© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 12.03.2014
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Übersicht:
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* 30.10.1952 Kaldenkirchen/Niederrhein
Biographie:
Studium in Bonn, Tübingen und Jerusalem, Promotion in Tübingen (1982), Habilitation in Münster (1995); 1996-1998 Professorin für Biblische Theologie an der Universität zu Köln; seit 1998 Professorin für Altes Testament und Theologische Frauenforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Exegese des Alten Testaments und der feministischen Theologie.
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* 1960 Krombach Kreis Siegen
Biographie:
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* 05.02.1908 Brohl † 25.11.1999 Trier
Biographie:
Prälat Dr. Johannes Wagner. Am 25. Nov. 1999 starb in Trier der emeritierte Domdechant Johannes Wagner im Alter von 91 Jahren. Der Verstorbene, der am 5. Februar 1908 in Brohl geboren wurde, war ein ehemaliger Schüler des Andernacher Stiftsgymnasiums, an dem er 1927 das Abitur machte. Als Schüler des Stiftsgymnasiums trat Johannes Wagner dem katholischen Bund Neudeutschland bei und war, wie sich den Schulakten entnehmen lässt, zur Zeit seines Abiturs Gauvorsitzender für den „Mittelrheingau“. Durch die Arbeit dieser Jugendorganisation lernte Wagner das Werk Romano Guardinis kennen, mit dem er später eine lebenslange persönliche Freundschaft schloss. Der Einfluss der von Guardini inspirierten Liturgiebewegung veranlasste ihn, nach dem Abitur Theologie zu studieren. Nach Beendigung seines Theologiestudiums weihte Bischof Franz Rudolf Bornewasser ihn am 30. Juli 1932 im Trierer Dom zum Priester. Danach wurde er Kaplan in Saarbrücken, ab 1935 war er in Saarbrücken als Caritasdirektor tätig. Während seines Studiums hatte Wagner in seinem Dogmatikprofessor, Prof. Dr. Heinrich von Meurers, einen weiteren Lehrer kennengelernt, der sein Leben entscheidend prägte. Als Heinrich von Meurers 1936 Generalvikar des Bistums Trier wurde, berief er den jungen Johannes Wagner auf die neu geschaffene Stelle eines Diözesansekretärs der katholischen Aktion. Heinrich von Meurers griff auf Wagners Mithilfe zurück, als er die Reform der Liturgiebücher des Bistums Trier (Taufe, Begräbnis, Trauung) in Angriff nahm. Auf Vorschlag des Trierer Generalvikars wurde Wagner Ende 1946 zum Sekretär der Liturgischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz berufen. Dieses Amt übte er bis zum 31. Dezember 1975 aus. „Die eigentliche Lebensaufgabe von Johannes Wagner ergab sich aber erst, als sich aus dem Schoß dieser Kommission durch Beschluss vom 17. Dez. 1947 das Liturgische Institut entwickelte. Die Gründungsurkunde trägt u. a. die Unterschriften von Romano Guardini, Heinrich von Meurers und Johannes Wagner. Bis 1950 war es soweit, dass Johannes Wagner die Leitung dieses Instituts übernehmen konnte. Er blieb sein Direktor bis zum Ende des Jahres 1975. In diesen Jahren hat er den Grund zur Bedeutung gelegt, die es in der deutschen Kirche und längst auch auf der internationalen Szene gewonnen hat. Das zu seiner hohen Begabung hinzukommende ungewöhnliche Organisationstalent (das sich auch und vor allem auf der finanziellen Ebene auswirkte) kam ihm dabei zustatten. In die erste vorkonziliare Phase dieser Tätigkeit fiel die Verantwortung für die vielgerühmten Groß-Gottesdienste unter freiem Himmel auf dem sogenannten „Pontifikalplatz“ hinter der Trierer Basilika aus Anlass der Ausstellung des Heiligen Rockes. Von 1951 bis 1960 war er Hauptinitiator der sieben Internationalen Liturgischen Studientreffen, die gemeinsam mit dem Centre National de Pastoral Liturgique (CNPL) in Paris veranstaltet wurden. Der Radius dieser Tätigkeit von Johannes Wagner sollte sich noch einmal beträchtlich ausweiten, als er 1960 in die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils berufen wurde; Papst Johannes XXIII. ernannte ihn 1962 zum Konzilstheologen; als solcher hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidungen des Konzils in Fragen des Gottesdienstes und auf die nachkonziliare Reform. Im Gremium, das die Ausführung der Liturgiekonstitution übernahm, im Consilium, leitete er die wichtigste aller Arbeitsgruppen, die Arbeitsgruppe Messfeier. Er war bis 1975 Konsultor der römischen Kongregation für den Gottesdienst. Er koordinierte die Erarbeitung der deutschsprachigen liturgischen Bücher und war bis 1986 Geschäftsführer der „Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet“. Alles was das Konzil auf diesem für das Leben der Kirche zentralen Sektor getan und neu geordnet hat, trägt die Handschrift von Johannes Wagner. 1971 wurde Wagner Mitglied des Domkapitels, zu dessen Dechanten Bischof Stein ihn 1976 ernannte. Nach seiner Emeritierung Ende 1975 widmete sich Johannes Wagner der Trierer Patendiözese in Bolivien. Er feierte im Februar 1978 seinen 75. Geburtstag in einem weltverlorenen Indianerdorf in den Anden, 4.000 Meter über dem Meeresspiegel.
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siehe Einheitsübersetzung |
Waibel, Alois Adalbert. (Theophilus Nelk) Auswahlbibel |
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* 27.05.1787
Seyfriedsburg bei Immenstadt
war Franziskanerpater im süddeutschen Raum und trat bisweilen unter den Pseudonymen Theophilus Nelk und A. M. Veilch auf.
Biographie:
1810-1815: Sammelpater in Reutte und Hall 1816: Eiersammlung in Vils und ab Sept. Provisor in Bach Okt. 1818: geht als Philosophielektor nach Schwaz 1820: als Philosophielektor (für Physik) approbiert 1821: Examen für Pastoraltheologie, anschließend Guardian in Hall 04.08.1828: Waibl geht nach München März 1830 - März 1831: Theologielektor in Hammelburg (Prov. Franconiae) anschließend Rückkehr nach München 1834: er verläßt die bayrische Provinz, bleibt aber in Bayern und arbeitet an seinen theologischen Werken Er erhält mit Zustimmung der Tiroler Provinz vom Generalminister die Erlaubnis außerhalb der Provinz und des Klosters zu leben, er geht nach Staufen und stirbt dort.
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Historische Volks=Bilder=Bibel
für katholische Christen
1. Band: Grätz: F. Ferstl´sche Buchhandlung -
Johann Lorenz Greiner - 1839
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Vorwort |
Es ist eine Verleumdung, welche von Feinden der heiligen katholischen Kirche ausgestreuet wird, daß dieselbe nämlich wolle, das katholische Volk soll die heilige Schrift oder die sogenannte Bibel nicht lesen. Nein; es ist vielmehr der Wunsch der der katholischen Kirche, daß auch daß Volk oder die sogenannten Laien die Bibel fleißig und mit Frömmigkeit lesen möchten. Daher hat Papst Pius VI., ruhmwürdigsten Andenkens, an einen Geistlichen, Namens Martini, der nachmals Erzbischof von Florenz wurde, folgende merkwürdigen Worte geschrieben: Du denkst sehr richtig, wenn du die Gläubigen zur Lesung der göttlichen Schriften nachdrücklich ermuntern zu müssen glaubest. Denn sie sind die reichlichsten Quellen, die allen offen stehen müssen, um daraus die heiligkeit der Sitten sowohl, als der Lehre schöpfen zu können. ur will aber die katholische Kirche, welche die Eine wahre Kirche Jesu Christi ist, alle Gefahren beseitigen, welche dem gläubigen Volke des unbehutsame Verfahren bei dem Lesen der Bibel bringen könnte. Es gibt falsche Uebersetzungen der heiligen Schrift; ferner gibt es Bibelausgaben mit falschen ketzerischen oder sonst der wahren Lehre der Kirche zuwider laufenden Auslegungen; und endlich sind viele Stellen der heiligen Schrift sehr schwer zu verstehen, so daß es öfter selbst den größten Gelehrten schwer fällt, sie recht auszulegen: solche Stelen würden dann vom Volke leicht irrig verstanden, und dieses irrige Verstehen könnte den Anlaß zu schädlichen Irrthümern geben. deßwegen sollten die Laien nur solche Bibelausgaben gebrauchen, deren Uebersetzung und Auslegungen die bischöfliche Approbation oder Gutheißung haben, auch wäre es gut, wenn sie nur jene Theile der heiligen Schrift lesen würden, welche ihnen der Seelsorger oder der Beichtvater zu lesen anräth: denn nicht jeder Christ ist im stande, aus allen theilen der heiligen Schrift das zu gewinnen, was für ihn zur Belehrung und Erbauung wäre. Alle Weisen und Einsichtsvollen sind der Ueberzeugung, im Allgemeinen seyen für das Volk gute Auszüge von der Bibel das Zweckmäßigste und Nützlichste: - nur sollen solche Auszüge die nöthigsten Erklärungen haben, und zwar Erklärungen, die mit den Auslegungen übereinstimmen, welche die katholische Kirche über Stellen der Bibel machet. - Auch sollen solche Auszüge ebenfalls sie bischöfliche Approbation haben, damit das Volk vor falschen Lehren sicher sey. Einen Auszug von der Bibel, und zwar hauptsächlich einen historischen, geschichtlichen, wollte auch ich machen. Die bischöfliche Approbation diesesmeines Auszuges, den ich historische Volksbibel nenne, soll dem katholischen Volke Bürgschaft leisten, daß derselbe so beschaffen sey, wie die Kirche solche Auszüge beschaffen wissen will. Uebrigens muß ich ausdrücklich und nachdrücklich erinnern, daß diese meine historische Volksbibel nicht für Kinder, noch für die minder reife Jugend sey; - sie soll nicht in ihrer Hände kommen. Sie ist für Erwachsene, und nur für diese. Darum heißt dieser mein Auszug von der Bibel: historische Volksbibel, nicht aber historische Kinderbibel. In meiner Heimath auf dem sogenannten Schlosse zu Staufen bei Immenstadt an der Iller, am Namensfeste der seligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria, 1834. Der Verfasser. |
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Gottesname |
Herr, |
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Lit.: |
Bibelteil, NT, Apostelgeschichte |
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Die Apostelgeschichte nach Sanct Lucas
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Vorwort |
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Gottesname |
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Walter, Eugen
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* 19.03.1906 Karlsruhe
10.03.1929: Ordination in St. Peter 27.05.1929: Vikar in Gengenbach 11.01.1930: Vikar in Achern 03.08.1932: Vikar in Mannheim, St. Josef (Lindenhof) 16.05.1934: Cooperator in Freiburg, St. Martin 01.09.1938: Vikar in Zell i.W. 17.06.1941: Pfarrverweser in Lippertsreuthe 23.03.1946: Investitur 15.11.1948: Studentenpfarrer in Freiburg 01.04.1949: Pfarrer in Lippertsreuthe 06.07.1951: mit Absenz Pfarrkurat in Freiburg St. Carolus (Hl. Dreifaltigkeit) 27.09.1951: Verzicht auf die Pfarrei Lippertsreuthe 23.12.1955: Gründung eines ökumenisch-theologischen Arbeitskreises 15.10.1961: Investitur auf Hl. Dreifaltigkeit in Freiburg 14.06.1964: Geistlicher Rat ad honorem 18.03.1969: Monsignore 01.05.1969: Fachleiter der theol. Erwachsenenbildung in der Erzdiözese Freiburg 09.05.1969: Rector Ecclesiae der Kapelle des Seminars für Seelsorgehilfe und Katechese 15.12.1969: Dr. theol. h.c. 25.02.1979: Päpstl. Ehrenprälat 01.10.1981: Ruhestand in Steinenstadt 24.07.1989: in Freiburg, Carolushaus
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siehe Karl Thieme und Geistliche Schriftlesung |
Walter, Nikolaus
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2005 |
* 11.03.1932 Wolfen Kreis Bitterfeld † 26.05.2013 Naumburg (Saale).
Biographie:
„Nikolaus Walter gehört zu den weltweit anerkannten Spezialisten für die Geschichte der jüdisch-hellenistischen Literatur und ihrer Überlieferung“, sagt Prof. Dr. Karl-Wilhelm Niebuhr, der Nachfolger Walters auf dem Jenaer Lehrstuhl. „Mit seinen zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen trug er wesentlich dazu bei, daß unser Bild vom Judentum zur Zeit des Neuen Testaments heute sehr viel plastischer und vielseitiger erscheint als noch vor wenigen Jahrzehnten.“ Er gehört zu den Wissenschaftlern, die ihre akademische Ausbildung und Qualifikation in der DDR erlangt hatten und auch in den Jahren nach der „Wende“ einen wesentlichen Beitrag zur Neuformierung der Theologischen Ausbildung und Forschung geleistet haben. Bürgern der ehemaligen DDR ist er als häufiger Autor der "Zeichen der Zeit" bekannt, einer Zeitschrift für die Mitarbeiter der evangelischen Kirche.
1949-1954: Studium der ev. Theologie an der theol. Fakultät der Martin-Luther-Universität in Halle ab 1954: Assistent an der Außenstelle der Kommission für Spätantike Religionsgeschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Halle, vor allem bei Prof. Gerhard Delling 1961: Promovierung an der Martin-Luther-Universität in Halle 1964-1986: Dozent am Katechetischen Oberseminar (Kirchliche Hochschule) in Naumburg. 1986-1997: Prof. für Neues Testament an der Theol. Fakultät Jena 1997: Emeritierung
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siehe Septuaginta Deutsch |
Bibelteil, NT, Johannes |
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* 20.06.1881 Bödingen (heute Hennef-Bödingen) † 07.07.1975 Bonn [] Bödingen
Biographie:
Johann Peter Walterscheid, Prälat, Oberstudienrat, Monsignore, Dr. phil. 1902 Reifezeugnis (Abitur) am Gymnasium in Münstereifel, Studium der kath. Theologie 1902-1904 in Bonn, 1904-1906 in Innsbruck, 1906-1907 in Bonn, 1910-1914 Studium der klassischen Philologie in Bonn, 24. März 1908 Priesterweihe, 1. Aug. 1908 – 31. März 1913 Rektor in Rosellen bei Neuss, vom 1. April 1914 – 1. Sept. 1915 freiw. Feldgeistlicher im 1. Weltkrieg, 28. Febr. 1916 Lehramtsprüfung, seit Ostern 1916 Religionslehrer am Königl. Gymnasium in Bonn, ab 1. April 1920 Studienrat, 1946 geht er in Bonn in den Ruhestand. 1951-1965 Subsidiar in Schwarzheindorf, 1952-1960 Dozent am Katechetenseminar in Bonn-Venusberg. Ehrenmitglied der Bödinger Schützenbruderschaft. Er ist in Bödingen begraben.
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Das Johannesevangelium - übersetzt und erklärt von Dr. Johannes Walterscheid Düsseldorf: Druck und Verlag von L. Schwann, 1931 Religiöse Quellenschriften. Heft 100 141 S. (17x12,5cm)
Das Johannesevangelium - übersetzt und erklärt von Dr.
Johannes Walterscheid |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 29.12.1846 Balsthal / Schweiz † 06.11.1924 Solothurn / Schweiz
Biographie: 18.04.1870: Weihe zum Priester 24.07.1870: Wahl zum Domherrn in Solothurn 24.04.1908: Wahl zum Domprobst in Solothurn 04.06.1908-1924 bis zu seinem Tode: Domprobst in Solothurn
Nach
(u.a. kirchlichenmusikalischen) Studium in Solothurn und in München 18.04.1870
zum Priester geweiht. Wirkte als Domkaplan, Chordirektor und Organist in
Solothurn. 24.07.1870 Wahl zum Domherrn, 24.04.1908 zum Dompropst, 04.06.1908
installiert. trat namentlich als Katechet (Schaffung des Diözesankatechismus von
1909) und Kirchenmusiker (Gründer des Domchors und Diözesan-Cäcilienvereins;
Reform des Kirchengesangs im Bistum Basel) hervor. † 06.11.1924. Beerdigt zu St.
Ursen in Solothurn. |
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Biblische Geschichte des alten und neuen Testamentes |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, S.132, Nr.84, 85 |
* 09.11.1519 Zürich † 25.12.1586 Zürich
Biographie:
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Die kleine Bibel: Oder der
Psalter Davids /
Durch Weiland Herrn Rudolf Walthern, grundlich und eigentlich aus der
Hebräischen Sprache verdeutschet, und Von neuem mit allem Fleiß ausgefertiget |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Kommentar |
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* 01.05.1910 Sheboygan, Wisconsin / USA † 20.12.2002 Dallas, Texas / USA
Biographie:
siehe auch: Walvoord history |
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Walvoord Bibelkommentar
Das Alte Testament erklärt und ausgelegt herausgegeben von John F. Walvoord und Roy B. Zuck
Band 1: 1.Mose - 2. Samuel. 4. Auflage 2004 XVI, 608 S.
Band 2: 1.Mose - 2. Samuel. Könige - Hohelied 4. Auflage 2004 XVI, 720 S.
Band 3: Jesaja - Maleachi 4. Auflage 2004 XVI, 724 S.
Das Neue Testament erklärt und ausgelegt herausgegeben von John F. Walvoord und Roy B. Zuck
Band 4: Matthäus - Römer 4. Auflage 2004 XVII, 642 S.
Band 5: 1. Korinther - Offenbarung 4. Auflage 2004 XVII, 650 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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Mit einer halben Projektpfarrstelle übernahm Pastor Christian Butt die Aufgabe: Er gestaltete einen kreativen Unterricht in Religions- und Kunststunden, in dem er die SchülerInnen von fünf Wandsbeker und Tonndorfer Grundschulen und zwei Horten der Kirchengemeinden Tonndorf und Kreuzkirche Wandsbek mit biblischen Inhalten und Geschichten sowie der Bedeutung des Kirchenjahres vertraut machte. 30 Schulklassen waren insgesamt am Kinderbibel-Projekt beteiligt. Stormarn Spiegel, Oktober 2005, S.1 |
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Wandsbeker Kinderbibel Autor: Christian Butt Friedrich Verlag, Wittig 2005 173 S.
Wandsbeker Kinderhörbibel
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S. 78 |
Auswahlbibel |
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* 07.01.1821 Bruchstedt bei Langensalza † 1907 Leipzig
Biographie:
Heinrich Ferdinand Ludwig bzw. Louis Wangemann, Pfarrer, Lehrer, Königl. Sächsischer Schulrat, besuchte das Erfurter Seminar, war provisorischer Hilfslehrer in Thamsbrück, ab 1843 Lehrer und später Rektor an der ev. Stadtschule zu Thamsbrück bei Langensalza, 1851 erster Mädchenlehrer und Vorsteher einer Fortbildungsschule für erwachsene Töchter zu Merseburg, 1854 Direktor einer höheren Privat=Töchterschule und 1856 Direktor der Städtischen Schule zu Eisleben, 1868 Direktor der Realschule und der vereinigten städtischen Schulen in Bautzen, ab 1874 Bezirksschulinspektor in Meißen. 1899 ging er in den Ruhestand. |
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Biblische Geschichten von Ludwig Wangemann
1. Aufl, 1860; |
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Vorwort |
... ... |
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Gottesname |
Herr |
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Kommentar |
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* 09.08.1939 Salzburg
Biographie:
Prof. Wanke wurde 1939 in Salzburg geboren. In den Jahren 1957-1962 studierte er Evangelische Theologie an den Universitäten Wien und Bonn. 1964 promovierte er an der Universität Wien. Im Jahre 1965 wurde er ebenfalls in Wien zum geistlichen Amt ordiniert. Als Wissenschaftlicher Assistent von Georg Fohrer wechselte Gunther Wanke dann von Wien nach Erlangen, wo er sich im Jahre 1970 habilitierte und danach als Universitätsdozent tätig war. 1978 wurde er zum Extraordinarius für Altes Testament berufen. Neben seiner Tätigkeit in Forschung und Lehre hat Prof. Wanke eine Reihe von wichtigen Aufgaben in der Leitung der Universität und der Theologischen Fakultät wahrgenommen. So war er in den Jahren 1979-1986 Vizepräsident der Universität. Seit 1999 hat er die Leitung der von der Friedrich-Alexander-Universität veranstalteten Amberger und Ansbacher Universitätstage übernommen. Außerdem war er in den Jahren 1987/88 und 1998/99 Prodekan der Theologischen Fakultät. Zu seinen Arbeitsgebieten zählen vor allem die Methodologie der biblischen Exegese und die alttestamentliche Prophetie, besonders das Jeremiabuch, zu dem er u.a. einen zweibändigen Kommentar publiziert hat. Breite internationale Anerkennung hat seine Arbeit über die Zionstheologie der Psalmen gefunden. Seit ist er 1992 Herausgeber der Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft, die zu den führenden internationalen Zeitschriften des Fachgebietes zählt. Nach dem Ende seiner aktiven Dienstzeit am 30. September 2004 wird sich Prof. Wanke vor allem seinen Arbeiten im Bereich der Prophetenforschung widmen.
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
NT |
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Illustrierte Wartburg
Bibel
1. bis 10. Tsd. 1908
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 16.09.1943 Pirmasens/Pfalz
Biographie:
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Watchtower Bible and Tract Society Wachtturm Bibel und Traktat Gesellschaft Vollbibel, NT |
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Internationale Bibelforscher-Vereinigung, Deutscher Zweig, e. V., Magdeburg, 1927–1933 und 1945
Jehovas Zeugen, Internationale Bibelforscher-Vereinigung e. V., Deutscher Zweig, 1946–1956
Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft, Deutscher Zweig, e. V., Wiesbaden, 1950–1984
Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft, Deutscher Zweig, e. V., Selters/Taunus, 17. Februar 1984–15. November 1999
Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft der Zeugen Jehovas, e. V., Selters/Taunus, seit 15. November 1999 |
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Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in der DDR, Religionsgemeinschaft, 1990 Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland, 1989 und 1993–1999 Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland, e. V., 1999–2006 Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland, KdÖR, seit 2006
siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
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ca. 1932/33
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Die heilige Schrift nach der
deutschen Übersetzung D.
Martin Luthers
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Vorwort |
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Gottesname |
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von Zeugen Jehovas gedruckt |
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Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2006, S.11: Zurzeit steht die vollständige Neue-Welt-Übersetzung in 35 Sprachen zur Verfügung und die Neue - Welt - Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften in weiteren 20 Sprachen. von den weltweit 33 Bibelübersetzungsteams arbeiten zurzeit 19 an den Hebräischen Schriften, 11 an den Christlichen Griechischen Schriften und 3 an der Studienbibel.
Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2012, S.26:
Übersicht: Die deutsche Neue-Welt-Übersetzung hatte immer die englische New World Translation als Grundlage. Die Tabelle dient als Gegenüberstellung der englischen und deutschen Ausgaben. Abkürzungen: F: mit
Fußnoten, Q: mit Querverweise, Die Ausgabe © 1989 konnte ab August bestellt werden. (Schrifttyp geändert) Seit der Auflage ©
1989 gibt es verschieden Ausgabe wie z.B. 2001, 2004, usw. hier wurde der
Text nicht verändert.
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1963 |
Neue - Welt - Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften übersetzt nach der englischen Wiedergabe von 1961, doch unter getreuer Berücksichtigung des griechischen Urtextes - 1963 International Bible Students Association Brooklyn Hergestellt in the United States of America 352 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Textbeispiele siehe Johannes 1,1 und Lukas 23,43 |
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1971 |
Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift |
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Vorwort |
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Gottesname |
Der Name Jehova wird in dieser Übersetzung sowohl in den hebräischen als auch in den Christlichen Griechischen Schriften gebraucht und erscheint 7 210mal. |
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1985 |
Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift 1661 Seiten, 4 Karten Gesamtauflage der vollständigen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 1984: 40 000 000 Gesamtausgabe in Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch; die Christlichen Griechischen Schriften in Finnisch und Schwedisch |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift - ©2008
1. Mose bis Ruth - 675 MB
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1986
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Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift - mit Studienverweisen
Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift - mit Studienverweisen auf Diskette 4 Disketten © 1986
Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania |
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Vorwort |
VORWORT ES IST eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die Heilige Schrift aus ihren Ursprachen, Hebräisch, Aramäisch und Griechisch, in eine zeitgemäße Sprache zu übertragen. Die Heilige Schrift zu übersetzen bedeutet, die Gedanken und Aussprüche Jehovas Gottes — des himmlischen Autors dieser heiligen Bibliothek von 66 Büchern, die heilige Männer vor langer Zeit unter Inspiration zu unserem Nutzen niedergeschrieben haben — in einer anderen Sprache wiederzugeben. Das ist ein ernststimmender Gedanke. Die Übersetzer dieses Werkes, die Gott, den Urheber der Heiligen Schrift, fürchten und lieben, fühlen sich ihm gegenüber besonders verantwortlich, seine Gedanken und Erklärungen so genau wie möglich zu übermitteln. Auch fühlen sie sich dem forschenden Leser gegenüber verantwortlich, der zu seiner ewigen Rettung auf eine Übersetzung des inspirierten Wortes Gottes, des Höchsten, angewiesen ist. Im vollen Bewußtsein dieser großen Verantwortung hat ein Komitee von Gott hingegebenen Männern im Verlauf vieler Jahre die New World Translation of the Holy Scriptures fertiggestellt. Das gesamte Werk wurde ursprünglich in sechs Bänden herausgegeben, die 1950 bis 1960 erschienen sind. Von Anfang an war es der Wunsch der Übersetzer, diese einzelnen Bände als Gesamtausgabe in einem einzigen Band herauszubringen, da die Heilige Schrift ja in Wirklichkeit ein einziges Buch ist und einen einzigen Autor hat. So erschien 1961 eine einbändige revidierte Ausgabe, die allerdings im Gegensatz zu den ursprünglichen Bänden weder Schriftstellenverweise am Rand des Bibeltextes noch Fußnoten enthielt. Eine zweite revidierte Ausgabe wurde 1970 freigegeben, und 1971 folgte dann eine dritte revidierte Ausgabe mit Fußnoten. Im Jahre 1969 gab das Komitee die Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures heraus, die unter dem von Westcott und Hort revidierten griechischen Text (Reprint 1948) eine buchstäbliche Wort-für-Wort-Übersetzung in Englisch enthielt. In den vergangenen 34 Jahren ist die New World Translation teilweise oder vollständig in 10 andere Sprachen übersetzt worden und hat inzwischen eine Gesamtauflage von 40 Millionen Exemplaren erreicht. Die vorliegende neue Ausgabe stellt nicht lediglich eine Verbesserung des übersetzten Textes gegenüber den bisherigen Revisionen dar, sondern sie bietet auch eine vollständige Neubearbeitung und Revision des Fußnotenapparates sowie der Schriftstellenverweise (Querverweise), die ursprünglich in den 1950 bis 1960 in Englisch erschienenen Bänden enthalten waren. Zur Information über die Merkmale dieser revidierten Ausgabe und deren sinnvolle Benutzung verweisen wir auf die Einführung. Wir haben die revidierte Ausgabe 1984 der Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania übergeben, damit sie gedruckt, in andere Hauptsprachen übersetzt und verbreitet werden kann. Wir stellen sie mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit gegenüber Gott, dem Autor der Heiligen Schrift, zur Verfügung, der uns mit einem solch großen Vorrecht betraut hat und auf dessen Geist wir bei der Herstellung dieser Revision vertraut haben. Wir beten darum, daß er alle segnen möge, die diese Übersetzung zu ihrem geistigen Fortschritt gebrauchen. New World Bible Translation Committee 1. Juni 1984, New York, N.Y.
Die deutsche Ausgabe erschien 1963 und umfaßte lediglich die 27 Bücher der Christlichen Griechischen Schriften. Eine Gesamtausgabe in Deutsch mit der Überarbeitung der Griechischen Schriften wurde 1971 veröffentlicht. Der vorliegenden revidierten deutschen Ausgabe 1986 liegt die englische revidierte Ausgabe 1984 zugrunde. |
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Gottesname |
EINFÜHRUNG DIE Heilige Schrift ist eine für alle Menschen auf der Erde geschriebene Offenbarung, die von dem Souveränen Herrn Jehova kommt. Dieses von ihm inspirierte Buch findet überall in der Welt Anklang, da es eine gute Botschaft von einem von Gott geschaffenen messianischen Königreich enthält, das Frieden und Gerechtigkeit auf einer geeinten paradiesischen Erde für immer herbeiführen wird. Es berichtet davon, daß Gott der gefallenen Menschenwelt auf liebevolle Weise durch das Loskaufsopfer seines Sohnes Jesus Christus eine gesetzmäßige Befreiung vom Tod ermöglicht hat (Johannes 3:16). Die vollständige Bibel ist passenderweise als die „Göttliche Bibliothek“ (lat.: Bibliotheca Divina) bezeichnet worden. Sie besteht aus 66 katalogisierten (kanonischen) Büchern, die als inspirierte Richtschnur zur Ermittlung der Wahrheit anerkannt werden. Von vielen wird die Bibel in „Das Alte Testament“ und „Das Neue Testament“ unterteilt; dagegen möchten wir die ersten 39 Bücher als die „Hebräischen Schriften“ und die übrigen 27 Bücher als die „Christlichen Griechischen Schriften“ bezeichnen. Diese Entscheidung basiert auf einer rein sprachlichen und nicht auf einer geforderten „Testament“- bzw. „Bund“-Einteilung. (Siehe „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“ [si], Seite 296—302 und Anh. [Anhang] 7E.) Durch verschiedene besondere Merkmale der vorliegenden, 1986 revidierten Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift — wie die Schriftstellenverweise (Querverweise), ein umfangreicher Fußnotenapparat, eine Konkordanz (Verzeichnis biblischer Wörter) und ein Anhang — wird die genaue biblische Erkenntnis erweitert und vertieft. Die moderne Computertechnik war beim Erstellen dieser Besonderheiten eine große Hilfe.
DIE SPRACHEN DER GÖTTLICHEN BIBLIOTHEK Die Bibel wurde ursprünglich in Hebräisch, Aramäisch (einer Sprache, die dem Hebräischen verwandt ist) und in der griechischen Gemeinsprache (koine, die Koine) geschrieben. Da gegenwärtig verhältnismäßig wenige Menschen diese Sprachen verstehen, ist es notwendig geworden, die Heilige Schrift in heutige Sprachen zu übersetzen, um ihre lebengebende Botschaft Menschen aus allen Nationen zu übermitteln.
HEBRÄISCHER TEXT: Der massoretische hebräische Text, der für die Erstellung des deutschen Textes der Hebräischen Schriften der Neuen-Welt-Übersetzung verwendet wurde, ist der Codex Leningradensis B 19A (heute in der UdSSR), wie er in R. Kittels Biblia Hebraica (BHK), 7., 8. und 9. Auflage (1951—1955), vorgelegen hat. Die überarbeitete Fassung dieses Werkes, bekannt als Biblia Hebraica Stuttgartensia (BHS), Ausgabe 1977, ist zur Erstellung des Fußnotenapparats der vorliegenden Ausgabe (1986) benutzt worden. Kursivgedruckte und mit „hebr.“ gekennzeichnete Wörter sind Transliterationen aus der BHS. Bestimmte Teile der hebräischen Bibel sind in Aramäisch abgefaßt; sie wurden jedoch in hebräischen Schriftzeichen geschrieben. Transliterationen von diesen Teilen werden durch „aram.“ eingeleitet. Andere aramäische Übersetzungen werden durch ihre entsprechenden Abkürzungssymbole angezeigt.
GRIECHISCHER TEXT: Für die Erstellung des deutschen Textes der Christlichen Griechischen Schriften der Neuen-Welt-Übersetzung ist das Werk von Westcott und Hort, The New Testament in the Original Greek (ursprünglich 1881 veröffentlicht), zugrunde gelegt worden. Ebenso wurden die griechischen Texte von Nestle, Bover, Merk, UBS, Nestle-Aland und anderen berücksichtigt. Die griechischen Transliterationen von den Christlichen Griechischen Schriften der Bibel, durch „gr.“ angezeigt, stützen sich auf den Text von Westcott und Hort, wie er in The Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures (1985) wiedergegeben wird. In den Hebräischen Schriften bezieht sich „gr.“ auf Transliterationen aus der griechischen Septuaginta (LXX), Ausgabe von A. Rahlfs, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1935. Andere griechische Quellen werden durch ihre entsprechenden Abkürzungssymbole angezeigt.
SYRISCHER TEXT: Mit „syr.“ werden Wörter angegeben, die Transliterationen von der syrischen Peschitta (Sy), Ausgabe von S. Lee, 1826, Nachdruck von den United Bible Societies, London 1979, sind. Andere syrische Übersetzungen werden durch ihre entsprechenden Abkürzungssymbole angezeigt.
LATEINISCHER TEXT: Die Ausgabe der lateinischen Vulgata (Vg), die verwendet wurde, ist die 3., verbesserte Auflage der Biblia Sacra iuxta Vulgatam Versionem, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1983. Mit „lat.“ werden Wörter aus diesem Text bezeichnet. Andere lateinische Übersetzungen werden durch ihre entsprechenden Abkürzungssymbole angezeigt.
DIE ÜBERSETZUNG INS DEUTSCHE METHODE: Da die Bibel den heiligen Willen des Souveränen Herrn des Universums bekanntgibt, ist es eine große Schmach, ja eine Beleidigung seiner Majestät und Autorität, seinen einzigartigen Gottesnamen auszulassen oder zu verheimlichen, der in Wirklichkeit nahezu 7 000mal als * (JHWH) im hebräischen Text belegt ist. Das herausragendste Merkmal der vorliegenden Übersetzung besteht demnach darin, daß der göttliche Name wieder an seinem rechtmäßigen Platz im deutschen Text eingesetzt worden ist. Das wurde durch den Gebrauch der deutschen Form „Jehova“ erreicht, die 6 973mal in den Hebräischen Schriften und 237mal in den Christlichen Griechischen Schriften erscheint. Zur ausführlichen Erörterung siehe Anh. 1A—1D. Man hat sich bemüht, in der Neuen-Welt-Übersetzung die Autorität, die Kraft, die Dynamik und die Direktheit der ursprünglich in Hebräisch und Griechisch abgefaßten Schriften zu erreichen und diese Charakteristika in das heutige Deutsch zu übertragen. Die Übersetzung bietet ein zeitgemäßes Deutsch mit heute üblichen Sprachformen. Auf eine freie Wiedergabe des Bibeltextes wurde verzichtet. Vielmehr hat man sich bemüht, eine möglichst wörtliche Übersetzung zu erstellen, soweit es die heutige deutsche Sprache zuläßt und eine wörtliche Wiedergabe nicht durch gewisse umständliche Formulierungen den Gedanken verhüllt. Dadurch kommen wir dem Wunsch derer entgegen, die gern eine fast wortwörtliche Wiedergabe des Originals hätten. Bekanntlicherweise kann selbst solch eine anscheinend unbedeutende Sache wie die Verwendung oder Auslassung eines Kommas oder eines bestimmten oder unbestimmten Artikels manchmal den eigentlichen Sinn der ursprünglichen Textpassage entstellen. Freie Textwiedergaben nur um der Kürze willen wurden vermieden. Auch wurde davon abgesehen, moderne Parallelen als Ersatz zu bringen, wenn eine wortgetreue Wiedergabe des Originals bereits Sinn ergibt. Eine einheitliche Übersetzung wurde dadurch gewährleistet, daß für jedes wichtige Wort eine bestimmte Bedeutung gewählt wurde. An diesem Prinzip ist so lange festgehalten worden, wie der Kontext es zuließ. Gelegentlich wurde daher die Wortwahl etwas eingeschränkt, jedoch ist dies beim Gebrauch der Querverweise und beim Vergleich verwandter Texte sehr hilfreich. Beim Übersetzen von hebräischen und griechischen Verben wurde besondere Sorgfalt angewandt, um die Einfachheit, die Wärme, den Charakter und die Ausdruckskraft der in der Ursprache gebrauchten Wörter zu erreichen. Viel Mühe ist auch darauf verwandt worden, Stil und Wesen der biblischen Zeit der Hebräer und Griechen zu erhalten und wiederzugeben, die Art, wie die Menschen dachten, folgerten und sich mitteilten, ihre gesellschaftlichen Aktivitäten usw. Dadurch wurde eine zu freie Übersetzung vermieden, die lediglich eine persönliche Meinung darüber ausdrückt, was der ursprüngliche Sprecher oder Schreiber gesagt haben soll. So wurde sorgfältig darauf geachtet, die Wiedergabe der Verben nicht in der Weise zu modernisieren, daß ihre Bedeutung aus dem damaligen Umfeld herausgelöst würde und durch eine solche Veränderung nicht mehr erkannt werden kann. Das bedeutet für den Leser, daß er vielen hebräischen und griechischen Redewendungen (idiomatischen Ausdrücken) begegnen wird. Oft zeigen die Fußnoten die Wörtlichkeit gewisser Ausdrücke an. Das ursprüngliche Hebräisch zeichnet sich durch Kürze aus, da sein sprachlicher Aufbau Prägnanz im Ausdruck zuläßt. Um jedoch die Bedeutung und die Stimmung einer Handlung oder eines Zustandes, die durch die hebräischen Verbformen zum Ausdruck kommen, ins Deutsche zu übertragen, ist es nicht immer möglich, ohne Verlust der entsprechenden Färbung die Kürze in den deutschen Verbformen beizubehalten. Daher sind des öfteren Hilfswörter, die allerdings den Ausdruck verlängern, notwendig. Nur so können die lebendige und bildhafte Darstellung sowie die Dramatik einer Handlung, die durch die Verben angezeigt werden, hervortreten, ebenso Ansicht und Zeitbegriff des Bibelschreibers. Im allgemeinen trifft das auch auf die griechischen Verbformen zu. Verbformen im Imperfekt sind demnach so wiedergegeben worden, daß sie eine fortlaufende Handlung anzeigen; Partizipien oft durch Partizipien, die eine andauernde Handlung einschließen. Zur Übersetzung der hebräischen Verben siehe Anh. 3C. Es gilt zu beachten, daß einige Wörter aus den ursprünglichen Sprachen ins Deutsche übernommen worden sind, z. B. „Scheol“, „Hades“, „Gehenna“, „Amen“, „Manna“ und „Messias“.
TECHNISCHE BESONDERHEITEN: Kapitel- und Verseinteilung folgen der englischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung, die ihrerseits die King James Version als Vorlage hat. Die Verse sind nicht einzeln in Absätze gegliedert, sondern sind in Absätzen zusammengefaßt, um eine bessere Entwicklung des gesamten Gedankens zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die Teile der Heiligen Schrift, die wie die Psalmen in Poesie abgefaßt sind, in ihrer Anordnung auch als Poesie erkennbar. Akrostichen, die gemäß dem Alphabet angeordnet sind, sind ebenfalls als solche zu erkennen. (Siehe Psalm 119.) In bezug auf die Interpunktion wurde einem einheitlichen, heute üblichen System gefolgt. Außerdem ist berücksichtigt worden, daß als Hintergrund der Christlichen Griechischen Schriften das Hebräische gesehen werden muß. Deshalb wurde bei der Schreibweise der Eigennamen von Personen und Orten größtenteils die hebräische Sprache zugrunde gelegt. Es wurde also nicht dem griechischen Text gefolgt, der die griechische Septuaginta-Übersetzung (LXX) des hebräischen Textes als Vorlage hatte. Als Hilfe für die Aussprache im Deutschen sind viele Eigennamen mit Betonungszeichen versehen worden, oft in Annäherung an die Aussprache in den Ursprachen. Die Betonung der Namen ist durch einen unter den betreffenden Vokal gesetzten Punkt gekennzeichnet (z. B. Ach aikus, Ones iphorus, Phil emon); zu betonende Diphthonge (Zwielaute, Doppellaute, z. B. ei, au) sind unterstrichen (wie bei Abigail, Baal [sprich: Bahl (langes „a“), nicht: B a·al], Naaman [sprich: Nahman (langes „a“), nicht: Na· aman], Saulus, Schaalbim [sprich: Schahlbim (langes „a“), nicht: Scha· albim], Scheera). Ein zwischen zwei Vokale eingeschobener hochgestellter Punkt (z. B. Emma·us, M epha·ath) oder ein Trema (zwei Trennpunkte) als Trennungszeichen über einem von zwei Vokalen (z. B. Adiël) bedeutet, daß die nebeneinanderstehenden Vokale in unbetonten Silben getrennt gesprochen werden. Bei bekannteren Namen wie Hes ekiel, Italien, K anaan, Kanaan iter (sprich: Hes eki·el, It ali·en, K ana·an, Kana·an iter) wurde darauf verzichtet. Ein eingeschobener hochgestellter Punkt wurde auch verwendet, um in „Hadad· eser“ eine sinnvolle Aussprache anzuzeigen. Bei Umschriften wird die Betonung durch einen Akut als Betonungszeichen über dem Vokal der zu betonenden Silbe gekennzeichnet (z. B. in 1. Mose 6:16: zóhar). Erscheint über dem Vokal bereits ein Längungsstrich, so steht das Betonungszeichen darüber (wie in Psalm 111:9: Za·dhe).
LEBENDE KOLUMNENTITEL: Sie erscheinen oben auf den meisten Seiten des Bibeltextes in dieser Übersetzung und bieten Hinweise, um schnell einzelne Berichte in der Bibel zu finden.
KAPITÄLCHEN: Sie sind im Bibeltext als Auszeichnung für etwas ganz Bestimmtes gewählt worden. Oft findet man eine Erklärung dazu in einer Fußnote. (Siehe Matthäus 6:33 und Fußnote.)
KLAMMERN: Einzelne eckige Klammern [ ] schließen Worte ein, die eingefügt worden sind, um den Sinn im deutschen Text vollständiger wiederzugeben; doppelte eckige Klammern [[ ]] deuten auf etwas in den Originaltext Eingeschobenes (Interpolation) hin. (Siehe Lukas 23:3, 34.)
DIE MERKMALE DER VORLIEGENDEN NEUEN AUSGABE KONKORDANZEN: Im letzten Teil des Buches findet sich eine Konkordanz, betitelt „Verzeichnis biblischer Wörter“, mit ausgewählten Wörtern neben der Angabe, wo sie im Bibeltext zu finden sind, und gewöhnlich auch mit einem kurzen Textauszug, der den Zusammenhang zeigt. Ebenfalls gibt es ein „Stichwortverzeichnis zu den Fußnoten“, das als Hilfe bei der Benutzung der Fußnoten dient.
ANHANG: Die Artikel im Anhang wurden so angeordnet, daß sie als Hilfe bei der Erklärung grundlegender biblischer Lehrpunkte verwendet werden können sowie anderer Themen, die damit in enger Beziehung stehen. Alle Artikel des Anhangs sind mit einer Ziffer und einem Kapitälchen, d. h. einem Großbuchstaben in der Größe eines Kleinbuchstabens, versehen (z. B.: 1A, 1B, 2A, 2B, 2C). Die Ziffern 1 bis 9 zeigen die Gruppen von Sachthemen an, während die Buchstaben A, B, C usw. Unterthemen in diesen Gruppen angeben. Am Schluß des Anhangs finden sich Tabellen über Geld-, Gewichts- und Maßangaben, die Kalendermonate der Bibel sowie geographische Informationen und Karten mit biblischen Orten. Die zusätzliche detaillierte Information sollte vielen eine Hilfe bieten, noch sorgfältigere Erforscher der Heiligen Schrift zu werden und noch besser ausgerüstet zu sein, die biblische Wahrheit zu verteidigen (1. Petrus 3:15).
SCHRIFTSTELLENVERWEISE: In der vorliegenden Ausgabe finden sich mehr als 125 000 Schriftstellenverweise (Querverweise). Diese Angaben zeigen, daß zu fast jeder biblischen Aussage ein zweiter Zeuge vorhanden ist. Ein sorgfältiger Vergleich der Schriftstellenverweise und eine Prüfung der Fußnoten offenbart die innere Harmonie der 66 Bibelbücher. So wird der Beweis erbracht, daß sie ein einziges Buch bilden, das von Gott inspiriert ist. Die Schriftstellenverweise (Querverweise), bei denen die Abkürzungen der Bibelbücher verwendet worden sind, sind in der Mittelspalte angeordnet. Die alphabetischen Verweiszeichen (Referenzbuchstaben) im Text bringen den Leser zu den entsprechenden Querverweisen. Wenn in der Mittelspalte nicht alle Bibelstellenangaben aufgeführt werden konnten, so finden sich die weiteren am Fuße der rechten Spalte der Seite. Neue Kapitel werden in der Aufstellung der Verweise angezeigt. Wenn einem Verweis die Bezeichnung „LXX“ folgt, so bedeutet dies, daß das Zitat aus der Septuaginta (LXX) stammt und daß weitere Erklärungen in der Fußnote zu dem Vers, auf den verwiesen wird, gefunden werden können. Zu Römer 9:17 wird z. B. 2. Mose 9:16, LXX angegeben. Die Querverweise lenken die Aufmerksamkeit auf Parallelgedanken, -ereignisse und -berichte; ferner auf biographische sowie geographische Informationen; auf Stellen bezüglich der Erfüllung biblischer Prophezeiungen, die in der Bibel selbst gefunden werden können; auf direkte Zitate von Wendungen, Ausdrücken und ganzen Versen aus anderen Teilen der Bibel; des weiteren auf Verbindungen zwischen den Vorbildern aus dem Gesetzesbund und ihrer Erfüllung in den Christlichen Griechischen Schriften. All das führt zu einer Fülle biblischer Erkenntnis.
FUSSNOTEN: Ein weiteres auffallendes Merkmal der vorliegenden Veröffentlichung sind die vielen Einzelheiten, die in den mehr als 11 000 Fußnoten angegeben werden. Anstrengungen wurden unternommen, wichtige Erkenntnisse zum Text auf einfache Weise darzulegen. Die Fußnoten vermitteln einem das Verständnis, daß die drei Ursprachen der Bibel, Hebräisch, Aramäisch und Griechisch, in ihren Aussagen übereinstimmen. Darüber hinaus zeigen die Fußnoten die Grundlage für die deutsche Übersetzung an, wenn der deutsche Text sich von dem in den Ursprachen abgefaßten Text unterscheidet, indem die Handschriften und Übersetzungen angegeben werden, die die abweichende Lesart stützen. Ebenso bieten wir alternative deutsche Übersetzungsmöglichkeiten des hebräischen und griechischen Textes, zusammen mit den unterschiedlichen Lesarten anderer Handschriften und Übersetzungen. Obwohl der Text in der Regel bereits wörtlich ist, beinhalten viele Fußnoten weitere wertvolle wörtliche Wiedergaben. Sie enthalten 1. Grundbedeutungen, 2. Wortetymologien oder 3. anerkannte lexikalische Definitionen des ursprünglichen Wortes oder der Wendung. Was die Christlichen Griechischen Schriften betrifft, so können die zusätzlichen Wiedergaben mit der Interlinearversion der Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures verglichen werden. An Stelle eines Bibelkommentars bieten wir somit einen kritischen Apparat zur Übersetzung. Jedoch finden sich auch hilfreiche Einzelheiten, die nicht unbedingt technischer Natur sind. Licht wird auf grundlegende biblische Sachthemen wie „Seele“, „Scheol“, „Lösegeld“, „Auferstehung“, „Sühne“, „Gott“, „Christus“, „Königreich“ und „Millennium“ geworfen. Unterschiedliche hebräische, griechische und lateinische Lesarten, einschließlich einiger Unterschiede in der Verszählung, Verschiedenheiten sprachlicher Art, Lehnwörter aus nichthebräischen Sprachen und bedeutsame Anmerkungen zum Text, die in den Randbemerkungen der Handschriften enthalten sind, werden geboten. Enthalten sind auch wertvolle alternative Wiedergaben, Einzelheiten, die die Wörtlichkeit betreffen, sowie Gründe, warum einige abweichende Lesarten dem zugrunde gelegten hebräischen oder griechischen Text vorgezogen worden sind. Erklärende Hinweise werden bezüglich der Bedeutung der Namen der Bibelbücher, von Personen und von Orten gegeben sowie geographische Angaben. Geld-, Gewichts-, Maß- und Kalenderangaben sind in heutige Entsprechungen übertragen worden. (Siehe Anh. 8A, 8B.) Im Fußnotenapparat werden überzeugende Beweise für die Wiedereinführung des göttlichen Namens angeführt. Gebührende Aufmerksamkeit wird den Titeln und den beschreibenden Bezeichnungen für Jehova Gott gewidmet. Das Fußnotenmaterial unterstützt die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel. Es enthält Hinweise, die die sogenannten Widersprüche aufklären. Auch können darin hilfreiche Einzelheiten in Verbindung mit der so bedeutenden biblischen Chronologie gefunden werden. Andere Erklärungen erläutern biblische Begriffe wie sittlicher Wandel, heiliger Dienst, Predigtdienst und Organisation. Die Fußnoten sind ebenfalls eine Hilfe bei der Unterscheidung der Begriffe „der Herr Jehova“ und „der Herr Jesus“. Kurze Hinweise auf den literarischen Stil, auf Redefiguren, Wortspiele, idiomatische Ausdrücke oder Redewendungen, Metaphern oder bildliche Übertragungen und euphemistische oder verhüllende Ausdrücke finden sich in den Fußnoten, um die Würze und Ausdruckskraft der biblischen Sprachen zu vermitteln. Grammatische Einzelheiten über Genus, Numerus, Kasus und Verbformen beziehen sich auf die Ursprachen und nicht auf die deutsche Übersetzung. Runde Klammern in den Fußnoten enthalten in der Regel Wörter oder Ausdrücke, die eine Alternative zu dem Wort oder der Wendung darstellen, der sie folgen. In eckigen Klammern stehen Wörter oder Wendungen, die im allgemeinen den Sinn ergänzen sollen oder Erläuterungen in einem Zitat darstellen. Auf eine Fußnote wird durch ein entsprechendes Fußnotenzeichen, das einem Wort oder einer Wendung im Text folgt, verwiesen. Die Fußnote, die sich unten in der Spalte unter dem Bibeltext befindet, wird durch die Verszahl, die halbfett erscheint, und dasselbe Fußnotenzeichen eingeleitet. Mehrere Fußnoten im gleichen Vers werden durch die folgenden Zeichen unterschieden: *, #, ^, ‡, *, +.
UMSCHRIFT: Die Fußnoten bieten ebenfalls eine umfassende Sammlung von hilfreichen Umschriften der hebräischen, aramäischen, griechischen und syrischen Wörter. Als Umschriftsystem wurde eine Transliteration gewählt, eine buchstabengetreue Umsetzung eines nicht in lateinischen Buchstaben geschriebenen Wortes (oder Wörter) einer fremden Sprache in Lateinschrift unter Verwendung zusätzlicher Zeichen. Sie entspricht annähernd der tatsächlichen Aussprache und zeigt in der Regel die Betonung an. In den Fällen, in denen jedoch die Transliteration von der tatsächlichen Aussprache abweicht, wurde eine Transkription hinzugefügt. Lateinische Wörter werden nicht in Umschrift wiedergegeben. Da in den Ursprachen die Handschriften nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden haben, sind wir bei der Verwendung von Großbuchstaben in der Umschrift so vorgegangen, daß der Leser dadurch die größtmögliche Hilfe erhält. Viele hebräische Wörter enthalten Präfixe (vor das Grundwort tretende Silben) und Suffixe (hinter das Grundwort tretende Sprachelemente), die des öfteren zusammen mit dem Grundwort eine vollständige Wendung in der Übersetzung ergeben. In solchen Fällen ist der Hauptteil des transliterierten hebräischen Wortes halbfett und kursiv gedruckt und entspricht dem halbfett gedruckten Teil der deutschen Wendung in der Fußnote, um so das Grundwort hervorzuheben. Manchmal ist jedoch keine Übersetzung des mager gedruckten Teils der Umschrift erforderlich. Das System von mager und halbfett gedruckten Buchstaben trifft ebenso auf Wendungen mit griechischen, syrischen und lateinischen Wörtern zu. Da sich aber dieser Kontrast hauptsächlich auf die hebräische Sprache bezieht, wird gelegentlich nur das Wort oder die Wörter, die zur Betrachtung stehen, in den anderen Sprachen wiedergegeben. Beispiele: 1. Mose 23:8*: „Eure Seelen damit einverstanden“. Wtl.: „bei eurer Seele“, in kollektiver Bedeutung gebraucht. Hebr.: ’eth-naphschechém; gr.: tei psychei [sprich: te psyche] hymon. Markus 10:30*: Od.: „und in der . . . Ordnung der Dinge“. Gr.: kai en toi [sprich: to] aioni; J17,22(hebr.): uva`olám. Umschriften ohne diesen Kontrast entsprechen dem Wort oder der Wendung, zu der die Fußnote gehört. Des weiteren zeigt die Umschrift die Wörter an, die zur Betrachtung stehen, und nicht die, die ausgelassen worden sind. Weitere Hinweise zu den Präfixen und Suffixen finden sich im Anh. 3B.
BIBLIOGRAPHISCHE ABKÜRZUNGEN UND ZEICHEN: Es ist notwendig gewesen, in unseren texterklärenden Fußnoten auf viele alte Handschriften und Papyri, Kodizes, gedruckte Textausgaben und neuere maßgebende Veröffentlichungen zu verweisen. Nachfolgend finden sich die wichtigsten bibliographischen Abkürzungen und Zeichen, die in den Fußnoten der vorliegenden Veröffentlichung benutzt werden.
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Bibeltexte mit dem Namen Jehova in
den christlichen Griechischen Schriften:
Matthäus
(18)
Markus
(9)
Lukas
(36)
Johannes
(5)
Apostelgeschichte (52)
Römer
(19)
1.Korinther
(15)
2.Korinther
(10)
Galater
(1)
Epheser
(6)
Kolosser
(6)
1. Thessalonicher (4)
2. Thessalonicher (3)
2. Timotheus (4)
Hebräer
(12)
Jakobus
(13)
1. Petrus
(3)
2. Petrus
(6)
Judas
(3)
Offenbarung
(12) |
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Lit.: Bibelreport, 1973, Nr.2, S.6-7; Bibelreport, 1986, Nr.2, S.10; Die Bibel in der Welt, Bd.14, S.158-162; |
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Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift - (Taschenausgabe) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Neue-Welt-Übersetzung
der Heiligen Schrift
WATCH TOWER BIBLE AND TRACT SOCIETY OF PENNSYLVANIA HERAUSGEBER: WATCHTOWER
BIBLE AND TRAGT SOCIETY OF NEW YORK, INC.
BROOKLYN (NEW YORK, USA)
VERANTWORTLICHER HERAUSGEBER FÜR DEUTSCHLAND: WACHTTURM
BIBEL- UND TRAKTAT-GESELLSCHAFT DER ZEUGEN JEHOVAS, E. V.,
SELTERS/TAUNUS Druck:
Wachtturm-Gesellschaft, Selters/Taunus
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 1989:
56 900 000
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 1994:
81 500 000
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 2001:
108 602 000
< Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 2004: 123 568 266 1661 Seiten,
8 Karten
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis 2006: 132 385 067 1661 Seiten, 8 Karten
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis
2007: 1661 Seiten, 8 Karten
Gesamtauflage der vollständischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung bis
2006: 1661 Seiten, 8 Karten Made in Japan
Gesamtausgabe (Stand 2003):
2004: Gesamtausgabe in Afrikaans, Cebuano, Chinesisch, Chinesisch (vereinfachte Schriftzeichen), Dänisch, Deutsch, Englisch (auch in Brailleschrift), Finnisch, Französisch, Griechisch, Iloko, Indonesisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (auch in Brailleschrift), Schwedisch, Slowakisch, Sotho, Spanisch, Suaheli, Tagalog, Tschechisch, Tsonga, Tswana, Ungarisch, Xhosa, Yoruba und Zulu;
die Christlichen
Griechischen Schriften in
Auflage 2006 Gesamtausgabe in
Afrikaans, Albanisch,
Arabisch,
Cebuano,
Chinesisch,
Chinesisch (vereinfachte Schriftzeichen),
Dänisch,
Deutsch,
Englisch (auch in Brailleschrift),
Finnisch,
Französisch, Georgisch,
Griechisch, Ilokano, Indonesisch,
Italienisch,
Japanisch, Koreanisch,
Kroatisch, Makedonisch,
Niederländisch, Norwegisch,
Polnisch,
Portugiesisch
(auch in Brailleschrift),
Rumänisch,
Schwedisch, Serbisch, Serbisch
(lateinische Schrift), Shona,
Slowakisch, Sotho (Süd),
Spanisch (auch in Brailleschrift), Suaheli,
Tagalog,
Tschechisch, Tsonga, Tswana, Ungarisch,
Xhosa, Yoruba und Zulu;
die Christlichen Griechischen Schriften
in
Amerikanischer Gebärdensprache (auf DVD),
Armenisch, Bemba, Bulgarisch, Chewa, Efik, Ibo, Italienisch (Brailleschrift),
Lingala, Malagassi, Maltesisch, Ossetisch, Pedi,
Russisch, Singhalesisch,
Slowenisch, Sranantongo,
Türkisch, Twi und Ukrainisch
Ausgabe 2008
Gesamtausgabe in:
Ausgabe 2009
Gesamtausgabe in:
Ausgabe 2011:
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Watchtower Bible and Tract Society - Bibeltext mit Auslegung Bibelteile, Auslegung |
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siehe unter Charles Taze Russell
Jehovas Zeugen —
Verkündiger des Königreiches Gottes, S. 67: |
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1919 |
1917 1919 1925 Das vollendete Geheimnis Das vollendete Geheimnis Das vollendete Geheimnis Das vollendete Geheimnis |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Hesekiel, Das Hohe Lied, Offenbarung |
|
siehe unter Joseph F. Rutherford Die Bibelkommentare aus den Jahren 1930-1941 sind von Joseph Franklin Rutherford |
|
1930 |
Licht - Eine Darlegung
wahrnehmbarer Tatsachen in Erfüllung der Offenbarung die Gott Jesus Christus
gab, um sie seinem Knechten kundzutun |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Offenbarung |
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1931, 1932 |
Rechtfertigung - Der Name und das
Wort des ewigen Gottes bewahrheitet und gerechtfertigt durch Hesekiels
Prophezeiung offenbarend, was eilens über die Nationen kommen muss. |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Hesekiel |
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1932 |
Bewahrung - Die Erklärungen von
zwei göttlichen geleiteten, prophetischen Dramen niedergeschrieben in den
biblischen Büchern Ester und Ruth, die Jehovas Vorkehrung für den Schutz und
die Bewahrung derer, die ihn lieben, offenbaren und auch die Art und Weise
der Rechtfertigung seines Wortes und Namens darlegen. |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Ester und Ruth |
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1933 |
Rüstung - Die Offenbarung der Weissagung des Propheten Sachja zeigt, wie Jehova und seine Feinde sich zum Schlusskampf rüsten und beschreibt die grosse Schlacht und ihren Ausgang in glorreichen Sieg, die Einführung von Frieden auf der Erde und von Wohlgefallen an den Menschen, sowie die ewige Rechtfertigung des Namens Jehovas. Kommentare von J.F.Rutherford Verlagsrecht 1933 Herausgeber und verantw. Schriftl. f. Österreich:Walter Voigt, Wien VII, Halbgasse 26 ... Druck: Watch Tower, Bern - Printed in Switzerland 382 Seiten |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Sachaja |
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Englisch 1942 |
Die Neue Welt |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung des Bibelbuch Hiob |
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1960 |
"Dein Wille geschehe auf Erden"
|
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Daniel |
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1965 |
"Babylon die grosse ist gefallen" Gottes Königreich
herrscht! |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Offenbarung 14:1 - 22:21, sowie einzelne Kapitel aus den
Bibelbücher Daniel, Jesaja und Jeremia zum Thema Babylon |
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1971 |
"Dann ist das Geheimnis Gottes vollendet" |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Offenbarung 1:1 - 13:18 |
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1972 |
´Die Nationen sollen erkennen, dass ich Jehova bin´
- Wie? |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Hesekiel |
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1973 |
Das Paradies für die Menschheit durch die Theokratie
wiederhergestellt |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Haggai und Sacharja |
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1979 |
Kommentar zum Jakobusbrief |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Jakobus |
|
1978 2005 |
Mein Buch mit biblischen Geschichten
Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.68 Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.491-493
Mein Buch mit biblischen
Geschichten
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Biblische Erzählungen für Kinder Ausgabe 1978: Ausgabe 2005: |
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Ausgabe 1988
|
Die Offenbarung - Ihr großartiger Höhepunkt ist
nahe! |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Offenbarung |
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1991 |
Der grösste Mensch, der je lebte In Hard und Softcover |
Die Bibelzitate sind der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift, (1989) entnommen. |
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1999 |
Die Prophezeiungen Daniels - Achte
darauf |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Daniel |
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2000 - 2001 |
Die Prophezeiung Jesajas - Licht für alle Menschen -
Band I und II |
Eine Vers-für-Vers-Betrachtung
des Bibelbuch Jesajas |
NT |
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* 21.12.1826 Trier † 10.01.1904 Kloster Beuron
Biographie:
Johann Baptist Matthias Watterich. W. besuchte das Gymnasium in Trier und studierte dort am Seminar Philosophie und Theologie bis 1848. Im Okt. 1849 wurde er in Trier zum Priester geweiht, nachdem er inzwischen 1848 die Universität Bonn bezogen hatte, wo er noch sieben Jahre philosophische, dann besonders historische Studien betrieb. Er wohnte in Bonn im Pfarrhofe St. Remigius bei Pfarrer Dr. Wilhelm Reinkens. Dort verkehrte er in einem Freundeskreise, dem u. a. die Professoren Knoodt, Reusch, Hilgers und der Bruder des Pfarrers, der Breslauer Professor Josef Hubert Reinkens angehörten. Während dieser Zeit promovierte er 1853 in Münster zum Dr. phil. 1855 wurde er zum ao. Prof. für Geschichte am Lyceum Hosianum in Braunsberg ernannt, wo er Ostern 1856 seine Vorlesungen begann. 1857-1858 weilte er, zu Studienzwecken auf ein Jahr beurlaubt, in Rom, mit der Vorbereitung der Herausgabe des Vitae Pontificum beschäftigt. 1862 o. 1863 legte er als Ordinarius seine Professur nieder und war von da bis 1870 kath. Pfarrer zu Andernach am Rhein. 1870-1871 Bibliothekar an der Paulinischen Bibliothek zu Münster i. W. 1872 wurde er Feldgeistlicher in Diedenhofen, dann Divisionspfarrer in Straßburg. Seit den Jahren seines Bonner Aufenthalts mit dem nachmaligen altkatholischen Bischof Reinkens und dessen Kreise eng befreundet, schloss er sich im Frühjahr 1874 dem Altkatholizismus an. 1875 wurde er altkatholischer Pfarrer in Basel. Dort heiratete er eine wohlhabende Witwe. Die Ehe blieb kinderlos. Mit der Frau geriet er später in Ehewirren und trennte sich von ihr. Von 1879-1887 war er zuletzt altkatholischer Pfarrer in Baden-Baden. Dann legte er sein Pfarramt nieder und privatisierte seitdem. Anfang 1902 kehrte er im Kloster Beuron zur kath. Kirche zurück, wurde April 1902 unter die Oblaten des Benediktinerordens (OSB) aufgenommen und verbrachte daselbst nach einem vielbewegten Leben seine letzten Lebenstage in stillem Frieden. Seine wertvollste wissenschaftliche Leistung ist das Quellenwerk: Pontificum Romanorum vitae, qui fuerint inde ab exeunte saeculo ix usque ad finem saeculi xiii, ab aequelibus conscriptae, quas ex archivi pontificii, Bibliothecae Vaticanae aliarumque codicibus, adiectis suis cuique ex annalibus et documentis graviorbus. (Es gibt biographische Quellen, die seine Heirat verschweigen) Unter dem Namen Watterich findet man in www.eurobuch.com div. religiöse und geschichtliche Schriften von ihm. |
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Das
Neue Testament 820 S. 13,5 x 17 cm
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 36: Sage den Kindern Israels: Jehova, der Gott eurer Väter, hat mich zu euch gesandt. |
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Lit.: Buchberger,
Kirchliches Handlexikon, Band 2, Sp.2669; Vogel, Paul Heinz, Evangelische
und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in
Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.67: Einzige Auflage 1887. Watterich (1826—1904), ein Historiker, war Professor in Braunsberg, dann Pfarrer, schloß sich 1874 der alt-katholischen Kirche an, wurde aber 1902 wieder römisch-katholisch. Nach seinen Angaben im Vorwort hat er sich des ganzen Sinnes im Urtext bemächtigt und diesen dem Geist unserer Sprache gemäß verdeutscht. Er dachte wohl an eine Verbreitung unter seinen Glaubensgenossen, worauf das Verzeichnis der Perikopen hinweist, das die damals bei den Alt-Katholiken üblichen enthält. Eine weitere Verbreitung hat diese Übersetzung nicht erlangt.
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.289:
Johann Baptist Watterich Dieser, ein geschätzter Historiker, war in Trier am 22. Dezember 1826 geboren. Er war Professor in Braunsberg, von 1862 bis 1870 Pfarrer in Andernach, danach Militärgeistlicher und trat 1874 zu den Alt-Katholiken über, bei denen er von 1875 bis 1887 Pfarrer in Basel und Baden-Baden war. 1902 kehrte er in seine Mutterkirche zurück und ging nach Beuron, wo er am 10. Januar 1904 starb. Von ihm stammt „Das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzt von Prof. Dr. Watterich", das 1887 im Verlag von August Weber in Baden-Baden herauskam. Er will „in völlig selbständiger Weise das Neue Testament in's Deutsche übertragen" und den Urtext „dem Geist unserer Sprache gemäß" verdeutschen. Der 820 Seiten umfassende Band erlebte keine Neuauflage. |
Auswahlbibel |
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* 1953
Biographie:
Ian Murray Watts is one of the UK's foremost retellers of the Bible. He combines expert Bible knowledge with skilful storytelling to create a compelling text that speaks to children of today. This comprehensive, faithful yet imaginative retelling of the Bible reflects the variety of the original writings (e.g. reportage, poetry, history, letters) making a very readable collection - now a classic on the Lion Children's list. Murray Watts studierte englische Literatur, Kunstgeschichte und Theologie und begann seine berufliche Karriere als Stückeschreiber. Neben seiner Arbeit für Theater, Radio, Fernsehen, Film und Zeichentrick ist er Autor zahlreicher Bücher. Watts lebt mit seiner Familie in Derbyshire/England oder hoch oben im äußersten Norden von Schottland im Freswick Castle, Freswick bei Wick, Caithness, KW1 4XX. http://www.freswickcastle.com/freswickcastle.com/Contact.html It is presently the home of Murray Watts, a film animator and producer of religious cartoons, including the award-winning The Miracle Maker. |
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Die große Kinderbibel Nacherzählt
von Murray Watts, Illustrationen von Helen Cann 352 S. |
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Vorwort |
Vorwort Mit dem Vorwort beginnt die Reise des Lesers, während die Reise des Autors damit endet. Dies ist die letzte Seite, die ich schreibe - und die schwerste. Wie soll ich die Freuden, Ängste, Herausforderungen und Überraschungen beschreiben, die diese spannende Reise für mich mit sich brachte? Ich kann nur hoffen dass einige dieser Erfahrungen in meinen nacherzählten Geschichten spürbar werden. Für mich war es ein großes Abenteuer, alle, die sie lesen, es auch so erleben. Mich haben die inneren Kämpfe und das Versagen, aber auch der Mut und die menschliche Größe der biblischen Personen immer wieder tief beeindruckt. Wie uns die Männer, Frauen und Kinder der Bibel doch ähneln, und wie zeitlos die Themen der Bibel sind. Dieses Buch ist eine Liebesgeschichte: die bewegende Geschichte von Gottes Liebe für die Welt in ihrer Einzigartigkeit und ihrer Zerbrochenheit. Diese Geschichte ist voller Schönheit und Hoffnung, aber auch voller Klarheit, was das Wesen der Menschen und die Folgen ihres Handelns betrifft. Die Bibel ist nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek bedeutender Werke, die in Jahrhunderten geschrieben wurden, um die Erfahrungen der unterschiedlichsten Persönlichkeiten und ihrer Zeit festzuhalten. Ich habe versucht, einen möglichst umfassenden Einblick zu geben in diese unermessliche Fülle von Material, das sich in einer so beeindruckenden Vielfalt von Geschichtlichem, Geschichten und Poesie ausdrückt. Meiner Auffassung nach ist es unnötig, Kindern eine übervorsichtig bearbeitete und sentimental aufbereitete Version der Bibel vorzulegen. Sie sind sehr wohl in der Lage, ihre eigenen Einsichten, Fragen und Reaktionen aus diesen Geschichten zu entwickeln. Meine Nacherzählung will außerdem zeigen, wie sehr sich im Laufe der Jahrhunderte das Wissen der Menschen über Gott verändert und vertieft hat. Es besteht ein erheblicher Unterschied zwischen der oft grausamen und kriegerischen Welt des Alten Testamentes und der Liebe und Vergebung, die wir - viele Generationen später - im Leben Jesu erkennen. Dennoch ist der tiefe innere Zusammenhang der gesamten Bibel, ihre unumstößliche Einheit deutlich spürbar. Und auch diese Tatsache hat meine Nacherzählung stark beeinflusst. Ich freue mich darüber, in einem Elternhaus aufgewachsen zu sein, in dem die Bibel geschätzt und mir auf liebevolle Weise nahe gebracht wurde. Der folgenden Generation von Kindern wünsche ich eine ähnlich Erfahrung: dass Eltern, Angehörige und Freunde mit ihr diesen unerschöpflichen Schatz von Abenteuer, Spannung, Dramatik, Freude und Liebe teilen. Murray Watts |
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Gottesname |
Gott |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S. 69 |
Waugh, GeorgKommentar: Petrusbrief, Jakobusbrief |
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* 19.08.1922 Newarthill / Lanarkshire † 02.04.2009 Lesmahagow
Biographie:
G.P. Waugh wurde in Newarthill, Schottland, geboren und fand 1937 in Annbank Jesus Christus als seinen persönlichen Heiland. Obwohl er einen sehr verzehrenden Beruf ausübte, predigte er das Wort Gottes und diente den Gemeinden in ganz Großbritannien. Nach seiner Pensionierung verstärkte er diesen Dienst noch mehr und breitete ihn aus bis nach Australien und Asien. Er hat ein sehr großes Interesse an der Verbreitung des Evangeliums in aller Welt und steht seit vielen Jahren mit der nationalen und internationalen Missionsvereinigung in enger Verbindung.
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Was die Bibel lehrt, Band 14: Jakobusbrief
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
Vanheiden, Karl-Heinz: |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Was die Bibel lehrt, Band 15: 2. Petrusbrief
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
200 S.
[2. Petrus: Seite 142-200 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Evangelien |
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* 23.09.1843 Wavrille (Belgien) † 12.12.1912 Verdun (Frankreich)
Biographie:
Alfred-Nicolas Weber war Priester der Diözese Tournai in Belgien, Kanoniker (Chanoine) der Kathedrale von Verdun und Autor zahlreicher religiöser Bücher.
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Das Heilige Evangelium Unseres Herrn Jesu Christi für das Katholische Volk von Kanonikus Alfred Weber. Deutsche Übersetzung mit Erklärungen von P. Heinr. Heimanns - Kleinere Ausgabe Verlag des Katholischen Vereins zur Verbreitung des heiligen Evangeliums Sitz des Vereins St. Josefs=Kloster, Marienhof bei Luxemburg Zech & Sohn, Päpstliche Verleger Braine-le-Comte (Belgien)
Imprimatur vom 3. Juni 1907, Tournai.
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Vorwort |
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Gottesname |
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AT Bibelteile, NT |
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* 09.05.1935 Zürich † 24.12.2007 Männedorf am Zürichsee
Biographie:
1956-1961 Studium der Theologie in Zürich, Heidelberg und Göttingen, 1961 Ordination in Zürich, 1962 Pfarrer in Glattfelden im Zürcher Unterland, Heirat mit Suzanne Surber, 1969-1990 Pfarrer in Zürich in der Kirchengemeinde Oberstrasse, 1977 Promovierung zum Dr. phil., 1984-1997 Übersetzung des Neuen Testamentes ins Züritüütsche, 1990-1995 Studien- und Gesamtleiter des Tagungs- und Studienzentrums Boldern in Männedorf, 1995-1999 Rückkehr ins Pfarramt nach Seegräben, 1999-2007 wohnte er in Männedorf.
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s Nöi Teschtamänt Züritüütsch
us em Griechische übersetzt
2., Aufl. (Mai 2003) ISBN 3906561348
Broschierte Einzelausgaben (Geschenkbändchen) im Jordan-Verlag erschienen:
d Genesis züritüütsch. Us em Hebreeische übersetzt vom Eduard Schäubli. 152 Siite. Züri 1990.
d Psalme züritüütsch. Us em Hebreeische überträit vom Josua Boesch. 272 Siite. Voorwort vom Martin Cunz. Züri 1988. Zwäiti Uuflaag 1990.
de Versamler - de Prediger Salomo züritüütsch. Us em Hebreeische übersetzt vom Viktor Schobinger. 88 Siite. Züri 1985
s Mattäus-Evangeelium züritüütsch. Us em Griechische übersetzt vom Emil Weber. 121 Siite. Züri 1986
s Markus-Evangeelium züritüütsch. Us em Griechische übersetzt vom Emil Weber. 86 Siite. Züri 1984
s Lukas-Evangeelium züritüütsch. Us em Griechische übersetzt vom Emil Weber. 129 Siite. Züri 1985
s Johannes-Evangeelium züritüütsch. Us em Griechische überträit vom Josua Boesch. 97 Siite. Züri 1986
d Aposchtelgschicht züritüütsch. Us em Griechische übersetzt vom Emil Weber. 116 Siite. Züri 1987
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott |
Evangelien |
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* 27.06.1846 Hammelburg † 01.03.1915 Regensburg
Biographie:
Studium der Philosophie (Dr. phil.), der Philologie und Theologie in Würzburg. 1896 Priesterweihe. 1884 Promotion. 1870-1889 Lehrer in Würzburg, Augsburg und Amberg. 1889 Prof. am Regensburger Lyzeum. 1902 geistlicher Rat. Verfasser zahlreicher Werke über Kirchengeschichte und christliche Kunstgeschichte. Er war Ordensträger sowie Gründungsphilister der Studentenverbindung Walhalla in Würzburg
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Die vier Evangelien mit geographischem und geschichtlichem überblicke Palästinas, Einleitungen und Erklärungen sowie einem Verzeichnisse der sonn - und Festtagsevangelien
Regensburg - Habbel Verlag - 1. Auflage 1905
2.
vermehrte Auflage |
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Vorwort |
2. Auflage 1914: |
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Gottesname |
Herr |
* 01.01.1866 Bohlingen/Kr. Konstanz † 12.03.1929 Freiburg i. Br.
Biographie:
Theologiestudium in Freiburg i. Br., 8. Juli 1891 Priesterweihe in St. Peter im Schwarzwald, anschl. Vikar in Offenburg, 1892 Kaplan an der deutschen Nationalkirche S. Maria dell’Anima in Rom; theologische und orientalische Studien am Collegium theologium des Hl. Thomas, Promotion am Thomas-Kolleg in Rom, Vikar in Wollmatingen bei Konstanz, 1896 Habilitation im Fach Apologetik an der UNI in Freiburg i. Br., 1898 ao. Prof. für Apologetik an der UNI Freiburg i. Br., 1908 Prof. für Neues Testament an der UNI Freiburg i. Br., 1910 Studienreise nach Palästina und Ägypten, 1916 Domkapitular in Freiburg, 1925 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten durch Papst Pius XI.
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Das Alte Testament der göttlichen Offenbarung in Auswahl erbauender Texte Ausgewählt, nach Allioli aus der Vulgata mit Berücksichtigung des hebräischen und griechischen Wortlautes übersetzt, mit Einführung und Anmerkungen versehen von Dr. Simon Weber Illustrierte Taschen=Ausgabe Mit 20 Bildern nach Schnorr von Carolsfeld
Herdersche Verlagshandlung Freiburg im Breisgau - 1919 |
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Vorwort |
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Gottesname |
2.Mose 6:3 |
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Das Alte Testament in Auswahl
Herdersche Verlagshandlung Freiburg im Breisgau - 2.Aufl.1926 |
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Vorwort |
Einem mehrfach geäußerten Wunsch entsprechend, bringt diese neue Auflage eine erhebliche Erweiterung der prophetischen Texte und eine kurze Auswahl aus Jesus Sirach. |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.307:
Dr. Simon Weber "Das Alte Testament der göttlichen Offenbarung in Auswahl erbauender Texte“ ist der Titel eines handlichen Büchleins, das Dr. Simon Weber 1919 bei Herder, Freiburg i. Br., herausgab. Geboren am 1. Januar 1866, war er seit 1908 Professor für neutestamentliche Exegese an der Universität Freiburg, 1916 wurde er dort Domkapitular. Gestorben ist er am 12. März 1929. Wie aus dem Titel und dem Vorwort hervorgeht, ist diese Auswahl unter dem Gesichtspunkt der Erbauung getroffen worden. „Die Entscheidung über das Aufzunehmende war nicht immer leicht. Wir glaubten aber, vom Schönsten und Erbauungsreichsten so viel zu bieten, daß das Buch ein wirklicher Schatz des Lesers sein wird und ihm den Geist des Alten Testamentes echt übermittelt.“ Die Übersetzung ist nach Allioli aus der Vulgata mit Berücksichtigung des hebräischen und griechischen Wortlautes vorgenommen. Überleitungen oder kurze Inhaltsangaben der ausgelassenen Stücke sind nicht angegeben. Das Werk erlebte 1926 eine zweite Auflage. |
Wegscheider, Julius August Ludwig Bibelteil: Timotheus |
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* 27.09.1771 Küblingen † 27.01.1849 Halle (Saale)
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger |
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Der erste Brief des Apostels Paulus an den Timotheus
neu übersetzt und erklärt, mit Beziehung auf
die neuesten Untersuchungen über die Authentie desselben |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Weidemann, Heinrich (Heinz) Franz Friedrich August Völkische Übersetzung, Johannes |
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* 01.03.1895 Hannover † 08.03.1976 München
Biographie:
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Das Evangelium Johannes deutsch |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
Auswahl, NT |
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* 10.06.1883 Schloß Zeil b. Leutkirch † 27.08.1966 Mooshausen b. Memmingen
Biographie: |
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RAVENSBURGER
BILDERBIBEL - Das Neue Testament
RAVENSBURGER
BILDERBIBEL - Das Neue Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
2.Mose
6:3 |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel
in Deutschland, S.307; |
Bibelgesellschaft |
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Gegründet 1853 in Weimar
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Weimarer Ernestinische Kurfürstenbibel Vollbibel |
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siehe unter Ernestinische Kurfürstenbibel |
NT |
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katholisch
Biographie:
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Das
| Neue Testament | unseres Herrn | Jesus Christus. | |
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Vorwort |
Vorrede: Die Uebersetzung wurde genau nach der Vulgata in der vatikanischen Ausgabe bearbeitet, so dass ich mich in der Regel sogar an die Interpunktion derselben hielt, insoferne durch sie der Sinn bestimmt wird. Dabei nahm ich aber fortwährend auf den griechischen Text Rücksicht, indem ich nicht nur die abweichenden Lesarten in den Anmerkungen angab, sondern auch so viel als möglich den Sinn der Vulgata nach dem Urtext bestimmte, so dass man wohl auch sagen könnte, es sei eine Uebersetzung nach dem griechischen Texte, wie ihn die Vulgata voraussetzt. - Der oberste Grundsatz bei der Uebersetzung war strenge Treue bis zur Wörtlichkeit. Natürlich durfte diese nicht so weit gehen, dass der deutsche Sprachgebrauch dem lateinischen oder griechischen zum Opfer gebracht wurde. Wo aber der Text selbst einen vom gewöhnlichen Sprachgebrauch abweichenden Ausdruck oder eine mindr verständliche Redeweise gebraucht, da hielt ich mich nicht für berechtigt, dafür den gewöhnlichen Ausdruck oder die verständliche Redeweise einzustellen. |
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Gottesname |
Herr Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.307: Benedikt Weinhart Geboren in Kempten am 19. März 1818, wurde er 1840 zum Priester geweiht und war von 1846 bis 1886 Professor für Dogmatik in Freising, wo er am 3. März 1901 starb. Er machte sich verdient durch die seiner Zeit sehr gelobte Übersetzung „Das Neue Testament unseres Herrn Jesus Christus. Nach der Vulgata übersetzt und erklärt von Dr. Benedikt Weinhart“, die 1865 in München als „Verlags-Eigenthum des katholischen Büchervereins“ erschien. Nachdem 1888 eine neue Ausgabe herausgekommen war, gab er 1899 bei Herder in Freiburg eine zweite verbesserte heraus. Der 783 Seiten umfassende Band enthält reichliche Erklärungen in der Art von Allioli. Während des 1. Weltkrieges ließ Dr. Simon Weber die Übersetzung „durchgesehen sowie mit Einführungen und ausgewählten Anmerkungen versehen« 1915 wieder auflegen. „Zur Erzielung leichterer Lesbarkeit« wurde die Übersetzung Weinharts an vielen Stellen abgeändert. Weitere Ausgaben, darunter auch von Einzelteilen, erschienen nach dem Kriege als Taschenausgabe sowie als illustrierte Taschenausgabe mit Bildern nach Friedrich Overbeck. Die letzte Auflage stammt aus dem Jahre 1930. |
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1922 |
Das
Neue Testament unseres Herrn Jesus Christus
Evangelien und Apostelgeschichte
Evangelien und Apostelgeschichte
Nach der
Vulgata übersetzt von
Dr. Benedikt Weinhart
Taschen-Ausgabe
Briefe
und Geheime Offenbarung 1921 343 Seiten im Schuber |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Psalmen |
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* 07.08.1897 Hannover † 24.12.1978 Freiburg
Biographie:
Mit 22 Jahren veröffentlicht er sein 1. Buch: "Himmlisches
Manifest" (1919). Durch die Arbeit in der katholischen Jugendbewegung findet er Anschluss im "Katholischen Bühnenvolksbund". Im Verlag des Bühnenvolksbundes zu Berlin kann er 1923 sein 1. Stück "Columbus. Ein Trauerspiel" veröffentlichen. Das öffnet ihm den Weg zum Mitwirken an sogenannten Volksschauspielen, die gerade Mitte der Zwanziger als sogenannte Jahrtausendfeiern rheinrauf/rheinrunter begangen werden. Kontakt zu Angermund erhält Weinrich vermutlich über Theodor Sternberg (1891-1963) Maler und Grafiker in Angermund und Mitglied der Düsseldorfer Malerschule, überdies bekennender Katholik, der mit der Ausgestaltung des Festes beauftragt worden war und dafür einen Fachmann aus dem katholischen Umfeld zur Gestaltung der lebenden Bildern mit ins Boot nimmt. Als Dankeschön darf Weinrich dann auch noch einen schwülstigen Vers in die Festzeitung einrücken. Mit von der Partie ist gleichfalls Wilhelm Lennemann (1875-1963), zunächst Volksschullehrer und Schriftsteller in Iserlohn, dann aber Generalsekretär eines katholischen Verbandes und mit Weinrich bekannt. Das Gedicht "Reise in die Heimat" ist vermutlich Lennemanns Gedichtband "Aus Bauernlanden" (1909) entnommen. Nach einem Gedichtband "Mittag im Tal" (1924) folgt 1926 im Verlag des Bühnenvolkbundes ein weiteres Bühnenstück: "Die Meerfahrt. Eine Geschichte der Irrfahrten Parzivals, der auszog den Vater zu suchen und welchen Vater er fand" Franz Johannes Weinrich fühlt sich nun berufen, in den "Dichterkreis des Reichsbundes" einzutreten. 1930 veröffentlicht er seinen historischen Roman: Elisabeth von Thüringen. Außerdem schreibt er Artikel in verschiedenen Zeitschriften. Nach der Machtergreifung gerät der "Dichterkreis des Reichsbundes" unter den Einfluss der NS-Schriftkammer. Schriftsteller, die bisher im Dichterkreis Schutz und Unterstützung gefunden hatten, wie Kasimir Edschmid, Herbert Eulenberg, Ödön von Horvath, Walter von Molo, Ernst Toller oder Carl Zuckmeyer, mußten - wie auch Franz Johannes Weinrich - den Volksbund verlassen. Nach dem Ausschluss folgte 1935 das Schreibverbot auch für Weinrich. Der Verband der deutschen Volksbühnenvereine wurde ebenfalls 1933 aufgelöst. Nach dem Krieg veröffentlich Franz Johannes Weinrich noch etliche Schriften, wie zum Beispiel auch: Die Psalmen Deutsch (Bertelsmann 1969)"
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Ausgabe 1968
Ausgabe 1989 |
DIE PSALMEN DEUTSCH Paul
Pattloch Verlag Aschaffenburg - © 1968
PSALMEN Paul
Pattloch Verlag Aschaffenburg - 1989 |
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Vorwort |
VORBEMERKUNG DES ÜBERSETZERS So leicht ist es auch heute noch, zu tun, was die Psalmen verlangen: Gott mit ihnen zu loben und zu bestürmen. Und es ihm in aller Demut und doch deutlich zu sagen. Und so leicht ist es nicht zuletzt darum, weil man die Psalmen auch heute noch genießen kann, denn weithin sind sie Dichtung, innig und großartig, schön.
Sie waren schön, als sie
soeben erschienen, schön in ihren jungen Jahren und solange sie noch in
ihrer Heimat blieben - aber selbst heute, nach fast drei Jahrtausenden und
so weit von ihrem Zuhause, sind sie noch immer bewunderns- und liebenswert.
Obwohl ihr Wein umgeschüttet werden muß, damit man ihn auch in der Fremde zu
trinken vermag. Wobei von seinem Duft und Charakter schwinden kann, Glanz
und Verständnis gemindert werden können. Hängenbleiben am Urgefäß wird ja
kaum etwas beim heutigen Stand von Kenntnis und Können der Experten, die
gleichzeitig Söhne ihres Landes und Kinder der Hebräer sind. Aber auch kein
Kinderspiel ist das Übertragen aus der archaischen Landschaft in die heutige
Welt, das Umgießen aus jener Zeit, da Gott gleichsam noch in der
Postkutsche, nämlich mit dem Wolkenwagen des hundertvierten Psalms, seine
Reiche durchfuhr, in unsere Zeit, die nicht mehr einen Himmel mit tausend
Sternen, sondern das Fließband der Unendlichkeit mit Millionen
Sonnensystemen zu Häupten hat. Und da so manches Wort unserer Sprache eine
taube Nuß wurde und auch dadurch die tauben Ohren so zugenommen haben, ist
es unumgänglich, wieder einmal die Psalmen deutsch zu sagen, sie für den
heutigen Menschen aus der Fremde zu holen und seiner Disposition anzupassen.
Die vorliegende Verdeutschung ist ein Unternehmen dieser Art.
Nun seht die große Prozession
des Herrn, Das Tofim ist eine tönerne, mit Schaffell bespannte kleine Pauke. Mit einem Stiel versehen und dadurch kelchförmig. Man hält das Päukchen in der einen und schlägt es mit der ändern Hand. Es dient wie das Tamburin dem Rhythmus, ist schon 1300 v. Chr., beim Siegeslied am Schilfmeer, bezeugt (Ex 15, 19) und heute wieder bei Israels Festen in Gebrauch. Ich sah es bei einer Fernsehwanderung durch Tel Aviv zu hundert auf eine Bazarauslage hingeschüttet. Bisher wurde es immer mit Pauke übersetzt, so daß man die paukenschlagenden Jungfrauen erstaunlich und komisch finden mußte. Das beste ist, dem ungefähr 20 cm hohen Ding seinen hebräischen Namen Tofim zu belassen und ihm noch die Vorsilbe Tarn zu verleihen, die sogleich seine Rolle in der Reihe der tamtam-machenden Instrumente erkennen läßt.
Abschließend sei noch darauf
hingewiesen, daß für diesen Psalmentext die hebräische Zählung eingehalten
ist und von den ca. 5000 Versen 30 im Urtext nicht enthalten sind. Sie
dienen zur Aufhellung dunkler Stellen und ergänzen und verbinden. Zur
Unterscheidung wurden sie kursiv gesetzt. |
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Gottesname |
Herr |
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Psalmen, Klagelieder |
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* 24.12.1777 Pfaffenberg † 01.01.1829 Regensburg
Biographie:
er war Augustiner in Polling, Professor in München, sowie Domherr und Domprediger in Regensburg
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Die Klagelieder des Propheten Jeremias und die übrigen Gesänge der Heiligen Schrift - In gereimten Versen Sadtamhof (Stadtamhof), Daisenberger - 1805. [16], 31 S.
Die Klagelieder des Propheten Jeremias und die übrigen Gesänge der Heiligen Schrift - In gereimten Versen Ein Anhang zu dessen übersetzten Psalmen Sulzbach: J.E.v. Seidel - 1824. 79 S.
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Vorwort |
Die heilige Schrift enthält außer den Psalmen noch viele andere Gesänge von 'hohem poetischen Werthe, und es bleibt ihr unbestrittener Vorzug, daß sie das Alpha und das Omega der Dichtkunst in sich fasset. In dem Lobgesange des Moses und der Israeliten legt sie uns den ersten und älteste» aller Gesänge vor, und in der Offenbarung des heiligen Johannes stimmt sie uns den Anfang jener letzten aller Lieder an, welche die Heiligen vor dem Throne Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit singen werden. Es sollte nicht übersehen werden, daß schon der Anfang des ersten aller Gesänge allen Dichtern und Sängern Unterricht giebt, zu wem sie zuerst in ihrer Begeistern,,, sich erschwingen, wem ihre Harfen und Gesänge vor allem ertönen sollen: CANTEMUS DOMINO Laßt uns singen dem Herrn! Ich wagte es, wie die Psalmen, auch die übrigen Gesänge in gereimten Versen zu übersetzen, ob ich gleich weiß, daß einige, die auf der gelehrten Bank sitzen, oder zu sitzen wähnen, auf eine gereimte Uebersetzung der biblischen Gedichte nicht gut zu sprechen sind. Mögen sie immer ihre Ursachen haben, dem Reime bey solchen Uebersetzungen nicht hold zu seyn; ich hatte auch die meinigen, gerade in Reimen zu übersetzen. Es giebt noch viele, für derer Ohr und Herz der Reim seine eigenen Reize hat, und die gereimte Gedichte lieber und öfter, als ungereimte, lesen. Auf diese wird man doch auch Rücksicht nehmen dürfen, da die Gelehrten nicht verlangen können, und auch nicht verlangen werden, daß man nur für sie, und nach ihrem Geschmacke schreiben soll. Nicht verarget man es einem gastfreundlichen Manne, wenn er auch eine solche Speise auftischet, an welcher einige wenige kein Behagen finden wollen, weil es wieder andere giebt, denen eben diese Speise sehr wohl schmeckt. Auch lehrt die Erfahrung, daß gereimte Gedichte sich ungleich leichter den, Gedächtniße einprägen lassen, und in demselben länger aufbewahrt bleiben. Da nun die Psalmen und Gesänge der heiligen Schrift viele lehrreiche Sprüche, hohe religiöse Gefühle enthalten, die in jedem christlichen Herzen einheimisch seyn sollten, so dürfte auch in dieser Hinsicht der Reim nicht nur eine Entschuldigung, sondern vielleicht sogar einige Empfehlung verdienen. Sollte meine gereimte Ueberseyung dazu beytragen, daß dos poetische Wort Gottes öfter gelesen, und getreuer bewahret werde, so glaube ich, die Zeit auf diese mühevolle Arbeit nicht vergeblich verwendet zu haben. Die Klaglieder des Propheten Jeremia, schon vor neun, zehn Jahren in Druck ausgegangen, erscheinen hier zum zweyten Male, und, wie ich glaube, verbessert. Die Vorerinnerung, welche der ersten Ausgabe vorangeseyt war, mag auch hier, abgekürzt, stehen, da sie vielleicht dazu dienen kann, über den heiligen Propheten, und dessen Klaglieder einiges Licht zu verbreiten. |
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Gottesname |
Jehovah |
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Die Psalmen -
in gereimten Versen übersetzt
Sulzbach: in des Commerzirenraths J.E. Seidel Kunst u. Buchhandlung - 1824
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Vorwort |
ohne |
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Gottesname |
gebraucht den Gottesnamen Jehova an vielen Stellen |
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Sprüche der Weisheit aus den heiligen Büchern der Denksprüche, des Predigers, der Weisheit und Sirachs Sohnes ausgewählt, und in gereimten Versen übersetzt Augsburg: Nicolaus
Doll, - 1821
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Vorwort |
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Gottesname |
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Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.682-683 |
Kommentar |
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* 1934 in Wölfelsgrund, Schlesien
Biographie:
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament |
AT |
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* 18.11.1893 Karlsruhe † 05.08.1978 Tübingen
Biographie:
1912: Abitur in Karlsruhe 1912-1914: Studium der Ev. Theologie in Göttingen, Heidelberg und Rostock 1914-1918: Kriegsdienst 1918-1920: Studium der Evang. Theologie in Göttingen, Heidelberg und Rostock 1920: Pfarrkandidat 1920-1930: Vikar, dann Pfarrer in Unterschugt, Rittenweier und Gaiburt (Baden) 1921: Dr. theol. 1922: Habilitation für AT in Heidelberg 1930-1937: außerordentlicher Professor für AT mit den persönlichen Rechten eines Ordinarius in Tübingen 1932-1933: Dekan der Ev.-Theologischen Falkultät in Tübingen 1934-1938: Vorsitzender des Studentenwerkes Tübingen Mitglied der Society for Old testament Study; Society of Bibl. Literature 1935-1945: Dekan der Ev.-Theologischen Falkultät in Tübingen 1937-1946: ordentlicher Professor für AT in Tübingen Mai 1946: in Tübingen entlassen 1949: Versetzung in den Ruhestand 1951: wieder berufen als außerordentlicher Professor und pers. Ordinarius 1951-1961: außerordentlicher Professor für AT (als nachfolger von Prof. Volz) 1961: Umwandlung des Extraordinariats in einen ordentlichen Lehrstuhl der UNI Tübingen, d. h., er war für ein Jahr ordentlicher Ptofessor 1962: Emeritierung
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Bibelauswahl: AT |
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* 21.08.1873 Husiatyn / Galizien † 15.10.1939 KZ Buchenwald
Biographie:
Er wohnte vor seiner Deportierung in 1080 Wien, Josefstädterstrasse 60. Im KZ Buchenwald erhielt er die Haftnummer 7548
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Das ungekürzte Buch Hiob 134 S.
Das ungekürzte Hohelied von der Seele. 24 S.
Das ungekürzte Alte Testament 46 S.
Das ungekürzte Alte Testament
Das ungeküzte Alte Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 11.06.1908 † 05.12.2001 Stuttgart
Biographie:
Mitbegründer der Theologischen Sozietät in Württemberg, 1936 Pfarrer in Ölbronn, 1948 Landeskirchenmusikwart, 1959 Dekan in Nagold, 1965 Oberkirchenrat, 1973 emeritiert, 1949-1997 Mitglied des Leitungskreises der Kirchlichen Arbeit Alpirsbach und Administrator der schwäbischen Diözese, 1949-1967 Sekretär und 1967-1983 Vorsitzender des Leitungskreises.
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siehe Einheitsübersetzung |
NT |
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* 20.06.1827 Königsberg (Pr.) † 14.01.1918 Berlin
Biographie:
Siehe auch unter griechische Bibelübersetzungen |
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Das Neue Testament
1.Hälfte: Evangelien und Apostelgeschichte mit kurzer Entstehungsgeschichte des
Neuen Testaments 2.verb.Aufl. 1907; XXI, 568 S.
2.Hälfte: Briefe und Offenbarung Johannis
siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
Das Neue Testament - Matthäus 1:21 Fußnote |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.61: 1.(und einzige) Ausgabe 1909. Weiß (1825—1918) war Professor für Neues Testament in Königsberg, Kiel und von 1877-1908 in Berlin. 1904 gab er ein »mit fortlaufender Erläuterung« versehenes Neues Testament heraus, von dem 1907 eine 2. Auflage erschien. Zwei Jahre später erschien dann eine Taschenausgabe, die nur die Übersetzung enthielt, Sie ist eine nochmalige Überarbeitung des Textes in der großen Ausgabe. Trotz des engen Anschlusses an den Luthertext hat er sich von diesem besonders in den Briefen freigemacht und neu übersetzt. Ein größerer Erfolg blieb dieser Ausgabe versagt. |
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Das Neue Testament - Erster Band (1905) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Fußnote zu Matthäus 23:38: Ihr Haus, d.h. die Stadt, die sie bewohnen, wird ihnen selbst überlassen, da Jahve, der bisher in ihr wohnte (5, 5), ihrer Sünden wegen ihr seine Gnadengegenwart (in dem Messias, vgl. Ex.29, 5) entzieht. |
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NT: Hebräer |
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* 02.10.1929 Colditz / Sachsen †
Biographie:
1936-1948: Schulbesuch in Weinböhla / Sachsen, Meißen, Fürstenschule St. Afra und Jena 1949-1953: Studium der Theologie in Jena, Examen 1953 1955-1957: Bibliothekar an der Theol. Falkultät der UNI Jena 1957: Promotion im Fachbereich Neues Testament 1957-1963: wiss. Assistent im Fachbreich Altes Testament und Judaistik 1962: Habilitation im Fachbereich Neues Testament 1965: Berufung zum Dozenten für Neues Testament an der Theol. Fakultät der UNI Jena 1972: Berufung zum ord. Professor für Neues Testament an der UNI Rostok 1991-1994: Dekan an der Theol. Fakultät in Rostok 1994: Emeritierung 1997: Dr. theol. h.c der Theol. Fakultät der Universität Kopenhagen
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
NT |
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* 13.12.1863 Kiel † 24.08.1914 Heidelberg
Biographie:
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1. und 2. Auflage von Johannes Weiß,
Die Schriften des Neuen Testaments neu Übersetzt und für die Gegenwart erklärt von Otto Baumgarten, Wilhelm Bousset, Hermann Gunkel, Wilhelm Heitmüller, Georg Hollmann, Adolf Jülicher, Rudolf Knopf, Franz Koehler, Wilhelm Lueken, Johannes Weiß Göttingen: Vandenhoeck & Rupprecht
Band
1: Die drei älteren Evangelien.
Band
2: Die Briefe. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Die
Schriften des Neuen Testaments (1906) + (1907) |
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Hohe Lied |
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* 01.07.1801 Döbeln
Biographie:
Ab April 1815 Besuch Pfarrer Weißbach für 6 Jahre die Landesschule in Grimma. Ab Ostern 1821 Besuch der Universität Leipzig. Im ersten Jahr Studium der Philologie, die weiteren 2 Jahre Studium der Theologie. Nach den drei Jahren Studium als Hauslehrer bei Hof- und Justizrat Dr. Meissner vier Jahre angestellt, wobei er nach dem ersten halben Jahr nach der Anstellung das theol. Examen an der UNI Leipzig machte. Danach Hauslehrertätigkeit in verschiedenen Familien. Er konnte 4 Jahre in Folge einer schlimmen Erkältung nicht predigen. Nachdem er 9 ½ Jahre in Dresden tätig gewesen war, wo er sich in Privatstudien und im Predigerverein weitergebildet hatte, trat er seine erste Pfarrstelle in Rosenthal in der Inspektion Pirna am 19. Dez. 1833 an. Am 11. Mai 1841 trat er dann seine 2. Pfarrstelle in Markranstädt an. Von 1843 bis 1852 leitete er als Vorsitzender einen Lehrerverein. 1858 half er beim Entwurf der Statuten der Sparkasse und war bis zu seinem Tod Mitglied der Sparkassendeputation in Markranstädt. Ab 1867 war er Leiter der Spezialkonferenz der benachbarten Prediger.
Kurzgefasster Auszug aus der 7-seitigen Autobiographie von Pfarrer Weißbach. Diese Biographie kann beim Bibelarchiv als PDF angefordert werden.
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Das Hohe Lied Salomo's erklärt
übersetzt und in seiner kunstreichen poetischen
Form dargestellt.
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Vorwort |
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Gottesname |
In den Erklärungen: Jehova |
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* 22.10.1901 Ludwigsburg † 05.07.1960 Stuttgart
Biographie:
Er machte das Württembergische Landesexamen und kam dann für 4 Jahre in die altsprachlichen Seminare (Internate) Schöntal und Urach. Seine Studienjahre absolvierte er anschließend im ev. Stift in Tübingen von 1921-1925. Die nächsten 5 Jahre verbrachte er zuerst von 1925-1927 als Repetent am Seminar in Blaubeuren, dann von 1927-1930 als Vikar in Mühlacker, Cannstatt, im Diakonissenhaus Schwäbisch Hall und auf der Karlshöhe in Ludwigsburg, wo Diakone ausgebildet wurden. 1930 schob er ein Semester Theologie in Zürich ein und studierte bei Emil Brunner noch dialektische Theologie. Von 1930-1939 bezog er seine 1. Pfarrstelle in Mägerkingen auf der Alp und war zugleich Seelsorger in der Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg in Gammertingen (ca. 6,5 km von Mägerkingen entfernt). Da er gesundheitlich angeschlagen war, war er vom Wehrdienst befreit worden. Von 1939- 1944 war er in Stuttgart bei der Evangelischen Gesellschaft tätig, die der Inneren Mission zugehörte. Seine Aufgabe war es, Heime und Fürsorgeanstalten zu inspizieren um für die untergebrachten schwachsinnigen Kinder zu sorgen, Unterricht in der Diakonieschule sowie die Gefängnisseelsorge. Die Gefängnisseelsorge wurde ihm aber 1942 von der Gestapo verboten. Nach der Zerstörung der Heime übernahm er Pfarrer-Stellvertretungen von 1944-1947 in Sulzbach/Murr, Wittendorf bei Freudenstadt, sowie im Weissacher Tal in Oberbrüden und Hohnweiler. 1947 bezog er eine Pfarrstelle in Rutesheim bei Leonberg. Danach war er vom 18. Nov. 1953 bis zu seinem Tode am 5. Juli 1960 (er verstarb unerwartet im Wilhelm-Hospital in Stuttgart) Pfarrer in der Kirchengemeinde Allmersbach im Tal und in dieser Zeit gleichzeitig Dozent des Alten Testamentes an der Missionsschule der Bahnauer Bruderschaft in Unterweissach in Weissach im Tal.
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Vollbibel |
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* 01.11.1709 Ingoldstadt † 04.02.1783 Salem bei Konstanz
Biographie:
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments
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Vorwort |
Vorrede
(Seite 54): |
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Gottesname |
Seite 1: Tetragrammerton
1. Mose 4:26: 26. Dem Seth wurde ein Sohn gebohren, den er Enoß genannt: dieser fieng an (öffentlich und feyerlich) den Namen des HErrn* anzurufen. * den Namen des HErrn. In der Grundsprache bedient sich Moyses des allerheiligsten Namen Jehova, und schreibt, zu der Zeit Enoß habe man angefangen den Namen des Jehova anzurufen. Nicht zwar, als ob nicht schon zuvor Heva, Seth und andere, den HErrn aller Dinge und seinen hochheiligen Namen verehrt hätten: zumal da Heva schon ihr erstes Kind dem HErrn dankbarlich zugeschrieben, und diesem Namen die Ehre gegeben: Ich besitze einen Menschen durch Jehova, wie sie in der heiligen Sprache redete, hier V 1. Sondern Enoß versammelte öffentliche Gesellschaften, und hielt feyerlich Gottesdienste zu Ehren des HErrn, welchen man vorhin nur einzeln oder unter wenigen verehrt hatte.
2.Mose 3:15:
2.
Mose 6:3 3. * meinen Namen Jehova. Aus Ehrerbiethigkeit pflegt man anstatt dieses heiligen Namen Adonaj zu lesen, das ist, Mein HErr. Wer Jehova aussprechen will, soll sich erinnern, daß das o ein hebräisches Cholem ist; und folglich, als von Natur lang, eben so wenig kurz gelesen kann werden, als das griechische O mega. Gott stellt in diesen liebreichen Worten dem Moyses vor, er habe sich zwar den Erzvätern des ausserwählten Volkes als den Allmächtigen geoffenbaret, doch ihnen seinen eigentlichen Namen nicht kund gemacht; diese Gnade habe er ihm vorbehalten, damit er hieraus erkenne, er sey von GOtt erkohren, das große Werk auszuführen, welches dem Abraham und deinen Erben vor mehr als vierhundert Jahren verheißen worden. Diese Offenbarung des göttlichen Namen war das Zeichen, nunmehr sey die glückliche Zeit vorhanden, welche nicht nur das Volk GOttes von der langwierigen und endlich unerträglichen Dienstbarkeit befreyen, sondern auch in den Besitz des gesegnetesten Landes bringen werde, wenn nur die Israeliten nicht selbsten die Wirkung der göttlichen Gnade durch ihre Bosheit verhinderten.
2.
Mose 7:1 2.nehmsten Mensachen in der hebräischen Bibel zuweilen gegeben wird.
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments V. und VI.Band . |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments VII und VIII.Band .
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr, Psalm 82:11-18 |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments
IX. Band Salomon und
Sirachs
Sohn und mit Anmerkungen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
Sacra, oder Die heilige Schrift des Alten Testaments |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Alten Testaments |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Biblia
sacra oder die Heilige Schrift des Neuen Testaments |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt.: E1627
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.274: Ignatius von Weitenauer Geboren am 1. November 1709 in Ingolstadt, trat er 1724 in den Jesuitenorden ein und war 20 Jahre lang Professor der orientalischen Sprachen in Innsbruck. Nach der Aufhebung des Jesuitenordens lebte er in der Zisterzienserabtei Salem, wo er schriftstellerisch tätig war. Er verfaßte u. a. einen siebenbändigen Kommentar zur Heiligen Schrift (1773) und übersetzte diese auch ins Deutsche. Das Werk erschien in den Jahren 1777 bis 1783 in 14 Bänden bei J. Wolff in Augsburg. Das Alte Testament umfaßt 12, das Neue 2 Bände. Weitenauer starb in Salem am 4. Februar 1783. |
Weizsäcker, Carl (Karl) Heinrich NT |
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* 11.12.1822 Öhringen Württ. † 13.08.1899 Tübingen
Biographie:
1847 Repetent und Privatdozent |
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9. Aufl.1900
1906
1937 |
Das
Neue Testament
1.
Aufl. 1875
5. neu bearbeitete Aufl. 1892, 471 S. 6. und 7. verbesserte Aufl. 1894 8. verbesserte Auflage 1898 9. verbesserte Aufl. 1900
Ausgabe B ohne Fundorte und
Parallelstellen:
11. Auflage 1927
in der Textbibel von Kautzsch (Groß-Oktav - 15,5 x23 cm) 9. Aufl.1906; 288 Seiten 9. Aufl.1903; 288 Seiten |
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Vorwort |
Vorwort (9. Auflage): |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
Evangelien |
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* 17.05.1844 Hameln † 07.01.1918 Göttingen
Biographie:
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Das Evangelium Marci übersetzt und
erklärt von J. Wellhausen
1.) Drei Evangelien Matthäus - Lukas sind in einem Band. Das Buch ist 15x23cm groß. Der Inhalt ist wie folgt aufgeteilt:
146 S. Evangelium Marci 152 S. Evangelium Matthaei 142 S. Evangelium Lucar 114 S. Einleitung/Erklärung in die drei Evangelien
2. ) Evangelium Johannis
100 S. Evangelium Johannis 46 S. Erklärung
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 10.06.1974 Sobernheim
Biographie:
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Chronik, Esra, Nehemia |
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* 26.04.1936 Boltigen, Schweiz
Biographie:
Studium der ev. Theologie in Bern, Basel und Göttingen. Verschiedene Aufsätze und Lexikonartikel in "Biblisches Reallexikon". Hauptarbeitsgebiete: Chronikbücher, innerbiblische Schriftauslegung, Wirkungsgeschichte biblischer Texte, biblische Archäologie.
1962: 1. Examen 1966: Promotion 1971: Habilitation für Altes Testament und Biblische Archäologie, Ernennung zum C–3 Professor in Tübingen 1982: Berufung auf die C–4 Professur an der Kirchlichen Hochschule in Berlin–Zehlendorf 1993: C–4 Professur an der Humboldt-Universität zu Berlin 2001: Pensionierung
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Korntherbrief |
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* 22.06.1900 Berlin † 07.08.1992 Hamburg
Biographie:
Theologe, kirchlicher Dozent, Universitätslehrer ( NT, Christliche Gesellschaftswissenschaft, Sozialethik, Biblische Theologie) Mitglied im Jungnationalen Bund, Berneuchener Konferenz und 1933 Ev. Michaelsbruderschaft, Jungreformatorische Bewegung, aktiv in der ökumenischen Bewegung u.a. bei der Vorbereitung der Weltkonferenz von Oxford 1937, an der keine deutsche Delegation teilnahm.
Seit 1919 Studium der Theologie und der Philosophien in Berlin, Hamburg und Heidelberg, 1924 Lic. theol. in Heidelberg, 1925-1929 Repetent am NT-Seminar in Berlin und seit 1926 wiss. Assistent der Apologetischen Zentrale des CA für Innere Mission, Dozent für Sozialethik an der Ev.-Sozialen Schule Johannesstift in Berlin Spandau, 1929 Habilitation, Privatdozent in Heidelberg, 1934-1936 Studentenpfarrer ebd., 1936 Lehrstuhlvertretung und 1937 o Prof. für NT in Kiel, 1939-1949 Kriegsdienst als Marinepfarrer mit anschl. Gefangenschaft, 1955-1970 o Prof. in Münster (1. deutscher Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftswissenschaften) sowie Aufbau des Institutes für Christliche Gesellschaftswissenschaften.
Am 7. August 1992 verstarb in Hamburg, zweiundneunzigjährig, Professor D. Dr.
Heinz-Dietrich Wendland. Er gilt als »Nestor der evangelischen Sozialethik«: Als
Inhaber wohl des ersten Lehrstuhls für Sozialethik an einer
Evangelisch-Theologischen Fakultät baute er in Münster ab 1955 das »Institut für
christliche Gesellschaftswissenschaften« auf; viele, die heute als akademische
Lehrer oder an anderer verantwortlicher Stelle Sozialethik betreiben, sind aus
der Schule Wendlands hervorgegangen. Grundlegend ist sein Buch »Die Kirche in
der modernen Gesellschaft«; Aufsehen erregte sein Vortrag über die »Theologie
der Revolution« bei einer ökumenischen Konsultation in Genf 1966 (!). Ökumenisch
war seine Theologie von Anfang an bestimmt - seitdem er für seinen Lehrer Adolf
Deißmann die Protokolle der Konferenz für Praktisches Christentum in Stockholm
1925 zu bearbeiten hatte. Dabei ist sein »eigentliches« Fach die Theologie des
Neuen Testaments; diese lehrte er in Heidelberg und Kiel. Berühmt (und in viele
Sprachen übersetzt) ist sein Kommentar zu den Korinther-Briefen (im Neuen
Testament Deutsch). |
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* 17.08.1864 Hohenstein / Ostpreußen
Biographie:
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Wendt, Hans Hinrich
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* 18.06.1853 Hamburg † 19.01.1928 Jena
Biographie:
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Bibelteile |
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* 14.05.1942 Remsfeld
Biographie:
1961-1967 Studium der evangelischen Theologie in Bethel, Tübingen, Heidelberg und Bonn; 1967 Promotion in Bonn; 1970 Habilitation in Bonn; 1979 apl. Prof. in Bonn; 1980 Professor in Bonn; 1981 Professor in Bochum; infolge der Studentenbewegung und daraus resultierender politischer Betätigung sozialgeschichtlich orientierte Exegese; seit Ende der 80er Jahre Begegnung mit dem Judentum, 1991 Studienaufenthalt an der Hebräischen Universität in Jerusalem; seit August 2007 pensioniert.
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament ; Bibel in gerechten Sprache ; Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
NT |
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* 12.06.1900 Saerbeck † 25.06.1993 Münster
Biorgraphie:
Abitur im Konvikt und Gymnasium in Münster.
Sept. 1919: Eintritt ins Noviziat bei den Jesuiten in s'Heerenberg / NL 1922-1924: Studium der Philosophie in Valkenburg / NL 1924-1927: Lateinlehrer im Noviziat der neugegründeten Ostprovinz der Jesuiten 1927-1931: Studium der Theologie in Valkenburg / NL, anschließend Priesterweihe 1932-1935: nach dem Tertiat in Amiens "Lizentiat in re biblica" in Rom, u.a. bei P. Bea 1935-1942: Lehrtätigkeit in neutestamentlicher Exegese in Valkenburg / NL 1942-1945: Kaplan in Helenabrunn bei Viersen 1945-1950: Lehrer der Exegese des NT (zeitweilig auch des AT) in Büren 1950-1972: Lehrtätigkeit an der UNI in St. Georgen bei Frankfurt, davon viele Jahre als Scholastikminister 1972-1992: er blieb nach seinem Ruhestand in St. Georgen noch weitere 20 Jahre tätig |
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siehe Einheitsübersetzung |
Auswahlbibel |
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*
Biographie:
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Meine ersten Bibelgeschichten von Paloma und Ulises Wensell und Übersetzt von Thomas Erne Ravensburger Buchverlag - 2005 o.S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.20, 21 - PDF |
Auswahlbibel |
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* 20.10.1945 Madrid
Biographie:
Ulises Wensell wurde in Madrid geboren und befasst sich seit 1968 mit der Illustration von Kinderbüchern. Aus seiner Hand gibt es inzwischen über 80 Kinderbücher, von denen einige in mehr als 20 Ländern herausgebracht wurden. Er ist einer der gefragtesten Illustratoren auf dem deutschen Buchmarkt. Mit seiner Frau Paloma Wensell (geb. Martinez) arbeitet er sehr oft zusammen, sie verfasst häufig die Texte zu seinen Illustrationen. Ulises und Paloma Wensell leben heute in der Nähe von Madrid in Spanien. Ulises Wensell betrachtet den Illustrator als Wegbereiter für den zukünftigen Leser, der ihm den Zugang zum geschriebenen Text erleichtert. Außerdem hat er die Möglichkeit, durch gute Qualität das Interesse der Kinder zu wecken und ihr ästhetisches Empfinden auszubilden.
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Die große Ravensburger Kinderbibel von Ulises Wensell und Thomas Erne Ravensburger Buchverlag
Original: La Bible. Bayard Éditions Paris 1995
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53 Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.485 |
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Bibel benannt nach König Wenzel, deutscher König und König von Böhmen
* 26.02.1361 Nürnberg † 1419
Biographie König Wenzel:
Wenzelbibel:
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Original: Wien, Österr. Nationalbibliothek, Ms. 2759-2764
Faksimile-Ausgabe: Akademische Druck- und Verlagsanstalt Graz 8 Faksimilebde. mit 1175 S., 1 Dokumentenbd. 306 S. mit der Wiedergabe der 1222 nicht illustrierten S. u. 2 Kommentarbände
Die sogenannte „Wenzelsbibel" entstand ca. 1389-1400 in Prag. Es handelt sich um die älteste und bedeutendste Prachthandschrift einer deutschen Bibel. Sie ist benannt nach dem extrem bibliophilen böhmischen König Wenzel („der Säufer", „der Faule") und bildete einst das Kernstück seiner hervorragend ausgestatteten Hofbibliothek. Zwischen Sulzbach und Prag bestanden im Mittelalter enge Beziehungen, die vor allem durch Wenzels Vater und Vorgänger Kaiser Karl IV. begründet wurden. Karl IV. erhob die Stadt Sulzbach zum Hauptort seines neugeschaffenen Territoriums „Neuböhmen" und verlieh seinem Sohn den Titel eines „Grafen von Sulzbach". Die Wenzelsbibel ist ein Torso: Sie enthält nur das Alte Testament ohne die 13 kleinen Propheten, das Neue Testament fehlt völlig. Die verwendete Form gotischer Buchschrift („textualis formata") soll etwa ein halbes Jahrhundert später zum Vorbild für die Lettern der Gutenberg-Bibel ... gedient haben. Wie viele Schreiber an der Wenzelsbibel arbeiteten, ist bis heute unklar - dem Hauptschreiber standen zumindest zwei Gehilfen zur Seite. In den Text eingefügt sind 646 großformatige Miniaturen sowie unzählige Randleisten mit prachtvollen Ornamenten. Die Symbolsprache der Bilder ist bis heute nicht restlos entschlüsselt. Eisvogel, bärtiger Mann und Jungfrau sind ständig wiederkehrende Motive. Die Faksimilierung durch die Akademische Druck und Verlagsanstalt in Graz (limitierte Auflage von 500 Exemplaren) stellt weltweit das bisher größte Projekt seiner Art dar. Vorbereitung und Druck nahmen insgesamt 20 Jahre in Anspruch. Die Edition kam mit dem Erscheinen des Kommentarbandes soeben erst zum Abschluß.
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Wenzelbibel König Wenzels Prachthandschrift der deutschen Bibel - Erläutert von Horst Appuhn. Mit einer Einführung von Manfred Kramer Dortmund.
Harenberg Edition -1990 Band 1: Genesis
und Exodus
Band 2. Leviticus und Numeri. 313 S.
Band 3. Deuteronomium und Josua. 268 S.
Band 4. Judicum, Ruth und Regum I. 300 S.
Band 5. Regum II und Regum III. 304 S.
Band 6. Regum IV und Paralipomenon I. 288 S.
Band 7. Paralipomenon II, Esdras I und Esdras II. 312 S.
Band 8. Esdras III, Tobias und Ecclesiasticus. 367 S.
Auf ein Drittel verkleinerte Ausgabe des Faksimiles der Akademischen Druck-
und Verlagsanstalt Graz |
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Vorwort |
ZU DIESER AUSGABE Zwischen je zwei reproduzierte Seiten sind hier ebenso viele Seiten mit Erläuterungen gefügt, denn ganz ohne Hilfe lassen sich weder die frühneuhochdeutsche Bibelübersetzung noch die Miniaturen verstehen. Zum Vergleich mit dem Text folgt die Übersetzung von Augustin Arndt S. J. Danach werden die Miniaturen im Hinblick auf ihren Inhalt kurz beschrieben. Auf sprachgeschichtliche, bibelkundliche oder kunsthistorische Bezüge wurde verzichtet, denn dazu sind umfangreichere Kommentare erforderlich; ihnen will diese Oktavausgabe nicht vorgreifen. H. A. |
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Gottesname |
herre |
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Das Buch der Bücher, Katalog zur
Sonderausstellung in Sulzbach-Rosenberg, S.91: Prpitsch, Klaus: Mittelalterliche Buchmalerei am Beispiel der Wenzelbibel in Faksimile (Hrsg. Stadt Duisburg) 1988, 84 S. |
Auswahlbibel |
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* 27.09.1815 Neresheim, + 21.09.1885 Ellwangen/Jagst.
Biographie: |
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siehe Schmid-Werfer |
Evangelium |
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* 1936
Biographie:
Dr. phil. Er gab einen Duden der Abkürzungen heraus und war auch sonst als Fachschriftsteller tätig. Seine Veröffentlichungen erstrecken sich über den Zeitraum von Anfang der 60er Jahre bis Ende der 90er Jahre. Ein Gesamtverzeichnis seiner Veröffentlichungen befindet sich hier: http://opac.regesta-imperii.de/lang_de/autoren.php?name=Werlin%2C+Josef
Handschrift: Staatliche Bibliothek
Bamberg, Cod. lit. 146 |
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Die Evangelien der
guten Meister von Prag untersucht, eingeleitet und
herausgegeben von Josef Werlin (Adalbert Stifter Verein e.V. München,
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Abteilung, 7) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 1962 Neustadt/Weinstraße
Biographie:
Geboren 1962 an der Pfälzer Weinstraße. Redet darum gerne, nicht nur beim Wein. Pfarrerin und leidenschaftliche Predigerin zwischen Kanzel, Kamera und Mikrofon. Sieht oftmals auch viele Menschen live vor sich, wie bei der Predigt im Schlussgottesdienst des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Köln 2007. Langjährige Sprecherin des „Wort zum Sonntag“ im ARD-Fernsehen. Wenn sie nicht spricht, schreibt sie, schwimmt oder genießt Kultur, Kunst und Kind. Lebt mit einem halbwüchsigen Sohn und ausgewachsenen Redakteurs-Ehemann derzeit in Karlsruhe. Nach einigen Jahren als Rundfunkbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, beim „Heimatsender“ MDR, ist sie 2011 zu ihrer Heimatkirche zurückgekehrt. Arbeitet in der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Landeskirche der Pfalz. Und ackert hauptsächlich an einem kirchlichen Angebot zur Landesgartenschau 2014 in Landau.
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NT |
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* 01.07.1957 Duisburg-Beeck
Biographie:
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Das Buch -
Der Bericht von Johannes
Das Buch - Neues Testament ISBN: 978-3-417-26111-0
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Vorwort |
Das Buch. So heißt diese neue Bibelübersetzung. Ihr Ziel ist es, dass Leute von heute, Menschen des 21.Jahrhunderts, neu aufmerksam werden und sich neu öffnen für die ewigen Worte und die ewige Wahrheit dieses einzigartigen Buches, der Bibel. ...
P.S. |
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Gottesname |
Herr, Gott |
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Wernigeroder Bibelgesellschaft Bibelgesellschaft |
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Gegründet am 09.02.1815 in Wernigerode |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Auswahlbibel |
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* 1943
Biographie:
Studium der Theologie, Altphilologie und Geschichte, ist seit 1973 als Theologin und Pädagogin im Neukirchener Erziehungsverein tätig, insbesondere in der religionspädagogischen Praxis mit Kindern und Jugendlichen und in der Erzieher- und Diakonenausbildung. Sie ist verheiratet, hat vier Söhne und wohnt mit ihrem Mann am Niederrhein. |
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Kommentar, NT, Titus |
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Projekt Wesendorfer Bibel - Eine
Samtgemeinde liest die Bibel |
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Vorwort |
Einleitung
1) Aus kirchlicher Sicht sollte bei Menschen, die bisher eher weniger mit der Bibel zu tun hatten, das Interesse an dem Buch geweckt werden. Daher wurde klar, dass das Projekt auch Angehörige anderer Religionen einbeziehen sollte, sofern dies von diesen gewünscht wurde und es Potential geben sollte. Menschen, die sich bereits mit der Bibel befasst hatten, sollten die Gelegenheit bekommen, diese einmal so wieder zu geben, wie sie das Buch sehen.
2) Aus weltlicher Sicht sollten die Menschen einer überschaubaren Region, hier der Samtgemeinde Wesendorf (in der B. Fricke und T. Behrens wohnten), dazu gebracht werden, gemeinsam an einem einmaligen Projekt zu arbeiten und sich durch die Arbeit weiter miteinander zu vernetzen. Das Wort Gemeinde sollte so, weltlich wie kirchlich, eine neue, tiefere Bedeutung für die Bewohner der Samtgemeinde Wesendorf erhalten.
Das
Konzept zur Wesendorfer Bibel sah vor, Gruppen aus der Samtgemeinde Teile
der Bibel zu geben, damit diese von den Gruppenmitgliedern gemeinsam
bearbeitet werden. Die Ergebnisse sollten gesammelt und in einem Buch
veröffentlich werden. Außerdem wurde über eine Wanderausstellung des
Materials nachgedacht, um das Projekt auch außerhalb der Samtgemeinde
Wesendorf bekannt zu machen und interessierten Gemeinden (Kirchen- und
politischen Gemeinden) Arbeitsanregungen zu geben. Jede Gruppe sollte
„ihren" Bibelteil nach eigenem Ermessen bearbeiten. Gedicht, Erzählung,
Sachtext, Foto, Zeichnung, Collage... alles war möglich. Beteiligen konnte
sich außerdem jeder Bürger, egal welches Alters, welcher Staatsangehörigkeit
oder Religion. Es gab nur zwei Vorgaben: Das Ergebnis müsste im Format Din A
4 druckbar sein, und die Mitwirkenden mussten innerhalb der Samtgemeinde
Wesendorf leben. Allerdings gab es einige, wenige, Ausnahmeregeln. So
konnten Menschen, die außerhalb der Samtgemeinde lebten aber Mitglied eines
Schnell wurde Margitta Warnecke aus Groß Oesingen (neben Wesendorf,
Wahrenholz, Wagenhoff, Ummern und Schönewörde eine der sechs
Mitgliedgemeinden der Samtgemeinde Wesendorf) zur Unterstützung gewonnen.
Die Aufgaben wurden verteilt: B.Fricke übernahm die Betreuung der
Wesendorfer Gruppen und die kirchlich-sachliche Beratung. M. Warnecke
betreute die Gruppen aus Groß Oesingen und übernahm das Layout. T. Behrens
war für die Gruppen der restlichen Gemeinden zuständig sowie für die
fachliche Betreuung im Bereich Buch, In
den folgenden drei Jahren bis zum Abschluss des Projektes kamen weitere
Gruppen dazu, einige Gruppen übernahmen weitere Bibelteile. Die Gruppen
erstellten ihre Arbeiten ohne weitere Hilfe durch das Bibel-Team oder holten
sich Mitglieder des Teams ins Haus, um gemeinsam ihre Aufgabe zu bewältigen.
Während der Laufzeit wurde das Projekt in unregelmäßigen Abständen von der
Gifhorner Aller-Zeitung begleitet, indem es Sachstandsberichte gab sowie die
Vorstellung einiger Gruppen und deren Arbeiten. Im Herbst 2007 wurde das
Projekt schließlich abgeschlossen. Insgesamt beteiligten sich xxx
verschiedene Gruppierungen aus der Samtgemeinde Wesendorf. Sie haben
gemeinsam das vorliegende Buch geschaffen - keine neue Bibel, sondern eine
Bibel, wie sie die Menschen der Samtgemeinde Wesendorf sehen, lesen,
empfinden, denken und verstehen. Denn das sollen Sie: Sie sollen die Bibel neu entdecken, Ihr eigenes Verhältnis zur Bibel und zum Glauben neu definieren. Und Sie sollen Anregungen bekommen für eigene Projekte, nicht nur mit kirchlichem Hintergrund, sondern zum Zusammenwachsen von Gruppen, zu Gestaltungsmöglichkeiten von eigenen Arbeiten, zur Beschäftigung mit anderen Themen auf jeder denkbaren Ebene - privat, im Kindergarten, in der Schule, im Vereinsvorstand. Es geht ein Stück weit darum, über den Tellerrand zu schauen und den Blick aus einem anderen Winkel zu wagen. Wenn Sie dieses Buch zur Hand nehmen, finden Sie keinen der gewohnten Bibeltexte. Aber Sie finden, in der gleichen Reihenfolge wie in die Bibel, die Arbeitsgrundlagen zu den jeweiligen Bibeltexten. Zu jeder dieser Arbeitsgrundlagen gibt es außerdem eine kurze Beschreibung der Gruppe, die diesen Abschnitt bearbeitet hat. Und es gibt die eigentliche Arbeit. Diese ist eine Interpretation des jeweiligen Bibelteiles, dargestellt in Text- oder Bildform. Um Zugang zu den einzelnen Arbeiten der Wesendorfer Gruppen zu finden wird empfohlen, eine handelsübliche Bibel zur Hand zu nehmen und den jeweiligen Abschnitt im Original zu lesen und dann in der Wesendorfer Bibel zu betrachten. Wir
danken der Deutschen Bibelgesellschaft für die Abdruckerlaubnis der
Bibeltexte nach der Lutherübersetzung und für alle hilfreichen Informationen
aus der Stuttgarter Erklärungsbibel. Information: Mit „Kurzinfo" überschrieben sind Zusammenfassungen der biblischen Bücher, die an keine Gruppe oder Person vergeben worden sind. |
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Gottesname |
Herr |
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Kommentar, NT, Titus |
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* Essex
Biographie
DAVID WEST wurde in Essex geboren und ist von Beruf Lehrer. Er unterrichtet seit 20 Jahren in Leicester. Sein Verkündigungsdienst wird auf den Britischen Inseln sehr geschätzt, ebenso seine Beiträge in christlichen Zeitschriften.
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Was die Bibel
lehrt, Band 12: Titusbrief |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Psalmen |
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* 07.10.1909 Berlin
Biographie: |
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Ausgewählte Psalmen siehe Göttinger Bibelwerk ATD: Das Buch Jesaja Kapitel 40-66 und ATD Ergänzungsreihe Band 4 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 1949
Biographie:
Studium der Theologie, Chemie und Pädagogik. Viele Jahre Mitarbeiter in der Urlaubsseelsorge und Leiter der "Kirche unterwegs"; Nachfolger von Wolfgang Longardt im "Ev. Zentrum Rissen", heute Referent für Kindergottesdienst im Gottesdienst Institut der Nordelbischen Kirche in Hamburg, seit über 30 Jahren Geschichtenerzähler, besonders für Geschichten der Bibel, Initiator des "Erzählzeltes" auf den Kirchentagen; Godly Play Teacher seit 2005; zahlreiche Buchveröffentlichungen; verheiratet, 2 Kinder.
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Die 3-Minuten
Kinderbibel Geschichten von Menschen der Bibel
Jochem Westhof und
Anna Karina Birkenstock. - 138 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.58 |
Psalmen |
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*
01.07.1861 Lausanne im Kanton Waadt (franz. Vaud) / Schweiz
Biographie:
Emilien Henri Gaston Alexandre Westphal war reformierter Pfarrer, Dr. theol., Prof. für biblische Theologie und Direktor am Seminar an der UNI Toulouse - Außenstelle Montauban, sowie Mitarbeiter an der Missionsschule in Paris. Er war ein bedeutender Theologe seiner Zeit und Autor mehrerer Bücher, darunter: Enzyklopädisches Wörterbuch der Bibel, Die Gebete der Bibel, Die Charaktere der Bibel, Jesus von Nazareth, Harmonie der vier Evangelien. Er ging auch auf die Frage nach der Offenbarung des Namens Gottes im Alten Testament ein. (erschienen in französischer Sprache und teilweise in englisch und deutsch übersetzt) Er wuchs in einer gebildeten Familie in Montpellier auf, wo Französisch, Deutsch und Provencal gesprochen, sowie Kunst, Literatur und Musik gepflegt wurden. In seiner Familie war das zur Gemeinde gehen, das Bibel lesen und das Gebet selbstverständlich. Seine theologischen Lehrer waren Secretan, Delitzsch und Wellhausen.
1880-1886 Studium der ev. Theologie in Montauban (einer Außensteller der UNI Toulouse) und Göttingen, 1887-1891 Pastor der unabhängigen reformierten Gemeinde in Vauvert (Dep. Gard Languedoc-Roussillon, Frankreich), 1891-1908 Prof. für bibl. Theologie an dem damals neugeschaffenen Lehrstuhl in Montauban, wo er auch Direktor des Seminars war. 1908 Pfarrer der unabhängigen reformierten Gemeinde in Lausanne. Diesen Dienst hatte er bis Ende des 1. Weltkrieges inne. Nach dem 1. Weltkrieg Krieg ging er 1919 nach Paris zur Verstärkung der Evangelical Missionary Society, wo er zehn Jahre lang wirkte. Diese Zeit war stark geprägt durch die Verhängung des Ausnahmezustands in der missionarischen Arbeit. Aus dieser Zeit stammen seine Publikationen über Die Gebete der Bibel und das Pendant, Die Charaktere der Bibel. 1929 verließ er die Missionsschule und ging in den Ruhestand. |
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Jesus von Nazareth Evangelienharmonie nach den vier
Evangelien, mit 4 Karten und einem Plan von Alexander Westphal Dr. theol. Prof
von der Universität Toulouse - Deutsche Ausgabe aus dem Französischen übersetzt
von einigen Freunden christlicher Gesinnung |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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de Wette, Wilhelm Martin Leberecht Vollbibel |
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* 12.01.1780 Ulla bei Weimar
Biographie:
1809 Prof. der Theologie in Heidelberg 1810 in Berlin 1822 Professor für Praktische Theologie und Ethik in Bern
Zur Bibel: 1809/10 - Altes Testament 1814 - Neues Testament wurden teilweise von I.C.W. Augusti übersetzt
2. Aufl. erschien 1831/32 Ein weiterer Nachdruck erschien 1886
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger |
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Die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments
Uebersetzt von Dr. M.W.L. de Wette.
Die
Heilige Schrift des Alten Testaments
übersetzt von Dr. M.W.L. de Wette. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Benutz
im gesamten AT den Gottesnamen „Jehova“. Es segne dich Jehova, und behüte dich; er lasse Jehova dir leuchten sein Angesicht, und sei die gnädig; es erhebe Jehova sein Angesicht zu dir, und gebe dir Frieden! |
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Lit.: Smend, Rudolf: Deutsche Alttestamentler in drei Jahrhunderten, S. 38-52 |
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Das
NEUE TESTAMENT griechisch, |
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Vorwort |
(Griechischer Text: Tischendorf's kleinere Stereotypausgabe 1880) |
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Gottesname |
Matthäus
1:20 |
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Das
NEUE TESTAMENT griechisch,
mit kurzem Commentar nach Dr. W. M. L. de Wette.
Das
NEUE TESTAMENT griechisch,
mit kurzem Commentar nach Dr. W. M. L. de Wette. |
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Vorwort |
Vorwort. (1887) Bei dem Abschluss des letztem Teils dieses Werkes haben wir die Pflicht, unsern Dank für die im allgemeinen sehr günstige Aufnahme des früher erschienenen auszusprechen. Das hochwürdige Consistorium der Provinz Sachsen bezeichnete diesen Band (Amtliche Mitteilungen 1885, Seite 94) als empfehlenswert, als bequemes Handbuch, und zur Orientierung wohl geeignet, und wir haben gegründete Veranlassung, zu glauben, dass dies Urteil auf das ganze nun abgeschlossene Werk von ihm werde ausgedehnt werden. Auch das amtliche Weimarische Kirchen- und Schulblatt empfahl ihn den Geistlichen angelegentlich. Die Recension des Litterarischen Centralblattes wünschte, dass de Wette nicht bloss zu einer Generation möge geredet haben. Professor Holtzmann hielt (theologischer Jahresbericht V. Band) die ersterschienene Hälfte des Werks für einladend zur cursorischen Lektüre des neuen Testaments, und zu diesem Zwecke für sehr geeignet; die Bearbeitung zeige den dauerhaften Wert der de Wette'schen Leistungen. D. Lisco in der protestantischen Kirchenzeitung erklärte sie für der Beachtung und Benutzung der weitesten Kreise würdig, und sehr empfehlenswert für Studierende und praktische Geistliche. Nach Professor Schürer entsprach die Arbeit dem Vorbilde englischer Commentare, welche das Wesentlichste in knappester Form darbieten (Vorbilder, welche der Bearbeiter nicht gekannt hat); es scheine das richtige Mass gehalten für ein Handbuch, dessen vollständige Durcharbeitung von einem Studierenden erwartet werden könne. Das Unternehmen aufs Freudigste willkommen zu heissen, wurde er durch ein Bedenken über die litterarische Berechtigung der Arbeit gehindert, welches er aber bald zurücknahm. Der Vermutung der Luthardt'schen Kirchenzeitung aber, es hier mit einem Produkte der kirchlichen Mittelpartei zu thun zu haben, welche auf diese Weise ihre Parteizwecke fördern wolle, setzt der Bearbeiter, der gar nicht zu ihr gehört, einfach die Versicherung entgegen, wirklich nichts Anderes beabsichtigt zu haben, als die Darbietung eines Hilfsmittels zur Förderung des Schriftstudiums und der Schriftbenutzung, und zwar ohne jede Rücksichtnahme auf Parteizwecke. Schon um der notwendigen Kürze willen aber ist consequent bloss bei der de Wette'schen Schriftauslegung stehen geblieben; es ist die Bearbeitung dieses letztem Teils genau den Grundsätzen gefolgt, die in dem Vorwort des ersteren ausgesprochen worden. Dass beide Bände auch in zehn apart zu habenden Heften erscheinen, wird hoffentlich ihrer Verbreitung, besonders bei Studierenden, förderlich sein. Möge das ganze Werk zum gründlichen Studium und zur Kenntnis des neuen Testaments beitragen! September 1887 Der Bearbeiter. |
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Gottesname |
Im Bibeltext: Κύριον [Kýrios] In den Fußnoten: , Jehova,
Matth. 1:20:
,
ein Bote Jehovas, einer jener Geister, welche Gott sendet, um seinen Befehl
zu vollziehen. |
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NT |
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1994 |
* 15.07.1904 Ottoschwanden, jetzt 79348 Freiamt † 05.03.2004 Freiburg
ev. Dekan
1994 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Hier der Zeitungsartikel:
"Ich war Basisarbeiter einer Bürgerinitiative"
Mit dem Bundesverdienstkreuz wurde der 90jährige Dekan i. R. Herbert Wettmann ausgezeichnet. Regierungspräsident Conrad Schroeder, der den vom Bundespräsidenten verliehenen Orden gestern in der Freiburger "Kursana Residenz", dem Wohnstift an der Rabenkopfstraße, überreichte, hob in seiner Laudatio hervor, daß Wettmann bis ins hohe Alter beispielhaft Verantwortung im sozialen Bereich getragen habe. Herbert Wettmann, 1904 im Freiamt Ottoschwanden geboren, leitete nach dem 2. Weltkrieg als evangelischer Pfarrer das Dekanat Lörrach. Hier erkannte er, daß die Kirche gerade im damaligen städtischen Randgebiet Lörrach-Neumatt zu sozialer Mitverantwortung aufgerufen war. Wo ein sozialer Brennpunkt entstanden war, weil viele Flüchtlinge in primitiven Unterkünften einquartiert werden mußten, sah sich Wettmann zum Engagement aufgefordert. Er richtete einen Gemeindekindergarten und einen Kinderhort ein, um einer Verwahrlosung junger Menschen entgegenzuwirken. 1967 gründete er das Evangelische Altenwerk Lörrach, das sich unter seiner Leitung zu einem der größten Träger von Altenhilfeeinrichtungen mit vier Häusern, mehr als 200 Pflegeplätzen und 42 Altenwohnungen entwickelte. Das heutige Margaretenheim in Lörrach wurde 1974 fertiggestellt. Der Regierungspräsident erinnerte nun daran, daß Wettmann "aus bescheidenen Anfängen heraus soziale Einrichtungen geschaffen habe, die der älteren Generation in Lörrach bis heute Hilfe und Geborgenheit gibt". Seit 1969 lebt der einstige Dekan im Ruhestand. Sein soziales Engagement aber ruhte in Freiburg nicht. Er gründete den "Förderverein Wohnstift Freiburg". Und nachdem er binnen fünf Jahren den Bau des Wonstiftes geplant und durchgesetzt hatte, engagierte er sich noch bis 1992 als Vorsitzender des Fördervereins für die Unterhaltung dieses Hauses. Dem Dank und den Glückwünschen des Regierungspräsidenten schlossen sich Ilse Altrogge als Sprecherin des Heimbeirates und Peter Fuchs als derzeitiger Vorsitzender des Förderkreises für das Wohnstift Freiburg an. Klaus Cornell sprach für den Verwaltungsrat des Margaretenheims Lörrach: "Dank Ihrer Leistung sind wir heute Träger der bedeutendsten Einrichtung für ältere Menschen in der Region Lörrach" Der einstige Dekan, der nun im Alter von 90 Jahren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für seine Leistung in der Altenarbeit fand, bezeichnete sich bei der Feierstunde im Wohnstift bescheiden als "Basisarbeiter einer Bürgerinitiative". In seinen verblüffend geistreichen und mit hintergründigem Humor durchsetzten Dankesworten ließ der 90jährige freilich auch anklingen, daß es ihm kirchliche, stattliche und kommunale Behörden nicht immer leichtgemacht hatten, seine Pläne für soziale Projekte durchzusetzen. |
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Die christliche
Bibel Freiburg: Tilia Druck und Verlag -1999
incl. Psalm 1-41. Größe: 15x22cm, Ausgabe von 1999 Seiten: 1 S. Inhaltsverzeichnis 4 S. div. Artikel zur Erklärung 254 S. Teilausgabe des NT Seite 549- 568 = 41 Psalmen aus der Lutherbibel abgescannt 18 S. allerlei Artikel aus der Kirchengeschichte Mathäus fehlt ganz, ebenso alle kath. Briefe, Hebräer + Offbg.
An Stelle der unglaubwürdigen Bibel Konstantins mit gefälschten Worten Jesu bringt diese Bibel die glaubwürdige Botschaft Jesu, der zur Ernstnahme der Wahrheits- und Gewissensfrage herausfordert.
Die christliche
Bibel Freiburg: Tilia Druck und Verlag - 1999
ISBN 3-9803343-2-5
Der Bibeltext ist aus einer
Lutherbibel von 1936 -
Großoktav-Ausgabe herauskopiert.
Psalmen: 549-567, 616-620
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Vorwort |
Die revidierte Bibel Die revidierte Bibel beginnt mit dem Evangelium des Markus, der ein Zeitgenosse Jesu war. Er hat niedergeschrieben, was er erlebt und gehört hat. Aus dem Evangelium des Matthäus wurde nur der Text der Bergpredigt entnommen, den Matthäus aus einer verloren gegangenen Spruchsammlung abgeschrieben hat. Die übrigen Texte des Matthäus, der zu Unrecht an erster Stelle der vier Evangelisten stand, wurden gestrichen. Matthäus hat sein Evangelium nach der Zerstörung Jerusalems geschrieben. Dem Volke war gesagt, diese Katastrophe sei die Strafe Jahwes für den Abfall der Juden an den falschen Messias Jesus aus Nazareth. Damit konnten die Juden nicht mehr Christen werden. Ebenso war die Sache Jesu für Israel beendet. Matthäus hat in dieser Situation gutgläubig Geschichtsfälschung begangen. Er machte aus dem falschen Messias ein Gotteswunder durch seine Erzählung von der Jungfrauengeburt. Diesen Gedanken muß er durch sein ganzes Evangelium hindurch zur Geltung bringen, was sein Evangelium unglaubwürdig macht. Lukas konnte aus begreiflichen Gründen nicht hinter Matthäus zurück, als er aus Ärger über die primitive Jungfrauengeburt sein Evangelium kurze Zeit darauf schrieb. Er schrieb eine schönere Jungfrauengeburt, in welcher Maria und Josef sich nicht mehr hilflos einander gegenüberstehen, weil beide nicht wissen, wer Maria geschwängert hat. Doch Lukas streicht alle weiteren Fälschungen des Matthäus. Er schreibt dann nieder, was er gelesen oder gehört hatte. Der tiefsinnige Evangelist Johannes, der mit seinem Eingangswort den durch die verschiedenen Geburtsgeschichten getrennten Christen eine Einigungsformel anbot, konnte man bei der Revision ganz übernehmen. Es muß allerdings dabei darauf hingewiesen werden, daß er Gnostiker ist und das Weinwunder und die Auferweckung des Lazarus bei ihm keine Begebenheiten, sondern Bildaussagen sind. Jesus ist der Herr der Naturkräfte. Jesus kann aus allen Todesarten wieder in ein neues Dasein rufen! Zur revidierten Bibel gehören die Apostelgeschichte und die Briefe des Völkerapostel Paulus, soweit sie echt sind. Das alte Testament, die Bibel der Juden wurde ganz gestrichen. Seine falschen Aussagen über die Entstehung der Schöpfung, der Menschheitsgeschichte und der Entstehung der verschiedenen Sprachen sind keine Wahrheiten. Auch die Gottesvorstellung der jüdischen Bibel stimmt mit der Gottesvorstellung Jesu nicht überein. Stephanus, der vom Judentum zum Glauben an Jesus abgefallen war, wurde auf Befehl Jahwes gesteinigt. Eine Gottesvorstellung, die der Gottesvorstellung Jesu absolut widerspricht. Die ganzen bisherigen Wertungen des sogenannten Alten Testamentes gehen entweder auf Unkenntnis oder Vertuschung der Tatsache zurück, daß der Apostel Paulus der bevorstehenden Steinigung nur dadurch entgehen konnte, indem er sich auf sein römisches Bürgerrecht berief. Damit wurde er ein Gefangener der römischen Justiz, die feststellen sollte, ob er sich des Frevels schuldig gemacht habe, eine Gottheit im römischen Reiche angegriffen zu haben. Das Schrifttum der revidierten Bibel ist ein reicheres Angebot und eine größere Herausforderung, in einer wirren Religionswelt Christ zu werden, als es das Schrifttum war, das Paulus zum Anlaß wurde Christ zu werden. Möge es einer Welt die heute an dem herrschenden Egozentrismus und der dazu gehörenden Gewissenlosigkeit leidet, zu einem besseren Weg in das kommende Jahrtausend helfen. Dazugenommen sind die Psalmen. |
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Gottesname |
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Bibelteile, NT |
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* 18.02.1944 Weener/Ems Ostfriesland † 13.12.1985 Salzgitter-Lebenstedt
Biographie:
Dr. Gerd Anton Wewers. Besuch der Grundschule und des Gymnasium in Hannover. Vom Sommersemester 1963 an studierte er den Universitäten Tübingen, Bonn und Göttingen ev. Theologie, Philosophie und Judaistik. Die Schwerpunkte seines Studiums waren neues Testament (bei Otto Michel und Ernst Käsemann), Philosophie (bei Ernst Bloch), Judaistik (bei Asher Finkel und Charles Horrowitz), Dogmatik (bei Walter Kreck und Jürgen Moltmann) und Religionsgeschichte (bei Carsten Colpe). 1968 legte er die erste theologische Dienstprüfung ab und wurde, nach dem Vikariat in Göttingen, 1971 Pfarrer in der Kirchengemeinde Ebergötzen bei Göttingen. 1974 hatte er an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen zum Dr. theol. promoviert. Von 1975 bis zu seinem Tode 1985 war Pastor an St. Matthäus in Salzgitter-Lebenstedt. Von 1984-1985 war er zusätzlich Privatdozent für Rabbinische Literatur an der UNI Göttingen. Er starb an einer Gehirnblutung. |
NT |
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* 22.07.1747 Eltville † 02.08.1823 Eltville
Biographie:
Johann Georg (Ordensname Bertulph oder lat. Bertulphus) Weyl, kath. Theologe, Dr. theol., Prof.
Er trat am 22. Juli 1767 mit 20 Jahren in den Orden der Minderen Brüder des Heiligen Franziskus (Franziskanerorden OFM) ein, um eine geistliche Laufbahn einzuschlagen. Er studierte Theologie, nahm nach der Profess den Ordensnamen Bertulphus an und wurde nach abgelegtem Examina am 21. Sept. 1771 zum Priester geweiht. Als Leiter der Heiligen Schrift war P. Bertulph neun Jahre lang Lektor im Franziskanerkloster in Mainz und im Franziskanerkloster in Kempen am Niederrhein tätig. Als er 1784 auf Fürsprache des Mainzer Weihbischofs Valentin Heimes ein kurfürstliches Stipendium erhielt, ging er nach Fulda, um sich bei P. Arsenius Rehm, einem Franziskaner, der lange Jahre als Missionar in den arabischen Ländern gewirkt hatte, dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen bzw. sie zu vertiefen. Im Selbststudium hatte er zuvor schon Arabisch und andere orientalische Sprachen erlernt. Im selben Jahr kam die umfassende Reform der Mainzer Universität zum Abschluss. P. Bertulph wurde an die UNI Mainz berufen, um den Exegeten Daniel Christoph Ries zu unterstützen. Von 1785 an nahm P. Bertulph seine Vorlesungen als ao. Prof. der Heil. Schrift und der orientalischen Sprachen auf: Einführung in das Hebräische, Arabisch, Griechisch, Chaldäisch und verwandte Sprachen sowie philologische Exegese. Von 1790 an war er dann o. Prof. an der Universität zu Mainz. (öffentlicher Lehrer der h. Schrift und morgenländischen Sprachen auf der hohen Schule zu Mainz.) Schon 1787 annoncierte der Mainzer Verleger Johann Josef Alef eine neue Ausgabe der Bibel. Als Übersetzer wurde der Kenner der Schrift und Experte auf dem Gebiert des Alten Testaments P. Bertulph Weyl vorgestellt. 1789 erschien dann der erste Band dieser geplanten Ausgabe (vier Evangelien und Apostelgeschichte; mehr erschien definitiv nicht!) In den Jahren 1779 bis 1791 veröffentlichte er einige Thesen in Form einer Dissertation, die wie damals üblich in öffentlichen Defensionen verteidigt werden mussten. 1787 wurde er vom Franziskaner-Kapitel zum Guardian von Mainz, 1790 zum custos custodum gewählt. P. Bertulph war der letzte Guardian des Mainzer Franziskanerklosters. Am 28. Juli 1793 wurde er vom Franziskaner-Kapitel in Koblenz zum Provinzialminister der Kölnischen Ordensprovinz der Franziskaner gewählt. Dieses Amt bekleidete er in dieser schweren Zeit bis 1797. 1789 war das Jahr der französischen Revolution, und es begann eine Zeit der Verfolgung und Unterdrückung für Kirche und Klöster. Mainz war von französischen Revolutionstruppen besetzt. 1793 wurde die Stadt von den Preußen belagert und in der Nacht zum 1. Juli bombardiert, der Dom in Brand geschossen sowie die Liebfrauenkirche zerstört. Auch das Franziskanerkloster brannte ab, dabei kamen vierzig Franzosen, die hier im Lazarett gelegen hatten, ums Leben. 1794-1797 wurden Kirche und Kloster wiederhergestellt, doch bei der Rückkehr der Franzosen 1797 den Franziskanern das Kloster sofort wieder abgenommen, die Kirche zweckentfremdet und 1833 endgültig abgerissen. 1802 wurden dann durch die Franzosen alle linksrheinischen Klöster säkularisiert. Unter den ehemaligen Mainzer Professoren, die mit dem kurfürstlichen Hof nach Aschaffenburg umsiedelten, befand sich 1801 auch P. Bertulph, der jedoch bald nach Eltville übersiedelte, wo er sich um die Stelle eines Stadtkaplans bewarb. In seinem Gesuch um Approbation als Kaplan in Eltville gab er seine Personalien wie folgt an: “er sei bereits 30 Jahre approbiert als Franziskaner Lector, Guardian, Custos provinciae und Provincial, habe 9 Jahre im Kloster Theologie gelehrt, defensiones publicas gehalten, sei dann Professor publicus und Doctor theologiae in Mainz geworden und 13 Jahre bis zur Aufhebung dieser Schule Lehrer gewesen”. Die Bewerbung war erfolgreich. Im November 1806 wird er vom Rat der Stadt präsentiert, und am 2. März 1807 wird ihm vom Generalvikariat die Stadtkaplanei – verbunden mit dem Benefizium des St. Nikolausaltares – übertragen. Schon im Jahre 1800 wird P. Bertulph in Eltville erwähnt, als das Gerücht für Beunruhigung sorgte, das es im Hause des Bürgers Heinrich Lochmayer gespukt habe. Stadtpfarrer Dr. Carl Anton Euler, der keinen Exorzismus vornehmen will, fragt P. Betulph um Rat. P. Bertulph, aufgeklärter Professor der Mainzer Universität, hält nichts auf diese Dinge und empfiehlt eine Segnung des Gebäudes durch den Pfarrer. Am 28. Sept. 1803 stellt P. Bertulph beim Bischöflichen Generalvikariat den Antrag, dem Kurmainzischen Geheimen Rat Freiherrn von Schmidtburg und seiner Frau Anna Maria, einer geborenen von Erthahl, in ihrem neu erbauten Haus in Eltville eine Privatkapelle zu genehmigen. Wegen seiner Gelehrsamkeit ebenso wie wegen seines erbaulich-priesterlichen Wandels stand P. Bertulph bei der katholischen Bevölkerung in hohem Ansehen. Es ist überliefert, dass er Beichtvater des Mainzer Weihbischofs Valentin Heimes war, und das Nonnen aufgehobener Klöster, die sich in Eltville aufhielten, seinen Rat in Anspruch nahmen. Mit fortschreitendem Alter plagte ihn die Gicht. Deshalb erhielt er am 28. Dez. 1819 die Erlaubnis, in Eltville in seiner Wohnung die Messe zu lesen, zugleich wurde er von der Verpflichtung der sonntäglichen Elf-Uhr-Messe entbunden. Nach langwierigem Leiden, das er in großer Geduld ertragen hatte, starb P. Bertulph am 2. Aug. 1823 abends zwischen sechs und sieben Uhr in Eltville und wurde am 4. Aug. unter trauernder Anteilnahme der ganzen Stadt auf dem Totenhofe bei der Pfarrkirche zur Erde bestattet. Seine Übersetzung wird von Schwarz wie folgt gelobt: Seine Übersetzung ist größtenteils treu, verständlich, fließend und ganz brauchbar. Die für Ungelehrte bestimmten Anmerkungen sind ganz zweckmäßig und für den Laien gründlich. Quelle: Auszug aus dem 10-seitigen Sonderdruck Bemerkungen zum Leben und Nachleben eines Eltviller Franziskaners von Karl Heinz Wahl aus Nieder-Olm.
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Die Heilige Schrift des neuen Testamentes aus den Grundsprachen und der Vulgata übersetzt, mit Nöthigen und nützlichen Anmerkungen begleitet für Nichtgelehrte von Bertulph Weyl, Franziskaner und öffentlichen Lehrer der heil. Schrift und morgenländischen Sprachen auf der hohen Schule zu Mainz Mainz: kurf. priv. Hof- und Universitäts-Buchdruckerei - 1789
12 S. Vorrede, welch am Schluß so aufhört: Geschrieben Mainz den 28. des Märzes 1789 628 S. Ev. + Apg. 11,5x18,5 cm 2 S. Verzeichnis der Evangelien
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.281: Bertulph Weyl O.F.M. Dieser gab 1789 in Mainz in der „kurf. priv. Hof- und Universitäts Buchdruckerey" mit einer Approbation des Mainzer Weihbischofs vom 10. April 1789 „Die Heilige Schrift des Neuen Testamentes aus den Grundsprachen und der Vulgata" heraus. Die Übersetzung ist „mit nötigen und nützlichen Anmerkungen begleitet für Nichtgelehrte". Sie will eine „richtige und genaue, unsteife und ungezwungene Uibersetzung" sein. Es scheint nur der l. Band mit den Evangelien und der Apostelgeschichte erschienen zu sein. Falk: Bibelstudien, Bibelhandschriften und Bibeldrucke in Mainz; 1969, S.290-292 |
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* 1965 Basel
Biographie:
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siehe Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
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* 19.07.1871 Glückstadt † 12.10.1950 Hamburg-Groß Flottbeck
Biographie:
24.01.1897: Ordinierung in Altona, Hilfsgeistlicher in Altona 08.09.1901: Pastor in Altona (St. Johannis Nordwest, Helenenstiftskirche und Heilig-Geist) 15.04.1923: Probst in Rendsburg 01.07.1934: emiritiert |
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siehe Lic.theol.Dr. Gottlob Mayer - AT Band 3 : Josua, Richter und Ruth |
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* 23.01.1821 Wittgensdorf bei Chemnitz † 31.10.1882 Dresden
Biographie:
Lehrer, Schulbuchautor, Erzähler, Lyriker, Verfasser und Bearbeiter von pädagogischen Schriften. Schüler am Fletcher'schen Lehrersseminar in Dresden von 1842-1846. Von 1848-1881 Lehrer und zuletzt Oberlehrer an der Bürgerschule in Dresden. Im Ruhestand ab 1881. Sein heute noch bekanntes Werk ist das Kinderlied Hänschen klein.
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Wie
ich meinen Kleinen die biblischen Geschichten erzähle.
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 20.02.1929 Oschersleben (Bode) † 23.10.1998 Halle (Saale)
Biographie:
1947 Abitur, danach einjährige Lehrerausbildung in Magdeburg, 1948-1951 Grundschullehrer in Oschersleben, ab 1951 Studium der ev. Theologie an der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf bzw. am Sprachkonvikt in Berlin, 1956 1. theol. Examen, 1959 Promovierung in Leipzig mit einer Arbeit über das Thema: Der Synagogengottesdienst im neutestamentlichen Zeitalter und seine Einwirkung auf den entstehenden Christlichen Gottesdienst bei J. Leipoldt, 1963 Habilitation in Leipzig auf Grundlage der Arbeit: Die Anfänge des christlichen Kirchenjahres im Lichte der vergleichenden Religionsgeschichte, 1963 Ernennung zum Dozenten für Neues Testament und allgemeine Religionsgeschichte an der theologischen Fakultät der UNI Halle, 1975 Extraordinarius für Neues Testament. Neben seiner Lehrtätigkeit hat er seine kirchliche Ausbildung weitergeführt. Januar 1964 Vikar an der St. Johannes Gemeinde in Halle, Oktober 1965 2. theol. Examen und Ordination im Magdeburger Dom. Er war regelmäßig in Halle als Prediger und Seelsorger tätig. |
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Wiener BibelVollbibel |
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(anoyme) |
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Die ganze heilige Schrift,
nach der in der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu
verdeutscht
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277: Die anonyme Wiener Bibel „Die ganze heilige Schrift, nach der in der katholischen Kirche angenommenen lateinischen Übersetzung neu verdeutscht" kam in den Jahren 1791 bis 1793 „gedruckt und verlegt von Ignaz Alberti, k. k. priv. Buchdrucker" in Wien heraus. Die Ausgabe besteht aus zwölf handlichen, eleganten Lederbändchen, sie trägt weder den Namen des Übersetzers, noch enthält sie ein Imprimatur oder eine sonstige Druckerlaubnis. Der lange Titel gibt eine Übersicht über all das, was in den Bändchen enthalten ist. Interessant ist die Einleitung, in der der Übersetzer den Hauptinhalt aller Bücher heraushebt. Einige von ihnen seien genannt: Die Schöpfung des Menschen und die Sünde, die Ankunft Christi, unseres Heilandes, und seine Gottheit, Christus, das Opferlamm zu unserer Versöhnung, und der Urheber unseres Friedens mit Gott, gute Werke, Christus, unser Lehrmeister, hoher Priester, Mittler, Vertreter, die Bibel, unsere Lehrerin zum ewigen Leben. Mit dem zehnten Bändchen beginnt „Das neue Testament Jesu des Gesalbten". Ein echtes Kind seiner Zeit! |
AT |
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* 22.04.1882 Oppeln / Oberschlesien † 30.06.1950 New York
Biographie:
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Wies, NicolasAuswahlbibel |
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* 03.10.1817 Altlinster / Luxembourg † 14.01.1879 Luxembourg / Stadt
Er war Gründer des Zithavereins und der Zithaschwestern.
1830: er wird Lehrer in Glabach 19.08.1841: Priesterweihe im Priesterseminar Namur 03.09.1842: Vikar von St. Peter in Luxembourg / Stadt 1843: Gründung einer Sonntagsschule für Handwerker Gründung des "Damen-Wohltätigkeitsvereins" ..............: Gründung der Marianischen Sodalität In Luxembourg erhielt er Unterstützung durch Bischof Laurent ..............: Religionslehrer und anschl. Professor am Athenäum 1848: seit 1848 Mitarbeiter im ersten Redaktionsteam des "Luxemburger Wort" 1850: gründete er mit 16 anderen Interesssierten die "Société des Sciences naturelles" 1850: Gründung von "I'Oeuvre des Jeunes Economes" 28.03.1872: Gründung des Vereins der hl. Zitha für chroistliche Dienstmädchen zusammen mit Anna Bové aus Mühlenbach und Luzia Margarethe Niederprüm aus Stadtgrund 02.02.1875: Gründung der Kongregation der Zithaschwestern (ab 1886 Tertiar-Karmelitinnen genannt)
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Biblische
Geschichte des Alten und Neuen Testamentes |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite
41:
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Wiese, Karl Heinrich FerdinandNT, Psalmen |
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* 01.01.1855 Wongrowitz / Posen (heute: Wongrowiec) † 02.05.1937 Göttingen (Pfarrer i. R.)
Biographie:
Abitur in Schneidemühl, studierte 1875-1878 in Berlin, nach dem Militärdienst und 1. theologischem Examen 1880: Promotion zum Dr. phil. über: "Freiheit als Prinzip der Ethik" 26.09.1880: Ordination in der Paulikirche Posen 1881: Hilfsprediger in Crone an der Bahe 1881-1890: Pastor in Triebusch. (Kr. Guhrau) 1890-1906: Pastor in Gränowitz (Kr. Liegnitz) 1907-1908: Pfarrer in Braubach. 01.03.1908: Pensionierung Er mußte 1908 wegen Krankheit sein Pfarramt aufgeben und ging in den Ruhestand. In Bonn und später in Göttingen arbeitete er an seinem Lebenswerk weiter und gab auch eine Hiob-Übersetzung heraus.
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Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesus Christus übersetzt und mit Anmerkungen begleitet von Dr. Heinrich Wiese Mit Parallelstellen von D. Eberhard Nestle und einer Zeittafel von D. Theodor von Zahn Berlin: Martin Warneck 1. Aufl.1905
1 S. nur Titel "Das Neue Testament" 1 S. Titelseite 1 S. Widmung an "Unsere Heimgegangenen ... 1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT 604 S. NT 6 S. Zeittafel (S. 605 - 610) 4 S. Verzeichnis der kirchlichen Abschnitte (S. 611 - 614) 3 S. Nachwort (S. 615 - 617) 9 S. Erläuterungen (S. 619 - 627) 14 S. Wegweiser (S. 628 - 641) 1 S. Inhaltsverzeichnis des Anhangs (S. 642)
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart
2. Aufl.1915 624 Seiten 7 Karten 3. Aufl.1917 4. Aufl.1921 5. Aufl.1924 (letzte Auflage)
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Vorwort |
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Gottesname |
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Die
Psalmen :
In Anlehnung an den Tonfall der hebräischen Gedichte übersetzt
und mit Anmerkungen begleitet |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 1 zu Psalm.1:2: HErr: Hbr. Jahve (mit der Vokalisation des hbr. "Herr": Jehova) = der Seiende, Ewige |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.60; Lüthi-Katalog: S.127 |
Wieseler, Karl GeorgNT |
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* 26. bzw. 28.02.1813 Alten-Celle bei Celle † 11.03.1883 Greifswald
Biographie:
siehe auch unter Synopse |
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Chronologische Synopse der Evangelien ein Beitrag zur Apologie der Evangelien und evangelischen Geschichte vom Standpuncte der Voraussetzungslosigkeit / von Karl Wieseler Hamburg: Perthes - 1843 XII, 496, 2 S.
Chronologische Synopse Der Vier Evangelien: Ein Beitrag Zur Apologie Der Evangelien Und Evangelischen Geschichte Vom Standpuncte Der Voraussetzungslos Nabu Press - 2010 552 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wiesinger, Johann Tobias August
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* 07.08.1818 Artelshofen bei Hersbruck in Mittelfranken † 09.02.1908 Göttingen
Biographie:
Prof. theol., protestantischer
Theologe, studierte in Erlangen und Berlin
nach Göttingen, woselbst er
Im Olshausenschen Kommentar zum Neuen Testament verfasste er die Erklärung zu dem Philipper- und den Pastoralbriefen (Königsb. 1850), zum Brief Jacobus (das. 1854), zum ersten Petrusbrief (das. 1856), zum zweiten Petrusbrief und Brief Judä (das. 186?) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wiesler, DietmarNT |
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* †
Biographie:
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Die Bibel auf Alemannisch übertragen von Dietmar Wiesler nach der Luther Übersetzung
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR |
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Psalmen |
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* 16.05.1871 Rapen b. Datteln / Westfalen † 14.11.1948 Frankfurt am Main
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Die Psalmen nach dem Urtext von Johannes Konrad Zenner Ergänzt und herausgegeben von Hermann Wiesmann S. I. I. Teil. Übersetzung und Erklärung Münster i.W.: Druck und Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung - 1906 XVI, 358 S.
II. Teil. Sprachlicher Kommentar Münster i.W.: Druck und Verlag der Aschendorffschen Buchhandlung - 1906 63 S.
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Vorwort |
Vorwort.
Die vorliegende Psalmenerklärung
hat vor allem den Zweck, das Die erste Bedingung für ein Verständnis der Psalmen ist die kritische Sichtung des Textes. Das wird wohl von keinem bestatten der auch nur einen oberflächlichen Einblick in dessen Beschaffenheit gewonnen hat. Auch an die Sprache der Bibel muß man die Anforderungen gewöhnlicher menschlicher Rede stellen; in sinnlosen verderbten Lesarten tiefe Gedanken wittern, zeugt von wenig Ehrfurcht vor den heiligen Sängern. Die Textkritik ist daher auch in diesem Werk in umfangreichem Maße verwendet worden. Daß sie den Wünschen aller entspreche, ist nicht zu erwarten; es bedarf eben noch der Arbeit vieler, bis man zu einem befriedigenden, Ergebnis gelangen wird Da eine gute Übersetzung die beste Erklärung ist, wurde auf sie eine große Sorgfalt verwendet. Sie sucht sprachlich gut, leicht verständlich und treu zu sein, ohne jedoch sklavischen Anschluß an die Vorlage anzustreben. Die dem Texte noch verbleibenden Schwierigkeiten und Dunkelheiten werden in den »Erläuterungen« besprochen. Besonderes Gewicht wurde darauf verlegt, daß jeder Psalm als Ganzes aufgefaßt und verstanden werde; daher erhielt jeder eine seinem Inhalt entsprechende Überschrift, und wurde von den meisten in der »Gliederung« und in dem »Gedankengang« ein kurzer Aufriß gegeben.
Die Hauptsache bei jedem Kunstwerk
ist jedoch der ästhetische Genuß Dieser wird nur dadurch gewonnen, daß man in
die den Verfasser beseelende Stimmung eindringt. Dazu aber wird erfordert daß
man den Ausgangspunkt des Gedichtes erfasse, all die äußern und innern
Verhältnisse, die die Kunstschöpfung veranlaßten; aus ihnen kann man erst den
Zusammenhang der Teile und die Einheit des Ganzen Bei der Anlage des Kommentars behielt sich der Herausgeber eine gewisse Freiheit vor; die stete Wiederkehr eines festen Schemas wäre zu eintönig und auch unzweckmäßig gewesen. Die textkritischen und sprachlichen Erörterungen, die für viele Leser doch wenig Interesse haben, wurden vollständig abgetrennt, damit der Kommentar an Übersichtlichkeit gewinne.
Der Übersetzung liegt ein
strophisches System zugrunde, das Aufbau und Gedankengang angenehm hervortreten
läßt. Daß im einzelnen nicht alles völlig befriedigt, erkannten Verfasser und
Herausgeber recht wohl. Die Auflösung des Verses bleibt beim Stichus stehen;
damit soll jedoch das Vorhandensein eines Metrums nicht einfachhin geleugnet
werden. Die Einführung in die Kunstform der Psalmen geschieht an konkreten
Beispielen im Kommentar selber. Grundlegend sind PS 121 (S. 27), 130 (S. 30),
126 (S. 32), 103 (S. 128), 132 (S. 311). 1) Johannes Konrad Zenner war geboren am 3. Sept. 1852 zu Grügelborn als Sohn des Lehrers Nikolaus Zenner. Er besuchte das Progyninasium zu St. Wendel und das Gymnasium zu Trier und widmete sich dann dem Studium der Theologie im Priesterseminar zu Trier und an der Universität Bonn. Am 3. Nov. 1874 trat er in die Gesellschaft Jesu ein und lebte seitdem in Holland, Österreich und England mit literarischen, philosophischen und theologischen Studien beschäftigt. Am 28. Aug. 1887 empfing er die heilige Priesterweihe. Nach Vollendung seiner wissenschaftlichen Ausbildung erhielt er die Professur der alttestamentlichen Exegese und der semitischen Sprachen an den theologischen Lehranstalten seines Ordens zu Ditton Hall (England) und zu Valkenburg (Holland). In dieser Stellung wirkte er durch sein geistvolles Wesen und sein umfassendes Wissen sehr anregend auf seine Zuhörer. Er starb nach längerem Leiden am 15. Juli 1905 im Ignariuskolleg zu Valkenburg. |
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Gottesname |
Jahve |
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Wikenhauser, Alfred |
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* 22.02.1883 Welschingen (Krs. Konstanz)
† 21.06.1960 Freiburg i.Br. Biographie:
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siehe unter Regensburger Neues Testament Mitherausgeber von: Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wildberger, Hans
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* 02.01.1910 Neunkirch, Schaffhausen † 25.06.1986 Zürich
Biographie:
Studium der ev. Theologe in Zürich, Marburg und Bonn. Von 1933-1939 Pfarrer in Wilchingen, 1939-1951 Pfarrer in Luzern sowie von 1951-1975 Prof. Dr. theol. für Altes Testament und nichtchristliche Religionen an der Universität Zürich. |
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* 09.09.1855 Amsterdam, Noord-Holland † 04.09.1911 Leiden, Zuid-Holland
Biographie:
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Wilisch, Christian Friedrich - Haymann, M. ChristophKommentar |
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* 21.11.1684 Liebstadt † 02.01.1759 Freiberg
Biographie:
Rector zu Annaburg 1715 Direktor des Gymnasiums zu Altenburg und Hofprediger 1723 erster adjungierter Superintendent in Freiberg 1723 Licentiat in Leipzig 1724 wirklicher Superintendent in Freiberg 1726 Doctor in Leipzig
Prof. der Rechte und Ratsherr
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Biblia Parallelo-Harmonico-Exegetica, Das ist: Die mit sich selbst wohl übereinstimmende, und sich selbst erklärende, ganze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments : Nach den accuratesten Exemplarien der deutschen Uebersetzung des seligen D. Martin Luthers, Mit dessen Vorreden und Randglossen; Ferner Mit richtigen Eintheilungen eines jeden Buchs und Capitels, auch kurzen Lebensbeschreibungen eines jeden Biblischen Scribentens, Besonders Mit ausgedruckten Parallelen und Anweisung Deren Harmonie und Uebereinstimmung, ..., So, daß solche nicht allein zu einer nützlichen und erbaulichen Haus-Bibel, Sondern auch statt einer Biblischen Real-Concordanz dienen kann / heraus gegeben von D. Christian Friedrich Wilischen, Superintendenten in Freyberg [und Christoph Haymann]
Teil:
Erster Theil: So die fünf Bücher Mosis in sich
hält
Anderer Theil Vom Buch Josua bis auf das Buch
Esther. - 1742. -
Des dritten Theils erste Abtheilung: So das
Buch Hiob und den Psalter Davids in sich hält. - 1747
Des dritten Theils zweyte Abtheilung: So die
Bücher Salomonis in sich hält. - 1749
Des Vierten Theils erste Abtheilung: So den
Prophet Jesaia in sich hält. - 1753. -
Des Vierten Theils zweyte Abtheilung: So den
Prophet Jeremia nebst den Klageliedern in sich hält. - 1757
Des Vierten Theils dritte Abtheilung So den
Prophet Ezechiel in sich hält. - 1764. - [2] Bl., 20, 320 S. : Ill., Portr.
Des Vierten Theils vierte Abtheilung: So den
Propheten Daniel, nebst den 12 kleinen Propheten, in sich hält. - 1764
Verf.-Ang. in Th. 4, 3 - 4:
ausgefertiget von D. Christian Friedrich Wilischen, weyl. Superint. in Freyberg.
und M. Christoph Haymann, Superint. zu Meißen. - Vorlageform des
Erscheinungsvermerks in Th. 2 und 3: Freyberg, druckts Christoph Matthäi. - |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Wilke, Fritz Kommentar |
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* 07.02.1879 Greifenberg in Pommern † 02.12.1957 Wien
Biographie:
Prof. Dr. Wien |
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Wilkens, Johannes Kommentar |
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* 28.07.1896 Oldenburg † 21.11.1995 Lengerich
Biographie:
Nikolaus August Peter Johannes Wilkens, Pfarrer, Dr. phil, Dr. theol., Schriftsteller, Germanist, Historiker, Neutestamentler
Kriegsdienst von 1914-1918 (zuletzt bei der Fliegertruppe). Studium der Philologie in Tübingen im WS 1918/19 und im WS 1919/20 in Leipzig. Am 17.01.1920 Wahl in der Vorstand des DCSV in Tübingen. Zum WS 1920/21 Wechsel nach Münster, wo er sein Philologiestudium mit dem Dr. phil. 1923 abschloss. Im WS 1922/23 Studium der Theologie in Münster, 1. theol. Prüfung im Okt. 1923. Vertretung seines erkrankten Vaters in Hammelwarden an der Unterweser. Ab dem 1. Mai 1924 für ein Jahr Alumnatsinspektor in Gütersloh. 1925 zog er nach Bethel, Promotion im Okt. 1926, sofort danach das 2. theol. Examen. Am 5. Dez. 1926 Ordination, anschließend bis April 1929 Studentenpfarrer in Münster. Am 28. April 1929 2. Pfarrer in Lienen im Tecklenburger Land. Diese Stelle bekleidete er bis zum Okt. 1936. Vom 1. Nov. 1936 Pfarrer in Düsseldorf an der Friedenskirche bis zum Kriegsbeginn 1939. 1938 Übungen bei der Flugabwehr und Beförderung zum Oberleutnant. Seine letzte Übung führte ihn nahtlos in den Krieg. 1940 Beförderung zum Hauptmann, im Frühjahr 1943 zum Major. Kriegsdienst bis März 1945, danach amerikanische Gefangenschaft. Im Herbst 1945 nahm er seinen Dienst in der Düsseldorfer Gemeinde an der Friedenskirche wieder auf. Ab dem 1. Nov 1946 Kurator und Dozent an der KiHo Wuppertal, bis er 1952 nach Herford zog und dort Pfarrer der reformierten Gemeinde wurde. Dort tat er seinen Dienst bis zu seinem Ruhestand 1964.
1938 - auf dem Höhepunkt des Pogroms gegen die jüdische Bevölkerung in Nazideutschland - kam es zu einem jüdisch-christlichen Kuriosum, das in der damaligen Zeit einmalig gewesen sein dürfte. Die jüdische Gemeinde in Düsseldorf suchte dringend einen christlichen Geistlichen. Der dringenden Bitten vonseiten der jüdischen Gemeinde wollte auf dem Höhepunkt der antijüdischen Stimmung keiner der angefragten Geistlichen nachkommen. Der Theologe Johannes Wilkens brachte schließlich den Mut und die Courage auf, der jüdischen Gemeinde in dieser schwierigen Situation beizustehen. In einer Atmosphäre von Hass und Gewalt war er der einzige Pfarrer in Düsseldorf, der dazu bereit war.
Literatur: Sonderdruck aus Monatshefte für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes, 43. Jahrgang 1994 - Lebensbild des Pfarrers Dr. Dr. Johannes Wilkens von Wilhelm Wilkens, Lienen. Oder in: MEKGR 43 (1994), S. 235-259.
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Erste Abteilung:
Der König Israels
Erster Halbband (Kapitel 1-16) mit Textheft
Die Bibeltexte sind im Textheft (Beilage) abgedruckt |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Zweite Abteilung:
Der König Israels
Erster Halbband (Kapitel 16-28)
Die Bibeltexte sind im Textheft (Beilage) abgedruckt
siehe Die urchristliche Botschaft
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Das Evangelium nach Matthäus 96 Seiten |
Wilkens, UlrichNT |
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* 05.08.1928 in Hamburg
Biographie:
Ist emeritierter Professor für Neues Testament und war von 1981 bis 1991 Bischof des Sprengels Holstein-Lübeck in der Nordelbischen Evangelischen Kirche.
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DAS
NEUE TESTAMENT ÜBERSETZT UND KOMMENTIERT Gemeinschaftsausgabe des Furche-Verlags Hamburg mit dem Benziger Verlag Köln / Zürich und dem Zwingli Verlag Zürich 1.Aufl. 1970, 2.Aufl. 1971; 928 Seiten |
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Vorwort |
Vorwort (Seite 7 und 8): ... Gleichwohl erwies es sich von Anfang an als unlösbar, einen Text zu erarbeiten, der aus sich allein durchweg und in jeder Hinsicht verständlich wäre. Nicht nur ist an vielen Stellen gerade auch der griechische Urtext verschieden überliefert; sondern vor allem setzt sein sachlich richtiges Verständnis auch eine Menge von Kenntnissen aus der Welt der biblischen Zeugen voraus, die in den Text einer bloßen Übersetzung nicht einzubringen sind. Darum ist diesem ein fortlaufender Kommentar beigegeben, der im ganzen etwa denselben Raum einnimmt wie der übersetzte Text des Neuen Testaments selbst. Die darin gegebenen Erklärungen sind nicht mit erbaulichen Absichten verquickt, sondern gehören streng zur Übersetzung hinzu und sollen deren Verständnis unterstützen, damit der übersetzte Text in seinem ursprünglich gemeinten Sinn zugänglich wird. Dem liegt die Überzeugung zugrunde, daß es nicht einfach nur sprachliche Schwierigkeiten sind, die dem heutigen Leser den Zugang zur Bibel verstellen, sondern auch solche, die in der Sache selbst begründet sind. Bei freien Übertragungen in modernes Umgangsdeutsch können diese sachlich begründeten Verstehensschwierigkeiten leicht verwischt werden. So jedoch, wie man seine Mitmenschen heute nicht dort versteht, wo man sie der Einfachheit halber in irgendeines der gängigen Schemata preßt, sondern allererst dort, wo man sie aus ihrer eigenen Geschichte, aus dem heraus, was ihnen selbst wichtig ist, zu verstehen sucht, so muß auch das Verstehen der neutestamentlichen Schriften so viel von der Geschichte des Lebens und Denkens jener ältesten Christen mit zu erfassen versuchen wie irgend möglich. Hier dient die wissenschaftliche Information dem besseren, tieferen Verstehen selbst... Die moderne Bibelwissenschaft hat die Schranken der Konfessionen weithin überwunden und ist so zu einem der wichtigsten Faktoren ökumenischer Verständigung zwischen der evangelischen und katholischen Theologie geworden. Eine an ihr geschulte neue Übersetzung des Neuen Testaments gewinnt von daher wie von selbst überkonfessionellen, ökumenischen Charakter Dieser ist in der vorliegenden Übersetzung bewusst gesucht und gewollt worden. Sie möchte zu einer Intensivierung des ökumenischen Gespräches beitragen, nicht nur auf der Ebene der Fachtheologie, sondern gerade auch der Gemeinde. |
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Gottesname |
Matthäus
1:21 |
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Lit.: Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.129-135; |
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siehe unter Fred Ritzhaupt |
Willam, Franz Michel |
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* 14.06.1894 Schoppernau / Vorarlberg † 18.01.1981 Andelsbuch / Österreich
Biographie:
Katholisch |
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Das
Leben Jesu im Lande und Volke Israel |
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Vorwort |
Vorwort: |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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*
Biographie:
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Meine Bibel - Teil 1: Zwanzig Geschichten aus Israel Erzählt von Ingrid Willer und Elmar Gruber - Illustriert von Tony Morris Deutsche Bearbeitung in Zusamenhang mit Christiane Schnell Freiburg Basel Wien: Herder Verlag 448 S. ISBN 3-451-22437-2
Originaltitel der englischen Ausgabe: "The Lion Story Bible" bei Lion Publishing pic. Oxford, England Text der Originalausgabe: Penny Frank © Lion Publishing pic 1992
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S. |
Willi, Thomas
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* 27.07.1942 St. Gallen / Schweiz
Biographie:
Prof. Thomas Willi wurde 1942 in St. Gallen (Schweiz) geboren. Nach dem Studium der Theologie und der Altorientalistik in Basel, Paris und Göttingen promovierte er 1970 in Tübingen, habilitierte sich in Bern, wirkte als Pfarrer in der Gemeinde Eichberg bei St. Gallen und leitete schließlich viele Jahre lang die Stiftung für Kirche und Judentum in Basel. Von 1994-2007 arbeitet er als Lehrstuhlinhaber für das Alte Testament und Judentumskunde an der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald Nach Greifswald brachten den Familienvater dreier Kinder zahlreiche und weit gespannte Forschungsthemen. Einen herausragenden Platz nimmt darin die Literatur und Geschichte Israels in persischer Zeit ein. Die Beschäftigung mit der Tradition jüdischer Exegese, die Auseinandersetzung mit den Anfängen christlicher Hebraistik, sowie das Engagement für das jüdisch-christliche Gespräch markieren weitere wichtige Forschungsfelder. Professor em. Willi gibt die Zeitschrift "Judaica" mit heraus und ist Mitglied in zahlreichen Institutionen, darunter die International Organisation for the Study of the Old Testament (I.O.S.O.T.), die Gesellschaft für Evangelische Theologie sowie der Deutsche Verein für die Erforschung Palästinas. Theologie zu reflektieren.
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Willi-Plein, Ina
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* 1942
Biographie:
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siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) und Zürcher Bibelkommentar |
Wille, FriedrichMundart: Vollbibel |
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* 01.05.1925 Brunsen b. Einbeck
Biographie:
Stellmachersohn, Industriekaufmann, Funker, ROB-Gefreiter, Infantrie-Gruppenführer im Osten, 1944 schwerverwundet im Minenfeld, Lazarett, Gefangenenlager, Hunger, Krankheit. Nach dem Kriege Stellmacher, Geräteturner, Saatzuchtkaufmann, Steuerberatergehilfe, Verwaltungsangestellter und Standesbeamter einer Samtgemeinde. Erfolgreiche Familienplanung. Plattdeutschschreiber, Bibelübersetzer (scherzhafter Loccum - Titel: Der ostfälische Bugenhagen). Fast den gesamten Wilhelm Busch in dessen heimatliches Platt übersetzt. 1999 erhielt Friedrich Wille das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens.
Göttingisch-Grubenhagensch (Einbeckisch) |
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De plattduitsche Baibel : ne
Psalmeniutwahl un et Lukas-Evangelium / oversettet von Friedrich Wille.
- Soltau : Dachverb. Plattdüütsch in de Kark, 1994.
De Plattduitsche Baibel |
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Vorwort |
Vorwort (Prof. Dr. Görlach - 15.9.1997 Friedrich Wille, geboren 1925 und aufgewachsen in bäuerlichhandwerklicher Umgebung zwischen Harz und Solling abseits der großen Städte gehört vielleicht zu der letzten Generation in Ostfalen, für die das Ndt. das natürliche Verständigungsmittel des Alltags darstellt. Die Liebe zur Mundart und ihre überzeugende Verwendung wird vielleicht nirgends deutlicher als in seiner Übersetzungen der Werke Wilhelm Buschs (die 1998 erscheinen sollen). Hier ist die Nähe zu seinem Landsmann deutlich - Einbeck liegt zwischen Wiedensahl, Ebergötzen, Lüthorst und Mechtshausen - und der umgangssprachliche Stil der Versgeschichten findet im plattdeutschen Alltag eine kongeniale Entsprechung. Die Bibel ist nicht nur vom Umfang her eine weit größere Herausforderung. Als F. Wille 1988 mit beeindruckender Energie daran ging, die gesamte Bibel zu übersetzen, hat er sich mit Recht für die vertraute Sprache seiner Heimat entschieden, wenn auch unter Vermeidung örtlicher Eigenheiten, die das Verständnis erschweren könnten. F. Wille ist bei seiner Umsetzung von Luthers Text, der Einheitsübersetzung und einer neueren niederländischen Fassung ausgegangen, hat aber vorhandene ndt. Übersetzungen (wie die von Jessen und Muuß) nicht benutzt - wohl zu Recht, um den Charakter seiner Mundart nicht zu verfälschen.
Einer Sprache einen formellen Text zu geben, für die keine Tradition besteht, ist sehr schwierig. Es ist in der vorliegenden Fassung überzeugend gelungen, indem Archaismen ebenso vermieden sind wie allzu Umgangssprachliches. Der Wortschatz ist auch für denjenigen weitgehend verständlich, der wenig Ndt. beherrscht - die größeren Unterschiede zum Hochdeutschen bestehen in der Aussprache, für die eine leicht lesbare Schriftform gefunden wurde. Die Übersetzung wird zu einer Zeit vorgelegt, wo es überall noch gute Sprecher des Ndt. gibt - auch in Ostfalen, denen der Text wohl unmittelbarer zugänglich ist als der „schriftdeutsche". Wie weit eine Bibel zu unserer Zeit einen weiteren Rückgang des Ndt. verhindern (oder wenigstens verlangsamen) kann, bleibt dahingestellt: einerseits ist die Bereitschaft, gerade in der Kirche Platt zu hören, wohl weit größer als in der Verwaltung oder Schule, aber der Verlust der Mundarten (nicht nur des Ndt.) ist in Deutschland gerade in der letzten Zeit dramatisch - und es könnte sein, daß F.Willes Bibel zu spät kommt, um eine breite Wirkung zu erzielen (wie es bei der ausgezeichneten schottischen Übersetzung Lorimers zu beobachten ist). Die hier verwendete Sprache hat für mich auch persönliche Bedeutung. Fast meine ganze Schulzeit habe ich im ostfälischen Gebiet verbracht - und habe doch in Bad Harzburg 1944-57 kein Platt gehört. Meine Mitschüler waren fast ausschließlich Vertriebene, Hochdeutsch war die Sprache der Schule und das Ndt. seit Generationen vom „feineren" Deutsch abgelöst: der Sprachwechsel vollzog sich in der Familie meiner Mutter um 1910 - weil man Kurgästen Plattdeutsch nicht zuzumuten können glaubte. So habe ich den Klang nur von weither im Ohr. Mit der vorliegenden Übersetzung hat F. Wille sich und seiner Mundart ein bleibendes Denkmal gesetzt. Es ist in seinem Sinne, wenn sie in Kirche und Schule eine Wirkung hat - und nicht als bibliophiles Werk auf den Regalen von Liebhabern verstaubt. Eine breite Leserschaft ist ihr zu wünschen. |
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Gottesname |
Heere, Exodus 6, 3: Jahwe |
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Willow Creek AssociationNT |
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Begegnung. Das Neue Testament für Menschen, die Gott suchen und das Leben verstehen wollen ; mit dem Text der Gute-Nachricht-Bibel 1997 Wiesbaden: Projektion J, Buch- und Musikverlag - 1997 720 S.
Im Anhang: "Wie bitte?": Fred Ritzhaupt
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Vorwort |
Die Bibeltexte und die Sacherklärungen wurden der "Gute Nachricht Bibel" entnommen. Titel der Originalausgabe: Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, 1997 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart |
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Gottesname |
Herr |
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Wilson, T. Ernest |
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* 1902 Belfast, Nordirland
Biographie:
T. Ernest Wilson wurde 1902 in Belfast, Nordirland, in eine gläubige Familie hineingeboren. Im Alter von 21 Jahren wurde er für das Werk des Herrn in Zentralafrika empfohlen. Sein dortiger Dienst während der darauffolgenden 40 Jahre wird lebhaft geschildert in seinem Buch Angola Beloved (»Geliebtes Angola«). Als er Afrika verließ, übersiedelte er in die Vereinigten Staaten und begann einen Dienst als Bibellehrer, der ihn häufig aufweite Reisen führte. Er ist auch der Verfasser verschiedener Bücher, unter anderem Mystery Doctrines of the New Testament und eines Andachtsbuches über die Psalmen.
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Siehe CV-Kommentar-Reihe Neues Testament 12: 1.Thessalonicherbrief |
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* 25.04.1881 Leipzig
Biographie:
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Winkel, Max Erich |
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* 1894 † 1973
Biographie:
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Der Sohn - Die evangelischen Quellen und die Verkündigung Jesu von Nazareth in ihrer ursprünglichen Gestalt und ihre Vermischung mit jüdischem Geist Berlin: Niels Kampmann Verlag - 1935 503 S.
Das ursprüngliche Evangelium, befreit von den erst nachträglich angebrachten dogmatischen Änderungen und Zusätzen. Aus den ältesten Texten der Evangelien-Handschriften wiedergewonnen und im Rhythmus des Urtextes wort= und sinngetreu für die Deutschen übertragen von M. Errich Winkel
Band I:
Das
Evangelium nach Markus
Aus den Evangelien-Handschriften für
die Deutschen übertragen von M. Erich Winkel 91*, 91 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
Wintersig, Ludwig Athanasius (Winterswyl)NT |
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* 03.06.1900 Linn bei Uerdingen, heute Krefeld-Linn † 01.10.1942 Freiburg-Wiehre im Breisgau
Biographie:
Georg Ludwig Wintersig wurde am 3. Juni 1900 in Linn bei Uerdingen - heute ein Stadtteil Krefelds - als Kind tiefgläubiger Eltern geboren. Nach seiner Notreifeprüfung und kurzer Wehrdienstzeit im Ersten Weltkrieg schrieb sich Wintersig zum Wintersemester 1918 an der Universität Bonn als Student der katholischen Theologie ein. Es waren wohl die Vorträge über die Bedeutung der Liturgie für das Leben der Kirche und das Vorbild von Abt Ildefons Herwegen (1874-1946) und P. Albert Hammenstede (1875-1955), Prior und Novizenmeister, die den jungen Priesteramtskandidaten motivierten, Benediktiner zu werden. Zusammen mit Hans Bomm, dem späteren Abt Urbanus (1901-1982) und Herbert Roß (P. Anselm 1900-1963) trat er im März 1921 als Postulant in der Abtei Maria Laach ein und erhielt bei der Einkleidung zum Novizen den Namen Athanasius. Im August des Jahres 1925 wurde er durch den Trierer Bischof Rudolf Bornewasser (1866-1951) zum Priester geweiht. P. Athanasius Wintersig wurde durch Abt Ildefons sogleich in das Programm der Liturgie eingebunden. Schon im Jahr 1922 finden sich die ersten kleineren Publikationen aus der Feder Wintersigs in der Laacher Reihe Liturgische Volksbüchlein. Die Liturgischen Volksbüchlein waren kleine Heftchen, die den Gläubigen die Liturgie der Kirche erschließen wollten, indem sie mit den Texten und Riten der verschiedenen gottesdienstlichen Feiern selbst vertraut zu machen suchten. Schon zu Beginn seiner wissenschaftlichen Arbeiten bemühte sich Wintersig darum, den Zusammenhang von Liturgie (der Kirche) und Leben (der Menschen) herauszustellen. Dies sollte sein Lebensprogramm werden. Die Zeit in Maria Laach bis zu seinem Weggang im Jahr 1932 war geprägt durch intensive Mitarbeit an dem Programm der Erneuerung der Kirche aus dem Geist der Liturgie. Vom Sommersemester des Jahres 1929 an studierte Wintersig an der Theologischen Fakultät in Tübingen bei dem dortigen Dogmatiker Karl Adam (1876-1966); seine Studien schloss er im Februar 1932 mit einer dogmengeschichtlichen Dissertation ab. Allerdings war schon zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung gefallen, nicht nach Maria Laach zurückzukehren, weil er Elisabeth Florack (1900-1989), eine promovierte Kunsthistorikerin, heiraten wollte. Schon bald nach der Promotion reichte er daher in Rom ein Gesuch um Rückversetzung in den Laienstand ein, dem entsprechend damaliger Gepflogenheiten schnell entsprochen wurde, allerdings unter Beibehaltung der Zöllibatsverpflichtung. Ein Verfahren zur Aberkennung seines Doktortitels - da laut Tübinger Promotionsordnung zur Zulassung zum Doktorexamen die höhere Weihe erforderlich war und man ihm Täuschung vorwarf - konnte nur mit Mühe abgewendet werden. Für Wintersig hatte der Schritt, sein Kloster zu verlassen, weitreichende Folgen. Er ließ trotz der zu erwartenden Schwierigkeiten nicht von seinem Vorhaben ab, als freier theologischer Schriftsteller seinen Lebensunterhalt bestreiten zu wollen. In München, seinem damaligen Wohnort, nahm er Kontakt mit der altkatholischen Kirche auf, wo er auch Elisabeth Florack nach vorheriger standesamtlicher Eheschließung und Namensänderung im Jahr 1933 heimlich heiratete. Die Eheleute hofften wie ihre Vorbilder Elisabeth († 1943) und Joseph Bernhart (1881-1969) trotz zwangsläufig erfolgter Exkommunikation infolge der unerlaubten Eheschließung auf die Gnade der Kirche. Vorübergehende Versuche, eine neue Heimat in der christkatholischen Kirche der Schweiz zu finden, scheiterten an Gewissenskonflikten Winterswyls. Er suchte den Ausweg in der Scheidung von seiner mittlerweile hochschwangeren Frau und dem Versuch der Rückkehr nach Maria Laach. Im April 1934 wurde seine Tochter Ricarda geboren, die er aber zeit seines Lebens nie sah. Winterswyl ließ sich, da Abt Ildefons eine Rückkehr nach Maria Laach nur nach einer Zeit der Prüfung in Aussicht stellte, in Berlin nieder, wo er hoffte, in der Anonymität der Großstadt besser Fuß fassen zu können. Im Rahmen der sog. Mittwochsgesellschaften um Romano Guardini lernte er die Philosophin und Schriftstellerin Hilde Hermann (1900-1988) kennen, die bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin blieb. Zu seinen Freunden und Wegbegleitern zählten in dieser Zeit neben Romano Guardini u.a. Josef Weiger (1882-1966), Felix Messerschmid (1904-1981), Johannes Pinsk (1891-1957) und Heinrich Kahlefeld (1903-1980). Zum Ende der dreißiger Jahre hatte sich die wirtschaftliche Situation Winterswyls gefestigt. Er verfügte über zahlreiche publizistische Aufträge und verfolgte einige lukrative Projekte. Um mit Hilde Hermann zusammenleben zu können, verließ das Paar - trotz der Proteste Guardinis - Berlin und ließ sich 1940 in Freiburg nieder. Schon seit 1937 lief ein Gesuch bei der Sakramentenkongregation um Befreiung von allen mit der Weihe verbundenen Verpflichtungen, mit dem Ziel, Hilde Hermann ehelichen zu können. Doch angesichts der seinerzeitigen Strenge in der Handhabung solcher Dispensen war sein Bemühen zum Scheitern verurteilt. In Freiburg knüpfte Winterswyl Kontakte zum Caritasverband, dem ein eigener Caritasverlag und die Caritas-Lichtbild-Gesellschaft angegliedert waren. Er erhielt dort nennenswerte Aufträge. Da er aufgrund eines Gehörleidens nicht zum Kriegsdienst eingezogen worden war, war man beim Caritasverband in Freiburg über seine Anwesenheit und Arbeit froh und betraute ihn mit verschiedenen Führungsaufgaben. Zu den besonderen Verdiensten in damaligen Kriegszeiten gehört die Tätigkeit für den Alsatia-Verlag in Kolmar/Elsass, dem innerhalb des nationalsozialistischen Herrschaftsgebiets annähernd einzigen Verlag, der religiöse Bücher und Schriften herausgab. Die Bedeutung dieser Publikationen für das geistige und religiöse Leben der Menschen im damaligen Großdeutschland ist kaum zu überschätzen. Winterswyl fungierte hier zwar auch als Autor, doch ungleich wichtiger war seine Tätigkeit als Kurier, da alle Verlagsverhandlungen aufgrund der Repressalien des NS-Regimes nur mündlich stattfanden und auch Manuskripte nicht per Post versandt werden konnten. Auf einer seiner Reisen für den Alsatia-Verlag verunglückte Winterswyl beim Aussteigen aus dem Zug im Freiburger Wiehre-Bahnhof und starb am 1. Oktober 1942.
(Es seien hier noch zwei Hinweise erlaubt. In der Schweiz änderte er seinen Namen von Wintersig in Winterswyl. Sein Tod beim Aussteigen aus dem Zug in Wiehre war wohl darauf zurückzuführen, dass die Gestapo hinter ihm her war; die genauen Zusammenhänge konnten leider nie geklärt werden) |
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Das Neue Testament : deutsch nach der
Vulgata ; mit neuen Einleitungen und Erklärungen / übers. von
Joseph Franz von Allioli
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Vorwort |
VORWORT Die vorliegende Neubearbeitung einer Übersetzung des Neuen Testamentes, die vor über hundert Jahren (1830/7) zuerst erschien und an die ihr 1878 verstorbener Übersetzer zu Beginn der siebziger Jahre die letzte Hand anlegte, verdankt ihr Entstehen dem Wunsch des elsassischen Alsatia-Verlages, eine Ausgabe des Neuen Testamentes herauszubringen, die an die oberrheinische Sprachtradition anknüpft. Joseph Franz v. Allioli hat sein Bibelwerk geschaffen auf Anregung des grossen Bischofs Johann Michael v. Sailer; es ist erwachsen in dem zweiten Frühling der deutschen Sprache, der ihr im Anfang des vorigen Jahrhunderts geschenkt wurde. Man kann ohne Übertreibung sagen dass die - Bibelübersetzung von Allioli die einzige ist die dem katholischen Teil des deutschen Volkes wirklich ins Ohr gegangen ist, und das ist darum ihr entscheidender Vorzug, weil «der Glaube aus dem Hören kommt» (Brief an die Römer 10,17). Allioli hat nicht aus dem griechischen "Urtext übertragen, sondern aus dessen Übersetzung ins Lateinische, aus der Vulgata, die die offizielle Bibel der katholischen Kirche ist, jedoch unter Berücksichtigung des Urtextes. Gewiss lasst sich bei unmittelbarer Übersetzung aus dem Urtext das Gotteswort ursprünglicher und farbiger wiedergeben, aber andrerseits darf man nicht übersehen, dass die Aneignung des Offenbarungswortes durch die Gemeinde sich in einem geschichtlichen Vorgang vollzogen hat, bei dem mehr als tausend Jahre lang das Leben der Christenheit mit der heiligen Schrift einzig von der Vulgata bestimmt war; und dass dieser geschichtliche Vorgang bis heute insofern noch im Zeichen der Vulgata steht, als aus ihr die gottesdienstlichen Lesungen, die eindringlichste Verkündigung des Wortes, genommen werden. Für. das lebendig von Generation zu Generation wachsende und fortzeugende Aufnehmen des Wortes Gottes, für sein Eingehen in den Glaubensstand der Christenheit, lassen sich die Vulgata und die aus ihr fliessenden Übersetzungen nicht ausschalten. Hat doch sogar Martin Luther im wesentlichen aus der Vulgata in Hinsicht auf das Griechische übersetzt und gegen Ende seines Lebens wieder in der Sprache der Vulgata gebetet. Damit soll keineswegs die Wichtigkeit des Urtextes für die theologische Arbeit verkannt werden; es handelt sich nur darum, dass eine Übersetzung aus der Vulgata besonders geeignet ist, das Wort der frohen Botschaft der Gemeinde vertraut zu machen. Am Text Alliolis war wenig zu ändern; nur bei den schwierigeren Briefen des heiligen Paulus musste die Dunkelheit der Übersetzung, so sehr sie einer Dunkelheit auch des Urtextes entspricht, vorsichtig aufgehellt werden. Die Einleitungen und Erklärungen hingegen, an denen Allioli unermüdlich gearbeitet hatte, waren für die geplante Handausgabe zu weitschweifig und zudem in vielem durch die Forschung zweier Menschenalter Überholt. .Sie sind völlig neu gearbeitet worden. ' Für die Ausgabe stand, vom Plan bis zur Drucklegung, nur soviel an Monaten zur Verfügung, wie der Bearbeiter sich Jahre dazu gewünscht hätte. Er bittet um Nachsicht, wenn, wie es gewiss sein wird, der Benutzer nicht überall den Eindruck einer ausgeglichenen Arbeit gewinnt. Auch der Verlag konnte der Ausstattung des Buches, inmitten, des Krieges, nicht all das zuwenden, was für die ehrenvollste Aufgabe er Typographie erwünscht und. nötig gewesen wäre. Die Rechtfertigung der Ausgabe liegt darin, dass «das Wort Gottes nicht angebunden» sein darf. (Zweiter Brief an Timotheus 2,9). L.A.W. |
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Gottesname |
Herr |
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Wirth, MichaelPsalmen |
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* 01.10.1788 Lauingen † 17.07.1832 Dillingen
Biographie:
Besuch der Elementarschule in Lauingen. Anschließend daran ging er auf die Studienanstalt in Dillingen und darnach ins Lyceum ebenda. Am 16. Juni 1810 wurde er zum Priester geweiht. Daraufhin reiste er nach Wien zur Akademie der Wissenschaften und stellte dort (leider ohne großen Erfolg) die Passygraphie vor. Nachdem er wieder in seine Heimat zurückgekehrt war begab er sich nach München und studierte bei Thiersch Philologie. Neben seinem Studium erteilte er den Kindern des damaligen Staatsministers von Montgelas Religionsunterricht. Mit den Studien fertig, wurde er als Professor ans Progymnasium nach Regensburg berufen. Dort stieg er von Klasse zu Klasse weiter und wurde schlussendlich Professor für Philosophie am Lyceum in Regensburg. Nach einer fruchtbaren Zeit des Wirkens in Regensburg wurde er als Rektor an das Gymnasium nach Würzburg berufen. Nach dem Tode seines Lehrers und Freundes Prof. Gerhauser in Dillingen wurde Wirth als Professor für Hermeneutik, biblischer Exegese und Pädagogik ans königlich bayrischen Lyceum zu Dillingen berufen.
Er hat die Psalmen in den Jahren 1814-1815 aus dem hebräischen Urtext übersetzt. Es handelt sich um eine kath. Übersetzung. Den 119. und die drei letzten Psalmen hatte er nicht übersetzt, sie wurden vom Herausgeber nach der Übersetzung Alliolis beigefügt, damit das Werk vollständig sei. In diesem Werk sind noch beigefügt der Gesang Moses nach dem Durchzug durch das Rote Meer und das Gebet Hannahs.
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Die Psalmen uebersetzt von Michael Wirth, Herausgegeben nach dessen Tod von einem seiner Freunde Kempten: Kösel, 1835
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Vorwort |
Der verewigte Professor, Michael Wirth, hat in den Jahren 1814 und 1815, wie er selbst bemerkte, es sich zur Aufgabe gemacht, die Stunden, welche er der Betrachtung ewiger Wahrheiten widmen wollte, der Uebersetzung der Psalmen aus dem hebräischen Texte in die deutsche Sprache zu weihen. Diese Uebersetzung, die der Selige zu seiner Erbauung veranstaltete, will ich nun hiermit dem Drucke übergeben, in der Uebersetzung, daß ich nicht nur den Freunden und Schülern des Seligen, sondern jedem, der Sinn für das Höhere hat, einen angenehmen Dienst erweisen werde. Die Hochgesänge Israels fanden von jeher einen Anklang in jedem bessern Gemüthe, und was einst David auf dem Königthrone von Juda empfand, das fühlt ihm noch so manche fromme glaubende Seele nach. Jenen höheren Anklang, und dieses selige Nachgefühl hat auch die katholische Kirche geheiliget, da sie die Psalmen bei gottesdienstlichen Versammlungen einführte, und sie besonders den Priestern als Gegenstand ihrer Erbauung und Betrachtung empfahl. Diese Uebersetzung liefert nun einen kräftigen Beweis, wie der selige Wirth, ganz eines Priesters würdige, Frömmigkeit und Weisheit so schön zu paaren wußte, indem er in den Stunden der Andacht Geist und Gemüth zugleich beschäftigte, das wissenschaftliche Forschen durch Gebet heiligte, das Gebet aber durch jenes Forschen in der Ursprache der Menschheit in eine glühende Kohle verwandelte, die auch leuchten vermag. Ohne einer andern Uebersetzung zu nahe zu treten, glaube ich behaupten zu dürfen, daß diese Uebersetzung am meisten jenen Forderungen zu entsprechen scheine, welche unser großer Bischof J.M. von Sailer, und schon vor ihm Hurtius, an jede gute Bibelübersetung stellt, daß nämlich der Uebersetzer den kunstlosen Buchstaben, den hohen Sinn und den göttlichen Geist der heiligen Schrift erfaßt haben und daß seine Uebersetzung das Gepräge der Salbung an sich tragen soll. Bevor ich nun diese Psalmen=Uebersetzung dem Publikum übergebe, muß ich noch folgende Bemerkungen vorausschicken, welche ich zu beachten bitte: 1) der selige Professor Wirth hat diese Uebersetzung schon in den Jahren 1814 und 1815 veranstaltet, sie in Oktavformat, mit eigener Hand geschrieben, binden lassen. Er hat kein Wort indessen verändert, und ich gebe die Uebersetzung buchstäblich so, wie er sie geschrieben hat. Wenn er selbst die Herausgabe veanstaltet hätte, so würde er wohl manche Verbesserung vorgenommen haben; was ich aber nicht zu wagen getraute. 2) Herr Professor Wirth hat die Psalmen nach dem Uetexte, nicht nach der Vulgata, eingetheilt, hat öfters die ersten Verse, welche nur eine Ueberschrift bilden, nicht übersetzt, und daher gleich mit dem zweiten Verse angefangen. Dagegenhat er vor jedem Psalm den Inhalt kurz angegeben. 3) Den 119ten und die drei letzten Psalmen hat Wirth nicht übersetzt. Um etwas Ganzes zu liefern, habe ich nun diese Psalmen, nämlich den 119ten, 148ten, 149sten und 150sten aus der Uebersetzung des Herrn geistlichen Raths und Professors Dr. Allioli beigefügt. Den Gesang Mosis nach dem Uebergang über das rothe Meer und den Gesang der Hannah hat er selbst übersetzt und ich füge diese zwei Gesänge bei. Als Schluß kann ich nur aus tief bewegter Brust den heißen unsch aussprechen: Möchte der Geist der die hl. Sänger Israels beseelte, auch die Leser dieser Psalmen umschweben und erfüllen; möchten vorzüglich alle Priester sich von diesem Geiste leiten lassen, wie der selige Uebersetzer, dann, und nur dann alein, würde kommen, was jedes fromme Gemüth wünschet, was aber kein Gesetzt und keine Anstalt bewirken kann, dann würde von selbst die Morgendämmerung jener bessern Zukunft, sowohl am kirchlichen, als am politischen Horizon hervortreten, wonach die Guten und Stillen im Lande seufzen, wonach so Viele sich sehnen. ja, komme doch du, überselige Stunde, von welcher der Herr sagen könnte: Sieh, es ist Alles neu geworden! Die Menschen lassen sich von meinem Geiste strafen und leiten! |
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Gottesname |
Jehova |
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NT |
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* 1905 Yantei in der Provinz Shandong, China † 09.06.1997 Anaheim, California/USA
Biographie:
http://www.witnesslee.org/
siehe auch
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Das neue Testament Das Evangelium nach Markus
Das Evangelium nach Johannes
Das Evangelium nach Johannes -
Wiedererlangungsversion
Das Evangelium nach Johannes
Das Neue Testament ISBN 3-88083-849-6 (Hardcover) 20,5 x 13,5 cm siehe unter
http://www.verlagderstrom.de |
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Vorwort |
Im Rahmen eines mehrjährigen Gemeinde-Bibelstudiums entstand im Bemühen um eine wortgetreue Übersetzung nach dem Urtext (Nestle-Aland) das Neue Testament in deutscher Sprache. Inzwischen liegt mit dieser 3. Auflage der »Gemeinde-Ausgabe« eine verbesserte, genaue und gut verständliche Übersetzung vor. |
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Gottesname |
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Das Neue Testament -
Wiedererlangungsversion Gliederung, Fußnoten, Diagramme und Querverweise geschrieben auf Englisch von: Witness Lee Anaheim California: Living Stream Ministry - 1. Auflage 2010 ISBN 978-07363-4513-2 (economy edition) 1497 Seiten - 17 x 11 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Witte, KarlAuswahlbibel |
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Biographie:
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Die biblische Geschichte den Kindern erzählt mit vielen Bildrn von Willi Harwerth Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1956 Lizenzausgabe für die
Deutsche Demokratische Republik Mit freundlicher Genemigung des Verlages Friedrich Wittig in hamburg 147 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr |
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Wittenbecher, JosefineMundart, |
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* 15.07.1939 Osann
Biographie:
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Eine moselfränkische Bibel Mit Illustrationen von Ursula
Hess Rhein-Mosel-Verlag Alf - 1992 217 Seiten ISBN 3-9802610-4-2 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 10.12.1911 Bochum † 13.09.2001 Gräfenberg
Biographie:
Besuch der Schule und des Gymnasiums in Wuppertal. Studium der Germanistik in Königsberg, dann der Theologie in Königsberg, Tübingen und Münster, wo er das 1. Examen machte.
1934/1935: 1 Vikariat in Münster 1935/1936: 2. Vikariat in Erndtebrück Frühj.1937: 2. Examen beim westfälischen Bruderrat in Bethel, Bekennende Kirche Frühj.1937: Ordination durch Altbischof Otto Dibelius in Berlin, Bekennende Kirche 1938-1940: von Herbst 1938- Herbst 1940 Hilfsgeistlicher in München Herbst 1940: Pfarrverweser in Brunn bei Emskirchen (Mittelfranken) 1941: Pfarrverweser in Linden bei Markt Erlbach, dort 1942 Pfarrer Früj. 1943: Wehrdienst und anschl. Kriegsgefangenschaft 1946/1947: Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft beginnt für die heimgekehrten Pfarrer das "Pastoralkolleg" (die spätere Augustana-Hochschule) in Neuendettelsau seit 1947: Pfarrer Wittenberg wird aus seiner fränkischen Landgemeinde geholt als Helfer und Mitbegründer der Institution(en) in Neuendettelsau. Er lehrt dort bis zu seinem Ausscheiden Altes Testament, Judaistik, Hymnologie und Liturgik, gelegentlich auch Kirchengeschichte. 1956: Berufung in die Bibelrevisionskommission und Mitarbeit am AT 1973: aus gesundheitlichen Gründen scheidet er aus dem Berufsleben aus und zieht nach Gräfenberg, nördlich von Nürnberg. Danach noch ehrenamtliche Tätigkeiten. |
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siehe Luther-AT von 1956 |
Wittmann, Georg MichaelNT |
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* 22(23).01.1760 Finkenhammer (Oberpfalz) † 08.03.1833 Regensburg
Biographie:
auch unter der Bezeichnung: Regensburger Neues Testament bekannt |
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1851
1857 |
Verfasser nicht erwähnt [Herausgeber Georg Michael Wittmann]
1. Aufl. 1808, (512 S.) 14. Aufl. 1816 15. verb. Aufl. 1816
17. verb. Aufl. 1817
22. verb. Aufl. 1819
2. verb. Aufl. 1857
Heilige Bücher des Neuen Testamentes unsers Herrn Jesus Christus.
Heilige Bücher des Neuen Testamentes
Die heiligen Bücher des Neuen Testamentes
unsers
Herrn Jesus Christus. Neue nach den vatikanischen Texte und der Uebersetzung des
gottsel. Bischofs Georg Michael Wittmann sorgfältig revidirte Ausgabe mit
stehender Schrift. Zweite, verbesserte Auflage.
1 S. Titelseite 1 S. Hinweise von Hieronymus und Theresia 2 S. Vorerinnerung zur ersten Ausgabe 4 S. Vorrede zur zweiten Ausgabe 604 S. NT
46 S. Anmerkungen (S. 605 - 651) 4 S. Verzeichnis der Episteln und Evangelien (S. 652 - 655) 1 S. Inhaltsverzeichnis der Bücher des NT (S. 656)
Die heiligen Bücher des Neuen Testamentes
unsers
Herrn Jesus Christus. Neue nach den vatikanischen Texte und der Uebersetzung des
gottsel. Bischofs Georg Michael Wittmann sorgfältig revidirte Ausgabe mit
stehender Schrift. Dritte, unveränderte Auflage. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.282f: Das Regensburger Neue Testament Mit diesem wird der Name Georg Michael Wittmann verbunden. Geboren am 22. (23.) Januar 1760 auf dem Finkenhammer bei Pleystein, wurde er 1782 zum Priester geweiht. 1788 wurde er Professor und Subregens am Lyzeum in Regensburg und 1802 Regens. Dazu war er von 1804 bis 1829 Dompfarrer. Nachdem er 1829 zum Weihbischof erhoben worden war, wurde er 1832 zum Bischof ernannt, starb aber vor dem Eintreffen der päpstlichen Bestätigung am 8. März 1833. Als Regens des Priesterseminars gab er 1808 eine Übersetzung „Heilige Bucher des Neuen Testaments Unseres Herrn Jesus Christus nach der Vatikanischen Ausgabe" heraus. Als Erscheinungsort ist „Regensburg im erzbischöfl. Seminarium" angegeben. Obwohl das Werk „Mit Erlaubnis der Oberen" erschien, enthält es keinerlei Anmerkungen. Es nennt auch den Namen des Übersetzers nicht. Ihm lag das Manuskript der Übersetzung von Johann Michael Feneberg vor, die allerdings nie gedruckt wurde. Feneberg, geboren 1751 wurde 1775 zum Priester geweiht, nachdem er 1770 mit seinem Freunde Sailer Novize bei den Jesuiten in Landsberg geworden war. Seit 1805 war er Pfarrer in Vöhringen, wo er 1812 starb. Schnell folgte Auflage auf Auflage: 1815 war es bereits die 12., 1817 die verbesserte 17., 1829 die 25. Auflage. Bis 1831 waren 74 Tausend Exemplare gedruckt worden. Noch 1878 erschien bei Seidel in Sulzbach eine neue Ausgabe. Diese weite Verbreitung ist dem Umstand zuzuschreiben, daß Wittmann bis 1820 mit der Britischen und Ausländischen Bibelgesellschaft in Verbindung stand. |
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Des gottseligen Bischofes Georg
Michael Wittmann Übersetzung und Erklärung der Psalmen. Nach
dessen mündlichen Vorträgen herausgegeben von
Michael Sintzel 446 S.
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Vorwort |
Auch die letzte geistige Reliquie des ehrwürdigen Bischofes Michael Wittmann, in derselben Weise, wie dessen „Erklärung der Evangelien" (Regensburg, bei Manz 1844) und dessen „Liturgik" (Straubing, bei Schorner 1844), von steißigen Schülern aus Collegienheften zusammengetragen, soll in der vorbenannten Psalmenexegese durch die Presse für die Nachwelt gerettet werden. Warum denn nicht? Da heut zu Tage des Schlechten so entsetzlich Viel durch die Presse dem Publikum geboten und nicht selten sogar aufgedrungen wird, so wird aus ihr ja doch auch ein Schriftchen hervorgehen dürfen, das des Schlechten wohl gar Nichts, des Guten aber Viel und zum Wenigsten lauter Unschädliches enthalt? Indeß! da nicht Alles für Alle ist, so wird auch die hier gebotene Speise nicht Alle munden, vorerst schon jene nicht, welche, wenn sie das Wort Schriftexegese hören, an gelehrte Ausstaffirung denken. Wittmann war ein Gelehrter und vielleicht sogar ein großer Gelehrter; jedoch mit gelehrtem Rüstzeuge aufzutreten pflegte er nie, und am allerwenigsten, wenn er die Worte des heiligen Geistes zu dolmetschen hatte. Zum Glück sehnen sich auch nicht alle Liebhaber des göttlichen Wortes nach einer Dolmetschung, wie sie die Schule des Tages verlangt; denn es gibt außer den durch die Wissenschaftsformen ausgereinigten und vielleicht auch ziemlich ausgetrockneten Gemüthern auch noch einfältige Gemüther, denen, wie Kindern, nur Milch und dergleichen leichte Speisen zusagen. Solche wahrhaft Arme im Geiste werden für die kleine Geldauslage, die ihnen dieß Büchlein verursacht, so wie für die Mühe des Lesens hinreichend entschädigt werden, und als Dareingabe wieder „tiefe Gedanken, pikante Wahrheiten, überraschende Ansichten, Ergebnisse ernster Forschungen und noch öfter eigne Erlebnisse und im Reiche Gottes gemachte Erfahrungen" in Hülle und Fülle erhalten.
Gelobt sei Jesus Christus? Auch ein Schüler Wittmann'sund Freund des Herausgebers. |
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Gottesname |
Herr |
Wittola, Marx Anton [Marcus Antonius]NT |
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* 25.04.1736 Kosel (Polen),
† 23.03.1797 Wien, Pfarrer von Propstdorf (Niederösterreich)
Biographie:
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Das
neue Testament unseres Herrn Jesu Christi,
I.Band.
Die vier heiligen Evangelien
Seitenaufteilung I. Band: 1 S. Titelseite 16 S. Vorwort / Vorerinnerung 432 S. Briefe 1 S. Druckfehler im I. Band
II. Band. Die Handlungen der Apostel, die Sendschreiben des H. Paulus an die Römer, an die Korinther, an die Galater, an die Epheser, und an die Philipper Größe: 12,5x20,5 cm
Seitenaufteilung II. Band: 1 S. Titelseite 359 S. Briefe 1 S. Druckfehler im II. Band
III. Band. Die Sendschreiben des heil. Paulus an die Kolosser, an die Thessaloniker, an den Timotheus, an den Titus, an den Philemon und an die Hebräer. Die Sendschreiben des H. Jakobus, des H. Petrus, des H. Johannes, des H. Judas, und die Offenbarung des H. Johannes. Sammt einem Register der sonntäglichen und feyertäglichen Epistel und Evangelien.
Seitenaufteilung III. Band:
1 S. Titelseite 260 S. Briefe und Offenbarung 12 S. Register 1 S. Druckfehler im III. Band
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Witz-Oberlin, Carl Alphons - Loerven, G.M.Ps, Matthäus |
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* 08.11.1845 Diedendorf (Thionville) Elsaß, Frankreich † 13.12.1918 Wien
Biographie:
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Die Psalmen -
Für das christliche Volk
Druck: Heinrich Schuchardt, Hermer i. Westfalen)
Das Evangelium Matthäus
- Für Bibelfreunde erklärt
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr
In Matthäus: Jehova (Seite 5, 13,) |
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Lit.: Lüthi-Katalog: S.127 |
Witzenhausen, Josel von [Josef ben Alexander]AT |
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* 1616 Witzenhausen bei Kassel † 1686 Amsterdam
Biographie:
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Wobeser, Ernst Wratislaw Wilhelm von Psalmen |
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* 29.11.1727 Luckenwalde bei Berlin † 16.12.1795 Herrnhuth
Biographie:
Lier, Hermann Arthur, „Wobeser, Ernst Wratislaw Wilhelm von“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 43 (1898), S. 700-702 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd115598596.html?anchor=adb |
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Psalmen, dem Könige David und andern heiligen Sängern nachgesungen. In vier Buechern. Winterthur: Steiner - 1793 288 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Woerner, RomanEvangelien |
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* 05.08.1863 Bamberg † 20.10.1945 Würzburg Biographie: 1895 habilitierte er sich über Ibsen in München. Von 1901–1909 war er Professur am neu eingerichteten Lehrstuhl für Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg. 1925 wurde Woerner Ordinarius der Universität Würzburg. Am 20. Oktober 1945 starb Roman Woerner in Würzburg.
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Die Frohe Botschaft nach Markus - aus der griechischen Urschrift übertragen von Roman Woerner München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck - 1922 100 S.
Die Frohe Botschaft nach Matthäus - aus der griechischen Urschrift übertragen von Roman Woerner München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck - 1922 138 S.
Die Frohe Botschaft nach Lukas - aus der griechischen Urschrift übertragen von Roman Woerner München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck - 1922 149 S.
Die Frohe Botschaft nach Johannes - aus der griechischen Urschrift übertragen von Roman Woerner München: C.H. Beck´sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck - 1922 116 S.
Apokalypsis. Das ist Offenbarung des Johannes. In der
Kunstform der griechischen Urschrift übertragen von Roman Woerner |
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Vorwort |
Beim ersten Aufblättern dieser Uebertragung hat der Leser, zu seinem Erstaunen, Verse vor Augen. Nicht die gewohnten Bibel- »Verse«, sondern Gedichtzeilen, als läge etwa die alte niederdeutsche Nachdichtung vor ihm, der Heliand. Aber jede Seite kann bezeugen, daß es keine Nachdichtung ist, sondern der erste Versuch einer Uebertragung der Evangelien in ihrer ursprünglichen Form. Die Evangelien sind, stilistisch betrachtet, durchaus einheitlich in der Form, nämlich in Sinnzeilen abgefaßt. Die Wissenschaft hat dieses Versprinzip jetzt sicher gestellt, und Roman Woerner ist es gelungen, in langer Arbeit diese Urform im Deutschen wiederzugeben, ohne der Sprache Gewalt anzutun. Seine Uebersetzung des Markus und Matthäus, der bald die des Lukas und Johannes nachfolgen werden, bedeutet eine Etappe in der Uebersetzungsgeschichte des Neuen Testaments.
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Gottesname |
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Wohlenberg, GustavNT |
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* 01.10.1862 Ahrensburg † 1917 Erlangen
Biographie:
23.04.1888: Lic. theol. in Kiel 24.04.1888: Habilitation für Neues Testament an der UNI Kiel Sept. 1888: er schied an der UNI Kiel aus, weil er Pastor wurde 1888-1895: Pastor in Pellworm 1895-1908: Pastor in Altona (heute Hamburg-Altona) 1905: er bekommt von der UNI Erlangen den Dr. h.c. 1908-1911: Hauptpastor in Altona seit Nov. 1911: ord. Prof. für neutestamentliche Wissenschaften an der UNI Erlangen, dort bis zu seinem Tode 1917 |
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Wohlgemuth, JosefAT |
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* 10.07.1867 Memel im Baltikum † 02.1942 Frankfurt am Main [] 13.02.1942 Beerdigung in Frankfurt am Main
Walter Tetzlaff "2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts" 1982, S.359: "Joseph Wohlgemuth. Memel 1867 - Frankfurt 1942, Rabbiner, war Dozent, zeitweise Rektor des orthodoxen Rabbiner-Seminars in Berlin, seit 1914 Hg. der Zeitschrift Jeschurun, Talmudist und Religionsphilosoph."
Biographie:
Philosophiestudium an der UNI Berlin. Rabbiner-Ausbildung am Rabbinerseminar für orthodoxes Judentum in Berlin, dort Dr. Phil. Mit 23 Jahren begann er dort seine Dozententätigkeit.
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Die fünf Büchern Moses,
Die fünf Büchern Moses,
Frankfurt am Main 7 Rödelheim: Lehrberger & Co. -
Vierte verbesserte Auflage 1921
5.Aufl. 1929 VII S., 447 Doppels., S. 448-520, 4, 56 S.
6. Aufl. 1936 VII + 520 + 4 S.
Mitherausgeber: Isidor Bleichrode und Lipmann Hirsch Löwenstein |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott; Gott, der Ewige; der Ewige |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.66, 67, 394, 466A, 480, 508-525, 544, 545A, 553, 617, 627, 631A, 632 Wininger: Grosse Jüdische National-Biographie (Klaus Reprint 1979), Band 6, Seite 301 + 302: Stichwort - Wohlgemuth Joseph Encyclopaedia Judaica, Band 16: Stichwort - Wohlgemuth Joseph |
Wolf, BenediktAT, Pentateuch, Samuel, Sprüche |
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* 01.03.1875 Köln
Nach der Promotion und erfolgreicher Rabbinerprüfung lernte B. Wolf noch 2 Jahre bei Rabbiner Selig Auerbach in Halberstadt. Daran anschließend lehrte B. Wolf ein Jahr an der orthodoxen höheren Schule des berühmten Samson Raphael Hirsch in Frankfurt a. Main. 1900 trat B. Wolf dann die Nachfolge seines verstorbenen Vaters an der Talmud Tora Lehranstalt in Köln an. 1905 heiratete er eine Tochter seines Lehrers Selig Auerbach aus Halberstadt, mit der er 6 Söhne und 2 Töchter hatte. B. Wolf leitete die Talmud Tora Lehranstalt bis zu seiner Emigration im Jahr 1936. Er gehörte zu den Gründern der Jawne (religiöse Realschule) in Köln, die 1921 gegründet wurde. Hier war er lange Jahre als Lehrer und im Vorstand tätig. Am 19.01.1936 nahm er Abschied von allem, was ihm Heimat war; von den Menschen die er kannte, von den Gräbern der Eltern, von seiner Gemeinde in Köln.
In Israel führte ihn sein Weg nach Petach Tiqva, wo sein Schwager Moses Auerbach bereits von 1909-1917 Leiter einer Schule gewesen war. Hier wurde er Rabbiner des religiösen Lernvereins „Mekor Chjim“, der sich später zu einer eigenen Synagogengemeinde entwickelte. B. Wolf betreute diese Gemeinde und lehrte dort in deutscher Sprache die deutschen Emigranten. In den fünfziger Jahren starb seine Ehefrau Helene Auerbach. Er heiratete dann zum zweiten Mal, und zwar Rahel Engel. Bis zum neunzigsten Geburtstag war er aktiv. In der Nacht vom 27. auf den 28. Auguast starb Rabbiner B. Wolf 93-jährig im Kreise seiner Familie. Er ist auf dem Friehof von Petach Tiqva begraben.
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Sefer šmuēl - Das Buch Samuel. Übersetzt und erläutert. Band 1. Frankfurt: Sänger & Friedberg - 1923. VII, 226 S. - hebräisch - deutsch
Dijjuqîm al ha-tora : Übersetzung und Bemerkungen zum Pentateuch
/ [Wolf] (Bibliothek des Interessen Rheinlands)
Übersetzung und Bemerkungen zum Pentateuch / hrsg. von
Wolf (Bibliothek des jüdischen Volksfreundes)
Das Buch Samuel. Übersetzt und erläutert. Band 2. Frankfurt: Sänger & Friedberg - 5687/1926. 208 S. - hebräisch - deutsch
Die
Sprüche Salomos / Salomo. Bearb vom Hrsg. B. Wolf. - 1. (Kap.
1-9). - 5672 [1911/12] ? S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Wolff, Christian
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* 26.06.1943 Berlin
Biographie:
Ab 1991 Prof. für Exegese u. Theologie des Neuen Testaments an der Humboldt-Universität Berlin. |
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
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* 17.12.1911 [Wuppertal] Barmen Biographie:
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Wolfson, JochananBibelteil: Hiob |
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* † Biographie: |
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איוב
neu übersetzt und kritisch erläutert Breslau: Verlag von Joh. Urban Kern - 1843 XVIII, 332 S. [Text: Hebräisch / Deutsch]
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova, Ewige |
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Lit.: |
Wolfssohn, AaronBibelteil: Klagelieder |
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Aaron Halle-Wolfssohn * 1754 Halle † 20.03.1835 Fürth Biographie: siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger und David Fränkel - Moses Hirsch Bock |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Wolrab, NicolaumVollbibel |
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* Leipzig † 1559/1560 Bautzen
Biographie:
Nikolaus Wolrab.
1537-1547 Leipzig. Wohl in Leipzig als Sohn des Buchbinders, Buchhändlers und Maklers Nikolaus Wolrab und dessen erster Ehefrau Veronika geboren, wird er erstmalig im WS 1519 in der Leipziger Universitätsmatrikel erwähnt. 1532 heiratet er die Nichte seines Onkels Cochläus und hat mit ihr fünf Kinder. 1534 hat er das Leipziger Bürgerrecht. Er übernahm den Vertrieb der Schriften von Cochläus, der ihm mit Hilfe des Wiener Bischofs Johannes Fabri half, 1535/36 eine Druckerei einzurichten und im Wesentlichen die Kosten von 1.000 fl für drei Pressen und die vielen Schriften trug. Die ersten Drucke wurden 1537 fertig gestellt. Auftrieb brachte seiner Offizin der Verbot aller lutherischen Schriften durch Herzog Georg des Bärtigen, was sich aber nach dessen Tod 1539 änderte, da dessen Nachfolger Herzog Heinrich der Fromme die Reformation einführte. Wolrab kam wegen der Schrift Typus ecclesia von 1539 des kath. Reformtheologen Georg Witzel auf Beschwerde Martin Luthers in Haft und stellte seine Produktion nun auf reformatorisches Schriftgut um, sehr zum Ärger von Cochläus, der im März 1540 darüber klagte und nun Franz Behem in Mainz förderte, den Mann seiner Nichte. Für den Druck einer Luther-Bibel bat Wolrab 1539 beim Dresdner Hof um ein Privileg und stellte sie 1541 mit den Illustrationen von Lucas Cranach d.J. fertig, sehr zum Ärger der Wittenberger Drucker und Luther, der bei Kurfürst Johann Friedrich dem Großmütigen intervenierte, worauf Wolrab für kurze Zeit ins Gefängnis kam. Wolrab erhielt auch weiterhin amtliche Druckaufträge, war aber schließlich finanziell am Ende und berichtete 1545 seinem Schwager Behem in Mainz, dass die Offizin in Frankfurt/Oder im Entstehen sei. Dann floh er vor seinen Gläubigern nach Frankfurt/Oder, und kam über Küstrin wieder nach Leipzig zurück, wo er sich von 1550-1553 wiederum aufhielt.
1545(47)-1550 war er in Frankfurt/Oder. Er musste Leipzig wegen Zensurschwierigkeiten und Schulden verlassen. Er siedelte aber erst 1547 endgültig nach Frankfurt/Oder über. Im WS 1547/48 wird er in der Matrikel angegeben, wobei als sein Gehilfe Johann Eichhorn d.Ä. genannt wird. In dem in Auflösung begriffenen Franziskanerkloster wies ihm die Universität Räume für eine Druckerei zu. Wohl schon 1549 hatte er einen Teil seines Inventars an seinen Gesellen Johann Eichhorn verkauft. 1550 ging er nach Küstrin.
1550 aus Frankfurt/Oder kommend, gab er in Küstrin nur eine Schrift heraus und ging noch im selben Jahr nach Leipzig.
1553 von Leipzig kommend, versuchte er in Altendresden (Dresden-Neustadt) vergeblich eine Offizin zu gründen. Er legte dort nur eine Schrift auf und ging 1554 nach Bautzen.
1554 von Altendresden kommend, fand er in Bautzen Aufnahme bei seinem ab den 1550-er Jahren als Buchführer tätigen Sohn Johannes. Er kaufte am 31. Okt. 1554 von seinem ehemaligen Leipziger Gesellschafter Johann Sebastian Reusch 2 Pressen und drei Zentner Schrift für 400 Taler. Er war vordem in Leipzig vom Katholizismus zum Luthertum gewechselt, gab aber 1547 in Frankfurt/Oder wieder seine kath. Gesinnung kund. Sein Onkel Johannes Cochläus stand 1546-1548 dem kath. Kollegiatkapitel St. Petri in Bautzen als Dekan vor, möglicherweise erhoffte er sich aus dieser Richtung Aufträge. Tatsächlich fand er dann in Johann Leisentritt, seit 1559 Dekan des kath. Kollegialkapitels einen eifrigen Aufraggeber. Große Schulden hinterlassend, kam die Offizin auf Grund ihrer eingebrachten Mitgift an seine Witwe Margarete; die Leitung übernahm ihr ältester Sohn Johann, der bei seinem Vater ab 1558 selbständig firmiert hatte.
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Biblia
... Deudsch ... D. Mart. Luth. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Hövelmann, Hartmut: Kernstellen der Lutherbibel, (TAB 5), S.86, 87
Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.34
Ph. Schmidt: Die
Illustrationen der Lutherbibel 1522-1600, S.134-136 |
NT: Kolosser, Philemon, Hebräer |
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* 11.12.1934 Hamburg
Biographie:
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament |
Wolzogen, Hans von |
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* 13.11.1848 Potsdam
† 02.06.1938 Bayreuth Biographie: |
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"Das Evangelium des Paulus". Ein deutsch-christlicher Versuch, in: Bayreuther Blätter 58,4 (herbst 1935), Beilage 1-11 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.135 |
Wood, Ralph CharlesMundart: Evangelien |
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* 17.07.1904 Cincinatti (Ohio - USA) † 19.04.1984 Emmendingen (Süd-Baden)
Biographie:
Er wuchs in der damals noch größtenteils deutschsprachigen Stadt Cincinatti auf, wo von 1840-1917 alle Fächer zweisprachig (deutsch und englisch) unterrichtet wurde. Studium der Germanistik und Promovierung an der Cornell University in Ithaca, New York. In der Folgezeit war er Prof. der Deutschen Sprache in Detroit (Michigan), im pennsylvanischen Bethlehem und zuletzt am Muhlenberg College in Allentown, PA. In den 50er Jahren leitete er zeitweise die Carl Schurz Memorial Foundation in Philadelphia. Ausgabe vieler Publikationen zum Pennsylvania Dutch. 1966: Gastprofessur an der UNI Marburg 1968: Übersiedlung aus den USA nach Emmendingen
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Titelblatt
Als Vorwort |
The
four Gospels translated into the
Pennsylvania German Dialect by Ralph Charles Wood
Allentown, Pennsylvania: The Pennsylvania German
Society - 1968
6 S. Verschiedenes |
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Vorwort |
AN PRESTON A. BARBA
Liewer Preston:
In Kutztown schteht en Denkmol,
wu druff gschrivvwe is, wie du gut weescht, die pennsilvaanische Deitsche
un die annre Leit in Pennsilweni solle net vergesse, was mir Deitsche far
die freie Schule do geduh hen. Far sie besser drah gemaahne hot mer des in
Englisch, Hochdeitsch un Pennsilwenideitsdi neigemeesselt.
Un des hot mich an dich gemahnt.
Du hoscht, graad wie seil
Denkmol, dei Fiess dief im Boddan vun Amerika awwer abbaddich im Boddeni
von Pensilweni. Dei Voreldre hen gholfe. des Land gross mache un du hoscht
dei Lewe so gfiehrt, wie sie's gut gheesse hetten. Was du schun far dei
Land, dei Schteet un dei Community vollbracht hoscht kann ich do net
uffzeehle.
Awwer far ee Ding bin ich dir
abbaddich dankbaar. Mir wisse alle zwee, wie deel gscheite un gelannte
Leit vun unsre Voreldre gebreddicht un gschriwwe hen, as mir wie ganse
Mensche Gott un Amerika besser diene kennten, wammer newich em Englisch
unser gut alt Pennsilwenideitsch beibhalde un dezu aah es Hochdeitsch, die
alt Schriftschprooch vun de Pennsilwenideitsche. Des hoscht du far dich
geduh. Du hoscht dei Mudderschprooch un noch dezu die Schprooch vun
Shakespeare un die Schprooch vun Goethe, die zwee greeschte Dichter vun
der weschtliche Welt in Ehr ghalde, un du hoscht de Leit alsfatt
ausgelegt, ass mer uff des harriche solle, was die gute, gsunde,
rechtschaffiche un gscheite Dichter, Denker, Breddicher, Wissenschaftsleit,
Bauere, Handwarricksleit un Schaffleit in denne drei Schprooche saage un
net was Demagogs, Diktators un Schwertrassler in denne Schprooche
rausbralle wolle. Far des bin ich dir dankhaar.
Ferleicht wolle die yunge Leit
nau nix devun wisse, was ihre Vereldre als gedenkt hen. Ferleicht deet's
aah nix ausmache, wann sie drah denke deeten, weil die Welt doch gschwind
an der faule Schtinkluff un am Giftschmoke verschtickt. odder am
Abschiesse un Abschteche vun de Mensche zugrund geht. Ferleicht is des,
was mer in Ehre halde, yuscht ebbes an was mer uff der Bauerei odder in
Reading odder Allentown fuffzich Yohr zerick hette denke kenne. Un wie
viel vun de eldere Leit hen die alt Arbschaft in Ehr ghalde?
Awwer vun dir kann nimmand
saage, du hettscht die Arbschaft vun deine Voreldre net gedrei iwwernumme
im weider gewwe.
Far des bin ich dankbaar,
yuscht, wie dei Land, Deitschland un Pennsilweni dir dankbaar sei sotten.
Ralph Charles Wood
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Gottesname |
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Wordel, Ria (geb. Winkel)Mundart: Ps |
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* 21.05.1894 Neuss
† 02.02.1992 Köln
Biographie: |
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Psalmen op Kölsch Köln: Greven Verlag - 1975 52 S. |
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Psalmen op Kölsch |
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Vorwort |
Vom »Hätz« direkt in die »Schnüss«
Wenn et
bedde sich lohne däd
Beten im Sinne der Wordeischen Psalmen bedeutet: wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. An diesen frech-frommen Texten, und das war die Revolution, erführen viele Menschen, daß Gebet nicht aus leeren Formen besteht; daß nicht die oft lebensfernen Texte der Gottesdienste das Maß betender Sprache sind, sondern was sich im Herzen bewegt. Herz und Verstand kommen zu Wort, ungefiltert, ungeschminkt. Ungezählte haben die beiden Psalmenbüchlein (das zweite entstand 1976) lieben gelernt, sie zu Bestsellern gemacht. Reaktionen zeigen, daß viele die kölschen Psalmen nicht nur gelesen und selbst gebetet haben, sondern eine echte Veränderung erlebten. Durch diese Texte entdeckten sie einen ganz neuen Bezug zu sich, zum Leben und zum eigenen Beten. Die kölschen Psalmen befähigten zu einer neuen, viel direkteren Art, sich selbst auszudrücken, und sie gaben Mut, das tatsächliche eigene Leben in ganz eigenen Worten und Ausdrücken auch Gott zu sagen. Mit
den »Psalmen op Kölsch« erlebten Gläubige eine »intravenöse
Auffrischungsspritze für die eigene Gottesbeziehung«, wie es ein
Geistlicher einmal ausdrückte. Denn mit ihnen kam Leben mit Fleisch und
Blut in den Kontakt zu Gott, eine Beziehung, die ohne eine Sprache des
Herzens schnell starr und bedeutungslos wird. Wolfgang Sieffert OP |
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Gottesname |
Här, Herrjott, |
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wordsforboysNT |
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wordsforboys
Das komplette Neue Testament
384 S.
Text: Hoffnung für alle |
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Vorwort |
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Gottesname |
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wordsforgirlsNT |
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wordsforgirls
Das komplette Neue Testament
390 S.
Text: Hoffnung für alle |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wormser Propheten |
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siehe unter Ludwig Hätzer und Hans Denck |
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Das Wort des Heils |
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Wößner, UliNT |
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* 14.07.1955 Altdorf Kr. Böblingen
Biographie:
ehem. Pfarrer, Pastor
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Neues Testament
Ringbuch, DIN A5. |
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Vorwort |
Hinweise für den Benutzer: Historische Reihenfolge Dieses Neue Testament macht den Versuch, den Gang der Ereignisse um die Entstehung des Christentums in einer wahrscheinlich richtigen historischen Reihenfolge darzustellen. Zum einen wurden die vier Berichte (Evangelien) über Jesus zu einem einzigen Bericht zusammengestellt (Evangelienharmonie), in dem alle Angaben und Informationen aus allen vieren zusammengefasst sind. Die Versangaben sind dabei für Matthäus normal, für Markus fett+unterstrichen, für Lukas kursiv und für Johannes fett+kursiv+unterstrichen gedruckt. Zum anderen wurden auch die Briefe in die Reihenfolge gestellt, in der sie wahrscheinlich abgefasst wurden.
Eigenart der Übersetzung Die Übersetzung bemüht sich, - den griechischen Grundtext möglichst wörtlich wiederzugeben, - dabei heute verständliche deutsche Ausdrücke zu verwenden - und trotzdem gut lesbar zu sein. Das Ziel war, angesichts der Fülle von Bibelübersetzungen und - Übertragungen eine Übersetzung zu bieten, bei der man sich darauf verlassen kann, dass im deutschen Text möglichst uninterpretiert und doch gut verständlich auch das steht, was der griechische Text und damit der jeweilige Autor tatsächlich ausdrücken wollten. Es wurde auch versucht, gewohnte und durch den kirchlichen Gebrauch abgegriffene Begriffe durch andere allgemeinverständliche zu ersetzen: So stehen z. B. „untertauchen / ins Wasser tauchen" für taufen, „Tauchbad" für Taufe, „Messias" für Christus, „Verfehlung(en)" für Sünde „Hinwendung zu Gott" oder „Veränderung(en)" für Buße, „Aufgabe" für Dienst, beauftragter" für Apostel, „Älterer" für Ältester, und „Großherzigkeit, Freude, Geschenk" (und anderes) für Gnade. Was in runden Klammem () steht, gehört zum originalen Bibeltext. Alle Überschriften und alles, was in eckigen Klammem [ ] steht, sind Ergänzungen des Übersetzers.
Lesbarkeit Zur besseren Lesbarkeit wird nicht der gängige Blocksatz verwendet, sondern Sätze, Nebensätze oder Sinnabschnitte werden jeweils in eine Zeile gesetzt, so dass Sinn und Zusammenhang auch für ungeübte Leser besser und schneller zu erfassen sind. |
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Gottesname |
Herr |
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Auswahlbibel |
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*
Biographie:
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Die Bibel für Nesthäkchen von Sally A Wright (Autor), Honor Ayres (Illustrator), Anne Ruth Meiß (Übersetzer) Francke 28 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53 |
Wulf, Hans |
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* † |
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Tagesbibel |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wulff, RobertBibelteile, Römer |
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* 04.06.1859 Franzburg/Pommern †
Biographie:
Er war in seit dem 1. Okt. 1903 in Verden Pädagoge und Religionslehrer. Davor war er Seminar=Direktor in Ragnit = Neman (russisch Неман, deutsch Ragnit. Ragnit ist eine Kleinstadt in der russischen Oblast Kaliningrad / Königsberg, ehemaliges nördliches Ostpreußen) Er bekam wohl seine Ausbildung in Franzburg und wurde von Franzburg nach Mettmann versetzt. Dort war er ca. 1898 Seminaroberlehrer. Seit dem 15. Mai 1889 im Berufsleben. In der Monatsschrift für Höhere Schulen Band 23 von 1924 wird er noch als Seminardirektor benannt. Er dürfte darnach mit ungefähr 65 Jahren in den Ruhestand gegangen sein. Es liegt nahe, dass das in Verden war. Mehr ist über ihn leider nicht bekannt. |
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Der Römerbrief des Paulus
- für jedermann, insbesondere für Seminarien übersetzt
und erklärt von Robert Wulff |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wünsch, Hans-GeorgBibelteile, Ruth |
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*1958
Biographie:
Dr. Hans-Georg Wünsch ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach seinem Theologiestudium war er sechs Jahre Pastor einer kleinen Gemeinde in Essen und wechselte danach ans Neues Leben-Seminar. Hier ist er Lehrer in den Fachbereichen Altes Testament und Praktische Theologie sowie im Fach Hermeneutik. Seit einigen Jahren hat er außerdem die Studienleitung übernommen. In seiner Freizeit fährt er gerne Motorrad. Er gehört zur EFG Wölmersen und ist dort als Diakon im Bereich Musik aktiv. |
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Buch Ruth Edition C Bibelkommentar AT, Band 10 Neuhausen-Stuttgart;
1998
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Vorwort |
Alle Stellen aus dem Buch Rut sind eine eigene Übersetzung. Zum teil ist diese bewusst etwas "holprig" gestaltet, um bestimmte Elemente der hebr. Vorlage wiederzugeben, auf die dann in der Auslegung Bezug genommen wird. Alle anderen Bibelstellen sind - soweit nicht anders vermerkt - LÜ´84 entnommen. |
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Gottesname |
Jahwe |
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Wünsche, Karl AugustBibelteile, Römer |
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* 22.08.1838 Hainewalde bei Zittau † 15.11.1912 Dresden
Biographie: |
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Der Prophet Hosea
übersetzt und erklärt mit Benutzung der Targumim, der jüdischen
Ausleger Raschi, Aben Ezra und David Kimchi von August Wünsche
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahve |
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Die Weissagungen des Propheten Joel
uebersetzt u. erklaert von Aug. Wünsche
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wuppertaler Jugendbibel
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UND GOTT SPRACH 1.Mose 1 - 1.Mose 25 Brunnen - Verlag Basel R. Brockhaus Verlag Wuppertal - 1976 133 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Wuppertaler StudienbibelBibelkommentar |
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1953 Begründer Fritz Rienecker |
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Herausgeber der Wuppertaler Studienbibel Altes Testament Gerhard Maier und Adolf Pohl
Das erste Buch Mose 1. Teil
(Kapitel 1-11) erklärt von
Hansjörg
Bräumer
Das erste Buch Mose 2. Teil
(Kapitel 12-36) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das erste Buch Mose 3. Teil
(Kapitel 37-50) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das zweite Buch Mose 1. Teil
(Kapitel 1-18) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das zweite Buch Mose 2. Teil
(Kapitel 19-40) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das dritte Buch Mose
erklärt von
Gerhard Maier Das vierte Buch Mose
erklärt von
Gerhard Maier Das fünfte Buch Mose
erklärt von
Dieter Schneider
Das Buch Josua
erklärt von
Martin Holland Das Buch der Richter / Das Buch
Rut erklärt von
Martin
Holland /
Volker Steinhoff
Das erste Buch Samuel
erklärt von
Martin Holland Das zweite Buch Samuel
erklärt von
Klaus vom Orde
Das erste Buch der Könige
erklärt von
Hartmut Schmid
Das zweite Buch der Könige
erklärt von
Heinz-Werner Neudorfer Das erste Buch der Chronik
erklärt von
Fritz Laubach
Das zweite Buch der Chronik
erklärt von
Hansjörg
Bräumer Die Bücher Esra und Nehemia
erklärt von
Klaus vom Orde
Das Buch Esther
erklärt von
Gerhard Maier Das Buch Hiob 1. Teil (Kapitel
1-19) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das Buch Hiob 2. Teil (Kapitel
20-42) erklärt von
Hansjörg
Bräumer Das Buch der Psalmen
erklärt von
Dieter Schneider
Das Buch der Sprüche
erklärt von Werner Dietrich
Der Prediger
erklärt von
Claus-Dieter Stoll
Das Hohelied
erklärt von
Gerhard Maier Der Prophet Jesaja
erklärt von
Dieter Schneider
Der Prophet Jeremia
erklärt von Dieter Schneider
Die Klagelieder
erklärt von
Claus-Dieter Stoll
Der Prophet Hesekiel
erklärt von
Gerhard Maier Der Prophet Daniel
erklärt von
Gerhard Maier Der Prophet Hosea
erklärt von
Martin Holland Die Propheten Joel, Amos und
Obadia erklärt von
Martin
Holland Der Prophet Jona
erklärt von
Gerhard Maier
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Herausgegeben von Fritz Rienecker und Dr. Werner de Boor später Werner de Boor und Adolf Pohl Brockhaus
Verlag Das Evangelium des Matthäus erklärt von Fritz Rienecker 8. Aufl.1975; 381 Seiten; 14 x 20 cm; Paperback-Sonderausgabe
Das Evangelium des Markus erklärt von Fritz Rienecker 1. Aufl.1955; 288 Seiten; 14 x 20 cm; Leinen 6. Aufl.1976; 288 Seiten; 14 x 20 cm; Paperback-Sonderausgabe
Das Evangelium des Lukas erklärt von Fritz Rienecker 5. Aufl.1974; 555 Seiten; 14 x 20 cm; Paperback-Sonderausgabe
Das Evangelium des Johannes 1.Teil erklärt von Dr. Werner de Boor 4. Aufl.1974; 334 Seiten
Das Evangelium des Johannes 2.Teil erklärt von Dr. Werner de Boor 6. Aufl.1979; 272 Seiten
Die Apostelgeschichte erklärt von Werner de Boor 6. Aufl.1979; 471 Seiten
Der erste Brief an die Korinther erklärt von Dr. Werner de Boor 2. Aufl.1976 312 Seiten Verlag Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft zu Berlin DDR 3. Aufl.1974; 312 Seiten 5. Aufl.1976; 312 Seiten
Der zweite Brief an die Korinther erklärt von Dr. Werner de Boor 3. Aufl.1977; 263 Seiten
Der Brief des Paulus an die Galater erklärt von Hans Brandenburg 7. Aufl.1979; 148 Seiten
Der Brief des Paulus an die Epheser erklärt von Fritz Rienecker 7. Aufl.1981; 260 Seiten
Die Briefe an die Philipper und Kolosser erklärt von Dr. Werner de Boor 5. Aufl.1974; 288 Seiten
Die Briefe des Paulus an die Thessalonicher erklärt von Dr. Werner de Boorr 5. Aufl.1977; 168 Seiten
Der Brief an die Hebräer erklärt von Dr. Fritz Laubach 4. Aufl.1976; 292 Seiten
Der Brief des Jakobus erklärt von Fritz Grünzweig 2. Aufl.1976; 183 Seiten
Die Briefe des Petrus und der Brief des Judas erklärt von Uwe Holmer und Werner de Boor 1. Aufl.1976; 295 Seiten; 14 x 20 cm; Paperback-Sonderausgabe
Die Briefe des Johannes erklärt von Dr. Werner de Boor 2. Aufl.1977; 207 Seiten; 14 x 20 cm; Paperback-Sonderausgabe
Die Offenbarung des Johannes 1.Teil Kapitel 1 bis 8 erklärt von Adolf Pohl 1. Aufl.1969; 231 Seiten 2 Karten; 14x20 cm Leinen |
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Vorwort |
Matthäus - Vorwort zur Gesamtausgabe: Die Erklärungen der neutestamentlichen Bücher sind neben der eigenen Text-Forschung und der Heranziehung gegenwärtiger Literatur im allgemeinen geleitet von den wissenschaftlichen Arbeiten dreier bedeutender Theologen: Von Prof.D. Friedrich Godet (1812-1900), von Prof.D.Theodor v. Zahn (1838-1933) und von Prof.D. Adolf Schlatter (1852-1938)
1976 Vorwort (Petrus / Judas): An dem hier vorliegenden Band der "Wuppertaler Studienbibel" hat Dr. Werner de Boor mitgearbeitet. er hat darin den 2.Petrusbrief und den Judasbrief ausgelegt. Nach Gottes Willen sollte dies seine letzte Arbeit sein. Neun Bände sind ja seit 1957 im Rahmen des Gesamtwerkes bereits erschienen. Nachdem durch den 1965 heimgegangenen Pfarrer Fritz Rienecker die Arbeit begonnen worden war, hat Dr. Werner de Boor als Mitherausgeber - seit einigen Jahren mit Adolf Pohl - das umfangreiche Werk zu Ende führen können. |
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Gottesname |
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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NT |
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Biographie:
Oliver Wurm arbeitet als freier Journalist und Medienberater in Hamburg. Nach dem Studium (Sport und Publizistik) in Köln ist er zwischen 1995 und 2004 als Redakteur für verschiedene Zeitschriften tätig (u.a. Sportbild, Max). Als Chefredakteur der b+d Verlagsgruppe entwickelt und verantwortet er 2005 das Fußball-Lifestylemagazin PLAYER. Seit 2007 selbstständig, arbeitet er u.a. für Verlagshäuser in Deutschland (Condé Nast, Axel Springer, Heinrich Bauer Verlag) und der Schweiz (Ringier AG). Er ist Chefredakteur des vielfach prämierten Magazins FELD hommes und Berater des Audi Kunden Magazin. Als Beirat des Hamburger Straßenmagazin Hinz & Kunz produziert er 2008 eine Sonderausgabe, die mit dem Medienpreis Goldener Prometheus ausgezeichnet wird. Seit 2009 zudem Geschäftsführender Gesellschafter der juststickit! GbR. Dozent an der Hamburg Media School (HMS).
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Das Neue Testament als Magazin
© 2010 Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH und Oliver Wurm
und
Andreas Volleritsch Korrektorat: Dr. Reinhard Abeln BILDER: Mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde
Oberammergau Fotografin: Brigitte Maria Mayer Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH; Oberndorf bei Salzburg Stuttgart: Verlag
Katholische
Bibelanstalt GmbH Als Text der Heiligen Schrift wurde die ökumenisch
verantwortete
Einheitsübersetzung verwendet: © 1980
Katholische
Bibelanstalt GmbH ca. 244 S. - 30,0 x 23,0 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Würthwein, ErnstBibelteil |
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* 20.09.1909 Seckenheim (heute zu Mannheim gehörend) + 07.02.1996 Marburg
Biographie: 1938 Habilitation 1946 Dozent an der UNI Tübingen sowie außerordentlicher Prof. für Altes Testament
1954 Direktor des Alttestamentlichen Seminars an der UNI Marburg 1958/59 Rektor der UNI Marburg 1959/60 Prorektor der UNI Marburg 1963/64 Ephorus der Hess. Stipendiatenanstalt im Wintersemester 1977 Emeritierung im Wintersemester |
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siehe Göttinger Bibelwerk ATD 11,1 - Die Bücher der Könige 1.Könige 1-16 |
Bibelgesellschaft |
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Gegründet am 11.09.1812 in Stuttgart
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1962
Gedenkmarke: |
Gründer und Präsidenten der Württembergischen Bibelanstalt
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* 1630 Wittenberg † 1704 Frankfurt a.M.
Biographie:
Sohn des Buchhändlers Christian Wust in Wittenberg. Drucker und Verleger von 1656 bis zu seinem Tode. Heiratete 1654 Anna Margarete, eine Tochter des Buchdruckers Kaspar Rötel in Frankfurt/Main und übernahm dessen Druckerei. 1666 und 1668 war er zahlungsunfähig, ging dann eine Verlagsgemeinschaft mit Johann David Zunner ein und beschäftigte 1680 24 Setzer und Drucker in seinem Betrieb. Wegen hoher Schulden bei den Juden und Zunner war er 1684 wieder so gut wie bankrott. Der Jurist und Pietist Johann Jakob Schütz half Wust aus seinen Kalamitäten und Wust verpflichtete sich im Gegenzug unter Eid, von allen seinen Druckwerken ein Exemplar an Schütz zu geben. Nachdem Wust dieser Verpflichtung nicht nachkam, schrieb der Jurist Schütz mit einem Brief vom 16. Nov. 1686 an Wust folgendes: Demselben kann nicht vergessen seyn, weilen ich ihn offters daran erinnert und erinnern laßen, alß ich mit meiner großen ungelegenheit mich selbsten in schulden gestecket und in seiner eusersten angelegenheit ihme über mein vermögen zu helffen, worvon ich, neben der gefahr, viele verdrüssliche Müh gehabt und lange Jaar haben werde, welcher gestalten er von allem was er vor sich und andere trucken wird, mir ein exemplar zu geben, ein treue eyd zu gott, und so wahr ihm gott helfen soll geschworen habe; wie hierbey gehende extract seines noch bey handen habenden briefes ausweiset. 1687 brachte Wust einen Vergleich mit Zunner zustande. |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig
Lit.: Ph. Schmidt: Die Illustration der Lutherbibel 1522-1700: [S.330, 347]:
27. Balthasar Christoph Wusts «Wittenberger» Holzschnittbibel 1680-1730 wirkten in Frankfurt zwei Verleger: Balthasar Christoph Wust und Johann David Zunner. Wust kam von Wittenberg und brachte dort den Bibeldruck mit nach Frankfurt. Mit dem Bibeldruck auch die Wittenberger Bibelbilder. 30 000 Bibeln, sagte er selber in einer seiner Verlegervorreden waren aus seiner Druckerei hervorgegangen. Schon damals hatte er den Spitznamen «Bibel-Wust» mit vollem Recht verdient. Als er sich später zum Druck billiger Hausbibeln mit Zunner zusammengetan hatte, werden es 100000. Seine Quartbibeln mit den winzigen Kupferkopien älterer Meisteroriginale waren auf billiges Papier gedruckt und für 1 Gulden zu kaufen.
Später, als der Verlag
«Matthäus
Merians Erben»
nicht mehr druckte, gab der Verlag
Zunner die letzten
Merianbibeln heraus, und der Wust-Verlag konkurrierte
1686 mit den schlechten Meriankopien von
Daucher. Auch die «Wittenberger» Bibel, die 1671 im Verlag von Balthasar Christoph Wust gedruckt wurde, war in Frankfurt entstanden, wo Wust als Drucker und Buchhändler längst sein Domizil hatte. Wusts Bibel von 1671 war gleich derjenigen von Krafft 1584 als Prachtbibel gedacht. Sie enthielt noch einmal die Schnitte des 16. Jahrhunderts, die einst im Besitz der Wittenberger Druckereien von Lufft und Hans Krafft gewesen waren und die sich Wust für seine Werkstätte aufgekauft hatte. Nicht einer der Holzschnitte der Wustbibel erschien hier zum ersten Mal. Sie sind aus einer Menge alter Wittenberger Drucke zusammengestoppelt und zum Teil, des schlechten Papiers wegen recht unsorgfältig abgedruckt. Sogar die Holzschnitte der Lutherbibel von 1545 sind hier teilweise verwendet, einer aus dem Alten Testament und zehn in der Offenbarung Johannes. Doch die Holzschnitte zu den Briefen sind weggelassen.
Ph. Schmidt: Die Illustration der Lutherbibel 1522-1700: [S.347]:
28. Die Kupferstichbibel von Balthasar
Christoph Wust
Daucher ließ viele Stiche von
Merlan
weg, fügte dafür andere hinzu, so eine Erschaffung Evas, den Kampf Michaels
um den Leichnam Mosis, eine Heimsuchung der Elisabeth, eine Hinrichtung des
Täufers und verschiedene andere. |
Wüthrich, Lucas Heinrich
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* 15.06.1927 Basel
Biographie:
Dr. Lucas Heinrich Wüthrich, geboren 1927 in Basel, studierte in Basel, Paris und Berlin Geschichte und Kunstgeschichte. Drei Jahrzehnte betrieb er Lehre und Forschung am Schweizerischen Landesmuseum in Zürich, redigierte kulturgeschichtliche Zeitschriften und verfasste Fachkataloge sowie zahlreiche Arbeiten zur älteren Schweizer Kunst. Als Magnum Opus entstand im Lauf von fünf Jahrzehnten das fünfbändige Evre-Verzeichnis von Matthaeus Merian. |
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Wutz, Franz XaverPsalmen |
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* 21.10.1882
Eichstätt
Biographie:
Alttestamentlicher Exeget der kath. philosop. theol. Hochschule in Eichstätt, Priester, BGR, Wissenschaftler, Buchautor. Wutz war als Mitglied im Eichstätter Kreis aktiv im Widerstand gegen die NS tätig.
Kooperator in Wolferstedt und Gnadenberg, für Studien nach München beurlaubt. Er war ordentl. Prof. der alttestamentlichen Exegese und der bibl. Wissenschaften an der philosophisch-theologischen Hochschule in Eichstätt.
29.01.1907: Priesterweihe 15.02.1911: Promovierung 23.04.1911: zum Prof. ernannt
siehe auch unter Valentin Thalhofer |
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Erklärung
der Psalmen und der im römischen
Brevier vorkommenden biblischen Cantica,
mit besonderer Rücksicht auf deren
liturgischen Gebrauch / von
Valentin Thalhofer. - 8., verb. Aufl. / hrsg. von
Franz Wutz |
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Vorwort |
Den ehrenvollen Auftrag, die 8. Auflage dieser Psalmenerklärung zu besorgen, habe ich nicht ohne einiges Bedenken angenommen, da ich gleichzeitig ein umfangreiches Werk unter der Hand hatte, dessen Drucklegung (in den "Texten und Untersuchungen") nicht geringe Aufmerksamkeit erforderte. Die doppelte Arbeitslast zwang mich denn auch, manche Einzeluntersuchungen noch zurückzustellen.
Die Psalmenerklärung dem neuen
Brevier anzupassen, hielt nicht schwer bei der grundsätzlichen Stellung dieses
Buches zur liturgischen Deutung der Psalmen. In den Anmerkungen wurde der
hebräische Text mehr betont, vor allem dann, wenn
LXX
und
Vulg.
augenscheinlich auf einem korrumpierten Texte fußten. Damit soll keine
grundsätzliche Stellung zugunsten des Masoratextes ausgesprochen sein. Als
Grundsatz galt vielmehr, möglichst den Wordsinn zu bieten, der dem Urtext eigen
war, mag er nun in der oder in den Übersetzungen erhalten sein; nur so
kann wohl ein richtiges Verständnis des Psalteriums vermittelt werden. Oft genug
ist ja offenbar der Urtext in allen Quellen verdorben, so daß nur eine Korrektur
Rat zu schaffen vermag. In diesem Falle hielt sich der Herausgeber an die
trefflichen Bemerkungen der Kittelschen Bibelausgabe oder er wagte selbst, einen
einfacheren Ausweg vorzuschlagen (vgl. z.B. ....) Mit gutem Erfolg ließ sich die
"antiquissima latina versio" des cod. Cas. zur Rekonstruktion des Masoratextes
wie einer Reihe hexaplarischen Übersetzungen verwenden. Die ins Brevier neu
aufgenommenen Cantica wurden entsprechend eingearbeitet. Eichstätt, dem Feste der Unbefleckten Empfängnis 1913 Der Herausgeber |
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Gottesname |
Fußnote
zu Psalm 82:19 |
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Wycliff Bibelübersetzer
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siehe unter http://www.wycliff.de/ |
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Lit.: Die Wycliff Bibelübersetzer (Die Bibel in der Welt, Bd.10) S.113-142; |