die Bilder, in denen er zum Volke sprach, so deutlich vor uns, wie das Wort allein sie uns niemals zeigen könnte.

Dieses Buch soll allen christlichen Familien die Heilige Schrift neu vertraut machen und ein Lieblingsbuch der Kinder werden.

Arbeitsstelle für religionspädagogische Hilfsmittel im Verlag Herder, Freiburg

 

 

Nach eingehenden, das Für und Wider sorgfältig abwägenden Beratungen erscheint die Tausend-Bilder-Bibel auf dem Büchermarkt. Wir freuen uns über dieses österliche Geschenk und zweifeln nicht daran, daß sie sich bald die Herzen aller erobern wird, die das Verlangen haben, die Geschichte unseres Heiles in der Bildersprache unserer Zeit zu lesen. Möge es dieser modernen biblia pauperum gelingen, dem lesemüden Menschen von heute in gleicher Weise den Glauben zu künden, wie dies ihrer älteren Schwester einst für den des Lesens unkundigen Menschen des Mittelalters gelang.

Deutscher Katechetenverein

 

Gottesname

Seite 209, 210:
Jehova oder Baal
Dann befahl Elias, auf das Holz und das Opfer auf dem Altare Jehovas dreimal Wasser zu gießen, so daß selbst der Wassergraben um den Altar angefüllt war. Dann betete er: "Herr, zeige, daß Du der Gott Israels bist."

Lit.:

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983,S.162, Nr.121

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.31

 

Taylor, Kenneth Nathaniel

Auswahlbibel

* 08.05.1917 Portland, Oregon

† 10.06.2005 Wheatonu, Illinois, 

 

Biographie:

 

Die kleine Kinderbibel

Illustrationen von Annabel Spenceley

Brunnen

382 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.16, 17 - PDF

 

Teller, Romanus

Vollbibel

* 21.02.1703 in Leipzig

† 05.04.1750 in Leipzig

 

Biographie:


 

 

1723 Katechet

1731 Prediger an der Peterskirche

1737 an der Thomaskirche,

1740 ord. Prof. der Theologie

 

auch "Englische Bibel" genannt.

 

Zuerst in französisch unter folgenden Titel herausgegeben, von Charles Chais (1700-1785):

La Sainte Bible, ou le Vieux et le Nouveau Testament; avec un commentaire littéral, composé de notes choisies, & tirées de divers auteurs anglois...[Commentaire de Chais]. Tomes 1-8 (1743-1790)

 

Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischen Schriftsteller zusammengetragen, und zuerst in der französischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von D. Romanus Teller ...

 

Der erste Theil, der das erste und andere Buch Mose in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1749

[16] Bl.,135 S., [1] Bl., 882 S.

 

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Der zweyte Theil, der das dritte, vierte und fünfte Buch Mose in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1750

[4] Bl., 1013, [36] S.

 

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischen Schriftsteller zusammengetragen, und zuerst theils in der französichen, theils hölländischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Johann Augustin Dietelmair, ... nebst einer Vorrede D. Siegmund Jacob Baumgartens, ...

 

Der dritte Theil, welcher das Buch Josua, der Richter, das Büchlein Ruth sammt den beyden Büchern Samuelis in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1752

[12] Bl., 1128 S.

 

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der hölländischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Johann Augustin Dietelmair. ... Nebst einer Vorrede D. Siegmund Jacob Baumgartens, ...

 

Der vierte Theil, welche die Bücher der Könige, und der Chronike, wie auch die Vorreden, des Hrn. van den Honert, über die V. Bücher Mosis in sich fasset

Leipzig: Breitkopf, 1753

[30] Bl., 898 S., [19] Bl.

 

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der hölländischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen begleitet worden von Johann Augustin Dietelmair. ... und D. Siegmund Jacob Baumgarten ... mit des Letztern Vorrede

 

Der fünfte Theil, welcher die Bücher Esra, Nehemia, Esther und Hiob nebst dem Register enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1756

[6] Bl., 910 S., [11] Bl. ; 4o

 

Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der hölländischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden von D. Johann Augustin Dietelmair, ...

 

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Der sechste Theil, welcher die Psalmen sammt einer durchgängigen Umschreibung derselben enthält. Nebst Register
Leipzig: Breitkopf - 1755
[2], 982 S., [9] Bl.

 

 

Der siebente Theil, welcher die Sprüche Salomonis, den Prediger, und das Hohelied, samt einer durchgängigen Umschreibung dieser sämtlichen Bücher enthält. Nebst dem Register

Leipzig: Breitkopf, 1756

[20] Bl., 798 S., [13] Bl.

 

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Der achte Theil, welcher den Propheten Jesaiam enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1758

[2] Bl., 1360 S.

 

 

Der neunte Theil, welcher, die Weißagungen und Klaglieder Jeremiae enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1760

[6] Bl., 876 S.

 

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Der zehnte Theil, welcher die Weißagungen Ezechiels und Daniels enthält

Leipzig: Breitkopf - 1763

[5] Bl., 702 S.

 

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Der Eilfte Theil, welcher die Weißagungen der zwölf kleineren Propheten sammt dem Register über alle sechzehen Propheten enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1766

[8] Bl., 862 S., [29] Bl.

 

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollständigen Erklärung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engländischer Schriftsteller zusammengetragen, und in der holländischen Sprache an das Licht gestellt, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Jacob Brucker ...

 

Der zwölfte Theil, welcher des Neuen Testaments erster Band ist, und das Evangelium St. Matthäi und Marci enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1757

[4] Bl., 1148 S.

 

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Der dreyzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments zweyter Band ist, und das Evangelium St. Lucä und St. Johannis enthält. Nebst Register zu diesem und vorhergehenden Bande.

Leipzig: Breitkopf - 1759

[2] Bl., 984 S., [30] Bl.

 

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Der vierzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments dritter Band ist, und die Apostelgeschichte und Epistel an die Römer enthält. Nebst Register.

Leipzig: Breitkopf - 1761

[2] Bl., 891 S., [11] Bl.

 

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Der funfzehente Theil, welcher des Neuen Testaments vierter Band ist, und die beyden Briefe Pauli an die Corinther, wie auch den an die Galater und Epheser enthält.

Leipzig: Breitkopf - 1762

[4] Bl., 918 S.

 

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Der sechzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments fünfter Band ist, und die übrigen Paulinischen Briefe, bis an die Epistel an die Hebräer, begreift.

Leipzig: Breitkopf -  1764

[4] Bl., 885 S.

 

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Der siebenzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments sechster Band ist, und die Epistel an die Hebräer begreift. Nebst beygefügten Registern über den vierten, fünften und sechsten Band des Neuen Testaments

Leipzig : Breitkopf - 1765

[4] Bl., 658 S., [19] Bl.

 

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Der achtzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments siebenter Band ist, und die allgemeinen apostolischen Sendbriefe, Jacobi, Petri, Johannis und Judä, begreift.

Leipzig: Breitkopf - 1766

[4] Bl., 796 S.

 

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Der Neunzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments achter Band ist, und die Offenbarung St. Johannis in sich begreift. Nebst beygefügten Registern über den siebenten und achten Band des Neuen Testamentes.

Leipzig: Breitkopf - 1770

[4] Bl., 96, 720 S., [18] Bl.    

 

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19 Bde., Leipzig 1749-70,

Bd 1-2               von Romanus Teller

Bd. 3-11             von Johann Augustin Dietelmair

Bd. 12-19           von Jacob Brucker
 

Übersetzung:
T. 1-3: Johann Daniel Heyde
(1714-1785)

T.4ff.: Friedrich David Müller.
Hrsg. ab T. 3:
Johann Augustin Dietelmair

Vorwort

 

Gottesname

Zu II. Mose Cap.3, (Seite 499):

q) Jedoch wir wollen uns bey diesen Träumen nicht länger aufhalten sondern nur dieses noch hinzusetzen, daß man bis diese Stunde noch nicht gewiß weiß, wie das Wort Jehovah ausgesprochen werden müsse. Sanchuniathon schreibet Jevo; Diodorus aus Sicilien, Macrobius, Clemens Alexandrius, der heil. Hironymus und Origenes, Jao; die Samaritaner, Epiphanius, Theodoretus, Jahe, der Jave; Ludwig Cappel lieset Javoh; Drusius, Jahve; Hottinger, Jehva; Mercerus, Jehovah; Castellio, Jovah; und le Clerc, Jawoh, oder Javoh.

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.463-469

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.506-514

RGG, Band 5, Sp. 1039f:

Sein Hauptwerk ist die deutsche Bearbeitung der sogenannten "Englischen Bibel", die 1742 ff. im Haag französich erschienen war ...

Die Bibel - Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Ausstellung Düsseldorf, 1992, S.:

Die deutsche Übersetzung des sog. "Englischen Bibelwerks", d.H. einer Bibel mit Auslegungen englischer Theologen, erschienen 1749-1770 in 19 Bänden in Leipzig. Romanus Teller, dem die Aufsicht über das Werk oblag, fügte den Kommentaren, wenn er es für nötig hielt, eigene Anmerkungen zu. er gab Teil 1 und 2 heraus, Teil 3-11 wurde von J.A.Distelmair herausgegeben, die restlichen Teile von J.Brucker.

 

Terwelp, Gerhard

Bibelteile

* 08.02.1843 Wissel, Kreis Kleve

† 03.01.1916 Kempen

 

Biographie:

 

Im Jahre 1894 erschien anlässlich der 600-Jahr-Feier Kempens die erste Stadtgeschichte. Herausgegeben hatte sie der Historiker Dr. Gerhard Terwelp. In seinem Festbuch beschrieb er die Anfänge des Landes Kempen bis zur Bildung von Amt und Stadt Kempen. Er stellte die Stadtverfassung samt städtischer Einrichtungen dar, schilderte die Geschichte der Pfarre und erinnerte an zahlreiche Persönlichkeiten, die aus Kempen stammten. Entstanden war dieser erste Band innerhalb nur eines Jahres. Mit dem Folgebuch ließ er sich fast zwanzig Jahre Zeit, es erschien 1914. Darin behandelte Terwelp die Kempener Schulen und die kurkölnische Amtsverwaltung. Aufgelistet sind darin die Amtmänner, Beamten, Gerichts- und Stadtschreiber. Der dritte Band schließlich kam erst sieben Jahre nach seinem Tod heraus. Geschrieben hat ihn Peter Anton Klöckner, der auf Terwelps Aufzeichnungen zurückgreifen konnte. Das Buch behandelt die Baugeschichte des Rathauses, die Beginenhöfe, Kloster und Schloss.
 

Am 8. Februar 1843 kam Gerhard Terwelp in Wissel, Kreis Kleve, zur Welt. Mit seinem Zeitgenossen Arnold Janssen, dem Gründer der Steyler Mission, verbanden ihn eine ähnliche Ausbildung und Werdegang: Terwelp verbrachte seine Gymnasialzeit am Collegium Augustinianum in Gaesdonck und studierte danach Theologie (und Philologie) in Münster. Auch er wurde in dieser Stadt 1867 zum Priester geweiht. Doch er setzte seine Studien fort, promovierte 1873 zum Doktor der Philosophie und legte ein Jahr darauf seine Staatsprüfung ab. Der Lehrer für Religion, alte Sprachen und Geschichte unterrichtete zunächst an Gymnasien in Neuß und Andernach, bevor er 1890 an das Kempener Thomaeum kam. Er hat seine Freizeit stets mit historischen Forschungen, insbesondere der jeweiligen Ortsgeschichte, verbracht. Schon 1877 war sein Erstlingswerk über die Entwicklung seiner Geburtsstadt erschienen: "Geschichtliche Nachrichten über Wissel im Kreis Cleve". Es folgten Bücher über die Stadt Andernach und ein dortiges Kloster. Doch als seine eigentliche historiographische Leistung gilt das dreibändige Werk "Die Stadt Kempen im Rheinland", in dem er zahlreiche Daten und Informationen gesammelt hat. Sorgfältig hatte er das Material dafür aus Urkunden und Akten des Stadtarchivs sowie den Arbeiten anderer Geschichtsforscher zusammengetragen. Während seiner 18 jährigen Tätigkeit als Lehrer des Thomaeums gab er u.a. noch eine dreibändige Geschichte des Gymnasiums sowie eine Pfarrgeschichte heraus. Von seinem religiösen Schrifttum gelten die "Reden und Briefe der Apostel mit Einschluss der Apokalypse in deutscher Nachbildung" als bemerkenswert, die im Jahre 1912 in zweiter Auflage erschienen. Trotz seiner umfangreichen Lehr-, Forschungs- und schriftstellerischen Tätigkeit fand er noch die Zeit, zusammen mit einigen Heimatfreunden 1889 den Kunst- und Altertumsverein "zur Förderung des öffentlichen Interesses an der Ortsgeschichte" zu gründen. Seine "verdienstvolle Lebensarbeit" - so schrieb der damalige Stadtarchivar Jakob Hermes in seinem Buch "Das alte Kempen" "krönte die königliche Regierung mit der Verleihung des Roten Adlerordens vierter Klasse". Auch nach seiner Pensionierung im Jahre 1908 beschäftigte sich Terwelp intensiv mit heimatgeschichtlichen Belangen, schrieb zahlreiche Aufsätze zu dieser Thematik und kümmerte sich um den Geschichtsverein, bis er kurz vor seinem 73. Geburtstag am 3. Januar 1916 in Kempen starb.

 

Die Reden und Briefe der Apostel mit Einschluß der Apokalypse : in deutscher Nachbildung und Erläuterung / von Gerhard Terwelp.
Bonn: Hansteins Verlag -1903

V, 429 S. ; 17 cm   

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Terwitte, Paulus

Bibelauswahl

* 22.07.1959 Stadtlohn

 

Biographie:

 

http://www.bruderpaulus.de/

 

99 Minuten Bibel  mit Bruder Paulus

Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus - 1.Aufl. 2007
[122 S.]
   

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Tetrapla

NT

 

Das Neue Testament in vier Übersetzungen
TETRAPLA 1964
Martin Luther - Zürcher Bibel - Fritz Tillmann - New English Bible
Evangelisches Bibelwerk - Katholisches Bibelwerk - 1967
1215 Seiten 

 

Teuschl, Wolfgang

NT Mundart

*         1943 Wien
† 12.09.1999 Wien

 

 

Biographie:

 

 

Bibel:

 

 

 

Da Jesus und seine Hawara

Das neue Testament im Wiener Dialekt
Mit einer beigelegten CD gelesen von Willi Resetarits
240 Seiten
Format 125x205 Hardcover
ISBN: 3701714541
ISBN: 9783701714544

 

gelesen von Kurt Sowinetz.

Teil 1 ( 9:07 Min)

Teil 2 ( 6:37 Min)

Teil 3 ( 6:43 Min)

Teil 4 ( 6:49 Min)

Teil 5 ( 7:42 Min)

Teil 6 ( 7:06 Min)

 

Beschreibung:

Ein Buch, das die Gemüter erregte und die Menschheit spaltete: Mancher Deutsch- und Religionslehrer sah darin eine nützliche Arbeitshilfe, um den Unterricht durch eine das Erhabene in irdische Worte fassende Lesart des Neuen Testaments aufzulockern. Von anderen wurde es verboten. Heute ist das Buch ein Klassiker von Rang, nicht zuletzt, weil Teuschls „Übersetzung“ die Worte Jesu und die Berichte der Evangelisten aus der sprachlich-pathetischen Erstarrung löst und neu erleben lässt.

Gottesname

 

Lit.:

 

 

Tewes, Ernst

NT

*  04.12.1908 Essen

 16.01.1998 München

 

Biorgraphie:

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Textbibel

 Vollbibel

 

siehe Kautzsch & Weizsäcker

 

Thalhofer, Valentin

Psalmen

katholisch

* 21.01.1825 Unterroth (Bist. Augsburg)

† 17.09.1891 Unterroth

 

Biographie:

 

     1848: Priester

1850-63: Prof. der Exegese in Dillingen

    1863: Direktor des Georgianums u. Pastorialprof. in München 

    1876: Domdechant (zugleich Liturgikprof.)

    1889: Dompropst in Eichstätt

 
 
 

Erklärung der Psalmen, mit besonderer Rücksicht auf deren liturgischen Gebrauch im römischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale, nebst einem Anhang, enthaltend die Erklärung der im römischen Brevier vorkommenden alt= und neutestamentlichen Cantica,

Druck und Verlag von Georg Joseph Manz Regensburg

1. Auflage 1857, VIII, 740 S.
2., verm. u. verb. Auflage 1860, 810 Seiten
 
4., verm. u. verb. Auflage 1880, 884 Seiten
 

5., verm. u. verb. Auflage 1889, 895 S

6., verm. u. verb. Aufl. 1895, VII, 968 S. Herausgeber: Peter Schmalzl
7., verb. Aufl. 1904, Herausgeber: Peter Schmalz

8., verb. Aufl. 1914, XII, 896 S., Herausgeber: Franz Wutz. 

9., verb. Aufl. 1923, Herausgeber: Franz Wutz

 

wurde 1914 von Franz Wutz überarbeitet

Vorwort

 

Gottesname

Ps. 82:19 Fußnote:

Nach dem hebräischen ist V.19 zu übersetzen: "und erkennen, daß Du, Dein Name Jahve, (daß Du) allein allein erhaben bist über die ganze Erde."

 

 

Lit.:
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 2, Sp.2337; RGG, Bd.5, Sp. 1083;

 

Theile, Carolus Godofridus Guilielmus / Theile, Carl Gottfried Wilhelm

 

 

* 25.02.1799 Groß-Corbetha bei Merseburg

† 08.10.1854 Leipzig

 

Biographie:

 

 

 

Tschackert, Paul, „Theile, Karl Gottfried Wilhelm Th.“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 37 (1894), S. 672-673 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117624349.html?anchor=adb

 

Siehe Martin Luther 1852 und 1858 - Polyglottenbibel

und griechische Bibelübersetzungen

 

Theiner, Johann Anton

NT

 

* 15.12.1799 Breslau
† 15.05.1860 Breslau

 

Biographie:

 

 

 

Die heilige Schrift des alten Testaments In der Art und Weise des von Brentano - Dereser'schen Bibelwerks übers. und erkl. von J. A. Theiner ;
Theil 1: Die fünf Bücher Mosis ; Abth. 3
Das fünfte Buch Mosis, genannt
Deuteronomium, Hebräisch: Elle Haddebharim oder Mischne Hattora
Leipzig : Teubner ; Claudius - 1831
224 S.

 

Die Heilige Schrift des alten Testaments. Fünfter Theil, welcher die zwölf kleineren Propheten enthält. In der Art und Weise des von Brentano - Dereser'schen Bibelwerks übersetzt und erklärt.

Leipzig: B.G. Teubner - 1828

XVI, 364 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

Jehova

 

Hosea:

 

Lit.:

Wetzer und Welte´s Kirchenlexikon, 11. Band,  von 1899, Sp.1488, 1489:
Die von ihm herausgegebenen Commentare zum Pentateuch und zu den kleinen Prpheten sind größtentheils Plagiate aus protestantischen Theologen ...

 

Theis, Johannes

 

* 17.07.1878 Oberweis (bei Bitburg/Eifel)
† 02.05.1949 Oberweis (bei Bitburg/Eifel)

 

Biographie:

 

 

siehe Bonner-Bibel VIII.Band 3.Abt. 1.Hälfte

 

Thiel, Rudolf

Völkische Übersetzung, Markus

* 23.07.1899 Kaiserslautern

† 28.11.1981 Aschaffenburg

[] gegraben in Sankt Augustin

 

Biographie:

 

Ferdinand Rudolf Thiel verlebt seine Jugend in Landstuhl in der Pfalz. Nach dem Besuch der Lateinschule in Landstuhl und des Gymnasiums in Kaiserslautern macht er 1917 ein Notabitur um dann sofort als Pionier in den Krieg zu ziehen. Nach dem Krieg studiert er in Bonn und München Mathematik und Biologie. Kurze Zeit unterrichtet er an der Kalkuhlschen Oberrealschule in Bonn-Beuel und wird 1923 Lehrer in Landstuhl. 1927 erreicht er seine Versetzung und zieht nach Berlin, wo er sich ausschließlich der Schriftstellerei zuwendet. 1928 veröffentlicht er ein Biologiebuch für den Unterricht. Am bekanntesten wurde sein Buch "Männer gegen Tod und Teufel" von 1930, in dem er in Kurzbiographien die großen Ärzte von Vesal bis Bergmann behandelte. Es war das erste einer ganzen Reihe von Büchern über große Ärzte, hielt sich aber gleichwohl im Buchmarkt und wurde etwa in ein halbes Dutzend Sprachen übersetzt. Im Oktober 1930 heiratet er Irmgard Pott und tritt gleichzeitig in die NSDAP ein. "Generation ohne Männer", in dem er das Wirken maßgebender deutscher Schriftsteller, Dichter, Philosophen, Forscher und Politiker untersuchte, erschien 1932, brachte ihm aber 1933 Ärger wegen der darin enthaltenen Rathenau-Biographie ein. In dem Buch "Jesus Christus und die Wissenschaft" ging er der Leben-Jesu-Forschung nach. Es folgte 1933 eine 2-bändige Lutherbiographie, in der es um die Jahre 1517-21 in Luthers Leben geht und in der er die entscheidende Zeitspanne aus Zeugnissen von Luthers Gegnern und von ihm selbst erzählte; 1935 "Martin Luthers großer Krieg ums Abendmahl", Schriftenreihe der Luthergesellschaft 8. 1936 kommt es zum ersten Prozess gegen ihn, aufgrund eines Aufsatzes über Friedrich den II. in der Zeitschrift ”Das Innere Reich”. Er wird darauf hin in einem Artikel der Tageszeitung ”Das schwarze Korps” angefeindet, und es wird Anklage gegen den Verleger und den Schriftsteller erhoben. Beurlaubung aus dem Schuldienst und Schreibverlust sind die Folge. Nur durch die Intervention von Reichskirchenminister Hanns Kerl erhält Rudolf Thiel 1938 einen theologischen Forschungsauftrag. Nachdem er sich Unabhängigkeit in seiner Arbeit zusichern lässt, entstehen die Schriften "Jesus Christus und die Wissenschaft" und "Drei Markus-Evangelien". Die Bücher finden auch im Ausland ein breites Interesse. Rudolf Thiel hält bei Pastor Niemöller in Dahlem meinen Vortrag. Anlass für den zweiten Prozess gegen ihn ist die Aufdeckung der jüdischen Abstammung der beiden Zwillinge, die seine Frau mit in die Ehe brachte. In erster Instanz wird er zum Ausschluss aus der Partei verurteilt, was die Inhaftierung in ein KZ zur Folge gehabt hätte. In der Berufung gegen dieses Urteil wird dann statt eines Ausschlusses seine Entlassung aus der NSDAP verkündet. Er wird als Lehrer pensioniert und zur Kriegsarbeit verurteilt. Er soll im Generalstabsarchiv in Potsdam arbeiten und eine Biographiensammlung preußischer Soldaten verfassen. Dieses Werk erscheint 1940 mit dem Titel "Preußische Soldaten". Er schafft es, seine Arbeit von nationalsozialistischen Tendenzen freizuhalten. Das Buch findet soviel Zuspruch, das es 1957, ergänzt um verbotene Passagen und den Friedrich-Aufsatz, unter dem Titel "Das Herz gewogen” erneut aufgelegt wird. 1942 kann er eine genehmigte Auswahl seiner Biographien "Ruhm und Leid der Erfinder” herausgeben. 1943 verlassen sie auf Grund der Anfeindungen als Juden Berlin und ziehen in die Pfalz, wo sie in einem Forsthaus bei Landstuhl Zuflucht finden. Auch ihren Freund, den jüdischen Professor Rudolf Hertz, verstecken sie dort einige Wochen. Als er auch dort als "politisch unzuverlässig” eingestuft wird, entgeht er einer Festnahme und Einberufung zur Wehrmacht nur durch die Einweisung in ein Sanatorium auf der Bühler Höhe. Die Familie bringt er im Schwesternheim des Sanatoriums unter. Nach dem krieg siedelt die Familie in die Stadt Bühl um, wo sie als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt wird und eine Wohnung erhält.1947 erwirkt Thiel in Bonn seine offizielle Entlastung durch die Entnazifizierungskammer. 1950 zieht die Familie zu Freunden nach Darmstadt. Dort erlebt Rudolf Thiel, eingebunden in die "Darmstädter Künstlerkolonie” noch einmal viele Jahre kreativen Schaffens. Die Musikerbiographien "Der Himmel voller Geigen. Die großen Symphoniker" (1951) setzen die Reihe der Biographiensammlung fort. Mit der Geschichte der Weltallforschung "Und es ward Licht" entsteht 1956 zum ersten Mal ein Werk, das keine Biographiensammlung darstellt. Das Werk wird 1958 in Brüssel ausgestellt und wird so populär wie keines seiner Bücher zuvor. 1957 erscheint das 16 seitige Heft "Das Kleine Planetarium". 1962 erscheint in seinem neuen Forschungsgebiet der Geologie, das Buch "Roman der Erde". Dieses Buch findet jedoch nicht nur Zustimmung. Die Sachgebiete sind spezifischer geworden. Mehr und mehr finden seine Manuskripte keine Verleger mehr. In Darmstadt greift Thiel ein Vorhaben auf, das ihn schon auf der Bühler Höhe intensiv beschäftigt hatte: die Systematisierung der Werke deutscher Literaten. Die "Juwelenkästchen deutscher Lyrik" entstehen. 1976 ist die Gesundheit Thiels so angegriffen, dass er und seine Frau Irmgard nach Aschaffenburg in die Nähe ihrer Tochter Irmgard ziehen. 1981 stirbt Rudolf Thiel und wird auf eigenen Wunsch in der Stadt Sankt Augustin, dem Wohnort seines Sohnes Rudolf, bestattet. 1986 wird seine Luther-Biographie neu aufgelegt.

 

 

Drei Markusevangelien
Arbeiten zur Kirchengeschichte 26, Hrsg.: Emanuel Hirsch und Hans Lietzmann

Berlin: Walter
Gruyter - 1938
238 Seiten 
 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157  

 

Thiel, Winfried

AT

* 1940 Cottbus

 

Biographie:

 

Aufgewachsen und Besuch der Grundschule und der Oberschule in Cottbus. Der Versuch Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin (damals DDR) zu studieren wurde auf Grund seiner christlichen Einstellung verhindert. Absolvierung des praktischen Jahres als Weber-Anlernling am VEB Tuchfabrik Cottbus. Mai 1959 Beginn des Studiums im Bereich Altes Testament mit den Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch sowie dem Schwerpunkt Kirchengeschichte an der kirchlichen Ausbildungsstätte Evangelisches Sprachkonvikt in Berlin. Nach zwei Jahren wurde seine Aufenthaltsgenehmigung für Berlin nicht erneuert. (Damals war Berlin zwar geteilt, aber die Mauer wurde erst per Dekret ab dem 13.08.1961 errichtet) Bevor der 13.08.1961 kam, war sein Aufnahmeantrag bei der Humboldt-Universität in Ostberlin bereits genehmigt worden. Dort studierte er im Fachbereich Altes Testament Ägyptologie, Akkadistik und Semitistik. Habilitation. 1979 Teilnahme am Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des heiligen Landes in Jordanien und Syrien mit einem Zwischenaufenthalt in Israel, der nach Bekannt werden bei den DDR-Behörden Sanktionen nach sich zog.

 

1980 erhielt er den Ruf als Dozent zum Fachbereich Evangelische Theologie nach Marburg, konnte aber erst nach aufreibenden Verhandlungen mit den DDR-Behörden 1982 mit seiner Familie in den Westen ausreisen. 1992 dann der Wechsel zur Ruhr-UNI nach Bochum, 1996 Beitritt zum Herausgeberkreis des "Biblischen Kommentars Altes Testament" und seit 1999 Fachredakteur des Bereiches "Altes Testament und Judentum". Nach dem Sommersemester 2005 ging er in den Ruhestand.

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 Kommentar

 

Bearb. von Paul Althaus ; Heinrich Appel ; Otto Bauernfeind [u. a.].

Leipzig: A. Deichert, 1928-1939 [unvollst.]

 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 2
Das Evangelium des Markus : (Synoptiker I) / von Friedrich Hauck
Leipzig: Deichert, 1931
XIV, 202 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 3
Das Evangelium des Lukas : (Synoptiker II) / von Friedrich Hauck
Leipzig: Deichert, 1934
XII, 303 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 5
Die Apostelgeschichte / von Otto Bauernfeind
Leipzig: Deichert, 1939
XIV, 281 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 9
Der Brief des Paulus an die Galater / Albrecht Oepke
Leipzig: Deichert, 1937
XV, 134 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 11
Der Brief des Paulus an die Philipper / Wilhelm Michaelis
Leipzig: Deichert, 1935
VIII, 77 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 17
Die Johannesbriefe / Friedrich Büchsel
Leipzig: Deichert, 1933
XII, 102 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 18
Die Offenbarung des Johannes / Wilhelm Hadorn
Leipzig: Deichert, 1928
XIII, 243 S.

 

 

 

 

Theler, Hubert

Mundart, Psalmen

*  1959 Raraon

 

 

Biographie:

 

 

Där Psalter uf Wallisertitsch
übersetz von Hubert Theler

Berchtold Haller Verlag - 1. Aufl. 2007

 

208 Seiten

 

Ds Niww Teschtamänt

Berchtold Haller Verlag - 2010

 

Reservierung:

http://www.cultur-consulting.ch/edition-cultur/publikationen/22-ds-niww-teschtamaent

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Thenius, Johann Gottlieb

Psalmen

 

* 29.03.1721 Dresden

† 14.01.1793 Klotzsche, heute Dresden-Klotzsche

 

Biographie:

 

Studierte in Dresden und Leipzig Theologie, 1743 Magister in Leipzig, 1750 Substitut des Diakonus und Freitagsprediger an der Kreuzkirche zu Dresden, anschließend dort Prediger bis 1754. Dann gab er sein Amt krankheitshalber auf und privatisierte von 1755-1774. Von 1775-.... war er Pastor zu Wilschdorf und Klotzsche bei Dresden. (Erst 1895 wird die Kirchgemeinde Klotzsche von Wilschdorf getrennt)

 

Das Buch der Psalmen aufs neue in rein Deutsch übersetzt und mit Anmerkungen erläutert von Johann Gottlieb Thenius
Gerlach, 1785
371 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Theologen Augsburgischer Confession

NT

 

 

 

Richter war Herausgeber und Teilübersetzer dieser Ausgabe.

Von folgende Personen stammen folgende Übersetzungen dieses Neuen Testamentes:

Richter

Kolosser, 2 Timotheus, 2 Thessaloniker (zusammen mit M. Näbe), 2 Petrus, 3 Johannes und Judas

Die übrigen Übersetzer sind:

Past. Haas, M. Jacobi, M. Lasch, M. Näbe, Past. Temper und Cand Zierold.

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi  neu übersetzt von einigen Theologen Augsburgischer Confession. Denkmal des Jubeljahres 1830

Zwickau: Richter, [1830]

IV,362 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Schlosser, 1835, S.189:

Höchst unbedeutend und sogleich nach seiner Erscheinung der verdienten Vergessenheit übergeben war „das neue Testament – neu übersetzt von M. Richter92)

Fußnote 92) Das n. Testament u. Hrn, u. Heilandes J.Chr. neu übes. V. einigen Theologen Ausb. Confess. Denkmal des Jubeljahrs 1830, Zwickau, Richter 1830. 8°

 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

NT

 

Herausgegeben von Rohde, Joachim / Schnelle, Udo / Wolff, Christian / Fascher, Erich

 

 

Evangelische Verlagsanstalt Berlin
 

Band 1: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Matthäus
1972

4. Aufl.1975 XX, 586 Seiten
6. Aufl.1986 XX, 586 Seiten

 

Band 1: Wolfgang Wiefel
Das Evangelium nach Matthäus

1998, XXIV, 497 Seiten

 

Band 2: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Markus
3. Aufl.1968 XIV, 347 Seiten

1989

 

Band 3: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Lukas
2.neubearb. Aufl.1966 XV, 457 Seiten

 

Band 3: Wolfgang Wiefel
Das Evangelium nach Lukas

1988, XVIII, 418 S.

2005

 

Band 4: Udo Schnelle
Das Evangelium nach Johannes

2003

 

Band 5: Gottfried Schille
Die Apostelgeschichte des Lukas
1983

3.neubearb. Aufl.1989 XXIV, 492 Seiten

 

Band 6: Hans Wilhelm Schmidt
Der Brief des Paulus an die Römer
1963, VII,
278 Seiten

 

Band 6: Klaus Haacker
Der Brief des Paulus an die Römer
2002/2006

 

Band 7 Christian Wolff
Der erste Brief des Paulus an die Korinther

2000

 

Band 7/1 Erich Fascher
Der erste Brief des Paulus an die Korinther Zweiter Teil: Kap 1-7
1988

 

Band 7/2 Christian Wolff
Der erste Brief des Paulus an die Korinther Zweiter Teil: Kap 8-16
1982, 230 Seiten

 

Band 8 Christian Wolff
Der zweiter Brief des Paulus an die Korinther
1989

 

Band 9: Albrecht Oepke bearbeitet von Joachim Rohde
Der Brief des Paulus an die Galater
4. Aufl.1979
219 Seiten

1980

 

Band 10/1  Petr Pokorný
Die Briefe des Paulus an die Kolosser

1988

 

Band 10/2  Petr Pokorný
Die Briefe des Paulus an die Epheser

1992

 

Band 11/1 Ulrich B. Müller
Die Briefe des Paulus an die
Philliper

2002

 

Band 11/2 Eckart Reinmuth
Die Briefe des Paulus an die
Philemon

2006

 

Band 12/1 Günter Haufe
Der erster Brief des Paulus an die Thessalonicher

1999

 

Band 12/2
Der zweiter Brief des Paulus an die Thessalonicher

 

Band 13: Gottfried Holtz
Die Pastoralbriefe
1966

3. Aufl.1980 246 Seiten

 

Band 14 Wiard Popkes
Der Brief des Jakobus und der erste Brief des Petrus

2001

 

Band 15: Walter Grundmann
Der Brief des Judas und der zweite Brief des Petrus
1974

3. Aufl.1986 XV, 126 Seiten

 

Band 15/1: Reinhard Feldmeier
Der erste Brief des Petrus
2005

 

Band 16 Harald Hegermann
Der Brief an die Hebräer

1988

 

Band 17 Werner Vogler
Die Briefe des Johannes

1993

 

Band 18
Die Offenbarung des Johannes

 

 

Sonderband Johannes Schneider
Das Evangelium nach Johannes
1. Aufl.1976
348 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer

NT

 

Herausgegeben von Peter Fiedler / Luise Schottroff / Ekkehard W. Stegemann / Klaus Wengst

 

Band 1: Peter Fiedler

Das Matthäusevangelium

2006 - 440 S.

 

Band 2: Peter Dschulnigg

Das Markusevangelium

2007 - 426 S.

 

Band 3: Wolfgang Stegemann

Das Lukasevangelium

 

Band 4,1: Klaus Wengst

Das Johannesevangelium
1. Teilband: Kapitel 1-10
2000 - 499 S.

2.Aufl. 2004 - 423 S.

 

Band 4,2: Klaus Wengst
Das Johannesevangelium
2. Teilband: Kapitel 11-21
2001 - 350 S.

2.Aufl. 2007 - 360 S.

 

Band 5: Klaus Haacker

Die Apostelgeschichte

 

Band 6: Ekkehard W. Stegemann

Der Brief an die Gemeinden in Rom

 

Band 7: Luise Schottroff

Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth

 

Band 8: Kristlieb Adloff

Der zweite Brief an die Gemeinde in Korinth

 

Band 9: Peter von der Osten-Sacken

Der Brief an die Gemeinden in Galatien

 

Band 10: Hildegard Gollinger

Der Brief an die Gemeinde in Ephesus

 

Band 11: Berndt Schaller

Der Brief an die Gemeinde in Philippi

 

Band 12: Ingrid Maisch
Der Brief an die Gemeinde Kolossä

1. Auflage 2003

279 S.

 

Band 13: Marlene Crüsemann

Der erste Brief an die Gemeinde in Thessalonich

 

Band 14: Marlene Crüsemann

Der zweiter Brief an die Gemeinde in Thessalonich

 

Band 15: Angela Standhartinger

Die Pastoralbriefe

 

Band 16: Klaus Wengst
Der Brief an Philemon
2005 - 120 S.

 

Band 17:

Der Brief an die HebräerInnen

 

Band 18: Peter Wick
Der Brief des Jakobus
Der Titel erscheint laut Verlag Dezember 2010.

 

Band 19: Matthias Konradt

Der erste Brief des Petrus

 

 

Band 20:

Der zweite Brief des Petrus

 

Band 21:

Die Johannesbriefe

 

 

Band 22:

Der Brief des Judas

 

Band 23: Hermann Lichtenberger
Die Apokalypse
2004 - S.400

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Thiele, Wilhelm

 

* 03.06.1863 Zerrenthin (Uckermark)

† 16.04.1930 Berlin

 

Biographie:

 

Pfarrer, Verbandsdirektor

Vorsitzender des Ausschusses dt.-ev. Jugendverbände

   

        1887: Ordination 

1890-1895: Pfarrer in Berlin

1896-1904: Pfarrer in Potsdam

1905-1913: Leiter des Diakonissenheims in Witten

1914-1926: Leiter des Burckardthauses in Berlin-Dahlem und Leitung der Bibel- und Jugendschule am

                 Burckardthaus diese Ämter gibt er aus gesundheitlichen Gründen auf

        1926: Direktor des Ev. Reichsverbandes weiblicher Jugend in Deutschland

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Thieme, Karl

NT

* 25.05.1902 Leipzig

† 26.07.1963 Basel

 

katholisch

 

Biographie:

 

 

siehe auch unter Herders Laienbibel

 

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN TESTAMENTS ÜBERSETZT

AUS DER AUTHENTISCHEN VULGATA VON J.F.ALLIOLI NACH DEM URTEXT REVIDIERT UND ERLÄUTERT VON KARL THIEME UNTER MITARBEIT VON EUGEN WALTER

Verlag Herder Freiburg - 1949
VII, 224, 112 Seiten  

Vorwort,
bzw. Nachwort

NACHWORT

Der Benutzer dieser Bibel-Ausgabe wird erlauben, daß hier noch einiges über ihre Entstehungsgeschichte nachgetragen wird, weil der Dienst, den sie der katholischen Bibelbewegung leisten will, gewiß um so besser getan werden kann, je klarer ausgesprochen wird, wie er gedacht ist.

Bei der Bearbeitung von ,Herders Laien-Bibel zur Einführung ins Bibellesen' ist es Josef Steinberg und mir von Anfang an klar gewesen, daß diesen den Zugang erleichternden Auszügen aus Altem und Neuem Testament so bald wie möglich der vollständige Text, eine im Geiste der katholischen christlichen Überlieferung und gemäß heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis erklärte Voll-Bibel folgen müsse.

Während der Arbeit in den Jahren 1936—38 drängte sich uns dann bei allen Vergleichen mit Vorgängern immer unwiderstehlicher die Überzeugung auf — und wurde von einem nichtkatholischen führenden Bibel-Kenner wie Martin Buber bestätigt —, daß als deutsche Sprachschöpfung unter allen bisher vorhandenen katholischen Bibelübersetzungen die beste die von Bischof Sauer ein Jahrhundert zuvor veranlaßte Vulgata-Übertragung von J. F. Allioli war. Insbesondere wegen ihrer großen Treue, die sie einerseits die urtümliche Bildhaftigkeit der heiligen Texte angemessen wiedergeben läßt und sie anderseits zum zuverlässigsten Wegweiser für denjenigen Leser macht, der mit geringen Kenntnissen der alten Sprachen dennoch in der Lage sein möchte, die Vulgata selbst erforderlichenfalls nachzulesen, ohne auf eine deutsche Übersetzung als Hilfsmittel dazu verzichten zu können.

Wir entschlossen uns nun um so lieber, für die geplante Voll-Bibel die zeitgemäß revidierte Übersetzung von Allioli zu verwenden, als sie zugleich die unter Katholiken deutscher Zunge schon bisher weitaus am meisten verbreitete ist; eben darum schrieb auch der selbst als Bibel-Forscher tätig gewesene Erzbischof von Salzburg, Sigismund Waitz, sogleich zu diesem Plane: „Solches habe ich mir schon seit langem ersehnt, weil mich der Wirrwarr der verschiedenen neuen Übersetzungen immerfort gestört hat. So mußte das Volk es verlernen, Worte der Heiligen Schrift in einer bestimmten Prägung sich zu merken."

Ein anderer- Bibel-Forscher, der Luzerner Alttestamentier Stiftspropst Prof. Herzog, wies den Weg zu besserer als der bisher üblichen Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Vulgata- und biblischem Urtext: Er schlug vor, die wichtigeren Verschiedenheiten jeweils nicht nur in Anmerkungen, sondern an Ort und Stelle in Klammem kenntlich zu machen und so die Vorzüge einer traditionsgemäßen Vulgata-Ausgabe bestmöglich mit denen einer Urtext-Übertragung zu vereinigen.

In der Person von P. M.-A. van den Oudenrijn O.P., Professor für Altes Testament an der Universität Fryburg, fand sich dann der sachverständige Berater, mit dessen Hilfe 1945/46 zunächst ,Das Gesetz und die Propheten' bearbeitet wurden. 1946/47 folgte unterstützt von Pfarrer Eugen Walter, die Erklärung (wie auch die Text-Revision) des Neuen Testaments, wobei ich mich vor allem auf Walters und meine Vorarbeiten für eine neue präzisere Übersetzung des Urtexts und dessen eingehendere Erklärung aus den Jahren 1939—1942 stützen konnte. Dieser Kommentar, dessen baldiges Erscheinen vorgesehen ist, wird die wissenschaftliche Rechtfertigung für Unzähliges bringen, was in der vorliegenden Kurz-Erklärung einfach unbewiesen behauptet werden mußte.

Insbesondere wird dort die Analyse der Komposition zahlreicher biblischer Bücher genauer begründet, wie wir sie auf den Spuren ;  andrer katholischer Forscher (z. B. A. Condamin, J. Cladder, G. Hartmann), aber auch nichtkatholischer (M. Buber vor allem und J. Wilkens) durchgeführt und hier im Kurzkommentar einfach vorausgesetzt haben. Ganz unabhängig davon, wieweit die dabei von uns gefundenen Einteilungen auf bewußte Absicht der Autoren zurückgehn, die den jetzigen Heiligen Schriften die letzte Form gaben dürfen wir jedenfalls auch diese Form als Ergebnis der Inspiration durch Gottes Heiligen Geist betrachten und uns durch sie das Verständnis des Inhalts erleichtern lassen.

Immer wieder wird der Leser feststellen, daß in den Dreier-, Fünfer- und vor allem Siebener-Gruppen, in die wir die Texte gegliedert finden, sich jeweils das erste und das letzte, das zweite und das zweitletzte Stück gegenseitig erklären. Welchen tiefen Sinn diese nichts weniger als willkürlich-künstliche Stoff-Anordnung hat, möchten wir auch hier wenigstens mit einigen Worten andeuten, die wir ja aus unserm Aufsatz in der .Schweizer Kirchenzeitung' (vom 1.11.1945) über .Die Komposition des Buches Genesis' wiederholen: „Das Grundgesetz der Komposition, das wir in alt- und neutestamentlichen, poetischen und prosaischen Stücken immer wiederfinden, wäre ungefähr so zu formulieren: Akzentstellen eines Textes sind Anfang, Mitte und Ende. Was am Anfang als oft dunkle Verheißung, Bitte, Frage oder Rätselwort steht, das kehrt am Ende als Erfüllung, Gabe, Antwort und Lösung aufgehellt wieder, meist mit Benützung derselben Worte oder Wortstämme, manchmal — besonders lehrreich — mit Synonymen', d. h. irgendwie auf dasselbe deutenden Ausdrücken, wie wir es etwa zu Beginn und zum Abschluß einer kleinsten Einheit bei Markus gefunden zu haben meinen: ,Gott (11, 22) und ,euer Vater' (11,25). So entsteht ein äußerster von meist mehreren konzentrischen Kreisen, die sich um eine Mitte legen, d. h. um eine Texteinheit, die auch ihrerseits wieder als Kreis' mit korrespondierendem Anfang und Ende aufgebaut ist..."

Wie unerhört aufschlußreich für das Verständnis der Texte die Beachtung dieses ihres Kompositionsprinzips ist, das wird wohl jedem aufmerksamen Leser unseres Kommentars bald bewußt werden; wir jedenfalls meinen gerade der Kompositionsanalyse zu verdanken, daß uns weit über noch so viele einzelne ,messianische Verheißungen' hinaus die Heilige Schrift des Alten Bundes als Ganzes zum überreichen Christus-Zeugnis geworden ist, und daß wir im Neuen Testament erkannten, wie jeder der vier Evangelisten jeweils den ihm für seine Katechese besonders wichtigen Gesichtspunkt an den durch ihn berichteten Episoden von Jesu Wirken oft schon einfach durch ihre Einordnung in seine Gesamt-Verkündigung hervorzuheben verstand. (So an der .Heilung des Aussätzigen' Matthäus 8, 1—4 die Unübersehbarkeit für die Juden; Markus 1, 40—45 den Gegensatz zwischen Jesu Wunsch, seine Wunder im Verborgenen, nicht als Schau-Mirakel, zu wirken, und ihrem unvermeidlichen Offenbar werden; Lukas schließlich 5, 12—16 die Vereinigung göttlichen und menschlichen Wirkens bei dem Herrn. Alle drei verkünden das alles zusammen mit fast den gleichen Worten; aber der jeweils andre Zusammenhang läßt jeweils eine andre Seite besonders deutlich hervortreten.)

So hoffen wir, daß insbesondere jene, denen .Herders Laien-Bibel' bestimmungs-gemäß, zur Einführung ins Bibellesen' gedient hat, darüber hinaus durch das vorliegende Werk eine ähnliche Vertiefung ihres Bibel-Verständnisses erfahren werden, wie sie für uns selbst dieses Jahrzehnt der weiteren Bibel-Arbeit bedeutet hat.

Allen, die dazu mitgeholfen, sei von Herzen gedankt, außer den oben Genannten insbesondere noch H. H. Pater J. Schildenberger OSB im Kloster Beuron für wertvolle Ratschläge auf Grund der Durchsicht des Kommentars zum Alten Testament und Herrn Dr. K. Ledergerber, Ölten, für Hilfe zur stilistischen Auflockerung von Text und Kommentar.

Pfingsten 1949                                      Karl Thieme

Gottesname

 

 

 

Thieß, Johann Otto

 

* 15.08.1762 Hamburg
† 07.01.1810 Bordesholm

 

Biographie:

 

Das Neue Testament / Neu übersezt, mit einer anwendbaren Erklärung von Johann Otto Thieß
Band 1: Matthäus
Hamburg, bei den Gebrüdern Herold - 1790
LXVI S., [3] Bl., 318 S., [1] Bl.
 

Das Neue Testament oder die heiligen Bücher der Christen / Neu übersezt mit einer durchaus anwendbaren Erklärung von D. Johann Otto Thieß
Band 1: Matthaeus
Leipzig ; Gera : Heinsius, - 2., neu bearbeitete, Ausgabe - 1794
[1] Bl., XLVIII, 440 S. : Frontisp. (Portr.).

 

Download
 

Vorwort

 

Gottesname

2. Ausgabe:

Herr

Jehovah: Mathh 5,33; 21,9; 21,42; 22,37; 23,39: 27,10;

 

Das Neue Testament / Neu übersezt, mit einer anwendbaren Erklärung von Johann Otto Thieß
Band 2: Markus
Hamburg, bei den Gebrüdern Herold - 1791
XIV, 222 S., [1] Bl. ; 8°
 

Das Neue Testament oder die heiligen Bücher der Christen / Neu übersezt mit einer durchaus anwendbaren Erklärung von D. Johann Otto Thieß
Band 2, Abtheilung 1: Markus
Leipzig ; Gera : Heinsius, - 2., neu bearbeitete Ausgabe 1795
VIII, 206 S. ; 8°
 

Das Neue Testament oder die heiligen Bücher der Christen / Neu übersezt mit einer durchaus anwendbaren Erklärung von D. Johann Otto Thieß
Band 2, Abtheilung 2: Lukas : Mit einem Kupfer
Leipzig ; Gera : Heinsius, 1795
[1] Bl., XVI S., [1] Bl., S. [211] - 592. ;
 

Das Neue Testament oder die heiligen Bücher der Christen / Neu übersezt mit einer durchaus anwendbaren Erklärung von D. Johann Otto Thieß
Band 3: Johannes
Leipzig ; Gera: Heinsius - 1794
[1] Bl., X S., [3] Bl., 416 S. ; 8°
 

Das Neue Testament oder die heiligen Bücher der Christen / Neu übersezt mit einer durchaus anwendbaren Erklärung von D. Johann Otto Thieß
Band 4: Apostelgeschichte : Mit einem Kupfer
Leipzig ; Gera : Heinsius - 1800
[2] Bl., XXXIV, 506 S. : Frontisp. (Kupferst.). ;
 

Neuer kritischer Kommentar über das neue Testament / von Johann Otto Thieß
Bd. 1: Das Evangelium der Apostel und Jesus
Halle: Renger - 1804
543 S. ;
 

Neuer kritischer Kommentar über das neue Testament / von Johann Otto Thieß
Bd. 2: Das Evangelium der Apostel und Jesus. Fortsetzung
Halle: Renger - 1806
[7] Bl., 496 S., [1] Bl.

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.474-483

 

Thilo, Emil Martin

AT

* 23.04.1876 Borgholzhausen
† 14.03.1950 Eitorf

 

Biographie:


Seit 1880 im großelterlichen Hause in Wesel erzogen, Gymnasium in Wesel und Moers mit Abitur am 01.04.1896.

Studium der Theologie und orientalischen Sprachen in Greifswald (1896), Marburg (1898) und Bonn (1899)

02.10.1900: Erstes theol. Examen in Münster i. W. 

 1900/1901: Militärdienst in Berlin im 3. Garde-Reg. zu Fuß

 1901-1902: Vikariat in Gevelsberg

         1903: Hilfsprediger in Rheine

         1903: Hilfsprediger in Alswede bei Lübbecke

         1903: Hilfsprediger in Rehme bei Bad Oeynhausen

01.05.1903: Zweites theol. Examen in Münster i. W.

11.12.1903: Ordination in Rehme bei Bad Oeynhausen

 1904-1905: Frühjahr 1904 - Ende 1905 Leiter des arabischen Waisenhauses in Bethlehem (Palästina)

 1906-1909: Hilfsprediger in Enger i. W.

 1909-1910: Pfarrstelle in Enger i. W.

 1910-1918: Pfarrstelle in Langerfeld (heute Wuppertal-Langerfeld)

04.05.1918: Promotion zum Lic. theol. in Münster i. W.

 1918-1945: Pfarrstelle in Eitorf (Sieg)

12.01.1921: Habilitation für des Fach alttestamentliche Wissenschaft in der UNI Bonn, ev. Falkultät

03.03.1921: Promotion zum Dr. phil. in Gießen

25.09.1923: erhält Lehrauftrag für alttestamentliche Wissenschaft der UNI Bonn, ev. Falkultät

23.11.1923: er wird Dozent und lehrt bis zum 17.12.1945 

18.12.1945: Emeritierung

siehe auch
http://www.familie-luyken.de/07Genealogie/10Gen/10095.htm

http://www.familie-luyken.de/03Chronik/1974/1974084.jpg
http://www.familie-luyken.de/03Chronik/1958/1958234.jpg

Das Hohelied - Neu übersetzt und ästhetisch-sittlich beurteilt
Bonn: A. Marcus und E. Webers Verlag - 1921

48 S.

Vorwort

 

Gottesname

Hohelied 8:6 Jehovas
Anmerkung 134 (S.33): Die Form "Jahwe" hat kein Heimatrecht in unserer Dichtersprache, desto mehr das vollkingende "Jehova" z.B. in unseren Kirchenliedern.

 

 

Ausgabe erschien in 4 Bänden (1947-51)

DAS ALTE TESTAMENT AUSGELEGT FÜR BIBELLESER
C.Bertelsmann Verlag Gütersloh

 

1.Lieferung

 1.Mose 1,- 1.Mose 38

1947

VII, 128

2.Lieferung

 1.Mose 38 - 2.Mose 25

1947

Seite 129-256

3.Lieferung

 2.Mose 30 - 4.Mose 16

1947

Seite 257-384

4.Lieferung

 4.Mose 16 - 5.Mose 34

1947

Seite 385-507

5.Lieferung

 Josua 1,- 1.Sam 7,

1947

128 Seiten

 

 

 

9.Lieferung

 Hiob 1,1 -Psalm 107,11

1947

128 Seiten 

10.Lieferung

 Psalm 107,12 - Parallelstellenregister

1947

Seite 129-256

11.Lieferung

Parallelstellenregister

 

Seite 257-356

12.Lieferung

Tabellen und Landkarten,
Jesaja 1,1 - 66,19

 

128 S.

 AT in 3 Bänden  

 

 

Vorwort

...

Es versteht sich von selbst, daß es keine geringe, sondern große Ausdauer erfordernde Arbeit war, eine Erklärung des ganzen Alten Testamentes zu schreiben. Indessen hat mich in der langen Reihe der Jahre, während derer mich die Arbeit in Anspruch nahm, nie die geringste Müdigkeit angewandelt weil die wissenschaftliche Forschung, die die Stoffe zur Bibelerklärung zutage fördert, in den letzten hundert Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt hat. Das gilt am meisten von der Geschichte des alten Morgenlandes. Die Ausgrabungen in allen Ländern Vorderasiens brachten  hier Entdeckungen, die die Welt in Erstaunen setzten, auf dem Felde der Geschichtswissenschaft in dem selben Maße, wie die Erfindungen auf technischem Gebiete eine Umgestaltung in ihrer Weise hervorriefen für das praktische Leben. Dazu kam noch, daß in der langen Zeit von fünfzig Jahren, während derer ich mich als Spezialist mit dem Alten Testament beschäftigte, das Glück mich sehr begünstigte , wobei ich besonders daran denke, wie mich mein Weg zu Anfang des Jahrhunderts nach Palästina führte, wo ich mich dann zwei Jahre an Ort und Stelle ins Arabische vertiefen konnte und in späterer Zeit einen großen Beitrag zur Palästinakunde liefern durfte, die ebenfalls wie die anderen Forschungen auf dem morgenländischen Gebiet gewaltig im Aufblühen begriffen war, indem ich die 5330 arabischen Sprichwörter bearbeiten konnte, die Herr Sa'id 'Abbud als Palästinenser gesammelt und mir übergeben hatte.

So geht denn diese Arbeit hinaus mit dem Wunsche, daß es ihr gegeben sein möchte, allen wirklichen Bibellesern das zu sein, was sie suchen. Mein Dank gebührt dem Herrn Verleger für seine Bereitschaft, den Druck sofort in Angriff zu nehmen und ihn allen Hemmungen, mit den man heute zu rechnen hat, zum Trotz zu Ende zu führen. Nicht zuletzt grüße ich auch die Herren Erwin Henßen und Erich Schiefelbein, die auch diesmal wie einst bei meiner Bibelkunde sich entschlossen, die erste Korrektur zu lesen. Ihnen sei von Herzen alles Gute gewünscht und Gottes Segen für ihre pfarramtliche Tätigkeit.

Eitorf, im November 1946.
Martin Thilo

Gottesname

HErr
 

Anmerkung: Seite 163 (2.Mose 3:15):
"Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der Herr (wörtlich: Jehova oder neuzeitlich ausgesprochen: Jahwe), eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein gedenken für und für. "Damit ist die Verbindung zwischen dem Namen "Gott der Väter" und dem neuen Namen hergestellt, und beide Namen sind so zu einer Weseneinheit verschmolzen. Der deutsche Text dieses Verses erinnert an die Tatsache, daß Luther für das urtextliche Jehova immer HErr eingesetzt hat und zwar nach dem Muster der vorchristlichen griechischen Übersetzungen. dazu muß noch bemerkt werden, daß die Juden bis auf den heutigen Tag, wenn sie die hebräische Bibel laut lesen, den Namen Jahwe nicht in den Mund nehmen, sondern dafür ein hebräisches Wort Sprachen, das Herr heißt, weil es ihnen eine abergläubische Furcht verbietet, den hochheiligen Namen Gottes auszusprechen. Der Christ tut das nicht, sondern liest laut, was dasteht, spricht aber nach besserer neuzeitlicher Erkenntnis den Namen "Jahwe" aus, wenn er die hebräische Bibel laut liest, wobei "Jehova" als einmal durch Lieder eingebürgert, im Gemeindeleben seinen Platz behalten wird.

 

Thimme, Ludwig

NT

* 24.09.1873 Groß Heere
† 19.01.1966 Volmerdingsen

 

Biographie:

 

 

1942 stellte er zusammen mit seinem Schwager Gottfried Schmidt-Domine und seinem Bruder Wilhelm Thimme seine Bibelübersetzung des Neuen Testaments fertig, die 1946 von der Priveligierten Württembergischen Bibelgesellschaft verlegt wurde.

 

Das Neue Testament 
Deutsch für die bibellesende Gemeinde
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
1. Aufl.1946      647 Seiten 3 Karten Fotos 

2. Aufl.1949      647 Seiten 3 Karten Fotos 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65;

Thimme, Hans: Aus der Vergangenheit hannoverscher Pastorenfamilien, Witte, Luther-Verlag, 1959

Im Anfang

Deutsch für den Bibelleser von heute

Neuffen/Württemberg : Sonnenweg-Verlag

1. Aufl.1953      121 Seiten  18 x 11,5 

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Jehova,


1. Mose 4:

Seths Sohn war der Enosch, zu dessen Zeit man begann, den Gottesnamen Jehova*) zu nennen.

*) ursprünglich "Jahve" ausgesprochen

 

1. Mose 14:
Abraham antwortete ihm: "Ich hebe meine Hand auf zu Jehova, dem Allerhöchsten, dem Herrn des Himmels und der Erde, zum Zeugniss ...

 

Der deutsche Psalter
Rhythmisch übersetzt
Marburg (Lahn): Spener= Verlag - 1950
242 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Thimme, Wilhelm

NT

 

* 14.01.1879 Lohe
† 18.01.1966 Bad Oeynhausen

 

Biographie:

 

 

siehe Ludwig Thimme

 

Tholen, Regina

Auswahlbibel

 

*

 

 

siehe Andrea Eißler

 

Thoma, Albert

NT

 

* 02.12.1844 Dertingen

† 15.03.1915 Karlsruhe

 

Biographie:

 

 

 

siehe Emil Zittel

 

Thoma, Hans

Auswahl, Mundart

* 02.10.1839 Oberlehen, Bernau im Schwarzwald
† 07.11.1924 Karlsruhe

 

Biographie:

 

Biblische Geschichten

in alemannischer Mundart erzählt von Hans Thoma
Mit sieben Vollbildern von Hans Thoma
Gotha: Friedrich Andreas Perthes A.=G.
57 S.

 

Diese Ausgabe erscheint gleichzeitig mit der des Verlages Seldayla, Bern

Vorwort

 

Gottesname

 Gott,

 

 

THOMPSON STUDIEN-BIBEL

Vollbibel

Thompson Studienbibel

Bibeltext nach der Übersetzung Martin Luthers Altes und Neues Testament Revidierte Fassung,
Orginal Titel: Thompson Chain Reference Bible

Neuhausen-Stuttgart: Hänssler-Verlag; 1986
2320 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Die Neue Thompson Studienbibel

Die Bibel Lutherbibel 1912
Das Neue Testament: neu überarbeitet 1998

© La Buona Novella Inc. CH-8832 Wollerau - 1. Aufl. 2006
1824 S.

 

Vorwort

 

Gottesname

 
 

 

Thulin, Oskar

Bibelteile

* 13.10.1898 Aschersleben

† 18.02.1971 Wittenberg

 

Biographie:

Theologe, Kunsthistoriker, Universitätslehrer (Christliche Archäologie, Reformationskunde)

 

Das Abitur legte Thulin 1917 am Stadtgymnasium Halle ab, danach studierte er bis 1921 an der Universität Halle ev. Theologie. Von 1919-1923 gehörte er dem Bund Oberland an, von 1918-1920 dem Freikorps Halle. 1922/23 war er Erzieher in Holland, von 1923 bis 1925 Assistent an der Sammlung für christliche Archäologie und kirchliche Kunst an der Universität Halle. 1925/26 war er Vikar in Schkeuditz, 1927 legte er das 2. theologische Examen ab und wurde Pastor in Schkeuditz. Durch ein Stipendium der Notgemeinschaft der Wissenschaft gefördert, führte er von 1927 bis 1929 archäologische Studien in Italien, Dalmatien und auf Malta durch. 1930 wurde er Direktor der Lutherhalle Wittenberg und erhielt einen Lehrauftrag am Predigerseminar. Eintritt in die NSDAP am 1. April 1933, Eintritt in die SA am 1. Nov. 1933. 1933 habilitierte er sich in Halle für Christliche Archäologie und Reformationskunde, 1935 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Halle, 1940 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Im Oktober 1945 von der Universität Halle entlassen, war er aber weiterhin als Stellvertreter des neuen Direktors an der Lutherhalle ("wissenschaftlicher Leiter") sowie als Dozent am Predigerseminar Wittenberg tätig. 1947 für »politisch tragbar« erklärt, gehörte er zum Leiterkreis der evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. 1952/53 erhielt er einen Forschungsauftrag der Universität Halle, von 1955 bis 1964 nahm er einen Lehrauftrag für Christliche Archäologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig war. 1957 scheiterte die Verleihung eines Extraordinariats an der Leipziger Universität. Seit den fünfziger Jahren war Thulin jedoch auch formell wieder Direktor der Lutherhalle Wittenberg.

 

 

 


Prospekt von 1934

 

 

Lutherhallen-Drucke:

Die Lutherbibel ín Einzeldrucken

Herausgegeben von Lic. Oskar Thulin

Verlag: Gutenberg Druckerei und Verlag GmbH

 

Druckwerk 1:

Die Bergpredigt

Matthäus Kapitel 3-7

28 S.   

 

Druckwerk 2:

Brief an die Epheser

28 S.   

 

Druckwerk 3:

Passion Jesu nach Johannes

Johannes Evangelium Kapitel 17-21

30 S.   

 

Druckwerk 4:

Christi Geburt nach Lukas

Lukas Evangelium Kapitel 1-3

30 S.   

 

Druckwerk 5:

Brief an die Galater

30 S.   

 

Druckwerk 6:

Brief an die Philipper und Kolosser

30 S.   

 

Druckwerk 7:

Nachfolge Jesu

Nach den Evangelien des Matthäus und Lukas

30 S.   

 

Druckwerk 8:

Ausgewählte Psalmen

Psalm 1, 8, 19, 23, 42, 46, 90, 91, 100, 103, 121 und 130

30 S.   

 

Druckwerk 9:

 

Psalmenworte in Auswahl

Aus Psalm 14, 24, 25, 34, 36, 37, 50, 51, 55, 56, 57, 68, 73, 86, 92, 104, 118, 127, 139 und 145

30 S.   

 

Druckwerk 10:

Die Botschaft des Johannes

Aus dem Johannesevangelium

30 S.   

 

Druckwerk 11:

Vom Wesen des Christentums

Aus dem Römerbrief

30 S.   

 

Druckwerk 12:

Vom Werden der Weltkirche

Aus der Apostelgeschichte des Lukas

30 S.   

Vorwort

Wie Dr. Martin Luther neben dem Neuen Testament und der Gesamtbibel sogleich die einzelnen Schriften der Bibel in gediegenen, illustrierten Sonderdrucken dem Volk in die Hand gab, so sollen diese Einzeldrucke - in der Peter=Jessen=Schrift von Prof. Rud. Koch gesetzt und mit den Originalbildern und Initialen der Lutherbbel oder anderer Druckwerke der Reformationszeit geschmückt - Wegbereiter für den Reformator und die Christusbotschaft der Bibel sein.

Gottesname

  HERR

 

 

Thun-Hohenstein, Joseph Maria Graf von

NT

* 24.05.1713 Trient

15.06.1763 Mattighofen

 

Biographie:

 

 

http://www.stadtarchiv-passau.de/alt/bestand/scripts/passkomplett.asp?index=1228
 

Auf Grund seines plötzlichen Todes im Juni 1763 kam er nicht mehr dazu den 2. Teil des NT zu übersetzen!

 

Des Hochwürdigsten Hochgebohrnen Herrn Herrn Josephs Maria, exempten Bischofes und des heiligen römischen Reichs Fürsten zu Passau, Grafen von Thun und Hochenstein ect. ect. des Erzstifts Salzburg Domherrn, verbesserte und mit Anmerkungen erläuterte Uebersetzung des Neuen Testaments Erster Theil, welcher die vier Evangelien und die Geschichte der Apostel enthält.
Passau: Friedrich Gabriel Mangold, Hofbuchdruckerei - 1762.

[19] Bll., 691 S., [9] Bll. 18,5x21,5 cm  

 

 

Des Hochwürdigsten Hochgebohrnen Herrn Herrn Josephs Maria, exempten Bischofes und des heiligen römischen Reichs Fürsten zu Passau, Grafen von Thun und Hochenstein ect. ect. des Erzstifts Salzburg Domherrn, der vier Evangelien und die Geschichte der Apostel verbesserte und mit Anmerkungen erläuterte Uebersetzung.
Passau: Friedrich Gabriel Mangold,
Hofbuchdruckerei - 1763.

[19] Bll., 691 S., [9] Bll. 18,5x21,5 cm

 

Seiten:

- S. 19 Vorspann, "Wir Joseph Maria von Gottes Gnaden ..."

- ab Seite 21 - 691 Evangelien + Apg.

19 S. Register

 

 
 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

Thüringer Bibelwerk

 

Umfasst die Bibelanstalt Altenburg und die Bibelgesellschaften in Altenburg
gegründet am 10.06.1950 in Altenburg

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Thurneysen, Eduard

Bibelteile: NT Jakobus

* 10.07.1888 Walenstadt (Kanton St. Gallen)
† 21.08.1977 Basel

 

Biographie:

 

 

Der Brief des Jakobus 
Druck und Verlag von Friedrich Reinhardt in Basel - 1959
231 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

 

 

Thüsing, Hans

Markus

 

* 1932 Berlin

 

Biographie:

 

1957 in Köln zum Priester geweiht. 1958 Kaplan in (Königswinter)-Stieldorf. 1962 Kaplan in Brühl. 1970 Subsidiar in Bonn. 1973-2000 Pfarrer in Leverkusen-Lützenkirchen. 1975-1997 Dechant, Dekanat Leverkusen-Nord. 2000-2002 Krankenhauspfarrer in Brühl. Seit 2002 Subsidiar.

 

Das älteste Jesusbuch
Das Markusevangelium aus dem Urtext neu übersetzt und erläutert von Hans Thüsing
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk e.V. - 2008
144 Seiten  

 

Vorwort

 Vorwort
„Ich schreibe die Bücher, die ich selbst als Kind gern gelesen hätte." antwortete Astrid Lindgren auf die Frage, warum sie ihre Bücher schreibe. - J.K. Rowling, die Autorin der Harry-Potter-Romane, sagt: „Ich habe einfach das geschrieben, was ich selber lesen möchte."

 

So stelle ich hier das Markus-Evangelium vor in der Weise, wie ich es mir seit Studientagen gewünscht habe:

1. Es erscheint als ein eigenes selbständiges Buch, nicht mit anderen Schriften zusammen gedruckt; ohne fremde Überschriften im Text; die Titelseite als solche dargestellt (wie ich es noch nie gesehen habe); ohne Kapitel- und Vers-Zahlen; großzügig gesetzt (nicht etwa zweispaltig); soweit möglich, auf einer Seite nur, was zusammengehört.

Das ist hier jeweils auf der rechten Seite zu sehen, der reine Markus-Text, übersetzt aus dem international anerkannten griechischen Text. Wenn die Übersetzung an einigen Stellen davon abweichen sollte, folgt sie dem Urteil von Eberhard Güting, Textkritik des Markusevangeliums, 2005.

Die Übersetzung ist so wortgetreu wie nur möglich. Die griechischen Wörter sind bis auf wenige Ausnahmen jeweils mit dem gleichen deutschen Wort übersetzt; siehe dazu das Stichwortregister. - Ungewohntes ist begründet: Z. B. steht „Lehrmeister" statt, wie gewohnt, „Meister", weil das griechische Wort den gleichen Wortstamm hat wie „Lehre" und „lehren". Das ist so wichtig bei Markus, da diese Begriffe bedeutungsvoll verwendet werden.

Auf keinen Fall sollte beim Übersetzen der griechische Text geglättet oder geschönt werden.

2. Die herkömmliche Kapitel- und Vers-Einteilung und einige notwendige Erläuterungen zu der fast zweitausend jähre alten Schrift finden sich jeweils auf der linken Seite (nur dort; man braucht nicht zu blättern). Die Erläuterungen wollen vor allem auf den Zusammenhang im Ganzen des Buches hinweisen und keinesfalls den Text in den Hintergrund treten lassen, darum stehen sie in anderer Schrift.

3. Als ich vor etwa vierzig Jahren die genaueren Umstände der prophetischen Tat jesu im Tempel in Jerusalem studieren wollte, konnte ich in der ältesten Quelle dafür, dem Markus-Evangelium, eine anschauliche Schilderung nicht finden. Offensichtlich war Markus - dieser Name steht für den oder die Verfasser des Markus-Evangeliums - an meiner Frage, wie man sich Jesus dabei vorstellen solle, nicht interessiert. Seitdem habe ich meine Fragestellung geändert.

Ich frage bei jedem Abschnitt des Buches: Warum hat Markus diese Einzelüberlieferung in sein Buch mit aufgenommen, und warum erzählt er sie ausgerechnet an dieser Stelle? - Ingo Broer schreibt in seiner „Einleitung in das Neue Testament" abschließend zu seiner Behandlung des Markus-Evangeliums, dass „nicht eigentlich das Werk selbst" seine Überlegungen geleitet habe. Mir waren diejenigen Fragen am wichtigsten, die sich aus dem Werk selbst ergaben.

 

4. Rudolf Bultmann urteilte 1921, Markus sei „noch nicht in dem Maße Herr über den Stoff geworden, dass er eine Gliederung wagen könnte". Ich bin im Laufe der Jahre zu der Überzeugung gekommen, dass das Markus-Evangelium sehr planvoll und sinnvoll aufgebaut ist. Diesen übersichtlichen und in seiner Einfachheit und Folgerichtigkeit überzeugenden Aufbau vor allem möchte ich darstellen und mitteilen. Näheres dazu ist in den Erläuterungen zu lesen.


5. „Rätsel sind interessanter als die Wahrheit", hat Sydney Pollack einmal gesagt. Das Markus-Evangelium bringt eine Reihe von Rätseln und besonderen Herausforderungen.

Jesus lehnt z. B. eine Antwort auf die Frage nach seiner Vollmacht ab, gibt sie dann aber im Gleichnis. Die Forderung nach einem Zeichen wird zurücl<gewiesen, dann aber deuten die vielen Fragen auf die Geschichten von den wunderbaren Speisungen als Zeichen. Der Hinweis: „Es war aber nicht die Erntezeit" (Mk 11,13) ist ein solches Rätsel, schließlich die Bemerkung, die Zeuginnen am leeren Grab hätten zu niemandem etwas gesagt.

Solche Schwierigkeiten verstehe ich als Methode, absichtlich gewählt, um Aufmerksamkeit zu wecken und die Wahrheit interessant zu machen. - Darauf hat Markus selbst, wie mir scheint, ausdrücklich hingewiesen in der „Lehreinheit" vom Wort Gottes: „Verborgenes gibt es nur, damit es offenbart wird".

6. Gern werde ich auf Kritik, Anregungen oder Fragen zu diesem Buch antworten. Schließlich wünsche ich mir, dass es dazu beitragen kann, neue Freude am Markus-Evangelium zu wecken und an ihm, der sein einziges Thema ist: Jesus Christus.

Gottesname

 

Lit.:

 

Thüsing, Wilhelm

 Kommentar, NT,

 

* 18.05.1921 Münster

† 24.05.1998 Münster

 

Biographie:

 

Prof. für Neutestamentliche Exegese und ehemaliger Direktor des Seminars für Neutestamentliche Exegese der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Nach seiner Rückkehr aus dem Kriegsdienst 1945 vollendete er sein Studium der Katholischen Theologie in Münster. Promotion zum Dr. theol. in Münster am 16. Sept. 1958, Wissenschaftlicher Assistent in Münster von April 1960 bis Sept. 1961, Habilitation in Würzburg am 30. Jan. 1964, Privatdozent in Würzburg am 18. Nov. 1964, 1965 Berufung  zum o. Prof. für Neutestamentliche Exegese an der Theologischen Fakultät in Trier, 1968 Rückkehr an die Universität Münster. Hier übernahm er den neuerrichteten Lehrstuhl für Neutestamentliche Exegese an der Katholisch-Theologischen Fakultät. 1983 trat er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand.
 

siehe Geistliche Schriftlesung

 

Tibbe, Andreas

Galater, Philipper, 1 und 2 Thessalonicher

 

* 1972

 

Biographie:

 

Andreas Tibbe ist verheiratet mit einer Pfarrerin und in der Nähe von Bad Bentheim aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er in Wuppertal, Münster und Bochum Evangelische Theologie. Das Vikariat absolvierte er in der Kirchengemeinde Wuppertal-Schellenbeck-Einern. Schwerpunkt seiner Arbeit dort war die Zusammenarbeit mit den Grundschulen. Als Pfarrer z.A. kam er am 1. April 2002 nach Essen-Karnap, danach begann er mit dem Unterrichten an einer Förderschule für geistige Entwicklung. Ab dem 1. August 2006 trat er seine 1. Pfarrstelle an zwei Hauptschulen in Düsseldorf an. Im August 2009 wurde er an das Berufskolleg Hilden als Berufsschulpfarrer berufen. In seiner Freizeit tanzt er gerne mit seiner Frau, reist und liest Krimis. Beim Tai Chi findet er seinen sportlichen Ausgleich. Er wohnt jetzt in St. Tönis bei Krefeld.

Am Freitag den 9. Juli 2010 wurde er durch Superintendent Frank Weber in seine Pfarrstelle in der Evangelischen Kirche Haan, Kaiserstr. eingeführt. Er trat die Nachfolge von Pastor Horst Pahl an. Die Einführung geschah im Entlassungsgottesdienst von 200 Hildener Berufskollegsschülern. Der Gottesdienst wurde von Schülern und Pfarrer Tibbe vorbereitet. Geplant war eine Predigt zwischen dem Berufsschulpfarrer und einer muslimischen Schülerin.

Andreas Tibbe unterrichtet Hauswirtschaftschülerinnen, Programmierer und Berufsschüler aus dem IT-Bereich, aber auch Schüler der Höheren Handelsschule im Bereich Wirtschaft in evangelischer Religion. 425 Schüler in 20 Klassen hat der Berufsschulpfarrer am Berufskolleg in Hilden. Evangelische Religion wird klassenweise unterrichtet. Es gibt kaum Abmeldungen. „Bei mir im Unterricht sitzen evangelische, katholische, konfessionslose und auch muslimische Schüler". In seinem Religionsunterricht bringt er die Schüler über ihre Religionen und Konfessionen ins Gespräch: Was glaube ich, was glaubst du? „Ich erlebe viel Halbwissen und Vorurteile gegenüber anderen Religionen", so Tibbe. „Mein Ziel ist es, dass die Schüler sprachfähig werden und wieder ihre eigenen Traditionen kennen und schätzen lernen". Damit eröffnet der Religionsunterricht Dialoge. Seine Schüler bekommen durch den Religionsunterricht mehr Verständnis von der christlichen Religion, aber auch Respekt vor dem religiösen Reichtum anderer Religionen. „Mein Anliegen ist es, auch aktuelle Themen aus der Lebenswelt aufzugreifen und dorthinein biblische Bezüge und christliche Ethik zu bringen". Er versteht sich nicht nur als Lehrer, sondern auch als Berater und Seelsorger. „Als Vertrauensperson bin ich auch Ansprechpartner für alle Situationen, wo der Schuh drückt". Er ist einer von drei Berufsschulpfarrern im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

siehe BasisBibel

 

Tillmann, Fritz

NT

* 01.11.1874 Honnef

† 24.03.1953 Rhöndorf

 

Biographie:

 

 

 

siehe auch Bonner-Bibel

Ausgabe von 1925

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Heilige Schrift des Neuen Testaments
Bonn a. Rhein, Verlag der Buchgemeinde

 

Religiöse Schriftreihe 1. Band Jahresreihe 1925, 2. Band
1.Teil: Evangelien und Apostelgeschichte
Übersetzt und mit Anmerkungen versehen
1925
429 Seiten

 

Religiöse Schriftreihe 1.Band Jahresreihe 1927, 3.Band

2.Teil: Briefe und Geheime Offenbarung
Übersetzt und mit Anmerkungen versehen
1927
335 Seiten mit Abb.

 

Die Heilige Schrift des Neuen Testamentes

1.Teil: Evangelien und Apostelgeschichte
Übersetzt und mit Anmerkungen versehen
Verlag Josef Kösel & Friedrich Pustet K.=G. München
1927
429 Seiten mit Abb.

AT siehe Lorenz Dürr

 

Aus Gottes Wort
Tägliche Lesung ausgewählter Bibeltexte - Ein Weg zum Inneren Leben
Bonn: Peter Hanstein - 3.Aufl. 1934 (11.-21.Tsd.)

323 S. 

 

Das Neue Testament in vier Übersetzungen
TETRAPLA 1964
Martin Luther - Zürcher Bibel - Fritz Tillmann - New English Bible
Evangelisches Bibelwerk - Katholisches Bibelwerk - 1967
1215 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Das Buch der Bücher, Seite 187, Nr. 514;

 

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.301:

 

Dr. Fritz Tillmann

Als erster Band der Religiösen Schriftenreihe der Bonner Buchgemeinde erschien 1925 der erste Teil des Neuen Testamentes, dem 1927 der zweite Teil folgte. Die Übersetzung stammt von Professor Dr. Fritz Tillmann. Geboren am 1. November 1874 in Honnef, wurde er 1908 Privatdozent für Neues Testament an der Universität Bonn und 1913 ebendort Professor für Moraltheologie. Gestorben ist er am 24. März 1953 in Rhöndorf.

 

Die Ausgabe enthält keinerlei Vorwort, sondern nur den Vermerk, daß die Übersetzung nach der Ausgabe von Vogels angefertigt wurde. Der Text ist noch mit der Absetzung in einzelne Verse gedruckt. Der Verlag Kösel und Pustet veranstaltete eine Prachtausgabe mit 12 Vierfarbentafeln und einer Karte. Später erschien ein handliches Bändchen, das das gesamte Neue Testament enthielt und diesmal den Text in Sinnabschnitten brachte. Eine Eigenart dieser Übersetzung, die bei ihrem Erscheinen sehr gelobt wurde und sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut, ist es, daß die Erläuterungen und Anmerkungen am Schlüsse des Bandes zusammengefaßt sind.

 

Eine „neue, durchgesehene Auflage" erschien mit modifizierten Anmerkungen 1947 in der Steirischen Verlagsanstalt Styria in Graz. 1951 wurde die Ausgabe vom Übersetzer gemeinsam mit Werner Becker durchgesehen und der Anmerkungsteil neu bearbeitet. Seitdem erscheint sie im St.-Benno-Verlag, Leipzig, als die offizielle Übersetzung für die ostdeutschen Bistümer. 1962 wurde sie für den Kösel-Verlag in München erneut durchgesehen und in den Anmerkungen ergänzt. Diese sind jetzt am Fuß der Seiten angebracht. Der Anhang enthält einführende Bemerkungen zu den einzelnen Büchern sowie eine liturgische und eine synoptische Tabelle, ferner ein 77 Seiten umfassendes „Bibeltheologisches Sachregister".

 

Timmermans, Alphons

Kinderbibel

 

*

 

Illustrator der Kinderbibel von Alphons Timmermans, war auch Piet Broos (holländische Ausgabe).

 

In jener Zeit
Die Bibel für Kinder erzählt von Alphons Timmermans
Freiburg im Breisgau: Herder Verlag
11. Aufl.1986      224 Seiten Ill. 

 

Aus dem Holländischen übersetzt von Peter Pflug. Mit Bildern von Toos Koedam

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel Bijbelverhalen in zwei Bänden - Oude Testament und Niewe Testament - bei Uitgeverij Helmond, Niederlande.
Übersetzt nach der zehnten Auflage 1965

Vorwort

Gottesname

Herr, Gott

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65;

 

Tirin, Jakob

Vollbibel

 

Jacobus (Jacques) Tirinus 

 

* 16.09.1580 Anwerpen

† 14.07.1636 Anwerpen

 

Biographie:

P. Jakob Tirin wurde wurde 1580 zu Antwerpen geboren.
Er war drey Jahre oeffentlicher Lehrer der heiligen Schrift, eben so lang Vize=Rektor des Kollegiums in seiner Vaterstadt, neun Jahre Vorsteher des Profeßhauses daselbst, und vier Jahre Vorgesetzter der hollaendischen Mission. Ein Mann von besonderer Froemmigkeit und ausnehmender Gelehrsamkeit.

Er starb am 14ten Heumonat im Jahre 1636.

 

Der Übersetzer dieser deutschen 16bändigen Ausgabe aus dem Lateinischen war Wilhelm Caspar Seufferheld.

 

 

 

Wetzer und Welte´s Kirchenlexikon, Band 11 (1899), Sp.1752:
Tirinus Jacob, S.J., Exeget, war zu Antwerpen 1580 gebohren, und trat 1600 in den Jesuitenorden und starb zu Antwerpen am 14. Juli 1636. Wiewohl er den größten Theil seiner Laufbahn in wichtigen Verwaltungsämtern seines Ordens, vier Jahre auch als Oberer der Mission von Holland zugebracht hat, ist er doch hauptsächlich bekannt durch die Frucht seiner exegetischen Lehrtätigkeit den zuerst zu Antwerpen 1632 erschienene Commentarius in vetus et novum Testamentum. Derselbe hat zahlreiche Auflagen erlebt, selbst noch in neuerer Zeit zu Turin (1882-1884) durch P. Brunengo. Das Werk reiht zwar Tirinus nicht unter die Zahl der großen Exegeten ein, erweist sich aber wegen seiner Kürze und praktischen Anlage noch immer brauchbar. ...

 

Lexikon für Theologie und Kirche, Band 10 (1938), Sp.174:
Tirinus, Jakob, SJ (seit 13.3.1636), *16.9.1580 zu Antwerpen, † 14.7.1636 ebd.; Prof. der Exegese, Oberer des Antwerpener Profeßhauses u. der holländ. Mission. Bekannt durch seinen Commentarius in Vetus et Novum Test. (3 Bde, Antwerpen 1632 u.ö.; neu hrsg. v. J. Brunengo, Turin 1882/84 in 5 Bdn; deutsch Augsburg 1787/94 in 16 Bdn).

 

 

Biblia Sacra oder die heilige Schrift des alten und neuen Testamentes
nach der gemeinen bewährten Uebersetzung, mit einer kurzen Auslegung von P. Jakob Tirin, der Gesellschaft Jesu Priester. Aus dem Lateinischen übersetzt

Augsburg, bey Nicolaus Doll, 1787

Band 1:
Erster Band - welcher die Bibelgeschichte nach der Zeitrechnung, die Erklärung alten Gewichte und Münzen, wie auch der hebräischen und griechischen Redensarten enthält
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[1] Bl., XLII S., [1] Bl., 336 S., [9] gef. Bl. S.

 

 

Band 2:
Zweyter Band - welcher das erste, zweite, und dritte Buch Moysis enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[2] Bl., 456 S.

 

 

Band 3:
Dritter Band -  welcher das vierte, und fünfte Buch Moysis enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[2] Bl., 474 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

 

 

Band 4:
Vierter Band - welcher die vier Bücher der Könige enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1788
[2] Bl., 506 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.). 
 

 

Band 5:
Fünfter Band - welcher die zwey Bücher der Chronick, die zwey Bücher des Esdras, das Buch des Tobias, der Judith und der Esther enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1788
[4] Bl., 511 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).  
 

 

 

Band 6:
Sechster Band - welcher das Buch des Jobs, und die Psalmen Davids enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 531 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
   

 

 

Band 7:
Siebenter Band - welcher das Buch der Denksprüche Salomons, das Buch Ecclesiastes oder des Predigers, das hohe Lied Salomons, das Buch der Weisheit, und das Buch Ecclesiasticus oder die Weisheit Jesu des Sohns Sirachs enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 530 S., [1] Bl. ;
   

Band 8:
Achter Band - welcher die Weisagungen des Propheten Isaias und Jeremias enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 634 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
   

 

 

Band 9:
Neunter Band - welcher die Weissagungen der Propheten, Baruch, Ezechiel, Daniel und Oseas enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1790
[2] Bl., 554 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

 

 

Band 10:
Zehnter Band - welcher die Propheten Joel, Amos, Addias, Jonas, Michäas, Nahum, Habakuk, Sophonias, Aggäus, Zacharias und Malachias, nebst den zwey Büchern der Machabäer enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1791
[2] Bl., 537 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.). 
 

 

Band 11:
Elfter Band - welcher die vier heiligen Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1791
4] Bl., 648 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

Band 12:
Zwölfter Band - welcher die Apostelgeschichte, die Sendschreiben des heiligen Apostel Paulus an die Römer, Korinther, Galater, Epheser und Philipper enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1792
[2] Bl., 596 S.
 

Band 13:
Dreyzehnter Band - welcher die Sendschreiben des heil. Apostels Paulus an die Kolosser, Thessalonicher, an den Timotheus, Titus, Philemon und an die Hebräer, die Sendschreiben der heiligen Apostel Jakobus, Petrus, Johannes und Judas, wie auch die Offenbarung des heil. Johannes enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1792
[2] Bl., 492 S.

Band 14:
Vierzehnter Band - welcher die Register über sämmtlichen vorhergehenden Bände enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
[2] Bl., 690 S.
 

Band 15:
Fünfzehnter Band - welcher die Predigtenentwürfe auf alle Sonntage enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
XX, 432 S. 
 

Band 16:
Sechzehnter Band - welcher die Predigtenentwürfe auf die Festtage und Fastenzeit enthält.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
[1] Bl., X, 391 S.
 

 

Vorwort

 

Gottesname

Band 14, Seite 429:

Jehova war bey den Israeliten der höchste, bedeutungsvolleste Namen Gottes, und will so viel sagen, als: Ich bin der ich bin, dieß heißt, das Allwesen, oder das einzige, wahre, selbst ständige, unbegreifliche Urwesen, welches alle übrige ihr Daseyn und ihre Erhaltung zu verdanken haben. Diesen erhabensten Namen trug der Hoheprister der Juden, auf einer goldenen Platte gestochen, an der Stirne. und mit diesem Namen an der Stirne gieng der Hoheprister Jaddar Alexander dem Großen entgegen, welcher, ungeachtet seines äußersten Grimmes gegen die Juden, doch von der Majestät dieses Namens betroffen, auf die Erde niederfiel, und ihn anbethete. Exod.3, 4. 6, .

 

 

Tischendorf, Lobegott [Aenotheus] Friedrich Constantin Freiherr

NT

 

* 18.01.1815 Lengenfeld (Vogtland)

† 07.12.1874 Leipzig

 

Biographie:

 

 

 

NOVUM TESTAMENTUM TRIGLOTTUM 
GRAECE LATINE GERMANICE GRAECUM TEXTUMADDITO LECTIONUM VARIARUM DELECT 
UM VARIARUM DELECTU RECENSUIT LATINUM 
HIRONYMI NOTATA CLEMENTINA LECTIONE EX AUCTORITATE CODICUM RESTITUIT 

GERMANICUM AD PRISTINAM LUTHERANAE EDITIONIS VERITATEM REVOCAVIT AENOTH.FRID.CONST.TISCHENDORF 

Hermann Mendelsohn Leipzig -
2. Aufl.1865
LXXVII, 6, 30, 30, 30 Seiten 3 Karten
  

Vorwort

 

Gottesname

 

 

siehe griechische Bibelübersetzungen

 

Tobler-Maler, Luise

Auswahlbibel

* 23.09.1907 Thun / Schweiz

† 27.05.1995 Aeschi / Schweiz

 

Biographie:

 

Sie schrieb im Laufe der Jahre zahlreiche Artikel für Zeitungen und Zeitschriften und war begabt im Zeichnen, Musizieren und Gedichteschreiben. Sie war Mutter von sechs Kindern.

 

1925-1927: zwei Jahre auf dem Missionsseminar Marienhöhe der Adventisten in Darmstadt

        1929: Heirat

    ab 1945: Mitarbeit im Advent-Verlag, wo ihr Mann die Leitung und Redaktion innehatte

 

 

Die Bibel
den Kinder erzählt von Luise Tobler-Maler
Bilder von Moritz Kennel
Zürich: Advent-Verlag - 2.Aufl. (16.-30.Tsd.) - o.J.
190, 174, 206 S.    

 

In 3 Bänden:
1. Band: Die Zeit von der Schöpfung bis zu Moses Tod,

2. Band: Die Zeit von der Eroberung Kanaans bis zum letzten Propheten des Alten Testaments
3. Band: Die Tage Jesu und der Apostel

 

 

Vorwort

 

Gottesname

Gott, Herr

 

 

Tönges, Elke

*

 Biographie:

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Tolzien, Gerhard

Bibelteil Offenbarung

* 14.02.1870 Klaber (Mecklenburg)

† 28.02.1946 Malchin

 

Biographie:
 

Die Offenbarung des Johannes
Für bibellesende Gemeindemitglieder erklärt von †D. Gerhard Tolzien
Agentur des Rauhen Hauses in Hamburg - 1947
162 Seiten 20 x 14 cm    

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Torczyner, Harry

 

siehe Naftali Herz Tur-Sinai

 

Tossanus, Paul

Vollbibel

* 27.09.1572 Montargis

† 1634 Heidelberg

 

Biographie:

 

 

 

Biblia Das ist / Die gantze H. Schrifft Durch D. Martin Luther Verteutscht. In dieser newen Edition / in welcher i D. Luthers version durchauß behalten worden / ist der Text / wo er etwas tunckel vnd schwer / auß den besten außlegungen / die heutigs tags zu finden / am rande kurtzlich vnd deutlich erklärt/neben gegenhaltung D. Luthers version (wo es die notturfft erfordert) gegen den vrsprünglichen sprachen vnd anderer gelehrten Dolmetschungen; Sonst sind auch Vorreden / Summarien / Concordantzen / Figuren / Landtafeln vnd vnderschiedliche Register / jedes an sein ort / beygefugt Durch Paulum Tossanum [ . . . ]

Heidelberg: Gottfried Tampach - 1617.

614 Bl.

Vorwort

 

Gottesname

 

Reinitzer, Heimo: Biblia dutsch, S.264:
Neben den philologisch, interpretatorisch oder mundartlich begründeten Änderungen am Luthertext bestehen Toussains Korrekturen vor allem in der neuen Glossierung im Sinne reformierter Glaubenshaltungen. Das Abendmahl ist demnach Gedächtnisfeier, Brot und Wein sind heilige Wahrzeichen (Siegel) für Leib und Blut
Christi.

 

Trucker Bibel

NT

Bibeltext: Neues Leben

 

Die Idee der Trucker Bibel stammt von BIble for the Nations e.V. und ist in Zusammenarbeit mit Trucker Church Europa verwirklicht worden. Die 128 vierfarbigen Seiten sind von Bible for the Nations zusammengestellt worden. Alle Rechte gehören Bible for the Nations e.V.

Trucker Bibel

 4. Ausgabe.
© Copyright 2001 Bible for the Nations e.V.
Aulkestra&e 28, D-48734 Reken, Germany
© Copyright der deutschen Ausgabe 2002 und 2006

Holzgeriingen: Hänssler Verlag Im SCM-Verlag GmbH & Co. KG
554, 128 S.

ISBN 978-3-934360-62-4

 

Originaltitel: Holy Bible, New Living Translation ® Copyright der amerikanischen Ausgabe
1996 by Tyndale House Publishers Inc., Wheaton, Illinois, USA
Neues leben. Die Bibel.

Vorwort

 

Gottesname

Herr

 

Triller, Caspar Ernst

NT

  

* 1650 Andreasberg
† 1717 Schleswig

 

Biographie:

 

Triller war 1695 Rektor der Klosterschule Ilfeld, die nur 14km nördlich von Nordhausen liegt. Er wurde aber vier Jahre später aus theologischen Gründen entlassen und Konrektor in Schleswig.

 

http://www.pierre-marteau.com/editions/1703-stolle/n1299.html

 

Eine Mit dem Grund=Text genauer uebereintreffende Ubersetzunge Des Neuen Testaments Ausgefertiget von Caspar Ernst Trillern.
Amsterdam: M DCC III [1703]
607 S. 10x16,5cm

1 S. Titelblatt
35 S. Vorrede: Nach Standes=Gebühr Geehrter Leser.
607 S. NT

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E1035, S.359:
die Übersetzung ist ungewöhnlich urtextbezogen, indem selbst grammatikalische Formen und die Wortstellung gewahrt werden,  ...

 

Trilling, Wolfgang

Bibelteil Matthäus

* 16.04.1925 Chemnitz;
† 01.08.1993 Leipzig

katholischer Priester, Theologe und Neutestamentler.

 

Biographie:

 

 

siehe Geistliche Schriftlesung

Erläuterungen zum Neuen Testament für die geistliche Lesung
In Zusammenarbeit mit Karl Hermann Schelkle und Heinz Schürmann
herausgegeben von Wolfgang Trilling
St.Benno-Verlag GmbH Leipzig

 

Das Evangelium nach Matthäus

Band 1 Teil 2: Matthäus 13-27

1965

358 S.  

Vorwort

 

Gottesname

Matthäus 21:9 (Seite 191):

Gesegnet sei, der im Namen des Herrn kommt!

Mit diesem Ruf wurden die ankommenden Pilgerzüge von der Stadt her begrüßt. Jeder einzelne kam im Namen Jahwes, den er in Jerusalem anbeten wollte.

 

 

Tschirch, Fritz

 

* 16.02.1901 Königs Wusterhausen bei Berlin

† 18.02.1975 Schweinheim bei Euskirchen

 

Biographie:

 

Von 1907-1917 besuchte er die Volks- und Realschule in Berlin und von 1917-1920 die Luisenstädtische Realschule in Berlin. 1920 legte er die Reifeprüfung ab, 1924 das Graecum und 1926 das Große Latinum. Von 1920-1923 studierte er in Berlin Germanistik und machte 1925 das 1. und 1929 das 2. Staatsexamen in Berlin. Von 1927-1929 war er Studienreferendar in Berlin und machte 1929 seine Promotion. Von 1929-1936 war er Studienassessor in Schneidmühl und in Berlin seit 1930. Daran anschließend war er dann von 1936-1947 Studienrat in Berlin (unterbrochen vom Kriegsdienst) und am Städtischen Berliner Abendgymnasium von 1931-1938. Von 1930-1931 und 1941-1943 hauptamtlicher Mitarbeiter am Deutschen Wörterbuch in der Akademie der Wissenschaften in Berlin. (In der Zeit war er vom Schuldienst beurlaubt) Während der Kriegszeit leistete er von 1943-1945 Kriegsdienst und wurde 1945 aus der amerikanischen Gefangenschaft entlassen. Nach seiner Gefangenschaft war er von 1946-1947 Lehrbeauftragter für Deutsche Sprache und Kultur an der Wirtschaftshochschule in Berlin. 1947-1948 Dozent und 1948-1951 Prof. für Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts an der päd. Fakultät der UNI Greifswald und lehrte dort auch Altgermanistik an der phil. Fakultät. 1951-1953 Lehrte er Germanistik an der phil. Fakultät der UNI Greifswald, 1953-1956 Prof. für Deutsche Philologie ebenda, von 1956-1958 Prof. für Deutsche Philologie an der UNI Jena. 1958 war er für kurze Zeit Verwalter der Arbeitsstelle für das Wörterbuch der Bibelsprache Luthers an der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. 1958-1959 Dozent und apl. Prof. für Deutsche Philologie an der UNI Freiburg i. Br. und von 1959-bis zu seiner Emeritierung 1969 Prof. für Deutsche Philologie an der UNI Köln. 1964-1975 Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Institutes für Deutsche Sprache in Mannheim, von 1961-1975 germanistischer Fachberater in den Kommissionen zur Revision der Luther-Bibel und von 1971-1974 beim Evangelischen Bibelwerk in Stuttgart für die Einheitsübersetzung und die Gute Nachricht. Veröffentlichungen vieler Publikationen.

 

 

siehe Einheitsübersetzung und Gute Nachricht

 

Tuchtfeld, Victor Christoph

 

 

* ca. 1680 in der Nähe von Magdeburg

† ca. 1752 vermutlich in Berlin

 

Biographie:

 

Tschackert, Paul, „ Tuchtfeldt, Victor Christoph“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 772-774 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138788197.html?anchor=adb

 

 

siehe: Heinrich Horche

 

Turin, Ernst Xaver

Evangelien Apostelgeschichte

* 01.01.1738 Erfurt

† 02.08.1810 Mainz

 

Biographie:

 

 

Die heiligen Evangelien und Apostelgeschichte.

Nach der Vulgata in's Deutsche Übersetzt.

Mit Genehmigung des hochwürdigsten Bischofs von Mainz.
Mainz, Beringer und Stenz, Buchbinder - 1803
388 Seiten
 

Vorrede

Die h.h. Evangelien und Apostelgeschichte zum Gebrauch der mainzer Trivalschulen, wie sie 1778 dahier gedruckt erschienen, waren ganz vergriffen. Es wurde auf eine neue Auflage angetragen. Man wählte dazu die bekannte Uibersetzung des H. Fischer, Weltpriester und Lehrers der h. Schrift auf der Universität zu Prag. Zuweilen, wo der Uibersetzer zu viel von der Vulgata abgewichen und sich mehr an den Grundtext gehalten, hat man einige unbedeutende Abänderungen getroffen. Alle Glossen sind mit Vorbedacht weggelassen worden. Nicht allein um das Buch nicht zu vertheuern, sondern weil diese hh. Evangelien keiner Glossen bedürfen; denn, wer diese hh. Bücher, wie sie aus der Feder hh. Apostel geflossen, nicht ohne Glossen versteht, für den sind sie gewissermaßen nicht geschrieben, und der wird sie mit allen möglichen Glossen auch nicht recht verstehen lernen. ...

Gottesname

wir mit "Herr" wiedergegeben.

 

Turner, Philip

 

*

 

ATLANTIS KINDERBIBEL
Bilder von Brian Wildsmith
Deutsche Bearbeitung von Martin Hürlimann
Atlantis Verlag Zürich - 2. Aufl.1973
134 Seiten

Vorwort

Vorbemerkung des Übersetzers
Den englischen Originaltext dieses Buches schrieb ein Anglikaner, die Illustrationen schuf ein Katholik man darf also von einem oekumenischen Gemeinschaftswerk sprechen, und in diesem Geist machte ich mich auch an die Bearbeitung der deutschen Ausgabe. Ich musste mich nach Inhalt, aber auch nach Umfang genau an den zwischen den Illustrationen zur Verfügung stehenden Platz halten Eine ganz wortgetreue Übersetzung aber hätte nicht nur mehr Zeilen beansprucht als die englische Vorlage sie hatte dem deutschen Leser auch da und dort ungewohnt geklungen, und so wurde ich, ohne es zu wollen auch zum behutsamen Bearbeiter. Bei den Bibelzitaten hielt ich mich in der Regel an die für ihre Übersetzungstreue bekannte Zürcher Bibel von 1907/31. Ich danke dem katholischen und dem protestantischen Theologen, die so freundlich waren, meinen Text kritisch durchzusehen, nämlich den Herren Dr. Franz Demmel und Prof. Dr. Alfred Schindler, für ihre wertvollen Ratschläge Bedarf es noch eines Hinweises, dass dieses Buch keine "Bibel" ist' sondern nur hinführen möchte zum Buch der Bücher?

Gottesname

 Herr

 

Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

AT

 

* 13.11.1886 Lemberg (damals österr., heute ukrain.)

† 17.10.1973 Jerusalem

 

Biographie:

 

 

1905-1909 studierte Philogie

Besuchte die Israelisch-Theologische Lehranstalt (des Rabbinats) in Wien.
Schloß sein Studium mit der Promotion zum Dr. phil. ab.

1909-1910 Studienaufenthalt in Berlin

1910-1912 Lehrer am neugegründeten hebräischen Gymnasium in Jerusalem

1912-1919 Privatdozent für semitische Sprachen an der Wiener Universität.

1919-1933 Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin.

 

Erste Ausgabe seiner Übersetzung der hebräischen Bibel.

Ab 1933 Professor für Hebräisch an der hebräische Universität in Jerusalem.

1948 Nach der Gründung des Staates Israel erwies er sich als bester Kenner des Hebräische in Israel.

1953-1973 Präsident der Akademie für hebräische Sprüche.

 

 

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Sonderausgabe hergestellt für die Jüdische Buch-Vereinigung
J. Kauffmann Verlag / Frankfurt am Main

Erster Band : TORA / FÜNFBUCH
1934
XII, 429 Seiten
 

Vorwort

ZUM GELEIT (Seite VII -XII)

Die vorliegende Übertragung will die jüdische Bibel so wiedergeben, wie sie durch Jahrtausende im Judentum lebendig und geheiligt gewesen ist. Sie ist daher bemüht, soweit dies möglich ist, den überlieferten hebräischen Text mit letzter Treue zu übertragen, auch da, wo er uns schwierig und dunkel erscheint. Nur in der Übersetzung des Gottesnamens ist statt des nach der Tradition zu sprechenden Adonai, Herr, die im deutschen Judentum angenommene Wiedergabe der Ewige beibehalten worden. Auch konnten in den dichterischen Partien geringfügige, den Sinn nicht berührende Abweichungen von der Satzform nicht ganz vermieden werden. So schwierig es auch war, an dem Satzbau und Erzählungsstil des Hebräischen der Bibel festzuhalten, so war es doch unser Streben, in der Übertragung den Charakter des Grundtextes zu möglichst reinem Ausdruck kommen zu lassen. In unserm Wollen fühlen wir uns am meisten mit der vor einem Jahrhundert von Leopold Zunz herausgegebenen Bibelübersetzung verbunden, die, bei allem, was heute in Form und Inhalt an ihr zu bessern sein mag, in ihrer anspruchslosen Art ein überaus wertvolles Denkmal jüdischer Gelehrtenarbeit an unserer Bibel darstellt.

Diese unbedingte Treue zum Urtext war auch durch den Zweck geboten, der unserer Übersetzung als Richtziel dienen mußte: Nicht die hebräische Bibel zu ersetzen, sondern an ihren Inhalt, ihren Sinn und ihre Schönheit heranzuführen. Daß dieses weitgesteckte Ziel durch eine Übersetzung nur zu einem geringen Teil erreicht werden kann, war uns dabei wohl bewußt.

Das gleiche Bestreben, an die hebräische Bibel heranzuführen, hat uns bestimmt, die Eigennamen in einer Form wiederzugeben, die in deutscher Umschrift dem hebräischen Klang der Wörter, wie er in den biblischen Lautzeichen zum Ausdruck gebracht ist, möglichst nahe kommt. Vollständig lautlich abgrenzen ließ sich der hebräische Bestand ohne Entstellung des deutschen Schriftbilds freilich nicht. Auch sind einzelne Inkonsequenzen hie und da bewußt in Kauf genommen worden.

In der Wiedergabe der biblischen Wörter ist nicht so sehr auf Konsequenz in der gleichmäßigen Übertragung des hebräischen Ausdrucks als auf Treue gegenüber dem Wortinhalt Gewicht gelegt worden. Auch das Moment der Herkunft der Wörter und ihrer sprachgeschichtlichen Verwandtschaft ist nur dort in Betracht gezogen, wo es im Bewußtsein der hebräischen Sprache lebendig gewesen sein mag.

Die Treue zum Text verpflichtet zur Wahrung des ihm eigenen Stilcharakters. Darum sind wir bemüht gewesen, erzählende Teile der Bibel in der ihnen gemäßen Schlichtheit wiederzugeben. Bei den rhetorischen oder poetischen Teilen betrachteten wir es als Aufgabe, mit den Mitteln der deutschen Sprache eine möglichst gleiche Stilhaltung zu erreichen. Besondere Probleme stellte die Wiedergabe rhythmischer Partien. Ist es ja schon Sache feinen Mitempfindens, innerhalb des hebräischen Wortlauts selbst die Grenze zwischen prosaischer und poetischer Diktion zu finden, zumal rhythmisch gestaltete Einheiten in einzelnen Büchern der Bibel zuweilen an anderen Stellen derart erweitert oder verkürzt wieder erscheinen, daß dadurch ihr poetischer Charakter in Frage gestellt wird. Auch ist es unmöglich, den Rhythmus der biblischen Quelle in scheinbarer Treue unverändert wiederzugeben. Der geballten Knappheit des hebräischen Ausdrucks steht im Deutschen eine breitere Wort- und Satzbildung gegenüber. Dort, wo im Grundtext deutliches, regelmäßiges Metrum erkennbar ist, ist es im allgemeinen versucht worden, den jambisch-anapästischen Charakter der dem Hebräischen eigenen steigenden Betonung festzuhalten. Im Vordergrund stand daneben das Bemühen, die sichere Form des Gedankenrhythmus der biblischen Dichtung nicht zu verletzen.

Mit dem Einfühlen in das Nebeneinander von Dichtung und Prosa in der Bibel steht die Gliederung des Textes in Sinn- und Formabschnitte in enger Verbindung. Auch ist sorgfältig darauf geachtet worden, wo etwa eine prosaische Bemerkung innerhalb der Dichtung die gehobene Stimmung unterbricht, oder wo ein Kohelet seine sich zuspitzenden Gedanken in der flüssigen Form eines Sinnspruchs formuliert. Die klare Scheidung von Poesie und Prosa, wie überhaupt die Gliederung aller Dichtung und Erzählung in der Druckanordnung, will dem Leser die nötigen Ruhepunkte bieten und durch die Pausen im Satzbild Bereitschaft für die andersartige Haltung des neu zu Lesenden schaffen.

Schon vor 30 Jahren gab der Berliner Gemeinderabbiner Prof. Dr. Siegmund Maybaum die Anregung, eine neue Übersetzung der Bibel zu schaffen, die in Schule und Haus die veralteten jüdischen wie die von christlichem Geist getragenen Übertragungen ersetzen sollte. Der von ihm damals vorgelegte Plan gelangte nicht zur Ausführung. Erst 1924 wurde auf Drängen des Herrn Robert Hirschfeld vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde Berlin erneut eine Kommission zur Vorbereitung und Durchführung einer deutschen Bibelübertragung eingesetzt. Sie bestand aus den

Herren: Rabbiner Dr. Baeck als Vorsitzendem sowie den Herren Dr. Elias Auerbach, Rabbiner Dr. Bleichrode, Prof. Dr. Elbogen, Robert Hirschfeld, Prof. Dr. Loewe, Rabbiner Dr. Wiener und dem Unterzeichneten. Ihr gehörten auch die Herren Dr. Sonnenschein (gest. 1925) und Direktor Dr. Holzman (gest. 1929) an, die bis zu ihrem Hinscheiden ihre hervorragende Sachkenntnis hingebungsvoll in den Dienst dieser Aufgabe stellten.

Das Werk der Übersetzung wurde an einzelne Fachmänner übertragen, von denen hier die folgenden Beiträge erscheinen:

Elias Auerbach: Jehoschua, Jona, Haggai, Ester, Danijel, Esra, Nehemja, Dibreha-Jamim.
Emil Bernhard-Cohn: Tehillim

Max Dienemann: Amos

Julius Galliner: Schemuel

Sally Gans: Schofetim

Benno Jacob: Melachim

Emil LevyMischle

Ludwig Levy: Marachi, Kohelet.

Seligmann Pick s. A.: Joel

Georg Salzberger: Schir-ha-Schirim

Hermann Schreiber: Die Tora

Caesar Seligmann: Echa, Rut.

Harry Torczyner: Jirmejahu, Hoschea, Obadja, Micha, Nahum,  Habakkuk, Zefania, Secharja, Ijob,

Max Wiener: Jescha'jahu, Jeheskel.

 

Jeder dieser Übersetzer hatte den Stoff jeweils in anderer Weise behandelt. Dies war - zumal für eine kommentarlose Laienbibel — umso weniger tragbar, als große Partien in der Bibel sich wiederholen und dann nicht gut abweichend oder vom Stilcharakter des betreffenden Buches verschieden wiedergegeben werden konnten. Untragbar war auch die verschiedene Wiedergabe wichtiger und häufiger Wörter innerhalb des Bereichs der jeweiligen Übersetzer, die Differenz in Stil und Gesamthaltung gegenüber dem Text, der Anordnung und Gliederung des Stoffes; noch mehr vielleicht der Umstand, daß nur ein Teil der Bearbeiter den Versuch gemacht hatte, die poetischen Partien als rhythmische Dichtung zu gestalten, während die anderen sich mit einer Übersetzung in gehobener Prosa begnügt hatten. Aus all diesen Gründen bedurften die Manuskripte einer einheitlichen, tiefgreifenden Redaktion, die der Unterzeichnete auf Bitten der Kommission übernahm. Zudem war auch während der Vorbereitungsjahre unserer Übersetzung die Wissenschaft und das Schaffen an der Verdeutschung der Bibel keineswegs stehen geblieben, und im besonderen lag der wuchtige Versuch von Martin Buber und Franz Rosenzweig vor mit dem nun unsere Übertragung in Wettbewerb zu treten hatte. Wie immer man zu dieser Übersetzung steht, unmöglich kann geleugnet werden, daß hier ein in sich geschlossenes starkes Wollen vorliegt, und es war der großen Aufgabe unwürdig, ein anderes Werk daneben zu setzen, wenn nicht auch dieses, in seiner - grundsätzlich anderen - Art, mit dem gleichen Ernst und dem gleichen Willen das Letzte aus dem Bibelwort herauszuarbeiten und lebendig zu gestalten versuchte.

War somit die Aufgabe, die der Herausgeber auf sich zu nehmen hatte, schwierig und umfangreich genug, so war sie es doppelt und dreifach für den Unterzeichneten. Denn so gut wie in allen Punkten, die für eine solche Arbeit bestimmend sein mußten, hatte er sich eine vom Hergebrachten grundsätzlich abweichende Auffassung erarbeitet und in verschiedenen Veröffentlichungen niedergelegt. Die Ergebnisse in  dieser langjährigen Vorarbeiten hat er in die neue Übertragung, soweit ihre Richtung und Zweckbestimmung dies gestattete, zu verarbeiten gesucht. Weitere neue Erkenntnisse brachte ihm das letzte Jahr wissenschaftlicher Arbeit in der Heimat der Bibel. In allem hat er sich über die aus dem Material gegebenen Notwendigkeiten hinaus bemüht, die Probleme neu zu stellen, weil er die Veröffentlichung des Werkes als letzte Gelegenheit — Gelegenheit und Pflicht zugleich — empfand, den Fragenkomplex um den Wortsinn der Bibel und dessen deutsche Wiedergabe mit jenem äußersten Ernst der bestmöglichen Lösung zuzuführen, der allein dieser großen Aufgabe würdig ist.

Das umgearbeitete Manuskript sowie die Korrektur ist den Übersetzern sowie den Mitgliedern der Kommission vorgelegt worden. Die Bemerkungen, die daraufhin dem Unterzeichneten zugingen, hat er nach Tunlichkeit zu verwerten gesucht. Die letzte Entscheidung mußte um der Einheitlichkeit des Ganzen willen dem Unterzeichneten vorbehalten bleiben. Die Verantwortung für das, was in dieser Übersetzung im deutsch-sprachlichen Ausdruck wie in der Auffassung des Bibelsinns neu und ungewohnt ist, trägt er fast ausschließlich. Für vieles hat er die Begründung in verschiedenen Veröffentlichungen bereits zu geben versucht. Anderes soll zunächst in einer Aufsatzreihe geklärt werden, die zusammenfassend Wort- und Sinnerklärungen zur gesamten Bibel bietet und deren erste Folge in Heft I des sechsten Bandes der Zeitschrift „Leschonenu" erschienen  ist. Freilich ist sich der Unterzeichnete des Unfertigen  aller Arbeit an der Bibel voll bewußt.

Zum Abschluß des Werkes, dessen erster Teil nunmehr der Öffentlichkeit übergeben wird, ist es ihm Bedürfnis, auch den Helferinnen zu danken, die bei der Bearbeitung verständnisvolle Mitarbeit geleistet haben: Frau E. Rabbinowicz-Sister, jetzt Tel-Aviv, und Frau M. Schnabel-Ben-Gavriel, Jerusalem.

Jerusalem, im Oktober 1954.            H. Torczyner.

Seite 5:

AUS DEM GELEITWORT ZUR AUSGABE 1954 VON N. H. TÜR-SINAI

Die Worte, die ich vor nun zwanzig Jahren im Namen aller, die zur Schaffung des Werkes beigetragen hatten, dessen Erstausgabe voranschickte, gelten in allem Wesentlichen auch heute: »Die vorliegende Übertragung will die jüdische Bibel so wiedergeben, wie sie durch Jahrtausende im Judentum lebendig und geheiligt gewesen ist. Sie ist daher bemüht, soweit dies möglich ist, den überlieferten hebräischen Text mit letzter Treue zu übertragen, auch da, wo er uns schwierig und dunkel erscheint. Nur in der Übersetzung des Gottesnamens ist statt des nach der Tradition zu sprechenden Adonai, Herr, die im deutschen Judentum angenommene Wiedergabe: Der Ewige, beibehalten worden.

Gottesname

wird mit "Ewiger" wiedergegeben.

 

 

 

DIE | HEILIGE SCHRIFT | ins Deutsche übertragen | von | NAFTALI HERZ TUR-SINAI
Hänssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart  -  1993

1436 Seiten  

Veröffentlicht in Israel bei The Jewish Publishing House LTD., Jerusalem.
Die deutsche Übersetzung erschien dort zusammen mit dem hebräischen Text nach M.H. Letteris.

 

Hänssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart  - 5. Aufl.. 2008.
1436 S. 21 cm.
 
ISBN: 3-7751-2040-8

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.: Lexikon des Judentums, Sp. 810:

Naftali Herz Tur-Sinai (Harry Torczyner) wurde am 13. November 1886 in Lemberg (damals österr., heute ukrain.) geboren. 1892 zog er mit seiner Familie nach Wien um, absolvierte die Schule und studierte Philologie (1905-1909). Gleichzeitig mit dem Studium besuchte Tur-Sinai die Israelisch-Theologische Lehranstalt (des Rabbinats) in Wien. Sein Studium schloß er mit der Promotion zum Dr. phil. ab. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Berlin (1909/10) wurde Tur-Sinai Lehrer am neugegründeten hebräischen Gymnasium in Jerusalem (1910-12), Privatdozent für semitische Sprachen an der Wiener Universität (1912-19) und Dozent an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin (1919 -33). Während dieser Zeit in Berlin entstand die erste Ausgabe seiner Übersetzung der hebräischen Bibel. Ab 1933 wirkte Tur-Sinai als Professor für Hebräisch an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Nach der Gründung des Staates Israel (1948) erwies sich N. H. Tur-Sinai als einer der besten Kenner des Hebräischen in Israel. Er starb am 17. Oktober 1973 in Jerusalem.

 

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.13, 37, 49-57, 59, 517, 530, 620, 630A;