© Copyright by Karlo Vegelahn

Stand 12.03.2014

Impressum

E-Mail:
Info@Bibelarchiv-Vegelahn.de

Deutsche Bibeln

A

B

C

D

E

F

G

H

IJ

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

XYZ

sonstige Ausgaben

Quellenverzeichnis

Luther Bibliographie

Wissenschaftliche Ausgaben

Fremdsprachen

Hebräisch

 Griechisch

Lateinisch

Englisch

Sprachen

von A-Z

Bedeutung der Farben / Symbole

vorhandene Ausgabe

Schwarz

Bibliographische Angaben

Dunkelrot

Angaben zur Person u. Bibel

Grün

Literaturangaben

Blau

weiterführende Links

BMW Jahreswagen

Abkürzungen:

WIKIPEDIA - Die freie Enzyklopädie

BBKL - Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon

Hinweis:

Zum Vergrößern

auf das Bild klicken.

Benutzerdefinierte Suche

 

Übersicht:

Räcke, Horst

Rembold, Albert

Rock, Lois

Rad, Gerhard von

Rembrandt-Bibel

Röder, Gisela

Radermacher, Martin Ludwig

Rendtorff, Heinrich

Rohde, Joachim

Raffael-Bibel

Rendtorff, Rolf

Rohling, August

Raffl, Friedrich

Rengstorf, Karl Heinrich

Rohr, Heinrich

Rahlwes, Ferdinand

Rentzsch, Johann Christian Ferdinand

Rohr, Ignaz

Rahn, Sabine

Resewitz, Friedrich Gabriel

Roloff, Jürgen

Raiser, Elisabeth

Reukauf, August

Rooth, Erik

Rakel, Claudia

Reuß, Eduard

Ropp, Friedrich Baron von der

Rambach, Friedrich Eberhard

Reuss, Joseph

Rosalino, Franz von Paula

Rang, Martin (Hrsg.)

Reventlow, Henning Graf

Rösch, Konstantin

Rapp, Ursula

Richter, Christian

Rose, Martin

Ratdolt, Erhard

Richter, Heinrich

Rösel, Martin

Ratteyer Bibelgesellschaft

Richter, Johann Christian

Rosenstock, Heidi

Ravensburger Bilderbibel

Richter, Karl Ernst

Rosenzweig, Franz

Reclam Verlag

Richter, Wilhelm

Rostocker Bibelgesellschaft

Reden, Otto von

Richter, Wolfgang

Rotermund, Hans-Martin

Rees, Adrian

Rieger, Carl Heinrich

Roth, Manfred

Rees-Larcombe, Jennifer

Riehl, Christian

Rothstein, Wilhelm

Refer, Karl

Riehm, Eduard Karl August

Rothweiler, Hugo

Regensburger Neues Testament

Rienecker, Fritz

Rotzinger, Anselm

Regensburger Neues Testament 1947

Rieß, Hermann

Ruager, Sören

Rehm, Martin

Riessler, Paul

Rückert, Friedrich

Reich Gottes

Riethmüller, Helmut

Ruckstuhl, Eugen

Reimer, Elmer

Riethmüller, Helmut u.a.

Rudolph, Wilhelm

Reimeringer, Franz

Riethmüller, Otto

Rüetschi, Rudolf

Reinhard, Franz

Riggenbach, Christoph Johannes

Ruhberg, Herbert

Reinhard, Franz Volkmar

Ringeltaube, Gottlieb

Rullmann, Georg Wilhelm

Reinhardt, Ludwig

Ringgren, Helmer

Rump, Johann

Reinig, Christa

Ringsdorff, Friedrich

Rupprecht, Eduard

Reinmuth, Eckart

Ritt, Hubert

Rupprecht, Walter

Reinstorf, Ernst

Rittelmeyer, Friedrich Karl Robert

Russell, Charles Taze

Reinstorf, Ernst - Stukenbrock

Ritzhaupt, Fred

Rüterswörden, Udo

Reischl, Wilhelm Karl

Rivers, Francine

Rutherford, Joseph F.

Reitz, Johann Henrich

Robertson, Jenny

Ryssel, Karl Victor

 

 

Räcke, Horst

Auswahlbibel

 

* 08.12.1934 Leipzig

† 22.06.2007 Leipzig

 

Biographie:

 

Gehört und gesehen
Hundert Bilder zur Bibel von Horst Räcke
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin - 1969
206 Seiten
  

Vorwort

Seite 4:
Die Texte dieses Buches sind der revidierten Lutherbibel entnommen; die Beschränkung auf je eine Seite ließ gelegentlich nur Ausschnitte aus längeren Partien zu. In jedem Fall wird die Lektüre der Zusammenhänge empfohlen; hierfür sind bei den Text- und Bild- Bezeichnungen am Fuß der Seite die Stellen angegeben.

Gottesname

HERR 

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.110

 

Rad, Gerhard von

 

* 21.10.1901 Nürnberg

† 31.10.1971 Heidelberg

 

Biographie:

 

 

siehe Bibellexikon unter: Rad, Gerhard von

 

 

siehe Göttinger Bibelwerk ATD Band 2/4 und 8;

Lit:
Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 226-254

 

Raffael-Bibel

 

 

siehe unter
Wilhelm Kamburg

Lit:

 

Raffl, Friedrich

Psalmen

 

* 26.07.1851 Roppen am Inn / Österreich

† 12.02.1915 Salzburg

 

Biographie:

 

P. Friedrich Raffl OFM war Lektor der Theologie (Bibelkunde) und Kenner der orientalischen Sprachen. Er lehrte in Bozen und ab 1885 bis zu seinem Tod im Kloster Salzburg. 1911 wurde er zum „Lector Jubilatus“ ernannt. P. Friedrich Raffl war auch zweimal Guardian des Klosters Salzburg. Er gab ein Standartwerk über die Psalmen heraus. („Die Psalmen – nach dem Urtexte übersetzt und erklärt“, Herder Freiburg 1892) Neben vielen exegetischen Handschriften (MS-235, 268, 271, 273, 282) sind auch seine Arbeiten zu diesem Werk (MS-270.1-2, 272, 274, 425.1-3) vorhanden, ebenso Predigten (MS-388), eine kirchenrechtliche Schrift (MS- 286.1) und eine Sammlung von Alphabeten und Texten aus orientalischen Sprachen (MS-416.15).

 

Die Psalmen – nach dem Urtexte übersetzt und erklärt

Herder Freiburg  - 1892

Band 3. Psalm 107-150

VI, 303 S

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Radermacher, Martin Ludwig

 

 

 

* 31.10.1867 Siegburg

† 28.06.1952 Wien

 

Biographie:

 

 

Zitat aus BBKL:

Nach anfänglichem Zögern und sachlichen Vorbehalten erklärte sich R. auf Wunsch des mit ihm eng befreundeten Theologen Hans Lietzmann (s.d.) bereit, über die Koine-Grammatik in der von ihm herausgegebenen Reihe des HNT zu schreiben ...

siehe Handbuch zum Neuen Testament (Lietzmann)

 

Rahlwes, Ferdinand

AT

 

* 19.10.1864 Mettlach a.d. Saar (Kreis Saarlouis)

† 15.06.1947 Meiningen

 

Biographie:

 

Als Herausgeber der insgesamt drei Bibel-Bände von Lilien fungiert der protestantische Pastor Ferdinand Rahlwes, mit dem Lilien bereits 1908 eine interessante Auseinandersetzung hat. Es geht dabei um die gespreizte Fingerstellung beim jüdischen Priestersegen, gegen die Rahlwes aus christlicher Sicht Einspruch erhebt. In einem Brief an den Verleger Westermann vom 21. Oktober 1908 setzt Lilien alles auf eine Karte und behauptet, er sei geradezu mehrfach Fachmann: "Als Jüngling, der vom Stamme der Priester ist, habe ich selbst an der Seite meines Vaters das Volk auf diese Weise gesegnet." Und als Künstler, dem Stefan Zweig, wie wir hörten, "kulturelles Priestertum" bescheinigte, dürfe ihm "kein großes Symbol entgehen, egal ob es die, die sich Juden, oder die, die sich Christen nennen, für sich beanspruchen."  In seiner Antwort an Pastor Rahlwes geht Lilien sogar noch einen - künstlerischen - Schritt weiter, und gesteht (...) ganz offen: "Wenn diese Handstellung des Priestersegens nicht durch Jahrtausende überliefert wäre, so hätte ich sie erfinden müssen."

 

05.01.1890-04.05.1891: Ordination in Mülheim a.d. Ruhr, dort dann Hilfsprediger

        04.05.1891-1895: Pfarrer in Mülheim a.d. Ruhr

        1895-30.11.1909: Pfarrer an St. Ulrici in Braunschweig

                01.12.1909: Hofprediger in Meiningen

                05.12.1909: Einführung daselbst am 2. Advent, zugleich Mitglied des Oberkirchenrats

                02.04.1913: zum Oberhofprediger in Meiningen ernannt

                01.04.1918: zum Geh. Kirchenrat ernannt

                01.02.1919: 1. Wahl

                11.03.1920: Propst von St. Petri in Berlin, zugleich Geh. Konsistorialrat und Mitglied

                                 des Evang. Oberkirchenrats in Berlin Charlottenburg im Nebenamt.

 

 

 

Die Bücher der Bibel.
Rahlwes, F. (Hrsg.),
Mit zahlr. Illustrationen und reichem Buchschmuck von E[phraim] M[ose] Lilien. Nach der Übersetzung von [Eduard] Reuss
Braunschweig: Westermann (1908-1912)
Berlin, B. Harz (1923- ).

Buch I: Überlieferungen und Gesetz. Das Fünfbuch Mose und das Buch Josua. -

552 S. -

 

Buch VI: Die Liederdichtung. Die Psalmen. Die Klagelieder. Das Hohelied. - 1909
6, 327 S.

 

Buch VII: Die Lehrdichtung. Die Sprüche. Hiob. Der Prediger. Ruth, Jona, Esther, Daniel. -
[ Mehr nicht erschienen]

Vorwort

VORWORT

Eine gute Übersetzung des Alten Testamentes erfordert zwei Dinge, die nur selten sich vereinigt finden: hervorragende wissenschaftliche Tüchtigkeit und feines künstlerisches Nachempfinden. Über beides hat in reichem Maße der Mann verfügt, dessen Übersetzung hier zugrunde gelegt ist; D. Eduard Reuß, der feinsinnige und bedeutende Straßburger Gelehrte, der um die Erforschung des Alten Testamentes sich so große Verdienste erwarb. Nachdem er schon Jahre vorher seine französische Bibelausgabe geschaffen hatte, setzte der greise Gelehrte seinen Lebensabend an die große Aufgabe eines deutschen Bibelwerkes, das dann in den Jahren 1891 bis 1894 als reife Frucht seiner gesamten wissenschaftlichen Lebensarbeit erschien. Von seiner Arbeit konnte die vorliegende Ausgabe des Alten Testamentes Gebrauch machen dank dem freundlichen Entgegenkommen der Verlagshandlung M. Heinsius Nacht, in Leipzig. Die Änderungen, die vorgenommen sind, waren entweder durch den besonderen Zweck dieser Bibelausgabe gefordert oder durch den Fortschritt der theologischen Arbeit im letzten Jahrzehnt nahegelegt. Der Stoff ist in anderer Weise geordnet, doch der Grundsafe beibehalten, das literarisch Zusammengehörige möglichst in einem Bande zu vereinigen. Die einzelnen Abschnitte der Erzählung haben Überschriften erhalten. „Die Namen sind in engem Anschluß an Luther wiedergegeben. Die Einleitungen sind vom Herausgeber geschrieben. Auch an dem Reußschen Texte selbst ist an manchen Stellen geändert worden. Das ist z. B. geschehen in Fällen, wo ein besserer deutscher Ausdruck sich zu bieten schien. Namentlich ist geändert an manchen der so überaus zahlreichen Stellen, wo der hebräische Text nicht mit Sicherheit zu übersetzen ist. Hier sind die besten neueren Kommentare zu Rate gezogen, und wo sie übereinstimmend eine andere Übersetzung als Reuß bieten, ist ihnen Folge geleistet. Der Herausgeber hat also hier nicht eigene Arbeit bieten wollen, sondern ist stets den Vorschlägen der hervorragendsten Fachleute auf den einzelnen Gebieten der alttestamentlichen Literatur gefolgt.
Braunschweig, Ostern 1908. DER HERAUSGEBER.

Gottesname

Jahwe

Lit.:
Hummel, Heribert
- Die Bibel in Bildern 1983,S.138, Nr.92

 

Rahn, Sabine

Auswahlbibel

* 1962 Mannheim

 

Biographie:

 

Sabine Rahn (Pseudonym: Christine Hieke), 1962 geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Mannheim mit dem Abschluss M.A. Bevor sie sich als Autorin und Übersetzerin selbständig machte, unterrichtete sie Deutsch für Ausländer und schrieb für eine Tageszeitung. Nach einem Volontariat bei einem Belletristikverlag war sie 4 Jahre als Lektorin bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag tätig. Seit 1996 ist sie selbstständige Autorin und Übersetzerin und schreibt und übersetz freiberuflich für verschiedene Verlage.

Die Kinderbibel zum Vorlesen

Illustriert von Britta Gotha
Hamburg: Ellermann Heinrich Verlag - 2009
189 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.54

 

Raiser, Elisabeth

 

* 18.08.1940 Zürich

 

 Biographie:

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Rakel, Claudia

 

* 1969 Emsbüren

 

Biographie:

 

Dr. Claudia Rakel Abiturientin des Jahrgangs 1988, studierte von 1988-1996 Katholische Theologie und Germanistik in Münster und Bonn. Von 1995 bis 2000 war sie Redakteurin und Mitherausgeberin der Zeitschrift Schlangenbrut. Sie arbeitet in der Frauen- und Erwachsenenbildung mit und ist seit 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament und theologische Frauenforschung der Universität Bonn.

 

 

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Rambach, Friedrich Eberhard

NT

* 24.08.1708 in Pfullendorf,

† 16.08.1775 in Breslau

 

 Biographie:

 

 

siehe Wilhelm Burkitt

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.427-436

 

Rang, Martin (Hrsg.)

Auswahlbibel

 

* 06.11.1900 Wolfskirch Kreis Lissa/Posen [jetzt Wilkowice (Lipno) in Polen]

† 14.03.1988 Frankfurt

 

Biographie:

 

In Wolfskirch als Sohn des damaligen Pfarrers, später geheimen Regierungsrates Florens Christian Rang geboren. Besuch der humanistischen Gymnasien in Koblenz und Berlin. Aufgewachsen in einem geistig anregenden Elternhaus, in dem er früh mit zeitgenössischen Größen wie von Hofmannsthal, Buber und Natorp in Kontakt kam, zunächst der Kunst und insbesondere der Malerei (Expressionismus) zugewandt, begann er 1922 ein Studium der Theologie in Marburg, wo er durch die frühe dialektische Theologie beeinflusst wurde. Anschließend studierte er Germanistik und Romanistik in Jena, Gießen und Paris. Seine akademischen Lehrer waren Rudolf Bultmann, der Romanist Leo Spitzer, Paul Natorp, Nicolai Hartmann und Martin Heidegger. Vermittelt durch Friedrich Wilhelm Foerster, erhielt er 1925 ein Stipendium der Carnegie-Stiftung zum Studium an der Sorbonne und an der Faculté de Théologie Protestante in Paris. 1926 legte er in Marburg das Staatsexamen für das höhere Lehrfach mit Auszeichnung, 1928 in Frankfurt das Assessorexamen ab. Nach kurzer Tätigkeit an einem Schweizer Internat (Winter 1928/29) ging er Ostern 1929 als Studienassesor für Religion, Deutsch und Französisch an ein Gymnasium in Elberfeld, wo er im Herbst des gleichen Jahres zum Studienrat ernannt wurde. Ostern 1930 wurde er als Dozent für evangelische Religionswissenschaft und Religionspädagogik an die neugegründete Pädagogische Akademie in Halle berufen und dort ein Jahr später (1. April 1931) zum Professor ernannt. Zu seinen damaligen Kollegen gehörten Elisabeth Blochmann, Georg Geißler und Adolf Reichwein. Mit der Auflösung der Pädagogischen Akademie wurde er im April 1933 vom nationalsozialistischen Kultusminister Rust von seinem Amt in der Lehrerausbildung suspendiert und ihm jede weitere Lehrtätigkeit verboten. Auf Grund des Gesetzes zur Wiedereinstellung des Berufsbeamtentums wurde er 1935 in das Amt eines Studienrates zurückversetzt. Vom 1. April 1935 bis zu seiner Einberufung 1939 erteilte er dann als Studienrat Religions-, Deutsch- und Französischunterricht an der Wiesbadener Oberschule für Mädchen. 1938 wurde er wegen seiner Tätigkeit in der Bekennenden Kirche (BK) aus dem NS-Lehrerbund ausgeschlossen. Nach dem Krieg, den er als Soldat mitmachte, wurde er 1946 vom Hessischen Ministerium für Erziehung und Volksbildung (Kultusminister Schramm) mit dem Aufbau der Volksschullehrerbildung in Nordhessen beauftragt und leitete von 1947 bis 1950 pädagogische Ausbildungslehrgänge für das Lehramt an Volksschulen in Nordhessen. Seit dem 1. Jan. 1951 war er Prof. für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Oldenburg. 1956-1960 führte er den Vorsitz der Konferenz der Pädagogischen Hochschulen Niedersachsens. 1960 ging er als o. Prof. für Philosophie und Pädagogik als Nachfolger für Heinrich Weinstock an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a.M. Dort war er bis 1968 tätig. Er wurde zum Anfang 1969 emeritiert. Eine Autobiographie gibt es in folgendem Buch. Bernhard Albers: Religionspädagogik in Selbstdarstellungen Band 1, Seite 119-133. 

 


 

Unser Glaube Ausgabe A / Band 4
Otto Weber: Die Botschaft der Bibel
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht
3. Aufl. 1952 IV, 175 S.

 

Unser Glaube Ausgabe B / Band 1
Biblische Geschichte und Bilder aus der Kirchengeschichte für die Unterstufe
Anhang: Luthers Kleiner Katechismus
In der Nachfolge des Herrn Jesus Christus
Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht
13. Aufl.o.J. 180, 2 Seiten 7 Bildtaf. 4 Karten

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

 

Rapp, Ursula

 

* 1964

 

Biographie:

 

Dr. Ursula Rapp studierte in Wien und Jerusalem u.a. Katholische Theologie, Germanistik und Judaistik und promovierte 2001 in Graz zur Doktorin der Theologie. Seit 1998 lehrte sie an der Karl Franzens-Universität Graz, der Universität Bayreuth, der Universität des Saarlandes, der Universität Wien, der Universität Fribourg sowie an den Universitäten Basel und Luzern. 2004 erhielt sie den Hertha-Firnberg-Preis durch Bundesministerin Elisabeth Gehrer für das Habilitationsprojekt „Misogyne Texte als heilige Texte lesen. Identifikationspotentiale für Frauen im Sirachbuch“. Sie war war zuletzt an der Universität Luzern als Oberassistentin am Lehrstuhl Exegese des Alten Testaments und Beauftragte für Gender Studies tätig und ist seit Nov. 2012 Leiterin am KPH Edith Stein, Institut für Religionspädagogische Bildung.

 

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Ratdolt, Erhard (Rathold)

 

  

Druckermarke

* 1442 Augsburg

† 1528 Augsburg

 

Biographie:

 

Buchdrucker, Buchführer. Mitglied der Zunft der Salzfertiger. 1. Ehe mit Anna Eisenhofer († 1485); aus der 2. Ehe mit Veronika Epishofer ging Georg Ratdolt (1486-1541/42) hervor, der nach Studium in Ingolstadt ab etwa 1510 v.a. für den Vertrieb zuständig war und 1513 Walburga Arzt heiratete. Ratdolt richtete seine erste Druckerei 1476-1485 in Venedig ein; seine Drucke (v.a. astronomische und liturgische Werke) mit kunstvollen Titelblattbordüren und Initialen in Zweifarbendruck gehören zu den qualitativ besten Erzeugnissen der Zeit. Bischof J. von Werdenberg und sein Nachfolger Friedrich von Zollern riefen ihn nach Augsburg zurück. Erhebliche Finanzkraft (Vermögensveranlagung 1486: 1600 fl; 1510: 5400 fl) war Grundlage für die Errichtung einer hervorragenden Offizin, aus der über 220 Werke, zum größeren Teil Liturgika, hervorgingen. Burgkmair und Breu waren für Ratdolt als Illustratoren tätig. Um 1500 ging die Buchproduktion stark zurück, 1522 wurde sie ganz eingestellt. Der Handel mit kath. Literatur wurde dagegen auch während der Reformation weitergeführt.

 

 

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 10,
(1892), Sp.1079

Eis, Frühneuhochdeutsche Bibelübersetzungen, S.55f.
Strohm, Stepan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E32, E36;

 

Ratteyer Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaf

 

Gegründet am 25.03.1852 in Woldegk

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Ravensburger Bilderbibel

 Auswahlbibel

 

 

siehe Josef Weiger 

 

Reclam Verlag

 

 

Im Reclam Verlag sind folgende Bibel bzw. Bibelteile erschien:

Lutherbibel 1847

Der Psalter von Franz Herrmann

Das Buch Hiob von Franz Herrmann

Das Buch d. Propheten Jesaja von Franz Herrmann

Das Buch Ruth von Franz Herrmann

Das Neue Testament von Curt Stage

Studienausgabe von Martin Luther 1545

Biblia / das ist / die gantze Heilige Schrift (Leipzig)

 

 Lit: Reclam 1828-2003, S.183, 184

 

Reden, Otto von

Johaanes

* 03.11.1877 Geldern (Niederrhein)

† 06.12.1962 Schlossgut Wendlinghausen in Wendlinghausen, heute Gemeinde Dörentrup

 

Biographie:

 

Er verfasste unter Anderem Andachtsbücher und eine Auslegung des Johannes-Evangeliums.

 

Im 1. Weltkrieg war er Offizier. Am 29. Juli 1916 erlebte er seinen persönlichen Wendepunkt und fand zu Gott. Er, der bis dahin pflichtgetreu seinen Dienst als Gutsbesitzer und Offizier tat wurde nun ebenso pflichtgetreu ein Prediger und Evangelist. Er wurde Mitglied im Presbyterium seiner Kirchengemeinde. Ab ca. 1919 war sein Name eng mit dem Lippischen Gemeinschaftsbund verbunden. 1923 richtet er im Schloss Wendlinghausen “Brüdertage” ein. Als am 1. März 1924 der Lippische Gemeinschaftsbund gegründet wurde, wurde deren 1. Vorsitzender Otto von Reden. Am 12.Dezember 1925 vereinigten sich die “Lemgoer Brüderkonferenz” und der “Lippische Gemeinschaftsbund”. Otto von Reden erhielt das Amt des 1. Vorsitzenden. Im Schloss Wendlinghausen fanden Bibelkurse und Freizeiten statt. Nachdem der Nationalsozialismus immer dunklere Schatten warf, hielt Otto von Reden am 20. Oktober 1933 ein wegweisendes Referat. Im darauffolgenden Jahr gab er den Mitgliedern des Gemeinschaftsbundes und Jugendbundes folgende Rat:

 

Habt keinerlei Arbeitsgemeinschaft mit den Deutschen Christen.

Unterstützt und unterschreibt die Erklärung der Bekennenden Kirche.

Stellt euch im Kampf um das Evangelium eurem Pfarrer als Mitarbeiter zur Verfügung.

Sorgt für weitere Aufklärung über das Wesen der Bekenntniskirche und der deutsch-christlichen Reichskirche.

 

Nachdem die Macht der Nationalsozialisten immer größer wird, erteilte die Geheime Staatspolizei am 17. März 1939 Otto von Reden Redeverbot für das Gebiet Lippe, Schaumburg-Lippe und Minden-Ravensberg. Im Juni 1940 wurde das Redeverbot gegen ihn auf das gesamte Deutsche Reich ausgeweitet. Er musste nun das Amt als Vorsitzender des Lippischen Gemeinschaftsbundes niederlegen. Superintendent Tölle wurde am 27. Juli 1940 an seiner Statt zum 1. Vorsitzenden gewählt. Im Herbst 1945 legte Superintendent Tölle sein Amt aus Altersgründen nieder und Otto von Reden übernahm daraufhin diese Amt wieder. Im April 1949 wurde auf Schloss Wendlinghausen das Jubiläum “25 Jahre Brüdertage” gefeiert. In der Bundesversammlung des Gemeinschaftsbundes übergab Otto von Reden am 27. Januar 1951 das Amt des 1. Vorsitzenden an Landwirt Friedrich Döldissen. Am 06.12.1962 starb der Ehrenvorsitzende Otto von Reden.

Das Johannes-Evangelium
Gladebeck i.W.: Schriftenmissions-Verlag - 1950

279 S. 
 

Vorwort

 

Gottesname

 Gott

 

 

Rees, Adrian

Auswahlbibel

 

*

 

 Ein Erzeugnis von The Complete Works

Meine erste Kinderbibel
Illustrationen John Dillow - o.J.
383 S. 
 
ISBN 0-75259-487-7

Vorwort

 

Gottesname

 Gott

 

 

Rees-Larcombe, Jennifer

Auswahlbibel

*

Biographie:
 

Titel der englischen Orginalausgabe: Bible Story Book
Englischer Text: Jennifer Rees Larcombe
Illustrationen: Alan Parry
Aus dem Engl.: Mechthild Bruchmann und Gabriele Heinzerling

Unsere große Kinderbibel
Gießen Basel: Brunnenverlag - 1992
207 Seiten
   
ISBN 3-7655-5573-8

Vorwort

Unsere große Kinderbibel erzählt die Geschichte von der Erschaffung unserer Erde bis hin zur Schaffung einer neuen Welt, in der Gott alle Tränen abwischen wird.

Im Mittelpunkt stehen Menschen, die von Gott gerufen wurden: Könige und Hirtenjungen, Fischer und Gelehrte, Helden und Halunken. Menschen, die mit ihren Begabungen und trotz ihrer Fehler von Gott gebraucht wurden. Bekannte und weniger bekannte Geschichten wechseln sich ab. Besonderer Wert wurde auf eine lebendige Erzählweise gelegt, die sich dennoch eng an der biblischen Vorlage orientierte.

Die hundert einzelnen Geschichten sind in sich abgeschlossen und können jede für sich gelesen oder vorgelesen werden. Sie beschreiben Erfahrungen, die auch Kinder unmittelbar auf ihr Leben übertragen können.

Darüber hinaus erlauben die Erzählungen - fortlaufend gelesen - einen Überblick über die großen Zusammenhänge der Bibel, über Gottes Plan für die Menschen, seine Liebe und seine Treue.

Die schönen, ausdrucksstarken Illustrationen vermitteln einen lebendigen Eindruck der Menschen und Ereignisse.

Gottesname

Gott

 

 

Refer, Karl

Völkische Übersetzung, Amos

 

* 02.01.1883 Orbke Kr. Detmold (Heute Jerxen-Orbke)

† 15.03.1954 Dötlingen Kr. Oldenburg

 

Biographie:

 

Karl Eduard August Refer, Reformierter Pfarrer, Oberkirchenrat. Nach der Schulausbildung studierte er evangelische Theologie in Halle, Leipzig und Bonn. Ordination am 2. Juni 1907 in Heiden/Lippe, 12. Febr. 1907 – 31. Aug. 1907 Pastor in Heiden/Lippe, 15. Sept. 1907 – 31. März 1911 Pastor in Bösingfeld Kr. Lemgo, im Dez. 1910 zum Pastor in (Bremen)-Rablinghausen gewählt, trat er 1. April 1911 sein Amt dort an und hatte es bis zum 15. April 1934 inne, ab dem 16. April 1934 dann Pastor prim. in Bremen an St. Martini, 6. Juli 1938 Ernennung zum Oberkirchenrat, ständiger Vertreter des Kirchenpräsidenten und Landesbischofs bis 1940 und Leiter der kirchlichen Pressestelle, 1946 suspendiert. Am 31. Dez. 1947 ging er in den Ruhestand.

Refer stammte aus der reformierten Lippischen Landeskirche. Zur Zeit der Erscheinung seines Amos-Buches stand er der religiös-sozialen Bewegung positiv gegenüber. Refer war der Leiter der Montagsgesellschaft in Bremen, später der engste Mitarbeiter von Heinrich (Heinz) Franz Friedrich August Weidemann, dem Landesbischof der Bremischen Evangelischen Kirche und anfänglich DC-Pfarrer (später Kommende Kirche). Er trat 1933 den DC bei und war Schriftführer und Kreisleiter der DC in Bremen. Mitarbeiter der Bremer Kirchenzeitung. Als Referent für Bibelübersetzungen tauchte er in der Zeitschrift „Zwischen den Zeiten auf. Mitglied des Bremer Kreises um Karl Stoevesandt.

 

 

Der Heiland
Das Wort und Werk Jesu nach den ersten drei Evangelien dargestellt
Furche-Verlag Berlin - 1924
263 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

 

Eine alttestamentliche Schriftreihe
Chr. Kaiser Verlag München

Amos
Die Worte des Propheten übersetzt und gedeutet, mit Einleitung und Nachwort versehen von Karl Refer
1927

56 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

Herr

Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157

 

Regensburger Neues Testament

NT

 

Verfasser nicht erwähnt [Herausgeber Georg Michael Wittmann]
Georg Michael Wittmann lag zu dieser Übersetzung das Manuskript des Johann Michael Feneberg vor.

 

Regensburger Neues Testament 1948

NT

 

katholisch
siehe Alfred Wikenhauser

 

Regensburger Neues Testament 
Das Neue Testament übersetzt und kurz erklärt Herausgegeben von Alfred Wikenhauser und Otto Kuß in Verbindung mit Joseph Freundorfer, Johann Michl, Josef Schmid und Karl Staab. Gregorius= Verlag vorm. Friedrich Pustet, Regensburg

 

1. Band: Das Evangelium nach Matthäus
übersetzt und erklärt von Josef Schmid
1. Aufl.1948 277 Seiten 

4. durchges. Aufl. 1959 401 Seiten

 

2. Band: Das Evangelium nach Markus
übersetzt und erklärt von Josef Schmid
5. durchges. Aufl. 1963 319 Seiten 

 

3. Band: Das Evangelium nach Lukas

übersetzt und erklärt von Josef Schmid
1. Aufl.1940 263 Seiten
4. durchges. Aufl. 1960 366 Seiten

 

4. Band: Das Evangelium nach Johannes
übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser
1. Aufl.1948 296 Seiten 

2. Aufl.1957 359 Seiten 

3. Aufl.1961 359 Seiten 

 

5. Band: Die Apostelgeschichte
übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser
4. Aufl.1961 297 Seiten 

 

7. Band: Die Thessalonicherbriefe - Die Gefangenschaftsbriefe
übersetzt und erklärt von Karl Staab

Die Pastoralbriefe
übersetzt und erklärt von Joseph Freundorfer
3.umgearb. Aufl. 1959; 313 S. 

 

8/1. Band: Der Brief an die Hebräer
übersetzt und erklärt von Otto Kuss
2.durchges. u. erw. Aufl. 1966; 259 S. 

 

8/2. Band: Die Katholischen Briefe
Übersetzt und erklärt von Johann Michl

2.umgearbeitete Aufl. 1968; 333 S. 

 

9. Band: Offenbarung des Johannes
übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser
1. Aufl.1947 142 Seiten 

6.-11.Tsd. 1949; 145 S. 

3.Aufl. 1959; 170 S. 

 

10. Band: Deutsches Wörterbuch zum Neuen Testament
übersetzt und erklärt von Alfred Wikenhauser † und Otto Kuss
1. Aufl.1962 XIX, 1088 Seiten 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rehm, Martin

 Bibelteile: AT

* 01.05.1905 Weinsfeld bei Hilpoltstein

† 15.08.1990 Eichstätt

 

Biographie:

 

Gymnasiumbesuch in Eichstätt, Studium der Philosophie und der kath. Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule Eichstätt, 29. Juni 1931 Priesterweihe. Nach kurzer Seelsorgertätigkeit als Kooperator in Breitenbrunn und Großenried setzte er seine theologischen Studien an der Theologischen Fakultät der UNI München fort und schloss sie mit der Promotion zum Dr. theol. im Fach Altes Testament ab. Anschließend erhielt er einen Lehrauftrag an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Dillingen. 1. Mai 1938 Lehrbeauftragter für Alttestamentliche Wissenschaft und Exegese an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt, 1. Jan. 1944 Ernennung zum o. Prof. für Altes Testament in Eichstätt, 1950 dreimonatige Studienreise in Amerika an dortigen Priesterseminaren zum Thema Methoden und Ziele der Bibelexegese, 1962-1964 Rektor an der Hochschule in Eichstätt, 1971 Emeritierung.

 

siehe Echter-Bibel 7., 8., 10 Lieferung 

 

Reich Gottes

Auswahlbibel

 

katholisch
Die Psalmentexte sind dem Deutschen Psalter von Romano Guardini entnommen.
Die Vignetten schnitt Walter Habdank.

 

Auswahlbibel für katholische Schüler
Ausgabe A - Allgemeine Ausgabe
Kösel-Verlag München - 1960
375 Seiten, 5 Karten, ill. + 49 Fotos

 

Auswahlbibel für katholische Schüler
Ausgabe B - Ausgabe für Bayern
Kösel-Verlag München - 1960
375 Seiten, 5 Karten, ill. + 49 Fotos

Diese Ausgabe enthält ein anschreiben vom Bischof

 

Vignetten von Walter Habdank

Vorwort

 

Gottesname

Seite 51:

Gott aber sprach zu Moses: Ich bin der ICH-BIN-DA. So sollst du zu den Söhnen Israels sprechen: Jahwe der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs schickt mich zu euch

 

Anmerkung auf Seite 53:

Als Moses nach dem Namen des ihm erschienenen Gottes fragt, erhielt er die Antwort: Ich bin der ICH-BIN-DA. Das entsprechende hebräische Wort ist aus der gleichen Wortfamilie wie der Name Jahwe. In diesem Namen liegt also die Verheißung, daß Jahwe nicht ein ferner Gott ist. Er ist den Seinen nahe, er ist mit ihnen, er ist für sie da. Er hat ja alle Dinge und Wesen ins Daseingesetzt.

 

 

Reimer, Elmer

NT Mundart

* 1923 nahe Saskatoon in der Provinz Saskatchewan, Canada

Plautdietsch

 

[Daut Niehe Tastament] / [äwasat fonn] Elmer Reimer. - [2001]. -
Elektronischer Text -
Gesprochener Text

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Reimeringer, Franz

 

 

* 14.03.1871 Gerstlingen / Lothringen
† 20.03.1938 Strausberg

 

Biographie:

 

17.07.1898: Priesterweihe

06.08.1898: Vikar in Forbach

09.09.1899: Kaplan an St. Eucaire in Metz

11.09.1900: Umzug nach Deutschland

siehe unter Franz Albert

 

Reinhard, Franz

Bibelteil: Ruth

 

* 02.05.1814 Essen-Werden

† 28.01.1893 Ehrenbreitstein, heute Koblenz-Ehrenbreitstein

 

Biographie:

 

Dr. Franz Edmund Karl Reinhard war von Beruf Justizrat. Ab 1849 war er in Ehrenbreitstein ansässig und ließ sich dort als Rechtsanwalt und Notar nieder. Er verfasste mehrere theologische Schriften und wurde ein angesehener Laientheologe; seine Gedichte waren über 30 Jahre fester Bestandteil der Kolpingsblätter.

 

Ruth Nach der heiligen Schrift : Ein Versuch tieferer Betrachtung unter Anlehnung an grosse Ausleger / von Franz Reinhard - 1874
Coblenz: in Commission bei R.F. Hergt
55 S. 

Vorwort

S.5-14: Text in Versform
S.15-55: Anmerkungen im Anhang

Gottesname

Herr

 

Reinhard, Franz Volkmar

Psalm

* 12.03.1753 Vohenstrauß in der Oberpfalz

† 06.09.1812 Dresden

 

Biographie:

 

protestantischer Theologe und Kanzelredner
1780 außerord. Prof. der Philosophie in Wittenberg
1782 ord. Prof. der Theologie
1784 Propst an der dortigen Universitätskirche
1792 Oberhofprediger, Kirchenrat und Oberkonsistorialassessor zu Dresden
 

 

Aus dem Hebr. übersetzt

 

Die Psalmen / übers. und ihrem Hauptinhalte nach erl. von Franz Volkmar Reinhard
Herausgegeben von D. Johann Georg August Hacker, ...
Leipzig : Hartknoch, 1813.
VI, 336 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 10,
(1892), Sp.1203

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.515-517

 

Reinhardt, Ludwig

NT

* 12.09.1836 Mannheim

† 30.05.1916 in Basel

 

Kaufmann, Missionar (in Indien), Pfarrer in der Schweiz, Verleger, Schriftsteller, öffentlicher Redner.
V.D.M. = Verbi Domini Minister / Diener des göttlichen Wortes.

Seine Eltern waren beide Abkömmlinge von Hugenotten. Er hatte französiche Vornamen, nämlich Louis Philipp. Er erlernte den Beruf des Kaufmanns in Lahr (Baden). Erfaßt vom Pietismus ging er nach Basel, lernte dort seine spätere Frau kennen und wurde vier Jahre lang im Baseler Missionshaus ausgebildet und lernte dort griechisch und hebräisch.
1859 Missionar an der Malabarküste in Ostindien
1870 Rückkehr, Lehrer am Baseler Missionshaus
1872 Pfarrer im Kanton Neuenburg, Übernahm eine Druckerei, gründete eine Tageszeitung
1896 zog sich für seine wissenschaftlichen Arbeiten zurück

 

 

1.Auflage:

 

Das Neue Testament vom Standpunkte der Urgemeinde ganz neu aufgefaßt, wortgetreu übersetzt und mit Anmerkungen versehen von L. Reihard V.D.M.
Lahr (Baden) 1878
Verlagshandlung von Moritz Schauenburg.
Für die Schweiz bei J. Sandoz in Neuenburg
 

1 S. Titelseite

6 S. Vorrede

438 S. NT-Text

1 S. Inhaltsverzeichnis

 10,5 x 15,5 cm

 

 

2.Auflage:

 

Das Neue Testament vom Standpunkte der Urgemeinde ganz neu aufgefaßt, wortgetreu übersetzt; mit Einleitungen und Anmerkungen versehen:
München. Verlag von Ernst Reinhardt; 
XVI, 310 Seiten,

2., vielfach verbesserte 1910    

3.Auflage:

 

unveränderter Nachdruck 1923  

 

Vorwort

Vorwort (1877):
Wenn die Sprache zuweilen holperig scheint, so ist dies wohl in der Regel durch den griechischen Urtext bedingt, denn der Treue wurde die Glätte der Sprache willig geopfert.

Gottesname

 

Der Name "Jahveh" kommt in einer Fußnote zu Matthäus 1:20 vor.  Abbildung

*) oder "der Engel Jahvahs", vgl. Kap.1,24; 2,13, 19; 6:20, Apg. 8,26 u.a.St.

 

Markus 12:29:

Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot von allen ist (5.Mose 6,4.5): Höre Israel, der Herr (Jahveh) unser Gott, ist ein einziger Herr (Jahveh).

 

 

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1 und Lukas 23,43

Lit.:

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.59f.

 

Reinig, Christa

 

* 06.08.1926 Berlin

† 30.09.2008 München

 

Biographie:

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Reinmuth, Eckart

 

* 27.05.1951 Rostock

 

Biographie:

 

1969 Abitur, 1969-1974 Studium der Evangelischen Theologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1974 I. Theologisches Examen, 1974-1981 Tätigkeit als Forschungsstudent und wissenschaftlicher Assistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1978 II. Theologisches Examen, 1981 Promotion zum Dr. theol., 1981-1986 Tätigkeit als Gemeindepastor, 1986-1993 Dozent/Professor für das Neue Testament an der Kirchlichen Hochschule (ehem. Katechetisches Oberseminar) Naumburg, 1992 Habilitation an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1992-1993 Rektor der Kirchlichen Hochschule Naumburg, 1993-1995 Lehrtätigkeit am Institut für Evangelische Theologie der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen, Seit 1995 Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock.

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Reinstorf, Ernst

Auswahlbibel

* 19.09.1868 Bütlingen (Winser Marsch)
† 05.04.1960 Hamburg-Blankenese
 
Ernst Reinstorf war Lehrer, Heimatforscher, Schriftsteller
1890-1900: Lehrer in Lüneburg und Alvern
1900-1930: Rektor an der Schule in Georgswerder in Wilhelmsburg
1900-1945: Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Wilhelmsburg e.V.
19.09.1958: er erhält vom Verein für Hamburgische Geschichte die Lappenberg-Medaille in Silber

 

 

 

Biblische Geschichte für Schule und Haus
In erster Ausgabe bearbeitet von Harburger Lehrern
Neu bearbeitet von E.Reinstorf, J.Hinrichs, L.Gerke
Mit einer farbigen Karte der biblischen Länder
Verlag von Gustav Elkan Harburg a.d.Elbe
15. Aufl.1905 VIII, 29 Seiten
  

Vorwort

 

Gottesname

Seite 27:

"Also sollst du zu ihnen sagen: Jehova, der Ewige, hat mich zu euch gesandt."

 

 

Reinstorf, Ernst - Stukenbrock

 

 

 

Religionsbuch für Niedersachsen
Bearbeitet von E. Reinstorf und Dr. Stukenbrock, J. Hinrichs, L. Gerke
Bebildert von dem Maler Reinecke=Altenau in Hannover
Herausgegeben vom Bezirkslehrerverein Lüneburg
Bielefeld und Leipzig: Verlag Velhagen & Klasing - 3.Aufl.1933
VIII, 250 Seiten

Vorwort

 

Gottesname

Herr
Seite 23: "Also sollst du zu ihnen sagen: Jehova, der Ewige, hat mich zu euch gesandt."

 

 

Reischl, Wilhelm Karl

 

Katholisch
* 13.01.1818 München

† 04.10.1873 München

 

Biographie:

 

1840: Priesterweihe

1842: 11.08. Dr. theol.
1842: Privatdozent an der UNI München
1845: Prof. der Dogmatik und bibl. Exegese in Amberg
1851: Prof. der Kirchengeschichte und des Kirchenrechtes am Lyceum zu Regensburg
1867: Ordinarius für Moraltheologie an der UNI München

 

 

 

siehe Ausgabe Loch / Reischl

Vorwort

 

Gottesname

 

RGG, Bd.2, Sp.1719; Lexikon für Theologie und Kirche (1936), Bd.8, Sp.751

 

Reitz, Johann Henrich

NT

 

* 24.06.1665 Oberdiebach
† 25.11.1720
Wesel

 

 

Biographie:

 

 

 

Das Neue Testament Unsers HERREN JEsu Christi / Auffs neue ausm Grund verteutscht und mit Anziehung der verschiedenen Lesungen und vieler übereinstimmenden Schrifft-Oerter versehen
Offenbach am Mayn : Bonaventura de Launoy, - 1703
Beteiligt: Reitz, Johann Heinrich
[8] Bl., 497 S. ;
10,5x17,5cm
[1 S. Bild, 1 S. Titelblatt, 1 S. Nota, 5 S. Vorrede, 9 S. Einige nöthige Erkärungen]

 

 

 

 

Das Neue Testament Unsers HERREN JEsu Christi / Auffs neue aus dem Grund verteutscht und mit Anziehung der verschiedenen Lesungen und vieler übereinstimmenden Schrifft-Oerter versehen: Nun aber von den Druck= und andern Fehlern gesäubert und nicht an wenigen Orten verbessert / auch mit vielen Erläuterungen / Parallel Sprüchen und Noten vermehret. Vierter Druck. 
Bödingen: Gedruckt und verlegt von Johann Friedrich Regelein. Anno 1730
520, S.

 

Das Neue Testament ...
Fünfter Druck. 
Bödingen: Gedruckt und verlegt von Johann Christoph Stöhr. Anno 1738
520, S.

 

Biblia Pentapla Das ist: Die Bücher der Heiligen Schrift des Alten und Neuen Testaments. Nach Fünf-facher deutscher Verdolmetschung als l. der Römisch Catholischen, durch Caspar Ulenberg, II. der Evangelisch-Lutherischen, durch Martin Luther, III. der Evangelisch-Reformirten. durch Johann Piscator, IV. der Jüdischen, im Alten Testament, des Joseph Athiae, u. der Neuen, im Neuen Testament, durch Job. Henrich Reilzen, V. der Holländischen, auf Verordnung der Herren General Staaten. Alle mit ihren eigenen Vorreden, und Parallelen, nebst kurtzen Summarien und dienlichen Reg.

: Das Alte Testament, Oder: Der Alte Bund, Welchen GOTT In dem Messia, Christo Jesu, Mit Israel zum Fürbilde gemacht, Und durch Mosen und die Propheten erstlich in Hebräischer Sprache schriftlich aufzeichnen lassen. Jetzo Nach den fürnehmsten 4. Hochdeutschen Übersetzungen nebst der Holländischen, da immer eine die andere erkläret, dem Christlich-Deutschen Leser zu Dienst zum Druck befordert

 

Th. 2: Nemlich die Lehr- und prophetischen Bücher. Wobey noch mit angehänget sind Alle zum Alten Testament gehörige Apocryphis. Bücher

Beteiligt: Martin Luther; Kaspar Ulenberg ; Johannes Piscator; Joseph Athias ; Johann Henrich Reitzen ; Johann Otto Glüsing Nationale Synode <1618 -1619, Dordrecht>

Gedruckt und verlegt durch Herman Heinrich Holle, Hoch-Fürstl. Holstein. Gottorff. privilegirten Buchdrucker. Anno, 1712

Herman Heinrich Holle

[4] Bl, 1076, 584 S. - 21 cm 

Vorwort

 

Gottesname

 

Lit.:

Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 1, Sp.,390;
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.325;

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1039; E 1259; 1339

 

Rembold, Albert

Psalmen

 

* 24.06.1876 Godesberg

† 31.07.1933 Venlo/NL

 

Biographie:

 

Nach dem Besuch der Godesberger Volksschule wechselte Rembold ins Gymnasium der Rektoratsschule Hubertinum. Ostern 1889 zog er nach Bad Münstereifel und wohnte im Erzbischöflichen Konvikt. Nach einer schweren Typhuserkrankung legte er dann doch noch die Reifeprüfung ab und schloss somit seine Gymnasiallaufbahn erfolgreich Ende Februar 1895 ab. 1986 trat er in den Jesuitenorden ein, studierte Philosophie und Hebräisch in Innsbruck und des weiteren Hebräisch- und Syrisch am St. Ignatius-Kolleg in Valkenburg. Er reiste Anfang Dez. 1901 als Scholastiker von Triest nach Bombay und kehrte im Dez. 1905 nach Europa zurück. 1905-1908 studierte er Theologie am Jesuitenkolleg Ditton-Hall in Shropshire (England) und war 1908/09 im Terziat in Florenz. Nach Abschluss seiner Ausbildung ging er 1909 wieder nach Bombay und war dort bis 1913 Prof. für Englisch am St. Xavier’s College der UNI Bombay. Dort übersetzte er ab 1914 für Indien den Herz-Jesu-Sendboten und gab die Wochenzeitschrift The Examiner heraus. Anfang des 1. Weltkrieges wurde er zusammen mit den anderen deutschen Missionaren interniert, anschl. ausgewiesen, 1916 Pastor am St. Ignatius Kolleg in Valkenburg und im Herbst 1925 dort zum Prof. für alttestamentliche Exegese ernannt und lehrte Hebräisch und andere orientalische Sprachen.

 

 

Der Davidpsalter des Römischen Breviers
lateinisch und deutsch auf Grund der ältesten Befunde des biblischen Textes und im Einklang mit den Besserungsvorschlägen katholischer Exegeten wiederhergestellt / übers. von A. Rembold
Valkenburg: Ignatiuskolleg, 1931.
203 S.

 

Der Davidpsalter des Römischen Breviers

lateinisch und deutsch.

Auf Grund der ältesten Befunde des biblischen Textes und im Einklang mit den Besserungsvorschlägen katholischer Exegeten weitmögichst wiederhergestellt.

Paderborn: Ferdinand Schöningh - 1933

206 S.

Vorwort

 

Gottesname

Herr, Ps.117, (118:27): Jahve, S.171, 179, Ps.136:4 (137:4)

 

 

Rembrandt-Bibel

Maler

   

siehe

Bredt, E.W.t

Leuenberger, Fritz; Jugend=Bibel

Rotermund, Hans-Martin 

 

Rendtorff, Heinrich

xx

 

* 09.04.1888 Westerland auf Sylt
† 18.04.1960 Kiel

 

Biographie:

 

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Hamburg

 

Neunzehnte Abteilung:

Hörer und Täter

Eine Einführung in den Jakobusbrief

1. Auflage 1953 

85 Seiten 

 

Kommentar mit Bibeltexte

 

siehe Die urchristliche Botschaft

 

Rendtorff, Rolf

Kommentar

 

 * 10.05.1925 Preetz / Holstein

 

Biographie:

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

 

Rengstorf, Karl Heinrich

Bibelteile: Lukas, Apostelgeschichte

(Otto Wilhelm) Karl Heinrich (Gustav),

 

* 01.10.1903 Jembke (Kreis Gifhorn)
† 24.03.1992 Münster

 

Biographie:

 

 

http://www.uni-kiel.de/ns-zeit/bios/rengstorf-karl.shtml

 

Lukas Evangelium und Apostelgeschichte dtv zweisprachig
Übersetzung von Heinrich Rengstorf (Evangelium) und Gustav Stählin (Apostelgeschichte)
Der griechische Text ist der Ausgabe "The Greek New Testament" entnommen.
Deutscher Taschenbuch Verlag - 1977
268 Seiten

 

Die Urchristliche Botschaft

Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin

 

Zwanzigste Abteilung:

Getrostes Wandern

Eine Einführung in den 1. Petrusbrief

 

siehe Die urchristliche Botschaft

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 Göttinger Bibelwerk NTD 3; 8;

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rentzsch, Johann Christian Ferdinand

Auswahlbibel

 

* 1808 Reinsdorf bei Plauen in Sachsen

 

Biographie:

 

Rentzsch; J. Ch. F. oder Joh. Chr. Ferd. oder Ferdinand geschrieben war Schullehrer in Rodewisch im Vogtland, später Cantor in Hohnstein. In einem Adressbuch für den Deutschen Buchhandel wird er 1848 als Procur: Joh. Chr. Ferd. Rentzsch in Hohnstein angegeben. Der Verlag, an dem arbeitete war in Neustadt in Sachsen, ca. 11 km nordöstlich von Hohnstein gelegen. Er war Redakteur des Blattes zur einer allgem. deutschen Erziehung. Hrsg. von dem allgem. Lehrerverein im Meißner Hochlande sowie Redakteur der Hohnsteiner Blätter. Wochenblatt für den Amtsbezirk Hohnstein mit Lohmen. Reinsdorf liegt näher an Zwickau als an Plauen. Wann und wo er starb ließ sich nicht feststellen.

 

 

Kinderbibel oder Geschichten des alten und neuen Testaments nach Luthers Uebersetzung mit biblischen Sprüchen, die nützlichen Lehren andeutend, verbunden / hrsg. von Johann Christian Ferdinand Rentzsch
Schneeberg, 2. Aufl. 1844
166, 203 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Resewitz, Friedrich Gabriel

Auswahlbibel

* 09.03.1729 Berlin
† 30.10.1806 Buckau

 

Biographie:

 

 

 

Das Neue Testament in Fragen und Antworten, worinn der heilige Text ganz beybehalten ist : nebst kurzen Erklärungen und Anmerkungen zum bessern Verstande dieses heiligen Buches ... / [Georges Pierre G. de Polier de Bottens]. Aus dem Französischen übersetzet, und mit einigen eigenen Anmerkungen begleitet von Friedrich Gabriel Resewitz, ...
 

Theil 1: Welcher die vier Evangelien u. die Geschichte der Apostel enthält.
Quedlinburg ; Leipzig : Biesterfeld, Andreas Franz - 1760
[4] Bl., XXXII, 815 S. ; 8º

Theil 2: Welcher die Briefe des Apostels Paulus enthält.

Quedlinburg ; Leipzig : Biesterfeld, Andreas Franz - 1762
[1] Bl., VIII, 740 S., [1] Bl. ; 8º

Theil 3: Welcher die Briefe Jakobi, Petri, Johannis, Judä, die Off. St. Joh. und das Spruchregister über das ganze N.T. enthält.

Quedlinburg ; Leipzig : Biesterfeld, Andreas Franz - 1764
[4] Bl., 334 S., [136] Bl. ; 8º

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Reukauf, August

Auswahl AT

* 05.08.1867 Meiningen

† 13.04.1941 Coburg

 

Biographie:

 

Aus meinem eigenen Lebensgang als Wichtigstes: Nach erster Vorbildung durch meinen Vater, später auf der Salzunger Bürgerschule besuchte ich das Gymnasium meiner Geburtsstadt Meiningen und studierte dann von 1886 ab in Jena, Straßburg, Berlin, Leipzig und zuletzt wieder in Jena Theologie, Pädagogik, Philosophie und Geschichte. In meinem 6. Semester trat ich in das Pädagogische Universitäts-Seminar von Prof. Rein in Jena ein, eine einzigartige Anstalt, von Studenten der ganzen Welt besucht, und war auch 2 Jahre Klassenlehrer an der mit ihr verbundenen Übungsschule. Im Frühjahr 1889 bestand ich in Meiningen die 1., im Sommer 1890 die 2. theologische Prüfung. Meine akademischen Studien schloß ich mit der Dr.-Prüfung an der philosophischen Fakultät in Jena ab. Erst 24-jährig, wurde ich von der Meininger Landesregierung im September 1891 als Rektor mit der Leitung der Volks- und Fortbildungsschule in Lauscha betraut, damals schon ein Organismus von 8 Lehrern und 800 Volksschülern, vom November 1892 ab nach bestandener Rektoratsprüfung in fester Anstellung. Zum 1. April 1897 erhielt ich die Berufung als Oberlehrer, entsprechend dem jetzigen Studienrat, an das Landeslehrerseminar in Hildburghausen, wo ich 6 Jahre wirkte, die sorgenloseste Zeit meines Lebens. Vom 1. April 1903 bin ich dann in Coburg tätig gewesen, zuerst über 17 Jahre als Direktor des städtischen Schulwesens, im Juli 1913 vom Landesherrn mit dem Schulratstitel ausgezeichnet, dann noch fast 13 Jahre bis zu meiner Ruhestandsversetzung zum 1. Mai 1933 als Oberstudiendirektor der Lehrerbildungsanstalt, des alten Ernst-Albert-Seminars, nunmehr auch umgewandelt in eine Aufbauschule. Eine solche Tätigkeit war von Anfang an das Strebeziel meines Lebens gewesen.

Der Lehrer- und Erzieherberuf, dem ich mich aus innerster Neigung zugewendet, hat auch in meinen fast 42 Dienstjahren meine beste Kraft in Anspruch genommen. Vor allem die beiden letzten arbeitsreichen Studienjahre in Jena hatten meine pädagogischen und weltanschaulichen Überzeugungen geformt. Als Lehrer und Erzieher blieb ich mein Leben hindurch Anhänger des verehrten Prof. Rein. Ich war auch Mitbegründer, später langjähriges Vorstandsmitglied, nach Prof. Reins Tod stellvertretender Vorsitzender des „Vereins für wissenschaftliche Pädagogik in Thüringen”, der in seiner Blütezeit um 1920 über 1900 Mitglieder aus der Lehrerschaft aller Arten von Schulen zählte. Vom Berufe her erhielt ich die Anregungen für mancherlei Vortragstätigkeit, z.B. auch in den Ferienkursen der Universität Jena, vor allem auch zu reicher literarischer Tätigkeit. Wie ein im Ruhestand zusammengestelltes Verzeichnis ergab, waren es über 120 Veröffentlichungen, die von mir als Bücher oder Zeitschriftenartikel verfaßt oder herausgegeben erschienen sind. Weiteste Verbreitung haben die 12 Bände des von Prof. E. Heyn-Hannover und mir bei E. Wunderlich in Leipzig herausgegebenen Werks für den Evangelischen Religionsunterricht gefunden, dessen Lehrerbände schon allein in über 100.000 Stück in die pädagogische Welt hinausgegangen sind. Es durfte länger als zwei Jahrzehnte hindurch mit an führender Stelle die Gedanken eines freiheitlichen, charakterbildenden Religionsunterrichts im Geiste der historisch-kritischen Theologie in den heutigen Schulen verbreiten. Erwähnen darf ich auch die Herausgabe von zwei Sammlungen von Wandbildern für die Schule, der Wandbilder für den Religionsunterricht, gemalt vom Kunstmaler Schmauk, und der Wandbilder zur Nibelungensage, gemalt von meinem Schwager Rich. Mahn, beide bei Meinhold & Söhne in Dresden erschienen, beide bis in die Zeit des (1.) Weltkriegs hinein weit verbreitet.

Zum Lebenswerk gehört auch die ehrenamtliche Betätigung im öffentlichen Leben. Es möge verstattet sein, auch darüber kurz zu berichten. Bis zum Anschluß der Coburger Landeskirche an die bayrische im Jahre 1920 war ich lange Jahre hindurch Mitglied des Coburger Kirchenvorstandes, sowie nach dessen Begründung des Coburger Landeskirchentags, später der Landessynode, nach dem Bayern-Anschluß Mitglied der Kirchenvertretung der Stadt, der Bezirkssynode und zwei Wahlzeiten hindurch auch der Bayer. Landessynode. Kirchenpolitisch betätigte ich mich in der von mir mit gegründeten „Kirchlichliberalen Vereinigung” – im freiheitlichen Thüringen war man einst stolz darauf, sich „kirchlich-liberal” zu nennen –, dem späteren „Bund für Gegenwartschristentum”, den ich die beiden letzten Jahrzehnte bis zur Auflösung im Herbst 1933 leiten durfte. Angeregt durch Prof. Rein, dem Bahnbrecher der Thüringer Volkshochschulbewegung, gründete ich im Frühjahr 1919 die Volkshochschule Coburg und war etwa ein Jahrzehnt auch ihr Leiter; sie war immer gut deutsch und heimattreu eingestellt. Als Gymnasiast, dann als junger Rektor, hatte ich in Böhmen mit brennendem Herzen die Volkstumskämpfe kennengelernt und miterlebt. Unter Beihilfe von prof. Rein, dem langjährigen Leiter des Landesverbandes Thüringen, gründete ich 1900 in Hildburghausen eine Ortsgruppe des „Vereins, jetzt Volksbundes für das Deutschtum im Ausland” und leitete später von 1905 ab fast 30 Jahre hindurch die Coburger Ortsgruppe. Es war mir vergönnt, sie zu einer der stärksten Ortsgruppen Bayerns emporzuführen, auch an allen Schulen der Stadt Schulgemeinschaften, in 12 Städten und Landorten des Coburger Landes Ortsgruppen des BDA zu begründen.

Quelle: Autobiographie aus dem Buch „Geschichte des thüringisch-fränkischen Geschlechts der Reukauf” von 1937.

 

2. Lesebuch aus dem Alten Testament und Anhang, enth. u.a.: Geschichte des Volkes Israel von Mose bis Jesus und Bibelkunde / A.Reukauf und E. Heyn. - 1909. - V, 115 S.. . Leipzig: Ernst Wunderlich, 1909  

 

Biblische Geschichte und Bilder aus der Kirchengeschichte - Reukauf, August Dr.
Ausgabe E, Teil 1 der Reihe: Evangelisches Religionsbuch für höhere Schulen. Mit 43 Bildern von deutschen Meistern im Text und 5 Tafeln sowie einer Karte von Palästina. Vorw. d. Verf.,

Coburg - 4. Aufl. März 1931

196 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Reventlow, Henning Graf

Kommentar, AT,

* 22.09.1929 Potsdam

† 09.09.2010 Bochum

 

Biographie:

 

1939-1945: Besuch des humanistischen Viktoria-Gymnasiums in Postsdam

        1945: Übersiedlung nach Schleswig-Holstein

1947-1950: Besuch der Kieler Gelehrtenschule mit Abitur im Jahre 1950

                 Studium in Kiel, Heidelberg, Bethel, Göttingen

        1958: Promotion für Altes Testament in Göttingen

1958-1959: Lehrvikar an der Schleswig-Holsteinschen Landeskirche

1959-1961: Wiss. Assistent an der Theologischen Fakultät der UNI Kiel

        1960: Habilitation im Alten Testament in Kiel

1961-1964: Dozent für Altes Testament in Kiel

1964-1965: Dozent für Altes Testament in Göttingen

        1966: Ordination

1965-1994: o. Professor für Theologie und Exegese des Alten Testamentes

                 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-UNI Bochum

        1994: emeritiert

                 Nach der Emeritierung:

1995/1996: Gastprofessur am United Theological College, Bangalore / Indien

1996/1997: Gastprofessur an der Theologischen Fakultät der Universität Tartu (Estland)

        1998: dito

        2002: dito

 

Arbeitsschwerpunkte waren die Auslegungsgeschichte der Bibel und biblische Theologie.
Veröffentlichungen: 'Bibelautorität und Geist der Moderne' (1980, engl. 1984), 'Hauptprobleme der alttestamentlichen Theologie im 20. Jahrhundert' (1982, engl. 1985), 'Hauptprobleme der Biblischen Theologie im 20. Jahrhundert' (1983, engl. 1986); 'Gebet im Alten Testament' (1986).

Preise: 1982: Litt D. (h. c.) Universität Sheffield.

 

siehe Göttinger Bibelwerk AT

 

Reuß, Eduard (Edouard Guillaume Eugène Reuss)

AT

* 18.07.1804 Straßburg
† 15.04.1891 Straßburg

 

Biographie:

 

(engl.) / (französisch)

 

Herausgeber des französischen Werkes: La Bible, traduction nouvelle avec introductions et commentaires (1874 - 1881, 19 Bände).

 

Das Alte Testament übersetzt, eingeleitet und erläutert von D. Eduard Reuß herausgegeben aus dem Nachlasse des Verfassers von Lic Erichson, Direktor des Theologischen Studienstifts, und Pfarrer Lic. Dr. Horst in Straßburg
Braunschweig: C.A. Schwtschke und Sohn (Appenhans & Pfenningstorff)

 

Erster Band: Allgemeine Einleitung zur Bibel - Überblick der Geschichte der Israeliten von der Eroberung Palästina´s bis zur Verstörung Jerusalems. Richter, Samuelis und Könige. - 1892
388 S.

 

Zweiter Band: Die Propheten. - 1892
575 S.

 

Dritter Band: Die heilige Geschichte und das Gesetzt. Der Pentateuch und Josua. - 1893
588 S.

 

Vierter Band: Die Kirchenchronik von Jerusalem. Chronik, Esra, Nehemia - 1893

177 S. 

 

Band V: Die hebräische Poesie. Die Psalter, die Klaglieder und das Hohelied. -
394 S

 

Sechster Band: Religions= und Moralphilosophie der Hebräer. Hiob. Das Salomonische Spruchbuch. Der Prediger. Die Weisheit Jesu´s, des Sohnes Sirachs. Lehrreiche Erzählungen und andere erbauliche Schriften aus den letzten Zeiten des vorchristlichen Judentums: Jona, Tobia, Susanna, die Pagen des Darius, Baruch, das Gebet Manasse´s. - 1894
438 S. 

Vorwort

... Auf den Wunsch zahlreicher Schüler und Freunde hat sich die Familie des Verstorbenen entschlossen, wenigstens das Alte Testament in Druck zu geben. Dabei dachte sie zunächst an die Hunderte von Schülern, die er zwei Menschenalter hindurch vom Katheder aus belehrt und geleitet hat. ...

Gottesname

Jahweh

siehe auch Band 3, S.317 zu Ex. 3,14 Fu0ßnote 2)

 

Überlieferung und Gesetz. Das Fünfbuch Mose und das Buch Josua nach der Übersetzung von Reuss
Braunschweig: Westermann, 1908
552 S.
 

Aus der Reihe: Die Bücher der Bibel
Herausgeber: F.Rahlwes - Zeichnungen von E.M. Lilien

Vorwort

 

Gottesname

Jahwe

Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 10,
(1892), Sp.990

Lexikon für Theologie und Kirche (1936), Bd.8, Sp.854
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 92

 

Reuss, Joseph

NT

 

* 23.05.1904 Eichenbühl bei Miltenberg

† 04.02.1986 Würzburg

 

Biographie:

 

Studium der kath. Theologie in Würzburg SS 1923 - WS 1923/24 und Innsbruck SS 1924 - SS 1930, SS 1934 - SS 1935 als Gasthörer, Dr. phil. am 20. Juli 1926 in Innsbruck (mit Schreiben des Bay. Staatsmin. für U. und K. vom 19. Nov. 1932 erhielt Reuss die Erlaubnis den Dr. phil. in Bayern zu führen), Dr. theol. am 1. Juni 1932 Innsbruck (mit Schreiben vom 30.6.1935 des Reichs- und Preuß. Min. für Wiss., Erz. und Volksbildung als gleichberechtigt mit der auf Grund des Reichs-Habil.-Ordnung in Verbindung mit dem Erlass vom 13. Juni 1935 nachzuweisende Doktorwürde angesehen), Staatl. Tischtitel des Staatsmin. für U. u. K. Bayern verliehen dem Kandidaten der Theologie Josef Reuß zu Innsbruck am 29. Nov. 1928, ordiniert am 17. März 1929 Innsbruck, Kaplan im Juliusspital 01.11.1930 – 31.01.1933, Präfekt im Kilianeum in Würzburg 01.02.1933 - 16.07.1933, Kaplan im Juliusspital 17.07.1933 - 15.07.1936, Pfarrkonkurs 26.03.1936, Pfarrverweser in Röttingen 16.07.1936 - 31.08.1937, beurlaubt 01.11. 1935 - 15.07.1936 und 01.9.1936 - 01.08.1937 für Studien in Rom am Bibelinstitut, Pfarrverweser in Ochsenfurt-Hohestadt 01. 9.1937 - 27.03.1946, 21. Febr. 1938 Dr. theol. habil. für Neutestamentliche Exegese in Würzburg bei Prof. Staab (öffentl. Vorlesungen vom 19. - 21. Dez. 1939, Diplom vom 30. Nov. 1939) ohne Dozentur, 3. - 30.03.1938 NS-Dozentenlager im Schloss Tännich/Thüringen, vom 28.03.1946 - 24.05.1946 Dozent für Neutestamentliche  Exegese in Würzburg, die am 26. Juli 1945 verfügte Entlassung durch die Militärregierung wurde am 12. Sept. 1945 widerrufen, Lehrstuhlvertretung in Regensburg 01.11.1945 - 15.05.1946 als apl. Prof. vom 21.04.1946, als ao. Prof. 16.05.1946, als o. Prof. 01.09.1949 in Regensburg für Neutestamentliche Exegese, 1955-1957 Rektor der Hochschule in Regensburg, ab 9. März 1964 ao. Prof. (als akad. Rat und Pflichten eines o. Prof.), ab 1. Okt. 1964 o. Prof. für Bibl. Einleitung und biblische Hilfswissenschaften in Würzburg, 1972 Emeritus.

 

 

siehe Einheitsübersetzung und Geistliche Schriftlesung

 

Richter, Christian

Psalmen, Röner, Hiob

 

*         Übigau/Liebenwerda
† 1754 Halle

 

Biographie:

 

April 1692 Besuch der Kreuzschule in Dresden. Am 05.04.1699 an der Universität Halle immatrikuliert, Theologiestudium und Studium der klassischen Philologie. Hofmeister in den Niederlanden und England. 1702 nach Rußland, um 1709 Hauslehrer bei Hans Matthias Poppe, Schiffbruch auf der Rückreise. Am 28.05.1712 an der Universität Halle neu immatrikuliert. Korrektor für fremdsprachige Literatur an der Buchhandlung des Waisenhauses, 1727 Direktor der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle. Verheiratet mit Johanna Elisabeth Richter. Sohn: Friedrich Wilhelm Richter.

 

Christian Richters genaue Ubersetzung der Psalmen mit einer Vorrede Hrn. Siegm. Jac. Baumgartens der heiligen Schrift Profess. Ord.
Halle: verlegts Joh. Andreas Bauer - 1736

370 S.

 

Digitalisiert

 

Christian Richters genaue Ubersetzung des Briefs Pauli an die Römer mit einer Vorrede Hrn. Siegm. Jac. Baumgartens der heiligen Schrift Profess. Ord.
Halle: Verlegts Johann Andreas Bauer - 1736

72 S.

 

Christian Richters genaue Ubersetzung des Buchs Jiob

Frankfurt Leipzig - 1740
[4], 128 S.

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1314, E 1315;

 

Richter, Heinrich

Vollbibel

 

* 11.12.1799 Belleben
† 05.04.1847 Barmen

 

Biographie:

 

 

Erklärte Haus=Bibel oder Auslegung der ganzen heiligen Schrift alten und neuen Testaments, bearbeitet vom Inspector Heinr. Richter ... unter Mithülfe des zweiten Lehrers derselben Wilhelm Richter -
Altes Testament - Erster Band Enthält die fünf Bücher Mosis - Mit mehreren Charten - 1834
Barmen und Schwelm: Falkenberg´schen Buchhandlung
VI, 908 S.  

 

Erklärte Haus=Bibel oder Auslegung der ganzen heiligen Schrift alten und neuen Testaments, bearbeitet vom Inspector Heinr. Richter ... Unter Mithülfe des zweiten Lehrers derselben Wilhelm Richter -
Neues Testament - zweiter Theil. Enthält: sie Briefe der Apostel und die Offb. Joh. - dabei 1 Charte - 1840
Barmen und Schwelm: Falkenberg´schen Buchhandlung
1152 S.   

Vorwort

 

Gottesname

Herr,
In den Anmerkungen und Überschriften: S.30, 44/45, 347/348, 422, 878 f.: Jehovah

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58.

 

Richter, Johann Christian

 

 

 

*

 

Verleger in Hannover

 Siehe unter Versuch einer mit Schrift und Vernunft ... (1753)

 

Richter, Karl Ernst

NT

 

* 18.02.1795 Zwickau

† 08.04.1863 Kötzschenbroda (heute Radebeul)

 

Biographie:

 

 

 Siehe unter Theologen Augsburgischer Confession

 

Richter, Wilhelm

NT

 

*          1804 Belleben

† 20.06.1845 Barmen, heute Wuppertal-Barmen

 

Biographie:

 

Er war 2. Lehrer an der Rheinischen Missions=Anstalt in Barmen und gab zusammen mit seinem Bruder Heinrich Richter (1799-1847) die »Erklärte Haus-Bibel oder Auslegung der ganzen heil. Schrift A. und N. Testamentes« heraus.

 

 

 Siehe unter Heinrich Richter

 

Richter, Wolfgang

AT

 

* 19.12.1926 Brusque/ Brasilien

 

Biographie:

 

Dr. theol., Prof. em. War kath. Exeget für Altes Testament und Professor für biblisch-orientalische Sprachen und Literaturwissenschaft an der UNI München. 1962 Promotion zum Dr. theol. in Bonn, 1965 Habilitation an der UNI München, 1966 Privatdozent ebd, 1967 UDozent ebd., 1970 apl. Prof. ebd., 1974 o. Prof. ebd bis 1994. 1995 Emeritus. Die Reihe Arbeiten zu Text und Sprache im Alten Testament wurde 1976 von Wolfgang Richter begründet. Von 1986 bis bis zu seiner Emeritierung 1995 war Wolfgang Richter mit einer Abteilung für hebräische und ugaritische Philologie dem Münchner Institut für Assyriologie angegliedert. Er lebt in Planegg.

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Rieger, Carl Heinrich

Auslegung NT

 

* 19.06.1726 Stuttgart

† 15.01.1791 Stuttgart

 

Biographie:

 


 

1757-79 Hofprediger
1783     Stiftsprediger und Consistorialrath

Die 5. Auflage enthält auf den Seiten I-XXVIII über den Lebensabriß von Carl Heinrich Rieger

Betrachtungen über das Neue Testament,
zum Wachstum in der Gnade und Erkenntniß unseres Herrn und Heillandes Jesu Christi, von Carl Heinrich Rieger

Nach seinem Tode herausgegeben
Fünfte Auflage. Mit einem Lebens=Abrisse des Verfassers
Stuttgart. Verlag der Evangelischen Buchstiftung.
1875

Erster Theil XXVIII, 370 Seiten  
Zwischentitel: Die vier Evangelien nach der Harmonie des seligem Prälat Bengel

 

Zweiter Theil 368 Seiten

 

Dritter Theil 318 Seiten

 

Vierter Theil 594 Seiten

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Riehl, Christian

 

 

*
 

Herausgeber der Bibel 2000 

 

Riehm, Eduard Karl August

Psalmen

 

* 20.12.1830 Diersburg;

† 05.04.1888 Giebichenstein

 

Biographie:

 

 

 

 siehe Christian Karl Friedrich Hermann Hupfeld,

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rieß, Hermann Samuel

 

* 07.09.1914 Stuttgart

† 18.08.1990 Korntal

 

Biographie zu Hermann Samuel Rieß:

 

        1920: Besuch der Volksschule in Langenbrand

        1925: Umzug nach Stuttgart-Botnang, Besuch des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums in Stuttgart

1929-1931: niederes Evangelisches Theologisches Seminar Maulbronn

1931-1933: Evangelisches Theologisches Seminar Blaubeuren

        1933: Abitur und Aufnahmeprüfung ins Evangelische Stift Tübingen

        1933: Werkhalbjahr und Wehrsportlager in Münsingen

   1933/34: Wintersemester – Studienbeginn Evangelische Theologie im Tübinger Stift

        1933: Mitglied des SA

        1934: freiwilliges Dienstjahr bei der Reichswehr mit Abschluss als Anwärter zum Reserveoffizier

   1935/36: Wintersemester in Tübingen

        1936: Sommersemester in Tübingen

        1936: Anwärter beim Nationalsozialiostischen Studentenbund Deutschland (1.4-1.12)

        1936: Fachschaftsleiter an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen

   1936/37: Wintersemester in Rostock

        1936: wegen Widerstand gegen die SA am 1.12 aus der SA ausgeschlossen und gleichzeitig aus

                dem NS-Studentenbund ausgetreten

   1937/38: Wintersemester in Tübingen

        1939: 1. theologische Dienstprüfung in Tübingen

        1939: Ordination in Stuttgart-Botnang

        1939: Vikariat auf dem Truppenübungsplatz Münsingen im Auftrag des Evangelischen Jung-

                 männerbundes während der Sommermonate

        1939: Einzug zum Heeresdienst in Mährisch-Weißkirchen am 27. Nov.

        1941: Teilnahme beim Beginn des Russlandfeldzuges mit dem Überfall auf die Sowjetunion

                 (21. Juni)

        1942: schwere Kriegsverletzung (Lungendurchschuss)

        1943: 2. theologische Dienstprüfung

        1943: Kriegstrauung

        1943: zum Pfarrverweser für das Pfarramt Rötenberg, (heute Aichhalden-Rötenberg) Dekanat

                 Sulz bestellt (1. Dez.); bis zu seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nimmt

                 seine Ehefrau einen Großteil der Gemeindearbeit war

        1945: Rückkehr im Okt. aus der englischen Kriegsgefangenschaft in Köln-Dellbrück

        1945: Aufnahme der Dienstgeschäfte im Pfarramt der Gemeinde Rötenberg am 17. Nov.

        1946: am 28. Mai entlastet im Entnazifizierungsverfahren durch Rechtsordnung für politische

                 Säuberung des Staatssekretariats für das französisch besetzte Gebiet Württembergs und

                 Hohenzollerns

        1947: Repetentenstelle im Sommersemester am Evangelischen Stift in Tübingen und Mithilfe bei

                 den praktischen Seminaren bei Prof. Fezer (die Pfarrstelle Rötenberg wird von seinem Vater

                 Pfarrer i.R. Hermann Rieß versehen)

        1948: Ernennung auf die 2. Pfarrstelle im Evangelischen Gemeindedienst für Württemberg als

                 Leiter des Männerwerkes – Umzug nach Stuttgart

        1951: Wahl zum Vorsitzenden des vorbereitenden Ausschusses für den Deutschen Evangelischen

                 Kirchentag in Stuttgart 1952

        1957: am 3. Nov. wird er zum 1. Pfarrer an der neu errichteten Ev. Kirchengemeinde Korntal

                 bestellt. Dieses Amt hatte er bis 1962 inne.

        1960: wegen Erkrankung der Atemwege mehrere Wochen dienstunfähig

1962-1969: Prälat der Prälatur Ulm

        1962: Vorsitzender der Hauptgruppe des Gustav-Adolf-Werks Württemberg

        1963: Mitglied der Ökumenischen Studiengruppe Die missionarische Struktur der Gemeinde,

                (westeuropäische Studiengruppe) beim Ökumenischen Rat der Kirchen

        1963: Mitglied des Präsidiums beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

        1964: Vorsitzender des Arbeitskreises Kirche und Sport in der Evangelischen Kirche in Deutschland

1965-1989: Vorsitzender des Verwaltungsrates der Evangelischen Diakonissenschwesternschaft

                 Herrenberg

1969-1980: Prälat der Prälatur Stuttgart

        1979: ab 1. Januar Präsident des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland

        1979: Vorsitzender im Vorstand der Evangelischen Haus- und Landschwesternschaft Korntal

        1980: am 31. März geht er in den Ruhestand

 

 

 

 

Rienecker, Fritz

Auslegung

* 27.05.1897 Streckau
† 16.08.1965 Neumünster

 

Biographie:
 

 

 

siehe Wuppertaler Studienbibel: Matthäus, Lukas, Markus, Epheser

 

Praktischer Handkommentar zum Lukas=Evangelium
unter Zugrundelegung des Godet=Werkes: >Commentaire sur i´évangile de Saint=Luc.<
Brunnen=Verlag Gießen - 1930,
648 Seiten
 

Vorwort

 

Gottesname

Lukas 1:68:
Vers 68a: "Gelobet sei der Herr, der Gott Israels!" Zacharias bezeichnet den Gott Israels als den wirklich Seienden, als den lebendigen, ewigen und wahrhaftigen Gott, der da ist und der da war und der da kommt. -
Der Heiden Götzen können keine Erlösungen schaffen, aber Jehova, der Lebendige, hat lebendigen Jammer über dem Elend seines Volkes, und alle seine Offenbarungen an das in Sünden verlorene und von ihm abgefallene Volk hat nur den einen Inhalt, daß er der Erlöser, der Heiland des Volkes sein und werden will. Die Erlösung in Christus ist die höchste und herrlichste Verklärung des lebendigen Jehova=Gottes (vgl. Joh. 17,4).
Dieser Jehova=Gott hat nun sein Volk besucht. Der Ausdruck "besuchen" bezeichnet ein göttliches Eingreifen nach einer Zeit scheinbaren Sich=nicht=bekümmerns zum Zweck der Begnadigung.

 

 

Riessler, Paul

AT

 

katholisch


* 16.09.1865 Stuttgart

† 16.09.1935 Tübingen

 

Biographie:

 

 

1924

1934

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES
Nach dem Grundtext übersetzt von Paul Rießler
Matthias-Grünewald-Verlag Mainz

1. Band: Geschichtliche Bücher 1924
XVI, 992 Seiten

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES
Übersetzt von Paul Rießler und Ruppert Storr
Matthias-Grünewald-Verlag Mainz
- 1.-15. Tsd. 1934
XIV, 1423 Seiten

 

DIE HEILIGE SCHRIFT DES ALTEN UND DES NEUEN BUNDES
Nach dem Grundtext übersetzt von Paul Riessler und Ruppert Storr
Herausgeber: Dr. Heinrich Getzeny
Matthias-Grünewald-Verlag Mainz - 45.-52.Tsd. 1952    
XII, 1532, 68, 60 Seiten Bildtaf.

Vorwort

 

Gottesname

Erläuterungen und Auswertungen, Seite AT 4:

Der Genesis eigen ist die merkwürdige Verteilung der Gottesnamen. Am Anfang in der Urgeschichte stehen 66 Elohim "Gott" ebenso 66 am Schluß in der Jakobusgeschichte. In der Mitte stehen 33 Elohim neben 165 Jahve "Herr" (Hontheim)

Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.293f:

Die Riessler-Storr-Bibel

Aus dem Urtext vorgenommen wurde die Übersetzung des Alten Testamentes von Dr. Paul Riessler. Geboren in Stuttgart am 16. September 1865, war er von 1907 bis 1933 Professor für alttestamentliche Exegese in Tübingen und starb dort am 16. September 1935.

Riessler will den „Urtext möglichst getreu und sinngemäß, selbstverständlich unter Verbesserung offenkundiger Versehen" wiedergeben und sucht „Texttreue mit Sprachtreue zu vereinigen". In den Weisheitsbüchern, Psalmen und Propheten bevorzugt er die metrische Form.

Die erste Auflage erschien 1924 im Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz in zwei Bänden. 1929 kam die zweite Auflage heraus. Die dritte Auflage 1934 wurde mit der Übersetzung des Neuen Testamentes von R. Storr verbunden und erschien als Ein-Band-Ausgabe. 1941 erschien noch eine unveränderte vierte Auflage, die aber mit dem Stehsatz bei dem Brand von Mainz im August 1942 vernichtet wurde.

Nach dem Kriege konnte die fünfte Auflage 1949 gedruckt werden, der 1952 die unveränderte sechste folgte. War bis jetzt der Text in zwei Spalten mit Versabteilung gebracht worden, so wurde er ab der siebten Auflage 1954 einspaltig in Sinnabschnitten gedruckt. Für diese Auflage wurde die Übersetzung gründlich durchgearbeitet und verbessert sowie der Anhang erweitert. Die Anmerkungen sind am Schlüsse des Buches zusammengefaßt. Zur Zeit wird die dreizehnte Auslage (121. bis 136. Tausend) ausgeliefert.

Im gleichen Format wie das Alte Testament war 1926 im gleichen Verlag das Neue Testament in der Übersetzung von Dr. Ruppert Storr erschienen. Geboren am 27. April 1883 in Schwäbisch Gmünd, war Storr zur Zeit der Übersetzung Stadtpfarrer in Rottenburg, wo er später Domdekan wurde. Gestorben ist er am 23. Dezember 1957.

Storr benutzte bei seiner Übersetzung den griechischen Text von Merk, die Anmerkungen sind knapp gehalten: „Überdies erscheint uns das betrachtende Lesen der Heiligen Schrift wichtiger und religiös wertvoller zu sein, als alle gelehrte Erklärung derselben."

1934 wurde, wie oben erwähnt, Storrs Übersetzung mit dem Alten Testament Riesslers zu einem Band vereinigt. Im gleichen Jahr übernahm der Schwabenverlag in Stuttgart die Verlagsrechte für das Neue Testament und brachte es in einer handlichen Taschenausgabe heraus. Daneben erschienen auch Ausgaben von Einzelteilen, die weit verbreitet wurden. Vor dem zweiten Weltkrieg erschienen drei Auflagen, nach ihm weitere, die stets wieder aufgelegt werden.

 

Riethmüller, Helmut

NT

 

* 06.04.1923 Eßlingen

† 11.07.2010 Stuttgart

 

Biographie:

 

Dr. theol. et phil. Hellmut Riethmüller, Sohn von Otto Riethmüller, studierte ev. Theologie in Marburg mit Abschluss zum Dr. theol. und ein Semester Germanistik in Tübingen mit Abschluss zum Dr. phil., machte ein Volontariat in einem Verlag, war anschließend Lektor bei der Deutschen Verlagsanstalt und von Herbst 1959 bis zu seinem Ruhestand 1983 Verlagsleiter beim Quell-Verlag innerhalb der Evang. Gesellschaft in Stuttgart. 

 

Der Bericht aus Matthäus

 

DAS NEUE TESTAMENT FÜR MENSCHEN UNSERE ZEIT
DER BERICHT AUS MATTHÄUS
Quell-Verlag Stuttgart -1966
120 Seiten

 

DAS NEUE TESTAMENT FÜR MENSCHEN UNSERE ZEIT
TEIL I: MATTHÄUS, MARKUS, LUKAS, JOHANNES
Quell-Verlag Stuttgart

  2. Aufl.1964   373 Seiten
10. Aufl.1966   373 Seiten

 

Riethmüller, Helmut - Bannach, Horst - Zechner, Helmut

Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.160-166;

TEIL II: APOSTELGESCHICHTE, BRIEFE OFFENBARUNG
1. Aufl.1965      422 Seiten

 

Bild- und Textredaktion: Johannes Kuhn und Helmut Riethmüller

In Verbindung mit: Otto Kehr
Übersetzungs-Gemeinschaft (nach Nestle-NTG)
 

Horst Bannach: Apostelgeschichte - Römer - Galater - Kolosser
 

Otto Kehr: Offenbarung
 

Helmut Riethmüller: 1. und 2.Korinther - Epheser - Philipper - 1. und 2. Petrus - 1. 2. und 3. Johannes - Jakobus - Judas

 

Helmut Zechner: 1. und 2. Thessalonicher - 1. und 2. Timotheus - Titus - Philemon - Hebräer

 

Überschriften: Johannes Kuhn

 

 

Fotobibel
Quell-Verlag Stuttgart - 1974
782 Seiten

185 ganzseitige Fotos und 1330 Zwischenüberschriften.

 

Prospekt vom Quell-Verlag Stuttgart

 

Buchmesse 1975 in Frankfurt:
links Riethmüller rechts Zechner

 

Vorwort

Seite 3:

Dieses Neue Testament ist ein Versuch, Menschen unserer Zeit in Formen, die ihnen geläufig sind, mit dem Evangelium vertraut zu machen.

Die >Fotobibel< will nicht mit den traditionellen Bibelfassungen konkurrieren, sie will vielmehr den Zugang zu ihnen erleichtern.

Die Bildseiten geben Interpretationshilfen zu den gegenüberstehenden Textstellen in Kursiv-Schrift. Foto und Kursiv-Steile bilden sozusagen die beiden Eckpfeiler einer Brücke, deren verbindender Bogen durch eigene Gedanken geschlagen werden muß.

Gottesname

 Herr

Lit.: Jens, Walter, Neue Worte für einen alten Text (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.128-134;

 

Riethmüller, Otto

Auswahlbibel

* 26.02.1889 Cannstatt bei Stuttgart, heute Stuttgart-Bad Cannstatt

† 19.11.1938 Berlin

 

Biographie:

 

 

http://www.orh.de/otto_riethmueller.htm

 

Die Bibel erzählt
herausgegeben von P.O. Riethmüller, Reihe B, 16 Briefe; Burckhardt-Verlag GmbH., Berlin=Dahlem o.J.

jeder Brief zählt 4 Seiten

 

 

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Riggenbach, Christoph Johannes

NT: Thessalonicher

 

* 08.10.1818 Basel
† 05.09.1890 Basel

 

Biographie:

 

 

URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D44802.php

 

siehe Auberlen, Carl August

und J.P.Lange,  Theologisch=homiletisches Bibelwerk

 

Ringeltaube, Gottlieb

Psalmen

 

* 24.04.1732 Grembozin bei Thorn

† 25.05.1824 Stettin

 

Biographie:

 

 

 

Uebersetzung der Psalmen mit beständiger rücksicht auf ihre einheit und die verwandten morgenländischen sprachen von Gottlieb Ringeltaube [Psalm 1-50]
Weidmann, 1790
XXIV, 544 S., [2] Bl.

Vorwort

 

Gottesname

Jehovah

 

 

Ringgren, Helmer

AT

 

* 29.11.1917 Visby auf Gotland

† 26.03.2012 Uppsala

 

Biographie:

 

Er kann Hebräisch, Griechisch, Lateinisch, Arabisch, Aramäisch, Syrisch und Ägyptisch.

Im Frühjahr 1939 machte er mit 19 Jahren sein Abitur in Stockholm. Im Aug.  des gleichen Jahres ging er zum Studium nach Uppsala. 1942 wurde er zum Priester geweiht. 1947 schrieb er seine Doktorarbeit. Sein erstes Lehramt hatte er an der UNI in Turku an der Åbo Akademi in Finnland. Dort wurde er Professor für alttestamentliche Exegese und lehrte von 1962-1964 Hebräisch. Von 1965-1983 war er Prof. für alttestamentliche Exegese an der UNI Uppsala.

 

 

 siehe Göttinger Bibelwerk ATD 16 und Ergänzungsreihe Sonderband

 

Ringsdorff, Friedrich

NT

* 30.12.1813 Lindlar

† 23.04.1873 Isselhorst, heute Stadteil von Gütersloh

 

Biographie:

 

Friedrich Christian Alexander Ringsdorff wurde als Sohn eines Arztes in Lindlar (damaliger Bez. Köln) geboren. Nach dem Studium der Theologie in Bonn dem Examina in Münster wirkte in den 1830er Jahren als Hauslehrer in Freudenberg im Siegerland. Er bekehrte sich dort bei dem Pietisten Tillmann Siebel. Auf Grund seiner Bekehrung verlor er seine Stelle als Hauslehrer und wurde 1841 Hilfsprediger in Herdecke. Dort kam er durch den bekannten Heinrich Rahlenbeck in Kontakt mit den Gläubigen in der Mark, wo er durch seinen Jugendfreund dem Altonaer Pastor Rauschenbusch mit der Enthaltsamkeitsbewegung bekannt wurde. 1845 wurde er aus Moers an die Gemeinde Saarn an der Ruhr berufen. 1848 gab er die "Bauern= und Bürger=Zeitung" heraus. 1849 wurde er nach Volmarstein berufen, immer noch als evangelischer Pfarrer! Durch seinen Freund Rauschenbusch, der zwischenzeitlich nach Amerika ausgewandert und dort Baptist geworden war, kam er zu der Überzeugung, dass die Kindertaufe falsch sei. Am 15. Jan. 1854 legte er sein Pfarramt nieder und teilte am 19. Jan. 1854 seinem Superintendenten den Austritt aus der Evangelischen Kirche mit. Daraufhin wurde er am 21. Jan. 1854 vom Konsistorium seiner Pflichten enthoben. In der Nacht vom 3. zum 4. März 1854 ließ er sich mit 13 anderen von dem Baptistenprediger Julius Köbner durch Untertauchen in der Ruhr taufen. Am 4. März 1854 wurde in der Wohnung des vormaligen Presbyters Peter Caspar Funke in Grundschöttel-Volmarstein die erste Baptistengemeinde in Westfalen gegründet (welche dort heute noch als EFG "Wetter-Grundschöttel" besteht). Die Baptisten konnten ihn als gebildeten Mann gut gebrauchen und verwandten ihn bei ihren Predigerausbildungskursen. Er übersetze auch in dieser Zeit das Neue Testament. Auf Grund widriger Umstände und leidvoller Erfahrungen in seiner Gemeinde sagte er sich am 17. Aug. 1862 von den Baptisten los und trat am 12. Sep. 1862 wieder ev. Kirche ein. Am 7. Nov. 1862 wurden ihm nach einem Kolloqium im Konsistorium in Münster die Rechte des geistlichen Standes wieder zugesprochen. Er nahm zunächst Zuflucht bei seinem geistigen Vater Siebel in Freudenberg und kam dann nach einiger Zeit als Hilfsprediger an die Gefangenenanstalt auf dem Sparenberg bei Bielefeld, wo er sich zwei Jahre bewähren musste, bevor er 1864 eine Pfarrstelle an der kleinen Landgemeinde Isselhorst bei Gütersloh übernahm.  Nach einem stillen und zurückgezogenen Wirken verstarb er dort.

(Quelle:  Hermann Heirch Grafe und seine Zeit, Bundes-Verlag Witten, 1933, Seiten 214-216.)

 

 

Das Neue Testament oder die Bücher des neuen Bundes aus dem Griechischen übersetzt
Hambug in Commission bei J.G. Oncken;
Elberfeld Buchdruckerei der Bädeker'schen Buch- und Kunsthandlung. - 1860
322 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. (hier fälschlich unter dem Namen Fr. Rengsdorff)

 

Ritt, Hubert

Kommentar, NT, Offenbarung

* 02.03.1942 Leoben Österreich

 

Biographie:

 

 

siehe Die Neue Echter-Bibel

 

Rittelmeyer, Friedrich Karl Robert

Bibelteil: Johannes

* 05.10.1872 Dillingen/Donau
† 23.03.1938 Hamburg

 

Evangelischer Theologe, Mitbegründer und Erzoberlenker der Christengemeinschaft.

 

Biographie:
 

 

Wehr, Gerhard, „Rittelmeyer, Friedrich Karl Robert Franz“, in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), S. 654-655 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118601288.html

 

Briefe über das Johannesevangelium
Stuttgart Verlag Urachhaus - 1947
362 S. 16x24 cm

Vorwort

 

Gottesname

 

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

 

Ritzhaupt, Fred

NT

* 24.12.1944 Seefeld / Tirol

 

Biographie:

 

Der geborene Katholik studierte in Innsbruck Theologie und Philosophie, war Jesuitenpater, trat später aus dem Orden aus, heiratete und hat drei Söhne und eine Pflegetochter. Er ist Lektor beim Verlag Projektion J und war drei Jahre Co-Pastor in der Niederhöchstädter Andreasgemeinde (ev. luth.)

 

        1965: Abitur am Humanist. Gymnasium Garmisch-Partenkirchen

1966-1969: Priesterseminar der Jesuiten mit anschl. Noviziat

1970-1971: Aufbaustudium Philosophie (Lic. Phil.)

1971-1975: Studium der Theologie in Innsbruck

        1975: Priesterweihe in Mannheim

1975-1977: drei Jahre Dekanatsjugendseelsorger in Hof/Saale

1977-1979: ab Herbst 77 Aufbaustudium Theologie in Innsbruck mit Abschluss (Mag. Theol.)

1979-1981: ab Sommer 79 Jugend- und Schulseelsorger des Jesuitenordens in Ravensburg,

                aus der die Gemeinschaft Immanuel entstand, anschließend

1981-1992: Schulseelsorger im Bildungszentrum St. Konrad und in der Mädchenrealschule "Klösterle"

                sowie in der Pfarrei Liebfrauen.

                Als 1992 seine Versetzung anstand, verließ er den Jesuitenorden und heiratete.

                Er ist Lektor beim Verlag Projektion J und war drei Jahre als evangelischer Pastor in der

                Andreasgemeinde Niederhöchstadt bei Frankfurt tätig.

  seit 2000: ist er Pastor in "Christliches Gemeindezentrum Albershausen"

 

 

Willkommen Daheim

Eine Übertragung des Neuen Testaments, die den Verstand überrascht und das Herz berührt.

Asslar: Gerth Medien GmbH - 1.Aufl. 2009

784 Seiten,  12,5 x 18,5 cm 

Einführung

Wie? Noch eine Übersetzung des Neuen Testaments?!

 

Gibt es nicht schon genügend Übersetzungen in gehobener, volxtümlicher, ja sogar gerechter Sprache? Warum also noch eins draufsetzen? Steht ja doch überall das Gleiche drin...

Da wurde jemand eingeladen, mit in ein großes Konzert zu gehen. Die Antwort kam für den Einladenden etwas überraschend: „Nein, danke, ich war schon mal in einem."

Ein expressionistischer Maler des 20. Jahrhunderts sagte einmal sinngemäß: „Das eigentliche Thema der Kunst ist und bleibt das Leben von Jesus Christus." Wenn man die Malerei des christlichen Abendlandes über die Jahrhunderte anschaut, muss man zugeben: Der Mann hatte recht. Es gibt keine Szene aus dem Leben Jesu, die nicht immer und immer wieder auf die unterschiedlichste Weise dargestellt worden wäre. Durch die unterschiedlichsten Epochen hindurch konnten Menschen durch die Darstellungen zeitgenössischer Künstler Motivation und Hilfe für ihren Glauben finden.

Und genau darum gibt es auch immer wieder neue Übersetzungen des einen großen Geschehens um den Mann aus Nazaret. Jede versucht, einen besonderen Akzent zu setzen, vor allem aber dem Empfinden der Menschen der jeweiligen Zeit entgegenzukommen, damit eine Begegnung mit der Person Jesu ihnen leichter fällt, ja manchmal erst möglich wird.

Nichts anderes versucht auch diese Übertragung zu leisten. Wie viele andere Übersetzungen hat sie ein ganz eigenes Profil. Zum einen: Dieses Neue Testament soll sich lesen lassen wie ein ganz normales Buch, weshalb nicht nur auf die Verszählung verzichtet wurde, sondern um des besseren Verständnisses willen, manchmal auch ein oder zwei Sätze eingefügt wurden (meistens in Klammem gesetzt). Das Neue Testament lesen und gleichzeitig verstehen zu können, ohne nebenbei einen Kommentar befragen zu müssen, war das erklärte Ziel dieser Übertragung. Dabei wurde nur der griechische Urtext (Nestle) verwendet, der an entscheidenden Stellen wortwörtlich übersetzt wurde.

Zum anderen wurden alle neutestamentlichen Texte unter einem besonderen Aspekt übertragen, nämlich dem völlig neuen Verhältnis zu Gott, unserem Vater, das Jesus uns durch seine Lehre, sein Leben und Sterben eröffnet hat und das in dem kleinen aramäischen Wörtchen „Abba" („Vati", „Papa" o. Ä.) seinen geradezu revolutionären Ausdruck findet. Wer dieses Verhältnis zu Gott für sich entdeckt, ist angekommen, endlich „daheim". Und damit es leichter fällt, den Schritt über die Schwelle zu machen und in das Haus des Vaters einzutreten, haben wir Passagen, die dafür hilfreich sein können, grau unterlegt und so ein wenig hervorgehoben. Sie sind keine Highiights, sondern in den meisten Fällen für das Neue Testament besonders charakteristische Passagen, die man jedoch nicht ausschließlich aus dem Kontext losgelöst lesen sollte.

Unser Wunsch und Gebet ist es, dass diese Übertragung ein Wegbegleiter auf dem Weg nach Hause sein kann.

 

Fred Ritzhaupt

Gottesname

Herr 

 

 

Rivers, Francine

Auswahlbibel

 

Biographie:

 

Francine Rivers began her literary career at the University of Nevada, Reno, where she graduated with a Bachelor of Arts degree in English and Journalism. From 1976 to 1985, she had a successful writing career in the general market and her books were awarded or nominated for numerous awards and prizes. Although raised in a religious home, Francine did not truly encounter Christ until later in life, when she was already a wife, mother of three, and an established romance novelist. Shortly after becoming a born-again Christian in 1986, Francine wrote Redeeming Love as her statement of faith. First published by Bantam Books, and then re-released by Multnomah Publishers in the mid- 1990s, this retelling of the biblical story of Gomer and Hosea set during the time of the California Gold Rush is now considered a classic work of Christian fiction and continues to be one of the Christian Booksellers Association’s top-selling titles; it has held a spot on the Christian bestseller list for nearly a decade. Since Redeeming Love, Francine has published more than 20 novels with Christian themes - all bestsellers- and she has continued to win both industry acclaim and reader loyalty around the globe. Her Christian novels have been awarded or nominated for numerous awards including the RITA Award, the Christy Award, the ECPA Gold Medallion, and the Holt Medallion in Honor of Outstanding Literary Talent. In 1997, after winning her third RITA award for Inspirational Fiction, Francine was inducted into the Romance Writers’ of America Hall of Fame. In 2007, the feature-length film version of her novel The Last Sin Eater was released in theaters by Fox Faith. In March 2010, Francine officially became a New York Times bestselling author, when Her Mother’s Hope debuted at #12 on the hardcover fiction bestsellers lists. The sequel, Her Daughter’s Dream, debuted at #12 on the same list just 6 months later, in September, 2010. Francine’s novels have been translated into over twenty different languages and she enjoys best-seller status in many foreign countries including Germany, The Netherlands, and South Africa.Francine and her husband Rick live in Northern California and enjoy the time spent with their three grown children and every opportunity to spoil their five grandchildren. She uses her writing to draw closer to the Lord, and that through her work she might worship and praise Jesus for all He has done and is doing in her life.

 

 

Kinderbibel 30 Menschen aus dem Alten und Neuen Testament vorgestellt von Francine Rivers und Shannon Rivers Coibion. Ill. von Pascale Constantin;

aus dem Amerikanischen Engl. von Eva Weyandt
Lahr, Schwarzwald: St.-Johannis-Druckerei - 2008
Orig.-Ausg.: Bible Stories for Growing Kids, Tyndale House Publishers, Inc.

203 S. : zahlr. farb. Ill. ; 23,0 cm x 18,4 cm
ISBN 978-3-501-06121-3

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69

 

Robertson, Jenny

Auswahlbibel

 

*
 

Die große Kinderbibel - Die bekanntesten Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament - Text by Jenny Robertson. Illustrations by Gorden King
Aus dem Englischen von Margarete Bernhard 7. leicht gekürzte Auflage der Brunnen-Kinderbibel - 1983
ISBN 3-7655-5648-3
236 S.
Published as "The encyclopedia of Bible stories" also "My Own Bible Story Book".

Vorwort

 

Gottesname

 

Brunnen-Kinderbibel - Mit über 200 vierfarbigen Zeichnungen

Illustrations by Gorden King

Gießen Basel: Brunnen Verlag - 3. Aufl. 1984

272 S.

ISBN 3-7655-2606-1

Englischer Originaltitel: "The encyclopedia of Bible stories"

Vorwort

 

Gottesname

Herr, S.43, 44: Jahwe

 

 

Rock, Lois

Auswahlbibel

* 1953

 

Biographie:

 

Lois Rock lebt als Mutter von drei Kindern in England. Seit vielen Jahren engagiert sie sich stark in der Kinderarbeit von Kirchen und Gemeinden. Lois Rock veröffentlichte in England und Kanada ein Reihe von Büchern

 

Die Kinderbibel

Die schönsten Geschichten aus dem alten und neuen Testament
Erzählt von Lois Rock. Ill. von Christina Ballit,
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk - 2001
223 S.   29,5 x 22 cm

 

Vorwort

 

Gottesname

 

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.59

 

Röder, Gisela

Illustrator

  

* 05.03.1936 Schwerin

 

Biographie:

 

Graphikerin und Illustratorin, Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1955-1956 in Dresden tätig, lebt seit 35 Jahren in Berlin. Nach dem Abitur besuchte sie die Kunsthochschulen Dresden und Berlin-Weißensee, wo sie 1960 ihr Diplom ablegte. Nachdem sie in verschiedenen interessanten Bereichen (Film- und Theaterplakate, Prospekte, Zeitschriftenillustrationen, Buchumschläge) als Illustratorin tätig war, illustriert Gisela Röder seit einigen Jahren ausschließlich Kinderbücher, für die sie bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde.

 

siehe Detlev Block

 

Rohde, Joachim

 

  

* 25.05.1930 Rützow Kr. Dramburg in Pommern, heute Rusowo in Polen

†     vor 2005

 

Biographie:

 

Joachim Rohde, Dr. theol., Neutestamentler, Mitherausgeber des Theologischen Handkommentars zum Neuen Testament. 1958 Wiss. Assistent an der UNI Greifswald, 1962 Dr. theol. ebd., 1966 wiss. Oberassistent ebd., 1970 Dr. theol. habil. für Neues Testament in Greifswald. Wann er nach Berlin wechselte ist nicht bekannt. 1980 war er schon Neutestamentler an der Sektion Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin und wohnte dort in der Parkstraße 69. 2001 wird er in Kürschners Gelehrten-Kalender noch als wiss. Oberassistent an der Humboldt-Universität zu Berlin geführt. Er verstarb vor 2005. (Wer mehr über Joachim Rohde weiß möge sich bitte beim Betreiber dieser Seite melden)

 

siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

 

Rohling, August

 

 

* 15.02.1839 Neuenkirchen/Rhein
† 23.01.1931 Salzburg

 

er schrieb unter dem Pseudonym Ibar P.

 

Biographie:
 

 

 

 

Die Heiligen Schriften des AT nach kath. Prinzipien übersetzt und erklärt von einem Verein befreundeter Fachgenossen:
 

3. Abt. 1
Die Psalmen

Coppenrat'sche Buch- und Kunsthandlung, 1871

VIII, 440 S.

 

Abt.4

Der Prophet Jesaja

Coppenrat'sche Buch- und Kunsthandlung, 1872

VIII, 388 S.

 

Das Salomonische Spruchbuch

Mainz: Kirchheim - 1879

XLII; 415 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rohr, Heinrich

 

* 29.06.1866 Hochmössingen / Neckar
† 07.02.1944 Hochmössingen / Neckar

 

Biographie:

 

In Oberndorf am Neckar OT Hochmössingen ist eine Straße nach ihm benannt.

 

 

 

siehe Einheitsübersetzung

 

Rohr, Ignaz

 

 

* 29.06.1866 Hochmössingen / Neckar
† 07.02.1944

 

Biographie:

 

 

siehe Bonner-Bibel

 

Roloff, Jürgen

Ps

* 29.09.1930 Oppeln (jetzt Polen)
† 21.02.2004 Erlangen

Biographie:


 

 

NTD 5 : Jürgen Roloff
Die Apostelgeschichte

Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht
17. Aufl.1981    
389 S. 1 Karte

 

 Gesamtaufstellung siehe Göttinger Bibelwerk NTD

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Rooth, Erik Gustav Teodor

Ps

 

* 22.04.1889 Degerfors/Schweden

† 14.03.1986 Lund

 

Biographie:

 

Rooth wurde in Degerfors geboren und studierte an den Universitäten Bonn, 1915-1916 in Hamburg bei Borchling, Halle und Uppsala, wo er 1918 das Lic. erhielt und 1919 mit der Dissertation über die Westfälische Psalmenübersetzung den Dr. phil. erwarb. Von *1926-1932* war er ao. Prof. der Germanistik und von 1932-1954 o. Prof. der Germanistik an der UNI Lund. Er wurde 1933 Mitglied der Royal Society of Science Fakultät in Lund im Jahr 1951 der Royal Academy of Letters 1951. 1954 ging er in den Ruhestand.

*Nach der schwedischen Quelle fehlen Angaben zur Zeit zwischen 1926 und 1932. Nach einer niederländischen Quelle war er in der Zeit ao. Prof. in Lund, dort fehlen aber Angaben zu der Zeit zwischen 1919 und 1926

 

 

Eine westfälische Psalmenübersetzung aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts / untersucht und herausgegeben von Erik Rooth; Uppsala: Diss. Univ. Uppsala, 1919. - CXXXIV, 166 S. : 2 Taf.

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Ropp, Friedrich Baron von der

Evangelien

* 09.10.1879 Daudzogir / Litauen
† 21.02.1964 Bonn-Bad Godesberg

 

Biographie:

 

Deutschbaltischer Großgrundbesitzer in Litauen; tätig in der litauischen Unabhängigkeitsbewegung; Bergingenieur; Evangelist; Schriftsteller

 

Das Evangelium Die vier Evangelien vollständig und wortgetreu übersetzt, zusammengefügt und in heutiger Sprache mitgeteilt von Friedrich von der Ropp, (Herausgeber: Evangelisch-Kirchliche Gnadauer Gemeinschaftswerk)
Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 4. Aufl. 1958
216 S. 10,5 x 15 cm

Vorwort

 

Gottesname

 

 

Rosalino, Franz von Paula

Vollbibel

 

katholisch
* 31.03.1736 Wien

† 20.02.1793 Wien

 

Biographie:

 

 

Stützt sich bei seiner Übersetzung auf Cartier es sind Ausgaben mit folgenden Jahreszahlen 1781, 1784 und 1792
Als 3 teilige Ausgabe sowohl auch in einem Band erschienen.

1 Titelkupfer Kleinoktav (16,5x10,6) Fraktur

BIBLIA SACRA oder die Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, mit Genehmhaltung und Gutheissen Seiner Eminenz des Fuerst=Erzbischoffes Kardinals von Migazzi in deutscher Sprache herausgegeben, und von umzaeligen Sprachfehlern gereiniget von Franz Rosalino Weltpriestern

Erster Theil

Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Hofbuchdruckern und Buchhändlern. - 1793
646
Seiten
 16,5 cm 

 

Zweyter Theil

Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Hofbuchdruckern und Buchhändlern. - 1784
703 Seiten
 16,5 cm 

 

Zweyter Theil

Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Hofbuchdruckern und Buchhändlern. - 1793
703 Seiten
 16,5 cm 

 

Dritter Theil

Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Hofbuchdruckern und Buchhändlern. - 1792
336 [60]
Seiten
 20,5 cm 

 

Dritter Theil

Wien gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern k.k.
Hofbuchdruckern und Buchhändlern. - 1794
376 [72]
Seiten
 16,5 cm 

 

  

 

Vorwort

 

Gottesname

Herr,
Das 2. Buch Moysis 6,3:
Der ich dem Abraham, Isaac und Jakob, als als der allmächtige Gott erschienen bin, und habe ihnen meine Namen Adonai nich kund gethan.

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.274f:

Franz Rosalino

In Wien am 31. März 1736 geboren, wurde er 1782 von Kaiser Joseph II., in dessen Geiste er als Weltpriester wirkte, zum Bücherzensor bestellt. „Mit Genehmhaltung und Gutheissen Seiner Eminenz des Fürst-Erzbischofes Kardinals von Migazzi etc., etc.", der am 8. Mai 1781 die Druckgenehmigung erteilte, erschien von ihm 1781 „gedruckt bey Johann Thomas Edlen von Trattnern, kaiserl. königl. Hofbuchdrucker und Buchhändler" in Wien eine „Biblia Sacra..." Sie umfaßt drei Teile, die sowohl einzeln als auch in einem Band zusammengefaßt herausgegeben wurden. In einem kurzen Vorwort gibt er an, daß er sich hauptsächlich auf Cartier stütze. Weitere Ausgaben — ohne Angabe der Auflage — tragen die Jahreszahl 1784 und 1792. Kurz danach ist Rosalino am 20. Februar 1793 gestorben.

 

Rösch, Konstantin

NT

* 12.02.1869 Eisenharz, Ortsteil von Argenbühl im Allgäu 

† 23.02.1944 Münster, Westfalen

 

Biographie:

 

 

Katholisch

Prof. Dr. Rösch O.M.Cap.

 

gab 1914 Ev. und Apg heraus.
siehe auch unter Eugen Henne und Kapistran Bott

Das Neue Testament übersetzt und erläutert
Die vier Evangelien und die Apostelgeschichte
Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh
1923   71, 44, 75, 58, 68 Seiten
 

 

Das Neue Testament übersetzt und kurz erläutert
Ausgeteilt durch Kriegshilfe Nationale Katholische Wohlfahrts
Konferenz 350 Fifth Avenue New York

1928     588 Seiten 2 Karten

 

Das Neue Testament
Das Hausbuch der katholischen Familie übersetzt und kurz erläutert
Verlag Ferdinand Schöningh Paderborn
1936     604 Seiten 5 Karten 32 Bilder

 

Das Neue Testament übersetzt und erläutert
Verlag Ferdinand Schöningh Paderborn

1936 603 Seiten 4 Karten  
1938 556 Seiten 4 Karten*)
 
1946 556 Seiten 4 Karten
 

*) Band 3 der Ausgabe von Eugen Henne, Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes.

Vorwort

Vorwort (1936):
Vorliegende Übersetzung, die in neuer Aufl. erscheint, ist nach denselben Grundsätzen wie die früheren bearbeitet. Ihr liegt der griechische Urtext nach der Ausgabe von
P. Merk S. J. (Rom 1936) zugrunde. Dabei ist aber fortwährend der
Vulgatatext berücksichtigt. Kleinere Abweichungen der Vulgata sind in Klammern gesetzt, größere in Fußnoten verzeichnet.

Gottesname

 

 

 

Rose, Martin

Kommentar

* 30.09.1947 Wuppertal-Elberfeld

 

Biographie:

 

Aufgewchsen in Wuppertal-Barmen, Studium der ev. Theologie in Wuppertal, Göttingen und Münster. 1974 Promotion zum Dr. theol. in Münster, 1979 Habilitation in Zürich, 1980-1984 Pfarrer in Dinhard (Kanton Zürich), von 1980-1984 Privatdozent an der UNI Zürich, im SS 1980 Ersatz für den Lehrstuhl für Altes Testament in Berlin, ab 1984 Prof. an der UNI Neuchâtel/Neuenburg in der Schweiz.

 

 

siehe Zürcher Bibelkommentar

 

Rösel, Martin

 

* 08.09.1961 Essen

 

Biographie:

 

1980-1987 Studium der Ev. Theologie und altorientalischen Religionsgeschichte in Bonn und Hamburg, kirchliches Examen bei der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, 1988-1992 Assistententätigkeit am Alttestamentlichen Seminar der UNI Hamburg, 1993 Promotion zum Dr. theol., seit Oktober 1993 Akademischer Rat für Hebräisch und Altes Testament an der UNI Rostock, 1998 Förderpreis für gute Lehre der UNI Rostock, 1999 Habilitation im Fachgebiet Altes Testament , WS 2000/2001 Lehrstuhlvertretung an der UNI Jena, 2002-2006 Vertrauensdozent des  Ev. Studienwerkes Villigst an der UNI Rostock, 2005-2009 Lehrbeauftragter am Northern Institute of Technology Management in Hamburg-Harburg (in englischer Sprache), 2007 Verleihung des Titels "Professor" durch die Universität Hamburg, 2007-2009 Vorstandsmitglied im Wissenschaftsverbund "Informations- und Kommunikationstechnologien" an der UNI Rostock, 2010 Umhabilitierung an die UNI Rostock, Juni 2010 Ernennung zum Leiter des Departments "Wissen-Kultur-Transformation" der UNI Rostock, seit Juni 2011 stellvertretender Leiter des Departments.

 

siehe

Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT)

Septuaginta Deutsch

 

Rosenstock, Heidi

 

* 09.11.1932 Tann

 

Biographie:

 

Geboren ist Heidi Rosenstock ist 1932 in Tann (Kreis Bad Hersfeld). Sie wuchs in einer christlichen Familie auf. Ihr Vater war Lehrer und Kantor. Als Kind und Jugendliche nahm sie oft an Freizeiten und Veranstaltungen der Kirchengemeinde teil. 1954 zog sie mit ihrem Mann nach Frankfurt, später nach Schwalbach. Dort wurden auch ihre vier Töchter groß. Als ihre Kinder "alt genug" waren, trat Rosenstock in den Chor der evangelischen Kirchengemeinde Schwalbach ein und wurde wenig später Kirchenvorsteherin. Nach einer Ausbildung zur Prädikantin hielt sie Gottesdienste in ihrer eigenen und anderen Gemeinden. Parallel machte sie eine Ausbildung zur Organisationberaterin. Unter anderem beriet sie 16 Jahre lang Kirchenvorstände, Pfarrer und kirchliche Einrichtungen. Der Kirchensynode gehörte Rosenstock von 1986 bis 1998 an, der Kirchenleitung von 1999 bis 2004. Heute hat sie sich weitestgehend aus der ehrenamtlichen Arbeit für die Kirche zurückgezogen. Ihre Enkelkinder halten sie nun auf Trapp.

 

Sie war von 1986 bis 1998 Mitglied der 7. und 8. Kirchensynode, darin wirkte sie im theologischen Ausschuss sowie im Benennungsausschuss mit. Von 1999 bis 2004 gehörte sie der Kirchenleitung der EKHN an. Rosenstock wirkte 16 Jahre lang als Gemeindeberaterin, sie war Geschäftsführerin des Beirates zur Förderung, Unterstützung und Begleitung des Projektes „Bibel in gerechter Sprache“. Sie ist Herausgeberin und Verfasserin zahlreicher Bücher, Schriften und Texte zu theologischen Themen und gestaltete im Dienst der EKHN 140 Verkündigungssendungen wie „Zuspruch am Morgen“ und „Morgenfeier“ im Hessischen Rundfunk. Zwölf Jahre lang gehörte sie dem Kirchenvorstand ihrer Heimatgemeinde in Schwalbach am Taunus an. Sie hat im Nov. 2009 in Frankfurt die Martin-Niemöller-Medaille erhalten. Sie ist die 18. Person, die diese höchste Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) für herausragendes und langjähriges ehrenamtliches Engagement erhielt. Bei einer Feierstunde im Rahmen der Kirchensynode würdigte die Laudatorin Erdmuthe Druschke-Borschel Heidi Rosenstock als eine Frau, „die mit all ihren Gaben und Fähigkeiten seit Jahrzehnten unendlich viel Energie, Lebenszeit und Lebensfreude ehrenamtlich in den Dienst unserer Kirche, den Dienst an den Menschen gegeben hat“. Druschke-Borschel, die Vizepräses der EKHN-Synode ist, stellte besonders Rosenstocks Verdienste für die „feministische Theologie als tiefe Glaubens- und Lebenserfahrung“ heraus. Sie habe maßgeblich die Errichtung der Stiftungsprofessur für feministische Theologie betrieben und den dafür benötigten Förderverein gegründet sowie dessen Vorsitz geführt. In dieser Tradition habe sie selbst zahlreiche liturgische Texte verfasst, die in einem Buch mit dem für sie programmatischen Titel „Du, Gott, Freundin der Menschen“ zusammengefasst seien. Zudem habe sie 140 Rundfunkandachten verfasst. Ihre Texte seien stets aus ihrem konkreten Leben als Frau, vierfache Mutter und Großmutter erwachsen.

siehe Bibel in gerechten Sprache 

 

Rosenzweig, Franz

 

* 25.12.1886 Kassel

† 10.12.1929 Frankfurt

 

jüdisch

 

Biographie:
 

 

siehe Martin Buber

und Alois Mayer

Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.10, 13, 37-40, 41A, 44, 45A, 47, 53, 57, 59, 67, 152A, 190, 211, 387, 394A, 396A, 517, 594A, 600, 603A, 604A, 617, 619, 620, 643, 644;

 

Rostocker Bibelgesellschaft

Bibelgesellschaft

 

Gegründet 1816 in Rostock

 

siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25;

 

Rotermund, Hans-Martin

Bibelteil: Johannes

* 10.11.1906 Hildesheim
†     11.1989 Göttingen

 

Biographie:

 

Der Kunsthistoriker hat einige Bücher herausgegeben, die sich speziell mit den Gemälden,

Radierungen und Zeichnungen zur Bibel von RembrandtChagall und anderen beschäftigen.

Von 1938-1955 war er Pastor an der St.-Martins-Kirche in Dorfmark, Lüneburger Heide.

 

 

Das Buch Tobias
Ausgelegt durch Zeichnungen und Radierungen Rembrandts
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
o.J.       24, 35, 12 Seiten
 23 x 20 cm 

 

Das Johannes=Evangelium
Ausgelegt durch Zeichnungen und Radierungen Rembrandts
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
o.J.       52 Seiten
 23 x 20 cm 

 

Bildauswahl und Erläuterungen durch Dr. theol. Hans-Martin Rotermund

Vorwort

Tobias:

In seiner zweibändigen großen Rembrandt-Bibel (1911) hatte Hofstede de Groot, der
Altmeister der Rembrandtforschung, das Buch Tobias (gleich den übrigen apokryphen Schriften des Alten Testaments) ausgelassen; er hatte die Absicht, später eine reich illustrierte Ausgabe dieses Büchleins folgen zu lassen. Dieser Plan wurde nie verwirklicht. Auch in der kleinen Rembrandt-Bibel von E. W. Bredt (1927) wie in der Schwedischen Rembrandt-Bibel (1952/53) wurde nur ein Teil dieser Zeichnungen abgebildet. So geschieht es hier zum erstenmal, daß diese Zeichnungen zusammen mit dem Text des biblischen Berichtes als ein Buch für sich herausgegeben werden.

Gottesname

Herr

 

 

Roth, Manfred

Bibelteil, NT

* 22.03.1965
 

Biographie:

 

Pastor des biblischen Glaubenszentrums in Schaffhausen
http://www.glaubenszentrum.ch/

Das Neue Testament - eine erklärende Übersetzung : Römerbrief bis Offenbarung / übers. von Manfred Roth (Edition epitagē)

Zürich : Zoe, Evangelistische Vereinigung, 2006

VIII, 298 S. ; 30 cm,   

ISBN 3-909260-36-5

ISBN 978-3-909260-36-5.

Vorwort

 

Gottesname

 

Link: Anhang I – Übersetzungsmethodik
Beispieltext: Römer 5:12-9:6

Das Neue Testament Eine leicht erweiterte Übersetzung mit Erklärungen zum Text
XI, 499 Seiten; 30 cm,   
ISBN 378-3-033-02231-7

NTR = Neues Testament Roth

Vorwort

Das NTR ...

  • basiert auf dem Textus Receptus, dem griechischen Grundtext, der den Übersetzungen der Reformationszeit zugrunde liegt

  • ist eine "erweiterte" Übersetzung in dem Sinne, dass sie so viele deutsche Worte wie nötig verwendet, um die Aussagen des Griechischen angemessen zu vermitteln

  • unterscheidet konsequent verschiedene Begriffe, die bisher in den meisten Übersetzungen als Synonyme behandelt wurden

  • vermittelt viele Feinheiten des Grundtextes

  • bewahrt wichtige theologische Begriffe wie z. B. "Gerechtigkeit" und ist daher über weite Strecken "konkordant"

  • vermittelt (durch die Fussnoten) historisches Hintergrundwissen

  • ist in einer direkten, unreligiösen und literarischen, aber nicht "profanen" Sprache geschrieben

  • ist eine massgeschneiderte Anfertigung für den anspruchsvollen Bibelleser

Gottesname

Herr

 

Rothstein, Wilhelm

Kommentar

* 19.03.1853 Puhl, heute Waldbröl-Puhl

† 19.02.1925 Münster

[] am 22.02.1926 auf dem Zentralfriedhof in Münster beigesetzt.

 

Biographie:

 

Johann Wilhelm Rothstein, Dr. phil., Lic. theol., reformierter Theologe, Geheimer Konsistorialrat.

Der nach eigenen Angaben Sohn »sehr armer Eltern« wurde von einem Pfarrer erzogen, später besuchte er das Gymnasium in Elberfeld. In Bonn und Halle/Saale studierte er von 1872-1877 Theologie und orientalische Sprachen. 1877 promovierte Rothstein an der Universität Bonn zum Dr. phil. mit der Dissertation »De chronographo Arabae anonymo qui codice Berolinensi Sprengeriana tricesimo continetur«, 1878 folgte an derselben Universität die Promotion zum Lic. theol. Militärdienst leistete er 1878/79 als Einjährig Freiwilliger. Von 1879 bis 1884 war Rothstein Lehrer am Gymnasium Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld), 1884 trat er eine Stelle als Oberlehrer an der städtischen Mädchenschule in Halle/Saale an. 1888 habilitierte er sich an der Universität Halle/Saale mit der Schrift »Das Bundesbuch und die religionsgeschichtliche Entwicklung Israels«. Bereits 1889 wurde er zum besoldeten außerordentlichen Professor ernannt und musste auf Druck dessen den Schuldienst aufgeben. 1899 ehrte ihn die Theologische Fakultät der Universität Halle/Saale mit dem Dr. theol. h. c. Rothstein, Mitglied des Palästinavereins, veröffentlichte vor allem zum Alten Testament, so etwa »Der Gottesglaube im alten Israel« (1900). In »gemeinverständlicher Form« schilderte er »Bilder aus der Geschichte des alten Bundes«, also des Alten Testaments. Zahlreich sind auch seine Übersetzungen aus dem Englischen. Bedeutend waren seine kritische Ausgabe des Sirach und seine 1908 veröffentlichte Studie »Juden und Samaritaner – die grundlegende Scheidung von Judentum und Heidentum«. Er gab die Werke Emil Kautzschs, dessen Lehrstuhl er 1908 vertrat, neu heraus und forschte über die Gesetze im Alten Testament und über hebräische Poesie. 1910 wurde Rothstein als Nachfolger auf das Ordinariat Cornills an die Universität Breslau als o. Prof. berufen. 1914 wechselte er nach Münster als o. Prof. für Altes Testament an der ev. theol. Fakultät und wurde 1921 emeritiert.

 

 

 siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) und Emil Kautzsch

 

Rothweiler, Hugo

Kommentar

* 24.05.1868 Denkendorf

† 26.09.1929 Ludwigsburg

 

Biographie:

 

Er besuchte die Seminare Maulbronn und Blaubeuren, Studium der ev. Theologie ab Herbst 1887 in Tübingen, Examen in Tübingen Herbst 1891 und Herbst 1896 in Stuttgart, Pfarrvikar in Oberurbach in Württemberg von 1894-1896, von 1896-1910 Pastor in Elberfeld, von 1910-1921 war er Schulpfarrer am Evangelisch Stiftischen Gymnasium in Gütersloh.  

 

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

 

Rotzinger, Anselm

Evangelien

 

* 18.04.1862 Merdingen im Breisgau

† 23.04.1923 Bautzen / Oberlausitz

 

Biographie:

 

 

Gottes Wort des Christen Hort
1. Theil: Das heilige Evangelium unseres Herrn Jesus Christus
2. Theil: Des katholischen Christen Pilgerstab
Ein biblisches Lese- und Betrachtungsbuch für das katholische Volk, bearbeitet.
Mit 39 Zeichnungen nach Fr. Overbeck, 14 farbigen Vollbildern verschiedener Meister, 6 Ansichten aus dem heiligen Lande und Buchschmuck von Professor P. Naumann
Dresden: Kathol. Verlagsanstalt Joh. Jos. Breyer. - Imprimatur 1905 [1921]
XXIV, 350, 284 S. : Mit 39 Zeichn., 14 farb. Vollbild.,
6 Ansichten aus dem heiligen Lande und Buchschmuck
  

Vorwort

 

Gottesname

 Herr

 

Ruager, Sören

Bibelteil, NT

* 07.03.1943

 

Biographie:

 

Ruager, Søren, stud. theol. in Runmark in Dänemark. Pfarrer, Lic. theol. (Dr.), Dekan

 

Bibelkommentar Band

Edition C / Bibelkommentar, hrsg. von Gerhard Maier

Neuhausen-Stuttgart, Telos-Bücher

 

Band 22. Ruager, Sören: Hebräerbrief., 1987; 298 S.  

ISBN 3-7751-1096-8

Übersicht siehe Gerhard Maier

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rückert, Friedrich

Bibelteil, AT

* 16.05.1788 Schweinfurt

† 31.01.1866 Neuses bei Coburg

 

Biographie:
 

 

 

Hebräische Propheten - Übersetzt und erläutert von Friedrich Rückert

Leipzig: Weidmann - 1831

144 S.

1. Lieferung: Übersetzung von Jesaia 40-66, Übersetzung von Hosea, Joel, Amos, Obadia, Micha, Nahum, Habakuk, Sephania, Haggai, Zacharia, Maleachi - PDF

Vorwort

 

Gottesname

 Jehova

Lit.:
Bechtoldt, Hans-Joachim:
Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.202, 571;
Kalonymos, 3.Jahrgang 2000, Heft 4, S.4-6:
Friedrich Rückert, Michael Sachs und eine kaum beachtete Übersetzung der Psalmen von 1835
Erdmann, Jürgen (Hg.) (1988): 200 Jahre Friedrich Rückert, 1788 - 1866, Dichter u. Gelehrter. Katalog d. Ausstellung; [Gedenkausstellung zu Rückerts 200. Geburtstag im Ausstellungspavillon d. Kunstvereins Coburg, vom 8. Mai - 19. Juni 1988; d. Ausstellung wird in räuml. angepaßter Form gezeigt in: Erlangen, Stadtmuseum, 2. Juli - 28. August 1988; Schweinfurt, Altes Rathaus, 11. September - 23. Oktober 1988]. Coburg: Landesbibliothek [u.a.]. -
PDF

 

Ruckstuhl, Eugen

Kommentar, NT, Jakobus, Johannes

 

 

* 04.01.1914 Luzern

† 07.10.1996 Grabs, Kanton St. Gallen

 

Biographie:

 

Studium der kath. Theologie in Luzern, Freiburg CH und Solothurn. Priesterweihe 1942. Doktorat 1946. Studium am päpstlichen Bibelinstitut in Rom von 1946-1949, Lizentiat Bibelwissenschaft 1948. Pfarrvikar in Bünzen AG von 1949-1950. Von 1950-1979 war er Professor Professor für Neues Testament an der kath.-theol. Fakultät der UNI Luzern und dreimal Rektor an dieser Fakultät.

 

siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel

 

Rudolph, Wilhelm

AT

 

 

* 12.07.1891 Weikersheim

† 27.03.1987 Münster i. W.

 

Biographie:

 

 

Mitarbeiter der BIBLIA HEBRAICA und  Biblia Hebraica Stuttgartensia

 

Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin)

 

Rüetschi, Rudolf

 

 

* 03.12.1820 Bern

† 30.01.1903 Bern

 

Biographie:

 

Albrecht Rudolf Rüetschi war von 1842 an gelehrter Theologe im Kirchendienst und studierte Theologie in Bern.
 

        1842: Staatsexamen in Bern und Vikar am Berner Münster
        1845: Pfarrer in Bern und Privatdozent für Hebräisch und alttestamentliche Exegese
        1848: Pfarrer in Trub
        1849: Ende der Lehrtätigkeit als Privatdozent
        1853: Pfarrer in Kirchberg / Bern
        1858: Dekan der Klasse Burgdorf
        1864: Dr. theol. h.c. Zürich; Dr. theol. h.c. Bern
        1864: Präsident des Synodalrats
        1867: Pfarrer am Berner Münster
1878-1890: Honorarprofessor
        1897: Rücktritt vom Pfarramt

siehe Emil Kautzsch

 

Ruhberg, Herbert

Mundart: Holsteinisch

 

* 16.02.1911 Wismar

† 18.04.1998 Lübeck

 

Biographie:

 

Ordination am 3. Sept. 1939 in Ratzeburg, anschl. Hilfsgeistlicher in Eckernförde, 1946-1951 Pastor in Sandesneben, 1951-1953 Jugendpastor in Lübeck, 1953-1956 Berufsschulpastor in Lübeck, 1956-1961 Pastor an der St. Jürgen-Gemeinde und 1961 –29. Febr. 1976 Pastor an der St. Martin-Gemeinde in Lübeck an. Eintritt in den Ruhestand am 1. März 1976.

 

 

Plattdüütsch in de Kark ut Noordelbien - Lektionar (Texte ut dat Ole Testament / in de plattdüütsch Spraak överdragen (ut dat Hebräische) vun Herbert Ruhberg. Bearbeidt' vun enem lütten Krink ut de Arbeitsgrupp "Plattdüütsch in de Kark in Lübeck". -
2. Uplaag.; Lübeck: Arbeitsgrupp "Plattdüütsch in de Kark in Lübeck", 1999. -
173 S.
(To'n Gedenken an Herbert Ruhberg 16. Februar 1911 - 18. April 1998.)

Vorwort

 

Gottesname

 

 

 

Rullmann, Georg Wilhelm

NT

 

* 16.03.1757 Schlangenbad
† 16.06.1804 Rinteln
 

Biographie:
 

Bei seinem Großvater Usener lernte er von 1763-1766 lateinisch und französisch. 1768-1796 war er Zögling der Schule in Idstein. Danach genoß er Privatunterricht. 1773 ging er nach Hanau. Ab 1774 besuchte er die Universität in Rinteln, wo er Theologie studierte. Ab Ostern 1777 studierte er in Göttingen Theologie, u.A. unter Michaelis. 1778 bestand er in Marburg sein Examen und wurde Candidat für das Predigeramt. Danach war er für kurze Zeit Hauslehrer in Hanau und ging anschl. nach Münden im Fürstentum Calenberg. Anfang 1779 wurde er zum Conrector an der Stadt- und Rathsschule nach Rinteln berufen. Durch eine Inauguraldissertation erlangte er gleichzeitig die Magisterwürde und die Freiheit, über Exegese, Kirchengeschichte und römische Altertümer öffentliche Vorlesungen zu halten. 1782 wurde er außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Rinteln. Damit war die Erlaubnis verbunden, Collegien lesen zu dürfen. 1784 wurde er Ordinarius in der philosophischen Fakultät. In der 2. Hälfte der 1780er Jahre war er kurzzeitig Vorsitzender der Freimaurerloge "Wilhelm zum Nesselblatt" in Rinteln. 1786 wurde er dritter Prof. der Theologie. Um die gleiche Zeit heiratete er Ulrike Schwabe. Um sich mit größerem Eifer seinem Lehramt widmen zu können, legte er die Conrectorstelle in Rinteln nieder. 1788 erlangte er durch eine Inauguraldissertation die Doktorwürde der Theologie. 1794 rückte er auf die 2. theol. Lehrstelle vor. Er verfaßte mehrere Publikationen, u.A. auch die Übersetzung des Neuen Testamentes.

 

siehe auch unter ALZ

 

Die heiligen Schriften des neuen Bundes übersetzt und mit kurzen erläuternden Anmerkungen versehen von Georg Wilhelm Rullmann, der Philosophie und Theologie Doktor und Professor zu Rinteln

Erster Theil die drey Evangelisten, Matthäus, Marcus und Lukas - 1790
Lemgo: Meyersche Buchhandlung

306 S. : Ill. 

 

Th. 2: Das Evangelium Johannis, die Apostelgeschichte und der Brief an die Römer - 1791

251 S. : Ill. 

 

Th. 3: Die Briefe an die Korinther, die kleinen Briefe Pauli, der Brief an die Hebräer, und die Briefe der Apostel Jakobus, Petrus, Judas und Johannes - 1791
278 S., [1] Bl. : Ill. 

Vorwort

 

Gottesname

 

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.667-670

 

Rump, Johann

Bibelteile

ca. 1905

* 23.10.1871 Hamburg

† 29.09.1941 Potsdam

 

Biogramm:

 

Heinrich Carl Dietrich Johann(es) Rump veröffentlichte in der Ev.-Luth. Kirche viele Publikationen (z. B. Predigten) und schrieb unter dem Pseudonym Nathanael Jünger eine ganze Reihe Romane. Viele seiner Romane, in denen ein Pfarrer im Mittelpunkt der Handlung steht, zeugen von dem autobiographischen Hintergrund seiner eigenen Person. Mit dem Roman "Volk in Gefahr" (Wismar 1921) verließ er seine deutschnationale und orthodox-protestantische Haltung und wandte sich der Judenfrage zu. Er kam dort zu dem Schluss, dass die Juden Deutschland ins Verderben stürzten. Die Handlung diese Romans spielt in Hildesheim und in einigen der handelnden Personen werden Bürger der Stadt Hildesheim porträtiert.

 

1892-1896 Studium der ev. Theologie und Philosophie in Tübingen, Halle, Jena und Kiel, wo er 1897 mit seiner Arbeit über Melanchtons Psychologie (seine Schrift 'de anima' in ihrer Abhängigkeit von Aristoteles und Galenos [Diss. Jena 1897 Kiel 1897; dass. Langensalza 1897]) promoviert wurde. 10. Mai 1899 Ordination, anschließend bis 14. Juni 1902 Diakon und Pfarrer in (Bad) Langensalza an St. Stephani, 15. Juni 1902 – 31. Jan. 1913 Pfarrer in (Bremen)-Seehausen an St. Jacobi, 2. Febr. 1913 – 30. April 1933 Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Berlin-Moabit, 1932 Beitritt zu den "Deutschen Christen" DC, 1. Mai 1933 – 31. Dez. 1936 Pfarrer an der Friedenskirche in Potsdam. Emeritierung zum 1. Jan 1937.

 

siehe Lic. theol. Dr. Gottlob Mayer 

 

 

AT Band 2 : Das 2. bis 5. Buch Mose
AT Band 9 : Der Prophet Jesaja

NT Band 4 : Das Johannesevangelium
NT Band 13 : Die drei Johannesbriefe

Verlag von Velhagen und Klasing, Bielefeld
1858,    173 Seiten

(Aus der Kommentarreihe von Dr. Gottlob Mayer)

Vorwort

 

Gottesname

2.Mose 3:15

Jehova, eurer Väter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.

 

Im Kommentar wird der Gottesname "Jahve" gebraucht.

 

 

Rupprecht, Gottlieb Friedrich Eduard

Vollbibel

* 02.03.1837 Azendorf
† 02.07.1907
Sausenhofen bei Gunzenhausen

 

 

 

Biographie:
 

  

Erklärte Deutsche Volksbibel in gemeinverständlicher Auslegung und Anwendung mit apologetischer Tendenz herausgegeben von D. Eduard Rupprecht, Unter Mitwirkung von ... Karl Buchrucker und ... Karl Burger, sowie mehreren Amtsbrüdern. Mit 40 Voll- und über 300 Text-Abbildungen. - Altes Testament. - 2. Stereotyp Aufl. 1902
Hannover: Otto Brandner
1160, 77, S.

 

Erklärte Deutsche Volksbibel in gemeinverständlicher Auslegung und Anwendung mit apologetischer Tendenz herausgegeben von D. Eduard Rupprecht, Unter Mitwirkung von ... Karl Buchrucker und ... Karl Burger, sowie mehreren Amtsbrüdern. Mit 40 Voll- und über 300 Text-Abbildungen. - 8. Tsd.. 1908
Hannover: Otto Brandner
1160, 77, 615 S.

 

 

Verzeichnis der Mitarbeiter:

  1. Königl. Geheimrat von Buchrucker, Doktor der Theologie, Oberkonsistorialrat sind:
    Evangelium Johannis und Hebräerbrief

  2. Königl. Oberkonsistorialrat Burger, Doktor der Theologie: Die Psalmen und die "kathol. Briefe" (Petri, Johannis, Jacobi, Judä)

  3. Pfarrer Hermann Casselmann in Ansbach: Josua bis II. Samuelis,

  4. Pfarrer Adolph Rutz in Unterasbach: I. und II. Könige, Briefe an Timoheus und Titus

  5. Pfarrer Theodor Zellerfeld in Thannhausen: Jeremia

  6. Pfarrer Heinrich Eichhorn in Kalbensteinberg: I. und II. Korintherbrief

  7. Pfarrer August Ortloph in Weimersheim: Luc Kap. 1-9 zu verdanken

    Alles Übrige rührt von dem Herausgeber her.

Vorwort

 

Gottesname

 HErr, Anm.: Jahwe, Jehovah

 

 

Rupprecht, Walter

 

 

1991

* 07.05.1918 Wunsiedel
† 27.10.2007 Erlangen

 

Biographie:

 

 

siehe Luther-AT von 1956

 

Russell, Charles Taze

Kommentar

* 16.02.1852 Allegheny, Pennsylvania

31.10.1916 Pampa, Texas

 

Biographie:

 

deutsch

englisch

siehe unter Watchtower Auslegung

 

Rüterswörden, Udo

 Kommentar: Deuteronomium

* 20.03.1953 Essen

 

Biographie:

 

1971-1977 Studium der Evangelischen Theologie, Germanistik und Altorientalistik in Bochum und Münster, 1977 Fakultätsexamen, 1981 Promotion über "Die Beamten der israelitischen Königszeit" an der Ruhr-Universität Bochum, 1986 Habilitation in Kiel mit einer Arbeit zum Verfassungskonzept des Deuteronomiums, 1983-1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gesenius-Arbeitsstelle an der Universität Kiel, 1996/97 Lehrstuhlvertretung an der Universität München, 1997-2000 Professor für Altes Testament an der Universität Leipzig. Seit dem 1. Oktober 2000 Professor für Altes Testament an der Universität Bonn.

 

 

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

 

Rutherford, Joseph Franklin

Kommentar

* 08.11.1869 Morgan County, Missouri

† 08.01.1942 San Diego, Kalifornien

 

Biographie:

 

deutsch

englisch

siehe unter Watchtower Auslegung

 

Ryssel, Karl (Carl) Victor

 

 

 

* 18.12. 1849 Reinsberg bei Nossen
† 01.03. 1905 Zürich

 

Biographie:

 

 

 

 

siehe Emil Kautzsch