© Copyright by Karlo Vegelahn Stand 14.02.2014
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Übersicht:
Zephanja |
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* 01.04.1938 Gelsenkirchen
Biographie:
P. Dr. Liudger Sabottka OSB, Dr. bibl. et Lic. theol., Ordensname Liudger, Vorname Wolfgang. Abtei Gerleve. Eintritt in den Orden der Benediktiner 1958, Priesterweihe 1964.
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ZEPHANJA: NEUÜBERSETZUNG MIT PHILOLOGISCHEM KOMMENTAR. (Biblica et Orientalia ; 25) Rom : Biblical Institute Press, 1972 XIX, 177 S. ; 24 cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jahwe |
Psalmen |
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* 03.09.1808 Glogau † 31.01.1864 Berlin
Biographie:
Mitübersetzer der Zunz-Bibel |
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1835 |
Die Psalmen Uebersetzt und erläutert von Michael Sachs Berlin: Veit und Comp. - 1835 XII, 213 S.
siehe http://www.antiquariat-trauzettel.de/medien/1221569536_1169.pdf
Die Psalmen übersetzt von Michael Sachs. Durchges. von A. Sulzbach Beteiligt: Sulzbach, Abraham ; Sachs, Michael Jehiel ; Baer, Seligmann ; Bamberger, Salomon Frankfurt a.M. (Rödelheim) : Lehrberger, [1912] V, 112 Bl.
Die Psalmen in deutscher Übertragung / von Michael Sachs (Lamm's Jüdische Feldbücherei Nr 2/3) Berlin: Lamm - 1915 170 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Bechtoldt, Hans-Joachim: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen, S.184, 185, 187-191, 195, 197, 200-204, 209, 210, 217, 343 A, 512, 547 A, 566 A, 613 A |
Sächsische HauptbibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 10.08.1814 in Dresden
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.: Bätjer, Joachim, 150 Jahre Sächsische Hauptbibelgesellschaft (Die Bibel in der Welt, Bd.7), S.78-97; Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; Zweynert, Emil: Hundert Jahre Bibelverbreitung, 1914; |
Sailer, Johann MichaelNT |
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* 17.11.1751 Aresing † 20.05.1832 Regensburg
Katholisch
Biographie:
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Band 2 |
Heilige Bücher des neuen Testamentes unsers Herrn Jesu Christi. Nach der Vatikaischen Ausgabe ins Deutsche übersetzt. Nebst einer Vorrede über die Lesung der heiligen Schrift im Sinne der Römischen=katholischen Kirche, nach der Anweisung des Thomas von Kempen, von Johann Michael Sailer, öffentlicher Lehrer der Moral= und Pastoraltheologie an der köngl. Bayer´schen Ludwigs = Maximillians = Universität zu Landshut. Erster Theil. Die vier Evangelisten, und die Apostelgeschichte. Nebst der wahren Abbildung Jesu Christi des Erlösers. Mit Gutheißung des hochwürd. bischöfl. Seckauischen Conststoriums. Grätz: Franz Ferstl´schen Buchhandlung - 1822
Zweiter Theil Die Briefe der Apostel, und die Offenbarung Johannis. Nebst der wahren der Jungfrau Maria. Mit Gutheißung des hochwürd. bischöfl. Seckauischen Conststoriums. Grätz: Franz Ferstl´schen Buchhandlung - 1823
Band 1 |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.:
Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.154 Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 3, S.675-666 |
Auswahlbibel |
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01.11.1784
Sondersleben, Anhalt
Biographie:
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... oder Deutsche Volks- und Schul-Bibel für Israeliten. Auf´s Neue aus dem Massoretischen Texte übersetzt. Herasugegeben von Dr. Gotthold Salomon. Altona: Johann Friedrich Hammerich - 1837
1 S. Titelblatt 1 S. Zwischentitel: Die fünf Bücher Mose. 268 S. der 5 Bücher Mose
1 S. Zwischentitel: Die ersten Propheten. 224 S. der ersten Propheten
1 S. Zwischentitel: Die späten Propheten. 252 S. der späten Propheten
1 S. Zwischentitel: Heilige Schriften. 305 S. der Heiligen Schriften
4 S. Tabelle der Haphtoroth. Größe: 14x22cm |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, Gott der Herr |
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Pentateuch das ist die fünf Bücher Moses nach dem masoretischen Texte, Vierter Theil NUMERI Übersetzt und kommentiert von Dr. G. Salomon. Israelitischer Prediger in Hamburg. - Zweite verbesserte Aufl. 1863 Krotoschin: Druck und Verlag: B.L. Monawsch 245, 72 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, der Ewige |
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Lit.:
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* 1971
Biographie:
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AT |
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* 23.12.1882 Culm / Chełmno a.d. Weichsel (Westpreußen) † 19.12.1975 London
Biographie:
Georg Salzberger war von 1910-1939 Rabbiner in der Israelitischen Gemeinde Frankfurt und gehörte zur jüdischen Reformbewegung. Georg Salzberger wurde 1882 in Culm (Westpreußen) geboren, wo sein Vater als Rabbiner tätig war. Er studierte in Berlin Philologie, Philosophie sowie deutsche Literatur und besuchte gleichzeitig die Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. 1908 promovierte er in Heidelberg, ein Jahr darauf wurde er in Berlin zum Rabbiner ordiniert. Im Jahre 1910 trat er seine erste Stelle als Rabbiner in Frankfurt an. Die Errichtung einer neuen Synagoge nach liberalem Ritus in diesem Jahr hatte die Anstellung eines dritten liberalen Rabbiners in der Gemeinde notwendig gemacht. Diese Synagoge ist die heutige Westendsynagoge in der Freiherrvom SteinStraße, die als einzige Synagoge in Frankfurt die Zerstörungen der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 überstanden hat und erhalten geblieben ist. Während des I. Weltkriegs war Salzberger freiwilliger Feldgeistlicher an der Westfront vor Verdun. Ebenso war er als Rabbiner und Religionslehrer am Philanthropin tätig. Nach dem Krieg beteiligte er sich maßgeblich an der Gründung der "Liberalen Kultuskommission" im Jahre 1919 sowie an liberalen Synagogenvereinen, mit denen er das liberalreligiöse Gemeindeleben stärken wollte. Sein Interesse galt ebenso den Jugendgottesdiensten. Er war aktives Mitglied er "Gesellschaft für jüdische Volksbildung", die die spätere "Jüdische Volkshochschule" initiierte. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und dem Ausscheiden der beiden anderen liberalen Rabbiner - Seligmann war 1932 in den Ruhestand getreten, Lazarus verstorben - blieb Salzberger als einziger liberaler Gemeinderabbiner im nationalsozialistischen Frankfurt tätig. 1934 wurde er Vorsitzender des neugegründeten "Jüdischen Kulturbundes" im RheinMainGebiet und kümmerte sich vor allem um die Behebung der Arbeitslosigkeit und um die Auswanderung. Nach der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 wurde er von der Gestapo festgenommen und im KZ Dachau inhaftiert. Im April 1939konnte er Deutschland verlassen und nach England emigrieren. Dort war er Mitbegründer der einzigen deutschsprachigen jüdischen Gemeinde in London und bis 1957 deren Rabbiner. Salzberger wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, so erhielt er 1962 das Große Bundesverdienstkreuz und 1972 die BuberRosenzweigMedaille. 1975 starb er in London.
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Salzburger Neues TestamentNT |
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Das Neue Testament
unsers Herrn Jesu Christi. 880, 24 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Salzmann, ChristophNT |
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* ca. 1730 in F-57430 Sarralbe in Lotringen † 12.12.1791 in F-57340 Harprich (Béning) Lothringen
Biographie:
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Lutzemburgische Handbibel Neuen Testaments nach den Regeln deutscher Sprache übersetzt; mit kurzen Anmerkungen, gehörigen Registern, wichtiger Vorrede, und mit einem Kupferstiche des Stammbaums Jesu Christi versehen durch Herrn Christoph Salzmann, Pfarrer zu Escheringen ... herausgegeben Lutzemburg: André Schevalier - 1770 [18] Bl., 856 S., [7] Bl. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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* 31.05.1630 Frankfurt am Main † 15.08.1708 Nürnberg
Biographie:
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siehe Endterbibel Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.91-97 Nr.50, 54, 55 |
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* 22.04.1864 Walpernhain † 09.02.1947 Göttingen
Biographie:
Studium der Theologie in Halle, Berlin und Jena
1888: Vikar bei Konstantin Wittekindt 1894: Pfarrer in Burghaun; wurde in Burghaun und Sterbfritz Bahnbrecher der hess.-nass. Gemeinschaftsbewegung ab 1907: Schriftleiter: "Der Gemeinschaftsbot für Hessen-Nassau" 1909-1907: Pfarrer in Barmen, heute Wuppertal-Barmen 1917-1936: wohnhaft in Dankelshausen bei Göttingen 1936-1947: wohnhaft in Göttingen
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siehe Paul Fabianke |
Psalmen |
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* 06.09.1928 Barmen (heute Wuppertal-Barmen) † 13.06.1987 Wuppertal
Biographie:
In Barmen aufgewachsen, war Im- und Exportkaufmann, engagierte sich sehr für die ev.-reformierte Kirche, war Presbyter in Wuppertal-Hahnerberg (diese Gemeinde gibt es nicht mehr) und lebte bis ca. 1960 in Wuppertal-Oberbarmen. Dort gehörte er zur Kirchengemeinde Barmen-Gemarke (Imanuelskirche) Er war Finanzkirchmeister, ab etwa 1980 ordinierter Hilfsprediger und hat in den letzten Jahren vor seinem Tod intensiv bei der Wuppertaler Stadtmission mitgearbeitet.
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Dä Herr es min Hirte
- Psalmen 1-50 op Barmer Platt
1.Aufl. 1976
Gott makt die Kleenen groot
- Psalmen 51-150 op Barmer Platt
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Gott |
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NT: Offenbarung |
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* 01.01.1929 Tokyo
Biographie:
Prof. em. Dr. Satake Akira
1953: (Graduated) UNI Tokyo, Master, Graduate School, Division of Humanities 1955: (Completed) UNI Tokyo, Faculty of Liberal Arts 1962: Vervollständigung seines Doktorates in Heidelberg bis 2005: Präsident der Ferris-Universität, Yokohama (Europäische Kulturkunde 地域研究〕) 1976: Vorsitzender des Vorbereitungsausschusses 1979-1996: Vorsitzender des Vorstandes des Tomisaka Christian Center 1988: Vorsitzender der Deutschlandkommission des NCCJ 1990-2004: Mitglied im Vorstand der Stiftung Ostasienmission in Kyoto
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Saubert-BibelVollbibel |
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siehe unter Johannes Saubert d. Ä. und Endter-Bibel |
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Saubert, Johannes d. ÄltereVollbibel |
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Saubert, Johannes d. JüngereVollbibel |
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Der Heiligen Schrifft
Alten Testaments; Auf Verordnung Augusti, Herzogs zu
Braunschweig und Lüneburg, aus der Ebraischen Grundsprache verteutschet
durch Joh. Saubertum, |
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe auch Strohm: E841 |
Sauer, WalterMundart |
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* 1942 Mannheim
Biographie
Dr. phil. Walter Sauer geboren 1942 in Mannheim, publiziert seit 1992 und hat seitdem zahlreiche Mundartbücher veröffentlicht, als Herausgeber betreut oder angeregt (wie z.B. vier Bücher in jiddisch). Sein besonderes Interesse gilt der mundartlichen Übersetzung, und zwar nicht nur ins Pfälzische und Hessische, die er als Mutter- (und Vater-) Sprachen beherrscht, sondern darüber hinaus in viele andere deutsche Dialekte. Er war von 1974 bis 2005 als Akademischer Oberrat am Anglistischen Seminar der Universität Heidelberg tätig, wo er englische Sprachwissenschaft und Mediävistik lehrte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit und der Liebe zu Mundarten und Fremdsprachen (besonders Minderheitensprachen) ist er begeisterter Struwwelpetersammler und -forscher und als solcher auch Erster Vorsitzender des »Freundeskreises des Heinrich-Hoffmann-Museums« in Frankfurt/Main
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Die Pälzer Biwel Ausgewählte biblische Geschichten des Alten und Neuen Testaments in pfälzische Mundart übertragen Landau/Pfalz: Pfälzische Verlagsanstalt 4. Auflage 1995 130 Seiten
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Vorwort |
. . . audivimus eos loquentes
Auch in diesem Buch geht es, wie damals bei der Pfingstpredigt der Apostel, um die großen Taten Gottes, erzählt in „unserer Sprache" - in der Mundart der Pfalz. Zugegeben: es ist in unserer Region ungewöhnlich, religiöse Inhalte im Dialekt zu formulieren. Predigt, Gebet und Schriftlesung sind normalerweise der Standardsprache verpflichtet. Und auch die Mitteilung von Glaubenserfahrungen geschieht, wenn überhaupt, meist in einer Form, die, weit entfernt vom sprachlichen Alltag, eher dem „Hochdeutschen" nahesteht. Dafür gibt es viele interessante Gründe geschichtlicher, soziologischer und psychologischer Art, denen hier im einzelnen nicht nachgegangen werden kann. Jedenfalls bleibt festzuhalten, daß die Sprache der Kanzel, Liturgie und Frömmigkeit für Dialektsprecher - und dies sind in der Pfalz beiderseits des Rheins nach wie vor die große Mehrheit der Bewohner - eigentlich ein fremdes Medium ist. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den weitgehend formalisierten und archaisierenden Stil, dessen sich religiöse Sprache in der Regel bedient. Durch diese „Verfremdung" werden Glaubensinhalte auf eine Art und Weise vermittelt und erlebt, die sich grundlegend von der „normalen" Wirklichkeitserfahrung des Mundartsprechers unterscheidet. Könnte dies vielleicht mit zur oft beklagten „Entfremdung" von Glauben und Leben beitragen? Der Versuch, einige Erzählungen des Alten und Neuen Testaments in pfälzische Mundart zu übertragen, wurde gewagt im Vertrauen darauf, daß sich auch im Dialekt Formen finden lassen, biblische Aussagen angemessen auszudrücken, ohne sie zu profanieren und dabei ins Banale und Lächerliche abzugleiten, und in der Absicht, die Bibeltexte in der heimischen Sprachform näher an die tägliche Erfahrung heranzuholen. Die Geschichten der Erzväter und Propheten, Jesu und seiner Apostel können so einen aktuellen Bezug erhalten. Und warum eigentlich, so kann man sich fragen, sollte Gott nicht selbst „unsere Sprache" sprechen, sich uns darin zuwenden und uns damit direkt ansprechen? Die Auswahl der biblischen Geschichten wurde – wie könnte es anders sein? — nach sehr persönlichen Gesichtspunkten getroffen. Sie beschränkt sich bewußt auf erzählerische Texte, die sich der Umsetzung in den Dialekt sicher leichter erschließen als andere literarische Formen. Meist handelt es sich um bekannte, seit der Kindheit vertraute und gehebte Erzählungen — und selbstverständlich um hervorragende Zeugnisse der Weltliteratur. Sie wurden ins Pfälzische übertragen, wobei die Treue zum biblischen Urtext und das Bestreben, idiomatische dialektale Ausdrucksformen zu verwenden, oberstes Gebot war. Bei der Übersetzungsarbeit standen viele verschiedene deutsche und fremdsprachige Bibelausgaben Pate. Der kundige Leser wird unschwer feststellen, daß unter den vielen Arten des Pfälzischen, die in unserer Gesamtregion gesprochen werden, in dieser Übersetzung die Stadtmundart von Mannheim gewählt wurde. Auch diese Wahl ist zunächst rein persönlich begründet, da „Mannemerisch" die Muttersprache des Übersetzers ist. Darüberhinaus gilt der Mannheimer Dialekt jedoch auch als Ausstrahlungszentrum für die Weiterentwicklung der einzelnen pfälzischen Varietäten und besitzt so innerhalb der „Pfalz" (im sprachlichen und kulturellen Sinne) in gewissem Maße die Funktion einer Ausgleichsmundart, deren Verständlichkeit und Akzeptanz weitverbreitet sind. Die hier verwendeten Lautungen und Formen entsprechen dem Gebrauch, wie er heute in der mittleren in Mannheim-Stadt aufgewachsenen Generation üblich ist. Es wurde nicht versucht, die in dieser Sprechergruppe in mancher Hinsicht festzustellende Beeinflussung durch die Standardsprache zugunsten eines traditionellen Dialekts zu „bereinigen". So wird man etwa Formen wie hääm und Hoimat (gegenüber älterem Häämat) Freed und gfreit (älter: gfreet), breit und leid (vs. breet, leed), Traam aber Träum und träume (gegenüber altem Trääm, trääme) nebeneinander finden. Obwohl eine standardisierte Orthographie unseres Dialekts nicht existiert - ja vielleicht auch nicht existieren kann -, war es geboten, die Schreibung weitgehend den Empfehlungen Rudolf Posts (Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. Landau: PVA, 1990) folgen zu lassen. Diese orientieren sich an der größtmöglichen Nähe zur orthographischen Praxis der Schriftsprache bei einem gleichzeitig hohen Grad an Eindeutigkeit in Bezug auf die Aussprache. Für die in diesem Buch praktizierte Schreibung sei noch angemerkt, daß sie ein gewisses Maß an Einheitlichkeit anstrebt, die im mündlichen Gebrauch nicht unbedingt immer so gegeben ist. Dies gilt etwa für die frei wechselnden Formen des Typs hosch/hoscht, jetz/jetzt, sunsch/sunscht, die hier immer in der Form mit auslautendem t gebraucht werden. Was die Schreibung des im Rhein-Neckarraum häufig mit seh gelauteten Wörter wie Licht, Recht, König usw. anbetrifft, so wird durchgängig ch verwendet, während die sc/i-Schreibung dem Vorkommen in der Schriftsprache (schlagen, Mensch, zwischen) und den den hochdeutschen Lautverbindungen st entsprechenden Dialektformen (Rescht, Geischt, Lischt usw.) vorbehalten bleiben. Die Abbildungen sind dem ca. 1475 bei Peter Drach d. Ä. in Speyer gedruckten Werk Spiegel der menschen Behältnis entnommen. So ist nicht nur sprachlich sondern auch künstlerisch ein direkter Pfalzbezug hergestellt. Das Buch sei allen Freunden des Pfälzer Dialekts gewidmet, besonders denen, die mit mir die Liebe zum Buch der Bücher teilen. Walter Sauer |
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Gottesname |
Herrgott, Gott |
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S
Markusevangelium uf pälzisch ISBN 3-924490-74-0 |
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Vorwort |
Das Markusevangelium ist das älteste der vier griechischen Evangelien. Es entstand gegen 70 n. Chr. und wurde von Markus Johannes, einem Mitarbeiter der beiden Apostel Paulus und Petrus, verfaßt. Als Enstehungsort wird Rom angenommen. Es ist zugleich das kürzeste Evangelium. Sein Hauptinteresse gilt dem Wirken Jesu in Galiläa und während seiner Reise nach Jerusalem bis hin zu seinem Leiden und Sterben, seiner Auferstehung und Himmelfahrt. Während es nur wenige Reden Jesu wiedergibt, nehmen Wundererzählungen und Gleichnisse und vor allem die Passionsgeschichte breiten Raum ein. Das zeitlose Anliegen des Evangelisten Markus wird bereits zu Anfang programmatisch umrissen: »Die Zeit ist da, und das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium« (Kap. l, 14). Zu den Grundanliegen des Evangeliums, dessen Adressaten vornehmlich Heidenchristen waren, zählt es auch aufzuzeigen, daß Jesus der Sohn Gottes ist. Dieses Bekenntnis zieht sich von der Taufe Jesu (»Du bist mein geliebter Sohn ...«, Kap. l, 11) bis zur Aussage des heidnischen Hauptmanns unter dem Kreuz: »Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn!« (Kap. 15, 39). Die hier vorliegende Mundartübersetzung des Markusevangeliums versucht, die »gute Botschaft« m eine Form zu bringen, wie sie dem Sprachgebrauch von pfälzischen Dialektsprechern entspricht. Sie beherzigt damit den Rat des großen Bibelübersetzers Martin Luther: »Man muß die Mutter im Hause, die Kinder in der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markte fragen. Und man muß denselben aufs Maul schauen« (Sendbrief vom Dolmetschen). Als Richtschnur der Übersetzung galt einmal die Treue zum biblischen Urtext und zum anderen die konsequente Verwendung idiomatischer pfälzischer Mundart in einem dem Inhalt angemessenen Stil. Die zugrundegelegte Variante des Pfälzischen und die Schreibung sind im wesentlichen die, die ich auch in der »Pälzer Biwel« (Landau: Pfälzische Verlagsanstalt) verwendet habe. Die Holzschnittillustrationen stammen aus der Bilderbibel von Julius Schnorr von Carolsfeld (1860). |
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Gottesname |
Herr |
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Sauermann, OttoAT |
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* 28.01.1906 Wiesenthal bei Georgswalde Sudetenland/Nordböhmen, heute Jiříkov-Loučné / Tschechische Republik † 07.06.1968 Wien [] beerdigt auf dem Friedhof Maria-Lanzendorf
Biographie:
P. Dr. Anton (Otto) Sauermann OFM. Am 13. Sept. 1923 Eintritt in den Franziskanerorder (Wiener Provinz), dabei erhielt er den Ordensnamen Otto, 1934 Mitherausgeber der Klosterneuburger Bibel, 1934-1947 Lektor für Altes Testament und orientalische Sprachen an der Ordenshochschule der Franziskaner in Schwaz/Tirol, Studium der kath. Theologie an der UNI Wien, 1946 Promotion zum Dr. theol., 1952 Universitätsdozent für alttestamentliche Bibelwissenschaften an der UNI Wien, 1957 ao. Prof. ebd., 1953-1960 Generalkommissär des Heiligen Landes. Nach einem schweren Unfall Sauermanns wurden dessen Dauerlehraufträge 1965 widerrufen.
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Siehe Pius Parsch |
Saur, Christoph [Sauer]Vollbibel |
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* 21.02.1695 Laasphe bei Wittgenstein † 25.09.1758 Germantown
Biographie:
13.08.1724: segelte er von Rotterdam ab nach USA 19.10.1724: Ankunft in Philadelphia Frühling 1726: zog er nach Muelbach (Mill Creek), Lancaster County, PA Herbst 1730: beeinflußt von Conrad Beissel verließ ihn seine Frau und ging als Schwester Marcella ins Kloster Ephrata, wo sie Priorin war April 1731: Vater und Sohn zogen wieder zurück nach Germantown 1738: er erwarb eine Druckerpresse von den Pietisten in Berleburg und gründete eine Druckerei 1739: Druck des ersten deutschen Buches (Liederbuch) in Amerika / Streit zwischen Beissel und Saur, Druck der ersten deutschen Zeitung 1743: Druck der ersten europäischsprachigen / deutschen Bibel (Luther-Bibel) in Amerika, 40 Jahre bevor die erste englische Bibel in Amerika gedruckt wurde! Nov. 1744: auf Bitten ihres Sohnes kehrte Sauers Frau zurück, um bei ihrem Sohn zu leben. 20.06.1745: seine Frau zieht wieder mit ihm zusammen 1758: wurde er von General Forbes vor einen Gerichtsbeamten zitiert, weil es es gewagt hatte, die Expedition nach Fort Duquesne anzuprangern. Das hatte für ihn aber keine Folgen.
http://www.johnbryer.com/saur.htm http://www.jaduland.de/north-central-america/usa/text/deutschtumusa1.html http://www.cob-net.org/america.htm http://books.google.de/books?id=4UoMAAAAYAAJ&pg=PA28&lpg=PA28&dq="Saur,+la#PPP1,M1 http://members.aol.com/ThomasLiby/murals/murals.html http://www.dhm.de/magazine/unabhaengig/eck_2d.htm http://www.klaushenseler.de/Gutenberg-2/Druckmaschinen/Holzerne_Pressen/holzerne_pressen.html
1738 Druckerei gegründet Gedruckt nach der 34. Ausgabe der Cansteinbibel von 1738 |
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Biblia,
Das ist: die Heilige Schrifft Altes und Neues Testaments,
Nach
der Deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers, Mit jedes Capitels kurzen
Summarien, auch beygefügten vielen richtigen Parallelen; Nebst einem Anhang Des
dritten und vierten Buchs Esra und des dritten Buchs der Maccabäer. Germantown:
Gedruckt bey Christoph Saur, 1743 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Bibelreport, 1985, Heft 3, S.6f; Eule, Zwei Jahrtausende Bibelbuch, S.176, 177 Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.323 |
Daniel |
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* 26.10.1881 Katzelsdorf (bei Wiener Neustadt) Österreich † 17.10.1935 Klosterneuburg
Biographie:
reg. lat. Aug.-Chorherr des Stiftes Klosterneuburg, Theologieprofessor, Vizeoffizial des erzbischöflichen Diözesangerichtes, Sekretär der österr. Chorherrenkongregation, Zeremoniär, etc. Er absolvierte das Gymnasium in Wiener Neustadt. Er war in seinen ersten Priesterjahren in Kritzendorf, Hietzing und Floridsdorf tätig, wirkte dann als Theologieprofessor an der Falkultät des Stiftes Klosterneudorf bis zu seinem Tode.
28.08.1900: Eintritt in das Stift Klosterneuburg 08.09.1904: Ablegen der feierlichen Ordensgelübde 30.07.1905: Feiern des ersten heiligen Opfers |
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siehe Pius Parsch |
Schade, Karl-EmilVolbibel |
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* 05.07.1927 Itzehoe † 17.12.2007 Itzehoe
Biographie:
http://wapedia.mobi/nds/Karl-Emil_Schade http://archiv.plattnet.de/data/2006-09-03--23-50-06/
Holsteinisch siehe auch Karl-Emil Schade aus: Nordelbische Stimmen 2002, H. 7/8, S. 36-37 |
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Dat Ole Testament översett ut den Uurtext - Rutgeben vin den Arbeidskrink "Plattdüütsch in de Kark" in Nordelbien: Neumünster: Wachholtz Verlag; 2.Aufl. 1995 936 S. ISBN 3-529-04958-1 1. Aufl. 2005
Dat Niee Testament - de Frohbott vun uns Herrn Jesus Christus - översett ut den greekschen Uurtext Neumünster: Wachholtz Verlag; 2003 314 S. ISBN 3-529-04961-1
Dat Ole Testament / Karl-Emil Schade . - Neumünster: Wachholtz, 2000. - CD ISBN 3-529-04959-X
De Apokryphen verborgene Schriften to dat Ole Testament / översett ut den Uurtext vun Karl-Emil Schade. Neumünster: Wachholtz; 2001. 203 S. ; 24 cm (Edition Fehrs-Gilde) ISBN 3-529-04960-3
De Psalmen plattdüütsch / översett ut den Urtext vun Karl-Emil Schade. Rutgeben vun den Arbeidskrink Plattdüütsch in de Kark in Nordelbien.; Neumünster : Wachholtz, 1992. 203 S. (Edition Fehrs-Gilde) ISBN 3-529-04956-5
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schäfer, AloysBibelteil, NT: Thessalonicher, Galater, Römer, Hebräer |
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katholisch
* 02.05.1853 Dingelstädt (Eichsfeld)
† 05.09.1914 Schirgiswalde nahe Bautzen
Biographie:
1878: Priester, Kaplan in Plauen i. Vogtland und an der Hofkirche zu Dresden
1881: Professor für bibl. Exegese am Lyzeum zu Dillingen
1885: für neutamentliche Exegese in Münster i.W.
1895: in Breslau
1903: in Straßburg
1906: Apostolischer Vikar in Sachsen
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Die Bücher des Neuen Testamentes erklärt
I. Band: Erklärung der zwei Briefe an die Thessalonicher und des Briefes an die Galater Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1890, VIII, 361 S.
II. Band Erklärung der beiden Briefe an die Korinther Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1903, 553 S.
III. Band: Der Brief Pauli an die Römer Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1891, XII, 419 Seiten
V. Band: Erklärung des Hebräerbrief Aschendorffsche Buchhandlung Münster i.W. - 1893, VIII, 343 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: |
Schäfer, C. OttoAuswahlbibel |
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Weil. Rektor und ev. Prediger in Frankfurt a.Main |
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Biblisches Lesebuch für den Schulgebrauch, herausgegeben von P. C. Otto Schäfer, und Lic. Theo. Dr. Albert Krebs, II. Die Bücher der Heiligen Schrift Neuen Testaments nach der durchgesehenen Ausgabe der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Mit einem Anhang und 4 Karten. Der Ausgabe B siebte Auflage. (Nach Bestimmungen des Preußischen Unterrichtsministeriums.) Frankfurt am Main, Verlag von Moritz Diesterweg - 1909 300 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schäfer, JakobNT |
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* 07.06.1864 Mainz † 05.03.1933 Mainz
Biographie:
Jakob Schäfer, kath. Theologe. 1882-1887 Studium der klassischen Philologie in Gießen, Promotion zum Dr. phil. im Herbst 1887 in Gießen und im selben Jahr nach dem Kulturkampf Eintritt in das wiedereröffnete Priesterseminar in Mainz. Am 11. Aug. 1889 Priesterweihe in Mainz durch Bischof Paul Leopold Haffner, ab 16. Aug. 1889 Kaplan in Heppenheim, ab 1. April 1890 Lehrer am Progymnasium in Dieburg. Am 25. März 1891 berief ihn der Mainzer Bischof Paul Leopold Haffner als Assistent an das Priesterseminar in Mainz und ernannte ihn am 30. März 1898 dort zum Professor für Neues Testament, 21. März 1916 Ernennung zum Geistlicher Rat durch den Mainzer Bischof Georg Heinrich Maria Kirstein und am 24. Juli 1925 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten durch Papst Pius XI.
Dieses Neue Testament von Jakob Schäfer erlebte eine recht wechselvolle Geschichte und war international verbreitet. Die Reise vom niederländischen Verlagsort Steyl in Limburg führte zwangsläufig 1934 nach Niederösterreich und schließlich, durch die Neubearbeitung 1957, zurück ins Limburgische Steyl mit dem deutschem Verlagsort Kaldenkirchen. Ursprünglich war dieses NT als Teil einer vollständigen Bibelausgabe veröffentlicht worden, nämlich der von den Steyler Missionaren SVD "societas verbi divini", (Gesellschaft des Göttlichen Wortes) herausgegebenen Ausgabe »Gottes Wort«. Als Übersetzer des AT’s dieser geplanten Reihe »Gottes Wort« fungierte der Alttestamentler Edmund Kalt. Doch diesem Werk war der Erfolg versagt; bereits nach fünf (5) Teilbänden AT (siehe unter Kalt, Edmund) wurde das Werk mangels Leserinteresse eingestellt. Das bereits fertige NT wurde nach Österreich exportiert und sollte dort eine gut 20-jährige Karriere beginnen. Der Augustiner-Chorherr Pius Parsch, der ein intensives missionarisches Interesse an der Bibelverbreitung unter den darbenden Katholiken hegte, gab es beim Volksliturgischen Apostolat Klosterneuburg dem AT bei, das er selbst herausgegeben hatte. (die sogenannte Klosterneuburger Bibel in drei Bänden, Band 1+2 AT, Band 3 NT) 1957 war die augustinische Karriere beendet. Bis zu diesem Zeitpunkt war das NT, mittlerweile nahezu 30 Jahre alt, noch keiner Revision unterzogen worden. Die Steyler holten es zurück und beauftragten den Mainzer Prof. Dr. Nikolaus Adler mit einer gründlichen Revision. Adler benutzte die 3. Aufl. des NT graece Ed. Vogels als Textgrundlage. War Schäfers Ausgabe in nahezu 500 Tsd. Exemplaren verbreitet, konnte die Revision von Adler nur eine Auflage erzielen. Diese Revision bekam den offiziellen Namen "Mainzer Neues Testament".
siehe Nikolaus Adler, Pius Parsch und I. Schuster |
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Die heilige Schrift des Neuen Bundes herausgeben von Pius Parsch übersetzt und erklärt von Dr. Jakob Schäfer Klosterneuburg; Augustinus-Druckerei - 1934 416 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
NT |
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* 27.07.1900 Essen † 04.10.1974 Bonn
Biographie:
Karl Theodor Schäfer wurde am 27. Juli 1900 in Essen geboren. Nach seiner Jugendzeit in Essen, wo er sich früh aktiv an der Gründung der Essener Gruppe des Bundes Neudeutschland beteiligte, studierte er in Bonn, Köln und Rom katholische Theologie. 1924 wurde er in Köln zum Priester geweiht und trat eine Stelle als Kaplan an St. Laurentius in Elberfeld an. Die Jahre 1925-1928 verbrachte Schäfer als Alumnus des Päpstlichen Bibelinstituts und Konviktor im Campo Santo Teutonico in Rom und wurde am 15. Februar 1928 in Bonn mit einer Arbeit zur Geschichte der lateinischen Übersetzung des Hebräerbriefs promoviert. Im selben Jahr erfolgte seine Promotion zum Lizentiaten der Bibelwissenschaften in Rom. Nach seiner Habilitation wurde er 1931 zum Privatdozenten in Bonn ernannt, bevor er 1932 einem Ruf als außerordentlicher Professor an die Philosophisch-Theologische Hochschule Regensburg folgte. Sein erstes Ordinariat erhielt Schäfer 1937 an der Staatlichen Akademie Braunsberg (Braniewo), wo er bis zur Auflösung der Akademie 1945 wirkte. Nach Kriegsende übernahm Schäfer eine Pfarrstelle in Delhoven am Niederrhein, die er bis 1948 betreute. Zum Sommersemester 1946 wurde er als Ordinarius für Neues Testament an die Universität Bonn berufen. Hier blieb er bis zu seiner Emeritierung 1969.Während seiner Bonner Zeit amtierte Schäfer 1948/49 und 1959/60 als Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät und 1956/57 und 1957/58 als Rektor bzw. Prorektor der Universität. Daneben wirkte er von 1959 bis 1968 als Mitglied und Vorsitzender der Bibliothekskommission. Schäfer machte sich durch verschiedene Publikationen zum Neuen Testament einen Namen. Eine umfassende Bibliographie findet sich in Kürschners Gelehrten-Kalender 1970. Für die Universität Bonn ist sein Werk zur Verfassungsgeschichte der Universität Bonn am bedeutsamsten, welches 1968 in der Schriftenreihe zur 150-Jahrfeier der Universität erschien. 1966 wurde er zum päpstlichen Hausprälaten ernannt. Am 4. Oktober 1974 verstarb Karl Theodor Schäfer in Bonn.
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siehe Einheitsübersetzung |
Schäfer, RudolfMaler |
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* 16.09.1878 Altona, heute Hamburg-Altona † 25.10.1961 Rotenburg (Wümme)
Biographie:
evangelischer Kirchenmaler
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Der 46. Psalm Zeichnungen von Rudolf Schäfer Gustav Schloeßmanns Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick), Leipzig o.J. 8 Seiten
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr Zebaoth |
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Lit.: Bibelreport, 1978-04, S.8-9: Jesus auf deutschen Wegen - Zum 100.Geburttag des Malers Rudolf Schäfer Mack, Konrad: Rudolf Schäfer ein deutscher Maler der Gegenwart, 1926 Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.141 Nr.96 |
Schäfer-Lichtenberger, Christa
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* 17.07.1948 Hannover
Biographie:
1975 Dipl.-Psych., 1975/76 Vikarin in Heidelberg, 1980 Dr. theol., 1980-1982 Pfarrvikarin in Darmstadt, 1984-1989 wiss. Mitarbeiterin an der UNI Heidelberg, 1989-1992 Habilitationsstipendiatin der DFG, 1992 Habilitation für AT, seit 1993 Prof. für AT an der Kirchlichen Hochschule Bethel. Ihr besonderes Fachinteresse gilt der Soziologie und Sozialgeschichte des alten Israel, der Geschichte der frühen Königszeit und der Prophetie. Sie befindet sich seit 2013 im Ruhestand. |
siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Schaffhauser BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 03.12.1809 in Schaffhausen
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Diehl, Emil, Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Schaffner, Wilhelm
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* vor 1500
†
Biographie:
Straßburger Buchdrucker
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E41, E42; |
Kommentar |
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* 28.08.1930 Heidelberg
Biographie:
Dr. theol. Bernard Jan / Berndt Schaller. 1960 Dr. theol. Göttingen, 1980 Habil. Judaistik ebd., 1972-1984 akademischer Rat, später Oberrat ebd., von 1984-1995 Prof. für Judaistik und Neues Testament an der ev. Theologie an der Universität Göttingen, seit 1995 emeritiert. 1985-1997 Mitglied der EKD-Kommission Kirche und Judentum, von 1998-2007 1. Präsident und langjährige Vorsitzende der Göttinger Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Deutscher Koordinierungsrat (DKR).
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Psalmen, Hiob |
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* 15.05.1756 Bern † 06.06.1829 Bern
Biographie:
Studium an der Hohen Schule Bern, erwarb 1779 in Bern den Titel V.D.M. = Verbi Domini Minister / Diener des göttlichen Wortes, 1785-1793 Provisor der Lateinschule in Bern, 1793 Professor der hebräischen Sprache und der katechetischen Theologie, 1796 Professor der hebräischen Sprache, 1805 Professor des Bibelstudiums, WS 1790/1791 und 1799 Lehrer für lateinische Sprache und Altertum am Politischen Institut, 1797-1803 Praepositus der Lateinschule, 1801-1804 Rektor der Hohen Schule, 1803-1805 Praepositus des Klosters, 1818 Promotion auf eine Pfarrstelle, 1818-1829 Pfarrer in Bümpliz.
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Die Psalmen, aus dem Grundtext metrisch übersetzt mit kurzen Anmerkungen von Joh. Rud. Schärer Bern: Ludw. Rud. Walthardschen Buchhandlung - 1812 XI, 259 S.
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Vorwort |
Daß ich die ungeheure Anzahl von Psalmen-Übersetzungen aller Art mit der meinigen vermehre, weiß ich nicht anders zu entschuldigen, als mit der Hoffnung: durch diesen Versuch — auch etwas — zur richtigen Schätzung dieser Lieder, zur Beförderung des Bibelstudiums, und zur Belebung religiöser Empfindungen, so weit sie dem Geiste des reinern Christenthums gemäs sind, beyzutragen. Ich will mich hierüber deutlicher erklären. Unstreitig sind die Psalmen der wichtigste, und für Christen der nützlichste Theil des alten Testaments. In ihnen werden die vornehmsten Gegenstände der natürlichen, der Mosaischen und der individuellen Religion jedes Psalmendichters mit einer Herzlichkeit und oft mit einem Feuer besungen, die jedes für Religion empfängliche Gemüth mit dem Dichter zugleich begeistern und über sich selbst erheben muß. Welche lehrreiche, schöne, oft erhabene Beschreibungen von Gottes Eigenschaften und Werken, welche hinreißende Ergießungen der edelsten Empfindungen, besonders des Vertrauens auf Gott, welche großentheils vortreffliche Sittenlehre und Anweisung zur Ausübung derselben vornehmlich durchs Gebet, finden wir in diesem kleinen Buche beysammen! Und wie sehr oft weisen nicht Christus und die Apostel auf dasselbe zurück! Kein Wunder, daß der Werth und das canonische Ansehen desselben entschiedener ist, als irgend eines andern Theiles der alttestamentlichen Offenbarung. Dennoch liegt den Psalmen nur die unvollkommnere Mosaische Religion zum Grunde, die sich zur Christlichen wie die Dämmerung zum hellen Mittagslichte verhält. Dort sieht man gewisse entferntere Gegenstände entweder gar nicht, oder dunkel; einige sogar in einem falschen Lichte oder in einer fremden Gestalt. Hier ist für das gesunde Auge der Gesichtskreis verhältnißmäßig um vieles erweitert, die Gegenstände werden deutlicher und richtiger erkennt. Dort zeigt sich Gott öfters in seiner furchtbaren Majestät; hier erscheint er vornehmlich in seinen liebenswürdigsten Verhältnissen. Dort erwecken späterhin einige schwache Stralen die Ahndung eines bessern und höhern Seyns jenseits des Grabes; hier stellt sich dem Menschen seine ganze Bestimmung nach Zeit und Ewigkeit vor Augen. Dort sieht man die göttlichen Anstalten zur Erlösung des Menschengeschlechts nur durch einen Schimmer; hier in vollem Glanze. Dort suchte man Gott vornehmlich durch äußerliche Handlungen und Gebräuche zu gefallen; hier aber wird vornehmlich Reinigkeit des Herzens und Wandels gefordert. Dort erstreckt sich die schuldige Liebe nur auf Gegenliebe, hier umfaßt sie die ganze Menschheit ohne Ausnahme. Aus dieser obwohl unvollkommenen Vergleichung ergiebt sich die relative Vortreffiichkeit der Psalmen, und zugleich der Gesichtspunkt, aus welchem sie der Christ zu betrachten und die Vorsicht, mit welcher er sie zu benutzen hat. Es ist sich daher auch nicht zu verwundern, daß eine in Ansehung ihres Alters, ihres Inhalts, ihrer Poesie und ihrer Beziehung auf das Christenthum so interessante Liedersammlung den Fleiß gottseliger und gelehrter Männer von jeher bis auf diese Zeiten vorzüglich beschäftiget hat. Insonderheit sind sehr viele und mancherley Psalmen=Übersetzungen, wörtliche und freye, ganz oder zum Theil prosaische und metrische, in Reim und ohne Reim verfaßte, erschienen, unter denen gewiß viele lobenswerth und einigt vortrefflich sind; so daß neue Versuche dieser Art überflüssig oder gewagt scheinen. Warum ich aber dennoch mit einer neuen und zwar durchaus jambisch=rhythmischen Übersetzung zum Vorschein komme, wird das gelehrte Publikum billigermaßen erfahren wollen. Ich habe nämlich von mehrern wissenschaftlich gebildeten Personen die Bemerkung gehört, daß sie sich in die neuen Übersetzungen mit gebrochenen Zeilen ohne Metrum nicht zu finden wissen , daß ihnen z. B. das Lesen der bekannten Mendelssohnschen etwas Unangenehmes habe; indem man bald auf geregeltes Sylbenmaß, bald aufprosaischen Rhythmus, bald auf schlechthin prosaische Zeilen stoße, und daß entweder eine in Ansehung der Form und des Numerus durchaus prosaische oder durchaus metrische Uebersetzung wohlklingender und ihrem Geschmack am gemessener sey, als jenes Mittelding zwischen Prosa und Metrum. Die gleiche Bemerkung äußerten auch bey verschiedenen Anlässen gelehrte Beurtheiler solcher Werke. Nun ist nicht zu läugnen, daß jene Üebersetzungsmanier, nach welcher man in gebrochenen Zeilen ungebundener Rede den hebräischen Parallelismus Membrorum*), und selbst die hebräische Wortfolge so gut als möglich dar« zustellen sucht, in Ansehung der zu beobachtenden wörtlichen Treue die vorzüglichste ist; denn aller sinnreichen Bemühungen mehrerer Gelehrten um geachtet, hat man in der hebräischen Poesie außer jenem Parallelismus kein bestimmtes Sylben= oder Versmaas erweisen können. Deswegen aber dient ein Versuch, einer gewissen Klasse von Lesern zu Gefallen, eine möglichst treue, durchaus metrische Psalm = Übersetzung an den Tag zu fördern, keinen Tadel. Nur darf sie, wenn sie im Uebrigen dem hebräischen Grundtext gleichförmig seyn soll, weder in Reim, noch in einem abwechselnden Metrum abgefaßt seyn. Ich wählte daher durchaus das jambische Sylbenmaß; theils, weil es in der deutschen Poesie das bekannteste und gewöhnlichste ist; theils, weil es sich zu allen Arten von Gedichten schickt; theils, weil es dem hebräischen Numerus, nach welchem der Ton in der Regel auf die letzte Sylbe fällt, am nächsten kommt. Durch den nichts desto weniger dabey beobachteten Parallelismus und die daraus entstehende Ungleichheit der Stichen, wird zugleich die jambische Monotonie gemildert, jedes Gedankenglied stärker gezeichnet, und die eigene rhythmische Form eines jeden Liedes besser ausgedrückt. Ob ich des metrischen Zwanges, den ich mir auflegte, ungeachtet, den Sinn des Grundtextes, sowohl in Ansehung ganzer Sätze, als in Ansehung einzelner Wörter und Redensarten, im Ganzen richtig in unsere Sprache und ihrem Genius gemäß übergetragen habe, muß und will ich gerne gelehrten Kennern zur Beurtheilung überlassen. Ich sage im Ganzen: denn eine völlige und durchgängige Uebereinstimmung der Uebersetzer, ist ohnehin bey einer so alten, in einer vor mehr als zwentausend Jahren ausgestorbenen Sprache abgefaßten, unmöglich ganz unverfälscht auf uns gekommenen Schrift, am wenigsten zu hoffen. Um jedoch meiner Pflicht ein Genüge zu leisten, habe ich bey schwierigern Stellen, wo ich meinem eigenen Urtheil nicht trauen durfte, die besten Uebersetzer und Ausleger, und zwar unter den Neuern die meisten von David Michaelis, bis auf de Wette, zu Rath gezogen. Zwar konnte ich des Letztern vortreffliche exegetische Werke **) erst einsehen, als ich meine Arbeit bereits ausgesetzt hatte. Allein einerseits freute es mich zu sehen, daß wir oft da übereinstimmten, wo sonst auch mehrere Uebersetzungs= und Erklärungsarten Statt haben und versucht worden; anderseits ergriff ich auch mit Freude und Dank die Gelegenheit zur Verbesserung und Ausarbeitung meines Aufsatzes. Einige Zeit hernach erhielt ich des Herrn Professor Gesenius in Halle ganz neu bearbeiteten hebräischdeutschen Wörterbuches ersten Theil***). Hätte ich auch dieses vortreffliche Werk ganz benutzen können, so würde es unstreitig zur Erleichterung und Vervollkommnung meiner Arbeit nicht wenig beygetragen haben. Uebrigens hatte ich bey Einrichtung meines Werkes vornehmlich gebildete, wenn auch nicht des gelehrten Bibelstudiums kundige Leser, zum Augenmerk. In dieser Hinsicht sind die Inhaltsanzeigen kurz und allgemein. Die auch kurzen und sparsamen Anmerkungen zu dunkeln oder leicht dem Mißverstande unterworfenen Stellen, sind großentheils bloß sinnbestimmend, ohne philologische Erklärungen. Nur sehr selten nämlich da wo ich glaube etwas eigenes zu haben, oder wo ich der Minorität der Meinungen beypfiichte, sind kritische Noten ohne Exegese gelehrten Lesern zur Prüfung angebracht. Einige Psalmen habe ich, wie einige berühmte Vorgänger, Mendelssohn, Münthinge, Nachtigall, Kühnöl ic. in verschiedene Chöre abgetheilt, nicht weil solche im Texte namentlich ausgesetzt sind, sondern weil sich dergleichen aus der Struktur und dem Contexte gewisser Lieder ergeben; und weil es überhaupt historisch gewiß ist, daß die Tempel-, und alle für den öffentlichen Gebrauch bestimmten Psalmen mit Chören gesungen worden. Gründliche Urtheile, sie seyen tadelnd oder billigend oder nicht entscheidend, insonderheit vorgeschlagene Verbesserungen, werden mir willkommen seyn, auch werde ich auf dieselben, entweder in einer zweyten Ausgabe, oder in einem nachfolgenden Commentar oder sonst bey mehrern Versuchen dieser Art, dankbar Rücksicht nehmen. Jehovens Segen — über die Leser! Bern, den 30. Iunius 1812.
*) Was nämlich der hebräischen Dichtkunst durch Mangel des Reims und eines bestimmten Metrums abgeht, ersetzt sie durch den sogenannten Parallelismus Membrorum. Dieser besteht in einer gewissen Gleichförmigkeit enge verbundener Sätze oder Glieder eines Satzes, in welchem Gedanke»/ Begriffe, Worte und Construction sich gegenseitig auf einander beziehen, und daher einander erklären und erläutern. Es giebt drey Hauptartcn desselben. Die erste und häufigste besteht in Wiederholung eines Gedankens mit andern, gleichbedeutenden Worten. So Ps. II. 1—5. 40. 11. und Ps. XIV. ganz. Die andere in Gegensätzen! z. B. Ps. 1.6. XXX. 6. etc. Die dritte in gleichförmiger Construction; wie Ps. XIX. 8-11. XLVI. 6. 10. LXXVII. 18. 19. etc. Aber jede dieser Hauptarten, besonders die erste, kommt in sehr verschiedenen Formen vor. Ich werde diesen Gegenstand in der Einleitung zum nachfolgenden Commentar vollständig behanden.
**) Die bieher gehörigen sind: Die Schriften des alten Testaments. Neu überseht von Z. C. W. Augusti und W. M. L. de Wette. Dritter Band. Heidelberg, 1809. — und derselben Cpmmentar 3. 3H. 2. Abtheilung. Die Psalmen. Heidelberg 1811
***) Hebräisch = deutsches Handwörterbuch über die Schriften des A. Test. mit Einschluß der geographischen Namen und der chaldäischen Wörter beym Daniel und Esra. Ausgearbeitet von D. Wilhelm Gesenius, außerordentlichem Professor der Theologie zu Halle. 2 Th. Leipzig 1810-12 |
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Gottesname |
Jehovah, Jehoven |
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Das Buch Hiob, aus dem Grundtext metrisch übersetzt mit kurzen Anmerkungen von Joh. Rud. Schärer Bern: Ludw. Rud.
Walthardschen Buchhandlung - 1818 T. 1: Einleitung und die
Übersetzung mit Anmerkungen
T. 2: Philologisch-kritischer Anhang, mit Hinsicht auf Luthers und Piscators Uebersetzungen S. 206 - 474
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehovah |
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Lit.: |
Schaper, JoachimKommentar Weisheit |
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* 1965
Biographie:
Joachim Ludwig Wilhelm Schaper. 1985-1990 Studium der ev. Theologie, der Altorientalistik und der Philosophie in Tübingen und Cambridge; 1990-1993 Doktorand in Cambridge, 1993 Promotion, 1993-1996 Research Fellow, Clare College, University of Cambridge; 1997-1999 Vikariat in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Alttestamentliche Theologie der Ev.-Theol. Fakultät der UNI München, 1999 Habilitation in Tübningen, Ordination 2000, 1999-2005 Privatdozent für Altes Testament in Tübingen, bekam 2002 ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 2005 kam er nach Aberdeen als Dozent für Altes Testament und wurde 2006 zum Prof. für Hebräisch, Altes Testament und frühe Jüdische Studien ernannt.
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Scharbert, JosefKommentar, AT, Genesis, Exodus, Numeri, Ruth |
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* 16.06.1919 Grosse / Bezirk Jägerndorf im Sudetenland, (heute Hrozová in Tschechien) † 21.04.1998 München
Biographie:
Lic. bibl., Dr. theol, Prälat.
Er besuchte seit 1925 die örtliche Volksschule, bevor er zum September 1930 an das Gymnasium in Freudenthal wechselte, wo er bis 1938 seine Schulzeit erlebte. Er begann 1938 in Weidenau (heute Vidnava in Tschechien) sein Theologiestudium, welches im Dez. 1939 durch Wehrmachtsdienst und sowjetische Kriegsgefangenschaft unterbrochen wurde. Im Okt. 1945 gelang es ihm dann aus der polnischen Kriegsgefangenschaft zu entfliehen, wurde sofort aus der Heimat ausgewiesen und nach Bayern ausgesiedelt. Ab 1946 setzte er dann sein Studium am Priesterseminar in Passau in Bibelwissenschaft und orientalische Sprachen fort und wurde dort 1948 zum Priester geweiht. Nach drei Jahren als Kaplan in der Diözese Passau setzte er 1951 seine Studien in Bonn, am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom (dort 1954 Promotion zum Dr. theol.), Tübingen und Heidelberg und von 1955-1957 mit einem Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft fort. 1957 habilitierte er in Bonn, war von 1957-1964 Privatdozent (ao. Prof.) für Altes Testament an der Phil.-Theol. Hochschule in Freising, 1964-1968 o. Professor ebd., 1967-1968 Rektor ebd. und von 1968-1984 o. Prof. für die Theologie des Alten Testaments an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1984 wurde er emeritiert. Seit dem 24. Nov. 1979 ordentliches Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse an der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste. 1988 wurde ihm der Kulturpreis für Wissenschaft der Sudetendeutschen Landsmannschaft verliehen. Seine Jugenderinnerungen veröffentlichte er in dem Buch “Fürchte dich nicht! Ich bin bei dir.” Rückblick eines Theologieprofessors auf seine Jugend in chaotischer Zeit. Dieses Buch erschien 1991 im Sudentendeutschen Priesterwerk.
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siehe: Hans-Georg Lubkoll und Die Neue Echter-Bibel |
Schatten, ThomasEvangelium Auswahlbibel |
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* 19.06.1962 Düsseldorf † 18.05.2005 Marina Village in Malahide bei Dublin, Nord-Irland
Biographie:
Dr. theol. (kath.), Düsseldorfer Kirchenhistoriker, von 2001-2003 Redakteur der Heimatzeitschrift Das Tor. Pseudonym: Simon Pax.
Dublin Coroner's Court yesterday heard, that Thomas Schatten (43), of Marina Village, Malahide, Co Dublin, collapsed and died in the living room of his home on the evening of May 18, 2005. He had earlier been treated for the peanut allergy by kinesiologist Dr. Brett Stevens, who told the inquest that Mr. Schatten ate a small bit of peanut during his appointment, to which he had no reaction. The allergy elimination technique used by Dr. Stevens, who is also a chiropractor, is called NAET and involves "muscle testing". The inquest heard that Mr. Schatten, an editor and writer, had received the treatment on four previous occasions for his peanut allergy and suffered no ill effects. Following the treatment, Mr. Schatten, who had experienced two anaphylactic reactions in the past, went to the bathroom and Dr. Stevens, upon hearing coughing coming from the toilet, asked Mr. Schatten if he was all right. Mr. Schatten, who suffered from asthma, said he had a bit of a cough and that his chest was tight and indicated he wanted to go home to get his medication for asthma. He left the clinic at 5.20pm. Dr. Stevens told the court he didn't think Mr. Schatten was having an anaphylactic reaction. He said he was aware that he had suffered a reaction to peanuts when he was young and avoided them prior to beginning the treatment. About 15 minutes later, Dr. Stevens rang Mr. Schatten to make sure he was all right. Mr. Schatten could only say the words "breathing" and "ambulance". After arranging for an ambulance to be called, Dr. Stevens made his way to Mr. Schatten's apartment. He found him lying on the ground with laboured breathing. He suffered a cardiac arrest on the way to Beaumont Hospital and was pronounced dead at 6.55pm. A post mortem found he had died of an acute hypersensitivity reaction or anaphylactic reaction to peanut.
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Jesus Eine Nacherzählung des Evangeliums Düsseldorf: Verlag Thomas Schatten - 4. Auflage 2003 143 Seiten ISBN 3-9805688-5-7 |
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Vorwort |
Liebe Leserinnen und Leser! Jesus hat viele Bewunderer. Auch Menschen fremder Religionen, ja ohne Religion verehren ihn als großen Weisen, als einen Lehrer der Güte und Nächstenliebe. Die Heilige Schrift verkündet, dass er mehr war als nur ein besonderer Mensch. Sie verkündet, dass er der Sohn Gottes ist. Doch die biblischen Texte sind mitunter schwer zu begreifen. Zu ihrem Verständnis leistet seit eh und je die Kunst einen wichtigen Beitrag. Denn Musik, Malerei und Architektur erreichen die Herzen viel müheloser als selbst die besten Predigten. Auch Romane, denen es gelingt, Glauben und Vernunft zum ruhigen Strom einer religiösen Weltsicht ineinander fließen zu lassen, schlagen eine Brücke zu den uralten Botschaften der heiligen Schriften. Vor einigen Jahren suchte ich daher nach einem Buch, das von Jesus in einer Weise erzählt, die den biblischen Aussagen entspricht und zugleich die Fragen beantwortet, die sich dem modernen Menschen aufdrängen. Da ich es nicht fand, habe ich nach langem Theologiestudium schließlich selbst den Versuch unternommen, es zu schreiben. Als ich meine Nacherzählung des Evangeliums veröffentlichte, fand sie beim Publikum und in den Medien ein sehr gutes Echo. Während der Vorträge, zu denen ich eingeladen wurde, sprach ich mit Lesern über ihre Eindrücke und bekam wertvolle Anregungen, die mir bei der Überarbeitung der vorliegenden Neuauflage halfen. Damit dieses Buch so viele Menschen wie möglich erreicht, wird es jetzt als Geschenk angeboten. Sehr herzlich danke ich den Mitgliedern und Förderern des gemeinnützigen Vereins „Bücher für den Glauben e.V.", die durch ihre ehrenamtliche Arbeit und ihre Spenden dazu beitrugen, diese Aktion zu realisieren. Ebenso danke ich allen Verantwortlichen in den Gemeinden, die sich an dieser Aktion beteiligen, für ihre Unterstützung vor Ort. Es freut mich, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mein Buch in Händen halten, um Jesus besser kennen zu lernen. Schon unzählige Menschen haben durch ihn, dessen Name übersetzt bedeutet „Gott rettet", den Weg zu einem erfüllten Leben gefunden. Das wünsche ich auch Ihnen.
Herzlichst Ihr Dr. Thomas Schatten |
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Gottesname |
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Lit.: |
Schaumburg-Lippische Bibelgesellschaft Bibelgesellschaft |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Schedl, ClausPs |
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* 03.08.1914 Oberloisdorf bei Oberpullendorf / Österreich † 19.06.1986 St. Stefan ob Leoben / Österreich
Biographie:
1932 Ablegung des Gelübdes 1939 zum Priester geweiht Dr. theol. in Wien Dr. phil. in Tübingen 1948 ab 1948 Professor und mehrmals Rektor in Mautern 1967 Ernennung zum Ordinarius für Biblische Theologie 1978 Umwandlung der Lehrkanzel in Institut für Religionswissenschaft 1984 Emeritierung
unter dem Pseudonym "Faludi Lajos" übersetzte er die zwei Mutter-Bücher von Kardinal Mindszenty und das Weißbuch zum Mindszenty-Prozeß.
Redemptorist, Univ. Prof. für alttestamentliche Bibelwissenschaften in Wien und Graz |
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Psalm 83 |
Die
Psalmen |
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Vorwort |
ZUM GELEIT Mitten im Zusammenbruch des Abendlandes, als der blutigste aller Kriege zu Ende ging, hat unser Heilger Vater Papst Pius XII. als wahrer „engelgleicher Hirte" einen Schritt getan, der mit fast zweitausend Jahren Kirchengeschichte abschloß und den Grundstein für eine neue kommende Zeit legte. Dieses Ereignis war nicht von lautlärmender Äußerlichkeit, sondern betrifft das verschwiegene, stille Innenleben der Kirche. Es geht den großen Chor der Beter in aller Welt an. Der Heilige Vater hat dem betenden Volke der Christen einen neuen Psalmentext in die Hände gegeben. Sein „Apostolischer Brief" ist der Übersetzung vorangestellt. Nun soll der tägliche Gebetsdienst nicht mehr nach der - durch fast zweitausend Jahre in Gebrauch gewesenen altlateinischen „Vulgata-Übersetzung", die an vielen Stellen sehr dunkel ist, vollzogen werden, sondern in einer ganz neuen, aus dem hebräischen Urtext angefertigten lateinischen Übersetzung, in der die dichterische Kraft und Schönheit der Ursprache besser zum Ausdruck kommt. Braucht es da noch eine eigene Rechtfertigung, wenn man diesen neuen römischen Psalter, der für die ganze Weltkirche von unabsehbarer Bedeutung sein wird, in unsere Muttersprache übersetzen will? Gerade die Psalmen sind ja nicht hochgelehrte Gebete der „Auserwählten", sondern sind großteils schlichte Volkslieder von ergreifender Art. Darum sind sie ja auch die Lieder des Volkes Gottes geworden, die nie mehr verstummen. Denn genau so wie es keine Stunde des Tages und der Nacht gibt, wo nicht irgendwo auf der weiten Welt das Meßopfer gefeiert wird, noch mehr gibt es keinen Augenblick, in dem nicht die Psalmenlieder zum Himmel emporstiegen. Obwohl sich unsere Übersetzung streng an den neuen römischen Psalter hält, gestalteten wir dennoch die Psalmen nach den Gesetzen der hebräischen Dichtung. Das Grundgesetz ist, wie bei jeder Dichtung, der Rhythmus. Nun aber kennt die althebräische Dichtung noch nicht den komplizierten Strophenbau, wie ihn etwa die klassisch-arabische oder lateinische Dichtung aufweist, so daß eine Wiedergabe in freien Rhythmendem Original am nächsten kommt. Ein weiteres gestaltendes Prinzip der hebräischen und überhaupt der orientalischen Dichtung ist die Kunst der Gedankenwiederholung. Der zweite Vers greift den Gedanken des ersten, aber m neuen Bildern, wieder auf. Nimmt man nun die gleichen Gedankengruppen zusammen, so bekommt man annähernd das Bild einer Strophe. Aus dem Gesamt- psalm wurde dann jeweils der am meisten charakteristische Gedanke als Überschrift herausgehoben. Das gleiche gilt von den Überschriften der einzelnen fünf Psalmenbächer. Die größere Gruppe gibt den einzelnen "Büchern den Namen. Durch Rhythmus, Strophengliederung, Überschriften und vor allem durch eine schlichte, menschliche, volkstümliche Sprache hoffen wir, die Psalmen in ein Gewand zu kleiden, daß jedermann diese köstlichen Perlen der, heiligen Lieder liebgewinnen kann. Die Anmerkungen am Schluß des Buches, die auf ein Mindestmaß beschränkt werden mußten, mögen dazu behilflich sein. Sie bringen die alten Überschriften über Verfasser, Melodie, Begleitung und ähnliches, sowie kurze Erklärung der schwierigsten Stellen. — Da unsere Übersetzung in erster Linie, genau so wie der römische Psalter, dem betenden Volke dienen will, ist am Ende des Buches noch der Wochengebetsplan des römischen Brevieres angegeben: „Heilige Woche". Ein schnelleres Finden der einzelnen Psalmen erleichtert die Tabelle „Verzeichnis der Psalmen". Probelesungen dieser Übersetzung haben derart viele Freunde gefunden, daß der Herausgeber der „Betenden Gemeinde", 'des Gebetbuches der Erzdiözese Wien, geistl. Rat Pfarrer Zeggl, sich entschloß, eine Auswahl von vierzig Psalmen in das neue Volksgebetbuch aufzunehmen. An dieser Stelle sei ihm besonders hierfür gedankt. Hier ist auch der Ort, meinen Lehrern in besonderer Weise zu danken; vor allem dem Professor für Altes Testament an der Universität Wien, Monsignore Dr. Johannes Gabriel, und dem Professor für orientalische Sprachen an der Universität Tübingen, Dr. Enno Littmann. Nicht zuletzt gilt mein Dank der Großzügigkeit meiner Ordensoberen, die mein Studium erst möglich machten, sowie dem Unternehmergeist des Verlages Herder, der hierin seinen altbewährten Traditionen treu bleibt.
Wien, am Fest des Hl. Klemens Hofbauer, 15. März 1946
P. DDr. Claus Schedl aus dem Orden der Missionäre vom Heiligsten Erlöser (Redemptorist)
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Gottesname |
Herr, HERR in Ps.67,5; Ps.82:19;
Psalm 44 Anmerkung, S.287:
Psalm 54 Fußnote: David wurde verraten, mußte in die Wüste flüchten; Saul jagte ihm nach; doch aus aller Verfolgung wurde er "im Namen Jahwehs" errettet. .... Der "Name Gottes" ist keine magische Kraft sondern Bezeichnung für das unfaßbare Wesen Gottes selber. An seinem Namen scheiden sich die Menschen.
Psalm 78, Anmerkung, S.296::
Psalm 109, Anmerkung, S.304: |
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Schefer, Ludwig Christof
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* 18.10. 1669 Marburg
Hauptmitarbeiter an der Berleburger Bibel
Biographie:
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siehe: Heinrich Horche |
Auswahlbibel |
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* 29.07.1938 Nürnberg
Biographie:
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Herders Kinderbibel Ursel Scheffler ; Betina Gotzen-Beek. - Jubiläumsausgabe Freiburg [u.a.]: Herder - 2001. 221 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.60 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.38, 39 - PDF |
Schegg, Peter JohannPsalm |
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* 06.06.1815 Kaufbeuren † 09.07.1885 München
Biographie: Außer den Psalmen gab er noch die Übersetzung und Erklärung der Kleineren Propheten sowie div. andere Publikationen heraus. Nach ihm wurde in Kaufbeuren die Pete-Schegg-Straße benannt.
1827-1832: Besuch der Studienanstalt in Kempten Studium in Dillingen 1833: Studium der Philosophie in München 1834: Studium der kath. Theologie in München 22.04.1838: Priesterweihe im Dom zu Augsburg 1838-1840: Kaplan und Diakon in Pfronten 1841: Benefizium an der Lorettokirche in Berg am Laim bei München 12.03.1844: Dozent der biblischen Fächer und Sprachen am Lyzeum in Freising 21.05.1847: Prof. der biblischen Fächer und Sprachen am Lyzeum in Freising 1855: Verleihung des Dr. h.c. durch die theol. Fakultät der UNI München 1865: Palästina-Reise 28.09.1868: Prof. für neutestamentliche Exegese und orientalische Sprachen an der UNI Würzburg 11.06.1872: Nachfolger Prof. Reithmayrs an der theol. Fakultät der UNI München
1885 stiftete Prof. Schegg der kath. Pfarrgemeinde in Kaufbeuren 30.000 Mark zur Errichtung eines kath. Waisenhauses. Dieses wurde am 11.04.1885 unter der Namen "Prof. Dr. Peter Schegg'sche kath. Waisenhausstiftung in Kaufbeuren" genehmigt. Das Waisenhaus wurde vor einigen Jahren aufgelöst. Die Schegg'sche Waisenhausstiftung besteht nach wie vor. |
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Die Psalmen
Uebersetzt und erklärt für
Verständniß und Betrachtung |
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Vorwort |
Vorrede zur zweiten Auflage Mein Hauptabsehen war:
Jugendliche Vorliebe für übereilt geitliche Deutung und Ungeübtheit in der biblischen Sprachweise gaben hier Veranlaßung zu vielen Correcturen, ohne daß es nöthig wurde den kritisch=philologischen Apparat zu vermehren.
2) Eine Erhöhung des praktischen Werthes Keine Betrachtung wurde deshalb weggelassen, außer wo sie zur Worterklärung nicht mehr passte; neue Anwendungen wenn sie sich ungezwungen darboten, wurden aufgenommen und besonders zahlreiche geistliche Lieder eingeflochten. ... Fast gleichzeitig mit meiner ersten Bearbeitung war auch Hengstenbergs Commentar über die Psalmen erschienen. Ich konnte dieses vortreffliche Buch erst jetzt durch und durch vergleichen und benützen und that Letzters vielfach aber doch so, daß ich meine Quelle aus der billigen Rücksicht Jedem das Seine zu lassen, getreulich angab. |
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Gottesname |
Herr, der Ewige
Einleitung, Seite 20: |
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Das heilige Evangelium übersetzt und erklärt
Erster Theil: Evangelium nach Matthäus 1 - 9 1856
Zweiter Theil: Evangelium nach Matthäus 10 - 18 1857
Dritter Theil: Evangelium nach Matthäust 19 - 28 1858
Vierter Theil: Evangelium nach Lukas 1 - 8 1861
Fünfter Theil: Evangelium nach Lukas - Zweiter Band Luk 8 - 16 1863 Download
Sechster Theil: Evangelium nach Lukas 17 - 24 1865
Siebenter Theil: Evangelium nach Markus 1 - 8 1870
Achter Theil: Evangelium nach Markus 9 - 16 1870
Neunter Theil: Evangelium nach Johannes 1 - 9 Zehnter Theil: Evangelium nach Johannes 10 - 21 siehe unter Daniel Bonifaz von Haneberg - Johannes-Evangelium |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Wetzer & Welte´s, Bd.10, Sp.1768-1770 |
Scheits, MatthiasVollbibel |
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* um 1630 Hamburg † um 1700 Biographie: |
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Biblia,
Das ist Die gantze H. Schrifft, Alten und Neuen Testaments, Teutsch, D. Martin
Luther. Mit dem Anhang des 3 und 4 Buchs Esra, wie auch 3 der Maccabeer / Auff
Churfürstl. Sächs. Durchl. Herrn Johann Georgen des II. ... Gnädigsten Befehl
und Anordnung, von der Theologischen Facultät zu Wittenberg von neuem übersehen,
und darauff in groß 4° und klein folio gedruckt ...
Mit 153 fast ganzseitige Kupfer
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schelkle, Karl HermannKommentar NT Petrus Judas |
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* 03.04.1908 Steinhausen a. d. Rottum (Kr. Biberach/Riß) † 09.03.1988 Tübingen
Biographie:
Ordiniert am 19. März 1932 in Tübingen, Dr. phil. Tübingen 1935 (Virgil in der Deutung Augustins), Dr. theol. 1941 in Tübingen (Die Passion Jesu in der Verkündigung des Neuen Testaments), Habil. theol. in Würzburg am 9. Febr. 1949 im Fach Neutestamentliche Exegese (bei Karl Staab), PD für Neutestamentliche Exegese am 28. April 1949 (ein Semester in Würzburg), o. Prof. in Tübingen am 1. Mai 1950.
Feld, Helmut, „Schelkle, Karl Hermann“, in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 646-647 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118606972.html
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
Schellenberg, DoreBibelteil: Offenbarung |
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* 11.03.1904 Mannheim † 23.11.1993 Bethel
Biographie:
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OFFENBARUNG
JOHANNES 168 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schellenberg, Johann RudophAuswahlbibel |
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* 04.04.1740 Basel † 06.08.1806 Töss bei Winterthur
Biographie:
Schmutz, Hans-Konrad, „Schellenberg, Johann Rudolf“, in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 649 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd118968416.html
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60 Biblische Geschichten des alten
Testamentes in Kupfer geäzt. - /
Eine französische Ausgabe erschien ohne Text als reine Bilderbibel. |
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Vorwort |
Vorwort AT: |
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Gottesname |
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Hummel: Die Bibel in Bildern, S.120, Nr.72 |
Schenk, Johannes JosephPsalmen |
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* 31.01.1906 Köln †
Biographie:
Dr. phil. Johannes Joseph Schenk
12.02.1931: Priesterweihe 27.02.1931-26.01.1933: Kaplan in Sieglaer 27.01.1933-30.10.1939: Kaplan in Düsseldorf-Oberbilk an St. Joseph ungefähr zur gleichen Zeit Bezirkspräses des Düsseldorfer Kreuzbundes 31.10.1939-07.08.1949: Pfarrverweser in Eschweiler, Dekanat Münstereifel 08.08.1949-30.06.1951: Subsistior in Köln-Hohlweide an St. Maria-Himmelfahrt 01.07.1951-25.04.1958: Pfarrer in Neubottenbroich, Stadtteil von Kerpen 26.04.1958: krankheitshalber beurlaubt 1965: letztmalig genannt
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siehe unter Alois Mayer |
Schenk, Wilhelm |
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* 19.02.1757 Ilmenau † 1818 Allstedt
Biographie:
Johann Christian Philipp Wilhelm Schenk. 1801 Diakonus, Mitaufseher und erster Lehrer der Schulen zu Ilmenau, später Pfarrer in Martinroda und zuletzt 1813 Superintendent in Allstedt. Zu Hezel hatte er folgenden Bezug: Speziell für Laien wurde 1787 eine preiswerte Auswahlausgabe veranstaltet, mit der Hezel den Lehramtsanwärter Wilhelm Schenk beauftragt hatte. |
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Die Bibel Alten und Neuen Testaments Verfasser/Urheber nach des sel. D. Martin Luthers deutscher Uebersetzung mit schicklichen Parallelstellen und kurzen erläuternden Anmerkungen aus dem Hezel’schen Bibelwerk gezogen von Wilhelm Schenk unter der Aufsicht und mit einer Vorrede von Hezel Lemgo: Meyer - 1787
[4] Bl., 746 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schenke, Hans-MartinBibelteil: Apostelgeschichte |
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* 25.04.1929 Oschersleben a.d. Bode † 04.09.2002 Berlin
Biographie:
1948 Beginn seines Theologie-Studiums an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf, ab 1950 Studium der Theologie und Ägyptologie an der Humboldt-UNI in Berlin, 1956 Promotion im Fach Neues Testament und 1960 im Fach Ägyptologie sowie 1961 Habilitation in Theologie. Von 1960-1964 Dozent an der Humboldt-UNI, 1964-1966 Prof. mit Lehrauftrag ebd., 1966-1969 Prof. mit vollem Lehrauftrag ebd., 1969-1994 ordentlicher prof. ebd. Ab 1994 Emeritus. 1994-1995 Gastprofessur in Quebec / Canada. Er gab viele Veröffentlichungen und Übersetzungen aus dem Fundus von Nag-Hammadi heraus und war der bedeutendste Sprachforscher auf diesem Gebiet. Empfehlenswert ist das Buch Der Same Seths, 2012 herausgegeben von Gesine Schenke Robinson, Gesa Schenke und Uwe-Karsten Plisch, ISBN: 9789004223905. |
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Apostelgeschichte 1,1-15,3 Berlin: Akademie Verlag - 1991
XVI, 251 S. 18 Abb. |
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Vorwort |
Der lang gehegte, geheime Wunsch eines Neutestamentlers, der zugleich Koptologe ist, ist in Erfüllung gegangen, nämlich den Codex Glazier, dessen Inhalt — für Bibel- und Sprachwissenschaft gleichermaßen bedeutsam - mir seit nicht weniger als zwanzig Jahren wohlvertraut ist, auch selbst herausgeben zu dürfen. Konkret wurde der Gedanke an diese Edition freilich erst im Herbst 1982, als ich aus Anlaß des Erscheinens der mir zunächst anvertrauten Herausgabe des Codex Scheide wieder in den USA war und nach der Übergabe von Präsent-Exemplaren an den Besitzer jenes Codex, Dr. William H. Scheide, Princeton, N. J., eine Gastvorlesungsreise durch die Vereinigten Staaten machte, die mich auch an alle die Orte führte, wo die Personen sind, die für den Codex Glazier und seine Erschließung Verantwortung tragen. Und sie stimmten der Idee, neben der erwarteten amerikanischen auch eine deutsche Ausgabe von diesem zu besorgen, zu. Die Ausarbeitung des Editionsmanuskripts erfolgte danach unverzüglich, zunächst zu Hause an Hand von Filmen und Xerokopien, schließlich aber auch in der Pierpont Morgan Library, New York City, am Original selbst. Nun, da die Arbeit getan ist und ich das Manuskript dem Verlag übergebe, ist es mir ein Bedürfnis, all denen zu danken, die am Zustandekommen des Projekts beteiligt waren oder bei der Arbeit an ihm geholfen haben. Mein erster Dank gut Dom Paulinus Bellet in Washington, D. C., dem Bearbeiter der noch ausstehenden englischsprachigen Ausgabe, für die Hochherzigkeit, mit der er meinen Vorschlag, ein deutschsprachiges Komplement zu erstellen, akzeptierte und guthieß. Zugleich mit ihm habe ich den Autoritäten der Pierpont Morgan Library für die Genehmigung und Unterstützung dieses Projekts zu danken. Vor allem ist hier der kontinuierlichen Hilfsbereitschaft und Umsicht von Mr. William Voelkle, Curator of Medieval and Renaissance Manuscripts, Erwähnung zu tun. Die Kollationsarbeit am Original in New York (24. 4.-20. 5. 1985) erfolgte im Rahmen des Austauschprogramms von IREX (International Research & Exchanges Board). Die IREX-Leute, vor allem Ms. Elizabeth C. Segal, Program Officer, haben Aufenthalt und Arbeit tatkräftig unterstützt. Von den Damen aus dem Stab der Morgan Library verdienen es Ms. Barbara Paulson, Supervisor of the Reading Room, und Ms. Sally Sawyer, Photographs & Reproductions, besonders genannt zu werden, die mich während meiner Arbeit dort vorzüglich betreut haben. Die Vorlagen der Abbildungen werden der Kunst von Mr. David A. Loggie, Chief Photographer of the Morgan Library, verdankt. Die Ausarbeitung des Druckmanuskripts erfolgte wieder - wie beim Codex Scheide - in ständigem Gedanken- und Informationsaustausch mit W.-P. Funk, Berlin, H. Quecke, Rom, J. Osing, Bonn, und G. Mink, Münster. Und schließlich hätte das Buch nicht so werden können, wie es wirklich geworden ist, ohne die zügige und selbstlose Hilfsbereitschaft von G. M. Browne, ürbana, Ill. Berlin im Januar 1986 Hans-Martin Schenke
Nachtrag |
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Gottesname |
Herr |
Schenkel, DanielNT: Epheser, Philipper, Kolosser |
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* 21.12.1813 Döperlin
Biographie:
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Siehe unter J.P.Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk, |
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* 1967
Biographie:
1987-1994 Studium der ev. Theologie in Münster, Heidelberg, Tübingen und Bochum, 1994-2007 Tätigkeit in verschiedenen Positionen an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, (dort 2001-2007 wiss. Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament), 1998 Promotion im Fach Altes Testament, 2004 Habilitation, seit 2007 Hebräisch-Dozent am Institut für Altes Testament der Universität Hamburg.
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Scheuchzer, Johann Jakob
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* 02.08.1672 Zürich † 23.06.1733 Zürich
Biographie: |
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Kupfer-Bibel,
In welcher die Physica Sacra oder geheiligte
Natur-Wissenschafft derer in Heil / Schrifft vorkommenden Natürlichen Sachen
deutlich erklärt und bewährt von Joh. Jacob Scheuchzer... ; Zur Erläuterung und
Zirde des Werks in künstlichen Kupfer-Tafeln ausgegeben und verlegt durch Johann
Andreas Pfeffel. ... / Scheuchzer, Johann Jacob / Augsburg und Ulm,
gedruckt bey Christian Ulrich Wagner, 1731.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern S.109 Nr.65 |
AT, NT |
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* 23.02.1906 Mardorf bei Marburg † 20.11.2000 Lauterbach (Hessen)
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
AT, NT |
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* 27.03.1922 München † 24.02.2009 Dachau
Biographie:
Fast 50 Jahre stellte sich Fritz Schieri der Werkgemeinschaft für die laufenden, gelegentlich auch wechselnden und oft plötzlich anstehenden neuen Anforderungen selbstlos und stets verantwortungsvoll und verlässlich zur Verfügung. Bereits bei seiner ersten Teilnahme an einer Veranstaltung der Werkgemeinschaft Musik im Januar 1949 in Altenberg, die eigentlich dem Kennenlernen der ihm bis dahin fremden Gruppierung dienen sollte, übertrugen ihm die Organisatoren sowohl das Referentenamt für die Chorleiterschulung als auch die analytische und pianistische Darstellung des "Mikrokosmos" von Bela Bartok. Das fiel dem seit 1948 als Dozent an der Kölner Musikhochschule tätigen Dozenten nicht schwer. Die Zuhörerschaft war voller Bewunderung über das Können und die neuen Töne, die der handwerklich versierte und sehr junge bayerische Referent anschlug. Fritz Schieri unterrichtete in Köln auch Johannes Aengenvoort, den Mitgründer und späteren langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden der Werkgemeinschaft, der dort Kirchenmusik studierte und seinen Lehrer auf die Altenberger Tagung aufmerksam gemacht hatte. Von da an war Fritz Schieri wichtiger und fester personaler Bestandteil der folgenden Jahrestagungen. Schon 1950 wählte man ihn zum Mitglied des Führungskreises, des zentralen Gremiums für alle Entscheidungen zur Konzeption und Organisation, zu Personalfragen und Veröffentlichungen. In der nächsten Arbeitssitzung erklärte er sich bereit, bei der pädagogischen Fortbildungsveranstaltung Musik in Jugend und Schule in den Osterferien 1951 in Altenberg - wenige Tage nach seiner Hochzeit - die Chorarbeit und den Übungskurs Chorleitung auch für die Folgejahre zu übernehmen. Nach dem frühen Tod des Gründungsmitglieds und genialen Chorleiters Josef Kemper im September 1953 nahm er in dessen Nachfolge die Wahl zum Vorstandsmitglied der Werkgemeinschaft an. In beiden Gremien, Vorstand und Führungskreis, regte Fritz Schieri 1954 mit Erfolg die Edition von alten und besonders von neueren Kompositionen im "Christophorus-Chorwerk" in Kooperation mit dem Christophorus-Verlag bei Herder in Freiburg an, die er dann selbst betreute und die mit 46 Einzeleditionen über fast 15 Jahre Bestand hatte. In dem von ihm im Verlauf der folgenden Jahre im Rahmen der Aktivitäten der Werkgemeinschaft gegründeten "Arbeitskreis für junge Komponisten" fand er für das "Chorwerk" manchen Mitherausgeber für einzelne Ausgaben. Fritz Schieri setzte sich als erster fachlicher Leiter für die Durchführung einer Chor- und Orchesterveranstaltung ein, die - zunächst in Ellwangen, dann in Wies bei Steingaden - zwar jeweils als Versuch startete, die sich nun jedoch seit mehr als fünfzig Jahren auch in mehreren Parallelveranstaltungen noch immer als äußerst erfolgreich erweist. Überhaupt war Fritz Schieri von 1950 bis 1997 als Leiter oder Referent an Planung und Durchführung zahlreicher Veranstaltungen der Werkgemeinschaft mit Chor- und Orchester oder mit kirchenmusikalischer Thematik jährlich regelmäßig beteiligt, die sämtlich sehr gut besucht und qualitativ gut besetzt waren sowie in Konzerten hervorragende Ergebnisse vorstellten. Im Herbst 1972 war Fritz Schieri nach dem plötzlichen Tod von Günter Bernert, dem verdienstvollen Initiator und Mitgründer der Werkgemeinschaft sowie langjährigen versierten Vorsitzenden, bereit, dessen Nachfolge im Amt des Ersten Vorsitzenden in einer für die Werkgemeinschaft sehr schweren Zeit anzutreten, obwohl er erst wenige Monate vorher zum Präsidenten der Münchener Musikhochschule gewählt worden war. Fritz Schieri war es auch, der 1979 nach dem unerwarteten Tod Johannes Aengenvoorts, des verdienstvollen Begründers und Anwalts bedeutsamer Aktivitäten in der Werkgemeinschaft, in Sorge um den Erhalt wichtiger Aufgaben- und Arbeitsbereiche an den Führungskreis die dringende Bitte richtete, "den Fortgang der Arbeitstagung für Kirchenmusiker in Ostberlin mit allen Mitteln zu garantieren". Auffallend im Blick auf die Betätigungsfelder Fritz Schieris ist es, dass er - obwohl ohne Kirchenmusikexamen - auf höchste Ebenen kirchenmusikalischer Lehre und Praxis berufen wurde. In beiden Musikhochschulen Köln und München bildete er spätere Komponisten für Kirchenmusik sowie u.a. auch Domkapellmeister und Domorganisten aus. Für den Schlussgottesdienst des Eucharistischen Weltkongresses in München 1960 wurde ihm der Auftrag erteilt, das Proprium "Cibavit" zu komponieren. Er erhielt dafür den 2. Preis im Kompositionswettbewerb; der 1. Preis wurde nicht vergeben. So lag es nahe, dass Fritz Schieri 1965, beim Beginn der Vorbereitungsarbeiten für das neue Einheitsgesangbuch "Gotteslob", von der Bischofskonferenz als Mitglied in die "Kommission für nicht-liedartige Gesänge" und als Leiter der Kommission "Psalmodie und Gemeindehoren" berufen wurde. Von Nutzen war ihm für solche großen Aufgaben gewiss sein weitgespannter Rahmen kleiner und großer Erfahrungen aus den Aufgabenbereichen, die von denen des Regensburger Domspatzen über sämtliche Kirchenmusiker-Funktionen schon als Schüler und Student sowie als Ausbilder für Kirchenmusiker an Hochschulen bis zum Komponisten für alle Sparten vokaler Kirchenmusik reichten. Schlüsselfunktion für die Übernahme solcher Aufgaben hatte gewiss die Mitarbeit Fritz Schieris im "Arbeitskreis für liturgisch-musikalische Fragen" der Werkgemeinschaft Musik, in dem nach seiner Aussage ständig interessante Probleme der kirchenmusikalischen Gegenwart theoretisch und praktisch behandelt wurden, z.B. die ersten Kompositionen mit deutschen Proprien, die dann bei einer Jahrestagung ?ausprobiert wurden. In Kenntnis solcher Vorleistungen und Qualitäten wurde Fritz Schieri 1968 von der Deutschen Bischofskonferenz zum Mitglied in der "Arbeitsgemeinschaft Musik im Gottesdienst" (AMiG) berufen. Es gab im Leben Fritz Schieris nicht nur die Werkgemeinschaft Musik und deren Aufgabenfelder, für die er sich engagierte; sie bildeten lediglich das Fundament und den Rahmen für ein dicht gewobenes Geflecht von zahlreichen Funktionen und Tätigkeiten außerhalb unserer Gemeinschaft: u.a. Veranstaltungen und Vorstandstätigkeit für den früheren "Arbeitskreis für Hausmusik" (heute "Internationaler Arbeitskreis Musik"/ IAM); 1948 Gründung und anschließend Leitung der "Heinrich-Schütz-Kantorei Neuss" bis 1959; Vorstandstätigkeit für das "Institut für neue Musik und Musikerziehung" Darmstadt; Mitarbeit im "Verband der Musikschulen NRW's"; Mitarbeit im Trägerverein für die "Musische Bildungsstätte" (heute: Akademie) Remscheid; 1958 Gründung und anschließend Leitung des "Schönhausen-Chores" Krefeld; zahlreiche Musik- und Wortvorträge u.a.m. Angesichts eines solch umfangreichen Katalogs einsatzfreudiger und langjähriger Hilfs- und Dienstbereitschaft und Mitsorge für Menschen und die Musik - vornehmlich in, aber auch außerhalb der Werkgemeinschaft - ergibt sich augenfällig als Wurzel seines Handelns eine Motivation, wie sie der oben vorangesetzte Text eines alten Brunnenspruchs zum Ausdruck bringt, zu dem Fritz Schieri schon 1949 einen in mehreren Sammlungen veröffentlichten Kanon komponierte und der wie ein Sinnspruch für sein Leben gelten könnte. Das musikalische Wirken Fritz Schieris in den zahlreichen Gruppierungen und Institutionen sowie sein Einsatz in den Gremien für das Einheitsgesangbuch "Gotteslob" erzielten auch höheren Orts Aufmerksamkeit und Anklang. Papst Paul VI. verlieh ihm 1977 den Gregoriusorden und den Titel "Ritter des Hl. Gregorius" und der Bundespräsident 1992 das Bundesverdienstkreuz. Die Musikhochschule München ehrte ihren mehrfach wiedergewählten Präsidenten für seine Verdienste um die Hochschule 1987 mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten. Die Werkgemeinschaft Musik ernannte Fritz Schieri im gleichen Jahr zum Ehrenmitglied. Fritz Schieri war ein leidenschaftlicher Musiker in den verschiedenen Rollen des Sängers und Instrumentalisten, des Theoretikers, Dirigenten und Dozenten; und eben auch ein leidenschaftlicher Komponist. Die Sammlung seiner Werke übersteigt die Anzahl 3000. Wer Fritz Schieri kennt, weiß, dass jedes der Stücke bis ins kleinste Detail "ausgefeilt" wurde. Mit der Präsentation seiner Werke in der Öffentlichkeit hielt sich Fritz Schieri aber allzu bescheiden zurück. Er sagt in einem Interview dazu: "Ich habe Komponieren immer als einen wesentlichen Teil meiner musikalischen Arbeit betrachtet. Ich bin aber durch? vielfältige Verpflichtungen auf anderen Gebieten lange Zeit zu wenig zum Komponieren gekommen. Dazu kam, dass in den Jahren nach dem Krieg eine Art Diktatur der Atonalität herrschte, einer Art des Komponierens, der ich zwar die Berechtigung nicht versage, die mir aber nicht lag und liegt?. Dann hatte ich mit Verlegern fast nur Pech, insofern mehrere Verlage nach einigen Jahren ihre Aktivitäten wieder einstellten. Schließlich liegt es mir nicht, mit meinen eigenen Werken ?hausieren zu gehen und sie demonstrativ in die Öffentlichkeit zu bringen." Fritz Schieri hatte aufgrund seiner Begabung, seiner hohen Auffassungsgabe, seines Wissens und Könnens sowie seiner großen Liebe zur Musik Vieles zu geben.
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siehe Einheitsübersetzung |
Schierse, Franz JosephSynopse |
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* 27.05.1915 Beuthen
Biographie:
Nach Abitur und drei Semestern Jurastudium an der Universität Breslau 1934 Eintritt in den Jesuitenorden (Noviziat der Ostdeutschen Provinz im schlesischem Mittelsteine, heute Walbrzych/Polen), dann - unterbrochen durch RAD und Wehrmacht - die ordensüblichen Studien; Priesterweihe am 16.03.1941 in Wien, weitere Theologiestudien in Breslau; August 1944 - Dez. 1945 Kaplan in Neiße (OS). Dann zur Exegese bestimmt; spezielle exegetische Studien in München (1946-48), dann nach dem Terziat in Münster (1948/49) und am Biblicum in Rom (1949/50). Er sollte dann nach Sankt Georgen kommen, was jedoch am Veto des Generals scheiterte. Dann schriftstellerische Tätigkeit in Berlin (1950/51), Innsbruck (1951/52) und München (1952/53). Schließlich doch Professor in Sankt Georgen (1953-61). Im Gefolge eines Artikels von ihm über die Kindheitsgeschichten Jesu in "Bibel und Leben" als Professor abgesetzt, verließ er Orden und Priestertum und heiratete. Beruflich Autor und Übersetzer beim Patmos-Verlag. Seine bedeutendste Leistung ist die "Patmos-Synopse" (16 Auflagen, von 1968 bis 1983).
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Schul-Synopse
Übersetzung der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem
Johannesevangelium, den apokryhen Evangelien und der frühchristlichen Literatur
von Franz Joseph Schierse |
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Patmos-Synopse
Patmos Verlagshaus Übersetzung der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem Johannesevangelium, den apokryphen Evangelien und der frühchristlichen Literatur. Neubearbeitete und erweiterte Auflage.
siehe auch Arbeitsbibel |
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Vorwort |
Einführung (Seite 16): Die vorliegende Übersetzung von F. J. Schierse versteht sich als Arbeits- und Verständnishilfe. Darum folgt sie dem griechischen Wortlaut so eng wie möglich. Sprachliche Glätte oder leichte Lesbarkeit waren nicht um jeden Preis angestrebt. Andererseits ging es auch nicht darum, dem Leser durch ungewöhnliche oder gar modische Effekte zu schockieren. Die getreue Anlehnung an den griechischen Text war oberster Leitsatz der Übersetzung. Gleiche Worte des Originals werden stets mit dem gleichen deutschen Ausdruck wiedergegeben. Vor allem lehnt sich die Satzstellung eng an den griechischen Satzbau an. Dadurch entstehen oftmals Wendungen, die unserem Sprachgefühl fremd erscheinen. Diese Fremdheit kann den Leser bei der Arbeit mit der Synopse auf das Gesagte aufmerksam machen. Oft wird ereine leicht eingängige oder gewohnte Übersetzung vermissen. Wenn er dann die Stelle mit dem griechischen Original vergleichen kann, wird er bald feststellen, wie sehr sich diese Übertragung daran anschließt. |
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Gottesname |
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* 1972 Unna
Biogramm:
Studium der ev. Theologie in Bethel/Bielefeld, Leipzig und Bochum, 1. Kirchl. Examen 2000, mehrere Jahre wiss. Mitarbeiterin im AT an der Ev.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Dissertation über das lukanische Doppelwerk als Exoduslektüre, 2006 Promotion zum Dr. theol. in Bochum, zur Zeit Vikarin der EKvW in der EKG Bochum
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siehe Bibel in gerechten Sprache und Diana Klöpper |
Schildenberger, Johannes |
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* 03.11.1896 Lauchheim, Oberamt Ellwangen (Württemberg) † 12.02.1990 Kloster Beuron [] beerdigt am 16. Febr. 1990 im Kloster Beuron
Biographie:
P. Jakob Anton Johannes Schildenberger OSB. 1903-1906 Besuch der Volksschule in Lauchheim sowie nach dem frühen Tod seines Vaters noch die Volksschule in Pfersee bei Augsburg. Von 1906-1915 war er Schüler des Gymnasiums in Ehingen/Donau, wo er zunächst bei seiner Tante wohnte und von 1911-1915 Zögling im katholischen Konvikt war. Nach dem Abitur trat er im Aug. 1915 im Benediktinerkloster Beuron ein und erhielt am 29. Aug. 1915 das Gewand des Chorpostulanten. Doch schon nach wenigen Wochen wurde er zum Kriegsdienst beim Heer einberufen. Nach der Ausbildung zum Soldat kam er an die Westfront, wurde verwundet, erkrankte, kam wieder an die Front bei Verdun, erhielt das EK II und wurde schließlich zum Leutnant befördert. Weihnachten 1918 konnte er nach Beuron zurückkehren. Am 9. Febr. 1919 wurde er als Frater Johannes Ev. ins Noviziat aufgenommen; am 10. Febr. 1920 feierte er die zeitliche und am 8. Sept. 1922 die feierliche Profess auf Lebenszeit. Er begann bereits nach der ersten Profess das Studium in Maria Laach und schon nach wenigen Monaten wurde er 1926 zum weiteren Studium der Philosophie und später der Theologie an das internationale Benediktinerkolleg S.Anselmo in Rom geschickt und studierte dort bis 1928. Am 3. Aug. 1924 weihte ihn der Rottenburger Bischof Paul Wilhelm von Keppler in Beuron zum Priester. 1926 erlangte P. Johannes den Dr. theol. und zwei Jahre später das Licentiat in den Bibelwissenschaften. 1928/29 konnte er an der École Biblique in Jerusalem und bei ausgedehnten Exkursionen in den biblischen Ländern sein Wissen vertiefen. 1934 erwarb er als erster Benediktiner den Dr. rer. bibl. am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom: Papst Pius der XI war bei der Promotion anwesend. Seit Herbst 1929 war P. Johannes Lektor für Altes Testament an der Theologischen Hochschule in Beuron, 1934 und 1939 übernahm er auch Gast-Vorlesungen an S.Anselmo in Rom. Von 1952 an unterrichtete er am Katechetischen Seminar in Beuron. Durch eine fruchtbare literarische Tätigkeit und durch zahlreiche Vorträge auf Kongressen sowie für Priester und Akademiker konnte er sein weitgespanntes Wissen auch über Beuron hinaus in den Dienst der Wissenschaft und der Seelsorge stellen. Höhepunkt seiner literarischen Arbeit war das 1950 erschienene Buch Vom Geheimnis des Gotteswortes. 1964 wurde P. Johannes zum Consiliarius der liturgischen Kommission für die Psalmenrevision ernannt. Seit 1967 führte ihn die Mitarbeit bei der päpstlichen Kommission für die Neo-Vulgata für längere Zeit nach Rom. Sein Wirken als Exeget wurde ergänzt durch seelsorgerliche Dienste, durch Beteiligung an der Choralschola und durch Aushilfen als Organist, so z. B. in Neresheim.
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Vorwort |
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Gottesname |
Bonner
Bibel (1941) "Herr, Herr, du allein bist Gott im Himmel droben, und es gibt keinen anderen Gott außer dir.
Fußnote: Zuerst bekennen sich die Beter zu Jahve, ihrem Gott, als dem einzigen Gott (15e); dann zu seiner Führung und Fügung: die Treue gegen sein Gesetz hätte sie glücklich gemacht (15f) daß sie aber jetzt im Unglück sind, haben sie durch ihren Ungehorsam gegen ihn verschuldet (15g) |
Psalmen |
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* 06.08.1929 Dresden
Biographie:
1955 - 1961 Pfarrer der Kirchgemeinden Dörschnitz und Striegnitz
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Die dich rühmen, haben ihren Tag gewonnen Psalm-Nachdichtungen von Gottfried Schille Herausgegeben im Auftrag des Lutherischen Kirchenamtes der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ISBN 3-9809127-4-4 © Lutherisches Kirchenamt, Hannover 2005 Druck: Breklumer Druckerei, Breklum
Im Internet als PDF
Enthält folgende Psalmen: 1, 2, 4, 5, 6, 8, 11, 15, 16, 19, 21, 23, 24, 30, 34, 36, 39, 49, 50, 51, 52, 55, 57, 62, 63, 65, 69, 71, 73, 74, 75, 82, 84, 85, 90, 91, 96, 97, 98, 103, 113, 116, 118, 119, 121, 122, 126, 127, 128, 130, 131, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 142, 146, 147, 148, 149, 150
siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
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Vorwort |
Transformatoren sind Umspanner. Transformationen haben von diesen ihren Namen, weil es auch in ihnen um Spannung geht: um die Erhaltung der in einem alten Text erkennbaren Spannungsmomente. Eine Transformation ist deshalb keine Übersetzung, bei welcher die ursprüngliche Spannung häufiger, als man ahnt, in der Wörtlichkeit untergeht, und auch keine Übertragung mit deren oft umständlicher Breite. Sie enthält jedoch Elemente von beiden, vor allem die Textbindung. Die Transformation will die ursprüngliche Aussage eines Textes in der Sprache der Gegenwart aussprechen. Die Zeitspanne zwischen antik-biblischen Texten und moderner Ausdrucksweise ist sehr groß. Nicht nur die Sprache und deren Gebrauch, sondern auch die Wortbedeutungen und – schwererwiegend – das zur Veranschaulichung herangezogene Bildmaterial haben sich zum Teil völlig gewandelt. Die Transformation sucht den Sprung vom Einst ins Jetzt auf dem Weg einer Neuschöpfung zu bewältigen. Sie beansprucht den Wert eines Originals. Sie wird vom Text weitgehend „unabhängig“. Sie steht auf sich selbst. |
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Gottesname |
Herr |
Kommentar |
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* 15.11.1910 Mülheim am Main † 30.01.1971 Bochum
Biographie:
Studium der kath. Theologie in Mainz, 12. Jan 1936 Priesterweihe in Mainz, anschl. Kaplan in Gießen, 1937 Studium in Münster, 15. März 1940 Promotion zum Dr. theol. in Münster, 1940-1947 Kaplan in Mainz an St. Quintin, St. Joseph, in Mombach, in Nierstein, 1947 Habilitation in Mainz, 1947-1949 Assistent im Priesterseminar in Mainz, 1947 Dozent für alttestam. Exegese und alttestam. Literatur sowie Lehrauftrag für Hebräisch an der UNI Mainz, 1949-1952 Subregens am Priesterseminar in Mainz, 1950 Vertretung für alttestam. Exegese in Münster, 1. Okt. 1953 o. Prof. für AT an der Phil.-Theol. Hochschule Paderborn, zugleich bis 1956 Vorlesungen am "Theologischen Studium" in Erfurt, 12. Jan. 1961 Ernennung zum Geistl. Rat, 1964 Prof. für Altes Testament an der UNI Bochum, kath. Fakultät, 1969-1970 Dekan an der UNI Bochum (im Amt verstorben).
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siehe Herder Bibelkommentar |
Schindler, RegineAuswahlbibel |
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* 26.05.1935 Berlin
Biographie:
Mehr als 40'000 Ex. verkauft!
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Mit Gott unterwegs
Die Bibel für Kinder und Erwachsene neu erzählt Bilder von Stefan Zavrel. Kart./II., im Schuber |
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, |
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Lit.: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.56, 57 Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.40, 41 - PDF Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S.28-30, 60, 97, 198, 202, 280, 449, 456, 458, 482, 488, 495, 501, 502, 507, 508-510, 514, 516f, 521, 525, 526, 542, 545, 551, 553, 555, 557, 559, 561, 568, 569 |
Schlachter, Franz EugenVollbibel |
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* 28.07.1859 Altkirch bei Mühlhausen (Elsaß) † 12.01.1911 Bern
Biographie:
Bibel:
seit 1916 in Stuttgart gedruckt und von Lindner und Kappeler neu bearbeitet (siehe dort).
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Das Buch Hiob
- aus dem Urtext übersetzt und mit Anmerkungen versehen.
Haus-Bibel Größe: 23 x 32 cm, Rundumrotschnitt, gebunden, Frakturschrift
Blätter / Seiten: 1 Bl. Leerseite 1 Bl. Titelseite / Rückseite "Buchdruckerei Hermann Krüsi, Basel" 1 Bl. Stich: Der erste Hausgottesdienst (1. Mose 8, 20-22) 1 Bl. Widmung / Rückseite Verzeichnis der Schriften des Alten Testamentes 1 Bl. Vorwort (Vorder- und Rückseite) 548 S. Altes Testament 1 Bl. Verzeichnis der Schriften des Neuen Testamentes (Rückseite leer) 173 S. Neues Testament (Seite 551 - 723) 1 S. Verlagsanzeigen 1 S. Leerseite |
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Ausgabe 1911 |
Miniatur=
Bibel 11,7 x 17,7 cm
1. Auflage 1905
PDF:
AT
NT
Kurze Geschichte der Schlachter-Bibel Die erste Ausgabe der
Schlachter-Bibel erschien 1905 in der Schweiz als Miniaturbibel beim Verlag der
Miniaturbibel in Biel und in Deutschland beim Verlag Johannes Schergens in Bonn
a. Rh. Das Außergewöhnliche an dieser Ausgabe war, dass sie nur 1 cm dick war
und ein Format von 11,7 cm x 17,7 cm hatte und so in jede Jackentasche passte.
Sie hatte einen fortlaufend gesetzten Text, der nur einen Absatz aufwies, wenn
ein neuer Sinnabschnitt begann. Die kleine Schrift war gestochen scharf und gut
lesbar. Es war die Absicht Schlachters, eine wirkliche kleine Begleitbibel zu
schaffen, was ihm auch hervorragend gelungen ist. Die Miniaturbibel war
sinngemäß urtextgenau und gut verständlich. Zusätzlich arbeitete er an weiterem
Bibelstudienmaterial, nämlich einer Mischung aus Bibellexikon und Konkordanz,
dem „Schriftforscher". Dieses Werk konnte er aber infolge seines frühen Todes
nicht vollenden. 1968 wurde die Miniaturbibel nochmals als Textgrundlage für das
Büchlein „Sorget nicht" seiner Tochter, Elisabeth Schlachter, benutzt. In
neuerer Zeit wurde der Text der Miniaturbibel erstaunlicherweise wieder für
Bücher herangezogen, z.B. 2006 für das Büchlein „Die Weihnachtsgeschichte" vom
Nord-Süd-Verlag. 1945 erschien ein Neues
Testament mit und ohne Psalmen mit dem leicht überarbeiteten Text der
Miniaturbibel bei der Genfer Bibelgesellschaft. Gedruckt wurde es allerdings
schon 1944. Die englische „Scripture Gift Mission" verteilte diese Ausgabe in
mehreren hunderttausend Exemplaren unter deutschen Kriegsgefangenen in
Deutschland, England und im Nahen Osten. Es war eine Ausgabe in kleiner und
gestochen scharfer Frakturschrift. Bereits im Laufe des Zweiten Weltkrieges war
die Genfer Bibelgesellschaft an die Familie von Franz Eugen Schlachter
herangetreten und erhielt die Erlaubnis zum Nachdruck des ursprünglichen Textes
von 1905. Die Freude, die Frau Schlachter-Jakob an dieser Neuauflage des
Schlachter-NTs hatte, ersieht man aus dem im Anhang abgedruckten Brief. Erste Revision der
Miniaturbibel von
Linder und
Kappeler Nach Schlachters Tod gab
Johannes Schergens in Bonn eine Revision der Schlachter-Bibel in Auftrag. Diese
Revision erfolgte von 1911-1913 durch die reformierten Schweizer Pfarrer
Linder
aus Oberhelfenswil (St. Gallen) und
Kappeler aus Zollikon (Zürich). Pfarrer
K.
Linder war für das Alte Testament zuständig, Pfarrer
Ernst Kappeler für das Neue
Testament. Im November 1912 erschien zuerst das revidiert Neue Testament mit
ausführlichen Parallelstellen am Rand und im Format und Schriftbild der
Handbibel. Im Juni 1913 erschien dann die ganze revidierte Bibel, ebenfalls im
Format der Handbibel, mit Überschriften und Parallelstellen. Im November 1913
legte Johannes Schergens zusätzlich diese Revision als 13. Auflage der
Miniaturbibel in einem etwas größeren Format und mit einem neuen Druckbild auf -
auch in Frakturschrift. Ab 1918 wurde diese revidierte Bibel von der
Privilegierten Württembergischen Bibelanstalt in
Stuttgart übernommen und gedruckt. Die bisher herausgebende
Miniaturbibelgesellschaft war vermutlich schon 1911 aufgelöst worden und die
"Privilegierte Württ. Bibelanstalt in Stuttgart" hatte die Rechte an der
Schlachter-Bibel von der Familie Schlachter bekommen. Die erste revidierte
Ausgabe erschien am Reformationstag 1918 als 14. Auflage der Miniaturbibel von
Franz Eugen Schlachter. Ab 1912 brachte Johannes
Schergens in Bonn die revidierte Miniaturbibel-Ausgaben heraus. Eine
Saffian/Goldschnitt-Ausgabe kostete z.B. 6,—Mark, eine Hausbibel 18,50 Mark,
eine Handbibel 11 Mark (jeweils Leder/Goldschnitt) und das Neue Testament 2,—
Mark. Die neue Revision
brachte teilweise recht holprige Textergebnisse. Z.B. die berühmte Stelle aus
Psalm 17,5; „Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, dass mein Gang nicht
wankend sei" hörte sich nach der Revision „holprig und verflacht" an. Trotz des neu
hinzugefügten Anhangs war kein organisches Werk entstanden. Das Format war zwar
größer, aber immer noch handlich genug. Diese Ausgabe erlebte bis 1952 immerhin
7 Auflagen und endete mit der 20. Auflage der Miniaturbibel. Durch seltsame
Umstände kam es dann zur Ablösung der
Linder und
Kappeler-Ausgabe und die Wege
der Schlachter-Bibel gingen zu deren Ursprung zurück; zur Original
Miniatur-Bibel von Franz Eugen Schlachter und der deutschsprachigen Schweiz. Zweite Revision der
Schlachter-Bibel von 1905 durch Willy und Gertrud Mauerhofer Die zweite Revision
entstand 1951 durch die
Genfer Bibelgesellschaft auf der Basis der Miniaturbibel
von 1905. Im Gegensatz zur mehr philologisch-theologischen Ausgabe von
Linder
und Kappeler, die großen Wert auf Urtextkonformität legten, war diese Revision
von 1951 ganz im Stil Schlachters gehalten und wesentlich organischer und näher
an Schlachters Original. Sprachlich war die neue Revision um Klassen besser, als
die frühere - formal genaue, aber sprachlich unelegante - Ausgabe von Linder und
Kappeler. Zu dieser neuen Revision
kam es aufgrund eines Bibelmangels nach dem Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich
sollte nur die Linder-Kappeler-Ausgabe durch die Genfer Bibel-Gesellschaft neu
aufgelegt werden. Eine Anfrage bei der Privilegierten Württembergischen
Bibelanstalt wegen der Druckrechte für die von ihr herausgegebene
Schlachter-Miniaturbibel, in der Revision von
Linder und
Kappeler, wurde damals
abschlägig beantwortet. In den Kriegs- bzw. Nachkriegswirren gab es scheinbar
Probleme mit den Druckplatten. Durch die freundliche
Genehmigung von Frau Schlachter-Jakob konnte die Genfer Bibelgesellschaft so
aber die Original Miniatur-Bibel von Franz Eugen Schlachter revidieren und neu
herausgeben. Dies war wohl im Nachhinein betrachtet der bessere Weg.
Verwunderlich ist, daß die
Württembergische Bibelanstalt kurz danach (1952) ebenfalls
noch einmal eine Auflage der
Linder und
Kappeler-Ausgabe auf den Markt brachte
(20. Auflage).
Es gab kurz Abstimmungsprobleme wegen den Rechten der 1951er
Schlachter-Revision, die aber eindeutig bei der Genfer Bibelgesellschaft lagen.
Zwischenzeitlich gibt es aber wieder eine gedeihliche Zusammenarbeit zwischen
den beiden Bibelgesellschaften. Die Bearbeitung erfolgte
durch den gelernten Bankbeamten Willy Mauerhofer, damals Lehrer an der
Bibelschule in Genf. Es handelte sich um keine neue Revision, sondern um eine
Neubearbeitung der Übersetzung von 1905. Ihm war wohl - dank der Gnade Gottes -
ein sprachliches Meisterwerk gelungen. Wichtig ist hier zu erwähnen, welche
große Hilfe ihm bei der sprachlichen Bearbeitung seine erste Frau Gertrud geb.
Schmidt (*1893) war, die als diplomierte Gymnasiallehrerin qualifizierte
Mithilfe leisten konnte und einen großen Teil der Last an dieser Revision mit
getragen hat. Sie stammte aus einer deutsch-baltisch-russischen Familie und kam
durch die Vermittlung der Gräfin Else von Baudissin und Fräulein Marie-Agnes von
Knobelsdorff über die Bibelschule Malche nach Genf, wo sie einen Bibelkurs
absolvierte. Die Stelle in Psalm 17,5
zum Beispiel wurde auch wieder analog der Miniaturbibel wiedergegeben. Auf
Anhänge wurde fast gänzlich verzichtet. Das Format orientierte sich bei der
Dünndruckausgabe an der original Miniaturbibel. Es war bis zur
Schlachter-Revision 2000 „die" Schlachter-Bibel. Sie ähnelte auch in den
einzelnen Ausgaben verblüffend der original Miniaturbibel. Es waren teilweise
sehr elegante und schlanke Bibelausgaben. Bekannt war die
Schlachter-Bibel vor allem für ihre treffende, volkstümliche und doch
wortgewaltige, manchmal sogar derbe Sprache. Außerdem war die Sprache dieser
Bibel sehr seelsorgerlich gewählt. Dabei war sie aber gleichzeitig sinngemäß
urtextgenau. Leider gab es die
einzelnen, ansonst eleganten Ausgaben nur mit einem spärlichen Fußnotenapparat
und ohne jegliche Parallelstellen. Dafür gab es eine Studienausgabe, die jeweils
mit einem Leerblatt durchschossen war; und dies sogar in einer
Goldschnitt-Ausgabe. Die neue Schlachter
Revision 2000 1995 wurde die Ausgabe
von 1951 erneut revidiert. Ursprünglich war nur eine leichte sprachliche
Überarbeitung vorgesehen. Gleichzeitig wurden für das Neue Testament die
Fußnoten erstellt. Im Laufe der Bearbeitung fiel aber dann die Entscheidung für
eine sprachliche Vollrevision. Im Jahre 2003 wurde die Revision nach neun Jahren
Bearbeitungszeit abgeschlossen. Die Übersetzung ist
sinngemäß urtextgenau, öfters sogar konkordant, aber an vielen Stellen auch
dynamisch gleichwertig. Im Sinne Schlachters entstand so eine gut verständliche,
sprachlich schöne und doch urtextgenaue Übersetzung. Eine Besonderheit dieser
Übersetzung ist die Tatsache, daß sie auf dem alten reformatorischen d.h.
vollständigeren Grundtext basiert. Damit folgt sie der Tradition der englischen
King-James-Bibel, der italienischen
Diodati-Bibel, der spanischen
Reina-Valera,
der alten Lutherbibel und auch der vor 1931 gebräuchlichen
Zürcher-Bibel usw.
Seit November 2003 liegt eine Standardausgabe mit ca. 100.000 Parallelstellen,
vielen sachlichen bzw. historischen Fußnoten vor. Es gibt außerdem einen
reichhaltigen Anhang mit tabellarischen Darstellungen von Zeittafeln, den
Wundern, Taten und Reden Jesu, bzw. der messianischen Prophetie. Abgerundet wird
der Anhang durch bildliche Darstellungen der vier biblischen Heiligtümer bzw.
Tempel, einem ausführlichen Wortverzeichnis, Bibelleseplänen und einem farbigen
Kartenteil. Die neueste Ausgabe ist eine Miniatur-Bibel u.a. mit Goldschnitt und
Reißverschluss. Die neue Revision der
Schlachter-Bibel 2000 kam eigentlich in mehreren Schritten zustande. Es gab Ende
der 70er Jahre den Versuch einer Revision der Schlachter Ausgabe von 1951, der
aber dann abgebrochen wurde und letztlich zu einem neuen Projekt, nämlich zur
Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ) führte. Allerdings wurde in diesem Zusammenhang
1976 eine revidierte Fassung des Johannes-Evangeliums veröffentlich, das von den
bekannten Theologen Otto Siegfried von Bibra bearbeitet worden war. Von einem Schweizer
Missionswerk ging eine weitere Initiative aus, eine Revision durchzuführen.
Allerdings gab es lehrmäßige Probleme, die letztlich zu einem Abbruch der
Zusammenarbeit führten. Parallel dazu hatte der Autor dieser Biographie seit
1978 mit Gottfried Wüthrich und der
Genfer-Bibelgesellschaft immer wieder
Kontrakte, u.a. zwecks der Ausstattung der Schlachter-Bibel, gehabt. Allerdings
kam es erst nach der Klärung der Rechte für die Schlachter-Bibel bzw. daraus
folgender notwendiger Abgrenzungen zu einer Initiative, die zur heutigen
Revision führte. Für die
Schlachter-Ausgabe 1951 hatte der Verfasser stichpunktartige Fußnoten für das
Neue Testament erstellt. Teilweise waren diese schon vorhanden und in der
praktischen Gemeindearbeit entstanden. Zielgruppe waren die einfachen
Bibelleser. Auf dieser Grundlage
derselben wurde unter Federführung der
Genfer Bibelgesellschaft Schritt für
Schritt die weitere Bearbeitung des Textes von 1951 angegangen, z.B. der
Austausch veralteter Wörter vorgenommen und ausführlichere Fußnoten erstellt
usw. Im Laufe der Zeit zeigte
sich aber, dass diese geplante sanfte Revision des beliebten Textes von 1951
aufgrund der Sprachveränderung nicht möglich war. Es war von Genf eine
kleine und effiziente Redaktionskommission ins Leben gerufen worden, die in der
Regel in Albstadt tagte. Dies kam daher, weil diese kleine Stadt von allen
Bearbeitern und deren Wohnorten etwa gleich weit entfernt war und der Verfasser
dort wohnte. Die Albstädter Gemeinde übernahm dann auch die EDV-Bearbeitung der
Revision. Grundlage hierfür war aber, dass die Allgäuer Gemeinden um Erwin Keck
den 1951er Text exakt elektronisch erfaßt hatten. Die Zusammensetzung der
Redaktionskommission aus Mitarbeitern der Genfer Bibelgesellschaft, Praktikern
aus der Gemeindearbeit und Freunden und Kennern der bisherigen Schlachter-Bibel
erwies sich als recht glücklich. Auch die punktuelle Mitarbeit von Professor
Herbert Jantzen war wertvoll. Für das Alte Testament wurden zwei weitere
Sprach-Spezialisten zugezogen, die ebenfalls in Gemeinden tätig sind. Die Zielsetzung war
eindeutig: a) die Schlachter-Bibel
sollte in ihrem prägnanten Stil erhalten bleiben Eine besondere
Entscheidung war es, als Textgrundlage den Reformatorischen Text (Für das Neue
Testament den so genannten Textus Receptus, eine Sonderform des Mehrheitstextes)
zu nehmen. Nachdem es kaum noch Bibeln in neuerem Sprachgewand mit diesem Text
gab, war es legitim, dem deutschsprachigen Leser eine Bibel mit diesem Text
anzubieten. Dies zudem Schlachter selber einen Text gewählt hatte, der diesem
Text nahe stand. Er schreibt 1907 in seinem gedruckten Vortrag „Was verdanken
wir der Reformation?" bezüglich dieser Textschiene: „Es war unzweifelhaft eine
Fügung Gottes, dass das Studium der griechischen Sprache kurz vor der
Reformation durch die sog. Humanisten zu Ehren kam, und dass einer derselben,
der gelehrte Erasmus von Rotterdam, im Jahre 1516 die erste genaue Ausgabe des
Neuen Testaments im griechischen Urtext veranstaltete, welche in Basel gedruckt
wurde." Mit der Studienausgabe wurde 2004 die Revisionsarbeit vorläufig
abgeschlossen, obwohl noch eine Konkordanz usw. in Planung ist. |
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Vorwort |
Vorwort Seite VI: Es gibt einige hebräische Wörter, die sich im Deutschen nicht genau wiedergeben lassen, so vor allem der Gottesname Jehova. Luther hat diesen Namen allenhalben mit „Herr" wiedergegeben, während in der vorliegenden Übersetzung nach dem Beispiel der Zürcherbibel, die überhaupt tunlichst verwendet wurde, öfters der hebräische Name steht, im Wechsel mit dem Namen Herr. Jehova wurde namentlich da gesetzt, wo es sich um einen Gegensatz zu den Heidengöttern handelt. Eigentlich sollte man allerdings, wie die gelehrten Forschungen ergeben, „Jahwe" und nicht „Jehova" schreiben; aber die herkömmliche Aussprüche ist zu sehr eingebürgert, als daß wir es wagen dürften, in einer für das Volk bestimmten Bibel diese Aenderung zu treffen. Auf Deutsch bedeutet dieser Gottes= Name eigentlich: "Er wird sein" d.h. das sein, was er war und ist und was er verheißen hat; also noch etwas mehr als „der Ewige", wie die französische Übersetzung den Namen Jehova wiedergibt. Wollte Gott so heißen, so hätte er sich im hebräischen „ha Olam" genannt; indem er die Futurform des Zeitworts sein wählte, um daraus seinen hochheiligen Namen zu bilden, deutete der Allerhöchste an, daß sein Volk von ihm in der Zukunft nicht weniger zu erwarten habe, als er ihm in der Vergangenheit war. |
Gottesname |
Herr, Jehova |
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Lit.:
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Schlachter, Franz Eugen - Linder / KappelerVollbibel |
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Die
Heilige Schrift
(Miniaturbibel)
Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart - 20.Aufl. 1952
Das
Neue Testament
(Miniaturtestament) |
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Vorwort |
Vorwort
zur vierzehnten Auflage (1918): Unsre Bibelanstalt hat unter Zustimmung der Familie Schlachter des Verlagsrecht des Buches erworben. Da es vergriffen ist, mußte eine neue Auflage gedruckt werden, und zwar infolge der Zeitlage ziemlich unverändert, während unsre Anstalt sich dessen wohl bewußt bleibt, daß bei einem solchen Übersetzungswerk, das dem möglichst richtigen und genauen Verständnis des Grundtextes dienen will, fortgesetzte bessernde Arbeit unerläßlich ist. So haben denn die Herren Linder und Kappeler für diesmal nur einige Verbesserungen angebracht und besonders manche Mängel im Druck beseitigt. |
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Gottesname |
Herr, Jehova |
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Lit.:Kauffmann, Karl-Hermann: Franz Eugen Schlachter -Ein Bibelübersetzer im Umfeld der Heiligungsbewegung; Lahr/Schwarzwald: St-Johannis Druckerei; 2007 |
Schlachter, Franz Eugen (Neubearbeitung)Vollbibel |
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Die
Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments |
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Vorwort |
Vorwort
der Herausgeber: |
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Gottesname |
Vorwort Seite VII: Verschiedene Gründe und Erfahrungen veranlaßten die Herausgeber, den erhabenen Gottesnamen "Jehova" (Jahwe) und dessen gekürzte Form "Jah" durchwegs mit "Herr" wiederzugeben. Sie sind zwar darüber klar, daß dieser Ausdruck ungenügend ist, und verweisen auf die Deutung, welche Pfarrer Schlachter in seinem Vorwort gibt. Indem sie "HERR" mit großen Buchstaben schreiben, wollen sie der Erhabenheit des Namens Ausdruck verleihen und zugleich den Unterschied zu "Herr" (für Adonai) hervorheben. Statt "Jehova-Zebaoth" wurde einheitlich "Herr der Herrscharen" gesetzt. |
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Schlachter Version 2000Vollbibel |
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Folgende Personen haben an der Revision der Schlachter-Bibel Version 2000 gearbeitet (s. alphabetische Auflistung):
Erbertshäuser, Rudolf (Lektor) Eicher, Paul-André (Layout- und Einbandfragen) Heide, Martin (AT) Kauffmann, Karl-Hermann - (Revisionsleiter) Liebi, Roger (AT) - Biographie - Maron, Gottfried - (Parallelstellen-Bearbeitung) Toscan, Peter Link (Koodinator der Genfer Bibelgesellschaft) Wüthrich, Gottfried (Tangente zur alten Schalchter-Bibel von 1951)
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Erbertshäuser, Rudolf
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Eicher, Paul-André
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Heide, Martin
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Jantzen, Herbert
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Kauffmann, Karl-Hermann
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Liebi, Roger
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Maron, Gottfried
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Toscan, Peter
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Wüthrich, Gottfried
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Das Neue Testaments
Die Bibel Version 2000, neue rev. Fassung, Sonderausg., Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung - 1. Auflage 2004. XVI, 1354 S. 20 cm, ISBN: 2608222013
Die Bibel (Minaturausgabe) Version 2000, neue revidierte Fassung, Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung - 2. Auflage 2006. XVI, 1354 S. 14,5 cm, ISBN: 978-89397-042-1 (Neue deutsche Rechtschreibung)
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Vorwort |
VORSTELLUNG DES NEUEN TESTAMENTES Die Übersetzung von Franz Eugen Schlachter Die Genfer Bibelgesellschaft freut sich, die 1999 revidierte Ausgabe, Version 2000, des Neuen Testamentes vorzustellen. Franz Eugen Schlachters Übersetzung der ganzen Bibel erschien 1905 als erste deutsche Bibel dieses Jahrhunderts. Schlachter, der damals Prediger der Evangelischen Gesellschaft in Biel und Bern war, gelang es, der Übersetzung eine besondere seelsorgerliche Ausrichtung zu verleihen. Ein Merkmal der Schlachter-Bibel ist auch ihre sprachliche Ausdruckskraft. Schlachters Text wurde 1951 von der Genfer Bibelgesellschaft erstmals revidiert. Diese Fassung wurde nunmehr weiter bearbeitet. Überzeugt von der hohen Qualität der Übersetzung Schlachters, wollte die Genfer Bibelgesellschaft den besonderen Charakter und die treffenden Formulierungen des Originals beibehalten. Dabei wurde die Übersetzung noch genauer dem griechischen Grundtext angepaßt, der von den Reformatoren im 16.Jahrhundert benutzt worden war. Somit bringt die Schlachter-Übersetzung, Version 2000, die kraftvolle Sprache des Originals in neuer Gestalt und hat sich dabei dem Grundtext noch wesentlich genähert. Zudem ist der Text auch für die jüngeren Leser verständlicher geworden. Wir wünschen dieser neuen Ausgabe des Neuen Testamentes eine weite Verbreitung und allen Lesern Gottes Segen. Die Herausgeber |
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Gottesname |
HERR, |
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Schlatter, AdolfNT |
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* (16.) 17.08.1852 St.Gallen † 19.05.1938 Tübingen
Biographie: 16.08.1852: Geburt in St.Gallen 1871-1873: Studium in Basel 1873-1874: Studium in Tübingen 1875: Examen in Basel Pfarramt in Kilchberg 1875-1878: Pfarramt in Neumünster 1877-1880: Pfarramt in Keßwil 15.01.1880: Hochzeit mit Susanna Schoop 1880: Berufung nach Bern und Habilitation 1881-1888: Dozent für Neues Testament in Bern 1885: Veröffentlichung des preisgekrönten Erstlingswerkes "Der Glaube im Neuen Testament" 1888-1893: Professor für Neues Testament in Greifswald 1893-1898: Professor für systematische Theologie in Berlin seit 1897: Herausgabe der "Beiträge zur Förderung christlicher Theologie" (zusammen mit W. Cremer und später W. Lütgert) 1898-1922: Professor für Neues Testament in Tübingen 09.07.1907: Tod seiner Frau Susanna 10.10.1914: Tod seines Sohnes Paul 1908-1914: Zusammenfassung seiner bisherigen theologischen Arbeiten in den vier Bänden "Das Wort Jesu (1909), "Die Lehre der Apostel" (1910), "Das christliche Dogma" (1911) und "Die christliche Ethik" (1914) 16.08.1922: Entbindung von den Amtspflichten 1928: Letzte Seminarveranstaltung 1929/1930: Letzte Vorlesung 1931: Herausgabe des Neuen Testamentes 1929-1937: Zusammenfassung seines exegetischen Lebenswerkes in 9 großen wissenschaftlichen Kommentaren zum Matthäusevangelium (1929), Johannesevangelium (1930), Lukasevangelium (1931), Jakobusbrief (1932), Korintherbriefen (1934), Markusevangelium (1935), Römerbrief (1935), zu den Pastoralbriefen (1936) und zum 1. Petrusbrief (1937) 1937: Letztes großes Werk "Kennen wir Jesus?" 19.05.1938: Tod in Tübingen
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Die Offenbarung wurde von Ernst Lohmeyer geschrieben
Erläuterungen
zum Neuen Testament
3.Teil : Das Evangelium nach Johannes ausgelegt für Bibelleser
6.Teil
: Die Korinterbriefe ausgelegt für Bibelleser
Erster
Band : Die Evangelien und die Apostelgeschichte
Zweiter
Band : Die Briefe des Paulus
Dritter
Band : Die Briefe des Petrus, Judas, Jakobus, an die Hebräer.
Der
Brief des Jakobus |
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Das
Neue Testament |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Härle / Wagner,
Theologenlexikon, S.209f.; |
NT |
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*
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Die Schriften des Neuen Bundes aus dem
Grundtext wörtlich übersetzt |
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Nachwort |
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Gottesname |
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NT |
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*
02.06.1885 Bern (Sohn von Adolf Schlatter)
......: 3 Jahre Stipendiat im "Deutsch-evang. Institut für Altertumswissenschaft im heiligen Land" 1908: Vikar in Böhringen 1908: Stadtvikar in Aalen 1909: stellvertr. Stadtvikar in Ellwngen 1910: Stadtvikar in Neuenbürg 1910/1911: beurlaubt 1911-1914: Repetent in Tübingen 1914: 2. Stadtpfarrer an der Tübinger Stiftskirche 1917: Verleihung des Charlottenkreuzes 1923: Dozent an der Theologischen Schule in Bethel 1930: Lizentiat der Theologie h. c. Münster 1934/1934: Dekan in Eßlingen 1937: Beauftragter für den ev. Gemeindedienst 1937-1956: Prälat in Ludwigsburg 1943: Stellvertreter des Landesbischofes für geistliche Angelegenheiten 1943-1967: Vorstand des Verwaltungsrates der Württembergischen Bibelanstalt in Stuttgart 1950: Dr. theol. h. c. Münster 31.12.1955/ 29.02.1956: pensioniert
Eine durchgreifende Übersetzung des Luthertextes, die weitgehender ist als in dem revidierten amtlichen Text von 1956.
siehe auch Luther-AT von 1956
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Das
Neue Testament unsres Herrn und Heilandes Jesus Christus Privilegierte Württembergische Bibelanstalt Stuttgart o.J. 675 Seiten 2 Karten |
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Nachwort |
S.640: |
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Gottesname |
Herr |
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Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibelübersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65f; 40 Jahre Dienst für die Bibel, in: Die Bibel in der Welt, 1958, S.94-97, 121-123; Bibelreport 1971-01, S.15 |
Schleichert, Bonifacius (Bonifatius)NT |
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* 1740 † 1790
Biographie:
kath. Theologe, Bendediktiner (O.S.B.), Prof. der Patrologie und theol. Literaturgeschichte auf der Universität zu Prag. |
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siehe unter Christoph Fischer |
Schlesische BibelgesellschaftBibelgeselschaft |
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Gegründet am 05.06.1815 in Breslau |
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Diehl, Emil: Herstellung und Verbreitung der Lutherbibel im Wandel der Jahrhunderte, 1936, S.25; |
Schleswig- Holsteinische Bibelgesellschaft |
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Gegründet am 17.11.1815 in Schleswig
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig Lit.:
Hoffmann,
Gottfried Ernst: 150 Jahre Schleswig- Holsteinische Bibelgesellschaft (Die Bibel
in der Welt, Bd.8), S.26-50; |
Schleswiger BibelVollbibel |
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BIBLIA. Das ist. Die gantze//Schrifft Altes und Newes Testaments Deutsch / Doct. Martin Luther. Nach dessen letzten und correctesten Edition, so An. Christi 1545 das Jahr vor seinem Tode unter Hertzog Johan Friederich Churf. zu Sachsen außgangen / sampt deß Sauberti Summarien vnd abtheilung der Capitel. Worbey viererley Geographische vnd andere zu erläuchtigung etlicher Texte dienliche Kupfferstücke. Auff gnädigste Verordnung vnd Vorschub Der Durchläuchtigsten / Hochgebornen Fürstin vnd Frauen / Fr. MARINE Elisabeth / Gebornen auß Churf. Stam zu Sachsen / Hertzogin zu Schleßwig Holstein / Gedruckt in der Fürstlichen Drukkerey Zu Schleßwig Durch Johan Holwein / Fürstl. bestalten Buchdrucker. Im Jahr Christi M.DC. LXIV. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Gutenberg-Jahrbuch 1980, S.316-324 |
Schlier, Heinrich
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* 31.03.1900 Neuburg a. d. Donau
† 26.12.1978 Bonn
Biographie: |
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) ; Einheitsübersetzung ; |
Schleusinger BibelgesellschaftBibelgesellschaft |
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Gegründet am 07.08.1916 in Schleusingen
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siehe auch Gesamtübersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig |
Schlögl, Nivard JohannVollbibel |
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katholisch * 04.06.1864 Gaaden bei Mödling † 24.06.1939 Wien Biographie:
1884 Zisterzienserstift
Heiligenkreuz siehe auch bildarchiv austria
seine Übersetzung steht auf dem Index der katholischen Kirche |
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Die Psalmen
hebräisch und deutsch mit einem kurzen
wissenschaftlichen Kommentar von Dr. Nivard Schlögl, XXVII, 235 Seiten, 4° (26,5 x 18 cm),
Das Buch Ijjob
Aus dem kritisch hergestellten hebräischen Urtext ins Deutsche
metrisch übersetzt und erläutert.
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des Alten Bundes
Die
heiligen Schriften des neuen Bundes |
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Vorwort |
Vorwort (Seite 4): Ich habe alle die zahllosen überflüssigen „und“, „aber“ und „denn“ ausgemerzt und auch alle hebräischen Breispurigkeiten, wie z. B. „Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach“ (Alliolie, Matth. 5,2) u. ä. vermieden, kurz mich bemüht, nicht nur eine wissenschaftlich richtige, vollständig sinngetreue Übersetzung zu bieten, sondern ihr auch eine des Inhalts würdige Form zu geben, die dem deutschen Sprachgeist entspricht und jedermann verständlich ist. Dabei war ich bestrebt, die orientalische Bildersprache, soweit sie ohne lange Erklärung allgemein verständlich ist, um ihrer Schönheit willen beizubehalten. In der Zergliederung des Textes bin ich im großen Ganzen Fillion (Biblia Sacra) gefolgt. |
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Gottesname |
Im AT - Jahwe
Matthäus 1:20 Fußnote "Herr" steht nach Gewohnheit der damaligen Juden für "Jahwe". |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.292; Dr. Nivard Schlögl „Dem deutschen Volke gewidmet" ist eine Übersetzung, die die ganze Bibel umfassen sollte und von Pater Dr. Nivard J. Schlögl O.Cist. vorgenommen wurde. Geboren am 4. Juni 1864 in Gaaden bei Mödling, lehrte er seit 1908 an der Universität Wien als Professor für alttestamentliche Exegese und später für biblisch-orientalische Sprachen. Gestorben ist er am 24. Juni 1939 in Wien. Im Großformat erschienen mit kirchlicher Druckerlaubnis im Orion Verlag, Wien und Leipzig 1915, das Buch der Psalmen und Isaias als Band III, l und IV, l, denen 1916 das Buch Hiob als Band III, 2 folgte. Obwohl das druckfertige Manuskript für die restlichen Teile dieser Bände vorlag, kam es, wohl wegen des Krieges, nicht zum Druck. Ausführliche wissenschaftliche Erläuterungen, die sich überwiegend mit textkritischen Fragen befassen, sind am Schluß der Bände gedruckt. Im gewöhnlichen Format erschienen 1922 im Burgverlag in Wien „Die heiligen Schriften des Alten Bundes. Aus dem kritisch wiederhergestellten hebräischen Urtexte übersetzt und kurz erläutert" in zwei Bänden, die die geschichtlichen Bücher enthalten. Der erste Band erhielt die kirchliche Druckerlaubnis, die für den zweiten Band verweigert wurde. Diese zwei Bände sind ein eigenartiges, eigenwilliges Werk. Schlögl bringt einen „ursprünglichen" Kanon mit 22 Büchern, „alle nach exilisch umgearbeiteten oder überhaupt nachträglich eingeschalteten Stellen" machte er durch Antiquadruck kenntlich, verwirrend ist die neue Bezeichnung für die meisten Bücher. Die ausführlichen textkritischen Bemerkungen sowie die ausgelassenen Stellen wollte er in einem fünften Band bringen, der aber nie erschien, da das Werk auf den Index kam. Das gleiche Schicksal traf auch Schlögls Übersetzung des Neuen Testamentes aus dem Urtext, die 1920 mit kirchlicher Druckerlaubnis in Wien erschienen war. In einem Nachwort bezeichnet er seine Übersetzung des Neuen Testamentes als „die erste richtige und erste deutsche Übersetzung". Sie enthält neben vielem Guten und Richtigen manches, das auch heute noch von Wissenschaft und Exegeten abzulehnen ist. Der unvoreingenommene Beurteiler wird sagen müssen, daß Schlögls Arbeiten fünfzig Jahre zu früh kamen. RGG, Bd.5, Sp. 194; *)Magazin für volkstümliche Apologetik 1916, Heft 2, S.62 |
Schlott, GustavAuswahlbibel |
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* 28.12.1853 in Hirschbach
Biographie:
Taubstummenlehrer
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Illustrierte Biblische Geschichten Unseren lieben
Kindern in Haus und Schule erzählt von G. Schlott Schulinspektor 64 S. |
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Vorwort |
Die nachfolgenden "Illustrierten biblischen Geschichten" sind für den Gebrauch im christlichen Haus, wo treue Eltern ihren Lieblingen noch gern von den heiligen Thaten Gottes berichten, in Kleinkinder= und Sonntagsschulen, sowie in den unteren Klassen von Volks= und Taubstummenschulen bestimmt. | |
Gottesname |
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Schlottmann, Christoph Wilhelm KonstantinHiob |
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* 07.03.1819 Minden + 08.11.1887 Halle (Saale)
Biographie:
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Das Buch Hiob Verdeutscht und erläutert X, 507 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Schlusser, ElisabethMundart: Markus |
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Markus auf Alemannisch.
Das Evangelium nach Markus ins Alemannische übertragen von Elisabeth Schlusser
nach der Übersetzung von Dr. Martin Luther. Mit Federzeichnungen von Werner
Balkow - Herausgegeben von Manfred Ulbricht |
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Vorwort |
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage:
Markus auf Alemannisch - eine Liebhaberei? Jedenfalls ist das nicht der Ausgangspunkt für das Erscheinen dieses Bändchens. Vielmehr erwuchs der Gedanke der praktischen Gemeindearbeit eines dazu noch landfremden Pfarrers, der nunmehr in einer sehr alten (seit 1200 Jahren) und heute sehr großen Markgräfler Evangelischen Gemeinde seinen Dienst tut. Schon in früher Jugend machte dieser heutige Pfarrer auf seiner Wanderschaft aus seiner sächsischen Heimat nach Westfalen, Lippe-Detmold und Köln die besonderen Erfahrungen mit Sprache und Dialekt: Wie sehr das Besondere des Menschseins einer deutschen Landschaft in der jeweiligen Sprache sich ausdrückt. Verstärkt wurden die Erfahrungen in langer Tätigkeit auf dem Hunsrück und am Mittelrhein (Koblenz). Zuweilen scheint es, daß Menschenfreundlichkeit der jeweiligen Volkssprache, des Dialektes bedarf.
Und Gottes Freundlichkeit? Markus auf Alemannisch möchte den einen und anderen Alemannen neu aufhorchen machen - so wie ein Satz aus einer Bach'schen Motette uns neu aufhorchen macht. Um solches Erklingen der Botschaft in den urigen Vokalen des Alemannischen möchte es wohl gehen. Dabei sei vermerkt, daß bewußt auf das Alemannisch zugegangen wurde, wie es in Weil gesprochen wird - und im Zweifelsfalle orientierte man sich bei Johann Peter Hebel, der ja über viele Jahre hinweg Gast im Alt-Weiler Pfarrhaus war.
Vorwort zur 2. Auflage
Das Büchlein MARKUS AUF ALEMANNISCH hatte unerwartet viel Aufnahme gefunden, so daß schon bald zwei Nachdrucke erforderlich wurden. Nunmehr soll es in einer völlig neuen Form als gefällig gestaltetes Bändchen ins Land gehen. Dem Verleger sei Dank ausgesprochen, daß er sich hierzu verstehen konnte. Vielleicht, daß mancher Alemanne jetzt noch lieber zu MARKUS greift. M. Ulbrich |
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Gottesname |
Herr |
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Schmalzl, PeterPsalmen |
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* 14.07.1847 Berngau (Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz) † 08.12.1910 Eichstätt
Biographie:
1860-1866: Knabenseminar in Eichstätt 1866-1870: philosophisch-theologische Studien am Bischöflichen Lyzeum Eichstätt 31.07.1870: Priesterweihe am Bischöflichen Lyteum in Eichstätt 1870-1872: Benefiziumsprovisor in Allersberg 1872-1874: zweiter Kooperator in Neumarkt 1873/1874: Beichtvater der Armen Schulschwestern in Neumarkt 1874/1875: Kooperator in Breitenbrunn 1875-1877: Studium an der Universität Innsbruck 1877: Promotion zum Dr. theol. in Insbruck 1877-1879: Dozent für Exegese des Alten und Neuen Testaments am Lyteum Eichstätt 1879-1910: Professor für Exegese in Eichstätt 1886-1891: aushilfsweise Vorlesungen in Philologie in Eichstätt 1889-1900: Zweiter Eyb'scher Benefiziat von St. Walburg in Eichstätt 1895-1900: Bischöflicher Geistlicher Rat 19.03.1900: zum Domdkapitular ernannt 1906: Ordinats-Sekretär 1908: Librorum Censor
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siehe unter Valentin Thalhofer |
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* 30.03.1935 Leonberg † 30.07.2003 Tübingen
Biographie:
1941-1945: Dietrich-Eckart-Schule Leonberg 1945-1950: Oberschule Leonberg und humanistisches Gymnasium Korntal 1950-1954: Ev. Theol. Seminar Schöntal / Urach (Abitur 1954) 1954-1964: Studium an der Univ. Tübingen, Klassische Philologie, Philologie, Germanistik 1965: Promotion, Habilitation Allgemeine Rhetorik 1970-1975: außerplanmäßiger Professor 1971-1972: Mitglied des Gemeinderats in Bieringen 1972-1994: Mitglied des Ortschaftsrates in Bieringen 1978: Professor an der Universität Tübingen 1979-1994: Ortsvorsteher von Bieringen 12 Jahre Erster Vorsitzender Musikverein Bieringen 1994: vorzeitige Emeritierung aus Gesundheitsgründen ab 1994: zweite Heimat Parcent, Alicante, Costa Blanca |
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siehe Einheitsübersetzung |
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* 12.03.1905 Herischdorf (Riesengebirge) † 24.05.1964 Greifswald
Biographie:
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament |
Mundart: Matthäus |
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* 06.08.1785 Tirschenreuth
Biographie:
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Evangelii secundum Matthaeum versio Francica saeculi IX., nec non Gothica saec. IV. quoad superest. Das Evangelium des h. Matthaeus im Hochdeutsch des neunten Jahrhunderts aus dem St. Galler Codex der Tatianischen Evangelienharmonie zusammengestellt und nebst den entsprechenden Resten der gothischen Uebersetzung herausgeben von J. Andreas Schmeller Stuttgart Tübingen: J.G. Cotta´schen Buchhandlung - 1827 VI, 106 S. |
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Vorwort |
got |
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Gottesname |
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Auswahlbibel |
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* 15.08.1768 Dinkelsbühl † 03.09.1854 Augsburg
Biographie:
siehe auch unter Schmid-Werfel und Matthäus Cornelius Münch |
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[1820] |
Biblische Geschichte
für Kinder.
4 verschiedene Schriftarten
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Biblische Geschichte des alten und neuen Testamentes und der Apostelgeschichte... Band 1 (von 4). Grätz (Leykam) - 20. Aufl., revidiert und verbessert 1831 Frontispiz, IV, 280 S. mit zahlr. Holzschnitt-Illustrationen im Text.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Pierers
Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.573 |
Kommentar, AT, |
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* 1956
Biographie:
Pfarrer Dr. Hartmut Schmid ist seit 1995 Studienleiter am Albrecht-Bengel-Haus (ABH) in Tübingen. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach dem Studium der Theologie in Tübingen und Heidelberg war er von 1982-1984 Vikar in Nürtingen, Studienassistent von 1984-1987 am ABH in Tübingen und Pfarrer in Baiersbronn von 1987-1995. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Ludwig-Hofacker-Vereinigung sowie der Pfarrervereinigung "Confessio". Seit 2009 ist er Vorsitzender des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes. Er promovierte 2010 zum Dr. theol. an der Theologischen Universität in Kampen (Holland). Sein Lehrschwerpunkt ist das Alte Testament.
* Der Tempelbaubericht - mehr als ein Baubericht. Beobachtungen zu 1. Könige
6 und 7, in: E. Hahn, R. Hille, H.-W. Neudorfer, Dein Wort ist die Wahrheit,
Wuppertal 1997
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Schmid, JosefNT: Evangelien |
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* 26.01.1893 Holzhausen (Bad Aibling) † 04.09.1975 München
Biographie:
siehe Alfred Wikenhauser |
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SYNOPSE
DER DREI ERSTEN EVANGELIEN Das Evangelium nach Matthäus (1948)
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Vorwort |
Die vorliegende Synopse der drei ersten Evangelien soll eine Ergämnzung zu der Übersetzung und Erklärung dieser Evangelien im Regensburger Neuen Testament sein. Der Text ist, von einigen wenigen Verbesserungen abgesehen, von dorther übernommen. Der Leser findet hier die Paralleltexte, auf die dort in den Überschriften der einzelnen Abschnitte verwiesen wird, nebeneinander gedruckt. ... |
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Gottesname |
Anmerkung zu Matthäus 1:21 Der Satz setzt Leser voraus, denen die Bedeutung des Namen Jesus (hebr. Jeschua, verkürzt aus Jehoschua = "Jahwe ist Heil", seit Ex.17, häufiger israelitischer Name) verständlich war. |
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AT |
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* 26.06.1914 Schiers / Schweiz
Biographie:
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siehe Einheitsübersetzung |
Schmid, Theo Johannes Ambrosius
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1960 |
* 14.12.1925 Stuttgart [] begraben in Wessobrunn-Forst
Biographie:
02.02.1949: einfache Profeß in Neresheim 02.02.1952: feierliche Profeß in Scheyern 08.09.1953: Priesterweihe in Ettal 14.03.1974: Pfarrvikar in der kath. in der kath. Pfarrei St. Leonhard in Wessobrunn-Forst
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siehe Ökumenische Übersetzung |
Schmid - WerferAuswahlbibel |
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Schmid-Werfer
Biblische Geschichte für katholische Volksschulen. 160 S.
II. Neues Testament 175 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Christine Reents / Christoph Melchior: Die Geschichte der Kinder- und Schulbibel. S. 260, 267, 269, 421, 428 |
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* 15.02.1863 Korntal † 30.08.1938 Stuttgart
Er war Pfarrer, Schriftsteller und Dichter
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siehe Paul Fabianke |
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* 1929
Biographie:
Eva Renate Schmidt, Pfarrerin und feministische Theologin, ausgebildet in Organisationsentwicklung, Gestalt und Supervision, hat seit 1973 in Deutschland Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung in der Kirche entwickelt. Beratung von Profit- wie Non- Profit Organisation in der BRD, Schweiz, Österreich, Afrika und in den Niederlanden. Ausbildung von Berater/ innen. Lebt in Wittnau bei Freiburg im Schwarzwald.
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Schmidt, GerhardMundart: Auswahl |
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02.07.1931 in
Waddenhausen bei Lage im Lipperland geboren. Er war Pastor in Helpup und Voßheide, zuletzt auch Superintendent der Klasse Brake in der Lippischen Landeskirche.
Ostwestfälisch (Lippisch)
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Klassische Bibeltexte in lippsk Platt
/ übertragen und gelesen von Pfarrer i. R. Gerhard Schmidt. -
Detmold: Lippischer Heimatbund und Lippische Bibelgesellschaft; 2007 - Audio-CD Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas 12; Die Weisen aus dem Morgenland nach Matthäus 2; Die Emmausjünger nach Lukas 24; Die Pfingstgeschichte nach Apostelgeschichte 2; Der Kämmerer aus dem Morgendland nach Apostelgeschichte 8; Der verlorene Sohn nach Lukas 15; Jesus als Brot des Lebens nach Johannes 6 (zum Erntedank); Lesung zum 2. Advent nach Jesajas 35; Die 10 Gebote nach 2. Moses 20
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schmidt, HansPsalmen Auswahl |
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* 10.05.1877 Wolmirstedt / Börde, Anhalt 10. Mai 1877 † 20.01.1953 Halle a. d. Saale
Biographie:
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Psalmen deutsch im Rhythmus der
Urschrift von Hans Schmidt [Auswahl] 116 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
HERR; in den Anm. S.111, Jahve |
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Schriften des Alten Testaments von Hugo Greßmann |
Schmidt, Hans-Wilhelm
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* 11.02.1903 München Biographie: |
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Evangelien |
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* 15.12.1874 Heubach Thüringen † 02.05.1935 Jena
Dr. (Jena) 1934 löste Michaelis, W. diese Übersetzung ab.
Uwe Hoßfeld: Haeckels »Eckermann«: Heinrich Schmidt (1874-1935) als PDF
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Die
vier Evangelien
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Vorwort |
Anmerkungen (1910, Seite 193; 1923, Seite 223): |
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Gottesname |
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Schmidt, Herbert
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* 28.05.1900 Wulkow / Landkreis Saatzig in Pommern* † 22.07.1957 Mönchengladbach-Neuwerk
Biographie:
Herbert Karl Ernst Schmidt (ev.) wurde in Wulkow geboren. Er wohnte in Altefähr/Rügen, besuchte die Volksschule in Samtes, die Vorschule in Putbus und dann das Pädagogikum in Putbus von 1910 bis 1918, wo er am 18. März 1918 das Reifezeugnis erlangte. Vom 30. April 1918 bis zum 10. Dezember 1921 (unterbrochen durch einen kurzen Militärdienst vom 15. Juni 1918 - 12. Dez. 1918 beim 1. Garderegiment in Eiche bei Potsdam) studierte er Theologie, Germanistik und Altphilologie (insgesamt 6 Semester) an der UNI Greifswald. Promotion zum Dr. phil. am 24. Febr. 1921 an der UNI Greifswald (Dissertation: Die Orts- und Flurnamen von Mönchgut. Sammlung und Deutungsversuche) Nach dem Studium legte er am 24. und 25. Februar 1922 in Greifswald seine Lehramtsprüfung ab, 1. Hauptfach Deutsch, 2. Hauptfach Altgriechisch, Zusatzfach Vergl. Sprachwissenschaft und war bis Ende Sept. 1922 Studienreferendar in Putbus. Ab dem 1. Okt. 1922 (Vereidigung am 18. Okt. 1922) war er am Gymnasium in Stralsund bis zum 30. Sept. 1924 tätig. 1. Okt. 1924 bis 30. März 1925 Studienassessor und Adjunkt am Pädagogikum zu Putbus auf Rügen. Vom 15. April 1925 bis 30. März 1930 war er Studienassessor an der Königin-Luise-Schule in Stargard und wurde dort am 1. April 1930 in den höheren Schuldienst Preußens übernommen und war dann noch weiterhin bis zum 30. Sept. 1931 als Studienrat an dieser Schule in Stargard tätig. Ab dem 1. Okt. 1931 – 31. Dez. 1940 war er Studienrat und ab dem 1. Jan. 1941 – 15. Aug. 1941 dann Schulleiter am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen auf Rügen, unterbrochen vom 3. Sept. 1939 – Juni 1940 als Soldat an der Front am Oberrhein, wurde dann aber im Juni 1940 als Unteroffizier uk gestellt. Am 15. Aug. 1941 zog er nach Litzmannstadt / Łódź im Wartheland und war dort Studienrat an der General-Briesen-Schule, Staatliche Oberschule für Jungen bis zum 30. Sept. 1942 und vom 1. Okt. 1942 bis zum 18. Jan. 1945 als kommissarischer Oberstudiendirektor an dieser Oberschule tätig. (siehe das Buch von Gerhard Rempel: Hitler’s Children. The Hitler Youth and the SS, Seite 159) Zur Situation in Litzmannstadt siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lodzer_Deutsches_Gymnasium Vom 21. Febr. 1945 bis 2. Mai 1945 war er Unteroffizier bei den Landesschützen in Stettin und zum Schluss an der Front in Berlin. Er kam dann am Ende des Krieges über div. Stationen nach Mönchengladbach, wurde im Jan. 1947 auf Veranlassung der Britischen Militärregierung wegen ehemaliger Zugehörigkeit zur NSDAP aus dem Internierungslager entlassen und war vom 19. Okt. 1948 bis zu seinem Tode am 22. Juli 1952 als Lehrer am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen-Gymnasium auf der Rheydter Straße 65 in Mönchengladbach tätig. In Mönchengladbach war er außerdem 8 Jahre Presbyter an der Christusgemeinde. Er wohnte im ‘alten’ Mönchengladbach mit seiner Familie auf der Benediktinerstraße 13 und verstarb in Mönchengladbach-Neuwerk im Krankenhaus im frühen Alter von 57 Jahren auf Grund der gesundheitlichen Schäden des Internierungslagers.
*heute Ulikowo, Teil der Gemeinde Stargard Szczeciński, Polen
Seine “Rügensche Geschichten“ (Bergen: Krohß, 1. A. 1924) erschienen als 2. Auflage 1931 im gleichen Verlag unter dem Titel “Sagen und andere Bilder von Rügen“.
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siehe Christus heute |
Schmidt, Johann
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*
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Schmidt, Johann LorenzAT |
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* 30.11.1702 Zell bei Schweinfurt
† 19./20.12.1749 Wolfenbüttel
Biographie:
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Die göttlichen Schriften
vor den Zeiten des Messie Jesus, der erste Theil, worinnen
die Gesetze der Israelen enthalten sind, nach einer freyen Uebersetzung, welche
durch und durch mit Anmerkungen erläutert und bestätigt wird. Wertheim.
Gedruckt durch Johann Georg Nehr, Hof= und Canzley=Buchdrucker. 1735
Die Gesetze der Jisraelen - Das erste Buch. Seite 1-252
Die Gesetze der Jisraelen - Das andere Buch. Seite 253-469
Die Gesetze der Jisraelen - Das dritte Buch. Seite 470-627
Die Gesetze der Jisraelen - Das vierte Buch. Seite 628-830
Die Gesetze der Jisraelen - Das fünfte Buch. Seite 831-1040
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova z.B. 2.Mose 3:15: Weiter sagte Gott: so sage denn zu den Iisraelen; der Gott Jehova schicket mich zu euch, nehmlich derienige Gott, welchen eure Vorfahren, Abhraham, Iizchak und Jaakobh, verehret haben.
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Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E 1310; |
AT, Numeri |
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* 11.08.1940 Heilbronn
Biographie: 1959: Abitur in Karlsruhe 1959-1964: Studium der ev. Theologie in Heidelberg, Bonn, Göttingen 1964: Erstes Theolog. Examen, Ev. Landeskirche in Baden 1965: Zweites Theolog. Examen und Ordination 1965-1973: Assistent für Altes Testament, KiHo Berlin 1969: Promotion 1973-1974: Pastor im Hilfsdienst, Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg 1973: Habilitation für Altes Testament 1974-1980: Dozent für Altes Testament, KiHo Berlin 1980-2005: Professor für Altes Testament, Uni Erlangen-Nürnberg seit Oktober 2005 im Ruhestand
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Schmidt, Paul Wilhelm
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* 25.12.1845 Berlin † 12.06.1917 Riehen bei Basel Biographie: |
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siehe
Protestanten=Bibel
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* 13.02.1968 Nürnberg
Biographie:
Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Philadelphia/USA und Marburg mit dem Ziel Pfarramt. 1996 erstes kirchliches Examen bei der Ev.-luth. Landeskirche in Bayern, 1997-2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Altes Testament, Fachbereich Ev. Theologie der Philipps-Universität Marburg, 2002 Promotion über "Zentrale Randfiguren. Strukturen der Darstellung von Frauen in den Erzählungen der Königebücher", betreut von Prof. Dr. Rainer Kessler, 2002-2004 Vikariat in der Petrusgemeinde Laufach, Dekanat Aschaffenburg, Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, 2004 zweites theologisches Examen, 2005 Ordination zur Pfarrerin der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, 2004-2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Habilitation am Institut für Ev. Theologie, Lehrstuhl Bibelwissenschaften bei Prof. Dr. Ute Eisen, an der Justus-Liebig-Universität Gießen, seit 2010 Pfarrerin der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern, tätig im Schuldienst am Julius-Echter-Gymnasium, Elsenfeld und an der Maria-Ward-Schule (Gymnasium und Realschule), Aschaffenburg. 2012 Habilitation im Fach Altes Testament mit einer Arbeit zum Thema: "Was wird kommen und wie wäre es, wenn es gut wäre? Zukunftsvorstellungen in Jesaja 49-55". Seit 2012 Privatdozentin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.
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AT, Jeremia |
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* 09.07.1935 Mülheim an der Ruhr
Biographie:
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siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) , Göttinger Bibelwerk - ATD |
Schmidt, Woldemar GottlobNT, Epheser |
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* 02.06.1836 Meißen † 31.01.1888 Meißen Biographie: |
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siehe Kritisch exegetischen Kommentar über das Neue Testament Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.579 |
NT |
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* Biographie:
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* 1966
Biographie:
Dr. Beate Schmidtgen, aufgewachsen in Karlsruhe, verheiratet, Mutter von vier Kindern. Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Marburg und Bern. 2001 Promotion zum Dr. theol. in Basel über die “Stadt als Frau im Buch Jesaja”. Seit Herbst 2001 Vikarin der Evang. Landeskirche in Baden. Sie ist seit 2005 Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Rötteln (Lörrach). Sie und ihr Mann Pfarrer Daniel Völker teilen sich die Gemeindearbeit in Lörrach und seit April 2010 ist sie auch Pfarrerin der ev. Kirchengemeinde in Tüllingen. |
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Schmiedel, Paul Wilhelm
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* 22.12.1851 Zaukeroda bei Dresden † 10.04.1935 Zürich
Biographie: 1893 Professor in Jena
1899 Professor in Zürich
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* 14.12.1923 Wesel † 26.03.2009 Berlin
Biographie:
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siehe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament und Zürcher Bibelkommentar |
Kommentar, AT, Weisheit |
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* 09.06.1934 Eußenheim (Kr. Karlstadt) † 18.10.2006 Würzburg
Biographie:
Ordiniert am 13. März 1960 in Würzburg, Kaplan in Würzburg-Versbach, Dr. theol. am 22. Jan. 1963 in Würzburg (bei Joseph Ziegler), 1963-1965 Studium am Bibelinstitut in Rom, Habilitation für AT in Würzburg am 7. Febr. 1972, PD am 24. Mai 1972, UD in Würzburg 1973, ao. Prof. 1. Okt. 1978 in Würzburg, Prof. in Osnabrück 1980, o. Prof. für AT in Regensburg 1984, Emeritus 1999 (Ruhestand in Karlstadt-Heßlar). Beerdigt auf dem Ostfriedhof in Karlstadt.
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siehe Die Neue Echter-Bibel |
Schmitt, AxelEpheser, Kolosser, 1 und 2 Timotheus, Titus |
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Biographie:
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siehe BasisBibel |
Schmitt-Carl, FritzPsalm |
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* 09.12.1904 Neuisenburg Biographie:
Gelernt hatte er Buchhändler. 1926 trat er als Leiter in den Verlag Hans Carl in Feldafink ein. Nebenher studierte er in München Germanistik und promovierte 1930 über Heinrich Heine. Bald darauf heiratete er seine Studienkollegin Dr. Helma Carl, die Tochter des Verlagsinhabers, und verlegte seinen Wohnsitz nach Rückersdorf. Nach dem Krieg verlegte er in Nürnberg manches Buch, u.A. auch die Psalmen von Luther in der Fassung der von Luther zuletzt durchgesehenen Ausgabe von 1545 in der Wiedergabe von Bindseil und Niemeyer unter Berücksichtigung der dort notierten Lesarten. (Halle, 1848-1855 in 7 Teilen)! Zu Rate gezogen wurde auch die Ausgabe von Carl von Kraus der Bremer Presse. (Geplant war die ganze Bibelausgabe nach Bindseil und Niemeyer, welche leider dann doch nicht erschien.) |
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Der deutsche Psalter
Herausgegeben von Dr. Fritz Schmitt |
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Nachwort |
Die Absicht, den Bibeltext in der Sprachform der letzten von Luther selbst durchgesehenen Ausgabe einem größeren Leserkreis zugänglich zu machen, liegt schon zwei Jahrzehnte zurück, und es fehlte nicht an Aufmunterung und Anregung von den verschiedensten Seiten. Als Hauptgrundsatz war aufgestellt, daß Wortwahl, Wortform, Sprachrhythmus, also der "phonetische Luther" durchaus erhalten bleibt, daß aber alles geändert werden sollte, was das originale Klangbild nicht berührt, aber das Lesen heute erschwert, also alle Besonderheiten der Orthographie und der Drucktechnik, und daß natürlich auch die Korrekturen vorgenommen werden, die sich aus dem Vergleich mit den anderen vorliegenden Original=Ausgaben ergeben. So einfach und selbstverständlich diese Grundsätze sind - die Festlegung im einzelnen bot vielfache Schwierigkeiten bei der Inkonsequenz der Orthographie und der Freiheit der Setzer, bei den schwankenden Formen einer Sprache, die durchaus nicht so festgefügt und eindeutig war, wie allgemein angenommen wird bei einem Werke, das als Fundament unserer Sprachschrift gilt. Mein allzeit verehrter Lehrer Carl von Kraus, der mich im Gebiet der deutschen Sprachkunde heimisch gemacht hat, stand mir auch hier in liebenswürdigster Weise mit Rat und Tat zur Seite und half die vielen Zweifel klären, die bei der Festlegung des Textes entstanden. Ich gedenke seiner in innigster Dankbarkeit und zugleich Prof. Anton Kippenbergs, der sich für die praktische Durchführung des Plans einsetzte und damit den Grund legte für seine Verwirklichung. Die Vorarbeiten waren so weit gediehen, daß die Publikation hätte beginnen können. Es kam aber der Bruch des Jahres 1933, dessen Folgen unserem Vorhaben nicht günstig waren; es kam der Krieg, die Weiterarbeit hinderte, und es folgten die bekannten Schwierigkeiten der Nachkriegszeit, die das Unternehmen ebenfalls nicht förderten, abgesehen von den Beanspruchungen durch zwingende anderweitige Aufgaben. Da nun die Verwirklichung der Aufgaben, die Bibel insgesamt in der vorgesehenen Weise herauszugeben, noch geraume Zeit beanspruchen wird, soll der "Psalter" als Einzeldruck vorangehen, dem weitere Teile und schließlich das ganze Werk folgen werden, das dann auch den nötigen erläuternden Anhang enthält. Der vorliegende Text folgt der Bibelausgabe von 1545, wie sie von Bindseil und Niemeyer wiedergegeben ist, unter Berücksichtigung der dort notierten Lesart (Dr. Martin Luthers Bibelübersetzung nach der letzten Original=Ausgabe kritisch bearbeitet von Dr. Heinrich Ernst Bindseil und Dr. Hermann Agathon Niemeyer, Halle, 1848-1855, 7 Teile). Zu Rate gezogen wurde auch die von Carl von Kraus besorgte Ausgabe der Bremer Presse, die weitere Lesarten berücksichtigt hat. Zu bemerken ist, daß die strenge Konsequenz der ursprünglich aufgestellten obengenannten Grundsätze in einigen Fällen durchbrochen wurde ; und zwar handelt es sich in erster Linie um die Schreibung des ä statt e und des Ö statt e, die dem Lautstand Luthers nicht ganz gerecht wird, aber aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wohl zu rechtfertigen ist, da praktisch diese Schreibweise in den meisten Fällen für den Lauteindruck beim Leser keine Bedeutung haben wird. Ich bin mir bewußt, daß die Lösung der mir gestellten Aufgabe nicht in jedem Punkte befriedigend sein kann wegen der Kompromisse, die hier unvermeidlich waren und wie immer Anlaß zu Bedenken geben können. Immerhin ist ein Schritt getan, das Buch der Bücher in einer Weise zu bieten, die nicht nur den Inhalt vermittelt, sondern auc Rücksicht nimmt auf die Form einer Sprache, die an Ausdruckskraft und rhythmischer Schönheit seither nicht mehr erreicht worden ist. Rückersdorf, den 26. Juni 1948 Dr. Fritz Schmitt |
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Gottesname |
Herr |
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Schmitt, Kirsten1 und 2 Korinther |
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Biographie:
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siehe BasisBibel |
NT |
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* 04.05.1854 Neckarbischofsheim † 22.01.1907 Heidelberg
Biographie:
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Mundart, Lukas |
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* 05.02.1931 Linz am Rhein † 04.04.2003 Neuwied
Biographie:
Tiefdruckretuscheur, Lehrer, Heimatkundler, Schriftsteller, Künstler, Mundartschriftsteller und Dialektologe.
Nach Ausbildung und Berufsjahren als Tiefdruckretuscheur absolvierte er nach einer Begabtensonderprüfung ab 1965 eine Ausbildung zum Kunst-, Werk- und Religionspädagogen. Danach war er als Lehrer in Paderborn angestellt, daneben als Autor und Zeichner heimatkundlich aktiv. Veröffentlichung von Beiträgen und Zeichnungen in der Rhein-Zeitung und im Heimatjahrbuch des Kreises Neuwied, außerdem Verfasser mehrerer Bücher über die Geschichte und die Mundart der Stadt Linz am Rhein. 1996 bekam er den Kulturförderpreis der Stadt Linz. |
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Dat heilije Evangjélium Jesu Christi nô Lukas
odder di jode Nachrich, di uns fruh un frei mät, wi se uns Lukas
verzallt hätt |
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Nachwort |
VERWENDETE BIBELN Ich hoffe, daß der Heilige Geist mich davor bewahrt hat, das Wort Gottes unehrfürchtig zu gebrauchen und ihm Gewalt anzutun.
Dr.
Alfons Heilmann
P. Konstantin Rösch OFMCap
Die
Zürcher Bibel
Arenhoevel — Deissler — Vögtle
Die Bibel
Neue Weltübersetzung der Heiligen Schrift
Peter Sistig |
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Gottesname |
Herrjott |
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* 1975
Biographie:
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Schmitz, OttoKommentar |
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* 16.06.1883 Hummeltenberg (jetzt Hückeswagen) † 20.10.1957 Wuppertal-Elberfeld
Biographie:
Theologe, Universitätslehrer (NT), kirchlicher Dozent Studium der Theologie in Halle, danach 1909 Lic. theol Berlin, wiss. Sekretär bei Prof. Eduard Riggenbach in Basel, Kirchendienst Berlin, 1909/1910 Domhilfsprediger in Berlin, 1910 Habilitation, Privatdozent und bis 1912 Stadtvikar ebd., 1912-1915 Direktor und Dozent an der Ev. Predigerschule in Basel, 1915 Lehrstuhlvertreter in Kiel, 1916 theol. Ehrenpromotion, 1916-1934 o. Prof. in Münster, im Oktober 1933 Mitunterzeichner der (gegen den kirchlichen Arierparagraphen gerichteten) Erklärung deutscher Neutestamentler “Neues Testament und Rassenfrage“. Wegen Engagements in der Bekennenden Kirche (BK) wurde er zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Danach war er Leiter des Predigerseminars der BK in Bielefeld und von 1934-1938 Dozent an der Theol. Schule in Bethel. Von 1938-1951 war er Leiter der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal-Barmen, 1945 Leiter und seit 1952 hauptamtl. Prof. an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal. |
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Heft 14 der Stimmen aus der deutschen Studentenbewegung: Aus der Welt eines Gefangenen Eine Einführung in den Philipperbrief Berlin: Furche-Verlag - 2. Auflage 1924 72 Seiten
Diese Philipperbrief- Einführung wurde zuerst in den von August 1921 bis Januar 1922 erschienen Heften der "Furche" abschnittsweise veröffentlicht. Die vorligende Buchausgabe wurde im Herbst 1924 bei Edmund Pillardy in Cassel in zweiter Auflage (3. und 4. Tausend) gedruckt. |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Siebente Abteilung: 1939 220 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Achte Abteilung:
Apostolische
Seelsorge.
1940
Kommentar mit Bibeltexte |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Elfte Abteilung: Aus der Welt eines Gefangenen Eine Einführung in den Philipperbrief 72 Seiten |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Siebenundzwanzigste Abteilung: Neutestamentliche Theologie |
Schmoller, OttoVollbibel, AT: Hosea, Joel und Amos. NT:Galater |
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* 13.06.1826 Simmersfeld † 23.01.1894 Derendingen
Biographie:
Studium im Evang. Stift in Tübingen
1848: Vikar in ...(?) 1849: Präzeptoratsverwalter in Göppingen 1850: Hauslehrer in Holstein 1852: wissenschaftliche Reise 1853: Diakonatsverwalter in Calw 1854-57: Repetent am Ev. Stift Tübingen 1858: Heirat mit Elisabeth Schmidlin (1837-1924) 1858-63: Diakon (2. Pfarrer) in Marbach/Neckar 1863-72: Diakon in Urach 1871: Lizentiat der Theologie in Tübingen 1872-81: Dekan in Weinsberg 1874: Abgeordneter zur 2. Landessynode für Weinsberg 1880-94: Pfr. in Derendingen mit Beibehaltung seines Titels und Rangs
Vater: Gustav Heinrich Schmoller
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Parallel-Bibel
oder Die ´heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in der
Verdeutschung durch D. Martin Luther nach der Orginalausgabe von 1545 mit
nebenstehender wortgetreuen Übersetzung nach dem Grundtext X, 941 S.
Zweiter Band: Die poetischen und prophetischen Bücher
des Alten Testaments. - 1888 VI, 725 S.
Dritter Band: Das Neue Testaments. - 1920 VI, 532 S |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Kommentar, NT, Matthäus |
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* 05.01.1914 Kattowitz / Oberschlesien (jetzt Katowice / Polen) † 28.08.2002 Erlabrunn bei Würzburg
Biographie:
Rudolf Schnackenburg, 1914 in Kattowitz (Schlesien) geboren, studierte
Philosophie und Theologie in Breslau vom SS 1932 - WS 1935/36 und promovierte
dort am 17. Dez. 1937 zum Dr. theol. Am 1. Aug. 1937 wurde er zum Priester
geweiht. Anschließend war er Pfarrverweser in Blumenau vom 01.08.1937 –
07.10.1937, Kaplan in Waldenburg an Hl. Schutzengel 10.11.1937 – 30.04.1943,
Kaplan in Breslau an St. Carolus 01.05.1943 – Mai 1945, Pfarrvikar in Goldberg
an St. Hedwig Ende Mai – 19.07.1946, Zivilinternierung/Flüchtling in Liegnitz
1945, Studium und Seelsorgeaushilfe in München und Habilitation am 6. Dez. 1947
an der Uni München für das Fach Neutestamentliche Exegese. Hausgeistlicher in
Vaterstetten 01.01.1948 – 19.04.1948, PD in München für NT am 10. April 1948. Er
blieb danach bis 1951 als Privatdozent in München, ging dann als komm. Vertreter
und ao. Prof. für Neutestamentliche Exegese vom 01.06.1951 - 30.04.1955 an die
Philosophisch-Theologische Hochschule nach Dillingen. Vom 01.05.1955 -
31.07.1957 war er o. Prof. in in Bamberg an der Philosophisch-Theologische
Hochschule. Ab dem 1. Aug. 1957 o. Prof. für Neutestamentliche Exegese in
Würzburg. Rufablehnung nach Münster am 22. Febr. 1963, Rufablehnung nach München
(Nachfolge O. Kuss 8.2.1973, Studenten veranstalten einen Fackelzug), Dr. theol.
h.c. Innsbruck 1970, Emeritus 30. März 1982. Päpstlicher Hausprälat März 1964,
Bayerischer Verdienstorden 1979, Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland 04.02.1986. Seine Doktoranden und Habilitanden kamen
nicht nur aus dem europäischen Ausland, sondern auch aus Kanada, USA, Südamerika
und Afrika. Dies belegt das internationale Ansehen, das der Würzburger Theologe
genoss.
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Mitherausgeber von: Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) ; Die Neue Echter-Bibel und Geistliche Schriftlesung |
Schnappinger, Bonifaz MartinNT |
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* 05.10.1762 Neuburg a. d. Donau † 06.12.1832 Freiburg im Breisgau
Biographie:
lat. Name: Bonifacius a S. Wunibaldo dt. Name: Franciscus Martinus Schnappinger
28.01.1782: Eintritt ins Karmelitenkloster Köln 30.01.1784: Profeß in Köln 24.09.1785: Priesterweihe 1785: Lektor in Würzburg 1792-1802: Lektor in Heidelberg 1799/1800: Prior in Heidelberg 1802: Austritt aus dem Karmelitenorden 1792-1799: Professor für Exeges in Heidelberg 1799-1807: Professor für Dogmatik in Heidelberg 1807-1821: Professor für Dogmatik in Freiburg 1821-1832: Privatier in Freiburg
Biographie:
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Die Heilige Schrift des neuen Bundes mit vollständig erklärenden Anmerkungen
Mannheim: T. Löffler - 1800
Zweiter
Theil, das Evangelium des Markus, Lukas und Johannes
Dritter
Theil, die Apostelgeschichte, und die Briefe Pauli an die Römer, Korinther, und
Galater
Mannheim: kathol. Burgerspital, durch F.W. Corden
- 1799
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Vorwort |
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Gottesname |
Band 3, S.34, 35 ; Apostelgeschichte 2:25, 26 (Ausg.1800):
V.25. Denn David spricht von ihm:
a)
Ich habe den Herrn immer vor meinen Augen gehabt; b) denn er ist mir
zur Rechten, c) damit ich nicht beweget werde.
d)
V.26. Darum hat sich mein Herz erfreuet,
und meine Zunge hat frohlocket: a) Ueber das wird auch mein Leib in
der Hoffnung ruhen.b)
Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.280f: Bonifaz Martin Schnappinger Geboren am 5. Oktober 1762, trat er 1782 in den Karmelitenorden ein und erhielt den Ordensnamen Bonifacius vom hl. Wumbald. Gleichzeitig mit Dereser (s. o.) ließ er sich aus dem Orden entlassen und wurde Weltgeistlicher. Seit 1792 war er Professor für Dogmatik und Exegese in Heidelberg, 1807 ging er an die Universität Freiburg i. Br. Gestorben ist er am 6. Dezember 1832 in Freiburg. In drei Bänden ließ er 1787 bis 1799 bei Tobias Löffler in Mannheim eine Übersetzung des Neuen Testamentes „mit vollständig erklärenden Anmerkungen" erscheinen. Die 2. Auflage von 1808 sowie die dritte von 1817 umfaßte vier Bände. Während diese Ausgabe unter dem Namen Schnappinger erschien, kam „mit Genehmigung des Bischöflich-Wormsischen Vicariats, und der theologischen Fakultät zu Heidelberg" unter seinem Ordensnamen eine vierbändige Ausgabe der Heiligen Schrift des Neuen Bundes ebenfalls bei Löffler in Mannheim heraus. Auch sie ist mit „vollständig erklärenden Anmerkungen" versehen, die zwischen die Verse eingefügt sind. Eine 2. Auflage dieser Ausgabe wurde bereits 1800, eine 3. im Jahre 1807 herausgegeben. |
Kommentar |
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* 03.07.1852 Chemnitz † 14.01.1917 Leipzig
Biographie:
Er war Lic. Dr. in Basel sowie a. o. Professor der Theologie an der Universität Leipzig.
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Kommentar, AT, 5. Mose, Psalmen, Jesaja, Jeremia, |
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* 1938
Biographie:
Der Alttestamentler Dieter Schneider erhielt entscheidende Impulse in der Jugendarbeit von Pastor Wilhelm Busch (Essen). Während des Studiums Mitarbeit in der SMD, später in der Schülerarbeit. Acht Jahre Gemeindepfarrer in Hessen. Nach Beendigung des Studiums kam er 1975 als theologischer Lehrer zum MBK in Bad Salzuflen und wurde anschließend dort Studienleiter. Von 1984-2000 war er Gemeindepfarrer der ref. St. Pauli-Gemeinde in Lemgo. Er lebt nun im Ruhestand in Barntrup-Sonneborn.
"Luther gebührt der Ton auf der ersten Silbe, Calvin auf der zweiten Silbe", begrüßte Dieter Schneider die zahlreich erschienenen Gäste in der Begegnungsstätte. Die Inspiration für dieses Buch liege 50 Jahre zurück, erklärte der pensionierte Pfarrer. Damals fühlte er sich von seinen Eltern gänzlich unverstanden, da ihnen der Zugang zur Religion fehlte. Als er den Wunsch äußerte, Theologie zu studieren, hielten sie ihn für geistig verwirrt und fürchteten eine schwere Depression des jungen Mannes. Doch er setzte sich durch und begann das Studium ohne Unterstützung der Eltern. Für seinen Lebensunterhalt musste er fortan selber sorgen und arbeitete für 2,89 Mark-Stundenlohn auf dem Bau. Sein Leben empfand er als eine tiefe Sinnlosigkeit. Als an der Fakultät eines Tages ein reisender Buchhändler einen Rabatt von 15 Prozent auf alle Bücher gewährte, erstand er Calvins "Institutio - die Unterweisung in die christliche Religion", weil es besonders dick war. Denn, so dachte er, je dicker ein Buch, desto größer wäre die Wahrscheinlichkeit, dass da auch etwas Gutes drin stände. Diese Schrift habe ihm geholfen, Gott zu erkennen und Lebenssinn zu finden. Seine spätere Dissertation über Calvin sei leider abgelehnt worden, da sie nicht wissenschaftlich genug und zu nah an der Gemeinde war. Nach Beendigung des Studiums kam er 1975 als theologischer Lehrer ans damalige MBK-Seminar nach Bad Salzuflen. Von 1984 bis 2000 füllte er als Gemeindepfarrer der reformierten St. Pauli-Gemeinde in Lemgo seine Kirche. Der aktive Pensionär lebt heute in Barntrup-Sonneborn und nennt den Gartenbau sein Hobby. Bei der Recherche zu seinem Buch half ihm Calvins Studienausgabe, mit seinen zweisprachigen Quellenstudien und entsprechenden Fußnoten. "Calvin hat das beste Latein des 16. Jahrhunderts geschrieben", schwärmt Dieter Schneider von dem großen Reformator. "Ich nenne Martin Luther einen Propheten. Johannes Calvin nenne ich einen Lehrer. Prophet und Lehrer sind nie dasselbe - und doch gehören sie zusammen. Calvin verstand, was seine Zeitgenossen wollten. Er war ein glaubender Denker mit flammendem Herz", unterstrich er. Im Anschluss an die Buchpräsentation wurde die große Calvinausstellung in der evangelisch-reformierten Kilianskirche in Schötmar am 18.03.2009 eröffnet. |
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siehe Wuppertaler Studienbibel |
Schneider, GeorgVölkische Übersetzung, Evangelien |
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* 05.01.1902 Dürrmenz † 06.11.1986 Schwäbisch Hall – Gailenkirchen
Biographie:
Schneider wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Er musste zur Finanzierung seines Theologiestudiums in Bethel, Heidelberg und Tübingen als Werkstudent, Holzfäller und Knecht arbeiten. 1925 legte er sein Examen ab und war danach als Vikar in Stuttgart-Münster und Stuttgart-Botnang tätig. 1927 war er Pfarrvertreter in Vaihingen a.E., 1928 in Dünsbach und 1928 in Heidenheim. 1929 dann für kurze Zeit Hilfslehrer an der Friedrich-Eugen-Realschule in Stuttgart. 1929 wurde er als Repetent im Tübinger Stift aufgenommen. (Im Bereich des Protestantismus sind theologische Repetenten in der Regel jüngere ordinierte Geistliche) Er beschäftigte sich dort mit sozialen Fragen. 1930 machte er eine Studienreise ins Ruhrgebiet, ins mitteldeutsche Industriegebiet und nach Berlin. Er verfasste danach Abhandlungen über Christentum und Sozialismus, Fließbandarbeit und Menschenwürde sowie über das soziale Pfarramt. 1931 wurde er 3. Pfarrer an der pietistisch geprägten Leonhardsgemeinde in Stuttgart. Auf Grund der seiner Meinung nach positiven Entwicklung im sozialen Bereich nach der Machtübername der Nationalsozialisten schloss er sich 1933 den Deutschen Christen (DC) an. 1934 verschärfte er seine Angriffe auf die Kirchenleitung. Mitte der 1930er Jahre war er in Stuttgart so bekannt, dass sogar Menschen aus anderen Kirchengemeinden zu seiner Predigt kamen. (Es muss hier bemerkt werden, dass sich die evangelische Landeskirche nicht von den Deutschen Christen vereinnahmen ließ und mit zur tragenden Säule der BK innerhalb des Deutschen Reiches gehörte) Nach der Spaltung der Deutschen Christen setzte sich in Württemberg die von Georg Schneider mit ins Leben gerufene “Volkskirchenbewegung DC” durch. Sie schloss sich 1937 mit anderen Gruppen zur “Nationalkirchlichen Einigung DC“ zusammen. Die Nazis unterstützen Schneiders Volkskirche und überließen ihnen 1936 die beiden Kirchen in Stuttgart im Alten Schloss und in Bad Canstatt. Sie unterstützen die Volkskirche auch finanziell. Sie erhielt bis Kriegsende jährlich 75.000 Reichsmark. 1938 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP, welche aber 1939 abgelehnt wurde. Im Oktober 1939 wurde Schneider zum Kriegsdienst eingezogen. 1943 wurde Schneider in Süditalien schwer verletzt und musste 13 Monate im Lazarett verbringen. Bei Kriegsende kam er in englische Gefangenschaft und wurde in ein Lager nach Ägypten gebracht, wo er als Lagerpfarrer arbeiten durfte. Anfang 1947 kehrte er wieder zu seiner neunköpfigen Familie zurück, die mittlerweile in Gailenkirchen wohnte (heute ein Stadtteil von Schwäbisch Hall) Er befand sich 1947 im Wartestand und wollte wieder sofort in den Kirchendienst eingestellt werden, was man aber nicht gestattete, bevor das Entnazifizierungsverfahren nicht abgeschlossen war. 1949 fand dieses Verfahren statt, und aus dem braunen Pfarrer und Agitator wurde jetzt ein Mann, der nicht belastet war. Da die Landeskirche von ihm als dem einstigen geistigen Führer der DC einen Widerruf ohne Einschränkung verlangte, Schneider dies aber ablehnte, wurde er 1952 mit einer Pension in den Ruhestand versetzt. Seinen Pfarrertitel durfte er behalten. Er wollte nun Volksschullehrer werden. 1954 bestand der 52-jährige die zweite Prüfung für das Lehramt und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Volksschullehrer. Noch 1959 brachte er folgendes Buch heraus: „Kernprobleme des Christentums; Paulus und Evangelium und Paulinismus“; Ehrenfried Klotz Verlag; Stuttgart 1959. |
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Der Heiland Deutsch. Eine gegenwartsnahe Darbietung der Botschaft Jesu Stuttgart: Bonz - 1935 213, Seiten
Der Heiland Deutsch. Eine gegenwartsnahe Darbietung der Botschaft Jesu Stuttgart: Bonz - 2. umg. Aufl. 1937 213, [3] Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schneider, Gerhard
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* 15.06.1926 Trier † 11.2004
Biographie:
Prof. em. Gerhard Schneider verstarb Ende November 2004 im Alter von 78 Jahren. Gerhard Schneider, 1926 in Trier geboren, studierte von 1947 bis 1953 Theologie und Philosophie in Trier und München, er wurde 1952 zum Priester geweiht. Von 1953 bis 1962 war Schneider im Pfarr- und Schuldienst tätig. Lic. theol. 1956, Dr. theol. 1959, Habilitation für Neutestamentliche Exegese am 21. März 1968 in Würzburg. Ab 1968 lehrte er als o. Prof. für Exegese und Theologie des Neues Testaments an der Katholisch-Theologischen Fakultät der RUB. Hier blieb er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1991.
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament (HthkNT) |
Schneider, HeinrichPsalmen |
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* 22.02.1908 Merkenfritz
† 23.04.1994 Mainz
Biographie:
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siehe auch Arthur Allgeier |
Schneider, Johannes1.Thessalonicher |
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* 23.09.1895 Stadtoldendorf, Kreis Holzminden
† 22.05.1970 Berlin-Lichterfelde (Bethel-Krankenhaus)
Biographie: |
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Die Urchristliche Botschaft Eine Einführung in die Schriften des Neuen Testaments Furche=Verlag G.m.b.H. Berlin
Dreizehnte Abteilung: Der kommende Tag Eine Einführung in den ersten Brief an Thessalonischer 1. Auflage 1932 88 Seiten
Kommentar mit Bibeltexte
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Vorwort |
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Gottesname |
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siehe
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK)
- Sonderband |
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* 1952
Biographie:
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siehe Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK) |
Schniewind, Julius
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* 28.05.1883 Wuppertal-Elberfeld † 07.09.1948 Halle
Biographie:
Schniewind besuchte das Gymnasium Elberfeld, von 1901 bis 1906 studierte er in Bonn, Halle, Berlin und Marburg Theologie. Die theologischen Examina legte er 1905 und 1910 ab, 1910 wurde er an der Universität Halle zum Lic. Theol. promoviert, 1914 für das Fach Neues Testament habilitiert. Bis 1915 war er Inspektor des Schlesischen Konvikts. Von 1915 bis 1918 leistete Schniewind Kriegsdienst als freiwilliger Feldgeistlicher und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. 1919 zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor ernannt, erhielt Schniewind 1921 einen Lehrauftrag für neutestamentliche und patristische Philologie und Schriftenkunde. 1926 vertrat er den Lehrstuhl für Neues Testament. 1927 erhielt er einen Ruf als persönlicher Ordinarius an die Universität Greifswald, 1929 wurde er persönlicher Ordinarius an der Universität Königsberg. 1935 sollte Schniewind wegen seines Engagements für die Bekennende Kirche Ostpreußens nach Kiel versetzt werden, die Universität Halle sprach sich jedoch für seine Versetzung nach Halle aus. 1937 wurde Schniewind vom Dienst suspendiert und durch ein Dienststrafverfahren zur Kürzung der Bezüge um ein Fünftel verurteilt. Ab 1938 war er wieder als Professor, ab 1939 zugleich als Lazarettseelsorger tätig. 1945/46 lehnte er Rufe an die Universitäten Münster, Mainz und Berlin ab. Von 1946 bis 1948 war er zugleich Propst von Halle-Merseburg.
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Schobser, Hans
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* 1460 † 1530
Augsburger Buchdrucker
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Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 1.Bd, E28, E33, E33a; |
Schöffer, JohannesEvangelien |
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†
Sohn von Peter Schöffer - Mitarbeiter von Gutenberg |
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Ewangelia
mit vßlegung d' Gloß vnd Epistel teutsch
vber [über] das gantz Jar allenthalben darbey der anfang: der Psalm vnd die
Collect eyner yeglichen Meß : nach ordenung der Christlichen Kyrchen |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: |
Scholl, Johann Eberhard HeinrichPsalmen, Sprüche |
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*06.05.1761 Beilstein †13.10.1813 Heidenheim
Biographie:
Diaconus in Sindelfingen, Dekan in Heidenheim von 1805-1813 |
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Übersetzer der Holländischen Psalmen (1792) und Sprüche von Hermann Muntinghe |
Scholz, Johann Martin AugustinNT |
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* 08.02.1794 Kapsdorf bei Breslau † 20.10.1852 Bonn Biographie: |
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Die heilige Schrift des alten Testaments
(1833) 4.Theil vierter Band: Die zwölf kleinen Propheten siehe unter Dominikus von Brentano
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Vorwort |
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Gottesname |
Benutzt den Namen Jehova an allen Stellen. |
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Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.277: Johann Martin Augustin Scholz Er war am 8. Februar 1794 zu Kapsdorf bei Breslau geboren und machte von 1814 bis 1821 ausgedehnte Studienreisen durch Europa und den Orient. 1820 wurde er Professor für Exegese und Kirchengeschichte in Bonn. Dieses Amt trat er 1821 nach Empfang der Priesterweihe an. Am 20. Oktober 1852 ist er dort gestorben. Neben einer Einleitung in die Heilige Schrift veröffentlichte er auch ein Handbuch der biblischen Archäologie. Die 1828 bis 1837 in siebzehn Bänden erschienene Bibelbearbeitung ist im Alten Testament teilweise noch nach Dereser, das Neue stammt von ihm. Pierers Konversations-Lexikon, Band 11, (1892), Sp.634 |
Scholz, JörgNT |
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*28.07.1945 Eschwege (Nordhessen) nach Studium der Theologie in Marburg (Lahn) und Tübingen 1972 Ordination zum Pfarrer siehe unter: |
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DIE BIBLIOTHEK DES NEUEN TESTAMENTS Das Evangelium nach Markus; 56 S. ISBN-10: 3-8334-6668-5 - ISBN-13: 978-3-8334-6668-7
Band 2: Das Evangelium nach Matthäus; 80 S.ISBN-10: 3-8334-6669-3 - ISBN-13: 978-3-8334-6669-4
Band 3: Das Evangelium nach Lukas - Die Apostelgeschichte des Lukas; 156 S.ISBN-10: 3-8334-6670-1 - ISBN-13: 978-3-8334-6670-0
Band 4:
Das Evangelium nach Johannes - Die drei Johannesbriefe;
80 S.
Band 5:
Die Briefe des Paulus - An die Gemeinde in
Thessaloniki - Der 1. Brief an die Gemeinde in Korinth - An die Gemeinde in
Philippi - An Philemon - Der 2. Brief an die Gemeinde in Korinth - An die
Gemeinden in Galatien - An die Gemeinde in Rom;
128 S.
Band 6:
Die Briefe im Namen des Paulus - An die Gemeinde in
Kolossa - An die Gemeinde in Ephesus - Der 2. Brief an die Gemeinde in
Thessaloniki - Der l. Brief an Timotheus - Der Brief an Titus - Der 2. Brief
an Timotheus; 56 S.
Band 7:
Der Hebräerbrief; 52 S.
Band 8:
Die Offenbarung des Johannes; 50
S.
Band 9:
Die Kirchenbriefe - Der l. Brief des Petrus - Der
Brief des Jakobus - Der Brief des Judas - Der 2. Brief des Petrus
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© 2006 Jörg Scholz Einbandgestaltung und Druckvorlage vom Herausgeber Herstellung und Verlag: Books on Demand, Norderstedt
Eine CD mit der Neuübersetzung des Neuen Testaments (mit Verszahlen) ©2006
Das Evangelium nach Markus übersetzt von Jörg Scholz, Kapitel 1-8, 9-16 gelesen von Arnim Heimann 2CD Dokumentationsaufnahme für die Bibelarbeit - Nicht für freien Verkauf zugelassen |
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Vorwort |
Diese Bibliothek ist eine Einladung, das Neue Testament, die fast 2000 Jahre alte „Gründungsurkunde" des christlichen Glaubens, wieder oder neu zu entdecken! Um das Lesen zu erleichtern, wurden die 27 Schriften in 9 Bändchen nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet und in ein handliches Format gebracht; auf die Versangaben, Querverweise, Anmerkungen und Ähnliches wurde verzichtet. Es sind ehrwürdige und mitunter auch fremde Dokumente. So, wie der Übersetzer für sich selbst immer wieder Neues fand und manches auch nach langem Nachdenken dunkel blieb, so mag, es auch der Leserin, dem Leser gehen. Wenn die Neuübersetzung eine anhaltende Spannung beim Lesen und ein Verständnis für den Sinn erreicht, dann hat sie ihren Zweck erfüllt. Da sie sich sehr am griechischen Text des Neuen Testaments orientiert, bleibt die Sprache „sperrig" und vermeidet ein gewollt modernes Deutsch. Gelegentliche erklärende Ergänzungen und Umschreibungen wurden - der Absicht der „Bibliothek" entsprechend - nicht kenntlich gemacht. Es wurde auch versucht, eine frauengerechte Sprache zu finden. Beispielsweise wurde die in deutschsprachigen Bibeln übliche Anrede „Brüder" durch „Brüder und Schwestern " ersetzt. Jedoch wurde nicht jede Personengruppe immer in der weiblichen und männlichen Form wiedergegeben.
Ein Nachwort zu jedem Bändchen soll das Verständnis der Schriften erleichtern, ohne alle Detailfragen zu behandeln. In Band 9 findet sich ein Anhang mit dem Text des 1945/46 wiedergefundenen Thomasevangeliums. Textgrundlage für die Übersetzung des Neuen Testaments ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Stuttgart 2001. Ich gebe diese Bibliothek mit einem Dank an meine Frau heraus, die mich bei der Übersetzungsarbeit mit viel Geduld, vor allem aber mit ihrer Begeisterung für die Bibel und die Sprache unterstützt hat. Jörg Scholz |
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Gottesname |
Herr |
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Biographie:
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Psalmen |
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* 1735 Brünn
† 05.04.1794 Paris
Biographie:
Junius Frey, geboren als Moses Dobruška; in Wien geadelt zu Franz Thomas Edler von Schönfeld |
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Davids Kriegsgesänge, deutsch aus dem Grundtexte von Franz Thomas von Schönfeld Wien und Leipzig : Stahel, 1789 [12] Bl., 135 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
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Vollbibel |
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* † Augsburger Buchdrucker Biographie: |
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11. deutsche
Bibel
*),
Format: 19,5x28 cm, 801 Blätter,
12.deutsche Bibel
*),
Format: 18x25 cm Teil 1: 502 Blätter, Teil 2: 508
Blätter,
3 Holzschnitte aus der 12. deutschen Bibel
Amalekiterschlacht
Judith mit dem Haupt des Holoferner
Esther vor König Ahasver
*) Zählung nach Eichenberger |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.254, 255: 11. Die elfte deutsche Bibel stammt aus der berühmten Druckerei von Hans Schönsperger in Augsburg und erschien 1487. Schönsperger, dessen erster Druck 1481 herauskam, wurde 1508 von Kaiser Maximilian I. zu seinem Diener und Buchdrucker auf Lebenszeit bestellt. Die berühmtesten Drucke seiner Werkstatt sind das von Albrecht Dürer illustrierte Gebetbuch Maximilians (1513) und der Theuerdank (1517). Da jede Spalte 48 Zeilen enthält, brauchten nur 799 Blätter bedruckt zu werden. Die Initialen und Holzschnitte ähneln denen der Kölner Bibel. [254] 12. Die zwölfte deutsche Bibel kam ebenfalls aus der Druckerei von Hans Schönsperger und zwar 1490. Da jede Spalte nur 42 Zeilen umfaßte, waren 1011 Blätter nötig. Die Illustrationen sind der vorhergehenden Ausgabe entnommen.
Eichenberger, Deutsche
Bibeln vor Luther, Seite 110-118; Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.9; 13 |
Schöttler, Hans |
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* 22.02.1861 Gütersloh † 06.12.1945 Buchschlag bei Frankfurt am Main Biographie: |
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Gottes Wort Deutsch |
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr |
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Lit.: Martin Leutzsch: Völkische Übersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen Jüdischer und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157 |
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* 11.04.1934 Köln
Biographie:
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siehe Bibel in gerechten Sprache ; Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer |
Schötz, Dionys
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* 22.03.1891 Mitterfels / Niederbayern † 11.09.1972 München im Franziskanerkloster St. Anna 1909: Eintritt in die bayrische Franziskanerprovinz
08.08.1913: Ablegung der Profeß 12.07.1914: Priesterweihe
1921: Staatsexamen der Bibliothekswissenschaft
24.01.1924: Promovation zum Dr. phil. an der UNI München
1930: Promovation zum Dr. theol. an der UNI Breslau
1931-1971: Professor für alttestamentliche Bibelwissenschaft und Hebräisch
an der phil.-theol. Ordenshochschule in München St. Anna
Franziskaner |
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siehe Echter-Bibel 3.Lieferung |
Schrage, Wolfgang
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* 30.07.1928 Hagen-Haspe †
Biographie:
Er studierte nach einem achtmonatigen Industriepraktikum ab 1949 Theologie in Bonn, Tübingen, Göttingen, Heidelberg und Bethel, promovierte 1959 nach den kirchlichen Examen und habilitierte sich 1962 in Kiel und 1963 in Tübingen. 1964 wurde er als Professor für Neues Testament nach Bonn berufen, wo er bis 1993 lehrte. |
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NTD 10 : H. Balz / W. Schrage 12. durchge. Aufl.1980
248 S.
Von Schrage: Jakobusbrief, 1. und 2. Petrusbrief und Judasbrief
Gesamtaufstellung siehe Göttinger Bibelwerk NTD |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schrahé, Erk-Uwe
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* 16.08.1931 Sylt Korrekturleser von Di Fjuur Evangelien auf Sölring Schrahé, Erk-Uwe Zum 75 Geburtstag: Erk-Uwe Schrahé es 75 uuren - Nordfriisk Instituut Nr.155 Seite 4 - PDF |
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siehe unter Johann Frank |
Kommentar, AT, Jeremia, Jesus Sirach |
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* 14.04.1922 Windheim bei Münnerstadt † 02.05.2002 Würzburg
Biographie:
Ordiniert am 4. Dez. 1949, Kaplan in Veitshöchheim 1950/1952, Dr. theol. am 19. Dez. 1951 (bei Ziegler), im Juliusspital Seelsorgehilfe, Assistent an der Theol. Fakultät in Würzburg 1952, 1955 Studium in Rom (Lic. Bibl. 21. Juni 1956), Habilitation für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen in Würzburg am 15. Sept. 1960, UD am 1. Aug. 1962 in Würzburg, am 22. April 1964 o. Prof. in Münster für Biblische Zeitgeschichte, spez. für Altes Testament, ab 1970 o. Prof. für AT in Würzburg. 01.09.1973 - 30.09.1975 (letzter) Rektor der Universität Würzburg, Dekan der Theol. Fakultät 01.10.1981 - 30.09. 1983, Emeritus 1. Okt. 1990.
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siehe Einheitsübersetzung und Die Neue Echter-Bibel |
Schreiner, StefanAT: Hohelied |
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Biographie:
seit 1992 Professor für Religionswissenschaft (mit Schwerpunkt Islam) und Judaistik und Direktor des Institutum Judaicum an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. |
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Das Lied der
Lieder von Schelomo
Das Hohelied |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schroeder, Friedrich Wilhelm JuliusAT: 5. Mose, Hesekiel |
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* 25.06.1811 † 27.02.1876
Biographie:
war von 1848 bis zu seinem Tode Pfarrer der Ref. Gemeinde Elberfeld
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Das Alte Testament nach Dr. Martin Luther Mit Einleitungen, berichtigter Uebersetzung und erklärenden Anmerkungen. Für Freunde des göttlichen Worts, mit besonderer Rücksicht auf Lehrer in Kirchen und Schulen. Berlin: Albert Wohlgemuth´s Buchhandlung - 1844
Das erste Buch Mose VI, 653 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Herr, Im Kommentar Jehova |
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Siehe auch unter J.P. Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk, |
Schröder, Rudolf AlexanderAT: Hiob |
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* 26.01.1878 Bremen
Biographie:
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Das Buch Hiob
Mit
Randbemerkungen von Rudolf Alexander Schröder |
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Vorwort |
Text: Martin Luther |
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Gottesname |
Herr |
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Schuler, BernhardPsalmen |
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* 14.08.1850 Zweibrücken † 12.11.1922 München
Biographie:
Bernhard Wilhelm Schuler, Bankier, Verleger und frommer Schriftsteller aus der Pfalz. Schuler, der Erbauer der Villa Waldberta in Feldafing, hoch über dem Starnberger See, war eine Persönlichkeit mit vielen Talenten und Gesichtern. Er entschied sich zu einer Laufbahn als Unternehmer, doch spielte der katholische Glauben in seinem Leben eine zentrale Rolle. Seine Schulausbildung erhielt er an Gewerbeschulen im belgischen Löwen und in Zweibrücken sowie an einem Gymnasium in Mainz. Danach studierte er an der UNI Innsbruck Philosophie und Geschichte. Der bekannte Domkapitular Wilhelm Monitor brachte ihn als Volontär bei einem Buchhändler unter. 1872 eröffnete er für die Fa. Kleeberger aus Speyer in Zweibrücken die erste katholische Buchhandlung, die er 1877 selbst erwarb und 1883 wieder verkaufte. Daneben gründete er zusammen mit seinem Bruder Oscar ein Geschäft, das sich auf Kirchenbau und Wohltätigkeitslotterien spezialisierte. 1881 verlegten die beiden Brüder ihren Wohnsitz nach München und führten hier einen Verlag und das Bankhaus A & B. Schuler mit einer Spezialagentur für katholische Kirchenbaulose. Die Bank wurde 1915 aufgegeben. Das Dasein als Bankier allein füllte Bernhard Schuler nicht aus. Unter dem Pseudonym Alberto veröffentlichte er 1888/89 in einem Zweibrücker Verlag erstmals den Originaltext von Dante Alighieris Göttlicher Komödie, die er dann mit einem deutschen Kommentar und Grammatiktabellen versah. In den folgenden Jahren kamen einige von ihm ins Deutsche übersetzte Dante-Ausgaben heraus. Schulers Beschäftigung mit dem Dichter erregten vor allem in Italien große Aufmerksamkeit und brachten ihm mehrere Auszeichnungen und Ehrentitel von der Italienischen Regierung und dem Papst ein: Ehrenmitglied der Dante-Schule zu Neapel, Beschützer und Förderer des volkstümlichen Unterrichts, Ritter der Italienischen Krone. Schuler veröffentlichte darüber hinaus auch Werke verschiedener geistlicher Autoren und verfasste eigene Texte, die sich vorwiegend mit der katholischen Laientheologie auseinandersetzten. Als im August 1914 Schulers Bruder und Geschäftspartner Oscar starb, gab er 1915 das gemeinsame Bankhaus auf. Er konzentrierte sich von nun an ganz auf seine schriftstellerische Tätigkeiten, besonders nach dem Tode seiner ersten Frau Mathilde im April 1917, mit der er sechs Kinder hatte. Seine tiefe Frömmigkeit bewegte ihn außerdem zu einem ganz ungewöhnlichen Schritt. Noch in hohem Alter nahm er eine Ausbildung zum Priester auf. Er erlangte im Februar 1921 die niederen Weihen und unterrichtete daneben als Religionslehrer in München. Dabei lernte der über Siebzigjährige die Einundzwanzigjährige Kunigunde Meyer kennen, die er im November 1921 heiratete. Kein Jahr später verstarb er in München. |
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Erklärung der Psalmen
des Officium parvum Beatae Mariae Virginis
Enthält folgende Psalmen: |
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Vorwort |
... Während in P. Wolter´s Werk die Erklärung den jeweiligen Psalmen folgt und hauptsächlich für Priester und Ordensleute berechnet ist, knüpft ich an jeden Psalmenvers oder auch einen Teil derselben sofort Erklärung und Betrachtungspunkte an wählte dieselben so, wie sie dem Laie von Nutzen sind. Denn ein Laie reicht, hier dem Laien ein Buch, das sowohl demjenigen Dienste leisten möge, der die Gepflogenheit hat, das Officium parvum zu beten, als auch andere für die Tiefe, Schönheit und Erhabenheit des kirchlichen Gebetes begeistern soll. |
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Gottesname |
Herr |
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Schuler, Carl [Charles Louis Schuler]
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* 1785 Straßburg † 10.07.1852 Lichtenthal / Baden-Baden
Straßburger Kupferstecher und Zeichner
Biographie:
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Die Heiligen Schriften des Alten Testaments
in Hundert Biblischen Kupfern dargestellt.
Die Heiligen Schriften des Neuen Testaments
in hundert Biblischen Kupfern dargestellt.
zwischen 1814-1818 |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Hummel: Die Bibel in Bildern, S.120, Nr.73 |
Auswahlbibel, Kinderbibel |
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siehe Horst Heinemann |
SCHUL-SYNOPSEEvangelien |
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SCHULSYNOPSE
Übersetzung
der wichtigsten synoptischen Texte mit Parallelen aus dem Johannesevangelium,
den apokryphen Evangelien und der frühchristlichen Literatur |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schulz, AlfonsPsalmen |
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* 27.04.1871 Karschau (Ostpreußen) † 07.05.1947 Lippstadt
Biographie:
Katholisch |
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Die Psalmen und die Cantica des Römischen Breviers Regensburg: Verlag Friedrich Pustet - 1939; 271 Seiten |
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Vorwort |
Anmerkungen zu den Psalmen: Der Übersetzung der Psalmen liegt der hebräische Urtext zugrunde. Nach dem Vorbilde des Römischen Breviers sind alle Angaben über Verfasser, geschichtlichen Anlaß, liturgische Verwertung und Musikbegleitung, ferner die Verszahlen weggelassen. An Stellen, wo der überlieferte Wortlaut Fehler aufzuweisen scheint, ist er möglichst nach den Regeln der Textkritik geändert. Diese Änderungen sind nicht gekennzeichnet. In den folgenden Bemerkungen werden sie auch nicht begründet. Den weiteren Kreisen, für die das Buch bestimmt ist, kann nicht zugemutet werden, sich in die philologischen Gedankengänge zu vertiefen; und Fachgenossen pflegen bekanntlich die von anderen gemachten Verbesserungsvorschläge meist nicht anzuerkennen. Bei der Übertragung in die deutsche Muttersprache habe ich auf die sogenannte Metrik ohne weiteres verzichtet. Ich habe das Suchen nach einer hebräischen Metrik - wenn das Alte Testament eine solche überhaupt gekannt haben sollte - längst aufgegeben. Darum habe ich nur Versuche mit freien Rhythmen gemacht. Wenn es dabei mein Ziel war, möglichst wörtlich zu übersetzen, so habe ich doch gelegentlich dem Rhythmus zuliebe geringfügige Änderungen vorgenommen - Worte umgestellt, kleine Zusätze gemacht, ein Wort durch zwei wiedergegeben u. dgl. |
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Gottesname |
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Schultz, Friedrich WilhelmAT: Esra, Nehemia, Esther |
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* 04.09.1828 Friesack † 15.01.1888 Breslau
Biographie:
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Siehe unter J.P.Lange, Theologisch=homiletisches Bibelwerk |
Schulz, Johann Christoph FriedrichNT |
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Das Alte Testament von Johann Christoph Friedrich Schulz,
Professor der Gottesgelahrtheit ... in Giessen, |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Die Psalmen aus dem Hebraischen übersetzt, und mit Kommentarien erläutert von Joh. Christ. Friedr. Schulz. 1. Teil. I-L. Psalm - 1772 Leipzig : Weygandische Buchhandlung |
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Vorwort |
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Gottesname |
Jehova |
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Das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzt, mit Anmerkungen für Leser aus allen Ständen, ... Erster Band; Leipzig: in der Weygandschen Buchhandlung (1774)
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Vorwort |
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Gottesname |
Er
gab den Namen Gottes in den Evangelien an 20 Stellen mit Jehova wieder. z.B.: Mark. XII, 29: |
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Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.69-73 |
Auswahlbibel |
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* 17.10.1782 † 17.10.1849
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Biblisches Lesebuch
Praktische
Erklärung dreißig ausgewählter Psalmen J. W. Wohlgemuth's Verlagsbuchhandlung (Max Herbig) Berlin 1876 V, 120 Seiten |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schulz, Siegfried
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* 28.06.1927 (Berlin)-Rummelsburg † 10.07.2000 München
Biographie:
1953 Dr. theol., 1957 Privatdozent für Neues Testament an der UNI Erlangen, 1958-1959 in Oxford, 1961 ao. Prof. für neutestamentliche Wissenschaft an der UNI Zürich, 1964 o. Prof. ebd., 1987 trat er mit 60 Jahren von seinem Amt zurück und ging in der Ruhestand. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Textbeispiel siehe Johannes 1,1 |
Schulze, Christian FerdinandAuswahlbibel |
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* 17.01.1774 Leipzig † 02.12.1850 Gotha
Biographie:
Professor am Gymnasium zu Gotha |
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Moralische Bilderbibel von Kaspar Friedrich Lossius Zweite Auflage umgearbeitet von Christian Ferdinand Schulze
Erster Band mit vierzehn Kupfern und Schubert´schen Zeichnungen Gotha: Justus Perthes - 1821 VI, 361 S.
Zweiter Band mit fünfzehn Kupfern und Schubert´schen Zeichnungen Gotha: Justus Perthes - 2. Aufl. 1823 VI, 345 S.
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Vorwort |
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Gottesname |
Gott, S.16: Jehova |
Schumacher, HeinzNT |
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* 05.03.1928 in Vlotho Biographie: |
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Die Psalmen, erklärt und ausgelegt Holzgerlingen: Hänssler-Verlag - 1994 XV, 400 S. |
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Vorwort |
Welche Besonderheiten bietet diese
Psalmen-Ausgabe? GHA -
geschichtlich-heilsgeschichtliche Auslegung, |
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Gottesname |
Besondere Hinweise a) unübersetzt als
Jahwe, Zunz setzt für Jahwe "Gott" ein.
während im 1. Buch (PS. 1-41) 272mal der Gottesname Jahwe und 15mal der Gottesname Elohim gebraucht ist, kommt im 2. Psalmbuch (42-72) nur 30mal Jahwe und 164mal Elohim vor. In Buch 3 (73-89) ist zunächst Elohim weiter vorherrschend, bis PS. 83,14. Denn in den Psalmen 73-83 kommt 13mal Jahwe, aber 36mal Elohim vor. Dagegen wird im Rest des 3. Buches (84-89) 31mal Jahwe und 7mal Elohim gebraucht. Im 4. Buch (90-106) findet sich nicht einmal Elohim, aber 103mal Jahwe; im 5. Buch (107-150) kommt 236mal Jahwe und nur 7mal Elohim vor. |
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Neues Testament mit Anmerkungen übersetzt und erklärt von Heinz Schumacher;
Holzgerlingen:
Hänssler-Verlag -
2002 ISBN 3-7751-3916-8 |
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Vorwort |
Vorwort des Übersetzers Diese Übersetzung möchte Treue zum Grundtext mit einem flüssig lesbaren guten Deutsch verbinden. Dies ist eine Gratwanderung, bei der sich der Übersetzer fortwährend mit der Frage konfrontiert sah: Soll hier mehr »Wort für Wort« übersetzt werden oder ein wenig freier, doch sinngetreu? — Man kann »wortgetreu« und »sinngetreu« nicht gegeneinander ausspielen, vielmehr muss eine gute Übersetzung stets beides berücksichtigen. — Ich bin weitgehend bei einer wortgetreuen Übersetzung geblieben, soweit das gute Deutsch und das rechte Verständnis nicht darunter zu leiden hatten; doch hundertprozentig »Wort für Wort« zu übersetzen war nicht mein Ziel; es ist ohnehin nicht perfekt erreichbar. Ja, wer sklavisch »Wort für Wort« übersetzt, gerät in Gefahr, den Sinn des Grundtextes gerade nicht genau wiederzugeben. (Dies weiß jeder, der einmal eine Fremdsprache erlernt hat.) So muss die Reihenfolge der Worte des Öfteren verändert werden, Partizipialkonstruktionen müssen aufgelöst werden und der Grundsatz, dasselbe griechische Wort auch immer mit dem gleichen deutschen Wort wiederzugeben, ist zwar zu beachten, stößt aber immer wieder an Grenzen. Die erklärenden Anmerkungen sollen andere Möglichkeiten der Übersetzung zeigen — auf die Bedeutungsvielfalt griechischer Worte hinweisen — Hilfen zum rechten Verständnis geben — auf Besonderheiten eines Ausdrucks oder Satzes aufmerksam machen — wichtige Parallelstellen anführen — und bei freierer Wiedergabe zeigen, wie es wörtlich übersetzt heißen würde. Das angestrebte gute Deutsch sollte weder ein »Bürokratendeutsch« werden noch dem Straßenjargon folgen; es soll der Würde des Bibeltextes Rechnung tragen, aber auch die Einfachheit und Lebendigkeit vieler Sätze des Grundtextes erahnen lassen. Wer einen vollen Ertrag von dieser Arbeit haben möchte, dem sei geraten, die einzelnen Kapitel oder Abschnitte zweimal zu lesen: zunächst den Text allein ohne die Anmerkungen, dann den Text mit den erklärenden Anmerkungen.
Der Übersetzung lag der griechische Text nach der Ausgabe von Nestle-Aland (26. Auflage) zugrunde. — Worte, die sich im Grundtext nicht finden und zur Verdeutlichung des Sinnes hinzugefügt worden sind, wurden in Klammern gesetzt. Es würde mich freuen, wenn diese Arbeit dazu helfen dürfte, das Neue Testament mit neuem Interesse zu lesen, sich seinen großartigen Aussagen neu im Glauben zu öffnen und sie als Gottes Wort und Wegweisung sowohl im Herzen als auch im praktischen Leben zu erfahren. Heinz Schumacher |
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Gottesname |
Herr,
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Die Psalmen Israels |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Schumpp, Meinrad
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* 17.11.1882 Neustadt a.d. Aisch † 15.07.1951 Freiburg im Breisgau
Biographie:
Joseph Schumpp absolvierte das Gymnasium im Benediktinerkolleg in Einsiedeln in der Schweiz. Am 4. Aug. 1900 trat er in Venlo in den Dominikanerorden (OP) ein, legte am 4. Aug. 1901 unter dem Ordensnamen Meinrad Maria seine Profess ab und wurde am 10 Aug. 1907 in Köln zum Priester geweiht. Nachdem er schon im Besitz des Grades eines Lektors der hl. Theologie war, studierte er von 1908-1910 an der École Biblique in Jerusalem. 1910 begann er Exegese am Generalstudium im Dominikanerkloster in Düsseldorf auf der Herzogstr. 17 zu unterrichten. Er war von 1926-1939 Regens des Generalstudiums der Provinz Teutonia, zunächst in Düsseldorf, ab 1934 in Walberberg, wofür er 1932 den Titel eines Magisters in sacra Theologica erhielt. Als 1939 die süddeutsch-österreichische Ordensprovinz wieder errichtet wurde, ging er in den Konvent nach Freiburg, wo er vom Aug. 1939 bis zu seinem Tode 1951 Prior war. |
Kommentar: Hebräer |
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* 16.06.1935
Biographie:
Studium der ev. Theologie in Tübingen, Göttingen, Berlin und Zürich
1965: Promovierung 1971: Professor für Neues Testament und Hermeneutik in Marburg 2000: im Juli in den Ruhestand
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siehe Zürcher Bibelkommentar |
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* 18.06.1927 Breslau Biographie:
1933-1937: Grundschule in Dessau 1937-1944: Goethe-Realgymnasium Dessau 1943-1944: Luftwaffenhelfer bei Dessau 1944-1945: Kriegsdienst mit Gefangenschaft 1946-1947: Lehrgang zur Erlangung der Hochschulreife i Wuppertal-Elberfeld 17.04.1947: Abitur 1947-1949: Studium der ev. Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1949-1952: Fortsetzung des Studium an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 29.05.1952: 1. theol. Examen 24.06.1953: Promotion zum Dr. theol. an der UNI Greifswald 1958-1961: wiss. Assistent am Gustaf-Dalmann-Institut und wiss. Oberassistent am Institut für Theologie und Lehrbeauftragter an der Theol. Fakultät der UNI Greifswald 1960: viermonatige Studienreise durch Jordanien, Syrien und den Libanon 24.03.1962: Habilitation zum Dr. theol. für das Fach Altes Testament an der UNI Greifswald 1962-1965: Dozent für Altes Testament an der UNI Greifswald 1965-1967: Prof. für Altes Testament an der UNI Greifswald und Direktor des Gustaf-Dalman-Institutes an der UNI Greifswald 1967-1969: Prof. für Altes Testament und Direktor des Alttestamentlichen Instituts an der UNI Rostok 1969-1991: ord. Prof. für Altes Testament an der UNI Rostok 1970-1976: Direktor der Sektion Theologie und Mitglied des Wissenschaftlichen Rates und des Senates an der UNI Rostock 1990-1991: Prodekan an der Theol. Fakultät 1992-1994: Lehrauftrag für Altes Testament an der Theol. Fakultät der UNI Hamburg 2003: Erneuerung des Doktordiploms durch die Ernst-Moritz-Arndt.Universität Greifswald
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* 05.05.1940 St. Gallen / Schweiz
Biographie:
http://www.feministische-theologie.de/Bilder/Helen_Schuengel-Straumann.pdf
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siehe Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament (HthkAT) |
Auswahlbibel |
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Biographie:
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Meine Kinderbibel Renate Schupp. Ill. von Johanna Ignjatovic Lahr: Kaufmann - 2009 247 S. |
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Vorwort |
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Gottesname |
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Literatur: Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.49 |
Schürmann, HeinzEvangelien, Auswahl |
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