© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 14.02.2014
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Übersicht:
Zephanja |
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* 01.04.1938 Gelsenkirchen
Biographie:
P. Dr. Liudger Sabottka OSB, Dr. bibl. et Lic. theol., Ordensname Liudger, Vorname Wolfgang. Abtei Gerleve. Eintritt in den Orden der Benediktiner 1958, Priesterweihe 1964.
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ZEPHANJA: NEUÜBERSETZUNG MIT PHILOLOGISCHEM KOMMENTAR. (Biblica et Orientalia ; 25) Rom : Biblical Institute Press, 1972 XIX, 177 S. ; 24 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
Psalmen |
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* 03.09.1808 Glogau † 31.01.1864 Berlin
Biographie:
Mitübersetzer der Zunz-Bibel |
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1835 |
Die Psalmen Uebersetzt und erläutert von Michael Sachs Berlin: Veit und Comp. - 1835 XII, 213 S.
siehe http://www.antiquariat-trauzettel.de/medien/1221569536_1169.pdf
Die Psalmen übersetzt von Michael Sachs. Durchges. von A. Sulzbach Beteiligt: Sulzbach, Abraham ; Sachs, Michael Jehiel ; Baer, Seligmann ; Bamberger, Salomon Frankfurt a.M. (Rödelheim) : Lehrberger, [1912] V, 112 Bl.
Die Psalmen in deutscher Übertragung / von Michael Sachs (Lamm's Jüdische Feldbücherei Nr 2/3) Berlin: Lamm - 1915 170 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.184, 185, 187-191, 195, 197, 200-204, 209, 210, 217, 343 A, 512, 547 A, 566 A, 613 A |
Sächsische HauptbibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 10.08.1814 in Dresden
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Bätjer, Joachim, 150 Jahre Sächsische Hauptbibelgesellschaft (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.78-97; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; Zweynert, Emil: Hundert Jahre Bibelverbreitung, 1914; |
Sailer, Johann MichaelNT |
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* 17.11.1751 Aresing † 20.05.1832 Regensburg
Katholisch
Biographie:
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Band 2 |
Heilige Bücher des neuen Testamentes unsers Herrn Jesu Christi. Nach der Vatikaischen Ausgabe ins Deutsche übersetzt. Nebst einer Vorrede über die Lesung der heiligen Schrift im Sinne der Römischen=katholischen Kirche, nach der Anweisung des Thomas von Kempen, von Johann Michael Sailer, öffentlicher Lehrer der Moral= und Pastoraltheologie an der köngl. Bayer´schen Ludwigs = Maximillians = Universität zu Landshut. Erster Theil. Die vier Evangelisten, und die Apostelgeschichte. Nebst der wahren Abbildung Jesu Christi des Erlösers. Mit Gutheißung des hochwürd. bischöfl. Seckauischen Conststoriums. Grätz: Franz Ferstl´schen Buchhandlung - 1822
Zweiter Theil Die Briefe der Apostel, und die Offenbarung Johannis. Nebst der wahren der Jungfrau Maria. Mit Gutheißung des hochwürd. bischöfl. Seckauischen Conststoriums. Grätz: Franz Ferstl´schen Buchhandlung - 1823
Band 1 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.154 Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.675-666 |
Auswahlbibel |
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01.11.1784
Sondersleben, Anhalt
Biographie:
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... oder Deutsche Volks- und Schul-Bibel für Israeliten. Auf´s Neue aus dem Massoretischen Texte übersetzt. Herasugegeben von Dr. Gotthold Salomon. Altona: Johann Friedrich Hammerich - 1837
1 S. Titelblatt 1 S. Zwischentitel: Die fünf Bücher Mose. 268 S. der 5 Bücher Mose
1 S. Zwischentitel: Die ersten Propheten. 224 S. der ersten Propheten
1 S. Zwischentitel: Die späten Propheten. 252 S. der späten Propheten
1 S. Zwischentitel: Heilige Schriften. 305 S. der Heiligen Schriften
4 S. Tabelle der Haphtoroth. Größe: 14x22cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, Gott der Herr |
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Pentateuch das ist die fünf Bücher Moses nach dem masoretischen Texte, Vierter Theil NUMERI Übersetzt und kommentiert von Dr. G. Salomon. Israelitischer Prediger in Hamburg. - Zweite verbesserte Aufl. 1863 Krotoschin: Druck und Verlag: B.L. Monawsch 245, 72 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, der Ewige |
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Lit.:
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* 1971
Biographie:
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AT |
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* 23.12.1882 Culm / Chełmno a.d. Weichsel (Westpreußen) † 19.12.1975 London
Biographie:
Georg Salzberger war von 1910-1939 Rabbiner in der Israelitischen Gemeinde Frankfurt und gehörte zur jüdischen Reformbewegung. Georg Salzberger wurde 1882 in Culm (Westpreußen) geboren, wo sein Vater als Rabbiner tätig war. Er studierte in Berlin Philologie, Philosophie sowie deutsche Literatur und besuchte gleichzeitig die Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. 1908 promovierte er in Heidelberg, ein Jahr darauf wurde er in Berlin zum Rabbiner ordiniert. Im Jahre 1910 trat er seine erste Stelle als Rabbiner in Frankfurt an. Die Errichtung einer neuen Synagoge nach liberalem Ritus in diesem Jahr hatte die Anstellung eines dritten liberalen Rabbiners in der Gemeinde notwendig gemacht. Diese Synagoge ist die heutige Westendsynagoge in der Freiherrvom SteinStraße, die als einzige Synagoge in Frankfurt die Zerstörungen der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 überstanden hat und erhalten geblieben ist. Während des I. Weltkriegs war Salzberger freiwilliger Feldgeistlicher an der Westfront vor Verdun. Ebenso war er als Rabbiner und Religionslehrer am Philanthropin tätig. Nach dem Krieg beteiligte er sich maßgeblich an der Gründung der "Liberalen Kultuskommission" im Jahre 1919 sowie an liberalen Synagogenvereinen, mit denen er das liberalreligiöse Gemeindeleben stärken wollte. Sein Interesse galt ebenso den Jugendgottesdiensten. Er war aktives Mitglied er "Gesellschaft für jüdische Volksbildung", die die spätere "Jüdische Volkshochschule" initiierte. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und dem Ausscheiden der beiden anderen liberalen Rabbiner - Seligmann war 1932 in den Ruhestand getreten, Lazarus verstorben - blieb Salzberger als einziger liberaler Gemeinderabbiner im nationalsozialistischen Frankfurt tätig. 1934 wurde er Vorsitzender des neugegründeten "Jüdischen Kulturbundes" im RheinMainGebiet und kümmerte sich vor allem um die Behebung der Arbeitslosigkeit und um die Auswanderung. Nach der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 wurde er von der Gestapo festgenommen und im KZ Dachau inhaftiert. Im April 1939konnte er Deutschland verlassen und nach England emigrieren. Dort war er Mitbegründer der einzigen deutschsprachigen jüdischen Gemeinde in London und bis 1957 deren Rabbiner. Salzberger wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, so erhielt er 1962 das Große Bundesverdienstkreuz und 1972 die BuberRosenzweigMedaille. 1975 starb er in London.
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Salzburger Neues TestamentNT |
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Das Neue Testament
unsers Herrn Jesu Christi. 880, 24 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Salzmann, ChristophNT |
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* ca. 1730 in F-57430 Sarralbe in Lotringen † 12.12.1791 in F-57340 Harprich (Béning) Lothringen
Biographie:
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Lutzemburgische Handbibel Neuen Testaments nach den Regeln deutscher Sprache übersetzt; mit kurzen Anmerkungen, gehörigen Registern, wichtiger Vorrede, und mit einem Kupferstiche des Stammbaums Jesu Christi versehen durch Herrn Christoph Salzmann, Pfarrer zu Escheringen ... herausgegeben Lutzemburg: André Schevalier - 1770 [18] Bl., 856 S., [7] Bl. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 31.05.1630 Frankfurt am Main † 15.08.1708 Nürnberg
Biographie:
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siehe Endterbibel Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.91-97 Nr.50, 54, 55 |
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* 22.04.1864 Walpernhain † 09.02.1947 Göttingen
Biographie:
Studium der Theologie in Halle, Berlin und Jena
1888: Vikar bei Konstantin Wittekindt 1894: Pfarrer in Burghaun; wurde in Burghaun und Sterbfritz Bahnbrecher der hess.-nass. Gemeinschaftsbewegung ab 1907: Schriftleiter: "Der Gemeinschaftsbot für Hessen-Nassau" 1909-1907: Pfarrer in Barmen, heute Wuppertal-Barmen 1917-1936: wohnhaft in Dankelshausen bei Göttingen 1936-1947: wohnhaft in Göttingen
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siehe Paul Fabianke |
Psalmen |
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* 06.09.1928 Barmen (heute Wuppertal-Barmen) † 13.06.1987 Wuppertal
Biographie:
In Barmen aufgewachsen, war Im- und Exportkaufmann, engagierte sich sehr für die ev.-reformierte Kirche, war Presbyter in Wuppertal-Hahnerberg (diese Gemeinde gibt es nicht mehr) und lebte bis ca. 1960 in Wuppertal-Oberbarmen. Dort gehörte er zur Kirchengemeinde Barmen-Gemarke (Imanuelskirche) Er war Finanzkirchmeister, ab etwa 1980 ordinierter Hilfsprediger und hat in den letzten Jahren vor seinem Tod intensiv bei der Wuppertaler Stadtmission mitgearbeitet.
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Dä Herr es min Hirte
- Psalmen 1-50 op Barmer Platt
1.Aufl. 1976
Gott makt die Kleenen groot
- Psalmen 51-150 op Barmer Platt
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Gott |
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NT: Offenbarung |
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* 01.01.1929 Tokyo
Biographie:
Prof. em. Dr. Satake Akira
1953: (Graduated) UNI Tokyo, Master, Graduate School, Division of Humanities 1955: (Completed) UNI Tokyo, Faculty of Liberal Arts 1962: Vervollständigung seines Doktorates in Heidelberg bis 2005: Präsident der Ferris-Universität, Yokohama (Europäische Kulturkunde 地域研究〕) 1976: Vorsitzender des Vorbereitungsausschusses 1979-1996: Vorsitzender des Vorstandes des Tomisaka Christian Center 1988: Vorsitzender der Deutschlandkommission des NCCJ 1990-2004: Mitglied im Vorstand der Stiftung Ostasienmission in Kyoto
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Saubert-BibelVollbibel |
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siehe unter Johannes Saubert d. Ä. und Endter-Bibel |
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Saubert, Johannes d. ÄltereVollbibel |
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Saubert, Johannes d. JüngereVollbibel |
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Der Heiligen Schrifft
Alten Testaments; Auf Verordnung Augusti, Herzogs zu
Braunschweig und Lüneburg, aus der Ebraischen Grundsprache verteutschet
durch Joh. Saubertum, |
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe auch Strohm: E841 |
Sauer, WalterMundart |
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* 1942 Mannheim
Biographie
Dr. phil. Walter Sauer geboren 1942 in Mannheim, publiziert seit 1992 und hat seitdem zahlreiche Mundartbücher veröffentlicht, als Herausgeber betreut oder angeregt (wie z.B. vier Bücher in jiddisch). Sein besonderes Interesse gilt der mundartlichen Übersetzung, und zwar nicht nur ins Pfälzische und Hessische, die er als Mutter- (und Vater-) Sprachen beherrscht, sondern darüber hinaus in viele andere deutsche Dialekte. Er war von 1974 bis 2005 als Akademischer Oberrat am Anglistischen Seminar der Universität Heidelberg tätig, wo er englische Sprachwissenschaft und Mediävistik lehrte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit und der Liebe zu Mundarten und Fremdsprachen (besonders Minderheitensprachen) ist er begeisterter Struwwelpetersammler und -forscher und als solcher auch Erster Vorsitzender des »Freundeskreises des Heinrich-Hoffmann-Museums« in Frankfurt/Main
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Die Pälzer Biwel Ausgewählte biblische Geschichten des Alten und Neuen Testaments in pfälzische Mundart übertragen Landau/Pfalz: Pfälzische Verlagsanstalt 4. Auflage 1995 130 Seiten
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Vorwort |
. . . audivimus eos loquentes
Auch in diesem Buch geht es, wie damals bei der Pfingstpredigt der Apostel, um die großen Taten Gottes, erzählt in „unserer Sprache" - in der Mundart der Pfalz. Zugegeben: es ist in unserer Region ungewöhnlich, religiöse Inhalte im Dialekt zu formulieren. Predigt, Gebet und Schriftlesung sind normalerweise der Standardsprache verpflichtet. Und auch die Mitteilung von Glaubenserfahrungen geschieht, wenn überhaupt, meist in einer Form, die, weit entfernt vom sprachlichen Alltag, eher dem „Hochdeutschen" nahesteht. Dafür gibt es viele interessante Gründe geschichtlicher, soziologischer und psychologischer Art, denen hier im einzelnen nicht nachgegangen werden kann. Jedenfalls bleibt festzuhalten, daß die Sprache der Kanzel, Liturgie und Frömmigkeit für Dialektsprecher - und dies sind in der Pfalz beiderseits des Rheins nach wie vor die große Mehrheit der Bewohner - eigentlich ein fremdes Medium ist. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den weitgehend formalisierten und archaisierenden Stil, dessen sich religiöse Sprache in der Regel bedient. Durch diese „Verfremdung" werden Glaubensinhalte auf eine Art und Weise vermittelt und erlebt, die sich grundlegend von der „normalen" Wirklichkeitserfahrung des Mundartsprechers unterscheidet. Könnte dies vielleicht mit zur oft beklagten „Entfremdung" von Glauben und Leben beitragen? Der Versuch, einige Erzählungen des Alten und Neuen Testaments in pfälzische Mundart zu übertragen, wurde gewagt im Vertrauen darauf, daß sich auch im Dialekt Formen finden lassen, biblische Aussagen angemessen auszudrücken, ohne sie zu profanieren und dabei ins Banale und Lächerliche abzugleiten, und in der Absicht, die Bibeltexte in der heimischen Sprachform näher an die tägliche Erfahrung heranzuholen. Die Geschichten der Erzväter und Propheten, Jesu und seiner Apostel können so einen aktuellen Bezug erhalten. Und warum eigentlich, so kann man sich fragen, sollte Gott nicht selbst „unsere Sprache" sprechen, sich uns darin zuwenden und uns damit direkt ansprechen? Die Auswahl der biblischen Geschichten wurde – wie könnte es anders sein? — nach sehr persönlichen Gesichtspunkten getroffen. Sie beschränkt sich bewußt auf erzählerische Texte, die sich der Umsetzung in den Dialekt sicher leichter erschließen als andere literarische Formen. Meist handelt es sich um bekannte, seit der Kindheit vertraute und gehebte Erzählungen — und selbstverständlich um hervorragende Zeugnisse der Weltliteratur. Sie wurden ins Pfälzische übertragen, wobei die Treue zum biblischen Urtext und das Bestreben, idiomatische dialektale Ausdrucksformen zu verwenden, oberstes Gebot war. Bei der Übersetzungsarbeit standen viele verschiedene deutsche und fremdsprachige Bibelausgaben Pate. Der kundige Leser wird unschwer feststellen, daß unter den vielen Arten des Pfälzischen, die in unserer Gesamtregion gesprochen werden, in dieser Übersetzung die Stadtmundart von Mannheim gewählt wurde. Auch diese Wahl ist zunächst rein persönlich begründet, da „Mannemerisch" die Muttersprache des Übersetzers ist. Darüberhinaus gilt der Mannheimer Dialekt jedoch auch als Ausstrahlungszentrum für die Weiterentwicklung der einzelnen pfälzischen Varietäten und besitzt so innerhalb der „Pfalz" (im sprachlichen und kulturellen Sinne) in gewissem Maße die Funktion einer Ausgleichsmundart, deren Verständlichkeit und Akzeptanz weitverbreitet sind. Die hier verwendeten Lautungen und Formen entsprechen dem Gebrauch, wie er heute in der mittleren in Mannheim-Stadt aufgewachsenen Generation üblich ist. Es wurde nicht versucht, die in dieser Sprechergruppe in mancher Hinsicht festzustellende Beeinflussung durch die Standardsprache zugunsten eines traditionellen Dialekts zu „bereinigen". So wird man etwa Formen wie hääm und Hoimat (gegenüber älterem Häämat) Freed und gfreit (älter: gfreet), breit und leid (vs. breet, leed), Traam aber Träum und träume (gegenüber altem Trääm, trääme) nebeneinander finden. Obwohl eine standardisierte Orthographie unseres Dialekts nicht existiert - ja vielleicht auch nicht existieren kann -, war es geboten, die Schreibung weitgehend den Empfehlungen Rudolf Posts (Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. Landau: PVA, 1990) folgen zu lassen. Diese orientieren sich an der größtmöglichen Nähe zur orthographischen Praxis der Schriftsprache bei einem gleichzeitig hohen Grad an Eindeutigkeit in Bezug auf die Aussprache. Für die in diesem Buch praktizierte Schreibung sei noch angemerkt, daß sie ein gewisses Maß an Einheitlichkeit anstrebt, die im mündlichen Gebrauch nicht unbedingt immer so gegeben ist. Dies gilt etwa für die frei wechselnden Formen des Typs hosch/hoscht, jetz/jetzt, sunsch/sunscht, die hier immer in der Form mit auslautendem t gebraucht werden. Was die Schreibung des im Rhein-Neckarraum häufig mit seh gelauteten Wörter wie Licht, Recht, König usw. anbetrifft, so wird durchgängig ch verwendet, während die sc/i-Schreibung dem Vorkommen in der Schriftsprache (schlagen, Mensch, zwischen) und den den hochdeutschen Lautverbindungen st entsprechenden Dialektformen (Rescht, Geischt, Lischt usw.) vorbehalten bleiben. Die Abbildungen sind dem ca. 1475 bei Peter Drach d. Ä. in Speyer gedruckten Werk Spiegel der menschen Behältnis entnommen. So ist nicht nur sprachlich sondern auch künstlerisch ein direkter Pfalzbezug hergestellt. Das Buch sei allen Freunden des Pfälzer Dialekts gewidmet, besonders denen, die mit mir die Liebe zum Buch der Bücher teilen. Walter Sauer |
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Gottesname |
Herrgott, Gott |
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S
Markusevangelium uf pälzisch ISBN 3-924490-74-0 |
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Vorwort |
Das Markusevangelium ist das älteste der vier griechischen Evangelien. Es entstand gegen 70 n. Chr. und wurde von Markus Johannes, einem Mitarbeiter der beiden Apostel Paulus und Petrus, verfaßt. Als Enstehungsort wird Rom angenommen. Es ist zugleich das kürzeste Evangelium. Sein Hauptinteresse gilt dem Wirken Jesu in Galiläa und während seiner Reise nach Jerusalem bis hin zu seinem Leiden und Sterben, seiner Auferstehung und Himmelfahrt. Während es nur wenige Reden Jesu wiedergibt, nehmen Wundererzählungen und Gleichnisse und vor allem die Passionsgeschichte breiten Raum ein. Das zeitlose Anliegen des Evangelisten Markus wird bereits zu Anfang programmatisch umrissen: »Die Zeit ist da, und das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium« (Kap. l, 14). Zu den Grundanliegen des Evangeliums, dessen Adressaten vornehmlich Heidenchristen waren, zählt es auch aufzuzeigen, daß Jesus der Sohn Gottes ist. Dieses Bekenntnis zieht sich von der Taufe Jesu (»Du bist mein geliebter Sohn ...«, Kap. l, 11) bis zur Aussage des heidnischen Hauptmanns unter dem Kreuz: »Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn!« (Kap. 15, 39). Die hier vorliegende Mundartübersetzung des Markusevangeliums versucht, die »gute Botschaft« m eine Form zu bringen, wie sie dem Sprachgebrauch von pfälzischen Dialektsprechern entspricht. Sie beherzigt damit den Rat des großen Bibelübersetzers Martin Luther: »Man muß die Mutter im Hause, die Kinder in der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markte fragen. Und man muß denselben aufs Maul schauen« (Sendbrief vom Dolmetschen). Als Richtschnur der Übersetzung galt einmal die Treue zum biblischen Urtext und zum anderen die konsequente Verwendung idiomatischer pfälzischer Mundart in einem dem Inhalt angemessenen Stil. Die zugrundegelegte Variante des Pfälzischen und die Schreibung sind im wesentlichen die, die ich auch in der »Pälzer Biwel« (Landau: Pfälzische Verlagsanstalt) verwendet habe. Die Holzschnittillustrationen stammen aus der Bilderbibel von Julius Schnorr von Carolsfeld (1860). |
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Gottesname |
Herr |
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Sauermann, OttoAT |
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* 28.01.1906 Wiesenthal bei Georgswalde Sudetenland/Nordböhmen, heute Jiříkov-Loučné / Tschechische Republik † 07.06.1968 Wien [] beerdigt auf dem Friedhof Maria-Lanzendorf
Biographie:
P. Dr. Anton (Otto) Sauermann OFM. Am 13. Sept. 1923 Eintritt in den Franziskanerorder (Wiener Provinz), dabei erhielt er den Ordensnamen Otto, 1934 Mitherausgeber der Klosterneuburger Bibel, 1934-1947 Lektor für Altes Testament und orientalische Sprachen an der Ordenshochschule der Franziskaner in Schwaz/Tirol, Studium der kath. Theologie an der UNI Wien, 1946 Promotion zum Dr. theol., 1952 Universitätsdozent für alttestamentliche Bibelwissenschaften an der UNI Wien, 1957 ao. Prof. ebd., 1953-1960 Generalkommissär des Heiligen Landes. Nach einem schweren Unfall Sauermanns wurden dessen Dauerlehraufträge 1965 widerrufen.
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Siehe Pius Parsch |
Saur, Christoph [Sauer]Vollbibel |
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* 21.02.1695 Laasphe bei Wittgenstein † 25.09.1758 Germantown
Biographie:
13.08.1724: segelte er von Rotterdam ab nach USA 19.10.1724: Ankunft in Philadelphia Frühling 1726: zog er nach Muelbach (Mill Creek), Lancaster County, PA Herbst 1730: beeinflußt von Conrad Beissel verließ ihn seine Frau und ging als Schwester Marcella ins Kloster Ephrata, wo sie Priorin war April 1731: Vater und Sohn zogen wieder zurück nach Germantown 1738: er erwarb eine Druckerpresse von den Pietisten in Berleburg und gründete eine Druckerei 1739: Druck des ersten deutschen Buches (Liederbuch) in Amerika / Streit zwischen Beissel und Saur, Druck der ersten deutschen Zeitung 1743: Druck der ersten europäischsprachigen / deutschen Bibel (Luther-Bibel) in Amerika, 40 Jahre bevor die erste englische Bibel in Amerika gedruckt wurde! Nov. 1744: auf Bitten ihres Sohnes kehrte Sauers Frau zurück, um bei ihrem Sohn zu leben. 20.06.1745: seine Frau zieht wieder mit ihm zusammen 1758: wurde er von General Forbes vor einen Gerichtsbeamten zitiert, weil es es gewagt hatte, die Expedition nach Fort Duquesne anzuprangern. Das hatte für ihn aber keine Folgen.
http://www.johnbryer.com/saur.htm http://www.jaduland.de/north-central-america/usa/text/deutschtumusa1.html http://www.cob-net.org/america.htm http://books.google.de/books?id=4UoMAAAAYAAJ&pg=PA28&lpg=PA28&dq="Saur,+la#PPP1,M1 http://members.aol.com/ThomasLiby/murals/murals.html http://www.dhm.de/magazine/unabhaengig/eck_2d.htm http://www.klaushenseler.de/Gutenberg-2/Druckmaschinen/Holzerne_Pressen/holzerne_pressen.html
1738 Druckerei gegründet Gedruckt nach der 34. Ausgabe der Cansteinbibel von 1738 |
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Biblia,
Das ist: die Heilige Schrifft Altes und Neues Testaments,
Nach
der Deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers, Mit jedes Capitels kurzen
Summarien, auch beygefügten vielen richtigen Parallelen; Nebst einem Anhang Des
dritten und vierten Buchs Esra und des dritten Buchs der Maccabäer. Germantown:
Gedruckt bey Christoph Saur, 1743 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Bibelreport, 1985, Heft 3, S.6f; Eule, Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.176, 177 Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.323 |
Daniel |
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* 26.10.1881 Katzelsdorf (bei Wiener Neustadt) Österreich † 17.10.1935 Klosterneuburg
Biographie:
reg. lat. Aug.-Chorherr des Stiftes Klosterneuburg, Theologieprofessor, Vizeoffizial des erzbischöflichen Diözesangerichtes, Sekretär der österr. Chorherrenkongregation, Zeremoniär, etc. Er absolvierte das Gymnasium in Wiener Neustadt. Er war in seinen ersten Priesterjahren in Kritzendorf, Hietzing und Floridsdorf tätig, wirkte dann als Theologieprofessor an der Falkultät des Stiftes Klosterneudorf bis zu seinem Tode.
28.08.1900: Eintritt in das Stift Klosterneuburg 08.09.1904: Ablegen der feierlichen Ordensgelübde 30.07.1905: Feiern des ersten heiligen Opfers |
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siehe Pius Parsch |
Schade, Karl-EmilVolbibel |
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* 05.07.1927 Itzehoe † 17.12.2007 Itzehoe
Biographie:
http://wapedia.mobi/nds/Karl-Emil_Schade http://archiv.plattnet.de/data/2006-09-03--23-50-06/
Holsteinisch siehe auch Karl-Emil Schade aus: Nordelbische Stimmen 2002, H. 7/8, S. 36-37 |
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Dat Ole Testament översett ut den Uurtext - Rutgeben vin den Arbeidskrink "Plattdüütsch in de Kark" in Nordelbien: Neumünster: Wachholtz Verlag; 2.Aufl. 1995 936 S. ISBN 3-529-04958-1 1. Aufl. 2005
Dat Niee Testament - de Frohbott vun uns Herrn Jesus Christus - översett ut den greekschen Uurtext Neumünster: Wachholtz Verlag; 2003 314 S. ISBN 3-529-04961-1
Dat Ole Testament / Karl-Emil Schade . - Neumünster: Wachholtz, 2000. - CD ISBN 3-529-04959-X
De Apokryphen verborgene Schriften to dat Ole Testament / översett ut den Uurtext vun Karl-Emil Schade. Neumünster: Wachholtz; 2001. 203 S. ; 24 cm (Edition Fehrs-Gilde) ISBN 3-529-04960-3
De Psalmen plattdüütsch / översett ut den Urtext vun Karl-Emil Schade. Rutgeben vun den Arbeidskrink Plattdüütsch in de Kark in Nordelbien.; Neumünster : Wachholtz, 1992. 203 S. (Edition Fehrs-Gilde) ISBN 3-529-04956-5
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schäfer, AloysBibelteil, NT: Thessalonicher, Galater, Römer, Hebräer |
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katholisch
* 02.05.1853 Dingelstädt (Eichsfeld)
† 05.09.1914 Schirgiswalde nahe Bautzen
Biographie:
1878: Priester, Kaplan in Plauen i. Vogtland und an der Hofkirche zu Dresden
1881: Professor für bibl. Exegese am Lyzeum zu Dillingen
1885: für neutamentliche Exegese in Münster i.W.
1895: in Breslau
1903: in Straßburg
1906: Apostolischer Vikar in Sachsen
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Die Bücher des Neuen Testamentes erklärt
I. Band: Erklärung der zwei Briefe an die Thessalonicher und des Briefes an die Galater Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1890, VIII, 361 S.
II. Band Erklärung der beiden Briefe an die Korinther Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1903, 553 S.
III. Band: Der Brief Pauli an die Römer Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1891, XII, 419 Seiten
V. Band: Erklärung des Hebräerbrief Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1893, VIII, 343 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
Schäfer, C. OttoAuswahlbibel |
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Weil. Rektor und ev. Prediger in Frankfurt a.Main |
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Biblisches Lesebuch für den Schulgebrauch, herausgegeben von P. C. Otto Schäfer, und Lic. Theo. Dr. Albert Krebs, II. Die Bücher der Heiligen Schrift Neuen Testaments nach der durchgesehenen Ausgabe der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Mit einem Anhang und 4 Karten. Der Ausgabe B siebte Auflage. (Nach Bestimmungen des Preußischen Unterrichtsministeriums.) Frankfurt am Main, Verlag von Moritz Diesterweg - 1909 300 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schäfer, JakobNT |
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* 07.06.1864 Mainz † 05.03.1933 Mainz
Biographie:
Jakob Schäfer, kath. Theologe. 1882-1887 Studium der klassischen Philologie in Gießen, Promotion zum Dr. phil. im Herbst 1887 in Gießen und im selben Jahr nach dem Kulturkampf Eintritt in das wiedereröffnete Priesterseminar in Mainz. Am 11. Aug. 1889 Priesterweihe in Mainz durch Bischof Paul Leopold Haffner, ab 16. Aug. 1889 Kaplan in Heppenheim, ab 1. April 1890 Lehrer am Progymnasium in Dieburg. Am 25. März 1891 berief ihn der Mainzer Bischof Paul Leopold Haffner als Assistent an das Priesterseminar in Mainz und ernannte ihn am 30. März 1898 dort zum Professor für Neues Testament, 21. März 1916 Ernennung zum Geistlicher Rat durch den Mainzer Bischof Georg Heinrich Maria Kirstein und am 24. Juli 1925 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten durch Papst Pius XI.
Dieses Neue Testament von Jakob Schäfer erlebte eine recht wechselvolle Geschichte und war international verbreitet. Die Reise vom niederländischen Verlagsort Steyl in Limburg führte zwangsläufig 1934 nach Niederösterreich und schließlich, durch die Neubearbeitung 1957, zurück ins Limburgische Steyl mit dem deutschem Verlagsort Kaldenkirchen. Ursprünglich war dieses NT als Teil einer vollständigen Bibelausgabe veröffentlicht worden, nämlich der von den Steyler Missionaren SVD "societas verbi divini", (Gesellschaft des Göttlichen Wortes) herausgegebenen Ausgabe »Gottes Wort«. Als Übersetzer des AT’s dieser geplanten Reihe »Gottes Wort« fungierte der Alttestamentler Edmund Kalt. Doch diesem Werk war der Erfolg versagt; bereits nach fünf (5) Teilbänden AT (siehe unter Kalt, Edmund) wurde das Werk mangels Leserinteresse eingestellt. Das bereits fertige NT wurde nach Österreich exportiert und sollte dort eine gut 20-jährige Karriere beginnen. Der Augustiner-Chorherr Pius Parsch, der ein intensives missionarisches Interesse an der Bibelverbreitung unter den darbenden Katholiken hegte, gab es beim Volksliturgischen Apostolat Klosterneuburg dem AT bei, das er selbst herausgegeben hatte. (die sogenannte Klosterneuburger Bibel in drei Bänden, Band 1+2 AT, Band 3 NT) 1957 war die augustinische Karriere beendet. Bis zu diesem Zeitpunkt war das NT, mittlerweile nahezu 30 Jahre alt, noch keiner Revision unterzogen worden. Die Steyler holten es zurück und beauftragten den Mainzer Prof. Dr. Nikolaus Adler mit einer gründlichen Revision. Adler benutzte die 3. Aufl. des NT graece Ed. Vogels als Textgrundlage. War Schäfers Ausgabe in nahezu 500 Tsd. Exemplaren verbreitet, konnte die Revision von Adler nur eine Auflage erzielen. Diese Revision bekam den offiziellen Namen "Mainzer Neues Testament".
siehe Nikolaus Adler, Pius Parsch und I. Schuster |
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Die heilige Schrift des Neuen Bundes herausgeben von Pius Parsch übersetzt und erklärt von Dr. Jakob Schäfer Klosterneuburg; Augustinus-Druckerei - 1934 416 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
NT |
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* 27.07.1900 Essen † 04.10.1974 Bonn
Biographie:
Karl Theodor Schäfer wurde am 27. Juli 1900 in Essen geboren. Nach seiner Jugendzeit in Essen, wo er sich früh aktiv an der Gründung der Essener Gruppe des Bundes Neudeutschland beteiligte, studierte er in Bonn, Köln und Rom katholische Theologie. 1924 wurde er in Köln zum Priester geweiht und trat eine Stelle als Kaplan an St. Laurentius in Elberfeld an. Die Jahre 1925-1928 verbrachte Schäfer als Alumnus des Päpstlichen Bibelinstituts und Konviktor im Campo Santo Teutonico in Rom und wurde am 15. Februar 1928 in Bonn mit einer Arbeit zur Geschichte der lateinischen Übersetzung des Hebräerbriefs promoviert. Im selben Jahr erfolgte seine Promotion zum Lizentiaten der Bibelwissenschaften in Rom. Nach seiner Habilitation wurde er 1931 zum Privatdozenten in Bonn ernannt, bevor er 1932 einem Ruf als außerordentlicher Professor an die Philosophisch-Theologische Hochschule Regensburg folgte. Sein erstes Ordinariat erhielt Schäfer 1937 an der Staatlichen Akademie Braunsberg (Braniewo), wo er bis zur Auflösung der Akademie 1945 wirkte. Nach Kriegsende übernahm Schäfer eine Pfarrstelle in Delhoven am Niederrhein, die er bis 1948 betreute. Zum Sommersemester 1946 wurde er als Ordinarius für Neues Testament an die Universität Bonn berufen. Hier blieb er bis zu seiner Emeritierung 1969.Während seiner Bonner Zeit amtierte Schäfer 1948/49 und 1959/60 als Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät und 1956/57 und 1957/58 als Rektor bzw. Prorektor der Universität. Daneben wirkte er von 1959 bis 1968 als Mitglied und Vorsitzender der Bibliothekskommission. Schäfer machte sich durch verschiedene Publikationen zum Neuen Testament einen Namen. Eine umfassende Bibliographie findet sich in Kürschners Gelehrten-Kalender 1970. Für die Universität Bonn ist sein Werk zur Verfassungsgeschichte der Universität Bonn am bedeutsamsten, welches 1968 in der Schriftenreihe zur 150-Jahrfeier der Universität erschien. 1966 wurde er zum päpstlichen Hausprälaten ernannt. Am 4. Oktober 1974 verstarb Karl Theodor Schäfer in Bonn.
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siehe Einheitsübersetzung |
Schäfer, RudolfMaler |
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* 16.09.1878 Altona, heute Hamburg-Altona † 25.10.1961 Rotenburg (Wümme)
Biographie:
evangelischer Kirchenmaler
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Der 46. Psalm Zeichnungen von Rudolf Schäfer Gustav Schloeßmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick), Leipzig o.J. 8 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr Zebaoth |
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Lit.: Bibelreport, 1978-04, S.8-9: Jesus auf deutschen Wegen - Zum 100.Geburttag des Malers Rudolf Schäfer Mack, Konrad: Rudolf Schäfer ein deutscher Maler der Gegenwart, 1926 Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.141 Nr.96 |
Schäfer-Lichtenberger, Christa
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* 17.07.1948 Hannover
Biographie:
1975 Dipl.-Psych., 1975/76 Vikarin in Heidelberg, 1980 Dr. theol., 1980-1982 Pfarrvikarin in Darmstadt, 1984-1989 wiss. Mitarbeiterin an der UNI Heidelberg, 1989-1992 Habilitationsstipendiatin der DFG, 1992 Habilitation für AT, seit 1993 Prof. für AT an der Kirchlichen Hochschule Bethel. Ihr besonderes Fachinteresse gilt der Soziologie und Sozialgeschichte des alten Israel, der Geschichte der frühen Königszeit und der Prophetie. Sie befindet sich seit 2013 im Ruhestand. |
siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Schaffhauser BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 03.12.1809 in Schaffhausen
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Schaffner, Wilhelm
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* vor 1500
†
Biographie:
Straßburger Buchdrucker
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E41, E42; |
Kommentar |
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* 28.08.1930 Heidelberg
Biographie:
Dr. theol. Bernard Jan / Berndt Schaller. 1960 Dr. theol. Göttingen, 1980 Habil. Judaistik ebd., 1972-1984 akademischer Rat, später Oberrat ebd., von 1984-1995 Prof. für Judaistik und Neues Testament an der ev. Theologie an der Universität Göttingen, seit 1995 emeritiert. 1985-1997 Mitglied der EKD-Kommission Kirche und Judentum, von 1998-2007 1. Präsident und langjährige Vorsitzende der Göttinger Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Deutscher Koordinierungsrat (DKR).
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Psalmen, Hiob |
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* 15.05.1756 Bern † 06.06.1829 Bern
Biographie:
Studium an der Hohen Schule Bern, erwarb 1779 in Bern den Titel V.D.M. = Verbi Domini Minister / Diener des göttlichen Wortes, 1785-1793 Provisor der Lateinschule in Bern, 1793 Professor der hebräischen Sprache und der katechetischen Theologie, 1796 Professor der hebräischen Sprache, 1805 Professor des Bibelstudiums, WS 1790/1791 und 1799 Lehrer für lateinische Sprache und Altertum am Politischen Institut, 1797-1803 Praepositus der Lateinschule, 1801-1804 Rektor der Hohen Schule, 1803-1805 Praepositus des Klosters, 1818 Promotion auf eine Pfarrstelle, 1818-1829 Pfarrer in Bümpliz.
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Die Psalmen, aus dem Grundtext metrisch übersetzt mit kurzen Anmerkungen von Joh. Rud. Schärer Bern: Ludw. Rud. Walthardschen Buchhandlung - 1812 XI, 259 S.
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Vorwort |
Daß ich die ungeheure Anzahl von Psalmen-Übersetzungen aller Art mit der meinigen vermehre, weiß ich nicht anders zu entschuldigen, als mit der Hoffnung: durch diesen Versuch — auch etwas — zur richtigen Schätzung dieser Lieder, zur Beförderung des Bibelstudiums, und zur Belebung religiöser Empfindungen, so weit sie dem Geiste des reinern Christenthums gemäs sind, beyzutragen. Ich will mich hierüber deutlicher erklären. Unstreitig sind die Psalmen der wichtigste, und für Christen der nützlichste Theil des alten Testaments. In ihnen werden die vornehmsten Gegenstände der natürlichen, der Mosaischen und der individuellen Religion jedes Psalmendichters mit einer Herzlichkeit und oft mit einem Feuer besungen, die jedes für Religion empfängliche Gemüth mit dem Dichter zugleich begeistern und über sich selbst erheben muß. Welche lehrreiche, schöne, oft erhabene Beschreibungen von Gottes Eigenschaften und Werken, welche hinreißende Ergießungen der edelsten Empfindungen, besonders des Vertrauens auf Gott, welche großentheils vortreffliche Sittenlehre und Anweisung zur Ausübung derselben vornehmlich durchs Gebet, finden wir in diesem kleinen Buche beysammen! Und wie sehr oft weisen nicht Christus und die Apostel auf dasselbe zurück! Kein Wunder, daß der Werth und das canonische Ansehen desselben entschiedener ist, als irgend eines andern Theiles der alttestamentlichen Offenbarung. Dennoch liegt den Psalmen nur die unvollkommnere Mosaische Religion zum Grunde, die sich zur Christlichen wie die Dämmerung zum hellen Mittagslichte verhält. Dort sieht man gewisse entferntere Gegenstände entweder gar nicht, oder dunkel; einige sogar in einem falschen Lichte oder in einer fremden Gestalt. Hier ist für das gesunde Auge der Gesichtskreis verhältnißmäßig um vieles erweitert, die Gegenstände werden deutlicher und richtiger erkennt. Dort zeigt sich Gott öfters in seiner furchtbaren Majestät; hier erscheint er vornehmlich in seinen liebenswürdigsten Verhältnissen. Dort erwecken späterhin einige schwache Stralen die Ahndung eines bessern und höhern Seyns jenseits des Grabes; hier stellt sich dem Menschen seine ganze Bestimmung nach Zeit und Ewigkeit vor Augen. Dort sieht man die göttlichen Anstalten zur Erlösung des Menschengeschlechts nur durch einen Schimmer; hier in vollem Glanze. Dort suchte man Gott vornehmlich durch äußerliche Handlungen und Gebräuche zu gefallen; hier aber wird vornehmlich Reinigkeit des Herzens und Wandels gefordert. Dort erstreckt sich die schuldige Liebe nur auf Gegenliebe, hier umfaßt sie die ganze Menschheit ohne Ausnahme. Aus dieser obwohl unvollkommenen Vergleichung ergiebt sich die relative Vortreffiichkeit der Psalmen, und zugleich der Gesichtspunkt, aus welchem sie der Christ zu betrachten und die Vorsicht, mit welcher er sie zu benutzen hat. Es ist sich daher auch nicht zu verwundern, daß eine in Ansehung ihres Alters, ihres Inhalts, ihrer Poesie und ihrer Beziehung auf das Christenthum so interessante Liedersammlung den Fleiß gottseliger und gelehrter Männer von jeher bis auf diese Zeiten vorzüglich beschäftiget hat. Insonderheit sind sehr viele und mancherley Psalmen=Übersetzungen, wörtliche und freye, ganz oder zum Theil prosaische und metrische, in Reim und ohne Reim verfaßte, erschienen, unter denen gewiß viele lobenswerth und einigt vortrefflich sind; so daß neue Versuche dieser Art überflüssig oder gewagt scheinen. Warum ich aber dennoch mit einer neuen und zwar durchaus jambisch=rhythmischen Übersetzung zum Vorschein komme, wird das gelehrte Publikum billigermaßen erfahren wollen. Ich habe nämlich von mehrern wissenschaftlich gebildeten Personen die Bemerkung gehört, daß sie sich in die neuen Übersetzungen mit gebrochenen Zeilen ohne Metrum nicht zu finden wissen , daß ihnen z. B. das Lesen der bekannten Mendelssohnschen etwas Unangenehmes habe; indem man bald auf geregeltes Sylbenmaß, bald aufprosaischen Rhythmus, bald auf schlechthin prosaische Zeilen stoße, und daß entweder eine in Ansehung der Form und des Numerus durchaus prosaische oder durchaus metrische Uebersetzung wohlklingender und ihrem Geschmack am gemessener sey, als jenes Mittelding zwischen Prosa und Metrum. Die gleiche Bemerkung äußerten auch bey verschiedenen Anlässen gelehrte Beurtheiler solcher Werke. Nun ist nicht zu läugnen, daß jene Üebersetzungsmanier, nach welcher man in gebrochenen Zeilen ungebundener Rede den hebräischen Parallelismus Membrorum*), und selbst die hebräische Wortfolge so gut als möglich dar« zustellen sucht, in Ansehung der zu beobachtenden wörtlichen Treue die vorzüglichste ist; denn aller sinnreichen Bemühungen mehrerer Gelehrten um geachtet, hat man in der hebräischen Poesie außer jenem Parallelismus kein bestimmtes Sylben= oder Versmaas erweisen können. Deswegen aber dient ein Versuch, einer gewissen Klasse von Lesern zu Gefallen, eine möglichst treue, durchaus metrische Psalm = Übersetzung an den Tag zu fördern, keinen Tadel. Nur darf sie, wenn sie im Uebrigen dem hebräischen Grundtext gleichförmig seyn soll, weder in Reim, noch in einem abwechselnden Metrum abgefaßt seyn. Ich wählte daher durchaus das jambische Sylbenmaß; theils, weil es in der deutschen Poesie das bekannteste und gewöhnlichste ist; theils, weil es sich zu allen Arten von Gedichten schickt; theils, weil es dem hebräischen Numerus, nach welchem der Ton in der Regel auf die letzte Sylbe fällt, am nächsten kommt. Durch den nichts desto weniger dabey beobachteten Parallelismus und die daraus entstehende Ungleichheit der Stichen, wird zugleich die jambische Monotonie gemildert, jedes Gedankenglied stärker gezeichnet, und die eigene rhythmische Form eines jeden Liedes besser ausgedrückt. Ob ich des metrischen Zwanges, den ich mir auflegte, ungeachtet, den Sinn des Grundtextes, sowohl in Ansehung ganzer Sätze, als in Ansehung einzelner Wörter und Redensarten, im Ganzen richtig in unsere Sprache und ihrem Genius gemäß übergetragen habe, muß und will ich gerne gelehrten Kennern zur Beurtheilung überlassen. Ich sage im Ganzen: denn eine völlige und durchgängige Uebereinstimmung der Uebersetzer, ist ohnehin bey einer so alten, in einer vor mehr als zwentausend Jahren ausgestorbenen Sprache abgefaßten, unmöglich ganz unverfälscht auf uns gekommenen Schrift, am wenigsten zu hoffen. Um jedoch meiner Pflicht ein Genüge zu leisten, habe ich bey schwierigern Stellen, wo ich meinem eigenen Urtheil nicht trauen durfte, die besten Uebersetzer und Ausleger, und zwar unter den Neuern die meisten von David Michaelis, bis auf de Wette, zu Rath gezogen. Zwar konnte ich des Letztern vortreffliche exegetische Werke **) erst einsehen, als ich meine Arbeit bereits ausgesetzt hatte. Allein einerseits freute es mich zu sehen, daß wir oft da übereinstimmten, wo sonst auch mehrere Uebersetzungs= und Erklärungsarten Statt haben und versucht worden; anderseits ergriff ich auch mit Freude und Dank die Gelegenheit zur Verbesserung und Ausarbeitung meines Aufsatzes. Einige Zeit hernach erhielt ich des Herrn Professor Gesenius in Halle ganz neu bearbeiteten hebräischdeutschen Wörterbuches ersten Theil***). Hätte ich auch dieses vortreffliche Werk ganz benutzen können, so würde es unstreitig zur Erleichterung und Vervollkommnung meiner Arbeit nicht wenig beygetragen haben. Uebrigens hatte ich bey Einrichtung meines Werkes vornehmlich gebildete, wenn auch nicht des gelehrten Bibelstudiums kundige Leser, zum Augenmerk. In dieser Hinsicht sind die Inhaltsanzeigen kurz und allgemein. Die auch kurzen und sparsamen Anmerkungen zu dunkeln oder leicht dem Mißverstande unterworfenen Stellen, sind großentheils bloß sinnbestimmend, ohne philologische Erklärungen. Nur sehr selten nämlich da wo ich glaube etwas eigenes zu haben, oder wo ich der Minorität der Meinungen beypfiichte, sind kritische Noten ohne Exegese gelehrten Lesern zur Prüfung angebracht. Einige Psalmen habe ich, wie einige berühmte Vorgänger, Mendelssohn, Münthinge, Nachtigall, Kühnöl ic. in verschiedene Chöre abgetheilt, nicht weil solche im Texte namentlich ausgesetzt sind, sondern weil sich dergleichen aus der Struktur und dem Contexte gewisser Lieder ergeben; und weil es überhaupt historisch gewiß ist, daß die Tempel-, und alle für den öffentlichen Gebrauch bestimmten Psalmen mit Chören gesungen worden. Gründliche Urtheile, sie seyen tadelnd oder billigend oder nicht entscheidend, insonderheit vorgeschlagene Verbesserungen, werden mir willkommen seyn, auch werde ich auf dieselben, entweder in einer zweyten Ausgabe, oder in einem nachfolgenden Commentar oder sonst bey mehrern Versuchen dieser Art, dankbar Rücksicht nehmen. Jehovens Segen — über die Leser! Bern, den 30. Iunius 1812.
*) Was nämlich der hebräischen Dichtkunst durch Mangel des Reims und eines bestimmten Metrums abgeht, ersetzt sie durch den sogenannten Parallelismus Membrorum. Dieser besteht in einer gewissen Gleichförmigkeit enge verbundener Sätze oder Glieder eines Satzes, in welchem Gedanke»/ Begriffe, Worte und Construction sich gegenseitig auf einander beziehen, und daher einander erklären und erläutern. Es giebt drey Hauptartcn desselben. Die erste und häufigste besteht in Wiederholung eines Gedankens mit andern, gleichbedeutenden Worten. So Ps. II. 1—5. 40. 11. und Ps. XIV. ganz. Die andere in Gegensätzen! z. B. Ps. 1.6. XXX. 6. etc. Die dritte in gleichförmiger Construction; wie Ps. XIX. 8-11. XLVI. 6. 10. LXXVII. 18. 19. etc. Aber jede dieser Hauptarten, besonders die erste, kommt in sehr verschiedenen Formen vor. Ich werde diesen Gegenstand in der Einleitung zum nachfolgenden Commentar vollständig behanden.
**) Die bieher gehörigen sind: Die Schriften des alten Testaments. Neu überseht von Z. C. W. Augusti und W. M. L. de Wette. Dritter Band. Heidelberg, 1809. — und derselben Cpmmentar 3. 3H. 2. Abtheilung. Die Psalmen. Heidelberg 1811
***) Hebräisch = deutsches Handwörterbuch über die Schriften des A. Test. mit Einschluß der geographischen Namen und der chaldäischen Wörter beym Daniel und Esra. Ausgearbeitet von D. Wilhelm Gesenius, außerordentlichem Professor der Theologie zu Halle. 2 Th. Leipzig 1810-12 |
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Gottesname |
Jehovah, Jehoven |
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Das Buch Hiob, aus dem Grundtext metrisch übersetzt mit kurzen Anmerkungen von Joh. Rud. Schärer Bern: Ludw. Rud.
Walthardschen Buchhandlung - 1818 T. 1: Einleitung und die
Übersetzung mit Anmerkungen
T. 2: Philologisch-kritischer Anhang, mit Hinsicht auf Luthers und Piscators Uebersetzungen S. 206 - 474
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehovah |
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Lit.: |
Schaper, JoachimKommentar Weisheit |
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* 1965
Biographie:
Joachim Ludwig Wilhelm Schaper. 1985-1990 Studium der ev. Theologie, der Altorientalistik und der Philosophie in Tübingen und Cambridge; 1990-1993 Doktorand in Cambridge, 1993 Promotion, 1993-1996 Research Fellow, Clare College, University of Cambridge; 1997-1999 Vikariat in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Alttestamentliche Theologie der Ev.-Theol. Fakultät der UNI München, 1999 Habilitation in Tübningen, Ordination 2000, 1999-2005 Privatdozent für Altes Testament in Tübingen, bekam 2002 ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2005 kam er nach Aberdeen als Dozent für Altes Testament und wurde 2006 zum Prof. für Hebräisch, Altes Testament und frühe Jüdische Studien ernannt.
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Scharbert, JosefKommentar, AT, Genesis, Exodus, Numeri, Ruth |
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* 16.06.1919 Grosse / Bezirk Jägerndorf im Sudetenland, (heute Hrozová in Tschechien) † 21.04.1998 München
Biographie:
Lic. bibl., Dr. theol, Prälat.
Er besuchte seit 1925 die örtliche Volksschule, bevor er zum September 1930 an das Gymnasium in Freudenthal wechselte, wo er bis 1938 seine Schulzeit erlebte. Er begann 1938 in Weidenau (heute Vidnava in Tschechien) sein Theologiestudium, welches im Dez. 1939 durch Wehrmachtsdienst und sowjetische Kriegsgefangenschaft unterbrochen wurde. Im Okt. 1945 gelang es ihm dann aus der polnischen Kriegsgefangenschaft zu entfliehen, wurde sofort aus der Heimat ausgewiesen und nach Bayern ausgesiedelt. Ab 1946 setzte er dann sein Studium am Priesterseminar in Passau in Bibelwissenschaft und orientalische Sprachen fort und wurde dort 1948 zum Priester geweiht. Nach drei Jahren als Kaplan in der Diözese Passau setzte er 1951 seine Studien in Bonn, am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom (dort 1954 Promotion zum Dr. theol.), Tübingen und Heidelberg und von 1955-1957 mit einem Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft fort. 1957 habilitierte er in Bonn, war von 1957-1964 Privatdozent (ao. Prof.) für Altes Testament an der Phil.-Theol. Hochschule in Freising, 1964-1968 o. Professor ebd., 1967-1968 Rektor ebd. und von 1968-1984 o. Prof. für die Theologie des Alten Testaments an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1984 wurde er emeritiert. Seit dem 24. Nov. 1979 ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse an der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste. 1988 wurde ihm der Kulturpreis für Wissenschaft der Sudetendeutschen Landsmannschaft verliehen. Seine Jugenderinnerungen veröffentlichte er in dem Buch “Fürchte dich nicht! Ich bin bei dir.” Rückblick eines Theologieprofessors auf seine Jugend in chaotischer Zeit. Dieses Buch erschien 1991 im Sudentendeutschen Priesterwerk.
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siehe: Hans-Georg Lubkoll und Die Neue Echter-Bibel |
Schatten, ThomasEvangelium Auswahlbibel |
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* 19.06.1962 Düsseldorf † 18.05.2005 Marina Village in Malahide bei Dublin, Nord-Irland
Biographie:
Dr. theol. (kath.), Düsseldorfer Kirchenhistoriker, von 2001-2003 Redakteur der Heimatzeitschrift Das Tor. Pseudonym: Simon Pax.
Dublin Coroner's Court yesterday heard, that Thomas Schatten (43), of Marina Village, Malahide, Co Dublin, collapsed and died in the living room of his home on the evening of May 18, 2005. He had earlier been treated for the peanut allergy by kinesiologist Dr. Brett Stevens, who told the inquest that Mr. Schatten ate a small bit of peanut during his appointment, to which he had no reaction. The allergy elimination technique used by Dr. Stevens, who is also a chiropractor, is called NAET and involves "muscle testing". The inquest heard that Mr. Schatten, an editor and writer, had received the treatment on four previous occasions for his peanut allergy and suffered no ill effects. Following the treatment, Mr. Schatten, who had experienced two anaphylactic reactions in the past, went to the bathroom and Dr. Stevens, upon hearing coughing coming from the toilet, asked Mr. Schatten if he was all right. Mr. Schatten, who suffered from asthma, said he had a bit of a cough and that his chest was tight and indicated he wanted to go home to get his medication for asthma. He left the clinic at 5.20pm. Dr. Stevens told the court he didn't think Mr. Schatten was having an anaphylactic reaction. He said he was aware that he had suffered a reaction to peanuts when he was young and avoided them prior to beginning the treatment. About 15 minutes later, Dr. Stevens rang Mr. Schatten to make sure he was all right. Mr. Schatten could only say the words "breathing" and "ambulance". After arranging for an ambulance to be called, Dr. Stevens made his way to Mr. Schatten's apartment. He found him lying on the ground with laboured breathing. He suffered a cardiac arrest on the way to Beaumont Hospital and was pronounced dead at 6.55pm. A post mortem found he had died of an acute hypersensitivity reaction or anaphylactic reaction to peanut.
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Jesus Eine Nacherzählung des Evangeliums Düsseldorf: Verlag Thomas Schatten - 4. Auflage 2003 143 Seiten ISBN 3-9805688-5-7 |
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Vorwort |
Liebe Leserinnen und Leser! Jesus hat viele Bewunderer. Auch Menschen fremder Religionen, ja ohne Religion verehren ihn als großen Weisen, als einen Lehrer der Güte und Nächstenliebe. Die Heilige Schrift verkündet, dass er mehr war als nur ein besonderer Mensch. Sie verkündet, dass er der Sohn Gottes ist. Doch die biblischen Texte sind mitunter schwer zu begreifen. Zu ihrem Verständnis leistet seit eh und je die Kunst einen wichtigen Beitrag. Denn Musik, Malerei und Architektur erreichen die Herzen viel müheloser als selbst die besten Predigten. Auch Romane, denen es gelingt, Glauben und Vernunft zum ruhigen Strom einer religiösen Weltsicht ineinander fließen zu lassen, schlagen eine Brücke zu den uralten Botschaften der heiligen Schriften. Vor einigen Jahren suchte ich daher nach einem Buch, das von Jesus in einer Weise erzählt, die den biblischen Aussagen entspricht und zugleich die Fragen beantwortet, die sich dem modernen Menschen aufdrängen. Da ich es nicht fand, habe ich nach langem Theologiestudium schließlich selbst den Versuch unternommen, es zu schreiben. Als ich meine Nacherzählung des Evangeliums veröffentlichte, fand sie beim Publikum und in den Medien ein sehr gutes Echo. Während der Vorträge, zu denen ich eingeladen wurde, sprach ich mit Lesern über ihre Eindrücke und bekam wertvolle Anregungen, die mir bei der Überarbeitung der vorliegenden Neuauflage halfen. Damit dieses Buch so viele Menschen wie möglich erreicht, wird es jetzt als Geschenk angeboten. Sehr herzlich danke ich den Mitgliedern und Förderern des gemeinnützigen Vereins „Bücher für den Glauben e.V.", die durch ihre ehrenamtliche Arbeit und ihre Spenden dazu beitrugen, diese Aktion zu realisieren. Ebenso danke ich allen Verantwortlichen in den Gemeinden, die sich an dieser Aktion beteiligen, für ihre Unterstützung vor Ort. Es freut mich, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mein Buch in Händen halten, um Jesus besser kennen zu lernen. Schon unzählige Menschen haben durch ihn, dessen Name übersetzt bedeutet „Gott rettet", den Weg zu einem erfüllten Leben gefunden. Das wünsche ich auch Ihnen.
Herzlichst Ihr Dr. Thomas Schatten |
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Gottesname |
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Lit.: |
Schaumburg-Lippische Bibelgesellschaft Bibelgesellschaft |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Schedl, ClausPs |
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* 03.08.1914 Oberloisdorf bei Oberpullendorf / Österreich † 19.06.1986 St. Stefan ob Leoben / Österreich
Biographie:
1932 Ablegung des Gelübdes 1939 zum Priester geweiht Dr. theol. in Wien Dr. phil. in Tübingen 1948 ab 1948 Professor und mehrmals Rektor in Mautern 1967 Ernennung zum Ordinarius für Biblische Theologie 1978 Umwandlung der Lehrkanzel in Institut für Religionswissenschaft 1984 Emeritierung
unter dem Pseudonym "Faludi Lajos" übersetzte er die zwei Mutter-Bücher von Kardinal Mindszenty und das Weißbuch zum Mindszenty-Prozeß.
Redemptorist, Univ. Prof. für alttestamentliche Bibelwissenschaften in Wien und Graz |
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Psalm 83 |
Die
Psalmen |
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Vorwort |
ZUM GELEIT Mitten im Zusammenbruch des Abendlandes, als der blutigste aller Kriege zu Ende ging, hat unser Heilger Vater Papst Pius XII. als wahrer „engelgleicher Hirte" einen Schritt getan, der mit fast zweitausend Jahren Kirchengeschichte abschloß und den Grundstein für eine neue kommende Zeit legte. Dieses Ereignis war nicht von lautlärmender Äußerlichkeit, sondern betrifft das verschwiegene, stille Innenleben der Kirche. Es geht den großen Chor der Beter in aller Welt an. Der Heilige Vater hat dem betenden Volke der Christen einen neuen Psalmentext in die Hände gegeben. Sein „Apostolischer Brief" ist der Übersetzung vorangestellt. Nun soll der tägliche Gebetsdienst nicht mehr nach der - durch fast zweitausend Jahre in Gebrauch gewesenen altlateinischen „Vulgata-Übersetzung", die an vielen Stellen sehr dunkel ist, vollzogen werden, sondern in einer ganz neuen, aus dem hebräischen Urtext angefertigten lateinischen Übersetzung, in der die dichterische Kraft und Schönheit der Ursprache besser zum Ausdruck kommt. Braucht es da noch eine eigene Rechtfertigung, wenn man diesen neuen römischen Psalter, der für die ganze Weltkirche von unabsehbarer Bedeutung sein wird, in unsere Muttersprache übersetzen will? Gerade die Psalmen sind ja nicht hochgelehrte Gebete der „Auserwählten", sondern sind großteils schlichte Volkslieder von ergreifender Art. Darum sind sie ja auch die Lieder des Volkes Gottes geworden, die nie mehr verstummen. Denn genau so wie es keine Stunde des Tages und der Nacht gibt, wo nicht irgendwo auf der weiten Welt das Meßopfer gefeiert wird, noch mehr gibt es keinen Augenblick, in dem nicht die Psalmenlieder zum Himmel emporstiegen. Obwohl sich unsere Übersetzung streng an den neuen römischen Psalter hält, gestalteten wir dennoch die Psalmen nach den Gesetzen der hebräischen Dichtung. Das Grundgesetz ist, wie bei jeder Dichtung, der Rhythmus. Nun aber kennt die althebräische Dichtung noch nicht den komplizierten Strophenbau, wie ihn etwa die klassisch-arabische oder lateinische Dichtung aufweist, so daß eine Wiedergabe in freien Rhythmendem Original am nächsten kommt. Ein weiteres gestaltendes Prinzip der hebräischen und überhaupt der orientalischen Dichtung ist die Kunst der Gedankenwiederholung. Der zweite Vers greift den Gedanken des ersten, aber m neuen Bildern, wieder auf. Nimmt man nun die gleichen Gedankengruppen zusammen, so bekommt man annähernd das Bild einer Strophe. Aus dem Gesamt- psalm wurde dann jeweils der am meisten charakteristische Gedanke als Überschrift herausgehoben. Das gleiche gilt von den Überschriften der einzelnen fünf Psalmenbächer. Die größere Gruppe gibt den einzelnen "Büchern den Namen. Durch Rhythmus, Strophengliederung, Überschriften und vor allem durch eine schlichte, menschliche, volkstümliche Sprache hoffen wir, die Psalmen in ein Gewand zu kleiden, daß jedermann diese köstlichen Perlen der, heiligen Lieder liebgewinnen kann. Die Anmerkungen am Schluß des Buches, die auf ein Mindestmaß beschränkt werden mußten, mögen dazu behilflich sein. Sie bringen die alten Überschriften über Verfasser, Melodie, Begleitung und ähnliches, sowie kurze Erklärung der schwierigsten Stellen. — Da unsere Übersetzung in erster Linie, genau so wie der römische Psalter, dem betenden Volke dienen will, ist am Ende des Buches noch der Wochengebetsplan des römischen Brevieres angegeben: „Heilige Woche". Ein schnelleres Finden der einzelnen Psalmen erleichtert die Tabelle „Verzeichnis der Psalmen". Probelesungen dieser Übersetzung haben derart viele Freunde gefunden, daß der Herausgeber der „Betenden Gemeinde", 'des Gebetbuches der Erzdiözese Wien, geistl. Rat Pfarrer Zeggl, sich entschloß, eine Auswahl von vierzig Psalmen in das neue Volksgebetbuch aufzunehmen. An dieser Stelle sei ihm besonders hierfür gedankt. Hier ist auch der Ort, meinen Lehrern in besonderer Weise zu danken; vor allem dem Professor für Altes Testament an der Universität Wien, Monsignore Dr. Johannes Gabriel, und dem Professor für orientalische Sprachen an der Universität Tübingen, Dr. Enno Littmann. Nicht zuletzt gilt mein Dank der Großzügigkeit meiner Ordensoberen, die mein Studium erst möglich machten, sowie dem Unternehmergeist des Verlages Herder, der hierin seinen altbewährten Traditionen treu bleibt.
Wien, am Fest des Hl. Klemens Hofbauer, 15. März 1946
P. DDr. Claus Schedl aus dem Orden der Missionäre vom Heiligsten Erlöser (Redemptorist)
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Gottesname |
Herr, HERR in Ps.67,5; Ps.82:19;
Psalm 44 Anmerkung, S.287:
Psalm 54 Fußnote: David wurde verraten, mußte in die Wüste flüchten; Saul jagte ihm nach; doch aus aller Verfolgung wurde er "im Namen Jahwehs" errettet. .... Der "Name Gottes" ist keine magische Kraft sondern Bezeichnung für das unfaßbare Wesen Gottes selber. An seinem Namen scheiden sich die Menschen.
Psalm 78, Anmerkung, S.296::
Psalm 109, Anmerkung, S.304: |
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Schefer, Ludwig Christof
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* 18.10. 1669 Marburg
Hauptmitarbeiter an der Berleburger Bibel
Biographie:
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siehe: Heinrich Horche |
Auswahlbibel |
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* 29.07.1938 Nürnberg
Biographie:
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Herders Kinderbibel Ursel Scheffler ; Betina Gotzen-Beek. - Jubiläumsausgabe Freiburg [u.a.]: Herder - 2001. 221 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.38, 39 - PDF |
Schegg, Peter JohannPsalm |
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* 06.06.1815 Kaufbeuren † 09.07.1885 München
Biographie: Außer den Psalmen gab er noch die Übersetzung und Erklärung der Kleineren Propheten sowie div. andere Publikationen heraus. Nach ihm wurde in Kaufbeuren die Pete-Schegg-Straße benannt.
1827-1832: Besuch der Studienanstalt in Kempten Studium in Dillingen 1833: Studium der Philosophie in München 1834: Studium der kath. Theologie in München 22.04.1838: Priesterweihe im Dom zu Augsburg 1838-1840: Kaplan und Diakon in Pfronten 1841: Benefizium an der Lorettokirche in Berg am Laim bei München 12.03.1844: Dozent der biblischen Fächer und Sprachen am Lyzeum in Freising 21.05.1847: Prof. der biblischen Fächer und Sprachen am Lyzeum in Freising 1855: Verleihung des Dr. h.c. durch die theol. Fakultät der UNI München 1865: Palästina-Reise 28.09.1868: Prof. für neutestamentliche Exegese und orientalische Sprachen an der UNI Würzburg 11.06.1872: Nachfolger Prof. Reithmayrs an der theol. Fakultät der UNI München
1885 stiftete Prof. Schegg der kath. Pfarrgemeinde in Kaufbeuren 30.000 Mark zur Errichtung eines kath. Waisenhauses. Dieses wurde am 11.04.1885 unter der Namen "Prof. Dr. Peter Schegg'sche kath. Waisenhausstiftung in Kaufbeuren" genehmigt. Das Waisenhaus wurde vor einigen Jahren aufgelöst. Die Schegg'sche Waisenhausstiftung besteht nach wie vor. |
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Die Psalmen
Uebersetzt und erklärt für
Verständniß und Betrachtung |
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Vorwort |
Vorrede zur zweiten Auflage Mein Hauptabsehen war:
Jugendliche Vorliebe für übereilt geitliche Deutung und Ungeübtheit in der biblischen Sprachweise gaben hier Veranlaßung zu vielen Correcturen, ohne daß es nöthig wurde den kritisch=philologischen Apparat zu vermehren.
2) Eine Erhöhung des praktischen Werthes Keine Betrachtung wurde deshalb weggelassen, außer wo sie zur Worterklärung nicht mehr passte; neue Anwendungen wenn sie sich ungezwungen darboten, wurden aufgenommen und besonders zahlreiche geistliche Lieder eingeflochten. ... Fast gleichzeitig mit meiner ersten Bearbeitung war auch Hengstenbergs Commentar über die Psalmen erschienen. Ich konnte dieses vortreffliche Buch erst jetzt durch und durch vergleichen und benützen und that Letzters vielfach aber doch so, daß ich meine Quelle aus der billigen Rücksicht Jedem das Seine zu lassen, getreulich angab. |
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Gottesname |
Herr, der Ewige
Einleitung, Seite 20: |
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Das heilige Evangelium übersetzt und erklärt
Erster Theil: Evangelium nach Matthäus 1 - 9 1856
Zweiter Theil: Evangelium nach Matthäus 10 - 18 1857
Dritter Theil: Evangelium nach Matthäust 19 - 28 1858
Vierter Theil: Evangelium nach Lukas 1 - 8 1861
Fünfter Theil: Evangelium nach Lukas - Zweiter Band Luk 8 - 16 1863 Download
Sechster Theil: Evangelium nach Lukas 17 - 24 1865
Siebenter Theil: Evangelium nach Markus 1 - 8 1870
Achter Theil: Evangelium nach Markus 9 - 16 1870
Neunter Theil: Evangelium nach Johannes 1 - 9 Zehnter Theil: Evangelium nach Johannes 10 - 21 siehe unter Daniel Bonifaz von Haneberg - Johannes-Evangelium |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Wetzer & Welte´s, Bd.10, Sp.1768-1770 |
Scheits, MatthiasVollbibel |
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* um 1630 Hamburg † um 1700 Biographie: |
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Biblia,
Das ist Die gantze H. Schrifft, Alten und Neuen Testaments, Teutsch, D. Martin
Luther. Mit dem Anhang des 3 und 4 Buchs Esra, wie auch 3 der Maccabeer / Auff
Churfürstl. Sächs. Durchl. Herrn Johann Georgen des II. ... Gnädigsten Befehl
und Anordnung, von der Theologischen Facultät zu Wittenberg von neuem übersehen,
und darauff in groß 4° und klein folio gedruckt ...
Mit 153 fast ganzseitige Kupfer
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schelkle, Karl HermannKommentar NT Petrus Judas |
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* 03.04.1908 Steinhausen a. d. Rottum (Kr. Biberach/Riß) † 09.03.1988 Tübingen
Biographie:
Ordiniert am 19. März 1932 in Tübingen, Dr. phil. Tübingen 1935 (Virgil in der Deutung Augustins), Dr. theol. 1941 in Tübingen (Die Passion Jesu in der Verkündigung des Neuen Testaments), Habil. theol. in Würzburg am 9. Febr. 1949 im Fach Neutestamentliche Exegese (bei Karl Staab), PD für Neutestamentliche Exegese am 28. April 1949 (ein Semester in Würzburg), o. Prof. in Tübingen am 1. Mai 1950.
Feld, Helmut, „Schelkle, Karl Hermann“, in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 646-647 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118606972.html
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
Schellenberg, DoreBibelteil: Offenbarung |
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* 11.03.1904 Mannheim † 23.11.1993 Bethel
Biographie:
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OFFENBARUNG
JOHANNES 168 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schellenberg, Johann RudophAuswahlbibel |
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* 04.04.1740 Basel † 06.08.1806 Töss bei Winterthur
Biographie:
Schmutz, Hans-Konrad, „Schellenberg, Johann Rudolf“, in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 649 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118968416.html
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60 Biblische Geschichten des alten
Testamentes in Kupfer geäzt. - /
Eine französische Ausgabe erschien ohne Text als reine Bilderbibel. |
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Vorwort |
Vorwort AT: |
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Gottesname |
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Hummel: Die Bibel in Bildern, S.120, Nr.72 |
Schenk, Johannes JosephPsalmen |
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* 31.01.1906 Köln †
Biographie:
Dr. phil. Johannes Joseph Schenk
12.02.1931: Priesterweihe 27.02.1931-26.01.1933: Kaplan in Sieglaer 27.01.1933-30.10.1939: Kaplan in Düsseldorf-Oberbilk an St. Joseph ungefähr zur gleichen Zeit Bezirkspräses des Düsseldorfer Kreuzbundes 31.10.1939-07.08.1949: Pfarrverweser in Eschweiler, Dekanat Münstereifel 08.08.1949-30.06.1951: Subsistior in Köln-Hohlweide an St. Maria-Himmelfahrt 01.07.1951-25.04.1958: Pfarrer in Neubottenbroich, Stadtteil von Kerpen 26.04.1958: krankheitshalber beurlaubt 1965: letztmalig genannt
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siehe unter Alois Mayer |
Schenk, Wilhelm |
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* 19.02.1757 Ilmenau † 1818 Allstedt
Biographie:
Johann Christian Philipp Wilhelm Schenk. 1801 Diakonus, Mitaufseher und erster Lehrer der Schulen zu Ilmenau, später Pfarrer in Martinroda und zuletzt 1813 Superintendent in Allstedt. Zu Hezel hatte er folgenden Bezug: Speziell für Laien wurde 1787 eine preiswerte Auswahlausgabe veranstaltet, mit der Hezel den Lehramtsanwärter Wilhelm Schenk beauftragt hatte. |
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Die Bibel Alten und Neuen Testaments Verfasser/Urheber nach des sel. D. Martin Luthers deutscher Uebersetzung mit schicklichen Parallelstellen und kurzen erläuternden Anmerkungen aus dem Hezel’schen Bibelwerk gezogen von Wilhelm Schenk unter der Aufsicht und mit einer Vorrede von Hezel Lemgo: Meyer - 1787
[4] Bl., 746 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schenke, Hans-MartinBibelteil: Apostelgeschichte |
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* 25.04.1929 Oschersleben a.d. Bode † 04.09.2002 Berlin
Biographie:
1948 Beginn seines Theologie-Studiums an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf, ab 1950 Studium der Theologie und Ägyptologie an der Humboldt-UNI in Berlin, 1956 Promotion im Fach Neues Testament und 1960 im Fach Ägyptologie sowie 1961 Habilitation in Theologie. Von 1960-1964 Dozent an der Humboldt-UNI, 1964-1966 Prof. mit Lehrauftrag ebd., 1966-1969 Prof. mit vollem Lehrauftrag ebd., 1969-1994 ordentlicher prof. ebd. Ab 1994 Emeritus. 1994-1995 Gastprofessur in Quebec / Canada. Er gab viele Veröffentlichungen und Übersetzungen aus dem Fundus von Nag-Hammadi heraus und war der bedeutendste Sprachforscher auf diesem Gebiet. Empfehlenswert ist das Buch Der Same Seths, 2012 herausgegeben von Gesine Schenke Robinson, Gesa Schenke und Uwe-Karsten Plisch, ISBN: 9789004223905. |
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Apostelgeschichte 1,1-15,3 Berlin: Akademie Verlag - 1991
XVI, 251 S. 18 Abb. |
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Vorwort |
Der lang gehegte, geheime Wunsch eines Neutestamentlers, der zugleich Koptologe ist, ist in Erfüllung gegangen, nämlich den Codex Glazier, dessen Inhalt — für Bibel- und Sprachwissenschaft gleichermaßen bedeutsam - mir seit nicht weniger als zwanzig Jahren wohlvertraut ist, auch selbst herausgeben zu dürfen. Konkret wurde der Gedanke an diese Edition freilich erst im Herbst 1982, als ich aus Anlaß des Erscheinens der mir zunächst anvertrauten Herausgabe des Codex Scheide wieder in den USA war und nach der Übergabe von Präsent-Exemplaren an den Besitzer jenes Codex, Dr. William H. Scheide, Princeton, N. J., eine Gastvorlesungsreise durch die Vereinigten Staaten machte, die mich auch an alle die Orte führte, wo die Personen sind, die für den Codex Glazier und seine Erschließung Verantwortung tragen. Und sie stimmten der Idee, neben der erwarteten amerikanischen auch eine deutsche Ausgabe von diesem zu besorgen, zu. Die Ausarbeitung des Editionsmanuskripts erfolgte danach unverzüglich, zunächst zu Hause an Hand von Filmen und Xerokopien, schließlich aber auch in der Pierpont Morgan Library, New York City, am Original selbst. Nun, da die Arbeit getan ist und ich das Manuskript dem Verlag übergebe, ist es mir ein Bedürfnis, all denen zu danken, die am Zustandekommen des Projekts beteiligt waren oder bei der Arbeit an ihm geholfen haben. Mein erster Dank gut Dom Paulinus Bellet in Washington, D. C., dem Bearbeiter der noch ausstehenden englischsprachigen Ausgabe, für die Hochherzigkeit, mit der er meinen Vorschlag, ein deutschsprachiges Komplement zu erstellen, akzeptierte und guthieß. Zugleich mit ihm habe ich den Autoritäten der Pierpont Morgan Library für die Genehmigung und Unterstützung dieses Projekts zu danken. Vor allem ist hier der kontinuierlichen Hilfsbereitschaft und Umsicht von Mr. William Voelkle, Curator of Medieval and Renaissance Manuscripts, Erwähnung zu tun. Die Kollationsarbeit am Original in New York (24. 4.-20. 5. 1985) erfolgte im Rahmen des Austauschprogramms von IREX (International Research & Exchanges Board). Die IREX-Leute, vor allem Ms. Elizabeth C. Segal, Program Officer, haben Aufenthalt und Arbeit tatkräftig unterstützt. Von den Damen aus dem Stab der Morgan Library verdienen es Ms. Barbara Paulson, Supervisor of the Reading Room, und Ms. Sally Sawyer, Photographs & Reproductions, besonders genannt zu werden, die mich während meiner Arbeit dort vorzüglich betreut haben. Die Vorlagen der Abbildungen werden der Kunst von Mr. David A. Loggie, Chief Photographer of the Morgan Library, verdankt. Die Ausarbeitung des Druckmanuskripts erfolgte wieder - wie beim Codex Scheide - in ständigem Gedanken- und Informationsaustausch mit W.-P. Funk, Berlin, H. Quecke, Rom, J. Osing, Bonn, und G. Mink, Münster. Und schließlich hätte das Buch nicht so werden können, wie es wirklich geworden ist, ohne die zügige und selbstlose Hilfsbereitschaft von G. M. Browne, ürbana, Ill. Berlin im Januar 1986 Hans-Martin Schenke
Nachtrag |
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Gottesname |
Herr |
Schenkel, DanielNT: Epheser, Philipper, Kolosser |
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* 21.12.1813 Döperlin
Biographie:
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Siehe unter J.P.Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk, |
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* 1967
Biographie:
1987-1994 Studium der ev. Theologie in Münster, Heidelberg, Tübingen und Bochum, 1994-2007 Tätigkeit in verschiedenen Positionen an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, (dort 2001-2007 wiss. Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament), 1998 Promotion im Fach Altes Testament, 2004 Habilitation, seit 2007 Hebräisch-Dozent am Institut für Altes Testament der Universität Hamburg.
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Scheuchzer, Johann Jakob
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* 02.08.1672 Zürich † 23.06.1733 Zürich
Biographie: |
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Kupfer-Bibel,
In welcher die Physica Sacra oder geheiligte
Natur-Wissenschafft derer in Heil / Schrifft vorkommenden Natürlichen Sachen
deutlich erklärt und bewährt von Joh. Jacob Scheuchzer... ; Zur Erläuterung und
Zirde des Werks in künstlichen Kupfer-Tafeln ausgegeben und verlegt durch Johann
Andreas Pfeffel. ... / Scheuchzer, Johann Jacob / Augsburg und Ulm,
gedruckt bey Christian Ulrich Wagner, 1731.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.109 Nr.65 |
AT, NT |
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* 23.02.1906 Mardorf bei Marburg † 20.11.2000 Lauterbach (Hessen)
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
AT, NT |
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* 27.03.1922 München † 24.02.2009 Dachau
Biographie:
Fast 50 Jahre stellte sich Fritz Schieri der Werkgemeinschaft für die laufenden, gelegentlich auch wechselnden und oft plötzlich anstehenden neuen Anforderungen selbstlos und stets verantwortungsvoll und verlässlich zur Verfügung. Bereits bei seiner ersten Teilnahme an einer Veranstaltung der Werkgemeinschaft Musik im Januar 1949 in Altenberg, die eigentlich dem Kennenlernen der ihm bis dahin fremden Gruppierung dienen sollte, übertrugen ihm die Organisatoren sowohl das Referentenamt für die Chorleiterschulung als auch die analytische und pianistische Darstellung des "Mikrokosmos" von Bela Bartok. Das fiel dem seit 1948 als Dozent an der Kölner Musikhochschule tätigen Dozenten nicht schwer. Die Zuhörerschaft war voller Bewunderung über das Können und die neuen Töne, die der handwerklich versierte und sehr junge bayerische Referent anschlug. Fritz Schieri unterrichtete in Köln auch Johannes Aengenvoort, den Mitgründer und späteren langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden der Werkgemeinschaft, der dort Kirchenmusik studierte und seinen Lehrer auf die Altenberger Tagung aufmerksam gemacht hatte. Von da an war Fritz Schieri wichtiger und fester personaler Bestandteil der folgenden Jahrestagungen. Schon 1950 wählte man ihn zum Mitglied des Führungskreises, des zentralen Gremiums für alle Entscheidungen zur Konzeption und Organisation, zu Personalfragen und Veröffentlichungen. In der nächsten Arbeitssitzung erklärte er sich bereit, bei der pädagogischen Fortbildungsveranstaltung Musik in Jugend und Schule in den Osterferien 1951 in Altenberg - wenige Tage nach seiner Hochzeit - die Chorarbeit und den Übungskurs Chorleitung auch für die Folgejahre zu übernehmen. Nach dem frühen Tod des Gründungsmitglieds und genialen Chorleiters Josef Kemper im September 1953 nahm er in dessen Nachfolge die Wahl zum Vorstandsmitglied der Werkgemeinschaft an. In beiden Gremien, Vorstand und Führungskreis, regte Fritz Schieri 1954 mit Erfolg die Edition von alten und besonders von neueren Kompositionen im "Christophorus-Chorwerk" in Kooperation mit dem Christophorus-Verlag bei Herder in Freiburg an, die er dann selbst betreute und die mit 46 Einzeleditionen über fast 15 Jahre Bestand hatte. In dem von ihm im Verlauf der folgenden Jahre im Rahmen der Aktivitäten der Werkgemeinschaft gegründeten "Arbeitskreis für junge Komponisten" fand er für das "Chorwerk" manchen Mitherausgeber für einzelne Ausgaben. Fritz Schieri setzte sich als erster fachlicher Leiter für die Durchführung einer Chor- und Orchesterveranstaltung ein, die - zunächst in Ellwangen, dann in Wies bei Steingaden - zwar jeweils als Versuch startete, die sich nun jedoch seit mehr als fünfzig Jahren auch in mehreren Parallelveranstaltungen noch immer als äußerst erfolgreich erweist. Überhaupt war Fritz Schieri von 1950 bis 1997 als Leiter oder Referent an Planung und Durchführung zahlreicher Veranstaltungen der Werkgemeinschaft mit Chor- und Orchester oder mit kirchenmusikalischer Thematik jährlich regelmäßig beteiligt, die sämtlich sehr gut besucht und qualitativ gut besetzt waren sowie in Konzerten hervorragende Ergebnisse vorstellten. Im Herbst 1972 war Fritz Schieri nach dem plötzlichen Tod von Günter Bernert, dem verdienstvollen Initiator und Mitgründer der Werkgemeinschaft sowie langjährigen versierten Vorsitzenden, bereit, dessen Nachfolge im Amt des Ersten Vorsitzenden in einer für die Werkgemeinschaft sehr schweren Zeit anzutreten, obwohl er erst wenige Monate vorher zum Präsidenten der Münchener Musikhochschule gewählt worden war. Fritz Schieri war es auch, der 1979 nach dem unerwarteten Tod Johannes Aengenvoorts, des verdienstvollen Begründers und Anwalts bedeutsamer Aktivitäten in der Werkgemeinschaft, in Sorge um den Erhalt wichtiger Aufgaben- und Arbeitsbereiche an den Führungskreis die dringende Bitte richtete, "den Fortgang der Arbeitstagung für Kirchenmusiker in Ostberlin mit allen Mitteln zu garantieren". Auffallend im Blick auf die Betätigungsfelder Fritz Schieris ist es, dass er - obwohl ohne Kirchenmusikexamen - auf höchste Ebenen kirchenmusikalischer Lehre und Praxis berufen wurde. In beiden Musikhochschulen Köln und München bildete er spätere Komponisten für Kirchenmusik sowie u.a. auch Domkapellmeister und Domorganisten aus. Für den Schlussgottesdienst des Eucharistischen Weltkongresses in München 1960 wurde ihm der Auftrag erteilt, das Proprium "Cibavit" zu komponieren. Er erhielt dafür den 2. Preis im Kompositionswettbewerb; der 1. Preis wurde nicht vergeben. So lag es nahe, dass Fritz Schieri 1965, beim Beginn der Vorbereitungsarbeiten für das neue Einheitsgesangbuch "Gotteslob", von der Bischofskonferenz als Mitglied in die "Kommission für nicht-liedartige Gesänge" und als Leiter der Kommission "Psalmodie und Gemeindehoren" berufen wurde. Von Nutzen war ihm für solche großen Aufgaben gewiss sein weitgespannter Rahmen kleiner und großer Erfahrungen aus den Aufgabenbereichen, die von denen des Regensburger Domspatzen über sämtliche Kirchenmusiker-Funktionen schon als Schüler und Student sowie als Ausbilder für Kirchenmusiker an Hochschulen bis zum Komponisten für alle Sparten vokaler Kirchenmusik reichten. Schlüsselfunktion für die Übernahme solcher Aufgaben hatte gewiss die Mitarbeit Fritz Schieris im "Arbeitskreis für liturgisch-musikalische Fragen" der Werkgemeinschaft Musik, in dem nach seiner Aussage ständig interessante Probleme der kirchenmusikalischen Gegenwart theoretisch und praktisch behandelt wurden, z.B. die ersten Kompositionen mit deutschen Proprien, die dann bei einer Jahrestagung ?ausprobiert wurden. In Kenntnis solcher Vorleistungen und Qualitäten wurde Fritz Schieri 1968 von der Deutschen Bischofskonferenz zum Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft Musik im Gottesdienst" (AMiG) berufen. Es gab im Leben Fritz Schieris nicht nur die Werkgemeinschaft Musik und deren Aufgabenfelder, für die er sich engagierte; sie bildeten lediglich das Fundament und den Rahmen für ein dicht gewobenes Geflecht von zahlreichen Funktionen und Tätigkeiten außerhalb unserer Gemeinschaft: u.a. Veranstaltungen und Vorstandstätigkeit für den früheren "Arbeitskreis für Hausmusik" (heute "Internationaler Arbeitskreis Musik"/ IAM); 1948 Gründung und anschließend Leitung der "Heinrich-Schütz-Kantorei Neuss" bis 1959; Vorstandstätigkeit für das "Institut für neue Musik und Musikerziehung" Darmstadt; Mitarbeit im "Verband der Musikschulen NRW's"; Mitarbeit im Trägerverein für die "Musische Bildungsstätte" (heute: Akademie) Remscheid; 1958 Gründung und anschließend Leitung des "Schönhausen-Chores" Krefeld; zahlreiche Musik- und Wortvorträge u.a.m. Angesichts eines solch umfangreichen Katalogs einsatzfreudiger und langjähriger Hilfs- und Dienstbereitschaft und Mitsorge für Menschen und die Musik - vornehmlich in, aber auch außerhalb der Werkgemeinschaft - ergibt sich augenfällig als Wurzel seines Handelns eine Motivation, wie sie der oben vorangesetzte Text eines alten Brunnenspruchs zum Ausdruck bringt, zu dem Fritz Schieri schon 1949 einen in mehreren Sammlungen veröffentlichten Kanon komponierte und der wie ein Sinnspruch für sein Leben gelten könnte. Das musikalische Wirken Fritz Schieris in den zahlreichen Gruppierungen und Institutionen sowie sein Einsatz in den Gremien für das Einheitsgesangbuch "Gotteslob" erzielten auch höheren Orts Aufmerksamkeit und Anklang. Papst Paul VI. verlieh ihm 1977 den Gregoriusorden und den Titel "Ritter des Hl. Gregorius" und der Bundespräsident 1992 das Bundesverdienstkreuz. Die Musikhochschule München ehrte ihren mehrfach wiedergewählten Präsidenten für seine Verdienste um die Hochschule 1987 mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten. Die Werkgemeinschaft Musik ernannte Fritz Schieri im gleichen Jahr zum Ehrenmitglied. Fritz Schieri war ein leidenschaftlicher Musiker in den verschiedenen Rollen des Sängers und Instrumentalisten, des Theoretikers, Dirigenten und Dozenten; und eben auch ein leidenschaftlicher Komponist. Die Sammlung seiner Werke übersteigt die Anzahl 3000. Wer Fritz Schieri kennt, weiß, dass jedes der Stücke bis ins kleinste Detail "ausgefeilt" wurde. Mit der Präsentation seiner Werke in der Öffentlichkeit hielt sich Fritz Schieri aber allzu bescheiden zurück. Er sagt in einem Interview dazu: "Ich habe Komponieren immer als einen wesentlichen Teil meiner musikalischen Arbeit betrachtet. Ich bin aber durch? vielfältige Verpflichtungen auf anderen Gebieten lange Zeit zu wenig zum Komponieren gekommen. Dazu kam, dass in den Jahren nach dem Krieg eine Art Diktatur der Atonalität herrschte, einer Art des Komponierens, der ich zwar die Berechtigung nicht versage, die mir aber nicht lag und liegt?. Dann hatte ich mit Verlegern fast nur Pech, insofern mehrere Verlage nach einigen Jahren ihre Aktivitäten wieder einstellten. Schließlich liegt es mir nicht, mit meinen eigenen Werken ?hausieren zu gehen und sie demonstrativ in die Öffentlichkeit zu bringen." Fritz Schieri hatte aufgrund seiner Begabung, seiner hohen Auffassungsgabe, seines Wissens und Könnens sowie seiner großen Liebe zur Musik Vieles zu geben.
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siehe Einheitsübersetzung |
Schierse, Franz JosephSynopse |
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* 27.05.1915 Beuthen
Biographie:
Nach Abitur und drei Semestern Jurastudium an der Universität Breslau 1934 Eintritt in den Jesuitenorden (Noviziat der Ostdeutschen Provinz im schlesischem Mittelsteine, heute Walbrzych/Polen), dann - unterbrochen durch RAD und Wehrmacht - die ordensüblichen Studien; Priesterweihe am 16.03.1941 in Wien, weitere Theologiestudien in Breslau; August 1944 - Dez. 1945 Kaplan in Neiße (OS). Dann zur Exegese bestimmt; spezielle exegetische Studien in München (1946-48), dann nach dem Terziat in Münster (1948/49) und am Biblicum in Rom (1949/50). Er sollte dann nach Sankt Georgen kommen, was jedoch am Veto des Generals scheiterte. Dann schriftstellerische Tätigkeit in Berlin (1950/51), Innsbruck (1951/52) und München (1952/53). Schließlich doch Professor in Sankt Georgen (1953-61). Im Gefolge eines Artikels von ihm über die Kindheitsgeschichten Jesu in "Bibel und Leben" als Professor abgesetzt, verließ er Orden und Priestertum und heiratete. Beruflich Autor und Übersetzer beim Patmos-Verlag. Seine bedeutendste Leistung ist die "Patmos-Synopse" (16 Auflagen, von 1968 bis 1983).
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Schul-Synopse
Übersetzung der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem
Johannesevangelium, den apokryhen Evangelien und der frühchristlichen Literatur
von Franz Joseph Schierse |
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Patmos-Synopse
Patmos Verlagshaus Übersetzung der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem Johannesevangelium, den apokryphen Evangelien und der frühchristlichen Literatur. Neubearbeitete und erweiterte Auflage.
siehe auch Arbeitsbibel |
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Vorwort |
Einführung (Seite 16): Die vorliegende Übersetzung von F. J. Schierse versteht sich als Arbeits- und Verständnishilfe. Darum folgt sie dem griechischen Wortlaut so eng wie möglich. Sprachliche Glätte oder leichte Lesbarkeit waren nicht um jeden Preis angestrebt. Andererseits ging es auch nicht darum, dem Leser durch ungewöhnliche oder gar modische Effekte zu schockieren. Die getreue Anlehnung an den griechischen Text war oberster Leitsatz der Übersetzung. Gleiche Worte des Originals werden stets mit dem gleichen deutschen Ausdruck wiedergegeben. Vor allem lehnt sich die Satzstellung eng an den griechischen Satzbau an. Dadurch entstehen oftmals Wendungen, die unserem Sprachgefühl fremd erscheinen. Diese Fremdheit kann den Leser bei der Arbeit mit der Synopse auf das Gesagte aufmerksam machen. Oft wird ereine leicht eingängige oder gewohnte Übersetzung vermissen. Wenn er dann die Stelle mit dem griechischen Original vergleichen kann, wird er bald feststellen, wie sehr sich diese Übertragung daran anschließt. |
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Gottesname |
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* 1972 Unna
Biogramm:
Studium der ev. Theologie in Bethel/Bielefeld, Leipzig und Bochum, 1. Kirchl. Examen 2000, mehrere Jahre wiss. Mitarbeiterin im AT an der Ev.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Dissertation über das lukanische Doppelwerk als Exoduslektüre, 2006 Promotion zum Dr. theol. in Bochum, zur Zeit Vikarin der EKvW in der EKG Bochum
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siehe Bibel in gerechten Sprache und Diana Klöpper |
Schildenberger, Johannes |
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* 03.11.1896 Lauchheim, Oberamt Ellwangen (Württemberg) † 12.02.1990 Kloster Beuron [] beerdigt am 16. Febr. 1990 im Kloster Beuron
Biographie:
P. Jakob Anton Johannes Schildenberger OSB. 1903-1906 Besuch der Volksschule in Lauchheim sowie nach dem frühen Tod seines Vaters noch die Volksschule in Pfersee bei Augsburg. Von 1906-1915 war er Schüler des Gymnasiums in Ehingen/Donau, wo er zunächst bei seiner Tante wohnte und von 1911-1915 Zögling im katholischen Konvikt war. Nach dem Abitur trat er im Aug. 1915 im Benediktinerkloster Beuron ein und erhielt am 29. Aug. 1915 das Gewand des Chorpostulanten. Doch schon nach wenigen Wochen wurde er zum Kriegsdienst beim Heer einberufen. Nach der Ausbildung zum Soldat kam er an die Westfront, wurde verwundet, erkrankte, kam wieder an die Front bei Verdun, erhielt das EK II und wurde schließlich zum Leutnant befördert. Weihnachten 1918 konnte er nach Beuron zurückkehren. Am 9. Febr. 1919 wurde er als Frater Johannes Ev. ins Noviziat aufgenommen; am 10. Febr. 1920 feierte er die zeitliche und am 8. Sept. 1922 die feierliche Profess auf Lebenszeit. Er begann bereits nach der ersten Profess das Studium in Maria Laach und schon nach wenigen Monaten wurde er 1926 zum weiteren Studium der Philosophie und später der Theologie an das internationale Benediktinerkolleg S.Anselmo in Rom geschickt und studierte dort bis 1928. Am 3. Aug. 1924 weihte ihn der Rottenburger Bischof Paul Wilhelm von Keppler in Beuron zum Priester. 1926 erlangte P. Johannes den Dr. theol. und zwei Jahre später das Licentiat in den Bibelwissenschaften. 1928/29 konnte er an der École Biblique in Jerusalem und bei ausgedehnten Exkursionen in den biblischen Ländern sein Wissen vertiefen. 1934 erwarb er als erster Benediktiner den Dr. rer. bibl. am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom: Papst Pius der XI war bei der Promotion anwesend. Seit Herbst 1929 war P. Johannes Lektor für Altes Testament an der Theologischen Hochschule in Beuron, 1934 und 1939 übernahm er auch Gast-Vorlesungen an S.Anselmo in Rom. Von 1952 an unterrichtete er am Katechetischen Seminar in Beuron. Durch eine fruchtbare literarische Tätigkeit und durch zahlreiche Vorträge auf Kongressen sowie für Priester und Akademiker konnte er sein weitgespanntes Wissen auch über Beuron hinaus in den Dienst der Wissenschaft und der Seelsorge stellen. Höhepunkt seiner literarischen Arbeit war das 1950 erschienene Buch Vom Geheimnis des Gotteswortes. 1964 wurde P. Johannes zum Consiliarius der liturgischen Kommission für die Psalmenrevision ernannt. Seit 1967 führte ihn die Mitarbeit bei der päpstlichen Kommission für die Neo-Vulgata für längere Zeit nach Rom. Sein Wirken als Exeget wurde ergänzt durch seelsorgerliche Dienste, durch Beteiligung an der Choralschola und durch Aushilfen als Organist, so z. B. in Neresheim.
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Vorwort |
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Gottesname |
Bonner
Bibel (1941) "Herr, Herr, du allein bist Gott im Himmel droben, und es gibt keinen anderen Gott außer dir.
Fußnote: Zuerst bekennen sich die Beter zu Jahve, ihrem Gott, als dem einzigen Gott (15e); dann zu seiner Führung und Fügung: die Treue gegen sein Gesetz hätte sie glücklich gemacht (15f) daß sie aber jetzt im Unglück sind, haben sie durch ihren Ungehorsam gegen ihn verschuldet (15g) |
Psalmen |
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* 06.08.1929 Dresden
Biographie:
1955 - 1961 Pfarrer der Kirchgemeinden Dörschnitz und Striegnitz
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Die dich rühmen, haben ihren Tag gewonnen Psalm-Nachdichtungen von Gottfried Schille Herausgegeben im Auftrag des Lutherischen Kirchenamtes der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ISBN 3-9809127-4-4 © Lutherisches Kirchenamt, Hannover 2005 Druck: Breklumer Druckerei, Breklum
Im Internet als PDF
Enthält folgende Psalmen: 1, 2, 4, 5, 6, 8, 11, 15, 16, 19, 21, 23, 24, 30, 34, 36, 39, 49, 50, 51, 52, 55, 57, 62, 63, 65, 69, 71, 73, 74, 75, 82, 84, 85, 90, 91, 96, 97, 98, 103, 113, 116, 118, 119, 121, 122, 126, 127, 128, 130, 131, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 142, 146, 147, 148, 149, 150
siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
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Vorwort |
Transformatoren sind Umspanner. Transformationen haben von diesen ihren Namen, weil es auch in ihnen um Spannung geht: um die Erhaltung der in einem alten Text erkennbaren Spannungsmomente. Eine Transformation ist deshalb keine Übersetzung, bei welcher die ursprüngliche Spannung häufiger, als man ahnt, in der Wörtlichkeit untergeht, und auch keine Übertragung mit deren oft umständlicher Breite. Sie enthält jedoch Elemente von beiden, vor allem die Textbindung. Die Transformation will die ursprüngliche Aussage eines Textes in der Sprache der Gegenwart aussprechen. Die Zeitspanne zwischen antik-biblischen Texten und moderner Ausdrucksweise ist sehr groß. Nicht nur die Sprache und deren Gebrauch, sondern auch die Wortbedeutungen und – schwererwiegend – das zur Veranschaulichung herangezogene Bildmaterial haben sich zum Teil völlig gewandelt. Die Transformation sucht den Sprung vom Einst ins Jetzt auf dem Weg einer Neuschöpfung zu bewältigen. Sie beansprucht den Wert eines Originals. Sie wird vom Text weitgehend „unabhängig“. Sie steht auf sich selbst. |
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Gottesname |
Herr |
Kommentar |
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* 15.11.1910 Mülheim am Main † 30.01.1971 Bochum
Biographie:
Studium der kath. Theologie in Mainz, 12. Jan 1936 Priesterweihe in Mainz, anschl. Kaplan in Gießen, 1937 Studium in Münster, 15. März 1940 Promotion zum Dr. theol. in Münster, 1940-1947 Kaplan in Mainz an St. Quintin, St. Joseph, in Mombach, in Nierstein, 1947 Habilitation in Mainz, 1947-1949 Assistent im Priesterseminar in Mainz, 1947 Dozent für alttestam. Exegese und alttestam. Literatur sowie Lehrauftrag für Hebräisch an der UNI Mainz, 1949-1952 Subregens am Priesterseminar in Mainz, 1950 Vertretung für alttestam. Exegese in Münster, 1. Okt. 1953 o. Prof. für AT an der Phil.-Theol. Hochschule Paderborn, zugleich bis 1956 Vorlesungen am "Theologischen Studium" in Erfurt, 12. Jan. 1961 Ernennung zum Geistl. Rat, 1964 Prof. für Altes Testament an der UNI Bochum, kath. Fakultät, 1969-1970 Dekan an der UNI Bochum (im Amt verstorben).
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siehe Herder Bibelkommentar |
Schindler, RegineAuswahlbibel |
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* 26.05.1935 Berlin
Biographie:
Mehr als 40'000 Ex. verkauft!
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Mit Gott unterwegs
Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt Bilder von Stefan Zavrel. Kart./II., im Schuber |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, |
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Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.56, 57 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.40, 41 - PDF Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.28-30, 60, 97, 198, 202, 280, 449, 456, 458, 482, 488, 495, 501, 502, 507, 508-510, 514, 516f, 521, 525, 526, 542, 545, 551, 553, 555, 557, 559, 561, 568, 569 |
Schlachter, Franz EugenVollbibel |
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* 28.07.1859 Altkirch bei Mühlhausen (Elsaß) † 12.01.1911 Bern
Biographie:
Bibel:
seit 1916 in Stuttgart gedruckt und von Lindner und Kappeler neu bearbeitet (siehe dort).
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Das Buch Hiob
- aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen.
Haus-Bibel Größe: 23 x 32 cm, Rundumrotschnitt, gebunden, Frakturschrift
Blätter / Seiten: 1 Bl. Leerseite 1 Bl. Titelseite / Rückseite "Buchdruckerei Hermann Krüsi, Basel" 1 Bl. Stich: Der erste Hausgottesdienst (1. Mose 8, 20-22) 1 Bl. Widmung / Rückseite Verzeichnis der Schriften des Alten Testamentes 1 Bl. Vorwort (Vorder- und Rückseite) 548 S. Altes Testament 1 Bl. Verzeichnis der Schriften des Neuen Testamentes (Rückseite leer) 173 S. Neues Testament (Seite 551 - 723) 1 S. Verlagsanzeigen 1 S. Leerseite |
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Ausgabe 1911 |
Miniatur=
Bibel 11,7 x 17,7 cm
1. Auflage 1905
PDF:
AT
NT
Kurze Geschichte der Schlachter-Bibel Die erste Ausgabe der
Schlachter-Bibel erschien 1905 in der Schweiz als Miniaturbibel beim Verlag der
Miniaturbibel in Biel und in Deutschland beim Verlag Johannes Schergens in Bonn
a. Rh. Das Außergewöhnliche an dieser Ausgabe war, dass sie nur 1 cm dick war
und ein Format von 11,7 cm x 17,7 cm hatte und so in jede Jackentasche passte.
Sie hatte einen fortlaufend gesetzten Text, der nur einen Absatz aufwies, wenn
ein neuer Sinnabschnitt begann. Die kleine Schrift war gestochen scharf und gut
lesbar. Es war die Absicht Schlachters, eine wirkliche kleine Begleitbibel zu
schaffen, was ihm auch hervorragend gelungen ist. Die Miniaturbibel war
sinngemäß urtextgenau und gut verständlich. Zusätzlich arbeitete er an weiterem
Bibelstudienmaterial, nämlich einer Mischung aus Bibellexikon und Konkordanz,
dem „Schriftforscher". Dieses Werk konnte er aber infolge seines frühen Todes
nicht vollenden. 1968 wurde die Miniaturbibel nochmals als Textgrundlage für das
Büchlein „Sorget nicht" seiner Tochter, Elisabeth Schlachter, benutzt. In
neuerer Zeit wurde der Text der Miniaturbibel erstaunlicherweise wieder für
Bücher herangezogen, z.B. 2006 für das Büchlein „Die Weihnachtsgeschichte" vom
Nord-Süd-Verlag. 1945 erschien ein Neues
Testament mit und ohne Psalmen mit dem leicht überarbeiteten Text der
Miniaturbibel bei der Genfer Bibelgesellschaft. Gedruckt wurde es allerdings
schon 1944. Die englische „Scripture Gift Mission" verteilte diese Ausgabe in
mehreren hunderttausend Exemplaren unter deutschen Kriegsgefangenen in
Deutschland, England und im Nahen Osten. Es war eine Ausgabe in kleiner und
gestochen scharfer Frakturschrift. Bereits im Laufe des Zweiten Weltkrieges war
die Genfer Bibelgesellschaft an die Familie von Franz Eugen Schlachter
herangetreten und erhielt die Erlaubnis zum Nachdruck des ursprünglichen Textes
von 1905. Die Freude, die Frau Schlachter-Jakob an dieser Neuauflage des
Schlachter-NTs hatte, ersieht man aus dem im Anhang abgedruckten Brief. Erste Revision der
Miniaturbibel von
Linder und
Kappeler Nach Schlachters Tod gab
Johannes Schergens in Bonn eine Revision der Schlachter-Bibel in Auftrag. Diese
Revision erfolgte von 1911-1913 durch die reformierten Schweizer Pfarrer
Linder
aus Oberhelfenswil (St. Gallen) und
Kappeler aus Zollikon (Zürich). Pfarrer
K.
Linder war für das Alte Testament zuständig, Pfarrer
Ernst Kappeler für das Neue
Testament. Im November 1912 erschien zuerst das revidiert Neue Testament mit
ausführlichen Parallelstellen am Rand und im Format und Schriftbild der
Handbibel. Im Juni 1913 erschien dann die ganze revidierte Bibel, ebenfalls im
Format der Handbibel, mit Überschriften und Parallelstellen. Im November 1913
legte Johannes Schergens zusätzlich diese Revision als 13. Auflage der
Miniaturbibel in einem etwas größeren Format und mit einem neuen Druckbild auf -
auch in Frakturschrift. Ab 1918 wurde diese revidierte Bibel von der
Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt in
Stuttgart übernommen und gedruckt. Die bisher herausgebende
Miniaturbibelgesellschaft war vermutlich schon 1911 aufgelöst worden und die
"Privilegierte Württ. Bibelanstalt in Stuttgart" hatte die Rechte an der
Schlachter-Bibel von der Familie Schlachter bekommen. Die erste revidierte
Ausgabe erschien am Reformationstag 1918 als 14. Auflage der Miniaturbibel von
Franz Eugen Schlachter. Ab 1912 brachte Johannes
Schergens in Bonn die revidierte Miniaturbibel-Ausgaben heraus. Eine
Saffian/Goldschnitt-Ausgabe kostete z.B. 6,—Mark, eine Hausbibel 18,50 Mark,
eine Handbibel 11 Mark (jeweils Leder/Goldschnitt) und das Neue Testament 2,—
Mark. Die neue Revision
brachte teilweise recht holprige Textergebnisse. Z.B. die berühmte Stelle aus
Psalm 17,5; „Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, dass mein Gang nicht
wankend sei" hörte sich nach der Revision „holprig und verflacht" an. Trotz des neu
hinzugefügten Anhangs war kein organisches Werk entstanden. Das Format war zwar
größer, aber immer noch handlich genug. Diese Ausgabe erlebte bis 1952 immerhin
7 Auflagen und endete mit der 20. Auflage der Miniaturbibel. Durch seltsame
Umstände kam es dann zur Ablösung der
Linder und
Kappeler-Ausgabe und die Wege
der Schlachter-Bibel gingen zu deren Ursprung zurück; zur Original
Miniatur-Bibel von Franz Eugen Schlachter und der deutschsprachigen Schweiz. Zweite Revision der
Schlachter-Bibel von 1905 durch Willy und Gertrud Mauerhofer Die zweite Revision
entstand 1951 durch die
Genfer Bibelgesellschaft auf der Basis der Miniaturbibel
von 1905. Im Gegensatz zur mehr philologisch-theologischen Ausgabe von
Linder
und Kappeler, die großen Wert auf Urtextkonformität legten, war diese Revision
von 1951 ganz im Stil Schlachters gehalten und wesentlich organischer und näher
an Schlachters Original. Sprachlich war die neue Revision um Klassen besser, als
die frühere - formal genaue, aber sprachlich unelegante - Ausgabe von Linder und
Kappeler. Zu dieser neuen Revision
kam es aufgrund eines Bibelmangels nach dem Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich
sollte nur die Linder-Kappeler-Ausgabe durch die Genfer Bibel-Gesellschaft neu
aufgelegt werden. Eine Anfrage bei der Privilegierten Württembergischen
Bibelanstalt wegen der Druckrechte für die von ihr herausgegebene
Schlachter-Miniaturbibel, in der Revision von
Linder und
Kappeler, wurde damals
abschlägig beantwortet. In den Kriegs- bzw. Nachkriegswirren gab es scheinbar
Probleme mit den Druckplatten. Durch die freundliche
Genehmigung von Frau Schlachter-Jakob konnte die Genfer Bibelgesellschaft so
aber die Original Miniatur-Bibel von Franz Eugen Schlachter revidieren und neu
herausgeben. Dies war wohl im Nachhinein betrachtet der bessere Weg.
Verwunderlich ist, daß die
Württembergische Bibelanstalt kurz danach (1952) ebenfalls
noch einmal eine Auflage der
Linder und
Kappeler-Ausgabe auf den Markt brachte
(20. Auflage).
Es gab kurz Abstimmungsprobleme wegen den Rechten der 1951er
Schlachter-Revision, die aber eindeutig bei der Genfer Bibelgesellschaft lagen.
Zwischenzeitlich gibt es aber wieder eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen
den beiden Bibelgesellschaften. Die Bearbeitung erfolgte
durch den gelernten Bankbeamten Willy Mauerhofer, damals Lehrer an der
Bibelschule in Genf. Es handelte sich um keine neue Revision, sondern um eine
Neubearbeitung der Übersetzung von 1905. Ihm war wohl - dank der Gnade Gottes -
ein sprachliches Meisterwerk gelungen. Wichtig ist hier zu erwähnen, welche
große Hilfe ihm bei der sprachlichen Bearbeitung seine erste Frau Gertrud geb.
Schmidt (*1893) war, die als diplomierte Gymnasiallehrerin qualifizierte
Mithilfe leisten konnte und einen großen Teil der Last an dieser Revision mit
getragen hat. Sie stammte aus einer deutsch-baltisch-russischen Familie und kam
durch die Vermittlung der Gräfin Else von Baudissin und Fräulein Marie-Agnes von
Knobelsdorff über die Bibelschule Malche nach Genf, wo sie einen Bibelkurs
absolvierte. Die Stelle in Psalm 17,5
zum Beispiel wurde auch wieder analog der Miniaturbibel wiedergegeben. Auf
Anhänge wurde fast gänzlich verzichtet. Das Format orientierte sich bei der
Dünndruckausgabe an der original Miniaturbibel. Es war bis zur
Schlachter-Revision 2000 „die" Schlachter-Bibel. Sie ähnelte auch in den
einzelnen Ausgaben verblüffend der original Miniaturbibel. Es waren teilweise
sehr elegante und schlanke Bibelausgaben. Bekannt war die
Schlachter-Bibel vor allem für ihre treffende, volkstümliche und doch
wortgewaltige, manchmal sogar derbe Sprache. Außerdem war die Sprache dieser
Bibel sehr seelsorgerlich gewählt. Dabei war sie aber gleichzeitig sinngemäß
urtextgenau. Leider gab es die
einzelnen, ansonst eleganten Ausgaben nur mit einem spärlichen Fußnotenapparat
und ohne jegliche Parallelstellen. Dafür gab es eine Studienausgabe, die jeweils
mit einem Leerblatt durchschossen war; und dies sogar in einer
Goldschnitt-Ausgabe. Die neue Schlachter
Revision 2000 1995 wurde die Ausgabe
von 1951 erneut revidiert. Ursprünglich war nur eine leichte sprachliche
Überarbeitung vorgesehen. Gleichzeitig wurden für das Neue Testament die
Fußnoten erstellt. Im Laufe der Bearbeitung fiel aber dann die Entscheidung für
eine sprachliche Vollrevision. Im Jahre 2003 wurde die Revision nach neun Jahren
Bearbeitungszeit abgeschlossen. Die Übersetzung ist
sinngemäß urtextgenau, öfters sogar konkordant, aber an vielen Stellen auch
dynamisch gleichwertig. Im Sinne Schlachters entstand so eine gut verständliche,
sprachlich schöne und doch urtextgenaue Übersetzung. Eine Besonderheit dieser
Übersetzung ist die Tatsache, daß sie auf dem alten reformatorischen d.h.
vollständigeren Grundtext basiert. Damit folgt sie der Tradition der englischen
King-James-Bibel, der italienischen
Diodati-Bibel, der spanischen
Reina-Valera,
der alten Lutherbibel und auch der vor 1931 gebräuchlichen
Zürcher-Bibel usw.
Seit November 2003 liegt eine Standardausgabe mit ca. 100.000 Parallelstellen,
vielen sachlichen bzw. historischen Fußnoten vor. Es gibt außerdem einen
reichhaltigen Anhang mit tabellarischen Darstellungen von Zeittafeln, den
Wundern, Taten und Reden Jesu, bzw. der messianischen Prophetie. Abgerundet wird
der Anhang durch bildliche Darstellungen der vier biblischen Heiligtümer bzw.
Tempel, einem ausführlichen Wortverzeichnis, Bibelleseplänen und einem farbigen
Kartenteil. Die neueste Ausgabe ist eine Miniatur-Bibel u.a. mit Goldschnitt und
Reißverschluss. Die neue Revision der
Schlachter-Bibel 2000 kam eigentlich in mehreren Schritten zustande. Es gab Ende
der 70er Jahre den Versuch einer Revision der Schlachter Ausgabe von 1951, der
aber dann abgebrochen wurde und letztlich zu einem neuen Projekt, nämlich zur
Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ) führte. Allerdings wurde in diesem Zusammenhang
1976 eine revidierte Fassung des Johannes-Evangeliums veröffentlich, das von den
bekannten Theologen Otto Siegfried von Bibra bearbeitet worden war. Von einem Schweizer
Missionswerk ging eine weitere Initiative aus, eine Revision durchzuführen.
Allerdings gab es lehrmäßige Probleme, die letztlich zu einem Abbruch der
Zusammenarbeit führten. Parallel dazu hatte der Autor dieser Biographie seit
1978 mit Gottfried Wüthrich und der
Genfer-Bibelgesellschaft immer wieder
Kontrakte, u.a. zwecks der Ausstattung der Schlachter-Bibel, gehabt. Allerdings
kam es erst nach der Klärung der Rechte für die Schlachter-Bibel bzw. daraus
folgender notwendiger Abgrenzungen zu einer Initiative, die zur heutigen
Revision führte. Für die
Schlachter-Ausgabe 1951 hatte der Verfasser stichpunktartige Fußnoten für das
Neue Testament erstellt. Teilweise waren diese schon vorhanden und in der
praktischen Gemeindearbeit entstanden. Zielgruppe waren die einfachen
Bibelleser. Auf dieser Grundlage
derselben wurde unter Federführung der
Genfer Bibelgesellschaft Schritt für
Schritt die weitere Bearbeitung des Textes von 1951 angegangen, z.B. der
Austausch veralteter Wörter vorgenommen und ausführlichere Fußnoten erstellt
usw. Im Laufe der Zeit zeigte
sich aber, dass diese geplante sanfte Revision des beliebten Textes von 1951
aufgrund der Sprachveränderung nicht möglich war. Es war von Genf eine
kleine und effiziente Redaktionskommission ins Leben gerufen worden, die in der
Regel in Albstadt tagte. Dies kam daher, weil diese kleine Stadt von allen
Bearbeitern und deren Wohnorten etwa gleich weit entfernt war und der Verfasser
dort wohnte. Die Albstädter Gemeinde übernahm dann auch die EDV-Bearbeitung der
Revision. Grundlage hierfür war aber, dass die Allgäuer Gemeinden um Erwin Keck
den 1951er Text exakt elektronisch erfaßt hatten. Die Zusammensetzung der
Redaktionskommission aus Mitarbeitern der Genfer Bibelgesellschaft, Praktikern
aus der Gemeindearbeit und Freunden und Kennern der bisherigen Schlachter-Bibel
erwies sich als recht glücklich. Auch die punktuelle Mitarbeit von Professor
Herbert Jantzen war wertvoll. Für das Alte Testament wurden zwei weitere
Sprach-Spezialisten zugezogen, die ebenfalls in Gemeinden tätig sind. Die Zielsetzung war
eindeutig: a) die Schlachter-Bibel
sollte in ihrem prägnanten Stil erhalten bleiben Eine besondere
Entscheidung war es, als Textgrundlage den Reformatorischen Text (Für das Neue
Testament den so genannten Textus Receptus, eine Sonderform des Mehrheitstextes)
zu nehmen. Nachdem es kaum noch Bibeln in neuerem Sprachgewand mit diesem Text
gab, war es legitim, dem deutschsprachigen Leser eine Bibel mit diesem Text
anzubieten. Dies zudem Schlachter selber einen Text gewählt hatte, der diesem
Text nahe stand. Er schreibt 1907 in seinem gedruckten Vortrag „Was verdanken
wir der Reformation?" bezüglich dieser Textschiene: „Es war unzweifelhaft eine
Fügung Gottes, dass das Studium der griechischen Sprache kurz vor der
Reformation durch die sog. Humanisten zu Ehren kam, und dass einer derselben,
der gelehrte Erasmus von Rotterdam, im Jahre 1516 die erste genaue Ausgabe des
Neuen Testaments im griechischen Urtext veranstaltete, welche in Basel gedruckt
wurde." Mit der Studienausgabe wurde 2004 die Revisionsarbeit vorläufig
abgeschlossen, obwohl noch eine Konkordanz usw. in Planung ist. |
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Vorwort |
Vorwort Seite VI: Es gibt einige hebräische Wörter, die sich im Deutschen nicht genau wiedergeben lassen, so vor allem der Gottesname Jehova. Luther hat diesen Namen allenhalben mit „Herr" wiedergegeben, während in der vorliegenden Übersetzung nach dem Beispiel der Zürcherbibel, die überhaupt tunlichst verwendet wurde, öfters der hebräische Name steht, im Wechsel mit dem Namen Herr. Jehova wurde namentlich da gesetzt, wo es sich um einen Gegensatz zu den Heidengöttern handelt. Eigentlich sollte man allerdings, wie die gelehrten Forschungen ergeben, „Jahwe" und nicht „Jehova" schreiben; aber die herkömmliche Aussprüche ist zu sehr eingebürgert, als daß wir es wagen dürften, in einer für das Volk bestimmten Bibel diese Aenderung zu treffen. Auf Deutsch bedeutet dieser Gottes= Name eigentlich: "Er wird sein" d.h. das sein, was er war und ist und was er verheißen hat; also noch etwas mehr als „der Ewige", wie die französische Übersetzung den Namen Jehova wiedergibt. Wollte Gott so heißen, so hätte er sich im hebräischen „ha Olam" genannt; indem er die Futurform des Zeitworts sein wählte, um daraus seinen hochheiligen Namen zu bilden, deutete der Allerhöchste an, daß sein Volk von ihm in der Zukunft nicht weniger zu erwarten habe, als er ihm in der Vergangenheit war. |
Gottesname |
Herr, Jehova |
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Lit.:
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Schlachter, Franz Eugen - Linder / KappelerVollbibel |
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Die
Heilige Schrift
(Miniaturbibel)
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 20.Aufl. 1952
Das
Neue Testament
(Miniaturtestament) |
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Vorwort |
Vorwort
zur vierzehnten Auflage (1918): Unsre Bibelanstalt hat unter Zustimmung der Familie Schlachter des Verlagsrecht des Buches erworben. Da es vergriffen ist, mußte eine neue Auflage gedruckt werden, und zwar infolge der Zeitlage ziemlich unverändert, während unsre Anstalt sich dessen wohl bewußt bleibt, daß bei einem solchen Übersetzungswerk, das dem möglichst richtigen und genauen Verständnis des Grundtextes dienen will, fortgesetzte bessernde Arbeit unerläßlich ist. So haben denn die Herren Linder und Kappeler für diesmal nur einige Verbesserungen angebracht und besonders manche Mängel im Druck beseitigt. |
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Gottesname |
Herr, Jehova |
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Lit.:Kauffmann, Karl-Hermann: Franz Eugen Schlachter -Ein Bibelübersetzer im Umfeld der Heiligungsbewegung; Lahr/Schwarzwald: St-Johannis Druckerei; 2007 |
Schlachter, Franz Eugen (Neubearbeitung)Vollbibel |
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Die
Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments |
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Vorwort |
Vorwort
der Herausgeber: |
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Gottesname |
Vorwort Seite VII: Verschiedene Gründe und Erfahrungen veranlaßten die Herausgeber, den erhabenen Gottesnamen "Jehova" (Jahwe) und dessen gekürzte Form "Jah" durchwegs mit "Herr" wiederzugeben. Sie sind zwar darüber klar, daß dieser Ausdruck ungenügend ist, und verweisen auf die Deutung, welche Pfarrer Schlachter in seinem Vorwort gibt. Indem sie "HERR" mit großen Buchstaben schreiben, wollen sie der Erhabenheit des Namens Ausdruck verleihen und zugleich den Unterschied zu "Herr" (für Adonai) hervorheben. Statt "Jehova-Zebaoth" wurde einheitlich "Herr der Herrscharen" gesetzt. |
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Schlachter Version 2000Vollbibel |
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Folgende Personen haben an der Revision der Schlachter-Bibel Version 2000 gearbeitet (s. alphabetische Auflistung):
Erbertshäuser, Rudolf (Lektor) Eicher, Paul-André (Layout- und Einbandfragen) Heide, Martin (AT) Kauffmann, Karl-Hermann - (Revisionsleiter) Liebi, Roger (AT) - Biographie - Maron, Gottfried - (Parallelstellen-Bearbeitung) Toscan, Peter Link (Koodinator der Genfer Bibelgesellschaft) Wüthrich, Gottfried (Tangente zur alten Schalchter-Bibel von 1951)
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Erbertshäuser, Rudolf
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Eicher, Paul-André
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Heide, Martin
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Jantzen, Herbert
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Kauffmann, Karl-Hermann
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Liebi, Roger
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Maron, Gottfried
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Toscan, Peter
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Wüthrich, Gottfried
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Das Neue Testaments
Die Bibel Version 2000, neue rev. Fassung, Sonderausg., Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung - 1. Auflage 2004. XVI, 1354 S. 20 cm, ISBN: 2608222013
Die Bibel (Minaturausgabe) Version 2000, neue revidierte Fassung, Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung - 2. Auflage 2006. XVI, 1354 S. 14,5 cm, ISBN: 978-89397-042-1 (Neue deutsche Rechtschreibung)
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Vorwort |
VORSTELLUNG DES NEUEN TESTAMENTES Die Übersetzung von Franz Eugen Schlachter Die Genfer Bibelgesellschaft freut sich, die 1999 revidierte Ausgabe, Version 2000, des Neuen Testamentes vorzustellen. Franz Eugen Schlachters Übersetzung der ganzen Bibel erschien 1905 als erste deutsche Bibel dieses Jahrhunderts. Schlachter, der damals Prediger der Evangelischen Gesellschaft in Biel und Bern war, gelang es, der Übersetzung eine besondere seelsorgerliche Ausrichtung zu verleihen. Ein Merkmal der Schlachter-Bibel ist auch ihre sprachliche Ausdruckskraft. Schlachters Text wurde 1951 von der Genfer Bibelgesellschaft erstmals revidiert. Diese Fassung wurde nunmehr weiter bearbeitet. Überzeugt von der hohen Qualität der Übersetzung Schlachters, wollte die Genfer Bibelgesellschaft den besonderen Charakter und die treffenden Formulierungen des Originals beibehalten. Dabei wurde die Übersetzung noch genauer dem griechischen Grundtext angepaßt, der von den Reformatoren im 16.Jahrhundert benutzt worden war. Somit bringt die Schlachter-Übersetzung, Version 2000, die kraftvolle Sprache des Originals in neuer Gestalt und hat sich dabei dem Grundtext noch wesentlich genähert. Zudem ist der Text auch für die jüngeren Leser verständlicher geworden. Wir wünschen dieser neuen Ausgabe des Neuen Testamentes eine weite Verbreitung und allen Lesern Gottes Segen. Die Herausgeber |
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Gottesname |
HERR, |
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Schlatter, AdolfNT |
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* (16.) 17.08.1852 St.Gallen † 19.05.1938 Tübingen
Biographie: 16.08.1852: Geburt in St.Gallen 1871-1873: Studium in Basel 1873-1874: Studium in Tübingen 1875: Examen in Basel Pfarramt in Kilchberg 1875-1878: Pfarramt in Neumünster 1877-1880: Pfarramt in Keßwil 15.01.1880: Hochzeit mit Susanna Schoop 1880: Berufung nach Bern und Habilitation 1881-1888: Dozent für Neues Testament in Bern 1885: Veröffentlichung des preisgekrönten Erstlingswerkes "Der Glaube im Neuen Testament" 1888-1893: Professor für Neues Testament in Greifswald 1893-1898: Professor für systematische Theologie in Berlin seit 1897: Herausgabe der "Beiträge zur Förderung christlicher Theologie" (zusammen mit W. Cremer und später W. Lütgert) 1898-1922: Professor für Neues Testament in Tübingen 09.07.1907: Tod seiner Frau Susanna 10.10.1914: Tod seines Sohnes Paul 1908-1914: Zusammenfassung seiner bisherigen theologischen Arbeiten in den vier Bänden "Das Wort Jesu (1909), "Die Lehre der Apostel" (1910), "Das christliche Dogma" (1911) und "Die christliche Ethik" (1914) 16.08.1922: Entbindung von den Amtspflichten 1928: Letzte Seminarveranstaltung 1929/1930: Letzte Vorlesung 1931: Herausgabe des Neuen Testamentes 1929-1937: Zusammenfassung seines exegetischen Lebenswerkes in 9 großen wissenschaftlichen Kommentaren zum Matthäusevangelium (1929), Johannesevangelium (1930), Lukasevangelium (1931), Jakobusbrief (1932), Korintherbriefen (1934), Markusevangelium (1935), Römerbrief (1935), zu den Pastoralbriefen (1936) und zum 1. Petrusbrief (1937) 1937: Letztes großes Werk "Kennen wir Jesus?" 19.05.1938: Tod in Tübingen
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Die Offenbarung wurde von Ernst Lohmeyer geschrieben
Erläuterungen
zum Neuen Testament
3.Teil : Das Evangelium nach Johannes ausgelegt für Bibelleser
6.Teil
: Die Korinterbriefe ausgelegt für Bibelleser
Erster
Band : Die Evangelien und die Apostelgeschichte
Zweiter
Band : Die Briefe des Paulus
Dritter
Band : Die Briefe des Petrus, Judas, Jakobus, an die Hebräer.
Der
Brief des Jakobus |
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Das
Neue Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Härle / Wagner,
Theologenlexikon, S.209f.; |
NT |
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*
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Die Schriften des Neuen Bundes aus dem
Grundtext wörtlich übersetzt |
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Nachwort |
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Gottesname |
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NT |
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*
02.06.1885 Bern (Sohn von Adolf Schlatter)
......: 3 Jahre Stipendiat im "Deutsch-evang. Institut für Altertumswissenschaft im heiligen Land" 1908: Vikar in Böhringen 1908: Stadtvikar in Aalen 1909: stellvertr. Stadtvikar in Ellwngen 1910: Stadtvikar in Neuenbürg 1910/1911: beurlaubt 1911-1914: Repetent in Tübingen 1914: 2. Stadtpfarrer an der Tübinger Stiftskirche 1917: Verleihung des Charlottenkreuzes 1923: Dozent an der Theologischen Schule in Bethel 1930: Lizentiat der Theologie h. c. Münster 1934/1934: Dekan in Eßlingen 1937: Beauftragter für den ev. Gemeindedienst 1937-1956: Prälat in Ludwigsburg 1943: Stellvertreter des Landesbischofes für geistliche Angelegenheiten 1943-1967: Vorstand des Verwaltungsrates der Württembergischen Bibelanstalt in Stuttgart 1950: Dr. theol. h. c. Münster 31.12.1955/ 29.02.1956: pensioniert
Eine durchgreifende Übersetzung des Luthertextes, die weitgehender ist als in dem revidierten amtlichen Text von 1956.
siehe auch Luther-AT von 1956
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Das
Neue Testament unsres Herrn und Heilandes Jesus Christus Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart o.J. 675 Seiten 2 Karten |
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Nachwort |
S.640: |
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Gottesname |
Herr |
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Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65f; 40 Jahre Dienst für die Bibel, in: Die Bibel in der Welt, 1958, S.94-97, 121-123; Bibelreport 1971-01, S.15 |
Schleichert, Bonifacius (Bonifatius)NT |
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* 1740 † 1790
Biographie:
kath. Theologe, Bendediktiner (O.S.B.), Prof. der Patrologie und theol. Literaturgeschichte auf der Universität zu Prag. |
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siehe unter Christoph Fischer |
Schlesische BibelgesellschaftBibelgeselschaft |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Gegründet am 05.06.1815 in Breslau |
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Diehl, Emil: Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Schleswig- Holsteinische Bibelgesellschaft |
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Gegründet am 17.11.1815 in Schleswig
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.:
Hoffmann,
Gottfried Ernst: 150 Jahre Schleswig- Holsteinische Bibelgesellschaft (Die Bibel
in der Welt, Bd.8), S.26-50; |
Schleswiger BibelVollbibel |
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BIBLIA. Das ist. Die gantze//Schrifft Altes und Newes Testaments Deutsch / Doct. Martin Luther. Nach dessen letzten und correctesten Edition, so An. Christi 1545 das Jahr vor seinem Tode unter Hertzog Johan Friederich Churf. zu Sachsen außgangen / sampt deß Sauberti Summarien vnd abtheilung der Capitel. Worbey viererley Geographische vnd andere zu erläuchtigung etlicher Texte dienliche Kupfferstücke. Auff gnädigste Verordnung vnd Vorschub Der Durchläuchtigsten / Hochgebornen Fürstin vnd Frauen / Fr. MARINE Elisabeth / Gebornen auß Churf. Stam zu Sachsen / Hertzogin zu Schleßwig Holstein / Gedruckt in der Fürstlichen Drukkerey Zu Schleßwig Durch Johan Holwein / Fürstl. bestalten Buchdrucker. Im Jahr Christi M.DC. LXIV. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Gutenberg-Jahrbuch 1980, S.316-324 |
Schlier, Heinrich
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* 31.03.1900 Neuburg a. d. Donau
† 26.12.1978 Bonn
Biographie: |
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) ; Einheitsübersetzung ; |
Schleusinger BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 07.08.1916 in Schleusingen
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Schlögl, Nivard JohannVollbibel |
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katholisch * 04.06.1864 Gaaden bei Mödling † 24.06.1939 Wien Biographie:
1884 Zisterzienserstift
Heiligenkreuz siehe auch bildarchiv austria
seine Übersetzung steht auf dem Index der katholischen Kirche |
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Die Psalmen
hebräisch und deutsch mit einem kurzen
wissenschaftlichen Kommentar von Dr. Nivard Schlögl, XXVII, 235 Seiten, 4° (26,5 x 18 cm),
Das Buch Ijjob
Aus dem kritisch hergestellten hebräischen Urtext ins Deutsche
metrisch übersetzt und erläutert.
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des neuen Bundes |
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Vorwort |
Vorwort (Seite 4): Ich habe alle die zahllosen überflüssigen „und“, „aber“ und „denn“ ausgemerzt und auch alle hebräischen Breispurigkeiten, wie z. B. „Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach“ (Alliolie, Matth. 5,2) u. ä. vermieden, kurz mich bemüht, nicht nur eine wissenschaftlich richtige, vollständig sinngetreue Übersetzung zu bieten, sondern ihr auch eine des Inhalts würdige Form zu geben, die dem deutschen Sprachgeist entspricht und jedermann verständlich ist. Dabei war ich bestrebt, die orientalische Bildersprache, soweit sie ohne lange Erklärung allgemein verständlich ist, um ihrer Schönheit willen beizubehalten. In der Zergliederung des Textes bin ich im großen Ganzen Fillion (Biblia Sacra) gefolgt. |
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Gottesname |
Im AT - Jahwe
Matthäus 1:20 Fußnote "Herr" steht nach Gewohnheit der damaligen Juden für "Jahwe". |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.292; Dr. Nivard Schlögl „Dem deutschen Volke gewidmet" ist eine Übersetzung, die die ganze Bibel umfassen sollte und von Pater Dr. Nivard J. Schlögl O.Cist. vorgenommen wurde. Geboren am 4. Juni 1864 in Gaaden bei Mödling, lehrte er seit 1908 an der Universität Wien als Professor für alttestamentliche Exegese und später für biblisch-orientalische Sprachen. Gestorben ist er am 24. Juni 1939 in Wien. Im Großformat erschienen mit kirchlicher Druckerlaubnis im Orion Verlag, Wien und Leipzig 1915, das Buch der Psalmen und Isaias als Band III, l und IV, l, denen 1916 das Buch Hiob als Band III, 2 folgte. Obwohl das druckfertige Manuskript für die restlichen Teile dieser Bände vorlag, kam es, wohl wegen des Krieges, nicht zum Druck. Ausführliche wissenschaftliche Erläuterungen, die sich überwiegend mit textkritischen Fragen befassen, sind am Schluß der Bände gedruckt. Im gewöhnlichen Format erschienen 1922 im Burgverlag in Wien „Die heiligen Schriften des Alten Bundes. Aus dem kritisch wiederhergestellten hebräischen Urtexte übersetzt und kurz erläutert" in zwei Bänden, die die geschichtlichen Bücher enthalten. Der erste Band erhielt die kirchliche Druckerlaubnis, die für den zweiten Band verweigert wurde. Diese zwei Bände sind ein eigenartiges, eigenwilliges Werk. Schlögl bringt einen „ursprünglichen" Kanon mit 22 Büchern, „alle nach exilisch umgearbeiteten oder überhaupt nachträglich eingeschalteten Stellen" machte er durch Antiquadruck kenntlich, verwirrend ist die neue Bezeichnung für die meisten Bücher. Die ausführlichen textkritischen Bemerkungen sowie die ausgelassenen Stellen wollte er in einem fünften Band bringen, der aber nie erschien, da das Werk auf den Index kam. Das gleiche Schicksal traf auch Schlögls Übersetzung des Neuen Testamentes aus dem Urtext, die 1920 mit kirchlicher Druckerlaubnis in Wien erschienen war. In einem Nachwort bezeichnet er seine Übersetzung des Neuen Testamentes als „die erste richtige und erste deutsche Übersetzung". Sie enthält neben vielem Guten und Richtigen manches, das auch heute noch von Wissenschaft und Exegeten abzulehnen ist. Der unvoreingenommene Beurteiler wird sagen müssen, daß Schlögls Arbeiten fünfzig Jahre zu früh kamen. RGG, Bd.5, Sp. 194; *)Magazin für volkstümliche Apologetik 1916, Heft 2, S.62 |
Schlott, GustavAuswahlbibel |
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* 28.12.1853 in Hirschbach
Biographie:
Taubstummenlehrer
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Illustrierte Biblische Geschichten Unseren lieben
Kindern in Haus und Schule erzählt von G. Schlott Schulinspektor 64 S. |
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Vorwort |
Die nachfolgenden "Illustrierten biblischen Geschichten" sind für den Gebrauch im christlichen Haus, wo treue Eltern ihren Lieblingen noch gern von den heiligen Thaten Gottes berichten, in Kleinkinder= und Sonntagsschulen, sowie in den unteren Klassen von Volks= und Taubstummenschulen bestimmt. | |
Gottesname |
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Schlottmann, Christoph Wilhelm KonstantinHiob |
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* 07.03.1819 Minden + 08.11.1887 Halle (Saale)
Biographie:
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Das Buch Hiob Verdeutscht und erläutert X, 507 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Schlusser, ElisabethMundart: Markus |
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Markus auf Alemannisch.
Das Evangelium nach Markus ins Alemannische übertragen von Elisabeth Schlusser
nach der Übersetzung von Dr. Martin Luther. Mit Federzeichnungen von Werner
Balkow - Herausgegeben von Manfred Ulbricht |
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Vorwort |
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage:
Markus auf Alemannisch - eine Liebhaberei? Jedenfalls ist das nicht der Ausgangspunkt für das Erscheinen dieses Bändchens. Vielmehr erwuchs der Gedanke der praktischen Gemeindearbeit eines dazu noch landfremden Pfarrers, der nunmehr in einer sehr alten (seit 1200 Jahren) und heute sehr großen Markgräfler Evangelischen Gemeinde seinen Dienst tut. Schon in früher Jugend machte dieser heutige Pfarrer auf seiner Wanderschaft aus seiner sächsischen Heimat nach Westfalen, Lippe-Detmold und Köln die besonderen Erfahrungen mit Sprache und Dialekt: Wie sehr das Besondere des Menschseins einer deutschen Landschaft in der jeweiligen Sprache sich ausdrückt. Verstärkt wurden die Erfahrungen in langer Tätigkeit auf dem Hunsrück und am Mittelrhein (Koblenz). Zuweilen scheint es, daß Menschenfreundlichkeit der jeweiligen Volkssprache, des Dialektes bedarf.
Und Gottes Freundlichkeit? Markus auf Alemannisch möchte den einen und anderen Alemannen neu aufhorchen machen - so wie ein Satz aus einer Bach'schen Motette uns neu aufhorchen macht. Um solches Erklingen der Botschaft in den urigen Vokalen des Alemannischen möchte es wohl gehen. Dabei sei vermerkt, daß bewußt auf das Alemannisch zugegangen wurde, wie es in Weil gesprochen wird - und im Zweifelsfalle orientierte man sich bei Johann Peter Hebel, der ja über viele Jahre hinweg Gast im Alt-Weiler Pfarrhaus war.
Vorwort zur 2. Auflage
Das Büchlein MARKUS AUF ALEMANNISCH hatte unerwartet viel Aufnahme gefunden, so daß schon bald zwei Nachdrucke erforderlich wurden. Nunmehr soll es in einer völlig neuen Form als gefällig gestaltetes Bändchen ins Land gehen. Dem Verleger sei Dank ausgesprochen, daß er sich hierzu verstehen konnte. Vielleicht, daß mancher Alemanne jetzt noch lieber zu MARKUS greift. M. Ulbrich |
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Gottesname |
Herr |
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Schmalzl, PeterPsalmen |
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* 14.07.1847 Berngau (Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz) † 08.12.1910 Eichstätt
Biographie:
1860-1866: Knabenseminar in Eichstätt 1866-1870: philosophisch-theologische Studien am Bischöflichen Lyzeum Eichstätt 31.07.1870: Priesterweihe am Bischöflichen Lyteum in Eichstätt 1870-1872: Benefiziumsprovisor in Allersberg 1872-1874: zweiter Kooperator in Neumarkt 1873/1874: Beichtvater der Armen Schulschwestern in Neumarkt 1874/1875: Kooperator in Breitenbrunn 1875-1877: Studium an der Universität Innsbruck 1877: Promotion zum Dr. theol. in Insbruck 1877-1879: Dozent für Exegese des Alten und Neuen Testaments am Lyteum Eichstätt 1879-1910: Professor für Exegese in Eichstätt 1886-1891: aushilfsweise Vorlesungen in Philologie in Eichstätt 1889-1900: Zweiter Eyb'scher Benefiziat von St. Walburg in Eichstätt 1895-1900: Bischöflicher Geistlicher Rat 19.03.1900: zum Domdkapitular ernannt 1906: Ordinats-Sekretär 1908: Librorum Censor
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siehe unter Valentin Thalhofer |
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* 30.03.1935 Leonberg † 30.07.2003 Tübingen
Biographie:
1941-1945: Dietrich-Eckart-Schule Leonberg 1945-1950: Oberschule Leonberg und humanistisches Gymnasium Korntal 1950-1954: Ev. Theol. Seminar Schöntal / Urach (Abitur 1954) 1954-1964: Studium an der Univ. Tübingen, Klassische Philologie, Philologie, Germanistik 1965: Promotion, Habilitation Allgemeine Rhetorik 1970-1975: außerplanmäßiger Professor 1971-1972: Mitglied des Gemeinderats in Bieringen 1972-1994: Mitglied des Ortschaftsrates in Bieringen 1978: Professor an der Universität Tübingen 1979-1994: Ortsvorsteher von Bieringen 12 Jahre Erster Vorsitzender Musikverein Bieringen 1994: vorzeitige Emeritierung aus Gesundheitsgründen ab 1994: zweite Heimat Parcent, Alicante, Costa Blanca |
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siehe Einheitsübersetzung |
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* 12.03.1905 Herischdorf (Riesengebirge) † 24.05.1964 Greifswald
Biographie:
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Mundart: Matthäus |
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* 06.08.1785 Tirschenreuth
Biographie:
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Evangelii secundum Matthaeum versio Francica saeculi IX., nec non Gothica saec. IV. quoad superest. Das Evangelium des h. Matthaeus im Hochdeutsch des neunten Jahrhunderts aus dem St. Galler Codex der Tatianischen Evangelienharmonie zusammengestellt und nebst den entsprechenden Resten der gothischen Uebersetzung herausgeben von J. Andreas Schmeller Stuttgart Tübingen: J.G. Cotta´schen Buchhandlung - 1827 VI, 106 S. |
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Vorwort |
got |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 15.08.1768 Dinkelsbühl † 03.09.1854 Augsburg
Biographie:
siehe auch unter Schmid-Werfel und Matthäus Cornelius Münch |
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[1820] |
Biblische Geschichte
für Kinder.
4 verschiedene Schriftarten
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Biblische Geschichte des alten und neuen Testamentes und der Apostelgeschichte... Band 1 (von 4). Grätz (Leykam) - 20. Aufl., revidiert und verbessert 1831 Frontispiz, IV, 280 S. mit zahlr. Holzschnitt-Illustrationen im Text.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Pierers
Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.573 |
Kommentar, AT, |
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* 1956
Biographie:
Pfarrer Dr. Hartmut Schmid ist seit 1995 Studienleiter am Albrecht-Bengel-Haus (ABH) in Tübingen. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach dem Studium der Theologie in Tübingen und Heidelberg war er von 1982-1984 Vikar in Nürtingen, Studienassistent von 1984-1987 am ABH in Tübingen und Pfarrer in Baiersbronn von 1987-1995. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung sowie der Pfarrervereinigung "Confessio". Seit 2009 ist er Vorsitzender des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes. Er promovierte 2010 zum Dr. theol. an der Theologischen Universität in Kampen (Holland). Sein Lehrschwerpunkt ist das Alte Testament.
* Der Tempelbaubericht - mehr als ein Baubericht. Beobachtungen zu 1. Könige
6 und 7, in: E. Hahn, R. Hille, H.-W. Neudorfer, Dein Wort ist die Wahrheit,
Wuppertal 1997
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Schmid, JosefNT: Evangelien |
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* 26.01.1893 Holzhausen (Bad Aibling) † 04.09.1975 München
Biographie:
siehe Alfred Wikenhauser |
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SYNOPSE
DER DREI ERSTEN EVANGELIEN Das Evangelium nach Matthäus (1948)
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Vorwort |
Die vorliegende Synopse der drei ersten Evangelien soll eine Ergämnzung zu der Übersetzung und Erklärung dieser Evangelien im Regensburger Neuen Testament sein. Der Text ist, von einigen wenigen Verbesserungen abgesehen, von dorther übernommen. Der Leser findet hier die Paralleltexte, auf die dort in den Überschriften der einzelnen Abschnitte verwiesen wird, nebeneinander gedruckt. ... |
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Gottesname |
Anmerkung zu Matthäus 1:21 Der Satz setzt Leser voraus, denen die Bedeutung des Namen Jesus (hebr. Jeschua, verkürzt aus Jehoschua = "Jahwe ist Heil", seit Ex.17, häufiger israelitischer Name) verständlich war. |
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AT |
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* 26.06.1914 Schiers / Schweiz
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
Schmid, Theo Johannes Ambrosius
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1960 |
* 14.12.1925 Stuttgart [] begraben in Wessobrunn-Forst
Biographie:
02.02.1949: einfache Profeß in Neresheim 02.02.1952: feierliche Profeß in Scheyern 08.09.1953: Priesterweihe in Ettal 14.03.1974: Pfarrvikar in der kath. in der kath. Pfarrei St. Leonhard in Wessobrunn-Forst
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siehe Ökumenische Übersetzung |
Schmid - WerferAuswahlbibel |
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Schmid-Werfer
Biblische Geschichte für katholische Volksschulen. 160 S.
II. Neues Testament 175 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S. 260, 267, 269, 421, 428 |
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* 15.02.1863 Korntal † 30.08.1938 Stuttgart
Er war Pfarrer, Schriftsteller und Dichter
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siehe Paul Fabianke |
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* 1929
Biographie:
Eva Renate Schmidt, Pfarrerin und feministische Theologin, ausgebildet in Organisationsentwicklung, Gestalt und Supervision, hat seit 1973 in Deutschland Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung in der Kirche entwickelt. Beratung von Profit- wie Non- Profit Organisation in der BRD, Schweiz, Österreich, Afrika und in den Niederlanden. Ausbildung von Berater/ innen. Lebt in Wittnau bei Freiburg im Schwarzwald.
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Schmidt, GerhardMundart: Auswahl |
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02.07.1931 in
Waddenhausen bei Lage im Lipperland geboren. Er war Pastor in Helpup und Voßheide, zuletzt auch Superintendent der Klasse Brake in der Lippischen Landeskirche.
Ostwestfälisch (Lippisch)
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Klassische Bibeltexte in lippsk Platt
/ übertragen und gelesen von Pfarrer i. R. Gerhard Schmidt. -
Detmold: Lippischer Heimatbund und Lippische Bibelgesellschaft; 2007 - Audio-CD Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 12; Die Weisen aus dem Morgenland nach Matthäus 2; Die Emmausjünger nach Lukas 24; Die Pfingstgeschichte nach Apostelgeschichte 2; Der Kämmerer aus dem Morgendland nach Apostelgeschichte 8; Der verlorene Sohn nach Lukas 15; Jesus als Brot des Lebens nach Johannes 6 (zum Erntedank); Lesung zum 2. Advent nach Jesajas 35; Die 10 Gebote nach 2. Moses 20
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schmidt, HansPsalmen Auswahl |
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* 10.05.1877 Wolmirstedt / Börde, Anhalt 10. Mai 1877 † 20.01.1953 Halle a. d. Saale
Biographie:
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Psalmen deutsch im Rhythmus der
Urschrift von Hans Schmidt [Auswahl] 116 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR; in den Anm. S.111, Jahve |
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Schriften des Alten Testaments von Hugo Greßmann |
Schmidt, Hans-Wilhelm
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* 11.02.1903 München Biographie: |
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Evangelien |
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* 15.12.1874 Heubach Thüringen † 02.05.1935 Jena
Dr. (Jena) 1934 löste Michaelis, W. diese Übersetzung ab.
Uwe Hoßfeld: Haeckels »Eckermann«: Heinrich Schmidt (1874-1935) als PDF
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Die
vier Evangelien
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Vorwort |
Anmerkungen (1910, Seite 193; 1923, Seite 223): |
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Gottesname |
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Schmidt, Herbert
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* 28.05.1900 Wulkow / Landkreis Saatzig in Pommern* † 22.07.1957 Mönchengladbach-Neuwerk
Biographie:
Herbert Karl Ernst Schmidt (ev.) wurde in Wulkow geboren. Er wohnte in Altefähr/Rügen, besuchte die Volksschule in Samtes, die Vorschule in Putbus und dann das Pädagogikum in Putbus von 1910 bis 1918, wo er am 18. März 1918 das Reifezeugnis erlangte. Vom 30. April 1918 bis zum 10. Dezember 1921 (unterbrochen durch einen kurzen Militärdienst vom 15. Juni 1918 - 12. Dez. 1918 beim 1. Garderegiment in Eiche bei Potsdam) studierte er Theologie, Germanistik und Altphilologie (insgesamt 6 Semester) an der UNI Greifswald. Promotion zum Dr. phil. am 24. Febr. 1921 an der UNI Greifswald (Dissertation: Die Orts- und Flurnamen von Mönchgut. Sammlung und Deutungsversuche) Nach dem Studium legte er am 24. und 25. Februar 1922 in Greifswald seine Lehramtsprüfung ab, 1. Hauptfach Deutsch, 2. Hauptfach Altgriechisch, Zusatzfach Vergl. Sprachwissenschaft und war bis Ende Sept. 1922 Studienreferendar in Putbus. Ab dem 1. Okt. 1922 (Vereidigung am 18. Okt. 1922) war er am Gymnasium in Stralsund bis zum 30. Sept. 1924 tätig. 1. Okt. 1924 bis 30. März 1925 Studienassessor und Adjunkt am Pädagogikum zu Putbus auf Rügen. Vom 15. April 1925 bis 30. März 1930 war er Studienassessor an der Königin-Luise-Schule in Stargard und wurde dort am 1. April 1930 in den höheren Schuldienst Preußens übernommen und war dann noch weiterhin bis zum 30. Sept. 1931 als Studienrat an dieser Schule in Stargard tätig. Ab dem 1. Okt. 1931 – 31. Dez. 1940 war er Studienrat und ab dem 1. Jan. 1941 – 15. Aug. 1941 dann Schulleiter am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen auf Rügen, unterbrochen vom 3. Sept. 1939 – Juni 1940 als Soldat an der Front am Oberrhein, wurde dann aber im Juni 1940 als Unteroffizier uk gestellt. Am 15. Aug. 1941 zog er nach Litzmannstadt / Łódź im Wartheland und war dort Studienrat an der General-Briesen-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen bis zum 30. Sept. 1942 und vom 1. Okt. 1942 bis zum 18. Jan. 1945 als kommissarischer Oberstudiendirektor an dieser Oberschule tätig. (siehe das Buch von Gerhard Rempel: Hitler’s Children. The Hitler Youth and the SS, Seite 159) Zur Situation in Litzmannstadt siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lodzer_Deutsches_Gymnasium Vom 21. Febr. 1945 bis 2. Mai 1945 war er Unteroffizier bei den Landesschützen in Stettin und zum Schluss an der Front in Berlin. Er kam dann am Ende des Krieges über div. Stationen nach Mönchengladbach, wurde im Jan. 1947 auf Veranlassung der Britischen Militärregierung wegen ehemaliger Zugehörigkeit zur NSDAP aus dem Internierungslager entlassen und war vom 19. Okt. 1948 bis zu seinem Tode am 22. Juli 1952 als Lehrer am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen-Gymnasium auf der Rheydter Straße 65 in Mönchengladbach tätig. In Mönchengladbach war er außerdem 8 Jahre Presbyter an der Christusgemeinde. Er wohnte im ‘alten’ Mönchengladbach mit seiner Familie auf der Benediktinerstraße 13 und verstarb in Mönchengladbach-Neuwerk im Krankenhaus im frühen Alter von 57 Jahren auf Grund der gesundheitlichen Schäden des Internierungslagers.
*heute Ulikowo, Teil der Gemeinde Stargard Szczeciński, Polen
Seine “Rügensche Geschichten“ (Bergen: Krohß, 1. A. 1924) erschienen als 2. Auflage 1931 im gleichen Verlag unter dem Titel “Sagen und andere Bilder von Rügen“.
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siehe Christus heute |
Schmidt, Johann
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*
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Schmidt, Johann LorenzAT |
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* 30.11.1702 Zell bei Schweinfurt
† 19./20.12.1749 Wolfenbüttel
Biographie:
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Die göttlichen Schriften
vor den Zeiten des Messie Jesus, der erste Theil, worinnen
die Gesetze der Israelen enthalten sind, nach einer freyen Uebersetzung, welche
durch und durch mit Anmerkungen erläutert und bestätigt wird. Wertheim.
Gedruckt durch Johann Georg Nehr, Hof= und Canzley=Buchdrucker. 1735
Die Gesetze der Jisraelen - Das erste Buch. Seite 1-252
Die Gesetze der Jisraelen - Das andere Buch. Seite 253-469
Die Gesetze der Jisraelen - Das dritte Buch. Seite 470-627
Die Gesetze der Jisraelen - Das vierte Buch. Seite 628-830
Die Gesetze der Jisraelen - Das fünfte Buch. Seite 831-1040
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova z.B. 2.Mose 3:15: Weiter sagte Gott: so sage denn zu den Iisraelen; der Gott Jehova schicket mich zu euch, nehmlich derienige Gott, welchen eure Vorfahren, Abhraham, Iizchak und Jaakobh, verehret haben.
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Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1310; |
AT, Numeri |
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* 11.08.1940 Heilbronn
Biographie: 1959: Abitur in Karlsruhe 1959-1964: Studium der ev. Theologie in Heidelberg, Bonn, Göttingen 1964: Erstes Theolog. Examen, Ev. Landeskirche in Baden 1965: Zweites Theolog. Examen und Ordination 1965-1973: Assistent für Altes Testament, KiHo Berlin 1969: Promotion 1973-1974: Pastor im Hilfsdienst, Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg 1973: Habilitation für Altes Testament 1974-1980: Dozent für Altes Testament, KiHo Berlin 1980-2005: Professor für Altes Testament, Uni Erlangen-Nürnberg seit Oktober 2005 im Ruhestand
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Schmidt, Paul Wilhelm
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* 25.12.1845 Berlin † 12.06.1917 Riehen bei Basel Biographie: |
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siehe
Protestanten=Bibel
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* 13.02.1968 Nürnberg
Biographie:
Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Philadelphia/USA und Marburg mit dem Ziel Pfarramt. 1996 erstes kirchliches Examen bei der Ev.-luth. Landeskirche in Bayern, 1997-2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Altes Testament, Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität Marburg, 2002 Promotion über "Zentrale Randfiguren. Strukturen der Darstellung von Frauen in den Erzählungen der Königebücher", betreut von Prof. Dr. Rainer Kessler, 2002-2004 Vikariat in der Petrusgemeinde Laufach, Dekanat Aschaffenburg, Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, 2004 zweites theologisches Examen, 2005 Ordination zur Pfarrerin der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, 2004-2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Habilitation am Institut für Ev. Theologie, Lehrstuhl Bibelwissenschaften bei Prof. Dr. Ute Eisen, an der Justus-Liebig-Universität Gießen, seit 2010 Pfarrerin der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, tätig im Schuldienst am Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld und an der Maria-Ward-Schule (Gymnasium und Realschule), Aschaffenburg. 2012 Habilitation im Fach Altes Testament mit einer Arbeit zum Thema: "Was wird kommen und wie wäre es, wenn es gut wäre? Zukunftsvorstellungen in Jesaja 49-55". Seit 2012 Privatdozentin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
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AT, Jeremia |
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* 09.07.1935 Mülheim an der Ruhr
Biographie:
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siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) , Göttinger Bibelwerk - ATD |
Schmidt, Woldemar GottlobNT, Epheser |
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* 02.06.1836 Meißen † 31.01.1888 Meißen Biographie: |
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.579 |
NT |
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* Biographie:
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* 1966
Biographie:
Dr. Beate Schmidtgen, aufgewachsen in Karlsruhe, verheiratet, Mutter von vier Kindern. Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Marburg und Bern. 2001 Promotion zum Dr. theol. in Basel über die “Stadt als Frau im Buch Jesaja”. Seit Herbst 2001 Vikarin der Evang. Landeskirche in Baden. Sie ist seit 2005 Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Rötteln (Lörrach). Sie und ihr Mann Pfarrer Daniel Völker teilen sich die Gemeindearbeit in Lörrach und seit April 2010 ist sie auch Pfarrerin der ev. Kirchengemeinde in Tüllingen. |
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Schmiedel, Paul Wilhelm
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* 22.12.1851 Zaukeroda bei Dresden † 10.04.1935 Zürich
Biographie: 1893 Professor in Jena
1899 Professor in Zürich
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* 14.12.1923 Wesel † 26.03.2009 Berlin
Biographie:
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament und Zürcher Bibelkommentar |
Kommentar, AT, Weisheit |
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* 09.06.1934 Eußenheim (Kr. Karlstadt) † 18.10.2006 Würzburg
Biographie:
Ordiniert am 13. März 1960 in Würzburg, Kaplan in Würzburg-Versbach, Dr. theol. am 22. Jan. 1963 in Würzburg (bei Joseph Ziegler), 1963-1965 Studium am Bibelinstitut in Rom, Habilitation für AT in Würzburg am 7. Febr. 1972, PD am 24. Mai 1972, UD in Würzburg 1973, ao. Prof. 1. Okt. 1978 in Würzburg, Prof. in Osnabrück 1980, o. Prof. für AT in Regensburg 1984, Emeritus 1999 (Ruhestand in Karlstadt-Heßlar). Beerdigt auf dem Ostfriedhof in Karlstadt.
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siehe Die Neue Echter-Bibel |
Schmitt, AxelEpheser, Kolosser, 1 und 2 Timotheus, Titus |
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Biographie:
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siehe BasisBibel |
Schmitt-Carl, FritzPsalm |
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* 09.12.1904 Neuisenburg Biographie:
Gelernt hatte er Buchhändler. 1926 trat er als Leiter in den Verlag Hans Carl in Feldafink ein. Nebenher studierte er in München Germanistik und promovierte 1930 über Heinrich Heine. Bald darauf heiratete er seine Studienkollegin Dr. Helma Carl, die Tochter des Verlagsinhabers, und verlegte seinen Wohnsitz nach Rückersdorf. Nach dem Krieg verlegte er in Nürnberg manches Buch, u.A. auch die Psalmen von Luther in der Fassung der von Luther zuletzt durchgesehenen Ausgabe von 1545 in der Wiedergabe von Bindseil und Niemeyer unter Berücksichtigung der dort notierten Lesarten. (Halle, 1848-1855 in 7 Teilen)! Zu Rate gezogen wurde auch die Ausgabe von Carl von Kraus der Bremer Presse. (Geplant war die ganze Bibelausgabe nach Bindseil und Niemeyer, welche leider dann doch nicht erschien.) |
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Der deutsche Psalter
Herausgegeben von Dr. Fritz Schmitt |
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Nachwort |
Die Absicht, den Bibeltext in der Sprachform der letzten von Luther selbst durchgesehenen Ausgabe einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen, liegt schon zwei Jahrzehnte zurück, und es fehlte nicht an Aufmunterung und Anregung von den verschiedensten Seiten. Als Hauptgrundsatz war aufgestellt, daß Wortwahl, Wortform, Sprachrhythmus, also der "phonetische Luther" durchaus erhalten bleibt, daß aber alles geändert werden sollte, was das originale Klangbild nicht berührt, aber das Lesen heute erschwert, also alle Besonderheiten der Orthographie und der Drucktechnik, und daß natürlich auch die Korrekturen vorgenommen werden, die sich aus dem Vergleich mit den anderen vorliegenden Original=Ausgaben ergeben. So einfach und selbstverständlich diese Grundsätze sind - die Festlegung im einzelnen bot vielfache Schwierigkeiten bei der Inkonsequenz der Orthographie und der Freiheit der Setzer, bei den schwankenden Formen einer Sprache, die durchaus nicht so festgefügt und eindeutig war, wie allgemein angenommen wird bei einem Werke, das als Fundament unserer Sprachschrift gilt. Mein allzeit verehrter Lehrer Carl von Kraus, der mich im Gebiet der deutschen Sprachkunde heimisch gemacht hat, stand mir auch hier in liebenswürdigster Weise mit Rat und Tat zur Seite und half die vielen Zweifel klären, die bei der Festlegung des Textes entstanden. Ich gedenke seiner in innigster Dankbarkeit und zugleich Prof. Anton Kippenbergs, der sich für die praktische Durchführung des Plans einsetzte und damit den Grund legte für seine Verwirklichung. Die Vorarbeiten waren so weit gediehen, daß die Publikation hätte beginnen können. Es kam aber der Bruch des Jahres 1933, dessen Folgen unserem Vorhaben nicht günstig waren; es kam der Krieg, die Weiterarbeit hinderte, und es folgten die bekannten Schwierigkeiten der Nachkriegszeit, die das Unternehmen ebenfalls nicht förderten, abgesehen von den Beanspruchungen durch zwingende anderweitige Aufgaben. Da nun die Verwirklichung der Aufgaben, die Bibel insgesamt in der vorgesehenen Weise herauszugeben, noch geraume Zeit beanspruchen wird, soll der "Psalter" als Einzeldruck vorangehen, dem weitere Teile und schließlich das ganze Werk folgen werden, das dann auch den nötigen erläuternden Anhang enthält. Der vorliegende Text folgt der Bibelausgabe von 1545, wie sie von Bindseil und Niemeyer wiedergegeben ist, unter Berücksichtigung der dort notierten Lesart (Dr. Martin Luthers Bibelübersetzung nach der letzten Original=Ausgabe kritisch bearbeitet von Dr. Heinrich Ernst Bindseil und Dr. Hermann Agathon Niemeyer, Halle, 1848-1855, 7 Teile). Zu Rate gezogen wurde auch die von Carl von Kraus besorgte Ausgabe der Bremer Presse, die weitere Lesarten berücksichtigt hat. Zu bemerken ist, daß die strenge Konsequenz der ursprünglich aufgestellten obengenannten Grundsätze in einigen Fällen durchbrochen wurde ; und zwar handelt es sich in erster Linie um die Schreibung des ä statt e und des Ö statt e, die dem Lautstand Luthers nicht ganz gerecht wird, aber aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wohl zu rechtfertigen ist, da praktisch diese Schreibweise in den meisten Fällen für den Lauteindruck beim Leser keine Bedeutung haben wird. Ich bin mir bewußt, daß die Lösung der mir gestellten Aufgabe nicht in jedem Punkte befriedigend sein kann wegen der Kompromisse, die hier unvermeidlich waren und wie immer Anlaß zu Bedenken geben können. Immerhin ist ein Schritt getan, das Buch der Bücher in einer Weise zu bieten, die nicht nur den Inhalt vermittelt, sondern auc Rücksicht nimmt auf die Form einer Sprache, die an Ausdruckskraft und rhythmischer Schönheit seither nicht mehr erreicht worden ist. Rückersdorf, den 26. Juni 1948 Dr. Fritz Schmitt |
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Gottesname |
Herr |
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Schmitt, Kirsten1 und 2 Korinther |
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Biographie:
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siehe BasisBibel |
NT |
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* 04.05.1854 Neckarbischofsheim † 22.01.1907 Heidelberg
Biographie:
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Mundart, Lukas |
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* 05.02.1931 Linz am Rhein † 04.04.2003 Neuwied
Biographie:
Tiefdruckretuscheur, Lehrer, Heimatkundler, Schriftsteller, Künstler, Mundartschriftsteller und Dialektologe.
Nach Ausbildung und Berufsjahren als Tiefdruckretuscheur absolvierte er nach einer Begabtensonderprüfung ab 1965 eine Ausbildung zum Kunst-, Werk- und Religionspädagogen. Danach war er als Lehrer in Paderborn angestellt, daneben als Autor und Zeichner heimatkundlich aktiv. Veröffentlichung von Beiträgen und Zeichnungen in der Rhein-Zeitung und im Heimatjahrbuch des Kreises Neuwied, außerdem Verfasser mehrerer Bücher über die Geschichte und die Mundart der Stadt Linz am Rhein. 1996 bekam er den Kulturförderpreis der Stadt Linz. |
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Dat heilije Evangjélium Jesu Christi nô Lukas
odder di jode Nachrich, di uns fruh un frei mät, wi se uns Lukas
verzallt hätt |
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Nachwort |
VERWENDETE BIBELN Ich hoffe, daß der Heilige Geist mich davor bewahrt hat, das Wort Gottes unehrfürchtig zu gebrauchen und ihm Gewalt anzutun.
Dr.
Alfons Heilmann
P. Konstantin Rösch OFMCap
Die
Zürcher Bibel
Arenhoevel — Deissler — Vögtle
Die Bibel
Neue Weltübersetzung der Heiligen Schrift
Peter Sistig |
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Gottesname |
Herrjott |
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* 1975
Biographie:
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Schmitz, OttoKommentar |
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* 16.06.1883 Hummeltenberg (jetzt Hückeswagen) † 20.10.1957 Wuppertal-Elberfeld
Biographie:
Theologe, Universitätslehrer (NT), kirchlicher Dozent Studium der Theologie in Halle, danach 1909 Lic. theol Berlin, wiss. Sekretär bei Prof. Eduard Riggenbach in Basel, Kirchendienst Berlin, 1909/1910 Domhilfsprediger in Berlin, 1910 Habilitation, Privatdozent und bis 1912 Stadtvikar ebd., 1912-1915 Direktor und Dozent an der Ev. Predigerschule in Basel, 1915 Lehrstuhlvertreter in Kiel, 1916 theol. Ehrenpromotion, 1916-1934 o. Prof. in Münster, im Oktober 1933 Mitunterzeichner der (gegen den kirchlichen Arierparagraphen gerichteten) Erklärung deutscher Neutestamentler “Neues Testament und Rassenfrage“. Wegen Engagements in der Bekennenden Kirche (BK) wurde er zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Danach war er Leiter des Predigerseminars der BK in Bielefeld und von 1934-1938 Dozent an der Theol. Schule in Bethel. Von 1938-1951 war er Leiter der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal-Barmen, 1945 Leiter und seit 1952 hauptamtl. Prof. an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal. |
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Heft 14 der Stimmen aus der deutschen Studentenbewegung: Aus der Welt eines Gefangenen Eine Einführung in den Philipperbrief Berlin: Furche-Verlag - 2. Auflage 1924 72 Seiten
Diese Philipperbrief- Einführung wurde zuerst in den von August 1921 bis Januar 1922 erschienen Heften der "Furche" abschnittsweise veröffentlicht. Die vorligende Buchausgabe wurde im Herbst 1924 bei Edmund Pillardy in Cassel in zweiter Auflage (3. und 4. Tausend) gedruckt. |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Siebente Abteilung: 1939 220 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Achte Abteilung:
Apostolische
Seelsorge.
1940
Kommentar mit Bibeltexte |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Elfte Abteilung: Aus der Welt eines Gefangenen Eine Einführung in den Philipperbrief 72 Seiten |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Siebenundzwanzigste Abteilung: Neutestamentliche Theologie |
Schmoller, OttoVollbibel, AT: Hosea, Joel und Amos. NT:Galater |
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* 13.06.1826 Simmersfeld † 23.01.1894 Derendingen
Biographie:
Studium im Evang. Stift in Tübingen
1848: Vikar in ...(?) 1849: Präzeptoratsverwalter in Göppingen 1850: Hauslehrer in Holstein 1852: wissenschaftliche Reise 1853: Diakonatsverwalter in Calw 1854-57: Repetent am Ev. Stift Tübingen 1858: Heirat mit Elisabeth Schmidlin (1837-1924) 1858-63: Diakon (2. Pfarrer) in Marbach/Neckar 1863-72: Diakon in Urach 1871: Lizentiat der Theologie in Tübingen 1872-81: Dekan in Weinsberg 1874: Abgeordneter zur 2. Landessynode für Weinsberg 1880-94: Pfr. in Derendingen mit Beibehaltung seines Titels und Rangs
Vater: Gustav Heinrich Schmoller
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Parallel-Bibel
oder Die ´heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in der
Verdeutschung durch D. Martin Luther nach der Orginalausgabe von 1545 mit
nebenstehender wortgetreuen Übersetzung nach dem Grundtext X, 941 S.
Zweiter Band: Die poetischen und prophetischen Bücher
des Alten Testaments. - 1888 VI, 725 S.
Dritter Band: Das Neue Testaments. - 1920 VI, 532 S |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Kommentar, NT, Matthäus |
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* 05.01.1914 Kattowitz / Oberschlesien (jetzt Katowice / Polen) † 28.08.2002 Erlabrunn bei Würzburg
Biographie:
Rudolf Schnackenburg, 1914 in Kattowitz (Schlesien) geboren, studierte
Philosophie und Theologie in Breslau vom SS 1932 - WS 1935/36 und promovierte
dort am 17. Dez. 1937 zum Dr. theol. Am 1. Aug. 1937 wurde er zum Priester
geweiht. Anschließend war er Pfarrverweser in Blumenau vom 01.08.1937 –
07.10.1937, Kaplan in Waldenburg an Hl. Schutzengel 10.11.1937 – 30.04.1943,
Kaplan in Breslau an St. Carolus 01.05.1943 – Mai 1945, Pfarrvikar in Goldberg
an St. Hedwig Ende Mai – 19.07.1946, Zivilinternierung/Flüchtling in Liegnitz
1945, Studium und Seelsorgeaushilfe in München und Habilitation am 6. Dez. 1947
an der Uni München für das Fach Neutestamentliche Exegese. Hausgeistlicher in
Vaterstetten 01.01.1948 – 19.04.1948, PD in München für NT am 10. April 1948. Er
blieb danach bis 1951 als Privatdozent in München, ging dann als komm. Vertreter
und ao. Prof. für Neutestamentliche Exegese vom 01.06.1951 - 30.04.1955 an die
Philosophisch-Theologische Hochschule nach Dillingen. Vom 01.05.1955 -
31.07.1957 war er o. Prof. in in Bamberg an der Philosophisch-Theologische
Hochschule. Ab dem 1. Aug. 1957 o. Prof. für Neutestamentliche Exegese in
Würzburg. Rufablehnung nach Münster am 22. Febr. 1963, Rufablehnung nach München
(Nachfolge O. Kuss 8.2.1973, Studenten veranstalten einen Fackelzug), Dr. theol.
h.c. Innsbruck 1970, Emeritus 30. März 1982. Päpstlicher Hausprälat März 1964,
Bayerischer Verdienstorden 1979, Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland 04.02.1986. Seine Doktoranden und Habilitanden kamen
nicht nur aus dem europäischen Ausland, sondern auch aus Kanada, USA, Südamerika
und Afrika. Dies belegt das internationale Ansehen, das der Würzburger Theologe
genoss.
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Mitherausgeber von: Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) ; Die Neue Echter-Bibel und Geistliche Schriftlesung |
Schnappinger, Bonifaz MartinNT |
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* 05.10.1762 Neuburg a. d. Donau † 06.12.1832 Freiburg im Breisgau
Biographie:
lat. Name: Bonifacius a S. Wunibaldo dt. Name: Franciscus Martinus Schnappinger
28.01.1782: Eintritt ins Karmelitenkloster Köln 30.01.1784: Profeß in Köln 24.09.1785: Priesterweihe 1785: Lektor in Würzburg 1792-1802: Lektor in Heidelberg 1799/1800: Prior in Heidelberg 1802: Austritt aus dem Karmelitenorden 1792-1799: Professor für Exeges in Heidelberg 1799-1807: Professor für Dogmatik in Heidelberg 1807-1821: Professor für Dogmatik in Freiburg 1821-1832: Privatier in Freiburg
Biographie:
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Die Heilige Schrift des neuen Bundes mit vollständig erklärenden Anmerkungen
Mannheim: T. Löffler - 1800
Zweiter
Theil, das Evangelium des Markus, Lukas und Johannes
Dritter
Theil, die Apostelgeschichte, und die Briefe Pauli an die Römer, Korinther, und
Galater
Mannheim: kathol. Burgerspital, durch F.W. Corden
- 1799
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Vorwort |
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Gottesname |
Band 3, S.34, 35 ; Apostelgeschichte 2:25, 26 (Ausg.1800):
V.25. Denn David spricht von ihm:
a)
Ich habe den Herrn immer vor meinen Augen gehabt; b) denn er ist mir
zur Rechten, c) damit ich nicht beweget werde.
d)
V.26. Darum hat sich mein Herz erfreuet,
und meine Zunge hat frohlocket: a) Ueber das wird auch mein Leib in
der Hoffnung ruhen.b)
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.280f: Bonifaz Martin Schnappinger Geboren am 5. Oktober 1762, trat er 1782 in den Karmelitenorden ein und erhielt den Ordensnamen Bonifacius vom hl. Wumbald. Gleichzeitig mit Dereser (s. o.) ließ er sich aus dem Orden entlassen und wurde Weltgeistlicher. Seit 1792 war er Professor für Dogmatik und Exegese in Heidelberg, 1807 ging er an die Universität Freiburg i. Br. Gestorben ist er am 6. Dezember 1832 in Freiburg. In drei Bänden ließ er 1787 bis 1799 bei Tobias Löffler in Mannheim eine Übersetzung des Neuen Testamentes „mit vollständig erklärenden Anmerkungen" erscheinen. Die 2. Auflage von 1808 sowie die dritte von 1817 umfaßte vier Bände. Während diese Ausgabe unter dem Namen Schnappinger erschien, kam „mit Genehmigung des Bischöflich-Wormsischen Vicariats, und der theologischen Fakultät zu Heidelberg" unter seinem Ordensnamen eine vierbändige Ausgabe der Heiligen Schrift des Neuen Bundes ebenfalls bei Löffler in Mannheim heraus. Auch sie ist mit „vollständig erklärenden Anmerkungen" versehen, die zwischen die Verse eingefügt sind. Eine 2. Auflage dieser Ausgabe wurde bereits 1800, eine 3. im Jahre 1807 herausgegeben. |
Kommentar |
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* 03.07.1852 Chemnitz † 14.01.1917 Leipzig
Biographie:
Er war Lic. Dr. in Basel sowie a. o. Professor der Theologie an der Universität Leipzig.
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Kommentar, AT, 5. Mose, Psalmen, Jesaja, Jeremia, |
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* 1938
Biographie:
Der Alttestamentler Dieter Schneider erhielt entscheidende Impulse in der Jugendarbeit von Pastor Wilhelm Busch (Essen). Während des Studiums Mitarbeit in der SMD, später in der Schülerarbeit. Acht Jahre Gemeindepfarrer in Hessen. Nach Beendigung des Studiums kam er 1975 als theologischer Lehrer zum MBK in Bad Salzuflen und wurde anschließend dort Studienleiter. Von 1984-2000 war er Gemeindepfarrer der ref. St. Pauli-Gemeinde in Lemgo. Er lebt nun im Ruhestand in Barntrup-Sonneborn.
"Luther gebührt der Ton auf der ersten Silbe, Calvin auf der zweiten Silbe", begrüßte Dieter Schneider die zahlreich erschienenen Gäste in der Begegnungsstätte. Die Inspiration für dieses Buch liege 50 Jahre zurück, erklärte der pensionierte Pfarrer. Damals fühlte er sich von seinen Eltern gänzlich unverstanden, da ihnen der Zugang zur Religion fehlte. Als er den Wunsch äußerte, Theologie zu studieren, hielten sie ihn für geistig verwirrt und fürchteten eine schwere Depression des jungen Mannes. Doch er setzte sich durch und begann das Studium ohne Unterstützung der Eltern. Für seinen Lebensunterhalt musste er fortan selber sorgen und arbeitete für 2,89 Mark-Stundenlohn auf dem Bau. Sein Leben empfand er als eine tiefe Sinnlosigkeit. Als an der Fakultät eines Tages ein reisender Buchhändler einen Rabatt von 15 Prozent auf alle Bücher gewährte, erstand er Calvins "Institutio - die Unterweisung in die christliche Religion", weil es besonders dick war. Denn, so dachte er, je dicker ein Buch, desto größer wäre die Wahrscheinlichkeit, dass da auch etwas Gutes drin stände. Diese Schrift habe ihm geholfen, Gott zu erkennen und Lebenssinn zu finden. Seine spätere Dissertation über Calvin sei leider abgelehnt worden, da sie nicht wissenschaftlich genug und zu nah an der Gemeinde war. Nach Beendigung des Studiums kam er 1975 als theologischer Lehrer ans damalige MBK-Seminar nach Bad Salzuflen. Von 1984 bis 2000 füllte er als Gemeindepfarrer der reformierten St. Pauli-Gemeinde in Lemgo seine Kirche. Der aktive Pensionär lebt heute in Barntrup-Sonneborn und nennt den Gartenbau sein Hobby. Bei der Recherche zu seinem Buch half ihm Calvins Studienausgabe, mit seinen zweisprachigen Quellenstudien und entsprechenden Fußnoten. "Calvin hat das beste Latein des 16. Jahrhunderts geschrieben", schwärmt Dieter Schneider von dem großen Reformator. "Ich nenne Martin Luther einen Propheten. Johannes Calvin nenne ich einen Lehrer. Prophet und Lehrer sind nie dasselbe - und doch gehören sie zusammen. Calvin verstand, was seine Zeitgenossen wollten. Er war ein glaubender Denker mit flammendem Herz", unterstrich er. Im Anschluss an die Buchpräsentation wurde die große Calvinausstellung in der evangelisch-reformierten Kilianskirche in Schötmar am 18.03.2009 eröffnet. |
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Schneider, GeorgVölkische Übersetzung, Evangelien |
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* 05.01.1902 Dürrmenz † 06.11.1986 Schwäbisch Hall – Gailenkirchen
Biographie:
Schneider wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er musste zur Finanzierung seines Theologiestudiums in Bethel, Heidelberg und Tübingen als Werkstudent, Holzfäller und Knecht arbeiten. 1925 legte er sein Examen ab und war danach als Vikar in Stuttgart-Münster und Stuttgart-Botnang tätig. 1927 war er Pfarrvertreter in Vaihingen a.E., 1928 in Dünsbach und 1928 in Heidenheim. 1929 dann für kurze Zeit Hilfslehrer an der Friedrich-Eugen-Realschule in Stuttgart. 1929 wurde er als Repetent im Tübinger Stift aufgenommen. (Im Bereich des Protestantismus sind theologische Repetenten in der Regel jüngere ordinierte Geistliche) Er beschäftigte sich dort mit sozialen Fragen. 1930 machte er eine Studienreise ins Ruhrgebiet, ins mitteldeutsche Industriegebiet und nach Berlin. Er verfasste danach Abhandlungen über Christentum und Sozialismus, Fließbandarbeit und Menschenwürde sowie über das soziale Pfarramt. 1931 wurde er 3. Pfarrer an der pietistisch geprägten Leonhardsgemeinde in Stuttgart. Auf Grund der seiner Meinung nach positiven Entwicklung im sozialen Bereich nach der Machtübername der Nationalsozialisten schloss er sich 1933 den Deutschen Christen (DC) an. 1934 verschärfte er seine Angriffe auf die Kirchenleitung. Mitte der 1930er Jahre war er in Stuttgart so bekannt, dass sogar Menschen aus anderen Kirchengemeinden zu seiner Predigt kamen. (Es muss hier bemerkt werden, dass sich die evangelische Landeskirche nicht von den Deutschen Christen vereinnahmen ließ und mit zur tragenden Säule der BK innerhalb des Deutschen Reiches gehörte) Nach der Spaltung der Deutschen Christen setzte sich in Württemberg die von Georg Schneider mit ins Leben gerufene “Volkskirchenbewegung DC” durch. Sie schloss sich 1937 mit anderen Gruppen zur “Nationalkirchlichen Einigung DC“ zusammen. Die Nazis unterstützen Schneiders Volkskirche und überließen ihnen 1936 die beiden Kirchen in Stuttgart im Alten Schloss und in Bad Canstatt. Sie unterstützen die Volkskirche auch finanziell. Sie erhielt bis Kriegsende jährlich 75.000 Reichsmark. 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP, welche aber 1939 abgelehnt wurde. Im Oktober 1939 wurde Schneider zum Kriegsdienst eingezogen. 1943 wurde Schneider in Süditalien schwer verletzt und musste 13 Monate im Lazarett verbringen. Bei Kriegsende kam er in englische Gefangenschaft und wurde in ein Lager nach Ägypten gebracht, wo er als Lagerpfarrer arbeiten durfte. Anfang 1947 kehrte er wieder zu seiner neunköpfigen Familie zurück, die mittlerweile in Gailenkirchen wohnte (heute ein Stadtteil von Schwäbisch Hall) Er befand sich 1947 im Wartestand und wollte wieder sofort in den Kirchendienst eingestellt werden, was man aber nicht gestattete, bevor das Entnazifizierungsverfahren nicht abgeschlossen war. 1949 fand dieses Verfahren statt, und aus dem braunen Pfarrer und Agitator wurde jetzt ein Mann, der nicht belastet war. Da die Landeskirche von ihm als dem einstigen geistigen Führer der DC einen Widerruf ohne Einschränkung verlangte, Schneider dies aber ablehnte, wurde er 1952 mit einer Pension in den Ruhestand versetzt. Seinen Pfarrertitel durfte er behalten. Er wollte nun Volksschullehrer werden. 1954 bestand der 52-jährige die zweite Prüfung für das Lehramt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Volksschullehrer. Noch 1959 brachte er folgendes Buch heraus: „Kernprobleme des Christentums; Paulus und Evangelium und Paulinismus“; Ehrenfried Klotz Verlag; Stuttgart 1959. |
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Der Heiland Deutsch. Eine gegenwartsnahe Darbietung der Botschaft Jesu Stuttgart: Bonz - 1935 213, Seiten
Der Heiland Deutsch. Eine gegenwartsnahe Darbietung der Botschaft Jesu Stuttgart: Bonz - 2. umg. Aufl. 1937 213, [3] Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schneider, Gerhard
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* 15.06.1926 Trier † 11.2004
Biographie:
Prof. em. Gerhard Schneider verstarb Ende November 2004 im Alter von 78 Jahren. Gerhard Schneider, 1926 in Trier geboren, studierte von 1947 bis 1953 Theologie und Philosophie in Trier und München, er wurde 1952 zum Priester geweiht. Von 1953 bis 1962 war Schneider im Pfarr- und Schuldienst tätig. Lic. theol. 1956, Dr. theol. 1959, Habilitation für Neutestamentliche Exegese am 21. März 1968 in Würzburg. Ab 1968 lehrte er als o. Prof. für Exegese und Theologie des Neues Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der RUB. Hier blieb er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1991.
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
Schneider, HeinrichPsalmen |
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* 22.02.1908 Merkenfritz
† 23.04.1994 Mainz
Biographie:
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siehe auch Arthur Allgeier |
Schneider, Johannes1.Thessalonicher |
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* 23.09.1895 Stadtoldendorf, Kreis Holzminden
† 22.05.1970 Berlin-Lichterfelde (Bethel-Krankenhaus)
Biographie: |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Dreizehnte Abteilung: Der kommende Tag Eine Einführung in den ersten Brief an Thessalonischer 1. Auflage 1932 88 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK)
- Sonderband |
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* 1952
Biographie:
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Schniewind, Julius
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* 28.05.1883 Wuppertal-Elberfeld † 07.09.1948 Halle
Biographie:
Schniewind besuchte das Gymnasium Elberfeld, von 1901 bis 1906 studierte er in Bonn, Halle, Berlin und Marburg Theologie. Die theologischen Examina legte er 1905 und 1910 ab, 1910 wurde er an der Universität Halle zum Lic. Theol. promoviert, 1914 für das Fach Neues Testament habilitiert. Bis 1915 war er Inspektor des Schlesischen Konvikts. Von 1915 bis 1918 leistete Schniewind Kriegsdienst als freiwilliger Feldgeistlicher und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. 1919 zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor ernannt, erhielt Schniewind 1921 einen Lehrauftrag für neutestamentliche und patristische Philologie und Schriftenkunde. 1926 vertrat er den Lehrstuhl für Neues Testament. 1927 erhielt er einen Ruf als persönlicher Ordinarius an die Universität Greifswald, 1929 wurde er persönlicher Ordinarius an der Universität Königsberg. 1935 sollte Schniewind wegen seines Engagements für die Bekennende Kirche Ostpreußens nach Kiel versetzt werden, die Universität Halle sprach sich jedoch für seine Versetzung nach Halle aus. 1937 wurde Schniewind vom Dienst suspendiert und durch ein Dienststrafverfahren zur Kürzung der Bezüge um ein Fünftel verurteilt. Ab 1938 war er wieder als Professor, ab 1939 zugleich als Lazarettseelsorger tätig. 1945/46 lehnte er Rufe an die Universitäten Münster, Mainz und Berlin ab. Von 1946 bis 1948 war er zugleich Propst von Halle-Merseburg.
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Schobser, Hans
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* 1460 † 1530
Augsburger Buchdrucker
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E28, E33, E33a; |
Schöffer, JohannesEvangelien |
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†
Sohn von Peter Schöffer - Mitarbeiter von Gutenberg |
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Ewangelia
mit vßlegung d' Gloß vnd Epistel teutsch
vber [über] das gantz Jar allenthalben darbey der anfang: der Psalm vnd die
Collect eyner yeglichen Meß : nach ordenung der Christlichen Kyrchen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Scholl, Johann Eberhard HeinrichPsalmen, Sprüche |
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*06.05.1761 Beilstein †13.10.1813 Heidenheim
Biographie:
Diaconus in Sindelfingen, Dekan in Heidenheim von 1805-1813 |
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Übersetzer der Holländischen Psalmen (1792) und Sprüche von Hermann Muntinghe |
Scholz, Johann Martin AugustinNT |
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* 08.02.1794 Kapsdorf bei Breslau † 20.10.1852 Bonn Biographie: |
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Die heilige Schrift des alten Testaments
(1833) 4.Theil vierter Band: Die zwölf kleinen Propheten siehe unter Dominikus von Brentano
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Vorwort |
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Gottesname |
Benutzt den Namen Jehova an allen Stellen. |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277: Johann Martin Augustin Scholz Er war am 8. Februar 1794 zu Kapsdorf bei Breslau geboren und machte von 1814 bis 1821 ausgedehnte Studienreisen durch Europa und den Orient. 1820 wurde er Professor für Exegese und Kirchengeschichte in Bonn. Dieses Amt trat er 1821 nach Empfang der Priesterweihe an. Am 20. Oktober 1852 ist er dort gestorben. Neben einer Einleitung in die Heilige Schrift veröffentlichte er auch ein Handbuch der biblischen Archäologie. Die 1828 bis 1837 in siebzehn Bänden erschienene Bibelbearbeitung ist im Alten Testament teilweise noch nach Dereser, das Neue stammt von ihm. Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.634 |
Scholz, JörgNT |
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*28.07.1945 Eschwege (Nordhessen) nach Studium der Theologie in Marburg (Lahn) und Tübingen 1972 Ordination zum Pfarrer siehe unter: |
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DIE BIBLIOTHEK DES NEUEN TESTAMENTS Das Evangelium nach Markus; 56 S. ISBN-10: 3-8334-6668-5 - ISBN-13: 978-3-8334-6668-7
Band 2: Das Evangelium nach Matthäus; 80 S.ISBN-10: 3-8334-6669-3 - ISBN-13: 978-3-8334-6669-4
Band 3: Das Evangelium nach Lukas - Die Apostelgeschichte des Lukas; 156 S.ISBN-10: 3-8334-6670-1 - ISBN-13: 978-3-8334-6670-0
Band 4:
Das Evangelium nach Johannes - Die drei Johannesbriefe;
80 S.
Band 5:
Die Briefe des Paulus - An die Gemeinde in
Thessaloniki - Der 1. Brief an die Gemeinde in Korinth - An die Gemeinde in
Philippi - An Philemon - Der 2. Brief an die Gemeinde in Korinth - An die
Gemeinden in Galatien - An die Gemeinde in Rom;
128 S.
Band 6:
Die Briefe im Namen des Paulus - An die Gemeinde in
Kolossa - An die Gemeinde in Ephesus - Der 2. Brief an die Gemeinde in
Thessaloniki - Der l. Brief an Timotheus - Der Brief an Titus - Der 2. Brief
an Timotheus; 56 S.
Band 7:
Der Hebräerbrief; 52 S.
Band 8:
Die Offenbarung des Johannes; 50
S.
Band 9:
Die Kirchenbriefe - Der l. Brief des Petrus - Der
Brief des Jakobus - Der Brief des Judas - Der 2. Brief des Petrus
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© 2006 Jörg Scholz Einbandgestaltung und Druckvorlage vom Herausgeber Herstellung und Verlag: Books on Demand, Norderstedt
Eine CD mit der Neuübersetzung des Neuen Testaments (mit Verszahlen) ©2006
Das Evangelium nach Markus übersetzt von Jörg Scholz, Kapitel 1-8, 9-16 gelesen von Arnim Heimann 2CD Dokumentationsaufnahme für die Bibelarbeit - Nicht für freien Verkauf zugelassen |
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Vorwort |
Diese Bibliothek ist eine Einladung, das Neue Testament, die fast 2000 Jahre alte „Gründungsurkunde" des christlichen Glaubens, wieder oder neu zu entdecken! Um das Lesen zu erleichtern, wurden die 27 Schriften in 9 Bändchen nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet und in ein handliches Format gebracht; auf die Versangaben, Querverweise, Anmerkungen und Ähnliches wurde verzichtet. Es sind ehrwürdige und mitunter auch fremde Dokumente. So, wie der Übersetzer für sich selbst immer wieder Neues fand und manches auch nach langem Nachdenken dunkel blieb, so mag, es auch der Leserin, dem Leser gehen. Wenn die Neuübersetzung eine anhaltende Spannung beim Lesen und ein Verständnis für den Sinn erreicht, dann hat sie ihren Zweck erfüllt. Da sie sich sehr am griechischen Text des Neuen Testaments orientiert, bleibt die Sprache „sperrig" und vermeidet ein gewollt modernes Deutsch. Gelegentliche erklärende Ergänzungen und Umschreibungen wurden - der Absicht der „Bibliothek" entsprechend - nicht kenntlich gemacht. Es wurde auch versucht, eine frauengerechte Sprache zu finden. Beispielsweise wurde die in deutschsprachigen Bibeln übliche Anrede „Brüder" durch „Brüder und Schwestern " ersetzt. Jedoch wurde nicht jede Personengruppe immer in der weiblichen und männlichen Form wiedergegeben.
Ein Nachwort zu jedem Bändchen soll das Verständnis der Schriften erleichtern, ohne alle Detailfragen zu behandeln. In Band 9 findet sich ein Anhang mit dem Text des 1945/46 wiedergefundenen Thomasevangeliums. Textgrundlage für die Übersetzung des Neuen Testaments ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Stuttgart 2001. Ich gebe diese Bibliothek mit einem Dank an meine Frau heraus, die mich bei der Übersetzungsarbeit mit viel Geduld, vor allem aber mit ihrer Begeisterung für die Bibel und die Sprache unterstützt hat. Jörg Scholz |
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Gottesname |
Herr |
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Biographie:
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Psalmen |
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* 1735 Brünn
† 05.04.1794 Paris
Biographie:
Junius Frey, geboren als Moses Dobruška; in Wien geadelt zu Franz Thomas Edler von Schönfeld |
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Davids Kriegsgesänge, deutsch aus dem Grundtexte von Franz Thomas von Schönfeld Wien und Leipzig : Stahel, 1789 [12] Bl., 135 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Vollbibel |
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* † Augsburger Buchdrucker Biographie: |
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11. deutsche
Bibel
*),
Format: 19,5x28 cm, 801 Blätter,
12.deutsche Bibel
*),
Format: 18x25 cm Teil 1: 502 Blätter, Teil 2: 508
Blätter,
3 Holzschnitte aus der 12. deutschen Bibel
Amalekiterschlacht
Judith mit dem Haupt des Holoferner
Esther vor König Ahasver
*) Zählung nach Eichenberger |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.254, 255: 11. Die elfte deutsche Bibel stammt aus der berühmten Druckerei von Hans Schönsperger in Augsburg und erschien 1487. Schönsperger, dessen erster Druck 1481 herauskam, wurde 1508 von Kaiser Maximilian I. zu seinem Diener und Buchdrucker auf Lebenszeit bestellt. Die berühmtesten Drucke seiner Werkstatt sind das von Albrecht Dürer illustrierte Gebetbuch Maximilians (1513) und der Theuerdank (1517). Da jede Spalte 48 Zeilen enthält, brauchten nur 799 Blätter bedruckt zu werden. Die Initialen und Holzschnitte ähneln denen der Kölner Bibel. [254] 12. Die zwölfte deutsche Bibel kam ebenfalls aus der Druckerei von Hans Schönsperger und zwar 1490. Da jede Spalte nur 42 Zeilen umfaßte, waren 1011 Blätter nötig. Die Illustrationen sind der vorhergehenden Ausgabe entnommen.
Eichenberger, Deutsche
Bibeln vor Luther, Seite 110-118; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.9; 13 |
Schöttler, Hans |
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* 22.02.1861 Gütersloh † 06.12.1945 Buchschlag bei Frankfurt am Main Biographie: |
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Gottes Wort Deutsch |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
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* 11.04.1934 Köln
Biographie:
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siehe Bibel in gerechten Sprache ; Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
Schötz, Dionys
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* 22.03.1891 Mitterfels / Niederbayern † 11.09.1972 München im Franziskanerkloster St. Anna 1909: Eintritt in die bayrische Franziskanerprovinz
08.08.1913: Ablegung der Profeß 12.07.1914: Priesterweihe
1921: Staatsexamen der Bibliothekswissenschaft
24.01.1924: Promovation zum Dr. phil. an der UNI München
1930: Promovation zum Dr. theol. an der UNI Breslau
1931-1971: Professor für alttestamentliche Bibelwissenschaft und Hebräisch
an der phil.-theol. Ordenshochschule in München St. Anna
Franziskaner |
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siehe Echter-Bibel 3.Lieferung |
Schrage, Wolfgang
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* 30.07.1928 Hagen-Haspe †
Biographie:
Er studierte nach einem achtmonatigen Industriepraktikum ab 1949 Theologie in Bonn, Tübingen, Göttingen, Heidelberg und Bethel, promovierte 1959 nach den kirchlichen Examen und habilitierte sich 1962 in Kiel und 1963 in Tübingen. 1964 wurde er als Professor für Neues Testament nach Bonn berufen, wo er bis 1993 lehrte. |
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NTD 10 : H. Balz / W. Schrage 12. durchge. Aufl.1980
248 S.
Von Schrage: Jakobusbrief, 1. und 2. Petrusbrief und Judasbrief
Gesamtaufstellung siehe Göttinger Bibelwerk NTD |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schrahé, Erk-Uwe
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* 16.08.1931 Sylt Korrekturleser von Di Fjuur Evangelien auf Sölring Schrahé, Erk-Uwe Zum 75 Geburtstag: Erk-Uwe Schrahé es 75 uuren - Nordfriisk Instituut Nr.155 Seite 4 - PDF |
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siehe unter Johann Frank |
Kommentar, AT, Jeremia, Jesus Sirach |
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* 14.04.1922 Windheim bei Münnerstadt † 02.05.2002 Würzburg
Biographie:
Ordiniert am 4. Dez. 1949, Kaplan in Veitshöchheim 1950/1952, Dr. theol. am 19. Dez. 1951 (bei Ziegler), im Juliusspital Seelsorgehilfe, Assistent an der Theol. Fakultät in Würzburg 1952, 1955 Studium in Rom (Lic. Bibl. 21. Juni 1956), Habilitation für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen in Würzburg am 15. Sept. 1960, UD am 1. Aug. 1962 in Würzburg, am 22. April 1964 o. Prof. in Münster für Biblische Zeitgeschichte, spez. für Altes Testament, ab 1970 o. Prof. für AT in Würzburg. 01.09.1973 - 30.09.1975 (letzter) Rektor der Universität Würzburg, Dekan der Theol. Fakultät 01.10.1981 - 30.09. 1983, Emeritus 1. Okt. 1990.
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siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel |
Schreiner, StefanAT: Hohelied |
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Biographie:
seit 1992 Professor für Religionswissenschaft (mit Schwerpunkt Islam) und Judaistik und Direktor des Institutum Judaicum an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. |
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Das Lied der
Lieder von Schelomo
Das Hohelied |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schroeder, Friedrich Wilhelm JuliusAT: 5. Mose, Hesekiel |
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* 25.06.1811 † 27.02.1876
Biographie:
war von 1848 bis zu seinem Tode Pfarrer der Ref. Gemeinde Elberfeld
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Das Alte Testament nach Dr. Martin Luther Mit Einleitungen, berichtigter Uebersetzung und erklärenden Anmerkungen. Für Freunde des göttlichen Worts, mit besonderer Rücksicht auf Lehrer in Kirchen und Schulen. Berlin: Albert Wohlgemuth´s Buchhandlung - 1844
Das erste Buch Mose VI, 653 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Im Kommentar Jehova |
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Siehe auch unter J.P. Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk, |
Schröder, Rudolf AlexanderAT: Hiob |
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* 26.01.1878 Bremen
Biographie:
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Das Buch Hiob
Mit
Randbemerkungen von Rudolf Alexander Schröder |
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Vorwort |
Text: Martin Luther |
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Gottesname |
Herr |
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Schuler, BernhardPsalmen |
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* 14.08.1850 Zweibrücken † 12.11.1922 München
Biographie:
Bernhard Wilhelm Schuler, Bankier, Verleger und frommer Schriftsteller aus der Pfalz. Schuler, der Erbauer der Villa Waldberta in Feldafing, hoch über dem Starnberger See, war eine Persönlichkeit mit vielen Talenten und Gesichtern. Er entschied sich zu einer Laufbahn als Unternehmer, doch spielte der katholische Glauben in seinem Leben eine zentrale Rolle. Seine Schulausbildung erhielt er an Gewerbeschulen im belgischen Löwen und in Zweibrücken sowie an einem Gymnasium in Mainz. Danach studierte er an der UNI Innsbruck Philosophie und Geschichte. Der bekannte Domkapitular Wilhelm Monitor brachte ihn als Volontär bei einem Buchhändler unter. 1872 eröffnete er für die Fa. Kleeberger aus Speyer in Zweibrücken die erste katholische Buchhandlung, die er 1877 selbst erwarb und 1883 wieder verkaufte. Daneben gründete er zusammen mit seinem Bruder Oscar ein Geschäft, das sich auf Kirchenbau und Wohltätigkeitslotterien spezialisierte. 1881 verlegten die beiden Brüder ihren Wohnsitz nach München und führten hier einen Verlag und das Bankhaus A & B. Schuler mit einer Spezialagentur für katholische Kirchenbaulose. Die Bank wurde 1915 aufgegeben. Das Dasein als Bankier allein füllte Bernhard Schuler nicht aus. Unter dem Pseudonym Alberto veröffentlichte er 1888/89 in einem Zweibrücker Verlag erstmals den Originaltext von Dante Alighieris Göttlicher Komödie, die er dann mit einem deutschen Kommentar und Grammatiktabellen versah. In den folgenden Jahren kamen einige von ihm ins Deutsche übersetzte Dante-Ausgaben heraus. Schulers Beschäftigung mit dem Dichter erregten vor allem in Italien große Aufmerksamkeit und brachten ihm mehrere Auszeichnungen und Ehrentitel von der Italienischen Regierung und dem Papst ein: Ehrenmitglied der Dante-Schule zu Neapel, Beschützer und Förderer des volkstümlichen Unterrichts, Ritter der Italienischen Krone. Schuler veröffentlichte darüber hinaus auch Werke verschiedener geistlicher Autoren und verfasste eigene Texte, die sich vorwiegend mit der katholischen Laientheologie auseinandersetzten. Als im August 1914 Schulers Bruder und Geschäftspartner Oscar starb, gab er 1915 das gemeinsame Bankhaus auf. Er konzentrierte sich von nun an ganz auf seine schriftstellerische Tätigkeiten, besonders nach dem Tode seiner ersten Frau Mathilde im April 1917, mit der er sechs Kinder hatte. Seine tiefe Frömmigkeit bewegte ihn außerdem zu einem ganz ungewöhnlichen Schritt. Noch in hohem Alter nahm er eine Ausbildung zum Priester auf. Er erlangte im Februar 1921 die niederen Weihen und unterrichtete daneben als Religionslehrer in München. Dabei lernte der über Siebzigjährige die Einundzwanzigjährige Kunigunde Meyer kennen, die er im November 1921 heiratete. Kein Jahr später verstarb er in München. |
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Erklärung der Psalmen
des Officium parvum Beatae Mariae Virginis
Enthält folgende Psalmen: |
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Vorwort |
... Während in P. Wolter´s Werk die Erklärung den jeweiligen Psalmen folgt und hauptsächlich für Priester und Ordensleute berechnet ist, knüpft ich an jeden Psalmenvers oder auch einen Teil derselben sofort Erklärung und Betrachtungspunkte an wählte dieselben so, wie sie dem Laie von Nutzen sind. Denn ein Laie reicht, hier dem Laien ein Buch, das sowohl demjenigen Dienste leisten möge, der die Gepflogenheit hat, das Officium parvum zu beten, als auch andere für die Tiefe, Schönheit und Erhabenheit des kirchlichen Gebetes begeistern soll. |
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Gottesname |
Herr |
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Schuler, Carl [Charles Louis Schuler]
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* 1785 Straßburg † 10.07.1852 Lichtenthal / Baden-Baden
Straßburger Kupferstecher und Zeichner
Biographie:
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Die Heiligen Schriften des Alten Testaments
in Hundert Biblischen Kupfern dargestellt.
Die Heiligen Schriften des Neuen Testaments
in hundert Biblischen Kupfern dargestellt.
zwischen 1814-1818 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hummel: Die Bibel in Bildern, S.120, Nr.73 |
Auswahlbibel, Kinderbibel |
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siehe Horst Heinemann |
SCHUL-SYNOPSEEvangelien |
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SCHULSYNOPSE
Übersetzung
der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem Johannesevangelium,
den apokryphen Evangelien und der frühchristlichen Literatur |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schulz, AlfonsPsalmen |
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* 27.04.1871 Karschau (Ostpreußen) † 07.05.1947 Lippstadt
Biographie:
Katholisch |
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Die Psalmen und die Cantica des Römischen Breviers Regensburg: Verlag Friedrich Pustet - 1939; 271 Seiten |
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Vorwort |
Anmerkungen zu den Psalmen: Der Übersetzung der Psalmen liegt der hebräische Urtext zugrunde. Nach dem Vorbilde des Römischen Breviers sind alle Angaben über Verfasser, geschichtlichen Anlaß, liturgische Verwertung und Musikbegleitung, ferner die Verszahlen weggelassen. An Stellen, wo der überlieferte Wortlaut Fehler aufzuweisen scheint, ist er möglichst nach den Regeln der Textkritik geändert. Diese Änderungen sind nicht gekennzeichnet. In den folgenden Bemerkungen werden sie auch nicht begründet. Den weiteren Kreisen, für die das Buch bestimmt ist, kann nicht zugemutet werden, sich in die philologischen Gedankengänge zu vertiefen; und Fachgenossen pflegen bekanntlich die von anderen gemachten Verbesserungsvorschläge meist nicht anzuerkennen. Bei der Übertragung in die deutsche Muttersprache habe ich auf die sogenannte Metrik ohne weiteres verzichtet. Ich habe das Suchen nach einer hebräischen Metrik - wenn das Alte Testament eine solche überhaupt gekannt haben sollte - längst aufgegeben. Darum habe ich nur Versuche mit freien Rhythmen gemacht. Wenn es dabei mein Ziel war, möglichst wörtlich zu übersetzen, so habe ich doch gelegentlich dem Rhythmus zuliebe geringfügige Änderungen vorgenommen - Worte umgestellt, kleine Zusätze gemacht, ein Wort durch zwei wiedergegeben u. dgl. |
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Gottesname |
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Schultz, Friedrich WilhelmAT: Esra, Nehemia, Esther |
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* 04.09.1828 Friesack † 15.01.1888 Breslau
Biographie:
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Siehe unter J.P.Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk |
Schulz, Johann Christoph FriedrichNT |
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Das Alte Testament von Johann Christoph Friedrich Schulz,
Professor der Gottesgelahrtheit ... in Giessen, |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Die Psalmen aus dem Hebraischen übersetzt, und mit Kommentarien erläutert von Joh. Christ. Friedr. Schulz. 1. Teil. I-L. Psalm - 1772 Leipzig : Weygandische Buchhandlung |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzt, mit Anmerkungen für Leser aus allen Ständen, ... Erster Band; Leipzig: in der Weygandschen Buchhandlung (1774)
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Vorwort |
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Gottesname |
Er
gab den Namen Gottes in den Evangelien an 20 Stellen mit Jehova wieder. z.B.: Mark. XII, 29: |
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Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.69-73 |
Auswahlbibel |
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* 17.10.1782 † 17.10.1849
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Biblisches Lesebuch
Praktische
Erklärung dreißig ausgewählter Psalmen J. W. Wohlgemuth's Verlagsbuchhandlung (Max Herbig) Berlin 1876 V, 120 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schulz, Siegfried
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* 28.06.1927 (Berlin)-Rummelsburg † 10.07.2000 München
Biographie:
1953 Dr. theol., 1957 Privatdozent für Neues Testament an der UNI Erlangen, 1958-1959 in Oxford, 1961 ao. Prof. für neutestamentliche Wissenschaft an der UNI Zürich, 1964 o. Prof. ebd., 1987 trat er mit 60 Jahren von seinem Amt zurück und ging in der Ruhestand. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
Schulze, Christian FerdinandAuswahlbibel |
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* 17.01.1774 Leipzig † 02.12.1850 Gotha
Biographie:
Professor am Gymnasium zu Gotha |
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Moralische Bilderbibel von Kaspar Friedrich Lossius Zweite Auflage umgearbeitet von Christian Ferdinand Schulze
Erster Band mit vierzehn Kupfern und Schubert´schen Zeichnungen Gotha: Justus Perthes - 1821 VI, 361 S.
Zweiter Band mit fünfzehn Kupfern und Schubert´schen Zeichnungen Gotha: Justus Perthes - 2. Aufl. 1823 VI, 345 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, S.16: Jehova |
Schumacher, HeinzNT |
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* 05.03.1928 in Vlotho Biographie: |
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Die Psalmen, erklärt und ausgelegt Holzgerlingen: Hänssler-Verlag - 1994 XV, 400 S. |
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Vorwort |
Welche Besonderheiten bietet diese
Psalmen-Ausgabe? GHA -
geschichtlich-heilsgeschichtliche Auslegung, |
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Gottesname |
Besondere Hinweise a) unübersetzt als
Jahwe, Zunz setzt für Jahwe "Gott" ein.
während im 1. Buch (PS. 1-41) 272mal der Gottesname Jahwe und 15mal der Gottesname Elohim gebraucht ist, kommt im 2. Psalmbuch (42-72) nur 30mal Jahwe und 164mal Elohim vor. In Buch 3 (73-89) ist zunächst Elohim weiter vorherrschend, bis PS. 83,14. Denn in den Psalmen 73-83 kommt 13mal Jahwe, aber 36mal Elohim vor. Dagegen wird im Rest des 3. Buches (84-89) 31mal Jahwe und 7mal Elohim gebraucht. Im 4. Buch (90-106) findet sich nicht einmal Elohim, aber 103mal Jahwe; im 5. Buch (107-150) kommt 236mal Jahwe und nur 7mal Elohim vor. |
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Neues Testament mit Anmerkungen übersetzt und erklärt von Heinz Schumacher;
Holzgerlingen:
Hänssler-Verlag -
2002 ISBN 3-7751-3916-8 |
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Vorwort |
Vorwort des Übersetzers Diese Übersetzung möchte Treue zum Grundtext mit einem flüssig lesbaren guten Deutsch verbinden. Dies ist eine Gratwanderung, bei der sich der Übersetzer fortwährend mit der Frage konfrontiert sah: Soll hier mehr »Wort für Wort« übersetzt werden oder ein wenig freier, doch sinngetreu? — Man kann »wortgetreu« und »sinngetreu« nicht gegeneinander ausspielen, vielmehr muss eine gute Übersetzung stets beides berücksichtigen. — Ich bin weitgehend bei einer wortgetreuen Übersetzung geblieben, soweit das gute Deutsch und das rechte Verständnis nicht darunter zu leiden hatten; doch hundertprozentig »Wort für Wort« zu übersetzen war nicht mein Ziel; es ist ohnehin nicht perfekt erreichbar. Ja, wer sklavisch »Wort für Wort« übersetzt, gerät in Gefahr, den Sinn des Grundtextes gerade nicht genau wiederzugeben. (Dies weiß jeder, der einmal eine Fremdsprache erlernt hat.) So muss die Reihenfolge der Worte des Öfteren verändert werden, Partizipialkonstruktionen müssen aufgelöst werden und der Grundsatz, dasselbe griechische Wort auch immer mit dem gleichen deutschen Wort wiederzugeben, ist zwar zu beachten, stößt aber immer wieder an Grenzen. Die erklärenden Anmerkungen sollen andere Möglichkeiten der Übersetzung zeigen — auf die Bedeutungsvielfalt griechischer Worte hinweisen — Hilfen zum rechten Verständnis geben — auf Besonderheiten eines Ausdrucks oder Satzes aufmerksam machen — wichtige Parallelstellen anführen — und bei freierer Wiedergabe zeigen, wie es wörtlich übersetzt heißen würde. Das angestrebte gute Deutsch sollte weder ein »Bürokratendeutsch« werden noch dem Straßenjargon folgen; es soll der Würde des Bibeltextes Rechnung tragen, aber auch die Einfachheit und Lebendigkeit vieler Sätze des Grundtextes erahnen lassen. Wer einen vollen Ertrag von dieser Arbeit haben möchte, dem sei geraten, die einzelnen Kapitel oder Abschnitte zweimal zu lesen: zunächst den Text allein ohne die Anmerkungen, dann den Text mit den erklärenden Anmerkungen.
Der Übersetzung lag der griechische Text nach der Ausgabe von Nestle-Aland (26. Auflage) zugrunde. — Worte, die sich im Grundtext nicht finden und zur Verdeutlichung des Sinnes hinzugefügt worden sind, wurden in Klammern gesetzt. Es würde mich freuen, wenn diese Arbeit dazu helfen dürfte, das Neue Testament mit neuem Interesse zu lesen, sich seinen großartigen Aussagen neu im Glauben zu öffnen und sie als Gottes Wort und Wegweisung sowohl im Herzen als auch im praktischen Leben zu erfahren. Heinz Schumacher |
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Gottesname |
Herr,
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Die Psalmen Israels |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schumpp, Meinrad
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* 17.11.1882 Neustadt a.d. Aisch † 15.07.1951 Freiburg im Breisgau
Biographie:
Joseph Schumpp absolvierte das Gymnasium im Benediktinerkolleg in Einsiedeln in der Schweiz. Am 4. Aug. 1900 trat er in Venlo in den Dominikanerorden (OP) ein, legte am 4. Aug. 1901 unter dem Ordensnamen Meinrad Maria seine Profess ab und wurde am 10 Aug. 1907 in Köln zum Priester geweiht. Nachdem er schon im Besitz des Grades eines Lektors der hl. Theologie war, studierte er von 1908-1910 an der École Biblique in Jerusalem. 1910 begann er Exegese am Generalstudium im Dominikanerkloster in Düsseldorf auf der Herzogstr. 17 zu unterrichten. Er war von 1926-1939 Regens des Generalstudiums der Provinz Teutonia, zunächst in Düsseldorf, ab 1934 in Walberberg, wofür er 1932 den Titel eines Magisters in sacra Theologica erhielt. Als 1939 die süddeutsch-österreichische Ordensprovinz wieder errichtet wurde, ging er in den Konvent nach Freiburg, wo er vom Aug. 1939 bis zu seinem Tode 1951 Prior war. |
Kommentar: Hebräer |
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* 16.06.1935
Biographie:
Studium der ev. Theologie in Tübingen, Göttingen, Berlin und Zürich
1965: Promovierung 1971: Professor für Neues Testament und Hermeneutik in Marburg 2000: im Juli in den Ruhestand
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
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* 18.06.1927 Breslau Biographie:
1933-1937: Grundschule in Dessau 1937-1944: Goethe-Realgymnasium Dessau 1943-1944: Luftwaffenhelfer bei Dessau 1944-1945: Kriegsdienst mit Gefangenschaft 1946-1947: Lehrgang zur Erlangung der Hochschulreife i Wuppertal-Elberfeld 17.04.1947: Abitur 1947-1949: Studium der ev. Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1949-1952: Fortsetzung des Studium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 29.05.1952: 1. theol. Examen 24.06.1953: Promotion zum Dr. theol. an der UNI Greifswald 1958-1961: wiss. Assistent am Gustaf-Dalmann-Institut und wiss. Oberassistent am Institut für Theologie und Lehrbeauftragter an der Theol. Fakultät der UNI Greifswald 1960: viermonatige Studienreise durch Jordanien, Syrien und den Libanon 24.03.1962: Habilitation zum Dr. theol. für das Fach Altes Testament an der UNI Greifswald 1962-1965: Dozent für Altes Testament an der UNI Greifswald 1965-1967: Prof. für Altes Testament an der UNI Greifswald und Direktor des Gustaf-Dalman-Institutes an der UNI Greifswald 1967-1969: Prof. für Altes Testament und Direktor des Alttestamentlichen Instituts an der UNI Rostok 1969-1991: ord. Prof. für Altes Testament an der UNI Rostok 1970-1976: Direktor der Sektion Theologie und Mitglied des Wissenschaftlichen Rates und des Senates an der UNI Rostock 1990-1991: Prodekan an der Theol. Fakultät 1992-1994: Lehrauftrag für Altes Testament an der Theol. Fakultät der UNI Hamburg 2003: Erneuerung des Doktordiploms durch die Ernst-Moritz-Arndt.Universität Greifswald
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* 05.05.1940 St. Gallen / Schweiz
Biographie:
http://www.feministische-theologie.de/Bilder/Helen_Schuengel-Straumann.pdf
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Auswahlbibel |
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Biographie:
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Meine Kinderbibel Renate Schupp. Ill. von Johanna Ignjatovic Lahr: Kaufmann - 2009 247 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.49 |
Schürmann, HeinzEvangelien, Auswahl |
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* 18.01.1913 Bochum † 11.12.1999 Erfurt
Biographie:
Heinz Schürmann wurde am 18. Januar 1913 in Bochum geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn und Tübingen wurde er am 2. April 1938 in Paderborn zum Priester geweiht. Vor und während des Zweiten Weltkrieges wirkte er als Seelsorger in der sächsisch-anhaltinischen Diaspora seines Erzbistums (Osterwieck und Bernburg). Nach Kriegsende war er Präfekt des erzbischöflichen Theologenkonvikts in Bad Driburg. Nach Promotion (1948) und Habilitation (1952) in Münster nahm er seine Lehrtätigkeit als Privatdozent auf. Als das neu gegründete Philosophisch-Theologische Studium Erfurt dringend einen Neutestamentler brauchte, folgte er 1953 diesem Ruf. Trotz der schwierigen Bibliotheksverhältnisse und des erschwerten wissenschaftlichen Austausches blieb er der einzigen Hochschule für katholische Theologie in der damaligen DDR auch dann treu, als ihn verlockende Berufungen auf andere Lehrstühle (Münster, Bonn, Wien) erreichten. 1978 wurde er emeritiert. - Er war Consultor der Päpstlichen Bibelkommission, Peritus des Konzils und Mitglied der Internationalen Theologenkommis-sion. Sein internationaler Ruf kam darin zum Ausdruck, dass er außer der Ehrendoktorwürde seiner Heimatstadt Bochum auch jene der Universitäten Leuven, Uppsala, Aberdeen, Wien und Strasbourg erhielt Die neutestamentliche Exegese verdankt dem Verstorbenen entscheidende Untersuchungen zum Abendmahlsbericht, zu den Anfängen der Evangelien, zur neutestamentlichen Ethik, zu Amt und Charisma und zur Bedeutung des Todes Jesu. Er hat sich dabei nicht auf die histo-risch-kritische Fragestellung einengen lassen, sondern stets den theologischen Horizont mitbe-dacht, die Annäherung an das Geheimnis Gottes gesucht. "Heinz Schürmann verkörpert für mich und viele Priester meiner Generation den Professor, der in seinem Amt als theologischer Lehrer und Forscher immer auch ein ,Zeuge' der Wirklichkeit war, die er uns vom Katheder her zu erschließen suchte" (J. Wanke). In Vorträgen, Kursen, Exerzitien und persönlichen Begegnungen hat Heinz Schürmann zu einem "christlichen Zeugnis in säkularisierter Umwelt" angeregt. Er hat der kleinen Diasporakirche in Mitteldeutschland geholfen, die Weite der Weltkirche nicht zu vergessen und die Tiefe des Evangeliums zu verstehen.
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Worte des Herrn Jesu Botschaft vom Königtum Gottes Auf Grund der synoptischen Überlieferung zusammengestellt Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag VII, 411 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
Schuster, HermannAuswahlbibel |
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* 03.02.1874 Uelzen † 20.06.1965 Hannover
evangelisch Hinwendung zum Lehrerberuf. Abschluß des Oberlehrerexamens in den Fächern Religion, Hebräisch, Deutsch und philosophische Propädeutik. (Ebenfalls Turnlehrer) Inspektor am Theologischen Stift in Göttingen, dann wissenschaftlicher Hilfslehrer in Höxter. Studienrat in Frankfurt am Main. 1910 kam er nach Hannover, wo er bis zu seinem Lebensende wohnte. Dort er teilte er Religionsunterricht an der Leibnizschule und am Ratsgymnasium.
Er gab
eine Reihe von Religionsbüchern heraus. Vorsitzender des Religionslehrerverbandes. Seit 1924 ord. Honorarprofessor für Religionspädagogik an der UNI Göttingen. 1921 wurde er als Abgeordneter der Deutschen Volkspartei in den Preußischen Landtag gewählt. Dort war er Abgeordneter bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Nach der Machtergreifung Rückkehr in den Schuldienst. Herausgabe des kirchengeschichtlichen Buches "Das Werden der Kirche". Dozent an der Volkshochschule in Hannover und innerhalb der Kantgesellschaft. Gründer des Kleefelder Kulturkreises. Vorstandsmitglied und späterer Ehrenvorsitzender des "Vereins der Freunde evangelischer Freiheit". |
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siehe Das Ewige Wort |
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Schuster-Franke 278 Seiten
Die
Heilige Schrift
Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main und Bonn -1950 Lehrbuch für den evangelischen Religionsunterricht Unterstufe 5.-8. Schuljahr
Aus Bibel und
Kirche, Teil I: Biblische Geschichte
Aus Bibel und
Kirche, Teil II: Aus der Geschichte der Kirche
Evangelisches
Religionsbuch Band 1: |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Schuster, Herrmann / Lueken, WilhelmAuswahlbibel |
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Biblisches Lesebuch Ausgabe C (1912) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 49: Der "Ich bin" *) hat mich zu euch gesandt. Fußnote *) Diese Worte enthalten eine Erklärung für den Eigenamen des Gottes, der sich hier dem Mose offenbart: Jahwe = der Seiende. Die Juden haben später vermieden, diesen Eigenamen Gottes aus zusprechen und dafür Adonaj (=Herr) gesagt. Durch eine Verbindung der Vokale von Adonaj mit den Konsonaten von Jahwe ist die Form "Jehovah" entstanden. Die deutsche Lutherbibel pflegt, nach den Vorgang der alten Übersetzung, für den Namen Jahwe "der Herr" einzusetzen; und zwar schreibt man dies zur Unterscheidung in der Regel mit zwei großen Anfangsbuchstaben: HErr. |
Schuster, IgnazAuswahlbibel |
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* 05.12.1813 Ellwangen † 24.04.1869 Unterailingen bei Friedrichshafen
Biographie:
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Die Biblische Geschichte des Alten und Neuen Testaments für
allgemeine Volksschulen und für Bürgerschulen. Ausgabe mit 52 Bildern.
Unveränderter Abdruck des Textes vom Jahre 1893 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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wurde von Gustav Mey und Friedrich Justus Knecht fortgeführt |
Schuster, I. und Holzammer, J. B.Auswahlbibel |
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Handbuch zur Biblischen Geschichte für den Unterricht in Kirche und Schule, sowie zur Selbstbelehrung. Herdersche Verlagshandlung Freiburg Erster Band: Das Alte Testament Bearbeitet von Dr. Joseph Selbst - 7. Aufl.1910 XXII, 134 Seiten 112 Bildern 2 Karten
Zweiter Band: Das Neue Testament Bearbeitet von Dr. Jakob Schäfer - 8. Aufl.1926 XX, 82 Seiten 55 Bildern 2 Karten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schütte, GerhardMundart, Psalmen |
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* 18.03.1948 Greven
Biographie:
1950-1958 Besuch der Volksschule in Greven. Danach Lehre als Elektroinstallateur und anschließende drei Jahre für das Fernmeldeamt in Münster tätig. Nach diesen drei Jahren beruflich in Baden-Baden und Zürich tätig. Danach Bundeswehr in Wentorf bei Hamburg und Wittmund bei Wilhelmshafen beim JG 71 Richthofen. Anschließend ausgewandert nach Südafrika für sieben Jahre. Zurück aus Südafrika drei Jahre Wartungsmonteur für Überwachungsanlagen von Telekommunikationssystemen in Deutschland. Ca. ein Jahr Arbeit in Berlin. Dann vier Jahre Arbeit in Nigeria im Auftrag einer deutschen Firma auf einem Stahlwerk. Nach Beendigung dieser Tätigkeit Besuch der Meisterschule in Oldenburg und Heirat. Letztendlich Anstellung bei einer Firma, welche Textilmaschinen herstellt. Seit 2006 in Vorruhestand und Rente. Von seiner Mutter lernte er das Plattdeutsche von Kindheit auf. Sie sprach praktisch nur Platt. Sein Interesse für das Plattdeutsche kam erst nach der Rückkehr von Südafrika. Lesen und Sammeln von plattdeutschen Büchern, sammeln von Worten und Redewendungen. Später Veröffentlichung von kleinen Sprüchen im Steinfurter Jahrbuch nebst hochdeutschen Beiträgen. Mitarbeit am Buch des Steinfurter Heimatbundes "Usse laiwe Plat". Das erste Buch war eine Veröffentlichung von Plattdeutschdichtungen Grevener Bürger. Danach weitere Bücher in Hochdeutsch, Plattdeutsch und englischer Sprache. Hobbys: Wandern, Reisen, Volks- und Heimatkunde, Plattdeutsch, das Auflegen von Büchern. Zur Schriftstellerei kam er so ab ca. 1976. Er beschäftigte sich mehr und mehr mit Plattdeutsch und erkannte den Wert dieser schönen Sprache, das Direkte, Verbindende, Schnörkellose, Vereinnahmende. Zum ersten Buch nahm er Gedichte und Erzählungen von Grevener Bürgern, welche teilweise schon verstorben waren und von noch lebenden. Er wollte ihnen ein kleines Denkmal setzen und natürlich auch etwas zum Erhalt der Sprache tun
Paul Baumann - Pseudonym: Gerhard Schütte |
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De Psalmen: Mönsterlänsk Platt
Vier JahreszeitenHaus Verlag
im Münsterland, Dülmen 2008, August-Brust-Straße 6 Übertragung aller 150 Psalmen des Alten Testament ins Münsterländer Platt |
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Vorwort |
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Gottesname |
Häer |
Schütz, WilhelmNT: Johannes |
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* 14.12.1895 Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld) † 27.08.1970 Beuel (heute Bonn-Beuel)
Biographie:
Militärdienst von 1915-1918, Abitur 1919 in Elberfeld, Besuch des Lehrerseminars in Neuwied und Lehrer von 1919-1920 in Daaden. Anschließend Studium der Theologie in Bethel 1920, Halle 1921, Bonn 1922, Wien 1923 mit Abschluss Dr. theol. 1925 in Wien. Die 1. Theol. Prüfung war im Okt. 1923 in Koblenz. Vikariat in Wien-Leopoldstadt von 1924-1925. Die 2. Theol. Prüfung war im Mai 1925 in Koblenz. Im Sept. 1925 Ordination in der Kirchengemeinde Elberfeld. Hilfsdienst in Haan von 1925-1926. 1. Pfarrstelle in Haan von 1926-1929, 2. Pfarrstelle in Berlin am Domkandidatenstift von 1929-1936, dort auch Direktor; Oberkirchenrat beim EOK von 1936-1939, 3. Pfarrstelle in Berlin an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Jahre 1939, 4. Pfarrstelle von 1939-1945 als Kriegspfarrer, 5. Pfarrstelle von 1945-1947 in Hausen, gleichzeitig Anstaltsdirektor; 6. Pfarrstelle in Bonn von 1947-1952 und 7. Pfarrstelle in Duisburg als Anstaltspfarrer und Direktor an der Diakonenanstalt (der späteren Theodor-Fliedner-Stiftung) von 1952-1963. Danach Emeritierung. |
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Bibelhilfe für die Gemeinde
Neutestamentliche Reihe, Band 4 Wilhelm Schütz
Das Johannes Evangelium Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1951 152 S.
Neutestamentliche Reihe, Band 15 Wilhelm Schütz Die Briefe des Johannes Berlin: Evangelische Verlagsanstalt - 1953 142 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Schütze, Friedrich WilhelmAuswahlbibel |
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* 12.04.1807 Döcklitz bei Querfurt † 12.02.1888 Gohlis bei Leipzig
Biographie:
Pädagoge;
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Schullehrerbibel, oder, Die für die Volksschule ... wichtigsten ... Bücher und Abschnitte des alten und neuen Testaments, ... erklärt : zugleich eine praktische Anleitung zu populärer Schriftauslegung. Neues Testament Dresden ; Leipzig : Arnoldische Bchhdlg., 1846-1850 Theil 1 : Das Evangelium des Matthäus Theil 2 : Die Evangelien St. Marci, Lucä, Johannis und die Apostelgeschichte. Nach den Regeln der biblischen Auslegungskunst und einer genetisch-didaktischen Lehrweise erklärt. Mit einer kurzen Hermeneutik für Schullehrer |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.682 |
Schwabe, WolfgangAuswahlbibel |
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* 05.02.1904 Aue † 16.12.1974 Traunreut
Biographie:
Ordiniert am 15. Dez. 1929 in Falkenhain (Vogtland), 1. April 1927 - 8. Sept. 1929 Hilfsprediger in Leitmeritz, 9. Sept. 1929 - 30. Nov. 1929 Hilfsprediger im Lager Zeithain, 15. Dez. 1929 – 15. Juni 1936 III. Pfarrstelle in Falkenhain, 16. Juni 1936 – 7. Dez. 1946 III. und II. Pfarrstelle in Aue an St. Nicolai, 8. Dez. 1946 - 6. Juli 1960 Pfarrer in Freiberg an St. Nikolai, 7. Juli 1960 - 31. Dez. 1965 III. Pfarrstelle in Leipzig an der Nikolaikirche, 1963 Dr. theol. an der Theologischen Fakultät Leipzig, 1. Jan. 1966 - 30. April 1969 Landeskirchliche Stelle mit allgemeinen kirchlichen Aufgaben beim Theologischen Seminar Leipzig, emeritiert am 1. Mai 1969, 1969 Übersiedlung nach Westdeutschland.
In den 20er Jahren als Auerbacher Bibel-Umschreibung herausgekommen
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Bibelumschreibung der Sächsischen Haupt-Bibelgesellschaft
Gott hält Wort -
Das Evangelium nach Matthäus 152 S.
In Schwachheit stark - Die Briefe der Apostel Paulus an die Korinther Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1956 91 S.
In Fesseln froh - Der Brief des Apostel Paulus an die Philipper Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1956 22 S. |
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Vorwort |
VORREDE AN DEN LESER Weißt Du, daß es seit 150 Jahren eine der Aufgaben der Bibelgesellschaften in aller Welt ist, jedem Volke die Bibel in seiner Muttersprache zu bringen? Die Bibel ist—mindestens in Teilen— bis Jetzt in mehr als 1100 Sprachen übersetzt. Diese Übersetzungsarbeit, deren Vorgeschichte bis in die Zeit vor Christi Geburt zurückreicht, wird weiter fortgesetzt. Weißt Da auch, daß wir Deutschen die Freude haben, in der Bibelübersetzung Dr. Martin Luthers ein Meisterwerk zu besitzen, das bisher unübertroffen geblieben ist? Darum ist sie uns auch unersetzlich geworden. Wir wissen aber auch, daß demjenigen, dem Luthers Sprache ungewohnt ist, das Einlesen in seine Übersetzung zuweilen schwerfällt, zumal dann, wenn auch noch von fernliegenden geschichtlichen Ereignissen und von unbekannten Gebräuchen und Anschauungen des Orients die Rede ist. In solchen Fällen will die Sächsische Haupt-Bibelgesellschaft mit ihrer Bibelumschreibung helfen, die in einzelnen Heften erscheinen und nach und nach die ganze Bibel umfassen soll. Sie ist eine Wiedergabe des biblischen Textes in der Sprache unserer Tage. Erklärungen, die geschichtliche Vorgänge erhellen und altertümliche Gebräuche und Anschauungen dem Verständnis erschließen, sind in den Text eingearbeitet. Daß dabei der Inhalt des biblischen Textes leichter verständlich werde, ist unser Wunsch. Unsere Bitte aber ist: Nimm und lies dieses Heft und wage Dich dann auch an die Lutherbibel! |
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Gottesname |
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Schwaiger, Johann [richtig Isaak]Evangelien |
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* 12.01.1805 Mayrhofen im Zillertal /Österreich † 02.12.1890 Telfes bei Sterzing in Südtirol / Österreich; heute Telves bei Vipeteno in Norditalien
Biographie:
Priester Isaak Schwaiger, kath. Ab dem 2. August 1834 Pfarrer in Mieders, ab dem 3. Aug. 1849 Kurat in Mieders im Stubaital, ca. 17 km südlich von Innsbruck, ab 1864 prov. Benefiziat in Thaur bei Innsbruck. Er war 1870 Kurat in Wiesing bei Strass im Zillertal und Pfarrer in Tartsch (Tarces im Vinschgau/Südtirol). (Da sein Vorname in Frakturschrift mit J. abgekürzt wird, wird er auch irrtümlich mit Jos. oder Johann angeben)
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Leben Jesu oder:
Harmonische Zusammenstellung der Berichte der vier Evangelisten, mit den
nöthigen Erklärungen versehen.
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Vorwort |
Ueber Zweck, Einrichtung, Leser etc. des
Werkes, das schon in der Mitte des vorigen Jahres zur Drucklegung
größten Theils fertig war, die aber durch Umstände verzögert wurde,
verbreitet sich umständlich die Einleitung, die daher nicht überschlagen
werden soll. Hier sei nur vorläufig bemerkt, daß in Hinsicht der
Erklärungen des Textes aller gelehrte Prunk, alle weitläufigen
Begründungen des Sinnes vermieden worden seien. Noch weniger konnte auf
Textkritik und anderes gelehrtes Zeug näher und umständlich eingegangen
werden. Solche Dinge müssen den Commentaren überlassen werden, und lagen
dem Zwecke dieses Werkes fern, das mehr eine praktische Tendenz hat, und
nur die Resultate einer gesunden Exegese liefern soll. |
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Gottesname |
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Schwalb, MoritzEvangelien |
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* 17.11.1833 München † 05.09.1916 Königsfeld / Baden
Biographie:
Liberalprotestantischer Pfarrer
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Unsere vier Evangelien erklärt und kritisch geprüft von Dr. theol. Moritz Schwalb, Prediger an der St. Martini-Kirche in Bremen Berlin : Verlag von Carl Habel (L. G. Lüdewitz'sche Verlagsbuchhandlung) - 1885 XIV, 1 Bl., 488 S. |
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Verlagsnachricht: |
Was hier dem Leser geboten wird, ist nicht blos das, was gewöhnlich die Blätter eines Commentars ausfüllt: eine Erklärung dunkler Redeformen und Sätze, verbunden mit einigen erbaulichen oder wissenschaftlichen Anmerkungen. Es ist eine Erklärung des ganzen Textes in einem logischen Zusammenhang und eine kritische Prüfung seines ganzen Inhalts, der darin gegebenen Erzählung sowohl, als der Reden und Aussprüche jesu. In den Erzählungen soll überall das Geschichtliche, so weit es vorhanden ist, von dem Ungeschichtlichen, Erdichteten, in den Worten Jesu das aechte vom Unächten, in beiden Bestandtheile das Schöne vom Unschönen, das Gute vom Schlechten, das Bleibende vom Veralteten getrennt und geschieden werden. Eine möglichst genaue Kenntnis des geschichtlichen Christus ist und bleibt der Hauptzweck, de wir beim Lesen unserer Evangelien zu verfolgen haben. |
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Gottesname |
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NT |
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* 16.04.1923 Karlsruhe
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung ; Gute Nachricht und Geistliche Schriftlesung |
Schwarzburg= Rudolstädter SchriftenvereinBibelverein |
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Gegründet in Rudolstadt
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.26 |
Schwarzel, Carl [Schwarzl] NT, Psalmen |
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* 19.02.1746 Eggendorf am Wagram † 04.03.1809 Freiburg im Breisgau
Biographie:
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Übersetzung und Auslegung des Neuen Testamentes nach seinem buchstäblichen und moralischen Innhalt zum Gebrauche der Prediger und Religionslehrer. Nach höchsten Willensmeinung des gnädigsten Fürst= Bischoffes von Constanz Carl Theodors Freyherrn von Dalberg u.u. Herausgegeben von Carl Schwarzel Doktor der heil. Schrift K.K.Professor. Pfarrer. Geistl. Rath und Prediger an der hohen Schule zu Freiburg. Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm
Band 1: 1802 LXIV, 439 Seiten Band 2: 1802 XXIV, 464 Seiten Band 3: 1803 XXIV, 488 Seiten Band 4: 1803 XX, 468 Seiten Band 5: 1804 XVI, 600 Seiten Band 6: 1805 XXIV, 488 Seiten
Die Psalmen Davids, frey aus dem
Hebräischen übersetzt, zum Gebrauche der Andacht. Mit beygefügtem lateinischen
Texte. |
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Vorwort |
Vorwort Seite XXIV: Durch die Anführung der so verschiedenen Thatsachen und Begebenheiten, die da von Anbeginn der Welt her, theils einzeln, theils im Zusammenhange erzählet werden, hatte der Geist Gottes, der die Feder dieser verschiedenen Historiker und Schriftsteller leitet, keine andere Absicht, als den ewigen Gott (den Jehova) überall sichtbar zu zeigen, wie er alles erschaffe, alles herbeyführe, alles anordne und alle seine Geschöpfe lieb habe. Seite LVIII: N.S. Zur Nachricht der geneigten Leser und der gelehrten Bibelforscher merkt Unterzeichneter hier an, daß er bey der Uebersetzung einen griechischen Text vor Augen gehabt habe, welcher nach der sogenannten Complutenser Bibel und nach der sogenannten Arias Montanus bey Plantinus zu Antwerpen vom Jahre 1584 abgedruckt ist. Da aber die critische Gelehrsamkeit gar nicht zu seinem Fache gehört, vielweniger zu seiner Absicht paßt, so hat er alle so genannte Lectiones variantes und critische Noten ganz weg gelassen. Dann es scheint ihm überhaupt, daß diese Varianten= Sammler dem Ansehen dieses göttlichen Buches mehr geschadet als genützt haben; z.B. nur der Englländer Joh. Millius allein hat durch eine dreyssig jährige mühesame Arbeit dreyssig tausend Varianten herausgebracht; aber am Ende muß so wohl er als alle derley critischen Richter des biblischen Textes zum Glück für Religion und Menschheit einheilig bekennen, daß sie noch nie eine wesentliche Abweichung gefunden haben. |
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Gottesname |
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Lit: Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 1, S.128-130 |
Schwegler, TheodorVollbibel |
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* 01.02.1887 Willisau-Land / Kanton Luzern
† 27.09.1967 Kloster Einsiedeln in Einsiedeln / Schweiz
Biographie: siehe auch Herzog, Franz Alfred, Haag, Herbert und Perk, P. Johann |
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GROSSE
FAMILIEN - BIBEL |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahve, In den Psalmen übersetzt von Herzog: Herr
Anhang IIb Sachen Jahve: Eigenname des alttestamentlichen Bundesgottes. Sprachlich ist Jahve die 3.Person Einzahl Imperfekt von Zeitwort "hvh" = "sein" und ist zu deuten "Er ist" oder "Derjenige, der ist" d.h. "der Seiende" (so die LXX). Der Gedanke an Gottes hilfsbereite Gegenwart ("Er ist da, um zu helfen") ist miteingeschlossen. Von sich selber redet Gott in der ersten Person (Aehje) (s.Ex 3, 4). Die alte und ursprüngliche Aussprache Jahve wird nach dem Zeugnis einzelner Kirchenväter (Epiphanius und Theodoret) durch die Ueberlieferung der Samariter verbürgt. Die älteste Form ist "Jahu" was wohl "Er" bedeutet, die sich in Verbindung mit Personennamen erhalten hat, teilweise schon vor Moses, so dass der eigentliche Ursprung dieses Namens dunkel bleibt. War, wie es heißt, die Form "Jahve" schon bei den alten Semiten als Gottesname in Gebrauch, so nahm Israels Bundesgott diese Namensforals in jeder Beziehung passend für sich in Anspruch und füllte sie mit neuem Inhalte ((Ex 3, 5; 6, f.). Aus falscher Deutung von Lv 24, 6 scheuten sich die spätern Juden, den Namen Jahve auszusprechen, und wenn die Priester das Volk in diesem Namen segneten (Nm 6, 4ff.), Sprechen sie ihn so rasch und leise aus, dass das Volk ihn nicht verstand. Bei der Lesung der Hl. Schriften ersetzten die Juden den Namen Jahve durch "Adonaj" (meine Herren) = "Herr", gelegentlich auch durch "Elohim" (Gott), und die Wiedergabe "Herr" ging in alle alten und in die meisten späteren Übersetzungen über, auch wenn der Zusammenhang gar nicht dazu passte. Da die späteren Privathandschriften und die Drucke des hebräischen Textes die Mitlautgruppe "JHVH" mit den Hellauten von "AdOnAj" versahen, entstand bei den christlichen Gelehreten des Spätmittelalters die sprachliche Missgeburt "Jehova", die sich bis in die neueste Zeit zu behaupten wusste. |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.297:
Die Zürcher Katholische Familienbibel Nach dem zweiten Weltkrieg herrschte aus verschiedenen Gründen ein empfindlicher Mangel an katholischen deutschen Bibelübersetzungen. Hier sprang der Fraumünster-Verlag in Zürich in die Bresche, der 1947 „Die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testamentes" als Katholische Familienbibel herausgab. Im Alten Testament ist die Übersetzung aus dem Urtext unter Berücksichtigung der gesicherten Ergebnisse der modernen katholischen Bibelwissenschaft eine Gemeinschaftsarbeit von Pater Dr. Theodor Schwegler, Professor Dr. Franz Alfred Herzog und Dr. Herbert Haag. Für das Neue Testament wurde keine neue Übersetzung angefertigt, sondern die bereits 1944 erschienene des Pater Johann Perk mit kleinen Anpassungen übernommen (s. dort). Der stattliche Quartband mit 1940 Seiten wurde durch verschiedene Anhänge bereichert, außerdem enthält er kolorierte und einfarbige Illustrationen sowie verschiedene Karten. |
Schweitzer, VinzenzNT |
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* 10.12.1872 Altheim (Horb) † 05.12.1931 Würzburg (im Krankenhaus) [Klosterfriedhof in Reute bei Waldsee]
Biographie:
Im Alter von 24 Jahren löste er eine Preisaufgabe in der philosophischen Fakultät über "Christian IV. und die niedergelassenen Städte", die er später zu seiner Doktorabeit erweiterte. Als Repetent (1899-1904) wurde Schweitzer Mitarbeiter mehrerer wissen- schaftlicher Zeitschriften. Er soll neun Sprachen beherrsch haben.
1891: Eintritt in das Wilhelmsstift in Tübingen als junger Theologe 1895: Abschlußexamen im Wilhelmsstift 15.07.1896: Priesterweihe in Rottenburg 15.08.1896: Vikar in Freudenstadt 28.09.1896: Vikar in Ulm 24.01.1898: Vikar in Altheim (Biberach) 30.05.1899: Vikar in Schönmünzach 06.12.1899: Repetent für Dogmatik und Apologetik in Tübingen, dort erwarb er den Dr. phil. 16.10.1904: beurlaubt zum Eintritt in das Histor. Institut der Görresgesellschaft in Rom, zudem Eintritt in das historische Institut der Gesellschaft am Campo Santo in Rom. 06.10.1908: Pfarrer in Nenningen, Oberamt Geislingen/Steige 20.01.1910: Direktor des Wilhelmstifts in Tübingen, Einsetzung durch Bischof Keppler. Dieses Amt ist neben dem des Bischofs und des Regens des Priesterseminars eine Schlüsselstellung in der Diözese Rottenburg; außerdem war er Klinikpfarrer 03.05.1913: Päpstl. Geheimkämmerer 1920: war er angeblich mit Typhus infiziert und soll dadurch auf Grund seiner Stellung als Direktor des Wilhelmsstiftes auch wiederum andere Theologen angesteckt haben. Psychisch und physisch zusammengebrochen, auch schon längere Zeit
sehr kurzsichtig, wurde er am Er wies in mehreren Schreiben darauf hin, daß bei bakteriologischen Untersuchungen bei ihm keine Typhusbazillen gefunden worden seien. Diese Angelegenheit spielte selbst nach seinem Tode in einer Versicherungsklage vor dem württembergischen Landesgericht in Stuttgart am 09.12.1932 noch eine Rolle. Nach seiner Pensionierung zog er, erst 49 Jahre alt, nach Altshausen und half dort noch vielfach in der Seelsorge aus, u.A. als Hausgeistlicher im Altersheim St. Josef. Dort lebte er bis zu seinem Tode am 05.12.1931 in Würzburg 1927: ihm wird anläßlich der 450-Jahr-Feier der Gründung der Universität Tübingen der Dr. theol. h.c. verliehen 1930: gab er sein wissenschaftliches Hauptwerk über die Traktate und Protokolle des Trienter Konziels heraus "Conzilium Tridentinum" 1930: Herausgabe seiner Übersetzung des Neuen Testamentes zusammen mit anderen Geistlichen der Diözese Rottenburg. Er war auch schon (ungenannt) als Übersetzer an der Herausgabe des neuen Testamentes durch Bischoff Keppler im Jahre 1915 beteiligt. |
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Das Neue Testament 518 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Auer, Katholische Bibelkunde, S.142, 143: 6. Die Kepplerbibel oder das „Kleine Stuttgarter Neue Testament" war die vierte Übersetzung des NT während des Weltkrieges 1914—1918. Schon 1912 wurde der Plan zu der „Stuttgarter Ausgabe des Neuen Testamentes" gefaßt; zur Ausführung gelangte er im Jahre 1915 auf besonderen Wunsch des damaligen Bischofs von Rottenburg, Dr. Paul Wilhelm von Keppler. In seiner bischöflichen Empfehlung schrieb der Bischof unterm 12. Juli 1915: „Das Buch der Bücher in schlichtester Form, um niedrigsten Preis, damit es wirklich Gemeingut aller werden kann — das ist der einzige Zweck dieser neuen Kleinausgabe des Neuen Testamentes. Sie erscheint mitten im Kriege. Die Heilige Schrift gehört ja auch zur Kriegsrüstung eines gläubigen Volkes und Heeres. Das kleine Format und der kleine Preis sollen weiteste Verbreitung ermöglichen. Bald soll das Heilige Buch in keinem Hause mehr fehlen. Die reiferen Schüler sollen es in ihrer Tasche, die Soldaten in ihrem Tornister haben. In den Lazaretten soll es die brennenden Wunden mit dem Wein und Öl des barmherzigen Samaritans kühlen, in den Gefangenenlagern die heimwehkranken Herzen erfreuen als Bote der Heimat, der irdischen und ewigen. Dem Volke und dem Heere soll es die Seele mit Kriegsbrot stärken zum Aushalten und Durchhalten. Uns alle soll es aus den Nöten und Schrecken des Krieges hinüberführen in die großen Aufgaben des Friedens."
An der Übersetzung wirkten neben Msgr. DDr.
Vinzenz Schweitzer als Herausgeber, damals Direktor des Wilhelmsstiftes in
Tübingen, mit verschiedenen Repetenten des Wilhelmsstiftes, und
Domkapitular Prälat Friedrich Laun. Das Imprimatur zur ersten Auflage
wurde von Bischof Paul Wilhelm v. Keppler am 15. Sept. 1915 erteilt. Der
Titel lautet nur Nach 15 Jahren, im Jahre 1930, gab Dr. Vinzenz Schweitzer, der unterdessen als Pensionär nach Altshausen gegangen war, das Neue Testament wieder heraus, unter dem Titel;
„Das Neue Testament
Die Approbation und Bischöfliche Empfehlung
schrieb unterm 25. März 1930 Bischof Johann Baptist Sproll. Diesmal
erschien das Werk im Verlag Kepplerhaus GmbH, Stuttgart. Die nächste Ausgabe von 1932, mit demselben Titel und Verlag trägt schon die Zahl 110.—130. Tausend. Unterdessen war auch Msgr. DDr. Vinzenz Schweitzer gestorben, und das Kepplerhaus bat Professor Dr. Peter Ketter von Trier, eine Neuausgabe vorzubereiten. Das geschah im Jahre 1936. Bis dahin waren schon 200 000 Exemplare verbreitet worden. Ketter gestaltete die Einleitungen und Anmerkungen fast alle ganz neu, verbesserte die Übersetzung an mehreren tausend Stellen, paßte sie mehr dem griechischen Urtext an, und fügte eine Zeittafel und eine Karte bei. Der Titel war nunmehr
„Das Neue Testament — Stuttgarter Kepplerbibel."
Für eine Neuauflage verbesserte er nochmals den Text. Diese Auflage erschien mit Vorwort vom 30. September 1950, im Jahre 1951.
Doch schon im November 1950 starb auch
Professor Ketter in Trier. Die „Kepplerbibel", oder wie sie seit einigen
Jahren auch unter den Leuten heißt: „Ketterbibel", ging ihren Siegeszug
weiter, sichtlich begleitet vom Segen ihres Initiators, Bischof Keppler. |
Schweizer, Eduard
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* 18.04.1913 Basel † 27.06.2006 Zürich
Biographie:
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Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde
Zephanja 120 S.
siehe Prophezei |
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siehe Göttinger Bibelwerk NTD 1; 2; 3; und Prophezei |
Schweizerische BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Naegeli, Otto: Die Entstehung der Schweizerischen Bibelgesellschaft, in: Die Bibel in der Welt 1957, Heft 7, S.71-78 |
Schwienhorst-Schönberger, Ludger AT |
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* 19.05.1957 Lüdinghausen
Biographie:
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
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* 23.12.1959 Minden
Biographie:
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Scofield, Cyrus IngersonBibelauslegung |
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* 19.08.1843 Lenawee County, Michigan † 24.06.1921 Douglaston, Long Island
Biographie:
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Die erste englische Ausgabe erschien 1909
siehe auch unter französisch
DIE
NEUE SCOFIELD BIBEL MIT ERKLÄRUNGEN 3. Aufl.1978 XVI, 1376 Seiten 4 Karten 4. Aufl. 5. Aufl.1985 XVI, 1376 Seiten 4 Karten
Scofield Bibel
Revidierte Elberfelder Übersetzung |
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Vorwort |
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Gottesname |
Fußnote zu 2.Mose 6:3 Auf Grund diese Verses haben viele Kritiker behauptet, daß es zwei Quellen der Bücher Mose gibt, daß ein Dokument Elohim als den Namen Gottes gebraucht, und das andere Jehova; man sagt, diese Stelle zeige, der Schreiber habe nicht gewußt, daß in vielen Abschnitten im 1.Mose das Wort Jehova (im Luthertext Herr übersetzt) gebraucht wird. |
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Lit.: Bibel Info, 55.Jahrg.Nr.1, S.2-3: Die Neuausgabe der Scofield-Bibel Bibel Info, 61.Jahrg.Nr.4, S.11: C.I. Scofield: Ein Anwalt wird zum Verteidiger der biblischen Lehre Bibel Info, 62.Jahrg.Nr.1, S.9-10: C.I. Scofield: Ein Anwalt wird zum Verteidiger der biblischen Lehre [Fortsetzung] Weber, Kurt - Bibelübersetzungen unter der Lupe, S.96-98; Die Bibel in der Welt, Bd.20, S.137f; |
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* 04.07.1960 Frankfurt a.M.
Biographie:
Studium der kath. Theologie und der Philosophie in Frankfurt a.M. an der kath. Hochschule Sankt Georgen, in München an der Hochschule für Philosophie, Philosophische Fakultät S.J. und ein Studienjahr an der Ecole Biblique et Archéologique Française in Jerusalem, 1993 Promotion zum Dr. theol. in Frankfurt/Sankt Georgen, Ausbildung zur Pastoralreferentin, Wiss. Assistentin in Passau und Münster, 2002 Habilitation in Münster, 2002-2011 Professorin für Exegese des Alten Testaments in Luzern/Schweiz 2002, seit 2011 in Tübingen Prof. für Altes Testament.
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siehe Bibel in gerechten Sprache ; Septuaginta Deutsch ; Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
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* ca. 1675 Tennstädt in Thüringen † 09.1745 Berleburg [] 26.09.1745 in Berleburg beerdigt
Biographie:
Christoph Sigismund Seebach. Vom 13. Jan. 1688 bis 1691 Besuch der Schule in Schulpforta, am 15. März 1692 Immatrikulation an der Universität Halle sowie am 3. Sept. 1692 Immatrikulation an der Universität Wittenberg, studierte dort ev. Theologie. 1695 Inhaftierung wegen auf offener Straße verübter "unfertiger Händel" und "frevelhafter Exzesse". Vierjährige Landesverweisung. Gehörte 1969 zum Bekanntenkreis von Gottfried Arnold (1666-1714). 1697-1698 Informator am Pädagogium in Halle, 1702 auf dem Gut von Canstein in Malchow, 1704 Lehrer an der Garnisonsschule in Berlin, 1709-1710 Ausweisung aus Berlin, 1711 wieder in Halle. Um 1712 ging er nach Schwarzenau/Berleburg, dort als "Lehrer der Inspirierten" tätig, 1719 zeitweilige Landesverweisung, .um 1720 wiederum in Berleburg. 1726 Katechisationen in der reformierten Kirche in Berleburg. Mitarbeit an der Berleburger Bibel. Bis 1741 2. Pfarrer in Berleburg. 1741 Entlassung aus dem Predigtamt aufgrund irriger Lehrmeinungen. Weiterhin Abhaltung von Konventikeln.
In Schwarzenau kam er mit den Wiedertäufern zusammen. In dem Send=Brieff von 1712 entgegnete er ihnen, dass die Wassertaufe seit der Auferstehung Jesu durch die Geistestaufe abgelöst worden sei. Er verfasste einige radikal-pietistische Schriften und setzte sich damit in Widerspruch zu dem meisten Wiedertäufern. Man kann sagen, dass er eine sehr eigensinnige geistliche Auffassung und Auslegung der philadelphischen Lehre und der Auslegung der sieben Gemeindezeitalter aus Offenbarung Kapitel 2 und 3 vertrat. Ca. 1711/12 ging er nach Schwarzenau, heute OT von Bad Berleburg. |
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siehe Berleburger Bibel |
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* 03.08.1934 Berlin
Biographie:
Ab 15. Okt. 1961 Lektor für Hebräisch an der Kirchlichen Hochschule Bethel, 1962 Promotion an der UNI Bonn, 19. Febr. 1964 Habilitation an der UNI Bonn, 19. Mai 1965 Umhabilitierung nach Münster und dort am 1. März 1966 Ernennung zum Dozenten, 20. Juni 1969 Ernennung zum apl. Prof. ebd., 20. Nov. 1970 Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Prof. an der UNI Münster, 15. Okt. 1981 Berufung als o. Prof. nach Mainz, 25. Sept. 1989 Berufung als o. Prof. nach Bonn, 31. Aug. 1999 Emeritierung.
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Seewald, Richard
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* 04.05.1889 Arnswalde † 29.10.1976 München Biographie: |
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siehe auch Herders Laien-Bibel
Seewald Bilderbibel
: Hundert Bilder mit Texten aus dem Alten und Neuen Testament. Die Auswahl der
Texte besorgte Carl Maier
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Vorwort |
Die Kunst hat in der Kirche den Rang einer Dienerin. Sie soll nichts anderes — aber auch nichts geringeres! —, als die offenbarten göttlichen Wahrheiten, welche die Fundamente des Kults und der Lehre sind, sichtbar machen, soweit sie sich nicht als rein geistig jeder Sichtbarmachung entziehen. Das ist stets auf zweierlei Weise geschehen: durch Symbole, also Gleichnisse, oder durch reale Darstellung des Heilsgeschehens. Es gibt heute eine Bewegung in der Kirche, die meint, auf die Darstellung der Heilsgeschichte ganz verzichten zu können. Diesen Ikonoklasten verdanken wir die leeren, bildlosen Wände in den modernen Kirchenbauten, welche höchstens noch mit einem ,,Zeichen" geschmückt sein dürfen. Ich bin der Meinung, daß im Gegenteil in einer Welt, in der die Heilsgeschichte zu einer halbvergessenen Legende zu werden droht, ihre Wiedererzählung zu einer dringenden Notwendigkeit geworden ist, denn unser Heil beruht auf dem Erscheinen Gottes in der Geschichte. Wie einmal die Bibelbilder als ,,Biblia pauperum" ihre Rechtfertigung fanden — nämlich bestimmt für jene ,,Armen", die noch nicht lesen konnten —, so fänden sie heute ihre Berechtigung darin, daß inzwischen die Menschen zu lesen verlernt haben: von morgens bis abends nähren sie ihren Geist durch das Anschauen von Bildern in Zeitungen und Illustrierten, vor Kinoleinwänden und Fernsehapparaten. Sie ertrinken in einem Meer von photographischen realistischen Bildern. Es ist also ausgeschlossen, daß unsere Bilder diese gleiche photographische Realistik aufweisen dürfen. Sie haben durchaus am Zeichenhaften der Symbole teilzunehmen, also nicht bloße Abbilder, sondern ,, Bilder" (Gleichnisse) zu sein. Deshalb sind sie von jedem Anekdotischen zu befreien. Sie sind nicht dazu da, um Kostümkunde zu treiben oder Geographie, denn obgleich ihr Inhalt dort und damals geschah, ist er zugleich zeitlos, immer und überall geschehend. Und wenn wir die Naivität des Mittelalters nicht mehr haben können (und auch nicht vorgeben dürfen), die uns erlaubte — wie jenes —, das Geschehen in den Kostümen der eigenen Zeit darzustellen, so haben sie doch als bloße summarische Andeutung in den Hintergrund zu treten. Die Anzahl der Figuren sollte so beschränkt sein, die Komposition so klar, daß jede Szene dem Betrachter sofort ihre Bedeutung verrät. Da diese Bedeutung stets groß ist, hat die Haltung der Bilder quasi „monumental" zu sein. Sie würden so teilhaben an der Eigenschaft der frühen Buchilluminationen, sich ohne Verlust — ja mit Gewinn — in vielmaliger Vergrößerung auf die Wand werfen zu lassen. Dieses sind die Grundsätze, nach denen ich versucht habe, meine Bibelbilder zu zeichnen. RICHARD SEEWALD |
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Gottesname |
Herr, Überschrift Seite 48: Jahwe |
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.141 Nr.97 |
Seibt, Karl Heinrich Ritter von
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* 21.03.1735 Marienthal in der Oberlausitz † 02.04.1806 Prag
Biographie:
EKL, Register, Sp.803 |
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Herzog, Real=Encyklopädie,
1855, Bd.3, S.347:
... Seibt , Prag, 1781, 8. Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.171-173 |
Anmerkung: Diese beiden Hinweise (Herzog / Wetzer) konnten bis jetzt noch nicht bestätigt werden.
Von K.H. Seibt ist nur ein
"Lehr= und Gebethbuch für die unmünige Jugend", Prag: Verlag der k.k.
Normalschulbuchdruckerei, aus dem Jahre 1782 bekannt. |
Seiler, Georg FriedrichNT |
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* 24.10.1733 in Creußen bei Bayreuth
† 13.03.1807 Erlangen
Biographie:
Tschackert, Paul, „Seiler, Georg Friedrich“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 33 (1891), S. 647-649 [Onlinefassung]; |
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Die Heilige Schrift des alten Testaments im Auszug
samt dem ganzen neuen Testament nach Luthers Uebersetzung mit Anmerkungen: |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schullehrer-Bibel N. T. dritter Theil : Nebst einem Anhang von Liederkatechisationen und Schulgebeten ... -1793 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, 2.Mose 3, 15, 16: Herr (Jehovah) |
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Das Neue Testament übersetzt aus dem Griechischen und mit Anmerkungen erläutert von D. Georg Friedrich Seiler - Erlangen: in der Bibelanstalt, und in Commißion bey dem Universitätsbuchhändler Palm -1781 Erster Theil: 4, 341 S. (Evangelien), 98 S. (Apg.)
Anderer Theil: 4, 232 (Briefe Pauli), 96 (Briefe
und Offenbarung)
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Vorwort |
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Gottesname |
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NT: 1806, 2.Aufl.1820
Das kleine biblische Erbauungsbuch ......Bibelanstalt....... Erlangen - 9. Ausgabe 288, 318 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova 2.Mose 6:7 Ihr solt es sehen, daß ich Jehova euer Gott es bin der euch von den Frohndiensten der Egyptier befreyet. |
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Das größre biblische Erbauungsbuch - Enthaltend das andere, dritte, vierte und fünfte Buch Mose von D. Georg Friedrich Seiler
Alten Testamentes anderer Theil 444 Seiten
Des grössern biblische Erbauungsbuches
alten Testamentes dritter Theil
- Die historischen Bücher von Josua an bis zum zweiyten Buch der Könige in sich
haltend von D. Georg Friedrich Seiler 510 Seiten
Das größre biblische Erbauungsbuch
- Enthaltend der Psalmen ersten Theil D. Georg Friedrich Seiler 423 Seiten
Des grössern biblischen Erbauungsbuches neuen Tetamentes
fünfter Theil Pauli Briefe an die Römer und ersten an die Korinther in sich
fassend
- von D. Georg Friedrich Seiler 466 Seiten
Das größere biblischen Erbauungsbuch. Die Briefe Pauli vom
zweiyten an die Korinther bis zum zweiyten an die Thessalonicher
von D. Georg Friedrich Seiler 462 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
zu
Psalm 2:10, Seite 14:
Jehovah: S. 14, 29, 41, 42, 46,
52, 58, 62, 87, 88, 94, 97, 100, 103, 107, 110, 111, 123, 131, 132, 135,
136, 142, 144, 147, 151, 153, 154, 158, 160, 162,
163, 165, 170, 174, 176, 178, 181, 188, 191, 204, 205, 216, 219, 220,
221, 224, 225, 261, 264, 265, 317, 318, 356, 360, 361, 365, 383; |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.422-433 |
Seißener Kinderbibel
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Die Seißener Kinderbibel
(Hrsg. Kirchengemeinde Seißen) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott |
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Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.75 |
Selbst, Joseph
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* 26.10.1852 Mühlheim/Main † 19.12.1919 Mainz
Biographie:
Prälat Dr. Franz Josef Heinrich Selbst. Besuch des Gymnasiums in Bensheim mit Abiturabschluss. Nach dem Abitur in Bensheim ab 1870 Studium der kath. Theologie in Mainz, 9. Aug. 1874 Priesterweihe in Mainz, anschließend war er als Kaplan in Bensheim bis 1883 eifriger Mitarbeiter der cäcilianischen Bewegung und ihrer Veröffentlichungen; ab 1883 Religionslehrer am Gymnasium in Worms, ab 1887 dann in Mainz tätig, 1886 Promotion zum Dr. theol. in Freiburg, 1892 Domkapitular in Mainz (bischöfl. Verleihung), Referent für Schulwesen, am 23. Sept. 1892 Ernennung zum Prof. für alttestamentliche Exegese am Mainzer Priesterseminar, 1899 Bistumsökonom, 1903 Offizialatsrat, Kapitularvikar, 1907 Domdekan (bischöfl. Verleihung), 1908 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten, 1912-1919 Generalvikar des Bischofs Georg Heinrich Maria Kirstein vom Bistum Mainz. Um 1910 Vorsitzender an der St. Marienschule in Mainz. Der umfassend gebildete, 1907-1908 als Herausgeber des „Katholik" mit den literarischen Bestrebungen im deutschen Katholizismus vielfach befasste Selbst hat unter dem schwachen Kirstein eine ausgleichende Rolle gespielt. Seine Vorlesungen gab er 1914 auf.
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siehe I. Schuster |
Klagelied, Ruth |
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* 14.12.1860 Landau / Pfalz † 03.06.1950 London
Biographie:
Cäsar Seligmann war von 1903-1932 Rabbiner der Israelitischen Gemeinde und gehörte zu den führenden Vertretern der jüdischen Reformbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seligmann wurde im Jahr 1860 in Landau in der Pfalz in eine alte Rabbinerfamilie geboren. Am Jüdisch Theologischen Seminar in Breslau wurde er zum Rabbiner ordiniert, in Halle promovierte er. Nachdem er von 1889 - 1902 als Prediger einer liberalen Synagoge, des "Tempels", in Hamburg tätig war, wurde er 1903 nach Frankfurt berufen. Hier sollte er die inzwischen geschwächte jüdische Reformbewegung neu beleben. Während seiner Frankfurter Zeit wurde Seligmann zum Führer der religiös liberalen Strömung in Deutschland. Zuerst schuf er ein neues liberales Gebetbuch für die Frankfurter Gemeinde, danach ein Einheitsgebetbuch für die liberalen deutschjüdischen Gemeinden. Er gründete die Zeitschrift "Liberales Judentum" und war maßgeblich an der Vereinigung der Liberalen in Deutschland beteiligt. Im Jahre 1912 verfasste er die "Richtlinien", welche die theoretischen Grundlagen und das Programm eines neuen Judentums im Geiste des religiösen Liberalismus bilden sollten. Diese Richtlinien lösten heftige Auseinandersetzungen innerhalb der Gemeinde aus und konnten nicht in den religiösen Alltag umgesetzt werden. Im Jahre 1932 trat er in den Ruhestand. 1939 gelang es ihm, nach England zu emigrieren. In London wurde er Mitbegründer einer liberalen Frankfurter Emigrantengemeinde. Dort starb er 1950. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen Aufsätze, Predigten und Vorträge, die Bearbeitung der Pessach Haggada sowie sein Hauptwerk, die 1922 gedruckte "Geschichte der jüdischen Reformbewegung".
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Sellin, Ernst
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* 26.05.1867 Altschwerin/Mecklenburg † 01.01.1946 Epichnellen bei Eisenach o. Professor der Theologie in Kiel
Biographie: |
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Selnecker, Nikolaus
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* 06.12.1530 Hersbruck † 24.05.1592 Leipzig Biographie: |
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Der Psalter mit kurtzen Summarien und Gebetlein für die Hausveter vnd ihre Kinder. Durch Nicolaum Selneccerum Doctor Leipzig - 1581 Cum gratia & priuilegio Elctorali. |
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR, HErr, Ps.110: JEHOVE
Summarien JEHOVE / warer GOtt vnd Mensch / unser HErr und Bruder / Fleisch von vnserem Fleisch / vnd Bein von vnseren Beinen / vnser Hoherpriester / vnd König / vnd das oberste Heubt der Kirchen / welchs nicht allein in seiner ewigen Gottheit / sondern auch in seiner angenommenen vnd glorisifirten Menschlichen Natur / allen gewalt hat im Himmel vnd auff Erden /vber alle anderen Creaturen / Engel vnd Menschen / vnd ist vnser Vorbitter / Mitler / Erlöser / Erretter vnd Seligmacher. |
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Lit.:
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Sensenschmidt, JohannVollbibel |
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* Eger / Böhmen † 1491 in Bamberg
Drucker: Andreas Frisner und Johann Sensenschmidt |
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(Nürnberg), zwischen 1476 und 1478 Format: 27x39,5 cm, Teil 1: 256 Blätter, Teil 2: 258 Blätter, zweispaltiger Satz, je Spalte 57 Zeilen, Spaltenbreite 8,5 cm 1 Holzschnitte, 73 Bild-Initialen
*) Zählung nach Eichenberger |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.253: 5. Die fünfte deutsche Bibel entstand zwischen 1476 und 1478 in der Druckerei von Johann Sensenschmidt in Nürnberg. Der in Eger geborene Sensenschmidt begann seine Druckertätigkeit spätestens 1470 und verband sich 1474 mit Andreas Frisner. 1478 verlegte er seine Presse nach Bamberg, wo er kurz nach dem 21. Mai 1491 gestorben ist. Diese Bibel wird auch „Schweizer Bibel“ genannt, da manche wegen mundartlicher Eigentümlichkeiten annehmen, sie sei 1474 in Basel gedruckt worden. Vorlage war die Zainerbibel, deren Text sprachlich überarbeitet wurde, auch die 73 Holzschnitte wurden der Zainerbibel entnommen. Jede Spalte hatte 57 Zeilen, bedruckt wurden 513 mit römischen Zahlen versehene Blätter. Da 1477 in Augsburg zwei deutsche Bibeln gedruckt wurden, ist es schwer nachzuweisen, welche von ihnen die erste ist. In beiden finden wir zum erstenmal das Druckjahr angegeben
Lit.: Eichenberger, Deutsche
Bibeln vor Luther, Seite 45-52; Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.908 |
Septuaginta DeutschAT |
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Auflistung aller Bearbeiterinnen und Bearbeiter siehe unter Septugintaforschung |
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Septuaginta
Deutsch Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2009 XXIII, 1507 S. 15,8x23,8 cm ISBN 978-3-438-05122-6
Leseprobe Psalm 1-[27] 26
Septuaginta Deutsch, 1 CD-ROM.
Stuttgart:
Deutsche
Bibelgesellschaft - 2010 Septuaginta Deutsch Erläuterungen und Kommentare
n Zusammenarbeit mit
Eberhard Bons,
Kai Brodersen,
Helmut Engel,
Heinz-Josef Farby,
Siegfried Kreuzer,
Wolfgang Orth,
Martin Rösel,
Knut Usener,
Helmut Utschneider,
Florian Wilk Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft - 2011 XXXIV, 1475 S. 15,8x23,8 cm I. Genesis bis Makkabäer
ISBN 978-3-438-05142-4
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Vorwort |
Geleitwort, S.V, VI: ... Im vorliegenden Band erscheint das griechische Alte Testament erstmals in deutscher Übersetzung. Diese Übersetzung zeigt die Bandbreite jüdischen Denkens zur Zeit der Entstehung des Christentums. Sie macht den orthodoxen Gemeinden unterschiedlicher Kultur- und Sprachzugehörigkeit im deutschsprachigen Raum ihr Altes Testament in einer ihnen gemeinsamen Sprache zugänglich. Sie führt die evangelische und katholische Kirche zu den Anfängen ihrer Kanonbildung. Die Übersetzung besitzt - anders als die Einheitsübersetzung für die katholische Kirche und die Lutherübersetzung für die evangelischen Kirchen - keinen liturgischen Rang. Aber die Septuaginta ist für die orthodoxe Kirche nicht minder zentral; deshalb eröffnet die Übersetzung allen Leserinnen und Lesern den weiten, faszinierenden Raum der Wahrnehmung Gottes und des Hörens auf ihn von der griechischen Sprache her. Sie dokumentiert die Vielfalt der Schriftüberlieferung in Judentum und Christentum und Abweichungen der orthodoxen Liturgie von den Schrift-Lesungen der lateinisch sowie reformatorisch geprägten Kirchen. Römisch-katholische, Evangelische und Orthodoxe Kirche in Deutschland freuen sich darüber. Wir hoffen und wünschen, dass die Übersetzung aus dieser Vielfalt heraus das Verständnis der Schrift, und die Begegnung im kirchlichen Leben und die Gemeinschaft der Kirchen wesentlich befördert. Zugleich erschließt die Übersetzung der Septuaginta all ihren Leserinnen und Lesern - seien sie säkular, seien sie jüdisch oder christlich geprägt - einen wichtigen Blickwinkel auf die Bibel überhaupt. Denn das griechische Alte Testament enthält viele Abweichungen vom Hebräischen. Deshalb zeigt es das Wort, in dem sich der eine Gott vor den Menschen erschließt, im großen, bewegenden Reichtum manch ungewohnter Facetten. Es verdeutlicht, wie vielfältig das Judentum zur Zeit des Zweiten Tempels und der Entstehung des Christentums auf Gott hörte und in welcher Weite sowie sprachlichen Offenheit es seine Gotteserfahrung ans Christentum weitergab. Es hilft deshalb wesentlich zur Erkenntnis des Judentums, das - wie die Septuaginta zeigt - nicht nur in hebräischer, sondern gleichfalls in griechischer Sprache an der Wiege der europäischen Kultur steht, und vertieft die christlich-jüdische Begegnung. Möge die Übersetzung diesen Dienst für Christentum, Judentum und säkulare Welt in reichen Segen tun! |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Bestseller Bibel - Gesamtverzeichnis (Stuttgart) 07/08 S.24 |
Kommentar |
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* 28.04.1936 Heidenheim (Brenz) † 31.05.2011 Basel
Biographie:
1942-1956 Besuch folgender Schulen: Stuttgart-Botnang, Dillmann-Realgymnasium Stuttgart, anschl. Sprachkurse in Griechisch und Hebräisch am Kirchlichen Sprachenkolleg Stuttgart, 1956-1961 Studium der ev. Theologie im Ev. Theol. Stift in Tübingen und an der UNI Heidelberg, 1961 1. theol. Examen, 26. März 1963 Ordination in der Auferstehungskirche in Botnang, 1961-1964 Vikar der ev. Landeskirche in Württemberg in Bad Wildbad/Schwarzwald, Repetent am Ev. Seminar in Blaubeuren, 1964 wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Altes Testament der theol. Fakultät der UNI Kiel bei Prof. Dr. theol. Walter Beyerlin, 1966 2. theol. Examen, 1968 Promotion zum Dr. theol. mit einer Dissertation über das Thema: Das davidische Königtum im Zeugnis der Propheten, 1972 Habilitation an der Theol. Fakultät der UNI Kiel zum Dr. phil. habil., Thema: Krankheit und Heilung in den Psalmen. Untersuchungen zur Bestimmung und Zuordnung der Krankheits- und Heilungspsalmen, 1972-1979 Privatdozent und apl. Prof. in Kiel, 1977 Teilnahme am Lehrkurs des Deutschen Evang. Instituts in Jerusalem, 1976/77 Lehrstuhlvertretung an der Theol. Fakultät der UNI Hamburg, 1979 Berufung und Ernennung zum o. Prof. für alttestamentliche Theologie an der Theol. Fakultät der UNI Basel, 1980/81 und 1998/99 Gastdozenturen an der Universitären Hochschule Luzern, 1986 Gastvorlesungen in Taejon (Süd-Korea), 1990/91 Gastvorlesungen an der UNI Zürich, 1982-1988 Vorsteher des Theol. Seminars in Basel, 1982/83; 1986/87; 1993/94 und 1997/98 Dekan der Theol. Fakultät in Basel, 1999 Gastvorlesungen in Debrecen und Budapest (Ungarn), 2000 Gastvorlesungen in Hermannstadt (Rumänien), 2001 Vizepräsident des 17. Kongresses der International Organization of the Old Testament (IOSOT) in Basel, 1980-2003 Redaktor der Theol. Zeitschrift Basel, 2004 Emeritierung.
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
Sick, Hansjörg
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* 21.10.1924 Karlsruhe † 22.09.2012 Karlsruhe
Biographie:
1942: Soldat bis 1945, anschließend Gefangenschaft, nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft Studium der Theologie, Pfarrer in der ev. Landeskirche in Baden, Religionslehrer, Studentenpfarrer, Gemeindepfarrer, Dekan, seit 1973 Oberkirchenrat, zuständig für die Aufgabenbereiche Gottesdienst, Gemeindeaufbau, Seelsorge und Ökumene, Gebietsreferent für die ev. Kirchenbezirke in Südbaden. Ab 1. Nov. 1989 Pfarrer i. R. Quelle: Hansjörg Sick - Die Fahne am Pfarrhaus - Eine Jugend zwischen 1933 und 1945 (befindet sich nicht in meiner Bibliothek)
http://ka.stadtwiki.net/Hansj%C3%B6rg_Sick
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Sickenberger, JosephErklärung, Offenbarung |
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* 19.03.1872 Kempten † 27.03.1945 Kitzbühel
Biographie:
1891-1895 Studium der Theologie und Philosophie an der LMU München, 1896 Seelsorger in Bayrischzell und Schliersee, 29. Juni 1896 Ordination, 1896-1898 Kaplan am Campo Santo und Forschungstätigkeit, 1898-1901 Kurat in St. Johannes Nepomuk in München, 1900 Dr. theol. München, 1902 Habilitation für das Fach Neutestamentliche Exegese durch die Theologische Fakultät der LMU München und dort Privatdozent, 1903 a.o. Professor für Patrologie und Christliche Archäologie an der LMU München, 1903-1929 Mitherausgeber der "Biblischen Zeitschrift", 1904 Universitätsprediger, 1905 o. Professor für Patrologie, Christliche Archäologie und Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg, 1906 o. Professor für Exegese an der Universität Breslau, 1924 Geheimer Regierungsrat, 1924-1937 o. Professor für Neutestamentliche Exegese an der LMU München, 1930-1938 Fachleiter für das Neue Testament bei der 1. Auflage des LThK, 1935-1936 Lehrauftrag an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising, 1937 Emeritus, 1937-1939 Vertretung des Lehrstuhls für Neutestamentliche Exegese an der LMU München.
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Erklärung der Johannesapokalypse Bonn: Peter Hanstein Verlagsbuchhandlung - 2. verb. Aufl. 1942 208 S. |
Siegel, Günther
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* 18.10.1903 Gnesen † 15.08.1998 Nürtingen
Biographie:
Dr. Siegel war Volkswirt, Theologe, Pfarrer, arbeitete in kirchl. Ämtern in der Männerarbeit, im Ev. Presseverband und war 2. Vorsitzender des Gustav-Adolf-Werkes in Württemberg. 1921-1923 Lehre zum Industriekaufmann, bis 1927 Studium der Nationalökonomie in Berlin, 1926 Diplom-Volkswirt, 1927 Dr. rer. pol., 1928-1930 CVJM-Sekretär “Freie Jugend“ Berlin, Studium der Theologie in Berlin, Vikar in Polnisch-Oberschlesien, 1933 Ordination in Berlin, 1934 Pfarrer im Nebenamt in Friedeberg und Kreisjugendpfarrer im Nebenamt, 1942 Pfarrer und Superintendent in Pyritz in Pommern, Mitglied der Kirchenleitung in Pommern, 1945 Flucht, dann Tätigkeit bei der Kirchenkanzlei der EKD in Schwäbisch Gmünd, 1946 Dienst in der Landeskirche Württembergs, 1948-1957 Pfarrer in Wolfschlungen, 1945-1947 theol. Referent für Rundfunk, Presse und Unterricht in der Kirchenkanzlei der EKD, Mitglied des EKD-Schiedsgerichtshofes, 1946 Vorstandsmitglied des Ev. Presseverbandes für Deutschland, 1947 theol. Geschäftsführer im Hauptbüro des Hilfswerkes der EKD in Stuttgart, 1947 Gründer der Arbeitsgemeinschaft für Hausbibelkreise, 1947-1950 Leiter des evang. Zweiges der Volkshochschule in Stuttgart, 1957-1969 Dekan in Heilbronn. 1972 war er noch im Gustav-Adolf-Werk tätig. |
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siehe Christus heute |
Siegfried, Karl (Carl) Gustav Adolf
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* 22.01.1830 Magdeburg † 09.01.1903 Jena
Biographie:
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siehe Emil Kautzsch und Handkommentar Zum Alten Testment (Nowack) |
Siegmund, TraugottNT |
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* 10.08.1822 Groß-Giewitz bei Waren/Mecklenburg † 14.12.1901
Biographie:
Der Name Traugott Siegmund ist ein Pseudonym, dahinter steckt Carl Friedrich Ludwig Räthjen. Am 7. April 1850 ordiniert, von 1850-1899 Pastor der Parochie Jabel mit Sitz in Neuruppin.
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SYNOPSIS
Bibliothecae Exegeticae in Vetus Novum Testamentum.
Des
Neuen Testamentes III.Band: Das Evangelium St. Johannis
Des
Neuen Testamentes IV.Band: Die Apostelgeschichte St. Lucä
Des
Neuen Testamentes IX.Band: Die sieben katholischen Briefe: |
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Vorwort |
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Gottesname |
zu Johannes 1:23 (Seite 35): Richtet oder macht richtig den Weg des Herrn, des Messias, welcher ist der Jehovah, (wie solches aus dem Zusammenhang der Weissagung Mal.3,1. und dem ganzen Amte Johannis erhellt) wie der Prophet Jesajas gesagt hat. Jes.40, 3. |
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Sigge, FranzNT |
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* 30.07.1899 Paderborn † 28.07.1982 Grassau-Mietenkam
Biographie:
Dr. theol. Franz Sigge gehörte bis 1949 dem Franziskanerorden an. Sein Ordensname war P. Timotheus. 1919 Abitur am Gymnasium Theodorianum in Paderborn, 1920-1926 Studium der kath. Theologie an der Theologischen Fakultät Paderborn (TFP), 18. März 1926 Priesterweihe in Paderborn, 1929-1932 Studium der kath. Theologie in Münster, 6. Dez 1932 Dr. theol. in Paderborn (TFP), 22. Nov. 1949 an der Diözese Osnabrück inkardiniert, 1926-1940 Dozent für Neues Testament an der TFP, 1939 Kaplan in Ohrbeck, 1. Juli 1941 - 30. Sept. 1942 Kaplan in Bawinkel, 1. Okt. 1942 - 30. Sept. 1943 Pfarrvikar in Hamburg-Hammerbrook, 1. Okt. 1943 - 1945 Pfarrvikar in Hamburg-Altona an St. Joseph, 1945 - 29. März 1953 Rektor am Marienkrankenhaus in Hamburg, 30. März 1953 - 30. Juni 1968 Pastor in Hamburg-Wandsbek an St. Joseph, 1. Juli 1968 - 1977 Pfarrvikar in Weißensee bei Füssen, 1977-1982 Hilfspriester in Grassau-Mietenkam (Pfarrer im Ruhestand) |
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DAS
NEUE TESTAMENT
Fischer
Bücherei Der 200.Band |
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Vorwort |
Vorwort: |
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Gottesname |
Anmerkung zu Kapitel 3,2: In der Sprache des N. T. ist >Himmel< vielfach ein Ausdruck für >Gott<, dessen Namen auszusprechen den Juden als unstatthaft galt. Königtum der Himmel oder Himmelreich ist also etwa Gottesherrschaft. |
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Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.67;
Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.304f: Dr. Franz Sigge Die Fischer Bücherei brachte 1958 in einer Lizenzausgabe des Jakob Hegner Verlages, Köln und Ölten „Das Neue Testament. Neu übersetzt von Franz Sigge. Mit Anmerkungen von Heinrich Vogels" nach dem griechischen Text von Vogels heraus. Da eine Übersetzung aus dem Urtext „philologische Exaktheit ebenso wie grammatikalische Treue" bedingt, sind, „wo eben möglich, Wortstellung und Satzbau des Urtextes gewahrt". An vielen Stellen mutet die Übersetzung eigenartig an. Erschwert wird die Lesung dadurch, daß im Text keine Verszahlen stehen, wohl aber in den Anmerkungen. |
Auswahlbibel |
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Bekannt als Akin Akinsiku |
Silbert, Johann PeterEvangelien |
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* 30.03.1777 Colmar (Frankreich) † 27.12.1844 Hietzing, NÖ (Wien)
Biographie: http://www.oeaw.ac.at/oebl/bios/57lfg/silbert_johann.htm |
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Vorderseite
Rückseite |
Die
vier Heiligen Evangelien unsers Herrn Jesu Christi nach den heiligen
Evangelisten Matthäus, Marcus, Lucas und Johannes.
Aus
der lateinischen
Vulgata getreu übersetzt von J. P. Silbert.
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite XXX: Er habe im Tempel die wahre Aussprach des Wortes Jehova gefunden, das in der hebräischen Sprache der eigene und unmittelbare Name Gottes ist; und durch die allmächtige Kraft dieses Namens habe Er Wunder gewirkt.
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Lit.: |
Sillig, Johann GottfriedNT, Evangelien, Apostelgeschichte, Römer |
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* 13.08.1734 Waldheim † 22.05.1792 Döbeln
Biographie:
Johann Gottfried Sillig, der „Prophet von Döbeln“, wurde bekannt als Diakon und Prophet. Seine Tätigkeit als Diakonus in Döbeln übte er ab 1762 aus, erlebte die verwilderten Sitten und geißelte mit harten Worten die Laster und Sünden. Er sagte die Zukunft bis ins 20. Jahrhundert für Döbeln voraus. Im März 1790 griffen wegen der Frondienste die sächsischen Bauernunruhen auf Döbeln über. Gastwirt Beck und angeblich Pfarrer Sillig standen an der Spitze der Bauern und der Stadtarmut. Kursächsisches Militär mit 6000 Mann und 10 Geschützen rückten an, die Scharen der Bauern wurden zerschlagen. Pfarrer Sillig erhielt wegen seiner Predigten leichte Haft in Dresden, wurde Ostern 1792 frei gesprochen, seines Amtes enthoben und starb sechs Wochen später am 22.05.1792. siehe auch Beschreibung des Testaments in der Allgemeine Literaturzeitung 1786: ALZ-1786, S.253-254 |
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Das Neue Testament,
Luthers Uebersetzung unbeschadet, zum
täglichen Gebrauche für unstudirte Christen aller Art, durchaus verständlich
aufs neue übersetzt von M. Johann Gottfried Sillig, Diakonus zu Döbeln. [2] Bl. S.6-94, 62, 96, 78, 98 S.- Bl.12x18 cm
1 S. Titelblatt
Das Neue Testament,
Luthers Uebersetzung unbeschadet, zum
täglichen Gebrauche für unstudirte Christen aller Art, zweiter Theil, welcher
sich mit dem Briefe an die Römer anfängt, durchaus verständlich aufs neue
übersetzt von M. Johann Gottfried Sillig, Diakonus zu Döbeln. 46 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E1609; (Hier wird nur das Mt-Evangelium erwähnt.) Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.440-446 |
Simon, ErnstVollbibel |
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* 15.07.1903 Chemnitz
Biographie:
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Die Bibel oder die heilige Schrift des Alten und Neuen
Bundes. |
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Vorwort |
Erläuterungen Diese Bibelübersetzung versucht nach dem Grundtext das in den Schriften des alten und neuen Bundes niedergeschriebene Wort Gottes sinngemäß und wortgetreu in allgemein verständlichem Deutsch wiederzugeben. Sie beansprucht nicht, etwas Vollkommenes zu sein, da es ja nie eine vollkommene Übersetzung der Bibel geben wird; einmal weil alles Menschliche unvollkommen und zum anderen der Urtext uns nicht erhalten geblieben ist, sondern nur Abschriften, die Grundtext genannt werden.
Die bekannteste deutsche Bibelübersetzung ist die Martin Luthers. Schon vor Luther gab es nach der Erfindung des Buchdruckes deutsche Bibelausgaben: 14 in hochdeutscher und 6 in niederdeutscher Sprache. Im September 1522 erschien in Wittenberg Luthers Neues Testament und 1534, von Luther übersetzt, die ganze Bibel. - Heute gibt es allerdings Leute, die nur die Lutherübersetzung als die maßgebliche gelten lassen wollen. Diese Eiferer vergessen aber, daß die sogenannte „Lutherbibel" schon sooft durchgesehen worden ist, daß sie nicht einmal mehr „Bibelübersetzung von Martin Luther", auch nicht „Übersetzung nach Luther", sondern nur „Bibelübersetzung in Anlehnung an die von Martin Luther" genannt werden kann. Luther selbst hat seine Übersetzung nicht als etwas Vollkommenes angesehen. Er hat vor jedem Neudruck Verbesserungen vorgenommen. Der Schreiber dieser Zeilen hat im Lutherhaus in Wittenberg die von Luthers Hand zwischen den Zeilen und am Rande seiner Übersetzung eingetragenen Verbesserungen gesehen. Abwegig ist auch der Gedanke, daß jede Bibelübersetzung in deutscher Sprache an Luthers Übersetzung gemessen werden müsse. Luther hat nicht alles nach dem Grundtext übersetzt. Als er zum Beispiel im Buche Hiob nicht so weiter kam, wie er es wünschte, soll er nach der Vulgata übersetzt haben. Die Vulgata ist die lateinische Übersetzung, die auch nach der Septuaginta (griechische Übersetzung der Schriften des alten Bundes) übersetzt wurde und schon in den Tagen Luthers über tausend Jahre in der römischen Kirche im Gebrauch war. Was sollte nun Maßstab einer Übersetzung sein? Eine durchgesehene Ausgabe der Lutherbibel, die keine Lutherübersetzung mehr ist, oder eine von Luther selbst verbesserte Ausgabe? Welche aber? Dabei ist zu bedenken, daß das Buch Hiob in der Vulgata aus dem Hebräischen in das Griechische und dann in Latein übersetzt worden war, ehe Luther aus dem lateinischen Text der Vulgata ins Deutsche übersetzt hat. Diese Erwägungen zeigen, daß nicht die Lutherbibel Maßstab einer Übersetzung sein kann, sondern nur die Ursprachen des Grundtextes selbst. - Es darf auch nicht übersehen werden, daß Luther an die Unsterblichkeit der Seele glaubte und deshalb manche Bibelstellen die entsprechende Übersetzung enthalten.
Es ist aber eine Tatsache, daß Luthers sprachgewaltiges Werk seiner Bibelübersetzung nun schon über vier Jahrhunderte eine bedeutsame Aufgabe in der Verbreitung des Wortes Gottes erfüllt hat. Trotz der Mängel und Unklarheiten, die zweifellos der sogenannten Lutherübersetzung anhaften, ist sie immer noch empfehlenswerter als manche der neuen Übersetzungen, da sie sich im allgemeinen bemüht, den Grundtext wiederzugeben. Manche der neueren Bibelausgaben sind zum großen Teil Auslegungen, die im Text enthalten sind, und oftmals der Aussage des Grundtextes nicht entsprechen. Luther hat als ein Werkzeug Gottes in den Tagen der Reformation die Bibel dem Volke in deutscher Sprache in der Ausdrucksweise seiner Zeit gegeben und er war und ist und bleibt der bedeutendste Bibelübersetzer deutscher Zunge.
Da aber die Sprache der Lutherzeit veraltet und manches unverständlich ist, wurde die Lutherbibel wiederholt durchgesehen und verbessert. In den vergangenen Jahrzehnten sind verschiedene Bibelübersetzungen in deutscher Sprache erschienen, die einem bestehenden Mangel abzuhelfen versuchten und eine weite Verbreitung gefunden haben.
Jede Übersetzung ist nun in einem gewissen Sinne bereits eine Deutung, und es muß darauf geachtet werden, daß sie keine Ausdeutung und Auslegung des Textes wird. Es besteht sonst die Gefahr, daß die Übersetzung dann das Wort Gottes „vermenschlicht" und der Text nicht mehr eine Übermittlung der Gedanken Gottes ist.
Diese Übersetzung bemüht sich, wiederzugeben, was gesagt und geschrieben wurde. Eine Übersetzung, die sagt, was es bedeuten soll, ist eine Vermischung von Gottes Wort und menschlichen Gedanken. Der Bibelkundige wird, vielleicht, den Unterschied zwischen dem Wort Gottes und menschlicher Erklärung erkennen. Manchen jungen und auch älteren Bibelunkundigen wird dies oftmals nicht möglich sein; ja, selbst der Sprachkundige muß gelegentlich den Grundtext einsehen, um festzustellen, ob eine Aussage in einer Übersetzung mit dem Grundtext übereinstimmt. Gottes Wort und menschliche Auslegung müssen getrennt sein. Der Durchschnittsleser muß klar erkennen können, was eingegebenes göttliches Wort und was Auslegung und Erklärung ist.
Diese Übersetzung hält sich an Luthers Ausspruch: „Das Wort sie sollen lassen stahn", und fügt zum Worte Gottes nichts hinzu und läßt nichts davon weg, ohne am Buchstaben zu hängen, sondern übersetzt sinngemäß und wortgetreu. Ferner werden nach Möglichkeit Fremdwörter vermieden. Evangelium beispielsweise wird mit „Frohbotschaft" oder „frohe Botschaft" übersetzt. Da verkündigen oder verkünden den Sinn des griechischen Tätigkeitswortes nur ungenügend wiedergibt, ist „frohbotschaften" benutzt worden; die „Frohbotschaft" soll als „frohe Kunde" gebracht werden. Jeder Sprachkundige weiß, daß manche Stellen verschieden und oftmals in der Bedeutung voneinander abweichend übersetzbar sind. Es ist aber darauf geachtet worden, daß in keinem Falle diese Übersetzung im Gegensatz zu biblischen Grundlehren steht.
Folgend einige Hinweise über die im Text benutzten Zeichen und über die Bedeutung von Wörtern:
1) Das in runden Klammern Gesetzte ist eine andere Übersetzungsmöglichkeit (. . .).
2) Schrägstriche kennzeichnen eine kurze Erklärung/. . ./.
3) Zwischen diesen Zeichen ist eine Ergänzung gegeben, die im Grundtext nicht enthalten ist, aber in der deutschen Übersetzung zum besseren Verständnis dient +...+.
4) Das zwischen Doppelpunkten Gesetzte ist nicht in allen Handschriften enthalten :...:.
5) Der Gottesname Jahwe (Jehova ist nicht richtig) ist mit HERR wiedergegeben; aber nur im Text, nicht in einer Erklärung. Die Bedeutung des Namens Jahwe wird mit der „Seiende", auch „der eintretende, sich offenbarende, lebende Gott" erklärt.
6) Das nur von Gott, sowohl in der Rede zu Gott als von Gott, gebrauchte Adonai wird auch mit HErr übersetzt, aber zum Unterschied werden nur die ersten beiden Buchstaben groß geschrieben.
7) Das griechische Diabolos wird am besten mit „Widerwirker" übersetzt, wie es die Konkordante Bibel benutzt, die Seite 324 sagt: „Das hebräische Wort Satan bedeutet einen Gegner, Widersacher oder besser einen Widerwirker, der nicht nur gegen einen anderen redet, sondern ihm entgegen wirkt. Es wird, wie das griechische, nicht nur von dem eigentlichen Satan gebraucht, sondern auch von Menschen. Wenn der Herr zu Petrus sprach: .Gehe hinter mich, Satan', so bezeichnete er ihn damit nicht als den Inbegriff der Bosheit und Verworfenheit, sondern drückte durch diesen Namen nur aus, daß Petrus dem göttlichen Plan entgegenwirkte. Diabolos erscheint in der Septuaginta, wo im Hebräischen , Satan' steht, muß also dieselbe Bedeutung haben. Es scheint auch im Griechischen besser zu passen als ,Verleumder' . . . .Widersacher' ist zu unbestimmt, während das Wort ,Teufel' uns nichts über die Natur und die Tätigkeit des großen Gegenspielers Gottes sagt und durch theologische Vorstellungen eine solche Färbung angenommen hat, daß man es unmöglich auf Menschen anwenden kann, ohne den Sinn der betreffenden Stelle völlig zu verdunkeln."
8) Das Erbe ist der Losanteil; der Erbe ist der Losnutznießer; erben bedeutet den Losanteil erhalten. Die Bibel zeigt, daß im alten Israel Gott der Eigentümer des Landes war und es dem Bebauer durch das Los zugeteilt wurde, so daß er nicht sein Eigentümer, sondern nur der Nutznießer war. „Wenn die üblichen Bibeln die Gläubigen als Erben bezeichnen, so ist das irreführend. Ein Erbe ist der Besitznachfolger eines Verstorbenen. Gott stirbt nie. Christus beerbt nicht Gott, sondern gibt am Ende der Äonen sein Reich dem Vater zurück. Der Urtext redet nie davon, daß wir Erben himmlischer oder geistlicher Güter seien, sondern die Nutznießer dieser Güter, welche die Schrift mit Losanteilen vergleicht." Konkord. Bibel, Seite 324.
9) Das Wort, das Luther meist mit „Heiden" übersetzt hat, ist mit „Nationen" wiedergegeben. Unter den Heiden versteht man Götzendiener. Während in den Tagen des alten Bundes alle Nichtjuden Götzendiener waren, so ist dies doch heute nicht mehr der Fall. Andererseits gibt es nicht nur unter den nichtchristlichen Völkern Götzendiener, sondern auch unter denen, die sich „Christen" nennen.
10) Predigen bedeutet herolden; die Predigt ist der Heroldsruf; der Prediger ist der Herold. „Es bezeichnet die öffentliche Ankündigung wichtiger, vor allem zukünftiger Ereignisse und wird abgeleitet von , Herold', verkündigen dagegen von ,Bote'. Predigten in unserem Sinne waren zur Apostelzeit wohl nicht üblich, und so erweckt das Wort einen falschen Eindruck." Konkordante Bibel, S. 323. „Herolden" ist kein neues Wort, sondern nur ein selten gebrauchtes.
11) Testament wird mit Bund übersetzt. Ein Testament ist eine letztwillige Verfügung eines Menschen, die nach seinem Tode wirksam wird. In diesem Sinne ist aber das Wort für Gott nicht anwendbar, denn Gott hat keine letztwillige Verfügung gegeben und Gott stirbt nie. Darum ist das Wort „Bund" sinnvoller, aber es bleibt doch das für ein Testament bedeutsame Kennzeichen bestehen, daß der „Bund" Willenserklärung eines einzelnen ist, nicht ein Übereinkommen zwischen zwei Partnern, wie sonst bei einem Bund oder Vertrag. Es ist deshalb zutreffender, von Bund anstatt von Testament und auch von den Schriften des alten und neuen Bundes zu sprechen. Gott war bei seinen Bundesabschlüssen der Bestimmende. Sein Bund hat die Bedeutung einer „Verfügung" oder „Willenserklärung" oder „Anordnung".
Eine andere Tatsache ist, daß die Botschaft Gottes sich nicht verändert, während jede lebende Sprache sich dauernd verändert. Jede Übersetzung muß sich nun zwar der Sprache anpassen, in die übersetzt wird, darf aber dabei das Wort Gottes nicht verändern. So ist es manchmal erforderlich, ein selten gebrauchtes Wort zu verwenden oder eine neue Wortform zu bilden, wenn es auf Genauigkeit und nicht auf Wortvertrautheit und Wohlklang ankommen soll. Es gilt, die Botschaft Gottes so weiter zu geben, wie Gott sie offenbart hat, und sie nicht in Anpassung an menschliches Denken oder an „gutes" oder „schön klingendes" oder „leicht verständliches" oder „modernes" Deutsch oder was man sonst noch in dieser Hinsicht anführt, zu verändern. Die Leser sollten nie vergessen, daß Morgenländer im Auftrage Gottes und erfüllt vom heiligen Geiste zuerst für Morgenländer und nicht für Menschen im letzten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts geschrieben haben. Die biblischen Berichte und auch die Weissagungen in ihrer manchmal fremdartig anmutenden Ausdrucksweise dürfen wir nicht von unserem Verständnis der Lebensverhältnisse unserer Zeit aus zu verstehen versuchen, sondern im Hinblick auf die Lebensgewohnheiten und Sitten und das Weltverständnis der morgenländischen Völker der Bibelländer in vergangenen Zeitaltern. Der Übersetzer, der jahrelang in der Wortverkündigung im alten Palästina tätig gewesen ist, weiß, daß genaue Kenntnis von Land und Leuten der Bibelländer wichtig, manchmal auch entscheidend, für die Übersetzung ist.
Überschriften und Erklärungen sollen zum besseren Verständnis der Bibel bei tragen. Fast alle Prophezeiungen auf den Messias in den Schriften des alten Bundes, die Schöpfungsoffenbarung, und viele andere Weissagungen, auch in den Schriften des neuen Bundes, sind neben einigen besonderen Stellen erklärt. Allerdings konnten diese Erklärungen nur in großen Umrissen und in Hauptgedanken auf den Inhalt der Bibel eingehen. Es ist leider eine sehr bedauerliche Tatsache, daß viele gläubige Menschen nur eine sehr dürftige und manche überhaupt keine Kenntnis des prophetischen Wortes haben. Sie tappen deshalb in geistlicher Finsternis herum. Darum spricht schon der Prophet Jesaja: „Denn seht, Finsternis bedeckt die Erde und Wolkendunkel die Völker, aber über dir wird der Herr aufstrahlen und seine Herrlichkeit wird über dir erscheinen" (Jes. 60,2). Im neuen Bunde weist der Apostel Petrus auf die Wichtigkeit der Prophetie hin, indem er sagt: „Und um so sicherer (fester) haben wir das prophetische Wort, und ihr tut wohl, darauf zu achten wie auf eine Leuchte, die an einer dunklen Stätte scheint, bis der Tag anbreche und der Morgenstern (Lichtbringer) in euren Herzen aufgehe" (2. Petr. 1, 19). |
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Gottesname |
HERR |
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Simon, MatthiasBibelteile, AT, Hiob, Jeremia |
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* 10.06.1893 Wernsbach bei Ansbach † 17.03.1972 Nürnberg
Biographie:
Lic. theol., Dr. theol. h.c., Kirchenrat. Matthias Simons Arbeitsschwerpunkt lag eindeutig in der Auswertung der Quellen. Seiner Feder entflossen so kompendiöse Werke wie die „Evangelische Kirchengeschichte Bayerns“ (2 Bände 1942; einbändige 2. Auflage 1952), der Band des „Historischen Atlas von Bayern“ über die evangelische Kirche (1960), die drei Pfarrerbücher: Fürstentum Bayreuth (1930), Fürstentum Ansbach (1957), Reichsstadt Nürnberg (1965) - sowie die Ausgabe der evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts aus dem (heutigen) bayerischen Raum im Rahmen der Gesamtausgabe von Emil Sehling (1961ff.) , daneben eine Unzahl von Aufsätzen und Beiträgen in Zeitschriften, Lexika usw.
1912–1914 Studium der ev. Theologie in München und Erlangen, 1914–1919 Offizier im Heeresdienst, Mai 1919 Mitglied des Freikorps Epp, 1919/20 weiteres Studium in Erlangen (1 Zwischensemester in Münster), 1920 Theologische Aufnahmeprüfung, 1921 Ordination in München, 1922 Theologische Anstellungsprüfung, 1926 Promotion zum Liz. theol. über „Die Gottesreden des Buches Hiob“ (Erlangen), 1925–1932 Pfarrer in Arzberg, Hinwendung zum religiösen Sozialismus: der „rote“ Pfarrer Simon trat der SPD bei. 1926 brachte er das „Arzberger Heimatbuch“ (2. Auflage 1954) heraus, das ihm über die Pfarrerforschung den Einstieg in die kirchenhistorische Forschung öffnete. Beginn der Arbeit am Pfarrerbuch für das Markgrafentum Brandenburg-Bayreuth, 1932–1936 Studienrat für Religionsunterricht am Realgymnasium in Nürnberg, 1936–1945 Pfarrer an St. Matthäus in Augsburg-Hochzoll, 1938–1939 „Kommissarische Dienstleistung“ (Theologischer Hilfsreferent) im Landeskirchenrat. 1942 erscheint die „Evangelische Kirchengeschichte Bayerns“, im Nov. 1945 Ernennung zum Kirchenrat in „Anerkennung seiner gesamtkirchlichen Arbeit und seiner wissenschaftlichen Arbeit im Dienst der Landeskirche“; im Sommer desselben Jahres war er zu „kommissarischer Dienstleistung“ in den Landeskirchenrat mit Sitz und Stimme im Kollegium berufen worden. 1946 war Simon an der Ausarbeitung der neuen, für die gesamte Landeskirche geltenden Registraturordnung beteiligt. 1947 Nachfolger von Prof. Dr. Karl Schornbaum als Direktor des Landeskirchlichen Archivs in Nürnberg, 10. Juni 1953 Ehrendoktor der Theologischen Fakultät Erlangen, im Juli 1953 zum Ordentlichen Mitglied der Kommission für Bayerische Landesgeschichte ernannt, 1953–1965 Erster Vorsitzender des Vereins für bayerische Kirchengeschichte, 1963 Ruhestand, 1964 Bundesverdienstkreuz I. Klasse. |
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Eine
alttestamentliche Schriftreihe
Jeremia
Eine
alttestamentliche Schriftreihe
Hiob
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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AT |
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* 01.09.1920 Oberlienz / Osttirol † 22.08.1965 Behramkale, dem alten Assos/Türkei [] beerdigt auf dem kath. Friedhof in Çanakkale/Türkei
Biographie:
Josef Sint wurde am 1. September 1920 als ältestes von fünf Geschwistern in Oberlienz in Osttirol geboren. 1930 vertauschte er die Volksschule von Abfaltersbach mit dem Knabenseminar Paulinum in Schwaz. Für das letzte Jahr Gymnasium zog er nach Innsbruck. Nach der Matura und einem Jahr scholastischer Philosophie an der theologischen Fakultät trat Sint am 7. September 1939 in St. Andrä im Lavanttal in das Noviziat ein. Nach kurzem Militärdienst in Rußland konnte er, auf Grund des Jesuitenparagraphen, zum Studium der Philosophie und dann der Theologie zurückkehren. Ab 1945 in Innsbruck, wurde er hier am 25. Juli 1946 zum Priester geweiht. Die Jahre 1947-1950 verbrachte er am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, erwarb aber gleichzeitig das theologische Doktorat in Innsbruck. Von einer Magenoperation kaum ganz hergestellt, wirkte er von 1951-1953 als Kaplan und Jugendseelsorger in der Pfarre Wien-Lainz. Von daher sind ihm wertvolle Erfahrungen für später geblieben. Nach Abschluss der Ordensausbildung arbeitete an seiner Habilitationsschrift. Im Sommer 1959 erfolgte die Habilitierung für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Theologischen Fakultät Innsbruck. 1960/61 brachte einen fruchtbaren Aufenthalt in Oxford, wo er nicht nur fachlich reiche Anregung fand, sondern auch mancherlei Bande der Freundschaft knüpfte. Seit 1963/64 in voller Ausübung der Dozentur, wurde er 1964 zum Ordinarius für das Neue Testament ernannt. P. Sint hatten erst am 16. Aug. 1965 mit drei Begleitern eine Reise angetreten und wollte auf den Spuren des Völkerapostels Paulus durch Kleinasien bis ins Heilige Land reisen. Er verstarb auf dieser Reise in Behramkale/Türkei an einem Herzinfarkt.
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siehe Einheitsübersetzung |
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* 24.12.1804 Weiden in der Oberpfalz † 29.08.1889 München
Biographie:
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Sistig, PeterMundart, Lukas |
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* 30.06.1915 Köln † .08.2005 Köln Biographie: Dr. Peter Sistig wurde am 30. Juni 1915 in Köln geboren. Trotz einer starken Sehbehinderung konnte er sein Abitur nachmachen und studierte zunächst Theologie und Philosophie. In dieser Zeit wurde er vermutlich durch den Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. An das Theologie- und Philosophiestudium schloss Sistig eine Promotion an, absolvierte zusätzlich ein Musikstudium und war begeisterter Organist. 1939, kurz nach Ausbruch des 2. Weltkrieges, wurde Peter Sistig zusammen mit vielen anderen Priesteramtskandidaten im Eilverfahren in der Kirche zu Bensberg zum Priester geweiht. Aufgrund seiner Sehbehinderung wurde er nicht in den Kriegsdienst eingezogen, sondern wirkte in den Kriegsjahren als Kaplan und Krankenhausseelsorger. Nach Kriegsende wurde Peter Sistig Lehrer an zwei Gymnasien in Solingen und unterrichtete dort Religion, Geschichte und Latein. Anfang der 1950er Jahre wechselte er als Religionslehrer zunächst an das Erzbischöfliche St. Ursula-Gymnasium nach Brühl, dann an das Dreikönigsgymnasium in Köln-Nippes. Zugleich wurde er 1951 Subsidiar an St. Quirinus in Köln-Mauenheim. In den sechziger Jahren wirkte er als Subsidiar an St. Hildegard in Köln-Nippes und des weiteren am Städtischen Gymnasium in Köln-Niehl. 1968 wurde er zum Ehrenprälat Seiner Heiligkeit ernannt. Peter Sistig war ein lebhafter, vielseitig gebildeter Mensch, dessen besonderes Interesse der Kölschen Mundart galt. So übersetzte er Teile des Evangeliums ins Kölsche und hielt häufig Messen "op Kölsch". Peter Sistig verstarb im August 2005. In seinem Testament hatte er verfügt, dass sein Haus in Köln-Weidenpesch sowie eine Geldanlage zur Instandhaltung des Objekts in eine Stiftung beim Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds eingebracht werden. |
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Jesus sprich zo uns 109 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Sitarz, Eugen
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* 16.12.1932 Żarnówka/Polen † 01.10.2012 Tübingen
Biographie:
P. Eugeniusz Sitarz CM. Studium der kath. Theologie, Bibelwissenschaften und Orientalistik in Krakau, Rom, Paris und Tübingen. 24. Juni 1956 Priesterweihe, 1956-1957 Vikar in Warschau, 1957-1960 Studium am Pontificium Institutum Biblicum in Rom, 1961-1962 Dozent für Bibelwissenschaften in Krakau am Franziskaner(OFM)-Seminar, 1962-1964 Katechet ebd., 1964-1967 Dozent am Haus der Mission (Institut für Missionary Theologie in Kraków-Stradom Krakau WITKM), 1967-1969 Studium in Paris, ab 1969 langjähriger Redaktionssekretär der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift und der Ökumenischen Übersetzung des Neuen Testamentes (Katholische Bibelanstalt Stuttgart) sowie Chefredakteur der Internationalen Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und Grenzgebiete (Tübingen). |
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siehe Otto Knoch ; Fridolin Stier ; Einheitsübersetzung |
Smend, RudolfAuswahlbibel, AT |
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*17.10.1932 in Berlin
Biographie:
Er hat in Tübingen, Göttingen und Basel studiert
1958: promoviert
1963: Professor an der Kirchlichen Hochschule in Berlin
1965: Universität Münster
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Biblische
Zeugnisse Literatur des alten Israel
siehe auch siehe Göttinger Bibelwerk ATD Ergänzungsreihe Band 7 |
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Vorwort |
Vorwort (Seite 9): Als Übersetzung wurde die Zürcher Bibel von 1931 zugrunde gelegt, die in ihrem alttestamentlichen Teil wesentlich ein Werk des Alttestamentlers und Orientalisten Jakob Hausheer ist. für die von ihr im Anschluß an die Tradition verwendete Gottesbezeichnung "der Herr" wurde regelmäßig der ursprüngliche Name Jahwe wieder eingesetzt. |
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Gottesname |
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Smidt, Udo GerdesApostelgeschichte |
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* 01.07.1900 Groothusen † 18.04.1978 Detmold
Biographie:
Um die Jahrhundertwende wurde Udo Smidt als Sohn eines reformierten Pfarrers in Ostfriesland geboren. Nach dem Studium bei seinen theologischen Lehrern Adolf Schlatter, Karl Heim und Adolf von Harnack war er zunächst Pfarrer der evangelisch-reformierten Gemeinde Rysum (1925-1930) und pflegte hier Kontakte zu erwecklichen Kreisen. Am 1. Mai 1930 wurde er Reichswart der Schülerbibelkreise in Wuppertal-Barmen, eine Aufgabe, die er durch die Zwangsauflösung der evangelischen Jugendarbeit im September 1934 verlor. Danach nahm er seine Tätigkeit als Gemeindepfarrer in Bremerhaven-Lehe auf, wo er 1946 Superintendent des VIII. Bezirks der Evangelisch-reformierten Kirche in Nordwestdeutschland (heute Evangelisch-reformierte Kirche) wurde. Während des Nationalsozialismus wandte sich Smidt unter dem Einfluss der Theologie Karl Barths der Bekenntnisgemeinschaft seiner Landeskirche zu. Diese innerkirchliche Oppositionsgruppe, die den neutralen Kurs der Evangelisch-reformierten Kirche der Provinz Hannover gegenüber den Deutschen Christen missbilligte, strebte den Anschluss der reformierten Landeskirche an die Bekennende Kirche an. Seine zeitweilige Mitwirkung im Landesvorstand während des Kirchenkampfes trug ihm zum Teil massive Kritik seiner Freunde aus der Bekenntnisgemeinschaft ein. 1951 trat er seinen Dienst als Studiendirektor am Predigerseminar in Wuppertal-Elberfeld an und übernahm ein Pfarramt der reformierten Ortsgemeinde. Nach siebenjähriger Arbeit in Elberfeld wurde Smidt am 15. April 1958 als Landessuperintendent in den Dienst der Lippischen Landeskirche berufen. Die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Münster verlieh ihm in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste um die evangelische Jugendarbeit und bei der Ausbildung junger Theologen im April 1961 die Ehrendoktorwürde. Neben seiner kirchenleitenden Funktion in Lippe nahm er verschiedene andere Aufgaben wahr, um so dem Provinzialismus zu wehren, der seiner Meinung nach über jeder Landeskirche schwebte. Smidt war stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland, ferner Mitglied des Kuratoriums des Predigerseminars in Elberfeld sowie im Moderamen des Reformierten Bundes. Er war aktiv im Rat der Evangelischen Kirche Deutschlands und wirksam in der Konferenz Europäischer Kirchen. Aus Altersgründen schied er 1970 siebzigjährig aus dem Amt des Landessuperintendenten. Der Ruhestand brachte ihm Zeit für zahlreiche Veröffentlichungen. Eigenständig literarisch wirksam war er nur in kleineren Artikeln. Seine Aufgabe sah er vielmehr darin, Texte seiner großen Lehrer und Vorbilder in allgemein verständlicher Weise einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Ferner gibt eine von ihm herausgegebene Dokumentensammlung über die bündische Jugendarbeit wertvollen Einblick in deren Lage in den 20er und 30er Jahren. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Smith, ThomasThessalonischer |
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* Grafschaft von Merseyside Biographie: Geboren und aufgewachsen in der Grafschaft von Merseyside, ist T.W. Smith seit 35 Jahren mit den Versammlungen in Wirral1 verbunden. Inzwischen vom Staatsdienst pensioniert, reist er im Bereich der britischen Inseln und lehrt das Wort Gottes. |
siehe CV-Kommentar-Reihe |
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* 13.10.1844 Basel † 24.06.1899 Leipzig
Biographie:
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siehe Emil Kautzsch |
Soden, Hermann von
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Taufname: Hans Karl Hermann * 16.08.1852 Cincinnati Biographie: |
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* 05.12.1900 Hottenstein, jetzt Wuppertal † 28.08.1983 Berlin
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
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* 1514 Nürnberg † 01.08.1562 Nürnberg
Biographie:
Kupferstecher
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siehe Martin Luther Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.80 Nr.38 |
Solothurnische Bibelgesellschaft (SoBG) Bibelgesellschaft |
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Gegründet 1978 |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Sommerauer, JakobAuswahlbibel, NT |
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* † Biographie: |
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Kinder-Bibel |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Sondheimer, Hillel
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* 10.10.1840 Eppingen † 16.06.1899 Heidelberg
Biographie: studierte in Karlsruhe, Heidelberg, Würzburg, Berlin, seit 1863 Rabbi in Gailingen, 1872-1889 Bezirks-Rabbi in Heidelberg (mit Sinsheim und Ladenburg), verfasste Lehrbücher für den Schulunterricht (u.a. "Geschichtlicher Religionsunterricht"), 1889 Konferenz-Rabbiner des Oberrats. |
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Der Pentateuch für den Schulgebrauch |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott; der Ewige Gott |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.28, 66, 441A, 464-477, 479, 633; |
Sorg, AntonVollbibel |
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* um 1430 Augsburg † vor Sept. 1493 Augsburg
Biographie:
Brief- und Kartenmaler, Buchdrucker. 1475-1493 mit ca. 240 Ausgaben der produktivste Augsburger Drucker des 15. Jahrhunderts. Druckte u. a. ein Konzilienbuch von Konstanz und zwei Bibelausgaben (1477, 1480). Arbeitete häufig mit den beiden anderen großen Augsburger Druckern dieser Zeit, Bämler und Schönsperger, zusammen. Eine Tochter Sorgs war mit Johann Schobser verheiratet. Sorg verfügte offensichtlich über Lateinkenntnisse, denn in seiner deutschen Ausgabe von Burleys ’De vita et moribus philosophorum’ (1490) gibt er an, dass er den Text selbst übersetzt habe.
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1480 |
7. deutsche Bibel
*),
Format: 25x36 cm, Teil 1: 267 Blätter, Teil 2: 275
Blätter,
8. deutsche Bibel
*),
Format: 28x40 cm, Teil 1: 331 Blätter, Teil 2: 342
Blätter,
*) Zählung nach Eichenberger |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.253: 7. Die siebte deutsche Bibel entstammt der Werkstatt von Anton Sorg, der um die Mitte des 15. Jahrhunderts als Brief- und Kunstmaler bekannt war. Gestorben ist er um 1494. Seine Bibel, die 1477 erschien, enthält 542 unnumerierte bedruckte Blätter. Zu den 77 Holzschnitten benutzte er teilweise die Pflanzmannschen Druckstöcke. Wegen der abgenutzten Typen wirkt der Druck, der 55 Zeilen je Spalte enthält, unschön. 8. Auch die achte deutsche Bibel wurde von Anton Sorg, und zwar im Jahre 1480 gedruckt. Er nahm aber nicht seine Ausgabe von 1477 als Vorlage, sondern den zweiten Druck von Zainer. Für die Initialen benutzte er die Zainerschen Stöcke. Die Typen sind größer als in der siebten Bibel. Deshalb hat die Ausgabe 672 numerierte Blätter, jede Spalte enthält 51 Zeilen.
Eichenberger, Deutsche
Bibeln vor Luther, Seite 59-64, 87-90; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.7 |
Sotillos, EugenioAuswahlbibel |
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* †
Biographie: |
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Meine erste Bibel Altes und Neues Testament
Text: Eugenio Sotillos, Illustrationen: Maria Pascual |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott; Jahwe |
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Auswahlbibel |
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* 03.11.1934 Unseburg
Biographie:
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Das Geheimnis von Himmel und Erde die Bibel in Auswahl zum Lesen und Vorlesen Peter Spangenberg. Ill. von Astrid Vohwinkel Hamburg: Agentur des Rauhen Hauses - 2001 239 S. :
Ill. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.61 |
Spanuth, HeinrichAuswahlbibel |
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* 16.06.1873 Hannover
† 25.10.1958 Hameln
Biographie:
Studiendirektor |
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Biblische
Geschichten und Bilder aus der
Geschichte des Christentums (Religion und Leben ; Tl. 1 - Unterstufe) / H.
Spanuth |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, S.9: Jahwe |
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NT |
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* 14.09.1826 Nürtingen † 17.11.1894 Breslau
Biographie:
1849-1850: Vikar in Dettingen am Albuch 1850-1852: Pfarrverweser in Dettingen a.A. 1852-1860: Pfarrverweser in Gründelhardt 1860-1869: Pfarrer in Gründelhardt, auf eigenes Ersuchen aus dem Württ. Kirchendienst entlassen 1869-1877: 1. Pfarrer an der Lambertikirche in Oldenburg Ausschussmitglied des Protestantenvereins Mitglied der Oldenburgischen Landessynode für Elsfleth 1873: Dr. theol. Jena 1877-1894: Pastor Primarius an der Elisabethenkirche und Kircheninspektor in Breslau 01.04.1894: pensioniert
Zu seiner Person noch zwei Episoden aus seiner Pfarrertätigkeit an der Lambertikirche in Oldenburg.
1870 am Fest Christi Himmelfahrt predigt der liberale Pastor in der Lambertikirche schon im Sinne der dann im 20. Jahrhundert von Rudolf Bultmann zum Programm erhobenen Entmythologisierung der Bibel und erntete damit einen Sturm der Entrüstung bei den neulutherischen Theologen in Oldenburg und darüber hinaus. Nach dem Tod des Landrabbiners Bernhard Wechsler 1874 in Oldenburg (er war Reformrabbiner) sah sich die jüdische Gemeinde nicht in der Lage, einen Rabbiner oder einen anderen kompetenten jüdischen Redner für die Totenfeier zu verpflichten und bat deshalb den liberalen evangelischen Hauptpastor der Pfarrgemeinde Oldenburg, Carl Hermann Späth als Freund des Verstorbenen, am Grab zu sprechen. Späth erklärte sich dazu bereit, auch der Oldenburger Kirchenrat war einverstanden, nicht jedoch der Evangelische Oberkirchenrat, der sich in der anschließenden öffentlichen Auseinandersetzung dem Vorwurf der Intoleranz stellen musste.
siehe Protestanten=Bibel |
Spener, Philipp Jakob
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* 13.01.1635 Rappoltsweiler, Elsass † 05.02.1705 Berlin war deutscher lutherischer Theologe und einer der bekanntesten Vertreter des Pietismus. Biographie: |
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Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.1222 Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.252-270 |
Sperber, EduardAuswahlbibel |
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* 05.03.1834 Merseburg † 24.11.1911 Breslau
Biographie:
Gustav Eduard, Schulmann, geb. 5. März 1834 zu Merseburg, besuchte das Lehrerseminar in Weißenfels, studierte 1856-59 in Halle Theologie, wurde 1860 Rektor der Stadtschule zu Artern, 1862 Seminaroberlehrer in Eisleben, 1870 Seminardirektor zu Dramburg, 1877 zu Eisleben; 1884 ward er als Regierungs- und Schulrat nach Breslau berufen. |
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Die Geschichte
des Reiches Gottes
im Anschluß an das Bibellesen für die Oberstufe mehrklassiger Volksschulen
bearbeitet von E. Sperber, I.Teil, Das Alte Testament
Die
biblische Geschichtes
im erklärenden Anmerkungen und heilsgeschichtlichen Erläuterungen. Für den
Seminar= und Schulgebrauch
bearbeitet von E. Sperber, II.Teil, Das neue Testament
Die
biblische Geschichte
im erklärenden Anmerkungen und heilsgeschichtlichen Erläuterungen als Grundlage
für die unterrichtliche Behandlung. Für den Seminar= und Schulgebrauch
bearbeitet von Ed. Sperber, II.Teil, Das neue Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
I.Theil: Gott, Herr, Jehovah (S.47, 49) |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.1223 |
Spiller, FalkoAuswahlbibel, NT |
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Die illustrierte Bibel Die
schönsten Texte der Heiligen Schrift
Ressort Buch
Operations |
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Vorwort |
Zum Geleit Der für diese Ausgabe gewählte Text der Gute Nachricht Bibel ist eine moderne Übersetzung der Heiligen Schrift. Sie verbindet Leichtverständlichkeit mit großer Genauigkeit und voller Ausschöpfung des Textsinns. Über den besonderen Charakter der Übersetzung und ihr Entstehen informiert das Nachwort (Seite 904). Die Gute Nachricht Bibel ist in Zusammenarbeit von evangelischer und katholischer Kirche sowie der Freikirchen entstanden. Deshalb folgt die Schreibung der Personen- und Ortsnamen den „Loccumer Richtlinien" für die einheitliche Schreibung biblischer Namen. Eine besondere Schreibweise wird für den hebräischen Gottesnamen JHWH verwendet. Er wird nach altem Brauch durch das Ersatzwort „Herr" wiedergegeben, das in einer besonderen Schriftart gedruckt ist (HERR), um es von den Fällen zu unterscheiden, wo im hebräischen Text selbst das Wort „Herr" (im Sinn von Gebieter, Herrscher oder Höflichkeitsanrede) steht. Sie können diese Ausgabe vom Anfang bis zum Ende durchlesen oder den beiliegenden Bibel-Leseplan zu Hilfe nehmen. Die farbigen Textzitate am Rand der Seiten bieten einen zusätzlichen Anreiz, dort im Text nachzulesen, wo Sie durch ein Wort besonders angesprochen werden. So verspricht „Die illustrierte Bibel" viele interessante und bereichernde Stunden beim Lesen und Schauen. Ihre Deutsche Bibelgesellschaft |
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Gottesname |
HERR |
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Kommentar |
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* 30.03.1899 Uster/ZH, Schweiz
Biographie:
Er besuchte das Freie Gymnasium Zürich und schloss es mit der Matura ab. Am 20. Okt. 1920 schloss er sein Universitätsstudium ab. 1929 machte er seinen lic. theol., wurde er ordiniert und wurde Pfarrer in Seengen. Von 1937-1940 war er Vorsteher der Kranken- u. Diakonissenanstalt Neumünster, seit 1941 der Diakonissenanstalt Neumünster, seit 1941 der Diakonischen Schwesternschaft im Bergfrieden (Braunwald).
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Prophezei Schweizerisches Bibelwerk für die Gemeinde
Das Evangelium nach Johannes - 1. Teil, Kap. 1-11
Das Evangelium nach Johannes - 2. Teil, Kap. 12-21
siehe Prophezei |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Spörri, SamuelAuswahlbibel, NT |
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* 12.11.1881 Uster † 09.07.1939 Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld)
Biographie:
Der reformierte Pastor Jakob Samuel Spörri studierte von 1904-.... in Bern Theologie, war Redakteur, Schriftsteller und Missionsinspektor der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland von 1918-1939. Er unterstütze ab 1911 Inspektor Gauger in Elberfeld. Seine Tochter Marianne Meister-Spörri ersetzte 1939 dann den erkrankten Vater in der Evang. Gesellschaft für Deutschland (Schriftenmission, Bibellager) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D43093.php |
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DIE
HEILIGE SCHRIFT
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Spurgeon, Charles HaddonPsalmen |
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* 19.06.1834 Kelvedon, Essex † 31.01.1892 Menton, Frankreich Biographie:
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Die Schatzkammer Davids Eine Auslegung der Psalmen von C.H. Spurgeon In Verbindung mit mehreren Theologen deutsch bearbeitet von James Millard Kassel: J.G. Oncken Nachfolger, GmbH - 6.-8. Tsd. 1. Band: Psalm 1-41
2. Band: Psalm 42-89
3. Band: Psalm 90-118
4. Band - 1. Teil: Psalm 119
4. Band - 2. Teil: Psalm 120-150 |
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr, |
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Aus der Sch
atzkammer Davids
- Eine Auswahl
Die Schatzkammer Davids Eine Auslegung der Psalmen von C.H. Spurgeon In Verbindung mit mehreren Theologen deutsch bearbeitet von James Millard 1. Auflage 1996 2. Auflage 2000 3. Auflage 2004 © der deutschen Ausgabe by Oncken Verlag, Wuppertal und Kassel © der Lizenzausgabe 1996 by CLV - Christliche Literatur-Verbreitung Postfach 110135 - 33661 Bielefeld Internet: www.clv.de Übersetzung: James Millard Umschlag: Andreas Fett, Meinerzhagen Satz: CLV 2292 Seiten
als Download:
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Vorwort |
Vorwort: Die Übersetzung bemüht sich um eine zeitgemäße Sprache, zugleich aber auch darum, Spurgeon und der Eigenart seines Stils gerecht zu werden. Stellenweise hat der Übersetzer den Text gerafft oder frei wiedergegeben, um das Verständnis zu erleichtern. Die Bibelzitate wurden in der Regel nach der Lutherbibel wiedergegeben. Wo jedoch eine andere deutsche Übersetzung dem von Spurgeon benutzten englischen Text näher kommt, wurde diese verwendet und ein entsprechender Vermerk angebracht. In einigen Fällen war es notwendig, den Bibeltext aus dem Englischen zu übersetzen, um den Bezug zur Auslegung Spurgeons deutlich zu machen. |
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Gottesname |
Herr |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.1295 |
St. Galler BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 03.07.1813 in St. Gallen |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Staab, Karl
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* 25.04.1892 Zellingen † 20.08.1974 Würzburg
Biographie:
17. März 1912 Minors, 13. März 1914 Subdiakon, 31. Juli 1914 Diakon, 7. Aug. 1914 Priesterweihe, 16. Okt. 1914 Kaplan in Fellen, 28. Nov. 1918 Kaplan in Frammersbach, 7. Febr. 1919 - 9. Nov. 1920 Kaplan in Würzburg St. Gertraud, 9. Nov. 1920 - 1923 Kaplan in Würzburg im Juliusspital, dazwischen und danach Studienurlaub in Rom, 1. Juni 1924 Kaplan in Kirchheim, 1. Juli 1924 studienhalber nach Rom beurlaubt, dort zum Dr. theol. promoviert, 17. Juli 1925 Kaplan in Würzburg St. Peter, 1925 Habilitation für neutestamentliche Exegese an der UNI München, 1. Febr. 1926 Privatdozent an der UNI München, 1. Mai 1929 Prof. für neutestamentliche Exegese an der UNI Würzburg, 1957 Emeritierung, Kommorant in Würzburg, 1964 Päpstl. Hausprälat.
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Stäbler, Gottlob |
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* 24.12.1860 Gaildorf † nach 1930 (die Todesdaten sind unbekannt)
Biographie:
Gottlob Ludwig Stäbler war ein schwäbischer Schulmann. In Gaildorf besuchte er von 1866-1875 die Schule (Schulform?), machte von 1875-1879 eine Ausbildung als Mittelschullehrer in ???, vom Frühjahr 1879 – Okt. 1883 Anstellung als (unständiger) nicht festangestellter Lehrer, von Okt. 1883 – Aug. 1911 fest angestellter Lehrer (Präzeptor) und dann Leiter des Hayerschen Knabeninstituts in Stuttgart sowie von 1914-1924 Oberlehrer (Oberpräzeptor) am Stuttgarter Karlsgymnasium. Seinen Ruhestand verbrachte er nach seiner Pensionierung 1924 in Rudersberg bei Welzheim. In Rudersberg feierte er am 24. Dez. 1930 seinen 70. Geburtstag. Dann verlieren sich die Spuren. Wer mehr über den Verbleib von Stäbler weiß, der möge sich bitte beim Herausgeber dieser Seite melden.
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Die fünf
Bücher Mose in anschaulicher
Darstellung und heilsgeschichtlicher Betrachtung. Eine Einführung in den Schatz
des göttlichen Wortes sowie eine Handreichung zu einer lebensvollen Darbietung
der biblischen Geschichte von G. Stäbler und G. Schmid |
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Vorwort |
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Gottesname |
zu 2.Mose 3, Seite 275: Wie ein goldener Faden zieht sich der teure Jehova=Name durch die ganze Heilige Schrift hindurch. Es ist der Name des Herrn, der sich den Menschen geoffenbart, sich mit ihnen in ein besonderes Verhältnis eingelassen und mit ihnen in ein besonderes Verhältnis eingelassen und mit ihnen in Gerechtigkeit und Gericht, in Gnade und Barmherzigkeit gehandelt hat. |
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Stadelmann, Helge
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* 15.02.1952 Nürnberg Biographie: |
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Bibelkommentar Band Band 14. Stadelmann, Helge: Epheserbrief., 1993;
283 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Stader Bibel- und MissionsgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 28.08.1832 in Stade |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Auswahlbibel |
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* 22.11.1914 Stein am Anger / Steinamanger - Österreich, jetzt Szombathely / Ungarn † 11.08.1996 Wien
Biographie:
Alisa Stadler war mit dem österreichischen Staatspreis (1989) ausgezeichnete Übersetzerin aus dem Hebräischen und ausgebildete Schauspielerin. Sie wuchs in Perchtoldsdorf südl. Wien auf, verbachte aber lange Jahre bis zur Rückkehr ihres Vaters aus der Kriegsgefangenschaft 1920 bei Verwandten in Eisenstadt / Burgenland und in Hamburg. Bereits in der Schule erlebte sie als einzige Jüdin der Klasse schroffen Antisemitismus, auch "befeuert" durch unbedachte Äußerungen des katholischen Geistlichen, der den Religionsunterricht abhielt. Nach dem Anschluss der "Ostmark" an das Deutsche Reich floh sie 1938 mit ihrem Mann, dem Arzt Dr. Gustav Stern, und ihrer Tochter Ruth Eva nach Israel. Dort bekam sie - aufgrund ihrer bereits in Wien erlernten Hebräischkenntnisse ein Engagement beim Rundfunk in Tel Aviv. Mit ihren mittlerweile zwei Töchtern beschloss sie, obwohl ihr Mann 1954 nach den USA auswanderte, dennoch in Israel zu bleiben. Doch nach dem plötzlichen Tod ihrer jüngsten Tochter Noomi Elanor 1955 reiste sie 1955 zurück nach Wien, wo sie die Lackfabrik ihres Vaters nach dem Tod der Mutter weiterführte. Dort in Wien begann sie sich für Judaistik zu interessieren, nicht zuletzt durch Vorträge des katholischen Judaistikprofessors Kurt Schubert (1923 - 2007). Über die Judaistik fand sie zur Bibel und las bald Bibeltexte im Österreichischen Rundfunk. Das Lesen der Bibel war auch mitverantwortlich für ihre gläubige Hinwendung zum Gott Israels. Sie las im Zusammenhang mit einem Referat des Orientalisten Prof. Dr. Claus Schedl aus dessen Psalmenübersetzung von 1964. Nachdem sie während einer Martin- Buber-Feier aus dessen Übertragung der Preisungen mit selbsterarbeiteten Texterleichterungen vorgetragen hatte, war ihr erster "eigener" Psalm (139) entstanden. So ebnete sich ihr Weg zur Psalmenübersetzerin aus dem Vortragen der alten Texte. |
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Das Hohelied und das Buch Ruth Aus dem
Hebräischen von Alisa Stadler. Mit einem Nachwort von Johannes B.
Bauer
Hiob der Mensch in seinem Leid Innsbruck [u.a.]: Tyrolia-Verlag - 1992 102 S. :
Ill. von Patricia Karg
Die Psalmen aus dem Urtext übertragen von Alisa Stadler. Mit Ill. von Elke Staller. Innsbruck [u.a.]: Tyrolia-Verlag - 1998 [264] S. :
Ill.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Psalmen |
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katholisch * 16.03.1900 Sursee / Schweiz † 08.02.1983 Luzern / Schweiz [] in Sursee beerdigt Biographie: Besuch der Primar- und Mittelschule in Sursee, Matura 1921 in Stans. Anschließend studierte er in Fribourg i.Ü. kath. Theologie, verbrachte ein Studienjahr im Priesterseminar Luzern und erwarb 1931 in Freiburg i.Br. den Dr. theol. Bereits am 25.07.1926 hatte er seine Primiz in der Pfarrkirche Sursee gefeiert, dann die Stelle des Vikars in Reussbühl angetreten und war nachher Pfarrhelfer am Stift zu St. Leodegar in Luzern geworden. Hier wurde er 1931 auch als Religionslehrer an die Kantonsschule gewählt. Bis 1941 amtete er als Präfekt der Luzerner Jesuitenkirche, worauf er zum Chorherrn des Stiftes St. Leodegar ernannt wurde, wo er bis ins hohe Alter auch Kustos war. Er war Ritter des militärischen und hospitalischen Ordens des hl. Lazarus von Jerusalem. Im Krankenbrüderheim Steinhof in Luzern, wo er nach einem schweren Unfall geschwächt seinen Lebensabend verbrachte, verstarb Kanonikus Georg Irene Staffelbach am 08.02.1983 und wurde in einem Priestergrab vor der Beinhauskapelle St. Martin in Sursee beigesetzt. |
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Psalmen 192 S. |
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Vorwort |
Gereimte Psalmen in Luzerner Mundart Wenn auch nicht jeder Vers gelungen ist, so kann er doch dem einen oder ändern eine Anregung geben für einen bestimmten Fall oder in einem ändern Dialekt einen Psalm verkürzt oder verlängert oder — gar verbessert in seiner Mundart wiederzugeben. Der Autor ist auch um jede wohlwollende Kritik froh und wird für eine eventuelle weitere Auflage überhaupt Vorschläge gerne annehmen. Ich
spreche den Dialekt des Luzernischen Mittellandes. Ich selbst stamme aus
dem «Göi», aus Sursee; dort sagt man Möuch für Milch und auwe für alle.
Man schaltet Übergangslaute ein, wie etwa ein w bei gfalle, gfauwe und ein
j bei den Diphthongen ei, ai, öi, heuje oder höije. So
schreibe ich in der luzernischen Mundart «Luzärn» wie auch «und» und nicht
«Lozärn» und «ond» und «isch» statt «esch». Wenn ich ein «i» sagen will
nehme ich ein y-grec oder Doppel-ii. Für den geschlossenen o-Laut nehme
ich in der Regel ein Doppel-oo, wenn es nicht von der Schriftsprache her
schon eine Verdoppelung oder ein «h» hat. So würde ich also schreiben für
Hohenrain: «Hooneri», für Hochdorf: «Hoof derech». Und wenn ich ein
geschlossenes uu aussprechen will, verdopple ich
Ich bin mit der Luzerner-deutschen Grammatik von Ludwig Fischer (1960) ganz einverstanden, wenn ich auch seine Schreibweise des Luzerner Deutschen nicht übernehmen kann, sowenig als die Dietschen Vorschläge zur Schreibweise der Mundart. Es geht hier nicht darum, unsern Dialekt so zu schreiben, daß die Leute aus ändern Sprachgebieten ihn so sprechen wie wir; das würde viel zu kompliziert sowohl für den Drucker wie für den Leser. Der Luzerner wird das vorliegende Schriftbild in seinem Idiom leicht lesen können; der andere aber mag es in der Klangfarbe seines Dialektes wiedergeben. Wir widmen diese mundartliche Psalmenübertragung unserem Diözesanbischof Dr. Anton Hänggi, dem ehemaligen Liturgieprofessor in Fribourg.
Georg Staffelbach |
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Gottesname |
Heer (Herr) |
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Stage, Carl Gustav CurtNT |
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* 31.05.1866 Waldenburg/Niederschlesien, heute Wałbrzych in Polen † 21.02.1931 Wernigerode
Biographie:
Carl Gustav Curt Stage studierte in Straßburg, Jana und Berlin Theologie. In Berlin machte er sein 1. theol. Staatsexamen 1888 und das 2. 1890, 1989 Provinzialvikar in der Kurmark, wurde 1890 Pastor an der Dankeskirche in Berlin, am 3. März 1895 an die St. Petri Kirche in Hamburg gewählt und am 29. März 1895 dort eingeführt. Ab dem 27. Aug. 1903 Hauptpastor an St. Katharinen in Hamburg sowie theol. Lehrer und Prüfer am Allgemeinen Vorlesungswesen der UNI Hamburg, 1909 Dr. theol. in Straßburg, an St. Katharinen am 26. Sept. 1923 zum Senior gewählt und dort bis zum 31. März 1929 im Amt. Danach ging er in den Ruhestand. 1896 Mitglied, 1920 Vizepräsident und 1924 Präsident der Synode der Landeskirche Hamburg. Mitglied des deutschen Ev. Kirchenausschusses, Kirchenrat. Er war unverheiratet.
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Das
Neue Testament übersetzt in der Sprüche der Gegenwart
1896 568
Seiten Gebunden
siehe auch unter Gottlob Mayer |
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Vorwort |
Vorwort 1896 (Seite
4): |
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Gottesname |
Herr Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Lit.:Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.60; Eule, Wilhelm: Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.205 |
Stählin, GustavBibelteile: Lukas, Apostelgeschichte |
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* 28.02.1900 Nürnberg Biographie: |
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Lukas
Evangelium und Apostelgeschichte
dtv zweisprachig 268 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
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Stählin, Wilhelm
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* 24.09.1883 Gunzenhausen;
Biographie:
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Stahn, Julius und RichardBibelteile: Epheser, Kolosser |
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* 11.11.1898 Berlin-Wannsee † 26.05.1945 Landsberg / Warthe
Biographie:
Dr. Julius Stahn. Besuch der Gymnasien in Berlin-Zehlendorf und Blankenburg im Harz, 1917 nach Notabitur Kriegsdienst, 1918 Jurastudium in Berlin, 1922 erstes juristisches Examen ebd., 1923 Promotion zum Dr. jur. ebd., 1926 zweites juristisches Examen und Gerichtsassessor in Potsdam, 1928 Konsistorialassessor beim Evangelischen Konsistorium der Mark Brandenburg in Berlin und beim Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin, 1930 Konsistorialrat ebd. und Regierungsrat im Reichsministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, 1932 Oberregierungsrat ebd., 1933 Eintritt in die NSDAP, Mitglied bei den Deutschen Christen DC, 1934 Ministerialrat im Reichsministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, 1935 Ministerialrat im Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, 1935 Ministerialrat im Reichs- und Preußischen Ministerium für die kirchlichen Angelegenheiten und Mitglied der NSV und des NS Rechtswahrerbundes und auch des Reichsluftschutzbundes sowie des Reichsbundes der Deutschen Beamten, 1938 Ministerialdirigent ebd. als Nachfolger von H. v. Detten, 1945 in sowjetischer Gefangenschaft und im Gefangenenlager Landsberg / Warthe ums Leben gekommen.
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* 02.01.1902 Berlin-Wannsee † 23.11.1980 Rottweil a. Neckar
Biographie:
Dr. Richard Stahn. 1926 Dissertation Berlin, ein bekannter Chemiker, der auch mehrere Patente hielt, anfänglich bei IG Farben in Dessau und später dann bei IG Farben in Rottweil beschäftigt, der in vielen Fachzeitschriften publizierte. Nach dem Krieg war er noch bis zu seiner Pensionierung zum 31. Dez. 1968 bei der Kunstseidenfabriken der Köln-Rottweil-AG (die von der IG Farben aufgekauft worden war) beschäftigt. Er war der Bruder von Julius Stahn und Mitübersetzer. |
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DIE
BRIEFE DES PAULUS AN DIE EPHESER UND KOLOSSER
Die Briefe des Apostels Paulus an die Christengemeinden in Rom, Ephesus, Philippi, Kolosser für die Gegenwart neu übersetzt.
Berlin: Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft - 1949 |
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Vorwort |
Gedruckt in der Peter=Jessen=Schrift von
Prof. D. Rudolf Koch in der Buchdruckerei des Waisenhauses G.m.b.H., Halle
a.S. unter Beratung Herbert Post, Kunstgewerbeschule, Halle. |
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Gottesname |
Herr |
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Stallan, Fred
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* † 01.01.1998
Biographie:
Fred Stallan kam in den frühen Vierzigerjahren in Glasgow zum Glauben. Er begann bald mit Eifer die Bibel zu studieren. Griechisch lehrte er sich selbst; das Verständnis der Schriften lehrte ihn der Heilige Geist und rüstete ihn damit für einen sehr notwendigen Dienst im Werk des Herrn aus. Weit herum war er geschätzt für seine klare Darlegung des Wortes Gottes überall in zahlreichen Gemeinden überall auf den Britischen Inseln und darüber hinaus. Der Kommentar zum Römerbrief entstand in einer Zeit wachsender gesundheitlicher Beschwerden. Fred Stallan hatte die Aufgabe im Frühling 1996 willig übernommen, kurz bevor seine Krankheit diagnostiziert wurde. Wir sind dem Herrn dankbar, dass er die Arbeit wenige Monate vor seinem Heimgang am l. Januar 1998 zu Ende führen konnte. Die Redaktoren mussten Fred Stallans ersten Entwurf bearbeiten ohne die übliche Mithilfe des Autors. Das war keine leichte Aufgabe, war es doch ihr Bestreben, daß das ganze Werk die Ansichten des Verfassers selbst zuverlässig wiederspiegele. Die Herausgeber sind ihnen für ihre sorgfältige Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Mit diesem Band kommt die Reihe »Was die Bibel lehrt« zu einem würdigen Abschluß. Die Herausgeber danken an dieser Stelle den Redaktoren für ihre wertvolle Arbeit an diesem Werk all die Jahre. Sie vertrauen, dass der Herr die Reihe zu Seiner Ehre und zur Unterweisung Seines Volkes verwenden werde. |
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Was die Bibel lehrt, Band 6: Römerbrief
(CV-Kommentarreihe Neues Testament)
461
S.
Die in diesem Kommentar verwendete Bibel ist nicht revidierte Elberfelder Übersetzung
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 01.01.1964 Tübingen
Biographie:
1983-1990 Studium der Evangelischen Theologie in Frankfurt a.M., München und Heidelberg, 1990 1. Theologische Examen bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, 1990 bis 1994 Arbeit an der Dissertation: "Der Beitrag von ‘Joseph und Aseneth’ zur Diskussion um das Frauenbild in jüdisch-hellenistischer Zeit" mit Promotion zum Dr. theol. 1994 – die Arbeit wurde gefördert vom Evangelischen Studienwerk Villigst e.V., Von 1993-1998 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Martin-Buber-Stiftungsgastprofessur am Fachbereich Evangelische Theologie der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt a. M., 1998 Habilitation und Erhalt der venia legendi für Neues Testament. Habilitationsschrift: "Studien zur Entstehungsgeschichte und Intention des Kolosserbriefs", 1998-1999 Vikariat in der St. Katharinengemeinde in Frankfurt und 2. Theologisches Examen, Dezember 1999-September 2000 Heisenberg-Stipendiatin der DFG. Im Sommersemester 2000 Aufenthalt als Visiting Scholar am Union Theological Seminary in New York. Seit dem Wintersemester 2000/01 Professorin für Neues Testament an der Philipps-Universität in Marburg.
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siehe Bibel in gerechten Sprache ; Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
Stange, ErichKorinther |
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* 23.08.1888 Schwepnitz / Sachsen † 12.03.1971 Kassel
Biographie:
1957 gab er eine Autobiographie mit dem Titel heraus: ER führt uns wie die Jugend. Bericht über ein Lebenswerk im Dienst an der jungen Generation.
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Bibelhilfe für die Gemeinde
Gustav Schlossmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick) Leipzig und Hamburg: Neutestamentliche Reihe, Band 8
Erich Stange
J.G. Oncken Verlag Stuttgart: Neutestamentliche Reihe, Band 7/8
Erich Stange
Übersicht siehe: Bibelhilfe für die Gemeinde |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Stärk, Willy
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* 05.12.1866 Berlin † 03.12.1946 Jena
Biographie:
Wilhelm (Willy) Otto Alexander Stärk, auch Staerk. S. wurde am 15. Dez. 1866 als Sohn eines Schulrektors in Berlin geboren. Er besuchte die Schule seines Vaters, ab 1876 dann das Leibnitz-Gymnasium in Berlin mit Erwerb des Reifezeugnisses, ging Ostern 1887 auf die UNI Berlin um Theologie, orientalische und deutsche Philologie zu studieren und wandte sich im Sommer 1890 nach Marburg, um dort die begonnenen Studien auf theologischem, besonders alttestamentlichem, und orientalischem Gebiete fortzusetzen. Im März 1891 erwarb er vor der philosophischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg den Doktorgrad, ließ sich im Sommer 1892 noch einmal in Marburg immatrikulieren, um das schon früher ergriffene Studium der deutschen und klassischen Philologie fortzusetzen und bestand im 1893 vor der Kgl. Wissenschaftlichen Prüfungskommission zu Marburg das Examen pro facultate docendi. Durch die ehrenvolle Verleihung des Evangelischen Säkular-Stipendiums der Stadt Berlin wurde er in den Stand gesetzt, sich bei der Hochwürdigen Theologischen Fakultät der Universität Halle -Wittenberg um den Grad eines Licentiaten der Theologie zu bewerben, der ihm nach Absolvierung des Kolloquiums auf Grund vorstehender Abhandlung am 30. Juni 1893 erteilt worden war. 1894 ging er in des höhere Lehramt, wurde 1905 Privatdozent für Theologie des Alten Testaments in Jena, 1908 oa. und von 1909–1934 o. Prof. für Theologie des Alten Testaments in Jena. Auf Grund der schlimmen Zustände nach dem Krieg im Lehrkörper der UNI Jena wurde er von 1945-1946 reaktiviert.
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Siehe Kommentar zum Alten Testament (Hrsg. Ernst Sellin) und Schriften des Alten Testaments von Hugo Gressmann |
Starke, Christoph und Starke, Johann Georg (Starcke)Vollbibel |
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*10.03.1684 Freienwalde †12.12.1744 Driesen
Biogramm:
Johann Georg Starke * 12.05.1712 Nennhausen † 06.02.1762 Driesen
Biogramm:
Johann Georg Starke, wurde am 12.5.1712 in Nennhausen als Sohn des Pfarrers Christoph Starke und der Theodora Fabricius geboren. Er war ab 1740 Pfarrer in Garz und ab 1743 in Driesen, wo er am 6.2.1762 starb. Starke hatte 1740 in Landsberg (Warthe) die Pfarrerstochter Cath. Dor. Gonsichen geheiratet.
Gesamtwerk mit unterschiedlichen Einbänden
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SYNOPSIS Bibliothecae Exegeticae in Vetus Testamentum. Kurzgefasster Auszug Der gründlichsten und nutzbarsten Auslegungen über alle Bücher Altes Testaments, In Tabellen, Erklärungen, Anmerkungen und Nutzanwendungen, Mit Zuziehung des Grundtextes, und fleißiger Anführung der dabey gebrauchten Bücher, Zum erwünschten Handbuch, Sowol Kirchen= Schul= und Haus= Lehrern zur Unterweisung, als auch der Gottesgelahrtheit Beflissenen und anderen Studiosis, ja allen verständigen Liebhabern der heiligen Schrift zu eigner Erbauung abgefasset, mit einer Vorrede Tit. Herrn Johann Bernhard Hassels, Hertzogl. Braunschweig = Lüneburgischen Ober= Superintendenten und Consistorial-Rath in Wolfenbüttel, Auch besondern neuen Vorreden über ein jedes Buch, und angehängten Registern versehen,
Erster Theil, welcher enthält Die fünf Bücher Mosis,
Ausgefertigt
mit Beyhülfe einiger Gelehrten, von Christoph Starke, Pastor Primarius und Garnison= Prediger der Stadt und Vestung Driesen 1296, 1240 Spalten |
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SYNOPSIS Bibliothecae Exegeticae in Vetus Testamentum. Kurzgefasster Auszug Der gruendlichsten und nutzbarsten Auslegungen ueber alle Buecher Altes Testaments, In Tabellen, Erkaerungen, Anmerkungen und Nutzanwendungen, Zum erwuenschten Handbuch, Sowol Kirchen= Schul= und Haus= Lehrern zur Unterweisung, als auch der Gottesgelahrtheit Beflissenen und anderen Studiosis, ja allenverstaendigen Liebhabern der heiligen Schrift zu eigner Erbauung abgefasset. Zweyter Theil, welcher enthaelt Das Buch Josua, der Richter, Ruth, die Buecher Samuelis und der Koenige; Dritter Theil, welcher enthaelt Die beyden Buecher der Chronica, das Buch Esra, Nehemia, Esther, und das Buch Hiob
Ausgefertigt
von Christoph Starke, weil. Pastor Primarius und Garnison= Pred. der Stadt und
Vestung Driesen
1749 1739 Spalten
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Vierter Theil, welcher enthaelt Die Psalmen Davids und die drey Buecher Salomonis;
Mit
Beyhuelfe einiger Gelehrter ausgefertigt von Johann Georg Starke, |
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Fuefter
Theil, welcher enthaelt Die vier gossen und zwoelf kleinen Propheten;
1747 2678 Spalten Anm.: Die 12 kl. Propheten sind von Christoph Starke verfasst. |
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SYNOPSIS Bibliothecae Exegeticae in Novum Testamentum.
Kurzgefasster
Auszug Der gruendlichsten und nutzbarsten Auslegungen ueber alle Buecher Neues
Testaments, In Tabellen, Erklaerungen, Anmerkungen und Nutzanwendungen, Zum
erwuenschten Handbuch, Sowol Kirchen= Schul= und Haus= Lehrern zur Unterweisung,
als auch der Gottesgelahrtheit Beflissenen und anderen Studiosis, ja allen
erstaendigen Liebhabern der H. Schrift zu eigner Erbauung abgefasset, und mit
einer Vorrede Tit. Herrn Johann Gustav Reinbeck, ... Auch besondern neuen
Vorreden über ein jedes Buch, und angehängten Register, ausgefertiget, Mit
Beyhülfe einiger Gelehrten, von Christoph Starcke, |
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SYNOPSIS Bibliothecae Exegeticae in Novum Testamentum.
Kurzgefasster
Auszug Der gruendlichsten und nutzbarsten Auslegungen ueber alle Buecher Neues
Testaments, In Tabellen, Erklaerungen, Anmerkungen und Nutzanwendungen, Zum
erwuenschten Handbuch, Sowol Kirchen= Schul= und Haus= Lehrern zur Unterweisung,
als auch der Gottesgelahrtheit Beflissenen und anderen Studiosis, ja allen
erstaendigen Liebhabern der H. Schrift zu eigner Erbauung abgefasset.
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SYNOPSIS Bibliothecae Exegeticae in Novum Testamentum.
Kurzgefasster
Auszug Der gruendlichsten und nutzbarsten Auslegungen ueber alle Buecher Neues
Testaments, In Tabellen, Erklaerungen, Anmerkungen und Nutzanwendungen, Zum
erwuenschten Handbuch, Sowol Kirchen= Schul= und Haus= Lehrern zur Unterweisung,
als auch der Gottesgelahrtheit Beflissenen und anderen Studiosis, ja allen
erstaendigen Liebhabern der H. Schrift zu eigner Erbauung abgefasset. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Altes Testament .... Erster Theil
Altes Testament .... Zweiter Theil (1749)
Anmerk. zu Josua 1:1 (Seite 10): Dieser neue name Jehoschuha sol nach a) einiger meinung aus Jehovah und JSA zusammengesetzt seyn, so daß es das Heil Gottes Luc.2, 0. heisse, oder auch der Jehovah wird erretten; wie etwa der name Jehoschaphat also zusammengesetzt worden
Anmerk. zu Josua 2:9 (Seite 30): So war der name Jehovah des Gottes Israels auch schon den Cananitern bekant worden, wie denn auch nebst diesem andere, theils benachbarte, theils entfernte völker, einige wissenschaft durch das ausgebreitete gerüchte seiner glorwürdigsten thaten s.v.10. von diesem wahren Gott und seiner almächtigen hülfe unter Israel, erlanget hatten. Altes Testament .... Vierter Theil (1750)
In den Psalmen kommt der Name Jehova an folgenden Stellen vor: Psalm 2:7, Anmerkung (Sp.41); Psalm 3:4 Psalm 3:5 Psalm 3:6 Psalm 5:7 Anmerkung Psalm 5:9 Psalm 6:2 Psalm 6:2 Anmerkung Psalm 6:5 Anmerkung Psalm 11:6 Psalm 14:2 Anmerkung Psalm 16:8 Psalm 18:2 Psalm 18:3 Psalm 18:32 Psalm 20:7 Psalm 20:8 Psalm 20:10 Psalm 21:2 Psalm 21:14 Psalm 25:1 Psalm 25:10 Psalm 26:1 Psalm 27:14 Psalm 33 Vorerinnerungen Psalm 37:3 Psalm 37:4 Psalm 37:5 Psalm 37:23 Psalm 38:16 Psalm 38:22 Psalm 40:2 Psalm 40:5 Anmerkung Psalm 45:12 Psalm 47:6 Psalm 53:3 Anmerkung * Psalm 53:5 Anmerkung * Psalm 53:7 Anmerkung * Psalm 56:11 Psalm 70:2 Psalm 70:5 Anmerkung * Psalm 70:6 Anmerkung * Psalm 72:18 Nutzanwendung (Sp.805) Psalm 72:19 Anmerkung * Psalm 81:16 Anmerkung
Psalm 83:17 Psalm 81:16 Anmerkung Psalm 91:14 Anmerkung Psalm 92:9 Anmerkung Psalm 93:1 Psalm 98:1 Psalm 118:7 Anmerkung Psalm 124:8 Anmerkung
* in der hebräischen Schreibweise
Starke, Johann George
Altes Testament .... Fünfter Theil (1747)
Jesaias 6:1 Anmerkung Jesaias 12:2 Tetragrammaton Jesaias 42:8 Jesaias 42:8 Anmerkung Hesekiel 48:35 |
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siehe auch unter Traugott Siegmund Lit.: RGG, Bd.5, Sp. 763; Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.315-316 |
Staudinger, Ferdinand
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* 28.05.1933 Langschlag, Niederösterreich
Biographie:
1955 Matura am Humanistischen öffentl. Stiftsgymnasium in Melk, 1955-1960 Studium der kath. Theologie und Philosophie in St. Pölten, 1960 Priesterweihe in St. Pölten, 1960 Kaplan, 1961-64 Studium am Päpstl. Bibelinstitut in Rom, 1963 Lizentiat in Bibelwissenschaft am Päpstl. Bibelinstitut, 1965 Promotion zum Dr. theol. an der UNI Graz, 1964-2006 Professor für Bibelwissenschaft des Neuen Testaments an der UNI Graz, seit 1974 verantwortlich für die Bibliothek ebd., mehrfach Dekan der Hochschule. Tätigkeiten außerhalb der UNI Graz: seit Jahren verantwortlich für diözesane Priesterfortbildung, 1965-1984 Mitarbeit bei den Wiener Theologischen Kursen für Laien, seit 1966 Mitarbeit beim Diözesanen Ehegericht, Lehrtätigkeiten: Theol. Fakultät der Univ. Wien; ferner St. Gabriel, Hochschule Linz, Hochschule Heiligenkreuz; Gastprofessur an der Dormitio-Jerusalem, Vortragstätigkeit im diözesanen und außerdiözesanen Raum, 1967-2005 Ehrenamtliche Seelsorgetätigkeit im "Haus St. Elisabeth" in St. Pölten – Wagram, 1969-2000 Lehrtätigkeit am Religionspädagogischen Institut der PÄDAK in Krems, mehrfach Leitung von Studienreisen ins Hl. Land, 1983-1988 Regens des Priesterseminars St. Pölten, Domscholaster, Seit 1976 Mitglied der "Studiorum Novi Testamenti Societas", Mitglied des Österr. Kath. Bibelwerkes, Mitglied der VÖB.
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siehe A. Stöger |
Kommentar |
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* 08.11.1945 Barkhausen, heute Porta Westfalica-Barkhausen
Biographie:
1965-1970 Studium der Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel und der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Abschluss mit dem Fakultätsexamen, 1974 Promotion zum Dr. theol. in Heidelberg, 1971-1982 Assistent für Systematische Theologie und später für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Frankfurt und Paderborn. 1982 Habilitation für das Fach Neues Testament an der Universität Heidelberg. 1982-1985 Professur für Biblische Theologie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Seit 1985 Ordinarius für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.
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siehe Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
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* 12.12.1943 Frankfurt am Main
Biographie:
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Steinberg, Joseph Anton Maria
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* 24.11.1904 Köln † 07.01.1981 Bensberg
Biographie:
1923: Abitur 1923-1929: Studium der Theologie in Bonn und am Kölner Priesterseminar 14.03.1929: Priesterweihe und anschl. Ostern an St. Gereon in Köln Primiz 18.03.1929: 4. Kaplan an St. Peter in Düsseldorf
19.02.1932: Ernennung zum Repetenten am Collegium Leoninum in Bonn 01.11.1935: Umzug nach Rom studienhalber 1935: Abschluß des Studiums mit Promotion zum Dr. theol. Umzug wieder zurück nach Deutschland, hier arbeitet er an Herders Laien=Bibel von Karl Thieme mit 01.10.1937: Repetent am Collegium Leoninum in Bonn 10.04.1942: das Collegium wird zum Lazarett umgewandelt, Steinberg wird Lazarettpfarrer 26.10.1942: er bekommt als Lazarettpfarrer den Titel Pfarrkurat 23.10.1943: Ernennung zum Studentenpfarrer in Köln 15.11.1945: Studentanpfarrer in Bonn bis 1957 09.10.1957: Leiter der Thomas-Morus-Akademie, zuerst in Bad Honnef, später in Köln 10.09.1958: Direktor des Kardinal-Schulte-Hauses bis 1968 22.10.1960 bis 29.08.1972: Diözesanleiter des Katholischen Bibelwerks 14.04.1961: Ernennung zum päpstlichen Hausprälaten 07.03.1967: Ernennung zum nichtresidierenden Domkapitular an der Hohen Domkirche zu Köln 1975: Herausgabe einer Schallplatte im Christopherus-Verlag Freiburg mit dem Titel: "Schon widder e Wunder!" 1979: Goldenes Priesterjubiläum |
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*
Biographie:
Zentralsekretär des Schweizerischen Katholischen Bibelwerks |
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siehe Gute Nachricht Bibelreport 1974/3.Quartal |
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Biographie: |
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siehe Gute Nachricht |
Steiner, Robert
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* 22.11.1901 Eiserfeld (bei Siegen) † 03.08.1982 Königsfeld (Taunus)
Biographie:
ref. Theologe, Pfarrer, Schriftleiter 1921-1928: Studium der Theologie in Tübingen, Bethel, Bonn, Edinburgh 1929: Ordination 1929-1937: Pfarrer in Leun (Synode Braunfels) 1936-1951: Schriftleiter Reformierte Kirchenzeitung 1936-1954: Mitglied Moderamen des Reformierten Bundes 1937-1970: Pfarrer in Barmen-Gemarke 1937-1940: Schutzhaft und Redeverbot 1946-1970: Vorsitzender der Bergischen Bibelgesellschaft
1948-1960: Vorstandsmitglied im Reformierten Weltbund
1954-1975: Vorsitzender der Bibelmission 1956-1960: Vorstandsmitglied im Verband der ev. Bibelgesellschaften in Deutschland
1970-1982: Pfarrer im Ruhestand |
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hat bei der Revision der Lutherbibel und der Elberfelder Bibel mitgewirkt |
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Bibelreport, 1982, Nr.4, S.10; |
Steinhausen, Wilhelm
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* 02.02.1846 Sorau, Provinz Brandenburg,
heute Polen;
Biographie:
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siehe Hermann Menge Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.140 Nr.95 |
Auswahlbibel |
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* 14.05.1950 in Wolfsburg-Unkeroda b. Eisenach
Biographie:
1968 Abitur, 1969-1973 Pädagogikstudium in Halle, Diplomlehrerin für Französisch und Sport; 1978-1989 Redakteurin der Zeitung „Glaube und Heimat“, 1982-1986 Kirchlicher Fernunterricht der Kirchenprovinz Sachsen, 1990-2001 Chefredakteurin der Kinderzeitschrift Benjamin; 2003-2007 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, seit 2007 Redakteurin/seit 2012 Chefredakteurin der evangelischen Wochenzeitschrift „Glaube und Heimat“, Journalistin und Autorin, Mitglied der Literarischen Gesellschaft Thüringen e. V., des Friedrich-Bödecker-Kreises Thüringen e. V., lebt in Weimar.
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Meine erste Kinderbibel Idee und
Text: Dietlind Steinhöfel, Illustrationen: Marga Lenz, Erfurt.
Edition Benjamin, 48 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.53 |
Kommentar, AT, |
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* 19.02.1949 Coesfeld
Biographie:
1965: CVJM-Jungscharleiter 1967: EC-Jugendbundleiter 1970-1971: Studium der ev. Theologie an der Luth. Theol. Hochschule in Oberursel 1971: Mitarbeit bei der EC-Zeitschrift "anruf" 1971-1976: Studium der ev. Theologie an der Luth.-Theol. Hochschule Oberursel und in Tübingen am Albrecht-Bengel-Haus 1976-1977: Vikariat an der Hofackergemeinde in Stuttgart bei Pfarrer Winrich Scheffbuch 1977-1982: Gemeindepfarrer in Leuzendorf/Hohenlohe b. Rothenburg o.T. 1982-1986: Mitarbeiter im Diakonissenmutterhaus Hebron in Marburg 1986-1994: Direktor im Diakonissenmutterhaus Hebron in Marburg 1994-2002: Bundespfarrer im Deutschen Jugendverband "Entschieden für Christus" in Kassel (Theologischer Leiter) 2002-2006: Leitender Missionarischer Mitarbeiter der Berliner Stadtmission in Berlin 01.09.2007: Gemeindepfarrer in Kreuzberg (Berlin)
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Auswahlbibel |
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* 1961 Lübeck
Biographie:
Verheiratet, drei Söhne (1994, 96, 98)
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Wie
Feuer und Wind. Das Alte Testament Kindern
erzählt. Von Martina Steinkühler. 290 S.
Wie Brot und Wein. Das Neue Testament Kindern
erzählt. Von Martina Steinkühler. 303 S. mit 49 farbigen Abbildungen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.63 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.64, 65 - PDF |
Steinmann, Alphons
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* 14.12.1880 Hannover † 13.03.1936 Brixen
Biographie:
Alphons August Steinmann. 1900 Abitur am Gymnasium Josephinum in Hildesheim, 1900-1904 Studium der Theologie und Philosophie in Breslau, 1903 Lösung der Preisfrage: „Quibus ecclesiis et quo tempore S. Paulus epistolam ad Galatas scripserit disquiratur“, 21. Juni 1904 Priesterweihe; anschließend Kaplan in Eberswalde bei Berlin, 1904-1906 Studium der Theologie an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Straßburg, 1906 Promotion zum Dr. theol. in Straßburg mit einer Arbeit über den Galaterbrief , Sommer 1906 akademische Studienreise nach Münster/Westf., Bonn, Würzburg, Tübingen, Freiburg i.Br. und München, 1906-1907 erneut Kaplan in Eberswalde, 27. Juli 1907 Habilitation für Exegese des Neuen Testaments in Breslau, 1907-1909 Privatdozent in Breslau, zugleich Verwalter des Dombenefiziats, im Mai 1909 Ernennung zum a.o. Prof. der Exegese des NT an der Akademie Braunsberg, 1. April 1912 o. Professor für Neutestamentliche Exegese an der Staatlichen Akademie in Braunsberg; Mitglied des Zentrums und der Görresgesellschaft, 9. Juli 1934 neben den übrigen Braunsberger Professoren Mitunterzeichner eines in der Presse veröffentlichten Schreibens gegen die Angriffe des Pfarrers Dr. Otto Miller (Thiergart) gegen die nationalsozialistischen Braunsberger Dozenten, 1934/35 lässt er sich krankheitshalber von seinen Lehrverpflichtungen entbinden, 1935 krankheitshalber Emigration nach Italien zu seinem Bruder Dr. Dr. Johannes Steinmann (1870 Hannover -1940 Brixen), Apostolischer Protonotar und Konsultor der deutschen Botschaft am Vatikan und verbringt dort die beiden letzten Lebensjahre im Hause seines Bruders Johannes bei Brixen, 13. März 1936 nach schwerer Krankheit in Brixen gestorben.
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Kommentar |
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* 16.02.1959 Paderborn
Biographie:
Mitarbeiter beim Übersetzungsprojekt „Septuaginta Deutsch“,
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Auswahlbibel |
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* 1930
Biographie:
Dietrich Steinwede, geboren 1930, arbeitete nach dem Studium der Pädagogik, der Geschichte, der Literatur- und Kunstgeschichte als Dozent für Religionspädagogik in Loccum und am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn-Bad-Godesberg. Er ist Autor zahlreicher Bücher zu Themen der Geschichte und Religion.
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Die große Coppenrath Kinderbibel nacherzählt von Dietrich Steinwede. Mit Bildern von Wasyl Bagdaschwili. Münster: Coppenrath - 2.Auflage 2009 158 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60, 70 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.66, 67 - PDF |
Stemberger, GünterVollbibel |
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* 07.12.1940 Innsbruck
Biographie: Dr. theol., Lic. rer. bibl., o. Prof. o. Professor für Judaistik an der Universität Wien |
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BIBEL
IN WORT UND BILD
DIE
GROSSE BIBEL
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Vorwort |
Für viele ist die Bibel ein unbekanntes und unverständliches Buch. Wer darin zu lesen beginnt, fühlt sich in eine fremde Welt versetzt: unbekannte Namen, unbekannte Orte, unbekannte Ereignisse, eine Sprache, die uns fremd vorkommt, auch wenn sie deutsch ist, und vor allem ein Denken, das einer anderen Zeit und einer anderen Kultur angehört. Um dieses Fremdheitserlebnis zu überwinden, wäre es notwendig, Sprachen, Geschichte und Kulturen der biblischen Welt zu studieren. Doch wer kann das? Was dieses Werk bieten will, ist gewissermaßen eine Fahrkarte in die biblische Welt. Durch das Bild wird der Leser in die Landschaft der Bibel versetzt, begegnet in den Denkmälern der Vergangenheit dem Menschen jener Zeit und erlebt in den Werken jüdischer und christlicher Künstler, wie diese aus ihrem Glaubensleben den Text der Bibel ins Bild umgesetzt haben. Keines der in dieser Bibelausgabe gebotenen Bilder will etwas „beweisen"; vielmehr sollen die Bilder den Text beispielhaft illustrieren. Besonders gilt das von den Bildern von archäologischen Funden. Die Bildunterschriften sind eine Art erster Kommentar. Wer nähere Auskünfte wünscht, sei auf die dem ersten Band vorangestellte allgemeine Einführung verwiesen.
Mirjam Prager
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Gottesname |
Herr, Jahwe Einführung in die Bibel, In der 10 bändigen Ausgabe 1980 auf Seite 13: In der 2 bändigen Ausgabe 1983 auf Seite 28
Gottes Name im Alten Testament Jahwe (6823mal) Meist verwendet der Bibeltext das Teragramm (das heißt: die "vier Buchstaben"), in dem keine Selbstlaute vorkommen: JHWH. Es gilt als der Eigenname Gottes. Es ist nahezu sicher, daß man das Wort "Jahwe" (gelegentlich auch Jahweh geschrieben) ausprechen muß. Die genaue Erklärung des Namens ist nicht sicher. Meist wird angenommen, daß Jahwe der dritten Person Gegenwart des Zeitwortes "sein" oder "sein lassen, ins Dasein rufen" entspricht. Man kann übersetzen: "er ist" oder auch: "er ruft ins Sein". Gott selbst tut diesen Namen bei seiner Offenbarung an Mose kund (Ex 3, 5).
H = hebräischer Text.
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.115 |
Stenzel, Meinrad
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* 28.01.1914 Culmen, Kreis Tilsit (Ostpreußen) † 06.02.1958 Freising
Biographie:
Meinrad Theodor Stenzel. 10. Febr. 1929 ordiniert in Frauenburg, 6. Juni 1941 Dr. theol. in Freiburg i.Br. (Rufin v. Aquileja und die Bibel), 15. Febr. 1950 Habilitation theol. in Würzburg bei Ziegler. 11. Mai 1950 Privatdozent für AT in Würzburg, Pfarrer in Dillenburg, 1953 ao. Prof. für o. ö. Prof. für atl Bibelwissenschaft und biblisch-orientalische Sprachen in Freising. Er starb 1954 in Freising an einem Herzinfarkt |
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siehe Hamp, Prof. Dr. Vinzenz
Lit.: |
Stephan, StanislausAuswahl: Psalmen |
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* 07.05.1867 Bralin / Deutsch-Polen † 29.10.1926 Marklissa, Schlesien Biographie:
Pfarrer und Erzpriester Stanislaus Stephan, der als Wegbereiter liturgischer Erneuerung in Schlesien gilt, hatte die Benediktinerabtei Grüssau als Erbin des von ihm gegründeten "Verlages für Liturgik" eingesetzt. Der Verlag gab Meßbücher und andere liturgische Schriften heraus, die in der Buch- und Kunsthandlung des Klosters verkauft wurden. 1894:
Priester in Rom, dann Kaplan in Oppeln, Kuratus in Berlin-Weißensee 1905:
Pfarreiverwalter in Pasewalk 1915:
Pfarrer zu Marklissa, Schlesien |
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Psalmenschlüssel
Einführung in die sprachlichen Eigentümlichkeiten
und in den Gedankengang der Brevierpsalmen (einschließlich der im Brevier
vorkommenden Cantica) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Dominus, Herr 1) besonders den Ausdrücken Adonai, El, Elohim, Jahve. El und Elohim sind aber mehr Gattungsbegriffe, - El heißt der Herr, der Gebieter, Elohim der Erhabene, der Hochstehende - und könnte deshalb auch anderen Wesen beigelegt werden, die nicht Gott sind; in solchen Fällen ist die Übersetzung der Vulgata mit Deus irreführend. Der Gott der Hebräer, der wirkliche, einige wahre Gott, bezw. Gott als Eigenname ist Jahve, der Bundesgott; dieser heißt gewöhnlich Dominus. ...
Die drei gebräuchlichsten Gottesnamen sind zusammengestellt in 49,1: Deus deorum (eigentlich auch deus) Dominus = El Elohim Jahve |
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Stern, David H.NT |
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2007 |
* 31.10.1935 Los Angeles
Biographie:
David H. Stern (geb. 1935) ist amerikanischer Jude. Er promovierte in Princeton in Wirtschaftswissenschaften. Nachdem er 1972 zum Glauben an Jesus Christus gekommen war, studierte er am »Füller Theological Seminary« und wurde theologischer Lehrer an dieser Ausbildungsstätte. Mehrere Jahre lang setzte er sich für die christusgläubigen Juden in den USA ein und unterstützte die Veranstaltung ihrer Konferenzen, bevor er 1979 mit seiner Frau und ihren zwei Kindern nach Israel auswanderte. Von dort aus widmet er sich dem gegenseitigen Verständnis von Judentum und Christentum, auch in seiner schriftstellerischen Arbeit.
Englische Ausgabe:
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DAS JÜDISCHE NEUE
TESTAMENT
Eine
Übersetzung des Neuen Testamentes, die seiner jüdischen Herkunft Rechnung trägt
von David H. Stern (Übersetzt von Sieglinde Denzel und Susanne Naumann) XXXV, 505 Seiten 1 Karte 21 x 14 cm
Kommentar zum Jüdischen Neuen Testament,
Band 1-3 511, 505, 369 Seiten 21 x 14 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Bemerkungen: Seite XXVII: Kyrios, Herr und J-H-W-H. Der Begriff kyrios ist im Neuen Testament häufig mehrdeutig; er kann als respektvolle Anrede, "geehrter Herr", gebraucht werden, kann "Herr" im Sinne von "Hausherr" oder "Herr" im Sinn von "Gott" bedeuten. Zugleich ist es auch das griechische Wort für J-H-W-H, "Jehova", den persönlichen Eigennamen Gottes, für den das Judentum das Wort "Adonai" schriebt, das in vielen Übersetzungen mit "Herr" oder "HErr" wiedergegeben wird. Indem die meisten Übersetzungen für kyrios einfach durchgängig "Herr" schrieben, umgehen sie die Problematik derjenigen Stellen, an denen es "J-H-W-H" bedeutet. Das "Jüdische Neue Testament" folgt dieser Praxis nicht - gemäß dem in Abschnitt V. erläuterten Prinzip, daß der Übersetzer stets die eigentliche Bedeutung eines Wortes festlegt und so eindeutig wie möglich wiedergeben sollte, statt einen mehrdeutigen Ausdruck aus einer Sprüche in die andere zu übernehmen. an mehreren Stellen führt diese Methode denn auch zur kühnen Beantwortung einer theologischen Schlüsselfrage, die das messianische vom traditionellen Judentum trennt - nämlich der Frage, ob die Vorstellung von Adonai auch Jeschua den Messias und/oder den Heiligen Geist miteinschließen kann. Phil. 2, 10-11 sagt uns, daß der Tag kommt, an dem "jedes Knie sich beugen wird ... und jede Zunge bekennen wird, daß Jeschua der Messias Adonai ist". Da es sich hier um ein Zitat aus Jesaja 45, 3 handelt, eine Stelle, aus der eindeutig hervorgeht, daß jedes Knie sich Adonai beugen wird, ist kyrios hier mit Adonai übersetzt.
Seite 466: Adonai der HERR (Jahwe) Wörtlich: "mein Gott"; ist im Hebräischen jedoch an Stellen des aus den vier Buchstaben Jod, Heh, Waw und Heh gebildeten Gottesnamen J-H-W-H getreten (dessen Aussprache die jüdische Theologie strikt verbietet; durch eine falsche Vokalisation entstand daraus: "Jehova"") Übersetzung meist "HERR".
Seite 55: Matitjahu (Matthäus) 27:22 "Richtet ihn hin am Pfahl! Richte ihn hin am Pfahl! |
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Stern, Max Emanuel
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* 09.11.1811 Presburg
† 09.02.1873 Wien Biographie: |
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Die Fünf Bücher Moses |
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Vorwort |
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Gottesname |
Der Ewige |
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Lit.:
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Vollbibel |
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Hans Stern |
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siehe Lucas Osiander,
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* 17.12.1869 Hardegsen bei Northeim † 04.03.1958 Greifswald
Biographie:
Im Alter von vier Jahren verlor Steuernagel beide Eltern und wurde bei einem Magdeburger Kaufmann als Pflegekind angenommen. Er besuchte das Pädagogium des Klosters Unser lieben Frauen zu Magdeburg und legte 1887 die Reifeprüfung ab. Er studierte Theologie und Philologie in Halle, 1892 bestand er das erste theologisches Examen und trat in das Predigerseminar Wittenberg ein. 1894 promovierte er an der Universität Leipzig zum Dr. phil. und 1895 an der Universität Halle mit der Dissertation »Biblisch-theologische Untersuchung über die Entstehung des deuteronomischen Gesetzes« zum Lic. theol. Zugleich wurde Steuernagel für das Fach Altes Testament habilitiert. 1896 legte er das zweite theologische Examen ab. 1906 erhielt Steuernagel eine Assistentenstelle und war für die Betreuung der christlich-archäologischen Sammlung der Universität verantwortlich. 1907 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt. 1912 erhielt Steuernagel ein etatsmäßiges Extraordinariat, 1914 nahm er den Ruf auf ein Ordinariat an der Universität Breslau an, wo er bis 1935 lehrte. 1946 nahm er die Lehrtätigkeit an der Universität Greifswald wieder auf, 1948 wurde er in den Ruhestand versetzt. Steuernagel interessierte sich insbesondere für den religiösen Kultus, er veröffentlichte mehrere Studien zum Alten Testament u. a. »Das Buch Josua« (1899). Außerdem verfasste er eine als Lehrbuch gedachte, vielbenutzte »Einleitung« in das Alte Testament (1912) sowie eine Hebräische Grammatik (1903)
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siehe Handkommentar zum alten Testament und Bertholet-Kautzsch |
Steur, IgnazPsalmen |
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* 1734 Mindelheim † 1796 Landshut
Biographie:
kath. Theologe, Jesuit, Direktor der WW. Ursulinerinnen in Landshut
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siehe unter Jacques Philippe Lallemant |
Steurer, Rita MariaAT |
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siehe auch unter Interlinerarübersetzung
Neues Testament siehe unter Ernst Dietzfelbinger |
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Das Alte Testament - Interlinearübersetzung Hebräisch - Deutsch und Transkription des hebräischen Grundtextes nach der Biblia Hebraica Stuttgartensia 1986
1989 XV, 1277 Seiten
Band 2: Josua - Könige
Band 3: Jesaja - Jeremia - Ezechiel
Band 4: Die 12 kleinen Propheten, Hiob, Psalmen 1999 XVI, 963 S.
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Vorwort |
VORWORT Wie eine Bibelübersetzung konzipiert wird, und wie sie schließlich ausfällt, das hängt nicht zuletzt von der vorgegebenen Zielsetzung und Zweckdienlichkeit ab. In diesem Werk liegt eine Interlinearversion vor, die uns vor allem den hebräischen Grundtext nahebringen will, also die Abschrift der uns verlorengegangenen Urschrift des Alten Testamentes. Bereits für das gesamte Mittelalter hatten Interlinearversionen, damals der lateinischen Bibel, eine hohe didaktische Bedeutung. Über dem lateinischen Text wurden die grammatikalisch richtigen deutschen Formen geschrieben, eine Vorarbeit zur Übersetzung in fließendes Deutsch für die Laien, da die Geistlichkeit sich des Lateins bediente. Schließlich wollte der Laie die Bibel selber in der Umgangssprache des Volkes lesen. Das Bibellesen, endlich in volkstümlicher Sprache ermöglicht, nahm in solchem Umfang zu, der dann dem 14. Jahrhundert den Namen »Jahrhundert der Laienbibel« eintrug, denn es wurde ernstlich nach persönlicher Überlegung getrachtet, da man sich mit der Auslegung der lateinischen Bibel durch die Geistlichen nicht mehr zufrieden gab. In unseren Tagen hat sich umgekehrt ein Drang zurück zum Grundtext, zur Erforschung des Ursprünglichen angebahnt. Dazu ermöglicht die vorliegende Interlinearversion mit ihrer Transkription des hebräischen Grundtextes dem deutschsprachigen Lernwilligen einen leichteren und schnelleren Einstieg. Mit diesem ersten Band erscheinen die fünf Bücher der Weisung (Thora). Selbst wenn hier versucht wird, den Grundtext möglichst genau, Wort für Wort, in seiner grammatischen Form wiederzugeben, ist eine völlige Übereinstimmung von Text und Übersetzung nicht zu erreichen. Eine Übersetzung ist nun einmal keine Ersetzung des Grundtextes. Zudem erwarte man bei einer parallel dreizeilig gehaltenen Ausführung kein wissenschaftliches Meisterwerk. Diese Interlinearversion muß als Lern- und Orientierungshilfe verstanden werden, die durch geleistete Vorarbeit dem Bibelinteressierten eine Wort für Wort dem hebräischen Grundtext folgende Version (keine »wörtliche«) darbietet, die notgedrungen kein stilvolles Deutsch sein kann. Dementsprechend liest sich der Text etwas holperig und ersetzt daher keine der gängigen Übersetzungen. Der Vorteil dieses Werkes liegt auf morphologisch-grammatikalischer Ebene sowie in Ausdrucksweisen, die bewußt nicht dem deutschen Sprachgebrauch angepaßt wurden, um damit die hebräische Spracheigenart herauszustellen. Worum es sich im einzelnen handelt, zeigen die Erläuterungen auf den folgenden Seiten. |
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Gottesname |
Zeichenerklärung Seite VIII: JHWH Dieses Tetragramm steht durchgehend für den alt. Gottesnamen Jahwe, von den Juden "adonay" (Herr) ausgesprochen. |
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Hiob |
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* 18.07.1805 Eisenach
Biographie:
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Das Buch Hiob rhythmisch gegliedert und übersetzt, mit exegetischen und kritischen Bemerkungen von Joh. Gust. Stickel Leipzig : Weidmann, 1842
Das Hohelied in seiner Einheit und dramatischen Gliederung, Mit Uebersetzung und Beigaben von Dr. Johann Gustav Stickel Berlin, H. Reuther's Verlagsbuchhandlung 1888. 187 Seiten, (22 x 15 cm)
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Vorwort |
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Gottesname |
Hiob: Jehova |
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Stiefel, EdwinAuswahlbibel, NT |
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* † Biographie: |
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Kinderbibel |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Stieglitz, HeinrichAuswahlbibel |
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* 17.06.1868 Landshut
Biographie:
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Große
Schulbibel |
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Vorwort |
... |
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Gottesname |
Herr |
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Stier, FridolinNT |
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* 20.01.1902 Karsee im Allgäu † 02.03.1981 Tübingen Biographie: Alttestamentler Prof. Dr. (Tübingen)
Seite 576: |
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DIE
HEILSBOTSCHAFT NACH MARKUS 52 Seiten
Das
Neue Testament
Kösel-Verlag GmbH München
und
Patmos-Verlag GmbH Düsseldorf -
1989, |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
Stier, Rudolf Ewald
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* 17.03.1800 Fraustadt /
Niederschlesien
Biographie:
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Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift Alten und neuen
Testaments. Dr. Martin Luthers Uebersetzung, nach dem Grundtext berichtigt. Neu revidierte, mit Parallelen versehene Ausgabe. BHalle: C.A. Schwetschke und Sohn - 5. unveränderte Aufl. 1850 Mit Sereotypen gedruckt VI, 912, 158, 310 S. |
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Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift Alten und neuen
Testaments. Doctor Martin Luthers Uebersetzung, nach Dr. Joh. Fr. v. Meyer nochmals aus dem Grundtext berichtigt. Mit Beigabe der Apokyphen. Bielefeld und Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing - 4. Aufl. 1878 VI, 912, 158, 310 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Pierers Konversations-Lexikon,
Band 11, (1892), Sp.1431 |
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* 07.05.1539 Schaffhausen † 04.01.1584 Strassburg Biographie: Maler und Zeichner
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.85 Nr.41, Seite 91 Nr.49 |
AT |
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* 24.02.1909 Berlin † 27.12.2002 Basel
Biographie:
ab 1927: Studium der ev. Theologie und der semitischen Sprachen in Berlin und Tübingen 1932: erstes theol. Examen, anschl. Vikariat 1934: zweites theol. Examen, anschl. Pfarrer Dez. 1934: Ordination durch den Rat der Bekennenden Kirche in Brandenburg 1936: Pfarrer in Kanig, Kreis Guben 1939: Kriegsdienst seit Febr. 1942: Kriegspfarrer seit Sommer 1943: Divisionspfarrer April 1945: er gerät im Ruhrkessel in Gefangenschaft. Da er in seine alten Heimat nicht mehr hin konnte (jetzt Polen), mußte er eine Arbeit im Westen nachweisen. Er wird Hilfsprediger in Iserlohn Okt. 1946: Assistent für den hebräischen Sprachunterricht an der Theol. Hochschule Bethel 1947: Lektor für den hebr. Sprachunterricht in Bethel 1950: Promovierung an der ev. theol. Fakultät der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster 03.11.1950: mündliche Prüfung in Münster 1946-1961: fünfzehnjährige Unterrichtstätigkeit in Bethel 1961-1979: er bekommt an der UNI Basel ein alttestamentliches Ordianriat in seiner Baseler Zeit: Vorsitzender der Medizinisch-Theologischen Arbeitsgemeinschaft Mitglied der Theologischen Kommission des Kirchenbundes Prüfungsexperte der Bibelschule in Aarau Prediger in Basler Kirchen 1979: Emeritierung 1981/81: Wintersemester - er vertrat den vakanten alttestamentlichen Lehrstuhl an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen 1981/82: Wintersemester - dito 09.11.1999: nach 56jähriger Ehe stirbt seine Frau Ilse
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Stöger, AloisNT |
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* 12.04.1904 Kautzen, Niederösterreich † 12.12.1999 Hainstetten
Biographie:
siehe Geistliche Schriftlesung |
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Einheitsübersetzung
der Heiligen Schrift Verlag Österreichisches Katholisches Bibelwerk Klosterneuburg - 1981 597 Seiten, 12 Abb. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Stokmann, GiesebertBibelteil: Offenbarung |
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* 1855 † 1926
Biographie:
Grafschafter Schulgeschichte Veldhausen 1920 - Die "geistliche Schulaufsicht" endet. Pastor Stokmann beendet seine Tätigkeit als Kreisschulinspektor für die Obergrafschaft. Er wird wird am 1. Januar 1920 nach etwa 20-jähriger Tätigkeit als Kreisschulinspektor abgelöst.
Der Emder Pfarrer und Kreisschulinspektor Giesebert Stokmann (1855-1926) publizierte mehrere Bücher; während seines Pfarramtes wurde die kunsthistorisch interessante Jugendstil-Kirche in Emden-Borssum erbaut. 1916 ging Stokmann krankheitsbedingt in den Ruhestand und unterrichtete an der Barmer Missionsschule. Sein Vikarsschüler Harmannus Obendiek gab posthum eine Ethik von ihm heraus: Ringe recht! Eine evangelische Ethik als Anweisung zum christlichen Leben, Schwerin 1928. – Eine kleine biographische Studie über diesen Vertreter des reformierten Protestantismus vor Barth ist ein Desiderat |
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Reichsgeschichtliche
Auslegung | der | Offenbarung des Johannes
| für gebildete Schriftgläubige |
von Pastor G. Stokmann | Zweite Aufl.| Gütersloh | Druck und Verlag von C.
Bertelsmann. | 1919 |
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Vorwort |
zur ersten Auflage:
Die vorliegende Auslegung
ist die Frucht vieljähriger Arbeit und darf Anspruch auf wissenschaftlich=theolgische
Wertung seitens derer erheben, die der Offenbarung Jesu Christi Glauben
schenken. Sie ist absichtlich in allgemein verständlicher Schreibart
abgefaßt; nur die Fußnoten erfordern vereinzelt theologische Fachkenntnis. |
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Gottesname |
Herr
Im Kommentar zu Offenbarung 19:1 (Seite 283-284): Mit ihrem Zuruf: Halleluja, d.h.: Preiset Jehova! rühmen die Himmlischen das Heil, die Herrlichkeit und die Kraft ihres Gottes wegen der Wahrhaftigkeit und der Gerechtigkeit seiner Gerichte, weil er sowohl seine Wahrhaftigkeit in der Ausführung seines Worts als auch seine richterliche Gerechtigkeit dadurch vor aller Welt bewies, daß er die verdiente Strafe an Babylons mit dem Blut seiner Leibeigenen befleckten Hand vollzog. Dorob rufen sie in seiner Art von Kehrreim abermals: Halleluja, lobt Jehova! weil die bis in die Äonen der Äonen aus versenkten und verstummten Babylon aufsteigende Rauchsäule (18, ) ohne Ende von Gottes Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit zeugen wird. |
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Kommentar, AT, |
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* 1948
Biographie:
Er gehört zum Gnadauer Theologischen Arbeitskreis. Studium der Theologie in Tübingen und Heidelberg.
1974-1975: Pfarrer in Fürnsal (Dekanat Freudenstadt) 1979-1989: Studienleiter am Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen 1989-1997: Mitarbeiter und theologischer Leiter beim Altpieteistischen Gemeinschaftsverband in Württemberg 1983-1997: Mitglied im Arbeitskreis für evangelikale Theologie seit 1997: Dekan des Kirchenbezirks Sulz am Neckar 2000-2007: Vorsitzender des Vereins Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Stolte, HeinrichMundart: NT |
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* 10.01.1858 Ströhen † 16.06.1935 Bielefeld [] beerdigt am 19.06.1935 in Soest
Biographie: in ostwestfälisch (Ravensbergisch) |
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Das Neue Testament / in die ostwestfälisch-niederdeutsche Mundart des Ravensberger Landes übersetzt von Heinrich Stolte. Auf Grundlage der maschinenschriftlichen Fassung von Meta Koch herausgegeben von Olaf Bordasch. - 2007. - 322 S. Text siehe http://www.plattdeutsch-niederdeutsch.net/rvsbl.htm |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Zum Übersetzer Heinrich Stolte wurde 1858 auf dem Hof Stolte in der Bauernschaft Ströhen bei Brockhagen geboren. Bis zum Besuch der Schule wuchs er in einer beinahe einsprachig plattdeutschen Umgebung auf. Stolte hat zurückblickend darüber geschrieben: "Up iusen Huawe weort dat Breokhiager Platt kuüert. Wui Kinner hairen for der Scheoltuit ninn haugduütsk Weort os blaut in den lütken Kinnergebedden, doe us Mudder lere." Stolte verließ in jungen Jahren den elterlichen Hof und war später als Leiter der Taubstummenschule in Bielefeld tätig. Er starb am 16. Juni 1935. 1925 veröffentlichte Stolte das Buch "Wie schreibe ich die Mundart meiner Heimat" - ein Beitrag zur niederdeutschen Rechtschreibung und Mundartforschung auf der Grundlage der Ravensberger Mundart in Brockhagen und Steinhagen", das im Gegensatz zu dem, was der Titel suggeriert, vor allem eine Grammatik der Ortsmundart Brockhagens enthält. 1931 veröffentlichte Stolte eine überarbeitete und erweiterte Version dieses Werkes unter dem Titel "Bauernhof und Mundart in Ravensberg: Beiträge zur niederdeutschen Volkskunde". Neben einer Ortsgrammatik umfasst dieses Werk eine unter dem Titel "Der Bauernhof um 1870" zusammengefasste Sammlung plattdeutscher Texte aus der Feder Stoltes sowie ein plattdeutsch-hochdeutsches Wörterbuch zu dieser Sammlung. In "Der Bauernhof um 1870" beschreibt Stolte in sieben Kapiteln die Lebens- und Arbeitswelt seines elterlichen Hofes, so wie er diese als Zwölfjähriger erlebt hat. Das Werk ist als Quelle zur Volkskunde von unschätzbarem Wert und von Bedeutung für die Geschichte der Landwirtschaft. Nicht alle Werke Stoltes wurden bislang veröffentlicht. Neben einer Übersetzung des Neuen Testamentes in die Ravensbergische Mundart, die in der vorliegenden Ausgabe zum ersten Mal veröffentlicht wird, hat uns Stolte eine Sammlung "Alte bekannte Lieder in Ravensberger Mundart" hinterlassen, die 33 Volkslieder, 17 Kirchenlieder und 25 Lieder aus dem Kirchenjahr enthält. |
Samuel |
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* 16.07.1942 Männedorf/ZH, Schweiz † 10.12.2001 Männedorf/ZH, Schweiz
Biographie:
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
Stolz, Johann JakobNT |
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* 31.12.1753 Zürich † 12.03.1821 Zürich
Biographie:
NT 1781/82 zum ersten mal erschienen,
1820 erschien eine wörtliche Übersetzung
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Sämtliche Schriften des Neuen Testaments. Aus dem Griechischen. Erster Theil Zürich: Bey Joh. Caspar Füßli, Sohn - 1781 508 S.
Sämtliche Schriften des Neuen Testaments. Aus dem Griechischen. zweiter Theil Zürich: Bey Joh. Caspar Füßli, Sohn - 1782 456 S.
Übersetzer: Römer - 2 Korinther, Hebräer, 1.-2. Petrus: Johann Caspar Häfeli Galater, Philemon, Jakobus, 1.Johannes - Offenbarung: Johann Jakob Stolz
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Uebersetzung der sämmtlichen Schriften des Neuen Testaments von Johann Jakob Stolz. Zürich und Leipzig, bey Ziegler und Söhnen; [1] Bl., XVI, 328 S.
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Vorwort |
Vorrede zur zweyten völlig umgearbeiteten Ausgabe, die in der Ostermesse 1795 erschien. Vor vierzehn Jahren gab Herr Johann Ludwig Vögeli, der vor zwei Jahren als erwälter Prediger zu Veltheim bey Winterthur starb, eine Uebersetzung der vier Evangelien und der Apostelgeschichte unter dem Titel: Geschichte Jesu, unsers Herrn und seiner Gesandten, heraus. Der Verleger, Herr Johann Kaspar Füßli, in welchem Zürich schon vor neun Jahren einen der rechtschaffenden Männer und die gelehrte Welt einen bekannten Entomologen verlor, fragte hierauf bey meinem Freunde Häfeli, damals waren wir beyde noch in unserer Vaterstadt Zürich, und bey mir an, ob wir nicht den übrigen Theil der neutestamentischen Schriften noch übersetzen wollten, damit er diesen Verlagsartikel als etwas Ganzes zur Messe bringen und leichter verkaufen könne. Wir [das ist Stolz und Häfeli] übernahmen diese Arbeit, um uns selbst eine beßre Kenntniß der zu übersetzenden Schriften, die uns für unsern Beruf ohnehin schon unentbehrlich war, zu erwerben. Mein Freund [Häfeli] übersetzte die Epistel an die Römer, die beiden an Korinther, die an die Hebräer und die beyden Petrus; ich [Stolz] das übrige. So entstand die Uebersetzung der sämtlichen Schriften des neuen Testaments, die vor dreyzehn Jahren bey dem seligen Füßli erschien. Ueber den Wert der Arbeit des seligen Vögeli und meines Freundes [Häfeli] zu urtheilen, geziemt mir hier nicht; nur glaube ich, daß sie so gut übersetzten, als ihnen nach damaliger Einsicht, und Kenntnis der Sprachen, aus der, und in die sie übersetzten, möglich war. Dasselbe darf ich wohl auch von meiner damaligen Arbeit sagen. ... |
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Gottesname |
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3. Auflage 1798 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Ein gelehrter Freund tadelte die Uebersetzung des Wortes Κύριος, wo es in Beziehung auf Anstalten und Aussprüche des A.T. vorkömmt, durch Jehovah, und wünschte, daß ich es bey dem gewöhnlichen: Herr, liesse, oder: Gott, dafür setze. Allein ich glaubte doch bey Anführung alttestamentlischer Stellen, wenn es z.B. heißt Λεγει ό Κύριος, und in anderen ähnlichen Stellen die Benennung: Jehovah, beybehalten zu müssen, und will gerne vernehmen, ob ich Unrecht daran that. |
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Johann Jakob Stolz’s Uebersetzung der sämmtlichen Schriften des Neuen Testaments. Vierte, rechtmäßige, durchaus verbesserte, und zum Theil wieder von neuem umgearbeitete Ausgabe.
Erster Theil
Zweiter Theil
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Vorwort |
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Gottesname |
95
Bibeltexte mit dem Namen Jehovah,
Jehoven:
Matthäus
(17)
Markus
(8, 1 Fn)
Lukas
(28)
Johannes
(4)
Apostelgeschichte
(16)
Römer
(8)
1.Korinther
(2)
2.Korinther
(2)
Hebräer
(9)
1. Petrus
(1)
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Die | sämmtlichen Schriften | des | Neuen Testaments. | Nach | Griesbach´s Ausgabe des griechischen Textes | übersetzt | von | Johann Jakob Stolz | der Theologie Doctor, | vormals Past. Primar. zu St. Martini und Prof. | der Theologie am Gymnasium zu Bremen. | Eine ganz neue Arbeit, nicht eine Erneuerung | einer der frühern Ausgaben. | Hannover und Leipzig, | bey den Gebrüdern Hahn 1820 1820 VIII, 359 Seiten 12,5 x 20 cm
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Vorwort |
Meine früheren Bearbeitungen der Schriften des N. T. hatten einen andern Zweck, als eine Übersetzung zu liefern, wie sie für den kirchlichen Gebrauch gemacht werden müßte, um allem Volk in die Hände gegeben zu werden; es machte mich deßwegen vor einer Reihe von Jahren betreten, wann ich etwa hörte, daß hier und da auf der Kanzel von meiner Arbeit durch Vorlesung daraus Gebrauch gemacht würde; denn eine solche Bestimmung sollte, meiner Absicht nach, dieselbe nie erhalten. Auch die starke Benutzung meiner Arbeit von Seiten der Herren van Eß für ihre ins Große gehende Unternehmung, hatte deßwegen. für mich etwas, das mich anfangs in Verwunderung setzte, da ich überzeugt war, daß zu einem solchen Zwecke eine Uebersetzung dieser Schriften einen andern Ton haben müßte. Gleichwohl hat, was die Herren van Eß veranstalteten, in der zweyten für Protestanten sowohl als für Katholiken bestimmten Ausgabe ein, nachher freylich wieder unterdrücktes, sehr günstiges Zeugniß, von Seiten des verewigten Reinhard und des Herrn Antistes Heß, erhalten; in der katholischen Kirche hingegen haben sich mehrere Stimmen dagegen erhoben; namentlich hat Herr Prof. Kistemaker zu Münster, von Prinzipien ausgehend, die seiner Kirche eigen sind, das van Eß'sche N. T. in Anspruch genommen; ich stimme inzwischen, auch als Protestant, diesem gelehrten Manne, wenn er, indirecte auch meine frühere Arbeit tadelnd, sagt, daß Uebersetzen und Auslegen zweyerley sey, im Allgemeinen bey, ob ich gleich zweifle, ob Stellen, die ungleich verstanden werden können, sich übersetzen lassen, ohne daß man die eine Auslegung der andern vorzieht. In späteren Ausgaben des van Eß'schen N. T-, die ich zwar nicht alle gesehen habe, wurden nun, neben meiner Arbeit und der kirchlichen Uebersetzung Luther's, auch die später erschienenen Uebersetzungen der Herren Augusti und de Wette und, zwar in geringerm Maaße, die des sel. Prof. Preiß zu Stettin, der zwar auch sehr Vieles von mir entlehnt hat, so auffallend benutzt, daß ich wirklich zweifle, ob die ganz aus protestantischen Elementen entstandene Uebersetzung der Hrn. v. E., so weit sie mir zu Gesicht gekommen ist, etwas Eigenes von Bedeutung habe. Da dieselbe indeß, vorzüglich durch die ansehnlichen Unterstützungen von Seiten der englischen Bibelgesellschaft, in vielen Tausenden von Exemplaren, zumal in katholischen Provinzen, ungeachtet des Widerspruchs gegen sie von verschiedenen Seiten her, fortdauernd verbreitet, und theils umsonst ausgetheilt, theils um einen sehr geringen Preis verkauft wird, so führte dieß mich, dessen frühere Arbeit in den Herren v. E. wahrscheinlich den ersten Gedanken zu ihrer Unternehmung geweckt hatte, zu dem Entschlüsse, da Gottes Güte mir noch, bey fünf und sechszig Jahren, die Munterkeit der Jugend erhalten hat, den Bogen noch einmal zu spannen und eine Uebersetzung auszuarbeiten, die wirklich nur Uebersetzung wäre. Denn welcher Billigdenkende wird mir zumuthen, meine Hand von dem, was vorzüglich mir einigen Ruf gab, noch bey Leibesleben schon abzuziehen? Diese Arbeit ist also ein ganz neues Werk und hat einen andern Charakter, als was ich früher in dieser Hinsicht zu einem andern Zwecke herausgegeben habe. Umschreibungen, befleißigte ich mich, gänzlich zu vermeiden; Modernisirungen, die der Urschrift einen andern Ton geben und das Alterthümliche derselben verwischen, kommen, so viel mir bewußt ist, gar nicht darin vor; jeder Schriftsteller des N. T. sollte, so viel an mit lag, seine eigne Manier, das Colorit seiner eignen Schreibart behalten, doch ohne daß der deutschen Sprache deßwegen Gewalt angethan würde. Der Geist des Originals. sollte überall in der, ohne schülerhafte Aengstlichkeit, treuen Uebersetzung durchschimmern, und da sehr Vieles in dem N.T., wenn man genau bey der Urschrift bleiben will, nur auf Einerley Art übersetzt werden kann, so scheute ich die Übereinstimmung mit einem andern Uebersetzer, da, wo sie sich von selbst geben mußte, um so weniger, da ich, obgleich dankbar anerkennend, Mehreres, was seit der letzten Ausgabe meiner frühern Arbeit in dem Fache der Hermenevtik und Exegese des N. T. zu meiner Kenntniß gelangte, als mich überzeugend, mir angeeignet, und namentlich vom Hrn. Dr. de Wette zu Berlin und vom Hrn. Dr. Schulz zu Breslau, so wie von dem verewigten Keil und Hottinger viel gelernt zu haben, doch meine Selbstständigkeit bewahrt zu haben glaube. Freylich wird auch diese meine Arbeit, den allem darauf verwandten Fleiß, nichts weniger als schlechterdings unverbesserlich seyn — welcher einzelne Mensch wird sich getrauen, etwas, in jeder Absicht Vollendetes zu Stande zu bringen? Die Kritik wird allerdings immer noch gegen manches Einzelne ihre Erinnerungen machen; außerdem sind von jeher die Ansichten von Vielem unter den Gelehrten verschieden gewesen, und werden es noch ferner bleiben; dennoch darf ich mir das Zeugniß geben, alle mir noch zu Gebote stehenden Kräfte, während eines vollen Jahres, dieser Arbeit gewidmet zu haben, und mit aller Gewissenhaftigkeit dabey zu Werke gegangen zu seyn. Auch wage ich, zu hoffen, daß alle ruhig und unbefangen Urtheilenden unter allen Parteyen, wenn sie gleich in einzelnen Puncten von mir abgehen mögen, einhellig es anerkennen werden, daß ich, als ein Wahrheit liebender Mann, mich bewiesen habe; in Zürich z. V. darf ich in dieser Hinsicht mit gleich großem Zutrauen dem verehrungswürdigen Heß und dem gelehrten Schultheß, dem religiösen Geßner, und dem sprachkundigen Bremi, und in Bremen ebenfalls mit gleich großem Zutrauen dem gelehrten Nicolai und dem geistreichen Menken, dem scharfsinnigen Bekenn und dem feinsinnigen Dräseke meine Arbeit übergeben. Wer mir die Hand dazu bieten will, daß dieselbe in etwa nachfolgenden Ausgaben einen höhern Grad von Vorzüglichkeit erhalten kann, der wird mich dafür sich sehr verbinden, und nach meinem Tode wird sich vielleicht, aus Liebe zu mir und meinem Werke, irgend ein tüchtiger Gelehrter derselben weiter annehmen. Daß die Griesbachsche Ausgabe der griechischen Urschrift bey dieser Arbeit zum Grunde gelegt ward, sagt schon der Titel; äußerst selten, meines Wissens, bin ich davon abgegangen. Die Abweichungen des gewöhnlichen Textes von dieser Ausgabe wird man unten an den Seiten, wo dieselben vorkommen, bemerkt finden; mit Sternchen wird darauf hingewiesen. Unter diese verschiedenen Lesearten wird man aber auch oft kurze Anmerkungen gesetzt sehen, welche entweder, der Unparteylichkeit wegen, anzeigen, daß Andre anders und wie sie übersetzen; oder Einiges kurz erläutern. Diese Noten unterscheiden sich von den oberwähnten Lesearten äußerlich dadurch, daß keine Sternchen dabey vorkommen, sondern nur der Vers, auf den sie sich beziehen (z.B. V. 4.7.10.), angeführt wird, und daß sie immer unter den Lesearten des gewöhnlichen Textes zu stehen kommen. So wie früher schon, habe ich in den geschichtlichen Schriften des N. T. das Wort ο Χριστός überall durch: der Messias, übersetzt, in dem übrigen Theile des N. T. hingegen Ιησούς Χριστός beständig durch Jesus Christus ausgedrückt. Hierüber habe ich mich in der Vorrede zu der dritten Ausgabe meiner frühern Arbeit, die auch in der vierten von 1804 abgedruckt ist, erklärt, und beziehe mich darauf. Auch bey Anführungen der Stellen des A. T. habe ich, so wie früher: ο Κύριος, durch Jehovah gegeben; sonst aber ward, meines Wissens, überall: der Herr, gesetzt. Sehr bedaure ich es, daß der Druck der Schrift nicht unter meinen Augen veranstaltet werden konnte; bey Besorgung der Correctur würde ich vermuthlich noch das Eine und Andere bemerkt haben, was mir bey aller auf das Ganze und Einzelne verwandten Aufmerksamkeit entgangen seyn kann; aber dieser Wunsch mußte, so wie mancher andre in dem menschlichen Leben, aufgegeben werden. Wenn übrigens die Herren van Eß künftig auch diese meine neue Arbeit benutzen wollen, so steht es ihnen frey, doch nur unter der Bedingung, daß sie sich zu dieser Benutzung öffentlich bekennen. Wenn sie glauben, daß protestantische Schriftsteller für die Aufhellung der heiligen Schriften mehr als Gelehrte in der katholischen Kirche geleistet haben, und daß sich aus ihren Schriften das Beste für ihr N. T. schöpfen lasse, so müssen sie auch die Geistesstärke haben, öffentlich zu erklären, wem sie es verdanken, daß ihre Ausgabe des N.T. die Gestalt gewonnen hat, die sie ihr gaben, und daß sie von Auflage zu Auflage solche und solche Verbesserungen erhält. St. |
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Gottesname |
Seite VIII: Auch die Anführungen der Stellen des A.T. habe ich, so wie früher: Kurioz , durch Jehova gegeben; sonst ward, meines Wissens, überall: der Herr, gesetzt.
Jehoven, Jehovah, Johovah (60 Mal)
Matthäus
(8)
Markus
(7)
Lukas
(10)
Johannes
(4)
Apostelgeschichte
(10)
Römer
(8)
1.Korinther
(1)
2.Korinther
(2)
Hebräer
(8)
1. Petrus
(2)
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Die
Psalmen, für eine gebildete deutsche Dame erläutert
übersetzt und in Kürze erläutert von Dr. Johann Jakob Stolz |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.58. RGG, Bd.5, Sp.823-824; EKL, IV, Sp.831 Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd,S.837: E 1635 Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.485-488 |
Ps |
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* 05.07.1829 Genna bei Iserlohn † 16.07.1905 Münster
Biographie:
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Die Psalmen in stabreimenden Langzeilen / von Wilhelm Storck
Münster i.W. : Aschendorff, - 1904 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.1464-65 |
Vollbibel |
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* 10.09.1746 Stuttgart † 18.01.1805 Stuttgart
Biographie:
siehe auch unter Georg Friedrich Griesinger
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Die Bibel das ist die ganze Heilige Schrift alten und
neuen Testaments nach der Uebersetzung D. Martin Luthers samt einer
Harmonietafel über die vier Evangelisten , wie auch einer kurzen Erklärung der
in der heil. Schrift vorkommenden Maase, Gewichte, Münzen und Monate. Nebst
einer Vorrede von D. Gottlob Christian Storr, Professor der Theologie und
Superattendenten des theologischen Stifts. Pauli Brief an die Hebräer erläutert von D. Gottlob Christian Storr Tübingen: Heerbrandt - 1789 CII, 704 S.
2. verb. Auflage 1809 CII, 704 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.489-494
Hövelmann:
Kernstellen zur Lutherbibel, S.218: |
NT |
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* 27.04.1883 Schwäbisch Gmünd † 23.12.1957 Stuttgart
siehe auch Paul Riessler
Biographie:
Dr. phil., Dr. theol. h.c., Prälat
31.08.1907: Vikar in Spaichlingen 18.07.1908: Vikar in Heilbronn 03.11.1909: Vikar in Stuttgart an St. Elisabeth 12.11.1914: Verweser der Dompräbende as. S. Brigitt Rottenburg 11.05.1916: Hilfs-Feldgeistlicher bei der 54. Res.-Division 25.09.-10.12.1918: Hilfs-Feldgeistlicher bei der 26. Res.-Division 12.09.1917: Dompräb. as St. Brigitt Rottenburg 08.11.1925: Stadtpfarrer an St. Moritz in Rottenburg 04.12.1925: Bisch. Kommissär 07.12.1937: Domkapitular 05.06.1946: Päpstl. Hausprälat 13.05.1948: zum Domdekan ernannt 01.12.1955: tritt in Stuttgart in den Ruhestand |
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Neues Testament übersetzt von Rupert Storr Schwabenverlag AG. Stuttgart - 1938 766 Seiten
Schriften des Neuen Testaments
DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS Schwabenverlag AG. Stuttgart - 1940 95 Seiten
Das Evangelium Jesu Christi nach Johannes Baden-Baden: Verlag Hans Bühler junior - 1947 111 Seiten Evangelium und die drei Briefe des Johannes
DIE APOSTELGESCHICHTE Schwabenverlag AG. Stuttgart - 1947 95 Seiten
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Vorwort |
Einführung (Neues Testament 1938): Die Übersetzung ist gefertigt auf Grund des griechischen Textes von A. Merk S.J.. Die Anmerkungen konnten kurz gehalten werden, weil die beigegebenen „Winke“ ihnen ergänzend zur Seite treten. |
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Gottesname |
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Strack, Hermann LeberechtVollbibel |
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* 06.05.1848 Berlin † 05.10.1922 Berlin
Biographie:
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siehe: Strack, Hermann Leberecht - Kurth, Julius |
Strack, Hermann Leberecht - Kurth, JuliusVollbibel |
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Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Nach dem neuen vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschusse genehmigten Texte. Mit 272 Abbildungen (auf 152 Tafeln) nach Michelangelo, Raffael, Rubens, Rembrandt, Dürer, H. Holbein d. J. und 57 anderen Meistern und Erläuterungen zu den Bildern. Herausgegeben von Prof. D. Dr. Hermann L. Strack und Pfarrer Dr. Julius Kurth.
6. Aufl. 1906 14. Aufl. 1914 Leipzig: Verlag der Deutschen Bibelgesellschaft G.m.b.H. Vertriebsstelle: Evangelisches Verlagshaus, Berlin W 35
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Vorwort |
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Gottesname |
HErr |
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Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.1469 |
Strack, Hermann Leberecht - Voelker, K.Auswahlbibel |
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Biblisches
Lesebuch für evangelische Schulen viii; 292; 296; 20 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
2.Mose 3:15 Fußnote Oder: "Ich bin, der ich bin", Deutung des Namens Jahve (Jehova), d.i. der Seiende. Luther: der HErr
Wort= und Sachregister Jehova (hebr. Jahve, d.i. der Seiende, der Ewige), der heilige Name im A.T., s.2.Mos.3,3ff. Luther: HErr |
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siehe Karl Voelker |
Strack, Hermann Leberecht - Zöckler, OttoVollbibibel |
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Kurzgefasster Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und
Neuen Testamentes Unter Mitwirkung von Oberkonsistorialrat D.v. Burger, Oberkonsist.rat. D. Keßler, Prof. D. Klostermann, Prof. D. Kübel †, Geh. Kirchenrat Prof. D. Luthardt † Prof. D. Meinhold, Prof. D. Nösgen, Prof. D. v. Orelli, Prof. D. Oettli, Prof. D. Schnedermann, Prof. D. Volck †, P. Lic. Wohlenberg u.a. herausgegeben von D. Hermann Strack und D.Otto Zöckler A. Altes Testament.
Das Deuteronomium und die Bücher Josua und Richter, mit einer Karte Palästinas, ausgelegt von Samuel Oettli;
Die
Propheten Jesaja und Jeremia, ausgelegt von
C. von Orelli; Das
Buch Ezechiel, ausgelegt von
C. von Orelli; Die
zwölf kleinen Propheten, ausgelegt von
C. von Orelli;
Sechste
Abteilung: Die Psalmen und die Sprüche Salomos
Nördlingen: C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck
- 1888
Sechste Abteilung, Erste Hälfte: Die Psalmen, für die zweite Auflage übersetzt und ausgelegt von Hans Keßler;
München: C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck
- 1899
München: C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck
- 1899
Kurzgefaßter
Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und Neuen Testamentes
sowie zu den Apokryphen
Die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas, ausgelegt von C. F. Nösgen;
B. Neues Testament. Dritte Abtheilung
Zöckler, O. -
Schnedermann, G. Dr.
-
Luthardt,
E. Chr
Die Briefe des Paulus an die Epheser, an die Kolosser, an Philemon, an die Philipper, ferner die Briefe des Jakobus, Petrus, Judas und Johannes, ausgelegt von P. Wohlenberg, Carl Burger, Ernst Ch. Luthardt;
B. Neues Testament. Vierte Abtheilung
Schnedermann, G. Dr.
- Kübel, Robert - Burger, Karl -
Luthardt,
E. Chr |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahve Als Jahve-Elohim Erde und Himmel machte, .....
Offenbarung Johannis 1:8, Anmerkung (Seite 378f): Man beachte die Häufung aller mögl. atl. Gottesnamen, ... Jahve, ... Adonai, ... J. Zebaot. |
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Straf-mich-Gott-BibelVollbibel |
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Straßburger BibelVollbibel |
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siehe Catholische Straßburger Bibel Lit.: Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr. 66 |
Straßburger BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet 1816 in Straßburg
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Lit.: Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Straßburger KinderbibelEvangelische Hauptlehren |
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Die alte Straßburger Kinderbibel das ist die sechs Hauptstücke der christlichen Lehre mit klaren Sprüchen der h. Schrift von einem Ehrenwürdigen Kirchenconvent in Straßburg zum Gebrauch der evangelischen=lutherischen Gemeinde verordnet.
Neu verlegt mit Ergänzungen und Erläuterungen. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
Strathmann, HermannNT |
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* 30.08.1882 Opherdicke / Wetsphalen Biographie: 1909 Promotion (Lic. theol.) 1910 Habilitation Inspektor des kgl. Theologischen Stifts in Bonn seit 1915 a.o.Professor in Heidelberg 1916 Lehrstuhl für Neues Testament in Rostock 1918–1948 Lehrstuhl für Neues Testament in Erlangen 1919/1920 MdL Bayern (DNVP) 1920–1930 MdR (DNVP) nach 1945 Mitglied der CSU 1946–1950 MdL Bayern (CSU) 1954 Austritt aus der CSU siehe Bundesarchiv |
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siehe Göttinger Bibelwerk NTD 1; 9;
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Strauch, BenedictAuswahl: AT, Evangelien |
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* 12.03.1724 Frankenstein † 19.10.1803 Sagan
Biographie:
Studium der Philosophie und Theologie in Ollmütz und Breslau. Im Augustinerchorherrenstift in Sagan setzte er seine Theologiestudien fort, besonders das des kanonischen Rechts, der Patristik, der Kirchen- und Profangeschichte.
Die erste deutsche 'Schulbibel' für den Unterricht in kath. Volksschulen entstand im Zusammenhang der Schulreformen des Johann Ignaz von Felbiger (1724-1788), Abt des Augustinerchorherrenstiftes in Sagan in Schlesien. Ihr Verfasser war dessen Prior und späterer Nachfolger im Amt des Abtes Benedict Strauch (1724-1803)
1747: Eintritt in das Stift in Sagan, heute Zagan in Schlesien 1748: Priesterweihe, dann bis zu seinem Tode im Kloster Sagan tätig
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Die Evangelien, wie sie von den vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes geschrieben worden; nebst den Lectionen und Episteln, die das Jahr hindurch in der katholischen Kirche gelesen werden; zum Gebrauche der Leseschüler in der k.k. Normalschule. Mit kais. königl.
allgnädigster Freyheit. XLVI, 364 S. 10,5x16,5cm
Zwischentitel: Es wird nach jeder Lection das dazu gehörige Stück aus dem Evangelio angezeiget. - 1773 203 S.
Aufteilung des 1 Teils: 1 Bl. Vorderseite Titel, Rückseite Ausspruch des Thomas von Kempen 7 S. Vorrede I - VII 3 S. Tabelle über die Aufteilung der Kapitel der Bibel, VIII-X 1 S. Alphabetisches Verzeichnis 36 S. Kurzer Inhalt sämmtlicher biblischer Bücher XI - XLVI 8 S. Verzeichnis der Lectionen und Evangelien 364 S. Evangelien
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Vorwort |
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Gottesname |
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Kern der biblischen Geschichten des alten Testamentes oder die merkwürdigsten Begebenheiten, welche in den ersten vier tausend Jahren, von der Weltschöpfung an bis auf die Geburt Christi, unter dem Volke Gottes sich ergeben haben, zur Unterweisung der Jugend
Felbiger, Johann Ignaz von ; Strauch, Benedikt |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.416-418 Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.22 |
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* 12.02.1932 Düsseldorf † 14.07.2011 Düsseldorf
Biographie:
Ab 1957 war er Assistent an der kirchlichen Hochschule Wuppertal und 1959-1960 dort Lektor für Hebräisch. 1961 erfolgte die Promotion bei Martin Noth in Bonn. Ab 1962 Studentenpfarrer in Essen, ab 1966 bis 1970 Dozent für Altes Testament in São Leopoldo / Brasilien, 1970 Pfarrer in Essen, 1972 Landespfarrer und Sonderdezernent für theologische Fortbildung in der Evangelischen Kirche im Rheinland sowie in dieser Aufgabe seit 1976 Kirchenrat. Am 13.07.1983 erfolgte die Habilitation für Altes Testament in Bonn; am 12.12.1988 erfolgte dann die Ernennung zum außerplanmäßigen (apl.) Professor im Fach Altes Testament der ev. theol. Fakultät der UNI Bonn.
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Johannesbriefe |
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* 15.03.1929 Oldendorf (Melle) † 11.06.1994 Göttingen
Biographie:
1948-1954 Studium der ev. Theologie in Göttingen, Marburg und Rom, 1954-1957 Vikar der ev.-luth. Landeskirche Hannover, 1955 Dr. theol. (Patristik) in Bonn, 1957-1959 Repetent in Göttingen, 18. Febr. 1959 Habilitation für Neues Testament in Bonn, 24. Mai 1961 Ernennung zum Dozenten ebd., 24. Juli 1964 Ernennung zum apl. Prof. ebd., 1. Okt. 1968 Lehrstuhlvertretung in Göttingen und dorthin am 14. Nov. 1968 berufen, weitere Gastprofessuren: 1964/65 in USA, 1977 in Südafrika, 1980 in Australien, 1986 in Japan und 1989 in Kanada. Juni 1994 Gründung der Georg-Strecker-Stiftung zur Förderung des wissenschaftlich-theologischen Nachwuchses.
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Streicher, FriedrichNT |
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* 18.11.1881 Meersburg am Bodensee † 16.02.1965 Basel – begraben auf dem kath. Friedhof in St. Blasien
Biographie:
Streicher war zunächst Weltpriester – Priesterweihe am 5. Juli 1904, trat dann am 1. Okt. 1907 in die Gesellschaft Jesu (SJ) ein, studierte später Geschichte, Geographie, Paläographie, Diplomatik, Germanistik mit Doktorabschluss und Staatsexamen im Jahre 1917. Es folgten Aufenthalte in Feldkirch (in den 1920er Jahren im öffentlichen Privat-Unter-Gymnasium) und in München zur Herausgabe der Werke des hl. Petrus Kanisius. Außerdem war er Professor an den Studienanstalten der Jesuiten in Feldkirch und St. Blasien. Aus politischen Gründen musste er in die Schweiz ausweichen, wo er als Seelsorger, Exerzitienmeister, Schriftsteller und Moral-Professor im Benediktinerkloster Mariastein bei Basel wirkte. Sein letztes Gelübde (SJ) legte er am 2. Febr. 1923 ab. 1927 veröffentlichte er bei Herder das Buch „Geschichte der führenden Völker" und gab 1933-1936 in München/Rom folgendes 2-bändige Werk heraus: „Der Katechismus des Canisius: Sancti Petri Canisii Doctoris Ecclesiae Catechismi latini et germanici". Am Schluss lebte er in St. Blasien, starb am 16. Febr. 1965 in Basel und wurde in St. Blasien beerdigt.
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DAS
EVANGELIUM | Matthäus Markus Lukas Johannes | AUS DEM URTEXT | IN SINNZEILEN ÜBERSETZT
VON FRIEDRICH STREICHER S J. |
HERDER | FREIBURG · BASEL · WIEN
Neues
Testament |
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Vorwort |
Nachwort: Diese neue Übersetzung des Evangeliums aus dem griechischen Urtext dient in erster Linie der Frömmigkeit und nicht der Wissenschaft. In ihrer Anlage bedeutet sie eine bewusste Rückkehr zur ehemals üblichen Kolometrie, d. h. zur Übertragung in Sinnzeilen. ... Durch den diskreten Rotdruck sind „die Worte des Herrn“, als Herzstück des Evangeliums, auch visuell aus dem Kontext deutlich herausgehoben. Auf den störenden Verszähler und die Anmerkungen unter dem Text wurde verzichtet, um einen ruhigen Satzspiegel zu erzielen. |
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Gottesname |
Anm. zu Matth 1:20 (Seite 106): 9 "Jesus" bedeutet Jahwe rettet; vgl. Ps.129/130, |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.305; Buchbesprechung (Die Bibel in der Welt, Bd.8) S.197:
Friedrich Streicher S. J. |
Stresow, Conrad Friedrich
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* 15.02.1705 Sandberg in der Grafschaft Reventlov Biographie:
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Biblisches Vergnügen in Gott Vierter
Theil. Oder: Bet= und Trostpsalmen, welche sich auf allerei Drangsale der
streitenden Kirche beziehen, in Liedern ausgebreitet, übersetzt und erläutert. 470 S. [die letzten Seiten fehlen] |
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR,
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Stricker, SimonPsalmen |
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* 14.08.1888 Dernbach bei Altenkirchen † 02.02.1950 Fulda
Biographie:
Studium der Philosophie und Theologie in Maria Laach und Beuron. Abtsekretär, Instruktor und Subprior.
05.10.1910: Noviziat 08.10.1911: Profeß Herbst 1911: Beginn der philosophische Studien in Maria Laach Herbst 1913: Beginn der theologische Studien in Beuron Frühj. 1915: Krankenwärter in einem Lazarett in Heidelberg Herbst 1916: Entlassung aus dem Heeresdienst und Weiterführung des Studiums 02.06.1917: Priesterweihe im Dom zu Trier (OSB) 1924-1932: 2. Cäremoniar in Maria Laach 1929-1931: Subprior in Maria Laach 1931-1933: Prior und Magister der Novizen in Weingarten 1935-1941: Spiritual in St. Maria Fulda 1941-1944: wieder in Maria Laach tätig 1944-1950: Spiritual in St. Maria Fulda |
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Der Vatikanische Psalter Deutsch - Lateinisch Regensburg Münster - 1948 367 S. |
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Vorwort |
V0RBEMERKUNG Zwei Nebenabsichten leiteten mich bei der Arbeit: 1. den Text so zu gestalten, daß er trotz der starken Dynamik der deutschen Sprache in den gregorianischen Melodien leicht singbar ist, und daher alle Psalmverse mit unbetonter Silbe zu schließen;
2. die Psalmen ihrem
pneumatischen Sinn gemäß durch kurze Einführungen in die Strahlungsmitte
des Maria Laach/Fulda, am Feste Johannes des Täufers 1947. Der Übersetzer |
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Gottesname |
Herr
Seite 23-26:
4. Der „Name des Herrn"
Da die Psalmen prophetisch sind, ist im
„Namen des Herrn" auch die neutestamentliche Offenbarung, das Pascha
Christi ausgesprochen und wirksam, somit auch die Vaterschaft Gottes die
das Pascha wirkt, die Menschwerdung des Sohnes, sein Kreuzestod, seine
Auferstehung, Erhöhung und Wiederkunft. Nachdem Christus das Paschawerk
vollbracht hat und nun zur Rechten Gottes thront, hat Gott den Paschanamen
„Herr" auf auf ihn übertragen. „Er (Christus), der in Gottes Gestalt war,
hat dennoch sein Gottgleichsein nicht für unveräußerlich gehalten. Nein,
er entäußerte sich selbst, nahm Knechtsgestalt an . . . Er erniedrigte
sich selbst, und ward gehorsam bis zum Tode am Kreuze. Deswegen hat Gott
ihn auch erhöht und ihm den Namen über allen Namen gegeben, damit im Namen
Jesu (d. h. in dem nachher genannten Namen „Herr" den Jesus trägt) jedes
Knie sich beuge ... und jede Zunge bekenne: Herr (Kyrios) ist Jesus
Christus in der Herrlichkeit Gottes des Vaters" (Phil 2,6-11). Der. Name
des Herrn schließt also die ganze Paschawirklichkeit sakramental in sich
daher auch die Geistessendung, die Kirche und ilire Mysterien und laßt sie
denen zu eigen werden, die Christus gläubig gehorsam den Herr nennen.
Daher „kann niemand (wirksam) sagen Kyrios Jesus, außer im Heiligen Geiste
(1 Kor 12,3). Dem, der Christus als seinen Herrn bekennt und anruft, also
auch dem Psalterbeter, wird Christus, sein Pascha wirkend, gegenwärtig. In
den Psalmen wird freilich mit „Herr" gewöhnlich Gott (der Vater)
angerufen, aber der, der in Christus, für den Anrufenden hier nd jetzt,
das Pascha wirkt. |
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NT |
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*
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
Stirn, Rudolf
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* 14.06.1938 Stuttgart † 30.07.2004 Weissach im Tal
Biographie:
Studium der Germanistik und Altphilologie in Tübingen, München und Wien, Zweitstudium in Politik, Soziologie und Volkswirtschaft, lebte seit 1979 in Weissach im Tal bei Backnang, seit 1987 Leiter des Alkyon Verlages (www.alkyon-verlag.de) Herausgeber und Übersetzer, war Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (ver.di) sowie in der Autorengruppe Neckar-Enz.
Unseren Autoren war er aufgeschlossener Leser, kritischer Lektor und idealistischer Verleger gewesen – ein Mann, der mit Offenheit und Neugier Manuskripte auch Unbekannter entgegennahm und sie, wenn sie ihn überzeugten, ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Gesichtspunkte im Alkyon Verlag veröffentlichte. In dem 1986 in Weissach im Tal gegründeten »Kleinverlag« erschienen bis 2004 mehr als 200 Bücher, von denen die allermeisten selbst heute noch lieferbar sind. Auch hierin unterschied sich die verlegerische Philosophie Rudolf Stirns von der heute allgemein gängigen Praxis der Großverlage, deren Publikationen bei Nichterreichen der festgelegten Umsatzziele nach 1 bis 2 Jahren gnadenlos verramscht werden. |
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Die Johannes-Botschaft
Eine
Evangeliumsdichtung 92 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Strobel, August
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* 04.03.1930 Schwarzenbach an der Saale † 09.09.2006 Hof
Biographie:
Friedrich August Strobel. Besuch der Volksschule in Schwarzenbach und 1940-1949 der Oberrealschule in Hof/Saale. Studium der ev. Theologie WS 1949/50 an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau, SS 1951 Heidelberg und SS 1952 Erlangen, März 1954 1. theol. Examen in Ansbach. 1. Aug. 1954 Verwalter der Repetentenstelle für Neues Testament an der UNI Erlangen, SS 1954 Repetent, 10. Febr. 1956 Dr. theol. Erlangen, 1. Juli 1956 Assistent ebd. 1. Okt. 1958 bis 30. April 1959 zugleich Pfarramtsvertreter in Forth/Mittelfranken, Ordination, Oktober 1959 2. theol. Examen; 20. Jan. 1960 Habilitation für Neues Testament in Erlangen, 20. April 1960 Privatdozent für Neutestamentliche Theologie in Erlangen, SS 1963 - SS 1964 Lehrstuhlvertretung für Neues Testament in Bonn; 1. Sept. 1965 o. Prof. für Neues Testament an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau, 1957-1977 Rektor ebd. 1. April 1984 Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaften des Heiligen Landes in Jerusalem/Amman, Leiter verschiedener Ausgrabungsprojekte am Toten Meer (Jordanien), Forschungsprojekte in Israel und der Türkei. Am 1. April 1992 Versetzung in den Ruhestand. - Nachruf |
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* 1956 Osnabrück
Biographie:
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Struensee, Christian Gottfried
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* 14.08.1717 Walchow bei Ruppin † 14.08.1782 Halberstadt Biographie: |
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Neue Uebersetzung
der Weißagung Hoseae
nach dem ebräischen Text mit Zuziehung
der griechischen Version von N. D. E. [i.e. Christian Gottfried Struensee] |
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Neue Ubersetzung
der Weissagungen Nahums, Habakuks, Zephanja, Haggai, Sacharja und Maleachi
nach dem hebräischen Text, mit Zuziehung der griechischen Version
von N. D. E. [i.e. Christian Gottfried Struensee] |
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Neue Uebersetzung
der Weissagungen Jesaiä, Joels, Amos, Obadja und Micha nach
dem Ebräischen Text mit Zuziehung der griechischen Version von Christian
Gottfried Struensee
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Neue Uebersetzung
der Weissagung Jeremiä
nach dem Ebräischen Text mit Zuziehung
der griechischen Version von Christian Gottfried Struensee |
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Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. E1599 | ||
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Neue Uebersetzung
des Prediger Salomo
nach dem Ebräischen Text mit
Zuziehung der griechischen Versionen von Christian Gottfried Struensee |
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Neue Übersetzung
der Apostolischen Briefe Neuen Testaments mit einigen
Anmerkungen von Christian Gottfried Struensee |
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[Neue Uebersetzung
der Psalmen, Sprüche Salomo's und Klagegesänge Jeremiä]
Christian Gottfried Struensee ... Neue Uebersetzung der Psalmen, Sprüche
Salomo's und Klagegesänge Jeremiä nach dem Ebräischen Text mit Zuziehung der
Griechischen Version hrsg. und mit Anmerkungen begleitet von
Heinrich Ernst Güte |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Journal für Prediger,
Vierzehnten Bandes erstes Stück, 1783, S.75-78:
[Download] Hätte sich nicht der sel. Struensee schon durch seine grossen und kleinen Propheten einen Platz unter den besten Uebersetzern der neuern Zeit erworben, so würde er sich diesen gewiß durch die vor uns liegende Uebersehung der Psalmen, Sprichwörter und Klaglieder erworben haben. Das was man an jener rühmt und was ihm eben diesen Platz verschaffe. — Daß er die Gedanken der hebräischen Schriftsteller und selbst die Art, wie sie dieselben ausgedruckt, treulich beybehalten, ohne Zusatz und Veränderung und ohne der deutschen Sprache zu nahe getreten zu seyn, so, daß sie sich als Original lesen läßt — wird man auch bey dieser Uebersetzung bemerken, und loben müssen. Er konnte auch wirklich so etwas leisten. Denn er gieng erst, nachdem er sich schon genug im Uebersetzen geübt und vor sich und mit seinen Schülern einen Cicero, Livius, Homer u.a. Autoren mehr als einmal gelesen hatte, an die Uebersetzung der heiligen Schriftsteller ; arbeitete nicht vom Hunger getrieben, wie andere rasche. Uebersetzer, nicht flüchtig, sondern übergab seine Arbeit nur erst alsdenn dem Druck, nachdem er sie mehr als einmal durchgesehen und von einer Zeit zur andern sorgfältig ausgebessert hatte. So hatte er z. B. wie der Herausgeber Herr M. Güte in der Vorrede erzählt, schon 1774 die Uebersetzung der Psalmen niedergeschrieben, und da sie 1782 gedruckt werden sollte, fand sichs, daß der sel. Verf. — mehr als den vierten Theil geändert hatte. Bey einem solchen Fleiß konnte er denn freylich etwas besseres liefern, als die gewöhnlichen Uebersetzerfabriken. Daß er beym Neuen Testament nach dem Urtheil der Kenner nicht so viel geleistet, ob er gleich ebenfalls seit 15 Jahren an der Uebersetzung der apostolischen Briefe gefeilt hatte, als beym alten, läßt sich wohl noch erklären. Seine Dogmatik wirkte hier mehr auf ihn, er dachte sich auch wohl einen andern Leserkreiß, und denn, wie Graf Stollberg den Virgil noch glücklicher übersetzt haben würde, als den Horatz, so auch Struensee, wenn er der Propheten mehrere hätte übersetzen können. — Was die vor uns liegende Uebersetzung der Psalmen, Sprüche Salomo's und Klaggesänge Jeremiä insonderheit betrifft so haben wir schon oben von dem Geist derselben im allgemeinen geurtheilt. Nur das sehen wir hinzu, daß, wenigstens kams uns so vor, mehrere Stellen als in der Propheten Uebersetzung den schon ermatteten — durch viele Arbeiten geschwächten Geist des Verfassers verrathen, obs gleich der sich durch Starke des Ausdrucks auszeichnenden Stellen noch viele giebt. Uebrigens hat der Verfasser nach eben dem Plan gearbeitet, den er schon bey der Propheten Übersetzung befolgt hatte, hat den gedruckten Text durch Hülfe der griechischen Version zu berichtigen gesucht und die Varianten bemerkt, auch der Uebersetzung der Psalmen einige erklärende Anmerkungen untergesetzt. Aber freylich sind dieser nur wenige und bey den Spruchswörtern und Klaggesängen fehlten sie ganz. Diesem Mangel hat der Herausgeber, Herr Diakonus Güte, ein würdiger Schüler des sel. Struensees, abzuhelfen gesucht. Es bestlmmen die Anmerkungen näher den Zweck eines Psalms und die historischen Umstände unter denen er angesehen werden muß, schlagen zuweilen bequemere Erklärungen vor und geben Winke zur erbaulichen Anwendung des Textes. Doch schien es uns, daß manche Anmerkungen ohne daß der einigermassen im Auslegen geübte Leser sie vermißt haben würde, hätten wegbleiben können; so wie wir auch wol manche unbedeutende Struenseesche Anmerkung lieber weggewünscht hätten So halt auch Herr Güte mit seinem Lehrer den 2, 16, 22, 40, 45, 69, 88, 102, 110ten Psalm für Messianische Psalmen, Da er aber so billig ist daß er hierüber in der Vorrede schreibt: «Wer hierin anders denkt als ich. sey gewiß überzeugt, daß ich mir zur höchsten Pflicht Mache, den zu verehren, der seiner Ueberzeugung mit Schonung anderer gewissenhaft folgt, und den von ganzem Herzen zu verabscheue, demsinerley ist, ob er Gründe hat zu feinen Behauptungen oder nicht, wenn sie nur da» Gepräge der hergebrachten Orthodoxie haben,, -— so wird jeder auch bey verschiedener Einsicht gleiche Billigkeit gegen ihn beobachten, besonders da wir wissen, daß das Prisma, wie Tobler an einem Orte sagt, für die Farbenbrechung der Weissagungen noch nicht gefunden ist. — Die Struenseesche Uebersetzung einzelner Stellen, oder einzelne Erklärungen des Herausgebers, die überhaupt von Einsicht und Fleiß zeigen, auszuheben, Kritiken darüber zu machen, ist jetzt unser Zweck nicht. Wir wollten nur unsere Leser auf dieses auch dem Exegeten auf der Kanzel so nützliche Buch aufmerksam machen. Eben da wir diese Anzeige einer guten Psalmen=Uebersetzung schliessen, erhalten wir das dritte Stück von dem diesjähren deutschen Museum und finden darin noch eine neue Uebersetzung der Psalmen von Herrn Moses Mendelssohn in Berlin angekündigt, die bald erscheinen soll. Zugleich sind im gedachten Stück einige Proben mitgetheilt. Wir wollen eine neben die Struenseeische setzen, aber das Urtheil unsern Lesern selbst überlassen |
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Neue Übersetzung
der Apostolischen Briefe Neuen Testaments mit einigen
Anmerkungen von Christian Gottfried Struensee |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Stuchs, LorenzVollbibel |
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* †
Biographie:
Die Halberstädter Bibel von 1522
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Niedersächsische Bibel (Halberstädter Bibel) (Halberstadt), 8. Juli 1522
Format: 26x36 cm, 560 Blätter,
Der Text wurde bei Gerhard Ising abgedruckt |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.256: 18. Die vierte niederdeutsche und die letzte katholische Bibel (Biblia dudesch) vor der Reformation ist die sogenannte Halberstädter Bibel, die 1522 von Lorenz Stuchs gedruckt wurde. Stuchs, der von 1519 bis 1523 in Halberstadt druckte, war der Sohn des Nürnberger Druckers Georg Stuchs. Sein Geldgeber war der stellvertretende Bürgermeister Ludwig Trutebul, der vielfach auch heute noch fälschlicherweise als der Drucker angesehen wird. Der Text nimmt 1124 Seiten ein. Er ist teils selbständige Übersetzung, teils der Lübecker Bibel entnommen, der Psalter entstammt der Kölner Bibel. Aus dieser sind auch 107 von den 111 Holzschnitten übernommen worden.
Eichenberger, Deutsche
Bibeln vor Luther, Seite 143-152; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.12 |
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* Biographie: Sabine Stückelberger war dreizehn Jahre lang Pfarrerin in Meilen am Zürichsee mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit. Seit August 2010 arbeitet sie als Fachmitarbeiterin in der Abteilung Pädagogik und Animation der Zürcher Landeskirche
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siehe BasisBibel |
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* 19.08.1866 Ribnitz/Mecklenburg † 10.12.1942 Breslau
Biographie:
Der ev.-luth. Pfarrer Dr. Wilhelm Studemund war der erste Geistliche für Innere Mission in Schwerin. Er war Vorsitzender des Verbandes der Dt. Ev. Sonntagspresse.
Cohn, Leopold, „Studemund, Wilhelm“, in: Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893), S. 721-731 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117353965.html?anchor=adb
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Stuhlmacher, Peter
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* 18.01.1932 Leipzig Biographie: |
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Herausgeber des Göttinger Bibelwerk NTD |
Stuhlmann, Matthias HeinrichHiob, Psalmen |
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* 22.10.1774 Hamburg † 09.09.1822 Hamburg Biographie:
Tschackert, Paul, „Stuhlmann, Matthias Heinrich“, in:
Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893), S. 736-737 [Onlinefassung]; URL:
http://www.deutsche-biographie.de/pnd100277330.html?anchor=adb |
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HIOB. Ein religiöses
Gedicht. Aus dem Hebräischen neu übersetzt, geprüft und erläutert v. Matthias
Heinrich Stuhlmann.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Die Psalmen Aus dem
Hebräischen neu übersetzt und erläutert v. Matthias Heinrich Stuhlmann. Hamburg: Friedrich Perthes, 1812 XXXII, 429 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova, Jehoven, Jova |
Stuhrmann, Heinrich
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* 23.08.1869 Wehlau, Ostpreußen † 27.01.1940 Berlin
Biographie:
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Stukenbrock, KarlAuswahlbibel |
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* 08.12.1886 Lemgo †
Biographie:
August Karl Stukenbrock. Besuch des Gymnasiums in Lemgo mit Reifezeugnis am 31. März 1905, Ostern 1905 – Ostern 1909 Studium der ev. Theologie und der Philologie in Tübingen, Halle und Bonn, Ostern 1909 erste theol. Prüfung in Coblenz, 1. April 1909 – 30. März 1911 Erzieher am Alumnat-Lutherhaus und und Hilfslehrer am Gymnasium zu Traben-Trabach, 1. April – 30. Sept. 1911 Vikar in München-Gladbach (heute Mönchengladbach!), Ostern 1912 zweite theol. Prüfung in Coblenz, 1911 Mittelschullehrerprüfung in Coblenz, 1914 Rektorprüfung in Hannover, 1. April 1912 – 31. Mai 1916 Lehrer an der gehobenen Abteilung der Volksschule zu Sulingen (Landkreis Diepholz), 28. Dez. 1915 – 18. Mai 1916 Militärdienst (wegen Herzfehler entlassen), 1. Juni 1916 – 31. Dez. 1923 Studienrat am Seminar zu Uelzen, 1. Jan. 1923 – 30. Sept. 1926 Prorektor am Seminar zu Osnabrück, 15. Jan. 1924 Lehramtsprüfung in Hamburg, 1. Febr. 1925 – 30. Sept. 1926 Schulrat für die ev. Volks- und Mittelschulen der Stadt Osnabrück. Danach Studienrat in Hannover an der Leibnitzschule bis ca. Okt. 1943 (dann wurde die Schule durch einen Bombenangriff weitgehend zerstört) Er gab zusammen mit Heinrich Beyer und Rudolf Brenneke 1949 das Heft 75 Jahre Leibnitzschule Hannover 1874- 1949 heraus. Dann verlieren sich seine Spuren.
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EVANGELISCHES
RELIGIONSBUCH FÜR NIEDERSACHSEN
Die Federzeichnungen stammen von dem Maler Reinecke - Altenau |
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Vorwort |
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Gottesname |
Seite 25: "Also sollst du ihnen sagen: Jehova, der Ewige, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein gedencken für und für." |
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Stummer, Friedrich
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* 07.09.1886 Münnerstadt (Unterfranken) † 12.01.1955 München [] Würzburg
Biographie:
Ordiniert am 1. Aug. 1909, 1911-1913 Kaplan im Juliusspital in Würzburg, Dr. theol. am 2. Dez. 1910 (22. April 1912) bei Hehn in Würzburg, Dr. phil. 1914 (Berlin), 1918 habil. theol. in Würzburg, PD für AT in Würzburg 1918, apl. ao. Prof. für AT und semitische Sprachen in Würzburg 1923, Stipendiat der Görresgesellschaft in Jerusalem 1927-1929, 1929 beamteter ao. Prof. in Freising, 01.10. 1932 - 01.11.1935 o. Prof. für AT in Würzburg, Rektor als Nachfolger Merkles bis zum 1. Nov. 1935 in München, wegen Schließung der Münchner Theologischen Fakultät 1939 nach Breslau versetzt, 1946 wieder in München. Emeritus 1953.
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siehe Echter-Bibel 11.Lieferung |
Stuttgarter BibelhefteKommentar |
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Mitarbeiter: Fliedner, Karl Theodor Gümbel, Wilhelm Gutbrod, Karl Hennig, Kurt Krusche, Peter Kunz, Ulrich Lamparter, Helmut Mack, Fritz Peucker, Herbert Pfisterer, Rudolf Pfründer, Willi Präger, Lydia Reininghaus, Werner Scheffbuch, Rolf Schubert, Martin Stöffler, Eugen Warth, Walter |
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Das zweite bis fünfte Buch Mose von Ulrich Kunz
Quell-Verlag
Stuttgart - 1955
Hesekiel
von
Johannes Bergdolt
Das Johannes-Evangelium
von
Wilhelm Gümbel
Der Galaterbrief
von
Peter Krusche
Die drei Johannesbrief
von
Martin Schubert
Die Offenbarung des Johannes
von
Fritz Mack
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Vorwort |
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Gottesname |
2. Mose: S.11-12 Hesekiel: Jahwe |
Stuttgarter Erklärungsbibel
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Herausgeber Horst Bannach und Hans Stroh Württembergische Bibelanstalt Stuttgart |
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Grunderfahrung
des Glaubens
Sinn
der Weltgeschichte
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Vorwort |
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Gottesname |
Grunderfahrung des Glaubens, Anhang S.171: Der Gottesname Jahwe (Walter Warth) Beim Auszug aus Ägypten hat Israel den Eigennamen Gottes, Jahwe, erfahren. Davon berichtet Ex 3: Gott ist nicht der Absolute in erhabener Distanz, er steigt herab (V 8), nimmt mit Moses und seinem Volk Verbindung auf und nennt seinen Namen, der gedeutet wird als "Ich bin, der ich bin", oder "Ich werde sein, der ich sein werde" (V 14). Dieser Name will nicht über das Sein Gottes, sondern über sein Verhalten Israel gegenüber eine Aussage machen: Ich werde für dich ( für euch) dasein. Wer nach Gott fragt, wird also nicht an eine Lehre über Gott, sondern an seine Geschichte mit den Menschen verwiesen, an die Geschichte Jahwes mit dem Volk Israel. Aus religiöser Scheu wagten die Juden nicht, den Namen Jahwe auszusprechen, und sagten statt Jahwe "adonaj" ("Herr"). Darum setzen sie auch zu den Konsonanten des Gottesnamens Jahwe die Vokale des Wortes adonaj. Als man in der Kirche des Mittelalters nicht mehr wußte, wie es zu dieser Schreibweise gekommen war, las man im hebraeischen Urtext des Alten Testamentes die Konsonanten des Wortes Jahwe und die Vokale des Wortes adonaj fälschlicherweise zusammen als "Jehova" (anlautendes a=e). Der Jahwist (s.Einl) nennt Gott Jahwe. In der Übersetzung ist dieser Gottesname mit HERR wiedergegeben. |
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Stuttgarter JubiläumsbibelVollbibel |
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* 27.01.1934 Baekken/Dänemark † 25.04.2005 Münster
Biographie:
Alfred Suhl wurde am 27. Januar 1934 in Baekken/Dänemark geboren. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Bethel und Münster wurde er 1962 in Münster promoviert. 1969 habilitierte er sich hier für das Fach Neues Testament. Seit 1972 war Alfred Suhl Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. In den Jahren 1974 und 1975 war er Dekan der Fakultät. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1999 wirkte er darüber hinaus in vielen Gremien der akademischen Selbstverwaltung mit. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit lag zum einen im Bereich der Synoptikerforschung, insbesondere in der Erforschung des Markusevangeliums, sowie in der Analyse der Paulusbriefe. Hier hat er vor allem die Fragen der Chronologie und damit der zeitgeschichtlichen Entstehungsbedingungen der Briefe überhaupt behandelt. Ein weiteres Arbeitsfeld entstand durch seine frühzeitige Hinwendung zu Fragen der elektronischen Textverarbeitung und deren Einbeziehung in Wissenschaft und akademische Lehre.
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siehe Zürcher Bibelkommentar
Der Philemonbrief |
Sulzbach, AbrahamBibelteil, Esther |
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* 10.09.1838 Hamburg † 02.07.1925 Frankfurt am Main
Biographie:
Prof. Dr. Phil. Abraham Sulzbach war Theologe, Historiker und Hebraist. Er bildete sich in Rabbinischen Studien beim Hamburger Oberrabbiner Anschel Stern, später beim Würzburger Rav Seligmann Bär Bamberger, in Berlin bei M. Landsberg, wo er auch an der Universität eingeschrieben war. In Frankfurt am Main lehrte er von 1862 bis 1912 an der von S. R. Hirsch gegründeten Israelitischen Realschule. Mehrere Bücher stammen aus seiner Feder, u. a. "Die religiöse und weltliche Poesie der Juden", "Die Ethik des Judentums" (1923), eine Übersetzung des "Targum scheni" zum Buch Esther (1920) sowie ein religiöses Andachts- und Erbauungsbuch "Koheleth Schelomo" (1908).
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Megillat Estēr = Das Buch Esther
/ übersetzt und mit einer Einleitung versehen von A. Sulzbach
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe Einheitsübersetzung |
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* 03.02.1960 Basel
Biographie:
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SynopseEvangelien |
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Synopse ist der jetzt
allgemein angenommene Ausdruck zur Bezeichnung einer Ausgabe des
Evangelientextes, in welcher die parallelen Abschnitte übersichtlich
nebeneinander gedruckt sind. Früher war der Sprachgebrauch etwas schwankender
und man bezeichnete wohl obigen Namen auch die sogenannten
Evangeliumsharmonien
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siehe unter: Luther, Martin (Stuttgarter Biblisches Nachschlagwerk)
siehe auch unter Evangeliumsharmonie Und Urevangelium |
Szczygiel, Paul
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* 07.01.1881 Schmietsch / Oberschlesien (heute Kowalskie (Wrozlaw) / Polen)
† 23.05.1950 Biala, früher Zülz (Polen), beerdigt in Schmietsch
Biographie:
Studium an der Apostolischen Schule der Missionare vom Heiligen Herzen in Antwerpen
M.S.C., welche er am neuerstandenen Missionhaus in Hiltrup 1897 beendete.
Dozent am Missionspriesterseminar in Oeventroper Kloster.
16.09.1900: 1. Gelübde in Salzburg-Liefering
25.07.1904: Priesterwehe in Rom, nachdem er die theologischen Studien dort beendet hatte
seit 1939: weite er in seiner Heimat
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siehe Bonner-Bibel V. Band 1.Abt. Das Buch Job (1931) |
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Vorwort |
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Gottesname |
Job 1:21 Der "Name" ist Gottes Wesen, insofern es sich durch Handlungen nach außen auswirkt. Jahwe im Munde des Nichtisraeliten befremdet an sich nicht, da der Name älter als Moses (Gn 4, 6) und darum auch bei Nichtisraeliten gebräuchlich sein konnte. Aber da der Verfasser sonst den Namen Jahwe im Munde Jobs vermeidet (vgl. S.15), erklärt er sich hier am ungezwungendsten dadurch, daß Stichus d) eine gebräuchliche liturgische Segensformel ist, und daß darum konsequenterweise im vorhergehenden Stichus "Jahwe" mitgesetzt wurde. |