© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 12.03.2014
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Bedeutung der Farben / Symbole |
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vorhandene Ausgabe |
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Bibliographische Angaben |
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Dunkelrot |
Angaben zur Person u. Bibel |
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Literaturangaben |
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weiterführende Links |
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Abkürzungen: WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie |
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Benutzerdefinierte Suche
Übersicht:
Rock, Lois | ||
Räcke, HorstAuswahlbibel |
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* 08.12.1934 Leipzig † 22.06.2007 Leipzig
Biographie:
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Gehört und gesehen |
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Vorwort |
Seite 4: |
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Gottesname |
HERR |
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.110 |
Rad, Gerhard von
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* 21.10.1901 Nürnberg † 31.10.1971 Heidelberg
Biographie:
siehe Bibellexikon unter: Rad, Gerhard von
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Lit: |
Raffael-Bibel
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siehe unter
Wilhelm Kamburg |
Lit: |
Raffl, FriedrichPsalmen |
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* 26.07.1851 Roppen am Inn / Österreich † 12.02.1915 Salzburg
Biographie:
P. Friedrich Raffl OFM war Lektor der Theologie (Bibelkunde) und Kenner der orientalischen Sprachen. Er lehrte in Bozen und ab 1885 bis zu seinem Tod im Kloster Salzburg. 1911 wurde er zum „Lector Jubilatus“ ernannt. P. Friedrich Raffl war auch zweimal Guardian des Klosters Salzburg. Er gab ein Standartwerk über die Psalmen heraus. („Die Psalmen – nach dem Urtexte übersetzt und erklärt“, Herder Freiburg 1892) Neben vielen exegetischen Handschriften (MS-235, 268, 271, 273, 282) sind auch seine Arbeiten zu diesem Werk (MS-270.1-2, 272, 274, 425.1-3) vorhanden, ebenso Predigten (MS-388), eine kirchenrechtliche Schrift (MS- 286.1) und eine Sammlung von Alphabeten und Texten aus orientalischen Sprachen (MS-416.15). |
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Die Psalmen – nach dem Urtexte übersetzt und erklärt Herder Freiburg - 1892 Band 3. Psalm 107-150 VI, 303 S |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Radermacher, Martin Ludwig |
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* 31.10.1867 Siegburg † 28.06.1952 Wien
Biographie:
Zitat aus BBKL: Nach anfänglichem Zögern und sachlichen Vorbehalten erklärte sich R. auf Wunsch des mit ihm eng befreundeten Theologen Hans Lietzmann (s.d.) bereit, über die Koine-Grammatik in der von ihm herausgegebenen Reihe des HNT zu schreiben ... |
Rahlwes, FerdinandAT |
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* 19.10.1864 Mettlach a.d. Saar (Kreis Saarlouis) † 15.06.1947 Meiningen
Biographie:
Als Herausgeber der insgesamt drei Bibel-Bände von Lilien fungiert der protestantische Pastor Ferdinand Rahlwes, mit dem Lilien bereits 1908 eine interessante Auseinandersetzung hat. Es geht dabei um die gespreizte Fingerstellung beim jüdischen Priestersegen, gegen die Rahlwes aus christlicher Sicht Einspruch erhebt. In einem Brief an den Verleger Westermann vom 21. Oktober 1908 setzt Lilien alles auf eine Karte und behauptet, er sei geradezu mehrfach Fachmann: "Als Jüngling, der vom Stamme der Priester ist, habe ich selbst an der Seite meines Vaters das Volk auf diese Weise gesegnet." Und als Künstler, dem Stefan Zweig, wie wir hörten, "kulturelles Priestertum" bescheinigte, dürfe ihm "kein großes Symbol entgehen, egal ob es die, die sich Juden, oder die, die sich Christen nennen, für sich beanspruchen." In seiner Antwort an Pastor Rahlwes geht Lilien sogar noch einen - künstlerischen - Schritt weiter, und gesteht (...) ganz offen: "Wenn diese Handstellung des Priestersegens nicht durch Jahrtausende überliefert wäre, so hätte ich sie erfinden müssen."
05.01.1890-04.05.1891: Ordination in Mülheim a.d. Ruhr, dort dann Hilfsprediger 04.05.1891-1895: Pfarrer in Mülheim a.d. Ruhr 1895-30.11.1909: Pfarrer an St. Ulrici in Braunschweig 01.12.1909: Hofprediger in Meiningen 05.12.1909: Einführung daselbst am 2. Advent, zugleich Mitglied des Oberkirchenrats 02.04.1913: zum Oberhofprediger in Meiningen ernannt 01.04.1918: zum Geh. Kirchenrat ernannt 01.02.1919: 1. Wahl 11.03.1920: Propst von St. Petri in Berlin, zugleich Geh. Konsistorialrat und Mitglied des Evang. Oberkirchenrats in Berlin Charlottenburg im Nebenamt. |
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Die Bücher der Bibel. Buch I: Überlieferungen und Gesetz. Das Fünfbuch Mose und das Buch Josua. - 552 S. -
Buch VI: Die Liederdichtung. Die Psalmen. Die Klagelieder. Das Hohelied. - 1909
Buch VII: Die Lehrdichtung. Die Sprüche. Hiob. Der Prediger. Ruth, Jona, Esther, Daniel. -
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Vorwort |
VORWORT Eine gute
Übersetzung des Alten Testamentes erfordert zwei Dinge, die nur selten
sich vereinigt finden: hervorragende wissenschaftliche Tüchtigkeit und
feines künstlerisches Nachempfinden. Über beides hat in reichem Maße der
Mann verfügt, dessen Übersetzung hier zugrunde gelegt ist; D.
Eduard Reuß,
der feinsinnige und bedeutende Straßburger Gelehrte, der um die
Erforschung des Alten Testamentes sich so große Verdienste erwarb. Nachdem
er schon Jahre vorher seine französische Bibelausgabe geschaffen hatte,
setzte der greise Gelehrte seinen Lebensabend an die große Aufgabe eines
deutschen Bibelwerkes, das dann in den Jahren 1891 bis 1894 als reife
Frucht seiner gesamten wissenschaftlichen Lebensarbeit erschien. Von
seiner Arbeit konnte die vorliegende Ausgabe des Alten Testamentes
Gebrauch machen dank dem freundlichen Entgegenkommen der Verlagshandlung
M. Heinsius Nacht, in Leipzig. Die Änderungen, die vorgenommen sind, waren
entweder durch den besonderen Zweck dieser Bibelausgabe gefordert oder
durch den Fortschritt der theologischen Arbeit im letzten Jahrzehnt
nahegelegt. Der Stoff ist in anderer Weise geordnet, doch der Grundsafe
beibehalten, das literarisch Zusammengehörige möglichst in einem Bande zu
vereinigen. Die einzelnen Abschnitte der Erzählung haben Überschriften
erhalten. „Die Namen sind in engem Anschluß an
Luther wiedergegeben. Die
Einleitungen sind vom Herausgeber geschrieben. Auch an dem
Reußschen Texte
selbst ist an manchen Stellen geändert worden. Das ist z. B. geschehen in
Fällen, wo ein besserer deutscher Ausdruck sich zu bieten schien.
Namentlich ist geändert an manchen der so überaus zahlreichen Stellen, wo
der hebräische Text nicht mit Sicherheit zu übersetzen ist. Hier sind die
besten neueren Kommentare zu Rate gezogen, und wo sie übereinstimmend eine
andere Übersetzung als
Reuß bieten, ist ihnen Folge geleistet. Der
Herausgeber hat also hier nicht eigene Arbeit bieten wollen, sondern ist
stets den Vorschlägen der hervorragendsten Fachleute auf den einzelnen
Gebieten der alttestamentlichen Literatur gefolgt. |
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Gottesname |
Jahwe |
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Lit.: |
Rahn, SabineAuswahlbibel |
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* 1962 Mannheim
Biographie:
Sabine Rahn (Pseudonym: Christine Hieke), 1962 geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Mannheim mit dem Abschluss M.A. Bevor sie sich als Autorin und Übersetzerin selbständig machte, unterrichtete sie Deutsch für Ausländer und schrieb für eine Tageszeitung. Nach einem Volontariat bei einem Belletristikverlag war sie 4 Jahre als Lektorin bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag tätig. Seit 1996 ist sie selbstständige Autorin und Übersetzerin und schreibt und übersetz freiberuflich für verschiedene Verlage. |
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Die Kinderbibel zum Vorlesen Illustriert
von Britta Gotha |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54 |
Raiser, Elisabeth
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* 18.08.1940 Zürich
Biographie:
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Rakel, Claudia
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* 1969 Emsbüren
Biographie:
Dr. Claudia Rakel Abiturientin des Jahrgangs 1988, studierte von 1988-1996 Katholische Theologie und Germanistik in Münster und Bonn. Von 1995 bis 2000 war sie Redakteurin und Mitherausgeberin der Zeitschrift Schlangenbrut. Sie arbeitet in der Frauen- und Erwachsenenbildung mit und ist seit 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament und theologische Frauenforschung der Universität Bonn.
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Rambach, Friedrich EberhardNT |
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* 24.08.1708 in Pfullendorf, † 16.08.1775 in Breslau
Biographie:
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siehe Wilhelm Burkitt Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.427-436 |
Rang, Martin (Hrsg.)Auswahlbibel |
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* 06.11.1900 Wolfskirch Kreis Lissa/Posen [jetzt Wilkowice (Lipno) in Polen] † 14.03.1988 Frankfurt
Biographie:
In Wolfskirch als Sohn des damaligen Pfarrers, später geheimen Regierungsrates Florens Christian Rang geboren. Besuch der humanistischen Gymnasien in Koblenz und Berlin. Aufgewachsen in einem geistig anregenden Elternhaus, in dem er früh mit zeitgenössischen Größen wie von Hofmannsthal, Buber und Natorp in Kontakt kam, zunächst der Kunst und insbesondere der Malerei (Expressionismus) zugewandt, begann er 1922 ein Studium der Theologie in Marburg, wo er durch die frühe dialektische Theologie beeinflusst wurde. Anschließend studierte er Germanistik und Romanistik in Jena, Gießen und Paris. Seine akademischen Lehrer waren Rudolf Bultmann, der Romanist Leo Spitzer, Paul Natorp, Nicolai Hartmann und Martin Heidegger. Vermittelt durch Friedrich Wilhelm Foerster, erhielt er 1925 ein Stipendium der Carnegie-Stiftung zum Studium an der Sorbonne und an der Faculté de Théologie Protestante in Paris. 1926 legte er in Marburg das Staatsexamen für das höhere Lehrfach mit Auszeichnung, 1928 in Frankfurt das Assessorexamen ab. Nach kurzer Tätigkeit an einem Schweizer Internat (Winter 1928/29) ging er Ostern 1929 als Studienassesor für Religion, Deutsch und Französisch an ein Gymnasium in Elberfeld, wo er im Herbst des gleichen Jahres zum Studienrat ernannt wurde. Ostern 1930 wurde er als Dozent für evangelische Religionswissenschaft und Religionspädagogik an die neugegründete Pädagogische Akademie in Halle berufen und dort ein Jahr später (1. April 1931) zum Professor ernannt. Zu seinen damaligen Kollegen gehörten Elisabeth Blochmann, Georg Geißler und Adolf Reichwein. Mit der Auflösung der Pädagogischen Akademie wurde er im April 1933 vom nationalsozialistischen Kultusminister Rust von seinem Amt in der Lehrerausbildung suspendiert und ihm jede weitere Lehrtätigkeit verboten. Auf Grund des Gesetzes zur Wiedereinstellung des Berufsbeamtentums wurde er 1935 in das Amt eines Studienrates zurückversetzt. Vom 1. April 1935 bis zu seiner Einberufung 1939 erteilte er dann als Studienrat Religions-, Deutsch- und Französischunterricht an der Wiesbadener Oberschule für Mädchen. 1938 wurde er wegen seiner Tätigkeit in der Bekennenden Kirche (BK) aus dem NS-Lehrerbund ausgeschlossen. Nach dem Krieg, den er als Soldat mitmachte, wurde er 1946 vom Hessischen Ministerium für Erziehung und Volksbildung (Kultusminister Schramm) mit dem Aufbau der Volksschullehrerbildung in Nordhessen beauftragt und leitete von 1947 bis 1950 pädagogische Ausbildungslehrgänge für das Lehramt an Volksschulen in Nordhessen. Seit dem 1. Jan. 1951 war er Prof. für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Oldenburg. 1956-1960 führte er den Vorsitz der Konferenz der Pädagogischen Hochschulen Niedersachsens. 1960 ging er als o. Prof. für Philosophie und Pädagogik als Nachfolger für Heinrich Weinstock an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Dort war er bis 1968 tätig. Er wurde zum Anfang 1969 emeritiert. Eine Autobiographie gibt es in folgendem Buch. Bernhard Albers: Religionspädagogik in Selbstdarstellungen Band 1, Seite 119-133.
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Unser Glaube Ausgabe A / Band 4
Unser Glaube Ausgabe B / Band 1 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Rapp, Ursula
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* 1964
Biographie:
Dr. Ursula Rapp studierte in Wien und Jerusalem u.a. Katholische Theologie, Germanistik und Judaistik und promovierte 2001 in Graz zur Doktorin der Theologie. Seit 1998 lehrte sie an der Karl Franzens-Universität Graz, der Universität Bayreuth, der Universität des Saarlandes, der Universität Wien, der Universität Fribourg sowie an den Universitäten Basel und Luzern. 2004 erhielt sie den Hertha-Firnberg-Preis durch Bundesministerin Elisabeth Gehrer für das Habilitationsprojekt „Misogyne Texte als heilige Texte lesen. Identifikationspotentiale für Frauen im Sirachbuch“. Sie war war zuletzt an der Universität Luzern als Oberassistentin am Lehrstuhl Exegese des Alten Testaments und Beauftragte für Gender Studies tätig und ist seit Nov. 2012 Leiterin am KPH Edith Stein, Institut für Religionspädagogische Bildung.
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Ratdolt, Erhard (Rathold)
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Druckermarke |
* 1442 Augsburg † 1528 Augsburg
Biographie:
Buchdrucker, Buchführer. Mitglied der Zunft der Salzfertiger. 1. Ehe mit Anna Eisenhofer († 1485); aus der 2. Ehe mit Veronika Epishofer ging Georg Ratdolt (1486-1541/42) hervor, der nach Studium in Ingolstadt ab etwa 1510 v.a. für den Vertrieb zuständig war und 1513 Walburga Arzt heiratete. Ratdolt richtete seine erste Druckerei 1476-1485 in Venedig ein; seine Drucke (v.a. astronomische und liturgische Werke) mit kunstvollen Titelblattbordüren und Initialen in Zweifarbendruck gehören zu den qualitativ besten Erzeugnissen der Zeit. Bischof J. von Werdenberg und sein Nachfolger Friedrich von Zollern riefen ihn nach Augsburg zurück. Erhebliche Finanzkraft (Vermögensveranlagung 1486: 1600 fl; 1510: 5400 fl) war Grundlage für die Errichtung einer hervorragenden Offizin, aus der über 220 Werke, zum größeren Teil Liturgika, hervorgingen. Burgkmair und Breu waren für Ratdolt als Illustratoren tätig. Um 1500 ging die Buchproduktion stark zurück, 1522 wurde sie ganz eingestellt. Der Handel mit kath. Literatur wurde dagegen auch während der Reformation weitergeführt.
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Lit.:
Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.55f. |
Ratteyer BibelgesellschaftBibelgesellschaf |
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Gegründet am 25.03.1852 in Woldegk |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Ravensburger BilderbibelAuswahlbibel |
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Reclam Verlag
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Im Reclam Verlag sind folgende Bibel bzw. Bibelteile erschien: Der Psalter von Franz Herrmann Das Buch Hiob von Franz Herrmann Das Buch d. Propheten Jesaja von Franz Herrmann Das Buch Ruth von Franz Herrmann Das Neue Testament von Curt Stage |
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Lit: Reclam 1828-2003, S.183, 184 |
Reden, Otto vonJohaanes |
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* 03.11.1877 Geldern (Niederrhein) † 06.12.1962 Schlossgut Wendlinghausen in Wendlinghausen, heute Gemeinde Dörentrup
Biographie:
Er verfasste unter Anderem Andachtsbücher und eine Auslegung des Johannes-Evangeliums.
Im 1. Weltkrieg war er Offizier. Am 29. Juli 1916 erlebte er seinen persönlichen Wendepunkt und fand zu Gott. Er, der bis dahin pflichtgetreu seinen Dienst als Gutsbesitzer und Offizier tat wurde nun ebenso pflichtgetreu ein Prediger und Evangelist. Er wurde Mitglied im Presbyterium seiner Kirchengemeinde. Ab ca. 1919 war sein Name eng mit dem Lippischen Gemeinschaftsbund verbunden. 1923 richtet er im Schloss Wendlinghausen “Brüdertage” ein. Als am 1. März 1924 der Lippische Gemeinschaftsbund gegründet wurde, wurde deren 1. Vorsitzender Otto von Reden. Am 12.Dezember 1925 vereinigten sich die “Lemgoer Brüderkonferenz” und der “Lippische Gemeinschaftsbund”. Otto von Reden erhielt das Amt des 1. Vorsitzenden. Im Schloss Wendlinghausen fanden Bibelkurse und Freizeiten statt. Nachdem der Nationalsozialismus immer dunklere Schatten warf, hielt Otto von Reden am 20. Oktober 1933 ein wegweisendes Referat. Im darauffolgenden Jahr gab er den Mitgliedern des Gemeinschaftsbundes und Jugendbundes folgende Rat:
Habt keinerlei Arbeitsgemeinschaft mit den Deutschen Christen. Unterstützt und unterschreibt die Erklärung der Bekennenden Kirche. Stellt euch im Kampf um das Evangelium eurem Pfarrer als Mitarbeiter zur Verfügung. Sorgt für weitere Aufklärung über das Wesen der Bekenntniskirche und der deutsch-christlichen Reichskirche.
Nachdem die Macht der Nationalsozialisten immer größer wird, erteilte die Geheime Staatspolizei am 17. März 1939 Otto von Reden Redeverbot für das Gebiet Lippe, Schaumburg-Lippe und Minden-Ravensberg. Im Juni 1940 wurde das Redeverbot gegen ihn auf das gesamte Deutsche Reich ausgeweitet. Er musste nun das Amt als Vorsitzender des Lippischen Gemeinschaftsbundes niederlegen. Superintendent Tölle wurde am 27. Juli 1940 an seiner Statt zum 1. Vorsitzenden gewählt. Im Herbst 1945 legte Superintendent Tölle sein Amt aus Altersgründen nieder und Otto von Reden übernahm daraufhin diese Amt wieder. Im April 1949 wurde auf Schloss Wendlinghausen das Jubiläum “25 Jahre Brüdertage” gefeiert. In der Bundesversammlung des Gemeinschaftsbundes übergab Otto von Reden am 27. Januar 1951 das Amt des 1. Vorsitzenden an Landwirt Friedrich Döldissen. Am 06.12.1962 starb der Ehrenvorsitzende Otto von Reden. |
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Das
Johannes-Evangelium
279 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott |
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Rees, AdrianAuswahlbibel |
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*
Ein Erzeugnis von The Complete Works |
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Meine erste Kinderbibel |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott |
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Rees-Larcombe, JenniferAuswahlbibel |
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* Biographie: Titel der englischen
Orginalausgabe: Bible Story Book |
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Unsere große Kinderbibel |
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Vorwort |
Unsere große Kinderbibel erzählt die Geschichte von der Erschaffung unserer Erde bis hin zur Schaffung einer neuen Welt, in der Gott alle Tränen abwischen wird. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die von Gott gerufen wurden: Könige und Hirtenjungen, Fischer und Gelehrte, Helden und Halunken. Menschen, die mit ihren Begabungen und trotz ihrer Fehler von Gott gebraucht wurden. Bekannte und weniger bekannte Geschichten wechseln sich ab. Besonderer Wert wurde auf eine lebendige Erzählweise gelegt, die sich dennoch eng an der biblischen Vorlage orientierte. Die hundert einzelnen Geschichten sind in sich abgeschlossen und können jede für sich gelesen oder vorgelesen werden. Sie beschreiben Erfahrungen, die auch Kinder unmittelbar auf ihr Leben übertragen können. Darüber hinaus erlauben die Erzählungen - fortlaufend gelesen - einen Überblick über die großen Zusammenhänge der Bibel, über Gottes Plan für die Menschen, seine Liebe und seine Treue. Die schönen, ausdrucksstarken Illustrationen vermitteln einen lebendigen Eindruck der Menschen und Ereignisse. |
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Gottesname |
Gott |
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Refer, KarlVölkische Übersetzung, Amos |
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* 02.01.1883 Orbke Kr. Detmold (Heute Jerxen-Orbke) † 15.03.1954 Dötlingen Kr. Oldenburg
Biographie:
Karl Eduard August Refer, Reformierter Pfarrer, Oberkirchenrat. Nach der Schulausbildung studierte er evangelische Theologie in Halle, Leipzig und Bonn. Ordination am 2. Juni 1907 in Heiden/Lippe, 12. Febr. 1907 – 31. Aug. 1907 Pastor in Heiden/Lippe, 15. Sept. 1907 – 31. März 1911 Pastor in Bösingfeld Kr. Lemgo, im Dez. 1910 zum Pastor in (Bremen)-Rablinghausen gewählt, trat er 1. April 1911 sein Amt dort an und hatte es bis zum 15. April 1934 inne, ab dem 16. April 1934 dann Pastor prim. in Bremen an St. Martini, 6. Juli 1938 Ernennung zum Oberkirchenrat, ständiger Vertreter des Kirchenpräsidenten und Landesbischofs bis 1940 und Leiter der kirchlichen Pressestelle, 1946 suspendiert. Am 31. Dez. 1947 ging er in den Ruhestand. Refer stammte aus der reformierten Lippischen Landeskirche. Zur Zeit der Erscheinung seines Amos-Buches stand er der religiös-sozialen Bewegung positiv gegenüber. Refer war der Leiter der Montagsgesellschaft in Bremen, später der engste Mitarbeiter von Heinrich (Heinz) Franz Friedrich August Weidemann, dem Landesbischof der Bremischen Evangelischen Kirche und anfänglich DC-Pfarrer (später Kommende Kirche). Er trat 1933 den DC bei und war Schriftführer und Kreisleiter der DC in Bremen. Mitarbeiter der Bremer Kirchenzeitung. Als Referent für Bibelübersetzungen tauchte er in der Zeitschrift „Zwischen den Zeiten“ auf. Mitglied des Bremer Kreises um Karl Stoevesandt.
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Der Heiland |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Eine
alttestamentliche Schriftreihe
Amos 56 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
Regensburger Neues TestamentNT |
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Verfasser nicht erwähnt [Herausgeber
Georg Michael Wittmann] |
Regensburger Neues Testament 1948NT |
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katholisch |
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Regensburger
Neues Testament
1.
Band: Das Evangelium nach Matthäus 4. durchges. Aufl. 1959 401 Seiten
2.
Band: Das Evangelium nach Markus
3. Band: Das Evangelium nach Lukas
übersetzt und erklärt von
Josef Schmid
4.
Band: Das Evangelium nach Johannes
5.
Band: Die Apostelgeschichte
7.
Band: Die Thessalonicherbriefe - Die Gefangenschaftsbriefe
Die Pastoralbriefe
8/1.
Band: Der Brief an die Hebräer
8/2. Band:
Die Katholischen Briefe 2.umgearbeitete Aufl. 1968; 333 S.
9.
Band: Offenbarung des Johannes
10.
Band: Deutsches Wörterbuch zum Neuen Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rehm, MartinBibelteile: AT |
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* 01.05.1905 Weinsfeld bei Hilpoltstein † 15.08.1990 Eichstätt
Biographie:
Gymnasiumbesuch in Eichstätt, Studium der Philosophie und der kath. Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule Eichstätt, 29. Juni 1931 Priesterweihe. Nach kurzer Seelsorgertätigkeit als Kooperator in Breitenbrunn und Großenried setzte er seine theologischen Studien an der Theologischen Fakultät der UNI München fort und schloss sie mit der Promotion zum Dr. theol. im Fach Altes Testament ab. Anschließend erhielt er einen Lehrauftrag an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Dillingen. 1. Mai 1938 Lehrbeauftragter für Alttestamentliche Wissenschaft und Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt, 1. Jan. 1944 Ernennung zum o. Prof. für Altes Testament in Eichstätt, 1950 dreimonatige Studienreise in Amerika an dortigen Priesterseminaren zum Thema Methoden und Ziele der Bibelexegese, 1962-1964 Rektor an der Hochschule in Eichstätt, 1971 Emeritierung.
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Reich GottesAuswahlbibel |
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katholisch |
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Auswahlbibel für katholische Schüler
Auswahlbibel für katholische Schüler Diese Ausgabe enthält ein anschreiben vom Bischof
Vignetten von Walter Habdank |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 51: Gott aber sprach zu Moses: Ich bin der ICH-BIN-DA. So sollst du zu den Söhnen Israels sprechen: Jahwe der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs schickt mich zu euch
Anmerkung auf Seite 53: Als Moses nach dem Namen des ihm erschienenen Gottes fragt, erhielt er die Antwort: Ich bin der ICH-BIN-DA. Das entsprechende hebräische Wort ist aus der gleichen Wortfamilie wie der Name Jahwe. In diesem Namen liegt also die Verheißung, daß Jahwe nicht ein ferner Gott ist. Er ist den Seinen nahe, er ist mit ihnen, er ist für sie da. Er hat ja alle Dinge und Wesen ins Daseingesetzt. |
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Reimer, ElmerNT Mundart |
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* 1923 nahe Saskatoon in der Provinz Saskatchewan, Canada Plautdietsch |
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[Daut Niehe Tastament] / [äwasat fonn]
Elmer Reimer. - [2001]. - |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Reimeringer, Franz
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14.03.1871 Gerstlingen / Lothringen
Biographie:
17.07.1898: Priesterweihe 06.08.1898: Vikar in Forbach 09.09.1899: Kaplan an St. Eucaire in Metz 11.09.1900: Umzug nach Deutschland |
siehe unter Franz Albert |
Reinhard, FranzBibelteil: Ruth |
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* 02.05.1814 Essen-Werden † 28.01.1893 Ehrenbreitstein, heute Koblenz-Ehrenbreitstein
Biographie:
Dr. Franz Edmund Karl Reinhard war von Beruf Justizrat. Ab 1849 war er in Ehrenbreitstein ansässig und ließ sich dort als Rechtsanwalt und Notar nieder. Er verfasste mehrere theologische Schriften und wurde ein angesehener Laientheologe; seine Gedichte waren über 30 Jahre fester Bestandteil der Kolpingsblätter.
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Ruth Nach der
heiligen Schrift : Ein Versuch tieferer Betrachtung unter Anlehnung an grosse
Ausleger / von Franz Reinhard - 1874 |
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Vorwort |
S.5-14: Text in Versform S.15-55: Anmerkungen im Anhang |
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Gottesname |
Herr |
Reinhard, Franz VolkmarPsalm |
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* 12.03.1753 Vohenstrauß in der Oberpfalz † 06.09.1812 Dresden
Biographie:
protestantischer Theologe
und Kanzelredner
Aus dem Hebr. übersetzt |
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Die Psalmen /
übers. und ihrem Hauptinhalte nach erl. von Franz Volkmar Reinhard |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.515-517 |
Reinhardt, LudwigNT |
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* 12.09.1836 Mannheim † 30.05.1916 in Basel
Kaufmann, Missionar (in Indien), Pfarrer in
der Schweiz, Verleger, Schriftsteller, öffentlicher Redner.
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1.Auflage:
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Das Neue Testament
vom Standpunkte der Urgemeinde ganz neu aufgefaßt, wortgetreu übersetzt
und mit Anmerkungen versehen von L. Reihard V.D.M. 1 S. Titelseite 6 S. Vorrede 438 S. NT-Text 1 S. Inhaltsverzeichnis 10,5 x 15,5 cm
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2.Auflage:
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Das Neue Testament
vom Standpunkte der Urgemeinde ganz neu aufgefaßt, wortgetreu übersetzt; mit Einleitungen und Anmerkungen versehen: 2., vielfach verbesserte 1910 |
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3.Auflage:
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unveränderter Nachdruck 1923 |
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Vorwort |
Vorwort (1877): |
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Gottesname |
Der Name "Jahveh" kommt in einer Fußnote zu Matthäus 1:20 vor. Abbildung *) oder "der Engel Jahvahs", vgl. Kap.1,24; 2,13, 19; 6:20, Apg. 8,26 u.a.St.
Markus 12:29: Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot von allen ist (5.Mose 6,4.5): Höre Israel, der Herr (Jahveh) unser Gott, ist ein einziger Herr (Jahveh).
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 und Lukas 23,43 |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.59f. |
Reinig, Christa
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* 06.08.1926 Berlin † 30.09.2008 München
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
Reinmuth, Eckart
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* 27.05.1951 Rostock
Biographie:
1969 Abitur, 1969-1974 Studium der Evangelischen Theologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1974 I. Theologisches Examen, 1974-1981 Tätigkeit als Forschungsstudent und wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1978 II. Theologisches Examen, 1981 Promotion zum Dr. theol., 1981-1986 Tätigkeit als Gemeindepastor, 1986-1993 Dozent/Professor für das Neue Testament an der Kirchlichen Hochschule (ehem. Katechetisches Oberseminar) Naumburg, 1992 Habilitation an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1992-1993 Rektor der Kirchlichen Hochschule Naumburg, 1993-1995 Lehrtätigkeit am Institut für Evangelische Theologie der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen, Seit 1995 Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock.
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Reinstorf, ErnstAuswahlbibel |
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* 19.09.1868 Bütlingen
(Winser Marsch)
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Biblische Geschichte für Schule und Haus |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 27: "Also sollst du zu ihnen sagen: Jehova, der Ewige, hat mich zu euch gesandt." |
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Reinstorf, Ernst - Stukenbrock
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Religionsbuch für Niedersachsen |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Reischl, Wilhelm Karl
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Katholisch † 04.10.1873 München
Biographie:
1840: Priesterweihe
1842: 11.08. Dr. theol.
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Vorwort |
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Gottesname |
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RGG, Bd.2, Sp.1719; Lexikon für Theologie und Kirche (1936), Bd.8, Sp.751 |
Reitz, Johann HenrichNT |
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* 24.06.1665 Oberdiebach
Biographie:
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Das Neue
Testament Unsers HERREN JEsu Christi / Auffs neue ausm Grund
verteutscht und mit Anziehung der verschiedenen Lesungen und vieler
übereinstimmenden Schrifft-Oerter versehen
Das Neue
Testament Unsers HERREN JEsu Christi / Auffs neue aus dem Grund verteutscht und mit Anziehung der verschiedenen Lesungen und vieler
übereinstimmenden Schrifft-Oerter versehen: Nun aber von den Druck= und andern
Fehlern gesäubert und nicht an wenigen Orten verbessert / auch mit vielen
Erläuterungen / Parallel Sprüchen und Noten vermehret. Vierter Druck.
Das Neue
Testament ...
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Biblia Pentapla Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reilzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Reg. : Das Alte Testament, Oder: Der Alte Bund, Welchen GOTT In dem Messia, Christo Jesu, Mit Israel zum Fürbilde gemacht, Und durch Mosen und die Propheten erstlich in Hebräischer Sprache schriftlich aufzeichnen lassen. Jetzo Nach den fürnehmsten 4. Hochdeutschen Übersetzungen nebst der Holländischen, da immer eine die andere erkläret, dem Christlich-Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert
Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher Beteiligt: Martin Luther; Kaspar Ulenberg ; Johannes Piscator; Joseph Athias ; Johann Henrich Reitzen ; Johann Otto Glüsing Nationale Synode <1618 -1619, Dordrecht> Gedruckt und verlegt durch Herman Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712 [4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.:
Buchberger, Kirchliches
Handlexikon, Band 1, Sp.,390;
Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1039; E 1259; 1339 |
Rembold, AlbertPsalmen |
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* 24.06.1876 Godesberg † 31.07.1933 Venlo/NL
Biographie:
Nach dem Besuch der Godesberger Volksschule wechselte Rembold ins Gymnasium der Rektoratsschule Hubertinum. Ostern 1889 zog er nach Bad Münstereifel und wohnte im Erzbischöflichen Konvikt. Nach einer schweren Typhuserkrankung legte er dann doch noch die Reifeprüfung ab und schloss somit seine Gymnasiallaufbahn erfolgreich Ende Februar 1895 ab. 1986 trat er in den Jesuitenorden ein, studierte Philosophie und Hebräisch in Innsbruck und des weiteren Hebräisch- und Syrisch am St. Ignatius-Kolleg in Valkenburg. Er reiste Anfang Dez. 1901 als Scholastiker von Triest nach Bombay und kehrte im Dez. 1905 nach Europa zurück. 1905-1908 studierte er Theologie am Jesuitenkolleg Ditton-Hall in Shropshire (England) und war 1908/09 im Terziat in Florenz. Nach Abschluss seiner Ausbildung ging er 1909 wieder nach Bombay und war dort bis 1913 Prof. für Englisch am St. Xavier’s College der UNI Bombay. Dort übersetzte er ab 1914 für Indien den Herz-Jesu-Sendboten und gab die Wochenzeitschrift The Examiner heraus. Anfang des 1. Weltkrieges wurde er zusammen mit den anderen deutschen Missionaren interniert, anschl. ausgewiesen, 1916 Pastor am St. Ignatius Kolleg in Valkenburg und im Herbst 1925 dort zum Prof. für alttestamentliche Exegese ernannt und lehrte Hebräisch und andere orientalische Sprachen.
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Der Davidpsalter des Römischen Breviers
Der Davidpsalter des Römischen Breviers lateinisch und deutsch. Auf Grund der ältesten Befunde des biblischen Textes und im Einklang mit den Besserungsvorschlägen katholischer Exegeten weitmögichst wiederhergestellt. Paderborn: Ferdinand Schöningh - 1933 206 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Ps.117, (118:27): Jahve, S.171, 179, Ps.136:4 (137:4) |
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Rembrandt-BibelMaler |
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Rendtorff, Heinrichxx |
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* 09.04.1888 Westerland auf Sylt
Biographie:
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Hamburg
Neunzehnte Abteilung: Hörer und Täter Eine Einführung in den Jakobusbrief 1. Auflage 1953 85 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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Rendtorff, RolfKommentar |
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* 10.05.1925 Preetz / Holstein
Biographie:
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Rengstorf, Karl HeinrichBibelteile: Lukas, Apostelgeschichte |
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(Otto Wilhelm) Karl Heinrich (Gustav),
* 01.10.1903 Jembke (Kreis
Gifhorn)
Biographie:
http://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/rengstorf-karl.shtml
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Lukas Evangelium und Apostelgeschichte
dtv zweisprachig
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Zwanzigste Abteilung: Getrostes Wandern Eine Einführung in den 1. Petrusbrief
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Vorwort |
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Gottesname |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rentzsch, Johann Christian FerdinandAuswahlbibel |
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* 1808 Reinsdorf bei Plauen in Sachsen †
Biographie:
Rentzsch; J. Ch. F. oder Joh. Chr. Ferd. oder Ferdinand geschrieben war Schullehrer in Rodewisch im Vogtland, später Cantor in Hohnstein. In einem Adressbuch für den Deutschen Buchhandel wird er 1848 als Procur: Joh. Chr. Ferd. Rentzsch in Hohnstein angegeben. Der Verlag, an dem arbeitete war in Neustadt in Sachsen, ca. 11 km nordöstlich von Hohnstein gelegen. Er war Redakteur des Blattes zur einer allgem. deutschen Erziehung. Hrsg. von dem allgem. Lehrerverein im Meißner Hochlande sowie Redakteur der Hohnsteiner Blätter. Wochenblatt für den Amtsbezirk Hohnstein mit Lohmen. Reinsdorf liegt näher an Zwickau als an Plauen. Wann und wo er starb ließ sich nicht feststellen.
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Kinderbibel oder Geschichten des alten
und neuen Testaments nach Luthers Uebersetzung mit biblischen
Sprüchen, die nützlichen Lehren andeutend, verbunden / hrsg. von Johann
Christian Ferdinand Rentzsch |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Resewitz, Friedrich GabrielAuswahlbibel |
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* 09.03.1729 Berlin
Biographie:
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Das Neue Testament in Fragen und
Antworten, worinn der heilige Text ganz beybehalten ist :
nebst kurzen Erklärungen und Anmerkungen zum bessern Verstande dieses heiligen
Buches ... / [Georges Pierre G. de Polier de Bottens]. Aus dem Französischen
übersetzet, und mit einigen eigenen Anmerkungen begleitet von Friedrich Gabriel
Resewitz, ... Theil 1:
Welcher die vier Evangelien u. die Geschichte der Apostel enthält.
Quedlinburg ; Leipzig : Biesterfeld, Andreas Franz - 1762
Quedlinburg ; Leipzig : Biesterfeld, Andreas Franz - 1764
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Vorwort |
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Gottesname |
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Reukauf, AugustAuswahl AT |
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* 05.08.1867 Meiningen † 13.04.1941 Coburg
Biographie:
Aus meinem eigenen Lebensgang als Wichtigstes: Nach erster Vorbildung durch meinen Vater, später auf der Salzunger Bürgerschule besuchte ich das Gymnasium meiner Geburtsstadt Meiningen und studierte dann von 1886 ab in Jena, Straßburg, Berlin, Leipzig und zuletzt wieder in Jena Theologie, Pädagogik, Philosophie und Geschichte. In meinem 6. Semester trat ich in das Pädagogische Universitäts-Seminar von Prof. Rein in Jena ein, eine einzigartige Anstalt, von Studenten der ganzen Welt besucht, und war auch 2 Jahre Klassenlehrer an der mit ihr verbundenen Übungsschule. Im Frühjahr 1889 bestand ich in Meiningen die 1., im Sommer 1890 die 2. theologische Prüfung. Meine akademischen Studien schloß ich mit der Dr.-Prüfung an der philosophischen Fakultät in Jena ab. Erst 24-jährig, wurde ich von der Meininger Landesregierung im September 1891 als Rektor mit der Leitung der Volks- und Fortbildungsschule in Lauscha betraut, damals schon ein Organismus von 8 Lehrern und 800 Volksschülern, vom November 1892 ab nach bestandener Rektoratsprüfung in fester Anstellung. Zum 1. April 1897 erhielt ich die Berufung als Oberlehrer, entsprechend dem jetzigen Studienrat, an das Landeslehrerseminar in Hildburghausen, wo ich 6 Jahre wirkte, die sorgenloseste Zeit meines Lebens. Vom 1. April 1903 bin ich dann in Coburg tätig gewesen, zuerst über 17 Jahre als Direktor des städtischen Schulwesens, im Juli 1913 vom Landesherrn mit dem Schulratstitel ausgezeichnet, dann noch fast 13 Jahre bis zu meiner Ruhestandsversetzung zum 1. Mai 1933 als Oberstudiendirektor der Lehrerbildungsanstalt, des alten Ernst-Albert-Seminars, nunmehr auch umgewandelt in eine Aufbauschule. Eine solche Tätigkeit war von Anfang an das Strebeziel meines Lebens gewesen. Der Lehrer- und Erzieherberuf, dem ich mich aus innerster Neigung zugewendet, hat auch in meinen fast 42 Dienstjahren meine beste Kraft in Anspruch genommen. Vor allem die beiden letzten arbeitsreichen Studienjahre in Jena hatten meine pädagogischen und weltanschaulichen Überzeugungen geformt. Als Lehrer und Erzieher blieb ich mein Leben hindurch Anhänger des verehrten Prof. Rein. Ich war auch Mitbegründer, später langjähriges Vorstandsmitglied, nach Prof. Reins Tod stellvertretender Vorsitzender des „Vereins für wissenschaftliche Pädagogik in Thüringen”, der in seiner Blütezeit um 1920 über 1900 Mitglieder aus der Lehrerschaft aller Arten von Schulen zählte. Vom Berufe her erhielt ich die Anregungen für mancherlei Vortragstätigkeit, z.B. auch in den Ferienkursen der Universität Jena, vor allem auch zu reicher literarischer Tätigkeit. Wie ein im Ruhestand zusammengestelltes Verzeichnis ergab, waren es über 120 Veröffentlichungen, die von mir als Bücher oder Zeitschriftenartikel verfaßt oder herausgegeben erschienen sind. Weiteste Verbreitung haben die 12 Bände des von Prof. E. Heyn-Hannover und mir bei E. Wunderlich in Leipzig herausgegebenen Werks für den Evangelischen Religionsunterricht gefunden, dessen Lehrerbände schon allein in über 100.000 Stück in die pädagogische Welt hinausgegangen sind. Es durfte länger als zwei Jahrzehnte hindurch mit an führender Stelle die Gedanken eines freiheitlichen, charakterbildenden Religionsunterrichts im Geiste der historisch-kritischen Theologie in den heutigen Schulen verbreiten. Erwähnen darf ich auch die Herausgabe von zwei Sammlungen von Wandbildern für die Schule, der Wandbilder für den Religionsunterricht, gemalt vom Kunstmaler Schmauk, und der Wandbilder zur Nibelungensage, gemalt von meinem Schwager Rich. Mahn, beide bei Meinhold & Söhne in Dresden erschienen, beide bis in die Zeit des (1.) Weltkriegs hinein weit verbreitet. Zum Lebenswerk gehört auch die ehrenamtliche Betätigung im öffentlichen Leben. Es möge verstattet sein, auch darüber kurz zu berichten. Bis zum Anschluß der Coburger Landeskirche an die bayrische im Jahre 1920 war ich lange Jahre hindurch Mitglied des Coburger Kirchenvorstandes, sowie nach dessen Begründung des Coburger Landeskirchentags, später der Landessynode, nach dem Bayern-Anschluß Mitglied der Kirchenvertretung der Stadt, der Bezirkssynode und zwei Wahlzeiten hindurch auch der Bayer. Landessynode. Kirchenpolitisch betätigte ich mich in der von mir mit gegründeten „Kirchlichliberalen Vereinigung” – im freiheitlichen Thüringen war man einst stolz darauf, sich „kirchlich-liberal” zu nennen –, dem späteren „Bund für Gegenwartschristentum”, den ich die beiden letzten Jahrzehnte bis zur Auflösung im Herbst 1933 leiten durfte. Angeregt durch Prof. Rein, dem Bahnbrecher der Thüringer Volkshochschulbewegung, gründete ich im Frühjahr 1919 die Volkshochschule Coburg und war etwa ein Jahrzehnt auch ihr Leiter; sie war immer gut deutsch und heimattreu eingestellt. Als Gymnasiast, dann als junger Rektor, hatte ich in Böhmen mit brennendem Herzen die Volkstumskämpfe kennengelernt und miterlebt. Unter Beihilfe von prof. Rein, dem langjährigen Leiter des Landesverbandes Thüringen, gründete ich 1900 in Hildburghausen eine Ortsgruppe des „Vereins, jetzt Volksbundes für das Deutschtum im Ausland” und leitete später von 1905 ab fast 30 Jahre hindurch die Coburger Ortsgruppe. Es war mir vergönnt, sie zu einer der stärksten Ortsgruppen Bayerns emporzuführen, auch an allen Schulen der Stadt Schulgemeinschaften, in 12 Städten und Landorten des Coburger Landes Ortsgruppen des BDA zu begründen. Quelle: Autobiographie aus dem Buch „Geschichte des thüringisch-fränkischen Geschlechts der Reukauf” von 1937. |
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2. Lesebuch aus dem Alten Testament und Anhang, enth. u.a.: Geschichte des Volkes Israel von Mose bis Jesus und Bibelkunde / A.Reukauf und E. Heyn. - 1909. - V, 115 S.. . Leipzig: Ernst Wunderlich, 1909
Biblische Geschichte und Bilder aus
der Kirchengeschichte - Reukauf, August Dr. Coburg - 4. Aufl. März 1931 196 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Reventlow, Henning GrafKommentar, AT, |
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* 22.09.1929 Potsdam † 09.09.2010 Bochum
Biographie:
1939-1945: Besuch des humanistischen Viktoria-Gymnasiums in Postsdam 1945: Übersiedlung nach Schleswig-Holstein 1947-1950: Besuch der Kieler Gelehrtenschule mit Abitur im Jahre 1950 Studium in Kiel, Heidelberg, Bethel, Göttingen 1958: Promotion für Altes Testament in Göttingen 1958-1959: Lehrvikar an der Schleswig-Holsteinschen Landeskirche 1959-1961: Wiss. Assistent an der Theologischen Fakultät der UNI Kiel 1960: Habilitation im Alten Testament in Kiel 1961-1964: Dozent für Altes Testament in Kiel 1964-1965: Dozent für Altes Testament in Göttingen 1966: Ordination 1965-1994: o. Professor für Theologie und Exegese des Alten Testamentes an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-UNI Bochum 1994: emeritiert Nach der Emeritierung: 1995/1996: Gastprofessur am United Theological College, Bangalore / Indien 1996/1997: Gastprofessur an der Theologischen Fakultät der Universität Tartu (Estland) 1998: dito 2002: dito
Arbeitsschwerpunkte waren die Auslegungsgeschichte der Bibel und biblische
Theologie. Preise: 1982: Litt D. (h. c.) Universität Sheffield. |
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siehe Göttinger Bibelwerk AT |
Reuß, Eduard (Edouard Guillaume Eugène Reuss)AT |
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* 18.07.1804 Straßburg
Biographie:
Herausgeber des französischen Werkes: La Bible, traduction nouvelle avec introductions et commentaires (1874 - 1881, 19 Bände).
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Das Alte Testament übersetzt,
eingeleitet und erläutert von D. Eduard Reuß herausgegeben aus dem Nachlasse des
Verfassers von Lic Erichson, Direktor des Theologischen Studienstifts,
und Pfarrer Lic. Dr.
Horst in Straßburg
Erster Band: Allgemeine Einleitung zur
Bibel - Überblick der Geschichte der Israeliten von der Eroberung Palästina´s
bis zur Verstörung Jerusalems. Richter, Samuelis und Könige. - 1892
Zweiter Band: Die Propheten. - 1892
Dritter Band: Die heilige Geschichte und
das Gesetzt. Der Pentateuch und Josua. - 1893 Vierter Band: Die Kirchenchronik von Jerusalem. Chronik, Esra, Nehemia - 1893 177 S.
Band V: Die hebräische Poesie. Die Psalter, die
Klaglieder und das Hohelied. -
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Vorwort |
... Auf den Wunsch zahlreicher Schüler und Freunde hat sich die Familie des Verstorbenen entschlossen, wenigstens das Alte Testament in Druck zu geben. Dabei dachte sie zunächst an die Hunderte von Schülern, die er zwei Menschenalter hindurch vom Katheder aus belehrt und geleitet hat. ... |
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Gottesname |
Jahweh siehe auch Band 3, S.317 zu Ex. 3,14 Fu0ßnote 2) |
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Überlieferung und Gesetz. Das
Fünfbuch Mose und das Buch Josua nach der Übersetzung von Reuss |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
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Lit.: |
Reuss, JosephNT |
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* 23.05.1904 Eichenbühl bei Miltenberg † 04.02.1986 Würzburg
Biographie:
Studium der kath. Theologie in Würzburg SS 1923 - WS 1923/24 und Innsbruck SS 1924 - SS 1930, SS 1934 - SS 1935 als Gasthörer, Dr. phil. am 20. Juli 1926 in Innsbruck (mit Schreiben des Bay. Staatsmin. für U. und K. vom 19. Nov. 1932 erhielt Reuss die Erlaubnis den Dr. phil. in Bayern zu führen), Dr. theol. am 1. Juni 1932 Innsbruck (mit Schreiben vom 30.6.1935 des Reichs- und Preuß. Min. für Wiss., Erz. und Volksbildung als gleichberechtigt mit der auf Grund des Reichs-Habil.-Ordnung in Verbindung mit dem Erlass vom 13. Juni 1935 nachzuweisende Doktorwürde angesehen), Staatl. Tischtitel des Staatsmin. für U. u. K. Bayern verliehen dem Kandidaten der Theologie Josef Reuß zu Innsbruck am 29. Nov. 1928, ordiniert am 17. März 1929 Innsbruck, Kaplan im Juliusspital 01.11.1930 – 31.01.1933, Präfekt im Kilianeum in Würzburg 01.02.1933 - 16.07.1933, Kaplan im Juliusspital 17.07.1933 - 15.07.1936, Pfarrkonkurs 26.03.1936, Pfarrverweser in Röttingen 16.07.1936 - 31.08.1937, beurlaubt 01.11. 1935 - 15.07.1936 und 01.9.1936 - 01.08.1937 für Studien in Rom am Bibelinstitut, Pfarrverweser in Ochsenfurt-Hohestadt 01. 9.1937 - 27.03.1946, 21. Febr. 1938 Dr. theol. habil. für Neutestamentliche Exegese in Würzburg bei Prof. Staab (öffentl. Vorlesungen vom 19. - 21. Dez. 1939, Diplom vom 30. Nov. 1939) ohne Dozentur, 3. - 30.03.1938 NS-Dozentenlager im Schloss Tännich/Thüringen, vom 28.03.1946 - 24.05.1946 Dozent für Neutestamentliche Exegese in Würzburg, die am 26. Juli 1945 verfügte Entlassung durch die Militärregierung wurde am 12. Sept. 1945 widerrufen, Lehrstuhlvertretung in Regensburg 01.11.1945 - 15.05.1946 als apl. Prof. vom 21.04.1946, als ao. Prof. 16.05.1946, als o. Prof. 01.09.1949 in Regensburg für Neutestamentliche Exegese, 1955-1957 Rektor der Hochschule in Regensburg, ab 9. März 1964 ao. Prof. (als akad. Rat und Pflichten eines o. Prof.), ab 1. Okt. 1964 o. Prof. für Bibl. Einleitung und biblische Hilfswissenschaften in Würzburg, 1972 Emeritus.
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siehe Einheitsübersetzung und Geistliche Schriftlesung |
Richter, ChristianPsalmen, Röner, Hiob |
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* Übigau/Liebenwerda
Biographie:
April 1692 Besuch der Kreuzschule in Dresden. Am 05.04.1699 an der Universität Halle immatrikuliert, Theologiestudium und Studium der klassischen Philologie. Hofmeister in den Niederlanden und England. 1702 nach Rußland, um 1709 Hauslehrer bei Hans Matthias Poppe, Schiffbruch auf der Rückreise. Am 28.05.1712 an der Universität Halle neu immatrikuliert. Korrektor für fremdsprachige Literatur an der Buchhandlung des Waisenhauses, 1727 Direktor der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle. Verheiratet mit Johanna Elisabeth Richter. Sohn: Friedrich Wilhelm Richter.
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Christian Richters genaue Ubersetzung der
Psalmen mit einer Vorrede Hrn. Siegm. Jac. Baumgartens der
heiligen Schrift Profess. Ord. 370 S.
Christian Richters genaue Ubersetzung des
Briefs Pauli an die Römer mit einer Vorrede Hrn. Siegm. Jac.
Baumgartens der heiligen Schrift Profess. Ord. 72 S.
Christian Richters genaue Ubersetzung des Buchs Jiob
Frankfurt Leipzig - 1740
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Vorwort |
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Gottesname |
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1314, E 1315; |
Richter, HeinrichVollbibel |
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* 11.12.1799 Belleben
Biographie:
|
||
Erklärte Haus=Bibel
oder Auslegung der ganzen heiligen Schrift alten
und neuen Testaments, bearbeitet vom Inspector Heinr. Richter ... unter Mithülfe
des zweiten Lehrers derselben
Wilhelm Richter -
Erklärte Haus=Bibel
oder Auslegung der ganzen heiligen Schrift alten
und neuen Testaments, bearbeitet vom Inspector Heinr. Richter ... Unter Mithülfe
des zweiten Lehrers derselben
Wilhelm Richter - |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, |
|
Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. |
Richter, Johann Christian
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*
Verleger in Hannover |
Siehe unter Versuch einer mit Schrift und Vernunft ... (1753) |
Richter, Karl ErnstNT |
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* 18.02.1795 Zwickau † 08.04.1863 Kötzschenbroda (heute Radebeul)
Biographie:
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|
Siehe unter Theologen Augsburgischer Confession |
Richter, WilhelmNT |
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* 1804 Belleben † 20.06.1845 Barmen, heute Wuppertal-Barmen
Biographie:
Er war 2. Lehrer an der Rheinischen Missions=Anstalt in Barmen und gab zusammen mit seinem Bruder Heinrich Richter (1799-1847) die »Erklärte Haus-Bibel oder Auslegung der ganzen heil. Schrift A. und N. Testamentes« heraus.
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Siehe unter Heinrich Richter |
Richter, WolfgangAT |
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* 19.12.1926 Brusque/ Brasilien
Biographie:
Dr. theol., Prof. em. War kath. Exeget für Altes Testament und Professor für biblisch-orientalische Sprachen und Literaturwissenschaft an der UNI München. 1962 Promotion zum Dr. theol. in Bonn, 1965 Habilitation an der UNI München, 1966 Privatdozent ebd, 1967 UDozent ebd., 1970 apl. Prof. ebd., 1974 o. Prof. ebd bis 1994. 1995 Emeritus. Die Reihe Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament wurde 1976 von Wolfgang Richter begründet. Von 1986 bis bis zu seiner Emeritierung 1995 war Wolfgang Richter mit einer Abteilung für hebräische und ugaritische Philologie dem Münchner Institut für Assyriologie angegliedert. Er lebt in Planegg.
|
siehe Einheitsübersetzung |
Rieger, Carl HeinrichAuslegung NT |
||
* 19.06.1726 Stuttgart † 15.01.1791 Stuttgart
Biographie:
1757-79 Hofprediger Die 5. Auflage enthält auf den Seiten I-XXVIII über den Lebensabriß von Carl Heinrich Rieger |
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Betrachtungen über das Neue Testament,
Nach seinem Tode herausgegeben
Erster Theil
XXVIII, 370 Seiten
Zweiter Theil 368 Seiten
Dritter Theil 318 Seiten
Vierter Theil 594 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
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Riehl, Christian
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* |
Riehm, Eduard Karl AugustPsalmen |
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* 20.12.1830 Diersburg; † 05.04.1888 Giebichenstein
Biographie:
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rieß, Hermann Samuel
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* 07.09.1914 Stuttgart † 18.08.1990 Korntal
Biographie zu Hermann Samuel Rieß:
1920: Besuch der Volksschule in Langenbrand 1925: Umzug nach Stuttgart-Botnang, Besuch des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums in Stuttgart 1929-1931: niederes Evangelisches Theologisches Seminar Maulbronn 1931-1933: Evangelisches Theologisches Seminar Blaubeuren 1933: Abitur und Aufnahmeprüfung ins Evangelische Stift Tübingen 1933: Werkhalbjahr und Wehrsportlager in Münsingen 1933/34: Wintersemester – Studienbeginn Evangelische Theologie im Tübinger Stift 1933: Mitglied des SA 1934: freiwilliges Dienstjahr bei der Reichswehr mit Abschluss als Anwärter zum Reserveoffizier 1935/36: Wintersemester in Tübingen 1936: Sommersemester in Tübingen 1936: Anwärter beim Nationalsozialiostischen Studentenbund Deutschland (1.4-1.12) 1936: Fachschaftsleiter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen 1936/37: Wintersemester in Rostock 1936: wegen Widerstand gegen die SA am 1.12 aus der SA ausgeschlossen und gleichzeitig aus dem NS-Studentenbund ausgetreten 1937/38: Wintersemester in Tübingen 1939: 1. theologische Dienstprüfung in Tübingen 1939: Ordination in Stuttgart-Botnang 1939: Vikariat auf dem Truppenübungsplatz Münsingen im Auftrag des Evangelischen Jung- männerbundes während der Sommermonate 1939: Einzug zum Heeresdienst in Mährisch-Weißkirchen am 27. Nov. 1941: Teilnahme beim Beginn des Russlandfeldzuges mit dem Überfall auf die Sowjetunion (21. Juni) 1942: schwere Kriegsverletzung (Lungendurchschuss) 1943: 2. theologische Dienstprüfung 1943: Kriegstrauung 1943: zum Pfarrverweser für das Pfarramt Rötenberg, (heute Aichhalden-Rötenberg) Dekanat Sulz bestellt (1. Dez.); bis zu seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nimmt seine Ehefrau einen Großteil der Gemeindearbeit war 1945: Rückkehr im Okt. aus der englischen Kriegsgefangenschaft in Köln-Dellbrück 1945: Aufnahme der Dienstgeschäfte im Pfarramt der Gemeinde Rötenberg am 17. Nov. 1946: am 28. Mai entlastet im Entnazifizierungsverfahren durch Rechtsordnung für politische Säuberung des Staatssekretariats für das französisch besetzte Gebiet Württembergs und Hohenzollerns 1947: Repetentenstelle im Sommersemester am Evangelischen Stift in Tübingen und Mithilfe bei den praktischen Seminaren bei Prof. Fezer (die Pfarrstelle Rötenberg wird von seinem Vater Pfarrer i.R. Hermann Rieß versehen) 1948: Ernennung auf die 2. Pfarrstelle im Evangelischen Gemeindedienst für Württemberg als Leiter des Männerwerkes – Umzug nach Stuttgart 1951: Wahl zum Vorsitzenden des vorbereitenden Ausschusses für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart 1952 1957: am 3. Nov. wird er zum 1. Pfarrer an der neu errichteten Ev. Kirchengemeinde Korntal bestellt. Dieses Amt hatte er bis 1962 inne. 1960: wegen Erkrankung der Atemwege mehrere Wochen dienstunfähig 1962-1969: Prälat der Prälatur Ulm 1962: Vorsitzender der Hauptgruppe des Gustav-Adolf-Werks Württemberg 1963: Mitglied der Ökumenischen Studiengruppe Die missionarische Struktur der Gemeinde, (westeuropäische Studiengruppe) beim Ökumenischen Rat der Kirchen 1963: Mitglied des Präsidiums beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 1964: Vorsitzender des Arbeitskreises Kirche und Sport in der Evangelischen Kirche in Deutschland 1965-1989: Vorsitzender des Verwaltungsrates der Evangelischen Diakonissenschwesternschaft Herrenberg 1969-1980: Prälat der Prälatur Stuttgart 1979: ab 1. Januar Präsident des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland 1979: Vorsitzender im Vorstand der Evangelischen Haus- und Landschwesternschaft Korntal 1980: am 31. März geht er in den Ruhestand
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Rienecker, FritzAuslegung |
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* 27.05.1897 Streckau
Biographie:
siehe Wuppertaler Studienbibel: Matthäus, Lukas, Markus, Epheser |
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Praktischer Handkommentar zum
Lukas=Evangelium |
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Vorwort |
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Gottesname |
Lukas 1:68: |
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Riessler, PaulAT |
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katholisch
† 16.09.1935 Tübingen
Biographie:
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1924 1934 |
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES
1. Band: Geschichtliche Bücher
1924
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES
DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES |
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Vorwort |
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Gottesname |
Erläuterungen und Auswertungen, Seite AT 4: Der Genesis eigen ist die merkwürdige Verteilung der Gottesnamen. Am Anfang in der Urgeschichte stehen 66 Elohim "Gott" ebenso 66 am Schluß in der Jakobusgeschichte. In der Mitte stehen 33 Elohim neben 165 Jahve "Herr" (Hontheim) |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.293f: Die Riessler-Storr-Bibel Aus dem Urtext vorgenommen wurde die Übersetzung des Alten Testamentes von Dr. Paul Riessler. Geboren in Stuttgart am 16. September 1865, war er von 1907 bis 1933 Professor für alttestamentliche Exegese in Tübingen und starb dort am 16. September 1935. Riessler will den „Urtext möglichst getreu und sinngemäß, selbstverständlich unter Verbesserung offenkundiger Versehen" wiedergeben und sucht „Texttreue mit Sprachtreue zu vereinigen". In den Weisheitsbüchern, Psalmen und Propheten bevorzugt er die metrische Form. Die erste Auflage erschien 1924 im Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz in zwei Bänden. 1929 kam die zweite Auflage heraus. Die dritte Auflage 1934 wurde mit der Übersetzung des Neuen Testamentes von R. Storr verbunden und erschien als Ein-Band-Ausgabe. 1941 erschien noch eine unveränderte vierte Auflage, die aber mit dem Stehsatz bei dem Brand von Mainz im August 1942 vernichtet wurde. Nach dem Kriege konnte die fünfte Auflage 1949 gedruckt werden, der 1952 die unveränderte sechste folgte. War bis jetzt der Text in zwei Spalten mit Versabteilung gebracht worden, so wurde er ab der siebten Auflage 1954 einspaltig in Sinnabschnitten gedruckt. Für diese Auflage wurde die Übersetzung gründlich durchgearbeitet und verbessert sowie der Anhang erweitert. Die Anmerkungen sind am Schlüsse des Buches zusammengefaßt. Zur Zeit wird die dreizehnte Auslage (121. bis 136. Tausend) ausgeliefert. Im gleichen Format wie das Alte Testament war 1926 im gleichen Verlag das Neue Testament in der Übersetzung von Dr. Ruppert Storr erschienen. Geboren am 27. April 1883 in Schwäbisch Gmünd, war Storr zur Zeit der Übersetzung Stadtpfarrer in Rottenburg, wo er später Domdekan wurde. Gestorben ist er am 23. Dezember 1957. Storr benutzte bei seiner Übersetzung den griechischen Text von Merk, die Anmerkungen sind knapp gehalten: „Überdies erscheint uns das betrachtende Lesen der Heiligen Schrift wichtiger und religiös wertvoller zu sein, als alle gelehrte Erklärung derselben." 1934 wurde, wie oben erwähnt, Storrs Übersetzung mit dem Alten Testament Riesslers zu einem Band vereinigt. Im gleichen Jahr übernahm der Schwabenverlag in Stuttgart die Verlagsrechte für das Neue Testament und brachte es in einer handlichen Taschenausgabe heraus. Daneben erschienen auch Ausgaben von Einzelteilen, die weit verbreitet wurden. Vor dem zweiten Weltkrieg erschienen drei Auflagen, nach ihm weitere, die stets wieder aufgelegt werden. |
Riethmüller, HelmutNT |
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* 06.04.1923 Eßlingen † 11.07.2010 Stuttgart
Biographie:
Dr. theol. et phil. Hellmut Riethmüller, Sohn von Otto Riethmüller, studierte ev. Theologie in Marburg mit Abschluss zum Dr. theol. und ein Semester Germanistik in Tübingen mit Abschluss zum Dr. phil., machte ein Volontariat in einem Verlag, war anschließend Lektor bei der Deutschen Verlagsanstalt und von Herbst 1959 bis zu seinem Ruhestand 1983 Verlagsleiter beim Quell-Verlag innerhalb der Evang. Gesellschaft in Stuttgart.
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DAS NEUE TESTAMENT FÜR MENSCHEN UNSERE ZEIT
DAS NEUE TESTAMENT FÜR MENSCHEN UNSERE ZEIT
2. Aufl.1964
373 Seiten
Riethmüller, Helmut - Bannach, Horst - Zechner, Helmut Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.160-166;
TEIL II: APOSTELGESCHICHTE, BRIEFE OFFENBARUNG
Bild- und Textredaktion: Johannes Kuhn und Helmut Riethmüller
In Verbindung mit:
Otto Kehr
Horst Bannach: Apostelgeschichte - Römer - Galater - Kolosser
Otto Kehr:
Offenbarung Helmut Riethmüller: 1. und 2.Korinther - Epheser - Philipper - 1. und 2. Petrus - 1. 2. und 3. Johannes - Jakobus - Judas
Helmut Zechner: 1. und 2. Thessalonicher - 1. und 2. Timotheus - Titus - Philemon - Hebräer
Überschriften: Johannes Kuhn
Fotobibel 185 ganzseitige Fotos und 1330 Zwischenüberschriften.
Prospekt vom Quell-Verlag Stuttgart
Buchmesse 1975 in Frankfurt:
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Vorwort |
Seite 3:
Dieses
Neue Testament ist ein Versuch, Menschen unserer Zeit in Formen, die ihnen geläufig
sind, mit dem Evangelium vertraut zu machen.
Die
>Fotobibel< will nicht mit den traditionellen Bibelfassungen konkurrieren,
sie will vielmehr den Zugang zu ihnen erleichtern. Die Bildseiten geben Interpretationshilfen zu den gegenüberstehenden Textstellen in Kursiv-Schrift. Foto und Kursiv-Steile bilden sozusagen die beiden Eckpfeiler einer Brücke, deren verbindender Bogen durch eigene Gedanken geschlagen werden muß. |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Jens, Walter, Neue Worte für einen alten Text (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.128-134; |
Riethmüller, OttoAuswahlbibel |
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* 26.02.1889 Cannstatt bei Stuttgart, heute Stuttgart-Bad Cannstatt † 19.11.1938 Berlin
Biographie:
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Die Bibel erzählt jeder Brief zählt 4 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
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Riggenbach, Christoph JohannesNT: Thessalonicher |
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08.10.1818 Basel
Biographie:
URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D44802.php
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siehe Auberlen, Carl August |
Ringeltaube, GottliebPsalmen |
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* 24.04.1732 Grembozin bei Thorn † 25.05.1824 Stettin
Biographie:
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Uebersetzung der Psalmen mit
beständiger rücksicht auf ihre einheit und die verwandten morgenländischen
sprachen von Gottlieb Ringeltaube [Psalm 1-50] |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehovah |
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Ringgren, HelmerAT |
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* 29.11.1917 Visby auf Gotland † 26.03.2012 Uppsala
Biographie:
Er kann Hebräisch, Griechisch, Lateinisch, Arabisch, Aramäisch, Syrisch und Ägyptisch. Im Frühjahr 1939 machte er mit 19 Jahren sein Abitur in Stockholm. Im Aug. des gleichen Jahres ging er zum Studium nach Uppsala. 1942 wurde er zum Priester geweiht. 1947 schrieb er seine Doktorarbeit. Sein erstes Lehramt hatte er an der UNI in Turku an der Åbo Akademi in Finnland. Dort wurde er Professor für alttestamentliche Exegese und lehrte von 1962-1964 Hebräisch. Von 1965-1983 war er Prof. für alttestamentliche Exegese an der UNI Uppsala.
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siehe Göttinger Bibelwerk ATD 16 und Ergänzungsreihe Sonderband |
Ringsdorff, FriedrichNT |
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* 30.12.1813 Lindlar † 23.04.1873 Isselhorst, heute Stadteil von Gütersloh
Biographie:
Friedrich Christian Alexander Ringsdorff wurde als Sohn eines Arztes in Lindlar (damaliger Bez. Köln) geboren. Nach dem Studium der Theologie in Bonn dem Examina in Münster wirkte in den 1830er Jahren als Hauslehrer in Freudenberg im Siegerland. Er bekehrte sich dort bei dem Pietisten Tillmann Siebel. Auf Grund seiner Bekehrung verlor er seine Stelle als Hauslehrer und wurde 1841 Hilfsprediger in Herdecke. Dort kam er durch den bekannten Heinrich Rahlenbeck in Kontakt mit den Gläubigen in der Mark, wo er durch seinen Jugendfreund dem Altonaer Pastor Rauschenbusch mit der Enthaltsamkeitsbewegung bekannt wurde. 1845 wurde er aus Moers an die Gemeinde Saarn an der Ruhr berufen. 1848 gab er die "Bauern= und Bürger=Zeitung" heraus. 1849 wurde er nach Volmarstein berufen, immer noch als evangelischer Pfarrer! Durch seinen Freund Rauschenbusch, der zwischenzeitlich nach Amerika ausgewandert und dort Baptist geworden war, kam er zu der Überzeugung, dass die Kindertaufe falsch sei. Am 15. Jan. 1854 legte er sein Pfarramt nieder und teilte am 19. Jan. 1854 seinem Superintendenten den Austritt aus der Evangelischen Kirche mit. Daraufhin wurde er am 21. Jan. 1854 vom Konsistorium seiner Pflichten enthoben. In der Nacht vom 3. zum 4. März 1854 ließ er sich mit 13 anderen von dem Baptistenprediger Julius Köbner durch Untertauchen in der Ruhr taufen. Am 4. März 1854 wurde in der Wohnung des vormaligen Presbyters Peter Caspar Funke in Grundschöttel-Volmarstein die erste Baptistengemeinde in Westfalen gegründet (welche dort heute noch als EFG "Wetter-Grundschöttel" besteht). Die Baptisten konnten ihn als gebildeten Mann gut gebrauchen und verwandten ihn bei ihren Predigerausbildungskursen. Er übersetze auch in dieser Zeit das Neue Testament. Auf Grund widriger Umstände und leidvoller Erfahrungen in seiner Gemeinde sagte er sich am 17. Aug. 1862 von den Baptisten los und trat am 12. Sep. 1862 wieder ev. Kirche ein. Am 7. Nov. 1862 wurden ihm nach einem Kolloqium im Konsistorium in Münster die Rechte des geistlichen Standes wieder zugesprochen. Er nahm zunächst Zuflucht bei seinem geistigen Vater Siebel in Freudenberg und kam dann nach einiger Zeit als Hilfsprediger an die Gefangenenanstalt auf dem Sparenberg bei Bielefeld, wo er sich zwei Jahre bewähren musste, bevor er 1864 eine Pfarrstelle an der kleinen Landgemeinde Isselhorst bei Gütersloh übernahm. Nach einem stillen und zurückgezogenen Wirken verstarb er dort. (Quelle: Hermann Heirch Grafe und seine Zeit, Bundes-Verlag Witten, 1933, Seiten 214-216.)
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Das Neue Testament oder die Bücher des
neuen Bundes aus dem Griechischen übersetzt |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. (hier fälschlich unter dem Namen Fr. Rengsdorff) |
Ritt, HubertKommentar, NT, Offenbarung |
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* 02.03.1942 Leoben Österreich
Biographie:
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siehe Die Neue Echter-Bibel |
Rittelmeyer, Friedrich Karl RobertBibelteil: Johannes |
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* 05.10.1872 Dillingen/Donau
Evangelischer Theologe, Mitbegründer und Erzoberlenker der Christengemeinschaft.
Biographie:
Wehr, Gerhard, „Rittelmeyer, Friedrich Karl Robert Franz“, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 654-655 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118601288.html
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Briefe über das Johannesevangelium |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
Ritzhaupt, FredNT |
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* 24.12.1944 Seefeld / Tirol
Biographie:
Der geborene Katholik studierte in Innsbruck Theologie und Philosophie, war Jesuitenpater, trat später aus dem Orden aus, heiratete und hat drei Söhne und eine Pflegetochter. Er ist Lektor beim Verlag Projektion J und war drei Jahre Co-Pastor in der Niederhöchstädter Andreasgemeinde (ev. luth.)
1965: Abitur am Humanist. Gymnasium Garmisch-Partenkirchen 1966-1969: Priesterseminar der Jesuiten mit anschl. Noviziat 1970-1971: Aufbaustudium Philosophie (Lic. Phil.) 1971-1975: Studium der Theologie in Innsbruck 1975: Priesterweihe in Mannheim 1975-1977: drei Jahre Dekanatsjugendseelsorger in Hof/Saale 1977-1979: ab Herbst 77 Aufbaustudium Theologie in Innsbruck mit Abschluss (Mag. Theol.) 1979-1981: ab Sommer 79 Jugend- und Schulseelsorger des Jesuitenordens in Ravensburg, aus der die Gemeinschaft Immanuel entstand, anschließend 1981-1992: Schulseelsorger im Bildungszentrum St. Konrad und in der Mädchenrealschule "Klösterle" sowie in der Pfarrei Liebfrauen. Als 1992 seine Versetzung anstand, verließ er den Jesuitenorden und heiratete. Er ist Lektor beim Verlag Projektion J und war drei Jahre als evangelischer Pastor in der Andreasgemeinde Niederhöchstadt bei Frankfurt tätig. seit 2000: ist er Pastor in "Christliches Gemeindezentrum Albershausen"
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Willkommen Daheim Eine Übertragung des Neuen Testaments, die den Verstand überrascht und das Herz berührt. Asslar: Gerth Medien GmbH - 1.Aufl. 2009 784 Seiten, 12,5 x 18,5 cm |
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Einführung |
Wie? Noch eine Übersetzung des Neuen Testaments?!
Gibt es nicht schon genügend Übersetzungen in gehobener, volxtümlicher, ja sogar gerechter Sprache? Warum also noch eins draufsetzen? Steht ja doch überall das Gleiche drin... Da wurde jemand eingeladen, mit in ein großes Konzert zu gehen. Die Antwort kam für den Einladenden etwas überraschend: „Nein, danke, ich war schon mal in einem." Ein expressionistischer Maler des 20. Jahrhunderts sagte einmal sinngemäß: „Das eigentliche Thema der Kunst ist und bleibt das Leben von Jesus Christus." Wenn man die Malerei des christlichen Abendlandes über die Jahrhunderte anschaut, muss man zugeben: Der Mann hatte recht. Es gibt keine Szene aus dem Leben Jesu, die nicht immer und immer wieder auf die unterschiedlichste Weise dargestellt worden wäre. Durch die unterschiedlichsten Epochen hindurch konnten Menschen durch die Darstellungen zeitgenössischer Künstler Motivation und Hilfe für ihren Glauben finden. Und genau darum gibt es auch immer wieder neue Übersetzungen des einen großen Geschehens um den Mann aus Nazaret. Jede versucht, einen besonderen Akzent zu setzen, vor allem aber dem Empfinden der Menschen der jeweiligen Zeit entgegenzukommen, damit eine Begegnung mit der Person Jesu ihnen leichter fällt, ja manchmal erst möglich wird. Nichts anderes versucht auch diese Übertragung zu leisten. Wie viele andere Übersetzungen hat sie ein ganz eigenes Profil. Zum einen: Dieses Neue Testament soll sich lesen lassen wie ein ganz normales Buch, weshalb nicht nur auf die Verszählung verzichtet wurde, sondern um des besseren Verständnisses willen, manchmal auch ein oder zwei Sätze eingefügt wurden (meistens in Klammem gesetzt). Das Neue Testament lesen und gleichzeitig verstehen zu können, ohne nebenbei einen Kommentar befragen zu müssen, war das erklärte Ziel dieser Übertragung. Dabei wurde nur der griechische Urtext (Nestle) verwendet, der an entscheidenden Stellen wortwörtlich übersetzt wurde. Zum anderen wurden alle neutestamentlichen Texte unter einem besonderen Aspekt übertragen, nämlich dem völlig neuen Verhältnis zu Gott, unserem Vater, das Jesus uns durch seine Lehre, sein Leben und Sterben eröffnet hat und das in dem kleinen aramäischen Wörtchen „Abba" („Vati", „Papa" o. Ä.) seinen geradezu revolutionären Ausdruck findet. Wer dieses Verhältnis zu Gott für sich entdeckt, ist angekommen, endlich „daheim". Und damit es leichter fällt, den Schritt über die Schwelle zu machen und in das Haus des Vaters einzutreten, haben wir Passagen, die dafür hilfreich sein können, grau unterlegt und so ein wenig hervorgehoben. Sie sind keine Highiights, sondern in den meisten Fällen für das Neue Testament besonders charakteristische Passagen, die man jedoch nicht ausschließlich aus dem Kontext losgelöst lesen sollte. Unser Wunsch und Gebet ist es, dass diese Übertragung ein Wegbegleiter auf dem Weg nach Hause sein kann.
Fred Ritzhaupt |
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Gottesname |
Herr |
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Rivers, FrancineAuswahlbibel |
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Biographie:
Francine Rivers began her literary career at the University of Nevada, Reno, where she graduated with a Bachelor of Arts degree in English and Journalism. From 1976 to 1985, she had a successful writing career in the general market and her books were awarded or nominated for numerous awards and prizes. Although raised in a religious home, Francine did not truly encounter Christ until later in life, when she was already a wife, mother of three, and an established romance novelist. Shortly after becoming a born-again Christian in 1986, Francine wrote Redeeming Love as her statement of faith. First published by Bantam Books, and then re-released by Multnomah Publishers in the mid- 1990s, this retelling of the biblical story of Gomer and Hosea set during the time of the California Gold Rush is now considered a classic work of Christian fiction and continues to be one of the Christian Booksellers Association’s top-selling titles; it has held a spot on the Christian bestseller list for nearly a decade. Since Redeeming Love, Francine has published more than 20 novels with Christian themes - all bestsellers- and she has continued to win both industry acclaim and reader loyalty around the globe. Her Christian novels have been awarded or nominated for numerous awards including the RITA Award, the Christy Award, the ECPA Gold Medallion, and the Holt Medallion in Honor of Outstanding Literary Talent. In 1997, after winning her third RITA award for Inspirational Fiction, Francine was inducted into the Romance Writers’ of America Hall of Fame. In 2007, the feature-length film version of her novel The Last Sin Eater was released in theaters by Fox Faith. In March 2010, Francine officially became a New York Times bestselling author, when Her Mother’s Hope debuted at #12 on the hardcover fiction bestsellers lists. The sequel, Her Daughter’s Dream, debuted at #12 on the same list just 6 months later, in September, 2010. Francine’s novels have been translated into over twenty different languages and she enjoys best-seller status in many foreign countries including Germany, The Netherlands, and South Africa.Francine and her husband Rick live in Northern California and enjoy the time spent with their three grown children and every opportunity to spoil their five grandchildren. She uses her writing to draw closer to the Lord, and that through her work she might worship and praise Jesus for all He has done and is doing in her life.
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Kinderbibel 30 Menschen aus dem Alten und Neuen Testament vorgestellt von Francine Rivers und Shannon Rivers Coibion. Ill. von Pascale Constantin;
aus dem Amerikanischen Engl. von Eva Weyandt
203 S. : zahlr. farb. Ill. ; 23,0 cm x 18,4 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69 |
Robertson, JennyAuswahlbibel |
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Die große Kinderbibel
- Die bekanntesten Geschichten aus dem Alten und
Neuen Testament - Text by Jenny Robertson. Illustrations by Gorden King |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Brunnen-Kinderbibel - Mit über 200 vierfarbigen Zeichnungen Illustrations by Gorden King Gießen Basel: Brunnen Verlag - 3. Aufl. 1984 272 S. ISBN 3-7655-2606-1 Englischer Originaltitel: "The encyclopedia of Bible stories" |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, S.43, 44: Jahwe |
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Rock, LoisAuswahlbibel |
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* 1953
Biographie:
Lois Rock lebt als Mutter von drei Kindern in England. Seit vielen Jahren engagiert sie sich stark in der Kinderarbeit von Kirchen und Gemeinden. Lois Rock veröffentlichte in England und Kanada ein Reihe von Büchern
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Die Kinderbibel Die
schönsten Geschichten aus dem alten und neuen Testament
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.59 |
Röder, GiselaIllustrator |
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* 05.03.1936 Schwerin
Biographie:
Graphikerin und Illustratorin, Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1955-1956 in Dresden tätig, lebt seit 35 Jahren in Berlin. Nach dem Abitur besuchte sie die Kunsthochschulen Dresden und Berlin-Weißensee, wo sie 1960 ihr Diplom ablegte. Nachdem sie in verschiedenen interessanten Bereichen (Film- und Theaterplakate, Prospekte, Zeitschriftenillustrationen, Buchumschläge) als Illustratorin tätig war, illustriert Gisela Röder seit einigen Jahren ausschließlich Kinderbücher, für die sie bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde.
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siehe Detlev Block |
Rohde, Joachim
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* 25.05.1930 Rützow Kr. Dramburg in Pommern, heute Rusowo in Polen † vor 2005
Biographie:
Joachim Rohde, Dr. theol., Neutestamentler, Mitherausgeber des Theologischen Handkommentars zum Neuen Testament. 1958 Wiss. Assistent an der UNI Greifswald, 1962 Dr. theol. ebd., 1966 wiss. Oberassistent ebd., 1970 Dr. theol. habil. für Neues Testament in Greifswald. Wann er nach Berlin wechselte ist nicht bekannt. 1980 war er schon Neutestamentler an der Sektion Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin und wohnte dort in der Parkstraße 69. 2001 wird er in Kürschners Gelehrten-Kalender noch als wiss. Oberassistent an der Humboldt-Universität zu Berlin geführt. Er verstarb vor 2005. (Wer mehr über Joachim Rohde weiß möge sich bitte beim Betreiber dieser Seite melden)
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Rohling, August
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* 15.02.1839
Neuenkirchen/Rhein
er schrieb unter dem Pseudonym Ibar P.
Biographie:
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Die Heiligen Schriften des AT
nach kath. Prinzipien übersetzt und erklärt von einem Verein befreundeter
Fachgenossen: 3. Abt. 1 Coppenrat'sche Buch- und Kunsthandlung, 1871 VIII, 440 S.
Abt.4 Der Prophet Jesaja Coppenrat'sche Buch- und Kunsthandlung, 1872 VIII, 388 S. |
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Das Salomonische Spruchbuch Mainz: Kirchheim - 1879 XLII; 415 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 29.06.1866 Hochmössingen / Neckar
Biographie:
In Oberndorf am Neckar OT Hochmössingen ist eine Straße nach ihm benannt.
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siehe Einheitsübersetzung |
Rohr, Ignaz
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* 29.06.1866 Hochmössingen / Neckar
Biographie:
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Roloff, JürgenPs |
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* 29.09.1930
Oppeln (jetzt Polen) Biographie: |
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NTD 5 : Jürgen Roloff
Göttingen:
Vandenhoeck & Rupprecht
Gesamtaufstellung siehe Göttinger Bibelwerk NTD |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rooth, Erik Gustav TeodorPs |
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* 22.04.1889 Degerfors/Schweden † 14.03.1986 Lund
Biographie:
Rooth wurde in Degerfors geboren und studierte an den Universitäten Bonn, 1915-1916 in Hamburg bei Borchling, Halle und Uppsala, wo er 1918 das Lic. erhielt und 1919 mit der Dissertation über die Westfälische Psalmenübersetzung den Dr. phil. erwarb. Von *1926-1932* war er ao. Prof. der Germanistik und von 1932-1954 o. Prof. der Germanistik an der UNI Lund. Er wurde 1933 Mitglied der Royal Society of Science Fakultät in Lund im Jahr 1951 der Royal Academy of Letters 1951. 1954 ging er in den Ruhestand. *Nach der schwedischen Quelle fehlen Angaben zur Zeit zwischen 1926 und 1932. Nach einer niederländischen Quelle war er in der Zeit ao. Prof. in Lund, dort fehlen aber Angaben zu der Zeit zwischen 1919 und 1926
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Eine westfälische Psalmenübersetzung aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts / untersucht und herausgegeben von Erik Rooth; Uppsala: Diss. Univ. Uppsala, 1919. - CXXXIV, 166 S. : 2 Taf. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Ropp, Friedrich Baron von derEvangelien |
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* 09.10.1879 Daudzogir /
Litauen
Biographie:
Deutschbaltischer Großgrundbesitzer in Litauen; tätig in der litauischen Unabhängigkeitsbewegung; Bergingenieur; Evangelist; Schriftsteller
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Das Evangelium
Die vier Evangelien vollständig und wortgetreu übersetzt, zusammengefügt und in
heutiger Sprache mitgeteilt von Friedrich von der Ropp, (Herausgeber:
Evangelisch-Kirchliche Gnadauer Gemeinschaftswerk) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rosalino, Franz von PaulaVollbibel |
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katholisch † 20.02.1793 Wien
Biographie:
Stützt sich bei seiner Übersetzung auf
Cartier es sind Ausgaben mit folgenden Jahreszahlen 1781, 1784 und 1792 1 Titelkupfer Kleinoktav (16,5x10,6) Fraktur |
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BIBLIA SACRA oder die Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, mit Genehmhaltung und Gutheissen Seiner Eminenz des Fuerst=Erzbischoffes Kardinals von Migazzi in deutscher Sprache herausgegeben, und von umzaeligen Sprachfehlern gereiniget von Franz Rosalino Weltpriestern Erster Theil
Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Zweyter Theil
Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Zweyter Theil
Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Dritter Theil
Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Dritter Theil
Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.274f: Franz Rosalino In Wien am 31. März 1736 geboren, wurde er 1782 von Kaiser Joseph II., in dessen Geiste er als Weltpriester wirkte, zum Bücherzensor bestellt. „Mit Genehmhaltung und Gutheissen Seiner Eminenz des Fürst-Erzbischofes Kardinals von Migazzi etc., etc.", der am 8. Mai 1781 die Druckgenehmigung erteilte, erschien von ihm 1781 „gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern, kaiserl. königl. Hofbuchdrucker und Buchhändler" in Wien eine „Biblia Sacra..." Sie umfaßt drei Teile, die sowohl einzeln als auch in einem Band zusammengefaßt herausgegeben wurden. In einem kurzen Vorwort gibt er an, daß er sich hauptsächlich auf Cartier stütze. Weitere Ausgaben — ohne Angabe der Auflage — tragen die Jahreszahl 1784 und 1792. Kurz danach ist Rosalino am 20. Februar 1793 gestorben. |
Rösch, KonstantinNT |
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* 12.02.1869 Eisenharz, Ortsteil von Argenbühl im Allgäu † 23.02.1944 Münster, Westfalen
Biographie:
Katholisch Prof. Dr. Rösch O.M.Cap.
gab 1914 Ev. und Apg heraus. |
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Das Neue Testament übersetzt und erläutert
Das Neue Testament übersetzt und kurz erläutert
Das Neue Testament
Das Neue Testament übersetzt und erläutert
1936
603 Seiten 4 Karten
*) Band 3 der Ausgabe von Eugen Henne, Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes. |
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Vorwort |
Vorwort (1936): |
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Gottesname |
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Rose, MartinKommentar |
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* 30.09.1947 Wuppertal-Elberfeld
Biographie:
Aufgewchsen in Wuppertal-Barmen, Studium der ev. Theologie in Wuppertal, Göttingen und Münster. 1974 Promotion zum Dr. theol. in Münster, 1979 Habilitation in Zürich, 1980-1984 Pfarrer in Dinhard (Kanton Zürich), von 1980-1984 Privatdozent an der UNI Zürich, im SS 1980 Ersatz für den Lehrstuhl für Altes Testament in Berlin, ab 1984 Prof. an der UNI Neuchâtel/Neuenburg in der Schweiz.
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
Rösel, Martin
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* 08.09.1961 Essen
Biographie:
1980-1987 Studium der Ev. Theologie und altorientalischen Religionsgeschichte in Bonn und Hamburg, kirchliches Examen bei der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, 1988-1992 Assistententätigkeit am Alttestamentlichen Seminar der UNI Hamburg, 1993 Promotion zum Dr. theol., seit Oktober 1993 Akademischer Rat für Hebräisch und Altes Testament an der UNI Rostock, 1998 Förderpreis für gute Lehre der UNI Rostock, 1999 Habilitation im Fachgebiet Altes Testament , WS 2000/2001 Lehrstuhlvertretung an der UNI Jena, 2002-2006 Vertrauensdozent des Ev. Studienwerkes Villigst an der UNI Rostock, 2005-2009 Lehrbeauftragter am Northern Institute of Technology Management in Hamburg-Harburg (in englischer Sprache), 2007 Verleihung des Titels "Professor" durch die Universität Hamburg, 2007-2009 Vorstandsmitglied im Wissenschaftsverbund "Informations- und Kommunikationstechnologien" an der UNI Rostock, 2010 Umhabilitierung an die UNI Rostock, Juni 2010 Ernennung zum Leiter des Departments "Wissen-Kultur-Transformation" der UNI Rostock, seit Juni 2011 stellvertretender Leiter des Departments.
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siehe |
Rosenstock, Heidi
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* 09.11.1932 Tann †
Biographie:
Geboren ist Heidi Rosenstock ist 1932 in Tann (Kreis Bad Hersfeld). Sie wuchs in einer christlichen Familie auf. Ihr Vater war Lehrer und Kantor. Als Kind und Jugendliche nahm sie oft an Freizeiten und Veranstaltungen der Kirchengemeinde teil. 1954 zog sie mit ihrem Mann nach Frankfurt, später nach Schwalbach. Dort wurden auch ihre vier Töchter groß. Als ihre Kinder "alt genug" waren, trat Rosenstock in den Chor der evangelischen Kirchengemeinde Schwalbach ein und wurde wenig später Kirchenvorsteherin. Nach einer Ausbildung zur Prädikantin hielt sie Gottesdienste in ihrer eigenen und anderen Gemeinden. Parallel machte sie eine Ausbildung zur Organisationberaterin. Unter anderem beriet sie 16 Jahre lang Kirchenvorstände, Pfarrer und kirchliche Einrichtungen. Der Kirchensynode gehörte Rosenstock von 1986 bis 1998 an, der Kirchenleitung von 1999 bis 2004. Heute hat sie sich weitestgehend aus der ehrenamtlichen Arbeit für die Kirche zurückgezogen. Ihre Enkelkinder halten sie nun auf Trapp.
Sie war von 1986 bis 1998 Mitglied der 7. und 8. Kirchensynode, darin wirkte sie im theologischen Ausschuss sowie im Benennungsausschuss mit. Von 1999 bis 2004 gehörte sie der Kirchenleitung der EKHN an. Rosenstock wirkte 16 Jahre lang als Gemeindeberaterin, sie war Geschäftsführerin des Beirates zur Förderung, Unterstützung und Begleitung des Projektes „Bibel in gerechter Sprache“. Sie ist Herausgeberin und Verfasserin zahlreicher Bücher, Schriften und Texte zu theologischen Themen und gestaltete im Dienst der EKHN 140 Verkündigungssendungen wie „Zuspruch am Morgen“ und „Morgenfeier“ im Hessischen Rundfunk. Zwölf Jahre lang gehörte sie dem Kirchenvorstand ihrer Heimatgemeinde in Schwalbach am Taunus an. Sie hat im Nov. 2009 in Frankfurt die Martin-Niemöller-Medaille erhalten. Sie ist die 18. Person, die diese höchste Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für herausragendes und langjähriges ehrenamtliches Engagement erhielt. Bei einer Feierstunde im Rahmen der Kirchensynode würdigte die Laudatorin Erdmuthe Druschke-Borschel Heidi Rosenstock als eine Frau, „die mit all ihren Gaben und Fähigkeiten seit Jahrzehnten unendlich viel Energie, Lebenszeit und Lebensfreude ehrenamtlich in den Dienst unserer Kirche, den Dienst an den Menschen gegeben hat“. Druschke-Borschel, die Vizepräses der EKHN-Synode ist, stellte besonders Rosenstocks Verdienste für die „feministische Theologie als tiefe Glaubens- und Lebenserfahrung“ heraus. Sie habe maßgeblich die Errichtung der Stiftungsprofessur für feministische Theologie betrieben und den dafür benötigten Förderverein gegründet sowie dessen Vorsitz geführt. In dieser Tradition habe sie selbst zahlreiche liturgische Texte verfasst, die in einem Buch mit dem für sie programmatischen Titel „Du, Gott, Freundin der Menschen“ zusammengefasst seien. Zudem habe sie 140 Rundfunkandachten verfasst. Ihre Texte seien stets aus ihrem konkreten Leben als Frau, vierfache Mutter und Großmutter erwachsen. |
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Rosenzweig, Franz
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* 25.12.1886 Kassel † 10.12.1929 Frankfurt
jüdisch
Biographie:
und Alois Mayer |
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Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.10, 13, 37-40, 41A, 44, 45A, 47, 53, 57, 59, 67, 152A, 190, 211, 387, 394A, 396A, 517, 594A, 600, 603A, 604A, 617, 619, 620, 643, 644; |
Rostocker BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet 1816 in Rostock |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Rotermund, Hans-MartinBibelteil: Johannes |
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* 10.11.1906 Hildesheim
Biographie:
Der Kunsthistoriker hat einige Bücher herausgegeben, die sich speziell mit den Gemälden, Radierungen und Zeichnungen zur Bibel von Rembrandt, Chagall und anderen beschäftigen. Von 1938-1955 war er Pastor an der St.-Martins-Kirche in Dorfmark, Lüneburger Heide.
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Das Buch Tobias
Das Johannes=Evangelium
Bildauswahl und Erläuterungen durch Dr. theol. Hans-Martin Rotermund |
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Vorwort |
Tobias: In
seiner zweibändigen großen Rembrandt-Bibel (1911) hatte Hofstede de Groot,
der |
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Gottesname |
Herr |
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Roth, ManfredBibelteil, NT |
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22.03.1965 Biographie:
Pastor des biblischen
Glaubenszentrums in Schaffhausen |
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Das Neue Testament - eine erklärende Übersetzung : Römerbrief bis Offenbarung / übers. von Manfred Roth (Edition epitagē) Zürich : Zoe, Evangelistische Vereinigung, 2006 VIII, 298 S. ; 30 cm, ISBN 3-909260-36-5 ISBN 978-3-909260-36-5. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Link:
Anhang I – Übersetzungsmethodik |
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Das Neue Testament Eine leicht erweiterte Übersetzung mit
Erklärungen zum Text NTR = Neues Testament Roth |
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Vorwort |
Das NTR ...
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Gottesname |
Herr |
Rothstein, WilhelmKommentar |
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* 19.03.1853 Puhl, heute Waldbröl-Puhl † 19.02.1925 Münster [] am 22.02.1926 auf dem Zentralfriedhof in Münster beigesetzt.
Biographie:
Johann Wilhelm Rothstein, Dr. phil., Lic. theol., reformierter Theologe, Geheimer Konsistorialrat. Der nach eigenen Angaben Sohn »sehr armer Eltern« wurde von einem Pfarrer erzogen, später besuchte er das Gymnasium in Elberfeld. In Bonn und Halle/Saale studierte er von 1872-1877 Theologie und orientalische Sprachen. 1877 promovierte Rothstein an der Universität Bonn zum Dr. phil. mit der Dissertation »De chronographo Arabae anonymo qui codice Berolinensi Sprengeriana tricesimo continetur«, 1878 folgte an derselben Universität die Promotion zum Lic. theol. Militärdienst leistete er 1878/79 als Einjährig Freiwilliger. Von 1879 bis 1884 war Rothstein Lehrer am Gymnasium Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld), 1884 trat er eine Stelle als Oberlehrer an der städtischen Mädchenschule in Halle/Saale an. 1888 habilitierte er sich an der Universität Halle/Saale mit der Schrift »Das Bundesbuch und die religionsgeschichtliche Entwicklung Israels«. Bereits 1889 wurde er zum besoldeten außerordentlichen Professor ernannt und musste auf Druck dessen den Schuldienst aufgeben. 1899 ehrte ihn die Theologische Fakultät der Universität Halle/Saale mit dem Dr. theol. h. c. Rothstein, Mitglied des Palästinavereins, veröffentlichte vor allem zum Alten Testament, so etwa »Der Gottesglaube im alten Israel« (1900). In »gemeinverständlicher Form« schilderte er »Bilder aus der Geschichte des alten Bundes«, also des Alten Testaments. Zahlreich sind auch seine Übersetzungen aus dem Englischen. Bedeutend waren seine kritische Ausgabe des Sirach und seine 1908 veröffentlichte Studie »Juden und Samaritaner – die grundlegende Scheidung von Judentum und Heidentum«. Er gab die Werke Emil Kautzschs, dessen Lehrstuhl er 1908 vertrat, neu heraus und forschte über die Gesetze im Alten Testament und über hebräische Poesie. 1910 wurde Rothstein als Nachfolger auf das Ordinariat Cornills an die Universität Breslau als o. Prof. berufen. 1914 wechselte er nach Münster als o. Prof. für Altes Testament an der ev. theol. Fakultät und wurde 1921 emeritiert.
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siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) und Emil Kautzsch |
Rothweiler, HugoKommentar |
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* 24.05.1868 Denkendorf † 26.09.1929 Ludwigsburg
Biographie:
Er besuchte die Seminare Maulbronn und Blaubeuren, Studium der ev. Theologie ab Herbst 1887 in Tübingen, Examen in Tübingen Herbst 1891 und Herbst 1896 in Stuttgart, Pfarrvikar in Oberurbach in Württemberg von 1894-1896, von 1896-1910 Pastor in Elberfeld, von 1910-1921 war er Schulpfarrer am Evangelisch Stiftischen Gymnasium in Gütersloh.
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Rotzinger, AnselmEvangelien |
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* 18.04.1862 Merdingen im Breisgau † 23.04.1923 Bautzen / Oberlausitz
Biographie:
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Gottes Wort des Christen Hort |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
Ruager, SörenBibelteil, NT |
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* 07.03.1943
Biographie:
Ruager, Søren, stud. theol. in Runmark in Dänemark. Pfarrer, Lic. theol. (Dr.), Dekan
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Bibelkommentar Band Edition C / Bibelkommentar, hrsg. von Gerhard Maier Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher
Band 22. Ruager, Sören: Hebräerbrief., 1987; 298 S. ISBN 3-7751-1096-8 Übersicht siehe Gerhard Maier |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rückert, FriedrichBibelteil, AT |
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* 16.05.1788 Schweinfurt † 31.01.1866 Neuses bei Coburg
Biographie:
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Hebräische Propheten - Übersetzt und erläutert von Friedrich Rückert Leipzig: Weidmann - 1831 144 S. 1. Lieferung: Übersetzung von Jesaia 40-66, Übersetzung von Hosea, Joel, Amos, Obadia, Micha, Nahum, Habakuk, Sephania, Haggai, Zacharia, Maleachi - PDF |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Lit.: |
Ruckstuhl, EugenKommentar, NT, Jakobus, Johannes |
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* 04.01.1914 Luzern † 07.10.1996 Grabs, Kanton St. Gallen
Biographie:
Studium der kath. Theologie in Luzern, Freiburg CH und Solothurn. Priesterweihe 1942. Doktorat 1946. Studium am päpstlichen Bibelinstitut in Rom von 1946-1949, Lizentiat Bibelwissenschaft 1948. Pfarrvikar in Bünzen AG von 1949-1950. Von 1950-1979 war er Professor Professor für Neues Testament an der kath.-theol. Fakultät der UNI Luzern und dreimal Rektor an dieser Fakultät.
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siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel |
Rudolph, WilhelmAT |
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* 12.07.1891 Weikersheim † 27.03.1987 Münster i. W.
Biographie:
Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und Biblia Hebraica Stuttgartensia
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Rüetschi, Rudolf
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* 03.12.1820 Bern † 30.01.1903 Bern
Biographie:
Albrecht Rudolf Rüetschi war von 1842 an gelehrter Theologe im Kirchendienst und
studierte Theologie in Bern.
1842: Staatsexamen in Bern und Vikar am Berner Münster |
siehe Emil Kautzsch |
Ruhberg, HerbertMundart: Holsteinisch |
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* 16.02.1911 Wismar † 18.04.1998 Lübeck
Biographie:
Ordination am 3. Sept. 1939 in Ratzeburg, anschl. Hilfsgeistlicher in Eckernförde, 1946-1951 Pastor in Sandesneben, 1951-1953 Jugendpastor in Lübeck, 1953-1956 Berufsschulpastor in Lübeck, 1956-1961 Pastor an der St. Jürgen-Gemeinde und 1961 –29. Febr. 1976 Pastor an der St. Martin-Gemeinde in Lübeck an. Eintritt in den Ruhestand am 1. März 1976.
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Plattdüütsch in de Kark ut Noordelbien -
Lektionar (Texte ut dat Ole Testament / in de plattdüütsch Spraak överdragen (ut
dat Hebräische) vun Herbert Ruhberg. Bearbeidt' vun enem lütten Krink ut de
Arbeitsgrupp "Plattdüütsch in de Kark in Lübeck". - |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Rullmann, Georg WilhelmNT |
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* 16.03.1757 Schlangenbad
Biographie: Bei seinem Großvater Usener lernte er von 1763-1766 lateinisch und französisch. 1768-1796 war er Zögling der Schule in Idstein. Danach genoß er Privatunterricht. 1773 ging er nach Hanau. Ab 1774 besuchte er die Universität in Rinteln, wo er Theologie studierte. Ab Ostern 1777 studierte er in Göttingen Theologie, u.A. unter Michaelis. 1778 bestand er in Marburg sein Examen und wurde Candidat für das Predigeramt. Danach war er für kurze Zeit Hauslehrer in Hanau und ging anschl. nach Münden im Fürstentum Calenberg. Anfang 1779 wurde er zum Conrector an der Stadt- und Rathsschule nach Rinteln berufen. Durch eine Inauguraldissertation erlangte er gleichzeitig die Magisterwürde und die Freiheit, über Exegese, Kirchengeschichte und römische Altertümer öffentliche Vorlesungen zu halten. 1782 wurde er außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Rinteln. Damit war die Erlaubnis verbunden, Collegien lesen zu dürfen. 1784 wurde er Ordinarius in der philosophischen Fakultät. In der 2. Hälfte der 1780er Jahre war er kurzzeitig Vorsitzender der Freimaurerloge "Wilhelm zum Nesselblatt" in Rinteln. 1786 wurde er dritter Prof. der Theologie. Um die gleiche Zeit heiratete er Ulrike Schwabe. Um sich mit größerem Eifer seinem Lehramt widmen zu können, legte er die Conrectorstelle in Rinteln nieder. 1788 erlangte er durch eine Inauguraldissertation die Doktorwürde der Theologie. 1794 rückte er auf die 2. theol. Lehrstelle vor. Er verfaßte mehrere Publikationen, u.A. auch die Übersetzung des Neuen Testamentes.
siehe auch unter ALZ
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Die heiligen Schriften des neuen Bundes übersetzt und mit kurzen erläuternden Anmerkungen versehen von Georg Wilhelm Rullmann, der Philosophie und Theologie Doktor und Professor zu Rinteln
Erster Theil die drey Evangelisten,
Matthäus, Marcus und Lukas - 1790 306 S. : Ill.
Th. 2: Das Evangelium Johannis, die Apostelgeschichte und der Brief an die Römer - 1791 251 S. : Ill.
Th. 3: Die Briefe an die Korinther, die
kleinen Briefe Pauli, der Brief an die Hebräer, und die Briefe der Apostel
Jakobus, Petrus, Judas und Johannes - 1791 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.667-670 |
Rump, JohannBibelteile |
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ca. 1905 |
* 23.10.1871 Hamburg † 29.09.1941 Potsdam
Biogramm:
Heinrich Carl Dietrich Johann(es) Rump veröffentlichte in der Ev.-Luth. Kirche viele Publikationen (z. B. Predigten) und schrieb unter dem Pseudonym Nathanael Jünger eine ganze Reihe Romane. Viele seiner Romane, in denen ein Pfarrer im Mittelpunkt der Handlung steht, zeugen von dem autobiographischen Hintergrund seiner eigenen Person. Mit dem Roman "Volk in Gefahr" (Wismar 1921) verließ er seine deutschnationale und orthodox-protestantische Haltung und wandte sich der Judenfrage zu. Er kam dort zu dem Schluss, dass die Juden Deutschland ins Verderben stürzten. Die Handlung diese Romans spielt in Hildesheim und in einigen der handelnden Personen werden Bürger der Stadt Hildesheim porträtiert.
1892-1896 Studium der ev. Theologie und Philosophie in Tübingen, Halle, Jena und Kiel, wo er 1897 mit seiner Arbeit über Melanchtons Psychologie (seine Schrift 'de anima' in ihrer Abhängigkeit von Aristoteles und Galenos [Diss. Jena 1897 Kiel 1897; dass. Langensalza 1897]) promoviert wurde. 10. Mai 1899 Ordination, anschließend bis 14. Juni 1902 Diakon und Pfarrer in (Bad) Langensalza an St. Stephani, 15. Juni 1902 – 31. Jan. 1913 Pfarrer in (Bremen)-Seehausen an St. Jacobi, 2. Febr. 1913 – 30. April 1933 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Berlin-Moabit, 1932 Beitritt zu den "Deutschen Christen" DC, 1. Mai 1933 – 31. Dez. 1936 Pfarrer an der Friedenskirche in Potsdam. Emeritierung zum 1. Jan 1937.
siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer
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AT Band 2 : Das 2. bis 5. Buch Mose
NT Band 4 : Das Johannesevangelium
Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld |
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Vorwort |
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Gottesname |
2.Mose 3:15 Jehova, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.
Im Kommentar wird der Gottesname "Jahve" gebraucht. |
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Rupprecht, Gottlieb Friedrich EduardVollbibel |
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* 02.03.1837 Azendorf
Biographie: |
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Erklärte
Deutsche Volksbibel in
gemeinverständlicher Auslegung und Anwendung mit apologetischer Tendenz
herausgegeben von D. Eduard Rupprecht, Unter Mitwirkung von ... Karl Buchrucker
und ... Karl Burger, sowie mehreren Amtsbrüdern. Mit 40 Voll- und über 300
Text-Abbildungen. - Altes Testament. - 2. Stereotyp Aufl. 1902
Erklärte
Deutsche Volksbibel in
gemeinverständlicher Auslegung und Anwendung mit apologetischer Tendenz
herausgegeben von D. Eduard Rupprecht, Unter Mitwirkung von ... Karl Buchrucker
und ... Karl Burger, sowie mehreren Amtsbrüdern. Mit 40 Voll- und über 300
Text-Abbildungen. - 8. Tsd.. 1908
Verzeichnis der Mitarbeiter:
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr, Anm.: Jahwe, Jehovah |
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Rupprecht, Walter
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1991 |
* 07.05.1918 Wunsiedel
Biographie:
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siehe Luther-AT von 1956 |
Russell, Charles TazeKommentar |
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* 16.02.1852 Allegheny, Pennsylvania † 31.10.1916 Pampa, Texas
Biographie:
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siehe unter Watchtower Auslegung |
Rüterswörden, UdoKommentar: Deuteronomium |
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* 20.03.1953 Essen
Biographie:
1971-1977 Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Altorientalistik in Bochum und Münster, 1977 Fakultätsexamen, 1981 Promotion über "Die Beamten der israelitischen Königszeit" an der Ruhr-Universität Bochum, 1986 Habilitation in Kiel mit einer Arbeit zum Verfassungskonzept des Deuteronomiums, 1983-1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gesenius-Arbeitsstelle an der Universität Kiel, 1996/97 Lehrstuhlvertretung an der Universität München, 1997-2000 Professor für Altes Testament an der Universität Leipzig. Seit dem 1. Oktober 2000 Professor für Altes Testament an der Universität Bonn.
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Rutherford, Joseph FranklinKommentar |
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* 08.11.1869 Morgan County, Missouri † 08.01.1942 San Diego, Kalifornien
Biographie:
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siehe unter Watchtower Auslegung |
Ryssel, Karl (Carl) Victor
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* 18.12. 1849 Reinsberg bei Nossen
Biographie:
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siehe Emil Kautzsch |